Fort- und Weiterbildung - Kindertagesstätten im Bistum Limburg

Transcription

Fort- und Weiterbildung - Kindertagesstätten im Bistum Limburg
Fort- und Weiterbildung
Im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen
Für Kindergartenbeauftragte und Koordinatoren • Priester, Diakone, Pastoral- und
Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen •
Leiterinnen und Leiter • Pädagogische Fachkräfte • Hauswirtschaftskräfte
Programm
2016
K n
i
D R
e
in
der
Mitte
Bistum Limburg
Information und Anmeldung
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Bistum Limburg
Bischöfliches Ordinariat
Dezernat Kinder, Jugend und Familie
Abteilung Kindertageseinrichtungen
Referat Fachberatung und Fortbildung
Sabine Müller-Wendt, Referentin für Fortbildung
Tel.: 06431 295-498
Petra Kellner, Sekretariat
Tel.: 06431 295-592
Fax: 06431 295-437
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kita.bistumlimburg.de
Impressum
Herausgeber:
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Dezernat Kinder, Jugend und Familie
Abteilung Kindertageseinrichtungen
Referat Fortbildung
Roßmarkt 12
65549 Limburg a. d. Lahn
Tel.: 06431 295-592
Fax: 06431 295-437
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Montag, Dienstag u. Donnerstag
von 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 15.00 Uhr
Mittwoch u. Freitag von 8.30 – 12.00 Uhr
Während der Ferien bzw. an Feiertagen kann
es hier zu Abweichungen kommen.
Verantwortlich:
Sabine Müller-Wendt,
Referentin für Fortbildung
Bankverbindung:
Commerzbank AG Limburg,
IBAN: DE08 5114 0029 0370 0010 00,
BIC: COBADEFFXXX
Design:
Jutta Pötter, Mainz, [email protected]
Fotos:
Bistum Limburg sowie: Martina Braun,
Eschtalstraße 13, 65529 Waldems. Sascha
Braun. www.fotolia.com: Jasmin Merdan,
Monkey Business, sebastien nardot, Robert
Kneschke, crimson, jeecis, velazquez, Tomasz
Trojanowski, Branko Srot, Frank Boston, Butch,
Petro Feketa, VRD, mangostock, Woodapple,
marog-pixcells, Marco2811, Sunny studio,
K.-U. Häßler, Oksana Kuzmina, gradt, Sonja
Birkelbach, Kzenon, Woodapple, Oksana
Kuzmina, contrastwerkstatt, eugenesergeev,
kjaraginger, Johanna Mühlbauer, Boggy,
elisabetta figus, Marco2811, 2xSamara.com,
Alena Ozerova, sonya etchison, Rudolf Polle,
Gorilla, FreeProd, oksix, Christian Schwier,
yuryimaging, yanlev, detailblick-foto,
NiDerLander, dalaprod, GordonGrand,
Africa Studio, fotoslaz
willkommen in unserem Fort- und Weiterbildungsprogramm 2016
für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg.
Unser Programm richtet sich an Koordinatorinnen und Koordinatoren, Einrichtungsleiterinnen und -leiter, pädagogisches Personal,
pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in einem multiprofessionellen Team auch an die Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister, die Menschen in den Freiwilligendiensten und viele mehr.
Das vorliegende Programm bietet Ihnen ein breites Angebot an Fortbildungen zu pädagogischen Themen und greift außerdem aktuelle Themen auf.
Gesamtgesellschaftlich stehen wir vor der großen Aufgabe, Menschen, die sich auf der Flucht
befinden, vorübergehend oder dauerhaft, eine sichere Bleibe und ein Zuhause zu bieten.
In diese Aufgabe sind die Kindertageseinrichtungen in besonderer Weise eingebunden.
Sie zählen mit zu den ersten Anlaufpunkten junger Familien, hier suchen sie Sicherheit und
Geborgenheit für ihre Kinder. Hier können Familien Kontakte knüpfen und Kinder Freunde
finden.
Das Sonderkapitel „Flucht und Migration“ stellt sich den Fragestellungen, die mit der
Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen in der Kita verbunden sind. Dabei spielen
pädagogische, religionspädagogische und rechtliche Fragestellungen ebenso eine Rolle wie
die Umsetzung einer gelungenen interkulturellen Arbeit.
Darüber hinaus bietet das Programm noch eine Vielzahl weiterer Themenschwerpunkte, von
Gesundheit bis hin zu entwicklungspsychologischen Themen oder den Schulungen zur neuen
Kitasoftware KitaPlus. So sollte für jede Zielgruppe etwas dabei sein.
Unser Ziel ist es, Sie mit einem breit aufgestellten Programm in Ihren Bedarfen nach Weiterentwicklung und Fortbildung zu unterstützen. Da wir dennoch nicht allen Bedürfnissen
gerecht werden können, möchten wir Sie ermutigen, unser Angebot zur Planung und Organisation von Inhouse-Schulungen zu nutzen. Gerne sind wir bereit, Ihnen eine passgenaue
Fortbildung für Ihr Team zu organisieren.
Weiterentwicklung und Kompetenzerweiterung der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. des ganzen Teams bedeutet immer auch, einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung der
Kindertageseinrichtung zu leisten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein erfolgreiches Fortbildungsjahr 2016.
Druck: AWG Druck GmbH
Dr. Beate Gilles
Dezernentin Kinder, Jugend und Familie
Inhaltsverzeichnis
Information und Anmeldung
1 Vorwort
8 Jahresübersicht 2016
13 1. Inhouse-Veranstaltungen
gen mit
Veranstaltun
erk haben
rm
Ve
diesem
punkt zum
er
einen Schw
hren
r unter drei Ja
Thema Kinde
U3
17 Qualifizierungsangebot der Malteser für Kindertageseinrichtungen
in der Diözese Limburg
18 Was heißt hier eigentlich QM?
19 QM ganz von vorne
20 Interkulturelle Kompetenz
21 Wieviel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung?
22 Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern
23 Begeistert leben mit Kindern
38 Sinus-Milieus in unseren Pfarreien und Kindertageseinrichtungen
39 Veränderungsprozesse initiieren und begleiten
40 Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten
41 Resiliente Leitung – resilientes Team – resliente Kinder
42 Moderierte kollegiale Beratung für Leitungen
43 Große Teams und ihre Herausforderungen
44 Wertschätzende Kommunikation
45 Gruppensupervision für Stellvertretungen
46 Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit von multiprofessionellen Teams –
Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt
47 E-Learning – Pädagogische Fachkräfte präsentieren sich professionell,
stark und selbstbewusst!
48 E-Learning – Personal suchen und halten – Menschen gewinnen und binden
24 2. Fortbildung für Kindergartenbeauftragte
50 5. Fortbildung für QM-Beauftragte
25 Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen
51 Qualitätsbeauftragte ganz praktisch – Praxisnahe Qualifikation zur/zum
Qualitätsbeauftragten
26 Grundlagen für die Arbeit der/des Kindergartenbeauftragten
53 Wo hefte ich was ab? – Workshop zum Aufbau einer angemessenen Ordnungsstruktur
27 3. Fortbildungen für Priester, Diakone, Pastoral- und
Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita
54 Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung
28 Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde – Fortbildungstag für Priester, Diakone,
Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita
56 Ihre Meinung ist uns wichtig – Beschwerdemanagement als Umgang mit Wünschen
und Kritik von Eltern
55 Qualifizierung zum Interner Auditor
57 Follow up für Qualitätsbeauftragte
57 Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten
29 4. Fortbildung für Leitungskräfte
30 Führen und Leiten sozialer Organisationen in kirchlicher Trägerschaft
58 Qualifizierung zur/zum Qualitätsbeauftragten im Bistum Limburg
im Bereich Kindertageseinrichtungen
31 Krisensituationen verstehen und meistern – Personalführung in schwierigen Zeiten
32 Stellvertretung – Ein Job zwischen allen Stühlen
60 6. Pädagogische Fachkräfte
32 Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen – s. Punkt 2
2
33 Klappern gehört zum Handwerk – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen
61 6.1 Gesundheit in der Kita
34 HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung im Kindergarten –
(Modul 1 für Leitungen und Hauswirtschaftskräfte) – s. Punkt 7
61 Burn out Prophylaxe und Achtsamkeit
35 Führungsaufgaben – Steuern-Motivieren-Kommunizieren
64 Lernen beim Frühstück und Mittagessen?
36 Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen der Kolpingakademie (KA)
66 Achtsamer Umgang mit der Singstimme
62 Kommt und ruht ein wenig aus… – Oasentage für Teams
3
67 6.2 Allgemein
95 Interkulturelle Arbeit
67 Der Clown in der pädagogischen Arbeit
96 E-Learning – Inklusion – Eine Kita macht sich auf den Weg
68 Lernort Praxis – Qualifizierung zur Praxisanleiterin/ zum Praxisanleiter
70 Follow up für Praxisanleitungen
98 6.5 Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern
71 Die Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb – Qualifizierung zur Praxisanleitung
98 „Die Abenteuer der kleinen Hexe“ – Bewegung und Wahrnehmung beobachten,
verstehen, fördern und dokumentieren
73 Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken
74 Neugierig, mutig, lernend – jeder Tag eine Schatzsuche – Freiwilligendienst in der Kita
75 Von Goldmarie und dem gestiefelten Kater – Sprachförderung mittels Märchen
76 Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen
77 Erziehen ist nicht nur ein Beruf, es ist vor allem Haltung –
Haltung und Rolle im Situationsansatz
78 Kollegiale Beratung für Führungskräfte
100 Energiebündel – Tagträumer – Umgang mit von ADS betroffenen Kindern
101 Der Reichtum des Augenblicks – selbständige Bewegungsentwicklung
nach Emmi Pikler
102 Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter
103 Körper – Geschlecht – Sexualität in der frühen Kindheit
104 Kreative Intelligenz – Kreative Entwicklung in den ersten 6 Jahren
105 Das Lernen der Kinder entdecken
79 6.3 Glaube – Religion
106 „Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten
79 Den Kirchenraum mit Kindern entdecken
108 Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten in der Praxis
80 Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher
109 Erzähl’ mir! Kindern das Tor zum Erzählen öffnen
81 Gott im Alltag begegnen – Religionspädagogik in Kindertageseinrichtungen,
Grundlagenkurs in 6 Modulen
110 Jede/r ist anders – Was ist „normal“, was ist „auffällig“ und wer entscheidet das?
82 Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld – Interreligiöses Handeln in katholischen
Kindertageseinrichtungen
111 6.6 Bildungsbereiche
111 Mit Musik geht alles besser – Singen, Musizieren und Tanzen mit Krippenkindern
112 Ich verstehe Dich – Morgen reden wir
83 Wachsen in die Weite des Himmels – Impulse zur religionspädagogischen Arbeit mit
Kindern unter 3 Jahren
113 Wald- und Wiesenwerkstatt
84 Tag der Religionspädagogik
114 Lasst die Kinder wieder Kinder sein!
85 Kinderbücher zu Sterben, Tod und Trauer
115 Lernwerkstätten – von der Idee bis zur Umsetzung
86 Neue Kinderbibeln und religiöse Kinderbücher
117 Die Themen der Kinder aufgreifen – und ein Projekt entwickeln
87 Aus klein wird Groß – Biblische Erzähl- und Bewegungslieder
118 Neue Wege im Alltag mit Jungen
88 Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen
119 Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen
89 6.4 Flucht und Migration
89 Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen
89 Interkulturelle Kompetenz Inhouse-Schulung
90 Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita
91 Ich verstehe Dich – Morgen reden wir
92 Interkulturelle Fachkraft
93 Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld –
Interreligiöses Handeln in katholischen Kindertageseinrichtungen
120 Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte
121 Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen
122 Hort und Erweiterte schulische Betreuung
123 Partizipation – (K)eine ganz neue Aufgabe?
124 Kinder wollen mitreden
125 Warum bin ich so, wie ich bin? – Mit Kindern philosophieren
126 Siehst Du, was ich kann? Beobachten und Dokumentieren
127 E-Learning – Gender – Mädchen sind toll und Jungs auch!
94 Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte
4
5
Fort- und Weiterbildung
129 6.7 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
129 Wie sage ich es den Eltern? – Schwierige Gespräche mit Eltern erfolgreich führen
130 Wertschätzende Kommunikation
130 „Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten
131 Nähe und Distanz in der Beziehung zu Eltern und Kindern
132 Wie Kommunikation gelingen kann
133 Gespräche mit Eltern über die Entwicklung ihres Kindes
134 E-Learning – Kommunikation und Beziehungsgestaltung in der Kita
136 6.8 Schutzauftrag und Prävention
136 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Inhouse
138 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung
139 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung –
Fortbildung für nichtpädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung
140 Prävention – Kinder vor sexueller Gewalt schützen
141 7. Hauswirtschaftskräfte
142 HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung in Kindertageseinrichtungen
(Für Leitungen und Hauswirtschaftskräfte)
143 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung –
Fortbildung für nichtpädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung
145 8. EDV
146 KitaPlus – Schulungen zur Verwaltungssoftware
147
148
151
152
156
157
158
6
Wir über uns
Unsere Referentinnen und Referenten
Anmeldeformular
Allgemeine Hinweise
Tagungsorte
Büchereien und Bibliotheken
Weitere Fortbildungsangebote
Programm
2016
7
Jahresübersicht 2016
Jahresübersicht 2016
Jahresübersicht 2016
Beginn
KursTitel
nummer
Im Jahr 2015
11.11.2015 370435
26.11.2015 370415
Januar 2016
15.01.2016
Februar 2016
10.02.2016
16.02.2016
17.02.2016
18.02.2016 370236
Seite
Qualifizierung zur Internen Auditorin/zum Internen Auditor
Qualifizierung zur/zum Qualitätsbeauftragten im Bistum
Limburg im Bereich Kindertageseinrichtungen
55
58
Stellvertretung – ein Job zwischen allen Stühlen
32
22.02.2016
29.02.2016
sionellen Teams – Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt
Qualitätsbeauftragte ganz praktisch
Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen
370096
März 2016
03.03.2016 370276
07.03.2016
14.03.2016
15.03.2016 370326
17.03.2016
22.03.2016 370186
April 2016
04.04.2016
08.04.2016
11.04.2016
12.04.2016
8
370406
370396
370165
370466
13.04.2016 370356
14.04.2016 370026
18.04.2016
20.04.2016 370316
19.02.2016
18.02.2016
KursTitel
nummer
15.04.2016 370076
18.04.2016 370306
95
Interkulturelle Arbeit
121
Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen
88
Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen
81
Gott im Alltag begegnen – Religionspädagogik im Kindergarten
117
Die Themen der Kinder aufgreifen – und ein Projekt
entwickeln
„Die Abenteuer der kleinen Hexe“ – Bewegung und Wahrneh- 98
mung beobachten, verstehen, fördern und dokumentieren
Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit von multiprofes- 46
18.02.2016
Termin
51
76
Aus klein wird groß – Biblische Erzähl- und Bewegungslieder
Erzähl’ mir! Kindern das Tor zum Erzählen öffnen
Kinder w(s)ollen mitreden
Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter
Lernwerkstätten – von der Idee bis zur Umsetzung
Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter
87
109
124
102
115
70
Partizipation – (k)eine ganz neue Aufgabe?
Neue Wege im Alltag mit Jungen
Der Clown in der pädagogischen Arbeit
HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für
Kindertageseinrichtungen
123
118
67
34
25.04.2016 370046
26.04.2016 370176
27.04.2016
28.04.2016 370366
Mai 2016
02.05.2016
11.05.2016 370056
14.05.2016 370336
17.05.2016 370376
19.05.2016 370256
24.05.2016
Juni 2016
02.06.2016 370086
06.06.2016 370156
07.06.2016
07.06.2016
08.06.2016 370446
09.06.2016
Seite
Mit Musik geht alles besser
„Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit
in Kindertageseinrichtungen
Moderierte kollegiale Beratung für Leitungskräfte
Energiebündel – Tagträumer –
Umgang mit ADS betroffenen Kindern
Das Lernen der Kinder entdecken –
Bildungs- und Lerngeschichten
Der Reichtum des Augenblicks –
Selbständige Bewegungsentwicklung nach Emmi Pikler
Veränderungsprozesse initiieren und begleiten
Lernort Praxis – Qualifizierung zur Praxisanleiterin /
zum Praxisanleiter
Krisensituationen verstehen und meistern
„Ich verstehe Dich – Morgen reden wir!“ – Sprachförderung
und Integration von Kindern mit anderen Erstsprachen
111
33
Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb –
Qualifizierung zur Praxisanleitung
Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten
Kreative Intelligenz – Kreative Entwicklung in den ersten
sechs Jahren
Wald- und Wiesenwerkstatt
Wachsen in die Weite des Himmels –
Impulse zur religionspädagogische Arbeit im U3 Bereich
Wie Kommunikation gelingen kann
71
Wertschätzende Kommunikation
Achtsamer Umgang mit der Singstimme
Führungsaufgaben – steuern-motivieren-kommunizieren
Kinderbücher zum Sterben, Tod und Trauer
Umgang mit Verdacht oder Kenntnis
einer Kindeswohlgefährdung
Jede/r ist anders – Was ist „normal“, was ist „auffällig“
und wer entscheidet das?
42
100
105
101
39
68
31
112
40
104
113
83
132
44
66
35
85
138
110
9
Jahresübersicht 2016
Jahresübersicht 2016
Jahresübersicht 2016
Termin
KursTitel
nummer
14.06.2016
16.06.2016
16.06.2016
22.06.2016
370386
370436
28.06.2016
28.06.2016
370246
370286
Juli 2016
05.07.2016
08.07.2016
370296
13.07.2016
September
13.09.2016
19.09.2016
19.09.2016
27.09.2016
28.09.2016
28.09.2016
29.09.2016
29.09.2016
Seite
108
131
114
129
82
90
23.11.2016 370186
Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen…
Gespräche mit Eltern über die Entwicklung ihres
Kindes… und was manchmal schwierig sein kann
Lernen beim Frühstück und Mittagessen?
89
133
Dezember 2016
07.12.2016 370346
08.12.2016
370116
370416
84
43
126
28
57
103
54
125
Oktober 2016
05.10.2016 370226
12.10.2016 370196
Den Kirchenraum entdecken – kreativ mit allen Sinnen
Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken
79
73
2016
370146
370206
370036
04.11.2016
370456
07.11.2016
370016
10
Burn-Out-Prophylaxe und Achtsamkeit
Freiwilligendienst in der Kita
Sinus-Milieus in unseren Pfarreien und
Kindertageseinrichtungen
Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – für nicht pädagogisches Personal
Datenschutz in kath. Kindertageseinrichtungen
08.11.2016 370106
370266
370126
370066
370216
08.11.2016
15.11.2016
21.11.2016
23.11.2016
Seite
QM – Wo hefte ich was ab?
Neue Kinderbibeln und religiöse Bilderbücher
Ihre Meinung ist uns wichtig – Beschwerdemanagement
Resiliente Leitung – resilientes Team – resiliente Kinder
Von Goldmarie und dem gestiefelten Kater –
Sprachförderung im Kindergarten mittels Märchen
Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter
53
86
56
41
75
„Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten
Erziehen ist nicht nur ein Beruf, es ist vor allem Haltung
- Haltung und Rolle im Situationsansatz
106
77
70
64
Tag der Religionspädagogik
Große Teams und ihre Herausforderungen
Siehst Du was ich kann! – Beobachtung und Dokumentation
Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde
Follow up QB – Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt
Körper – Geschlecht – Sexualität in der frühen Kindheit
Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung
Warum bin ich so, wie ich bin? – Mit Kindern philosophieren
November
01.11.2016
02.11.2016
03.11.2016
KursTitel
nummer
Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten in der Praxis
Nähe und Distanz in der Beziehung zu Eltern und Kindern
Lasst die Kinder wieder Kinder sein!
Wie sage ich es den Eltern? – Schwierige Gespräche
mit Eltern erfolgreich führen
Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld
Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita
2016
370426
370036
370136
Termin
61
74
38
143
25
Weitere Fortbildungsveranstaltungen
Inhouse -Veranstaltungen
Erste Hilfe – Qualifizierungsangebot der Malteser
Was heißt hier eigentlich QM?
QM ganz von Vorne
Interkulturelle Kompetenz
Wie viel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in
unserer Einrichtung?
Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern
Begeistert leben mit Kindern
Grundlagen für die Arbeit
der/des Kindergartenbeauftragten
Führen und Leiten sozialer Organisation
in kirchlicher Trägerschaft
Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt
Erziehungswesen (KA)
Gruppensupervision für Stellvertretungen
Kommt und ruht ein wenig aus – Oasentage für Teams
Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung
für Erzieherinnen und Erzieher
Interkulturelle Fachkraft
Arbeitsgemeinschaft Interkultureller Fachkräfte
Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen
14
17
18
19
20
21
22
23
26
30
36
45
62
80
92
94
119
11
Jahresübersicht 2016
Inhouse-Fortbildungen
Jahresübersicht 2016
Termine
Kursnummer
Titel
Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung
Präventionsschulung – Kinder vor sexueller Gewalt
schützen
KitaPlus Basisschulungen
Hort und Erweiterte schulische Betreuung
Kollegiale Beratung für Führungskräfte
Seite
136
140
146
122
78
E-Learning
Pädagogische Fachkräfte präsentieren sich
professionell, stark und selbstbewusst!
Personal suchen und halten –
Menschen gewinnen und binden
Inklusion – Eine Kita macht sich auf den Weg
Gender – Mädchen sind toll und Jungs auch!
Kommunikation und Beziehungsgestaltung
in der Kita
47
48
96
127
134
1
.
Hinweise auf aktuelle Kurse und Veranstaltungen finden Sie jeweils
auch auf unserer Homepage www.kita.bistumlimburg.de
12
13
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Die Fortbildung in die Einrichtung oder
die Pfarrei holen ... ist das Motto für die
nachfolgenden Inhouse-Seminare und Trainings.
...rufen Sie uns an,
wir beraten Sie gerne!
Sabine Müller-Wendt,
Telefon: 06431 295 498
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Regionale Fortbildungsveranstaltungen
Die Fortbildung in die Region holen…
I
nhouse-Veranstaltungen haben den Vorteil, dass Inhalte
und Gestaltung speziell auf die Belange Ihrer Einrichtung
abgestimmt werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Teams erhalten
in einem gemeinsamen Lernprozess Begleitung und Beratung. Die Umsetzung der Arbeitsergebnisse in die Praxis erfolgt unter Anleitung. Die zeitlichen und finanziellen
Bedingungen können jeweils am Bedarf orientiert vereinbart
werden.
...rufen Sie uns an,
wir beraten Sie gerne
und planen mit Ihnen
eine Veranstaltung in Ihrer
Region.
Sabine Müller-Wendt,
Telefon: 06431 295 498
Wir beraten Sie in Bezug auf Fortbildungen und Trainings zu
verschiedenen Themenbereichen und hinsichtlich der Auswahl von Dozentinnen und Dozenten, deren Qualität wir
kennen.
Die umseitig genannten Themen für Inhouse-Seminare und
Trainings sind als Beispiel zu verstehen. Selbstverständlich ist
es auch möglich, aus diesen Angeboten Teilbereiche auszuwählen, sie zu ergänzen oder verschiedene Angebote zu
kombinieren.
Unter den einzelnen Kursangeboten finden Sie gesonderte
Vermerke über die Eignung als Inhouse-Veranstaltung.
Auch hier gilt: Über Kursinhalte und -dauer entscheiden Sie.
Wir unterstützen Sie bei Ihren Planungen und helfen Ihnen
dabei, Ihre Fortbildung zu einem Erfolg werden zu lassen.
Auch für den Fall, dass Sie in unserem Programm nichts für
Ihren Fortbildungsbedarf passendes finden, beraten wir Sie
gerne über die Angebote unserer Kooperationspartner, bzw.
anderer Bildungsinstitutionen.
Weitere Fortbildungsangebote finden Sie unter den in
„Information und Anmeldung“ geführten Organisationen,
sowie den katholischen Familienbildungsstätten
(www.fbs-limburg.bistumlimburg.de) und Religionspädagogischen Ämtern (www.relpaed-limburg.bistumlimburg.de).
14
W
as für die Organisation von Inhouse-Veranstaltungen beschrieben wurde, gilt ebenso für Fortbildungsseminare auf regionaler Ebene.
Sie entdecken im Austausch mit anderen Einrichtungen/
Fachkräften einen ähnlichen Fortbildungsbedarf zu
bestimmten Themenbereichen. Die meisten der in diesem
Programmheft abgedruckten Veranstaltungen eignen sich
auch zur Durchführung in Ihrer Region – sei es im Bezirk,
Kreis, in der Kommune oder auf Stadtebene.
15
1
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Inhouse- oder regionale Seminare
Beispiele für Themenbereiche
• Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen in Rheinland-Pfalz (BEE) und
des Bildungs- und Erziehungsplans (BEP) in
Hessen
• Wir öffnen uns für jüngere Kinder
• Öffnung für Schulkinder
• Qualitätsmanagement – Q-iTa für Kinder
• Leitbild- und Konzeptionsentwicklung
• Gemeinsame Erziehung von Kindern mit
und ohne Behinderung
• Religionspädagogik und Profil der Einrichtung
• Beobachten und dokumentieren kindlicher
Lern- und Bildungsprozesse
• Kita mit offenem Konzept
• Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
mit Eltern
• Übergänge (Transitionen) gestalten
• Konzeptionsentwicklung
16
Inhouse-Fortbildungen 2016
Erste Hilfe
Qualifizierungsangebot der Malteser für
Kindertageseinrichtungen in der Diözese
Limburg
Ersthelfer retten Leben! Die Sicherstellung
einer wirksamen Ersten Hilfe im Betrieb
gehört zu den grundlegenden Aufgaben
eines jeden Unternehmens. Auch im Bereich
der Kindertageseinrichtungen schreiben die
gesetzlichen Unfallversicherungen die Ausbildung einer festgelegten Anzahl von ausgebildeten Personen in Erster Hilfe vor.
In Kindertageseinrichtungen gilt die Regel:
Pro Gruppe muss eine Erzieherin/ein Erzieher
in Erster Hilfe ausgebildet sein, bei offenen
Konzepten soll auf 25 Kinder eine Ersthelferin/ein Ersthelfer kommen.
Erste-Hilfe-Training
Die grundlegende Ausbildung in Erster-Hilfe ist
der erste wichtige Schritt. Damit die Handgriffe
im Notfall, unter Stress und Zeitdruck, auch
richtig sitzen, müssen die Maßnahmen regelmäßig trainiert werden. Die Malteser bieten
Ein-Tageskurse zur Auffrischung des Wissens
an, der sich auch speziell an den Bedarfen der
Einrichtung orientieren kann. Ist der letzte Kurs
länger als zwei Jahre her, muss erneut ein
Grundlehrgang besucht werden.
Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten
Was muss beachtet werden:
Wenn der Aus- oder Fortbildungsbedarf festgestellt ist, muss durch die Einrichtung bei
der zuständigen Unfallkasse ein Antrag auf
Übernahme der Kosten gestellt werden.
Die Anmeldungen erfolgen direkt beim
Malteser-Hilfsdienst. Alle notwendigen Modalitäten, Planung einer Inhouse-Schulung oder
Teilnahme einzelner Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeiter an offenen Kursen, können direkt
mit den Maltesern vereinbart werden.
Kindernotfälle (eintägig)
Teilnehmende dieses Kurses werden ErsteHilfe-Maßnahmen vermittelt, die auf die
besondere Konstitution von Kindern und
Säuglingen abgestimmt sind; z. B.: Welche
Maßnahmen bei Verbrennungen, Vergiftungen, Knochenbrüchen, Bewusstlosigkeit und
Atemstörungen zu ergreifen sind und wie die
Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen
und Kleinkindern richtig angewendet wird.
Dieser Kurs ist offen für Erzieherinnen und
Erzieher sowie alle Menschen, die im
unmittelbaren und regelmäßigen Kontakt
zu Kleinkindern und Säuglingen stehen.
Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten
Erste-Hilfe Grundlehrgang
Die Malteser machen Sie fit für den Fall der
Fälle: Mit deren Hilfe lernen Sie, wie Sie im
Notfall schnell und sicher helfen können.
Sollte noch keine Schulung in Erster Hilfe
stattgefunden haben, wird ein eintägiger
Kurs in Erste Hilfe benötigt.
Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten
Malteser Hilfsdienst e. V.
Diözesangeschäftsstelle Limburg
Frankfurter Str. 9, 65549 Limburg
Kontakt:
Jürgen Briegel, Referent Ausbildung
E-Mail: [email protected]
Tel.: 06431 9488-520
www.malteser-kurse.de
17
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte
Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Dr. Barbara Blattert,
DGQ-Auditorin Qualität,
Bildungsreferentin,
Caritasverband für die Diözese
Limburg e.V.
Zeit:
4 Unterrichtseinheiten
Kosten:
Auf Anfrage
Weitere Informationen:
Sabine Müller-Wendt
Bischöfliches Ordinariat
Limburg
Dezernat Kinder, Jugend
und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtung
E-Mail:
[email protected]
18
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Was heißt hier eigentlich QM?
QM ganz von Vorne
Qualitätsmanagement – eine Einführung
für pädagogische Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Inhouse-Veranstaltung
Prozessbegleitende Unterstützung beim
Aufbau eines Qualitätsmanagement-Systems
Inhouse-Veranstaltung
S
ie sind neu in ihrem Team? Die Einrichtung arbeitet
mit dem QM-System „Q-iTa für Kinder“ und sie benötigen Basisinformationen, um mitgestalten zu können.
Ziel der Veranstaltung ist es, sich leichter in das
QM-System und das dazugehörige Handbuch einarbeiten
zu können.
Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte:
• Was macht die Qualität einer Kita aus?
• Was ist ein werteorientiertes QM-System?
• Prozessbeschreibungen als wichtiges Instrument im QM
• Dokumentation des QM-Systems im Rahmen von
„Q-iTa für Kinder“
Diese Fortbildung eignet sich besonders
• als Teamfortbildung im Sinne einer Kick-off-Veranstaltung für den Start oder Neustart in das QM-System
„Q-iTa für Kinder“.
• für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
D
ieses Qualifizierungsangebot richtet sich an Kindertageseinrichtungen und deren Träger, die ihr Qualitätsmanagementsystem „Q-iTa für Kinder“ bisher nicht, oder
kaum aufbauen und weiterentwickeln konnten.
Ziel dieses Qualifizierungsangebotes ist es, die Kindertageseinrichtungen und den Träger in die Lage zu versetzen,
selbständig an ihrem QM-System weiter zu arbeiten und
dieses weiter zu entwickeln.
Dazu wird ein individuelles Angebot am jeweiligen Bedarf
der Kindertageseinrichtung angepasst und konzipiert.
Die Umsetzung findet in Form von Inhouse-Veranstaltungen an insgesamt fünf halben Tagen in einem Zeitraum
von 12 Monaten statt. Die Teilnahme wird durch einen
Kontrakt verbindlich geregelt.
Zielgruppe:
Einrichtungen die ihr QMSystem „Q-iTa für Kinder“ in
weiten Teilen (neu) aufbauen
müssen
Zeit:
nach Vereinbarung ab Februar
2016, 5 halbe Tage oder nach
Absprache
Referentin und Begleitung:
Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität,
Bildungsreferentin
Caritasverband für die Diözese
Limburg e.V.
Kosten:
Auf Anfrage
Weitere Informationen:
Daniela Sperrer
Tel.: 06431 295 333
Bischöfliches Ordinariat
Dezernat Kinder, Jugend und
Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
19
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Zielgruppe:
Teams von Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Judith Eble, Trainerin
für Interkulturelle
Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin,
Mediatorin
Zeit:
mindestens 8 Unterrichtseinheiten
Kosten:
Auf Anfrage
Weitere Informationen:
Sabine Müller-Wendt
Tel.: 06431 295 498
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Dezernat Kinder,
Jugend und Familie
Abteilung Kindertageseinrichtungen
E-Mail: fobi-kita@
bistumlimburg.de
Inhouse-Fortbildungen 2016
Inhouse-Veranstaltung
Wieviel Bildungs- und
Erziehungsplan steckt schon
in unserer Einrichtung?
I
Inhouse-Veranstaltung
Interkulturelle Kompetenz
n einer globalisierten Arbeits- und Lebenswelt ist die Begegnung
und Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlichster kultureller Hintergründe selbstverständlich geworden, so auch in Kindertageseinrichtungen. Weniger selbstverständlich ist hingegen ein
bewusster Umgang mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, welche die Betreuung von Kindern unterschiedlicher
Herkunft und die Elternarbeit im interkulturellen Kontext bereichern, aber auch belasten können.
In der Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen sind wir
häufig unsicher. Um Frustration und Missverständnissen vorzubeugen und die Arbeit in Kindertageseinrichtungen für alle
Beteiligten zufriedenstellend zu gestalten, ist es vor allem für
Erzieherinnen und Erzieher wichtig und hilfreich, sich mit den
interkulturellen Herausforderungen und Chancen ihres Arbeitsalltags auseinanderzusetzen und ihre interkulturelle Kompetenz
weiter zu entwickeln. Die Fortbildung „Interkulturelle Kompetenz“ bietet genau diese Möglichkeit.
