B latt - Bonsaigruppe Bodensee

Transcription

B latt - Bonsaigruppe Bodensee
Bonsai
B
l
a t
D e r B o n s a i g r u p p e B o d e n s e e
•
t
W i n t e r 2 0 0 6 / 2 0 0 7
V S B N e w s • Das erste Jahr im VSB – ein Rückblick
W i r S t e l l e n v o r • Urs Bühler – Grosse Verbundenheit mit der Natur
C l u b l e b e n • Schalen für Beistellpflanzen im Rakubrand
INhalt
II
editorial
inhaltsverzeichnis
e s t a l t u ng
2 GGestaltung
eines Juniperus chinensis
… ein Sonntagsvergnügen
René de Boni
4
6
Wir Stellen Vor
Urs Bühler – Grosse Verbundenheit
mit der Natur
VSB News
Das erste Jahr im VSB – ein Rückblick
Ewald Mittermair
8
9
T i p p s u nd T r i c k s
Das Bemoosen der Schalen
B o ns a i S z e n e
Internationale Events 2007
Jahresaufgabe: Bonsai Home Storys
K e l t i sc h e B a u m k a l e nd e r
10 DDiee rHaselnuss
– Die Eberesche –
Der Ahorn – Der Nussbaum
r s ta u n l i c h e s
13 ESträssles
Zwillingsschildkröten
Anita Strässle und Trudy Mauerhofer
lubleben
14 CBonsaihöck
bei Schudels
lubleben
15 CBaumkundliche
Führung durch den
Botanischen Garten
lubleben
16 CHerstellung
von Schalen für Beistellpflanzen im Rakubrand
lubleben
18 CWeihnachtshöck
2007
Roland Heule
Jahresende
Unmissverständlich hat uns der Herbst in
den Griff genommen. Der Winter sollte sich
schon bald ankündigen, doch er scheint bei
den warmen Temperaturen noch weit entfernt zu sein. Dadurch sind unsere Bonsai
diesmal etwas länger im Freien als im Vorjahr.
In unserer Gruppe hat sich einiges getan.
Die grösste Neuerung ist unsere eigene
Homepage im Internet. Diese kann unter
www.bonsaigruppe-bodensee.ch
eingesehen werden. Betreut und aktualisiert
wird diese durch Roger Kobler als Webmaster.
Vielen Dank Roger. Siehe dazu auch seinen
Kommentar auf Seite 20.
Als nächstes haben wir einen Inserenten für
unser Clubheft gewinnen können. Es ist das
Restaurant Zunftstube in St.Gallen. Auch
hier ein «Dankeschön» an den Wirt Martin
Hugentobler. An unserem Treffpunkt, dem
Restaurant Wartegg, findet ein Wechsel auf
Ende Januar statt. Dem scheidenden Wirtepaar wünschen wir das Beste und danken für
die Gastfreundschaft in den letzten zwei
Jahren.
Ich hoffe dass alle Ihre Bonsais ohne Verluste
durch den Winter bringen, um sich dann im
Frühjahr wieder mit vollem Elan dem schönen Hobby «Bonsai» widmen zu können.
Ich wünsche allen Mitgliedern einen Guten
Start ins 2007 und beste Gesundheit.
Peter Dietrich
Prog ramm 2007
BGB
B O N S AI GRUPPE BO DENS EE
BAB
BONS AI ARBEIT SGRUPPE BODE NS EE
Treffpunkt jeden zweiten Dienstag im Monat
um 20 Uhr im Restaurant Wartegg zwischen
Bischofszell und Kradolf.
Treffpunkt jeden letzten Dienstag im Monat
um 19 Uhr – spätestens 19.30 Uhr –
im Botanischen Garten, St.Gallen.
