Hauptprogramm BDRh 2012 - Fachverband Rheumatologische
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Hauptprogramm BDRh 2012 - Fachverband Rheumatologische
7. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen 26. bis 28. April 2012 in Berlin • Aktuelles zur Gesundheitspolitik • State of the Art in Rheuma-Diagnostik und -Therapie Vorprogramm RA MIT ORENCIA® - DIE ERSTE Einscannen und Anschauen Scannen Sie den nebenstehenden QR-Code ein und schauen Sie sich die erste von sechs Folgen an. Alternativ zum QR-Code geben Sie bitte in der Browserleiste https://www.orencia.de/video_1 ein. Viel Spaß! ORENCIA 250 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Abatacept (humanes Fusionsprotein hergest. in Zellkultur). Zusammensetzung: 1 Durchstechfl. enthält 250 mg Abatacept. Sonstige Bestandteile: Maltose, Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumchlorid. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis: ORENCIA ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven Rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs), einschließlich Methotrexat oder eines Tumornekrosefaktor-alpha (TNFalpha)-Inhibitors ansprachen. Abatacept reduziert in Kombination mit Methotrexat die Progression der Gelenkschädigung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: ORENCIA ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven Polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) bei pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren und älter, wenn das Ansprechen auf andere DMARDs einschließlich mindestens eines TNF-Inhibitors nicht ausreichend ist. ORENCIA wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonst. Bestandteile. Schwere und unkontrollierte Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Nebenwirkungen: Nebenwirkungen bei Erwachsenen: Sehr häufig: Kopfschmerzen; Häufig: Erhöhter Blutdruck, auffällige Leberwerte (einschließlich erhöhter Transaminasen), Benommenheit, Husten, Abdominalschmerzen, Diarrhöe, Übelkeit, Dyspepsie, Hautausschlag (einschließlich Dermatitis), Infektion der unteren Atemwege (einschließlich Bronchitis), Harnwegsinfekt, Herpes simplex, Infektion der oberen Atemwege (einschließlich Tracheitis, Nasopharyngitis), Rhinitis, Hypertonie, Flushing, Fatigue, Asthenie, Herpes zoster; Gelegentlich: Erniedrigter Blutdruck, Gewichtszunahme, Tachykardie, Bradykardie, Herzklopfen, Thrombozytopenie, Leukopenie, Parästhesie, Konjunktivitis, reduzierte Sehschärfe, Vertigo, Gastritis, Geschwürbildung im Mundbereich, aphthöse Stomatitis, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Alopezie, trockene Haut, Arthralgie, Schmerzen in den Gliedmaßen, Zahninfektion, infektiöses Exanthem, Onychomykose, Basalzellkarzinom, Hypotonie, Hitzewallungen, grippeähnliche Beschwerden, Amenorrhoe, Depression, Angstgefühl, Pneumonie, Überempfindlichkeit, Pyelonephritis, Bronchospasmus, Urtikaria, Psoriasis, Zystitis, Migräne, Engegefühl in der Kehle, trockene Augen; Selten: Sepsis, Bakteriämie. Nebenwirkungen bei pädiatrischen Patienten mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis: ähnlich denen von Erwachsenen, zusätzlich Fieber; Sehr häufig: Kopfschmerzen, Übelkeit; Häufig: Diarrhöe, Husten, Infektion der oberen Atemwege, Fieber, Nasopharyn-gitis, Schmerzen im Obebauch. Weitere Informationen: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: BRISTOL-MYERS SQUIBB PHARMA EEIG,Uxbridge Business Park, Sanderson Road, Uxbridge UB8 1DH, UK. Örtlicher Vertreter in Deutschland: Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, Arnulfstr. 