Am Bruch: Die Erwartungen wurden übertroffen - GWG

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Am Bruch: Die Erwartungen wurden übertroffen - GWG
GWG-Okto
August 2016
Nr. 68
Liebe
GWGFreunde,
es bereitet doch
wieder
immer
Freude, wenn ein
Projekt, in das viel Arbeit und natürlich Herzblut geflossen ist, erfolgreich beendet wurde. Mit dem
barrierefreien Umbau Am Bruch 13
a und b ist uns, da bin ich mir sicher, ein wirkliches Schmuckstück
gelungen. Schon von außen ist für
jeden aufmerksamen Beobachter
die Verwandlung vom hässlichen
Entlein zum schönen Schwan
sichtbar. Hier stimmt nicht nur die
Optik, auch die Ausstattung ist gut
durchdacht. Daher bin ich überzeugt, dass sich die Mieter hier
einfach Zuhause fühlen werden.
Unsere Bauprojekte sind damit
nicht abgeschlossen. Mit großen
Schritten schreiten die Rohbauarbeiten des Neubaus Im Bohlgarten
voran. In Kürze werden wir mit der
Modernisierung der nächsten Gebäude in Wandhofen, Am Bruch 20
und 22, beginnen. Das bei weitem
umfangreichste Projekt wird dann
unsere Klimaschutzsiedlung in der
Lohbachstraße.
Damit haben wir uns für die nächsten Jahre ein Bauprogramm verordnet, dass unseren vollen Einsatz
fordert. Wir gehen insgesamt von
einem Investitionsvolumen von
etwa 25 Millionen Euro aus, das so
bis etwa 2018 / 2019 in den Wirtschaftsstandort Schwerte fließen
wird. Hiervon werden nicht nur die
Bauwirtschaft und örtliche Handwerksbetriebe profitieren. Neue
Wohnungen bedeuten auch in der
Regel neue Einrichtung und Ausstattung, der örtliche Handel wird
sicher ebenfalls einen Nutzen von
unseren Investitionen haben. Eine
spürbare Entlastung wird der
Schwerter Wohnungsmarkt erfahren. Nach unseren Recherchen werden in den kommenden Jahren fast
die Hälfte der Sozialwohnungen in
Schwerte wegfallen, da die öffentliche Förderung ausläuft. Bis 2028
sind das über 700 Wohnungen, die
dann nicht mehr dem sozialen
Wohnungsmarkt zur Verfügung
stehen. Dieser Entwicklung durch
weiteren Neubau entgegen zu wirken, darin sehen wir unsere Aufgabe und Herausforderung.
Ralf Grobe
berfest im
Abendprogramm mit der Jens-Dreesmann-Band
Alle Mitglieder sind eingeladen
Jede Menge Spiel, Spaß und Unterhaltung wird auch das 3. Oktoberfest unserer Genossenschaft
wieder exklusiv für alle
GWG-Mitglieder, Mieterinnen und Mieter
mit ihren Freunden
und Familien bieten. „Wir sind aktuell in der heißen
Vorbereitungsphase“, erklärt Prokuristin Birgit Theis, die das Fest
federführend organisiert. Hauptattraktion ist natürlich am Abend der
Auftritt der Jens-Dreesmann-Band,
die, wie bereits auf dem ersten Oktoberfest, für gute Stimmung
sorgt.
Um 15 Uhr startet das Fest mit
dem obligatorischen Fassanstich
im Elsebad. Kaffee und Kuchen, a
Brezn und a Bier, weitere kühle Getränke und Speisen auch für mus-
am 24. Sep
limische Gäste gehören zum kulinarischen Angebot. Am Abend eröffnet dann das Team vom Elsebad
die Cocktailbar. Die Kinder können
sich derweil auf dem Kinderfest
so richtig austoben: Rollenrutsche für die Kleinen, Wettmelken, Hau-den-Lukas oder
als besondere Attraktion das
Bullenreiten sind nur einige der
Angebote.