09.01.19.00 Uhr
Hauptversammlung 2007
30.01. Baumfixierung in der Schale, Schalenwahl
13.02. Düngen, Erdmischung, Zweigerkennung
René Speck
13.03. Bonsaitagebuch, Katalogisieren etc.
Alle
10.04. Die schönsten Bonsaigärten der Welt
Anita Wüst
08.05.Jahresbaum: Eibe
Josef Ulmann
12.06. Gastreferent des VSB:
Michael Rehmann
10.07. Ferien kein spezielles Programm
14.08. Ferien kein spezielles Programm
11.09. Schlangen
Urs Bühler
09.10. Diavortrag «Bonsaifaszination»
Ewald Mittermair
13.11.Königin der Nacht
Lilly Lehmann
10 Minuten Feng-shui
Urs Bürki
Dezemberprogramm für BGB und BAB folgt
Workshop s
Frühjahrsworkshop mit Ewald Mittermair
Samstag, 21. April, 9.00 bis 12.00 Uhr und
13.30 bis 17.30 Uhr, in der Baumschule
Roth, Kesswil. Gestaltung einer eigenen
Pflanze oder Baumschulmaterial…
Kurskosten: Fr. 40.–
Allgemeine Frühjahrsarbeiten
Roland Heule
27.02. Besenform, Kurzvortrag
danach Umtopfen und freies Arbeiten
Marco Frischknecht
27.03.Lärchenwald-Pflanzungen in der Praxis
Valeria und Reinhard Baldauf
24.04.Flossform, Kurzvortrag
danach allgemeine Frühjahrsarbeiten
Michael Kugler
29.05.Beistellpflanzen, Beispiele und Praxis
Bepflanzen der selbstgemachten
Beistellschalen
René Strässle
26.06.Ferien kein spezielles Programm
31.07. Ferien kein spezielles Programm
28.08.Vielfalt der Koniferen
Eignung für die Bonsaigestaltung
Michael Kugler / René Speck
25.09.Gruppenwaldpflege der zwei grossen
Club-Wälder und Fototermin
Alle / Roland Heule
30.10. Bonsaikürbis-Wettbewerb
Yvonne Bockmühl
27.11. Speckstein-Siegelherstellung
René Graber
Grundsätze: Es wird gearbeitet! Erdmaterial steht
zur Verfügung. Für persönliches Werkzeug und Verbrauchsmaterial (Draht etc.) ist jeder selber besorgt!
Vorschau
Achtung nicht verpassen: Im Juni 2007 sind
wir zu einem gemütlichen Tag bei Gerda und
Peter Dietrich eingeladen.
Weitere Informationen erhaltet ihr zu
gegebener Zeit.
G e s t a l t u ng
Text und Bild: René de Boni
G e s t a l t u ng e i n e s J u n i p e r u s c h i n e ns i s
…ein Sonntagsvergnügen
Vor zwei Jahren kaufte die Baumschule Zulauf in Schinznach mehrere Juniperus chinensis aus Japan ein. Das Besondere an dieser
Spezies ist das kleinschuppige satte grüne
Laub und die Jin- und Sharipartien, welche
diese Bäume auszeichnen. Da der Baum, welcher ich für meine Gestaltung ausgesucht
habe, gesund und gut eingewurzelt war, entschloss ich mich, mir daraus ein Sonntagsvergnügen zu machen.
Am Samstagnachmittag begann ich, den Baum
von allen Seiten genau zu betrachten, um eine
gute Vorderseite auszuwählen. Zuerst dachte
ich daran, den Baum in einer geneigten Literatenform zu gestalten und die Spitze in einen
Jin zu verwandeln. Doch diesen Gedanken
verwarf ich bald wieder, da der erste unterste
Ast viel zu dominant war, um ihn zu entfernen. Ich entschloss mich also daraus einen
Moyogi mit leichter Krone zu gestalten.
Bild 1: Die zukünftige Vorderseite des Baumes.
Bild 2 und 3: Die rechte und die linke Seite des Baumes.
Auf Bild 1 ist die zukünftige Vorderseite des
Baumes zu sehen mit einer Höhe von 68 cm.
Wie man sieht, ist der Stammverlauf fast kerzengerade ohne nennenswerte Bewegungen.
Bild 4: Die optimale Neigung.
Bild 5 und 6: Nach der ersten
Grundgestaltung und nach
Umpflanzung in eine flache
Schale.
G e s t a l t u ng
Bild 7: Die vorläufige Endgestaltung des Wacholders.
Auf Bild 3 und 4 ist die rechte und linke Seite
sowie die schöne Verneigung nach vorne zum
Betrachter hin zu sehen.
Nun habe ich den Baum schon so geneigt, wie
ich ihn schliesslich in eine Bonsaischale setzen werde (Bild 4). Den langen Stamm habe
ich zu diesem Zeitpunkt bereits mit Spanndraht heruntergezogen, da ich die oberen Äste
für meine Gestaltung brauchen werde.
