Gesamtausgabe

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Gesamtausgabe

Gesamtausgabe 2013
STUTENGARTEN
AKTUELL
D I E N S TA G , 13. A U G U S T 2013 - A U S G A B E 2
Musikhochschule
Ein spannender Bericht über
die Musikhochschule „Klangfabrik“
Architekt zu Besuch
Ein Architekt aus der Nachbarstadt Stuttgart war bei uns zu
Besuch und gab ein Interview
Bürgerstiftung
Informationen zur Bürgerstiftung gibt es in diesem Artikel
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Showbühne
Ein Bericht über das ehemalige Radio
S
eit diesem Jahr gibt es etwas
Neues in Stutengarten: Die
Showbühne! Früher hat das Radio
die Musik abgespielt, jetzt macht
das die Showbühne. Hier kann
man Musikwünsche abgeben oder
Werbung machen. Außerdem gibt
es auch Shows und Interviews. Die
Showbühne hat 8 Mitarbeiter und 2
Betreuer.
Das Showteam
Wir interviewten exklusiv für euch das Showteam!
Redaktion: Wie lange arbeitet ihr
schon als Showteam in Stutengarten?
Luciano: 4 Jahre.
Redaktion: Wie macht sich das diesjährige Showteam (Bürger)?
Luciano: Großartig, professionell!
Merlino: Haben meine Erwartungen
weit übertrfoffen!
Redaktion: Hast du dir den Schnauzer wirklich nur für Stutengarten
wachsen lassen, Merlino?
Merlino: Na klar! Nach 3 Jahren muss
ich mich mal verändern.
Luciano: Ich habe mir deswegen
dieses Jahr meinen Vollbart wegrasiert und wir haben uns unsere Rücken rasieren lassen.
Redaktion: Wie lange hat das ungefährt gedauert?
Merlino: Von 10 Uhr bis 12:37 Uhr
am Sonntagvormittag.
Redaktion: Was gefällt euch am Stutengarten am besten?
Luciano: Wir sind in Uli und Tim verknallt.
Merlino: Über beide Ohren!
Beide: Allgemein das Showteam
und die Showbühne, Möhrenpick,
der Zirkus und Uli und Tim.
Redaktion: Was wäre euer Lieblingsberuf im Stutengarten?
Beide (sofort): Showteam, ist doch
klar!
Redaktion: Was gefällt euch an eurem Showteam am besten?
Luciano: Zu improvisieren.
Merlino: Das Hallo-StutengartenRitual.
Redaktion: Wie lange seid ihr schon
befreundet?
Luciano: Seit 37 Jahren. Wir haben
uns kennengelernt, als wir gemeinsam das Freischwimmerabzeichen
im Freibad in Untertürkheim gemacht haben.
Merlino: Luciano hat bei van Gogh
Zeichenunterricht genommen. Als
er eine Landschaft gezeichnet hat,
fuhr ich auf einer Kutsche vorbei
und machte auf Barock. Das war unser erstes Treffen.
Redaktion: Warum fahrt ihr mit so
komischen Karts rum?
Luciano: Das sind unsere Dienstwägen.
Merlino: Die sind nur für uns, wir
nehmen keine Leute mit!
Redaktion: Habt ihr unsere Fragen
ernst und gewissenhaft beantwortet?
Beide: Aber hallo, absolut!
Merlino: Spaß kennen wir nicht.
Luciano: Wenns hier nochmal so
eine Frage gibt, werden wir fuchtig!
2
STUTENGARTEN AK TUELL
Stutengartens
höchster Turm
Musikhochschule
Einblick in die Klangfabrik
I
n Stutengarten gibt es dieses Jahr schon zum
zweiten Mal die Musikschule Klangfabrik. Bei
ihnen kann man Musik machen, Musik lernen
und eine Band gründen. In der Musikschule gibt
es viele Instrumente, z. B. ein Cajon, eine Gitarre,
Dienstag, 13. August 2013
eine Pauke, Rasseln und vieles mehr. Es gibt 3
Mitarbeiter und 6 Bürger, die bei der Musikschule
mitmachen. Sie arbeiten dort, weil sie die Klänge
mögen.
Im Kosmos Science Center haben Bürger einen großen Turm gebaut!
D
ie Arbeitnehmer Gina, Marius und Tim
aus dem Kosmos Science Center haben
heute den größten Turm in ganz Stutengarten gebaut. Für die Fertigstellung des zusammengesteckten Gerüsts benötigten sie ca. 30
Minuten.
- Lieferservice
- Stadtrundfahrten
- Taxiservice
Anrufen! 0176 - 31 898 919
3
Stutengarten International
LESEOASE
Was macht man eigentlich, wenn man bei Stutengarten International arbeitet?
B
I
n der Leseoase können die Bürgerinnen und Bürger kostenlos
Bücher lesen, wenn sie mal eine
Pause brauchen. Man kann die Bücher auch ausleihen, das kostet pro
Buch 2 Stuggis Pfand und 1 Stuggi
Leihgebühr für 2 Tage. Die Bücher
wurden von dem Verlag Thienemann gesponsert. In der Leseoase
gibt es 4 Mitarbeiter. Es gibt Bücher für kleinere Bürgerinnen und
Bürger, z. B. Räuber Hotzenplotz,
oder für größere z. B. Die unendliche Geschichte. Die Bücher sind
alle neu und noch nicht gebraucht,
deshalb macht das Lesen gleich
doppelt so viel Spaß! Ein Besuch
lohnt sich!
ei Stutengarten International
basteln die Bürger Flaggen und
machen Bilder von Kindern aus dem
jeweiligen Land daran. Außerdem
zeichnen sie Bilder von ausländischen Landschaften und Dingen.
Dabei haben sie viel Spaß.
Stutengarten International hatte
heute einen Auftritt auf der Showbühne. Ausländische Bürger wurden auf die Bühne gebeten und
gefragt, woher sie kommen. Mit
dabei waren unter anderem Bürger
aus Südafrika, den USA und Kanada.
Auch Erwachsene aus dem Ausland
wurden befragt. Eine von ihnen hat
französisch geredet.
Einer unserer Reporter führte ein Interview mit Laurenz, der bei Stutengarten International arbeitet:
Redaktion: Wie hat es dir gefallen?
Laurenz: Sehr gut.
Redaktion: Willst du so etwas später
machen?
Laurenz: Ich weiß noch nicht.
Redaktion: Was machst du hier?
Laurenz: Ich klebe, male und fädel
Flaggen auf.
Redaktion: Willst du es morgen und
übermorgen nochmal machen?
Laurenz: Vielleicht.
Redaktion: Was gefällt dir hier besonders?
Laurenz: Der Fernseher. (Anmerkung der Redaktion: Ab und zu werden bei Stutengarten International
Filme geguckt.)
Redaktion: Was ist euer Ziel?
Laurenz: Viele neue Länder entdecken.
Redaktion: Wie lange arbeitest du?
Laurenz: 3 Stunden.
Architekt zu
Besuch
Wieso soll der Weg umgestaltet werden?
Wir möchten den Weg umgestalten,
weil es keine Liegemöglichkeiten
und auch sonst keine Unternehmensmöglichkeiten gibt.
Woher haben Sie Ihre Ideen?
Die Ideen stammen zum Teil von
den Stutengarten-Architekten, zum
Teil aber auch von anderen Architekturbüros.
Ist Ihnen die Meinung der jungen
Bürger wichtig?
Ja, weil die Bürger von Stutengarten
tolle und kreative Ideen haben.
Wie stellen Sie sich den zukünftigen
Weg vor?
Ich möchte ein paar Bootsanlegestellen errichten und es soll in Zukunft auch Liegeplätze zur Entspannung geben. Außerdem habe ich
auch einzelne Bereichte für Vögel
und Fische eingeplant.
Frank Hermann im Interview mit der Zeitung
www.jugendhaus.net
WÜRSTCHENBUDE
...und die Wurst gehört dir!
4
BÜRGERSTIF TUNG
Bürgermeisterwahl
Stutengarten geht wählen!
H
Das Hinweisschild im Rathaus
Die Bürgerstiftung ist im Rathaus.
Wenn Bürgerinnen oder Bürger
Probleme haben oder Unterstützung brauchen und der Bürgermeister gerade keine Zeit hat, können sie zur Bürgerstiftung gehen.
Sie hilft dann. Bei der Bürgerstiftung gibt es zwei Mitarbeiter und
einen Betreuer.
eute Abend wurde der Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin
von Stutengarten gekürt. Es waren 9
Kandidaturen dabei, darunter auch
eine weibliche Doppelkandidatur.
Einige Kandidaten wollen die Preise senken und die Löhne erhöhen,
anderen geht es um Versprechen,
die sie einhalten wollen. Viele hätten
gerne auch eine Wunschbox für Änderungen. Aber eins wollen sie alle
gemeinsam: die Wünsche der Bürger
respektieren und helfen, die Stadt zu
verbessern. Eine Umfrage mit 50 Personen über das Thema „Wählen oder
nicht“ ergab, das 37 Personen wählen
wollen, 4 sind noch unentschlossen
und 9 Personen wollen sich nicht an
der Wahl beteiligen. Es verspricht auf
jeden Fall ein spannender Wahlkampf
zu werden und wir warten gespannt
auf das Ergebnis.
Turnier
Das Fußballturnier im
Sportzentrum
U
m 14.30 Uhr fand das erste
Fußballturnier von Stutengarten statt. Eigentlich sollten 8 Teams
gegeneinander antreten, doch ein
Mädchen verknackste sich kurz vor
Spielbeginn den Fuß. Deswegen
konnte ihre Mannschaft doch nicht
an dem Turnier teilnehmen.
Außerdem gab es auch eine Betreuer-Team, das aber nur aus drei Betreuern bestand.
Die Mannschaften nannten sich unter anderem Hartz IV, No name oder
Die Würstchen.
WET TER
Morgen wird es zwischen 12°C
und 21°C. Das Regenrisiko beträgt
6%. Die Windgeschwindigkeit liegt
bei ca. 9 km/h.
I N F O R M AT I O N E N
Es wurde viel Falschgeld entdeckt,
aber alle Bürger geben es freiwillig
wieder ab. Da das Falschgeld in
vielen Betrieben zum Vorschein
kommt, arbeitet die Polizei hart
daran, das Falschgeld zu vernichten.
Im Schwimmbad wurden heute
aus der Kasse alle 10-StuggiScheine gestohlen. Die Betriebe
werden aufgerufen, immer sehr
aufmerksam auf ihre Kassen
aufzupassen!
Heute war die erste Hochzeit in
Stutengarten 2013.
Heute waren Herr Jakob, der
Bezirksvorsteher von Bad Cannstatt und Herr Dr. Kaufmann, ein
Bundestagsabgeordneter zu
Gast. Herr Jakob hat den „Bad
Cannstatt“-Platz eröffnet.
Heute wurde ein freilaufendes Elternteil in Stutengarten gesichtet!
Wer kann zur Klärung beitragen?
Bitte bei der Polizei melden!
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Filomena Franke,
Alina Rebmann
Mitarbeiter: Maja, Fanny, Isabelle, Daniel, Tim, Christian, Niklas,
Conrad
Fotos:
Felix Einwächter
Felix Zühlke
Filomena Franke
www.jugendhaus.net
STUTENGARTEN
AKTUELL
M I T T WO C H, 14. AU G U S T 2013 - AU S G A B E 3
Stadtgarten
Stutengarten soll grüner werden! Die Landschaftsgärtnerei
baut für uns einen Garten.
TV-Studio
Presse berichtet über Presse.
Ein Bericht über das TV-Studio
Stadtführung
Die einzige Möglichkeit für
Eltern, die Stadt unter der
Woche zu besuchen!
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Gemeinderat
Stutengarten hat einen
neuen Gemeinderat doch was macht dieser?
M
it der Wahl des Bürgermeisters gibt es, wie ihr bestimmt
mitbekommen habt, auch einen
Gemeinderat bestehend aus 10 Bürgern. Wir befragten den Gemeinderat Benjamin zu seinem neuen Amt:
Redaktion: Was willst du an der
Stadt ändern?
Benjamin: Nichts.
Redaktion: Ist der Job Gemeinderat
anstrengend?
Benjamin: Ich glaube, er macht Spaß.
Redaktion: Was hälst du von dem
Bürgermeisterpaar?
Benjamin: Ich finde sie nett und sie
haben den Sieg verdient.
Redaktion: Welchen Beruf würdest
du wählen, wenn du ein Bürger bist?
Benjamin: Showbühne.
Redaktion: Was macht dir an deiner
Arbeit Spaß?
Benjamin: Dass wir zusammen entscheiden.
Bürgermeisterinnen im Interview
Die beiden neuen Bürgermeisterinnen im Interview mit der STUTENGARTEN AKTUELL
W
ie ihr sicher schon wisst, sind
gestern Ella und Amy zu den
neuen Bürgermeisterinnen von
Stutengarten gewählt worden. Wir
führten mit ihnen ein Exklusivinterview:
Redaktion: Wie alt seid ihr?
Amy und Ella: Wir sind beide 10 Jahre alt.
Redaktion: Gefällt euch Stutengarten?
Amy und Ella: Ja.
Redaktion: Wie oft wart ihr schon in
Stutengarten?
Amy: Ich war schon vier Mal hier und
Ella ist zum ersten Mal hier.
Redaktion: Wie kam es dazu, dass ihr
zu zweit Bürgermeisterinnen werden wolltet?
Ella: Da Amy schon mehrmals hier
war und sie mir erzählt hat, wie toll
es in Stutengarten ist, bin ich dieses
Jahr einfach mitgekommen.
Amy und Ella: Wir wollten Bürgermeisterinnen werden, um neue Erfahrungen zu sammeln.
Redaktion: Wo würdet ihr arbeiten,
wenn ihr keine Bürgermeisterinnen
wärt?
Amy: Ich würde in der BW-Bank arbeiten.
Ella: Ich würde in der Kerzenwerkstatt arbeiten.
Redaktion: Was würdet ihr in der
Stadt verändern, wenn ihr 1000
Stuggis zur Verfügung hättet?
Amy und Ella: Wir würden dafür sorgen, dass es überall Strom gibt und
außerdem würden wir Ventilatoren
aufstellen und die Löhne der Bürger
erhöhen.
Redaktion: Vielen Dank für das Interview!
2
Mittwoch, 14. August 2013
Casa la Luna & Landschaftsgärtnerei
Ein neuer Stadtgarten ist in Bau, Luna bot einen Pony-Express an und bekam neue Schuhe
H
eute wurde in Stutengarten von der Landschaftsgärtnerei ein Stadtgarten gebaut. Der
Garten wurde gebaut, damit Stutengarten grüner
wird. Außerdem braucht die Kosmos Uni einen
See für eine Rennstrecke, auf der dann KosmosSpielboote fahren können. Der Garten wird an
dieser Stelle gebaut, weil es dort genug Platz hat
und ihn dort alle Leute sehen können. In den Garten kommen neben dem See auch Pflanzen und
eine Bank.
Heute gab es in Stutengarten außerdem einen
Pony-Express. Einer unserer Redakteure führte
ein Interview mit Ina, die die Idee für den PonyExpress hatte.
Redaktion: Wie findest du den Pony-Express?
Ina: Toll!
Redaktion: War es eine gute Idee mit dem PonyExpress?
Ina: Ja!
Redaktion: Ist Luna dafür geeignet?
Ina: Ja, das glaube ich schon. Ich kenne sie, seit sie
2 war. Mit 12 konnte sie es schon.
Redaktion: Und wie alt ist sie jetzt?
Ina: 15 Jahre.
MarkusÊundÊMyriamÊheiratenÊmorgen!
OffizielleÊHochzeitÊamÊ
DonnerstagÊumÊ14:00ÊUhrÊ
amÊMarktplatz!
Heute Morgen in der Bürgershow hat Luciano
eine Wette gemacht. Er hat gewettet, dass die
Schusterei es nicht schafft, Schuhe für Luna anzufertigen. Er hat nicht schlecht gestaunt, als die
Schusterei kam und Luna die Schuhe angezogen
hat. Luna ist damit ungefähr 10 Meter gelaufen.
Luciano meinte nach der verlorenen Wette, er sei
schockiert, sauer und zutiefst beeindruckt.
T V-S T U D I O
3
Herr Dr. Kaufmann zu Besuch
Gestern war Herr Dr. Kaufmann zu Besuch, ein Bundestagsabgeordneter
Gestern war Herr Dr. Kaufmann in
Stutengarten zu Besuch. Er ist Bundestagsabgeordneter von unserer
Nachbarstadt Stuttgart von der Partei „CDU“. Die STUTENGARTEN AKTUELL führte ein Interview mit ihm.
Redaktion: Was macht ein Bundestagsabgeordneter? Was sind seine
Aufgaben?
Herr Kaufmann: Ich vertrete als Bundestagsabgeordneter meinen Wahlkreis in Berlin. Im Bundestag stimme
ich mit den anderen Abgeordneten
über neue Gesetze ab.
Redaktion: Warum besuchen Sie
Stutengarten?
Herr Kaufmann: Wenn ich in meinem
Wahlkreis bin, gehört das Besuchen
Vom TV-Studio hat man einen
guten Ausblick!
Das TV-Studio wird dieses
Jahr erfolgreich von Stuggi.
tv unterstützt.
Das TV-Studio gestaltet viele
TV-Sendungen und führt diese
abends im Showzelt vor. Sowohl
den Betreuern als auch den Mitarbeitern macht die Arbeit im
TV-Studio sehr viel Spaß. Die Bürger machen praktisch alles selber,
aber die Betreuer helfen auch
ein bisschen. Morgens werden
die Studioaufnahmen gemacht.
Mittags laufen die Mitarbeiter
herum und machen ihre Berichte.
Abends wird alles fertig gestellt
und für die Bürgershow vorbereitet. Am Donnerstag wird es
eine lustige Überraschung geben.
Gestern hat das TV-Studio erfolgreich über eine große Hochzeit
berichtet. Die Bürger, die im TVStudio arbeiten, finden es toll,
dass sie dort hindürfen. Die meisten trauen sich am Anfang nicht,
vor der Kamera zu stehen, aber
mit der Zeit werden sie immer
mutiger. Die Mitarbeiter finden
die Betreuer echt nett. Es gibt
immer 2 bis 3 Reporter und es ist
sehr interessant.
von Veranstaltungen oder Vereinen
zu meinen Aufgaben.
Redaktion: Was gefällt Ihnen an Stutengarten am besten?
Herr Kaufmann: Mir gefällt es, dass
jeder Bürger eine Aufgabe hat und
dass in einer großen Gemeinschaft
zusammengearbeitet wird.
Redaktion: Wenn Sie Bürger von
Stutengarten wären, welchen Beruf
würden Sie wählen?
Herr Kaufmann: Ich würde in der
Musikhochschule arbeiten, weil ich
früher Keyboard unterrichtet habe
und in meiner Freizeit Orgel spiele.
Redaktion: Was sind Ihre Hobbies?
Herr Kaufmann: Ich reise gerne
durch Städte, spiele Orgel und fahre
gerne Ski.
Elterngarten
Der einzige Platz, wo
Eltern erlaubt sind
D
a Eltern bei uns in Stutengarten
nicht frei herumlaufen dürfen,
müssen sie eine Stadtführung buchen oder im Elterngarten auf die
Bürger warten. Dort können sie sich
in dem Stand „Elterngarten zur Kaffeebohne“ viele verschiede Sorten
Kaffee und ein Stück des frischen
Kuchens gönnen.
4 Mitarbeiter sorgen dort außerdem
dafür, dass prominente Gäste gut
verpflegt und in Ruhe in Empfang
genommen werden können.
Im Elterngarten stehen ingsgesamt
3 Stände. Ein Stand ist das Fundbüro. Wenn du deinen Pullover, deine
Jacke oder deinen Rucksack verloren hast, hast du hier eine gute
Chance, deine Sachen wieder zu
finden. Der zweite Stand ist das bereits beschriebene Café. Im dritten
Stand können Eltern der Bürger von
Stutengarten eine Stadtführung
buchen und so einen Einblick in das
Alltagsleben der Bürger erhalten.
Im Elterngarten dürfen Eltern ihre Kinder treffen
Aktion!
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4
S TA D T F Ü H R U N G
Besuch aus Bad Cannstatt
Der Bezirksvorsteher unserer Nachbarstadt Bad Cannstatt war gestern zu Besuch
Gestern war Herr Jakob bei uns in
Stutengarten zu Besuch. Er weihte
zudem mit einer großen feiernden
Gruppe Bürgern den „Bad Cannstatt-Platz“ ein. Wir führten mit ihm
ein exklusives Interview:
Eltern müssen angeleint sein
Die Stadtführung ist unter
der Woche die einzige
Möglichkeit für Eltern, in
die Stadt zu kommen.
Einer unserer Redakteure führte
heute ein Interview mit der Stadtführung. Das ist das Interview mit
den Betreuerinnen Sina und Noemie:
Redaktion: Wie viele Stadtführer
gibt es insgesamt?
Sina: Etwa 10.
Redaktion: Wie viele Führer gibt es
pro Gruppe?
Sina: 1 – 3.
Redaktion: Gibt es verschiedene
Führungen?
Sina: Die Führungen sind ähnlich,
aber jede ist trotzdem individuell.
Redaktion: Wie viel kostet eine
Führung?
Sina: 2€.
Wir führten außerdem ein Interview mit der Bürgerin Laura, die
bei der Stadtführung arbeitet:
Redaktion: Macht dir der Job Spaß?
Laura: Ja.
Redaktion: Was für einen Sinn hat
die Leine, mit der man die Leute
rumführt?
Laura: Damit sie nicht wild durcheinander rennen.
Redaktion: Bekommst du oft Trinkgeld und wenn ja, wie viel?
Laura: Eigentlich nicht.
Redaktion: Was würdest du gerne
ändern?
Laura: Eigentlich nichts.
WET TER
bei ca. 9 km/h.
Redaktion: Was sind die Aufgaben
eines Bezirksvorstehers?
Herr Jakob: Ich leite das Bezirksamt
des Stadtbezirks, außerdem bin ich
Vorsitzender des Bezirksbeirats.
Redaktion: Warum besuchen Sie
Stutengarten?
Herr Jakob: Ich besuche Stutengarten, weil es zu meinen Aufgaben
gehört Veranstaltungen in meinem
Bezirk zu besuchen.
Redaktion: Haben Sie in Ihrem Beruf
auch mit Kindern zu tun?
Herr Jakob: Ich arbeite oft mit Jugendlichen zusammen, da Bad
Cannstatt einen Jugendrat besitzt,
mit welchem ich oft zusammen arbeite.
Redaktion: Was gefällt Ihnen an Stutengarten am Besten?
Herr Jakob: Dass den Kindern eine
tolle Zeit geboten wird, gefällt mir
an Stutengarten sehr.
Redaktion: Wenn Sie Bürger von
Stutengarten wären, welchen Beruf
würden Sie wählen?
Herr Jakob: Ich würde im TV-Studio
arbeiten.
Redaktion: Gefällt Ihnen Ihr Beruf?
Herr Jakob: Ja, ich habe es mir schon
immer gewünscht, in diesem Beruf
zu arbeiten.
Redaktion: Was sind Ihre Hobbies?
Herr Jakob: Ich lese und schwimme
sehr gerne in meiner Freizeit.
Tante-EmmaLaden
I
m Tante-Emma-Laden kann man
viel Krimskrams kaufen, aber kann
dort leider nicht mit Stuggis bezahlen. Hier kann man T-Shirts, Tassen,
Pins, Anhänger, Mosaike, Kerzen,
Bürsten und vieles mehr kaufen.
Aber wieso überhaupt heißt der
Tante-Emma-Laden
Tante-EmmaLaden? Es gab einmal eine Tante
Emma, die einen Laden eröffnete,
in dem man viel Krimskrams kaufen
konnte. Deswegen ist es in Stutengarten genauso, es gibt viel Krimskrams zu kaufen. Außerdem ist auf
ca. 95% der Produkte die Stutengarten-Katze zu sehen.
Zwei fleißige Mitarbeiter des Tante-Emma-Ladens
Merlino möchte sich öffentlich
entschuldigen für die brutale
Luftballon-Attacke. Er weiß auch
nicht, was ihn da geritten hat.
Die übliche Wochenmitte-Inflation
ist ausgebrochen, nahezu alle Preise sind gestiegen (Wohlgemerkt:
Die Zeitung bleibt mit 2 Stuggis
konstant günstig!)
Gestern wurde ein Spielstand
gegründet. Er läuft sehr gut, man
kann dort Comics kaufen und
Dosenwerfen spielen (Gewinn:
Eis-Gutschein).
Am Donnerstag wettet dm, 75%
der Bürger einen bunten Nagel zu
verpassen. Helft uns, damit dies
gelingt!
