Der Bürgersupermarkt - Gemeinde Seddiner See

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Der Bürgersupermarkt - Gemeinde Seddiner See
[PROD_10: PNN_04-POTSDAM-P-MITTELMARK <POTS-MM1> ... 16.06.16]
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Autor:E_SCHMID
16.06.16
14:54
POTSDAM-MITTELMARK
POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN
DONNERSTAG, 16. JUNI 2016
Stahnsdorf
bekommt
Seniorentreff
Kritik
an neuem
Kitastandort
Stahnsdorf - Gut Ding will Weile haben:
Ein Jahr nach dem Beschluss der Gemeindevertretung sieht alles danach aus, als
wenn Stahnsdorf demnächst einen Seniorentreff bekommt. Bürgermeister Bernd
Albers (BfB) teilte bei einer Veranstaltung der Seniorenwoche in Stahnsdorf
vor rund 70 Gästen mit, dass für den Umbau des Ladengeschäftes in der Lindenstraße 22 inzwischen eine Baugenehmigung vorliege. Damit könne nun mit Ausschreibungen für die zu beteiligenden Gewerke begonnen werden.
In das frühere Lebensmittelgeschäft,
das der kommunalen Wohnungsgesellschaft gehört, soll auf knapp 100 Quadratmetern ein Aufenthaltsraum, eine Küche,
Sanitäranlagen und ein kleines Lager eingebaut werden. Angekündigt war das
schon für den Herbst vergangenen Jahres, die Idee zur neuen Begegnungsstätte
wird sogar seit 2014 diskutiert.
Es gibt noch mehr Neues für Stahnsdorfer der älteren Generation: Der Bürgermeister berichtete über ein neues 100-seitiges Rathaus-Konzept für seniorengerechten, barrierefreien Wohnraum, das
den Gemeindegremien als Diskussionsgrundlage dienen soll, um auf den demografischen Wandel zu reagieren. Mehr
als 2500 Menschen in der Altersgruppe
65+ gibt es aktuell in der Gemeinde, bis
2030 sollen es nach Schätzungen des Landes rund 4700 sein.
hkx
SPD warnt vor Kauf
einer Bauruine
Auf dem richtigen Weg? Seit zwei Jahren gibt es den Seddiner Bürgersupermarkt. Angeboten wird fast alles für den täglichen Bedarf – von Salami über Kartoffeln bis
zur Zahnpasta. Dennoch ist aller Anfang schwer. Jetzt soll der neue Marktleiter, Andreas Ulrich, den Kunden die Wünsche von den Lippen ablesen. Fotos: Johanna Bergmann
E KURZ NOTIERT F
Der Bürgersupermarkt
Abschiedsfest für Martin Bindemann
Kleinmachnow - Der Kleinmachnower
Diakon Martin Bindemann wird zum 1.
Juli in die Evangelische Kirchengemeinde
Teltow wechseln. Er stand 19 Jahre
im Dienst der Kleinmachnower Auferstehungsgemeinde. Am Sonntag, 19. Juni,
wirder inder Auferstehungskirche, Jägerstieg 2, herzlich verabschiedet. Um 10.30
Uhr wird Gottesdienst gefeiert, dann
grillt der Männerkochkreis und es werden
Erinnerungen ausgetauscht.
Friedhofsprojekt wird vorgestellt
Stahnsdorf - Studierende der Fachhochschule Potsdam führen seit Jahren Restaurierungsarbeiten an Grabmalen des
Stahnsdorfer Südwestkirchhofs durch.
An vier exemplarischen Orten wollen sie
am Sonntag, dem 19. Juni, ihre Arbeit vorstellen. Musikalisch begleitet wird der
Spaziergang durch Friedemann Graef (Saxophon), Andreas Weiser (Percussion)
und Stefan Gocht (Tuba). Treffpunkt ist
um 16 Uhr die Norwegische Holzkirche.
