August/September 2012 - Kirchengemeinden Oberkotzau
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August/September 2012 - Kirchengemeinden Oberkotzau
-2- Liebe Gemeinde! Seit Jahren beschäftigt mich die Situation der Christen, die in Unfreiheit leben, die sich verstecken müssen, die sich verstellen müssen, die Angst vor Entdeckung haben oder die schon Opfer geworden sind als einsame Hinterbliebene, als Zwangsverheiratete, als Gefangene und Gefolterte. Die Zahl von 100 Millionen ist bekannt, aber sie ist nur eine schreckliche Zahl unter anderen Schreckenszahlen auf diesem Globus. Ich verstehe nicht, was am Christentum so gefährlich sein soll, dass man es bis aufs Messer bekämpft, Frauen und Kinder hinmordet, Gottesdienstbesucher mit Granaten in die Luft sprengt und Kirchengebäude in Flammen aufgehen lässt. All dies geschieht im 21. Jahrhundert in Sansibar, Kenia, Nigeria, Mali, Sudan, Ägypten, Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak usw. Im Sudan hat sich der Norden darauf spezialisiert Bewohner aus dem Süden zu versklaven und zwangsislamisieren. Ein Junge muss zusehen, wie 6 Jugendliche, die fliehen wollten, vor seinen Augen hingerichtet werden. Ein anderer Junge bekommt von seinem Sklavenhalter in einem Wutanfall den Fuß abgehackt. In den letzten Jahren wurden von Menschenrechtsorganisationen 18.000 Sklaven aus dem Nordsudan zurückgekauft, weitere 35.000 Sklaven befinden sich nach Angaben der südsudanesischen Regierung noch in der Gewalt ihrer Peiniger. Der afrikanische und der arabische Islam ist ein anderer Islam als der friedliche Islam, der in unserer westlichen Welt propagiert wird. Wo die Scharia Geltung gewinnt, haben Christen und Andersgläubige nichts mehr zu lachen, das ist weltweit zu beobachten. Christen hatten in dieser Welt noch nie ein Anrecht auf besonders gute Behandlung. Sie wissen sich in der Nachfolge Jesu. Sie wissen um das Wort Jesu: Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen. Sie wissen auch, dass es ihnen nicht erlaubt ist, zurückzuschlagen und Gewalt mit Gewalt zu vergelten. Sie vergeben. Sie beten für ihre Verfolger. Sie bitten Gott um Erbarmen und Eingreifen. Und wir sollten es auch tun. Beten, Unterstützung organisieren, Zeichen der Ermutigung senden. Aber wir sollten in unserer freiheitlich demokratischen Ordnung auch den Mund auftun und das weltweite Unrecht benennen, Meinungs- und Glaubensfreiheit mit Unnachgiebigkeit einfordern, die Mauer des Schweigens durchbrechen und alle aufkommenden Versuche von Einschüchterung an den Pranger stellen. Denn auch hier gilt: Wehret den Anfängen. Herzlich grüßt sie zusammen mit Pfrin. G. Saalfrank und beiden Gemeindereferenten Chr. + R. Nürnberger Ihr Pfr. Baderschneider -3- Abschied von Oberkotzau Ja, es stimmt. Es ist nicht nur ein Gerücht. Ich werde die Kirchengemeinde Oberkotzau zum 1. September nach fast acht Jahren verlassen und eine halbe Pfarrstelle an der Dreieinigkeitskirche in Hof übernehmen. Natürlich wurde ich in den vergangenen Wochen oft gefragt, warum. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich nicht vor Ort wohnen konnte. Oberkotzau ist zwar nicht weit von meinem Wohnort Hof entfernt im Vergleich zu den Strecken, die andere manchmal zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen. Doch trotz sorgfältiger Terminplanung bin ich an manchen Tagen zwei- oder gar dreimal nach Oberkotzau gefahren. Auch habe ich es nicht immer als glückliche Lösung empfunden, Geburtstagsbesuche oft nicht am Tag des Geburtstages machen zu können. So hatte ich manchmal das unbefriedigende Gefühl, nicht nahe genug dran zu sein an dem, was Sie und Euch bewegt. Ich danke für alle Begegnungen, alles Einblick-Geben in Ihre Lebensgeschichten, alle Gespräche – die Mut machenden und auch die mit anregender Kritik – und besonders für alles Mittragen im Gebet in den zurückliegenden Jahren. Ich danke Pfr. Baderschneider und dem Gemeindereferentenehepaar Nürnberger für die gute Zusammenarbeit. Dank auch an Frau Rödel im Pfarramt für Ihre unkomplizierte Hilfe in vielen Dingen und an Frau Fraaß für Ihren umsichtigen Mesnerdienst. Dank auch dem Ehepaar Bauer und Uli Krauß für den Dienst in der Christuskirche. Es war gut zu wissen, dass man sich auf Sie alle verlassen konnte. Auch für das gute ökumenische Miteinander bin ich sehr dankbar. In Absprache mit Herrn Hager, dem 2. Vorsitzenden des Diakonievereins, und Pfr. Baderschneider bleibe ich dem Diakonieverein und dem Lutherstift als 1. Vorsitzende noch eine Weile erhalten, bis die Nachfolge auf der Pfarrstelle geklärt ist. Manches von dem, was ich mir vorgenommen hatte, konnte ich umsetzen. Anderes ist in Anfängen stecken geblieben. Da machen sich eben die Grenzen einer halben Stelle und die eigenen Unzulänglichkeiten bemerkbar. Ich bitte um Verzeihung, wo ich etwas schuldig geblieben bin oder Menschen verletzt habe. Ich würde mich freuen, mich am Sonntag, dem 9. September, mit dem Gottesdienst und danach noch von Ihnen und Euch persönlich verabschieden zu können. Nun wünsche ich Ihnen und Euch allen in der Kirchengemeinde weiterhin Gottes Segen und sein Geleit. Es grüßt Sie und Euch herzlich Pfarrerin Gudrun Saalfrank -4- -5- Jubelkonfirmation 20. Mai 2012 Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen, Diamantenen, Eisernen und Gnadenkonfirmation sagen auf diesem Weg die folgenden Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden: Goldene Konfirmanden 2012 Silberne Konfirmanden 2012 Stefan Martin Dr. Arnd Müller Stefan Rappsilber Rainer Strößner Claudia Bunke, geb. Merkel Claudia Dengler Christine Frey Kirsten Gernth Dunja Gruner Tanja Jungkunz Bianca Kastner, geb. Künzel Regina König, geb. Werner Birgit Lippert, geb. Schnabel Claudia Müller, geb. Barth Christina Polte, geb. Hager Karin Raithel, geb. Glaser Silke Spitzner, geb. Mergner Sandra Wagner, geb. Starke Dieter Fischer Rainer Gräbner Heinzjörg Hertrampf Klaus Knöchel Manfred Kreuzer Günter Meister Erich Pöhlmann Erich Raithel Ernst Schrödel Reinhard Steinhäuser Jürgen Ultsch Ilona Brenner, geb. Winkler Christa Graßmann, geb. Giesler Friedl Hager, geb. Schaller Inge Hilger, geb. Lenk Sieglinde Krucky, geb. Ködel Renate Neupert, geb. Zimmermann Loni Reißer, geb. Steingrüber Ingrid Sölch, geb. Otto Ingrid Sünderhauf, geb. Krauß Angitta Ultsch, geb. Raithel -6- -7- Diamantene Konfirmanden 2012 Eberhard Jehnes Ernst Merkel Claus Michnik Günter Miehling Hans-Heinz Püttner Helmut Reichel Siegfried Rohleder Günter Schmidt Reinhold Schoberth Dieter Schödel Klaus Stengel Siegfried Völkel Siegfried Wagner Gerda Biemann, geb. Denzner Helga Birkel, geb. Schmidt Marianne Hagen, geb. Lörner Ingrid Hertzog, geb. Osburg