Mitteilungsblatt 2015 08
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Mitteilungsblatt 2015 08
Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast und deren Jahrgang 36 Mitgliedsgemeinden Markt Marktleugast und Markt Grafengehaig Freitag, den 7. August 2015 Nummer 8 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 2 - 28. Straßenfest in Marktleugast Nr. 8/15 am Sonntag, 30. August 2015 Auftritte auf der Bühne Moderation: Hans-Georg Busch 14.00 Uhr Kindergartenkinder 14.30 Uhr Tanzgruppe des RSC Marktleugast 15.00 Uhr Kindertanzgruppe des Brauchtums-Vereins Marktschorgast 15.30 Uhr Prinzengarde Kupferberg 16.30 Uhr Zauberer „Oswaldo“ Ab 18.00 Uhr Siegerehrungen im Bierkastenstapeln, TVMWettbewerb, Schützenverein und Verlosung Freiwillige Feuerwehr • Ab 10.00 Uhr: Weißwurst mit Brezel, Bratwürste, Steaks, Schnitzelburger, Currywurst, Pommes • Von 14.00 bis 16.00 Uhr findet auf dem Parkplatz oberhalb der Feuerwehr eine Fahrzeugvorführung mit der Drehleiter statt. • Bierkastenstapeln von 13.30 bis 16.00 Uhr • Nachmittag: Kaffee und Kuchen • Abends: Musik mit der „Frankenbanda“ in der Halle Teilnehmende Vereine: Ring- und Stemmclub • Flohmarkt • Kaffee und Kuchen • Grillgerichte • Kinderschminken • Pizza FC Marktleugast • Gyros • Kaffee und Kuchen Gartenfreunde Marktleugast • Verschiedene Fruchtaufstriche • Eingelegtes süß-sauer und vieles mehr • Vieles aus dem heimischen Garten, Obst und Gemüse • Pflanztombola • Fruchtcocktails mit und ohne Alkohol Polizeiinspektion Stadtsteinach • von 13.00 bis 17.00 Uhr Tret- und Elektroautos am Neuensorger Weg (Schulpausenhof) Traktorclub 2007 Kulmbacher Oberland Weidmes Schützenverein • Ab 11.30 Uhr: Sau am Spieß • Kaffee und Kuchen • Bratwürste, Pommes • Bogenschießen Jugendverein Marktleugast • Luftballonwettbewerb BRK • Infostand Pilisszentiváner Freunde • Gockelsuppe Außerdem kommt die Riesenrutsche, die Kindereisenbahn und die Hüpfburg zum Einsatz. Turnverein Bratwürste, Steaks, Fisch und Lachs • Kaffee und Kuchen • Chicken-Nuggets • Ab 14.00 Uhr: Geschwindigkeitswurfmaschine Marktleugast freut sich auf Ihren Besuch! Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 3 - Nr. 8/15 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 4 - Nr. 8/15 Über Ihren Besuch und Ihr Interesse würde ich mich sehr freuen. Ihre Büchereileitung Bekanntmachungen Otmar Büttner Abfallwirtschaft !#!!) " .#! !"+ 15-##!"1/04 !#!" "+ 3-" 1/04 Dienstzeiten Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast: Neuensorger Weg 10 Montag bis Freitag................................ von 08:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich Donnerstag................................................... 15:00 bis 17:30 Uhr Erster Bürgermeister Franz Uome: Montag bis Mittwoch.................................... 08:30 bis 12:00 Uhr ....................................................... und von 14:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag................................................... 08:30 bis 12:00 Uhr ....................................................... und von 14:00 bis 17:30 Uhr Freitag.......................................................... 08:30 bis 12:30 Uhr Außerhalb der Dienstzeiten: Termine jeweils nach Vereinbarung Erster Bürgermeister Werner Burger im Rathaus Grafengehaig: Montag bis Freitag................................ 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr Außerhalb der Dienstzeiten: Termine zusätzlich täglich nach Vereinbarung In der Verwaltungsgemeinschaft, Neuensorger Weg 10: Termine jeweils nach Vereinbarung Marktgemeinderatssitzungen in der Wahlperiode 2014/2020 Im August finden keine Marktgemeinderatssitzungen in Marktleugast und Grafengehaig statt. Wilde Müllablagerungen an den Containern! Wilde Müllablagerung ist kein Kavaliersdelikt Es wird darauf hingewiesen, dass leere Glasflaschen nicht neben den Glascontainern abgestellt werden dürfen. Sollte der Container bereits voll sein, so wird gebeten zunächst auf die weiteren Container (Standorte) auszuweichen. Wer Müll oder Wertstoffe auf Straßen, Plätzen oder neben den dafür vorgesehenen Containern liegen lässt, verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld geahndet werden. Auch wenn sich der Landkreis darum bemüht, die Containerplätze sauber zu halten, werden sie immer wieder für Sperrmüll oder anderen Müll verwendet. Bürger, die einen Umweltsünder bei der illegalen Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten sich nicht scheuen, diesen der zuständigen Dienststellen (Landratsamt Abfallwirtschaft Tel. 0 92 21/707-109/199 oder in der Gemeinde) zu melden. Ein derartig umweltfeindliches und gegenüber der Allgemeinheit rücksichtsloses Verhalten ist weder zu beschönigen noch zu entschuldigen. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen ist für jeden Bürger unproblematisch und ohne nennenswerten Aufwand im Regelfall kostenlos möglich. (Sperrmüll). Wir weisen darauf hin, dass die Abgabe von Altglas und Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr erfolgen darf! Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10., Zimmer 2 (Kasse) kostenlos erhältlich. Altglas- und Weißblech-Container Herzlich Willkommen in der Gemeindebücherei Marktleugast Die Bücherei in der Grund- und Mittelschule ist für die Bevölkerung mittwochs von 17.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Die Ausleihe ist kostenlos! Bitte beachten Sie: Die Bücherei ist in den ersten beiden Wochen der Schulferien am 5.08. und 12.08.2015 geöffnet. Ab 19.08.2015 bis 9.09.2015 geschlossen! Standorte Markt Marktleugast Marktleugast Jahnstraße Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus Marienweiher ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung Stammbach Hohenberg Parkplatz am Sportheim Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner Neuensorg am Salzsilo an der Zufahrt zum WaldSportplatz Kleider-Container des BRK Marktleugast Marktleugast Jahnstraße Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim) Mannsflur BRK-Heim NeuensorgFeuerwehrhaus Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner Hohenberg Parkplatz am Sportheim Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 5 - Nr. 8/15 Altglas, Weißblech und Altkleider Standorte: Markt Grafengehaig Grafengehaig Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas, Weißblech, Altkleider Eppenreuth Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider Walberngrün Richtung Hüttenbach-Talsenke: Weißblech, Altglas, Altkleider Weidmes Ortsende Richtg. Kleinrehmühle: Weißblech, Altglas, Altkleider Horbach Altkleider, Altglas Abfuhrtermine Mittwoch/Donnerstag, 05./06.08.2015 Restmüll/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 12./13.08.2015 Gelber Sack/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 19./20.08.2015 Restmüll/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 26./27.08.2015 Papier/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 01/02.08.2015 Restmüll/Biotonne Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und sich ebenso verschiebt. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Biotonne zur Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten, keine Störstoffe in die Biotonne zu geben. Problemmüllsammlung 2015 aus Haushaltungen Termine in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Sa., 22.08.15 10.00 Uhr bis 10.30 Uhr Tannenwirtshaus/Parkplatz Kirche 11.00 Uhr bis 11.30 Uhr Grünlas/Schulbushäuschen 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schlockenau/gegenüber Bushaltestelle Die Annahme von haushaltsüblichen Mengen Problemmüll an diesen Sammelstellen ist - mit Ausnahme von Altöl, Autobatterien und Autoreifen - für Haushaltungen kostenlos. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf unsere Kinder und die Umwelt. Geben Sie Ihren Problemmüll nur in die Hände der Fachleute vor Ort und stellen Sie bitte niemals Abfälle unbeaufsichtigt oder außerhalb der Sammelzeiten ab. Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich (Gewerbe, Handwerksbetriebe, Handel, Dienstleister, öffentliche Einrichtungen, usw.) können im Rahmen der Problemmüllsammlungen für Haushaltungen NICHT angenommen werden. Auskünfte über die Entsorgungsmöglichkeiten für Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich gibt die Abfallberatung des Landkreises unter den Telefonnummern 09221 / 707109 (Frau De Meyer), -151 (Frau Flieger) oder -199 (Herr Zenk). SECOND-HAND MARKTLEUGAST SCHULTURNHALLE, EINGANG HINDENBURGSTRASSE VERKAUF AM 19.09.15 VON 10 – 12 Uhr VORVERKAUF FÜR SCHWANGERE MIT MUTTERPASS UND EINER BEGLEITPERSON: 18.09.15 von 18 – 19 Uhr Annahme: 17.09.15 von 17 – 19 Uhr 18.09.15 von 09 – 15 Uhr Rückgabe: 19.09.15 von 17 – 18 Uhr WIR VERKAUFEN IN IHREM AUFTRAG IHRE SAUBERE, GEBÜGELTE, GUT ERHALTENE HERBST- UND WINTERBEKLEIDUNG, UMSTANDSKLEIDUNG,SPIELSACHEN, GUT ERHALTENE UND VOLLSTÄNDIGE SPIELE, SÄMTLICHE ARTIKEL FÜRS KIND! PRO ANBIETER WERDEN MAX. 60 TEILE ANGENOMMEN!!! ES WIRD 1 € ALS SAALMIETE EINBEHALTEN! BEI RÜCKFRAGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN FRAU MÜLLER: 09255/1570 Wasserversorgungsanlagen Vollzug der Trinkwasserverordnung und des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate. Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte nachteilig. Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt, um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen. Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit: Wasserversorgungsanlage Marktleugast Hohenberg Zweckverband Walberngrüner Gruppe ph-Wert 8,35 9,30 7,93 Grad dH 4,51 2,87 5,62 Härtebereich 1 1 1 Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September 2014 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Wenn Sie auf einem Behältnis eines der oben abgebildeten Symbole finden, enthält es gefährliche Substanzen, die in jedem Fall als Problemmüll behandelt werden müssen! Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen. Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 6 - Telefonverzeichnis der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Name E-Mail-Adresse ZimmerDurchwahl Uome, Franz Erster Bürgermeister Markt Marktleugast [email protected] 4 Burger, Werner Erster Bürgermeister Markt Grafengehaig [email protected] 4 947-12 in Grafengehaig 947-17 in Marktleugast Laaber, Michael Geschäftsstellenleiter [email protected] 4 Bittermann, Siegrid Sekretariat, Volkshochschule, Tourismus [email protected] 4 Taig, Norbert, Liegenschaftsverwaltung Mieten/Pachten, Straßen- & Wegerecht, Versicherungen, Gebäude [email protected] 3 Weber, André, Bauamtsleitung Straßenverkehrsrecht, Beiträge, Einkauf [email protected] 3 Hofmann, Hans Standesamt, Gewerbeund Ordnungsamt, Feuerwehrwesen [email protected] 1 Korzendorfer, Carolin Pass- und Einwohnermeldewesen, Friedhofsverwaltung, Standesamt [email protected] 1 Boßert, Renate Kämmerei [email protected] 2 Knarr, Mandy Kämmerin [email protected] 1 Haber, Gudrun Kassenleitung [email protected] 2 Schmidt, Rosi Kasse [email protected] 2 Telefax: (0 92 55) Wasserversorgung Marktleugast Wasserwart: Harald Hahn Handy-Nr. 0170/385 242 3 Vertreter: Christian Haber Handy-Nr. 0151/161 281 19 Abwasseranlagen Klärwärter: Rainer Haber Handy-Nr.: 0151/161 281 23 Vertreter: Udo Hübschmann Handy-Nr.: 0151/161 281 21 Kläranlage Grafengehaig Klärwärter: Alexander Platthaus Handy-Nr.: 0151/161 281 16 3 55 Nr. 8/15 947-13 947- 0 947-15 947-14 947-22 947-20 947-18 947-19 947-24 947-16 947-50 Wasserversorgungsanlage Zweckverband/ Walberngrüner Gruppe Wasserwart: Michael Villa Handy-Nr.: 0151/161 281 14 Vertreter: Klaus Keil Handy-Nr.: 0151/161 281 15 Apotheken-Notdienst durchgehend dienstbereit Beginn: morgens 08:00 Uhr Mi., 05.08. Stadt-Apotheke, Münchberg Do., 06.08. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Fr., 07.08. Stadt-Apotheke, Münchberg Sa./So., 08./09.08. Engel-Apotheke, Münchberg Mo., 10.08. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Di., 11.08. Markt-Apotheke, Stammbach Mi., 12.08. Franken-Apotheke, Münchberg Do., 13.08. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Fr., 14.08. Markt-Apotheke, Stammbach Sa./So., 15./16.08. Franken-Apotheke, Münchberg Mo., 17.08. Adler-Apotheke, Münchberg Di., 18.08. Waldstein-Apotheke, Sparneck Mi., 19.08. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Do., 20.08. Adler-Apotheke, Münchberg Fr., 21.08. Waldstein-Apotheke, Sparneck Sa./So., 22./23.08. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Mo., 24.08. Engel-Apotheke, Münchberg Di., 25.08. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Mi., 26.08. Markt-Apotheke, Stammbach Do., 27.08. Engel-Apotheke, Münchberg Fr., 25.08. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Sa./So., 29./30.08. Markt-Apotheke, Stammbach Mo., 31.08. Franken-Apotheke, Münchberg Di., 01.09. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Mi., 02.09. Rathaus-Apotheke, Marktleugast Do., 03.09. Franken-Apotheke, Münchberg Fr., 04.09. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Sa./So., 05./06.09. Rathaus-Apotheke, Marktleugast Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann nicht übernommen werden. Anschriften der Apotheken Helmbrechts: Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10, Tel. (0 92 52) 61 91 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29, Tel. (0 92 52) 9 12 40 Stammbach: Markt-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 95 56) 18 00 Münchberg: Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7, Tel. (0 92 51) 13 74 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4, Tel. 09251/13 01 Engel Apotheke, Karlstr. 16, Tel. (0 92 51) 68 68 Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Tel. (0 92 51) 63 27 Marktleugast: Rathaus-Apotheke, Kulmbacher Str. 3, Tel. (092 55) 2 56 Ludwigschorgast: Land-Apotheke, Oberer Anger 28, Tel. (0 92 27) 94 01 30 Sparneck: Waldstein-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 92 51) 18 80 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 7 - Nr. 8/15 über die vorwahl- und gebührenfreien Telefonnummern 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr) Hilfe herbeigerufen werden. Polizei und Feuerwehr geben die Meldung an die Rettungsleitstelle weiter. Sprechzeiten der Arztpraxis: Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt, in Marktleugast, Kulmbacher Str. 6 Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94 Montag......................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr Dienstag ...................................................... 07:30 - 11:30 Uhr Mittwoch....................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ...................................................................nach Vereinbarung Donnerstag................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr Freitag.......................................................... 08:00 - 13:00 Uhr Die fünf „W“ Bei der Anforderung von Rettungsdienst und Feuerwehr benötigt die Leitstelle vom Anrufer Informationen zu den fünf „W“, um geeignete Einsatzkräfte in ausreichender Anzahl alarmieren zu können: • Wer ruft an? o Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen! • Wo ist das Ereignis? o Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename/Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen/ Bahnlinien/Flüssen)! • Was ist geschehen? o Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person! • Wie viele Betroffene? o Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das Alter an! • Warten auf Rückfragen! o Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen! Sprechzeiten in Grafengehaig, Kirchplatz 9 Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94 Dienstag.................................................16.30 Uhr - 17.30 Uhr Donnerstag.............................................08.00 Uhr - 09.00 Uhr Notruf 112 Rettungswesen Integrierte Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried In Bayern können Sie rund um die Uhr über die Notrufnummer 112 Hilfe durch Rettungsdienst und Feuerwehr anfordern. Der Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle - aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei. Der Aufbau von Integrierten Leitstellen im Freistaat ist noch nicht flächendeckend abgeschlossen (Internetportal der Integrierten Leitstellen Bayern). Ist nur ein Mobiltelefon verfügbar und die Ortsvorwahl der Rettungsleistelle nicht bekannt, kann Nach dem Notruf Leisten Sie „Erste Hilfe“, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen! Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes! )UHLWDJ )):0DUNWOHXJDVW² 6SDXQG$FWLRQ , 'LHQVWDJ 56&0DUNWOHXJDVW²6FKQXSSHUWUDLQLQJ 0LWWZRFK 0DUNWOHXJDVW 0DUNWOHXJDVW 0DUWLQVKHLP²8KU )&0DUNWOHXJDVW²)XEDOOQDFKPLWWDJ 6DPVWDJ ):91HXHQVRUJ².LQGHUZDQGHUXQJ %UJHUPHLVWHU)UDQ]8RPHOlGWDOOHDQZHVHQGHQ .LQGHUXP8KU]XHLQHP(LVHLQ 6RQQWDJ ):90DUNWOHXJDVW²*HRFDVKLQJ 'LHQVWDJ .DWK.XUDWLH²6RPPHUNLQR+RKHQEHUJ 0DQQVIOXU 0DQQVIOXU 69²6SRUWJHOlQGH DE 8KUEHLP6SRUWIHVWGHU-)*2EHUODQG 8KU $XVIKUOLFKH,QIRUPDWLRQHQ]XGHQHLQ]HOQHQ 9HUDQVWDOWXQJHQILQGHQ6LHLP3URJUDPPKHIWZHOFKHVLQGHU *HPHLQGHXQGLQHLQLJHQ*HVFKlIWHQLQ0DUNWOHXJDVW NRVWHQORV]XP0LWQHKPHQDXVOLHJW 'LH-XJHQGEHDXIWUDJWH 'LH-XJHQGEHDXIWUDJWHQ -XJHQGEHDXIWUDJWHQGHV0DUNWHV GHV0DUNWHV0DUNWOHXJDVW HV0DUNWOHXJDVW 0DUNWOHXJDVW 9HUDQVWDOWHU0DUNW0DUNWOHXJDVWXQG 9HUDQVWDOWHU0DUNW0DUNWOHXJDVWXQG.RPPXQDOH-XJHQGDUEHLWXQG.UHLVMXJHQGULQJ.XOPEDFK Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 8 - Nr. 8/15 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Wichtig: Benötigen Sie außerhalb der regulären Sprechstunden Ihres Hausarztes ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen gesundheitlichen Problemen, die nicht den Einsatz des Rettungsdienstes notwendig erscheinen lassen, hilft der Ärztliche Bereitschaftsdienst bei der Vermittlung eines Arztes. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist bayernweit unter der Telefonnummer 01805/191212 und seit dem 16. April 2012 auch über die - aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfreie - Rufnummer 116 117 erreichbar. Weitere Informationen zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst finden Sie unter http://www.kvb.de/patienten/bereitschaftsdienst/ Für den Frieden in der ganzen Welt 8. Landes- Friedenswallfahrt der Bayerischen Kameraden Vereinigung nach Marienweiher, am 5. Juli 2015, erfolgte mit überzeugendem Bekenntnis, für den Frieden in der Welt. Für den Frieden in der ganzen Welt, wurde bei der 8. LandesFriedenswallfahrt der Bayerischen Kameraden Vereinigung (BKV) in Marienweiher gebetet. Trotz der großen Hitze bis zu 38 Grad, trafen sich zirka 500 Kameraden und Kameradenfrauen aus den Landes- Bezirks- und Kreisverbänden, sowie die Landwehren von Kronach, Schwabach, Waldmünchen und Störnstein mit 14 Standarten und zirka 30 Fahnen, unter ihnen der BKV Präsident Hans Schiener und sein Stellvertreter Josef Prosch mit Gemahlinnen, der ehem. stellv. BKV Präsident Horst Dresch, Bez. Verband Schwaben, die Schirmherrin Frau Monika Hohlmeier Mitglied des Europa Parlaments (MdEP), Herr Klaus Peter Söllner Landrat vom Landkreis Kulmbach, in Vertretung des Landeskommando Bayern Regional Stab Nord, der Leiter des Kreisverbindungskommando Kulmbach Herr Oberstleutnant der Reserve Stefan Brütting, und die drei Bürgermeister von Marktleugast die Herren Franz Uome, Reiner Meisel und Martin Döring, sowie weitere namhafte Mandatsträger. Nach Aufstellung der Wallfahrtsformation im Bereich der Dreifachsporthalle in Marktleugast, Landkreis Kulmbach, zogen die Wallfahrenden Kameraden und Kameradenfrauen sowie der Ehrengäste und Gäste unter der Führung des Oberfränkischen Reservisten Ehrenzuges auf der Kreisstraße von Marktleugast (ca.1,5 km) nach Marienweiher in die Wallfahrtsbasilika zum Wallfahrtsgottesdienst den Pfarrer Alard zelebrierte. Mit Trommelwirbel des Trommlerzuges von Wallenfels und dem Reservistenehrenzug, angeführt von Hauptmann der Reserve Frank Wunner, ging es zum anschließenden Totengedenken an das Ehrenmal, wo die Schirmherrin Frau Monika Hohlmeier MdEP eine bewegende Gedenkrede hielt. Mit den drei Strophen vom Lied des „Guten Kameraden“ und den dazu gehörenden drei Ehrensalutschüssen von Kanonier Hofmann, von der Gemeinde Marktleugast, wurde den Gefallenen und Vermissten Soldaten beider Weltkriege, sowie unseren Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die in Globalen Einsätzen ihr Leben verloren gedacht. Am Ende der Gedenkfeier folgten die Bayern- und Deutschland Hymne gespielt von dem Musikverein Marktleugast und Grössau-Posseck. Wegen der starken Hitze wurden die Kameraden und Kameradenfrauen sowie Ehrengäste und Gäste von den Busfahrern in Marienweiher abgeholt, und zurück in der Dreifachsporthalle gebracht, wo das Mittagsessen vorbereitet wurde. BKV Präsident Hans Schiener begrüßte die Gäste und Ehrengäste mit den Worten: Liebe Mitpilger, liebe Kameradenfrauen, liebe Kameraden, verehrte Anwesende, unsere heutige 8. Landes- Wallfahrt für den Frieden ist für mich sichtbarer Ausdruck, dass es uns allen darum geht, auch in einer unfriedlichen Welt Wege zu finden, die ein gerechtes und friedliches Zusammenleben möglich machen. Was können wir tun für den Frieden? Ich denke es hat viel mit einer Geistigen Haltung zu tun, die sich an unseren christlichen Werten orientiert und die in unseren heutigen Werten und Normen gelebt werden muss. Die Würde des Menschen und die aus ihr resultierenden Menschenrechte sind der Maßstab für das gleichberechtigte und multikulturelle Zusammenleben der Menschen miteinander. Die Liebe zum nächsten hat gleichen Rang wie die Liebe zu Gott. Die Liebe zu Gott ist ohne Liebe zum Nächsten wertlos. Die Kameradschaftspflege ist die Förderung des Wir-Gefühls. Sie vermittelt auch die Sicherheit und das feste Vertrauen, dass es stets Menschen gibt die füreinander da sind. In diesem Sinne ist Kameradschaft niemals eine überholte, sondern stets aktuelle Tugend. Den Mitgliedern in unserer Kameradschaften, die sich für diese großartigen Ziele einsetzen und bereit sind, im persönlichen Bereich Opfer zu bringen, gelten mein Respekt und meine Anerkennung. Wir selbst erleben zurzeit die längste Friedensperiode, die Deutschland in seiner Geschichte je hatte. In dem bis in die jüngste Zeit von vielen Kriegen zerrissen Kontinent Europa ist das keine Selbstverständlichkeit, sondern eine große historische Leistung. Wir verdanken dies einer konse- Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 9 - Nr. 8/15 quenten, starken Bündnispolitik, unserer Verteidigungsbereit- freiheitliche demokratische Grundordnung. Sie alle sind Menschaft und damit auch unseren Soldaten und Reservisten. Die schen, die sich fragen, was kann ich für mein Land tun. Sie alle ehrenamtlichen Tätigkeiten aller unserer Mitglieder wird auch treten dafür ein, dass die Demokratie in unserem Land in Eurfür die Zukunft erforderlich sein, um in allen Gliederungen der opa und auf unserer Welt am Leben gehalten wird. Viele MenBKV eine große gesellschaftliche Kraft zu erhalten, die ständig schen haben mittlerweile vergessen, dass Frieden und Freiheit und ausdauernd gegen das Defizit an menschlichen Gemein- eben keine Selbstverständlichkeit sind. Auch ich gehöre dieser sinn wirkt. Es wird die Aufgabe unserer Kameradschaften von Generation an, der wohlbehütet, in Frieden und Freiheit und heute sein, durch unser Vereinsleben danach zu streben, das in einem gewissen Wohlstand die letzten Jahrzehnte erleben unsere Kameradschaften auch morgen und in Zukunft dazu durfte. Wir mussten - Gott sei Dank -nicht mehr miterleben, mit beitragen können, Begegnungsstätten gemeinschaftlichen welcher Brutalität, Sinnlosigkeit und Unmenschlichkeit kriegerische Auseinandersetzungen, Not, Leid und Elend unseren Denken und Handelns zu bleiben. Der Präsident bedankte sich bei Pfarrer Alard für den feier- Vorfahren, unseren Vätern und Müttern brachten. Gerade sie lichen Festgottesdienst und die eindrucksvolle Predigt, bei den alle sind Verfechter für den inneren und äußeren Frieden und Organisatoren der Soldatenkameradschaften Tannenwirtshaus die Versöhnung zwischen den Völkern. Ihr Verband, damit mit 1. Vorsitzenden Hermann Dörfler, Marktleugast, Kupferberg meine ich jeden einzelnen von uns, wir setzen uns für Frieden, und Stammbach, der Reservisten- kameradschaft Wartenfels Freiheit und Demokratie ein. Wir sind die größte Friedensbewemit ihrem 1. Vorsitzenden, Hauptgefreiten d. Res. Dieter Utz, gung in Deutschland und ich bitte sie auch in Zukunft mit Engadem Bezirksverband Frankenwald- Obermain mit dem Bez. gement und Tatkraft für die Ziele zu Arbeiten. Vorsitzenden Gottfried Betz, dem Kreisverband Stadtsteinach Am Rande bemerkt: Fast jeder, hat zurzeit mit der enormen mit dem Kreisvorsitzende Georg Spindler und der Schirmher- Hitze zu Kämpfen, einen großen Respekt zolle ich Persönlich rin Frau Monika Hohlmeier MdEP für die Schirmherrschaft. Ein den Kameraden der Landwehren, die Freiwillig bei 38 Grad mit ganz besonderer Dank ging an die Kameradenfrauen in der ihren Historischen Uniformen (zugeknöpft von unten bis oben) an der 8 Landes- Friedenswallfahrt teilgenommen haben. Küche für die vorzügliche Bewirtung. Der 1. Bürgermeister von Marktleugast Franz Uome sagte im Peter Vietze Anschluss an das Grußwort und die Dankesworte des Präsidenten: Liebe Mitglieder der Soldaten- und Reservistenkameradschaften aus den sechs LQN-Gemeinden, sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste. Ich begrüße Sie alle ganz herzlich zur 8 Landes- Friedenswallfahrt, die nach 2011 heuer zum zweiten Mal im Landkreis Kulmbach stattfindet. Unsere Soldaten- und Reservistenkameradschaften aus den sechs LQN-Gemeinden, Enchenreuth, Grafengehaig, Kupferberg, Marktleugast, Presseck und Stammbach haben sich gemeinsam mit der Pfarrei Marienweiher bereit erklärt, diese Wallfahrt wieder auszurichten. Dafür möchte ich allen ganz herzlich danken. Mein besonderer Dank dafür gilt in erster Linie dem LQN-Vorsitzenden, Kamerad Hermann Dörfler und dem Leiter unseres Pilgerbüros in Marienweiher, Herrn Jörg Schmidt. Mit ihrer Teilnahme heute an dieser Landes- Friedenswallfahrt haben sie wieder eindrucksvoll ein Bekenntnis für Frieden und Freiheit demonstriert. Seit Frau Monika Hohlmeier MdEP, sitzend, trägt sich ins Gästebuch vom Markt Marktleudem Ende des zweiten Weltkrieges sind gast ein: Gottfried Betz, Vorsitzender des Bezirksverbandes Frankenwald-Obermain, 70 Jahre vergangen. Unsere Welt ist nicht Hans Schiener Präsident der Bay.-Kameraden- und Soldatenvereinigung, P. Alard, schwarz-weiß, der Gegner ist nicht mehr Landrat Klaus Peter Söllner, Hermann Dörfler, Vorsitzender der Soldatenkameradnur ein Land. Krieg heute bedroht unsere schaft Tannenwirtshaus und Bürgermeister Franz Uome. Begleittext zur Anzeige Mitteilungsblatt Marktleugast, Ausgabe August 2015. Fragen bitte an Helmut Ebert, LebensWegePraxis Marktrodach Tel. 09223 - 215 8006 oder 0176 - 34618976 oder per Mail an [email protected] Im#neuen#Herbstkurs#Stress#und#Hektik#vorbeugen# - anzeige - Stress& und& Hektik& lassen& uns& oft& nicht& zur& Ruhe& kommen,& es& zeigen& sich& erste& körperliche& Anzeichen& & und& seelische& Reaktionen& wie& Schlafstörungen& oder& Nervosität.& Progressive# Muskelentspannung& und& Achtsamkeit& helfen& in& diesen& Situationen.& Bereits& zum& zweiten& Mal& startet& Helmut& Ebert,& Heilpraktiker& für& Psychotherapie,&Ergotherapeut&und&kassenanerkannter&Seminarleiter&&einen&Kurs#zur# progressiven#Muskelentspannung#im#Martinsheim#Marktleugast#(Beginn&08.&Sept.).## Die& Übungen& sind& leicht& zu& erlernen& und& können& überall,& selbst& am& Arbeitsplatz& eingesetzt& werden,& sie& ermöglichen& umfassende& Entspannung.& Für& Anmeldungen& und&Informationen&steht&Herr&Ebert&unter&Tel.&09223S2158006&oder&0176S34618976& gerne&zur&Verfügung.&In&seiner&psychotherapeutischen& &Praxis&in&Marktrodach&bietet& er&in&Gesprächen,&mit&verhaltensS&und&hypnotherapeutische&Methoden&und&Übungen& Hilfe& und& Unterstützung& in& belastenden& Zeiten,& bei& konkreten& Problemen& (in& Partnerschaft,& Beruf,& Gewichtsreduzierung,& Raucherentwöhnung)& oder& bei& Ängsten& und& Panik.& Mit& einem& speziellem# Behandlungskonzept# werden# Wege# aus# Überlastung#und#Burn#Out#angebahnt.& Neuer%Kurs% ab%08.%Sep.t. 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Deshalb haben wir diese nun von der Gemeinde bei der Schreinerei Friedrich Sieben Jungs eines jeden Alters waren am 21.07. dabei, als (vorne stehend von mit einem Kostenaufwand von 4000 Euro her- links) Verwaltungsmitarbeiter Norbert Taig, Bürgermeister Franz Uome sowie die richten lassen. Alle dürfen sie nun gerne wie- beiden Jugendsprecher Irina Haber und Michael Schramm die Marktleugaster der benutzen, geht aber schonend damit um“, Skateranlage an der Dreifachsporthalle wieder freigaben. sagte Bürgermeister Franz Uome. In ihrer Freizeiteinrichtung - und das rechtzeitig vor den Ferien! - einheutigen Eigenschaft als Jugendsprecher der Oberlandgemeinde begrüßten Irina Haber und Michael mal aus. Schramm die von der Kommune ergriffene Initiative. Einige kpw Jugendliche probierten hinterher gleich die wiedererstandene Aus der Marktgemeinderatssitzung vom 29. Juni 2015 Aus dem Bauausschuss In der Gemeinderatssitzung unterrichtete Bürgermeister Franz Uome das Gremium über die letzte Sitzung des Bau- und Umweltausschusses. Der Eigentümer des Anwesens St.-Antonius-Weg 5 will entlang eines gemeindlichen Grundstücks eine Gartenmauer errichten. Auf dem Grundstück ist für das genannte Anwesen bereits ein Geh- und Fahrtrecht eingetragen und der Anwohner pflegt und unterhält die Fläche bereits. Um die zukünftigen Mäharbeiten am abfallenden Grundstückstreifen zu vereinfachen, soll nun die bereits bestehende Mauer verlängert werden. Der Markt Marktleugast erhebt dagegen keine Einwendungen, setzt allerdings voraus, dass entsprechende Wartungs-, Instandhaltungsund Rückbauverpflichtungen vereinbart werden. Der zweite Bürgermeister Reiner Meisel hatte den Antrag von Naturpark Frankenwald vorgestellt, der auf einem Grünstreifen der Gemarkung Marienweiher Informationstafeln über die Wanderwege und die Basilika Marienweiher aufstellen möchte. Der Bauhof sei beauftragt worden, die Tafeln, die inzwischen aufgestellt sind, entsprechend der Vorgaben des Bauamtes aufzustellen. Weiter hatte sich der Bauausschuss mit einem Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Mannsflur zu beschäftigen. Diese beabsichtigt, einen Teil der hinteren Halle des Gebäudes Hausnummer 12 als Schankraum mit Zugang vom bestehenden Schulungsraum aus zu nutzen. Sämtliche anfallende Arbeiten würden von der Feuerwehr übernommen. Der vordere Bereich der Halle soll weiterhin dem Bauhof als Lagerfläche zur Verfügung stehen. Der Markt hatte keine Anwendungen gegen den geplanten Umbau und Erweiterung des Schulungsraums. Die Feuerwehr muss allerdings die baurechtlichen, statischen und brandschutztechnischen Bestimmungen einhalten. Breitbandausbau Für den geplanten Breitbandausbau in Marktleugast und in den Ortsteilen haben sich beim Teilnahmewettbewerb drei Bieter frist- und formgerecht beworben, erklärt Bürgermeister Franz Uome. Das günstigste Angebot hat mit 946.866 Euro für die drei Lose die Telekom abgegeben. Insgesamt haben drei Bieter ein Angebot gemacht. „Das was wir damit erreicht haben, davon haben wir vor zwei bis drei Wochen nicht mal geträumt.“ Mit dem genannten Betrag wird die Versorgung neben Marktleugast auch in den Ortsteilen Großrehmühle, Hinterrehberg, Hohenberg, Neuensorg, Traindorf, Tannenwirtshaus, Mannsflur, Marienweiher, Steinbach und Hermes verbessert. „Ich bin froh, dass auch Steinbach und Hermes dabei sind“, freut sich Uome mit den Einwohnern der beiden Ortsteile. Jetzt beantragt die Gemeinde den Förderbetrag von 852.179 Euro bei der Regierung von Oberfranken. Der Eigenanteil der Marktgemeinde beträgt damit 94.687 Euro. Georges Frisque wollte wissen, wie hoch der Haushaltsansatz für den Breitbandausbau ist. Geschäftsführer Michael Laaber nannte 250.000 Euro. Der Gemeinderat hat einstimmig den Bürgermeister ermächtigt, nach Eingang des Zuwendungsbescheids oder der Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmebeginns, den Kooperationsvertrag mit der Telekom abzuschließen. Redaktionelle Änderungen im Haushalt Nach der Vorlage des Haushaltes zur Prüfung und Genehmigung durch die Rechtsaufsichtbehörde am Landratsamt hat diese vorgeschlagen, die 2014 gewährte Stabilisierungshilfe nicht in das Zahlenwerk des Haushaltes 2015 einfließen zu lassen. Dadurch würden die Jahresrechnung 2014 und der Haushalt 2015 unzweckmäßig verändert. Empfohlen wurde, die Stabilisierungshilfe in 2014 zu vereinnahmen und gleichzeitig die geplante außerordentliche Darlehenstilgung im gleichen Jahr zum Soll zu stellen, als Ausgaberest auf 2015 zu übertragen und bei Fälligkeit zu vollziehen. Damit beträgt das Haushaltsvolumen 2015 nun 7.636.319 Euro. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 11 - Marktleugast wird Grundzentrum Die Staatsregierung arbeitet derzeit an der Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP) zum Zentrale-Orte-System. Das Gutachten würde sich zwar mit den Ober- und Mittelzentren befassen, es soll aber auch Grundlagen für die Ausweisung von Grundzentren enthalten. Dabei werden die Räume mit besonderem Handlungsbedarf erweitert. Kriterium sei dafür auf Landkreisebene ein Strukturindikator von höchstens 90 Prozent des Durchschnitts in Bayern. Dazu kommen noch strukturschwache Gemeinden außerhalb der so gefundenen Landkreise, welche maximal ebenfalls den gleichen Strukturindikator aufweisen. Erfreulich für Marktleugast, die Einstufung ist mit einer höheren Förderung verbunden. Basiswert für Kindertagesstätten wird um 53 Euro erhöht Bayern hat den zu Beginn des Jahres eingeführten „Qualitätsbonus plus“ wieder abgeschafft. Dafür wird der Basiswert, der als Grundlage für die Berechnung der Kind- und Besuchszeiten bezogenen Förderung von derzeit 982 auf 1.035 Euro erhöht. Das ist eine Erhöhung um 53 Euro. Mit dieser Erhöhung des Basiswertes soll sichergestellt werden, dass alle Einrichtungen und alle Kinder unabhängig von der Region und der Leistungskraft der einzelnen Gemeinde von der höheren Förderung profitieren. Damit werden die Gemeinde und der Staat um jeweils 13.000 Euro im Jahr höher belastet. Landratsamt hat das letzte Wort Fritz Ruppert und Doris Weichert haben bei der Gemeinde eine Bauvoranfrage für drei Bauplätze im Außenbereich eingereicht. Auf einem Grundstück soll ein Haus in Blockhausbauweise mit Rundhölzern und größeren Garagen entstehen. Die Verwaltung hat den Bauwilligen mitgeteilt, dass die Gemeinde einer Bebauung positiv gegenüber steht, eine verbindliche Auskunft der Bebaubarkeit könne aber nur das Landratsamt erteilen, weil es sich eben um Grundstücke im Außenbereich handelt. Vorsorglich hat die Gemeinde dem Bauwilligen schon mal die Kosten für Beiträge und Gebühren für Wasser und Kanal mitgeteilt. Wird das Pfarrhaus abgerissen oder nicht? Die Gemeinde Marktleugast hat für den Abbruch des ehemaligen Pfarrhauses (Hausnummer 2) in Marienweiher das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Es müsste allerdings noch geklärt werden, ob das Haus unter Denkmalschutz steht. Siegfried Baierlein sagte, dass ihm ein Architekt gesagt habe, dass für das Haus Denkmalschutz besteht. „Trotzdem wird das Haus abgerissen“ hätte Baierlein ein Mitglied der Kirchenverwaltung verraten. Diese Aussage hat Oswald Purucker auf den Plan gerufen, der von einem Abriss nichts weiß, obwohl auch er der Kirchenverwaltung angehört. Nr. 8/15 Historischer Platz wird neu gestaltet Hinter der Anschlagtafel am Schulbuswendeplatz soll in Mannsflur ein neuer Platz entstehen, an dem mittels Schautafeln die Entstehungsgeschichte von Mannsflur dargestellt wird. Die Mannsflurer Vereine haben zugesagt, dass sie sich finanziell beteiligen. Etwa ein Drittel der Kosten sollen über Spenden finanziert werden. Seit dem Schuljahr 2009/10 beteiligt sich der Markt Marktleugast an der Finanzierung eines Sozialpädagogen an der Mittelschule Marktleugast. Bisher hat die Geschwister-Gummi-Stiftung als Träger der Maßnahme eine Förderung durch den Markt Marktleugast, dem Landkreis Kulmbach, dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung erhalten. Bisher hat die Fachkraft 25 Stunden in der Woche an der MS Marktleugast gearbeitet, seit dem letzten Jahr nur noch 20 Stunden. Jetzt hat die GGS um eine schriftliche Zusage der Mittel für einen Folgeantrag für 2016 gebeten. Für den Markt Marktleugast sind bei Gesamtkosen von über 43.000 Euro laut Finanzierungsplan 13.250 Euro vorgesehen. Den Marktleugaster Zuschuss haben sich, je nach Schülerzahlen, die Märkte Marktleugast, Grafengehaig und Stammbach, die dem Schulverbund angehören, geteilt. Bürgermeister Franz Uome sagte dazu, dass sich sowohl der Markt Marktleugast als auch der Markt Grafengehaig in der Haushaltskonsolidierungsphase befinden und deshalb durch die Kommunalaufsicht geklärt werden muss, ob die Gemeinden diese freiwillige Leistung noch gewähren dürfen. Auch Stammbach hätte seinen bisherigen Zuschuss auf 2.000 Euro gedeckelt gehabt und eine weitere Beteiligung in Frage gestellt. Weil im nächsten Schuljahr nur noch 63 Kinder die Mittelschule besuchen werden, schlägt der Bürgermeister aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen vor, dass der Eigenanteil des Marktes, falls er von der Kommunalaufsicht genehmigt wird, auf 4.000 Euro gedeckelt wird. Irina Haber wollte wissen, was das für die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule bedeutet? Weil bei der Sitzung auch der Schulleiter Siegfried Sesselmann anwesend war und eine Erklärung abgeben wollte, wurde dieser Punkt in die nichtöffentliche Sitzung verschoben. Bündelausschreibung auch für Gas Nachdem schon bayernweit die Kommunen den Strom gebündelt beziehen und damit viel Geld sparen, gibt es jetzt auch eine Bündelausschreibung für kommunale Erdgasbeschaffung. Die Gemeinden, Märkte und Städte können so bis zu 28 Prozent beim Gaspreis sparen. Runder Tisch wegen Freileitung Bereits zum zweiten Runden Tisch haben sich die Bürger von Neuensorg wegen des Ersatzneubaus der 380-KV-Freileitung Ostbayernring getroffen. Dabei seien verschiedene Varianten vorgestellt und diskutiert worden, erklärt Bürgermeister Franz Uome. Im Herbst werden die Raumordnungsunterlagen eingereicht. Danach haben die Bürger die Möglichkeit, Stellungnahmen bei der Marktgemeinde abzugeben. Skaterbahn wird renoviert Wegen gravierender Mängel, die sogar zu einer Verletzungsgefahr werden können, musste die Skaterbahn abgebaut werden. Jugendbeauftragte Irina Haber sagte dazu, dass man zunächst dafür gewesen sei, die Bahn während des Winters zu restaurieren und im kommenden Frühjahr wieder aufzustellen. Nun habe man sich doch entschlossen, dass die Bahn sofort gemacht wird, damit sie während des Sommers noch genutzt werden kann. Die Reparaturkosten betragen etwa 4.000 Euro. Total marode ist die Mauer bei der ehemaligen Schule in Neuensorg. Sie wird jetzt erneuert, dabei muss auch der Baum gefällt werden. Total marode ist die Schutzwand am alten Schulhaus in Neuensorg, Bürgermeister Franz Uome sprach sogar von einem „erbärmlichen“ Zustand, beim dem die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet sei. „Die Mauer muss abgerissen und neu erstellt werden“, sagt Uome. Im Haushalt waren schon 40.000 Euro dafür eingestellt. Auf die