Am Bruch: Die Erwartungen wurden übertroffen - GWG
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Am Bruch: Die Erwartungen wurden übertroffen - GWG
GWG-Okto August 2016 Nr. 68 Liebe GWGFreunde, es bereitet doch wieder immer Freude, wenn ein Projekt, in das viel Arbeit und natürlich Herzblut geflossen ist, erfolgreich beendet wurde. Mit dem barrierefreien Umbau Am Bruch 13 a und b ist uns, da bin ich mir sicher, ein wirkliches Schmuckstück gelungen. Schon von außen ist für jeden aufmerksamen Beobachter die Verwandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan sichtbar. Hier stimmt nicht nur die Optik, auch die Ausstattung ist gut durchdacht. Daher bin ich überzeugt, dass sich die Mieter hier einfach Zuhause fühlen werden. Unsere Bauprojekte sind damit nicht abgeschlossen. Mit großen Schritten schreiten die Rohbauarbeiten des Neubaus Im Bohlgarten voran. In Kürze werden wir mit der Modernisierung der nächsten Gebäude in Wandhofen, Am Bruch 20 und 22, beginnen. Das bei weitem umfangreichste Projekt wird dann unsere Klimaschutzsiedlung in der Lohbachstraße. Damit haben wir uns für die nächsten Jahre ein Bauprogramm verordnet, dass unseren vollen Einsatz fordert. Wir gehen insgesamt von einem Investitionsvolumen von etwa 25 Millionen Euro aus, das so bis etwa 2018 / 2019 in den Wirtschaftsstandort Schwerte fließen wird. Hiervon werden nicht nur die Bauwirtschaft und örtliche Handwerksbetriebe profitieren. Neue Wohnungen bedeuten auch in der Regel neue Einrichtung und Ausstattung, der örtliche Handel wird sicher ebenfalls einen Nutzen von unseren Investitionen haben. Eine spürbare Entlastung wird der Schwerter Wohnungsmarkt erfahren. Nach unseren Recherchen werden in den kommenden Jahren fast die Hälfte der Sozialwohnungen in Schwerte wegfallen, da die öffentliche Förderung ausläuft. Bis 2028 sind das über 700 Wohnungen, die dann nicht mehr dem sozialen Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen. Dieser Entwicklung durch weiteren Neubau entgegen zu wirken, darin sehen wir unsere Aufgabe und Herausforderung. Ralf Grobe berfest im Abendprogramm mit der Jens-Dreesmann-Band Alle Mitglieder sind eingeladen Jede Menge Spiel, Spaß und Unterhaltung wird auch das 3. Oktoberfest unserer Genossenschaft wieder exklusiv für alle GWG-Mitglieder, Mieterinnen und Mieter mit ihren Freunden und Familien bieten. „Wir sind aktuell in der heißen Vorbereitungsphase“, erklärt Prokuristin Birgit Theis, die das Fest federführend organisiert. Hauptattraktion ist natürlich am Abend der Auftritt der Jens-Dreesmann-Band, die, wie bereits auf dem ersten Oktoberfest, für gute Stimmung sorgt. Um 15 Uhr startet das Fest mit dem obligatorischen Fassanstich im Elsebad. Kaffee und Kuchen, a Brezn und a Bier, weitere kühle Getränke und Speisen auch für mus- am 24. Sep limische Gäste gehören zum kulinarischen Angebot. Am Abend eröffnet dann das Team vom Elsebad die Cocktailbar. Die Kinder können sich derweil auf dem Kinderfest so richtig austoben: Rollenrutsche für die Kleinen, Wettmelken, Hau-den-Lukas oder als besondere Attraktion das Bullenreiten sind nur einige der Angebote. Speziell für die älteren Mieterinnen und Mieter, die nicht selber die Möglichkeit haben zum Elsebad zu kommen, hat die Genossenschaft wieder einen Busfahrdienst eingerichtet. Die Busse der VKU fahren im Stundenrythmus das Elsebad von verschiedenen Stationen aus an. Über die genauen Fahrzeiten wird die GWG