Brigitte Hör, geb. Muschi Elisabeth Kreil, geb. Schmidt Ursula Merkel, geb. Dittmar Irma Meyer, geb. Ultsch Erna Reichenberger, geb. Specht Gertrud Robisch, geb. Tröger Inge Rödel, geb. Sevcik Erika Rösch, geb. Schaller Anneliese Ultsch, geb. Fischer Marta Weber, geb. Wohlrab Eiserne Konfirmanden und Gnadenkonfirmanden 2012 Ernst Egelkraut Hans Fischer Werner Glaser Johannes Hertzog Rolf Schmidtner Günter Windfelder Lydia Glaser, geb. Reul Elsbeth Schörner, geb. Schaller Marga Scholl, geb. Merkel Frieda Spitzbarth, geb. Jahreiß Gretl Wagner, geb. Neupert Irmgard Weber, geb. Bayer Heinz Unger Irmgard Raithel, geb. Schott -8- -9- Unsere Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober: Martina Böhm, 52 Jahre Renate Büchel, 43 Jahre Kinderpflegerin verh. 2 Kinder, bisher KV: nein Mühlberg 3 Bürokauffrau verh. 2 Kinder, bisher KV: nein Reuthstr. 15 Barbara Ernstberger, 50 Jahre Marco Frank, 41 Jahre Erzieherin verh. 2 Kinder, bisher KV: nein Hochstr. 13 Bauingenieur verh. 2 Kinder, bisher KV: ja Mühlberg 15 Birgit Höfner, 47 Jahre Sandra Jochum, 29 Jahre Beamtin verh. 3 Kinder, bisher KV: ja Albert-Einstein-Str. 10 Lehrerin verh. 2 Kinder, bisher: KV ja Lilienthalstr. 7a Unsere Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober: Daniela Kagermeier, 32 Jahre Manuela Krauß, 41 Jahre Vertriebsleiterin verh. bisher: KV nein Robert-Bosch-Str. 22 Arzthelferin verh. 2 Kinder, bisher KV: nein Jean-Paul-Str. 12 Ulrich Krauß, 31 Jahre Ute Lenk, 40 Jahre, Angestellter ledig, bisher KV: ja Oststr. 2 Bankangestellte ledig, bisher KV: nein Haidecker Str. 36 Cornelia Lübben, 43 Jahre Michael Müller, 43 Jahre Bürokauffrau verh. 2 Kinder, bisher KV: nein Wagnerstr. 7 Qualitätsplaner verh. 2 Kinder, bisher KV: Ja Heinrich-Lörner Str. 5 - 10 - - 11 - Unsere Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober: Philipp Schwarzhuber, 32 Jahre Thomas Völkel, 46 Jahre IT-Fachmann verh. 1 Kind, bisher KV: nein Schwarzenbach, eingemeindet Dipl.- Betriebswirt (FH) verh. 4 Kinder, bisher KV: ja Albert-Einstein-Str. 6 Antje Weber, 39 Jahre Erik Winterling, 32 Jahre Lehrerin verh. 3 Kinder, bisher KV: nein Carl-Orff-Str. 12 Arbeiter verh. 1 Kind, bisher KV: nein Am Rathaus 6 Stefanie Wolfrum, 32 Jahre André Zapf, 26 Jahre Rechtsanwältin verh. bisher KV: nein Konradsreuther Str. 58 Arbeiter ledig, bisher KV: nein Veitastr. 24 Dem Verbrechen auf der Spur Ein Rückblick auf die Kinderfreizeit 2012 Mit 37 Kindern und 12 Mitarbeitern erstürmten wir in den Pfingstferien das CVJM-Freizeitheim im Pockautal. Dieses Jahr durften die Kinder beweisen, dass sie richtige kleine Spürnasen sind. Jeden Morgen nach dem Frühstück nahmen wir Verbrechergeschichten aus der Bibel unter die Lupe. Wir fanden zum Beispiel heraus, warum Jakob Esau über´s Ohr gehauen hat und wir erfuhren, wie Mose zum Mörder wurde. Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann mit Schnitzeljagd und DetektivGeländespielen weiter, wo die Kinder ihre Ausdauer und ihren Spürsinn unter Beweis stellten. An einer Kletterwand überraschte uns so manches Kind mit seinen Kletterkünsten und im Erlebnisbad Aqua Marien wuselten an einem Nachmittag in jedem Becken kleine Oberkotzauer herum. Wir hatten eine wunderbar vergnügte Zeit und freuen uns schon jetzt auf die nächste Freizeit in Altenstein im Steigerwald. - 12 - - 13 - Lutherstift