mit starken partnern zum erfolg

Grußwort
mirko merlo
Liebe Basketball-Freunde,
fit und mit der notwendigen Siegermentalität starten
die WALTER Tigers in die nächste Saison. Die Vorbereitungen sind gut gelaufen, der Wille ist da: Wir sind besser, wir werden gewinnen. Natürlich freuen wir uns mit
unserer Mannschaft, wenn sie mehr Körbe erzielt als
die Gegner. Doch im Sport geht es nicht nur um Sieg
oder Niederlage. Sport ist mehr. Sport ist eine Schule
für das Leben. Man lernt Kampfgeist, Hartnäckigkeit,
Mut, Fairness und Konsequenz. Was in vielen anderen
Bereichen der Gesellschaft fehlen mag, das kann man
auf dem Spielfeld abschauen: Einsatzbereitschaft - auch
für den Nebenmann, der Unterstützung braucht. Die
Spieler kämpfen nicht nur um den eigenen Vorteil, sondern um den
Sieg der Mannschaft. Diesem Ziel ist jeder Teamspirit untergeordnet.
Dazu ist harte Arbeit notwendig. Trainieren, trainieren, trainieren. Aber es geht
auch ums Zuhören, einander verstehen und um das Wir-Gefühl, das sich in solchen
Momenten entwickelt. Die WALTER Tigers sind für die Jugend ein Vorbild. Sie geben
nie auf, schon gar nicht, wenn es schwierig ist. Die Fans schätzen diesen Geist und
halten zu ihren Tigers - wie wir von der Walter AG. Ob in der Wirtschaft oder in der
Politik: Wir alle können vom Sport lernen.
Die nächste Saison wird eine große Herausforderung. Doch wir stehen fest an
der Seite der Mannschaft: Mit der Energie, die zum Ende der letzten Saison für den
Sieg gesorgt hat, werden die WALTER Tigers auch die nächste Saison mit Bravour
meistern.
Wir freuen uns auf die neue Saison und wünschen den WALTER Tigers gute
Erfahrungen und eine Stimmung, die nach vorne weist!
Ihr Mirko Merlo
Vorstandsvorsitzender Walter AG
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Grußwort
boris palmer
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
liebe Fans, verehrte Gäste,
die hinter uns liegende Spielzeit war an Spannung fast
nicht mehr zu überbieten: Erst dank eines überragenden
letzten Viertels im letzten Spiel der Saison konnte der
Klassenerhalt, der zwischenzeitlich in weiter Ferne war,
gefeiert werden. Die letzte Saison hat aber auch gezeigt,
wie sehr Tübingen den Basketball liebt: „Tigerliebe - in
guten wie in schlechten Zeiten“, dieses Motto galt für
die ganze Stadt: Für die vielen Ehrenamtlichen, die alles
für den Verein gegeben haben, für die Sponsoren, die
entscheidende Nachverpflichtungen ermöglicht haben,
und die Fans, die immer zu den Tigers standen.
Es wird auch in der Zukunft eine Herausforderung bleiben,
dass die Tigers in der höchsten deutschen Spielklasse bleiben:
Dazu benötigt es weiterhin des Engagements aller: des Vereins, der Sponsoren und
des gesamten Umfelds. Die Stadt wird, wie in den letzten Jahren, im Rahmen ihrer
finanziellen Möglichkeiten die Tigers bestmöglich unterstützen.
Die Vorfreude auf die elfte Saison in der Basketball-Bundesliga ist groß. Der von
Head Coach Igor Perovic und Manager Robert Wintermantel zusammengestellte
Kader lässt auf eine erfolgreiche Saison hoffen. Besonders freue ich mich, dass die
gute Nachwuchsarbeit zunehmend Früchte trägt und es mit Julian Albus ein
Spieler aus der Region fest in die Rotation geschafft hat.
Mein Dank geht an die Sponsoren, insbesondere an die Walter AG, die den Tigers
seit zehn Jahren die Treue halten, und an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer, ohne deren Engagement solch großartige Sportveranstaltungen in Tübingen
nicht möglich wären.
Für die bevorstehende Saison wünsche ich den Spielern, Organisatoren und Fans
spannende, verletzungsfreie und erfolgreiche Spiele. Igor Perovic wünsche ich weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Team und viel Erfolg in der Saison 2014/2015.
Ich hoffe, dass Sie, wie in den vergangenen Jahren, die Tigers weiterhin lautstark
unterstützen. In diesem Sinne: „Welcome to the Jungle“!
Boris Palmer
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen
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Grußwort
dr. Gunther Volck
Liebe Fans und Freunde der WALTER Tigers,
Hermann Hesse hat in einem seiner Briefe geschrieben:
„Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das
Unmögliche versucht werden.“ Genau dieses haben unsere
Tigers nicht nur versucht, sondern das lange für fast Unmöglich gehaltene im letzten Spiel gegen Phoenix Hagen
geschafft. In dieser entscheidenden Partie zeigten unsere
Spieler eine fantastische Energieleistung und sie konnten
so - von einer hoch engagierten Fangemeine enthusiastisch unterstützt - am Ende den Klassenerhalt doch noch
sichern.
Für die jetzt anstehende Spielzeit 2014/2015 wünschen wir
uns natürlich auch wieder viele spannende Spiele. Auf den
nochmaligen Nervenkitzel um den Ligaverbleib wollen wir aber gerne verzichten.
Aufgrund zurückliegend längerfristiger vertraglicher Bindungen einzelner Spieler hat
der aktuelle Kader schon fast ein vertrautes Gesicht. Neben den BBL-erfahrenen Spielern
ist es Trainer und Management gelungen, ein Team mit vielversprechenden Neuverpflichtungen zusammenzustellen, die dieses Mal vor Ort in den USA ausgewählt
werden konnten.
Mit einem umfassenderen, gut strukturierten Athletik-Training war es auch möglich, die
Saisonvorbereitung stärker als bisher zu individualisieren und so die unterschiedlichen
Anforderungen auf den einzelnen Teampositionen nachhaltiger zu berücksichtigen.
Bei all unseren Maßnahmen und innovativen Ergänzungen sind uns angesichts eines
nach wie vor bescheidenen Etats auch weiterhin Grenzen bei der Zusammenstellung
des Spielerkaders gesetzt. Ein großes Dankeschön gilt unseren Partnern, die auch
während der kritischen Phasen in der vergangenen Saison immer uneingeschränkt zu
uns gehalten haben und für die anstehende Spielzeit ihr Engagement teilweise noch
ausgebaut haben.
Wir freuen uns mit allen Tiger-Fans auf die neue Spielzeit 2014/2015, auf viele spannende Begegnungen und wünschen uns wieder die tolle Unterstützung durch eine volle
Halle, wie in der letzten Runde.
Ihr Dr. Gunther Volck
Vorsitzender SV 03 Tübingen und Gesellschafter der ProBasket Tübingen GmbH
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in jeder Situation
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Vorbericht
telekom baskets bonn
Endlich kommt wieder Leben in den
Tübinger Dschungel! Und das erste Heimspiel der WALTER Tigers Tübingen wird sofort ein harter Brocken. Mit den Telekom
Baskets Bonn kommt eine Mannschaft in
die Paul Horn-Arena, die es in den letzten
drei Jahren in die Playoffs geschafft hat
und diese Serie auf keinen Fall abreißen
lassen will. In der Saison 2013/2014 verloren die Raubkatzen beide Partien gegen
die Rheinländer. Eine 76:77-Niederlage
zum Heimauftakt ebenfalls am zweiten
Spieltag und mit 63:80 deutlich das Rückspiel in Bonn.
Kern des Teams erhalten
Nicht nur diese Tatsache macht die
Bonner zu einem ernsten Gegner für
die Mannschaft von Trainer Igor Perovic.
Doch es gab auch personelle Veränderungen nach der letzten Saison, sodass
sich das Team erst beweisen muss. Das
Trainergespann mit Head Coach Mathias
Fischer und Assistenz-Trainer Carsten
Pohl bleibt weiterhin an Bord und konnte
somit bei den Neuerungen ein Wörtchen
mitreden.
Mit Dirk Mädrich holten die Bonner einen
deutschen Topspieler. Der 31-Jährige
Center spielte zuvor drei Jahre für RASTA
Vechta und will in Bonn den nächsten
Schritt machen. Außerdem kam der effektivste Spieler der vergangenen Saison an
den Rhein: Angelo Caloiaro ist ein variabler Power Forward, der die Mannschaft
in vielen Bereichen unterstützen wird
und vom Mitteldeutschen BC nach Bonn
gewechselt ist. Das Aufbauspiel wurde
mit Mickey McConnel verstärkt, zudem
kommt der Litauer Tadas Klimavicius ins
Team.
Zuletz t gu te Ergebnisse
Die Vorbereitung lief gut für die Bonner.
Zuletzt wurden sie im Kameha-Cup vor
heimischen Publikum nur knapp vom
Deutschen Meister FC Bayern München
mit 88:82 besiegt. Zuvor schlugen die
Bonner im Halbfinale den polnischen
Meister PGE Turow Zgorzelec (82:72).
Das Wochenende davor konnten in einem
weiteren Vorbereitungsturnier die s.Oliver
Baskets aus Würzburg (87:77) und die dänische Meistermannschaft Bakken Bears
(101:61) bezwungen werden.
Die Tigers erwartet ein anspruchsvolles
Auftaktspiel gegen eine Bonner Mannschaft, die sich mit einer guten Mischung
aus Kernspielern und Neuzugängen
zusammensetzt. Besonders die Defensive
der Telekom Baskets Bonn hat sich in den
Vorbereitungsspielen als sehr stark erwiesen und wird schwer zu knacken sein.
Neuzugang Mickey McConnell (am Ball) soll den Spielaufbau
der Bonner führen und beleben.
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Name, Vorname
# 4 McConnell, Mickey
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Position
G
Größe
1,85 m
Nat.
USA
Geburtsdatum
14.04.1989
# 5 Mädrich, Dirk
C
2,11 m
GER
16.07.1983
# 6 Veikalas, Benas
G
1,92 m
LIT
24.09.1983
G/F
1,93 m
USA
12.04.1988
# 8 Mangold, Andrej
G
1,90 m
GER
14.01.1987
# 9 Caloiaro, Angelo
F
2,03 m
USA
28.07.1989
# 10 Lawrence, Eugene
G
1,84 m
USA
22.06.1986
# 11 Klimavicius, Tadas
# 7 Brooks, Ryan
C/F
2,04 m
LIT
10.10.1983
# 12 Koch, Florian
F
1,97 m
GER
26.03.1992
# 14 Wachalski, Steve
F
2,02 m
GER
05.02.1982
# 16 Michel, Thomas
# 17 Lodders, Robin
F
C/F
1,99 m
2,03 m
GER
GER
09.02.1995
30.11.1994
# 18 Blass, Valentin
G/F
1,95 m
GER
17.04.1995
Fischer, Mathias
HC
1,90 m
GER
30.07.1971
Pohl, Carsten
AC
1,80 m
GER
23.03.1965
fischer und perovic Die trainer im gespräch
Die Baskets gegen die Tigers. Worin
sehen Sie die Stärken der Tigers?