beschränkte Ausschreibung hin haben fünf Firmen ein Angebot abgegeben. Das günstigste Angebot kommt mit 44.778 Euro von der Firma Vogel in Unterzettlitz. Der Vergabe an die Firma Vogel stimmte der Gemein- Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 12 - derat einstimmig zu. „Die Mauer wird nach dem Neuaufbau der jetzigen gleichen“, erklärt Geschäftsführer Michael Laaber. Allerdings muss der riesige Baum an Mauer gefällt werden, seine Wurzen würden auch einer neuen Mauer wieder kräftig zusetzen. Genauso dringend muss die Stichstraße zur Helmbrechtser Straße saniert werden. Sie steht schon seit mehreren Jahren auf der Dringlichkeitsliste, erklärt Daniel Schramm. Es fehlten Entwässerungseinrichtungen, die Oberflächenbeschaffenheit sei mangelhaft und weist viele Risse auf. Die Gemeinde hat von vier Firmen Angebote eingeholt. Das günstigste kommt von Günther-Bau in Stadtsteinach zum Angebotspreis von 12.545 Euro. Im Haushalt sind dafür 20.000 Euro eingestellt. Geschlossen hat der Gemeinderat für die Vergabe an Günther-Bau gestimmt. Ein weiterer dicker Brocken kommt mit der Sanierung des Tiefbrunnens 2 auf die Marktgemeinde zu. Nach der Reinigung des Tiefbrunnens und einer Kamerabefahrung habe sich gezeigt, dass die Filterschlitze aufgrund des Alters stark ausgeweitet sind. Statt zwei Millimeter betragen sie jetzt fünf bis acht Millimeter, und das entspricht der Größe des Filterkieses. Dieser kann nun ungehindert in den Brunnen fallen. Bei weiterem Betrieb besteht die Gefahr, dass weiterer Kies aus dem Ringraum in den Brunnen fällt und die Pumpe beschädigt. Außerdem sei es möglich, dass sogar der Brunnen oder das Bohrloch zusammenbrechen, weil das Material altersbedingt instabiler wird. Ein Zusammenbruch würde eine Sanierung unmöglich machen. Weiter sei die Ausweisung des neuen Wasserschutzgebietes nur möglich, wenn der Brunnen langfristig in einem stabilen Zustand ist. Das Ingenieurbüro Piewak & Partner empfiehlt die Sanierung und rät von einer Stabilisierung des Brunnens mittels einer Einschubverrohrung dringend ab. Das Wasserwirtschaftsamt Hof sieht das ebenso und weist ausdrücklich darauf hin, dass mindestens zwei Brunnen betriebsbereit sein müssen, damit eine quantitativ ausreichende Versorgung gewährleistet sei. Im Rahmen einer dringlichen Anordnung sei das genannte Ingenieurbüro mit der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen beauftragt worden. Die Submission wird am 7. Juli stattfinden. In einer Sondersitzung des Bau- und Umweltausschusses am 9. Juli um 17 Uhr soll der Auftrag vergeben werden. Bürgermeister Franz Uome ist sich sicher, dass die Maßnahme einen sechsstelligen Betrag verschlingen wird. Weil es sich um eine Pflichtaufgabe handelt, muss sie so schnell als möglich in Angriff genommen werden, damit der Schaden nicht noch größer wird. Helmut Engel Aus der Marktgemeinderatssitzung vom 27. Juli 2915 Marktgemeinderat hebt Steuerhebesätze auf 350 vom Hundert an Moderat wird auch die Hundesteuersätze erhöht Marktleugast Mit deutlicher Mehrheit hat der Marktleugaster Gemeinderat auf seiner Sitzung am Montagabend die Hebesätze der Grundsteuern A und B sowie auch der Gewerbesteuer zum 1. Januar 2016 von derzeit 325 vom Hundert auf neu 350 vom Hundert angehoben. Dagegen stimmten lediglich Siegfried Baierlein, Georges Frisque und Norbert Volk von der Wählergemeinschaft Marktleugast sowie Paul Schott von der CSU-Fraktion. „Wir haben im Jahr 2014 eine Stabilisierungshilfe in Höhe von 500.000 Euro erhalten. Voraussetzung für den Erhalt dieser und weiterer staatlichen Hilfen war die Erstellung eines Haushaltskonsolidierungskonzeptes, dass am 23. Mai vom Gremium beschlossen wurde. Weiter wurde berücksichtigt die Realsteuersätze unter Ausschöpfung der eigenen Einnahmequellen zum 1. Januar 2016 anzuheben“, sagte Bürgermeister Franz Uome (CSU). Die Oberlandgemeinde wurde nun auch mit Schreiben vom 10. Juni ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Abweichung eine Abweichung der Realsteuersätze unter dem Nr. 8/15 Landesdurchschnitt vermieden werden soll, um die Gewährung von Stabilisierungshilfen nicht zu gefährden. Die Erhöhung ab 2016 wird dem Markt Marktleugast zusätzliche Steuereinnahmen bei der Grundsteuer von rund 25.300 Euro und bei der Gewerbesteuer von zirka 19.000 Euro einbringen. Im Finanzausschuss und den Fraktionssitzungen wurde ausgiebig darüber diskutiert mit dem Ergebnis: Man wolle erhöhen. „Das Trinkwasser wird teurer und jetzt werden auch noch die Realsteuersätze erhöht. Das ist für den Bürger schon ein bisschen viel“, sagte Gemeinderat Georges Frisque (WGU). Und sein Fraktionskollege Norbert Volk fragte sich, ob der Rat die Spirale noch weiter nach oben drehen müsse. Man lebe im Oberland und der Bürger sei genug belastet. „Wen Marktleugast Konsolidierungshilfen will, müssen wir die Hebesätze angleichen“, sagte 3. Bürgermeister Martin Döring (CSU). „Wir müssen die Vorgaben der Staatsregierung erfüllen. Die Stadt Stadtsteinach ging genau auf die durchschnittlichen Hebesätze und muss wohl bald wieder handeln“, sagte 2. Bürgermeister Reiner Meisel (FW). Auch der Markt Grafengehaig habe die Sätze kürzlich ebenso angepasst, um weiter Stabilisierungshilfen zu bekommen. „Wenn wir uns konsolidiert haben und wieder gut dastehen, dann können wir vom Gemeinderat auch wieder in die andere Richtung gehen“, betonte Oswald Purucker (CSU). Mit den Worten „Es ist unsere Hausaufgabe den nötigen Grundlagen Folge zu leisten!“ schritt 1. Bürgermeister Franz Uome zur Abstimmung. Moderat hob der Marktleugaster Rat ebenso zum 1. Januar 2016 die Hundesteuer an. Für den ersten Vierbeiner sind zukünftig 40 Euro (bisher 30 Euro) zu bezahlen. Für den zweiten und jeden weiteren Hund bleiben die Sätze mit 60 und 90 Euro gleich. Für Hunde mit vermuteten Kampfhundeeigenschaften und ausgestelltem Negativzeugnis sind 150 Euro abzudrücken, für Kampfhunde 700 Euro. Zur Kenntnis nahmen die Ratsmitglieder die Vergabe zur Sanierung des Tiefbrunnens II Kosermühle durch den Bauausschuss zum Preise von 265.377 Euro an die Firma Aqua Bohr- und Brunnenbaugesellschaft aus Bindlach. Es ist mit einer Bauzeit von acht bis zehn Wochen zu rechnen. Bekannt gab Bürgermeister Franz Uome zudem den Vorschlag des Gemeinderates Hermann Dörfler (FW) der sich für eine Neuausweisung der Hausnummern in Tannenwirtshaus und Traindorf aussprach. Hierzu arbeitet Dörfler momentan einen Vorschlag aus. Gemeinderat Siegfried Baierlein fragte wegen der Spielgeräte am Kinderspielplatz in Steinbach nach. Bürgermeister Franz Uome erklärte, dass diese momentan repariert werden. Die abgebaute Schaukel soll im nächsten Jahr durch eine Neuanschaffung ersetzt werden. Keine Einwände bestanden zum Neubau eines Güllebehälters auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Helmut Burger, Traindorf 6. Teilsanierung der Tittusstraße Die Sanierung eines Teilstückes der Tittusstraße in Mannsflur vergab der Marktleugaster Marktgemeinderat im nichtöffentlichen Teil der Sitzung zum Preise von 124.405 Euro an die Firma S.T.K. aus Stadtsteinach. Weiterhin Busreisen Schuberth Die Schülerbeförderung in den beiden kommenden Schuljahren 2015/16 und 2016/17 erledigt weiterhin das Unternehmen Busreisen Schuberth aus Marktleugast. Bauhof bekommt neue Unterstellhalle Der Marktleugaster Marktgemeinderat entschied, dass die nötige Errichtung einer weiteren Unterhalle im kommunalen Bauhof in Mannsflur in Form einer Aluleichtbauhalle mit Trapezblech erfolgen soll. Ideenskizzen für den Radonplatz Für die gewollte Neugestaltung des Radonplatzes an der Kulmbacher Straße schreibt der Markt Marktleugast drei ausgewählte Planungsbüros an und bittet um eine Ideenskizzen, die mit 500 Euro honoriert werden. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 13 - Leopold Wala feiert seinen 96. Geburtstag Unser Bild zeigt: Leopold Wala (Mitte) mit Bürgermeister Franz Uome (rechts) im Kreise seiner Familie und Gratulanten. Leopold Wala blickt weit zurück - nicht nur auf inzwischen 96 Lebensjahre. Sein Blick ist nicht der des Alters auf dies und das, das hin und wieder ins Gedächtnis kommt. Es ist ein rein historischer Blick. Systematisch hat er (anfangs noch zusammen mit seinem Bruder) gesammelt und dokumentiert und auch zwei Büchlein dazu herausgegeben. Doch Leopold Wala hat sich auch eingemischt - in der neuen Heimat: Marktleugast-Mannsflur, sei es in der katholischen Kirche, in der CSU, im VdK; 25 Urkunden wurden ihm bisher überreicht, Ehrenzeichen gab es in Maßen. Seine historische Leidenschaft gilt aber nach wie vor seiner alten Heimat - sein Schwerpunkt ist ein kleiner Ort mitten in der jetzigen Tschechischen Republik: Kvetná - früher hatte er den deutschen Namen Blumenau und gehörte zum Kreis Zwittau, jetzt Svitavy; dessen berühmtester Sohn, Oskar Schindler, zu Hollywood-Ehren kam. Bis heute zwanzig Mal hat Leopold Wala das Dorf im Schönhengstgau (fast 500 km östlich von Mannsflur) besucht - nicht aus Nostalgie. Die Neugier trieb ihn, was sich im Lauf der Zeit dort getan hat oder auch nicht getan hat. Und er sammelte Unmengen Fotos von einst und jetzt; wo etwas dem Untergang anheim viel, wo neu gebaut wurde neben dem alten, wo altes nach wie vor instandgehalten ist. Seine Besuche in seine eigene Vergangenheit sind aber Aussöhnung. Er suchte dort die Begegnung „mit den neuen tschechischen Bewohnern“, ohne Zorn oder Wehmut. Bereitwillig ließ er sich vom jetzigen Bürgermeister zu einem Bürgergespräch einladen. Er beantwortete die Fragen zum „früheren deutschen Dorfleben“: zum Brauchtum und Festleben. Wo die vormaligen Blumenauer denn jetzt leben würden: - Und er wurde eingeladen, sich in das Ehrenbuch der Gemeinde einzutragen. Doch Wala provozierte auch mit der Frage, ob es denn richtig gewesen sei, die damaligen Blumenauer ab dem 26. Juni 1945 von deren Haus und Hof bis auf das, was sie im Handgepäck verstauen konnten, zu vertreiben. „Damit müssen sich die Historiker befassen“, erinnert er sich heute noch an eine Antwort. Und: Eine Schuldzuweisung, die Deutschen hätten doch den Krieg angefangen, bekam er nicht zu hören. Auch verkündete Wala in Kvetna, dass er nicht im Entferntesten daran denke, in das vorherige Blumenau zurück zu kehren; er müsste dafür ja die neu gewachsenen Verbindungen in der neuen Heimat aufgeben, gab er dazu kund. Niemand brauche Angst zu haben, dass „die Deutschen wieder kommen“ würden, wie es lange Jahre „durch tschechische Parolen“ verbreitet wurde. Irgendwie kommt Leopold Wala zum Schluss, dass es zwischen einzelnen Leuten, auch zwischen den Völkern, nicht diese Probleme gebe, bei denen sich „die oben“ (Funktionäre) einfach nicht einigen wollten. Und er stellt fest, dass das Eigentum der damaligen deutschen Besitzer von deren jetzigen tschechischen Besitzer nicht gestohlen wurde; es musste vom (tschechischen) Staat nach 1945 gekauft, also rechtmäßig erworben werden. Nr. 8/15 Es ihnen wieder abnehmen zu wollen würde ein weiteres Unrecht verursachen. Die Historiker müssten darüber urteilen, erinnert er. So zum Beispiel auch über eine damalige Deutsche, die noch schnell einen Tschechen heiratete, um nicht vertrieben zu werden und ihre weiträumigen Ländereien behalten zu können. Doch gingen ihre Felder schließlich doch verloren, als diese von einer Kolchose einverleibt wurden. Die Geschichte nimmt ihren weiteren Verlauf. So gebe es inzwischen nur noch wenige deutsche Gräber, einige verfielen zusehends - man sollte einiges vielleicht doch erhalten und das alte deutsche Kulturgut nicht dem Verfall preisgeben, regte er im Bürgermeisteramt an. Leopold Wala fand auch einen Vierkanthof, den inzwischen ein holländischer Handelsschifffahrtskapitän gekauft und renoviert hat, und auf dem jetzt dessen Frau mit zwei großen Hunden und einem Esel wohnen. Und es gebe im ehemaligen Blumenau jetzt die „Farma Kvetna“, eine Einrichtung für Kinder ohne Eltern und für schwer erziehbare Jugendliche, die sich mit Milchkühen, Schweinen, Ziegen und Kleinvieh - wie einst deren deutsche Bewohner - selbst versorgen. Und Leopold Wala stimmt es zufrieden, dass es durch die Farma Kvetna wieder öfter Gottesdienst in der Blumenauer Kirche gebe. Leopold Wala hat einen Mitstreiter bei seinem historischen Interesse: seinen Enkel Thomas, der die langen Fahrten für seinen Großvater bewerkstelligt und sich auch an den Dokumentationen beteiligt. Demonstrativ steckte deshalb Leopold Wala an seinem 96. Geburtstag im kleinen Familienkreis voller Stolz und Dankbarkeit seinem Enkel ein Ehrenabzeichen der Sudetendeutschen Landsmannschaft an. Klaus Klaschka Impressum Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Eingang altes Schulhaus, 95352 Marktleugast Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50 E-Mail: [email protected], Sekretariat, Zimmer 4 Verantwortlich für den Inhalt: für den Markt Marktleugast: Franz Uome, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender für den Markt Grafengehaig: Werner Burger, Erster Bürgermeister und stv. Gemeinschaftsvorsitzender Verlag, Anzeigenverwaltung und technische Gesamtherstellung: Verlag + Druck Linus Wittich KG Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim Tel.: 09191/7232-0 Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen) E-Mail: [email protected] Internet: http://www.wittich.de Nachlesen im Internet Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.markt-marktleugast.de/ Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 14 - Nr. 8/15 Grafengehaig aktuell Aus der Marktgemeinderatssitzung Grafengehaig vom 20. Juli 2015 Markt Grafengehaig investiert Der Etat 2015 hat ein Gesamtvolumen von 3,883 Millionen Euro Rücklagenentnahme in Höhe von 330000 Euro / Kreditneuaufnahme von 226000 Euro Wieder Antrag auf Stabilitätshilfe gestellt Nach Jahren des Konsolidierens und Sparens geht, ja muss die Marktgemeinde Grafengehaig nun daran gehen, den dadurch entstandenen Investitionstau in Angriff zu nehmen. Der Haushalt 2015 hat ein Gesamtvolumen von 3,88 Millionen Euro. Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben von über 1,64 Millionen Euro ab, der Vermögensansatz umfasst 2,24 Millionen Euro. Durch die im Verwaltungsetat eingeplanten dringend notendigen Ausbesserungs- und Instandsetzungsmaßnahmen beim Gebäude- und Straßenunterhalt sowie die Sanierungen im Bereich des Brandschutzes und die erhöhten Personal- und Sachkostenzuschüsse beim Kindergarten kann im Haushaltsjahr 2015 keine Zuführung zum Vermögenshaushalt erwirtschaftet werden. Die Hebesätze der Grundsteuern A und B betragen 380 vom Hundert, der Gewerbesteuer 320 vom Hundert. Die Verschuldung wird am Jahresende bei 956000 Euro oder 1212 Euro pro Kopf der Bevölkerung (890 Einwohner) betragen. Die Rücklagen belaufen sich auf 33400 Euro. Einstimmig verabschiedete der Grafengehaiger Marktgemeinderat den Etat 2015, ebenso auch die Finanzplanung und das Investitionsprogramm bis zum Haushaltsjahr 2018. Bürgermeister Werner bedankte sich für erfolgten Voten. Auch in diesem Jahr hat der Markt Grafengehaig einen Antrag auf Stabilitätshilfe gestellt. Die sich hieraus eventuell ergebenden Einnahmen sind im Haushalt 2015 nicht berücksichtigt, da ungewiss ist, ob und in welcher Höhe eine Hilfe gewährt wird. „Wir haben gemeinsam diese Zahlenwerke mit hoher Genauigkeit vorberaten, analysiert und aufgestellt. Ein Kompliment auch unsere Kämmerin Mandy Knarr, sie hat es super gemacht. In den letzten Jahren wurde das Konsolidierungsprogramm gelebt und die gestellten Aufgaben hundertprozentig erfüllt“, betonte Bürgermeister Werner Burger. Jetzt kommen der Markt Grafengehaig so langsam wieder auf die Beine und müsse sehr viel investieren in das, was zu machen ist. Der Straßenbau Schindelwald-Vollaufhof laufe und die Strecken WeidmesGuttenberger Hammer sowie Hetzenhof sind in Planung. „Wir sind überall am Ball, doch die große Aufgabe der Sanierung der Grafengehaiger Kläranlage können wir wohl nur anpacken, wenn es einen hohen staatlichen Zuschuss gibt“, ließ Burger nicht außen vor. Sehr, sehr viel mache der Bauhof und damit deutlich mehr als andere, um möglichst Gelder einzusparen. Kämmerin Mandy Knarr sagte zur Entwicklung der Haushaltslage in den letzten Jahren: Wenig Einnahmen und eine hohe Schuldenlast haben dazu geführt, dass die Ausgaben auf das Notwendigste beschränkt werden mussten. Investitionen konnten so gut wie keine getätigt werden, vorrangige Aufgabe war den Haushalt zu konsolidieren. Mit der Erstellung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes zeigten sich erste Erfolge. Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen, Reduzierung der Zinsbelastungen durch Umschuldungen und weitere Maßnahmen führten zu einer Verbesserung der Haushaltslage. Honoriert wurde dieser Konsolidierungswille in den letzten Jahren durch Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen vom Land Bayern mit insgesamt 1,24 Millionen Euro. Die kommunale Verschuldung wurde von 2,14 Millionen Euro im Jahr 2008 auf 932000 Euro zu Beginn des Jahres 2015 gesenkt. Durch die Stabilisierungshilfen konnten bereits einige Darlehen getilgt und Sollfehlbeträge ausgeglichen werden. Auch die Beanspruchung des Kassenkredites konnte zurückgefahren werden. Im Jahr 2013 konnte erstmals wieder ein Betrag der Rücklage zugeführt werden, so auch im Jahr 2014 mit 86310 Euro. Es fehlen dennoch weiterhin Eigenmittel für dringend erforderliche Investitionen. Trotz der gewährten Stabilisierungshilfen gehöre der Markt Grafengehaig weiterhin zu den finanzschwachen Kommunen des Landkreises Kulmbach, sagte Knarr. Nach den Umlagegrundlagen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung errechne sich für den Markt Grafengehaig eine Steuerkraft von 439,19 Euro je Einwohner. Der landesweite Durchschnitt der Kommunen unter 1000 Einwohner beträgt 535,04 Euro. Im Landkreisvergleich belegt der Markt Grafengehaig im Jahr 2015 die Rangziffer 18 von 22, im Vergleich aller bayerischen Gemeinden ist die Oberlandgemeinde auf Rang 1921 von 2031. „Vor diesem Hintergrund wurde der Haushalt 2015 aufgestellt. Es wurden zwar dringende und unaufschiebbare Investitionen im Haushalt eingestellt, trotzdem wurde bei der Haushaltsaufstellung großer Wert auf Sparsam- und Wirtschaftlichkeit gelegt“, betonte Mandy Knarr. Im Rahmen des Haushaltskonsolidierungskonzeptes wird gefordert, alle Einnahmemöglichkeiten zu überprüfen und eventuell zu verbessern. Der Marktgemeinderat Grafengehaig erhöhte deshalb - bei Gegenstimme von Gemeinderat Herbert Wirth - moderat die seit 1981 bestehenden Sätze der Hundesteuer. Für den ersten Hund sind ab dem 1. Januar 2016 40 Euro (bisher 26 Euro), den zweiten 60 (36) Euro und jeden weiteren Hund 90 (52) Euro zu entrichten. Für Hunde mit vermutetem Kampfhundeeigenschaften und ausgestellte, Negativzeugnis sind 150 Euro zu bezahlen, für Kampfhunde 700 (614) Euro. „Gleiches gilt für die Realsteuer-Hebesätze. Das Landratsamt Kulmbach wies in einem Schreiben vom 10. Juni ausdrücklich darauf hin, dass eine Abweichung von der Realsteuern unter Landesdurchschnitt vermieden werden sollte“, sagte Bürgermeister Burger. Der Landesdurchschnitt 2014 der Gemeindegrößenklasse unter 1000 Ein- Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 15 - wohner lag bei der Grundsteuer A bei 387 v.H., bei der Grundsteuer B bei 358 v.H. und Gewerbesteuer 328 v.H. Da bei der Grundsteuer A der Hebesatz des Marktes Grafengehaig (380 v.H.) drunter liegt erfolgt nach einstimmigem Ratsbeschluss eine Anhebung zum 1. Januar 2016 auf 390 Punkte. Bei der Grundsteuer B bleibt es bei 380 vom Hundert, der Gewerbesteuersatz (320 v.H.) steigt zum gleichen Zeitpunkt auf 330 vom Hundert. Verwaltungshaushalt 1,64 Millionen Euro Die wichtigsten Einnahmen sind: Grundsteuer A 114000 Euro, Grundsteuer B 79000 Euro, Anteil an den Gemeinschaftssteuern 362100 Euro, Schlüsselzuweisungen 480000 Euro, Benutzungsgebühren und Entgelte 120300 Euro, Miet- und Pachteinnahmen 194400 Euro, Zuweisungen für laufende Zwecke 137500 Euro, Konzessionsabgaben 30000 Euro. Die wichtigsten Ausgaben sind: Kreisumlage 334600 Euro, Verwaltungsumlage 151200 Euro, Zinsaufwendungen 23000 Euro, Gewerbesteuerumlage 16000 Euro, Personalausgaben 256700 Euro, Unterhalt Grundstücke und Bauten 84500 Euro, Straßenunterhalt 75000 Euro, Winterdienst 21000 Euro, Leasing 53500 Euro, Unterhalt Fahrzeuge 49100 Euro, Schülerbeförderung 35000 Euro, Stromverbrauch 49500 Euro, Heizkosten 31800 Euro, Steuern, Versicherungen, Geschäftsausgaben 46300 Euro, Zuweisungen Kinderbetreuung 161100 Euro. Vermögenshaushalt 2,24 Millionen Euro Die wichtigsten Einnahmen sind: Förderung Digitalfunk 13000 Euro, Förderung Rettungssatz 6000 Euro, Förderung GVS Schindelwald-Vollaufhof 240000 Euro, Förderung Kernwegenetz Hetzenhof 160000 Euro, Förderung Breitbandausbau 960000 Euro, Investitionspauschale 143000 Euro, Förderung Gebäudeumgestaltung 150000 Euro, Rücklagenentnahme 330000 Euro, Kreditaufnahme 226000 Euro. Die wichtigsten Ausgaben sind: Kredittilgung 108900 Euro, GVS Guttenberger Hammer 50000 Euro, Kernwegenetz Hetzenhof 200000 Euro, Kläranlage Grafengehaig 150000 Euro, Breitbandausbau 1,11 Millionen Euro, Rettungssatz 21000 Euro, Digitalfunk 29000 Euro, Heizung Rathaus 40000 Euro, Brandschutz 15000 Euro, Wohnungen Hohenreuth 75000 Euro, Gebäudegestaltung Ortsmitte 200000 Euro, Erwerb von Gebäuden 100000 Euro. Breitbandausbau kostet über eine Million Euro Auftrag geht an die Telekom Deutschland GmbH Die Auswahlentscheidung im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern (Breitbandrichtlinie) ist für das Gebiet des Marktes Grafengehaig ist gefallen. Der Gemeinderat vergab in seiner Sitzung am Montagabend den Auftrag für die Verbesserung der Breitbandversorgung in Höhe von knapp über einer Million Euro (1,16 Millionen Euro) einstimmig an die Telekom Deutschland GmbH. Bei der Regierung von Oberfranken wird nun insofern eine Förderung in Höhe von 960000 Euro beantragt. Der Eigenanteil der Marktgemeinde Grafengehaig liegt somit voraussichtlich bei rund 200000 Euro. Ferner wurden Bürgermeister Werner Burger und die VG-Verwaltung beauftragt sämtliche durch den Ausbau von Nachbargemeinden - Marktleugast und Helmbrechts - erzielbaren und von der Telekom ausgewiesenen Synergien zu nutzen, wodurch sich der kommunale Anteil Grafengehaigs um über 100000 Euro vermindern würde. „Das ist meines Erachtens sehr positiv“, betonte Werner Burger und lobte die gute Arbeit des Büros Reuther. „Es werden generell alle besser versorgt!