Öffnen - Stadt Bad Säckingen
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Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates am 22. Februar 2010 im Pfarrsaal der Münsterpfarrei St. Fridolin im „Alten Hof“ Anwesend 1. Bürgermeister Weissbrodt Ortsvorsteher Gehr Ortsvorsteher Sauer Ortsvorsteher-Stellvertreter Umbreit 2. Die Stadträte Ays, Biendl, Borho, Butz, Cremer-Ricken, Döbele, Gürakar, Hansmann, Haueisen, Haus, Heber, Koubik, Kramer, Lücker, Maier, Oristanio, Pfeiffer, Riedl, Schoo, Schwarz-Gröning, van Veen, Vögtle (ab TOP 15), Walter Entschuldigt gefehlt: Stadträte Friedlmeier und Thelen 3. Cathrin Dembeck, 1. Vorsitzende des Jugendparlaments Laura Bendig, 2. Vorsitzende des Jugendparlaments Josef Winkler, Leiter des Polizeireviers Bad Säckingen 4. Verwaltung: 5. Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer Beginn: Ende: 18.05 Uhr 21.20 Uhr Stadtbauamtsleiter Rohrer Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner Stadtkämmerin Huber Baurechtsamtsleiter Rünzi Personalabteilungsleiter Werner Bauverwaltungsleiter Weiß Liegenschaftsverwalter Huber Personalratsvorsitzende Burkert Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz Auszubildende Carreira Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger 2 Tagesordnung 14. Bürger fragen 15. Änderung der Rechtsverordnung der Stadt Bad Säckingen über die örtliche Regelung der Sperrzeit für Schank- und Speisewirtschaften sowie öffentliche Vergnügungsstätten 16. Finanzzwischenbericht: Voraussichtlicher Jahresabschluss 2009 17. Bildung von Haushaltsresten 2009 18. Eigenbetrieb Städtische Abwasserbeseitigung: Arbeitsvergabe Ingenieurleistungen zur Ermittlung von Energiepotenzialen 19. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften der Stadt Bad Säckingen Nr. 25 „Industriegebiet I“, 6. Änderung – Billigung des Entwurfs und Offenlagebeschluss 20. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften Nr. 27 „Industriegebiet II“, 2. Änderung – Billigung des Entwurfs und Offenlagebeschluss 21. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften Nr. 37 „Bauverein“, 1. Änderung – Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen und Satzungsbeschluss 22. Ausweisung eines Heilquellenschutzgebietes – Finanzierung des erforderlichen Untersuchungsprogramms 23. Besetzung der Beiräte 24. Annahme von Spenden durch Amtsträger 25. Bekanntgaben 26. Fragen aus dem Gemeinderat 3 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 14 Bürger fragen I. Sperrzeitenregelung Der Bürgermeister stellt zur Abstimmung, dass sich auch Nichtbürger der Stadt zum Thema „Sperrzeitenregelung“ äußern können. Beschluss: (einstimmig) Auch Nichtbürgern wird das Rederecht zum Thema „Sperrzeitenregelung“ erteilt. Zuhörer Gaspare Russo, Jugendleiter des Fußballvereins Karsau, setzt sich vehement dafür ein, dass die Sperrzeit für die Diskotheken „Titanic“ und „Feelings“ auf 05.00 Uhr verkürzt wird. Es dürfe nicht sein, dass die Existenz des Betreibers und die damit verbundene Schließung der Lokale billigend in Kauf genommen werde. Eine unrühmliche Rolle komme in dieser Angelegenheit der Polizei zu, weil sie sich ihrer Verantwortung entziehen wolle und lieber an ein ruhiges, gemütliches Wochenende denke. Der Bürgermeister weist die Angriffe auf die Polizei als „unterste Schublade“ zurück. Zuhörer Russo habe der Sache mit seinen unqualifizierten Äußerungen keinen guten Dienst erwiesen. Zuhörerin Patricia, Mitarbeiterin im „Münstercafé“ plädiert ebenfalls für verlängerte Öffnungszeiten der Diskotheken. Die Mehrheit friedlicher Diskothekenbesucher dürfe für das Fehlverhalten weniger randalierender Jugendlicher nicht bestraft werden. Für übertrieben halte sie auch, dass Gartenwirtschaften in Bad Säckingen in den Sommermonaten nur bis 23.00 Uhr geöffnet haben dürften. Die Folge sei die Abwanderung von Jugendlichen, aber auch von vielen Erwachsenen in die Gastronomien benachbarter Städte und Gemeinden. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die Verwaltung mit der Festlegung der Sperrzeit für die Außengastronomie in der Innenstadt einen Mittelweg gewählt habe. Von den Einschränkungen der Sperrzeit in größerem Maße betroffen seien die gastronomischen Betriebe in der südlichen Rheinbrückstraße. Hier müssten Gartenwirtschaften bereits um 22.00 Uhr geschlossen werden. Diese Regelung sei jedoch keine Erfindung der Stadtverwaltung, sondern Ergebnis eines verwaltungs- 4 gerichtlichen Verfahrens aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse. Er warne alle Beteiligten ausdrücklich davor, die 23.00 Uhr-Regelung zum Thema zu machen. Andernfalls sei zu befürchten, dass sich die gesamte Innenstadt an die Festsetzung in der südlichen Rheinbrückstraße anschließen müsse. Darüber hinaus müsse der Tatsache Rechnung getragen werden, dass in der Innenstadt Menschen mit einem bestimmten Schlafbedürfnis leben. Die