gemeinsam unterwegs - Seelsorgebereich Swisttal

Transcription

GEMEINSAM
UNTERWEGS
St. Katharina
Buschhoven
St. Kunibert
Heimerzheim
St. Petrus und
Paulus
Odendorf
St. Petrus und
Paulus
Ludendorf
St. Georg
Miel
St. Martinus
Ollheim
St. Nikolaus
Morenhoven
St. Antonius
Straßfeld
Katholischer
Seelsorgebereich
Swisttal
PFARRBRIEF MÄRZ 2014
GEMEINSAM UNTERWEGS
PFARRBRIEF MÄRZ 2014
INHALT

Vorwort
Wort zur Besinnung
Misereor Fastenaktion
Gottesdienste zur Fastenzeit und zu Ostern
Musik in Liturgie und Konzerten
Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienst im Seelsorgebereich
Ökumene in Swisttal
Das neue Gotteslob
Kurz & bündig
Ernennung von Pater Friede zum Ehrendechanten
Erstkommunion in Swisttal
Die Erstkommunionkinder
Ein Katechetenbericht
Firmvorbereitung 2014
Selig, die arm sind vor Gott…
Caritative Aktionen in Swisttal
Terminkalender

LITURGIE
3
4
5
6
9
11
11
13
GLAUBE
14
16
18
18
21
22
24
26
27
NÄCHSTENDIENST
30
31
33
36
GEMEINSCHAFT
Pfarrgemeinderat und Pfarrausschuss
40
Statistiken
42
kfd und Frauenarbeit in Swisttal
43
DPSG – Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
45
Informationen aus den Büchereien
49
AUßERDEM
Kinderseite
52
Silbenrätsel
53
Auf einen Blick - Öffnungszeiten, Zuständigkeiten, Gottesdienste
54
Familienzentrum
Offene Kinder- und Jugendarbeit in Swisttal
Sternsingeraktion 2014
Ein alter Brauch - Das Klappern und Rasseln in Swisttal
Gemeinsam unterwegs - Pfarrbrief März 2014
3
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
Seit dem letzten Pfarrbrief im November 2013 hat sich in unserer Gemeinde,
wie auch in der Weltkirche, viel getan: Fast ein Jahr ist unser heiliger Vater
Papst Franziskus nun im Amt und hat seitdem viel bewegt. Eines seiner
zentralen Anliegen in seinem ersten apostolischen Schreiben (YDQJHOLL
*DXGLXP ist die Armut der Kirche:
» Mir ist eine ‚verbeulte’ Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil
sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die aufgrund
ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit, sich an die eigenen
Sicherheiten zu klammern, krank ist. «
Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium, vom 24. November 2013, S. 49.
Einen kleinen Einblick, wie unsere Gemeinde auf vielfältige und
unermüdliche Weise versucht, den Gedanken unseres Papstes nach einer
„Kirche für die Armen“ umzusetzen, möchten wir Ihnen und Euch in diesem
Pfarrbrief bieten. Darüber hinaus sollen aber auch Neuerungen hier in Swisttal
- aus den einzelnen Orten sowie aus dem gesamten Seelsorgebereich - nicht zu
kurz kommen: Über Sinn und Zweck des neuen Gotteslobs, Personalien sowie
über Erstkommunion und Firmung warten viele Artikel auf Sie. Auch den
informativen Teil, welcher stets die aktuellsten Angaben von Messen,
Veranstaltungen, Zuständigkeiten u. v. m. enthält, haben Sie mit dem
Pfarrbrief immer schnell zur Hand.
Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre und dem Blick auf den Facettenreichtum
der katholischen Gemeinde in Swisttal viel Freude. Doch auch die Nutzung
des Pfarrbriefes als Nachschlagewerk ist hilfreich. Eine besinnliche Fastenzeit
und ein schönes Osterfest wünscht Ihnen und Euch
Tobias Jansen für die Redaktion.
7LWHOELOG:
Pietà, Chorumgangskapelle,
Dom zu Magdeburg,
St. Mauritius und Katharina.
Foto: Tobias Jansen 2013 ©
4
Wort zur Besinnung
„Ach, wie sehr möchte ich eine
arme Kirche und eine Kirche für
die Armen!“ – dies ist der zentrale
Wunsch von Papst Franziskus. In
seiner Predigt am 4. Oktober 2013
in Assisi sagte er: „Die Liebe zu
den Armen und die Nachahmung
des armen Christus – zwei untrennbar miteinander verbundene Elemente, die
beiden Seiten ein und derselben Medaille.“ Der Papst betont, dass die
Zuwendung zu den Armen und die christliche Glaubensverkündigung
unmittelbar zusammengehören, denn er weiß um die vielen Gesichter
materieller und geistiger, aber auch religiöser Armut.
Franziskus ist aber nicht der erste Papst, dem die Armen besonders am Herzen
liegen und der dazu aufruft, die Armen dieser Welt nicht zu vergessen.
Papst Benedikt XVI. rief dazu auf, sich gegen jegliche Form der Armut
einzusetzen: „Es gibt eine Armut, ein Elend, das Gott nicht will und das
bekämpft werden muss; eine Armut, die es den Personen und Familien
unmöglich macht, ihrer Würde entsprechend zu leben; eine Armut, die die
Gerechtigkeit und Gleichheit beleidigt und so das friedliche Zusammenleben
bedroht. In diese negative Konnotation fließen auch die nicht materiellen
Formen von Armut, die sich auch in reichen und begünstigten Gesellschaften
finden: Ausgrenzung und relationale, moralische und geistige Not.“
(Weltfriedenstag 2009).
„Die Armen dürfen nicht als eine ‚Last‘ angesehen werden, sondern als eine
Ressource.“ (Caritas in veritate, 2009).
In seiner Ansprache vom 4. November 2000 sagte Papst Johannes Paul II.: „Es
ist der Skandal der Wohlstandsgesellschaften der heutigen Welt: Die Reichen
werden immer reicher, denn der Reichtum produziert Reichtum, und die
Armen werden immer ärmer, weil die Armut dazu neigt, neue Armut
hervorzubringen. Dieses Ärgernis besteht nicht nur innerhalb der einzelnen
Nationen, sondern hat Dimensionen angenommen, die ihre Grenzen bei
weitem überschreiten.“
Wort zur Besinnung - Misereor Fastenaktion
5
„Die Liebe, die Jesus verkündet hat, wird am konkretesten gegenüber den
Leidenden, den Armen, jenen, die von ihrer eigenen Freiheit beraubt sind […]
sichtbar.“ (Dives in Misericordia, 1980).
„Wachsende Armut, das Problem der Flüchtlinge und Vertriebenen, […]
gehören zu den wesentlichen Herausforderungen der Gegenwart.“ (Ecclesia in
Afrika, 1995).
Der Kampf gegen die materielle und geistige Armut, die Sorge um die Armen
– das war schon immer ein Anliegen der Kirche, und Papst Franziskus hat das
Thema neu aufgegriffen.
Es ist sehr erfreulich, dass so viele Menschen aus aller Welt vom Papst
Franziskus begeistert sind. Wir dürfen jedoch seine Vorgänger nicht vergessen
und uns immer wieder an die großen Leitlinien erinnern, die sie uns als ein
reiches Erbe hinterlassen haben.
MISEREOR-Fastenaktion
Das „Bischöfliche Hilfswerk
MISEREOR e.V.“ wurde 1958
als „Aktion gegen Hunger und
Krankheit
in
der
Welt“
gegründet. Den Namen hat der
Kölner Kardinal Joseph Frings
vorgeschlagen, in Bezug auf Jesu Wort: „Misereor super turbam - Ich habe
Mitleid mit diesen Menschen“. (Mt 15,32). Wir alle sind aufgefordert, uns den
Armen und Bedürftigen zu zuwenden. Wir dürfen angesichts von Not, Armut,
Hunger und Krieg nicht gleichgültig sein. MISEREOR ruft mit der
kommenden Fastenaktion zur Unterstützung für die weltweit knapp eine
Milliarde hungernden Menschen auf. Mit dem Leitwort „Mut ist zu geben,
wenn alle nehmen!“ stellt MISEREOR die Logik des grenzenlosen Nehmens
auf den Kopf und lädt ein, mit mutigen Aktionen und einem kritischen
Überdenken des eigenen Lebensstils darauf zu reagieren. Mit der MisereorKollekte am 5./6. April werden Initiativen der ländlichen Entwicklung,
Selbsthilfe-Projekte von Kleinbauern, der nachhaltigen Landwirtschaft und
andere Projekte unterstützt. Helfen wir mit!
30DUHN0DGHM&60$
6DPVWDJ$SULO9RUDEHQGPHVVH]XP3DOPVRQQWDJ
3DOPZHLKH3UR]HVVLRQ]XU.LUFKHDQVFKO9$0
17.00 Uhr
17.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Mo
Oll
Lu
Hei
- am Bürgerhaus - am Kreuz / Kreisel - Kreuz Ringstraße, Eßer VAM mit Segnung der Palmzweige
6RQQWDJ$SULO+O0HVVHDP3DOPVRQQWDJ
3DOPZHLKH3UR]HVVLRQ]XU.LUFKHDQVFKO+0
08.30 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
Dü
Str
Mie
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
Od
Hei
Bu
17.00 Uhr
Mo
18.00 Uhr
Bu
15.30 Uhr
16.00 Uhr
17.00 Uhr
*UQGRQQHUVWDJ$SULO
.LQGHUDEHQGPDKOIHLHU
Odendorf
Heimerzheim
Buschhoven
17.30 Uhr
19.00 Uhr
HM mit Segnung der Palmzweige
- am Kapellchen - an der Kindertagesstätte Familienmesse mit Kindergartenkindern
- an der alten Kirche - am Pfarrzentrum - in der evangelischen Kirche Familienmesse mit Kinderchor Jubilate
Andreas Willscher: Der Kreuzweg - 14
Orgelmeditationen mit erläuternden Texten
Geistliches Konzert „Christus factus est“
Vokalensemble Swisttal, Orgel: Antonia
Wiskirchen, Leitung: Nicole Prinz, A-cappellaWerke von Anerio, Bruckner, Rheinberger, Nysted
$EHQGPDKOPHVVH
Ludendorf, Miel, Ollheim und Straßfeld
Buschhoven, Heimerzheim (Agape im Pfarrzentrum),
Morenhoven und Odendorf
6
7
.DUIUHLWDJ$SULO
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Mo
Bu
15.00 Uhr
)HLHUYRP/HLGHQXQG6WHUEHQ&KULVWL
Buschhoven, Heimerzheim, Ludendorf, Odendorf
mit dem Pfarr-Cäcilien-Chor
Miel, Morenhoven, Ollheim, Straßfeld
16.30 Uhr
Kinderkreuzweg
Kreuzweg
.DUVDPVWDJ$SULO
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Bu
Od
21.00 Uhr
2VWHUQDFKWIHLHU
Ludendorf, Straßfeld (mit dem Kirchenchor, Morenhoven
(Ostertreff an der Kirche), Odendorf (Agape im Pfarrzentrum)
Buschhoven (Agape im Pfarrheim), Heimerzheim
22.00 Uhr
Speisen- u. Wassersegnung, Beichte bis 11.30 Uhr
Rosenkranz am Hl. Grab
6RQQWDJ$SULO+O0HVVHDP2VWHUVRQQWDJ
08.30 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
Dünstekoven
Ollheim
Miel
Odendorf
Heimerzheim
Buschhoven (mit den Chören Gaudeamus u. Cappella Nova)
0RQWDJ$SULO+O0HVVHDP2VWHUPRQWDJ
08.30 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
Straßfeld
Morenhoven
Ludendorf
Odendorf (mit dem Pfarr-Cäcilien-Chor)
Heimerzheim
Buschhoven
2OOKHLP0|PHU]KHLP: ab 1. Mai bis 30. September findet die Hl. Messe am
Donnerstag um 18. Uhr in der Kapelle in Mömerzheim statt.
Änderungen sind möglich. Beachten Sie bitte die aktuellen Pfarrnachrichten.