“ sagte Siegbert Reuther vom gleichnamigen Büro Reuther NetConsulting aus Bad Staffelstein. Der Förderantrag wird nun im Juli/August an die Regierung von Oberfranken gehen. Der Ausbau und die Inbetriebnahme erfolgt bis Ende 2016. Nr. 8/15 Ehrendes Gedenken für Anton Schramm Grafengehaig Bürgermeister Werner Burger hat dem verstorbenen langjährigen Gemeinderatsmitglied Anton Schramm bei der Marktgemeinderatssitzung am Montagabend ein ehrendes Gedenken gewidmet. „Der Markt Grafengehaig verlor mit dem verstorbenen Anton Schramm einen hoch geachteten Menschen, der durch Kompetenz, Tatkraft, Bürgernähe und Menschlichkeit überzeugte. Als Marktgemeinderat konnten viele seiner Ideen umgesetzt werden. Anton Schramm gehörte dem Rat von 1972 bis 2008 an. Er war Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses sowie im Bauausschuss vertreten. Der Verstorbene hat sich große Verdienste um die Entwicklung seiner Gemeinde erworben und sein ehrenamtliches Engagement ist Beispiel für viele Bürgerinnen und Bürger. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren, sagte Burger. Änderung der Entwässerungssatzung Der Marktgemeinderat Grafengehaig hat in seiner Sitzung einstimmig den Paragraphen 17, Absatz 2, Satz 1 der Entwässerungssatzung des Marktes Grafengehaig und Gemeindeteiles Schlockenau in Anlehnung an die Mustersatzung des Innenministeriums wie folgt geändert: „Der Markt Grafengehaig kann eingeleitetes Abwasser jederzeit, auch periodisch, untersuchen lassen.“ Elektronik-Pauschalversicherung Der Marktgemeinderat Grafengehaig hat einmütig die Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast gebeten den Abschluss einer Elektronik-Pauschalversicherung zu übernehmen und die Kosten entsprechend auf die Märkte Grafengehaig und Marktleugast zu verteilen. Mittlerweile wurden für die Feuerwehren Digitalfunkgeräte und Wärmebildkameras im Werte von 51000 Euro angeschafft. Eine Elektronikversicherung biete umfassenden Schutz für Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Vorsatz Dritter, Diebstahl, Kurzschluss, Überspannung, Brand und Vieles mehr. Kommandanten bestätigt Der Marktgemeinderat Grafengehaig hat in seiner Sitzung einstimmig die beiden neugewählten Kommandanten der Feuerwehr Grafengehaig bestätigt. Neuer 1. Kommandant ist Rene Hubrich. Zweiter Kommandant ist der bisherige Erste Klaus Keil. Teilsanierung der Seifersreuther Straße Die Seifersreuther Straße in Grafengehaig muss wegen Sickenbildung, mangelhafter Oberflächenbeschaffenheit und Rissbildung saniert werden. Von vier Angeboten hat die Firma Guttenberger Straßenbaugesellschaft mbH mit 20841 Euro das Wirtschaftlichste abgegeben. Einstimmig vergab der Marktgemeinderat den Auftrag an das Unternehmen. Die Arbeiten werden im September durchgeführt. Oberlandgemeinde wird HaLT-Kommune Einstimmig votierten die Marktgemeinderäte Grafengehaigs dafür, dass ihre Kommune Verantwortung für den Jugendschutz übernimmt und sich als HaLT-Standort im Landkreis Kulmbach bewirbt. Der Markt verpflichtet sich damit die HaLTKriterien sowohl bei Veranstaltungen, als auch im täglichen Leben einzuhalten und umzusetzen. Um die Vereine als Unterstützer zu gewinnen, wird im Herbst eine Auftaktveranstaltung durchgeführt. Basiswert auf 1036 Euro angehoben Der bayerische Ministerrat hat den zu Beginn des Jahres eingeführten Qualitätsbonus plus wieder abgeschafft. Stattdessen wird der Basiswert, der als Grundlage für die Berechnung der Kind- und Buchungszeitbezogenen Förderung dient, um 54 Euro von bisher 982 Euro auf 1036 erhöht. Mit der Erhöhung des Basiswertes ist sichergestellt, dass alle Einrichtungen und damit alle Kinder unabhängig von der Region und Leistungskraft der einzelnen Kommune von der höheren Förderung profitieren, gab Bürgermeister Werner Burger noch bekannt. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 16 - Jetzt sind Einzellösungen zu finden Aus der Bürgermeisterdienstbesprechung berichtete Bürgermeister Werner Burger über den Sachstand EFRE - Nachhaltige Entwicklung funktionaler Räume. Das Konzept der Stadt Kulmbach, in dem auch Vorhaben aus dem Markt Grafengehaig beinhaltet waren, ist nicht unter den 20 ausgewählten Projekten. Sollten Nachbesserungen vorgenommen werden, könnte noch eine Teilnahme über das Nachrückverfahren ermöglicht werden. „Für uns gilt es jetzt für die Grafengehaiger Projekte in der Ortsmitte Einzellösungen zu finden“, sagte das Gemeindeoberhaupt. kpw Tourismus Geplante Aktionen/Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot“ 2016 • Aufs Fass - werbliche & redaktionelle Serie in Kooperation mit den NN; Gäste & Einheimische stellen ihr Lieblingsbier in Verbindung mit einer originellen Geschichte vor; in 2016 • Werbeartikel - Streuung & Verkauf von Werbeartikeln; limitierte Bierkrüge, Bierfilze, Flaschenträger, Flaschenöffner etc.; Ende 2015 & in 2016 • Broschüren - ggf. Druck einer extra Broschüre; Hinweise in „Brauereien, Brennereien & Biergärten“, ggf. Druck eines extra Veranstaltungskalenders; Ende 2015 & in 2016 • Pressreise - zum Thema Bier in der Fränkischen Schweiz; generiert Berichterstattung im Folgejahr; in 2015 • Bieriger Osterbrunnen - geschmückter Brunnen mit dem Motto „Bier“ im OT Kleingesee (Gößweinstein); in 2016 • Biervoting mit Gewinnspiel - in Kooperation mit dem FT; in 2016 • Bierwochen - kulinarische Wochen; beteiligen können sich Gastrobetriebe, die mindestens zwei Biermenüs und zwei Biersorten aus der Fränkischen Schweiz anbieten; 10. Februar - 23. April 2016 • Fränkischer Biergipfel - Bier(Feinschmecker)fest mit Verkostung von fränkischen Bieren; Gemeinde Aufseß; September 2016 • Ausstellungen & Führungen - Bierwanderungen, Brauereiführungen, Ausstellung im Pfalzmuseum Fo, Führungen im Krügemuseum Creußen Kirchliche Nachrichten Kath. Kirchengemeinde Marienweiher-Marktleugast Gottesdienstordnung Marienweiher An Sonntagen Gottesdienst 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr Am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Gottesdienst um 18.30 Uhr Am Donnerstag Gottesdienst um 9.30 Uhr Rosenkranz am Freitag um 18.00 Uhr Marktleugast An Sonntagen Gottesdienst um 9.15 Uhr Am Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr Am Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr Am Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr Rosenkranz Samstag um 18.00 Uhr Traindorf Gottesdienst am 1. und 3. Sonntag des Monats um 8.00 Uhr Nr. 8/15 Mannsflur Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30 Uhr Stammbach Vorabendgottesdienst am Samstag um 17.15 Uhr Pfarrmitteilungen Kirchenführung für Kinder Am Dienstag, 10. August wird speziell für unsere Kinder eine Kirchenführung durch die Basilika angeboten. Beginn ist um 10.00 Uhr. Seniorennachmittag Unsere Senioren laden wir am Mittwoch, 12. August zu einem Nachmittag ins St. Martinsheim nach Marktleugast ein. Beginn ist um 14.00 Uhr. Vigil zu Mariä Himmelfahrt Es ist alte christliche Tradition, sich am Vorabend von hohen Feiertagen zum Gebet zu versammeln. Aus diesem Grund findet am 14. August um 21.00 Uhr eine Andacht zum Hochfest Mariä Himmelfahrt in der Basilika statt. Am Samstag, 15. August begehen wir das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. In katholischen Gegenden ist dieses Fest ein gebotener Feiertag. Die Gottesdienste werden in Marienweiher und Marktleugast wie am Sonntag gefeiert. In Marienweiher entfällt jedoch der Gottesdienst um 7.00 Uhr und in Marktleugast und Stammbach der Vorabendgottesdienst. Die traditionelle Kräuterweihe wird nach den Gottesdiensten erteilt. Am gleichen Tag findet das Klosterspitzenfestival in fränkischer Mundart statt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Heuer findet das Festival erstmals auf dem Parkplatz hinter der Basilika statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch erbeten. Atemseminar Wie schon im letzten Pfarrbrief bekannt gegeben findet am Samstag, 22. August ein Atemseminar statt. Anmeldung bis 7. August bei Frau Rinner unter Tel. 09227/9463369 oder [email protected]. Patrozinium in Marktleugast Am Montag, 24. August ist das Fest des Hl. Bartholomäus, das Patrozinium der Kirche in Marktleugast. Der Festgottesdienst ist am darauffolgenden Sonntag, 30. August um 9.15 Uhr. Krankenbesuch Der monatliche Krankenbesuch mit Spendung der hl. Kommunion findet am Freitag, 4. September zu gewohnter Zeit statt. Kirchweihfest in Traindorf Am Sonntag, 6. September begehen wir das Kirchweihfest in Traindorf. Der Festgottesdienst ist um 8.00 Uhr. Auf den Spuren der Egerer Wallfahrt Von Freitag 4. bis Sonntag 6. September findet die dreitägige Wallfahrt von Eger nach Marienweiher (gesamt ca. 76 km) statt. Es können auch einzelne Etappen gelaufen werden. Ein Bustransfer ist immer organisiert. Kosten für drei Tage mit Busfahrten und Mittagsimbiss 40,00 Euro und für einzelne Tage 13,00 Euro. Anmeldung im Pilgerbüro, Tel. 09255/808147 oder [email protected]. Pilgerfahrt nach Konnersreuth Am Freitag, 18. September findet eine Fahrt zum Großen Gebetstag um die Seligsprechung von Therese Neumann („Resl“) statt. Wir besuchen das Grab, ihr Haus sowie den „Resl-Garten“. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Kreuzweg. Um 19.00 Uhr ist ein Festgottesdienst mit anschließender Lichterprozession, vorher ist das Abendessen geplant. Busabfahrt von Marktleugast (Radonplatz) um 9.30 Uhr und von Marienweiher um 9.40 Uhr. Kosten 20,00 Euro für Busfahrt, Mittagsimbiss und Eintritte. Anmeldung bis 3. September beim Pilgerbüro, Tel. 09255/808147 oder [email protected]. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 17 - Fußwallfahrt von Marienweiher nach Vierzehnheiligen Auch wenn anderorts viele Christen der Kirche den Rücken kehren und austreten, genießt die Fußwallfahrt der Pfarrei Marienweiher nach Vierzehnheiligen nach wie vor großen Zuspruch. 120 Pilger machten sich in diesem Jahr wieder in Marktleugast auf den Weg, um an Marienweiher vorbei, auf dem Wallfahrtsweg über die Achatzmühle und Kupferberg, zur Gnadenstätte der vierzehn Nothelfer zu wallen. Nr. 8/15 Weg nach Vierzehnheiligen. Die dritte Gemeinsamkeit - beide Kirchen wurden zur gleichen Zeit erbaut - Vierzehnheiligen von 1743-1772, Marktleugast wurde bereits 1768 eingeweiht. Auch wenn dies heute nicht mehr belegbar sei, könne die Wallfahrt nach Vierzehnheiligen bereits in dieser Zeit entstanden sein. Dass sich die Wallfahrt über so viele Jahre erhalten habe und ungebrochener Beliebtheit erfreue liege daran, einmal im Jahr aus der gewohnten Umgebung auszubrechen, den Alltag hinter sich zu lassen und mit anderen Wallfahrern unterwegs zu sein. Neben dem Gebet, der Stille und der Andacht, stehe auch das persönliche Gespräch mit dem anderen Wallfahrer, die Geselligkeit in der Gemeinschaft und die Freude über die schöne Natur und das wallen durch die fränkische Landschaft, im Mittelpunkt. Am Ziel der Wallfahrt, stellte dann der Einzug in die Basilika, den ersten Höhepunkt dar. Der zweite Höhepunkt war die Bußandacht mit Pater Christoph Kreitmeir, der die Frage durchleuchtete, „was ist eigentlich in unserer Zeit eine Sünde?“. Sünde entstehe, so der Geistliche, durch zu wenig oder fehlende Liebe. Überall dort wo gesündigt werde, fehle es an der nötigen Liebe zum Nächsten, zu Gott und zur Umwelt. Dabei könne jeder dazu beitragen, durch die Verbreitung des Evangeliums hier entgegenzuwirken. Niemand müsse dazu die ganze Bibel kennen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn jeder nur das weitergibt, was er für sich selbst aus der heiligen Schrift behalten habe. Beim Wallfahrtsamt wurde am Abend die Gemeinschaft im Glauben praktiziert und viele andere Wallfahrtsgruppen stimmten gemeinsam in die Marienlieder ein. Matthias Purucker, der Bildträger der Marktleugaster Wallfahrer, wurde dabei auch für 40 Jahre Wallfahrt nach Vierzehnheiligen ausgezeichnet. Bereits mit drei Jahren nahmen ihn seine Eltern zum ersten Mal mit zur Wallfahrt und seither führte ihn der Weg ununterbrochen alle Jahre mit zum Gnadenort, mittlerweile schon in der vierten Generation. Oswald Purucker Basilikachor singt in Gößweinstein Herr Schäffner bei der Kirchenführung. Besonders erfreut zeigte sich in diesem Jahr Wallfahrtsführer Oswald Purucker über die große Zahl der Kinder. Diese begrüßte er am Samstagmorgen besonders in der St. Bartholomäus-Kirche. „Wenn ihr euren Blick auf die Kirchendecke richtet, so könnt ihr das Ziel unserer Wallfahrt erkennen“, so Purucker. In einem prächtigen Deckengemälde sind dort die vierzehn Nothelfer mit Maria und dem Jesuskind abgebildet. Auch das Jesukind im Wappenschild über dem Chorbogen sei eine genaue Abbildung der vier Jesukinder auf dem Gnadenaltar in Vierzehnheilen. Während diese am Gnadenort den Weg in alle vier Himmelsrichtungen zeigen, zeige unser Kind den An einem sonnigen, ja sehr heißen Julitag machten sich 30 Sängerinnen und Sänger des Basilikachores MarienweiherMarktleugast mit ihrem Chorleiter auf in die Fränkische Schweiz. Das Ziel war Gößweinstein, um dort in der wundervollen Basilika den Gottesdienst gesanglich auszugestalten. Beim Anblick des riesigen Kirchenschiffes wurde dem einen oder anderen Sänger doch etwas bang vor dieser großen Aufgabe. Doch dank der hervorragenden Vorbereitung durch den Chorleiter Herrn Arens Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 18 - Nr. 8/15 gelang es dem Chor, den Raum mit dem Klang der Stimmen zu füllen. Die Kirchenbesucher, vornehmlich Wallfahrer, freuten sich über diese unverhoffte Bereicherung des Gottesdienstes. Beim „Halleluja“ (Mawby) und „Dank, Preis, Lob, Ehr und Herrlichkeit“ (Gallus) wurde der Chor von Regionalkantor Herrn Georg Schäffner an der Orgel begleitet. Im Gegenzug übernahm Herr Arens in versierter Weise das Orgelspiel während und am Schluss des Gottesdienstes. Pater Silvester freute sich besonders, den Chor aus seiner früheren Pfarrei begrüßen zu können und Ein Teil des Chores vor der Basilika. bedankte sich zusammen mit den Kirchenführung teilzunehmen. Auf der Heimfahrt war man sich Gottesdienstbesuchern mit einem herzlichen Applaus. Nach einig: Es war ein besonderes Erlebnis, in dieser großen, barodem gemeinsamen Mittagessen gab es Gelegenheit an einer cken Wallfahrtskirche zu singen. Wallfahrtsbasilika Marienweiher Pilgerbüro Marienweiher Termine August 2015 Freitag, 07.08.2015, 18.30 Uhr, Basilika Marienweiher Ausruhen beim Herrn: 18.30 Uhr Messfeier mit Aussetzung des Allerheiligsten, anschließend meditative Anbetung, 20.00 Uhr musikalische Schlussandacht mit Eucharistischem Segen statt. Zum Kirchenfest „Maria Himmelfahrt“ gibt es Kabarett und viel Musik. Bei einem Pressegespräch im Kantoratsgebäude stellten Bürgermeister Franz Uome, Pfarrer Pater Alard, Jörg Schmidt vom Pilgerbüro, Geschäftsleiter Michael Laaber von der VG Marktleugast und dem Erfinder der Veranstaltung, „Frankensima“ Philipp Simon Goletz das Programm vor. Sie sprachen von einer tollen Geschichte, die mittlerweile zu einer Institution geworden sei. Samstag, 08.08.2015, 11.00 Uhr, evangelische Kirche Bernstein am Wald Ökumenisches Samstagspilgern nach Marienweiher (ca. 19 km). Bustransfer ab Marienweiher um 10.15 Uhr. Kosten für Bustransfer und Begleitung 9,- EUR. Dienstag, 11.08.2015, 10.00 Uhr, Basilika Marienweiher Kinder entdecken die Schätze des Glaubens. Führung durch die Basilika für Kinder. Eintritt frei, Spenden erbeten Freitag, 14.08.2015, 21.00 Uhr, Basilika Marienweiher Wie ein Stern in dunkler Nacht - stimmungsvolle Andacht am Vorabend zu Mariä Himmelfahrt Samstag, 15.08.2015, 18.00 Uhr, Marienweiher - Parkplatz beim Wallfahrerhaus Klosterspitzenfestival Samstag, 22.08.2015, 13.30-17.00 Uhr, Kantoratsgebäude Marienweiher Atemseminar mit Gabriele Rinner, akad. Atemtherapeutin aus Marktschorgast. Infos und Anmeldung (bis 07.08.2015 erbeten) unter Tel. 09227/9463369, E-Mail [email protected]) Freitag, 04.09. bis Sonntag, 06.09.2015 Auf den Spuren der Egerer Wallfahrt. Dreitägige deutsch-tschechische Wallfahrt von Eger nach Marienweiher (ca. 76 km). Es können auch einzelne Tagesetappen gelaufen werden. Busabfahrten am 04.09. um 7.00 Uhr in Marienweiher und 7.15 Uhr in Untersteinach. Anmeldung bis 07.08. beim Pilgerbüro Marienweiher (09255/80 81 47, [email protected]). Kabarett und viel Musik bei den 6. Klosterspitzen in Marienweiher Die Veranstaltung findet am 15. August erstmals am Wallfahrerhaus statt Marienweiher. Zum sechsten Mal findet am Samstag, 15. August, ab 18 Uhr das Klosterspitzen-Festival am Rande der Wallfahrtsbasilika Marienweiher erstmals am Wallfahrerhaus Am Rande des Platzes am Wallfahrerhaus stehend präsentieren (von links) Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt, Bürgermeister Franz Uome, Organisator Philipp Simon Goletz und Pfarrer Pater Alard das Veranstaltungsplakat für die 6. Klosterspitzen in Marienweiher. „Die Erfolgsgeschichte geht weiter und alle rund um Marktleugast ziehen an einem Strang“, unterstrich Goletz, der daran erinnerte, dass die Klosteranlage vor einigen Jahren „von der bayerisch freistaatlich waltenden Obrigkeit schmählich zum Verkauf für einen Euro angedacht war“. Er erinnerte an die scharfe Kritik von Professor Dr. Wolfgang Protzner (O-Ton: „... denen muss doch einer ins Hirn geschissen haben“) , der sogar freiwillig ins Gefängnis gegangen wäre, wenn sich nicht doch noch die Wogen geglättet und die Machtworte des damals zuständigen Ministers eine Rückbesinnung auf freistaatliche Kultursorge bewirkt hätten. Und der Frankensima weiter: „Mittlerweile wird über das damalige weiß-blaue Kolonialdenken der bayerischen Ministerali wohl großzügig in der Gemeinde Marktleugast hinweg gesehen. Was aber das Vergessen des Genannten anbelangt, da ist das Gehirn des Elefanten gegen das eines Frankenwälders fast schon ein Nudelsieb.