Echo Ausgabe 3

Transcription

Echo Ausgabe 3
Motto des Monats
In dieser Ausgabe:
S. 1
Motto des Monats
Foto des Monats
S. 2
Herzlich Willkommen
Verabschieden mussten wir …
S. 3
Happy Birthday!
S. 4
31. März
S. 5
17. März: St. Patrick’s Day
S. 7
Wussten Sie schon?
S. 8
Tage, die die Welt veränderten
S. 12 Wer sagte was?
S. 13 Rätselspass
S. 14 Berühmte Menschen
S. 16 Schmunzelecke
Vorschau der BT
Auflösung des Rätsels von S. 13
Foto des Monats: „Bitte nicht stören!“
Quelle: www.loslachen.ch
1
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
„Tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“
Christian Morgenstern
In diesem Sinne heißen wir die Bewohnerinnen und Bewohner, die
im vergangenen Monat in unser Haus eingezogen sind, herzlich
Willkommen! Begrüßen Sie mit uns
Frau Johanna Hackl, Diana I, Zimmer 33
Herrn Christian Wunderer, Hubertus III, Zimmer 208
Herrn Abdullah Demirovic, Hubertus I, Zimmer 118
Herrn Josef Kozina, Hubertus III, Zimmer 208
Maria Brandes 06.02.2013
„Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“
von Dietrich Bonhoeffer
2
Echo Ausgabe 3/2013
Frank Schaller
Hannelore Fragner
Franz Stefan
Brigitte Lang
Hubert Herfort
Christoph Langer
Erhard Neuberg
Charalampos Baxev.
Bernhard Diesner
Mario Niklas
Hans Egger
Lothar Kauer
Zbigniew Kuziemski
Guido Bellenberg
Gisela Rothe
Waltraud Huber
Walter Friedrich
Marianne Humpel
Eva-Maria Ey
Bohdan Faryma
März 2013
01.02.
04.02.
05.02.
06.02.
07.02.
07.02.
07.02.
09.02.
09.02.
09.02.
10.02.
10.02.
12.02.
16.02.
16.02.
17.02.
26.02.
26.02.
28.02.
28.02.
Michaela Unterholzner 01.02.
Anna Valkenhofer
05.02.
Madeleine Schievelbein 11.02.
Constanze Tittel
12.02.
Maria-Doina Gae
20.02.
Werner Koschnar
23.02.
Susanna Hiesch
23.02.
Diana Neacsu
24.02.
Katrin Haake
25.02.
Ion Hunta
26.02.
3
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Der 31. März ist der 90. Tag im Jahr. In diesem Jahr ist er
Ostersonntag und zugleich auch der Beginn der Sommerzeit. Im
Laufe des Monats März werden die
Tage immer länger, am 1. März geht
zum Beispiel in München die Sonne
um 6:56 Uhr auf und um 17:57 Uhr
unter, wir haben also 11 Stunden
und 1 Minuten Tageslicht. Am 31.
März gibt es bereits um 5:55 Uhr
Sonnenaufgang und erst um 18:42
Uhr Sonnenuntergang, der Tag
dauert nun schon 12 Stunden und
47 Minuten. Dann kommt auch
noch die Sommerzeit hinzu, d. h. ab
dem 1. April werden die Abende wieder länger hell, da die Uhr
um eine Stunde nach vorne gedreht wird.
Am 31. März gab es in der Vergangenheit
bereits wichtige Ereignisse, wie z. B.:
•
•
•
•
1889: Der Eifelturm in Paris wird
fertiggestellt
1993: Brandon Lee stirbt bei den
Dreharbeiten des Films "The Crow" im
Alter von 28 Jahren
1964: Die Beatles belegen die ersten
fünf Plätze der US-Hitparade
Der 31. März ist zudem der Geburtstag
von Franz Joseph Haydn (1732), Rene
Descarte (1596) und Richard
Chamberlain (1935)
4
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Der St. Patrick’s Day (irisch Lá Fhéile Pádraig) ist der am 17. März
begangene Gedenktag des am 17. März 461 oder 493
gestorbenen irischen Bischofs Patrick, der als der erste christliche
Missionar in Irland gilt. Patrick wird in der katholischen Kirche als
Heiliger verehrt und gilt als der Schutzpatron Irlands.