29, 80636 München, Tel. (0 89) 12142-0. Stand: Juli 2010 Inhaltsverzeichnis Grußwort 5 Allgemeine Hinweise 6 Rahmenprogramm 10 Kongress-Programm 12 Seminare 16 Sponsoren 17 Industrieausstellung 18 VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 3 Wir sind für Sie da: • wir zertifizieren Ihre Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen • wir bieten Ihnen curriculare Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen in der Rheumatologie • wir organisieren Ihre Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen Kommen Sie auf uns zu! Vereinbaren Sie mit uns einen Termin am Registrierungscounter. Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Köpenicker Str. 48/49, Aufgang A · 10179 Berlin Telefon: 030-24 04 84 78 · Fax: 030 - 24 04 84 79 E-Mail: [email protected] www.rheumaakademie.de QUALITÄT IN DER RHEUMATOLOGISCHEN WEITER- UND FORTBILDUNG Grußwort Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, wir freuen uns, Sie zum 7. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen einzuladen. Für den Ende April 2012 erneut in Berlin stattfindenden BDRh-Kongress haben wir diesmal wieder ein umfangreiches Programm mit Eröffnungsreferat am Donnerstagabend und mit gesundheitspolitischen Referaten, Expertengesprächen und State of Art lectures am Freitag und Samstagvormittag vorgesehen. Im gesundheitspolitischen Teil werden wir anstreben die inzwischen guten Kontakte mit der Gesundheitspolitik, den Krankenkassen, der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V., der KBV, der Bundesärztekammer, und der Gesundheitsökonomie weiter zu intensivieren und den konstruktiven Austausch im Sinne einer Verbesserung der rheumatologischen Versorgung suchen. Hauptthema des 7. BDRh-Kongresses werden die bereits eingetretenen bzw. zu erwartenden Auswirkungen des vom Kabinett verabschiedeten Versorgungsgesetzes auf die rheumatologische Versorgung sein. Die Bedarfsplanung, der künftige neue Versorgungssektor „ambulante spezialärztliche Versorgung“, Selektivverträge, die Delegation ärztlicher Leistungen, die Gestaltung von MVZs und ärztlichen Kooperationen werden in Referaten aus der Perspektive der Politik, des Gemeinsamen Bundesausschusses, der KBV, der Klinikträger, der Krankenkassen und des Medizinrechtes betrachtet und diskutiert. In den Expertengesprächen sollen Aspekte der wirtschaftlichen Praxisführung aus steuerlicher, aus betriebswirtschaftlicher und aus juristischer Sicht beleuchtet werden. Wir hoffen, dass der Kongress auf ein breites Interesse der Rheumatologen in Praxis und Klinik sowie der Kollegen in Weiterbildung treffen wird, und freuen uns auf Ihre Teilnahme am 7. BDRh-Kongress. Für den Vorstand des BDRh Dr. Edmund Edelmann 1. Vorsitzender BDRh Kongresspräsident Prof. Dr. Jörn Kekow Stellv. Vorsitzender BDRh Kongresspräsident VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 5 Allgemeine Hinweise Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Edmund Edelmann 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen e.V. Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie Rheumatologische Gemeinschaftspraxis, Bad Aibling Prof. Dr. med. Jörn Kekow 2. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen e.V. Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie, Vogelsang-Gommern Veranstalter Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. (BDRh) Lindenstraße 2, 83043 Bad Aibling www.bdrh.de Kongressorganisation Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Köpenicker Str. 48/49, 10179 Berlin Tel.: +49 (0) 30 2404 84 – 71 Fax: +49 (0) 30 2404 84 – 79 oder – 89 Mail: [email protected] www.rheumaakademie.de Kongresstermin Donnerstag, 26.04.2012 bis Samstag, 28.04.2012 VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 6 Allgemeine Hinweise Kongressort InterContinental Berlin Budapester Str. 2, 10787 Berlin Tel.: +49 (0) 30 2602–0 Fax: +49 (0) 30 2602–2600 A 100 Ernst-ReuterPlatz InterContinental Berlin Ausfahrt Kaiserdamm A 115 Anreisemöglichkeiten: Von den Berliner Flughäfen und vom Hauptbahnhof fahren Sie bis zum Bahnhof Zoologischer Garten und dann mit dem Bus 200 Richtung Michelangelostraße bis zur Haltestelle „Budapester Str.“. Hotelzimmer Die Rheumatologische Fortbildungsakademie hat für Sie ein Zimmerkontingent im Hotel InterContinental Berlin reserviert. Bei einer Zimmerbuchung über die Rheumaakademie erhalten Sie ein Einzelzimmer für 120,00 EUR pro Nacht. Bitte nehmen Sie Ihre Buchung direkt auf folgender Internetseite vor: www.rheumaakademie.de. Bei Fragen senden Sie uns eine Nachricht: [email protected] oder rufen Sie uns an: +49 (0) 30 2404 84 – 83. VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 7 Allgemeine Hinweise Anmeldung Die Anmeldungen zum Kongress erbitten wir online über die Internet-Seite www.rheumaakademie.de. Dort steht Ihnen ein Online-Anmeldeformular zur Verfügung. Sollte Ihnen kein Internetzugang zur Verfügung stehen, wenden Sie sich bitte an die Kongressorganisation. Teilnahmegebühren o als Normalteilnehmer o als BDRh- oder BDI-Mitglied o als Arzt in Ausbildung (gegen Nachweis) o als Medizinstudent (gegen Nachweis) Zusätzliche Gebühren Gesellschaftsabend je Person 130,00 EUR 95,00 EUR 40,00 EUR kostenfrei 30,00 EUR Anmeldebestätigung/Namensschild Die Kongressteilnahme wird nach Eingang der Anmeldung von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie schriftlich bestätigt. Die Anmeldung ist verbindlich. Ihr Namensschild sowie die Kongressunterlagen erhalten Sie vor Ort am Registrierungscounter. Umbuchung/Stornierung Änderungen und Stornierungen bedürfen der Schriftform. Mündliche Absprachen sind unverbindlich, sofern sie nicht von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie schriftlich bestätigt werden. Die Bearbeitungsgebühr für Änderungen nach Rechnungsstellung beträgt 20,00 EUR inkl. MwSt. Im Falle einer Stornierung der Kongressteilnahme bis zum 26.03.2012 wird eine Stornierungsgebühr von 30,00 EUR inkl. MwSt. pro Person berechnet. Nach dem 26.03.2012 und auch bei Nichtteilnahme ist eine Rückzahlung der Teilnehmergebühr nicht mehr möglich. Maßgeblich für die Einhaltung der Fristen ist der Eingangsstempel des Kongressbüros. Ersatzteilnehmer werden bei einer Übermittlung des Namens vor dem Kongress akzeptiert. VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 8 Allgemeine Hinweise Zertifizierung Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer Berlin und der Rheumatologischen Fortbildungsakademie zertifiziert. Es werden voraussichtlich 9 CMEPunkte für den Kongress vergeben. Für einige Satelliten-Symposien erfolgt eine gesonderte Zertifizierung mit zusätzlichen CME-Punkten. Die Zertifizierung durch die Rheumatologische Fortbildungsakademie ist eine Qualitätssicherung der Veranstaltung nach den Richtlinien der DGRh und der Akademie. Diese Veranstaltungen werden mit dem Rheumaakademie-Logo gekennzeichnet. Zertifizierungsbescheinigung Die Kongressteilnehmer erhalten am Ende des Kongresses eine Teilnahmebescheinigung mit der Angabe der CME-Punkte vor Ort am Registrierungscounter. Seminare Begleitend zum Kongress-Programm finden Seminare, veranstaltet von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie GmbH, dem Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V. und der Business School für Management & Vertrieb, statt. Eine gesonderte Auflistung