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Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Geschäftsbereich 37/41 Sachbearbeiter BA Oliver Lang Leistungsbeschreibung für bis zu 15 Stück Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20/16 Die Beschaffung soll vorbehaltlich der Eignung im Einsatzdienst, der Ausführungsqualität und der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel so erfolgen, dass Auslieferung der Fahrzeuge für die Jahre 2007 bis 2010 wie folgt möglich ist: 4 Fahrzeuge in 2007 1. Option 1: 3 Fahrzeuge in 2008 2. Option 1: 4 Fahrzeuge in 2009 3. Option 1: 4 Fahrzeuge in 2010 1 Bewährt sich das Fahrzeug im täglichen Einsatz- und Übungsbetrieb, so ist die Beschaffung in den wesentlichen Punkten baugleicher Fahrzeuge vorgesehen. 1 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Allgemeines Als Ersatz für die jetzige Löschfahrzeuggeneration der Berufsfeuerwehr wird eine neue Fahrzeuggeneration beschafft. Diese soll die Eigenschaften der bisherigen Standardfahrzeugtypen LF 24 und LF 16/12 (beide mit technischen Hilfeleistungskomponenten, aber ohne eingebaute Winde) so kombinieren bzw. optimieren, dass neue aktuelle einsatztaktische und technische Anforderungen in den Bereichen der technischen Hilfeleistung und Brandbekämpfung berücksichtigt werden. Abweichend zu den Festlegungen nach DIN 14530-11 wird das Fahrzeug für eine größere Gesamtmasse (zGM), Maximallänge und erweiterte Beladung ausgelegt. Folgende Regeln, Vorschriften und Normen müssen eingehalten werden – bzw. es darf im Einzelfall nur nach Absprache davon abgewichen werden - DIN EN 1846 in allen Teilen - DIN 14502 Allgemeine Anforderungen Feuerwehrfahrzeuge DIN 14530 Teil 11 – Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug HLF 20/16 - Technische Richtlinie BOS (TR BOS) - EMV Richtlinien 95/54 EG (für Fahrbetrieb) ansonsten EMVG in aktueller Fassung - Qualitätsanforderung gemäß ISO 9001 und 9002 - Straßenverkehrzulassungsordnung StVZO BRD - Vorschriften über elektrischen Anlagen VDE-/DIN-Normen - Unfallverhütungsvorschrift UVV Feuerwehr GUV 7.13 - Unfallverhütungsvorschrift UVV Feuerwehr GUV 5.1 - alle sonstigen gültigen anerkannten Regeln der Technik. Soweit nicht anders angegeben gilt der jeweils aktuelle Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Leistungsbeschreibung. Alle vorhandenen Felder müssen ausgefüllt sein. Im Feld Zusicherung des Bieters muss das nicht zutreffende Leistungsmerkmal (ja oder nein) gestrichen werden. Ein leeres Preisfeld, ein Strich, ein fehlender Verweis, eine fehlende geforderte Eintragung oder fehlendes Leistungsmerkmal führen zwingend zum Ausschluss des abgegebenen Angebots. Ergänzende Bemerkungen sind positionsbezogen in einer gesonderten Anlage beizufügen. Alle beschriebene Lose (Fahrgestell, Aufbau, elektrische Ausstattung inkl. Funk- und Kommunikationstechnik, ausgenommen feuerwehrtechnische Beladung (Los 2 und 3) sind zusammen anzubieten. Eine Vergabe nach Einzellosen ist bis auf die feuerwehrtechnische Beladung nicht vorgesehen. Der jeweilige Bieter tritt als Generalunternehmer auf. Er verantwortet insbesonde re die Verträglichkeit bzw. die notwendigen Schnittstellen zwischen Fahrgestell- und Aufbauhersteller. 2 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Los 1a: Fahrgestell für HLF 20/16 Hinweis: Auflistung gilt für ein Fahrzeug! Für das Fahrgestell muss es in Düsseldorf bzw. der unmittelbaren Umgebung (angrenzende Gemeinden) eine geeignete und vom Fahrzeuglieferant anerkannte Vertragswerkstatt geben. Bei Fahrzeugübernahme durch den Auftraggeber darf der Km-Stand des Fahrzeuges maximal 1.000 km betragen. Eventuell notwendige Überführungen im Rahmen des Fahrzeugaufbaus sind mit dem Auftraggeber abzusprechen, entsprechend auszuweisen und ggf. in die Kalkulation einzuberechnen. Die im Los 1b geforderten maximalen Abmessungen (L x B x H) sind bei der Fahrgestellauswahl zu berücksichtigen. Auf eventuelle Besonderheiten ist gesondert hinzuweisen, diese sind ggf. in einem Nebenangebot entsprechend zu berücksichtigen und zu erläutern. Alle verwendeten Orts- bzw. Richtungsangaben oder Bezeichnungen (links, rechts, etc.) sind immer in Fahrtrichtung zu sehen! Zusicherung des Bieters Position Beschreibung 1 2 3 4 5 6 7 Frontlenker-Fahrgestell Kraftfahrzeug-Gruppe Feuerlöschfahrzeug Kraftfahrzeug-Gewichtskla sse S nach DIN EN 1846 Kabinenaufbau (vgl. Los 1b) geeignet für eine Sitzplatzkapazität von 8 FA (2 vorn, 2 + 4 dahinter) Kraftfahrzeug-Kategorie 1: straßenfähig Fahrgestell z.B. Daimler Chrysler Atego 1529F (Gewichtsvariante 16.000 kg), MAN TGM 15.281 MA oder gleichwertiger Art. angebotener Typ: ________________ Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Radstand ____________________ mm Der Radstand darf maximal ca. 4.800 mm betragen und muss der Gesamtlänge von ca. 9.000 mm (inkl. Haspeln) angepasst sein. Der Überhang nach hinten (gemessen ab Mitte HA) soll nicht mehr als ca. 2.000 mm betragen. Der Überhang nach hinten ja / nein (gemessen ab Mitte HA) inklusive aufgeprotzter Haspeln 2 soll nicht mehr als ca. 3.000 mm betragen. Der Überhang beträgt ab Mitte HA Ja ohne Haspeln: ____________mm mit Haspeln: ____________mm 2 Durch geeignete konstruktive Maßnahmen ist sicherzustellen, dass die Haspeln beim Ausschwenken des Hecks den Schwenkradius nicht zusätzlich vergrößern. 3 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 8 Fahrzeugrahmenhöhe Zur leichteren Geräteentnahme und zum sicheren, bequemen Ein- bzw. Aussteigen soll die FahrzeugRahmenhöhe möglichst niedrig gewählt werden. Fahrzeugrahmenhöhe _____________mm (Messreferenz Oberkante Rahmen-Boden bei unbelastetem „Rohfahrzeug“) 9 Wendekreis: ___________________mm 10 Bereifung: - VA Strasse, z.B. Michelin 10R22,5XZA oder gleichwertiger Art Angebotener Typ und Größe _________________________________________ - HA M+S, z.B. Michelin 10R22,5XT4 oder gleichwertiger Art Angebotener Typ und Größe _________________________________________ Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € ja / nein ja / nein 11 12 13 Dieselmotor mit einer Leistung nach DIN 14502 zwischen ca. 200 und 245 KW, EURO 43 und Geräuschdämmung. Angebotene Leistung in _________KW Ein ausführliches technisches Datenblatt ist beizulegen. (Beachten Sie die Fußnote zu EURO 5) Optional: EURO 55 Tatsächliche Gesamtmasse < 16.000 kg, technische Reserve ca. 1.000 kg. Technisch mögliche zGM: ____________ kg Es ist entsprechend der Gewichtsbilanz die Lastvariante, v. a. für die Vorderachse, zu wählen, die mit dem voll beladenen Fahrzeug den sichersten Fahrbetrieb ermöglicht. ja / nein ja / nein Ja ja / nein ja / nein 3 Da die Lieferung der Fahrzeuge optional bis 2010 vorgesehen ist, muss sichergestellt sein, dass mit dem Wechsel von EURO 4 zu EURO 5 der baugleiche Charakter des Fahrzeuges und damit der Gesamtlieferung erhalten bleibt! Es darf fahrgestellbedingt zu keiner Reduzierung der feuerwehrtechnischen Beladung, Änderung der Lagerorte, der Ergonomie der serienmäßigen Gruppenkabine und der Fahrzeugabmessungen kommen. 5 siehe Fußnote zu Euro 4! 4 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Kraftstoffbehälter, Serie, möglichst groß, aber zur Sicherstellung eines mindestens 2-stündigen Fahrund Pumpenbetrieb unter Volllast, mindestens 120 Liter Inhalt. angebotene Größe in Liter: _______________ Der Tankeinfüllstutzen muss leicht zugänglich Sein. Ein Befüllen mit der LKW-Zapfpistole muss uneingeschränkt möglich sein! Servolenkung Lenkradverstellung in Höhe und Neigung Zweikreisbremsanlage ohne Anhängeranschluss Scheibenbremse für Vorderachse Optional: Scheibenbremse für Hinterachse Lufttrockner für Bremsanlage Antiblockiersystem Antriebsschlupfregelung Optional: elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) Schleuderketten, schaltbar vom Fahrerplatz Fabrikat Rotogrip, Fa. RUD oder gleichwertiger Art verstärkte Stabilisatoren an Vorderachse (soweit notwendig bzw. sinnvoll) verstärkte Stabilisatoren an Hinterachse (soweit notwendig bzw. sinnvoll) Rahmenvorbereitung für nachträglichen Schäkelanbau (je 2 Stück vorne und hinten). Es müssen mindestens 100kN horizontale Zugkraft aufgenommen werden können. Anhängevorrichtung nach DIN max. 2.000 kg gebremst, 1.500 kg ungebremst Leicht zugängliche Anhängersteckdosen nach DIN für 12 V und 24 V inkl. Kontaktbelegung für Rückfahrscheinwerfer und Nebelschlussleuchte Optional: Luftfederung6 Entfall Wegfahrsperre Differentialsperre an der Hinterachse, schaltbar vom Fahrerplatz Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € ja / nein Ja ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja ja / nein ja / nein Ja ja / nein ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja 6 Sollte die Luftfederung zwingend die Verwendung eines anderen Fahrgestells notwendig machen, so ist dies besonders zu vermerken. Das Alternativfahrgestell ist in einem gesonderten Nebenangebot anzubieten. Auch für das Alternativfahrgestell gilt das Prinzip der möglichst niedrigen Fahrzeugrahmenhöhe zur leichten Geräteentnahme. Besonders ist hierbei aber auch zusätzlich auf Anforderungen der serienmäßigen Gruppenkabine mit den ergonomischen Besonderheiten hinzuweisen. Notwendige Änderungen an der serienmäßigen Gruppenkabine, v. a. in der Ergonomie, sind explizit anzugeben und zu beschreiben 5 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 33 34 35 36 37 Vollautomatisches Wandlergetriebe Fabrikat ZF, Allison oder gleichwertiger Art mit Retarderfunktion. Die Retarderfunktion muss in der 1. Stufe (Motorbremse) auf die Betriebsbremse mit einem Schalter aufzuschalten bzw. zu aktivieren und für schlechte Straßenverhältnisse (Schnee/Regen) zu deaktivieren sein. Eine technische Beschreibung mit Angabe des Mehrgewichtes ist beizulegen. Nebenantrieb (vom Fahrerhaus und der Feuerlöschkreiselpumpe von Hand zuschaltbar) in geeigneter Übersetzung zum sicheren und leisen Betrieb einer Feuerlöschkreiselpumpe 7 (siehe auch Los 1b) Betriebsstundenzähler für Nebenantrieb Drehstromgenerator mindestens 28 V/100 A Optional: größerer Drehstromgenerator mit ____V/____A 47 Elektrische Anlage 24V 2 Fahrgestellbatterien 12V, je mindestens 120 Ah Optional: Ausrüstung mit 2 Gel Batterien (Typ Exide GEL G 140 oder gleichwertiger Art) Ausrüstung mit elektrischen Sicherungsautomaten Alle Schalter, Lampen etc. sind durch Symbole oder Aufschriften eindeutig und dauerhaft zu beschriften. Scheibenwaschanlage, elektrisch Leseleuchten (Spot) für Fahrer und Beifahrer Unterspannungswarnschalter (optisch & akustisch) mit einstellbaren Warnschwellen für Fahrzeugbatterie (24V) Unterspannungsschutzschalter mit einstellbarer Schaltschwelle für Fahrzeugbatterie (24V) Batterietrennschalter für Fahrzeugbatterie (24V) Der Batterietrennschalter dient ausschließlich zur Abschaltung im Fehlerfalle. Vorzugsweise ist ein mechanischer Trennschalter (Fa. Hella Marine Typ 6EK998540-061 oder gleichwertiger Art) vorzusehen. Der Schlüssel des Trennschalters muss bei der Wahl eines alternativen Produktes mit einer Verlustsicherung ausgestattet sein. Endgeschwindigkeit auf ca. 100 km/h beschränkt. 