Der 17. März ist in der Republik Irland, in Nordirland, im britischen
Überseegebiet Montserrat sowie der kanadischen Provinz
Neufundland ein gesetzlicher Feiertag. Der St. Patrick’s Day wird
weltweit von Iren, irischen Emigranten und zunehmend auch von
Nicht-Iren gefeiert. In Dublin und den meisten anderen irischen
Städten machen große Paraden und vielfältige laute Aktivitäten
den St. Patrick’s Day zu einem bunten Volksfest. Die größten
Paraden finden in Dublin, München, New York, Boston, New
Orleans, Chicago, Manchester und Savannah statt. Auch in der
britischen Hauptstadt London gibt es jährlich eine Parade und ein
Festival.
Am 17. März ist Grün die
vorherrschende Farbe der
feiernden Iren in aller Welt; in
einigen Städten (z. B.
Chicago) werden am St.
Patrick’s Day sogar die Flüsse
grün eingefärbt. Hierzu wurde
bis 2003 Uranin verwendet.
Wegen der wahrscheinlich
ölbasierten Schäden durch
Uranin werden heute
pflanzliche Farbstoffe
verwendet. Auch Bier (aber nicht das irische Guinness) wird an
diesem Tag manchmal grün eingefärbt.
5
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Als Fest wird der St. Patrick’s Day in der römisch-katholischen
Kirche sowie der Church of Ireland, einer anglikanischen
Kirchengemeinschaft, begangen. Weil der St. Patrick’s Day immer
in die Fastenzeit fällt, ist den Iren an diesem Tag eine Fastenpause
erlaubt.[2
In München findet seit 1996 jährlich eine Parade zum St. Patrick’s
Day statt, an der nicht nur irische,
schottische und englische, sondern
auch einige deutsche Gruppen
teilnehmen. Sie entwickelte sich zur
größten kontinentaleuropäischen
Parade und lockte 2007 etwa
26.000 bis 30.000 Teilnehmer und
Zuschauer an. Die Münchner
Parade findet nicht direkt am St.
Patrick’s Day statt, sondern an
einem nahen Sonntag. Nach der
etwa zwei Kilometer langen
Parade von der Münchner Freiheit
zum Odeonsplatz folgt dort ein
Bühnenprogramm, bestehend unter anderem aus der
traditionellen Segnung des Shamrock und Auftritten irischer Bands
und Tanzgruppen. Schirmherr der Veranstaltung ist
Oberbürgermeister Christian Ude und auch der Botschafter sowie
der Honorarkonsul der Republik Irland nehmen daran teil.
In Göttingen wird seit 2001 jährlich in der katholischen Kirche St.
Michael von den Jesuiten ein Patricks-Gottesdienst in englischer
Sprache mit anschließender Parade durch die Innenstadt
gefeiert. In Nürnberg bietet die Offene Kirche St. Klara /
Katholische Cityseelsorge seit 2005 am St. Patrick’s Day einen
Gottesdienst in drei Sprachen (irisch, englisch und deutsch) an,
der von einem Jesuitenpater aus Dublin gehalten wird. Es wird
irische Folk-Musik gespielt und es findet ein Umzug durch
Nürnberg statt.
6
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
... wer auf die zeit- und geldraubende Idee mit dem
Kartenspielen gekommen ist?
Wie so oft: die Chinesen. Erstmals
literarisch bezeugt sind Spielkarten aus
der ersten T’ang-Dynastie (618-907).
Nach Europa kamen sie wahrscheinlich
durch die Sarazenen, und ihr
Vorhandensein im 14. Jahrhundert ist
durch Dokumente von Verboten belegt.
Alle europäischen Spielkarten haben vier
durch unterschiedliche Symbole
dargestellte Farben. Die Figurenkarten König, Ober, Unter bzw.
König, Dame, Bube entsprechen der Hierarchie des Mittelalters.