ihre Mitglieder noch in einem gesonderten Schreiben informieren. tember „Wir freuen uns, dass wir wieder das wunderbare Elsebad für unser Fest nutzen dürfen“, erklärt GWGVorstand Ralf Grobe. Spende für jeden Besucher So verbindet die GWG auch in diesem Jahr wieder das Oktoberfest mit einer finanziellen Unterstützung des Elsebades: Für jede Besucherin, jeden Besucher geht wieder ein Euro als Spende an das Bürgerbad. „Eine Herzensangelegenheit“, findet auch GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus, denn das Engagement der Elsebader ist für Schwerte nicht hoch genug einzuschätzen und jede Unterstützung wert. Also unbedingt Termin vormerken und am 24. September auf ins Elsebad zum GWG-Oktoberfest. Nach neun Monaten Bauzeit waren die 16 modernisierten Wohnungen in Wandhofen bezugsfertig Am Bruch: Die Erwartungen wurden übertroffen Nach einem dreiviertel Jahr Bauzeit konnten die Mieter den Schlüssel für ihre neuen schicken Wohnungen in den modernisierten Häusern Am Bruch 13 a und b in Empfang nehmen. 16 Wohnungen – davon zwölf öffentlich gefördert – wurden komplett umbzw. neu gebaut. „Das sind die schönsten modernisierten Wohnungen, die die GWG je errichtet hat“, schwärmt GWG-Kundenbera- ter Engin Gümüs. Tatsächlich wurden hier auch die kleinsten Details abgestimmt: Von der modernen Badausstattung bis hin zu den schicken Türgriffen, passt alles zusammen. Offene Küchen, große Balkone Für jeden ist die Veränderung nach dem Umbau deutlich sichtbar: Das Gebäude Am Bruch 13 a und b erstrahlt in völlig neuem Glanz. Aber Die modernisierten Häuser Am Bruch 13a und b mit den neuen Balkonen. nicht nur die Fassade mit den neuen großzügigen Balkonen macht das Wohnen hier zu etwas Besonderem. Auch die Wohnungen wurden grundlegend modernisiert. So gibt es jetzt helle zum Wohnraum offene Küchen und großzügige Balkone. Die Bäder sind mit bodengleicher Dusche und größtenteils zusätzlicher Badewanne ausgestattet. Die behagliche Wärme liefert eine Fußbodenheizung. Auch elektrische Außenrolladen gehören zum Komfort. In die Gebäude wurden zwei Aufzüge integriert. Die Beheizung und Warmwasserversorgung erfolgt über eine energie- und kostensparende zentrale Biomasseheizung (Holzpellets). Ausgebaut wurde auch das Dachgeschoss. Die vier neuen 2- bzw. 3Zimmerwohnungen haben einen traumhaften Blick über die Ruhr bis ins Sauerland. Die Genossenschaftsmieter, die während der Bauphase in einer Ausweichwohnung lebten, sind nun zurück in ihre Wohnung gezogen. GWGKundenbetreuer Engin Gümüs freut sich, dass alles so gut geklappt hat: „Es ist wunderbar, dass die betroffenen Mieterinnen und Mieter so toll mitgeholfen haben das Projekt umzusetzen, dafür gebührt Ihnen unser Dank.“ Modernisierung geht weiter Und weil es so gut gelaufen ist und auch weiterhin barrierefreie Wohnungen in Schwerte fehlen, wird die GWG im Anschluss die Gebäude Am Bruch 20 und 22 modernisieren. „Wir haben den Bauantrag für den nächsten Abschnitt bereits gestellt“, erläutert GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus. August 2016 Nr. 68 GWG-Nachrichten Wir trauern um Friedhelm Moritz Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Aufsichtsratsmitglied Friedhelm Moritz. Er verstarb am 29. Juni nach kurzer schwerer Krankheit. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG hat mit Friedhelm Moritz einen Weggefährten verloren, der in den 54 Jahren seiner Mitgliedschaft das Unternehmen wesentlich mitgeprägt hat. Seit 1981 war er Mitglied des Aufsichtsrates. Friedhelm Moritz hatte immer die Interessen der Mieterinnen und Mieter im Blick. Deren Wohl lag ihm ganz besonders am Herzen. Hierfür setzte er sich beständig ein. Sein Sachverstand, seine Menschlichkeit, sein Humor und die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen, waren für den Erfolg der GWG von großer Bedeutung. Friedhelm Moritz war ein überzeugter Genossenschaftler mit Herz und Verstand. Bis zuletzt war er engagierter Ansprechpartner für die Mieterinnen und Mieter seines Wohnquartiers. In Anerkennung und Würdigung seiner Leistung und Verdienste wurde ihm im Jahr 2011 die Ehrennadel in Silber des Verbandes der Wohnungs– und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e. V. verliehen. Friedhelm Moritz wird uns unvergessen bleiben. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie. Neubau Im Bohlgarten: Wohnberechtigungsschein ist nicht erforderlich 32 Wohnungen entstehen citynah Mit Volldampf schreiten die Bauarbeiten für 32 komfortable Mietwohnungen Im Bohlgarten voran. Die Wohnanlage wird hell und modern gestaltet. Auch die Wohnungen im mittleren Preissegment sind stark nachgefragt, daher entstehen hier freifinanzierte Wohnungen. „Wir haben so viele Anfragen, die wir bei weitem nicht alle bedienen können, dem wollen wir mit diesem Bauvorhaben Rechnung tragen“, so Projektleiter Ralf Grobe weiter. Erdgeschosswohnungen mit Garten und Terrassen, Obergeschosswohnungen mit großen Balkonen zum grünen Innenhof, Bäder mit bodengleichen Duschen, größtenteils mit zusätzlicher Badewanne, jede Wohnung mit Kellerraum, Heizung und Warmwasser durch Biomasse (Holzpellets) = niedrige Nebenkosten. Da die Wohnungen freifinanziert sind, ist für den Bezug eine sogenannte Wohnbe- die einen Großteil der Ausrüstung der Jugendmannschaften zur Verfügung stellen. Die Mannschaften stellen sich bei einem Benefizspiel zugunsten des Vereins Kinderlachen e.V. mit ehemaligen Bundesligaprofis und anderen Prominenten vor. Die Veranstaltung am 2. September beginnt um 17.30 Uhr im EWG-Sportpark. Alle Jugendmannschaften werden sich dann vorstellen. Anstoß des Spiels wird um 19 Uhr sein. Umwelt-Ausstellung im Rathaus Was hat Salz mit dem Klimawandel zu tun? Warum kostet die Rettung des Planeten nicht die Welt? Und wie kann mein eigener Handabdruck das Klima schützen? Diese und noch mehr Fragen beantwortet die neue Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen!“, die vom 29. August bis zum 16. September im Rathaus I, stattfindet. Der Eintritt ist frei. Zu sehen ist die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses. Themen wie Ernährung und Landwirtschaft, Meeresspiegelanstieg, Wirtschaft und Klimaschutz oder auch Energie wurden anschaulich aufbereitet. Es werden aber nicht nur Fakten und Hintergründe präsentiert, es geht auch um das Handeln. Es ist noch nicht zu spät zum Gegensteuern – jeder kann dabei mithelfen. Besucher-/innen können ihre eigenen Ideen einbringen und selbst Anregungen anderer Besucher mitnehmen. rechtigungsbescheinigung nicht erforderlich. Interessenten für diese Wohnungen können sich bei der GWG jetzt eintragen lassen, EMail an [email protected]. Notfallübung im leeren GWG-Haus Im und um das leerstehende GWGHaus Lohbachstraße 21 fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehr und dem DRK statt. Es wurde eine defekte Heizung angenommen und die Bewohner-/innen