verlängerte Öffnung der Außengastronomie sei diesem Personenkreis nicht zuzumuten. Die im Laufe der Diskussionen schon oft geäußerte Meinung, dass eine Auflockerung der Sperrzeitenregelung wichtig für die Attraktivität der Stadt sei, könne er nicht teilen. Die Zukunftsfähigkeit des Gemeinwesens hänge nicht an der Entwicklung von Lokalen und Diskotheken. Hier stünden wichtigere Themen, wie z.B. Kindergärten und Schulen im Vordergrund. Zuhörerin Dalmaggio interessiert sich für die eingeschlagenen Verfahrensschritte nach Behandlung der Angelegenheit in der Gemeinderatssitzung am 25.01.2010. Der Bürgermeister erwidert, dass in der Folge der Kultur- und Sozialausschuss mit Vertretern des Jugendparlamentes gesprochen habe. Die gewonnenen Erkenntnisse würden auch in die heutige Beratung mit einfließen. Zuhörerin Eckhardt macht darauf aufmerksam, dass Baden-Württemberg als letztes Bundesland den richtigen Schritt zur Liberalisierung der Sperrzeiten gegangen sei. Die Stadt Bad Säckingen dürfe sich dieser vernünftigen Vorgehensweise nicht verschließen. Zuhörer De Rosa erinnert daran, dass in den vergangenen 10 Jahren fünf neue gastronomische Betriebe mit Außenbewirtschaftung geöffnet hätten. Für ihn stelle sich die Frage, warum Konzessionen erteilt worden seien, wenn die Ruhe der in der Innenstadt lebenden Menschen so wichtig sei. Der Bürgermeister stellt fest, dass bei Erfüllung der Rechtsvorschriften ein Anspruch auf Erteilung einer Konzession bestehe. 5 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 15 Änderung der Rechtsverordnung der Stadt Bad Säckingen über die örtliche Regelung der Sperrzeiten für Schank- und Speisewirtschaften sowie öffentliche Vergnügungsstätten Der Bürgermeister führt in das Thema ein und begrüßt den Leiter des hiesigen Polizeireviers, Herrn Ersten Polizeihauptkommissar Josef Winkler, und die Vertreterinnen des Jugendparlaments, Frau Cathrin Dembeck und Frau Laura Bendig. Cathrin Dembeck und Laura Bendig präsentieren das Ergebnis einer Umfrage unter 100 Jugendlichen mit einem Durchschnittsalter von 18,7 Jahren. Bei 47 % der befragten erwachsenen Jugendlichen würden sich die Eltern sorgen, wenn sie abends auswärts unterwegs seien. Ein Großteil der Jugendlichen verlasse das Haus zu Partys erst nach 23.00 Uhr. 47 % würden Bad Säckinger Diskotheken meiden, wenn diese künftig um 03.00 Uhr schließen müssten. Basel, Freiburg, Lörrach und Waldshut wären dann die Alternativen. 66 % der Befragten seien in den Diskotheken „Titanic“ oder „Feelings“ schon Zeuge von Gewalt gewesen. Jedoch hätten 56 % von ihnen bereits andernorts im Stadtgebiet Ausschreitungen erlebt. Alle 100 vom Jugendparlament befragten Jugendlichen sähen es als die Pflicht des Betreibers an, keinen Alkohol mehr an betrunkene Gäste auszuschenken. Das Jugendparlament spreche sich dafür aus, das Angebot an Diskotheken in Bad Säckingen zu erhalten und Öffnungszeiten bis 05.00 Uhr im Rahmen einer Sperrzeitverkürzung oder Sondergenehmigung zu erteilen. Anschließend erteilt der Bürgermeister Polizeirevierleiter Winkler das Wort. Dieser berichtet von einer Zunahme der Polizeieinsätze bei „Feelings“ und „Titanic“ in den vergangenen Jahren. Bei der Hälfte der 107 Einsätze im Zeitraum 2005 bis 2009 sei es um schwere bzw. gefährliche Körperverletzung gegangen. Mit Fortschreiten der Nacht sei auch die Einsatzhäufigkeit gestiegen. Damit einhergegangen sei eine immer stärkere Trunkenheit der Täter, deren Alkoholspiegel nicht selten bei mehr als 2,0 Promille gelegen sei. Stadtrat van Veen erkundigt sich nach der Funktion von Zuhörerin Eckhardt. Diese teilt mit, dass sie die Lebenspartnerin des Betreibers des „Pub-Dream“ im ehemaligen Squash-Center in Wallbach sei. 6 Auf Anfrage von Stadtrat van Veen teilt Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner mit, dass es sich bei der Sperrzeitregelung für Außenwirtschaften in der südlichen Rheinbrückstraße nicht um ein verwaltungsgerichtliches Urteil Anfang der 90er Jahre, sondern um eine Vereinbarung zwischen Gastronomen und Anwohnern handle. Stadtrat Haus bezeichnet die Mischung aus Gastrobetrieben und Einzelhandelsgeschäften in der Innenstadt als intakt. In der Innenstadt würden aber auch Menschen leben, die ein gewisses Ruhebedürfnis hätten und deren Anrecht eines gewissen Schutzes bedürfe. Es müsse deshalb eine Regelung gefunden werden, die ein weitgehend spannungsfreies Miteinander ermögliche. Wie auch Bürgermeister Weissbrodt sehe er die Gefahr, dass die Sperrzeiten für die Außenbewirtschaftung in der südlichen Rheinbrückstraße im Falle der Forderung nach einer Lockerung der Vorschriften auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt werden könnten. Das Problem gewalttätiger und randalierender Jugendlicher in der Innenstadt sei nicht ohne weiteres in den Griff zu bekommen. Einen Lösungsansatz sehe er in der Zivilcourage, die von Bürgern bei Beobachtung