Stromeyer: E1N GROSSER NAME

Transcription

Stromeyer: E1N GROSSER NAME
Nr. 12 | 12. Nov.’09
14-tägig
Auflage: 51.000
Das grenzenlose Magazin für Konstanz | Kreuzlingen
2
4
Fondue-Chalet in
Tägerwilen
Stromeyer:
E1N GROSSER
NAME
28891_Anz_Konstanz_228x100:28891_C_Konstanz_228x100
03.11.2009
!
IT
M
IE
S
N
R
IE
E
F
,
G
A
T
S
WIR FEIERN GEBURT
11
Spezial
über Stromeyersdorf
28
15:22 Uhr
Seite 1
Fasnachtsbeginn in der
Region
Beim Kauf eines Artikels im Wert von mindestens 50,-¤ erhalten Sie als
Geschenk das exklusive camel active Badetuch!
Die Geburtstagsaktion läuft vom 12.11. – 19.11.09 nur in unserem Store
und nur solange der Vorrat reicht.
Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!
camel active store
Konstanz
Bahnhofstr. 12 | 78462 Konstanz
Phone 07531 284 60 00
FE nEs
2
Winterzeit ist Fonduezeit
Fonduespezialitäten locken Käsefans nach Tägerwilen und Kreuzlingen
Noch mehr
Fondue bei:
Wystübli –Traube („Don Ueli“), Rosgartenstrasse 8, Kreuzlingen, Tel. 0041
(0)71 672 46 76
Chäshüsli, Bahnhofstrasse
1, Tägerwilen, Tel.: 0041
(0)71 669 16 25
Sonne, Seestrasse 30,
Landschlacht, Tel.: 0041
(0)71 695 19 18. Öffnungszeiten 9 bis 14 Uhr,
17 bis 24 Uhr, Ruhetage:
Montag und Dienstag
Petershof, St.-GebhardStraße 14, Konstanz, Tel.:
0049 (07531) 99 33 99
Fondue-Schiff ab Romanshorn, Tel. 0041 71
466 78 88 oder www.bodenseeschiffe.ch, Freitagund Samstagabend.
Wystübli
W.P.
Zur Traube
Im Comic „Asterix bei den Schweizern“
werden die „Verlierer“ beim Fondue ausgepeitscht und in den Genfer See geworfen... So hart werden „Fondue-Verlierer“
heutzutage nicht mehr bestraft, wenn
ein Stückchen Brot im Fondue-Topf baden geht. Doch bestimmte Bräuche und
Rituale machen den „Fondue-Plausch“ zu
mehr als nur Nahrungsaufnahme.
Die anderen Teilnehmer freuen sich immer,
wenn ein „Brot-Verlierer“ beispielsweise aufstehen und ein Lied singen oder eine Runde
Weißwein, Schnaps oder Ähnliches bezahlen
muss. Da diese „Verlierer-Bräuche“ variieren,
klärt man am Besten vor Beginn der
Fondue- Runde die jeweiligen
Gepflogenheiten.
Die Geschichte des
Käsefondues
ist
schon Jahrhunderte
alt. In einer Erzählung heißt es, dass
die Sennen in den
Alpen von der Umwelt
abgeschieden
waren,
Brot und Käse als Grundnahrungsmittel jedoch selbst
produziert werden konnten. In einigen Legenden wird beschrieben, dass die
Mönche in der Fastenzeit keine festen Nahrungsmittel zu sich nehmen durften – durch
das Schmelzen des Käses wurde der Hunger
gestillt und die Fastenregel eingehalten. Die
genaue Herkunft des Käsefondues ist nicht
geklärt, sowohl die Schweizer als auch die
Savoyer in Frankreich (wo es als Landesspezialität „Fondue Savoyarde“ bekannt ist) erheben den Anspruch auf den Ursprung des
Fondues. Zum Schweizer Nationalgericht
wurde es in den 1950er Jahren.
Fondue-Essen ist weniger als Nahrungsaufnahme zu sehen, sondern vielmehr als eine
Abendaktivität, bei der das gemütliche Beisammensein im Vordergrund steht. Deshalb
ist sie auch im Herbst und Winter so beliebt.
Aufgrund der hohen Nachfrage haben sich
– jeder auf seine Weise – Familie Jucker, die
Betreiber der Tägerwiler „Linde“, und Ueli
Stucki vom „Wystübli“ in Kreuzlingen etwas
ganz Besonderes einfallen lassen. Nun im
dritten Jahr bietet die „Linde“ das passende
Ambiente für dieses kulinarische und gesell-
schaftliche Erlebnis. Eigens für Fondue und
Raclette ist das Holzchalet „Le Caquelon“
auf der Terrasse aufgebaut. Mit viel Liebe
zum Detail haben Karin und Thomas Jucker
das Fondue Chalet im Appenzeller Stil hergerichtet. Rot-weiß-karierte Tischdecken,
Kissen und Vorhänge vermitteln „Alphütta-Feeling“. Kleine und große alte Stilelemente wie Kuhglocken, Leitern, Reisigbesen,
Heurechen und Mistgabeln, Bilder und Tierfiguren schmücken den Raum. Auf dem mit
Holzstücken bestreuten Boden liegen Heuballen zum Sitzen und alte Petroleumlampen beleuchten den holzgetäfelten Raum.
Das traditionelle Schweizer
Käsefondue wird in jeder Region in unterschiedlichen Variationen genossen. Grundsätzlich
ist es immer eine sämige Masse aus
geschmolzenem Käse und Weißwein. Als
Bindemittel kommt Stärke hinzu; gewürzt
wird mit Knoblauch, Pfeffer und Muskatnuss
und manchmal mit einem Schuss Kirsch abgeschmeckt. Wesentlich für den Geschmack
ist die verwendete Käsemischung. Während
sich das eher milde „Moité-Moité“ je zur
Hälfte aus Gruyère und Fribourger Vacherin
Käse zusammensetzt, besteht das Berner
Fondue hauptsächlich aus Emmentaler und
Bergkäse. Im Appenzeller Fondue wird in der
Regel ausschließlich Appenzeller verwendet.
In der Ostschweiz mischt man zu je einem
drittel Greyerzer, Appenzeller und Tilsiter.
Zunehmend bieten Schweizer Restaurants
„Fondues mit Geschmack“ an.
am „Fonduestern“ ist, wird hier an dieser
Stelle nicht verraten und bleibt eine Überraschung für die Fondue-Gäste. Von Montag
bis Samstag ab 18 Uhr (im Dezember und
Januar zusätzlich am Sonntag ab 17 Uhr) besteht die Gelegenheit, dem Geheimnis auf
die Spur zu kommen.
Familie Jucker unterscheidet vier Fondue- Varianten: Das „Fondue Classic“ besteht aus
einer würzig-feinen Käsemischung, bei der
speziellen Thurgauer Kreation „Mostindien“
ist der Käse mit saurem Most, Apfelwürfeli
und Thurgaudos (ähnlich wie Calvados) verfeinert. Herzhaft sind die Fondues „Rustica“
mit Speck, Zwiebeln und Sauerrahm sowie
„Gourmet“ mit Rohschinken, Trüffelöl, Steinpilzen und Rucola. Im Preis liegen die Fondues zwischen 23 und 26 Schweizer Franken
pro Person.
Weitere Informationen gibt es unter
www.gasthauslinde.ch oder im Gasthaus
„Linde“, Hauptstrasse 96, Tägerwilen,
Tel.: 0041 (0)71 6691168. Das Fondue-Chalet ist täglich von 18 bis 23 Uhr geöffnet.
Text und Bilder: Katja Edelmann.
In Kreuzlingen war und ist Ueli Stucki ein Vorreiter in Sachen Fondue. Seit zwanzig Jahren
genießen die Gäste bei ihm Chäsfondue in
den unterschiedlichsten Variationen für 20
bis 25 Franken pro Person. Diese Saison bereitet er neben der klassischen Geschmacksrichtung „Käsefondue mit grünem Pfeffer“
und das „Kaiserfondue“ mit Schinken und
Pilzen zu. Was das Besondere im „Wystübli“
Das ganze Jahr
Raclette – Fondue – Steaks – Snacks
Rosgartenstr. 8, 8280 Kreuzlingen
Telefon 071 672 46 76
Fonduestern
Fondue mal anders! Probieren!
Diverse Fondues und
andere Käsespezialitäten
in gemütlicher Atmosphäre.
Hier kocht der Chef selbst.
Mo–Sa ab 18 Uhr
Dez & Jan zusätzlich So 17–21.30 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Schreinerei Gschwend entstand
das Fondue-Chalet des Gasthauses „Linde“ in Tägerwilen.
Mit viel Liebe zum Detail haben Karin und Thomas Jucker das Fondue-Chalet
im Appenzeller Stil hergerichtet.
Seite E ns
Liebe Leserinnen und Leser,
Wenn Sie unsere E1NS-Ausgaben im September aufmerksam bis zur letzten
– oder zumindest bis zur drittletzten – Seite gelesen haben, müssten Sie eigentlich bestens informiert darüber sein, wer die Namensgeber unserer Straßen sind.
Wer die Ausgaben nicht bekommen hat, melde sich ganz schnell bei unserer
Zustellreklamation (Telefonnummer siehe unten im Impressum)! Für all diejenigen, die jetzt ins Grübeln kommen, weil die Namen bereits aus dem Kurzzeitgedächtnis entfallen und im Langzeitgedächtnis noch nicht angekommen sind, hier eine kleine Erinnerung: Heinrich
von Wessenberg, Marie Ellenrieder, Gottfried Keller oder Max Stromeyer. Letzterer, ehemaliger Konstanzer Großbürgermeister, darf nicht verwechselt werden mit Ludwig Stromeyer, dem Namensgeber des Stromeyersdorfs,
dem in dieser Ausgabe ein besonderer Schwerpunkt gewidmet ist (ab Seite 11). Das ehemalige „Industrie-Dorf“,
in dem Ludwig Stromeyer Zirkuszelte und andere Überdachungen produzierte, hat seit den Neunzigerjahren
eine starke Wandlung erfahren (Seite 12 und 13). Zahlreiche Unternehmen haben sich dort angesiedelt und
man findet eine „bunte Mischung“ aus Handwerk, Technologie und Gastronomie. Selbst eine Kindertagesstätte
wird seit Anfang November gebaut, die nächstes Jahr in Betrieb gehen soll. Und auch für den seit langem leer
stehenden Wasserturm scheint eine baldige Nutzungsmöglichkeit in Aussicht zu sein (Seite 16).
Vor lauter Stromeyer haben wir den Beginn der fünften Jahreszeit am 11.11. natürlich nicht vergessen. Falls Sie
die närrische Zeit noch nicht angesteckt hat, können Sie sich auf Seite 28 Anregungen holen, wie bei den Gottlieber Schnoogge die Fasnachtszeit abläuft. Aber noch ist ja ein bisschen Zeit bis zur heißen Phase im Februar.
Erstmal steht die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür, der wir uns in der nächsten Ausgabe widmen.
Ihre Sigrid Wieland
INHALT
FEINES Seite 2
Schweizer Spezialität: Chäsfondue
GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6/31
News und mehr
EINS & EINS Seite 8/9
Unternehmer zum Bau des Konzert- und Kongresshauses
GESCHÄFTSWELT Seite 10
Neueröffnung Nailart Studio M
Spezial ab Seite 11
Stromeyersdorf
WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 24-27
Termine im November
Vereinswelt Seite 28
Fasnachtsbeginn mit den Gottlieber Schnoogge
GRENZENLOS MOBIL Seite 31
aktuelle Baustellen in Kreuzlingen und Konstanz
EINS NOCH Seite 30
Wissenswertes zum Schluss
Redaktionsleitung: Joachim Umbach
Verlagsbüro Konstanz
Macairestraße 3
78467 Konstanz
Telefon 0049 (0) 7531/99148-23
Fax-Server 0049 (0) 7561/809783
E-Mail: [email protected]
www.eins-magazin.com
E1NS-Das-Magazin
Postfach 1001
8280 Kreuzlingen 1
Gesamtleitung:
Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)
E-Mail: [email protected]
Redaktionsleitung :
Sigrid Wieland
E-Mail: [email protected]
Redaktionsmitarbeiter:
Markus Hotz, Daniela Warndorf, Ursula
Grüninger, Reto Dräger, Katja Edelmann,
Sabine Sykora
Layout und Satz:
PRINTHOCH3 GmbH, Konstanz
Druck: DUO; Weingarten
Auflage: 52.900
Zustellreklamation (Weingarten):
Telefon 0049 (0)751 5691-531
· Übersee Service
· Lagerungen
· Möbeltransporte und -montagen
Zieht auch die Küche um?
Umgestaltung der
vorhandenen Küche oder
Planung Ihrer Traumküche
Impressum
Verlag:
Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG
Rudolf-Roth-Straße 18
88299 Leutkirch
Umzüge
National, International
Berater des Herausgebers:
Markus Hotz
Anzeigenberatung:
Carsten J. Bohn
0049 (0)170 5777019
[email protected]
Edmund Heyer,
0049 (0)173 6788445
[email protected]
Thomas Pfeifer,
0049 (0)7531 99148-30
[email protected]
Dagmar Seemann
0049 (0)7531 99148-62
[email protected]
Beratung – Verkauf – Montage
Alles aus einer Hand.
M-plus
Müller & Haller GbR
Macairestraße 8
D–78467 Konstanz
fon: +49 (0)7531.63921
fax: +49 (0)7531.693967
[email protected]
www.m-plus-umzuege.de
4
grenzenlos inform ert
„Transfer. Das Magazin!“
„Ode an die Musik“
Eine künstlerische wie akademische Betrachtung von „Transfer“
Musikschule Konstanz setzt Feier zum 25-Jährigen fort
Bereits im Juli gab es anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Musikschule Konstanz
eine Reihe von Konzerten und Veranstaltungen (E1NS berichtete). Im November
und Dezember wird das Jubiläumsprogramm mit verschiedenen Darbietungen
für Jung und Alt fortgesetzt.
Das „Transfer“-Magazin war zwei Wochen lang im Schweizer Bahnhof als Wandzeitung zu
sehen.
Ende Oktober stellten Studierende der
Universität Konstanz im Rahmen der
Baden-Württembergischen Literaturtage gemeinsam mit Künstler Prof. Heiner
Blum und Dr. Sven Sappelt das „Transfer“-Magazin im Schweizer Bahnhof in
Konstanz vor.
Tina Balla, stellvertretende Leiterin des Kulturbüros Konstanz, freute sich über den gelungenen Abschluss des Projektes „Transfer“ und
stellte in ihrer Ansprache fest: „Wir hätten
keinen besseren Ort hier in Konstanz für diese Ausstellung finden können.“ Das „Transfer“-Magazin war vom 25. Oktober für zwei
Wochen im Schweizer Bahnhof in Konstanz
als Wandzeitung zu begutachten.
Im Sommersemester 2009 entstand im Rahmen des Kunst-am-Bau-Projektes „Transfer“
mit Studenten der Universität Konstanz, Dr.
Sven Sappelt und dem Künstler Heiner Blum
das Projekt „Transfer. Das Magazin!“. Heiner
Blum, der an der Hochschule für Gestaltung
in Offenbach als Professor lehrt, gewann
im März die Ausschreibung des Landes Baden-Württemberg für „Kunst am Bau“ an
den beiden neuen Anbauten der Universität Konstanz. Die Vorgabe des beteiligten
Excellenzclusters „Kulturelle Grundlagen
von Integration“ der Universität lautete,
Blum solle sich künstlerisch mit der Fragestellung nach Prozessen sozialer Integration und Segregation auseinandersetzen.
Zusammen mit 30 Studierenden entwickelte
er im diesjährigen Sommersemester charakteristische Figuren wie Flüchtlinge, Obdachlose oder Boten, die das Grundthema des
Übergangs repräsentieren. Für die Figuren,
die nun die Fenster des neuen Y-Gebäudes
der Universität zieren, wurden „Fotomodelle“ aus dem universitären und städtischen
Umfeld gesucht, verkleidet und abgelichtet.
Diese Bilder wurden als Umrisszeichnungen
umgesetzt und dienten als Schablonen für
die fertigen, sandgestrahlten Kunstobjekte.
Wie die Figuren letztendlich entstanden sind,
dokumentierte das am Ende Oktober vorgestellte Magazin. Mit sozialkritischen Texten und
beeindruckenden Bilderserien beleuchteten
die Studierenden auf 177 Seiten viele weitere
Aspekte einer nomadisierenden Gesellschaft
und ihres Gepäcks. Beispielsweise forschten
die jungen Wissenschaftler nach alternativen
Transportmöglichkeiten, sie begutachteten
das Gepäck von Soldaten oder nahmen sich
dem Phänomen „Herrenhandtasche“ an.
„Transfer. Das Magazin!“ ist bei den Herausgebern sowie im Buchhandel erhältlich.
Text und Bild: Anja Lindenlaub
CLEVER GESPART:
AUSSTELLUNGSKÜCHEN
RADIKAL REDUZIERT!
art
DDY sp
B ei RE e Familie!
z
die gan
Am 21. November gibt das Jugendblasorchester um 20 Uhr ein Konzert im Konzil (Eintritt
10 Euro/ermäßigt 5 Euro). Weiter geht es am
23. November um 19 Uhr im Wobak-Foyer mit
„That Time“ von Wolfgang Fortner/Samuel
Beckett. Am 24. und 25. November kommt
im Thomas-Blarer-Haus um 18 Uhr in Zusammenarbeit von Kinderchor und Orchester
„Rumpelstilzchen“ zur Aufführung (Eintritt 10
Euro/ermäßigt 5 Euro). Am 24. November wird
um 19.30 Uhr die Ausstellung „Silhouetten-Fotografien – Max von Tilzer“ in der Musikschule
eröffnet. Am 26. November findet um 19 Uhr
ein Konzert der Gitarrenklassen im WobakFoyer sowie am 29. November um 19 Uhr ein
Konzert der Blechbläser in der Dreifaltigkeitskirche statt. Im Dezember geht es weiter mit den
jungen Klaviersolisten am 1.12. um 19 Uhr in
Die Musikschule Konstanz setzt bis Dezember ihre Jubiläumsfeier zum 25-Jährigen fort.
der Musikschule, mit einem Rockkonzert bzw.
der Musikschulparty am 4.12. um 19 Uhr sowie
am 5.12. um 19 Uhr mit einem Fest des Fördervereins im Inselhotel, bei dem das Ensemble
für alte Musik zu hören ist (Kosten 40 Euro inkl.
Essen, nur auf Vorbestellung, Reservationen bis
16.11. möglich). Am 6. Dezember enden die
Jubiläumsfeiern mit dem Abschlusskonzert
„Händel‘s Alexanderfest“ um 17 Uhr in der
Gebhardkirche (Eintritt 10 Euro/ermäßigt 5
Euro).
Text und Bild: Katja Edelmann
„Kinder helfen Kindern“
Paketaktion in Konstanz gestartet
Auch in diesem Jahr findet in Konstanz die
Paketaktion „Kinder helfen Kindern“ statt,
bei der Kinder aus der Region mit ihren
Eltern Geschenkpakete für Waisen und
Heimkinder in Osteuropa packen. Im vergangenen Winter gelangten knapp 40.000
Pakete zu Heim- und Waisenkindern in Albanien, Moldawien, Serbien, Mazedonien,
dem Kosovo und der Ukraine.
Die Hilfsorganisation ADRA übernimmt die Pakete und transportiert sie in die Kinderheime,
Waisenhäuser und Behinderteneinrichtungen.
Am Weihnachtsabend darf dann jedes Kind ein
solches Paket entgegennehmen. In Konstanz
wird die Paketaktion seit vielen Jahren von
der Adventgemeinde in der Schottenstraße
63 begleitet. Hier erhalten Interessenten die
standardisierten Pakete und detaillierte Hinweise, was beim Befüllen zu beachten ist.
%
Prinzipiell können die Pakete mit Bastel- und
Schulbedarf, gut erhaltenen, aber entbehrlichen Spielsachen, Süßigkeiten, persönlichem
Bedarf (Kamm, Spiegel, Zahnbürste, Haarspangen) sowie Mütze, Schaal und Handschuhen
oder einem selbst gemalten Bild gefüllt werden. Die Adventgemeinde Konstanz nimmt
die gepackten Päckchen bis 23. November,
jeweils montags und mittwochs zwischen 17
und 19 Uhr entgegen. In Dettingen können
die Päckchen bis einschließlich 27. November
jeweils donnerstags und freitags von 15 bis
17 Uhr im Schulweg 2 geholt und zurückgebracht werden. Um eine Spende von 5
Euro pro Paket zur Unterstützung der Transportkosten nach Osteuropa wird gebeten.
Weitere Informationen gibt es bei Familie DiezPrida unter Tel.: 0049 (0)7533 936210 sowie
im Internet auf www.kinder-helfen-kindern.org
bzw. www.adventgemeinde-konstanz.de.
Sparen Sie mit – jetzt!
Wir tauschen regelmäßig gut
ein Drittel unserer Küchen gegen
brandaktuelle Messe-Neuheiten
aus. Hierfür benötigen wir natürlich
Platz. Deshalb bieten wir Ihnen eine
kurze Zeit lang stark reduzierter Ausstellungs-Küchen an. Gespart wird bei
REDDY jedoch nur am
Preis, aber niemals
an der Qualität.
Versprochen!
www.reddy.de
www.reddy.de
REDDY Singen · Georg-Fischer-Str.
33
0 7701235
31/143
221
REDDY Musterstadt
s Mustermann-Straße 12 s Telefon
567890
ACHTUNG:
SONNTAG
IST
SCHAUTAG
14–17 UHR
KEINE BERATUNG
KEIN VERKAUF
E ns gewinnt
5
Foto-gewinnspiel
Erraten Sie
die Sehenswürdigkeit
auf unserem Foto!
Gewinner der
letzten Ausgabe
Unser Foto mit dem Nilpferd erraten
und Karten für einen Multivisionsabend
im Kulturzentrum am Münster gewonnen
haben:
Christine Plischke aus Konstanz,
Flávia Carla Nepomuceno dos Santos aus
Konstanz und
Jürgen Ritter aus Konstanz.
Die Frage nach dem 1. veröffentlichten
Album („Are you experienced?“) von Jimi
Hendrix richtig erraten und 2 Karten für die
Kult-Kneipen-Nacht gewonnen haben:
Dagmar Wehrle aus Konstanz,
Anita Mademann aus Konstanz und
Louis Kukk aus Konstanz. GEWINNEN
Und auch bei unserem neuen
Gewinnspiel gibt es wieder etwas
zu gewinnen.
Erraten Sie einfach die Sehenswürdigkeit auf dem Foto und
senden Sie bis Montag, 16.
November 2009, eine E-Mail
mit Lösungswort an: [email protected]
Zu gewinnen gibt es Weihnachtskarten-Sets mit winterlichen Sehenswürdigkeiten vom Bodensee.
6
grenzenlos inform ert
Glanzlichter en Miniature
Licht symbolisiert Hoffnung
Postkartenaktion für einen guten Zweck
„Eine Million Sterne“ leuchten für Bedürftige
Auch in diesem Jahr wird das Lago wieder
zu einer Winterlandschaft umgestaltet,
welche Sehenswürdigkeiten am Bodensee im Miniaturformat zeigt. Die ausgestellten Motive gibt es auch auf Postkarte
zu kaufen. Damit wird der Förderverein
Kinderklinik Konstanz e.V. unterstützt.
Das Lago-Team schmückt das Einkaufszentrum mit sechs bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Bodenseeregion im Miniaturformat. Dazu zählen die Seeburg in Kreuzlingen, die Meersburg, das Konstanzer Konzil,
das Schloss Mainau, die Barockkirche Birnau sowie das Schloss Arenenberg. Wer die
weihnachtliche Bodenseelandschaft mit nach
Hause nehmen oder an Freunde und Familie
verschicken möchte, kann ab 19. November
an der Lago-Kundeninformation sowie in
der Kinderklinik des Klinikums Konstanz ein
Weihnachtskarten-Set erwerben. Auf jeder
der insgesamt sechs Karten ist eine Sehenswürdigkeit abgebildet. Von jedem verkauften
Set gehen 4 Euro an den Förderverein Kinderklinik Konstanz e.V..