Luciano zeigte in seinem neuen
Schwimmanzug, wie man
die Handwaschstation richtig
benutzt. Dabei wurde viel Wasser
verbraucht. Viele Bürger waren
begeistert!
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke
Alina Rebmann
Filomena Franke
Kallista Kyrmanidis
Johannes Trost
Pascal Bahlinger
Daniela Mbami
Lucie Bossert
Felix Schubert
Conrad Rilling
Jonas Pflieger
Fotos:
Felix Einwächter
STUTENGARTEN
AKTUELL
1
D O N N E R S TA G , 15. AUGUST 2013 - A U S G A B E 4
Polizei
KOSMOS
Blindtext
Besuch von echten Polizisten aus der Nachbarstadt
Stuttgart
Bericht aus dem Kosmos
Science Center
Agna feu feu facipisim quisim
velis augiamet loborero con
ero dolor amcorperci
Seite #
Seite #
Seite XYZ
WET TER
Morgen wird es zwischen -10°C
599%. Die Windgeschwindigkeit
liegt bei ca. 165 km/h.
Tischtenniswettbewerb
veranstaltet. Gewonnen
hat Daniel Konrad - er
bekam einen Gutschein
über drei Kugeln Eis.
TERMINE
Schwaben des Tages
Es wird der coolste
schwäbische Spruch
gesucht. Preis: ein
Eisgutschein
IMPRESSUM
Myriam und Markus: Wir ha-
Plänen:
Luciano: Luna ist 15 und ich
bin zu alt!
Redaktion: Wo und wann habt
ihr euch kennen gelernt?
Luciano: Vor 4 Jahren in Stutengarten, hatten bis jetzt aber
eine geheime Affäre.
Redaktion: Versteht ihr euch
gut miteinander?
Luciano: Ich bin megamäßig
verknallt!
Luna: Ich liebe Luciano wegen
seinem Interlekt und weil ich
mit ihm so gut über Politik diskutieren kann.
Redaktion: Viel Glück bei eurer
weiteren Ehe!
Die heutige Ausgabe
der Stutengarten
Aktuell nicht so Ernst
nehmen, es war heute
der Tag der Wunder
und wir haben einige
Artikel hier drin, welche
nicht Ernst gemeint
sind!
Redaktion: Wo habt ihr euch
denn kennengelernt?
ben uns hier im Stutengarten
kennengelernt.
Redaktion: Wie oft wart ihr in
Stutengarten?
Myriam und Markus: Wir waren
schon von Anfang an dabei.
Myriam und Markus: Wir sind
beide 28 Jahre alt.
Redaktion: Wieso wollt ihr heiraten?
Myriam: Weil er mir einen Antrag gemacht hat.
Redaktion: Wo hast du dein
Hochzeitskleid her?
Myriam: Ich habe es mir bloß
ausgeliehen.
Außerdem befragten wir das
zweite Hochzeitspaar zu ihren
Redaktion:
Felix Zühlke
Alina Rebmann
Filomena Franke
Kallista Kyrmanidis
Johannes Trost
Pascal Bahlinger
Daniela Mbami
Lucie Bossert
Felix Schubert
Conrad Rilling
Jonas Pflieger
Fotos:
Felix Einwächter
a heute Tag der Wunder
war, war alles anders, aber
damit hat wohl niemand gerechnet….
Denn nicht nur Myriam und
Markus hatten beschlossen zu
heiraten. Heute Mittag ist bekannt geworden, dass Luciano
(heute Merlino) unser Stutengarten-Pferd Luna heiraten
möchte.
In einem Interview nahm das
erste Ehepaar zu ihren Plänen
Stellung.
Gestern fand ein
Hulla Hoop Wettkampf
statt. Der Rekord lag
bei fünfundvierzig
Minuten.
D
Heute gab es um fünfzehn Uhr einen großen
Flashmob auf dem
Marktplatz!
Heute am Tag der Wunder gab es eine Doppelhochzeit!
Morgen geben wir bekannt, wer die schönste
Barteinreichung für
Merlino Moribondo
abgegeben hat - die
besten drei bekommen
einen Gutschein über
zwei Kugeln Eis!
Heute wurde um
vierzehn Uhr ein
Doppelhochzeit
2
Dönerstag, 15. August 1313
#
Showteamtag 15. August 2013
KOSMOS
Polizei
Ein Bericht über das Science Center
I
H
m Kosmos-Center gibt es viele technische
Spielereien, wie Spielboote, die von Solarkraft
angetrieben werden und elektrische Wasserwerke die das Wasser mit Druck nach oben befördern. Wir haben mit einem Mitarbeiter ein Interview geführt.
Redaktion: Was macht ihr hier?
Mats: Technische Sachen bauen.
Redaktion: Ist das anstrengend?
Mats: Bisschen.
Redaktion: Wozu braucht ihr den See?
Mats: Wir testen Boote.
Redaktion: Ist Solarkraft wichtig?
Mats: Ja, das brauchen wir zum Antrieb.
Redaktion: Welche Projekte macht ihr hier?
Mats: Schiffe.
Redaktion: Wie funktioniert Solarkraft?
Mats: Durch die Sonne gibt es Spannung und dadurch gibt es Strom.
Redaktion: Was macht ihr den ganzen Tag?
Mats: Die Kinder können ein Boot bauen und es
danach auf dem Wasser fahren lassen.
eute waren zwei Polizisten aus Stuttgart zu
Besuch. Wir führten mit ihnen ein Interview:
Redaktion: Wie alt sind Sie?
Matthäus Ruckh: Ich bin 40 Jahre alt.
Sibylle Stäbler: Ich bin 41 Jahre alt.
Redaktion: Wie sind Sie auf den Beruf des Polizisten gekommen?
Matthäus Ruckh: Ich habe als Kind ein Polizeiauto
fahren gesehen.
Sibylle Stäbler: Ich habe mich einfach bei der Polizei beworben.
Redaktion: Wie lange dauert die Ausbildung?
Matthäus Ruckh und Sibylle Stäbler: Sie dauert
etwa 3 Jahre.
Redaktion: Haben Sie schon viele Diebe gefangen
und macht es Ihnen Spaß, Diebe zu fangen?
Matthäus Ruckh und Sibylle Stäbler: Wir haben
früher viele Diebe gefangen aber jetzt arbeiten
wir als Verkehrspolizist.
Redaktion: Wie lange sind Sie schon bei der Polizei?
Matthäus Ruckh: Ich bin seit 20 Jahren bei der
Polizei.
Sibylle Stäbler: Ich bin seit 24 Jahren bei der Polizei.
Redaktion: Welchen Beruf würden Sie wählen,
wenn Sie ein Bürger von Stutengarten wären?
Matthäus Ruckh: Ich würde als Gartenbauer arbeiten.
Sibylle Stäbler: Ich würde bei der Polizei arbeiten.
Redaktion: Was würden Sie hier in Stutengarten
noch verbessern?
Matthäus Ruckh: Ich würde noch eine Trompete
für die Musikhochschule anschaffen.
Sibylle Stäbler: Ich würde sturmfestes Material
verwenden.
it dem Poffers-Stand gibt es einen weiteren
Essens-Stand hier im Stutengarten. Zwei
Mitarbeiter bereiten die Mini-Pfannkuchen zu
und haben dabei viel Spaß. Da sie viel Gewinn
machen, geben sie den Bürgern am Samstag
noch die Chance, gegen ein Lied eine Portion Poffers kostenlos zu bekommen.
M
Poffers
Wochenende, 15. August 2013
WERBEAGENTUR
ß
Herr Wagner vom dm zu Besuch
Gestern hatten wir Besuch von Herr Wagner von der Drogeriemarktkette dm.
Julian und Andi bei der einzigen
Beschäftigung, die sie problemlos
beherrschen: Essen!
Gestern kam Herr Wagner von der
dm-Kette zu Besuch. Wir führten mit
ihm für euch ein kurzes Interview.
Redaktion: Gefällt Ihnen die Stadt?
Herr Wagner: Sie gefällt mir sehr und
ich bin schon das zweite Mal dabei.
Redaktion: Was sagen Sie zu dem
dm-Stand?
Herr Wagner: Das Sortiment ist gut.
Wenn wir es verändern sollen, dann
könnt ihr mich informieren.
Redaktion: Was würden Sie dem
dm-Stand zur Verbesserung vorschlagen?
Herr Wagner: Eine zweite Kasse.
Redaktion: Wenn Sie selbst Bürger
wären, welchen Beruf würden Sie
ausüben?
Herr Wagner: Zahnarzt.
Redaktion: Wie ähnlich ist der dmStand dem echten dm-Stand?
Herr Wagner: Er ist etwas kleiner.
Die Regale und das Sortiment sind
gleich, es gibt aber keine Spieleecke.
Redaktion: Wie fair finden Sie die
Preise des dm-Standes?
Herr Wagner: Fast zu günstig.
Redaktion: Was würden Sie mit 20
Stuggis in der Stadt machen?
Herr Wagner: Kann ich noch nicht
sagen, ich kenne das Angebot noch
nicht komplett. Aber hier riecht es
gut nach Pizza und vielleicht würde
ich mir eine Pizza kaufen.
Die Werbeagentur macht
auch die tollen Anzeigen für
unsere Zeitung!
Digna consent at alit
Heute haben wir an dieser Stelle
eine Vorstellung der Werbeagentur. Die Betreuer der Werbeagentur
machen gar nichts, sitzen nur faul
rum und reden vom Essen. Zum
Glück gibt es noch die fleißigen
Mitarbeiter, mit denen wir ein Interview führten:
Redaktion: Was genau macht ihr in
der Werbeagentur?
Werbeagentur: Wir machen Buttons, Anzeigen und Plakate.
Redaktion: In welchem Betrieb
habt ihr davor gearbeitet?
Werbeagentur: Wir haben im Möhrenpick gearbeitet.
Redaktion: Wie viele Angestellte
habt ihr bei euch in der Werbeagentur?
Werbeagentur: Wir haben 6 Angestellte.
Redaktion: Macht es euch Spaß,
Werbung für andere Betriebe zu
machen?
Werbeagentur: Ja, es ist sehr abwechslungsreich.
Redaktion: Wie viele verschiedene
Buttons gibt es bei euch?
Werbeagentur: Es gibt zwischen
100 und 200 verschiedene Buttons.
Cummodio nullaor sim
ametum, dolutem
B
ostrud dolobore et ad tat wismodo consecte el dunt lutem alis
euis nisi blam, sum ea am dolor ip
elestrud mod tatie er sequat, quam
doloboreros adit am iusto conulla alisit vel iustincipis alit vel irilla feuisl
ent praessi. Ecte euis dolore diam,
sustrud tiscidunt adio con hendit lute
verosto do consequisl utat augait pratue dolore et adipis digna consent at
alit vullutpat, quisim ip enis num duis
nullandit lore tie dolobore vel er sit
nit delendiatie facin vel del ullamco
nsequis dolorpe rostrud tin volorem
ipis dolenim in eraessecte conummy
nos duisi euis eu faci tat. Elessen ismodionsed tat. Duisit nulla faccum
vel dolesto conse tio dolobor iure
consed min venim ex etue faIbh xyz
www.stutengarten.de
Os adiam velit er si. Cum exerilla
Foto: XYZ
STUTENGARTEN
AKTUELL
F R E I TA G , 16. A U G U S T 2013 - A U S G A B E 5
Lebensmittellädle
Heute berichten wir für euch
exklusiv aus dem Lidl Lebensmittellädle.
Horoskope
Dieses Jahr wieder mit dabei
sind unsere beliebten Horoskope!
Erste Hilfe
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Alles rund um die erste Hilfe
in Stutengarten gibt es auf...
Polizei
Die Polizei warnt vor
Falschgeld!
N
Große Feuerwehr zu Gast
Heute ist die Feuerwehr der Nachbarstadt Stuttgart zu Gast in Stutengarten
G
roß, rot und wenn ein Alarm
ist, auch laut - das ist die Feuerwehr. Heute war die Feuerwehr der
Nachbarstadt Stuttgart zu Gast. Wir
haben Matze von der Stuttgarter
Feuerwehr interviewt:
Redaktion: Wie heißt du?
Matze: Matze.
Redaktion: Ist die Feuerwehr ein
spannender Beruf?
Matze: Ja.
Redaktion: Wieso hast du diesen Beruf gewählt?
Matze: Weil ich der Menschheit helfen und Leben retten will.
Redaktion: Schwitzt du unter der
Schutzkleidung nicht?
Matze: Doch.
Redaktion: Hast du schon Großbrände miterlebt?
Matze: Ja, z. B. in Cannstatt, als eine
Gasflasche im Keller explodiert ist
und das Haus in Brand gesteckt
hat.
Redaktion: Hat die Feuerwehr ein
Motto, so wie die Polizei „dein
Freund und Helfer“?
Matze: Ja, es gibt einen Spruch, der
lautet „Gott zu Ehren den nächsten
wehren“.
ach und nach taucht immer
mehr falsches Geld in Stutengarten auf. Aber woher kommt der
ganze Mist? Vielleicht hat ein Bürger
sein Geld nach Hause getragen, es
irgendwo hingelegt und es ist nach
und nach wie ein Fossil abgetaucht.
Dann kam es irgendwann wieder
zum Vorschein und der Bürger hat
es über die Eisdiele, die Creperie
oder einen Versicherungskauf wieder in den Umlauf gebracht. Naja.
Unser Tipp: Natürlich zur Polizei gehen. Kannst du dich an den Stand
erinnern, an dem du die falschen
1er, 2er, 5er oder 10er bekommen
hast? Dann geht der Prozess von
vorne los und so kommt man dem
Verteiler oder sogar den Hintermännern, wenn es welche gibt, auf die
Spur. Tipp 2: Achte auf das Verhalten
der Verdächtigen. Außerdem befragten wir einen Polizisten:
Redaktion: Warum wolltest du zur
Polizei?
Polizist: Weil man rumrennen kann.
Redaktion: Macht dir der Job Spaß?
Polizist: Ja.
Redaktion: Hast du in deiner Dienstzeit schon ein paar Diebe hinter Gitter gebracht?
Polizist: Schon viele.
Redaktion: Bist du so vom Polizistsein begeistert, dass du wirklich einmal Polizist werden willst?
Polizist: Vielleicht.
Redaktion: Wo würdest du arbeiten,
wenn du nicht hier arbeiten würdest?
Polizist: In der Druckerei.
Redaktion: Habt ihr schon Falschgeld gefunden?
Polizist: Ziemlich viel.
2
Freitag, 16. August 2013
Lebensmittellädle
Das Lebensmittellädle in Stutengarten
D
er Lebensmittelladen hat 6 Mitarbeiter und 2 Betreuer. Vor dem Lebensmittelladen steht ein Rad. Manche haben sich schon gewundert, was man
davon hat. Es ist ein Glücksrad. Wenn man daran dreht, kann man Gummibärchen gewinnen. Der Lebensmittelladen verkauft mehr Lebensmittel als der
dm. Die Mitarbeiter vom Lebensmittelladen haben die Aufgabe, die Lebensmittel einzuordnen und den Laden in Ordnung zu halten. Außerdem müssen
sie an der Kasse sitzen.
Die Leseoase
Bücher für die Bürger
W
ir führten ein Interview mit Frau Pollex und Frau Schütterle vom Thiene
mann-Verlag. Der Thienemann-Verlag hat die Bücher in der Leseoas
gespendet.
Redaktion: Wie finden Sie Stutengarten?
Frau Pollex: Ganz toll.
Frau Schütterle: Es ist ein tolles Angebot.
Redaktion: Wenn Sie Bürger in Stutengarten wären, wo würden Sie arbeite
und wieso?
Frau Pollex: In der Leseoase, weil ich Bücher liebe und am liebsten den ganze
Tag lesen würde.
Frau Schütterle: In der Konditorei, weil es da leckere Sachen gibt.
Redaktion: Würden Sie etwas an Stutengarten ändern?
Frau Schütterle: Mehr Tiere, damit alle Kinder und Besucher reiten können.
Frau Pollex: Ja, mehr Tiere.
Redaktion: Was ist ihr Lieblings-Kinderbuch?
Frau Pollex: Die kleine Hexe.
Frau Schütterle: Ben.
werbeagentur
Einmal hin. Alles drin.
© 2013 Werbeagentur
WERBEAGENTUR
3
Horoskope
Wassermann (20.1.-19.2.)
Du wirst heute zu unerwartetem Geld kommen.
Zwillinge (22.5.-21.6.)
Vermeide eine überstürzte Entscheidung.
Fisch (20.2.-20.3.)
Morgen solltest du die Hüpfburg besuchen.
Krebs (22.6.-22.7.)
Kaufe dir ein schönes Souvenir.
Widder (21.3.-20.4.)
Warst du schon einmal im Schwimmbad? Eine
Abkühlung wird dir gut tun.
Löwe (23.7.-22.8.)
Geh im Lebensmittellädle einkaufen.
Stier (21.4.-21.5.)
Vielleicht solltest du dir morgen etwas gönnen?
Jungfrau (23.8.-22.9.)
Ein erfrischender Drink von der Saftbar wird dir
gut tun.
Merlinos Bart - die Gewinnerbilder
Originalbild
Waage (23.9.-23.10.)
Ein Freund von dir wird sich freuen, wenn du ihm
etwas vom Juwelier schenkst.
Skorpion (24.10.-22.11.)
Sei artig! Die Polizei ist heute nicht gut auf dich
zu sprechen!
Schütze (23.11-21.12.)
Meide die Werbeagentur, spare lieber dein Geld.
Steinbock (22.12.-19.1.)
Heute schon jemanden umarmt?
4
ERSTE HILFE
STUTENGARTEN AKTUELL
Redakteure berichten über ihre Arbeit
D
Beate und Vincent
Die Erste Hilfe hilft den verletzten Bürgern bei uns.
Die Erste-Hilfe-Station hinter dem
Turm ist eine der wichtigsten Sachen in Stutengarten. Sie helfen
sowohl den Bürgern, als auch den
Betreuern, wenn es ihnen schlecht
geht. Dafür bekommen sie allerdings keine Stuggis. Wir haben den
Notarzt Vincent von der Ersten Hilfe interviewt. Seine Kollegin Beate
verarztete währenddessen einen
Bürger.
ie Zeitung druckt täglich 350
Exemplare von Stutengarten
Aktuell. Damit jeder eine Zeitung
bekommt, muss oft nachgedruckt
werden. Die Zeitung umfasst ca. 9
Artikel auf 4 Seiten und ist nach der
Bürgershow am Abend für 2 Stuggis
am Ausgang zu haben. Ältere Exemplare sind am Zeitungsstand in der
Samtpfotengasse zu erhalten. Gestern, am Tag der Wunder, war die
Zeitung sehr spaßig gestaltet. Artikel flogen kreuz und quer durch die
Zeitung und bunte Bilder schmückten die gestrige Ausgabe.
Außerdem führten wir ein Interview
mit der Mitarbeiterin Alina:
Redaktion: Warum arbeitest du bei
der Zeitung?
Alina: Weil ich auch im normalen Leben bei der Schülerzeitung arbeite
und gerne kreativ bin.
Redaktion: Was machst du hier den
ganzen Tag?
Alina: Morgens besprechen wir zusammen, was in die Zeitung kommt,
dann verteilen wir die Themen an
die Mitarbeiter. Gegen Mittag bekommen wir dann die Berichte von
den Mitarbeitern und tippen diese
ab. Abends während der Bürgershow werden dann die Zeitungen
gedruckt, von uns gefaltet und dann
verkauft.
Redaktion: Gefällt es dir, bei der Zeitung zu arbeiten?
Alina: Ja, es macht viel Spaß.
Redaktion: Wie Viele Bürger arbeiten
bei der Zeitung?
Alina: Wir haben 8 Bürger in der Zeitung.
Redaktion: Wozu braucht Stutengarten eine Zeitung?
Alina: Die Zeitung soll die Bürger
über Neues informieren und gibt
den Eltern einen Einblick in unseren
Alltag in Stutengarten.
Die Post
Bei der Post kann man
Briefe verschicken.
Redaktion: Was genau macht ihr?
Vincent: Kinder verarzten.
D
Redaktion: Wie viele Fälle habt ihr
so am Tag?
Vincent: So ca. 10 – 20.
ie Post hat 6 Mitarbeiter. Dort
kann man Briefe oder Pakete
verschicken und Briefmarken als
Andenken kaufen. Eine Briefmarke
kostet 2 Stuggis. Ein weißes Blatt kostet 1 Stuggi. Ein buntes Blatt kostet
2 Stuggis und ein Briefumschlag
mit Briefmarke kostet 3 Stuggis. Die
Post hat immer etwas zu tun, denn
es kommen genügend Leute.
Redaktion: Um was für Fälle handelt es sich dann meistens?
Vincent: Insektenstiche, Verbrennungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schürfwunden und Kopfschmerzen.
Redaktion: Wird euch denn nie
langweilig?
Vincent: Also manchmal ist natürlich weniger los, aber es wird
nie langweilig. Wir lesen dann die
Zeitung oder ein Buch, bekommen
eventuell aber auch Besuch von
anderen Bürgern oder Betreuern.
WET TER
bei ca. 11 km/h.
Merlino Moribondo und Luciano Vulcano haben eine Wette
verloren, weshalb sie heute eine
Zeit lang in der Getränkestation
geholfen haben.
Im Elterngarten gab es heute
Massagen von Bürgern.
Morgen ist großes Stadtfest von
12:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Es spielt
die Gruppe von Max Knotz.
Taxis von der SSB wurden kaputt
gemacht.
Heute wurde die Bank überfallen.
Heute war der letzte Tag der
ersten Woche in Stutengarten.
Die Werbeagentur hat heute die
Preise für die Buttons sehr drastisch erhöht. Ein Button hat heute
50 (!?!?!) Stuggis gekostet.
Bedingt durch eine Wette vom
Showteam, liefen heute einige
Bürger mit einem „Haarhorn“ in
der Stadt herum.
IMPRESSUM
Redaktion:
Alina Rebmann, Filomena Franke,
Felix Zühlke, Pascal Bahlinger,
Hans Rumpf, Louis Seyler, Philipp
Gebauer, Vincent Kiedaisch, Amelie Haun, Fanny Haun, Lara Haun
Fotos:
Felix Einwächter, Filomena Franke,
Felix Zühlke, Markus Wildermuth
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
STUTENGARTEN
AKTUELL
SAMSTAG, 17. AUGUST 2013 - SONDERZEITUNG
Stadtführer
Wir testeten die meisten
Essens- und Getränkestände
für Sie!
Seite 2
Bilder der
Woche
Herzlich Willkommen in Stutengarten!
L
iebe Eltern! Herzlich Willkommen
in Stutengarten! Damit Ihnen
der Start in unserer Stadt nicht so
schwer fällt, haben wir für Sie einen
Essens- und Getränkeführer vorbereitet. Wir wünschen Ihnen einen
schönen und spannenden Aufenthalt in der KinderSpielStadt Stutengarten!
2
Samstag, 17. August 2013
E S S E N - & G E T R Ä N K E F Ü H R E R F Ü R S T U T E N G A R T E N - W O C H E 1 | 0 = S C H L E C H T | 10 = S E H R G U T
Stand
Geschmack
Aussehen (Essen / Getränk) Service
Dauer
Wertung
Crêperie
9
8
6
0
5,75
Restaurant
8
8
10
5
7,75
Saftbar
8
10
9
8
8,75
Pommesbude
9
7
8
9
8,25
EnBW
3
10
-
10
7,66
Pizzeria
9
8
4
8
7,25
Würstchenbude
9
8
8
1
6,5
Möhrenpick
8
2
6
9
6,25
Bäckerei
10
9
10
7
9
Konditorei
10
8
10
10
9,5
Getränkestation
10
9
7
10
9
Eisdiele
10
7
10
9
9
Nudelwerkstatt
9
10
9
8
9
WET TER
bei ca. 11 km/h.
ANZEIGEN
werbeagentur
WERBEAGENTUR
IMPRESSUM
Redaktion:
Alina Rebmann, Filomena Franke,
Felix Zühlke, Pascal Bahlinger,
Hans Rumpf, Louis Seyler, Philipp
Gebauer, Vincent Kiedaisch, Amelie Haun, Fanny Haun, Lara Haun
Fotos:
Felix Einwächter, Filomena Franke,
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
STUTENGARTEN
AKTUELL
MONTAG , 19. AUGUST 2013 - AUSGABE 6
Stutengarten A-Z
Ein Klassiker - auch dieses Jahr
wieder mit am Start!
Architekturbüro
Das Architekturbüro braucht
eure Hilfe!
Gewinnspiel
Spannendes Gewinnspiel
findet ihr auf der Rückseite!