48 Drehzahlmesser 38 39 40 41 42 43 44 45 46 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein ja / nein Ja Ja ja / nein ja / nein Ja ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein ja / nein Ja Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 7 Kann auch mit der Pumpensteuerung kombiniert sein. In jedem Fall ist ein Notbetrieb bei Ausfall der Hauptsteuerelementes (Schalter im Armaturenbrett und in der Nähe der Feuerlöschkreiselpumpe) vorzusehen! 6 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 49 50 Entfall Fahrtenschreiber, statt dessen Einbau Unfalldatenspeicher (Fabrikat UDS Siemens VDO Automotive AG, Version 2.0 oder gleichwertiger Art mit Erfassung der Sondersignale und CrashSignalspeicher, siehe Position 134) Scheinwerfer Halogen H4 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters ja / nein Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € Ja ja / nein 52 Optional: Scheinwerfer Halogen H7 2 Nebelrückleuchten 53 2 Rückfahrscheinwerfer ja / nein 54 Windschutzscheibe, klar ja / nein 55 Optional: farbiger Bandfilter. Die möglichen Farben sind anzugeben:____________________________ 56 2 Rückspiegel beheizt und elektrisch verstellbar ja / nein Ja 57 Weitwinkelspiegel links und rechts, heizbar ja / nein Ja 58 Optional: Elektrische Verstellung Nahbereichs- und Anfahrspiegel nach 2003/97 EG rechts, heizbar Optional: Elektrische Verstellung Zusätzliche Arbeitsleuchte an beiden Spiegelhaltern (Fahrer- bzw. Beifahrerseite) zur Ausleuchtung des Hinterachsbereiches (Safelight Fa. Technikus oder gleichwertiger Art) Entfall akustische Blinkerkontrolle 51 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 Akustischer Rückfahrwarner, quittierbar. Der Rückfahrwarner muss bei Wahl des Rückwärtsganges automatisch ertönen, aber nach Aktivierung auch so abschaltbar (quittierbar) sein, dass beim nächsten Einlegen des Rückwärtsganges das Warnsignal wieder automatisch ertönt. Funknahentstörung der Lichtmaschine Automatiksicherheitsgurte (Dreipunktgurte) und Kopfstützen für alle in Fahrtrichtung sitzenden Personen. Standzusatzheizung mit Innenthermostat; regelbar, motorunabhängig und mit UnterspannungsSchutzschaltung. Wenn nicht integriert, dann Aufschaltung auf Fahrzeugunterspannungsschutz. Optional: Klimaanlage, manuell regelbar Fahrerairbag Optional: Beifahrerairbag ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein ja / nein ja / nein 7 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 Fahrersitz in Komfort- und Schwingsitzausführung mit Dreipunktgurtsystem Beifahrersitz in Komfortsitzausführung8 Optional: Beifahrersitz in Schwingsitzausführung9 Ablagefächer (Kartenfächer) an beiden Einstiegstüren Ablagefächer über Frontscheibe Ablagefächer im Armaturenbrettbereich Haltegriff für Beifahrer Haltegriffe links und rechts (Nähe A oder B Säule) als Einstiegshilfe Sonnenblende, klappbar für Fahrer und Beifahrer Ablage- oder Aufhängmöglichkeit für zwei PSA (persönliche Schutzausrüstung, je eine Jacke und Helm) in Form von Ablagen oder stabilen Kleiderhaken Gleichschließende Türschlösser für Fahrer-, Beifahrerseite und Mannschaftraum mit insgesamt 3 Schlüsseln Drucklufteinspeisung neben Fahrereinstieg (Entfall integrierter 24V/230V Kompressor oder Druckverdoppler) Die Auspuffführung muss für Abgasabsaugung (links) geeignet sein, derzeit Plymovent. Hierzu ggf. Rücksprache mit Auftraggeber. Zusätzlich ist das Abgasendrohr ist mit einem DIN Anschluss für einen Abgasschlauch auszurüsten. Die Absauganlage muss trotzdem adaptierbar sein. Hydraulisch kippbares Fahrerhaus mit 2 serienmäßigen Sitzplätzen (Fahrer, Beifahrer) Fahrgestell und Räder wie Serie, möglichst aber schwarz Optional: Überführung des fertig gestellten Fahrzeuges nach erfolgter Endabnahme (Güteprüfung) beim Hersteller (Aufbauer) nach Düsseldorf über Strasse (mit Fahrkilometer Standort Bieter- Düsseldorf) Optional: Überführung des fertig gestellten Fahrzeuges nach erfolgter Endabnahme (Güteprüfung) beim Hersteller (Aufbauer) nach Düsseldorf per Spedition (ohne Fahrkilometer Standort BieterDüsseldorf) Reserverad (-räder) sind per Speditionsversand nach Düsseldorf zu liefern. Die Lieferadresse kann beim Auftraggeber erfragt werden. Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters ja / nein Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € Ja ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein Ja ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein 8 Wenn mit der Integration eines Atemschutzgerätes und den gültigen Sicherheitsstandards und Normen vereinbar 9 Wenn mit der Integration eines Atemschutzgerätes und den gültigen Sicherheitsstandards und Normen vereinbar 8 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 88 89 Stoßstange und Kotflügel in weiß RAL 9010 Führerhaus und Aufbau in reinweiß RAL 9010. Eine zusätzliche Beklebung in leuchtrot (RAL 3026) mit Reflexstreifen, Kantenschutzfolie und Beschriftung erfolgt in Absprache mit dem Auftraggeber (siehe auch Position 99) Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € ja / nein ja / nein Summe Los 1a (ohne Mwst.) pro Fahrzeug keine Angabe notwendig Mehrwertsteuer ____% keine Angabe notwendig Summe Los 1a (mit Mwst.) pro Fahrzeug keine Angabe notwendig 9 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 90 91 92 Elektronisches Diagnose und Servicesystem10 zum Erkennen von Fehlfunktionen, Fehlersuche und Einstellungen der Fahrgestellelektronik bestehend aus Software in aktueller Version, Industrie Tablet PC und allen notwendigen Schnittstellen- bzw. Anschlussleitungen und Steckersystemen o.ä., z.B. System Star Diagnose compact3 (DaimlerChrysler AG oder gleichwertiger Art) Das System muss für das angebotene Fahrgestell neben Serviceaufgaben und Diagnose auch zur Parametrierung geeignet sein und über ein Werkstatt-Informationssystem verfügen. In diesem Informationssystem müssen alle Schaltpläne, Einbau- bzw. Instandsetzungsanleitungen und technischen Details abrufbar sein. Eine ausführliche technische Beschreibung ist beizulegen. Optional: Softwareupdate für den Zeitraum 2006-2010 Schulung und Fortbildung Für das Personal der Zentralwerkstatt (derzeit 11 Personen) ist eine spezielle Einweisung und Schulung in die Handhabung des elektronischen Diagnose und Servicesystems am Standort Düsseldorf durchzuführen. Entsprechendes Ausbildungsmaterial, das bearbeitbar sein muss (keine „gesperrten“ pdf-Dokumente o.ä.), ist dem Personal als Ausdruck und Datei mitzugeben. Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebots kriterium Preis in € ja / nein ja / nein ja / nein Der Schulungsumfang und die geplante Dauer pro Mitarbeiter sind im Angebot zu spezifizieren. Summe Positionen 90-92 (ohne Mwst.) einmalig für gesamte Fahrzeuglieferung keine Angabe notwendig Mehrwertsteuer ____% keine Angabe notwendig Summe Positionen 90-92 (mit Mwst.) einmalig für gesamte Fahrzeuglieferung keine Angabe notwendig 10 Das Beschaffung des Diagnosesystems ist hardwaremäßig in einfacher Ausführung zum Service der neuen HLF Generation und bereits vorhandener Fahrgestelle geplant. Etwaige NutzungsEinschränkungen für die Anzahl an vorhandenen und zukünftigen Fahrzeugen oder Typen in Form von Softwarelizenzen o.ä. ist zusätzlich anzugeben. 10 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Los 1b: Aufbau für HLF 20/16 nach DIN 14 502 und 14 530 T 11 Gelten die Angebotspreise für dieses Los nur in Verbindung mit einem Fahrgestell eines speziellen Herstellers, so ist dies zu vermerken. Die differierenden Angebotspreise für Aufbauten auf Fremdfahrgestelle sind dann anzugeben. Als mögliche Fahrgestelle kommen z.B. Produkte der Firmen MAN und Mercedes-Benz in Betracht, vgl. Los 1a. Alle Schubfächer und Klappen sowie alle eingebauten Geräte müssen dauerhaft so gesichert sein, dass ein ungewolltes Öffnen bzw. Herausfallen während der Fahrt und im Falle eines Unfalles wirksam verhindert wird. Beim Ausbau ist unbedingt darauf zu achten, dass logisch zusammenhängende Beladungsgruppen gebildet werden und mögliche Freiräume nicht unnötig durch Einbauten zugebaut werden. Auf die diesbezügliche Vorbemerkung in Los 2 wird eindringlich verwiesen. Für die Zusammenfassung der Baugruppen sind möglichst baugleiche, zumindest aber maßabgestimmte, ausreichend stabile Kunststoffbehälter (Euro-Norm-Behälter11 ) zu verwenden Der Behälterinhalt ist jeweils auf Stirn- und Rückseite am Behälter zu beschriften! Leerräume sind konsequent zu nutzen bzw. nutzbar zu erhalten! Das gesamte Fahrzeug inklusive Aufbau darf die maximalen äußeren Abmessungen (ca. Maße mit Ausnahme der Breite!) von Länge, inkl. aller Anbauten (auch Haspeln): Breite: Aufbauhöhe: (hiermit ist die max. Höhe inkl. aufgelegter Dachbeladung gemeint) 9.000 mm 2.550 mm (Maximalmaß!) 3.300 mm nicht überschreiten. Hinweis: Die Auflistung gilt für ein Fahrzeug! 11 Die Außenmaße sind auf müssen auf Euro-Palettennorm (1200mm * 800mm) abgestimmt sein. 11 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 93 94 95 96 97 98 Fahrerraum- und Mannschaftsraumkabine Verwendung einer serienmäßigen Gruppenkabine. Ein integrierter Aufbau ist ausdrücklich nicht gewünscht! Optional: Verwendung eines geeigneten Mannschaftsraummodules. Eine ausführliche technische Dokumentation ist beizufügen. Die Dokumentation muss aussagefähige Beschreibungen und Skizzen zur Anbindung des Moduls an Fahrgestellrahmen und Fahrerhaus enthalten. Zusätzlich sind die Aspekte Dichtigkeit, Wartung (Abkippen des Fahrerhauses), Zugangs- bzw. Servicemöglichkeit, die eventuelle Federung (Dämpfungscharakteristik und das Zusammenwirken von Modul- und Fahrerhausdämpfung) sowie die Robustheit und Langlebigkeit der Konstruktion gesondert zu erläutern bzw. nachzuweisen. Referenzen hierzu sind anzugeben. Die Verwendung eines Mannschaftsraummodules ist in einem Nebenangebot abzugeben. Die Dokumentation ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil. Ganzstahlbauweise mit verzinkten Stahlblechen oder in gleichwertiger VerbundWerkstoffbauweise. Die Kabine muss mit ausreichend dimensionierten und einfach zugänglichen Öffnungen- und Wartungsklappen zum Fahrgestell- und Aufbauservice ausgestattet sein. Dies gilt insbesondere auch für die notwendigen Wartungsöffnungen zu Schaltkästen und der Funkbzw. Antennenanlage. Die Öffnung muss ohne Benutzung von Werkzeug möglich sein. Korrosionsschutz, Hohlraumkonservierung und Unterbodenschutz Türen mit gleicher Schließung wie Fahrer- und Beifahrertür. Die inneren Türgriffe zum Öffnen sind zu versenken. Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € ja / nein Ja ja / nein ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 12 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 99 100 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Lackierung in reinweiß RAL 9010 und ja / nein Beklebung in leuchtrot (RAL 3026) mit Reflexstreifen und reflektierender Beschriftung (Produkte der Fa. 3M mit 5 Jahres Garantie oder gleichwertiger Art). Zusätzlich müssen alle gefährdeten Türkanten eine farblose flexible Kantenschutzbeklebung erhalten (Fabrikat „Avery", Typ FC 2010 transparent oder gleichwertiger Art). Die Beklebung erfolgt in Absprache mit Auftraggeber. Hierzu hat der Auftragnehmer eine aussagefähige Skizze oder Zeichnung vor Beginn der Beklebung zu fertigen und abzustimmen. Auf Wunsch können durch den Auftraggeber Literaturhinweise zu vergleichbaren Beklebungen gegeben werden. Im Sichtfeld des Fahrers (vorzugsweise obere oder ja / nein untere Ecke der Windschutzscheibe) sind eindeutige und aussagefähige Piktogramme mit den maximalen Fahrzeugabmessungen (Höhe (unbeladen), Breite und Länge) anzubringen. Die Piktogramme dürfen das Sichtfeld des Fahrers- und Beifahrers nicht einschränken. Bei Luftfederung ist sowohl die „normale“ als auch die maximale Fahrhöhe anzugeben. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 13 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 101 102 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Ergonomie der Mannschaftskabine ja / nein Allgemeines: Basierend auf den Einsatzerfahrungen soll der Raum als Arbeitsplatz ergonomisch optimiert werden. Die Optimierung umfasst sowohl den Beifahrersitz als auch die beiden Sitzbänke. Die standardmäßige Besatzung beträgt 6 Mann (1/5). Der Melderplatz (Mittelplatz der vorderen Sitzreihe) entfällt ersatzlos. Zwei Plätze der hinteren Sitzreihe können als Notsitze (Klappsitze, ö. ä.) ausgelegt werden, da sie standardmäßig nicht genutzt werden. Der gesamten Besatzung (ausgenommen Fahrer) muss es möglich sein, während der Einsatzfahrt schnell und einfach ein Atemschutzgerät anzulegen. Daher ist in insgesamt fünf Sitzplätze ein Atemschutzgerät zu integrieren. Zusätzlich ist auch die persönliche Schutzausrüstung (Maske & Filter) für die gesamte Besatzung (diesmal auch mit Fahrer) in Reichweite der jeweiligen Sitzplätze sinnvoll zu platzieren. Beifahrersitzplatz: ja / nein In oder anstelle des normalen Beifahrersitzes12 ist ein Einflaschenatemschutzgerät so zu integrieren, dass es während der Fahrt einfach angelegt werden kann. In der Seiten- bzw.Rückenlehne des Sitzes ist ein 3-Punkte Gurt14 vorzusehen, damit auch ein Anschnallen mit oder ohne Atemschutzgerät einfach durchgeführt werden kann. Ausführlich zu beschreiben ist hier in Bezug zu Los 1a die Verwendung eines Schwingsitzes zur Komfortsteigerung und die Sitznutzung ohne Atemschutzgerät. Die Einbauzulassung und Konformität ist eindeutig nachzuweisen. Der Abstand von der Sitzvorderkante zum Armaturenbrett (BeinFreiheit) ist möglichst groß zu wählen und anzugeben. In den Anlagen zur Ausschreibung befindet hierzu eine Übersichtsskizze mit den ergonomischen Ideal(Wunsch)maßen. Der Bieter ist hierzu aufgefordert, die Realisierung zu prüfen und in einer aussagefähigen, bemaßten Skizze darzustellen. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 12 Die Halterung für das Atemschutzgerät muss so variabel und verstellbar ausgeführt sein, dass auch andere als in Los 2 genannten Atemschutzgerätetypen aufgenommen werden können. 14 Der serienmäßig vorhandene Sicherheitsgurt an der B-Säule Beifahrerseite entfällt dadurch. Die Modifikation der Sitzkonsole muss geltenden Sicherheitsvorschriften genügen und durch den Fahrgestellhersteller, TÜV oder anderen Institution abgenommen und freigegeben sein. Die Konformität und Zulassung ist bei der Endabnahme (Güteprüfung) nachzuweisen. 14 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 103 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Abweichungen vom Idealmaß sind eindeutig zu benennen und zu kennzeichnen. Die vom Anbieter zu liefernde Skizze mit dem Lösungsansatz für die Kabinengestaltung inkl. der Bemaßung ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil! Sitzplätze Mannschaftsraum: ja / nein Standardmäßig werden zwei Sitzplätze gegen die Fahrtrichtung und zwei Sitzplätze in Fahrtrichtung benötigt. In alle n 4 Sitzplätzen15 ist jeweils ein Einflaschen-Atemschutzgerät so zu integrieren, dass es während der Fahrt einfach angelegt werden kann. Für die Sitzplätze in Fahrtrichtung ist ebenfalls ein in die Seiten- bzw. Rückenlehne integrierter 3 Punkte Gurt vorzusehen, damit auch ein Anschnallen mit oder ohne Atemschutzgerät einfach durchgeführt werden kann. Ausführlich zu beschreiben ist auch hier die Sitznutzung ohne Atemschutzgerät. Der Raum für den wegfallenden Meldersitzplatz (vordere Sitzbank) wird als freier Stauraum für PSA (Maske & Filter) in einem Staufach/-kasten oder -schrank genutzt. Die Höhe und Breite dieses Staufaches darf nur so bemessen sein, dass beide Sitzplätze noch miteinander kommunizieren können und die Schulter- und Ellbogenfreiheit beim Anlegen der Atemschutzgeräte maximal genutzt werden kann. Für die beiden (Not-) Sitzplätze in der hinteren Sitzreihe sind vorzugsweise Dreipunktgurte Sicherheitsgurte zu verwenden. Zusätzlich sind Kopfstützen für alle Sitzplätze vorzusehen. In den Anlagen zur Ausschreibung befindet hierzu eine Übersichtsskizze mit den ergonomischen Ideal(Wunsch)maßen. Der Bieter ist hierzu aufgefordert, die Realisierung zu prüfen und in einer aussagefähigen, bemaßten Skizze darzustellen. Abweichungen vom Idealmaß sind eindeutig zu benennen und zu kennzeichnen. Die vom Anbieter zu liefernde Skizze mit dem Lösungsansatz für die Kabinengestaltung inkl. der Bemaßung ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil! Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 15 Die Halterung für das Atemschutzgerät muss so variabel und verstellbar ausgeführt sein, dass auch andere als in Los 2 genannten Atemschutzgerätetypen aufgenommen werden können. 15 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 104 105 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Bein- bzw. Schulterfreiheit: ja / nein Um dem zunehmenden Platzbedarf beim Ankleiden und Anlegen von Atemschutzgeräten in Verbindung mit HuPF Kleidung Rechnung zu tragen, muss die benötigte Schulter- und Beinfreiheit optimiert werden. Verstärkt wird die Problematik noch dadurch, dass die Sitzplätze mit Atemschutzgeräten in Fahrtrichtung u. U. den standardmäßigen Sitzreihenabstand (Beinfreiheit) weiter verkürzen. Ein sinnvoller Weg zur Raumoptimierung kann bspw. die Verbreiterung oder Verlängerung der Kabine, aber auch die Integration der Atemschutzgeräte in Rückwand oder eine Veränderung der Sitzpositionen sein. Die Lösungsmöglichkeiten Verwendung eines integrierten Aufbaues und das standardmäßige (Nebeneinander)Sitzen von mehr als 2 Atemschutzgeräteträgern in einer Sitzreihe werden nicht akzeptiert. In den Anlagen zur Ausschreibung befindet hierzu eine Übersichtsskizze mit den ergonomischen Ideal(Wunsch)maßen. Der Bieter ist hierzu aufgefordert, die Realisierung zu prüfen und in einer aussagefähigen, bemaßten Skizze darzustellen. Abweichungen vom Idealmaß sind eindeutig zu benennen und zu kennzeichnen. Die vom Anbieter zu liefernde Skizze mit dem Lösungsansatz für die Kabinengestaltung inkl. der Bemaßung ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil! Sitzbänke: ja / nein Die Deckel der Sitzbänke sind mit einer wirksamen und einfach zu bedienenden Verriegelung zu versehen, die ein unbeabsichtigtes Öffnen wirksam verhindert. Dies gilt sinngemäß auch für alle einzubringenden Lagerungen mit nach vorne entnehmbaren Kunststoffsystemkästen, etc.. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 16 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Position Beschreibung Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 106 ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 107 108 109 110 111 112 113 Ein- bzw. Ausstiege Zum sicheren Ein- bzw. Aussteigen, v. a. mit angelegtem Atemschutz müssen beidseitig eines jeden Ausstieges ausreichend dimensionierte und farblich abgesetzte Haltestangen vorhanden sein. Die Stufenhöhe muss so gewählt sein, das ein Stolpern unter eingeschränkter Sicht (mit angelegter Atemschutzmaske) verhindert wird. Das maximal Stufenmaß ist anzugeben: max. Stufenhöhe __________mm Anzahl der Stufen __________Stück min. Stufentiefe __________mm max. Stufenbreite __________mm Fußbodenbelag Der Boden des Mannschaftsraumes ist mit einem noppenartigen und damit rutschfesten Bodenbelag zu versehen. Ein gespritzter oder gestrichener Fußbodenbelag (wie im RTW/KTW) wird nicht akzeptiert. Zusätzlich müssen alle betroffenen Flächen, Kanten und Fugen ausreichend versiegelt sein. Reinigung - Desinfektion Alle Oberflächen und auch der Fußbodenbelag müssen so beschaffen sein, dass Sie mit handelsüblichen Reinigungsund Desinfektionsmittel behandelt werden können. Unbeständigkeiten gegen Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel sind ausdrücklich anzugeben. Einbau und Lieferung einer Box/Ablage für mind. 4 DIN-A 4-Ordner 80mm breit, einer Halterung für Megaphon, Lap Top und Hängeregister zwischen Fahrer- und Beifahrersitz Einbau und Lieferung von stabilen Halteösen mit Befestigungsbändern für das Anhängen der Atemschutzgerätebebänderung. Als Befestigungsort ist die Decke über den jeweiligen Sitzplätzen (außer Beifahrersitz) vorzusehen. In der Nähe sind zusätzlich stabile Haken für das Aufhängen der Masken zu montieren. Einbau und Lieferung von stabilen Kleiderhaken für jeden Sitzplatz. Die Festigkeit muss so gewählt werden, dass auch schwere Jacken aufgehängt werden können. Lagerung von 4 Fluchthauben. Diese müssen so gelagert sein, dass ein schneller Zugriff jederzeit im Mannschaftsraum möglich ist. Lagerung der weiteren feuerwehrtechnischen Ausrüstungsgegenstände nach DIN 14 530 bzw. Beschreibung in Los 2 dieser Ausschreibung in FR bzw. MR 17 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 114 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Elektrische Ausrüstung und Ausstattung Beschreibung und allgemeine Anforderungen der ja / nein elektrischen Anlage Die gesamte elektrische Zusatzausrüstung, einschließlich Warnanlage, ist plusseitig möglichst vollständig getrennt von der serienmäßigen elektrischen Ausrüstung des Basisfahrzeuges zu trennen und in geeigneter Weise anzuschließen. Die gesamte elektrische Versorgung ist als zentrale Verteilung zu konzipieren (vgl. Hausanschlusskasten). An diesem zentralen Ort befinden sich alle betrieblich relevanten Sicherungen. Dies gilt v. a. für etwaige Notbetriebsfunktionen. Weiterhin sind hier alle Verteilerleisten für das Leitungsnetz zu integrieren. Alle Leitungen sind in Kabelkanälen zu führen. Die Verlegung der Kabel in den Kabelkanälen hat prinzipiell so zu erfolgen, dass sie im Falle von Störungen oder notwendigen Nachrüstungen leicht erreichbar sind. Hierzu zählen insbesondere Kabelkanäle an beiden Seiten des Fahrzeuges, die leicht nachträglich nutzbar gemacht werden können. Die elektrische Anlage muss den Einflüssen üblicher Reinigungs- und Desinfektionsverfahren standhalten. Es ist sicherzustellen, dass zwischen allen relevanten Fahrzeugteilen eine einwandfreie Masseverbindung hergestellt wird. Der Zigarettenanzünder scheidet als Anschlusspunkt für eine stationäre Spannungsversorgung, z.B. für Suchscheinwerfer, aus. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 18 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 115 116 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Ladetechnik ja / nein Die Fahrzeugbatterien sind bei Netzeinspeisung durch einen geregelten Ladekreis zu laden. Es ist, entsprechend der ausgewiesenen Energiebilanz, ein ausreichend dimensioniertes Ladegerät zu verwenden (min. 10%, max. 40% der Batterie kapazität). Es ist dafür zu sorgen, dass für Batterietyp und -kapazität geeignete Ladekennlinien verwendet werden. Der Ladevorgang ist durch Temperaturkompensation zu regeln. Die Batterietechnik muss so ausgelegt sein, dass alle Ladungsträger während der Fahrt und bei Anschluss an das externe Netz gespeist werden. Zur Gewährleistung der Funktion der Starterbatterie ist ein Ladegerät mit ausreichendem Ladestrom zu wählen, das neben der zusätzlichen Ladung aller anderen Ladestationen auch die Einspeisung und damit ausreichende Ladung durch den Stromerzeuger garantiert. Das Gerät muss kurzschlussfest, verpolungs- und überlastgeschützt, selbstkühlend, für die Ladung von Gel - Batterien geeignet und mit einer Temperaturüberwachung sowie einer Netz-Ladeanzeige im Gerätedisplay ausgestattet sein. Die Ladeerhaltung für Ausrüstung ist sowohl durch ja / nein die Lichtmaschine oder das Ladegerät vorzusehen. Sie muss ausreichend bemessen sein, um die gesamte verlastete Akku-Ausstattung laden zu können. Alle Batterien sind durch Tiefentladeschutzeinrichtungen zu schützen. Das Batterielademanagement muss folgende Struktur haben: - Ladegerät für Starterbatterie (24 V) mit programmierbarer Ladekennlinie - elektronisches Überwachungssystem, z.B. Leab Battery Watch BW 702, oder gleichwertiger Art - ausreichend dimensionierte Gel - Starterbatterien - 230 V Prioritätserkennung (z.B. Leab AutoSwitch oder gleichwertiger Art) Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Ja 19 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Position Beschreibung Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 117 ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 118 119 120 Leistungs- und Energiebilanz Für das gesamte Fahrzeug und die verbaute Technik ist eine ausführliche Energiebilanz zu erstellen. In der Energiebilanz sind sowohl das reine Fahrgestell mit allen Verbrauchern (Abblendlicht, Nebellicht, Lüftung, Klima, etc.) als auch die gesamte technische Zusatzbeladung (Sondersignalanlage, Blaulicht, Funk, Akkulampen, Beleuchtung, etc.) mit den einzelnen Verbrauchern im ungünstigen Betriebszustand (höchste Leistungsaufnahme) zu betrachten und detailliert aufzuschlüsseln. Hierbei ist besonders die Lichtmaschinenleistung im kritischen Leerlaufbereich zu betrachten. Die Leistungs- und Energiebilanz muss folgende Betriebszustände beschreiben und aufgeschlüsselt enthalten: 1) Anfahrt zur Einsatzstelle 2) Stand an der Einsatzstelle mit laufendem Fahrzeugmotor 3) Stand an der Einsatzstelle mit stehendem Fahrzeugmotor 4) Stand in der Fahrzeughalle mit Netzanschluss 230 V Die Leistungs- und Energiebilanz ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil! zentrale Elektroverteilung An gut zugänglicher Stelle ist im Fahrzeug eine zentrale Elektroverteilung zu installieren, die alle zusätzlichen Verbraucher zusammenfasst. In der Verteilung sind alle, für die zusätzlichen Verbraucher benötigten Relais und Sicherungen einzubauen. Weiterhin sind hier alle Verteilerleisten für das Leitungsnetz zu integrieren. Sicherungen Alle Sicherungen der zentralen Verteilung sind als Automaten auszuführen. Alle Relais, Sicherungen und Bedienelemente der elektrischen Ausrüstung sind eindeutig und dauerhaft zu beschriften. Sie sind in der Bedienungsanleitung für das Fahrzeug und mit Hinweisen für die Fehlersuche zu erläutern. Steckdosen 230V, 24V und 12 V Die gesamte elektrische Zusatzausrüstung, wie z.B. Wärmebildkamera, Lap Top, Kühlbox, Akkubohrmaschine ist über geeignete Steckdosen mit ausreichender Zugentlastung anzuschließen. Eine ausreichende Anzahl an Reservesteckdosen 24V (2 Stück FR, 2 Stück MR Sitzbank vorne, 2 Stück MR Sitzbank hinten ist einzuplanen. Der Einbauort ist mit dem Auftraggeber abzustimmen. 20 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 121 122 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Dokumentation ja / nein Die gesamte Fahrzeugelektrik und Funk- bzw. Kommunikationstechnik ist ausführlich und aussagekräftig zu dokumentieren. Eindeutige Schaltpläne sind Bestandteil des Ausschreibungsumfanges. Alle Unterlagen sind zusätzlich in elektronischer Form (CD oder DVD) bereitzustellen. Das Dateiformat ist mit dem Auftraggeber abzustimmen. Detaillierte Beschreibungen Überprüfung und EMV Screening Zur Überprüfung und Sicherstellung der Funktionalität ist vom Auftragnehmer für das erste Fahrzeug (baugleicher Prototyp) ein EMV Screening (aussagefähiges Messprotokoll) in einem akkreditierten Prüflabor in Anwesenheit des Auftraggebers durchzuführen. Hierbei muss die Qualität der technischen Ausstattung im vollen Betrieb (alle Verbraucher inkl. Stromerzeuger eingeschaltet) hinsichtlich der TR BOS, dem EMVG EMV und der Richtlinie 95/54EG überprüft werden. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Ja ⇒ Kostenkalkulation des Screenings in Position 181! In Ergänzung zum einmaligen Screening ist seitens ja / nein des Auftraggebers eine kontinuierliche Begleitung, Überwachung und Dokumentation und ggf. Teilabnahme der jeweiligen Ausbau- bzw. Installationsstufen für alle Fahrzeuge durch eine geeignete externe Fachkraft sicherzustellen. Ja ⇒ Kostenkalkulation in dieser Position (122)! Das Screening und die Dokumentation inkl. aller Prüfzeugnisse ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil. 21 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 123 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Ladetechnik 24V Fahrgestellbordnetz Das Fahrgestellbordnetz muss aus den folgenden Komponenten bestehen: - zyklenfeste Batterien in Gelausführung (2 Stück), ja / nein geeignet für Starterapplikation, 140Ah/K20, zum Beispiel EXIDE G140 oder gleichwertiger Art. In der Nähe der Batterien muss folgende Beschriftung dauerhaft angebracht sein: "Achtung! Gel Batterie, nur gegen baugleiche Batterie austauschen! Programmierung des Ladegerätes und die Temperaturkompensation beachten!" - Vollautomatisches mikroprozessorgesteuertes ja / nein Batterieladegerät mit dreistufiger IUoULadekennlinie, programmierbar auf Batterietyp und Anwendung, Ladestrom 30A, spannungs- und temperaturgeführt über externen Sensor an der Batterie, zum Beispiel LEAB ABC 2430 mit Sensor CTS oder gleichwertiger Art - Automatischer Ladewandler / Equalizer 24V/12V ja / nein zum Ladeausgleich unterschiedlich geladener Starterbatterien mit einer ausreichenden DauerLadeleistung von 30A, wasserdicht nach IP67, angeschlossen an die Fahrgestellbatterien, zum Beispiel LEAB SP21030E oder gleichwertiger Art Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja - Starterbatterie der Stromerzeugers ja / nein Die Starterbatterie des Fahrzeugstromerzeugers muss mitgeladen und auf Volladung gehalten werden. Zur Ladeerhaltung bei 230V Einspeisung ist ein vollautomatisches Batterieladegerät mit dreistufiger Ladekennlinie und Umschaltung auf Erhaltungsladung, Typ LEAB Champ 1206 oder gleichwertiger Art einzusetzen. Das Gerät muss für den unbeaufsichtigten Dauereinsatz ausgelegt sein. Der elektrische Anschluss an den Stromerzeuger muss über ein selbsttrennendes Steckersystem, bspw. Mag Code © oder gleichwertiger Art, erfolgen. 22 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 124 125 - Batteriespannungsüberwachung Die Fahrgestellbatterien sind über einen programmierbaren zweistufigen Unterspannungsschutz (Warnung & Abschaltung), z.B. LEAB Battery Watch BW 702 oder gleichwertiger Art zu schützen. Auf diese Unterspannungsschutzschaltung müssen alle elektrischen Verbraucher, z.B. Ladeschalen für Handfunkgeräte, Handlampen, etc. aufgeschaltet werden, damit eine unzulässige Entladung der Fahrgestellbatterien sinnvoll verhindert wird. Das 4m Funkgerät (FuG 8b1) ist nicht auf den Unterspannungsschutz aufzuschalten! Sowohl im Fahrerhaus als am Pumpenbedienstand ist die Abschaltung optisch und akustisch in geeigneter Weise zu signalisieren. Zusätzlich ist zur Signalisierung die Umfeldbeleuchtung und das Rückwärtswarnsystem (RWS) in der Warnstufe abzuschalten. Der 4m Funk ist nicht auf den Unterspannungsschutz aufzuschalten! - DC/DC-Wandler zum Betrieb von 12-V-Geräten im Fahrerhaus sind grundsätzlich in galvanisch getrennter Ausführung zu wählen. Für jedes Gerät ist nach Möglichkeit ein eigener Wandler vom Typ LEAB PVS 3i, PVS6i oder gleichwertiger Art (je nach Leistungsbedarf auch größer) zu verwenden. Die Anzahl richtet sich nach dem Leistungsbedarf der zu betreibenden Geräte. Die Wandler sind leicht zugänglich zu montieren. Bordnetzverteiler 230 V Die gesamte 230 V Versorgungsebene ist über einen Bordnetzverteiler als Unterverteilung zu definieren. In diesem leicht zugänglichen Bordnetzverteiler, z.B. LEAB PCM 8 oder gleichwertiger Art sind ein Fehlerschutzstromschalter (FI) und ein Netzvorrangschalter zu integrieren, z.B. LEAB NVS3 oder gleichwertiger Art. Der Netzvorrangschalter dient als Netzwahlschalter zwischen der 230 V Außeneinspeisung über die Steckdose Nähe Fahrertüre und der Außeneinspeisung über den tragbaren Stromerzeuger (siehe Los 2). In dessen Nähe muss daher eine steckbare 230V Versorgungsleitung zum Bordnetzverteiler vorgesehen werden. Innenraumbeleuchtung (weiß) Innenbeleuchtung durch mindestens 2 Leuchtstoffröhren o. ä.. Die Schaltung muss über die Türkontakte des Mannschaftsraumes erfolgen. Zusätzlich ist ein Schalter im Armaturenbrett vorzusehen. Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € ja / nein Ja ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja 23 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Position Beschreibung Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 126 ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 127 128 129 130 Innenraumbeleuchtung (rot) Zur Erzielung einer maximalen Blendfreiheit während Nachtfahrten muss die Innenbeleuchtung durch 2 rote Leuchtstoffröhren o. ä. ergänzt werden. Alternativ können auch die Lampenabdeckungen dauerhaft eingefärbt sein. Die Schaltung erfolgt ausschließlich über einen Schalter im Armaturenbrett. (Blendfreiheit nachts für Fahrer) Umfeld- und Dachbeleuchtung Zusätzlich ist eine Umfeldbeleuchtung am Aufbau (links, rechts, Heck) und eine Dachbeleuchtung vorzusehen. Die Bedienung (Ein-/Ausschalten) erfolgt über einen Schalter in der Nähe des Fahrersitzplatzes. Zur Vermeidung von Aufbauschäden ist sie bündig in die Seitenwand einzusetzen. Es ist zu gewährleisten, dass sowohl der Nahbereich als auch die Einstiege und Treppen ausreichend ausgeleuchtet sind. Alle Unterflurgeräteräume und Klappen müssen (innen und außen) so beleuchtet sein, dass sie in der Dunkelheit einwandfrei bedient bzw. beladen oder entladen werden können. Die Umfeldbeleuchtung muss während der Fahrt außer Funktion sein. Die eingeschaltete Umfeldbeleuchtung muss durch Kontrolllampen im Fahrerhaus (in Nähe der Schalter im Armaturenbrett) sichtbar gemacht werden. Die Dachbeleuchtung ist automatisch durch das Hinunterklappen der Aufstiegsleiter zu schalten. Zusätzliche Brems-, Rückleuchten und Fahrtrichtungsanzeiger (Dreikammerleuchten) im oberen Bereich des Aufbaus. Die Fahrzeugfront muss an der Kopfseite des Aufbaus mit zwei weißen Begrenzungsleuchten in LED Technik gemäß StVZO § 51 versehen werden. Zusätzlich sind beide Aufbauseiten links und rechts mit gelben Seitenmarkierungsleuchten in LED Technik nach der Richtlinie 76/756/EWG bzw. StVZO § 51a kenntlich zu machen. An der Führerhausdachkante vorne sind zwei ausreichend dimensionierte Zusatzscheinwerfer in Xenon-Technik zum Ausleuchten des Fahrweges (nahes Umfeld) zu integrieren. Die Bedienung (Ein-/Ausschalten) erfolgt über einen Schalter in der Nähe des Fahrersitzplatzes 24 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 131 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Ladesteckdosen -Nähe Fahrerhaustüre/-einstieg links a) 230V ja / nein Zur einfachen Einspeisung ist in der Nähe der Fahrertüre eine 230 V Einspeissteckdose mit integrierter Kontrollleuchte und CEE Steckvorrichtung RTW-Ausführung (Fa. WAS 49835 Wietmarschen, neueste Ausführung mit Kontrollleuchte oder gleichwertiger Art), vorzusehen. Die Ladesteckdose muss eine stabile Ausführung mit Klappe und Gummilippe für Kabeldurchlass besitzen und spritzwassergeschützt sein. Die Verschlussklappe muss selbstschließend und links angeschlagen sein. Ein Auswechseln der Federn muss einfach möglich sein. „Campingsteckdosen“ werden nicht akzeptiert! Die integrierte Kontrollleuchte muss den Zustand des fahrzeugeigenen Fehlerschutzstromschalters berücksichtigen. Hat dieser ausgelöst, so muss sie trotz anliegender 230 V Versorgung erloschen bleiben. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja -12 V a) die Fahrgestellbatterien müssen über eine ja / nein Ladesteckdose nach DIN 14960 geladen werden können. Die Ladesteckdose ist mit dem Hinweis 24V deutlich zu kennzeichnen b) die Fahrgestellbatterien müssen über eine ja / nein zweipolige Ladesteckdose nach VG 96917 (NATO-Stecker) als Starthilfe genutzt werden können. Die Steckdose ist leicht zugänglich zu montieren und mit dem Hinweis „Fremdstartsteckdose 24V“ deutlich zu kennzeichnen. Auf die Bedienung ist in der Bedienungsanleitung explizit zu verweisen. Ein dazugehöriges Kabel mit Steckern ist mitzuliefern (siehe auch Los 2) -230V Allgemein ja / nein In Ergänzung zum Los 2 ist mindestens 1 Kabeltrommel als Schnellangriffskabeltrommel vorzusehen und muss deshalb eine 230 V Anschlussmöglichkeit im Aufbau besitzen. Die Kabeltrommel ist so zu integrieren, dass eine Nutzung des Schnellangriffes (auch bei eventueller Lagerung hintereinander) sinnvoll möglich ist. 25 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 132 133 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Leseleuchte und Handsuchscheinwerfer ja / nein Zusätzlich zu den Leseleuchten (vgl. Los 1a) ist auf dem Armaturenbrett der Anbau einer Schwanenhals-Leseleuchte (ca. 50 cm lang) vorzunehmen, hierbei ist auf eine stabile Befestigung sowohl der Leuchte an sich als auch des Schwenkarmes zu achten. Die Lampe ist so zu befestigen, dass ein Reparaturaustausch möglich ist. Alternativ kann auch ein serienmäßiger Kartenlesespot des Fahrgestells, soweit geeignet und verfügbar, verwendet werden. Die Funktion eines Airbags oder eines anderen Sicherheitssystems darf nicht beeinträchtigt sein. Neben der Schwanenhalsleuchte ist ein Suchscheinwerfer, z.B. Fabrikat: Hella HandSuchscheinwerfer 24V Bestell-Nr. 1H3 002 456032, zu befestigen. Bei der Auswahl des Suchscheinwerfers ist darauf zu achten, dass der Scheinwerfer nur über einen Taster bedient werden darf. Eine Bedienung über einen Ein-Aus Schalter mit Arretierung im eingeschalteten Zustand ist nicht zulässig, ggf. muss der Suchscheinwerfer entsprechend geändert bzw. modifiziert werden! Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen bzw. ja / nein anzeigen Der ausgefahrene bzw. aufgestellte Lichtmast ist ebenso wie alle Türen, Klappen, Bordwandklappen Rollläden o. ä. für Geräteräume optisch mit einer oder mehreren (zentralen) Kontrollleuchten im Armaturenbrett und zusätzlich ist im Falle des Wegfahrens quittierbar akustisch zu signalisieren (Aufschaltung über Feststellbremse). Zusätzlich muss die Fahrzeugzündung bei eingesteckter 230 V Versorgung (Nähe Fahrertüre) oder belegter 24 V Ladesteckdose im Fahrerhauseinstieg gesperrt sein (ein Wegfahren muss wirkungsvoll verhindert werden). Für diese Funktion ist zusätzlich eine Deaktivierung (Notbetrieb) vorzusehen, damit ein Starten des Fahrzeuges jederzeit erfolgen kann. Die Funktion Umfeld- und Dach muss über Kontrollleuchten im Fahrerhaus zusätzlich angezeigt werden. • Notbetrieb-Sicherheitssysteme Generell ist für alle automatischen Steuerungen und Sperrungen (auch Pumpenbetrieb) ein Notbetrieb vorzusehen. Dieser dient im Ausnahmefall (Ausfall oder Störung der Überwachung) zum bewussten Überbrücken der verbauten Sicherheitssysteme. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Ja 26 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Position Beschreibung 134 Unfalldatenspeicher (UDS) ja / nein Lieferung und Einbau eines Unfalldatenspeichers (UDS) im Fahrerhaus, Fabrikat Unfalldatenspeicher Kienzle UDS oder gleichwertiger Art (Fa. Siemens VDO Automotive AG, 7806 Villingen-Schwenningen). Auf den Fahrtenschreiber wird verzichtet. Bauteil Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Bestellnummer UDS Gerät Release 2165-20000000 2.0 Externes 2165-90150020 Bedienelement Anschlussleitung 2165-90010020 Montageteil UDS 2.0 Plombierkappe 2165-90010020 2165-70100104 Die Taste des externen Bedienelementes muss gesperrt und die Löschfunktion deaktiviert werden. Die Auslesebuchse muss leicht zugänglich und verplombt sein. Im Geräteprotokoll muss die Deaktivierung vermerkt sein. Der UDS muss so verbaut werden, dass er leicht zugänglich und vor mechanischer Beschädigung und Beschädigung durch Nässe (Reinigung) geschützt ist. 27 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 135 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Sondersignalanlage ja / nein Lieferung und Einbau einer elektronischen Sondersignal- und Warnanlage WA 23 oder gleichwertiger Art (Fa. Pintsch-Bamag, 46537 Dinslaken) mit zwei Doppelblitzkennleuchten Kranefeld Nova oder gleichwertiger Art ( Fa. Hänsch Warnsysteme GmbH, 49768 Herzlake) auf dem Fahrerhausdach Es muss mit Hilfe der eingebauten Anlage möglich sein, Durchsagen über Mikrofon durchzuführen. Durch die Art des Ein- und Aufbaues der Sondersignalanlage, insbesondere der Lautsprecher, ist sicherzustellen, dass beim Betrieb der Anlage weder Rückkopplungen bei Mikrophon-Durchsagen (geschlossene SeitenFenster), noch zu starke Innengeräusche durch den Betrieb der Sondersignalanlage erfolgen. Das Abhören und Verfolgen des Funkverkehrs muss auch auf einer Alarmfahrt ohne Probleme möglich sein! Es darf nur ein max. Geräuschpegel von 85 dB(A) (Referenz Ohrhöhe Fahrer- und Beifahrersitzplatz) im Führerhaus bei eingeschalteter Warnanlage erreicht werden. Der Lärmpegel ist über ein Messprotokoll in Anwesenheit des Auftragnehmers nachzuweisen! Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Die gesamte Steuerung der Sondersignalanlage muss von einem zentralen Bedienteil (z.B. Stuttgart II, Fa. Hänsch Warnsysteme GmbH, 49768 Herzlake oder gleichwertiger Art) erfolgen können. Ein Hauptschalter zum gemeinsamen Einschalten aller Kennleuchten (Front, Dach und Heck) ist in jedem Fall vorzusehen. Kann ein zentrales Bedienfeld nicht integriert werden, so sind ist die Anordnung der Schalter identisch wie beim Bedienteil von Stuttgart II zu wählen. Alle Schalter der Sondersignalanlage sind in einer Konsole o. ä. gemeinsam unterzubringen und entsprechend zu kennzeichnen und zu beleuchten. Sie müssen für den Fahrer leicht erreichbar sein. Die Sondersignalanlage muss auch dann noch funktionsfähig sein, wenn ein Blaulicht ausgefallen ist. Die Front- und Heckblitzleuchten müssen der Warnanlage angepasst sein. 28 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 136 137 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Die beiden Heckblitzleuchten sollen oben neben Rückleuchten an den Aufbauecken integriert werden, z.B. Hella LED-Eckleuchtensystem (Fa. Hella KGaA Hueck & Co, 59552 Lippstadt oder gleichwertiger Art). Das Eckleuchtensystem muss auf die WA 23 in Blinkfrequenz und -dauer abgestimmt sein. Die Blitzleuchten müssen zusammen mit dem Hauptschalter aktiviert werden können, müssen aber zusätzlich getrennt ab- und wieder einschaltbar sein. Im Kühlergrill, mit der Außenfront abschließend, sind zwei Räumlampen gem. StVZO § 52, Abs. 3 (Doppelblitzwarnanlage) Typ 40 pico oder gleichwertiger Art (Fa. Hänsch Warnsysteme GmbH, 49768 Herzlake) zu montieren. Die Räum- und die Heckkennleuchten müssen zusammen mit dem Hauptschalter eingeschaltet werden können, müssen aber zusätzlich getrennt ab- und wieder einschaltbar sein. Rückwärts-Warnsystem ja / nein Lieferung und Einbau einer elektronischen Doppelblitzwarnanlage, effekta-RückwärtsWarnsystem Typ 42 (gelb) oder gleichwertiger Art (Fa. Hänsch Warnsysteme GmbH, 49768 Herzlake in die Heckpartie des Fahrzeuges. Das RückwärtsWarnsystem muss sowohl vom Fahrerplatz (Armaturenbrett) aus auch vom Pumpenbedienstand ein- und ausgeschaltet werden können. Eine Laufrichtungsanzeige ist nicht gewünscht. Eine Zulassung nach § 53a Abs. 3 StVZO als zusätzliche Warnleuchte ist erforderlich. Das Warnsystem ist im Fahrzeugbrief einzutragen. Einbau einer Kühlbox (z.B. Sitzkasten16 oder ja / nein Geräteraum), Fabrikat WAECO CF 18 24V oder gleichwertiger Art. Wenn die Kühlbox keinen integrierten Unterspannungsschutz besitzt, muss eine Aufschaltung auf den Fahrzeugunterspannungsschutz erfolgen. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Ja 16 Wenn Einbau in Sitzkasten, dann nicht direkt unter Sitzfläche integrieren. Auf ausreichende Luftzufuhr ist zu achten! 29 Feuerwehr Düsseldorf 138 Funk- und Kommunikationstechnik Die zum Zeitpunkt des Aufbaus gültige ja / nein “Einbaurichtlinie Funk” der Feuerwehr Düsseldorf ist zwingend einzuhalten. Die Funk- und Kommunikationstechnik umfasst die Lieferung, den Einbau (Raum F, M) und den Abgleich folgender Komponenten: a) Funksystemtechnik ja / nein - 4 m/2m- Breitbandkombiantenne Stahlrute Kathrein K 510335 (für RG 58) Fa. Kathrein oder gleichwertiger Art. Der Servicezugang muss uneingeschränkt von innen möglich sein. - zentraler Funkhauptschalter in der Nähe des Fahrerplatzes - Verwendung von zwei serienmäßigen Fahrzeug Radio-Lautsprechern als Lautsprecher 4m Funk - Fahrzeugfunkanlage 1 Stück Bosch / Motorola FuG 8b-1 oder gleichwertiger Art SE Gerät nach TR-BOS - 1 Stück Einbauhalterung für Bosch / Motorola FuG 8b-1 SE Gerät nach TR-BOS - 2 Stück Funktronic Commander 5 BOS inkl. Auflage ED oder gleichwertiger Art mit aktuellster Software! 1 Stück Funktronic Anschlussinterface für Commander 5 BOS an Bosch / Motorola Fug 8b-1 SE Gerät oder gleichwertiger Art - 2 Stück Anschlusskabel für Funktronic Anschlussinterface (Verbindung zwischen Auflage ED und Interface) oder gleichwertiger Art - 5 Stück Handsprechfunkgerät Kenwood TK29011b oder gleichwertiger Art inkl. Akku, Antenne, Befestigungsclip - 2 Stück Handsprechfunkgerät Plettac MT 209 – 11b (ex) oder gleichwertiger Art inkl. Akku, Antenne, Befestigungsclip und Handmonophon - 1 Stück aktive KFZ – Ladehalterung (Einbauort FR) mit Handmonophon für Kenwood TK290-11b (Fa. WeTech Typ WTC632 oder gleichwertiger Art) - 4 Stück KFZ - Ladehalterung für Kenwood TK290-11b (Einbauort MR) (Fa. WeTech Typ WTC625 oder gleichwertiger Art) - 3 Stück KFZ - Ladehalterung für Plettac MT 209 -11b (ex) (Einbauort 2*FR, 1*GR) (Fa. WeTech WTC 652 oder gleichwertiger Art) Ausschreibung HLF 2006 Ja Ja 30 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Der Einbau der Ladehalterungen im Mannschaftsraum muss so erfolgen, dass die Ladehalterung die Anbringung von Hörsprechgarnituren bzw. Handmonophonen erlaubt! - 4 Stück Helmsprechgarnitur für Kenwood TK290-11b (Fa. Imtradex Firetalk oder gleichwertiger Art) - 2 Stück Helmsprechgarnitur für Plettac MT 209 -11b (ex) (Fa. Imtradex Firetalk oder gleichwertiger Art) Nach Einbau der Funkanlage ist ein Abgleich der ja / nein Funkanlage im 4m (Betriebskanal Kanal 470 und 488) und 2m Bereich (Betriebskanäle 56,55,54,53,50,34,32,25) durchzuführen. Hierzu ist ein Messprotokoll mit den ja / nein Betriebszuständen (vor/nach dem Abgleich) nachzuweisen. b) Navigationssystem ja / nein Über den Monitor des Navigationssystems müssen neben dem Bild der Rückfahrkamera auch FMS Kurztexttelegramme dargestellt werden. Zusätzlich müssen über den Schnittstellenbaustein GPS Koordinaten als FMS Kurztexttelegramm gesendet werden können. Hierzu sind folgende Komponenten erforderlich: - 1 Stück Hirschmann GPS918 V Flex GPS / Radio / Mobilfunk - Antenne Fa. Hirschmann oder gleichwertiger Art. Der Servicezugang muss uneingeschränkt von innen möglich sein. - 1 Stück Adapter RS232 - I2CExt (Fa. Funktronic) oder gleichwertiger Art für Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional mit Tachoimpulskabel - 1 Stück Software zur Anbindung Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional (GPS, Kurztext, Commander 5 A) - 1 Stück Anschlusskabel AKC5K11 oder gleichwertiger Art zwischen C5 Auflage ED2 Bosch FuG 8b-1 und Adapter RS232-I2C Ext. - 1 Stück Anschlusskabel AKC5K13 oder gleichwertiger Art zwischen Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional und Adapter RS232-I2C Ext. AusNettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 31 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € - 1 Stück Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional Grundgerät mit InfrarotHandfernbedienung und Einbauzubehör (kpl.) oder gleichwertiger Art - 1 Stück Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional Widescreen LCD Farbmonitor 6,5'' oder gleichwertiger Art - 1 Stück Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional Universal Monitorhalter oder gleichwertiger Art - 1 Stück Bedienungs- / Einbauanleitung DEUTSCH - 1 Stück Navigations- CD, Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional BRD Plus (aktuellste Version17 ) oder gleichwertiger Art - 1 Stück Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional, RGB Wandler für Rückfahrkamera oder gleichwertiger Art - 1 Stück Antennenkabel - GPS - 1 Stück Antennenkabel - GSM - 1 Stück Radio - Antennenkabel 5,5m NTR 101 - 1 Stück Koaxial - Verbinder Nippel – Nippel - 1 Stück Adapterstecker f. GPS – Antenne - 1 Stück WAECO Kamera Kit mit Kamera RV 24 s / w oder gleichwertiger Art - 1 Stück WAECO Montagesatz für Kamera RV 24 s / w oder gleichwertiger Art - 1 Stück Adapterkabel zwischen Rückfahrkamera Kabel und Blaupunkt TravelPilot DX-V Professional - 17 Das CD-Laufwerk muss mit einer wirksamen ja / nein Diebstahlsicherung versehen werden. Es muss verhindert werden, dass die Navigations-CD mit einem einfachem Knopfdruck ausgeworfen wird und entnommen werden kann. Mit aktueller Version ist die Softwareversion des Lieferjahres des Fahrzeuges gemeint. 32 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € c) Lap Top (Rechner System) ja / nein Industrie Tablet-PC MDAI Xplore iX104C2 “BluepowerPC” (Art.-Nr.: MD-BluePC-FW/RD 015-512) oder gleichwertiger Art mit folgenden Kenndaten: - Prozessor: mind. Intel Pentium M733 - Gewicht: < 2,5 kg - RAM: mind. 512 MB RAM - Festplatte: mind. 80 GB / shock mounted - Soundkarte: on-board - Display mit mind. 1024x768 Pixel / 16,7 Mio. Farben optimale Darstellung bei allen Lichtverhältnissen - Ausschließlich Stift-Bedienung / kein Touchscreen - integriertes 802.11 a/b/g WLAN-Modul - Anschlüsse: mind. 1x USB 2.0 mind. 1x IEEE 1394 Mikrofon Headset Ethernet-LAN (RJ-45) 15-pin VGA D-SUB - Akku mind. 5000mAh, Kapazität für mind. 5 Stunden Dauerbetrieb - Schutzart IP67 - MIL-STD-810F - Betriebssystem: MS Win XP Prof. Tablet-PC Edition - Temperaturanforderungen: Betrieb: -20°C bi 60°C Lagerung: -40°C bis 75°C 33 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € mit 139 140 - Md-Blue-Instal-Kit Fußbodenverschraubung oder gleichwertiger Art Fahrzeughalterung bestehend aus Standfuß zur Verschraubung in Fahrzeugboden bzw. Getriebetunnel (Höhe 45-62,5cm), schwenkbarer Halterung für Tastatur und Grundplatte zur Verschraubung mit MDAI FahrzeugeinbauHalterung für Tablet-PC - MDAI Fahrzeugeinbau-Halterung für Tablet-PC inklusive Portreplikator und Kabelsatz, komplett montiert und verkabelt (Art.-Nr.: MD BlueFzgaktiv 020 oder gleichwertiger Art) - Standard USB-Tastatur - KFZ-Netzteil 12V/24V passend zu Tablet-PC, komplett montiert und verkabelt (Art.-Nr.: MD BlueCarkit 12V/24V oder gleichwertiger Art) - Reserve-Akku für Tablet-PC, Kapazität für mind. 5 Stunden Dauerbetrieb - UMTS / WLAN – Router (HSDPA fähig) 4 G-Systems XSBox R1 (Es ist die Sonderausführung mit externen Antennenanschlüssen für WLAN und UMTS zu liefern, Hersteller Art.-Nr.: XSBox R1 oder gleichwertiger Art) Geräteraumaufbau Falls nicht schon explizit genannt bzw. beschrieben, Einbau und elektrische Installation ja / nein aller in Los 2 und 3 genannten Geräte und Ausrüstungsgegenstände Kofferaufbau aus Aluminium- oder Stahlja / nein Profilen, Beplankung mit Alublechen. Die Verwendung anderer Materialien ist anzuzeigen und die Gleichwertigkeit in Haltbarkeit und Festigkeit nachzuweisen. Der Aufbau hat mit einem Schienensystem so zu erfolgen, dass ein flexibler Umbau der Einbauten mit Einfügen oder Entfernen von Zwischenböden, Schubladen, etc. später ohne großen Aufwand problemlos möglich ist. Ja Ja 34 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 141 142 143 Schwenkwände und Schubladen a) Schwenkwände Die Verwendung von Schwenkwänden ist grundsätzlich möglich. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass - das Ausschwenken und die Arretierung auch bei Verschränkung und Schieflage des Aufbaues möglich ist - ein Durchlaufen der Schwenkwand in jeder Aufbaulage konstruktiv verhindert wird - die maximale dauerhafte mechanische Belastung der Schwenkwände gewährleistet ist. Dies betrifft v. a. die Integration von schweren Ausrüstungsgegenständen - im ausgeschwenkten Zustand die maximalen DIN-Maße nicht überschritten werden. Im Sinne der sicheren und schnellen Bedienung unter beengten Straßenverhältnissen sind die Schwenkwände so schmal wie möglich zu bauen. b) Schubladen: Die Verwendung von Schubladen ist grundsätzlich möglich. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass - im ausgezogenen Zustand die maximalen DIN-Maße nicht überschritten werden. Im Sinne der sicheren und schnellen Bedienung unter beengten Platzverhältnissen sind die Schubladen so kurz wie möglich u bauen. - die Gefahr des schnellen Herauslaufens, aus großer Aufbauhöhe und schwerer Beladung ist konstruktiv wirksam zu verhindern. Eine Gefährdung des FA(SB), der die Schublade auf der Bordwandklappe stehend bedient, ist auszuschließen! Gewährleistungspflicht bei jeglicher Korrosionsbildung am Aufbau (nicht nur Durchrostung), für die Dauer von 10 Jahren. Einmalige Mehrkosten / Kosten für _______Nachbehandlungen oder Kontrollen innerhalb Gewährleistungsfrist. (Nichtzutreffendes ist zu streichen) Lackierung in reinweiß RAL 9010 und Beklebung in leuchtrot (RAL 3026) mit Reflexstreifen und reflektierender Beschriftung (Produkte der Fa. 3M mit 5 Jahres Garantie oder vergleichbarer Art). Die Beklebung erfolgt in Absprache mit Auftraggeber. Hierzu hat der Auftragnehmer eine aussagefähige Skizze oder Zeichnung vor Beginn der Beklebung zu fertigen und abzustimmen. Auf Wunsch können durch den Auftraggeber Literaturhinweise zu vergleichbaren Beklebungen gegeben werden. Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja ja / nein ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja 35 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 144 „tiefgezogene“ vordere Geräteräume zur leichten ja / nein Entnahme von schweren Ausrüstungs-gegenstände. Die zur Verfügung stehende Grundfläche ist anzugeben. Sie beträgt _________m2 Ja 145 Im Bereich der hinteren Geräteräume ist beidseitig ein separates leicht zugängliches Gerätefach zu schaffen, dass die Aufnahme eines gebuchteten B-Schlauches mit angekuppeltem Verteiler (B-CBC) ermöglicht. In unmittelbare Nähe muss sich zudem der jeweilige Pumpenabgang befinden! Verwendung von Bordwandklappen mit orangefarbenen Blinkleuchten und mit rutschfestem Belag. Zusätzliche Haltegriffe an allen senkrechten Streben und im Mannschaftsraumeinstieg für Links- und Rechtshänder, möglichst jeweils auf gleicher Höhe. Geräteraumverschluss durch Aluminiumrollläden, wasser- und staubdicht, abschließbar mit gleicher Schließung für alle Geräteräume Optional: Alu-Rollläden mit einfachen und robusten Drehstangenverschlüssen, abschließbar mit gleicher Schließung für alle Geräteräume Beidseitige herausnehmbare Trittbrücken zur leichten Geräteentnahme im Bereich der Radkästen Optional: In den Radkasten einklappbare Trittbrücke. Die gewählte Konstruktion muss robust und wartungsfrei sein. Dies gilt v. a. für den in den Radkästen anfallenden Schmutz. Das Aufziehen von Schneeketten muss problemlos möglich sein. Selbstschaltende Geräteraumbeleuchtung beim Öffnen der Rollläden Halterung für 2 Einflaschenatemschutzgeräte mit CFK 6,8 l / 300 bar Flasche. Die Halterung muss so konzipiert sein, dass ein Anlegen des Atemschutzgerätes in der Halterung erfolgen kann. Dies muss auch sowohl für kleine als auch große FA (SB) möglich sein. Kennzeichnung von wasserführenden Füllstutzen und Abgängen Alle Tankfüllstutzen für den Löschwassertank sind blau zu kennzeichnen mit blauen Blindkupplungen zu versehen. Alle Tankfüllstutzen für den Schaummitteltank sind gelb zu kennzeichnen und mit gelben Blindkupplungen zu versehen. Alle Schaumabgänge sind gelb zu kennzeichnen. ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 146 147 148 149 150 151 152 153 154 ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 36 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Position Beschreibung Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 155 ja / nein Ja ja / nein Ja 156 157 158 159 160 161 Die Abgänge müssen so angeordnet werden, dass sowohl der Turbozumischer (siehe Los 2) als auch ein Z4 DIN-Zumischer unmittelbar angekuppelt werden kann. Einbau und Lieferung eines Heck-Lichtmastes mit folgenden Leistungsmerkmalen: - ständig elektrisch betriebsbereit angeschlossen. Hiermit ist auch die Verbindung zum tragbaren Stromerzeuger gemeint. Diese muss am Stromerzeuger trennbar sein. - Lichtpunkthöhe mindestens 5m - fest montiert - Mechanisch auskurbel- und drehbar, elektrisch neigbar Alle Bedienelemente / Ein-Aus Schalter (Neigung, etc.) sind in das Pumpenbedienfeld (GR) zu integrieren. Der elektrische Anschluss ist mittels Spiralkabel auszuführen. Alle tragbaren Leitern müssen sowohl im ausgefahrenen als auch eingefahrenen Zustand ungehindert und uneingeschränkt zu entnehmen sein. Optional: Heck-Lichtmast mechanisch schwenkbar Integration von mindestens 2 Dachkästen über die gesamte Aufbaulänge mit Klappdeckeln und Innenbeleuchtung. Die Deckel müssen trotz aufgelegter Beladung (Leitern) ergonomisch leicht zu öffnen und zu schließen sein. Die Dachfläche ist mit einem rutschfesten Belag (Riffelblech, o.ä.) zu versehen. Die Verwendung von gestrichenen oder gespritzten sandigen Oberflächen ist nicht gewünscht. Heckaufstiegsleiter Zur leichteren und sicheren Benutzung muss diese im aufgeklappten Zustand schräg angestellt sein. Lagerung Leitern: Es ist die Lagerung von folgenden Leitern vorzusehen: dreiteilige Schiebleiter (SL3-LM) in Aluminiumausführung - vierteilige Steckleiter (4-LM) in AluminiumAusführung - einteilige Hakenleiter Eine einfache, ausreichend stabile mechanische Entnahmehilfe (keine auf- bzw. hochklappende Lagerung18 ) für die dreiteilige Schiebeleiter ist vorzusehen. Eine technische Beschreibung ist beizulegen. ja / nein ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja ja / nein Ja 18 Aufklappende Lagerungen im Dachbereich (bis auf die Deckel der Dachkästen) sind aufgrund der Gefahr eines elektrischen Stromschlages durch im Stadtgebiet anzutreffenden StraßenbahnOberleitungen nicht gewünscht 37 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 162 163 164 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Integration von zwei weißen Einpersonenhaspeln ja / nein nach DIN 14826 in aktueller Fassung mit Totmannbremse. Die linke Einpersonenhaspel ist als Verkehrssicherungshaspel, die rechte Einpersonenhaspel als Schlauchhaspel zur Aufnahme von B-Schläuchen vorzusehen. Die Integration der Haspeln in das Fahrzeugheck hat so zu erfolgen, dass der Schwenkradius des Fahrzeughecks nicht zusätzlich vergrößert wird! Optional: ja / nein Schwenkvorrichtung (Schwenkrichtung zur Fahrerseite (links)) für beide Haspeln zum Pumpenbetrieb ohne Abprotzen der Haspeln Optional: ja / nein Schwenkvorrichtung für jede Haspel zum Pumpenbetrieb ohne Abprotzen der Haspeln Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja 38 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 165 Lagerung von Hydraulikkomponenten Allgemeines: Aus Schutz vor auslaufenden Hydrauliköl sind unter allen Hydraulikgeräten und -schläuchen herausnehmbare und leicht zu reinigenden Auffangwannen zu installieren. Die Lagerung kann auch direkt in den Wannen erfolgen. Hydraulikaggregat (Lagerort G2) Die Lagerung des Aggregates ist so auszuführen, dass der Betrieb auf einem ausziehbaren Schlitten mit Schwenk- und drehbarer Funktion möglich ist. Der Stromerzeuger und das Hydraulikaggregat sind elektrisch fest zu verkabeln. Die Stecker müssen so angebracht sein, dass die Aggregate im Aufbau angeschlossen bleiben können. Eine direkte Trennung muss aber jederzeit möglich sein. Neben der Verwendung von Spiralkabel ist ein Quetschen oder Abreißen des Anschlusskabels, v. a. im Schwenk oder Ziehvorgang konstruktiv wirksam zu verhindern. Die Lagerung hat so zu erfolgen, dass ausreichend Platz für die restlichen hydraulischen Werkzeuge verbleibt. - Straßenbahnheber Die Lagerung der Straßenbahnheber hat aufgrund des Gewichtes zwingend im Tiefbau zu erfolgen. Ein standardmäßiger Betrieb mit dem Hydraulikaggregat ist nicht vorgesehen. Hierzu dienen die mitzuführenden Handpumpen, die nicht in unmittelbarer Nähe der Heber, aber trotzdem leicht zugänglich gelagert werden müssen. - Rettungszylinder & Abstützwinkel Die Lagerung der Rettungszylinder und der Abstützwinkel hat aufgrund des Gewichtes in Halterungen mit geeigneter Festigkeit zu erfolgen. Kommen Schwenkwände zum Einsatz, müssen sie zur dauerhaften und stabilen Aufnahme des Gewichtes geeignet sein. - Handpumpen und Schlauchmaterial Die Lagerung der Handpumpen und des Schlauchmaterials hat aufgrund des Gewichtes in Halterungen mit geeigneter Festigkeit zu erfolgen. Schwenkwände kommen aufgrund der Sauberkeit (Auslaufen des Öles bei Schaukel- bzw. Schwenkbewegungen) als Lagerungsort nicht in Frage. Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein 39 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 166 167 168 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Lagerung eines tragbaren Stromerzeugers ja / nein Die Lagerung mit Schwenk- und drehbarer Funktion muss so erfolgen, dass ein dauerhafter Betrieb am Fahrzeug (außerhalb des Geräteraumes) uneingeschränkt möglich ist. Die Lagerung des Stromerzeugers hat aufgrund des Gewichtes zwingend im Tiefbau zu erfolgen. Eine integrierte Abgasführung ist nicht gewünscht! Der Abgasstrom darf nicht zum Fahrzeug gerichtet sein. Der Stromerzeuger darf in seiner Funktion nicht durch tropfendes Wasser, Schaummittel oder Pumpenspritzwasser in seiner Funktion gestört oder behindert sein. Lagerung der gesamten feuerwehrtechnischen ja / nein Beladung und Ausstattung auf Auszügen, Schwenkwänden, Schubladen, etc. nach Beschreibung und Vorgabe von Los 2 und 3 Für die gesamte feuerwehrtechnische Beladung ist ein aussagefähiger Beladeplan (Aufbau und Mannschaftsraumkabine) zu zeichnen, der alle Ausrüstungsgegenstände nach Los 2 und 3 enthalten muss. Nicht im Beladeplan enthaltene Ausrüstungsgegenstände sind explizit zu benennen. Gleiches gilt für Ausrüstungsgegenstände deren Verlastung fraglich ist und abschließend nicht definitiv beurteilt werden kann. Der Beladeplan sowie die Beladeskizze mit Auflistung nicht zu verlastende r Ausrüstungsgegenstände ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil! Einbau einer löschtechnischen Einrichtung zur ja / nein schnellen Wasserabgabe bestehend aus 2 Stück Druckschlauch C 42-15-K und einem Hohlstrahlrohr. Das Hohlstrahlrohr muss leicht entnehmbar und fest angekuppelt gelagert werden. Eine Entwässerung des Lageraumes darf nicht über die darunter liegenden Gerätefächer erfolgen. Die Fixierung ist mechanisch stabil auszuführen. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Ja Ja 40 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 169 170 171 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Optional: ja / nein Lieferung und Einbau einer Schnellangriffseinrichtung mit Druckschlauch S25, 50m Länge und elektrischen Haspelantrieb. Bevorzugter Einbauort oben im rechten hinteren Geräteraum. Neben der Schnellangriffseinrichtung muss ein Hohlstrahlrohr C (siehe Los 2) permanent angekuppelt gelagert werden können. Ein elektrischer Fußschalter zur Fernbedienung ist nicht gewünscht. Das Hohlstrahlrohr muss mit einer nach unten gerichteten Schlauchführung leicht entnehmbar und fest angekuppelt gelagert werden. Eine Entwässerung des Lageraumes darf nicht über die darunter liegenden Gerätefächer erfolgen. Die Fixierung ist mechanisch stabil auszuführen. Löschwasserbehälter aus GFK mit mindestens ja / nein 1.600 l nutzbarem Inhalt. Die Lage des Löschwasserbehälters (Schwerpunkt) muss so gewählt sein, dass die Fahreigenschaften nicht negativ beeinflusst werden. Im teilgefüllten Zustand darf durch das Schwanken des Wasserspiegels die Fahrstabilität nicht negativ beeinflusst werden. Wenn erforderlich, sind geeignete Schwallwände vorzusehen. Die Tanköffnungen (v. a. der Domdeckel und der Füllstandanzeiger) müssen trotz Montage von Dachaufbauten leicht und einfach zugänglich sein. Die Befüllung muss über mindestens zwei Tankanschlüsse (1 * seitlich rechts und 1 * hinten) möglich sein. Eine Füllstandsanzeige ist in das Pumpenbedienfeld zu integrieren. Automatische Tankniveauregulierung für Löschwasserbehälter Der rechte seitliche und heckseitige Tankfüllstutzen muss über eine manuell am Pumpenbedienfeld ein- bzw. ausschaltbare automatische Regelung zur Füllung des Wassertankes verfügen. Die Steuerung muss, eine ausreichende Wasserzuführung vorausgesetzt, selbstständig dass Nachfüllen des Löschwasserbehälters übernehmen. Die Wasserabgabe aus dem Tank muss als Regelgröße berücksichtigt sein. Ein gleichzeitiger Betrieb von mehr als einem Tankfüllstutzen ist nicht vorgesehen. Eine ausführliche technische Beschreibung der Regelung ist beizulegen. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Ja 41 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 172 173 174 Optional: 1 zusätzlich geregelter Tankfüllstutzen auf der linken Fahrzeugseite Feuerlöschkreiselpumpe Einstufige oder zweistufige 19 Feuerlöschkreiselpumpe nach EN 1028-1 FPN 102000 mit 4 Abgängen. Die Abgänge sind alle seitlich (je 2 pro Fahrzeugseite) anzuordnen. Abgänge nach hinten (aus GR heraus) sind nicht vorgesehen. Von beiden seitlichen Abgängen ist jeweils einer zur Nutzung als Schnellangriffsverteiler vorzusehen. Der zweite verbleibende wird als normaler B-Abgang benutzt. Der B-Abgang auf der rechten Seite muss zusätzlich über die Schaummittelzumischanlage Schaum abgeben können. Die Feuerlöschkreiselpumpe muss über folgende zusätzliche Eigenschaften verfügen: - Pumpenansaugautomatik - Das Einschalten der Pumpe muss bei abgestelltem Fahrzeug (Fahrhebel des Automatikgetriebes in Nullstellung und aktivierter Feststellbremse) automatisch mittels eines Knopfdruckes vom Pumpenbedienfeld aus möglich sein - Das Einschalten (Aktivieren) der Pumpe muss im Notbetrieb möglich sein - Bypass-Betrieb Der Bypass-Betrieb (Bildung eines Wasserkreislaufes Wassertank-Pumpe) muss über einen Bedienhebel rein mechanisch möglich sein. Ein vorheriges Deaktivieren von elektrischen Schaltungen o. ä. ist nicht zulässig - Temperaturüberwachung Die Feuerlöschkreiselpumpe muss über eine interne (Wasser)Temperaturüberwachung verfügen, die kritisches Überschreiten der Temperatur akustisch deutlich signalisiert. Optional: Automatische Pumpenausgangsdruckregelung Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € ja / nein Ja ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein 19 Die Drehzahl der Feuerlöschkreiselpumpe muss zur Erzielung eines niedrigen Geräuschpegels bei laufendem Fahrzeugmotor optimal an die Nebenantriebsdrehzahl angepasst werden. Dies kann durch die Verwendung einer 1- oder zweistufigen Feuerlöschkreiselpumpe oder aber auch durch eine geeignete Getriebeübersetzung erzielt werden. 42 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Position Beschreibung Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 175 ja / nein Ja 176 Pumpenbedienfeld Das Pumpenbedienfeld muss mit analogen Bedienelementen und Anzeigen ausgestattet sein. Eine Bedienung und Überwachung über ein zentrales Monitor-Display oder Touch-Screen Display ist nicht erwünscht. Neben den standardmäßigen Pumpen- und Überwachungsfunktionen müssen folgende Elemente zusätzliche integriert sein: - zusätzlicher, manuell abschaltbarer Zusatzlautsprecher 4m Funk - Integration einer 4m Funk Sprechstelle (Commander 5 Hörer). Auf ausreichenden Spritzwasserschutz und Schutz vor mechanischer Beschädigung ist zu achten - Integration einer Ladehalterung für 2m Handfunkgerät - optische und akustische Unterspannungsanzeige der FahrgestellBatterien - Betriebsstundenzähler für die Feuerlöschkreiselpumpe - Bedieneinheit der Druckzumischanlage ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein Eine technische Beschreibung und Skizze des Pumpenbedienfeldes ist beizulegen. Optional: ja / nein Anzeige des Füllstandes des Fahrgestelltankes 43 Feuerwehr Düsseldorf Ausschreibung HLF 2006 Position Beschreibung Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € 177 ja / nein Ja Lieferung und Einbau einer Druckzumischanlage nach DIN V 14430, Schaumanlage ohne Druckluft, Typ Hale V 2.5 oder gleichwertiger Art mit folgenden Kenndaten und zusätzlichen Komponenten: - einstellbare Zumischrate ca. 0,1% bis 1 % Die Zumischrate muss stufenlos oder in geeigneten Stufen einstellbar sein. - Volumenstrom des Löschwassers Eine Zumischung muss im Bereich eines Volumenstromes (Löschwasser) von ca. 50 Liter/min bis ca. 1000 Liter/min möglich sein! - mindestens 100 l Schaummittelbehälter (für Class A geeignet). Die Lage des Schaummittelbehälters (Schwerpunkt in Fahrzeuglängsachse) muss so gewählt sein, dass die Fahreigenschaften nicht negativ beeinflusst werden. - die Tanköffnungen (v. a. der Domdeckel und der Füllstandanzeiger) müssen trotz Montage von Dachaufbauten leicht und einfach zugänglich sein. - elektrische, in den Aufbau integrierte Schaummittelfüllpumpe mit geeigneter Volumenleistung und automatischer Abschaltung. Die Leistung muss so bemessen sein, dass ein Nachfüllen während des Dauerbetrieb möglich ist, ohne die Schaumittelzumischung zu unterbrechen. Das Bedienfeld ist in der Nähe der Füllpumpe und des Ansaugschlauches zu installieren. - die Schaummittelfüllpumpe mit Ansaugschlauch ist leicht zugänglich so zu installieren, dass heraustropfendes Schaummittel sicher aufgefangen wird und zur Vermeidung von Korrosionsproblemen nicht mit anderen Ausrüstungsgegenständen oder Aufbauteilen in Kontakt kommen kann. Eventuell vorgesehene Wannen sind herausnehmbar vorzusehen. Dies muss auch im gefüllten Zustand einfach und sicher möglich sein! - der Schaumitteltank muss am Auslauf ebenso wie die Füllleitung ein leicht zugängliches und zentrales Absperrorgan besitzen. ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein 44 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 178 179 - die Schaummittelzumischanlage muss neben dem Schnellangriff auch einen seitlichen B-Abgang auf der rechten Seite betreiben können. Eine gleichzeitige Schaumabgabe über Schnellangriff und seitlichen B-Abgang ist nicht vorgesehen. - die Bedienung des Schnellangriffes und seitlichen B-Abganges mit Wasser muss auch ohne Betrieb der Schaummittelzumischanlage möglich sein. - Eine Füllstandsanzeige des Schaummitteltankes ist in der Nähe der Füllstandsanzeige des Wassertankes in das Pumpenbedienfeld zu integrieren bei angeschlossenem B-Schlauch und Beendigung der Schaumabgabe muss eine Druckentlastung des B-Abganges bei anstehender Wassersäule, z.B. durch Löschwassereinspeisung in Steigleitungen, sicher, schnell und einfach möglich sein. die elektrischen Komponenten der Schaummittelanlage (Zumisch- und Füllpumpe) sind einfach zugänglich und zentral abzusichern Eine aussagefähige technische Beschreibung ist beizulegen. Die Dokumentation ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil. Optional: Einbau und Lieferung eines Druckluftanschlusses mit Druckluftkupplung zum Betrieb einer Ausblaspistole (Alu-Leichtmetallkörper). Die Pistole ist ebenso, wie der Spiralschlauch (Länge ca. 10m) und die dafür vorgesehene Lagerung (in der Nähe des Hygienebrettes) anzubieten. Der Druckluftanschluss soll weiterhin auch zum Anschluss eines Reifenfüllmessers genutzt werden können. Die exakte Positionierung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen. Gewichtsbilanz Für das gesamte Fahrzeug (voll beladen mit allen Ausrüstungsgegenständen nach Los 2 und 3) und mit allen Betriebsstoffen (voll getankt) versehen ist ein aussagefähige und detaillierte Gewichtsbilanz zu erstellen. Diese muss neben die Lastverteilung auf Vorder- bzw. Hinterachse auch die Lastverteilung links/rechts (Gesamt und VA bzw. HA) berücksichtigen. Acht Personen sind grundsätzlich mit je 95 kg zu berücksichtigen. Das Fahrgestell ist entsprechend der Gewichtsbilanz zu dimensionieren (siehe Los 1 a). Die Erstellung der Gewichtbilanz ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil! Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein ja / nein Ja 45 Feuerwehr Düsseldorf Position Beschreibung 180 Ausschreibung HLF 2006 Zusicherung des Bieters Schulung und Fortbildung ja / nein Eine mehrtägige Einweisung und Schulung von insgesamt 10 Einsatzkräften pro Fahrzeug (je 5 Mitarbeiter pro Wachabteilung) vor Ort in Düsseldorf ist getrennt anzubieten. In dieser Schulung muss neben der Fahrzeug-, Aufbau- und Pumpentechnik auch die gesamte Gerätetechnik (Wärmebildkamera, technische Hilfeleistungskomponenten, etc.) behandelt werden. Nach dieser Schulung sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, die Technik des HLF sicher und fehlerfrei zu bedienen und als Multiplikator für die Feuerwache eingesetzt zu werden. Entsprechendes Ausbildungsmaterial, das bearbeitbar sein muss (keine „gesperrten“ pdf-Dokumente o.ä.), ist diesen Multiplikatoren als Ausdruck und Datei mitzugeben. Zusätzlich ist für das Personal der Funk- und Zentralwerkstatt (ca. 15 Personen) eine spezielle Service- und Instandhaltungseinweisung für die Fahrgestell-/Aufbau-/Pumpentechnik und Funkbzw. Kommunikationstechnik vorzusehen. Entsprechendes Ausbildungsmaterial, das bearbeitbar sein muss (keine „gesperrten“ pdfDokumente o.ä.), ist diesem Personal als Ausdruck und Datei mitzugeben. Aus Nettoschluss- Angebotskriterium Preis in € Ja Der Schulungsumfang und die geplante Dauer pro Mitarbeiter sind im Angebot zu spezifizieren. 46 Feuerwehr Düsseldorf Summe Los 1b (ohne Mwst.) pro Fahrzeug keine Angabe notwendig Mehrwertsteuer ____% keine Angabe notwendig Summe Los 1b (mit Mwst.) pro Fahrzeug keine Angabe notwendig Position Beschreibung 181 Ausschreibung HLF 2006 Überprüfung und EMV Screening Zur Überprüfung und Sicherstellung der Funktionalität ist vom Auftragnehmer für das erste Fahrzeug (baugleicher Prototyp) ein EMV Screening (aussagefähiges Messprotokoll) in einem akkreditierten Prüflabor in Anwesenheit des Auftraggebers durchzuführen. Hierbei muss die Qualität der technischen Ausstattung im vollen Betrieb (alle Verbraucher inkl. Stromerzeuger eingeschaltet) hinsichtlich der TR BOS, dem EMVG EMV und der Richtlinie 95/54EG überprüft werden. Das Screening und die Dokumentation inkl. aller Prüfzeugnisse ist verpflichtender Ausschreibungsbestandteil. AusZusicherung schlussdes Bieters kriterium ja / nein Summe Position 181 (ohne Mwst.) einmalig für gesamte Fahrzeuglieferung keine Angabe notwendig Mehrwertsteuer ____% keine Angabe notwendig Summe Position 181 (mit Mwst.) einmalig für gesamte Fahrzeuglieferung keine Angabe notwendig NettoAngebotsPreis in € Ja 47