zeigten Symptome einer KohlenmonoxidVergiftung. Die Verletzten wurden von „Notfalldarstellern“ simuliert, darunter auch eine Gruppe aus Burkina Faso, die gerade in Deutschland zu Besuch sind. Jugendspielgemeinschaft stellt sich vor Was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist jetzt Realität: Die Jugendmannschaften des VfL Schwerte und ETuS/DJK Schwerte bilden eine Jugendspielgemeinschaft. Verwirklicht werden konnte dieses Projekt mit Unterstützung der GWG und der EWG, Seite 2 Die Modernisierung in Wandhofen geht weiter Barrierefreier Umbau Am Bruch Nach der erfolgreichen Modernisierungsmaßnahme Am Bruch 13 a + b, geht es in Kürze weiter mit dem grundlegenden Umbau des Gebäudes Am Bruch 20 + 22. 1972 gebaut, entspricht das Wohnen dort nicht mehr den heutigen und zukünftigen Ansprüchen. Alle zwölf Wohnungen erhalten neue Grundrisse und sind dann barrierefrei. Ausgebaut wird auch das Dachgeschoss, das heute nur als Trockenboden genutzt wird. Der Einbau von Aufzügen gehört selbstverständlich dazu. Der Bauantrag wurde bereits gestellt, so dass in Kürze mit dem Umbau be- gonnen werden kann. Alle Mieter/innen konnten mit neuen Wohnungen versorgt werden. Seniorengruppen: 71 beim Ausflug nach Bad Zwischenahn dabei Die Ausflüge der Seniorengruppen unter der Leitung von Hedwig Pelka-Mahler sind sehr beliebt. Diesmal ging es nach Bad Zwischenahn, unterwegs gab es einen Zwischenstopp mit Frühstück. Dabei waren nicht nur die Mitglieder der Seniorengruppen, sondern auch GWG-Mitglieder aus dem Wohnquartier Virchowstraße. Vor Ort teilte sich die Gruppe, viele fuhren mit der Emmabahn durch die schöne Landschaft und auf der Rückfahrt wurde Mittagspause in einem Fischrestaurant gemacht. Die anderen vergnügten sich bei einer Schifffahrt, einem Spaziergang und bei Kaffee und Kuchen am See. Während der Rückfahrt wurde im Bus Fußball geschaut. Der nächste Ausflug findet am 30. November statt, dann geht es nach Clemens August, es sind noch Plätze frei. August 2016 Nr. 68 Seite 3 Generalversammlung: Die GWG steht auf sicherem Fundament und kann mit Neubau und Modernisierung glänzen Sehr viel erfreuliches beim Jahresbericht der Genossenschaft Trotz Europameisterschaft und unbeständigem Wetter kamen über 100 Mitglieder der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG (GWG) zur diesjährigen Generalversammlung in die Rohrmeisterei. Im Lagebericht des Vorstandes konnte Vorstandsmitglied Ralf Grobe dann auch Erfreuliches berichten. Mit einem Jahresüberschuss von über 2,8 Millionen Euro wurde das Eigenkapital weiter gestärkt, der Anteil am Gesamtvermögen liegt jetzt bei 54,3 Prozent. Gute Basis für Modernisierungen „Durch dieses gute Ergebnis, sowie die der Vorjahre, sind wir in der Lage wieder umfassend in unseren Wohnungsbestand zu investieren“, erläuterte Grobe und verwies auf die kurz vor der Fertigstellung stehende Modernisierungsmaßnahme Am Bruch 13 a und b sowie die Neubaumaßnahmen Im Bohlgarten und die Klimaschutzsiedlung Lohbachstraße. Einen Rückgang verzeichnet die Genossenschaft bei der Anzahl der Wohnungskündigungen. Lediglich 98 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr bei der Genossenschaft gekündigt und konnten auch sofort wieder vermietet werden. Dieser Rückgang an Wohnungskündigungen ist für den GWG-Vorstand Beleg dafür, dass sich die Ge- nossenschaftsmitglieder in ihren Wohnungen wohlfühlen. Wohnungsmarkt angespannt Es zeigt sich im Übrigen