im landkreis hildburghausen - Thüringer Ehrenamtsstiftung

Transcription

im landkreis hildburghausen - Thüringer Ehrenamtsstiftung
DANK EHRENAMT
2014
IM LANDKREIS HILDBURGHAUSEN
DANK Ehrenamt
2010
Die Kunst des Schenkens liegt darin, einem Menschen
etwas zu geben, was er sich nicht kaufen kann.
Alan Alexander Milne (1882-1956)
engl. Schriftsteller u. Journalist
IM LANDKREIS HILDBURGHAUSEN
Liebe Leserinnen und Leser
dieser Sonderbeilage,
auf den folgenden Seiten finden
Sie all die jenigen „Geber“, die
Grußwort des Landrates
aus Ihrer Mitte von Menschen
des Landkreises Hildburghausen
vorgeschlagen wurden, die wissen, wie wichtig das Ehrenamt
Liebe Leserinnen und Leser,
für unser Gemeinwohl ist.
auch in diesem Jahr können wir Dank Mitwirkung
Der Facettenreichtum
und Unterstützung
vieler Partner unsere begeistert
Ehrenamts-mich auch in diegala ausrichten.sem
Zur Jahr
gutenund
Information
fürmich
Sie, liebe
es erfüllt
mit Stolz, dass diese
Leser von FreiesMenschen
Wort und als
Erinnerungsblatt
für Freude ein Ehrennicht nur aus eigener
Sie liebe Ehrenamtliche, ist diese Sonderbeilage geamt erfüllen, sondern eben andere reich beschendacht.
Ehrenamtsgala 2013.
EHRENMEDAILLE
Ehrenamtsgala 2009 in Schnett.
EHRENMEDAILLE
ken mit ihrem Tun. Egal ob im Bereich Sport, Kul-
Der deutsche Schriftsteller
Karl
Gutzkow
sagte eintur, Soziales
usw.,
in Chören,
Verbänden, Vereinen
mal:
oder auch im „Stillen“ – wichtig ist jede Stunde,
„Nur wer sich seiner Zeit widmet,
jedespäteren
Geste Zeiten
und jede
der gehört auch den
an.“ Freude, die dadurch entsteht.
Würdigung mit der
Thüringer Ehrenamtscard,
Besondere
Die folgenden Das
Seiten
sind ge- dabei: die „guten Seelen der Gesellschaft“
erwarten
dafür keine Gegenleistung. Gefüllt
mit
Persönlichkeiten,
die
die zahlreiche Vergünstigungen
anderen ihre Zeit
widmen
und
rade
das
ist
es,
was
es ausmacht und alle Ehren verFoto: Eva Henneberger
im Landkreis Hildburghausen
damit über ihre Zeit hinaus
dient! Deshalb halten wir im Landkreis auch an der
ihre Wirkung hinterlassen.
nun schon bewährten Ehrenamtsgala fest, die im
und im gesamten Freistaat bietet.Was diese Menschen
mit Eifer,
Die Thüringer Ehrenamtscard
wird thüringenweit unterstützt:
Mit der Ehrenmedaille
des Landrates des Landkreises
MitHildburghausen
der Ehrenmedaille
des Landrates
des Landkreises
wird in diesem
Jahr
Hildburghausen
Hans-Jürgen Salier
wird in diesem Jahr
gewürdigt.
Lothar Vonderlind
Förderverein Veste Heldburg e.V., Rehabilitationsklinik Bad Colberg GmbH, Sportcenter
Heubach, Verein zur Erhaltung und Entwicklung des Naturtheaters Steinbach-Langenbach
e.V., Wohnungsgesellschaft Hildburghausen
mbH, Gemeinde Veilsdorf, Stadt Römhild,
Naturhistorisches Museum Schloss Bertholdsburg Schleusingen, Optiker Kupfer Hildburghausen, Hennebergisches Museum Kloster
Veßra, Skischule und Sportshop May Masserberg, Rennsteig Kur- und Touristik GmbH
Masserberg und die Gemeinde Schleusegrund.
AusEngagement
meinen Gesprächen
mit diesen Menschen erEhrenamtliches
ist ein Potential, welches der
Staat,ich
dasoft
Land,
fahre
so der
vielLandkreis,
Bescheidenheit oder gar die
die Kommune nie ausgleichen kann! Diese LeisAblehnung einer öffentlichen Ehrung, doch es
tungen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft.
muss
bekannt gemacht
werden, was alles in unGrundwerte wie
Zusammenhalt
und Heimatbeseren
Städten
und Dörfern
geleistet wird !
wusstsein werden
durch
uneigennütziges
Handeln
gestärkt und gelebt.
Sie, liebe Leserinnen und LeEin jeder, derVielleicht
sich diesenentdecken
Idealen verschreibt,
ser
in
dem
einen
oder
anderen vorgestellten Ehbeweist, dass nicht die Ellenbogen das Wichtigste
sind, sondern Herz
undauch
Verstand.
renamt
eine Stärke von sich und Sie sagen: ei-
Sie alle wissen,
dass eskönnte
eine große
ist, Gutes tun.
gentlich
ichFreude
hier auch
wenn man den Erfolg seiner Bemühungen sieht,
oft ist dies schon
genug,
Gutes
zu die Menschen, die
In Beweggrund
vielen Orten
würde
es ohne
tun. Mit Geld sind
uneigennützige
Eigeninitiative
die „Ärmel
hochkrempeln“
und handeln, keine Geund Eigenverantwortung sowieso nicht aufzuwiemeinschaft
mehr
geben.
Dazu
braucht es Initiagen. Vor diesem unentgeltlichen Bemühen muss
toren,
Organisatoren
und
unzählige
Handgriffe,
die Gesellschaft ihren Hut ziehen. Das drückte
auch der ehemalige
Bundespräsident
Horst Köhler
Ausdauer
und Durchhaltevermögen.
mit folgenden Worten aus:
gewürdigt.
Der Ehrenpokal des Landrates
Dergeht
Ehrenpokal
des Landrates
in diesem
Jahr an:
geht in diesem
JahrVeilsdorf
an:
Milch-Land
GmbH
Ausdauer und niveauvollen
Herzblut säen, Ambiente den Ehrenamtlichen die
wird oft noch lange
Früchte bietet, sich selbst einmal zurücklehMöglichkeit
tragen. Das ist nen
gut so,
zudenn
können.
nur so kann Gemeinwohl gedeihen.
Tischambiente von der Ehrenamtsgala 2013.
maier Präzisiontechnik
Hildburghausen und Frischmann
Kunststoffe GmbH
Eisfeld. freiwilligen
Saalambiente
von der Ehrenamtsgala
Unterstützung
und Würdigung
ehrenamtlichen
Engagements2009.
von Firmen,
Vereinen, Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Hildburghausen im Rahmen
Unterstützung
Würdigung freiwilligen
ehrenamtlichen
Engagements von Firmen, Vereinen und Bürgerinnen
der
diesjährigenund
Ehrenamtsgala
unter dem
Motto
und Bürgern des Landkreises Hildburghausen im Rahmen der diesjährigen Ehrenamtsgala unter dem Motto:
darf
unerwähnt
„Es sollte vielNatürlich
mehr Jubel
undnicht
Anerkennung
ge- bleiben, dass man
die eigeneinknapp
bemessene Zeit und seinen Einben - vom Blumenstrauß
der Gemeinderatssitzung bis zum Ehrenplatz
bei einer
Aufführung
des immer einfach,
satz investieren
muss.
Es ist nicht
Stadttheaters - Jubel und Anerkennung für alle,
neben beruflicher und/oder privater Verpflichdie sich engagieren und etwas auf die Beine brintungen
auch noch
„Platz“ für das Ehrenamt zu hagen, was dem guten
Miteinander
dient.“
ben. Doch
dass
ist, wird u. a. an diesem
Gerade aus diesem
Grund
gibtesesmöglich
die Ehrenamtsgala. Sie soll
aber auch
gleichzeitig
Aufruf
für
Abend
in Schnett
wieder
deutlich.
andere sein, sich in unserer Gemeinschaft einzuMeine
und mein Dank gelten all debringen, die Augen
zuHochachtung
öffnen für den Nächsten.
MEXIKANISCHER
in Schnett
„viva Ehrenamt –ABEND
viva Schnett“
(hoch lebe das Ehrenamt – hoch lebe Schnett)
diean
die
Kunst
beherrschen,
etwas zu geben,
Voller Freudenen,
bin ich
diesem
Abend
mit all
denen zusammen,
sonst
die kaufen
„Macher“,
die
was die
man
nicht
kann.
„Helfer“ sind. Mein Dank und Anerkennung begleitet sie in die
Zukunft
undalles
meinGute!