Spargellandritt in Klaistow
Beelitz - Auch in diesem Jahr findet wieder der Spargellandritt statt. Am Samstag,
18. Juni, beginnt das Reitevent um 10 Uhr
auf dem Spargelhof Klaistow bei Buschmann&Winkelmann. Es sind alle Reitweisen und Pferdegrößen zugelassen. Näheres unter Tel. (032 206) 20 455.
500 Euro für Flüchtlingsarbeit
Stahnsdorf - Der RSV Eintracht 1949
hat 500 Euro für seine Flüchtlingsarbeit
bekommen. Die Mittel stammen aus dem
Projekt „1:0 für ein Willkommen“, das
mit Unterstützung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, der Migrationsbeauftragten der Bundesregierung und
der DFB-Stiftung Egidius Braun durchgeführt wird. Momentan bietet der RSV wöchentlich ein offenes Fußball-Training für
Flüchtlinge an. Außerdem konnten in
Trainingsgruppen einzelne Interessenten
individuell untergebracht werden. PNN
Ein kleiner Laden hat Seddins Dorfleben wiederbelebt. Trotzdem müssen die Betreiber kämpfen,
nicht unterzugehen – auch weil ihr Projekt das Dorf vereint
Von Eva Schmid
Seddiner See – Eine Frau mit kurzen
grauen Haaren und grasgrünen Gartenschuhen nimmt die wenigen Stufen zum
Seddiner Dorfladen. „Moni, dein Kassler
ist da“, ruft die Verkäuferin ihr entgegen,
als die 67-Jährige den Laden in der Hauptstraße betritt. Monika Lewin wohnt neben dem Bürgersupermarkt, der vor zwei
Jahren in einem verfallenen Gebäude eröffnet wurde. Früher war hier mal ein
Rewe-Supermarkt gewesen. „Heute ist es
hier viel persönlicher“, sagt die Rentnerin und ist froh, dass sie sich für ihren
Einkauf nicht ins Auto setzen muss.
Verkäufer und Kunden duzen sich in
dem Laden, so sei das eben auf dem Dorf,
heißt es im Laden. In grünen Kisten liegt
Obst und Gemüse, daneben stehen Kisten mit Getränken, in den Regalen findet
man Teigwaren, Zahnpasta und Spülmittel. Das Brot kommt vom Bäcker aus Wildenbruch, die Kartoffeln von einem Landwirt aus Seddin, Eier, Erdbeeren und
Spargel aus Beelitz, das Fleisch liefern
Fleischer aus Salzbrunn und Stücken.
„Wir haben alles, was man für den täglichen Bedarf braucht“, sagt Karl-Heinz
Brügmann, einer der drei ehrenamtlichen Geschäftsführer des sogenannten
DORV-Zentrums. Die Abkürzung DORV
steht für den etwas sperrigen Begriff
„Dienstleistungen
und
ortsnahe
Rundum-Versorgung“. Erfunden hat das
Konzept ein Gymnasiallehrer aus Nordrhein-Westfalen. Heinz Frey lebt in einem Dorf mit rund 1300 Einwohnern,
ähnlich groß wie Seddin. Er wollte eigentlich nur seinen Ort Barmen – ein Stadtteil
von Jülich – retten. Ältere Menschen sollten ohne fremde Hilfe einkaufen gehen
können, die Jungen sollten nicht wegziehen, nur weil man im Ort nichts mehr machen konnte. Frey gilt als der Retter der
Tante-Emma-Läden – sein Modell, das
auch in Seddin angewendet wird, soll die
ländliche Nahversorgung erhalten. Ein
Laden, in dem man alles erledigen kann,
das ist die Idee: Neben dem Einkauf kann
man Post und Pakete abgeben oder abholen, wer Bargeld braucht, kann von seinem Konto Geld abheben lassen und
nicht zuletzt ist der Dorfladen ein Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft.