Der Joker entstammt dem italienisch-spanischen Tarotspiel, wo er
den Narren abgab.
... warum Popcorn poppt?
Popcorn kann nur mit Maiskörnern
hergestellt werden, und das liegt ganz
einfach an der in der Stärke
gebundenen Feuchtigkeit. Die für
Popcorn verwendeten Maiskörner
enthalten mehr Wasser als alle
anderen Getreidekörner: etwa 13,5
Prozent. Hinzu kommt, dass die
Außenhülle des Maiskorns sehr hart ist, sie hält einen Dampfdruck
von bis zu fünfzehn Kilopond pro Quadratzentimeter aus. Beim
Erhitzen dehnt sich also das Wasser im Maiskorn aus, wird aber
vom Kornmantel zurückgehalten, dehnt sich weiter aus, wird
immer noch zurückgehalten, dehnt sich weiter aus und ... POP!
7
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Europa geht zusammen
Mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge wurde die
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Sie
bildete den Auftakt zur schrittweisen Einigung Europas.
„Die Einheit Europas war ein Traum
weniger. Sie wurde eine Hoffnung
für viele. Sie ist heute eine
Notwendigkeit für alle.“
Konrad Adenauer
Am 25. März 1957 unterzeichneten in
Rom Vertreter von Belgien, der
Bundesrepublik Deutschland,
Frankreich, Italien, Luxemburg und
den Niederlanden den EWG-Vertrag.
Als wichtigste Aufgabe vereinbarten sie die Schaffung einer
Zollunion, die den Abbau von Aus- und Einfuhrzöllen im
gegenseitigen Handelsverkehr vorsah. Für Drittländer sollte ein
angemessener Einfuhrzoll genommen werden. Vorausgegangen
war die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und
Stahl, auch Montanuion genannt. Danach sollten die
Stahlproduktion und Kohleförderung der sechs Gründungsstatten
aufeinander abgestimmt werden. Vorreiter der Montanunion
waren die französichen Politiker Robert Schuman (1886-1963) und
Jean Monet (1888-1979).
8
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Am 1. Februar beschlossen die sechs Außenminister der
Montanunion die Bildung eines gemeinsamen Marktes. Die
Rahmenbedingungen wurden 1957 in Paris ausgehandelt, sodass
die EWG zum Jahresbeginn 1958 in Kraft treten konnte. 1967
schlossen sich Montanunion, EWG und die 1957 gegründete
Europäische Atomgemeinschaft, welche die Entwicklung der
Kernenergie fördern sollte, zu den Europäischen Gemeinschaften
(EG) zusammen. Das in den Römischen Verträgen fixierte
Vorhaben einer Zollunion wurde elf Jahre später, zum 1. Juli 1968,
verwirklicht.
In den Folgejahren entwickelte sich die EG kontinuierlich weiter,
wenn auch in recht bedächtigen Schritten und mit
Rückschlägen. Verbindendes Element blieb die faszinierende
Idee der Einheit Europas. Als wirtschaftlich wichtiges neues
Mitglied trat 1973 Großbritannien hinzu, in den 1980er-Jahren
folgten Griechenland, Spanien und Portugal. 1974 konstituierte
sich der Europäische Rat aus den Staats- und Regierungschefs,
die sich mindestens zwei Mal jährlich treffen. Ein Jahr später
wurde die Europäische Weltraumorganisation (ESA) gegründet.
1979 fanden die ersten Wahlen zum Europäischen Parlament in
Brüssel und Straßburg statt.
Als wichtigste weitere Etappe
gilt der Vertrag von
Maastricht (1992), der die
Gründung einer politischen,
wirtschaftlichen und sozialen
Europäischen Union (EU)
vorsah. Mit dem
Amsterdamer Vertrag (1997)
wurden die rechtlichen
Grundlagen für die geplante
9
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Erweiterung der EU nach dem Ende des Kalten Krieges
geschaffen. Drei Jahre nach dem Beschluss zur Wirtschafts- und
Währungsunion (1999) wurde zum 1. Januar 2002 der Euro als
allgemeines Zahlungsmittel eingeführt.