Die Tigers gegen die Baskets. Worin
sehen Sie die Stärken der Baskets?
Die Tigers haben den Kern an Spielern
halten können. Zudem wurden einige
Puzzlestücke hinzugefügt, die den Kader
stimmig machen. Die größte Stärke
Tübingens sehe ich in Trainer Igor Perovic,
dessen Arbeit ich sehr schätze.
Die Bonner haben erneut ein sehr erfahrenes Team. Das ist ihre große Stärke,
vor allem in engen Spielen wird sich dies
auszahlen können. Mit Ryan Brooks und
Benas Veikalas haben sie zudem zwei
gefährliche Scorer in ihren Reihen. Vor allem aus der Distanz müssen wir auf diese
beiden Spieler besonders achten.
Welchen Spieler schätzen Sie am meisten bei den Tübingern und warum?
Ganz klar Aleksandar Nadjfeji. Er hat hier
in Bonn und bei all seinen späteren Stationen in der Beko BBL bewiesen, was für
ein toller Spieler er ist.
Wo sehen Sie die Tigers am Ende der
Saison?
Die Tigers gehören traditionell zu den
Mannschaften, die in der zweiten Saisonhälfte nochmals richtig zulegen. Ich kann
mir gut vorstellen, dass sie diese Saison
ein Wörtchen um die Playoff-Teilnahme
mitreden werden.
Welchen Spieler schätzen Sie am meisten bei den Bonnern und warum?
Angelo Caloiaro war aus meiner Sicht der
beste Power Forward in der letzten Saison. Mit seiner Verpflichtung haben die
Telekom Baskets einen tollen Spieler für
ihr Programm gewinnen können. Seine
Stärke ist seine Vielseitigkeit, dazu gefällt
mir seine Spielweise sehr.
Wo sehen Sie die Baskets am Ende der
Saison?
Bonn wird auch dieses Jahr eine exzellente Chance haben, die Playoffs zu
erreichen. Sie werden schwer zu schlagen
sein, das werden wir heute schon zu spüren bekommen.
Interview
Dirk Mädrich
Mit Dirk Mädrich holten die Telekom Baskets Bonn im Sommer einen
erfahrenen Center für die Saison
2014/2015 in die alte Bundeshauptstadt. Der 31-Jährige unterschrieb bei
den Magentafarbenen einen Kontrakt
über zwei Spielzeiten, drei Jahre spielte
Mädrich zuvor für RASTA Vechta. Nach
dem Abstieg mit Vechta in die ProA entschied sich Mädrich mit dem Wechsel
nach Bonn für einen sportlichen Schritt
nach vorne. Im Interview berichtet der
Center über die Gründe seines Wechsels, seine Ziele an seiner neuer Wirkungsstätte und dem Spiel in Tübingen.
Dirk, nach drei erfolgreichen Jahren
mit RASTA VECHTA hat es dich zu den
Telekom Baskets Bonn verschlagen. Was
waren die Gründe für deinen Wechsel?
Natürlich haben da mehrere Faktoren eine
Rolle gespielt. Zum einem steckt ein rein
sportlicher Gedanke dahinter: international spielen zu können und regelmäßig in
die Playoffs zu kommen. Genau das habe
ich nun in Bonn gefunden. Die Ambitionen sind nun sogar höher als es unter
die besten acht Teams zu schaffen. Zum
anderen sind die Telekom Baskets Bonn
ohne Frage ein Verein mit großer Tradition
und einem tollen Publikum.
Wie sind die ersten Eindrücke von der
neuen Wirkungsstätte und dem Team?
Bei den Telekom Baskets ist wirklich alles
sehr professionell. Solche Bedingungen
erhofft man sich als Basketballer bei einem Verein. Die Vorbereitungsspiele liefen
gut, natürlich gab es ein oder zwei leichtere Verletzungen, aber damit rechnet man
ja immer und ist darauf eingestellt. In der
Mannschaft fühle ich mich auch schon
sehr gut aufgenommen.
Du hast dich für zwei Jahre an Bonn gebunden. Was sind die Ziele in dieser Zeit?
Meine persönlichen Ziele bleiben die
gleichen: Ich möchte, wie schon die
letzten drei Jahre mit Vechta auch, jede
Von Vechta nach Bonn: Center Dirk Mädrich ist neu bei den
Telekom Baskets Bonn. Hier im Duell gegen Florian Wendeler
(Dragons Rhöndorf).
Saison einen weiteren Schritt sportlich
nach vorne machen. Ansonsten ganz klar,
jedes Spiel gewinnen, wieder die Playoffs
erreichen und wer weiß, vielleicht geht ja
noch mehr.
Am zweiten Spieltag triffst du mit den
Bonnern heute auf die WALTER Tigers.
Wie sind die Erwartungen?
Uns stehen mit Ludwigsburg und Tübingen zwei schwierige Spiele bevor. Beides
sind Auswärtsspiele mit langen Anreisen.
Auf Tübingen freue ich mich aber immer,
da sie tolle Fans haben, die für eine super
Atmosphäre sorgen. Ich hoffe natürlich,
V O M
K I N D E R W U N S C H
mit einem Sieg nach Hause fahren zu können. Dafür müssen wir über 40 Minuten
eine gute Leistung abrufen können.
Welcher ist aus deiner Sicht der Schlüsselspieler bei den Tübingern? Point Guard Branislav Ratkovica ist ein
sehr intelligenter Spieler. Er ist wichtig für
das Spiel der Tübinger und ihn muss man
auf der Rechnung haben. Für uns als Team
gilt es, seine Kreise einzuengen und Druck
auf ihn zu erzeugen.
Dirk Mädrich, vielen Dank für das
Gespräch.
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Spielplan
Saison 2014/2015
Datum
Uhrzeit
H/A
Gegner
Do., 02.10.2014
20.30 Uhr
Auswärtsspiel
Artland Dragons
Sa., 04.10.2014
20.30 Uhr
Heimspiel
Telekom Baskets Bonn
Mi., 08.10.2014
18.30 Uhr
Auswärtsspiel
Mitteldeutscher BC
So., 12.10.2014
17.00 Uhr
Heimspiel
Brose Baskets Bamberg
Sa., 18.10.2014
20.30 Uhr
Auswärtsspiel
EWE Baskets Oldenburg
Fr., 24.10.2014
20.00 Uhr
Heimspiel
Basketball Löwen Braunschweig
So., 02.11.2014
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
FC Bayern München
So., 09.11.2014
17.00 Uhr
Heimspiel
ratiopharm ulm
Fr., 14.11.2014
20.00 Uhr
Heimspiel
Crailsheim Merlins
So., 23.11.2014
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
FRAPORT SKYLINERS
Sa., 29.11.2014
20.30 Uhr
Heimspiel
BG Göttingen
Sa., 06.12.2014
20.30 Uhr
Auswärtsspiel
MHP RIESEN Ludwigsburg
Mo., 15.12.2014
20.00 Uhr
Heimspiel
ALBA BERLIN
Do., 18.12.2014
20.00 Uhr
Auswärtsspiel
medi bayreuth
Sa., 27.12.2014
20.30 Uhr
Heimspiel
Eisbären Bremerhaven
Di., 30.12.2014
20.30 Uhr
Heimspiel
TBB Trier
So., 04.01.2015
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
Phoenix Hagen
Sa., 17.01.2015
18.30 Uhr
Auswärtsspiel
ALBA BERLIN
Sa., 24.01.2015
18.30 Uhr
Heimspiel
MHP RIESEN Ludwigsburg
So., 01.02.2015
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
Basketball Löwen Braunschweig
So., 08.02.2015
17.00 Uhr
Heimspiel
FC Bayern München
Sa., 14.02.2015
20.30 Uhr
Auswärtsspiel
Crailsheim Merlins
Sa., 21.02.2015
18.30 Uhr
Auswärtsspiel
BG Göttingen
Sa., 28.02.2015
20.30 Uhr
Heimspiel
Artland Dragons
Sa., 07.03.2015
18.30 Uhr
Auswärtsspiel
TBB Trier
Sa., 14.03.2015
20.30 Uhr
Heimspiel
EWE Baskets Oldenburg
Sa. , 21.03.2015
18.30 Uhr
Auswärtsspiel
ratiopharm ulm
Sa., 28.03.2015
20.30 Uhr
Heimspiel
Phoenix Hagen
So., 12.04.2015
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
Brose Baskets Bamberg
Fr., 17.04.2015
20.00 Uhr
Heimspiel
medi bayreuth
So., 19.04.2015
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
Telekom Baskets Bonn
Fr., 24.04.2015
20.00 Uhr
Heimspiel
Mitteldeutscher BC
So., 26.04.2015
17.00 Uhr
Auswärtsspiel
Eisbären Bremerhaven
Do., 30.04.2015
20.00 Uhr
Heimspiel
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2
berichte fansclubs
neckartigers / Tuefosi
156 Tage ist es her, dass wir das „Wunder
von Tübingen“ erleben durften und eine
Saison voller Dramatik und Abstiegshorror doch noch ihr glückliches Ende fand.
Die WALTER Tigers sind vielleicht gerade
wegen dieser aufreibenden Saison, aber
auch wegen Kontinuität in der sportlichen Führung und den leidenschaftlichen
Fans, das sportliche Aushängeschild der
Region.
Die wohl spannendste Saison liegt hinter
uns und das „Wunder von Tübingen“ ist
doch noch gelungen. Auch im elften Jahr
kann man erstklassigen Basketball in
unserer Stadt bestaunen.
Wir werden auch in dieser Saison alles
dafür tun, dass sich eine phänomenale
Stimmung vom ersten Heimspieltag an
von den Rängen auf das Team überträgt.
Wir werden dabei regelmäßig Aktionen
starten, wie beispielweise Flyer verteilen, Fanartikel verkaufen, Fantalks und
Auswärtsfahrten organisieren. Doch das
Wichtigste ist, dass Sie, liebe Tigers-Fans,
diese Aktionen unterstützen und das
Team mit Sprechgesängen und Anfeuerungen zu Höchstleistungen anspornen.
Kaufen Sie jetzt schon Tickets für das
Heimspiel gegen Ulm, damit der „Jungle“
diese Saison fest in Tiger-Hand bleibt. Auf
eine erfolgreiche Saison, wir freuen uns
über neue Fanclubmitglieder!
Hier wollen auch wir uns nochmal bedanken, dass in den letzten Wochen der
vergangenen Saison, die Paul Horn-Arena
zu einem wahren Tollhaus wurde und die
Mannschaft so lautstark zum Klassenverbleib geschrien wurde. Wir würden
uns wünschen, dass auch dieses Jahr die
Arena rappelvoll ist und die Mannschaft
in jeder Situation unterstützt wird.
