Kurverwaltung GmbH Jahresbericht 2006
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Kurverwaltung GmbH Jahresbericht 2006
LEITWORT DES GESCHÄFTSFÜHRERS ................................................................ 3 Kurverwaltung GmbH Jahresbericht 2006 1 LEITWORT DES TOURISMUSDIREKTORS ............................................................. 4 1. DIE KURVERWALTUNG GMBH .................................................................... 5 1.1 Organigramm/Zuständigkeiten .................................................................................7 1.2 Fakten und Zahlen zum Deutschlandtourismus......................................................8 1.3 Fakten und Zahlen zum Tourismus im Schwarzwald..............................................9 1.5 Bericht zum Kurwesen in Bad Säckingen .............................................................11 1.6 Gesellschafterversammlungen ...............................................................................14 1.7 Mitgliedschaft in Verbänden, Arbeitskreisen und Vereinigungen .......................16 1.8 Beteiligungen der Kurverwaltung GmbH ...............................................................16 1.9 Vermietungen der Kurverwaltung GmbH ...............................................................17 2. MARKETINGMAßNAHMEN ......................................................................... 18 2.1 Touristische Angebote.............................................................................................18 2.1.2 Stadtführungen........................................................................................................18 2.1.3 Projekt KONUS ........................................................................................................18 2.1.4 Kurtaxesatzung .......................................................................................................20 2.2 Print-Medien Gastgeberverzeichnis .....................................................................20 2.3 Online Medien ..........................................................................................................23 2.4 Vertrieb .....................................................................................................................23 2.5 Kulturbereich ...........................................................................................................24 3. VERANSTALTUNGEN/HIGHLIGHTS ......................................................... 25 4. WERBEGEMEINSCHAFT „NATURR(H)EIN“ ............................................ 28 4.1 5. Insertionen ...............................................................................................................28 IMPRESSUM ................................................................................................... 29 2 Leitwort des Geschäftsführers Das Jahr 2006 war in vielfacher Hinsicht ein bewegendes Jahr. Damit meine ich zum einen natürlich die besonders medienwirksamen sporttouristischen Aktivitäten wie die Deutschland-Tour oder die Nordic-Walking-Arena. Zum anderen meine ich damit aber auch die organisatorische und geschäftspolitische Bewegung. Denn es ist uns gelungen, den regungslos im Wasser liegenden „Tanker Kurverwaltung GmbH“ wieder flott zu machen und zu neuen Ufern aufbrechen zu lassen. Die Anforderung an ein modernes Tourismuszentrum sind in der Zwischenzeit so hoch angesetzt, dass es längst Zeit war, die schlummernden Potenziale der Kurverwaltung GmbH zu wecken. Mit dem Steuerrad fest in der Hand bewegen wir uns mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf unsere Ziele „Qualität“ und „ServiceKompetenz“ zu. Es ist für mich daher erfreulich, dass wir im Jahr 2006 mit einem motivierten Team beim Tourismuszentrum so viel in Bewegung setzen konnten. Martin Weissbrodt Geschäftsführer 3 Leitwort des Tourismusdirektors Der Tourismusbereich konnte aufgrund eines sehr guten Basis- und Strukturjahres 2005 erfolgreich in das Berichtsjahr 2006 starten. Das Tourismusjahr stand ganz im Zeichen des Sports und der Kultur. Mit den Ausrichtungen als Etappenort des Einzelzeitfahrens der Deutschland – Tour und der europäischen Preisverleihung des Wettbewerbes „Entente Florale“ , konnte sich Bad Säckingen national sowie auf europäischer Ebene einen Namen machen. Mit Frau Pia Kreml, die zu Beginn des Jahres als neue Kulturbeauftragte des Tourismuszentrums eingestellt worden ist, sind wichtige Weichenstellungen der Kulturarbeit begonnen worden. Zusätzlich wurde Herr Christoph Kunz für die anstehenden touristischen Projekte neu eingestellt. Zu Beginn des Jahres trat auch die Neuregelung der Kurtaxesatzung für die Kurverwaltung in Verbindung mit der Einführung des Tourismusprojektes „KONUS“ (kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Schwarzwaldurlauber) in Kraft. Zudem wurde Bad Säckingen (Tourismusdirektor stimmberechtigt) als Mitglied des Marketingausschusses der Schwarzwald Tourismus GmbH aufgenommen. Mit der Eröffnung der Nordic Walking Arena, die zu 50 % durch den Naturpark Südschwarzwald finanziert werden konnte, wurde infrastrukturell den Gästen eine neue Attraktivität angeboten. Unter der Federführung Bad Säckingens beteiligten sich an diesem Projekt auch der Hotzenwald und die Stadt Wehr. Die Neuerstellung der touristischen Homepage wurde im Berichtsjahr von unseren Gästen sehr begrüßt. So konnten wir bereits bis zum Ende des Jahres 100.000 Besucher registrieren. Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2005 bei dem der jahrelange Sinkflug der Übernachtungszahlen aufgehalten und in ein positives Ergebnis umgesetzt werden konnte, dürfen wir im Berichtsjahr erneut von einem positiven Übernachtungsergebnis von insgesamt 4 Prozent sprechen. Bei den konzessionierten Betrieben sind es sogar plus 9 Prozent. Positiv dazu beigetragen haben nicht zuletzt die Großereignisse der Durchführung des Einzelzeitfahrens der Deutschland – Tour und der Entente Florale. Somit haben wir die 2. Stufe unserer Entwicklungsphase im Tourismus Bad Säckingen, die im Geschäftsjahr 2005 vorgestellt wurde, erfolgreich umgesetzt. Christian Frank Tourismusdirektor 4 1. Die Kurverwaltung GmbH Martin Weissbrodt Christian Frank Monika Arlt Erika Frei Elisabeth Duffner Corinna Steinkopf Christoph Kunz Pia Kreml 5 Joachim Hübel Astrid Schmidt Carola Frei Nathalie Hess Jessica Kilian Adelberth Morath Heinz Schewe Uwe Abele Dieter Geiger Erwin Schneider 6 1.1 Organigramm/Zuständigkeiten Geschäftsführer Bürgermeister Martin Weissbrodt Leiter der Buchhaltung Tourismusdirektor Christian Frank Joachim Hübel Buchhaltung Astrid Schmidt Carola Frei Veranstaltungen, Events Elisabeth Duffner Print- & Onlinemarketing Corinna Steinkopf Waldbad Betriebsleiter Uwe Abele Kultur Pia Kreml Touristische Projekte Schwimmmeister Christoph Kunz Erwin Schneider Ticketing, Kursaal, Back Office, Counter Erika Frei Monika Arlt Auszubildende Jessica Kilian BA-Studentin Tennishallen Mario Pfeiffer Rolf Robert Nathalie Hess Aushilfen Hausmeister Adalbert Morath Ernst Schewe Marlies Bartelmie, Herbert Weis, Nina Metzger, Katharina Fieles 7 1.2 Fakten und Zahlen zum Deutschlandtourismus Das Jahr 2006 Das Reisejahr 2006 hat Deutschland mit einem Plus von 3,9 Prozent bei den Gästeankünften und einem Übernachtungszuwachs von 2,1 Prozent abgeschlossen. Auf den ersten Blick ein ausgesprochen erfolgreiches Reisejahr, vor allem vor dem Hintergrund der in den vergangenen 10 Jahren fast durchweg steigenden Gästezahlen. Um den Deutschlandtourismus seriös zu bewerten, ist jedoch eine differenzierte Betrachtung der vorliegenden Zahlen unabdingbar. Nimmt man das seit Jahren erfolgreiche Segment des Städtetourismus - und hier vor allem die Großstädte - heraus, so ergibt sich in der Fläche ein sehr viel differenzierteres Bild. Der Deutsche Tourismusverband (DTV) geht verhalten optimistisch in das „normale" Reisejahr 2007 und prognostiziert trotz fehlender Großevents mit flächendeckender internationaler Ausstrahlung und gestiegener Mehrwertsteuerbelastung für Inlandsreisen ein ganz leichtes Plus bei den Übernachtungen. Quelle: Deutscher Tourismusverband (DTV) 8 1.3 Fakten und Zahlen zum Tourismus im Schwarzwald Tourismusentwicklung bis Dezember 2006 Wieder positive Tourismusbilanz im Schwarzwald bei den Gästeankünften Die Entwicklung der Tourismuszahlen im Schwarzwald ist 2006 weiterhin positiv ausgefallen: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Gästeankünfte um 1,7 Prozent auf über sechs Millionen. Bei den Übernachtungen hält der Trend zu immer kürzeren Reisen leider weiter an. Die Anzahl der Übernachtungen ist um 0,7 Prozent zurückgegangen. Bezogen auf die Übernachtungen verzeichneten Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime, Boardinghouses (+ 4,3%), Hotels garnis (+1,3%) und Hotels (+ 2,0 %) Zuwächse. Deutliche Einbrüche gab es nach Angaben des Statistischen Landesamtes BadenWürttemberg bei Vorsorge- und Reha-Kliniken (- 8,0 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Schwarzwald liegt wie im Vorjahr bei 3,1 Nächten noch deutlich über dem baden-württembergischen Durchschnitt von 2,7 Nächten. Die stärksten Impulse mit einem Zuwachs von 6,3 Prozent bei den Ankünften und 8,4 Prozent bei den Übernachtungen gingen im vergangenen Jahr von ausländischen Gästen aus - Die Fussball-Weltmeisterschaft hat ihren Anteil dazu beigetragen. In den wichtigsten Auslandsmärkten stiegen sowohl die Ankunfts- als auch die Übernachtungszahlen: Aus der Schweiz wurden 367.794 Ankünfte (+4,6 %), aus den Niederlanden 224.574 (+ 4,6 %) und aus Frankreich 125.633 Urlauber (+ 11,3 %) registriert. Die Ankünfte der deutschen Gäste sind um 0,5% gestiegen, die Übernachtungen dagegen sind um 2,5% gesunken. Hinweis: Zu den regelmäßigen monatlichen und kumulierten Schwarzwald-Statistiken erhalten Sie zusätzlich die Statistik „Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Beherbergungsbetrieben (einschl. Camping) nach Reisegebieten, Betriebsarten und zusammengefassten Gästegruppen“ sowie u.a. die Statistik „Beherbergung in Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg“ für das komplette Jahr 2006. Quelle: Schwarzwald-Tourismus GmbH (STG) 9 1.4 Fakten und Zahlen zum Tourismus in Bad Säckingen Ankünfte Übernachtungen Aufenthaltsdauer Betten Betriebsart 2006 2005 in % 2006 2005 in % 2006 2005 2006 2005 Hotels 31.471 27.490 14,5 64.678 58.191 11,1 2,1 2,1 402 410 Fewos 2.784 1.584 75,8 18.986 15.521 22,3 6,8 9,8 208 175 Privatzimmer 707 782 -9,6 4.150 6.638 -37,5 5,9 8,5 46 50 Wohnmobil 3.416 3.262 4,7 6.832 6.524 4,7 2,0 2,0 Urlauber Klinik Gesamt 38.378 33.118 15,9 94.646 86.874 9.250 7.912 16,9 189.975 186.775 47.628 41.030 16,1 284.621 273.649 Inland/PLZ A ÜN in % D-* 18.971 201.134 70,7 D-0 819 4.426 1,6 D-1 509 1.940 0,7 D-2 870 2.737 1,0 D-3 1.208 3.753 1,3 D-4 1.987 6.436 2,3 D-5 2.123 7.042 2,5 D-6 2.415 6.518 2,3 D-7 4.927 10.531 3,7 D-8 2.061 4.328 1,5 D-9 1.002 2.703 0,9 Gesamt Inland 36.892 251.548 88,4 8,9 1,7 4,0 2,5 20,5 6,0 Ausland A ÜN in % CH 2.431 4.784 NL 663 1.475 I 587 1.245 F 478 1.137 USA 310 983 A 444 897 GB 286 588 Rest 5.537 21.964 2,6 23,6 1.042 1.042 6,7 1.698 1.677 1,7 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3 0,2 7,7 D* konnten keiner Postleitzahl zugeordnet werden, aufgrund der übrigen Angaben war jedoch ersichtlich, dass es sich um Deutsche Gäste handelt. Die übrigen Ankünfte/Übernachtungszahlen Inland wurden nach Postleitzahlengebieten aufgeschlüsselt. 