13/2015
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Berlin, den 14.12.2015 Presseinformation Nr. 13/2015 Mehr Hauben für Polens Restaurants Gault&Millau zeichnet Paweł Oszczyk als Chefkoch des Jahres aus Paweł Oszczyk vom Restaurant La Rotisserie des Boutiquehotels Le Regina in Warszawa (Warschau) wurde von Gault&Millau zum Chefkoch des Jahres in Polen gekürt. An der Spitze der Restaurants steht in der zweiten Ausgabe des Gourmet-Führers für Polen wie im Vorjahr das Atelier Amaro aus Warschau. Paweł Oszczyk ist seit elf Jahren verantwortlich für die Küche des Warschauer Nobelhotels Le Regina und war zuvor unter anderem in italienischen Top-Restaurants tätig. Mit seiner modernen Interpretation traditioneller polnischer Gerichte, die er mit mediterranen oder fernöstlichen Zutaten kombiniert, zählt er schon seit Jahren zu den renommiertesten Köchen im Nachbarland und wirkt dort auch als Vorbild für viele jüngere Kollegen. Sein Restaurant La Rotisserie ist in der diesjährigen Ausgabe mit 15 Punkten und drei Hauben bewertet. Insgesamt sind in der neuen zweisprachigen Ausgabe des Gourmet-Guides 390 Restaurants in Polen aufgeführt, 150 mehr als im Vorjahr. Zwar ist auch in diesem Jahr Warschau Polens kulinarische Hauptstadt, doch unverkennbar wächst in anderen größeren Städten Polens und in ländlichen Regionen die Qualität und Raffinesse. So wurden beispielsweise aus Poznań (Posen) in diesem Jahr rund 20 Restaurants mit den begehrten Hauben bedacht. Die gewachsene Vielfalt im Land zeigt sich auch bei der Wahl der weiteren Spitzenköche. So erreichte in der Kategorie traditionelle Küche Michał Kuter vom Restaurant „A Nóż Widelec“ aus Posen den ersten Platz. Als Köchin des Jahres wurde Justyna SłupskaKartaczowska vom Restaurant Aquarius des 5-Sterne Hotels Radisson Blu in Wrocław (Breslau) gekürt. Den Wettbewerb der jungen Talente entschied Adrian Klonowski, Küchenchef des Restaurants Metamorfoza in Gdańsk (Danzig) für sich und mit dem Titel „Chef von morgen“ wurde Michał Brys vom Warschauer Restaurant L’ Enfant terrible ausgezeichnet. Das Atelier Amaro von Polens bisher einzigem Sternekoch Wojciech Modest Amaro führt wie schon im Vorjahr mit vier Hauben und 17,5 Punkten die Liste der Top-Restaurants bei Gault&Millau an. War er bislang der einzige Vertreter in dieser Kategorie, so bekam in diesem Jahr auch das Warschauer Restaurant Senses mit 17 Punkten vier Hauben verliehen. Küchenchef und Mitinhaber Andrea Camastra, der in Italien geboren wurde, arbeitete in der Vergangenheit schon in mehreren europäischen Sternerestaurants, bevor er Polen und seine Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 Produkte schätzen lernte. In der Küche spiegeln sich Einflüsse aus verschiedenen Teilen Europas wieder, die Zutaten kommen zum Teil vom eigenen Ökohof in Polen. In der Liste der Top Ten befinden sich mit dem Concept 13, La Rotisserie und L’ Enfant terrible drei weitere Restaurants aus Warschau. Zu der Spitzengruppe gehört auch das Restaurant Copernikus im gleichnamigen Nobelhotel von Kraków (Krakau), die beiden Danziger Restaurants Mercato und Metamorfoza sowie das Posener Restaurant A Nóż Widelec. Sie alle wurden mit drei Hauben bedacht. In der Spitzengruppe verblieb auch das Restaurant Steampunk, das sich in einem alten Wasserturm der schlesischen Kleinstadt Pszczyna (Pleß) befindet. Wie schon im vergangenen Jahr wurde es ebenfalls mit drei Hauben bedacht. Die neue Ausgabe des Gault & Millau für Polen erschien erstmals zweisprachig in Polnisch und Englisch. Es listet neben den Restaurants auch 100 ausgewählte Hotels sowie 120 regionale Produkte auf. Informationen zum Restaurant La Rotisserie unter www.rotisserierestaurant.com.pl , zum Atelier Amaro unter www.atelieramaro.pl und zum Restaurant Senses unter www.sensesrestaurant.