Mit dem neuen Telekomvertrag der BBL
wird nun jedes Spiel live und in HD übertragen. Dennoch hoffen wir, dass auch
weiterhin viele Fans der Tigers unsere
Angebote für Auswärtsfahrten wahrnehmen - live in der Halle dabei zu sein und
die Mannschaft zu unterstützen, ist doch
ein packenderes Gefühl, als sich das Spiel
von der Couch aus anzusehen.
Wir wünschen Euch allen eine spannende
Saison mit mitreißenden Aktionen und
möglichst vielen Siegen unserer Jungs.
Let’s go Tigers!
Kontakt:
[email protected]
http://www.facebook.com/neckartigers
Kontakt:
[email protected]
http://www.facebook.com/tuefosi10
Interview
Robert Wintermantel
ProBasket-Geschäftsführer Robert
Wintermantel geht mittlerweile in seine
siebte Saison. Im Interview blickt der
43-Jährige auf die letzte Saison zurück
und gibt einen Ausblick auf das neue
Team und die Spielzeit 2014/2015.
Robert, nach einer sehr spannenden aber
auch besonders stressigen Spielzeit Klassenerhalt erst am letzten Spieltag
gesichert - soll die neue Saison
2014/2015 vor allem erfolgreicher laufen.
Was macht Dich so sicher?
Wir wollten vor allem, was die Spieler
und den neuen Kader insgesamt betrifft,
eine klare Rollenverteilung innerhalb der
Mannschaft realisieren, also jede Position
echt doppelt besetzt wissen. Natürlich haben wir unsere Spieler schon immer sorgfältig und anhand vieler Videos aufwändig
ausgewählt. Dieses Mal sind Igor und ich
darüber hinaus in die USA geflogen und
haben in Las Vegas unsere drei neuen
Ausländer live und direkt vor Ort studiert
und ausgesucht.
vergrößertes Trainerteam vor allem auch
im Athletikbereich gute Arbeit leistet.
Welches Ziel ist die Vorgabe?
Nach einer derart harten Vorsaison, in der
erst im allerletzten Spiel der Ligaerhalt
geschafft wurde, muss man sich zurückhalten und erst einmal schauen, wie wir
uns als Mannschaft zusammenfinden.
Zudem kennt man die Gegner noch nicht
so genau. Das heißt, dass man erst nach
dem ersten Drittel der neuen Spielzeit
2014/2015 sieht, wo die Reise hingeht und
was wir zu leisten imstande sind.
Wie läuft die Vorbereitung und welchen
Eindruck macht der neue Kader, die neuen Spieler?
Wir sind alle sehr beeindruckt vom erfreulichen Teamgeist, der Zielstrebigkeit und
Begeisterungsfähigkeit unserer Mannschaft. Jeder zieht voll mit und die erfahrenen und jungen Spieler pushen sich
gegenseitig. Wir sind deutlich athletischer
Welche weiteren Lehren wurden aus den
leidvollen Erkenntnissen der Vorsaison
gezogen?
Aufgrund der außergewöhnlichen Verletzungsmisere konnten etliche Spieler nicht
auf ihren angestammten Positionen spielen. So musste Jonathan Wallace oft auf
der Point Guard-Position aushelfen. Das
wurde dann durch die Nachverpflichtungen von Branislav Ratkovica und Daequan
Cook besser. In der aktuellen Vorbereitung
zeigt sich außerdem bereits, dass unser
Große Erleichterung bei Manager Robert Wintermantel nach
dem Klassenerhalt am 01. Mai 2014. In der neuen Saison soll es
nicht so turbulent einhergehen.
geworden und können bei sehr ausgeglichener Qualität mit allen zehn Spielern
eine tiefere Rotation spielen.
Abschließend gefragt, Robert, worauf
dürfen sich Zuschauer und Fans in der
neuen Runde freuen?
Zunächst möchte ich mich im Namen
aller Spieler, Trainer und Verantwortlichen
nochmals ausdrücklich dafür bedanken,
wie sehr uns die Zuschauer und Fans,
unsere Sponsoren und die ganze Region
in der letzten Spielzeit unterstützt haben.
Gerade in den besonders schwierigen
Phasen, fast schon aussichtslos am Tabellenende abgeschlagen, sind alle noch
enger zusammengerückt und haben
geschlossen mit aller Leidenschaft gegen den drohenden Abstieg gekämpft.
Nur so konnten wir überleben und von
den letzten neun Spielen sechs gewinnen. Da möchten wir nun von Anfang
an Einiges zurückgeben. Freuen können
sich unsere Zuschauer und Fans auch
darauf, alle Auswärtsspiele der Tigers
live sehen zu können. Die Deutsche
Telekom AG ist voll in den Basketball
in Deutschland eingestiegen und wird
alle Spiele der Beko BBL live und in HD
übertragen.
Robert Wintermantel, vielen Dank für
das Gespräch.
Seit der Eiszeit unberührt –
das schmeckt man!
Interview
Igor perovic
In seine bereits sechste Saison als Head
Coach der WALTER Tigers Tübingen
geht Igor Perovic. Vor seinem 172.
Bundesliga-Einsatz als Cheftrainer an
der Tübinger Seitenlinie spricht der
40-jährige Serbe im Kurzinterview
über das neue Team sowie die Ziele in
der Saison 2014/2015.
Igor, 156 Tage nach dem „Wunder von
Tübingen“ kämpft die Mannschaft heute
gegen Bonn erstmals wieder vor den
heimischen Fans um Punkte. Wie groß ist
die Vorfreude, wieder vor den fantastischen Tigers-Fans spielen zu dürfen?
Die Vorfreude ist sehr groß. Wir alle freuen
uns sehr darauf, wieder die Intensität und
Energie unserer Fans zu spüren. Wichtig
ist, dass wir einen guten Start vor den
Tigers-Fans hinlegen. Außerdem hoffen
wir, dass sie uns genauso gut unterstützen wie in der vergangenen Saison.
Sechs Spieler aus der Vorsaison sind in
Tübingen geblieben, vier neue Spieler
wurden verpflichtet. Was war bei der
diesjährigen Kaderzusammenstellung
besonders wichtig?
Uns war es wichtig, einen ausgeglichenen Kader zusammenzustellen - und das
ist uns gelungen. Wir haben zehn gute
Spieler mit einem gelungenen Mix aus
jungen und erfahrenen Akteuren. Ein
Vorteil ist natürlich, dass wir sechs Spieler
haben, die die Systeme bereits kennen. In
Bezug auf die Neuzugänge wussten wir
genau, welche Spielertypen wir brauchten. Wichtige Puzzleteile haben wir dann
in Las Vegas gefunden. Mit Michael
Cuffee, Augustine Rubit und Nick Wiggins
sind drei sehr athletische Spieler neu im
Team und Till Jönke ist ein aggressiver
Verteidiger, der auch den Spielrhythmus
verändern kann.
Mit Branislav Ratkovica und seinem
„Co“ Jonathan Wallace gehen die Raubkatzen mit einem neuen Kapitäns-Duo
in die neue Spielzeit. Was waren die
Gründe für diese Entscheidung?
Ratkovica ist ein sehr erfahrener Spieler,
der die meisten Spiele für den Verein
gemacht hat. Außerdem muss er schon
aufgrund seiner Position als Point Guard
auf dem Parkett viel Verantwortung
übernehmen. Daher ist er unser Kapitän.
Und Wallace hat sich die Führungsrolle
als Co-Kapitän nach seiner letzten Saison
verdient. Er ist auch sehr erfahren, beliebt
und wird von jedem in der Mannschaft
respektiert.
Igor Perovic, vielen Dank für das
Gespräch!
Hauptverantwortlich für das „Wunder von Tübingen“:
Tigers-Cheftrainer Igor Perovic.
Spielregel 9:
Großer Sport
beginnt bei 2,05 m
Körpergröße
Heimatspiel. Einer für alle.
Hier für Euch.
porträt
michael Cuffee
Ein erfahrener
Allrounder
Drei Kontinente, acht Länder und 15 verschiedene Vereine: Michael Cuffee zählt
zu den Globetrottern unter den Basketballern. Bereits früh setzte sich „Cuffdaddy“, wie ihn seine Freunde nennen, das
Ziel, professionell Basketball zu spielen.
Nach seinem Abschluss an der Simon
Gratz High School in seiner Heimatstadt
Philadelphia wechselte Cuffee an das
Neosho County Community College
im Bundesstaat Kansas. Da das College
jedoch keinen Bachelor-Abschluss
ermöglichte, entschied sich Cuffee für
einen Studienortwechsel an die Middle
Tennessee State University in Nashville.
Bei den TSU Tigers trug „Mike“ nicht nur
zum ersten Mal einen Tiger auf der Brust,
sondern avancierte auch schnell zu einer
wichtigen Option in der Offensive und
einem der besten Rebounder der Sun Belt
Conference.
Über Dänemark, Katar und
Italien nach Deu tschland
Nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss in Business-Management träumte
Cuffee von einem Engagement in der
NBA. Doch beim Draft 2005 wurde der
Allrounder von den wohl 30 besten
Mannschaften der Welt nicht berücksichtig. In den folgenden Jahren begann
für „Mike“ eine Reise über den halben
Erdball: Nach Stationen in Dänemark und
Finnland versuchte Cuffee 2007 über die
NBA-Development League nochmals den
Sprung in die NBA, jedoch ohne Erfolg. Es
folgten Stationen in der zweiten italienischen Liga, Katar, Zypern und Schweden,
ehe der US-Amerikaner schließlich nach
Weißenfels gelangte. Für den MBC avancierte er zum absoluten Führungsspieler.
Der Beko BBL Top-Performer des Monats
März 2014 hatte in der vergangenen
Saison mit durchschnittlich 13,2 Punkten und 4,3 Rebounds entscheidenden
Anteil am erfolgreichen Abschneiden der
Wölfe. Seit Sommer 2014 ist Cuffee wie
bereits zu seiner College-Zeit wieder ein
Tiger. Schon beim Worldwide Invitational in Las Vegas wählte Head Coach Igor
Perovic den Forward an erster Stelle in
seine Mannschaft und war schnell davon
überzeugt, dass „Mike“ perfekt zu den
Tigers passt. Nun möchte der Allrounder
mit dem exzellenten Wurf auch mit den
Raubkatzen für Wirbel in der Beko BBL
sorgen.
porträt
Till Jönke
Als „Arbeitstier“ oder „Volldampf-Basketballer“ wurde Till Jönke in seiner Zeit bei
ratiopharm ulm in den letzten zwei Jahren in der Presse betitelt. Das 22-jährige
deutsche Nachwuchstalent wechselte im
Sommer vom Tübinger Erzrivalen zu den
WALTER Tigers Tübingen an den Neckar.
Trotz dieser Charakterisierungen will sich
Jönke nicht in eine Basketballer-Schublade stecken lassen: „Klar ist meine Stärke
die Verteidigung, aber meiner Meinung
nach kommt man zu schnell in so ein
Klischee rein - ich kann auch punkten,
muss aber noch an meinen Drei-PunkteWurf arbeiten“, sagt der Neu-Tiger über
sein Spiel.