10 1.5 Bericht zum Kurwesen in Bad Säckingen Herr Udo Wankelmuth, Geschäftsführer der Rheumaklinik Bericht für das Geschäftsjahr Die Rheumaklinik ist eine Fachklinik zur Behandlung von Patienten mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen, orthopädischen Erkrankungen, Zustand nach Operationen am Bewegungsapparat, weichteilrheumatische Erkrankungen wie z.B. Fibromyalgie und Kollagenosen (Dermatologie / Pulmologie / Rheumatologie). Die Klinik wird seit 1977 betrieben. Das umfassende und interdisziplinäre Behandlungskonzept der Klinik orientiert sich an dem gesetzlichen Auftrag der Rehabilitation, verankert im Sozialgesetzbuch V, VI und IX. Das Konzept basiert außerdem auf dem Krankheitsfolgenmodell (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die ergotherapeutische, physiotherapeutische und balneophysikalische Behandlung erfolgte bisher in Kooperation mit dem zentralen Kurmittelhaus (Kurmittelhaus Bad Säckingen GmbH). Das Gesundheitswesen verfügt weiterhin über einen viel versprechendes Wachstumspotential. Die demographische Entwicklung in Deutschland, der technische Fortschritt und der bewusste Umgang der Menschen mit Ihrer Gesundheit prägen den Gesundheitsmarkt. Der Rehabilitationsmarkt, der stark aus den zur Verfügung stehenden Mitteln der Sozialleistungsträger bestimmt wird, stagniert bzw. hat sich zu einem Verdrängungswettbewerb entwickelt. Verbunden mit der bisherigen Wirtschaftslage, ist das Antragsverhalten zwar noch immer verhalten. Mit zunehmender guter Konjunktur ist aber ab 2007 eine Trendwende zu erwarten. Es haben mehr als 2900 Patienten ihre Rehabilitationsmaßnahme in der Rheumaklinik durchgeführt. Die Patienten reisen aus ganz Deutschland in diese schöne Region und unsere Stadt mit ihrem eigenem Flair an. Die Hauptbeleger der Klinik sind die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, die Deutsche Rentenversicherung Bund sowie die Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherungen. Durch das Ausscheiden des langjährigen Chefarztes war eine Neubesetzung der Position notwendig und der neue Chefarzt hat zum Januar 2007 seinen Dienst angetreten. Die Rheumaklinik will das Hochrhein-Institut für Rehabilitationsforschung (HRI) als renommierte und etablierte Einrichtung fortführen, um weiterhin die Forschung im Bereich Rehabilitationswesen auszubauen und somit die Ergebnisse für eine optimale Betreuung der Patienten einzusetzen. 11 Herr Matthias Lebert, Verwaltungsdirektor der Hochrhein- und Eggberg-Klinik Situation im Gesundheitswesen allgemein Sowohl im Krankenhausbereich als auch bei Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen hat sich die Anzahl sowie die vorgehaltenen Betten in den letzten Jahren kontinuierlich reduziert. Das Auseinanderklaffen der Einnahme- und Ausgabefaktoren bestimmt das Gesundheitswesen in Deutschland. Bedingt durch den medizinischen Fortschritt, die demografische Entwicklung und auch den Lebensstil entwickelt sich der Bedarf nach Gesundheitsleistungen nach oben. Im Krankenhausbereich ist die Einnahmesituation durch Beitragssatzstabilität und Deckelung gekennzeichnet. Bedingt durch Überkapazitäten im Rehabereich und einem erheblichen Preisdruck befinden sich die Rehabilitationseinrichtungen in einem verschärften Belegungswettbewerb. Für die folgenden Jahre ist absehbar, dass es im Gesundheitswesen zu einer weiteren Integration von Gesundheitsleistungen kommen wird. Die Hochrhein- und Eggberg-Klinik im Gesundheitsverbund HBH-Kliniken Die gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen machten die Zusammenführung der Eggberg- und Hochrhein-Klinik erforderlich. Ziel dieser Strategie ist, die Marktstellung zu behaupten und weitere Kompetenzen zu schaffen. Außerdem wird durch die gemeinsame Diagnose und Behandlung der Patienten in einem Gebäude, der Hochrheinklinik, erhebliche Synergieeffekte frei. Durch die Zusammenführung entstand ein einzigartiges Fachzentrum für Gefäßerkrankungen, Lymphologie und Diabetologie. Außerdem wird die wohnortnahe kardiologische Rehabilitation angeboten und als Präventionsprogramm das Etappenheilverfahren Adipositas, um die Folgeerkrankungen des Übergewichtes zu vermeiden. Zur Vorbereitung und Realisierung des Zusammenschlusses der Hochrhein- und Eggberg-Klinik wurden erhebliche Summen in die Sanierung und die bedarfsgerechte Gestaltung der Hochrheinklinik für die EggbergklinikpatientInnen investiert. Saniert wurden und werden der Eingangsbereich, die Rezeption, der Therapiebereich, der Speisesaal inkl. Thekenausgabe und ein großer Teil der Patientenzimmer. Mitte des Jahres 2007 werden die Patienten der beiden Fachkliniken gemeinsam im neu renovierten Gebäude der Hochrheinklinik untergebracht. Was sich verändert, sind die räumliche Unterbringung, die Organisation und eine noch engere Zusammenarbeit aller Behandelnden. Was