Das gilt auch für Seddin – neben dem
kleinen Kaufladen ist ein heller Raum mit
großer Gläserfront zum Seddiner See, das
Café Seeblick. In einer Ecke des Cafés gibt
es eine kleine Bibliothek. „Hier gilt das
Prinzip Bring ein Buch – nimm ein Buch“,
erklärt Michael Schmidt, der neben Brügmann zu den Verantwortlichen des Projekts gehört. Schmidt kümmert sich um
daskulturelle Leben, das neben dem Kaufladen besteht, Brügmann um die Finanzen
und den Laden. „Wir haben das
DORV-Konzepterweitert,umeinkulturelles und sportliches Angebot“, so Schmidt.
In einem hinteren, recht geräumigen
Raum finden unter der Woche Veranstaltungen statt. Ob Seniorensport, Yoga,
Chor, Theater oder aktuell die Übertragung der EM-Fußballspiele – das Leben in
Seddin spielt sich in der Hauptstraße ab.
Um das gemeindeeigene Grundstück herum wurde ein bunter Garten gepflanzt,
mit Sportgeräten für Senioren, angelegt
wurden auch zwei Boule-Plätze.
Brügmann und Schmidt schauen sich
an, nachdem sie gefragt werden, ob sie
denn zufrieden sind, so wie es bisher
läuft? Euphorisch sind die beiden gestartet, sie hatten erst eine Bürgerinitiative
Neue Bewirtschaftung. Früher war hier
mal ein Rewe-Supermarkt untergebracht.
gegründet, später einen Verein, dann den
Rathauschef und die Gemeindevertreter
mit ins Boot geholt und zum Start des Projektes rund 150 Seddiner von dem Vorhaben überzeugt, dass sie Teilhaber der Gesellschaft wurden, Anteile kauften und innerhalb von zwei Monaten ein Startkapital von 50000 Euro zusammenkam.
„Wir sind auf dem Weg in die richtige
Richtung“, sagt Brügmann. So wirklich
rund laufe es noch nicht, man müsse um
die Kunden kämpfen. Brügmann will
nicht über Finanzen reden. Aber man
ahnt, dass die schwarze Nullnoch nicht erreicht ist. „Die Prognosen gingen ja davon
aus, dass das hier ein Selbstläufer wird.“
Unterstützt von dem Gründer der
DORV-Idee, Heinz Frey, haben Brügmann und Schmidt im Vorfeld die Seddiner zu ihrem Einkaufsverhalten gefragt,
auch ob sie bereit wären, es zu ändern,
wenn es im Dorf einen Nahversorger geben würde. Damals sei man von 200 Kunden pro Tag ausgegangen, sagt Schmidt.
SONDERTHEMA Ratgeber Recht
E
RECHT IN KÜRZE
F
§
Lebt ein Kind mit seiner Mutter im
europäischen Ausland, kann die
Erziehungsberechtigte
Anspruch auf Kindergeld haben.
Das gilt auch, wenn die Frau keinen Wohnsitz in Deutschland
hat. Selbst wenn die Eltern nicht mehr
verheiratet sind, kann die Frau nach deutschem Recht als Familienangehörige gelten. Das geht aus einem Urteil des Bundesfinanzhofes hervor (Az.: III R 17/13).
Das Kindergeld wird vorrangig an den
Partner ausgezahlt, der das Kind in seinem Haushalt aufgenommen hat.
***
Treten bei einer Photovoltaikanlage Mängel auf, können Eigentümer gegenüber
der Baufirma in der Regel Mängelansprüche geltend machen. Ist die Solaranlage
mit der Immobilie fest verbunden, gilt
eine Verjährungsfrist von fünf Jahren
(Az.: VII ZR 348/13). Die Fristlänge sei
laut Bundesgerichtshof gerechtfertigt,
wenn die Solaranlage auf dem Dach eingebaut wurde und so fest mit dem Gebäude
verbunden ist.