In dem vergangenen Mini-Treff-Jahr lernten unsere Kleinsten die alttestamentliche Geschichte von Noah kennen. Anhand von Figuren und Holztieren erlebten wir hautnah, wie Gott zu Noah sprach, eine Arche zu bauen und dass es sich lohnt, Gott immer und überall zu vertrauen, denn er bricht nie sein Wort. Gemeinsam „zimmerten“ wir Noahs riesengroße Arche und zahlreiche Kuscheltiere gingen mit an Bord. In Decken gewickelt stachen wir in See und erlebten dabei Sturm und Wellen. Über die Monate wurde uns Noah und seine Geschichte mit Gott immer vertrauter. Den Abschluss unserer großen Seefahrt mit Noah bildete ein farbenfrohes Regenbogenfest im Gemeindehaus, wo wir mit einem bunten Schwungtuch zahlreiche Luftballons zur Musik tanzen ließen. Wir erlebten aber nicht nur mit Noah Neues, sondern hatten darüber hinaus viel Spaß beim gemeinsamen alljährlichen Sankt-Martinsfest im November. Zusammen mit allen Geschwistern und Eltern trafen wir uns nachmittags im Gemeindehaussaal, um gemeinsam bei Tee, Kaffee und Kuchen die Martinsgeschichte zu hören und anschließend mit unseren selbstgebastelten Laternen um die Häuser zu ziehen. Mehrstimmiger Gesang begleitete unseren Weg. Wir Kleinen waren nach dem Fußmarsch letztlich ganz schön müde. Zu Ostern besuchte uns auch der Osterhase und jeder freute sich über ein Bastelbuch von der Arche Noah. Das gemeinsame Osterfrühstück haben vor allem unsere Mamis genossen. Mit einem Spielplatzbesuch und einem kleinen Mini-Treff-Sommerfest gingen wir in die Ferienpause. Dabei haben wir unsere zahlreichen, inzwischen dem Mini-Treff entwachsenen „Großen“ herzlich mit Gottes Segen in den Kindergarten verabschiedet. Im September starten wir wieder. Vor allem neue „Kleine“ ab Geburt sind uns herzlichst willkommen. Unser Programm wird sich dann wieder stärker an unseren Jüngsten orientieren. Es freuen sich auf dich: Antje Weber und Ramona Drescher Shanty-Chor beim Sommerfest im Lutherstift Bei herrlichem Sonnenschein feierten die Bewohnerinnen und Bewohner des Lutherstifts, Haus für Senioren und Pflege, zusammen mit sehr vielen Angehörigen und Gästen ein tolles Sommerfest. Pfarrerin Gudrun Saalfrank eröffnete das Fest mit einer Andacht, die vom Evang. Kirchenchor musikalisch begleitet wurde. Im Anschluss daran gab es ein leckeres Mittagessen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Kurz nach dem Mittagessen brach zwar ein kurzes Gewitter mit Regenschauer los, was aber dank dem bereitgestellten Festzelt, keinem die Stimmung verdorben hat. Nachdem die Regenwolken dann verzogen waren, hatte der ShantyChor der Marinekameradschaft Hof seinen Auftritt. Der Chor fand bei den Bewohnern sowie den Besuchern großes Gefallen. Denn es dauerte nicht lange, dass zu den Liedern geschunkelt wurde. Für die kleinen Besucher des Sommerfestes stand eine Hüpfburg parat, welche sehr großen Anklag bei den Kindern fand. Ein besonderer Anziehungspunkt war außerdem noch die große Tombola, bei der es wieder attraktive Preise zu gewinnen gab. Da sie keine Nieten enthielt, war jedes Los ein Gewinn. Zum Ausklang des Sommerfestes trat der Singkreis der evangelischen Kirchengemeinde Oberkotzau auf. Veranstaltungshinweise Mittwoch, 22.8.2012 Uhr im Außenbereich: Seniorenfußball-Turnier um den Lutherstift-Cup 2012 Freitag, 24.8.2012 um 16.30 Uhr auf der Terrasse: Grillabend - 