8
.UHX]ZHJDQGDFKWHQLQGHU)DVWHQ]HLW
Buschhoven
Dünstekoven
Heimerzheim
Ludendorf
Miel
Morenhoven
Odendorf
Ollheim
Straßfeld
28.03. um 18.00 Uhr (kfd),
04.04. u. 11.04. um 18.00 Uhr
18.04. um 11.00 Uhr
jeden Freitag um 16.00 Uhr
21.03., 04.04., 11.04., jeweils 18.00 Uhr,
28.03. um 18.30 Uhr - Kreuzweg der Jugend
16.04. um 18.30 Uhr
11.04. um 18.30 Uhr
13.04. um 17.00 Uhr m. Orgelmeditationen v. A. Willscher
18.04. um 10.00 Uhr - Kinderkreuzweg
21.03., 28.03., 11.04., jeweils um 17.30 Uhr
27.03., 03.04., 10.04. (kfd) jeweils um 18.00 Uhr
01.04. um 19.00 Uhr
)UKVFKLFKWHQ
Ludendorf
07.03., 14.03., 21.03., 28.03., 04.04. und 11.04. jeweils um
6.00 Uhr, anschl. Frühstück. Bitte Geschirr und
Frühstückscerealien mitbringen. Brötchen sind vorhanden.
6SlWVFKLFKWHQ
Heimerzheim
vorbereitet durch die kfd, am 02.04., 09.04. und 16.04., um
19.15 Uhr in der Pfarrkirche.
0DLDQGDFKWHQ
03.05.
07.05.
08.05.
12.05.
18.30 Uhr
18.00 Uhr
17.30 Uhr
17.00 Uhr
Mie
Hei
Mö
Mo
14.05.
21.05.
18.00 Uhr
19.00 Uhr
Hei
Bu
Maiandacht im Anschluss an die Hl. Messe
Maiandacht v. Schönstatt Pilgerkreis gestaltet
Maiandacht anschl. Hl. Messe i. Mömerzheim
Maiandaach op Platt. Kath. Frauen
Morenhoven - nicht nur für Frauen
Maiandacht vorbereitet durch die kfd
kfd Maiandacht - nicht nur für Frauen
5RVHQIHVW
22.06.
26.06.
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Bu
Bu
Rosenfest - Hl. Messe auf dem Kirchplatz
kfd Dekanatswallfahrt zur Rosa Mystica
Musik in Liturgie und Konzert
9
Musik in Liturgie und Konzert
Sonntag, 13. April 2014 (Palmsonntag)
8KU6W.XQLEHUW+HLPHU]KHLP
Kinderchor Leitung: Angelika Patalas
8KU6W.DWKDULQD%XVFKKRYHQ
Kinderchor Jubilate, Leitung: Nicole Prinz
8KU6W1LNRODXV0RUHQKRYHQ
Kreuzwegandacht. Musik: „Der Kreuzweg“ von Andreas Willscher, mit
erläuternden Texten. Instrumentalkreis St. Nikolaus, Leitung: Ansgar Pöhler
Geistliches Konzert „Christus factus est“. Der Eintritt ist frei(willig).
Vokalensemble Swisttal, Orgel: Antonia Wiskirchen, Leitung: Nicole Prinz
Karfreitag, 18. April 2014
Kirchenchor, Leitung Andreas Schäfer
Karfreitag, 18. April 2014
8KU6W3HWUXVXQG3DXOXV2GHQGRUI
Der Pfarr-Cäcilien-Chor St. Petrus und Paulus Odendorf singt in der
Karfreitagsliturgie Psalmen und Choräle in Sätzen von J. S. Bach und D.
Golombek. Leitung: Maria Kapuscinska
Sonntag, 20. April 2014 (Ostersonntag)
Gaudeamus und Capella Nova, Leitung: Nicole Prinz
Missa in honorem sancti Josephi von Flor Peeters
Sonntag, 20. April 2014 (Ostersonntag)
Kirchenchor, Leitung Andreas Schäfer
Montag, 21. April 2014
8KU6W3HWUXVXQG3DXOXV2GHQGRUI
Der Pfarr-Cäcilien-Chor St. Petrus und Paulus Odendorf singt Stücke von J. S.
Bach und G. Pitoni. Leitung: Maria Kapuscinska
10
Sonntag, 27.April 2014 (Weißer Sonntag)
Erstkommunionfeier, Gaudeamus und Capella Nova, Leitung: Nicole Prinz
Sonntag, 25. Mai 2014
8KU
NDWK
3IDUU]HQWUXP
2GHQGRUI
Bella Musica, Chor der kath.
Frauengemeinschaft
Odendorf - Essig - Ludendorf
Eine musikalische Flugreise
durch die 70er und 80er Jahre
unter dem Thema „Fly with
me“ – Flieg mit mir.
Leitung: Monica SchneiderHenseler
Bella Musica, Foto: Barbara Hölscher ©
Plätze bitte bei Hanne
Molderings reservieren entweder per Mail unter [email protected]
oder telefonisch unter 02255/8680. Der Eintritt ist frei, aber Spenden lehnen
wir auch nicht ab.
Kinderchor Jubilate:
Probe: Dienstags, 15:00 - 15:45 Uhr, Pfarrheim Buschhoven (Ab 5 Jahre)
Dienstags, 16:15 - 17:00 Uhr, Pfarrzentrum Odendorf (Ab 5 Jahre)
Seniorenchor:
Probe: Donnerstags, 16:30 – 17:30 Uhr, Pfarrheim Buschhoven
Kirchenchor Capella Nova Swisttal:
Probe: Donnerstags, 20:00 – 21:30 Uhr, Pfarrheim Buschhoven
Mädchenchor Gaudeamus:
Probe: Freitags, 19:00 – 20:30 Uhr, Pfarrheim Buschhoven (Ab 5. Klasse)
Vokalensemble Swisttal:
Probe: Samstags (1 x im Monat), 10:00 – 14.00 Uhr, Pfarrheim Buschhoven
A-cappella-Werke, 4-8-stimmig, gesucht wird noch ein Bass. Telefonische
Anmeldung nötig.
Kontakt: SBKM Nicole Prinz, Tel.: 02251/778884, [email protected]
Chöre in Heimerzheim:
Kinderchor Probe: Freitags, 14.00 Uhr, Pfarrzentrum, Leitung: Angelika Patalas
Kirchenchor Probe: Dienstags, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum, Leitung: A. Schäfer
Junger Chor Probe: Donnerstags, 20.00 Uhr, Pfarrzentrum, Leitung A. Schäfer
Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienst - Ökumene in Swisttal
11
Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienst
0DL
04.05.
11.05.
16.05.
25.05.
-XQL
01.06.
15.06.
27.06.
10.30 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Familienmesse mit Kinderkirche Odendorf
Familienmesse Buschhoven
Jugendgottesdienst Ludendorf
Kinderwortgottesdienst Buschhoven
Familienmesse Heimerzheim
10.00 Uhr
11.00 Uhr
14.30 Uhr
Familienmesse Odendorf mit Kinderchor Jubilate
Familienmesse Buschhoven
Familienwallfahrt zur Rosa Mystica Buschhoven ab
Kindertagesstätte Morenhoven, Eichenstr. 17
Kinderwortgottesdienst mit Rosensegnung, anschl.
Picknick auf der Pfarrwiese
Hl. Messen mit Reisesegen in allen katholischen
Kirchen in Swisttal
Familienmesse Heimerzheim
16.00 Uhr
28./29.06.
29.06.
10.30 Uhr
Änderungen sind möglich! Beachten Sie die Pfarrnachrichten, auch unter
www.kirche-in-swisttal.de
Ökumene in Swisttal
%LEHONUHLVH
In 2GHQGRUI trifft sich der Bibelkreis am
dritten Montag im Monat.
Auskunft: Frau Höller, Tel.: 02255-4102
In %XVFKKRYHQ trifft sich der Gesprächskreis ebenfalls am dritten Montag des
Monats. Thema des Jahres sind /REJHVlQJH XQG +\PQHQ LP $OWHQ XQG
1HXHQ 7HVWDPHQW. Die Treffen finden jeweils um 20.00 Uhr im
Melanchthonhaus statt. Alle sind herzlich eingeladen. Auskunft: Frau Weitz,
Tel.: 02226-3375. Folgende Themen sind vorgesehen:
17. März
19. Mai
16. Juni
0HVVLDQLVFKHU3VDOP Ps 2
/REJHVDQJGHUGUHL0lQQHULP)HXHURIHQ Dan 3, 24-90
0DJQLILFDW%HQHGLFWXV1XQFGLPLWWLV Lk 1-2
12
Ökumenische Gottesdienste
07.03.
Weltgebetstag
15.00 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
16.30 Uhr
18.00 Uhr
16.03.
Taizé Gebet
30.03.
Passionsgottesdienst 17.00 Uhr
15.05.
18.05.
Taizé Gebet
Segensgottesdienst
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Lichtblickgottesdienst
09.06.
Tauferinnerung
18.00 Uhr
19.06.
Taizé Gebet
19.00 Uhr
Versöhnungskirche
Buschhoven
Odendorf
Maria-Magdalena-Kirche
Heimerzheim
St. Nikolaus Morenhoven
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Odendorf
Versöhnungskirche
Buschhoven
Alte kath. Kirche Odendorf
Versöhnungskirche
Buschhoven
Landesgartenschau in Zülpich
Uhrzeit noch offen. Die kfd
Heimerzheim will einen Bus
chartern.
St. Katharina Buschhoven,
anschl. Agape im Pfarrheim
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Odendorf
Das neue Gotteslob
13
Das neue Gotteslob
Wenn Sie im deutschen Sprachgebiet einen Gottesdienst mitfeiern, sei es in
den Alpen oder an der Ostsee, werden Sie immer wieder ein ganz bestimmtes
Buch
in
Händen
halten: das Gotteslob.
In
Kirchen
und
Kapellen hat es seinen
festen
Platz
und
genauso in den meisten
katholischen
Haushalten
seit
beinahe
vier
Jahrzehnten.
Der
Glaube der Kirche ist der Glaube an Christus und bleibt stets derselbe. Aber
Lebenswirklichkeiten, Sprache und ästhetisches Empfinden wandeln sich. Und
daher haben die Bischofskonferenzen Deutschlands und Österreichs
zusammen mit dem Bischof von Bozen-Brixen beschlossen, ein neues Gebetsund Gesangbuch herauszugeben - denn zeitlos Gültiges erfordert zeitgemäßen
Zugang. Es folgte ein intensivier Arbeitsprozess, den viele Expertinnen und
Experten aus Wissenschaft und Praxis mit großem Einsatz mitgestaltet haben
und an dem auch eine große Anzahl von Pfarrgemeinden in einer
Erprobungsphase beteiligt war. Nach zehn Jahren liegt es nun vor: das neue
Gebet- und Gesangbuch, das auch in
Zukunft den guten Namen Gotteslob
trägt. Bewährtes bleibt erhalten, alte
Schätze werden wiederentdeckt und
auch Neues kommt reichlich zur
Geltung. Mit seinem vielfältigen
Angebot an Gesängen und Texten
bietet
das
Gotteslob
weiterhin
wertvolle Hilfen für eine lebendige
Mitfeier der Liturgie und den Empfang der Sakramente, für das
gemeinschaftliche und das persönliche Gebet, mit einer großen Bandbreite
unterschiedlicher Themen. Neu hinzugekommen sind gottesdienstliche
Formen wie Tagzeitenliturgien, Wort-Gottes-Feiern und häusliche Andachten.
So verbindet das neue Gotteslob im Grunde drei Bücher in einem einzigen
Buch: Es ist ein Liturgiebuch, ein Gebet- und Gesangbuch und ebenso ein
Hausbuch.
14
Das neue Gotteslob wurde im Bistum Köln überwiegend an dem Wochenende
22./23. Februar eingeführt. Da an diesem Wochenende in unserem
Seelsorgebereich jedoch in einzelnen Gemeinden Mundart-Messen
stattfanden, wurde die Einführung auf den 1. Fastensonntag verlegt. So wurde
es am 8./9. März in allen Messen im Bereich Swisttal zum ersten Mal
eingesetzt. Dies erfolgt im Rahmen einer feierlichen Messe.
6%.01LFROH3ULQ]
kurz
bündig
&
gefragt
geantwortet
Nicole Prinz
* 1968 in Aachen
Ausbildung zur Erzieherin,
Studium Kirchenmusik im
St. Gregoriushaus, Aachen,
B-Examen für hauptamtliche
Kirchenmusiker,
Organistin und Chorleiterin in Aachen-Haaren,
Kirchenmusikerin im Kirchengemeindeverband Zülpich, seit 01.01.2014
Seelsorgebereichskirchenmusikerin (SBKM) in Swisttal, verheiratet.
