club Alpino Italiano (CAI) - CAI

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club Alpino Italiano (CAI) - CAI
Gipfelgespräche
Der italienische Bergsteigerverband
Club Alpino
Italiano
(CAI)
Der Club Arc Alpin und seine Mitgliedsvereine (Teil 4):
Ein Gespräch mit Diego Leofante
Im vierten Teil unserer Reihe zum Club Arc Alpin (CAA), in der wir die acht
Mitgliedsverbände und jeweils einen Vertreter sowie dessen Aufgabenbereich
vorstellen, haben wir uns mit Diego Leofante (60) unterhalten. Der gebürtige
Kalabrese ist seit März 2015 Präsident des zentralen Jugendausschusses des
Club Alpino Italiano.
Welche Zielsetzung verfolgt die
Jugendarbeit im CAI?
Diego Leofante, CAI
Diego Leofante, 1954 in Reggio di
Calabria geboren, wuchs in Genua auf.
1980 trat er dem CAI bei. Bevor er
im März 2015 zum Präsidenten des
nationalen Jugendausschusses gewählt
wurde, bekleidete er bereits unterschiedliche Funktionen auf Sektionsebene und später im Regionalverband
des CAI Ligurien.
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Sie besteht darin, Projekte und Initiativen für Jugendliche zu realisieren, die
Jugend und die Berge zusammenzubringen und dadurch auch zur Entwicklung und zum Wachstum des Vereines beizutragen. Dieses Ziel erreichen
wir durch die Realisierung von Veranstaltungen für die Jugend auf nationaler
Ebene, sprich Touren, Wanderungen,
Treffen und Vorträge, durch die Ausund Weiterbildung unserer Jugendleiter
sowie durch die Zusammenarbeit mit
anderen Fachbereichen im Verein.
Gibt es gemeinsame Projekte für
Jugendliche und Familien ?
Es gibt im CAI kein konkretes Familienprojekt, die Familien nehmen
aber im Rahmen von allgemeinen
Veranstaltungen oder Festen am
Vereinsleben teil. Die Einbeziehung
der Familien in den Jugendbereich
ist aber dennoch unerlässlich und
notwendig. Der ständige Kontakt und
Austausch mit der Familie ist sowohl
für den Verein als auch für die Kinder
selbst sehr wichtig.
Die CAI-Jugend
zählt italienweit
knapp 32.000
Mitglieder
Fotos: CAI
Italien ist, von der Poebene abgesehen, ein gebirgiges Land. Wie sehr
interessieren sich Jugendliche für
eine alpine Freizeitgestaltung?
Vergessen wir nicht das Meer: Die
Küstenlinie Italiens und seiner Inseln
beträgt ungefähr 7.500 Kilometer.
Unsere Jugend hat also vielfältige
Freizeitangebote. Freilich ist es für
Jugendliche, die in Gebirgsregionen
leben, einfacher, ihre Freizeit in den
Bergen zu verbringen. Für jene, die in
den Städten leben, ist dies nur an den
Wochenenden möglich. Die Tendenz
zeigt jedenfalls ein großes Interesse seitens der Jugendlichen für die
Berge. Diese bieten Platz und Raum,
um eigene Grenzen ausloten und das
kulturelle, historische und umweltbezogene Wissen erweitern zu können.
Tätigkeiten und Angebote reichen von
spielerischen Elementen und Erholungsangeboten, von Orientierung
und Trekking, Höhlenbesichtigungen,
Ski oder Skitouren über Umweltschutz- und Naturerforschungsprojekten bis hin zu geschichtlichen
und ethnologischen Themen. Uns ist
es wichtig, dass Jugendliche einen
Einblick in all diese Facetten erhalten,
denn so werden sie später das Richtige für sich finden.
Wie ist die Jugendtätigkeit im CAI
strukturiert?
Gibt es lokale Unterschiede zwischen
der Alpenregion und dem Apennin
oder zwischen Nord- und Süditalien?