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.650 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Rauschende Feste auf hoher See und im Schnee In Polen finden viele originelle Events in der Silvesternacht statt Viele Polen fiebern dieser Nacht ein ganzes Jahr entgegen. Zu Silvester hält es kaum einen unserer östlichen Nachbarn in den eigenen vier Wänden. Viele Städte organisieren seit den 1990er Jahren große Partys unter freiem Himmel. Seit einigen Jahren entdecken Einheimische und Besucher aber immer mehr ausgefallene Angebote. Wrocław (Breslau) rutscht mit einer Open-Air-Party auf dem Rynek (Altstadtmarkt) ins Neue Jahr. Die Europäische Kulturhauptstadt 2016 hat neben den wichtigsten polnischen Rockbands wie Lady Pank, Hey oder Varius Manx mit OMD und The Stranglers gleich zwei Legenden der britischen Punk- und Synthie-Pop-Szene eingeladen. Erwartet wird auch die belgische Sängerin Kate Ryan. Besucher können eine SMS mit Neujahrsgrüßen versenden, die direkt auf der Großbildleinwand eingeblendet wird. Die Silvesterparty wird live vom polnischen Staatsfernsehen TVP2 übertragen. Eine Silvesterfeier der Superlative wartet in der Breslauer Hala Stulecia (Jahrhunderthalle) auf Besucher und Einwohner der Kulturhauptstadt. Nachdem die vergangenen drei Ausgaben von „Polens größtem Silvesterball“ im benachbarten Kongresszentrum ein voller Erfolg waren, entschieden sich die Veranstalter einen Schritt weiterzugehen. So können Feierlustige nun nach fünfzehnjähriger Pause das Neue Jahr erstmals wieder unter der Kuppel des UNESCO-Weltkulturerbes begrüßen. Ein eindrucksvolles Video-Mapping mit Musik setzt das über 100 Jahre alte Bauwerk optisch effektvoll in Szene. Unter der 42 Meter hohen Kuppel wirkt der Auftritt der Tuchakrobatin Anna Sobera noch atemberaubender. Tanzkünste auf höchstem Niveau präsentieren Paweł Urbański, mehrfacher polnischer Meister im Standardtanz, und seine Partnerin Monika Arend, ihres Zeichens Vizemeisterin von Niederschlesien. Für die musikalische Untermalung zeichnet die Breslauer Cover-Band Czerwone Buty verantwortlich. (www.bal.wroclaw.pl) Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 Polens Haupstadt Warszawa (Warschau) lädt in diesem Jahr zum großen „Nationalsilvester“ ein. Der Name bezieht sich aber nicht auf den Inhalt der Veranstaltung, sondern auf das Nationalstadion, vor dem die Riesenfeier stattfinden wird. Das Bühnenprogramm bestimmen nicht nur polnische Künstler, sondern internationale Stars. Als wichtigste Künstler treten am Abend der weltbekannte Berliner Techno-DJ Paul van Dyk und die britische Indierock-Band The Kooks vor das Warschauer Publikum. Eindrucksvoll verspricht zudem der Auftritt der Band LemON zu werden, die polnische, lemkische und ukrainische Elemente rockig miteinander vereint. Für Mitternacht ist eine zwölfminütige Licht- und Feuerwerksshow geplant. In der Dreistadt aus Gdańsk (Danzig), Gdynia (Gdingen) und Sopot (Zoppot) warten einige Veranstaltungen auf Besucher. So kommen Fans der Kultband Genesis auf dem Danziger Targ Węglowy (Kohlenmarkt) voll auf ihre Kosten. Dort wird Ray Wilson, ehemaliger Sänger der britischen Formation, mit seiner Band Genesis Classic auftreten. Die städtische Silvesterparty von Gdynia findet auf dem Skwer Kościuszki statt. Vorgesehen ist ein großes Konzert mit polnischen Stars wie Tymon Tymański und der Band Bracia. Das mondäne Seebad Sopot organisiert eine große Feuerwerksshow an der Mole, dem Wahrzeichen der Stadt. Die besondere Lage der Dreistadt lässt sich beim Silvesterball auf einer Fähre der Gesellschaft Polferries genießen. Beim zweitägigen Ausflug mit Kapitänsdiner, Live-Musik und üppigem Buffet können Besucher das Neue Jahr auf dem offenen Meer in der Danziger Bucht begrüßen. Auch die Stenaline lädt zur Silvesterparty auf einer ihrer Fähren ein. Die Stena Spirit legt in Gdynia ab und bietet mehrere Tanzparketts, ein Kapitänsdiner, ein Feuerwerk und zahlreiche weitere Attraktionen. (www.sopot.pl, www.polferries.de, www.stenaline.pl) In der südpolnischen Metropole Kraków (Krakau) steht die diesjährige