Speziell für die älteren Mieterinnen und Mieter, die nicht selber die
Möglichkeit haben zum Elsebad zu
kommen, hat die Genossenschaft
wieder einen Busfahrdienst eingerichtet. Die Busse der VKU fahren
im Stundenrythmus das Elsebad
von verschiedenen Stationen aus
an. Über die genauen Fahrzeiten
wird die GWG ihre Mitglieder noch
in einem gesonderten Schreiben
informieren.
tember
„Wir freuen
uns, dass wir wieder
das wunderbare Elsebad für unser
Fest nutzen dürfen“, erklärt GWGVorstand Ralf Grobe.
Spende für jeden Besucher
So verbindet die GWG auch in diesem Jahr wieder das Oktoberfest
mit einer finanziellen Unterstützung des Elsebades: Für jede Besucherin, jeden Besucher geht wieder
ein Euro als Spende an das Bürgerbad.
„Eine Herzensangelegenheit“, findet auch GWG-Vorstand Jürgen
Tekhaus, denn das Engagement der
Elsebader ist für Schwerte nicht
hoch genug einzuschätzen und
jede Unterstützung wert. Also unbedingt Termin vormerken und am
24. September auf ins Elsebad zum
GWG-Oktoberfest.
Nach neun Monaten Bauzeit waren die 16 modernisierten Wohnungen in Wandhofen bezugsfertig
Am Bruch: Die Erwartungen wurden übertroffen
Nach einem dreiviertel Jahr Bauzeit konnten die Mieter den
Schlüssel für ihre neuen schicken
Wohnungen in den modernisierten
Häusern Am Bruch 13 a und b in
Empfang nehmen. 16 Wohnungen – davon zwölf öffentlich gefördert – wurden komplett umbzw. neu gebaut. „Das sind die
schönsten modernisierten Wohnungen, die die GWG je errichtet
hat“, schwärmt GWG-Kundenbera-
ter Engin Gümüs. Tatsächlich wurden hier auch die kleinsten Details
abgestimmt: Von der modernen
Badausstattung bis hin zu den
schicken Türgriffen, passt alles zusammen.
Offene Küchen, große Balkone
Für jeden ist die Veränderung nach
dem Umbau deutlich sichtbar: Das
Gebäude Am Bruch 13 a und b erstrahlt in völlig neuem Glanz. Aber
Die modernisierten Häuser Am Bruch 13a und b mit den neuen Balkonen.
nicht nur die Fassade mit den
neuen großzügigen Balkonen
macht das Wohnen hier zu etwas
Besonderem. Auch die Wohnungen
wurden grundlegend modernisiert.
So gibt es jetzt helle zum Wohnraum offene Küchen und großzügige Balkone. Die Bäder sind mit
bodengleicher Dusche und größtenteils zusätzlicher Badewanne
ausgestattet. Die behagliche Wärme
liefert eine Fußbodenheizung.
Auch elektrische Außenrolladen
gehören zum Komfort. In die Gebäude wurden zwei Aufzüge integriert.
Die Beheizung und Warmwasserversorgung erfolgt über eine energie- und kostensparende zentrale
Biomasseheizung (Holzpellets).
Ausgebaut wurde auch das Dachgeschoss. Die vier neuen 2- bzw. 3Zimmerwohnungen haben einen
traumhaften Blick über die Ruhr
bis ins Sauerland. Die Genossenschaftsmieter, die während der
Bauphase in einer Ausweichwohnung lebten, sind nun zurück in
ihre Wohnung gezogen. GWGKundenbetreuer Engin Gümüs
freut sich, dass alles so gut geklappt hat: „Es ist wunderbar, dass
die betroffenen Mieterinnen und
Mieter so toll mitgeholfen haben
das Projekt umzusetzen, dafür gebührt Ihnen unser Dank.“
Modernisierung geht weiter
Und weil es so gut gelaufen ist und
auch weiterhin barrierefreie Wohnungen in Schwerte fehlen, wird
die GWG im Anschluss die Gebäude Am Bruch 20 und 22 modernisieren. „Wir haben den
Bauantrag für den nächsten Abschnitt bereits gestellt“, erläutert
GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus.
August 2016
Nr. 68
GWG-Nachrichten
Wir trauern um Friedhelm Moritz
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen
Aufsichtsratsmitglied Friedhelm
Moritz. Er verstarb am 29. Juni
nach kurzer schwerer Krankheit.
Die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG hat
mit Friedhelm Moritz einen Weggefährten verloren, der in den 54
Jahren seiner Mitgliedschaft das
Unternehmen wesentlich mitgeprägt hat. Seit 1981 war er Mitglied des Aufsichtsrates.
