Gemeindebrief 3/08 Advent 2008
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Gemeindebrief 3/08 Advent 2008
Termine aus dem Gemeindeleben – Wir laden herzlich ein Besondere Termine und Vorhaben: Sa.,13. + So.,14.12. Eppsteiner Weihnachtsmarkt: • Stände vom Förderverein Talkirche und Kindergarten • „Oase zum Aufwärmen“ in der Sakristei • Ausstellung in der Talkirche: „Hände“ 25.02.-08.04.2009, jeweils mittwochs 19.00 Uhr: Atempause zur Passionszeit in der Talkirche: Sich entscheiden! – 7 Wochen ohne Zaudern Abendmusiken und Konzerte in der Talkirche: Sa., 13.12., 20.00 Uhr So., 21.12., 18.00 Uhr Adventliche Lieder mit dem Posaunenchor Eppstein im Rahmen des Eppsteiner Weihnachtsmarktes Adventskonzert für Orgel und Trompete Michail Klimaschewskij (St. Petersburg), Trompete Rolf Henry Kunz, Orgel Fr., 26.12., 18.00 Uhr Festliche Klänge zur Weihnacht (Veranstalter: Kulturkreis Eppstein e.V.) Besondere Gottesdienste zu Advent, Weihnachten und zum Jahreswechsel: Sa., 13.12. Heiligabend 19.00 Uhr Ök. Adventsandacht in der Talkirche mit Kirchenchor 15.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Weihnachtsspiel Heiligabend Heiligabend 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag So., 28.12. Silvester 17.00 Uhr 22.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr (Kinderchor / Pfrn. H. Schuffenhauer) Christvesper (Pfrn. H. Schuffenhauer) Christmette mit Diameditation (Pfrn. H. Schuffenhauer) Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. H. Schuffenhauer) Gottesdienst (Prädikant Klaus-Dieter Wolf) Gottesdienst auf der Orgelempore (Pfrn. Schuffenhauer) Gottesdienst zum Jahresschluss (Pfrn. Schuffenhauer) Diesem Gemeindebrief liegen zwei Überweisungsformulare bei, die Ihnen ermöglichen, für die Aktion „Brot für die Welt“ oder unsere eigene Gemeinde eine Spende zu übermitteln. Schon jetzt danken wir Ihnen für Ihre hilfreiche Unterstützung sehr. Impressum Herausgeber: Ev. Talkirchengemeinde Eppstein / Taunus Redaktion: Dr. Jürgen Cremer, Traute Lassner, Heike Schuffenhauer Layout: Nicole Moritz, Heike Schuffenhauer Druck: Pfeiffer – Druck & Verlag Sulzbach Kontakt: Ev. Pfarramt Eppstein, Rossertstraße 24, 65817 Eppstein Tel. (06198) 8533, Fax (06198) 34349, E-Mail: [email protected], Internet: www.talkirche.de „Gemeinde leben“ erscheint 3-4 mal jährlich in allen Haushalten in Eppstein und Vockenhausen. Gemeinde leben Liebe Leserin, lieber Leser, Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zugut bis hierher hat getan. Martin Rinckart (um 1630) Monatsspruch November: Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen. (Jesaja 58,10) Er hält die ganze Welt in seiner Hand, er hält die ganze Welt in seiner Hand, er hält die ganze Welt in seiner Hand, Gott hält die Welt in seiner Hand. Er hält auch dich und mich in seiner Hand, er hält auch dich und mich in seiner Hand, er hält auch dich und mich in seiner Hand, Gott hält auch dich und mich in seiner Hand. (Spiritual) Monatsspruch Dezember: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13) haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welch wunderbare Erfindung und welches Geschenk Gottes unsere Hände sind? Wer ahnt schon, wie oft wir sie tagtäglich ganz selbstverständlich benutzen für zahllose Handgriffe und Handlungen! Schlaue Leute haben ermittelt, dass die Finger einer Hand im Laufe eines durchschnittlichen Menschenlebens etwa 25 Millionen Mal gebeugt und gestreckt werden! Meist erst wer sich einmal an der Hand verletzt hat oder gar auf Dauer daran gehandicapt und auf die Hilfe anderer angewiesen ist, wird sich dessen bewusst, wie kostbar und kaum entbehrlich unsere Hände sind. Gleich nach dem Aufwachen schalten wir den Wecker damit aus, kämmen unser Haar, schmieren das Frühstücksbrot, bedienen Stifte, Werkzeuge oder die Computertastatur in der Schule, auf der Baustelle oder im Büro, lenken und schalten das Auto, gebrauchen das Handy und die Fernbedienung unseres Fernsehers. Unsere Hände tragen, greifen, fassen, berühren, drücken ... handeln und sind vielseitig einsetzbar: Wir können damit boxen und schlagen, aber auch streicheln und liebkosen. Wir können mit unseren Händen geben und empfangen. Wir können mit ihnen anderen weh tun und Schaden anrichten, aber auch viel Hilfreiches und Gutes tun. Jesus hat, so berichten die Evangelien, seine Hände einmal in roher Weise eingesetzt, als er wutentbrannt die Händler und Geldwechsler aus dem Jerusalemer Tempel vertrieb und ihre Tische umwarf, weil sie aus dem Bethaus ein Kaufhaus gemacht hatten. Solch aggressiv und zornig machende Situationen kennen wir vermutlich alle, in denen uns die Hand auszurutschen droht oder wir am liebsten gehörig mit der Faust auf den Tisch schlagen möchten. Doch weit häufiger hat Jesus seine Hände eingesetzt, um anderen zu helfen und ihnen Gutes zu tun: Den an hoch ansteckender Lepra Erkrankten berührt er heilsam und macht ihn gesund, dem Blinden legt er die Finger auf die Augen und schenkt ihm das Augenlicht, den Kindern streichelt er liebevoll über den Kopf und segnet sie. Die unter einer Wirbelsäulenverkrümmung leidende, gebeugte Frau richtet er unter Handauflegung wieder auf und eröffnet ihr eine völlig neue Lebensperspektive. In seiner Nachfolge sind vieler Menschen Hände in unserer Gesellschaft, in unserer kleinen und großen Welt und auch in unserer Kirchengemeinde im Einsatz, um Gutes zu tun und zugleich umgekehrt hilfreiche Zuwendung von Gott und anderen zu empfangen. Vom Reichtum der Hände erzählt die Bilderausstellung, die in diesem Jahr in der Adventszeit und während des Eppsteiner Weihnachtsmarktes am 3. Adventswochenende zu sehen ist. Vom Schatz tatkräftiger und zum Teilen bereiter Hände erzählt auch die kurze, aber wirkungsvolle Geschichte unserer neugegründeten Stiftung Talkirche Eppstein auf den beiden folgenden Seiten dieses Gemeindebriefs. Tat- und Teilungskraft Ihren eigenen Händen sowie Empfangsbereitschaft für das wohltuende Handeln anderer an Ihnen wünscht Ihnen, verbunden mit dem Wunsch für ein frohes Christfest und ein gesegnetes Neues Jahr, mit herzlichem Gruß Stiftung Talkirche Eppstein – ein pausbäckiger Täufling Mit einem festlichen Gottesdienst und anschließenden Empfang wurde die Gründung der Stiftung Talkirche Eppstein und ihr erfolgreicher Start am 1. Advent 2008 in der Talkirche gefeiert und diese im Beisein von rund 150 Gästen aus der Taufe gehoben. Yemee Kim-Schneider, Kirchenmusikerin in Kelkheim, sowie der Posaunenchor der Talkirchengemeinde unter Leitung von Matthias Schädlich begleiteten den Festgottesdienst musikalisch. Arnd Brummer, Chefredakteur des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“, zog mit seiner lebendigen Predigt über die Kultur der Verschwendung die Zuhörenden in seinen Bann. dieses Stiftungsfest zu ermöglichen und nannte dabei ausdrücklich Anne-Catrien Pues, die als kirchliche FundraisingBeraterin in den letzten Monaten die Entstehung der Stiftung fachkundig begleitet hatte. Dr. Hans-Jürgen Meltzer grüßte die Versammlung im Namen des Kirchenvorstandes und äußerte sich gespannt angesichts der Frage, ob der Täufling nun anämisch und mager oder rotwangig und pausbäckig in seiner Wiege liege. Udo Bergholz, Vorsitzender des Stiftungsrates, lüftete schließlich das Geheimnis und verkündete das aktuelle Stiftungsvermögen von 69.000 Euro. Damit sei das selbstgesetzte Ziel, die 25.000 Euro, welche die Kirchengemeinde als Gründungsstifterin zur Verfügung gestellt hatte, durch Zustiftungen zu verdoppeln, deutlich übertroffen worden. Hinzu kämen noch 730 Euro, die an Spenden zugunsten der Stiftung eingegangen seien. Arnd Brummer Beim Empfang im Anschluss an den Gottesdienst begrüßte Pfarrerin Heike Schuffenhauer freudig die Ehrengäste: Bürgermeister Ralf Wolter, Dekan Eberhard Kühn, den Präses der Dekanatssynode Peter Ruf sowie Martina Heyer, die Leiterin der Regionalverwaltung in Oberursel, welche derzeit die Gelder der Stiftung verwaltet. Heike Schuffenhauer dankte allen, die mitgeholfen haben, Heike Schuffenhauer dankt Anne-Catrien Pues Mit einem zwanglosen Stehempfang, bei dem die Konfirmanden die Gäste bewirteten, klang die gelungene Auftaktfeier der Stiftung in der Talkirche aus. Die „Stiftung Talkirche Eppstein“ wurde im Herbst 2008 vom Kirchenvorstand der Kirchengemeinde sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern ins Leben gerufen, um das vielfältige Leben Udo Bergholz stellt den Stiftungsrat vor: Sabine Bauer, Matthias der TalkirchengemeinWerner, Heike Schuffenhauer (nicht auf dem Bild: Manfred Karg, de auch in Zukunft auf Heiner Menke) bewährtem Niveau Dank weiterer Spenden im Laufe des aufrechterhalten zu können, in seiner Tages sowie der Kollekte des Fest- Qualität und Ausstrahlungskraft noch zu gottesdienstes von 694,34 Euro er- verbessern. Mit ihren Erträgen soll das höhten sich die Spendeneinnahmen gar Gemeindeleben zukunftsweisend geförauf insgesamt 1.974,34 Euro und liegen dert und attraktiv gestaltet werden. inzwischen bei über 2.000 Euro. Auch dafür ist der Stiftungsrat sehr dankbar, da gerade in der Startphase der Stiftung einige Kosten entstanden sind, die nun Dank der Spenden weitgehend gedeckt werden können. Über weitere Zustiftungen, die sogar am Festtag angekündigt wurden, freut sich der Stiftungsrat trotz des bereits erzielten beachtlichen Ergebnisses weiterhin. Schließlich gewährt die Landeskirche im Rahmen eines Bonifizierungsprogramms auf Antrag einen Zuschuss zu den im Jahr 2008 eingeworbenen Spenden und Stiftungsmitteln – eine Chance, die sich der Stiftungsrat auf keinen Fall entgehen lassen möchte. Nähere Informationen finden Interessierte auf der Homepage der Stiftung: www.stiftung-talkirche.de [email protected] Stiftung Talkirche Eppstein Konto-Nr. 410 22 74 Bankleitzahl 520 604 10 Ev. Kreditgenossenschaft eG Jubelkonfirmation in Eppstein Am Sonntag, 12. Oktober 2008 hatte die Evangelische Talkirchengemeinde Eppstein zur Jubelkonfirmation in die Talkirche eingeladen. Sowohl in Eppstein als auch auswärts Konfirmierte waren der Einladung gefolgt und erinnerten sich an die Konfirmationen vor fünfzig, sechzig und siebzig Jahren: Von den einst 22 im Jahre 1948 durch Pfr. Calgan in der Talkirche konfirmierten Jungen und Mädchen nahm eine damalige Konfirmandin am Festgottesdienst teil. Mit ihr begingen vier Gemeindeglieder, die vor 60 Jahren in ihrer einstigen Heimat konfirmiert wurden, ihr Diamantenes Konfirmationsjubiläum. Neun von den 34 im Jahre 1958 durch Pfr. Jakobi in der Talkirche Konfirmierten konnten zur Feier ihrer Goldenen Konfirmation willkommen geheißen werden. Ihnen schlossen sich fünf Gemeindeglieder an, die 1958 bzw. 1957 andernorts zur Konfirmation gegangen sind und ihr Goldenes Konfirmationsjubiläum in der Talkirche mitfeierten. Und eine Jubelkonfirmandin konnte sogar auf ihr 70-jähriges Konfirmationsjubiläum zurückblicken. Pfarrerin Heike Schuffenhauer leitete den Gottesdienst. Der Posaunenchor gestaltete zusammen mit der Orgel die Kirchenmusik im Gottesdienst. Die Predigt hielt einer der Goldenen Konfirmanden, Pfarrer i. R. Hans Peters. Grundlage war der für diesen Sonntag vorgeschlagene Predigttext (1. Kor. 12, 12-14.26-27) über das Bild vom Leib und den Gliedern. Im Gottesdienst erleben wir uns als lebendige Gemeinschaft und diese Gemeinschaft wollen wir weiterhin pflegen, weil wir so bleiben dürfen wie wir sind, ohne uns verbiegen Bilder aus dem Gemeindeleben zu müssen. Christus hält uns zusammen, dazu haben wir einst Ja gesagt bei der Konfirmation. Das tut uns gut und hilft uns, Leben zu gestalten. In der Feier des Abendmahls erlebte die Gemeinde diese Form der Gemeinschaft, das tat gut und war wie eine Wegzehrung für den Alltag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Für die Jubelkonfirmandinnen und –konfirmanden ging der Tag in geselliger Atmosphäre weiter beim Sektumtrunk in der Sakristei und beim gemeinsamen Mittagessen in einem Lokal in der Nähe der Kirche. Gedankt sei allen, die diesen Tag vorbereitet und mitgestaltet haben. Einführung des aktuellen Konfirmandenjahrgangs Hans Peters Gemeindefest Gottesdienst beim Gemeindefest: "Es läuten alle Glocken" 51p Gemeindefest Jubelkonfirmation Beisammensein in der Sakristei nach dem Ök. Gottesdienst zum Reformationstag Feier im Kirchenchor mit Sang-Myeong Lee Liebe Gemeinde! Ich heiße Réka Zombory, ursprünglich komme ich aus Ungarn. Seit August bin ich in Deutschland und wohne in Bottendorf im Burgwald in Nord-Hessen. Unter der Woche studiere ich Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Frankfurt. Im Juni habe ich mein Diplom als Musiklehrerin und Chorleiterin in Ungarn erworben. Ich mag sehr im Chor singen und leite ihn auch gerne. Ich spiele Orgel, Klavier, Blockflöte, Trompete und neuerdings Waldhorn. Neben der Musik habe ich folgende Hobbies: Fahrrad fahren, reisen, immer etwas Neues erleben und nette Leute kennenlernen. Ich freue mich, dass ich die Gemeinde Eppstein gefunden habe, wo ich den Kirchenchor und den Kinderchor leite. Ich habe viel Spaß mit den Kindern, deshalb freue ich mich besonders, dass ich mit den Kindern das diesjährige Krippenspiel einüben kann. Kirchenvorstandswahl 2009 Ich hoffe, dass ich den Mitgestaltern und auch den Zuhörern viel Freude an der Musik bereiten kann. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Ich freue mich auf die kommenden Proben und auch die neuen Mitsänger und Mitsängerinnen, donnerstags 16.3017.30 Uhr im Kinderchor und donnerstags 20.00-21.30 Uhr im Kirchenchor, jeweils im Gemeindehaus! Wenn Sie mich ansprechen wollen, können Sie mich per Handy unter der Nr. 0173/7781136 oder per Email [email protected] erreichen. Réka Zombory Wir sind sehr glücklich, die Stelle der Chorleitung bei Réka Zombory in so guten Händen zu wissen. Außerdem freuen wir uns darauf, mit Beginn des neuen Jahres Dr. Frank P. Alt als neuen Organisten bei uns begrüßen zu dürfen. Bereits an Heiligabend und an den Weihnachtstagen wird er uns in die Orgeltasten greifen! Wir heißen beide neuen Mitarbeitenden in unserer Gemeinde herzlich willkommen! Und wir danken herzlich Monika SauerZachäus, die uns als Organistin, sowie Jeong-Hwa Fischer, die uns als Chorleiterin die längere Vakanz engagiert und hilfreich zu überbrücken geholfen haben. H.S. Obwohl Advents- und Weihnachtszeit unsere Gedanken und unseren Alltag bestimmen, werfen wir schon jetzt einen Blick auf das bald beginnende Jahr 2009. Für uns Mitglieder des Kirchenvorstandes geht dann eine sechsjährige Amtszeit zu Ende, und der sogenannte „Benennungsausschuss“ ist bereits auf der Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 21. Juni 2009. Der gewählte Kirchenvorstand bestimmt mit der Pfarrerin bzw. dem Pfarrer, was in der jeweiligen Kirchengemeinde geschieht. Er trägt Verantwortung für ein funktionierendes Gemeindeleben. Personalfragen, Kindergartenbelange, Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, Bau- und Renovierungsmaßnahmen sowie die