Basketball-Knowhow in
Leverkusener Jugend
gelernt
Die Brisanz seines Wechsels von Ulm nach
Tübingen ist dem gebürtigen Düsseldorfer, der aus der Jugend des deutschen
Rekordmeisters Bayer Giants Leverkusen
stammt, durchaus bewusst: „Natürlich
hat man sich schon Gedanken gemacht,
aber da ich in Ulm ja nicht besonders viel
gespielt habe, ist das nochmal was anderes.“ Mit 21,8 Punkten, 5,2 Rebounds und
4,0 Assists pro Spiel bei den Weißenhorn
Youngstars, Kooperationsmannschaft der
Ulmer, zeigte Jönke sein vorhandenes Talent vor allem in der ProB. In seinem neuen Zuhause fühlt sich der junge Guard
bereits heimisch: „Tübingen ist eine super
Stadt: Klein, aber fein.“ Jönkes Familie
wohnt in Düsseldorf, besucht ihn so oft es
geht. Für die neue Spielzeit ist der
Spielmacher als Back-Up von Branislav
Ratkovica von Trainer Igor Perovic geholt
worden: „Ich habe mich gut mit der Rolle
angefreundet und Igor ist ein ehrlicher
Coach: Wer sich im Training beweist, der
wird spielen.“
Vorfreude auf Stimmung
in der Paul Horn-Arena
Seine neuen Mitspieler bezeichnet er alle
als „super Typen“ und nicht nur charakterlich, sondern auch von der richtigen
Zusammensetzung des Teams ist der
Aufbauspieler überzeugt: „Die jungen
Spieler pushen die älteren Spieler mit
ihrer Energie und lernen gleichzeitig von
ihnen, das passt.“ Bei den Heimspielen in
der Paul Horn-Arena freut sich das Talent
jetzt schon auf die Stimmung: „Tübingen
hat super Fans, die hinter einem stehen.
Gerade wenn es nicht so läuft wie letztes
Jahr. Die Halle war trotzdem immer voll.
Dem muss man Respekt zollen.“
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porträt
Nick Wiggins
Geballte Sportprominenz
in der Familie
Wiggins - jeder Basketballkenner kennt
spätestens seit diesem Sommer diesen
Namen. Nein, das liegt nicht am Wechsel von Nick Wiggins von der Wichita
State University zu den WALTER Tigers
Tübingen. Der Grund ist sein kleiner
Bruder: Andrew Wiggins, vier Jahre
jünger als Nick, wurde nach nur einem
Jahr am College an erster Stelle von den
Cleveland Cavaliers im NBA-Draft 2014
gezogen und ist unfreiwillig über Nacht
zum Superstar und Multi-Millionär geworden. Das sportliche Talent der beiden
Brüder wurde ihnen bereits in die Wiege
gelegt: Vater Mitchell spielte auch in der
NBA und Mutter Marita war Silbermedaillen-Gewinnerin im Sprint für Kanada
bei den Olympischen Spielen 1984 in Los
Angeles. In seiner letzten College-Saison gewann der Tigers-Neuzugang Nick
Wiggins in der regulären Saison 35 Spiele
in Serie, bevor er mit seinem Team in den
Playoffs ausschied. „Ich war schon immer
ein Gewinner-Typ und ich denke, ich kann
diese Gewinner-Mentalität dem Team
näherbringen“, sagt der 1,95 Meter große
Guard.
Überragende Athletik als
große Stärke
Überzeugt hat Wiggins Trainer Igor Perovic und Geschäftsführer Robert Wintermantel in Las Vegas besonders aufgrund
seiner beeindruckenden Athletik: Der Kanadier hat eine Arm-Spannweite von 2,13
Metern und eine extrem gute Sprungkraft
- schon in den Testspielen zeigte er den
ein oder anderen spektakulären Dunking.
Mit der Eingewöhnung in Tübingen hatte
der 23-Jährige in seinem ersten Jahr in
Europa keine Probleme: „Ich habe mich
bereits in Tübingen verliebt und die
älteren Jungs haben mir schon viel gezeigt, mir geholfen mich schnell wohl zu
fühlen“, berichtet Wiggins. An Tübingen
schätzt er besonders die Ruhe und das
Kleinstadtleben. In seiner ersten Profi-Saison muss sich der Kanadier erst an den
europäischen Basketball gewöhnen, fühlt
sich aber bereit für die neue Herausforderung: „Ich bin in der besten Form meines
Lebens, auch dank unseren Assistenz-Trainern, die uns wirklich zu Höchstleistungen pushen“, erzählt der 23-Jährige. Den
Tigers-Fans verspricht er ein ständiges
Lächeln und natürlich vollen Einsatz
und Energie auf dem Feld. In Tübingen
kann man sich also freuen und gespannt
beobachten, ob der vielversprechende
Neu-Tiger im Tübinger Dschungel sein
Können von Anfang an abrufen wird.
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porträt
Augustine Rubit
Eine kleine Wohnung im Norden von
Tübingen, schon fast außerhalb der Stadt.
Dort wohnt ein weiterer Neuzugang,
der aus den USA zu den WALTER Tigers
Tübingen gewechselt ist. Augustine Rubit
findet die Lage toll. Er mag es ins Grüne
zu schauen und die Kinder auf der Straße
spielen zu hören. Langsam hat er sich
auch schon an dieses kleine Städtchen
Tübingen gewöhnt, mit seiner Altstadt
und all den Dingen, die er sonst nur aus
dem Unterricht kannte. Jetzt ist er da und
gleich mittendrin.
Rubit: „Fühle mich schon
sehr wohl.“
2,01 Meter groß, 102 Kilogramm schwer,
rebound- und wurfstark, athletisch und
eine große Sprungkraft. Dieses Paket hat
die Tigers überzeugt, dem Power Forward
seinen ersten Profivertrag vorzulegen.
Und der gebürtige Texaner weiß es zu
schätzen: „Durch Basketball wurden mir
so viele Möglichkeiten geboten, die ich
sonst nie in meinem Leben gehabt hätte.
Es ist weit mehr als nur ein Sport für mich.
Ich bin zwar noch nicht lange in Deutschland, fühle mich aber schon sehr wohl
hier. Besonders der tolle Empfang der
ganzen Fans beim öffentlichen Training
hat mir Sicherheit gegeben“, berichtet
Rubit. Der US-Amerikaner ist eher ein stiller Typ. Beobachtet lieber erst und bleibt
ruhig, hat aber für jeden ein Lächeln übrig. Ein sympathischer Amerikaner neben
dem Platz, aber mit einem Basketball in
der Hand erkennt man schnell, warum
er in der deutschen Bundesliga gelandet
ist. Eine seiner Stärken sind Rebounds,
und das stellte er schon eindrucksvoll in
der Vorbereitungsphase unter Beweis,
denn stets war es der 25-Jährige, der die
Statistiken angeführt hat. Unterschiede
zu seinem Heimatland hat er auch schnell
erkannt: „In Deutschland wird schlauer
gespielt. Passen, Technik und Teamplay
stehen viel mehr im Vordergrund als in
den USA. Aber damit kann ich mich gut
identifizieren“, so Rubit.
Die Playoffs als Wunsch
Nachdem Rubit in jedem seiner vier Jahre
am College eine Auszeichnung erhalten
hat, will er in Tübingen zuallererst jedes
Spiel gewinnen und hofft sogar, in die
Playoffs zu kommen: „Aber wer weiß,
vielleicht ist ja am Ende der Saison etwas
Besonderes für mich drin“, sagt er mit
einem Lächeln auf den Lippen.
Auch ‘ne schöne
Mieze, aber
nicht das Original.
Wir machen sogar Stubentiger zum Walter-Tiger-Fan.
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Mehr als Zeitung
porträt
David Rösch
David Rösch ist im Alter von 25 Jahren
in der Bundesliga angekommen. Genau
dieses Ziel hatte er sich zehn Jahre zuvor
gesetzt, als er seine BasketballtrainerKarriere in Mössingen begann.
Aber damals war sein Wunsch nicht
unbedingt als Trainer Teil der Beko BBL
zu sein, sondern als Spieler.
Tag und Nacht Basketball
David hat mit 13 Jahren vergleichsweise spät mit Basketball begonnen, sich
aber von Anfang an sehr intensiv mit
der Sportart auseinander gesetzt. Nach
der Schule absolvierte er im Jahr 2008 in
Rhöndorf ein Freiwilliges Soziales Jahr
und betreute zwei Jugendmannschaften
und das Drittliga-Team der Rhöndorfer
Damen. Für sich selbst sah er diese Zeit
als wichtigen Schritt auf seiner Karriereleiter als Spieler, doch dann machte ihm
das Schicksal einen Strich durch die Rechnung: „Im Winter hatte ich in Rhöndorf
einen Fahrradunfall bei dem ich mir das
Knie verletzt habe. Danach hatte ich noch
drei Jahre lang Schmerzen und konnte
somit Sport vergessen. Das war für mich
Fluch und Segen zugleich, da ich mich
nun umso mehr als Trainer reingehängt
habe - ich wollte unbedingt beim Basketball bleiben“, beteuert Rösch. So begann
er im Jahr 2009 sein BWL-Studium in Ulm
und blieb weiter als Jugendtrainer tätig.
Als er zwei Jahre später nach Tübingen
wechselte, um Sport, Politik und
Wirtschaft auf Lehramt zu studieren,
übernahm er direkt das JBBL-Team der
Tigers.
David Rösch: „Sehr gu tes
Team zusammengestellt.“
Unter Tigers-Cheftrainer Igor Perovic lernt
er tagtäglich bei den Profis. Und auch hier
hat Rösch klare Ambitionen: „Zu meinen
kurzfristigen Zielen gehört es, in einigen Bereichen des Trainerjobs besser zu
werden. Zum Beispiel arbeite ich gerade
besonders im Athletik-Bereich. Langfristig
möchte ich bei den Raubkatzen dafür sorgen, dass es möglichst viele der Jugendspieler in die Bundesliga schaffen. Dafür
habe ich durch meine doppelte Beschäftigung als Jugendtrainer und Assistenztrainer der Profis die gute Voraussetzungen“,
sagt Rösch abschließend.
Offizieller Partner und Ausrüster der
porträt
thomas unger
Zwölf Jahre lang trug Thomas Unger
selbst das Trikot der Tübinger Basketballer. Seit 1983, als dem SV 03 Tübingen der
Aufstieg in die zweithöchste deutsche
Spielklasse im Basketball gelang, ist der
inzwischen 54-Jährige nicht mehr wegzudenken. Bis ins Jahr 1995 war Unger
über Jahre als Kapitän und Spielmacher
des SV 03 Tübingen aktiv, führte den
Verein 1992 das erste Mal ins deutsche
Basketball-Oberhaus. Das Tübinger Basketball-Urgestein ist heute langjähriger
Trainer und Abteilungsleiter Basketball
beim SV 03 Tübingen. In der turbulenten
und weniger erfolgreichen letzten Saison
wurde der stellvertretende Schulleiter an
einer Berufsschule in Nagold im Januar
Teil des Trainerteams von Igor Perovic:
„Mich hatten mehrere Leute angesprochen und da ich mich mit Igor sehr gut
verstehe, war es für mich klar, dass ich
helfen werde“, so Unger.