Friedhelm Moritz hatte immer die
Interessen der Mieterinnen und
Mieter im Blick. Deren Wohl lag
ihm ganz besonders am Herzen.
Hierfür setzte er sich beständig ein.
Sein Sachverstand, seine Menschlichkeit, sein Humor und die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen,
waren für den Erfolg der GWG von
großer Bedeutung.
Friedhelm Moritz war ein überzeugter Genossenschaftler mit
Herz und Verstand. Bis zuletzt war
er engagierter Ansprechpartner für
die Mieterinnen und Mieter seines
Wohnquartiers.
In Anerkennung und Würdigung
seiner Leistung und Verdienste
wurde ihm im Jahr 2011 die Ehrennadel in Silber des Verbandes der
Wohnungs– und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e. V.
verliehen.
Friedhelm Moritz wird uns unvergessen bleiben. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Neubau Im Bohlgarten: Wohnberechtigungsschein ist nicht erforderlich
32 Wohnungen entstehen citynah
Mit Volldampf schreiten die Bauarbeiten für 32 komfortable Mietwohnungen Im Bohlgarten voran.
Die Wohnanlage wird hell und modern gestaltet.
Auch die Wohnungen im mittleren
Preissegment sind stark nachgefragt, daher entstehen hier freifinanzierte Wohnungen. „Wir haben
so viele Anfragen, die wir bei weitem nicht alle bedienen können,
dem wollen wir mit diesem Bauvorhaben Rechnung tragen“, so
Projektleiter Ralf Grobe weiter.
Erdgeschosswohnungen mit Garten und Terrassen, Obergeschosswohnungen mit großen Balkonen
zum grünen Innenhof, Bäder mit
bodengleichen Duschen, größtenteils mit zusätzlicher Badewanne,
jede Wohnung mit Kellerraum,
Heizung und Warmwasser durch
Biomasse (Holzpellets) = niedrige
Nebenkosten. Da die Wohnungen
freifinanziert sind, ist für den
Bezug eine sogenannte Wohnbe-
die einen Großteil der Ausrüstung
der Jugendmannschaften zur Verfügung stellen. Die Mannschaften
stellen sich bei einem Benefizspiel
zugunsten des Vereins Kinderlachen e.V. mit ehemaligen Bundesligaprofis und anderen Prominenten
vor. Die Veranstaltung am 2. September beginnt um 17.30 Uhr im
EWG-Sportpark. Alle Jugendmannschaften werden sich dann vorstellen. Anstoß des Spiels wird um 19
Uhr sein.
Umwelt-Ausstellung im Rathaus
Was hat Salz mit dem Klimawandel
zu tun? Warum kostet die Rettung
des Planeten nicht die Welt? Und
wie kann mein eigener Handabdruck das Klima schützen? Diese
und noch mehr Fragen beantwortet die neue Ausstellung „Klima?
Wandel. Wissen!“, die vom 29. August bis zum 16. September im Rathaus I, stattfindet. Der Eintritt ist
frei. Zu sehen ist die Ausstellung zu
den üblichen Öffnungszeiten des
Rathauses.
Themen wie Ernährung und Landwirtschaft, Meeresspiegelanstieg,
Wirtschaft und Klimaschutz oder
auch Energie wurden anschaulich
aufbereitet. Es werden aber nicht
nur Fakten und Hintergründe präsentiert, es geht auch um das Handeln. Es ist noch nicht zu spät zum
Gegensteuern – jeder kann dabei
mithelfen. Besucher-/innen können ihre eigenen Ideen einbringen
und selbst Anregungen anderer
Besucher mitnehmen.
rechtigungsbescheinigung nicht
erforderlich. Interessenten für
diese Wohnungen können sich bei
der GWG jetzt eintragen lassen, EMail an [email protected].
Notfallübung im leeren GWG-Haus
Im und um das leerstehende GWGHaus Lohbachstraße 21 fand eine
gemeinsame Übung der Feuerwehr
und dem DRK statt. Es wurde eine
defekte Heizung angenommen
und die Bewohner-/innen zeigten
Symptome einer KohlenmonoxidVergiftung. Die Verletzten wurden
von „Notfalldarstellern“ simuliert,
darunter auch eine Gruppe aus
Burkina Faso, die gerade in
Deutschland zu Besuch sind.