von Vorfällen unter Beweis gestellt werden müsse. Der Wunsch junger Leute, die Bad Säckinger Diskotheken bis 05.00 Uhr zu öffnen, sei zweifellos vorhanden. Dies könne allerdings nur dann geschehen, wenn dem Betreiber gewisse Pflichten auferlegt würden. Eine besondere Rolle komme hierbei der Security zu, die deeskalierend wirken müsse. Stadtrat Pfeiffer pflichtet seinem Ratskollegen bei. Er halte es für wichtig, dass die Stadt auch für ruhebedürftige Menschen in der Innenstadt lebenswert bleibe. Er appelliere an das Verständnis der Gastronomen, dass die Bad Säckinger Altstadt nicht zu einer Partymeile umfunktioniert werden könne. Den Wirten sei es generell möglich, ihre Betriebe bis 03.00 Uhr offenzuhalten. Darüber hinaus müsse das Recht auf eine Sonderregelung bestehen. Diese könne dann nach Prüfung des Einzelfalls und des Verhaltens des jeweiligen Betreibers erteilt werden. Nach Auffassung der CDU-Fraktion sei es nicht Aufgabe der Polizei, im Umfeld von Gastrobetrieben für Ordnung zu sorgen. Diese Verpflichtung falle in den Zuständigkeitsbereich der Betreiber. Es werde angeregt, an einem runden Tisch mit Gastronomen, Polizei und Verwaltung die notwendigen Regularien festzulegen. Wenn diese nicht eingehalten würden, müsse es zu Konsequenzen für die jeweiligen Betreiber kommen. Stadtrat Schoo fragt nach den Ursachen für den plötzlichen Anstieg der Straftaten im Jahr 2007. Polizeirevierleiter Winkler erwidert, dass er aus Datenschutzgründen keine konkreten Auskünfte erteilen könne. Mit ein Grund sei jedenfalls das veränderte Ausgehverhalten der erwachsenen Jugendlichen. Stadtrat Schoo lobt die sachlichen und zielgerichteten Beiträge der Mehrzahl der in der Gemeinderatssitzung am 25. Januar 2010 anwesenden Jugendlichen. Er selbst habe die Diskussion als Lehrstunde der Demokratie erlebt. Ebenfalls positiv zu beurteilen sei der Bürgermeister für dessen sensibles Verhalten in einer schwierigen Angelegenheit. 7 Im Übrigen werde die SPD-Fraktion dem Antrag der Freien Wähler folgen, den Diskotheken die Öffnung an Wochenenden bis 05.00 Uhr zu ermöglichen. Dies könne ohne die Einrichtung eines runden Tisches erfolgen. Bei schweren Verstößen der Betreiber gegen die einschlägigen Vorschriften müsse diesen die Konzession entzogen werden. Darüber hinaus werde die Festsetzung der Sperrzeit für die Außengastronomie in der südlichen Rheinbrückstraße bis 22.00 Uhr als Diskriminierung der dortigen Gastronomen verstanden. Da ganz offensichtlich kein gerichtliches Urteil in dieser Angelegenheit vorliege, müsse auch in diesem Bereich die Öffnung der Gartenwirtschaften bis 23.00 Uhr möglich sein. Stadtrat van Veen stellt fest, dass sich die Fraktionen im Ziel alle einig seien. Die von der Polizei geschilderten Vorfälle im Umfeld der Diskotheken „Titanic“ und „Feelings“ seien intolerabel. Die SPD-Fraktion werde mit großer Vehemenz dafür arbeiten, dass Betreibern, die sich an keine Ordnung halten, die Konzession entzogen werde. Keinerlei Verständnis habe er dafür, dass Vorfälle an Fasnacht oder anderen Anlässen, wie z.B. dem Brückenfest, anders beurteilt würden wie die Straftaten bei „Feelings“ und Titanic“. Diesen Weg werde die SPD-Fraktion nicht mitgehen. Es gelte klar zu unterscheiden zwischen Sperrzeitverkürzung und Erteilung von Konzessionen. Das Begehen von Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Gastronomen könne zur Unzuverlässigkeit der Betreiber und damit auch zum Entzug der Konzession führen. Er teile durchaus die Ansicht, dass bei Schließung der Diskotheken um 03.00 Uhr Nachteile für die Innenstadt durch Randale zu befürchten seien. Insofern müsse man froh sein, dass „Titanic“ und „Feelings“ durch Öffnung bis 05.00 Uhr zur Vermeidung von Gewalttaten und Randale im Stadtzentrum beitrügen. Die SPD-Fraktion verfolge jedoch ganz nachdrücklich die Marschroute, die Öffnungszeiten auf 03.00 Uhr zurückzufahren für den Fall, dass die Ordnung nicht gewährleistet werde. Stadtrat Hansmann erkennt, dass das die Sperrzeiten liberalisierende Landesgesetz dem veränderten Freizeitverhalten Rechnung trage. Dennoch sei es wichtig, die Regelungen auf die lokalen Verhältnisse abzustimmen. Dabei müsse das Interesse an Freizeitangeboten und die an eine Kurstadt zu stellenden Anforderungen in Einklang gebracht werden. Zur Lebensqualität gehöre nicht nur die aktive Freizeitgestaltung, sondern auch weniger Lärm und Gewalt und die Nachtruhe in der eng gebauten Altstadt. Die FDP-Fraktion setze sich dafür ein, die bestehende Rechtsverordnung zu belassen und nur im Einzelfall und nach konkreter Prüfung die Öffnung von gastronomischen Betrieben bis 05.00 Uhr zu ermöglichen. Dies gelte insbesondere für Diskotheken, denen die entsprechende Konzession befristet und unter Auflagen erteilt werden solle. Dabei müsse die Geeignetheit des Konzessionsinhabers im Vordergrund stehen. Den Betreibern müsse die Chance