Untersuchungen nach Flugunfall in Zell am See mit acht Toten

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Untersuchungen nach Flugunfall in Zell am See mit acht Toten
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Untersuchungen nach Flugunfall in Zell am See mit acht Toten
6. März 2007
Zell am See.
Nach dem schweren Flugunfall von Zell am See, bei dem acht Menschen, darunter ein Deutscher, ums Leben kamen,
sind am Dienstag die Untersuchungen ab Absturzort wieder aufgenommen worden. Nach Angaben der Behörden sollen
Experten die Wracks des Hubschraubers und des Sportflugzeuges, die am Montag in rund 1250 Metern Höhe
zusammengeprallt waren, besichtigen. Die Trümmer, die im Umkreis von 20 Hektar in ein schwer zugängliches Waldstück
gestürzt waren, könnten noch im Lauf des Tages abtransportiert werden.
Eine Kommission aus Sachverständigen des Gerichtes sowie der Flugunfall-Untersuchungsstelle des
Verkehrsministeriums soll die Unglücksursache ermitteln. Eine Obduktion der beiden Piloten soll Aufschluss über mögliche
gesundheitliche Probleme geben. Am Montagvormittag waren in der Skiregion Schmittenhöhe bei Zell am See ein
österreichisches Sportflugzeug des Typs Katana DV20 und ein Lastenhubschrauber vom Typ Super Puma der Schweizer
Firma Helog aus noch ungeklärter Ursache kollidiert. Der Sportflugzeug-Pilot aus Osttirol sowie alle sieben Insassen des
Helikopters - fünf Schweizer, ein Deutscher und ein Franzose - kamen ums Leben. dpa
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