Jugendspielgemeinschaft stellt sich vor
Was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist jetzt
Realität: Die Jugendmannschaften
des VfL Schwerte und ETuS/DJK
Schwerte bilden eine Jugendspielgemeinschaft. Verwirklicht werden
konnte dieses Projekt mit Unterstützung der GWG und der EWG,
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Die Modernisierung in Wandhofen geht weiter
Barrierefreier Umbau Am Bruch
Nach der erfolgreichen Modernisierungsmaßnahme Am Bruch 13
a + b, geht es in Kürze weiter mit
dem grundlegenden Umbau des
Gebäudes Am Bruch 20 + 22.
1972 gebaut, entspricht das Wohnen dort nicht mehr den heutigen
und zukünftigen Ansprüchen. Alle
zwölf Wohnungen erhalten neue
Grundrisse und sind dann barrierefrei. Ausgebaut wird auch das
Dachgeschoss, das heute nur als
Trockenboden genutzt wird. Der
Einbau von Aufzügen gehört
selbstverständlich dazu. Der Bauantrag wurde bereits gestellt, so
dass in Kürze mit dem Umbau be-
gonnen werden kann. Alle Mieter/innen konnten mit neuen Wohnungen versorgt werden.
Seniorengruppen: 71 beim Ausflug nach Bad Zwischenahn dabei
Die Ausflüge der Seniorengruppen
unter der Leitung von Hedwig
Pelka-Mahler sind sehr beliebt.
Diesmal ging es nach Bad Zwischenahn, unterwegs gab es einen
Zwischenstopp mit Frühstück.
Dabei waren nicht nur die Mitglieder der Seniorengruppen, sondern
auch GWG-Mitglieder aus dem
Wohnquartier Virchowstraße. Vor
Ort teilte sich die Gruppe, viele
fuhren mit der Emmabahn durch
die schöne Landschaft und auf der
Rückfahrt wurde Mittagspause in
einem Fischrestaurant gemacht.
Die anderen vergnügten sich bei
einer Schifffahrt, einem Spaziergang und bei Kaffee und Kuchen
am See. Während der Rückfahrt
wurde im Bus Fußball geschaut.
Der nächste Ausflug findet am 30.
November statt, dann geht es nach
Clemens August, es sind noch
Plätze frei.
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Generalversammlung: Die GWG steht auf sicherem Fundament und kann mit Neubau und Modernisierung glänzen
Sehr viel erfreuliches beim Jahresbericht der Genossenschaft
Trotz Europameisterschaft und
unbeständigem Wetter kamen
über 100 Mitglieder der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG (GWG) zur
diesjährigen Generalversammlung
in die Rohrmeisterei. Im Lagebericht des Vorstandes konnte Vorstandsmitglied Ralf Grobe dann
auch Erfreuliches berichten. Mit
einem Jahresüberschuss von über
2,8 Millionen Euro wurde das Eigenkapital weiter gestärkt, der Anteil am Gesamtvermögen liegt jetzt
bei 54,3 Prozent.
Gute Basis für Modernisierungen
„Durch dieses gute Ergebnis, sowie
die der Vorjahre, sind wir in der
Lage wieder umfassend in unseren
Wohnungsbestand zu investieren“,
erläuterte Grobe und verwies auf
die kurz vor der Fertigstellung stehende Modernisierungsmaßnahme
Am Bruch 13 a und b sowie die
Neubaumaßnahmen Im Bohlgarten und die Klimaschutzsiedlung
Lohbachstraße.
Einen Rückgang verzeichnet die
Genossenschaft bei der Anzahl der
Wohnungskündigungen. Lediglich
98 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr bei der Genossenschaft
gekündigt und konnten auch sofort wieder vermietet werden. Dieser Rückgang an Wohnungskündigungen ist für den GWG-Vorstand Beleg dafür, dass sich die Ge-
nossenschaftsmitglieder in ihren
Wohnungen wohlfühlen.
Wohnungsmarkt angespannt
Es zeigt sich im Übrigen hierdurch
auch, dass der Schwerter Wohnungsmarkt nach wie vor sehr angespannt ist und Wohnungen in
den mittleren und niedrigen Preissegmenten immer noch fehlen.