Nach dem Zurückschneiden und Ausputzen
des gesamten Baumes begann ich zuerst die
grösseren Äste einzudrahten und grob zu positionieren. Die mittleren Zweige wurden
nach und nach eingedrahtet, und die störenden kleinen Zweige wurden nach und
nach entfernt.
Der Baum nach seiner ersten Grundgestaltung
in seiner angestammten Schale (Bild 5). Die
Jin- und Shari-Partien habe ich vor dem Umpflanzen sauber gereinigt und mit Jin-Mittel
behandelt.
Auf Bild 6 sehen wir den Baum nach seiner
Umpflanzung in einer flachen Schale. Jedoch
ist zu dieser Zeit die Feindrahtung noch nicht
vorgenommen worden.
Auf dem grossen Bild seht ihr die vorläufige
Endgestaltung meines Wacholders. Alle
kleineren Äste und Zweige sind nun durchgedrahtet und positioniert worden. Störendes
Grün wurde noch entfernt.
Nach acht Stunden Arbeit präsentiert sich
mein Baum als fast fertiger Bonsai, so wie ich
ihn mir vorgestellt habe. Wahrlich ein Sonntagsvergnügen …
Wir Stellen Vor
UR S B ü h l e r
Grosse Verbundenheit
mit der Natur
Bis ich ca. 25 Jahre alt war, habe ich mit dem
Thema Hobby ein Problem gehabt. Viele meiner Kollegen haben Musikinstrumente gespielt oder waren sonst künstlerisch begabt.
Ich habe mich sogar einmal in die Rolle als
Sänger einer Band drängen lassen und eine
Gitarre gekauft… Beides hat halt nichts gebracht und malerisch-gestalterisch geht bei
mir auch nicht viel.
Allerdings empfand ich schon seit dem Kindesalter eine grosse Verbundenheit mit der
Pflanzenwelt und der Natur allgemein. Ich
half lieber meinem Vater bei der Gartenarbeit,
als mit der Quartierjugend Römerball zu spielen.
Auf Bonsai gekommen
Vor allem alte Bäume übten schon damals
eine riesige Faszination auf mich aus. Ich
liebte es durch Wäldern zu streifen. 1993 hat
mich ein guter Freund auf die Idee gebracht
einige Jungbäume im Wald zu holen und mit
Bonsaigestaltung anzufangen. Im Jahr darauf
haben wir gemeinsam einen Anfängerkurs im
Kurzer Steckbrief
Gartencenter Roth in Kesswil besucht. Damals
habe ich zum ersten Mal mit Urs Bürki und
den beiden Renés (Speck und Graber) zu tun
gehabt. Etwas später habe ich eine Bonsaiausstellung bei Roth besucht, wo ich dann auch
Eddi kennen gelernt habe.
Seit etwa 1998 bin ich nun Mitglied bei der
Bonsaigruppe Bodensee und bilde zusammen
mit Urs Bürki die «Urs-Langhaar-Fraktion»
unserer Gruppe.
Mittlerweile, nach acht Jahren, sind mir doch
einige Mitglieder freundschaftlich verbunden
und ans Herz gewachsen.
Meine Sammlung
Name:
Urs Bühler
Alter:
38 Jahre (1968)
Wohnort: Seewingartenweg 3, Uttwil
Beruf:
Produktentwickler Pharma
Hobbies: Natur, Bonsai, Terrariengestaltung, Schlangen, Musik
Ich habe mittlerweile eine Sammlung von
etwa 110 Bäumen, darunter über 30 Baumarten. Mich fasziniert vor allem die Artenvielfalt in meiner Sammlung und nicht unbedingt
die gute Eignung einer Art zum Bonsai.
Ich habe, auch wegen der grossen Anzahl
Bäume, über Jahre zu wenig häufig umgetopft,
gedüngt und zu zaghaft gestaltet, was man
heute noch teilweise sieht.
Wir Stellen Vor
Zum Teil habe ich die Bäume wieder aus den
Töpfen ins Freiland integriert, um grössere
Fortschritte zu erzielen.