Inhalte:
• Die Bedeutung von Kultur und interkultureller Kommunikation
in Kindertagesstätten.
• Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und dessen
Bedeutung für die Arbeit im interkulturellen Kontext.
• Konstruktive Kommunikation für den interkulturellen Kontext.
Arbeitsform:
Die Fortbildung ist als praxisnahes Training aufgebaut und umfasst Wissensvermittlung, handlungsorientierte Übungen sowie
reflexive Einheiten. Durch diese Kombination von Theorie, Übungen und Reflexion wird ein nachhaltiger Lernerfolg gewährleistet.
Lernziel:
Das Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden darin zu schulen, kulturelle Vielfalt in Kindertageseinrichtungen als Bereicherung für alle Beteiligten erleb- und nutzbar zu machen, kultursensibel zu kommunizieren und interkulturelle Herausforderungen
im Arbeitsalltag erfolgreich zu meistern.
20
1
D
ieses Seminar richtet sich an Einrichtungen, die sich
mit dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan
(HBEP) auseinandersetzen. Es wird darum gehen, in Bezug
auf die Grundlagen und Prinzipien oder auch einzelne
Themenbereichen des HBEP, als auch für die Einrichtung
ganz konkret zu überlegen:
• Wo, in welchen Bereichen gelingt es mir/uns gut, den
Bildungsplan im Alltag umzusetzen?
• Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben wir?
• Wie kann es gelingen, die Ideen und Haltung des Plans
Schritt für Schritt (noch) mehr in die Praxis umzusetzen?
• Wie kann ich mit dem Leitfaden des Bistums zur Umsetzung des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans abreiten?
Die gewonnen Erkenntnisse eignen sich gut als Grundlage
und Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption.
Die konkreten Inhalte orientieren sich an den Fragen und
Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die Methoden sind –
ganz im Sinne des Bildungsplans – vielfältig und beziehen
sowohl die theoretischen Grundlagen als auch viele praktische Anteile mit ein.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin,
Multiplikatorin HBEP, Supervisorin DGSv, Mediatorin, Idstein
Diese Fortbildung ist zur Durchführung als Inhouse-Seminar
oder als regionale Veranstaltung geplant.
Zeit:
16 Unterrichtseinheiten,
auf Anfrage, individuell zu
gestalten.
Kosten:
auf Anfrage
Weitere Informationen:
Sabine Müller-Wendt
Tel.: 06431 295 498
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie
Abteilung Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
21
1
Inhouse-Fortbildungen 2016
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen, die mit Kindern
ab 3 Jahren arbeiten
Konstruktiver Umgang
mit störenden Kindern
Zeit:
individuell zu vereinbaren,
nur an Samstagen oder
Nachmittagen
Kosten:
auf Anfrage
22
Inhouse-Fortbildungen 2016
BeGEISTtert leben mit Kindern
Inhouse-Veranstaltung
Inhouse-Veranstaltung
Referentin:
Julia Radecke, Individualpsychologische Beraterin,
Encouraging-Elterntrainerin,
Grundschullehrerin,
Heckholzhausen
Weitere Informationen:
Sabine Müller-Wendt
Tel.: 06431 295 498
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
1
K
inder die stören, wer kennt sie nicht? – Rudolf Dreikurs spricht davon, dass störende Kinder entmutigte
Kinder sind. Er schreibt über die unbewussten Ziele, die
entmutigte Kinder verfolgen, weil sie für sich nicht die
Möglichkeit sehen, durch positives Verhalten Anerkennung zu bekommen und sich zugehörig zu fühlen.
Sie haben die Erfahrung gemacht, dass ihr einziges Mittel
auf sich aufmerksam zu machen, negatives, störendes
Verhalten ist.
Inhalte der Fortbildung sind:
• Ermutigungspädagogik nach Dreikurs
• Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls für das Sozialund Lernverhalten des Kindes
• Ermutigung als pädagogische Grundhaltung
• Wenn Kinder stören: Das dahinter liegende Bedürfnis
erkennen und wirksam handeln
• Logische Folgen statt Strafen
Um zusätzliche kreative Handlungsmöglichkeiten zu erlangen, werden wir in diesem Seminar in Gruppenarbeit an
konkreten Beispielen arbeiten.
Das Angebot lädt ein
• die konkrete pädagogische Arbeit vor Ort aus einer
christlichen Perspektive neu wahrzunehmen und darin
• die Bedeutung des persönlichen pädagogischen Handelns für das christliche Profil der Einrichtung zu erkennen und wertzuschätzen.
• zum Austausch über eigene Erfahrungen, Zugänge und
Fragen zum christlichen Glauben.
Darüber hinaus werden Anregungen geboten, angestoßene Prozesse in der gemeinsamen pädagogischen Arbeit
vor Ort weiterzuführen.
Die Module richten sich thematisch nach den persönlichen Praxis-Erfahrungen der Teilnehmenden, arbeiten
prozessorientiert und nutzen neben den klassischen
Gesprächsformen vielfältige kreative Methoden und
Gestaltungsformen.
Zielgruppe:
Teams aus Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Ursula Engels-Schlicht,
Pädagogin und Theologin
Zeit:
In Absprache
Kosten:
Auf Anfrage
Weitere Informationen:
Sabine Müller-Wendt
Tel.: 06431 295 498
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Modul 1 (1 Tag)
Einführungsveranstaltung: Was uns bewegt.
Themenfindung im Team
Modul 2 (1 Tag )
Oasentag: Ein Tag für mich – Ein Tag für uns –
gemeinsame Auszeit
Modul 3 (1 Tag)
Thementag: Der thematische Schwerpunkt ergibt sich
auf dem Hintergrund des Gruppenprozesses der vorangegangenen Module
Dauer und Umfang:
In Absprache mit der Referentin kann die Veranstaltung
individuell auf die Bedürfnisse des Teams abgestimmt und
weiterentwickelt werden. Die Module können auch außer
Haus stattfinden.
23
2
Fortbildung für
Kindergartenbeauftragte
Kindergartenbeauftragte
Datenschutz in katholischen
Kindertageseinrichtungen
J
ede Kindertageseinrichtung benötigt für die Erfüllung
ihres Auftrages Informationen über das Kind, seine
Eltern oder sonstige sorgeberechtigte Personen. Es entstehen personenbezogene Daten, mit denen ein verantwortungsvoller Umgang unter Einhaltung der rechtlichen
Rahmenbedingungen gefordert ist. Wir möchten einerseits das bereits vorhandene hohe Datenschutzbewusstsein bei den Mitarbeitenden in Kindertageseinrichtungen
fördern und ausbauen und andererseits zur Klärung von
solchen Fragen beitragen, wie sie im Arbeitsalltag der
Kindertageseinrichtung typischerweise auftreten.
2
Die Wahrnehmung der Trägeraufgaben für eine katholische Kindertageseinrichtung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere im Ehrenamt. In dieser
Tätigkeit verbindet sich der Anspruch der Einbindung der Kindertageseinrichtung in den Auftrag der Kirche vor Ort und die Erfordernis, die Einrichtung
verantwortlich zu führen, für ihre Aufgaben mit den erforderlichen Mitteln
auszustatten und geeignetes Personal zu gewinnen. Die Tätigkeit orientiert
sich am pastoralen Auftrag und am Leitbild der Einrichtung.
24
Dabei soll es insbesondere um folgende Themen gehen:
• Warum ist Datenschutz in Kindertageseinrichtungen
so wichtig?
• Was sind personenbezogene Daten?
• Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen wir
berücksichtigen?
• Welche Rechte stehen den Kindern und ihren Eltern/
Personensorgeberechtigten zu?
• Was ist bei der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation besonders zu beachten?
• Unter welchen Voraussetzungen sind Fotos erlaubt?
• Wie ist mit Videoaufzeichnungen umzugehen?
• Wie geht das genau mit der Einverständniserklärung?
• Was darf an wen weitergeleitet werden?
• Was muss die Kindertageseinrichtung selbst technisch
und organisatorisch sicherstellen?
• Wie lange und auf welche Art und Weise sind Daten
aufzubewahren?
370016
Zielgruppe:
Kindergartenbeauftragte,
Leiterinnen und Leiter von
Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Ann Kristin Waschke, Juristin,
Diözesandatenschutzbeauftragte
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
07. November 2016
18.00 – 21.00 Uhr
Kosten:
Die Kosten werden vom
Bischöflichen Ordinariat
getragen.
Anmeldeschluss:
06. Oktober 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Nach einem einführenden Kurzvortrag über die rechtlichen Rahmenbedingungen besteht Gelegenheit zum
intensiven Austausch.
25
2
Kindergartenbeauftragte
370016
Zielgruppe:
Trägervertreterinnen und
Trägervertreter der Kindertageseinrichtungen
Referentinnen und
Referenten:
N. N.
Kosten:
Die Kosten übernimmt das
Bischöfliche Ordinariat.
Weitere Informationen:
Maria Ospelt-Honemann
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
Tel.: 06431 295 592
E-Mail:
[email protected]
Grundlagen für die Arbeit der/des
Kindergartenbeauftragten
Priester, Diakone, Pastoral- und
Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita
Fortbildung für Verwaltungsratsmitglieder als
Beauftragte für Kindertageseinrichtungen
V
erwaltungsräte mit der Aufgabe als Trägervertreter
(Kindergartenbeauftragte) übernehmen für die Kindertageseinrichtung eine verantwortungsvolle und chancenreiche Aufgabe.
Durch ihre Verantwortung in der Trägeraufgabe haben Sie
entscheidenden Anteil an der Gestaltung der pädagogischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Konzeption
der Kindertageseinrichtung. Dort werden Kindern neue
Erfahrungsbereiche für Bildung und Entwicklung, für religiöse und wertorientierte Erziehung eröffnet. Junge Eltern
erhalten Unterstützung und neue Perspektiven für Kontakte innerhalb der Pfarrei.
Mit diesem Fortbildungsangebot möchten wir Kindergartenbeauftragte informieren, unterstützen und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geben. Die Fortbildungsreihe vermittelt praxisnah Arbeitstechniken und Grundwissen über geltende Regelungen, Abläufe und Zuständigkeiten im Bistum.
Die Fortbildungsreihe ist in folgende Teilgebiete unterteilt:
Modul I Profil von Katholischen
Kindertageseinrichtungen
Modul II Personal
Modul III Finanzierung und Betriebsführung
Modul IV Organisation, Gesetze, Strukturen und
Entscheidungsprozesse des Bistums, staatliche
Gesetze und Ordnungen auf Bundes-, Länderund kommunaler Ebene, KTK-Strukturen im
Bistum
Modul V Schutzauftrag und Präventionskonzept –
Regelungen bei Kindeswohlgefährdung
Versicherungs- und Gesundheitsfragen
26
Fortbildung für
3
Jedes Pastoralteam definiert, wer die seelsorgliche Begleitung der Kindertageseinrichtungen übernimmt. Theologische Kompetenz ist bei der Begleitung der
Einrichtungen, insbesondere auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
der Eltern, gefragt. Vor allem auch bei der Entwicklung des Leitbildes und der
Konzeption religionspädagogischer Angebote, stellt die Unterstützung durch
das Pastoralteam eine wichtige Ressource dar.
27
3
Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/
-referenten im Handlungsfeld Kita
370036
Zielgruppe:
Pastorale Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Handlungsfeld
Kindertageseinrichtungen
Moderation:
Sabine Müller-Wendt,
Fortbildungsreferentin des
Bischöflichen Ordinariates
Referentinnen und
Referenten:
N. N.
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden-Naurod
Zeit:
27. September 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
15 € (inkl. Verpflegung
am Tagungsort)
Der Teilnahmepreis ist mit
Bistumsmitteln bezuschusst.
Anmeldeschluss:
26. August 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
28
Fortbildung für
Leitungskräfte
Die Kita als pastoraler Ort der
Gemeinde
Fortbildungstag für Priester, Diakone, Pastoralund Gemeindereferentinnen/-referenten im
Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen
„Der Herr, euer Gott hat die Fremden lieb
und gibt ihnen Speise und Kleidung.
So sollt auch ihr handeln;
denn ihr seid selber Fremde in Ägypten gewesen!“
(5.Mose 10,18f.)
D
ie Bilder von fliehenden Menschen beschäftigen seit
Monaten die Menschen.
Oft ist die Kindertageseinrichtung einer der ersten Anlaufpunkte für die Eltern, nach einer traumatisierenden und
kräftezehrenden Flucht. Sie stellt gleichzeitig den ersten
Kontakt zur Kirchengemeinde vor Ort dar.
Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen für die Kindertageseinrichtung in katholischer
Trägerschaft konkret? Wie kann die Anfangseuphorie der
Begrüßung, in eine dauerhafte ressourcenorientierte und
integrative Arbeit münden?
Welche Ressourcen stehen der Kita und der Kirchengemeinde zur Verfügung?
Wie kann Integration gelingen?
Gemeinsam möchten wir diesen Tag nutzen, um über verschiedenen Möglichkeiten einer gelingenden Aufnahme
von Kindern mit Fluchterfahrungen im Sinne des biblischen Auftrages zu reflektieren.
4
Leitungskräfte haben entscheidenden Einfluss auf Konzeption und Führung
einer Kindertageseinrichtung. Ihr Handeln prägt die Art und Weise, wie der
kirchliche und staatliche Auftrag, den die Einrichtungen zu erfüllen haben, mit
Leben gefüllt und umgesetzt wird. Insbesondere die Personalführung und das
Qualitätsmanagement sind wesentliche Führungsinstrumente.
29
4
Referentin:
Frau Simone
Franzmann-Graupner
Zielgruppe:
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen,Stellvertretende Leiterinnen und Leiter
von Kindertageseinrichtungen
Termine:
Modul 1:
Oktober/November 2016
Modul 2:
Mai/Juni 2017
Modul 3:
September 2017
Modul 4:
Februar 2018
Die Teilnahme an
den vier Kursblöcken erfolgt
aufgrund dienstlicher Abordnung und ist daher
kostenfrei. Die beiden Vertiefungskurse sind durch den jeweiligen Träger abzudecken.
Weitere Informationen:
Andrea Göpfert,
Bischöfliches Ordinariat
Limburg,
Abteilung Personalentwicklung
und -förderung
E-Mail:
personalentwicklung@
bistumlimburg.de
Tel.: 06431 295-165
Führen und Leiten sozialer
Organisationen in kirchlicher
Trägerschaft
Qualifizierung für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg
D
ieser Kurs ist fester Bestandteil der Leitungskräfteentwicklung im Kitabereich des Bistums Limburg. Da mittlerweile die meisten Einrichtungsleitungen an dieser Qualifizierung teilgenommen haben, werden einige Modifikationen am Kurskonzept vorgenommen. Künftig wird das Angebot sich schwerpunktmäßig an Leitungskräfte richten, die
neu in ihren Aufgaben stehen.
Genauere Informationen zum neuen Kurs erhalten Sie in
einer gesonderten Ausschreibung im Frühjahr 2016.
Der Kurs findet in 4 Blöcken mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzung statt:
• Grundlagen von Führen und Leiten (3 Tage)
• Projektmanagement (1 Tag)
• Arbeit mit Gruppen und Teams – Konfliktmanagement
(3 Tage)
• Steuerung und Entwicklung der Organisation Kita
im sozialen/pastoralen Raum (3 Tage)
Termine:
Modul 1: Oktober/November 2016
Modul 2: Mai/Juni 2017
Modul 3: September 2017
Modul 4: Februar 2018
Umfang der Qualifizierung:
4 Module (10 Tage)
2 Wahlpflichtveranstaltungen (mind. 2 Tage)
12 Supervisions- / Intervisionstermine (á 3 Stunden)
30
4
Leitungskräfte
Leitungskräfte
Krisensituationen verstehen
und meistern
Personalführung in schwierigen Zeiten
D
ie Anforderungen an die Arbeit mit Kindern sind
hoch und es gibt immer wieder Situationen, in denen
die Personaldecke dünn ist.
Wenn Zwischenzeiten verloren gehen und die Ruhe bei
der Arbeit fehlt, steigt der Stress und Mitarbeitende mit
Schwierigkeiten fallen mehr auf und ins Gewicht. Häufig
sinkt die Toleranz für unterschiedliche Charaktere und
Verhaltensweisen von Mitarbeitenden. Gibt es spezielle
Schwierigkeiten und psychische Krisen, werden diese im
Arbeitsalltag sichtbar. Depression, Sucht, übersteigerte
Ängste und Burnout sind nicht nur für die Betroffenen
schwer zu ertragen, sondern beeinflussen auch die Menschen mit denen sie zusammenarbeiten und können sich
auf die Arbeitsfähigkeit mit den Kindern und Eltern auswirken.
Für die Führungskräfte in den Kitas ist dies eine besondere
Herausforderung und Verantwortung in Bezug auf die
einzelnen Mitarbeitenden, das Team und die Qualität der
Arbeit.
In diesem Seminar werden theoretische Hintergründe und
praktische Anlässe von psychischen Problemen beleuchtet. Zusammen mit einigem grundlegenden Wissen sollen
Verstehen und jeweils passende Handlungsmöglichkeiten
entwickelt werden. Ziel ist es auch, die Aufgaben, die
Möglichkeiten und Grenzen in der Rolle als Leitung zu
erkunden und mehr Sicherheit im Umgang mit solchen
Schwierigkeiten zu entwickeln.
Theoretische Inputs, Selbstreflektion, Übungen und die
Arbeit anhand konkreter Beispiele werden die Arbeitsformen im Seminar sein.
Zielgruppe:
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Kerstin Weiß, Dipl.-Psychologin,
psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv)
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
27. – 29. April und
8. – 9. November 2016
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
300 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
31. Januar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
31
4
Zielgruppe:
stellvertretende Leitungskräfte
in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
15. und 29. Januar 2016
09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
keine
Anmeldeschluss:
31. Januar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe,
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
Stellvertretung – ein Job
zwischen allen Stühlen
Leitungskräfte
„Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit
in Kindertageseinrichtungen
S
o beschreiben stellvertretende Leitungskräfte oft ihren
eigenen Arbeitsbereich. An die Rolle der Stellvertretung werden im beruflichen Alltag viele, oft sich widersprechende Erwartungen gestellt, aus denen sich manchmal problematische Konflikt- und Belastungssituationen
ergeben können.
Manchmal übernimmt ein/e Mitarbeiter/-in aus dem Team
heraus die Funktion der stellvertretenden Leitung. Die
anderen sind froh, dass die zusätzlichen Aufgaben übernommen werden und erhoffen sich eine Unterstützung
für ihre Belange und Interessen.
Nicht immer wird die stellvertretende Leitung in ihre neue
Funktion eingearbeitet, oft sind Aufgabenbereiche ungenau definiert und Verantwortlichkeiten nicht klar abgesprochen.
Dieses Seminar richtet sich an stellvertretende Leiter/-innen.
Sie können mit anderen in vergleichbarer Situation
• Ihre Rolle und Funktion reflektieren
• Rollenkonflikte bearbeiten
• sich über ihre Aufgabenbereiche austauschen
• und neue Handlungsstrategien erproben
Bitte bringen Sie zu dieser Fortbildung Ihre Stellenbeschreibungen / Aufgabenprofile mit.
Datenschutz in katholischen
Kindertageseinrichtungen
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 25.
32
4
Leitungskräfte
p 25
370026
Zielgruppe:
Leiterinnen und Leiter von
Kindertageseinrichtungen uns
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referentin:
Britta Fischer, Redakteurin,
Abteilung Informations- und
Öffentlichkeitsarbeit, Bischöfliches Ordinariat Limburg
Ort:
Priesterseminar, Limburg
G
erade in Zeiten zurückgehender Kinderzahlen,
steigender Ansprüche an Bildungseinrichtungen von
Seiten der Eltern und der Öffentlichkeit und zunehmender
Konkurrenz wird es für Kindertageseinrichtungen immer
wichtiger, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ob Waldwoche, katholisches Profil oder selbstgekochtes
Essen – in Kitas gibt es viele Themen und Angebote,
die für die Öffentlichkeit von Interesse sind. Wie sie dort
ankommen, darum geht es in dieser Fortbildung.
An Beispielen aus der Praxis veranschaulicht der Kurs,
wie Sie Pressemitteilungen als erfolgreiches Mittel der
Öffentlichkeitsarbeit für Ihre Einrichtung nutzen können.
Zeit:
14. April 2016
9.00 – 13.00 Uhr
Kosten:
25 € (inkl. Getränke)
Anmeldeschluss:
13. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Inhalte der Fortbildung sind:
• Ziel einer Pressemitteilung
• Themenwahl und Bewertung von Informationen
• Journalistische Regeln für das Verfassen von Pressetexten
• Erwartungen der Redaktionen und Kontakt
mit den Medien
• Bedeutung von Bildern
• Ansprechpartner und Informationen zur Einrichtung
33
4
370466
Zielgruppe:
Leitungen und Hauswirtschaftskräfte für Kindertageseinrichtungen
HACCP – Grundlagen der
Hygieneordnung für
Kindertagseinrichtungen
Anmeldeschluss:
11. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
34
Führungsaufgaben
steuern-motivieren-kommunizieren
nzwischen hat die zweitägige Fortbildung für Führungskräfte
in katholischen Kindertageseinrichtungen in Heimbuchenthal
bereits Tradition. Die Themen entstehen aus den Leitungskonferenzen und der Leitungsfortbildung des vergangenen Jahres.
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Kosten:
169 € ( inkl. Tagesverpflegung)
Leitungskräfte
I
Referentinnen:
Jutta Gessler, Diätassistentin,
Diplom-Oecotrophologin,
Dozentin für Hygiene und
Toxikologie an der Diätschule
des Universitätsklinikums
Gießen und Marburg
Zeit:
12. April 2016
26. April 2016
jeweils 14.00 – 18.00 Uhr
4
Leitungskräfte
W
arum ist Hygiene in einer Kita so wichtig? Welche
Vorgaben macht der Gesetzgeber? Wie funktioniert hygienisches Verhalten?
Damit Hygiene gewährleistet werden kann, muss in
verschiedenen Bereichen korrekt gehandelt werden. Die
Ausstattung der Küche, der Umgang mit Lebensmitteln
(nach HACCP) sowie die persönliche Hygiene der Mitarbeiter spielen eine bedeutende Rolle im Gesamtkonzept.
Die Schulung spricht Themen wie den Hygieneplan, die
Händehygiene, den Umgang mit Lebensmitteln an und ist
offen für Fragen und Probleme, die bei Ihnen in der Praxis
auftreten. Da die Schulung an zwei Tagen stattfindet,
sind Sie gebeten, Fragen zum ersten Termin mitzubringen.
Spätestens am zweiten Schulungstag sollen Lösungsansätze dafür geboten werden, sofern nicht sofort eine
Antwort parat ist.
Weitere Stichwörter zu Veranstaltung: Der Hygieneplan,
bauliche Voraussetzungen einer Küche und Hygienefehler
in Küchen, Elternmitarbeit, Abfall, Mikroorganismen sowie
Schädlinge und „Wie vermeide ich Infektionen in der
Einrichtung?“ Wareneingangskontrolle, Erhitzungs- bzw.
Kühltemperaturen, hygienisches Verhalten der Mitarbeiter.
In diesem Jahr soll es am ersten Vormittag um die Definition der
Begriffe Motivation, Lob und Anerkennung, um unterschiedliche
Sichtweisen zur extrinsischen Motivation und um die Reflexion des
eigenen Führungsverhaltens gehen.
Am Nachmittag und zweiten Vormittag sind Führungskräfte eingeladen, Situationen und Fälle aus ihrer beruflichen Praxis einzubringen und diese mit einem von Frau Dr. Ariane Bentner entwickelten Format, dem SysTeaming, aufzustellen. Dies ist eine
Art „frei schwebendes“ Familienbrett, das sehr sensibel auf Störungen und Dysbalancen jeder Art reagiert. Es eignet sich dafür,
die Auswirkungen problematischer Strukturen/Konstellationen
oder dysfunktionaler Verhaltensweisen in Organisationen sehr
schnell sichtbar und direkt erfahrbar werden zu lassen. In einem
ersten Schritt wird mit Holzfiguren ein IST-Bild der als problematisch erlebten Situation erstellt.
In einem zweiten Schritt geht es darum, die Dinge (wieder) in
die richtige Balance zu bringen. Mit dieser Verbindung von systemischer Strukturaufstellungsarbeit und SysTeaming als einem
ganz besonderen Tool, können Probleme schnell und anschaulich
dargestellt und mögliche Lösungsoptionen direkt durch Versuch
und Irrtum ausbalanciert werden. Theoretische Grundannahmen
und Hintergründe werden vorab erläutert.
Der zweite Nachmittag soll einen Praxisaustausch ermöglichen.
Das Thema: „Wie gehen wir in unserer Einrichtung mit Beschwerden von Kindern und Eltern um?“
Zwischen den Arbeitsphasen können Sie sich neue Power in der
Yoga-Einheit holen oder eine Runde schwimmen gehen.
Zielgruppe:
Führungskräfte in
kath. Kindertageseinrichtungen in Frankfurt
Referentinnen:
Silvia Schleimer,
Dipl. Sozialpädagogin,
Dipl. Supervisorin
Dr. Ariane Bentner,
Dipl. Pädagogin,
Supervisorin & systemische Organisationsberaterin
Ort:
Heimbuchenthal
Zeit:
07. – 08. Juni 2016
jeweils
09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
370 €
(inkl. Übernachung)
Anmeldeschluss:
31. Februar 2016
Anmeldung:
Caritasverband
Frankfurt e. V.
Abteilung
Kindertagesstätten
Hampe, Kerstin
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
35
4
Lehrgangsgebühren:
Auf Anfrage
Veranstaltungsort:
Wiesbaden
Beginn:
3. Quartal 2016
Ansprechpartnerin:
Monica Draghici
Tel.: 069 247503515
[email protected]
Leitungskräfte
Leitungskräfte
Studiengang zur Fachwirtin /
zum Fachwirt Erziehungswesen
der Kolping-Akademien (KA)
D
er Erziehungsbereich befindet sich nach wie vor in
einer Umbruchsituation. Insbesondere die Änderungen der gesetzlichen Grundlagen zur Finanzierung von
Kindertagesstätten, sowie weitere Veränderungen der
politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen
motivieren Einrichtungen dazu, sich als marktorientiertes
Dienstleistungsunternehmen zu begreifen. Damit stellt
sich auch im Erziehungswesen die Frage nach zukunftsfähigen Unternehmensstrategien.
Gefordert sind heute, wie in Zukunft, Führungskräfte, die
über aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen verfügen.
Neben den finanz- und betriebswirtschaftlichen Themenschwerpunkten ist die zunehmende Dienstleistungsorientierung des Erziehungswesens eine entscheidende Zukunfts- und Überlebensfrage.
Damit geht auch die Entwicklung individueller Führungspersönlichkeiten einher, die sich fachliche und persönliche
Fähigkeiten im Umgang mit Mitarbeitenden, Klienten und
Kunden aneignen.
Kolping bietet seit mehr als 30 Jahren berufliche Bildung
an. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der
praktischen Betriebsführung. Dieses Know-how geben wir
an den Sozialbereich im Studiengang zur Fachwirtin/zum
Fachwirt Erziehungswesen (KA) weiter.
Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis eignet sich dieser Lehrgang für alle, die Leitungsaufgaben in
Kindertagesstätten oder verwandten Einrichtungen schon
wahrnehmen, übernehmen wollen oder sich in diesem
Bereich weiterqualifizieren möchten.
36
4
Folgende Voraussetzungen müssen Sie
(zum Zeitpunkt der Prüfung) erfüllen:
• abgeschlossene Berufsausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin/anerkannter
Erzieher
oder
• Abschluss als Heilerziehungspflegerin/-pfleger oder Heilpädagogin/-pädagoge oder Sozialpädagogin/-pädagoge
oder
• ein vergleichbarer Abschluss, der für
die Arbeit in Kindertageseinrichtungen
erforderlich ist
und
• eine zweijährige Berufstätigkeit im erlernten
Berufsfeld.
Studiendauer:
Der Studienplan ist so ausgerichtet, dass Sie
diesen berufsbegleitend absolvieren können.
Er ermöglicht Ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus unserer langjährigen Erfahrung in der berufsbegleitenden Weiterbildung wurde folgendes Zeitkonzept entwikkelt:
Studienzeit:
Je eine Woche im Herbst 2016 und Frühjahr
2017 (insgesamt ca. 100 Unterrichtseinheiten),
sowie ca. 21 Samstage 9.00 – 16.00 Uhr
(ca. 166 Unterrichtseinheiten)
Dauer des Studiengangs: 12 Monate
(ca. 266 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten)
Unterrichtsfächer:
• Praktische Betriebswirtschaft
ca. 56 UE
• Rechnungswesen
ca. 64 UE
• Aspekte der Einrichtungsleitung ca. 104 UE
• Personalwesen
ca. 42 UE
Prüfung:
Die Prüfung erfolgt einheitlich in Form von
Klausuren im Oktober 2016 in folgenden
Fächern:
• Praktische Betriebswirtschaft
90 Minuten
• Rechnungswesen
90 Minuten
• Personalwesen
90 Minuten
und einer Facharbeit in „Aspekte der Einrichtungsleitung“ (5 Seiten Text)
Ein zentraler Prüfungsausschuss beschließt die
einheitlichen Prüfungsaufgaben für die
schriftliche Prüfung an allen Standorten.
Der regelmäßig tagende zentrale Prüfungsausschuss und die Unterausschüsse an den jeweiligen Veranstaltungsorten gewährleisten
einen einheitlichen Qualitätsstandard.
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein
detailliertes Zeugnis und ein Zertifikat der Kolping-Akademien über die Qualifizierung zum/
zur „Fachwirt/in Erziehungswesen (KA)“.
37
4
370036
Zielgruppe:
Leitungen und Mitarbeitende
in Kindertageseinrichtungen
Referent:
Dr. Buballa, Dezernat Pastorale
Dienste, Bischöfliches Ordinariat Limburg
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
03. November 2016
von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
59 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
05. Oktober 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
38
4
Leitungskräfte
Sinus-Milieus® in unseren
Pfarreien und Kindertageseinrichtungen
U
m Menschen bzw. Zielgruppen zu erreichen, muss
man ihre Befindlichkeiten und Orientierungen, ihre
Werte, Lebensziele, Lebensstile und Einstellungen kennen.
Nur dann bekommt man ein wirklichkeitsgetreues Bild
davon, was die Menschen bewegt und wie sie bewegt
werden können (vgl. www.sinus-institut.de).
Die Fortbildung führt grundlegend in die Sinus-Milieus®
ein und hilft, sowohl die eigene Persönlichkeit als auch die
Situation der Familien im Sozialraum der Kindertageseinrichtung zu verstehen.
Die Sinus-Milieus® verbinden demografische Eigenschaften wie Bildung, Beruf oder Einkommen mit den realen
Lebenswelten der Menschen, d.h. mit ihrer Alltagswelt,
ihren unterschiedlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen:
• Welche grundlegenden Werte sind von Bedeutung?
• Wie sehen die Einstellungen zu Arbeit, Familie, Freizeit,
Geld oder Konsum aus?
Die Sinus-Milieus® sind als wissenschaftlich fundiertes
Modell anerkannt. Sie werden regelmäßig durch Begleitforschung und Beobachtung soziokultureller Trends
aktuell gehalten.
Leitungskräfte
Veränderungsprozesse
initiieren und begleiten
Change-Management als Leitungsaufgabe
in der Kita
D
as kennen Sie als Leitung gut: Immer gibt es etwas
Neues, die Einrichtung soll die Prozesse und Strukturen verändern und weiter entwickeln: Neue Gesetze und
Verordnungen treten in Kraft, Mitarbeitende verlassen das
Team oder neue kommen hinzu.
Was für viele Leitungskräfte eine Herausforderung ist,
stößt bei einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder
dem ganzen Team an Grenzen oder auf Widerstand.
Veränderungen können aus inhaltlichen Gründen abgelehnt werden oder auch „nur“, weil das Gewohnte und
die Sicherheit dafür aufgegeben werden muss.
• Wie können Sie als Kitaleitung Ihr Team für Veränderungsprozesse öffnen und motivieren?
• Wie können Prozesse sicher und planvoll gesteuert
werden, ausgewogen zwischen „jede mitnehmen“
und vorwärts kommen?
• Wie können Sie mit eigenen Widerständen in Veränderungsprozessen umgehen oder noch besser: ihnen
vorbeugen?
• Wie kann Veränderungsfreude zu einem Teil der
Teamkultur werden?
