Presseinfo_Polen_12/2013
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Presseinfo_Polen_12/2013
Berlin, den 25.09.2013 Presseinformation Nr. 12/2013 Masuren entwickelt sich zum Wellness-Ziel In diesem Jahr starteten vier neue Luxushotels im Nordosten Polens Seen, ausgedehnte Wälder und sanfte Hügel mit Blumenwiesen prägen die Landschaft Masurens. Zog es bisher vor allem Heimattouristen, aber auch Segler, Radfahrer und Kanuten dorthin, so entwickelt sich die Region im Nordosten Polens mehr und mehr zur Destination für gut betuchte Wellness-Touristen. Gleich drei neue 5-Sterne-Hotels und ein luxuriöses Schlosshotel wurden in den vergangenen Monaten in der Woiwodschaft Warmińsko-Mazurskie (Ermland-Masuren) eröffnet. Zur Eröffnung des neuen GrandHotel Tiffi reiste kürzlich die Warschauer Prominenz in die westmasurische Kleinstadt Iława (Deutsch-Eylau). Schauspieler, TV-Moderatoren, Models und Modeschöpfer feierten das neue Fünf-Sterne-Haus, das von der im nahegelegenen Nidzica (Neidenburg) ansässigen Modefirma Tiffi betrieben wird. Am Ufer des Jezioro Jeziorak (Geserichsee), Polens längstem See, genossen die Gäste ein exklusives ModeShopping. Tiffi steht für die moderne Frau, die einen selbst- und stilbewussten aber dennoch dezenten Individualismus lebt und zudem gern in der Welt umherreist. Dieser Markenkern findet sich auch im neuen GrandHotel wieder. Das Haus besticht durch edle Materialien und elegantes internationales Design. Auf den drei Etagen hinter der lichten Glas-Holzfassade erwarten die Gäste 155 Zimmer und Appartements. Sie können zwischen verschiedenen Standards wählen, von der Junior Suite bis zur geräumigen Suite mit eigener Terrasse und Seeblick. Das SPA des GrandHotel Tiffi bietet unter anderem ayurvedische und Thaimassagen sowie Aromatherapien. Entspannung finden Gäste des Hauses auch in den beiden Pools, im Yoga-Zentrum oder in der Saunenlandschaft. Zusätzlich gibt es ein umfassendes Sport- und Fitnessangebot. Als Chefkoch für das Restaurant Nenufar gewannen die Betreiber den renommierten Küchenmeister Grzegorz Labuda, der sein Können bereits bei mehreren Staatsbanketts unter Beweis stellte. Im GrandHotel Tiffi wird er für die Modern Polish Cuisine verantwortlich zeichnen, eine traditionsbewusste Küche mit innovativen Elementen. Der Konferenzbereich des Hotels umfasst 15 flexibel nutzbare Tagungsräume mit einer Gesamtfläche von rund 1.300 Quadratmetern. Tiffi betreibt außerdem am Jezioro Ukiel in der 70 Kilometer entfernten Woiwodschafts-Hauptstadt Olsztyn (Allenstein) einen stilvollen Yachtclub mit Appartements und einem Restaurant. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 In der unweit von Olsztyn gelegenen Gemeinde Gietrzwałd (Dietrichswalde) hat vor kurzem das neue Hotel Marina Golf Club eröffnet. Die im skandinavischen Stil mit viel Holz errichtete Anlage befindet sich auf einer Halbinsel direkt am Ufer des Jezioro Wulpińskie (Herthasee). Das mit fünf Sternen bedachte Nature Resort&SPA bietet seinen Gästen 98 verschieden ausgestattete Zimmer und Appartements, vom günstigen Premium-Zimmer bis zum großzügigen Royal Appartement mit großem Konferenztisch und Balkon mit Seeblick. Pflege für Körper und Seele verspricht das Marina SPA&Wellness-Zentrum. Schon allein der Blick vom Pool auf die Seelandschaft wirkt ausgleichend und beruhigend. In den zwölf komfortablen SPA-Räumen, von denen einer barrierefrei eingerichtet ist, erwarten die Gäste unter anderem Lichttherapie, Tiefenentspannung sowie Anwendungen mit Präparaten von Babor und Germaine de Capuccini. Für besondere Anlässe gibt es einen VIP-Raum mit Dampfsauna, Whirlpool und Fango-Anwendungen sowie drei weiteren SPA-Anwendungen nach Wahl. Zwei Solebecken, Infrarotsauna und Sonnenwiese komplettieren das Angebot. Neben einem Restaurant, mehreren Clubs und einer Taverne am See bietet das Hotel auch einen Konferenz- und Tagungsbereich mit sieben modern eingerichteten Sälen, die gemeinsam eine Fläche von 800 Quadratmetern bieten. Das Hotel Marina Golf Club liegt nur rund zwei Kilometer vom Golfplatz in Naterki entfernt. Gäste des Nature Resort&SPA können spezielle Pakete buchen, in denen die Nutzung des 18-Loch-Greens inbegriffen ist. Im Haus ist ein Golf-Simulator vorhanden. Großen Wert legt das neue Hotel auf kinderfreundliche Angebote, auch Haustiere sind dort willkommen. Das vorerst jüngste 5-Sterne-Hotel öffnete Mitte September seine Pforten im bekannten Ferienort Mikołajki (Nikolaiken) im Zentrum der Großen Masurischen Seen. Das