Seiten 2-3
Seite 4
Seite 4
BW Bank
Informationen rund um
unsere BW Bank
D
Cem Özdemir im Interview mit der Zeitung
Am Samstag war Cem Özdemir aus der Nachbarstadt Stuttgart zu Besuch
L
etzten Samstag hatten wir prominenten Besuch aus unserer
Nachbarstadt Stuttgart. Es war Cem
Özdemir und wir führten ein exklusives Interview mit ihm:
Redaktion: Wieso sind Sie heute
hier?
Cem Özdemir: Ich bin heute hier,
weil ich in eurer Nachbarstadt Stuttgart Politik mache und ich für den
Bundestag kandidiere. Außerdem
macht es mir Spaß, mit Kindern zusammen zu sein.
Redaktion: Wie gefällt Ihnen Stutengarten?
Cem Özdemir: Ich hatte bis jetzt
zwar nur eine kleine Rundfahrt
durch Stutengarten, jedoch finde
ich es echt klasse hier. Hier gibt es
alles, was man zum Leben braucht,
Eltern müssen während dem normalen Betrieb draußen bleiben und
man kann super eigene Ideen einbringen.
Redaktion: Welchen Beruf würden
Sie wählen, wenn Sie Bürger von
Stutengarten wären?
Cem Özdemir: Ich würde entweder
bei der Zeitung arbeiten, da ich früher schon mal als freier Redakteur
gearbeitet habe, oder im Rathaus.
Redaktion: Haben Sie Kinder? Wenn
ja, würde diesen Stutengarten gefallen?
Cem Özdemir: Ich habe einen 3 Jahre alten Sohn und eine 7 Jahre alte
Tochter. Beide habe ich hier mitgebracht und sie sind bereits weiter
hinten hängen geblieben. Ich werde sie nächstes Jahr wahrscheinlich
auch als Bürger nach Stutengarten
schicken.
Redaktion: Wie umsetzbar finden Sie
die Ziele, die sich die Bürgermeisterinnen sich vorgenommen hatten?
Cem Özdemir: Ich kenne die Ziele
leider nicht, aber als Tipp kann ich
sagen, dass man nicht mehr versprechen sollte, als man halten kann.
Redaktion: Wie finden Sie unsere
Währung „Stuggi“?
Cem Özdemir: Sie gefällt mir sehr
gut. Wäre auch eine gute Lösung für
den Euro, da die Scheine viel handlicher sind und es der Bedeutung
von Stuttgart in der Weltpolitik gerecht werden würde. Außerdem gibt
es hier bei der BW Bank einen sehr
guten Zinssatz!
ie BW Bank liegt gegenüber
vom Rathaus. Dort kann man
ein Konto eröffnen oder Aktien
kaufen. Wenn man ein Konto anlegt, muss man zuerst Geld einzahlen. Über die Nacht kriegt man 20%
Zinsen. Aktien kosten 3 Stuggis und
einmal täglich darf man am Aktienrad drehen. Man kann ++, +, 0, oder
– bekommen. Bei ++ bekommt man
2 Stuggis, bei + 1 Stuggi usw. Die BW
Bank hat außerdem noch die Aktion
„Männchen malen“. Dort malt man
ein Männchen und wenn die Bank
am Ende der Woche 500 Bilder hat,
werden 500€ an Unicef gespendet.
Also geht zur Bank!!!
2
Montag, 19. August 2013
Stutengarten - von A bis Z
A
B
wie Arbeitsamt: Im Arbeitsamt
kann sich jeder Bürger einen Beruf auswählen, der ihm gefällt.
wie Bürgerausweis: Im Bürgerausweis steht alles Wichtige
über dich und deine verschiedenen
Arbeitsstellen. Außerdem kannst du
hier auch die Stutengarte-Hymne
nachlesen.
wie Cannstatter Wasen: Stutengarten liegt ein wenig versteckt
C
neben dem Cannstatter Wasen. Bis
zum Stadttor sind es vom Parkplatz
aus 5 Minuten Fußweg.
wie Druckerei: Hier werden TShirts bedruckt.
wie Elterngarten: Eltern müssen
draußen bleiben. Aber sie dürfen
im Elterngarten auf die Bürgerinnen
und Bürger warten.
wie Freunde: In Stutengarten
kann man viele neue Freunde
D
E
F
finden und die Tage in der Kinderspielstadt verbringen.
wie Gärtnerei: Wenn man einen
Stand verschönern will, kann
man einen Brief an die Gärtnerei
schreiben, von der dann schöne Blumen geliefert werden können.
wie Hüpfburg: Hier kannst du
mit deinen Freunden deine
Freizeit verbringen. Es macht großen Spaß und ist einen Besuch wert.
G
H
I
J
K
L
wie Informationen: Im Rathaus erhälst du Infos über Stutengarten.
wie Juwelier: Beim Juwelier können besondere Einzelstücke zu
günstigen Preisen gekauft werden.
wie Katze: Die Katze ist das Maskottchen unserer großen Stadt
Stutengarten.
wie Lageplan: Der Lageplan zeigt
dir, wo wel cher Beruf ist und wie
du dort hinkommst.
M
wie Mittagessen: Das Mittagessen ist für alle Bürger umsonst. Zu jedem Gericht gibt es auch
immer leckeren Salat.
wie Notrufnummer: In dringenden Fällen können deine
Eltern unter der Notrufnummer
0711/90713964 eine Nachricht für
dich hinterlassen.
wie Organisation: Die Organisation sorgt dafür, dass in Stutengarten alles rund läuft.
wie Pizza: Hier wird die beste
Pizza der Stadt gebacken. Al-
N
O
P
lerdings ist der Andrang sehr groß.
Zum Anstellen braucht ihr viel Zeit.
wie Quatsch und Spaß: In Stutengarten wird QUATSCH und
SPASS groß geschrieben.
wie Rathaus: Im Rathaus kannst
du deine Wertsachen abgeben.
wie Stuggis: Die Währung von
Stutengarten sind Stuggis. Vergesst nicht, darauf zu achten, wie
viele Katzen auf euren Scheinen
sind! Achtet auch auf das Jahr!
wie Tim: Tim ist der Projektleiter
von Stutengarten.
Q
R
S
T
U
V
wie Ulrike (Uli): Uli ist die Projektleiterin von Stutengarten
und hatte die Idee für Stutengarten.
wie Veranstaltungen: Jeden
Samstag ist Stadtfest und die
Eltern dürfen die Stadt ohne Führer
besuchen. Zu diesem Fest dürft ihr
auch eure Freunde einladen.
wie Wertsachen: Für Wertsachen, Rucksäcke und Taschen
gibt es im Rathaus für jede Tiergruppe drei Boxen, in denen die Sachen
bis zum Ende des Tages gelagert
werden können.
W
3
X
wie X-beliebige Anzeigen: In der
Werbeagentur können Werbeanzeigen aufgegeben werden, die
dann in der Stutengarten Aktuell
erscheinen.
wie You: „You“ ist englisch und
bedeutet „du“, denn du als Bürger von Stutengarten bist zusammen mit allen anderen Bürgern die
Hauptperson in dieser Stadt.
wie Zeitung: Die Stutengarten
Aktuell ist unsere Tageszeitung
und bringt euch täglich aktuelle
Neuigkeiten zum Lesen!
Y
Z
4
W T V VERL AG
Zahnarzt
Architektur
Der Zahnarzt informiert ...
Wir brauchen eure Hilfe!
D
Beim Telefonbuchverlag
gibt es Sticker von den verschiedenen Betrieben
W
ir waren beim WTV Verlag
und haben uns über das Gewinnspiel informiert. Um zu gewinnen, braucht man alle Sticker in
seinem Branchenbuch. Das Branchenbuch ist ein kleines Heftchen,
in das man alle Sticker von den
verschiedenen Ständen einkleben
kann. Die Gewinne sind ein Leuze-,
ein Wilhelma- oder ein Buchgutschein. Alle Sticker sind am Stand
des WTV Verlags erhältlich. Jeden
Tag gibt es neue Sticker, die man
sich holen kann. An dem Gewinnspiel dürfen nur Bürger teilnehmen. Außerdem gibt es an dem
Stand noch Mützen und Taschen
zu kaufen. Eine Mütze und eine
Tasche kosten zusammen 1 Stuggi.
WET TER
bei ca. 9 km/h.
ie Zahnarztpraxis in Stutengarten hat 10 – 12 Mitarbeiter, die
an der Rezeption arbeiten können,
die Zähne von Bürgern untersuchen
und ihnen Dinge erklären. Man kann
sich dort auch die Zähne einfärben
lassen und dann in einen dunklen
Raum gehen, wo man in einem Spiegel sehen kann, an welchen Stellen
man noch gründlicher putzen muss.
Das alles kostet nichts, im Gegenteil:
Wenn man sich die Zähne untersuchen lässt, bekommt man 1 Stuggi.
Die Zahnarztpraxis lebt deshalb von
Wirtschaftshilfe.
W
ir wollen das Neckarufer der
Nachbarstadt Stuttgart umgestalten und brauchen eure Ideen und
Anregungen. Wenn ihr eine gute Idee
oder einen Wunsch habt, schreibt
oder malt sie auf und werft sie in unseren Briefkasten im Architekturbüro
Stutengarten. Wir sammeln eure Vorschläge und leiten sie ans Stadtplanungsamt der Nachbarstadt Stuttgart
weiter. Wir hoffen, dass viele eurer
Ideen umgesetzt werden können.
Die Stutengarten Architekten
Der Juwelier
Beim Juwelier kann man
unter anderem Ketten
und Ringe herstellen.
D
er Juwelier hat 8 Mitarbeiter, die
auf den Bierbänken neben dem
Stand Ketten, Ringe, Ohrringe und
Armbänder mit Namen machen.
Eine Halskette kostet zwischen 10
und 20 Stuggis und ein Armband
ungefähr 10 Stuggis. Das ist relativ
teuer, dafür ist der Schmuck aber
auch wunderschön.
In der Bürgershow hat Merlino Lea
von der Nudelwerkstatt geheiratet. Ein ausführlicher Bericht folgt
morgen.
Wegen eines Unwetters mussten
heute einige Betriebe schließen.
Merlino und Luciano wollen im
Showzelt eine große Bildergalerie
eröffnen und brauchen dafür eure
Hilfe! Malt ein Bild von Merlino
und Luciano und gebt es bei der
Zeitung ab. Tipp: Im Atelier bekommt ihr Papier und Stifte! Alle
werden im Showzelt ausgehängt.
Heute Morgen wurden freilaufende Eltern entdeckt. Wer kann zur
Klärung des Falles beitragen? Bitte
bei der Polizei melden.
Die Zeitung veranstaltet einen
Gedichte-Wettbewerb. Weitere
Informationen siehe oben.
Morgen gibt es um 14:30 Uhr eine
Zirkusvorstellung.
Bei der Casa la Luna gab es heute
3 Pferde zu bestaunen!
IMPRESSUM
Redaktion:
Anna Wolff, Linda Yu, Mara Cockburn, Moritz Pflanz, Fiona Friedrich,
Dorothee Schwanauer, Lena Victoria Lipp, Lara Kim Schäfer, Emma
Reschke, Maria Reschke
Fotos:
Filomena Franke, Felix Zühlke
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
www.stutengarten.de
STUTENGARTEN
AKTUELL
Merlino Moribondo
Kaum verheiratet, schon
fremd gegangen?
Weitere Details auf ...
Nudelwerkstatt
Letztes Jahr neu dazu gekommen - die Nudelwerkstatt. Ein
ausführlicher Bericht auf ...
Schreinerei
In der Schreinerei werden
unter anderem Holzkassen
hergestellt.
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Polizei
Zwei Polizistinnen aus der
Nachbarstadt Stuttgart zu
Besuch in Stutengarten
S
Uli und Tim im Interview
Organisation im Interview - Teil 1 - Uli und Tim; Die Initiatoren von Stutengarten
O
hne Uli und Tim würde es Stutengarten gar nicht geben! Aus
diesem Grund wollen wir sie euch
einmal vorstellen.
Redaktion: Was ist eure Aufgabe hier
in Stutengarten?
Uli: Wir organisieren die Kinderspielstadt von A-Z.
Tim: Und wir schauen, ob alles läuft
und kümmern uns um alle Probleme.
Redaktion: Wie gefällt euch Stutengarten?
Tim: Ich finde es großartig!
Uli: Ich finde es auch wunderbar.
Redaktion: Welche Berufe würdet ihr
wählen?
Uli: Ich wäre Bademeisterin.
Tim: Und ich wäre beim Zahnarzt.
Redaktion: Was macht ihr hier am
liebsten?
Uli: Ich laufe herum und bin froh,
dass alle so glücklich sind.
Tim: Kaffe trinken.
Redaktion: Ist es stressig?
Uli: Öhm, es ist stressig, aber schön!
Tim: Ja, während der drei Wochen
auf jeden Fall.
Redaktion: Wo esst ihr hier am liebsten?
Uli: Ich bin eigentlich immer beim
Hochland.
Tim: Im Restaurant, weil es so schnell
geht und ich versuche mir Früchte
beim Früchtestand zu holen.
Redaktion: Hat sich in den 7 Jahren
Stutengarten viel verändert?
Uli: Es hat sich total verändert. Wir
haben jetzt zum Beispiel mehr Berufe, schönere Berufe und wir haben
nach und nach immer wieder die
Wünsche der Kinder erfüllt.
Redaktion: Wie kamt ihr auf die Idee,
Stutengarten zu bauen?
Uli: Unser Chef hat gesagt, wir sollen
die tollste Idee für ein Kinderprojekt
erfinden und dann haben wir das
gemacht.
Redaktion: Was fehlt noch in Stutengarten?
Uli: Ich finde, man könnte ein paar
mehr Oasen zum Ausruhen machen,
zum Beispiel bei der Schreinerei.
Tim: Ich will mehr so Mitmach-Aktionen haben. Zum Beispiel soll diese
Woche ein großes Instrument gebaut werden.
Redaktion: Wie seid ihr auf die Katze
als Maskottchen gekommen?
Tim: Wir wollten ein Maskottchen.
Die Katze passt gut zu Jungs und
Mädchen.
tutengarten bekam heute Besuch von den beiden echten
Polizistinnen Mareike Reichle und
Katja Irmler aus Bad Cannstatt. Wir
interviewten sie exklusiv.
Redaktion: Woher kommen Sie?
Antwort: Wir sind von der Kriminalpolizei Bad Cannstatt.
Redaktion: Was genau machen Sie
in Ihrem Beruf?
Antwort: Wir arbeiten mit Jugendlichen und Kindern.
Redaktion: Haben Sie viel zu tun,
gibt es viele Verbrechen?
Antwort: Ja, es gibt viele Kinder, die
etwas klauen, schlagen oder Sachen
kaputt machen.
Redaktion: Wie viele Polizisten arbeiten bei Ihnen im Revier?
Antwort: 35.
Redaktion: Haben Sie schon einmal
geschossen?
Antwort: Ne, nur geübt. Auf echte
Menschen haben wir noch nicht geschossen.
Antwort: Wir sind total begeistert!
Redaktion: Wie finden Sie die Polizeiarbeit in Stutengarten?
Antwort: Super! Sie klären jedes Verbrechen auf.
Redaktion: Wenn Sie Bürgerinnen in
Stutengarten wären, wo würden Sie
arbeiten?
Frau Reichle: Ich würde bei der Zeitung arbeiten.
Frau Irmler: Bei der Bank.
2
Merlino Moribondo - ein Schuft?!
G
estern hat Showmaster Merlino geheiratet.
Die Hochzeit mit seiner Angebeteten, Lea
aus der Nudelwerkstatt, wurde wegen des Unwetters auf die Bürgershow verlegt. Natürlich
musste das Paar uns, den Reportern, ein Interview geben.
Redaktion: Wo und wann habt ihr euch kennengelernt?
Antwort: Letzte Woche bei Hochland haben wir
uns getroffen.
Redaktion: Warum habt ihr beschlossen zu heiraten?
Antwort: Weil wir uns gegenseitig mögen und
toll finden.
Redaktion: Wer von euch kam auf die Idee zu
heiraten?
Antwort: Das war Merlino.
Redaktion: Wie lange habt ihr gebraucht, die
Hochzeit vorzubereiten?
Antwort: Wegen des Gewitters ab 12 Uhr den
ganzen Tag.
Redaktion: Warum habt ihr gestern geheiratet
und nicht später?
Antwort: Weil Merlino das Gefühl hatte, diese
Woche solle mit einem tollen Ereignis beginnen.
Redaktion: Wie hat der Regen eure Hochzeit beeinflusst?
Antwort: Wir mussten später in der Bürgershow
heiraten.
Redaktion: Wer hat zu eurer Hochzeit beigetragen?
Antwort: Luciano, das Showteam, Brautjungfer
nund Blumenkinder, die Nähstube, der Friseur und
die Angestellten des Rathauses.
Die Hochzeit verlief ruhig und die Braut, in weißem Kleid, mit Blumenkranz und Schleier, lies all
die kleinen Scherze von ihrem Bräutigam zu. Die-
ser trug einen schwarzen Anzug mit Hut und goldener Krawatte. Schließlich durften sie sich gegenseitig die Ringe an die Finger stecken. Am Ende
gab es noch Küsse und das junge Paar verließ das
Showzelt. Luciano trauerte seinem Freund nach,
der kurz darauf von der Reise mit seiner Braut zurückkehrte, um die Show zu moderieren.
Lea und Merlino sind glücklich verheiratet!
A
ber was ist das?! Am nächsten Tag erreicht
uns ein Bild von Merlino und einem anderen
Mädchen, deren Gesicht man nicht sieht (siehe
links). Die beiden wurden von unseren Paparazzi
beim Picknicken erwischt! Natürlich wurde Merlino dazu von uns befragt. Er sagte uns, das sei seine
Cousine gewesen, die zufällig vorbeigekommen
sei und genauso zufällig ein orangenes T-Shirt ge-
tragen hat. Merlino sagt, sie heißt Maria Moribondo und hat nichts mit Stutengarten zu tun! Wir haben nachgeforscht und herausgefunden, dass es
keine Cousine ist, sondern Caro vom Mini-Leuze!
Die arme Lea war ganz traurig. Aber dann hat sie
gesagt, sie will sich rächen. Also schrieb sie einen
Brief an Luciano… Was wird sich wohl noch ergeben? Was geschieht mit Merlino, Lea und Caro?
Haben Luciano und Lea jetzt eine geheime Affäre?
R
W AM
E
O
U
E
SH TE
N U D E L W E R K S TAT T
3
Umfragen
Unsere Redakteure befragten gestern unsere Bürger zu verschiedenen Themen
Wie gefällt euch Stutengarten bis
jetzt?
Sehr gut – 87%
Geht so – 11%
Schlecht – 2%
W
ir waren heute bei der Nudelwerkstatt und haben den
Bürger Aaron befragt, der dort arbeitet.
Redaktion: Wie viele Personen arbeiten hier?
Aaron: 6 Personen.
Redaktion: Wer von euch geht einkaufen?
Aaron: Abwechselnd.
Redaktion: Wie werden die Nudeln
gemacht?
Aaron: Sie werden frisch gekocht.
Redaktion: Was serviert ihr dazu?
Aaron: Tomatensoße oder Pesto.
Wie findet ihr die Brusttasche?
Gut – 54%
In Ordnung – 32%
Nicht so gut – 11%
Schlecht – 3%
Wo wollt ihr am liebsten arbeiten?
Bank – 39%
Polizei – 46%
Müllabfuhr – 15%
Wie fandet ihr den Regen am Montag?
Schlecht – 49%
Ganz ok – 29%
Erfrischend – 22%
Wo kauft ihr eure Getränke am liebsten?
EnBW – 47%
Saftbar – 29%
Getränkestation – 24%
Wo esst ihr am liebsten?
Pommesbude – 32%
Würstchenbude – 34%
Pizzeria – 34%
Das wie vielte Mal seid ihr in Stutengarten?
Erstes Mal – 49%
Zweites Mal – 24%
Drittes Mal – 9%
Mehr als drei Mal – 18%
Wie findet ihr eurer Gehalt?
Gut so – 52%
Mehr – 48%
Weniger – 0%
Wie viele Sprachen sprecht ihr?
Eins bis zwei – 51%
Drei – 36%
Mehr als drei – 13%
SportArena
In der SportArena kann man verschiedene Sportarten ausüben. Außerdem gibt es dort verschiedene
Turniere, wie zum Beispiel übermorgen ein Blindenfußballturnier!
SCHWIMMBAD
E
ine unserer Redakteurinnen ging
heute zum Sportbereich und interviewte zwei Bürger, die dort arbeiten.
Redaktion: Warum seid ihr in die
Sportarena gegangen?
Julius: Weil ich gerne Sport mache.
Ben: Weil ich Sport mag.
Julius: Werbung fürs Fußballturnier.
Ben: Werbung verteilen, Turniere
und Sport.
Redaktion: Wie gefällt es euch hier?
Julius: Gut.
Ben: Sehr gut.
Redaktion: Ist es hier stressig?
Beide: Nein.
Redaktion: Was gefällt euch hier am
besten?
Julius: Das Werbung-Machen und
Fußball-Turniere.
Ben: Dass man hier Sport machen
kann.
I
ns Schwimmbad gelangt man
über einen Holzweg. Dieser führt
zu den drei Schwimmbecken und
den drei Umkleidekabinen, welche von Strandsand mit Muscheln
umgeben sind. Zum Relaxen gibt
es einen Strandkorb, den ihr auch
dekorieren könnt!
Damit jeder Bürger in den Genuss von kühlem Wasser kommen
kann, beträgt der Mietpreis für ein
Schwimmbecken nur 3 Stuggis.
Wer genug vom Schwimmen und
Entspannen hat, kann sich nebenan auch in der Hüpfburg für 3 Stuggis austoben. Wer danach hungrig
ist, kann sich am Strandkiosk Gummibärchen ebenfalls für 3 Stuggi
skaufen.
Viel Spaß beim Planschen!
✾
✾
❀✾ Die
schönsten Blumen ✾
gibts in der Gärtnerei
– frisch geschnitten –
❀
✿
Willst du kühle Getränke
dann geh zu HOCHLAND
4
AT E L I E R
Das Atelier erledigt viele Aufträge
für die ganze Stadt, weswegen sie
für uns nicht so viel Zeit hatten
und dieser Artikel etwas kürzer ist.
Unter anderem gestalten sie viele
Plakate oder malen auf Leinwand.
Die Preise liegen zwischen 5 und
10 Stuggis.
Auf die Frage, warum sie ins Atelier
gegangen sind, antworteten zwei
Bürgerinnen:
1. Weil sie gerne malt und weil es
ihr dort gut gefällt.
2. Weil sie Lust darauf hatte.
SCHREINEREI
Heute besuchten unsere Redakteure die Schreinerei und führten
ein Interview mit Levi, der dort
arbeitet.
Redaktion: Was macht man hier?
Levi: Man baut mit Holz.
Redaktion: Macht diese Arbeit
Spaß?
Levi: Ja, sehr.
Redaktion: Bis wann hat der Laden
offen?
Levi: 16:30 Uhr.
WET TER
bei ca. 11 km/h.
Gedichte-Wettbewerb
Bild des Tages
Werdet kreativ - schreibt Gedichte!
Kodak Fotostudio
Du schreibst gern ein geDicht?
Dann zögere jetzt nicht!
blick offen Durch Die staDt
Welch stänDe sie Da hat
unD höre auf zu Weilen
unD schreibe Deine zeilen
begib Dich Dann auf trapp
unD gib sie bei uns ab
Von allen Die Drei besten
Wollen Wir Dann mästen
mit Wissen aus nem buch
Das alles sei kein fluch
es sei ein grosser segen
bei sonne oDer regen
Crêperie
Zu Besuch beim beliebtesten Stand
W
ir waren heute in der Crêperie
und haben der Bürgerin Filine
einige Fragen gestellt.
Redaktion: Wie wird der Teig gemacht?
Filine: Mit Wasser, Mehl und CrêpesMischung.
Redaktion: Wie viele Mitarbeiter arbeiten hier?
Filine: 8 Mitarbeiter.
Redaktion: Wie viel verdienst du am
Tag?
Filine: Viel.
Redaktion: Wann hast du Mittagspause?
Filine: Wenn es Mittagessen gibt.
Redaktion: Was ist der beliebteste
Crêpe?
Filine: Nutella.
Redaktion: Macht die Arbeit hier
Spaß?
Filine: Ja.
Redaktion: Habt ihr hier viel zu tun?
Filine: Ja.
Redaktion: Wer macht die besten
Crêpes?
Filine: Aurelia und Carolin.
Heute war große Bürgermeisterwahl.
Heute um 13:30 gab es in der
Sportarena ein großes Fußballturnier.
Morgen ist das große alljährige
Kart-Rennen zwischen Merlino
und Luciano. Möge der Bessere
gewinnen!