Change-Management erfordert die Würdigung des
Widerstands und seiner Beweggründe, genauso wie
Planungs- und Steuerungsstrategien sowie Kenntnisse
über Dynamiken in Veränderungen. Dabei ist es hilfreich
zunächst auf sich selbst zu schauen: Wie stehe ich zu
Veränderungsprozessen? Wo liegen meine Hemmnisse
und meine Ressourcen?
In der Fortbildung erwerben Sie Kenntnisse, Methoden
und Strategien, um auch auf der Basis der Selbstreflexion
Veränderungen für Mitarbeitende verstehbar, annehmbar
und vielleicht sogar erstrebenswert zu machen.
Besonders effektiv ist diese Fortbildung, wenn sie im Tandem aus Leitung und Stellvertretung wahrgenommen wird.
370046
Zielgruppe:
Leiterinnen und Leiter aus
Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Simone Linden, Erzieherin,
Dipl. Sozialpädagogin,
Supervisorin, Referentin in
der Erwachsenenbildung,
Düsseldorf
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
25. – 26. April 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
229 € (inkl. Tagesverpflegung)
Wenn Sie übernachten möchten, buchen Sie bitte direkt im
Tagungshaus (s. Allgemeine
Hinweise)
Anmeldeschluss:
24. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
39
4
370056
Befragungen entwickeln,
durchführen und auswerten
Zielgruppe:
Leitungen und pädagogische
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
nsbesondere Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen stehen vor der Aufgabe, vielfältige Veränderungen und neue Herausforderungen mit eher knappen
Ressourcen managen zu müssen. Sie sind in unterschiedlichen Beziehungsgefügen eingebettet und werden mit
einer großen Anzahl verschiedener Anforderungen und
Erwartungen konfrontiert.
Diese Führungsaufgaben zu bewältigen gelingt vor allem
solchen Leitungskräften, die sich selbst und ihren Mitarbeitenden mit Wertschätzung und Achtung begegnen,
die Zugang zu ihren eigenen Kompetenzen und Ressourcen haben, sowie ihre Mitarbeitenden fördern und in ihrer
Weiterentwicklung unterstützen.
Zeit:
11. Mai 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
B
efragungen sind wichtige Werkzeuge des Qualitätsmanagements. Mit ihnen können beispielsweise
Elternzufriedenheit oder der Bedarf an Angeboten und
Dienstleistungen abgefragt und erhoben werden.
Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden die nötigen
fachlichen und methodischen Kenntnisse zur Konzeption
einer Befragung.
Basierend auf einer kostenfrei zugänglichen Software erlernen Sie Schritt für Schritt den Aufbau und die Auswertung einer Befragung, einschließlich Online-Formular und
verschiedenen Auswertungs- und Darstellungsvarianten.
Ziel des Seminars ist der Erwerb der nötigen Kompetenzen zur praktischen Umsetzung eines eigenen Befragungsprojektes.
Inhalte:
• Befragung planen
• Fragebogen entwickeln
• Daten erheben und prüfen
• Daten auswerten
• Ergebnisse präsentieren
40
Resiliente Leitung – resilientes
Team – resiliente Kinder
I
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Anmeldeschluss:
10. April 2016
Leitungskräfte
370066
Zielgruppe:
Leiterinnen und Leiter von
Kindertageseinrichtungen
Referent:
Rainer Bormuth, DiplomReligionspädagoge, IT-Trainer,
Nieder-Olm
Kosten:
105 € (inkl. Tagesverpflegung)
4
Leitungskräfte
Ziele des Seminars sind:
• Das bewusste Erkennen und Weiterentwickeln der eigenen Leitungsaufgaben unter dem Aspekt der Resilienz:
Wie können Sie Ihre eigenen Widerstandskräfte und
die Ihrer Mitarbeitenden stärken und weiter entwickeln?
• Die eigenen Führungsqualitäten, Kompetenzen und
Ressourcen erkennen, um diese konstruktiv und gewinnbringend in der Leitungsrolle umzusetzen und
die eigene Leitungsidentität weiter zu entwickeln.
• Methodische Kompetenzen in konstruktiver Personalführung bzw. Teamleitung und Kommunikation mit
Mitarbeitenden erweitern, ausprobieren und vertiefen.
• Notwendige Veränderungsprozesse in der Kita gestalten
und begleiten.
• Die Stärkung des Selbstmanagements. Sich selbst und
die Arbeit konstruktiv strukturieren und reflektieren.
Referentin:
Petra Doppler, Dipl. Pädagogin,
Supervisorin (DGSv)
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
21. – 22. November 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten
219 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
19. Oktober 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
41
4
370076
4
Leitungskräfte
Leitungskräfte
Moderierte kollegiale Beratung
für Leitungskräfte
Große Teams und ihre
Herausforderungen
D
D
Zielgruppe:
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH) Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall
Rosenberg, zertifizierte Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth
Cohn, Fortbildung in systemischer Beratung, Frankfurt
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
15. April 2016
09. Mai 2016
13. Juni 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
359 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
14. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
42
ie moderierte kollegiale Beratung bietet Ihnen die
Möglichkeit neue Impulse in Ihrer Leitungstätigkeit zu
setzten, Ihre Arbeit zu reflektieren und konstruktive Ideen
und Lösungen für Ihren Berufsalltag zu entwickeln. Unterstützend dabei sind die Perspektiven der anderen Teilnehmenden in Form von kollegialer Beratung.
Die Gruppengröße von 6 – 9 Teilnehmenden bietet jeder
einzelnen Person die Möglichkeit, mit ihren Themen Raum
zu finden. Alle Themen werden vertraulich behandelt
Ihre Fragestellung und Themen, die sich im Berufsalltag
ergeben, z.B.
• Stärkung in Ihrer Leitungsrolle
• Konstruktiver Umgang mit Konflikten und schwierigen
Situationen im Arbeitskontext
• Konstruktiver Umgang mit Stress
• Steigerung der Arbeitszufriedenheit für Sie und Ihre
Mitarbeitenden
Methoden
Systemisch- und ressourcenorientierte Methoden sowie
Methoden der Gewaltfreien Kommunikation nach
M. Rosenberg, kurze Inputs zu leitungsrelevanten Themen
ie Vielfalt im Team bedeutet große Bereicherung
und gleichzeitig vielleicht auch konfliktreiche
Auseinandersetzungen. Sie erfordert von der Leitungskraft Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl und
Organisationstalent.
Im Seminar werden durch das Erstellen von Teambildern,
das Erarbeiten von Teamrollen bzw. Teamzusammensetzungen und ihrer Bedeutungen sowie durch das Betrachten der Teamentwicklungsphasen wichtige Diagnoseverfahren vorgestellt, die Ihnen Klarheit und Transparenz
bezüglich Ihres eigenen Teams und Ihrer Teamkultur
geben. Diese Informationen sind wichtige Grundlagen,
um Lernprozesse und Veränderungen in Ihren Teams
anzustoßen.
Es geht dabei darum, die verschiedenen Ressourcen der
Teammitglieder zu entdecken, zu fördern, miteinander
zu vernetzen und zu ergänzen. Dieses Zusammenspiel der
Verschiedenheit und Vielfalt bedarf hoher Führungsqualitäten und eines feinen Gespürs für Leitungsaufgaben.
Das Spannungsfeld zwischen eigenem Führungsideal und
gewünschten Führungsqualitäten bzw. Anforderungen
der Organisation soll gemeinsam reflektiert werden.
Die Arbeitszufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg
Ihrer Einrichtung.
Zielgruppe:
(Stellvertretende) Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen; besonders nachhaltig,
wenn beide aus einer Einrichtung teilnehmen, für RLP und
Hessen
Referentin:
Doris Böffgen, Dipl.-Pädagogin,
Trier
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
19.– 21. September 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr,
Beginn: 1. Tag 10.00 Uhr
Kosten
180 € (inkl. Tagesverpflegung)
210 € (mit Übernachtung)
Diese Veranstaltung wird vom
ILF Mainz angeboten.
Anmeldung:
ILF Mainz
Abteilung Sozialpädagogik.
Ansprechpartnerin Inge Dämon
Tel. 06131 284519,
[email protected]
ILF-Nr.: 16i701401
Inhalte:
• Teambildung und Teamentwicklung
• Kommunikation im Team
• Konfliktmanagement im Team
• Strukturierung der Arbeitsprozesse
43
4
370086
4
Leitungskräfte
Wertschätzende
Kommunikation
Leitungskräfte
Gruppensupervision
für Stellvertretungen
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Zielgruppe:
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH) Trainerin
in Gewaltfreier Kommunikation
nach Dr. Marshall Rosenberg,
zertifizierte Grundausbildung
in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth Cohn,
Fortbildung in systemischer
Beratung, Frankfurt
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
02.– 03. Juni 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
225 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
02. Mai 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
44
Zielgruppe:
Stellvertretende Leitungen:
F
ür Sie als Leitungskraft ist gelungene Kommunikation
ein wesentlicher Bestandteil, um eine konstruktive
Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Dies gilt sowohl für die
Kommunikation im Team als auch für die Arbeit mit Eltern
und Kindern.
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg bietet Ihnen die Möglichkeit, neue Wege in der
Kommunikation zu gehen, die für alle Beteiligten positiv
und wertschätzend sind und in schwierigen Situationen
deeskalierend wirken.
Die Fortbildung beleuchtet Anhand von Praxisbeispielen
schwierige Kommunikationssituationen und zeigt neue
Wege auf:
• Wie kann ich lernen, hinter Kritik und Vorwürfen
meines Gegenübers, seine Gefühle und Bedürfnisse
zu hören und somit empathischer zu sein?
• Wie kann ich hinter „destruktiven“ Worten die
konstruktiven Wünsche und Bedürfnisse des Gegenübers zu hören und darauf einzugehen?
• Wie kann ich meine Interessen und Bedürfnisse so formulieren, dass andere dies nicht als Kritik verstehen?
• Wie kann ich gelingende Kommunikation noch
optimieren?
Die Fortbildung vermittelt die Methode der gewaltfreien
Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg in Theorie
und Praxis mittels theoretischer Inputs, Einzelarbeit,
Gruppenarbeit und im Rollenspiel.
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
Sobald sich 6 Interessenten
melden, wird eine Gruppe
eröffnet
Kosten:
150 € (inkl. Tagungsgetränke)
für 6 Sitzungen
S
tellvertretende Führungskräfte erleben ihre Funktion
oft als ein „Sitzen zwischen zwei Stühlen“ und fühlen
sich dabei zwischen der Rolle der „Vertretung der
Leitung“ und dem „Kollege/Kollegin sein“ hin- und
hergerissen.
Diese Gruppensupervision begleitet stellvertretende
Führungskräfte in ihrer neuen Aufgabe. Die Gruppe
ermöglicht den stellvertretenden Führungskräften einen
fachlichen Austausch mit BerufskollegInnen in ähnlicher
Funktion und ermöglicht einen geschützten Rahmen
für eigene Fragestellungen.
Die jeweiligen Themen werden von den Teilnehmer/-innen
eingebracht. Dabei können die Beziehungs- und Organisationsstrukturen in der Einrichtung betrachtet und
reflektiert werden. Die Teilnehmer/-innen haben weiter
die Möglichkeit, ihre Fragestellungen zur eigenen beruflichen Biografie in den unterschiedlichen Rollen zu bearbeiten und sich mit ihren Entwicklungswünschen auseinander zu setzen. Auch Konflikte, Krisen, Zielunsicherheiten oder Veränderungsprozesse in der Organisation können ein Thema sein.
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Hampe, Kerstin
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
45
4
Zielgruppe:
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Prof. Dr. Dörte Weltzien,
Projektleiterin des Forschungsprojektes
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
19. Februar 2016,
13.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
15. Januar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Hampe, Kerstin
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
46
4
Leitungskräfte
Chancen und Risiken in der
Zusammenarbeit von
multiprofessionellen Teams
Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt
D
er hohe Bedarf an Fachkräften ist vor allem in Ballungsgebieten mit vorhandenen Ressourcen kaum
noch zu decken. In der Diskussion ist bundesweit, Personen mit „alternativen“ beruflichen Qualifikationen anzustellen. Auch in unseren Einrichtungen arbeiten Menschen
mit Hochschulabschluss, Studierende und Zusatzkräfte
ohne pädagogische Ausbildung.
Die Bundesländer reagieren teilweise auf diese Anforderungen mit der Öffnung ihres Fachkräftekatalogs. Auch
das Land Baden-Württemberg ermöglichte den Trägern
erweiterte Zugänge zum Handlungsfeld mit dem Ziel, aus
einem größeren Pool an Fachkräften wählen zu können.
Diese Strukturveränderungen bringen nach bisherigen
Erkenntnissen vielfältige Potenziale und Risiken mit sich,
die im Rahmen eines Forschungsprojekts durch die wissenschaftliche Begleitung von 25 multiprofessionellen
Teams erfasst wurden.
Eine zentrale Frage war, ob und in welcher Form es gelingen kann, unterschiedliche Qualifikationen und Kompetenzen bestmöglich in einem Team zusammenzuführen
und die speziellen Wissens- und Erfahrungsbestände im
Sinne einer besten Fachpraxis zu nutzen (Erfolgs- und
Hemmfaktoren). Auch sollten Erkenntnisse über Möglichkeiten gewonnen werden, wie Arbeitszufriedenheit,
Prozessqualität und Teamstabilität befördert werden
können. Dazu wurden zwischen November 2013 und
März 2015 schriftliche Befragungen (Fachkräfte, Träger,
Eltern) sowie Interviews und Gruppendiskussionen in den
Teams durchgeführt.
Frau Prof. Dr. Dörte Weltzien, Projektleiterin dieses Forschungsprojektes, wird uns die Ergebnisse der Befragung
vorstellen.
Leitungskräfte
E-Learning - Pädagogische
Fachkräfte präsentieren sich
professionell, stark und
selbstbewusst!
Zielgruppe:
Leitungskräfte und pädagogische Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen
Öffentlichkeitsarbeit in der Kita
Referent:
Markus Thalmann,
Diplom-Pädagoge, Moderator,
eLearning-Tutor
G
ute Arbeit spricht sich nicht von alleine herum.
In diesem Online-Seminar lernen Sie, was Sie tun
können, damit die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Kita gelingt.
Das Bild ihrer Kita in der Öffentlichkeit ist von vielen
Faktoren abhängig und wirkt in verschiedenen Richtungen. Der Umgang mit und das Auftreten in der Öffentlichkeit ist prägend für das Image der Kita, der Berufsgruppe der Erziehenden und nicht zuletzt auch dafür, wie
Kinder von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Neben Informationen und Übungen finden Sie im Kurs
praktische Beispiele, Checklisten und Anregungen zur
Gestaltung ihrer Öffentlichkeitsarbeit.
Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 16 Unterrichtsstunden
angesetzt werden (16 Ustd. / 2 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen.
Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene
E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von
Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben.
Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene
E-Mail-Adresse und den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben.
Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt.
Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und
Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse
Ort:
Online-Fortbildung –
ausschließlich im Internet
Zeit:
Die Fortbildung kann ab
6. Januar bis zum 5. Oktober
2016 begonnen werden.
Beliebig – rund um die Uhr
Kosten:
60 €
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
47
4
Zielgruppe:
Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referent:
Ümit N. Civan, Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und
Sozialcoach
Ort:
Online-Fortbildung –
ausschließlich im Internet
Zeit:
Die Fortbildung kann ab
6. Januar bis zum 5. Oktober
2016 begonnen werden.
Beliebig – rund um die Uhr
Kosten:
60 €
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
48
Leitungskräfte
4
Leitungskräfte
E-Learning – Personal suchen
und halten – Menschen
gewinnen und binden
Personalmarketing, -auswahl und -bindung
bei Fachkräftemangel
G
erade für Berufe, in denen keine Produkte, sondern
Beziehungsgestaltung und Entwicklungsbegleitung
von Mensch zu Mensch im Mittelpunkt stehen, ist es
wichtig, Mitarbeitende zu binden und qualifiziertes neues
Personal zu gewinnen – denn sie sind der wichtigste
Erfolgsfaktor.
Überzeugende Wertvorstellungen von Träger und Einrichtung, gelebte und umgesetzte Konzepte, körperliche und
psychische Gesundheit am Arbeitsplatz sowie die richtigen Medien und Kanäle für eine gelungene Ansprache
sind unabdingbar für nachhaltige Personalarbeit im KitaBereich.
Ziel ist die Vermittlung von professionellen Personalmanagement-Methoden für die Gewinnung, Auswahl
und langfristige Bindung von Mitarbeitenden speziell
für den Kita-Bereich.
Die Themen werden den Kursteilnehmenden in Inputs
vorgestellt und durch konkrete Beispiele wie realen
Stellenausschreibungen, Dialogen aus Bewerbungsgesprächen mit Erziehenden oder umsetzbaren Mitteln
wertschätzender Mitarbeiterbindung ergänzt.
Nach Bearbeitung des Lernprogramms wissen
Sie, wie Sie…
• Personal im 21. Jahrhundert zielgerichtet
und effizient ansprechen;
• Stellenausschreibungen attraktiv, wirksam
und vollständig erstellen;
• die Professionalisierung des Bewerbungsinterviews gestalten;
• junge Menschen früh an den Beruf / die
Einrichtung binden können sowie
• aktuelle und zukünftige Mitarbeitenden
langfristig binden.
Die Teilnehmenden können durch die praktischen Anleitungen und Checklisten eigene
Ideen, Wege und Konzepte zur Personalgewinnung und -bindung für ihre jeweilige Einrichtung finden und erstellen.
Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen
gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit
durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von
Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen.
Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich
die eigene E-Mail-Adresse den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben.
Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme
sind ein eigener PC und Internetanschluss
sowie PC-Grundkenntnisse
49
5
Fortbildung für
QM-Beauftragte
QM-Beauftragte
Qualitätsbeauftragte
ganz praktisch
5
Praxisnahe Qualifikation zur/zum Qualitätsbeauftragten (QB)
D
iese Fortbildung vermittelt Inhalte des Qualitätsmanagements (QM), die Sie dazu befähigen sollen, den Qualitätsentwicklungsprozess in
der Funktion der QB kontinuierlich fortsetzen zu
können. Sie richtet sich insbesondere an neue
Qualitätsbeauftragte. Sie ist außerdem konzipiert
für Qualitätsbeauftragte, die bereits QM-Erfahrungen haben und ihr QM-Wissen auffrischen möchten. Nach Absprache können auch einzelne
Module/Modultage gebucht werden.
Die Fortbildung gliedert sich in drei Module (mit jeweiligen Bearbeitungsaufträgen nach den Modulen)
mit folgenden Themen:
Die Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg werden nach dem Gütesiegel
des Bundesverbandes der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder (KTK)
zertifiziert. Kompetenz und Know how der Qualitätsbeauftragten sind
wesentliche Erfolgsfaktoren für diesen Prozess.
50
Modul 1: Grundlagen (3 Tage)
1. Grundlagen und Grundbegriffe QM, PDCAZyklus, QM-System (Qualitätsplanung, -lenkung,
-sicherung, -verbesserung)
2. Qualitätswerkzeuge: Projektplanung, Prozessbeschreibungen
3. Leitbild und Ziele (Zielhierarchie)
4. Aufbau des QM-Systems und der QM-Dokumentation (QM-Handbuch, Prozessbeschreibungen,
Dokumente und Aufzeichnungen in der KiTa)
5. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 06: Träger und Leitung
6. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 03: Pfarrei
7. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 05: Glaube p
370096
Zielgruppe:
Qualitätsbeauftragte, die in einer
Einrichtung die Funktion als QB
(neu) übernehmen.
Dies gilt für Einrichtungen, die am
Projekt „Q-iTa für Kinder“ teilgenommen haben.
Referentin:
Inge Münzenloher, Master of Social
Management (MSM), mehrjährige
Berufserfahrung mit leitender und
beratender Funktion in verschiedenen sozialen Berufsfeldern, QM-Beauftragte und QM-Auditorin,
EFQM-Assessorin, Business-Coach,
Mediatorin (BMWA), Dietramszell
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
Modul 1: 22. – 24. Februar 2016
Modul 2: 29. – 30. September 2016
Modul 3: 07. – 09. Dezember 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
960 € (inkl. Tagesverpflegung)
Wenn Sie übernachten möchten,
buchen Sie dies bitte direkt im Tagungshaus (s. Allgemeine Hinweise)
Anmeldeschluss:
10. Januar 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen
E-Mail: [email protected]
51
5
5
QM-Beauftragte
QM-Beauftragte
QM – „Wo hefte ich was ab?“
Workshop zum Aufbau einer angemessenen
Qualitätsmanagement-Dokumentation
p
Modul 2: Leitbild, Ziele und Audits
(2 Tage)
1. Leitbild überprüfen (Vom Leitbild zum
Handlungsziel)
2. Qualitätswerkzeuge: Paarweiser Vergleich,
Projektplanung, Prozessbeschreibungen
3. Ziele formulieren (SMART)
4. Ziele operationalisieren (Kennzahlen)
5. Einführung in die KTK Gütesiegel Qualitätsbereiche 01 und 02: Kinder und Eltern
6. Bedarfs- und Zufriedenheitsabfragen
7. Einführung in den KTK Gütesiegel
Qualitätsbereich 04: Sozialraumanalyse
8. Internes Audit
9. Praktische Durchführung von Audits
Modul 3: Rolle der/des QB (3 Tage)
1. Rolle der/des QB
2. Motivation und Transparenz für Mitarbeiter/innen schaffen
3. Einführung in die KTK Gütesiegel Qualitätsbereiche 07 und 08: Personal und Mittel
4. Mitarbeiterinnengespräche/Mitarbeitergespräche
5. Fortbildungsplanung und deren Bewertung
6. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 09: Qualitätssicherung und
Qualitätsentwicklung
7. Beschwerde- und Fehlermanagement
8. Fehler bearbeiten
9. Qualitätswerkzeuge: Ishikawa Diagramm,
Fehlermöglichkeit- und Einfluß-Analyse
(FMEA), Radardiagramm
10. Prozessüberprüfung/Kennzahlenmatrix
I
n diesem eintägigen Workshop geht es darum, die
QM-Dokumentation der beteiligten Kindertageseinrichtungen (Kitas) direkt zu bearbeiten, das heißt vorhandene
Unterlagen auszusortieren oder in die entsprechenden
Ordner umzusortieren. Dazu bringen die Teilnehmenden
ihre vorhandene QM-Dokumentation mit (nähere Informationen vor Beginn des Workshops). Gleichzeitig werden Inhalte aus dem Projekt „Q-iTa für Kinder“ zum Themenfeld „Lenkung der Dokumente und Aufzeichnungen“
aufgefrischt und gemeinsam ausgetauscht.
Ziel des Workshops ist es, eine aktuelle QM-Dokumentation der Einrichtung zu erstellen, und die Qualitätsbeauftragten in die Lage zu versetzen, diese selbständig weiterzuführen.
370106
Zielgruppe:
Qualitätsbeauftragte und
Leitungen in katholischen
Kindertageseinrichtungen,
die mit dem QMSystem „Q-iTa für Kinder“
arbeiten
Referentin:
Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die
Diözese Limburg e.V.
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit
08. November 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
149 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
08. Oktober 2016
Bitte bringen Sie zu den jeweiligen Modulen
folgende Unterlagen mit: aktuelles Qualitätsmanagement- und Einrichtungs-Handbuch –
sofern vorhanden – und aktuelles KTK-Gütesiegel, Bundesrahmenhandbuch.
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtung
E-Mail:
[email protected]
Nach Bedarf kann für die EDV-gestützte QM-Dokumentation in der Einrichtung eine zusätzliche, halbtägige Inhouse-Beratung gebucht werden.
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte in katholischen Kindertageseinrichtungen und interessierte Mitarbeitende, die
am Projekt „Q-iTa für Kinder“ teilgenommen haben
52
53
5
370116
Zielgruppe:
Qualitätsbeauftragte und
Leitungen in katholischen
Kindertageseinrichtungen,
die mit dem QM-System
„Q-iTa für Kinder“ arbeiten.
Referentin:
Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die
Diözese Limburg e.V.
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
Modul 1:
29. September 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Modul 2:
17. November 2016
9.00 – 13.00 Uhr
Kosten:
185 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
28. August 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
5
QM-Beauftragte
Prozessaudits –
Die Chance zur Verbesserung
Qualifizierung zum
Internen Auditor
Verbesserungsgespräche im
Qualitätsmanagement
D
A
udits stellen eine erprobte Methode dar, um mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einen regelmäßigen Austausch über die Qualitätsentwicklung in der eigenen Einrichtung zu kommen. Sie dienen der Verbesserung und der Weiterentwicklung der eigenen Arbeit und
stellen die Umsetzung des QM-Systems sicher.
In dieser Fortbildung wird das Thema „Interne Audits“
aufgegriffen und der Ablauf von Prozessaudits an praktischen Beispielen eingeübt.
Die Fortbildung schließt eine gemeinsame Auswertung
von Prozessaudits ein, die nach dem ersten Modul von
den Teilnehmenden in ihren Einrichtungen durchgeführt
worden sind.
QM-Beauftragte
ie Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer sind durch die
Weiterbildung in die Lage versetzt, interne Systemaudits zu
planen, durchzuführen und zu dokumentieren.
Auditprinzipien, -programm, -personal, -parteien
(11.11.2015)
Ziel
• Die Teilnehmer verstehen die Vorgaben der ISO 19011:2011.
• Die Teilnehmer können eine Checkliste mit Auditfragen/
Auditkriterien erstellen.
Inhalt
• Auditprinzipien
• Auditprogramm
• Auditformen und Auditarten
• Auditoren
• Auditplanung
• Auditdurchführung
• Auditberichterstattung
Zielgruppe:
Qualitätsbeauftragte mit
Personalzertifizierung
Referent:
Dr. rer. soc. Claus Offermann,
Dipl. Verwaltungswissenschaftler mit Schwerpunkt auf
personenbezogene Dienstleistungsorganisationen. Erfahrungen: Geschäftsführer für
Kindertagesstätten, Sozialstationen, Mobile Jugendarbeit,
Selbstständiger Berater, Weiterbildner und Auditor für
QM-Systeme für Personenbezogene Dienstleistungen,
Stuttgart
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden-Naurod
Die Auditpraxis (12.11.2015)
Ziel
• Die Teilnehmer sind in der Lage, eine Auditdokumentation zu
erstellen.
• Die Teilnehmer können aufgrund der Audits eine Organisation beurteilen
Inhalt
• Erstellung eines Auditprogramms oder Jahresauditplans
• Vorbereitung eines Internen Audits, Erstellung eines Auditplans
• Erstellung des Auditprotokolls und eines Abweichungsberichts
• Erstellung eines Auditberichts mit Dokumentation
Zeit:
11. u. 12. November 2015
26. April 2016
jeweils 9.00 – 16.30 Uhr
27. April 2016,
9.00 – ca. 14.00 Uhr
(Prüfung)
Die Auditdokumentation (26.04.2016 )
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail: fobi-kita@
bistumlimburg.de
Die Auditdokumentation (ISO 19011:2011),
Zertifizierung und Akkreditierung (27.04.2016)
(Prüfung)
54
370435
Kosten:
519 € (inkl. Tagesverpflegung)
375 € für Prüfung und
Zertifizierung
55
5
370126
Zielgruppe:
Qualitätsbeauftragte und
Leitungen in katholischen
Kindertageseinrichtungen,
die mit dem QM-System
„Q-iTa für Kinder“ arbeiten.
Referentin:
Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für
die Diözese Limburg e.V.
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit
15. November 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
150 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
14. Oktober 2016
Anmeldung und Information:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtung
E-Mail:
[email protected]
5
QM-Beauftragte
QM-Beauftragte
Ihre Meinung ist uns wichtig
Follow up QB
Beschwerdemanagement als Umgang mit
Wünschen und Kritik von Eltern
Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt
F
S
amilien befinden sich in unterschiedlichen Lebenssituationen und wollen als Eltern immer das Beste für ihr
Kind. Eltern haben somit Erwartungen und Ansprüche an
die Kindertageseinrichtung, die sie auch gerne erfüllt
haben wollen.
Wer sich beschwert, teilt mit, dass Erwartungen an eine
Situation nicht erfüllt werden. Deshalb werden Beschwerden von Eltern vielfach als Kritik verstanden und negativ
beurteilt. In Beschwerden drückt sich jedoch ein Interesse
nach Veränderung aus. Sie können somit als Anregungen
zur Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit der
Einrichtung dienen, und als eine Form der Beteiligung
und Mitbestimmung von Eltern angesehen werden.
In der Fortbildung geht es darum, sich mit Fragen der
Kultur des Umgangs mit Wünschen und Erwartungen in
der Einrichtung zu beschäftigen, sowie nach Wegen zu
suchen, wie eine vertrauensvolle Kommunikation mit
Eltern, gerade in schwierigen Situationen möglich ist.
Ein systematisches Beschwerdemanagement unterstützt
die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer solchen
Kultur und schafft den Gestaltungsraum, die Haltung
der Einrichtung den Eltern gegenüber kompetent darzustellen.
Inhalte der Fortbildung:
• Wer sind „die Eltern“? Erwartungen und Anforderungen von Eltern.
• Professionelle Haltungen in einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.
• Kommunikative Kompetenz und Gesprächsführung.
• Beschwerdemanagement als Instrument der Qualitätsentwicklung und -sicherung.
370136
Zielgruppe:
Qualitätsbeauftragte in
Kindertageseinrichtungen
ie haben bereits an einem QB-Kurs teilgenommen und würden gerne QM weiter vertiefen.
Dann haben Sie in diesem Follow up Tag Gelegenheit dazu. Wir beschäftigen uns mit aktuellen
Veränderungen der DIN EN ISO 9001:2015 und
den Auswirkungen auf Ihr QM-System, das KTKGütesiegel, den Prozessen, deren Überprüfung
und der Vorbereitung auf das Audit. Ein Leitsatz
der Dokumentation lautet: So wenig wie möglich,
so viel wie nötig … Eine gelungene Kommunikation und Dokumentation führt dazu, dass Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt werden kann.
Bitte bringen Sie einen selbst gewählten Prozess
Ihrer Kindertageseinrichtung in digitaler Form
(CD oder Stick) und in fünffacher Kopie, sowie
auch Ihr QM-Handbuch und Ihr KTK-Gütesiegel
mit.
Inhalte:
• Neuerungen der DIN EN ISO 9001:2015
• KTK-Gütesiegel
• Prozessmanagement
• Internes Audit
• Ihre Fragen
Referentin:
Inge Münzenloher, Master of Social
Management (MSM), mehrjährige
Berufserfahrung mit leitender und
beratender Funktion in verschiedenen
sozialen Berufsfeldern,
QM-Beauftragte und QM-Auditorin,
EFQM-Assessorin, Business-Coach,
Mediatorin (BMWA), Dietramszell
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
28. September 2016
von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
119 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
27. August 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Limburg,
Dezernat Kinder, Jugend und Familie,
Abteilung Kindertageseinrichtungen
E-Mail: [email protected]
Befragungen entwickeln,
durchführen und auswerten
p 40
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 40.
56
57
5
QM-Beauftragte
5
Qualifizierung zur/zum Qualitätsbeauftragten
im Bistum Limburg im Bereich Kindertageseinrichtungen
E
in wirksames Qualitätsmanagement ist die
beste Voraussetzung, um die Wünsche
der Kunden zu erfüllen. Es steigert die Effizienz der Prozesse, deckt Verbesserungspotentiale auf und minimiert unnötige
Fehler(Kosten). Zahlreiche Vorteile wie transparente Abläufe, Bewertungskriterien und
realisierbare Verbesserungspotentiale führen
zu gesteigerter Wirtschaftlichkeit, motivierten
Mitarbeitern und zufriedenen Kunden.
Daraus können sich für Qualitätsbeauftragte
folgende Aufgaben ergeben:
• Die QM-Beauftragte stellt sicher, dass die
Anforderungen der Geschäftsführung
bezüglich Wirtschaftlichkeit und Qualität
in das QM-System umgesetzt werden.
• Die QM-Beauftragte übernimmt die Verantwortung für die Darlegung, Pflege und
Überwachung des Qualitätsmanagementsystems und der Prozesse der Einrichtungen
auf der Grundlage eines QM-Modells oder
einer QM-Norm.
• Die QM-Beauftragte stellt strukturell sicher,
dass Vorbeugungs-, Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen von den zuständigen
QM-Beauftragten der Einrichtungen effizient und effektiv vorbereitet und durchgeführt werden.
• Die QM-Beauftragte sorgt für die strukturelle Anpassung der Darlegung des
QM-Systems an die mittel- und langfristigen Anforderungen.
58
• Die QM-Beauftragte arbeitet vertrauensvoll
mit allen Diensten und Gremien der Organisation, ihren internen und externen Kundinnen und anderen Kooperationspartnern
zusammen.
• Die QM-Beauftragte weckt und entwickelt
das Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiterinnen
Ziel dieses Lehrgangs ist, dass die Teilnehmerinnen diese Aufgaben gerne übernehmen
und in der Lage sind, ein QM-System aufzubauen, aufrecht zu erhalten und im Sinne des
ständigen Anpassungs- und Verbesserungsprozesses weiterzuentwickeln.