Der Förderverein wurde vergangenes Jahr im
Oktober gegründet und unterstützt sowohl
finanziell als auch ideell Projekte, die dem
kindgerechten und familienfreundlichen Aufenthalt in der Kinderklinik dienen. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Verbesserung der
Ausstattung, der Betreuungsmöglichkeiten
und des seelischen Zustands der Kinder und
Jugendlichen sowie deren Familien. Die Zusammenarbeit zwischen Kinderklinik und Lago bestand bereits vor Gründung des Fördervereins:
„Kurz nachdem ich hier Chefarzt wurde, hatte
ich Gelegenheit zu einem Gespräch mit Peter
Herrmann (Lago-Geschäftsführer) und da erzählte ich ihm, was ich alles machen möchte,
damit der Aufenthalt für die kranken Kinder
in der Kinderklinik angenehmer gestaltet werden kann”, sagt Dr. Peter Gessler, Chefarzt
der Kinderklinik. „An erster Stelle standen
neben kleinen Aktivitäten wie Puppenbühne
und Kino der Aufbau einer Kunstpädagogik.”
Diese gibt es nun seit Januar 2007 und wird
u.a. vom Lago unterstützt – beispielsweise
durch die Weihnachtskartenaktion.
Bei unserem Gewinnspiel auf Seite 5 können
Sie ein Weihnachtskarten-Set gewinnen.
Weitere Informationen zur Spendenaktion
und zum Förderverein der Kinderklinik gibt
es unter www.klinikum-konstanz.de sowie
unter www.lago-konstanz.de.
Programm am
14. November:
Am 14. November bringen Caritasverbände in über 50 deutschen und am 19.
Dezember in mehr als 100 Schweizer
Städten öffentliche Plätze zum Leuchten.
Der Caritasverband Konstanz lädt am 14.
November 2009 zur Aktion „Eine Million
Sterne“ auf dem Münsterplatz in Konstanz ein.
Auch die Schweizer Caritas organisiert seit
vier Jahren jeweils im Dezember die landesweite Aktion „Eine Million Sterne“. Im Vergleich zu letztem Jahr beteiligt sich Kreuzlingen diesmal nicht an der Veranstaltung,
dafür Altnau, Romanshorn und Steckborn.
Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für die Solidarität und damit gegen die zunehmende
Individualisierung der Gesellschaft zu setzen.
Dazu werden am Samstag, den 19. Dezember 2009, überall in der Schweiz Plätze mit
Kerzen illuminiert, um die Verbundenheit mit
Menschen auf der ganzen Welt erlebbar zu
machen. Jedes Licht soll ein Bekenntnis sein
für eine Schweiz, die Schwache stützt und in
Not Geratenen hilft.
Auch auf dem Konstanzer Münsterplatz steht
jede Kerze symbolisch für die Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen, damit sie trotz
15–20 Uhr: Rahmenprogramm
mit Waffelbäckerei, Glühwein,
Punsch und kulinarischen
Überraschungen, Mitmachaktionen für Kinder und Präsentation der Caritasarbeit in
Konstanz
17 Uhr: Eröffnung der Aktion
„Eine Million Sterne“ durch
Schirmherr Oberbürgermeister
Horst Frank
19 Uhr: Ökumenischer Vespergottesdienst mit Lichtfeier,
Psalmen und Weihrauchzeremonie im Münster
20 Uhr: Ende der Aktion
Einschränkungen am Leben teilhaben können.
Ob in Deutschland oder der Schweiz: Kerzen
sind Symbole für Hoffnung und Zuversicht.
Wer eine Kerze entzündet, will Licht ins Dunkel bringen und ein Zeichen setzen für Menschen am Rande der Gesellschaft, für selbstbestimmte Teilhabe, Würde und Gerechtigkeit.
Die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“
findet in mehreren europäischen Ländern in
der Vorweihnachtszeit statt.
Ausgefallene
Weihnachtsgeschenke
Ihre Münster Boutique
MODE + ACCESSOIRES
Konstanz am Münster
Tel. 07531/22608
Frau Billet mit Team
E NS
Peter Markstaller, Präsident von
Gewerbe Kreuzlingen und Kantonsrat
Konzert- und Kongresshaus in
Konstanz – eine von vielen
Chancen für die ganze Region
Betrachtet man die beiden Städte aus der Vogelperspektive so liegt der geplante Stand-
Andreas Netzle
ort Klein-Venedig an hervorragender Lage. Direkt am See, zentral, gut erschlossen mit
Stadtammann
Kreuzlingen
dem öffentliche Verkehr und halbwegs gut zu erreichen mit privaten Verkehrsmitteln.
Weil sich aber mitten zwischen den beiden Städten eine Landesgrenze befindet und die
beiden Städte eigene Stadtregierungen haben, treten mannigfaltige Abstimmungs- und
Koordinationsaufgaben zutage. Warum soll ein Projekt „von denen da drüben“ über
„unser“ Gebiet erschlossen werden? Dass das Projekt Konzert- und Kongresshaus
für die ganze Region ausstrahlen kann, ist dabei mehrheitlich unbestritten. Und
so scheiden sich denn die Geister vermutlich auf Schweizer Seite einzig an der
Verkehrserschliessung.
»Es wird gemunkelt, dass das Klima zwischen
den beiden Stadtregierungen inzwischen die
Temperatur von flüssigem Stickstoff angenommen habe.«
Andreas Netzle
Stadtammann
Kreuzlingen
In der Vergangenheit wurden die verkehrlichen Massnahmen auf Konstanzer Seite (die faktische
Schliessung des Hauptzolls, die Umleitung des Verkehrs und die völlig ungenügende Einbindung von
Kreuzlinger Interessen im Rahmen des Lago-Baus) teilweise von helvetischer Seite der Grenze als Macht-Demonstration verstanden. Sympathien und grosszügiges Denken wurden strapaziert.
Die Erkenntnis, dass die beiden Städte ihre Stadtplanungen gemeinsam und partnerschaftlich angehen müssen,
reifte erst vor wenigen Jahren und trägt noch wenig erkennbare konstruktive Früchte. Im Gegenteil, es wird
gemunkelt, dass das Klima zwischen den beiden Stadtregierungen inzwischen die Temperatur von flüssigem
Stickstoff angenommen habe. Ob das der Realität entspricht, tut dabei nichts zur Sache.
In der Hoffnung, dass mit „Gartenhag-Denken“ nicht ein Projekt gefährdet wird, welches inhaltlich vermutlich
unbestritten ist und zu einem regionalen partnerschaftlichen Leuchtturm werden kann, freue ich mich auf den
Besuch von Konzerten, zum Beispiel der Südwestdeutschen Philharmonie im neuen Konzert- und Kongresshaus
in Konstanz. Karrikatur: Rainer Weishaupt
Ein schönes Grab –
Friedhofgärtnerei E. Röger & W. Fehrenbach
Wollmatinger Str. 50a / Schillerstr., D-78467 Konstanz
Sie erreichen uns unter Tel. 07531/61643 oder in unserem
Blumenhaus Fehrenbach am Zähringerplatz 15, Tel. 07531/62580.
Mit einem Dauergrabpflege-Vertrag sorgen Sie dauerhaft
für Pflege und Bepflanzung einer Grabstätte vor. Wir stehen
Ihnen in allen Fragen der Grabgestaltung und Trauerfloristik
mit kompetentem Rat zur Verfügung.
für immer gepflegt.
9
& E NS
Dr. Ute Stölzle, Vice President –
General Manager Genzyme CEE GmbH
Wer nichts wagt,
der nichts gewinnt!
Es ist schon ein Jammer mit diesem Konstanz! Wir leben geografisch mit dem
See, den nahen Bergen und einer Stadt mit Geschichte in exponierter Lage,
können mit diesen Pfunden aber nicht so richtig wuchern. Als Geschäftsführerin
in einem internationalen Unternehmen muss ich immer wieder die Erfahrung machen, dass grössere Firmentagungen hier nicht durchzuführen sind. Es gibt kein
Hotel oder Gebäude, das über eine zeitgemässe technische Ausstattung für
weltweite Videoübertragungen verfügt, wo man parallel in Arbeitsgruppen
in verschiedenen Räumen untergebracht werden und wo professioneller
Service für derartige Veranstaltungen erwartet werden kann. In der
Horst Frank
attraktiven Jahreszeit von April bis Oktober sind auch die Hotelkapazi-
Oberbürgermeister
Konstanz
täten begrenzt und es kommt immer wieder vor, dass unsere Gäste in
verschiedenen Häusern untergebracht werden müssen. Dies ist nicht
immer angenehm und alles zusammen könnte einmal ein Standortproblem für unser wachsendes Unternehmen bedeuten. Da Konstanz
aufgrund seiner schlechten Verkehrsanbindung und fehlenden Flächen kein
Industriestandort für produzierendes Gewerbe ist und sich auch hier nicht weiter
entwickeln wird, wäre ein Kongresshaus mit einem angegliederten Hotel für die
ganze Region doch sicher ein Gewinn. Es könnten Tagungen und Kongresse an den See
geholt werden, die nicht nur dem Image unserer Stadt, aber auch der Infrastruktur gut tun würden.
Wie wollen wir denn die Zukunft gestalten, wenn wir nicht in neue Projekte investieren?
Absolut notwendig halte ich auch den Bau dieses Hauses, um der Südwestdeutschen Philharmonie eine würdige Wirkungsstätte zu geben. Es ist doch kein gutes Zeichen für unsere Stadt,
dass so ein wunderbares Orchester unter völlig unzureichenden Bedingungen arbeiten muss. Als
ein Kulturvolk, das im Ausland wegen seiner Komponisten, Dichter und Denker bewundert wird,
sollten wir dieses Erbe weiter tragen und pflegen und der Südwestdeutschen Philharmonie angemessene
Rahmenbedingungen geben.
Die viel verbreitete Meinung, dass der Bau eines Konzert- und Kongresshauses aus Kostengründen nicht durchführbar sei, kann ich nicht teilen. Ohne Vision und Investition tritt man auf der Stelle und Konstanz hat hier ganz
entschieden einen Bedarf, sich besser aufzustellen, mutiger anzustellen und die ewige Bedenkenträgerei endlich
einmal abzustellen. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!
»Wie wollen wir denn die Zukunft gestalten,
wenn wir nicht in neue Projekte investieren?«
Wir sind jederzeit gerne für Sie da,
denn ...Tränen löschen keine Brände!
Obere Rheinstraße 23 · 78479 Insel Reichenau
Tel.: 07534 / 99 87 10 · Fax: 07534 / 99 87 11
Mobil: 0171-8315404 oder 0171-6303336
www.brandschutz-streibert.de
10
geschäftswelt
Nagelkunst
Zukunft ungewiss
Neueröffnung Nailart Studio M in Konstanz
Stadtrat steht hinter Mowag
Seit 13 Jahren betreibt Monika Kreibich
in Tuttlingen ein Nagelstudio. Ab sofort
steht sie einmal wöchentlich den Nagelwünschen der Konstanzer und Kreuzlinger zur Verfügung.
„Ich möchte mich jetzt auch in Konstanz
etablieren, weil Konstanz eine wunderbare
Stadt ist und es mich an den See zieht.“ – Das
zumindest ist der private Grund für Monika
Kreibichs Entschluss, das Nailart Studio M in
der Markgrafenstraße 30 zu eröffnen. Der berufliche Grund liegt in ihrem Wunsch, ihren
Nagelstudio zu kombinieren, gefiel Monika
Kreibich, weil beide vom Dienstleistungsangebot gut zusammen passen würden. Seitdem
ist sie jeden Donnerstag ab 9 Uhr in ihrem
neuen Studio bei Margot Zimmermann anzutreffen. Weil Behandlungen – je nach Wunsch
des Kunden – auch einmal bis zu drei Stunden
dauern können, ist eine vorherige Terminabsprache sinnvoll.
Zum Angebot von Monika Kreibich gehört
nach eigenen Angaben „alles, was im weitesten Sinn mit Hand- und Nagelmaniküre zu
Monika Kreibich hat Anfang November ihr Nailart Studio M in Konstanz eröffnet.
hohen Qualitätsstandard in der Nagelpflege
und im Nageldesign nicht nur in Tuttlingen,
sondern auch in Konstanz anzubieten.
Aus diesem Grund schaltete sie vor einiger
Zeit eine Anzeige, in der sie nach geeigneten
Räumen für ein Konstanzer Studio suchte.
Kurz darauf erhielt sie Antwort von Margot
Zimmermann, die den Frisörsalon Haarform in
der Markgrafenstraße 30 führt. Sie bot Monika Kreibich die Möglichkeit, einen Teil des Salons einmal wöchentlich für ihr Nagelstudio zu
nutzen. Die Idee, einen Frisörsalon mit einem
tun hat“. Konkret sind das Trockenmaniküre
mit Schneiden und Feilen, Nassmaniküre mit
Handbad, Handreflexzonenmassage, sämtliche Techniken der Kunstnagelmodellage sowie Nagelverzierungen mit Lack, Gel, Strasssteinen, Perlen oder Glitzer. Kunstnägel fertigt
Monika Kreibich aus Gel oder Acryl. Das Gel
wird aufgetragen und unter UVA-Licht gehärtet. Wünscht der Kunde Nägel aus Acryl,
mischt die Nageldesignerin das entsprechende
Pulver mit Flüssigkeit und trägt es auf. Obwohl jedes Material seine Vorteile habe, be-
vorzugt Monika Kreibich Acryl, weil die Nägel
anspruchsvoller und schöner aussehen.
In der Regel kommen die Kunden zu Monika
Kreibich mit dem Wunsch: „Ich möchte was
Schönes haben, machen Sie mal!“ Auf ihrem
Behandlungstisch steht ein digitaler Bilderrahmen, auf dem sie verschiedene Nagelverzierungen demonstrieren kann und die Kunden
dann ein passendes Motiv auswählen können.
Zu Monika Kreibichs Kunden gehören aber
keineswegs nur Frauen: Sie verfügt über einen
festen Stamm an Männern, die regelmäßig
zu ihr kommen und Maniküre sowie Massage
in Anspruch nehmen. Kunstnägel und Verzierungen beschränken sich – zumindest bislang
– dennoch ausschließlich auf Frauen.
Seit Monika Kreibich ihren Beruf als Nageldesignerin ausübt, nimmt sie regelmäßig an
Fortbildungen teil, weil sie ständig weiterlernen und am Ball bleiben will. „Ich arbeite
auf hohem Niveau und möchte, dass dieses
Niveau gehalten wird.“ Einen Großteil ihres
Könnens verdankt sie Frank Schäberle, der
in Stuttgart ausbildet und vielfacher Meister
im Nageldesign und Nailart ist. Auch Monika
Kreibich nahm 2001 an den süddeutschen
Meisterschaften im Nageldesign teil und unterrichtet zudem an der Kosmetikakademie
in Neuhausen bei Tuttlingen die Sparte Nageldesign.
Wer sich von der Nagelkunst Monika Kreibichs
überzeugen möchte, erreicht Sie telefonisch
unter 0049 (0)171 9546154, um mit ihr einen
Termin zu vereinbaren. Text und Bild: Sigrid Wieland
Weiterhin um ihren Standort in Kreuzlingen und um 850 Arbeitsplätze bangen
muss das Rüstungsunternehmen Mowag.
Am 29. November stimmt das Schweizer Volk über die Volksinitiative „Für ein
Verbot von Kriegsmaterial-Exporten“ ab.
Der Unterstützung des Kreuzlinger Stadtrats
und des Regierungsrats des Kantons Thurgau
kann sich die Mowag in jedem Fall sicher sein.
Mit dem totalen Exportverbot würde nach Auffassung des Stadtrats die Existenz des grössten
Arbeitgebers sowie auch zahlreicher kleinerer
Zulieferbetriebe in der Region unnötig gefährdet. Dies hätte gravierende Folgen für den gesamten Wirtschaftsstandort Kreuzlingen und
für die betroffenen Menschen. Im Falle eines
Exportverbots von Kriegsgütern wären bei der
Mowag 850 Arbeitsplätze betroffen. Der Stadtrat ist zudem der Meinung, dass die geltenden
Gesetze über die Ausfuhr von Kriegsmaterial
ausreichen würden, damit in der Schweiz produzierte Güter nicht an kriegführende Länder
geliefert werden. Befürworter der Initiative
bringen demgegenüber vor, dass „ein beträchtlicher Teil des im ersten Halbjahr 2009 exportierten Kriegsmaterials in Staaten geliefert wurde, die in die internen bewaffneten Konflikte
in Afghanistan und im Irak verwickelt sind”.
Die von den Initianten vorgeschlagene alternative Produktion ziviler Fahrzeuge wurde
von der Mowag bereits vor Jahren mangels
Erfolg aufgegeben. Sollten sich die Wähler
für ein Exportverbot aussprechen, würde der
amerikanische Mutterkonzern nach Angaben
der Firmenleitung die Herstellung der Kreuzlinger Eigenentwicklungen in seine Standorte
in Deutschland und Österreich verlegen und
das Traditionsunternehmen Mowag schliessen.
Nebst der Mowag gefährde die Initiative nach
Auskunft des Regierungsrats des Kantons
Thurgau eine große Anzahl weiterer Thurgauer Unternehmen, die im Rüstungsbereich als
Zulieferer tätig sind. Der Regierungsrat schätzt,
dass bei einem Ja zur Initiative die Gefahr bestehe, dass insgesamt mehr als 10.000 Arbeitsplätze vernichtet würden. Beteiligen Sie sich
am ersten Regionalversorger
für erneuerbare Energien.
solarcomplex AG, Ekkehardstr. 10, D-78224 Singen, Telefon ++49 (0) 77 31-8274-0
www.solarcomplex.de
Das grenzenlose Magazin für Konstanz | Kreuzlingen
Stromeyersdorf
im Porträt
4
Nr. 12 | 12. Nov.’09
14-tägig
Auflage: 51.000
Sonderseite
Stromeyersdorf
14
Interview mit Friedhelm
Schaal
18
Seitenbau fördert
Nachwuchs
19
Schweden sieht noch
Potenzial
9VhWZhdcYZgZ6bW^ZciZjchZgZhGZhiVjgVcihkZgeÄ^X]iZi¶FjVa^i~iVjhjchZgZg@“X]Z¶
9VhWZhdcYZgZ6bW^ZciZjchZgZhGZhiVjgVcihkZgeÄ^X]iZi¶FjVa^i~iVjhjchZgZg@“X]Z¶
[gZjcYa^X]ZcHZgk^XZ^cZciheVcciZg6ibdhe]~gZ\Zc^Z›Zc#
7Z^\gd›ZcjcY`aZ^cZc;Z^Zgc!IV\jc\Zc!YZgg^X]i^\ZGV]bZc[“g^]gZ;ZhiZ¶8ViZg^c\WZ^;Z^Zgcoj=VjhZ#
Herbst & Winter:
Dienstagabend ab 18.30h elsässische Flammkuchenvariationen
Donnerstagabend ab 18.30h Fisch & Meeresfrüchtebuffet
ab 4. Dezember Mittwoch & Freitagabend ab 18.30h Stromeyers Weihnachtsbuffet
;Vb^a^Z7jg\]VgYijcYIZVbq7aZ^X]ZghigV›Z-q,-)+,@dchiVcoqlll#higdbZnZg"Y^Z"WaZ^X]Z#YZqIZa# ).%,*(&.)''-+%q;Vm.)''-+(qi~\a^X]VW&&J]gYjgX]\Z]ZcY\ZŽ[[cZi
12
Stromeyersdorf
„Heute rauchen im Stromeyersdorf
die kreativen Köpfe“
Eisstrahlen:
Blitzblank durch Kälte und Kraft
Friedhelm Schaal über die Entwicklung vom Brachland zum
Vorzeigegewerbegebiet
Sensationelle neue Reinigungstechnik bei Pulver Tec, dem
Spezialisten für Oberflächenschutz
Teilchen aus tiefgefrorenem Kohlendioxid prallen mit annähernd Schallgeschwindigkeit auf die Schmutzschicht. Durch den Kälteschock von fast
minus 79 Grad versprödet die Verunreinigung und reißt. Das Kohlendioxid verdampft schlagartig und sprengt die Beschichtung auf. Durch
die Kraft weiterer aufprallender Teilchen fallen die Schmutzteilchen ab,
die gereinigte Oberfläche bleibt unbeschädigt zurück. Das Kohlendioxid
entweicht in die Erdatmosphäre, dorthin woher es ursprünglich stammt.
Nur der zurückbleibende Dreck muss schlussendlich entsorgt werden.
Das sogenannte „Eisstrahlen“ gilt als Sensation in der Oberflächenbehandlung. Während das Sandstrahlen Oberflächen beschädigen kann,
ist dies beim Eisstrahlen nicht der Fall. Die bei anderen Reinigungsverfahren verwendeten umweltschädlichen Chemikalien sind ebenfalls nicht
erforderlich. Auch Zeitaufwand und Kosten sind deutlich niedriger: Pulver
Tec ermittelte für die Reinigung einer Heidelberg-Druckmaschine nur ein
Viertel des Preises gegenüber dem Sandstrahlen. Das Eisstrahlen entfernt einfach Farben, Lacke, Öle, Leime, Bitumen und vieles mehr. Unter
anderem einsetzbar an Haus-/Gartenmauern mit Graffity-Schmierereien
und Zäunen, in Maschinen, elektrischen Schaltanlagen, Zylinderköpfen,
an Denkmälern, Hölzern oder Werkzeugen sowie in der Altbausanierung
(zum Beispiel Dachstuhlreinigung). Inzwischen nutzen ganze Industriezweige wie Nahrungsmittel, Automobil, Chemie und Kunststoff das Eisstrahlverfahren. Aber auch von Verkehrsbetrieben und Gießereien sowie
bei der Reinigung von Booten und der Restauration von Oldtimern/Autos
wird das Eisstrahlen angewendet.
Die Firma Pulver Tec im Konstanzer Stromeyersdorf ist spezialisiert auf
Oberflächenschutz, Sandstrahlen, Pulverbeschichtung und Glasperlenstrahlen. Ihre neueste Errungenschaft in der Reinigungstechnik ist das
Eisstrahlen. Wer mehr darüber wissen und eine Materialprobe im Strahlversuch sehen möchte, wendet sich an G. Laudi, dem Geschäftsführer
von
■
■
Oberflächenschutz ■ Pulverbeschichtung
Sandstrahlung ■ Glasperlenstrahlung ■ Eisstrahlung
Pulver Tec
Stickerinnenstraße 1, D-78467 Konstanz
Telefon: 07531/5 74 18, Fax: 07531/5 7443
www.pulvertec.de, [email protected]
Vorher
Nachher
Vorher
Nachher
Vorher
Nachher
Friedhelm Schaal, Leiter der Wirtschaftsförderung Konstanz
Nachdem der Stromeyer-Konkurs abgewickelt worden war, fiel das Gelände
am Seerhein über viele Jahre in einen
Dornröschenschlaf, bis man sich Anfang
der 90er-Jahre systematisch mit der Wiedernutzbarmachung des riesigen Brachgeländes beschäftigte, um es wieder zu
neuem Leben zu erwecken. E1NS unterhielt sich mit Friedhelm Schaal, dem Leiter der Wirtschaftsförderung Konstanz,
über die Entwicklungen der letzten 20
Jahre im Stromeyersdorf.
Das Unternehmen Stromeyer hatte Anfang der 70er-Jahre Konkurs angemeldet, der dann über mehrere Jahre abgewickelt wurde. Was geschah danach mit
dem Gelände?
Nach der Konkursabwicklung lag das Gelände erst einmal lange Zeit einfach brach.
Erst 1991 gab es dann an der Stuttgarter
Universität eine Forschungsgruppe, die sich
in einer Studie mit dem Stromeyersdorf beschäftigte: „Städteökologisch orientierte
Wiedernutzung der Gewerbebrache Konstanz-Stromeyersdorf“ hieß sie. Ein Großteil
des Geländes gehörte mittlerweile der Stadt
und das hatte natürlich den großen Vorteil,
dass man zügig planen und die Maßnahmen dann auch durchführen konnte. Die
Erschließung des Geländes wurde dann
zum Pilotprojekt: Das Bundesministerium
für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau machte daraus das Forschungsprojekt
„Stromeyersdorf“, 1997 erschien dazu auch
ein Maßnahmenkatalog.
Eines der großen Themen war ja erst
einmal die Sache mit den Altlasten.