gegeben werden, eine Konzeption vorzulegen, an deren ordnungsgemäßer Umsetzung sie dann gemessen würden. Pflichtverletzungen würden zur Unzuverlässigkeit der Gastronomen und in der Folge zum Konzessionsentzug führen. Stadtrat Biendl teilt mit, dass die neue gesellschaftliche Entwicklung auch von der Fraktion der Grünen wahrgenommen werde. Grundsätzlich gehe es um die Frage, wie viel Aggression die Gesellschaft aushalte. Offensichtlich bestehe zu wenig Gelegenheit für den 8 Aggressionsabbau. Aggression und Trunkenheit stelle in der heutigen Zeit ein massives Problem dar. Es bleibe zu hoffen, dass zusammen mit der Jugendsozialarbeit ein vernünftiger Lösungsansatz entwickelt werden könne. Die Festsetzung der Sperrzeit für Gartenwirtschaften in der Innenstadt bis längstens 23.00 Uhr in den Sommermonaten werde für ausreichend gehalten. Das Ruhebedürfnis der Menschen in der Altstadt dürfe nicht außer Acht gelassen werden. Bei den Öffnungszeiten für Diskotheken (05.00 Uhr) bestehe Konsens. Es müsse aber darüber gesprochen werden, unter welchen Voraussetzungen eine solche Regelung Bestand haben könne. Die Fraktion der Grünen wolle eine „Konzession auf Probe“. Diese beinhalte die Gewährleistung des Jugendschutzes innen und außen. Gleichzeitig werde von der Polizei erwartet, dass weiterhin Pass- und Alkoholkontrollen durchgeführt werden. Die Diskothekenbetreiber müssten verpflichtet werden, die Spielregeln einzuhalten. Der Bürgermeister fasst zusammen, dass sich der Gemeinderat ein differenziertes Bild der Lage gemacht und alle Aspekte sorgfältig abgewogen habe. Es bestünden keine Einwände dagegen, dass junge Menschen Spaß haben wollen. Jedoch sei bei dem Betrieb von Diskotheken ein Mindestmaß an Ordnung erforderlich. Dies sei im „Titanic“ bzw. „Feelings“ in der Vergangenheit allzu oft nicht der Fall gewesen. Die bestehende Rechtsverordnung erlaube die Öffnung gastronomischer Betriebe unter der Woche bis 01.00 Uhr und an Wochenenden bis 03.00 Uhr. Im Einzelfall könne die Sperrzeit bis auf 05.00 Uhr verkürzt werden. Die Verwaltung empfehle, die bisherige Sperrzeitenregelung für die Innenstadt beizubehalten und auch an den festgesetzten Zeiten für die Außenbewirtschaftung (23.00 Uhr bzw. 22.00 Uhr) nichts zu ändern. Der Bedarf an verlängerten Öffnungszeiten für Diskotheken (05.00 Uhr) werde gesehen. Es bestehe Bereitschaft, über einen befristeten Zeitraum Einzelverfügungen zu erlassen. In dieser Zeit hätten die Betreiber Gelegenheit zu beweisen, dass für ein Mindestmaß an Ordnung gesorgt werden könne. Hierzu gehöre insbesondere die Unterbindung des missbräuchlichen Ausschanks von Alkohol und die Bereitstellung einer qualifizierten Security. Stadtrat Schoo signalisiert, dass der Antrag der SPD-Fraktion, die Sperrzeiten auf 03.00 Uhr bzw. auf 05.00 Uhr an Wochenenden festzusetzen, aufrechterhalten werde. Ebenso solle die Sperrzeit für Außenbewirtschaftung in der südlichen Rheinbrückstraße an die anderweitig in der Altstadt übliche Regelung angepasst werden. Stadtrat Pfeiffer bittet das Rechts- und Ordnungsamt um Prüfung, ob tatsächlich ein Urteil zur Sperrzeitenregelung in der Rheinbrückstraße bestehe. Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner weist darauf hin, dass eine entsprechende Festlegung nicht in den Zuständigkeitsbereit des Gemeinderates falle. Vielmehr handle es sich um eine Aufgabe der laufenden Verwaltung aufgrund der örtlichen Gegebenheiten. Stadtrat Lücker versichert sich, ob die SPD-Fraktion für eine generelle Verkürzung der Sperrzeit auf 05.00 Uhr an Wochenenden plädiere, wobei den Gastronomen, falls der Betrieb der Lokale nicht ordnungsgemäß funktioniere, die Konzession entzogen werden solle. 9 Stadtrat van Veen bestätigt dies. Die Vorlage eines geeigneten Konzeptes der Betreiber für eine positive Entscheidung über die Sperrzeitverkürzung auf 05.00 Uhr werde für nicht erforderlich gehalten. Für den Fall schwerer und intolerabler Vorkommnisse müsse aber der Weg des Konzessionsentzuges gegangen werden. Beschluss: (5 Ja, 19 Nein) Der Antrag der SPD-Fraktion, die Sperrzeiten unter der Woche generell auf 03.00 Uhr und an den Wochenenden auf 05.00 Uhr festzulegen und Gastronomen bei grober Verletzung von Pflichten und Verstoß gegen die gesetzlichen Regelungen die Konzession zu entziehen, wird abgelehnt. Beschluss: (19 Ja, 4 Enthaltungen, 1 Nein) Der Gemeinderat beschließt die Rechtsverordnung der Stadt über die örtliche Regelung der Sperrzeiten für Schank- und Speisewirtschaften sowie öffentliche Vergnügungsstätten gemäß der Anlage 1 zur Sitzungsvorlage. Auf Grundlage einer der Verwaltung vorzulegenden Betriebskonzeption wird für Diskotheken-Betriebe über einen zunächst befristeten Zeitraum die Verkürzung der Sperrzeiten auf 05.00 Uhr in Aussicht gestellt für den Fall, dass die Betreiber ein Mindestmaß an Ordnung gewährleisten können. Beschluss: (einstimmig) Die Entscheidung über die Regelung von Sperrzeiten für Gartenwirtschaften wird zurückgestellt. Die Verwaltung wird beauftragt, die Grundlagen für die unterschiedlichen Sperrzeitenregelung in der Innenstadt aufzuarbeiten und den Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen zu informieren. 