Grundlage des Lehrgangs sind die Vorgaben
von akkreditierten Personalzertifizierungsstellen an QM-Fachpersonal. Eine weitere Grundlage ist die Anforderungen an QM-Systeme
der Internationalen Norm DIN EN ISO
9001:2008 und die Vorgaben des KTK-Gütesiegels. Der Lehrgang zur QM-Beauftragten
bildet die Grundlage zur Weiterbildung zur
Internen Auditorin. In Kooperation mit der
Personalzertifizierungsstelle von ZertSozial
wird eine Zertifizierung der Teilnehmerinnen
zu QM-Beauftragten empfohlen.
Diese Zertifizierung verleiht dem Wissen und
den Kenntnissen der Teilnehmerinnen mehr
Gewicht.
QM-Beauftragte
370415
Themen der 10-tägigen Veranstaltung
sind:
1. Grundbegriffe des QM – Interessierte
Parteien an der Organisation
2. Führungs- Kern und Unterstützungsprozesse – Prozessmanagement
3. Prozessnetzwerke und Prozesseigentümer – Dokumentation, Gestaltung von
QM-Handbüchern
4. Überprüfung eines QM-Systems – Audits
planen, durchführen und auswerten
5. Verbesserungsprojekte planen und durchführen – Methoden und Werkzeuge
6. Grundlagen: QM-Normen (ISO 9000Familie, ISO 19011), Branchenmodelle
(KTK), QM-Exzellenz-Modelle (EFQM
und ISO 9004)
7. ISO 9001:2015: Verantwortung der
Leitung (KTK: Träger und Leitung,
Sozialraum) und Ressourcenmanagement
(KTK: Personal, Mittel)
8. ISO 9001:2015: Dienstleistungserbringung (KTK: Kinder, Eltern, Kirchengemeinde, Glaube)
9. ISO 9001:2015: Messen, analysieren,
verbessern (KTK: Qualitätsentwicklung
und Qualitätssicherung)
10. Weitere Methoden und Werkzeuge
des QM – Qualitative und quantitative
Methoden
(Abweichungen vom Ablauf sind
möglich)
Zielgruppe:
Fachberatung, Koordinatorinnen und
Koordinatoren, Qualitätsverantwortliche in
katholischen Kindertageseinrichtungen im
Bistum Limburg
Referent:
Dr. rer. soc. Claus Offermann, Dipl. Verwaltungswissenschaftler mit Schwerpunkt auf
personenbezogene Dienstleistungsorganisationen. Erfahrungen: Geschäftsführer
für Kindertagesstätten, Sozialstationen,
Mobile Jugendarbeit, Selbstständiger
Berater, Weiterbildner und Auditor für
QM-Systeme für Personenbezogene Dienstleistungen (www.qualitaetgestalten.de)
Ort:
Hildegardforum Bingen der Kreuzschwestern, Rochusberg 1, 55411 Bingen
Zeit:
Modul I:
26. – 27. November 2015,
Modul II: 27. – 28. Januar 2016,
Modul III: 24. – 25. Februar 2016,
Modul IV: 12. – 13. April 2016,
Modul V: 10. – 12. Mai 2016
Jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Kosten:
1200 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat
Kinder, Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail: [email protected]
59
6.1
Fortbildung für
Pädagogische Fachkräfte
Pädagogische Fachkräfte
Gesundheit in der Kita
6.1 Gesundheit in der Kita
Burn-Out-Prophylaxe
und Achtsamkeit
370146
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
E
6
Die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen im Bistum erfolgt durchweg mit
Fachkräften, um die Zielsetzungen der Bildung, Erziehung und Betreuung ebenso wie die Anforderungen, die sich aus der Verantwortung für die Weitergabe
der Botschaft Jesu Christi in Wort und Tat ergeben, erreichen zu können. Das
Fachpersonal der Einrichtungen ist gefordert, Entwicklung nicht nur zu fördern,
sondern sich auch selbst beständig weiterzuentwickeln, um sicherzustellen,
dass das Wohl der Kinder unter sich beständig verändernden Bedingungen
stets zentrales Kriterium für die eigene Arbeit bleibt.
60
in Leben ohne Stress ist unmöglich. Stress an sich ist
nicht schädlich – er darf aber nicht zum unbeherrschbaren Dauerzustand werden, erst dann besteht die
Gefahr eines Burn-Out-Syndroms.
Der zweitägige Workshop erklärt in einem kurzen theoretischen Teil die Stressphysiologie des Körpers und beschreibt die Warnzeichen von Burn-Out. Der weitaus
größte Teil der Zeit wird praktischen Übungen aus der
Achtsamkeitslehre gewidmet. Mehr und mehr Menschen,
darunter auch viele Ärzte, haben erkannt, dass Achtsamkeitstraining sich als probates Mittel gegen Erschöpfungszustände erweist, als Prophylaxe oder um nach einer
bereits erlittenen Erkrankung Rückfälle zu vermeiden.
Achtsamkeit bietet unterschiedlichste Möglichkeiten zur
Burn-out-Prävention.
In einer geschützten Atmosphäre werden konkrete
Schritte der Achtsamkeitslehre erarbeitet und erprobt.
Neben der persönlichen Veränderungsmöglichkeiten
(Zielklärung, Selbstsicherheit, Abgrenzung) geht es gleichermaßen um mögliche Anstöße zur Teamveränderung
(Klarheit, Offenheit, Transparenz, Leitung) und um Veränderungsspielräume im Umgang mit Eltern (Erziehungspartnerschaft, Wertschätzung).
Neben der Vermittlung von Fachwissen ist dieser Workshop durch einen hohen Anteil an Selbsterfahrung und
praktischen Übungen geprägt. Lachen als der Stresskiller
wird keineswegs zu kurz kommen.
Referentin:
Vera Apel-Jösch, zertifizierte
Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement,
zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung,
Westerburg
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
01. – 02. November 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
229 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
01. Oktober 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
61
6.1
6.1
Pädagogische Fachkräfte
Gesundheit in der Kita
Pädagogische Fachkräfte
Gesundheit in der Kita
Kommt und ruht ein wenig aus…
Oasentage für Teams
Mit unseren Impulsen versuchen wir den
christlichen Glauben als lebensnah und
ermutigend erfahrbar zu machen.
8Kontakt:
Astrid Alt, Seelsorgerin
im Refugium
Tel.: 06192 206 300
[email protected]
Gestaltungselemente können sein:
• Stille
• Achtsamkeit für unseren Körper
• Erfahrungen in und mit der Natur
• Bibel erleben
• Meditation und Gebet
• Musik
• Malen, Gestalten
• Gespräch
• Gemeinsame Mahlzeiten
Z
unehmend wächst in Teams und im Kreis der Kolleginnen und Kollegen das Interesse, sich in den Anforderungen des Alltags einen Oasentag zu gönnen.
Oasentag bedeutet:
• Zeit des/der Einzelnen für sich selbst
• Zeit des Teams füreinander
• Zeit, um miteinander ins Gespräch kommen, was zwar
eigentlich wichtig, aber im Alltag mit seinen vielfältigen
Anforderungen verloren gegangen ist.
• Zeit, sich auf die Grundlagen des eigenen Engagements
besinnen
• Zeit, Ressourcen (wieder) zu entdecken und eigene
Kräfte zu stärken
• Zeit, einmal nicht ergebnisorientiert zu denken und zu
handeln.
62
Angebot zum Heiligen Jahr
„Jubiläum der Barmherzigkeit“ 2016
Papst Franziskus hat die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt.
Er schreibt dazu: „Das Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten.
Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und
des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils.“
Das Refugium bietet Ihnen die Möglichkeit,
im Rahmen eines Oasentages den Geheimnissen der Barmherzigkeit nachzuspüren.
Organisation
Zur Planung eines Oasentages findet ein
Vorgespräch zwischen Teamleitung und einer
Begleiterin/einem Begleiter aus dem Refugium statt, um Wünsche und Erwartungen
abzuklären.
Mit Hilfe des Vorgesprächs erarbeitet das
Refugium den Tagesablauf und führt den
Tag durch, so dass auch die Leitungskräfte
sich selbst aus der Pflicht nehmen können.
Es hat sich bewährt, wenn der Veranstaltungsort außerhalb des normalen Arbeitsumfeldes liegt, z.B. im Exerzitienhaus in Hofheim
oder anderen geeigneten Häusern.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schreiben
Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie uns an!
Wir klären dann, wer Sie zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort begleiten kann
und legen gemeinsam mit Ihnen den inhaltlichen, zeitlichen und methodischen Rahmen
fest.
63
6.1
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Pädagogische Fachkräfte
Gesundheit in der Kita
Situationsansatz life –
Kinder gestalten ihren Alltag
Zeit:
13. Juli 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
30. Mai 2016
64
Pädagogische Fachkräfte
Gesundheit in der Kita
Lernen beim Frühstück
und Mittagessen?
Ort:
Caritasverband Frankfurt e. V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
6.1
„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit seine
Seele Lust hat, darin zu wohnen!“
(Theresia von Avila)
E
ssen ist mehr als die Befriedigung des existenziell
wichtigen Bedürfnisses nach Nahrung. In Alltagssituationen, zum Beispiel beim Frühstück und Mittagessen,
finden wesentliche Bildungsprozesse statt. Diese können
Grundlage für viele spätere Erfahrungen im Leben eines
Kindes sein.
In der Gemeinschaft der Kindergruppe wird über das
Essen die Kommunikation angeregt, dort können
schmackhafte, gesunde Nahrungsmittel kennengelernt
und zubereitet werden. Auf dem Außengelände können
Obst, Gemüse und Gewürze wachsen und gedeihen, dies
kann später verarbeitet werden. Entscheiden, benennen,
schneiden, wiegen, würzen, abzählen, mischen und anrichten, Kinder können hierbei alle Vorläuferfähigkeiten
erwerben.
Kommen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, wird das gemeinsame Essen zu einer besonderen Bereicherung. Die Vielfalt der Produkte, die Zubereitung der Speisen und deren Darbietung können zu einem
gemeinsamen Erlebnis werden, das Kinder und deren
Familien miteinander verbindet.
Dabei entwickelt sich oft ein Interesse an dem jeweiligen
Land, der Kultur und den Gebräuchen. Reflexionsfragen
können sein:
• Was versteht der Situationsansatz unter Alltagssituationen und welche Lernanregungen bieten diese?
• Wie werden Kinder bei der Zubereitung des Essens und
der Gestaltung der Essenssituation beteiligt?
• Wie wird ein Frühstücksraum eingerichtet, damit autonomes Handeln von Kindern möglich werden kann?
• Wie entsteht eine gute sprachanregende Atmosphäre?
• Welche „Essensregeln“ haben wir übernommen, welche machen heute noch Sinn und wie wirkt unser
Essverhalten auf Kinder?
Teilnahmevoraussetzung: Bringen Sie eine selbstgemachte
Speise für einen Brunch mit, Brot, Brötchen und Getränke
sind vorhanden.
65
6.1
370156
Zielgruppe:
Pädagogische Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, pastorale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Referentin:
Marina Herrmann,
Diplom-Sängerin, Limburg
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
06. Juni 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
99 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
05. Mai 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
66
6.2
Pädagogische Fachkräfte
Gesundheit in der Kita
Achtsamer Umgang
mit der Singstimme
S
ingen fördert die
geistige Entwicklung,
das Selbstbewusstsein
und das Körpergefühl
von Kinder aber auch
die Gemeinschaft und
das Gruppengefühl.
Musik ist Ausdruck unsere Kultur und Religion.
Diese Fortbildung richtet
sich an alle, die in ihrer
alltäglichen Arbeit mit
Kindern die Freude am
Singen entdecken und
pflegen möchten.
Singen hilft, einen Zugang
zur eigenen Stimme zu bekommen und ihren Klang zu
erforschen. Dies gilt für Erzieherinnen und Erzieher in
gleicher Weise wie für Kinder.
Die Fortbildung möchte Ihnen Mut machen und die
richtigen Methoden an die Hand geben, um ihr eigenes
Instrument Stimme frei entfalten zu können. Gleichzeitig
erhalten Sie grundlegende Kenntnisse zum Singen mit
Kindern, um die Kinderstimmen zu fördern und den
Kindern die Freude am Singen zu vermitteln.
Mit der neu gewonnenen Sicherheit singen wir Kinderlieder und erproben Methoden, um Lieder Kindern nahe
zu bringen
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
6.2 Allgemein
370166
Der Clown in der
pädagogischen Arbeit
Zielgruppe:
Mitarbeitende in
Kindertageseinrichtungen
L
ängst findet man die Clownfigur nicht mehr nur in der
Manege im Zirkus. Die sogenannten Clown-Doktoren
auf Kinderstationen oder in Senioreneinrichtungen sind
als Spaßmacher unterwegs und erbringen medizinisch
messbar Verbesserungen des Wohlbefindens bei Patienten
aller Altersgruppen.
Grund genug die Clownfigur auch in die pädagogische
Arbeit mit Kindern einzuführen. Der Clown stellt hier
immer den Spiegel seines Gegenübers dar. Er überbringt
die Botschaft: ICH BIN WIE DU, WIR SIND OKAY.
Der Clown ist dabei Angsthase, Verbündeter, Aufsässiger,
Verrückter, Unangepasster, Trauriger, Verliebter – er
verkörpert all das, was sein Gegenüber gerade ist.
Auf einer rein emotionalen Ebene entsteht so Annäherung. Kinder lieben es, ihre eigene Clownfigur zu entdecken – sie bietet Raum zum spielerischen Ausprobieren,
sie erlaubt Misslingen, ernennt Scheitern zur Kunst und ist
damit immer ermutigend.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre ersten Schritte in
die praktische Clownpädagogik zu gehen. Sie begegnen
ihrem eigenen Clown und lernen spielerisch die Dynamik
der Improvisation kennen.
Referentin:
Vera Apel-Jösch, zertifizierte
Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement,
zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung,
Westerburg
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
11. April 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
129 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
11. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Mit Spaß und Lust am Spiel werden neue Räume der pädagogischen Arbeit geöffnet.
In der spielerischen Auseinandersetzung mit dem Clown
und durch theoretische Reflexion in der Gruppe gelingt
es, die Thematik zu vertiefen.
67
6.2
370176
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
sozialen Einrichtungen
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Qualifizierung zum/zur Praxisanleiterin/
Praxisanleiter
Der Fortbildungskurs findet in drei aufeinander aufbauenden Kursabschnitten statt:
Modul 1 - Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Kurskonzept – Kontrakt
• Gesetzliche Grundlagen für die Anleitung von
Praktikantinnen/ Praktikanten
• Reflexion eigener Haltungen und Handlungen
• Die Praktikantin/der Praktikant – Lernerfahrungen,
Lebenssituation
• Rollenselbstbild und Rolle der Praktikantin / des Praktikanten
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Kosten:
799 € (inkl. Tagesverpflegung)
Wenn Sie übernachten möchten, buchen Sie bitte direkt im
Priesterseminar; s. Allgemeine
Hinweise
Anmeldeschluss:
25. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
68
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Lernort Praxis
Referentin:
Susanne Krüger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin,
Fortbildnerin, Rosbach
Zeit:
Modul 1:
26. – 28. April 2016
Modul 2:
13. – 14. September 2016
Modul 3:
24. – 27. Januar 2017
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
6.2
D
ie Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses ist
eine zukunftssichernde Maßnahme der Personalgewinnung und -förderung. Soziale Organisationen bieten
dabei Praxisfelder, in denen die Praktikantinnen und Praktikanten, Frauen und Männer den Freiwilligendiensten
unter Anleitung ihre Fähigkeiten erproben, reflektieren
und erweitern können. Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter gestaltet diesen Prozess mit, indem er/sie berät, moderiert und führt. Damit diese herausfordernden Aufgaben
gut gelingen, erhalten Sie im Rahmen dieser Fortbildungsreihe die Möglichkeit, sich dafür grundlegend (weiter) zu
qualifizieren.
Die wesentlichen Lernformen sind Trainings, Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung in Kleingruppen und
im Plenum. Bestandteil des Kurses ist die Bereitschaft eigene Erfahrungen einzubringen und das Verfassen einer
Hausarbeit.
Der Kurs ist Voraussetzung für die Anleitung von Berufspraktikantinnen/-praktikanten.
Modul 2 – Kommunikation und Zielvereinbarung
• Funktion der Praxisanleitung im organisationalen Bezug
Träger, Leitung, Team
• Trainieren von kommunikativen Kompetenzen
• Gestaltung der Anleitungsbeziehung
• Auswahl, Aufnahme der Praktikantin, Gestaltung des
Lernvertrags
• Konfliktlösung
Modul 3 - Verselbständigung, den Anleitungsprozess
abschließen, Kooperation mit Schulen
• Lernziele überprüfen
• Beurteilen
• Abschied gestalten
• Formen, Rollen und Themen in der Zusammenarbeit mit
Schulen
69
6.2
370186
Zielgruppe:
Ausgebildete Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in der
Kinder- und Jugendhilfe
Referentin:
Susanne Krüger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin,
Fortbildnerin, Rosbach
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
Modul 1:
22. März 2016
Modul 2:
23. November 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
166 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
20. Februar 2016 bzw.
20. Oktober 2016
Hinweis:
Die Module können auch
einzeln gebucht werden.
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
70
6.2
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Follow-up für
Praxisanleiterinnen und
Praxisanleiter
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Kindertageseinrichtungen
als Ausbildungsbetrieb
Qualifizierung zur Praxisanleitung
Zielgruppe:
Erzieher/innen, Pädagoginnen
und Pädagogen mit Diplom/
Bachelor/Masterabschluss
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
I
n diesen zwei Folgeterminen auf die Fortbildung „Lernort Praxis“ erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Themen
und Erfahrungen mit der Rolle der Praxisanleitung aufzugreifen, zu reflektieren, Wissen aufzufrischen und zu vertiefen, Bestandteile Ihres Ausbildungskonzeptes zu überprüfen und weiterzuentwickeln sowie die kollegiale Beratung zu nutzen.
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
Modul 1:
02. – 04. Mai 2016
Modul 2:
04. – 06. Oktober 2016
Modul 3:
I
n Kindertageseinrichtungen werden junge Menschen
während ihrer Berufsorientierung und in ihrer Ausbildung begleitet. Im Lernfeld Praxis erproben sie die eigenen Fähigkeiten, lernen die pädagogische Konzeption
einer sozialpädagogischen Einrichtung kennen, setzen Bildungskonzepte um und erfahren sich in der Teamarbeit.
Im Rahmen der Ausbildung zur staatlich anerkannten
Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher soll eine
Fachkraft mit Berufserfahrung die Auszubildenden in der
Praxis anleiten, notwendiges Wissen über die pädagogische Konzeption und die Organisation der Einrichtung
vermitteln, Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit fördern und Leistungen beurteilen. p
13. – 15. Februar 2017
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten
495 € (inkl. Getränke),
pro Modul 165 €
Anmeldeschluss:
31. März 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Faxr: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
71
6.2
6.2
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land
entdecken. (Hugo von Hoffmansthal)
Orientierungstage für Erzieher/-innen, die in den Ruhestand gehen
p
Der begleitenden Fachkraft, der Praxisanleitung, kommt dadurch eine spezifische Ausbildungsfunktion zu. Sie muss den Anleitungsprozess didaktisch und methodisch gestalten,
in beratenden Gesprächen Entwicklungsprozesse fördern und mit den zuständigen Fachschulen kooperieren. Das Seminar soll für
diese Aufgaben qualifizieren.
Ziel der Fortbildung ist es weiterhin, mit den
Teilnehmer/ innen einen für die jeweilige Einrichtung spezifischen Ausbildungsplan zu erarbeiten, um die fachliche und personale Entwicklung der Praktikant/innen professionell
zu unterstützen. Das Seminar bietet weiterhin
Möglichkeiten, vorhandene Beratungs- und
Gesprächsführungskompetenzen zu vertiefen.
Die Qualifizierung besteht aus drei Modulen
mit insgesamt 9 Tagen. Zielgruppe sind pädagogische Fachkräfte, die ab Sommer eine/n
Praktikant/in anleiten. Von den
Teilnehmer/innen wird die regelmäßige Teilnahme an allen Modulen, die Übernahme von
Aufgaben zwischen den Modulen und die
schriftliche Erarbeitung eines Ausbildungsplanes erwartet. Die möglichen Inhalte dieses
Planes werden in den Modulen besprochen.
Die Bereitschaft, während des Gesprächstrainings unterschiedliche Rollen zu übernehmen
und den eigenen Anleitungsprozess zu moderieren, wird vorausgesetzt.
72
370196
Modul 1
• Den Anleitungsprozess vorbereiten
• Gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und Erwartungen
• Rolle und Rollenkonflikte
• Kriterien für die Auswahl von
Praktikant/innen
• Der Ausbildungsplan im Berufspraktikum
auf der Grundlage des Rahmenplanes in
Hessen
Modul 2
• Kompetenzen stärken und Ziele setzen
• Potentialerfassung der Praktikant/innen
• Grundlagen der Kommunikation und
Gesprächstechniken
• Gespräche führen im Anleitungsprozess
• Kooperation mit den Fachschulen
Modul 3
• Ergebnisse beurteilen und den Anleitungsprozess abschließen
• Reflexion der Arbeitsergebnisse und der
Entwicklungspotentiale
• Phasen im Prozess der Personenwahrnehmung
• Beurteilungen und Feedback
• Abschied und Berufsorientierung
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, welche in absehbarer Zeit
in den Ruhestand verabschiedet werden
Referentin:
Anneliese Wohn, Referat 3./4.
Lebensalter im Bischöflichen
Ordinariat Limburg
Ort:
Priesterseminar Limburg
A
uf wie viele Wege haben Sie sich im Laufe Ihres Lebens gemacht, an wie vielen Kreuzungen – privaten
und beruflichen – haben Sie gestanden und sich für
einen Weg entschieden? Nun stehen Sie erneut an einem
entscheidenden Punkt Ihres Weges: Sie gehen demnächst
(bald?) in Rente.
Wir laden Sie ein, in Gesprächen und mit den kreativen
Methoden der Biografiearbeit auf die Wege und Kreuzungen Ihres Lebens zu schauen. Was hat Ihnen damals geholfen, sich zu entscheiden?
An diesen beiden Tagen soll auch Raum sein, um auf Ihre
Zeit als Erzieherin zurückzuschauen, das Geleistete wertzuschätzen aber auch wahrzunehmen, welche Ideen und
Träume Sie durch die Berufstätigkeit nicht verwirklichen
konnten. Sie könnten Ihnen den Weg in die nachberufliche Phase weisen.
Zeit:
12. – 13. Oktober 2016
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
99 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
11. September 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
73
6.2
370206
Zielgruppe:
Freiwillige aus dem Bundesfreiwilligen Dienst und dem
Freiwilligen Sozialen Jahr
Referentin:
Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin,
Multiplikatorin HBEP, Supervisorin DGSv, Mediatorin,
Idstein
Ort:
Priesterseminar Limburg
Zeit:
02. – 03. November 2016
20. Januar 2017
jeweils von 9.00 – 13.00 Uhr
Kosten:
79 € (inkl. Tagesgetränke)
Anmeldeschluss:
01. Oktober 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Weitere Information:
Fachstelle Freiwilligendienste
im Bistum Limburg
Esther Hellenbart
E-Mail:
[email protected]
Tel.: 06433 887-85
74
6.2
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Freiwilligendienst in der Kita
Neugierig, mutig, lernend –
jeder Tag eine Schatzsuche
D
ie Mitarbeit im Team einer Kindertageseinrichtung
gestaltet sich für Freiwillige vielfältig, abwechslungsreich und wirft zugleich viele Fragen auf. Diese Fortbildung möchte eine Basis an Wissen über die wichtigsten
pädagogischen Begrifflichkeiten vermitteln und Fragen
wie diesen nachgehen:
• Welches Bild vom Kind habe ich?
• Wie genau funktioniert Lernen in diesem Alter?
• Was wird von mir als Vorbild für die Kinder erwartet?
• Was brauchen Kinder, damit sie sich gut entwickeln?
• Wie viel Nähe der Kinder kann ich zulassen? Wo muss
ich Distanz wahren?
• Welches pädagogische Konzept wird in meiner Einrichtung gelebt? Was heißt eigentlich „offen“ oder „halboffen“?
Außerdem bleibt genügend Zeit, um anhand konkreter
Fragen mit praktischen Übungen und ein wenig Theorie,
Unsicherheiten zu begegnen. Es gibt Gelegenheit zur
Selbstreflexion und am Ende soll das eigene „Schatzkästchen“ gefüllt sein mit Methoden, Wissen und einem
reichhaltige Ideenpool für die unterschiedlichen Situationen im Kita-Alltag.
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Von Goldmarie und dem
gestiefelten Kater –
Sprachförderung im
Kindergarten mittels Märchen
D
ie Namen verraten es: Nicht nur die Geschichten,
auch die Sprache trägt zur besonderen Stimmung der
Märchen bei. Helden mit außerordentlichen Fähigkeiten
erhalten zugleich sprechende Namen, die auf die Qualitäten ihrer Träger hinweisen.
In der spielerischen Beschäftigung mit dem Märchentext
können Kinder ein erstes Verständnis von Wortarten,
Wortzusammensetzungen, Wortfeldern, von bildhaften
Ausdrücken, der Bedeutung von Redensarten und Sprichworten und von vielem anderen mehr gewinnen.
Unterschiedlich anspruchsvolle Übungen unterstützen sowohl Kinder defizitärer Sprachkompetenz als auch Kinder,
die Deutsch als zweite Sprache lernen und Kinder, die
über ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen verfügen.
Zugleich lassen sich aus Märchen vielfältige Anregungen
entfalten, um die Entwicklung des Kindes mit Blick auf
seine Motorik, Kreativität und seine seelische Entfaltung
zu fördern. Anhand der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm werden Anregungen, je nach Interesse der
Teilnehmerinnen, vorgestellt, miteinander diskutiert und
ausprobiert.
Inhalte der Fortbildungsveranstaltung:
• Modelle der kindlichen Sprachentwicklung
• Zentrale Strukturen und Themen der Gattung Märchen
• Anleitungen zur Förderung insbesondere der Sprache,
sowie weiterer Entwicklungsbereiche des Kindes anhand
von Märchen
370216
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referent:
Andrea Hensgen, Erzieherin
im Bereich Sprachförderung,
Studium der Literatur- und
Politikwissenschaften, Dozentin
der Erwachsenenbildung,
Kinderbuchautorin, Freiburg
Ort:
Bildungs- und Exerzitienhaus,
Hofheim
Zeit:
23. November 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
129 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
22. November 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
75
6.2
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus
Kindertageseinrichtungen, die
bereits offen arbeiten oder sich
im Öffnungsprozess befinden
Referentin:
Brunhild Siegel, Erzieherin,
Dipl.-Sozialpädagogin
Ort:
Jakob-Spener-Haus,
Dominikanergasse 5,
60311 Frankfurt
Zeit:
29. Februar – 01. März
und 11. April 2016
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
165 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
15. Januar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
Offene Arbeit –
Die Kita als Ganzes sehen
Erziehen ist nicht nur ein Beruf,
es ist vor allem Haltung
I
Haltung und Rolle im Situationsansatz
n den letzten Jahren hat sich das pädagogische Konzept
der „Offenen Arbeit“ immer mehr in den Kitas etabliert.
Die offene Arbeit wird als zeitgemäße Antwort auf Bildungspläne und Inklusion gesehen. Besonders in Verbindung mit dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan
bietet es für Kinder eine große Chance, für die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen im eigenen Tempo.
Die offene Arbeit bietet den Kindern eine Vielzahl an
Erfahrungsfeldern, Bildungsräumen und Entscheidungsmöglichkeiten, den Rahmen dafür bilden klar strukturierte
Abläufe. Je offener eine Kita arbeitet, umso mehr Struktur
braucht sie, damit der Alltag gut gelingen kann.
Offene Arbeit ist ein lebendiger, sich stetig entwickelnder
Prozess, der sich am Kind orientiert. Wenn sich Handlungs- und Entscheidungsspielräume für Kinder erweitern,
braucht es auch ein neues Rollenverständnis der pädagogischen Fachkräfte sowie einen anderen Blick auf das
ganze Haus.
Offene Arbeit – wo stehen wir?
Vielleicht haben auch Sie sich schon häufiger die Frage
gestellt: Wo stehen wir?
Was müssen wir überdenken? Welche Verbesserungen
streben wir an?
Was brauche ich für mich, um Klarheit zu gewinnen und
nächste Schritte zu gehen?
In dieser Fortbildung werden folgende Themen im Vordergrund stehen:
• Konzeptionelle Grundlagen
• Bild vom Kind, Rolle und Haltung der pädagogischen
Fachkraft
• Bildungs- und Entwicklungsräume
• Planung, Organisation und Struktur des Alltags
• Kommunikations- und Informationskultur
Neben inhaltlichen und methodischen Anregungen
erhalten Sie Gelegenheit, Ihre Erfahrungen mit anderen
pädagogischen Fachkräften auszutauschen.
76
6.2
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
I
n der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte ist neben dem
Fachwissen zur Begründung des pädagogischen Handelns
vor allem die Entwicklung einer professionellen Haltung
wichtig. Jede Erzieherin hat ihre eigene Geschichte die sie
geprägt hat. Die "innere" Haltung ist davon abhängig, von
welchen Werten, Leitbildern und Normalitätsvorstellungen
sie gespeist wird und inwieweit diese bewusst wahrgenommen werden. Treten wir einem Kind oder einem Erwachsenen gegenüber, so spiegeln sich in unserem Verhalten unsere Meinungen und Grundhaltungen wider. Erkennbar wird
dies in verbaler und nonverbaler Kommunikation. Es gehört
zum Beruf der Erzieherin, die eigene Haltung bewusst zu reflektieren und hin und wieder auch kritisch zu hinterfragen.
In einer Kindertageseinrichtung arbeiten viele unterschiedliche Persönlichkeiten zusammen, die mit ihren individuellen
Geschichten ein gemeinsames pädagogisches Konzept entwickeln und somit ihrer Haltung und Methode ein Gesicht
geben. Bei Teams, die nach dem Situationsansatz arbeiten,
steht die wertschätzende Haltung gegenüber allen Menschen im Vordergrund – wie kann dieser hohe Anspruch
im Alltag gelebt werden?
Das Seminar soll vor allem zur Selbstreflexion anregen und
Möglichkeiten bieten, die eigene pädagogische Haltung
weiter zu entwickeln. Es lebt vor allem von der Beteiligung
der Teilnehmer/innen. Mögliche Fragestellungen:
• Was ist für mich eine „gute“ Erzieherin? Was ist mir
wichtig?
• Welche Inhalte verbinde ich mit den Begriffen Haltung,
Beziehung, Erziehung und Bildung? Welche Erfahrungen
habe ich selbst dazu gemacht?
• Wie leben und beschreiben wir im Team unsere Haltung
gegenüber den Kindern und ihren Familien?
• Wie kann meine Haltung zu einer gelingenden Kooperation im Team beitragen?
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
08. – 09. Dezember 2016,
09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
110 € (inkl. Tagesgetränke)
Anmeldeschluss:
30. September 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
77
6.2
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
Nach Absprache
Kosten:
Keine
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
Kollegiale Beratung
für Führungskräfte
K
6.3
Pädagogische Fachkräfte
Allgemein
ollegiale Beratung ist ein systematisches Beratungsgespräch, in dem sich Kolleg/innen nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen
Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam
Lösungen entwickeln. Geeignet ist für diese Methode eine
Gruppengröße von 6 – 10 Teilnehmer/innen.
Diese Arbeitsgruppe bietet Führungskräften aus katholischen Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich zur
Kollegialen Beratung zu treffen, um ihre pädagogische
Arbeit zu reflektieren und sich über ihre Führungsrolle
auszutauschen.
Von den Teilnehmer/innen wird die Bereitschaft erwartet,
die eigenen Fragestellungen aus ihrer Praxis einzubringen
und die Methode der kollegialen Beratung anzuwenden.
Frau Schleimer moderiert die Sitzungen.
Es gibt bereits eine bestehende Arbeitsgruppe, die auch in
2016 weiterarbeiten möchte. Bitte melden Sie sich bei
Interesse bei Frau Schleimer.
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
6.3 Glaube – Religion
Den Kirchenraum entdecken –
kreativ mit allen Sinnen
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referent:
Andrea Hensgen, Erzieherin
im Bereich Sprachförderung,
Studium der Literatur- und
Politikwissenschaften, Dozentin
der Erwachsenenbildung,
Kinderbuchautorin, Freiburg
Ort:
Priesterseminar, Limburg
D
er Innenraum einer Kirche eröffnet in einzigartiger
Weise die Möglichkeit, die großen Ideen des Christentums für Kinder sinnlich erfahrbar werden zu lassen.
