schulreisen in der region świętokrzyskie
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SCHULREISEN IN DER REGION ŚWIĘTOKRZYSKIE Świętokrzyskie Wojewodschaft liegt im mittelsüdlichen Teil Polens und grenzt an Małopolskie, Śląskie, Łódzkie, Mazowieckie, Lubelskie und Podkarpackie Wojewodschaften. Mit ihrer Fläche von 11 710 km2 und ca. 1,3 Mio. Bewohnern ist es eine der kleinsten Regionen Polens. Die Wojewodschaft besteht aus 14 Landkreisen und 102 Gemeinden. Das Verwaltungssowie Wirtschafts- und Touristikzentrum der Region ist Kielce. Świętokrzyskie Wojewodschaft erstreckt sich fast im Ganzen auf der hügeligen Małopolska Hochebene. Ihr nordöstlicher Teil steckt der Fluss Pilica (Pilitza) aus, die östliche und die südliche Grenze bildet die Weichsel. Der Gebirgszug Świętokrzyskie – im zentralen Bereich der Kielecka Hochebene gelegen – bildet das wichtigste und beliebteste Reiseziel in der Region. Es wurde im Paläozoikum, in der variszischen Orogenese gebildet und stellt den ältesten Gebirgszug in Polen dar. Charakteristische Merkmale der Landschaft sind steile Abhänge, Geröllhalden und tief eingeschnittene Täler. Świętokrzyskie Wojewodschaft gehört zu den saubersten Regionen in Polen. Ca. 67% ihrer Fläche steht unter Rechtsschutz. Natur- und Klimavorzüge bieten hervorragende Verhältnisse für Tourismus. Die bewaldeten Bergabhänge eignen sich vorzüglich für Wanderungen, Ausritte und Profi-Radfahrten. Świętokrzyskie Wojewodschaft ist eine Region, in der Geschichte und Legende miteinander leben. Wunderbare Architekturdenkmäler, Kulturobjekte und Naturschätze versetzen die Besucher in weit entfernte Vergangenheit. Zahlreiche Kirchen, Burgen, Schlösser, Kapellen und Museen, die auf dem ganzen Gebiet der Region verteilt sind, entzücken mit ihrer Schönheit oder warten, in Vergessenheit geraten, darauf, wieder entdeckt zu werden. Kielce Zisterzienserkloster in Jędrzejów 2 Einführung Der vorliegende Beitrag ist für Lehrer und Schüler gedacht, die Ausflüge und Schulreisen planen. Die Strecken, die hier dargestellt werden, führen durch die attraktivsten Stätten der Świętokrzyskie Wojewodschaft (Heiligkreuz). Nach Themen gegliedert, präsentieren sie Standorte, die sehenswert sind: erfüllt von Magie, Geschichte, Kulturerbe, reich an Denkmälern des ehemaligen Industriegebiets. Wir bieten thematisch zusammenhängende Routen: die literarische, die Burg- und Schlossstraße, die Route technischer Denkmäler, die erdkundliche und die landschaftliche Route etc. Es ist uns völlig klar, dass ein Besuch in Kielce, Opatów oder Wiślica schwer auf nur literarische bzw. erdkundliche Sehenswürdigkeiten beschränkt werden könnte. Daher ist es wichtig, dass man sich nach der Lektüre der vorliegenden Veröffentlichung, noch bevor die Reise angetreten wird, mit lokalen Fremdenführern in Verbindung setzt, den ein-, zwei- oder dreitägigen Trip sorgfältig plant und damit den Teilnehmern interessante und sachgerechte Fremdenführung gewährleistet. Es fällt uns schwer, von vornherein vollständig fertige Routen festzulegen. Sandomierz kann man innerhalb von vier Stunden sehen, die Stadt und ihre reizvolle Umgebung kann aber auch während eines spannenden mehrtägigen Aufenthaltes besichtigt werden. Ein Abstecher nach Kielce könnte auf den Besuch des Nationalmuseums und der Kathedrale beschränkt werden, man kann aber auch das Spielzeugmuseum, Kadzielnia, Karczówka sowie den Ethnographischen Park im benachbarten Tokarnia mit einbeziehen. Dass Sie individuelle Entscheidungen treffen müssen, ist uns ebenso klar – zum Beispiel durch das Alter der Teilnehmer, ihre Kenntnisse, Interessen sowie beispielsweise finanzielle Möglichkeiten der Eltern bedingt. In dem vorliegenden Beitrag finden Sie grundlegende Informationen zu interessanten Objekten, sehenswerten Baudenkmälern und besonderen Orten. Diese Informationen werden durch Anschriften der Baudenkmäler und Museen, ihre Öffnungszeiten, ungefähre Besichtigungsdauer sowie Unterkunftsmöglichkeiten vervollständigt. Wir sind überzeugt, dass sich die darin enthaltenen Informationen als nützlich für Sie erweisen und dass sie Ihnen auch helfen, interessantes Programm ihrer Schulreise aufzustellen. 3 LITERATUR (Oblęgorek, Kielce, Nagłowice, Jędrzejów, Pińczów, Wiślica) Die Literarische Route von Świętokrzyskie hebt interessante Orte im Zusammenhang mit Schaffen bzw. Schicksal namhafter Schriftsteller hervor, die einst in dieser Region gelebt haben: von den in lateinischer Sprache verfassenden Chronikschreibern, über Väter der polnischen Literatur, modernistische Avantgarde bis zu hervorragenden Vertretern zeitgenössischer Dichtung und Prosa. Die Route präsentiert insbesondere: Henryk Sienkiewicz, Stefan Żeromski, Mikołaj Rej, Wincenty Kadłubek, Adolf Dygasiński und Jan Długosz. Das Henryk-Sienkiewicz-Museum in Oblęgorek In der unweit von Strawczyn gelegenen Ortschaft Oblęgorek befindet sich das ehemalige Landgut des polnischen Nobelpreisträgers Henryk Sienkiewicz (u.a. „Quo vadis”), das dem Schriftsteller vom Volk im Jahre 1900 zum 25-Jubiläum seiner literarischen Tätigkeit geschenkt wurde. Das seit 1958 bestehende Museum ist seinem Leben und Schaffen gewidmet. Das Henryk-Sienkiewicz-Museum – Abteilung des Nationalmuseums Oblęgorek, 26-067 Strawczyn Tel. 041 303 04 26 www.muzeumkielce.net Öffnungszeiten: XI-IV Mi. – So. 10.00 – 16.00 V-IX Di. – So. 10.00 – 17.00; X Di. – So. 10.00 – 16.00 Besichtigungsdauer: 45 Min. Das Museum der Schuljahre Stefan Żeromskis in Kielce Das Museum wurde im Jahre 1964, zum 100. Geburtstag von Stefan Żeromski gegründet, in der ehemaligen, auf Geistliches Seminar vorbereitenden Schule, dem späteren Jungen-Regierungsgymnasium in Kielce. Dieses Gymnasium besuchten neben Stefan Żeromski auch u.a. Bolesław Prus und Adam Dygasiński. Die Sammlungen umfassen Stücke, die mit den Kinder- und Schuljahren des Schriftstellers sowie mit seinem literarischen Schaffen verbunden waren. Das Museum der Schuljahre Stefan Żeromskis ul. Jana Pawła II 5, 25-013 Kielce Tel. 041 344 57 92, fax: 041 344 82 61 www.muzeumkielce.net Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., So. 9.00 – 15.30, Mi. 11.00 – 17.30 Besichtigungsdauer: 45 Min. Das Landgut von Mikołaj Rej in Nagłowice In dem um das Jahr 1800 erbauten Landgut befindet sich das in Polen einmalige Mikołaj-Rej-Museum. Die Ausstellung, die das Leben und Schaffen des Schriftstellers präsentiert, schildert auch die Beziehungen Rejs zu Nagłowice sowie die Bedeutung seiner Werke für das polnische Schrifttum und die polnische Kultur. Das Landgut von Mikołaj Rej ul. Kacpra Walewskiego 7, 28-362 Nagłowice Tel. 041 381 45 70 www.ug-naglowice.webpark.pl Öffnungszeiten: V-IX Mo. – Sa. 8.00 – 16.00, So. und Feiertage 9.00 – 17.00 X-IV Mo. – Sa. 8.00 – 16.00 4 Besichtigungsdauer: 45 Min. Oblęgorek Nagłowice Jędrzejów Pińczów Wiślica Das Museum der Schuljahre Stefan Żeromskis Das Landgut von Mikołaj Rej Zisterzienserkloster in Jędrzejów Die Klosteranlage wurde um 1149 für die französische Zisterzienserabtei erbaut, die aus dem burgundischen Morimond nach Jędrzejów umzog. Hier führte seit 1217 Wincenty, Kadłubek genannt, Verfasser des aus vier Büchern bestehenden Werkes „Kronika polska”, einer wichtigen, wenn auch ziemlich wenig glaubwürdigen Quelle der polnischen Geschichte, sein Mönchleben. In der Basilika steht der Grabaltar für Wincenty Kadłubek samt Reliquien. Heiligtum für den Seligen Wincenty Kadłubek ul. Klasztorna 20, 28-300 Jędrzejów Tel. 041 386 23 08 Besichtigungsdauer: 30 Min. Zisterzienserkloster in Jędrzejów Das Regionalmuseum in Pińczów Die Ausstellung „Adolf Dygasiński – Leben und Schaffen” schildert enge Beziehungen des Schriftstellers zu Pińczów und Nida-Land. Zu sehen sind dort Manuskripte, Briefe, Fotos und zahlreiche andere Andenken aus Leben und Schaffen des Schriftstellers. Regionalmuseum in Pińczów Zentralstelle für touristische Auskunft des Nida-Landes ul. Piłsudskiego 2a, 28-400 Pińczów Tel./Fax: 041 357 24 72 www.muzeumitpinczow.eu Öffnungszeiten: V-IX Mo., Di., Fr. 9.00 – 15.00, Mi., Do., Sa., So. 10.00 – 16.30, X-IV Mo., Di., Fr. 9.00 – 15.00; Mi., Do., Sa., So. 10.00 – 15.30 Besichtigungsdauer: 30 Min. Długosz-Haus – Das Regionalmuseum in Wiślica Wiślica gehört zu den ältesten Siedlungszentren und zählte im Mittelalter zu den bedeutendsten Burgen. Bemerkenswert ist die durch den König Kasimir den Großen gestiftete, gotische Stiftskirche zur Geburt Mariae, die auf den Resten zwei nacheinander folgenden romanischen Kirchen errichtet wurde. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören: der sog. Wislicer Fußboden aus dem Jahre 1170, die Reste der Kirche St. Nikolai aus dem 10.-12. Jh. sowie das Długosz-Haus aus dem Jahre 1460, vom berühmten Chronikschreiber als Wohnung für Vikarien des Stiftes finanziert. Heutzutage beherbergt es das Pfarramt und das Regionalmuseum. Regionalmuseum – Długosz-Haus Plac Solny 32, 28-160 Wiślica Tel. 041 379 21 64, 0508 869 366 www.muzeum.wislica.pl Öffnungszeiten: Mi.- So. 9.00-16.00 Besichtigungsdauer: 40 Min. Regionalmuseum – Długosz-Haus 5 BURGEN, SCHLÖSSER UND BEFESTIGUNGEN (Kielce, Chęciny, Sobków, Szydłów, Kurozwęki, Ujazd, Sandomierz) Die Route umfasst Burgen, Schlösser und Befestigungsanlagen aus verschiedenen Epochen, die als Schutzanlagen und Residenzen dienten. Die Bauwerke haben sich im unterschiedlichen Zustand erhalten – von Ruinen bis zu vollständig restaurierten Objekten. Oblęgorek Chęciny Ujazd Sobków Sandomierz Kurozwęki Szydłów Bischofspalast in Kielce Der barocke Palast, ehemalige Residenz der Bischöfe von Kraków, eines der Wahrzeichen der Stadt, wurde auf Wzgórze Katedralne in den Jahren 1637–1641 errichtet. 1816 eröffnete hier Stanisław Staszic die Akademische Bergbauschule. Der Palast diente dem Legionstab von Józef Piłsudski, dann als Anwerbungsstelle, Druckerei, Postamt, Ausgabestelle für Passierscheine und Sitz lokaler Tageszeitung. Seit 1971 befindet sich hier das Nationalmuseum und darin Galerie für polnische Maler- und Verzierkunst (von den Anfängen des 17. Jahrhunderts bis in 50er Jahre des 20. Jahrhunderts) – u.a. P. Michałowski, J. Kossak, J. Brandt, J. Chełmoński, J. Malczewski). Im Hinterhof rekonstruierter italienischer Schlossgarten. Nationalmuseum – Palast der Bischöfe von Kraków Plac Zamkowy 1, 25-010 Kielce Eintrittskarten Tel. 041 344 23 18, 041 344 40 14 www.muzeumkielce.net Öffnungszeiten: Di. 10.00 –18.00, Mi. – So. 9.00- 16.00 Besichtigungsdauer: ca. 60 Min. Gotische Burgruinen in Chęciny Die stürmische Geschichte der königlichen Burg in Chęciny begann um die Wende des 13. und 14. Jahrhunderts. Zu den Zeiten des Königs Władysław Łokietek fanden hier Ritterkonvente statt, hier wurde auch der Königsschatz aufbewahrt. Der Nachfolger Łokieteks, König Kasimir der Große, ließ die Burg ausbauen und verwandelte sie in eine mächtige Festung und ein Verwaltungszentrum. 1655 wurde die Burg heimtückisch durch Schweden erobert und zwei Jahre später durch die Truppen Rakoczis geplündert. Wiederaufbauversuche wurden durch den folgenden schwedischen Überfall 1707 zunichte gemacht. Heute kann man Burgruinen besichtigen. Königliche Burg 26-060 Chęciny Tel. 0602 503 473 (Paweł Górajski) Öffnungszeiten: täglich 9.00 – 17.00 Besichtigungsdauer: 30 Min. + 40 Min. Aufstieg/Abstieg Burganlage in Sobków Die Burganlage in Sobków stellt interessantes Beispiel einer Adelshof-Befestigung aus dem 16. Jahrhundert dar. Sie wurde 1563 von Stanisław Sobek erbaut. Von der Hofanlage haben sich bis heute Reste der Umfassungsmauer, drei Basteien, Palastruinen und Wirtschaftsbauten erhalten. Das älteste Fragment der Anlage ist das heutige Torgebäude. Heutzutage befindet sich die Burganlage im Privatbesitz, dient als Pferdegestüt und Restaurant. Es wird hier auch Unterkunft angeboten. Ritterburg in Sobków, ul. Stanisława Sobka, 28-308 Sobków Tel./Fax: 041 387 11 36 www.fortalicja.prv.pl Besichtigungsdauer: 30 Min. 6 Königliche Burg Reste der gotischen Burg, der Abwehrmauer mit dem Krakauer Tor in Szydłów Szydłów wird wegen seiner ausgezeichnet erhalten gebliebenen mittelalterlichen städtebaulichen Anordnung und der Stadtmauer „polnisches Carcassonne” genannt. Zusätzliche Absicherung der Stadt und der Burg, die im Auftrag Kasimirs des Großen um das Jahr 1354 errichtet wurde, war der an der unzugänglichsten Stelle eingerichtete Stadtgraben, dessen Reste bis heute erhalten geblieben sind. Darüber hinaus erhielten sich der Rittersaal, die Schatzkammer und das Burgtor. Regionalmuseum ul. Szkolna 8, 28-225 Szydłów Tel. 041 354 53 13 www.szydlow.pl Öffnungszeiten: IV-IX täglich 8.00-18.00, X-III täglich 8.00-15.30 Schloss- und Parkanlage in Kurozwęki Das Schloss in Kurozwęki aus dem 14. Jahrhundert ist eine alte, auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel im Flussgebiet von Czarna gegründete Burg, die in den folgenden Jahrhunderten in eine Schlossresidenz umgewandelt wurde. In der Nähe befinden sich ein Arabergestüt sowie Zucht der authentischen amerikanischen Bisons (die Tiere kann man während eines Spaziergangs, von der Kutsche sowie vom „Safari Bison“ -Wagen, der in die Herde hereinfährt, bewundern). Am Schloss befindet sich ein kleiner Tiergarten und interessantes Mais-Labyrinth. Pension „Popielówka” Schlossanlage ul. Zamkowa 3, Kurozwęki, 28-200 Staszów Tel. 015 866 72 72, 015 866 72 71, fax: 015 866 72 36 www.bizony.com Öffnungszeiten: IV-X 8.00 - 21.00, XI-III 8.00 - 18.00 Besichtigungsdauer: 2 – 3,5 Std. Königsschloss aus dem 14. Jahrhundert, Opatowska Tor in Sandomierz Das in Sandomierz, auf einer Weichsel-Böschung, durch Kasimir den Großen errichtete gotische Schloss war Sitz unter anderem des Herzogs Heinrich von Sandomierz. Zu den Zeiten Sigismunds des Alten und Sigismunds Augustus ausgebaut, wurde es während der schwedischen Kriege belagert und von der Besatzung auf der Flucht gesprengt. Der damals verschonte Flügel hat sich bis heute erhalten. Heute ist hier das Bezirksmuseum in Sandomierz eingerichtet. Das Angebot der Einrichtung umfasst den anhand von Museumsstücken geführten Unterricht in Kunst, Völkerkunde, Archäologie, Geschichte, Literatur. Bezirksmuseum in Sandomierz 27-600 Sandomierz, ul. Zamkowa 12 Tel./Fax: 015 832 22 65, 015 644 57 57 www.zamek-sandomierz.pl Öffnungszeiten: von 1.V bis 30.IX: Di. – Fr. 10.00 – 17.00 Sa. und So. 10.00 – 18.00, in den anderen Monaten: Di. – Fr. 9.00 – 16.00, Sa. 9.00 – 15.00, So. 10.00 – 15.00 Besichtigungsdauer: ca. 2 Std. Opatowska Tor in Sandomierz 7 Opatowska Tor im 14. Jahrhundert von Kasimir dem Großen gestiftet, gehört zu den besterhaltenen gotischen Objekten dieser Art in Polen. Von der 30-Meter-Höhe kann das Panorama der Stadt und ihrer Umgebung bewundern. Öffnungszeiten: 1.V – 30.IX: täglich 10.00 – 18.00 In Sandomierz sind darüber hinaus besonders sehenswert: Kirche St. Jakob – eine der ältesten Ziegelsteinkirchen in Polen; Długosz-Haus – ein hervorragend erhaltenes Beispiel eines gotischen Wohnhauses sowie die 470 Meter lange Unterirdische Strecke. Das Angebot von Sandomierz vervollständigen Pieprzowe Gebirge (Pfeffergebirge) sowie Königin-Hedwig-Lösstal. Das Stadtpanorama kann man vom Schiffsdeck während einer Weichselfahrt bewundern. Touristische Auskunft PTTK Abteilung in Sandomierz ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz Tel. 015 832 23 05, Tel./Fax: 015 832 26 82 www.pttk-sandomierz.pl Schloss „Krzyżtopór” in Ujazd Krzyżtopór (poln. krzyż = Kreuz – Symbol des Glaubens, poln. topór = Axt – Wappen der Familie Ossoliński) gehört zu den prächtigsten Adelsresidenzen in Polen. Anfang des 17. Jahrhunderts von Krzysztof Ossoliński auf dem regelmäßigen fünfeckigen Grundriss erbaut, bestand es aus einer Schlossanlage, Wohn- und Wirtschaftsbauten sowie Bastionbefestigungen. Es hatte – so die Legende – vier Basteien – wie vier Jahreszeiten, 12 Säle – wie 12 Monate, 52 Zimmer – wie 52 Wochen und 365 Fenster – wie 365 Tage im Jahr. Heute kann die Burgruine besichtigt werden. Schloss Krzyżtopór in Ujazd Gemeinde Iwaniska Tel. 015 860 11 33 www.krzyztopor.eu geöffnet: ab 8.00 bis zur Dämmerung Besichtigungsdauer: ca. 1 – 1,5 Std. SZLAK WALK NARODOWOWYZWOL (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Wąchock, Skarżysk