10 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 16 Finanzzwischenbericht: Voraussichtlicher Jahresabschluss 2009 Stadtkämmerin Huber erläutert die Sitzungsvorlage. Das insgesamt erfreuliche Ergebnis des voraussichtlichen Jahresabschlusses 2009 werde durch die ungünstige Gewerbesteuerentwicklung im laufenden Haushaltsjahr getrübt. Eingeplanten Mitteln in Höhe von € 4,8 Mio. stünden derzeit Mindereinnahmen in Höhe von € 2,1 Mio. gegenüber. Die Haushaltsentwicklung für das Jahr 2010 sei insoweit kritisch zu beurteilen. Der Bürgermeister hofft, dass sich der aktuell negative Trend im Laufe des Jahres noch in das Gegenteil verkehrt. Beschluss: (einstimmig) Der Gemeinderat nimmt den Finanzzwischenbericht zum vorläufigen Ergebnis 2009 zur Kenntnis. 11 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 17 Bildung von Haushaltsresten 2009 Stadtkämmerin Huber erläutert die Sitzungsvorlage und geht näher auf das Instrument der Budgetierung ein. Die Budgetierung fördere das Prinzip der Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Flexibilität. Aufgrund der Möglichkeit, nicht verbrauchte Mittel in das darauffolgende Haushaltsjahr zu übertragen, komme es zu keinem „Dezemberfieber“ mehr. Stadtrat Maier stellt heraus, dass die Budgetierung darüber hinaus die Verantwortlichkeit der Bewirtschafter der verschiedenen Haushaltspositionen stärke. Dennoch bitte er um eine übersichtlichere Darstellung der budgetierten Gruppierungen. Dabei müsse zwischen bereits begonnenen Maßnahmen und noch anstehenden Projekten unterschieden werden. Der Bürgermeister sichert dies für künftige Haushaltsberatungen zu. Auf Anfrage von Stadtrat Haus teilt Stadtkämmerin Huber mit, dass die in der Sitzungsvorlage dargestellten Zahlen Mittel für investive Maßnahmen seien. Stadtrat Butz ergänzt, dass die von Stadtkämmerin Huber angesprochenen Projekte im Brandschutzbedarfsplan ausgewiesen seien. Stadträtin Vögtle fällt auf, dass das Budget der Freiwilligen Feuerwehr von 2008 auf 2009 deutlich erhöht worden sei, im laufenden Haushaltsjahr aber wieder stark sinke. Stadtkämmerin Huber begründet das höhere Budget 2009 unter anderem mit dem Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bad Säckingen, der notwendigen Einrichtung einer digitalen Funkmeldezentrale und der Neubeschaffung von Uniformen. Im Haushaltsjahr 2010 seien alle Haushaltspositionen deutlich heruntergefahren worden. Beschluss: (einstimmig) Der Gemeinderat stimmt den in der Anlage beigefügten Haushaltsresten 2009 für den städtischen Haushalt zu. 12 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 18 Eigenbetrieb Städtische Abwasserbeseitigung: Arbeitsvergabe Ingenieurleistungen zur Ermittlung von Energiepotenzialen Eigenbetrieb-Geschäftsführerin Wöhrle-Metzger erläutert die Sitzungsvorlage. Auf Anfrage von Stadtrat Schoo informiert sie über die Zielsetzung, 70 % bis 80 % der notwendigen Energie auf dem eigenen Betriebsareal zu gewinnen. Beschluss: (einstimmig) Der Gemeinderat stimmt der Vergabe der vorgenannten Ingenieurleistungen an das Ingenieurbüro Hunziker, St. Blasien, laut Angebot vom 25.11.2009 in Höhe von € 20.230,00 inkl. 19 % MwSt. zu. 13 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 19 Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften der Stadt Bad Säckingen Nr. 24 „Industriegebiet I“, 6. Änderung – Billigung des Entwurfs und Offenlagebeschluss Bauverwaltungsleiter Weiß erläutert die Sitzungsvorlage. Beschluss: (einstimmig) 1. Der Gemeinderat billigt den Entwurf des Bebauungsplanes sowie der örtlichen Bauvorschriften „Industriegebiet I“, 6. Änderung. 2. Der Gemeinderat beschließt, den Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften „Industriegebiet I“, 6. Änderung mit der Begründung, dem Entwurf der Bebauungsplanvorschriften und dem Satzungsentwurf nach § 3 Abs. 2 BauGB auf die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. 3. Der Gemeinderat beschließt zur Beschleunigung des Verfahrens die Beteiligung der Behörden nach § 4 Abs. 2 BauGB gleichzeitig mit dem Verfahren nach § 3 Abs. 2 BauGB durchzuführen. 14 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 20 Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften der Stadt Bad Säckingen Nr. 27 „Industriegebiet II“, 2. Änderung – Billigung des Entwurfs und Offenlagebeschluss Bauverwaltungsleiter Weiß erläutert die Sitzungsvorlage. Beschluss: (einstimmig) Beschluss: (einstimmig) 1. Der Gemeinderat billigt den Entwurf des Bebauungsplanes sowie der örtlichen Bauvorschriften „Industriegebiet II“, 2. Änderung. 