der Seminare finden Sie auf der Seite 16. VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 9 Rahmenprogramm Gesellschaftsabend Wir möchten Sie zum diesjährigen Gesellschaftsabend des BDRh-Kongresses einladen. Erleben Sie mit uns in origineller historischer Atmosphäre einen Vortrag von Prof. Dr. Karl G. Hofbauer zum Thema „Plazebo“. Freitag, 27. April 2012, 20.00 Uhr Restaurant „Nolle“ S-Bahnbogen, Georgenstraße, 10117 Berlin Kosten pro Person 30,00 EUR Anmeldung erforderlich – begrenzte Kapazitäten! Die Kosten des Rahmenprogramms werden ausschließlich durch die spezifischen Eintrittsgebühren der Teilnehmer oder durch die Rheumaakademie getragen. Prof. Dr. Karl G. Hofbauer VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 10 Manchmal muss es Mono sein1 RoACTEMRA® bei RA Keine Kompromisse, wenn die Kombinationstherapie nicht zur Wahl steht2 Quellen: 1 Kerndokumentation des DRFZ 2011. 2 Dougados M et al., OP 2628 ACR 2011 RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Tocilizumab, ein rekombinanter humanisierter monoklonaler Antikörper. Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält 80 mg in 4 ml, 200 mg in 10 ml bzw. 400 mg in 20 ml (20 mg/ml) Tocilizumab. Sonstige Bestandteile: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat 12 H2O, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat und Wasser für Injektionszwecke. Enthält 26,55 mg Natrium pro maximaler Dosis von 1.200 mg (8,85 mg pro 400 mg Durchstechflasche). Unter kochsalzarmer Diät sollte dies berücksichtigt werden. Dosierungen von weniger als 1.025 mg enthalten weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. Anwendungsgebiete: RoActemra wird angewendet, um erwachsene Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA), einer Autoimmunerkrankung, zu behandeln, wenn vorangegangene Behandlungen nicht gut genug gewirkt haben. RoActemra hilft, die Beschwerden, wie Schmerzen und Schwellungen Ihrer Gelenke, zu verringern und kann auch Ihre Leistungsfähigkeit in Hinblick auf Ihre täglichen Aufgaben verbessern. RoActemra verlangsamt das Fortschreiten der durch die Erkrankung verursachten Knorpel- und Knochenschädigungen der Gelenke und verbessert Ihre Fähigkeit, die normalen täglichen Tätigkeiten auszuführen. RoActemra ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemischen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann (falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive, schwere Infekt. Nebenwirkungen: Infekt. d. oberen Respirationstrakts mit Husten, Nasopharyngitis, Halsschmerzen u. Kopfschmerzen. Hypercholesterinämie, Pneumonie, oraler Herpes simplex, Blasen, Herpes zoster, Hautinfekt. manchmal mit Fieber und Schüttelfrost, Leukopenie, Neutropenie, Kopfschmerzen, Schwindel, Hypertonie, Mundulzera, Gastritis, Gastroenteritis, Erhöh. der Transaminasenwerte, Erhöh. des Gesamtbilirubins, Exanthem, Pruritus, Urtikaria, Flüssigkeitsansammlung (Ödem) der Unterschenkel, Husten, Kurzatmigkeit, Gewichtszunahme, Konjunktivitis, allergische Reakt. (Überempfindlichkeitsreakt.) und schwerw. Infekt., die bei einer kleinen Zahl von Pat. lebensbedrohlich sein können. Divertikulitis (Fieber, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Magen- bzw. Bauchschmerzen), Stomatitis, Hypertriglyceridämie, Magengeschwür, Nierensteine, Schilddrüsenunterfunktion und Panzytopenie. Im Allgemeinen waren die Nebenwirkungen bei Pat. mit sJIA vergleichbar mit den oben genannten Nebenwirkungen, die bei Pat. mit RA beobachtet wurden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. Stand der Information: Juli 2011. Bitte Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration Limited, Welwyn Garden City, Vereinigtes Königreich. Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Roche Pharma AG, 79630 GrenzachWyhlen und Chugai Pharma Marketing Ltd., Zweigniederlassung Deutschland, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am Main. VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 11 www.roactemra.de Kongress-Programm Donnerstag 26.04.2012 19.00– 20.00 Eröffnungsvortrag Absehbare Auswirkungen des neuen Versorgungsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der rheumatologischen Versorgung Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem, Essen Freitag 27.04.2012 8.00– 8.45 Expertengespräche (parallel) Patienteninformationssystem StruPI bei rheumatoider Arthritis Dr. med. Florian Schuch, Erlangen RheumaDok M – das neue mobile Dokumentationssystem des Berufsverbandes Dr. med. Rüdiger de la Camp, Erlangen Qualifizierte Rheumatologische Fachassistenz, eine wichtige Hilfe im Praxisablauf Ulrike Erstling, Köln 9.00 – 9.15 Kongresseröffnung Vorstand BDRh Grußwort Dr. med. Edmund Edelmann, Bad Aibling Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Vogelsang-Gommern 9.15 – 11.00 Gesundheitspolitik Vorsitz: Dr. med. Edmund Edelmann, Bad Aibling Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Vogelsang-Gommern Versorgungsanalyse der KBV mit dem elektronischen Gesundheitsinformationssystem (egis) Dr. Thomas Kopetsch, Berlin Vorstellungen der KBV zur Neuordnung der Bedarfsplanung Dr. Bernhard Gibis, Berlin Neue Daten aus Kerndokumentation und Register zur rheumatologischen Versorgung Prof. Dr. rer. pol. Angela Zink, Berlin VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 12 Kongress-Programm 11.30 – 13.00 Lunchsymposien (parallel) Rheumatologie – Ökonomie – Politik. Derzeitige und künftige Rahmenbedingungen Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA Übersicht über die intrazellulären Signalwege in der Rheumatoiden Arthritis und mögliche therapeutische Ansätze Pfizer Pharma GmbH Therapie der Rheumatoiden Arthritis 2012 – zwischen Optimierung und Regulierung UCB Pharma GmbH 14.00 – 16.30 Forum Versorgungsgesetz Spezialfachärztliche Versorgung und neue Regelungen zur Bedarfsplanung – eine Chance zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung? Moderation: Prof. Günter Neubauer, München Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Dr. Andreas Köhler, Berlin Barmer-GEK Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, Berlin SPD Dr. Marlies Volkmer, MdB, Berlin CDU Dr. Rolf Koschorrek, MdB, Berlin Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. Prof. Dr. med. Erika Gromnica-Ihle, Berlin Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. Dr. med. Edmund Edelmann, Bad Aibling 17.00 – 18.30 Gesundheitspolitik Vorsitz: Dr. med. Wiegand Müller-Brodmann, Marburg Dr. med. Ulrich von Hinüber, Hildesheim Die neue GOÄ: betriebswirtschaftlich kalkuliert zu Lasten oder zu Gunsten der Rheumatologen? NN Auswirkungen der letzen EBM-Reform auf die Rheumatologie, Bundesvorgaben zur Laborabrechnung, EBM-Änderungen in Sicht? Dr. Patricia Klein, Berlin VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 13 Kongress-Programm Versorgungsgesetz aus juristischer Sicht RA Christian Koller, München 18.45 – 19.30 Mitgliederversammlung BDRh Samstag 28.04.2012 8.00– 8.45 Expertengespräche (parallel) Steuerliche Aspekte von Praxisassoziationen Dipl.