Ja, allerdings. Auf dem Gelände wurden
damals erhebliche Altlasten gefunden. Aber
das ist nicht weiter erstaunlich, man hat sich
früher einfach keine Gedanken um so etwas
gemacht und Auflagen, wie wir sie heute
kennen, gab es natürlich nicht. Gefunden
wurden Kontaminierungen der unterschiedlichsten Art, von Farben bis hin zu Mineralölen. Das alles abzutragen war damals ein
wesentlicher Teil der Gesamtmaßnahmen.
Welche Ideen steckten hinter dem Pilotprojekt „Stromeyersdorf“?
Man wollte von Anfang an ein wertiges Gebiet haben, das auf eine Symbiose zwischen
Arbeit und Natur setzte: Die Uferlage sollte
berücksichtig werden, die alten historischen
Bauten eingebunden werden, bestimmte
Auflagen an die Architektur umgesetzt werden, was den Investoren dann anfangs natürlich auch schwer klar zu machen war, weil
so etwas natürlich kostet. Doch wenn ich
mir heute das Gelände und Firmengebäude
wie das von Seitenbau anschaue, sieht man,
wie gelungen man das hat umsetzen können
und dass sich der Aufwand gelohnt hat.
Was zeichnet das Gewerbegebiet Stromeyersdorf heute, nachdem fast alle
Maßnahmen umgesetzt wurden, aus?
Das Gebiet ist natürlich sehr attraktiv: Wir
haben Gastronomie, wir haben attraktive
Außenbereiche mit einer gelungenen Grünkonzeption. Das war auch von Anfang an
bei der Planung ein wichtiger Punkt: eine
hohe Aufenthalts- und Wohlfühlqualität zu
erreichen. Und das Gebiet ist gut erschlossen: Die Verkehrsanbindung ist optimal, wir
haben Geh- und Radwege und viertelstündlich verkehrt ein Bus. Und daneben ist es
gelungen, die alte, historische Struktur mit
und Radwege und viertelstündlich verkehrt
ein Bus. Und daneben ist es gelungen, die
alte, historische Struktur mit einzubinden.
Und so gilt Stromeyersdorf natürlich als 1aLage für das Gewerbe.
Wie viele Quadratmeter hatte die Stadt
damals im Besitz und wie lief der Verkauf des Geländes?
Die Gesamtfläche betrug 70.000 Quadratmeter, davon kann die Stadt Konstanz,
Stand heute, noch 2.500 verkaufen. 1996
und 1997 waren wirtschaftlich schwierige
Zeiten, in denen der Verkauf der Flächen
nicht einfach war. Man hatte damals außerdem auch die Vorstellung, eine Art Silicon
Valley hier zu errichten und wollte daher
zum Beispiel kein Handwerk ansiedeln. Die
Handwerker aus der Stadt gingen daher alle
nach und nach in die Ortsteile, während man
sich mit dem Absatz des Geländes schwer
tat. Mittlerweile hat man diese Vorgaben
gelockert. Und als dann im Jahr 2000 die
„Internetblase“ platzte, also viele Firmen
in Deutschland, die Internet-Start-Ups gegründet hatten, ihre Tore schließen mussten,
haben wir das hier natürlich auch gespürt.
Mittlerweile setzt man auf einen Gewerbemix und das tut dem Gelände gut.
Wie sieht dieser Gewerbemix aus?
Die Vorgaben, wer sich auf dem Gelände
ansiedeln kann, wurden gelockert und so
haben wir jetzt einen gesunden Mix aus
Handwerk und sehr spezialisiertem Hightech. Ein sehr innovatives, kreatives Klima
herrscht vor und man sieht da auch schon
mal die kreativen Köpfe rauchen. Man befruchtet sich gegenseitig. Konstanz ist eine
Stadt, in der sich vor allem klein- und mittelständische Unternehmen angesiedelt haben:
2.500 Firmen haben fünf oder mehr Mitarbeiter, nur neun Firmen aber über 250 Mitarbeiter, beziehungsweise sind 77,6 Prozent
aller Konstanzer Unternehmen im Dienstleistungsbereich tätig. Diese Struktur spiegelt
sich natürlich auch im Stromeyersdorf wieder. So eine Struktur ist dann aber natürlich
auch resistenter gegenüber Krisen.
Was bedeutet Stromeyersdorf für Konstanz?
Wir haben hier auf relativ kleinem Raum eine
hohe wirtschaftliche Kompetenz versammelt,
daher spielt das für Konstanz natürlich eine
wichtige Rolle. Natürlich ist der Raum be-
13
grenzt und damit müssen wir leben, dass wir
nicht beliebig erweitern können, aber von
Anfang an wurde bei der Entwicklung auf
Unternehmen gesetzt, die im Bereich Transfer Wirtschaft-Wissenschaft tätig sind – und
die brauchen natürlich nicht so viel Platz wie
eben ein produzierendes Gewerbe.
Die Bleiche wurde von Michael Hoyer
sehr aufwändig saniert, der dann 2001
plötzlich starb, anschließend führte seine Schwester das Haus weiter, bis es
dann im letzten Jahr an den neuen Besitzer, Wolfgang Scheidtweiler, verkauft
wurde. Und auch der Wasserturm hat
nun einen neuen Besitzer gefunden?
Ja, und darüber freuen wir uns natürlich
sehr, denn so kann nun auch der Turm einer
guten Nutzung zugeführt werden. Die Bleiche im Gesamtbild sollte ja erhalten bleiben.
Nun haben wir zwei Investoren, die großes
Interesse daran haben, die Objekte nach vorne zu bringen.
Der Gemeinderat hat immer stark darauf
gepocht, dass die sich im Stromeyersdorf
ansiedelnden Unternehmen Optionsverträge bekommen?
Ja, daran lag den Räten immer sehr viel.
Diese Verträge versichern den Unternehmen,
dass sie nach drei bis fünf Jahren direkt anschließendes Gelände für Erweiterungen
dazu kaufen können. Somit haben sie natürlich Planungssicherheit: Wird das Gelände benötigt, ist gewährleistet, dass es dann
noch da ist. Das kostet die Stadt zwar mehr,
ist aber eine gute Maßnahme, um ein Unternehmen langfristig an den Standort zu
binden.
Afl]jcmdlmj]dd]
:]_]_fmf_
=jr`dr]al
Die Erzählzeit richtet sich
an alle, die Freude daran haben,
professionellen Erzählerinnen
und Erzählern zuzuhören und
sich mit anderen Menschen
auszutauschen.
Kontakt: Stadt Konstanz
Integrationsbeauftragte
www.stadt.konstanz.de
Und was ist in der nächsten Zeit im Stromeyersdorf geplant?
Nun, über die Parkplatzsituation wird man
noch nachdenken müssen, das ist kritisch
aus unserer Sicht. Momentan wird viel am
Straßenrand geparkt, was aber den Lieferverkehr erschwert. Da muss nochmal geschaut werden, dass die Infrastruktur auch
das leisten kann, was sie muss. Und wir sind
natürlich sehr zuversichtlich, dass wir unsere
letzten freien Flächen in den nächsten zwei,
drei Jahren ebenfalls noch verkaufen können.
Interview: Daniela Warndorf
Bilder: Stadt Konstanz/Sigrid Wieland Die Bleiche wurde von Michael Hoyer sehr aufwändig saniert.
Veranstaltungsreihe
»Zwischen Tag und Traum«
Geschichten vom Aufbrechen
und Ankommen
Dienstag, 24.11.2009
Odile Néri-Kaiser
Mit Geschichten unterwegs
Stadtbücherei 19.30 Uhr
[Eintritt frei]
14
stromeyersdorf
Vom Jutesack bis zum Weltkonzern
Ludwig Stromeyer – eine Konstanzer Karriere
Auch über 30 Jahre, nachdem das Konstanzer Unternehmen Stromeyer, einst
weltmarktführendes Unternehmen für
die Produktion von Zelten, Markisen und
Planen, konkursbedingt seine Firmentore
schließen musste, hat der Name noch immer einen guten Klang. Viele ehemalige
Mitarbeiter erinnern sich noch heute gerne an ihren Arbeitsplatz zurück. Doch wer
war Firmengründer Ludwig Stromeyer
eigentlich und was bewegte ihn, dieses
so große Textilunternehmen in Konstanz
zu führen?
Firmengründer Ludwig Stromeyer (1852 bis 1931)
Neues Bad oder Küche?
Bei Fliesen Kossmehl werden Sie bestimmt fündig
Wenn Sie Wert auf Kompetenz und langjährige Erfahrung legen, dann sind Sie bei Fliesen
Kossmehl gut beraten. Denn bei den Kossmehls handelt es sich noch um einen echten
Meisterbetrieb. Das 1977 gegründete Familienunternehmen befindet sich seit 1997 im
Stromeyersdorf. Der extravagante Glaspavillon mit seiner Bäder- und Fliesenausstellung
lädt Sie zu einem Besuch ein. Bei fachkundiger
Beratung erhalten Sie sicher die passenden
Ideen für Ihr zu Hause. Ganz egal, ob Sie bei
Fliesen Kossmehl nur kaufen oder alles fix und
fertig ausführen lassen, Sie sind in jedem Fall
in kompetenten Händen.
Fliesen Kossmehl
Weberinnenstr. 7
78467 Konstanz
Tel.: 0049 (0)7531 59590
Fax: 0049 (0)7531 59 59 59
Internet: www.fliesen-kossmehl.de
Schon Jahrhunderte vor Ludwig Stromeyer
galt Konstanz als wichtiger Standort der Textilbranche. Bereits im Mittelalter wurde am
Bodensee im großen Umfang mit Leinen gehandelt und Konstanz war einer der wichtigsten Umschlagplätze Europas. Im Konstanzer
Konzil, das 1388 als Kaufhaus gebaut wurde,
wurde der Leinenhandel zwischen Italien und
Oberschwaben abgewickelt, denn die Stadt
lag verkehrsgünstig am Schnittpunkt zweier
wichtiger Pass-Straßen: Die eine verlief zwischen dem Rheintal nach Venedig, die andere über den Gotthard ebenfalls nach Italien.
Große Handelsgesellschaften entstanden und
viele Familien kamen zu großem Reichtum –
der Konstanzer Luitfried Muntprat galt seinerzeit als einer der reichsten Männer des Kontinents, die heutige Muntpratstraße im Stadtteil
Paradies ist nach ihm benannt. Die Stadt verbot schließlich Handelsgesellschaften; diese
zogen an Standorte wie Ravensburg oder St.
Gallen und Konstanz verlor an Bedeutung.
Erst Ende des 18. Jahrhunderts lebte die Konstanzer Textilwirtschaft wieder auf: Der Genfer
Industrielle Jacob Louis Macaire mietete 1785
vom damaligen Kaiser Joseph II. die Dominikanerinsel an (heute: Inselhotel), um hier eine
Indienne- und Kattunfabrik mit Färberei einzurichten. Seine Söhne kauften die Insel 1813
auf, das ehemalige Dominikanerkloster war
mittlerweile geschlossen worden.
In dieser Firma begann auch Ludwig Stromeyer als 16-Jähriger seine Ausbildung:
1852 war er als Sohn eines Staatsbeamten
in der Konstanzer Gerichtsgasse auf die Welt
gekommen. Der Vater starb, als er 11 Jahre
alt war, und Ludwig wuchs mit seinen drei
Brüdern in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach
dem Ende seiner Lehrzeit nahm er eine Stelle
in Fürth bei „Hasfelder & Dreschfeld“ an, die
ihn dann bald nach Romanshorn als Leiter der
dortigen Filiale schickten. Dort lernte Stromeyer Julius Landauer kennen, mit dem er 1872,
also als 20-Jähriger, mit einem Betriebskapital von 15.000 Mark einen Großhandel für
Jutegewerbe und die Produktion von Säcken
eröffnete. Eine überaus gute Idee, denn diese
Produkte wurden damals in immer größeren
Mengen für den zunehmenden Handel und
Transport gebraucht, außerdem war Romanshorn Umschlagplatz für den Getreidehandel
und dafür wurden Jutesäcke zum Verpacken
benötigt. So wuchs das Unternehmen schnell
und importierte bald den Großteil der in der
Schweiz benötigten Jute. Daneben konzentrierten sich Landauer und Stromeyer auf den
Handel mit Leinengeweben und Segeltüchern,
die zu Wagen- und Pferdedecken weiterverarbeitet wurden.
Um auch den deutschen Markt bedienen
zu können, erwarb Stromeyer bereits 1873
Anwesen in der Konstanzer Münzgasse und
Wessenbergstraße und verlegte das Unternehmen von Romanshorn nach Kreuzlingen,
außerdem erwarb er ein 4.000 Quadratmeter
großes Grundstück in Konstanz, um hier wasserdichte Gewebe herzustellen und zu färben.
Und man entwickelte die „Constantia Imprägnierung“, ein Verfahren, um Stoffe wasserdicht
zu machen – ein Novum, denn bisher waren
weder in der Schweiz noch in Süddeutschland
wasserdichte Gewebe in Fabriken und somit
in großen Mengen produziert worden. Die imprägnierten Textilien fanden schnell reißenden
Absatz, verwendet wurden sie zum Beispiel für
Eisenbahnplanen oder für militärische Zelte.
Seit 1878 produzierte Stromeyer außerdem
die ersten Großzelte für Zirkusse, die bisher
nur in Frankreich hergestellt worden waren.
Das Unternehmen investierte in diesen neuen
Firmenzweig, verbesserte Konstruktionen und
Gewebe und schaffte es so, sich nicht nur auf
dem deutschen Markt zu etablieren, sondern
auch die ausländischen Zeltproduktionen abzuhängen. Der Grundstein für ein Weltunternehmen war gelegt.
Stromeyers Kompagnon Landauer stieg 1878
aus dem Unternehmen aus, 1881 erfolgte die
Umbenennung des Unternehmens in „L. Stromeyer & Co“. Eine Weberei in Weiler im Allgäu
wurde dazu gekauft, um unabhängig und kostengünstig selber weben können. Hergestellt
wurden nun auch die damals neuen Segeltücher aus Baumwolle für Zelte. Schnell wurde
der ursprüngliche Standort bei der Konstanzer
Gasanstalt zu klein, so dass Stromeyer 1885
das 150.000 Quadratmeter große Gelände
des Guts „Lohnerhof“ aufkaufte. Stromeyer
hatte alternative Angebote aus Frankfurt und
Stuttgart, doch für den Standort Konstanz
entschied er sich aus mehreren Gründen: Er
war hier aufgewachsen, der Ort war nicht allzu
weit von der Allgäuer Produktionsstätte entfernt und die nach wie vor wichtige Schweiz
lag vor der Tür. Außerdem gab es Bahn und
Schifffahrt direkt vor der Haustür, was wichtig
für den Transport war.
Das Unternehmen wuchs rasch weiter. Stromeyer steckte viel Zeit in die Entwicklung von
Zelthallen mit Holz- und Eisenkonstruktionen,
die für Ausstellungen, Schützen- oder Turnveranstaltungen und Messen in immer größerem
Maß Absatz fanden. Aber auch kleinere Zelte,
Markisen, Decken, Kleidung und Campingzubehör wurden produziert. Auch in eine Neuanlage wurde investiert und auf dem Gelände
entstand 1905 eine Fabrikationsstätte, die für
damalige Verhältnisse hochmodern war: Neben einem Gutshof, einer Werkskantine („Zum
Dorfkrug“) und Dienstwohnungen gab es einen eigenen Gleisanschluss sowie eine Anlegestelle für deutsche und schweizerische Schiffe.
Industriearchitekt Manz errichtete die Gebäude
nach dem damals gängigen „deutschen Nationalstil“. Die bereits bestehende „Bleiche“
am Rhein blieb erhalten, ergänzt wurde hier
um 1910 der Wasserturm, der für das Sprinklersystem der Fabriken nötig war. Dazu wurden eingeschossige, nacheinander gestaffelte
Fabrikhallen gebaut, zwischen denen Straßen
angelegt wurden. Ein Fabrikgelände mit Dorf-
Während des zweiten Weltkrieges produzierte
Stromeyer für die deutsche Wehrmacht militärische Artikel, für deren Herstellung wurden
zudem Kriegsgefangene eingesetzt. Nach
Kriegsende wurden zwar zahlreiche Maschinen
demontiert, aber bereits 1945 lief die Produktion mit einem Drittel der ursprünglichen Beleg-
waren mittlerweile auf dem Markt, während
Stromeyer nach wie vor auf die herkömmliche
Zeltbauweise setzte. Das darauf folgende
Konkursverfahren war damals das längste der
Bundesrepublik, über acht Jahre lang streckte
sich das Verfahren bis in 80er-Jahre hin, bis das
Unternehmen aufgelöst war. Anschließend lag
das Gelände viele Jahre ungenutzt brach.
Was die Wenigsten wissen: Stromeyer gab es
zwar nicht mehr in der alten Form. Doch drei
Teile, die auch vor dem Konkurs lukrativ gearbeitet hatten, wurden in Form neu gegründeter GmbHs weitergeführt: „Stromeyer Zelte“
produziert in der Tschechei Zelte, Kohten und
Jurten. Und in Radolfzell befinden sich zwei
bis heute weiterhin erfolgreich arbeitende Unternehmen: Die Stromeyer Hallen GmbH und
die Stromeyer Planen GmbH. Beide gehören
Doch 1973 musste das Unternehmen Konkurs
anmelden. Das noch immer rein familiär geführte Unternehmen hatte es verpasst, seine
Produktion dem neuen Zeitgeist anzupassen:
Zwar fanden die Stromeyer-Zelte nach wie vor
großen Absatz, aber im Textilbereich hatte man
am Bedarf vorbei produziert. Billigproduktionen
aus Asien drängten auf den Markt und Stromeyer, der vor allem auf Qualitäts- anstatt auf
Saisonware im Bereich von Sport- und Regenjacken setzte, konnte nicht mehr mithalten. Aber
auch im Zeltbau waren wichtige Entwicklungen verpasst worden – Aluminiumbinderzelte
Portallösungen
Content Management
Seilerstraße 7 · D-78467 Konstanz · [email protected] · www.seitenbau.com
Das Firmengelände auf dem Lohnerhof um 1890
schaft wieder an – und Stromeyer galt bald als
weltmarktführend in der Produktion im Großzeltbau, nachdem die Stromeyeringenieure die
Konstruktionsweise des „Fliegenden Baus“
weiterentwickelt hatten. Internationale und
große Aufträge folgten: 1964 baute Stromeyer für die Schweizerische Landesausstellung in
Lausanne Seilnetzbauten und Membraneindeckungen von über 40.000 Quadratmeter
Fläche. 1964 wurde der Deutsche Pavillon für
die Weltausstellung in Montreal gebaut und
bis heute berühmt sind die Überdachungen
der Olympia-Hallen in München aus dem Jahr
1972, die in Zusammenarbeit mit dem Architekten Otto Frei entstanden waren.
Individualsoftware
charakter war entstanden. Nach einem großen
Brand 1910 wurden beim Wiederaufbau weitere Bauten ergänzt, 1914 zum Beispiel auch
das „Neuwerk“ neben dem heutigen Arbeitsamt, also das „neue Werk“, in dem bis dahin
das Duroplattenwerk untergebracht war. Hier
wurden vor allem kleinere Zelte für private und
militärische Zwecke sowie Ausrüstungsstücke
für das Militär erstellt, Rucksäcke zum Beispiel.
In den 60er-Jahren entstanden hier modischbunte Regenmäntel.
15
mittlerweile zur Eschenbach-Gruppe, die zu
den größten Produzenten und Vertrieben von
Zeltsystemen und Leichtbauhallen in Europa
gehören. Und wenn im nächsten Jahr in Südafrika die Fußball-WM oder im Jahr 2011 die
Frauenfußball-WM stattfinden, hat auch Konstanz daran einen ganz kleinen Anteil: Mit der
FIFA, dem Weltfußballverband, wurden Verträge abgeschlossen, in denen vereinbart ist, dass
Stromeyer die dort benötigten Hospitality-Zelte
zur Verfügung stellen wird.
Text: Daniela Warndorf
Bilder: Festschrift 80 Jahre L. Stromeyer &
Co“, 1952
Mittagspause an der Bleiche (um 1950)
16
17
STROMEYERSDORF
Edel und Stahl
Test bestanden
Im Wasserturm geht es weiter
Graner & Co.KG Eisengroßhandel
IPM Industrieprüfmittel GmbH stellt Prüfmittel her
Neuer Besitzer plant Kompetenzzentrum
Von Weitem schon ist er zu sehen, der
Wasserturm im Stromeyersdorf, der wie
ein Wahrzeichen am Ufer steht und 2010
100 Jahre alt wird. Lange Zeit war unklar,
wie es mit dem Turm weitergehen soll,
doch nun konnte ein neuer Besitzer gefunden werden. Nur der gestellte Bauantrag muss noch genehmigt werden.
Graner & Co.KG,
Stickerinnenstr. 3,
78467 Konstanz
Postfach 10 06 62
78406 Konstanz
Tel.: 0049 (0)7531 24021
Fax: 0049 (0)7531 17181
E-Mail: [email protected]
Internet: www.graner-co.de
IPM Industrieprüfmittel GmbH
Färberstraße 8
78467 Konstanz
Tel.: 0049 (0)7531 52540
Fax: 0049 (0)7531 67469
E-Mail: www.ipm-kn.de
Unsere Stärke sind der Service und die Zuverlässigkeit. Stellen Sie uns ruhig Ihre Fragen,
wir werden Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
DuFt-tage
DuF
Du
t-tage be
beII Müller
15%
1
15
5
auF alle DüFte*
Der Wasserturm, der bisher innen noch hohl
ist, soll in acht Etagen eingeteilt werden: In
den ersten fünf Stockwerken werden kleine Büros mit je einer Fläche von 30 bis 35
Quadratmeter ihren Platz finden. Im sechsten
Stockwerk ist ein kleiner Empfangsraum geplant, im siebten Stockwerk soll ein Konferenzraum für Tagungen, Seminare und Workshops
untergebracht werden. Im achten Stockwerk
schließlich wird es einen Ausstellungsraum
geben, die oberen Etagen können außerdem
öffentlich angemietet werden. Alles in allem
wird der Turm somit eine Fläche von 300 Quadratmetern haben. Der neue Besitzer selber
wird dabei zwei Etagen beziehen, die anderen
sollen vermietet werden: „Wir möchten damit
vor allem junge Unternehmen ansprechen,
denn diese benötigen in der Regel noch nicht
so viel Platz.“ Auch ein Aufzug ist geplant:
„Ein ganz großes Anliegen war uns, den Turm
barrierefrei zu gestalten, so dass auch Rollstuhlfahrer problemlos hinauf können.“
Der Turm wird, sobald der Bauantrag genehmigt ist, für einen symbolischen Wert von 1
Euro verkauft werden, allerdings gehört zum
Turm noch ein Gelände von 1.000 Quadratmetern Fläche dazu, die käuflich erworben
werden müssen. Außerdem fallen die nicht
unerheblichen Sanierungskosten an, während
der Turm natürlich unter Denkmalschutz steht.
Für die Sanierung und den Betrieb wurde bereits eine eigene Gbr gegründet.
Der Turm wurde 1910 von Industriearchitekt Philipp Jakob Manz gebaut: Dieser war
1905 von Ludwig Stromeyer beauftragt worden, das Firmengelände, auf dem sich dann
später das Stromeyersdorf befand, neu zu
gestalten. Im Turm waren Wassertanks für
eine Sprinkleranlage untergebracht, die in
den Fabrikhallen benötigt wurde. Nach dem
Stromeyer-Konkurs 1973 blieben nur wenige
Bauten auf dem Gelände stehen, dabei auch
der Turm, der bis heute als eines der Konstanzer Wahrzeichen gilt.
Text: Daniela Warndorf
Bilder: privat
rechtzeitig an
WeIhnachten
hnachten
denken
MuSterbeISPIele
Wir sind ein leistungsstarkes Handelsunternehmen im Bereich Stahl und allem, was dazugehört. Unser Angebot umfasst Plasmazuschnitte aus Stahl, Edelstahl und Aluminium,
Stahlprofile und Bleche, Edelstahl und NE-Metalle , Werkzeuge sowie Installationsbedarf.
Zu unseren Produkten gehört genauso der
Breitflanschträger wie die einzelne Schraube.
Seit längerem haben wir auch ein breites Sortiment an Edelstahl und Aluminiumprofilen.
Was wir nicht am Lager haben, können wir
Ihnen auf Grund der hervorragenden Beziehungen zu unseren Handelspartnern schnell
und zuverlässig anbieten.
