die mieterzeitung - SWG Altenburg mbH
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die mieterzeitung - SWG Altenburg mbH
Nr. 01 /2012 G N U T I E Z R E T IE schaft Altenburg mbH DIE nM ungsgesell en Woh der Städtisch Grundsteinlegung und Baubeginn in der Moritzstraße 14 ltenburg.de www.swg-a AUSGABE JUNI 2012 S. 4 Unsere Veranstaltungen im Jahr 2012 S. 6 Rechtsecke: Satellitenschüssel oder Kabelanschluss S. 8 Zwischenstand unserer Sanierungs- und Baumaßnahmen GRUSSWORT 20 JAHRE 100 JAHRE Ewa Uhr, 12, 14 – 18 i 0 2 li Ju . 4 am 1 tritt fre Wir feiern enburg, Ein lt A s s lo h c Residenzs 100 Jahre Energieversorgung im Altenburger Land www.ewa-altenburg.de HANDYS, SMARTPHONES, NOTEBOOKS, TABLETS ALLE TARIFE AUCH DSL ALLE NETZE VERTRAGSVERLÄNGERUNG WIR KÜMMERN UNS UM ALLES! Besuchen Sie uns auf Facebook unter: Phone House Altenburg Phone House in Altenburg | Markt 37 | Tel. 03447-514341 Vertragsverlängerung in jedem Netz. Wir kümmern uns um alles. Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter, unser Bau- und Sanierungsplan für dieses Jahr ist prall gefüllt mit einem Mix aus Altem und Neuem. Wenn es um die Schaffung von Neuem geht, steht sicherlich das Areal am Markt an erster Stelle. Mit der Errichtung eines kompletten Wohn- und Geschäftshäuserquartiers verwirklichen wir unser größtes und komplexestes Altstadtprojekt. Das Gelände am Marktbereich wird nicht nur neue Bausubstanz erhalten, sondern mit seinen neuen Anwohnern auch um neues Leben bereichert. Denn was, liebe Leserinnen und Leser, wären unsere Städte mit ihrer alten und neuen Architektur ohne die Menschen, die in ihnen leben und diese erst attraktiv machen? Die Erhaltung architektonischer Schönheiten ist uns ein Anliegen und dort, wo wirtschaftlich und nutzungstechnisch sinnvoll, auch gewinnbringend für Stadt und Bewohner. Ein besonders interessantes Projekt verspricht die Sanierung des denkmalgeschützten Hauses in der Schmöllnschen Straße 27 zu werden. Zwei weitere Wohnhäuser werden derzeit in den angrenzenden Baulücken errichtet. Auch zum Bau des Wohnhauses in der Moritzstraße 14 gibt es Neues zu berichten. Hier geht es inzwischen mit Riesenschritten voran. Zu guter Letzt sei unser Vorhaben in der Brauhausstraße 30/31 genannt, wo wir zurzeit mit der kompletten Sanierung eines Mehrfamilienhauses beginnen. Anfang des kommenden Jahres werden wir hier top moderne Wohnungen in bester Lage anbieten können. Neu ist auch der Auftritt unseres Unternehmens im sozialen Internet-Netzwerk Facebook. Dies gibt uns zum Beispiel die Möglichkeit, künftig noch aktueller über laufende Sanierungs- und Bauvorhaben zu berichten. Auch schafft es neue Wege zur Kommunikation mit unseren Mietern. In unserer „Blickpunkt“ halten wir es mit einer guten Mischung von Neuem und Bewährtem: So erfahren Sie viel Neues von unseren Bauvorhaben und aus unserem Unternehmen. Bewährt haben sich unsere Kulturtipps aus dem Schloss- und Spielkartenmuseum, die Rubrik Tipps & Tricks mit nützlichen Ratschlägen zu Handwerklichem oder mit Neuigkeiten aus Wirtschaft und Handel sowie die Rechtsecke mit aktuellen Vorschriften aus dem Mietrecht. Nicht zu vergessen sind unsere Veranstaltungshinweise in eigener Sache. Einladen möchte ich Sie schon jetzt zu unserem Mieterfest am 1. September. In diesem Jahr wird es wieder an altbewährter Stelle im Pohlhofpark stattfinden. Schauen Sie doch mal vorbei. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer Sommerausgabe. Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie die schönen Tage in der Natur und schauen Sie nach vorn. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken! Ihre Eva-Maria Ochmann Eva-Maria Ochmann Technische Leiterin INHALT S. S. S. S. 3 4 5 6 S. 7 S. 8 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 Grußwort Unsere Veranstaltungen im Jahr 2012 Das neue Energielabel für Elektrogeräte Rechtsecke: Satellitenschüssel oder Kabelanschluss? Gewerbeseite Zwischenstand unserer Sanierungs- und Baumaßnahmen Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig Ehrenamtliche Mitarbeit erwünscht Absicherung zur Urlaubs- und Reisezeit 25. Internat. Thüringen-Rundfahrt der Frauen Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburger Straßen und ihre Namensgeber – Teil 7 Kontakt, Öffnungszeiten; Gewinner der letzten Preisrätsel Preisrätsel IMPRESSUM HERAUSGEBER: Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH Johannisstraße 38, 04600 Altenburg Tel.: 03447 591-0, Fax: 03447 311344 E-Mail: [email protected] VERANTWORTLICH: Michael Rüger REDAKTION: Redaktionskommission der SWG, Redaktionsleiter: Matthias Blättner FOTOS: SWG, ARENADESIGN, fotolia LAYOUT & GRAFIK: ARENADESIGN, Inh. D. Fleck, Altenburg www.arenadesign.de DRUCKEREI: Druckerei Wagner GmbH, Weststraße 60, 09603 Großschirma OT Siebenlehn Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Solange der Vorrat reicht. Alle Preise in Euro. Nur in teilnehmenden Shops. BLICKPUNKT 3 KURZ BERICHTET Unsere Veranstaltungen im Jahr 2012 TIPPS & TRICKS Das neue Energielabel für Elektrogeräte Orientierungshilfe beim Einkauf Mieterforum rund um die Themen Mietrecht und Betriebskosten Datum: Dienstag, 03. Juli Uhrzeit 16:00 Uhr Ort: Konferenzraum der SWG im Erdgeschoss, Geschäftsgebäude Johannisstr. 