Insbesondere im Bereich der barrierefreien Wohnungen ist die
Nachfrage noch besonders hoch.
Dass die GWG auch in diesem Bereich führend ist, wurde im Lagebericht deutlich: Bereits heute sind
20 Prozent der Genossenschaftswohnungen barrierefrei, sowohl
innerhalb der Wohnung, im Gebäude als auch in den Außenbereichen. Mit den aktuellen Bauprojekten wird sich der Anteil dann
auf etwa 25 Prozent erhöhen.
Der Bericht und die Perspektiven
stießen dann auch auf große Zustimmung bei den GWG-Mitgliedern. Einstimmig votierten sie für
die Genehmigung des Jahresabschlusses 2015. Ebenso einstimmig
votierten die Mitglieder auch für
die Wahl der vorgeschlagenen
Kandidaten für den Aufsichtsrat.
Wiedergewählt wurde Diplom-Ingenieur Rainer Martin-Bullmann.
Neu in das Gremium wählten die
Mitglieder den Diplom-Bankbetriebswirt und Finanzfachmann
Burkhard Floegel sowie den Di-
plom-Ingenieur und Beigeordneten für Umwelt, Planen und Wohnen der Stadt Dortmund, Ludger
Wilde.
Wie in jedem Jahr konnte Aufsichtsratsvorsitzende Margret Wil-
kes Genossenschaftsmitglieder
ehren, die auf 50 Jahre Mitgliedschaft bei der GWG zurückblicken
können. Mit einem Präsentkorb
bedankte sie sich für die langjährige Treue zur Genossenschaft: „Es
ist etwas ganz Besonderes, praktisch ein halbes Leben und hoffentlich noch viele weitere Jahre
eine alte aber auch ganz junge
Idee von sozialer und wirtschaftlicher Gemeinschaft zu leben.“
Gratulation zu 50 Jahren GWG-Mitgliedschaft im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Rohrmeisterei.
Unser Gruppenbild: GWG-Vorstand Ralf Grobe, Aufsichtsratsvorsitzende Margret Wilkes, Jubilare Manfred Tischer, Günter Krause, Leonard Schmidt, GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus (v.l.).
Geballtes Fachwissen an unserer Seite – Aufsichtsgremium der Genossenschaft trägt hohe Veranwortung bei allen Entscheidungen
Zwei hervorragende Fachleute ergänzen den GWG-Aufsichtsrat
Die GWG ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Dortmunder
Wohnungsunternehmen und hier
lernte GWG-Vorstandsmitglied
Jürgen Tekhaus den Vertreter der
Stadt Dortmund, Ludger Wilde, als
hervorragenden Fachmann kennen. Schnell reifte der Gedanke,
Ludger Wilde, der mit seiner Familie in Schwerte wohnt, als Mitglied
des Aufsichtsrates zu gewinnen.
Wilde ist in Dortmund Stadtrat
und Dezernent für Umwelt, Stadtplanung und Bauordnung, Vermessung und Kataster sowie für
Wohnen und Stadterneuerung. Der
Phönix-See gehörte zu mehreren
Großprojekten, die von ihm und
seinem Team betreut wurden. An
der Universität Dortmund unterrichtet der 59-Jährige am Lehrstuhl für Städtebau.
Einen besseren Fachmann hätten
wir für unseren Aufsichtsrat nicht
finden können. Der Vater von zwei
Kindern ist mit seiner Frau auch
recht sportlich unterwegs: Wandern, Bergsteigen und bereits mit
16 stieg er in ein Segelflugzeug.
Heute ist er auch Ausbilder für Se-
gelflieger. Um die Wohnquartiere
der GWG kennen zu lernen, hat er
eine Radtour durch Schwerte mit
Jürgen Tekhaus vereinbart.
Ludger Wilde
Im GWG-Aufsichtsrat ist er zwar
neu, aber unsere Genossenschaft
kennt Burkhard Floegel (60) seit
geraumer Zeit.