DIE STRASSE DER VOLKSBEFREIUNGSKÄMPFE (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Wąchock, Skarżysko-Kamienna) Eine Wanderung durch Orte, die mit den für unsere Geschichte wichtigen Persönlichkeiten verbunden sind, Orte, die durch Tradition der Volksbefreiungskämpfe in der Region gesegnet werden. Hiesige Waldgebiete stellten, insbesondere während des letzten Weltkrieges, Unterschlupf und Kampfgebiet der Partisanen der polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) dar. Michniów Skarżysko-Kamienna Wąchock Wykus Czarnca Oblęgorek Sehenswerte Objekte: Gedenkkammer Sitówka-Nowiny für Feldhetman S. Czarniecki in Czarnca Geburts- und Bestattungsort (1599–1665) eines der hervorragendsten Heeresführer der Adelsrepublik, Feldhetman Stefan Czarniecki. Die Feuerprobe bestand er in der Schlacht bei Chocim. Später kämpfte er gegen Tatareneinfälle, abtrünnige Kosaken und Schweden. Am 14. Dezember 1658 passierten die dem Königreich Dänemark zur Hilfe gerufenen Heeren der Republik unter Führung von Stefan Czarniecki die Meeresenge zwischen Jutland und Insel Als. Diese berühmte winterliche Überquerung des Meeres wurde von Józef Wybicki in seinem Lied der polnischen Legionen in Italien, Vorbild der polnischen Nationalhymne, verewigt: „Wie Czarniecki nach Posen über Meer zurückkehrte“. Gedenkkammer für Feldhetman Stefan Czarniecki Grundschule Czarnca, ul. Szkolna 16 a, 29-100 Włoszczowa Tel. 041 394 21 11 Öffnungszeiten: an Schultagen, samstags und sonntags nach vorausgehender telefonischer Absprache 8 Besichtigungsdauer: 30 Min. Gedenkkammer für Feldhetman S. Czarniecki in Czarnca Sitkówka-Nowiny Kampfgebiet der Verbände der polnischen Heimatarmee (AK), u.a. unter Führung von Oberst „Szary” und Oberleutnant „Jeleń”. Im benachbarten Dorf Szewce fand eine der größten Partisanenschlachten statt. Am 16. September 1944 traf hier ein Teil der 2. Infanteriedivision der Heimatarmee ein, darunter das durch den legendären Antoni Heda, „Szary“ geführte Bataillon. Am nächsten Tag wurden die Partisanen angegriffen, die Deutschen konnten sie jedoch, trotz deutlicher Übermacht, nicht besiegen. Die feindlichen Verluste betrugen mehr als 100 Soldaten, während es bei den Partisanen, die dann in den Wald bei Włoszczowa zurückzogen, nur vier Gefallene gab. Im Wald, am linken Rand der Straße, die von Szewce nach Zgórsk führt, steht unter Eichen und Kiefern ein Monument mit den Namen der Gefallenen. Touristische Auskunftsstelle in Nowiny Tel. 041 347 50 60 Mausoleum für Märtyrertum der polnischen Dorfbevölkerung in Michniów Das Dorf Michniów ist in der Świętokrzyskie Region ein besonderer Ort. Hier ermordeten Nazis im Juli 1943 vor Rache für die den Partisanen erwiesene Hilfe die ganze Dorfbevölkerung (203 Personen). Am Ort des Verbrechens steht heute das Mausoleum für den Kampf und das Märtyrertums der polnischen Dorfbevölkerung, die Pietá von Michniów. Auf der weiträumigen Waldlichtung steht der Kreuzwald. Das Museum für Märtyrertum der polnischen Dorfbevölkerung in Michniów Michniów 38a, 26-130 Suchedniów Tel. 041 254 51 62 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 16.00, Sa. und So. – nach vorausgehender T elefonanmeldung Besichtigungsdauer: 30 Min. Museum für Geschichte der Stadt Kielce Die Geschichte von Kielce vom Mittelalter bis Gegenwart. Neben der reichhaltigen Sammlung, die die Geschichte der Stadt dokumentiert, sind speziell für Schüler von Gymnasien und Oberschulen konzipierte Museum-Unterrichtsstunden empfehlenswert. Museum für Geschichte der Stadt Kielce ul. Św. Leonarda 4, 25-303 Kielce Tel. 041 340 55 20 www.muzeumhistoriikielc.pl Öffnungszeiten: Di., Do., Sa., So. und feiertags 9.00 – 16.00 sowie Fr. 10.00 – 18.00 Besichtigungsdauer – 30 Min. Museum für Geschichte der Stadt Kielce 9 Heiligtum für Marschall Józef Piłsudski Das rekonstruierte, in der südwestlichen Ecke des Bischofspalastes befindliche Heiligtum für Marschall Józef Piłsudski umfasst: Standartensaal, Kapelle, persönlichen Raum von Józef Piłsudski, Adjutantenzimmer. Am 12. August 1914 kam Józef Piłsudski in Kielce ein, bezog den Bahnhof und den Bischofspalast, der zum Sitz seiner Regierung wurde. Palast der Bischöfe von Kraków – Nationalmuseum pl. Zamkowy 1, 25-010 Kielce Tel. 041 344 23 18 www.muzeumkielce.net Öffnungszeiten: Di. 10.00 – 18.00, Mi.- So. 9.00 – 16.00 Besichtigungsdauer: 45 Min. Uroczysko Wykus Der Lagerplatz von „Ponury”, dem legendären Anführer der Partisanenverbände im Zweiten Weltkrieg liegt im weiträumigen Waldgebiet um Siekierno. Mitten in der Lichtung steht ein Denkmal – Kapelle, die in höchster Konspiration 1957 durch die am Leben gebliebenen Partisanen aus dem Palast der Bischöfe von Kraków – Nationalmuseum Verband Ponurys erbaut wurde. Den Spaziergang zu Wykus kann man in Starachowice (Busstation oder Bahnhof), auf der schwarz markierten Route (5,5 km Langiewicza Lichtung, 9,0 km Wykus) oder in Suchedniów beginnen (Bahnhof), auf der grün markierten Strecke (15,5 km). Zisterziensermuseum in Wąchock Die Gegend von Wąchock war während des Zweiten Weltkriegs Arena des aktiven Einsatzes von Partisanenverbänden. In hiesigen Wäldern kämpfte der legendäre Major der polnischen Heimatarmee Jan Piwnik „Ponury”, dessen Denkmal am Markt in Wąchock steht. In den Kreuzgängen der Abtei in Wąchock befindet sich die Grabgruft von „Ponury”, und im Klostergebäude wurde das Zisterzienser-Museum eingerichtet, mit einem reichhaltigen Bestand an Ausstellungsstücken aus der Zeit der Nationalaufstände, von Pfarrer Oberstleutnant Walenty Ślusarczuk gesammelt. Zisterziensermuseum – Kloster in Wąchock ul. Kościelna 14, 27-215 Wąchock Tel. 041 271 50 66, fax: 041 271 50 12 Öffnungszeiten: V–X werktags 9.00 – 12.00, 13.30 – 17.15, 18.00 – 20.00, So. und an kirchlichen Feiertagen 14.30 – 17.15; XI–IV, werktags 13.30 – 17.15, w So. und an Feiertagen 14.30 – 17.15 Besichtigungsdauer: 30 – 60 Min. Kapelle auf Wykus Weißer-Adler-Museum in Skarżysko-Kamienna Das Museum besitzt eine der größten Sammlungen von schweren Kampfgeräten, sowohl aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, als auch der Militärausstattung aus der Nachkriegszeit. In der fast 2 Hektare großen, permanenten Freilicht-Ausstellung werden u.a.: Panzerwagen, Abwehrkanonen und Geschütze, Flugzeuge, Kampfwagen und Panzer präsentiert. Muzeum im. Orła Białego Muzeum im. Orła Białego ul. Słoneczna 90, 26-110 Skarżysko-Kamienna Tel./fax: 041 25 20 231 http://orzelbialy.skarzysko.org Öffnungszeiten: IX-IV Mo. – So. 8.00 – 19.00, V-VIII Mo. – So. 8.00 – 20.00 10 Besichtigungsdauer: ca. 1 Std. WALK NARODOWOWYZWOLEŃ DIE STRASSE DER SZLAK TECHNIKDENKMÄLER (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Wąchock, Skarżysko-Ka (Maleniec, Sielpia, Nietulisko, Bobrza, Samsonów, Starachowice, Skarżysko-Kamienna, Stara Kuźnica) Die Route präsentiert die Geschichte und die Objekte der Technik, die mit dem Altpolnischen Industriegebiet verbunden sind. Es ist das älteste Industriegebiet in Polen in der Zeit vor den Teilungen Polens, anschließend von Stanisław Staszic und Ksawery Drucki-Lubecki mitgestaltet. Stara Kuźnica Maleniec Sielpia Michniów Skarżysko-Kamienna Strachowice Altes Hüttenwerk in Maleniec Samsonów Das europaweit einmalige Denkmal der Technik ist Nietulisko Duże Bobrza Czarnca 1784 auf Anregung des Burgvogten Jacek JezierOblęgorek ski entstanden. Anfänglich bestand es aus Säge-, Draht- und Frischwerk, dann wurde es modernisiert (Walz-, Hammer- und Axtwerk). Der Betrieb arbeitete bis 1967. Altes Hüttenwerk in Maleniec Maleniec 54, 26-242 Ruda Maleniecka Tel. 041 373 11 42 www.maleniec.powiat.konskie.pl Öffnungszeiten: täglich bis Dämmerung Besichtigungsdauer: ca. 1 Std. Walzwerk in Nietulisko Duże Das Walzwerk wurde 1834-45 als eine der Stätten des Metallurgie-Betriebs am Fluss Kamienna errichtet und 1903 durch Hochwasser zerstört. Heute kann man Hallenfragmente mit Arkadengewölben sowie das komplett erhaltene Wasserstraßensystem (Kanäle, Dämme, Durchlässe) besichtigen. Museum für das Altpolnische Industriegebiet in Sielpia Mit dem Bau des Walz- und Puddelwerkes in Sielpia Wielka wurde 1821 auf Anregung von Stanisław Staszic begonnen. Um den Betrieb entstanden 29 Arbeiterhäuser. Heute befinden sich auf dem umzäunten Fabrikplatz Produktionshallen, Holztrocknerei sowie Verwaltungsgebäude, Schule, Wohn- und Krankenhaus. Das Museum besitzt europaweit einmalige Ausstellungstücke: Maschinen von der Wende des 18./19. Jahrhunderts der englischen Firma Fox sowie das Antriebsrad mit dem Mittelzufluss, mit dem Durchmesser von 9 m. Neben Hüttengeräten befindet sich hier eine Sammlung von alten Maschinen und Fahrzeugen. Museum für das Altpolnische Industriegebiet ul. Słoneczna 19, Sielpia, 26-200 Końskie; Tel. 041 372 02 93 Öffnungszeiten: Di.