38 Mieterfest im Pohlhofpark Datum: Samstag, 01. September Uhrzeit: 14:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr Ort: Gelände des Pohlhofparks, Altenburg Fest im Grünen mit Spiel & Spaß für die ganze Familie, Live-Musik von der Combo Gurilly, Karikaturzeichner, Riesenrutsche für die Kleinen, großes Torwandschießen und andere Gewinnspiele, gastronomische Rundum-Versorgung mit Leckereien vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie jede Menge aktuelle Infos Preisskat um den „Skatmeister der SWG“ Datum: Donnerstag, 08. November Uhrzeit: ab 17:00 Uhr Ort: Veranstaltungsraum der SWG, Paditzer Str. 32 (ehem. Gaststätte) Mieterweihnachtsfeier Datum: Montag, 03. Dezember Uhrzeit: ab 15:00 Uhr Ort: Bürgersaal, Ratskeller Altenburg Gemütliches Beisammensein zur Weihnachtszeit, diesmal für Mieter aus der Nordvorstadt/ dem Lerchenberg. Sie erhalten eine persönliche Einladung! Besuchen Sie uns jetzt auch auf Facebook! Brandaktuelle Infos über Bau- und Sanierungsvorhaben, Veranstaltungen und andere Unternehmenshöhepunkte sind jetzt auch regelmäßig auf unseren neuen Facebook-Seiten unter www.facebook.com/swg.altenburg zu finden. Wir hoffen, es „gefällt Ihnen“! Natürlich sind wir auch weiterhin auf unseren Internetseiten unter www.swg-altenburg.de mit Daten, Fakten und Angeboten für Sie da. Für Haushaltsgeräte wurden Ende letzten Jahres drei neue Effizienzklassen eingeführt, gekennzeichnet mit A+, A++ und A+++. Auch für Fernseher ist das Energielabel nun Pflicht. Kühl-, Klima- und Gefriergeräte, Elektrobacköfen, Geschirrspül- und Waschmaschinen, aber auch Wäschetrockner und Haushaltslampen sind schon seit längerer Zeit mit einem Label (engl. für Schildchen) zum Energieverbrauch gekennzeichnet. Dies soll bei Neuanschaffungen den Vergleich verschiedener Modelle innerhalb einer Gerätegruppe erleichtern und Unterschiede in Verbrauch und Eigenschaften sichtbar machen. Der technische Fortschritt hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die meisten Geräte in den Spitzenklassen A (bzw. A+ und A++ bei Kühl- / Gefriergeräten) angesiedelt waren. Das Label hatte somit als Kaufentscheidungshilfe viel an Wert verloren. Deshalb wurden die zugrunde liegenden Effizienzklassen an die Marktentwicklung angepasst. Die neue Buchstaben-Kennzeichnung ist je nach Gerätetyp unterschiedlich – das kann manchmal auch verwirren: Bei Kühlschränken wird ab Juli 2012 beispielsweise „A+“ die schlechteste Effizienzklasse darstellen, da „A“-Geräte vom Verkauf ausgeschlossen werden. Für Wäschetrockner oder Elektro-Herde gilt jedoch weiterhin: „A“Geräte sind die effizientesten. Was sich ändert: Wurden die effizientesten Geräte einer Produktgruppe mit einem A gekennzeichnet, werden künftig – je nach Marktlage – auch A+, A++ und A+++ vergeben. Ebenfalls neu ist die Aufbereitung produkteigener Informationen, wie z. B. der maximalen Geräuschentwicklung oder des Volumens. Diese Infos werden in Form von kleinen Symbolen auf dem Label angegeben. Auch künftig sollen durch den Gesetzgeber die Effizienzklassen der aktuellen Marktsituation bzw. der technischen Entwicklung angepasst werden können. Eine ausführliche Energieberatung bietet die Verbraucherzentrale Thüringen, Beratungsstelle Altenburg in der Dostojewskistr. 6 an. Ein Termin kann unter Tel. 018 809 802 400 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer) oder Tel. 03447 507916 vereinbart werden. Seit der Einführung des neuen EU-Labels sind dies die höchsten Energieeffizienzklassen Gerätetyp Energieeffizienzklassen Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen Fernsehgeräte, Wäschetrockner, Haushaltslampen, Elektro-Herde, Raumklimageräte A+++ A Das Erscheinungsbild des Labels bleibt in wesentlichen Elementen unverändert. Die Farbskala wird auch in Zukunft von Dunkelgrün (höchste Energieeffizienzklasse) bis Rot (niedrigste Klasse) reichen. Beispiele der neuen EU-Labels 4 BLICKPUNKT BLICKPUNKT 5 RECHTSECKE GEWERBESEITE Satellitenschüssel oder Kabelanschluss? Gewerbemieter der SWG vorgestellt Rechtssituation für Mieter primacom-Medienberater Ulrich Plötz In der heutigen Multimediazeit kommt Fernsehen und Internet über verschiedene Wege ins Haus. Trotz schneller Internet-Verbindung und digitalem Breibandkabelanschluss in der Wohnung möchten einige Mieter eine Parabolantenne (Satellitenschüssel) installieren, weil sie „Sonderwünsche“ für den Empfang spezieller TV-Programme haben. Wie sieht dabei die aktuelle Rechtssituation für Mieter aus? Bereits in den Jahren 1993 und 1994 hat das Bundesverfassungsgericht in zwei Grundsatzentscheidungen klare Festlegungen zur Zulässigkeit der Installation von Satellitenantennen getroffen. Danach konnte insbesondere für die folgenden Personen ein Anspruch auf die Genehmigung des Anbringens bestehen: • Ausländische Mieter bzw. deren Familienangehörige und • Berufsgruppen mit internationalem Bezug (z. B. Sportreporter oder Dolmetscher) Relativ geringe Kosten der Empfangsanlage und Unabhängigkeit vom Kabelfernsehangebot lassen eine Installation einer Parabolantenne jedoch auch für andere verlockend erscheinen. Und so werden immer wieder Parabolantennen an Fassaden, Balkonen und Fenstern installiert, ohne sich die gültige Rechtslage vor Augen zu führen. Ein Recht auf Anbringen einer Sat-Anlage besteht nämlich nicht, wenn eine anderweitige, gleichwertige Informationsmöglichkeit über digitale Fernsehangebote oder das Internet besteht. In Altenburg werden mit der Bereitstellung des digitalen Fernsehens durch den Kabelnetzbetreiber primacom zusätzliche Spartenkanäle angeboten, welche die Vielfalt der Medienlandschaft noch erweitern. Damit lässt sich nahezu jeder Geschmack und Informationsbedarf abdecken. Leider ist besonders in letzter Zeit festzustellen, dass Mieter ohne Genehmigung des Vermieters Parabolantennen an verschiedensten Stellen der Gebäude installieren. Sofern unsere Mitarbeiter derartige Installationen feststellen, werden die betreffenden Nutzer angeschrieben und aufgefordert, die Antenne zu beseitigen. Erfolgt darauf keine Reaktion, ist die rechtliche Durchsetzung des Beseitigungsanspruches unumgänglich. Allein im vergangenen Jahr wurden 8 entsprechende Klagen beim Amtsgericht Altenburg