Auf nationaler Ebene wird der Bereich
Jugend von einem Fachgremium, der
„Commissione Centrale Alpinismo
Giovanile“, dem zentralen Jugendausschuss, geleitet, zusammen mit den
lokalen, provinzialen und regionalen
Ausschüssen. Diese gewährleisten
eine flächendeckende, landesweite
Verwaltung und Betreuung.
Nein. Die Kinder und Jugendlichen
nähern sich überall durch unterschiedliche und vielfältige Tätigkeiten
im Kontext Berg den spezifischeren
Bereichen und Disziplinen an. Diese
Im AVS basiert die Jugendarbeit auf
dem Ehrenamt der Jugendführer. Welche Rolle spielt das Ehrenamt in den
Jugendorganisationen des CAI?
Wie vom Statut vorgesehen, leisten
auch im CAI sowohl die Funktionäre
als auch die Jugendleiter ihre Arbeit
kostenlos. Einer unserer Ex-Präsidenten, Annibale Salsa, hat Folgendes
zum Thema Ehrenamt gesagt: „Sich
ehrenamtlich zu engagieren, ist eine
ethische Entscheidung, die jede Form
von Eigennützigkeit übersteigt und
deren Grundhaltung auf uneigennützigem Zuhören und dem Dialog basiert – den einzig wahren Waffen der
Starken.“ Das Zuhören und der Dialog
sind Instrumente, die unsere Jugendleiter nutzen, sie stellen ihre Zeit und
ihre Kompetenzen zur Verfügung, um
etwas Nützliches und Kreatives zugunsten der Jugendlichen zu schaffen
und gleichzeitig das Kinder- und Jugendbergsteigen weiterzuentwickeln.
Wie ist die Ausbildung der Jugendleiter im CAI geregelt?
Die Ausbildung der Jugendleiter
unterliegt der „Scuola Centrale di Alpinismo Giovanile“ und deren lokalen
Schulen. Ihre Aufgabe ist die Organisation der Aus- und Fortbildung der
Jugendleiter. Die Jugendleiter glie-
dern sich in Sektionsjugendleiter, in
Jugendleiter höheren Ranges bis hin
zum Jugendleiter auf nationaler Ebene. Die Schulen des CAI befassen sich
mit alpintechnischen Aspekten, dem
Ausbildungsprogramm, den didaktischen Methoden und der Vermittlung
verantwortungsbewussten Bergsteigens. Unser Ziel ist es, Jugendleiter
auszubilden, die Jugendliche in ihrer
Entwicklung begleiten und mithilfe
der Bergwelt die Kreativität der Kinder und Jugendlichen fördern.
Gibt es Projekte auf nationaler oder
internationaler Ebene?
Die Berührung mit den Lebenswelten
anderer Jugendlicher und das Kennenlernen anderer Kulturen helfen,
Unterschiede und Andersartigkeit
wertzuschätzen, mit einer gemeinsame Leidenschaft: dem Berg. Schon
seit einigen Jahren gibt es auf nationaler Ebene Beziehungen zu den großen
Pfadfinder-Organisationen in Italien.
Auf nationaler Ebene arbeitet die
CAI-Jugend momentan an der Realisierung des landesweiten Projektes
„Juniores“, dessen Ziel die Stärkung
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Gipfelgespräche
Über die CAI-Jugend sollen
die Jugendlichen Einblicke in
alle Aspekte des Themas Berg
bekommen
„Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist eine ethische
Entscheidung, die jede Form von Eigennützigkeit
übersteigt und deren Grundhaltung auf uneigennützigem Zuhören und dem Dialog basiert – den einzig
wahren Waffen der Starken.“
Annibale Salsa
Im Vordergrund der Jugendarbeit
steht die Gemeinschaft
Bestimmung: das Bergsteigen in
all seinen Erscheinungsformen, die
Erkundung und Wissenschaft der Berge,
insbesondere der italienischen, und der
Schutz des alpinen Naturraumes
Mitglieder: 306.903 (Stand 31.12.2014)
Jugend: 31.934
Organisatorische Gliederung:
501 Sektionen
312 Untersektionen
21 Regionalgruppen
2 Provinzgruppen: Trentino und Südtirol
Infrastruktur: 746 Strukturen
(Hütten und Biwaks) mit insgesamt
21.319 Schlafplätzen
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des Bewusstseins und des Interesses
für die Bergwelt ist. Es wäre wünschenswert, dieses Projekt auf eine
größere, europäische Ebene zu bringen, um junge Bergsteiger aus dem
gesamten Alpenbogen zu vereinen,
damit sie sich zu Themen wie Bergsteigen, Natur- und Umweltschutz
sowie zur Verbreitung des Kulturgutes der Bergregionen austauschen
können.