14 - - 15 - Kindergarten- und Gemeindefest – Rückschau in Bildern Das diesjährige Fest für Kindergarten und Gemeinde wird vielen noch lange in guter Erinnerung bleiben. Begonnen hat alles mit einem Familiengottesdienst in dem Einwohner aus Grünheide, Gelbstetten, Blaubeuren und Rothenburg aufeinandertrafen und dabei nicht den freundlichsten Eindruck hinterließen. Das Thema war damit gestellt: in versöhnter Verschiedenheit miteinander leben. Die Kindergartenkinder haben die Thematik von den 4 Farben am Nachmittag - eingekleidet in eine wunderschöne Erzählung - bei Ihren Aufführungen wieder aufgegriffen und perfekt in Szene. Natürlich haben die 4 verschiedenen Farben am Ende ein versöhnliches Miteinander gefeiert und in der bunten Vielfalt schließlich eine große Bereicherung für sich selbst entdeckt. So konnten sie mit Freude ihre verschiedenfarbigen Mützen tauschen und sie über die Farbe der anderen freuen. Die Kinder hatten ihren Spaß am Nachmittag bei Spielen, wie z.B. Twister, andere ließen sich in der Schminkecke zu Tieren umwandeln. Andere schwangen sich auf die Klettergerüste und wieder andere versuchten ihr Glück bei der Kongola zu Gunsten von Kerstin Weiß im Kongo. Die Musik gehört zu einem Kindergarten- und Gemeindefest unbedingt dazu. Kinder werden bei uns von klein auf an den Umgang mit Instrumenten gewöhnt und im Musizieren gefördert. - 16 - - 17 - Ein besonderes Highlight war am Nachmittag das kleine Konzert vom Teeniechor unter der Leitung von Sandra Jochum und Constanze Schwarzhuber. Die Besucher waren so angetan, dass sie mehrere Zugaben verlangten. Es war wirklich bemerkenswert, was diese Mädchen für ein Stimmvolumen hatten und wie sie den ganzen Innenhof zum Klingen brachten. Als schließlich noch der Posaunenchor zu volkstümlichen Weisen aufspielte, klang der Tag wunderbar friedlich und still aus. Eigentlich wollte niemand nach Hause, aber die Schule und der Beruf am nächsten Tag zwangen zum Aufbruch. An einem Stand wurde bereits auf die Kirchenvorstandswahl im Herbst hingewiesen und die Kandidaten wurden mit Bild präsentiert. Der Kindergarten darf sich wieder über eine Ausschüttung aus den Erträgen der Zeidler-von Kotzauischen Evangelischen Stiftung freuen. Hans-Ulrich Zeidler und Peter Hager überreichten einen Scheck in Höhe von 1750,- € zugunsten des Kindergartens, der Krippe und der Schulkinderbetreuung. Pfr. Baderschneider nahm den Betrag dankend entgegen. An der positiven Entwicklung der Stiftung haben im vergangenen Jahr vor allem viele kleine und mittelgroßen Beträge Anteil gehabt. Sie zeigen, wie tief diese Stiftung mittlerweile im Bewusstsein der Oberkotzauer verankert ist. Durch die Ausschüttung des letzten Jahres konnten neue Sicherheitsmatten für die Turnhalle im Kindergarten und Gartenbänke angeschafft werden. Sie sehen, es lohnt sich, in diese Stiftung zu investieren. - 18 - Highlights im evangelischen Kindergarten SOMMERFERIEN! Wir haben vom 6. - 24.8. geschlossen! Feriengruppen: 1 .- 3.8. // 27.