erhoben. Zumeist erst im Verhandlungstermin und nach ausdrücklichem richterlichem Hinweis sehen die betreffenden Mieter ihr Fehlverhalten ein und entfernen die Antenne. Im Rahmen einer Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Gera (1 T 48/06) bestätigten die Richter die Rechtsauffassung der SWG. Zwischenzeitlich liegen seit 2011 erstinstanzliche Urteile z. B. des Amtsgerichtes Augsburg vor, in denen selbst ausländische Mieter auf die Nutzung des Internets verwiesen werden. Auf den einschlägigen Internetseiten können bis zu 2.500 internationale Programme per Livestream genutzt werden. Inwieweit diese Entscheidung durch höhere Instanzen bestätigt wird, ist derzeit noch offen. Wenn es ums Kabelfernsehen geht, ist die Geschäftsstelle der primacom in der Heinrich-Heine-Straße 32 die neue Anlaufstelle für alle Altenburger. Medienberater Ulrich Plötz bietet hier mehrmals in der Woche sowie nach Terminvereinbarung persönliche Beratung rund um aktuelle primacom-Produkte. Dabei betreut Ulrich Plötz seine Kundschaft nicht nur im Rahmen des Kabelfernsehanschlusses. Auch Einzel- und Kombi-Angebote zu Internet und Telefon sind zu haben. Sollte dann ein passendes Angebot dabei sein, muss niemand lange auf seinen Anschluss warten, denn die TV-Zuschaltung erfolgt sofort bei Vertragsabschluss. Internet und Telefon werden von einem Techniker eingemessen und zugeschaltet. Wer Näheres zu den Programmangeboten, zum Internet- oder Telefonanschluss sowie zu den technischen Voraussetzungen erfahren möchte, kann gern einen persönlichen Termin mit Ulrich Plötz unter der kostenlosen Hotline 0800 10 20 888 vereinbaren. primacom GmbH Ulrich Plötz, Medienberater Heinrich-Heine-Straße 32 Mobil 0174 9411636 [email protected] www.primacom.de Terminvereinbarung Tel. 0800 10 20 888 Öffnungszeiten Mo, Do 14.00 bis 18.00 Uhr Mi 9.00 bis 13.00 Uhr Technische Fragen Tel. 01803 77 46 22 66 (Mo. – Sa. 8.00 bis 22.00 Uhr) 0,09 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min. Kleines Ladengeschäft zu vermieten In gut erreichbarer Lage am Rande des Dichterviertels bieten wir ab sofort ein Ladengeschäft zur Vermietung an. Die Gewerberäu- Fazit: Für Wohnungen mit digitalem Breitbandanschluss kann in der Regel dem Mieter die Anbringung einer Parabolantenne untersagt werden. Damit sollen Beschädigungen von Fenstern, Dach oder Fassade verhindert und unschöne „Schüsselkolonien“ an den Häusern vermieden werden. Dafür hat sicher jeder Verständnis. me im Eckgebäude der Uhlandstraße 18 wurden umfassend instandgesetzt und sind geeignet für Verkaufsläden aller Art, Lebensmittelgeschäfte aber auch für Dienstleistungsgewerbe, wie Versicherungsbüros oder Werbestudios. Im Geschäft befinden sich ein großer Kundenraum, ein dazugehöriges Bürozimmer/Lager sowie ein abgetrennter Koch- und Sanitärbereich. Weiterführende Baumaßnahmen setzen wir auf individuellen Wunsch um. 6 BLICKPUNKT KONTAKT Für weitere Infos (Mietpreis, Grundriss) oder eine Vor-Ort-Besichtigung vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Frank Lantzsch aus unserem Vermietungsteam. Wohn- und Gewerberaumvermietung Tel. 03447 591 133 BLICKPUNKT 7 KURZ BERICHTET KURZ BERICHTET Zwischenstand unserer Sanierungs- und Baumaßnahmen Grundsteinlegung und Baubeginn in der Moritzstraße Start der Sanierungsarbeiten in der Brauhausstraße 30/31 Mitten in der Startphase befindet sich zurzeit unser Sanierungsvorhaben in der Brauhausstraße 30/31. Alle vorhandenen 12 Wohnungen des Mehrfamilienhauses werden innerhalb des nächsten halben Jahres umfassend und unter Verwendung hochwertiger Materialien modernisiert. Zusätzlich werden die bisherigen Dachböden der beiden Eingänge zu jeweils einer großzügigen Dachgeschosswohnung ausgebaut. Jede Wohnung erhält einen Balkon bzw. eine Loggia. Die Fassade wird instandgesetzt und erhält eine Wärmedämmung neuesten Standards. Wie bei unseren aktuellen Sanie- rungen üblich, besteht für die künftigen Bewohner die Möglichkeit eigene Vorstellungen bei der Ausstattung der Wohnung einfließen zu lassen, so z.B. bei der Auswahl der Fliesen, der Fußböden oder der Tapetenfarben. Die 12 Wohnungen der ersten 3 Etagen besitzen Wohnflächen von je ca. 70 Quadratmetern, wobei 2- und 3-Raum-Wohnungen im Angebot stehen werden. Im Dachgeschoss entsteht in jedem Eingang eine große 4-Raum-Wohnung mit 107 Quadratmetern. Mit der Grundsteinlegung am 12. April fiel der Startschuss für die Hochbauarbeiten zur Errichtung des neuen Wohngebäudes in der Moritzstraße 14. Im Beisein von Oberbürgermeister Michael Wolf und Geschäftsführer Michael Rüger wurde der Grundstein mit einer aktuellen Tageszeitung, einer Mieterzeitung und einem 2012-er Euro-Münzensatz im Fundament vermauert. Nach über 2 Monaten Bauzeit ist das Haus bereits gut in seiner künftigen Form erkennbar. Mit dem wichtigen Lückenschluss wird die Moritzstraße für Anwohner und Besucher wieder ein kleines Stück attraktiver. Durch die typische Gebäudeform und passende Dach- und Fassadengestaltung inte- Geplante Ansicht nach Fertigstellung 8 BLICKPUNKT griert sich das Haus gut in die historische Bebauung der Straße. Wenn alles planmäßig verläuft, wird bereits im August die Richtkrone über dem fertigen Rohbau zu sehen sein. Nach Bauabschluss, der noch im Dezember dieses Jahres geplant ist, werden insgesamt 8 moderne Wohnungen mit Größen von 47 bis 96 m² im Angebot stehen. Balkone bzw. Terrassen werden dabei ebenso zur Ausstattung gehören wie komplett geflieste Bäder mit Dusche und Wanne oder praktische Abstellräume. Ein heute immer wichtiger werdendes Wohnkriterium sind ausreichende Parkmöglichkeiten – gerade in der Innenstadt. In der zeitlich parallel zu den Bauarbeiten verlaufenden Gestaltung des Hofbereiches bis hinüber zur Kesselgasse werden