Ein weiterer Grund für die teilweise noch
«unfertigen» und wie Rohware anmutenden
Bäume liegt in der Tatsache, dass ich meine
Bäume fast ausschliesslich aus der Natur oder
aus Gartenbeständen entnehme und teilweise
auch selbst angezogen habe. Das Kaufen von
Bäumen ist mir nicht sehr sympathisch, mir
fehlt dann der Bezug zum Baum. Auch ich
habe aber schon Bäume gekauft, vor allem
aber Arten, die mir sehr gut gefallen, aber
nicht einheimisch sind. Mein Schwergewicht
lege ich deshalb auch auf unsere einheimischen Arten.
Einige spezielle Bäume, welche zu meinen
Lieblingen gehören sind eine Holzbirne, eine
Johannisbeere, ein Feldahorn und eine Linde.
Projekte und Geplantes
Als spezielles Gebiet bezeichne ich meine
zahlreichen Ginkgobäume, mit welchen ich
an verschiedenen Stilrichtungen und Projekten arbeite (noch streng geheim).
Ein weiteres grosses Projekt möchte ich im
nächsten Jahr realisieren. Meine «Bonsaiecke»
platzt wieder aus allen Nähten, sie wird klar
grösser gestaltet und die Präsentation der Bäume muss ich verbessern.
Eine weitere Herausforderung stellen für mich
die Koniferen dar. Davon habe ich noch wenige und die Technik der Gestaltung ist mir
noch nicht so vertraut. Deshalb werde ich
sicherlich wieder einen Kurs bei Serge Clémence belegen, falls es wieder einen gibt.
Besten Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Ich freue mich auf viele weitere Jahre mit diesem interessanten Hobby und in dieser aussergewöhnlichen Gruppe arbeiten zu dürfen.
Urs Bühler
öffnungszeiten:
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Das Wär doch was!
Na, Lust bekommen, dich und deine Bonsais
mit deiner ganzen Leidenschaft hier mal
wörtlich und bildlich vorzustellen?
Wir sind gespannt auf deine Antworten!
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VSB News
Mit Anfang dieses Jahres ist – wie an der
letzten HV der Bonsaigruppe Bodensee beschlossen – die neu gegründete «Arbeitsgruppe
Bodensee» der VSB beigetreten.
Bei unserer VSB-Arbeitsgruppe handelt es sich
zu zwei Drittel um Mitglieder unserer Gruppe,
die bereits seit längerer Zeit VSB-Einzelmitglied sind und zu einem Drittel um solche, die
neu der VSB beigetreten sind. Als Delegierter
dieser Gruppe möchte ich euch hiermit über die
Aktivitäten bezüglich VSB im 2006 berichten.
Vereinigung Schweizer Bons aifreunde
Text und Fotos Ewald M itter mair
Das erste Jahr im VSB –
ein Rückblick
Der Entscheid fällt manchmal nicht leicht.
Die Nationale Ausstellung
Unseren ersten öffentlichen Auftritt hatten
wir dann als Gruppenaussteller an der Nationalen Ausstellung in Schinznach am 27. und
28. Mai.
Es hatten sich doch einige Mitglieder bereiterklärt, einen oder mehrere ihrer Bäume für
die Ausstellung zur Verfügung zu stellen und
so fuhren wir am Freitag, den 26. Mai mit drei
vollen Autos im Konvoi nach Schinznach.
Da Michael Rehmann die Ausstelltische bestens präpariert hatte, konnten wir unverzüglich mit dem Aufstellen der Bäume und Akzentpflanzen beginnen.
Schnell stellte sich heraus, dass die nicht ganz
10 m Ausstellfläche, die jede Gruppe zur Verfügung hatte, nicht für alle von uns mitgebrachten Bäume ausreichten.
Teilansicht unserer Ausstellung.
Als Hauptkriterium für die Wahl der Bäume
entschieden wir uns für die Artenvielfalt.
Schlussendlich brachten wir eine respektable
Ausstellung unserer Gruppe zustande und
konnten zufrieden nach Hause fahren.
An den folgenden beiden Ausstellungstagen
war unser Ziel, dass immer zwei unserer Mitglieder anwesend waren, damit die ausgestellten Bäume betreut und nie unbeaufsichtigt
waren. An dieser Stelle ein aufrichtiges
«Dankeschön» an alle, die in irgendeiner
Form ihren Beitrag zu dieser Ausstellung geleistet haben. Die Ausstellung insgesamt war
ein grosser Erfolg.