dpa
Bei Konzert-Abbruch Geld zurück
Anwaltsauskunft: Besucher können Teil des Ticketpreises einfordern
Das Musikfestival „Rock am Ring“
wurde jüngst aufgrund starker Unwetter abgebrochen. Die Frage, ob Festivalbesucher ein Recht hätten, den Eintrittspreis erstattet zu bekommen, hat
der Veranstalter von „Rock am Ring“
bislang verneint. Diese Einschätzung
wird von Rechtsanwalt Dr. Jörn Zons
vom Deutschen Anwaltverein (DAV)
nicht geteilt: „Entgegen der Auffassung des Veranstalters dürften die
,Rock am Ring’-Besucher wegen des
vorzeitigen Abbruchs der Veranstaltung Anspruch auf anteilige Rückzahlung der Ticketpreise haben.“ Etwa
90 000 Besucher zählte das Festival
am Nürburgring in diesem Jahr.
Um Ansprüche geltend zu machen
sollten sich Festival-Besucher schriftlich mit einer Kopie ihrer Festivalkarte an den Veranstalter wenden.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters sichern dem Besucher ausdrücklich eine Rückerstat-
tung des Kartenpreises sowie der Vorverkaufsgebühren für den Fall zu,
dass eine Durchführung der Veranstaltung insgesamt aus Gründen unmög-
Ende. Festivalbesucher verlassen das Gelände von „Rock am Ring“.
Foto: dpa
lich würde, die der Veranstalter nicht
zu vertreten hat.
Da es sich bei einem Unwetter um
eine Form höherer Gewalt handelt, besitzen Betroffeneallerdings keinenAnspruch auf den Ersatz von eventuellen
Mehrkosten, etwa durch stornierte
Zugtickets, Miet-Campingwagen oder
den Ersatz einer durch das Gewitter
beschädigten Zeltausrüstung.
Andere Passagen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, welche einen Anspruch auf teilweise oder vollständige Rückerstattung des Kartenpreises ausschließen würden, sind
nach Einschätzung Zons’ unanwendbar.
Der Wirtschaftsrechtler weist außerdem darauf hin, dass sich der Teilzahlungsanspruch der Besucher nicht
unbedingt auf den Anteil des Ticketpreises beschränke, der dem Zeitanteil des abgesagten Teils des Festivals
entspricht.
PNN
Tatsächlich würden aber nur 130 kommen. „Wir sind mit der harten Wirklichkeit konfrontiert worden.“
Vor zwei Monaten wurde ein Marktleiter neu eingestellt, auf ihn setzen die beiden nun ihre Hoffnung. Laut Schmidt
habe der Mann früher einen Berliner Kaisers-Markt geleitet, jetzt soll er stärker
auf die Kundenwünsche in Seddin eingehen und sein Wissen im Dorfladen einbringen. Auch wenn es noch nicht optimal laufe, sei man froh, überhaupt so
lange durchgehalten zu haben. „Das hätten uns viele anfangs nicht zugetraut“, so
Brügmann. Er und Schmidt sind davon
überzeugt, dass für Zuzügler, die in den
letzten zwei Jahren nach Seddin und
Kähnsdorf gezogen sind, der kleine Dorfladen mit seinem Café auch ein Kriterium für ihren Umzug waren. „Für uns
war es damals der Rewe, als wir herzogen“, so Brügmann.
Das Projekt funktioniere auch deshalb,
weil der Dorfladen und das angrenzende
Café sowie die weiteren Kultur- und
Sportangebote sich so gut ergänzen würden. „Wenn wir Veranstaltungen hier haben, dann wird im Café das konsumiert,
was es im Laden gibt“, so Schmidt. Viele
der Besucher würden die Gelegenheit
auch nutzen, um noch schnell ihren Einkauf direkt vor Ort zu erledigen. „Und
dann wird ihnen bei der Gelegenheit wieder klar, dass wir mitten im Ort so einen
Laden haben.“
Das weiß auch Monika Lewin zu schätzen: In dem kleinen Bürgersupermarkt an
der Hauptstraße geht es nicht nur ums
Einkaufen, hier kommt das Dorf zusammen, hier trifft man sich – „der Ärger war
groß, als Rewe zumachte, jetzt müssen
wir sehen, dass wir das hier erhalten.“
Michendorf – Die Michendorfer SPD
warnt im Vorfeld der Gemeindevertretersitzung am kommenden Montag vor dem
geplanten Ankauf einer Immobilie in der
Potsdamer Straße. Das Gebäude, so
schlägt es die Verwaltung vor, könnte zu
einer dringend benötigten Kita umgebaut
werden. In der neuen Einrichtung sollen
zwischen 75 und 100 Plätze entstehen.