-Kfm. Wilfried Bridts, München Leistungsfähigere Praxis durch strukturiertes Praxismanagement Dieter Baitinger, München Kooperationsmodelle, Praxisassoziationen aus juristischer Sicht RA Christian Koller, München Praxisbewertung Günther Frielingsdorf, Köln 9.00 – 10.30 State of the Art Vorsitz: Prof. Dr. med. Christof Specker, Essen SLE: Wann und wie lange behandeln? Prof. Dr. med. Thomas Dörner, Berlin Arteriosklerose und Rheuma PD Dr. med. Carsten Tschöpe, Berlin 9.00 – 10.30 Satellitensymposien (parallel) Gesundheitspolitische Diskussion u.a. mit Frau Renate Schmidt (Familienministerin a.D.), Christa Stewens (Bayerische Staatsministerin und stellvertretende Bayerische Ministerpräsidentin a.D.) und Herrn Jens Spahn MdB (Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion) Roche Pharma AG/Chugai Pharma Marketing Ltd. IQWiG Nutzenbewertungen – Anspruch und Wirklichkeit Abbott GmbH & Co KG Therapie-Update Systemischer Lupus erythematodes 2012 – Gegenwart und Zukunft GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG/Human Genome Sciences Germany GmbH VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 14 Kongress-Programm 11.00 – 13.00 Gesundheitspolitik Vorsitz: Dr. med. Ludwig Kalthoff, Herne Prof. Dr. med. Andreas Krause, Berlin Selektiv-Verträge By/Br/Sa/WL Martin Bohl-Bühler, Potsdam Dr. med. Ludwig Kalthoff, Herne Dr. med. Florian Schuch, Erlangen Dr. med. Andreas Teich, Leipzig BDA-BDRh Projekt Versorgungslandschaft Rheuma Dr. med. Edmund Edelmann, Bad Aibling Eberhard Mehl, Köln 11.00 – 13.00 State of the Art Vorsitz: Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Vogelsang-Gommern Therapiestandards bei der PSS Prof. Dr. med. Ina Kötter, Tübingen Klinik des Antiphospholipidsyndroms Prof. Dr. med. Christof Specker, Essen SLE und ZNS Prof. Dr. med. Michael Sailer, Magdeburg 13.00 Kongressende VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 15 Seminare Freitag 27.04.2012 10.00 – 12.00 Kommunikationssession Dietmar Karweina, Bornheim veranstaltet durch: Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V. 17.00 – 19.00 Weiterbildung zur Praxismanagerin Dieter Baitinger, München veranstaltet durch: Business School für Management & Vertrieb Samstag 28.04.2012 9.00 – 18.00 Train-the-Trainer-Seminar: StruPI RA Dipl.-Päd. Antje Kathrin Lielich-Wolf veranstaltet durch: Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH 9.00 – 17.00 Weiterbildung zur Praxismanagerin Dieter Baitinger, München veranstaltet durch: Business School für Management & Vertrieb VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 16 Sponsoren Silbersponsor Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA D - 80636 München Bronzesponsor Roche Pharma AG D -79639 Grenzach - Wyhlen Chugai Pharma Marketing Ltd. D - 60528 Frankfurt/Main Standardsponsor Abbott GmbH & Co. KG D - 65205 Wiesbaden Weitere Sponsoren Euroimmun AG D -23560 Lübeck Orgentec Diagnostika GmbH D -55129 Mainz Immundiagnostic Systems Deutschland GmbH D - 60329 Frankfurt / Main VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 17 Industrieausstellung Industrieausstellung Begleitend zum wissenschaftlichen Programm findet eine Fachausstellung der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie in den Räumen Potsdam Foyer, Potsdam II und Potsdam III statt. Sie bietet einen umfassenden Überblick über neue Produkte und die Möglichkeit, sich intensiv über den aktuellen Stand der Produktentwicklung im therapeutischen und diagnostischen Bereich zu informieren. Öffnungszeiten: Freitag, 27.04.2012 Samstag, 28.04.2012 9.