Die Bedeutung des Kreuzes, der Auferstehung, Verwandlung und Erlösung, all dies kann anhand der Bilder und
Figuren in der Kirche, des Altars, des Taufsteins, des
Ewigen Lichts und vielem anderen mehr dem Kind in
anschaulicher Weise verdeutlicht werden.
Zugleich wecken die im Kirchenraum gegebenen künstlerischen Gestaltungen die Freude und Neugierde im Kind,
für sein persönliches Gottesbild einen eigenen Ausdruck
zu finden.
Inhalte:
• Besuch verschiedener Kirchen
• stille Zeiten zur eigenen Besinnung
• kreatives Gestalten im Umgang mit den dort gewonnen
Eindrücken
• Anregungen einer kindgerechten Kirchenraumdarstellung
• Ideen zur Umsetzung der im Kirchenraum gewonnenen
Eindrücke in das kreative Gestalten des Kindes
• Überlegungen zur Einbindung der Kinder aus anderen
Religionen in den Kirchenbesuch
78
370226
Zeit:
05. – 06. Oktober 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
139 € (inkl. Tagesverpflegung)
Der Teilnahmepreis ist mit
Bistumsmitteln bezuschusst.
Anmeldeschluss:
04. September 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
79
6.3
Anbieter:
Ketteler-La-Roche-Schule,
Oberursel; die Kurse
finden überwiegend in
Frankfurt, Haus am Dom,
statt und in der
Marienschule Limburg,
Graupfortstr.5,
65549 Limburg
Kosten:
Für die Teilnehmenden
und den Träger entstehen
keine Kursgebühren
Kursdauer:
Der Kurs mit insgesamt
150 Kursstunden
erstreckt sich an der
Marienschule über einen
Zeitraum von ca. ½ Jahr,
an der Ketteler-La Roche
Schule über ca. ¾ Jahr.
Die Teilnehmer/-innen
werden vom Apostolischen Administrator im
Bistum Limburg beauftragt. Die Übergabe der
Beauftragungsurkunde
geschieht in einem
feierlichen Gottesdienst.
Anmeldung und Information:
Bischöfliches Ordinariat
Dezernat Schule und
Bildung
Dr. Katharina Sauer
Rossmarkt 12
65549 Limburg
Tel.: 06431 295 360
E-Mail: [email protected]
80
6.3
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung
für Erzieherinnen und Erzieher
„Damit Glaube zukunftsweisend gelebt und weitergegeben werden kann, müssen wir uns als Christen den
Herausforderungen stellen, denen sich unser Glaube
ausgesetzt sieht. Ein Beitrag dazu stellt der religionspädagogische Qualifizierungskurs dar. In dieser Fortbildung wird sowohl Glaubenswissen vermittelt, die
Möglichkeit gegeben sich mit dem eigenen Glauben
auseinanderzusetzten und die Frage der Weitergabe
des Glaubens an Kinder und ihrer Familien verortet.“
(Weihbischof Manfred Grothe, Apostolischer Administrator im
Bistum Limburg)
D
er Kurs wird sowohl Glaubenswissen vermitteln, als auch die
Auseinandersetzung mit dem eigenen Glaubensleben und die
Frage der Weitervermittlung aufgreifen. Ebenso wird der Umgang
mit nicht religiös gebundenen und nicht christlich orientierten
Kindern und ihren Eltern in den Einrichtungen thematisiert.
Der Situationsansatz stellt die pädagogische Konzeptgrundlage
dar, gleichzeitig fungiert das Kirchenjahr als Rahmen für die religiöse Erziehung der Kinder. Neben einer Einführung in die
Grundfragen unseres Glaubens, in die christliche Anthropologie
und in das Verständnis der Bibel werden mystagogische
Themen behandelt: Sakramente, Kirchenjahr und Liturgie,
Gebet, christliche Ausdrucksweisen und Kirchenraum.
Bausteine des Kurses:
• das christliche Gottesverständnis
• christliches Menschenbild
• die Heilige Schrift
• Leben und Glauben in Gemeinschaft
• Sterben, Tod und Auferstehung
• Katholisches Profil und andere Religionen bzw.
Weltanschauungen in der Kita
• Persönlicher religionspädagogischer Ansatz
Gott im Alltag begegnen –
Religionspädagogik im
Kindergarten
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
370236
Grundlagenkurs in 6 Modulen
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
R
Referent:
Dr. Matthias Kleis, Coaching und
Fortbildung, Mainz
eligionspädagogik ist weder schwierig noch kompliziert; sie kann ganz einfach sein. Was man an
Methoden braucht, beherrschen Erzieherinnen und Erzieher in der Regel: mit Kindern reden, Geschichten erzählen, Beziehungen fördern, Inhalte sichtbar und erlebbar machen. Möglicherweise gibt es da die eine
oder andere Spezialmethode zusätzlich zu lernen.
Unsicherheit herrscht eher bei den Inhalten. Bin ich
fromm genug? Kenne ich mich in der Bibel gut genug
aus? Weiß ich überhaupt etwas über Theologie? Gehe
ich oft genug in die Kirche? Solche Fragen schrecken
dann oft vom religionspädagogischen Arbeiten ab.
In diesem Kurs geht es um eine alltagstaugliche religionspädagogische Praxis. Die Erzieherinnen und Erzieher werden ernst genommen mit dem, wer sie sind,
und mit dem, was sie glauben. Der Blick auf das eigene
religionspädagogische Handeln wird erweitert. Es besteht die Chance, Erfahrungen zu machen und Wissen
zu ergänzen. Auf diese Weise wird dann die alltägliche
religionspädagogische Praxis besser als sie bisher war.
Modul 1: Implizite und explizite Religionspädagogik –
Man muss nicht über Gott reden, um über
Gott zu reden
Modul 2: Glaubenszeugnisse aus Stein –
Kirchenraumpädagogik
Modul 3: Symbole sprechen zu Kindern –
Symboldidaktik
Modul 4: Die Bibel ist voller Geschichten – Bibelarbeit
Modul 5: Glaube muss gefeiert werden –
Kindergottesdienst
Modul 6: Mein Gott – dein Gott – unser Gott –
multireligiöse Arbeit
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
Modul 1: 18. Februar 2016,
9.30 Uhr – 17.00 Uhr;
Modul 2: 14. März 2016,
9.30 – 13.00 Uhr
Modul 3: 08. April 2016,
9.30 – 13.00 Uhr
Modul 4: 14. Juni 2016,
9.30 – 13.00 Uhr, und
05. Juli 2016, 9.30 – 13.00 Uhr
Modul 5: 19. Oktober 2016,
9.30 – 13.00 Uhr
Modul 6: 15. November 2016,
9.30 Uhr – 17.00 Uhr
Kosten:
199 € (Der Teilnahmepreis ist mit
Bistumsmitteln bezuschusst.)
Anmeldeschluss:
15. Januar 2016
Hinweis:
Dieser Kurs eignet sich in besonderer
Weise zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung.
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Limburg,
Dezernat Kinder, Jugend und Familie,
Abteilung Kindertageseinrichtungen
E-Mail: [email protected]
81
6.3
370246
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Interreligiöses Handeln in katholischen
Kindertageseinrichtungen
Impulse zur religionspädagogischen Arbeit im
U3 Bereich
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen
D
Referentin:
Ursula Engels-Schlicht,
Pädagogin und Theologin,
Winkel
Zeit:
28. Juni 2016
9.00 – 17.00 Uhr,
29. Juni 2016
9.00 – 12.30 Uhr
Hinweis:
Dieser Kurs eignet sich auch
zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
82
U3
Wachsen in die Weite
des Himmels
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Anmeldeschluss:
25. Mai 2016
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Religiös erziehen im
multireligiösen Umfeld
Referent:
Dr. Matthias Kleis, Coaching
und Fortbildung, Mainz
Kosten:
98 € (inkl. Tagesverpflegung)
Der Teilnahmepreis ist mit
Bistumsmitteln bezuschusst.
6.3
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
I
n unseren katholischen Kitas sind längst nicht alle Kinder
katholisch. Sie kommen aus aller Herren Länder und gehören den verschiedensten Religionen an. Den größten
Teil bilden hierzulande die Muslime. Damit stellt sich die
Frage: Wie können wir religiös erziehen in einem solch
multireligiösen Kontext? Wie können wir auf andere
Religionen Rücksicht nehmen, aber dennoch katholisch
bleiben?
In dieser Fortbildung werden solche Fragen behandelt,
die sich konkret den Erzieherinnen und Erziehern im Alltag der Kita stellen.
Dies geschieht auf dem Hintergrund einer Einführung in
Grundzüge des Islam. Durch den gemeinsamen Besuch
einer Moschee wird das gelernte in besonderer Weise
erlebbar.
as Seminar möchte grundlegende Anregungen und
neue Blickwinkel anbieten und dabei Basiswissen über
Chancen und Grenzen religionspädagogischer Arbeit mit
Kindern unter drei Jahren vermitteln.
Es umfasst methodische Impulse und bietet die Möglichkeit,
die professionelle Arbeit mit Kindern in ihrer Bedeutung für
die religiöse Entwicklung von Kleinstkindern zu reflektieren.
Über den Erfahrungsaustausch hinaus werden praktische
Handlungsmöglichkeiten und eine Auswahl von Materialen
vorgestellt.
Am Ende der Veranstaltung sind Sie in der Lage, für Ihre
religionspädagogische Praxis aus einer reichen Sammlung
verschiedener religionspädagogischer Zugänge zu schöpfen.
Modul 1: Entwicklungspsychologische Grundlagen
Modul 2: Methodenkoffer für religionspädagogische
Angebote im U3 Bereich
370256
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
Modul 1
19. Mai 2016
9.00 – 13.00 Uhr
Modul 2
16. Juni 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten
99 € (inkl. Tagesverpflegung)
Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst.
Anmeldeschluss:
18. April 2016
Hinweis:
Dieser Kurs eignet sich auch
zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung.
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
83
6.3
Zielgruppe:
Erzieherinnen und Erzieher,
Religionslehrerinnen und
Religionslehrer
6.3
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Tag der Religionspädagogik
Kreuzwoche in Limburg 2016
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Kinderbücher zu Sterben, Tod
und Trauer
Referent:
Pfarrer Joachim Metzner CO,
Leiter des Zentrums für Trauerseelsorge St. Michael, Frankfurt
Ort:
Limburg
Zeit:
13. September 2016
9.00 Uhr – 16.30 Uhr
Ort:
St. Michael, Zentrum für
Trauerseelsorge, Frankfurt
Kosten:
keine
Nähere Informationen
und Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Schule
und Bildung
Rossmarkt 12
65549 Limburg
Tel.: 06431 295 430
E-Mail:
[email protected]
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen
Zeit:
07. Juni 2016
15.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
keine
I
m Rahmen der Kreuzwoche lädt das Dezernat Schule
und Bildung herzlich ein zum Tag der Religionspädagogik in Limburg.
Elemente des Tages sind:
• Geistlicher Impuls
• Vortrag
• Aussprache
• Begegnung und Imbiss
• Zahlreiche Workshops zum Thema des Tages
• Gottesdienst mit Verleihung der Missio Canonica
I
m Zentrum dieser Veranstaltung steht die Beschäftigung
mit aktuellen Kinderbüchern zum Thema Sterben, Tod
und Trauer. Es besteht Gelegenheit, eine reiche Auswahl
von Büchern selbst in die Hand zu nehmen und kennenzulernen, aber auch von Ihren eigenen Lektüreerfahrungen zu berichten.
Anmeldung:
St. Michael –
Zentrum für Trauerseelsorge
Butzbacher Str. 45
60389 Frankfurt
Tel.: 069 451 024
Fax: 069 467 480
E-Mail: trauerseelsorge@
bistum-limburg.de
Das Thema stand zur Zeit der Drucklegung noch nicht
fest. Nähere Informationen erhalten Sie ab Januar 2016
bei u.a. Adresse.
84
85
6.3
370266
Neue Kinderbibeln und
religiöse Bilderbücher
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Carola Güth, Leiterin der
Fachstelle für Büchereiarbeit
im Bistum Limburg, Hadamar
Ort:
Fachstelle für Büchereiarbeit,
Hadamar
Zeit:
08. November 2016
9.00 – 12.30 Uhr
Kosten:
29 € (inkl. Getränke)
Anmeldeschluss:
07. Oktober 2016
Hinweis:
Dieser Kurs eignet sich auch
zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
86
6.3
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Aus klein wird groß
Biblische Erzähl- und Bewegungslieder für die
Kindertageseinrichtung
A
uf dem Buchmarkt erscheinen im Bereich der religiösen Kinderliteratur jedes Jahr zahlreiche neue Bücher
und andere Medien.
Wir bieten an diesem Vormittag eine Orientierung und
werden mithilfe von Buchvorstellungen und im Austausch
untereinander nachfolgende Schwerpunkte bearbeiten:
• Welche Kinderbibeln und religiösen Bilderbücher sollten
in der Kita vorhanden sein?
• Welche Qualitätskriterien werden bei der Anschaffung
berücksichtigt?
• Welche Medien können für spezielle religionspädagogische Projekte in Büchereien und den religionspädagogischen Ämtern ausgeliehen werden?
• Wie kann ein religiöses Bilderbuch nach dem Vorlesen
thematisch aufbereitet werden?
• Mit welchen Medien können religiöse Themen gut
transportiert werden?
370276
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referenten:
Eugen Eckert, Studenten- und
Stadionpfarrer in Frankfurt/M;
Texter und Musiker in der Band
HABAKUK
Peter Reulein, Regionalkantor
und A-Kirchenmusiker Liebfrauenkirche in Frankfurt/M;
Komponist und Arrangeur
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod
S
ingen macht vor allem Spaß, kleinen und großen Leuten! Darüber hinaus aber unterstützt das gemeinsame
Singen das Lernen von Kindern: Etwas im gleichen Rhythmus tun zu können, die Bedeutung des Atmens zu entdecken, den gleichen Ton mit anderen zu finden, Harmonie
in der Welt zu erleben, Texte mit Tönen zu verbinden und
sie damit wiederholbar zu machen, Sprachsymbole kennenzulernen und symbolisch denken und reden zu lernen.
In den ersten Jahrhunderten setzten sich die Gemeinden
der Christen aus einer Fülle von Analphabeten zusammen.
Darum war es wichtig, zentrale Inhalte des Glaubens zu verdichten und mit Tönen zu versehen. Durch das gemeinsame
Singen konnten so alle ihren Glauben zur gleichen Zeit auswendig zum Ausdruck bringen. Der Workshop mit neuen
biblischen Erzähl- und Bewegungsliedern knüpft an dieses
Erfahrungswissen an. Sie sind eingeladen, mit Spaß Lieder
kennenzulernen, die kleinen und großen Leuten helfen
können, ihren Glauben auszudrücken.
Zeit:
03. März 2016
9.00 – 13.30 Uhr
Kosten
59 € (inkl. Tagesverpflegung)
Der Teilnahmepreis ist mit
Bistumsmitteln bezuschusst.
Anmeldeschluss:
02. Februar 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
87
6.3
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Hort und ESB
Referentin:
Ursula Engels-Schlicht,
Theologin, Pädagogin, Winkel
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
17. Februar, 16. März, 11. Mai,
22. Juni, 21. September,
05. Oktober, 16. November,
07. Dezember. 2016
jeweils von 13.30 – 16.30 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
6.4
Pädagogische Fachkräfte
Glaube – Religion
Religionspädagogische Arbeit
in Kindertageseinrichtungen
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
6.4 Flucht und Migration
370296
V
on Mitarbeiter/-innen in unseren Kindertageseinrichtungen wurde das Anliegen formuliert, in einer Arbeitsgruppe über religionspädagogische Fragestellungen
ins Gespräch zu kommen und Impulse für den pädagogischen Alltag zu erhalten. Wir greifen den Wunsch gerne
auf.
Sie haben in dieser Arbeitsgruppe die Möglichkeit
• einander teilhaben zu lassen an den eigenen Erfahrungen in der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern
• einander kollegial zu beraten, anzuregen und in der
pädagogischen Praxis weiterzubringen
• neue Themen zu entdecken und fachliche – religionspädagogische – Impulse zu erhalten
Die Veranstaltung ist prozessorientiert angelegt und orientiert sich an den von den Teilnehmer/-innen eingebrachten
Themen. Neben dem Raum zum Gespräch und fachlichem Austausch besteht die Möglichkeit, neue methodische Ideen zu erproben.
Ich war fremd und ihr habt
mich aufgenommen…
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
K
Referentin:
Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin und
Theologin, Winkel
risensituationen in der Welt machen auch
vor den Türen der Kitas nicht Halt. Flüchtlingskinder werden in unseren Kindertageseinrichtungen aufgenommen. Mit ihnen gelangen unterschiedliche Religionen und Kulturen in unsere Einrichtungen. Ein gemeinsamer
Weg mit Chancen und Herausforderungen
für alle Seiten beginnt.
Was bedeutet dies für die religionspädagogische Arbeit vor Ort? Diese Fortbildung lenkt
den Blick auf die eigene christliche Tradition
im Umgang mit dem Fremden und gibt Impulse für die religionspädagogische Arbeit.
Im Erfahrungsaustausch über Möglichkeiten
und Grenzen der religionspädagogischen Arbeit mit Flüchtlingskindern und Eltern werden
konkrete Anregungen für Angebote vor Ort
entwickelt.
Diese Impulse sollen das eigene Engagement
stärken, sich aus der christlichen Tradition
heraus, selbst als wertvollen Teil des christlichen Profils der Einrichtung zu entdecken.
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod
Zeit:
05. Juli 2016,
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten
85 € (inkl. Tagesverpflegung)
Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln
bezuschusst.
Anmeldeschluss:
04. Juni 2016
Hinweis:
Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als Inhouse-Seminar oder regionale
Veranstaltung.
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat
Kinder, Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail: [email protected]
Interkulturelle Kompetenz
Inhouse-Veranstaltung
p 20
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 20.
88
89
6.4
370286
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen,
Trägervertreterinnen und
Trägervertreter
Referentinnen:
Michaele Gabel, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin,
Fortbildnerin, Idstein
Merhawit Desta, Juristin mit
dem Schwerpunkt Migration,
Gießen
Ort:
Priesterseminar Limburg
Zeit:
28. – 29. Juni 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
219 € ( inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
27. Mai 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail: [email protected]
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
6.4
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
Herzlich Willkommen –
Flüchtlingskinder
in unserer Kita
D
iese Fortbildung stellt sich den aktuellen Fragen, die
im Zusammenhang mit der Aufnahme von Kindern
mit Fluchterfahrungen aufkommen. Kinder werden in den
Einrichtungen aufgenommen, die mit ihren Eltern unter
oft unvorstellbaren Bedingungen in ihrer Heimat lebten
und sich schließlich zur Flucht entschlossen haben. Diese
Fluchtwege sind lebensgefährlich, traumatisierend, mindestens aber verstörend.
Die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen bedeutet für die Einrichtung eine Herausforderung, zugleich
aber auch eine große Chance. Verständliche Unsicherheiten im Umgang mit Kindern und Familien mit Traumata,
unterschiedliche kulturelle Normen und Werte sowie unklare rechtliche Bestimmungen bestimmen neben vielen
weiteren Fragen zunächst den Alltag.
Inhalte der Fortbildung
• Eigene Standortbestimmung zum Thema
• Standortbestimmung der Einrichtung
• Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen für die Einrichtung? Klärung von Fragen
und Bedarfen
• Welche Erfahrungen haben Einrichtung und Mitarbeitende zum Thema (Inklusion)?
• Ansätze zur Traumapädagogik und traumasensiblen
Handeln in der KiTa
• Umgang und Gesprächsführung mit Eltern mit Fluchterfahrungen
• Stellenwert der Vernetzung in der Gemeinde und im
Sozialraum
• Grundwissen zu rechtlichen Fragen
• Raum für Austausch und aktuelle Erfahrungen
Dieses Fortbildungsangebot verfolgt das Ziel, Basisinformationen zu vermitteln im Umgang mit Kindern und Familien mit Fluchterfahrungen, vermittelt ein Grundwissen
in Bezug auf rechtliche Fragen und bietet die Möglichkeit
der Vergewisserung vorhandener Ressourcen und Fähigkeiten. Gleichzeitig weitet die Fortbildung den Blick auf
den Zugewinn für die Einrichtung durch das gelebte Miteinander.
Ich verstehe Dich – Morgen reden wir!
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 114.
90
p 114
91
6.4
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageeinrichtungen
Interkulturelle Fachkraft
Referentinnen und
Referenten:
N. N.
Das Anderssein der anderen als Bereicherung
des eigenen Seins begreifen;
Sich verstehen,
sich verständigen
miteinander vertraut werden,
darin liegt die Zukunft der Menschheit.
(Rolf Niemann, Pädagoge)
Kosten:
Auf Anfrage
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
G
6.4
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
rundlage der interkulturellen Pädagogik im Elementarbereich ist der Gedanke, alle Kinder auf das Leben
in einer heterogenen Gesellschaft vorzubereiten.
Mehr denn je werden wir mit anderen Kulturen, Sprachen
und Religionen konfrontiert. Um hier Inklusion gelingen
zu lassen, ist es unerlässlich, sich mit einem pädagogischen, ressourcenorientierten Blick den Veränderungen im
Sozialraum zuzuwenden.
Interkulturelle Fachkräfte bewegen sich in
diesem Kontext an wesentlichen Schnittstellen der Kita. Sie sind die Fachkräfte, die durch
ihre pädagogische Arbeit zum interkulturellen
Verstehen in der Kita beitragen und den interkulturellen Dialog zwischen allen kulturellen
Strömungen einer Kita anstoßen.
Ganz praktisch bedeutet dies ein pädagogisches Arbeiten von der Sprachförderung bis
hin zur Öffentlichkeitsarbeit einer Kita.
Die Fortbildung „Interkulturelle Fachkraft“
bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Facetten der pädagogischen Arbeit
Modul 1
Haltung – Rolle – Selbstreflexion
(zweitägig)
Im Mittelpunkt des Moduls steht die Selbstreflexion in Bezug auf die eigene Kultur und die
hieraus resultierende Bedeutung für die pädagogische Arbeit. Gleichzeitig wird sich das
Modul mit den Fragen der interkulturellen
Kommunikation beschäftigen und dies in besonderer Weise bezogen auf Elterngespräche.
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
Modul 2
Einblicke in die vorurteilsbewusste
Erziehung – Anti-bias (zweitägig)
Anti-Bias zielen auf eine intensive Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung,
sowie das Erkennen von unterdrückenden
Interaktionsformen. Der Ansatz geht davon
aus, dass Vorurteile und Diskriminierungen
Teil gesellschaftlicher Ideologien sind, die wir
erlernt haben und die wieder verlernt werden
können.
Modul 3
Wahlmodul (eine der unten genannten
Fortbildungen stehen zur Wahl)
(eintägig)
• Sinusstudie
• Öffentlichkeitsarbeit
• Situationsansatz
• Sprachförderung:
Modul 4
(halbtägig)
Zum Abschluss bietet die Fortbildung Interkulturelle Fachkraft den teilnehmenden die Möglichkeit der Supervision.
Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld –
interreligiöses Handeln in katholischen
Kindertageseinrichtungen
p82
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 82.
92
93
6.4
Zielgruppe:
Interkulturell Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen in den Kreisen
Westerwald und Rhein-Lahn
Referent:
Es werden themenspezifisch
wechselnde Referentinnen
und Referenten angefragt.
Moderation:
Sabine Müller-Wendt
Ort:
Katholisches Gemeindezentrum
St. Markus, Ransbach-Baumbach
Zeit:
Termine werden in Absprache
festgelegt und können beim
Bischöflichen Ordinariat Abteilung
Kindertageseinrichtungen, Fortbildung erfragt werden
Kosten:
Für die Veranstaltung werden Landesmittel beantragt. Bei Aufnahme in das
Förderprogramm wird die Arbeitsgemeinschaft durch die o.g. Referentin begleitet und es entsteht eine Unkostenpauschale von 80 € pro Person
und Jahr (vier halbtägige Termine). Die
Veranstaltung ist auf acht halbe Tage
in zwei Jahren angelegt.
Anmeldung:
Sabine Müller-Wendt
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
94
6.4
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
Arbeitsgemeinschaft
Interkultureller Fachkräfte
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
Interkulturelle Arbeit
Referentinnen:
Gundel Limburg, Bildungswissenschaftlerin
Katarina Rubic, DiplomPädagogin, Mediatorin
Calogera von Auw, DiplomSozialarbeiterin, Erzieherin
I
nterkulturelle Öffnung des Kindergartens bedeutet
die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen Hintergründen der Familien und ihre Bedeutung
für die Erziehung und Bildung der Kinder sowie die
Umsetzung eines Konzeptes, das die kulturelle Vielfalt als Ressource deutet und nutzt. Interkulturelle
Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für diesen
Prozess. In der Fortbildung wechseln theoretische
Impulse mit Erfahrungsaustausch und Entwicklung
von Konzepten für die Einrichtungen. Folgende
Themen werden bearbeitet:
• Umgang mit schlecht deutsch sprechenden
Familien in der Kita ( Integration von speziell
hierfür erarbeiteten Materialien, z.B. des Verbandes für Logopädie/dbl-ev.de)
• Verbesserung der Partizipation von Migrantenfamilien
• Interreligiöse Erziehung / Feinheiten im Umgang
mit anderen Religionen
• Vorurteilsbewusste Erziehung
• Vertiefung mehrsprachiger Sprachentwicklung
• Beobachtungs- und Einschätzungshilfen von
Quersprachigkeit
• Mehrsprachigkeit in der Krippe
• Umsetzung der Inhalte von Modul 9 der
Ausbildung für Sprachförderkräfte (Sprachförderung bei Kindern unter drei Jahren) in die Praxis
• Beteiligung des Teams an interkulturellen Zielen
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und ESB
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
K
ulturelle Vielfalt ist in Kindertagesstätten inzwischen
selbstverständlich. Dennoch bietet der Umgang mit
unterschiedlichen Kulturen im Alltag immer wieder die
eine oder andere Herausforderung.
Mehr Sicherheit im Umgang mit kulturellen Unterschieden
kann in Elterngesprächen hilfreich sein. Sich der eigenen
Wurzeln bewusst zu werden, hilft dabei, Kinder interkulturell zu fördern. Diese eigenen Erlebnisse und Fragen
werden zum Ausgangspunkt der Beschäftigung mit allen
Aspekten kultureller Unterschiede, die uns in Kindertagesstätten begegnen.
Sie können in dieser Arbeitsgruppe
• kulturelle Differenzen und gegenseitige Erwartungen
von Eltern und Fachkräften reflektieren
• Ihre Praxiserfahrungen einbringen und darüber mit
Kolleg/-innen in den Austausch gehen
• gemeinsame Möglichkeiten im Umgang mit kulturellen
Unterschieden entwickeln
• Spiele und Materialien für die interkulturelle Erziehung
kennen lernen und ausprobieren
Zeit:
10. Februar, 02. März,
03. April, 11. Mai,
08. Juni 2016
jeweils von 09.00 – 12.00 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
15. Januar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
95
6.4
Zielgruppe:
Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referentin:
Helga Weiß, Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin,
Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung
Waltraud Istas-Schäfer, Mediatorin, Trainerin, Erzieherin, Heilpädagogin, Prozessbegleiterin
Inklusion
Basiswissen zur Planung und Umsetzung
eines inklusiven Entwicklungsprozesses
Zeit:
Die Fortbildung kann ab
6. Januar bis zum 5. Oktober
2016 begonnen werden.
Beliebig – rund um die Uhr
Kosten:
60 €
96
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
E-Learning – Inklusion –
Eine Kita macht sich
auf den Weg
Ort:
Online-Fortbildung –
ausschließlich im Internet
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
6.4
Pädagogische Fachkräfte
Flucht und Migration
D
ie Erfahrung in den Kitas zeigt, dass die Menschen
im Umgang mit dem Thema „Inklusion“ oft unsicher
sind und in diesem Zusammenhang eine Vielzahl von
Fragen auftauchen, wie zum Beispiel: „Was bedeutet der
Begriff Inklusion und was ist der Unterschied zur Integration? Was sind Voraussetzungen für eine inklusive Kita und
wie kann der Entwicklungsprozess gestaltet werden?“
Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die wissen
möchten, was Inklusion ist und wie ein Entwicklungsprozess eingeleitet werden kann. Zielsetzung ist die Vermittlung von praktischem Basiswissen im Umgang mit
dem Thema „Inklusion“.
Die Fortbildung bietet eine Vielzahl von
Checklisten und Fragebögen zur Selbstreflexion im eigenen Umgang mit dem Thema, anregende Fragestellungen, Handlungsmöglichkeiten sowie ein Drehbuch zum Beispiel für
die Gestaltung eines Elternabends zum
Thema Inklusion.
Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen
gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit
durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro
Modul angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage).
Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen.
Nach Bearbeitung des Lernprogramms
• kennen Sie die Bedeutung von Inklusion
und den Unterschied zur Integration
• haben Sie Ihre eigenen Haltungen, Werte
und Sichtweisen zum Thema reflektiert;
• wissen Sie, was ein „Index für Inklusion“
ist und wie Sie dieser in Ihrer praktischen
Arbeit unterstützen kann;
• sind Sie mit Bausteinen eines Entwicklungsprozesses der sich an inklusiven Werten
orientiert vertraut;
• können Sie (Team-)Besprechungen und
Elternabende unter inklusiven Gesichtspunkten gestalten;
• wissen Sie, wie Sie auch die Kinder in
diesen Entwicklungsprozess konkret
einbeziehen können;
• sind Sie in der Lage, Ressourcen zu identifizieren und zu nutzen.
Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich
die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten
verbindlichen Starttermin angeben.
Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme
sind ein eigener PC und Internetanschluss
sowie PC-Grundkenntnisse
97
6.5
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
6.5
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
6.5 Entwicklungspsychologische Grundlagen
für die Arbeit mit Kindern
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Silke Schönrade, Dipl.-Sportlehrerin, Autorin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
18. – 19. Februar 2016,
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
30. Dezember 2015
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
98
„Die Abenteuer
der kleinen Hexe" –
Bewegung und Wahrnehmung
beobachten, verstehen,
fördern und dokumentieren
K
inder wollen (und sollen) laufen, hüpfen, springen,
toben, dabei spielt die Körper- und Sinneserfahrung
eine wichtige Rolle. Aufgrund des engen Zusammenhangs
von Wahrnehmung und Bewegung gewinnt das Kind Erkenntnisse über seine Umwelt. Zudem werden eine Reihe
kognitiver, emotionaler und sozialer Kompetenzen gefördert, dies wirkt wiederum auf die sprachliche Entwicklung des Kindes. Auch die Erkenntnisse neuester Forschungsergebnisse aus der Entwicklungspsychologie, den
Neurowissenschaften und der Erziehungswissenschaft
machen diese Zusammenhänge deutlich.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
haben die Aufgabe, jedes Kind mit seinen individuellen
Voraussetzungen zu sehen, seine Persönlichkeit anzunehmen, es angemessen zu begleiten und zu unterstützen.
Beobachtungsverfahren können dabei helfen, den Entwicklungsstand eines Kindes systematischer wahrzunehmen und seine Entwicklungsschritte zu beschreiben.
In der zweitägigen Veranstaltung wird das Beobachtungsverfahren „Die Abenteuer der kleinen Hexe“ vorgestellt
und erarbeitet. Es dient als geeignetes Instrumentarium,
die kindliche Entwicklung drei- bis sechsjähriger Kinder in
den Bereichen Wahrnehmung und Motorik zu beobachten und entsprechend zu fördern. Eingebettet in eine
spannende Geschichte gelingt es, die Kinder spielerisch
an Themen heranzuführen, damit die pädagogische Fachkraft sich ein differenziertes Bild vom Kind in elementaren
Entwicklungsbereichen machen und diese dann auch
dokumentieren kann. Dieses „Bild“ orientiert sich an den
Stärken und Ressourcen der Kinder und vermeidet ein
„Schubladendenken“ und kann damit auch gut in Gesprächen mit Eltern eingesetzt werden.
Dem Beobachtungsverfahren liegen umfangreiche praktische Erfahrungen mit unterschiedlichen Zielgruppen im
Alter von vier bis acht Jahren zugrunde.
Ein enger Theorie-Praxis-Bezug ist Dreh- und Angelpunkt
der Fortbildung, damit ein Transfer in die eigene Kita gut
gelingt.
99
6.5
370306
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Energiebündel – Tagträumer
Umgang mit von ADS betroffenen Kindern
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen
Referentinnen:
Sabine Blecher, systemische
Familientherapeutin, Supervisorin, ADS Elterncoach
Patrizia Haase, ADS-Coach und
Elterntrainerin, Systemische
Beraterin i.A., Frankfurt
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
18. – 19. April 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
219 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
18. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
100
I
n der Arbeit mit Eltern von ADS betroffenen Kindern,
die über viel Temperament, Durchsetzungskraft und
ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen, können wir entdecken, wie wichtig Informationen, Hilfen und Unterstützungen auch für Erzieherinnen und Erzieher sind,
die im täglichen Kontakt mit den Kindern sich besonderen
Herausforderungen stellen.