Aufruf geht an
Von
Herzen
alle Leserinnen und Leser, uns Menschen zu bes Kreissparkasse
nennen, die ebenfalls
eine Würdigung verdient
Ihr
Kreissparkasse
Hildburghausen
hätten.
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON:
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON:
�
Hildburghausen
HERZLICHEN DANK!
KSB
HILDBURGHAUSEN
IHR
THOMAS MÜLLER
Landrat
DANK EHRENAMT
2
Ehrung mit der
Ehrenmedaille des
Landrates des Landkreises
Hildburghausen
HANS-JÜRGEN SALIER
8. November 2014
Thüringer Ehrenamtszertifikat
für ein Unternehmen
MILCH-LAND GMBH VEILSDORF
Geschäftsführer Herr Silvio Reimann
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen
vorgeschlagen: Landrat des
Landkreises Hildburghausen
Sehr geehrter
Herr Landrat Müller,
sehr geehrte
Damen und Herren,
liebe Freunde
des Ehrenamts,
Ehre, wem Ehre gebührt – so heißt es Jahr für Jahr
bei der Ehrenamtsgala des Landkreises Hildburghausen. Seit 2003 ist dieser besondere Abend eine
feste Größe im Südthüringer Veranstaltungskalender. Hier sind bürgerschaftlich Engagierte nicht
nur Gäste im Publikum, hier spielen sie wirklich
die Hauptrolle.
Denn die Ehrenamtsgala zeichnet sich dadurch
aus, dass sie so viele von ihnen auszeichnet. Darunter sind Menschen, die sich beispielsweise für
benachteiligte Kinder und Jugendliche im In- und
Ausland einsetzen; die Alten, Kranken und Sterbenden zur Seite stehen; die sich für die Pflege
von Kultur und Brauchtum in der Region engagieren; die im Umweltschutz und im Sport ehrenamtlich aktiv sind. Sie alle verdienen unsere Wertschätzung – und sie verdienen es, selbst einmal im
Mittelpunkt zu stehen. Ehre, wem Ehre gebührt!
Aber: Ehrungen allein machen noch keine Gala.
So ehrenwert die Verleihung von Pokalen, Medaillen, Plaketten und Zertifikaten auch ist – sie
könnte eine recht trockene und steife Veranstaltung sein. Nicht so im Landkreis Hildburghausen.
Hier wird das Ehrenamt tatsächlich gefeiert, hier
weiß man, dass der Einsatz für das Gemeinwohl
nicht bloß Opfer sein kann und in jedem Fall eine
Freude sein muss.
Daher ehrt der Landkreis Hildburghausen seine
Besten mit einem bunten Freudenfest in Schnett.
Mal ist es ein brasilianischer Abend, mal ein irischer, russischer, ungarischer oder spanischer;
immer ist es etwas ganz Besonderes. Musik, Folklore, Tänze und Köstlichkeiten des jeweiligen
Gastlandes machen die Gala unvergesslich und
verleihen auch den Auszeichnungen zusätzlichen
Glanz.
Ich freue mich auf die Ehrenamtsgala 2014 und
wünsche uns allen einen wundervollen Abend!
DR. VOLKER DÜSSEL
Stiftungsvorsitzender der Thüringer Ehrenamtsstiftung
Fast auf den Tag genau vor 25 Jahren geschah, was die meisten Menschen in „Ost“ und „West“ nie zu
träumen gewagt hätten. Unüberwindbar – eine Mauer, die so viel
Schrecken verbreitete und Grauen
brachte, fiel über Nacht.
„Die Angst war uns abhanden gekommen, Mut beflügelte uns.“ Dieser Satz galt beinahe für eine ganze
Nation, gesagt hat ihn der Mann, den ich heute Abend
ehren möchte: Hans-Jürgen Salier! Ein Land begehrte auf,
nicht nur in Plauen, Leipzig, Dresden. Auch hier, fast im
Niemandsland der Grenzregion, erhoben sich Freigeister,
politisch Andersdenkende und entfachten eine Bewegung,
die Hans-Jürgen Salier als „Kerzenrevolution“ beschreibt.
Er war einer von ihnen, ein „notorischer Meckerer“, wie
er sich selbst bezeichnet, einer, der vielseitig interessiert
und engagiert bis heute geblieben ist. Als Lehrer in der
ehemaligen DDR war es für Hans-Jürgen Salier immer wieder eine Gratwanderung, sich den Mund nicht verbieten
zu lassen, aber dennoch seine Fähigkeiten und Wissen an
Schüler und in der Erwachsenenbildung weiterzugeben.
Der Staatsapparat hatte ein waches Auge auf ihn, ein Vorwärtskommen im Beruf war fast unmöglich. Allerdings
störte ihn das nicht, denn die Nischengesellschaft DDR
bot viel Raum für „schöpferische Faulheit“ und Hobbys.
So bekleidete er seit 1965 vielfältige Funktionen auf kultureller Ebene, z. B. als Vorsitzender der AG Philatelie
in Hildburghausen oder als Vorsitzender des Kreisvorstandes des Philatelistenverbandes. 1976 gründete und
leitete er den Arbeitskreis Postgeschichte Thüringens und
war Mitglied des Zentralvorstandes des Philatelistenverbandes. 1987–1990 übernahm er die zentrale Leitung
der Arbeitskreise Postgeschichte in der DDR. Diese Leidenschaft dokumentierte er in zwei Schriftenreihen, Büchern und Broschüren. Dass Geschichte nicht nur auf
Briefmarken und Post­dokumenten geschrieben steht, haben die Menschen 1989 erlebt. Hans-Jürgen Salier sagt:
„Das schönste Jahr DDR-Geschichte!“
Er wollte nicht nur daneben stehen, er wollte dabei sein.
Im September verteilte er den Aufruf zur Gründung des
Neuen Forums in und um Hildburghausen, war Mitorganisator der Montagsdemos in der Kreisstadt und hielt dort sowie während der Friedensgebete in der Apostelkirche Hildburghausen zahlreiche Redebeiträge. Ab dem 08. Dezember
1989 war Hans-Jürgen Salier Mitglied der zeitweiligen Kommission des Kreistages Hildburghausen zur Untersuchung
von Amts- und Machtmissbrauch sowie Korruption, es
folgte seine Tätigkeit als Kreisrat von 1990 bis 2009. 1994,
als Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Bildung,
stellte er die Weichen mit für eine Neustrukturierung des
Schulnetzes, u. a. auch den Neubau des Gymnasiums
Georgianum. Ab Mai 1993 fand sein Wort als Sprecher der
Bürgerbewegung „Hibu beugt niemand! Gehör. Erneut organisierte er Montagsdemos, diesmal für den Kreiserhalt,
gegen eine von der Thüringer Landes­regierung bevorzugte
Großkreisvariante (mit Sonneberg) – nein, bequem war
Hans-Jürgen Salier nie! Sein Wissen, seinen Fleiß und seinen
Enthusiasmus bündelt er seit 1990 mit der Gründung des
Verlages Frankenschwelle in über 200 Werken. Vor allem
die Regional­literatur liegt ihm am Herzen. Zahlreiche eigene Schriften als Autor bezeugen, wie ihn die reiche frühe
und nahe Geschichte seiner Heimat fesselt. Die Titel sprechen bereits für sich: „Grenzerfahrungen“, „Es ist Frühling
und wir sind so frei! Die 89er Revolution im Kreis Hildburghausen“, „Chronik der Stadt Hildburghausen“, „Chronik der Stadt Themar“ u.v.m. Wer aber versteckt sich hinter Herrn Hausen? Sie finden die Lösung im „World Wilde
Web“: Unter www.schildburghausen.de liefern Frau Schildburg und Herr Hausen News und Nichtwissenswertes über
ihre Stadt. Auch ein zweites Internetportal www.dunkelgraefinhbn.de trägt Hausens (ich meine Saliers) Handschrift.
Einmischen, kritisch bleiben und aktuell interessiert, das
sind Eigenschaften, die Hans-Jürgen Salier sein Leben lang
voran gebracht haben. Dieses wiederum prägte nicht nur
einen Menschen, sondern unsere ganze Region.
Mit Hochachtung und Wertschätzung darf ich Sie, HansJürgen Salier, am heutigen Tag mit der Ehrenmedaille
des Landrates des Landkreises Hildburghausen auszeichnen und Ihnen für all Ihre Verdienste herzlichst danken.