Erstmals wurden auch die sogenannten Swiss
Awards in verschiedenen Kategorien vergeben. Urs Bürki hat mit seiner Potentilla (Titel-
bild dieser Ausgabe) in der Kategorie Baumschule/Laubbäume den hervorragenden 1. Platz
belegt. Herzliche Gratulation.
Die Delegiertenversammlung
Zu den Pflichten einer VSB-Arbeitsgruppe
gehört unter anderem die Entsendung eines
Delegierten an die Delegiertenversammlung.
Dieses Jahr fand sie am Sonntag, 20. August,
in Zürich statt.
An der Nationalen Ausstellung konnte man auch
eine Demo von Michele Andolfo verfolgen.
Er gestaltete diesen dynamischen Wacholder, links
bei der Vorbesprechung, rechts nach getaner Arbeit
mit seinen Helfern.
Nur dass ich früh genug zu Hause abgefahren
war, verhinderte, dass ich bereits bei diesem
ersten Auftritt zu spät kam (mein ach so tolles
GPS hat mich wieder einmal überall hingelotst, nur nicht dorthin, wo ich eigentlich hinsollte).
Um 10.00 Uhr begann die Sitzung unter der
Leitung unseres Präsidenten Georg Reinhard.
In den nächsten zwei Stunden wurden folgende Traktanden behandelt:
1. Begrüssung
2.Protokoll der Delegiertenkonferenz
vom 17. August 2005
3. GV und Nationale Ausstellung 2006
in Schinznach
4. GV und Nationale Ausstellung 2007
5. Aufgaben und Einsatz der Arbeitsgruppen
6. Nachwuchsförderung
7.BIGS (Bonsai-Interessen-Gemeinschaft
der Schweiz)
VSB News
8. Arbeitsgruppenleiter
a) Verteilmodus
b) Info AG Leitertreffen
9. Verschiedenes
Traktandum 3
Unser Präsident dankte Michael Rehmann für
die Organisation der Ausstellung und der
Baumschule Zulauf dafür, dass sie uns die
Räumlichkeit einmal mehr zur Verfügung gestellt hatte.
Generell wurde diese Ausstellung als sehr erfolgreich beurteilt. Die «Bäumli-Aktion» war
ebenfalls ein voller Erfolg: Am VSB-Infostand
wurden von diversen Leuten kleine Bäum-
Lärche, gestaltet von Serge Clémence.
chen gestaltet und an Interessierte weiterverkauft. Bei einem Beitritt zur VSB bekam das
Neumitglied das Bäumchen als Werbegeschenk. So konnten einige neue Mitglieder
geworben werden.
Traktandum 4
Die Nationale Ausstellung 2007, die am 26.
und 27. Mai im altehrwürdigen Landhaus in
Solothurn stattfinden wird.
Chris Mathys, der Leiter der Arbeitsgruppe
Solothurn, erläuterte in einem beeindruckenden
Vortrag, wie die Ausstellung aussehen sollte
und wie sich der Rahmen präsentieren wird.
Hauptdemonstrator wird Salvatore Liporace
sein.
Traktandum 5
Die Pflichten einer Arbeitsgruppe wurden
kurz behandelt, da sie im wesentlichen aus
VSB News
der Einsendung der Mitgliederliste und des
Jahresprogramms bestehen.
Workshop Gruppe n leiter treffen
unter der Leitung von Georg Reinhard
Traktandum 6
Werner Triet hatte sich gut vorbereitet und hat
einige Vorschläge gebracht, die da lauteten:
– Referate an Schulen
– Ferienplausch
– Gratis Jugend-Bonsaikurs
Traktandum 7
Das BIGS (Bonsai-Interessen-Gemeinschaft der
Schweiz) Dabei handelt es sich um Händler,
die sich bereit erklärt haben, jedem VSB-Mitglied mindestens 10% Rabatt auf alle Einkäufe
zu gewähren.
Mein Baum, eine Waldkiefer (Pinus silvestri),
vorher und nachher.
Traktandum 8
Es gab eine Abstimmung über eine Erhöhung
des Gesamtbudgets für die Arbeitsgruppenleiter, die einstimmig bewilligt wurde.
Nach beendeter Sitzung, um etwa 12 Uhr fuhren wir gemeinsam mit dem «Bähnli» auf den
Uetliberg, wo wir einen feinen Zmittag assen
und uns dabei näher kennenlernen konnten.