bleibt, sind die qualifizierten Beschäftigten, die hohe Qualität, die erprobten Behandlungskonzepte und die Hinwendung zum Patienten. Die Hochrhein- und Eggberg-Klinik bietet sowohl Akut- als auch Rehabilitationsmedizin und Präventionsprogramme. Bei folgenden Erkrankungen finden Patienten umfassende Hilfe: Gefäßerkrankungen: - periphere arterielle Verschlusskrankheiten aller Variationen und Schweregrade 12 - Nachbehandlung von Gefäßoperationen und Amputationen venöse Durchblutungsstörungen wie Krampfadern und deren Folgen, Thrombose, Postthrombose und Ulcus Cruris (offene Beingeschwüre) Lymphologie: primäre Lymphödeme sekundäre Lymphödeme, z. B. nach Operationen und Bestrahlungen nach bösartigen Erkrankungen, nach Unfällen sowie chirurgischen bzw. orthopädischen Eingriffen - andere Ödeme, z. B. Lipödemsyndrom Diabetologie: - Diabetes mellitus und alle damit verbundenen Folgeerkrankungen an den Füßen - Neueinstellung mit Ernährung, Bewegungstherapie, Tabletten und Insulin - Schulungen nach dem Qualitätsstandards der Deutschen DiabetesGesellschaft (DDG) - Kardiologie: - koronare Herzkrankheit - Herzmuskelerkrankungen - Herzschwäche - entzündliche Herzerkrankungen - nach Herzoperation Die Hochrhein- und Eggberg-Klinik ist eingebunden in ein Netzwerk von Ärzten, Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen, die zum Wohle des Patienten eng zusammenarbeiten und sich regelmäßig fachlich austauschen. Sie ist Teil des Gesundheitsverbundes HBH-Kliniken, arbeitet gemeinsam mit dem benachbarten Krankenhaus zusammen, um die Patienten noch besser umsorgen zu können und ist Mitglied im Rehabilitationsnetz der Universitätsklinik Freiburg. Kurmittelhaus Aqualon Aufgrund der momentanen Situation wurde weder vom Geschäftsführer noch vom Insolvenzverwalter trotz dringender Nachfrage kein Statement abgegeben. 13 1.6 Gesellschafterversammlungen Im Geschäftsjahr 2006 haben insgesamt 4 Sitzungen der Gesellschafterversammlung der Kurverwaltung GmbH stattgefunden. Termine und Themen der einzelnen Sitzungen waren: Montag, 06.02.06 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses 1. 2. 3. 4. 5. Genehmigung des Protokolls der Gesellschafterversammlung vom 15.11.2005 Information über das vorläufige Ergebnis des Wirtschaftsjahres 2005 Erfolgsplan der Kurverwaltung für das Jahr 2006 Bestellung eines Bilanzprüfers für das Wirtschaftsjahr 2005 Bekanntgabe der Eilentscheidung über die Aufnahme eines Darlehens zum Erwerb des Grundstücks Flst. Nr. 4081 6. Beteiligungsverhältnisse der Kurverwaltung bei den Betrieben des Kurzentrums 7. Festlegung der Thermalwasserpreise ab 01.01.2006 für das Kurmittelhaus und die Parkklinik 8. Bekanntgabe der Stellungnahme zum Prüfungsbericht der GPA zum 15.09.04 9. Personalangelegenheiten 10. Information über die Durchführung der Deutschland Tour 11. Verschiedenes Mittwoch, 02.08.06 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses 1. 2. 3. 4. Genehmigung des Protokolls der Gesellschafterversammlung vom 06.02.06 Sanierung der Tennishalle Dürerstraße Umbau der Gastronomieräume in der Tennishalle Schöpfebachtal Fusion Eggbergklinik mit der Hochrheinklinik – Information über den Sachstand und weiteres Vorgehen 5. Verschiedenes Dienstag, 07.11.06, 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Genehmigung des Protokolls der Gesellschafterversammlung vom 02.08.06 Bericht der KPMG über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.05 Bericht über die Sanierung der Tennishalle Dürerstrasse und weitere Nutzung Bericht über die Umbaumaßnahmen in der Tennishalle Schöpfebachtal und finanzielle Auswirkung der Neuorganisation Durchführung er Silvesterfeier 2006 Verzicht auf Rückforderung der von der Kurverwaltung verauslagten Vorleistungskosten für die Golf-Welt Hochrhein Allgemeiner Geschäftsbericht der Kurverwaltung über das Jahr 2005 Aktueller Bericht über das Jahr 2006 Verschiedenes 14 Dienstag, 12.12.06 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Genehmigung des Protokolls der Gesellschafterversammlung vom 07.11.06 Untersuchung des Betriebs des Waldbades durch die Fa. GMF Bekanntgabe der Abrechnung für die Deutschland Tour 2006 Information über die Auswertung des Masterplans 2005/2006 und Vorstellung des Masterplans 2007 Gewährung von Leistungszulagen Wahl von Mitgliedern in Gesellschafterversammlungen Verkauf von Geschäftsanteilen der Eggbergklinik GmbH und Kapitalerhöhung Verschiedenes 15 1.7 Mitgliedschaft in Verbänden, Arbeitskreisen und Vereinigungen • • • • • • • • • • • • • • • • Schwarzwald-Tourismus GmbH, Freiburg Industrie- und Handelskammer Bodensee/Hochrhein, Konstanz Wirtschaftsverband Förder- und Werbering, Bad Säckingen Deutscher Heilbäderverband Gewerbeverein, Bad Säckingen Tourismus Südlicher Schwarzwald e. V., Freiburg Museumspass Wirteverein, Bad Säckingen Landesfremdenverkehrsverband Konus HKM Heilbäder- und Kurorte Marketing GmbH Arbeitskreis Wandern und Radfahren der STG Werbegemeinschaft Thermen des Südens Werbegemeinschaft NaturR(h)ein Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg NEU: Naturpark Südschwarzwald NEU: Marketingausschuss Schwarzwald Tourismus GmbH 1.8 Beteiligungen der Kurverwaltung GmbH Beteiligungsquote Stadtwerke Bad Säckingen GmbH 73,7 % Hochrhein-Zentrum für Dienstleistungen und Innovation GmbH, Bad Säckingen 50,0 % Eggbergklinik Bad Säckingen GmbH 22,0 % Kurmittelhaus Bad Säckingen GmbH 50,0 % Parkklinik GmbH 100,0% Hochrheinklinik, Bad