deshalb neben ausge- Die Nachfrage ist auch bei diesem Projekt sehr groß. Bisher haben wir über 50 Bewerber für die 14 Wohnungen registriert. Die Entscheidungen zur Vergabe der Wohnungen fallen zu Beginn des IV. Quartals 2012. Baufortschritt im Mai 2012 dehnten Grünanlagen auch 31 PKWStellplätze für Anwohner des Quartiers entstehen. Die künftigen Bewohner der Moritzstraße 14 werden ihre Stellplätze direkt über eine Hofeinfahrt des Hauses erreichen können. Altstädtisches Wohnen erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Dies zeigen uns die 44 Interessenten, welche sich bisher für eine der 8 Wohnungen bei uns beworben haben. Noch im August werden die Entscheidungen über die Vergabe der Wohnungen getroffen. Rechtzeitig genug, um die künftigen Mieter in die Gestaltung ihrer Wohnungen einzubeziehen. Künftige Südansicht DF Die Bauzeit wird sich auf etwa 7 Monate belaufen, so dass im Januar 2013 mit dem Abschluss der Arbeiten und der Übergabe der Wohnungen zu rechnen ist. Das solide Gebäude wurde zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts für die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft A.G. „Heimat“, Berlin errichtet. Die Brauhausstraße zeichnet vor allem auch die ruhige Lage in der Südvorstadt und ihre Nähe zum Großen Teich aus. DF DF DF Beispielgrundriss 3-Raum-Wohnung Küche Bad Schlafzimmer Schlafzimmer Bad Kinderzimmer Essplatz Flur Flur Abst. Wohnzimmer Kinderzimmer Arbeitszimmer DF DF Loggia DF Beispielgrundriss 4-Raum-Wohnung Dachgeschoss Wohnzimmer Küche BLICKPUNKT 9 KURZ BERICHTET KURZ BERICHTET Sichtbarer Baufortschritt in der Schmöllnschen Straße Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem wir Ende letzten Jahres die lang ersehnten Mittel aus der Städtebau- und Wohnungsbauförderung für das Projekt erhielten, begannen im März die Bau- und Sanierungsarbeiten. Vorbereitende Sicherungs- und Dachdeckerarbeiten wurden an dem denkmalgeschützten Gebäude bereits vor drei Jahren vorgenommen (wir berichteten). Unübersehbar geht es jetzt mit den beiden Wohnhausneubauten in der Schmöllnschen Straße 26 und Hirtengasse sowie der Sanierung des Denkmalgebäudes in der Schmöllnschen Straße 27 voran. Bis zum Januar 2013 werden in den unweit des Nikolaikirchturms liegenden Gebäuden insgesamt 8 sehr individuelle Wohnungen entstehen, eine davon mit behindertengerechter Ausstattung und eine Wohnung in einem Einfamilienhaus in der Hirtengasse. Die Wohnungsgrößen reichen dabei von 55 Quadratmetern in den 2-Raum-Wohnungen bis zu 102 Quadratmetern im Einfamilienhaus. Zur Ausstattung wird je eine Terrasse bzw. Veranda gehören. Der Gesamtkomplex erhält eine außergewöhnliche Bald individuelle Wohnungen Murmelspiel aus dem Spätmittelalter Baufortschritt Hofseite Mittelalterliches Kochgeschirr und interessante Gestaltung. Im Seitengebäude mit Fachwerk entstehen Wohnungen mit einem vorgesetzten Laubengang an der Hofseite. Der Neubau des Wohnhauses Nr. 26 schließt die Baulücke und erweitert das bestehende Gebäude Nr. 27. Darüber hinaus wird es möglich sein, über eine Zufahrt in den komplett neu gestalteten Hofbereich mit 5 PKW-Stellplätzen zu gelangen. Wie bei der Brauhausstraße 30 / 3 1 ist auch bei diesem Projekt der Abschluss der Arbeiten Anfang des kommenden Jahres geplant. Rückbauplanung Zur gezielten Senkung des Wohnungsleerstandes werden wir im September 2012 beginnen, die beiden Häuser der Ludwig-Hayne-Straße 32 – 34 und 35 – 39 in Altenburg 10 BLICKPUNKT Historische Funde auf dem Areal am Markt Nord abzureißen. Dadurch werden weitere 80 unsanierte Wohnungen mit hohem Leerstand auf Grundlage unserer Rückbauplanung vom Markt genommen. Momentan beginnen die ersten Bauarbeiten zur Errichtung des viel beschriebenen Wohn- und Geschäftshausviertels mit 35 Wohnungen und Stellplätzen sowie drei Gewerbeeinrichtungen. Noch bis vor kurzem waren die Archäologen während mehrmonatiger Untersuchungen auf dem Gelände anzutreffen. Der zentral gelegene Bereich, der aufgrund seiner Nähe zu Markt und Kirche schon immer auch im Fokus von Kultur, Handel und Arbeit stand, bot für die Archäologen eine wahre Fundgrube interessanter Gegenstände. Die bei den Ausgrabungen gemachten Funde spiegeln dabei das Leben und Arbeiten der Menschen aus mehreren Jahrhunderten Siedlungs- und Stadtgeschichte wider. Die ältesten Funde auf dem Gelände stammen aus dem 2. – 3. Jahrhundert v. Chr., der sogenannten Latène-Zeit, einer Epoche der vorrömischen Eisenzeit in Mitteleuropa. Mehrere Siedlungsfunde, unter anderem mit typischen Keramiken, deuten darauf hin. Daneben gab es eine Fülle von Artefakten aus dem späten Mittelalter des 13. bis 16. Jahrhunderts. Die Fachleute legten großflächige Siedlungsspuren frei, die sich wie eine Zeitreise durch Jahrhunderte zogen und sich in Hausgrundrissen, Kellergruben und den darin gefundenen Hinterlassenschaften offenbarten. Interessant sind vor allem Alltagsgegenstände, wie Werkzeuge, Spielzeug, kleine Murmeln, Keramiken und Münzen – zeigen sie doch das Leben der einfachen Leute in der jeweiligen Epoche. Aufschlussreich waren auch die Abfallgruben, in denen der Müll viel über die damaligen Lebensweisen erzählt. Eine größere Stückzahl in den Boden eingelassener Bottiche zeugt darüber hinaus von regem Gerberhandwerk, das an dieser Stelle betrieben wurde. In der beginnenden Neuzeit des 15. und 16. Jahrhunderts waren Ziegelbrennereien auf dem Areal angesiedelt. Darauf deuten die Überreste von Brennöfen hin. Schlussendlich enthielten auch die Schichten seit dem 17. und 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit eine unüberschaubare Zahl an Kleinfunden, die zurzeit in akribischer Kleinarbeit ausgewertet werden. Nach diesem interessanten Ausflug in die Geschichte der Stadt kann sich die SWG nun voll und ganz dem baulichen Teil zuwenden. Derzeit starten die Arbeiten zur Gründung der Gebäude. In den nächsten Wochen und Monaten wird es für jeden sichtbar vorwärts gehen. Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Arbeiten in Bild und Text auf unseren Internetseiten unter www.swg-altenburg.de und auf Facebook unter www.facebook.com/swg. altenburg regelmäßig auf dem Laufenden halten. Der Abschluss des wohl wichtigsten Altstadtprojektes der letzten zwei Jahrzehnte ist Ende des Jahres 2013 geplant. BLICKPUNKT 11 KURZ BERICHTET IN EIGENER SACHE Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig Ehrenamtliche Mitarbeit erwünscht 9 von 10 Befragten stufen Service als „sehr gut“ ein Werden Sie Kontaktmieter der SWG Früher waren es Hausverwalter, die in den Grundstücken und Wohngebäuden quasi als verlängerter Arm des Vermieters agierten. Sie kümmerten sich um Glühlampen für Keller und Treppenhaus, zeigten kleinere Mängel und Schäden an, sorgten für Ordnung im Haus und waren Ansprechpartner vor Ort, wenn es galt, Angelegenheiten zwischen Mietern und Vermieter zu besprechen. Vieles hat sich seit dieser Zeit verändert. Heute sind in den Wohngebieten engagierte Hausmeisterfirmen im Einsatz, die sich vor allem um die Pflege von Grünanlagen, die Reinigung der Wege und Anlagen, den Winterdienst und vielfach auch die Hausinnenreinigung kümmern. Für uns als Dienstleistungsunternehmen ist es wichtig zu erfahren, wo unsere Stärken liegen, aber auch zu analysieren, wo es Ansatzpunkte für Verbesserungen gibt. Wir wollten es genau wissen! Im Zeitraum eines Jahres führten wir telefonische Befragungen unter unseren Mietern und Geschäftskunden durch. Bis zum März befragten wir stichprobenartig 440 Personen, die zuvor aufgrund eines Anliegens in einem unserer Bereiche vorsprachen – egal ob es dabei um eine neue Wohnung, die Führte die Befragungen durch: Anke Stötzner 12 BLICKPUNKT Betriebskostenabrechnung, den tropfenden Wasserhahn oder einen anderen Sachverhalt ging. Schwerpunkte der kurzen Befragung lagen in der Einschätzung unseres Services und der Behandlung der einzelnen Anliegen. Dabei ging es unter anderem um die Erreichbarkeit und das Auftreten der Mitarbeiter, die Wartezeiten und Bearbeitungsfristen, die Termingestaltung und -einhaltung und schließlich um die Erledigung des konkreten Problems. Auch allgemeine Punkte zur Firma, wie Öffnungszeiten oder das Zurechtfinden im Haus wurden zur Bewertung gestellt. Die Auswertungen zeigten uns ein überaus positives Bild. Betrachtet man alle Bewertungspunkte, so schätzten im Durchschnitt mehr als 9 von 10 Be- fragten unseren Service als „sehr gut“ ein. Am zufriedensten war man mit dem persönlichen Kontakt zu unseren Mitarbeitern, im speziellen mit dem Gesprächsverlauf im Rahmen der Klärung eines bestimmten Problems sowie dem Engagement der Mitarbeiter. Kleinere uns gemeldete Probleme und Mängel in den Wohnungen konnten wir meist kurzfristig beheben. Aber auch größere Anliegen zu Verbesserungen in den Häusern gehen nicht verloren. So sammeln wir alle Hinweise unserer Mieter und lassen diese nach Dringlichkeit im Rahmen der jährlichen Investitionsplanung in die Maßnahmenkataloge einfließen. Das gute Ergebnis freut uns natürlich und ermuntert uns, weiter auf guten Service zu setzen und unsere Dienstleistungsangebote gezielt auszubauen. Die telefonischen Befragungen werden wir in regelmäßigen Abständen wiederholen. Hinweise und Anregungen unserer Mieter sind natürlich auch außerhalb der Befragungen immer willkommen! Neben der Erhaltung von Ordnung und Sauberkeit möchten wir, dass Schäden durch zu spät entdeckte Mängel an unseren Gebäuden vermieden werden. Oft sind es nämlich Kleinigkeiten, die zu großen Problemen bis hin zu Havarien führen. Das betrifft das kaputte oder nicht geschlossene Kellerfenster zur Winterzeit, tropfende Heizkörper, schlecht schließende Türen und vieles mehr. Obwohl unsere Wohnungsverwalter und Techniker regelmäßige Begehungen in allen Wohngebäuden vornehmen, sind wir oftmals auf die Mitwirkung unserer Mieter vor Ort angewiesen, weil sie einfach näher am Geschehen sind und uns somit zeitnah über entstehendes „Ungemach“ informieren können. Das zeigte sich besonders während der strengen Frostperiode im vergangenen Februar. Viele Mieter unterstützten uns während dieser Zeit, indem sie uns auf Mängel der Wintersicherung hinwiesen, aber auch ihre Bereitschaft signalisierten, sich in stärkerem Maße und im gesamten Jahr um „ihr“ Haus zu kümmern. Bei all diesen Mietern bedanken wir uns auf diesem Wege herzlich! Gleichzeitig möchten wir gern die Idee aufgreifen, Verantwortliche aus den Hausgemeinschaften zu finden, die uns bei wichtigen Angelegenheiten rund um die Immobilie unterstützen. Wir suchen Kontaktmieter der SWG, mit denen wir im Interesse der Verbesserung der Wohnbedingungen enger zusammen arbeiten wollen. Dabei geht es uns vor allem darum, schnellere Wege der gegenseitigen Information bei auftretenden Problemen zu finden und wieder einen Ansprechpartner vor Ort zu haben, der in engem Kontakt zum jeweiligen Verwalter bei der SWG steht. Regelmäßig sollen auch Treffen stattfinden, um Erfahrungen und Ergebnisse der Zusammenarbeit auszutauschen. Wer also in diesem Sinne Aufgaben für seine Hausgemeinschaft übernehmen möchte, den bitten wir den unten stehenden Bogen auszufüllen und unter dem Stichwort „Kontaktmieter der SWG“ bis 15. September 2012 per Brief oder persönlich bei uns einzureichen. In einer ersten Zusammenkunft Anfang Oktober wollen wir uns dann gemeinsam über die Möglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit verständigen. Ich möchte ab Oktober 2012 die SWG als Kontaktmieter in meinem Hauseingang/Wohngebäude