Kinder-Flyer zum - Friedensdorf International

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Kinder-Flyer zum - Friedensdorf International
HILFE FÜR KINDER AUS KRIEGS- UND KRISENGEBIETEN
www.friedensdorf.de
FRIEDENSDORF INTERNATIONAL
Lanterstr. 21, 46539 Dinslaken
Spendenkonto: Stadtsparkasse Oberhausen,
Konto 102 400, BLZ 365 500 00
FRIEDENSDORF INTERNATIONAL
Lanterstr. 21
46539 Dinslaken
Telefon: 0 20 64/4 97 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.friedensdorf.de
Spendenkonto
Stadtsparkasse Oberhausen
Konto 102 400
BLZ 365 500 00
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HILFE FÜR KINDER
AUS KRIEGSUND KRISENGEBIETEN
WER SIND WIR?
KINDERNHELFEN
WAS MACHEN WIR?
AUFGABE: EINZELFALLHILFE
Im Jahr 1967 beschloss eine Gruppe von Menschen aus Oberhausen und Umgebung,
das FRIEDENSDORF zu gründen. Der Grundgedanke war, kranken und verletzten Kindern zu helfen, die in Kriegs- und Krisengebieten leben. In ihrer Heimat haben diese
Kinder oftmals keine Chance, wieder gesund zu werden; weil Medikamente fehlen oder
die Eltern nicht genug Geld haben, um eine Operation bezahlen zu können. Die Zahl der
hilfsbedürftigen Kinder in diesen Ländern ist groß. Ihre Verletzungen werden häufig
durch Bombensplitter und Minen verursacht. Viele Kinder haben auch Knochenentzündungen, die durch schlecht verheilte Verletzungen oder aber auch durch schlechte
Ernährung entstehen können. Arme Eltern haben nämlich nicht die Möglichkeit, ihre
Kinder abwechslungs- und vitaminreich zu ernähren.
Das FRIEDENSDORF hilft Kindern auf der ganzen Welt. Die meisten Kinder, die
betreut werden, stammen aus Afghanistan und Angola. Vielleicht habt ihr ja Lust, im
Atlas oder auf einem Globus einmal nachzuschauen, wo diese Länder genau auf der
Weltkarte liegen?
AUFGABE: PROJEKTARBEIT
Die zweite Aufgabe des FRIEDENSDORFES besteht darin, die Versorgung der Menschen
in Kriegs- und Krisengebieten zu verbessern. Hier arbeitet das FRIEDENSDORF eng mit
Partnerorganisationen zusammen. Diese Organisationen haben es sich in den betreffenden Ländern zur Aufgabe gemacht, genau wie das FRIEDENSDORF, hilfsbedürftigen
Kindern zu helfen. Das FRIEDENSDORF sammelt in Deutschland Hilfsgüter wie Medikamente, Kleidung, Nahrung und Decken und bringt sie in verschiedene Länder. Zum Beispiel nach Armenien, Georgien, Rumänien, Tadschikistan, Usbekistan und Afghanistan, wo
arme Menschen, die sich keine Heizung leisten können, gerade im Winter große Not leiden. Vor Ort werden die Hilfsgüter dann von Mitarbeitern der Partnerorganisationen in
Empfang genommen und direkt zu den Menschen gebracht.
Nicht jedes kranke Kind kann zur Behandlung nach Deutschland mitkommen. Außerdem ist es natürlich schöner, von seinen Eltern betreut zu werden, wenn man krank ist.
Aus diesem Grund baut FRIEDENSDORF INTERNATIONAL in Kriegs- und Krisengebieten Friedensdörfer, Basisgesundheitstationen, Krankenstationen und Orthopädiewerkstätten, um kranke Kinder auch in ihrem Heimatland versorgen zu können.
Das FRIEDENSDORF holt kranke Kinder, denen in ihrer Heimat nicht geholfen werden
kann, nach Deutschland. Hier angekommen, geht es weiter in Krankenhäuser, in denen
die Kinder von Ärzten kostenlos operiert werden. Sobald ein Kind das Krankenhaus
verlassen darf, kommt es in das FRIEDENSDORF in Oberhausen. Das ist für die Kinder immer ein schönes Erlebnis, weil sie hier andere Kinder aus ihrem Heimatland
treffen, mit denen sie spielen und sich in ihrer eigenen Sprache unterhalten können. Im
FRIEDENSDORF erhalten die Kinder Krankengymnastik und können sich noch ein
wenig von dem meistens sehr anstrengenden Krankenhausaufenthalt erholen. Viele
Kinder haben zum Beispiel einen Arm oder ein Bein verloren und müssen erst üben,
mit ihrer neuen Prothese zurechtzukommen. Je nachdem, wie schwer die Erkrankungen oder Verletzungen sind, dauert die Behandlung der Kinder in Deutschland oftmals
viele Monate.
Dennoch versucht das FRIEDENSDORF, jedes Kind so schnell wie möglich wieder in
seine Heimat und zurück zu seiner Familie zu bringen. Damit die Eltern wissen, wie es
ihren Kindern in Deutschland geht, schicken die Kinder regelmäßig Briefe in ihre Heimatländer. Mit dieser so genannten „Einzelfallhilfe“ kann das FRIEDENSDORF pro
Jahr rund 1000 Kindern aus aller Welt helfen, wieder gesund zu werden.
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WAS KÖNNT IHR
FÜR DIESE KINDER TUN?
ZUM BEISPIEL
KAFFEE- UND KUCHENVERKAUF beim Elternsprechtag
SCHULBASARE ausrichten
SPENDENLAUF organisieren
FRIEDENSDORF-AUSSTELLUNG in der Schule
Beteiligung an der
PAKETAKTION des FRIEDENSDORFES
AUFGABE: BILDUNGSWERK
Die friedenspädagogische Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
ist die dritte Aufgabe des FRIEDENSDORFES. Ein Schwerpunktthema lautet hier zum
Beispiel „Kinder und Krieg“. Das heißt, in Projekten, Vorträgen und Ausstellungen wird
erklärt, unter welchen Umständen Kinder in Kriegen leben. Außerdem können Menschen, denen es besser geht, erfahren, was sie tun können, um die Situation dieser
Kinder zu verbessern. Jedes Jahr kommen viele Schulklassen und Jugendgruppen in
die Begegnungsstätte des FRIEDENSDORFES, um die Arbeit und die Kulturen der
FRIEDENSDORF-Kinder besser kennen zu lernen.
Es gibt viele Möglichkeiten, etwas für Kinder in anderen Ländern zu tun,
auch wenn ihr selbst nicht viel Geld habt. Natürlich könnt ihr euch eigene Aktionen
ausdenken. Das klappt am besten mit Verstärkung, zum Beispiel innerhalb eurer
Schulklasse.
Wenn ihr nun überlegt, auch einmal eine Spendenaktion zu organisieren,
könnt ihr euch auch jederzeit mit Fragen an die Mitarbeiter von
FRIEDENSDORF INTERNATIONAL wenden.