Säckingen 5,0 % 16 1.9 Vermietungen der Kurverwaltung GmbH Wohngebäude Schaffhauser Strasse 73 Durch die Caritas Jugendhilfe Hochrhein gGmbH Pro Juve sind Wohnungen als betreute Wohngruppe seit 2002 angemietet. Die mittlere Etage steht seit 2006 leer, ein Anschluß-Mieter konnte bis dato nicht gefunden werden. Bis Dezember 2005 wurden die Räumlichkeiten zur Unterbringung von Asylbewerbern durch die Stadt Bad Säckingen genutzt. Das Ladengeschäft im Erdgeschoss ist seit Februar 2006 bis 2011 an einen Pächter neu vergeben werden. Der Pächter betreibt einen PizzaHeimservice. Waldbad Das Waldbad wurde zum 1. Januar 1997 durch die Stadt Bad Säckingen im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in die Gesellschaft eingebracht. Die darin befindlichen Sanitäranlagen und Umkleideräume sind an die Stadt Bad Säckingen vermietet. Die Pacht des Waldbad-Kiosk ist ab der Saison 2006 bis 2011 an einen neuen Pächter vergeben worden. Rudolf-Eberle-Platz 19 Der Pächter des Anwesens Rudolf-Eberle-Platz 19 wurde Ende 2006 zwangsgeräumt und das Pachtverhältnis aufgelöst. Nach Sanierung der Räumlichkeiten im Frühjahr 2007 wurde das Ladengeschäft an einen Pächter bis 2012 neu vergeben. Dieser wird ein Eiscafé/Bistro betreiben. Parkdeck Schöpfebachtal Stellflächen in diesem Parkdeck sind von der Hochrhein- und der Eggbergklinik angemietet. Einzelstellplätze sind über Dauer-Mietverträge an Einzelpersonen vermietet. Stellplätze werden kurzfristig an Gäste auch direkt in der Kurverwaltung vermietet. 17 2. 2.1 Marketingmaßnahmen Touristische Angebote 2.1.1 Wohnmobiltourismus Der Wohnmobiltourismus entwickelte sich nach der im Jahre 2005 erfolgten Umgestaltung der südlichen Festplatzhälfte zum reinen Wohnmobilplatz im Jahr 2006 positiv. Gerade die Lage am Rheinufer und die Nähe zur Innenstadt wurden von den befragten Wohnmobilisten als Hauptgrund angegeben, warum der Platz genutzt wurde. Im Jahr 2006 wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Säckingen die Planungen zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur für Wohnmobilisten vorangetrieben. Der Platz soll durch eine Schrankenanlage, eine neue Sanitärstation und optischen Verbesserungen noch attraktiver gestaltet werden, um weitere Wohnmobilisten für Bad Säckingen zu begeistern. Die Umsetzung der Maßnahmen ist für 2007 geplant. 2.1.2 Stadtführungen Im Jahr 2006 wurden 112 Stadtführungen gebucht. Es gab 94 Nachtwächterführungen und 25 Nachtwächterführungen mit Arrangements. Das heißt ca. 2.800 Personen nahmen an der Führung von Herrn Vögtle teil, weitere 870 Personen nahmen das Nachtwächter Arrangement in Anspruch, das die Führung und ein 3-Gänge-Menu im Gasthaus Zum Viertele oder im Restaurant Kater Hiddigeigei zusammen mit dem Nachtwächter beinhaltet. Der Trompeter trat insgesamt 72 mal auf, z. B. bei Promenadenkonzerten oder bei Konzerten im Turm. 2.1.3 Projekt KONUS KONUS steht für Kostenlose Nutzung des ÖPNV für Schwarzwaldurlauber und wird in Bad Säckingen zum 01.01.2006 eingeführt. Dabei handelt es sich um einen Verbund im Bereich des öffentlichen Personalnahverkehr (ÖPNV). In Kombination mit der Schwarzwald-Gästekarte kann der Gast kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Schwarzwald nutzen. Das Projekt KONUS ist ein weiterer wichtiger Baustein, um den Schwarzwald touristisch wettbewerbsfähig zu halten. Aktuell sind diesem System 71 Gemeinden, vor allem im Bereich Hochschwarzwald, angeschlossen. Beispielhaft aufgezählt sind hierbei St. Blasien, Triberg, Hinterzarten, Todtmoos und Grafenhausen. Die beiden letzteren beginnen ebenfalls zum 01.01.2006. Das KONUS-Projekt wurde während der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart mit dem Touristikpreis 2006 ausgezeichnet. Die Schwarzwald-Gästekarte mit dem Konus-Zusatz stellt mittlerweile einen großen Wettbewerbsvorteil da. Der Geltungsbereich dieses „Freifahrscheines“ reicht von Offenburg über den gesamten Schwarzwald bis hin nach Basel und in östlicher Rich18 tung bis Erzingen. Die Nutzung dieser Gästekarte in Kombination mit dem seit der 01.04.2005 geltenden „BaselCard“ ist ein weiterer besonderer Service für die Gäste, die ihren Urlaub interregional gestalten wollen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, den Inhabern dieser Gästekarte den kostenlosen Besuch des Waldbades und des Trompetenmuseums als zusätzlichen Anreiz einzuräumen. Feriengäste geben KONUS durchweg gute Noten. Die positiven Äußerungen betreffen unter anderen die Umweltfreundlichkeit, die Kosteneinsparung für Benzin und Parken und das stressfreie Erleben der Schwarzwaldlandschaft auch für den „Familienchauffeur. Trotz umfangreicher Informationen und intensiven Gesprächen über die Vorteile eines Beitritts zu KONUS haben die Geschäftsführer der Kliniken eine Teilnahme abgelehnt. Für sie stehe der Rehabilitationserfolg im Vordergrund. Somit beteiligen sich vorerst nur die Bad Säckinger Hotels und die Privatvermieter von Ferienwohnungen bzw. Zimmern an diesem System. Finanzierung : Pro Fremdübernachtung entrichtet die Kurverwaltung GmbH 0,22 € netto zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer an die Schwarzwald Tourismus GmbH. Im vorliegenden Fall werden die Übernachtungen aus 2004 der teilnehmenden Betriebe zu Grunde gelegt. Hotels 52.377 Übernachtungen Privatzimmer 3.986 Ferienwohnungen 16.065 Gesamtübernachtungen 72.428 x 0,22 € = Umlage 2006 15.934,16 € Bei der ersten Abschlagszahlung der Umlage werden als Basis die Zahlen des statistischen Landesamt herangezogen. Diese beinhalten alle Übernachtungen, also auch die kostenfreien. Dieser Modus wird laut der Schwarzwald Tourismus GmbH bei allen Gemeinden für die erste Zahlung angewandt. Eine Verrechnung der Überzahlung erfolgt anhand der beitragspflichtigen Übernachtungen im nachhinein nach den der Kurverwaltung vorliegenden Zahlen. Zur Finanzierung der Umlage und der kostenlosen Nutzung des Waldbades und des Trompetenmuseums wird eine Erhöhung der Kurtaxe um 0,50 € vorgenommen. Die Neufassung der Kurtaxsatzung und Festlegung deren Höhe erfolgte in der Gemeinderatsitzung am 19.12.2005. Eine Beschränkung der Befreiungstatbestände und die Kurtaxepflicht ab dem ersten Aufenthaltstag wurde ebenfalls beschlossen. Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr können ebenfalls am KONUS-System teilnehmen, sind aber nicht kurtaxepflichtig. 19 2.1.4 Kurtaxesatzung Die neue Kurtaxesatzung wurde vom Gemeinderat beschlossen und am 01.01.2006 in Kraft gesetzt. 2.2 Print-Medien Gastgeberverzeichnis Gemeinsam mit den Städten Laufenburg, Murg und Wehr wurde das Gastgeberverzeichnis Ende des Jahres 2006 durch die Werbeagentur Kuhnert aus Immenstadt überarbeitet. Änderungen zum alten Gastgeberverzeichnis gab es 1. im Seitenlayout 2. in den Anzeigengrößen und –Einteilung der Vermieter. 3.im Inhalt durch Einfügen von weiteren Imageseiten Der Druck erfolgte Ende 2006 über die Druckerei Eberl aus Immenstadt mit einer Auflage von 25.000 Stück. Pauschalenbroschüre Das Pauschalenheft für das Jahr 2007 wurde Ende 2006 in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Kuhnert überarbeitet und mit einer Auflage von 25.000 Stück gedruckt. Änderungen zum alten Pauschalenheft gab es 1.im Seitenlayout 2.im Inhalt durch Herausnehmen von Themenseiten in das GGV 3.im Inhalt durch Einfügen einer Auflistung der Museen und der Gruppenangebote 4.durch neu gestaltete und herausgenommene Pauschalangebote Der Druck erfolgt Ende 2006 über die Druckerei Schmerbeck in einer Auflage von 25.000 Stück. Hotelbroschüre Die Broschüre „Hotels laden ein“ für das Jahr 2006/2007 wurde in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Kuhnert neu konzipiert und mit einer Auflage von 10.000 Stück von der Firma Poppel aus Wehr gedruckt Änderungen zum alten Heft gab es 1. 2. in der Heftgröße (von DIN lang auf A5) im Gesamtlayout. Dies wurde dem Corporate Design angepasst. 20 Altstadtführer Zur Entente Florale wurde der Altstadtführer überarbeitet und in den Sprachen englisch und französisch mit einer Auflage von 500 Stück, bzw. 200 Stück von der Firma Südwestdruck in Lörrach gedruckt. Stadtplan Der Stadtplan wurde neu überarbeitet, dem Corporate Design angepasst und mit einer Auflage von 15.000 Stück von der Druckerei Schmerbeck gedruckt. Die Neuauflage kostet nun im Verkauf 0,50 Euro pro Stück. Insertionen ADAC Atlas Kontaktadresse ADAC Stellplatzführer Wohnmobil Bäderkalender Pauschalen, Image, Kliniken Booking Germany Pauschalen BusTop Gruppenplaner Gruppenangebote Busziele 2006 Image D-Tour Magazin Aqualon Ferienmagazin für A+CH Image Freizeit Magazin BZ Veranstaltungen Gästejournal Veranstaltungsanzeige D-Tour Gästejournal Veranstaltungsanzeige Eggbergrennen Gästejournal Veranstaltungsanzeige Silvester Gesund im Süden Pauschalen, Image Handbuch Gruppenausflüge Image Handbuch Reha- und Vorsorgemaßnahmen Kliniken Hochrheinguide CH Image, Veranstaltungen Infomappe DZT Image, Pauschale Kölner Expres, Sonntag aktuell D-Tour Kulturland Baden-Württemberg Pauschalen, Image Narrenbote Image Naturparkkatalog Image, Pauschale Radtourenbuch Image Regio aktuell Weihnachtsmarkt Regio-Führer Image Shell Atlas Kontaktdaten STG Buchungskatalog 2006 Image STG Buskatalog 2006 Image STG Infosschriften Sehenswürdigkeiten STG Radbroschüre Radfahren STG Wanderbroschüre Wandern Terra Straßenkarte Image Tourbook Bike Crossing Image 21 Prospektanfragen (Aufteilung nach Postleitzahlen) Im Jahr 2006 wurden insgesamt 2.346 Prospektanfragen mit der Post versendet. Die Hälfte der Anfragen wurden direkt beim Tourismuszentrum telefonisch angefragt. Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg liegen dabei auf den ersten Plätzen. Spitzenreiter aus dem Ausland bleibt die Schweiz mit 6 % aller Anfragen. Zusätzlich wurden Anfang des Jahres an 1.206 Gäste das neue Gastgeberverzeichnis und Pauschalenheft versendet. Durch ein verbessertes Eingabeformular auf der Website wurden 38 % aller Anfragen über die Website generiert, nur noch 10 % erfolgten schriftlich oder per Fax. PLZ 1-stellig Anz.Anfragen Neujahresbriefe D-0 95 50 D-1 71 27 D-2 141 35 D-3 154 62 D-4 222 91 D-5 343 99 D-6 287 106 D-7 481 130 D-8 175 55 D-9 106 40 CH 158 44 Benelux 34 18 Frankreich 20 3 Österreich 17 12 Amerika 9 1 GB + Irland 8 5 Spanien 6 1 Israel 6 Skandinavien 6 5 Osteuropa 4 5 Italien 3 5 Summe 2.346 794 Gesamt 3.140 Kontaktarten Anz.Anfragen % eMail 893 38,11 fax 33 1,41 persönlich 5 0,21 schriftlich 219 9,35 telefonisch 1.193 50,92 Summen: 2.343 100,00 Pauschalenheft/Hotelbroschüre/Imageprospekt Insertionen 2006 Prospektanfragen 22 2.3 Online Medien Neugestaltung der Homepage Bad Säckingen Die Website www.bad-saeckingen.de hatte im Jahr 2006 im Schnitt 864 Besucher pro Tag. Anfang des Jahres wurde eine neue Website speziell für den Beriech Tourismus in Zusammenarbeit mit der Firma Dreamway aus Immenstadt erstellt. Wesentliche Änderungen gegenüber