kenntnis, die Ressourcen und das
Gleichgewicht des Ökosystems, die
Wiederentdeckung des Verhältnisses
Mensch und Umgebung, der Erwerb
von Grundwerten wie Großmütigkeit,
Uneigennützigkeit und Toleranz.
Darauf aufbauend möchte der CAI
in Zusammenarbeit mit den Schulen
fächerübergreifende Angebote schaffen, die auch die Lehrerausbildung
umfasst.
Worum geht es beim Projekt „CAI
nella scuola“ ?
Ein Blick in die Vergangenheit: Wie
hat sich die Jugendarbeit im CAI
entwickelt?
Bei dieser Kooperation zwischen CAI
und Bildungsministerium geht es
wiederum um Bewusstseinsstärkung
für die Berge und die Bergwelt, aber
auch um Sicherheitsaspekte wie die
Prävention von Unfällen, um die Sensibilisierung für den Landschaftsschutz und um das kulturelle und
soziale Allgemeingut Berg. Wichtige Aspekte dabei sind Solidarität,
Umweltschutz, Orts- und Geschichts-
Das Jugendbergsteigen im CAI hat
seine Anfänge zu Beginn des letzten
Jahrhunderts und war tief im Schulund Universitätswesen verwurzelt.
Im März 1954 wurde erstmals ein
nationaler Jugendausschuss gegründet. Die Arbeit in den 1980er-Jahren
führte zur Anerkennung der Figur des
Jugendleiters, die auf drei Säulen fußt:
der fachtechnischen, der kulturellen
und der menschlichen. Darauf basieren auch die Tätigkeitsinhalte des
Jugendbergsteigens.
Nicht vergessen werden darf in
der Geschichte der Jugendarbeit auch
die über die Jahre gewachsene intensive Zusammenarbeit mit anderen
alpinen Vereinen.
Heute bietet der Jugendbereich im
CAI gut strukturiert und landesweit
alpine Angebote für die Altersgruppe
zwischen acht und 17 Jahren. Die große Herausforderung sind die Jugendlichen ab 18 Jahren. Sowohl jene, die
bereits im CAI aktiv waren als auch
alle anderen. Wir möchten ihnen den
Berg als einen Ort nahebringen, wo es
möglich ist, Werte wie Zugehörigkeit,
Freundschaft und auch Wissensaustausch mit Gleichaltrigen zu erleben.
Eng damit verbunden ist die Vision eines internationalen Jugendalpinismus:
Wir möchten Jugendliche ermutigen,
neue Orte, andere Kulturen und Sprachen kennenzulernen und möchten
die Jugend Europas für die Berge
gewinnen.
Was freut dich an deiner Arbeit im CAI
ganz besonders?
Einen Platz gefunden zu haben, der
es mir ermöglicht, etwas Nützliches
für andere Menschen zu machen,
besonders für die junge Generation.
Vor allem aber, dass ich die Möglichkeit habe, dieses persönliche Anliegen
in einem so großen Kontext wie dem
Berg umzusetzen.
Ralf Pechlaner
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Ein Blick in die Zukunft: Welche sind
die wichtigsten Zielsetzungen und
Herausforderungen für den CAI im
Jugendbereich?
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- Club Arc Alpin (CAA) Club Alpino Italiano (C.A.I.)
Intervista con Diego Leofante, Presidente della Commissione Centrale di Alpinismo
Giovanile del Club Alpino Italiano.