Der Drogeriemarkt dm hat 200
Stuggis an Unicef gespendet.
Morgen ist in der SportArena ein
Blindenfußballturnier.
Heute waren Frau und Herr Maag
zu Gast in Stutengarten. Ein ausführliches Interview folgt morgen
in der Zeitung.
Morgen kommen die Mädchen
vom Allianz MTV Stuttgart-Volleyballteam um 13:00 Uhr in unsere
Stadt.
IMPRESSUM
Redaktion:
Anna Wolff, Linda Yu, Mara Cockburn, Moritz Pflanz, Fiona Friedrich,
Dorothee Schwanauer, Lena Victoria Lipp, Lara Kim Schäfer, Emma
Reschke, Maria Reschke
Fotos:
Felix Zühlke
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
www.stutengarten.de
STUTENGARTEN
AKTUELL
M I T T W O C H , 21. A U G U S T 2013 - A U S G A B E 8
Wettrennen
Ein Bericht über das große
Wettrennen vom Showteam
Wir stellen vor ...
Heute stellen wir David und
Elena vom Empfang vor!
Besuch
Gestern waren Herr und Frau
Maag in Stutengarten zu
Besuch.
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Zirkus
Zirkus Circulli - Vorstellung morgen um 14:30
Uhr im Zirkuszelt
Heute besuchten wir den Zirkus Circulli und führten ein Interview mit
der Artistin Sonja:
Bürgermeisterinnen im Interview
Die beiden neuen Bürgermeisterinnen im Interview mit der STUTENGARTEN AKTUELL
G
estern waren Bürgermeisterwahlen in Stutengarten! 15
Bürgerinnen und Bürger haben kandidiert. Doch schlussendlich konnte
nur einer gewinnen und das war das
Duo Luisa Schlee und Marie Lauenia.
Wir haben sie gleich einmal ins
Kreuzverhör genommen, um zu
prüfen, ob gestern auch die richtige
Wahl getroffen wurde.
Redaktion: Wieso wolltet ihr Bürgermeisterinnen werden?
Luisa: Weil wir etwas Cooles ausprobieren wollten.
Redaktion: Wie findet ihr es, die
Stadt zu verändern?
Beide: Schön, weil man immer neue
Entdeckungen machen kann.
Redaktion: Gefällt es euch Bürger-
meisterin zu sein?
Luisa: Natürlich gefällt es uns, aber
es ist auch viel Arbeit.
Redaktion: Wieso wollt ihr zu zweit
antreten?
Luisa: Weil die Arbeit dann doppelt
soviel Spaß macht.
Redaktion: Was dachtet ihr, wie eure
Gewinnchancen waren?
Marie: Wir dachten, dass wir nur in
den Stadtrat kommen.
Redaktion: Was war euer erster Gedanke als das Showteam eure Namen verkündet hatte?
Marie: Schön.
Luisa: Ich fand das cool.
Redaktion: Was wollt ihr an der Stadt
verändern?
Luisa: Wir wollen eine große Uhr auf-
stellen, einen Wettbewerb machen
und die Preise bei einzelnen Läden
senken.
Redaktion: Wie klappen eure Geschäfte bisher?
Luisa: Ist ganz, ganz toll!
Redaktion: Macht es Spaß mit dem
Gemeinderat zu arbeiten?
Luisa: Natürlich.
Redaktion: Glaubt ihr, dass euch
eher Mädchen oder Jungs gewählt
haben?
Marie: Eher Mädchen.
Luisa: Beides.
Unterstützt werden die beiden Bürgermeisterinnen vom Stadtrat bestehend aus Fiona, Nik, Timy, Levin
und Mara.
Redaktion: Hallo lieber Zirkus Circuli! Wir wollen mal ein bisschen für
euch werben und haben deswegen
ein paar Fragen an euch. Fangen wir
an: Was kann man bei euch denn alles bei euch machen?
Artistin Sonja: Man kann am Trapez
turnen, auf dem Laufball balancieren, auf dem Trampolin hüpfen, Diabolo spielen und Menschenpyramiden bauen.
Redaktion: Wie viele Bürgerinnen
und Bürger sind bei euch angestellt?
Sonja: Ca. 20-24 Kinder.
Redaktion: Und wie besuchen eure
Vorstellung?
Sonja: Ungefähr 50 Bürgerinnen
und Bürger.
Redaktion: Wie lange übt ihr für eine
Vorstellung?
Sonja: Einen Tag.
Redaktion: Wie kommt ihr auf die
Ideen für eure Show?
Sonja: Wir Bürger haben die Ideen.
2
Das Wettrennen von Luciano Vulcano und Merlino Moribondo
H
eute gab es wie letztes Jahr ein Wettrennen
zwischen den beiden Showmastern Luciano
Vulcano und Merlino Moribondo. Wir führten ein
Interview vor dem Rennen:
Redaktion: Was denkt ihr, wie hoch eure Gewinnchancen stehen?
Luciano: Sehr hoch.
Redaktion: Wie oft habt ihr trainiert?
Luciano: Ich trainiere 365 Tage im Jahr.
Redaktion: Seid ihr fit für das Rennen?
Luciano: Über alles. Es gibt nichts, was mir mehr
liegt!
Redaktion: Habt ihr schon Lampenfieber?
Luciano: Ich bin cool wie ein Sack.
Redaktion: Liebt ihr eure Stutengarten-Mobilcarts?
Luciano: Ja, ein besseres ist schwer zu kriegen.
Merlino:
Redaktion: Wie lang ist die Rennstrecke?
Merlino: 27 km und 58 m hoch.
Luciano: Die Strecke geht durch`s Gebirge und
Boxenstopp ist in Manhattan.
Redaktion: Wie schnell sind eure Carts?
Merlino: 76km/h.
Luciano: Ich möchte die Frage nicht beantworten.
Redaktion: Was sind die Besonderheiten bei euren Carts?
Merlino: Ein Überrollbügel und Blockbremsen
und Blockprofil.
Luciano: Verzinkter Außenflansch. Flansch oxidierter Flansch-Flansch.
Redaktion: Wir wünschen euch viel Erfolg beim
Rennen. Möge der Bessere gewinnen!
Wir führten ein Interview mit dem Gewinner Merlino Moribondo:
Redaktion: Wie fühlt man sich als Gewinner?
Merlino: Schlapp!
Redaktion: War die Strecke schwierig?
Merlino: Ja, sie war sehr schwierig - vor allem die
Steilkurve!
Redaktion: Wer ist als Rennfahrer dein Vorbild?
Merlino: Mein Opa.
Redaktion: Was findest du toll an ihm?
Merlino: Mein Opa war vor 80 Jahren MotorradRennfahrer auf der Avus.
Redaktion: Rennfahrer haben doch immer tolle
freundinnen. Ist deine Freundin auch ein Model?
Merlino: Private Fragen beantworte ich nicht, wegen dem Skandal in der Zeitung gestern!
Redaktion: Wird das Rennen nächstes Jahr wieder
stattfinden?
Merlino: Ich denke schon!
Redaktion: Freust du dich schon auf nächstes
Mal?
Merlino: Ja, weil Luciano mein bester Freund und
der beste Gegner ist, den es gibt.
fördert ihre Mitarbeiter
mit einem Besuch im Zirkus
am 20.08.13 um 14:30 Uhr
DRUCKEREI
3
David und Elena im Interview
Organisation im Interview - Teil 2 - David und Elena; Die Empfangsleute von Stutengarten
D
ie Druckerei ist versteckt
im Künstlerweg hinter der
Gärtnerei. Dort werden Taschen,
T-Shirts und weitere Textilwaren
bedruckt und dann für 10-15
Stuggis verkauft. Am meisten
werden die Taschen mit aufgedruckten Bildern verkauft. Doch
auf die beschrifteten Taschen
kommen gut an. Das Alter der
Mitarbeiter ist zwischen 9 und 12
Jahren. Für die Ordentlichkeit der
Textilwaren geben wird die Note
3. Doch wir finden der nicht ganz
ordentliche Look verschafft ein
absolut cooles und individuelles
Aussehen!
GÄRTNEREI
Gestern haben wir Uli und Tim vorgestellt, unsere Erfinder von Stutengarten. Heute stellen wir den Empfang vor!
Redaktion: Wer seid ihr?
David: Der Empfang
Redaktion: Was macht ihr?
David: Wir nehmen verlorene Bürgerausweise an und melden Bürger an.
Elena: Wir sind auch Ansprechpartner für Eltern.
Redaktion: Ist der Beruf stressig?
Elena: Montags schon.
David: Sonst eigentlich nicht.
Redaktion: Macht der Beruf Spaß?
Elena: Ja, sehr viel Spaß.
Redaktion: Können hier auch Bürger
arbeiten?
Elena: Leider nein.
David: Nur Erwachsene.
Redaktion: Wie viele Kinder kommen geschätzt am Tag zu euch?
Elena: 20-30 Kinder.
Redaktion: Wie viele Kinder sind am
Abend nicht da?
Elena: Ungefähr 4-5 Kinder.
Redaktion: Wie viele VIP-Gäste kommen in Woche 2 zu euch?
Elena: Uns sind die VIP-Pässe ausgegangen. Wir mussten sie nachdrucken lassen.
David: Naja, nicht so viele.
Agentur für
Arbeit
Der Platz, an dem Bürger
ihre Jobs bekommen
D
W
ir, die Zeitung, haben uns
Zeit genommen, die Gärtnerei unter die Lupe zu nehmen. In
der Gärtnerei werden Rosen, Gerberas und viele andere Blumen
zu Sträußen gebunden. Diese
werden dann im Laufen oder am
Stand im Künstlerweg zwischen
der Besenwerkstatt und der Polizei für 8-20 Stuggis verkauft.
Ebenso werden Topfpflanzen in
Keramiktöpfen gepflanzt. Am Tag
kommen etwa 150 Kunden und
Kundinnen. Am meisten werden
die selbst gebundenen Sträuße
verkauft. Unserer Meinung nach
bekommt die Gärtnerei die Note
2 für die Qualität der Blumen.
WERBEAGENTUR
ie Agentur für Arbeit sorgt dafür, dass alle Kinder einen Job
haben.
Redaktion: Macht euch euer Beruf
Spaß?
Janina: Ja.
Redaktion: Sind die Bürgerinnen
und Bürger immer freundlich zu
euch?
Janina: Manchmal nicht.
Redaktion: Welcher Job ist immer
am schnellsten vergeben?
Janina: Eisdiele.
Redaktion: Welche Jobs sind eher
unbeliebt?
Janina: Atelier und Stutengarten International.
Redaktion: Wieso habt ihr euch diesen Job ausgesucht?
Sarah: Die anderen Jobs waren
schon vergeben.
Redaktion: Ist die Arbeit spannend?
Beide: Ja, und sehr interessant.
www.stutengarten.de
werbeagentur
4
W T V TELEFONBUCH
Beim wtv gibt es Sticker.
Redaktion: Was ist eure Arbeit?
Melissa Schweizer: Wir verkaufen
Sticker, gestalten Homepages und
basteln Würtis?
Redaktion: Was sind denn Würtis?
Melissa: Das sind Bienchen, die immer alles durcheinanderbringen
und die Angestellten müssen dann
alles wieder in Ordnung bringen.
Redaktion: Wie viele Mitarbeiter
habt ihr?
Melissa: 6.
Redaktion: Wie viele Kunden kommen zu euch?
Melissa: Sehr viele. Wegen dem
Buch.
Redaktion: Woraus besteht das Gewinnspiel?
Melissa: Die Bürgerinnen und Bürger müssen möglichst alle Sticker
sammeln. Wer die meisten hat, gewinnt.
Redaktion: Was ist der Preis für das
Gewinnspiel?
Melissa: Ein Gutschein für das Fildorado, für die Wilhelma oder für
ein Buch.
Redaktion: Wofür macht ihr das
Gewinnspiel?
Melissa: Wegen dem Spaß, als Erinnerung und als Motivation.
Redaktion: Wie viele Stände haben
schon Sticker gekauft?
Melissa: Einige.
Redaktion: Zum Abschluss. Wie gefällt euch Stutengarten?
Melissa: Sehr gut!
WET TER
bei ca. 9 km/h.
Herr und Frau Maag zu Besuch
Gestern haben wir Besuch von
Herrn Maag, dem Vorsitzenden der
Zahnärztekammer, und seiner Frau,
einer Bundestagsabgeordneten.
Redaktion: Was macht man als Bundestagsabgeordnete?
Frau Maag: Man kontrolliert die Regierung und verabschiedet Gesetze.
Redaktion: Inwiefern setzen Sie sich
für Kinder ein?
Frau Maag: Mit verschiedenen Gesetzen für genug Kindertagesstätten, genügend Berufsschulplätzen
und genügend Therapieplätzen bei
Sucht.
Redaktion: Was versteht man unter
einer Zahnarztkammer?
Herr Maag: Die Zahnarztkammer ist
ein Verein, der die Zahnärzte organisiert. In Baden-Württemberg sind
das 11.500 Zahnärzte. Außerdem
sorgt sie dafür, dass die Zahnärzte
sich ordnungsgemäß verhalten und
die Gesetze einhalten.
Redaktion: Wie kam es dazu, dass
Sie hier eine Zahnarztpraxis eröffnet
haben?
Herr Maag: Wir wurden gefragt, ob
wir Interesse haben zu sponsern.
Außerdem fanden wir es wichtig,
dass Kinder frühzeitig wissen, wie
man die Zähne richtig putzt und
wollten sie hier spielerisch ans Zähneputzen heranführen.
Redaktion: Wer hat beim Bau und
der Eröffnung der Zahnarztpraxis
geholfen?
Herr Maag: Die Fortbildungspraxis
in Stuttgart.
Redaktion: Woher kennen Sie Stutengarten?
Frau Maag: Über den Oberbürger-
Foto des Tages (Kodak)
meister Schuster. Mit ihm war ich
das erste Mal da.
Sie als Bürger wählen?
Herr Maag: Polizist.
Frau Maag: Bürgermeisterin.
Redaktion: Herr Maag, würden Sie
sich auch als Bürgermeisterkandidat
aufstellen?
Herr Maag: Ja.
Redaktion: Wie oft haben Sie Stutengarten schon besucht?
Frau Maag: Jedes Jahr.
Redaktion: Haben Sie Kinder? Wenn
ja, würden Sie sie nach Stutengarten
schicken?
Beide: Wir haben keine Kinder, aber
wir würden sie hinschicken, wenn
wir welche hätten.
Redaktion: Vielen Dank für das Interview.
Fritz Kuhn
kommt!
Ü
bermorgen, am Freitag den 23.
August 2013 kommt der Oberbürgermeister der Nachbarstadt
Stuttgart - Fritz Kuhn - zu Besuch! Er
wird uns etwas über Streuobstwiesen berichten und an jeden Bürger
eine kostenlose Flasche Apfelsaft
verteilen. Diese Flaschen kommen
von der Saftpresserei Kumpf. Dort
bekommt ihr ein Etikett, welches
ihr selber bemalen und beschriften
könnt. Dieses könnt ihr abfotografieren und an fotowettbewerb@
kumpf-saft.de senden. Dort kann
man zum Beispiel mit einem SaftAbo (6 Wochen lang pro Woche eine
Kiste Saft nach Wahl gratis) bekommen oder eine Einladung für die
ganze Familie zur Betriebsbesichtigung bei der Saftpresserei Kumpf.
Morgen ist bei der SportArena ein
Blindenfußballturnier.
Heute wurde wieder viel Falschgeld gefunden. Bitte achtet bei
eurem Geld, auf das Richtige
Jahr, die richtige Woche und die
richtige Anzahl der ausgemalten
Katzen auf dem Schein.
Da morgen Tag der Wunder ist,
gibt es bei der Pommesbude
morgen süße Pommes!
Am Freitag wird Luciano wieder in
der Leseoase aus Momo vorlesen.
Kommt alle vorbei!
Das Pferd Luna ist morgen ein
Kamel!
Heute war das Feuerwehrauto
wieder unterwegs!
Morgen ist bei der SportArena ein
Sponsorenlauf. Es werden noch
Sponsoren gesucht!
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Anna Wolff, Joy Geske,
Maria Reschke, Emma Reschke,
Burak Dursun, Hannah Dörrich,
Pauline dörrich, Ann-Sophie
Sauter, Marlene Reinhardt, Lena
Victoria Lipp, Lara Schäfer, Sarah
Rommel
Fotos, Layout & Druck:
Felix Zühlke
AKTUELL
STUTENGARTEN
1
Polizei
UNICEF
Blindtext
Stuttgart
Bericht über Unicef
Seite ß
Seite #
Seite XYZ
WET TER
und 48°C. Das Schneerisiko beträgt 599%. Die Windgeschwindigkeit liegt bei ca. 1650 km/h.
Ernst gemeint sind!
Flashmob auf dem
Marktplatz!
und schwanzte von Ast
zu Ast. - Wie heißt es
richtig?
Morgen kommt um
10:45 Uhr Fritz Kuhn
- der Oberbürgermeister der Nachbarstadt
Stuttgart - zusammen
mit der Saftpresserei
Kumpf zu Besuch!
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Anna Wolff, Filomena
Franke, Joy Geske, Maria Reschke,
Emma Reschke, Burak Dursun,
Hannah Dörrich, Pauline dörrich,
Ann-Sophie Sauter, Marlene
Reinhardt, Lena Victoria Lipp, Lara
Schäfer, Sarah Rommel
Fotos, Layout & Druck:
Felix Zühlke
Scannen?
Philip: Pennen.
Redaktion: Hättest du lieber einen rosanen Scanner aus Metall oder einen gelben Scanner
aus Wolle?
Philip: Ich wär lieber für den
pinken aus Metall. Erstens ist
er unkaputtbar und zweitens
könnten dann auch mehr Mädchen scannen.
Redaktion: Was empfindest du,
wenn du das Scan-Geräusch
hörst?
Philip: Entweder ein Gefühl
ähnlich wie Liebe oder ein Gefühl, als wäre ich dem Tod ganz
nah.
Redaktion: Wie würdest du deinen Scanner nennen?
Philip: Ich selbst heiße Scannerboy und ich würde meinen
Scanner Scanny nennen.
Redaktion: Wenn dein Scanner
ein Mensch wäre, wie alt wäre
er?
Philip: Er wäre gleich alt wie ich
und wunderschön.
Die gemalten Bilder
von Luciano und
Merlino wurden heute
im großen Showzelt
aufgehängt!
läuft und es keine Fehler gibt.
Sobald der Fehlerton kommt,
bricht helle Aufregung aus.
Redaktion: Scannst du lieber
mit rechts oder mit links?
Philip: Ich scanne lieber mit
rechts. Das ist mein stärkerer
Arm.
Redaktion: Hast du im Scannen
deine ultimative Berufung gefunden?
Philip: Auf jeden Fall. Endlich
habe ich einen Job fürs Leben.
Redaktion: Was empfindest du
für deinen Scanner?
Philip: Ich kann nicht ohne ihn.
Er ist mir ans Herz gewachsen.
Wir vertreten den gleichen
Puls.
Redaktion: Gibt es Parallelen
zwischen dem Scannen und
einem romantischen Sonnenuntergang?
Philip: In beiden Szenen ist ein
Rot enthalten, das auftaucht
und dann wieder verschwindet.
Redaktion: Was reimt sich auf
Am Tag der Wunder
Ess ich Plunder
Das macht mich runder
Redaktion: Was machst du als
Scanner?
Philip: Ich logge die Bürger ein
und aus, morgens und abends.
Redaktion: Wie viele Bürger
schaffst du pro Minute?
Philip: Ich schau kurz nach…
so, jetzt müssen wir rechnen.
Wir brauchen 10 Minuten und
sind 4 Leute… also… 12,5 Bürger pro Minute.
Redaktion: Gibt es manchmal
Probleme beim Scannen?
Philip: Merlino kommt täglich
und nennt immer einen anderen Code und jedes Mal ist der
Code falsch.
Redaktion: Wie fühlt es sich an,
zu scannen?
Philip: Es ist ein wunderschönes Gefühl, diesen roten Balken über fremde Bürgerpässe
wandern zu lassen. Dieses Piepen erleichtert uns am Ende
alle.
Redaktion: Woran denkst du,
wenn du scannst?
Philip: Ich hoffe, dass alles gut
Ihih scheute das Grinsal,
klemmte den Hüpf ein
Ein Scannerboy über seine tägliche Arbeit
Gedichteinreichung
für einen Stand in Stutengarten abgegeben
hat - es gibt gute Preis
zu gewinnen!
Nehmt die heutige Ausgabe der Stutengarten
Aktuell bitte nicht so
ernst, es war heute der
Tag der Wunder und wir
haben einige Artikel
hier drin, welche nicht
„Scannen ist meine Berufung.“
2
Zeitungstag, 22. August 1313
Gew
Allianz:
innspiel
Crêpe
ri
e: bla
u
e Crêp
es; tau
s
chen
s
tatt z
ahlen
!
Nudelfabrik: Schokonudeln
Pizzeria: Smiley-Pizza
Showteam:
Namen
vertauscht
ein Komp
Zeitung: kostenlos für
liment
Hoch
land:
n
Konditorei: Lebensmittel gefärbt
eu e S
äf te
#
UNICEF
Volleyball
Ein Bericht über Unicef
U
nicef führt heute einen Spendenlauf durch.
Doch bevor wir davon berichten, möchten
wir euch erst einmal die Arbeit von Unicef vorstellen.
Antwort: Wir sammeln spenden ein. Die Kinder
können ihre Rechte kennenlernen und wir haben ein Glücksrad, an dem man etwas gewinnen
kann. Außerdem kann man spielen und malen.
Redaktion: Warum sammelt ihr Spenden ein?
Antwort: Die Spenden sind für Kinder in dieser
Welt, die beispielsweise nicht in die Schule gehen
können und die keinen Zugang zu sauberen Wasser haben.
Redaktion: Für welche Projekte setzt ihr euch ein?
Antwort: Unicef setzt sich für alle Kinder ein, die in
Not sind, beispielsweise in Syrien, wo viele Kinder,
aber auch Frauen umgeben von Krieg sind und
somit von der Versorgung mit lebenswichtigen
Mitteln abgeschnitten sind. Hier bei uns können
die Bürgerinnen und Bürger Geld spenden, das
solchen Kindern dann hilft.
Redaktion: Und was können die Bürger machen,
die bei euch am Stand arbeiten?
Antwort: Sie gehen Spenden einsammeln, damit
möglichst viel zusammenkommt.
G
estern war ein professionelles Frauen Volleyballteam in Stutengarten zu Gast. Selbstverständlich haben wir sie herzlich zu einem Interview eingeladen.
Redaktion: Wer ist eure beste Spielerin in der
Mannschaft?
Antwort: Lena.
Redaktion: Was würdet ihr an eurer Mannschaft
ändern?
Antwort: Wir wollen noch enger zusammenwachsen, sodass wir als Team noch besser zusammen
spielen.
Redaktion: Welche Mannschaft war am schwierigsten zu schlagen?
Antwort: Der Schweriner SC.
Redaktion: Achtet ihr sehr auf eure Figur?
Antwort: Wir besuchen einen Athletikkurs, um
Muskeln aufzubauen und ernähren uns sehr gesund.
Redaktion: Wie oft trainiert ihr pro Woche?
Antwort: 38 Stunden insgesamt.
Redaktion: Wie sieht so ein Training aus?
Antwort: Es besteht aus Kraft- und Ausdauertraining.
Redaktion: Wo würdet ihr in Stutengarten arbeiten?
Debora: Zeitung.
Svenja: Saftbar.
Alexandra: Hochland.
Pia: Schwimmbad.
I
m Anschluss gab es noch ein offenes Training
für alle Bürgerinnen und Bürger, die teilnehmen
wollten.
ein Fußball.
zen, wie viele Murmeln darin sind. Der Gewinn ist
ben ein Gefäß mit Murmeln und ihr müsst schätAntwort: Ja, wir haben ein weiters Spiel. Wir haweiteres Gewinnspiel habt.
Redaktion: Wir haben gehört, dass ihr noch ein
um 5 Kugeln Eis zu gewinnen.
drehen und kann zwei weiß-blaue Felder treffen,
Antwort: Man zahlt 3 Stuggis und darf 3x am Rad
besteht das?
Redaktion: Ihr macht ein Gewinnspiel. Woraus
Antwort: 8-12 Jahre.
ter?
Redaktion: In welchem Alter sind eure MitarbeiAntwort: Diebstahl- und Haftpflichtversicherung.
meisten?
Redaktion: Welche Versicherung lohnt sich am
Diebstahlversicherung.
sicherung, Kranken-, Überschwemmungs- und
Antwort: Unfallversicherung und Haftpflichtvereuch kaufen?
Redaktion: Welche Versicherungen kann man bei
zu verkaufen.
Antwort: Unsere Aufgabe ist es, Versicherungen
gaben?