:DVUHL]W6LHDQ,KUHPQHXHQ$XIJDEHQJHELHWLQ6ZLVWWDO"
Ich finde es spannend, als Seelsorgebereichskirchenmusikerin nun
eine größere Bandbreite an musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten zu haben.
Diese Tätigkeit gestattet mir mehr Freiheit in meiner Arbeit, bringt aber auch
mehr Verantwortung und Organisation mit sich. Die Arbeit ist sehr vielfältig,
da ich vom Kindergarten bis zum Seniorenchor mit Menschen aller
Altersstufen arbeiten kann.
:RP|FKWHQ6LH6FKZHUSXQNWH,KUHU$UEHLWVHW]HQ"
Zunächst befinde ich mich noch in einer Orientierungsphase, in der
ich mir einen Überblick verschaffe, neue Gruppen gründe, versuche
bestehende Chöre auszubauen. Der nächste Schritt wird sein, zu überlegen,
15
Kurz & bündig
wie sich die Gemeinden auch musikalisch aufeinander zubewegen könnten.
Konzerte sollen in verschiedenen Kirchen stattfinden, Chorgruppen auch in
anderen Kirchen auftreten, gemeinsame Projekte entstehen…
Auch möchte ich an der Basis arbeiten und versuchen, schon die ganz Kleinen
auf einen musikalischen Weg zu bringen…
Das neue Gotteslob wird weitere musikalische Gestaltungsmöglichkeiten der
Gottesdienste eröffnen. .|QQHQ XQG ZROOHQ 6LH 3URMHNWH DXV ,KUHU =OSLFKHU =HLW QDFK 6ZLVWWDO
PLWEULQJHQ"
Seit 2008 besteht z. B. ein Vocalensemble, das ich in ZülpichFüssenich gegründet habe und das mit mir in Ihren Seelsorgebereich
„umgezogen“
ist.
Dadurch
erweitern
sich
musikalische
Gestaltungsmöglichkeiten in Liturgie und Konzerten.
.|QQHQ6LHVLFKYRUVWHOOHQPXVLNDOLVFKH$QUHL]HEHVRQGHUVIU-XJHQGOLFKH]X
JHEHQ"
Das neue Gotteslob bietet viele neue Lieder, neugeistliche Gesänge,
Lieder aus Taizé, auch bekannte „Hits“, die junge und junggebliebene
Menschen gerne singen. Die Gottesdienste könnten dadurch junge Leute
musikalisch in Zukunft mehr ansprechen. Chöre, wie z.B. der Mädchenchor
Gaudeamus, sollen dazu beitragen, Gottesdienste mit modernen Liedern
ansprechend zu gestalten.
:HOFKH.RPSRQLVWHQ6WLOULFKWXQJHQP|JHQ6LHEHVRQGHUV"
J. S. Bach, Französische Romantik, Renaissance.
)UZHOFKH+REE\VQHKPHQ6LHVLFKDXHUKDOE,KUHV%HUXIHV=HLW"
Gesang, Spaziergänge mit unseren beiden Hunden, Familie u. Freunde
treffen.
:DVPDFKW6LHEHVRQGHUVJOFNOLFK"
Musik machen zu dürfen, Urlaub in der Provence, mit einer Tasse
Kaffee bei Sonnenschein im Garten zu sitzen.
+DEHQ6LHHLQ/HEHQVPRWWR"
Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter
dich. (Aus Afrika)
Das Interview führte $GHOKHLG:LOOHUV
16
Chorgesang tut allen gut…
Junge Alte Eitle Bescheidene Hervorragende Nörgler Egoisten Geltungsbedürftige Ausdauernde Fürsorgliche Schreihälse Singles Eheleute Magere Dicke Morgenmuffel Große Kleine Faule Fleißige Eifrige Reiselustige -
dürfen im Chor alt werden,
werden durch Gesang wieder jung,
können in der ersten Reihe stehen,
stehen in der letzten Reihe,
erhalten Solopartien,
dürfen über Dissonanzen meckern,
erhalten eigene Noten,
dürfen lauter singen,
singen in mehreren Chören,
verteilen Hustenbonbons,
werden behutsam gedämpft,
bleiben nicht lange allein,
begegnen sich bei der Probe,
pumpen sich voll Luft,
werden abnehmen können,
proben abends,
kommen leichter ans hohe C,
kommen leichter ans tiefe A,
dürfen im Sitzen singen,
erscheinen zu jeder Probe,
können auch zu Hause üben,
dürfen Chorreisen planen.
XQGZDUXPVLQJHQ6LHQRFKQLFKWPLW"
Weihbischof Ansgar Puff übergab Pater Friede eine Urkunde des Kardinals
zum Ehrendechanten.
Über 13 Jahre war Pater Stanislaus Friede Dechant für das Dekanat
Meckenheim und Rheinbach. Dabei war er Ansprechpartner für die Priester
der vier Seelsorgebereiche Meckenheim, Wachtberg, Rheinbach und Swisttal
sowie Vorstandsmitglied des Dekanatsrats. Im September dieses Jahres kann
Friede auf 30 Jahre Pfarrer von Buschhoven und Morenhoven zurückschauen.
Nach seiner Priesterweihe 1975 in Krakau hatte er sich auf das Abenteuer
Priester in Deutschland eingelassen. Es war Kardinal Höffner, der sich 1974
17
auf den Weg nach Krakau machte, um - bedingt durch den Priestermangel in
Deutschland - zu versuchen, polnische Priester zu motivieren, nach Köln zu
kommen. Schon alleine der Name Friede ist Programm.
Man
sprach
zu
Hause
unerlaubterweise
deutsch,
jedoch als er 1975 seine erste
Kaplanstelle in der Bonner
Pfarrei Sankt Hedwig antrat,
merkte er schnell, dass die
Rheinländer
ein
anderes
Deutsch
sprachen.
Pater
Friede, der der Kongregation
vom
Heiligen
Erzengel
Michael angehört, wechselte
:HLKELVFKRI$QVJDU3XIIEHUUHLFKWGLH(UQHQQXQJVXUNXQGH
neun Jahre später aus dem
DQ3DWHU)ULHGH
Wohngebiet
des
Bonner
Nordens ins ländliche Buschhoven. Pater Friede, der am 10. Januar 67 Jahre
alt wurde, hatte im
November 2013 darum
gebeten, ihn von der
Aufgabe des Dechanten
zu entbinden, da er in
seinem Orden als VizeProvinzial neue Aufgaben
übernommen
hat.
Erzbischof
Joachim
Meisner hatte Anfang
Januar
sein
Rücktrittsgesuch
angenommen und ihn
gleichzeitig
zum
Ehrendechanten ernannt.
Weihbischof Ansgar Puff hatte
'LH0HVVGLHQHUPLW:HLKELVFKRI$QVJDU3XII
die
Übergabe
der
Ernennungsurkunde gleich zum Anlass genommen, als neuer Bischofsvikar
für den Pastoralbezirk Süd des Erzbistums Köln die Gemeindemitglieder von
Heimerzheim und darüber hinaus kennen zu lernen. Bei der Festmesse in
Sankt Kunibert Heimerzheim sang der Kirchenchor unter der Leitung von
18
Andreas Schäfer. Weihbischof Ansgar Puff stellte in seiner Predigt Johannes
den Täufer in den Vordergrund. Johannes war es, der Jesus erkannte und von
ihm sagte: Ich taufe mit Wasser, er aber tauft mit dem heiligen Geist.
Weihbischof Puff motivierte die Anwesenden, sich im Glauben immer wieder
zu erneuern.
Mit der Übergabe der Ernennungsurkunde würdigte Ansgar Puff die Leistung
von Pater Friede, der in einer Zeit des Umbruchs die vormals zwei Dekanate
Meckenheim sowie Rheinbach zu einem Dekanat und die 8 Pfarreien von
Swisttal zu einem Seelsorgebereich zusammengefügt hat. Adelheid Willers
gratulierte für den Pfarrgemeinderat und der Vorsitzende des Dekanatsrats,
Lorenz Dierschke, dankte Pater Friede für die gute Zusammenarbeit. Pater
Stanislaus Friede bedankte sich nach dem Gottesdienst herzlich für die
Glückwünsche der Gemeinde.
5DLQHU6FKPLW]
Erstkommunion in Swisttal
Die Erstkommunionkinder
:HLHU6RQQWDJ$SULO±8KU
6W.DWKDULQD±%XVFKKRYHQ
Erstkommunion in Swisttal: Die Erstkommunionkinder
19
6W3HWUXVXQG3DXOXV±2GHQGRUI
6RQQWDJ0DL±8KU
6W.XQLEHUW+HLPHU]KHLPHVVLQJWGHU-XQJH&KRU
20
6W$QWRQLXV6WUDIHOG
&KULVWL+LPPHOIDKUW0DL±8KU
6W*HRUJ±0LHO
6W1LNRODXV±0RUHQKRYHQ
Erstkommunion in Swisttal: Die Erstkommunionkinder - Ein Katechetenbericht
21
:LUJUDWXOLHUHQDOOHQ.RPPXQLRQNLQGHUQXQGGHUHQ)DPLOLHQ
Ein Katechetenbericht: Die Kommunionvorbereitung 2013/2014
Jeden Freitag um 15:30 Uhr findet bei mir zu Hause die Gruppenstunde der
Kommunionkinder statt. In Odendorf leite ich einen von drei
Vorbereitungskreisen. Einige der sechs Kinder kommen direkt von der
Ganztagsschule und sind hungrig und durstig. Während wir unser
Eröffnungsritual durchführen (entzünden der Gruppenkerze, beten und singen
unseres Eröffnungsliedes) bereitet meine Frau für die Kinder einen Obstteller
vor und stellt Getränke bereit. Anschließend überlegen wir, ob es Fragen zur
letzten Gruppenstunde oder zur vergangenen Sonntagsmesse gibt. Danach
beginnen wir mit dem aktuellen Stundenthema.
Auf die Stunde habe ich mich am
Vorabend vorbereitet. Dabei
arbeite ich die Handreichung zum
jeweiligen Thema durch und
suche ein Gebet zum Eröffnungsund Abschlussritual, das zum
Thema passt. Anschließend trage
ich die benötigten Materialien
zusammen.
Alle Katecheten in unserem
Seelsorgebereich wurden von
unserer
Gemeindereferentin
Marion Hicketier sehr gut
vorbereitet. Zu dem Werkbuch,
das alle Kinder zur Vorbereitung
auf ihre erste heilige Kommunion
erhielten, hat Frau Hicketier eine
Handreichung für die Gruppenleiter/innen geschrieben. Auch haben alle
Katecheten vor Beginn der ersten Unterrichtsstunde eine Kiste mit
Begleitmaterial erhalten. Der Karton enthält z. B. Kerzen, Bauklötze,
verschiedenfarbige Tücher, Seile, ein Jesusbild, Textkarten mit den 10
22
Geboten, Wortkarten zur Hl. Messe usw. Alle diese Materialien werden in den
Gruppenstunden verwendet. So lässt sich z. B. mit den Schnüren ein Weg
legen und die Tücher können zu Bergen, Feldern, zum Meer usw. gelegt
werden. In monatlichen Treffen sprechen wir die anstehenden
Gruppenstunden durch. Diese Abende nutzen alle Katecheten gerne zum
Austausch.
Die Kinder sind sehr aufgeschlossen, haben in der Regel Spaß und arbeiten
gut mit. Wenn die Konzentration einmal zu sehr nachlässt, dürfen die Kinder
aufstehen und zu dem "Ich bin so zippel-zappel-fröhlich-Lied" tanzen. Danach
können wir den Rest der Stunde wieder konzentriert arbeiten. Katechet bin ich
geworden, weil mein Sohn von mir vorbereitet werden wollte. Diesen Wunsch
erfülle ich ihm sehr gerne.
0DUWLQ(IIHOVEHUJ
Im vergangenen November haben 48 Jugendliche aus unserem
Seelsorgebereich mit der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung
begonnen. Im zweiwöchentlichen Rhythmus treffen sie sich mit ihren
Katecheten in den Firmgruppen, um über ihren Glauben, ihr Leben und ihr
Denken zu reflektieren und sich miteinander auszutauschen. Auf
unterschiedliche Weise versuchen sie, sich den Themen IDENTITÄT – GOTT
– JESUS – HEILIGER GEIST und KIRCHE zu nähern.