Le domande:
Diego, circa sei mesi fa sei stato nominato Presidente della Commissione
Centrale di Alpinismo Giovanile del Club Alpino Italiano. Quali sono i Tuoi
compiti e quali altre mansioni hai già avuto prima nel C.A.I.?
Sono socio C.A.I. dal 1980, ricoprendo nel tempo diversi ruoli all'interno
dell'associazione, dapprima in ambito sezionale, proseguendo con il mio impegno
come componente del Gruppo Regionale C.A.I. Liguria. Di pari passo negli anni è
cresciuta la mia attività nell'ambito dell'Alpinismo Giovanile, sino ad arrivare al ruolo
che oggi ricopro, devo dire con grande soddisfazione.
La Commissione Centrale Alpinismo Giovanile (C.C.A.G.), di cui ne sono il
Presidente, è l'organo tecnico operativo del Club Alpino Italiano; il cui scopo è quello
di contribuire alla crescita e alla promozione culturale ed etica del sodalizio attraverso
la realizzazione di progetti e/o promozione di iniziative rivolte ai giovani, nell'ambito
dei programmi di attività che ci vengono affidati dagli organi centrali.
Il raggiungimento degli obiettivi passa principalmente attraverso una serie di azioni
quali:
 realizzazione di
manifestazioni giovanili a carattere nazionale, di
informazione, propaganda e avviamento alla pratica e alla conoscenza della
montagna, quali escursioni, raduni, conferenze;
 organizzazione di corsi per la formazione degli accompagnatori di Alpinismo
Giovanile, che prevedono l'istruzione, l'aggiornamento dei titolati ;
 collaborazione, tramite la Scuola Centrale di Alpinismo Giovanile, con gli altri
Organi Tecnici Operativi Centrali e con le altre Scuole Centrali per la
realizzazioni di progetti che hanno al centro i giovani e la montagna.
Le offerte giovanili del C.A.I. coinvolgono anche le famiglie o i progetti per
queste vengono gestite separatamente?
Il Progetto Educativo che è il documento ufficiale del C.A.I. per il settore giovanile,
non prevede il coinvolgimento diretto delle famiglie. Le attività sono indirizzate
esclusivamente ai giovani, ma risulta indispensabile un costante rapporto di
collaborazione con la famiglia per una migliore conoscenza del giovane e per creare
attorno a lui un clima di uniformità e collaborazione che rafforzi la sua fiducia e
sicurezza. Comunque il coinvolgimento dei genitori assume importanza di carattere
sia promozionale, per l'influenza che il genitore esercita sul giovane, sia informativo
per la conoscenza delle attività svolte all’interno della sezione.
Quindi non si può parlare di un vero progetto che coinvolga le famiglie, ma le stesse
partecipano alla vita del sodalizio anche attraverso gite promozionali, feste, attività
comunque a carattere territoriale e legate alla vita della sezione.
A parte la pianura Padana l’Italia è un paese molto montuoso. I bambini e
ragazzi italiani desiderano molto passare il loro tempo libero in montagna? Il
trend attualmente com’è?
Non dimentichiamo il mare, lo sviluppo costiero della penisola italiana e delle
sue isole si aggira sui 7500 km. Pertanto i nostri ragazzi hanno diverse offerte per il
loro tempo libero. Ovviamente chi vive in prossimità delle zone prettamente montane,
è più facilitato a trascorrere il tempo libero in montagna. I ragazzi che vivono in città
limitano la loro frequentazione nei fine settimana.
La tendenza vede comunque sempre un grande interesse da parte dei giovani a
frequentare la montagna in quanto rappresenta un territorio dove sperimentare i
propri limiti e arricchire al tempo stesso le proprie conoscenze ambientali, storiche e
culturali.
Ci sono delle differenze locali? Per esempio tra città e campagna, tra Ie regioni
presso le Alpi e quelle apenniniche, forse anche tra nord e sud?
Non si può parlare di differenze locali, in quanto se noi guardiamo all'Alpinismo
Giovanile, come diffusione di ogni attività motoria nel contesto dell'ambiente
montano, oltre alle attività tipicamente escursionistiche, si affiancano altre iniziative
adatte a consentire il corretto approccio dei ragazzi alle tecniche più’ specializzate.
