magische anziehungskraft
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magische anziehungskraft
MagiScHe anZieHUngSKraft auch nach 15 habanos Festivals funktioniert das erfolgsrezept – eine Mischung aus Magie und Marketing. R 94 WeBinFO: www.habanos.com E twa so muss sich der Apple-Chef fühlen, wenn er ein neues iPhone enthüllt: Gebannte Blicke, die neusten Entwicklungen innerhalb von Minuten im Netz, jedes Detail wird gierig aufgesogen und auf Facebook präsentiert. Auf der Bühne wird jedoch kein Technik-Gadget enthüllt, es geht um Zigarren. Habanos-Vizepräsident Jorge Luís Fernández Maique referiert über die Geschäftsentwicklung. An seinen Lippen hängen Aficionados, Händler und Pressevertreter. Gespannt folgen sie dem Vortrag, in dem es um Marken und Märkte geht. Das 15. Festival del Habano ist in vollem Gang. Ermüdungserscheinungen machen sich beim Publikum nicht breit, obwohl sich am Konzept des Festivals seit Jahren nichts geändert hat: tagsüber bieten Seminare und Referate die Möglichkeit, Neues über kubanische Zigarren zu lernen. Weitere Fixpunkte sind der Ausflug in das Tabakanbaugebiet Pinar del Rio und natürlich Besuche in Verarbeitungsbetrieben und Manufakturen. An Abend- veranstaltungen lernen die Besucher die Zigarrenneuheiten des kommenden Jahres kennen. Über 1500 Besucher aus 70 Ländern lassen sich dieses Spektakel nicht entgehen. Auch die Präsentation der Geschäftszahlen gehört traditionell zum Festival. Das Geschäft läuft gut, wie Jorge Luís Fernández Maique verkünden kann: gegenüber dem Vorjahr ist der Absatz um sechs Prozent auf 416 Millionen USDollar gewachsen. Asien und Afrika entwickeln sich gut, in Europas Süden herrscht weiterhin Krise, trotzdem können sich Spanien und Frankreich an der Spitze der wichtigsten Absatzmärkte halten. Dafür verzeichnen Deutschland und die Schweiz ein überdurchschnittliches Wachstum, der europäische Absatz bleibt in der Summe stabil. kOnsEQuEntE MaRktORiEntiERunG Der Weg zu diesem Erfolg sorgt für Diskussionen. In den letzten Jahren wurden Habanos Festivals Text und Fotos von · Text and Photos by Manuel Fröhlich Habanos-Vizepräsident Jorge Luís Fernández Maique präsentiert die Partagás Lusitanias Gran Reserva Cosecha 2007 Habanos Vice President Jorge Luís Fernández Maique presents the Partagás Lusitanias Gran Reserva Cosecha 2007 Magical Power of Attraction Even after 15 Habanos festivals the recipe of success continues to work – a combination of magic and marketing. T he director of Apple must experience this when he unveils a new iPhone: rapt attention, the newest developments within minutes of being connected to the net, every detail greedily absorbed and posted on Facebook. But on stage here it isn’t a technological gadget that’s being revealed, it’s cigars. Habanos Vice President Jorge Luís Fernández Maique is giving a presentation on the business development. Hanging off his words are cigar lovers, retailers and the media. They excitedly follow his presentation about brands and markets. The 15th Festival del Habano is in full swing. There are no signs of fatigue in the audience, even though nothing in the concept of the festival has changed for years: during the day, seminars and presentations offer the opportunity to learn new things about Cuban cigars. Other points of focus are an excursion to the tobacco cultivation region Pinar del Río and, of course, trips to the processing plants and factories. At the evening events visitors learn about the latest cigar trends of the coming year. Over 1,500 participants from 70 countries don’t miss out on this spectacle. The presentation of the business figures are also traditionally part of the festival. Business is good, as Jorge Luís Fernández Maique reports: compared to last year, sales have grown by six percent to US$416 million. Asia and Africa are developing well; in Europe’s south there is still a crisis, but despite this, Spain and France are staying at Über 1500 Besucher aus 70 Ländern besuchten das diesjährige Habanos-Festival Over 1,500 visitors from 70 countries attended this year’s Habanos Festival 95 Habanos Festivals viele Klassiker aus dem Sortiment