hierdurch auch, dass der Schwerter Wohnungsmarkt nach wie vor sehr angespannt ist und Wohnungen in den mittleren und niedrigen Preissegmenten immer noch fehlen. Insbesondere im Bereich der barrierefreien Wohnungen ist die Nachfrage noch besonders hoch. Dass die GWG auch in diesem Bereich führend ist, wurde im Lagebericht deutlich: Bereits heute sind 20 Prozent der Genossenschaftswohnungen barrierefrei, sowohl innerhalb der Wohnung, im Gebäude als auch in den Außenbereichen. Mit den aktuellen Bauprojekten wird sich der Anteil dann auf etwa 25 Prozent erhöhen. Der Bericht und die Perspektiven stießen dann auch auf große Zustimmung bei den GWG-Mitgliedern. Einstimmig votierten sie für die Genehmigung des Jahresabschlusses 2015. Ebenso einstimmig votierten die Mitglieder auch für die Wahl der vorgeschlagenen Kandidaten für den Aufsichtsrat. Wiedergewählt wurde Diplom-Ingenieur Rainer Martin-Bullmann. Neu in das Gremium wählten die Mitglieder den Diplom-Bankbetriebswirt und Finanzfachmann Burkhard Floegel sowie den Di- plom-Ingenieur und Beigeordneten für Umwelt, Planen und Wohnen der Stadt Dortmund, Ludger Wilde. Wie in jedem Jahr konnte Aufsichtsratsvorsitzende Margret Wil- kes Genossenschaftsmitglieder ehren, die auf 50 Jahre Mitgliedschaft bei der GWG zurückblicken können. Mit einem Präsentkorb bedankte sie sich für die langjährige Treue zur Genossenschaft: „Es ist etwas ganz Besonderes, praktisch ein halbes Leben und hoffentlich noch viele weitere Jahre eine alte aber auch ganz junge Idee von sozialer und wirtschaftlicher Gemeinschaft zu leben.“ Gratulation zu 50 Jahren GWG-Mitgliedschaft im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Rohrmeisterei. Unser Gruppenbild: GWG-Vorstand Ralf Grobe, Aufsichtsratsvorsitzende Margret Wilkes, Jubilare Manfred Tischer, Günter Krause, Leonard Schmidt, GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus (v.l.). Geballtes Fachwissen an unserer Seite – Aufsichtsgremium der Genossenschaft trägt hohe Veranwortung bei allen Entscheidungen Zwei hervorragende Fachleute ergänzen den GWG-Aufsichtsrat Die GWG ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Wohnungsunternehmen und hier lernte GWG-Vorstandsmitglied Jürgen Tekhaus den Vertreter der Stadt Dortmund, Ludger Wilde, als hervorragenden Fachmann kennen. Schnell reifte der Gedanke, Ludger Wilde, der mit seiner Familie in Schwerte wohnt, als Mitglied des Aufsichtsrates zu gewinnen. Wilde ist in Dortmund Stadtrat und Dezernent für Umwelt, Stadtplanung und Bauordnung, Vermessung und Kataster sowie für Wohnen und Stadterneuerung. Der Phönix-See gehörte zu mehreren Großprojekten, die von ihm und seinem Team betreut wurden. An der Universität Dortmund unterrichtet der 59-Jährige am Lehrstuhl für Städtebau. Einen besseren Fachmann hätten wir für unseren Aufsichtsrat nicht finden können. Der Vater von zwei Kindern ist mit seiner Frau auch recht sportlich unterwegs: Wandern, Bergsteigen und bereits mit 16 stieg er in ein Segelflugzeug. Heute ist er auch Ausbilder für Se- gelflieger. Um die Wohnquartiere der GWG kennen zu lernen, hat er eine Radtour durch Schwerte mit Jürgen Tekhaus vereinbart. Ludger Wilde Im GWG-Aufsichtsrat ist er zwar neu, aber unsere Genossenschaft kennt Burkhard Floegel (60) seit geraumer Zeit. Mit seiner langjährigen Berufserfahrung wird der Diplom-Bankbetriebswirt Burkhard Floegel in unserem Aufsichtsrat künftig ein wertvoller Ratgeber sein. Angesichts