Schon im Dezember 2007 stand Unger
nach der Entlassung von Aaron McCarthy gemeinsam mit Rainer Kloss als
Trainer der Bundesliga-Mannschaft für
zwei Spiele am Spielfeldrand. Erfahrung
von 35 Jahren Tätigkeit als Trainer in so
gut wie allen Altersklassen brachte der
gebürtige Karlsruher in das krisengeschüttelte Team. „Das war letztes Jahr
eine sehr schwierige Situation. Es ist uns
aber gelungen, eine klare Struktur und
Hackordnung zu schaffen und wieder ein
Team zu werden“, erklärt der Ehemann
und dreifache Vater die Wende in den
letzten entscheidenden Spielen. Mit ihm
auf der
Trainerbank wurde der Klassenerhalt in
letzter Sekunde noch geschafft. Auch
deshalb wird Unger auch in der kommenden Spielzeit weiterhin im Trainerteam
der Raubkatzen tätig sein, nur eine von
mehreren Trainer-Aktivitäten im Verein.
Unger: "Ich will Erfahrung
weitergeben.“
Für das Training ist Unger aber weniger
verantwortlich, lobt jedoch seine Kollegen: „Venelin Berov und David Rösch
machen sehr gute Arbeit im Training.
Meine Aufgabe besteht eher darin zu
versuchen, Igor während den Spielen mit
meiner Erfahrung zu helfen.“ Die positiven Dinge aus den letzten Partien letztes
Jahr stimmen Unger optimistisch für die
anstehende Spielrunde: „Wir haben auch
dieses Jahr wieder eine klare Rollenverteilung und charakterlich echt super Jungs“,
sagt der 54-Jährige abschließend.
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Die WALTER Tigers sind
Botschafter der Region!
Die WALTER Tigers Tübingen haben
Fans weit über die Tübinger Stadtgrenzen hinaus, dies zeigen Statistiken bei
facebook, Google Analytics und natürlich
eigene Umfragen. Ob aus Rottenburg,
Hechingen, Balingen, Reutlingen, Metzingen oder aus Stuttgart und von der
Schwäbischen Alb - Menschen aus der
ganzen Region Stuttgart und Neckar-Alb
kommen in den Tübinger Dschungel, um
spektakulären Sport in der Beko Basketball Bundesliga zu verfolgen.
Die WALTER Tigers Tübingen sehen sich
als Vertreter für die gesamte Region
Stuttgart und Neckar-Alb in einer extrem
wachsenden Sportart, die sich nach der
Großmacht Fußball als zweitwichtigste
Sportart langfristig etablieren wird.
Als Botschafter möchten die Raubkatzen
das ohnehin schon gute Image in der
Region weiter aufwerten und auch etwas
der Region zurückgeben. Vor allem die
demografische Entwicklung stellt die
Region in den nächsten Jahren vor große
Herausforderungen. Die WALTER Tigers
Tübingen können über ihre diversen
Kanäle und Partner dazu beitragen,
qualifizierte Fachkräfte in die Region
zu bringen. ProBasket-Geschäftsführer
Robert Wintermantel sieht die WALTER
Tigers Tübingen als perfekte und emotionale Plattform, gute und qualifizierte
Arbeitskräfte für die Unternehmen zu
gewinnen. Nicht zuletzt der Einstieg des
FC Bayern München in die Beko BBL hat
der Sportart Basketball nochmals einen
immensen Schub nach oben gegeben.
Basketball ist im deutschen Free-TV bei
Sport1 wieder fest verankert und die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten berichten wieder vermehrt über den deutschen
Spitzenbasketball.
Sehenswürdigkeiten im
Mittelpunkt
Schloss Lichtenstein, Burg Hohenzollern,
der Hölderlinturm, das Tübinger Tor, die
Stiftskirche oder der Fernsehturm in
Stuttgart - all diese prägenden Sehenswürdigkeiten der Region Stuttgart und
Neckar-Alb ragen aus dem Dschungel
hervor, in welchen die Raubkatzen ab
dem 04. Oktober 2014 gegen die Telekom Baskets Bonn wieder eintauchen
und auf Beutezug gehen werden.
Jedes Wochenende nehmen über Zeitungs- und TV-Berichte sowie über die eigenen Webkanäle (Homepage, facebook,
twitter, Beko BBL TV, Youtube, Instagram)
eine Vielzahl von Menschen Notiz von
den WALTER Tigers. Diese Tatsache birgt
ein wesentliches Kommunikationspotential und Chancen für die ganze Region.
das ist kein alter hut,
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die beko bbl
und ihre 18 teams
Die WALTER Tigers Tübingen gehen in ihre
mittlerweile elfte Saison im deutschen
Basketball-Oberhaus. In der turbulenten
vergangenen Spielzeit 2014/2015 wurde
erst im letzten Spiel der Saison der Klassenerhalt gesichert. Nach diesem nervenaufreibenden Jahr hoffen alle Beteiligten
auf eine ruhigere Saison in der Beko
Basketball Bundesliga. Das ausgegebene
Ziel lautet selbstverständlich, so schnell
wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg
zu tun zu haben. Die Mannschaft um
Head Coach Igor Perovic hat das Potenzial
dazu, auch weil sechs Akteure vom letztjährigen Team den Raubkatzen weiter
erhalten bleiben. Jedoch waren ebenfalls
die anderen Mannschaften der Basketball-Bundesliga in der Sommerpause auf
dem Spielermarkt aktiv und so wird es
auch in dieser Saison kein Spaziergang
für unsere Raubkatzen.
Allen voran wird man beim Thema
Meisterschaft auch in der neuen Spielzeit
nicht um den Deutschen Meister FC Bayern München herumkommen. Dies liegt
nicht nur am ligaweit höchsten Etat der
Münchner, sondern auch an der exzellenten Arbeit der Verantwortlichen. Trainer
Svetislav Pesic und sein Sohn und Sportlicher Leiter Marko Pesic sind das Duo
des Erfolgs. Mit dem deutschen Spieler
Anton Gavel konnte der beste Verteidiger
der Liga von den Brose Baskets Bamberg
verpflichtet werden. Coach Pesic konnte
zudem mit Dusko Savanovic, Vasilije Micic
und Vladimir Stimac drei hochkarätige,
serbische Landsleute und Nationalspieler
für sein Team gewinnen. Der Verlust von
MVP Malcolm Delaney hinterlässt bei
den Bayern jedoch eine große Lücke, die
der finanzstärkste Klub der Beko BBL mit
seiner Qualität aber auffangen kann.
Jäger Nummer eins der Münchner
werden in der kommenden Saison
die Brose Baskets Bamberg sein. Der
Double-Gewinner aus den Jahren 2010,
2011, 2012 und Meister 2013 möchte die
Vorherrschaft im deutschen Basketball
zurückerobern. Nach einer enttäuschenden letzten Saison wurde die Mannschaft
kräftig umgekrempelt und mit dem Italiener Andrea Trinchieri ein europäischer
Top-Trainer nach „Freak City“ geholt. Die
erfolgreiche Ära von Trainer Chris Fleming
geht somit zu Ende und mit Casey Jacobsen und John Goldsberry haben zwei
Leistungsträger ihre Karriere beendet.
Die Verpflichtung von Daniel Theis aus
Ulm hat die Kontrahenten aber wieder
aufhorchen lassen.
Auch der Vizemeister und Pokalsieger
aus Berlin zählt zum Favoritenkreis um
die Meisterschaft. Erfolgs-Trainer Sasa
Obradovic leitet weiterhin die sportlichen
Geschicke bei ALBA BERLIN und auch
der ehemalige Tübinger Reggie Redding, der in Berlin zu einem der besten
Spieler der Liga gereift ist, bleibt in der
Hauptstadt. Die gute Saison vergangene
die beko bbl
und ihre 18 teams
Runde soll mit starken Neuzugängen wie
Jamel McLean (kommt aus Bonn), bester
Rebounder der Beko BBL aus der letzten
Saison und Niels Giffey, der als zweifacher
Gewinner der amerikanischen College-Liga nach Berlin zurückkehrt, wiederholt
werden. In den Top fünf der Liga wollen
sich auch die EWE Baskets Oldenburg
etablieren. Letztes Jahr erreichten die
Schützlinge von Sebastian Machowski
den vierten Platz, was auch dieses Jahr
mit den Eckpfeilern Chris Kramer, Julius
Jenkins und Rickey Paulding nicht zu optimistisch ist. Personell bereichern Philip
Zwiener aus Bremerhaven und Maurice
Stuckey aus Würzburg die Oldenburger.
Ebenfalls im ersten Drittel der Tabelle
möchten die Artland Dragons aus
Quakenbrück landen. Spielmacher David
Holston, Brandon Thomas, Lawrence Hill,
Antonio Graves und Anthony King tragen
weiterhin das Trikot der Dragons. Nationalspieler Andreas Seiferth aus Bremerhaven und David McCray aus Bonn verleihen dem Team noch mehr Qualität.
Um die weiteren Play-Off-Plätze werden
sich in der neuen Saison besonders ratiopharm ulm, die Telekom Baskets Bonn,
die FRAPORT SKYLINERS aus Frankfurt,
die umbenannten Basketball Löwen
Braunschweig und die MHP Riesen
Ludwigsburg streiten. Die Ulmer gehen
in ihre vierte Saison mit Trainer Thorsten Leibenath, haben mit Per Günther,
Phillipp Schwethelm und Neuzugang Tim
Ohlbrecht drei deutsche Nationalspieler
als Eckpfeiler der Truppe. Die Telekom
Baskets aus Bonn sind schwer einzuschätzen: Stützen des Teams wie McCray
und McLean haben das Team verlassen,
jedoch wurde mit Angelo Caloiaro vom
Mitteldeutschen BC der effektivste Spieler
der abgelaufenen Spielzeit verpflichtet.
Die FRAPORT SKYLINERS aus Frankfurt
haben ihren Vertrag mit Trainer Gordon
Herbert bis 2016 verlängert und optimistisch angekündigt, in den nächsten
zwei Jahren wieder Titel zu gewinnen.
Der Ex-Tübinger Dane Watts hingegen
hat die SKYLINERS im Sommer verlassen
und spielt nun im spanischen Sevilla. Aus
New Yorker Phantoms wurden Löwen:
Den Abstieg wollen die Braunschweiger
so früh wie möglich aus der Gefahrenliste streichen - dabei helfen möchte ein
alter Tübinger: Nicolai Simon kommt aus
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die beko bbl
und ihre 18 teams
Bayreuth. Die MHP Riesen Ludwigsburg
wollen den Einzug in die Runde der letzten acht aus der Vorsaison wiederholen.