-So. 9.00 – 12.00, 13.00 – 17.00 Besichtigungsdauer: 45 – 60 Min. Museum für das Altpolnische Industriegebiet in Sielpia 11 Museum für Skarżysko-Kamienna Infos auf der Seite. 10 Abwehrmauer in Bobrza In Bobrza, am gleichnamigen Fluss, arbeiteten seit dem 16. Jahrhundert Schmieden und das auf dem polnischen Gebiet erste große Hüttenofen, in dem Geschütze und Artilleriegeschosse hergestellt wurden. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann man mit dem Ausbau der Hütte, der Ausbruch des November-Aufstands setzte aber der Investition ein Ende und sie wurde nie wieder aufgenommen. Übrig geblieben sind beträchtliche Fragmente der Abwehrmauer und der Fabrikhalle. Lokalna Grupa Działania „Dorzecze Bobrzy” www.dorzeczebobrzy.pl Besichtigungsdauer: 30 Min. Ruinen der Hochofenanlage in Samsonów Samsonów ist ein kleines Dorf, in dem 1818 auf Anregung von Stanisław Staszic eine Hochofenanlage errichtet wurde. Die Antriebskraft für alle Hüttengeräte lieferte der Fluss Bobrza, der zum Betrieb durch einen Kanal zugeleitet wurde. Die Hütte von Samsonów wurde 1866 durch Brand zerstört. Im zentralen Teil der Ruinen befindet sich das Hochofen, dahinter der Turm, aus dem der Ofeneinsatz geladen wurde. Die Hallenreste umfassen ehemalige Modellgießerei, Trocknerei, Gießerei und Emaillenwerk. Lokalna Grupa Działania „Dorzecze Bobrzy” www.dorzeczebobrzy.pl Besichtigungsdauer: 25 – 30 Min. Ruinen der Hochofenanlage in Samsonów Museum für Natur und Technik in Starachowice Das Museum für Natur und Technik wirkt auf dem Gebiet von zwei Hochofenbetrieben (aus 1841 und 1899). Die wertvollsten Objekte stellen hier das koksbeheizte Hochofen sowie die weltweit größte Dampfmaschine dar, die hierher 1889 aus Paris gebracht wurde. Im Museum kann man reichhaltige Fossilien bewundern, u.a. Fußabdrücke von Dinosauriern, die in dieser Gegend vor Millionen Jahren lebten, sowie Fahrzeuge, die im ehemaligen LKW-Herstellungsbetrieb in Starachowice produziert wurden. Museum für Natur und Technik, Jan-Pazdur-Ökomuseum ul. Wielkopiecowa 1, 27-200 Starachowice Tel./Fax: 041 275 40 83 www.ekomuzeum.pl Öffnungszeiten: IV – X Di. – Fr. 8.00 – 18.00, Sa. – So. 12.00 – 18.00 XI – III Di. – Fr. 8.00 – 16.00, Sa. – So. 12.00 – 16.00 Besichtigungsdauer: 2 – 2,5 Std. Mechanische Schmiede in Stara Kuźnica Die in Polen einmalige, in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten gebliebene Schmiede mit Gebläsen und Hammer, die früher durch Wasserrad angetrieben wurde. Die Ausstattung und die Geräte aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts arbeiteten ununterbrochen bis 1957. Mechanische Schmiede Stara Kuźnica 46, 26-200 Końskie; Tel. 041 371 91 87 Durch die Anlage führt von Dienstag bis Sonntag der daneben lebende Herr Niewęgłowski 12 Besichtigungsdauer: 30 Min. (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Wąchock, Skarżysko-Kam GEORAJ – DAS ZAUBERLAND IM STEIN (Raj-Höhle, Naturschutzgebiete bei Chęciny, Kielce,Michniów Święta Katarzyna, Święty Krzyż) Die erdkundliche Straße stellt einen eigentümlichen, anCzarnca schaulichen Unterricht zur Geschichte der Erde dar, einen einmaligen Standort in Europa, wo man auf der Erdoberfläche die geologischen Perioden im Querschnitt sehen kann. Raj-Höhle Eine der bekanntesten touristischen Attraktionen des Świętokrzyskie Gebirges ist die horizontale Karst-Schauhöhle Raj. Touristen besichtigen die schönsten Tropfstein-Säle: Stalaktitensaal und den Hohen Saal. Es treten hier Tropfsteingebilde von der weltweit einmaligen Dichte auf: Stalaktiten, Stalagmiten, Säulen, Perlen und Seen. Raj-Höhle 26-060 Chęciny Reservierung: Tel./Fax: 041 346 55 18 www.jaskiniaraj.pl Öffnungszeiten: 15. I – 15. XI Di.-So. 10.00-17.00 Besichtigungsdauer: 35 Min. Oblęgorek Święta Katarzyna Święty Krzyż Chęciny Zamkowa Berg und Naturschutzgebiete: Rzepka Berg, Zelejowa Berg, Steinbruch Zygmuntówka an den Abhängen des Czerwona Berges bei Chęciny Nicht weit von der Raj-Höhle und Chęciny liegt am Geologischen Lehrpfad (der in Karczówka beginnt) Czerwona Berg, der berühmte Steinbruch Zygmuntówka, Rzepka Berg (357 m ü.d.M.) und der Nachbarberg Belina. Zusammen bilden się ein hauptsächlich aus Kalkgestein und DevonDolomiten gebautes Massiv. Unter Naturschutz stehen Gesteine, die Phänomene der Tektonik, Karsterscheinungen und Mineralisierung veranschaulichen. Die Pfadlänge – ca. 10 km Raj-Höhle Kielce – Stadt: 5 Naturschutzgebiete Naturschutzgebiet Kadzielnia bildet ein Steinhügel aus Kalkgestein aus dem oberen Devon. Hier treten zahlreiche fossile Korallen und andere Meerestiere von vor 350 Millionen Jahren auf. In Kadzielnia befinden sich die meisten Grotten und Höhlen in der Region Kielce. Man kann hier auch ein reizvoll gelegenes Amphitheater besichtigen. Biesak Białogon ist ein Naturschutzgebiet, das ein Waldstück samt dem außer Betrieb gelegenen Abbauhohlraum umfasst. Am interessantesten sind die im Tagebau sichtbaren Kambrium- und Ordoviziumgesteine. Ślichowice Das Gesteinschutzgebiet „Ślichowice” bildet das beim Steinabbau freigelegte geologische Profil mit dem gestürzten Steinfalten, das die tektonischen Prozesse des Świętokrzyskie Gebirge veranschaulicht. Wietrznia Ehemaliger Steinbruch, heute Zbigniew-Rubinowski-Naturschutzgebiet Wietrznia im südöstlichen Teil von Kielce. 13 Erdkundliches Museum in Kielce Interessante Sammlung der Mineralien der Region: Kalksteine und Dolomite, Eisenerze, Gips, Schwefel und Phosphorite. Unbestreitbare Attraktion bilden versteinerte Baustämme, das ca. 15 Millionen Jahre alte, einige Meter lange Knochengerüst eines Wals sowie Gesteine und Fossilien aus verschiedenen Perioden in der Geschichte der Erde. Erdkundliches Museum, Abteilung des Staatlichen Instituts für Geologie ul. Zgoda 21, 25-953 Kielce Tel. 041 361 25 37 www.pgi.kielce.pl Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 8.00 – 16.00, sonst nach telefonischer Anmeldung Besichtigungsdauer: 30 – 45 Min. Karczówka Landschaftsgebiet Karczówka ist eine Devonkalk-Anhöhe in Kielce, bewachsen mit alten Kiefern. Früher wurden hier Kalk sowie Bleierze gewonnen. Auf der Spitze stehen die Hl.-Borrhomäus-Kirche und das in den Jahren 1624-1631 errichtete Kloster mit Barocktürmen und dem mit Messingblech beplankten Dachreiter. Neben dem Kloster befindet sich Aussichtspunkt zu Kielce und Świętokrzyskie Gebirge. GeoPark Kielce ul. Szymanowskiego 6, 25-361 Kielce Tel. 041 367 66 54, Fax: 041 367 65 83 www.geopark-kielce.pl Mineralien- und Fossilienmuseum in Święta Katarzyna Grundlegende geologische Definitionen, Prozesse der Entstehung von Magma- und Sedimentgesteinen, physikalische Eigenschaften und chemische Zusammensetzung von Mineralien sowie das in polnischen Museen größte Bergkristall – das alles kann man im speziellen Museum-Unterricht sehen und kennen lernen. Ein Besuch im Museum bietet eine richtige Wonne für die Augen und ist zugleich ein Abenteuer, während dessen Schüler interessante Freizeitbeschäftigungen kennen lernen, und zwar Mineraliensammeln und –schleifen. Mineralien und Fossilienmuseum ul. Kielecka 20, Św. Katarzyna, 26-010 Bodzentyn Tel. 041 311 21 16, 0501 282 697 www.swkatarzyna-muzeum.pl Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 9.00 – 19.00, So. 10.00 – 19.00 Besichtigungsdauer: 30 – 45 Min. 14 Der gestreifte Feuerstein Święty Krzyż und Łysica – Geröllhalden In Święta Katarzyna befindet sich neben der Kapelle des Heiligen Franziskus der