Die Firma IPM hat Ihren Firmensitz seit dem
Jahr 2000 im Stromeyersdorf. Doch schon
im Jahr 1983 wurde die Industrieprüfmittel
GmbH in Allensbach gegründet, 1986 zog es
die Firma dann nach Konstanz in das Industriegebiet Unterlohn. Da sie inzwischen viele
Verbindungen zu Unternehmen in Konstanz
geknüpft hatte und der Kundenstamm wie
heute in unmittelbarer Nähe lag, blieb sie
der Stadt treu und bezog 2000 ihr neues Firmengebäude. Von hier aus arbeitet IPM als
Spezialist im Prüfmittelbau mit regionalen und
überregionalen Unternehmen er-folgreich zusammen. Heute liegt der Produktionsschwerpunkt vorwiegend in der Herstellung von
Testsystemen, die weltweit vertrieben werden.
Aufgrund der Verwendung von modernsten
Technologien stellt die Firma IPM ihre Kunden
in jeder Hinsicht zufrieden.
Spätestens Anfang Dezember wird bekannt
gegeben, wer der offizielle neue Besitzer des
Wasserturms neben der Bleiche ist. Nachdem
in einem Auswahlverfahren bereits der Kaufzuschlag erteilt wurde, muss nun noch der
eingereichte Bauantrag genehmigt werden,
bevor die Papiere endgültig unterzeichnet
werden. Der neue Besitzer, Inhaber einer
Agentur für Kommunikation in Konstanz,
möchte bis dahin noch nicht öffentlich genannt werden. „Ich habe hier an der HTWG
studiert und lebe und arbeite seit einiger Zeit
in Konstanz“, erzählt er. „Das Gebäude fand
ich schon immer faszinierend, und so kam die
Idee auf, im Turm eine Art Kompetenzzentrum
für junge Unternehmen zu gründen.“
15% des Verkaufspreises werden
direkt an der Kasse abgezogen.
*
aktion gültig vom
11.11.-21.11.2009
Ihre Müller-Filiale finden Sie unter www.mueller.de
Dunkel und nur über eine alte gusseiserne Treppe zu besteigen, so sieht der Wasserturm momentan von innen aus.
18
stromeyersdorf
Mehr als ein „Nice to have“
Spatenstich für Kindertagesstätte im Stromeyersdorf
eine Kindergartengruppe für
zehn Kinder über 3 Jahre einteilen.
Das Besondere an diesem
Projekt: Die Kindertagesstätte
wird keinen öffentlichen Träger haben, sondern entsteht
im Rahmen eines PPP-Modells
(„Public Private Partnership“).
Das bedeutet, dass die Investitionskosten von Seitenbau
(845.000 Euro), der Stadt
Konstanz (529.000 Euro)
sowie vom Bund (250.000
Euro) gemeinsam getragen
werden, während alle Teile
davon gleichermaßen profitieren: Seitenbau kann seinen Arbeitnehmern direkt
nebenan Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stellen,
während die Stadt und der
Bund die Auflage, eine vorgegebene Zahl an Krippenplätzen bis 2013 anbieten
zu müssen, einfach und mit
weniger Kosten verbunden,
erfüllen kann.
Spatenstich für die neue Kindertagesstätte im Stromeyersdorf: Ab Herbst 2010 sollen hier 40
Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stehen.
Ab Herbst 2010 wird der „Krümelkiste
Konstanz e.V“ im Stromeyersdorf eine
Kindertagesstätte betreiben: Anfang November war der Spatenstich für das neue
Gebäude. Das Projekt wird in Kooperation mit der Stadt Konstanz und dem Unternehmen Seitenbau erstellt.
Auch wenn Kinder ab 3 Jahren mittlerweile
einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben und für jedes dritte Kind in
Deutschland ein Betreuungsangebot vorlie-
Das Filmkunstkino
Marktstätte 22 (Fußgängerzone)
Reservierungen: www.cinestar.de und
telefonisch während der Kassenöffnungszeiten
unter Tel. 0049 7531 90 340
Programm-Kino
vom 12. November bis 26. November
Film(e) der Woche
Louise Hires A Contract Killer
Die Arbeiterinnen in einer Fabrik in
der Picardie sind perplex. Da haben sie
auf Urlaub verzichtet und kostenlose
Überstunden geleistet, um ihre Arbeitsplätze
zu sichern und dann stehen sie eines
Morgens in der über Nacht leer geräumten
Halle. Der Chef hat sich aus dem Staub
gemacht. Eine Gruppe von zehn Frauen
überlegt, wie sie etwas Neues auf die
Beine stellenkönnten. Louises Vorschlag,
einen Hitman zu engagieren und ihn auf
den verschwundenen Boss an zu setzen,
gefällt allen. Louise treibt Michel auf, der
eigentlich keiner Fliege etwas zuleide tun
gen soll: Familie und Beruf unter einen Hut zu
bringen, ist für viele Eltern nach wie vor mehr
als schwierig, denn Plätze in Kindertagesstätten sind nicht einfach zu finden. Und ein Platz,
der sogar noch in der Nähe des Arbeitsplatzes
liegt, gilt für viele Eltern als ein Sechser im
Lotto. Angebote wie das des „Krümelkiste
Konstanz e.V.“ im Stromeyersdorf werden
daher hoch gehandelt. Ab nächstem Jahr soll
es hier Plätze für 40 Kinder zwischen 0 und 6
Jahren geben, die sich in zwei Krippengruppen für je zehn Kinder bis zu 3 Jahren sowie
kann. Anarchische Komödie über entlassene
Fabrikarbeiterinnen, die einen Hitman auf
ihren Ex-Boss ansetzen.
(F 2008) 95 min, FSK 16
Spielzeiten: von Do. 12.11. bis Mi. 18.11.
Es kommt der Tag
Die erwachsene Alice fährt nach Frankreich, um ihre Mutter, die sie als Kleinkind
zur Adoption freigab, weil sie als RAFMitglied auf der Flucht war, mit ihrer
Vergangenheit zu konfrontieren. Zuerst
gibt sich Alice auf dem Hof ihrer Mutter,
die mittlerweile als Judith mit zwei
Kindern undfranzösischem Mann ein
bürgerliches Leben lebt, als Unfallopfer
aus. Starkes Drama mit Iris Berben um
die schonungslose Konfrontation einer
Tochter mit ihrer Mutter, einer ehemaligen
Terroristin.
(D 2009) 108 min, FSK 12
Spielzeiten: von Do. 19.11. bis Mi. 25.11.
Bundesstart
Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte
20 Jahre sind vergangen, seitdem Michael
Moore mit „Roger & Me“, seine satirische
Doku über die Folgen des Niedergangs der
Automobilindustrie für ganze Landstriche,
„Und für die Kinder wird
das hier im Stromeyersdorf
natürlich auch klasse, denn
wir haben die Natur und den
Seerhein direkt vor der Türe. So können die
Kinder hier ideal spielen, aber auch vieles über
die Natur lernen“, freut sich Olaf Blick, Vorsitzender des „Krümelkiste Konstanz e.V.“ und
Mitarbeiter bei Seitenbau.
Der Verein betreibt seit 1993 eine Kinderkrippe: ursprünglich an der ehemaligen Fachhochschule und seit 1995, als diese keine
Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stellte,
im Albertus Magnus Haus (AMH), einem
Studentenwohnheim unter Trägerschaft der
sein aufsehenerregendes Filmdebüt gab. Im
Jahr eins nach dem großen Crash greift
er sein damaliges Thema wieder auf. Nur
geht es jetzt nicht mehr nur um die Automobilindustrie und nicht mehr nur um Flint,
Michigan: Während tausende von Amerikanern ihre Jobs verlieren und die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird,
geht er mit der gewohnten Mischung aus
Wut und Schlitzohrigkeit einer Frage nach:
Welchen Preis ist Amerika bereit, für seine
Liebe für den Kapitalismus zu bezahlen?
Bitterböse Doku von Michael Moore.
(USA 2009) 120 min, FSK ??
Spielzeiten: Ab Do. 12.11.
Im Lago Shopping-Center Konstanz
Bodanstraße 1, Tel. 0049 7531 36 34 910
www.cinestar.de
vom 12. November bis 25. November
Bundesstart
2012
Ein indischer Wissenschaftler macht eine
schreckliche Entdeckung. Eine gewaltige
katholischen Gesamtkirchengemeinde. „Für
uns war das im AMH damals eigentlich nur
als Übergang in einer Notlage gedacht, doch
daraus entwickelte sich eine Dauerlösung, die
nun noch bis zum nächsten Jahr so laufen
soll. Wir waren damals sehr froh und dankbar, dass wir die Unterstützung im AMH bekommen hatten, denn ohne diese hätten wir
unser Angebot nicht aufrecht halten können.
Als wir damals als freier Träger die Kinderbetreuung für studierende Eltern anboten, galten wir als totale Außenseiter“, erzählt Olaf
Blick. „Dabei war damals schon der Bedarf an
Betreuungsplätzen hoch. Und das Angebot
im Stromeyersdorf nun ist natürlich ein Idealfall. Mitarbeiter von Seitenbau und anderen
Unternehmen aus dem Stromeyersdorf mit
Kindern haben es somit viel leichter: Lange
Fahrtzeiten entfallen, die Kinder sind direkt
in der Nähe und die Mitarbeiter fühlen sich
somit natürlich mit dem Unternehmen mehr
verbunden – das hilft einer Firma wiederum
natürlich auch, qualifizierte Mitarbeiter zu halten, beziehungsweise auch schneller wieder in
das Arbeitsleben zu integrieren, auch wenn
diese gerade Nachwuchs bekommen haben.“
Blick wünscht sich aber auch, „dass es bei der
Unterstützung des Projektes nicht nur um ein
„nice to have“ handelt, sondern dass das Bewusstsein dafür, wie wichtig eine gute Kinderbetreuung ist, weiter wächst. Hätten wir
ein optimales Betreuungsangebot, würden
viel mehr Paare in Deutschland gerne Kinder
bekommen – und wir hätten viel weniger Probleme mit der demographischen Entwicklung
oder in den Sozialkassen. Kinder sind immer
eine Investition in die Zukunft – daher kann
es sich nur nachhaltig positiv auswirken, wenn
mehr Betreuungsangebote da sind.“
Text: Daniela Warndorf
Bild: Krümelkiste Konstanz e.V.
Sonneneruption und eine seltene
Sternenkonstellation werden auf der Erde
zu Beben, Fluten und anderen Katastrophen
führen, die alles Leben vernichten.
Fieberhaft entwickelt die US-Regierung
mit den führenden Nationen einen Plan,
um ausgewählte Tierarten und ein paar
Tausend Menschen zu retten. Curtis Jackson
(John Cusack) weiß, wie alle anderen, davon
nichts und wird, wie alle anderen, ums
Überleben kämpfen, wenn das größte Inferno
in der Erdgeschichte ausbricht. Roland
Emmerichs Film über eine Sonneneruption,
die eine Katastrophenkette und den Tod von
Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter
aller Zerstörungsspektakel.
(USA 2009) 158 min, FSK 12
Spielzeiten: ab Mi. 12.11.
Tannöd
In einem abgelegenen Bauernhof wurde die
Familie Danner samt Kindern und Magd mit
der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat
man nicht gefunden. Bei den Dörflern war
die Familie schlecht angesehen, mutmaßte
man doch, dass die beiden Kinder der Tochter des geizigen Familienpatriarchen von
ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem
spektakulären, immer noch unaufgeklärten
Fall kommt eine junge Frau zurück in den
Ort und stellt Nachforschungen an.
Düsteres Krimi-Drama mit Julia Jentsch und
Monica Bleibtreu nach dem gleichnamigen
Bestseller.
((D 2009) FSK ??
Spielzeiten: ab Mi. 19.11.
Vorpremiere
CineMen: Gesetz der Rache
am Mittwoch 18.11. um 20.00 Uhr
Der gutbürgerliche Clyde Shelton (Gerard
Butler) wird eines Nachts von Einbrechern
überfallen, die seine Frau und seine Tochter auf grausame Weise ermorden. Die Täter
werden schon bald gefasst, doch Shelton
steht vor einem Scherbenhaufen. Da nimmt
sich der ambitionierte Staatsanwalt Nick
Rice (Jamie Foxx) des Falls an, der sich
jedoch gezwungen sieht, die Strafverhandlung zu Gunsten des Mörders und zum
Nachteil dessen Komplizen zu führen.
Ersterer kommt dadurch mit einem blauen
Auge davon. Doch Shelton kann die Sache
nicht ruhen lassen und sorgt für seine
eigene Vorstellung von Gerechtigkeit. Thriller über einen Mann, der nach der Ermordung seiner Familie einen Rachefeldzug
gegen das amerikanische Justizwesen führt.
(USA 2009): 109 min, FSK 16
Spielzeiten: ab Do. 19.11.
19
„Hier schon als Kind im Schilf gespielt“ Gendefekte mit Enzymen heilen
Gerhard Schweden über das Stromeyersdorf
Nach dem Stromeyer-Konkurs lag das Gewerbegebiet lange Jahre brach, bis man
Anfang der 90er-Jahre erste Konzepte
für eine Wiederbelebung des einst so bentriebsamen Geländes entwickelte. Eines
-der ersten freien Unternehmen, die das
Potenzial von Stromeyersdorf erkannt
hatten, war „Gerhard Schweden Industrievermietungen“.
Nach der langjährigen Abwicklung des Stromeyer-Konkurses, der sich durch die 70er-Jahre hinzog, kehrte Anfang der 80er-Jahre auf
dem einstmals so geschäftigen Gelände die
große Stille ein. Die meisten Teile des Grundstückes gingen an die Stadt, aber auch Firmen
wie „Gerhard Schweden Industrievermiet
tungen“ kauften auf. Das 1963 von Gerhard
Schweden senior gegründete Unternehmen
hatte sich von Anfang an auf die Vermietung
von Gewerberäumen spezialisiert. Einer der
ersten Kunden war das damalige Kaufhaus
Hertie (heute Karstadt), das im selben Jahr
nach Konstanz gezogen war und schnell
Lagerräume benötigte. Als Grundstücke im
n
Stromeyersdorf angeboten wurden, griff
“
Schweden zu und investierte nach und nach
in mehrere 10.000 Quadratmeter Fläche,
heute besitzt das Unternehmen rund 56.000
Quadratmeter. Ein Teil davon wurde bebaut:
1995 das Gebäude in der Lohnerhofstraße
2, später dann, 2001 und 2003, der Wirtschaftspark Stromeyersdorf mit seinen zwei
r
Gebäuden hinter dem Arbeitsamt, in dem
über 40 Firmen ihre Büroräume haben, und
weitere Gebäude folgten. Mittlerweile ber
treut Schweden 220 Mieter. Und auch wenn
die Fläche auf dem Stromeyersdorf durch die
angrenzenden Straßen, den Seerhein und
das Naturschutzgebiet begrenzt sind, hat
Schweden Grundstücksreserven ober- und
unterhalb der Weberinnenstraße, für die
Baugenehmigungen vorhanden sind. Besteht
weiterer Bedarf an Gewerbeflächen, kann sofort gebaut werden. „Gebäude kann man ja
nicht auf Vorrat bauen, sondern erst, wenn
sie wirklich gebraucht werden“, so Gerhard
Schweden junior, der nach dem Tod des Vaters
das Unternehmen 1997 übernommen hatte.
„Das Gebiet ist natürlich einzigartig, schon als
Kind haben wir hinten am Schilf gespielt und
wo gibt es das schon, einerseits die absolut
verkehrsgünstige Lage und gleichzeitig die
Natur mit Seerhein und einem schönen Park
direkt vor dem Büro“, sagt er. Und das Gebiet
ist beliebt, viele Konstanzer Unternehmen haben in den letzten Jahren ihre Räumlichkeiten
ins Stromeyersdorf verlegt: „Die meisten Unternehmen sind Konstanzer und viele sind
schon lange bei uns Mieter“, so Schweden.
„Da erlebt man mit, wie sie sich im Lauf der
Jahre weiter entwickeln und größer werden.“
Vor allem Dienstleister werden betreut, viele
aus den Bereichen EDV, Software, Beratung
oder auch Bildung, aber auch Produktion und
Konfektionierung. Und trotz der aktuellen
Wirtschaftskrise sieht Schweden den Markt
positiv: „Wir bekommen das ja meist schon
ein gutes Dreivierteljahr im Voraus über unsere Mieter mit, wenn es nicht gut läuft. Stehen die Geschäfte schlecht, wird verkleinert,
schlimmstenfalls gibt es Probleme mit der
Miete. Doch mittlerweile sehen wir das ganz
zuversichtlich.“ Als größter privater Anbieter
von Gewerberäumen in der Stadt betrachtet
sich Schweden aber auch ein bisschen als
Wirtschaftsförderer: „Wir bieten ja alles an,
von 3 Euro bis 11 Euro pro Quadratmeter
– und wir sind flexibel. Wächst ein Unternehmen, begleiten wir es in der Regel weiterhin,
wird verkleinert, ist auch das kein Problem.
Wir sind da in beide Richtungen offen.“ Und
was er sich für die Zukunft wünscht? „Ich hoffe sehr, dass sich weiterhin viele Unternehmer
zu innovativen Gründungen entscheiden können – und dass diese von der Stadt unterstützt
und gefördert werden, denn es kostet sehr
viel Mut, Unternehmer zu sein.“
Text: Daniela Warndorf
Bild: Sigrid Wieland
„Gerhard Schweden Industrievermietungen“ sitzt im Büropark am Seerhein 6 und gilt als
größter Anbieter von Gewerberäumen in Konstanz
Genzyme vertreibt Medikamente aus dem Stromeyersdorf
Im Gewerbegebiet Stromeyersdorf liegt
der Konstanzer Firmensitz des amerikanischen Biotechnologie-Konzerns Genzyme. Aktuell betreuen 26 Mitarbeiter
von hier aus den osteuropäischen und
zentralasiatischen Markt. Weitere 35 Kollegen sitzen direkt vor Ort in Russland,
Rumänien, Bulgarien, Serbien, BosnienHerzegovina und der Ukraine, um noch
schneller und in Landessprache das Geschäft aufzubauen.
Die Geschichte der Konstanzer Firma begann
1995 als Ein-Frau-Unternehmen. Geschäftsführerin Dr. Ute Stölzle funktionierte damals
das Gästezimmer ihres Wollmatinger Hauses
zur Genzyme-Niederlassung um. Weil die
Firma stetig wuchs und im Jahr 2000 bereits
10 Mitarbeiter zählte, suchte sie einen neuen
Standort. Das neu renovierte Gebäude der
Bleiche im Stromeyersdorf bot sich an, sodass
250.000 – damals noch – Deutsche Mark für
den Innenausbau in ein modernes Büro investiert wurden. Zudem befand Ute Stölzle die
Verkehrsanbindung als ideal, besonders zum
Fughafen Zürich, der von Mitarbeitern sowie
Gästen, Geschäftspartnern und Kollegen aus
den Länderbüros rege genutzt werde. „Allen
gefällt die Lage am Rhein, die Gastronomie
und der Biergarten nebenan schaffen ein
gutes Geschäftsklima und das Büro ist daher
als Treffpunkt für Firmentagungen sehr beliebt“, sagt Ute Stölzle
Nach anfänglichen 171 Quadratmetern Bürofläche ist Genzyme Konstanz inzwischen mit
circa 850 Quadratmetern das größte Unternehmen in der Bleiche. Im Jahr 2008 erwirtschaftete es einen Umsatz von 48 Millionen
Euro und erzielte eine Wachstumsrate von 61
Prozent gegenüber 2007. Das internationale
Team von Genzyme Konstanz mit Englisch als
Geschäftssprache setzt sich aus Medizinern,
Biologen, Biochemikern, Betriebs- und Volkswirtschaftlern zusammen und plant den Vertrieb sowie die Vermarktung von Produkten
für die Gebiete der angeborenen Stoffwechselerkrankungen, Nephrologie, Onkologie
und Orthopädie. Sechs Auszubildende haben
hier bereits ihre Lehre zur/zum Kauffrau/mann für Bürokommunikation erfolgreich
abgeschlossen.
Die Genzyme Corporation mit Hauptsitz in
Cambridge, Massachusetts, gehört zu den
weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen. Die US-Fachzeitschrift „Science“
kürte Genzyme in diesem Jahr zum wiederholten Mal zum „Top Employer“, einem der
weltweit besten Arbeitgeber. Seit der Gründung 1981 hat sich Genzyme von einem kleinen Start-Up zu einem Branchenführer mit
mehr als 11.000 Mitarbeitern entwickelt. Die
Medikamente des Unternehmens sollen das
Leben vieler Patienten weltweit erleichtern. In
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich
Genzyme auf Therapien für bisher unzulänglich oder nicht behandelbare Krankheiten wie
Leukämie, Schilddrüsenkrebs, Multiple Sklerose, Arthrose, Nierenleiden und genetisch bedingte Krankheiten. Den Durchbruch erzielte
Genzyme mit der Entwicklung einer Enzymersatztherapie bei der seltenen Erbkrankheit
Morbus Gaucher. Hier fehlt dem Körper ein
lebenswichtiges Enzym, das den Abbau von
zuckerhaltigen Fettstoffen bewirkt. Dadurch
lagern sich die nicht verstoffwechselten Produkte in verschiedenen Körperorganen wie
Milz, Leber, Knochenmark, Lunge und Gehirn ab, was schwere Symptome hervorrufen
kann. Die Krankheit kann unbehandelt zum
Tod führen und macht das Leben der Patienten nur schwer erträglich. Dank des Medikamentes Cerezyme können die Patienten ein
weitgehend normales Leben führen. Wird die
Therapie von Krankenkassen oder staatlichen
Gesundheitssystem nicht übernommen, gehört es zur Philosophie des Unternehmens,
auch solchen Patienten zu helfen, die sich die
Medikamente nicht leisten können. Genzyme
entwickelte eigens dafür Hilfsprogramme.
Auch die Mitarbeiter in Konstanz engagieren
sich ehrenamtlich für Patienten in Not und
nahmen in diesem Jahr zur Unterstützung
der „Initiative für Menschen mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen in Osteuropa
e.V.“ am Nachtflohmarkt Konstanz und dem
Bodensee-Megathlon teil. Mit den eingenommenen Spenden kann nun in einer Klinik
in Kaluga/Russland ein Infusionsgerät angeschafft werden.
Hausmesse
14. November 2009
10.00 bis 18.00 Uhr
Þ 1S£TFOUBUJPOBVG
580 qm Fläche
Þ 7PSTUFMMVOHEFS
neuen Räume
Þ 1FSGFDU#PEZG»S
Sie und Ihn
Vorstellung und Vorführung von Fettreduktion
mit Ultraschall Umfangreduktion ohne OP
Vorstellung und Vorführung von Anti Aging
Gerät fisionic radiant beauty Faltenreduzierung
Vorstellung von Linfopress für schöne Beine zur
Entschlackung, Entwässerung, Celluliteabbau
Kostenloser Fitness-Check durch unsere Personal Trainer
Am Seerhein 8
Stromeyersdorf
78467 Konstanz
Telefon: +49 - 7531 - 4 38 80
[email protected]
www.cosmeticteam.de
Kostenlose Kurzbehandlungen von folgenden Firmen:
Monteil - Hals- und Decolette Behandlung | La Ric Luxury Cosmetic – Manicure | !QMS Medicosmetic Dr. Schulte – Haut- und Pflegeberatung, Sauerstoffbehandlung | Arabesque und Phyris – Schnelles
Make-up für jeden Tag | Thalgo – Vorstellung der neuen Naturkosmetiklinie terre & mer nach COSMEBIO und ECOCERT zertifiziert | Behandlungsberatungen von Gesicht und Körper sowie SPA- und
Beauty-Arrangements | Vorstellung unserer neuen Schönheitspakete und Abos | Vorstellung von unserem neuen Online-Shop | Bei der Hausmesse gewähren wir auf alle Ware einen 10% igen Rabatt
21
STROMEYERSDORF
Business
bizzcenter24 | Business Center Konstanz
Inh. Timo Schneeweis
Problem:
Ausgangspunkt ist das Interesse Schweizer
Unternehmen sich in Deutschland, insbesondere im Raum Konstanz, anzusiedeln. Die
Nähe der Schweiz zur Region Konstanz und
damit zum Europäischen Markt sowie eine
gewisse kulturelle Affinität der Schweizer zur
Bodensee-Region prädestinieren Konstanz als
Standort für eine Unternehmensgründung
oder Niederlassung. Trotzdem gibt es bis
heute wenig konkrete, zusammenhängende
Informationen für Schweizer Unternehmer,
wie sie den Schritt nach Deutschland anzugehen haben. Fragen zu diesbezüglichen
Problemen wie z.B. der Standortsuche, dem
Arbeitsmarkt, zollrechtlichen Bestimmungen
oder anderen spezifischen Besonderheiten
werden hier aufgeworfen.