der alten Website gab es: 1. in der Gestaltung. Diese wurde dem Corporate Design der Printmedien angeglichen 2. im Inhalt durch Hinzufügen verschiedener Bereiche 3. ein umfangreiches Content Management System Ende Juni 2006 wurde diese Seite online geschalten. Im Zeitraum Juli bis Dezember besuchten täglich im Schnitt 328 Besucher die Website. Bad Säckingen ist auf folgenden Webseiten ebenfalls vertreten: www.schwarzwald-tourismus.info www.heilbaeder-bw.de www.baederkalender.de www.baeder-fuehrer.de www.schwarzwald.de www.schwarzwald.net www.booking-germany.de 2.4 Vertrieb Schaffhausen Im Jahr 2006 wurden im Infopavillon am Rheinfall in Neuhausen ca. 2.300 Broschüren an interessiert Gäste ausgegeben. Messen Das Tourismuszentrum organisierte im Jahr 2006 insgesamt 10 Messeauftritte. Mit der Ferienregion nahm man in Hamburg auf der Reisemesse, in Düsseldorf auf dem German Travel Mart, und in Stuttgart an der CMT mit dem Schwarzwaldstand teil. Mit dem Heilbäderverband Baden-Württemberg stellte man gemeinsam in der Züricher Einkaufsstraße aus. Gemeinsam mit den Hoteliers besuchte man die Regiomesse in Lörrach, die Bäder- & Wellnessreisen in München und den Reisemarkt in Köln. Zusätzlich wurden 3 Präsentationen in Schweizer Migros-Zentren organisiert. 23 2.5 Kulturbereich Im September 2005 ging die Kulturreferentin, Frau Stanzel, in Mutterschutz. Die Veranstaltungsplanung. Bis Januar 2006 übernahm Frau Duffner, die für Events und Veranstaltungen zuständig ist, vertretungsweise die Organisation der Kulturarbeit. Im Februar 06 ging Frau Stanzel in Erziehungsurlaub. Ab Januar 06 übernahm Frau Kreml als neue Kulturbeauftragte die Aufgaben für die Kurverwaltung. Im Jahr fanden 2006 sind folgende Veranstaltungen des Tourismuszentrum durchgeführt worden: 21. Januar BZ-Theaterring „Die lustige Witwe“ 03. Februar Kabarett Petra Förster 10. Februar Candida Schlabach-Uhl /Schubert: Die Winterreise 10. März BZ-Theaterring „Der Rosenkavalier“ 17. März Freiburger Puppenbühne „Goethes Faust“ 18. – 19. März Bad Säckinger Puppenspieltage 25. März Kabarett Schwarze Grütze 06. April BZ-Theaterring „Amadeus” 18. Mai Kabarett Peter Volllmer 22. September Akkorde-Konzert Fabro 25. September BZ-Theaterring „Schlafzimmer von Alice“ 04. Oktober BZ-Theaterring „La Bohème“ 05. Oktober Akkorde-Konzert Reuter/Wolf 06. Oktober Konzert Claudia Pohel 20. Oktober Akkorde-Konzert Hierba Buena 14. November Kriminaltheater „Zeugin der Anklage“ 22. November Kabarett: Martina Ottmann 01. Dezember BZ-Theaterring „Die Schneekönigin 09. Dezember Kabarett: Hinz und Kunz Außerdem wurden auch Ausstellungen im Schlosspark und in der Villa Berberich sowie im Diebsturm organisiert 09. April – 07. Mai Gruppe Blau + Rot + Gelb in der Villa Berberich 07. April bis 07. Mai Rosalia Decker-Maier im Pavillon 28. Juli – 13. August Japanausstellung J. M. Stecher im Pavillon 18. August - 17. September Karl Braun + Claudia Decker-Schwarz im Pavillon 14.September – 8. Oktober Claudia Pohel im Diebsturm 12. Oktober – 22. Oktober Künstlergruppe „Die Brücke“ im Pavillon 15. Oktober – 12. November Ehepaar Birkhölzer in der Villa Berberich 27. Oktober – 12. November Marianne Käppeli-Degen und Rudolf Degen im Pavillon Weitere Aufgaben im Jahr 2006 waren die Mitarbeit bei Mythische Orte am Oberrhein, die Vorplanung mit Frau Krauss von der Festspielgemeinde zur Freilichtaufführung des Trompeters im Schlosspark 07 Marketingkonzept Trompeter Erstellung des Masterplans/Kultur für 07 Mitarbeit an der Konzeption Trompeter-Stadtführungen 24 Prüfung des Kassenbuches des SKA Kontaktaufnahme und Kennenlernen der am Kulturleben mitwirkenden Personen und Vereine Konzept zur zukünftigen Zusammenarbeit Kulturbeauftragte/Kulturbeirat/Kulturausschuss Mitarbeit bei der Erstellung des monatlichen Veranstaltungskalenders/Kulturteil 3. Veranstaltungen/Highlights Aus den vielen Veranstaltungen des Jahres 2006 stechen zwei große Events heraus: Entente Florale Rund 200 Gäste und Besucher aus 12 verschiedenen Ländern waren anlässlich des der Ausrichtung der Abschlussveranstaltung zum Europa-Wettbewerb der Entente Florale vom 14. - 17. September 2006. Angemeldet haben sich Teilnehmer aus den Städten Grimbergen, Jodoigne, Kortrijk, Sohier und Ternat, Belgien Altenberge, Bonn, Groß-Nordsee, Kiel und Landesbergen, Deutschland Colmar, Eguisheim und St. Etienne, Frankreich Cardiff/Wales, Castle Oak, Harrogate und Norwich, Großbritannien Aughrim, Dublin, Kilkenny und Tipperary, Irland Alba und Cella Monte, Italien Opatija, Skradinski Buki und Split, Kroatien Capelle, Olst, Veenendaal und Zwolle, Niederlande Lienz, Tulln, Virgen und Wien, Österreich Sencur, Slovenska Bistrica und Slovenske Konjice, Slowenien Hrader Kralove, Plzen, Prachatice und Prag, Tschechische Republik Budapest und Nagyatád, Ungarn Die Gäste und ebenso Bürger und Besucher Bad Säckingens erlebten ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Offizieller Preisverleihung, Gala-Dinner, Gartenmesse, vielen Ausflugszielen in und um Bad Säckingen, begleitenden Kunstausstellungen und Münsterkonzerten. Optisches Highlight waren die wunderschönen Blumendekorationen von Blumen Ginkgo und der Stadtgärtnerei sowie der "Verhüllung" des Gloria-Theaters. Deutschland Tour Die Deutschland Tour ist das viertgrößte Radsportereignis der Welt und Bad Säckingen hat am 8. August 2006 das Einzelzeitfahren mit Start und Ziel ausgerichtet. Die Medienanalyse belegte: Live-Übertragung der Etappe am 08.08.2006 von 14.00 - 15.00 Uhr und von 16.05. - 17.00 Uhr in der ARD (bundesweit) 25 Durch die Live-Übertragung in der ARD sahen insgesamt 4,34 Millionen Zuschauer die Etappe aus Bad Säckingen. Im Schnitt waren es 1,59 Millionen, dies entspricht einem Marktanteil von 14,4 Prozent. Quelle: AGF/GfK Fernsehpanel über die ARD Während ca. 270 Sekunden wurde bei der Live-Übertragung "exklusiv" über Bad Säckingen gesprochen (Luftaufnahmen, Porträt der Stadt, Erwähnungen etc.). Dies entspricht einem Fernsehwerbewert von ca. 54'000.