Die Firmung wird von vielen Menschen heute als nachrangiges, vielleicht
sogar unwichtiges Sakrament angesehen. Die Firmung ist eines der
sogenannten Initiationssakramente der katholischen Kirche, also der
Sakramente, die in die Gemeinschaft der Gläubigen und in die Gemeinschaft
mit Gott einführen. Durch die Taufe werden wir in die Gemeinschaft der
Kirche aufgenommen. In der Erstkommunion nimmt der getaufte Christ
erstmals an der Eucharistie, dem zentralen Bestandteil des Gottesdienstes und
unseres katholischen Glaubenslebens teil.
23
Die Firmung ist das Sakrament
der
Bestätigung
und
Beglaubigung
der
Taufe.
Firmung
(firmare)
soll
übersetzt heißen: stärken, stark
machen. Es bedeutet, dass der
glaubende Mensch im Glauben
gestärkt werden soll. Die
Begeisterung für Jesus, der uns
Orientierung für unser Leben
ist, soll auch im Alltag für
andere gelebt werden. Durch
unser Leben aus der Beziehung
mit Gott kann das Reich Gottes
erfahrbar werden. Die Firmung
steht in engem Zusammenhang
mit der Taufe und der
Eucharistie;
erst durch die
Assisi, San Francesco, Biblioteca Fondo Antico, 1350.
Firmung wird der Christ mit allen Rechten und Pflichten in die
Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Erst durch sie wird er (sie) erwachsen
im Sinne des Glaubens. Der Stellenwert, den wir dem Sakrament der Firmung
beimessen, äußert sich auch darin, dass das Sakrament in der Regel durch den
Bischof gespendet wird. So freuen wir uns, am 4. Juni unseren neuen
Weihbischof Ansgar Puff zur feierlichen Firmung in Heimerzheim begrüßen
zu dürfen.
Während der Firmvorbereitung treffen sich die Jugendlichen in sieben
Firmgruppen, um den Fragen nach Gott und seinem Stellenwert in ihrem
Leben nach zu spüren, gemeinsam nach Antworten zu suchen und auch
Gemeinschaft Gottes zu erfahren. Dies nicht nur in den regelmäßigen
gemeinsamen Gottesdiensten, dem Jugendkreuzweg vor Ostern, sondern eben
auch in ihren Firmstunden, gemäß dem Bibelwort „Wo zwei oder drei in
meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20).
Ein besonders intensives Erlebnis von Gemeinschaft bot dann auch das
Firmwochenende vom 07.-09. März im Haus Wasserburg in Vallendar, bei
dem von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag noch einmal ganz konzentriert
unser Glauben „unter die Lupe genommen“ wurde. Die Sakramente der
Eucharistie und der Vergebung standen hier besonders im Fokus. Aber auch
24
das gemeinsame Spielen, sich freuen und Spaß haben kamen nicht zu kurz. So
wurde für alle Teilnehmer - Firmlinge und Katecheten - an diesem
Wochenende Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden erfahrbar.
Wir wünschen den Firmlingen, dass sie durch die Gabe des Heiligen Geistes
in ihrem Glaubensleben bereichert werden und die Begeisterung für den
Glauben in ihrem Alltag leben können.
Dipl.-Theol. &KULVWRSK.ODXVHQHU
Guter Gott, gib uns deinen Geist,
damit wir in der Liebe bleiben,
damit wir begeistert verkünden,
was du allen Menschen verheißt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den Katechetinnen und Katecheten
bedanken, die nicht nur ihre Zeit und Kraft den jungen Menschen widmen,
sondern auch von ihrem Glauben Zeugnis geben.
30DUHN0DGHM&60$
„Selig, die arm sind vor Gott” (Mt 5,3)
Haben bedeutet nicht Leben. Das Evangelium sagt, dass der Mensch auf
diesem Wege seine Identität gerade nicht findet: „Wer sein Leben retten will,
wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es
gewinnen“ (Mt 16,25). Entscheidend ist nicht, was wir haben, sondern was wir
geben.
Eine alte kirchliche Tradition spricht von der Armut Jesu, mit der er den Tod
überlistete. Er hatte am Ende nichts mehr, was dieser ihm hätte rauben
können, er hatte alles gegeben. So hat er seine volle Identität gefunden:
„Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der
größer ist als alle Namen“ (Phil 2,9). Die Liebe, in der wir aus uns
herausgehen und die Armut unserer Seele wagen, diese Liebe und der
christliche Osterglaube gehören untrennbar zusammen. „Wir wissen, dass wir
aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder (und die
Schwestern) lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod“ (1 Joh 3,14). So realisiert
sich Ostern schon jetzt, wird nicht nur behauptet, sondern gelebt.
Selig, die arm sind vor Gott…
25
In der Glücklichpreisung „Selig,
die arm sind vor Gott“ spiegelt
sich die Erfahrung der Urgemeinde
wider, dass die Armen sich offener
dem Evangelium zuwenden als die
Reichen, die mit sich selbst und
ihrem Besitz ausgefüllt, die sich
ihrer Sache sicher sind. Sie
ersticken das Wort unter „dem
Reichtum und den Genüssen des
Lebens“ (Lk 8,14).
Das Evangelium ergeht als
Einladung, Gott mehr zu vertrauen
als allem anderen, sich ihm zu
überlassen. Wer diesen Auszug
über seine eigenen Grenzen hinaus
wagt, der hat allen Grund, von
seiner Habe zu lassen, er kann sie
anderen überlassen. Er braucht Die Bergpredigt, Liederbuch Ks. Ottos III., München
BayStB, 1010.
keine Angst mehr um sich selbst
zu haben, er muss sich nicht krampfhaft selbst sichern. Er hat den Rücken und
das Herz und die Hände frei.
Das ist aber nicht im Handumdrehen zu machen. Das Evangelium ist ein Ruf
auf den Weg nach Golgota mit allen Konsequenzen. „Allzeit tragen wir das
Sterben Jesu am eigenen Leib mit uns herum, damit auch das Leben Jesu an
unserem Leib zum Vorschein komme. Denn mitten im Leben sind wir ständig
dem Tod ausgesetzt wegen Jesus, damit auch das Leben Jesu in Erscheinung
trete in unserem sterblichen Fleisch“ (2 Kor 4, 10 f.). Dieser österliche Prozess
ist weder einfach noch schmerzfrei. Er schneidet ins eigene Fleisch: Ort des
Geschehens ist „unser sterbliches Fleisch“. Der Weg von der alten zur neuen
Schöpfung führt über Golgota. Die ihn gehen, sind „Arme, die viele reich
machen; Habenichtse, die doch alles besitzen“ (2 Kor 6,10).
36WDQLVODXV)ULHGH&60$
26
Caritative Aktionen in Swisttal
Neben den bewährten größeren Spendenaktionen in unserer Pfarrgemeinde
gibt es in den einzelnen Pfarreien kleinere zusätzliche Aktivitäten, Projekte,
Patenschaften. Zu nennen ist z. B. in Morenhoven das nunmehr 20-jährige
Projekt „Miramar“ zur Unterstützung der Arbeit von Schwester Erika in Lima
/ Peru. Hier arbeiten an einer Schule das Jahr über Lehrer und Schüler für eine
bessere Zukunft der Kinder, die oft aus schwierigen Familienverhältnissen
kommen.
Vielen Dank für derartige hilfreiche Projekte den hiesigen Unterstützern und
den örtlichen Akteuren in der Ferne.
+HUPDQQ6FKODJKHFN
Die letzte Sammlung für die bischöfliche
Aktion $GYHQLDW für die Menschen in
Lateinamerika ergab in Swisttal einen
Gesamtbetrag von: ¼. Allen
Spendern ein herzliches Dankeschön!
Hoffnung eröffnen
Auch heute, angesichts so vieler
Wegstrecken mit grauem Himmel,
haben wir es nötig,
das Licht der Hoffnung zu sehen,
selber Hoffnung zu geben.
Die Schöpfung zu bewahren,
jeden Mann und jede Frau zu behüten
mit einem Blick voller Zärtlichkeit und
Liebe,
bedeutet, den Horizont der Hoffnung
zu öffnen,
bedeutet, all die Wolken aufzureißen
für einen Lichtstahl,
bedeutet, die Wärme der Hoffnung zu
bringen!
Papst Franziskus
© Mazur/catholicnews.org.uk
Terminkalender: Ausstellung zur Eucharistie
27
Ausstellung zur Eucharistie
Vom . 0lU] ELV ]XP $SULO ist die Ausstellung Ä/(,%KDIWLJ ±
GHP *HKHLPQLV QlKHU NRPPHQ³ in der Pfarrkirche St. Kunibert in
Heimerzheim zu Gast. Die Ausstellung der Abteilung Jugendseelsorge hat es
sich zur Aufgabe gemacht, die Quelle und den Höhepunkt christlichen Lebens,
die Eucharistie, den Christen ein Stück näher zu bringen und dabei zu
unterstützen, dem „Geheimnis des Glaubens“ im eigenen Leben einen Platz zu
geben. Dabei bieten die „Wegweiser“ unterschiedliche Impulse und Bilder aus
der Bibel, aus der Kirchengeschichte und dem alltäglichen Leben.
$XVVWHOOXQJVHU|IIQXQJ
26. März 2014, 18.30
Uhr mit der Heiligen
Messe. Danach besteht
die Möglichkeit zur
eigenen Erkundung bis
20.00 Uhr.
gIIQXQJV]HLWHQ
27.03.2014
09.00-11.00 Uhr
28.03.2014
16.00-18.30 Uhr
18.30 Uhr Kreuzweg der Jugend
29.03.2014
17.00-18.30 Uhr
18.30 Uhr Hl. Messe
30.03.2014
10.30 Uhr Hl. Messe
11.30-12.30 Uhr
31.03.2014
16.00-20.00 Uhr
02.04.2014
16.00-18.30 Uhr
18.30 Uhr Hl. Messe
03.04.2014
17.00-20.00 Uhr
09.04.2014
16.00-18.30 Uhr
18.30 Uhr Hl. Messe
10.04.2014
09.00-11.00 Uhr
Gruppen & Schulklassen bitten wir um vorherige Anmeldung
$QPHOGXQJXQG.RQWDNW
P. Marek, Telefon: 0171 171 5702, E-Mail: [email protected]
28
Terminkalender
März
23.
10.00
Hei
25.
26.
18.30
Bu
Hei
30.
10.30
Hei
30.
April
4.
19.00
5.
14.00
8.
15.00
-16.30
10.
14.30
10.
15.00
23.
26.
10.00
Mai
14.
16.
16.00
18.
Hei
Kath. Familienzentrum: Ein Prophet geht baden.
KinderBibelTag für Kinder ab Grundschule. *
kfd Einkehrtag in Maria Rast
Eröffnung der Ausstellung zur Eucharistie. Die
Ausstellung ist bis zum 10.04.2014 in der Kirche zu
sehen. * (s. S. 27)
kfd Einladung zum Fastenessen nach der hl. Messe im
Pfarrzentrum. Besonders herzlich sind die
Kommunionkinder mit ihren Familien eingeladen.
Männertag in Maria Rast mit Pfr. Willi Hoffsümmer *
Bu
Bu
Hei
kfd Informationsabend zur Vorstandsarbeit
kfd Frauen-OT im Haus der Geschichte *
Basteln für Kinder von 6-10 Jahren in der Bücherei
Bu
Oll
Bu
Oll
Seniorennachmittag im Pfarrheim
kfd Besinnungsnachmittag
kfd Frauentreff *
Austeilung des Weihwassers durch die Messdiener
Bu
Bu
kfd Ausflug: Landesgartenschau in Zülpich *
kfd Frauen-OT: Kräuter in der Natur, eine
Kräuterwanderung *
Kath. Familienzentrum: Himmelfahrt & Aschenkreuz.
Kirchenfeste entdecken im Freilichtmuseum Lindlar.
Für Familien. *
Halbtagesfahrt der kfd zur Landesgartenschau nach
Zülpich. Um 15.30 Uhr findet im Kirchenpavillon ein
Lichtblickgottesdienst mit dem ökumenischen
Vorbereitungsteam aus Heimerzheim statt. *
kfd Frauentreff: Mittagessen und Vortrag in der
Kaffeerösterei Heimerzheim. *
10.00
18.
Hei
21.
Bu
29
Terminkalender
Juni
5.
5.
13.
15.