Silvesterfeier ganz im Zeichen der Unterhaltung. Beim „FunTastyczny Sylwester“ auf dem Altstadtmarkt geben sich bekannte polnische Stars wie Justyna und Magda Steczkowska, Afromental oder Natalia Kukulska die Ehre. Mit von der Partie sind auch die Finalisten der Fernsehsendungen „Mam Talent“ (Das Supertalent) und „X Factor“, die eine Choreographie des kubanisch-polnischen Tänzers Agustin Egurrola auf die Bühne bringen. Der Privatsender TVN wird die Veranstaltung übertragen. Wie auch in den vergangenen Jahren ersetzt eine Bühnenshow mit Laser- und Pyrotechnischen Elementen das Höhenfeuerwerk auf effektvolle Weise. (www.visit-cracow.com) Den Silvesterball der besonderen Art finden Polenurlauber nur wenige Kilometer von Krakau entfernt in den Salzbergwerken von Wieliczka und Bochnia. Dort müssen Tanzwütige erst einmal in einen Grubenaufzug steigen und können dann tief im Bauch der Erde ins Neue Jahr hineinfeiern. Auf Ebene 125 findet in Wieliczka die Italo Disco Night mit den größten Hits der 1980er Jahre statt. Auch das Menü steht ganz im Zeichen der sonnenverwöhnten Halbinsel. Ganz anders präsentiert sich in diesem Jahr Bochnia, das seit kurzem mit Wieliczka zum gemeinsamen UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Beim Casino Glamour werden die Gäste zunächst von einem Spalier der Bergmannsgarde mit blitzenden Säbeln empfangen. An den Tischen können sie sich dann nach Herzenslust dem Roulette, Black Jack oder Poker hingeben. Die passende musikalische Untermalung auf den beiden Tanzflächen bieten Voice of Poland-Preisträgerin Ola Pieczara & The Freaks sowie DJ Miko. (www.kopalnia.pl, www.kopalnia-bochnia.pl) Das Angebot des Skiresorts Dwie Doliny - Muszyna und Wierchomla richtet sich an Sportbegeisterte. In der längsten Nacht des Jahres feiern nicht nur Einwohner und Gäste im Tal von Wierchomla bis zum Morgengrauen. Auch die Skilifts stehen nicht still. Bis 3 Uhr nachts können Abfahrtfans ihrem Hobby frönen. Auf halber Höhe im Bereich der Baca-Bude Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 gibt es eine Open-Air-Disco mit DJ und Imbiss. Für 23.45 Uhr ist eine gemeinsame Fackelabfahrt geplant, die mit einem effektvollen Höhenfeuerwerk gegen Mitternacht endet. Skivergnügen mit Tanzflächen unter freiem Himmel und Blick auf verschneite Berglandschaften gibt es auch in der Ski-Arena von Winterpol in Karpacz (Krummhübel) oder an der Czantoria in Ustroń. In Ustroń laden die Veranstalter zur Themenparty ein, deren Motto „Von den 70'ern bis in die 90'er – Rebellion und Rockmusik“ lautet. (www.wierchomla.com.pl, www.winterpol.eu, www.czantoria.net) Die Schlosshotels im Hirschberger Tal bieten für ihre Gäste spezielle Silvester-Pakete an, so etwa das Märchenschloss in Wojanów (Schildau), das einst der preußischen Prinzessin Luise gehörte. Höhepunkt des Silvesterballs mit Live-Musik, künstlerischem Rahmenprogramm und Neujahrslotterie ist das Feuerwerk im historischen Schlosspark. Nur wenige Hundert Meter weiter befindet sich das gräfliche Schloss in Łomnica (Lomnitz). Im ehemaligen Pferdestall des zugehörigen Gutshofes, heute ein gediegenes Restaurant, können Gäste bis in die Morgenstunden das Tanzbein schwingen. Das Schlosshotel in Pakoszów (Wernersdorf), seit kurzem erstes 5-Sterne-Haus im Tal, lädt bereits am 30. Dezember zum Neujahrskonzert. Zwischen historischem Barock und modernem Design wird das Scholz Salon Ensemble von Janusz Nykiel Werke von Strauss, Lehar und Bizet interpretieren. (www.talderschloesser.de) Weitere Tipps und Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 7280 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Wenn die Geister erwachen Breslau startet mit großer Winterfiesta ins Kulturhauptstadt-Jahr Mit einer großen Winterfiesta will man in Wrocław (Breslau) das Jahr als Europäische Kulturhauptstadt Wrocław (Breslau) eröffnen und dabei die niederschlesische Metropole zum Kochen bringen. Am Wochenende vom 15. bis 