Mit seiner langjährigen Berufserfahrung wird der Diplom-Bankbetriebswirt Burkhard Floegel in
unserem Aufsichtsrat künftig ein
wertvoller Ratgeber sein. Angesichts der enormen Investitionen in
Neubau und Modernisierung, die
die GWG für die kommenden Jahre
plant, wird der Finanzfachmann
eine große Bereicherung in diesem
Gremium sein. Die Themen Bauen,
Finanzen und Recht sind damit
sehr professionell im Aufsichtsratvertreten. Als Mitglied unserer Genossenschaft interessiert er sich
besonders für die Zahlen des Geschäftsberichtes. Mit ihm haben wir
nun einen weiteren Experten seines Fachs in unserem Aufsichtsrat,
der sich am 17. August zum ersten
Mal in der neuen Zusammensetzung zu einer konstituierenden
Sitzung trifft. Privat ist Burkhard
Floegel gern mit seiner Frau auf
Reisen. Er ist Vater eines erwachsenen Sohnes, der inzwischen er-
folgreich studiert. In Dortmund ist
er Stammgast auf der Fußball-Tribüne. Ruhe und Entspannung findet er bei der Gartenarbeit.
Der Aufsichtsrat
Aufgabe des Aufsichtsrates ist
es, den Vorstand bei der Leitung
des Unternehmens regelmäßig
zu beraten und zu überwachen.
Er ist in Entscheidungen von
grundlegender Bedeutung einzubinden. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig und zeitnah über alle
Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung und der Risikolage.
Dem Aufsichtsrat gehören an:
Margret Wilkes (Vorsitzende)
Rudolf Pohl (stellv. Vorsitzender)
Burkhard Floegel
Günter Hosang
Rainer Martin-Bullmann
Hans-Georg Schwarze
Ludger Wilde
Der Aufsichtsrat hat einen Prüfungsausschuss sowie einen
Bau- und Wohnungsausschuss
gebildet.
Burkhard Floegel
August 2016
Nr. 68
Dieser Artikel wurde uns von
den Stadtwerken Schwerte
zur Verfügung gestellt
Schwimmen in der
Nachbarschaft:
Stadtbad Schwerte
Schwerter Bürgerinnen und Bürger besuchen im Sommer gerne
das Elsebad. Nach der Sommerzeit
geht es mit Wassersport und -vergnügen im Stadtbad Schwerte
weiter, das nach den Betriebsferien seit dem 1. August wieder
geöffnet hat. Viele Städte und
Gemeinden müssen ihre öffentlichen Bäder schließen. Die Kosten
steigen, nur leider stehen die Einnahmen in keinem Verhältnis
dazu. Das ist in Schwerte nicht
anders. Trotzdem haben Stadt und
Stadtwerke Schwerte beschlossen,
das heimische Hallenbad zu erhalten.
Foto: Google Earth
Vor allem öffentlich geförderter Wohnungsbau in Schwerte-Holzen geplant
Grundstück am Rosenweg erworben
In der Presse war in den vergangenen Wochen einiges über unseren Erwerb des Grundstücks Rosenweg nahe den
Nickelwerken nachzulesen. Das etwa 22.000 Quadratmeter große Grundstück in Schwerte-Holzen soll nach Vorstellung der GWG zukünftig mit Wohnhäusern bebaut werden. GWG-Vorstand Ralf Grobe erläuterte im gemeinsamen
Gespräch mit den Vertretern der Schwerter Ratsfraktionen, dass vorrangig öffentlich geförderter Wohnungsbau
entstehen solle. Einigkeit besteht auch bei Politik, Verwaltung und Genossenschaft, dass das Grundstück einer gemischten Nutzung zugeführt soll. Vorrangiges Ziel ist die Schaffung von sozialem Wohnungsbau. Als nächster Schritt
muss zunächst in Abstimmung mit der Politik und Verwaltung eine Umwandlung des Flächennutzungsplans auf den
Weg gebracht werden.
Pro Jahr 100.000 Badegäste
im Stadtbad Schwerte
Das Kursangebot für Groß und
Klein bringt Abwechslung ins
Schwimmbecken. Die Nachfrage
an Kinderschwimmkursen ist so
groß, dass sich das Stadtbad ent-
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schieden hat, eigene Schwimmkurse für die Kleinsten anzubieten. Zusätzlich gibt es für die
Großen einen Aqua-Jogging-Kurs.