Herr Silvio Reimann übernahm bereits im Jahr 2001 die
Leitung und Geschicke des Unternehmens. Dank eigener Motivation, Leistungskraft und neuen innovativen
Ideen gelingt es ihm immer wieder, den ländlichen Raum
zu stärken und die Erfolgsgeschichte des Unternehmens
fortzuführen. Auf seine Initiative eröffnete 2012 das
landwirtschaftliche Erlebniszentrum, welches mit realer
Landwirtschaft das Leben und die Arbeit im Landkreis
Hildburghausen für jedermann begreifbar macht. Die Ausbildung von Nachwuchs liegt Herrn Reimann besonders
am Herzen. Das zeigt sich bei seinem lobenswerten Engagement in der Gewinnung und Ausbildung von Lehrlingen. In ständiger Partnerschaft mit der Regelschule
Veilsdorf bietet er Praktikumsplätze für interessierte Schüler an. Aber auch jenseits der Unternehmergrenzen engagiert sich Herr Reimann und unterstützt Vereine, Einrichtungen und Verbände in Veilsdorf und Umgebung.
Viele Vereine werden durch ihn finanziell, aber auch materiell gefördert, in dem er betriebliche Räumlichkeiten
für alle Belange der Landwirtschaft, des Dorfes, für Vereine und Verbände zur Verfügung stellt. Silvio Reimann
lebt mit und für die Landwirtschaft.
Thüringer Ehrenamtszertifikat
Teamauszeichnung
FÖRDERVEREIN
KIRCHE
EISHAUSEN
E. V.
vorgeschlagen:
Landrat des
Landkreises
Hildburghausen
Die St. Marienkirche ist Besonderheit und
Dorfmittelpunkt
von Eishausen
und wurde erstmals im Jahre
1075 erwähnt.
Als es nach mehreren Jahren Vorbereitung und
Planung um die Durchführung der Außensanierung der
Kirche ging, bestand die Notwendigkeit, ein Gremium zu
schaffen, welches in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeindekirchenrat die Organisation der Arbeiten koordiniert. So wurde im Jahr 2007 der Förderverein Kirche Eishausen e. V. gegründet. Der Verein hat es sich zur Aufgabe
gemacht, für den Erhalt des Kirchenbaus einzustehen und
vordergründig die Arbeiten rund um die Sanierung zu organisieren. Durch Fördergelder, die Durchführung von
Spendensammlungen und Dank der unzähligen Stunden
ehrenamtlich geleisteter Arbeit wird schon seit 2008 die
dringend notwendige Außensanierung der St. Marienkirche intensiviert. Das Bauwerk zu erhalten, mit Leben zu
füllen und mit Ideenreichtum kulturelle Höhepunkte zu
schaffen, das verdient vollste Anerkennung.
DANK EHRENAMT
8. November 2014
Thüringer Ehrenamtszertifikat
für verdienstvolle Bürgerinnen
und Bürger aus dem Landkreis:
FALK KIRCHNER
Verschiedene Vereine der Gemeinde
Auengrund
vorgeschlagen: „SV 1897 Goßmannsrod“, Ortsteilbürgermeis­terin
Poppenwind und Bürgermeister
der Gemeinde Auengrund
Falk Kirchner ist Mitglied in verschiedensten Vereinen der Gemeinde Auengrund. Bereits seit seinem 15. Lebensjahr
gehört er der Freiwilligen Feuerwehr an und ist nach
Gründung des Feuerwehrvereins e. V. Poppenwind Mitglied. Darüber hinaus ist Falk Kirchner Gründungsmitglied im Heimatverein e. V. Poppenwind und seit Anfang
an im Jahr 2008 als 2. Vorsitzender tätig. Er ist heimatverbunden und setzt sich für die Pflege des Brauchtums in
seinem Ort ein. Seit 1995 ist er in der Jagdgenossenschaft
aktiv und hat im Jahr 2011 den Vorsitz übernommen.
In diesem Amt obliegt ihm die Führung der Geschäfte
als kompetenter Ansprechpartner für die Mitglieder der
Jagdgenossenschaft sowie Jagdpächter. Nicht zu vergessen ist sein Engagement im sportlichen Bereich. Er gehört
seit 1990 dem SV 1897 Goßmannsrod an, ist Mitglied im
Vorstand und seit nunmehr 12 Jahren Abteilungsleiter für
den Bereich Fußball.
KURT KÖNIG
Versichertenältester bei der AOK Plus
vorgeschlagen: AOK Plus Sachsen
und Thüringen
Kurt König ist seit 1996 Versichertenältester der AOK Plus im Landkreis Hildburghausen. Er ist ein
kompetenter Ansprechpartner,
hilft bei der Beantragung von Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung und gibt
Auskünfte zu Fragen des Gesundheitswesens. In regelmäßig durchgeführten Sozialsprechstunden im Landkreis
Hildburghausen leistet er wöchentlich bis zu 12 Stunden
ehrenamtliche Arbeit. Neben seiner beratenden und vermittelnden Tätigkeit tritt er als Bindeglied zwischen den
Versicherten und der AOK Plus auf. Ob bei Besuchen der
Pflegeeinrichtungen in der Umgebung oder im Kontakt
mit ratsuchenden Versicherten ist Herr König eine angesehene Vertrauensperson und dient mit seinem Handeln
immer dem Wohl der Menschen.
SIEGFRIED MAHLER
ESV Lokomotive Themar
vorgeschlagen: Kreissportbund
Hildburghausen e. V.
Siegfried Mahlers Herz schlägt
schon seit Jugendzeiten für den
Tischtennissport. Er übernahm
bereits mit 19 Jahren Verantwortung, als er im Jahr 1954 Sektionsleiter Tischtennis wurde. Seit dieser Zeit ist er ehrenamtlich in leitender Funktion tätig, erst 36 Jahre als
Sektionsleiter Tischtennis und seit 1990 führt er den Vereinsvorsitz des ESV Lokomotive Themar. Das Jahr 2014 ist
für Siegfried Mahler ein besonderes Jahr, begeht er doch
ein recht seltenes Jubiläum. Bereits seit 60 Jahren steht er
seinem Verein in leitender Funktion vor. Auch heute ist
er unverzichtbar im Bereich der Nachwuchsarbeit. Er trainiert wöchentlich die Jüngsten im Verein und gibt somit
sein wertvolles Wissen an die nächste und übernächs­te
Generation weiter.
»Das Wertvollste, was du einem
Mitmenschen schenken kannst,
ist deine Zeit, in welcher du
mit deiner ganzen Aufmerksamkeit
für ihn da bist.«
OLIVER HASSENCAMP
GÜNTER ULLRICH
Imkerverein Römhild
und Umgebung e. V.
vorgeschlagen: Imkerverein Römhild
und Umgebung e. V.
Günter Ullrich engagiert sich seit
67 Jahren voller Ehrgeiz und Enthusiasmus ehrenamtlich und uneigennützig im Ortsteil Milz der
Stadt Römhild. Seit 1947 ist er Mitglied im Imkerverein
Römhild – ein „Imker aus Leidenschaft“. Er bekleidet das
Amt des 1. Vorstandes bereits seit 22 Jahren und hatte darüber hinaus großen Anteil daran, dass der Verein auch
nach der politischen Wende noch heute besteht. Herr Ullrich investiert viel Zeit in seine ehrenamtliche Tätigkeit.
So entstand auf seine Initiative ein Lehrbienenstand, der
bei Veranstaltungen gerade durch Kinder und Jugendliche, aber auch von Erwachsenen interessiert angenommen wird. Trotz seines Alters wird er nicht müde, die monatlichen Versammlungen vorzubereiten. Weiterhin ist er
im Auftrag des Kreistierarztes im Landkreis Hildburghausen unterwegs. Es ist sein persönlicher Anspruch, dass er
selbst noch 20 Bienenvölker betreut.
»Wenn jeder dem anderen helfen wollte,
wäre allen geholfen.«
MARIE FREIFRAU VON EBNER-ESCHENBACH
INGWARD ULLRICH
Bürger der Stadt Hildburghausen
vorgeschlagen: Kirchenmusikdirektor Torsten Sterzik
Ingward Ullrichs Leben wird bereits seit seiner Kindheit von Musik geprägt. Mit 12 Jahren begann
er bei seinem Vater das Violinspiel
zu erlernen. Während seiner Oberschulzeit war Ingward Ullrich Mitglied des Schülerorchesters und des Posaunenchores Hildburghausen. Auch in
der Zeit seines Studiums blieb er der Musik treu. Große
Verdienste erwarb sich Ingward Ullrich als Initiator des
Musikvereins Hildburghausen e. V. und gehört seit 1999
dem Vorstand an. So ist er auch Mitbegründer des „Collegium musicum“ im Jahr 1996. Zu einer herausragenden
kulturellen Leistung zählt sein mehr als 400 Seiten zählendes Werk „Hildburghäuser Musiker“. In mühevoller
Kleinarbeit und unzähligen Stunden Recherche hat er die
Musikgeschichte der Stadt Hildburghausen von der Reformation über den ersten Weltkrieg bis ins Jahr 2002 dokumentiert und niedergeschrieben. In seinem Buch sind
auch die Vita von mehr als 250 regional wirkenden Musikern beschrieben. Sein großes musikalisches Wirken verdient höchste Anerkennung.