Eingang in den Świętokrzyski Nationalpark. Von hier gelangt man auf dem rot markierten Weg auf den höchsten Berg des Świętokrzyskie Gebirges – Łysica (621 m ü.d.M., Besteigung ca. 1-1,5 Std.). An seinen Abhängen kann man einmalige Geröllhalden bewundern. Die gleiche Route führt weiter durch das Herz des Nationalparks auf Święty Krzyż (595 m ü.d.M.), Łysiec bzw. Łysa Góra genannt (eine Ganztagesstrecke). Hier wurde über den weiträumigen Geröllhalden und Resten eines Kultwalls aus ca. 8. Jahrhundert, der die Bergspitze umgibt, eine spezielle Aussichtsplattform errichtet. Leitung und Bildungszentrum des Świętokrzyski Nationalparks ul. Suchedniowska 4, 26–010 Bodzentyn Tel. 041 311 51 06 www.swietokrzyskipn.org.pl Die Ausstellung des Świętokrzyski Nationalparks auf Święty Krzyż Im ehemaligen Refektorium des Klosters auf Święty Krzyż, in wundervollen frühbarocken Räumen, werden Exponate aus der Tierund Pflanzenwelt des Świętokrzyski Nationalparks, sowie Gesteine, Mineralien, Landkarten und Querschnitte zur Schau gestellt. Die Ausstellung des Świętokrzyski Nationalparks Święty Krzyż 1, 26-004 Bieliny, Gemeinde Słupia SZLAK WALK NARODOWOWY Tel. 041 317 70 87 (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Wąchock, Sk www.swietokrzyskipn.org.pl Öffnungszeiten: IV-X täglich 9.00 – 18.00; XI-III täglich 9.00 - 15.00 Besichtigungsdauer: 60 Min. DAS LAND DER LEGENDEN Michniów (LARP Bieliny) „Das Land der Legenden” bildet ein interessantes Czarnca Angebot an Freilicht-SpieOblęgorek len, die sich auf Reichtum an Legenden und Volkssagen der Region stützen. Die Strecken sind jeweils ca. 2-3 km lang und führen durch interessante Ecken der Świętokrzyski ReBieliny gion. Während der Ausflüge treffen Besucher belebte Gestalten aus den Volkslegenden: Wandermönche und Eremiten, die lokale Bevölkerung zu bekehren versuchen; schöne Hexen, die Menschen bezaubern, weise Kräuterfrauen, die guten Rat bieten, die Göttin Mokosz oder den Räuber Kak, der nach seiner Geliebten sucht. Mitglieder der Spiele können auch zahlreiche andere, aus frühslawischer Kultur unserer Vorfahren bekannte Gestalten kennen lernen. Die Spiele fördern Wissen und Integration. Dank interessanten Dialogen lernen die Spieler Geschichten und Legenden, die mit den Gestalten zusammenhängen, kennen. Attraktive LARPs (Live Action Role Playing) und Missionen wirken integrierend und machen viel Spaß. Die Spiele klingen am Lagerfeuer aus, an dem die zuvor getroffenen Gestalten aus Legenden die Spieler unterhalten und legendenumwobene Gerichte servieren: Leberwurst aus dem Teufelstopf, Gołki (Hartkäse aus Kuhmilch) des Räubers Kak, Teufelskolatsche und Hexensabbat-Leckereien. „Das Land der Legenden” - LARP Lokalna Organizacja Turystyczna ul. Partyzantów 17 26-004 Bieliny Tel. 041 302 50 94 „Das Land der Legenden” - LARP www.lot.bieliny.pl 15 SZLAK WALK NARODOWOWYZWOLEŃCZYCH (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Wąchock, Skarżysko-Kamienna) SCHILDKRÖTEN- UND DINOSAURIERSTRASSE (Starachowice, Ostrowiec Św., Ćmielów, Krzemionki, Bałtów, Janowiec) Die Schildkröten- und Dinosaurierstraße erstreckt sich entlang des Weichsel-Durchbruchs in Kleinpolen, an der Grenze der Radomska Ebene, Michniów am Rand des Świętokrzyskie Gebirges und der Region von Lublin. Der Hauptpfad verläuft von Bałtów bis Janowiec, durch die Gegend, die besondere Naturvorteile mit seltenen Pflanzen und Tieren aufweist. Janowiec Strachowice Czarnca Museum für Natur und TechnikOblęgorek in Starachowice Infos auf der Seite. 13 Bałtów Krzemionki Ostrowiec Świetokrzyski Ćmielów Historisch-Archäologisches Museum in Ostrowiec Św. Im neoklassizistischen Schloss aus dem 19. Jahrhundert, das im alten Ostrowiecki Park steht, wurde das Historisch-Archäologische Museum eingerichtet. Die Sammlungen umfassen u.a. blanke Waffen, Schußwafen, polnische und fremde Medaillen und Medaillons aus dem 18. bis 20 Jh. sowie die in Chmielów und Nietulisko gefundenen römischen Münzen. Historisch-Archäologisches Museum ul. Świętokrzyska 37, 27-400 Ostrowiec Świętokrzyski Tel./Fax: 041 265 36 51, Tel. 041 248 47 00 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.30 – 6.30, So. 13.00 – 17.00 Besichtigungsdauer: 30 – 45 Min. Jurapark in Bałtów Die Besichtigung dieses Parks ist eine Zeitreise durch geologische Perioden von Kambrium an bis heute. An bunten Tafeln findet man Informationen zur Gestaltung der Kontinente und Entwicklung des Lebens in Meeren und auf Land vor Millionen Jahren. Die größte Attraktion bilden Rekonstruktionen einiger Dutzend Dinosaurier und anderer ausgestorbener Tiere in Naturgröße. Der Pfad endet am Eingang in das Jura-Museum. Die Besichtigung des JuraParks kann mit anderen Attraktionen von Bałtów verbunden werden: von einem amerikanischen Schulbus aus kann man mehr als 300 Tiere bewundern: Lamas, Mufflone, Kamele, Wildschweine, Schafe, Antilopen oder australische Sträuße in Bałtowski Tiergarten, Ausritt und Besichtigung des Pferdegestüts, Bahnreise, Polizeihundvorführungen. Besucher können auch an Kunst-Workshops teilnehmen oder sich für einen Spaziergang auf einem der vier Lehrpfade entscheiden. Vervollständigung der Attraktionen kann Wildflussfahrt, Bogenschießen oder Besuch des Abenteuerparks sein. JuraPark Bałtów 27-423 Bałtów 8a (12 nördlich von Ostrowiec Św.) Tel. 041 264 14 20 oder 21 www.juraparkbaltow.pl Besichtigungsdauer: 2 – 6 Std. JuraPark Bałtów Lebendiges Porzellanmuseum in Ćmielów Die Anfänge der Porzellanerzeugung in Ćmielów reichen in das Jahr 1804 zurück. Heute wirkt an der Stelle des früheren Betriebs „Świt“ die Porzellanfabrik AS in Ćmielów. Eine Attraktion bildet nicht nur die Fabrik mit der jahrhundertelangen Tradition, sondern vor allem das hiesige Lebendige Porzellanmuseum, in dem man vor Ort die Prozesse der Porzellanherstellung verfolgen, eine moderne Porzellanfiguren-Sammlung bewundern und einen Film über Ćmielów sehen kann, der in dem 22 m großen alten Ofen ausgestrahlt wird. Porzellanfabrik AS Ćmielów ul. Sandomierska 243, 27-440 Ćmielów; Tel./Fax: 015 861 20 21 Öffnungszeiten: Mo. – So. 8.00 – 16.00 16 Besichtigungsdauer: 30 – 60 Min. Archäologisches Museum und Naturschutzgebiet in Krzemionki Krzemionki, Opatowski genannt, sind ein Komplex alter Abbaustätten bei Ostrowiec Św., wo in der Zeit 3900-1600 v.Chr. Feuerstein– der wichtigste Rohstoff für Werkzeugherstellung – gewonnen wurde. Auf dem geschützten Gebiet befinden sich zwei unterirdische touristische Strecken sowie ein nachgebautes Dorf aus der Jungsteinzeit von vor 5000 Jahren, in dem ArchäologieWorkshops abgehalten werden. Besucher lernen nicht nur die Geschichte der Menschheit auf den polnischen Gebieten, sondern auch praktisch Töpferhandwerk und Landwirtschaft, Methoden der Lebensmittelgewinnung und –verarbeitung kennen. Archäologisches Museum und Naturschutzgebiet in Krzemionki Krzemionki bei Ostrowiec Św., 27-400 Ostrowiec Świętokrzyski; Tel./Fax. 041 262 09 78 geöffnet 1.V – 30.IX Mo. – Fr. 9.00 – 18.00, Sa. 9.00 –17.00, So. und feiertags 11.00 – 17.00 VII und VIII Sa. – So. 11.00 – 19.00, IV und X Mo. – Sa. 9.00 – 16.00, So. und feiertags 11.00 – 16.00 1.XI – 31. III Mo. – Sa. 9.00 – 15.00, So. und feiertags 11.00 – 15.00 www.krzemionki.pl Besichtigungsdauer (mit Workshops): 2,5 – 3 Std. Janowiec An der Mündung Zwolenkas liegt das Naturschutzgebiet Borowiec. Es ist einer der zwei Standorte in Polen, in denen sich natürliche Brutstätten der europaweit vom Aussterben bedrohten Art der Sumpfschildkröten erhalten haben. Mit etwas Glück kann SZLAKman WALK man hier Schildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, kann NARODOWOWYZWOLEŃCZYCH auch Reize der Landschaft genießen und eine (Czarnca, Sitkówka-Nowiny, Kielce, Michniów, Uroczysko Wykus, Skarżysko-Kamienna) alte Wassermühle besichtigen. In Janowiec haben sich Reste einer im 16. Jahrhundert vonWąchock, Mikołaj Firlej und seinem Sohn Piotr errichteten Burg erhalten. Filiale PTTK in Lipsko ul. Iłżecka 2A, 27-300 Lipsko; Tel./Fax: 048 378 04 12 http://lipsko.pttk.pl Michniów DIE LANDSCHAFTEN VON SANDOMIERZ (Sandomierz, Opatów, Ujazd, Klimontów, Koprzywnica) Czarnca