Die private Kranken

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Die private Kranken
Die private
Krankenversicherung
Zahlenbericht 2001/2002
Die private
Krankenversicherung
Zahlenbericht 2001/2002
Verband der privaten Krankenversicherung e.V.
Geschäftsführung
Bayenthalgürtel 26 · 50968 Köln
Telefon 0221 / 3 76 62-0 · Telefax 0221 / 3 76 62-10
Internet:
World Wide Web http://www.pkv.de
E-Mail: [email protected]
ISSN 0503-8839
Inhalt
Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. Entwicklung des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen . . . . . .
1.1 Mitglieder des Verbandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2 Rechtsform der Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.3 Struktur der Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.4 Andere private Versicherungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.5 Vergleich mit anderen Institutionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Versicherungsbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.1 Krankheitsvollversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Standardtarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3 Zusatzversicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3.1 Versicherung für Wahlleistungen im Krankenhaus . . . . . . . . .
2.3.2 Ambulante Zusatzversicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3.3 Pflegezusatzversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4 Krankentagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.5 Krankenhaustagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.6 Beihilfeablöseversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.7 Restschuldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.8 Lohnfortzahlungsversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.9 Auslandsreisekrankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.10 Pflegepflichtversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Beitragseinnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.1 Gesamtdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2 Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.1 Krankheitsvollversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.2 Krankentagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.3 Selbständige Krankenhaustagegeldversicherung . . . . . . . . . . .
3.2.4 Sonstige selbständige Teilversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.5 Beihilfeablöseversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.6 Restschuldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.7 Lohnfortzahlungsversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.8 Auslandskrankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.3 Pflegepflichtversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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23
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3.4 Einmalbeiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung . . .
4. Leistungsausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.1 Gesamtaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2 Versicherungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2.1 Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2.2 Pflegepflichtversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2.3 Übrige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5. Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Vermögensentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7. Jahresergebnis der Mitgliedsunternehmen 2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8. Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.1 Sicherheit und Finanzierbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2 Erfolg und Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.3 Bestand und Wachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.4 Vorsorgequote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9. Verbandsstatistiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.1 Wahrscheinlichkeitstafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.2 Auswertung von Arzt- und Zahnarztrechnungen . . . . . . . . . . . . . . . .
9.3 Krankenhausstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.4 Krankheitsartenstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.5 AIDS-Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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10. Die PKV im Jahre 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.1 Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.2 Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.2.1Versicherungsbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.2.2Beitragseinnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.2.3Versicherungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.2.4Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.2.5Kapitalanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.3 Pflegepflichtversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4
Vorbemerkung
Der vorliegende Zahlenbericht enthält das endgültige Geschäftsergebnis des Jahres
2001 der Mitgliedsunternehmen des Verbandes der privaten Krankenversicherung.
In diesem Jahr fusionierten zwei mittlere Unternehmen. Zudem trat ein neu gegründetes Unternehmen dem Verband bei, wodurch die Zahl der Mitglieder konstant geblieben ist.
Der Zahlenbericht ergänzt den im Juni erschienen Rechenschaftsbericht, in dem bereits vorläufige statistische Ergebnisse enthalten sind. Darüber hinaus wird im Zahlenbericht die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2002 dargestellt und damit
ein Ausblick auf das gesamte laufende Geschäftsjahr gegeben. Als Grundlage für die
Erhebung der Daten des vorliegenden Berichtes dienten die von der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht Sektor Versicherungsaufsicht geforderten Jahresnachweise der Mitgliedsunternehmen sowie Geschäftsberichte und Sondererhebungen.
Zum Jahresende 2001 hatten 7,710 Mio. Personen eine private Krankheitsvollversicherung abgeschlossen. Der Nettoneuzugang von 216.400 Personen lag über demjenigen des Vorjahres von 166.000 Personen. Der Anstieg der Leistungsausgaben je
Versicherten betrug 4,5 Prozent. Wie in den vergangenen Jahren sind auch in 2001
die Kosten für Arzneien und Verbandmittel mit 8,7 Prozent am stärksten gestiegen.
Besonders hoch fiel die Kostensteigerung zudem in den Bereichen ambulante Behandlung (plus 6,2 Prozent), Zahnbehandlung und –ersatz (plus 6,9 Prozent) sowie
Heil- und Hilfsmittel (plus 6,8 Prozent) aus. Moderater verlief die Entwicklung im
stationären Bereich. Insgesamt stiegen hier die Leistungsausgaben um lediglich 0,03
Prozent. Für die Wahlleistung Chefarztbehandlung war eine leichte Kostensteigerung um 0,4 Prozent, für die Wahlleistung Unterbringung sogar eine Kostensenkung
um 2,9 Prozent zu verzeichnen.
Köln, 11. Oktober 2002
5
6
Mitglieder am
31. Dezember 2001
1.
Entwicklung des Verbandes und
seiner Mitgliedsunternehmen
1.1
Mitglieder des Verbandes
Dem Verband gehörten am 31. Dezember 2001 50 Unternehmen der
privaten Krankenversicherung (PKV) an. Zusätzlich stellt ein Unternehmen eine verbundene Einrichtung dar. In 2001 fusionierten
zwei mittlere Unternehmen, ein neu gegründetes Unternehmen
trat dem Verband bei. In den letzten 20 Jahren sind 20 Krankenversicherungsunternehmen gegründet worden und dem Verband beigetreten.
1.2
Rechtsform der Unternehmen
Versicherungsvereine
auf Gegenseitigkeit
Im Jahr 2001 gab es 20 Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit
(Vorjahr 21) mit 9.918,9 (Vorjahr 9.972,3) Mio. Euro an Beitragseinnahmen. Sie hatten einen Anteil von 45,68 (Vorjahr 48,15) Prozent an den gesamten Beitragseinnahmen der PKV und 51,27 (Vorjahr 52,77) Prozent des Gesamtbestandes an Vollversicherten der
PKV.
Aktiengesellschaften
Als Aktiengesellschaft waren 30 (Vorjahr 29) Unternehmen mit
11.798,3 (Vorjahr 10.739,7) Mio. Euro an Beitragseinnahmen organisiert. Ihr Anteil an den gesamten Beitragseinnahmen betrug 54,32
(Vorjahr 51,85 ) Prozent, gemessen am Gesamtbestand an Vollversicherten der PKV 48,73 (Vorjahr 47,23) Prozent.
8 Unternehmen davon waren Tochtergesellschaften von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit. Sie verzeichneten Beitragseinnahmen von 1.352,2 Mio. Euro bzw. 6,23 Prozent. Ihr Anteil an den
Vollversicherten betrug 6,24 Prozent.
1.3
Struktur der Unternehmen
Es gibt wesentliche Unterschiede im Hinblick auf die wirtschaftliche Bedeutung und Größe der dem Verband angehörenden Unternehmen (siehe auch Anhang, Tabelle 1):
Gliederung nach der
Zahl der vollversicherten Personen
– 18 Unternehmen (Vorjahr 17) hatten jeweils mehr als 100.000
Vollversicherte und damit zusammen 91,64 (Vorjahr 89,73) Prozent des Gesamtbestandes der PKV.
7
– 26 Unternehmen (Vorjahr 27) hatten jeweils bis zu 100.000 Vollversicherte und damit zusammen 8,36 (Vorjahr 10,27) Prozent
des Gesamtbestandes.
– 6 Unternehmen (wie im Vorjahr) bieten keine Krankheitsvollversicherung an.
Gliederung nach den
Beitragseinnahmen
Zur Einschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung eines Krankenversicherungsunternehmens und zum Vergleich mit seinen Mitbewerbern ist das Beitragsvolumen ein wichtiges Merkmal (siehe auch
Anhang, Tabelle 1):
– 13 Unternehmen (Vorjahr 12) hatten jeweils mehr als 500 Mio.
Euro an Beitragseinnahmen und damit 79,88 (Vorjahr 77,30)
Prozent der Gesamtbeitragseinnahmen der PKV.
– 18 Unternehmen (Vorjahr 20) hatten jeweils 50 Mio. Euro bis 500
Mio. Euro an Beitragseinnahmen und damit 19,41 (Vorjahr
22,08) Prozent der Gesamtbeitragseinnahmen.
– 19 Unternehmen (Vorjahr 18) hatten jeweils weniger als 50 Mio.
Euro an Beitragseinnahmen und damit 0,71 (Vorjahr 0,62) Prozent der Gesamtbeitragseinnahmen.
1.4
Andere private Versicherungseinrichtungen
Neben den Unternehmen, die dem Verband angehören, gab es im
Jahr 2001 noch ca. 40 kleine und kleinste Krankenversicherungsvereine, unter Bundes- oder Landesaufsicht stehende Unterstützungskassen, die meist nur Zusatzleistungen anbieten. Sie sind häufig berufsständig orientiert und fast alle haben nur eine regionale Bedeutung. Ihr Anteil an den Beitragseinnahmen der gesamten Sparte
Krankenversicherung beträgt nur 0,01 Prozent.
1.5
Individualversicherung
8
Vergleich mit anderen Institutionen
Das Verhältnis der Beitragseinnahmen und der Unternehmenszahl
in den drei größten Zweigen der deutschen Individualversicherung
stellte sich 2001 wie folgt dar:
Versicherungszweig
Zahl der
Unternehmen
Jahresbeitragseinnahmen
Lebensversicherung
HUK-Versicherung 1)
Private Krankenversicherung
123
260
61,2 Mrd. E
49,7 Mrd. E
50
21,7 Mrd. E
1)
Allgemeine Haftpflicht-, private Unfall-, Kraftfahrt-, Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherung
Die Rangfolge der Sparten ist in den letzten zehn Jahren gleich geblieben. In der HUK-Versicherung stiegen die Beitragseinnahmen
seit 1991 um 90,0 Prozent an. Die Lebensversicherung verzeichnete
in dieser Zeit eine Steigerung um 97,0 Prozent. Die PKV konnte eine Erhöhung um 106,5 Prozent feststellen.
Gesetzliche Krankenversicherung
Die Zahl der Kassen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
belief sich im Dezember 2001 bundesweit auf 507 (Vorjahr 534).
Insgesamt hatten die Krankenkassen 51,181 (Vorjahr 51,217) Mio.
Mitglieder (ohne Familienangehörige), davon waren 6,656 Mio.
(Vorjahr 6,559) freiwillig versichert. Damit ist die Zahl der freiwilligen Mitglieder gegenüber dem Vorjahr um 97.000 Personen gestiegen. Einschließlich der Familienangehörigen waren 70,946 (Vorjahr
71,815) Mio. Personen (Zählung der Kassen am 1. Juli 2001) gesetzlich versichert, das waren 86,05 (Vorjahr 87,35) Prozent der Bevölkerung.
Gliederung nach
Kassenarten
Von den freiwilligen Mitgliedern der GKV waren 55,10 Prozent
Mitglieder der Ersatzkassen (3,668 Mio. Personen), mit 19,71 Prozent folgten die Ortskrankenkassen (1,312 Mio.). Die Betriebskrankenkassen hatten einen Anteil von 19,55 Prozent (1,302 Mio.), die
Innungskrankenkassen einen von 4,37 Prozent (0,291 Mio.).
Wie der Krankenversicherungsschutz in Bezug auf die gesamte
GKV, also einschließlich der Pflichtmitglieder, und die PKV anteilsmäßig aussieht, wird – ebenso wie die Verteilung der PKV-Versicherten auf die einzelnen Berufsstände – vom Bundesamt für
Statistik nur alle vier Jahre ermittelt. Die nächste Befragung wird im
Frühjahr 2003 erfolgen, so dass nicht vor dem Jahr 2005 mit ersten
Daten zu rechnen ist. Für die letzte Erhebung im Jahr 1999 wird auf
9
die Ausführungen im Rechenschaftsbericht 2000, S. 108 f., verwiesen.
10
2.
Versicherungsbestand
Bei Fortschreibung der Erhebungen des Statistischen Bundesamtes
dürfte es Ende 2001 etwa 15,3 Mio. Personen mit einer privaten
Krankheitsvoll- oder Zusatzversicherung gegeben haben. Das waren rund 18,6 Prozent aller Bundesbürger.
Umstellung der Zählung
In 1997 wurde die Zählung der versicherten Personen vom PKVVerband umgestellt, um eine einheitliche Zuordnung und Abgrenzung zu erreichen. Nach der neuen Definition gilt als vollversicherte Person jede, die neben den ambulanten Leistungen auch die allgemeinen Krankenhausleistungen versichert hat. Auf die Höhe des
Versicherungsschutzes für die allgemeinen Krankenhausleistungen
kommt es nicht an; es darf sich nicht nur um eine Absicherung von
Differenzkosten zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung handeln. In zeitlicher Hinsicht erfolgt die Abgrenzung wie
folgt: Personen, die zum 31. Dezember ihren Versicherungsschutz
gekündigt haben, werden noch als Bestand des Berichtsjahres mitgezählt. Auf diese Weise können auch diejenigen Personen, die sich
nach der Kündigung bei einem anderen PKV-Unternehmen oder in
der GKV versichern, erfasst werden.
2.1
Versicherte Personen
Krankheitsvollversicherung
Die Krankheitsvollversicherung ist die Hauptversicherungsart der
PKV. Ihr Anteil an den gesamten Beitragseinnahmen beträgt 67,60
Prozent. Insgesamt hatten am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
7.493.800 Personen
7.710.200 Personen
eine Krankheitsvollversicherung abgeschlossen, davon – abgeleitet
aus den Daten der privaten Pflegepflichtversicherung – 615.300 Personen aus den neuen Bundesländern. Wegen einer Korrektur in der
Zuordnung bei einem Unternehmen ist der Wert zum 31. Dezember
2000 gegenüber dem Zahlenbericht 2000/2001 geändert worden.
Die Zahl der versicherten Personen ist im Jahr 2001 um 216.400
Personen angestiegen (Nettozuwachs). Das ist ein Anstieg um 2,89
Prozent. Vom Nettozuwachs ist der Bruttozugang (2001 607.100
Personen) zu unterscheiden, bei dem keine Abgänge wegen Todes,
Eintritts der Versicherungspflicht oder Wechsels zu einem anderen
privaten Krankenversicherungsunternehmen berücksichtigt werden.
11
Wahlleistungen im Krankenhaus hatten 6.746.700 Personen mitversichert (Vorjahr 6.516.300 Personen).
Die Entwicklung des Nettozugangs in der Krankheitsvollversicherung hängt vor allem von der jährlichen Dynamisierung der Krankenversicherungspflichtgrenze ab.
Jahr
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
Anzahl der Vollversicherten (in Mio.)
4,176
4,843
5,241
6,614
6,333 2)
6,686
6,829
6,9343
6,9452
6,9774 3)
7,0650
7,2057
7,3564
7,4938
7,7101
Anzahl der Zusatzversicherten (in Mio.)1
3,663
4,318
5,178
rd. 5,3
rd. 5,6
rd. 5,7
rd. 5,9
rd. 6,0
rd. 6,0
rd. 7,0
rd. 7,6
rd. 7,5
rd. 7,5
rd. 7,6
Anzahl der Personen
insgesamt (in Mio.)
8,506
9,559
11,792
rd. 11,7
rd. 12,3
rd. 12,6
rd. 12,9
rd. 13,0
rd. 13,0
rd. 14,1
rd. 14,8
rd. 14,9
rd. 15,0
rd. 15,3
1) Mikrozensusdaten bzw. Hochrechnung daraus
2) Eliminierung von Doppelzählungen, Nettozugang in 1991 262.000 Personen
3) Zählungsumstellung, nach alter Zählung 6.945.800
Versicherungspflichtund Beitragsbemessungsgrenze
12
Seit dem 1. Januar 1971 wird die Krankenversicherungspflicht- und
Beitragsbemessungsgrenze auf der Basis von 75 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung dynamisiert.
Wie sich die Grenze seit 1975 entwickelt hat, zeigt die Tabelle „Entwicklung der Höchstbeiträge in der GKV“ auf Seite 13. Das Erreichen dieser Grenze ist für Angestellte Voraussetzung, um eine private Krankheitsvollversicherung abschließen zu können. Beamte und
Selbständige sind seit dem 1. Januar 1989 mit In-Kraft-Treten des
Gesundheits-Reformgesetzes grundsätzlich der PKV zugewiesen
und können sich unabhängig vom Einkommen privat krankenversichern. Eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ist für sie
nur möglich, wenn dem eine bestimmte Versicherungszeit in der
GKV vorausgegangen ist. Für Beamte gibt es in der PKV spezielle
beihilfekonforme Tarife. Sie sind fast vollständig in der PKV versichert. Neu verbeamtete Personen können deshalb ausnahmslos in
die PKV aufgenommen werden. Ein eventueller Risikozuschlag
wird auf maximal 30 Prozent des Beitrags begrenzt. Von den Selbständigen ist nur ein Teil in der PKV versichert.
Der Höchstbeitrag zur GKV, der sich aus der Multiplikation der Bemessungsgrenze mit dem durchschnittlichen Beitragssatz ergibt, ist
in der Vergangenheit jährlich angestiegen. Dies ist selbst in den Jahren der Fall gewesen, in denen der durchschnittliche Beitragssatz gesunken ist. So ist trotz einer Absenkung der Beitragssätze in den Jahren 1990 um 0,4 Prozentpunkte, in 1991 um 0,3 Prozentpunkte und
in 1999 um 0,1 bzw. 0,2 Prozentpunkte der Höchstbeitrag gestiegen.
Entwicklung der Höchstbeiträge in der GKV
Jahr
1975
1980
1985
1990
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Beitragsbemessungsgrenze
Durchschnittlicher
Beitragssatz1)
Prozent
alte Bundesländer
neue Bundesländer
alte Bundesländer
neue Bundesländer
2.100 DM
3.150 DM
4.050 DM
4.725 DM
5.850 DM
6.000 DM
6.150 DM
6.300 DM
6.375 DM
6.450 DM
6.525 DM
3.375 E
3.450 E
–
–
–
–
4.800 DM
5.100 DM
5.325 DM
5.250 DM
5.400 DM
5.325 DM
6.525 DM
3.375 E
3.450 E
10,5
11,5
11,8
12,5
13,2
13,5
13,5
13,6
13,5
13,5
13,62)
14,02)
14,02)
–
–
–
–
12,8
13,5
13,9
14,1
13,9
13,8
13,72)
13,92)
14,02)
1) beobachteter Wert
Wechsel zwischen
PKV und GKV
Höchstbeitrag
pro Monat
alte Bundesländer
neue Bundesländer
220,50 DM
362,25 DM
477,90 DM
590,63 DM
772,20 DM
810,00 DM
830,25 DM
856,80 DM
860,63 DM
870,75 DM
887,40 DM
472,50 E
483,00 E
–
–
–
–
614,40 DM
688,50 DM
740,18 DM
740,25 DM
750,60 DM
734,85 DM
893,93 DM
469,13 E
483,00 E
2) geschätzt
Von den Brutto- und Nettozugängen zur PKV sind die Wanderungsbewegungen zwischen PKV und GKV zu unterscheiden. Zum einen
gewinnt die PKV jedes Jahr Versicherte, die von der GKV kommen,
hinzu. Zum anderen gibt es aber auch PKV-Versicherte, die z.B. aufgrund der Tatsache, dass die Versicherungspflichtgrenze über ihr
Einkommen angehoben wird, in der GKV versicherungspflichtig
werden.
Trotz einer beachtlichen Anhebung der Versicherungspflichtgrenze,
die zum Teil höher ausfiel als die Steigerung der Gehälter der Versicherten, ist seit 1975 jedes Jahr eine beachtliche Zahl freiwillig versicherter GKV-Mitglieder zur privaten Krankenversicherung übergetreten (siehe Tabelle Seite 14).
Der Saldo der Wechsler zwischen PKV und GKV ist weit höher als
der Nettozugang insgesamt. Dies liegt daran, dass die Anzahl der
Todesfälle die Anzahl der Geburten weit übertrifft.