Redaktion: Ihr seid die Allianz. Was sind eure Aufihnen gemacht!
ständig. Wir haben für euch ein Interview mit
ie Allianz ist für Versicherungen aller Art zu-
D
Allianz versichert
POLIZEI
Heute kamen aus der Nachbarstadt Stuttgart zwei Verkehrspolizisten zu Besuch, die einen
Hindernis-Parcours für Fahrräder
aufgebaut haben. Vier unserer Reporter haben ihn ausprobiert und
mit unseren Gästen ein Interview
geführt.
Zum Parcours:
1. Was musste man machen?
Mit dem Fahrrad einen Parcours
fahren.
2. Haben die Polizisten irgendetwas erklärt?
Was man alles machen kann und
wie der Parcours funktioniert.
3. Wie lange braucht man ungefähr?
Etwa 20 Minuten.
4. Wie viele Bürger haben teilgenommen?
Ungefähr 65.
Das Interview:
Redaktion: Wie heißen Sie?
Antwort: Max Ruckh.
Redaktion: Was sind sonst Ihre Aufgaben?
Herr Ruckh: Groß und Klein die Regeln beizubringen.
Redaktion: Finden Sie Ihre Arbeit
spannend?
Herr Ruckh: Ja.
Redaktion: Warum sind Sie Polizist
geworden?
Herr Ruckh: Weil der Beruf spannend ist.
Redaktion: Warum kommen Sie
nach Stutengarten?
Herr Ruckh: Weil wir bei dem Projekt teilnehmen.
Redaktion: Wie sind Sie heute nach
Stutengarten gekommen?
Herr Ruckh: Mit einem LKW auf
dem wir die Fahrräder transportieren konnten.
Redaktion: Wie viele Fahrräder haben Sie mitgebracht?
Herr Ruckh: 4.
Redaktion: Und wie viele Personen
können bei dem LKW mitfahren?
Herr Ruckh: 3.
ß
Das Spülteam im Interview
Organisation im Interview - Teil 3 - Das Spülteam von Stutengarten
Redaktion: Wie heißt ihr?
Antwort: Hans, Domenik, Laura, Robin, Michael
Redaktion: Was müsst ihr alles spülen?
Antwort: Das dreckige Geschirr vom
Mittagessen aus dem Restaurant,
die Becher vom EnBW-Stand, von
der Getränkestation und von der
Saftbar, und die Tassen von Hochland.
Redaktion: Macht die Arbeit Spaß?
Antwort: Nein, nicht so arg.
Redaktion: Ist die Arbeit anstrengend?
Antwort: Mittags.
Redaktion: Wie lange braucht ihr?
Antwort: Mittags, wenn alle essen
brauchen wir 2-3 Stunden.
Redaktion: Ist mal was kaputt gegangen?
Antwort: In der Woche ungefähr 3
Teller.
Redaktion: Dürfen Bürger bei euch
arbeiten?
Antwort: Nein.
Redaktion: Vielen Dank und viel
Spaß noch!
Digna consent at alit
Cummodio nullaor sim
ametum, dolutem
B
Foto des Tages
werbeagentur
Foto: Kodak Fotostudio
ostrud dolobore et ad tat wismodo consecte el dunt lutem
alis euis nisi blam, sum ea am dolor ip elestrud mod tatie er sequat,
quam doloboreros adit am iusto
conulla alisit vel iustincipis alit vel
irilla feuisl ent praessi. Ecte euis dolore diam, sustrud tiscidunt adio con
hendit lute verosto do consequisl
utat augait pratue dolore et adipis
digna consent at alit vullutpat, quisim ip enis num duis nullandit lore
tie dolobore vel er sit nit delendiatie
facin vel del ullamco nsequis dolorpe rostrud tin volorem ipis dolenim
WERBEAGENTUR
STUTENGARTEN
AKTUELL
Saftpresserei Kumpf
Heute führten wir ein Interview mit dem Geschäftsführer
Horoskope
Dieses Jahr wieder mit dabei
sind unsere beliebten Horoskope!
Feuerwehr
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Alles rund um die Feuerwehr
Stadtrat
G
estern war ein Stadtrat aus dem
Stuttgarter Rathaus zu Besuch.
V. L.: Ich heiße Vittorio Lazaridis.
Redaktion: Was ist Ihre Arbeit im
Stadtrat?
V. L.: Meine Arbeit ist es, Schulen zu
renovieren und ich bin für die Bildung für Kinder und Jugendlichen
zuständig.
Redaktion: Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit Spaß?
V. L.: Ich bin nicht nur im Stadtrat
tätig, sondern auch Lehrer und als
Lehrer hat man viel Kontakt mit Kindern.
Redaktion: Was macht Ihnen nicht
so viel Spaß?
V. L.: Dass man viele gute Ideen nicht
umsetzen kann, weil das Geld fehlt.
Redaktion: Waren Sie schon einmal
in Stutengarten?
V. L.: Ja, einmal vor 5 Jahren. Es hat
sich seitdem viel verändert.
Redaktion: Wenn Sie Bürger in Stutengarten wären, wo würden Sie
arbeiten?
V. L.: Bei der Zeitung.
Redaktion: Würden Sie noch etwas
an Stutengarten verändern?
V. L.: Nein, nichts. Ich finde aber, dass
Stutengarten sich von selbst verändert.
Fritz Kuhn zu Gast
Wuselbild: Wer findet den Oberbürgermeister von Stuttgart?
H
eute kam der Oberbürgermeister Fritz Kuhn aus der Nachbarstadt Stuttgart nach Stutengarten
zu Besuch. Er wurde von seinen
Sekretären, seinem Pressesprecher
und unzähligen Fotografen begleitet und vom Showteam auf dem
Marktplatz herzlichst begrüßt. Auch
die Polizei von Stutengarten eskortierte ihn.
Wir haben selbstverständlich exklusiv ein Interview mit ihm geführt.
Redaktion: Guten Tag Herr Oberbürgermeister. Was machen Sie in
ihrem Beruf?
OB: Ich verwalte, plane, gestalte und
repräsentiere die Stadt.
Redaktion: Wie sieht Ihr Alltag aus?
OB: Ich stehe früh auf, lese viele Zei-
tungen, dann habe ich oft Gemeinderatssitzungen und am Abend
dann noch Besuche und Besprechungen. Manchmal mache ich früh
noch Sport.
Redaktion: Sie sind jetzt seit Januar
im Amt. Was haben Sie seit dem bewirkt oder verändert?
OB: Ich habe ein neues Verkehrskonzept eingeleitet, damit die Luft nicht
so verschmutzt wird. Außerdem will
ich für mehr KITA-Plätze und bezahlbare Wohnungen sorgen.
Redaktion: Warum haben Sie sich
zur Wahl aufstellen lassen?
OB: Als ich gefragt wurde, dachte
ich mir, dass Stuttgart eine sautolle
Stadt ist.
Redaktion: Wie gefällt Ihnen Stuten-
garten?
OB: Sehr gut. Es ist eine tolle Mischung aus Ernst und Spiel.
Redaktion: Wo würden Sie hier in
Stutengarten arbeiten?
OB: Ich würde mich erst einmal informieren. Wahrscheinlich würde
ich bei der Bank oder Post arbeiten.
Redaktion: Würden Sie in Stutengarten etwas verändern? Wenn ja,
was?
OB: Erst einmal würde ich den Willen
der Bürger erfragen anstatt sofort
etwas zu verändern.
Redaktion: Vielen Dank, dass Sie sich
für dieses Interview Zeit genommen
haben.
Foto des Tages
Kodak Fotostudio
2
Saftpresserei Kumpf
Der Geschäftsführer Herr Kumpf zu Gast in Stutengarten
Redaktion: Guten Tag. Wie heißen Sie?
A. K.: Albrecht Kumpf.
Redaktion: Sie kommen ja von der Firma Kumpf. Was ist Ihre Funktion dort?
A. K.: Ich bin der Geschäftsführer.
Redaktion: Und was machen Sie als Geschäftsführer?
A. K.: Ich muss dafür sorgen, dass es genug Früchte gibt und alle Einkäufe getätigt werden.
Redaktion: Was für Saftsorten gibt es?
A. K.: Es gibt 46 verschiedene Saftsorten, unter anderem Schorlen, Nektar und
Mischungen. Die beliebtesten Sorten sind Apfel-, Orangen-, und Multivitaminsaft.
Redaktion: Warum haben Sie so viele verschieden Apfelsaftsorten?
A. K.: Die verschiedenen Sorten sind immer mehr oder weniger trüb, süß oder
sauer. So sind die verschiedenen Sorten entstanden.
Redaktion: Woher kommen die Früchte für die Säfte?
A. K.: Die Äpfel kommen ausschließlich aus Baden-Württemberg. Meistens
wurden Just-in-time-Verträge mit den Lieferanten abgeschlossen. (Anm. der
Redaktion: Just-in-time = Produkt wird pünktlich zu dem Zeitpunkt geliefert,
zu dem es benötigt wird.)
Redaktion: Was ist eine Streuobstwiese?
A. K.: Die Bäume sind verstreut und höher wie Plantagen. Außerdem gibt es
dort verschiedene Sorten und die Bäume sind unterschiedlich alt.
Redaktion: Haben Sie auch Biosäfte?
A. K.: Ja. Manche von denen könnt ihr hier auf der Showbühne sehen.
Redaktion: Wo verkaufen Sie die Säfte überall?
A. K.: In ganz Süddeutschland: Im südlichen Hessen, in Bayern, Baden-Württemberg und sogar im Saarland.
Redaktion: Was ist Ihre Lieblingssorte?
A. K.: Die Apfel-Grapefruit-Mischung. Sie erfrischt sehr.
Redaktion: Wie kamen Sie auf die Idee, für Stutengarten zu sponsern?
A. K.: Durch Frau Weins (Anm. der Redaktion: Uli), die mich auf Stutengarten
aufmerksam machte.
Redaktion: Wie finden Sie Stutengarten?
A. K.: Ich finde Stutengarten sehr kreativ und toll.
Redaktion: Wenn Sie hier Bürger wären, wo würden Sie arbeiten?
A. K.: Als Polizist oder Zahnarzt.
Redaktion: Sie veranstalten einen Wettbewerb für das schönste Etikett. Was
bekommt der Gewinner?
A. K.: Der erste Preis ist eine Betriebsbesichtigung für zwei Familien. Der zweite Preis ist ein Jahresabo für Säfte, die jede Woche geliefert werden. Und der
dritte Preis ein Abo für drei Monate. Der vierte bis zehnte Platz bekommt eine
Kiste Saft.
Redaktion: Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben.
Unicef Spendenlauf
Die Stadt läuft für einen guten Zweck
G
estern um 14:00 Uhr waren zwei unserer Redakteure beim Spendenlauf
von Unicef dabei. Die Strecke verlief quer durch die Stadt und war 259
Schritte lang.
Ungefähr 21 Kinder haben dabei 487 Stuggis eingenommen. Wir haben einen
Bürger, der mitgemacht hat, interviewt.
Redaktion: Wie hat es dir gefallen?
Antwort: Gut.
Redaktion: Wie viele Runden bist du gelaufen?
Antwort: 11.
Redaktion: Wieso hast du dich angemeldet?
Antwort: Weil ich es eine gute Idee fand.
3
Horoskope
Wassermann (20.1.-19.2.)
Element: Luft
Dein Monat: Dir würde ein Terminplan nicht schaden! Versuche, dir für jeden Tag etwas Kleines vorzunehmen - und wenn es nur Cocktails mixen ist.
Fisch (20.2.-20.3.)
Element: Wasser
Dein Monat: Schnapp dir deine Freunde, geh Inliner fahren oder veranstaltet einen verrückten
Wettbewerb untereinander.
Widder (21.3.-20.4.)
Element: Feuer
Dein Monat: In der nächsten Zeit solltest du die
Augen offen halten: Für dich soll der Monat keine
Langeweile bringen. Nutz die Ferien!
Stier (21.4.-21.5.)
Element: Erde
Dein Monat: Stell dich neuen Herausforderungen
und mach dich nicht verrückt - Dein Kopf braucht
Abwechslung!
Zwillinge (22.5.-21.6.)
Element: Luft
Dein Monat: Mach was aus dir: Dein Element
bringt Kreativität. Zeichne, bastle oder schreibe
zum Beispiel ein Theaterstück mit deinen Freunden in den Rollen!
Waage (23.9.-23.10.)
Dein Element: Luft
Dein Monat: Du solltest mal wieder einen Tag nur
für dich und deine Familie machen! Sie können
zwar nerven, aber ihnen tut ein Tag Aktion auch
mal gut.
Krebs (22.6.-22.7.)
Element: Wasser
Dein Monat: Tu etwas Gutes für deine Mitmenschen und schenke jedem ein Lächeln - Das wirkt
Wunder :)
Skorpion (24.10.-22.11.)
Dein Element: Wasser
Dein Monat: Trau dich, jemanden anzusprechen!
Es wird sich lohnen!
Löwe (23.7.-22.8.)
Dein Element: Feuer
Dein Monat: Du willst deine Meinung durchsetzen - Klar, aber manchmal sind andere Optionen
auch gut! Diesen Monat sind deine Freunde besonders wichtig. Vergiss das nicht!
Jungfrau (23.8.-22.9.)
Dein Element: Erde
Dein Monat: Diesen Monat bist du damit dran, allen zu zeigen, dass du nicht immer so vorsichtig
bist: Wage mal ein Abenteuer! Es sind Ferien! :)
Schütze (23.11-21.12.)
Dein Element: Feuer
Dein Monat: Unternimm etwas Großes mit deinen Freunden angesagt! Geht ins Freibad, in einen Freizeitpark oder zeltet!
Steinbock (22.12.-19.1.)
Dein Element: Erde
Dein Monat: Du hast schon lange auf etwas gespart? Super, denn es ist Zeit, sich mal etwas zu
gönnen! Lass deine gute Laune alle spüren!
Gedichte-Wettbewerb - die Gewinnertexte
Die Feuerwehr
Die Gärtnerei
Die Zeitung
Die Feuerwehr ist rot und schnell,
das blaue Licht blinkt ganz schön hell.
Es löschen Feuer die Roten, Flinken
und retten die Stadt vor dem Ertrinken.
Erst gestern bei dem Hochwasser
waren sie die Ablasser.
Die Feuerwehr ist unser Held,
sie tun etwas ganz ohne Geld.
Sie pumpen, graben, spritzen, machen,
die Feuerwehr wird immer wachen.
Also nehmt den Beruf der Feuerwehr
bevor ihn schnappt ein anderer.
Wir haben eine Gärtnerei,
da gibt es wirklich allerlei.
Rosen, Tulpen und Narzissen,
„ach die werde ich vermissen“.
Und es gibt auch Gerbera,
die finde ich so wunderbar.
Blumen riechen herrlich frisch
in der Vase auf dem Tisch.
Kurz: an dieser Gärtnerei
komm ich immer gern vorbei.
Die Zeitung, die ist wunderbar,
das ist für uns alle klar.
Hier kommt deine Kreativität
in keinem Fall zu spät.
Bei jedem Text und Wort
brecht ihr den Schönheitsrekord.
Spaß und Freude bei jedem Satz,
da freut sich auch die Stutengartenkatz.
Für die guten Informationen
müsst ihr zu vielen Stationen.
Bei den vielen Interviews
geht die Zeitung viel zu Fuß.
Und jeder, der weiß ganz genau
die Zeitung, die ist wirklich schlau.
Ich schleime hier so vor mich hin
doch für nicht nur mich seid ihr ein Gewinn.
So ist dies mein letztes Wort
Und ich bin auch gleich fort.
- von Elisabeth Kehl (Flamingos)
- von Till Zipprich (Schmetterlinge)
- von Joy G. (Pinguine)
4
FEUERWEHR
STUTENGARTEN AKTUELL
Redakteure berichten über ihre Arbeit
D
Bei einem Löscheinsatz
Heute war die freiwillige
Feuerwehr aus StuttgartMünster zu Besuch. Sie zeigte
den Bürgerinnen und Bürgern
alles rund um die Feuerwehr.
Redaktion: Wie heißt du?
Antwort: Matze.
Redaktion: Warum bist du Feuerwehrmann geworden?
Matze: Weil ich Menschen retten
und helfen möchte.
Redaktion: Schwitzt du unter der
Schutzkleidung nicht?
Matze: Doch, sehr viel.
Redaktion: Hast du schon Großbrände erlebt?
Matze: Ja, nicht viele, aber ein paar.
Redaktion: Hat die Feuerwehr
ein Motto so wie die Polizei „Dein
Freund und Helfer“?
Matze: „Gott ehren, den Menschen
wehren“.
Redaktion: Warum kommt ihr jede
Woche nach Stutengarten und
macht das Feuerexperiment?
Matze: Weil ich Stutengarten toll
finde und den Kinder viel über die
Feuerwehr erzählen möchte.
Redaktion: Was gefällt dir an deiner
Arbeit, was weniger?
Matze: Mir gefällt, dass ich Leben
retten kann. Was mir nicht so gefällt ist, dass mein Leben in Gefahr
sein kann.
WET TER
ie Zeitung druckt täglich 300
Exemplare von Stutengarten
Aktuell. Damit jeder eine Zeitung
bekommt, muss oft nachgedruckt
werden. Die Zeitung umfasst ca. 9
Artikel auf 4 Seiten und ist nach der
Bürgershow am Abend für 2 Stuggis
am Ausgang zu haben. Ältere Exemplare sind am Zeitungsstand in der
Samtpfotengasse zu erhalten. Gestern, am Tag der Wunder, war die
Zeitung sehr spaßig gestaltet. Artikel flogen kreuz und quer durch die
Zeitung und bunte Bilder schmückten die gestrige Ausgabe.
Außerdem führten wir letzte Woche
ein Interview mit der Mitarbeiterin
Alina:
Redaktion: Warum arbeitest du bei
der Zeitung?
Alina: Weil ich auch im normalen Leben bei der Schülerzeitung arbeite
und gerne kreativ bin.
Redaktion: Was machst du hier den
ganzen Tag?
Alina: Morgens besprechen wir zusammen, was in die Zeitung kommt,
dann verteilen wir die Themen an
die Mitarbeiter. Gegen Mittag bekommen wir dann die Berichte von
den Mitarbeitern und tippen diese
ab. Abends während der Bürgershow werden dann die Zeitungen
gedruckt, von uns gefaltet und dann
verkauft.
Redaktion: Gefällt es dir, bei der Zeitung zu arbeiten?
Alina: Ja, es macht viel Spaß.
Redaktion: Wie viele Bürger arbeiten
bei der Zeitung?
Alina: Wir haben 8 Bürger in der Zeitung.
Redaktion: Wozu braucht Stutengarten eine Zeitung?
Alina: Die Zeitung soll die Bürger
über Neues informieren und gibt
den Eltern einen Einblick in unseren
Alltag in Stutengarten.
Umfragen
Unsere Redakteure befragten einige Bürger
W
as findest du an Stutengarten
am besten?
Luisa (15): Das Essen.
Luciano (83) und Merlino (112): Das
Showteam.
Melissa (20): Das Eis.
Mark (11): Die coolen Sachen hier.
Lisa (12): Die Selbstständigkeit.
Julian (9): Das kostenlose Mittagessen.
Tamara (9): Dass es wie in einer echten Stadt ist.
Julian (12): Das Showteam und die
Pommes.
Johanna (9): Alles.
Melih (10): Alles außer der Frisör.
Leonie (9): Die Jobs.
Lydia (14): Die Atmosphäre.
Marie (11): Der Lohn.
Hannah (12): Das eigene Leben.
Inabs (21): Die Pommes.
Sina (10): Dass alle freundlich sind,
die Bürgershow und die Läden.
Marcel (16): Der Lidl.
Jakob (6): Die Arbeit.
Annika (19): Das Showteam, die Bäckerei und die Gärtnerei.
Saila (19): Das Essen, der Zirkus und
das Fairkaufhaus.
Timon (9): Die Arbeit und das Einkaufen.
Daniel (10): Die Gäste.
Julia (19): Die Crêpes.
Leon (16): Die eigene Währung.
Sonja (18): Die Stutengarten-Hymne.
Kim (16): Das man eigene Entscheidungen treffen kann und die Jobs.
Lorenz (12): Die Umgebung.
Heute war der letzte Tag der zweiten Woche in Stutengarten.
dem die Kultur im öffentlichen
Raum fördern.
Luciano Vulcano hat heute in der
Leseoase aus Momo vorgelesen.
Es hat allen Bürgern gefallen!
Morgen ist von 12:00 Uhr bis
17:00 Uhr großes Stadtfest. Eltern
müssen 8 Euro bezahlen und
bekommen im Gegenzug 20
Stuggis. Kinder, die nicht Bürger
von Stutengarten sind, müssen 4
Euro bezahlen.
Merlino Moribondo hat heute
vor dem Rathaus Straßenmusik
gespielt. Es wurde ihm sein Geld
geklaut und er wollte auf diesem
Weg etwas verdienen. Er bekam
unter anderem von OB Fritz Kuhn
5 Stuggis. Er möchte damit außer-
Heute hatten wir endlich wieder
Unterstützung von unserem Fotografen Markus Wildermuth!
Henri (8): Dass man so viele Sachen
machen kann.
Michi (9): Der Zahnarzt.
Elian (8): Die Stuggis.
Sören (17): Die Pizza.
Alina (11): Die große Auswahl an
Arbeit.
Lewi (6): Dass man spielen kann.
Benedikt (6): Mit der Müllabfuhr
rumfahren.
Pauline (8): Das Leben.
Paul (10): Dass alle nett sind.
Jonatan (8): Dass hier keine Eltern
sind.
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Anna Wolff, Filomena
Franke, Paul Westermayer, Luis
Baitinger, Pablo Bernard, Hannah
Teumer, Jade Luna Wieland, Jonas
Noguera, Mathis Birken, Alice
Vakhitov, Alina Rebmann
Fotos:
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
Zufälliger Name:
David
STUTENGARTEN
AKTUELL
MONTAG, 26. AUGUST 2013 - AUSGABE 11
Stutengarten A-Z
Ein Klassiker - auch dieses Jahr
wieder mit am Start!
Spanientag
Heute wurde Macarena
getanzt!
5 Gründe zu wählen
Morgen ist Bürgermeisterwahl, geht alle wählen!
Seiten 2-3
Seite 4
Seite 4
Rezept des
Tages
Internationale Küche in
Stutengarten
Heute: Indien
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 Bünde Möhren
- EL Tandoori-Paste (indische Würzpaste aus dem Asia-Laden)
- 4 TL Öl
- 300 Gramm fettarmer Joghurt
- 240 Gramm Basmati-Reis
- 100 Gramm Nuss-Mix (z.B. Mandeln,
Haselnüsse, Pistazien, Sonnenblumenkerne)
- 6 EL Rosinen
- 2 TL Currypulver
- 2 Prisen Cayennepfeffer
- 6 Stängel Koriander
- 6 Stängel Minze
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Stutengarten ist eröffnet!
Zu Beginn der 3. Woche fragten wir die Bürger: Was würdest du in Stutengarten machen, wenn du unsichtbar wärst?
Mia (10): Ich würde mich ins Kino
schleichen.
Leny (11): Ich würde zur Musikanlage gehen und Musik abspielen, die
ich mag.
Zoe (11): Ich würde Müll aufsammeln.
Lena (8): Ich würde wieder sichtbar
werden.
Luka (7): Ich würde die Anderen als
Polizist bewachen.
Eren (7): Ich würde alle Stuggis klauen.
Ina (19): Ich würde viele Leute erschrecken und viel Unsinn machen.
Antonia (11): Ich würde über Dächer
laufen und auf der Bühne tanzen.
Adrian (7): Ich würde beim Kosmos
ein Windrad klauen.
Mark (11): Ich würde Gegenstände
durch die Luft schmeißen.
Amelie (10): Ich würde normal arbeiten.
Moritz (13): Ich würde die Creperie
ausrauben.
Anna (16): Ich würde mich auf das
Showmobil schleichen und mitfahren.
Valentin (11): Ich würde so tun, als
wäre ich nicht da.
Corinna (20): Ich würde alle Sachen
kostenlos ausprobieren.
Merlino (112): Ich würde eine Luftballon-Attacke auf alle loslassen.
Matteo (10): Ich würde mit dem Polizeiauto rumheizen.
Luisa (14): Ich würde zur Saftbar gehen und den ganzen Saft trinken.
Und ich würde auf Luna ausreiten.
Möhren putzen, schälen, längs halbieren und in etwa 3 cm lange Stücke
schneiden. Tandoori-Paste, 2 TL Öl
und 2 EL Joghurt verrühren und die
Möhren untermischen. Etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Backofen auf
200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe
4 vorheizen. Möhren in eine ofenfeste
Form geben und etwa 30 Minuten
backen. Reis abspülen und auf einem
Sieb abtropfen lassen. Nüsse grob hacken.