Das Wissen, wie Kinder mit ADS „ticken“, was sie ausmacht und wo die Fallen aber auch die Hilfen zu finden
sind, kann elementar wichtig sein. Ich biete Ihnen einen
Workshop an, in dem neben Informationen über ADS
auch Anregungen im Umgang mit den betroffenen Kindern und die Reflexion alltäglicher Situationen im Mittelpunkt stehen.
Inhalte der Veranstaltung:
• Informationen über die Kernsymptome und Besonderheiten bei ADS
• Abgrenzung zu ähnlichen Verhaltensweisen und ihren
Besonderheiten
• Förderung dieser Kinder im Kita Alltag
• ADS Kinder im Gruppengeschehen
• ADS Kinder und ihre Eltern
Arbeitsform und Lernziel:
Die Fortbildung ist praxisnah aufgebaut und umfasst die
Vermittlung von Wissen und
handlungsorientierten Übungen. Die Kombination aus
Theorie, Übung und Reflexion bearbeiteter Fallbeispiele
zielt auf einen nachhaltigen Lernerfolg. Ziel ist es, ADS
betroffene Kinder mit ihren Ressourcen wahrzunehmen
und auf Handlungsoptionen zur angemessenen Förderung und Unterstützung der Kinder zurückgreifen zu
können.
6.5
U3
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Der Reichtum des Augenblicks –
Selbständige Bewegungsentwicklung nach Emmi Pikler
D
ie ersten Lebensmonate und -jahre eines Kindes sind
besonders entwicklungsreich. Für Eltern und pädagogische Fachkräfte ist dies besonders an der Bewegungsentwicklung eines Kindes nachzuvollziehen. Oft liegt hierbei der Fokus auf den sogenannten „Meilensteinen“ der
Entwicklung, wie z.B. Krabbeln, Sitzen, Laufen.
Jedes Kind entwickelt sich jedoch in seinem Tempo und
bedeutsam sind die vielen „Übergangsbewegungen“, die
das Kind nutzt, um seine Fähigkeiten zu stabilisieren und
auszuweiten.
Kinder bewegen sich gerne und nutzen alle Sinne, um
ihre Umwelt zu erkunden. Sie gewinnen hierdurch „Einsichten“ in die Welt. Sie lernen in und durch Bewegung,
erweitern ihren Spielraum, ihr Spektrum, erkunden ihr
Umfeld. Kinder werden hierdurch zunehmend sicher und
gewinnen somit an Selbstbewusstsein.
Wie können im Alltag Bewegungsanreize für Kinder
geschaffen werden, so dass jedes Kind auf seinem Entwicklungsniveau Herausforderungen erfährt und sich frei,
lustvoll und sicher mit seinen Bewegungen, seiner
Beweglichkeit experimentieren kann?
370316
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen
mit Schwerpunkt U3
Referentin:
Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin HBEP, Supervisorin
DGSv, Mediatorin, Idstein
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
20. – 21. April 2016
jeweils von 9.00-13.00 Uhr
Kosten:
145 € (inkl. Tagesgetränke)
Anmeldeschluss:
20. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Inhalte des Seminars:
• Einführung in die Arbeitsweisen von Emmi Pikler
• Motorische Entwicklung von Kindern
• Selbständige Bewegungsentwicklung
• Praktische Übungen
• Raumgestaltung
• Rolle der pädagogischen Fachkraft
Mitzubringen sind:
Matte, Halstuch und Alltagsmaterialien wie Zeitungspapier, Wäscheklammern, Schachteln, Bierdeckel o.ä.
101
6.5
370326
Ausdrucksformen kindlicher
Sexualität im Kindergartenalter
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Ulrike Scherer-Präger,
Dipl. Sozialarbeiterin,
Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Diez
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
15. – 16. März 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten
169 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
15. Februar 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtung
E-Mail:
[email protected]
F
ragen stellen, sich selbst streicheln, kuscheln, sich
zeigen, schmusen, Doktorspiele spielen – alles das
können Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im
Kindergarten sein.
Die psychosexuelle Entwicklung ist im Kita-Alltag
allgegenwärtig. Gleichzeitig werden in der Öffentlichkeit
immer wieder Fragen laut, in Bezug auf die kindliche
Sexualität.
Mit der Einführung des Kinderschutzkonzeptes und bedingt durch Fortbildungen zum §8a SGB VIII entwickeln
Erzieherinnen und Erzieher eine größere Sensibilität und
„Kultur des Hinschauens“. Die Frage, welche Ausdrucksformen kindlicher Sexualität „normal“ sind, beschäftigen
die Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer alltäglichen
Arbeit.
In der Fortbildung geht es um die Themen:
• Wie entwickelt sich Sexualität im Kindergartenalter und
wie kann die Einrichtung diese Entwicklung fördern und
begleiten?
• Was sollen Kinder über ihren Körper lernen und wissen?
• Unterschiede zwischen kindlicher Sexualität und Sexualität der Erwachsenen
• Prävention in Kindertageseinrichtungen
• Elternarbeit zu diesem Thema
Ziel der Fortbildung ist es, mehr Sicherheit und Kenntnisse
über die Entwicklung kindlicher Sexualität im Kindergartenalter zu erlangen.
102
6.5
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Körper – Geschlecht –
Sexualität in der frühen
Kindheit
D
ass Kinder sexuelle Wesen sind, diese Feststellung
scheint bereits eine Selbstverständlichkeit in professionellen pädagogischen Kontexten zu sein. Trotzdem fällt
es immer wieder schwer, der kindlichen Sexualität bzw.
Geschlechtlichkeit zu begegnen, auch deshalb, weil sich
die Perspektiven unter sich wandelnden gesellschaftlichen
Bedingungen verändern.
Im Seminar sollen Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher
Forschung mit den Erfahrungen aus der pädagogischen
Praxis zusammengeführt werden. Der Schwerpunkt des
Seminars wird auf folgenden Fragen liegen:
• Was wollen wir unter frühkindlicher Sexualität
verstehen?
• Wie entwickelt sich Geschlechtsidentität?
• Welche Vorstellungen werden Kindern evtl. von
Erwachsenen übergestülpt?
• Was können wir aktuell über den Verlauf der sexuellen
Entwicklung sagen?
• Was beeinflusst die Art der Sexualität, die ein Kind
entwickelt?
• Wie kann sexuelle Entwicklung pädagogisch begleitet
werden?
• Welche Aspekte sollten in Kindertagesstätten gefördert
werden, wo und wie sollte ggf. eingeschritten werden?
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Dr. Bettina Schuhrke,
Dipl. Psychologin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e. V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
28. – 29. September 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
110 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
31. Juli 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
Das Seminar kann wesentlich davon profitieren, wenn die
Teilnehmer/-innen Beobachtungen aus ihren Einrichtungen mitbringen. Ziel der Fortbildung wäre es, ein reflektiertes Wissen über Sexualität bzw. Geschlecht und ein
geschärftes Urteilsvermögen mit in den beruflichen Alltag
zu nehmen und sprachfähig zu werden über die behandelten Themen gegenüber Kolleg/-innen, Kindern, Eltern,
Trägern und anderen Personen.
103
6.5
370336
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen, Krippen
Referentin:
Margaretha Müller,
Dipl.-Psychologin,
Fortbildnerin, Köln
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
14. – 15. Mai 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
195 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
15. April 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
104
6.5
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Kreative Intelligenz –
U3
Kreative Entwicklung
in den ersten sechs Jahren
K
reativität ist ein
wichtiger Bereich
der Intelligenz und der
allgemeinen Entwicklung
der Kinder. Das Kernthema der Fortbildung
ist das Malen der Kinder
von 0 bis 6 Jahren und
die daraus resultierenden
Bezüge bezogen auf die
Entwicklung der Kinder.
Um sich der kindlichen
(Mal-) Entwicklung anzunähern, sind viele praktische Einheiten geplant.
Ziele und Inhalte:
• Die Malentwicklung in den ersten 6 Jahren erkennen
und begleiten und den Bezug zur Persönlichkeitsentwicklung herstellen.
• Kreatives Tun als Ausdrucks- und Verarbeitungsmöglichkeit für Probleme und Fragen der Kinder erfahren und
begleiten.
• Die Bildsprache der Kinder verstehen lernen.
• Die eigene Wahrnehmung schulen, Themen der Kinder
zu erkennen und entsprechende Angebote zu gestalten.
• Verschiedene Bereiche des kreativen Tuns kennen lernen
und ausprobieren.
• Materialerfahrung sammeln und die Bedeutung der
Materialien für die Förderung der Kinder herausfinden.
• Ideen zum Naturerleben und der Naturbegegnung der
Kinder ausprobieren..
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Das Lernen der Kinder
entdecken
Bildungs-und Lerngeschichten
L
erngeschichten erzählen den Kindern und Eltern
wertschätzend und lebendig, wie Lernthemen und
Lernschritte eines Kindes in einer Kindertageseinrichtung
wahrgenommen, verstanden, aufgegriffen und begleitet
werden. Das Schreiben individueller Lerngeschichten setzt
voraus, dass das Lernen der Kinder in den unterschiedlichsten Alltagssituationen einer Kindertagesstätte wahrgenommen wird. Durch die Beobachtung der Kinder erhalten die Fachkräfte viele Hinweise auf deren Interessen
und Themen. So können sie ihre pädagogische Arbeit und
Angebote darauf abstimmen und immer wieder reflektieren. Lerngeschichten laden dazu ein, mit den Kindern und
mit deren Eltern über die beobachteten Lernprozesse und
Vorgehensweisen ins Gespräch zu kommen und damit
die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu stärken.
Inhalte:
• Bedeutung von Lerngeschichten für Kinder, Fachkräfte
und Eltern
• Beobachten und Erkennen von Lerndispositionen
anhand von Filmbeispielen erproben
• Ideen entwickeln, wie das individuelle Lernen der Kinder
in der Kindertageseinrichtung gut unterstützt werden
könnte
• Erarbeiten, wie wir mit Eltern anhand von Lerngeschichten ins (Entwicklungs-) Gespräch kommen können
• Schreiben von Lerngeschichten vorbereiten
Zwischen den beiden Seminarteilen erstellen die Teilnehmenden selbst Lerngeschichten nach den erarbeiteten
Kriterien. Diese sind im zweiten Teil Basis zur Weiterentwicklung der eigenen Schreib-, Dokumentations- und
Austauschpraxis.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen aus
RLP und Hessen
Referentin:
Ulrike Kraus-Krämer, Dipl.Sozialpädagogin, Oppenheim
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
Modul 1
18. – 19.April 2016
Modul 2
30.Mai 2016
1. Tag Modul 1
Beginn 10.00 Uhr
Kosten:
(inkl. Tagesverpflegung):
185 € (mit Übernachtung)
165 € (ohne Übernachtung)
Hinweis: Diese Veranstaltung
wird angeboten vom ILF Mainz,
Abteilung Sozialpädagogik.
Die Anmeldung erfolgt über
das ILF und es gelten die dortigen Anmeldebedingungen.
Anmeldung:
ILF Mainz
Ansprechpartnerin Sekretariat:
Inge Dämon
Tel. 06131 284 519
[email protected]
105
6.5
370346
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Sylvia Zöller, Erzieherin,
Beratung&Training, Karlsruhe
Eine geeignete Form der Beobachtung und
Dokumentation zur Entdeckung und
Sensibilisierung kindlicher Lernprozesse im
Krippen- und Kindergartenbereich
stützung gezogen werden. Die Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der Welt zu
machen und unterstützen die Entwicklung
eines positiven Selbstbildes.
Zeit:
07. – 08. Dezember 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
199 € (inkl. Tagesverpflegung)
Ziele:
• Sie lernen die Lernprozesse der Kinder zu
beobachten, zu beschreiben, zu analysieren
und zu diskutieren, um sie anschließend in
einer kindgemäßen Form von Erzählungen –
den so genannten Lerngeschichten – an die
Kinder zurückzugeben.
Anmeldeschluss:
06. November 2016
K
inder in Ihren Bildungsthemen zu beobachten ist ein
zentraler Auftrag an Erzieherinnen und Erzieher. Doch
wie kann uns das vor Ort gelingen? Wie finden Teams die
Interessen und Lernthemen eines Kindes.
Die Lerngeschichten aus Neuseeland bieten uns hierfür
eine professionelle Antwort auf diese Fragen und sind
geeignet für alle Altersgruppen.
In diesem Beobachtungsverfahren geht es darum, die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen, zu analysieren und zu stärken. Im Zentrum der Aufmerksamkeit
stehen die individuellen Interessen und Aktivitäten jedes
Kindes. Aus den Beobachtungen können Schlüsse auf das
jeweilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der Unter-
106
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
„Das Lernen der Kinder feiern“
mit den Lerngeschichten
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
6.5
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Was Sie in diesen beiden Tagen erwarten
dürfen:
• Informationen zum theoretischen Hintergrund der Lerngeschichten,
• praktische Möglichkeiten und Handhabung
des Verfahrens, mit Übungseinheiten
• Schreiben einer Lerngeschichte
• Die Erkenntnisse als Grundlage für die
Planung von pädagogischen Handlungskonsequenzen
Methoden:
• Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten
• Kennenlernen des Instrumentes mit vielen
Filmbeiträgen und praktischem Üben mit
dem Instrument
• Inhalte die wir direkt mit ihrem pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen
wollen
107
6.5
Zielgruppe:
Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Christiane Schweitzer, Erzieherin,
Sozialpädagogik in
Aus- Fort- und
Weiterbildung (M.A.)
Ort:
Caritasverband
Frankfurt e.V., Alte
Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
14. – 15. Juni und
12. Juli 2016
09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
165 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss
31. März 2016
Anmeldung:
Caritasverband
Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße
10, 60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
108
6.5
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Umsetzung der Bildungs- und
Lerngeschichten in der Praxis
B
eobachtungen und Dokumentationen sind Qualitätsmerkmale
pädagogischer Arbeit. Sie dienen als Grundlage und sind ein
Bestandteil des täglichen Handelns der Erzieher/-innen, um das Tun
der Kinder besser zu verstehen und das pädagogische Handeln individuell und gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder
abzustimmen. Beim Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten
steht die Analyse der kindlichen Lernprozesse im Mittelpunkt. Dabei
werden die Interessen und Aktivitäten sowie die Stärken und Ressourcen der Kinder besonders hervorgehoben. Im Seminar wird das
Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten vorgestellt und erprobt.
Diese Fortbildung richtet sich an Teilnehmer/-innen, die Beobachtungen und Dokumentation im Alltag fest einführen und verankern
wollen. Folgende Inhalte werden angesprochen:
• Beobachtung und Dokumentation als Umsetzung des Bildungsauftrages
• Ressourcenorientierte Beobachtung im Alltag
• Kennenlernen und Erproben der Beobachtungsmaterialien der
Bildungs- und Lerngeschichten des DJI
• Intraindividuelle Entwicklungswege wahrnehmen und begleiten
• Beobachtungsmanagement und Umsetzung in der Kindertagesstätte
• Beobachtungsdokumentation, Inhalte des Portfolios
• Austausch und Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern
• Die Bedeutung der Dokumentation für die Zusammenarbeit mit
an Erziehung von Kindern Beteiligten
• Datenerhebung und Datenschutz
Ziel ist es, nach den beiden einführenden Tagen mit der Beobachtung und Dokumentation in der Einrichtung zu beginnen und diese
kontinuierlich weiterzuführen. So können neu gewonnene Erkenntnisse in der eigenen Praxis erprobt und am dritten Tag im Juli in der
Fortbildungsgruppe reflektiert und erweitert werden.
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Erzähl’ mir! Kindern das Tor
zum Erzählen öffnen
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem
Stadtschulamt, Projekt „wortstark“
E
rzählen gehört zum Alltag von Groß und Klein. Geschichten
wollen erzählt werden und suchen ein offenes Ohr. Kinder
suchen Wege, ihre Erlebnisse und Geschichten mit Anderen
zu teilen. Manchmal nur mit einem Wort, manchmal komplex
doch ungeordnet. Das Erzählen ist eine wesentliche Fähigkeit
des Menschen, welche achtsam entwickelt werden muss.
Klarheit bezüglich des Erzählinhaltes, das Finden der rechten
Worte und deren sinnvoller Gebrauch, Wissen um Aufbau
und Struktur der Geschichte, die bewusste Wahrnehmung der
Zuhörer/-innen mit deren Bedürfnissen und Voraussetzungen
und nicht zuletzt ein offenes Ohr ...
All das gehört dazu, zum Tor, durch welches Erlebnisse und Geschichten – und damit das Kind selbst – den Weg und Zugang
zum Anderen findet. Wie kann ich jedem einzelnen Kind dieses
Tor öffnen?
Seminarinhalte:
• Das offene Ohr
• Gespräche mit Kindern – Das Wechselspiel zwischen
Sprechen und Zuhören und die Rolle der Erwachsenen
• Bedingungen für das Erzählen
• Entwicklungsstufen des Erzählens
• Aufbau und Struktur einer Geschichte
• Strategien, um das Erzählen zu fördern
• Wie kann ich auch zurückhaltende Kinder erreichen?
Bitte bringen Sie für den zweiten Seminartag zwei Kinderbücher
mit, die Sie besonders mögen bzw. bei Ihrer Arbeit benutzen.
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Guylène Colpron, Sprachtherapeutin und HanenTrainerin
Mechthild Dörfler, Stadtschulamt Frankfurt, Leiterin
des Projekts Wortstark
Ort:
Haus der Volksarbeit,
Eschenheimer Anlage 21,
60318 Frankfurt am Main
Zeit:
07. – 08. März 2016
und 02. Juni 2016
jeweils von 09.00 –
17.00 Uhr
Kosten:
50 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
31. März 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt
e. V., Abteilung
Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
Methoden des Seminars: Das Seminar ist auf Prinzipien aufgebaut, nach denen Erwachsene am besten lernen: Kurzvorträge, Aktivitäten in Kleingruppen, Videobeispiele und andere
interaktive Methoden.
109
6.5
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Eva-Maria Maier, Pädagogin
M.A., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e. V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
09. – 10. Juni 2016,
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
110 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
31. März 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
110
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Entwicklungspsychologische
Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern
Jede/r ist anders
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
6.6 Bildungsbereiche
Was ist „normal“, was ist „auffällig“ und wer
entscheidet das?
I
mmer häufiger und immer früher bekommen Kinder
eine Diagnose. ADHS, LRS, Dyskalkulie sind längst in vieler Munde und häufig hat es den Anschein, als bräuchten
Eltern und Fachkräfte ein „diagnostiziertes“ Kind, um es
pädagogisch sinnvoll begleiten zu können.
An diesen beiden Tagen wollen wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
• Wie können wir Kinder die uns Sorgen machen, sinnvoll
unterstützen?
• Was brauchen Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit?
• Wann ist eine Diagnostik wirklich nötig und sinnvoll?
• Was müssen pädagogische Fachkräfte über die „Störungsbilder“ wissen?
• Wo können sich pädagogische Fachkräfte Hilfe holen,
wenn sie unsicher sind?
Neben allgemeinen Informationen und Gelegenheiten
zum Erfahrungsaustausch besteht auch in einzelnen Fällen
die Möglichkeit zu beispielhaften Fallbesprechungen.
Mit Musik geht alles besser
Singen, Musizieren und Tanzen
mit Krippenkindern
370356
U3
„Deshalb haben wir denn unter allem Denkbaren
die Musik zum Element unserer Erziehung gewählt,
denn von ihr laufen gleichgebahnte Wege nach
allen Seiten.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
D
ie Fortbildung will
an Musikideen für
kürzere und längere
Musikzeiten im Krippenalltag heranführen.
Mit zahlreichen Praxisbeispielen wird das
musikpädagogische
Handeln unter Einbeziehung sozial- und
bewegungspädagogischer Aspekte vermittelt. Die Teilnehmer
erhalten Grundlagen
zum Singen, Instrumentalspiel und Tanzen mit den Jüngsten.
Es wird kein besonderes musikalisches Talent vorausgesetzt, einzig die Freude an der Arbeit mit Musik sollte
vorhanden sein.
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen
Referentin:
Katrin Graf, Erzieherin mit
Leitungserfahrungen, Musikpädagogin, Literaturwissenschaftlerin, Leiterin einer
Musikschule, Taunusstein
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
13. und 20. April 2016
jeweils von 9.00 – 12.30 Uhr
Kosten:
89 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
12. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
111
6.6
370366
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen,
Interkulturelle Fachkräfte (RLP)
„Ich verstehe Dich –
Morgen reden wir!“
Wald- und Wiesenwerkstatt
Sprachförderung und Integration von Kindern
mit anderen Erstsprachen
I
Referentin:
Monika Wieber, Erzieherin,
Diplom-Sozialpädagogin,
Systemische Familientherapeutin DGSF, Entspannungstherapeutin, Autorin, Darmstadt
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
28. – 29. April 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
189 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
27. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
112
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
I
m Fokus dieser Weiterbildung stehen die Kinder, die
ohne oder mit nur wenigen Kenntnissen der deutschen
Sprache die Kitas besuchen und die pädagogischen Fachkräfte, die mit dieser Situation konfrontiert sind.
Was heißt das für ein Kind? In welcher allgemeinen Situation befindet sich ein Kind, das muttersprachlich mit einer
anderen Sprache aufgewachsen ist, nicht oder nur sehr
wenig deutsch spricht oder beispielsweise durch die
Asylsituation der Eltern bedingt die Kita besucht? Welche
kognitiv-sprachlichen Lernschritte muss ein Kind leisten,
um sich in einer neuen Sprache ausdrücken zu können?
Was muss die pädagogische Fachkraft wissen, um diese
Kinder gezielt fördern zu können? Wie könnte dies in der
Praxis aussehen? Welche Erwartungen, Apelle und Aufträge werden an die pädagogischen Fachkräfte in den
Kita Einrichtung gerichtet? Wie ist die individuelle Situation in der jeweiligen Kita? Was brauchen sie als pädagogische Fachkraft?
Die gesamte Fortbildung ist durch interaktives Arbeiten
geprägt. Kurze, thematische Informationseinheiten wechseln mit praktischen Lerninhalten ab.
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
n der Natur wird das natürliche Interesse der Kinder am
Beobachten, Erforschen und Experimentieren sehr deutlich. Kinder forschen auf dem Außengelände, im Wald
oder auf der Wiese. Sie beobachten Pflanzen und Tiere,
stellen viele Fragen und sind auf der Suche nach Erklärungen und Zusammenhängen. Dabei lernen sie spielend und
eignen sich Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen an.
In der Auseinandersetzung mit anderen Kindern und
pädagogischen Fachkräften tauschen sie ihr Wissen aus,
entwickeln Fragen und stellen Vermutungen auf, die sie
anschließend überprüfen.
Nutzen sie die Wald- und Wiesenwerkstatt, um neue
Spielideen und Lernmethoden kennen zu lernen und
die Lebensräume Wald und Wiese auf vielfältige Weise
zu erkunden:
• Lernen Sie verschiedene Wiesenblumen kennen, aus
welchen Sie gemeinsam mit Kindern Tee oder Kräuterbutter herstellen können
• Erforschen und erkunden Sie kleine Wiesenbewohner
und deren Lebensweise
• Lernen Sie die Methoden der Lernwerkstatt im Wald
kennen
• Probieren Sie Naturerfahrungsspiele für die nächsten
Waldtage oder das Sommerfest aus.
• Erleben Sie aktive und erlebnisorientierte Tage in der
Natur mit vielfältigen Anregungen und Ideen für den
Berufsalltag
370376
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referent:
Lubentia Fritz, Diplom Sozialpädagogin, systemische Beraterin, Supervisorin, Umweltpädagogin, Wiesbaden
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
17. – 18. Mai 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
209 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
15. April 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Wasser kocht im Papiertopf – Uhren zeigen die Richtung
an – Pilze malen Bilder – Ameisen finden den Weg nicht
mehr – lila Blumen bekommen vor lauter Ameisen rosa
Tupfen und Löwenzahn wird lockig. Von nun an wird
jeder Waldspaziergang zum Erlebnis.
113
6.6
370386
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Pia Knorr, Kita-Leitung
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus
Zeit:
16. Juni 2016
09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
109 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
15. Mai 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Lasst die Kinder wieder
Kinder sein!
U
nser Leben wird immer schnelllebiger. Das macht sich
bereits in den Kindertageseinrichtungen bemerkbar.
Aus der Angst heraus, ihre Kinder könnten nicht genug
gefördert werden, wünschen sich Eltern immer mehr gezielte Angebote. Die Kindertageseinrichtungen sind gefordert, den Grundstein für ein erfolgreiches Leben zu legen.
Doch welche Voraussetzungen sind wirklich wichtig? Welche Kompetenzen müssen Kinder lernen und wie können
wir sie dabei unterstützen?
Das Seminar ist praxisnah aufgebaut und gibt Ihnen konkrete Impulse für Ihre tägliche Arbeit in der Einrichtung.
Nach einer Zeit des Erprobens, bietet der zweite Seminartag Raum, die Erfahrungen zu reflektieren, Erlebnisse austauschen und Ideen für Ihre weitere Arbeit zu sammeln.
Diesen Fragen werden wir auf den Grund gehen:
• Wie funktioniert Lernen eigentlich?
• Welche Grundkompetenzen sind notwendig um lernen
zu können?
• Wie schaffen wir eine Umgebung, in der Kinder ihre
Persönlichkeit ausbilden können?
• Und was ist eigentlich „kreativ“?
• Wie vermitteln wir den Eltern, welche Lernerfolge ihr
Kind hatte, ohne dass ein von außen sichtbares Ergebnis vorliegt?
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Lernwerkstätten –
Von der Idee bis zur Umsetzung
Naturwissenschaftliche Phänomene mit Spaß
erforschen
Referentin:
Tina Beutel, Geowissenschaftlerin und Umweltpädagogin
Ort:
Caritas-Kita St. Martin,
Anspacher Straße 21,
60326 Frankfurt
Zeit:
17. März, 14. April,
03. Juni 2016
plus ein Hospitationstag
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
31. Januar 2016
K
ann Wasser bergauf klettern? Warum glitzern manche Steine? Und warum sind Bienenwaben sechseckig? Kinder sind neugierig auf die Welt und staunen
gerne über die kleinen Wunder des Alltags. Lernwerkstattarbeit bietet dabei eine hervorragende Möglichkeit,
um in der Kita und Schulkinderbetreuung all diesen
Fragen auf den Grund zu gehen und das naturwissenschaftliche Forschen zu fördern.
Durch die anregende Lernumgebung werden die Kinder
zum „Freien Forschen“ aufgefordert und gehen mit
„Kopf, Herz und Hand“ an die Lösung ihrer individuellen
Fragen. Dabei steht in einer Lernwerkstatt der Prozess
des Forschens im Vordergrund, nicht die eine richtige
Antwort. Das selbstständige und eigenverantwortliche
Arbeiten in einer Lernwerkstatt fördert die ganzheitliche
Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. p
114
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kitaeinrichtungen, Horten und in der ESB
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
115
6.6
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Die Themen der Kinder
aufgreifen –
und ein Projekt entwickeln
p
Zwei Tage werden wir uns mit allen Aspekten einer
Lernwerkstatt beschäftigen. Nach einer Einführung in
die Prinzipien liegt der Schwerpunkt vor allem beim
praktischen Forschen und Experimentieren. Wir werden
verschiedene Lernwerkstätten ausprobieren und unsere
Erfahrungen als Entdecker/-in und Lernbegleiter/-in
reflektieren. Vorkenntnisse in den Naturwissenschaften
sind nicht erforderlich, sondern nur eine große Portion
Neugier und Offenheit.
In Kleingruppen werden wir uns die konkreten Schritte
von der Planung bis zur Einrichtung einer Lernwerkstatt
erarbeiten. Dazu wird die Kita St. Martin exemplarisch bis
zum zweiten Fortbildungstag eine Lernwerkstatt vor Ort
einrichten. Diese werden wir gemeinsam betrachten und
testen. Daraus sollen dann Konzepte für die Umsetzung
der Lernwerkstattarbeit in der eigenen Einrichtung entwickelt werden. Am dritten Tag können Sie eine Lernwerkstatt in der ESB Liebfrauen besichtigen. Ihre Aufgabe
ist es, zwischen den Fortbildungstagen eine Lernwerkstatt
in Ihrer Einrichtung einzurichten. Dies kann ein eigener
Raum oder eine bisher ungenutzte Ecke sein. Am Ende
der Fortbildung finden sich Tandems, die sich gegenseitig
ihre Lernwerkstätten in der Einrichtung vorstellen.
116
D
er Situationsansatz geht vom Grundsatz aus, die
pädagogischen Aktivitäten an aktuellen Lebenssituationen der Kinder auszurichten. Themen sollen von
der kindlichen Erfahrung ausgehen, für die Kinder einsehbar und sinnvoll sein und ihnen helfen, sich in gegenwärtigen Lebenssituationen zurecht zu finden und in ihnen
handlungsfähig zu werden. Darüber hinaus können sie
Kompetenzen für zukünftige Anforderungen erwerben.
Der hessische Bildungsplan benennt dies die „Stärkung
der Basiskompetenzen der Kinder“. Lernen ist in Alltagssituationen und in Projekten möglich.
In dieser AG können folgende Fragen und die Fragen der
Teilnehmer/-innen zur Projektarbeit bearbeitet werden:
• Wie finden wir die Themen der Kinder?
• Wie kann daraus ein Projekt entstehen?
• Was ist, wenn ich keine Antworten auf die Fragen im
Projekt habe?
• Wer ist alles an dem Projekt beteiligt?
• Was ist, wenn Kinder keine Lust mehr haben?
• Wie beteiligen wir Eltern?
• Wie können Projekte dokumentiert werden und wie
kann unsere pädagogische Arbeit transparent werden?
Zielgruppe:
Mitarbeiter/-innen in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e. V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
18.Februar, 22. März, 15. April,
13. Juni, 11. Juli, 15. September 2016
jeweils von 13.30 – 16.30 Uhr
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
15. Januar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin, Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
117
6.6
370396
Neue Wege im Alltag
mit Jungen
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referent:
Doris Hoppen, Leiterin einer
Kita, Individualpsychologische
Beraterin und Supervisorin,
Nauord
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
08. und 29. April 2016,
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
179 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
08. Mai 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Arbeitsgemeinschaft
Mitarbeitende
in Kinderkrippen
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
U3
D
er Alltag mit Jungen fordert uns in der Kindertageseinrichtungen auf besondere Weise. Die Jungen, die
uns dort begegnen, bewegen sich zwischen Draufgängertum und Heulsuse. Häufig empfinden wir sie als anstrengend, fordernd und unberechenbar.
Ziel des Angebotes ist es, für die Bedürfnisse und Besonderheiten der Jungen zu sensibilisieren und eine gelingende Bildungs- und Beziehungspartnerschaft anzuregen.
Es geht darum, eigene Fähigkeiten zu stärken, effektiv
wertschätzend und kompetent mit Jungen zu agieren.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Kinderkrippen
in den Kreisen Westerwald und
Rhein-Lahn, in denen ausschließlich Kinder unter drei
Jahren betreut werden
Referent:
Es werden themenspezifisch
wechselnde Referentinnen und
Referenten angefragt.
Moderation:
Sabine Müller-Wendt, Fortbildungsreferentin des Bischöflichen Ordinariates
Situationsanalyse
• Wie leben Jungen heute – auch und gerade in der Kita?
• Was dürfen sie und was nicht?
• Welche Bedürfnisse haben sie?
I
Entwicklungspsychologische Hintergründe von
Jungen (insbesondere der Hirnentwicklung)
• Der Verwöhnungszirkel; Minderwertigkeit und
Kompensation
• Was zeichnet Jungen aus, an denen und mit denen ich
mich reibe?
Die selbstgesetzten Themen sind:
• Elternarbeit / Elterneinbeziehung
• Ernährung
• Angebote / Spiele
• Außengelände und Raumgestaltung
• Haftungsfragen und rechtliche Aspekte
• Umgang mit kranken Kindern in der Krippe
• Konflikte unter Kindern
• Weiterentwicklung von Eingewöhnungskonzepten
• Vertretungsregelungen
Mein Auftrag und meine Möglichkeiten der
Einflussnahme
• als pädagogische Fachkraft
• als individuelle Persönlichkeit
• Methoden und Impulse zur Bildungs- und Beziehungsarbeit mit Jungen
• Junge und Frau – eine besondere Beziehung.
118
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
n der Arbeitsgemeinschaft treffen sich Fachkräfte aus
Krippengruppen regelmäßig, um die tägliche Praxis zu
reflektieren, Erfahrungen und Arbeitsmaterial auszutauschen und neue Impulse für die Arbeit zu erhalten.