13
Krankheitsvollversicherung
Personenwechsel zwischen privater
Krankheitsvollversicherung
und gesetzlicher Krankenversicherung
Jahr
1975
1980
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
Übertritte zur
PKV
170.000
217.000
243.000
206.000
368.000
352.000
664.000
310.000
356.000
483.000
307.000
195.000
271.000
247.000
315.700
327.800
324.800
325.000
360.700
Abgänge zur
Pflichtversicherung
152.000
109.000
98.000
86.000
103.000
112.000
149.000
112.000
125.000
154.000
175.000
103.000
186.000
181.000
144.400
154.800
149.200
148.600
147.500
Differenz
+ 18.000
+ 108.000
+ 145.000
+ 120.000
+ 265.000
+ 240.000
+ 515.000
+ 198.000
+ 231.000
+ 329.000
+ 132.000
+ 92.000
+ 85.000
+ 66.000
+ 171.300
+ 173.000
+ 175.600
+ 176.400
+ 213.200
Mitte der 90er Jahre nahm die Zahl der Personen, die von der GKV
zur PKV wechselten, aufgrund einer zum Teil polemisch geführten
Diskussion über die Steigerung der privaten Krankenversicherungsbeiträge im Alter im Verhältnis zu den vorangegangenen Jahren ab.
Seit 1997 konnte wieder ein stärkerer Anstieg der Übertritte von der
GKV zur PKV verzeichnet werden. Dies dürfte auch auf Leistungseinschränkungen in der GKV durch die dritte Stufe der Gesundheitsreform zurückzuführen sein.
Aufteilung nach
Männern, Frauen und
Kindern
Der Anteil der Männer, Frauen und Kinder an der Krankheitsvollversicherung kann aus den Angaben der Unternehmen zur Pflegepflichtversicherung ermittelt werden. Hierbei können die gesetzlich
Krankenversicherten, die die private Pflegepflichtversicherung gewählt haben, wegen ihrer geringen Zahl vernachlässigt werden. Die
in der Gemeinschaft privater Krankenversicherungsunternehmen
für die Mitglieder der Postbeamtenkrankenkasse und der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten Versicherten fließen in die
Zählung nicht ein.
Der Anteil der Kinder (bis einschließlich 15 Jahre) lag 2001 bei
14,96 Prozent, der Anteil der Männer (einschließlich männlicher Ju-
14
gendlicher) betrug 52,89 Prozent, während der Prozentsatz der Frauen (einschließlich Jugendliche) nur 32,15 Prozent ausmachte. Die
niedrigere Frauenquote ist eine Folge des im Vergleich zu Männern
geringeren Einkommens und der niedrigeren Beschäftigungsquote.
Frauen verursachen in der Krankheitsvollversicherung höhere Leistungen als Männer (siehe Schaubild „Bestand und Leistung 2001“),
nicht zuletzt dank ihrer deutlich höheren Lebenserwartung. Entsprechend tragen sie auch einen höheren Anteil am Beitragsaufkommen.
Dies ist keine Ungleichbehandlung der Frauen, sondern entspricht
der individuellen risikogerechten Beitragsberechnung, einem
Grundprinzip der privaten Personenversicherung.
2.2
Standardtarif
Den Standardtarif können Personen wählen, die seit mindestens 10
Jahren privat vollversichert sind und
– das 65. Lebensjahr vollendet haben oder
– das 55. Lebensjahr vollendet haben und über ein Einkommen unterhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze verfügen oder
Bestand und Leistung 2001
Versicherungsbestand
Versicherungsleistung
Angaben in Prozent
52,89
51,35
42,10
32,15
14,96
6,55
Männer
Frauen
Kinder
Erläuterungen Seite 14 f.
15
– insbesondere wegen Erwerbsunfähigkeit vorzeitig eine Rente aus
der gesetzlichen Rentenversicherung oder ein Ruhegehalt nach
beamtenrechtlichen Vorschriften beziehen und über ein Einkommen unterhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze verfügen.
Darüber hinaus können bisher gesetzlich versicherte Beamtenanfänger innerhalb von sechs Monaten nach ihrer Verbeamtung in den
Standardtarif wechseln, wenn sie aufgrund von Vorerkrankungen in
anderen Tarifen einen Risikozuschlag zahlen müssten.
Die einheitlichen Leistungen dieses Tarifs orientieren sich am Niveau der gesetzlichen Krankenkassen. Für die ärztliche Behandlung
sind allerdings höhere Honorare als in der GKV zu zahlen. Die
Beiträge sind auf den durchschnittlichen Höchstbeitrag der Kassen
begrenzt. In der Regel liegen sie darunter, da die angesammelten Alterungsrückstellungen beim Wechsel in den Standardtarif angerechnet werden. Von 6.507 Versicherten, die am 31. Dezember 2001 den
Standardtarif abgeschlossen hatten (Vorjahr 3.024 Personen), musste daher nur bei 1.155 Personen die Prämie an der Obergrenze gekappt werden.
Von den 6.507 Personen waren 3.264 Personen im Standardtarif für
Nichtbeihilfeberechtigte und 3.243 Personen im Standardtarif für
Beihilfeberechtigte versichert. Von Letzteren wurden 2.010 Personen ohne Vorversicherungszeiten direkt aus der GKV in den Standardtarif aufgenommen, da sie in normalen Tarifen Risikozuschläge
hätten zahlen müssen.
2.3
Zusatzversicherungen
Zusatzversicherte Personen sind solche, die eine Krankheitsvollversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse und ergänzend bei
der PKV z.B. eine Versicherung für die von der GKV nicht übernommenen Kosten der ambulanten oder stationären privatärztlichen
Behandlung und/oder die Mehrkosten der besseren Unterbringung
im Krankenhaus, eine Krankenhaustagegeldversicherung oder eine
Krankentagegeldversicherung zur Ergänzung des Krankengeldes
der GKV abgeschlossen haben.
Von 1980 bis 1990 ist die Zahl der Zusatzversicherten von 3,663 auf
5,178 Mio. Personen gestiegen, siehe Tabelle Seite 12. Seit 1991
sind die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Anzahl der Zusatzversicherten nicht mehr aussagekräftig, da seitdem die Beantwortung dieser Frage in der Mikrozensusuntersuchung nicht mehr
Pflicht ist. 2001 dürften rund 7,6 Mio. gesetzlich Versicherte bzw.
ca. 9,2 Prozent der Bevölkerung eine Zusatzversicherung bei einer
privaten Krankenversicherung abgeschlossen haben.
16
Bestand 2001
Auch von den Mitgliedsunternehmen kann die Zahl der privat Zusatzversicherten nicht exakt ermittelt werden, da dort auch solche
Versicherte mitgezählt werden, die ihre private Krankheitsvollversicherung bei einem anderen Unternehmen oder in der Gruppenversicherung haben. Es ergibt sich daher eine große Zahl an Doppelzählungen. Insgesamt wurden im Bereich der Zusatzversicherungen
von den Unternehmen am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
13,892 Mio. Personen
14,073 Mio. Personen
gezählt. Darin sind nicht die Beihilfeablöse-, Lohnfortzahlungs-,
Restschuld- und Auslandskrankenversicherung enthalten. Bei den
einzelnen Tarifarten kommen Doppelzählungen kaum vor, so dass
hier genauere Zahlen ermittelt werden können.
Der Anteil der Zusatzversicherungsbeiträge (ohne Krankentagegeld- und Krankenhaustagegeldversicherung) an den gesamten Prämieneinnahmen liegt bei lediglich 13,42 Prozent und damit noch
niedriger als im Vorjahr mit 13,80 Prozent.
2.3.1 Versicherung für Wahlleistungen im Krankenhaus
Eine Versicherung, die Wahlleistungen im Krankenhaus abdeckt,
haben am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
4.394.400 Personen
4.452.700 Personen
zusätzlich zum GKV-Schutz abgeschlossen. Damit ist hier ein Zuwachs um 58.300 Personen bzw. 1,33 Prozent zu verzeichnen.
2.3.2 Ambulante Zusatzversicherungen
Die Zahl der gesetzlich Versicherten, die zur Abdeckung der zunehmenden Lücken der gesetzlichen Krankenversicherung im ambulanten Bereich eine Zusatzversicherung (Zahnleistungen eingeschlossen) abgeschlossen haben, ist wieder stark angestiegen:
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
4.416.100 Personen.
4.608.100 Personen.
Insgesamt hatten 192.000 Personen bzw. 4,35 Prozent mehr als im
Vorjahr eine solche Zusatzversicherung abgeschlossen.
17
Zahnergänzungsversicherung
Von diesen waren 1.223.400 (Vorjahr 1.317.800) Kinder und Jugendliche. Der hier zu verzeichnende Rückgang ist noch eine Folge
der Rücknahme der Einschränkungen bei Zahnersatz in der GKV.
2.3.3 Pflegezusatzversicherung
Eine Pflegezusatzversicherung kann unabhängig davon, bei welchem Unternehmen eine Krankenversicherung besteht, abgeschlossen werden. Im Wesentlichen gibt es zwei verschiedene Tarifarten,
die auch miteinander kombiniert sein bzw. vom Versicherten kombiniert werden können. Bei der Pflegetagegeldversicherung erhält der
Versicherte im Leistungsfall das vereinbarte Tagegeld pro Pflegetag.
Bei der Pflegekostenversicherung bekommt der Versicherte einen
vereinbarten Prozentsatz der entstehenden Pflegekosten erstattet. Es
hatten am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
605.100 Personen
655.700 Personen
eine Pflegezusatzversicherung. Damit hat sich die Zahl um 50.600
versicherte Personen bzw. 8,36 Prozent erhöht.
2.4
Krankentagegeldversicherung
Die Krankentagegeldversicherung erfasst zwei Bereiche: Zum einen die Tagegeldversicherung für Freiberufler und Selbständige, die
das Risiko des Einkommensausfalls bereits vom 4. oder 8. Tag der
Arbeitsunfähigkeit an abdeckt, und zum anderen die Tagegeldversicherung für Arbeitnehmer, die zumeist von der 7. Krankheitswoche
an ein Tagegeld benötigen.
Krankentagegeldversicherung
für Vollversicherte
Es waren am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
1.702.700 Personen
1.792.900 Personen
versichert, die neben einer privaten Krankheitsvollversicherung eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen haben. Parallel zur
Vollversicherung stieg damit auch dieser Bestand um 90.200 Personen bzw. 5,30 Prozent. Von den 1,8 Mio. Personen waren 35,95 Prozent Freiberufler oder Selbständige. 64,05 Prozent waren Angestellte oder Arbeiter, deren Verträge in 88,86 Prozent aller Fälle Leistungen von der 7. Woche der Arbeitsunfähigkeit an vorsehen.
Krankentagegeldzusatzversicherung
18
Eine Krankentagegeldversicherung als Zusatzversicherung haben
vor allem gesetzlich Versicherte, deren Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, und gesetzlich versicherte Selbständi-
ge abgeschlossen. In die Zählung eingeschlossen sind auch Privatversicherte, die das Krankentagegeld bei einem anderen Unternehmen versichert haben als bei demjenigen, bei dem sie ihren Vollversicherungsschutz haben. Insgesamt wurden am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
920.300 Personen
988.600 Personen
gezählt. Dies sind 68.300 Personen bzw. 7,42 Prozent mehr als im
Vorjahr.
2.5
Krankenhaustagegeldversicherung
Eine Krankenhaustagegeldversicherung hatten am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
8.935.600 Personen
8.888.200 Personen
abgeschlossen, also 47.400 Personen bzw. 0,53 Prozent weniger als
im Vorjahr.
2.6
Beihilfeablöseversicherung
Mit einer Beihilfeablöseversicherung können sich beihilfeverpflichtete Arbeitgeber dagegen versichern, im Krankheitsfall des Arbeitnehmers Beihilfe zahlen zu müssen. In dieser Versicherungsart waren am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
684.800 Personen
687.500 Personen
versichert und damit 2.700 Personen bzw. 0,39 Prozent mehr als im
Vorjahr.
2.7
Restschuldversicherung
Etwa ein Fünftel der Mitgliedsunternehmen bietet Restschuldversicherungen an. Mit einer Restschuldversicherung werden insbesondere Kreditgeschäfte, vor allem Abzahlungsgeschäfte, abgesichert.
Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch im Krankheitsfall
trotz geringerer Einkommen oder höherer Kosten die eingegangenen Ratenzahlungsverpflichtungen erfüllt werden können. Es wurden
19
im Jahr 2000
im Jahr 2001
231.500 Personen
225.700 Personen
gezählt.
2.8
Lohnfortzahlungsversicherung
Mit einer Lohnfortzahlungsversicherung kann sich der Arbeitgeber
gegen das Risiko absichern, im Krankheitsfall des Arbeitnehmers
bis zur 7. Krankheitswoche das Gehalt weiterzahlen zu müssen. Arbeitgeber hatten am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
22.200 Mitarbeiter
12.300 Mitarbeiter
in einer derartigen Versicherung abgesichert.
2.9
Auslandsreisekrankenversicherung
Eine Auslandsreisekrankenversicherung hatten im Laufe des Jahres
2000
2001
25.424.600 Personen
27.145.500 Personen
abgeschlossen.
2.10 Pflegepflichtversicherung
In der zum 1. Januar 1995 eingeführten Pflegepflichtversicherung
sind neben allen privat krankenversicherten Personen auch einige
wenige freiwillig gesetzlich Versicherte erfasst, die sich von der sozialen Pflegepflichtversicherung befreien ließen und sich für den
privaten Pflegeversicherungsschutz entschieden haben. Versichert
sind außerdem die Mitglieder der Postbeamtenkrankenkasse und der
Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten, für die die PKV in der
Mitversicherungsgemeinschaft „GPV“ die private Pflegepflichtversicherung eingerichtet hat. Es hatten insgesamt am
31. Dezember 2000
31. Dezember 2001
8.364.500 Personen
8.567.000 Personen
eine private Pflegepflichtversicherung, davon waren 599.500 Personen aus den neuen Bundesländern. (Der Vorjahreswert musste gegenüber dem letztjährigen Bericht korrigiert werden, da sich durch
20
Altersstruktur in der privaten
Pflegepflichtversicherung 2001
Männer
Frauen
110
100
95
90
85
80
75
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
1
100.000 80.000 60.000 40.000 20.000
0
20.000 40.000 60.000
Erläuterungen Seite 20 f.
21
Nachmeldungen Änderungen ergeben hatten.) Damit lag der Bestandszuwachs mit 202.500 Personen niedriger als in der Krankheitsvollversicherung. Grund dafür ist, dass es sich bei den Versicherten der Postbeamtenkrankenkasse und der Krankenversorgung
der Bundesbahnbeamten um geschlossene Versichertenkollektive
handelt, die keinen Neuzugang mehr haben, aber durch Tod und
Stornierung stetig zurückgehen. Zur Altersstruktur in der privaten
Pflegepflichtversicherung siehe auch Schaubild „Altersstruktur in
der privaten Pflegepflichtversicherung 2001“.
22
3.
Beitragseinnahmen
Zur Finanzierung der Aufwendungen in der privaten Kranken- und
Pflegepflichtversicherung stehen grundsätzlich drei Quellen zur
Verfügung:
– Beitragseinnahmen
– Entnahmen aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
– Vermögenserträge.
Außerdem sind Entnahmen aus der Alterungsrückstellung zu
berücksichtigen, denen auf der anderen Seite Zuführungen gegenüberstehen. Bisher überschreiten die Zuführungen die Entnahmen in
einem deutlichen Umfang.
3.1
Gesamtdarstellung
Zu unterscheiden sind die abgegrenzten und die unabgegrenzten
Beitragseinnahmen. Die unabgegrenzten Beitragseinnahmen umfassen alle innerhalb eines Jahres von den Versicherten geleisteten
Zahlungen an die Unternehmen, und zwar unabhängig davon, welchem Geschäftsjahr sie zuzuordnen sind. Abgestellt wird also allein
auf den Zahlungszeitpunkt. Die abgegrenzten Beitragseinnahmen
nehmen demgegenüber eine periodengerechte Zuordnung zu den
Geschäftsjahren vor.
Gesamteinnahmen
Die unabgegrenzten Beitragseinnahmen stiegen 2001 in der privaten Kranken- und Pflegepflichtversicherung insgesamt um 1.006,3
(Vorjahr 802,0) Mio. Euro bzw. 4,86 (Vorjahr 4,03) Prozent auf
21.718,3 (Vorjahr 20.712,0) Mio. Euro.
Darin sind auch eventuelle Nebenleistungen der Versicherten, z.B.
für eventuell angefallene Bearbeitungsgebühren, enthalten. Es handelt sich dabei nur um selbst abgeschlossenes deutsches Geschäft.
Ohne Pflegepflichtversicherung machte die Erhöhung 1.059,7 (Vorjahr 768,0) Mio. Euro bzw. 5,67 (Vorjahr 4,28) Prozent aus.
Abgegrenzte
Beitragseinnahmen
Die abgegrenzten Beitragseinnahmen beliefen sich 2001 auf
21.709,9 (Vorjahr 20.708,0) Mio. Euro,
siehe auch Kapitel 7.
23
Der Unterschied zwischen den abgegrenzten und den unabgegrenzten Beitragseinnahmen ist gering, weil in der privaten Kranken- und
Pflegepflichtversicherung überwiegend Monatsbeiträge gezahlt
werden und deshalb die Beitragsüberhänge von einem Jahr zum anderen relativ niedrig ausfallen. Im Folgenden werden die unabgegrenzten Beitragseinnahmen dargestellt, da nur so eine Gliederung
nach Versicherungsarten möglich ist. Aufgrund der Umstellung der
Zählung ergibt sich eine neue Aufgliederung der Beitragseinnahmen. Einzeln werden nunmehr die besonderen Versicherungsarten
(Beihilfeablöse-, Restschuld-, Lohnfortzahlungs- und Auslandskrankenversicherung) aufgeführt, siehe auch Schaubild „Beiträge
nach Versicherungsarten“. Die Aufteilung der Beitragseinnahmen
nach Versicherungsarten in Mio. Euro und in Prozent kann auch dem
Anhang, Tabellen 2 und 3, entnommen werden.
3.2
Krankenversicherung
In 2001 erhöhten sich die Beitragseinnahmen in der Krankenversicherung um 1.059,7 (Vorjahr 768,0) Mio. Euro bzw. um 5,67 (Vorjahr 4,28) Prozent auf
19.763,2 (Vorjahr 18.703,5) Mio. Euro.
Grund für diesen Anstieg ist zum einen die gestiegene Versichertenzahl in der PKV, zum anderen waren Beitragsanpassungen erforderlich.
Die Entwicklung der Beitragseinnahmen seit 1975 ist in der Tabelle
unten dargestellt. Wie sich die Beiträge auf die Versicherungsarten
verteilen, zeigen das Schaubild „Beiträge nach Versicherungsarten“
und die Tabellen 2 und 3 im Anhang.
Jahr
1975
1980
1985
1990
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
24
Beitragseinnahmen in Mio. E
(Kranken- und Pflegepflichtversicherung)
Erhöhung gegenüber 1975
in Prozent
3.298
4.830
6.573
9.546
16.408
17.518
18.558
19.320
19.910
20.712
21.718
—
46,5
99,3
189,5
497,6
431,2
462,8
458,9
503,8
528,1
558,6
Beitragseinnahmen nach
Versicherungsarten
Insgesamt in Mio. €
Angaben in Prozent
21,718.3
20,712.0 21.718,3
2.13
19,910.0
2.16
20.712,0
2.05
2,13
13.42
19.910,0
13.80
14.28
2,05
2,16
13,42
Other stand-alone
Sonstige
selbständige
partial insurance
Teilversicherung
13,80
14,28
3.99
4.43
3,99
4,43
75.25
75,25
9.92
3.76
3.54
3,54
3,76
4.33
4.31
4,31
4,33
75.95
75,95
9.70
Special types
of insurance
Besondere
Versicherungsarten
76.60
76,60
9.00
9,00
Stand-alone hospital
daily allowance
Selbständige Krankenhausinsurance
tagegeldversicherung
Loss of income
Krankentagegeldinsurance
versicherung
Compulsory
Pflegepflicht-long-term
care insurance
versicherung
9,70
9,92
65.33
65,33
66.25
66,25
67.60
67,60
1999
2000
2001
KrankheitskostenComprehensive
versicherung
medical insurance
Erläuterungen Seite 24 ff.