GutsMuths-Ehrenplakette
des Landessportbundes
Thüringen e. V.
in BRONZE
JÜRGEN FRITZLAR
TSV 1860 Römhild e. V.
vorgeschlagen:
TSV 1860 Römhild e. V. und
Kreissportbund Hildburghausen e. V.
Jürgen Fritzlar ist bereits seit mehreren Jahrzehnten Mitglied des
TSV 1860 Römhild e. V. Sein Steckenpferd während dieser beachtenswerten Zeit ist der Tischtennissport. Viele Jahre schon
leitet er das wöchentliche Training im Nachwuchsbereich
Tischtennis und gibt seine Erfahrungen an die nächsten
Generationen weiter. Seit dem Jahr 1972 ist er im Verein als Abteilungsleiter im Bereich Tischtennis tätig und
wurde bereits für zwei Wahlperioden in den Vorstand gewählt. Seine Unterstützung erfährt der Verein auch durch
die Mithilfe bei Sportfesten. Herr Fritzlar ist als Stadion­
sprecher bei den Fußballern des Hainaer Sportvereins unverzichtbar geworden. Selbst als Ruheständler ist er noch
heute in der Kreisklasse aktiv.
3
Ehrennadel
des Landessportbundes
Thüringen e. V.
PETER
WAGENSCHWANZ
SV Dingsleben
vorgeschlagen: Kreissportbund
Hildburghausen e. V.
Peter Wagenschwanz unterstützt
seinen Heimatverein in vielfältiger Art und Weise. Er war Initiator und Verantwortlicher beim
Ersatzneubau des Sportlerheims in Dingsleben. Herr Wagenschwanz arbeitete 20 Jahre im Vorstand mit und ist
seit dem Jahr 2004 Nachwuchsleiter des Vereins. Seine
Ausbildung zum C-Trainer wurde mit einigen Titeln belohnt. So wurde er mit den C-Junioren des Hainaer SV
Kreismeister und Kreispokalsieger. Auch die A-Junioren
wurden unter seinem Training Hallenkreismeister. Mit
seiner Mannschaft führt er unter anderem Ferienfreizeiten und Trainingslager durch. Herr Wagenschwanz arbeitet auch im KFA Fußball mit. Er bekleidete zunächst das
Amt des Beisitzers und ist seit dem Jahr 2005 stellvertretender Vorsitzender.
KERSTIN HOLDER
Reit- und Fahrverein Schleusingen
vorgeschlagen: Kreissportbund Hildburghausen e. V.
Kerstin Holder bringt sich seit der
politischen Wende sehr rege in das
Vereinsgeschehen ein. So übernahm sie den Reit- und Fahrverein Schleusingen als Vorsitzende
von 1991 bis 1995. Dank ihr wurden die schweren Anfangsjahre gemeistert und der Verein
konnte auch nach 1990 weiter bestehen und sich fortentwickeln. Ihrem Amt als Vorsitzende folgte die wertvolle
Aufgabe der Schatzmeisterin, ehe sie seit 2008 ihrem Verein wieder als Vorsitzende vorsteht. Frau Holder betreut
aktuell den Ausbau der Reithalle mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 112 Tausend Euro. Seit dem Jahr
2012 ist sie im Besitz des Trainerscheines der Kategorie C.
»Ohne die vielen
Frauen und Männer,
die in Deutschland ein Ehrenamt
ausüben, wäre unser Land
um vieles ärmer und
unser Gemeinwesen
so nicht denkbar.«
HELMUT KOHL
PETER LÖRZING
SV Grün-Weiß Waldau
vorgeschlagen:
Kreissportbund Hildburghausen e. V.
Peter Lörzing ist seit 2008 Vorsitzender des SV Grün-Weiß Waldau.
Bereits vor seiner Zeit als Vereinsvorsitzender brachte er sich aktiv
in das Sportgeschehen des Vereins
und des Landkreises ein. Seit dem
Jahr 1986 ist Herr Lörzing Jugendleiter und in diesem Amt verantwortlicher Trainer in verschiedenen Altersbereichen des Nachwuchses. Darüber
hinaus war er über zwei Wahlperioden im Kreisfußballausschuss als Vorsitzender des Jugendausschusses tätig.
Während dieser Zeit war er auch Staffelleiter im Nachwuchsbereich des KFA. Herr Lörzing ist bekannt für seinen
unbändigen Einsatz im Interesse des Sports. Er zeigt in all
den Jahren seiner ehrenamtlichen Tätigkeit sehr zuverlässige Arbeit und steht Herausforderungen offen gegenüber.
DANK EHRENAMT
4
Würdigung durch Teilnahme
und Ehrung mit der
Thüringer Ehrenamtscard
KATHRIN DAUER
DIETER HEUSINGER
TSV 08 Gleichamberg e. V.
vorgeschlagen: TSV 08 Gleichamberg e. V. und Kreissportbund Hildburghausen e. V.
Feuerwehr- u. Heimatverein Bedheim
vorgeschlagen: Feuerwehr- und
Heimatverein Bedheim und
Bürgermeis­ter der Stadt Römhild
Kathrin Dauer ist seit 1976 im
Sport aktiv. Im Jahr 1979 wechselte sie zum TSV 08 Gleichamberg
e. V. und leitet bis heute die Frauensportgruppe. Dabei ist es selbstverständlich, dass sie bereits sehr früh die Trainer- bzw.
Übungsleiterlizenz ablegte. Ihr ist es zu verdanken, dass
1997 mit den Gymnastikgruppen für Kinder begonnen
wurde und diese bis heute aufrecht erhalten werden. Frau
Dauer ist mittlerweile 12 Jahre im Vorstand tätig und
fungiert als Abteilungsleiterin für Tanz und Gymnastik.
Die Leitung von Gymnastikgruppen, Tanzgruppen sowie
Kurse für Rückenschule vollenden ihr sportliches Engagement im Verein.
ORTRUN UND WERNER BLAUFUSS
Bürger der Gemeinde St. Bernhard
vorgeschlagen: Ehepaar Kälber und
Bürgermeister der Gemeinde St. Bernhard
Ortrun und Werner Blaufuß organisieren seit fast zehn
Jahren die wöchentlichen Treffen am Mittwochnachmittag für ältere Mitbürger von St. Bernhard. Mit viel Liebe
und Beständigkeit werden diese Nachmittage vorbereitet
und durchgeführt. Gerade in der heutigen Zeit besitzt die
Kommunikation einen hohen Stellenwert. Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz halten Ortrun und Werner Blaufuß
das dörfliche Gemeinschaftsleben aufrecht. Das verdient
Dank und Anerkennung.
CLAUDIA BRADE
Tischtennisverein Hildburghausen
90 e. V.
vorgeschlagen: Tischtennisverein
Hildburghausen 90 e. V.
Claudia Brade engagiert sich seit
einigen Jahren über das normale
Maß hinaus in der Nachwuchsarbeit des Tischtennisvereins. Sie
führt das Training an mindestens
zwei Tagen in der Woche durch und fährt an den Wochenenden mit ihren Nachwuchsspielern zu Meisterschaften, Turnieren und Punktspielen. Durch Frau Brades intensive Betreuung der Schüler und Jugendlichen konnte
sie im Rahmen des Vereins bereits viele sehr gute Ergebnisse erzielen. Erst in diesem Jahr wurde die Jugendmannschaft des Tischtennisvereins Landesmeister. Frau Brade
versteht es sehr gut, den Nachwuchs zu motivieren und
so an die Erfolge anzuknüpfen.
BIRGIT CHILIAN
Volkstanzgruppe Heldburg
vorgeschlagen: Volkstanzgruppe
Held­burg und Bürgermeisterin
der Stadt Bad Colberg-Heldburg
Birgit Chilian gründete und betreut bis heute die Volkstanzgruppe Heldburg, die in diesem
Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum begeht. Zusätzlich studiert Frau Chilian mit zwei Kirmesgesellschaften die Showtänze zur Kirmes ein. Diese professionelle Unterstützung von ihr ist
eine große Hilfe. Auch das Männerballett Heldburg wird
von Frau Chilian betreut und die Auftritte kommen jedes
Jahr hervorragend beim Publikum an. Mit großer Motivation und Einsatzbereitschaft führt Frau Chilian ihr Ehrenamt über diese lange Zeit schon aus.