“ Fortsetzung Seite 22 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 19 - Nr. 8/15 Impressionen rund um die Grund- und Mittelschule Trommelzauber-Aktionstag an der ElisabethSchlemmer-Grundschule in Stammbach Am 6.7.2015 fuhren die dritten und vierten Klassen nach Stammbach, um am TrommelzauberAktionstag teilzunehmen. Am späten Vormittag versammelten wir uns in der dortigen Turnhalle, zusammen mit Schülern aus Stammbach und Gefrees, um während eines Workshops in afrikanische Rhythmen, Lieder und Tänze eingeführt zu werden. Nach einer kurzen Mittagspause verwandelten wir den Pausenhof in eine Konzertarena, um Eltern, Omas, Opas und sonstigen Fans unser Erlerntes, eingebettet in eine Phantasie-Reise, vorzuführen. Natürlich erhielten auch die Erwachsenen vor dem Start der Reise einen kleinen Schnellkurs für die wichtigsten Dinge, damit auch sie fleißig mitmachen konnten. Dass die Musik uns mitriss und ins Blut ging, ist den leuchtenden Kinderaugen unschwer zu entnehmen. Fahrrad-Besten-Turnier In diesem Jahr fand das Turnier der Jugendverkehrsschule Münchberg am Mittwoch, 15. Juli 2015 in Stammbach beim Sportzentrum auf dem Verkehrsübungsplatz statt. Die Schüler Dana Meister und Jakob Rektorschik konnten sich qualifizieren und beim Wettbewerb behaupten. Leichtathletik-Sportfest 2015 der Grundschulen Großartige Leistungen trotz tropischer Temperaturen Sparkasse und Landkreis Kulmbach schenkten den Besten ein T-Shirt Marktleugast/Kulmbach. Die Sportanlage der Grund- und Hauptschule Marktleugast war Schauplatz des LeichtathletikSportfestes der Grundschulen des Landkreises Kulmbach. Aus 18 der 19 Schulen stellten sich rund 200 Mädchen und Jungen dem Wettkampf, der aus einem 50-Meter-Lauf, Weitsprung und Ballwurf (80 g) bestand. Am Start waren die Jahrgänge 2004 bis 2007. Es zeigte sich schnell, dass die Grundschulen ihre Besten der jeweiligen Bundesjugendspiele gemeldet hatten, denn trotz tropischer Temperaturen durften die Kampfrichter sehr gute Leistungen bewerten und notieren. Vom Arbeitskreis Schulsport bedankte sich Herbert Hörath bei der Marktleugaster Schule um Rektor Siegfried Sesselmann für die Bereitstellung und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Für die örtliche Organisation zeichnete Konrektor Theo Schramm verantwortlich, Bürgermeister Franz Uome beglückwünschte die jeweils drei besten Mädchen und Jungen eines jeden Jahrganges zu der erhaltenen Ehrenurkunde und geschenkten schmucken T-Shirts. Gewonnen hätten aber alle, die an diesem Kreissportfest teilgenommen haben. Mit einem dicken Applaus sagten alle Schüler ein Dankeschön an den Fachberater Sport Herbert Hörath für die klasse Ausrichtung. Die Besten sind: Mädchen Jahrgang 2004: 1. Carina Seiferth (Neudrossenfeld), 2. Aysegül Fitanlik (Pestalozzischule), 3. Lena Förstsch (Ziegelhütten). Jahrgang 2005: Anne Fröhlich (Himmelkorn-Lanzendorf), 2. Annika Angermann, 3. Ella Märkl (beide Marktleugast). Jahrgang 2006: 1. Leonie Gotthardt (Meußdoerfferschule), 2. Jule Thomas (Marktleugast), 3. Franziska Pöhnl (Meußdoerfferschule). Jahrgang 2007: 1. Amelie Harrer (Thurnau), 2. Miriam Busse (Himmelkron-Lanzendorf), 3. Sarah Wadenstorfer (Trebgast). Jungen Jahrgang 2004: 1. Lukas Hübner (Trebgast), 2. Noah Müller (Neudrossenfeld), 3. Niklas Wanierke (Neuenmarkt). Jahrgang 2005: 1. Sebastian Popp (Melkendorf), 2. Jannik Böhner (Thurnau) und 3. Moritz Huberle (Trebgast). Jahrgang 2006: 1. Lasse Höhn (Thurnau), 2. Philipp Sachs (Untersteinach), 3. Luca-Pascal Pfünder (Max-Hundt-Schule). Jahrgang 2007: 1. Justin Eckert (Ziegelhütten), 2. Matti Hummel (Burghaig), 3. Jonah Sanders (Meußdoerfferschule). kpw Abschlussfeier „Der Ernst des Lebens beginnt“ Kein Schüler steht auf der Straße. Das ist die gute Nachricht aus der Grund- und Mittelschule Marktleugast. 22 Schüler der 9. Klasse wurden genau eine Woche vor dem offiziellen Beginn der Sommerferien verabschiedet. Davon haben 15 den Qualifizierenden Abschluss, und sie haben auch alle eine Lehrstelle. Die anderen sieben gehen noch weiter zur Schule - in Berufsfachschulen und M10. Beste Schüler des Jahrgangs sind Christian Mockert mit Notendurchschnitt 1,61, Patrick Buß mit 1,83 und Melissa Odörfer mit 1,88. Konrektor Theo Schramm begrüßte sozusagen offiziell und die „Offiziellen“: die Bürgermeister der VG Marktleugast, Lehrer und ehemalige Lehrer, die Geistlichen beider Konfessionen und die Eltern. Bürgermeister Franz Uome gab den Schulabgängern eine Weisheit mit auf den Weg: „Man kann den Wind (der einem im Leben um die Ohren weht) nicht ändern, aber die Segel (wohin man will) richtig setzen.“ Rektor Siegfried Sesselmann, ganz Pädagoge, demonstrierte den Schulabgängern seine Verwunderung darüber, wie sich die jungen Leute im Lauf eines Jahres verändert hatten. Und er stellte fest, dass sie recht erwachsen geworden seien - auf jeden Fall äußerlich, die meisten auch charakterlich, naja nicht alle noch perfekt, aber er habe keine Zweifel, dass sie sich gut weiterentwickeln werden, zumindest „besteht große Hoffnung“. Für das nächste Straßenfest versprach der Schulleiter den Schülern je einen Gutschein „für einmal Bratwurst und ein Getränk“, grinste ergänzend in Richtung Schüler „eine Limo“. Wofür die Schüler mit einem besserwissenden Zurück-Grinsen dankten. Der Ko-Lehrer der Neunten, Siegfried Stößlein, erinnerte sich, dass er vor einem Jahr „eine ganz normale träge Klasse“ angetroffen habe und wie man versucht habe, „alle zum Quali zu schieben“ - mit Erfolg, denn „am Ende sind wird recht zufrieden“. - Für den Elternbeirat gab Ramona Fichtner den jungen Leuten merkbar von Herzen kommende Gedanken und Wünsche mit auf den Weg. Klassensprecher Patrick Buß dankte den Lehrern artig für deren Arbeit und fügte hinzu, dass man bei den Lehrern Sesselmann und Stößlein aber auch Verständnis und gutes Benehmen gelernt „und auch Kameradschaft“ erfahren habe. Für die Abschlussfeier in der Aula der Schule hatte die OrffGruppe der 3. und 4. Klasse drei Stücke und ein Schlusslied parat - ganz exzellent einstudiert mit Lehrerin Anette Marx. Zur Feier des Tages gab es anschließend ein kaltes Buffet. Danach ging es gut gerüstet in den so genannten Ernst des Lebens. Aus dem Programm-Flyer zur Abschlussfeier wäre noch Folgendes zu zitieren: Fragt einer den Handwerker: „Haben Sie die Schule auch abgeschlossen?“ - Der Handwerker: „Nein, das hat bei uns immer der Hausmeister gemacht.“ Klaus Klaschka Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 20 - Afrikanische Rhythmen in Stammbach Die Besten auf zwei Rädern Das Bild zeigt: Die beiden Schüler Dana Meister und Jakob Rektorschik bei der Pokalübergabe vorne. Rechts Bürgermeister Franz Uome und das Ehepaar Trammer vom Rad-Shop Marktleugast. Nr. 8/15 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 21 - Nr. 8/15 Leichtathletik-Sportfest des Landkreises Unser Bild zeigt die jeweils drei Erstplatzierten eines jeden Grundschul-Jahrganges, die nach dem Leichtathletik-Sportfest in Marktleugast stolz ihre errungenen Ehrenurkunden präsentieren, zusammen mit (hinten von rechts) Rektor Siegfried Sesselmann, Manfred Hörath vom Arbeitskreis Schulsport, Konrektor Theo Schramm, Bürgermeister Franz Uome und Florian Krügel von der Sparkasse Kulmbach-Kronach. Verabschiedung der Neuntklässler Die besten Schüler des Abschlussjahrgangs venten Gruppenbild aller Absol Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 22 - Die „Brauhausmusi“ spielt auf Goletz ist es auch heuer gelungen, ein kulturell buntes und unterhaltsames Programm zusammenzustellen. So wird der Bürgermeisterchor des Landkreises mit kräftigen Stimmen die „Klosterspitzen“ bereichern und auch die mit dem Kreativpreis beim Arzberger „Bergkristall“ ausgezeichnete Arzberger Brauhausmusi hat sich ebenfalls angesagt. Längst rundfunkbekannt ist das A-Capella-Trio „du du du“ des Bayreuther Multitalents Siggi Michl, ein mit ungewöhnlichen Arrangements und exzellenten Stimmen begeisterndes Ensemble. Zwischendurch bringen die „Prostmusikanten“, die aus der Untersteinacher Blasmusik hervorgehen, ihr vielfältiges, traditionelles Repertoire zu Gehör. Als eine Riesen-Neuentdeckung wird sich erstmals Charlie Reinhard mit „Ich sag nur: Super!“ präsentieren. Es dürfen sich alle überraschen lassen! Natürlich wird auch der Frankensima wieder selbst auftreten und das regionale Geschehen glossieren. Der Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian wird wie ebenso Landrat Klaus Peter Söllner und Marktleugasts Bürgermeister Franz Uome die Gäste aus nah und fern begrüßen. Uome bedankte sich bei der Kirche für die Bereitstellung des Platzes vor dem Walfahrerhaus und freute sich ebenso wie Pater Alard über die sechste Folge der „Klosterspitzen“. Der Bürgermeister sagte die Unterstützung seitens der Marktgemeinde zu. Sein Dankeschön galt Philipp Simon Goletz für die Organisation und das Ansprechen der Künstler. Erstmals wird dazu ein Bus-Shuttle eingerichtet, und zwar von Zaubach über Stadtsteinach, Kulmbach, Untersteinach, Ludwigschorgast und Kupferberg. Es wird um Anmeldung bei Leos Adventure Tours unter der Telefonnummer 09225/1884 oder per E-Mail [email protected] gebeten. Die Abfahrtszeiten sind am 15. August: 16.30 Uhr Unterzaubach-Bushaltestelle, 16.35 Uhr Stadtsteinach-Knollenstraße, 16.55 Uhr Kulmbach-Schwedensteg, 17.05 Uhr UntersteinachMitte, 17.10 Uhr Ludwigschorgast-Kirche und 17.15 Uhr Kupferberg-Marktplatz. Rückfahrt ist nach Ende des Programms gegen 21 Uhr. Der Eintritt zu den „Klosterspitzen“ ist wieder frei, Spenden werden aber vom Förderverein gerne angenommen. Beginn des Festivals ist um 18 Uhr - mit dem Glockenläuten vom Basilika-Turm. Parkmöglichkeiten stehen in der Ortsmitte von Marienweiher oder am SV-Sportheim ausreichend zur Verfügung. Schönes Wetter ist bestellt und die Bewirtung erfolgt in bewährter Art und Weise. kpw Nr. 8/15 Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten. Hildegard von Bingen Öffnungszeiten Klosterladen: Donnerstag: 16 – 18 Uhr Samstag: 13 – 17 Uhr Sonntag: 10 – 12 Uhr Der Klosterladen Kath. Pfarramt Marienweiher -Klosterladenteam- Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kirchliche Nachrichten des Evang.-Luth. Pfarramtes Marienkirche Stammbach-Mannsflur Bethlehemkirche Mannsflur Stammbach Montag, 10.08. 14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur Dienstag, 11.08. 17.00 Uhr - 18.00 Uhr Sprechstunde Pfr. Müller in Mannsflur Sonntag, 16.08. 8.45 Uhr Gottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Müller Dienstag, 18.08. 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast 17.00 Uhr - 18.00 Uhr Sprechstunde Pfr. Müller in Mannsflur Montag, 24.08. 14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur Sonntag, 30.08. 8.45 Uhr Gottesdienst in Mannsflur mit Lektorin Söllner DANKE Allen, die mit uns trauern und dies auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sagen wir herzlichen Dank. Im Namen aller Angehörigen Edit Heiss Helga Bethe Monika Holland Marktleugast, im Juli 2015 Dienstag, 01.09. 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Vom 24.08. bis 14.09.2015 hat Pfr. Müller Urlaub, bis 07.09. wird er von Pfr. Höllerer, Ahornis (Tel. 09252 / 65 18) vertreten, ab 08.09. von Pfrin. Sahlmann (Tel. 09256 / 96 114). 8 Anfertigung von Flachbetten wie z.B. Punktstepp oder Karo aus Ihren Federbetten (auch Übergrößen) 8 Reiche Auswahl an Inletts in den verschiedensten Farben und Ausführungen 8 Wir sind Mo. - Do. für Sie da – Anruf genügt. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 23 - Grund- und Mittelschule Marktleugast Der Elternbeirat brachte die lang ersehnte Abkühlung Nr. 8/15 Veranstaltungskalender Markt Marktleugast August 2015 Samstag, 08.08.2015 und Sonntag, 09.08.2015 Frankenwaldverein OG Neuensorg Besuch des 90. Jubiläums der OG Wartenfels Samstag, 08.08.2015 und Sonntag, 09.08.2015 BRK Mannsflur Samstag, 16.00 Uhr: 50 Jahre Gartenfest Sonntag, 10.00 Uhr: Weißwurstfrühstück Sonntag, 14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen Samstag, 15.08.2015 - Mariä Himmelfahrt 18.00 Uhr Frankenwaldverein OG Neuensorg Nachtwanderung nach Marienweiher Samstag, 15.08.2015 - Mariä Himmelfahrt Klosterspitzen-Event in Marienweiher Sonntag, 16.08.2015 13.30 Uhr Frankenwaldverein OG Marktleugast Landgasthaus Haueis Auf gehts nach Neufang, mit Besichtigung des Bergbaustollen Da staunten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule als am Freitag, den 17. Juli zwei Vertreterinnen des Elternbeirates in der Pausenhalle standen. Alle Schüler wollten in die Pause. Draußen warteten Temperaturen über 30 Grad, doch was machen diese beiden Damen hier? Als einige Kinder der beiden ersten Klassen genüsslich mit einer Waffel mit Vanilleeis zu sehen waren, wurden alle stutzig? Mittwoch, 26.08.2015 09.15 Uhr Pfarrei Marienweiher Festgottesdienst zum Patrozinium in Marktleugast (24.08.) Samstag, 29.08.2015 18.00 Uhr Musikverein Marktleugast Fränkischer-Böhmischer Abend (Standort wird gem. Witterung bekannt gegeben) Sonntag, 30.08 2015 10.00 Uhr Markt Marktleugast - 22.00 Uhr Straßenfest mit allen Vereinen September 2015 Freitag, 04.09.2015 bis Sonntag, 06.09.2015 Pilgerbüro Marienweiher Deutsch-tschechische Wallfahrt von Eger/Cheb nach Marienweiher Markt Grafengehaig August 2015 Hinter zwei Tischen verschenkten an diesem Tag die beiden Klassenelternsprecher der Klasse 1a, Frau Kerstin Pittroff und Frau Nadja Fießmann an alle hitzegeplagten Schüler Eis. Tags zuvor, während der Elternbeiratssitzung, kam die Idee auf, diese Aktion unverzüglich zu starten. Viele nette Schülerinnen und Schüler bedankten sich, manche stellten sich auch zweimal an, denn das Eis begann zu fließen und musste schleunigst verleckt werden. So waren nach kurzer Zeit 25 kg Vanilleeis vernascht und dem Elternbeirat unserer Schule unter Leitung von Ramona Fichtner und Marc Hartenberger gebührt ein herzliches Dankeschön. Eine super Idee, eine super Überraschung und eine super Abkühlung. Samstag, 15.08.2015 und Sonntag, 16.08.2015 Freiwillige Feuerwehr Walberngrün Jubiläumsfest „125 Jahre FF Walberngrün“ im und am Feuerwehrhaus Walberngrün Sa ab 17:00 Uhr: Festabend So ab 10:00 Uhr: Frühschoppen mit Funkübung Samstag, 29.08.2015 13:00 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig Balkone in großer Auswahl Grillwanderung in und um Grafengehaig mit der Sichtschutzzäune OG Tanna in unterschiedlichen Varianten Treffpunkt Parkplatz Frankenwaldhalle Zäune Holz im Garten ganz nach Ihren Wünschen Terrassenholz Holz im Garten in Kiefer, Lärche, Douglasie, Holz im Garten Eiche, Esche, Bangkirai, etc. Balkone Kinderspielgeräte in großer Auswahl Schaukeln, Spielhäuser, etc. Sichtschutzzäune in unterschiedlichen Varianten Wir machen Urlaub vom 01.08. bis 15.08.2015 Zäune Aufmaß-, Liefer- und Montageservice Ih r M i tteilung s blatt: ganz nach Ihren Wünschen viel mehr als nur ein „Blättchen“! in Kiefer, Lärche, Douglasie, Eiche, Esche, Bangkirai, etc. - Ihr Holzfachhändler - Terrassenholz Kinderspielgeräte Schaukeln, Spielhäuser, etc. Wir machen Urlaub vom olz-Dietel Sparneck-Stockenroth 09251/94690 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 24 - Nr. 8/15 Neues aus der Volkshochschule Programm Wintersemester 2015/2016 Gesundheit Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät Antworten und Informationen zu Darmgesundheit - Darmbakterien - Verdauung. Natürliche Hilfen bei Verdauungsproblemen, Blähungen, Reizdarm, Pilzen und chronisch entzündlichen Darmproblemen. Vorbeugende Maßnahmen die Darmgesundheit zu unterstützen und Probleme zu vermeiden Dozentin: Christine Michaelis, Heilpraktikerin Termin: Donnerstag 24.09.2015, 19:00 - 20:30 Uhr Gebühr: 5,00 EUR 1 Abend 2x 45 Min. 1,—EUR Informationsmaterial Ort: Bürgersaal Marktleugast Heilen mit Hausmitteln Honig, Zwiebeln, Ingwer, auch Schwarzer Tee und vieles mehr können bei Erkrankungen und Verletzungen angewendet werden. Besonders für die Erkältungszeit gibt es helfende Hausmittel. In leicht verständlicher Form wird die Wirkung, Anwendung und Dosierung alter Heilmittel erklärt. Aber auch worauf zu achten ist, denn auch Haus- und Naturheilmittel haben Nebenwirkungen, und können sogar schädlich sein, wenn man sie nicht richtig dosiert oder falsch anwendet. Dozentin: Christine Michaelis, Heilpraktikerin Termin: Donnerstag, 29.10.2015, 19:00 - 20:30 Uhr Gebühr: 5,00 EUR 1 Abend 2x 45 Min. 1,— Informationsmaterial Ort: Bürgersaal Marktleugast Ausgeglichen durchs Leben - den Stress bewältigen und der Erschöpfung vorbeugen Bringen Sie sich in Beruf und / oder Privatleben wieder ins richtige Gleichgewicht. Was bedeutet Stress für unseren Körper und welche Reaktionen löst er dort aus. Welchen Anteil hat die Ernährung am Stress und welche körperlichen Symptome kann Stress hervorrufen. Lernen Sie verschiedene Methoden und Techniken kennen dem Stress zu begegnen und erfahren Sie welche Ansatzpunkte es für eine erfolgreiche Stressbewältigung gibt. Mit diesem Wissen können Sie Ihren persönlichen Plan für mehr Ausgeglichenheit zusammenstellen und diesen in Ihrem Alltag einsetzen. Dozentin: Christine Michaelis, Heilpraktikerin Termin: 2 Abende - Donnerstag 12. und 26.11.2015, 19:00 21:00 Uhr Gebühr: 10,00 EUR 2 Abende je 2x60 Minuten 1,—EUR Informationsmaterial Ort: Bürgersaal Marktleugast Muskelaufbautraining für einen gesunden Rücken Kursleiterin: Karin Hoch 10 Abende, jeweils Montag von 18.15 - 19.15 Uhr Beginn: Montag, 21. September 2015 Gebühr: 25,— EUR Ort: Schulturnhalle Marktleugast Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder 0160-4025584 Fatburner Stepp neu Fatburner Stepp neu ist ein Herzkreislauftraining einfache Schritte für Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschrittene; Pulsbereich 135 Schläge/Min. optimal um Fett zu verbrennen. Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder 0160-4025584 Kursleiterin: Karin Hoch 10 Abende, jeweils Montag von 19.15 - 20.15 Uhr Beginn: Montag, 21. September 2015 Gebühr: 25,— EUR Ort: Schulturnhalle Marktleugast Fettstoffwechseltraining für Bauch, Beine, Po Kursleiterin: Karin Hoch 10 Abende, jeweils Montag von 20.15 - 21.15 Uhr Beginn: Montag, 21. September 2015 Gebühr: 25,— EUR Ort: Schulturnhalle Marktleugast Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder 0160-4025584 Fettstoffwechseltraining, Stretching, Rückenübungen kombiniert mit Pilates (um die tiefer liegende Muskulatur zu trainieren) Kursleiterin: Karin Hoch 10 Abende, jeweils Donnerstag von 18.00 -19.00 Uhr Beginn: Donnerstag, 24. September 2015 Gebühr: 25,— EUR Ort: Schulturnhalle Marktleugast Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder 0160-4025584 Zumba Fitness (für Anfänger) Zumba ist ein vom Latino-Lebensgefühl inspiriertes Tanz- und Fitnessprogramm mit südamerikanischer und internationaler Musik und entsprechenden Tanzstilen. Zumba ist für jeden geeignet. Fitnessstand und Alter spielen keine Rolle, alle Interessierten können sofort einsteigen und mitmachen. Kursleiterin: Tippi Volk 10 Abende, jeweils Mittwoch von 18.00 - 19.00 Uhr Beginn: 16. September 2015 Gebühr: 30,00 EUR Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast Zumba Fitness (für Fortgeschrittene) Kursleiterin: Tippi Volk 10 Abende, jeweils Mittwoch von 19.15 - 20.15 Uhr Beginn: 16. September 2015 Gebühr: 30,00 EUR Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast Piloxing Kurs 1 Piloxing kombiniert die kraftvollen schnellen Bewegungen von Boxen mit den ästhetischen und feinen Übungen von Pilates. Piloxing ist ein schweißtreibendes Intervall-Training mit dem Ziel, Fett zu verbrennen, Muskeln aufzubauen und den Körper zu formen und zu straffen. Kursleiterin: Tippi Volk 10 Abende, jeweils Montag von 18.00 - 19.00 Uhr Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 25 - Beginn: 21. September 2015 Gebühr: 30,00 EUR Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast Piloxing Kurs 2 Neuer Fitnesstrend: Schlank mit Piloxing Mit Boxen, Pilates und Tanzen zum Traumbody: Piloxing, die neue Trendsportart aus Hollywood, lässt Kilos purzeln, baut Muskeln auf und strafft den Körper. Kursleiterin: Tippi Volk 10 Abende, jeweils Montag von 19.30 bis 20.30 Uhr Beginn: 21. September 2015 Gebühr: 30,00 EUR Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast PC und Internet für Senioren Computer-Einsteigerkurs für Senioren Der Kurs soll eine Grundinformation über das Spektrum an Computern und deren Einsatz im Alltag darstellen. Dazu gehören auch Laptops, Tablets und Smartphones. Den Teilnehmern sollen Grundbegriffe näher gebracht und die Angst vor der Technik genommen werden. Erste Übungen zur Handhabung der einzelnen Bedienelemente (Tastatur und Maus) werden ebenfalls durchgeführt. Zudem wird eine einfache Grundeinführung in das Betriebssystem Microsoft Windows gegeben. Auf die Fragen der Teilnehmer und deren spezielle Berührungsängste mit dem Medium „Computer“ soll gezielt eingegangen werden. Keine Vorkenntnisse erwünscht für absolute Neueinsteiger! max. 15 Teilnehmer Donnerstag, 15. und 22. Oktober 2015, jeweils 19.00 - 21.15 Uhr Gebühr: 24,00 EUR 2 Abende, je 3 x 45 Min Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm Computerraum der Mittelschule Marktleugast Einstieg in Microsoft Windows für Senioren In diesem Kurs werden die Grundfunktionen von Microsoft Windows erläutert und entsprechende Übungen durchgeführt. So werden auch der Anschluss von Geräten an den Computer, das Verwenden von Speichermedien, Kopieren von Dateien usw. erläutert und geübt. Auch die in Windows enthaltenen Programme werden vorgestellt und deren Bedienung erlernt. Keine Vorkenntnisse nötig max. 15 Teilnehmer Donnerstag, 5. und 12. November 2015, jeweils 19.00 - 21.15 Uhr Gebühr: 24,00 EUR 2 Abende, je 3 x 45 Min. Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm Computerraum der Mittelschule Marktleugast Einstieg in Microsoft Word für Senioren Das Softwarepaket Microsoft Office beinhaltet diverse eigenständige Programme unter anderem „Word“ Das Textverarbeitungsprogramm, kann zum Erstellen aller Arten von Texten und Briefen verwendet werden. An zwei Abenden sollen jeweils die Grundfunktionen vorgestellt und anhand von Übungen vermittelt werden. Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich, sichere Bedienung von Maus und Tastatur Voraussetzung. max. 15 Teilnehmer Donnerstag, 18. und 25. Februar 2016, jeweils 19.00 - 21.15 Uhr Gebühr: 24,00 EUR 2 Abende, je 3 x 45 Min Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm Computerraum der Mittelschule Marktleugast Nr. 8/15 Internet-Einsteigerkurs für Senioren Die jungen Leute kommunizieren längst nur noch „online“. Zeitungen werden auf dem Bildschirm gelesen und Post kommt per Email. Es wird von sozialen Netzwerken, z.B. „Facebook“, g:esprochen. Doch was steckt dahinter? Und wie kann es auch für Senioren interessant sein dieses Medium zu nutzen? Es findet eine Grundinformation über das Internet, Sicherheit im Internet und ein Überblick über das Angebot an Informationen statt. Übungen sollen die Bedienung und die sinnvolle Nutzung des Internets und der dort auffindbaren Angebote erlernen. Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich, sichere Bedienung von Maus und Tastatur Voraussetzung. max. 15 Teilnehmer Donnerstag, 10. und 17. März 2016, 19.00 - 21.15 Uhr Gebühr: 24,00 EUR 2 Abend, 3 x 45 Min Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm Computerraum der Mittelschule Marktleugast Die Mindestteilnehmerzahl liegt jeweils bei neun Personen. Kopiergeld nach Aufwand (je Abend ca. 2,- EUR). Schnupperkurs Fit & Funky Fit & Funky ist das neue Dance Workout aus der Schweiz mit hohem Spaß- und Suchtfaktor. Funky Moves, Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht und ein ausgedehntes Stretching machen dieses Training zu einem einzigartigen Gesamtpaket. Die Übungen sind perfekt dem Tempo verschiedener Songs angepasst und widmen sich den Körperbereichen Bauch, Arme, Brust, Rücken, Beine und Po. Pro Lektion steht eine Choreographie im Zentrum. Ob Jazzdance, Hip-Hop, Latin - lass Dich von den neuen Moves überraschen. Am Ende der coolen Stunde ist die beste Zeit, um die Muskulatur ausgiebig zu dehnen und Ruhe in Körper, Geist und Seele zu bringen. Kursleiter: Max Sendner 1 Abend 19 bis 20 Uhr Gebühr: kostenlos Donnerstag, 24.09.2015 Ort: Schulturnhalle Marktleugast Anmeldungen und Kursgebühren • Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10, Tel. 09255/94711 entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage vor Kursbeginn an. • Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten bzw. auf folgendes Konto des Marktes Marktleugast zu überweisen: IBAN: DE93 771500000000036 376, BIC: BYLADEM1KUB • Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen verbindlich sind und dass bei einem unentschuldigten Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind. • Ein Kurs findet in der Regel statt, wenn sich mindestens 10 Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die Durchführung im Einzelfall mit der Leitung der Volkshochschule abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur durchgeführt werden, wenn die Hörer mit der Entrichtung eines Zuschlages einverstanden sind. • Im Normalfall werden die Kurse in der Volksschule Marktleugast, Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem Wegzug oder bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung, die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses nicht mehr ermöglicht. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 26 - • Erhalten Sie von uns keine Nachricht, findet der Kurs in jedem Fall statt! • Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt insbesondere keine Haftung bei Gesundheitsschäden, die sich aus der Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen Veranstaltungen ergeben. Leiter der VHS Marktleugast Erster Bürgermeister Franz Uome Telefon: 09255/947-0 Nr. 8/15 Anmeldungen: Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Siegrid Bittermann Neuensorger Weg 10 95352 Marktleugast Telefon 09255/947-11 Telefax 09255/947-50 E-Mail: [email protected] Vereinsleben Marktleugast FC Marktleugast E-Junioren-Cup 2015 Der 1. FC Sand schlägt den Gastgeber 1. FC Marktleugast im Finale mit 2:1 Dritter wird die SpVgg Bayern Hof mit 2:0 über die Dreiberg Kickers Haßfurt Die Sportanlage des 1. FC Marktleugast war am Samstag, 26.07. ganz in der Hand der Jugend. Nicht weniger als zwölf Mannschaften machten mit spannenden Spielen und hervorragenden Spielzügen beim 1. E-Junioren-Cup kräftig Werbung für den Fußball. Den Siegespokal holte sich das Team des 1. FC Sand, das die erste Mannschaft des Gastgebers 1. FC Marktleugast in einem packenden Match mit 2:1 niederhielt. Der 3. Platz ging an das erste Team der SpVgg Bayern Hof, die die Dreiberg Kickers Haßfurt mit 2:0 in die Schranken wiesen. Im ersten Moment waren die heimischen Nachwuchsspieler traurig und vergossen gar einige Tränen, war man doch so dicht dran an der Siegestrophäe. Doch das legte sich schnell und die Jungs jubelten. Also im nächsten Jahr am 23. Juli 2016 in der zweiten Auflage des E-Junioren-Cups auf ein Neues. Die ersten Planungen laufen bereits. Das Team um den Jugendkoordinator Jörg Träder und Mitorganisator Stefan Schramm erhielt viel Lob für das super organisierte und durchgeplante Turnier auf dem FCM-Rasen. Die Teams, die die Vorrunde in den Gruppen A und B für sich entschieden, machten dann auch den Turniersieg unter sich aus. Das Team des 1. FC Sand war das beste Team des Turniers und auch der 1. FC Marktleugast verkaufte sich teuer, um letztendlich mit 1:2 doch den Sandern den Pott überlassen zu müssen. Alle Spieler erhielten einen kleinen Pokal und jedes Team einen Spielball sowie einen Wimpel von der AFW in Mannsflur. Die Siegespokale für die ersten Drei stiftete dankeswerteweise die Firma Lattus aus Marktleugast. Es hat allen gut gefallen und die Teams wären gerne 2016 beim 2. E-Junioren-Cup wieder dabei. Die Siegerehrung nahmen die beiden Bürgermeister Franz Uome und Reiner Meisel vor. Uome überreichte dem FC Sand zusätzlich noch ein Gemeindewappen des Marktes Marktleugast, das einen Ehrenplatz in deren Sportheim bekommen wird. Das Gemeindeoberhaupt machte den Organisatoren ein dickes Kompliment für die Topausrichtung und lobte den Fußballclub Marktleugast, der seine hervorragende Sportstätte gerne für die E-Junioren bereitstellte. Den jungen Kickern rief Franz Uome zu: „Macht so weiter, aus euch kann was Gutes werden.“ Der Bürgermeister bedankte sich bei allen Clubs für ihre Teilnahme an diesem schönen Turnier. „Es hat Spaß gemacht dieses Turnier für den Fußballnachwuchs zu organisieren. Es war zwar Stress, aber für die Jugend machen wir alles. Die Begeisterung war uns Lohn genug und die tollen Spiele machten Lust auf mehr“, sagte Jörg Träder in einem ersten Resümee. Ein großes Lob zollte der Jugendkoordinator den Trainern, Betreuern, Eltern und Schiedsrichtern für ihre Arbeit. In einem Einlagespiel standen sich die F-Junioren des FC Marktleugast und des FC Kupferberg gegenüber. Den Saisonabschluss nutzten die SpVgg Bayern Hof, der TSV Erlabrunn und die heimischen Kicker zum Zelten auf dem zweiten Platz des 1. FC Marktleugast. Ein Lagerfeuer und das Stockbrotbacken durften nicht fehlen. kpw Die drei jubelnden Siegerteams (vorne von links) SpVgg Bayern Hof, 1. FC Sand und 1. FC Marktleugast, die stolz ihre Pokale präsentieren. Mit im Bild (hinten von links) stellvertretender FCM-Vorsitzender Roland Thomas, Bürgermeister Franz Uome, Trainer Enrico Göldner von Bayern Hof, FCM-Jugendkoordinator Jörg Träder, Trainer Rajko John vom FC Sand, 2. Bürgermeister Reiner Meisel sowie Werner Stapf und Stefan Schramm vom Gastgeber. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 27 - Nr. 8/15 Danke Tschik!!! FC-Urgewächs und Vorzeigesportler nimmt neue Aufgabe in der JFG Oberland wahr Ihr Mi tte i l ungsbl a tt: viel mehr als nur ein „Blättchen“! Handball Bayern-Auswahl - Sarah Hüller vom TVM ist dabei! Sarah Hüller. Im Bild von links nach rechts: Gerd Burger ( E - Jugend Trainer) Ralf Rektorschik und Jugendleiter Jörg Träder. Ralf Rektorschik, in Fußballerkreisen besser bekannt als Tschik und vor einigen Jahren noch Leistungsträger und Interimstrainer der ersten Mannschaft, nimmt nach sechs Jahren als Coach unserer G-, F- und E-Junioren neue Aufgaben in der JFG Oberland wahr. Grund für Jugendkoordinator Jörg Träder dem Fußballer und “Menschen vom allerfeinsten Schlage” herzlich für seine Arbeit mit den U7 bis U11-jährigen ein herzliches Dankeschön zu sagen. Die JFG Oberland kann sich glücklich schätzen mit Ralf Rektorschik wieder einen erfahrenen Betreuer und Co-Trainer zu gewinnen, der den Nachwuchs der neun angeschlossenen Fußballvereine sicher weiter bringen wird. Jugendarbeit wird honoriert Erlös von 300 Euro aus der Sommerfest-Tombola für G-, F- und E-Junioren Vereine sind immer auf Zuwendungen angewiesen - Vereine mit intensiver und breiter Jugendarbeit sogar ganz besonders. Ausrüstung, Sportgeräte, Spielbetrieb und auch kleine Events mit den jungen Fußballern wollen organisiert, gestaltet und finanziert sein. Man will den Kids ja etwas bieten, schließlich sollen sie bei der Stange bleiben und mit Begeisterung dem runden Leder nachjagen. Da ist es immer wieder hilfreich und förderlich, wenn die heimische Geschäftswelt ihre Verbundenheit zur Jugendarbeit ausdrückt. Danny Dresel, der Marktleiter des Markgrafen-Getränkemarkts überreichte an Jugendkoordinator Jörg Träder den Erlös der Tombola des diesjährigen Sommerfests in Höhe von 300 Euro für die Jugendarbeit. Jörg Träder (links) bedankte sich mit einem herzlichen Dankeschön und dem obligatorischen FCMBierkrug bei Danny Dresel für die wahrlich großzügige Spende. Samstag, 27.06.2015, Coburg; Das 8-Bezirke-Turnier dient dem bayerischen Handballverband als ideale Möglichkeit zur Talentsuche für die künftige Bayernauswahl des Jahrgangs 2002. Und so schicken alle acht Handballbezirke ihre Auswahlspieler und -Spielerinnen zu diesem Turnier. Für die Oberfrankenauswahl waren mit Sarah Hüller (2002), Sophie Kreil (2002) und Lisa Moschke (2003) gleich drei Handballerinnen des TV Marktleugast am Start. Sie gaben für ihren Heimatbezirk alles und das Team Oberfranken erreichte zum ersten Mal nach vier langen Jahren einen achtbaren 5. Platz. Seit vielen Jahren fördert der TV Marktleugast handballbegeisterte Talente. Von den Minis über die E-, D- und C-Jugend sind viele hochmotivierte Trainer und Trainerinnen an der Ausbildung beteiligt. Ihnen gilt der Dank des ganzen TV Marktleugast. Sie selbst sind aber ebenso stolz wie auch der Verein, dass diese drei Mädchen zur Bezirksauswahl gehören. Beim Turnier wurden von den BHV-Sichtern aus gut 120 Mädchen nur 34 für die Bayern-Auswahl gekürt, und Sarah Hüller ist mit dabei! Die Torjägerin des TVM überzeugte die BHV-Trainer und wird jetzt mit dem Ziel Deutschland-Cup für Bayern auf Torjagd gehen. Außer Sarah wurde aus Oberfranken nur noch Clara Plachert (2003) vom TV Helmbrechts nominiert. Der TVM wünscht beiden Spielerinnen viel Glück, eine verletzungsfreie Zeit und jede Menge Tore für die bayerischen Landes-Farben. Spaß, Fun und Action bei 35 Grad in Plauen Trotz unerträglicher Hitze folgten die Damen, die weibliche C- und die männliche B-Jugend des TV Marktleugast der Einladung des SV 04 Plauen-Oberlosa anlässlich deren 111. Geburtstags zum Rasenturnier am ersten Juli-Wochenende. Beide Jugend-Teams belegten Platz 3 und der Spaß kam trotz den hohen Temperaturen nicht zur kurz. Dass der Sport keine Grenzen kennt, zeigten die Oberlosaer und die Mannschaft aus Litauen, die in der gleichen Gruppe wie die männliche B-Jugend des TVM spielten. Nachdem Marktleugast in Unterzahl anreiste, füllten beide Teams den TVM auf, und sorgten so für Gleichzahl auf dem Feld und Spaß beim Handballspielen. Die Mädels mussten sich in einer gemischten Gruppe beweisen und zeigten von Anfang an was in ihnen steckt. Das Turnier war ein Erlebnis und die mitgereisten Eltern unterstützten Ihre Kids mit Applaus und kühlen Getränken. Die Damenmannschaft musste am Nachmittag ran und belegte bei noch heißeren Temperaturen als am Vormittag ebenfalls Rang 3. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 28 - Nr. 8/15 Turnier in Plauen. Ring- & Stemmclub Marktleugast 1903 e.V. Ringerjugend sehr erfolgreich beim Grizzly-Cup in Nürnberg Familienanzeigen! Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und Bürgerzeitung mit – einfach bequem ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Andreas Spatschke fährt zu den Weltmeisterschaften Sportfest der JFG Oberland 06 e. V. am 5.9.2015 auf dem Sportgelände des SV Mannsflur Unser Bild zeigt (von links) Timo Strobl, Felix Angles. Andreas Spatschke, Malte Nüssel, Technischen Leiter Marco Rüger und Bastin Eder. Große Freude herrschte erneut beim Ring- und Stemm-Club (RSC) Marktleugast. Mit guten Plätzen kehrte die Ringerjugend vom „Grizzly-Cup 15“ aus Nürnberg zurück. Timo Strobl holte sich den 4. Platz in den 34 kg- Klassen der D-Jugend. Sehr erfolgreich waren auch die E-Junioren. Felix Angles schaffte den 3. Platz in der 31 kg-Klasse. Malte Nüssel wurde Zweiter in der 34 kg-Klasse und Bastin Eder machte mit seinen 27 kg den 8. Platz. Und zu dem erfolgreichen Nachwuchs gesellte sich Routinier Andreas Spatschke, der seit 1967 aktiv ringt. Bei den Deutschen Meisterschaften der Veteranen im sächsischen Gelenau gewann er die Silbermedaille im Freistil- und die Bronze-Medaille im Griechisch-römischen Stil. Und nach diesen klasse Platzierungen darf und wird er nun im Oktober bei den Weltmeisterschaften der Veteranen in Athen starten. kpw Ab 11:00 Uhr lädt die JFG Oberland zum Sportfest 2015 mit einem unterhaltsamen Programm ein. Neben den Fußballspielen der jungen Kicker der Region wird ein attraktives Rahmenprogramm für ALLE geboten. Die Jugend-/ Kinderfeuerwehr der FF Mannsflur sowie das Spielmobil des Landkreises tragen u. a. ihren Teil dazu bei. Zudem dürfen sich die Besucher auch auf ein leckeres Bewirtungsangebot freuen. Bereits am Nachmittag des 4.9.2015 wird die JFG Oberland die Möglichkeit zur Ablegung des DFB- & Mc Donalds Fußballabzeichen, inkl. Schnupperabzeichen, bieten. Nähere Infos dazu finden Sie/findet Ihr in Kürze auf www.jfg-oberland.de. Den Termin schon heute vormerken! Die JFG Oberland freut sich auf Ihren und Euren Besuch! Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 29 - Nr. 8/15 Die Mannschaften 2014 beim Sportfest der JFG Oberland. Die JFG Oberland freut sich auch 2015 über sportlichen Erfolg Die U17 ist Meister der Gruppe 04 KU Nach einer spannenden Serie haben sich in der letzten Saison die B-Junioren der Jugendfördergemeinschaft am Ende an der Tabellenspitze mit einem Punkt Vorsprung durchgesetzt. Dieser Erfolg ist vor allem auf eine tolle Mannschaftsleistung zurückzuführen. Spieler, Trainer und Betreuer können auf eine harmonische Teamarbeit zurückblicken und auf dieser Basis zuversichtlich auf die neuen Aufgaben blicken. Die Organisation der neuen Serie, die im September wieder angepfiffen wird, läuft bereits auf Hochtouren. (Alle Infos dazu sind auf www.jfg-oberland.de nachzulesen.) Dennoch wird die Meisterschaft noch ordentlich gefeiert und zwar am 22. August 2015 in Marienweiher. Trainiert und betreut wurde das Team in 2014/2015, das in Marienweiher seine Spiele austrug, von Udo Fischer und Thorsten Tietze sowie Georg Swoboda. Die kontinuierliche Ausbildung und Betreuung in der Jugendfördergemeinschaft, die derzeit neun Stammvereinen - 1. FC 2015er Meistermannschaft der U17. Marktleugast, 1. FC Kupferberg, 1. FC Stammbach, 1. FC Hohenberg, SV Grafengehaig, VfR Neuensorg, SV Mannsflur, SV Marienweiher, TV Guttenberg - zählt, wird damit erneut bestätigt. Auch in den vorhergehenden Spielrunden konnte sich die JFG Oberland über Erfolge freuen. So konnten bereits mehrfach Meisterschaften und Aufstiege gefeiert werden. (KT) SV Mannsflur 60 Jahre SV Mannsflur Vier Männer sind seit 60 Jahren dabei Sechs Mitgliedern für 40-jährige Treue mit Gold gedankt Mannsflur/Marktleugast. Der Sportverein Mannsflur, der 1955 gegründet wurde, blickte bei einem Vereinsehrenabend im Sportheim auf sein 60-jähriges Bestehen zurück. Höhepunkt war die Auszeichnung von sechs SVM-Mitgliedern für 40-jährige Treue zum Bayerischen Fußballverband, Bayerischen Lan- Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 30 - Nr. 8/15 Die Geehrten und Gäste auf dem Vereinsabend zum 60-jährgen Besten des SV Mannsflur. Von links Jürgen Stanka, Rainer Kaspar, Hans Angles, Trainer Michael Feulner, Uwe Ströhlein, Trainer Sigi Kraus, Franz Eidenpentz, Vorsitzender Franz Uome, Lothar Eidenpentz, Rudi Ruckdäschel, Dieter Schmidt, Trainer Jürgen Geier, Fritz Hofmann und Schriftführerin Karin Thomas. Es fehlen Andreas Kudlich und Alexander Groß. dessportverband und dem Jubelverein mit den Ehrenzeichen in Gold. Franz Eidenpentz, Lothar Eidenpentz, Rainer Kaspar, Andreas Kudlich, Jürgen Stanka und Uwe Ströhlein empfingen die Auszeichnungen aus der Hand des 1. Vorsitzenden Franz Uome. Für 15 Jahre wurde Alexander Groß mit den Ehrennadeln in Bronze gedankt. Für ihre 60-jährige Treue zu ihrem Heimatverein dankte der SV Mannsflur Hans Angles, Fritz Hofmann, Rudi Ruckdäschel und Dieter Schmidt mit einer schmucken Ehrenurkunde. In der Feierstunde „im familiären Kreis“ erinnerten die beiden Vorsitzenden Franz Uome und Uwe Ströhlein an die Vereinsgründung und ließen den Blick auf das Geschehen der letzten sechs Jahrzehnte mit seinen sportlichen Aktivitäten und ihren Höhepunkten, aber auch die schwierigen Momente, die bis heute gemeistert wurden, schweifen. Markantester Punkt ist der Bau des schmucken Vereinsheims und des in der Ortschaft harmonisch integrierten Fußballplatzes, die im Jahr 1991 einge- VfR Neuensorg Georg Kraus ist die „Seele seines VfR“ Jubiläum: Der 83-Jährige wurde bei der 65-Jahr-Feier zum Ehrenvorsitzenden des Neuensorger Fußballvereins ernannt. Auch Hans Klier ist ein Ausnahmemitglied des Klubs. Ehrenmitglied beim VfR Neuensorg ist „der Gorch“ bereits gewesen; jetzt ist Georg Kraus nun auch Ehrenvorsitzender des Vereins. „Der 83-Jährige ist die Seele des VfR“, sagte Vorsitzender Matthias Schramm bei der Ehrung im Rahmen der 65 Jahrfeier. Noch immer sei Kraus auf dem Platz mit dem Rasentraktor unterwegs und schenke im Sportheim aus. „Jahrelang war er Platzwart, 19 Jahre Fußball-Legende Hans Klier Zweiter, sieben Jahre Erster (rechts) erhielt für seine Ver- Vorsitzender, außerdem Spiedienste eine Torte. ler und Spielleiter“, würdigte Schramm. Der Verein für Rasenspiele Neuensorg ehrte zum 65-jährigen Bestehen weitere 46 Mitglieder, die dem Verein seit der Gründung, aber mindestens 25 Jahre die Treue halten. weiht und seit geraumer Zeit frei von jeder Verbindlichkeit sind. Der SV Mannsflur musste allerdings vor ein paar Jahren der demographischen Entwicklung Tribut zahlen und schließlich im 2005 den Herrenspielbetrieb einstellen. An dieser Stelle dankten Uome und Ströhlein den anwesenden langjährigen Trainers Michael Feulner, Siggi Kraus und Jürgen Geier für ihre engagierte Arbeit. Heute hält nur noch ein Altligateam den Sportbetrieb im SV Mannsflur aufrecht. Darüber hinaus unterstützt der Verein mit der Zurverfügungstellung seiner Sportanlage die im Jahre 2006 in seinen Räumlichkeiten gegründete Jugendfördergemeinschaft (JFG) Oberland 06, die Karin Thomas vom SV Mannsflur als Vorsitzende leitet. Ein oder zwei Juniorenteams bestreiten in der Regel hier ihren Trainings- und Spielbetrieb. In gemütlicher Runde wurden so Erinnerungen und Ereignisse aus der Vereinsgeschichte wieder wach. kpw Eine extra Auszeichnung erhielt Hans Klier, „der im Fußball im Oberland eine lebende Legende ist,“ wie Matthias Schramm sagte. Er erinnerte daran, dass Hans Klier in der vergangenen Saison, „wohlgemerkt mit 57 Jahren und in der ersten Mannschaft“, das Siegtor gegen Wartenfels erzielt hatte. Und mit 1151 Einsätzen für den VfR habe er „jeden Rekord gebrochen.“ Sportlich ging es in den 65 Jahren auf und ab. Bereits im sechsten Jahr ihres Bestehens wurden die Neuensorger C-Klassen-Meister und stiegen erstmals in die damalige B-Klasse (heute Kreisklasse) auf. Ab 1977 ging es dann rapide aufwärts: von 1982 bis 1985 jagten die VfR-Kicker in der A-Klasse (heute Kreisliga) dem runden Leder nach, danach sogar in der Bezirksliga. Seit 1990 hat der Verein mit Spielermangel zu kämpfen. Es fehlt an Nachwuchs. Das war einer der Gründe dafür, dass der VfR 2006 Gründungsmitglied der Jugendfördergemeinschaft Oberland wurde, in der man sich mit Grafengehaig, Hohenberg, Mannsflur, Marienweiher und Marktleugast gemeinsam um die Jugend kümmert. „Wohlfühlfaktor“ Die Nachwuchs-Problematik riss auch Landrat Klaus Peter Söllner an. Doch sei dies nicht allein ein Oberland-Problem; auch der Süden des Landkreises habe damit zu kämpfen. Dennoch beschwor er die Bedeutung funktionierender Vereine für die Entwicklung und Eingliederung der Jugend einerseits und für das gemeinschaftliche Zusammenleben andererseits. Bürgermeister Franz Uome, selbst seit über 30 Jahren Fußballvereinsvorsitzender, dankte dem VfR. „Eure Aktivitäten tragen ganz wesentlich zur Lebensqualität unserer Marktgemeinde bei. Der Wohlfühlfaktor, von dem man heute oft spricht, wird dadurch erheblich gesteigert.“ Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 31 - Nr. 8/15 Insgesamt 47 Mitglieder ehrte der VfR Neuensorg. Der VfR Neuensorg ist kein Dorfverein irgendwo versteckt im Frankenwald. Seit 2003 hat der Klub auch tschechische Spieler in seinen Reihen. Besonders dankte Vorsitzender Matthias Schramm Jiri Maracek, „der seit zwölf Jahren die Schuhe für den VfR schnürte und in bislang 400 Spielen jeden Sonntag seine konstante Leistung brachte“. Schramm hatte nachgerechnet: „Sage und schreibe 95?000 Kilometer fuhr Maracek, um Spiel oder Training zu besuchen.“ Trainiert wird die Mannschaft von Atik Zülfükar. Zwar hat der Coach mit der geringen Kadergröße ein Problem, doch: „Unsere Stärke ist eigentlich die Taktik, wenn wir das im Training noch verfeinern könnten, wären wir deutlich besser.“ Und die Kondition? Der ehrgeizige Coach Georg Kraus (links) ist jetzt auch Ehrenvorsitzender des VfR Neuensorg. Mit im Bild (nach verzagt nicht. „Als Trainer hat man rechts) Vorsitzender Matthias Schramm und Landrat Klaus Peter Söllner sowie Bürgermeies nicht immer schön. Aber es ist ster Franz Uome, die dem Urgestein herzlich gratulierten. gerade mein Job, die Jungs nach Niederlagen wieder aufzurichten und zu motivieren.“ 120 Mitglieder Auf jeden Fall zum Feiern seines 65. Geburtstags motiviert war der Verein am Wochenende - mit Musik und einem fröhlichen Beisammensein neben dem Spielfeld am Samstag und mit Wanderung im Steinachtal Freundschaftsspielen am Sonntag. Übrigens: Etwa 120 Mitglieder hat der VfR Neuensorg derzeit - und das in einer Ortschaft Die derzeitige Wetterlage belastet das Herz und mit nur 185 Einwohnern. den Kreislauf. Bei vielen Menschen können KopfAus der Chronik schmerzen auftreten. Diese Biowetterprognose war 1950 37 Neuensorger gründen den Fußballverein. Gespielt wegen der Hitze wenig ermutigend. Trotzdem fanwird zunächst auf dem Platz des FC Traindorf, später in den sich zur Wanderung am 19.07. im Steinachtal Tannenwirtshaus. eine Gruppe unentwegter Wanderer ein, die hitzere1960 Eigenes Spielfeld in Neuensorg, Vorsitzender Georg sistent waren. Kraus kann 1964 das „Waldstadion“ mit neuem SportRoute: Neumühle-Wildenstein-Premeusel-Schöndorf-Waffenheim einweihen. hammer, mit Einkehr in der Waldschänke. 1972 Mit dem Einbau von Duschen ist das „Blechwannen“Laut Volker Czapinski hatte man sich etwas verlaufen. Es mussZeitalter beendet. 1975 werden Toiletten und Lagerten zwei Zäune überwunden werden und etwas Gestrüpp war räume angebaut, sechs Jahre später folgen zusätzliche im Weg, das muss die Hitze gewesen sein. Doch letztendlich Umkleidekabinen. war alles gut, Volker meinte, es war eine sehr schöne Wande1995 Umbau des Schulsaals zum Vereinsheim. rung. 1997 Neues Vereinsheim hinterm Schulhaus. Ich glaube ihm, denn ich befand mich zu dieser Zeit lieber im 2000 Begradigung des Platzes und Installation einer Flutlichtkühlen Nass des Schwimmbades und zog meine Runden, das anlage. empfand ich als angenehmer! Texte: kk Eure Brigitte (Fotos: Volker Czapinski) Foto-Quelle: Klaus Klaschka Frankenwaldverein Ortsgruppe Marktleugast Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 32 - Nr. 8/15 schlagene 9- fache Deutsche Meisterin und 6- fache Shotokan World Cup Siegerin im Kata Wettbewerb. Weiter Europatitel und Platzierungen sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftswettbewerb, waren nur Stationen auf Ihrem erfolgreichen Weg. Niemand konnte bisher an diese, auf nationaler und internationaler Ebene, außergewöhnliche Erfolgsserie anknüpfen. In der Unterstufe lehrte sie die Grundprinzipien der “Heian“ Katas und am Nachmittag die Kata “Heian Yondan“ im Speziellen mit korrektem Formenlauf, mit eindrucksvoller Anwendung und mit Partnerübungen als Grundschule. In der Oberstufe behandelte sie die hohen Schwarzgurt Kata “Meikyo“ und “Bassai Sho“ mit allen Elementen und Variationsmöglichkeiten des Bunkai (Anwendung) und den dazu passenden Grundschultechniken. Hohe Anforderungen an alle Leistungsgruppen, ließen bei Ihnen den Schweiß fließen. Die Begeisterung der Teilnehmer aus Bayern und den umliegenden Bundesländern, war so groß, dass sogar Braun- und hohe Schwarzgurtträger bis zum 5. Dan es sich nicht nehmen ließen, ebenfalls am Unterstufen Training teilzunehmen, um grundlegende Ausführungen zu wiederholen. Es war für Alle immer wieder faszinierend, den Ausführungen der Weltmeisterin zu folgen und das technische Können sowie die Dynamik und Präzision der vorgeführten Techniken zu bestaunen. Während der Mittagspause stellte sich nur eine Jugendliche aus Reichenbach/V., ihrer nächsten Prüfung zum grünen Gürtel bei der Weltmeisterin. Für den gezeigten Einsatz, der Power und fehlerfreien Ausführung ihrer Prüfung, bestand sie mit viel Lob ihren angestrebten neuen Kyu- Grad. Am Ende des Lehrgangs, konnten sich viele Teilnehmer zwar erschöpft, aber um einige Erfahrungen reicher, wieder einiges an Informationen für ihr eigenes Training mitnehmen. Frankenwaldverein Neuensorg Shotokan Karate-Dojo Marktleugast Mehrfache Deutsche Meisterin und World Cup Siegerin Schahrzad Mansouri besucht Marktleugast Aus Anlass dieses Lehrgangs, durch die Shotokanweltmeisterin Schahrzad Mansouri, ließ es sich auch Bürgermeister Franz Uome nicht nehmen, die mehrfache Meisterin zu begrüßen. Unser Bild zeigt: die Weltmeisterin zusammen mit Ersten Bürgermeister Franz Uome und Alfred Kluge beim Eintrag ins Gästebuch. Aufgrund der Einladung durch den Trainer Alfred Kluge, 4. Dan, erhielt das Karate Dojo Marktleugast am Wochenende vom 10. - 11. Juli 2015, zum wiederholten Male hohen Besuch aus Frankfurt. Die ehemalige Bundesjugendtrainerin und erfolgreichste Kata- Athletin aller Zeiten des Deutschen Karate Verbandes (DKV), Schahrzad Mansouri, 5. Dan, (v. li.) gab sich die Ehre, einen Kata- Lehrgang der Extraklasse abzuhalten. Sie selbst war während ihrer aktiven Wettkampfzeit unge- Neue Brücke über den Großen Rehbach errichtet Belastungsprobe! Unser Bild zeigt bei der offiziellen Übergabe der neuen Rehbachbrücke (von links) Ehrenobmann Bruno Tittel, Bürgermeister Franz Uome, Obmann Michael Kühnel und Lothar Kemnitzer. Es fehlt Roland Stäsche. Die Brücke über den Großen Rehbach vor der Großrehmühle war marode und die Mannen des Frankenwaldvereines Neuensorg um Michael Kühnel und Bruno Tittel fackelten nicht lange. Bei der Marktgemeinde Marktleugast wurde höflich angefragt, ob sie wieder das Holz und die weiteren Materialien dafür Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 33 - zur Verfügung stellen, was Bürgermeister Franz Uome gerne zusicherte. In den vergangenen Wochen schritten nun die Frankenwäldler zur Tat, entfernten den gefährlichen Übergang und errichteten die neue. Nun können alle Naturfreunde, Wanderer und Spaziergänger den Großen Rehbach wieder gefahrlos überqueren. „Die neue Brücke ist ein Kernstück des „Bürgermeister-Rundweges“ sowie des Frankenwald-Steigla „Durchs Rehbachtal“, sagte Obmann Michael Kühnel und erklärte, dass dieses 2015 bereits die zweite Brücke ist, die der Frankenwaldverein Neuensorg hergerichtet hat. Ehrenobmann Bruno Tittel bedankte sich an Bürgermeister Franz Uome gewendet für die Bereitstellung des Materials und das gute Miteinander mit der Gemeinde und dem Bauhof. An den Arbeiten beteiligt waren neben Kühnel und Tittel zudem Lothar Kemnitzer und Roland Stäsche. Franz Uome lobte die unermüdliche Arbeit und das großartige ehrenamtliche Engagement des Frankenwaldvereines Neuensorg, wenn es um die Pflege und Markierung der Wanderpfade geht. kpw Nr. 8/15 Michael Kühnel 2009 dem Frankenwaldverein Neuensorg beigetreten. Bereits 2010 übernahm er die Aufgabe als Wegewart der Ortsgruppe. Nur ein Jahr später übertrug ihm der Hauptverein die Position des Gebietswegewartes für den Stadt und den Landkreis Kulmbach. Seit dem Frühjahr 2015 ist Kühnel jetzt auch 1. Obmann des Frankenwaldvereines Neuensorg. Mit den Worten „Alles was ich mache tue ich gerne für meine Heimat, Ortschaft und den Frankenwald!“ bedankte sich Michael Kühnel für die erhaltene Ehrung. Michael Kühnel mit dem Ehrenzeichen in Bronze geehrt Eine besondere Überraschung hatte der 2. Obmann und Ehrenvorsitzende des Frankenwaldvereines Neuensorg, Bruno Tittel beim Abbrennen des Johannisfeuers für seinen Ersten Michael Kühnel parat. Er zeichnete den 1. Obmann der Ortsgruppe in Würdigung seiner Verdienste und hervorragend geleisteten Arbeit in den vergangenen Jahren mit dem Ehrenzeichen in Bronze des Hauptvereins aus. Wie Bruno Tittel erläuterte, ist Ehrenvorsitzender Bruno Tittel (rechts) zeichnete den 1. Obmann Michael Kühnel (links) in Würdigung seiner Verdienste und Arbeit mit dem Ehrenzeichen in Bronze des FrankenwaldHauptvereins aus. kpw Vereinsleben Grafengehaig Freiwillige Feuerwehr Weidmes Überraschung beim Brunnenfest Mit einer Überraschung, wartete die FF Weidmes, beim Brunnenfest des FwV OG Neuensorg in der Großrehmühle auf. 1. Vorsitzender Christian Fittner von der FF Weidmes, bat den Obmann Michael Kühnel und den Ehrenobmann Bruno Tittel zu sich und übergab Ihnen eine Kuvert mit einer kleinen Spende, für die Instandhaltung der Kapelle. Fittner meinte, Deutschland schafft sein Geld nach Griechenland, wir wollen mit diesem Obolus, eine gute Sache, bei uns Unterstützen! von links: Obmann Michael Kühnel, 1. Vorsitzender Christian Fittner, Ehrenobmann Bruno Tittel. Unter großen Applaus, der anwesenden Gästen, bedankte sich, sichtlich gerührt und erfreut, Ehrenobmann Bruno Tittel für die noble Geldspende und meinte, dass die Feuerwehr und der Frankenwaldverein schon immer ein sehr gutes freundschaftliches und kameradschaftliches Verhältnis haben und die Spende für die Renovierung selbstverständlich investiert wird. Obmann Michael Kühnel, schloss sich den Worten des Ehrenobmannes an und bedankte sich ebenfalls recht herzlich für die noble Geste. FF Weidmes Frankenwaldverein Ortsgruppe Grafengehaig Herzliche Einladung Liebe Heimat- und Wanderfreunde! Liebe Grafengehaiger! Der Vorstand der Ortsgruppe des Frankenwaldvereins Grafengehaig, lädt alle geselligen Wanderfreunde zur traditionellen Grillwanderung mit unseren Tanner Wanderfreunden am Samstag, den 29.08.2015 um 13.00 Uhr recht herzlich ein. Treffpunkt ist der Marktplatz von Grafengehaig und gewandert werden ca. 5 Km in und um Grafengehaig. Wir würden uns freuen, wenn auch viele ältere Wanderfreunde im Anschluss zum geselligen Grillen in fröhlicher Runde, mit unseren Freunden aus Tanna dabei sind. Frischauf Vorstand Ihr Mi tte i l ungsbl a tt: viel mehr als nur ein „Blättchen“! Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 34 - Lottoclub Weidmes 50 Jahre Lotto-Club „Gutkreuz“ Weidmes Soziales und gemeinnütziges Engagement ist seine Devise Jakob Wirth zum Ehrenpräsidenten ernannt / Rudolf Schmidt ist Ehrenmitglied Unser Bild zeigt (von links) Schirmherr Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger, 2. Lotto-Vorsitzenden Thomas Rosenberger, Heinz Leipold (25 Jahre), Lothar Hofmann (40 Jahre), Kassier Andreas Greim, Rainer Bauch (40 Jahre), Lotto-Präsidenten Klaus-Peter Wulf und Ehrenmitglied Robert Schmidt. Es fehlt Ehrenpräsident Jakob Wirth. Mit einem Gartenfest bei der Feuerwehr Weidmes hat der rührige Lotto-Club „Gutkreuz“ Weidmes am vergangenen Wochenende unter der Schirmherrschaft von Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger sein 50-jähriges Gründungsjubiläum im Kreise einer großen Gästeschar gefeiert. Mit Ehrungen dankte der Jubelverein fünf Männern für ihre langjährige verlässliche Treue, selbstlose Arbeit und Verbundenheit. Jakob Wirth, der das einzige noch lebende Gründungsmitglied aus dem Spätherbst 1965 ist, wird der Titel des Ehrenpräsidenten angetragen. Da Wirth persönlich nicht anwesend sein konnte, werden ihm die beiden Vorsitzenden Klaus-Peter Wulf und Thomas Rosenberger die Auszeichnung in den nächsten Tagen persönlich überreichen. Rainer Bauch und Karlheinz Hofmann durften eine schmucke Urkunde und ein Weinpräsent für 40-jähige Zugehörigkeit entgegen nehmen. 25 Jahre ist Heinz Leipold dabei. Robert Schmidt wurde die Ehrenmitgliedschaft angetragen. „50 Jahre sind schon eine lange Zeit, eine lange Zeit der Vereinsarbeit, des Zusammenstehens, des Handelns und Tuns. Von alleine geht nichts, das wissen wir alle! Es muss Menschen geben die Impulse setzen, andere begeistern und was nach vorne bringen! Die Begeisterung einen Verein wie den LottoClub zu gründen und zu führen stand im Vordergrund. Und die Absicht damit vielleicht sogar den großen Wurf zu landen und einen mächtigen Gewinn einzufahren ist legitim. Die Weidmeser Lottospieler wollten nicht für die eigene Tasche Gewinne erzielen, nein viele Gewinne wurden der Allgemeinheit und sozialen Einrichtungen wie Kindergärten in Grafengehaig und Marktleugast gespendet. Der Lotto-Club ist ein wichtiger und einfach nicht mehr wegzudenkender Verein geworden, der für Weidmes sehr wichtig ist“, betonte das Gemeindeoberhaupt. Vieles weitere wurde auf den Weg gebracht. So wurden die Begrüßungstafeln gebaut und jetzt renoviert. Herzlichen Dank dafür, ihr unterstützt die Gemeinde und macht euer Dorf hübsch und sehenswert. Soziales und gemeinnütziges Engagement ist eure Devise und die verdient alle Hochachtung und den Dank der Marktgemeinde Grafengehaig. Aber das ist sicherlich nicht alles, es gab in den 50 Jahren unzählig schöne Stunden beim Jakob im Wirtshaus, sagte Werner Burger weiter. Es waren humoristische Stunden und Sachen dabei die man nicht erlebt hätte, gäbe es den Lotto-Club nicht. Er war die Grundlage sich zu treffen, ein wenig Vereinsarbeit zu gestalten, zu besprechen und dann in vollen Zügen das gesellschaftliche Leben zu genießen. Ich denke, dass ihr alle gerne an die Nr. 8/15 vergangene Zeit zurückdenkt und so mancher könnte schöne Geschichten erzählen. „Für das Antragen der Schirmherrschaft bedanke ich mich herzlich und wünsche dem Lotto-Club „Gutkreuz“ für die weitere Vereinsarbeit sehr, sehr viel Glück, viel Freude und den nötigen Erfolg. Mögen euch gute Präsidenten und viele Mitglieder den Lotto-Club Weidmes in weiterhin gute Jahre führen und ihn gedeihen lassen. ,Gut Kreuz‘ und ein ,Glück Auf‘ wünsche ich euch“, sagte Werner Burger und überreichte an Klaus-Peter Wulf ein Gemeindewappen und eine Geldgabe. Für die Feuerwehr Weidmes gratulierten der Vorsitzende Christian Fittner und stellvertretende Kommandant Armin Schneider mit einer Ehrengabe dem Lotto-Club zum 50-jährigen Geburtstag und wünschten sich eine weitere gute Gemeinschaft im Feuerwehrhaus, wo jetzt beide ihr Domizil haben. Zu den weiteren Gästen zählten auch der Lottobezirksleiter Jörg Urban aus Bayreuth, Grafengehaigs zweiter Bürgermeister Volker Kirschenlohr, Marktleugasts zweiter Bürgermeister Reiner Meisel und Marktgemeinderat Daniel Schramm sowie viele Vereinsvertreter aus dem Umkreis. Eingangs hatte Vorsitzender Klaus-Peter Wulf eine Gedenkminute den Gründern und Verstorbenen der letzten fünf Jahrzehnte, speziell Waldemar Kofer gewidmet. In froher Runde saßen die Glücksritter und ihre Gäste bei herrlichem Sommerwetter am Samstag und Sonntag zusammen, denn man hatte sich viel zu erzählen. Kaffee und Kuchen fanden einen reichlichen Absatz. Auch Gyros und die heimischen Grillspezialitäten schmecken und alles wurde mit einem Bierchen vom Fass hinunter gespült. Reißend weg gingen auch die 300 Lose der Tombola, gab es doch mit einem Fernsehgerät gesponsert von der Firma Elektro Grass, einem 20-Liter-Fäßla Bier von Rene Rödel und einem Brotzeitkorb, den Thomas Rosenberger spendiert hatte, attraktive Preise zu gewinnen. Als Glücksfee fungierte Ramona Stübinger. Der Fernseher blieb in Weidmes, denn das Los viel auf Gertrud Regel. Vier langjährigen Glückrittern dankte der Lotto-Club für die verlässliche Treue, selbstlose Arbeit und Verbundenheit. kpw. Obst- und Gartenbauverein Gösmes/Walberngrün 60-jähriges Jubiläum des Obst- und Gartenbauvereins Gösmes Walberngrün Die Vorsitzende Bianca Göbel begrüßte bei sommerlichen 35 Grad die anwesenden Gäste und freute sich über das voll besetzte Festzelt. Viele Ehrengäste folgten der Einladung und freuten sich an dem wundervollen Ambiente im Zelt. Vor 60 Jahren hatten 10 junge Männer den Mut und die Gemeinschaft bewiesen, einen Verein aus der Taufe zu heben! Die Initiative ging damals von Hermann Radenz aus. Heute kann der Verein, der auch schwierige Zeiten hinter sich hat, wieder nach vorne blicken und kann auf seine 88 Mitgliedern stolz sein. Landrat Klaus Peter Söllner freute sich über das außergewöhnliche Flair und dem tollen Ambiente im Festzelt und bedankte sich bei allen aktiven Mitgliedern über die wertvolle Arbeit, die sie, oftmals unter klimatisch schwierigen Bedingungen, in den beiden Dörfern leisten und bedankte sich bei allen für ihr Engagement, die sie das ganze Jahr über erbringen, „so macht es Spaß in die Zukunft zu blicken“ so der Landrat. Auch die Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer war angetan über die gute Zusammenarbeit über die Landkreisgrenzen hinaus, ebenso der Landtagsabgeordnete Klaus Adelt, selbst ein großer Gartler, freute sich über die Aktivität die hier im Oberland an den Tag gelegt wird. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 35 - Nr. 8/15 Auf dem Foto von links nach rechts: Landtagsabgeordneter Klaus Adelt, Kreisvorsitzender Günter Reif, Gründungsmitglied Kurt Becher, Landrat Klaus Peter Söllner, Gründungsmitglied Hilmar Stricker, 1. Vorsitzende Bianca Göbel, 2. Bürgermeister der Stadt Helmbrechts Robert Geigenmüller, 1. Bürgermeister des Marktes Grafengehaig Werner Burger, und Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer. Der 1. Bürgermeister des Marktes Grafengehaig, Werner Burger freute sich darüber, dass die Ortsverschönerung verwirklicht wurde, und in dem kleinen, rührigen Verein nicht nur die Gartenarbeit, sondern auch die Geselligkeit und ein gemeinsames Handeln und Tun im Vordergrund steht und den Verein dadurch aufrecht und in voller Blüte erhalten wird. Diesen Worten schloss sich Kreisvorsitzender Günter Reif an, der sich bei allen bedankte, die in den 60 Jahren mitgeholfen haben und auch jetzt noch mithelfen. „Gartenarbeit macht den Kopf frei und ist jedem nur zu empfehlen“ so Reif. Robert Geigenmüller, 2. Bürgermeister der Stadt Helmbrechts dankte im Namen der Stadt für die Arbeit die für das Gemeinwesen geleistet wird und erfreut sich an den vielen blühenden Gartenoasen. Besonderes Augenmerk legte er auf die geklopften Schieferherzen, die im Vorfeld von Franz Gareis in Handarbeit hergestellt und beschriftet wurden. „Als Mann vom Fach, weiß ich, was das für eine Arbeit ist“ und zollte allen Helfern seinen Respekt und für die 60 Jahre Aufrechterhaltung des Vereins. Pfarrerin Hemme kann die ganze Problematik der Schnecken nicht nachvollziehen und ruft zum Apell auf „Schafft euch Laufenten an, dann gibt es keine Schnecken“. Sie überbrachte die herzlichsten Glückwünsche und Gottes Segen für diesen Verein. Der rührige Obst- und Gartenbauverein besteht aus zwei Dörfern, aus Walberngrün welches dem Landkreis Kulmbach angehört und aus Gösmes, welches zum Landkreis Hof gehört. Diese zwei Dörfer schaffen es immer wieder im Gartenbauverein zusammenzuhalten und für ein gutes Klima untereinander zu sorgen. Mit Frische, Elan und Kreativität gibt es interessante Vorträge, Ausflüge, Kaffeekränzchen, Feiern und vor allem schaffen sie es, den Ort mit Blumen und Dekorationen, wie z.B. der Blumenpyramide, dem Aufstellen des Ostereies, sowie das Bepflanzen des Rondells zu verschönern. Eine mittlerweile logistische Herausforderung ist die jährliche Blumenbestellung für Balkonblumen. Dank zahlreicher Helfer kann diese Aktion immer wieder erfolgreich durchgeführt werden, freute sich die Vorsitzende, die den Verein seit 5 Jahren führt und damals die Führung des Vereins übernahm, obwohl sie nicht einmal Mitglied war. „Ich musste erst einmal kurzfristig eintreten, dann konnte ich erst gewählt werden“ so die Vorsitzende Bianca Göbel. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit hatte sie alle Fähigkeiten diesen Verein wieder zum Blühen zu erwecken und freut sich ihre Ideen und die Anregungen anderer mit einfließen zu lassen. „Bei uns gibt es keinen Zwang, jeder macht das, was er bereit ist zu leisten“. Sie freue sich heute hier stehen zu dürfen, und den Verein ein Stück weit begleiten zu dürfen. Ebenfalls dankte sie allen Helfern die sich im Vorfeld und an diesem Abend engagieren und solch ein Fest mit dieser wundervollen Atmosphäre auf die Beine gestellt haben. Egal ob Mitglied oder Nichtmitglied! Jeder unterstützt den Verein. Die Festgäste freuten sich über die gärtnerischen Beiträge von Sonja Keil, die es verstand die Gäste zum Lachen zu bringen. Musikalisch wurde das Fest von Ottmar Kiessling umrahmt, der mit seinen Melodien für Stimmung sorgte. Ein besonderes Highlight war es die noch lebenden Gründungsmitglieder zu ehren. Kurt Becher, Jahrgang 1927 und Hilmar Stricker, 1941 geboren, wurden dafür mit der Ehrennadel am Bande bedacht. Die Vorsitzende sowie die Ehrengäste zollten ihren größten Respekt für diese hohe Auszeichnung und gratulierten mit einer Urkunde, sowie einem Präsentkorb, einem Schieferherz und einem Lavendeltopf. „Kurt Becher und Hilmar Stricker nehmen aktiv am Vereinsgeschehen teil, überzeugen durch Wissen und Kenntnis über all die Jahre und verdienen große Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement. Respekt, das ihr euch getraut habt, in schwierigen Zeiten, einen Verein mit aus der Taufe zu heben und über all die Jahre aktiv zu sein und den Verein in allen Belangen mit unterstützt“, so die Vorsitzende. Im Anschluss genossen die Festgäste bei herrlich lauen Temperaturen und kulinarischen Schmankerln eine schöne Feier, die auf allen Ebenen besser nicht hätte laufen können, und die Organisatoren dafür von allen Seiten nur Lob erhielten. Bianca Göbel Mit Gefühl selbst gestalten. Familienanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 36 - IG BAU-Seniorentreffen 16. Oberfränkisches IG BAU-Seniorentreffen in Grafengehaig Traditionsveranstaltung mit über 300 Personen sehr gut besucht Eckhard Schneider: Solidarität muss gelebt werden! Gastredner des IG BAU-Seniorentreffens war der Betriebsseelsorger im Erzbistum Bamberg, Eckhard Schneider aus Kronach. Mit über 300 Personen war das 16. Oberfränkische Seniorentreffen der Industriegewerkschaft BauenAgrar-Umwelt (IG BAU) in der Frankenwaldhalle in Grafengehaig wieder sehr gut besucht. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Senioren, Günther Schmidt freute sich über eine volle Halle, die zeige, dass die Senioren weiterhin treu und aktiv zu ihrer Gewerkschaft stehen sowie sich engagieren. „Habt eine gute Unterhaltung sowie Spaß und Freude im vertrauten Kreise“, wünschte Schmidt der Gekommenen. „Ihr seid hier in Oberfranken eine gute und starke Gemeinschaft“, lobte Gunter Steinbach von der IG-Bau-Senioren Franken. Seinen Respekt zollte Steinbach dem anwesenden Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger und seinem Gemeinderat mit den Worten: „Hierin gibt es keine Partei, es sind alles Wählergruppen, die die Interessen der Bürger vertreten. Das nenne ich pure Demokratie.“ Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger entbot allen Gästen ein herzliches Willkommen im Markt Grafengehaig. Dieses IG BAU-Seniorentreffen finde nunmehr in ununterbrochener Folge zum 16. Male hier oben im Frankenwald statt und gehöre damit zum festen Bestandteil des örtlichen Veranstaltungskalenders. Eine gute Bewirtung stelle das Team des Sportvereines Grafengehaig sicher. „Es klappt einfach wieder einmal prächtig und ich wünsche allen gute Gespräche heute Nachmittag“, sagte Burger. Gastredner des Seniorentreffens war der Betriebsseelsorger im Erzbistum Bamberg, Eckhard Schneider aus Kronach. „Ich bin mit meinen Kollegen täglich draußen bei den Menschen, um ihre Sorgen und Nöte zu hören und das Möglichste für sie zu tun“, stieg Eckhard Schneider ein. In den Betriebsräten sah er die Seelsorger für die Arbeitnehmer in den Betrieben. Ein Arbeitsplatzabbau stehen bei den Firmen Zapf und Liba an. Auch die Post wolle ihr Spektrum spalten und die Paketdienstleistungen ausgliedern, was 30 Prozent weniger Lohn für die in diesem Bereich arbeitenden Kolleginnen und Kollegen bedeute. Sein Referat stellte der Betriebsseelsorger unter das Thema „Gemeinsam für ein gutes Leben“. Mit Blick in den Saal sagte Schneider, dass all diese Gewerkschaftler stolz auf das sein dürften, was sie sich erarbeitet haben und dafür stehe ihnen jetzt im Ruhestand ein ausreichendes Einkommen zu. Jeder sei aufgerufen seinen Beitrag dafür zu leisten, dass dieses erreicht wird. Für gute Arbeit müssten die Arbeitsbedingungen ebenso passen wie auch die Entschädigung. Der Geistliche bedauerte, dass der Gegensatz der der Fall ist und die Schere zwischen arm und reich in den letzten Jahren immer weiter auseinander klaffe. Neben einer guten Dorfgemeinschaft - wie hier in Grafengehaig - mache auch eine intakte Familie für viele ein gutes Leben aus. Zudem sei eine bezahlbare Gesundheit ein wichtiger Faktor. Doch heute bräuchten die meisten Arbeitnehmer einen Zweit- oder gar Dritt-Job, um ein gutes Leben gewährleisten zu können. Nr. 8/15 Ziel der gewerkschaftlichen Arbeit sei es, dass die Rente für alle im 21. Jahrhundert gesichert ist. Vor allem viele Frauen hätten große Sorge, dass es im Alter nicht mehr reicht. Und die auch Demographie habe ihren Anteil daran, dass das Armutsrisiko sehr hoch ist. Nur im Miteinander und mit gewerkschaftlicher Arbeit sei es erreichbar eine gute Zukunft zu meistern. Solidarität müsse schon in der Familie vorgelebt werden, denn das sei das Einzige was jedem weiter helfe. Solidarität setze Signale, um was zu bewirken, dürfe des kein Auslaufmodell sein und müsse gelebt werden. Gemütlich saßen die IG BAU-Senioren in der Frankenwaldhalle noch lange zusammen und nach der Stärkung mit einer Brotzeit hatten sich alle an den Tischen noch viel zu erzählen. Für den musikalischen Unterhaltungspart sorgte in gewohnter Weise Jürgen Wallner. kpw Renten-Informationen Wichtig für Schulabgänger Ausbildungssuche zählt bei der Rente! Nächste Woche beginnen die Sommerferien in Bayern, viele Schulabsolventen starten danach ins Berufsleben. Diejenigen, die nicht sofort einen Ausbildungsplatz finden, sollten sich bei der Agentur für Arbeit als Ausbildungssuchender melden, empfehlen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Auch ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld kann die Ausbildungsplatzsuche als Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt werden. Dies gilt für Schulabgänger, die zwischen 17 und 25 Jahre alt sind und sich bei der Agentur für Arbeit mindestens einen Kalendermonat ausbildungssuchend melden. Mehr Informationen zum Thema und eine persönliche Beratung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenfreien Servicetelefon unter 0800 1000 48088. Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de gelangt man auf die Startseite des jeweiligen Regionalträgers, wo man schnell und unkompliziert die Adressen der Beratungsstellen findet. Die Deutsche Rentenversicherung in Bayern Rente und Verschollenheit Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 15. April 2015 wurden auch Neuregelungen zur Prüfung eines Rentenanspruchs im Zusammenhang mit der Verschollenheit einer Person beschlossen. Die Fachinformation 04/2015 informiert über die in diesem Bereich für die gesetzliche Rentenversicherung zu beachtenden Neuregelungen im Verschollenheitsrecht, die am 22. April 2015 in Kraft getreten sind. Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen Jahre, finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-inbayern.de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts unter „Schnell zum Ziel“ oder direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen. Spielend selbst gestalten. Familienanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 37 - Nr. 8/15 Weitere Mitteilungen und Informationen „Rundum fit - auch im Kopf“ AOK-Training zur mentalen Fitness wirkt nachweislich Das AOK-Programm „Rundum fit - auch im Kopf“ führt nachweislich zu mehr körperlicher und geistiger Fitness. Das ergab eine Studie, in der die Wirkungen des Kursprogramms und der darin verwendeten Übungen umfassend ausgewertet werden. „Die AOK Bayern hat landesweit in einem Pilotprojekt ab 2008 den neu entwickelten Gesundheitskurs mit praktischen Übungen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Mentaltraining erprobt“, so Ulrike Fischer, Gesundheitsfachkraft der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. In der Auswertung werden die Ergebnisse der Kursteilnehmer mit denen einer entsprechenden Kontrollgruppe verglichen: Hier zeigt sich ein deutlicher Anstieg der mentalen Fitness bei den Kursteilnehmern. Diese Verbesserung wirkt sogar nach und konnte auch noch ein halbes Jahr nach Ende des Kurses nachgewiesen werden. „Diejenigen, die das achtwöchige Programm „Rundum fit - auch im Kopf“ durchlaufen haben, sind sich zudem sicher, dass sie mit dem Kurs etwas Nützliches für ihr Alter getan haben“, so Ulrike Fischer. Sie nahmen bei sich außerdem Verbesserungen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Gelassenheit wahr. Kursangebot für Erwachsene ab 50 Eine groß angelegte Studie finnischer Forscher kam vor kurzem zum gleichen Ergebnis: Gerade ältere Menschen profitieren von einem möglichst breiten Ansatz mit vielen Übungsbereichen. Insbesondere Bewegung und gesunde Ernährung tragen ganz wesentlich zum Trainingserfolg bei. Auch das Kursprogramm „Rundum fit - auch im Kopf“ der AOK Bayern richtet sich an Erwachsene ab 50 Jahre. „Es ist nie zu spät, etwas für seine geistige Fitness zu tun“, erklärt die AOK-Gesundheitsexpertin. Langfristig erfolgreich Das Konzept beruht auf Erkenntnissen von Dr. Siegfried Lehrl, Präsident der Gesellschaft für Gehirntraining e.V. (GfG). Jede Kursstunde beginnt mit einem mentalen Aktivierungstraining. Ziel dabei ist, die Teilnehmer kurzfristig geistig in Schwung zu bringen und langfristig das psychische und soziale Wohlbefinden zu steigern. Im weiteren Verlauf gibt es Informationen über Themen wie gesunden Schlaf, ausgewogenes Essen und geeignete Bewegungsmöglichkeiten. Zudem besprechen und üben die Teilnehmer, wie das Gelernte in den Alltag eingebunden werden kann. Abgeschlossen wird die Kursstunde mit kurzen Entspannungs- und Bewegungsübungen. Weitere Informationen zum Kurs „Rundum fit - auch im Kopf“ gibt es bei Lydia Pöhlmann unter der Rufnummer 0921 288-604 und im Internet unter www.aok.de/bayern > Gesundheit > Fitness und Wellness > Gesundheitsangebote vor Ort. Nachgefragt Neuregelung beim Krankengeld Das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz erleichtert jetzt den Nachweis der Arbeitsunfähigkeit im Krankheitsfall. Das hilft besonders Versicherten, die länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind und Krankengeld erhalten. Welche Neuerungen es gibt und was dabei zu beachten ist, erklärt Rudolf Hartmann von der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Worum geht es bei der Neuregelung? Wer Krankengeld bezieht, muss anhand eines ärztlichen Attests nachweisen, dass er arbeitsunfähig ist. Das gilt für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte genauso wie für Bezieher von Arbeitslosengeld. Mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz wird es für Versicherte einfacher, diesen Nachweis zu erbringen und damit ihren Anspruch auf Krankengeld geltend zu machen. Was hat sich im Detail verändert? Der Anspruch auf Krankengeld beginnt nun mit dem Tag, an dem ein Arzt die Arbeitsunfähigkeit festgestellt hat. Bislang galt der Anspruch erst ab dem Folgetag. Läuft die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit aus und ist ein Versicherter weiterhin krank, muss er dies spätestens am nächsten Werktag ärztlich feststellen lassen. Und das ist eine entscheidende Neuerung: Samstage aber auch Feiertage gelten dabei künftig nicht mehr als Werktage. Versicherte, die ein Arzt bis Freitag krankgeschrieben hat, benötigen erst am folgenden Montag eine Folgebescheinigung, falls sie weiterhin nicht arbeiten können. Bislang mussten sie bereits am Freitag ein ärztliches Attest einholen, um lückenlos Krankengeld beziehen zu können. Gleiches gilt bei Feiertagen: Ist beispielsweise der Montag ein Feiertag und läuft die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit am Freitag aus, müssen Versicherte erst am Dienstag wieder zum Arzt gehen. Wer berät mich bei Fragen rund um das Krankengeld? Versicherte haben künftig Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch ihre Krankenkasse. Sie müssen dieser Beratung schriftlich zustimmen und können die Einwilligung jederzeit widerrufen. Diese individuelle Begleitung bietet die AOK ihren Versicherten schon seit langem an. Speziell geschulte Krankengeld-Berater stehen Betroffenen während der gesamten Dauer der Arbeitsunfähigkeit als persönliche Ansprechpartner zur Seite. Sie erklären ihnen etwa, worauf sie beim Beantragen von Krankengeld achten sollten, helfen beim Ausfüllen der Formulare und unterstützen auf Wunsch bei der Vereinbarung von Behandlungsterminen. Sie übernehmen zudem die Koordination zwischen den beteiligten Sozialversicherungsträgern. Nicht zuletzt helfen sie bei der stufenweisen Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Neun von zehn Krankengeldbeziehern sind mit dieser persönlichen Betreuung „zufrieden“ bis „absolut überzeugt“. Das ergab eine Befragung aus dem Jahr 2013 durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut bei mehr als 9.000 Versicherten, die Krankengeld bezogen haben. (Hintergrundinformationen) Sind gesetzlich versicherte Arbeitnehmer arbeitsunfähig, zahlt in der Regel der Arbeitgeber den Lohn bzw. das Gehalt innerhalb der ersten sechs Wochen weiter. Danach setzt die gesetzliche Krankenkasse mit der Krankengeld-Zahlung ein. Das Krankengeld beträgt 70 Prozent des Bruttoeinkommens, maximal jedoch 90 Prozent des Nettoeinkommens. Voraussetzung dafür ist die ärztlich bescheinigte Arbeitsunfähigkeit. Grundsätzlich ist der Anspruch auf Krankengeld zeitlich nicht befristet. Aufgrund derselben Krankheit kann man jedoch innerhalb von drei Jahren für längstens 78 Wochen Krankengeld erhalten. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig Metzgerei Markus Ebner - 38 - Nr. 8/15 Ihr kompetenter Bosch-Car-Service Ihr kompetenter Bosch-Car-Service Kulmbacher Str. 9, 95352 Marktleugast, Tel. 09255 229, Solange Vorrat reicht; Änderungen vorbehalten! 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(Albert Schweitzer) In den leidvollen Stunden des Abschiedes von unserem geliebten Verstorbenen Bernhard Popp haben wir überaus viel Liebe und Anteilnahme erfahren. Wir danken allen Verwandten, Bekannten und Freunden sowie dem Sportverein und dem Gesangverein Marienweiher für das ehrende Geleit, von Herzen. 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