neue Hotel Mikołajki ist malerisch auf einer Insel im Jezioro Mikołajskie (Nikolaiker See), direkt gegenüber der Seepromenade gelegen. Auf der benachbarten Halbinsel befinden sich das hoteleigene Restaurant sowie die Konferenzräume und ein weiteres Appartementgebäude. Die Ptasia Wyspa (Vogelinsel) ist mit dem Festland durch eine hölzerne Brücke sowie einen gläsernen Tunnel als Schlechtwettervariante verbunden. Das Hotel Mikołajki knüpft sowohl von der Architektur als auch vom Design her an nautische Themen an. So ragt das Hotelgebäude wie ein Schiffsrumpf in den See hinein und die Schmuckelemente in den Zimmern nutzen ebenfalls Schifffahrtsmotive. Auf der Vogelinsel warten insgesamt 78 Zimmer und 25 Appartements auf Gäste. Zudem werden exklusive Appartements zum Verkauf angeboten. Eine Besonderheit sind die sogenannten Lake View-Appartements. Die auf Seehöhe gelegenen Einheiten verfügen jeweils über eine Terrasse mit eigenem Bootsanlegeplatz, so dass man bequem nach dem Frühstück direkt zum Segeltörn starten kann. Im Mai 2014 soll eine eigene Marina mit 64 Liegeplätzen eröffnen. Im Restaurant erwartet die Gäste regionale Küche in modernen Variationen. Für besondere Anlässe kann das Restaurant mit dem angrenzenden Konferenzraum zu einem repräsentativen Bankettsaal zusammengelegt werden. Wer den Tag gemütlich ausklingen lassen will, dem steht der Pub offen, Nachteulen kommen im hauseigenen Club auf ihre Kosten. Ganz auf Harmonie und Ausgleich ist man im SPA&Wellness-Bereich des Hotels bedacht. In den zehn SPA-Studios können Gäste verschiedene Anwendungen genießen. Dazu gehören ein Doppel-Studio, in dem man sich zu zweit dem Genuss hingeben kann, sowie ein VIPRaum mit eigenem Whirlpool, speziellen Anwendungen und Seeblick. Einen Blick auf den Nikolaiker See bietet auch der Ruheraum des SPA&Wellnessbereichs. Die Saunalandschaft sowie ein Kinderbecken und ein großer Pool mit Seeterrasse runden das Angebot ab. Zu einem kleinen Hideaway für Gäste, die das Besondere suchen, entwickelt sich der aus dem 18. Jahrhundert stammende neobarocke Palast von Pacółtowo (Groß Pötzdorf). Ein fünf Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 Hektar großer Park umgibt das Ensemble aus Schloss und Gutshof, auf weiteren 1.000 Hektar dehnen sich die Ländereien des Gutshofs aus. Das inmitten des Landschaftsparks Wzgórza Dylewskie (Kernsdorfer Höhen) gelegene Anwesen bietet die nötige Ruhe zum Abschalten. Nach jahrelanger Sanierung entstanden 25 luxuriöse Zimmer und Appartements im Palast und einem Wirtschaftsgebäude. Die Räume atmen das edle Flair des masurischen Landadels und sind stilvoll möbliert. Im Restaurant werden Produkte aus ökologischer Landwirtschaft verarbeitet, vorwiegend vom eigenen Hof oder anderen Erzeugern aus der Region. So stammen die Fische aus dem eigenen Teich, die Steaks von Rindern, die in artgerechter Weide- und Freilandhaltung auf dem Gutshof aufwachsen. Den Gästen steht neben einem 25 Meter langen Außenpool für die warme Jahreszeit auch ein romantischer Innenpool unter einem Backsteingewölbe zur Verfügung. Daneben gibt es eine Saunalandschaft und einen Fitnessbereich. Das Angebot an SPA-Behandlungen reicht von klassischen Massagen und Peelings bis zur Mesotherapie oder Treatments auf Basis von Weintrauben. Darüber hinaus steht mit Dr. Elżbieta Sawicka-Chitryn eine erfahrene plastische Chirurgin zur Verfügung, die lästigen Fältchen und Altersflecken oder überflüssigen Röllchen zu Leibe rückt. Bereits im kommenden Jahr sollen in den historischen Gebäuden ein Pferdestall sowie eine Reithalle entstehen. Pacółtowo möchte eines der größten Reitzentren des Landes werden. Nur wenige Kilometer von dem kleinen Schloss entfernt schuf die polnische KosmetikQueen Dr. Irena Eris das erste und bis vor Kurzem noch einzige 5-Sterne-Hotel von Ermland-Masuren. Ihr unweit des Dorfes Wysoka Wieś (Kernsdorf) gelegenes Wellnesshotel setzte für die Branche in Polen Maßstäbe. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter das höchste Siegel des Deutschen Wellness Verbandes, belegen den außergewöhnlichen Standard des Hauses. Die Gäste können aus 81 Zimmern, sieben Suiten sowie mehrere Villen wählen. Im SPA-Bereich stehen 35 Behandlungsräume zur Verfügung, in denen Beauty-Behandlungen, klassische und ayurvedische Massagen angeboten werden. Als Trendsetterin erwies sich Dr. Irena Eris auch in der Küche. Ihr Hotelrestaurant Romantyczna wurde als erstes Restaurant in Polen von der Slow-Food-Organisation empfohlen. Informationen Die Preisspanne im GrandHotel Tiffi reicht von 399 Złoty für eine Premium Suite mit Gartenblick bis 1359 Złoty für eine Tarrace Suite (ca. 95 bis 322 Euro). Buchen kann man direkt über die deutschsprachige Homepage des Hotels, www.grandhotel-tiffi.com Die mehrsprachige Präsentation des Modelabels ist unter www.tiffi.com zu erreichen. Gäste des neuen Hotels Marina Golf Club bekommen ein Premium Zimmer pro Nacht bereits ab 269 Złoty (ca. 64 Euro), das Appartement Royal gibt es ab 1.169 Złoty (ca. 280 Euro). Auch dort kann man über die Homepage direkt reservieren: www.marinagolfclub.pl Ein Zimmer der Premiumkategorie kostet im Hotel Mikołajki ab 419 Złoty (ca. 100 Euro), das Lake View Appartement gibt es ab 939 Złoty (ca. 225 Euro). Die Homepage des Hotels ist unter der Adresse www.hotelmikolajki.pl zu erreichen. Im Pałac Pacółtowo kostet ein Einzelzimmer ab 350 Złoty (ca. 84 Euro), ein Doppelzimmer gibt es für 450 Złoty (ca. 108 Euro) und das Appartement Grand für 750 Złoty (ca. 179 Euro). Ausführliche Informationen auch in deutscher Sprache bietet die Website www.palacpacoltowo.com Informationen zum Hotel Dr. Irena Eris Spa Wzgórza Dylewskie finden sich unter www.drirenaerisspa.pl Standardzimmer gibt es dort ab 695 Złoty (ca. 165 Euro), das Junior-Appartement ab 1.095 Złoty (ca. 261 Euro). Allgemeine Informationen über Reisen nach Polen gibt es beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 8.500 + 1420 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 Mit GPS auf Schatzsuche in Polen Tourismusregionen und Naturschutzgebiete setzen auf Geocaching „Cache gehoben, left Travel Bug, TFTC“ – was nach einer Geheimsprache klingt, ist nichts anderes als eine Erfolgsmeldung beim Geocaching, einer modernen Form der Schatzsuche. Teilnehmen kann jeder, der über ein funktionstüchtiges GPS-Gerät und Internetzugang verfügt. Auch in Polen gibt es immer mehr Angebote für dieses faszinierende Geländespiel, die Besuchern ganzjährig eine attraktive Freizeitbeschäftigung mit Lerneffekt bieten. Ob in der freien Natur oder in Städten, ob purer Koordinatencache, Schnitzeljagd mit MultiCaches oder Rätselspaß mit Mystery-Caches – die Möglichkeiten des Geocachings sind nahezu unbegrenzt. Mit jedem geborgenen Schatz erfährt man interessante Dinge über Land und Leute, über Geschichte, Kultur und Natur. Das nutzen in Polen neben zahlreichen Tourismusregionen auch die Naturschutzgebiete. So hat erst kürzlich die Verwaltung des Wigry-Nationalparks in Polens nordöstlicher Woiwodschaft Podlasie (Podlachien) zusammen mit Partnern eine Geocaching-Route für seine Besucher eingerichtet. Diese werden zu modernen Schatzsuchern, auf die insgesamt 35 verschiedene Caches warten. Ihre Namen verraten oft schon, wo sie zu suchen sind. So verstecken sich hinter Begriffen wie „Alte Lärchen“, „Große Äste“ oder „Amphibien“ Caches zu Naturerscheinungen. „Cholera-Epidemie“, „Ein rotes Kreuz“ oder „Eiserne Zeiten“ erzählen hingegen von der Kulturgeschichte des malerischen Landstrichs nahe der Grenze zu Litauen. Versteckt wurden vor allem sogenannte traditionelle Caches, also einfache Behälter in verschiedenen Größen, die sich direkt an der angegebenen Position befinden. Es gibt aber auch einige Multi-Caches. Hierbei gilt es, im Terrain verschiedene Aufgaben zu lösen, die die Schatzsucher Stück für Stück dem Ziel näherbringen. Außerdem warten auf Nationalparkbesucher auch ein paar Mystery-Caches. Um die Zielkoordinaten dafür zu erhalten, muss man zuvor verschiedene Rätsel lösen. Polens wichtigste Geocaching-Region befindet sich bei Górzno (Gorzno), rund 80 Kilometer östlich von Toruń (Thorn). In der waldreichen Umgebung der Kleinstadt, an der Grenze der drei Woiwodschaften Kujawsko-Pomorskie (Kujawien-Pommern), Warmińsko-Mazurskie (Ermland-Masuren) und Mazowieckie (Masowien), entstand Polens längster GeocachingTrail. Der Themenpfad „Skarby Lasu“ (Schätze des Waldes) umfasst 420 traditionelle Caches, die durch den Górznieńsko-Lidzbarski Park Krajobrazowy (Landschaftsschutzpark Górzno-Lidzbark) führen. Schatzsucher können während des Cachens dort viele geschützte Tier- und Pflanzenarten entdecken. Natur- und Umweltschutz ist ein wichtiger Aspekt des Geocachings. Die Achtung vor Naturund Kulturgütern steht beim Spielespaß im Vordergrund. So werden auch regelmäßig besondere Geocaching-Veranstaltungen organisiert, während der Teams aus aller Welt nicht nur ihren Caches hinterherjagen, sondern auch Stadt und Land vom Müll befreien, Bäume pflanzen oder alte Friedhöfe