- 31.8. Allen Eltern und Kindern eine fröhliche und gesegnete Urlaubszeit! - 19 - Wir laden ein: Kirchenchor: jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im 1. Pfarrhaus Posaunenchor: Freitag: 18.30 Uhr Jungbläser 20.00 Uhr Hauptchor jeweils im Gemeindezentrum Singkreis: jeden Freitag um 20.00 Uhr im 1. Pfarrhaus Ab dem 3.9. beginnt wieder der reguläre Kindergartenbetrieb! Wir sagen allen neuen Eltern und Kindern ein herzliches Willkommen und wünschen eine gute Eingewöhnungszeit in Krippe, Kindergarten und Schulkindbetreuung! Wir freuen uns auf Sie und Euch! 19.9. KENNENLERNNACHMITTAG für alle neuen Kindergarteneltern Wann? 15.00 Uhr im Kindergarten Was? > Organisatorisches und Infos zum Tagesablauf und Kindergartenjahr > Fotopräsentation > Kennenlernen und Austausch bei Kaffee & Gebäck 28.9. NATURTAG Spiel & Spaß draußen! 30.9. FAMILIENGOTTESDIENST zum ERNTEDANKFEST Jedermann ist dazu herzlich eingeladen! Altennachmittag: Dienstag, 25.9., 15.00 Uhr im Gemeindezentrum Frauengymnastik: jeden Montag um 17.30 Uhr in der Saaletalhalle I II III IV 14-tägig V Hauskreise: montags montags montags mittwochs Mi./Do. nach Absprache Kontakt: Frau Kratzel, Tel. 7229 Kontakt: Frau Jochum, Tel. 1054 Kontakt: Erik Winterling Tel. 800118 Kontakt: Frau Frank, Tel. 973085 Kontakt: Frau Wolfrum Tel. 6998/ Frau Rieß Tel. 8488 Jugendgruppen im Gemeindezentrum: Kinderstunde: Freitag, 14.45 - 16.00 Uhr (Vorschule – 3. Klasse) Kinderchor: Donnerstag, 16.00 – 17.00 Uhr (2. – 4. Klasse) Teeniechor: Donnerstag, 17.30 – 18.30 Uhr (ab 5. Klasse) Girls for Jesus: Freitag, 16.00 – 17.30 Uhr (4. – 7. Klasse) Bubenjungschar: Freitag, 15.30 – 17.30 Uhr (4. – 8. Klasse) Bistro Hang Over – wöchentl. Freitagstreff für junge Leute, ab 19.00 Uhr Jugendkreis: Konfis aufwärts, Sonntag, 18.30 – 20.45 Uhr Singabend im Schloss: Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr Bastel- und Hobbytreff: monatlich am Mittwoch ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum: 8.8. // 12.9. - 20 - Gitarrenkreise: - 21 - Unsere Gottesdienste: Montag: Donnerstag: 17.00 – 18.00 Uhr im 1. Pfarrhaus 20.30 Uhr im Gemeindezentrum Mini-Treff: Mittwoch, 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Kontaktadresse: Antje Weber, Tel. 800513 Jeden Sonntag: 8.00 Uhr Frühgottesdienst in der Christuskirche 9.30 Uhr Hauptgottesdienst in der Jakobuskirche gleichzeitig Kindergottesdienst 9. Sonntag n. Trin. 5.8. 10. Sonntag n. Trin. 12.8. 11. Sonntag n. Trin. 19.8. 12. Sonntag n. Trin. 26.8. 13. Sonntag n. Trin. 2.9. 14. Sonntag n. Trin. 9.9. Frühgo.dienst X X X X m. A. X - 15. Sonntag n. Trin. 16.9. 16. Sonntag n. Trin. 23.9. Erntedankfest 30.9. X X - Jeden Sonntag: Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Ferien und am Sonntag, wenn GIFF stattfindet) 30.9.: Familiengottesdienst in St. Jakobus Freitag, 14.9., um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum B lumen-Team gesucht! Die Kirchengemeinde sucht Gemeindeglieder, die sich um den Blumenschmuck auf dem Altar der Jakobuskirche kümmern wollen. Zuverlässige Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine, die diese schöne Aufgabe übernehmen würden, wenden sich bitte an Pfr. Baderschneider, Tel. 382. Hauptgo.dienst X X X X m. A. X X Verabschied. von Pfrin. Saalfrank X X Fam.go.d. Kindergo.dienst - Schulanfangsgottesdienste am Donnerstag, 13.9.: 8.05 Uhr Grundschule in St. Jakobus 8.15 Uhr Hauptschule in St. Antonius 9.00 Uhr Schulanfänger in St. Jakobus Lutherstift: Gottesdienst (15.15 Uhr): 7.8. // 4.9. Ökumen. Abendgebet: Immer am Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr in der Christuskirche (außer in den Ferien) Gebet für die Mission: Mittwoch,12.9., um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Taufwochenenden: 25./26. Aug. // 8./9. Sept. // 6./7. Okt. X X - - 22 - Taufen - 23 - Unsere Jubilare Wir gratulieren August Nils Knaus Annabel Schnabel Verstorbene Katharina Klug, 91 Jahre, Döhlauer Berg 5 Edeltraud Bartl, 66 Jahre, Wernher-von-Braun-Str. 14 Theo Fickenscher, 90 Jahre, Döhlauer Berg 5 Henriette Wanner, 100 Jahre, Döhlauer Berg 5 Gerda Weber, 78 Jahre, Schneebergstr. 