2. Der Gemeinderat beschließt, den Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften „Industriegebiet II“, 2. Änderung mit der Begründung, dem Entwurf der Bebauungsplanvorschriften und dem Satzungsentwurf nach § 3 Abs. 2 BauGB auf die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. 3. Der Gemeinderat beschließt zur Beschleunigung des Verfahrens die Beteiligung der Behörden nach § 4 Abs. 2 BauGB gleichzeitig mit dem Verfahren nach § 3 Abs. 2 BauGB durchzuführen. 15 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 21 Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften der Stadt Bad Säckingen Nr. 37 „Bauverein“, 1. Änderung – Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen und Satzungsbeschluss Bauverwaltungsleiter Weiß erläutert die Sitzungsvorlage. Beschluss: (einstimmig) 1. Der Gemeinderat stellt fest, dass der Bebauungsplanänderungsentwurf und die örtlichen Bauvorschriften der Stadt Bad Säckingen Nr. 37 „Bauverein“, 1. Änderung nach § 9 BauGB aufgestellt wurden und die nach § 30 BauGB erforderlichen Festsetzungen enthalten. Der Bebauungsplanentwurf und die örtlichen Bauvorschriften haben mit Begründung und dem Satzungsentwurf gemäß § 3 Abs. 2 BauGB auf die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegen. 2. Der Gemeinderat entspricht unter Abwägung der öffentlichen und privaten Belange untereinander und gegeneinander den vorgetragenen Anregungen im Rahmen der Darlegung und Vorstellung der Sitzungsvorlage. 3. Der Entwurf der Bebauungsplanädnerung und der örtlichen Bauvorschriften Nr. 37 „Bauverein“, 1. Änderung wird nach § 10 BauGB i.V.m. § 74 LBO und § 4 GemO als Satzung beschlossen. 16 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 22 Ausweisung eines Heilquellenschutzgebietes – Finanzierung des erforderlichen Untersuchungsprogramms Hauptamtsleiter Lau erläutert die Sitzungsvorlage. Auf die Frage von Stadtrat Maier, weswegen die Schluchseewerk AG nicht alle Kosten trage, antwortet der Bürgermeister, dass das chemische und isotopenhydrologische Untersuchungsprogramm des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau umfangreicher als für das Projekt der Schluchseewerk AG erforderlich sei. Aufgrund der zeitgleichen Untersuchungen im Rahmen der Ausweisung eines Heilquellenschutzgebietes und der Nachweisführung, dass der geplante Bau des Pumpspeicherkraftwerkes die Heilquellen nicht gefährde, könne die Stadt zwar gewisse Synergieeffekte nutzen, müsse aber dennoch ihren Teil an der Finanzierung der notwendigen Untersuchungsarbeiten tragen. Der Schluchseewerk AG müsse man für deren großzügiges Entgegenkommen dankbar sein. Stadtrat Biendl sieht für eine solche Dankbarkeit keine Notwendigkeit. Dies, weil die Stadt zum einen nicht unter Zeitdruck stehe und zum anderen, weil kein Verdacht eines Geschenkes der Schluchseewerk AG aufgrund der Mitfinanzierung des Untersuchungsprogrammes entstehen dürfe. Die Fraktion der Grünen werde sich aus übergeordneten Gründen des Quellschutzes nicht gegen die von der Verwaltung vorgeschlagene Finanzierungsregelung sperren. Der Bürgermeister stellt fest, dass sowohl die Stadt als auch die Schluchseewerk AG Interesse an dem vom Regierungspräsidium Freiburg vorgeschlagenen Untersuchungsprogramm hätten. Insofern sei es nicht verwerflich, dass in der vorgeschlagenen Weise verfahren werde. Auch nach Auffassung von Stadtrat Schoo steht die Stadt in keiner Dankesschuld gegenüber der Schluchseewerk AG. Das Unternehmen müsse nicht alle in dem Untersuchungsprogramm genannten Leistungen erbringen, was konsequenterweise auch eine totale Kostenübernahme ausschließe. Da einem ausgewiesenen Heilquellenschutzgebiet eine große Bedeutung für die Entwicklung der Stadt Bad Säckingen beigemessen werde, sei die SPD-Fraktion mit der Bereitstellung der Mittel zur anteiligen Finanzierung der vom Landesamt für Geologie vorgeschlagenen Untersuchungsarbeiten einverstanden. 17 Stadtrat Döbele stimmt seinem Ratskollegen zu. Er erinnere bei dieser Gelegenheit an die Dramatik und Problematik der Badquelle vor 20 Jahren im Zusammenhang mit dem Betrieb bzw. der Aussiedlung des Textilbetriebs „Engel“ im Schöpfebachtal. Er halte es deshalb für wichtig, das heute diskutierte Untersuchungsprogramm zu forcieren. Stadträtin Cremer-Ricken stellt fest, dass es bislang lediglich ein vorläufig festgestelltes Heilquellenschutzgebiet gebe. Aufgrund der äußerst komplexen Geologie habe sich in den vergangenen 25 Jahren niemand an die schwierige Materie gewagt. Die aktuelle Fragestellung müsse lauten, ob und in welchem Zeitraum die Schluchseewerk AG Ersatz leisten könne für den Fall, dass die Heilquellen aufgrund von Sprengarbeiten zum Bau des geplanten Pumpspeicherbeckens im Haselbachtal in ihrer Ausschüttung zurückgehen oder gar versiegen. Spätestens nach einem für das Unternehmen positiven Ausgang des Raumordnungsverfahrens müsse diese Problematik konkret diskutiert werden. Stadtrat Haus spricht sich dafür aus, sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen zu lassen und sich aktiv an den erforderlichen Untersuchungsarbeiten zu beteiligen. Ein Aufschieben der Maßnahme könne nicht im Interesse der Stadt sein. Beschluss: (einstimmig) Der Gemeinderat beschließt, die Mittel zur anteiligen Finanzierung eines chemischen und isotopenhydrologischen Untersuchungsprogramms im Zusammenhang mit der Festlegung eines Heilquellenschutzgebietes in Bad Säckingen überplanmäßig bereit zu stellen. 