Restliches Öl in einem Topf erhitzen.
Nüsse, Rosinen und Reis darin kurz
andünsten. Curry und Cayennnepfeffer dazugeben und mit 200 ml Wasser
aufgießen. Reis aufkochen und im
geschlossenen Topf bei kleiner Hitze
etwa 15 Minuten quellen lassen. Koriander und Minze abspülen, trocken
schütteln und fein hacken. Kräuter
und restlichen Joghurt verrühren. Joghurtsoße und Gewürzreis mit Salz
und Pfeffer abschmecken und mit
den Möhren servieren.
Dauer: 50 Minuten
2
Stutengarten - von A bis Z
A
B
wie Arbeitsamt: Im Arbeitsamt
kann sich jeder Bürger einen Beruf auswählen, der ihm gefällt.
wie Bürgerausweis: Im Bürgerausweis steht alles Wichtige
über dich und deine verschiedenen
Arbeitsstellen. Außerdem kannst du
hier auch die Stutengarte-Hymne
nachlesen.
wie Cannstatter Wasen: Stutengarten liegt ein wenig versteckt
C
neben dem Cannstatter Wasen. Bis
zum Stadttor sind es vom Parkplatz
aus 5 Minuten Fußweg.
wie Druckerei: Hier werden TShirts bedruckt.
wie Elterngarten: Eltern müssen
draußen bleiben. Aber sie dürfen
im Elterngarten auf die Bürgerinnen
und Bürger warten.
wie Freunde: In Stutengarten
kann man viele neue Freunde
D
E
F
finden und die Tage in der Kinderspielstadt verbringen.
wie Gärtnerei: Wenn man einen
Stand verschönern will, kann
man einen Brief an die Gärtnerei
schreiben, von der dann schöne Blumen geliefert werden können.
wie Hüpfburg: Hier kannst du
mit deinen Freunden deine
Freizeit verbringen. Es macht großen Spaß und ist einen Besuch wert.
G
H
I
J
K
L
wie Informationen: Im Rathaus erhälst du Infos über Stutengarten.
wie Juwelier: Beim Juwelier können besondere Einzelstücke zu
günstigen Preisen gekauft werden.
wie Katze: Die Katze ist das Maskottchen unserer großen Stadt
Stutengarten.
wie Lageplan: Der Lageplan zeigt
dir, wo wel cher Beruf ist und wie
du dort hinkommst.
M
wie Mittagessen: Das Mittagessen ist für alle Bürger umsonst. Zu jedem Gericht gibt es auch
immer leckeren Salat.
wie Notrufnummer: In dringenden Fällen können deine
Eltern unter der Notrufnummer
0711/90713964 eine Nachricht für
dich hinterlassen.
wie Organisation: Die Organisation sorgt dafür, dass in Stutengarten alles rund läuft.
wie Pizza: Hier wird die beste
Pizza der Stadt gebacken. Al-
N
O
P
lerdings ist der Andrang sehr groß.
Zum Anstellen braucht ihr viel Zeit.
wie Quatsch und Spaß: In Stutengarten wird QUATSCH und
SPASS groß geschrieben.
wie Rathaus: Im Rathaus kannst
du deine Wertsachen abgeben.
wie Stuggis: Die Währung von
Stutengarten sind Stuggis. Vergesst nicht, darauf zu achten, wie
viele Katzen auf euren Scheinen
sind! Achtet auch auf das Jahr!
wie Tim: Tim ist der Projektleiter
von Stutengarten.
Q
R
S
T
U
V
wie Ulrike (Uli): Uli ist die Projektleiterin von Stutengarten
und hatte die Idee für Stutengarten.
wie Veranstaltungen: Jeden
Samstag ist Stadtfest und die
Eltern dürfen die Stadt ohne Führer
besuchen. Zu diesem Fest dürft ihr
auch eure Freunde einladen.
wie Wertsachen: Für Wertsachen, Rucksäcke und Taschen
gibt es im Rathaus für jede Tiergruppe drei Boxen, in denen die Sachen
bis zum Ende des Tages gelagert
werden können.
W
3
X
wie X-beliebige Anzeigen: In der
Werbeagentur können Werbeanzeigen aufgegeben werden, die
dann in der Stutengarten Aktuell
erscheinen.
wie You: „You“ ist englisch und
bedeutet „du“, denn du als Bürger von Stutengarten bist zusammen mit allen anderen Bürgern die
Hauptperson in dieser Stadt.
wie Zeitung: Die Stutengarten
Aktuell ist unsere Tageszeitung
und bringt euch täglich aktuelle
Neuigkeiten zum Lesen!
Y
Z
4
S P A N I E N TA G
Bild des Tages
Geschichten-Wettbewerb
Von unserem geliebten Fotografen Markus W.
Bild: www.edition-winterwork.de
Wir, die Zeitung, rufen euch zum
Geschichte-Schreiben auf! Spannend,
romantisch, witzig – deiner Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt. Einzige
Bedingung: Die Geschichte muss in
Stutengarten spielen. Reiche deinen
Text bis Donnerstag bei der Zeitung
ein. Die drei besten Geschichten
erhalten einen Preis.
5 Gründe, warum es wichtig ist zu wählen
Morgen ist große Bürgermeisterwahl im Rathaus!
1
Heute wurde Macarena auf
dem Marktplatz getanzt.
Einer unserer Redakteure interviewte Andi aus Spanien, der gerade
in Stutengarten ist.
Redaktion: Was passiert beim Spanientag in Spanien?
Andi: Es gibt eine Feier.
Redaktion: Was passiert hier in Stutengarten?
Andi: Wir tanzen Macarena!
Redaktion: Wann ist der Spanientag in Spanien?
Andi: Ich glaube im November.
Redaktion: Warum gibt es den Spanientag?
Andi: Das hat mit Politik zu tun. In
Spanien mag ich den Spanientag
nicht so sehr, aber hier ist er toll.
Deshalb wohne ich auch hier.
WET TER
Der neue Bürgermeister trifft
Entscheidungen, die Stutengarten und seine Bürger betreffen. Der
Bürgermeister beeinflusst also dein
Leben in der Stadt. Also solltest du
dir jemanden aussuchen, zu dem
du gerne aufschauen würdest.
Die Wahlen sind die Basis unserer Demokratie. Demokratie
heißt, dass das Volk mitzureden hat.
2
Das gibt es nicht in jedem Land. Von
diesem besonderen Recht solltest
du Gebrauch machen, um die Demokratie zu stützen.
Der Bürgermeister regiert eine
ganze Woche lang in Stutengarten. Gerade über so einen langen
Zeitraum ist es besonders wichtig,
dass möglichst viele Bürger zufrieden mit dem Bürgermeister sind.
3
Merlino Moribondo wird diese
Woche das dritte Jahr in Folge
Charlotta vom Lager heiraten.
Herzlichen Glückwunsch!
Bürger zum Showzelt zu begleiten. Die Eltern dürfen nur bis zu
den Scannern gehen und sich im
Elterngarten hinsetzen.
Morgen gibt es um 14:30 Uhr eine
Zirkusvorstellung.
Morgen kommt der neue Polizeipräsident von Stuttgart zu Besuch.
Bei der Casa la Luna gibt es
auch diese Woche drei Pferde zu
bestaunen!
Heute war der Lebensmittelkontrolldienst zu Gast in Stutengarten.
Alles war in Ordnung!
Ab Morgen ist es für die Eltern
morgens nicht mehr erlaubt, die
„Spülküche - Wir wissen nicht, was
es zu Mittag gibt!“
4
Stell dir einmal vor, du warst
nicht wählen und bist mit dem
Bürgermeister dann unzufrieden.
Dann hast du deine Chance verpasst, etwas dagegen zu unternehmen.
Will man was bewegen, muss
man sich bewegen!
5
IMPRESSUM
Redaktion:
Anna Wolff, Urs Zaberer, Nils
Scharnweber, Lennart Jungkunst,
Lasse Jungkunst, Katharina Sousa,
Noah Haußmann, Henrike Schweizer, Leonie Neuscheler
Fotos:
Markus Wildermuth
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
www.stutengarten.de
STUTENGARTEN
AKTUELL
Stadträtin zu Besuch
Heute kam eine Stadträtin aus
Stuttgart zu Besuch!
Foto des Tages
Was Schönes für‘s Auge gibt‘s
auf...
Wespen
Bsssssssssssssss!
Seite 2
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Seite 4
Restaurant
Beim Restaurant in Stutengarten gibt es kostenloses Mittagessen.
M
ittags gibt es im großen Restaurant auf dem Marktplatz
immer kostenloses Mittagessen.
Heute gab es Kartoffelgratin mit
Soße. Das Essen hat sehr gut geschmeckt, wir haben den Salat nur
als etwas trocken empfunden und
die Salatsoße war ein bisschen
scharf. Das Essen wird nicht fertig im
Supermarkt gekauft, sondern selbst
vom Koch zubereitet, das hat er uns
bestätigt. Der Chefkoch entscheidet, was gekocht wird. Bisher hat
das Team die Menge an Essen noch
nicht unterschätzt, es ist eher immer
etwas übrig geblieben. Außerdem
kocht das Team für eine Schule und
einen Zirkus und alle Mitarbeiter der
Küche tun dies, weil ihnen Kochen
Spaß macht. Das Leibgericht der Köchin ist Sushi.
Hoher Besuch für die Polizei
Der Polizeipräsident von Stuttgart war heute zu Besuch in Stutengarten
H
eute war der Polizeipräsident
von Stuttgart zu Besuch in Stutengarten. Als wir den Polizeipräsidenten fragten, was eigentlich ein
Polizeipräsident mache, antwortete
er: „Ich sitze viel hinter dem Schreibtisch und wache über ca. 2600 Polizisten, welche in Stuttgart arbeiten.“
Da der Polizeipräsident leider nicht
viel Zeit hatte, führten wir ein Interview mit Herrn Fisel, der als Streifenpolizist in Stuttgart arbeitet.
Redaktion: Was ist Ihre Aufgabe als
Streifenpolizist?
Herr Fisel: Ich fahre Streife und sorge
für Sicherheit und Ordnung.
Redaktion: Wie viele anderen Streifenpolizisten gibt es in Stuttgart?
Herr Fisel: Ca. 1500.
Redaktion: Bei welchen Situationen
dürfen Sie schießen?
Herr Fisel: Schießen ist eine absolute
Ausnahme. Man darf nur im Notfall
schießen und wenn der Angreifer
auch eine Waffe hat. In der Nacht
kontrollieren wir manchmal LKWs.
Da haben wir die Pistole dann schon
in der Hand, weil es zu lange dauern
würde, sie rauszuziehen.
Redaktion: Wie lange sind Sie schon
im Dienst?
Herr Fisel: Seit 39 Jahren arbeite ich
bei der Polizei.
Redaktion: Wie oft am Tag haben Sie
einen Einsatz?
Herr Fisel: Es ist ganz unterschiedlich. Manchmal ist ganz viel los und
manchmal gar nichts. Jeden Tag und
jede Nacht sind Polizisten da und
passen auf.
Redaktion: Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf so sehr?
Herr Fisel: Es ist total interessant, es
passiert so viel, man weiß nie, was
auf einen zukommt. Selbst jeder Unfall ist anders.
Redaktion: Was bedeuten die Sterne
auf Ihrer Schulter?
Herr Fisel: Ich habe 3 silberne Sterne,
das heißt, ich bin Polizeihauptkommissar. Am Anfang fängt man mit
blauen Sternen an und arbeitet sich
dann zu den goldenen hoch. Die
Sterne zeigen den Dienstgrad an. Je
höher sie sind, desto mehr Verantwortung hat man und desto mehr
Geld bekommt man.
Redaktion: Wie lange haben Sie
schon die 3 silbernen Sterne?
Herr Fisel: Seit 7 Jahren.
Redaktion: Hatten Sie auch mal einen blauen Stern?
Herr Fisel: Nein, weil es damals noch
keine blauen gab, am Anfang hatte
ich nur einen grünen Stern.
In der Spülküche werden die benutzten Teller, Gabeln usw. abgespült. Diesen Job übernehmen nette Stutengarten-Mitarbeiter.
2
Rezept des Tages
Internationale Küche in Stutengarten - Heute: Mexiko
TORTILLAS MIT HÜHNCHENBRUST
Zutaten für 4 Portionen:
Füllung
- 4 Tortillas (Weizenmehl)
- 400g Hühnerbrust
- 1 Zehe Knoblauch
- 1EL Öl
- Cayennepfeffer
- Salz
- 1 Paprikaschote, gelb
- 1 Zwiebel
- 4 kleine Tomaten
- 2 Stangen Lauch (Zwiebellauch)
- Eisbergsalat
- 6EL Crème Fraîche
- 1 Prise Limonen-Schale
- 1 Avocado
- 1EL Zitronensaft
- ½ Zehe Knoblauch
Tortillas
- 100ml Wasser
- 2 Prisen Salz
- 2EL Öl
- 280g Mehl
- Evtl. Tabasco oder Chilisauce
Zubereitung:
Geflügel putzen, in Streifen schneiden und in einer Pfanne anbraten. Paprika
putzen und in Streifen schneiden. Zwiebel pellen, halbieren und klein schneiden.
Knoblauchzehe andrücken und mit der Zwiebel und der Paprika ebenfalls in
die Pfanne geben. Mit Salz und Cayenne würzen. Wer es gerne schärfer mag,
kann etwas Tabasco oder Chilisauce zufügen.
Tomaten putzen, von den Kernen befreien und in Würfel schneiden. Zwiebellauch putzen und in feine Ringe schneiden. Salat putzen und grob in Streifen
schneiden oder zupfen.
Crème fraîche mit geriebener Limonenschale, Salz und Pfeffer abschmecken.
Avocado halbieren, Kern entfernen, vierteln und mit einem Esslöffeln von der
Schale trennen. In einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken. Mit Zitronensaft,
Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.
Die Tortillas in einer Pfanne oder Mikrowelle erwärmen. Zuerst etwas Guacamole darauf verteilen, dann Tomate, Zwiebellauch und Salat zugeben. Jetzt
Fleisch und Gemüse darüber verteilen und mit etwas Crème Fraîche verfeinern. Den Tortilla-Wrap unten einschlagen und anschließend seitlich einrollen. Bei Bedarf die Guacamole, Créme fraiche und eine Salsa oder Chilisauce
separat dazu reichen. Guten Appetit!
Zubereitung der Tortillas:
Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen. Wasser und Öl zufügen und zu
einem Teig verkneten. In Folie einschlagen und etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Teig vierteln und mit dem Nudelholz rund + dünn
ausrollen (ca. 24 cm). In einer Pfanne ohne Öl beide Seiten gut eine Minute
backen.
Dauer: 45 Minuten
Stadträtin zu Besuch
Wir bekamen Besuch von Frau Lomba aus der Nachbarstadt Stuttgart
H
eute war die Stadträtin Frau Lomba zu Besuch in Stutengarten. Wir
führten exklusiv ein Interview mit ihr.
Redaktion: Was macht man als Stadträtin?
Frau Lomba: Man entscheidet zum Beispiel, was gebaut wird, wie Schulen,
Museen, Fahrradwege oder Spielplätze. Man entscheidet, was man zum Leben
in der Stadt braucht und was man mit Geld unterstützt.
Redaktion: Machen Sie das gerne?
Frau Lomba: Ja, es macht mir viel Spaß.
Redaktion: Wollten Sie schon immer Stadträtin werden?
Frau Lomba: Nein, eigentlich nicht. Ich wollte zuerst Journalistin werden,
wollte aber über Politik berichten. An der Uni, an der ich war, sollte mein Studienfach Kommunikationswissenschaften abgeschafft werden. Wir haben uns
dann zusammengetan, für das Fach gekämpft und es gerettet. Das war eine
tolle Erfahrung und deshalb wollte ich über Politik nicht nur lesen oder berichten, sondern aktiv mitwirken.
Redaktion: Wie lange sind Sie schon Stadträtin?
Frau Lomba: Seit 2009, also 4 Jahre.
Redaktion: Würden Sie Stadträtin auch als Vollbeschäftigung machen, wenn
es dies gäbe?
Frau Lomba: Ja, auf jeden Fall. Es macht mir sehr viel Spaß. Allerdings ist es
schon fast wie ein richtiger Beruf für mich, weil ich darin sehr viel Zeit investiere.
Redaktion: Finden Sie es gut, dass 59 andere Leute auch Stadträte sind, oder
würden Sie das lieber alleine machen wollen?
Frau Lomba: Ich finde es sehr gut, dass ich das nicht alleine machen muss,
denn es gibt verschiedene Positionen und die Leute sehen Verschiedenes. So
sieht zum Beispiel der eine die Umwelt mehr und der andere schenkt eher
Menschen aus anderen Ländern Beachtung. So kommen mehr Meinungen zusammen, mehr Aspekte werden beachtet und wir können uns am Ende besser
entscheiden.
Redaktion: Wann trifft sich der Stadtrat?
Frau Lomba: Er trifft sich, wenn nicht gerade Ferien sind, alle 2 – 3 Wochen. Es
gibt auch Ausschüsse, bei denen nicht alle Mitglieder vorhanden sind, sondern nur 15 – 16. Dies sind einzelne Themenbereiche. Ich bin im Themenbereich Wirtschaft und Wohnung.
Frau Lomba: Super! Ich würde sehr gerne selber Bürger werden.
Redaktion: Welchen Beruf würden Sie in Stutengarten ausüben?
Frau Lomba: Fotostudio, Architekt oder Zeitung.
SPÜLKÜCHE
SPÜLKÜCHE
Wir wissen nicht,
was es zu Mittag gibt!
Wir wissen nicht,
GE S C HI C H T EN-WE T T B E WERB
3
Foto des Tages
Von unserem überaus gutaussehenden Fotografen Markus Wildermuth
Bild: www.edition-winterwork.de
Wir, die Zeitung, rufen euch zum
Geschichte-Schreiben auf! Spannend,
romantisch, witzig – deiner Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt. Einzige
Bedingung: Die Geschichte muss in
Stutengarten spielen. Reiche deinen
Text bis Donnerstag bei der Zeitung
ein. Die drei besten Geschichten
erhalten einen Preis.
Witzeecke
Heute haben unsere Redakteure die Bürger nach ihren besten Witzen gefragt - das sind die Ergebnisse!
Zwei Igel treiben auf dem Meer.
Sagt der eine: „Ich wusste doch,
dass das mit dem Schlauchboot keine gute Idee war.“
bestellt ein Törtchen. Als die Katze
gefragt wird, was sie gerne hätte, ist
die Antwort: „Nur noch etwas Sahne
auf die Maus, bitte.“
Die Tiere stehen an der Arche Noah
Schlange. Plötzlich geht es nicht
mehr weiter. Fragt ein Tier von
hinten: „Warum geht es nicht mehr
weiter?“ Kommt die Antwort von
vorne: „Die Tausendfüßler ziehen
sich gerade die Hausschuhe an.“
Auf einer Wiese stehen ein dickes
und ein dünnes Pferd. Sagt das dicke zum dünnen: „Bei dir könnte
man ja denken, eine Hungersnot sei
ausgebrochen.“ Erwidert das dünne: „Und bei dir könnte man denken, du seist schuld daran.“
Ein Junge leiht seinem Freund eine
CD aus. Als er sie wieder zurück bekommt, ist sie ziemlich zerkratzt.
Er fragt seinen Freund: „Wieso ist
meine CD so zerkratzt?“ Der Freund
antwortet: „Ich habe dir die besten
Stellen angekreuzt.“
Ein Elefant und eine Maus sind in
der Wüste. Die Maus läuft im Schatten vom Elefanten. Nach einer Weile
meint sie: „Wenn du willst, können
wir auch mal tauschen.“
Was liegt am Strand und spricht undeutlich? – Eine Nuschel!
Kommt eine Maus in die Konditorei
und eine Katze hinterher. Die Maus
Alle Kinder haben Haare, nur nicht
Thorsten, der hat Borsten.
Fragt der Vater den Sohn: „Wo ist
denn dein Zeugnis?“ Antwortet
der Sohn: „Das habe ich Karl gegeben. Der wollte seinem Vater einen
RADIOÊSHOWB†HNE
DeinÊWunschliedÊfŸrÊnurÊ2ÊStuggis!
Schrecken einjagen.“
Was ist der Unterschied zwischen
einem Auto und einer Klopapierrolle? – Autos kann man auch gebraucht verkaufen.
Warum haben Dummenhausener
Polizisten immer eine Schere mit
auf der Streife? – Um den Räubern
den Weg abzuschneiden.
Sagt der eine Fußballtrainer zum
anderen: „Meine Mannschaft ist fair.
Sie besucht die gegnerische Mannschaft im Krankenhaus.“
Der Vater fragt den Sohn, der am
Fenster steht: „Wieso hat es draußen
so einen Krach gemacht?“ Der Sohn
antwortet: „Mutti ist in eine Nebenstraße eingefahren.“ Der Vater fragt:
„Und wieso hat das so einen Krach
gemacht?“ Der Sohn antwortet: „Da
war gar keine Nebenstraße.“
Was ist der Unterschied zwischen
einem Fußballspieler und einem
Fußgänger? – Der Fußgänger geht
bei Grün über die Straße, der Fußballspieler bei Rot vom Platz.
ein rundes Haus? – Damit der Hund
nicht in die Ecke scheißen kann.
keinen Zaun? – Damit der Hund
nicht drüber springen kann.
Chuck Norris ist nicht nass, wenn
er aus der Badewanne kommt. Das
Wasser ist chucky.
Ein Opa und eine Oma stehen in
der Bahn. Der Opa sagt laut: „Als
ich noch jung war, hatte man noch
Respekt vor den Älteren und hat
Platz für sie gemacht.“ Da steht ein
Jugendlicher auf, um ihm Platz zu
machen. Der Opa setzt sich und
sagt: „Und was ist mit meiner Frau?“
RADIOÊSHOWB†HNE
DeinÊWunschliedÊfŸrÊnurÊ2ÊStuggis!
4
5 G R Ü N D E ...
5 Gründe, warum man nicht klauen und Falschgeld in Umlauf bringen sollte:
1. Es ist gemein und fies den Mitbürgern gegenüber.
2. Man wird dafür bestraft, z. B. indem man verhaftet wird oder eine
Strafe zahlen muss.
3. Irgendwann kommt heraus, dass
man betrogen hat.
4. Niemand will selbst beklaut werden. Handle also nach dem Motto:
„Was du nicht willst das man dir tu,
das füg auch keinem Andren zu.“
5. Es ist einfach nicht gerecht, auf
unehrliche Weise so viel Geld zu
bekommen.
Wespen - eine Plage
W
egen der Wespenplage haben wir ein Interview mit der
Saftbar und der Getränkestation
geführt.
Redaktion: Was habt ihr gegen die
Wespen gemacht?
Getränkestation: Wir putzen die
verkleckerten Süßgetränke von
der Theke. Wir haben einen Eimer,
in dem wir die Reste sammeln und
wir haben Flaschen aufgeschnitten
und Apfelschorle reingeschüttet.
Das lockt die Wespen an und fängt
sie. Die vollen Flaschen stellen wir in
den Kühlschrank, damit die Wespen
dadurch nicht angelockt werden.
Redaktion: Was habt ihr gegen die
Wespen gemacht?
Saftbar: Wir haben einen Ventilator
aufgestellt.
Redaktion: Wurdet ihr schon oft gestochen?
Saftbar: Ja, wir wurden schon oft
gestochen. (Anmerkung der Redaktion: Jeder konnte mehrere Stiche
vorweisen.)
Redaktion: Und warum habt ihr
dann diesen Beruf gewählt?
Saftbar: Weil es Spaß macht.
Wetteinsatz
Das Showteam hat gewettet - und verloren
W
ir haben die 4 Mädchen interviewt, die sich die Wette für
das Showteam ausgedacht haben.
Die Wette lautete: Wir wetten, dass
50 Bürger den Harlem Shake tanzen.
Wenn wir das schaffen, müsst ihr
euch eincremen und federn lassen.
Wenn wir verlieren, müssen wir das
tun. Die Wette wurde dann haushoch gewonnen.
F a l s c h g e l d a l a r m !
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Aktion der Woche:
Jeder kann mitmachen!
Gesucht sind die verrücktesten
und kreativsten Fotos von euch. Ihr
könnt euch alles Mögliche einfallen lassen und Fotoapparate könnt
ihr bei uns für fünf Stuggis ausleihen. Bis Freitag nach der ersten
Bürgershow könnt ihr eure Fotos
abgeben! Als Belohnung gibt es für
alle einen kleinen Preis.
Euer Fotostudio
WET TER
Redaktion: Wie seid ihr auf die Wette
gekommen?