Alle classiche gite si abbinano esperienze nelle altre attività: ludiche, ricreative,
orientamento, trekking, speleologia, sci, scialpinismo, sci fondo escursionistico, tutela
ambientale, ricerche naturalistiche ed etnografiche, semplici ascensioni ed
arrampicate, eventuali altre valide proposte, effettuate in collaborazione con esperti
nelle specifiche discipline. È importante che i ragazzi frequentando l'Alpinismo
Giovanile conoscano attraverso l'osservazione e l'esperienza diretta tali attività
affinché da adulti siano in grado di scegliere quelle loro più’ confacenti.
Com’è strutturato l’alpinismo giovanile sia su livello nazionale che su livello
locale?
A livello nazionale la struttura dell'Alpinismo Giovanile prevede un Organo tecnico
centrale operativo la C.C.A.G. e una serie di Organi Tecnici Territoriali e/o
Commissioni Provinciali, Regionali, costituite allo scopo di garantire la più ampia
copertura territoriale. La C.C.A.G. è formata da sette componenti che garantiscono al
loro interno, ove possibile la rappresentatività territoriale. Gli Organi Tecnici
Territoriali, eccezione fatta per la Lombardia, si configurano come raggruppamenti di
aree geografiche comprendenti più regioni. Ad esempio io provengo dall'area
denominata L.P.V. che ricomprende la Liguria il Piemonte e la Valle d'Aosta.
Abbiamo le commissioni regionali, diffuse nel centro - sud della nazione e infine due
commissioni provinciali per le provincie autonome di Trento e Bolzano.
Nel Alpenverein Südtirol l’attività giovanile si basa sul volontariato dei nostri
accompagnatori giovanili. Che importanza ha il volontariato nelle
organizzazioni giovanili del C.A.I.?
Anche all'interno del C.A.I. come prevede lo statuto, tutte le cariche ricoperte dai soci
negli organi dalla struttura centrale alle strutture territoriali sono a titolo gratuito, di
conseguenza anche i nostri accompagnatori sono tutti volontari. A tal proposito mi
piace ricordare una frase di un nostro Past - Presidente Annibale Salsa che a
proposito disse: "il volontariato è una scelta etica che trascende tutte le logiche
utilitaristiche e che ha come esclusiva unita di misura l'atteggiamento generoso e
disinteressato dell'ascolto paziente e del dialogo, uniche vere armi dei forti".
Ascolto e dialogo sono gli strumenti che i nostri accompagnatori utilizzano, donando
il proprio tempo e le proprie competenze per realizzare qualcosa di utile e creativo e
a favore dei giovani, per favorire lo sviluppo dell'Alpinismo Giovanile.
Com’ è strutturata e regolata la formazione degli accompagnatori d’alpinismo
giovanile del C.A.I.?
La formazione degli Accompagnatori di Alpinismo Giovanile è demandata alla Scuola
Centrale di Alpinismo Giovanile (S.C.A.G.) ed alle Scuole Territoriali sparse sul
territorio.
Al sistema Scuole è affidato il compito di provvedere alla formazione e
all'aggiornamento di tutto il corpo accompagnatori che è composto dagli
Accompagnatori Sezionali di Alpinismo Giovanile (A.S.A.G.) che rappresentano
coloro che intraprendono il percorso formativo all'interno delle sezioni, e dai titolati di
1° e 2° livello, Accompagnatori di Alpinismo Giovanile (A.A.G.), Accompagnatori
Nazionali di Alpinismo Giovanile (A.N.A.G.).
Le Scuole gestiscono i corsi di qualifica così come tutte le attività di aggiornamento
per i titolati, hanno anche il compito di studiare ed approfondire temi quali: gli aspetti
tecnici dell'attività sportiva in montagna, la preparazione culturale di base per una
frequentazione responsabile e consapevole, i programmi e le metodologie didattiche.
L'obiettivo finale è quello di formare titolati che sappiano accompagnare i giovani nel
loro percorso di crescita, utilizzando la montagna nella sua complessità e nella sua
interezza, come laboratorio in cui sperimentare e stimolare la creatività dei ragazzi,
attraverso il metodo dell'imparare facendo.