25
3.2.1 Krankheitsvollversicherung
In der Krankheitsvollversicherung stiegen die Beitragseinnahmen in
2001 um 960,4 Mio. Euro bzw. 7,00 Prozent auf
14.681,9 (Vorjahr 13.721,5) Mio. Euro.
Das waren 67,60 (Vorjahr 66,25) Prozent der gesamten Beitragseinnahmen. Dieser hohe Prozentsatz verdeutlicht die außerordentliche
Bedeutung der Krankheitsvollversicherung in der PKV.
Beitragsanpassungen in
der PKV
Um die vertraglich vereinbarten Leistungen auch bei Anwachsen
der Behandlungskosten gewähren zu können, sehen die Tarife eine
Anpassung der Beiträge vor, wenn die aufgewandten Versicherungsleistungen um den im Vertrag genannten Prozentsatz gegenüber den
für die Beitragskalkulation zugrunde gelegten Werten gestiegen
sind. Im Berichtsjahr wurden die Beitragsanpassungen in etwa gleichem Umfang wie im Vorjahr vorgenommen. Durch die Bildung
von Alterungsrückstellungen, siehe Kapitel 4.1, hat die PKV Vorsorge dafür getroffen, dass allein aufgrund des mit dem Alter zunehmenden Krankheitsrisikos der Versicherten Beitragssteigerungen
aber nicht erfolgen.
Selbstbehalt
Eine Möglichkeit zur Reduzierung des privaten Krankenversicherungsbeitrags besteht durch die Wahl eines Selbstbehalttarifes. Dabei erhält der Versicherte die über einen frei wählbaren Selbstbehalt
an den Krankheitskosten hinausgehenden Beträge in voller Höhe ersetzt. Der Selbstbehalt wird in festen Beträgen oder als Selbstbeteiligung nach Prozentsätzen angeboten. Je höher der jährliche Selbstbehalt ist, desto niedriger wird der Beitrag, siehe auch Schaubild
„Selbstbehalt und Beitrag“. Dazu ein Beispiel: Bei 1.760 Euro
Selbstbehalt im Jahr macht der Beitrag einer 33-jährigen Frau für
den ambulanten Teil ihres Versicherungsschutzes nur rund 21 Prozent dessen aus, was ohne einen Selbstbehalt zu zahlen wäre.
Beitragssteigerungen in
der GKV
Steigende Gesundheitskosten finden auch ihren Niederschlag in den
Beiträgen der GKV. Für die Höhe der GKV-Beiträge sind zwei Faktoren verantwortlich, die Beitragsbemessungsgrenze und der Beitragssatz. Die Beitragsbemessungsgrenze lag 1975 noch bei 2.100
DM (= 1.073,71 Euro) monatlich und wird bis 2003 auf 3.450 Euro
steigen. Der Beitragssatz wird von 10,5 Prozent in 1975 auf voraussichtlich 14,0 Prozent im Jahre 2003 steigen. Die Entwicklung der
Beitragsbemessungsgrenze und die der Höchstbeiträge verdeutlicht
die Übersicht auf Seite 13.
Trotz wiederholter Leistungskürzungen und Zuzahlungserhöhungen bei etlichen Gesundheitsreformen ist eine dauerhafte Stabilisierung der GKV-Beitragssätze bis heute nicht gelungen.
26
Selbstbehalt und Beitrag
Männer
Frauen
Angaben in Prozent vom Beitrag
100,0
Selbstbehalt
pro Jahr
0€
91,8
320 €
64,2
640 €
46,8
960 €
37,2
1.280 €
19,3
1.760 €
100,0
0€
84,3
320 €
69,1
640 €
51,1
960 €
31,7
1.280 €
21,2
1.760 €
Tarifbeispiel: Ambulanttarif, Eintrittsalter 33 Jahre
Erläuterungen Seite 26
27
3.2.2 Krankentagegeldversicherung
Gegenüber 2000 haben sich die Beitragseinnahmen in der Krankentagegeldversicherung um 39,5 Mio. Euro oder 4,41 Prozent auf insgesamt
935,8 (Vorjahr 896,3) Mio. Euro
erhöht. Damit lag die Krankentagegeldversicherung mit einem Volumen von 4,31 Prozent der Gesamtbeitragseinnahmen an vierter Stelle.
3.2.3 Selbständige Krankenhaustagegeldversicherung
In der Selbständigen Krankenhaustagegeldversicherung war wie im
Vorjahr ein Rückgang zu verzeichnen. Die Beitragseinnahmen verminderten sich in 2001 um 10,0 Mio. Euro oder 1,28 Prozent und betrugen damit
768,5 (Vorjahr 778,5) Mio. Euro.
An den Gesamtbeitragseinnahmen hatte die Selbständige Krankenhaustagegeldversicherung im Berichtsjahr einen Anteil von 3,54
Prozent.
3.2.4 Sonstige selbständige Teilversicherung
Zu der Sonstigen selbständigen Teilversicherung zählen die Zusatzversicherungen, also z.B. die Versicherung für Wahlleistung im
Krankenhaus, die ambulante Zusatzversicherung und die Pflegezusatzversicherung. Die Beitragseinnahmen können für diese Versicherungsarten nur insgesamt festgestellt werden.
Die Beitragseinnahmen in der Sonstigen selbständigen Teilversicherung erhöhten sich 2001 um 55,7 Mio. Euro bzw. 1,95 Prozent. Damit machten die Beitragseinnahmen
2.914,1 (Vorjahr 2.858,4 ) Mio. Euro
aus. Der Anteil dieser Sparte an den Gesamtbeitragseinnahmen betrug 13,42 Prozent.
28
3.2.5 Beihilfeablöseversicherung
Die Beitragseinnahmen in der Beihilfeablöseversicherung betrugen
2001
173,3 (Vorjahr 176,6) Mio. Euro
und verminderten sich damit um 1,87 Prozent. Sie machten 0,80
Prozent der Gesamtbeitragseinnahmen aus.
3.2.6 Restschuldversicherung
Die Beitragseinnahmen in der Restschuldversicherung sind in 2001
gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Mio. Euro bzw. 9,05 Prozent gesunken. Sie lagen damit bei
21,1 (Vorjahr 23,2) Mio. Euro
und hatten einen Anteil an den Gesamtbeitragseinnahmen von 0,10
Prozent.
3.2.7 Lohnfortzahlungsversicherung
2001 betrugen die Beitragseinnahmen in der Lohnfortzahlungsversicherung
5,2 (Vorjahr 4,6) Mio. Euro.
Hier liegt eine Steigerung um 13,04 Prozent vor. Ihr Anteil an den
Gesamtbeitragseinnahmen machte 0,02 Prozent aus.
3.2.8 Auslandskrankenversicherung
Die Beitragseinnahmen in der Auslandskrankenversicherung umfassen neben den Einnahmen aus der Auslandsreisekrankenversicherung auch diejenigen aus der Versicherung von Ausländern für
einen kurzfristigen Zeitraum in Deutschland sowie von Deutschen,
die von ihrem Arbeitgeber ins Ausland entsendet worden sind.
Außerdem sind darin die Beitragseinnahmen aus dem Auslandsgeschäft der Mitgliedsunternehmen enthalten.
2001 wurden in der Auslandskrankenversicherung Beitragseinnahmen von
263,3 (Vorjahr 244,4) Mio. Euro
29
erzielt. Das waren 7,73 Prozent bzw. 18,9 Mio. Euro mehr als im
Vorjahr. An den Gesamtbeitragseinnahmen hatte die Auslandskrankenversicherung einen Anteil von 1,21 Prozent.
Auslandsreisekrankenversicherung-
Die Beitragseinnahmen in der Auslandsreisekrankenversicherung
machten 2001
224,4 Mio. Euro
aus. Damit betrug der durchschnittliche Beitrag eines Versicherten
im Jahr 8,83 Euro.
3.3
Pflegepflichtversicherung
Einschließlich der Beiträge der Mitversicherungsgemeinschaft GPV
für die Versicherten von Bahn und Post machten die Beitragseinnahmen in der Pflegepflichtversicherung 2001
1.955,1 (Vorjahr 2.008,5) Mio. Euro
aus und verminderten sich damit um 53,4 Mio. Euro bzw. 2,66 Prozent. Der Grund für diese Absenkung ist, dass zum 1. Januar 2001 eine Beitragsanpassung durchgeführt wurde, bei der die Beiträge für
viele Versicherte abgesenkt werden konnten. Der Anteil der Pflegepflichtversicherung an den Gesamtbeitragseinnahmen belief sich
auf 9,00 Prozent.
Finanzausgleich
Den die private Pflegepflichtversicherung betreibenden Versicherungsunternehmen ist ein Risikoausgleich gesetzlich vorgeschrieben. Insgesamt gab es 2001 ein Umlagevolumen von über 380 Mio.
Euro. Der größte Teil dieser Umlageabwicklung geschieht innerhalb
der Unternehmen zwischen jungen Versicherten einerseits und Kindern und älteren Versicherten andererseits. Für die Versicherten von
Bahn und Post, die mehr alte Versicherte im Verhältnis zum übrigen
PKV-Bestand haben, musste von den übrigen Versicherten ein Umlagebetrag von 74,1 Mio. Euro aufgebracht werden.
3.4
Einmalbeiträge aus der Rückstellung
für Beitragsrückerstattung
Die Einmalbeiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
werden eingesetzt, um Beitragsanpassungen zu verhindern oder zu
mindern, indem die Alterungsrückstellung entsprechend aufgefüllt
wird. Weitere Mittel davon werden für die Zuführung zur Alterungsrückstellung zwecks späterer Beitragsermäßigung im Alter verwendet. Zu unterscheiden sind die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung, in die Anteile der Unternehmensüberschüsse eingestellt wer30
den, und die erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung, der folgende Beträge zugeführt werden:
– Zuführungen aufgrund vertraglicher Verpflichtungen
– Überschüsse der Pflegepflichtversicherung, soweit sie poolrelevant sind
– Zuführungen zur besonderen Entlastung älterer Versicherter nach
§ 12 a Abs. 3 VAG.
Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Einmalbeiträge aus der
Rückstellung für Beitragsrückerstattung auf die einzelnen Versicherungsarten.
Einmalbeiträge
2001
Mio. E
gesamt
Krankheitsvollversicherung
2000
Mio. E
davon aus der
davon aus der übrigen
Rückstellung für
Rückstellung für
erfolgsabhängige
erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattung Beitragsrückerstattung
sowie der RfB für die
Pflegepflichtversicherung
gesamt
1.421,2
1.100,7
320,5
1.498,4
Krankentagegeldversicherung
50,2
50,2
,0
73,8
Selbständige Krankenhaustagegeldversicherung
19,3
19,2
0,1
12,6
Sonstige selbständige
Teilversicherung
195,1
77,5
117,6
161,7
Pflegepflichtversicherung
819,9
819,9
,0
19,3
,0
,0
,0
1,9
2.505,7
2.067,5
438,2
1.767,7
Besondere Versicherungsarten
Gesamt
In 2001 sind die Einmalbeiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung stark angestiegen. Dies ist der Pflegepflichtversicherung zu verdanken. Hier erfolgte im Gegensatz zum Vorjahr wieder
eine Beitragsanpassung, so dass umfangreiche Mittel eingesetzt
wurden, um die Umlagebeträge zu senken. In den übrigen Versiche31
rungsarten wurden zusammengenommen weniger Mittel als im Vorjahr zur Milderung von Beitragsanpassungen eingesetzt. Bei den
Beträgen nach § 12 a Abs. 3 VAG, welche zuerst in die Rückstellung
für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung fließen, ist allerdings ein Anstieg festzustellen.
§ 12 a VAG
Seit 1995 werden der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung die Beträge nach § 12 a VAG Abs. 3 zugeführt,
die seit 1996 dazu verwendet werden, Beitragserhöhungen bei über
65-jährigen Versicherten abzumildern. 2001 wurden 436,0 (Vorjahr
361,1) Mio. Euro entnommen.
Verhältnis zu den
Versicherungsleistungen
In den letzten zehn Jahren stiegen die Versicherungsleistungen und
die Beitragseinnahmen in der Krankenversicherung (ohne Pflegepflichtversicherung):
Steigerung gegenüber dem Vorjahr
Jahr
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
32
Versicherungsleistungen
+ 7,3 %
+ 9,6 %
+ 10,8 %
+ 10,8 %
+ 11,6 %
+ 8,4 %
+ 6,0 %
+ 5,5 %
+ 2,7 %
+ 5,8 %
+ 4,0 %
+ 4,7 %
+ 4,5 %
+ 5,7 %
Beitragseinnahmen
+ 9,2 %
+ 12,3 %
+ 9,6 %
+ 10,2 %
+ 10,3 %
+ 13,3 %
+ 9,9 %
+ 4,8 %
+ 4,4 %
+ 3,6 %
+ 4,8 %
+ 4,5 %
+ 4,3 %
+ 6,0 %
4.
Leistungsausgaben
Die im Geschäftsjahr angefallenen Zahlungen an die Versicherten
sowie die abgegrenzten Leistungen, d.h. die im jeweiligen Geschäftsjahr entstandenen Zahlungsverpflichtungen – ohne Auslands- und Rückversicherungsgeschäft -, werden den Geschäftsberichten der Unternehmen entnommen. Die Aufgliederung nach Versicherungsarten erfolgt aufgrund von Sondererhebungen bei den
Mitgliedsunternehmen.
4.1
Gesamtaufwendungen
Mit dem Begriff Gesamtaufwendung wird die Summe folgender Beträge bezeichnet (Angabe für 2001):
Leistungsauszahlungen an Versicherte
14.419,7 Mio. Euro
Veränderung der Schadenrückstellung
350,0 Mio. Euro
Zuführung zur Rückstellung für
Beitragsrückerstattung
2.304,9 Mio. Euro
Zuführung zur Alterungsrückstellung
8.669,5 Mio. Euro
Gesamtaufwendungen
25.744,1 Mio. Euro
Im Vorjahr betrugen die Gesamtaufwendungen demgegenüber
24.086,5 Mio. Euro:
Jahr
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
ausgezahlte
Versicherungsleistungen
Mio. E
2.358,6
3.592,1
4.789,2
7.085,2
7.847,4
8.759,5
9.495,0
10.069,4
10.719,3
11.212,8
11.993,3
12.462,2
13.038,1
13.614,6
14.419,7
Gesamtaufwendungen
Mio. E
2.838,7
4.567,2
6.706,5
9.503,5
10.655,8
11.654,7
13.388,8
14.715,2
16.804,3
19.102,9
20.352,0
21.713,6
23.894,6
24.086,6
25.744,1
33
Entwicklung der
Alterungsrückstellung
Angaben in Mrd. €
Index 1989 = 100
68,22
38,69
21,66
13,54
100,0
160,0
285,9
504,0
1989
1993
1997
2001
Erläuterungen Seite 35
Schadenrückstellung für
die Vorjahresschäden
Nicht alle Versicherungsfälle können im Jahr ihrer Entstehung abgewickelt werden. Dadurch ergeben sich für die Unternehmen Leistungsverpflichtungen, die das Vorjahr betreffen. Um damit nicht das
laufende Jahr zu belasten, wird eine Rückstellung für Vorjahresschäden gebildet.
Zuführung zur Beitragsrückerstattung
Die Zuführung zur Beitragsrückerstattung in Höhe von 2.304,9 Mio.
Euro teilte sich 2001 wie folgt auf:
Rückstellung für erfolgsabhängige
Beitragsrückerstattung
Rückstellungen für erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattung:
– Pflegepflichtversicherung
– Mittel zur Beitragsentlastung gemäß
§ 12 a Abs. 3 VAG
– Sonstige
1.387,7 Mio. Euro.
336,0 Mio. Euro.
572,5 Mio. Euro.
8,7 Mio. Euro.
Bei den Mitteln zur Beitragsentlastung gemäß § 12 a Abs. 3 VAG
handelt es sich um gezielte Beitragsentlastungsmaßnahmen für älte34
re Versicherte. 90 Prozent der so genannten Überzinsen, also der
Zinserträge, die über den kalkulatorischen Ansatz von 3,5 Prozent
bei der Bewertung der Alterungsrückstellung hinausgehen, müssen
zu fast der Hälfte den älteren Versicherten (§ 12 a Abs. 3 VAG) gutgebracht werden. Verfahrenstechnisch werden die Mittel für die älteren Versicherten zunächst in die Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung eingestellt, um dann bei einer folgenden
Beitragsanpassung in die Rückstellung für Alterungsrückstellung
überführt zu werden, so dass die erforderliche Beitragsanpassung
abgemildert werden kann. Der Rest kommt allen Versicherten zugute. Diese Mittel (§ 12 a Abs. 2 VAG) werden für die künftige Beitragsentlastung im Alter unmittelbar in die Alterungsrückstellung
eingestellt.
Alterungsrückstellung
Die Alterungsrückstellung wird gebildet, um den höheren Krankheitskosten aufgrund des steigenden Lebensalters der Versicherten
entgegenzuwirken. Wie sich die Alterungsrückstellung entwickelt
hat, zeigt das Schaubild „Entwicklung der Alterungsrückstellung“. In
der Zuführung zur Alterungsrückstellung sind mehrere Beiträge zur
Beitragslimitierung enthalten. 2001waren dies folgende Beiträge:
Limitierung gemäß § 12 a Abs. 3 VAG
(Beitragsentlastung für ältere Versicherte)
Sonstige Limitierungsmittel aus der
Rückstellung für Beitragsrückerstattung
Mittel für künftige Beitragsermäßigung für
alle Versicherten (§ 12 a Abs. 2 VAG)
4.2
436,0 Mio. Euro.
2.071,7 Mio. Euro.
620,4 Mio. Euro.
Versicherungsleistungen
Bei der folgenden Aufgliederung der Versicherungsleistungen handelt es sich um nicht abgegrenzte Werte, also um tatsächlich, nicht
nur im Hinblick auf dieses Geschäftsjahr, geleistete Zahlungen für
das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft. Darin sind – entsprechend den gesetzlichen Rechnungslegungsvorschriften – die
dort so bezeichneten „Schadenregulierungskosten“ enthalten.
Ausgezahlte Versicherungsleistungen
2001 stiegen die Versicherungsleistungen (ohne die aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ausgezahlten und verrechneten
Beträge) in der Krankenversicherung um 790,1 (Vorjahr 568,4) Mio.
Euro bzw. 6,01 (Vorjahr 4,52) Prozent auf 13.933,6 Mio. Euro. Damit hat der Ausgabenanstieg gegenüber dem Vorjahr zugenommen.
Rechnet man die Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung in
Höhe von 486,1 (Vorjahr 471,1) Mio. Euro hinzu, so ergibt sich eine
Steigerung der ausgezahlten Versicherungsleistungen (ein35
schließlich Schadenregulierungskosten) von insgesamt 5,91 Prozent
auf
14.419,7 (Vorjahr 13.614,6) Mio. Euro.
Siehe auch Tabelle 4 im Anhang, der eine Aufteilung der Gesamtleistung nach Leistungsarten zu entnehmen ist.
Gesamtleistungen
Unter die Gesamtleistungen fallen die Zahlungen an die Versicherten sowie die Entnahme aus den Rückstellungen. Im Einzelnen (Angabe für 2001):
Ausgezahlte Leistungen
14.419,7 Mio. Euro
Limitierungsbeträge (inkl. § 12 a Abs. 3 VAG) 2.507,7 Mio. Euro
Barausschüttungen aus Rückstellungen
für Beitragsrückerstattung
727,8 Mio. Euro
Mittel für künftige Beitragsermäßigung
im Alter (§ 12 a Abs. 2 VAG)
620,4 Mio. Euro
Gesamtleistungen
18.275,6 Mio. Euro
Damit erhöhten sich die Gesamtleistungen um 9,13 Prozent. Die
starke Erhöhung resultiert insbesondere aus den Entnahmen aus der
Rückstellung für Beitragsrückerstattung der Pflegepflichtversicherung.