Oblęgorek Das Land um Sandomierz gehört zu den fruchtbarsten Teilen der Wojewodschaft Świętokrzyskie, zerschnitten von Lösstälern, mit natürlicher Weichselgrenze. Es erstrecken sich hier Obst- und Gemüsegärten, die unvergessliche Landschaften bilden, voll Blüten im Frühjahr, reich an farbenfrohem Obst und Gemüse im Herbst. Die Landschaft bereichern viele interessante architektonische Denkmäler. Opatów Ujazd Sandomierz Klimontów Koprzywnica Sandomierz Die Stadt Sandomierz ist reich an außergewöhnlichen, reiz- und wertvollen Denkmälern, die die Bedeutung der Stadt in der Geschichte Polens und Europas belegen. Den einmaligen Charakter verleihen der Stadt Kirchen, Museen und architektonische Denkmäler. Das Stadtpanorama flusswärts gehört zu den attraktivsten in Polen. Sandomierz wurde ins Denkmalregister als städtebaulicher, architektonischer und landschaftlicher Komplex vom Weltrang eingetragen. Die Altstadt mit ihrer mittelalterlichen, schachbrettartigen Struktur gehört zu den schönsten und am besten erhaltenen Altstadtkomplexen in Polen. Sie umfasst das Rathaus im Stil der Renaissance, das Opatowska Tor, die gotische Kathedrale mit der barocken Giebel und dem neugotischen Dachreiter, das hoch bauende Długosz-Haus, die Hl.-Geist-Kirche mit der hohen barocken Giebel, Collegium Gostomianum mit der Attika, Haus der Familie Oleśnicki, die Synagoge mit dem Mansardendach aus dem 17. Jahrhundert sowie die Burg. Pieprzowe Gebirge (Pfeffergebirge) liegt im Weichseltal, an der Grenze von Sandomierz und der Dwikozy. Sie besteht aus Gesteinsaufschlüssen, die vor 500 Millionen Jahren entstanden sind. Der Name dieses Standortes hängt mit der Farbe der Kambrium-Schiefer zusammen, die an Pfeffer erinnert. Sandomierskie Gebirge ist neben Sudeten der älteste Gebirgszug in Polen und zugleich der größte Bestand an natürlich auftretenden Wildrosen-Arten. Hl. Königin-Hedwig-Schlucht Sandomierz. Es ist eine durch Regenwasser ausgespülte Lößschlucht. An den Steilhängen wachsen Steppenpflanzen. Touristische Auskunftsstelle PTTK Abteilung in Sandomierz, ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz Tel. 015 832 23 05, Tel./Fax: 015 832 26 82 www.pttk-sandomierz.pl 17 Opatów Das kostbarste Baudenkmal der Stadt stellt die romanische, dreischiffige St.-Martin-Basilika mit der bronzenen Reliefplatte, sog. Opatower Wehklage dar. Im Stift fällt das Bild der Gottesmutter mit dem Jesuskind und dem Hl. Johannes im Stil der Rennaissance sowie Polychromien, Innenportale und Steinmetzdetails und barocke Gestühle auf. Neben dem Stift sind Reste der Renaissance-Stadtbefestigungen mit dem Warschauer Tor, das Bernhardiner-Kloster mit der einschiffigen MariäHimmelfahrtskirche im Rokoko-Stil, das Rathaus am Marktplatz sehenswert. Eine touristische Attraktion von Opatów ist die unterirdische Strecke, die aus dem Komplex alter, auf verschiedenen Ebenen durch Treppen verbundener Kellerräumen und Grubengebäuden entstanden ist. Es ist einmaliges Beispiel unterirdischer Architektur, mit 50 Bogengewölbe-Kammern in mehr als 14 m Tiefe. Touristische Auskunftsstelle PTTK Abteilung in Opatów Pl. Obrońców Pokoju 18, 27–500 Opatów Tel. 015 868 27 78 www.pttkopatow.free.ngo.pl Museum für Geodäsie und Kartografie In der Bezirksstarostei hat das Museum für Geodäsie und Kartografie in Opatów seinen Sitz. In den Sammlungen der Einrichtung befinden sich geodätisches Werkzeug, Messgeräte sowie großer Bestand an Katasterkarten. Museum für Geodäsie und Kartografie in Opatów ul. Sienkiewicza 17, 27-500 Opatów Tel. 015 868 47 77, Fax: 015 868 47 42 www.muzeumgeodezji.opatow.pl Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 –15.00, Sa. – So. nach früherer telefonischer Absprache Besichtigungsdauer: 30-45 Min. Burg Krzyżtopór in Ujazd Infos auf Seite 8 Nächtliches Sandomierz Klimontów – Stiftskirche, Hl. Jacek-Kirche und Synagoge Der Barocke St.-Joseph-Stift, 1637 von Jerzy Ossoliński gestiftet, auf elliptischen Grundriss errichtet, ist das mächtigste Bauwerk in Klimontów. Im Inneren wird der elliptische Mittelteil durch einen Rundgang umgeben, in den sich Wandaltarnischen hineinöffnen. Im ersten Stock des mit einer Kuppel bedeckten. polichromierten Schiffs und Presbyters befindet sich eine Emporengalerie. Klimontów beherrscht das ehemalige Dominikanerkloster und die St. Marien-Jacek-Kirche, ein hervorragendes Beispiel für die polnische Architektur der späten Renaissance, wo der traditionelle gotische Baukörper mit Dekoration der Giebel im Stil der Renaissance sowie Tonnengewölbensystem im Inneren versehen wurde. Seit 1905 ist im Klostergebäude eine Schule eingerichtet, die u.a. der Schriftsteller Bruno Jasieński besuchte. In der Nähe des Marktplatzes ist die 1851 errichtete, klassizistische Synagoge sehenswert. Zisterzienserkloster in Koprzywnica St. Marien- und Floriankirche in Koprzywnica entstand Anfang des 13. Jahrhunderts. Aus grauem Sandstein erbaut, mehrfach umgebaut, u.a. im 15. Jahrhundert wurden Dach und Giebel höher gesetzt, im 18. Jahrhundert baute man die barocke Hauptfassade mit der Vorhalle. Neben der Kirche haben sich von der früheren Zisterzienserabtei ein Klosterflügel mit dem spätromanischen Kapitular und Abteihof aus ca. 1615-1620 erhalten. Verband des 800-Jahre-Jubiläums der Zisterzienserabtei in Koprzywnica ul. Krakowska 78, 27-600 Koprzywnica Tel./Fax: 015 847 62 02 18 www.kuprzyszlosci.pl Michniów Czarnca Oblęgorek ZEIT FÜR NIDA-LAND (Jędrzejów, Dampflok Express Ponidzie, Pińczów, Busko-Zdrój, ausgewählte Naturschutzgebiete und Landschaftsparks des Nida-Landes, Wiślica) Das im zentralen Teil der Nidziańska Senke gelegene Nida-Land ist magische Landschaft mit sanften Hügeln, schmalen Ackerfeldern, fruchtbaren Tälern, Karstgebieten, farbenfrohen Wäldern, Heiligenfiguren am Straßenrand, Kirchen und kleinen Dörfern. Jędrzejów Pińczów Zisterzienserkloster in Jędrzejów Informationen auf der Seite 5 Busko-Zdrój Przypkowski-Museum in Jędrzejów Wiślica Das 1909 eröffnete Museum entstand aus der Privatsammlung des Arztes aus Jędrzejów, Feliks Przypkowski. In der Ausstellung werden alte Innenräume präsentiert: die Wohnung der Familie Przypkowski, das rekonstruierte Sprechzimmer, das Appartement im Stil des 18. Jahrhunderts, die Uhrensammlung, darunter Sonnenuhren. Die Uhren bilden die wichtigste Sammlung im hiesigen Museum. In Hinsicht auf die Menge und den Wert ist es die drittwichtigste Sammlung weltweit. Zu den interessantesten Schaustücken zählen die Sonnenuhr mit der Kanone, die zu Mittag schießt, die Uhr des Königs Johann Kasimir aus dem Jahre 1645 und die einmalige Spielkartenuhr. Przypkowski-Museum in Jędrzejów pl. Kościuszki 7/8, 28-300 Jędrzejów Tel. 041 386 24 45, 041 386 11 56 www.muzeum.jedrzejow.pl Öffnungszeiten: Di. – So. 16.IV – 15.X 8.00 – 17.00; 16.X – 15.IV 8.00 – 16.00 Besichtigungsdauer: 30 – 40 Min. Nida-Landschaft Pińczów Pauliner-Klosteranlage in Pińczów Gestiftet im 15. Jahrhundert durch den Krakauer Bischof Zbigniew Oleśnicki und seinen Bruder, Głowacz genannt. 