14.00
14.30
19.00
10.00
Bu
Bu
Bu
Od
18.
19.
Bu
Hei
19.
Mo
29.
Hei
Fahrradwallfahrt zur Lüfthildis nach Flerzheim
Seniorennachmittag im Pfarrheim
kfd-Frauen-OT: Kräuter in der Küche *
Bücherflohmarkt Pfarrzentrum Odendorf bis 12.00
Uhr
kfd-Frauentreff: Kottenforstwanderung *
im Anschluss an die Fronleichnamsprozession:
Pfarrfest rund um das Pfarrzentrum
im Anschluss an die Fronleichnamsprozession: Klön an
der Kirchenpforte
von 29.6. bis 6.7. Großer Bücher Flohmarkt während
der Öffnungszeiten in der Bücherei
Regelmäßige Angebote
Lu
Mo
9.30
15.00
10.00
17.00
Od
10.00
Oll
15.00
1. Sonntag i.M. Pfarrtreff in der Pastorat im Anschl. an HM
1. Dienstag i.M. Treff 60plus im Bürgerhaus
mittwochs: 60plus - Spaziergang an der Swist (ca. 1. Std.) ab
Bürgerhaus
im Anschluss an VAM: Klön an der Kirchenpforte 29.03. /
31.05. / 28.06.
1. Sonntag i.M. Cafè-Treff Pfarrzentrum im Anschluss an die
Familienmesse
kfd Spielenachmittag i. d. Pfarrscheune 20.03. / 15.05. / 12.06.
Vorankündigung:
29. Juni – „Heimerzheimer Pilgerfahrt nach Aachen“
Interessierte aus anderen Gemeinden sind eingeladen dabei zu sein! *
29. Juni - Ministrantentag in Köln
10.00 Uhr: Hl. Messe mit Weihbischof D. Schwaderlapp im Kölner Dom,
anschl. ein buntes Programm. 17.00 Uhr: Abschlussveranstaltung auf dem
Roncalliplatz. *
03. Juli - Tagesfahrt nach Bendorf
kfd Heimerzheim. Anmeldung unter Tel.02254-2834
*
Nähere Informationen sowie Anmeldemodus, werden zeitnah mitgeteilt.
30
Katholisches Familienzentrum Swisttal
Erstmalig nahmen Damen und Herren der Elternvertretungen der vier
Katholischen Kindertagesstätten zusammen mit den jeweiligen Leiterinnen an
einem Informations- und Gesprächsabend teil. Nach der inhaltlichen
Auseinandersetzung mit den Leitsätzen des Familienzentrums sowie der Inhalte
des aktuellen Kursheftes, entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch. Zunächst soll
zweimal jährlich ein Treffen mit dem Ziel stattfinden, die Leitung des Kath.
Familienzentrums mit Ideen und Informationen aus der Elternschaft zu
unterstützen, damit die Angebote auch zukünftig den Nerv der Zeit zum Wohle
der Familien und Kinder treffen. Da die Angebote des Familienzentrums in der
Regel für alle Familien des Seelsorgebereiches offen sind, würden wir gerne den
Kreis der Teilnehmer/innen für Gemeindemitglieder des Seelsorgebereiches
öffnen, die mit dazu beitragen möchten, die Leitsätze des „Katholischen
Familienzentrums“ mit Leben zu füllen.
Leitsätze des Katholischen Familienzentrums
1. Wir interessieren uns für die Familien unserer vier Kindertageseinrichtungen
sowie für alle Familien mit Kindern verschiedenen Alters in unserem
Seelsorgebereich Swisttal. Entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen
bieten wir Familien in den unterschiedlichsten Lebenssituationen und Phasen ein vielfältiges Beratungs- und Bildungsangebot an.
2. Wir respektieren Meinungen und Lebensweisen von Familien
unterschiedlicher Kulturen, nehmen uns ihrer Sorgen und Nöte an, sind
offen für Ideen und Anregungen, wecken und fördern Fähigkeiten und
Charismen zum Wohl der Familien.
3. Wir sind ein Familienzentrum, das mit seinen unterschiedlichen
Begegnungsstätten ein kompetenter Ansprechpartner ist, auf den man sich
verlassen kann, der Sicherheit und Vertrauen erweckt und Familienleben
Katholisches Familienzentrum Swisttal - Offene Kinder- und Jugendarbeit
31
unter den veränderten sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen auch in
Zukunft gelingen lässt.
4. Wir vermitteln den Kindern Grundkenntnisse unseres Glaubens und die
damit verbundenen Werte der christlichen Gottes- und Nächstenliebe.
Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, Räume zu eröffnen, in denen sich
Kinder und Erwachsene, die sich von uns ansprechen lassen, im Glauben zu
unterstützen und zu stärken.
Das Kursheft 1/2014 für den Zeitraum von Januar bis Juli, liegt in Kirchen,
Kindertagesstätten, Büchereien, Geschäften, Banken und Pfarrzentren aus. Noch
vor den Sommerferien erscheint das Kursheft 2/2014 oder besuchen Sie unsere
Internetseite: Kirche-in-Swisttal.de. Alle aktuellen Angebote auf einen Blick.
Neugierig geworden? Informationen geben wir gerne.
Marion Hicketier, Gemeindereferentin
Katholisches Familienzentrum Swisttal - Tel.: 02255/1297 - Kindertagesstätten:
St. Petrus und Paulus Odendorf
St. Georg Miel
St. Nikolaus Morenhoven
St. Kunibert Heimerzheim
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Offene Kinder- und Jugendarbeit in Swisttal
Zum
Jahresbeginn
hat
die
.DWKROLVFKH-XJHQGDJHQWXU%RQQ
gemeinnützige GmbH (KJA) die
Trägerschaft der drei Einrichtungen
der
Offenen
Kinderund
Jugendarbeit in Swisttal vom
Kinder- und Jugendring Swisttal
übernommen.
Alle Einrichtungen der KJA verstehen sich als Einrichtungen, die an dem
Grundauftrag von Kirche sowie der Basis des “Pastoralen Rahmenkonzeptes
für die kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Erzbistum Köln”
mitwirken, um christliches Leben und Zukunftshoffnung zu bezeugen.
32
Die drei Einrichtungen in
Swisttal laden alle jungen
Menschen unabhängig von
ihrer
Nationalität,
Konfession oder Kultur
ein, aktiv in ihrem
Jugendhaus mitzuwirken.
Sie
geben
Orientierungshilfe
für
Schule, Beruf und Freizeit.
Als Ansprechpartner und
päd. Leiter steht Herr Jörg
Harde zur Verfügung. Die
päd. Mitarbeiter Lars Wiesner und Thomas Kühler sind in der Offenen Tür
in Buschhoven vor Ort.
$OH[DQGUD6RUJ.DWK-XJHQGDJHQWXU
gIIQXQJV]HLWHQ
OT Buschhoven
Donnerstag:
Kindertreff 15.00-17.30 Uhr,
Pfarrheim
Jugendtreff 18.00-21.00 Uhr
OT Heimerzheim
Altes Kloster
Montag:
Mittwoch:
Freitag:
16.00-19.30 Uhr,
16.00-21.00 Uhr und
OT Odendorf
Ev. Gemeindezentrum
Dienstag:
Es
wird
ein
spezielles
Kinderprogramm angeboten. Flyer
hierzu sind in den Einrichtungen
erhältlich.
33
Sternsingeraktion 2014 - Segen bringen von Haus zu Haus
Die Sternsingeraktion wird in unserem Seelsorgebereich aus allen Gemeinden
unterstützt. Hier nehmen die Kinder gerne die Möglichkeit an, anderen
Kindern, denen es oft am Nötigsten fehlt, zu helfen. Es werden die
verschiedensten Projekte in der ganzen Welt unterstützt.
Die Abschlussmesse der Sternsingeraktion 2014 in Heimerzheim. Foto: Rainer Schmitz
Unsere Sternsinger wurden in der Aussendungsfeier in Ludendorf, die von
Pater Marek zelebriert wurde, auf ihre wichtige Aufgabe eingestimmt.
Fröhlich beteten sie in ihren schmuckvollen Gewändern und ließen ihre
Kreide, Klebezeichen und Grußkarten im Gottesdienst segnen, um sie in den
nächsten Tagen in ihren Gemeinden von Haus zu Haus zu bringen. Nach dem
Gottesdienst wurden sie von der Zivilgemeinde zu einem Empfang und einer
kleinen Stärkung in das Rathaus eingeladen, wo sie auch von Bürgermeister
Herrn Eckard Maack begrüßt wurden.
In den einzelnen Gemeinden zeigt die Zusammenarbeit des
Pfarrgemeinderates mit den Pfarrausschüssen, wie alles organisatorisch zu
lösen ist. Hier sind viele helfende Hände gefragt. In Ollheim z.B. werden im
Dezember alle Kinder angeschrieben und ermuntert, sich an der Aktion zu
beteiligen. Am 28. Dezember - zur Kindersegnung - werden die Gewänder
verteilt und die Gruppen eingeteilt. Isolde Cichy und Lijane König
34
organisieren den Ablauf. Dazu gehört, für Begleitung zu sorgen und die
Pfarrscheune für das gemeinsame Mittagessen herzurichten, das traditionell
gestiftet wird. In Ollheim bringen die Kinder am letzten Feriensamstag den
Segen von Haus zu Haus. In diesem Jahr zogen besonders viele Sternsinger
durch die Straßen und hoch erfreut waren wir darüber, dass sie auch alle zur
Dankmesse am Abend in die Kirche kamen. Hier wurde ihnen von Pfarrer
Michael Eschweiler außerordentlich gedankt und die Wichtigkeit ihres
Engagements hervorgehoben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Sternsingern, Begleitern und Helfern
in unserem Seelsorgebereich für eine Spendeneinnahme von ¼.
Allen Spendern ein „Vergelt´s Gott“.
0DULDQQH)UHFKHQ
Die Sternsinger in Ollheim. Foto: Marianne Frechen.
35
Kollage: Martin Effelsberg
36
Den Kindern erzählte
man
früher:
„Am
Gründonnerstag dürfen
die Glocken noch einmal
freudig
läuten
zur
Erinnerung
an
die
Einsetzung
der
Eucharistie
beim
Abendmahl; doch dann
müssen sie schweigen,
die traurige Zeit des
Leidens Jesu beginnt. Wo
aber sind dann die
Glocken bis Ostern? Wir
nehmen an, dass sie nach
Rom geflogen sind, um
sich dort den Ostersegen
zu holen.“ In den Gemeinden unseres Seelsorgebereichs gibt es
unterschiedliche Variationen, diesen Brauch zu pflegen.
In %XVFKKRYHQ wirbt der Pfarrausschuss bei den Messdienern und an der
Grundschule für die Teilnahme, damit der Brauch fortgesetzt wird.
Die 'QVWHUNRYHQHU Kinder
gehen - Jung und Alt - um
6:00, 12:00 und 18:00 Uhr
und rufen „Morgenstund“,
„Mittagstund“
und
„Abendstund“.
In +HLPHU]KHLP ziehen zur
gleichen
Zeit
ca.
20
Messdiener mit Klappern,
Schlagbrettern und Rasseln
durch die Straßen, jedoch
ohne Ruf.
v. links: Mariola Ewert, Nico Zulauf und Jenny Knodel.
Foto: Rainer Schmitz
37
In /XGHQGRUI wird freitags und samstags um 6:00 Uhr "Morjensglock"
gerufen, freitags um 14:00 Uhr "zusamme". Freitags um 10:00 Uhr und
samstags um 12:00 Uhr „Meedach" (früher war um 10:00 Uhr Kreuzweg, der
Mittag fiel deshalb aus. Als der Kreuzweg abgeschafft wurde, rief man einfach
„Meedach“ um 10:00 Uhr anstatt „zusamme“). Freitags und samstags um
18:00 Uhr "Ovensgloock". Die Kleinen haben Klappern und die Großen
Butterfässer. Man geht zu Fuß durchs Dorf.
Die 2GHQGRUIer Kinder ziehen klappernd und singend mit ihren Fahrrädern
durch den Ort (Liedtext siehe unten).
Die 0LHOHU Kinder klappern dieses Jahr am Karsamstag. Bitte Näheres beim
Ortsausschuss erfragen.
In 0RUHQKRYHQ besteht eine besondere
Tradition: Seit über 80 Jahren wird
geklappert und sich zwischendurch am
großen Feuer an der Swist aufgewärmt.