aufräumen. Ein dreitägiges internationales Großevent fand dieses Jahr erstmals Ende Mai in Górzno statt. Am First Mega Event Poland 2013 nahmen mehr als 80 Geocacher aus ganz Europa teil, darunter auch einige aus Deutschland. Eine Folgeveranstaltung für das kommende Jahr ist bereits geplant. Caches gibt es aber nicht nur in ländlichen Gebieten, sondern auch in Städten wie Warszawa (Warschau), Wrocław (Breslau) oder Gdańsk (Danzig). Dort ist Geocaching oftmals schwieriger als in der freien Natur, ist man doch oft umgeben von nichtsahnenden Passanten. Damit man nicht in den Verdacht gerät, etwas Illegales zu tun, oder damit der Cache nicht Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 einfach unbedarft von Dritten entfernt wird, gilt es besonders unauffällig vorzugehen und den rechten Moment abzupassen. Der damit verbundene Nervenkitzel sorgt für einen zusätzlichen Kick. Oft sind die Geocaching-Trails in Städten zu thematischen Einheiten verdichtet, die interessante und unbekannte Details über die Stadtgeschichte verraten. Dazu gehören beispielsweise die Projekte „Twierdza Kraków“ (Festung Krakau) oder „Conspiracy Theory“ (Verschwörungstheorie) in Warszawa. Die Geburtsstunde des Geocachings schlug vor 13 Jahren, als Dave Ulmer einen Behälter mit einigen Tauschutensilien und einem Logbuch in der Nähe von Portland (Oregon) versteckte. Der Computerspezialist und Erfinder veröffentlichte die GPS-Koordinaten des Verstecks anschließend auf einer Mailingliste mit der Aufforderung, den Behälter zu finden, einen Gegenstand auszutauschen und seinen Fund im beigelegten Logbuch sowie auf der Mailingliste zu vermerken. Was ursprünglich als spielerischer Test für die neue Genauigkeit des GPS-Systems gedacht war, hat sich zu einem beliebten Spiel für Groß und Klein, für Jung und Alt entwickelt, mit über zwei Millionen Verstecken weltweit. In Polen gibt es bereits über 7.800 aktive Caches – Tendenz steigend. Federführend bei der Entwicklung des Geocachings als Freizeitaktivität ist dort das Projekt „Geocaching Polska“. In Absprache mit dem Unternehmen Groundspeak Inc., welches das größte GeocachingPortal der Welt betreibt, wurde eine polnischsprachige Internetpräsenz mit zahlreichen Funktionen entworfen. Geocaching Polska arbeitet unter anderem mit der polnischen Gesellschaft für Tourismus und Landeskunde (PTTK) zusammen. Bei den Projekten von Geocaching Polska, von Nationalparks und Tourismusanbietern wird in der CacheBeschreibung in der Regel auf Mehrsprachigkeit geachtet. Aber auch zahlreiche private Cache-Besitzer haben ihrer Beschreibung zumindest eine Übersetzung in englischer Sprache beigefügt. Wer heute Geocachen will, braucht ein Gerät mit GPS-Funktion, einen Internetzugang und muss in einem entsprechenden Portal registriert sein. Informationen zum Geocaching in deutscher Sprache gibt es unter www.geocaching.de Informationen über polnische Caches finden sich auf den mehrsprachigen Portalen www.geocaching.com oder www.opencaching.com Informationen in polnischer Sprache sowie eine Karte aller polnischen Geocaches gibt es bei www.geocaching.pl Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 6.080 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Wohlfühlen in schlesischem Renaissanceschloss Erstes Spa by L’Occitane wurde kürzlich in Polen eröffnet Das erste Spa by L’Occitane in Polen wurde kürzlich in einem sanierten Renaissanceschloss südlich von Wrocław (Breslau) eröffnet. Das neue Luxushotel Uroczysko Siedmiu Stawów (Sieben Weiher) verfügt über 33 Zimmer und Appartements, in denen sich das historische Ambiente des Schlosses mit modernem Design verbindet. Das Renaissanceschloss in Gola Dzierżoniowska (Guhlau) stammt aus dem 16. Jahrhundert und hat seinen ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Nur die neogotischen Schutzmauern und Zinnen wurden im 19. Jahrhundert hinzugefügt. Das wertvolle Baudenkmal befand sich vor 1945 im Besitz der Familien von Prittwitz und Gafron und fiel nach dem Zweiten Weltkrieg in einen Dornröschenschlaf. In 13 Jahre währender Arbeit wurde das gesamte Ensemble detailgetreu saniert. Wiederhergestellt wurden dabei auch Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 fehlende Teile des Hauptportals, das zu den bedeutendsten Bauplastiken der Renaissance in Schlesien gehört. Am Fuße des Schlossbergs erstreckt sich ein 13 Hektar großer Park mit wertvollem Baumbestand. Ein Bach versorgt die sieben Teiche, die dem Hotel seinen Namen gaben, mit frischem Wasser. Nachdem die französische