»Das Herz eines Freiwilligen
ist nicht in der Größe gemessen,
sondern durch die Tiefe
der Verpflichtung, einen Unterschied
im Leben anderer zu machen.«
DEANN HOLLIS
8. November 2014
NORBERT DRESSEL
Bürger der Gemeinde Brünn
vorgeschlagen: Ortsteilbürgermeister der Gemeinde Brünn
Norbert Dressel ist in verschiedenen Vereinen der Gemeinde
Brünn tätig. Er ist Gründungsmitglied des Feuerwehr- und Sportvereins. Das Amt des Vorsitzenden
des Feuerwehrvereins hatte er 10
Jahr inne und hat in dieser Zeit maßgeblich die Entwicklung der Vereinstätigkeit in der Gemeinde Brünn mitbestimmt. Herr Dressel unterstützt die Vereine bei der Ausgestaltung der Vereinsfeste, wie zum Beispiel Sommerfeste,
Sportfeste oder Kirmes. Auf seine Hilfe ist stets Verlass.
MARIA UND
MICHAEL
GÖSSINGER
Hainaer Sportverein
vorgeschlagen:
Kreissportbund
Hildburghausen e. V.
Maria und Michael
Gössinger engagieren sich seit vielen
Jahren ehrenamtlich und uneigennützig auf sportlichem und kulturellem
Gebiet in der Gemeinde Haina und beim Hainaer Sportverein. Herr Gössinger ist Sportorganisator und eine feste,
unverzichtbare Stütze des Vereins. Seit 19 Jahren bringt er
sich aktiv ins Vereinsleben ein und ist dabei wöchentlich
viele Stunden für den Sport oder auf dem Sportgelände
unterwegs. Frau Gössinger ist das Ehrenamt ebenfalls sehr
wichtig. Durch ihre Mitinitiative konnte der Karnevalsverein wieder belebt werden. Mittlerweile sind die Veranstaltungen beliebter denn je und immer sehr schnell ausverkauft. Aber auch der Hainaer Sportverein erfährt ihre
volle Unterstützung. Wo immer jede helfende Hand gebraucht wird, ist Maria Gössinger zur Stelle.
INGELORE
UND
EHRENFRIED
GÜNTHER
Bürger der
Stadt Bad ColbergHeldburg
vorgeschlagen: Bürgermeisterin der Stadt Bad Colberg-Heldburg
Ingelore und Ehrenfried Günther sind seit vielen Jahren mit Ihrer Heimatstadt verbunden. Frau Günther ist
bereits lange Zeit engagiertes Mitglied im Heimatverein
Heldburg. Alle Aktionen des Vereins werden maßgeblich
durch sie unterstützt, sei es als Aufsichtspersonal im Heimatmuseum oder als Bäckerin und Verkäuferin der Heldburger Märkte. Auch die Gestaltung des Marktbrunnens
trägt ihre Handschrift. Ihr Mann Ehrenfried steht Frau
Günther bei ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten stets zur
Seite. Herr Günther war über mehrere Jahrzehnte der Organisator der Heldburger Stadtmusikanten und der Heldburger Turmbläser, die beide überregional bekannt sind.
Noch heute tritt er mit vier weiteren Musikern als „Held­
burger Wirtshausmusikanten“ auf.
Dieter Heusinger gehört seit der ersten Stunde dem Feuerwehr- und
Heimatverein Bedheim an, dessen
Gründung im Jahr 1997 erfolgte.
Er unterstützt in seiner Funktion als Vorstand maßgeblich alle Belange des Vereins. Herrn Heusinger ist das Erhalten von Traditionen sehr wichtig. Diese Werte gibt er
auch an junge Menschen weiter und versteht es, sie in
die Vereinsarbeit zu integrieren. Herr Heusinger ist ebenfalls Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Bedheim.
HORST HOFMANN
Bürger der Gemeinde Gethles
vorgeschlagen:
Ortsteilrat Gethles und Bürgermeister der Stadt Schleusingen
Horst Hofmann setzt sich schon
immer in und für seinen Heimatort Gethles ein. Er bekleidet eine
aktive Mitgliedschaft in einigen Vereinen von Gethles und
ist in fast allen Vereinsvorständen vertreten. Er investiert
viel Zeit und Verantwortung in diese ehrenamtlichen Tätigkeiten. Bei Veranstaltungen im Dorf ist er stets zur Stelle
und packt an, wo auch immer seine Hilfe benötigt wird.
Auch die Nachbarschaftshilfe ist Herrn Hofmann enorm
wichtig. Auf seinen Einsatz und Unterstützung ist Verlass.
»Tun Sie gelegentlich etwas,
womit Sie weniger
oder gar nichts verdienen.
Es zahlt sich aus.«
OLIVER HASSENCAMP
GERTRAUD
UND PAUL
JANKOWSKI
TSV Blau-Weiß Bedheim e. V., Abteilung
Behinderten- und
Rehabilitationssport
vorgeschlagen:
TSV Blau-Weiß Bedheim und Bürgermeister der Stadt Römhild
Gertraud und Paul Jankowski engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich und sind seit mehr
als 30 Jahren Mitglied im TSV Blau-Weiß Bedheim. Im
Rahmen ihrer Tätigkeit in der Abteilung Behinderten- und
Rehabilitationssport unterstützen sie von Anfang an die
integrativen Sport- und Schwimmspiele des Landkreises
stets als zuverlässige Helfer. Frau Jankowski war darüber
hinaus viele Jahrzehnte als Sanitäterin bei Fußballspielen
ehrenamtlich tätig. Beide haben sich vor 3 Jahren zum
Prüfer für die Abnahme der Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen qualifiziert und engagieren sich im
Abteilungsvorstand sowie für das kulturelle Leben in der
Sportgemeinschaft.
UTA KELLER
Feuerwehrverein Ehrenberg
vorgeschlagen: Bürgermeister
der Gemeinde Ehrenberg
Uta Keller ist Gründungsmitglied
des seit 20 Jahren bestehenden
Feuerwehrvereins. Sie ist im Vereinsvorstand tätig und kümmert
sich liebevoll um das leibliche
Wohl bei allen Veranstaltungen.
Ihre Vereinskameraden schätzen Frau Keller für ihre Zuverlässigkeit und Loyalität. Sie versteht es, den Nachwuchs zu fördern und hat dank ihres Organisationsgeschickes bei dem jüngst statt gefundenen Jugendzeltlager
die komplette Versorgung geregelt.
DANK EHRENAMT
8. November 2014
UTE KIRMSE
Bürgerin der Stadt Hildburghausen
vorgeschlagen: Bürgermeister
der Stadt Hildburghausen
Ute Kirmse führt ihre langjährige Tätigkeit als Vorsitzende des
Kreisverbandes der Gartenfreunde
Hildburghausen e. V. mit großem
Engagement und Ideenreichtum
aus. Sie wurde in der Mitgliederversammlung vor 16 Jahren einstimmig zur Vorsitzenden
gewählt. Bis heute hat Frau Kirmse dieses Amt inne und
genießt hohe Anerkennung bei allen Mitgliedern. Des Öfteren konnte man Frau Kirmse auch schon als Dozentin
in der Kreisvolkshochschule in Eisfeld erleben.
»Taten der Herzensgüte sind
gleich in Gewicht zu allen Geboten.«
JERUSALEMER TALMUD, PE'AH 01.01
HARALD KÖNITZER
Männerchor Heldburg
vorgeschlagen: Männerchor Heldburg
Harald Könitzer steht dem Männerchor Heldburg seit 23 Jahren
vor. Neben seiner Tätigkeit als Kassenwart engagiert er sich nahezu
täglich für seinen Verein. Die Vorbereitungen zum Frühlingssingen
und die Organisation der Versorgung für diese Veranstaltung obliegen Herrn Könitzer und
werden von ihm voller Enthusiasmus ausgeführt. Darüber
hinaus kümmert er sich um die Sauberkeit des Vereinsgebäudes und sorgt im Winter für Brennholz. Durch seinen Einsatz können die Chorproben ohne Sorge durchgeführt werden.
AXEL KRÜGER
Volleyballclub „Hildburghäuser
Land 08“ e. V.
vorgeschlagen: Volleyballclub
„Hildburghäuser Land“ 08 e. V.
Axel Krüger ist seit 2002 Vereinsmitglied und maßgeblich an der
Entwicklung des Volleyballsports
in Hildburghauen während der
letzten 12 Jahre beteiligt. Als Mitorganisator des Hummel- sowie des Junior-Cups ist er aktiv in die Vorbereitung eingebunden und verantwortlich
für die komplette Turnierleitung. Im Verein ist er im Vorstand tätig und kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit. Seine Vereinsmitglieder genießen stets seine vollste
Unterstützung.