Leider konnten wir die Aussicht nicht geniessen, da es ziemlich stark regnete. Um etwa
16 Uhr, der Regen hatte nun doch aufgehört,
fuhren wir wieder zurück zum Hauptbahnhof.
Von dort machten wir nochmals den kleinen
Spaziergang zurück zur Uni, wo wir uns dann
voneinander verabschiedeten.
Der Baum von Chris Mathys, Leiter Arbeitsgruppe
Solothurn: eine Bergkiefer (Pinus mugo).
Das Gruppenleitertreffen
Am 11. November, ab 9.00 Uhr fand in der
Hochschule Zürich das diesjährige Treffen
der Arbeitsgruppenleiter statt. Werner Triet
und Franz Müller hatten wiederum alles hervorragend organisiert.
Unter der Leitung von Georg Reinhard gab es
einen Workshop, an dem jeder seinen mitgebrachten Baum gestaltete. Ziel dieser Workshops ist es, das Gestalterniveau der Gruppenleiter zu verbessern und, dass diese dann
ihr Wissen und Können vermehrt in der eigenen Arbeitsgruppe weitergeben können.
Ob Yamadori oder Baumschulpflanze – jeder
hatte am Abend einen frisch gestalteten Bonsai, bei dem unter der fachkundigen Leitung
von Georg die Vorzüge des Grundmaterials
René de Boni gestaltete ebenfalls eine Bergkiefer
(Pinus mugo) als Halbkaskade.
hervorgehoben und seine Nachteile möglichst
kaschiert worden waren.
Für das leibliche Wohl wurde in der Mittagspause durch Werner und Franz gesorgt, die
mit Gegrilltem und diversen Salaten keine
Wünsche offen liessen.
Nach einer letzten Baumbesprechung wurde
der Workshop beendet, wir verabschiedeten
uns voneinander und jeder machte sich mit
seinem Baum auf den Heimweg.
ERs t a u n l i c h e s
Anit a Strässle und Tr udy M auerhofer
Vorbereitung zur Trennung der Zwillinge
Abbinden der Nabelschnur
Durchtrennen der Nabelschnur
Sie laufen und laufen und laufen…
Bin ich nicht schön – auch von unten?
Alle fühlen sich sauwohl
Strässles
Zwillingsschildkröten
Am 15. Juni 2006 wurden fünf SchildkrötenEier von Sepp Ulmann und seiner Frau im
Cabriolet von Steinach nach Thal zu uns
transportiert. Die Eier kamen dann in den
Brutapparat. Nach 53 Tagen waren zwei Eier
geöffnet und drei Schildkrötchen liefen herum. Ich sah, dass zwei noch zusammengebunden waren. Nach einem Telefonat mit
Sepp, mit Frau Roderer (René Specks Mutter),
Herrn Koller (Schildkrötenspezialist aus Amriswil) und dem Tierspital Zürich konnte mir
niemand weiterhelfen. Alle meinten, so etwas
sei noch nie vorgekommen und man hätte von
Zwillingen noch nie etwas gehört. Die Trennung würde von selbst geschehen. Die Zeit
verstrich, die Nabelschnur blieb und so zog
die grössere die kleinere drei Wochen lang
mit sich herum. Es liess mir keine Ruhe mehr
zuzuschauen und so beschloss ich, dass die
Zeit einer Trennung gekommen sei. Nach etlichen negativen Versuchen bei Tierärzten (keiner wollte die Trennung machen) mussten wir
selber ans Werk.
Am 22. August war es dann soweit. Am Abend
um 19.30 Uhr begann das Operationsteam
(Anita Strässle, Trudy Mauerhofer und René
Strässle – er als Kommentator) mit der Arbeit.
Acht zappelnde Füsschen mussten auf zwei
Zentimeter Distanz auseinander gehalten werden. Mit sterilem Sternlifaden banden wir die
Nabelschnur beidseitig der Minis 2 mm von
den Panzerchen ab und schnitten dann die
Nabelschnur in der Mitte durch. Wie hatte
Anita dann ihre Freude! Sie wog die Kleinen:
4 Gramm die kleinere und 12 Gramm die grössere. Und wie sollten nun die Bonsai-Schildkrötchen heissen? Die kleinere heisst Mame
und die grössere heisst Shohin.