gekippt und durch immer kürzere und dickere „Dampfer“ ersetzt. Zum Beispiel sind innerhalb weniger Jahre praktisch alle Corona-Formate vom Markt verschwunden. Empört über diese Entwicklung, verfassten im vergangenen Jahr Mitglieder des Internetforums „Friends of Habanos“ einen offenen Brief, in welchem sie Habanos S.A. zu einem respektvollen Umgang mit dem Erbe der kubanischen Zigarrenkultur aufforderten. Mehrere hundert Zigarrenfreunde aus aller Welt unterzeichneten den Brief. Darauf angesprochen, erklärt die Marketing-Chefin von Habanos S.A., Ana López: „Wir haben das Anliegen zur Kenntnis genommen. Doch die Entscheidung über die Fortführung eines Formats hängt vom Verkaufserfolg ab. Die erforderliche Mindestproduktion pro Jahr beträgt 50.000 Stück.“ Setzt Habanos von einer Zigarre weniger ab, werde die Produktion pausiert oder eingestellt. „Spezielle Formate für Liebhaber wie die Ramón Allones Extra legen wir als limitierte Zigarrenserien neu auf“, so Ana López weiter. Erfolgsmarken und Sorgenkinder An das neue Marketing der Kubaner muss sich mancher Veteran noch gewöhnen. Dieses Jahr hat sich Habanos Montecristo vorgenommen. Das Portfolio der Erfolgsmarke wird um zwei Vitolas erweitert: mit der Montecristo Petit No. 2 (120 mm, Ringmaß 52) stellt Montecristo eine Kurzversion des PiramideKlassikers No. 2 vor. Die Montecristo Double Edmundo (155 mm, Ringmaß 50) wird in Zukunft die Edmundo-Serie erweitern. Beide Zigarren tragen einen Ring mit Goldelementen. Dieser wird für alle Montecristo-Formate eingeführt, als optische Aufwertung und zum verbesserten Schutz vor Fälschungen. Zur Präsentation der beiden Neuheiten lädt Habanos auf die historische Hafenfestung „El Morro“ ein. Anders ist die Ausgangslage zwei Tage später an der „Noche de Vegueros“. Diese Marke gehört zu den Sorgenkindern von Habanos. Dabei wäre das Konzept von Vegueros sympathisch: Die Marke wurde vor über 15 Jahren als Hom96 mage an die Tabakpflanzer lanciert. Die Zigarren, welche die Arbeit der Bauern ehren sollen, konnten sich jedoch nie richtig durchsetzen. Deshalb hat Habanos der Marke nun einen komplett neuen Auftritt mit neuen Formaten und einer neuen Tabakmischung verpasst. Das Ergebnis lernen die Festival-Teilnehmer lang vor den „Durchschnittskonsumenten“ kennen. Der neue Vegueros-Blend ist etwas milder und soll an die Zigarren erinnern, welche die Tabakbauern traditionell für den Eigenbedarf herstellen. Unsere Degustationsexemplare enttäuschen aber – sie sind wohl noch zu jung. Immerhin, der geschmeidige Charakter des Vuelta-AbajoTabaks schimmert durch. Die drei neuen Formate Mañanitas (100 mm, Ringmaß 46), Entretiempos (110 mm, Ringmaß 52) und Tapados (120 mm, Ringmaß 46) werden mitten im „Tabakland“ gerollt, in der Fabrik Fransico Donatién in Pinar del Rio, wo das Vegueros-Schild über der Türe prangt. Gelungen ist das Verpackungskonzept: Metalldosen in Weiß, Grün und Schwarz wirken modern, mit einem kleinen Blinzeln in die Vergangenheit. Experiment Sommeraussaat Mittwoch ist Tabak-Tag beim Festival. Wir fahren mit Bussen von Havanna aus in das zwei Stunde entfernte Pinar del Rio, wo in der Vuelta Abajo die besten Tabake der Insel wachsen. Unsere Gruppe besucht Tabakpflanzerin María Luisa Alvarez im Anbaugebiet San Luis. Die Ernte ist auf dieser Farm bereits abgeschlossen, die Mitarbeiter sind jetzt damit beschäftigt, die geernteten Blätter auf Schnüre aufzufädeln und auf Stangen aufzureihen. Danach werden die Blätter zum Trocknen aufgehängt. María berichtet von einer guten Ernte. Dieses Jahr konnten sie Tabak für insgesamt 6000 Stangen ernten, gegenüber einem Ertrag von 4500 Trocknungsstangen im Vorjahr. Die Tabakfarmer gehören auf Kuba zu den wenigen Branchen, die schon lange eine gewisse unternehmerische Freiheit genießen und für bessere Qualität und Erträge auch besser bezahlt Habanos Festivals Links: Zur Präsentation der MontecristoNeuheiten lud Habanos auf die Hafenfestung „El Morro“ Mitte: Ein neuer Auftritt für die Marke Vegueros Rechts: Nach der Ernte werden die Tabakblätter auf Trocknungsstangen aufgereiht Left: The Habanos presentation of the Montecristo new releases was held