In den Tagen vor Karfreitag tragen die
älteren Klapperkinder alles, was brennt,
(natürlich umweltverträglich) zusammen.
Am frühen Morgen des Karfreitages wird
dann das große Feuer entzündet, das den
ganzen Tag über nicht ausgehen darf. Ab
5:30 Uhr treffen sich die "Dörpskinder",
um pünktlich um 6:00 Uhr zum ersten
Mal mit dem Ruf "Morjensjlock, Morjensjlock - us dem Bett, söns kütt dä
Stäck!" durch das Dorf zu ziehen. Um 10:00 Uhr geht es dann geschlossen
zum Kinderkreuzweg in die Pfarrkirche. Im Nu riecht die ganze Kirche dann
nach verbrannten Hölzern, Pappen und was sonst noch so ergattert wurde. Um
12:00 Uhr sind sie dann wieder zu hören - mit ihren Klappern und dem Ruf:
"Meddaach, Meddaach!" Gut verpflegt von vielen Eltern werden natürlich alle
Mahlzeiten am Feuer eingenommen. Nach einer kurzen Ruhepause (16.15
Uhr) geht es dann wieder los mit dem Klappern. Mit dem Ruf "ze Hoof" wird
zur Karfreitagsliturgie - dem Leiden und Sterben Jesu Christi - in die Kirche
eingeladen. Hier und da etwas müde geht es dann um 18:00 Uhr auf zur
letzten Runde am Karfreitag mit dem Ruf "Ovensjlock, Ovensgjock - in dat
Bett, söns kütt dä Stäck!"
38
In 2OOKHLP ziehen die
„Rassel-Kinder“
an
Karfreitag und Karsamstag
durch die Straßen und
rufen um 6:00 Uhr
„Morgenstund hat Gold im
Mund“, um 12:00 Uhr
„Mittag“, um 18:00 Uhr,
„Abendglock, wir danken
Gott“
und
zur
Karfreitagsliturgie sowie
zur hl. Messe in der
Osternacht „Zusammen“.
Klappern in Ollheim. Foto: Marianne Frechen
In 6WUDIHOG treffen sich
die Messdiener und viele weitere Kinder des Dorfes am Karfreitag um 6:00
Uhr morgens am Friedhof und gehen mit ihren Klappern um das gesamte Dorf
mit dem Ruf: „Morjensjlock“. Zum Abschluss des Klapperns wird vor dem
großen Kreuz auf dem Friedhof noch „Der Engel des Herrn“ gebetet. Das
Klappern wiederholt sich am Karfreitag und Karsamstag um 11:30 Uhr und
um 19:00 Uhr. Entsprechend der Tageszeit rufen die Kinder dann
„Middachsjlock“ und „Ovendsjlock“.
Im Rheinland hat das Klappern eine lange Tradition. Bitte haben Sie
Verständnis für diesen Brauch, auch wenn es an diesen freien Tagen schon
früh am Morgen „klappert“ oder „rasselt“. Und wenn die Kinder dann am
Samstagvormittag von Haus zu Haus gehen und sich ihren Lohn (Ostereier
und/oder Geld) abholen: Seien Sie großzügig! Die „Klapperkinder“ haben es
verdient!
Die Kinder teilen die Süßigkeiten und das gesammelte Geld unter sich auf. In
Heimerzheim wird ein Teil des Betrages für die Messdienerarbeit verwendet
und ein Teil für einen sozialen Zweck gespendet, der jeweils nach der Aktion
bestimmt wird.
/LHGWH[WGHU2GHQGRUIHU.LQGHU
.DUIUHLWDJ8KU
Morjensjlock, Morjensjlock.
Se han sich op de Wäch jemaht,
os Herrjott det de schwerste Jang.
.DUIUHLWDJ8KU
Meddach, Meddach.
Wat is de Daach su schwer un still,
wo Jottes Sohn sich opfere will.
Meddach, Meddach.
.DUIUHLWDJ8KU
Ovensjlock, Ovensjlock.
Dem Herrn se Lede is vollbraat,
Ihr Lücksche bett för’n jode Naach.
Ovensjlock, Ovensjlock.
.DUVDPVWDJ8KU
Jestern sturf am Krütz de Herr,
morje is et Jraf at leer.
.DUVDPVWDJ8KU
Meddach, Meddach.
De Truer, de is jetz bal us,
de Osterfreud kütt in et Hus.
Meddach, Meddach.
39
40
ICH GLAUBE.
WIR GESTALTEN.
UNSERE KIRCHE.
(Motto der Pfarrgemeinderatswahl 2013)
„,FKJODXEH³Wer im Pfarrgemeinderat mitarbeitet, erbringt damit nicht nur
ein Glaubenszeugnis und den Auftrag, den eigenen Glauben zu stärken, er
muss auch offen sein für alles, was die Gläubigen in unseren Pfarrgemeinden
bewegt.
Ä:LU JHVWDOWHQ³ Die in den vergangenen vier Jahren begonnene
Entwicklung muss weitergeführt werden, auch Neues muss hinzukommen.
Ä8QVHUH .LUFKH³ Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen muss
zusammenstehen und Entwicklungen und Veränderungen gemeinsam
meistern.
Am 9. und 10. November des vergangenen Jahres wurden in unserem
Erzbistum die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt. Der Pfarrgemeinderat (PGR)
ist ein für vier Jahre von den katholischen Christen einer Pfarrgemeinde oder
eines Seelsorgebereiches gewähltes Gremium aus Gemeindemitgliedern, zu
dem auch berufene und geborene Mitglieder gehören. Der Pfarrgemeinderat
berät den Pfarrer in pastoralen Fragen und kann in gesellschaftlichen Belangen
eigene Aktivitäten entwickeln. Er soll als repräsentatives Gremium Aktivitäten
einzelner Gemeindegruppen koordinieren, Anregungen geben und mit dem
Pfarrer zusammen den Blick auf die Gemeinde als Ganzes haben.
In unserem Seelsorgebereich Swisttal wurden elf Frauen und Männer,
gewählt:
Rainer Beckedorff (Buschhoven), Thomas Belz (Odendorf), Christof Bosbach
(Odendorf), Marianne Frechen (Ollheim), Carlos Hicketier (Morenhoven),
Tobias Jansen (Buschhoven), Waltraud Piontek (Heimerzheim), Hermann
Schlagheck ( Heimerzheim), Martina Unger (Miel), Adelheid Willers
(Buschhoven) und Hedi Wolters (Buschhoven).
41
Außerdem gehören dem PGR unser Pfarrer Pater Friede und Pater Marek als
geborene Mitglieder an. Hinzu kommen noch drei berufene Mitglieder:
Gertrud Klein (Ludendorf), Karin Lantzerath (Straßfeld) und Nicole Prinz,
unsere neue Seelsorgebereichsmusikerin.
Der Vorstand setzt sich aus Pater Friede (geborenes Mitglied), Adelheid
Willers (Vorsitzende) und Christof Bosbach (stellvertretender Vorsitzender)
zusammen. Schriftführer ist Tobias Jansen. Die Vertretung des PGR im
Kirchengemeindeverband obliegt Hermann Schlagheck.
Auf einer Klausurtagung in den ersten Februartagen des Jahres berieten die
PGR-Mitglieder über ihre Arbeit in den kommenden vier Jahren. Ein
besonderer Schwerpunkt wird die Kinder- und Jugendarbeit sein. Weitere
Arbeitsgebiete werden der Internetauftritt, der gemeinsame Pfarrbrief sowie
die Planung einer gemeinsamen Festwoche im September sein. Für besonders
wichtig halten die PGR-Mitglieder, die acht Kirchengemeinden noch näher
zusammenzuführen. Deshalb sollen viermal im Jahr die PGR-Mitglieder,
jeweils in einem anderen Ort, die Heilige Messe mitfeiern und mitgestalten.
Parallel zu den Pfarrgemeinderäten waren auch die Pfarrausschüsse in den
einzelnen Gemeinden unseres Seelsorgebereichs neu zu bilden. In diesen
werden Angelegenheiten beraten und bearbeitet, die spezifisch für eine
einzelne Pfarrgemeinde sind. Außerdem sollen die Beschlüsse des PGR
beraten und umgesetzt werden. Die Mitglieder der Pfarrausschüsse werden
vom PGR berufen.
In den meisten Gemeinden arbeiten viele Mitglieder der alten Pfarrausschüsse
auch in den neuen wieder mit. Aber wir wollen uns auch bemühen, neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem junge, zu gewinnen. Die
Vorsitzenden der Pfarrausschüsse auf örtlicher Ebene finden Sie auf S. 42.
$GHOKHLG:LOOHUV
Buschhoven
Heimerzheim
Ludendorf
Miel
Morenhoven
Odendorf
Ollheim
Straßfeld
42
*HVFKlIWVIKUHQGHU
.LUFKHQYRUVWDQG
Gerhard Bank 02226/
5224
Josef Mandt
02254/
2397
Gertrud Bison 02255/
8045
Hans-Dieter
02226/
Andrzejewski 12898
Ursula Knauf
02226/
5923
Hans-Georg
Schneider
Heiner Meurs 02255/
4821
Heinz-Peter
02251/
Jülich
54787
9RUVLW]HQGHU
3IDUUDXVVFKXVVWHDP
Adelheid Willers
02226/
2590
Rainer Schmitz
02254/
4747
Anneliese
02255/
Trammer
6440
Ursula von
02226/
Hünerbein
5661
Carlos Hicketier
02226/
809446
Johannes
02255/
Erbacher
8168
Marianne Frechen 02255/
1869
Karin Lantzerath
02251/
3260
Statistiken
%X
7DXIHQ
+HL' /X
0LH 0R
2G
2OO
6WU
18
24
1
0
7
12
2
1
11
24
0
6
14
19
0
2
48(12)
(18)
0
(1)
(4)
(11)
(1)
0
+RFK]HLWHQ
3
4/4
1
4
4
4
1
2
%HHUGLJXQJHQ
30
38
3
9
9
11
2
2
15
16
2
5
3
17
5
2
1
1
0
1
0
0
0
0
1673
3098
305
545
783
1907
419
308
(UVW
NRPPXQLRQ
)LUPXQJ
in Buschhoven
.LUFKHQ
DXVWULWWH
:LHGHU
DXIQDKPH
*HVDPW]DKO
.DWKROLNHQ
kfd - Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
43
+,(5,16:,677$/
kfd – Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
In der kfd - so schreibt Ulrike Deutsch, stellvertretende
Kreisdekanatsleiterin für den Rhein-Sieg Kreis linksrheinisch - haben sich
Frauen zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für die Interessen von
Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik einzusetzen. Mit rund 600.000
Mitgliedern ist das der größte Frauenverband in Deutschland. Das Leitbild
der kfd lautet: “leidenschaftlich glauben und leben“. Dabei sind drei Ziele
besonders wichtig: Die stärkere Anerkennung des Engagements von
Frauen innerhalb der Kirche; mehr Gerechtigkeit und bessere
Lebensbedingungen für Frauen in Wirtschaft und Politik; sowie drittens
die Unterstützung persönlicher Weiterentwicklung von Frauen. Aus dem
„christlichen Mütterverein“ ist eine starke Gemeinschaft geworden, die
sich mit heutigen Lebensumständen und Fragen kritisch auseinander setzt.
Die kfd setzt sich für alle Frauen ein, unabhängig von Herkunft und
Lebensumständen. Die kfd ist offen für alle Frauen – auch anderer
Konfessionen.
All dies kann nur getragen werden durch die Mitgliedschaft der Frauen in
den örtlichen kfd-Gruppierungen, die mit ihren vielen unterschiedlichen
Angeboten nicht zuletzt die jeweiligen Kirchengemeinden mit Leben
erfüllen und nicht wegzudenken sind. Die in diesem Jahr anstehenden
Neuwahlen der Vorstandsteams laden dazu ein, aktiv und kreativ
mitzumachen, damit der kfd-Verband ein starker Verband von Frauen für
Frauen auch in Zukunft bleibt.
Im Kath. Seelsorgebereich Swisttal gibt es
Gruppierungen, die die Ziele der kfd unterstützen.