Quanto sono connessi i gruppi giovanili italiani tra di loro e che importanza
hanno lo scambio idee ed i contatti internazionali?
Già da diversi anni abbiamo avviato un sistema di relazioni stabili con le grandi
organizzazioni scout presenti in Italia, attraverso la firma di protocolli d'intesa a livello
nazionale che iniziano, con fatica, a dare i frutti di questa collaborazione a livello
locale. Noi siamo fortemente convinti che la crescita della nostra attività, non possa
prescindere dal confronto con altre realtà simili alla nostra. Lo scambio di idee, il
conoscere le diverse modalità di lavorare con e per i giovani, rappresenta un valore
aggiunto alla nostra attività. Penso che si debba lavorare sempre di più sul favorire i
contatti a livello internazionali, perché cosi facendo facciamo un servizio ai nostri
ragazzi. La contaminazione con altre realtà giovanili, nel favorire la conoscenza di
altre culture, aiuta ad apprezzare le diversità e le differenze, mantenendo un unico
denominatore comune: la montagna.
Attualmente ci sono dei grandi progetti nazionali o internazionali?
Il Club Alpino Italiano è membro di associazioni internazionali di alpinismo quali
l'Union Internationale des Associations d'Alpinisme (U.I.A.A.), il Club Arc Alpin
(C.A.A.) e l'Alpinismo Giovanile partecipa con proprie rappresentanze alla vita di
queste associazioni. In questa fase della mia presidenza l'Alpinismo Giovanile è
coinvolto in prima persona alla realizzazione di un progetto nazionale "Progetto
Juniores" che ha per scopo favorire la conoscenza e la pratica dell'ambiente
montano, con l'obiettivo di invertire quella tendenza che vede i giovani - adulti ad un
approccio sempre più usa e getta della montagna.
Va da sé che la naturale prosecuzione di questo lavoro non può che sfociare in una
più ampia progettazione europea, con l'obiettivo di unire i giovani frequentatori delle
montagne dell'intero arco alpino, su temi comuni quali la pratica dell'alpinismo, la
difesa e la tutela dell'ambiente, la riscoperta e la diffusione della cultura delle aree
alpine.
Con il progetto „CAI nella scuola“ il C.A.I. ha creato anche un offerta per le
scuole. Quali sono gli obiettivi di questa collaborazione?
L'impegno che vede il C.A.I. e il Ministero dell'Istruzione dell'Università e della
Ricerca, insieme a collaborare in favore di tutte le scuole di ogni ordine e grado ha
come obiettivo il favorire tra i giovani la frequentazione della montagna, nonché
l’educazione alla prevenzione degli infortuni e alla sicurezza. Attraverso la tutela del
paesaggio e del patrimonio culturale e sociale appartenente alla montagna si
possono realizzare iniziative di formazione rivolte ai giovani in materia di educazione
alla solidarietà, alla conservazione dell’ambiente, alla conoscenza del territorio e alla
sua storia. Partendo da questi presupposti l’ambiente montano diventa il laboratorio
naturale per avviare i giovani alla migliore conoscenza delle risorse e degli equilibri
dell’ecosistema, alla riscoperta del rapporto uomo – ambiente, all’apprendimento di
valori di fondamentale valenza formativa come la generosità, l’altruismo, la tolleranza
e la solidarietà.
E sulla base di questi principi che il C.A.I. intende costruire la collaborazione con le
scuole, allo scopo di incentivare l’elaborazione di progetti interdisciplinari che
attraverso specifici percorsi didattici, si prefiggano di raggiungere obiettivi formativi
mirati quali: saper giocare nell’ambiente e con l’ambiente rispettandolo, sapersi
muovere in progressiva autonomia con il proprio corpo in diversi contesti morfologici,
sviluppare un corretto approccio all’ambiente montano secondo i fondamentali
principi di tutela della sicurezza, riscoprire il valore e il senso della propria identità
attraverso il confronto tra esperienze culturali diverse. Nel frattempo si rende
necessario contribuire alle opportunità di formazione dei docenti nella strutturazione
di metodologie didattiche, dedicate all’educazione motoria in ambiente, alla didattica
dell’arrampicata in età evolutiva, alla didattica multidisciplinare finalizzata alla
conoscenza dell’ambiente montano e delle sue valenze, nonché avviare un’azione di
ampia portata sul corretto modo di frequentarlo.
Che cosa Ti entusiasma in modo particolare nel Tuo impegno per il C.A.I.?
L'aver trovato uno spazio dove poter soddisfare la mia voglia di fare qualcosa di utile
per gli altri, in particolare per le nuove generazioni, e sopratutto il riuscire a realizzare
questa mia aspirazione in un grande contesto quale la montagna.
Uno sguardo nel passato: come si è sviluppato il lavoro giovanile nel C.A.I. con
il passare del tempo? Quali grandi cambiamenti ci sono stati?
Ripercorrere il nostro passato in poche righe, non è cosa facile. Le radici
dell'Alpinismo Giovanile nel C.A.I., sin dai primi del secolo scorso, affondano
profondamente nel mondo della scuola e dell'università. Esperienze come la
S.U.C.A.I. - Stazione Universitaria del Club Alpino Italiano - prima e
successivamente l’E.S.C.A.I. -Escursionismo Scolastico del Club Alpino Italiano segnano il percorso che porta alla costituzione nel marzo 1954, della prima
Commissione Nazionale di Alpinismo Giovanile. Il lavoro sviluppato negli anni
successivi porta al riconoscimento della figura di Accompagnatore di Alpinismo
Giovanile, caratterizzata da tre principali dimensioni: una tecnica, una culturale e una
umana. Tutto questo succede negli anni ottanta, a dimostrazione di quanto profondo
sia stato il dibattito tra chi in ambito C.A.I. ha dedicato il proprio tempo ai giovani e
sopratutto ha creduto nella montagna come palestra di crescita e formazione. Questo
processo trova il suo naturale approdo nella stesura del documento fondamentale
dell’attività di Alpinismo Giovanile del C.A.I. ossia "Il progetto educativo", che ha lo
scopo di aiutare il giovane nella propria crescita umana, proponendogli l’ambiente
montano per vivere con gioia esperienze di formazione. In questo lungo percorso da
non dimenticare il lavoro fatto con gli altri Club presenti sull'arco alpino e non solo,
allo scopo di favorire sempre di più la reciproca conoscenza.
Uno sguardo nel futuro: quali sono gli obiettivi principali del C.A.I. riguardante
il reparto giovani e quali sono le sfide più grandi da raccogliere?
Una precisazione si rende necessaria per meglio comprendere la realtà giovanile in
ambito C.A.I. L'Alpinismo Giovanile ad oggi risponde in modo strutturato su buona
parte del territorio nazionale alla richiesta di frequentare la montagna da parte di quei
giovani che appartengono alla fascia di età che va dagli anni 8 - 17. Ovviamente
qualche rivisitazione al sistema "Alpinismo Giovanile" si rende necessaria, ma
l'impianto generale, il Progetto Educativo, mantengono sempre la centralità del
nostro pensiero e del nostro agire con i ragazzi.
La grande sfida per il futuro del C.A.I. sta nel riaffermare la propria presenza in quel
mondo giovanile che va dai 18 anni in su, cioè verso quei giovani che concludono il
loro percorso nell'Alpinismo Giovanile e non solo, a tutti quei giovani studenti,
lavoratori ai quali si può offrire la montagna come ambiente dove è possibile
recuperare valori quali, l'appartenenza, l'amicizia, lo scambio di saperi con i propri
simili.
Strettamente legata a questo tema è la visione internazionale dell'Alpinismo
Giovanile che si realizza con il far scoprire ai giovani luoghi, culture e linguaggi
diversi, incoraggiando e sviluppando il confronto con realtà diverse dalla propria, con
l'obiettivo di elaborare strategie per favorire la frequentazione della montagna da
parte dei giovani cittadini europei.