Tages- und
Monatsleistung
Je Arbeitstag, insgesamt 250 im Jahr, ergab sich eine ausgezahlte
Versicherungsleistung von 57,68 (Vorjahr 54,46) Mio. Euro, je Monat 1.201,6 (Vorjahr 1.134,6) Mio. Euro.
Aufteilung nach
Männern, Frauen und
Kindern
Die Aufteilung der Versicherungsleistungen nach Männern, Frauen
und Kindern war gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Im Einzelnen:
2000
Männer
Frauen
Kinder
Insgesamt
2001
Mio. E
Prozent
Mio. E
Prozent
7.050,5
5.704,7
859,4
13.614,6
51,79
41,90
6,31
100,00
7.404,7
6.070,7
944,3
14.419,7
51,35
42,10
6,55
100,00
Vom Alter und Geschlecht der Versicherten ist die Höhe der Krankheitskosten abhängig, siehe Kapitel 9.
36
Eine Aufteilung der einzelnen Leistungsarten nach Männern, Frauen und Kindern findet sich im Anhang, Tabelle 5.
4.2.1 Krankenversicherung
Die Krankenversicherungsleistung betrug in 2001 13.933,6 (Vorjahr
13.143,5) Mio. Euro. Eine Aufteilung nach Leistungsarten ist der
Tabelle 4 im Anhang zu entnehmen.
Die Versicherungsleistungen in der Krankenversicherung haben sich
im Jahr 2001 im Verhältnis zum Vorjahr insgesamt um 6,01 (Vorjahr
4,52) Prozent erhöht. Die Entwicklung je einzelnen Versicherten
stellt sich insgesamt bzw. in den jeweiligen Bereichen wie folgt dar:
Veränderung der Leistungsausgaben je Versicherten
im Vergleich zur GKV1) (in Prozent)
PKV
GKV
PKV
GKV
2000/2001 2000/2001 1991/2001 1991/2001
Arztkosten ambulant
Zahnbehandlung und -ersatz
Krankenhaus insgesamt
davon
allgemeine
Krankenhausleistungen
Wahlleistung Unterbringung
Wahlleistung Arzt
Arzneien und Verbandmittel
Heil- u. Hilfsmittel
+ 6,2
+ 6,9
+ 0,03
+ 1,7
+ 3,0
–
+ 78,4
+ 48,7
+ 36,9
+ 31,9
+ 22,1
–
+
–
+
+
+
0,6
2,9
0,4
8,7
6,8
+ 0,5
–
–
+ 10,8
+ 2,3
+ 56,4
+ 16,7
+ 22,6
+ 83,7
+ 81,5
+ 41,3
–
–
+ 39,0
+ 55,3
Gesamtleistung
für Krankheitskosten
+ 4,5
+ 3,0
+ 58,0
+ 45,4
1) nur alte Bundesländer
37,96 Prozent der Leistungen in der Krankenversicherung entfielen
auf den stationären Bereich. Für die ambulante Arzt- und Zahnarztbehandlung einschließlich Zahnersatz wurden 39,29 Prozent ausgegeben, für die Erstattung von Arzneien, Heil- und Hilfsmitteln rund
16,71 Prozent. Die übrigen 6,04 Prozent verteilten sich auf Krankengeld und sonstige Leistungen, z.B. Zusatzleistungen im Todesfall.
Die Schaubilder „Leistungen für ambulante Behandlung“, „Leistungen für stationäre Behandlung“ und „Leistungen für ärztliche Behandlung“ geben Aufschluss über die unterschiedliche Kostenentwicklung in der PKV und in der GKV seit 1989. Dargestellt sind die
Leistungen je Versicherten. Der Vergleich bei der ambulanten ärztli37
Leistungen für ambulante
Behandlung je Versicherten
PKV
GKV (nur alte Bundesländer)
173,9
130,2
1998
1992
1995
125,4
157,3
115,4
128,0
128,3
120,4
100,0
100,0
Arzneien und Verbandmittel
1989
2001
204,0
1995
160,0
129,3
155,2
129,7
100,0
100,0
130,6
1992
2001
138,1
1998
Zahnbehandlung und Zahnersatz
1989
149,9
142,7
185,4
134,4
1995
1998
162,1
1992
153,5
122,3
127,4
100,0
100,0
Arztkosten
1989
210,1
Index 1989 = 100
2001
Quelle: Arbeits- und Sozialstatistik aus Bundesarbeitsblatt sowie eigene Erhebungen
Erläuterungen Seite 37 f.
38
chen Behandlung zwischen PKV und GKV zeigt, dass der Leistungszuwachs seit 1989 bei der PKV 60,2 Prozentpunkte höher ausfiel als bei der GKV.
4.2.2 Pflegepflichtversicherung
Leistungsausgaben
In der Pflegepflichtversicherung beliefen sich die Leistungsausgaben in 2001 (einschließlich Schadenregulierungskosten) auf 486,1
(Vorjahr 471,1) Mio. Euro. Damit lag eine Erhöhung von 3,18 Prozent vor. Wie sich Pflegeversicherungsleistungen auf die einzelnen
Leistungsarten verteilen, ist aus Tabelle 6 im Anhang ersichtlich.
Dabei entfiel auf die ambulante Pflege ein Anteil von 51,76 Prozent,
auf die stationäre Pflege ein Anteil von 48,24 Prozent.
Zuführungen
Die Zuführung zur Alterungsrückstellung betrug 1.960,1 Mio. Euro.
Sie machte 100,26 Prozent der Beitragseinnahmen aus. Dieser hohe
Prozentsatz ergibt sich wegen der Verwendung von Mitteln aus der
Rückstellung für Beitragsrückerstattung in Höhe von 819,9 Mio.
Euro zur Beitragssenkung. Ohne diese Mittel macht die Zuführung
zur Alterungsrückstellung 58,32 Prozent der Beitragseinnahmen
aus. Die Zuführung zur poolrelevanten Rückstellung für Beitragsrückerstattung betrug 336,0 Mio. Euro.
Leistungen für stationäre
Behandlung je Versicherten
1989
1992
1995
1998
183,5
163,8
154,2
154,9
180,6
149,5
147,9
157,8
138,9
130,0
126,5
119,4
100,0
100,0
100,0
PKV Gesamtkosten
PKV Pflegekosten
GKV (nur alte Bundesländer)
Index 1989 = 100
2001
Quelle: Arbeits- und Sozialstatistik aus Bundesarbeitsblatt sowie eigene Erhebungen
Erläuterungen Seite 37
39
Leistungen für ärztliche
Behandlung je Versicherten
PKV stationär
PKV ambulant
GKV ambulant (nur alte Bundesländer)
1989
1992
1995
149,9
210,1
1998
132,9
185,4
142,7
127,3
134,4
153,5
128,4
127,4
122,3
111,9
100,0
100,0
100,0
Index 1989 = 100
2001
Quelle: Arbeits- und Sozialstatistik aus Bundesarbeitsblatt sowie eigene Erhebungen
Erläuterungen Seite 37
4.2.3 Übrige Leistungen
Beitragsrückerstattung
Mit
2.799,5 (Vorjahr 2.062,1) Mio. Euro
sind die an Beitragsrückerstattung insgesamt geleisteten Beträge um
35,76 Prozent gestiegen. Der Anteil an den Gesamtleistungen einschließlich der Beträge nach § 12 a VAG machte im Berichtsjahr
15,32 (Vorjahr 12,33) Prozent aus.
Zum einen geben die meisten Unternehmen ihren Versicherten, die
in einem Jahr keine Rechnung zur Erstattung eingereicht haben,
Beiträge in Höhe von einem bis zu sechs Monatsbeiträgen zurück.
Dafür wurde 2001 ein Betrag von 727,8 (Vorjahr 652,9) Mio. Euro
ausgezahlt und somit 11,47 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum anderen wird der Großteil der Beträge, 2001 2.071,7 (Vorjahr 1.409,2)
Mio. Euro, der Alterungsrückstellung zugeführt und damit zur Minderung oder Vermeidung von Beitragsanpassungen eingesetzt. Ins-
40
gesamt betrug die Alterungsrückstellung in 2001 68.219,9 Mio. Euro. Vor allem die älteren Versicherten haben im letzten Jahrzehnt
verstärkt von der Beitragsverrechnung profitiert, die von einigen
Mitgliedsunternehmen sogar ausdrücklich als Sondernachlass für
Versicherte im Rentenalter in hohem Umfang garantiert worden ist.
Das Schaubild „Beitragsrückerstattung“ stellt dar, welche Beträge
die Versicherten in den vergangenen Jahren als Rückzahlung oder in
Form von Beitragsverrechnungen zurückerhalten haben. Zur Aufgliederung der verrechneten Beträge nach Versicherungsarten siehe
auch Kapitel 3.4. Die Entwicklung der Alterungsrückstellung ist im
Schaubild auf Seite 34 dargestellt.
Beträge nach
§ 12 a VAG
Nach § 12 a VAG müssen 90 Prozent der Zinsen, die den 3,5-prozentigen Zinssatz auf die Alterungsrückstellung des Vorjahres übersteigen, dem Geschäftsergebnis entnommen und zur Hälfte direkt
der Alterungsrückstellung für die künftige Beitragsermäßigung für
Versicherte zugeführt werden (§ 12 a Abs. 2 VAG). Die zweite Hälfte fließt zuerst in die Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung, wo sie für Einmalbeiträge zur Minderung von Beitragserhöhungen oder zur Beitragssenkung bei älteren Versicherten
zur Verfügung steht. Im Berichtsjahr wurden der Alterungsrückstellung nach § 12 a Abs. 2 VAG direkt 620,4 (Vorjahr 681,3) Mio. Euro zugeführt, in die Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung wurden 572,5 Mio. Euro eingestellt. Zusätzlich zu
den Einmalbeiträgen wurden der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 436,0 (Vorjahr 361,1) Mio. Euro für die
Minderung von Beitragsanpassungen für über 65-jährige Versicherte entnommen.
Zuführungen zu den
Rückstellungen
Neben den direkten Zahlungen an die Versicherten müssen die Mitgliedsunternehmen beträchtliche Mittel als indirekte Leistungen
aufwenden, und zwar für die Alterungsrückstellung sowie für die
übrigen versicherungstechnischen und anderen Rückstellungen. Die
Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und zur
Alterungsrückstellung einschließlich der Beträge nach § 12 a VAG
machten im Berichtsjahr zusammen
10.974,4 (Vorjahr 10.271,4) Mio. Euro
bzw. 50,55 Prozent der abgegrenzten, also dem Geschäftsjahr exakt
zugeordneten Beitragseinnahmen aus, siehe auch die Übersicht in
Kapitel 7.
41
Beitragsrückerstattung*
Barausschüttung
interne Beitragsverrechnung
Insgesamt in Mio. €
* ohne Beträge nach § 12 a VAG
656,9
760,2
997,2
1.469,5
2.794,1
722,4
2.071,7
390,4
347,8
1.079,1
362,0
382,9
649,4
398,2
274,0
1989
1992
Erläuterungen Seite 40 f.
42
1995
1998
2001
5.
Verwaltungskosten
Kosten
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb – ohne Abschlusskosten – betrugen im Berichtsjahr
734,8 (Vorjahr 712,4) Mio. Euro.
Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich die Verwaltungskosten um
3,14 Prozent. Ihr Anteil an den abgegrenzten Beitragseinnahmen hat
sich gegenüber dem Vorjahr (3,44 Prozent) auf 3,38 Prozent in 2001
vermindert. Seit 1975 (7,21 Prozent) hat der Verwaltungskostenanteil mit nur wenigen Unterbrechungen stetig abgenommen.
Abschlusskosten
Die Aufwendungen für Abschlusskosten beinhalten die mittelbaren
und die unmittelbaren Abschlusskosten. Zu den ersteren zählen u.a.
die Kosten für die Antragsabteilung, ein Teil der Kosten für die Geschäftsstellen und die festen Gehälter des angestellten Außendienstes. Die unmittelbaren Abschlusskosten sind die Provisionen, die bei
Abschluss eines Versicherungsvertrages dem Vermittler gezahlt
werden. Die Abschlusskosten stiegen 2001 auf
2.087,2 (Vorjahr 1.921,5) Mio. Euro.
Die Erhöhung betrug 8,62 Prozent. Der Grund für den Anstieg lag in
dem verstärkten Zugang zur privaten Krankenversicherung.
43
Vermögensanlagen
Insgesamt in Mio. €
80.961,1
Angaben in Prozent
2,01
Sonstiges
72.708,5
4,55
1,16
65.140,8
4,14
7,34
Inhaberschuldverschreibungen u.a. festverzinsliche
Wertpapiere
1,12
3,36
8,58
6,73
2,02
2,52
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und
Beteiligungen
2,06
Hypotheken-, Grundschuldund Rentenschuldforderungen
2,33
Grundstücke und Gebäude
24,73
1,97
25,20
Aktien u.a. nicht festverzinsliche Wertpapiere
2,76
23,62
56,98
58,23
58,59
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen, Darlehen und übrige
Ausleihungen
1999
2000
Erläuterungen Seite 45
44
2001
6.
Vermögensanlagen
insgesamt
Vermögensentwicklung
Durch die Vermögensanlagen werden die gegenüber den Versicherten eingegangenen langfristigen Verpflichtungen gesichert. Die gesamten Vermögensanlagen der Mitgliedsunternehmen (einschließlich der Kapitalneuanlage und unter Berücksichtigung des Abganges von Vermögenswerten) betrugen am 31. Dezember 2001
80.961,1 (Vorjahr 72.708,5) Mio. Euro.
Ihre Zusammensetzung zeigt die Tabelle 8 im Anhang. Das Schaubild „Vermögensanlagen“ verdeutlicht die prozentuale Verteilung.
Kapitalneuanlagen
Die Kapitalneuanlagen beliefen sich 2001 auf
24.727,9 (Vorjahr 16.658,8) Mio. Euro.
Eine Aufgliederung der Neuanlagen ist der Tabelle 7 im Anhang zu
entnehmen.
Seit 1975 entwickelten sich die Kapitalneuanlagen wie folgt:
Entwicklung der Kapital-Neuanlagen
Jahr
Neuanlagen
in Mio. E
in Prozent der
Gesamteinnahmen
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
825,8
1.652,4
1.914,6
3.585,2
3.872,2
4.343,7
5.779,3
6.203,1
8.131,7
9.829,0
11.583,2
15.205,6
16.530,6
16.658,8
24.727,9
22,83
30,25
23,17
32,10
30,84
31,51
36,81
35,96
41,66
45,15
49,77
61,23
60,84
60,70
89,13
2001 konnte die PKV den 30fachen Kapitalbetrag von 1975 anlegen. Dieses Wachstum stellt die Sicherheit der PKV unter Beweis.
45
7.
Jahresergebnis der Mitgliedsunternehmen 2001
(abgegrenzte Werte in 1.000 E)
I. Erträge
1.
Beitragseinnahmen
(Verdiente Bruttobeiträge einschließlich Nebenleistungen)
2.
Einmalbeiträge aus
der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung
3.
Vermögenserträge
(Erträge aus Kapitalanlagen
abzüglich Aufwendungen
für Kapitalanlagen)
21.709.905
2.505.740
3.527.753 27.743.398
II. Aufwendungen
1. a) Aufwendungen für
Versicherungsfälle (einschließlich Schadenregulierungsaufwendungen)
14.769.723
b) Aufwendungen für
Beitragsrückerstattung
(erfolgsunabhängig und
erfolgsabhängig)
2.304.883
c) Zuführungen zur
Alterungsrückstellung
8.669.488 25.744.094
2.
Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb
a) Abschlusskosten
b) sonstige Kosten
3.
Steuern
4.
Sonstige Aufwendungen
und Erträge
III. Mittel zur Bildung gesetzlich
vorgeschriebener und freier
Rücklagen
2.087.217
734.808
89.964
– 1.117.271
27.538.812
204.586
47
8.
Kennzahlen
Mittels des Kennzahlenkatalogs1 ist eine umfassende Darstellung
der betriebswirtschaftlichen Situation der PKV insgesamt bzw. eines Unternehmens möglich. Die Kennzahlen geben Durchschnittswerte der PKV an, mit welchen die Werte einzelner Unternehmen
verglichen werden können. Sie umfassen das gesamte Versicherungsgeschäft der Unternehmen, also nicht nur das deutsche selbst
abgeschlossene, wie in den Kapiteln über versicherte Personen, Beitragseinnahmen und Leistungsausgaben. Die Kennzahlen sind in der
Regel unmittelbar aus den Geschäftsberichten ableitbar und damit
auch für Unternehmensexterne nachprüfbar. Durch Zeitreihenbetrachtungen können Entwicklungen aufgezeigt werden. In Tabelle 9
im Anhang sind die Kennzahlen seit 1990 dargestellt. Dabei ist zu
beachten, dass sich im Jahr 1995 durch Änderungen der Rechnungslegungsvorschriften, die erstmalige Verwendung des Überzinses
gemäß § 12 a VAG sowie die Einführung der Pflegepflichtversicherung die Rahmenbedingungen geändert haben. Im Jahr 2000 ist der
gesetzliche Zuschlag von 10 Prozent für das Neugeschäft eingeführt
worden. Dieser hat ebenfalls Auswirkungen auf die Kennzahlen.
8.1
Kennzahlenkatalog
Sicherheit und Finanzierbarkeit
Der Kennzahlenkatalog stellt die betriebswirtschaftliche Situation
der Branche in drei Komplexen dar. Der erste umfasst die Kennzahlen zur Sicherheit des Unternehmens und Finanzierbarkeit der
Beiträge im Alter.
– Die Eigenkapitalquote betrug 2001 13,83 (Vorjahr 14,16) Prozent. Die Höhe des Eigenkapitals bringt vor allem die Fähigkeit
zum Ausgleich kurzfristiger Verluste und zur Einhaltung der gesetzlichen Solvabilitätsvorschriften zum Ausdruck.
– Die Quote für die Beitragsrückerstattung (RfB) besagt, welche
Mittel zur zukünftigen Beitragsrückerstattung für die Versicherten über die Alterungsrückstellung und § 12 a VAG hinaus zur
Verfügung stehen. Wichtig ist dabei neben der derzeitigen Höhe
auch, in welcher Höhe ihr jährlich Mittel zugeführt und wofür die
in ihr angesammelten Mittel verwendet werden. Die RfB-Quote
1 Der Kennzahlenkatalog mit den genauen Definitionen der einzelnen Kennzahlen ist beim PKVVerband erhältlich.
49
betrug im Berichtsjahr 27,20 (Vorjahr 33,66) Prozent, die RfBZuführungsquote 7,91 (Vorjahr 10,48) Prozent. Die RfB-Entnahmeanteile verteilen sich zu 74,29 Prozent auf Einmalbeiträge und
zu 25,71 Prozent auf die Barausschüttung.
– Die Überschussverwendungsquote bildet den Anteil der jährlichen Zuführungen einschließlich der Beträge gemäß § 12 a VAG
am Überschuss ab. Sie machte 2001 93,45 (Vorjahr 92,16) Prozent aus.
8.2
Erfolg und Leistung
Die Finanzierbarkeit der Beiträge im Alter und die Sicherheit eines
Unternehmens sind Ausdruck seines Erfolges und seiner Leistung.
Die Kennzahlen hierzu bilden den zweiten Komplex des Kennzahlenkatalogs. Der Erfolg eines Unternehmens wird insbesondere
durch zwei Faktoren bestimmt:
– das versicherungsgeschäftliche Ergebnis, das durch die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote abgebildet wird. Diese betrug
2001 3,77 (Vorjahr 6,06) Prozent. Das versicherungsgeschäftliche Ergebnis hängt unmittelbar von den entstandenen Aufwendungen im Vergleich zu den kalkulierten ab. Die Schadenquote,
die Verwaltungskostenquote und die Abschlusskostenquote erklären die drei zentralen Aufwendungsbereiche. Sie hatten eine
Höhe von 83,28 (Vorjahr 81,26) Prozent (Schadenquote), 3,37
(Vorjahr 3,43) Prozent (Verwaltungskostenquote) und 9,58 (Vorjahr 9,25) Prozent (Abschlusskostenquote).