Ort:
Katholische Kita St. Martin,
Martin-Luther-Straße,
Montabaur
Termine:
werden in Absprache festgelegt und können beim Bischöflichen Ordinariat Abteilung
Kindertageseinrichtungen,
Fortbildung erfragt werden
Kosten:
80 € (für vier Termine, Gastreferentinnen und -refernten,
Tagungsraum und Getränke)
Anmeldung
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
119
6.6
Zielgruppe:
Interkulturell Fachkräfte aus
Kindertageseinrichtungen in
den Kreisen Westerwald und
Rhein-Lahn,
Referent:
Es werden themenspezifisch
wechselnde Referentinnen und
Referenten angefragt.
Moderation:
Sabine Müller-Wendt,
Fortbildungsreferentin des
Bischöflichen Ordinariates
Ort:
Katholisches Gemeindezentrum St. Markus,
Ransbach-Baumbach
Termine:
werden in Absprache festgelegt und können beim Bischöflichen Ordinariat Abteilung
Kindertageseinrichtungen,
Fortbildung erfragt werden
Kosten:
80 € (für vier Termine, Gastreferentinnen und -refernten,
Tagungsraum und Getränke)
Anmeldung:
Sabine Müller-Wendt
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
120
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Arbeitsgemeinschaft
Interkultureller Fachkräfte
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
3
U
Kinder unter drei Jahren
in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Miriam Müller-Waninger,
Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberatung Kindertagesstätten
I
nterkulturelle Öffnung des Kindergartens bedeutet
die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen
Hintergründen der Familien und ihre Bedeutung für die
Erziehung und Bildung der Kinder sowie die Umsetzung
eines Konzeptes, das die kulturelle Vielfalt als Ressource
deutet und nutzt. Interkulturelle Kompetenz ist eine
Schlüsselkompetenz für diesen Prozess. In der Fortbildung
wechseln theoretische Impulse mit Erfahrungsaustausch
und Entwicklung von Konzepten für die Einrichtungen.
Folgende Themen werden bearbeitet:
• Umgang mit schlecht deutsch sprechenden Familien
in der Kita ( Integration von speziell hierfür erarbeiteten
Materialien, z.B. des Verbandes für Logopädie/
dbl-ev.de)
• Verbesserung der Partizipation von Migrantenfamilien
• Interreligiöse Erziehung / Feinheiten im Umgang mit
anderen Religionen
• Voruteilsbewusste Erziehung
• Vertiefung mehrsprachiger Sprachentwicklung
• Beobachtungs- und Einschätzungshilfen von
Quersprachigkeit
• Mehrsprachigkeit in der Krippe
• Umsetzung der Inhalte von Modul 9 der Ausbildung
für Sprachförderkräfte (Sprachförderung bei Kindern
unter drei Jahren) in die Praxis
• Beteiligung des Teams an interkulturellen Zielen
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Ort:
In der Regel in einer einladenden Kindertageseinrichtungen
Zeit:
16. Februar 2016,
24. Mai 2016,
14. September 2016,
08. Dezember 2016
14.00 – 17.00 Uhr
D
er im August 2013 in Kraft getretene Rechtsanspruch
auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem Jahr
hat zu vielen neuen Gruppen in bestehenden Einrichtungen sowie zur Gründung ganz neuer Kindertageseinrichtungen geführt. So haben nun viele unserer katholischen
Einrichtungen Kinder ab einem Jahr aufgenommen oder
werden dies in naher Zukunft tun.
Auch im Jahr 2016 wird es wieder im Rahmen einer offenen Arbeitsgruppe für Fachkräfte, die mit Kindern unter
drei Jahren arbeiten, eine Möglichkeit des fachlichen Austauschs und der kollegialen Beratung geben. In der Regel
finden die Treffen in einer Kindertageseinrichtung statt
und werden mit einer Besichtigung derselben verbunden.
Kosten:
Keine
Anmeldeschluss:
2 Wochen vor jeweiligem
Termin
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
Zu den genannten vier Terminen kann sich individuell
angemeldet werden.
Die Themen werden jeweils durch die Fragen und
Anliegen der Teilnehmer/-innen bestimmt.
121
6.6
Zielgruppe:
Fachkräfte in Hort und ESB
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Hort und Erweiterte schulische
Betreuung
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereichel
Partizipation – (k)eine ganz
neue Aufgabe?
Referentin:
Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
W
as genau meint „Partizipation“? Die Fortbildung
beschäftigt sich mit den verschiedenen Facetten
dieser gesetzlich vorgegebenen Aufgabe, und stellt den
Bezug zur bisherigen Praxis in den Kindertageseinrichtungen her:
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
Nach Absprache
Kosten:
Keine
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
D
er Arbeitskreis ist ein Treffpunkt für Mitarbeiter/innen, die mit Schulkindern arbeiten: Die Gruppe
trifft sich 6x im Jahr von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr.
In Abstimmung mit den Teilnehmenden werden gemeinsame Themen festgelegt, die in der Gruppe erarbeitet
und reflektiert werden.
Zwei Termine im Jahr sind dafür gedacht, sich gegenseitig
die Einrichtungen vorzustellen und deren Konzepte zu
präsentieren. Die inhaltliche Planung für das Folgejahr ist
immer am letzten Termin des vorangegangenen Jahres.
Die Treffen finden in 2016 wieder in Räumen des Caritasverbandes in Frankfurt oder in den Einrichtungen statt.
Frau Schleimer wird die Treffen moderieren und zu gewünschten Themen weitere Referent/innen einladen.
Wo findet bereits Partizipation statt? Welche Rolle und
Aufgaben haben die pädagogischen Fachkräfte?
Welche Beteiligungsstrukturen können entstehen?
Welche Stufen und Formen von Partizipation gibt es?
Wann kann von einer Partizipationskultur gesprochen
werden und wie kann sich diese in der Einrichtung stetig
weiter entwickeln?
Fachliche Inputs, der kollegiale Austausch und Beispiele
aus der Praxis ermöglichen den Teilnehmenden zu reflektieren, inwieweit Partizipation in ihrer Einrichtung bereits
gelebt wird.
Es werden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt
und erste konkrete Schritte zur Umsetzung und Weiterentwicklung formuliert.
370406
Zielgruppe:
Leitungen und pädagogische
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Iris Rothfeld, Dipl. Sozialarbeiterin., Dipl. Religionspädagogin, MA Sozialmanagement,
Supervisorin (DGSv), Coach
und Mediatorin, Bad Honnef
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
04. April 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
119 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
03. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Ein Neueinstieg von Teilnehmer/-innen ist immer zu
Beginn eines neuen Themas möglich, eine vorherige
Absprache mit Frau Schleimer ist erforderlich.
122
123
6.6
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Alberti, Sonja, Dipl. Sozialpädagogin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
14. – 15. März 2016
und 25. April 2016
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
165 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
28. Februar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
124
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Kinder w(s)ollen mitreden
Warum bin ich so, wie ich bin?
Durch Partizipation Kindern Mitspracherecht
in der Kita einräumen
Mit Kindern philosophieren
W
enn wir Kinder
als Akteure
ihrer Entwicklung verstehen, sollten wir
ihnen auch von Anfang an möglichst viele
Gestaltungsspielräume
anbieten. Bereits sehr
junge Kinder möchten
sich beteiligen, wenn
sie nachvollziehen
können, dass ihre
Ideen, Gedanken und
Wünsche ernst genommen und (zumindest hin und wieder) auch umgesetzt werden.
Träger von Kindertageseinrichtungen sind gesetzlich dazu
verpflichtet, nachzuweisen, dass die Rechte von Kindern
in der Einrichtung durch die Anwendung geeigneter Verfahren der Beteiligung und die Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten gesichert werden.
In dieser zweitägigen Fortbildung werden Sie die rechtlichen Grundlagen zur Partizipation kennenlernen. Weiter
geht es um folgende Fragen:
Wie kann Partizipation im Kita-Alltag umgesetzt werden?
Beschwerdemanagement – auch für Kinder?
Wo beginnen Mitbestimmungsrechte von Kindern und
wo finden wir Grenzen vor?
Wie kann man unterschiedlichen Bedürfnissen (von Kindern, Eltern und Mitarbeiter/-innen) gerecht werden?
Durch Inputs, Selbstlernphasen, Gruppen- und Einzelarbeiten und Fallbeispiele werden Sie vielfältige Anregungen für Ihren pädagogischen Alltag erhalten.
370416
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
K
inder stellen die „großen Fragen“ des Lebens:
Warum gibt es die Welt, so wie sie ist?
Gibt es einen Gott und wo ist der?
Zusammen mit den Kindern können wir im Alltag der
Kindertageseinrichtung diesen Fragen nachgehen und
werden dabei entdecken, dass viele Kinder „kleine
Philosophen“ sind.
Das Philosophieren weckt die Kreativität, fördert die
kognitiven und die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder
und lässt sie verschiedene Perspektiven einnehmen.
Nahezu alle Themen des Alltags sind dazu geeignet, sich
ihnen philosophisch zu nähern. Kinder können sich so in
besonderer Weise, mit Neugier den Alltag erschließen.
Nach grundlegenden Informationen zur Philosophie,
wollen wir an diesem Fortbildungstag gemeinsam den
Fragen nachgehen:
Welche Formen und Methoden können wir in der Kita
anwenden, um Kinder zum Philosophieren anzuregen?
Wie schaffen wir eine entsprechende Atmosphäre und
Umgebung?
Welche Haltung fördert gelingendes Philosophieren?
Und nicht zuletzt wird selbst lustvoll zu verschiedenen
Fragestellungen das Philosophieren erprobt.
Referent:
Martin Serafin, Fachberater
für Kindertageseinrichtungen
im Bischöflichen Ordinariat,
Limburg
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus,
Wiesbaden Naurod
Zeit:
29. September 2016
9.00 – 16.00 Uhr
Kosten:
59 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
28. August 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
125
6.6
370426
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen
Siehst Du was ich kann!
Beobachtung und
Dokumentation
M
Zeit:
19. – 20. September 2016
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
B
eobachtung und Dokumentation verstehen sich als
professionelle Instrumente der Zuwendung zu den
kindlichen Selbstbildungsprozessen.
Entwicklung wird erkennbar, wenn Kinder dabei beobachtet werden, wie sie Schritt für Schritt ihre Möglichkeiten
und Grenzen ausloten, die Welt kennen lernen und ihr
ihren eigenen Ausdruck geben.
Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
müssen in der Lage sein, dies gezielt und unter bestimmten Kriterien zu beobachten und das Wahrgenommene
zu dokumentieren.
Die Fortbildung bietet zunächst Raum, dem Bildungsverständnis und dem „Bild vom Kind“ in der eigenen Einrichtung nachzugehen. Gleichzeitig wird sich die Fortbildung
mit der individuellen Wahrnehmung der Beobachtenden
auseinandersetzten, denn jede Wahrnehmung geschieht
auf der Basis persönlicher Erfahrungen und Erinnerungen.
In einem zweiten Schritt werden verschiedene Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren vorgestellt und
eingeübt: Bellers Entwicklungstabelle; Grenzsteine der
Entwicklung, Bildungs- und Lerngeschichten, Portfolios
als Möglichkeit der Bildungsdokumentation
126
E-Learning – Gender –
Mädchen sind toll
und Jungs auch!
it Abschluss des Projektes „Männer arbeiten in
Kitas!“ Ende 2013 ging bundesweit eine große
Welle zunächst zu Ende: Jungen werden für den Erzieherberuf begeistert, Väter in die Kita „gelockt“ und Rahmenbedingungen diskutiert. Basis für all das ist die Reflexion
über das Verhältnis von Mann und Frau, Mädchen und
Jungen in der heutigen und künftigen Gesellschaft.
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Anmeldeschluss:
18. August 2016
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Wofür das Denken und Handeln aus beiderlei
Geschlechter-Perspektive sinnvoll ist
Referentin:
Iris Rothfeld, Dipl. Sozialarbeiterin, Dipl. Religionspädagogik,
MA Sozialmanagement,
Supervisorin (DGSv), Coach
und Mediatorin, Bad Honnef
Kosten:
219 € (inkl. Tagesverpflegung)
6.6
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Hier setzt dieser Onlinekurs – quasi als Verstetigung der
Projektidee – an:
Ziel ist die Vermittlung von Wissen rund um das Thema
Geschlechterperspektiven. Hierbei geht es um die grundlegende Erkenntnis, dass die Frage nach dem Geschlecht
und der Rolle von Mann und Frau in der Gesellschaft
schon bei den U3-Kindern beginnt und in der Kita unter
vielfältigen Perspektiven wichtige Grundlagen für die
Gesellschaft von morgen gelegt werden.
Kommunikation, Spiele oder die Raumgestaltung sind
nur einige Beispiele für die Einflussnahme auf das SelbstErleben von Mädchen und Jungen. Nicht zuletzt die
eigene Haltung als Erzieherin oder Erzieher spielen eine
wichtige Rolle.
Zielgruppe:
Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referent:
Markus Classen, DiplomKaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK)
Ort:
Online-Fortbildung –
ausschließlich im Internet
Zeit:
Die Fortbildung kann ab
6. Januar bis zum 5. Oktober
2016 begonnen werden.
Beliebig – rund um die Uhr.
Kosten:
60 €
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
Der Kurs besteht aus 3 Modulen, die Sie bequem von
zuhause aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält
Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen
zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit
allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit,
auch nach dem Abschließen des Kurses Inhalte bei Bedarf
jeder Zeit nachzuschlagen. p
127
6.6
6.7
Pädagogische Fachkräfte
Bildungsbereiche
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
6.7 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
Wie sage ich es den Eltern?
Mit Abschluss des Kurses wird sich Ihr Blickwinkel erweitert haben. Sie werden Kinder
und Erwachsene differenzierter wahrnehmen
und ansprechen. So entwickeln Sie Ihre
Professionalität in der Erziehung und die
Arbeitsgestaltung in der Kita weiter.
p
Die Inhalte des Kurses sind:
• Was ist „Geschlechter-Perspektive“ und
wofür ist diese wichtig?
• Was haben Inklusion, Armut und die
theologischen Sichtweise mit der GenderThematik zu tun?
• Die verschiedenen Bildungsbereiche in den
Blick nehmen: Natur, Musik und Mathematik mit Jungen und Mädchen.
• Personal- und Organisationsentwicklung in
der Kita mit der Gender-Brille.
• Besondere Angebote für das Arbeiten mit
Vätern usw.
128
Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen
gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit
durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von
Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen.
Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich
die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten
verbindlichen Starttermin angeben.
Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme
sind ein eigener PC und Internetanschluss
sowie PC-Grundkenntnisse
Schwierige Gespräche mit Eltern
erfolgreich führen
G
espräche mit Eltern gehören zum beruflichen Alltag
einer Erzieherin/eines Erziehers. In vielen Fällen verlaufen diese Gespräche konstruktiv.
Was aber, wenn ich als Erzieherin/Erzieher den Eltern
„heikle Botschaften“ zu übermitteln habe, z. B. über
Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes, Therapieempfehlungen für das Kind, oder gar eine Beratung für die
Eltern? Gerade die Familien, deren Kinder Probleme
zeigen, reagieren häufig massiv, wenn sie darauf
angesprochen werden. Findet die Erzieherin/der Erzieher
in einem ersten Gespräch Zugang zu den Eltern, kann
sie/er im Sinne des Kindeswohls viel erreichen.
In dieser Fortbildung geht es um Entwicklung und Vertiefung von Kompetenzen in der Gesprächsführung und
Beratung von Eltern, wie auch Ihre persönlichen Fragen
und Anliegen in diesem Kontext ihren Platz finden werden. Inhalte werden sein:
• Rahmenbedingungen (Setting) für ein Gespräch mit
Eltern
• Die Haltung der Erzieherin/des Erziehers
• Der „Sinn“ von Verhaltensauffälligkeiten
• Umgang mit Widerstand
• Ich-Botschaften
• Übermittlung einer Nachricht
• Aktives Zuhören
• Perspektivenwechsel: Lebendiges Einfühlen in die
Situation einer (Problem-) Familie
• Praktisches Einüben von Gesprächstechniken
• Kennen lernen und vertiefen des „Systemischen
Interviews“ als (mehr als nur eine) Gesprächstechnik
• Ressourcen- und Lösungsorientierung
370436
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Einrichtungen
der Kinder- und Jugendhilfe
Referent:
Jürgen Kramm-Filusch, DiplomSozialpädagoge, Systemischer
Berater/Familientherapeut,
Supervision, Organisationsberatung, Coaching, Heilpraktiker
für Psychotherapie, Limburg
Ort:
Bildungs- und Exerzitienhaus
Hofheim
Zeit:
22. – 24. Juni 2016
22. und 23. Juni jeweils von
9.00 – 17.00 Uhr,
24. Juni 9.00 – 15.00 Uhr
Kosten:
295 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
20. Mai 2016
Dieser Kurs eignet sich auch
zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
129
6.7
6.7
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
Nähe und Distanz in der Beziehung zu Eltern und Kindern
N
Wertschätzende Kommunikation
für Leitungskräfte
p 44
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 44.
„Das Lernen der Kinder feiern“
mit den Lerngeschichten
Eine geeignete Form der Beobachtung und Dokumentation
zur Entdeckung und Sensibilisierung kindlicher Lernprozesse
im Krippen- und Kindergartenbereich
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 110.
130
p 110
ach dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan
ist die Erziehungspartnerschaft mit den Familien eine
wichtige Aufgabe für pädagogische Fachkräfte. Dafür ist
wesentlich, tragfähige Beziehungsangebote sowohl für
die anvertrauten Kinder, als auch für die zugehörigen
Eltern aufzubauen. Diese anspruchsvolle Begleitung
kann ein Spagat zwischen Er- und Entmutigung in dieser
Partnerschaft sein. Um mehr Handlungssicherheiten zu
erwerben, ist die Balance zwischen Verantwortungsgefühl
und kompetenter Gelassenheit wesentlich.
Hilfreich kann dabei sein, eigene (häufig unbewusste)
Glaubenssätze oder Antreiber aufzuspüren, die uns
steuern und dazu bringen, unser Wohlergehen hinter und
nicht neben das der Anderen zu stellen. Anhand von
Beispielen aus dem beruflichen Alltag können Sie eine
gesunde und vertretbare Abgrenzung üben und Strategien entwickeln, die einen stabilen Freiraum schaffen.
Dabei soll der Fokus auf der eigenen Gesundheit und dem
Spüren eigener persönlicher Grenzen liegen, aus der Sie
Kraft schöpfen und die innere Balance bewahren können.
Das Seminar soll zur Reflexion einladen. Es bietet einen
Rahmen, die eigene Nähe und Distanz zu anderen Personen besser wahrzunehmen, die „Abgrenzung“ mittels
Körperübungen und Beziehungsbotschaften zu erleben
und ermöglicht, sich im beruflichen Kontext zu positionieren. In der Analyse konkreter Situationen können individuelle Ressourcen erkannt und realistische Ziele gesetzt
werden.
Vorgestellt werden Gesundheitskonzepte (Salutogenese,
Grundübungen der Kraft, Züricher Ressourcenmodell),
die Stressprävention ermöglichen können. Dies wird durch
Übungen und Reflexionseinheiten ergänzt
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Karin Ulbrich-Blum, Dipl.- Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin
Ort:
Caritasverband Frankfurt e. V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
16. – 17. Juni 2016
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
110 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
31. März 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Abteilung Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
131
6.7
Zielgruppe:
pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Christine Kämmerer, DiplomPsychologin und Supervisorin
(DGSv)
Ort:
Caritasverband Frankfurt e.V.,
Alte Mainzer Gasse 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
24. und 25. Mai 2016
jeweils von 09.00 – 16.30 Uhr
Kosten:
110 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
28. Februar 2016
Anmeldung:
Caritasverband Frankfurt
e. V., Abteilung
Kindertagesstätten
Kerstin, Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
6.7
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
Wie Kommunikation
gelingen kann
Gespräche mit Eltern über die
Entwicklung ihres Kindes…
Gesprächsstrategien für Dialoge im Team
und mit Eltern
…und was manchmal schwierig sein kann
I
E
n dieser zweitägigen Fortbildung geht es darum, Handwerkszeug für eine gelingende Kommunikation im Team
und in Gesprächen mit Eltern zu erlernen und in Übungen
auszuprobieren.
Im Kita-Alltag ist es häufig notwendig, Abläufe auf kurzem
Weg zu klären. Leitung und Team erwarten dann nicht nur
schnelle, passende Absprachen, sondern auch einen möglichst konfliktfreien Dialog. Eltern erwarten ebenfalls von
pädagogischen Fachkräften nicht nur informative Antworten, sondern auch einen wertschätzenden Umgang mit
ihren Wünschen und Fragen.
Anhand verschiedener Kommunikationsmodelle können Sie
in Kleingruppen üben, wie Sie achtsam in verschiedenen
Situationen auf die jeweiligen Gesprächspartner/-innen
zugehen können: Dies kann im Tür- und Angel-Gespräch
mit Eltern, bei Kooperationsgesprächen im Team oder bei
zeitnahen Absprachen unter Gruppenerzieher/-innen
hilfreich sein.
Für eine positive Teamkommunikation sowie für die Beteiligung der Eltern im Kita-Alltag spielt die eigene innere
Haltung im
Gespräch eine wichtige Rolle. In der gemeinsamen Reflexion können Sie erfahren, wie die eigene Haltung dazu beitragen kann, eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre zu
erleben und dabei zu einer stimmigen Kommunikation auf
Augenhöhe zu gelangen.
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
rzieher/-innen sind täglich mit Eltern im Gespräch, um Informationen weiterzugeben, die Arbeitsweise transparent zu machen
und durch eine offene Kommunikation eine Erziehungspartnerschaft zu schaffen, die tragfähig und belastbar ist. Die partnerschaftliche Grundorientierung ist eine wichtige Voraussetzung, um
Entwicklungs- und Verhaltensprobleme der Kinder mit den Eltern
zu besprechen und unterschiedliche Positionen und Einstellungen
zwischen Elternhaus und Einrichtung bearbeiten zu können und
zu überwinden.
Wenn pädagogische Fachkräfte auf Probleme der Kinder hinweisen,
trifft das mitunter auf Unverständnis und Ablehnung. In dieser Fortbildung wollen wir uns mit Gesprächssituationen beschäftigen, die
nicht leicht fallen, verunsichern und in denen es schwierig ist, die
richtigen Worte und eine angemessene Haltung zu finden.
In Theorie- und Praxiseinheiten werden folgende Fragestellungen
im Mittelpunkt stehen:
• Die Position der Erzieher/-innen zwischen Eltern und Kind
• Aktives Zuhören und Feed-Back
• Hilfen zur Vorbereitung auf ein Gespräch
• Meine persönlichen Stolpersteine in der Zusammenarbeit mit
Eltern
• Schwierigkeiten, die im Gespräch mit Eltern auftreten können
• Was steckt hinter Bagatellisierung, Verleugnung und Angriff?
• Gesprächsabschluss und Vereinbarungen
Ziel der Fortbildung ist es, mehr Selbstsicherheit in Elterngesprächen
zu erlangen. Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/-innen eigene Fälle einbringen. Die Fortbildung ist als Follow-up konzipiert.
Lerninhalte können nach dem ersten Fortbildungstag im Alltag angewandt, überprüft und im Folgetermin mit der Gruppe diskutiert
werden.
132
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Gabriele Blank,
Supervisorin (DGSV),
Kinder- und Jugendpsychotherapeutin
Ort:
Caritasverband
Frankfurt e. V.,
Alte Mainzer Straße 10,
60311 Frankfurt
Zeit:
08. Juli und 16.
September 2016
jeweils von
09.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
110 € (inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
30. April 2016
Anmeldung:
Caritasverband
Frankfurt e. V.,
Abteilung
Kindertagesstätten
Kerstin Hampe
Alte Mainzer Straße 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
[email protected]
133
6.7
Zielgruppe:
Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referent:
Markus Classen,
Diplom-Kaufmann, Coach der
Wirtschaft (IHK)
Ort:
Online-Fortbildung –
ausschließlich im Internet
Zeit:
Die Fortbildung kann ab
6. Januar bis zum 5. Oktober
2016 begonnen werden.
Beliebig – rund um die Uhr
Kosten:
60 €
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail: fobi-kita@
bistumlimburg.de
134
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
6.7
Pädagogische Fachkräfte
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft
E-Learning – Kommunikation
und Beziehungsgestaltung in
der Kita
Über den konstruktiven und partnerschaftlichen Umgang mit Eltern, Mitarbeitenden
und Trägervertretern
I
n Ihrem Arbeitsumfeld verbringen Sie
mehr als 50% Ihrer
Arbeitszeit mit
Gesprächen und in
unterschiedlichsten
Beziehungen. Die
hier angebotene
Online-Fortbildung
richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und
Familienzentren.
Ziel ist die Vermittlung von praxisrelevantem und handlungsorientiertem Wissen über eine
konstruktive und partnerschaftliche Beziehungsgestaltung. Somit können Sie durch fundiertes kommunikatives Hintergrundwissen gezielter auf Situationen und
Anforderungen im Kita-Alltag reagieren und diese
besser bewältigen.
Nach Bearbeitung des Lernprogramms
• wissen Sie, wie Sie gelingende Kommunikation
gestalten können;
• können Sie schwierige Situationen analysieren und
verstehen;
• werden Sie bewusster mit sprachlichen Mitteln
(Fragen, Zuhören etc.) umgehen können.
So bringen Sie mehr Qualität, Zufriedenheit und
Zielorientierung in Ihre Arbeitsbeziehungen.
Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (24 Ustd./3 Tage).
Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen.
Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den
von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben.
Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt.
Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und
Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse.
135
6.8
Pädagogische Fachkräfte
Schutzauftrag
6.8
Pädagogische Fachkräfte
Schutzauftrag
6.8 Schutzauftrag
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Teams katholischer Kindertageseinrichtungen
Kosten:
650 €
(für max. 18 Teilnehmende)
Auf Anfrage erhalten Sie
nähere Informationen über
Organisation und Ablauf.
Die Veranstaltungen werden
vom Referat Fortbildung
organisiert.
Information:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
Sabine Müller-Wendt,
Tel.: 06431 295 498
Petra Kellner,
Tel.: 06431 295 592
E-Mail:
[email protected]
136
Umgang mit Verdacht oder
Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung
Fortbildung für Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter
in Kindertageseinrichtungen
M
it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat
der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von
Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung
einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept
umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der
Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird.
Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des
Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der
Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den
katholischen Kindertageseinrichtungen.
Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in
dreijährigem Rhythmus zu wiederholen. Bestandteile
einer Wiederholungs-Veranstaltung können sein:
• Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse zum
Umgang mit dem Schutzkonzept
• Führen von schwierigen Elterngesprächen
• Erkennen von Kindeswohlgefährdung bei Kindern
unter drei Jahren
• Erkennen von Kindeswohlgefährdung Kindern mit
Behinderung
• Fallbesprechungen, etc.
Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte:
• Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII und der
Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen,
Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz)
• Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft,
Information des Jugendamtes
• Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls
• Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen
und Schulungsbedarfe
Die Fortbildungen finden in der Regel eintägig/ganztags in
den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf
Pfarreiebene statt.
Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als
Abordnung verpflichtend.
137
6.8
370446
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Ulrike Scherer-Präger,
Dipl. Sozialarbeiterin,
Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Diez
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
08. Juni 2016,
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
79 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
07. Mai 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtung
138
6.8
Pädagogische Fachkräfte
Schutzauftrag
Pädagogische Fachkräfte
Schutzauftrag
Umgang mit Verdacht oder
Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung
M
it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat
der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird.
Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des
Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der
Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den
katholischen Kindertageseinrichtungen.
Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte:
• Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII und der
Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen,
Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz)
• Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft, Information des Jugendamte
• Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls
• Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen
und Schulungsbedarfe
Die Fortbildungen finden in der Regel in den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf Pfarreiebene
statt. Diese frei ausgeschriebene Schulung bietet einzelnen Teammitgliedern die Möglichkeit, eine versäumte
Schulung nachzuholen und ist besonders geeignet für
nicht geschulte, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in
dreijährigem Rhythmus zu wiederholen.
Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als
Abordnung verpflichtend.
Umgang mit Verdacht oder Kenntnis
einer Kindeswohlgefährdung
p145
Fortbildung für nicht pädagogisches Personal
in der Kindertageseinrichtung
Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 145.
139
6.8
Zielgruppe:
Mitarbeitende katholischer Kindertageseinrichtungen
Kosten:
200 € (für max.
18 Personen)
Die Kosten werden
vom Bischöflichen Ordinariat bezuschusst.
Die Veranstaltungen
werden in Kooperation vom Referat
Fortbildung und der
Koordinierungsstelle
Prävention organisiert:
Informationen
Annika Frey
Tel.: 06431 295 315
Bischöfliches
Ordinariat
Koordinierungsstelle
Prävention vor
sexualisierter Gewalt
E-Mail: a.frey@
bistumlimburg.de
Anmeldung:
Bischöfliches
Ordinariat Limburg,
Dezernat Kinder,
Jugend und Familie,
Abteilung Kindertageseinrichtung
Sabine Müller-Wendt
Tel.: 06431 295 498
Petra Kellner,
Tel.: 06431 295 592
E-Mail: fobi-kita@
bistumlimburg.de
140
Pädagogische Fachkräfte
Schutzauftrag
Fortbildung für
Hauswirtschaftskräfte
Präventions-Schulung – Kinder vor
sexueller Gewalt schützen
I
m Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem
Missbrauch an Minderjährigen im Bistum Limburg“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden über das Thema
„Schutz vor sexualisierter Gewalt und Missbrauch“ zu informieren.
Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem
Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern
ist Beziehungsarbeit. Durch ihre Tätigkeit werden die Mitarbeitenden
zu wichtigen Bezugspersonen für die Kinder, denen sich diese mit ihrer
Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die
zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue
Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu.
Im Rahmen dieser eintägigen Schulung lernen Sie die Grundlagen der
Präventionsarbeit des Bistums kennen. Durch die Vermittlung von Basiswissen über sexualisierte Gewalt und sexuellen Missbrauch, Täter und
Täterstrategien sowie Symptome bei Opfern von Übergriffen erhalten
Sie die Möglichkeit, in diesem Thema eine professionelle Sprachfähigkeit
zu entwickeln und für den Umgang mit konkreten Situationen Hilfe- und
Unterstützungssysteme zu kennen. Mit Hilfe von Fallbeispielen werden
Präventions- und Interventionswege ausprobiert und eingeübt.
Hier haben Sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen aus der Praxis
der Kita mit einzubringen.
7
Inhalt:
• Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen zum Thema
sexualisierte Gewalt und Missbrauch
• kindliche Sexualität
• Auswirkungen sexualisierter Gewalt / Traumatisierung der Opfer
• Täterstrategien
• Prävention und Intervention: Elternarbeit, Sexualpädagogik,
Nähe-Distanz Regelungen, Präventionskonzepte, Präventionsinstrumente im Bistum Limburg
Die Fortbildungen finden eintägig, einrichtungsübergreifend und
verbindlich für alle Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtungen auf
Pfarreiebene statt. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der
Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als
Abordnung verpflichtend.
Gesunde Ernährung anzubieten ist ein wichtiges Anliegen der Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg. Die Hauswirtschaftskräfte in den Einrichtungen tragen mit ihrem Können wesentlich zum ganzheitlich verstandenen
Wohlbefinden der Kinder bei.
141
7
370466
Zielgruppe:
Leitungen und Hauswirtschaftskräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Jutta Gessler, Diätassistentin,
Diplom-Oecotrophologin,
Dozentin für Hygiene und
Toxikologie an der Diätschule
des Universitätsklinikums
Gießen und Marburg
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
12. und 26. April 2016
jeweils von 14.00 – 18.00 Uhr
Kosten:
169 € ( inkl. Tagungsgetränke)
Anmeldeschluss:
11. März 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
142
7
Hauswirtschaftskräfte
HACCP – Grundlagen der
Hygieneordnung für
Kindertagseinrichtungen
W
arum ist Hygiene in einer Kita so wichtig? Welche
Vorgaben macht der Gesetzgeber? Wie funktioniert
hygienisches Verhalten?
Damit Hygiene gewährleistet werden kann, muss in verschiedenen Bereichen korrekt gehandelt werden. Die Ausstattung der Küche, der Umgang mit Lebensmitteln (nach
HACCP) sowie die persönliche Hygiene der Mitarbeiter
spielen eine bedeutende Rolle im Gesamtkonzept.
Die Schulung spricht Themen wie den Hygieneplan, die
Händehygiene, den Umgang mit Lebensmitteln an und ist
offen für Fragen und Probleme, die bei Ihnen in der Praxis
auftreten. Da die Schulung an zwei Tagen stattfindet, sind
Sie gebeten, Fragen zum ersten Termin mitzubringen. Spätestens am zweiten Schulungstag werden Lösungsansätze
dafür geboten, sofern nicht sofort eine Antwort parat ist.
Weitere Stichwörter zu Veranstaltung: Der Hygieneplan,
bauliche Voraussetzungen einer Küche und Hygienefehler
in Küchen, Elternmitarbeit, Abfall, Mikroorganismen sowie
Schädlinge und wie vermeide ich Infektionen in der Einrichtung? Wareneingangskontrolle, Erhitzungs- bzw. Kühltemperaturen, hygienisches Verhalten der Mitarbeiter.