Dabei bewegen sich die Kursteilnehmer im Wasser zu GuterLaune-Musik und hantieren im
Takt mit, zum Beispiel: Poolnoodeln, Wasserringen oder Gewichten. Das strafft den Körper,
aktiviert den Kreislauf, steigert die
Stimmung und das gleich zweimal pro Woche.
Anmeldung und Infos:
Der Schwimmmeister, Thomas Jeserig und sein Team freuen sich
auf Ihr Kommen:
Stadtbad Schwerte, Wittekindstraße 10 in Schwerte
Telefon: 02304 16042
E-Mail:
[email protected]
Inhaber der kostenfreien Kundenkarte RUHRPOWER-Card sparen
beim Eintritt und den Kursen des
Stadtbades 10 Prozent.
www.stadtbad-schwerte.de
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GWG-Senioren beim Schießsportclub
Genossenschaften und Verbraucherzentrale suchen Stromfresser im Haushalt
GWG übernimmt Kosten für Experten
Für Schwerter Haushalte, die den
Gründen für einen hohen Energiekostenverbrauch noch nicht auf
die Schliche gekommen sind, bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Abhilfe direkt vor
Ort: Zum „Basis-Check“ kommt ein
unabhängiger Energieexperte für
zehn Euro (werden für GWG-Mitglieder erstattet) in die eigenen
vier Wände und prüft die Situation.
Die gemeinsame Aktion mit der Eisenbahner-Wohnungsbaugenos-
Energie-Basis-Check: Adrian Mork (Stadt Schwerte), Birgit Theis (GWG),
Ines Perschke (Verbraucherzentrale), Anja Böckenbrink (Stadt Schwerte),
Ralf Grobe (GWG), Angelika Weischer (Verbraucherzentrale), Markus Droll
(EWG) und Siegfried Dziemballe (EWG).
senschaft (EWG) und der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) läuft vom 1. Juli bis
zum 31. Dezember 2016.
Kostenlos für unsere Mitglieder
Anmeldungen für den rund 60-minütigen Basis-Check nimmt die
Verbraucherzentrale Schwerte unter
der Rufnummer 02304 – 942260
entgegen.
Die Energieberaterin oder der Energieberater rufen dann zur Terminvereinbarung zurück.
Der Basis-Check wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie gefördert, ohne die Förderung und die Unterstützung der
Wohnungsbaugenossenschaften
würde eine solche Beratung rund
160 Euro kosten.
„Wir freuen uns, dass wir unseren
Genossenschaftsmitgliedern ein
unabhängiges Beratungsangebot
zum Energiesparen in den eigenen
vier Wänden anbieten können“, so
die Geschäftsführer der GWG und
EWG, Ralf Grobe und Marcus Droll.
Zum Jubiläum überbrachte Jürgen Tekhaus (rechts) die Glückwünsche der
GWG, hier mit dem Vorsitzenden Klaus Bielefeld und Gründungsmitglied
Kurt Moor, der seit 1956 dabei ist.
Zum Schießsportclub Schwerte e.V.
hat die GWG ein herzliches Verhältnis, denn regelmäßig sind in
der Vereinshalle an der Schützenstraße auch Mitglieder der GWGSeniorengruppen zu Gast, um in
Konzentration und sicherer Hand
mit Luftgewehr oder Pistole zu
üben.
Der Verein feierte jetzt sein 60jähriges Bestehen und GWG-Vorstandsmitglied Jürgen Tekhaus
gratulierte dem Verein mit 40 Mitgliedern zum Jubiläum.
Um in diesem Sport erfolgreich
sein zu können, muss man abschalten und sich ganz und gar auf die
Zielscheibe konzentrieren, lernte
Tekhaus bei seinem Besuch im Vereinshaus.
Impressum
Diese Zeitung wird von der
Gemeinnützige
Wohnungsbaugenossenschaft
Schwerte eG
und der
GWG Wohnungsbau- und
Verwaltungsgesellschaft Schwerte mbH
herausgegeben.
Die Verteilung erfolgt kostenlos an Mitglieder, Kunden, Interessenten, Firmen, Behörden u.s.w.
Verantwortlich: Ralf Grobe
Redaktion: Birgit Theis
Rathausstraße 24a, 58239 Schwerte,
Telefon (023 04) 2 4 03 20
Telefax (023 04) 2 40 32 32
www.gwg-schwerte.de