17. Januar sind dazu rund 100 Veranstaltungen in der ganzen Stadt geplant. Höhepunkt ist eine spektakuläre Performance, die vom britischen Künstler Chris Baldwin, einem der acht Kuratoren des Kulturhauptstadtjahres, vorbereitet wird. Unter dem Titel „Przebudzenie“ (Erwachen) ist eine spektakuläre Parade durch die Stadt geplant. Aus vier verschiedenen Teilen Breslaus werden sich am Sonntag, den 17. Januar, vier überdimensionale Figuren in Bewegung setzen, die den Geist der Innovation, der Religion, des Wiederaufbaus und der Flut verkörpern sollen und unterwegs von der wechselhaften Geschichte der Stadt erzählen. Begleitet werden die Figuren von Bürgern der Stadt und zahlreichen Künstlern. Auf dem historischen Marktplatz, dem Rynek, werden die vier Züge zusammenkommen und die vier Figuren sich vereinen. Die historischen Gebäude des Marktplatzes werden Teil der Performance, an der sich mehr als 1.300 Künstler und 200 Chorsänger beteiligen werden. Lichtinstallationen und gigantische Bühnenbildner erwarten die Besucher. Viele weitere Veranstaltungen sind an dem Wochenende in der ganzen Stadt geplant. So können Besucher Feuerinstallationen auf der Oderinsel Wyspa Słodowa (Vordere Bleiche) erleben. Bereits am 15. Januar wird in der Galeria Awangarda eine Ausstellung mit Skulpturen und Grafiken des baskischen Künstlers Eduardo Chillida eröffnet. Damit will Breslau eine Brücke in die zweite Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2016, das Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 spanische San Sebastián, schlagen. Einen Tag später wird im Architekturmuseum eine Ausstellung zum 25-jährigen Jubiläum des Mies-van-der-Rohe-Preises eröffnet, in der man die Höhepunkte der europäischen Architekturgeschichte der vergangenen Jahrzehnte nacherleben kann. Unter dem Titel „Museum der Träume“ lädt das Breslauer Nationalmuseum am gleichen Tag zu einer Performance der österreichischen Regisseurin Jacqueline Kampfmüller ein, die in neun Räumen des Museums ausgewählte Kunstwerke mit Hilfe von Schauspielern und Tänzern in Szene setzen möchte. Eine Hommage an die ehemalige griechische Kulturministerin Melina Mercouri, auf deren Initiative die Kulturhauptstädte Europas entstanden sind, bildet das dreitägige Projekt „Mercouri/Xenakis“. Am 15. und 17. Januar werden im neuen Nationalen Musikforum Werke des griechischen Komponisten Iannis Xenakis aufgeführt, außerdem wird dort eine Ausstellung mit Fotografien über Melina Mercouri gezeigt. Mit der Musik von Xenakis setzen sich auch verschiedene Künstler im Audiovisuellen Technologiezentrum CETA auseinander. Doch nicht nur Kulturinteressierte aus ganz Europa werden an dem Wochenende Mitte Januar auf Breslau blicken. Denn zeitgleich mit der Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres beginnt in Polen auch die Handball-Europameisterschaft der Männer. Breslau ist einer der vier Austragungsorte. Die Teams von Deutschland, Spanien, Schweden und Slowenien treffen dort in der Vorrunde aufeinander. Am 16. Januar hat Deutschland in der legendären Jahrhunderthalle sein Auftaktmatch gegen Spanien zu bestreiten. Die gute Nachricht für alle Sport- und Kulturliebhaber: Trotz der großen Ereignisse ist das Angebot in Unterkünften in Breslau Mitte Januar noch groß und die Preise sind moderat. Informationen über das Programm des Kulturhauptstadtjahrs unter www.wroclaw2016 Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.590 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Europas beste Handballer zu Gast in Polen Deutsches Team tritt bei der EM zunächst in Breslau an Nur noch wenige Wochen, und die Handball-Fans aus ganz Europa werden gespannt nach Polen blicken. Am 15. Januar ist in der neuen Arena von Kraków (Krakau) der Anpfiff für die Europameisterschaft der Männer. Am 31. Januar soll an gleicher Stelle der neue Europameister gekürt werden. Deutschland tritt zur Auftaktrunde in Wrocław (Breslau) an. Das von Dagur