Mädchen: Wir waren im Schwimmbad und hatten dann die Idee mit
einer Wette an das Showteam. Am
Anfang wollten wir nur 20 Kinder
tanzen lassen, doch das Showteam
wollte mindestens 50. Wir waren
sehr überrascht, dass so viele mitgemacht haben.
Außerdem befragten wir das Showteam:
Redaktion: Wann habt ihr den Brief
bekommen?
Showteam: Gestern.
Redaktion: Was habt ihr erwartet?
Showteam: Wir dachten, das bekommen die nie hin.
Redaktion: Wie habt ihr reagiert,
als so viele auf die Bühne gestürmt
sind?
Showteam: Wir waren baff.
Redaktion: Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr die Wette verloren habt?
Showteam: Wir waren schockiert,
enttäuscht sowie bis auf das Mark
erschüttert.
Redaktion: Wie viele Bürger habt ihr
erwartet?
Showteam: Minus 15. Also weniger
als 0.
Redaktion: Was haltet ihr davon,
dass ihr die Wette verloren habt?
Showteam: Wir hätten es besser gefunden, wenn es andersrum gewesen wäre.
Um 14:00 Uhr wurde die verlorene
Wette von Luciano und Merlino
eingelöst. Während Merlino noch
die Musik einstellte, fragte Luciano
uns, ob wir uns darauf freuen, dass
sie gleich eingecremt und gefedert
Denkt an den Geschichten-Wettbewerb - weitere Infos auf Seite 3!
Merlino Moribondo: „I lost the
game!“
Heute war der Pressesprecher der
BW-Bank zu Gast - das Interview
folgt in den nächsten Tagen.
Glücklicherweise hat es heute
entgegen der Wettervorhersage
nicht geregnet!
werden. Tobende Begeisterung.
Dann schmierten die 4 Wettveranstalterinnen Luciano und Merlino
Creme aufs ganze Gesicht. Dann
wurden pinke, blaue, grüne, gelbe
und andersfarbige Federn aufgeklebt. Luciano meinte dazu nur: „Es
klebt und ich schwitzte darunter
nur!“ Die Menge johlte und schrie.
Tja, so ist das, wenn man wettet.
Eben, als wir in Gedanken verharrten, welch wichtige Meldungen wir noch in diese Sektion
einfügen könnten, kam ein Bürger
an den Zeitungsstand gerannt
und äußerte erschöpft, aber
positiv erstaunt: „Boah, geil - was
ist das hier?“ Wir riefen im noch
nach - „Die Zeitung!“ - doch er
war bereits weitergeeilt. Diesem
überaus höflichen Bürger wollen
wir mit diesem Text zurückdanken
und widmen ihm den Spruch des
Tages.
IMPRESSUM
Redaktion:
Anna Wolff, Urs Zaberer, Nils
Scharnweber, Lennart Jungkunst,
Lasse Jungkunst, Katharina Sousa,
Noah Haußmann, Henrike Schweizer, Leonie Neuscheler
Fotos:
Markus Wildermuth, Felix Zühlke
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
www.stutengarten.de
STUTENGARTEN
AKTUELL
M I T T W O C H , 28. A U G U S T 2013 - A U S G A B E 13
Französin zu Besuch
Heute bekamen wir diplomatischen Besuch aus Frankreich
Gerüchteküche
*flüster*
5 Dinge...
... die man am Tag der Wunder machen sollte
Seite 2
Seite 3
Seite 4
BW-Bank
Gestern war ein Pressesprecher der BW-Bank zu
Gast in Stutengarten
Stutengarten goes international
Stutengarten ist das Zentrum interkulturellen Austauschs
Dieses Jahr hat in Stutengarten der
Stand „Stutengarten International“
neu eröffnet. Am Montag gab es
einen Spanientag. Die Zeitung veröffentlicht täglich Rezepte mit internationalen Gerichten. Heute hatten
wir einen waschechten Sierra Leoner und eine gebürtige Französin zu
Besuch! Auch die Bürger in Stutengarten kommen aus den verschiedensten Ländern:
Elena (11): Ich komme aus Spanien.
Raschida (10): Meine Eltern kommen aus Äthiopien.
Luciano: Ich komme aus dem Osten
und finde den internationalen Tag in
Stutengarten großartig, weil ich für
den Austausch bin.
Anna (16): Ich komme aus Frankreich und finde den internationalen
Tag in Stutengarten gut, weil man
andere Kulturen kennenlernt.
Leon (10): Ich komme aus Deutschland und ich finde es ist wichtig,
Kontakte zu pflegen.
Xiaomeng (10): Ich komme aus China und finde den Tag gut, weil da
verschieden Kulturen zusammenkommen.
Stefanos (17): Ich komme aus Griechenland.
Edic (12): Ich komme aus Rumänien und finde den Tag gut, weil die
Freundschaften der Länder verbes-
sert werden.
Johannes (12): Ich komme aus England und finde, dass der Tag mal was
Anderes ist, weil man Neues kennenlernt.
Richard (10): Ich habe arabische
Wurzeln und finde den Tag gut, weil
man andere Länder kennenlernt.
Emily (11): Ich bin halb deutsch und
halb belgisch.
Daniel (17): Ich bin zur Hälfte Syrer.
Amin (12): Ich komme aus dem Iran.
Ich finde der internationale Tag ist
eine gute Idee.
Elias (11): Ich bin halb kanadisch
und finde den Tag super, weil man
viel über Partnerländer lernen kann.
Redaktion: Welche Funktion haben
Sie in der BW-Bank?
Antwort: Ich bin unter anderem Pressesprecher.
Redaktion: Was machen Sie in Ihrer
Stelle?
Antwort: Ich spreche mit Journalisten
und beantworte ihre Fragen.
Redaktion: Macht Ihnen diese Arbeit
Spaß?
Antwort: Ja. Man sollte im Leben das
machen, was einem Spaß macht.
Redaktion: Wie lange machen Sie das
schon?
Antwort: Ich mache das seit über 10
Jahren, aber nicht nur bei der BWBank.
Redaktion: Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen?
Antwort: Ich war zuerst Journalist und
dann wurde ich gefragt, ob ich nicht
die Banken erklären kann.
Redaktion: Wie viel Geld verdienen
Sie?
Antwort: So viel, dass es für drei
warme Mahlzeiten für meine Familie
reicht.
Redaktion: Wir hoffen ja, dass es ein
bisschen mehr ist. Wollten Sie schon
als Kind Ihre Stelle ausüben?
Antwort: Nein. Ich wollte beim Radio
arbeiten. Das habe ich sogar eine Zeit
lang gemacht.
Redaktion: Haben Sie schon als normaler Angestellter bei der BW-Bank
gearbeitet?
Antwort: Nein, aber ich habe bei der
Sparkasse eine Ausbildung gemacht.
Redaktion: Gefällt Ihnen Stutengarten?
Antwort: Es macht mir total viel Spaß.
Redaktion: Welchen Job würden Sie in
Stutengarten ausüben?
Antwort: Ich würde zur Apotheke gehen.
Redaktion: Danke und viel Spaß noch!
Antwort: Danke ebenso.
2
Besuch von Frau Bänkelmann aus Frankreich
Redaktion: Guten Tag, wie heißen Sie?
Frau Bänkelmann: Ich heiße Dominique Bänkelmann und bin Doppelstaatlerin. Ich wurde in
Südfrankreich in Marseille geboren und habe seit
einigen Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft.
Redaktion: Was ist Ihre Arbeit?
Frau Bänkelmann: Ich bin die Assistentin vom
französischen Generalkonsul in Stuttgart.
Redaktion: Was ist ein Konsul?
Frau Bänkelmann: Ein Konsul ist ein Diplomat,
also eine Person, die beruflich ihr Land im Ausland vertritt. Das ganze ist wie ein Pyramide aufgebaut: Es gibt die französische Regierung mit
dem Präsidenten an der Spitze. Unter ihm stehen
verschieden Minister, so auch der Außenminister.
Das Außenministerium führt diplomatische Beziehungen. In den Hauptstädten der Länder gibt
es eine Botschaft, der wiederum Konsulate in den
Großstädten untergeordnet sind.
Redaktion: Wie wird man Konsul?
Frau Bänkelmann: Nach dem Abitur kann man in
Frankreich auf die Universität oder auf eine Hochschule gehen. Vor allem die Elitehochschule Ena
bildet speziell Diplomaten und höhere Beamte
aus. Danach muss man sich allerdings noch beim
Außenministerium bewerben und kann dann
beim auswärtigen Amt arbeiten oder man geht
ins Ausland.
Redaktion: Welche Voraussetzungen braucht
man?
Frau Bänkelmann: Man muss zu Integration bereit
sein, da man oft in fremde Länder entsandt wird.
Außerdem sollte man Fremdsprachen können.
Auch eine große Ruhe und innere Ausgeglichenheit ist wichtig, da man oft mit Problemen konfrontiert wird und dann schnell handeln muss.
Zudem muss man auch bereit sein, seine Familie
zurückzulassen, gerade wenn man in schwierige
Länder mit Krieg und Unruhen entsandt wird, wie
Syrien.
Redaktion: Was für Rechte hat ein Diplomat?
Frau Bänkelmann: Ein Diplomat hat die gleichen
Rechte und Pflichten wie jeder andere Bürger
auch. Allerdings muss er zusätzlich aufpassen,
da er sein Land im Ausland mit Würde vertreten
muss.
Redaktion: Woher kommen Sie?
Frau Bänkelmann: Wie schon gesagt komme ich
aus Marseille, wohne allerdings seit 40 Jahren in
Stuttgart und habe seit 9 Jahren die deutsche
Staatsbürgerschaft. Dafür musste ich damals einen Antrag stellen.
Redaktion: Wo haben Sie deutsch gelernt?
Frau Bänkelmann: Dazu muss ich erst einmal erzählen, dass meine Familie sehr deutschlandgewandt war. Mein Opa war Philosoph und hat an
der Universität Sorbonne deutsche Philosophie
unterrichtet.
Deutsch war meine erste Fremdsprache. Das war,
obwohl wir in Südfrankreich gelebt haben, verpflichtend.
Ich muss zugeben, dass ich inzwischen lieber
deutsch als französisch spreche.
Redaktion: Haben Sie schon mal Froschschenkel
oder Schnecken gegessen?
Frau Bänkelmann: Ich mag beides nicht. Es ekelt
mich an. Ich esse lieber ein gutes Steak oder einen
Fisch aus dem Meer.
Redaktion: Was ist für Sie typisch deutsch, was finden Sie typisch französisch?
Frau Bänkelmann: Typisch französisch finde ich
Käse. Er schließt jede Mahlzeit ab. Spätzle sind in
Frankreich nicht bekannt. Aber jedes Mal, wenn
ich meine Familie in Frankreich besuche, werde
ich „Maultaschenexpress“ genannt, weil mein
ganzer Koffer mit Maultaschen gefüllt ist.
Redaktion: Was heißt deutsch-französische
Freundschaft?
Frau Bänkelmann: Deutschland und Frankreich
haben eine schwierige und traurige Vergangenheit. 1963 wurden wichtige Verträge für den
Frieden der beiden Länder unterschrieben. Der
wichtigste ist der Elysée-Vertrag, der dieses Jahr
50-jähriges Jubiläum hat. Er bildet die Basis für
die heutige Freundschaft.
Wie jede Freundschaft muss aber auch diese gepflegt werden – sowohl von der Politik als auch
von uns allen.
Redaktion: Wissen Sie, wie es zur Partnerschaft
zwischen Straßburg und Stuttgart kam?
Frau Bänkelmann: Da muss ich leider passen. Aber
oft entstehen solche Verbindungen, weil Persönlichkeiten sich kennenlernen oder durch Bürger,
die reisen und sich anfreunden, also durch viele
Initiativen. In Baden-Württemberg gibt es 400
Städtepartnerschaften mit Frankreich, in ganz
Deutschland 2000. Die erste war zwischen Ludwigsburg und Montréal 1950.
Frau Bänkelmann: Ich bin begeistert. Als Kind
hätte ich auch gerne so etwas gemacht. Viele
Freunde und Bekannte sind von dieser Idee auch
total begeistert.
Redaktion: Wo würden Sie am liebsten arbeiten?
Frau Bänkelmann: Das ist schwierig. Also Gastronomie stelle ich mir schwierig vor. Im Laden als
Verkäuferin stelle ich mir witzig vor, oder vielleicht würde ich auch kreativ in einer Werkstatt
arbeiten.
Redaktion: Und wo würden Sie Ihr Geld als erstes
ausgeben?
Frau Bänkelmann: Beim Friseur.
Redaktion: Können Sie zum Abschluss noch etwas auf französisch sagen?
Frau Bänkelmann: Je suis très contente d‘être ici
avec vous.
Redaktion: Merci beaucoup et au revoir!
SPÜLKÜCHE
SPÜLKÜCHE
Wir wissen nicht,
Wir wissen nicht,
GERÜCHTEKÜCHE
Gerüchte ...
Es brodelt in Stutengarten
Wisst ihr schon das Neuste, habt ihr
schon gehört? Stutengarten hält
euch auf dem Laufenden.
Man munkelt, dass …
… die Bürgermeisterin zu beschäftigt für ihre repräsentativen Pflichten ist?
… unser französischer Gast lieber
deutsch als französisch spricht?
… Merlino jetzt schon die dritte Affäre innerhalb von 2 Wochen hat?
… Ulis Kleiderschrank schwarz ist?
… die Showbühne nur eine einzige
Bravo-Hits-CD zur Verfügung hat?
… sie manche Wünsche nicht beachtet?
… die Pizza immer verbrannt ist?
… in der Post fast immer Falschgeld
liegt?
… Filo von der Zeitung mittwochs
keine Lust hat?
… es am Tag der Wunder kostenloses Eis für alle braunhaarigen
BürgerInnen gibt?
… der dm und die Werbeagentur
überteuert sind?
… Luciano und Merlino klammheimlich gaunerische Mafiosi sind?
… die Polizei neuerdings WalkieTalkies besitzt?
… die Polizisten ihre Arbeit ein wenig zu ernst nehmen?
Übrigens: Es sollte auf jeden Fall
Rechtsanwälte in Stutengarten
geben!
3
Wichtiger Besuch aus Sierra Leone
Herr Drechsler: Ich heiße Willi Drechsler.
Redaktion: Wo liegt Sierra Leone?
Herr Drechsler: In Westafrika, nördlich vom Äquator,
umrundet von Guinea und Liberia.
Redaktion: Welche Sprache spricht man dort?
Herr Drechsler: Englisch ist die Amtssprache. Außerdem gibt es noch 5 ethnische Sprachen, auf denen
sich die Menschen dort unterhalten. „Kushe kushe“
heißt „Hallo wie geht’s“ auf Krio.
Redaktion: Wie sieht der Alltag eines Durchschnittsbürgers aus?
Herr Drechsler: Wer Arbeit hat, geht morgens dorthin.
Die meisten arbeiten in einem kleinen Geschäft und
verkaufen dort Waren. Es gibt auch ganz wenige Fabriken in Sierra Leone zum Beispiel für Zement oder
eine große Brauerei. Aber hauptsächlich sind die Menschen Händler. Sie arbeiten aber langsamer als hier
wegen der Hitze. Die ist sehr anstrengend. Bei den
Leuten, die keine Arbeit haben, verkaufen die Männer
auf eigene Faust kleine Handelswaren und die Frauen
arbeiten auf dem Feld und ernten das Essen für den
Tag. Mehr geht nicht, weil die Lebensmittel sonst
schlecht werden. Es gibt ja keine Kühlschränke oder
Strom.
Redaktion: Was ist typisches Essen?
Herr Drechsler: Vor allem Reis, Fisch und Kassawa stehen auf dem Speiseplan. Zum Reis gibt es Geflügel,
beispielsweise Hühnchen und sehr scharfe Soße aus
Palmöl oder –kernen. Die Soße ist in etwa so scharf
wie Chili und ist sehr toll, da sie die Menschen bei der
Hitze gesund hält. Es gibt außerdem Früchte.
Der arme Teil der Bevölkerung isst morgens, mittags
und abends nur Reis.
Redaktion: Haben Sie schon mal Affenfleisch gegessen?
Herr Drechsler: Nein, soweit ich weiß, wird es dort
auch nicht gegessen. Es gibt inzwischen Schutzbereiche für Schimpansen, weil die fast ausgestorben
waren, vermutlich weil sie doch mal gegessen wurden.
Redaktion: Was machen Sie beruflich?
Herr Drechsler: Inzwischen bin ich raus aus meinem
Beruf. Ich hatte 42 Jahre lang, seit 1962, zwei Autohäuser mit über 100 Mitarbeitern von VW und Audi.
Die hat inzwischen mein Sohn übernommen. Jetzt bin
ich Konsul, das ist ja ehrenamtlich.
Redaktion: Hat Ihnen Ihre Arbeit Spaß gemacht?
Herr Drechsler: Ja, ich würde sie wieder machen, aber
jetzt bin ich ja schon über 70.
Redaktion: Wie gefällt Ihnen Deutschland?
Herr Drechsler: Sehr gut, ich war sehr oft auf der
Schwäbischen Alb. Meinen drei Kindern habe ich, als
sie etwa in eurem Alter waren, sehr viel von Deutschland gezeigt. Wir waren immer in den Pfingstferien
drei Tage in Deutschland und haben jedes Mal eine
andere Stadt besucht.
Herr Drechsler: Ich finde, das ist eine ganz tolle Sache. Ich bin platt, was hier alles geboten wird. Es ist
eine unglaubliche Atmosphäre und Fröhlichkeit mit
viel Leben. Wenn es Stutengarten noch nicht gäbe,
müsste man es noch erfinden.
SPÜLKÜCHE
SPÜLKÜCHE
Wir wissen nicht,
Wir wissen nicht,
4
5 D I N G E ...
5 Dinge, die man am Tag der Wunder machen sollte...
1
Man sollte sich 3x im Kreis drehen und dabei einen Sparwitz
erzählen.
2
3
4
5
6
Man sollte sich seine Haare kunterbunt färben.
Man sollte die Zeitung einmal
laut durchsingen.
Man sollte 5 Hotdogs gleichzeitig essen.
Man sollte den Tag der Wunder
bewundern.
Man sollte bei der Zeitung eine
Geschichte für den Wettbewerb einreichen!
Rezept des Tages
Heutiges Land: Frankreich
Quiche Lorraine
-
Zutaten für 4 Personen:
Teig
- 250g Mehl
- 50g zimmerwarme Butter
- 50ml Olivenöl
- 2 Eigelb
- 50ml Wasser
- Butter für die Form
- Mehl zum Bearbeiten
Füllung
- 3 Frühlingszwiebeln
- 3 rote Zwiebeln
- 100g luftgetrockneter Schinken
- 100g gekochter Schinken
- 3 Eier
- 250g Crème fraîche
- 100ml Sahne
- 150g ger. Käse, z.B. Comté
- 2EL Öl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
1. Für den Teig das Mehl in einer
Schüssel sieben. Butter, Olivenöl,
Salz, Eigelbe und Wasser zugeben
und zu einem geschmeidigen Teig
kneten. Zu einer Kugel formen, in
Frischhaltefolie wickeln und im
Kühlschrank ca.30 Min. ruhen lassen. Backofen auf 200°C Ober- und
Unterhitze vorheizen.
2. Für die Füllung Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe
schneiden. Zwiebeln schälen und
in Scheiben schneiden. Die beiden
Schinkensorten in Würfel schneiden. Die Eier mit Crème fraîche, Sahne und geriebenem Käse verrühren.
3. In einer Pfanne das Öl erhitzen.
Zwiebeln und Schinken darin anschwitzen, Frühlingszwiebeln zugeben und ebenfalls mit anschwitzen.
Mit Salz und Pfeffer würzen, aus der
Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
4. Das Backblech mit Backpapier
belegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Größe des
Backblechs ausrollen und auf das
vorbereitete Blech legen. Das EierSahne-Gemisch mit dem Speck-Gemüse vermischen und auf dem Teig
verteilen. Im vorgeheizten Backofen
ca. 25-30 Min. backen. Anschließend
herausnehmen, in Stücke schneiden
und servieren.
Quelle: www.kochbar.de
Foto des Tages von unserem geliebten Markus Wildermuth
WET TER
bei ca. 7 km/h.
Heute haben mehrere Massagesalons eröffnet. Lasst euch
massieren!
Ihr könnt alle Stuggi.tv-Folgen
von Stutengarten auf DVD kaufen!
Dies kostet 9,90€. Bestellen könnt
ihr diese als E-Mail an redaktion@
stuggi.tv oder per Post an STUGGI.
TV, Obere Weinsteige 9, 70597
Stuttgart. Abholen kann man
am 30.08. ab 18:00 im TV-Studio
oder man lässt sich diese für 3,50€
Versandkosten zuschicken!
Unsere Bürgermeisterin war heute
mit dem Gemeinderat im Rathaus
der Nachbarstadt Stuttgart um
einen Friedensvertrag mit dem
Oberbürgermeister Fritz Kuhn zu
unterzeichnen. Es war viel Presse
vorhanden - ein Foto davon ist
unser Foto des Tages geworden,
denn die Presse von Stutengarten
war selbstverständlich mit dabei!
Bitte vergesst morgen nicht den
Tag der Wunder. Es wird verrückt
werden!
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Anna Wolff, Andreas
Hellbach, Marco Kärcher, Yannick
Werner, Andrej Kokits, Paul Fisahn,
Noah Haußmann, Lilli Haußmann,
Eric Janzen
Fotografie:
Markus Wildermuth
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
www.stutengarten.de
AKTUELL
STUTENGARTEN
1
Polizei
UNICEF
Blindtext
Stuttgart
Bericht über Unicef
Seite ß
Seite #
Seite XYZ
WET TER
und 48°C. Das Schneerisiko beträgt 599%. Die Windgeschwindigkeit liegt bei ca. 1650 km/h.
hier drin, welche nicht
ernst gemeint sind! Wer
Fehler fintet, kann sie
gerne behalten.
zu Ast. - Wie heißt es
richtig?
Am Tag der Wunder
Ess ich Plunder
Das macht mich runder
IMPRESSUM
Redaktion:
Anna Wolff, Marco Kärcher, Yannick
Werner, Andrej Kokits, Paul Fisahn,
Noah Haußmann, Lilli Haußmann,
Eric Janzen
Fotos: Markus Wildermuth, Felix
Zühlke
ger?
Antwort: Nein.
Redaktion: Seid ihr hager?
Antwort: Nein.
Redaktion: Plagt euch die Plage?
Antwort: Nein.
Redaktion: Hört ihr gerne
Schlager?
Antwort: Nein.
Redaktion: Was haltet ihr von
eurem Schwager?
Antwort: Haben keine Schwager.
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
Antwort: Nein.
Redaktion: Mögt ihr Rhabarber
am Lagerfeuer?
Antwort: Nein.
Redaktion: Wie findet ihr die
Mode von Karl Lagerfeld?
Antwort: Nein.
Redaktion: Ist das Lager mit
einem Kugellager vergleichbar?
Antwort: Nein.
Redaktion: Schlaft ihr in einem
Bettenlager?
Antwort: Nein.
Redaktion: Ist euer Lohn ma-
Heute hat Merlino
Moribondo vom
Showteam Carlotta um
14:00 Uhr geheiratet.
Viel Glück im weiteren
Eheleben!
Redaktion: Was lagert ihr im
Lager?
Antwort: Alles Lebensmittelzeugs.
Redaktion: Was labert ihr im
Lager?
Antwort: Sachen.
Redaktion: Lagert ihr auch
Lab?
Antwort: Nein.
Redaktion: Lagt ihr mal im Lager?
Antwort: Nein.
Redaktion: Klagt ihr über die
Lage?
Flashmob auf dem
Marktplatz!
Ihih scheute das Grinsal,
klemmte den Hüpf ein
und schwanzte von Ast
Das Lager über ihre tägliche Arbeit
Geschichteneinreichung abgegeben hat
- es gibt gute Preis zu
gewinnen!
Nehmt die heutige Ausgabe der Stutengarten
Aktuell bitte nicht so
ernst, es war heute der
Tag der Wunder und wir
haben einige Artikel
„Hallo Lager, wir sind die Frager!“
2
Zeitungstag, 29. August 1313
#
Diebstahl
Rezept der Nacht
In Stutengarten geht es nicht mehr
m i t r e c h t e n D i n g e n z u. H e u t e M o r g
e n u m 10:14 U h r w u r d e n d i e S h o w k a r t
s d e s S h o w t e a m s g e s t o h l e n. L u c i a n
o und Merlino sind granatenmäßig
e m p ö r t u n d z u t i e f s t e n t t ä u s c h t. W e
nn sie die Karts nicht bald wieder z
u r ü c k b e k o m m e n, w e r d e n s i e f u c h t i
g (das ist das Gegenteil von fruchti
g ). Z u m G l ü c k l e i s t e t e d i e P o l i z e i g
ute Arbeit und die Karts wurden re
chtzeitig auf dem Dach des Showze
l t s g e f u n d e n.