Rechtsanwalt Oliver Dehning betreibt in der
Lohnerhofstraße 2 eine Kanzlei für deutschschweizerische Steuer- und Rechtsberatung.
Er ist überzeugt davon, mit Stromeyersdorf
den idealen Standort für sein Geschäft gefunden zu haben:
von Zürich als auch von Stuttgart ist es schnell
erreicht, bevor ein überschaubares Wegenetz
den Besucher intuitiv zur gesuchten Adresse
führt. Nach Erledigung der Geschäfte lädt eine
gepflegte Gastronomie zum Kaffee ein, die
wie eine Halbinsel im Seerhein liegt.
„Meine Mandanten schätzen Stromeyersdorf
vor allem für seine einzigartige Lage. Sowohl
Für uns selbst wird diese Anziehungskraft
durch eine Art Pioniergeist ergänzt, der die
Ziel:
Endprodukt des Projektes soll eine Informationsquelle für Schweizer Unternehmen sein,
die planen, sich in der Region Konstanz anzusiedeln. Deshalb soll der Leitfaden einen
Überblick über die mit einer Unternehmensansiedlung in Deutschland verbunden Schritte
ermöglichen. Neben der Darstellung einzelner
Sachverhalte sollen dem Leser an gegebener
Stelle zusätzlich kompetente Ansprechpartner,
in der Region Konstanz, zur Information oder
Problemlösung genannt werden. Zudem soll
die Attraktivität der Region Konstanz hervorgehoben werden. Ziel der Arbeit ist also die
Erstellung der textlichen Grundlage eines Leitfadens, der Schweizer Unternehmen konkrete
und bestmögliche Hilfe anbietet.
INTERCEDERE | Decio Kishi de Oliveira
zumeist jungen Unternehmen im Viertel verbindet. Man sieht sich nicht als Gegenspieler,
sondern als Partner. Nicht selten sitzen Vertreter benachbarter Unternehmen mit gemeinsamen Kunden zu dritt an einem Tisch. Das
schafft für alle Beteiligten enormen Mehrwert.“
intercedere = (Latein) „sich einsetzen für“
(Ihren Erfolg in Brasilien)
Konstanz | Rio de Janeiro | London
Lohnerhofstraße 2 | 78467 Konstanz Germany
T. 07531 8926 2798 | M. +49 160 9087 3800 | F. 07531 8926 2799
www.intercedere.com | [email protected]
Wir fokussieren auf KMUs, die innovative Produkte und
Dienstleistungen in Brasilien vermarkten wollen.
Portfolio:
– Geschäftsvermittlung
– Projektfinanzierung
– Unternehmensvertretung
Download des Handbuchs unter:
www.bizzcenter24.de
Schlussendlich wissen Sie bei einem Verkaufstrainer
erst ob er hält was er verspricht, wenn
Sie seine Leistung mal getestet haben. Lernen Sie uns
kennen und stellen Sie uns auf die Probe!
Jederzeit unter 07531/8926-2440
22
22
Jobdays
Berufe kennenlernen und Kontakte knüpfen!
Aussteller aus der Region - vom Handwerksbetrieb bis zum Großunternehmen,
Schulen, Hochschulen und Verbände
- geben praxisnahe Informationen aus
erster Hand über betriebliche und schulische Bildungsmöglichkeiten und Studiengänge.
Die jobDAYS-Berufemesse möchte bei den
Schülern die Auseinandersetzung mit der
Arbeitswelt und den eigenen beruflichen
Möglichkeiten und Interesse fördern. Junge
Menschen sollen durch die Messe Wege in
ein erfolgreiches Berufsleben kennenlernen.
Die breite Palette der vorgestellten Berufe
zeigt, dass es neben den Wunschberufen
meist auch attraktive Alternativen gibt.
Für alle weiteren Informationen rund um die
jobDAYS-Berufemesse wurde im Internet die
Seite www.jobdays-berufemesse.de eingerichtet, u.a. sind hier die beteiligten Aussteller
aufgelistet und ein Lageplan zeigt, wo welcher Stand zu finden ist.
ES IST DEINE CHANCE!
„jobDAYS – die Berufemesse“ bietet Besuchern die Chance, sich umfassend über
Aus- und Weiterbildungs-, sowie Studienmöglichkeiten zu informieren, mit Ausbildern und Auszubildenden zu sprechen und
erste Kontakte zu knüpfen. Ein interessantes
Rahmenprogramm bietet zusätzliche Informationen. Die Messe ist am Donnerstag und
Freitag von 8 bis 17 Uhr und am Samstag von
9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Der
Samstag wurde als zusätzlicher Öffnungstag
eingeführt, um auch Beschäftigten oder Jugendlichen gemeinsam mit ihren Eltern einen
Besuch zu ermöglichen. Hauptzielgruppe
der Messe sind die Schüler der Region, unabhängig von der besuchten Schulart, die
kurz vor einem schulischen Abschluss ste-
hen und entscheiden müssen, welchen weiteren schulischen oder beruflichen Weg sie
einschlagen wollen. Deren Messebesuch im
Klassenverbund wird durch die Agentur für
Arbeit, gemeinsam mit der jeweiligen Schule, dem Schulamt des Landkreises Konstanz
und dem Organisator der Messe geplant und
vorbereitet.
19. - 21. 11. 2009
Stadthalle Singen
Do / Fr 8 - 17 Uhr
Sa
9 - 16 Uhr
Bildung - Ausbildung - Weiterbildung - Studium
Eintritt frei!
Ausbildung und Karriere bei der BA
Wir sind der erste Dienstleister auf dem Arbeitsmarkt.
Unsere Aufgabe ist es Menschen und Arbeit zusammenzubringen.
Wir vermitteln und beraten Arbeits- und Ausbildungssuchende, halten intensive
Kontakte zu Arbeitgebern und zahlen Geldleistungen aus. In unserem Internen
Service beschäftigen wir Mitarbeiter/innen u.a. in den Bereichen Controlling,
Personal, Einkauf und IT.
Für diese vielfältigen Aufgaben suchen wir regelmäßig engagierte Mitarbeiter/innen mit den unterschiedlichsten Qualifikationen und Erfahrungen:
> Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Arbeitsförderung
> Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in der Fachrichtungen
Anwendungsentwicklung und Systemintegration
> Bachelor-Studium an der Fachhochschule der
Bundesagentur für Arbeit
> Traineeprogramm für zukünftige Führungskräfte
Besuchen Sie unseren Stand auf der
jobDAYS-Berufemesse 2009 – Standnummer 85!
Ihr Ansprechpartner bei offenen Fragen zur Bewerbung ist Clemens Erles unter
Telefonnummer 07721 209-251.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf den Internetseiten der BA unter
www.arbeitsagentur.de > Über uns > Ausbildung bei der BA.
Agentur für Arbeit Konstanz
Stromeyersdorfstraße 1
78467 Konstanz
Tel.: 01801 555 111 · Fax: 07531 585-529
*) 3,9 Cent je Minute aus dem Deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend
Nur wer sich ausführlich informiert, schafft sich
selbst die Basis, um unter Berücksichtigung der
eigenen Einschätzungen und Interessen eine
individuelle und stimmige Berufs- oder Studienwahl zu treffen. Wer sich über die genauen
Anforderungen, Inhalte und Ziele seiner künftigen Ausbildung oder seines künftigen Studiums im Klaren ist, dessen Chancen auf einen
erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt steigen
– der Besuch auf der „jobDAYS-Berufemesse“
kann dazu ein wichtiger Schritt sein.
Die Beschäftigtenentwicklung zeigt, dass
Beschäftigungsverhältnisse ohne abgeschlossene Berufsausbildung überproportional zurückgehen – nicht nur im Zuge der aktuellen
Wirtschaftskrise. Die Jugendlichen, die schon
an der ersten Schwelle in die berufliche Ausbildung den Anschluss verlieren, sind einem
großen Risiko ausgesetzt sein, arbeitslos zu
werden und zu bleiben. Die demographische
Entwicklung der kommenden Jahre bietet
motivierten Jugendlichen aber auch großen Chancen, denn qualifizierte ausgebildete
Fachkräfte werden gebraucht.
Aus der langjährigen berufsberaterischen Erfahrung heraus ist bekannt, dass die Eltern
einen wichtigen – wenn nicht gar überhaupt
den wichtigsten – Einfluss auf die Berufswahlentscheidung ihrer Kinder haben.
Deshalb ist es wünschenswert, dass die Jugendlichen mit ihren Eltern zusammen die
Messe besuchen. Oft sind aber beide Elternteile berufstätig und können sich nicht
so ohne weiteres unter der Woche Zeit nehmen. Deshalb wird jobDAYS in Singen 2009
erstmals auch den Samstag als Öffnungstag
anbieten. Aus dem gleichen Grund ist der
Samstagöffnungstag zusätzlich dem Thema
Weiterbildung für Erwachsene gewidmet.
Ob auch die kommenden Messen die Samstagsöffnung anbieten werden, hängt davon
ab, wie dieser zusätzliche Service angenommen wird.
Weitere Infos: www.jobdays-berufemesse.de
Berufliche Fortbildung stabilisiert
und sichert die berufliche Zukunft
Wissen spielt gegenwärtig und künftig verstärkt die zentrale Rolle in der
Wertschöpfungskette der Unternehmen.
Unsere Wirtschaft braucht Mitarbeiter
welche: mit Herz - also mit Idealismus mit Verstand - also Wissen - gepaart mit
Erfahrung (Kompetenzen) und mit den
Händen anpacken und Leistung erbringen
können. Diese Eigenschaften sichern uns
den Wirtschaftsstandort Deutschland und
schaffen Arbeitsplätze und Stabilität.
Neue Ansätze sind gefragt. Es gilt sowohl im
Unternehmen intern, also mit dem Instrument
der Personalentwicklungspolitik,
als auch beim
Mitarbeiter selbst
(Eigeninitiative)
neue Wege zu
gehen. Gefragt
ist das Interesse
des Unternehmens an den
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Gefragt
ist aber auch die Identifizierung der Beschäftigten mit dem Unternehmen selbst.
Eine wichtige Aufgabe der Unternehmensführung ist die betriebliche und berufliche Fortbildung aller Mitarbeiter zu unterstützen und
zu fördern. Dazu ist die feste Verankerung der
permanenten Qualifizierung der Mitarbeiter in
der Unternehmensphilosophie entscheidend.
Gefragt ist eine systematische Planung welche Anforderungen an welchem Arbeitsplatz
benötigt werden und welcher Mitarbeiter
was können muss und wo zusätzliche, beziehungsweise neue Qualifikationen gebraucht
werden.
Gleichzeitig erfordern diese Personalentwicklungsprozesse auch eine Umorientierung und
Umdenken bei den Beschäftigten. Es gilt einen
persönlichen Abgleich zu machen, folgende
Fragestellung ist sinnvoll:
Bin ich als Mitarbeiter/-in für mein Unternehmen noch interessant und wettbewerbsfähig?
Wo liegen meine Stärken, wo sind meine
Schwächen? Wie kann ich mich kontinuierlich verbessern? Stellen Sie sich diese Fragen?
Stimmen Sie Ihre beruflichen Planung mit Ihrem Arbeitgeber ab? Sind Sie wettbewerbsfähig am Arbeitsmarkt ? Stimmen Ihre Kompetenzen, passt Ihr Know-How zu den an Sie
geforderten Aufgaben?
Antworten auf
diese
Fragen
erhalten Sie bei
den Arbeitsgemeinschaften
für
berufliche
Fortbildung „fit
durch
fortbildung“ auf der
Aus- und Weiterbildungsmesse jobDAYS in Singen am Stand 56/57. Sprechen Sie mit Experten aus dem beruflichen
Bildungsbereich und schaffen Sie sich einen
Überblick über Ihre beruflichen Chancen und
Möglichkeiten mit „fit durch fortbildung“.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung
Konstanz, vhs-Radolfzell, Uwe Donath, Telefon: 07732/81386, www.fortbildung-bw.de
gefördert vom
23
International und offen für Abenteuer
Die besten Chancen sind oft vor der Haustür, dort, wo man sie gar nicht vermutet.
In der Spedition, Schifffahrt und Logistik
werden laut Statistischem Bundesamt
mehr Mitarbeiter mit guten BusinessKenntnissen und mehreren Fremdsprachen gesucht, als im Moment ausgebildet
werden.
bai. Diese Unternehmen sind oft gleichzeitig
in Russland, China, Korea, Japan, im Mittleren
Osten und in Indien tätig – Bewerber, die nur
Englisch beherrschen, kommen hier gar nicht
in Frage. Gesucht werden Fachkräfte, die sich
nicht nur mit Exportverträgen, sondern auch
noch bestens mit der Kultur und der Sprache
des jeweiligen Landes auskennen.
Ein gutes Beispiel sind die Baufirmen, die
weltweite Großaufträge ausführen, wie z.B.
der Bau der luxuriösen Hotel-Towers in Du-
International Business Assistants haben hier
besonders gute Möglichkeiten. „Ich würde
den Beruf wieder wählen“, sagt Anika aus
Jetzt weltweite Karriere starten!
fswahl!
ere Beru ierung
Die clev
ialis
ch Spez
Jetzt au ss-Türkisch
Busine
Mit Sprachen weltweit
Karriere machen
taatlic
h
S
Zertifiziert
t
an
e r k a nn
%
%
%
%
%
%
Studienausbildungen und Sprachkurse:
7 Sprachen z. Auswahl: E, F, Sp, It, Port, Russ, Chin
SpezialisierungÊ/œÕÀˆÃ̈Ž‡ÉÊÛi˜Ì“>˜>}i“i˜Ìʜ`iÀÊÕȘiÃÇ/ØÀŽˆÃV…
Europasekretär/in
MMA – Տ̈ˆ˜}Õ>Ê>˜>}i“i˜ÌÊÃÈÃÌ>˜Ì
ILA – ˜ÌiÀ˜>̈œ˜>Ê>ÜÊÃÈÃÌ>˜Ì
IBA – ˜ÌiÀ˜>̈œ˜>ÊÕȘiÃÃÊÃÈÃÌ>˜Ì
Beste Berufschancen durch ausgeprägte Praxisorientierung!
,iÕ̏ˆ˜}i˜ÊÊUÊÊ/i°ÊäÊÇ£ÊÓ£ÊÉÊÎnÊ{{‡ä
www.europainstitut.eu
Infos
Stuttgart. Sie hat den Abschluss am
jobDAYS – Die Berufemesse
Reutlinger EUROPA-INSTITUT erworben, danach kam sie durch den
19.–21.11.2009, Stadthalle Singen
Karriere-Service des Institutes in ihre
heutige Position als Exportassistentin.
„Ich wollte eine Studienausbildung,
Öffnungszeiten:
mit der ich garantiert in verschiedenen BranDo und Fr 8–17 Uhr,
Sa 9–16 Uhr
chen einen Job finde und nicht nur in einem
Büro arbeiten kann.“ Reisen gehören genauDer Eintritt ist an allen
so zu ihrem Berufsalltag wie die Organisation
Tagen frei.
und Moderation internationaler Meetings, bei
denen sie beinahe alle fremdsprachlichen AufVeranstalter:
Agentur für Arbeit
gaben eigenverantwortlich übernimmt.
„Helfen Sie Ihrem zukünftigen Chef: Sprechen
Sie Fremdsprachen besser als er“ – rät augenzwinkernd Frédérique Mayer, Studienleiterin
des Reutlinger EUROPA-INSTITUTs, auch mitverantwortlich für die Firmenkontakte der
Absolventen. „Dass eine bestimmte Fremdsprache nicht in der Stellenausschreibung
konkret erwähnt wird, heißt noch nicht, dass
das Unternehmen die Sprachkenntnisse des
zukünftigen Mitarbeiters nicht voll ausloten
kann. Bewerber mit einem Abschluss in mehreren Sprachen haben meist die besten Karten
bei der Jobvergabe.“
Ein ganz neuer Tipp für Sprachbegeisterte
ist die Spezialisierung Business-Türkisch, die
deutschlandweit einmalig Studierende aller
Fachrichtungen auf die spannenden Business-
Konstanz
Handwerkskammer
Konstanz
IHK Hochrhein-Bodensee
Staatl. Schulamt Konstanz
Mit freundlicher
Unterstützung:
Stadt Singen
Kultutr und Tourismus
Singen GmbH
Herausforderungen des Mittelmeerraumes
sprachlich und kulturell vorbereitet. Auch und
gerade für die Exportbranche.
Weitere Infos: www.europainstitut.eu
24
WAS ST ( GRENZEN ) LOS ?
„König Lear” im K9
•
•
•
•
Shakespeare als One-Man-Show mit Bernd
Lafrenz steht heute, 12. November, und
morgen, 13. November, jeweils um 20
Uhr im K9 Kulturzentrum in Konstanz auf
der Bühne.
Umzüge
Einlagerung
Transporte
Entrümpelungen
„König Lear“ ist Lafrenz‘ fünftes
Shakespeare-Solo. Dabei hat er viel zu
tun an einem einzigen Abend: Er reitet,
kämpft, mordet, hext und intrigiert. In Sekundenschnelle wechselt er die Rollen, fällt
von einer Szene in die nächste und zur Repetition auch mal wieder zurück. Er variiert,
kommentiert und rast vor Schmerz.
� 0 75 31 / 92 93 00
November
Party
Kreuzlingen
Metropol Bar
Donnerstag
12.
Buchladen Lichtwelten
18:00
Info-Seminar für Frauen über Finanzen und Wirtschaft. Anmeldung erforderlich. Tel. +49 (07531) 15 700 und www.
lichtwelten-konstanz.de
Konstanzer Seniorenzentrum
08:00
Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24
Uhr geöffnet. www.kreuzlingen.ch
Seezunge
Kreuzlingen
Apropos
Konstanz
09:00
American Blue Bar
08:00
Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.smagoo.ch
Tanz
Konstanz
Cuba Caliente
Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.
www.cuba-caliente.de
20:00
Einführung in die Astronomie. Teilnehmer des Seminars
lernen die Welt der Sterne kennen. Anmeldung erforderlich.
Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de
Body & Soul
Konstanz
Domschule im Kreuzgang des Konstanzer Münsters
19:00
Vortrag: Spiritualität, psychische Krisen und Genesung. Tel.
+49 (07531) 17 626
Kleinkunst
Konstanz
K9
20:00
21:00
Theater
Konstanz
Blechnerei
15:30
Z 88
20:30
Kleinkunst
Konstanz
Tamala Clown Akademie
Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &
Clownsarbeit. www.tamala-center.de
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach
Ottfried Preußler.Auch um 15 Uhr. Tel. +49 (07531) 90 01
50 und www.theaterkonstanz.de
Werkstatt Inselgasse
19:30
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de
Freitag
13.
10:00
Live-Musik
Konstanz
Lutherkirche
20:00
Gottlieben
19:00
Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von
klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)
71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch
Kreuzlingen
10:00
Piano Bar Blaues Haus
Tanzbödeli
17:00
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
20:00
21:00
Kulturladen
22:00
Kontra:Bass. Strictly Drum & Bass. Tel. +49 (07531) 52 954
und www.kulturladen.de
Seezunge
Konstanz
Hafenhalle
19:00
Weindegustation mit Manfred Aufricht vom Weingut
Aufricht in Meersburg. Anmeldung erforderlich. Tel. +49
(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com
Raumkult, Löwengasse 4
18:00
Nass: Seafood & Fish. Kochen unter proffesioneller
Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein Workshop für
jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 672 37
17 und www.raumkult.ch
Tanz
Konstanz
Gebhardshalle
21:00
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Literatur
Gottlieben
22:00
Party by Futura Events. www.dieblechnerei.de
Kreuzlingen
Benefiz-Konzert des Lions Club Konstanz mit dem FrauenJazz-Chor Zoff-Voices. www.zoffvoices.de
Hotel die Krone
Blechnerei
Party mit DJ Chris. www.konstanz.de
Stadttheater
12:30
Party
Konstanz
H6 tanzbar
Film & Fernseh
Kreuzlingen
Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.
dieblechnerei.de
Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &
Clownsarbeit. www.tamala-center.de
Bodman-Haus
20:00
Freitags-Kino: Local Hero. www.z88.ch
„König Lear“ mit Bernd Lafrenz. Shakespeare als One-ManShow. www.k9-kulturzentrum.de Bernd Lafrenz spielt „König Lear“. Frei nach Shakespeare. www.k9-kulturzentrum.de
Tamala Clown Akademie
Kreuzlingen
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch
Pranja e. V. Buddhistisches Zentrum
Konstanz
20:00
vhs Konstanz
Mit seinem Mix aus Comedia dell‘arteElementen und Comic-Gebärden, seiner
Bühnenpräsenz und seinem Fundus an
sprachlichen und pantomimischen Mitteln
versucht Bernd Lafrenz, sein Publikum zu
Sternwarte
PC Grundlagen für Senioren. Tel. +49 /07531) 900 469
Die Sangha – Ein Gastvortrag. Tel. +49 (07531) 900 456
überzeugen und das gelingt ihm in der
Regel auch. Seine Shakespeare-Parodien
sind leichtfertig-heitere Märchenstunden
und zugleich eine Verbeugung vor der
goldenen Feder Shakespeares. Theater
Konstanz
Blechnerei
15:30
Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.
dieblechnerei.de
Literatur am Donnerstag: Susanne Fritz – Die Hitze ließ
nur die Dinge. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.
bodmanhaus.ch
Live-Musik
Konstanz
Kulturladen
21:00
Friska Viljor. Indie, Alternative. Tel. +49 (07531) 52 954 und
www.kulturladen.de
Restaurant Entrée
19:30
Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com
Kreuzlingen
Piano Bar Blaues Haus
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Tanzbödeli
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
Theater an der Grenze
Bildungszentrum am Münsterplatz15:00
Stadtführung: Querdenker im 19. und 20. Jahrhundert in
Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 626
Haidelmoos-Schule
17:00
20:00
Hymne zum Klimawandel. Stahlberger und Band. Vielseitiges Quintett, mit Instrumentarium zwischen Casio, Ukulele
und Elekro-Gitarren. www.theaterandergrenze.ch
Jazz im Milchwerk
Apropos
Konstanz
15:00
Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder
Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626
Konstanzer Seniorenzentrum
16:30
Die Freitagserzähler. Elmar Roth: Davongekommen – Zufall
oder Fügung? Tel. +49 /07531) 900 469
Kulturzentrum am Münsterplatz
18:00
Ausstellung der 10 Hugo-Häring-Preise sowie die 6
ausgezeichneten Bauten der BDA Kreisgruppe Bodensee.
Vernissage. www.bda-bawue.de
Porta Negra
19:00
Spieleabend. Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.
konstanz.de
Bereits zum 15. Mal findet am Freitag, den
13. November 2009, der legendäre HerbstJazz der Swiss German Dixie Corporation
im Milchwerk Radolfzell statt. Und bereits
seit 31 Jahren unterhalten Kurt Lauer und
seine Kollegen Roland Wohlhüter, Vladimir
Matejka, Walter Vocke, Toni Schreck, und
Flavio Ferrari ein jazz-begeistertes Publikum.
quicklebendigen Live-Charakter: „Man
merkt, dass euch die Musik selber richtig
Spaß macht.“ Auch nach 31 Jahren überraschen sie mit neuen musikalische Ideen,
um alte Klassiker taufrisch rüberzubringen.
„Die solistische Freiheit ausleben ohne den
Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls“
lautet ein Geheimnis des Jazz. „Gib alles!“
ist eine Maxime der Band.
Die Band, die sich konsequent am Dixieland- und New Orleans-Stil orientiert, hat
über die Jahre ihren eigenen Stil geformt
und verspricht ein ausgeprägten Jazz-Feeling sowie überzeugende Solo-Partien. Fans
überzeugen sie durch ihre Markenzeichen
wie Spielfreude, musikalische Aussage und
Die Veranstaltung im Radolfzeller Milchwerk am 13. November beginnt um 19.30
Uhr. Einlass und Bewirtung sind bereits ab
18.30 Uhr. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information Radolfzell unter Tel. 0049 (0)7732 81500 oder an
der Abendkasse erhältlich.