- €. Quelle: ARD Werbung Hier gilt es festzuhalten, dass die redaktionellen, also in den Beitrag eingebundenen Aussagen und Bilder als wesentlich wertvoller im Vergleich zu reinen Werbeaussagen in Spots zu betrachten sind. Der Wert der Nennungen Bad Säckingens ist also wesentlich höher als die genannte Summe der Werbezeit einzustufen (ca. 100'000.- €). Geschätzter Wert der Nennungen während der Live-Übertragung ca. 100'000.-€ nach Rücksprache mit der Organisation der Deutschland Tour. Für die Stadt Bad Säckingen wie auch für die gesamte Region Hochrhein und Hotzenwald wurde diese Sportveranstaltung zu den zentralen Höhepunkten des Jahres 2006. Im Folgenden eine Auflistung der Veranstaltungen im Jahr 2006 - Montags Nachtwächterführungen mit Hans-Martin Vögtle Dienstags, donnerstags und samstags Tanz im Bistro des AqualonKurmittelhauses Mittwochs Besichtigungen des Kavernenkraftwerks Donnerstags, samstags und sonntags Wanderungen mit Theo Schlachter, dem deutschen Alpenverein und dem Schwarzwaldverein Einmal monatlich eine kostenlose Münsterführung und eine Stadtführung - Geführte Nordic-Walking-Touren von April bis September Sportveranstaltungen des Bootsclubs, Radsportvereins Trompeter Internationale Wandertage Altstadtlauf Zweibrückenschwimmen Hochrhein-Wanderrudertreffen - 16 Kirchenkonzerte in der Evangelischen Pfarrkirche, der Heilig-Kreuz-Kirche und dem St. Fridolinsmünster - 3 klassische Konzerte - 5 Veranstaltungen der Säckinger Kammermusikabende - 1 Gospelkonzert, 3 Konzerte der Stadtmusik, 5 Konzerte der Musikvereine Obersäckingen und Wallbach, 1 Konzert des Orchestervereins, 2 Konzerte des Hohnerorchesters, 4 Konzerte der Jugendmusikschule, Konzert der Chorgemeinschaft Frohsinn-Sängerkreis - 26 - 4 Kabarettabende - 6 Veranstaltungen des BZ-Theaterrings - Komödie der Festspielgemeinde Kriminaltheater FC-Theater - 3 Veranstaltung der Reihe Akkorde – Gitarre am Hochrhein - 1 British Hot Jazz Gala, 1 Rock’n’Roll & Oldie Gala, Christ Barber live, 1 Rock’n’Roll & Beat-Festival, 1 Jazz Summer Night, 1 Blues & Boogie Woogie Gala - 29 Filmvorführungen und Dia-Vorträge - 8 Theatervorführungen für Kinder 5 Aufführungen der Freiburger Puppenbühne DJK Spielefest - 6 Kurkonzerte im Pavillon der Rheumaklinik 19 Promenadenkonzerte - 8 Ausstellungen in den Kulturhäusern Villa Berberich, Schlosspark-Pavillon und Haus Fischerzunft und Diebsturm - umfangreiches Fasnetsprogramm mit verschiedenen Bällen, Narrenmesse und dem Hochrhein-Narrentreffen Fridolinsfest mit feierlicher Prozession Mineralienbörse Mittelalter-Festival Springbreak-Festival Gesundheitstage Prävention Aktiv SlowUp Brückenfest Sommerfest in Harpolingen Festival junger Chöre Wallbacher Dorffest Einzelzeitfahren der Deutschland Tour mit Tourfest Rock & Pop-Festival Hörnlefest Fischerfest Countryfestival Ausrichtung der Preisverleihung Entente Florale Märchenhaftes Bad Säckingen Eggbergrennen Ausstellung Kunst und Handwerk Weihnachtsmarkt Silvesterfeier mit Feuerwerk - 27 4. Werbegemeinschaft „NaturR(h)ein Die vier Gemeinden am Hochrhein, Bad Säckingen, Laufenburg, Murg und Wehr (im folgenden Werbegemeinschaft) fanden sich in den letzten Jahren zu einer Interessengemeinschaft für den Bereich Tourismus zusammen, und erarbeiteten einen einheitliche Masterplan/ Konzeption. Nach einigen gemeinsamen Sitzungen konnte in diesem Jahr kein gemeinsames Konzept gefunden werden. Vorrangig wurde die Grundlage der Beitragsberechnung neu überarbeitet und dabei die Klinikübernachtungen in Bad Säckingen herausgerechnet, da diese für die Ausrichtung des Marketings nicht relevant sind. Die Arbeitszeit für die Werbegemeinschaft wurde innerhalb eines Jahres von der Kurverwaltung aufgelistet. Nicht tragbar ist die Tatsache, dass innerhalb der Kurverwaltung zusammengerechnet ca. 2,5 Monate allein für die Werbegemeinschaft Arbeitszeit aufgebracht wurde. Ein Ergebnis zur Lösung konnte bisher noch nicht gefunden werden. Weitere Besprechungen mit den Touristikern und den Bürgermeistern gehen bis in das Jahr 2007. Übernachtungen im Vergleich Gemeinde Bad Säckingen Laufenburg Murg Wehr 4.1 Ankünfte 47.628 Übernachtungen 2284.621. 1.845 5.813 3.391 13.818 Insertionen Schwarzwald Gästejournal , Frühling Schwarzwald Gästejournal, Sommer Schwarzwald Gästejournal, Herbst/Winter Bild gesamt Radbroschüre Bauer TV Kombi Drehscheibe Bern Mai Drehscheibe Bern Juli Schwarzwald Gästejournal , Frühling Schwarzwald Gästejournal, Sommer Schwarzwald Gästejournal, Herbst/Winter ADAC Freizeitkarte D-Tour Magazin 28 Image, Veranstaltungen Image, Veranstaltungen Image, Veranstaltungen Image, Kataloge Pauschalen Pauschalen Image PR Gästekarteneintrag Gästekarteneintrag Gästekarteneintrag Image Image 5. Impressum Kurverwaltung Waldshuter Strasse 20 79713 Bad Säckingen Tel. 07761/ 56 83-0 Fax 07761/ 56 83-17 mail [email protected] internet : www.bad-saeckingen.de 29