3-Gänge Menu mit Getränkevorschlägen:
1
Gang: Nachtisch
Schwarte vom Gürteltier mit
Fliegenpilzsoße vom Schwein
dazu empfehlen wir: Kaba
2
Gang: Vorspeise
Frischer Kaviar mit Pommes
Dazu: geschmolzener Flutschfinger
3
Gang: Hauptspeise
Eine Prise Salz
Unsere Empfehlung dazu: Hühnerbrühe.
Bon Appetit!!
Weiß: 1
Türkis: 8
Blau: 16
Grau: 2
Lila: 2
Rosa: 10
Grün: 25
Orange: 4
Schwarz: 10
Rot: 9
Gelb: 8
haben?
die Betreuer T-Shirts
Welche Farba sollten
Redaktion: Was sind die Aufgaben
eines Verkehrspolizisten!
Verkehrspolizist: Aufpassen, dass
niemand die Verkehrsregeln missachtet und bei Unfällen dabei sein?
Redaktion: Ist dieser Job schwer!
Verkehrspolizist: Manchmal?
Redaktion: Wie lange haben Sie am
Tag Dienst!
Verkehrspolizist: Verschieden, aber
mindestens 8,5 Stunden?
Redaktion: Habt ihr oft Probleme
mit Leuten, die die Regelen missachten!
Verkehrspolizist: Ja?
Redaktion: Macht diese Arbeit
Spaß!
Redaktion: Wie viel verdient man
bei der Verkehrspolizei!
Verkehrspolizist: Verschieden?
Redaktion: Gefällt Ihnen Stutengarten!
Redaktion: Was macht ihr heute
noch in Stutengarten!
Verkehrspolizist: Den Radparcours
und in der Stadt spazieren gehen?
Sie als Bürger in Stutengarten ausüben!
Verkehrspolizist: Musikschule oder
Baumpflege?
Redaktion: Haben Sie schon mal
jemanden verhaftet!
Redaktion: Danke für das Interview?
Es brodelt in Stutengarten ...
Man munkelt, dass…
…die Polizei immer die gleichen
Verbrecher festnimmt?
…sich manche Bürger selbstständig
machen?
…die Zeitung die Polizei abhört?
…das Radio die Zeitung von gestern gelesen hat?
…Uli ins Showteam verliebt ist, sich
aber nicht zwischen den beiden
entscheiden kann?
…Philipp von den Schwarztshirts
sich Lockenwickler in die Haare
macht?
…Andi von den Baumpflegern einen Baum als Zahnstocher benutzt?
…Claus so smart wie Mc Giver ist?
…Luna ein Einhorn ist?
…Johnny vom Lager massive Blähungen hat?
…Tim eigentlich gar nicht Tim, sondern Struppi heißt?
…Luciano viel lieber Frauenschuhe
trägt?
…die Zeitung überdurchschnittlich
viel Pizza isst? (Vermutlich liegt das
daran, dass die Pizzeria der Nachbarstand ist und ständig nach Bestellungen fragt. BEI DIESEN SÜßEN GESICHTERN KANN MAN DOCH NICHT
NEIN SAGEN!)
…Luciano Vulcano in Wirklichkeit
Astronaut ist?
…Merlinos blauer Anzug aus Delfinleder ist?
…das Showteam sich selbst beklaut?
werbeagentur
STADTGESCHICHTE
Heute war die Stuttgarter Verkehrspolizei zu Besuch bei uns in
Stutengarten? Wir führten exklusiv
ein Interview mit einem echten
Verkehrspolizisten?
ß
Gerüchteküche
Pferde. Aber die Einhörnerpferde
wehrten sich. Nur diese Einhörnerpferde konnten überleben. Sie
überlebten nur, weil sie Zauberkräfte hatten. Doch dadurch verloren sie ihre Zauberkräfte, weil
sie nur einmal funktionierten. Aber
ihre aufrichtigen Pfleger pflegten
sie gesund und halfen ihnen so,
ihre Zauberkräfte wiederzufinden.
Die Kräfte blieben für immer ein
Geheimnis und alle lebten glücklich und zufrieden weiter.
POLIZEI
Stutengarten Schreibt Eine Geschichte.
Die Bürger mussten je einen neuen Satz zur Geschichte beitragen.
Das ist das Ergebnis:
In Stutengarten war heute ein
besonderer Tag. Denn heute kamen legendäre Fabelwesen aus
anderen Welten. Sie waren ziemlich hungrig auf Menschenfleisch.
Sie fraßen einige Bürger und die
WERBEAGENTUR
STUTENGARTEN
AKTUELL
Gerüchteküche
Es brodelt wieder in Stutengarten...
Die Gewinner-Geschichte
findet ihr heute auf...
Feuerwehr
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Alles rund um die Feuerwehr
Berichtigung
Die Zeitung entschuldigt sich ...
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Nach der Hochzeit gab es noch eine Bürgerversammlung
Merlinos Hochzeit
Merlino heiratet Charlotte zum dritten Mal
G
estern hat Merlino um 14:00 Uhr
auf dem Marktplatz Charlotte
geheiratet. Luciano war total traurig,
dass er seinen guten Freund verliert
und hat deswegen die Hochzeitszeremonie permanent gestört.
W
ir interviewten Merlino direkt
nach der Hochzeit:
Redaktion: Wie habt ihr euch kennengelernt?
Merlino: Vor drei Jahren beim
Früchtebecher.
Redaktion: War es Liebe auf den ersten Blick?
Merlino: Ja, als ich ihr Lächeln zum
ersten Mal sah.
Redaktion: Wie kamt ihr auf die Idee,
euch das Ja-Wort zu geben?
Merlino: Als ich Charlotte zum ersten Mal lächeln sah, wusste ich,
dass sie zu mir gehört.
Redaktion: Wie lange soll die Ehe
halten?
Merlino: Mindestens bis nächstes
Jahr.
Redaktion: Wieso heiratet ihr ausgerechnet in Stutengarten?
Merlino: Weil Stutengarten der erste
Ort der Begegnung war.
Redaktion: Wie sehen eure Zukunftspläne aus?
Merlino: Weltumsegelung, die Arktis mit Flip Flops durchqueren, in
Kasachstan nach Erdöl bohren und
wenn wir ganz viel Geld bekommen,
kaufen wir noch ein Schloss.
Redaktion: Seid ihr finanziell überhaupt abgesichert?
Merlino: Ja, durch den Beruf Showmaster.
Redaktion: Wie viele Kinder wollt ihr
haben?
Merlino: 5 bis 17.
wie ihr sicher schon bemerkt habt,
gab es in den Zeitungen der letzten
beiden Tagen einige Fehler. Mal war
ein Text an einer falschen Stelle, mal
hat ein Bild nicht zum Text gepasst...
Das liegt daran, dass wir in den letzten Tagen unter großem Zeitdruck
standen. Normalerweise drucken
wir die Zeitung immer im Turm in
Stutengarten, aber der Drucker ging
leider nicht mehr. So mussten wir die
Zeitung außerhalb in Bad Cannstatt
drucken lassen und abholen. Und so
mussten wir noch früher mit allem
fertig sein, damit ihr die Zeitung
auch pünktlich nach der Bürgershow mit nach Hause nehmen und
lesen könnt. Normalerweise drucken wir immer eine Probezeitung
und lesen diese dann zur Korrektur,
aber auch das ist in den letzten beiden Tagen ausgefallen. Verzeiht es
uns also bitte, wenn die Ausgaben
von Mittwoch und Donnerstag an
manchen Stellen etwas komisch
sind. Ganz besonders wollen wir
uns für etwas entschuldigen, das in
der Zeitung von Donnerstag stand:
Dort wurde in einem Interview das
Wort „schwul“ als Beleidigung verwendet. Wir finden das nicht okay
und ärgern uns jetzt, dass wir das in
all der Hektik so abgedruckt haben.
Wir hoffen, ihr seid uns nicht allzu
böse und habt trotzdem Spaß beim
Lesen!
Eure Betreuer von der Zeitung
2
Gerüchteküche
Umfrage über das Essen
Es brodelt in Stutengarten...
Wir befragten Bürger über das Essen
Wisst ihr schon das Neuste, habt ihr schon gehört? Stutengarten Aktuell hält
euch auf dem Laufenden.
Man munkelt, dass…
… die Feuerwehr ihre Brände selbst legt?
… es in Stutengarten heute ein Apfelsaft-Wettsaufen mit dem Apfel-Dieter
gab?
… Luciano und seine Ex-Frau Stute Luna Krieg führen?
… Luciano gegen Luna keine Chance hat?
… die Zunge vom Apfel-Dieter ein Apfel ist?
… Uli neuerdings Weinbergschnecken züchtet?
… sie die Züchtung von Till hat?
… die Zeitung eine „Showteam aktuell“ herausbringt?
… morgen Stadtfest ist?
… heute Abend ganz Stutengarten arbeitslos ist?
… die Saftbar eigentlich eine Wespentötungsmaschine ist?
… die „Showteam aktuell“ weggeht wie warme Semmeln?
… zwei Bürger Menschenhandel betreiben?
… der Sommer doch wieder da ist?
… die Faulenz-Rate am letzten Tag besonders hoch ist?
Was isst du in Stutengarten am liebsten?
Platz 1: Crêpes
Platz 2: Pizza
Platz 3: Pommes/Wurst
Isst du in Stutengarten mehr oder weniger als sonst?
Mehr: 35%
Weniger: 45%
Gleich: 20%
Ernährst du dich in Stutengarten gesünder oder ungesünder als sonst?
Gesünder: 6%
Ungesünder: 59%
Gleich: 35%
Isst du mittags eher im kostenlosen Restaurant oder bei den Essensständen?
Restaurant: 35%
Stände: 48%
Anderes/Beides: 17%
Was wünschst du dir an Essen für Stutengarten, das es noch nicht gibt?
- Döner
- Burger
- Hackfleischbällchen
- Maultaschen
- Lasagne
- gebratene Nudeln
- Spätzle
- Mais
- Gemüse
- Lebkuchen
Einige von euch haben sich Obst in Stutengarten gewünscht. Das gibt es aber
bereits! Beim Möhrenpick könnt ihr euch Früchtebecher holen und im Lidl
gibt es ebenfalls frisches Obst zu kaufen.
SPÜLKÜCHE
Wir wissen nicht,
3
Geschichten-Wettbewerb - der Gewinnertext
Wir mussten traurig feststellen, dass der Geschichten-Wettbewerb nicht so viel Anklang in
Stutengarten fand. Wir bekamen leider nur eine
Einreichung. Umso glücklicher sind wir, dass
Henrike von den Kleeblättern eine sehr tolle und
lange Geschichte geschrieben hat. Hier also die
Gewinnergeschichte in voller Länge:
Die Erpressung
„Hier, zwei Mal Pommes!“, sagte der Typ aus der
Pommesbude. Simon drückte Julian, seinem
Freund, eine Schale in die Hand. „Hier, spendier ich
dir!“, sagt er. Dann schlenderten sie über den Platz
und schauten sich die verschiedenen Läden an.
Dann gingen sie an ihren Lieblingsplatz, welcher
sich hinter den Buden befand. Dort konnten sie
ungestört reden, doch heute war noch ein anderer Junge dort. Er musste wohl um die 8 Jahre alt
sein, schätzten die Jungs, sie selber waren gerade
11 Jahre alt geworden. Sobald er die beiden kommen sah, raffte er alles, was er auf dem Boden ausgebreitet hatte, zusammen und lief schnell weg,
dabei fiel ihm etwas herunter. Die Freunde nahmen es hoch und sahen, es war ein Geldschein,
doch hatte er nicht das gleiche Blau wie die normalen, auch schien der Schein nicht so weich. Sie
beschlossen, diesen Jungen im Auge zu behalten.
Aber jetzt mussten sie zu ihrer Arbeit. Als sie auf
die Straße traten, sahen sie, wie der kleine Junge
wegrannte und hinter ihm die ganze Polizei herlief. Man sah ihm an, er hatte Angst. Aber als er um
die nächste Ecke verschwunden war, musste er
den Geldbeutel von sich geworfen haben, denn
er wurde nicht festgenommen.
Als Simon und Julian mit ihrer Arbeit fertig waren, gingen sie in die Bank, um ihren Lohn einzuzahlen. Sie mussten sich anstellen, der Andrang
war groß. Plötzlich stupste Julian Simon an und
zeigte auf den Schalten neben ihnen. Dort sahen
sie wieder den Jungen. Er versuchte, dem Bankmitarbeiter das Falschgeld anzudrehen. Dieser
hatte am Ende Mitleid mit dem kleinen Jungen
und tauschte das gedruckte Geld gegen echtes.
Der Blick der Jungen wanderte zum Fenster. Simon blickte sich um und sah vorm Fenster einen
großen Jungen stehen, der Kaugummi kaute und
höhnisch grinste. Sobald der Kleine draußen war,
verschwanden die beiden zwischen den Hütten.
Simon sagte zu seinem Freund: „Du zahlst das
Geld ein, ich bin gleich wieder zurück!“, und damit
verschwand auch er zwischen den Zelten.
Schon bald hörte er Stimmen, er blieb stehen und
lauschte: „Und, haste jetzt das Geld, Lukas-Baby?“,
hörte Simon den großen Jungen grob sagen.
„J-j-j-j-j-a“, stotterte der kleine Junge, der wohl
Lukas hieß. „Gib`s her!“, zischte der große Junge.
„H-h-h-h-ier“, antwortete Lukas und überreichte
ihm das Geld. Es war viel, sehr viel sogar, das sah
Simon, als er kurz um die Ecke lugte. „Morgen will
ich mehr, verstanden?!“, flüsterte der große Junge kaum hörbar und ein böses Lächeln flog über
sein Gesicht. Dann war er zwischen den Zelten
verschwunden.
Simon atmete einmal tief durch, trat dann aus
seinem Versteck hervor und sprach den Jungen
an, der versuchte, die Tränen zu unterdrücken:
„Hallo Lukas, ich bin Simon. Ich habe gesehen,
wie der große Junge zu dir war! Kannst du mir
nicht erzählen, was er mit dir macht? Ich werde
auf dich aufpassen!“ – „I-i-i-i-i-ch darf nix sagen!“,
wandte der Junge ein. – „Bitte, ich habe gesehen,
wie grob er zu dir war, ich möchte dir nur helfen,
wirklich!“, versuchte Simon das Vertrauen von
Lukas zu gewinnen. – „Okay, aber du darfst es
wirklich keinem erzählen, in Ordnung?“, zögerte
Lukas immer noch. – „Das ist doch klar!“, antwortete Simon ihm mit voller Überzeugung. – „Also,
Erik hat gesagt, wenn ich nicht mehr neues Geld
für ihn drucke, oder stehle, tut er meiner kleinen
Schwester weh!“ – „Er hat dich erpresst?“ „Das
geht doch gegen alle Menschenrechte! Wie konnte man nur so asozial sein?“, fragte sich Simon
immer wieder. – „Ich glaube“, zögerte der kleine
Junge. Er schien nicht genau zu wissen, was erpressen ist. – „Wo arbeitet er denn?“, fragte Simon.
Er war überzeugt, Erik musste mindestens rausgeschmissen werden. Das was er gemacht hatte,
was so gemein! Nur wegen ein paar Stuggis! – „Bei
der Müllabfuhr!“, Lukas vertraute ihm jetzt völlig.
– „Okay, ich bringe dich jetzt zu meiner Arbeit und
sage denen, dass die auf dich aufpassen sollen,
nur für den Fall, dass Erik Lust hat, dir den Schädel
einzuhauen.“ Damit brachte er Lukas in die Würstchenbude. Dann beeilte er sich, wieder zur Bank
zu kommen, Julian wartete sicher schon ewig.
Und genau so war es auch, er wurde mit einem
„Wie lange soll ich denn noch hier rumstehen?“
begrüßt. In wenigen Sätzen hatte er Julian erklärt,
was Sache war, und sie machten sich auf den Weg
zur Polizei.
Als sie den Polizisten dann auch noch erklärt hatten, worum es ging, liefen alle los. Bald schon hatten sie Erik entdeckt, doch der stritt alles ab, und
so mussten die beiden ihn laufen lassen. Auch
die Polizei hielt sie für Narren und blöde Kinder,
denen einfach nur langweilig war. „Warum nimmt
uns niemand ernst?“, fragt Julian Simon nun
schon zum x-ten Mal. Nach langem Überlegen
beschlossen sie, die anderen Bürger zu informieren. Da sie die Geschichte aber nicht tausendmal
erzählen wollten, schrieben sie sie auf und baten
die Zeitung, dass sie sie doch bitte drucken würden. Als letzten Satz hatten sie geschrieben: „Was
würdet ihr jetzt an Simons und Julians Stelle ma-
chen? Bitte schreibt uns Briefe. An Julian und Simon in der Würstchenbude.“
Am nächsten Tag gingen sie hoffnungsvoll an ihre
Arbeit. Und wirklich, sie hatten mit wenigen Briefen gerechnet, doch als sie zu ihrer Schicht in die
Würstchenbude gingen, häuften sich die Briefe.
Viele fragten einfach nur, ob die Geschichte wahr
sei oder ausgedacht. Doch Simon entdeckte auch
einen Brief, in dem stand: „Hallo Simon, hallo Julian. Ich finde eure Geschichte echt gut. Mir ist
egal, ob sie stimmt oder nicht. Ich würde an eurer
Stelle mal zu Uli und Tim gehen!“
Und das setzten sie dann auch gleich in die Tat
um. Sie suchten ein bisschen, doch irgendwann
sahen sie Uli und fragten sie sogleich: „Hast du
kurz Zeit für uns?“ – „Ja, was gibt es?“, fragte sie. –
„Hast du gestern die Zeitung gelesen?“, fragte Julian. – „Ja, ihr wart die mit der Geschichte, oder?“,
fragte sie wieder. – „Jaaa, die Geschichte ist
wahr! Einer hat im Brief gesagt, dass wir zu euch
kommen wollen! Die Polizei hat uns ja nicht geglaubt!“ – „Das hatte ich nicht erwartet, aber ich
werde euch helfen!“, versprach sie ihnen. – „Könnt
ihr ihn mir noch zeigen?“, bat sie die Jungen. – „Ja,
gerne!“, und so zeigten Simon und Julian Uli den
Erpresser.
Abends in der Show sagte Luciano an: „Wir haben
noch eine Meldung! Simon und Julian, kommt ihr
mal bitte hoch?“ Damit hatten die beiden Freunde
nicht gerechnet, doch sie gingen auf die Bühne.
Simon nahm das Mikrofon und sagte: „Viele von
euch haben gestern sicher die Geschichte gelesen, die in der Zeitung stand, oder? Wir möchten uns bedanken für die vielen Briefe, die wir
bekommen haben. Wir hoffen, das schockt euch
jetzt nicht zu sehr, aber die Geschichte ist wahr!“
Alle flüsterten und manchen fingen anerkennend
an zu klatschen. Doch Simon sagte: „Wir finden
nicht, dass wir die Helden des Tages sind, sondern
Lukas, der sich erst so für seine kleine Schwester
eingesetzt hat, und dann mir vertraut hat, so dass
sich doch noch
alles zum Guten gewendet
hat!
Lukas,
komm
bitte
hoch!“
Die
Menge
johlte und schrie:
„Lukas, unser
Held!
Lukas,
unser Held!“
Das Bild ist gestellt
4
FEUERWEHR
Foto des Tages
Von unserem charmanten Fotografen Markus Wildermuth
Heute war die echte Feuerwehr
aus unserer Nachbarstadt
Stuttgart zu Besuch. Wir führten
exklusiv ein Interview mit dem
Mitarbeiter Florian:
Redaktion: Wie lange bist du schon
im Dienst?
Florian: 5 Jahre.
Redaktion: Wo würdest du hier in
Stutengarten am liebsten arbeiten?
Florian: Bei der Feuerwehr.
Redaktion: Warum machst du das?
Florian: Weil es mir Spaß macht
und man Menschen retten kann.
Redaktion: Wie viele Menschen
hast du schon gerettet?
Florian: Einen.
Redaktion: Bist du schon mal zu
einem Einsatz zu spät gekommen?
Florian: Nein.
Redaktion: Hast du dich schon einmal bei einem Einsatz verletzt?
Florian: Nein.
Redaktion: Wie lange war die Ausbildung?
Florian: Eigentlich ist sie jeden Tag.
Redaktion: Wie viele Falschalarme
habt ihr durchschnittlich im Jahr?
Florian: Ca. 8.
Redaktion: Wie viele Einsatzfahrzeuge habt ihr?
Florian: 3.
Redaktion: Wie lange brauchen die
Einsatzfahrzeuge durchschnittlich,
um zum Einsatzort zu kommen?
Florian: In unserem Bezirk ca. 8 – 10
Minuten.
Redaktion: Macht es dir Spaß?
Florian: Ja klar, sonst würden wir`s
nicht machen.
WET TER
bei ca. 13 km/h.
Die Schlange vor der Pommesbude, als Merlino kostenlos Pommes verschenkt hat.
Rezept des Tages
Kartoffelgratin mit Pesto
Zutaten:
- 1 kg Kartoffeln, vorwiegend festkochend
- 4 Knoblauchzehen
- ¼ l Milch
- 4 EL Pesto
- 2 Mozzarella
- 2 EL Sonnenblumenkerne
- 100 g Parmesan
- Olivenöl
- Salz
reiben, mit Milch, Pesto und Salz
verrühren und kurz aufkochen lassen
4. Mozzarella in Scheiben schneiden und über Kartoffeln schichten
5. Heiße Pestomilch darübergießen
6. Im Backofen bei 200°C Umluft ca.
45 Minuten backen
7. Mit Sonnenblumenkernen und
Parmesan bestreuen und nochmal
10 Minuten backen
Guten Appetit!
Quelle: www.chefkoch.de
Zubereitung:
1. Kartoffeln schälen und in dünne
Scheiben schneiden
2. Auflaufform mit Olivenöl einstreichen und Kartoffeln darin schichten
3. Knoblauch klein schneiden oder
Heute war der letzte Tag Stutengarten dieses Jahr
Morgen ist von 12:00 Uhr bis
17:00 Uhr großes Stadtfest. Eltern
müssen 8 Euro bezahlen und
bekommen im Gegenzug 20
Stuggis. Kinder, die nicht Bürger
von Stutengarten sind, müssen 4
Euro bezahlen.
Heute gab es ein Wettrennen
zwischen Luciano Vulcano und
dem Pferd Luna - Luna hat das
Wettrennen gewonnen!
Die Bürgermeisterin hat eine Umfrage gemacht, welcher Stand am
Besten ist. Das Ergebnis ist, dass
alle gleich gut sind!
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Anna Wolff, Filomena Franke, Stella Alexy Rincón,
Martha Zoller, Charlotte Beck,
Rebecca Beck, Sebastian Sarfert,
Benjamin Sarfert, Malte-Sebastian
Grutschnig, Lasse Schlecht
Fotos:
Felix Zühlke, Markus Wildermuth,
Filomena Franke
Grafik & Druck:
Felix Zühlke
STUTENGARTEN
AKTUELL
SAMSTAG, 31. AUGUST 2013 - SONDERZEITUNG
Stadtführer
Wir testeten alle Stände,
welche wir noch nicht für Sie
getestet hatten!
Seite 2
Bilder der
Woche
Herzlich Willkommen in Stutengarten!
L
iebe Eltern! Herzlich Willkommen in Stutengarten! Damit Ihnen der Start in unserer Stadt nicht
so schwer fällt, haben wir für Sie
einen Essens- und Getränkeführer
in der Zeitung der ersten Woche;
einen Kreativstandführer in der Zeitung von letzter Woche, sowie einen
weiteren Führer mit allen restlichen
Ständen in der Zeitung von dieser
Woche vorbereitet. Wir wünschen
Ihnen einen schönen und spannenden Aufenthalt in der KinderSpielStadt Stutengarten!
2
Samstag, 31. August 2013
S TA N D F Ü H R E R T E I L 3 F Ü R S T U T E N G A R T E N - W O C H E 1 | 0 = S C H L E C H T | 10 = S E H R G U T
WET TER
ANZEIGEN
werbeagentur
WERBEAGENTUR
IMPRESSUM
Redaktion:
Felix Zühlke, Anna Wolff, Filomena Franke, Stella Alexy Rincón,
Martha Zoller, Charlotte Beck,
Rebecca Beck, Sebastian Sarfert,
Benjamin Sarfert, Malte-Sebastian
Grutschnig, Lasse Schlecht
Fotos:
Grafik & Druck:
Felix Zühlke

Gesamtausgabe

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