25
?
Kreuzlingen
Adventsbasar
Konstanzer Str. 43
Am Samstag, 21. und Sonntag, 22. November 2009 steht der traditionelle Adventsbasar in der Rudolf Steiner Schule
Kreuzlingen Konstanz auf dem Programm. An den Verkaufsständen werden
Adventskränze, Gestricktes und Gefilztes
sowie Kinderspielzeug aus Holz angeboten. Erleben und Selbermachen ist unter
anderem in der Bastelstube, beim Kinderfilzen, Kranzbinden oder Esel- und
Ponyreiten möglich. Ebenso werden die
Besucher kulinarisch mit Herzhaftem und
Süßem verwöhnt. Die musikalische Eröffnung findet am Samstag um 9 Uhr statt.
Die Öffnungszeiten der Verkaufsstände
und Restaurants sind am Samstag von
9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag von
10 bis 17 Uhr. Aufführungen des Marionettentheaters mit „Schneeweißchen
und Rosenrot“ gibt es am Samstag um
13, 14 und 15 Uhr sowie am Sonntag
um 12, 13 und 14 Uhr. Die Vorlesung
„Zletah die Geiß“ ist am Samstag um
11:30 Uhr sowie am Sonntag um 10:30
Uhr. Die Waldorfschule befindet sich in
der Bahnhofstraße 15, gegenüber des
Bahnhofs Kreuzlingen. Die Anreise mit
öffentlichen Verkehrsmitteln wie Seehas/
Turbo oder die Buslinien 901, 923, 924
und 908 wird empfohlen.
10:00
Einwände in Abschlüsse verwandeln – Trainings-Essential.
www.wochenend-akademie.ch
Konstanzer Str. 43
14:00
Professioneller Verkaufsabschluss – Trainings-Essential.
www.wochenend-akademie.ch
Planetenweg-Tafel zwischen den Bommer Weihern
16:00
Biberexkursion. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71
422 48 23
Sternwarte
20:00
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf
aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem
scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.
ch
Body & Soul
Konstanz
1. Theaterpädagogischer Kongress: Nabelschau. Tel. +49
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de
Werkstatt Inselgasse
20:30
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater.
Mit einem Nachgespräch im Anschluss. Tel. +49 (07531) 90
01 50 und www.theaterkonstanz.de
14.
Kulturzentrum am Münster
17:30
Helden oder Schwerverbrecher? Piraten zwischen Film und
Wirklichkeit. Veranstaltung für Erwachsene. Veranstaltung
zum „Jahr der Wissenschaft“. Tel. +49 (07531) 88 47 41
14:30
10:00
Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &
Clownsarbeit. www.tamala-center.de
Live-Musik
Konstanz
Lutherkirche
20:00
Benefiz-Konzert des Lions Club Konstanz mit dem FrauenJazz-Chor Zoff-Voices. www.zoffvoices.de
Gottlieben
Hotel die Krone
19:00
Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von
klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)
71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch
Piano Bar Blaues Haus
17:00
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
Temple of Music
18:00
4. multipool.ch SDR Cup und das 9. Qualiturnier. Tel. +41
(0) 71 672 21 27 und www.templeofmusic.ch
Z 88
21:00
Zebra – Drei Jungs auf der Suche nach dem Super Papagei.
Instrumentale Musik mit Ambient-Rock. www.z88.ch
Party
Konstanz
Blechnerei
22:00
Elektro Party by Combi int. www.dieblechnerei.de
Kulturzentrum am Münsterplatz
H6 tanzbar
21:00
80er Party. www.konstanz.de
15:00
„Eine Million Sterne“. Die Caritas Konstanz lädt ein, selbst
eine Kerze zu zünden. U.a Mitmachaktionen für Kinder. Tel.
+49 (07531) 12 00 103
Werkstatt Inselgasse
20:30
Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von
Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.
theaterkonstanz.de
Sonntag
15.
Advent & Weihnachten
Konstanz
K9
21:00
Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. www.k9-kulturzentrum.de
Krea-Weihnachtsausstellung
Am Samstag, den 22. November, wird
um 19 Uhr die Krea-Weihnachtsausstellung in der Dettinger Schule eröffnet.
Am Sonntag ist die Ausstellung von 10
bis 17 Uhr zu sehen. Dabei präsentieren
35 Hobbykünstler unter anderem Keramik, Quilt, Floristik, Schmuck, Filz, Tiffany, Krippen und Aquarelle. Außerdem
gibt es eine Tombola sowie Bewirtung im
Krea-Café.
Piano Bar Blaues Haus
14:00
17:00
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Semiaula Kreuzlingen
10:00
Jahresschlusskonzert des Tambourenvereins der Stadt
Kreuzlingen. www.tbvsk.ch
Moltkestraße 1
KN-Petershausen
Tel. +49 7531 - 65677
Apropos
Konstanz
Film & Fernseh
Konstanz
Tanzbödeli
Apropos
Konstanz
20:00
1. Theaterpädagogischer Kongress: Nabelschau. Tel. +49
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de
1a-Qualität und große Auswahl
Kreuzlingen
Samstag
Stadttheater
Edle Steine À Heilsteine
Tamala Clown Akademie
20:00
Theater
Konstanz
Adventsbasar. Bis 18 Uhr. www.wohnen-im-alter.de
Kleinkunst
Konstanz
Stadttheater
Jazz Dinner. www.kreuzlinger-szene.ch
Kuratorium Wohnen im Alter
Der kleine Kosar. Kurs auf das Piraten-Diplom. Veranstaltung
zum „Jahr der Wissenschaft“. Für Kinder ab 8 Jahren. Tel.
+49 (07531) 88 47 41
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach
Ottfried Preußler.Und um 19:30: Ich bin der Wind – Die
Geschichte zweier namenloser Männer mit einem Boot. Tel.
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de
19:00
Workshop: Spirituelle Haltung in der psychosozialen Arbeit.
Tel. +49 (07531) 17 626
Kulturzentrum am Münster
09:30
Restaurant La Taverna
Bildungszentrum am Münsterplatz10:00
Kids
Konstanz
Stadttheater
Seezunge
Kreuzlingen
Tag der offenen Tür. Tel. +49 (07531) 900 456
14:00
Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.
Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.
rosgartenmuseum-konstanz.de
Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e
08:30
„Ebbe“. Große Riedführung. Tel. +49 (07531) 78870 und
www.NABU-Wollmatingerried.de
Volksbank Tagungscenter
Stadttheater
18:00
Ich bin der Wind – Die Geschichte zweier namenloser
Männer mit einem Boot. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und
www.theaterkonstanz.de
Werkstatt Inselgasse
Pranja e. V. Buddhistisches Zentrum
Konstanz
20:00
Rosgartenmuseum
Theater
Konstanz
10:00
20:30
Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von
Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.
theaterkonstanz.de
Montag
16.
Apropos
Konstanz
Kolpinghaus Konstanz
18:30
Zielcoaching – Wie erreiche ich mein Ziel und verwirkliche
meine Visionen? Tel. +49 (07531) 17 626
Workshop: Integrative Körpersprache. Persönlichkeitsanteile
erkennen und weiter entwickeln. Im Anschluss findet um 19
Uhr ein Tutorium statt, um die erlernten Figuren zu üben.
www.blitzaufleger.de
Konstanz/Litzelstetten
Grundschule Litzelstetten
10:00
22. Hobbykunstausstellung Litzelstetten. Verschiedene
Handarbeiten wie z.B Filz-, Quilt- und Patchworkarbeiten
werden ausgestellt und zum Verkauf angeboten. www.
konstanz.de
Kreuzlingen
Sternwarte
17:00
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch
Kids
Kreuzlingen
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum14:30
Kindertheater Floh: Musical „Zadora“. www.theaterworks.
ch
Sternwarte
15:00
Ein Ausflug mit den Astronauten (Familienprogramm): Auf
einem virtuellen Flug durch unser Sonnensystem besuchen
wir den Mond, die Sonne und die Planeten, außerdem werfen wir eine Blick hinaus in die Tiefen des Weltalls. Tel. +41
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch
Klassik
Konstanz
Gebhardskirche
16:00
Messa per Rossini, mit dem Sinfonischen Chor Konstanz.
Lebendige Musik seit 175 Jahren. www.sinfonischer-chorkonstanz.de
Live-Musik
Konstanz
K9
20:00
Susanne Heidrich & Band. Funk, Pop, Latin und Jazz. www.
k9-kulturzentrum.de
Kreuzlingen
Bodensee-Arena
20:00
Die größten Schweizer Hits. Die fünfte Sendung mit dem
Thema „Gefühlswelten“. www.schweizerhits.sf.tv
Don Kosaken in
Kreuzlingen
Im Rahmen ihrer Europatournee 2009/10
gastieren die Maxim Kowalew Don Kosaken am 21. November um 20 Uhr in
der Kreuzlinger Basilika St. Ulrich in der
Hauptstrasse. Der Chor wird russischorthodoxe Kirchengesänge sowie einige
Volksweisen und Balladen vortragen. Das
sakrale Programm richtet sich nach der
jeweiligen Jahreszeit. Karten im Vorverkauf für 20 CHF gibt es in Kreuzlingen
bei EP:Hartmann, Parkstrasse 8, Tel.:
0041 (0)71 6726969; bei der Papeterie
Bodan, Hauptstrasse 35, Tel.: 0041 (0)71
6721111; bei Kreuzlingen Tourismus,
Sonnenstrasse 4, www.kreuzlingen-tourismus.ch, sowie in Konstanz bei der Tourist-Information, Bahnhofplatz 13, Tel.:
0049 (0)7531 133032 und für 25 CHF
an der Abendkasse. Einlass ist um 19.30
Uhr. Wir verlosen 3x2 Karten für die Veranstaltung. Einfach eine E-Mail mit dem
Betreff “Don Kosaken” an gewinnspiel@
eins-magazin.com schicken!
WAS ST ( GRENZEN ) LOS ?
26
Kreuzlingen
Gegen weibliche
Gewalt
Unter dem Motto „Standpunkte gegen
Gewalt an Frauen“ greifen der Verein „Frauen helfen Frauen in Not e.V.“
und die Kooperationspartner Frauenhaus Konstanz, Radolfzell und Singen,
die Polizei Konstanz sowie Terre des
Femmes eine Mitmach-Aktion auf, die
vom Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe initiiert
und seit 2007 schon an vielen Orten
in Deutschland durchgeführt wurde.
Start der Konstanzer Fotoaktion „Standpunkte gegen Gewalt an Frauen“ ist
am Mittwoch, den 25. November, dem
Internationalen Tag „Nein zu Gewalt
an Frauen“. Von 10 bis 17 Uhr gibt es
Gelegenheit, sich mit seinem „Standpunkt“ am Stand in der Rosgartenstrasse in Konstanz fotografieren zu lassen.
Zudem ist es möglich, seinen „Standpunkt“ als Foto per e-Mail (jpg-Datei)
an [email protected]
oder per Post an Frauen helfen Frauen in Not e.V., Allmannsdorferstraße 14, 78464 Konstanz zu schicken.
Mit der Aktion sollen die Teilnehmer dazu
aufgefordert werden, mit einem Foto und
ihrer persönlichen Aussage „Standpunkt“
gegen Gewalt an Frauen zu beziehen.
Diese „Standpunkte“ werden ab 8. März
2010 in einer Ausstellung im Foyer der
Sparkasse Bodensee der Öffentlichkeit
präsentiert. Damit will der Verein für das
noch immer tabuisierte Thema „Gewalt
gegen Frauen und Mädchen“ sensibilisieren.
Sternwarte
20:00
Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,
ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.
ch
."3( "3 &5& #- "3 &3
Film & Fernseh
Konstanz
Universität, Audimax
Literatur
Konstanz
Osiander, Rosgartenstr. 29
Live-Musik
Kreuzlingen
Piano Bar Blaues Haus
17:00
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Dienstag
17.
Buchladen Lichtwelten
18:00
Ernährungs-Seminar. Anmeldung erforderlich. Tel. +49
(07531) 15 700 und www.lichtwelten-konstanz.de
Haidelmoos-Schule
15:00
Marburger Konzentrationstraining für Vorschüler und Klasse
1. Tel. +49 (07531) 17 626
Klinik West, Ebene B, Zimmer 78
16:00
Infos und Hilfe für Diabetiker. Schwerpunkt: Diabetischer
Fuß – Entstehung, Risikoprfil, Prävention, Behandlung. Ab
15:30 Uhr: Kostenlose Blutzuckermessung. Tel. +49 (07731)
80 12 021 und www.klinikum-konstanz.de
Rosengartenmuseum, Zunftsaal
20:00
Meine Arbeit ist meine Party. Der Soziologe Hannes Krämer
beleuchtet „kreatives Arbeiten“ zwischen Anspruch und
Wirklichkeit. www.architekturforumKK.org
Rosgartenmuseum
17:00
Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.
Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.
rosgartenmuseum-konstanz.de
.BSHBSFUF #MBSFS H(NC) (BSUFOTUS ,POTUBO[ 55FM 'BY JOGP!CMBSFSEF XXXCMBSFSEF
Live-Musik
Konstanz
Kulturladen
21:00
Samsas Traum. Black Metal. Tel. +49 (07531) 52 954 und
www.kulturladen.de
Kreuzlingen
Piano Bar Blaues Haus
17:00
Live-Musik
Kreuzlingen
Donnerstag
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum20:00
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Paul Kuhn – The Best. www.jmkreuzlingen.ch
Tanzbödeli
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
Tanz
Konstanz
Bildungszentrum am Münsterplatz10:00
Orientalischer Tanz – arabisches Raqs-Sharki. Kurs für
Anfänger und Fortgeschrittene. Tel. +49 (07531) 17 626
Mittwoch
18.
Apropos
Konstanz
Porta Negra
Piano Bar Blaues Haus
Tanzbödeli
17:00
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
20:00
Tanz
Konstanz
K9
22:00
Salsa Night. Von 18 – 22 Uhr Tanzkurse, danach Party.
www.k9-kulturzentrum.de
Stadttheater
15:00
Studentenabend mit günstigen Cocktails und Longdrinks.
Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.konstanz.de
Volksbank Tagungscenter
Werkstatt Inselgasse
18:00
17:00
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf
aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem
scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.
ch
20:30
Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des
Jungen Theaters. Und um 21.15 Uhr „Unruhige Zeiten“:
Minderheiten. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.
theaterkonstanz.de
Kreuzlingen
Theater an der Grenze
20:00
Penelopiade. Nach dem gleichnamigen Roman von Margaret Atwood. www.theaterandergrenze.ch
Kurs: Hatha-Yoga. Für Anfänger/innen und Einsteiger/innen.
Tel. +49 (07531) 17 626
Sternwarte
15:00
Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne. Kinderprogramm.
Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch
Ulrichshaus, Gaissbergstrasse 1
14:00
Weihnachtswerkstatt. Für Kinder der Unter- und Mittelstufe.
www.kath-kreuzlingen.ch
Klassik
Konstanz
Konzil
20:00
Philharmonisches Konzert: Lilya Zilberstein spielt „Der
Zauberlehrling“, ein Klavierkonzert von Ravel und die
Dvorak Sinfonie Nr. 8. Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.
philharmonie-konstanz.de
Literatur
Gottlieben
Bodman-Haus
20:00
Lyrik: Hans Gysi liest aus seinem Lyrikband „Zettel und
Litaneien“ und Peter Salomon präsentiert seine in 35 Jahren
gesammelten Gedichte „Kleine Pannenhilfe für Schöngeister.“. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch
Apropos
Konstanz
Volksbank Tagungscenter
18:00
Workshop: Einfach lebendig schreiben. Persönlichkeitsprofile. www.blitzaufleger.de
Kreuzlingen
Schulzentrum Bernegg
19:00
Vernissage: „tierisch“ – Eine Ausstellung verschiedener
Werke der Schüler und Schülerinnen. www.schulekreuzlingen.ch
Jazz
Allensbach
ev. Gnadenkirche
20:00
Konstanz
Inselhotel
18:32
Küchen-Jazz-Dinner. www.jazzmeile.ch
Kids
Konstanz
Lago, Untergeschoss
09:30
Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de
Kleinkunst
Konstanz
K9
20:00
„Heute schon ins Gras gebissen?“ Musikkabarett. www.
k9-kulturzentrum.de
Body & Soul
Konstanz
Bildungszentrum am Münsterplatz17:00
19.
11. Jazz am See. Aki Takase & Louis Sclavis. Kreatives Duo
des neueren Jazz. Tel. +49 (07533) 80 135 und www.
allensbach.de
Theater
Konstanz
Ich bin der Wind – Die Geschichte zweier namenloser
Männer mit einem Boot. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und
www.theaterkonstanz.de
Kids
Kreuzlingen
Apropos
Konstanz
8J S TJOE FJO TUBSLFT 5FBN GàS SFTQFLUWPMMF
VOE NFOTDIMJD IF 1GMFHF VOE #FUSFVVOH JN
"VGUSBH
GUS EFS %JBLPOJF
GUSBH
20:00
Lesung: Goethe und Schiller – Geschichte einer Freundschaft, von Rüdiger Safransky. Tel. +49 (0800) 92 01 300
und www.osiander.de
Sternwarte
Yoga und Meditation. Tel. +49 (07531) 17 626
&WBOHFMJTDIF 4P[JBMTUBUJPO
"NCVMBOUF 1GMFHF IBVTXJSUTDIBGUMJDIF 7F STPSHVOH
CFUSFVUFT 4FOJPSFOXPIOFO
Kreuzlingen
Bildungszentrum am Münsterplatz18:00
4UBUJPOÊSF 1GMFHF ,VS[[FJUQGMFHF
Stummfilmkonzert: Hitchcock-Klassiker aus der Anfangszeit
des Kinos. Tel. +49 (0157) 84 99 10 12
Workshop: Einfach lebendig schreiben. Für alle, die viele
Ideen im Kopf haben. www.blitzaufleger.de
Body & Soul
Konstanz
4FOJPSFO[FOUSVN w*N 1BSBEJFTi
20:15
Norbert Heizmann und Notty´s
Jug Serenaders
Eigenwillige und grenzüberschreitende
Eingeborenenmusik vom Bodensee wird
am 20. und 21. November im Pfohlkeller
geboten. Der Liedermacher Norbert Heizmann und Notty´s Jug Serenaders spielen
und singen hauptsächlich eigene Stücke
mit Texten „wie die Schnorre gewaxen
ischt“. Musikalisch siedelt sich die Gruppe zwischen Folk, Jazz und Blues mit teils
origineller Instrumentierung an. Neben Jug
(Flasche, auf der die Bass-Linie geblasen
wird), Nasenflöte, Kazoo und sämtlichen
Saiten- und Blasinstrumenten ist auch
der eine oder andere Jodler zu hören. Die
Zuhörer erwartet eine musikalisch-unterhaltsamer Abend mit Thomas Banholzer
(Jug, Trompete, Stimme), Norbert Heizmann (Ukulele, Stimme, Jodel), Notker
Homburger (Gitarre, Kazoo, Stimme), und
Andi Reinhard (Saxophon, Jug, Percussion,
Nasenflöte, Kazoo, Jodel). Beginn ist um
20 Uhr, der Eintritt kostet 12 Euro; Karten
im Vorverkauf gibt es im Pfohlkeller in der
Salmannsweilergasse 9, Tel.: 0049 (0)7531
22198. 27
?
Klassik
Konstanz
20 Jahre Konstanzer
Blockflötenorchester
Das Konstanzer Blockflötenorchester unter
der Leitung von Bettina Haugg-Scheu feiert
am 21. November 2009 um 17 Uhr sein
20-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert in der Kreuzkirche in Allmannsdorf.
Am 4. September 1989 wurde in der Petruskirche der Konstanzer Blockflötenchor
Konzil
von Ulrike Becker gegründet. Inzwischen
nennt er sich Konstanzer Blockflötenorchester und probt regelmäßig in der
Petruskirche, seit 2006 unter der Leitung
von Bettina Haugg-Scheu. Wegen der
Verbundenheit zur Kreuzkirche und ihrer
guten Akustik findet dort das Jubiläumskonzert am Samstag, den 21. November
2009, um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt ist
frei. Die freiwilligen Spenden sollen zur
Anschaffung einer neuen Subbassflöte
beitragen. Nach dem Konzert lädt das Orchester seine Gäste und Freunde zu einem
geselligen Beisammensein ins Gemeindehaus ein. Eine kleine Ausstellung von Fotos
und Erinnerungsstücken zeugt von dem
Einsatz des Ensembles für die Entwicklung
und Förderung des Blockflötenspiels in der
Region. 20:00
Philharmonisches Konzert: Lilya Zilberstein spielt „Der
Zauberlehrling“, ein Klavierkonzert von Ravel und die
Dvorak Sinfonie Nr. 8. Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.
philharmonie-konstanz.de
Live-Musik
Allensbach
Bodanrückhalle
20:00
3er-Konzert der Musikvereine Allensbach, Reichenau und
Wollmatingen. www.allensbach.de
Konstanz
Blechnerei
22:00
Elektro Party by Combi int. www.dieblechnerei.de
Kulturladen
21:00
Soul Explosion. Soul’N’Funk. Tel. +49 (07531) 52 954 und
www.kulturladen.de
Pfohlkeller
20:00
Eingeborenenmusik vom Bodensee mit Norbert Heizmann &
Notty’s Jug Serenaders. Zwischen Philosophie und Fidläsophie. www.konstanz.de
Gottlieben
Hotel die Krone
19:00
Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von
klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)
71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch
Kreuzlingen
Piano Bar Blaues Haus
Live-Musik
Allensbach
Pfarrheim
Apropos
Konstanz
20:00
Bildungszentrum am Münsterplatz19:00
Allensbach hat’s: Zwei höchst unterschiedliche Musikerpersönlichkeiten runden den Jazz-Sommer in Allensbach ab: Die
Pianistin Aki Takase und der Saxophonist und Komponist
Louis Scavis. www.allensbach.de
Lebensfreude trotz Krankheit – Über Chancen und Möglichkeiten im Umgang mit Erkrankungen. Vortrag. Workshop
zum Vortrag am 21.11.2009 um 10 Uhr. Tel. +49 (07531)
17626
Bildungszentrum am Münsterplatz20:00
Konstanz
Restaurant Entrée
19:30
Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com
Kreuzlingen
Piano Bar Blaues Haus
17:00
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Tanzbödeli
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
21:00
15:00
König Lindwurm. Ein Erzähltheater nach einem nordischen
Märchen. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de
09:30
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach
Ottfried Preußler. Auch um 12.30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90
01 50 und www.theaterkonstanz.de
Freitag
16:30
Die Freitagserzähler. Walter Krautwald: Der Großvater, die
Hühner und die Heiligen in Poseritz. Eine Nachkriegsidylle.
Tel. +49 /07531) 900 469
20.
17:00
Kreieren sie ihren eigenen Duft. Parfüm-Seminar mit Marc
Roesti. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 66 68 060
www.hoteldiekrone.ch
Kreuzlingen
Sternwarte
Theater
Konstanz
Stadttheater
Konstanzer Seniorenzentrum
Hotel die Krone
Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.
www.cuba-caliente.de
Spiegelhalle, Hafenstraße
15:00
Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder
Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626
Gottlieben
Tanz
Konstanz
Cuba Caliente
Vortrag: Erst heiß geliebt, dann abgekühlt. Das Phänomen
der Einsamkeit und seine Symptome. Tel. +49 /07531) 900
469
Haidelmoos-Schule
20:00
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch
Body & Soul
Kreuzlingen
Zentrum zum Bären
19:30
Aktionswoche gegen Depression. Ruedi Josuran „Das
Schweigen der Männer….“. www.gedankenlähmung.ch
20:00
Türkei – Brücke zwischen den Welten. Diavortrag Türkei &
Loire. www.konstanz.de
Jazz
Konstanz
Hotel Zeppelin
18:32
Kids
Konstanz
Party
Konstanz
H6 tanzbar
Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de
Seminarraum des NSZ Wollmatinger
Ried
14:30
Basteln mit Naturmaterialien. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49
(07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de
21:00
Party mit DJ Chris. www.konstanz.de
Seezunge
Konstanz
Hafenhalle
19:00
Weindegustation mit Herrn Beemelmans von Weingut Markgraf von Baden in Salem. Anmeldung erforderlich. Tel. +49
(07531) 21 126 und www.hafenhalle.com
Gottlieben
Hotel die Krone
19:00
Gourmet- und Romantik-Menu. Kulinarische Highlights zu
Ehren der Sängerin Lisa Del Casa. Tel. +41 (0) 71 66 68 060
www.hoteldiekrone.ch
Kreuzlingen
Raumkult, Löwengasse 4
18:00
Heiß: Feuer und Flamme. Kochen unter proffesioneller
Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein Workshop für
jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41 (0) 71 672 37
17 und www.raumkult.ch
Tanz
Konstanz
Gebhardshalle
21:00
Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de
20:30
Gala der Preisträger des 13. Internationalen Solo-TanzFesstival Stuttgart. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.
theaterkonstanz.de
Theater
Konstanz
Stadttheater
Bei der Galerie Augenweide können die
Besucher vom 13. bis 22. November im
Zollhaus Ludwigshafen auf 3 Etagen
Arbeiten von 35 Künstlern und Kunsthandwerkern begutachten und bereits
für Weihnachten einkaufen. Wechselnde handwerkliche Vorführungen
und Workshops bieten Einblicke in das
kunsthandwerkliche Schaffen. Im Erdgeschoss befindet sich das Marktcafé,
das täglich zu den Marktzeiten geöffnet
hat. Diese sind von 10 bis 18 Uhr sowie
freitags und samstags mit Abendverkauf bis 23 Uhr. Außerdem werden die
Besucher mit Live-Musik unterhalten.