1436 zogen hier Pauliner ein. Heute sind im Kloster das Regionalmuseum und ein Kulturzentrum der Selbstverwaltung von Pińczów eingerichtet. Vor dem Klostergebäude steht ein Denkmal für den Schriftsteller Adolf Dygasiński. St. Anna-Kapelle in Pińczów Der Kuppelbau mit einer Laterne wurde auf Wzgórze Klasztorne im Jahre 1600 im Stil der Spätrenaissance, auf dem quadratischen Grundriss errichtet. Es ist die erste freistehende Kapelle in Polen, die nur zu Kultzwecken erbaut wurde. Von der Erhebung aus erstreckt sich wunderbares Panorama der Stadt und des Nida-Tals. Das Haus auf Mirów , „Arianendruckerei” genannt, wurde um die Wende des 16. und 17. Jahrhunderts errichtet. Der Parterrebau mit rustizierten Wänden hat in einem der Räume Kreuztonnengewölbe. Heute birgt das Haus ein Archiv. Synagoge in Pińczów Die um die Wende des 16. und 17. Jahrhunderts errichtete Synagoge bildet die einzige Hinterlassenschaft der jüdischen Kultur in Pińczów. Im Inneren haben sich das Gewölbe mit den Resten der Stuckdekoration, Wandpolichromien, Portale und die beschädigte Geldbüchse erhalten. Das Gelände um die Synagoge umgibt die Mauer mit eingebauten Fragmenten alter Grabplatten aus dem alten jüdischen Friedhof. Zentrale Touristische Auskunftsstelle des Nida-Landes ul. Piłsudskiego 2, 28–400 Pińczów Tel./Fax: 041 357 24 72 Tel. 041 357 54 04 www.muzeumitpinczow.eu 19 Busko-Zdrój Kurhaus Marconi, Trinkhalle Die Anlage, die früher das „Bad” beherbergte, wurde durch den bekannten Architekten italienischer Abstammung, Henryk Marconi, errichtet und 1836 in Betrieb genommen. Das Kurhaus nutzte den wertvollsten natürlichen Schatz von Busko Zdrój – die Mineralquellen, die sich hier vor fünfhundert Millionen Jahren zu bilden begannen. Das Tal des Kurortes Busko wird durch Hügel aus Kalkgestein und Kreide umgeben. Dadurch mischt sich das Sulfidwasser mit den aufsteigenden Solquellen zu einem eigenartigen, europaweit einmaligen Heilquellentyp: Sulfid-Solquelle. Kurhaus Marconi Park Zdrojowy, 28–100 Busko-Zdrój Tel. 041 370 31 51, 041 370 31 52 www.uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl St. Leonhard-Kirche St. Leonhard-Kirche in Busko wurde 1699 errichtet. Ein Holzbau auf dem rechteckigen Grundriss, mit dem schmaleren, mehrseitig abgeschlossenen Presbyter. Auf dem Kirchenfriedhof befindet sich die Grabplatte des Begründers des Kurortes, Feliks Rzewuski. Dampflok Express Ponidzie Die Dampflokfahrt bildet zweifellos eine große Attraktion für Kinder. Auch wenn es sich vom alten Glanz der einst über 340 km langen Eisenbahnlinie nicht viel erhalten hat – lediglich ein 104 km langer Abschnitt, davon nicht mal ganze 36 km in Betrieb. Diesen Nachteil machen aber die einmalige Strecke, reizvolle Umgebung und besondere Standorte, sowohl in historischer, als auch in landeskundlicher Hinsicht wieder gut. Eine wichtige Station der Świętokrzyska Kolej Dojazdowa ist Umianowice, wo sich die Eisenbahnlinie von Pińczów nach Hajdaszek und Jędrzejów verzweigt. Hier befindet sich eine beliebte Lagerstelle, wo man am Lagerfeuer angenehm die Zeit verbringen kann. Świętokrzyska Kolejka Dojazdowa „CIUCHCIA EXPRES PONIDZIE” ul. Dojazd 1, 28-300 Jędrzejów Tel. 041 368 22 55, 0605 785 635, 0603 388 311 www.expres-ponidzie.k-ow.net/ ungefähre Reisedauer: Jędrzejów – Umianowice 1 Std. 15 Min., Umianowice – Pińczów 40 Min. Dampflok Express Ponidzie Landschaftsparks und darin Naturschutzgebiete: Krzyżanowice, Skorocice, Przęślin, Góry Wschodnie. In der Nähe des Dorfes Skorocice befindet sich das im Nida-Land interessanteste Gebiet, auf dem Pflanzen und unbelebte Natur unter Schutz stehen. Es umfasst eine in zwei Teile durch Felsriegel, sog. „Hohe Straße“ geteilte Gipsschlucht. Am Boden der Schlucht fließt Skorocicki Bach. Auf dem geschützten Gebiet befindet sich auch die größte Gipshöhle in Polen – die ca. 280 m lange Skorocicka Höhle. Naturschutzgebiet „Krzyżanowice” liegt auf einem Hügel aus Mergel, Kalk und Gips. Es treten hier zahlreiche Einsenkungen und Spalten auf. Pflanzenschutzgebiet „Przęślin” in der Ortschaft Chotel erstreckt sich auf einer kleinen Bodenerhebung, die durch steppenartige Pflanzenwelt dominiert wird. Es treten hier zahlreiche geschützte Arten auf: Zotten-Lein, Frühlings-Adonisröschen (pflanzliches Symbol des Nida-Landes), Waldanemone, rote Schwarzwurzel, Büschelhaargras, Gänsekresse. Unweit von „Przęślin” liegt das geschützte Steppgebiet „„Góry Wschodnie” (Ostberge). Man kann hier die größten, fast 3 m hohen, in der Sonne glitzernden Gipskristalle bewundern, die hier „Schwalbenschwanz“ genannt werden. Verwaltung der Landschaftsparks ul. Łódzka 244, 25–655 Kielce; Tel./Fax: 041 345 58 80 20 www.pk.kielce.pl Michniów IM LAND DER BISONS Czarnca (Łagów, zalew Chańcza, Szydłów, Kurozwęki, Staszów, Rytwiany) Das Land um Staszów mit seiner reichhaltiger Kultur und Tradition, wo im Laufe der Jahrhunderte wichtige historische Ereignisse stattgefunden haben, ist für die in Kurozwęki gezüchteten amerikanischen Bisons, Goldwald-Einsiedelei in Rytwiany und Szydłów berühmt. Łagów Łagów – eine der ältesten Ortschaften in der Region – liegt im Herzen des Świętokrzyskie Gebirges. Ein wertvolles Denkmal ist die lokale spätgotische Pfarrkirche mit dem Presbyter aus dem 15. Jahrhundert. Hier steht auch ein Naturdenkmal – die berühmte, 200 m lange Höhle des Räubers Madej und Wąwóz Dule. Łagów Chańcza Szydłów Kurozwęki Staszów Rytwiany Chańcza Stausee und Raków Beinahe 2/3 der Fläche der Gemeinde Raków macht Naturschutzgebiet aus: der Cisowsko-Orłowiński Landschaftspark mit großem Reichtum an Pflanzen, Waldtieren und Gewässern. Besonderen Wert für Touristen hat der größte See in der Wojewodschaft – Stausee Chańcza. An seinen bewaldeten Ufern befinden sich Camping- und Zeltplätze, Bars und Restaurants. Szydłów IInformationen auf der Seite 7 Kurozwęki – Schlossanlage Informationen auf der Seite 8 Staszów Staszów wurde bereits im 13. Jahrhundert erwähnt, als die alte Holzkirche niederbrannte. An seiner Stelle wurde die heutige St. Bartholomäus-Kirche errichtet. In der Kirche fallen reichhaltige Stuckarbeiten in Presbyter auf, die früher das ganze Gewölbe bedeckten. An die Kirche ist die prächtige manieristische Kapelle der Familie Tęczyński angebaut worden. Ein Muss für Besucher ist der Markt mit dem Rathaus aus dem 18. Jahrhundert. Die städtebauliche Anordnung dieses Stadtteils blieb bis heute unverändert. Neben dem Markt, an Krakowska Str., steht ein Gasthaus aus dem 17. Jahrhundert, und am Kanal des Flusses Czarna Industriebauten aus dem 18.-19. Jahrhundert, darunter eine alte Mühle. Im Park am Flussufer erstreckt sich ehemalige russische Kaserne aus der Zeit der Teilungen Polens. Goldwald-Einsiedelei in Rytwiany Bison aus Kurozwęki Kloster Goldwald-Einsiedelei befindet sich mitten im Wald bei Staszów, 3 km von Rytwiany entfernt. Ununterbrochen seit dem 17. Jahrhundert stellt dieser Ort eine Enklave der Ruhe und der Schönheit dar. Die Geschichte der Einsiedelei reicht in das Jahr 1624 zurück, als der Grundstein für den Bau des Kamaldulenserklosters gelegt wurde. Die zentral gelegene Kirche umgaben 16 Häuschen der Eremiten. Heute werden zwei Einsiedeleien und zwei Klosterflügel Menschen zur Verfügung gestellt, die Einsamkeit, Abschalten und Kontemplation brauchen. Die GoldwaldEinsiedelei ist nämlich das erste Therapiezentrum in Polen, in dem Patienten behandelt werden, die workoholic, einkaufssüchtig oder internetabhängig sind. Relax- und Kontemplations-Therapiezentrum „Pustelnia Złotego Lasu” ul. Klasztorna 25, 28-236 Rytwiany Tel./Fax: 015 864 77 95 www.pustelnia.com.pl Klosterbesichtigung mit Führung: Hochsaison (1.V – 31.X) werktags 9.00 – 18.00; Sa. 9.00 – 20.00 So. und feiertags 12.00 – 20.00; Nebensaison (1.XI – 30.IV) werktags 9.00 – 16.00, So. und feiertags 12.00 – 16.00 21 Übernachtungen: Bocheniec bei Małogoszcz: 1. Freizeitanlage „Ptaszyniec”, Bocheniec 55a Tel./Fax: +4841 385 52 03, +4841 385 52 96 www.ptaszyniec.pl 2. Ferienanlage „Wierna”, Bocheniec 55b Tel. +4841 385 53 61, Fax: +4841 385 51 60 www.wierna.oit.pl 3. Universität Warszawa – Forschungsstation Bocheniec 55, Tel./Fax: +4841 385 54 65 Bodzentyn: 4. Bezirks-Jugendherberge, ul. Wolności 1a (Internat LO) Tel. +4841 311 61 91, +48 665 533 961 www.ssm.strefa.pl/bo Chańcza bei Raków: 5. Ferienhäuschen „Chańcza”, Chańcza 123 Tel. +48 889 304 280 www.swietokrzyskie.pl/domki-chancza 6. Ferienanlage „Chańcza”, Tel. +4841 354 06 08 +48 502 321 489, www.chancza.kiel.pl Chęciny: 7. Bezirks-Jugendherberge 2. Kategorie ul. Białego Zagłębia l (Internat ZSP) Tel./Fax: +4841 315 26 54, www.ssm.strefa.pl/ch Golejów bei Staszów: 8. Ferienanlage „Golejów”, Tel. +4815 864 50 58 9. Ferienanlage „Lotnik”, ul. 11 Listopada 201 Tel./Fax: +4815 864 56 36, +48 515 190 644 www.lotnik.kw.pl 10. Ferienanlage „Pod Sosnami”, ul. 11 Listopada 200 Tel. +48 505 089 813, +4815 864 25 47 11. Ferienanlage „Wilga”, Tel. +4815 864 54 84 www.osir.staszow.pl Kielce: 12. Schul-Jugendherberge „Wędrownik” 1. Kategorie ul. Szymanowskiego 5 (Grundschule Nr. 28) Tel./Fax: +4841 342 37 35, www.ssm-wedrownik.com.pl 13. Touristisches Jugendherberge „Dom Harcerza” ul. Pańska 