der enormen Investitionen in Neubau und Modernisierung, die die GWG für die kommenden Jahre plant, wird der Finanzfachmann eine große Bereicherung in diesem Gremium sein. Die Themen Bauen, Finanzen und Recht sind damit sehr professionell im Aufsichtsratvertreten. Als Mitglied unserer Genossenschaft interessiert er sich besonders für die Zahlen des Geschäftsberichtes. Mit ihm haben wir nun einen weiteren Experten seines Fachs in unserem Aufsichtsrat, der sich am 17. August zum ersten Mal in der neuen Zusammensetzung zu einer konstituierenden Sitzung trifft. Privat ist Burkhard Floegel gern mit seiner Frau auf Reisen. Er ist Vater eines erwachsenen Sohnes, der inzwischen er- folgreich studiert. In Dortmund ist er Stammgast auf der Fußball-Tribüne. Ruhe und Entspannung findet er bei der Gartenarbeit. Der Aufsichtsrat Aufgabe des Aufsichtsrates ist es, den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig zu beraten und zu überwachen. Er ist in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung einzubinden. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig und zeitnah über alle Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung und der Risikolage. Dem Aufsichtsrat gehören an: Margret Wilkes (Vorsitzende) Rudolf Pohl (stellv. Vorsitzender) Burkhard Floegel Günter Hosang Rainer Martin-Bullmann Hans-Georg Schwarze Ludger Wilde Der Aufsichtsrat hat einen Prüfungsausschuss sowie einen Bau- und Wohnungsausschuss gebildet. Burkhard Floegel August 2016 Nr. 68 Dieser Artikel wurde uns von den Stadtwerken Schwerte zur Verfügung gestellt Schwimmen in der Nachbarschaft: Stadtbad Schwerte Schwerter Bürgerinnen und Bürger besuchen im Sommer gerne das Elsebad. Nach der Sommerzeit geht es mit Wassersport und -vergnügen im Stadtbad Schwerte weiter, das nach den Betriebsferien seit dem 1. August wieder geöffnet hat. Viele Städte und Gemeinden müssen ihre öffentlichen Bäder schließen. Die Kosten steigen, nur leider stehen die Einnahmen in keinem Verhältnis dazu. Das ist in Schwerte nicht anders. Trotzdem haben Stadt und Stadtwerke Schwerte beschlossen, das heimische Hallenbad zu erhalten. Foto: Google Earth Vor allem öffentlich geförderter Wohnungsbau in Schwerte-Holzen geplant Grundstück am Rosenweg erworben In der Presse war in den vergangenen Wochen einiges über unseren Erwerb des Grundstücks Rosenweg nahe den Nickelwerken nachzulesen. Das etwa 22.000 Quadratmeter große Grundstück in Schwerte-Holzen soll nach Vorstellung der GWG zukünftig mit Wohnhäusern bebaut werden. GWG-Vorstand Ralf Grobe erläuterte im gemeinsamen Gespräch mit den Vertretern der Schwerter Ratsfraktionen, dass vorrangig öffentlich geförderter Wohnungsbau entstehen solle. Einigkeit besteht auch bei Politik, Verwaltung und Genossenschaft, dass das Grundstück einer gemischten Nutzung zugeführt soll. Vorrangiges Ziel ist die Schaffung von sozialem Wohnungsbau. Als nächster Schritt muss zunächst in Abstimmung mit der Politik und Verwaltung eine Umwandlung des Flächennutzungsplans auf den Weg gebracht werden. Pro Jahr 100.000 Badegäste im Stadtbad Schwerte Das Kursangebot für Groß und Klein bringt Abwechslung ins Schwimmbecken. Die Nachfrage an Kinderschwimmkursen ist so groß, dass sich das Stadtbad ent- Seite 4 schieden hat, eigene Schwimmkurse für die Kleinsten anzubieten. Zusätzlich gibt es für die Großen einen Aqua-Jogging-Kurs. Dabei bewegen sich die Kursteilnehmer im Wasser zu GuterLaune-Musik