Die Eröffnung findet am Freitag, den
13. November von 19 bis 23 Uhr statt.
Weitere Informationen unter www.zollhaus-galerie-augenweide.de.
Samstag
20:00
09:30
Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach
Ottfried Preußler. Auch um 12.30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90
01 50 und www.theaterkonstanz.de
19:00
Jobdating – Berufe am Theater. Tel. +49 (07531) 90 01 50
und www.theaterkonstanz.de
21.
Apropos
Konstanz
Bildungszentrum am Münsterplatz09:30
Workshop zum Vortrag „Erst heiß geliebt, dann abgekühlt“:
Erneu (er)te Annäherung – Persönliche Einsichten und Wege
aus der Einsamkeit zu Zweit. Tel. +49 /07531) 900 469
Seestraße bei der alten Rheinbrücke
14:00
Wasservögel der Konstanzer Bucht. Führung. Tel. +49
(07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de
Kreuzlingen
Sternwarte
20:00
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf
aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem
scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.
ch
Kids
Konstanz
Lago
10:30
Weihnachtliches Basteln mit den Kindern des Stefankindergartens. www.lago-konstanz.de
Lago, Untergeschoss
Mixtura Unica – Artistiktheater. „Männercocktail“. www.
k9-kulturzentrum.de
Stadttheater, Foyer
09:30
20:00
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch
K9
Dixie-Jazz der „Swiss-German-Dixie-Corporation.“. www.
jazzmeile.ch
Lago, Untergeschoss
Tanzbödeli
Werkstatt Inselgasse
Film & Fernseh
Konstanz
Bürgersaal, Rathaus
17:00
Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen
Pianisten. www.blaueshaus.com
Kunsthandwerkermarkt
im Zollhaus
09:30
Kinderbackstube. www.lago-konstanz.de
Live-Musik
Konstanz
Blechnerei
22:00
80er Party – Das Original. www.dieblechnerei.de
Konzil
20:00
JBOK Herbstkonzert. Ein Konzert mit dem Vororchester der
Musikschule und dem Jugendblasorchester Konstanz. www.
mskn.org
Kulturladen
21:00
Klezmatics. Klezmer, Folk. Tel. +49 (07531) 52 954 und
www.kulturladen.de
Pfohlkeller
20:00
Eingeborenenmusik vom Bodensee mit Norbert Heizmann &
Notty’s Jug Serenaders. Zwischen Philosophie und Fidläsophie. www.konstanz.de
verE nswelt
28
Eine Fasnacht mit „Schnoogge“
Für die Gottlieber Schnoogge beginnt jetzt die heisse Saison
der Schnoogge umfasst Glenn Miller-Musikstücke und topaktuelle Hits ebenso wie ältere
Schlager und Stimmungslieder. Über die Musik entscheiden die Mitglieder selbst, indem
sie ihre Vorschläge an die Musikkommission
richten. Diese trifft dann zusammen mit dem
Musikchef Tobias Bernet, der einer unter zehn
Konstanzern im Verein ist, die Endauswahl.
Geprobt wird in der Lohstampfi in Gottlieben,
im Haus von Walter Helbling. Alle drei Jahre
überraschen die Schnoogge mit einem neuen
Kostüm. Dabei hat jedes Mitglied die Möglichkeit, einen Entwurf vorzustellen, über den
dann abgestimmt wird. Gefertigt werden die
Kostüme selbst.
Eine Plage für die meisten Menschen im
Sommer sind „Schnoogge“, die einem so
manchen romantischen Sommerabend
am See verderben können. Ganz anders
während der 5. Jahreszeit: Dann sind
„Schnoogge“ – zumindest die Gottlieber
Schnoogge – sehr beliebt bei den Narren.
Im Sommer 1961 scheinen die Gründer der
„Schnoogge“ scheinbar so etwas wie eine
Hassliebe zu den Insekten gehabt zu haben,
um ihren Guggenmusikverein nach ihnen zu
benennen. 1972 erfolgte die Umbenennung in
die heutige Bezeichnung „Gottlieber Schnoogge“, weil sie aus Gottlieben stammen. Aus diesem Grund ist auf dem Mitgliederorden das
Gottieber Schlössli abgebildet. Werner F. Breyer
– damals musikalischer Leiter des Fanfarenzuges der Niederburg – brachte die bunte Truppe mit dem besonderen Sound über die Grenze
nach Konstanz. Er hatte den Kontakt zu Walter
Helbling (Gründungsmitglied und Präsident der
Schnoogge) und Mani Blaser (Musikchef) aufgebaut. Seit mehr als vier Jahrzehnten gehören
sie deshalb nicht nur zum Gottlieber, sondern
auch zum Fasnachtsbild in Konstanz.
Auf Schweizer Seite sind sie für ihren großen
Mottoumzugswagen bekannt, den man zum
Beispiel beim alle vier Jahre stattfindenden
LEISTUNGEN
PAKET: 5 Ü/HP, Anreise So., Abreise
Fr., buchbar bis zum 31. 12. 2010
SAISON: 29. 11. - 20. 12. 2009; 4. 4. 29. 8. 2010; HAUPTS.: bis 29. 11. 09;
20. 12. 09 - 4. 4. 10; 29. 8. -31. 12. 10
IHR HOTEL: „Göbel’s Hotel Rodenberg“, 4 Sterne superior, grandioser
Blick auf Rotenburg, 186 Zimmer auf
4 Etagen, 3 Restaurants, Cafè, Tanzbar, Biergarten, Terrasse, Fitness, Kegelbahn, Tennishalle, Leihfahrräder
WELLNESS: 1.400 qm großer „Rodenberg SPA“ mit Hallenbad, Wildwasserkanal, 70-, 90-Grad- und Eukalyptus-Sauna, Whirlpool, Dampfbad, Ruhezonen, Sonnendeck, Solarium, Außenruhebereich, 240 qm
große Beauty- und Wellness-Lounge
LAGE: oberhalb Rotenburgs, 19 km
bis Hersfeld, 55 km bis Kassel
IHRE ZIMMER: Alle im Haupthaus;
Business-DZ, mit Dusche/WC, ca.
26 qm groß, Balkon o. Terrasse, Fön,
Kosmetikspiegel, Sat-TV, Safe, Telefon, Minibar, Schreibtisch; 1 Kind im
Zustellbett; gegen Aufpreis DZ First
Class, ca. 40 qm groß, Ausstattung
wie oben, mit Badewanne/WC, Sitzecke; 2 Kinder im Zustellbett mögl.
VERPFLEGUNG: Frühstücksbüffet,
abends 3-Gang-Menü oder Büffet
P
5 Ü/H
Preis
mit!- ers. im DZ
r
a
p
P
S
n pro
Saiso
€
269.-
HAUPTSAISON p. P. / T. ..... + € 12,VL-NACHT/HP pro Pers. ...... € 53,DZ FIRST CLASS p. P. / T. .... + € 5,-
Märli-Umzug in Tägerwilen zu sehen bekommt.
Der Wagen, der disharmonische Sound sowie
die Kostüme und Masken sind zu einem Markenzeichen der Gottlieber Schnoogge geworden. 1974 wurde der erste Tonträger aufgenommen und 1996 anlässlich des 35-jährigen
Jubiläums die erste CD sowie fünf Jahre später
die zweite.
Die Gottlieber Schnoogge zählen heute 47
Erwachsene, wovon 10 Posaune spielen, 14
Trompete, 5 Hörnli (Cornett) und 5 Susaphone sowie 13 für den Rhythmus verantwortlich sind. Zudem spielen 20 Kinder Rassel
oder Tamburin. In der Fasnachtszeit nimmt
die Gruppe an zahlreichen Guggentreffen
und bei Wertungsspielen teil. Abschluss der
jeweiligen Fasnachtssaison bilden Ausflüge
ins Ausland, beispielsweise zu Fangruppen in
der französischsprachigen Schweiz, Frankreich
oder Luxemburg. Auf deutscher Seite besteht
inzwischen eine enge Verbindung zum Patenverein Narhalla aus Oberschleißheim.
Ehemalige aktive Schnoogge-Mitglieder formierten sich 2001 zu den Grufti-Schnoogge,
die ab und zu bei einem Auftritt dabei sind.
Dazu zählen Fasnachtsbälle oder die TV-Fasnacht der Grossen Narrengesellschaft Niederburg im Konzil. Das musikalische Repertoire
Obwohl für viele Anhänger die Gottlieber
Schnoogge als Wegbereiter Schweizer Guggenmusikgruppen in Konstanz gelten, sind
inzwischen viele weitere Schweizer Vereine an
Fasnacht in den Konstanzer Gassen unterwegs.
Einladungen zu Veranstaltungen in den Karnevalshochburgen Köln oder Mainz nehmen die
Gottlieber Schnoogge nicht an, weil sie mit der
hiesigen Tradition nicht brechen möchten und
in Konstanz ihre Fans sind, was sie zu schätzen
wissen.
Vergangenes Wochenende fand als Auftakt
zur Fasnachtssaison das Schnooggefäscht in
der Bürgerhalle Tägerwilen mit insgesamt 11
Gast-Guggen statt. Zuvor zogen sie spielend
durch Gottlieben und ließen anschließend den
Abend bei einem gemütlichen Hock ausklingen. Weitere Termine der Gottlieber Schnoogge während der Fasnacht sind auf der Homepage unter www.schnoogge.ch zu finden. Wer
Mitglied werden will, muss sich schriftlich beim
Präsidenten Roland Weymann, Hauptstrasse
123 in Kreuzlingen, oder über [email protected] bewerben. Voraussetzung ist, dass man
zwei Jahre vereinsfrei ist und eine zweijährige
Anwartschaftszeit erfüllt.
Text: Ursula Grüninger, Bilder: privat
D-ROTENBURG AN DER FULDA / FULDATAL / GÖBEL’S HOTEL RODENBERG****SUP
Warme, gemütliche Farben:
die Business-DZ.
Vorweg: Wer hier eine Burg sucht,
gleich welcher Farbe, kommt ein paar
hundert Jahre zu spät. Einst thronte
hier die Burg „Rodenberg“, heute allerdings existiert nur noch ihre Ruine.
Ist aber nicht schlimm, denn nun
macht das „Göbel’s Hotel Rodenberg“
an gleicher Stelle seinem Namen alle
Ehre. Direkt am Hang, mit fantastischem Blick auf das Fachwerk-Städtchen Rotenburg, thront es in ähnlich
exponierter Lage wie einst die gleichnamige Burg. Ist aber, Gott sei Dank,
keine uneinnehmbare Festung.
Denn das Hotel-Innere kann sich
wahrlich sehen lassen: Viel Holz sorgt
Fulda, Fachwerk und statt
Burg ein Wellness-Tempel
für rustikale Gemütlichkeit, beste Küche für mindestens ebenso gute Laune. Und erst der moderne und geräumige Wellness-Bereich! Hallenbad,
Saunen, Whirlpool, und, und, und –
hier fehlt es an nichts. Praktisch: Als
Spar mit!-Gast haben Sie ausreichend Gelegenheit zu „aromatischer“
Entspannung im „Rodenberg SPA“.
Eine Massage und ein Entspannungsbad haben wir für Sie bereits bezahlt,
auf alle weiteren Wellness- und Beauty-Anwendungen gibt’s 20 % Rabatt.
Bei Spar mit! gibt’s die VerwöhnWoche im Fuldatal schon ab 269 Euro.
Wer braucht da noch eine Burg… ■
Beschauliches Städtchen mit viel Fachwerk:
Rotenburg an der Fulda.
… ODER DAS WEEKEND:
PAKET NR. 1253: 2 Ü/F, Anreise
freitags, Abreise sonntags
UNSERE EXTRAS INKLUSIVE:
• Reichhaltiges Frühstücksbüffet
• 1 x abends Fitness-Tellergericht
• 1 x Teilkörper-Massage (30 min)
• Gratis-Nutzung „Rodenberg SPA“
• 20 % Wellness-/Beauty-Rabatt
• Leihbademantel gratis
• 1 Stunde Tennis oder Kegeln
Spar mit!-Preis 2 Ü/F
pro Pers.
im DZ
nur
111,-
€
Die Spar mit!-Extras:
Wellness-Oase
auf 1.400 qm: Der
„Rodenberg SPA“
mit Hallenbad,
Whirlpool, Saunen
und, und, und…
WELLNESS / NR. 1252
• 1 Flasche Prosecco zur Begrüßung auf dem Zimmer (pro Zimmer)
• abends 3-Gang-Menü, mit 2 WahlHauptgängen oder Büffet
• 1 x abends regionales Gericht
„Kulinarisches Fuldatal“ (statt HP)
• 1 x Aroma-Massage (30 Minuten)
• 1 x Aroma-Entspannungsbad
• Gratis-Nutzung
„Rodenberg
eis 5 Ü/HPSPA“,
Spar mit!-Pr
rs. im DZ
Fitnessraum,
Beachvolleyballfeld
Saison pro Pe
• 20 % Rabatt auf Wellness- und
Beauty-Anwendungen im Hotel
• Leihbademantel gratis
• je 1 Stunde Tennis und Kegeln
gratis im Hotel Rodenberg
• Gratis-Parkplatz direkt am Hotel
4-Sterne-Komfort
in exponierter Lage:
Das Göbel’s Hotel
Rodenberg.
MEHR ANGEBOTE
Bad Salzschlirf
Nr. 0074
„aqualux Wellness-Hotel“ im
Kuror t Bad
Salzschlirf bei
Fulda, Baden
und Bräunen
zugleich im einzigartigen Thermalsolebad, Hydrojet-Wassermassage,
Solarium-Gutschein, Extras, 5 Ü/HP
Spar mit!Preis p. P. ab €
299.–
A-St. Jakob
0495
„Hotel Alpenhof“,
ruhige Lage am
Ortsrand, nur ein
Kilometer zum
Skigebiet, inkl.
Kinderbetreuung, Fackelwanderung, Rodelpartie, Live-Musik am Abend, Abschiedsgeschenk, Extras, 7 x Ü/HP
Spar mit!Preis p. P. ab €
444.–
INFOS & BUCHUNG
Spar mit! Reisen
Unterbaselweg 25
79576 Weil am Rhein
Tel. 0 76 21 / 91 40 111
Sie erreichen uns täglich von 7.00
bis 21.00 Uhr, auch am Wochenende.
Fax 0 76 21 / 91 40 112
Web www.spar-mit.com
Premiumpartner von Borussia Mönchengladbach
kultur ohne grenzen
Kelten in Konstanz Moritaten, Mythen, Musikausflüge
Sonderausstellung im Archäologischen Landesmuseum
Kleinkunst im Theater an der Grenze
Nicht nur klassisches Theater, sondern
auch musikalische Auftritte erwarten die
Besucher im Theater an der Grenze, das
in diesem Herbst ganz auf Kleinkunst
setzt.
Los geht es heute, 12. November, mit dem
Quintett „Stahlberger“: Auf verschiedenen
Instrumenten entstehen moderne Moritaten,
die sich auf unterhaltsame Weise mit Themen
wie Klimawandel, Jakobsweg oder Rohkost
auseinandersetzen. Die vielseitige Truppe setzt
Instrumente wie Casio und Ukulele, E-Gitarren und so manch anderes „Gerätli“ ein und
erzeugt damit poetische Songs. Schauspielerisch geht es am Mittwoch, 18. November, mit
der Aufführung von „Penelopiade“ nach dem
gleichnamigen Buch von Margaret Atwood
weiter. Darin nimmt sie den Mythos Odyssee
auseinander, indem sie die Geschichte aus
Sicht von Penelope, der verstorbenen Gattin
Nach den Sonderausstellungen „Pfahlbauquartett“ im Jahr 2004 und „Im Schutze
mächtiger Mauern“ 2005 suchten die Verantwortlichen des Museums für Archäologie
Thurgau, des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, des Vorarlberger
Landesmuseums und des Liechtensteinischen
Landesmuseums nach einem neuen Thema
rund um den Bodensee und entschieden sich
für die noch wenig erforschte Übergangsphase von der späten Eisenzeit zur Römerzeit. Das
zusammengestellte Fundmaterial veranschaulicht die Themen Siedlung, Wirtschaft, Religion, Tod und Bestattung sowie das Ende der
keltischen Eigenständigkeit. Prunkstücke der
Ausstellung sind wertvolle Kultgegenstände
wie die Bronzekrieger von Balzers (FL), das
Eberfigürchen von Altenburg (D), Teile des
Hortfundes von Bad Buchau-Kappel (D) und
der Silberschatz von Lauterach (A). Dazu gehören auch die Thurgauer Funde, zum Beispiel
die in keltischer Tradition gefertigte Holzstatue
von Eschenz oder der keltische Glasarmreif aus
dem Frauengrab von Frauenfeld-Langdorf.
Trommelprojekt gewinnt
Förderpreis
Den November rundet schließlich Max Lässer
mit dem kleinen Überlandorchester ab, das
während seiner Herbst-Winter-Tournee am
Mittwoch, 25. November, einen Zwischenstopp in Kreuzlingen einlegen wird. Die Truppe steht für quirlige Ländler und stampfende
Polkas sowie für viele musikalische Ausflüge
und Variationen.
Das Projekt „Trommeln als Chance, Integration zu leben“ der Grundschule Wollmatingen ist einer der Gewinner des Förderpreises 2009 der Liz-Mohn-Kultur- und
Musikstiftung. Diese würdigt jedes Jahr interkulturelle Projektideen und unterstützt
damit das Miteinander von Kindern und
Jugendlichen verschiedener kultureller
Herkunft. Die geförderten Projekte sind allesamt im musischen Bereich angesiedelt.
Die Vorstellungen finden im Theater an der
Grenze in der Hauptstrasse 55a in Kreuzlingen
statt, der Vorverkauf läuft über Kreuzlingen
Tourismus, Telefon 0041 (0)71 672 38 40
oder über das Internet unter www.ticketportal.com.
Text: Daniela Warndorf
Bild: Theater an der Grenze
Die Ausstellung ist bis 25. April 2010 im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg am Benediktinerplatz 5 in Konstanz
zu sehen (geöffnet Dienstag bis Sonntag und
feiertags von 10 bis 18 Uhr).
Zum ersten Mal im Thurgau unterwegs: Max Lässer und das kleine Überlandorchester.
„Zeichen in Auflösung“
Ausstellung von Dominik Böhringer und Christa Manz-Dewald
Christa Manz-Dewald (Bild rechts) und Dominik Böhringer (Bild links) stellen gemeinsam aus.
Am 28. und 29. November veranstalten
die Künstler Christa Manz-Dewald und
Dominik Böhringer eine Ausstellung in
Böhringers Atelier in der Wiesenstraße
10A. Dabei erzählen sie von einer gemeinsamen Ausstellung in China.
Mit einer Vernissage am Freitag, den 27. November um 19 Uhr, eröffnet der in Ermatingen
und Zürich lebende Autor Ada Jens Koemeda
die Ausstellung mit einer Lesung aus seinem
letzten Roman. Am Samstag ist die Ausstellung von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von
11 bis 14 Uhr geöffnet.
Christa Manz-Dewald und Dominik Böhringer kennen sich über eine Künstlergruppe, die
sich in den 90er-Jahren zum Thema „Kunst
Musik fördert
Leistung
des Odysseus, nacherzählen lässt: Überlieferte
Mythen werden entlarvt und der berühmte
Gatte wird als Herumtreiber enttarnt.
Typisch für eine keltische Kultfigur wie die
Holzstatue von Eschenz sind die langen
Haare sowie der Kapuzenmantel.
„Bevor die Römer kamen – späte Kelten
am Bodensee“ ist der Titel einer Ausstellung, die derzeit im Archäologischen
Landesmuseum in Konstanz zu sehen ist.
Gezeigt werden Funde aus der späten
Keltenzeit rund um den Bodensee. Die
Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt
der archäologischen Ämter und Museen
im Bodenseeraum. Zuvor war sie im Thurgauer Museum für Archäologie zu Gast.
29
und Spiritualität“ unter dem Arbeitstitel „l´art
pour l´homme“ (Kunst für den Menschen)
getroffen hat. Beide arbeiten zusammen im
Austausch mit Künstlern auf internationaler
Ebene.
Sie haben bereits in Tokyo zusammen ausgestellt und dieses Jahr waren sie in Hefei in
China zu einer Ausstellung mit Vorlesung in
der Universität eingeladen.
Christa Manz-Dewald wohnt in Bergisch Gladbach, Dominik Böhringer ist im Februar dieses
Jahres von Kürten im Bergischen Land nach
Konstanz gezogen (E1NS berichtete).
Weitere Information finden Sie auf den jeweiligen Webseiten unter www.cmd-art.com
sowie unter www.dominikboehringer.de. Voraussetzung für die Bewerbung war die
Förderung eines nachhaltigen Verständnisses
zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen
und die aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an möglichst allen Projektphasen.
Das Büro der Konstanzer Integrationsbeauftragten, Elke Cybulla, hatte das Projekt gemeinsam mit der damaligen Rektorin der Grundschule Wollmatingen, Mona Schilkowski, und
dem Leiter der Trommelkurse, Dr. Mohammed
Badawi, für den Förderpreis vorgeschlagen. Es
ging zusammen mit 150 anderen Projektideen
bei der Liz-Mohn-Stiftung ein. Darunter wählte
die Stiftung 15 aus, die sie nun mit insgesamt
59.000 Euro fördert.
Bereits im letzten Jahr hatte die Grundschule
Wollmatingen im Rahmen einer Projektwoche
einen Trommelworkshop für Kinder angeboten.
Die Freude der teilnehmenden Kinder und das
Ergebnis am Ende des Workshops waren ausschlaggebend für das Projekt: Trommeln wirke
sich positiv auf Rhythmus und Sprachfertigkeit
aus. Häufig seien die Kinder, die im Sport- und
Musikunterricht durch unharmonische Bewegungsabläufe und Koordinationsprobleme
auffallen, auch diejenigen, die in anderen
Fächern wie Lesen, Schreiben und Rechnen
Schwierigkeiten haben. Die intensive Beschäftigung mit dem Rhythmus, die Erfahrung des
Instruments als Kommunikationsmittel und das
Arbeiten in der Gruppe hatten nach Ansicht der
Verantwortlichen sichtbare Auswirkungen auf
das Körpergefühl der Kinder, ihren Gefühlsausdruck sowie das soziale Klima insgesamt.
Mit einem Anteil von 44 Prozent Kindern mit
Migrationshintergrund sieht die Grundschule
Wollmatingen unter der Leitung von Uta König
großen Bedarf an zeitiger Sprachförderung seiner Schüler. Gerade in Zeiten, in denen Kinder
Sprache vermehrt passiv aufnehmen und sich
von den Unterhaltungsmedien berieseln lassen,
erscheint der Grundschule Wollmatingen der
lustbetonte Umgang mit Sprachrhythmus und
Sprachmelodie als notwendige Ergänzung ihrer
Unterrichtsarbeit. Besonders in den Anfängen
der Schulzeit sollen daher die Sprach- und
Koordinationsfertigkeiten der Kinder gefördert werden. Dies schaffe gleiche Chancen
für frühe Lernerfolge und stärke ihr Selbstbewusstsein, indem sie sich als wichtigen Teil der
Gemeinschaft fühlen. In der Grundschule Wollmatingen wird der Trommelkurs in den ersten
beiden Klassen nun Bestandteil des Unterrichts.