Das wird mit dem Abgang von Top-Scorer
Keaton Grant nach Italien für die Barockstädter aber nicht einfacher.
Sportlich und finanziell in den gleichen
Regionen wie Tübingen bewegen sich
medi bayreuth, Phoenix Hagen, die Eisbären Bremerhaven, die TBB Trier und
der Mitteldeutsche BC. Die Bayreuther
haben ein neu zusammengewürfeltes
Team, jedoch mit vielen bekannten Gesichtern: Trevon Hughes kommt aus Trier,
Brandon Bowman war schon in Vechta
aktiv und kennt Coach Michael Koch aus
alten Bonner Zeiten. Die Eisbären aus
Bremerhaven haben mit Sven Schultze
von ALBA BERLIN einen erfahrenen Mann
für sich gewonnen. Neben Schultze hat
Trainer Calvin Oldham vermehrt Spieler
vom College oder aus der amerikanischen
D-League nach Bremerhaven gelotst.
An der Mosel in Trier mussten viele wichtige Spieler abgeben werden. In ihrer 25.
Bundesliga-Saison können sich die Trierer
Fans aber weiterhin auf Jermaine Anderson, einen alten Tübinger Bekannten,
freuen. In Hagen werden Trainer Ingo Frey
und seine Feuervögel nach den Abgängen der Hagener Schlüsselspieler Dino
Gregory, Mark Dorris und Henry Dugat
Zeit brauchen, bis sich das größtenteils
neu formierte Team gefunden hat. Die
Wölfe aus Mitteldeutschland, Ex-Klub von
Tiger Michael Cuffee, werden weiterhin
vom „Trainer des Jahres“ der letzten
Saison, Silvano Poropat trainiert, der aber
zehn neue Spieler bis Saisonstart zu einer
Einheit formen muss.
Die beiden Aufsteiger BG Göttingen und
die Crailsheim Merlins werden sich erst
an die Liga gewöhnen müssen: Besonders die Merlins aus Crailsheim, Überraschungsmannschaft der ProA im letzten
Jahr, werden sich in ihrem Premieren-Jahr
im Basketball-Oberhaus erstmals mit den
besten Mannschaften Deutschlands messen. Der Traditionsklub aus Göttingen ist
nur zwei Jahre nach dem Abstieg in die
Beko BBL zurückgekehrt und hat ebenfalls nicht vor, wieder den Gang zurück
antreten zu müssen.
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In Zukunft werden die WALTER Tigers
Tübingen auf den deutschen Straßen sofort zu erkennen sein: Im neuen Teambus
wird die Bundesliga-Mannschaft ab sofort
zu den Auswärtsspielen in der gesamten
Republik fahren. Und zwar mit keinem
gewöhnlichen fahrbaren Untersatz. Nein,
der neue Mannschaftsbus ist in Sachen
Komfort und Service genau so erstklassig
wie die Tübinger Basketballer.
von Trainer Igor Perovic kann somit
einen individuell angefertigten Bus der
Firma Neoplan Starliner nutzen. Mit einer
Konferenzlounge, Entertainment-System,
ausreichend Stromanschlüsse, Internetzugang und einer eigener Bord-Küche
wird es der Mannschaft jetzt auch auf den
längeren Fahrten nicht mehr langweilig.
Die Umsetzung erfolgt mit Hartmann
Reisen aus Oberndorf.
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Die WALTER Tigers freuen sich, auch in
diesem Bereich wieder einen deutlichen
Schritt nach vorne gemacht zu haben
und ab jetzt diesen besonderen Komfort
beim Reisen genießen zu dürfen. Gleichzeitig geht ein großes Dankeschön an die
Firma Hahn-Reisen, die zehn Jahre lang
als treuer und zuverlässiger Partner die
Tigers sicher in alle Ecken Deutschlands
gebracht hat und weiterhin bei Fan-Fahrten mit den Tigers kooperiert.
Herzlich bedanken sich die Raubkatzen
dabei bei Christian Maresch, Geschäftsführer der SouthernCross.eu GmbH (Spezialist für Auslandsaufenthalte während
und nach der Schule), dem neuen Senior
Tigers-Partner aus Walddorfhäslach, welcher den exklusiven Bus freundlicherweise zur Verfügung stellt. Die Mannschaft
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Gesellschafter: Dr. Gunther Volck, Nicole Luther
Verwaltungsrat: Prof. Dr. Michael Bamberg, Prof. Dr. Gerhard Braun, Prof. Dr. Peter F.
Schlottke, Peter Witteczek, Dr. Gunther Volck
Sportbeirat: Prof. Lothar Bösing, Claus Sieghörtner, Thomas Unger, Manfred Steck
Geschäftsstelle ProBasket Tübingen GmbH: Robert Wintermantel, Michaela Steck,
Tobias Fischer, Jennifer Kirn, Hans Georg Kienzle & Praktikanten
Teamärzte: Dr. Jürgen Fritz, Dr. Bernhard Schewe, Amei Röhner Zangiabadi
Physiotherapeutinnen: Diana Fröschke, Jenny Justen
Betreuer: Martin Kurz, Jochen Schmid, Carlo Lechner
Zeugwartin: Christa Kurz
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#4 Jonathan
wallace
Geburtsdatum:
16. Mai 1986
Position:
Guard
Grösse:
1,84 m
Nationalität:
US - Amerikanisch
Vorheriger Verein:
Belfius Mons-Hainaut/
Belgien
Im Team seit:
Januar 2013
Der Head coach über Jonathan wallace:
Jon ist der beste Schütze, den wir je hatten. Er kann ein Spiel drehen
und alleine entscheiden.
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Als Berater der WALTER Tigers bedanken wir uns für
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# 6 branislav
ratkovica
Geburtsdatum:
27. Juli 1985
Position:
Guard
Grösse:
1,94 m
Nationalität:
Serbisch
Vorheriger Verein:
Politekhnika Halychny Lviv/
Ukraine
Im Team seit:
November 2013
Der Head coach über branislav ratkovica:
„Bane“ ist unser Schlüsselspieler. Wenn er seine Fähigkeiten komplett
abrufen kann, dann werden wir eine erfolgreiche Saison spielen.
MEIN ANSPRUCH:
Mentale Stärke
Knut Kircher,
conceptdesign.de
Bundesliga-Schiedsrichter
aus Rottenburg
MAPET-Mitglied seit 2009
„Entscheidungen zu treffen, die starke Emotionen auslösen, erfordert
mentale Stärke. Grundlage dafür ist mein Training im MAPET “
ERFÜLLT
#7 nick
wiggins
Geburtsdatum:
04. Februar 1991
Position:
Guard/ Forward
Grösse:
2,01 m
Nationalität:
Kanadisch
Vorheriger Verein:
Wichita State University
(NCAA / USA)
Im Team seit:
August 2014
Der Head coach über Nick Wiggins:
Nick ist ein Spieler mit einem unglaublichen Potential. Kann er dieses
abrufen, wird er ein sehr guter Spieler. Er ist der beste Athlet des Teams.
#8 Aleksandar
Nadjfeji
Geburtsdatum:
27. Oktober 1976
Position:
Forward
Grösse:
2,02 m
Nationalität:
Serbisch / Deutsch
Vorheriger Verein:
FC Bayern München
Basketball
Im Team seit:
August 2013
Der Head coach über Aleksandar Nadjfeji:
„Sasa“ ist nach wie vor ein großartiger Spieler. Er verfügt über einen hohen
Basketball-IQ und arbeitet täglich auf einem sehr hohen Niveau.
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#10 Till
jönKe
Geburtsdatum:
04. Januar 1992
Position:
Guard
Grösse:
1,92 m
Nationalität:
Deutsch
Vorheriger Verein:
ratiopharm ulm
Im Team seit:
August 2014
Der Head coach über Till Jönke:
Till ist ein sehr talentierter Spieler mit extrem professioneller Einstellung und hohem Entwicklungspotenzial.
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# 11 Julian
# 11 Julian
Albus
Albus
Geburtsdatum:
Geburtsdatum:
20. Mai 1992
Position:
Position:
Grösse:
Guard
1,91 m
Nationalität:
Nationalität:
Deutsch
Vorheriger Verein:
Grösse:
20. Mai 1992
Guard
1,91 m
Deutsch
SV 03 Tübingen
Vorheriger Im
Verein:
SV
03
Tübingen
Team seit:
August 2010
Im Team seit:
August 2010
Der Head coach über Julian Albus:
Der Head coach über Julian Albus:
Juli ist ein extrem harter Arbeiter und guter Spieler. Seine Entwicklung
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abgeschlossen.
Juli ist ein extrem harter
Arbeiterund
undnoch
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Spieler.
Seine Entwicklung
ist fantastisch und noch nicht abgeschlossen.
# 15 Bogdan
Radosavljevic
Geburtsdatum:
11. Juli 1993
Position:
Center
Grösse:
2,13 m
Nationalität:
Deutsch
Vorheriger Verein:
FC Bayern München
Basketball
Im Team seit:
August 2013
Der Head coach über Bogdan Radosavljevic:
Bogdan ist einer der besten deutschen Center. Er hat ein sehr gutes
Gefühl für das Spiel. Seine bisherige Entwicklung ist fantastisch.
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#21 anatoly
kashirov
Geburtsdatum:
19. Mai 1987
Position:
Center
Grösse:
2,15 m
Nationalität:
Russisch
Vorheriger Verein:
BK Ventspils / Lettland
Im Team seit:
November 2013
Der Head coach über Anatoly Kashirov:
Anatoly ist unter dem Korb kaum zu stoppen, da er technisch sehr gut
ausgebildet ist. Er hat einen guten Wurf und ein großes Spielverständnis.
# 23 michAel
Cuffee
Geburtsdatum:
12. Juli 1983
Position:
Guard
Grösse:
1,98 m
Nationalität:
US-Amerikanisch
Vorheriger Verein:
Mitteldeutscher BC
Im Team seit:
August 2014
Der Head coach über Michael cuffee:
Michael ist ein sehr erfahrener Allrounder. Seine Stärken liegen im
Scoring und im Rebound.
# 24 augustine
rubit
Geburtsdatum:
14. August 1989
Position:
Forward
Grösse:
2,01 m
Nationalität:
US-Amerikanisch
Vorheriger Verein:
University of South
Alabama (NCAA / USA)
Im Team seit:
August 2014
Der Head coach über augustine rubit:
Augustine ist unsere Waffe unter den Körben. Er ist körperlich extrem
stark und wird uns helfen, Punkte und Rebounds zu holen.
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HC Igor
perovic
Geburtsdatum:
03. März 1974
Position:
Head Coach
Grösse:
1,93 m
Nationalität:
Serbisch
Vorheriger Verein:
WALTER Tigers Tübingen
(als Spieler)
Im Team seit:
2005 als Spieler
2009 als Headcoach
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AC David
rösch
Geburtsdatum:
14. Oktober 1988
Position:
Assistant Coach
Grösse:
1,92 m
Nationalität:
Deutsch
Vorheriger Verein:
SV 03 Tübingen
Im Team seit:
August 2014
Der Head coach über David Rösch:
David ist ein harter Arbeiter mit großen Ambitionen. Mit seinem hohen
Fachwissen hat er in der JBBL viele Spieler weiterentwickelt.