– die Nettoverzinsung aus den Kapitalanlagen, die im Berichtsjahr
6,24 (Vorjahr 7,21) Prozent ausmachte.
8.3
Bestand und Wachstum
Die Kennzahlen zum Bestand und zur Bestandsentwicklung sind der
dritte Komplex des Kennzahlenkatalogs. Daraus können der Marktanteil eines Unternehmens bzw. sein Wachstum, gemessen an den
Beitragseinnahmen und den versicherten Personen, abgeleitet
werden. Zum Versichertenbestand s.o. Kapitel 2., zu den Wachstumskennzahlen siehe Kapitel 3. und Tabellen 2 und 3 im Anhang.
8.4
Vorsorgequote
Mit der Vorsorgequote wird die private Krankenversicherung mit
der gesetzlichen verglichen. Sie zeigt, wie viel die PKV im Gegen50
Vorsorgequote
40,96
38,16
Angaben in Prozent
38,83
31,41
24,23
19,72
1991
1993
1995
1997
1999
2001
Erläuterungen Seite 50 f.
satz zur GKV für die Altersvorsorge ihrer Versicherten aufgewendet
hat und damit den Auswirkungen der demographischen Entwicklung entgegensteuert. Dafür werden die Zuführung zur Alterungsrückstellung, zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung sowie die Beträge nach § 12 a Abs. 3 VAG den verdienten Bruttobeiträgen gegenübergestellt. Die Vorsorgequote
betrug 2001 38,83 (Vorjahr 40,94) Prozent, siehe auch das Schaubild
„Vorsorgequote“.
51
9.
Verbandsstatistiken
Neben den Statistiken zur wirtschaftlichen Situation der Branche,
auf welchen die Darstellungen in den vorigen Kapiteln beruhen,
werden weitere Statistiken geführt.
Ein Teil dieser Statistiken kann von den Mitgliedsunternehmen als
Grundlage für Tarifkalkulationen verwendet werden. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn die Daten des eigenen Unternehmens nicht genügend Aussagekraft besitzen oder neue Tarife
entwickelt werden. Weitere Angaben zur Verbandsstatistik finden
sich im Rechenschaftsbericht 2001, Seiten 103 ff.
9.1
Wagnisstatistik
Wahrscheinlichkeitstafeln
Seit 1970 werden vom Verband Daten zu Wahrscheinlichkeitstafeln
von den Mitgliedsunternehmen erhoben. Dabei handelt es sich vor
allem um Angaben zum ambulanten und stationären Versicherungsschutz. Die von den Mitgliedsunternehmen gelieferten Zahlen umfassen tarifbezogene Angaben zu Rechnungs- und Leistungsbeträgen für männliche und weibliche Versicherte, aufgeteilt nach folgenden Leistungsarten: Arznei- und Verbandmittel, Zahnbehandlung,
Zahnersatz und Kieferorthopädie, sämtliche übrige ambulante Leistungen sowie Krankenhausleistungen mit Chefarztbehandlung und
Zuschlägen für die gesonderte Unterbringung im Zwei- oder Einbettzimmer (mit und ohne Ersatztagegeld).
Die Erhebung wird geschlechtsspezifisch getrennt nach einzelnen
Altern durchgeführt. Berücksichtigt werden nur Versicherte, die
mindestens drei Jahre dem jeweiligen Tarif angehören. Für die Tabellen auf den Seiten 55 ff. wurden mehrere Alter zusammengefasst.
In den Schaubildern sind die ausgeglichenen Werte der Einzelalter
dargestellt. Bei männlichen Versicherten liegt mit zunehmendem
Alter ein weitaus stärkerer Anstieg der Leistungsausgaben als bei
weiblichen vor. Letztere haben dagegen in jüngeren Lebensaltern
(Altersgruppe zwischen 20 und 35 Jahren) ein deutlich höheres
Krankheitsrisiko. Das Schwangerschafts- und Geburtsrisiko ist
dafür nur teilweise verantwortlich. Bei den Daten in den Tabellen
wurde für alle Leistungsarten und Geschlechter jeweils der Wert für
die Normierungsaltersgruppe 41 bis 45 Jahre auf 100 gesetzt. In den
Schaubildern sind zum besseren Vergleich die Werte der Frauen auf
den Norminierungswert der Männer bezogen. Aufgrund der Nor53
mierung ist ein Rückschluss auf die absolute Höhe der Rechnungsbeträge aus den Tabellen nicht möglich.
Die Rechnungsbeträge für die stationären Leistungen einerseits und
die Leistungen im Zahnbereich andererseits wurden jeweils zusammen betrachtet, so dass folgende Profile der Rechnungsbeträge dargestellt sind: Arznei- und Verbandmittel, zahnmedizinische Versorgung, ambulante und stationäre Behandlung (s. auch die Schaubilder „Altersabhängigkeit der Ausgaben für Arzneien und
Verbandmittel“, „Altersabhängigkeit der Ausgaben für zahnmedizinische Versorgung“, „Altersabhängigkeit der Ausgaben für ambulante Behandlung“ und „Altersabhängigkeit der Ausgaben für Krankenhausbehandlung“ sowie die Tabellen ab Seite 56).
Zusätzlich werden die Altersabhängigkeit der Krankenhausaufenthaltsdauer (Schaubild „Krankenhausaufenthalt pro Jahr in Abhängigkeit vom Alter“) sowie die Profile der Arbeitsunfähigkeitstage
mit unterschiedlichen Karenzzeiten (Tabelle und Schaubilder „Arbeitsunfähigkeit in Abhängigkeit vom Alter (Krankentage ab 8. und
ab 43. Tag)“) ermittelt. Die Karenzzeiten von sechs Wochen bzw. einer Woche sind zum einen für Angestellte, zum anderen für Selbständige repräsentativ.
54
Geschlechts- und
Altersabhängigkeit
Aus den dargestellten Profilen ist zu ersehen, dass die Steigung der
Leistungsausgaben je nach Alter und Geschlecht sowie nach den
einzelnen Leistungsarten unterschiedlich ausfällt.
Selbstbehaltstatistik
Neben der Betrachtung der Struktur der Rechnungsbeträge in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Leistungsart untersucht der
PKV-Verband auch die Leistungsausgaben in Abhängigkeit von den
tariflich vereinbarten Selbstbehalten. Hierzu werden im Rahmen der
Kopfschadenstatistik ebenfalls von den Mitgliedsunternehmen die
notwendigen Daten an den Verband übermittelt. Entsprechend dem
zur Verfügung stehenden Datenmaterial werden dann für die Auswertung geeignete Selbstbehaltgruppen gebildet, unter dem Gesichtspunkt, dass die so beobachteten Einheiten versicherter Personen genügend große Bestände aufweisen. Für das Berichtsjahr 2001
sind in der Tabelle auf Seite 55 die durchschnittlichen Leistungsbeträge je versicherter Person bei vereinbartem Selbstbehalt von 0 Euro oder 10 Prozent, über 0 Euro bis einschließlich 300 Euro, über
300 Euro bis einschließlich 600 Euro und über 600 Euro, normiert
auf die Altersgruppe 41 bis 45 Jahre, dargestellt. Die Profile weisen
eine umso höhere Steilheit auf, je größer der Selbstbehalt ist. Bei der
Beurteilung der Werte ist allerdings zu beachten, dass in hohen Altern die Bestandszahlen sehr gering sind, so dass statistische
Schwankungen auftreten können.
Altersabhängigkeit der Ausgaben
bei verschiedenen Selbstbehaltstufen
für ambulante Behandlung
(Altersgruppe 41-45 Jahre gleich 100 gesetzt)
Beobachtungsjahr 2001
Altersgruppe
kein absoluter
Selbstbehalt
Selbstbehalt
bis 300 E
Selbstbehalt
über 300 E
bis 600 E
Selbstbehalt
über 600 E
Männer
über 95 Jahre
91 - 95 Jahre
86 - 90 Jahre
81 - 85 Jahre
76 - 80 Jahre
71 - 75 Jahre
66 - 70 Jahre
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
16 - 20 Jahre
unter 16 Jahre
412,23
637,38
546,54
479,00
458,65
396,33
338,58
255,29
196,76
155,81
123,57
100,00
86,02
78,80
74,21
69,21
66,56
86,40
678,25
728,46
604,48
534,20
489,75
423,14
344,72
254,87
209,30
167,74
124,26
100,00
84,02
71,41
81,18
75,07
65,35
67,56
748,07
742,85
728,96
721,00
643,75
530,59
421,80
301,03
227,13
172,26
127,14
100,00
78,24
64,44
55,62
73,93
65,92
74,54
1.011,80
833,39
927,72
808,96
733,75
591,32
435,42
326,84
236,53
190,18
128,99
100,00
72,31
73,01
61,83
43,03
42,38
54,11
Frauen
über 95 Jahre
91 - 95 Jahre
86 - 90 Jahre
81 - 85 Jahre
76 - 80 Jahre
71 - 75 Jahre
66 - 70 Jahre
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
16 - 20 Jahre
unter 16 Jahre
295,96
273,34
292,73
256,38
223,10
198,94
203,57
162,93
156,15
135,31
116,08
100,00
102,94
105,86
102,41
75,23
59,88
44,91
391,75
313,38
314,67
277,28
249,95
226,49
223,11
180,89
176,93
144,52
117,99
100,00
98,01
96,66
100,50
67,91
54,75
33,91
336,68
391,67
329,67
310,85
290,51
264,11
224,77
202,24
174,46
153,03
117,62
100,00
92,44
99,72
91,02
58,00
49,71
29,39
381,01
419,97
378,17
354,86
300,98
268,65
224,84
194,41
189,86
158,37
127,18
100,00
89,16
94,54
67,04
50,67
31,71
21,64
55
Altersabhängigkeit der Ausgaben
für Arzneien und Verbandmittel,
zahnmedizinische Versorgung sowie ambulante Behandlung
(Altersgruppe 41-45 Jahre gleich 100 gesetzt)
Beobachtungsjahr 2001
Altersgruppe
Arzneien und
Verbandmittel
Zahnbehandlung
und -ersatz
übrige
ambulante
Behandlung
Männer
über 95 Jahre
91 - 95 Jahre
86 - 90 Jahre
81 - 85 Jahre
76 - 80 Jahre
71 - 75 Jahre
66 - 70 Jahre
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
16 - 20 Jahre
unter 16 Jahre
528,91
636,29
657,97
653,57
592,83
515,06
401,49
303,33
241,16
181,07
128,61
100,00
77,67
62,13
48,47
58,39
62,06
60,52
45,81
51,10
72,43
88,14
107,80
126,42
141,37
138,24
129,24
117,98
108,81
100,00
91,75
86,82
78,04
56,78
63,69
76,62
387,60
373,66
337,28
300,30
268,95
236,22
205,71
178,07
160,57
140,76
119,61
100,00
85,02
76,42
64,79
58,34
62,40
73,94
Frauen
über 95 Jahre
91 - 95 Jahre
86 - 90 Jahre
81 - 85 Jahre
76 - 80 Jahre
71 - 75 Jahre
66 - 70 Jahre
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
16 - 20 Jahre
unter 16 Jahre
443,45
513,46
513,27
481,96
436,54
379,40
328,58
274,18
230,42
183,84
132,90
100,00
85,50
76,15
63,62
59,36
59,16
43,28
16,07
26,04
45,36
67,88
90,05
108,48
125,85
132,22
127,04
119,42
108,09
100,00
91,76
84,21
75,73
64,99
61,12
76,20
247,26
256,43
233,19
204,20
179,74
162,94
154,56
147,47
141,94
133,92
115,38
100,00
99,86
115,43
102,10
75,48
63,29
44,85
56
Altersabhängigkeit der Ausgaben
für Arzneien und Verbandmittel
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
700
650
600
550
500
450
400
350
300
250
200
150
100
50
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Alter
Erläuterungen Seite 53 f.
57
Altersabhängigkeit der Ausgaben
für zahnmedizinische Versorgung
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
200
150
100
50
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Alter
Erläuterungen Seite 53 f.
58
Altersabhängigkeit der Ausgaben
für ambulante Behandlung
(ohne Arznei- und Verbandmittel sowie zahnmedizinische
Versorgung)
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
450
400
350
300
250
200
150
100
50
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Alter
Erläuterungen Seite 53 f.
59
Altersabhängigkeit der Ausgaben
für Krankenhausbehandlung
und Krankenhausaufenthalt (pro Jahr)
(Altersgruppe 41-45 Jahre gleich 100 gesetzt)
Beobachtungsjahr 2001
Altersgruppe
Krankenhausbehandlung
Krankenhaustage
Männer
über 95 Jahre
91 - 95 Jahre
86 - 90 Jahre
81 - 85 Jahre
76 - 80 Jahre
71 - 75 Jahre
66 - 70 Jahre
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
16 - 20 Jahre
unter 16 Jahre
948,54
1.062,65
1.063,25
1.000,75
913,17
737,05
549,45
373,72
282,11
199,80
137,25
100,00
75,33
69,72
63,41
72,69
73,92
68,74
892,61
1.076,90
1.129,38
1.053,70
827,47
634,80
464,51
318,53
252,37
187,94
136,45
100,00
75,06
67,25
61,28
80,80
75,25
64,27
Frauen
über 95 Jahre
91 - 95 Jahre
86 - 90 Jahre
81 - 85 Jahre
76 - 80 Jahre
71 - 75 Jahre
66 - 70 Jahre
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
16 - 20 Jahre
unter 16 Jahre
524,97
695,50
798,22
768,45
628,99
490,03
353,75
254,16
214,78
167,16
133,01
100,00
112,06
159,62
138,71
74,57
74,11
50,01
733,42
860,10
890,67
825,86
635,51
476,58
330,66
223,83
200,00
168,78
136,32
100,00
111,19
146,58
133,66
98,21
88,45
45,03
60
Altersabhängigkeit der Ausgaben
für Krankenhausbehandlung
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
1100
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Alter
Erläuterungen Seite 53 f.
61
Krankenhausaufenthalt pro Jahr in
Abhängigkeit vom Alter
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
1300
1200
1100
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Alter
Erläuterungen Seite 53 f.
62
Arbeitsunfähigkeit in Abhängigkeit
vom Alter
für Krankentage ab dem 8. und 43. Tag
(Altersgruppe 41-45 Jahre gleich 100 gesetzt)
Beobachtungsjahr 2001
Altersgruppe
Krankentage
ab 8. Tag
Krankentage
ab 43. Tag
Männer
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
175,99
162,17
133,47
115,89
100,00
92,78
86,74
90,83
90,11
292,47
278,36
211,21
137,57
100,00
73,80
70,99
79,91
73,72
Frauen
61 - 65 Jahre
56 - 60 Jahre
51 - 55 Jahre
46 - 50 Jahre
41 - 45 Jahre
36 - 40 Jahre
31 - 35 Jahre
26 - 30 Jahre
21 - 25 Jahre
172,26
161,90
115,72
120,18
100,00
95,76
79,63
79,67
86,93
146,41
261,58
203,24
141,54
100,00
79,92
67,29
49,58
46,40
63
Arbeitsunfähigkeit in Abhängigkeit
vom Alter (Krankentage ab 8. Tag)
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
200
150
100
50
25
30
35
40
Erläuterungen Seite 53 f.
64
45
Alter
50
55
60
65
Arbeitsunfähigkeit in Abhängigkeit
vom Alter (Krankentage ab 43. Tag)
Index: 43-jährige Männer = 100
Beobachtungsjahr 2001
Männer
Frauen
350
300
250
200
150
100
50
25
30
35
40
45
Alter
50
55
60
65
Erläuterungen Seite 53 f.
65
Neben der unterschiedlichen Steilheit der Profile, also des altersabhängigen Anstiegs der Leistungsausgaben pro versicherter Person,
wird auch die vom Selbstbehalt abhängige Höhe der Leistungsausgaben pro Person von dieser Statistik dokumentiert. In der unten stehenden Tabelle wird das Niveau der Grundkopfschäden (Wert bei
Normierungsalter) jeweils für Männer und Frauen in Abhängigkeit
vom Selbstbehalt dargestellt, wobei die Werte auf die Tarifgruppe
ohne Selbstbehalt normiert sind. Daraus ist zu sehen, dass die Leistungsausgaben pro versicherter Person mit steigendem Selbstbehalt
sinken. Der Unterschied zwischen „kein absoluter Selbstbehalt“ und
„Selbstbehalt bis 300 Euro“ fällt in 2001 für Frauen aus der Systematik. Gerade in diesem Bereich ist zu berücksichtigen, dass die
ausgezahlte Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit bzw. dann,
wenn keine Rechnungen eingereicht werden, stärker wirkt als ein
kleiner Selbstbehalt und bei Tarifen ohne Selbstbehalt wegen der
Abhängigkeit vom Monatsbeitrag höher ist als bei Tarifen bis 300
Euro Selbstbehalt.
Personengruppe
Männer
Frauen
kein absoluter
Selbstbehalt
Selbstbehalt
bis 300 E
Selbstbehalt
über 300 E
bis 600 E
Selbstbehalt
über 600 E
100,00
100,00
99,09
100,10
68,83
76,24
39,04
46,57
9.2
Auswertung von Arzt- und Zahnarztrechnungen
Der Verband wertet die bei den Mitgliedsunternehmen eingereichten
Arztrechnungen aus dem ambulanten und stationären Bereich sowie
die Zahnarztrechnungen aus. Das Verfahren wurde im Rechenschaftsbericht 1988, Seite 114, dargestellt. Das Schaubild
GOÄ/GOZ-Multiplikatoren bei Arzt- und Zahnarztrechnungen auf
Seite 74 zeigt, wie sich das Honorarvolumen auf Liquidationen unter dem Regelhöchstsatz, über dem Regelhöchstsatz und genau zum
Regelhöchstsatz verteilt. Es zeigt, dass überwiegend genau zum Regelhöchstsatz abgerechnet wird, bei der ambulanten Arztbehandlung noch in weit größerem Umfang als bei der stationären oder der
Zahnarztbehandlung. Die Abrechnung unter dem Regelhöchstsatz
ist durchgängig sehr gering. Über dem Regelhöchstsatz wird gerade
im Bereich der stationären Behandlung und der Zahnarztbehandlung rund ein Drittel des Volumens abgerechnet.
9.3 Krankenhausstatistik
Seit dem 1. Januar 1996 sind alle Krankenhäuser, die der Bundespflegesatzverordnung unterliegen, verpflichtet, ihre Leistungen auf
der Basis eines differenzierten Vergütungssystems – bestehend aus
Fallpauschalen, Sonderentgelten, Basispflegesatz und Abteilungs66
pflegesätzen – zu berechnen. Wegen der Vielzahl der Entgelte, die an
die Stelle des tagesgleichen allgemeinen Pflegesatzes, mit dem bis
1995 mehr als 90 Prozent der Krankenhausleistungen vergütet wurden, getreten sind, sind Aussagen über die Entwicklung der Krankenhauskosten auf der Basis eines einzigen Entgelts nicht mehr möglich. Knapp 80 Prozent aller Krankenhausleistungen werden über
den Basispflegesatz und die Abteilungspflegesätze abgegolten, nur
etwa 20 Prozent entfallen auf Fallpauschalen und Sonderentgelte.
Die Krankenhausdatenbank des PKV-Verbandes enthält rund 2.350
Krankenhäuser, die der Bundespflegesatzverordnung unterliegen,
wobei sich hiervon rund 950 Häuser in öffentlich-rechtlicher, 950 in
frei-gemeinnütziger und 450 in privater Trägerschaft befinden.