Mit 27 Staaten und etwa
500 Millionen Einwohnern,
in denen 27 Amtssprachen
gesprochen werden,
bildet der EU-Raum heute
den größten Binnenmarkt
der Welt. Den Euro nutzen
17 Staaten als
Zahlungsmittel. Größtes
Problem der Finanz- und
Wirtschaftskrise 2008 war
die hohe Verschuldung einiger Mitglieder, die z. B. Griechenland
und Portugal an den Rand des Staatsbankrots brachte. Mit
„Rettungsschirmen“ in Form von Krediten und Bürgschaften in
dreistelliger Milliardenhöhe versuchte die EU, die Spekulation über
die Zahlungsfähigkeit einzelner Mitgliedsländer an den
Finanzmärkten einzudämmen und die Stabilität der
gemeinsamen Währung Euro zu sichern.
10
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
„Der Zahn der Zeit“
William Shakespeare 1564 1616
In William Shakespeares Komödie Maß für Maß
(um 1604) stellt der Herzog von Wien seinen
Berater Angelo auf die Probe. Er macht Angelo
zu seinem Stellvertreter und gibt vor, zu verreisen,
bleibt aber verkleidet in der Stadt. So bekommt
er mit, dass Angelo den jungen Claudio zum Tod
verurteilen lassen will, nur weil er eine Frau
geschwängert hat, mit der er erst verlobt, aber
noch nicht verheiratet ist. Gleichzeitig erpresst Angelo jedoch
Claudios schöne Schwester Isabella. Wenn sie mit ihm schläft, will
er ihren Bruder freilassen. Als der Herzog zurückkehrt, tut er
zunächst, als wäre er mit Angelo zufrieden. Dessen Verdienst, sagt
er, wäre würdig „mit Buchstaben aus Erz gegen den Zahn der Zeit
und den Rost des Vergessens“ gesichert zu werden.
„Roter Faden“
Johann Wolfgang von Goethe 1749 1832
In seinem Roman Wahlverwandtschaften lässt
Goethe die Heldin Ottilie über einen roten
Faden räsonieren, den die englische Marine
benutzt. „Sämtliche Tauwerke der königlichen
Flotte sind dergestalt gesponnen, dass ein roter
Faden durch das Ganze durchgeht, den man
nicht herauswinden kann, ohne alles
aufzulösen“, schreibt Ottilie in ihrem Tagebuch.
Der eigentliche Grund des Fadens war ein ganz prosaischer. Er
sollte die Taue als Eigentum der Kriegsmarine kennzeichnen.
11
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Darträtsel
Beim Darträtsel sind die gesuchten Begriffe (mit T endend) in die
Grafik von außen nach innen einzutragen. Die Anfangsbuchstaben im Außenkreis ergeben fortlaufend gelesen das
Lösungswort. Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite!
T
1 ein Stück Obst, 2 Soldat in der Ausbildung, 3 amerikanische
Kleinkatze, 4 von geringer Wassertiefe, 5 Landhaus in den Bergen,
6 eine Jahreszeit, 7 aufreizend, 8 ökonom.: Ergebnis (engl.),
9 Professor im Ruhestand, 10 die orientalischen Länder, 11 Einfuhr
von Gütern, 12 Wesen, Naturell
12
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Der Maler, Architekt und Ökologe
Friedensreich Hundertwasser wurde vor 80
Jahren - am 15. Dezember 1928 geboren. Mit seinen ungewöhnlichen
Entwürfen sorgte er für weltweites
Aufsehen. Bei seinen Bauprojekten sucht
man gerade Linien und geometrische
Formen vergeblich. Ohne Ecken und
Kanten, aber mit viel bunter Farbe und
ungewöhnlichen Materialen, so liebte
Friedensreich die Architektur. In seinen
Gemälde ist die Spirale Lieblingsobjekt und immer
wiederkehrendes Motiv.