AC Thomas
unger
Geburtsdatum:
02. April 1960
Position:
Assistant Coach
Grösse:
1,87 m
Nationalität:
Deutsch
Vorheriger Verein:
SV 03 Tübingen
Im Team seit:
Januar 2014
Der Head coach über Thomas Unger:
Thomas bringt viel Erfahrung mit und ist eine wichtige Person für mich.
Jeder im Team schätzt seine positive Art.
AC Venelin Berov
Geburtsdatum:
01. November 1988
Position:
Assistant Coach
Grösse:
1,84 m
Nationalität:
Bulgarisch
Vorheriger Verein:
SV 03 Tübingen
Im Team seit:
August 2013
Der Head coach über Venelin Berov:
Venelin ist ein talentierter Nachwuchstrainer. Er hat einen tollen
Charakter und eine gute Arbeitseinstellung.
#03 tiger
walter
Geburtsdatum:
18. August 2004
Position:
Auf Beutejagd!
Grösse:
1,07 m
Nationalität:
Bunt
Vorheriger Verein:
Für immer WALTER Tigers!
Im Team seit:
August 2004
Young Tigers Tübingen
(NBBL)
Nach einer ausgesprochen erfolgreichen
letzten Saison 2013/2014 mit deutlich
mehr siegreichen Spielen als in den
vergangenen Jahren, möchte das
NBBL-Team der Young Tigers Tübingen
den starken sechsten Platz auch in der
neuen Spielrunde verteidigen.
Pasios blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück
Trainer Manu Pasios beschreibt seine
Mannschaft als „homogene Truppe“, in
welcher jeder seine Rolle nahezu perfekt
ausgeführt hat. Vor allem haben die jüngeren Akteure viel Verantwortung übernommen, diese perfekt in das Spiel eingebracht und auch gut umgesetzt. Auch
die älteren Spieler waren Stützen des
Teams und glänzten durch ein gutes und
souveränes Auftreten. Als Anerkennung
dafür wird der ein oder andere Spieler in
der neuen Spielrunde auch Spielpraxis in
der Regionalliga-Mannschaft des SV 03
Tübingen sammeln dürfen.
Besonders stolz ist Pasios darauf, dass mit
Jan Georg, Tim Deschner, Jeferson Hiller
und Benaissa Traoré, der vor der Saison
ins Basketballinternat nach Urspring
wechselte, vier Spieler in die Auswahl
der SG Südwest berufen wurden. Neu im
Team sind Shooting-Guard Yannick Abele,
der vom VfL Kirchheim zur Mannschaft
gestoßen ist, sowie Ivan Franic, der mit
seiner Familie aus Kroatien nach
Deutschland gezogen ist und sich der
NBBL-Mannschaft angeschlossen hat.
Ferner verstärken fünf Spieler aus der
letztjährigen JBBL-Mannschaft des Jahr-
gangs 1998 die NBBL-Truppe. Ebenso bereichert der 2,05 Meter große Neuzugang
und Power Forward Sven Saddedine aus
Karlsruhe das Team.
Auf die neue Saison hat sich das Team
von Pasios intensiv vorbereitet. Anfang
September fuhr die Truppe in ein fünftägiges Trainingslager an die deutsch-französische Grenze nach Mulhouse. Dort
haben sie täglich bis zu vier Trainingseinheiten absolviert. Außerdem veranstaltete der SV 03 Tübingen dieses Jahr zum
sechsten Mal den Sparkassen-Cup. Die
NBBL-Mannschaft konnte mit einem Sieg
über den TV Dingolfing ins kleine Finale
einziehen, unterlag dort aber der Jugendmannschaft des Deutschen Meisters FC
Bayern München.
Neue Gruppeneinteilung
In der kommenden Saison werden die
Young Tigers Tübingen in der neuen
Süd-West Division spielen und folglich
nicht mehr auf Gegner wie den FC Bayern
München oder die ratiopharm akademie Ulm treffen. Neue Kontrahenten
sind beispielsweise Mannschaften wie
Eintracht Frankfurt oder die Talentschmiede aus Langen. Als oberstes Ziel für die
kommende Spielzeit 2014/2015 ist die
„individuelle Verbesserung der einzelnen
Spieler am wichtigsten“, so Pasios.
Das Ziel ist Platz fünf.
Beide Teams der Young Tigers Tübingen
(NBBL/JBBL) tragen ihre Spiele in der
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Young Tigers Tübingen
(JBBL)
Die jüngere Mannschaft der Young Tigers
Tübingen (JBBL), die von von David
Rösch und Felix Jung trainiert wird, hat
in der vergangenen Saison 2013/2014
den vierten Platz in ihrer Gruppe (Divison
Südwest) belegt. Damit verpasste man
nur knapp die Playoffs und musste in den
Playdowns antreten. Die Relegationsgruppe dominierten die jungen Raubkatzen jedoch dann mit neun Erfolgen in
Serie und wurden mit 9:1-Siegen schließlich auch Gruppenerster. Mit dem Abstieg
hatte man schließlich nichts zu tun.
Ein Trio führte Team an
„Jeder einzelne Spieler des Teams hat sich
individuell weiterentwickelt“, so Head
Coach Rösch. Eckpfeiler des Teams waren
Spielmacher Jeferson Hiller, Hannes Hertwig und Can Sarikaya. Die drei Akteure
führten das Team entscheidend an und
waren Garanten für eine erfolgreiche
Spielrunde. Hiller wurde nach seinen
herausragenden Leistungen im Trikot der
Young Tigers Tübingen sogar zu einem
Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft eingeladen.
In der kommenden Spielrunde werden
nur noch sechs Spieler des alten Teams
dabei sein. Aus der eigenen Jugend verstärken sieben Akteure die Mannschaft.
Drei Neuzugänge stoßen indes zum
Team: Paul Nufer vom SV Möhringen und
Lennart Müllerschön vom VfL Kirchheim
spielen mit einer Doppellizenz bei den
Young Tigers Tübingen und Luka Franic,
der aus Kroatien mit seiner Familie in die
Region zieht, sind ab sofort Bestandteil
der Mannschaft. So steht dem Trainerduo
ein 16-köpfiger Kader zur Verfügung,
der bewusst so breit aufgestellt ist: „Alle
Spieler sind auf einem Top-Level und wir
wollen allen die Chance geben hier in
der Region auf Top-Niveau Basketball zu
spielen“, sagt Rösch.
Durch die neue Zusammensetzung
der JBBL-Gruppe Südwest mit starken
Gegnern wie Bayern München, Urspring
oder Ulm erwarten die Mannschaft
keine einfachen Aufgaben in der neuen
Runde. „Das ist eine harte Gruppe, aber
wir sehen das locker und nehmen uns
der Aufgaben an“, will sich Trainer Rösch
mit seiner Mannschaft auf keinen Fall
verstecken. Der zweite Trainer Felix Jung
macht gerade seine B-Lizenz und soll
aufgrund Röschs Tätigkeit im Trainerteam
der WALTER Tigers Tübingen dieses Jahr
noch mehr Verantwortung bei der JBBL
übernehmen.
Frühzeitiger Klassenerhalt als Ziel
Das ausgegebene Ziel von Rösch ist der
frühzeitige Klassenerhalt, sprich eine
Platzierung unter den ersten vier Teams
der Gruppe. Fernab von Vorsätzen in der
regulären Saison hat Rösch gewichtige
interne Ziele: „In unserer Mannschaft
aus der Region und mit unseren eigenen
Vereinsspielern wollen wir jeden Spieler
individuell weiterbringen. Unser Ziel ist
es einen Bundesliga-Spieler auszubilden
und das fängt hier schon mit 16 Jahren
an. Wir werden dafür alles geben“, berichtet Rösch abschließend.
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Young Tigers Tübingen
(NBBL/JBBL)
Stehend von links, hinten: Can Sarikaya, Lukas Angermüller, Jan Georg, Sven Saddedine, Pius Weller, Timo Liebeltz.
Stehend von links, vorne: Trainer Manu Pasios, Yannick Abele, Ivan Franic, Tim Deschner, Hannes Hertwig, Jeferson Hiller,
Mattis Mann, Co-Trainer Florian Kühlwein. Im Bild links oben: David Schmolz und Mario Lukec.
Stehend von links: Christian Schuller, Mirjan Broening, Alexander Kübel, Alexander Schreiber, Said Bristina, Dominik Byrne,
Malte Kaiser, Luka Franic, Marko Bjelosevic, Paul Nufer, Nils Bitzer.
Kniend von links: Trainer David Rösch, Lennart Müllerschön, Nemanaja Nadjfeji, Tim Konrad, Matti Sorgius, Felix Jung.
SV 03 Tübingen Regionalliga
Nach einer überragenden letzten Saison,
die mit der Vizemeisterschaft gekrönt
wurde, steht für die Regionalliga-Mannschaft des SV 03 Tübingen nun ein weiteres spannendes Spieljahr bevor.
Mit alten Kräften zu neuem Erfolg
Zwei wichtige Akteure werden dem
SV 03 aber leider größtenteils fehlen
und nur bedingt zum Einsatz kommen.
Julian Albus wird aufgrund seiner neuen,
wichtigen Rolle im Bundesliga-Team
der WALTER Tigers Tübingen nicht mehr
allzu häufig zum Einsatz kommen. „Wenn
es gut läuft hoffe ich, dass er an die
zehn Spiele für uns macht“, sagt Trainer
Claus Sieghörtner. Auch sein Sohn Felix
Sieghörtner, dem eigentlich eine tragende Rolle in der neuen Saison zugedacht
war, fällt wegen eines Knochenödems im
Mittelfuß für mehrere Monate aus. Aus
diesem Grund wurde im Sommer nochmal nach Verstärkungen gesucht und mit
Rückkehrer Stoimir Ivandic eine sehr gute
Lösung gefunden. Ivandic kommt aus der
ProB von den Hanau White Wings zurück,
was auch mit seinem Studium hier in
Verbindung steht. Ivandic wird zudem
am Trainingsbetrieb der WALTER Tigers
teilnehmen.
Sieghörtner ist ebenso sehr erfreut
darüber, dass Aufbauspieler Pirmin Unger
und Max Kochendörfer dem Team ein
weiteres Jahr erhalten bleiben: „Max und
Pi sind langjährige Leistungsträger. Dass
die beiden als Ur-Tübinger noch ein Jahr
hier spielen ist phänomenal und wichtig
für das Team“, schwärmt der ehemalige
Bundesligaspieler.
Stehend von links, hintere Reihe: Physiotherapeut Thilo Nowak, Vildan Mitku, Marius Diertele, Max Kochendörfer, Rouven Hänig,
Julian Albus, Chris Hoste.