Basispflegesatz
Im Jahr 2001 betrug der Basispflegesatz in den alten Ländern 72,74
Euro (plus 1,06 Prozent gegenüber 2000) und variierte von 67,22
Euro (Bayern: plus 2,67 Prozent) bis 99,91 Euro (Berlin: minus
5,62 Prozent). In den neuen Ländern betrug er 2001 69,15 Euro
(plus 2,48 Prozent) und variierte von 64,56 Euro (Sachsen: plus
1,31 Prozent) bis 76,74 Euro (Mecklenburg-Vorpommern: plus
2,12 Prozent). Eine Übersicht über die einzelnen Bundesländer geben das Schaubild „Basispflegesatz im Jahresdurchschnitt 2001“
und die Tabelle 10 im Anhang.
Hauptabteilungspflegesätze
Das Schaubild „Hauptabteilungspflegesätze im Jahresdurchschnitt
2001“ zeigt die 20 häufigsten Hauptabteilungspflegesätze. In der
Fachabteilung Intensivmedizin ergibt sich im Bundesdurchschnitt
2001 ein Betrag von 814,25 Euro (plus 4,22 Prozent gegenüber
2000). Für die übrigen Fachabteilungen erhält man im Bundesdurchschnitt 2001 Werte von 128,61 Euro (Orthopädie: plus 0,96
Prozent) bis 358,47 Euro (Neurochirurgie: plus 7,55 Prozent), siehe
auch Tabelle 11 im Anhang.
Wahlleistungen im
Krankenhaus
Die BPflV gibt als Rechtsgrundlage für die Wahlleistung Unterkunft
vor, dass die Entgelte für die Ein- und Zweibettzimmer nicht in einem
unangemessenen Verhältnis zu den Leistungen stehen dürfen; zusätzlich müssen die durch die Wahlleistung Unterkunft begründeten Kosten durch die Entgelte refinanziert werden. Der BGH hat in Auslegung der Rechtsvorgaben der BPflV am 4. August 2000 ein Grundsatzurteil (Az.: III ZR 158/99) gefällt. Danach kann ein Krankenhaus
für die Inanspruchnahme eines Einbettzimmers 80 Prozent und für die
Nutzung eines Zweibettzimmers 30 Prozent der Bezugsgröße Unterkunft, die wesentlicher Bestandteil des Basispflegesatzes ist, für den
Fall berechnen, dass außerhalb des Allein- oder Zuzweitliegens keine
Komfortelemente angeboten werden. Nach Auffassung des BGH
sind jedoch höhere Preise dann möglich, wenn der Patient zusätzliche
Komfortvorteile nutzen kann. Insgesamt ist davon auszugehen, dass
die mit Wirkung ab dem 1. August 2002 mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft geschlossene gemeinsame Empfehlung i. S. v. § 22
67
Basispflegesatz im
Jahresdurchschnitt 2001
Angaben in €
99,91
Berlin
84,91
Bremen
83,40
Hamburg
82,46
Saarland
80,42
Hessen
75,88
Rheinland-Pfalz
74,61
Baden-Württemberg
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
71,75
69,01
Nordrhein-Westfalen
67,51
Bayern
67,22
Alte Bundesländer
72,74
76,74
Mecklenburg-Vorpommern
73,63
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Sachsen
Neue Bundesländer
Erläuterungen Seite 67
68
71,45
70,00
64,56
69,15
Hauptabteilungspflegesätze im
Jahresdurchschnitt 2001
(die 20 häufigsten im gesamten Bundesgebiet)
Angaben in €
814,25
Intensivmedizin
358,47
Neurochirurgie
272,31
Strahlenheilkunde
250,99
Pädiatrie
243,38
HNO-Heilkunde
230,92
Urologie
229,07
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
225,88
Kinder- und Jugendpsychiatrie
219,69
Unfallchirurgie
218,61
Neurologie
204,77
Gefäßchirurgie
202,37
Allgemeine Chirurgie
199,32
Kardiologie
196,13
Gastroenterologie
187,59
Dermatologie
183,96
Augenheilkunde
166,30
Innere Medizin
165,83
Geriatrie
145,52
Allgemeine Psychiatrie
128,61
Orthopädie
Erläuterungen Seite 67 f.
69
Durchschnittliche Krankenhausverweildauer
im Beobachtungsjahr 2001
Aufteilung nach Krankheitsgruppen gemäß
der ICD
– Männer und Frauen –
Krankheitsgruppen
I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten
10,1
II. Neubildungen
12,0
III. Störungen der Drüsen mit innerer Sekretion,
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
12,1
IV. Krankheiten des Blutes und der
blutbildenden Organe
11,0
V. Seelische Störungen
28,9
VI. Krankheiten des Nervensystems
und der Sinnesorgane
10,1
VII. Krankheiten des Kreislaufsystems
12,3
VIII. Krankheiten der Atmungsorgane
IX. Krankheiten der Verdauungsorgane
X. Krankheiten der Harn- und Geschlechtsorgane
XI. Komplikationen in der Schwangerschaft,
bei Entbindung und im Wochenbett
XII. Krankheiten der Haut und des
Unterhautzellgewebes
10,3
10,0
8,3
8,3
11,8
XIII. Krankheiten des Skeletts, der Muskeln und
des Bindegewebes
14,9
XIV. Angeborene Missbildungen
10,3
XV. Bestimmte Ursachen der perinatalen
Morbidität und Mortalität
XVI. Symptome und mangelhaft bezeichnete
Krankheiten und Todesursachen
XVII. Unfälle, Vergiftungen und Gewalteinwirkungen
Insgesamt
70
Krankenhaustage
17,3
9,1
12,6
12,1
Aufteilung der Leistungen nach Krankheitsarten
entsprechend der ICD
(Beobachtungsjahr 2001)
Krankheitsgruppen
I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten
in Prozent
Männer
Frauen
2,15
2,06
9,88
10,93
III. Störungen der Drüsen mit innerer Sekretion,
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
3,46
3,14
IV. Krankheiten des Blutes und der
blutbildenden Organe
0,42
0,42
5,46
6,17
VI. Krankheiten des Nervensystems
und der Sinnesorgane
7,77
7,92
VII. Krankheiten des Kreislaufsystems
15,98
10,71
4,90
4,17
12,50
11,04
3,51
6,06
–
3,97
1,61
1,84
15,90
15,44
0,39
0,43
0,35
0,35
9,00
9,88
6,72
5,47
100,00
100,00
II. Neubildungen
V. Seelische Störungen
VIII. Krankheiten der Atmungsorgane
IX. Krankheiten der Verdauungsorgane
X. Krankheiten der Harn- und
Geschlechtsorgane
XI. Komplikationen in der Schwangerschaft,
bei Entbindung und im Wochenbett
XII. Krankheiten der Haut und des Unterhautzellgewebes
XIII. Krankheiten des Skeletts,
der Muskeln und des Bindegewebes
XIV. Angeborene Missbildungen
XV. Bestimmte Ursachen der perinatalen
Morbidität und Mortalität
XVI. Symptome und mangelhaft bezeichnete
Krankheiten und Todesursachen
XVII. Unfälle, Vergiftungen und Gewalteinwirkungen
Insgesamt
71
BPflV zu einem angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis im Bereich
der Wahlleistung Unterkunft führen wird.
Im Jahr 2001 betrug der durchschnittliche Einbettzimmerzuschlag
in den alten Bundesländern 92,51 Euro (plus 0,41 Prozent gegenüber 2000) und der durchschnittliche Zweibettzimmerzuschlag 61,01
Euro (minus 2,53 Prozent). In den neuen Ländern lag der Einbettzimmerzuschlag für das Jahr 2001 bei 58,99 Euro (minus 1,42 Prozent) und der Zweibettzimmerzuschlag bei 24,71 Euro (minus 35,89
Prozent). Das Schaubild „Durchschnittliche Zuschläge für Ein- und
Zweibettzimmer“ zeigt eine Aufgliederung der Zimmerzuschläge
nach Bundesländern, siehe auch Tabellen 10 und 11 im Anhang.
9.4
Krankheitsartenstatistik
In der Krankheitsartenstatistik werden die Leistungsausgaben und
die Krankenhaustage nach Diagnoseschlüsseln ausgewertet (s. Seiten 70 und 71). Wegen Ungenauigkeit in dem zugrunde liegenden
Datenmaterial (den Rechnungen der Leistungserbringer) können
nur Auswertungen nach Krankheitsgruppen gemäß der ICD 9 erfolgen. An dieser Statistik haben für das Beobachtungsjahr 2001 20
Mitgliedsunternehmen teilgenommen. Die Datenbasis zu dieser Erhebung ist relativ gering, da sich nicht alle großen Mitgliedsunternehmen an dieser Statistik beteiligen. Aus diesem Grunde können
für die Krankenhaustage auch nur für Männer und Frauen zusammengefasste Werte angegeben werden.
9.5
AIDS-Statistik
Im Rahmen der AIDS-Statistik werden vom Verband bei den Mitgliedsunternehmen die Zahl der neu erkannten Fälle von HIV-Infektionen und
die Zahl der im jeweiligen Berichtszeitraum verstorbenen HIV-positiven
Personen sowie deren Krankheitskosten in den vor dem Tod liegenden
drei Jahren abgefragt. Aus der Erhebung ist zu ersehen, dass die Zahl der
Todesfälle in den letzten sechs Jahren deutlich zurückgegangen ist, von
327 im Jahr 1995 auf 67 im Jahr 2001. Im ersten Halbjahr 2002 lag die
Zahl mit 65 Verstorbenen allerdings wieder sehr hoch. Die Neuinfektionen bleiben mit rund 500 pro Jahr weiter auf hohem Niveau (erstes
Halbjahr 2002 276 Neuinfektionen). Dass die Zahl der Todesfälle
zurückgegangen ist, liegt an den in den letzten Jahren verbesserten Behandlungsmöglichkeiten. Diese führen allerdings zu hohen Kosten:
Während in den 1980er Jahren in den letzten drei Jahren vor dem Tod
Leistungen für Krankheitskosten in Höhe von rund 26.000 Euro in Anspruch genommen wurden, lag der Betrag im ersten Halbjahr 2002 bei
gut 80.000 Euro.
Dabei ist zusätzlich zu beachten, dass die Behandlungskosten nicht mehr
nur drei Jahre vor dem Tod anfallen, sondern durch die Wirksamkeit der
Behandlung viele Jahre lang zu erbringen sind. Die für die AIDS-Erkrankung aufzubringenden Leistungen dürften demnach ein Mehrfaches
des für die drei letzten Lebensjahre genannten Betrages ausmachen.
72
Durchschnittliche Zuschläge für
Ein- und Zweibettzimmer 2001
Zweibettzimmer
Einbettzimmer
Zuschläge in €
53,93
Baden-Württemberg
88,21
58,44
Bayern
90,83
49,62
Berlin
91,51
58,89
Bremen
54,05
Hamburg
88,83
55,14
Hessen
93,19
60,82
Niedersachsen
46,52
Saarland
61,64
Alte Bundesländer
61,01
20,84
Mecklenburg-Vorp.
37,29
24,04
92,51
67,15
57,47
47,67
20,82
Neue Bundesländer
94,21
51,46
23,81
Sachsen-Anhalt
90,48
73,68
Schleswig-Holstein
Thüringen
96,37
62,06
Rheinland-Pfalz
Brandenburg
97,62
71,48
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
94,82
24,71
82,06
58,99
Erläuterungen Seite 67
73
GOÄ/GOZ-Multiplikatoren bei
Arzt- und Zahnarztrechnungen
Honorarvolumen bei Abrechnung
genau zum
unter dem
über dem Regelhöchstsatz
6,91 %
5,29 %
ambulante
Behandlung
87,80 %
28,32 %
stationäre
Behandlung
2,39 %
69,29 %
32,21 %
ambulante
Zahnbehandlung
4,49 %
63,30 %
Quelle: PKV-Auswertungen von Arzt- und Zahnarztrechnungen im Jahr 2000
Erläuterungen Seite 66
74
10. Die PKV im Jahre 2002
10.1 Mitgliedsunternehmen
In den ersten 9 Monaten des Jahres 2002 trat keine Veränderung bei
den dem Verband angehörenden Unternehmen ein, so dass der Verband 50 ordentliche und ein außerordentliches Mitglied hat. Sie gliedern sich in 20 Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit und 30
Aktiengesellschaften. Die Namen und Anschriften enthält das Mitgliederverzeichnis im Anhang.
10.2 Krankenversicherung
10.2.1 Versicherungsbestand
Vollversicherte
Personen
Im ersten Halbjahr 2002 war ein Nettoneuzugang von 107.500 Personen zu verzeichnen, so dass zum 30.6.2002 insgesamt 7.817.600
Personen eine Krankheitsvollversicherung hatten.
Zusatzversicherte
Personen
Zum 30.6.2002 zählten die Mitgliedsunternehmen rund 13.983.000
Personen in Zusatzversicherungen. Hier ist ein Rückgang zu verzeichnen.
Die Zahl der Versicherungen von Wahlleistungen im Krankenhaus
hat leicht zugenommen. Hier wurden zum 30.6.2002 4.456.100 Personen gezählt. Nach einer Hochrechnung der Werte aus dem Mikrozensus wird die Zahl der Zusatzversicherten Ende 2002 bei 7,6 Mio.
Personen liegen.
10.2.2 Beitragseinnahmen
1. Halbjahr 2002
Die Beitragseinnahmen einschließlich der Nebenleistungen betrugen im ersten Halbjahr 2002 fast 11,45 Mrd. Euro. Auf die Versicherungsarten verteilten sich die Beiträge folgendermaßen:
75
Versicherungsart
Beitragseinnahmen
Mio. E
Krankheitsvollversicherung
7.860
68,6
91091091.490
4,3
.380
3,3
1.520
13,3
Pflegepflichtversicherung
.980
8,6
Besondere Versicherungsarten
.220
1,9
11.450
100,0
Krankentagegeldversicherung
Selbständige
Krankenhaustagegeldversicherung
Sonstige selbständige Teilversicherung
Insgesamt
2. Halbjahr 2002
Prozent
Ende des Jahres 2002 kann die private Krankenversicherung
voraussichtlich mit einer Beitragseinnahme von 22,9 (davon Krankenversicherung 20,9 und Pflegepflichtversicherung 2,0) Mrd. Euro
rechnen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Steigerung von 5,7
(Krankenversicherung plus 6,0 und Pflegepflichtversicherung plus
2,9) Prozent.
10.2.3 Versicherungsleistungen
76
1. Halbjahr 2002
Die Versicherten erhielten im ersten Halbjahr 2002 an reinen Versicherungsleistungen – einschließlich der Schadenregulierungskosten
– rund 7,7 Mrd. Euro, ohne Pflegepflichtversicherung waren es fast
7,5 Mrd. Euro. Das waren an jedem Arbeitstag (125 wurden zugrunde gelegt) rund 62 Mio. Euro, im Monat fast 1.290 Mio. Euro.
2. Halbjahr 2002
Die Versicherungsleistungen liegen in der Regel im zweiten Halbjahr in der Größenordnung des ersten. Zwar reichen die Versicherten
die Rechnungen, insbesondere für ambulante Behandlung, nicht
gleich zur Erstattung ein, sondern warten damit, bis ein vereinbarter
Selbstbehalt oder die zu erwartende Beitragsrückerstattung überschritten wird, andererseits werden im ersten Halbjahr noch viele
Rechnungen aus dem Vorjahr eingereicht. Einschließlich der Schadenregulierungskosten dürften daher an ausgezahlten Versicherungsleistungen bis Ende 2002 fast 15,4 (davon Krankenversicherung 14,9, Pflegepflichtversicherung 0,5) Mrd. Euro zu erwarten
sein. Die Zunahme wird mit 6,6 (Krankenversicherung plus 6,6 und
Pflegepflichtversicherung plus 4,3) Prozent voraussichtlich über der
Steigerung der Beitragseinnahmen liegen.
Gesamtaufwendungen
Die Gesamtaufwendungen, also die Aufwendung für Versicherungsfälle zuzüglich der Zuführung zur Alterungsrückstellung sowie zur
Rückstellung für Beitragsrückerstattung, werden 2002 vermutlich
27,5 Mrd. Euro betragen.
10.2.4 Kosten
Verwaltungskosten
Die Verwaltungskosten der Mitgliedsunternehmen beliefen sich in
den ersten sechs Monaten 2002 auf gut 380 Mio. Euro bzw. 3,4 Prozent der Beitragseinnahmen. In diesem Betrag sind allerdings alle
Zahlungen erfasst, also nicht die abgegrenzten, das jeweilige Geschäftsjahr betreffenden Kosten, so dass daraus noch keine Rückschlüsse auf die endgültig benötigten Verwaltungskosten gezogen
werden können. Vermutlich werden sie aber in der Höhe des Prozentsatzes von 2001 liegen.
Abschlusskosten
Die Kosten der Neuabschlüsse und der Umstellung des Versicherungsschutzes betrugen in der ersten Jahreshälfte 2002 rund 1.060
Mio. Euro.
10.2.5 Kapitalanlagen
Die Anlagen garantieren den Versicherten, dass ihre Leistungsansprüche auch in Zukunft erfüllt werden können. Die Kapitalneuanlagen der Mitgliedsunternehmen betrugen im ersten Halbjahr 2002
7,9 Mrd. Euro. Unter Berücksichtigung der Abgänge beliefen sich
die Vermögensanlagen insgesamt am 30. Juni 2002 auf 85,4 Mrd.
Euro. Ende 2002 werden die gesamten Kapitalanlagen der privaten
Krankenversicherung vermutlich bei fast 90 Mrd. Euro liegen.
10.3 Pflegepflichtversicherung
Im ersten Halbjahr 2002 beliefen sich die Beitragseinnahmen in der
Pflegepflichtversicherung auf fast 980 Mio. Euro, die Leistungsausgaben auf über 230 Mio. Euro. Für das gesamte Jahr ist mit Beitragseinnahmen von gut 2,0 Mrd. Euro und Leistungsausgaben von
über 500 Mio. Euro zu rechnen (s. oben Kapitel 10.2.2 und 10.2.3).
Der Differenzbetrag wird überwiegend der Alterungsrückstellung
zugeführt.
77
Anhang
79
Tabelle 1
Tabelle 1
Größenverhältnisse der Unternehmen
nach der Zahl der vollversicherten Personen am 31. 12. 2001
nach der Jahresbeitragseinnahme 2001*)
Vollversicherte Personen
Unternehmen
Anzahl
Anzahl
Anzahl in Tsd.
Prozent
3
7
8
4
4
4
1
1
4
3
5
6
3.345,2
2.455,0
1.265,2
330,0
164,8
98,5
19,7
7,6
17,5
5,4
1,3
—
43,39
31,84
16,41
4,28
2,14
1,28
0,26
0,09
0,22
0,07
0,02
—
50
7.710,2
100,00
über
über
über
über
über
über
über
über
über
über
über
keine
500.000 200.000 - 500.000
100.000 - 200.000
50.000 - 100.000
30.000 - 50.000
20.000 - 30.000
10.000 - 20.000
5.000 - 10.000
3.000 - 5.000
1.000 - 3.000
1 - 1.000
Insgesamt
Vollversicherte Personen
Beitragseinnahmen
Unternehmen
Mio.E
Anzahl
1.000 E
Prozent
5
8
7
4
5
2
3
4
2
4
2
4
11.217.440
6.131.185
2.868.285
787.702
427.733
131.741
73.722
53.636
16.025
8.529
1.228
1.062
51,65
28,23
13,20
3,63
1,97
0,61
0,34
0,25
0,07
0,04
0,01
,—
50
21.718.295
100,00
über
über
über
über
über
über
über
über
über
über
über
unter
Insgesamt
1.000 500 - 1.000
300 - 500
100 - 300
70 - 100
50 70
20 50
10 20
5 10
1 5
0,5 1
0,5
Beitragseinnahmen*)
*) unabgegrenzte Beitragseinnahmen ohne Einmalbeiträge
81
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 2
Aufteilung der Beitragseinnahmen* nach Versicherungsarten
Mio. E (Veränderung gegenüber dem Vorjahr)
Versicherungsart
1.