Spiel mit dem Namen
Friedensreich Hundertwasser heißt eigentlich Fritz oder Friedrich
Stowasser, doch dieser Name klang dem gebürtigen Wiener zu
gewöhnlich. Als er nach dem Abitur und einem abgebrochenen
Studium an der Akademie der Künste Mitglied im Art Club Wien
wurde, musste ein Künstlername her. 1949 übersetzte er Sto
(slawisch für 100) ins Deutsche. Aus dem unspektakulären
Vornamen machte er 1968 Friedensreich.
Internationale Anerkennung
Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Spirale als
Grundlage für seine Malerei. Sie zieht sich durch sein gesamtes
13
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Schaffen. Internationalen Durchbruch erlangte er auf der
Biennale Venedig 1962 - einer weltbekannten Kunstausstellung.
Mit zahlreichen, zum Teil provozierenden Aktionen, brachte er
sich immer wieder in die Schlagzeilen. Wie etwa Ende der 60
Jahre, als er in München seine berühmte "Nacktrede" hielt.
Rastloser Reisender
Friedensreich Hundertwasser reiste quer über den Erdball. Schon
zu Beginn der 60er Jahre zog es ihn für längere Zeit nach Japan,
wo er sehr erfolgreich war und sogar mit dem Mainichi-Preis der 6.
Internationalen Kunstausstellung in Tokio ausgezeichnet wurde.
Ab 1967 unternahm er Reisen nach Uganda und den Sudan. 1968
segelte er mit einem alten Holzschiff von Sizilien nach Venedig.
Hundertwasser für den Frieden
Die Wanderausstellungen Hundertwassers waren überall auf der
Welt zu sehen. In Paris, London, Genf und Berlin, aber auch in Tel
Aviv, Japan, Warschau,
Reykjavik, Kopenhagen
und Dakar. Zugleich
startete eine Ausstellung
mit Grafiken in den USA.
Ab Ende der 70er Jahre
setzte er sich weltweit für
den Frieden ein. Er
entwarf eine
Friedensflagge für den
Nahen Osten. Sie zeigt
einen grünen
arabischen Halbmond
und einen blauen Davidstern. Hundertwasser schrieb ein
Friedensmanifest, übergab in Washington DC das Anti-AtomPoster "Plant trees avert nuclear peril" und das Umweltposter
"Arche Noah 2000" an den dortigen Bürgermeister.
14
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
Hundertwasser für die Umwelt
Sein Einsatz für die Umwelt
brachte ihm 1981 den
großen Österreichischen
Staatspreis und den
Österreichischen
Naturschutzpreis. Ab jetzt
verwirklichte er mehr und
mehr Bauprojekte, die
seine typische Handschrift
trugen. Keine Geraden,
dafür kunterbunte
Fassaden, Rundungen,
Zwiebeltürmchen und Dachbegrünungen. Eine natur- und
menschengerechte Architektur war sein erklärtes Ziel.
Verwirklichte Visionen
Mitte der 80er Jahre entstand das Hundertwasserhaus in Wien.
Außerdem gestaltete er die St. Barbara Kirche in Bärnbach in der
Steiermark neu. Die Gestaltung des Fernwärmewerks Spittelau in
Wien wurde heftig diskutiert, führte aber schließlich zum Einbau
besserer Filtersysteme. 1989 entstand sein Modell
"Hügelwiesenlandschaft", dass sich auch im Thermendorf Blumau
in der Steiermark wieder findet.
Tod auf hoher See
In den letzten Jahren lebte Hundertwasser vor allem in
Neuseeland und der Normandie. Am 19. Februar 2000 starb er im
Alter von 71 Jahren an Bord des Kreuzfahrtschiffes "Queen
Elisabeth II" an Herzversagen. Auf eigenen Wunsch wurde er in
Neuseeland begraben. Hundertwasser gilt auch heute noch als
einer der bekanntesten, aber auch umstrittensten österreichischer
Künstler.
15
Echo Ausgabe 3/2013
März 2013
11.03.2013 13:30 Uhr
Ausflug zum Hödnerhof nach Ebbs
25.03.2013 15:00 Uhr
Märchenerzählerin im Wintergarten
28.03.2013 14:30 Uhr
Geburtstagsfeier des Monats März
FROSCHKOENIG
16