18 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 23 Besetzung der Beiräte Der Bürgermeister erläutert die Sitzungsvorlage. Von der CDU-Fraktion werde vorgeschlagen, Herrn Günter Maise im Beirat „Umwelt und Energie“ durch Herrn Peter Strittmatter zu ersetzen. Stadtrat Koubik weist darauf hin, dass im Beirat „Kinder und Jugend“ die Nachfolge von Herrn Peter Blumauer geregelt werden müsse. Der Mitarbeiter des Landratsamtes Waldshut sei in den Ruhestand gegangen. Stadtrat Schoo teilt mit, dass diese Notwendigkeit auch im Fall von Herrn Simon Dobrodolac gegeben sei. Nachfolger sei Herr Robi Wedler. Im Beirat „Kultur“ wolle Sportausschuss-Vorsitzender Felix Kromer nicht mehr vertreten sei. Bei Herrn Karlpeter Schmid müsse nachgefragt werden, ob dieser in diesem Gremium bleiben wolle. Der Bürgermeister sichert dies zu. Dem Beirat „Verkehrsplanung“ werde künftig auch Tiefbauabteilungsleiter Jürgen Huber angehören. Die Verwaltung werde den Fraktionsvorsitzenden die komplette überarbeitete Liste über die Besetzung der Beiräte zur Verfügung stellen. Beschluss: (einstimmig) Der Gemeinderat stimmt der Besetzung der Beiräte mit den im Verlaufe der Beratung genannten Änderungen zu. 19 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 24 Annahme von Spenden durch Amtsträger Stadtrat van Veen verlässt wegen Befangenheit den Sitzungsraum. Beschluss: (einstimmig) Der Annahme bzw. Vermittlung der in der Anlage aufgeführten Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen wird zugestimmt. 20 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 25 Bekanntgaben Stadtrat van Veen nimmt wieder an Beratung und Beschlussfassung teil. I. II. Termine - Der Bürgermeister macht auf die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Säckingen am 26. Februar 2010, 19.30 Uhr, in der Flößerhalle im Ortsteil Wallbach aufmerksam. - Der Bürgermeister lädt die Gemeinderäte zur Eröffnung des Vergnügungsparks im Rahmen des Fridolinsfestes am 27. Februar 2010, 15.00 Uhr, auf dem Festplatz ein. - Der Bürgermeister erinnert an die Sondersitzung des Gemeinderates zum Thema „Pumpspeicherkraftwerk“ am 01. März 2010, 18.00 Uhr, im Pfarrsaal der Münsterpfarrei St. Fridolin im „Alten Hof“. - Der Bürgermeister informiert über die Bürgerinformation zum Thema „Energiepolitischer Bedarfsnachweis für das Pumpspeicherkraftwerk Atdorf“ am 04. März 2010, 19.00 Uhr, in der Stadthalle Wehr. Dabei handle es sich um die erste vom Öko-Institut Darmstadt moderierte Veranstaltung. - Der Bürgermeister erinnert noch einmal an die Uraufführung der Kantate „Sankt Fridolin“ am 06. März 2010, 20.00 Uhr, in der Schweizer Partnergemeinde Näfels. - Der Bürgermeister lädt zum städtischen Empfang im Rahmen des Fridolinsfestes am 07. März 2010, 11.30 Uhr, in den Kursaal ein. Überprüfung der lufthygienischen Verhältnisse in Bad Säckingen Der Bürgermeister informiert über ein Schreiben des Regierungspräsidiums Freiburg vom 09.02.2010, wonach die Überprüfung der Luftqualität durch den Deutschen Wetterdienst ergeben habe, dass in Bad Säckingen die lufthygienischen Anforderungen an das Prädikat „Heilbad“ weiterhin erfüllt seien. 21 III. Genehmigung der Haushaltssatzung und des Wirtschaftsplans des Eigenbetriebs „Städtische Abwasserbeseitigung“ für das Haushaltsjahr 2010 Der Bürgermeister gibt die Genehmigung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 und des Wirtschaftsplans des Eigenbetriebes „Städtische Abwasserbeseitigung“ für das Wirtschaftsjahr 2010 bekannt. IV. Geologisches Tiefenlager in der Schweiz Der Bürgermeister informiert über das Antwortschreiben des Schweizerischen Bundesamtes für Energie vom 28.01.2010 auf die schriftlich geäußerte Bitte, die Stadt Bad Säckingen in die regionale Beteiligung einzubinden. Für Stadtrat Biendl ist es nicht nachvollziehbar, weswegen die Stadt Bad Säckingen nicht an dem Verfahren beteiligt werde. Der Bürgermeister teilt mit, dass er Argumente nachgelegt habe. Da die Nachbargemeinde Murg in den vorläufigen Planungsperimeter „Bözberg“ aufgenommen worden sei, müsse die Stadt als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft ebenfalls Berücksichtigung finden. Zudem sei Bad Säckingen Mitglied eines Abwasserverbandes mit Schweizer Kommunen, die wiederum in das regionale Partizipationsverfahren eingebunden seien. V. Aufhebung der Hauptschule an der Hans-Thoma-Schule Der Bürgermeister unterrichtet den Gemeinderat über das Schreiben des Regierungspräsidiums Freiburg vom 18. Januar 2010, mit dem die Aufhebung der Hauptschule an der Hans-Thoma-Schule und die gleichzeitige Einrichtung einer Werkrealschule bestätigt wird. Stadtrat Maier begrüßt diesen für die Stadt Bad Säckingen wichtigen Schritt in die Zukunft. Von Eltern und Schülern werde das Angebot der Werkrealschule dankbar angenommen. VI. Bürgerversammlung Der Bürgermeister teilt mit, dass die jährliche Bürgerversammlung terminlich nach hinten verschoben werde. Zunächst müsse die Struktur- und Sparkommission ihre Arbeit abschließen. Die Gemeinderäte nehmen dies zustimmend zur Kenntnis. 