2.
3.
4.
5.
2001
Krankheitsvollversicherung
Krankentagegeldversicherung
Krankenhaustagegeldversicherung
Sonstige selbständige Teilversicherung
Pflegepflichtversicherung
1999
14.681,9
935,8
768,5
2.914,1
1.955,1
(+
(+
(–
(+
(–
960,4 )
39,5 )
10,0 )
55,7 )
53,4 )
13.721,5
896,3
778,5
2.858,4
2008,5
(+
(+
(–
(+
(+
713,3 )
15,1 )
16,6 )
15,6 )
34,0 )
13.008,2
881,2
795,1
2.842,8
1.974,5
(+
(+
(+
(–
(–
717,5 )
12,0 )
28,2 )
12,3 )
174,5 )
173,3
26,3
263,3
(–
(–
(+
3,3 )
1,5 )
18,9 )
176,6
27,8
244,4
(+
(+
(+
13,9 )
7,4 )
19,3 )
162,7
20,4
225,1
(+
(+
(+
12,3 )
6,1 )
6,9 )
(+ 1.006,3 )
20.712,0
(+
802,0 )
19.910,0
(+
590,2 )
6. Beihilfeablöseversicherung
7. Restschuld-/Lohnfortzahlungsversicherung
8. Auslandskrankenversicherung
Insgesamt
2000
21.718,3
*) unabgegrenzte Beitragseinnahmen ohne Einmalbeiträge aus der RfB
Tabelle 3
Aufteilung der Beitragseinnahmen* nach Versicherungsarten
Prozent (Veränderung gegenüber dem Vorjahr)
Versicherungsart
1.
2.
3.
4.
5.
2001
2000
1999
Krankheitsvollversicherung
Krankentagegeldversicherung
Krankenhaustagegeldversicherung
Sonstige selbständige Teilversicherung
Pflegepflichtversicherung
67,60
4,31
3,54
13,42
9,00
(+
(+
(–
(+
(–
7,00 )
4,41 )
1,28 )
1,95 )
2,66 )
66,25
4,33
3,76
13,80
9,70
(+
(+
(–
(+
(+
5,48 )
1,71 )
2,09 )
0,55 )
1,73 )
65,33
4,43
3,99
14,28
9,92
(+
(+
(+
(–
(–
5,84 )
1,38 )
3,67 )
0,43 )
8,12 )
6. Beihilfeablöseversicherung
7. Restschuld-/Lohnfortzahlungsversicherung
8. Auslandskrankenversicherung
0,80
0,12
1,21
(–
(–
(+
1,87 )
5,40 )
7,73 )
0,85
0,13
1,18
(+
(+
(+
8,58 )
36,25 )
8,56 )
0,82
0,10
1,13
(+
(+
(+
8,12 )
1,01 )
3,19 )
100,00
(+
4,86 )
100,00
(+
4,03 )
100,00
(+
3,05 )
Insgesamt
*) unabgegrenzte Beitragseinnahmen ohne Einmalbeiträge aus der RfB
83
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 5
Aufteilung der Leistungsarten nach Männern, Frauen und Kindern
Tabelle 4
Aufteilung der Gesamtleistung nach Leistungsarten1)
Mio. E
Art der Leistung
2001
Prozent
2000
der
Versicherungsleistung
der Beitragseinnahmen2)
Prozent
Veränderung
Art der Leistung
Frauen
Kinder
44,61
55,43
45,29
35,85
10,10
8,72
60,50
56,75
7,14
31,82
42,06
7,90
7,68
1,19
84,96
49,86
45,64
4,50
54,48
43,43
47,30
38,91
54,73
49,48
6,61
1,84
3,22
52,40
57,88
51,44
43,34
36,59
39,73
4,26
5,53
8,83
49,45
53,40
40,41
39,06
10,14
7,54
1. Arztkosten ambulant
2. Zahnbehandlung und -ersatz
davon:
Zahnbehandlung
Zahnersatz
Kieferorthopädie
3.444,4
2.030,4
3.162,8
1.852,5
23,89
14,08
15,86
9,35
8,90
9,60
839,4
1.073,6
117,4
791,5
944,1
116,9
5,82
7,45
0,81
3,87
4,94
0,54
6,05
13,72
0,48
3. Krankenhäuser
davon:
allg. Krankenhausleistungen
Wahlleistung Unterbringung
Wahlleistung Arzt
4.762,2
4.662,3
33,03
21,93
2,14
2.139,2
752,5
1.870,5
2.073,5
760,3
1.828,5
14,84
5,22
12,97
9,85
3,47
8,61
3,17
– 1,03
2,29
4. Krankenhaustagegeld
5. Arzneien und Verbandmittel
6. Heil- und Hilfsmittel
davon:
Heilmittel
Hilfsmittel
526,7
1.405,0
922,7
545,9
1.260,4
842,3
3,65
9,74
6,40
2,42
6,46
4,25
– 3,52
11,47
9,53
458,6
464,1
411,8
430,5
3,18
3,22
2,11
2,14
11,35
7,80
4. Krankenhaustagegeld
5. Arzneien und Verbandmittel
6. Heil- und Hilfsmittel
davon:
Heilmittel
Hilfsmittel
7. Zusatzleistung im Todesfall
8. Krankentagegeld
9. Sonstige Leistungen
3,6
701,8
136,8
3,7
684,9
128,7
0,02
4,87
0,95
0,02
3,23
0,63
– 2,16
2,47
6,36
7. Zusatzleistung im Todesfall
8. Krankentagegeld
9. Sonstige Leistungen
56,35
80,39
53,48
42,63
19,60
41,14
1,02
0,01
5,38
13.143,5 96,63
471,1
3,37
13.614,6 100,00
2.062,1
64,15
2,24
66,39
6,01
3,18
5,91
Krankenversicherung
Pflegepflichtversicherung
Insgesamt
51,96
33,97
51,35
41,38
62,73
42,10
6,66
3,30
6,55
Krankenversicherungsleistung
Pflegepflichtversicherung
Versicherungsleistungen insg.
Beitragsrückerstattung
davon:
Barausschüttung
Verrechnung
Zuführung zur Alterungsrückstellung von Beträgen nach
§ 12 a VAG
13.933,6
486,1
14.419,7
2.799,5
Gesamtleistung
727,8
2.071,7
652,9
1.409,2
1.056,4
1.042,4
18.275,6
16.719,1
1. Arztkosten ambulant
2. Zahnbehandlung und -ersatz
davon:
Zahnbehandlung
Zahnersatz
Kieferorthopädie
Männer
3. Krankenhäuser
davon:
allg. Krankenhausleistungen
Wahlleistung Unterbringung
Wahlleistung Arzt
1)
2)
Repräsentativerhebung
unabgegrenzte Beitragseinnahmen ohne Einmalbeiträge
85
Tabelle 6
Tabelle 6
Leistungsarten in der Pflegepflichtversicherung 2001
Leistungsart
Anteil an der Gesamtleistung
Leistungsart
ambulante Pflege
stationäre Pflege
Pflegesachleistung
davon: Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
Härtefallregelung
Vollstationäre Pflege
davon: Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
Härtefallregelung
Pflegegeld
davon: Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
3,200 %
8,217 %
5,829 %
0,269 %
7,480 %
10,518 %
5,774 %
Häusliche Pflege bei Verhinderung
der Pflegeperson
Pflegehilfsmittel
Technische Hilfsmittel
Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen
Beiträge zur Rentenversicherung
Pflegekurse
0,484 %
0,455 %
2,906 %
0,520 %
4,712 %
0,002 %
Tages- und Nachtpflege
davon: Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
0,091 %
0,235 %
0,136 %
Kurzzeitpflege
Kontrollpflege
0,835 %
0,089 %
Aufwendungen für Leistungen
im Ausland
0,008 %
Anteil an der Gesamtleistung
9,301 %
22,411 %
15,630 %
0,493 %
Zuschuss für vollstationäre Pflege
davon: Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
0,001 %
0,000 %
0,000 %
Teilweise Kostenerstattung
für vollstationäre Pflege
davon: Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
Behindertenhilfe
0,001 %
0,009 %
0,016 %
0,378 %
Insgesamt 2001
486,1 Mio. E
87
Tabelle 7
Tabelle 7
Kapital-Neuanlagen
Vermögensanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten
Anteil an verbundenen
Unternehmen
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen
Beteiligungen
Ausleihungen an Unternehmen
mit Beteiligungsverhältnis
Aktien, Investmentanteile u.
andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere
Inhaberschuldverschreibungen
u. andere festverzinsliche
Wertpapiere
Hypotheken-, Grundschuldund Rentenschuldforderungen
Namensschuldverschreibungen
Schuldscheinforderungen u.
Darlehen
übrige Ausleihungen
Einlagen bei Kreditinstituten
andere Kapitanlagen
Insgesamt
Mio. E
2000
1999
192,2
117,1
174,1
432,4
208,6
121,5
399,4
173,8
499,9
275,0
56,0
130,7
805,3
88,4
36,2
7.702,4
5.922,3
5.089,5
4.247,4
1.949,9
2.470,9
258,4
3.326,1
249,4
3.829,0
190,0
4.817,6
5.112,9
145,0
1.690,9
241,7
2.896,2
165,2
333,8
124,0
3.097,3
126,1
144,9
75,8
24.727,9
16.658,8
16.530,6
2001
89
Tabelle 8
Tabelle 8
Gliederung der Vermögensanlagen
Vermögensanlagen
Mio. E
2001
Mio. E
2000
Prozent
2000
Mio. E
1999
Prozent
1999
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten
1.888,5
2,33
1.832,8
2,52
1.795,2
2,75
Anteil an verbundenen Unternehmen
1.349,9
1,67
1.050,6
1,44
775,0
1,19
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
885,2
1,09
566,8
0,83
358,2
0,55
Beteiligungen
977,3
1,21
1.058,8
1,46
816,0
1,25
Ausleihungen an Unternehmen
mit Beteiligungsverhältnis
470,1
0,58
337,2
0,46
240,2
0,37
20.020,8
24,73
18.322,2
25,19
15.383,7
23,62
Inhaberschuldverschreibungen
und andere festverzinsliche
Wertpapiere
5.944,0
7,34
4.895,5
6,73
5.591,2
8,58
Hypotheken-, Grundschuldu. Rentenschuldforderungen
1.663,3
2,05
1.468,6
2,01
1.283,5
1,97
Namensschuldverschreibungen
25.226,1
31,16
25.054,2
34,45
22.616,0
34,72
Schuldscheinforderungen u. Darlehen
20.090,5
24,81
16.550,1
22,76
15.034,5
23,08
816,3
1,01
731,1
1,00
514,9
0,79
1.195,0
1,48
565,6
0,78
519,9
0,80
434,1
0,54
275,0
0,37
212,5
0,33
80.961,1
100,00
72.708,5
100,00
65.140,8
100,00
Aktien, Investmentanteile u.
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
übrige Ausleihungen
Einlagen bei Kreditinstituten
andere Kapitanlagen
Insgesamt
Prozent
2001
91
Tabelle 9
Tabelle 9
Kennzahlen (in Prozent)
A
A. 1
A. 2
A. 3
A. 4
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
Sicherheit und Finanzierbarkeit
Eigenkapitalquote
RfB-Quote
RfB-Zuführungsquote
RfB-Entnahmeanteile
Einmalbeitrag
Beitragsrückerstattung
A. 5 Überschussverwendungsquote
11,57
17,34
5,97
11,11
13,75
6,30
11,02
12,77
6,64
10,77
15,06
9,79
11,24
17,70
10,85
11,07
20,25
10,76
11,61
25,30
14,72
12,12
26,96
13,35
13,02
35,83
14,59
13,80
34,34
14,17
14,16
33,66
10,48
13,83
27,20
7,91
49,28
50,72
90,98
51,53
48,47
92,03
53,09
46,91
88,69
66,68
33,32
88,72
70,52
29,48
89,78
66,42
33,58
91,33
75,86
24,14
93,60
74,40
25,60
92,97
74,04
25,96
92,66
79,15
20,85
92,79
68,77
31,23
92,16
74,29
25,71
93,45
B
Erfolg und Leistung
B. 1 Versicherungsgeschäftliche
Ergebnisquote
B. 2 Schadenquote
B. 3 Verwaltungskostenquote
B. 4 Abschlusskostenquote
B. 5 Nettoverzinsung
0,74
84,95
3,84
10,47
6,51
0,06
85,17
3,93
10,84
7,60
0,31
84,71
3,99
10,99
7,74
3,96
82,27
3,80
9,97
7,78
6,53
80,53
3,68
9,26
7,04
8,95
78,68
3,76
8,61
7,23
10,55
77,74
3,58
8,13
7,63
7,85
79,60
3,42
9,13
7,73
8,13
79,19
3,37
9,31
7,83
7,75
79,59
3,42
9,24
7,57
6,06
81,26
3,43
9,25
7,21
3,77
83,28
3,37
9,58
6,24
9,50
10,23
10,44
13,21
8,47
14,73
6,77
6,01
4,16
3,11
3,99
4,94
3,61
3,18
3,92
4,68
4,32
4,93
7,95
5,57
9,57
3,19
2,14
3,88
1,82
1,54
2,00
1,98
0,16
3,16
0,41
0,01
0,66
8,50
1,64
12,56
5,33
1,88
7,21
– 0,10
2,09
– 1,22
1,17
2,26
0,55
1,86
2,89
1,30
19,31
19,72
20,26
24,23
26,09
31,41
37,46
38,16
40,37
40,96
40,94
38,83
C. 2 Wachstum
a)
verdiente Bruttobeiträge
b)
versicherte natürliche Personen
insgesamt
Vollversicherung
Ergänzungsversicherung
Vorsorgequote
93
Tabelle 10
Tabelle 10
Jahresdurchschnittsergebnisse aus der PKV-Krankenhausdatenbank
Land
2000
E
Basispflegesatz
2001
E
Veränd.
in %
bundesweit
70,95
72,16
Alte Bundesländer
(mit Berlin)
71,48
67,70
73,03
65,47
105,85
68,75
84,42
79,05
78,67
75,15
71,10
66,80
72,27
80,67
63,72
70,06
66,27
66,91
Neue Bundesländer
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Einbettzimmerzuschläge
2000
2001
Veränd.
E
E
in %
Zweibettzimmerzuschläge
2000
2001
Veränd.
E
E
in %
1,25
88,50
88,73
0,27
59,89
56,93
– 4,94
72,74
1,06
92,14
92,51
0,41
62,59
61,01
– 2,53
69,15
74,61
67,22
99,91
73,63
84,91
83,40
80,42
76,74
71,75
67,51
75,88
82,46
64,56
71,45
69,01
70,00
2,48
2,16
2,67
– 5,62
7,10
0,58
5,50
2,23
2,12
0,91
1,06
5,00
2,22
1,31
1,99
4,14
4,62
59,84
86,51
89,57
96,58
58,63
107,36
90,61
97,95
62,80
93,21
95,78
86,66
81,08
55,44
64,41
97,06
61,31
58,99
88,21
90,83
91,51
51,46
94,82
88,83
93,19
67,15
97,62
96,37
90,48
73,68
47,67
57,47
94,21
82,06
– 1,42
1,96
1,40
– 5,26
– 12,23
– 11,68
– 1,96
– 4,86
6,93
4,73
0,62
4,41
– 9,13
– 14,02
– 10,78
– 2,94
33,85
38,55
55,75
59,59
55,58
35,45
77,71
57,65
59,49
40,67
60,24
71,95
60,98
53,30
37,08
39,84
64,06
41,13
24,71
53,93
58,44
49,62
20,84
58,89
54,05
55,14
37,29
60,82
71,48
62,06
46,52
24,04
23,81
61,64
20,82
– 35,89
– 3,26
– 1,94
– 10,74
– 41,22
– 24,22
– 6,25
– 7,32
– 8,30
0,95
– 0,66
1,77
– 12,71
– 35,18
– 40,23
– 3,78
– 49,37
95
Tabelle 11
Tabelle 11
Die häufigsten Hauptabteilungspflegesätze im Jahresdurchschnitt
Entgeltbezeichnung
Intensivmedizin
Neurochirurgie
Strahlenheilkunde
Pädiatrie
HNO-Heilkunde
Urologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Unfallchirurgie
Neurologie
Gefäßchirurgie
Allgemeine Chirurgie
Kardiologie
Gastroenterologie
Dermatologie
Augenheilkunde
Innere Medizin
Geriatrie
Allgemeine Psychiatrie
Orthopädie
2000
E
2001
E
Veränd.
in %
781,28
333,30
252,39
240,62
225,58
216,26
218,18
212,29
209,48
199,63
202,83
193,29
186,72
196,15
176,35
163,09
157,48
150,71
134,71
127,39
814,25
358,47
272,31
250,99
243,38
230,92
229,07
225,88
219,69
218,61
204,77
202,37
199,32
196,13
187,59
183,96
166,30
165,83
145,52
128,61
4,22
7,55
7,89
4,31
7,89
6,78
4,99
6,40
4,88
9,50
0,96
4,70
6,75
– 0,01
6,37
12,80
5,60
10,03
8,02
0,96
97
98
Mitgliederverzeichnis
(Stand: September 2002)
1. ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung V.V.a.G.