Sigursson trainierte Team von Deutschland bestreitet die Auftaktrunde in der als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Jahrhunderthalle von Breslau. Die 1913 errichtete Halle gilt als Meilenstein des modernen Bauens und fasst rund 6.500 Zuschauer. Das deutsche Team, das sich durch den jüngsten Gewinn des Supercups im Aufwind befindet, tritt dort am 16. und 18. Januar gegen die Ex-Weltmeister Spanien und Schweden sowie am 20. Januar gegen Slowenien an. Mit Unterstützung können die deutschen Spieler rechnen, denn mehr als 2.000 Tickets gingen im offiziellen Vorverkauf an Fans aus Deutschland. Wer beim Ticketverkauf nicht zum Zuge kam, hat die Chance, in der Fanzone die Spiele zu verfolgen, die in unmittelbarer Nähe der Jahrhunderthalle eingerichtet wird. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 Das polnische Team tritt vor rund 15.000 Zuschauern in der neuen Krakau-Arena an. Sein Auftaktspiel bestreitet es am 15. Januar gegen Serbien, weitere Gruppengegner sind Frankreich und Mazedonien. Das zuletzt sehr starke polnische Team, das von dem deutschen Trainer Michael Biegler betreut wird, zählt bei der EM im eigenen Land zu den Favoriten. Die übrigen Gruppenspiele finden in der Mehrzweckhalle „Spodek“ in Katowice (Kattowitz) sowie in der Ergo-Arena statt, die sich auf der Stadtgrenze von Gdańsk (Danzig) und Sopot (Zoppot) befindet. Die drei besten Mannschaften aus jeder Vorrunden-Gruppe ziehen in die Hauptrunde ein, die in zwei Gruppen ausgetragen wird. Kommt das deutsche Team weiter, dann muss es vom 22. bis 27. Januar in Breslau die Hauptrunde bestreiten. Das polnische Team würde beim Weiterkommen die Hauptrunden-Spiele in Krakau austragen. Die besten Teams der beiden Gruppen treffen sich zum Halbfinale in Krakau. Dort werden auch die Spiele um das Finale und um Platz drei ausgetragen. Die Spiele der Handball-EM werden in ARD und ZDF live übertragen. Informationen rund um die EM unter www.pol2016-ehf-euro.com Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.330 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Zuflucht für bedrohte Tiere Zoologischer Garten Łódź investiert in den Artenschutz Im kommenden Jahr soll im Zoologischen Garten von Łódź (Lodsch) der Bau des modernen Orientariums beginnen. Auf einer Fläche von über 7,5 Hektar wird dann in der einstigen Textilmetropole ein Ensemble entstehen, in dem bedrohte Tierarten Südostasiens eine Zuflucht erhalten. Rund die Hälfte der Grundfläche des Lodscher Zoos soll umgestaltet werden. Auf über 75.000 Quadratmetern werden vollkommen neue Pavillons, Volieren und Auslaufgehege entstehen. Die Freilaufflächen sollen dort, wo es möglich ist, von mehreren Arten gleichzeitig bewohnt werden. Dies soll nicht nur für Besucher interessantere Einblicke ermöglichen, sondern auch naturnähere Lebensbedingungen besser als bisher simulieren. Bereits jetzt beherbergt der Tierpark verschiedene ostasiatische Arten wie den indischen Elefanten, Makaken oder den Malaienbären. Nach der Fertigstellung des Orientariums können Besucher in Łódź auch erstmals Orang Utans, Tapire oder Nebelparder sehen. Unterstützung kommt vom Zoologischen Garten in Wrocław (Breslau), wo erst vor wenigen Monaten ein modernes Afrykarium eröffnet wurde, das sich der vielfältigen Tierwelt Afrikas widmet und von Besuchern sehr gut angenommen wird. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen vor allem beim Bau großer Wasserbecken einfließen. Der größte Pool in Lodsch wird bei einer Tiefe von sechs Metern bis zu 2.500 Kubikmeter Wasser fassen. Die Wasseranlagen sollen unter anderem verschiedene Hai- und Rochenarten sowie die seltene Krokodilart der Gaviale bevölkern. Die Kosten für das Mammutprojekt in Łodź werden zunächst auf rund 56 Millionen Euro geschätzt. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen, 2018 bereits erste Teile für den Besucherverkehr geöffnet werden. Der endgültige Abschluss der Bauarbeiten ist für 2019 vorgesehen. Die Tiere für das neue Orientarium werden im Rahmen des Europäischen Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 Erhaltungszuchtprogrammes des europäischen Zooverbandes EAZA angeschafft und gehalten. In Łódź hofft man auf ähnlichen Zuspruch wie in Wrocław. Dort zählte das neue Afrykarium in diesem Jahr bereits über zwei Millionen Besucher, davon 75 Prozent aus dem übrigen Polen sowie dem Ausland. Der Zoologische Garten von Łódź wurde 1938 gegründet. Auf einer Fläche von fast 17 Hektar präsentiert er heute über 2.000 Tiere, die 677 Arten angehören. Als einziger polnischer Tierpark beherbergt er die vom Aussterben bedrohten Asiatischen Löwen. Infos zum Zoo unter www.zoo.lodz.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.520 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten In die Unterwelt von Schloss Fürstenstein Die geheimnisumwitterten Tunnel unter Schloss Książ (Fürstenstein) bei Wałbrzych (Waldenburg) sollen teilweise für Besucher geöffnet werden. Die Anlagen waren zum Ende des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten gebaut worden und wurden jüngst auch mit dem Standort des angeblichen Nazi-Goldzugs in Verbindung gebracht. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges dienen sie dem Geophysischen Institut der Polnischen Akademie der Wissenschaften (IGF) als Messstation. Kürzlich unterschrieben das IGF und der Magistrat von Wałbrzych als Eigner von Schloss Fürstenstein einen Vertrag über die touristische Nutzung von mehr als 3.200 Quadratmetern unterirdischer Anlagen. Sie befinden sich auf zwei Ebenen, die 15 und 50 Meter unterhalb des Schlosses gelegen sind. Der Zugang für Touristen war aufgrund der Forschungsaktivität bisher nur sehr eingeschränkt möglich. Das IGF betreibt dort eine Messstation, die wie an keinem anderen Ort in Polen Bodenschwingungen erfassen kann, wird diese aber in einen anderen, nahe gelegenen Bereich verlegen. Noch im kommenden Jahr soll vor Ort eine unterirdische Touristenroute eröffnen. Eine Ausstellung soll über die Entstehungsgeschichte der Tunnel informieren, soweit sie sich rekonstruieren lässt. Zudem wird ein Teil der Schau der Arbeit des IGF gewidmet sein. Schloss Fürstenstein ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Woiwodschaft Dolnośląskie (Niederschlesien). Die Anfänge des mächtigen Baus liegen im 13. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert gelangte es in den Besitz des Adelsgeschlechts der Hochbergs. 1943 wurde es von den Nationalsozialisten beschlagnahmt, die es von Zwangsarbeitern zu einem der wichtigsten Punkte im Projekt „Riese“ ausbauen ließen. Unter diesem Codenamen waren auch die kilometerlangen Tunnelanlagen im nahe gelegenen Eulengebirge, der heutigen Sowie Góry, entstanden. Über deren Bestimmung wird noch immer gerätselt. Sollten dort Verstecke für Beutekunst entstehen, unterirdische Rüstungsanlagen oder geheime Forschungseinrichtungen für neue Waffensysteme? Bis heute werden immer wieder neue Abschnitte des Tunnelsystems gefunden. Auch der angebliche Goldzug der Nazis wird darin vermutet. Informationen zu Schloss Książ unter www.ksiaz.walbrzych.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.310 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 Neue Flugverbindungen nach Polen Die Lufthansa bietet zum Sommerflugplan eine neue Verbindung zwischen Rzeszów, der Hauptstadt der Woiwodschaft Podkarpackie (Karpatenvorland), und München an. Die neue Direktverbindung wird zum 28. März eingeführt und ersetzt die bisherigen Flüge nach Frankfurt am Main. Das deutsche Unternehmen setzt auf der Linie Flugzeuge vom Typ CRJ900 für bis zu 78 Passagiere ein. Das Angebot umfasst eine tägliche Verbindung ab München um 10.45 Uhr und zurück von Rzeszów um 12.55 Uhr. Die Flugzeit beträgt eine Stunde und 35 Minuten. Rzeszów ist ein bedeutender Standort der polnischen Flugindustrie. Zahlreiche Firmen pflegen Kontakte zu Partnern im Raum Süddeutschland. Die polnische Fluglinie LOT bietet zum 1. März 2016 eine neue Verbindung zwischen der Hauptstadt Warszawa (Warschau) und dem Luxemburger Flughafen an. Der Airport ist rund 40 Kilometer von Trier entfernt und bietet somit künftig für die Grenzregion mit RheinlandPfalz und dem Saarland eine attraktive Möglichkeit, Polen zu erreichen. Die Flüge mit Maschinen vom Typ Embraer 170 und 175 werden sechsmal die Woche von Sonntag bis Freitag angeboten. www.lufthansa.com, www.lot.com 1.140 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Rekordjahr und neue Angebote für Wieliczka Das zum UNESCO-Welterbe zählende Salzbergwerk in Wieliczka blickt auf ein Rekordjahr zurück. Für 2015 rechnet man mit mehr als 1,3 Millionen Besuchern. Das bisherige Allzeithoch lag 2014 bei 1,29 Millionen Gästen. Die Hälfte der Besucher stammt aus dem Ausland. Kajetan d' Obyrn, Vorstandsvorsitzender des Betreiberunternehmens, kündigte vor der Presse neue Attraktionen an. So wolle man bereits im kommenden Jahr eine rund einen Kilometer lange Bahntrasse auf Ebene III eröffnen. Sie soll den Bergleuten in der immer noch aktiven Salzmine dienen, aber auch für Touristen nutzbar sein. Bereits zur Jahreswende werden die Umbauarbeiten am Paderewski-Schacht beginnen. Der aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Belüftungsschacht soll ab 2018 ebenfalls für Touristen zugänglich sein. Eine weitere Touristenroute soll nicht nur Besucher anziehen, sondern auch die Konservierung wichtiger Kammern und Stollen ermöglichen. Geplant ist zudem der Bau eines Ausstellungspavillons im oberirdischen Bereich. Dort sollen unter anderem alte Zugmaschinen präsentiert und eine alte Vakuum-Siedeanlage wiederbelebt werden. Das Salzbergwerk von Wieliczka ist seit dem Mittelalter ununterbrochen in Betrieb und zählt seit 1978 zum UNESCO-Welterbe. www.salzbergwerkwieliczka.de 1.260 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Überraschung in Silberberg Forscher entdeckten jetzt den Zugang zu einer Silbermine im niederschlesischen Srebrna Góra (Silberberg). Eine Gruppe von Mitarbeitern der Zeitschrift „Odkrywca“ (Entdecker) war bereits vor fünf Jahren im Bergbauarchiv von Katowice (Kattowitz) auf historisches Kartenmaterial von der Mine gestoßen. Nun fand sie den Zugang und konnte Teile der historischen Anlage in Augenschein nehmen. Nach ersten Untersuchungen ist die Silbermine größer und älter als bisher angenommen. Die Forscher gehen davon aus, dass die Mine, die Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 ursprünglich auf das 17. Jahrhundert datiert wurde, bereits im Mittelalter angelegt wurde und aus mehreren Ebenen besteht. Derzeit wird ihr Zustand sowohl in baulicher als auch klimatechnischer Hinsicht untersucht. Nach der Absicherung der Stollen soll die Mine für den Besucherverkehr geöffnet werden. Damit wird aber frühestens in zwei bis drei Jahren zu rechnen sein. Bekannt ist der Ort bisher vor allem durch die im 18. Jahrhundert angelegte preußische Festung Silberberg (Twierdza Srebrnogórska), die heute zu den größten Touristenattraktionen der Region zählt. www.forty.pl 1.100 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neue Touristenroute in den Sandezer Beskiden Kürzlich wurde im Süden der Woiwodschaft Małopolskie (Kleinpolen) eine neue Touristenroute eröffnet. Sie führt über sieben Kilometer durch den Landschaftspark PopradTal und thematisiert nicht nur die nahezu unberührte Natur der Bergregion. „Szlakiem Leśnych“ (Auf den Spuren der Waldleute) beleuchtet die Geschichte der Partisanen, die dort erst während des Zweiten Weltkrieges gegen die deutschen Besatzer und dann bis etwa 1955 gegen die neue kommunistische Regierung ihres Landes kämpften. www.visitmalopolska,pl 470 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Seilbahn in Bielsko-Biała wird erneuert Im kommenden Herbst soll die Seilbahn zum Berg Szyndzielnia (Kamitzerplatte) bei Bielsko-Biała (Bielitz-Biala) komplett erneuert werden. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten jetzt die kommunale Betreibergesellschaft ZIAD und der österreichische Seilbahnspezialist Doppelmayr. Die Anlage stammt aus dem Jahr 1953 und war bereits 1995 modernisiert worden. In diesem Winter steht sie Wanderern und Skifahrern noch zur Verfügung, von September 2016 bis voraussichtlich Anfang Februar 2017 wird sie dann außer Betrieb genommen. Bei der in 958 Metern Höhe gelegenen Gipfelstation war erst im August ein 18 Meter hoher Aussichtsturm als zusätzliche Attraktion eröffnet worden. Wintersportlern stehen an der Szyndzielnia mehrere kleine Pisten für Anfänger sowie eine etwa 1,8 Kilometer lange schwere Trasse zur Verfügung. Oberhalb der Gondelstation befindet sich auf etwa 1.000 Metern das Skizentrum Szyndzielnia mit Herbergsbetrieb und Restaurant. www.szyndzielnia.skigo.pl, www.kolej-szyndzielnia.pl 920 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Markuslöwe kehrt zurück Seit Anfang Dezember ziert die Kopie eines historischen Steinreliefs wieder den Altstadtmarkt in Warszawa (Warschau). Rund 250 Jahre prangte der Markuslöwe am Haus Rynek Starego Miasta 31, in dem sich heute der Sitz des Historischen Instituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften befindet. Der venezianische Händler David Zappio ließ es dort im Jahre 1674 dort installieren. Der erfolgreiche Kaufmann, der für kurze Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2015 Zeit auch das Bürgermeisteramt in der Königsstadt ausübte, wollte damit seine Verbundenheit mit der adriatischen Heimat zum Ausdruck zu bringen. Bei Renovierungsarbeiten Anfang der 1920er Jahre ging das Kunstwerk endgültig verloren. Bei dem Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg fast vollkommen zerstörten Altstadt wurde es nicht berücksichtigt. Der Vergessenheit entriss es erst nach über 90 Jahren der italienische Journalist Sebastiano Giorgi, der sich seit 2013 für die Rekonstruktion einsetzte. Realisiert wurde die Kopie vom Meister Giovanni Giusto, dem Vorsitzenden der Vereinigung venezianischer Steinrestauratoren. Der Löwe ist ein symbolisches Geschenk an die polnische Hauptstadt, die seit dem Barock maßgeblich von italienischen Architekten und Künstlern geprägt war. www.warsawtour.pl 1.060 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Friedhof der Findlinge Mehr als 20 Findlinge sind im neuen geologischen Lapidarium auf dem Hügel Wzgórza Dylewskie (Kernsdorfer Höhe) im Westen Masurens versammelt, das jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Findlinge gelangten während der jüngsten Eiszeit aus verschiedenen Regionen Skandinaviens nach Masuren. Ältestes Stück in der Sammlung ist die sogenannte „Blaue Jungfrau“. Der Felsbrocken stammt von einer kleinen schwedischen Insel, sein Alter wird auf etwa 1,6 Milliarden Jahre geschätzt. Bei den einzelnen Findlingen befinden sich Angaben zu Herkunft, Alter und Beschaffenheit. Die Ausstellung soll künftig noch erweitert werden. Die Kernsdorfer Höhe, mit 312 Metern, die höchste Erhebung der Region, liegt südlich von Ostróda (Osterode). Unweit der neuen Findlings-Sammlung befindet sich das Luxushotel Dr. Irena Eris Wzgóra Dylewskie. www.mazurytravel.com.pl 770 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten -----------------------------------------------------------------------------------------------------Herausgeber: Polnisches Fremdenverkehrsamt • Hohenzollerndamm 151 • 14199 Berlin • Tel.: 030 / 21 00 92-0 • Fax: 030 / 21 00 92-14 • E-Mail: [email protected] • www.polen.travel Verantwortlich für Presseanfragen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt: Magdalena Korzeniowska, [email protected], Tel. 030-21 00 92 16 • Redaktion der Presseinformationen: Klaus Klöppel, team red, [email protected] , Tel. 030 / 61 39 36 15, mobil 01 79 / 393 26 56 Presseinfos zum Download unter www.polen.travel im Bereich Presse.