at the harbor fortress El Morro Middle: A new makeover for the brand Vegueros Right: After the harvest the tobacco leaves are hung up on cujes the top of the most important sales markets. But Germany and Switzerland post above-average growth; European sales are still stable overall. The path to this success is creating debate. In the last few years many classics have been toppled from the selection and are being replaced by “stogies,” which are getting shorter and thicker. For example, within just a few years, almost all Corona formats have disappeared from the market. Last year, indignant about this development, members of the internet forum Friends of Habanos wrote an open letter in which they demanded respectful handling of the heritage of Cuban cigar culture from Habanos S.A. Several hundred cigar lovers from all over the world signed the letter. Addressing the issue, Marketing Director of Habanos S.A. Ana López explains: “We’ve taken the demands to heart. But the decision about the continuation of a format depends on sales. The necessary minimum production per year is 50,000.” If Habanos sells less of a type of cigar, production is stopped or halted. “For cigar fans we re-release limited cigar series in special formats, like the Ramón Allones Extra,” Ana López continues. Two days later, the starting position is different on the Noche de Vegueros. This brand is one of Habanos’ problem cases. But the concept of Vegueros is actually: the brand was launched over 15 years ago as an homage to tobacco growers. The cigars, which were supposed to honor the work of the farmers, were never really able to break onto the market. For this reason Habanos have given the brand a completely new makeover, with new formats and a new tobacco blend. The festival participants will know the result long before the “average consumers.” The new Vegueros blend is somewhat milder and is supposed to be a reminder of the cigars that the tobacco growers traditionally produce for their own consumption. Our tasting specimens are a bit disappointing, though – they’re a little too young. In any case, the smooth character of the Vuelta Abajo tobacco shines through. The three new formats Mañanitas (100 mm, ring gauge 46), Entretiempos (110 mm, ring gauge 52) and Tapados (120 mm, ring gauge 46) are rolled in the middle of “tobacco land,” in the factory Fransico Donatién in Pinar del Río, where the Vegueros sign hangs resplendent over the doors. The packaging concept has been a success: tins in white, green and black come across as modern, with a bit of a nod to the past. Successful Brands and Problem Cases Summer Sowing Experiment Some veterans have to get used to the new marketing of the Cubans. This year Habanos is focusing on Montecristo. The portfolio of the success brand will be expanded by two Vitolas: with the Montecristo Petit No. 2 (120 mm, ring gauge 52) Montecristo presents a short version of the Piramide classic No. 2. In the future the Montecristo Double Edmundo (155 mm, ring gauge 50) will expand the Edmundo series. Both cigars have a ring with elements of gold. This will be introduced for all Montecristo formats, as a visual enhancement and for improved protection from fakes. Habanos will be holding an event to present both new releases at the historical harbor fortress El Morro. Wednesday is tobacco day at the festival. We travel in busses from Havana to Pinar del Río two hours away, where the best tobaccos on the island are grown in Vuelta Abajo. Our group visits tobacco planter María Luisa Alvarez in the growing region San Luis. The harvest is already completed on this farm; the workers are now busy with threading the harvested leaves onto twine and lining them up on poles. After that, the leaves will be hung up to dry. María reports a good harvest. This year they harvested tobacco for a total of 6,000 cujes, compared to a yield of 4,500 the year before. In Cuba, tobacco farmers belong to the few branches that have enjoyed a certain freedom of enterprise for quite some Consistent Market Orientation 97 Habanos Festivals L.: Tabakbauern experimentieren mit einer Sommeraussaat R.: Cigar-Roll-Masterclass im Palacio de los Convenciones L.: Tobacco farmers experiment with summer sowing R.: Cigar-rolling master class in Palacio de los Convenciones werden. Für ein Tabakbündel à 50 kg erhalten die Bauern zwischen 1200 und 1800 kubanische Pesos, was 50 bis 70 US-Dollar entspricht. María Luisa Alvarez finanziert mit den Einnahmen alles, was sie für die Produktion benötigt: Benzin für die Maschinen, Setzlinge, Dünger und natürlich die Löhne ihrer Mitarbeiter. Der Verdienst der Arbeiter beträgt rund 60 US-Dollar pro Monat – etwa das Doppelte des Durchschnittslohns. Die Mitarbeiter sind ganzjährig angestellt, in der Nebensaison bauen sie andere Pflanzen an, etwa Reis und Bohnen. Diese Erträge dienen vor allem der Selbstversorgung, auch für die Mitarbeiter, die einen Teil der Ernte erhalten. Gerade experimentiert María Luisa Alvarez mit einer Sommeraussaat. „Nun schauen wir einmal, was dabei herauskommt“, sagt sie. Eigentlich sind die Bedingungen für den Tabakanbau im Januar und Februar ideal, aber benachbarte Farmer hätten bereits Erfolge mit einer Aussaat im Sommer erzielt, wie sie erzählt. Die Kunst des Geschäftemachens Diese besonderen Freiheiten verdanken die Tabakbauern auch Alejandro Robaina, der die Revolutionsregierung einst davon überzeugen konnte, dass die besten Tabakblätter von freien Bauern kultiviert werden, die für eine gute Arbeit belohnt werden. Auf den übrigen Verarbeitungsstufen ist Unternehmertum bis heute aber kein Thema. Der Monopolbetrieb Habanos S.A. ist zwar erstaunlich innovativ und entwickelt laufend neue Produkte. Aber was wäre noch alles möglich, ließe man etwas mehr Wettbewerb zu? Eine Ahnung davon konnte man in den letzten Jahren bei Torcedor Reynaldo González Jimenez bekommen, der mit seinen Mitarbeitern in der Casa del Habano Conde de Villanueva Zigarren mit einem Blend aus gelagerten Tabaken rollte und in immer größeren Mengen verkaufte. Doch dieses Jahr sind seine Lager während des Festivals leer. Es fehle an „Materia prima“, an den Rohtabaken, heißt es im Geschäft in der Altstadt von Havanna. Ob der Engpass natürliche Ursachen hat oder ob die Rohstoff-Zufuhr „von oben“ gestoppt wurde, ist nicht zu erfahren. 98 time and are also better paid for quality and yields. Farmers are paid between 1,200 and 1,800 Cuban pesos per tobacco bundle of 50 kg, which is between about $50 and $70. With this income, María Luisa Alvarez finances everything that she needs for production: gas for the machines, seedlings, fertilizer and of course the salaries of her employees. The workers earn about $60 per month – approximately double the average income. Employees are employed for the whole year; in the off-season they plant other plants, like rice and beans. These yields are mainly for self-sufficiency, also for employees who receive a portion of the harvest. Currently, María Luisa Alvarez is experimenting with summer sowing. “Now we want to see what happens with it,” she says. The conditions are actually good for tobacco planting in January and February, but neighboring farmers have had success with sowing seeds in summer, she says. The Art of Doing Business Tobacco growers can also attribute this certain freedom to Alejandro Robaina, who was once able to convince the revolution government that the best tobacco leaves should be cultivated by free farmers who were to be rewarded for their good work. At other processing stages entrepreneurship hasn’t been an issue up to today. The monopoly of Habanos S.A. is amazingly innovative and constantly develops new products – but what else would be possible if more competition was allowed? In the last few years, an inkling of this idea could be seen in torcedor Reynaldo González Jimenez, who with his employees in the Casa del Habano Conde de Villanueva has been rolling cigars of his own blend from stored tobaccos and has sold them in increasingly large numbers. But this year his stock has been empty during the festival. He doesn’t have “materia prima,” raw tobacco, according to the store in the old town of Havana. Whether the short- Drew Estate Classics fine pipe tobaccos from the gilded age stick