Kosmetikmarke L’Occitane bereits Behandlungszentren in mehreren Luxushotels weltweit eingerichtet hat, verfügt sie jetzt über ihr erstes Spa by L’Occitane in Polen. Das Spa-Zentrum umfasst ein Studio mit vier Behandlungsräumen, einen VIP-Bereich speziell für die Behandlung von Paaren, ein Massagestudio, Sauna und Dampfbad sowie einen Wellnessbereich mit Bar und Panoramaterrasse. Der verglaste Poolbereich mit 18 Meter langem Becken soll im Herbst fertiggestellt werden. Der Küchenchef des Hauses legt besonderen Wert auf regionale Produkte, kombiniert mit feinen Zutaten aus aller Welt. Den Gästen werden kulinarische Workshops angeboten. Kinder können aus einer eigenen Speisekarte wählen. Das Hotel gibt sich nicht nur bei den Gerichten kinderfreundlich, sondern bietet auch ein Spielzimmer sowie verschiedene Unterhaltungs- und Betreuungsprogramme für Kinder an. So können die Eltern entspannt die Zeit im Spa genießen. Gola Dzierżoniowska liegt etwa 50 Kilometer südlich von Breslau, nahe der Kleinstadt Niemcza (Nimpsch). Die Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer mit Frühstück kostet 480 Złoty, umgerechnet etwa 110 Euro, ein Lavendel-Programm mit zwei Übernachtungen, einem Abendessen, Lavendelbad und –massage gibt es für 890 Złoty pro Person. www.uroczysko7stawow.de 2.400 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Polnischer Liedermacher wird zum Winzer Unweit von Schwedt entsteht das größte Weingut Westpommerns 100.000 Flaschen Wein jährlich möchten die ehrgeizigen Winzer des Weinguts Baniewice (Marienthal) erzeugen. Das größte Anbaugebiet der polnischen Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern) befindet sich etwa 30 Kilometer entfernt von der deutschen Grenzstadt Schwedt. Mit der Weinproduktion erfüllt sich der bekannte polnische Liedermacher Grzegorz Turnau dort einen langgehegten Wunsch. Gemeinsam mit seinen Partnern will der Krakauer Künstler Grzegorz Turnau nicht nur edle Tropfen für den polnischen und europäischen Markt produzieren. Derzeit laufen die Restaurierungsarbeiten an einem Wirtschaftsgebäude aus dem späten 19. Jahrhundert, das künftig als Weinstube und Künstlerzentrum für Konzerte, Ausstellungen und Kleinkunst genutzt werden soll. Auch ein Hotelbetrieb soll eingerichtet werden. Von derzeit 17,5 auf 20 Hektar soll das Gut im Jahr 2014 wachsen. Dann will man auch erstmals zur Weinlese auf das größte Weingut Westpommerns einladen. Der erste Wein soll im Frühjahr 2015 auf den Markt kommen. Aufgrund des rauen Klimas im hohen Norden Polens hatten sich die Besitzer dazu entschieden, besonders robuste und frostsichere Rebsorten aus Deutschland einzusetzen. Die Neuwinzer wollen an die Geschichte des Weinbaus in dieser Gegend anknüpfen. Selbst dort, wo der Winter oft streng und auch der Frühling noch frostig ist, hatten verschiedene Mönchsorden schon in früheren Jahrhunderten Wein angebaut. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 Baniewice liegt etwa 30 Kilometer entfernt von Chojna (Königsberg), einer Kleinstadt mit einigen bedeutenden gotischen Bauwerken. Rund 50 Kilometer sind es bis nach Cedynia (Zehden), wo in einem ehemaligen Zisterzienserkloster das Hotel und Restaurant „Kloster Zehden“ entstand. In vielen Regionen Polens erlebt der Weinanbau derzeit eine Renaissance. Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 1.900 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Bedeutende Filmfestivals in Polen Internationale Wettbewerbe für Spiel- und Dokumentarfilme Der Herbst ist in Polen traditionell die Zeit der großen Filmfestivals. Das Warsaw Film Festival gehört seit 2009 neben den Festivals von Cannes, Berlin oder Locarno zu den 14 von der Internationalen Filmproduzentenvereinigung FIAPF akkreditierten Spielfilmwettbewerben. Von internationalem Renommee ist auch das Plus Camerimage in Bydgoszcz (Bromberg). Es zählt zu den wichtigsten Festivals für Kamerakunst weltweit. Den Auftakt der Filmfestsaison macht das „Warsaw Film Festival“, das vom 11. bis 20.10.2013 in der polnischen Hauptstadt Warszawa (Warschau) stattfinden wird. Die Veranstaltung widmet sich der Vorstellung abendfüllender Spiel- und Dokumentarfilme sowie von Kurzfilmen, die alle in verschiedenen Kategorien um den Preis der Jury kämpfen. Als Polenpremiere können sich die Gäste in diesem Jahr unter anderem auf „Venus im Pelz“ freuen. Das Alterswerk des polnischen Meisters Roman Polański rund um eine Theaterinszenierung des gleichnamigen Werkes von Leopold von Sacher-Masoch wurde bereits auf dem Filmfestival Cannes gefeiert. www.wff.pl Bereits zum 22. Mal findet vom 15. bis 22.10.2013 das Europäische Dokumentarfilmfestival dokumentART statt. Das Besondere an der Filmschau ist, dass sie zeitgleich sowohl im mecklenburgischen Neubrandenburg, als auch in Szczecin (Stettin), der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern), organisiert wird. Die Filmschau will vor allem jungen Dokumentarfilmern eine Plattform bieten und Werke zeigen, die sich mit Veränderungsprozessen in der Realität auseinandersetzen. Insgesamt treten in diesem Jahr 48 Filme aus 21 Ländern im Rennen um die verschiedenen Preise an, davon auch drei außereuropäische Filme. Ebenfalls dem Dokumentarfilmgenre widmet sich zudem das Internationale Off Cinema Festival in der großpolnischen Hauptstadt Poznań (Posen). Es findet vom 20. bis 24. 11.2013 bereits zum 17. Mal statt. www.dokumentart.org www.offcinema.pl Vom 21. bis 27.10.2013 findet in der UNESCO-Welterbestadt Toruń (Thorn) das Internationale Filmfestival Tofifest statt. Die Macher sehen die Veranstaltung im Zeichen der Unbescheidenheit. Ihnen geht es darum, keine Massenware zu propagieren und auch ungewöhnliche Streifen sowie Off-Produktionen zu zeigen. Leitthema der elften Festivalausgabe sind die Martial-Arts-Filme von Bruce Lee. Er gilt den Veranstaltern als Ausnahmeerscheinung des Kinos der späten 1960er und frühen 70er Jahre und früh verstorbener Trendsetter. Gezeigt werden unter anderem eine remasterte Fassung von „Enter the Dragon“ und diverse Dokumentationen zu Lees Leben und Schaffen. www.tofifest.pl Die besten Kameraleute der Welt geben sich vom 16. bis 23.11. beim Filmfest Plus Camerimage ein Stelldichein. Dann wird eine hochkarätig besetzte, internationale Jury entscheiden, wer in diesem Jahr die begehrten Frösche in Gold, Silber und Bronze Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 entgegennehmen kann. Das genaue Programm wird rund zwei Wochen vor Festivalbeginn bekanntgegeben. www.camerimage.pl 2.980 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neues Schlosshotel im Hirschberger Tal Bis Ende des Jahres sollen die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Wasserschloss von Karpniki (Fischbach) im Tal der Schlösser und Gärten bei Jelenia Góra (Hirschberg) abgeschlossen werden. Im Frühjahr 2014 soll dort ein exklusives Hotel mit 21 Zimmern und Appartements eröffnet werden. Das größte und repräsentative Appartement mit drei Räumen hat eine Fläche von rund 150 Quadratmetern. Im Erdgeschoss findet sich ein stilvolles Appartement im Renaissancestil mit herrlich bemalten hölzernen Deckenbalken und einer privaten Sauna. Unter dem Dach erwartet die Gäste ein Appartement mit Terrasse und Blick zur Śnieżka (Schneekoppe). Drei miteinander verbundene Räume im ersten Stock stehen den Gästen als Bar, Bibliothek und Clubraum zur Verfügung. In der Bibliothek blieben Original-Bücherschränke aus dem 19. Jahrhundert erhalten. Unter dem Gewölbe des Erdgeschosses entsteht ein Restaurant, in dem der Betreiber moderne polnische Küche anbieten will. Gegenwärtig finden neben dem Schloss Tiefenbohrungen statt. Man hofft, in etwa zwei Kilometern Tiefe auf Thermalwasser zu stoßen, das zur Heizung der Anlage genutzt werden soll, aber auch den in einem Anbau geplanten SPA-Bereich mit Wasser versorgen könnte. Das von einem Park umgebene vierflügelige Schloss wurde ursprünglich 1593 im Renaissancestil errichtet und 1844 nach Entwürfen von Friedrich August Stüler im neogotischen Stil umgebaut. Seit 1822 befand es sich im Besitz des Prinzen Wilhelm von Preußen. Er war ein Bruder des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III., der im nahegelegenen Erdmannsdorf, heute Mysłakowice, seine Sommerresidenz hatte. Das Schloss beherbergte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst eine Schule, dann ein Heim für behinderte Kinder und stand seit 1973 leer. Nachdem sich frühere Besitzer mit dem Wiederaufbau offenbar übernommen hatten, hat der jetzige Eigentümer seit 2009 das historische Gebäude mit Hochdruck und hohem finanziellen Aufwand saniert. Mit Karpniki entsteht im Hirschberger Tal das mittlerweile achte Schlosshotel. Im 19. Jahrhundert war das schlösserreiche Tal am Fuße der Schneekoppe ein Treffpunkt des europäischen Hochadels, heute zählt es zu den attraktivsten Touristenregionen in Polen. Informationen zum Tal der Schlösser und Gärten in polnischer Sprache unter www.dolinapalacow.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.390 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Lifting für 100-jährigen Flughafen Poznań In den vergangenen zwei Jahren wurde der Flughafen der westpolnischen Großstadt Poznań (Posen) umfangreich erneuert. Die Arbeiten sollen in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Bei der offiziellen Feier im neuen Terminal soll auch an das 100-jährige Bestehen des Airports erinnert werden. Die ehemalige militärische Fliegerstation in Lawitz, dem Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 heutigen Stadtteil Ławica, war am 26. August 1913 von Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich eröffnet worden. Nach dem Abschluss aller Modernisierungsarbeiten im Oktober sollen bis zu 1.100 Passagiere pro Stunde abgefertigt werden können. Bereits zur Fußball-Europameisterschaft 2012 wurden eine neue Rollbahn sowie erneuerte Flugzeugstellplätze in Betrieb genommen. Außerdem wurden damals der Ankunftsbereich der neuen Terminalhalle sowie der CheckIn-Bereich mit 22 Schaltern fertiggestellt. Erst kürzlich wurde eine rund 2.000 Quadratmeter große Einkaufszone im Abflugbereich eröffnet. Im Jahr 2012 nutzen knapp 1,6 Millionen Fluggäste den Airport, der nach dem berühmten Geigenvirtuosen Henryk Wieniawski benannt ist. www.airport-poznan.com.pl 1.100 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neue Seilbahn im Schlesischen Park In der oberschlesischen Stadt Chorzów (Königshütte) erwachte kürzlich eine kleine Legende zu neuem Leben. Gut 40 Jahre lang verrichtete dort die Seilbahn im Schlesischen Kulturund Freizeitpark ihren Dienst, bis der Verkehr 2008 aus Sicherheitsgründen eingestellt wurde. Von den Einwohnern Oberschlesiens wurde sie liebevoll Elka genannt. Mit einst sechs Kilometern Länge war sie Europas längste Flachlandseilbahn. Für rund sieben Millionen Euro wurde jetzt ein 2,2 Kilometer langes Teilstück zwischen dem Schlesischen Vergnügungspark und dem Stadion von Chorzów vollkommen modernisiert. Die einstigen offenen Zweisitzer wurden durch 15 Achterkabinen sowie 30 offene Viersitzer ersetzt. Ausführende Firma ist der österreichische Seilbahnspezialist Doppelmayr, der bereits mehrere Vorhaben in den polnischen Gebirgsregionen realisiert hat. Pro Stunde kann Elka etwa 800 Personen befördern. Die Fahrt dauert rund 20 Minuten und kostet einfach 10 Złoty (ca. 2,35 Euro), Hin- und Rückfahrt kosten 15 Złoty (ca. 3,50 Euro). Der Schlesische Kulturund Freizeitpark ist eine der beliebtesten Naherholungsflächen der Oberschlesischen Metropolregion. Der Park lockt mit zahlreichen Attraktionen, wie dem Zoologischen Garten von Schlesien, Polens größtem und ältesten Planetarium, einem Vergnügungspark, dem erst vor wenigen Jahren modernisierten Schlesischen Stadion sowie dem ethnographischen Freilichtmuseum der Woiwodschaft. www.parkslaski.pl 1.450 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Schlesien groovt Der kubanische Pianist Gonzalo Rubalcaba, die US-amerikanischen Jazz-Legenden Bobby Watson und Conrad Herwig, sowie der italienische Trompeter Paolo Fresu mit seinem Devil Quartet zählen zu den Stars beim 8. Schlesischen Jazzfestival, das vom 24. bis 27. Oktober in der oberschlesischen Metropole Katowice (Kattowitz) stattfindet. Spielorte sind die Musikakademie und das Centrum Kultury. Informationen zum Programm und Tickets unter www.sjf.ck.art.pl Im November schließt sich der Jazzherbst in der südlich von Katowice am Rande der Schlesischen Beskiden gelegenen Stadt Bielsko-Biała (Bielitz-Biala) an. Die elfte Ausgabe steht unter dem Motto „Südlich des Westens“. Erwartet werden Musiker aus Brasilien, Kuba, Indien und Tunesien, den USA, Frankreich und natürlich Polen. Den Auftakt machen am 14. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 November der US-amerikanische Bassist Marc Johnson und die brasilianische Pianistin Eliane Elias. Den krönenden Abschluss des Festivals bildet dann am 17. November eine musikalische Reise von Skandinavien über Polen bis Nordafrika. So betritt das polnische Marcin Wasilewski Trio zunächst gemeinsam mit dem schwedischen Saxophonisten Joakim Milder die Bühne, um sie dann dem weltbekannten tunesischen Ud-Spieler Anouar Brahem und seinem Jazzquartett zu überlassen. Die Konzerte finden im Kulturzentrum der Stadt statt. Infos unter www.bck.bielsko.pl 1.350 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neuer Park und Anleger an der Łyna Die ermländisch-masurische Hauptstadt Olsztyn (Allenstein) erhält einen neuen ZentralPark. Erste Planungen dafür gab es schon in den 1970er