ELFRIEDE LANGBEIN
Bürgerin der Gemeinde Käßlitz
vorgeschlagen: Ortsteilbürgermeis­
ter der Gemeinde Käßlitz und Bürgermeister der Gemeinde Hellingen
Elfriede Langbein ist die gute Seele
des Dorfes Käßlitz. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie still und
umsichtig für die Dorfgemeinschaft gearbeitet. Auch heute noch ist sie maßgeblich
am Dorfgeschehen beteiligt und bringt sich aktiv ein. Als
Mitglied der Landfrauen motiviert sie die jüngeren Frauen
und bastelt Schmuck für Feierlichkeiten oder Veranstaltungen des Dorfes. Beim Backhausfest schürte und beaufsichtigte sie den Backofen und stellte uneigennützig ihre
eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung. Frau Langbeins
Einsatz für das Dorf ist beispielhaft.
»Das wahre Glück besteht nicht
in dem, was man empfängt,
sondern in dem, was man gibt.«
JOHANNES CHRYSOSTOMUS
5
DORIS LEIPOLD
KERSTIN MÜLLER
Feuerwehr- u. Heimatverein Bedheim
vorgeschlagen: Feuerwehr- und
Heimatverein Bedheim und Bürgermeister der Stadt Römhild
Blasmusikverein Singertal e. V.
vorgeschlagen: Blasmusikverein
Singertal e. V. und Bürgermeister
der Stadt Themar
Doris Leipold ist Mitinitiatorin des
Feuerwehr- und Heimatvereines
Bedheim und bekleidet seit vielen
Jahren den Vereinsvorstand. Neben dieser Arbeit setzt sie sich für die Brauchtumspflege
ein, indem sie die Predigten für die Kirmes und Beiträge
zum Fasching schreibt. Ihrer ehrenamtlichen Arbeit ist es
zu verdanken, dass der Verein in seiner heutigen Form besteht und sehr erfolgreich arbeitet. Mit ihrer Art versteht
sie es hervorragend, andere für die Vereinsarbeit zu motivieren und zu organisieren. Frau Leipold gelingt es sehr
gut, junge Menschen in die Vereinsarbeit einzubeziehen.
MARKUS LENZ
Freiwillige Feuerwehr Nahetal-Waldau
vorgeschlagen: Bürgermeister
der Gemeinde Nahetal-Waldau
Markus Lenz leitet seit über 10 Jahren die Freiwillige Feuerwehr der
Gemeinde Nahetal-Waldau. Durch
seine Initiative wurde die Jugendfeuerwehr aufgebaut und somit
der personelle Rückhalt der Feuerwehr garantiert. Auch
wurde die fahrzeugtechnische Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr auf einen hohen Stand gebracht, so dass
bei Gefahr schnell gehandelt werden kann. Die Verbindung von Jugendabteilung, Einsatzwehr und Altersabteilung ist ihm hervorragend gelungen.
UWE MAUSOLF
SV „Eintracht“ Rieth e. V.
vorgeschlagen: SV „Eintracht“
Rieth e. V. und Bürgermeister
der Gemeinde Hellingen
Uwe Mausolf engagiert sich seit
über 20 Jahren voller Ehrgeiz und
Enthusiasmus ehrenamtlich und
uneigennützig auf sportlichem
und kulturellem Gebiet in der Gemeinde Rieth und speziell im SV Eintracht Rieth e. V. So hat er einen großen Anteil daran, dass der Sportverein im Jahr 2004 in die Thüringenliga aufgestiegen ist. Vor 22 Jahren übernahm Herr
Mausolf das Amt des Jugendwarts. Seitdem konnten viele
Thüringer Einzelmeistertitel gewonnen und erfolgreiche
Teilnahmen an Meisterschaften verzeichnet werden.
RENATE MEISS
Bürgerin der Gemeinde Dingsleben
vorgeschlagen: Bürgermeister
der Gemeinde Dingsleben
Renate Meiß bereichert mit ihrem
Engagement seit vielen Jahren ihre
Heimatgemeinde und setzt sich
mit Herzblut für das Gemeinwohl
ein. Sie unterstützt seit 1994 ehrenamtlich und uneigennützig alle Belange der Gemeinde
Dingsleben. So kümmert sie sich zum Beispiel um die Ausgestaltung und Dekoration der Kirche für Festlichkeiten
und sorgt regelmäßig für Ordnung und Sauberkeit. Auch
für die Friedhofspflege zeichnet sie verantwortlich. Frau
Meiß gebührt für ihre Arbeit Dank und Anerkennung.
RENATE MERKEL
Interessengemeinschaft Heimatstube
Breitenbach e. V.
vorgeschlagen: Interessengemeinschaft Heimatstube Breitenbach e. V.
und Bürgermeister der Gemeinde St.
Kilian
Renate Merkel gilt als Aktivistin
der ersten Stunde und zeichnet
sich seit 20 Jahren durch außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und Ausdauer aus. Sie setzt sich mit viel Liebe und
Ideenreichtum für den Erhalt alter Traditionen ein. Die
Brauchtumpflege liegt ihr sehr am Herzen. Dank ihres Organisationstalentes konnte der Verein schon viele Veranstaltungen, auch im größeren Rahmen, erfolgreich durchführen. Viel Lob des Publikums ist Frau Merkels Einsatz
zu verdanken. Auch im Vereinsvorstand übernimmt Frau
Merkel wichtige Aufgaben.
Kerstin Müller ist seit der Gründung des „Blasmusikvereins Singertal e. V.“ ehrenamtlich im Vorstand als Kassiererin tätig. Sie
unterstützt dabei seit vielen Jahren die Vereinsarbeit, die überwiegend im Hintergrund
stattfindet, aber dennoch eine der wichtigsten Grundlagen ist. Sei es die Konto­überwachung oder das Bearbeiten von Abrechnungen – Frau Müller führt diese Tätigkeiten mit der größten Sorgfalt und allen notwendigen
rechtlichen Aspekten aus.
SILVIA PFEUFER
Bürgerin der Stadt Hildburghausen
vorgeschlagen: Bürgermeister
der Stadt Hildburghausen
Silvia Pfeufer zeichnet sich durch
ihre jahrelange ehrenamtliche
Arbeit im Stadtmuseum Hildburghausen aus. Sie unterstützt ihre
Kolleginnen und Kollegen, indem sie kalligraphische Umschriften altdeutscher Schreibschriften ausführt. Frau Pfeufer leistet aufgrund ihrer Befähigung, historische Schriften zu lesen und in die heutige
Schrift zu übertragen, einen wesentlichen Beitrag für die
Aufarbeitung der regionalen Geschichte und macht diese
den zahlreichen Museumsbesuchern zugänglich.
ANNETTE PFUMFEL
Heimatverein Wallrabs e. V.
vorgeschlagen: Heimatverein
Wallrabs e. V. und Bürgermeister
der Stadt Hildburghausen
Annette Pfumfel ist seit dem Jahr
1996 Mitglied der ersten Stunde
im Heimatverein Wallrabs e. V.
und im Vorstand tätig. Neben der
Durchführung der Dorf- und Vereinsfeste sowie der Organisation der Frauensportgruppe
gebührt ihr besonderer Dank für die Mittwochsveranstaltungen, die seit vielen Jahren stattfinden und in den Händen von Frau Pfumfel liegen. Diese Art von Kontaktpflege,
Treffpunkt und sozialen Gesten, gerade auch gegenüber
älteren Mitbürgern, ist eine ganz wertvolle Besonderheit,
an dessen Bestehen Frau Pfumfel einen erheblichen Anteil hat.
»Der eine wartet, dass die Zeit
sich wandelt, der andre
packt sie kräftig an und handelt.«
OLIVER HASSENCAMP
IRMHILD
UND WALTER
RICHTER
Gesangverein
"Harmonie"
St. Kilian
vorgeschlagen:
Gesangverein
"Harmonie" St. Kilian und Sängerkreis
Hildburghausen
Irmhild und Walter Richter sind seit Jahrzehnten sehr
aktiv im Chor und in der Gemeinde St. Kilian engagiert.
Herr Richter war Mitinitiator der Wiedergründung des Gesangvereins „Harmonie“ St. Kilian und ist bis heute noch
im Vorstand tätig. Auch Frau Richter liegt die Musik am
Herzen. Sie ist seit dem Jahr 1966 Chormitglied und immer zur Stelle, wenn es um die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen geht. Auch sie gehört dem
Vorstand des Gesangvereins an.