some memories in your pipe that will last a lifetime TOASTED BLACK CAVENDISH GILDED AGE RESERVE 7TH AVENUE BLONDE HEIRLOOM CHERRY CENTRAL PARK STROLL MEAT PIE HARVEST ON HUDSON GRAND CENTRAL Habanos Festivals Links: Die Charity-Humidor-Versteigerung brachte 890.000 Euro ein Mitte: Simon Chase fungiert als Auktionator Rechts: „I love the cuban people“, sagt Hollywood-Star Danny Glover L.: The charity humidor auction brought in 890,000 euros C.: Simon Chase acts as auctioneer R.: “I love the Cuban people,” says Hollywood star Danny Glover „Habanos soll den Erfolg von Reynaldo nützen und aus seinen Kreationen eine offizielle Marke machen“, findet ein kubanischer Aussteller auf der Messe im Palacio de los Convenciones. Er bietet Humidore und Porzellan-Jars an und hat selber ähnliche Schwierigkeiten. Handel auf eigene Rechnung, das gibt es in Kuba nicht. Deshalb ist er Besitzer einer „Künstler-Lizenz“. Kritisch wird es, wenn sein Geschäft allzu sehr floriert. Solche Sorgen muss sich Adorini nicht machen. Das deutsche Humidor-Unternehmen ist ebenfalls auf der Messe vertreten und sogar offizieller Festival-Sponsor. Seit zwei Jahren rüstet die Firma exklusiv die Humidore der Charity-Versteigerung mit Befeuchtungssystemen und Hygrometern aus. Am Messestand geht es Adorini vor allem darum, internationale Kontakte zu knüpfen, wie Business Development Manager Torger Brunken erklärt. Im vergangenen Jahr habe man Vertriebspartner in Chile und Indien akquiriert. Eine besondere Herausforderung sei jeweils die Spedition der Humidore nach Kuba. Es sei auch schon vorgekommen, dass diese im Zoll hängen geblieben seien. Dieses Jahr habe man einen kleinen Trick angewendet: „Wir haben die Hygrometer und Befeuchter für die Versteigerung zusammen mit dem Material für den Messestand verschickt – so ist alles rechtzeitig angekommen.“ age has natural causes or whether the raw-material supply was halted “from above” is not ascertainable. “Habanos should use the success of Reynaldo and make an official brand from his creations,” says one Cuban exhibitor at the trade fair in Palacio de los Convenciones. He offers humidors and porcelain jars and has similar problems himself. Doing business on your own doesn’t exist in Cuba. That’s why he has an “artist’s license.” It gets critical when his business prospers too much. But Adorini doesn’t have to worry about such things. The German humidor company is also at the trade fair and is even the official festival sponsor. For two years now the company exclusively provides the humidors for the charity auction with humidifying systems and hygrometers. With his trade booth, Adorini is mainly concerned with making international connections, as Business Development Manager Torger Brunken explains. Last year business partners Chile and India were acquired. One of the main challenges for both countries was transporting the humidors to Cuba. There have also been cases of the humidors getting stuck at customs. This year, however, they used a little trick. “We sent the hygrometers and humidifiers for the auction together with the material for the booth together – and that way, everything got there on time,” explains Brunken. Das grosse Finale The Big Finale Am Gala-Abend am Ende der Festival-Woche bietet HaAt the gala evening banos S.A. noch einmal alles auf, was das Land zu bieten hat: Tanz Information und Gesang, Mulatas und Muchachos, ein ganzes Symphonieorchester. Dazu eine Prise Politik – HolDas 16. Festival del Habano findet von 24. bis 28. Februar 2014 statt. lywood-Star Danny Glover wird für The 16th Festival del Habano will take sein Engagement für die in den USA place from February 24 to 28, 2014. inhaftierten „Cuban 5“ mit einem Info: www.habanos.com Spezial-Award ausgezeichnet – und natürlich: Zigarren. 100 at the end of the festival week Habanos S.A. once again summons up everything that the country has to offer: dance, singing, mulatas and muchachos, a whole symphony orchestra. And a pinch of politics – Hollywood star Danny Glover will be honored with a special award for his support regarding the “Cuban 5” in the United States – and of course, cigars.