22 Stadtverwaltung Bad Säckingen Niederschrift über die öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates am 22. Februar 2010 Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 23 Gemeinderäte und 2 Ortsvorsteher Außerdem anwesend: Stadtbauamtsleiter Rohrer, Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtkämmerin Huber, Baurechtsamtsleiter Rünzi, Personalabteilungsleiter Werner, Bauverwaltungsleiter Weiß, Liegenschaftsverwalter Huber, Personalratsvorsitzende Burkert, Leiter Technische Dienste Jehle Hauptamtsmitarbeiterin Götz, Auszubildende Carreira, Persönliche Referentin des Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger Zuhörer: 60 Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer 26 Fragen aus dem Gemeinderat I. Verein Haus Fischerzunft e.V. Stadtrat Döbele macht auf die anstehende Jahreshauptversammlung des Vereins Haus Fischerzunft e.V. am 02. März 2010 aufmerksam. Über das Interesse seiner Ratskollegen an einer Mitarbeit im Vorstand des Vereins würde er sich freuen. II. Projekt Pumpspeicherkraftwerk Atdorf Stadträtin Cremer-Ricken bittet um den genauen Vertragswortlaut der Moderationsvereinbarung mit dem Öko-Institut Darmstadt. Der Bürgermeister sichert zu, die entsprechenden Unterlagen den Fraktionssprechern und Frau Cremer-Ricken zur Verfügung zu stellen. III. Fasnachtssamstag Stadtrat Koubik überreicht dem Bürgermeister € 60,--, die die Gesangseinlage des Gemeinderates am Fasnachtssamstag erbracht habe. Der Bürgermeister bedankt sich bei den mitwirkenden Gemeinderäten an diesem Event. IV. Parksituation in der Rippolinger Straße Stadtrat Walter weist erneut darauf hin, dass die Rippolinger Straße in zunehmendem Maße zugeparkt werde. Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner teilt mit, dass die Situation vom Rechts- und Ordnungsamt beobachtet werde. Aus Sicht der Verwaltung habe sich bislang noch keine Verkehrsgefährdung ergeben. Der Bürgermeister sichert zu, dieses Thema in der nächsten Sitzung des Beirats „Verkehrsplanung“ zu erörtern. 23 V. „Müllgrundstück“ gegenüber dem Hotel Schweizerblick Stadtrat Walter moniert den vermüllten Zustand des Grundstücks gegenüber dem Hotel Schweizerblick in der Bergseestraße. Mittlerweile seien dort zwei abgemeldete Autos abgestellt. Der Bürgermeister erwidert, dass seitens der Stadtverwaltung keine Handlungsmöglichkeit bestehe solange von diesem unerfreulichen Zustand keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgehe. Das Rechts- und Ordnungsamt werde beauftragt, die Situation noch einmal genau in Augenschein zu nehmen. VI. Verschmutztes Bahngelände Stadträtin Oristanio beklagt sich über das vermüllte Gelände der Bahn. Der Bürgermeister bedauert diesen Zustand. Die Stadt Bad Säckingen sei grundsätzlich bereit, das Areal zu pflegen. Dies komme aber nur dann in Betracht, wenn das Gelände angepachtet werde. Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation sei dies aber kein Thema. VII. Ortseingangsschild Stadträtin Haueisen schlägt vor, das Ortseingangsschild aus Gründen der Verkehrssicherheit nach oberhalb des Hochrhein-Stadions zu versetzen. Durch diese Maßnahme könne dem eindeutig zu schnellen Fahren in diesem Bereich entgegengewirkt werden. Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner sieht die rechtlichen Voraussetzungen hierfür nicht erfüllt. Der Bürgermeister bezeichnet dieses nicht neue Thema als schwierig. Eine Festlegung der Grenze der Ortsdurchfahrt berühre unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche (Stadt/Kreis/Land) mit Kostenfolgen. VIII. Glascontainer am Gaisbühlweg Stadträtin Haueisen Gaisbühlweg hin. weist auf den vermüllten Glascontainer-Standort am Der Bürgermeister sichert zu, den Technischen Dienst mit Abhilfe zu beauftragen und die Möglichkeit einer Verlegung des Standortes prüfen zu lassen. IX. Waldwirtschaftsweg „Pfeiffers Rütte“ Stadträtin Haueisen macht auf den schlechten Zustand des Waldwirtschaftsweges „Pfeiffers Rütte“ aufmerksam. Der Bürgermeister erklärt, dass der Weg vermutlich derzeit waldwirtschaftlich genutzt werde. Nach Abschluss der Arbeiten erfolge in der Regel die unverzügliche Instandsetzung. Der Bürgermeister: Die Gemeinderäte: Der Protokollführer: