Reger Austausch auf der Bankenbeiratssitzung Mitte der DZ BANK

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Reger Austausch auf der Bankenbeiratssitzung Mitte der DZ BANK
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Unternehmen
Union Investment und R+V Versicherung
bringen VR-RürupRente auf den Markt
Union Investment und R+V Versicherung bieten Rürup-Sparern eine neue
fondsgebundene
Rentenversicherung, die VR-RürupRente, an. Das
Produkt verknüpft die Ertragschancen
einer Kapitalanlage in Fonds mit einer
ab Rentenbeginn garantierten lebenslangen Rente.
Der Kunde wählt bei der VR-RürupRente selbst seine Anlagestrategie.
Während der Ansparphase stehen
dem Anleger fünf verschiedene Fonds
von Union Investment zur Verfügung.
Je nach Risikoneigung kann in den
Garantiefonds UniGarantTop: Europa,
die Mischfonds UniStrategie: Konservativ, UniStrategie: Ausgewogen,
UniRak oder den reinen Aktienfonds
Uni ValueFonds: Global A investiert
werden. Der Kunde kann seine gewählte Anlagestrategie jederzeit verändern und beispielsweise zum Ende
der Laufzeit in einen sicherheitsorientierten Fonds wechseln. Zu Beginn
der Aus zahlphase wird das gesamte
Fondsguthaben verrentet. Die R+V
Versicherung garantiert dem Anleger
dabei eine lebenslange Rente. Auf
Wunsch kann eine Hinterbliebenenabsicherung für den Ehepartner und
für die Kinder eingeschlossen werden. Eine Gesundheitsprüfung ist in
keinem Fall erforderlich. Und schließlich kann der Kunde den Rentenbeginn flexibel gestalten – lediglich
ein Mindestalter von 60 Jahren ist gesetzlich vorgeschrieben. Auch bei der
Beitragszahlung bietet die VR-Rü rup Rente größt mögliche Flexibilität. So
hat der Rürup-Sparer die Wahl
zwischen laufenden Einzahlun gen
und einem ein maligen Beitrag. Eben so sind Beitragsanpassungen, -aus setzungen und Zuzahlungen jederzeit
möglich.
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Reger Austausch auf der Bankenbeiratssitzung Mitte der DZ BANK
Ende September tagte der Bankenbeirat Mitte zum zweiten Mal in diesem
Jahr mit 45 Teilnehmern in der DZ
BANK AG Frankfurt. Zahlreiche aktuelle Themen bewegten die Banken,
was in vielen Fragen und einer lebendigen Diskussion mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der DZ
BANK AG, Heinz Hilgert und dem Vorstandsmitglied der DZ BANK AG, Frank
Westhoff, Ausdruck fand. Schon im
Vorfeld der Bankenbeiratssitzung waren die Mitglieder aufgefordert, Fragen zu formulieren. Viele der eingereichten Themen erstreckten sich auf
die Effekte der amerikanischen Hypothekenkrise.
Vor diesem Hintergrund referierte
Westhoff zunächst über die Auswirkungen der aktuellen Marktentwicklungen auf die DZ BANK. Er erläuterte,
dass es bei den Investments der DZ
BANK weder zu gravierenden externen
Rating-Herabstufungen noch zu Zahlungsschwierigkeiten gekommen ist.
Aufgrund der konservativen Investitionsstrategie der DZ BANK – nahezu
Genossenschafts-Kurier 5/07
100 Prozent der ABS-Investments sind
mit AAA oder AA geratet – sind die
Auswirkungen im ABS-Portfolio begrenzt.
Zudem ging Hilgert auf ausgewählte
Eigenanlagefonds ein, die von der
Marktentwicklung besonders betroffen wurden. Er zeigte auf, dass die DZ
BANK AG vor dem Hintergrund der
unvorhersehbaren Marktentwicklung
im Rahmen des Möglichen zeitnah
reagiert und regelmäßig informiert
hat.
Darüber hinaus wurden wesentliche
neue Produkte und Dienstleistungen
zur Zukunftssicherung der Genossenschaftsbanken vorgestellt. Zur Stärkung der Passivseite der Banken hat
die DZ BANK das innovative Einlagenprodukt „MeinZinsKonto“ geschaffen.
Dieses überträgt die Funktionsweise
einer strukturierten IHS auf ein kontenbasiertes Modell, sodass insbesondere wertpapieraverse Kunden gewonnen werden können. Für den Zertifikate-Vertrieb führte Hilgert die Anfang Oktober gestartete TV-Werbung
für AKZENT INVEST vor, die den Vertrieb der Genossenschaftsbanken unterstützen soll. Diese stieß beim Bankenbeirat auf positive Resonanz.
Dem zunehmenden Wettbewerb um
den gehobenen Mittelstand wurde
durch die zweite Phase der MarktOffensive Mittelstand Rechnung getragen. Diese umfasst beispielsweise
die Ausweitung des Leuchtturmbankenkonzepts oder die weitere Professionalisierung der Branchenkompetenzcenter. Anschließend ging Hilgert auf die Informationsmedien und
Unterstützungsleistungen für die Genossenschaftsbanken zur Vorbereitung auf SEPA ein und stellte die Asset
Allocation Beratung der DZ BANK AG
zur Gesamtbanksteuerung vor.
Abschließend pflegten die Mitglieder
des Bankenbeirats auf Basis der mehr
als 40 vorher eingereichten Fragen einen konstruktiven Meinungsaustausch
über strategische Themen. Die nächste
Sitzung des Bankenbeirats Mitte wird
voraussichtlich im März 2008 stattfinden.
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