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 13.00 Uhr Aussteller Abbott GmbH & Co. KG, D - 65205 Wiesbaden-Delkenheim Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, D - 80636 München Cellestis GmbH, D - 64293 Darmstadt Deutsche Rheuma-Liga Berlin e.V., D-12107 Berlin GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, D - 80339 München Human Genome Sciences Germany GmbH, D - 80687 München Immundiagnostic Systems Deutschland GmbH, D - 64625 Bensheim mivenion GmbH, D -10115 Berlin MSD SHARP & DOHME GmbH, D - 80796 München Mundipharma Vertriebs-GmbH & Co. KG, D-65549 Limburg Orgentec Diagnostika GmbH, D - 55129 Mainz Pfizer Pharma GmbH, D - 10785 Berlin Swedish Orphan Biovitrum GmbH, D - 63225 Langen VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 18 Erfolgreich gegen Rheuma* Auf können Sie und Ihre Patienten vertrauen Humira 40 mg Injektionslösung in Fertigspritze / Humira 40 mg Injektionslösung im vorgefüllten Pen (Injektor, vorgefüllt / FertigPEN) / Humira 40 mg/0,8 ml Injektionslösung zur Anwendung bei Kindern. Wirkstoff: Adalimumab. Zusammensetzung: Jede Einzeldosis-Fertigspritze à 0,8 ml, jede Einzeldosis à 0,8 ml des vorgefüllten Pens und jede Einzeldosis-Durchstechflasche à 0,8 ml enthalten 40 mg Adalimumab (rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters exprimiert wird). Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Polysorbat 80, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert: – Zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika einschließlich Methotrexat angesprochen haben. – Zur Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegen Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Humira reduziert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 17 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Psoriasis-Arthritis: Humira ist indiziert zur Behandlung der aktiven und progressiven Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Basistherapie angesprochen haben. Humira reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigungen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Ankylosierende Spondylitis: Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren und aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben. Morbus Crohn: Humira ist indiziert zur Behandlung eines schwergradigen, aktiven Morbus Crohn bei Patienten, die trotz einer vollständigen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochen haben und/oder die eine Unverträglichkeit gegen eine solche Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Psoriasis: Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf eine andere systemische Therapie, wie Cyclosporin, Methotrexat oder PUVA, nicht angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit einer solchen Therapie vorliegt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV). Nebenwirkungen: Klinische Studien: Die Inzidenzen sind definiert als: sehr häufig ≥ 1/10, häufig ≥ 1/100 < 1/10, gelegentlich ≥ 1/1.000 < 1/100, selten ≥ 1/10.000 < 1/1.000, sehr selten < 1/10.000. Sehr häufig: Infektionen des Respirationstraktes (einschl. des unteren und oberen Respirationstraktes, Pneumonie, Sinusitis, Pharyngitis, Nasopharyngitis und virale Herpes-Pneumonie); Leukopenie (einschl. Neutropenie und Agranulozytose), Anämie; erhöhte Blutfettwerte; Kopfschmerzen; Abdominalschmerzen, Übelkeit und Erbrechen; Erhöhung der Leberenzyme; Hautausschlag (einschl. schuppender Hautausschlag); muskuloskelettale Schmerzen; Reaktion an der Injektionsstelle (einschl. Erytheme an der Injektionsstelle). Häufig: Systemische Infektionen (einschl. Sepsis, Candidiasis und Influenza), intestinale Infektionen (einschl. virale Gastroenteritis), Haut- und Weichteilinfektionen (einschl. Paronychie, Zellgewebsentzündung, Impetigo, nekrotisierende Fasciitis und Herpes zoster), Ohrinfektionen, Mundinfektionen (einschl. Herpes simplex, Mundherpes und Zahninfektionen), Genitaltraktinfektionen (einschl. vulvovaginale Pilzinfektion), Harnwegsinfektionen (einschl. Pyelonephritis), Pilzinfektionen; gutartiges Neoplasma, Hautkrebs außer Melanom (einschl. Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom); Thrombozytopenie, Leukozytose; Überempfindlichkeit, Allergien (einschl. durch Jahreszeiten bedingte Allergie); Hypokaliämie, erhöhte Harnsäurewerte, abweichende Natriumwerte im Blut, Hypokalzämie, Hyperglykämie, Hypophosphatämie, erhöhte Kaliumwerte im Blut; Stimmungsschwankungen (einschl. Depression), Ängstlichkeit, Schlaflosigkeit; Parästhesien (einschl. Hypästhesie), Migräne, Lumbago-Ischias-Syndrom; eingeschränktes Sehvermögen, Konjunktivitis; Schwindel; Tachykardie; Blutdruckerhöhung, Flush, Hämatome; Husten, Asthma, Dyspnoe; Blutungen im Gastrointestinaltrakt, Dyspepsie, gastroösophageale Refluxkrankheit, SiccaSyndrom; Pruritus, Urtikaria, Blutergüsse (einschl. Purpura), Dermatitis (einschl. Ekzem), Onychoclasis (Brechen der Nägel), Hyperhidrose; Muskelkrämpfe (einschl. Erhöhung der Blut-Kreatinphosphokinase); Hämaturie, eingeschränkte Nierenfunktion; Brustschmerzen, Ödeme; Koagulations- und Blutungsstörungen (einschl. Verlängerung der partiellen Thromboplastinzeit), positiver Nachweis von Autoantikörpern (einschl. von doppelsträngigen DNA-Antikörpern), erhöhte Blutwerte für Lactatdehydrogenase; beeinträchtigte Wundheilung. Gelegentlich: opportunistische Infektionen und Tuberkulose (einschl. Kokzidioidomykose, Histoplasmose und komplexe Infektion durch Mycobacterium avium), neurologische Infektionen (einschl. virale Meningitis), Augeninfektionen, bakterielle Infektionen, Gelenkinfektionen; Lymphom, solide Organtumoren (einschl. Brustkrebs, Lungentumor und Schilddrüsentumor), Melanom; idiopathische thrombozytopenische Purpura; Dehydratisierung; Tremor; Blepharitis, Anschwellen des Auges, Doppeltsehen; Taubheit, Tinnitus; Arrhythmie, dekompensierte Herzinsuffizienz; chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, interstitielle Lungenerkrankung, Pneumonitis; Pankreatitis, Dysphagie, Gesichtsödeme; Cholecystitis und Cholelithiasis, erhöhte Bilirubinwerte, Fettleber; nächtliches Schwitzen, Narbenbildung; Rhabdomyolyse; Nykturie; erektile Dysfunktion; Entzündung. Selten: Panzytopenie; multiple Sklerose; Herzstillstand; arterieller Gefäßverschluss, Thrombophlebitis, Aortenaneurysma; systemischer Lupus erythematodes. Unerwünschte Ereignisse nach Markteinführung und aus klinischen Studien der Phase IV: Divertikulitis; hepatosplenales T-Zell-Lymphom, Leukämie; anaphylaktische Reaktion, Sarkoidose; demyelinisierende Erkrankungen (z. B. Optikusneuritis, Guillain-Barré-Syndrom), zerebrovaskuläre Zwischenfälle; Lungenembolie, Pleuraerguss, Lungenfibrose; Darmwandperforation; Reaktivierung einer Hepatitis B; kutane Vaskulitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödem, neuer Ausbruch oder Verschlechterung von Psoriasis (einschl. palmoplantare pustulöse Psoriasis), multiformes Erythem, Alopezie; Lupusähnliches Syndrom; Myokardinfarkt. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Abbott Laboratories Ltd., Abbott House, Vanwall Business Park, Vanwall Road, Maidenhead, Berkshire, SL6 4XE, Vereinigtes Königreich Stand: Oktober 2011 * Fachinformation HUMIRA , Stand: Oktober 2011 „Rheuma“: RA, AS, PsA, pJIA ® VORPROGRAMM | 7. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN | 26. BIS 28. APRIL 2012 19 Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Köpenicker Str. 48 /49, 10179 Berlin Tel.: +49 (0) 30 2404 84 – 71 Fax: +49 (0) 30 2404 84 – 79 oder – 89 Mail: [email protected] www.rheumaakademie.de