Jahren. Nun soll sich das dafür vorgesehene Gelände am Rande der historischen Altstadt zur wichtigsten Naherholungsfläche der Innenstadt entwickeln. Nachdem die Tiefbauarbeiten auf dem Areal rund um eine Schleife der Łyna (Alle) abgeschlossen sind, sollen bis Jahresende Wege, Kajakanleger und die Grünbepflanzung fertiggestellt sein. Im etwa 13 Hektar großen, repräsentativen Park sollen zudem Fahrradwege, zwei Lauben und eine kleine Bühne für Konzertveranstaltungen entstehen. Die Łyna ist der größte Fluss der nordöstlichen Woiwodschaft Warmińsko-Mazurskie und eine beliebte Kajakstrecke. Von 2009 bis 2013 entstanden an ihrem Lauf neun neue Kajakanleger. Die modernen Anlagen verfügen über Unterstände, Kajakständer sowie Zeltmöglichkeiten und Parkplätze. Sie verteilen sich über etwa 60 Kilometer Länge von Dywity (Diwitten), einem Vorort von Olsztyn, über Lidzbark Warmiński (Heilsberg) bis Bartoszyce (Bartenstein). Mit der Fertigstellung des neuen Parks gibt es von Olsztyn bis in den Norden der Woiwodschaft eine durchgehende Infrastruktur für Kajakfahrer. www.olsztyn.eu 1.230 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Festungs-Überreste in Olsztyn entdeckt Am Rande der mittelalterlichen Altstadt von Olsztyn (Allenstein) fanden Archäologen unlängst Überreste der einstigen Stadtfestung. Die bastionsartige Anlage stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Sie wurde bei Bauarbeiten an der ul. Staszica gefunden. Ein Privatinvestor will dort ein Wohnhaus errichten. Nach dem Willen des Stadtpräsidenten soll das historische Objekt konserviert und als Touristenattraktion hergerichtet werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden direkt vor der Wysoka Brama (Hohes Tor), dem Eingang zur historischen Altstadt, die Überreste eines Festungsbauwerkes ausgegraben. In dem Gebäude waren 120 Kanonenkugeln, Spielzeug sowie eine Münzsammlung erhalten geblieben. www.olsztyn.eu 730 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 12/2013 Neuer internationaler Flughafen in Radom Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten am neuen Flughafen von Radom abgeschlossen werden. Seit 2012 wurde der Militärflughafen der Stadt umgebaut, um künftig als 14. Passagierflughafen Polens zu fungieren. Der reguläre Flugverkehr soll im kommenden Jahr aufgenommen werden. Laut Betreiberangaben soll der Flugplatz in zehn Jahren rund zwei Millionen Fluggäste jährlich befördern. Die 220.000 Einwohner zählende Stadt Radom liegt im Süden der Woiwodschaft Mazowieckie (Masowien), etwa 100 Kilometer südlich von Warszawa (Warschau). In Radom findet alle zwei Jahre die Radom Air Show statt, eine internationale Flugshow. www.lotnisko-radom.eu 650 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Fahrradverleihsystem im Seebad Sopot Im polnischen Seebad Sopot (Zoppot) startete jetzt ein neues Fahrradverleihsystem. An acht Stationen kann man insgesamt 80 Räder leihen, bis nächstes Jahr soll die Zahl auf 140 ausgeweitet werden. Nutzer müssen sich zunächst auf einer Website anmelden und das Rad per Handy freischalten lassen. Betreiber ist das Unternehmen Nextbike. www.nextbike.pl 350 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Focus-Hotelgruppe startet in Inowrocław Im Kurort Inowrocław (Hohensalza) in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern öffnet das erste Premium-Hotel der Gruppe Focus. Die polnische Hotelgruppe betreibt bislang Business-Mittelklassehotels in mehreren polnischen Großstädten. Das neue Objekt in Inowrocław, das im Dezember 2013 fertiggestellt werden soll, richtet sich sowohl an Geschäftsreisende als auch an Gesundheitstouristen. Das Hotel liegt in direkter Nachbarschaft zum Kurpark mit seinem bekannten Gradierwerk. Die Zahl von zunächst 35 Zimmern soll bis 2015 verdoppelt werden. www.focushotels.pl 540 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten -----------------------------------------------------------------------------------------------------Herausgeber: Polnisches Fremdenverkehrsamt • Kurfürstendamm 71 • 10709 Berlin • Tel.: 030 / 21 00 92-0 • Fax: 030 / 21 00 92-14 • E-Mail: [email protected] • www.polen.travel Verantwortlich für Presseanfragen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt: Magdalena Korzeniowska, [email protected], Tel. 030-21 00 92 16 • Redaktion der Presseinformationen: Klaus Klöppel, team red, [email protected] , Tel. 030 / 61 39 36 15, mobil 01 79 / 393 26 56 Presseinfos und Pressefotos zum Download unter www.polen.travel im Bereich Presse.