DANK EHRENAMT
6
8. November 2014
REINHILDE SAUER
HANNELORE SCHNEIDER
GERLINDE SOHL
Traditions- und Heimatverein Gellershausen
vorgeschlagen: Traditions- und Heimatverein Gellershausen und Bürgermeisterin der Stadt Bad ColbergHeldburg
Folkloregruppe Breitenbach e. V.
vorgeschlagen: Folkloregruppe
Breitenbach e. V. und Bürgermeister
der Gemeinde St. Kilian
Bürgerin der Gemeinde Poppenhausen
vorgeschlagen: Ortsteilbürgermeister Poppenhausen und Bürgermeister der Gemeinde Hellingen
Reinhilde Sauer ist seit Gründung
des Vereins im Jahr 2006 die Vorstandsvorsitzende. Neben dieser verantwortungsvollen Aufgabe gestaltet sie das Programm für Feierlichkeiten des Vereins und kümmert sich
um die kulturellen Beiträge der Kleinsten. Als Akteur auf
der Bühne singt sie im gemischten Chor und fungiert als
Moderator. Die Heimatstube entstand durch Frau Sauers
Initiative und wird derzeit auch durch sie betreut. Sie leistet viele Stunden Arbeit, die man nicht immer sieht, deren Ergebnis aber ein entscheidender Beitrag am gesellschaftlichen Leben von Gellershausen ist.
»Gegenseitige Hilfe
macht selbst arme Leute reich.«
AUS CHINA
MARITA SCHENK
Ortsverein Hellingen
vorgeschlagen: Ortsverein Hellingen
und Bürgermeister der Gemeinde
Hellingen
Marita Schenk ist Vorsitzende des
im Jahre 1995 gegründeten Ortsvereins. Sie hat maßgeblichen Anteil daran, dass der Ortsverein Hellingen zu einem festen Bestandteil
im gesellschaftlichen Leben geworden ist. Frau Schenk
schafft es dabei immer wieder, andere Mitbürger zu mobilisieren und anzu­spornen, in der Gemeinschaft mitzumachen. Besondere Verdienste hat sich Frau Schenk bei
der Einrichtung des Heimatmuseums erworben.
ROSEMARIE SCHILD
„Powerfrauen“ Rieth
vorgeschlagen: „Powerfrauen“
Rieth, Ortsteilbürgermeister Rieth
und Bürgermeister der Gemeinde
Hellingen
Rosemarie Schild ist seit mehreren Jahrzehnten bei den „Powerfrauen" Rieth. Sie wirkt maßgeblich bei der Durchführung von
Veranstaltungen mit, so zum Beispiel bei Backhausfesten
oder bei Weihnachtsfeiern. Frau Schild investiert viel Zeit
in die Dokumentation aller Veranstaltungen im Ort und
in der Umgebung von Rieth. Ob fotografieren, sichten
oder darstellen - mit ihrem Ideenreichtum versteht sie
es, das Geschehene interessant zu gestalten und für die
nächsten Generationen fest zu halten.
ROSEMARIE SCHMIDT
Gesangverein „1893“
Schleusingerneundorf e. V.
vorgeschlagen: Gesangverein „1893“
Schleusingerneundorf e. V.
Rosemarie Schmidt ist seit über
40 Jahren aktives Mitglied im Gesangverein und arbeitet seitdem
im Vorstand mit. Sie hat in diesen Jahren mit ihrem anpackenden Wesen und ihrer unkomplizierten Art sehr dazu beigetragen, dass der Verein
fortbestehen konnte und in diesem Jahr sein 120-jähriges
Jubiläum begeht. Frau Schmidt ist darüber hinaus eine
treue Mitbegleiterin der Volkssolidarität. Mit viel Enthusiasmus organisiert sie vierteljährlich ein Beisammensein
für Senioren. Wo auch immer Frau Schmidt gebraucht
wird, auf sie ist stets Verlass.
»Der Lohn eines Amtes
ist das Amt selbst.«
LUCIUS ANNAEUS SENECA
(4 V.CHR. - 65 N.CHR.), RÖM. PHILOSOPH U. DICHTER
Hannelore Schneider ist vielseitig
in verschiedenen Vereinen organisiert. Als stellvertretende Vorsitzende leistet sie in der Folklore­
gruppe seit dem 40-jährigen Bestehen hervorragende
Arbeit. Sie war Mitbegründerin des Seniorenvereins Breitenbach und pflegt engen Kontakt zu Bürgern ihres Ortes.
Auch im Tourismusverein Vessertal/Thüringer Wald setzt
sich Frau Schneider zielstrebig für die Förderung und Weiterentwicklung des Tourismus in der Region ein.
KARIN SCHUBERT
Bürgerin der Stadt Hildburghausen
vorgeschlagen: Margot Adler
und Bürgermeister der
Stadt Hildburghausen
Karin Schubert kümmert sich seit
etwa zehn Jahren aufopferungsvoll
und uneigennützig um ihre Mitbewohner im Betreuten Wohnen in
Hildburghausen. So hilft sie bei der Verrichtung von täglichen Arbeiten oder übernimmt Fahrten zu Ärzten oder
Einkäufen. Sie hat immer ein offenes Ohr für die Probleme
der anderen Bewohner und sorgt sich um sie. Auch wenn es
Frau Schubert aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht
immer leicht fällt, kann man sich stets auf sie verlassen.
ACHIM SCHUMANN
Heimatverein Albingshausen
vorgeschlagen: Heimatverein
Albings­hausen und Bürgermeis­ter
der Gemeinde Hellingen
Achim Schumann trat bei der Sanierung und Errichtung einer Gedenkstätte des nach einer Sage
ehemaligen Standortes Albingshausen als maßgeblicher Organisator auf und übernimmt
seit der Eröffnung uneigennützig die Pflege und Unterhaltung der Anlage. Auch an der historischen Entwicklung des Ortes ist er interessiert. Neben Bilderabenden mit
umfangreicher Bilddokumentation ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass Herr Schumann einen Jahresrückblick über das Dorfleben gibt. Im Heimatverein
Albingshausen ist Herr Schumann seit dessen Gründung
im Vorstand tätig.
RENATE SIEDER
Gerlinde Sohl hat sich in Poppenhausen durch vielfältige Leistungen verdient gemacht. So hat sie
das gemeindeeigene Heimatmuseum in Eigenregie aufgebaut, ausgestattet und präsentiert den Besuchern mit Begeisterung die Räumlichkeiten.
Bei der Vorbereitung der Kirmes hilft sie jedes Jahr aktiv
mit. Auch die Grünanlagen des Dorfes pflegt Frau Sohl
aus einer beeindruckenden Motivation heraus.
BERNHARD STÄRKER
Bürger der Stadt Eisfeld
vorgeschlagen: Kindergarten
„Kleine Weltentdecker“ Eisfeld
Bernhard Stärker liegen Kinder sehr am Herzen. So war und
ist er als Vater und mittlerweile
als Großvater im Kindergarten
„Kleine Weltentdecker“ aktiv.
Wann immer Hilfe nötig, ist auf Herrn Stärker Verlass.
Ganz besonderer Dank gebührt ihm als Hauptinitiator
für die geleistete Arbeit und Gestaltung des „Welt­ent­
decker-Gartens“ – einem Spielplatz, der Kinderherzen höher schlagen lässt. Mit großer Motivation hat er Eltern
mobilisiert und das notwendige Material beschafft. Auch
sonst ist er mit Herzblut dabei, wenn es darum geht, die
Bedingungen für die Kindergartenkinder zu verbessern.
»Was aus Liebe getan wird, geschieht
immer jenseits von Gut und Böse.«
FRIEDRICH NIETZSCHE
LUTZ THRONICKE
DRK-Wasserwacht Schleusegrund
vorgeschlagen: DRK-Wasserwacht
Schleusegrund
Lutz Thronicke ist seit 1979 Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz
und agiert seit 2002 als ehrenamtlicher Trainer bei der Wasserwacht
Hildburghausen. In der Wasserwacht Schleusegrund trainiert er die Kinder und Jugendlichen des Vereins. Dank seiner kontinuierlichen Arbeit
können die Kinder erfolgreich zu Rettungsschwimmern
ausgebildet werden. Als Vorstandsmitglied lenkt und leitet er die Geschicke des Vereins.