44
vier
örtliche
kfd
Elisabeth Koch von der kfd Heimerzheim betont: „Wir sind ein
Netzwerk, eine Gemeinschaft von Frauen jeden Alters. Bei uns können
Frauen ihre Fähigkeiten einbringen und ihr Talent entwickeln - hier vor
Ort in Heimerzheim. Wir Heimerzheimerinnen bilden eine der lokalen
Gruppen, die sich direkt vor Ort füreinander einsetzen und miteinander
LEBEN, Glauben und Freizeit gestalten. Wir Frauen fördern und
unterstützen uns gegenseitig in allen Lebensphasen. Wir möchten Frauen
motivieren, ihre Fähigkeiten bei uns aktiv einzusetzen. Wir sind davon
überzeugt, dass unsere generationsübergreifende Gemeinschaft für alle ein
Gewinn ist.“
Der
kfd
Buschhoven ist aus
oben
bereits
genannten Gründen
die Mitgliedschaft im
Bundesverband sehr
wichtig, da nur eine
starke
Frauengemeinschaft Einfluss auf kirchliche, gesellschaftliche und
politische Fragen nehmen kann. Vor Ort stehen Angebote für Körper,
Seele und Geist für Frauen jeden Alters auf dem Programm. Jede Frau mit
Ideen, Tatkraft und Freude kann dazu beitragen, Leben und Vielfalt in die
kfd zu bringen. Der Vorstand informiert Sie gerne am 4. April 2014 um 19
Uhr im Pfarrheim Buschhoven und möchte mit Ihnen über neue Wege in
der kfd ins Gespräch kommen.
Die kfd Odendorf/Ludendorf/Essig ist eine aktive Gemeinschaft für
Frauen in unterschiedlichen Alters- und Lebenssituationen. „Wir Frauen
stärken und fördern uns gegenseitig. Unsere Frauen finden in ihrem Ort
Angebote zu unterschiedlichen Themen und Aktivitäten. Jede Frau, die
sich, egal wie auch immer, in die Gemeinschaft einbringen möchte, ist ein
Gewinn für uns alle.“
kfd - Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands - Pfadfinder
45
Die kfd Ollheim als kleinste Ortsgruppe kooperiert mit der kfd
Odendorf/Ludendorf/Essig und nutzt gerne deren Angebote. Daneben
spielt die Gemeinschaft eine große Rolle. Ausflüge, Spielenachmittage,
Treffen in der Advents- und Fastenzeit und Gottesdienste gehören zum
festen Bestandteil der kfd-Ollheim.
Informationen zu Gottesdiensten, Wallfahrten und Veranstaltungen der
kfd in Buschhoven, Heimerzheim, Odendorf und Ollheim sowie die
Kontaktadressen finden Interessierte in den Programmen der jeweiligen
kfd sowie in den Aushängen an den Gotteshäusern und im Internet unter
www.kirche-in-swisttal.de.
Marion Hicketier - Gemeindereferentin
Pfadfinder in Heimerzheim
Seit 15 Jahren gibt es sie nun schon wieder, die Georgspfadfinder in
Heimerzheim (DPSG = Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, der größte
katholische Jugendverband in Deutschland mit knapp 100.000 Mitgliedern).
Zwischen 1954 und 1965 gab es hier schon einmal solch eine Gruppe. Nach
einer langen Pause fand am 10. September 2001 im Heimerzheimer
Pfarrzentrum die Neu-Gründung des DPSG-Stammes Heimerzheim unter der
46
Leitung von Peter Heinemann statt. Seitdem ist viel Zeit vergangen mit vielen
schönen Aktionen und tollen Erlebnissen in den Gruppen oder auch als
ganzem Stamm. Um nur einige herauszuheben:
3ILQJVWHQ nahm die Rovergruppe am legendären 3ILQJVWODJHU
Ä,=852³ auf dem Zeltplatz im DPSG-Bundeszentrum Westernohe im
Westerwald teil mit 3000 anderen Rovern (17 - 20 jährige) aus ganz
Deutschland. Das war ein Erlebnis von lebendiger, verbandlich organisierter
Jugend der ganz besonderen Art - kreativ und engagiert.
Das einzige große 6RPPHUODJHU des gesamten Heimerzheimer DPSGStammes fand im $XJXVW auf dem Gelände des 6HJHOIOXJSODW]HV
0|QFKVKHLGH EHL %DG %UHLVLJ statt. Große Geländespiele, das Projekt: Bau
von „Schwedenstühlen“, die Lagermesse mit unserem Stammeskuraten Herrn
Pfarrer Dr. Bohl sowie die Möglichkeit zum Segelflug mit Herrn Gottlieb aus
Ollheim blieben den meisten Teilnehmern lange in Erinnerung. Der
organisatorische Aufwand für das Sommerlager war für die engagierten
Leiterinnen und Leiter neben beruflicher und familiärer Belastung allerdings
so groß, dass bis heute kein weiteres großes Stammessommerlager mehr
stattgefunden hat.
Im -XOL engagierten sich die Rover und Leiter des Stammes in der von
den Kath. Jugendämtern Bonn und Rhein-Sieg initiierten 6WXQGHQ$NWLRQ
Ä5KHLQ32:(5³ und bauten im Garten des Ingeborg-Krieger-Hauses der
Lebenshilfe am Kottengrover Maar einen massiven Grill aus Stein und
Sitzbänke aus Holz für den Gartenpavillon der Einrichtung. Noch heute treffen
sich alle kleinen und großen Pfadfinder des Heimerzheimer Stammes dort zum
jährlichen Schuljahresabschlussgrillen und Spielen mit den Bewohnern des
Hauses.
Zu 3ILQJVWHQ fand an der Steinbachtalsperre unter großartigem Einsatz
der Heimerzheimer Pfadfinderleiterinnen und -leiter das Ä6+5((= ±
=HOWODJHU³ GHV '36*%H]LUNV 9RUHLIHO statt ( SHREEZ = teilnehmende
Stämme aus: Stotzheim, Heimerzheim, Rheinbach, Euskirchen, Euenheim,
Pfadfinder
47
Zülpich mit insgesamt fast 400 Teilnehmern ). Der ganze Heimerzheimer
Stamm war dabei und neben Stufenprogrammen – für jede Altersstufe
(Wölflinge 7 - 10 J., Juffis 11-14 J., Pfadis 14 - 16 J. und Rover 17 - 20 J.) gab
es etwas. Alle Pfadfinder des Bezirks engagierten sich in einem gemeinsamen
Sponsorenlauf rund um die Steinbachtalsperre für die DPSG-Jahresaktion
„Flinke Hände – flinke Füße“ für Kira Rwanda (das Ergebnis damals: ca.1.700
€ ). Ein weiteres „SHREEZ-Lager“ des Bezirks fand zu 3ILQJVWHQ unter
dem Motto „Tatort Voreifel“ an der Steinbachtalsperre statt und für 2014 ist
das Bezirks-Pfingstlager im Neandertal geplant unter dem Motto „Fluch des
Neandertals - gefangen in der Steinzeit / zurück in die Voreifel“.
Im $XJXVW stand natürlich der :HOWMXJHQGWDJLQ.|OQ im Zentrum des
Engagements. Die Heimerzheimer Pfadfinder halfen mit bei der Betreuung
von etwa 200 jugendlichen Teilnehmern, überwiegend aus Litauen, in der
Heimerzheimer Hauptschule. Wir selbst erlebten diese Tage sehr intensiv bei
der Eröffnungsmesse im Bonner Hofgarten, der Ankunft von Papst Benedikt
XVI. am Kölner Rheinufer und natürlich bei der unvergessenen Vigilfeier mit
Übernachtung und Abschlussmesse des WJT mit Papst Benedikt auf dem
Marienfeld bei Frechen. Zur Erinnerung an diese Aktionen steht das WJTKreuz, das beim Passionsweg durch Heimerzheim getragen wurde, mit den
internationalen handschriftlichen Grüßen und Gedanken der Teilnehmer in
unserer Kirche St. Kunibert neben dem linken Seitenaltar.
Im Jahr war das '36*'L|]HVDQSILQJVWODJHUÄ-DPEGH&RORJQH³ im
Jugendpark Köln mit 2500 DPSG-lern aus dem ganzen Erzbistum und
internationalen Gästen das Highlight. Unter dem Motto „Heldenzeit - Seid ihr
bereit?“ - natürlich retten wir die Welt - beschäftigten sich alle Pfadfinder
jeweils altersgemäß mit Umweltproblemen und wie wir - dem Beispiel des
Heiligen Georg folgend - heute „die Welt retten“ können.
Im -XQL haben wir an der K$NWLRQ GHV %'.- XQWHU GHP 0RWWR
Ä8QVVFKLFNWGHU+LPPHO³ teilgenommen und dabei im Naturschutzreservat
des NABU in Dünstekoven geholfen, Kleintieren wie Insekten oder z.B.
Fledermäusen in unterirdischen Tunnels eine neue „wohnliche“ Heimstatt
48
anzubieten. Zur Erinnerung an die Aktion für Nachhaltigkeit wurde auf der
Wiese vor dem Pfarrzentrum in Heimerzheim die nun dort stehende junge
Eiche eingepflanzt.
Neben all diesen herausragenden Aktionen der Pfadfinder dürfen natürlich
nicht die zahllosen Gruppentouren, Wochenenden und Klein- und
Großaktionen, die in den Jahren in Heimerzheim und Umgebung, im Rheintal
und in der Eifel stattgefunden haben, ungenannt bleiben; noch eine kleine
Auswahl davon: Das )ULHGHQVOLFKW YRQ %HWKOHKHP jedes Jahr in Köln
abholen und weitergeben, Teilnahme an der 'RUIUHLQLJXQJ, dem 3IDUUIHVW,
der 3IDGILQGHUDOWDU EHL GHU )URQOHLFKQDPVSUR]HVVLRQ, unsere
6WDPPHVWKLQJV mit Übernachtungen im Pfarrzentrum, Nachtspielen und
Versprechensfeiern, Weihnachtsfeiern u.a. als „Casino Royale“ oder mit
Theaterstück der Wölflinge, Radtouren z.B. bis nach Heel, Holland oder
Hijken in der Eifel u.v.m. Alle diese
Aktionen prägten und prägen Kinder
und Jugendliche nachhaltig und lassen
sie ihren eigenen, selbst bestimmten
Platz im Leben finden und einnehmen.
Die DPSG ist eben ein pädagogischer
Jugendverband, der sich dieses Ziel auf
die Fahne geschrieben hat und mit Blick
auf die jeweiligen Altersklassen der
Kinder und Jugendlichen versucht, es in
die Tat umzusetzen. („Look at the boy /
girl!“, betonte Robert Baden-Powell,
der
Gründer
der
Weltpfadfinderbewegung).
Aktuell haben wir etwa 35 aktive Mitglieder im Stamm Phoenix Heimerzheim
- zu „Spitzenzeiten“ waren es fast 70. Das sind: 13 Wö´s, 11 Juffis, 4 Pfadis
und 6 Leiter/Innen. Den aktuellen Stammesvorstand bilden Alexandra Rang
aus Dünstekoven und Ralf Lobov aus Odendorf - mittlerweile verheiratet und
Pfadfinder - Informationen aus den Büchereien
49
wohnhaft in Hennef. Haben Sie Interesse an der Mitarbeit in einem unserer
Leitungsteams, dann rufen Sie mich gerne an: Peter Heinemann (02254/6630).
3HWHU+HLQHPDQQ
20 Vorschulkinder des Katholischen Kindergartens St. Petrus und Paulus
besuchten die 2GHQGRUIHU%FKHUHL. Hier erfuhren sie, dass Bücher spannend
sind, aber auch von fernen Ländern und Abenteuern erzählen. Und das
Wichtigste: man muss die Bücher nicht einmal selbst kaufen, sondern kann
aus einem großen Angebot auswählen. Wie das geht, wissen die
Vorschulkinder nun.
Wenn die Kinder nach den Sommerferien eingeschult werden, haben sie den
frühen Umgang mit Büchern und der Bücherei geübt. So werden sie in der
Schule keine Schwierigkeiten haben, sich mit zusätzlichem Wissen und der
notwendigen Leselektüre zu versorgen. Zum Abschluss überreichte
Büchereileiter Bernhard Lohmar den Kindern den Büchereiführerschein und
einen kleinen Rucksack. Hierin können sie die ausgeliehenen Bücher gut
transportieren.