30
Tokio Hotel gegen Züri West
Warum man in Deutschland (fast) keine Schweizer Bands kennt
Ob Tokio Hotel, Rammstein oder Silbermond – in der Schweiz kennt man auch deutsche Bands. Doch wer kennt in Deutschland Schweizer Musikgrößen wie Züri West,
Gölä oder Bligg? Der einfache Grund dafür: Sie singen – wie die meisten Schweizer
Musiker – Schwyzertüütsch und werden darum weder verstanden noch vermarktet
im „großen Kanton“. Das ist nicht nur für die Musiker schade, denn gerade Schweizerdeutsche Lieder vermitteln Einblicke in das für Deutsche manchmal fremde Wesen
der Schweizer.
Lange ist‘s her, dass mit „Grüeziwohl Frau Stirnimaa“ ein Schweizerdeutsches Lied in Deutschland gehört wurde. Das heitere, „lüpfige“ Stück soll Deutsche damals sogar zum (versuchten)
Nachsingen animiert haben. Zu einem vergleichbaren Schweizer Erfolg ennet der Grenze hat es
höchstens noch Stephan Eicher mit seiner Version von Mani Matters „Hemmige“ (Hemmungen)
gebracht, allerdings nicht etwa in Deutschland oder Österreich, sondern in Frankreich! Dies
hängt sicher auch mit der Bekanntheit des teilweise französisch singenden Stephan Eicher
zusammen, doch damit ein berndeutsches Lied auswendig von Franzosen mitgesungen wird,
braucht es schon eine geniale Vorlage. Auch heute – 37 Jahre nach seinem frühen Tod – werden Mani Matters Lieder noch gecovert und eifrig in den Schweizer Schulen gesungen. Das
Geniale der Lieder liegt allerdings weniger in der Musik als vielmehr in den pointierten Texten.
Ob „Hemmige“, „Si hei dr Wilhälm Täll ufgfüert“ oder „Mir hei e Verein“, seine Lieder sind
nicht nur Musik gewordene Geschichten eines Berner Sängers, sie sind Ausdruck Schweizer
Alltagssituationen und -befindlichkeiten.
Mitte der 1970er Jahre betrat mit Polo Hofer eine weitere Mundartlegende die Schweizer Musikbühne und machte den Mundart-Rock salonfähig. Und auch er sprach wohl manchem aus
der Seele, wenn er sich etwa über Institutionen und Schnorrer nervte, die ständig etwas von
einem wollen: „Bini Gottfried Schtutz e Kiosk? Oder bini öpe e Bank? Oder gsehni us wie es
Hotel? Oder wie e Kasseschrank?“ Der bekennende Kiffer ist heute eine lebende Legende („Polo
national“) und sein „Alperose“ wurde 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum gar zum größten
Schweizer Hit aller Zeiten gewählt. Mit Yello und Krokus feierten in den 1980er Jahren dann vor
allem englisch singende Schweizer Bands Erfolge – diese dafür international. Ende der 1980er
und Anfang der 1990er Jahre wurde die Schweiz wieder um zwei nationale Musik-Institutionen
reicher: Züri West und Patent Ochsner. Wie Matter, Hofer und Eicher stammen beide Bands aus
Bern, dem Mekka der Schweizer Mundart-Musik. Während Züri West mit originellen Texten und
anfangs noch wildem Rock „äm Blues vorus“ waren, spielten Patent Ochsner eher melancholische Balladen mit musikalischen Einflüssen aus der Schweizer Folklore. Ihr nach dem Berner
Flugplatz benanntes „Bälpmoos“ war zugleich Sozialkritik und Inbegriff Schweizer Fernwehs.
Der Mann, der den startenden Fliegern zuschaut und von einem anderen, freieren Leben in der
Ferne träumt, verkörpert so etwas wie den Prototyp helvetischer Sehnsucht.
Ende der 1990er erschien Gölä, der singende Büezer (deutsch: Arbeiter, Handwerker), auf der
Bühne. Mit eingängigen Rocksongs besingt der ehemalige Maler die Gedanken und Sehnsüchte des einfachen Mannes. Und trotz aller Heimatliebe träumt auch er in vielen seinen
Liedern von einem unabhängigen Leben in einem fernen Land. Sein erstes Album „Uf u dervo“
(Auf und davon) war über zwei Jahre in den Charts und wurde das erfolgreichste Schweizer
Mundart-Album aller Zeiten. Nach drei sehr erfolgreichen Alben begann Gölä jedoch englisch
zu singen und hatte damit nicht annähernd den gleichen Erfolg. Erst als er sich wieder auf
seine „bärndütsche“ Wurzeln besann, schaffte er es zurück an die Spitze der Charts – und in
die Gunst seiner Fans.
Zur gleichen Zeit wie Gölä erschienen auch die ersten Deutschschweizer Rapper auf der Bildfläche. Während bislang praktisch alle erfolgreichen Schweizer Musiker aus Bern stammten,
kamen die HipHopper nun aus allen Teilen der Schweiz und hatten bzw. haben auch mit
Züritüütsch oder Bündertüütsch Erfolg. Kreativität in Wort und Musik stehen dabei mehr im
Vordergrund als Macho-Posen nach amerikanischem Vorbild. Einer ihrer Vorreiter, der Zürcher
Bligg, wagte etwa den Spagat zwischen HipHop und traditioneller Volksmusik und spielte sogar
zusammen mit der Appenzeller Streichmusik Alder.
Es gibt also wirklich nichts, was es nicht gibt in der Schweizer Mundart-Musik. Mit Volksmusik
im üblichen Sinn hat das meist nichts zu tun und dennoch ist es im Prinzip Musik über und für
das „Volk“ und darum auch in der Sprache des Volkes. Besonders beliebte Themen sind dabei
Alltagsbeobachtungen, Sozialkritik und – interessanterweise – Fernweh! Und obwohl sich der
internationale Erfolg durch das Schweizerdeutsche verschließt, ziehen es die meisten Schweizer
Musiker dennoch vor, in ihrer Muttersprache zu singen. Musik ist nun einmal eine emotionale
Sache und Gefühle drückt man am besten in der Muttersprache aus.
Text und Bilder: Reto Dräger
E ns Noch
e1ns fragt
nach:
Welche Schweizer
Bands/Musiker
kennen Sie?
Welche
deutschen?
Bligg kenne ich vom Namen her. Bei
elektronischer Musik kenne ich Luciano aus
Genf. Deutsche Bands im HipHop sind zum
Beispiel Blumentopf, Fettes Brot und die
Fantastischen Vier, im Pop Wir sind Helden
oder Silbermond und in der elektronischen
Musik natürlich Sven Väth.
Michael, Konstanz
Schweizer Bands kenne ich keine. Ich hab
zwar mal eine CD von einer Schweizer Band
bekommen, weiß aber nicht mehr, wer das
war. Bei deutsche Bands finde ich Dendemann und Jan Delay die besten. Ich mag
gern HipHop. Da gefallen mir die Wortspiele
und die Wortgewandtheit, was mir beim
Schwyzerdütschen abgehen würde.
Anna, Konstanz
Ich habe zwar auch schon Schweizer Musik
gehört, kenne aber keine Bands mit Namen.
Deutsche Bands gibt es etwa die Toten Hosen, Sportfreunde Stille, Ärzte, Silbermond,
Fanta4 oder Tokio Hotel.
Marco Bonfiglio, Konstanz
Ich kenne keine Schweizer Bands und hab
auch noch nie etwas von einer Schweizer
Band gehört. In Deutschland gibt’s zum
Beispiel die Ärzte, die Toten Hosen, die
Beatsteaks, die Donots oder Muff Potter aus
dem Münsterland.
Katarina Herget, Konstanz
1
grenzenlos mob l
9VhGVY^d,KZg`Z]ghoZcigjb###
6`ijZaaZ7a^ioZg!HiVjhjcY7Z]^cYZgjc\ZcVj[YZgJ@L&%*!%jcY&%'!*B=o#
Top 11 Baustellen
und Behinderungen präsentiert von
in Kreuzlingen
2 Helvetiaplatz
Gestaltung Helvetiaplatz
Bauzeit bis Weihnachten
DEUTSCHLAND
Reichenau
Waldsiedlung
Egg
Wollmatingen
Re
Fürstenberg
tr.
Fü
rst
en
be
ich
en
au
s
3
r
gs
B33
4
6
Königsbau
11
Staad
10
9
8
Petershausen
7
Schänzlebrücke
B33
.
str
au
in
Ma
Sternenplatz
Paradies
5
Altstadt
Gottlieben
Zollhof
Tägerwilen
Horn
tr.
Haupts
ptst
r.
A7
SCHWEIZ
1
8 Sierenmoosstraße
Beyerlestraße bis Birkenweg
Fahrbahn unter Vollsperrung
Verlegen von Versorgungsleitungen
laufend bis Ende November
9 Steinstraße
Gehwegbereich
Verlegen von Versorgungsleitungen
laufend bis Ende November
K O N S TA N Z
2
Hau
4 Am Briel
Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig
Gehwegbereich
Verlegen von Versorgungsleitungen
laufend bis Ende November
5 Brücken-/Inselgasse
gesamter Straßenbereich
Versorgungsleitungen mit Straßenbau
laufend bis 27. November
tr.
Industriegebiet
in Konstanz
3 B33/Reichenaustraße
Ausbau der Bundesstraße
verantwortlich das RP Freiburg,
Neubauleitung Singen
stadtauswärts einspurig
stadtauswärts Umleitung über Ried- und
Byk-Gulden-Straße
Baumaßnahme laufend bis voraussichtlich
Ende Dezember
7 Schneckenburgstraße:
Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs
Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen
Voll- und Teilsperrungen mit Umleitung
laufend bis Mitte Dezember 2009
Vollsperrung des Bahnübergangs
voraussichtlich bis 4. Dezember
Universität
Lau
be
1 Bahnhof Bernrain
Platzgestaltung
Bauzeit bis Weihnachten
6 Fürstenberg-/Oberlohnstraße
Gehwegbereich
Verlegen von Versorgungsleitungen der
Stadtwerke
laufend bis Anfang Dezember
KREUZLINGEN
Kurzrickenbach
Bottighofen
10 Wollmatingerstraße – Salemerweg
Geh- und Radweg
Verlegen von Versorgungsleitungen
laufend bis Ende November
11 Wollmatingerstraße
zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße mit Einmündungsbereich
Kanalbau und Verlegen von
Versorgungsleitungen
laufend bis Ende Januar 2010
9VhGVY^d,KZg`Z]ghoZcigjb###
6`ijZaaZ7a^ioZg!HiVjhjcY7Z]^cYZgjc\ZcVj[YZgJ@L&%*!%jcY&%'!*B=o#
Gut geföhnt ist halb gewonnen!
10 Jahre Friseur in der Katzgasse
Salon in
der Katzgasse:
Nach Saisonstationen in Nürnberg,
Nonnenhorn und im Hetzel Hotel Hochschwarzwald in Schluchsee zog es Karin
Oesterle vor 18 Jahren nach Konstanz.
Seit nunmehr 10 Jahren führt sie ihren
Salon in der Katzgasse.
Karin Oesterle
Katzgasse 15
78462 Konstanz
Tel. 0049 (0)7531
917262
Pünktlich zum Jubiläum wurden die Räumlichkeiten renoviert und erstrahlen nun in
einem freundlich warmen Ambiente mit offenem Fachwerk. Am Service hat sich indes
nichts geändert, nach wie vor werden Damen, Herren und Kinder mit einem rundum
Sorglospaket gleichermaßen gut betreut.
Auch Warten muss im Salon in der Katzgasse
niemand, da die Voranmeldung eine genaue
Terminplanung erlaubt, sodass Karin Österle
nicht nur vollumfänglich für die neue Frisur
ihrer Klientel Zeit, sondern auch für die interessanten Geschichten der Menschen ein
offenes Ohr hat.
Auf die Frage, was ihr neben der Schere das
liebstes Handwerkszeug sei, nennt sie den
Föhn – schließlich vollendet dieser das Gesamtkunstwerk!
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag
nach Voranmeldung
Karin Oesterle nimmt sich nicht nur Zeit für die passende Frisur, sondern hat immer auch ein offenes Ohr für
die interessanten Geschichten ihrer Kundinnen und Kunden.
10 Jahre LaVita – 10 Jahre für die Gesundheit – 10 Jahre Power und Vitalität
ANZEIGE
Dass LaVita nicht im Handel,
sondern nur beim Hersteller erhältlich ist, hat einen guten Grund. „Wegen seiner rein natürlichen Zusammensetzung ist es kein Produkt fürs
Regal“, erklärt Truntschka. Der Saft
müsse kühl und dunkel gelagert
werden, am besten unter 15 Grad
Celsius. „Wenn ein Kunde bei uns
eine Bestellung aufgibt, kann er
davon ausgehen, dass er innerhalb
von zwei Tagen eine frische Flasche
LaVita zugeschickt bekommt.“
10 Jahre nach seiner Entwicklung ist der Gesundheitssaft
LaVita so beliebt wie nie zuvor.
Die Kunden sind gesundheitsbewusste Menschen. Oder Menschen, die ihre Lebensweise ändern wollen oder müssen. Die
meisten kommen auf Empfehlung von Fachleuten aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung,
Fitness und Wellness. Das Besondere an LaVita: Es vereint alle wichtigen Gesundheitsstoffe
auf einem Löffel, und das für nur
einen Euro am Tag. Dabei sind
die Zutaten 100 % natürlich.
von Walter Hartwig
„Die Zeit verging wie im Flug.“ So
blickt der ehemalige Kapitän der
deutschen
Nationalmannschaft
Gerd Truntschka (51) auf die letzten
10 Jahre zurück. Es waren aufregende und erfolgreiche Jahre. Im
Jahre 1999 wurde die erste Flasche
seines Gesundheitstrunks LaVita
verkauft. Bis es allerdings soweit
war, forschte und experimentierte er
mehrere Jahre lang mit einem Expertenteam aus Ernährungswissenschaftlern, Lebensmitteltechnologen
und Biologen. Schließlich war sein
Ziel nach seiner Profikarriere als
Eishockeystürmer klar gesteckt: Er
wollte die beste Vitalstoffergänzung
schaffen, die es gibt.
Mit Erfolg, wie sich herausstellen
sollte. Schnell wurde das außergewöhnliche Vitalstoffkonzentrat zum
Geheimtipp unter Naturheilkundlern
und in Sportlerkreisen. Die ersten
Kunden waren überwältigt und empfahlen LaVita begeistert weiter. Auch
immer mehr Fachleute aus den
Bereichen Gesundheit, Ernährung,
Fitness und Wellness wurden auf
Truntschkas Konzentrat aufmerksam, tranken es selbst und begannen es zu empfehlen. So wurde
LaVita innerhalb weniger Jahre zu
einem der bekanntesten Gesundheitsprodukte auf dem Markt. Bald
wurde auch die Presse aufmerksam.
Die renommierte Gesundheits-Zeitschrift „BIO“ beispielsweise schrieb:
„LaVita kann Ernährungsdefizite
ausgleichen und insgesamt für eine
bessere Gesundheit sorgen.“
Truntschkas Geheimnis:
100 % natürlich
Der Schlüssel ist für Gerd
Truntschka die natürliche Herkunft
der ca. 70 Zutaten: „Unser Produkt
wächst und entsteht in einer intakten Natur. Wir achten ganz besonders auf Schadstoff-Freiheit und auf
die volle Ausreifung der Pflanzen.
Denn die meisten Vitalstoffe werden
zum Ende der Reifezeit gebildet.“
LaVita stammt zu 100 % aus der Natur, enthält keinerlei synthetische
Zusätze. Es besteht aus den Essenzen sorgfältig ausgesuchter Obst-,
Kräuter- und Gemüsesorten und
weiteren Zutaten wie milchsauer
vergorenen
Gemüsesäften
und
hochwertigen Ölen.
Gerd Truntschka 1992: Deutschlands überragender Eishockeyspieler der achtziger und frühen
neunziger Jahre mit Meisterschale
als Kapitän der Düsseldorfer EG.
2 Kilo Obst und Gemüse
auf einem Löffel
So erreicht LaVita einen Gehalt
an Vitalstoffen in einer Kombination,
die auch die Fachwelt überzeugt:
alle Vitamine und wichtigen Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Carnitin, Coenzym Q10, Mineralien, Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme in ihrem
Experten: Deutschland ist nicht
optimal versorgt
Immer mehr Fachleute haben den
großen Wert von LaVita als natürliche
Vitalstoffergänzung erkannt. Denn
über 90 % von uns nehmen zu wenig
Vitalstoffe auf. Erst kürzlich wurde
bekannt, dass die Deutschen bei den
Vitaminen C, D, E, B6, Folsäure und
B12 sowie Zink, Eisen, Magnesium
und Kalzium unter dem Soll bleiben.
Die Experten stellten fest, dass vor allem Senioren, Sporttreibende, Frauen
in den Wechseljahren, Stressgeplagte, Schwangere und Stillende und
sehr häufig auch Kinder und Jugendliche im Wachstum nicht optimal versorgt sind. Dabei werden Vitalstoffe
für alle Körperfunktionen gebraucht.
Sie sind entscheidend für das Immunsystem, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, Vitalität und Ausdauer,
ein stabiles Nervensystem, eine
gesunde Verdauung, einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und
ebenso für das Erscheinungsbild von
Haut, Haaren und Nägeln.
Gerd Truntschka
und das
LaVita-Team
vor dem
Firmensitz in
Kumhausen
bei Landshut.
Alle Mitarbeiter sind
ausgebildete
Vitalstoffberater.
wir freuen uns auf LaVita weil es
auch noch toll schmeckt.“ Elisabeth
und Michael Laufen, Berlin.
• „Da ich sehr lange verletzt war,
habe ich mir intensiv Gedanken
über meine Vitalstoffversorgung gemacht und verschiedene Produkte
ausprobiert. Mit LaVita habe ich das
perfekte Produkt für mich gefunden.
Ich fühle mich heute wieder hundertprozentig fit und auch die Regeneration zwischen den Belastungen ist
besser geworden.“ Volker Oppitz,
Profi-Fußballer aus Dresden
• „Seit ich zu LaVita gekommen bin,
fühle ich mich fitter. Und meine Haut
wurde glatter und frischer, die Haare
fester.“ Nicole Brenner, Weimar.
• „Es ist unglaublich, wie LaVita die
Abwehrkräfte stabilisiert. Alle getesteten Blutwerte inklusive der Mineralstoff- und Vitaminanteile sind bei
mir im optimalen Bereich. Da mein
Arzt dies selten erlebt, fragte er
mich, wie ich das mache.“ Florian
Kiepert, Laufsportler aus Essen.
• „Beste Erfahrungen mit LaVita haben wir bei unseren Kindern
während
Prüfungsvorbereitungen
gemacht, sowohl vor dem Abitur
als auch vor dem Examen an der
Universität Oxford. Sie schwören
auf ihre gesteigerte Leistungs- und
Konzentrationsfähigkeit.“ Dr. Elke
von Linde, Hohenschäftlarn.
• „Nach langem Suchen ist LaVita
das erste Produkt dieser Art, das
unsere vierjährige Tochter gerne zu
sich nimmt. Ihr Gesicht hat seine
Blässe verloren.“ Jutta Gabele,
Durmersheim.
• „LaVita ist wie ein Erfrischungskick. Das 11-Uhr-Loch ist weg, und
der Organismus hat wieder Gesundes, aus dem er sich die Energie
ziehen kann, die er für den Tag
braucht. Und sichtbar ist es auch
noch.
Toll!“
Beate
Mößner,
Remchingen.
• „Ich kann nur ein Wort zu LaVita
sagen – suuuuper!“ Stefan Wilhelm,
Mauth.
natürlichen Umfeld und optimal dosiert. Die Dosierung der Vitalstoffe
richtet sich nach den Empfehlungen
der Vitalstoffwissenschaft (orthomolekularen Medizin). Umgerechnet
auf seinen Vitalstoffgehalt entspricht die empfohlene Tagesmenge von 10 ml (Preis: umgerechnet 1
Euro pro Tag) etwa 2 kg Obst und
Gemüse.
Über 4000
Kundenzuschriften
Kann LaVita die Vitalstoffversorgung wirklich verbessern? Die
Antwort darauf geben mehr als 4000
begeisterte Kundenzuschriften. Sie
stammen von den unterschiedlichsten Menschen – Frauen, Männern,
Kindern, Senioren, Stressgeplagten,
Freizeit- und Leistungssportlern,
Frauen in den Wechseljahren,
Schwangeren oder Stillenden. Hier
eine kleine Auswahl:
• „Seit ich LaVita trinke, haben sich
meine Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft spürbar verbessert.“
Martha Wittmann, Neuötting.
• „Wir sind Jahrgang 1927 und
1929. Dank LaVita erfreuen wir uns
ungebrochener Vitalität, selbst auf
Reisen geht die Flasche mit.“ Gerd
und Anneliese Arbeit, Berlin
Auch „Gesundheitspapst“ Prof. Hademar Bankhofer ist seit Jahren von
LaVita begeistert.
• „Trotz beruflich extrem hohen Anforderungen und deshalb zeitlichen
Problemen, hochwertige Lebensmittel einzukaufen und zu kochen, haben mein Mann und ich, seit der
Einnahme von LaVita viel mehr
Energie und unser Immunsystem
sowie die Abwehrkräfte reagieren
hervorragend. Und das schönste,
Wissenschaftliche
Untersuchungen
Die positiven Rückmeldungen
seiner Kunden machen Gerd
Truntschka, den bodenständigen
Unternehmer glücklich und stolz.
Trotzdem wollte er es noch genauer
wissen. Die Wissenschaft sollte
LaVita testen. Was dabei herauskam, war mehr als überzeugend.
Die Blutuntersuchungen ergaben:
LaVita stärkt das Immunsystem und
unterstützt die Entsäuerung, hat
einen positiven Einfluss auf das
gesamte Herz-Kreislaufsystem, auf
die Entgiftungsfunktion der Leber
und die Sauerstoffversorgung des
Körpers. LaVita kann außerdem die
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verbessern.
Auch die Qualität des Saftes
wird regelmäßig von unabhängigen
Stellen getestet und kontrolliert.
Wissenschaftler der Technischen
Universität München untersuchten
dazu die antioxidative Kapazität, die
Maßeinheit für die Fähigkeit, freie
Radikale zu neutralisieren. Das
Ergebnis: absolute Bestwerte für
LaVita. Auch die kürzlich durchgeführte Bioelektronik-Untersuchung
nach Prof. Vincent ergab erneut
Spitzenwerte. Nach Aussage der
Tester die besten Werte, die dort
jemals gemessen wurden.
Besonderer Gruß
von Heidi-Sängerin Gitti
Für Gerd Truntschka ist das
Ergebnis neben den unzähligen
Kundenrückmeldungen das schönste Geschenk zum 10-jährigen
Jubiläum von LaVita. Eine kleine
Überraschung gab es dennoch, und
zwar von der Schlagersängerin Gitti
Götz (bekannt u.a. durch „Heidi“).
Sie komponierte und sang eigens
ein LaVita-Lied („Oh LaVita“ kann
ab
sofort
kostenlos
auf
www.lavita-fit.de angefordert werden). Die begeisterte Kundin
bezeichnet LaVita seit Jahren als ihr
Lebenselixier.
Weitere Infos u. Bestellung:
www.lavita-fit.de oder
unter Tel. 0871 / 972 170
Gerd Truntschka:
Eishockeystar und
Ernährungsexperte
Als
Eishockeyspieler
hatte
Gerd
Truntschka viel Grund zum Jubeln. 8 mal
wurde er deutscher Meister, 7 mal von den
deutschen Eishockeyfans
zum Spieler des
Jahres gewählt.
Was kaum jemand weiß: Schon als junger Spieler begann er, sich intensiv mit
dem Thema Ernährung zu befassen. Seine
innovativen Ernährungskonzepte waren
Teil der Erfolgsstrategie in seinen Clubs
und der Nationalmannschaft. Truntschkas
Ziel nach seiner Sportlerkarriere stand
bald fest: „Ich wollte die beste Vitalstoffergänzung machen, die es gibt. Und das
nicht nur für Sportler, sondern für jedermann.“