SPD-Fraktionschef Volker-Gerd Westphal warnt davor, eine Bauruine zu kaufen. Wie berichtet steht das Gebäude seit
Jahren leer. „Die Gemeinde müsste mehr
als eine Million Euro ins Gebäude investieren, um es überhaupt nutzbar zu machen.“ Zum Kaufpreis wollte Westphal
nichts sagen, da die Entscheidung am
Montag im nicht-öffentlichen Sitzungsteil fallen soll. Laut Westphal sei Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) bereit,
einen zu hohen Preis dafür zu zahlen. Ein
Neubau in der Bahnstraße mit 110 Kitaplätzen sei preiswerter. Auch was das Parken vor der Kita angeht, sei der Standort
an der stark befahrenen Potsdamer
Straße nicht ideal, so Westphal.
Auch vom Michendorfer Ortsvorsteher
Hartmut Besch kam jüngst Kritik an dem
Vorhaben. Er bezeichnete das Gebäude, in
dem einst ein griechisches Restaurant
war, als „hohle Birne“. Das Gebäude sei
zwar saniert, aber kaum geeignet, um darin Kinder zu betreuen. Der Umbau sei
kaum teurer als ein Neubau. Westphal und
Besch schlagen vor, ein Grundstück am
Anfang der Bahnstraße zu kaufen – dort,
wo früher der Nettomarkt stand. In der
Bahnstraße werden künftig Familien in
78 neue Häuser einziehen, deren Bau
zum Jahresende beginnen soll.
Die CDU unterstützt bisher die Idee
aus dem Rathaus. „Es ist grundsätzlich
eine vernünftige Idee, aus dem verlotterten Gebäude etwas zu machen“, so
CDU-Gemeindevertreter Jens Schreinicke. Er erwarte nun, dass ihm Zahlen für
beide Varianten vorgelegt werden.
„Wenn die Kita in der Potsdamer Straße
nicht immens teurer ist als ein Neubau,
dann spricht nichts dagegen.“
es
E POLIZEIBERICHT F
Versuchter Einbruch
Kleinmachnow - Zwei Jugendliche haben am frühen Dienstagnachmittag versucht, in ein Einfamilienhaus in der Ginsterheide einzubrechen. Ein Nachbar bemerkte die beiden jungen Männer im Alter von 14 bis 18 Jahren, als sie versuchten eine Jalousie aufzuhebeln. Die vermeintlichen Einbrecher trugen blaue Hosen, graue Langarmshirts und einer der
beiden einen Irokesenschnitt. Als sie den
Zeugen bemerkten, flüchteten beide in
Richtung Wolfswerder.
Baggerräder gestohlen
Teltow - Unbekannte Täter haben in der
Zeit von Montagabend bis Mittwochvormittag mehrere Baggerräder von einem
Firmengelände in der Ruhlsdorfer Straße
gestohlen. Sie schnitten den Zaun auf
und montierten ein Dutzend Räder,
hauptsächlich von Baggern ab. Da ein
Rad etwa 100 Kilogramm wiegt, müssen
mehrere Täter beteiligt gewesen sein. Es
entstand ein Schaden von mehreren
Zehntausend Euro. Hinweise nimmt die
Polizei unter Tel.: (0331) 5508 1224
oder auf www.internetwache.brandenburg.de entgegen.
PNN