und hantieren im Takt mit, zum Beispiel: Poolnoodeln, Wasserringen oder Gewichten. Das strafft den Körper, aktiviert den Kreislauf, steigert die Stimmung und das gleich zweimal pro Woche. Anmeldung und Infos: Der Schwimmmeister, Thomas Jeserig und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen: Stadtbad Schwerte, Wittekindstraße 10 in Schwerte Telefon: 02304 16042 E-Mail: [email protected] Inhaber der kostenfreien Kundenkarte RUHRPOWER-Card sparen beim Eintritt und den Kursen des Stadtbades 10 Prozent. www.stadtbad-schwerte.de batt: mer-Ra im w h c Mehr-S rozent mit 10 P Card OWERRUHRP GWG-Senioren beim Schießsportclub Genossenschaften und Verbraucherzentrale suchen Stromfresser im Haushalt GWG übernimmt Kosten für Experten Für Schwerter Haushalte, die den Gründen für einen hohen Energiekostenverbrauch noch nicht auf die Schliche gekommen sind, bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Abhilfe direkt vor Ort: Zum „Basis-Check“ kommt ein unabhängiger Energieexperte für zehn Euro (werden für GWG-Mitglieder erstattet) in die eigenen vier Wände und prüft die Situation. Die gemeinsame Aktion mit der Eisenbahner-Wohnungsbaugenos- Energie-Basis-Check: Adrian Mork (Stadt Schwerte), Birgit Theis (GWG), Ines Perschke (Verbraucherzentrale), Anja Böckenbrink (Stadt Schwerte), Ralf Grobe (GWG), Angelika Weischer (Verbraucherzentrale), Markus Droll (EWG) und Siegfried Dziemballe (EWG). senschaft (EWG) und der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) läuft vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2016. Kostenlos für unsere Mitglieder Anmeldungen für den rund 60-minütigen Basis-Check nimmt die Verbraucherzentrale Schwerte unter der Rufnummer 02304 – 942260 entgegen. Die Energieberaterin oder der Energieberater rufen dann zur Terminvereinbarung zurück. Der Basis-Check wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, ohne die Förderung und die Unterstützung der Wohnungsbaugenossenschaften würde eine solche Beratung rund 160 Euro kosten. „Wir freuen uns, dass wir unseren Genossenschaftsmitgliedern ein unabhängiges Beratungsangebot zum Energiesparen in den eigenen vier Wänden anbieten können“, so die Geschäftsführer der GWG und EWG, Ralf Grobe und Marcus Droll. Zum Jubiläum überbrachte Jürgen Tekhaus (rechts) die Glückwünsche der GWG, hier mit dem Vorsitzenden Klaus Bielefeld und Gründungsmitglied Kurt Moor, der seit 1956 dabei ist. Zum Schießsportclub Schwerte e.V. hat die GWG ein herzliches Verhältnis, denn regelmäßig sind in der Vereinshalle an der Schützenstraße auch Mitglieder der GWGSeniorengruppen zu Gast, um in Konzentration und sicherer Hand mit Luftgewehr oder Pistole zu üben. Der Verein feierte jetzt sein 60jähriges Bestehen und GWG-Vorstandsmitglied Jürgen Tekhaus gratulierte dem Verein mit 40 Mitgliedern zum Jubiläum. Um in diesem Sport erfolgreich sein zu können, muss man abschalten und sich ganz und gar auf die Zielscheibe konzentrieren, lernte Tekhaus bei seinem Besuch im Vereinshaus. Impressum Diese Zeitung wird von der Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG und der GWG Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Schwerte mbH herausgegeben. Die Verteilung erfolgt kostenlos an Mitglieder, Kunden, Interessenten, Firmen, Behörden u.s.w. Verantwortlich: Ralf Grobe Redaktion: Birgit Theis Rathausstraße 24a, 58239 Schwerte, Telefon (023 04) 2 4 03 20 Telefax (023 04) 2 40 32 32 www.gwg-schwerte.de