Bürgerin der Gemeinde Auengrund
vorgeschlagen: Ortschaftsrat
Oberwind, Ortsteilbürgermeister
Oberwind und Bürgermeister
der Gemeinde Auengrund
Renate Sieder liegt das gesellschaftliche Leben im Ortsteil Oberwind
und darüber hinaus sehr am Herzen. Ihr guter Draht zu ihren Mitmenschen macht sie unentbehrlich für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger. Bei
monatlichen Seniorennachmittagen ist sie Gesprächspartner und steht mit Rat und Tat zur Seite. Frau Sieder singt
seit dem Jahr 2006 im Gemischten Chor in Schackendorf
mit und trägt mit ihrem musischen Talent zum kulturellen Leben in der Region bei.
KLAUS-PETER SIX
Feuerwehrverein Hildburghausen e. V.
vorgeschlagen: Feuerwehrverein
Hildburghausen e. V.
Klaus-Peter Six ist seit seiner
Jugendzeit Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Hildburghausen und gehört nun der Ehrenabteilung an. Während seiner
aktiven Zeit übte er verantwortungsvolle Funktionen aus und war unter anderem stellvertretender Wehrleiter. Seit Gründung des Feuerwehrvereins gehörte Herr Six über mehrere Wahlperioden dem
Vorstand an. Auf seine Unterstützung ist stets Verlass und
das wird auch von seinen Kameraden sehr geschätzt.
THURID VOLLMAR
Schleusinger Leichtathletikverein 99 e. V.
vorgeschlagen: Schleusinger Leichtathletikverein 99 e. V.
und Bürgermeis­ter der Stadt Schleusingen
Thurid Vollmar setzt sich seit nunmehr zwölf Jahren
mit persönlichem Engagement und hohem Zeitaufwand
für die Trainings- und Wettkampfarbeit im Schleusinger
Leichtathletikverein ein. In unzähligen Übungsstunden
bringt sie vielen Heranwachsenden nicht nur das Einmaleins der Leichtathletik nahe, sondern auch die Liebe zur
lebenslangen Sportbetätigung. Die Begleitung der Mädchen und Jungen zu Wettkämpen am Wochenende ist
für sie selbstverständlich.
DANK EHRENAMT
8. November 2014
ANGELIKA
WENGERODT
Verein „Brandtköppshaus“
vorgeschlagen: Renate Kälber
LEBENSRETTER
Angelika Wengerodt ist im Verein
„Brandtköppshaus“ seit Gründung
im Jahr 2004 aktiv tätig. Neben einer Fotoschau stellt sie jährlich
zwei bis drei thematische Ausstellungen zusammen. Mit viel Liebe zum Detail bereitet sie
diese sehr gewissenhaft vor und scheut weder Zeit noch
Wege für die Recherche. Ihre vielseitig gestalterischen und
methodischen Ideen verwirklicht sie mit den Mitstreitern
ihres Vereines und bezieht dabei auch Schulklassen ein.
Regelmäßig steht Frau Wengerodt für Führungen durch
das Brandtköppshaus zur Verfügung und vermittelt ihr
Wissen an interessierte Besucher weiter.
FRANK WERNER
Feuerwehrverein Schmeheim e. V.
vorgeschlagen: Gemeinderat
der Gemeinde Schmeheim
Frank Werner ist Vorsitzender des
Feuerwehrvereins Schmeheim und
steht diesem seit der Gründung im
Jahr 1990 fast ununterbrochen
vor. Alle Dorffeste der Gemeinde
werden vom Feuerwehrverein durchgeführt und von
Herrn Werner seit über 20 Jahren geplant und organisiert.
Herr Werner hat durch sein hohes Engagement einen entscheidenden Anteil am Dorfleben, welches er durch seinen persönlichen Einsatz zur diesjährigen 1100-Jahrfeier
wieder mehr denn je zum Ausdruck gebracht hat.
ANNETT BAUER, ANGELO SCHMIDT
UND DANIELA KEILHOLZ (v. l.)
haben ein hohes Maß an Zivilcourage und Hilfsbereitschaft gezeigt, indem sie einen Autofahrer aus seinem
brennenden Fahrzeug befreit haben. Damit haben sie
ihm, unter Lebensgefahr für sich selbst, das Leben gerettet. Der Mann war im Frühjahr diesen Jahres auf der Autobahn 73 zwischen Coburg und Eisfeld unterwegs und in
der Ausfahrt Eisfeld-Süd schwer verunglückt. Frau Bauer,
Herr Schmidt und Frau Keilholz waren nur kurz nach Unfallhergang auf der Autobahn unterwegs, stoppten und
begannen ohne jegliches Zögern, den Mann aus dem bereits unter Feuer stehenden Pkw zu heben, ihn in Sicherheit zu bringen und Einsatzkräfte zu informieren.
Dieser selbstlosen Einsatz- und Opferbereitschaft gebührt
respektvolle Anerkennung!
EVA WILL
Kinder- und Jugendmusikverein
Römhild e. V.
vorgeschlagen: Kinder- und Jugendmusikverein Römhild e. V. und
Bürgermeister der Stadt Römhild
Eva Will ist seit über 15 Jahren die
gute Seele des Kinder- und Jugendmusikvereins Römhild. Sie hat
immer ein offenes Ohr für ihre Vereinskameraden und
unterstützt sie in jeder Hinsicht. Frau Will hilft, wo sie nur
kann, sei es die Betreuung der jüngsten Vereinsmitglieder
bei Ferienfreizeiten oder Auftritten. Auch wenn es im Vereinshaus etwas zu tun gibt und jede helfende Hand benötigt wird, ist Frau Will immer zur Stelle und packt mit
an. Dies wird von ihren Vereinskollegen sehr geschätzt.
7
»Wo aber Gefahr ist,
wächst das Rettende auch.«
FRIEDRICH HÖLDERLIN, DT. LYRIKER
Ehrung mit dem Kompetenznachweis für verdienstvolle
Schülerinnen und Schüler
genen Region und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden. Heimische Unternehmen, Schulen und andere Partner arbeiten zusammen, um das vorhandene Potenzial
zu sichern und auszubauen. Nach dem Projektstart der
Schülergruppe unter dem Motto „Moderne gestalten –
Schleusingen 2050“ im Mai 2013, liegt ein erfolgreiches
Jahr gemeinsamer Projektarbeit mit konkreten Arbeitsergebnissen vor. In der ersten Etappe wurde eine Recherche zu "Bau- und Architekturstilen aus Geschichte und
Gegenwart in Schleusingen und Umgebung“ realisiert.
Der 2. Teil der Arbeit ist der Gestaltung von Kreisel- und
Fußgängerweggestaltung in der Stadt Schleusingen gewidmet. Dazu liegen bereits erste Entwürfe und schriftliche
Ausarbeitungen vor. Auch die Presse und Medienarbeit
muss dafür auf den Weg gebracht werden. Mit dem Abschluss der Arbeiten im Jahr 2015 werden konkrete und
verwertbare Arbeitsergebnisse vorliegen. Der Höhepunkt
der Arbeiten wird darin bestehen, eine Vision für einen
„Gläsernen Fahrstuhl“ vom künftigen Busbahnhof (Unterstadt) zum Markt (Oberstadt) aufzustellen. Es ist eine
ausgesprochen produktive Zusammenarbeit.
Herzlichen
Glückwunsch
allen Ehrenamtlichen
und für die Zukunft
alles Gute!
ERIKA WIRSING
Innung Veilsdorf
vorgeschlagen: Innung Veilsdorf
und Bürgermeister der Gemeinde
Veilsdorf
Erika Wirsing hat ein großes Herz
gegenüber ihren Mitmenschen. Für
nicht mehr mobile Nachbarn und
Einwohner übernimmt sie Fahrdienste zu Ärzten, Einkäufen oder Veranstaltungen. Darüber hinaus unterstützt Frau Wirsing ehrenamtlich das Pflegepersonal der Seniorenresidenz Hildburghausen bei der
Betreuung der Senioren. Doch auch im Sport ist Frau Wirsing aktiv. Sie hat einen Gymnastikzirkel ins Leben gerufen,
der wöchentlich stattfindet. Ihre Hilfe bei Kulturveranstaltungen und im Sportverein EK Veilsdorf ist beispielgebend.
Die Schülergruppe der Regelschule „Gerhart Hauptmann“
in Schleusingen nimmt am Wettbewerb „JES – Jugend entwickelt Südthüringer Wirtschaft“ teil. Er bildet das Fundament der Verantwortungspartner-Region Thüringen,
dass 2012 von der Thüringer Ehrenamtsstiftung ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, der Abwanderung junger
Menschen entgegenzuwirken, indem die Vorteile der ei-
IMPR ESSU M
Herausgeber:
Landratsamt Hildburghausen
Redaktion:
Nadine Schmidt
Gestaltung:
Druck:
TA – Druckhaus GmbH & Co. KG
Gottstedter Landstraße 6
99092 Erfurt
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DANK EHRENAMT
8
8. November 2014
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