unterstützen! Vor- und Nachname: ............................................................................. Straße und Haus-Nr.:............................................................................. Telefon für Rückfragen: ......................................................................... Datum ......................................... Unterschrift ......................................... BLICKPUNKT 13 VERSICHERUNGEN SPORT Absicherung zur Urlaubs- und Reisezeit 25. Internat. Thüringen-Rundfahrt der Frauen Tipps vom TVD-Versicherungsmakler Jubiläumstour mit Einzelzeitfahren in Altenburg Endlich Urlaub! Sonne, Strand oder Berge und endlich mal wieder Zeit für die Familie! Die Weltelite des Frauenradsports wird auch dieses Jahr wieder in Thüringen ihr Können unter Beweis stellen. Mit dem Prolog am 16. Juli 2012 in Zwickau startet die diesjährige Tour im Nachbarbundesland Sachsen. Um diese unbeschwert genießen zu können, ist es sinnvoll, bereits im Vorfeld einige Dinge zu klären und sich beispielsweise die vorhandene Absicherung bei Schäden oder Unfällen anzuschauen. Zeit, die man besser vorher investiert, um hinterher nicht auf hohen Kosten sitzen zu bleiben. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zu wichtigen Versicherungen, zusammengestellt vom Versicherungsdienst der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (TVD): Privathaftpflicht: Territorialen Deckungsumfang prüfen (Es gibt nach wie vor Verträge, die keinen weltweiten Schutz bieten!) Mitversicherung einer Kautionsleistung prüfen Mitversicherung der unverheirateten volljährigen Kinder prüfen (Meist sind diese nur während der beruflichen Erstausbildung mit versichert.) Kurzzeitige Reisehaftpflichtversicherungen sind i. d. R. entbehrlich Kraftfahrtversicherung Bei Fahrten mit dem eigenen PKW Internationale Versicherungskarte (Grüne Karte) auf Gültigkeit prüfen und ggf. rechtzeitig vor Urlaubsbeginn bei Ihrem Versicherer anfordern Bei Nutzung eines Mietwagens bei Anmietung Deckungssummen prüfen (ggf. besteht bei der eigenen Versicherung in Deutschland eine Mallorca-Police) Hilfe bei Panne oder Unfall erhalten Sie durch eine Schutzbriefversicherung Unfallversicherung Ausreichende Bemessung der Versicherungssummen prüfen Abdeckung von z. B. tauchtypischen Schäden oder Infektionen durch Insekten- und Zeckenbiss prüfen Kurzfristige Reise-Unfallversicherungen sind i. d. R. entbehrlich Hausratversicherung / Reisegepäckversicherung Versicherungssummen der Außenversicherung prüfen (Meist ist das Reisegepäck während des Urlaubs im Hotelzimmer gegen bestimmte Gefahren versichert.) Wohnung ordnungsgemäß verschließen, Wasser/Gas abstellen, elektronische Geräte möglichst vom Netz trennen (Blitzschutz) Information an Nachbarn/Verwandte/Vermieter über Urlaub, ggf. Hinterlegung des Wohnungsschlüssels für den Havariefall Notwendigkeit einer Reisegepäckversicherung prüfen (Diese ist vom Wert des Reisegepäcks und dem Gefährdungspotential abhängig. Die Reisegepäckversicherung leistet beispielsweise auch, wenn das Gepäck beim Flug verloren geht.) Krankenversicherung Krankenkasse über bestehendes Gesundheitsabkommen mit Urlaubsland befragen Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung liegt pro Jahr und versicherte Person bei ca. 9 Euro INFO UND KONTAKT TVD Versicherungsmakler für die Wohnungs-und Immobilienwirtschaft GmbH Info-Telefon: 0361 2624020 Rechtsschutzversicherung Andrea Resch (Teamleiterin) Regierungsstr. 58, 99084 Erfurt Ausreichende Deckungssummen und territorialen Geltungsbereich der Rechtsschutzversicherung überprüfen, ggf. Erweiterung beantragen Tel.: 0361 26240-19 Fax: 0361 26240-10 [email protected] 14 BLICKPUNKT Rundfahrtchefin Vera Hohlfeld freut sich über die Zusage aus der AutomobilStadt: „Nicht dass uns in Thüringen die Etappenorte ausgehen würden – aber ‚Ausreißer’ bei den Tourstädten, wie man es auch von der Tour de France kennt, geben der Rundfahrt zusätzlich noch eine weitere interessante Herausforderung.“ Wichtige Unterstützer der Tour kommen aus der Region, wie zum Beispiel die Altenburger Brauerei, das Hotel Altenburger Hof, die Sparkasse Altenburger Land und auch die Städtische Wohnungsgesellschaft. Auf neuem Terrain bewegt sich auch die zweite Runde der Tour am 17. Juli 2012 in Neustadt/Orla, der Heimatstadt der Rundfahrtgewinnerin von 1999, Hanka Kupfernagel. Die „Saale-OrlaRunde“ mit Start und Ziel in Neustadt am 17. Juli 2012 wird den Renntross auch über Triptis und Pößneck führen. Mit „Rund um Schleiz“ am 18. Juli 2012 und „Rund um Greiz“ am folgenden Tag warten auf die Aktiven echte Klassikerstrecken, welche sich als „Thüringer Achterbahn“ bereits einen Namen gemacht haben. 10 Tage vor dem Olympischen Einzelzeitfahren kommt es dann zum großen Showdown auf dem Altenburger Markt. Wer am Freitag, dem 20. Juli 2012 in Altenburg das letzte große Einzelzeitfahren vor Olympia gegen die Uhr gewinnt, ist sicherlich ein heißer Kandidat auf das Treppchen von London! Neben einer in diesem Jahr als Rundstreckenrennen ausgetragenen Etappe „Rund um Schmölln“ wird es am Samstag, dem 21. Juli auch wieder das beliebte 19-km-Jedermann-Einzelzeitfahren mit Start und Ziel auf dem Schmöllner Markt geben. Der Abschluss der diesjährigen Jubiläumstour wird am Sonntag dann in der „Wiege der Rundfahrt“ gefeiert. Zeulenroda und der Dörtendorfer Berg erwarten neben den Rennfahrerinnen zahlreiche Gäste. Die können sich schon jetzt auf die grandiose Stimmung am „Hankaberg“ freuen, wo sich wieder echtes L’Alpe-d’Huez-Feeling einstellen wird! Spätestens dann wird feststehen, wer sich in die Siegerliste der 25. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen 2012 eintragen darf und die Startnummer 1 im nächsten Jahr trägt! Mit dem neu gegründeten DamenBundesligateam maxx-Solar biEHLER (Bild oben) haben auch die Thüringer wieder ein heißes Eisen im Feuer. Man darf gespannt sein, wie sich die jungen Amateurinnen in ihrer ersten gemeinsamen Saison schlagen werden. Die weltbesten Radamazonen freuen sich jedes Jahr auf Thüringen. Befragt nach den Besonderheiten sind sich alle einig: die hervorragende Organisation, die komfortable Unterbringung des ge- Etappen- und Zeitplan Mo. 16.7.2012 Teampräsentation in Zwickau Mo. 16.7.2012 Prolog – Einzelzeitfahren in Zwickau Di. 17.7.2012 1. Etappe – Rund um Neustadt/Orla Mi. 18.7.2012 2. Etappe – Rund um Schleiz Do. 19.7.2012 3. Etappe – Rund um Greiz Fr. 20.7.2012 4. Etappe – Rund um Altenburg – Sa. 21.7.2012 5. Etappe – Rund um Schmölln So. 22.7.2012 6. Etappe – Rund um Zeulenroda Einzelzeitfahren samten Feldes unter einem Dach in Altenburg, das begeisterungsfähige Publikum und die alljährlich anspruchsvolle wie abwechslungsreiche Streckenführung! News und Informationen rund um die Tour 2012 gibt es wie immer unter: www.thueringenrundfahrt-frauen.de ORGANISATION UND TOURMANAGEMENT TRF Thüringer Sportmarketing GmbH Ibenhainer Str. 63 · 99880 Waltershausen Geschäftsführer: Vera Hohlfeld HRB 504936 Tel.: 03622/900970 Fax.: 03622/900971 www.thueringenrundfahrt-frauen.de [email protected] BLICKPUNKT 15 KULTUR GESCHICHTLICHES Schloss- und Spielkartenmuseum „Wer war eigentlich ...?“ Im Fokus: Bauern, Trachten, Traditionen Altenburger Straßen und ihre Namensgeber – Teil 7 Anlässlich des diesjährigen Deutschen Trachtenfestes in Altenburg setzt das Schloss- und Spielkartenmuseum (fast) alle Karten auf die bäuerliche und ländliche Tradition des Altenburger Landes. Dabei ist der historische Fundus zum Thema so reichhaltig, dass ein umfangreiches dreiteiliges Ausstellungsprogramm erarbeitet wurde, welches seit Anfang des Jahres im Schloss besucht werden kann. In der Sonderausstellung „Bauern im Kunsthandwerk und in der bildenden Kunst“ steht die Altenburger Bauerntracht, getragen vom Malcher und von der Marche (Bauer und Bäuerin), im Mittelpunkt. Der Begriff Marche stammt von Maria und Malcher von Melchior, was bis Ende des 19. Jahr- hunderts verbreitete Vornamen in der Region waren. In kunstvoll angefertigten figürlichen Darstellungen (Foto oben) und bildlichen Kunstwerken kommen der ganze Stolz und das Traditionsbewusstsein der Altenburger Bauernschaft zum Ausdruck. In einer zweiten, parallel laufenden Ausstellung stehen „Die Altenburger Bauern in der Fotografie 1865 – 1938“ hoch im Kurs. Neben originalen Papierabzügen schöpft das Museum aus einem riesigen Fundus von Glasnegativen namhafter Altenburger Fotografen. Arbeiten der Fotografenfamilien Kersten und Bernath sind zu sehen, ebenso wie von Hermann Fötsch und Robert Lanzendorf. Mit der dritten Sonderausstellung „Die Altenburger Bauern – ein Streifzug durch Alltagskultur und Lebensweise“ sind im Festsaal des Schlosses interessante Gegenstände des bäuerlichen Alltags zu bestaunen. Der Besucher erfährt jede Menge Einzelheiten über die charakteristische bäuerliche Lebensweise in unserer Region. Ein großer Teil der Ausstellung wird auch hier der originalen Altenburger Bauerntracht gewidmet sein. Die beiden ersten Ausstellungen sind noch bis zum Dezember zu sehen. Die dritte Ausstellung läuft bis zum 21. Oktober 2012. Lassen Sie sich keine davon entgehen! INFO UND KONTAKT Residenzschloss Altenburg Schloss 2 · 04600 Altenburg Tel. 03447 512712 Fax 03447 512733 [email protected] www.residenzschloss-altenburg.de 16 BLICKPUNKT Elie Wiesel „Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.“ Holocaust-Überlebender, Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel ist überzeugt, dass Schweigen und Gleichgültigkeit die allergrößten Vergehen sind. In diesem Bewusstsein sind sein Handeln und Lebenswerk zu verstehen. Wiesel ist Autor von mehr als 30 Werken, die sich mit dem Judentum, dem Holocaust und der moralischen Verantwortung aller Menschen gegenüber Hass, Rassismus und Völkermord beschäftigen. Geboren am 30.09.1928, führte Eliezer Wiesel ein Leben stellvertretend für viele jüdische Kinder. Aufgewachsen in einem kleinen nen Dorf in Rumänien drehte sich seine Welt um Familie, Kirche, Gott und die dörfl örfliche Gemeinschaft. Als er mit 15 Jahren mitt seiner Familie e nach Auschwitz, z, dem berüchtigten ten Todeslager und Symbol des Völkermords und Terrors deportiert wurde, fand dies alles ein jähes Ende. Seine Mutter und seine jüngere Schwester starben dort, während seine beiden älteren Schwestern überlebten. Wiesel überlebte Auschwitz, Buna, Buchenwald und Gleiwitz. Nach der Befreiung der Lager im April 1945, verbrachte er ein paar Jahre in einem Waisenhaus und lernte Französisch. Im Jahr 1948 begann er in Paris an der Sorbonne zu studieren. Wiesel arbeitete als Berichterstatter für verschiedene Zeitungen, siedelte 1963 in die USA über und nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Nach dem Erhalt einer Professur am City College in New York lehrte er Philosophie, Judaistik und Literatur. In seinen Büchern verarbeitet Wiesel vor allem die Geschehnisse während des Holocaust, um ein Vergessen oder die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Zeit zu verhindern. In seinem 1958 erschienenen und international gefeierten Werk „Die Nacht“ zeichnet er seine schrecklichen und tragischen Erfahtrag rungen während des Hol Holocaust nach. vielen weiteren In viel Werken und wissenschaftlichen Stusenscha dien stellte ste Elie Wiesel die Lebensweise der Juden weltweit dar, m machte jedoch auch auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam. 1986 erhielt Wiesel als Verfasser zahlreicher Romane und sonstiger Publikationen, u. a. auf Vorschlag von Mitgliedern des Deutschen Bundestags, den Friedensnobelpreis für seine Vorbildfunktion im Kampf gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus. 2003 wurde Wiesel zum Vorsitzenden der Internationalen Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumänien, kurz Wiesel-Kommission, berufen. In seiner Rede anlässlich des Besuches von US-Präsident Barack Obama im Konzentrationslager Buchenwald am 6. Juni 2009 sagte Elie Wiesel, die Welt habe nichts gelernt aus den Schrecken von Buchenwald: „Wie kann es sonst ein Darfur, ein Ruanda und ein Bosnien geben?