8 Reinhard Juncker, 60 Jahre, Bad Nauheim Gertrud Strunz, 89 Jahre, Döhlauer Berg 5 Gerhard Rank, 80 Jahre, Ringsiedlung 62 Erna Wunderlich, 94 Jahre, Döhlauer Berg 5 Elfriede Schörrig, 88 Jahre, Döhlauer Berg 5 Margot Fuhrmann, 64 Jahre, Wernher-von-Braun-Str. 7 Elly Merkel, 92 Jahre, Döhlauer Berg G ott heilt die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden Psalm 147,3 2. 3. 9. 13. 15. 16. 16. 19. 21. 21. 31. Winkler Max Degelmann Edgar Stahl Rosa Greiner Alma Schiedeck Ilsetraut Hager Erika Rabenstein Christian Mittelsdorf Hanni Braungart Kurt Petzet Marie Hertzog Johannes Gartenstr. 9 Autengrüner Str. 36 Döhlauer Berg 5 Autengrüner Str. 26 Finkenweg 8 Autengrüner Str. 59 Döhlauer Berg 5 Schulstr. 22 Döhlauer Berg 5 Döhlauer Berg 5 Schwarzenbacher Str. 8 85 82 95 91 90 85 88 84 80 93 80 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 83 82 80 82 82 86 86 84 91 89 87 81 80 89 80 88 86 80 84 80 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre September 1. 6. 7. 8. 8. 9. 11. 13. 15. 15. 16. 16. 16. 17. 22. 25. 27. 28. 29. 29. Zauß Günther Raithel Lieselotte Großmann Siegfried Bareuther Ludwig Schmidt Christiana Schnabel Robert Weber Hilda Meister Marie Kunschke Gretchen Treutler Elsa Meister Karl Pfaff Inge Sörgel Wally Graf Frieda Popp Alfred Wagner Alfred Hofmann Oskar Hofmann Elfriede Ottner Anni Schmied Karl Hasenheide 19 Döhlauer Berg 5 Schulstr. 52 Veitastr. 33 Wustuben 1 Ringsiedlung 39 Untere Hasenheide 2 Autengrüner Str. 40 Döhlauer Berg 5 Kautendorfer Str. 29 Autengrüner Str. 40 Oberpferdter Str. 9 Haideck 1 Am Schützenplatz 6 Veitaberg 1 Konradsreuther Str. 46 Hasenheide 5 Hasenheide 5 Döhlauer Berg 5 Döhlauer Berg 5 - 24 - Adressen: Pfarrer Dieter Baderschneider, Autengrüner Str. 9, 382 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Gudrun Saalfrank, Hof (09281) 7667651 E-Mail: [email protected] Gemeindereferent: Christian Nürnberger, Pfarrstr. 4, 215566, E-Mail: [email protected] Pfarramt: Frau Rödel, Pfarrstr. 4, 97400-0, Fax 97400-5 Montag – Freitag jeweils 8.00 – 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] Spendenkonto: 220 015 531 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken Kindergarten: (Frau Hübner) Autengrüner Str. 7, 503 www.ev-kiga-oberkotzau.de Kinderkrippe (Frau Kreuzer): Tel. 8902 Schulkinderbetreuung (Frau Hagemann): Tel. 8575 Lutherstift – Haus für Senioren und Pflege: Döhlauer Berg 5, 700 www.lutherstift-oberkotzau.de Gemeindezentrum, Autengrüner Str. 7, 8575 Zeidler – von Kotzauische Evangelische Stiftung Oberkotzau Spendenkonto: 220 682 157 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken Zentrale Diakoniestation Hof, (09281) 837777 oder 0171-3396909 Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Oberkotzau www.kirche-oberkotzau.de/evangelisch Verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer D. Baderschneider Auflage: 2.500