Im zweiten Modul geht es um Fragen der Umsetzung anhand von Beispielen, eines exemplarischen, aber auch des
eigenen mitgebrachten Plans.
• Was bedeutet gute Hygienepraxis? (Reinigen und Reinigungsmittel, Waschen, Kleidung, Kühlung, Krankheiten,
Ungeziefer)
• Hilfestellung durch Checklisten und Dokumentationen
• Durchführen von Gefahrenanalysen z.B. für Fleisch- und
Milchprodukte
• Rückstellproben
• Was ist wirklich notwendig, was bedeutet angemessen?
Umgang mit Verdacht oder
Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung
Fortbildung für nicht pädagogisches Personal
in der Kindertageseinrichtung
H
auswirtschaftskräfte, Hausmeister und andere nicht
pädagogische Mitarbeitende sind wichtige Personen
im Kita-Alltag. Auch sie stehen in einem engen und vertrauten Verhältnis zu den Kindern der Kita und sind damit
ebenfalls in den Kinderschutz mit eingebunden.
Mit der Einführung der §§ 8a, 8b und 72a SGB VIII hat
der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen.
Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus
dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des
Kindeswohls nachgekommen wird.
Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des
Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der
Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den
katholischen Kindertageseinrichtungen.
Ausdrücklich brennet §8b SGB VIII in Satz 1, „Personen,
die beruflich in Kontakt mit Kindern oder Jugendlichen
stehen, haben bei der Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung im Einzelfall gegenüber dem örtlichen Träger
der Jugendhilfe Anspruch auf Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft.“ p
Hauswirtschaftskräfte
370456
Zielgruppe:
Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister, nichtpädagogische
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Referentin:
Ulrike Scherer-Präger,
Dipl. Sozialarbeiterin,
Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Diez
Ort:
Priesterseminar, Limburg
Zeit:
4. November 2016
14.00 – 18.00 Uhr
Kosten:
49 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldeschluss:
4. Oktober 2016
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtung
E-Mail:
[email protected]
143
7
p
Um das nichtpädagogische Personal der Kita
zur Wahrnehmung seines gesetzlichen Auftrages zum Schutz vor Kindeswohlgefährdung
zu stärken und Handlungssicherheit zu
geben, bietet diese Fortbildung folgende
Schwerpunkte:
• Kennenlernen von Schutzkonzept und
Ablaufbeschreibungen bei Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung
• Rolle und Aufgabe der insoweit erfahrenen
Fachkraft
• Formen von Kindeswohlgefährdung
• Erste Anzeichen erkennen und sicheres
Handeln im Verdachtsfall
• Zeit für Rückfragen
Hauswirtschaftskräfte
Fortbildung für
EDV
Diese frei ausgeschriebene Schulung
bietet Hauswirtschaftskräften, Hausmeistern etc. ohne pädagogische
Vorkenntnisse die Möglichkeit, sich mit
dem Schutzkonzept vertraut zu machen.
Das Konzept des Bistums sieht vor, die
Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu
wiederholen.
Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des
Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.
8
Das Management der Einrichtungen erfordert zunehmend den Einsatz von EDV.
Wenn die EDV systematisch eingesetzt wird, bietet sie eine erhebliche
Professionalisierung und Rationalisierung in Verwaltungsprozessen.
144
145
8
Zielgruppe:
Einrichtungsleitungen, Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte
Referent:
Referenten der BMS Consulting
GmbH
Ort:
Werden regional bekannt
gegeben.
Zeit:
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
Erster Schulungsplatz pro Kita
ist kostenfrei.
140 € (inkl. Tagesverpflegung)
Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat
Limburg, Dezernat Kinder,
Jugend und Familie, Abteilung
Kindertageseinrichtungen
E-Mail:
[email protected]
146
EDV
KiTaPLUS-Basisschulung
Piloteinrichtungen (Modul 1)
Grundlegende Programmfunktionen sowie
Aufnahme und Verwaltung von Kindern und
Personal
M
it der Einführung der neuen Verwaltungs- und
Planungssoftware KiTaPLUS für alle katholischen
Kitas des Bistums Limburg ergibt sich für Sie die Chance,
Ihren Zeitaufwand für KiTa-bezogene Organisations- und
Verwaltungsarbeiten deutlich zu reduzieren.
Durch den Einsatz von KiTaPLUS wird der Umgang mit
Daten deutlich praktischer, sicherer und schneller als
bisher. Die Basisschulungen vermitteln Ihnen das Grundverständnis für die neue Form des Arbeitens mit Hilfe der
webgestützten Software KiTaPLUS. Sie lernen die zentralen Funktionen der Software kennen und können diese
kompetent in Ihrer Alltagsarbeit nutzen.
Die wesentlichen Schulungsinhalte der Basisschulung
(Modul 1) sind:
• Nutzung von KitaPLUS im Kontext der Zusammenarbeit
von Kitas, Trägern, Rentamt/Verwaltung und Fachberatung/Bistum
• Allgemeiner Aufbau und Struktur der Software KiTaPLUS
• Pflege der Einrichtungsstammdaten
• Erfassung und Pflege der Gruppendaten
• Bearbeitung von Kinder- und Elternstammdaten
• Bearbeitung der Personaldaten
• Erläuterung zusätzlicher Verwaltungsfunktionen (Listengenerator, Kalender, Adressverwaltung, Dokumentenbibliothek etc.)
147
Wir über uns
Referentin für Fortbildung im Bischöflichen
Ordinariat, Dezernat Kinder, Jugend und
Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen
Sabine Müller-Wendt
Dipl.-Sozialpädagogin
Tel.: 06431 295 498
E-Mail: [email protected]
Referentinnen/ Referenten:
Alt, Astrid – Seelsorgerin im Refugium
Hofheim
Colpron, Guylène – Sprachtherapeutin
und Hanen-Trainerin
Apel-Jösch, Vera – zertifizierte Trainerin
für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement, zertifizierte NLP-Master (DVNLP),
zertifizierte Trainerin für interkulturelle
Prozessbegleitung, Westerburg
Desta, Merhawit – Juristin mit
Schwerpunkt Migration
Dr. Bentner, Ariane – Dipl.-Pädagogin,
Supervisorin und systematische Organisationsberaterin
Beutel, Tina – Geowissenschaftlerin,
Umweltpädagogin
Biegel, Jürgen – Malteser Hilfsdienst e.V.,
Referent Ausbildung
Verwaltungskraft
Petra Kellner
Tel.: 06431 295 592
Blank, Gabriele – Supervisorin (DGSV),
Kinder- und Jugendpsychotherapeutin
Dr. Blattert, Barbara – DGQ-Auditorin
Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband
für die Diözese Limburg e.V.
Blecher, Sabine – systemische Familientherapeutin, Supervisorin, ADS Elterncoach
Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen auch per Fax:
06431 295-437
oder per E-Mail:
[email protected]
Bormuth, Rainer – Dipl.-Religionspädagoge, IT-Trainer, Nieder-Olm
Dr. Buballa, Gerhard – Dezernat Pastorale
Dienste, Bischöfliches Ordinariat Limburg
Civan, Ümit N. – Wirtschaftspsychologe,
B. Sc., Pflege- und Sozialcoach, Münster
Classen, Markus – Diplom-Kaufmann,
Coach der Wirtschaft (IHK)
148
Dörfler, Mechthild – Stadtschulamt
Frankfurt, Leiterin des Projekts Wortstark
Doppler, Petra – Diplom-Pädagogin,
Supervisorin (DGCv)
Draghici, Monica – Kolpingwerk Limburg
Eble, Judith – Trainerin für interkulturelle
Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin, Mediatorin
Eckert, Eugen – Studenten- und Stadionpfarrer in Frankfurt, Texter und Musiker
in der Bank HABAKUK
Prof. Dr. Ehrhardt, Angelika – Hochschule
RheinMain, ISAPP – Institut sozialer Arbeit
für Praxisforschung und Praxisentwicklung
Engels-Schlicht, Ursula – Pädagogin,
Theologin
Fischer, Britta – Redakteurin, Abteilung
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit,
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Franzmann-Graupner, Simone –
Referentin Leitungskurs
Frey, Annika – Koordinierungsstelle
Prävention vor sexualisierter Gewalt,
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Fritz, Kathleen – Dipl. Sozialpädagogin,
Natural-Voice-Trainierin, Sängerin, Frankfurt
149
Fritz, Lubentia – Diplom-Sozialpädagogin,
systemische Beraterin, Supervisorin,
Umweltpädagogin
Gabel, Michaela – Diplom-Sozialarbeiterin, Fortbildnerin, Supervisorin, Coach, Idstein
Gessler, Jutta – Diätassistentin, DiplomOecotrophologin, Dozentin für Hygiene
und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg
Göpfert, Andrea – Dezernat Personalentwicklung, Bischöfliches Ordinariat Limburg
Graf, Katrin – Erzieherin mit Leitungserfahrungen, Musikpädagogin, Literaturwissenschaftlerin, Leiterin einer Musikschule
Dr. Kleis, Matthias – Coaching und
Fortbildung, Mainz
Kramm-Filusch, Jürgen – Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Berater/Familientherapeut, Supervision, Organisationsberatung, Coaching, Heilpraktiker für
Psychotherapie, Limburg
Offermann, Claus – Dipl. Verwaltungswissenschaftler mit Schwerpunkt auf personenbezogene Dienstleistungsorganisationen. Erfahrungen: Geschäftsführer für
Kindertagesstätten, Sozialstationen, Mobile
Jugendarbeit, selbstständiger Berater,
Weiterbildner und Auditor für QM-Systeme
für Personenbezogene Dienstleistungen
(www.qualitaetgestalten.de)
Kraus-Krämer, Ulrike – Diplom-Sozialpädagogin, Oppenheim
Ospelt-Honemann, Maria – Kita-Koordinatorin im Bistum Limburg
Krüger, Susanne – Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Rossbach
Radecke, Julia – Grundschullehrerin, Encouraging-Elterntrainerin, Individualpsychologische Erziehungsberaterin, Heckholzhausen
Knorr, Pia - Kita-Leitung
Limberg, Gundel – Bildungswissenschaftlerin
Linden, Simone – Erzieherin, DiplomSozialpädagogin, Supervisorin
Güth, Carola – Leiterin der Fachstelle für
Büchereiarbeit, Hadamar
Maier, Eva-Maria – Pädagogin M.A.,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Haase, Patrizia – ADS Coach und Elterntrainerin, Systemische Beraterin
Pfarrer Metzner, Joachim – Leiter des
Zentrum für Trauerseelsorge St. Michael,
Frankfurt
Hellenbart, Esther – Referentin Fachstelle
Freiwilligendienste im Bistum Limburg
Hensgen, Andrea – Erzieherin im Bereich
Sprachförderung, Studium der Literaturund Politikwissenschaften, Dozentin der
Erwachsenenbildung, Kinderbuchautorin
Herrmann, Marina – Diplom-Sängerin
Hoppen, Doris – Leiterin einer Kita,
Individualpsychologische Beraterin und
Supervisorin
Istas-Schäfer, Waltraud – Mediatorin,
Trainerin, Erzieherin, Heilpädagogin,
Prozessbegleiterin Inklusion
150
Reulein, Peter – Regionalkantor und
A-Kirchenmusiker Liebfrauenkirche
Frankfurt, Komponist und Arrangeur
Rothfeld, Iris – Dipl. Sozialarbeiterin, Dipl.Religionspädagogin, Fortbildnerin,
Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin, Montessori-Pädagogin, Bad Honnef
Rubic, Katarina – Dipl. Pädagogin,
Mediatorin
Müller, Margareta – Diplom-Psychologin,
Fortbildnerin, Köln
Dr. Sauer, Katharina – Bischöfliches
Ordinariat, Dezernat Schule und Bildung
Müller-Waninger, Miriam – DiplomSozialarbeiterin, Fachberatung Caritasverband Frankfurt e.V.
Scherer-Präger, Ulrike – Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin,
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Münzenloher, Inge – Master of Social
Management (MSM), QM-Beauftragte und
QM-Auditorin, EFQM-Assessorin, BusinessCoach, Mediatorin (BMWA), Dietramszell
Ober-Kubicek, Betina – Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Mediatorin,
Idstein
Schleimer, Silvia – Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Supervisorin, Caritasverband
Frankfurt
Schönrade, Silke – Diplom-Sportlehrerin,
Autorin
Dr. Schuhrke, Bettina – Dipl. Psychologin
Serafin, Martin – Fachberatung Wiesbaden/ Rheingau/ Taunus im Bistum Limburg
Siegel, Brunhild – Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin
Sperrer, Daniela – Leiterin Referat Qualitätsmanagement, Bischöfliches Ordinariat
Limburg
Thalmann, Markus – Diplom-Pädagoge,
Moderator, e-Learnung-Tutor
Ulbrich-Blum, Karin – Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Supervisorin
von Auw, Calogera – Dipl. Sozialarbeiterin, Erzieherin
Waschke, Ann Kristin – Juristin, Diözesandatenschutzbeauftragte Bistum Limburg
Weiß, Helga – Diplom-Betriebswirtin,
Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin
für Organisationsentwicklung
Weiß, Kerstin – Diplom-Psychologin,
psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv)
Prof. Dr. Weltzien, Dörte – Projektleiterin
des Forschungsprojektes
Wiebe, Monika – Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin DGSF,
Entspannungstherapeutin, Autorin
Wohn, Anneliese – Referat 3./4.
Lebensalter im Bischöflichen Ordinariat
Zöller, Sylvia – Erzieherin,
Beratung&Training Karlsruhe
151
Ihre Anmeldung nehmen wir gern an unter ausschließlicher Geltung unserer auf Seite 153 ff
abgedruckten allgemeinen Hinweise und Vertragsbedingungen zu den Fortbildungsveranstaltungen des Bischöflichen Ordinariats, Abteilung Kindertageseinrichtungen.
Anmeldung
– bitte kopieren und per Post oder per Fax (06431/295 – 437) senden –
Bitte füllen Sie die Anmeldung vollständig und in Druckbuchstaben aus!
Hiermit melde ich mich an für die Fortbildung:
Kurs-Nr.:
Datum der Veranstaltung
Kursname
Name, Vorname
Beruf, Funktion
5Einrichtung
Einrichtungsnummer (6-stellig)
Die Unterlagen sollen an folgende dienstliche Adresse geschickt werden:
Allgemeine Hinweise und Vertragsbedingungen
zu den Fortbildungsveranstaltungen des Bischöflichen Ordinariats,
Abteilung Kindertageseinrichtungen
1. Anmeldung und
Anmeldebestätigung
Für Anmeldungen zu Angeboten aus
diesem Programm benutzen Sie bitte das
eingefügte Anmeldeformular und übersenden Sie dieses bitte an die dort angegebene
Adresse. Ihre verbindliche Anmeldung kann
per Buchungsformular auf dem Postweg,
über Telefax oder auf dem elektronischen Weg (www.kita.bistumlimburg.de/
veranstaltungen.html.) erfolgen. Sie erhalten von uns eine Buchungsbestätigung,
die Ihre Anmeldung dokumentiert.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass formlose Anmeldungen nicht angenommen
werden können.
Name
Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld Ihrer
Anmeldung die Genehmigung durch Ihren
Dienstgeber geklärt sein muss.
Straße
PLZ, Ort
Kurz vor Beginn der Veranstaltung übersenden wir Ihnen eine schriftliche Einladung
mit organisatorischen Hinweisen und den
Anreisemöglichkeiten.
Fon/Fax
E-Mail
Meine Mail-Adresse kann für Informationen über aktuelle Veranstaltungen bis auf Wiederruf genutzt
werden.
Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus Einrichtungen kathol. Kirchengemeinden bitte unbedingt ausfüllen.
Kostenübernahme durch den Dienstgeber:
100 % des Teilnahmebeitrages, abzüglich des Dienstnehmeranteils für Unterkunft und Verpflegung
100 % des Teilnahmebeitrages, da Teilnahme in dienstlicher Abordnung.
____ %* abzüglich des Eigenanteils für Unterkunft und Verpflegung werden vom Dienstgeber
übernommen. Den Rest trägt die Dienstnehmerin/ der Dienstnehmer. *bitte unbedingt ausfüllen!
152
Datum
Unterschrift
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Kirchengemeinden und Gesamtverbände
von Kirchengemeinden im Bistum Limburg
erfolgt die Abrechnung der Kosten direkt
über das zuständige Rentamt mit dem
Träger der Einrichtung. Alle übrigen Teilneh-
merinnen und Teilnehmer erhalten eine
Rechnung. Der Veranstaltungspreis ist unverzüglich nach Erhalt der Rechnung fällig,
wobei wir um zeitnahe Überweisung bitten.
2. Unterkunft und Verpflegung
Wenn Sie eine Übernachtung (mit/ohne
Frühstück/Abendessen) benötigen, buchen
Sie diese direkt im Tagungshaus. Entsprechend erfolgt die Zahlung vor Ort Ihrerseits.
Bei mehrtägigen Veranstaltungen ist eine
kleine Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten im Tagungshaus vorgemerkt. Eine
Anmeldung durch Sie ist in jedem Falle
erforderlich.
Ausnahme bilden Veranstaltungen im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod.
Wenn Sie dort übernachten möchten, wenden Sie sich an das Sekretariat Fortbildung,
Petra Kellner, Tel.: 06431 295 592.
Kontaktdaten der übrigen Tagungshäuser
finden Sie im Anhang.
3. Abmeldung/Stornierung
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir
im allseitigen Interesse auch faire Regelungen dafür festgeschrieben haben, wie
damit umzugehen ist, wenn Sie wegen
terminlicher Verhinderung, z.B. wegen
Krankheit, an einer Veranstaltung nicht
teilnehmen können.
153
Sollten Sie an einer Veranstaltung nicht
teilnehmen können, für die Sie sich bereits
angemeldet haben, teilen Sie uns dies bitte
umgehend schriftlich mit. Es können nur
schriftliche Stornierungen bearbeitet werden.
Bei Stornierung der Teilnahme bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn berechnen
wir keine Stornierungsgebühr, bei Stornierung in einem Zeitraum zwischen 4 und 2
Wochen vor Veranstaltungsbeginn 50 %
des Teilnahmebetrages und bei Nichterscheinen oder Stornierung ab dem 10.
Werktag vor Veranstaltungsbeginn 100 %
des Teilnahmebetrages. Die Stornierungsgebühr kann entfallen, wenn Sie bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn eine
Ersatzteilnehmerin/einen Ersatzteilnehmer
benennen können, die/der es uns ermöglicht, Ihren Platz weiterzuvergeben. Ein teilweiser oder tageweiser Rücktritt von einer
Veranstaltung sowie ein/eine teilweise/tageweise Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer
ist nicht möglich.
4. Leistungen
Unsere Veranstaltungen werden von qualifizierten Referentinnen und Referenten sorgfältig geplant und durchgeführt. Die Teilnahmegebühren verstehen sich pro Person
und Veranstaltungstermin. Bitte beachten
Sie zusätzliche Hinweise zur jeweiligen
Veranstaltung hinsichtlich der Verpflegung
und der Pausengetränke.
Leider können auch Absagen vorkommen.
Wir behalten uns vor, angekündigte Referentinnen oder Referenten durch andere zu
154
ersetzen und notwendige Änderungen im
Veranstaltungsprogramm bei Bedarf vorzunehmen. Wenn es aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung einer Referentin
oder eines Referenten, Störungen am geplanten Veranstaltungsort oder aufgrund
zu geringer Teilnehmerzahl unabdingbar
werden sollte, eine Veranstaltung abzusagen, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umgehend und so rechtzeitig wie
möglich informiert. Eine etwaige Absage
wegen zu geringer Teilnehmerzahl erfolgt
nicht später als eine Woche vor dem Veranstaltungstermin.
6. Nachweis
Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten
Sie eine Teilnahmebescheinigung.
7. Bewertung
Wir legen Wert auf zufriedene Teilnehmerinnen/Teilnehmer und eine gute Qualität
unserer Veranstaltungen. Deshalb werden
Sie am Ende der Veranstaltung um Ihre
Bewertung gebeten. Die Antworten dienen
der ständigen Verbesserung unseres Angebotes.
8. Datenschutz
Datenschutz ist für uns selbstverständlich.
Wir verwalten ausschließlich die für die
Organisation der Veranstaltungen notwendigen personenbezogenen Daten.
Regelungen zur Fort- und Weiterbildung
für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter nach
AVO im Bistum Limburg
A. Berufliche Fortbildung
Gemäß AVO haben die Beschäftigten Anspruch auf Fortbildung von bis zu 5 Tagen
pro Jahr.
Die Bedingungen für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungen sind in der AVOAnlage 15, Fort- und Weiterbildungsordnung (SVR – III/A/2/A15) geregelt. Die dort
benannten vom Bistum empfohlenen Veranstaltungen finden Sie für den Bereich der
Kindertageseinrichtungen im vorliegenden
Programm.
Ausgehend von der Verhältnisbestimmung
des Dienstgeber- und Dienstnehmerinteresses an der Teilnahme ist die Aufteilung der
Übernahme der Teilnehmergebühren festzulegen. Diese muss im Falle von Beschäftigten der Kirchengemeinden und Gesamtverbände im Bistum Limburg aus der
Anmeldung hervorgehen, um die Kosten
entsprechend belasten zu können.
C. Dienstliche Abordnung
Der Dienstgeber kann darüber hinaus zu
einer Maßnahme abordnen, wenn die Teilnahme für die Wahrnehmung des Dienstauftrages unabdingbar ist. Veranstaltungen,
die als Abordnungsveranstaltungen vorgesehen sind, sind entsprechend gekennzeichnet. In diesen Fällen trägt der Dienstgeber
die vollen Teilnahmegebühren.
Auch für geistliche Angebote kann eine
Abordnung erfolgen, wenn die Teilnahme
für den mit der Erzieherinnen-/Erziehertätigkeit verbundenen Verkündigungsauftrag
als dienstlich erforderlich angesehen wird.
Auch in diesem Fall sind die Kosten vom
Dienstgeber zu übernehmen. Persönliche
und familiäre Belange der Beschäftigten
sind bei Abordnungen nach Möglichkeit
zu berücksichtigen.
B. Exerzitien
Gemäß AVO §35 (4) haben die Beschäftigten Anspruch auf Freistellung für Exerzitienmaßnahmen von bis zu 5 Tagen pro Jahr.
155
Tagungsorte
Fortbildungscurriculum Rheinland-Pfalz
Förderung von Fortbildung nach dem
Sprachförderprogramm des Landes
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat ein Hessen
Fortbildungs-Curriculum zur Landesinitiative
„Zukunftschance Kinder – Bildung von
Das Land Hessen unterstützt gemäß der
Anfang an“ eingeführt, das auf den Themen „Fach- und Fördergrundsätze zum Landesder Bildungs- und Erziehungsempfehlungen programm Sprachförderung im Kindesalter“
basiert. In diesem Kontext gibt es ein Landes- Fortbildung von Fachkräften, die Angebote
zertifikat, in dessen Rahmen auch die Fortbil- zur Förderung der Deutschkenntnisse bei
dungen des Bischöflichen Ordinariates anKindern durchführen. Die Höhe beträgt bis
rechnungsfähig sind. Wir bescheinigen Ihnen zu 150 € für eine entsprechende Maßnahme.
die Teilnahme an Veranstaltungen in Ihrem
Da zum Zeitpunkt der Programmplanung
Zertifikatsheft.
noch keine Zusage vorliegt, können sich bei
Auch für Ihre Teamfortbildung können Sie
den veröffentlichten Fortbildungen, im Fortdiese Landesmittel beantragen. Nähere Infor- bildungsprogramm 2016 zur Sprachentwickmationen finden Sie unter www.kita.rlp.de lung hinsichtlich der Teilnahmegebühren
noch Vergünstigungen ergeben. Dies werden
wir Ihnen voraussichtlich mit der Einladung
zu der von Ihnen gewählten Veranstaltung
mitteilen können.
Bischöfliches Priesterseminar
Weilburger Str. 16
65549 Limburg
Tel.: 06431 2007 0
Fax: 06431 2007 50
E-Mail: priesterseminar@
bistumlimburg.de
Haus der Volksarbeit e. V.
Eschenheimer Anlage 21
60318 Frankfurt
Tel.: 069 1501 131
Fax: 069 1501 203
E-Mail: [email protected]
www.hdv-ffm.de
Caritas-Kita St. Martin
Anspacher Str. 21
60326 Frankfurt
Hildegardforum Bingen der
Kreuzschwestern
Rochusberg 1
55411 Bingen
Tel.: 06721 18100 0
Fax: 06721 18100 10
E-Mail: betriebsleitung@
hildegard-forum.de
www.hildegard-forum.de
Caritasverband Frankfurt e. V.
Alte Mainzer Gasse 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
E-Mail: kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
Homepage:
www.caritas-frankfurt.de
Exerzitienhaus Hofheim
Kreuzweg 23
65719 Hofheim a.Ts.
Tel.: 06192 9904 0
Fax: 06192 9904 39
E-Mail: [email protected]
Homepage:
www.exerzitienhaus-hofheim.de
Fachstelle für Büchereiarbeit
im Bistum Limburg
Bernardusweg 6
65589 Hadamar
Tel.: 06433 887-59
Fax: 06433 887-80
E-Mail: fachstelle@
bistumlimburg.de
Homepage:
www.lesen.bistumlimburg.de
156
Hotel Lamm
St. Martinusstr. 1
63872 Heimbuchenthal
www.hotel-lamm.de
Institut Sozialer Arbeit für
Praxisforschung und
Praxisentwicklung (ISAPP)
Hochschule RheinMain
Kurt Schumacher Ring 18
65197 Wiesbaden
Jakob-Spener-Haus
Dominikanergasse 5
60311 Frankfurt
Kath. Kita St. Martin
Martin-Luther-Str. 2
56410 Montabaur
Kath. Kindergarten
St. Markus
Rheinstraße 32
56235 Ransbach-Baumbach
Ketteler-La-Roche Schule
Altenhöferweg 61
61440 Oberursel
Tel.: 06171 9243 0
Fax: 06171 9243 22
www.kettlaro.de
Marienschule Limburg
Graupfortstr. 5
65549 Limburg
Tel.: 06431 201 0
www.marienschule-limburg.de
Refugium Hofheim
Kreuzweg 23
65719 Hofheim
Tel.: 06192 206 300
Fax: 06192 206 302
E-Mail: [email protected]
Homepage:
www.refugium-hofheim.de
St. Michael –
Zentrum für Trauerseelsorge
Butzbacher Str. 45
60389 Frankfurt
Tel.: 069 451 024
Fax: 069 467 480
E-Mail: trauerseelsorge@
bistum-limburg.de
Homepage:
www.st-michael-nordend.de
Wilhelm-Kempf-Haus
Wilhelm-Kempf-Haus 1
65207 Wiesbaden-Naurod
Tel.: 06127 77 0
Fax: 06127 77 257
E-Mail: sekretariat@
wilhelm-kempf-haus.de
Homepage:
www.wilhelm-kempf-haus.de
157
Büchereien, Bibliotheken und Mediotheken
Kinderbücher und Sachbücher zur Ausleihe finden Sie unter
folgenden Adressen:
Fachstelle für
Büchereiarbeit
im Bistum Limburg
Bernardusweg 6
65589 Hadamar
Tel.: 06433 887 59
Fax: 06433 887 80
E-Mail: fachstelle@
bistumlimburg.de
Portal der Bibliotheken und
Mediotheken im Bistum Limburg
mit Hinweisen über örtliche
katholische Büchereien:
http://lesen.bistum-limburg.de/
buechereien-im-bistum.html
Kath. Familienbildungsstätte
Limburg
Bernardusweg 6
65589 Hadamar
Tel.: 06433 887 75
E-Mail: [email protected]
Amt für kath. Religionspädagogik Limburg
Graupfortstr. 5
65549 Limburg
Tel.: 06431 295 367
E-Mail: relpaed-limburg@
bistumlimburg.de
Katholischen Familienbildungsstätte Taunus
Vincenzstr. 29
65719 Hofheim
Tel: 06192 2903-14
E-Mail: kath.fbs.taunus@
bistum-limburg.de
Amt für kath. Religionspädagogik Montabaur
Auf dem Kalk 11
56410 Montabaur
Tel.: 02602 6802 0
E-Mail: relpaed-montabaur@
bistum-limburg.de
Bibliotheken der
religionspädagogischen
Ämter:
pädagogik Oberursel
Herzbergstr. 34
61440 Oberursel
Tel.: 06171 6942
E-Mail: relpaed-oberursel@
bistum-limburg.de
Amt für kath. ReligionsDen Online - Verbund-Katalog
(OPAC) mit einem Überblick über
die Bestände der öffentlichen
katholischen Büchereien und
Bibliotheken finden Sie unter
http://lesen.bistum-limburg.de/
online-katalog-opac.html
Kath. Familienbildungsstätte
Wiesbaden
Friedrichstraße 26 –28
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611 174 118
E-Mail: kath-fbs-wiesbaden
@bistum-limburg.de
158
Portal der Bibliotheken der
religionspädagogischen Ämter
im Bistum Limburg:
http://bistum-limburg.
verbundopac.de/index.asp?
DB=ALL
Amt für kath.
Religionspädagogik Frankfurt
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt
Tel.: 069 800 871 830 0
E-Mail: relpaed-frankfurt@
bistum-limburg.de
Amt für kath. Religionspädagogik Wetzlar
Kirchgasse 4
35578 Wetzlar
Tel.: 06441 447 79
E-Mail: [email protected]
Amt für kath. Religionspädagogik Wiesbaden,
Rheingau, Untertaunus
Friedrichstraße 26 –28
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611 174 112
E-Mail: relpaed-wiesbaden
@bistum-limburg.de
Weitere Fortbildungsanbieter
in diesem Programm:
Bischöfliches Ordinariat
Dezernat Schule und Bildung
Tel.: 06431 295 360
E-Mail: [email protected]
www.bistumlimburg.de
Bischöfliches Ordinariat
Dezernat Personal
Tel.: 06431 295 165
E-Mail: personalentwicklung@
bistumlimburg.de
www.bistumlimburg.de
DJK-Diözesanverband
Limburg
Graupfortstraße 5,
65549 Limburg
Tel.: 06431 295 364
Fax: 06431 295 364
E-Mail: [email protected]
www.djk-limburg.de
St. Michael – Zentrum
für Trauerseelsorge
Butzbacher Str. 45
60389 Frankfurt
Tel.: 069 451 024
Fax: 069 467 480
E-Mail: trauerseelsorge@
bistum-limburg.de
www.trauerseelsorge.
bistumlimburg.de
Refugium Hofheim
Kreuzweg 2,3
65719 Hofheim
Tel.: 06192 206 300
Fax: 06192 206 302
E-Mail: [email protected]
www.refugium-hofheim.de
Caritasverband für
die Diözese Limburg e.V.
Graupfortstr. 5,
65549 Limburg
Tel.: 06431 997 109
Fax: 06431 997 104
E-Mail: [email protected]
www.dicv-limburg.de
Caritasverband Frankfurt
Ambulante Kinder- und
Jugendhilfe
Alte Mainzer Gasse 10
60311 Frankfurt
Tel.: 069 2982 129
Fax: 069 2982 254
E-Mail: kerstin.hampe@
caritas-frankfurt.de
www.caritas-frankfurt.de
Caritasverband für
die Diözese Trier e.V.
Lernstatt Zukunft
Sichelstraße 10,
54290 Trier
Tel.: 0651 9493 267
Fax: 0651 9493 290
E-Mail: lernstatt-zukunft@
caritas-trier.de
www.caritas-trier.de
Ketteler-La-Roche Schule
Altenhöferweg 61,
61440 Oberursel
Tel.: 06171 9243 0
Fax: 06171 9243 22
www.kettlaro.de
Kolping-Bildungswerk DV
Limburg e.V.
Lange Str. 26,
60311 Frankfurt
Tel.: 069 247 503 515
Fax: 069 247 503 510
E-mail: [email protected]
www.kolping-frankfurt.de
Marienschule Limburg
Graupfortstr. 5,
65549 Limburg
Tel.: 06431 201 0
www.marienschule-limburg.de
Diözesan-Caritasverband
für das Erzbistum Köln e.V. ,
Abteilung Tageseinrichtungen
für Kinder
Georgstr. 7,
50676 Köln
Tel: 0221 2010 275
Fax 0221 2010 395
E-Mail: [email protected]
www.fortbildung-caritasnet.de
159
Meine Notizen
160
Und er nahm ein Kind,
stellte es mitten unter sie,
umarmte es
und sagte zu ihnen:
Wer ein solches Kind
in meinem Namen aufnimmt,
der nimmt mich auf;
und wer mich aufnimmt,
der nimmt nicht nur mich auf,
sondern den,
der mich gesandt hat.
D R
in e
der
K nMitte
i