Gemeindefinanzen sind Beispiele, wie vielfältig die Anforderungen an dieses Gremium sind. Aber auch das Mitgestalten von Gottesdiensten oder die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Gemeindefesten gehören zu den Aufgaben des Kirchenvorstandes. Um ein so großes Aufgabenspektrum abzudecken, brauchen wir Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Zukunftsideen, die Arbeit und Zeit investieren wollen und bereit sind in konstruktiver Zusammenarbeit Gemeindeleben zu gestalten. Der Kirchenvorstand trifft sich in monatlichen Abständen zu einer Sitzung, in der aktuelle Themen besprochen und notwendige Beschlüsse gefasst werden. Die einzelnen KV-Mitglieder haben festgelegte Aufgabenbereiche, für die sie sich verantwortlich fühlen. Jeder sorgt dafür, dass für seinen Bereich gefasste Beschlüsse umgesetzt werden. Da in den Abendsitzungen meistens eine umfangreiche Tagesordnung vorliegt, treffen sich die KV-Mitglieder zu zwei Einkehrtagen im Jahr, bei denen über religiöse und gesellschaftliche Themen oder mögliche Veränderungen im Gemeindeleben diskutiert wird. Noch gibt es keine vollständige Kandidatenliste für die Wahl im nächsten Jahr, denn mindestens dreizehn Personen müssen kandidieren. Die zehn meist gewählten Bewerber werden mit Frau Schuffenhauer den neuen Kirchenvorstand bilden. Schon jetzt laden wir Sie zu einer Gemeindeversammlung am 9. Februar 2009 ein, in der sich die Kandidaten vorstellen werden. Dort können noch Wahlvorschläge gemacht und die Kandidatenliste erweitert werden. Ich wünsche Ihnen eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr. Traute Lassner Einkehrtag des Kirchenvorstandes im Februar in der Stephanusgemeinde Kelkheim Hallo Kinder und Rätselfreunde! Freud und Leid in unserer Gemeinde Taufen Weihnachtslieder-Raten In den folgenden Titeln der Weihnachtslieder ist jeweils ein Wort falsch! Wenn man die falschen Worte zusammenhängend liest, ergeben diese den ersten Vers eines weiteren Weihnachtsliedes. Da dieses Rätsel nicht ganz so einfach ist, gibt es Hilfe im Evangelischen Gesangbuch. Die Zahlen in Klammern geben die jeweilige Liednummer im Gesangbuch an. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Fröhlich soll vom Herze springen (36) Freu dich, Erd und Himmel (47) Singet frisch und hoch (537) Da ist ein Ros entsprungen (30) Komm an, du schönes Morgenlicht (33) O ich fröhliche (44) Ihr Kinderlein, kommet her (43) Was soll ich bedeuten (539) Bring frisch und wohlgemut (537) Dies ist die Nacht, da euch erschienen (40) Gute Nacht (46) Neu soll mein Herze springen (36) Hört der Engel helle Mär (54) Lösung: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Idee und Gestaltung: Martina Ochs 07.09.2008 21.09.2008 21.09.2008 05.10.2008 02.11.2008 02.11.2008 Phil Wohlrabe, Vockenhausen (in Emmausgemeinde Eppstein) Chantal Fieß, Kronberg Vincent Fieß, Kronberg Antonia Uhlendorf, Vockenhausen Sina Grill, Vockenhausen Elina Cleppien, Vockenhausen Trauerfeiern 19.09.2008 24.09.2008 08.10.2008 24.10.2008 30.10.2008 30.10.2008 03.11.2008 10.11.2008 20.11.2008 28.11.2008 28.11.2008 05.12.2008 Hella Reif, geb. Menke, Eppstein, 85 Jahre Gisela Grill, geb. Lescau, Vockenhausen, 81 Jahre Patricia von der Dunk, geb. Kindermann, Vockenhausen, 36 Jahre Karin Fritzel, Bad Vilbel/Eppstein, 85 Jahre Franziska Hahn, geb. Mohr, Vockenhausen, 94 Jahre Charlotte Kleinsimlinghaus, geb. Lang, Eppstein, 80 Jahre Lieselotte Paulus, geb. Strohecker, Eppstein, 84 Jahre Karl-Heinz Peddinghaus, Vockenhausen, 79 Jahre Erna Haitschi, geb. Schuhmacher, Eppstein, 56 Jahre Helga Uhl, geb. Kügler, 74 Jahre Emmy Meixner-Wülker, Bayreuth, 81 Jahre Berthold Pabst, Vockenhausen, 89 Jahre Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27)