1a, Kielce- Białogon Tel. +4841 345 27 37, www.dhkielce.zhp.pl 14. Wallfahrerhaus des Verbands des Katholischen Aposteltums Karczówka, Klasztor 1 Tel. +4841 345 05 38, +48 602 392 222 15. Schul- und Erziehungsanstalt, ul. Jagiellońska 30 Tel./Fax: +4841 366 18 67, Tel. +4841 345 28 28 Klimontów bei Sandomierz: 16. Schulherberge bei der Allgemeinbildenden Oberschule 3. Kategorie , ul. Jasieńskiego 1 Tel. +4815 866 10 12, +4815 866 12 61 Korytnica bei Szydłów: 17. Bildungszentrum „Cztery Wiatry”, Korytnica 88 Tel. +4841 353 52 47 bis 9 www.czterywiatry.pl Krzyżanowice Dolne bei Pińczów: 18. Bildungs- und Freizeitanlage „Dolonez” Krzyżanowice Dolne 8, Tel. +4866 427 30 10 Łagów: 19. Bezirks-Jugendherberge, ul. Zapłotnia 1a Tel./Fax: +4841 307 41 04, www.ssm.strefa.pl/la Mąchocice-Scholasteria bei Masłów: 20. Bezirks-Jugendherberge, Mąchocice Scholasteria 56 Tel. +4841 311 11 04, +4841 311 11 05 Fax: +4841 311 10 64, www.ssm.strefa.pl/ma Nagłowice bei Jędrzejów: 21. Schul-Jugendherberge 1. Kategorie bei der Grundschule ul. Mikołaja Reja 40, Tel. +4841 381 45 82 http://ug-naglowice.webpark.pl/schron.htm Nietulisko Duże bei Ostrowiec Świętokrzyski: 22. Schul-Jugendherberge, Nietulisko Duże 30 (Grundschule), Tel. +4841 261 11 05 22 Nowa Słupia: 23. Bezirks-Jugendherberge „Pod Pielgrzymem” ul. Świętokrzyska 61, Tel./Fax: +4841 317 70 16 +48 798 607 975, www.ssm.strefa.pl/ns 24. Touristische Station, ul. Rynek 1 Tel. +4841 317 70 93, www.noclegi-miszczuk.pl Opatów: 25. Schul-Jugendherberge, 2. Kategorie, ul. Słowackiego 56c (Internat der Berufsschule), Tel. +4815 868 21 99 Ostrowiec Świętokrzyski: 26. Motel „Victoria”, ul. Opatowska 41 Tel. +4841 265 30 55, www.motel-victoria.prv.pl 27. Gasthaus „Pod Różą”, ul. Bałtowska 289 Tel. +4841 266 36 86, Tel./Fax: +4841 262 15 01 www.primex.neostrada.pl Pińczów: 28. Gasthaus MOSiR, 3. Kategorie, ul. Pałęki 26 Tel. +4841 357 20 44, +4841 357 20 20 Fax: +4841 357 26 45 29. Internat der Allgemeinbildenden Oberschule ul. Żwirki i Wigury 40, Tel. +4841 357 35 75 Podzamcze Chęcińskie: 30. Internat der Landwirtschaftsschule, Podzamcze Chęcińskie 46, Tel. +4841 315 10 72, +4841 315 11 35 Rudki bei Nowa Słupia: 31. Erholungs- Bildungs-, Promotion-, Kultur- und Sportanlage „Gołoborze”, ul. Górnicza 3 Tel./Fax: +4841 317 74 83, www.goloborze.pl Sandomierz: 32. Gasthaus „Winnica” ”, 3. Kategorie, Mały Rynek 2 Tel. +4815 832 31 30, +4815 832 35 91 33. Schul-Jugendherberge , 2. Kategorie, ul. Krępianki 6 (Internat der 1. Allgemeinbildenden Oberschule) Tel. +4815 832 26 52 www.ptsm.kielce.pl/schroniska/schronisko12.html 34. Internat für Jugendliche an der Pfarrei St. Paulus ul. Staromiejska 11, Tel. +4815 832 43 83 35. Internat, ul. Wojska Polskiego 22, Tel. +4815 832 28 53 www.bursa-sandomierz.webpark.pl 36. Studentenheim WSH-P Figaro, ul. Portowa 24 Tel. +4815 832 11 38 www.wshp.dandomierz.pl/domstuds.htm 37. Landwirtschaftliches Beratungszentrum „Agro” ul. Mokoszyńska 27, Tel. +4815 833 31 06 Fax: +4815 832 34 00, www.sodr.pl/hotel 38. Pension „Sandomiria”, ul. Podwale Górne 10 Tel. +4815 644 52 44, www.sandomiria.pl Sielpia bei Końskie: 39. Pension OSiR, ul. Spacerowa 1, Tel. +4841 372 02 22 Tel./Fax: +4841 372 05 02, www.sielpia.pl 40. Jugendherberge ZHP, 1. Kategorie, ul. Spacerowa 21 Tel./Fax. +4841 372 02 24, +4841 372 05 10 41. Ferienanlage „Łucznik” Geltex s.c., ul. Spacerowa 11 Postfach. 60, Tel./Fax: +4841 372 02 96, 0603 503 886 +48 608 503 863, www.sielpia.com Sitkówka-Nowiny bei Kielce: 42. Schul-Jugendherberge PTSM „Ventus”, 1. Kategorie ul. Gimnazjalna 1A, Tel./ Fax: +4841 345 95 22 www.ventus.noclegiw.pl Skarżysko-Kamienna: 43. Ferien- und Freizeitanlage „Rejów”, ul. Wioślarska 1 Tel. +4841 252 41 65, www.expol-bis.pl 44. Wallfahrerhaus – Heiligtum der Gottesmutter vom Tor der Morgenröte, ul. Wileńska 33, Tel. +4841 253 88 00 Fax: +4841 252 91 00, www.ostrobramska.pl Skorzów bei Busko Zdrój: 45. Gasthaus „Panama”, Skorzów 20 Tel. +4841 376 13 12, +4841 378 70 98, Fax: +4841 376 13 12 http://www.zajazdpanama.pl/ Starachowice: 46. PTTK-Gasthaus, ul. Krywki 1, Tel./Fax: +4841 274 62 68 www.pttk.pl 47. „Internat” – Übernachtungen, ul. Radomska 72 Tel. +4841 274 89 13 48. Sportverein „Świt”, ul. Strzelnicza 29 Tel./Fax: +4841 274 53 33 49. Übernachtungen Städtisches Freizeitund Erholungszentrum, ul. Szkolna 14 Tel./Fax: +4841 274 17 07, http://mcriw.website.pl Strawczyn: 50. Schul- Jugendherberge PTSM, 2. Kategorie ul. Żeromskiego 9 (SP), Tel. +4841 303 80 12, 041 303 80 15 Suchedniów: 51. „Świętokrzyski” – Übernachtungen, ul. Słowackiego 1 Tel./Fax: +4841 254 53 41, -48 502 118 980 www.hotelswietokrzyski.pl Sudół bei Ostrowiec Świętokrzyski: 52. Bildungs- und Ferienanlage „Leśne Kąty”, Sudół 3 Tel. +4841 263 03 77, Fax: +4841 266 13 74 www.hotel-lk.pl Święta Katarzyna bei Bodzentyn: 53. Touristische Station, ul. Kielecka 25a Tel. +4841 311 21 13 54. PTTK-Ferienanlage „Jodełka”, ul. Kielecka 3 Tel. +4841 311 21 11, Fax: +4841 311 21 12 www.hoteljodelka.pl 55. Gasthaus „Baba Jaga”, ul. Kielecka 18 Tel./Fax: +4841 311 22 26, www.babajaga.hg.pl Wólka Milanowska bei Nowa Słupia: 56. Bildungszentrum, Wólka Milanowska Tel. +4841 317 75 02, Tel./Fax: +4841 317 70 64 http://centrum.wom.kielce.pl Praktische Informationen: - Wojewodschaftliches Zentrum für Tourististeninformation in Kielce ul. Ściegiennego 2 (Wojewodschafts-Kulturhaus) Tel./Fax: +4841 348 00 60, +4841 361 870 57 www.swietokrzyskie.travel - Städtische Touristeninformation in Kielce Pl. Niepodległości 1 (PKP-Bahnhof, 1. Stock) Tel./Fax: +4841 345 86 81, +4841 367 64 36 www.um.kielce.pl/turystyka - Touristische Auskunftsstelle und PTTK-Filiale in Kielce ul. Sienkiewicza 29, Tel. +4841 344 77 43 Fax: +4841 344 59 14, www.pttkkielce.pl - PTTK-Fremdenführerverband ul. Sienkiewicza 29, 25–007 Kielce, Tel. +4841 344 77 43 Tel./Fax: +4841 344 59 14 - Fremdenführerverband in Kielce ul. Staszica 5, Tel. +4841 344 60 73, Fax: +4841 368 46 78 - Zentrum für Touristieninformation in Bieliny ul. Partyzantów 17, Tel. +4841 302 50 89, www.bieliny.pl - Zentrum für Tourististeninformation des Nida-Landes in Pińczów ul. Piłsudskiego 2, Tel./Fax: +4841 357 24 72 Tel. +4841 357 54 04, www.muzeumitpinczow.eu - Touristische Auskunftsstelle in Bałtów Club „Bałtek”, Bałtów 55, Tel. +4841 264 12 93 www.baltow.info - Touristische Auskunftsstelle in Końskie ul. Zamkowa 7, Tel./ Fax: +4841 372 31 70 www.pttkkonskie.pl - Touristische Auskunftsstelle der Gemeinde Nagłowice Landgut Mikołaj Rejs, ul. Kacpra Walewskiego 7 Tel. +4841 381 45 70, Fax: +4841 381 49 21 www.naglowice.glt.pl - Touristische Auskunftsstelle in Nowa Słupia ul. Świętokrzyska 18, Tel. +4841 317 76 26, +4841 317 70 13, www.nowaslupia.pl - Touristische Auskunftsstelle in Opatów Pl. Obrońców Pokoju 18, Tel. +4815 868 27 78 www.pttkopatow.free.ngo.pl - Touristische Auskunftsstelle in Sandomierz ul. Rynek 12, Tel. +4815 832 23 05 Tel./Fax: +4815 832 26 82, www.pttk-sandomierz.pl - Touristische Auskunftsstelle in Staszów LOT„Czym chata bogata”, ul. Rynek 1 Tel. +48 508 497 133, www.czymchatabogata.eu - Touristische Auskunftsstelle auf Święty Krzyż Święty Krzyż 1, Tel. +4841 317 70 21, +4841 317 82 78 Fax: +4841 317 82 79 wew. 119, www.swietykrzyz.pl - Touristische Auskunftsstelle in Włoszczowa Bezirks-Kultur- und Freizeitzentrum, ul. Koniecpolska 42 Tel. +4841 394 35 90, +48 604 393 269 www.ziemiawloszczowska.prv.pl - St. Jeżewski-PTTK-Filiale und Sitz des Fremdenführerverbandes in Ostrowiec Św. Al. 3 Maja 5, Tel. +4841 265 25 24 - M. Radwan-PTTK-Filiale in Ostrowiec Św. Al. 3 Maja 8, e-mail: [email protected] - Städtische PTTK-Filiale in Skarżysko-Kamienna ul. Słowackiego 25, Tel. +4841 253 15 42 Büro Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch Freitag 17.00-19.00 Diese VerĂśffentlichung wurde aus den Mitteln der Polnischen Tourismus-Organisation mitfinanziert WOJEWÓDZTWO ŚWIĘTOKRZYSKIE Diese VerĂśffentlichung wurde aus dem Regionalen Betriebsprogramm der Świętokrzyskie Wojewodschaft fĂźr die Entwicklung der Wojewodschaft mitfinanziert. 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