Stehend von links, mittlere Reihe: Trainer Claus Sieghörtner, Mete Calsik, Felix Sieghörtner, Robin Ahlert, Pirmin Unger, Lucas
Sipetic, Betreuer Elias Deutschle.
Kniend von links: Jan Georg, Jeferson Hiller, Tim Deschner, Seven Saddedine.
Im Bild rechts oben: Stoimir Ivandic.
SV 03 Tübingen damen
Kooperation mit der TSG
Reu tlingen vorbei, doppelte Belastung bleibt
In der vorletzten Saison gelang den Basketball-Damen des SV 03 Tübingen der
Aufstieg in die Oberliga, die Mannschaft
um Trainer Thomas Unger verzichtete
jedoch freiwillig auf den Aufstieg. Grund
dafür war das anstehende Abitur der
meisten Spielerinnen und da viele Mädels
darüber hinaus noch in der U19-Mannschaft spielten. Aus diesem Grund ging
das Team zurück in die Bezirksliga, um
durch die niedrigere Liga und die Spielwochenenden im Turniermodus nicht
ganz so eingeschränkt zu sein. Mit der
Damen-Mannschaft der TSG Reutlingen
entstand vor der letzten Spielzeit eine
Kooperation, die den jungen Tübingerinnen die Möglichkeit geben sollte in
Reutlingen in der Oberliga zu spielen.
„Das mit den drei Teams zu koordinieren
war extrem schwierig“, so Unger. Trotz
Abitur und der hohen Belastung gelang
den Bezirksliga-Damen in Tübingen der
direkte Wiederaufstieg in die Landesliga,
nur ein Spiel gegen den TV Derendingen
II wurde verloren. Bei der TSG Reutlingen
konnte die Klasse jedoch leider nicht
gehalten werden.
Zur kommenden Saison wird Unger wieder auf mehrere Spielerinnen zurückgreifen können, da die Doppelbelastung in
Reutlingen wegfällt. Weil einige Spielerinnen jetzt nicht mehr auf die Schule gehen
und viel unterwegs sind, ist es jedoch mit
einer genau terminierten Vorbereitung
schwierig. In den wenigen bereits abgehaltenen Trainingseinheiten waren schon
zwei neue Spielerinnen dabei, die in Tübingen studieren. Und auch sonst will der
Trainer junge Spielerinnen aus der U19 in
die Mannschaft einbauen.
Vorfreude auf die neue
Saison
Für die neue Spielzeit ist der Coach
insgesamt positiv gestimmt: „Wenn alle
mitziehen, wird es gut machbar, aber das
ist auch vom Training abhängig.“ Was sich
ändern wird, sind auf jeden Fall die längeren Anfahrtswege, beispielsweise nach
Konstanz oder Heidenheim. Im ersten
Spiel wird das junge Team, in dem auch
dieses Jahr wieder einige Spielerinnen
gleichzeitig für die U19 aktiv sein werden,
am 12. Oktober 2014 beim TSV Jesingen
sofort auf einen möglichen Aufstiegskandidaten treffen.
Saisonrückblick Das wunder von tübingen
Nur drei Siege hatten die WALTER Tigers
Tübingen in der vergangenen Saison
nach der Hinrunde auf dem Konto. Die
Bezeichnung „Absteiger Nummer eins“
für die Tübinger Raubkatzen machte
die Runde. Die letzte Spielzeit wird allen
Tigers-Fans und auch dem Team und den
Verantwortlichen bestimmt noch lange
in Erinnerung bleiben - Gründe dafür gab
es wahrlich genug. Angefangen bei der
sportlichen Misere bis hin zum eklatanten
Verletzungspech, wie man es in neun
Jahren Bundesliga in Tübingen noch nicht
erlebt hatte.
Eine Unglaubliche Unterstützung erlebt
Dennoch verloren Anhänger, Sponsoren
und Verantwortliche nie den Glauben an
Mannschaft und Trainer: In der zehnten
Saison kamen so viele Zuschauer wie
noch nie in die Paul Horn-Arena, neun der
17 Heimspiele waren restlos ausverkauft.
Dabei bewiesen die Fans besonders in
der Hinrunde Durchhaltevermögen bei
klaren Niederlagen gegen Oldenburg
(60:96) oder Ludwigsburg (57:92). Dank
der Unterstützung der Partner wurden
mit Branislav Ratkovica und Anatoly Kashirov zwei Schlüsselspieler nach Tübingen zurückgeholt.
Mit dem ehemaligen NBA-Star Daequan
Cook wurde dank großartiger Hilfe
einiger Sponsoren ein Hammer-Transfer
verwirklicht, der neue Hoffnung brachte. Ebenso zeigten Alex Harris und Josh
Young Charakter-Größe, stellten sich in
den Dienst der Mannschaft und verzich-
teten für den Mannschaftserfolg auf
Spielzeit.
Lebenszeichen in Würzburg läu tert wende ein
Das Spiel in Würzburg am 08. Februar
2014 wurde Knackpunkt der Seuchen-Saison: Trotz zweier Knochenbrüche im
Gesicht von Nils Mittmann und Bogdan
Radosavljevic am Vortag liefen die beiden
auf, Tübingen gewann mit 82:63 - der
später entscheidende direkte Vergleich
mit Würzburg wurde gewonnen. Aus den
letzten neun Spielen gingen die Tigers
danach sechs Mal als Gewinner vom Feld.
Bei den Duellen im Tigerkäfig herrschte fantastische Stimmung, was großen
Anteil am Erfolg der Mannschaft auf dem
Parkett hatte: Danke für so viel Tigerliebe!
In einem fulminanten Spiel am letzten
Spieltag gegen Hagen wurde der Klassenerhalt schließlich mit einem 105:86-Sieg
besiegelt - das „Wunder von Tübingen“
war geschafft!
Ausgelassener Jubel bei Spielern und Fans nach dem 105:86Sieg gegen Phoenix Hagen. Der Klassenerhalt war geschafft!
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Nächstes Heimspiel
Brose Baskets Bamberg
Nur acht Tage müssen die Tigers-Fans auf
das nächste Heimspiel der WALTER Tigers
Tübingen warten: Am Sonntag, den 12.
Oktober 2014 (17 Uhr) empfangen die
Raubkatzen von Trainer Igor Perovic die
Brose Baskets aus Bamberg in der Paul
Horn-Arena. Der Double-Gewinner aus
den Jahren 2010, 2011, 2012 und Deutscher Meister von 2013 hat nach der enttäuschenden letzten Spielzeit, als Bamberg bereits im Viertelfinale der Playoffs
gegen die Artland Dragons ausschied,
mit Andrea Trinchieri einen europäischen
Star-Trainer verpflichtet. In der Vorbereitung unterlagen die Tübinger gegen die
Franken in Coburg denkbar knapp mit
74:75. Jedoch dürfen sich die Raubkatzen
an diesem Ergebnis nicht orientieren.
Großer personeller
Umbruch
Neben dem neuen Head Coach, der in
Italien und Russland Top-Klubs und bis
2014 die griechische Nationalmannschaft
trainierte, hat der Meisterschaftsanwärter
seinen Kader auch sonst stark verstärkt.
Trotz zahlreicher Abgänge, darunter
auch Anton Gavel, ehemaliger Kapitän
des Teams, der die Bamberger nach fünf
Jahren zum aktuellen deutschen Meister
Richtung München verließ, haben die
Bamberger auch dieses Jahr wieder eine
Mannschaft, die sicherlich die Qualität
hat im Rennen um die Meisterschaft ein
Wörtchen mitzureden. Bamberg will
wieder angreifen!
Die wichtigsten Basketballregeln im Überblick
Spieldauer: Ein Basketballspiel dauert 40 Minuten an reiner Spielzeit. Das Spiel ist in
vier Vierteln zu je zehn Minuten aufgeteilt. Es gibt kein Unentschieden. Eine Verlängerung dauert jeweils fünf Minuten. Diese wird so lange wiederholt bis ein Sieger fest
steht.
Spielformation: Ein Basketballspiel wird im Modus „5 gegen 5“ gespielt. Beide Trainer
können beliebig oft aus maximal sieben Bankspielern ein- und auswechseln.
Punkte: Im Basketballspiel gibt es drei verschiedene Punktwertungen. Jeder Freiwurf
zählt einen Punkt, Feldkörbe innerhalb der Dreipunktelinie zwei Zähler und Feldkörbe
hinter der Dreipunktelinie drei Punkte.
24-Sekunden-Regel: Jede Mannschaft hat maximal 24 Sekunden Zeit, um einen
Angriff abzuschließen.
14-Sekunden-Regel: Erstens: Bei einem Offensivrebound hat die angreifende Mannschaft neue 14 Sekunden Zeit, um den Angriff abzuschließen. Zweitens: Wird der angreifende Spieler bei weniger als 14 Sekunden gefoult, wird das Spiel mit 14 Sekunden
an Restzeit des Angriffs fortgeführt.
8-Sekunden-Regel: Jede Mannschaft hat maximal acht Sekunden Zeit, den Ball in die
gegnerische Hälfte zu bringen.
5-Sekunden-Regel: Jeder Spieler darf den Ball maximal fünf Sekunden in den Händen
halten, bevor der Ball weitergespielt wird. Dies gilt auch beim Einwurf.
3-Sekunden-Regel: Jeder Spieler darf sich maximal drei Sekunden in der gegnerischen Zone aufhalten.
Technisches Foul: Der Schiedsrichter kann auf ein Technisches Foul entscheiden,
wenn ein Spieler einen Mit- oder Gegenspieler beleidigt, diesen körperlich angeht
oder sich unsittlich gegenüber dem Schiedsrichter oder den Zuschauer verhält. Nach
einem Technischen Foul gibt es einen Freiwurf und Ballbesitz. Beim zweiten Technischen Foul erfolgt die Disqualifikation.
Unsportliches Foul: Der Schiedsrichter kann auf ein Unsportliches Foul entschieden, wenn der Spieler eine Verletzung des Gegenspielers in Kauf nimmt. Aus einem
Unsportlichen Foul erfolgen zwei Freiwürfe und Ballbesitz. Beim zweiten Unsportlichen Foul erfolgt die Disqualifikation.
Disqualifizierendes Foul: Der Schiedsrichter kann auf ein Disqualifizierendes Foul
entscheiden, wenn ein Spieler eine Tätlichkeit begeht.
Fouls allgemein: Jeder Spieler darf sich maximal fünf Fouls erlauben. Danach ist das
Spiel für den betroffenen Spieler beendet. Ein Mitspieler ersetzt dann diesen betroffenen Spieler. Nach jedem fünften Foul pro Viertel gibt es zwei Freiwürfe für die gegnerische Mannschaft. Bei einem Foul in der Wurfbewegung erfolgen sofort und immer
zwei Freiwürfe.
Auszeiten: Jeder Trainer hat pro Spiel maximal fünf Auszeiten. In der ersten Halbzeit
zwei Stück, in der zweiten Halbzeit drei Stück.