“ Elie Wiesel lebt heute im Alter von 83 Jahren im US-Bundesstaat Connecticut. In der Elie-Wiesel-Straße besitzt die SWG 90 modern sanierte Wohnungen. Auf dem Bild zu sehen sind die Häuser Nr. 51 bis 54. Im Erdgeschoss der Häuser befinden sich 6 Ladengeschäfte. BLICKPUNKT 17 KURZ BERICHTET IHR KONTAKT ZU UNS Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH Johannisstraße 38 04600 Altenburg Telefon: Fax: 03447 591-0 03447 311344 www.swg-altenburg.de [email protected] RÄTSELECKE Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner der Preisrätsel! Die Gewinner des großen Mieterpreisrätsels „20 Jahre – 20 Preise“ Als ganz besondere Beigabe unserer Jubiläumsausgabe erstellten wir für Sie ein herausforderndes Kreuzworträtsel. Der gesuchte Lösungssatz hieß: „Ihr Partner in Sachen Wohnen“. Trotz gehobenem Schwierigkeitsgrad hatten fast alle der unzähligen Einsender dies richtig herausgefunden. Und hier sind sie – die 20 Preisgewinner unseres Mieterpreisrätsels. Nochmals herzlichen Glückwunsch zum Gewinn! SPRECHZEITEN Di, Do und Fr 9:00 –12:00 Uhr 13:00 – 17:30 Uhr 9:00 –10:00 Uhr SERVICEBEREICH 1.Preis: Reisegutschein der Thüsac im Wert von 250,00 EUR 2. Preis: Mietgutschein im Wert von 150,00 EUR 3. Preis: Mietgutschein im Wert von 100,00 EUR Telefon: 03447 591-190 Öffnungszeiten: Mo, Mi 7:30 –16:00 Uhr Di, Do 7:30 –18:00 Uhr Fr 7:30 –12:00 Uhr Waltraud Höselbarth, Kleiststraße Tobias Kral, Feldstraße Familie Fritsche, Rudolf-Breitscheid-Straße HEIZUNGSSERVICE DER SWG Telefon: 03447 82163 WICHTIGE NOTDIENSTE HAVARIEFÄLLE Zentrale Reparaturannahme: Telefon: 03447 591-190 außerhalb der Geschäftszeiten: Telefon: 0172 3408471 ENERGIE/WASSER Ewa 24-h-Störungsmeldung Telefon: 03447 866-0 4. – 10. Preis: Über je einen Einkaufsgutschein im Wert von 25,00 EUR durften sich freuen: 11. – 20. Preis: Die Gewinner je eines Einkaufsgutschein im Wert von 15,00 EUR hießen: • Manfred Fischer, Eschenstraße • Hans-Joachim Gusek, Rudolf-Breitscheid-Straße • Evelin Merz, Friedrich-Ebert-Straße • Familie Otto, Friedrich-Ebert-Straße • Rudolf Philipp, Albert-Levy-Straße • Erika Schusser, Südstraße • Rudolf Spindler, Friedrich-Ebert-Straße • • • • • • • • • • Michael Bernhardt, Albert-Levy-Straße Jürgen Dähn, Brockhausstraße Oda-Susanne Eder, Steinweg Sabine Heinke, Kleiststraße Elfriede Liebers, Am Stadtwald Jörg Meyer, Buchenring Randolf Müller, Kastanienstraße Rosalinde Müller, Buchenring Ursula Reinhardt, Elie-Wiesel-Straße Thomas Tiemann, Kastanienstraße Die Gewinner des Preisrätsels für die „Großen“ Die richtigen Antworten unseres letzten Preisrätsels in der Dezember-Ausgabe lauteten: c) Archäologische Untersuchungen • b) 1991 • a) Moritzstraße 14 Unter den richtigen Einsendungen zogen wir die drei glücklichen Gewinner, die je ein praktisches Kleingerät erhielten. PREISRÄTSEL Für die Großen … … haben wir drei Fragen vorbereitet, welche sich auf den Inhalt der aktuellen Mieterzeitung beziehen. Für aufmerksame Leser unserer Zeitung sollten sie also kein Problem darstellen. Falls Sie die richtigen Antworten herausgefunden haben, schreiben Sie uns zu den Nummern der Fragen einfach die passenden Buchstaben auf eine Postkarte mit dem Stichwort „Preisrätsel“ und senden diese an die unten stehende Adresse. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir wieder drei praktische Kleingeräte für den Haushalt. Frage 1: Wo sind seit kurzem regelmäßig aktuelle ellle Informationen der SWG zu finden? a) Bildzeitung b) Facebook c) MDR Frage 2: Welche architektonische Besonderheit heit hat unser Sanierungsprojekt in der Schmöllnschen Straße 27? a) Seitengebäude mit Fachwerk b) Mittelalterlicher Brunnen c) Jugendstilfassade Frage 3: Mit welchem Spektakel wird am 20. Juli 2012 die Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen in Altenburg aufwarten? a) Teampräsentation b) Prolog c) Einzelzeitfahren Für die Kleinen … ... ist wieder ein kniffliges Bilderrätsel dabei. Findet heraus, zu welchem Gefährt unser kleiner Ausschnitt gehört, und schickt die richtige Antwort mit dem Stichwort „Preisrätsel für die Kleinen“ an die unten stehende Adresse. TELEKOM Servicetelefon: 0800 3302000 PRIMACOM FERNSEHEN Servicehotline: 0180 377462266 FEUERWEHR Notruf-Telefon: 112 POLIZEI Notruf-Telefon: 110 18 BLICKPUNKT Gewinnen könnt Ihr ein spannendes Brettspiel. Gisela Meuche, Meißnerstraße Ute Tiemann, Kastanienstraße Kerstin Burkhardt, Buchenring Die Gewinner des Bilderrätsels für die „Kleinen“ Ziemlich knifflig war es, auf unserem Bild herauszufinden, um was für ein Wesen es sich handelt. Es war diesmal ein Frosch. Wir erhielten viele Einsendungen mit der richtigen Antwort. Ein spannendes Spiel geht jeweils an Sabrina Weise, Melanie Graichen und Bennet Sverepa. Wir wünschen viel Spaß damit! Einsendeschluss für beide Rätsel ist der 30.09.2012. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mieter der Städtischen Wohnungsgesellschaft Altenburg. Ihre Lösung schicken Sie bitte mit Namen und Adresse unter dem Stichwort „Preisrätsel für die Großen“ bzw. „Preisrätsel für die Kleinen“ an die: Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH · Johannisstraße 38 · 04600 Altenburg BLICKPUNKT 19