Die Odendorfer Kindergartenkinder mit ihrem Büchereiführerschein. Foto: Bernhard Lohmar
50
Ab sofort verleiht die Katholische öffentliche Bücherei in Odendorf auch
zweisprachige Kinderbücher. Aus einem noch kleinen Bestand können
Deutsch-Türkische und Deutsch-Russische Kinderbücher kostenlos
ausgeliehen werden. Sollte das Angebot gut angenommen werden, wird der
Bestand kontinuierlich erhöht. Die zahlreichen Erscheinungen zweisprachiger
Kinderbücher signalisieren, dass sowohl die jüngeren Elterngenerationen mit
Zuwanderungsgeschichte als auch die Mehrheitsgesellschaft die Bedeutung
einer qualifizierten Mehrsprachigkeit heute mehr wertschätzt als vor einigen
Jahren. Auf diese Weise erweitern die Kinder schon beim Lesen von
Kinderbüchern ihre Sprachkompetenz. Durch den Sprachvergleich gewinnen
Kinder sprachliche Kompetenz in Muttersprache und anderer Sprache
zugleich. Auch nach dieser Aktion sind die Kinder mit ihren Familien
eingeladen, das umfangreiche Angebot an Büchern und Tonträgern der
Bücherei zu nutzen.
%HUQKDUG/RKPDU
Neues aus der %FKHUHL 6W .XQLEHUW LQ +HLPHU]KHLP. Die statistische
Auswertung für das Jahr 2013 liegt vor: Seit ein paar Jahren freuen wir uns,
dass die 20.000-Marke überschritten ist, so auch für das Jahr 2013: unsere
Medien wurden 20.586 mal ausgeliehen; über 900 Medien wurden neu
eingestellt, 36 Veranstaltungen wurden durchgeführt. Die meisten
Veranstaltungen wurden für Kinder konzipiert, die u.a. ihre Neugier zum
Lesen wecken sollen. So nimmt die Bücherei St. Kunibert an der Aktion
„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung teil. Dies ist ein Programm zur Sprach- und
Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Kinder, die mit Büchern
und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran.
Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungschancen! Deshalb
erhalten Eltern drei Mal ein Lesestart-Set mit wertvollen Alltagstipps rund
ums Vorlesen und einem Buchgeschenk für ihre Kinder, wenn diese ein, drei
und sechs Jahre alt sind. Das Buchgeschenk für die dreijährigen Kinder liegt
nun gegen Abgabe des Gutscheins aus dem Starterset in der Bücherei zur
Abholung bereit.
51
Im Rahmen der kindlichen Leseförderung arbeiten wir sehr eng mit den
hiesigen Kindergärten, der Grund- und der Verbundschule zusammen. So
können die Vorschulkinder bei uns den sogenannten Büchereiführerschein
„Ich bin Bib fit“ erwerben; die Grundschüler besuchen uns regelmäßig mit
ihren Klassenlehrer/innen, um bei uns u.a. auch Bücher des
Leseförderprogramms „Antolin“ auszuleihen; die Schüler/innen der
Verbundschule besuchen uns, begleitend durch ihre Lehrer/innen, um sich
sach- und jugendgerechte Literatur auszuleihen. Auf welch hohem Niveau die
Grundschüler lesen, können
Besucher
an
unserem
jährlichen
Buchsonntag
hören. Dann werden die
Gewinner
des
Lesewettbewerbs
der
Swistbachgrundschule
bekanntgegeben und geben
eine kleine Kostprobe ihres
Könnens.
Die nächste Bastel-Veranstaltung findet am 08.04.2013 und der beliebte
Sommerflohmarkt vom 29.06. bis 06.07.2014 statt. Wenn Sie Lust haben, bei
uns ehrenamtlich mitzuwirken, schauen Sie doch einfach mal vorbei. Wir
freuen uns weiterhin auf regen Besuch und sagen ein herzliches Dankeschön
an unsere Leserinnen und Leser.
gIIQXQJV]HLWHQGHU3IDUUEFKHUHLHQ
%XVFKKRYHQ
+HLPHU]KHLP
/XGHQGRUI
Sonntag 10.00 – 11.30
Mittwoch 15.30 – 17.30
Freitag 15.30 – 17.30
Sonntag 10.30 – 12.30
Montag 18.00 – 19.00
Mittwoch 16.00 – 18.00
Donnerstag 9.30 -11.30
Sonntag 11.15 – 12.30
Mittwoch 16.30 – 18.00
0RUHQKRYHQ
2GHQGRUI
6WUDIHOG
Sonntag 10.00 - 11.30
Sonntag 10.45 – 12.00
Freitag 16.30 – 17.00
Montag
15.00 - 16.30
Dienstag 16.00 – 17.30
Mittwoch 17.00 - 18.30
Donnerstag 16.00 -17.30
* Parallel ist auch der Weltladen geöffnet. ** Eingang hinter dem Haus.
52
KINDERSEITE
Pfingsten – was ist das für ein Fest?
Dass Pfingsten ein wichtiges Fest ist, siehst du daran, dass es gleich zwei Tage
lang gefeiert wird, an einem Sonntag und dem folgenden Montag. Was genau
allerdings an diesen Tagen gefeiert wird, das wissen viele Menschen nicht.
Die Bibel erzählt dazu diese Geschichte: Nach Jesu Tod und Auferstehung
hatten seine Jünger schreckliche Angst vor den Soldaten, die Jesus gefangen
und getötet hatten. Sie erinnerten sich aber auch gegenseitig daran, dass Jesus
ihnen versprochen hatte, seinen Geist zu schicken. Der würde ihnen Kraft und
Mut geben. Aber wie würde das geschehen? Schon bald sollten sie es
erfahren. In Jerusalem wurde ein großes Fest gefeiert. Viele Fremde kamen in
die Stadt. Aber die Jünger wagten sich
nicht aus ihrem Haus hinaus. Sie
hatten
sogar
die
Fensterläden
geschlossen. Sie beteten zu Jesus um
seine Hilfe. Doch dann geschah etwas
ganz Wunderbares: Es wurde sehr hell
um sie herum und sie erlebten, dass
ihre Angst immer kleiner wurde. Sie
spürten, der Heilige Geist war zu ihnen
gekommen. In ihren Herzen fühlten sie
eine große Kraft. Das musste der
versprochene Geist Gottes sein! Da
traten sie voller Freude aus dem Haus
und erzählten den Menschen ganz
ohne Furcht von Jesus, von seinem
Das Pfingstereignis aus dem Devotionale Abbatis
Ulrici Rösch, um 1472, Stiftsbibliothek St. Gallen.
Tod und seiner Auferstehung.
Und sie gaben ihre Begeisterung an die Fremden weiter. Obwohl in Jerusalem
Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und Sprachgebieten zusammen
gekommen waren, konnten alle die Jünger verstehen. Immer mehr Menschen
wollten zu Jesus gehören. Denn auch sie fühlten in sich die Liebe Gottes. Und
viele ließen sich taufen.
$GHOKHLG:LOOHUV
53
Silbenrätsel
Silbenrätsel
Die 1. Buchstaben der gesuchten 15 Wörter ergeben von oben nach
unten gelesen das Lösungswort. Es nennt einen bekannten Kirchenmann.
A – Al – be – bo – el – fass – Fir – ge – I – Ka – ke – ko – ko – kreuz –
laus – len – lis – mu – mung – na – ne – ne – nen – Ni – Phi – Po – pos –
Rauch – ri – ri – Sa – schich – Sou – Stär – stat – sus – ta – Tar –
tar – te – tel – ter – tha – tung – um – Ur – Zim.
Feinde Israels
steht auf dem Altar
Heimat von Papst Johannes Paul II.
Priestergewand
Geburtsstadt von Paulus
Sakrament
Gefäß für Weihrauch
Buch des Neuen Testaments
Pfarrpatron einer Swisttaler Kirche
Hostienbehälter
Heiligenbild der Ostkirche
Gabe des Heiligen Geistes
Heilige, die mit einem Rad dargestellt wird
Art der Bestattung
Prophet und Richter
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
_____________________
Bitte senden Sie die Lösung bis zum 12. April an: [email protected]
Die /|VXQJGHVOHW]WHQ6LOEHQUlWVHOV lautete: GLAUBENSVORBILDER.
Die Gewinner sind durch Losentscheid: Dirk
Hausmann, Helga Peschel und Ute Zavelberg. Als
Preis erhalten sie einen Gutschein über 20 Euro bei
ihrer Pfarrbücherei. Herzlichen Glückwunsch.
$XIO|VXQJGHV6XFKELOGHV: Der Bildausschnitt des
letzten Pfarrbriefes zeigte einen Ausschnitt aus dem
Martinsfenster in der Pfarrkirche Ollheim. Die
Gewinner waren durch Losentscheid: Käthe Begett,
Helene Peters und Martin Wawer.
54
gIIQXQJV]HLWHQGHU3DVWRUDOXQG3IDUUEURV
St. Katharina
%XVFKKRYHQ
Toniusplatz 5
St. Kunibert
+HLPHU]KHLP
Kirchstraße 25
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00-12.00
16.00-18.00
09.00-12.00
09.00-12.00
09.00-12.00
Montag
Tel. 02254 / 7206
Dienstag
Fax 02254 / 82304
Mittwoch
[email protected] Donnerstag
Freitag
09.00-12.00
15.00-18.00
09.00-12.00
15.00-18.00
09.00-12.00
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00-12.00
09.00-12.00
15.00-18.00
09.00-12.00
09.00-12.00
Mittwoch
11.00-12.00
1. Mittwoch
im Monat
08.30-09.30
Tel. 02226 / 2700
Fax 02226 / 2702
[email protected]
St. Petrus u.
Paulus
2GHQGRUI
Am Zehnthof 4
Tel. 02255 / 4418
Fax 02255 / 953624
[email protected]
St. Petrus u.
Paulus
/XGHQGRUI
Pastoratsstr.12
Tel. 02255 / 4418
Fax 02255 / 953624
[email protected]
St. Nikolaus
0RUHQKRYHQ
Swiststr.102
Tel. 02226 / 6884
Fax 02254 / 82304
Dienstag
[email protected]
St. Georg
Tel. 02254 / 7206
1. Mittwoch
Fax 02254 / 82304
0LHO
Im Monat
Kirchstraße 25 [email protected]
St. Martinus
2OOKHLP
St. Antonius
6WUDIHOG
Am Zehnthof 4
Tel. 02255 / 4418
Fax 02255 / 953624
[email protected]
1. Mittwoch
im Monat
Ollheim
Straßfeld
09.30-10.30
08.30-09.30
11.00-12.00
09.45-10.45
3DVWRUDOHU'LHQVW
Pater Stanislaus Friede
Tel. 0175 / 5683239
[email protected]
Pater Marek Madej
Tel. 0171 / 1715702
[email protected]
GR Marion Hicketier
Tel. 02226 / 809446
[email protected]
6SUHFK]HLWHQLQGHQ3IDUUEURVXQGQDFK9HUHLQEDUXQJ
P. Stanislaus Friede
Buschhoven
Dienstag
16.00 – 18.00
Heimerzheim
Mittwoch
10.00 – 12.00
Odendorf
Donnerstag
09.00 – 11.00*
Freitag
10.00 – 12.00*
P. Marek Madej
Nach Vereinbarung
GR Marion Hicktier
Nach Vereinbarung
* Außer 1. Donnerstag und 1. Freitag im Monat
6RQQWDJVJRWWHVGLHQVWHLP6HHOVRUJHEHUHLFK
Samstag
17.00 Uhr
17.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Vorabendmesse
Vorabendmesse
Vorabendmesse
Vorabendmesse
Ollheim
Morenhoven
Heimerzheim
Miel
Sonntag
08.30 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Dünstekoven
Straßfeld
Ludendorf
Odendorf
Heimerzheim
Buschhoven
Aus besonderem Anlass können die Messzeiten variieren. Beachten Sie daher bitte die
aktuellen Pfarrnachrichten. Auch auf www.kirche-in-swisttal.de.
Impressum:
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat Swisttal
Layout und Gestaltung
Tobias Jansen
Redaktion:
Tobias Jansen, P. Marek Madej CSMA, Marianne Frechen,
Hermann Schlagheck, Carlos Hicketier, Reinhard Schaefer,
Marlies Weitz, Adelheid Willers.
Kontakt:
Tobias Jansen: [email protected]
Druck:
Messner Medien GmbH, Rheinbach
Redaktionsschluss des nächsten Pfarrbriefs: 01.Juni 2014
Die Redaktion freut sich über lobende und auch kritische Rückmeldungen zum
Pfarrbrief. Kein Hinweis bleibt ohne Beachtung.