Postfach 13 63, 49362 Vechta
Telefon: (04441) 8 77-0
Telefax: (04441) 8 77-2 98
http://www.alte-oldenburger.de
E-Mail: [email protected]
2. ARAG Krankenversicherungs-AG
Postfach 86 01 29, 81628 München
Telefon: (089) 41 24-02
Telefax: (089) 41 24-25 25
http://www.arag.de
3. ASSTEL Krankenversicherung AG
Wiener Platz 4, 51065 Köln
Postanschrift: 51175 Köln
Telefon: (0221) 96 77-6 77
Telefax: (0221) 96 77-1 00
http://www.asstel.de
4. AXA Krankenversicherung Aktiengesellschaft
50592 Köln
Telefon: (0221) 1 48-1 25
Telefax: (0221) 1 48-3 62 02
http://www.axa-kranken.de
E-Mail: [email protected]
5. Barmenia Krankenversicherung a.G.
Kronprinzenallee 12-18, 42094 Wuppertal
Telefon: (0202) 4 38-00
Telefax: (0202) 4 38-28 46
http://www.barmenia.de
E-Mail: [email protected]
6. Bayerische Beamtenkrankenkasse Aktiengesellschaft
85538 Haar
Telefon: (089) 21 60-0
Telefax: (089) 21 60-27 14
http://www.vkb.de
99
7. BBV-Krankenversicherung Aktiengesellschaft
81732 München
Telefon: (089) 67 87-0
Telefax: (089) 67 87-91 50
http://www.bbv.de
E-Mail: [email protected]
8. BERLIN-KÖLNISCHE Krankenversicherung AG
50586 Köln
Telefon: (0221) 30 90-0
Telefax: (0221) 30 90-30 99
http://www.berlin-koelnische.de
E-Mail: [email protected]
9. CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AKTIENGESELLSCHAFT
50593 Köln
Telefon: (0221) 16 36-0
Telefax: (0221) 16 36-2 00
http://www.central.de
10. CONCORDIA Krankenversicherungs-Aktiengesellschaft
Postanschrift: 30621 Hannover
Telefon: (0511) 57 01-0
Telefax: (0511) 57 01-19 05
http://www.concordia.de
E-Mail: [email protected]
11. Continentale Krankenversicherung a.G.
44118 Dortmund
Telefon: (0231) 9 19-0
Telefax: (0231) 9 19-29 13
http://www.continentale.de
E-Mail: [email protected]
12. COSMOS Krankenversicherung Aktiengesellschaft
66101 Saarbrücken
Telefon: (0681) 9 66-66 66
Telefax: (0681) 9 66-66 33
http://www.cosmosdirekt.de
E-Mail: [email protected]
13. DBV-Winterthur Krankenversicherung AG
65178 Wiesbaden
Telefon: (0611) 3 63-0
Telefax: (0611) 3 63-40 15
http://www.dbv.de
100
14. Debeka Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit
56058 Koblenz
Telefon: (0261) 4 98-0
Telefax: (0261) 4 14 02
http://www.debeka.de
E-Mail: [email protected]
15. Delfin Direkt Krankenversicherung AG
Frankfurter Straße 50, 65189 Wiesbaden
Telefon: (0611) 3 63-0
Telefax: (0611) 3 63-6 56
http://www.delfin.de
16. DEUTSCHER RING Krankenversicherungsverein a.G.
20449 Hamburg
Telefon: (040) 35 99-0
Telefax: (040) 35 99-22 81
http://www.deutscherring.de
17. DEVK Krankenversicherungs-Aktiengesellschaft
50729 Köln
Telefon: (0221) 7 57-0
Telefax: (0221) 7 57-22 00
http://www.devk.de
18. DKV Deutsche Krankenversicherung Aktiengesellschaft
50594 Köln
Telefon: (0221) 5 78-0
Telefax: (0221) 5 78-36 94
http://www.dkv.com
19. EUROPA Krankenversicherung Aktiengesellschaft
50595 Köln
Telefon: (0221) 57 37-01
Telefax: (0221) 57 37-2 01
http://www.europa.de
20. FREIE ARZT- UND MEDIZINKASSE der Angehörigen
der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG
Postfach 11 07 52, 60042 Frankfurt
Telefon: (069) 9 74 66-0
Telefax: (069) 9 74 66-130
http://www.famk.de
E-Mail: [email protected]
101
21. GLOBALE Krankenversicherungs-AG
Postfach 10 15 52, 50455 Köln
Telefon: (0221) 57 93-46 72
Telefax: (0221) 57 93-6 60 78
http://www.globale.de
E-Mail: [email protected]
22. HALLESCHE Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit
Reinsburgstraße 10, 70178 Stuttgart
Postanschrift: Postfach 10 60 17,
70049 Stuttgart
Telefon: (0711) 66 03-0
Telefax: (0711) 66 03-2 90
http://www.hallesche.de
E-Mail: [email protected]
23. HanseMerkur Krankenversicherung aG
20352 Hamburg
Telefon: (040) 41 19-0
Telefax: (040) 41 19-32 57
http://www.hansemerkur.de
E-Mail: [email protected]
24. HanseMerkur Speziale Krankenversicherung AG
20352 Hamburg
Telefon: (040) 41 19-0
Telefax: (040) 41 19-32 57
http://www.hansemerkur.de
E-Mail: [email protected]
25. HUK-COBURG-Krankenversicherung AG
Postfach 18 02, 96408 Coburg
Telefon: (09561) 96-0
Telefax: (09561) 96-36 36
http://www.huk.de
E-Mail: [email protected]
26. INTER Krankenversicherung a.G.
Erzbergerstraße 9-15,
Postfach 10 16 62, 68016 Mannheim
Telefon: (0621) 4 27-0
Telefax: (0621) 4 27-9 44
http://www.inter.de
E-Mail: [email protected]
102
27. KarstadtQuelle Krankenversicherung AG
Nürnberger Straße 91-95, 90758 Fürth
Telefon: (0911) 1 48-01
Telefax: (0911) 1 48-17 00
http://www.kqv.de
E-Mail: [email protected]
28. Kranken- und Sterbekasse „Mathilde“ Hainstadt V.V.a.G.
Ernst-Ludwig-Straße 6,
Postfach 45 00, 63509 Hainburg
Telefon: (06182) 47 29
29. Krankenunterstützungskasse der Berufsfeuerwehr Hannover (KUK)
Karl-Wiechert-Allee 60 b, 30625 Hannover
Telefon: (0511) 9 12-16 80 oder -13 15
Telefax: (0511) 9 12-16 82
E-Mail: [email protected]
30. Landeskrankenhilfe V.V.a.G.
21332 Lüneburg
Telefon: (04131) 7 25-0
Telefax: (04131) 40 34 02
http://www.lkh.de
31. LIGA Krankenversicherung katholischer Priester V.V.a.G.
93042 Regensburg
Telefon: (0941) 40 95-0
Telefax: (0941) 40 95-1 15
31. LVM Krankenversicherungs-AG
48126 Münster
Telefon: (0251) 7 02-0
Telefax: (0251) 7 02-10 99
http://www.lvm.de
E-Mail: [email protected]
32. Mannheimer Krankenversicherung AG
68127 Mannheim
Telefon: (0621) 4 57-0
Telefax: (0621) 4 57-42 43
http://www.mannheimer.de
33. Mecklenburgische Krankenversicherungs-AG
Postfach 61 04 80, 30604 Hannover
Telefon: (0511) 53 51-0
Telefax: (0511) 53 51-4 44
http://www.mecklenburgische.de
103
34. MÜNCHENER VEREIN Krankenversicherung a.G.
80283 München
Telefon: (089) 51 52-0
Telefax: (089) 51 52-15 01
http://www.muenchener-verein.de
E-Mail: [email protected]
35. NÜRNBERGER KRANKENVERSICHERUNG AG
90334 Nürnberg
Telefon: (0911) 5 31-0
Telefax: (0911) 5 31-32 06
http://www.nuernberger.de
36. PAX FAMILIENFÜRSORGE Krankenversicherung
auf Gegenseitigkeit im Raum der Kirchen
Postfach 18 03 63, 40570 Düsseldorf
Telefon: (0211) 99 63-0
Telefax: (0211) 99 63-1 63
http://www.familienfuersorge.de
37. Provinzial Krankenversicherung Hannover AG
30140 Hannover
Telefon: (0511) 3 62-0
Telefax: (0511) 3 62-29 60
http://www.vgh.de
38. R+V Krankenversicherung AG
65181 Wiesbaden
Telefon: (0611) 5 33-0
Telefax: (0611) 5 33-45 00
http://www.ruv.de
E-Mail: [email protected]
39. SIGNAL Krankenversicherung a.G.
44121 Dortmund
Telefon: (0231) 1 35-0
Telefax: (0231) 1 35-46 38
http://www.signal.de
E-Mail: [email protected]
40. SONO Krankenversicherung a.G.
Hans-Böckler-Straße 51, 46236 Bottrop
Telefon: (02041) 18 22-0
Telefax: (02041) 18 22-20
104
41. ST. MARTINUS Priesterverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
– Kranken- und Sterbekasse (KSK) – V.V.a.G.
Hohenzollernstraße 23, 70178 Stuttgart
Telefon: (0711) 60 07 38
Telefax: (0711) 6 07 44 12
E-Mail: [email protected]
42. Süddeutsche Krankenversicherung a.G.
Postfach 19 23, 70709 Fellbach,
Telefon: (0711) 57 78-0
Telefax: (0711) 57 78-7 77
http://www.sdk.de
E-Mail: [email protected]
43. UNION KRANKENVERSICHERUNG AKTIENGESELLSCHAFT
Postfach 10 31 52,
66031 Saarbrücken
Telefon: (0681) 8 44-0
Telefax: (0681) 8 44-29 09
http://www.ukv.de
E-Mail: [email protected]
44. uniVersa Krankenversicherung a.G.
90333 Nürnberg
Telefon: (0911) 53 07-0
Telefax: (0911) 53 07-15 74
http://www.universa.de
E-Mail: [email protected]
45. Vereinte Krankenversicherung Aktiengesellschaft
80291 München
Telefon: (089) 67 85-0
Telefax: (089) 67 85-65 23
http://www.vereinte.de
E-Mail: [email protected]
46. VICTORIA Krankenversicherung Aktiengesellschaft
40198 Düsseldorf
Telefon: (0211) 4 77-0
Telefax: (0211) 4 77-43 56
http://www.victoria.de
E-Mail: [email protected]
105
47. Volksfürsorge Krankenversicherung Aktiengesellschaft
20084 Hamburg
Telefon: (040) 28 65-0
Telefax: (040) 28 65-25 15
http://www.volksfuersorge.de
48. Württembergische Krankenversicherung Aktiengesellschaft
70163 Stuttgart
Telefon: (0711) 6 62-0
Telefax: (0711) 6 62-25 20
http://www.wuerttembergische.de
E-Mail: [email protected]
49. Zürich Krankenversicherung Aktiengesellschaft
50657 Köln
Telefon: (0221) 77 15-0
Telefax: (0221) 77 15-50 40
http://www.zurich.de
E-Mail: [email protected]
.. . . Verbundene Einrichtung
50. Postbeamtenkrankenkasse
Postfach 30 08 66,
70448 Stuttgart
Telefon: (0711) 13 56-0
Telefax: (0711) 13 56-33 95
http://www.pbeakk.de
E-Mail: [email protected]
106
Stichwortverzeichnis
A
Seite
Abschlusskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Abschlusskostenquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 93
Alterungsrückstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35
Anpassung von Beiträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Arzneien
Leistungen für – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 ff., 84 f.
Arztbehandlung
Leistungen für – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 ff., 84 f.
Arzthonorare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 f.
Auslandskrankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Auslandsreiseversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 30
B
Bahn und Post. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 30
Beitragsanpassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Beihilfeablöseversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 29
Beitragsbemessungsgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 f.
Beitragseinnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 ff., 49, 80 ff.
abgegrenzte – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 f.
– der HUK-Versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
– der Lebensversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Entwicklung der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 ff.
Gliederung der Mitgliedsunternehmen nach – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 80
nach Versicherungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 82 f.
unabgegrenzte – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Beitragssteigerung in der GKV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Beitragsrückerstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ff., 33 ff., 49, 92 f.
Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 f.
D
Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 88 f.
Dynamisierung der Krankenversicherungspflichtgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 f.
107
E
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
Eigenkapitalquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 92 f.
Einmalbeitrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ff., 92. f.
Ergebnisquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 92 f.
F
Finanzausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Frauen
Versicherungsbestand an – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Versicherungsleistungen für – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 36
Freiwillige Mitglieder der GKV 2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 f.
G
Gesamtaufwendungen der PKV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 f., 47
Gesamtbestand der PKV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ff.
Gesamtleistung der PKV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 f., 84
Gesetzliche Krankenversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 f., 12 ff., 26 f.
Beitragsbemessungsgrenze in der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 f.
Beitragsentwicklung in der. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Durchschnittlicher Beitragssatz in der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Freiwillige Mitglieder in der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Höchstbeiträge in der –. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Mitglieder der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 f.
Übertritte aus der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 f.
Versicherte der GKV mit privatem Zusatzschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 ff.
Größenverhältnisse der Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f., 80
Grundschuldforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 f.
Grundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 f.
H
Heilmittel
Leistungen für –. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 f., 84
Hilfsmittel
Leistungen für –. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 f., 84
Honorare an Heilberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66, 84
Hypotheken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
108
J
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
Jahresergebnis 2001 der Mitgliedsunternehmen des Verbandes. . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
K
Kapitalanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 ff.
Kennzahlenkatalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Kinder
Versicherungsbestand an – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 f.
Versicherungsleistungen für – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 f., 36
Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 ff., 77
Krankenhaus
Leistungen für – behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 ff., 84 f.
– pflegesätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 f.
– zuschläge für Ein- und Zweibettzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Krankenhaustagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 f., 84 f.
Krankentagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 28, 84 f.
Krankheitskosten
Altersabhängige – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 f.
Krankheitsvollversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 f., 26 f., 82 f.
L
Leistungsausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33, 84 ff.
Lohnfortzahlungsversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 29
M
Männer
Versicherungsbestand an – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 f.
Versicherungsleistungen für – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Mitgliedsunternehmen
Aufteilung der – nach Beitragseinnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 80 f.
Aufteilung der – nach versicherten Personen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f., 80 f.
– des HUK-Verbandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
– des Verbandes der Lebensversicherungsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
109
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
Aufwendungen der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33, 47
Beurteilungskriterien der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f.
Größenverhältnisse der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f., 80 f.
Rechtsform der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Verzeichnis der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 ff.
Zahl der – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 80 f.
Monatsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
N
Neuzugang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 f.
P
Pflegepflichtversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 30, 39, 77, 82 ff.
Pflegezusatzversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
R
Rechtsform der Mitgliedsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rentenschuldforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 88 ff.
Restschuldversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 29
Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ff., 33 ff.
S
Schadenrückstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 f.
Schuldscheinforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 88 ff.
Selbständige Krankenhaustagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 19 f., 28, 76, 82 ff.
Selbstbehalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 54 f.
Sonstige selbständige Teilversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 76, 84
Standardtarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 f.
T
Tagesleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Ü
Überschussverwendungsquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 92 f.
110
V
Seite
Verband der privaten Krankenversicherung
Entwicklung des – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 ff.
Größenverhältnisse der Mitgliedsunternehmen des – . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f., 80 f.
Mitglieder des – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f., 99 ff.
Vermögen
Aufteilung der – Anlagen nach Anlagearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77, 88 ff.
– sentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 f., 88 ff.
Versicherungsbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ff., 14 ff., 75
Aufteilung des – nach Männern, Frauen und Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 f.
Entwicklung des – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ff.
Gliederung der Mitgliedsunternehmen nach der Größe des – . . . . . . . . . . . . 7 f., 80
Größe des – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 f., 80
Umstellung der Zählung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Versicherungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 ff., 76 f., 82 f.
Aufteilung der – nach Männern, Frauen und Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gliederung der – nach Leistungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 f., 84
Versicherungspflichtgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 f.
Versicherungstechnische u. a. Rückstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ff., 33 ff.
Verwaltungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43, 77
Verwaltungskostenquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Vorjahresschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 f.
Vorsorgequote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 f., 92
W
Wahlleistung Arzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 84 f.
Wagnisstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 f.
Wertpapiere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 88
Z
Zahlungen
– je Arbeitstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
– je Monat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Zahnarzt
– Honorare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66, 84
Zahnbehandlungen und -ersatz
Leistungen für – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 37 f., 84
Zahnergänzungsversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zuführungen zu den versicherungstechnischen
u. a. Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ff., 33 ff., 41
Zusatzversicherte Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 ff., 28 ff.
111
Publiziert – registriert
Verband der privaten
Krankenversicherung
,, PKV Publik“
Verbandszeitschrift; erscheint neunmal jährlich
„Die private Krankenversicherung“
Rechenschaftsbericht: erscheint jährlich im Juni
„Die private Krankenversicherung“
Zahlenbericht; erscheint jährlich im Oktober
Die privaten Krankenversicherungen.
„Die Möglichkeiten. Die Sicherheit. Die Zukunft.“
„Die private Krankenversicherung“– Eine Unterrichtseinheit
Arbeitshilfe für Lehrer an allgemein- und berufsbildenden Schulen
„Sicherheit im Pflegefall – Informationen zur privaten Pflegeversicherung“
„Sicherheit im Pflegefall – Informationen zur privaten Pflegeversicherung
– Die Zusatzversicherung“
Kennzahlenkatalog der privaten Krankenversicherung
„ PKV-Info“
Broschürenreihe zu aktuellen Themen:
– Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?
– Auslandsreise-Krankenversicherung
– Bleibt Ihre Krankenversicherung im Alter bezahlbar?
– Privatversichert im Krankenhaus
– Die Card für Privatversicherte
– Die Gcbührenordnung für Ärzte – Ein kleiner Leitfaden
– Wie werden die Beiträge in der PKV kalkuliert?
– Die Entscheidung: Privat oder gesetzlich?
– Private Krankenversicherung als Alternative für Studenten
– Aktiv gegen die Kostenspirale
– Dauernde Öffnung der privaten Krankenversicherung für Beamtenanfänger
– Der Standardtarif
„Der private Krankenversicherungsschutz im Sozialrecht“
PKV-Dokumentationsreihe
Heft 1: „Zur Krankenversicherung der Studenten“
von Prof. Dr. Rupert Scholz / Prof. Dr. Josef Isensee, März 1973 (vergriffen)
112
Heft 2: „Zur Reform des Krankenhauswesens“
von Dipl.-Volkswirt Karl Brandecker, Januar 1974 (vergriffen)
Heft 3: „Zur Abgrenzung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung“
von Prof. Dr. Walter Leisner, Oktober 1974 (vergriffen)
Heft 4: „Zum Privatliquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte“
von Prof. Dr. Wolfgang Gitter, Mai 1975
Heft 5: „Zum Beitragszuschuß“
von Bundesrichter Dr. Helmut Heinze, November 1976 (vergriffen)
Heft 6: „Privatautonomie der Individualversicherung und soziale Selbstverwaltung“
von Prof. Dr. Isensee, Oktober 1980
Heft 7: „Zur Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung“
von Prof. Dr. Bernd von Maydell, März 1982
Heft 8: „Zur Selbstbeteiligung der Versicherten“
von Dipl.-Volkswirt Thomas Ruf, Dezember 1982
Heft 9: „Solidarität als Aufgabenbegrenzung der gesetzlichen Krankenversicherung“
von Direktor a. D. Hans Töns, November 1983
Heft 10: „Gedanken zur privaten Krankenversicherung“
von Dr. Heinz Bach, Dezember 1984
Heft 11: „Zulassungsbeschränkungen für Ärzte aus verfassungsrechtlicher Sicht“
von Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, November 1985
Heft 12: „Teilkostenerstattung der Deutschen Angestellten-Krankenkasse“
von Direktor a. D. Hans Töns, April 1987
Heft 13: „Zur Reform des Krankenversicherungssystems“
von Heinrich Frommknecht, August 1990
Heft 14: „Zur Wettbewerbsgleichheit von gesetzlicher und privater Krankenversicherung“
von Prof. Dr. Rupert Scholz, April 1991
Heft 15: „Weiterentwicklung des gegliederten Krankenversicherungssystems
durch eine Organisationsreform“
von Prof. Dr. J.-Matthias Graf v. d. Schulenburg, Januar 1992
Heft 16: „Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen der PKV“
von Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, Oktober 1992
Heft 17: „Möglichkeiten zum Ausbau der sozialrechtlichen Qualitätskontrolle des die
gesetzliche Krankenversicherung substituierenden privaten Krankenversicherungsschutzes
im Hinblick auf die Liberalisierung des europäischen Versicherungsmarktes“
von Prof. Dr. jur. Heinrich Reiter, Juli 1993
Heft 18: „Zum Umgang mit Knappheit in der medizinischen Versorgung“
von Prof. Dr. Michael Arnold, Juli 1995
Heft 19: „Zu den Altersbeiträgen der Privatversicherten“,
Gutachten der Unabhängigen Expertenkommission, März 1997
Heft 20: „Herausforderungen – Entwicklungslinien eines Versicherungszweiges
von den Anfängen bis zur Gegenwart“, Juni 1997
Heft 21: „Die Zukunft der Krankenversicherung“, November 1997
Heft 22: „Die Finanzierungsgrundlagen in der Krankenversicherung, September 1998
Heft 23: „Perspektiven der PKV in Europa“, April 1999
Heft 24: „Auswirkungen und Konsequenzen der demographischen Entwicklung
für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung“, Januar 2001
Heft 25: „Zu den Wechseloptionen der PKV“, Dezember 2001
Heft 26: „Reden zur Reformperiode der privaten Krankenversicherung“, Mai 2002
„Standpunkte der PKV zur Struktur des Krankenversicherungssystems 2002“
„Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)“
28-seitige Kurzfassung
„Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ)“
6-seitige Kurzfassung
113
„Beihilfevorschriften des Bundes nebst Durchführungshinweisen“
Musterbedingungen
– für die Krankheitskosten- und Krankentagegeldversicherung (MB/KK 94)
– für die Krankentagegeldversicherungs (MB/KT 94)
– für die Pflegekrankenversicherung (MB/PV 94)
– für die Ergänzende Pflegekrankenversicherung (MB/EPV 94)
– Allgemeine Versicherungsbedingungen für die private Pflegepflichtversicherung
– Bedingungsteil – (MB/PPV 96)
„Allgemeine Versicherungsbedingungen für den Standardtarif“
„Satzung, Verbandsorgane, Organisation“
Soweit nicht vergriffen, erhalten Sie die Publikationen beim Verband der privaten Krankenversicherung e.V.,
Postfach 51 10 40, 50946 Köln.
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