T i p p s u nd T r i c k s
10
Das Bemoosen der Schalen
Im Inter net aufges töber t von Reinhard Baldauf
Da ich es liebe, wenn meine Bonsaischalen
schön bemoost sind – natürlich die Erde in
den Schalen, – habe ich folgende Methode:
Moos wird getrocknet und dann möglichst
fein zerrieben (das geht bei richtig trockenem Moos recht gut) und auf die feuchte
Erde der Schalen gestreut. Das Moos dann
vorsichtig mittels einer Pflanzensprühflasche mit Wasser befeuchten. Anschliessend mit nassen Fingern andrücken (an
trockenen oder feuchten Fingern würde
das Moos kleben bleiben). Besonders gut
geht dieses Bemoosen an frisch eingetopften Schalen, also auf frischer lockerer
Erde. Die so behandelten Schalen bilden
innerhalb weniger Wochen einen schönen
Moosteppich. In dieser Zeit muss aber sehr
vorsichtig gegossen werden (besprühen),
um das Moos nicht wegzuschwemmen.
Abraten möchte ich von der Methode
frisches Moos einfach aufzulegen: Dies hat
mehrere Nachteile: Schädlinge und Pilze
können eingeschleppt werden, die durch
das Trocknen weitgehend unschädlich gemacht oder vertrieben werden. Aufgelegtes
Moos wächst sehr schlecht an und Lücken,
die durch das Auflegen bleiben, wachsen
sehr langsam zu. Sollte das Moos nach einiger Zeit, meist im Frühjahr unansehnlich
werden, kann das Moos abgesammelt werden. Ein wenig frische Erde wird aufgestreut
und neu bemoost. Welches Moos genommen wird, richtet sich nach individuellem
Geschmack. Es kann jede Art Moos verwendet werden. Zum Beispiel jenes, welches
der Gärtner im Rasen gar nicht mag.
Feineres ganz kurzes Moos eignet sich besonders, da die Schalen mit kurzem Moos
noch hübscher aussehen. Dieses Moos findet man in Kiefernwäldern, in denen grasfreie Stellen sind, manchmal auch auf alten
Steinen oder Beton.
Vorteil der Bemoosung Die Erde in den
Schalen trocknet nicht so schnell aus und
die Erde spühlt beim Giessen nicht weg.
Und: da Moos nach neuesten Erkenntnissen schädlingsabwehrende und immunstärkende Substanzen enthält, schützt es auch
die Bonsai vor Schädlingen.
Noch ein paar wichtige Bemerkungen Moose
bewohnen die Erde seit 350 Millionen Jahren. Es gibt etwa 14000 Arten. Moose haben
die lebenswidrigsten Lebensräume erobert,
so wachsen Moose auf Steinen, auf Bäumen,
in sehr trockenen und sehr feuchten, in kalten und warmen Gebieten, und überall setzen sie sich gegen Schädlinge, Schadstoffe
und Wetterunbilden durch. Nur durch die
enorme Anpassungsfähigkeit ist dieses lange
Überleben möglich.
Und noch eine Besonderheit: Alle Moose bilden Abwehrstoffe gegen verschiedene Bakterien und Mikropilze (z.B. Mehltau). Moose
bilden biochemische Substanzen gegen
Fressfeinde (Schnecken) und zur Stärkung
des eigenen Immunsystems.
Spritzbrühe Diese Eigenschaften können wir
uns aber auch für den Schutz unerer Pflanzen
zunutze machen, indem man eine Spritzbrühe herstellt. Für die Zubereitung eignet sich
jede Art Moos, da alle diese Eigenschaften besitzen. Je nach benötigter Menge wählt man
ein Gefäss aus. Moos zerzupfen, zu einem
Viertel in das Gefäss füllen, mit drei Vierteln
Wasser auffüllen, umrühren, 24 Stunden zugedeckt stehen lassen. Dann durch ein Tuch
giessen, in eine Blumenspritze füllen und
die Pflanzen besprühen. Als Vorbeugung
reicht es, die Pflanzen alle drei Wochen zu
besprühen. Wendet man aber diese Spritzbrühe erst dann an, wenn die Pflanze schon
stark mit Pilzen befallen ist, wird die Kraft
der Moosbrühe wohl nicht mehr ausreichen.
Und noch etwas: Diese Moosbrühe über Gemüsepflanzen gegossen, schützt vor Schneckenfrass.
11
Highlights
International
Events
2007
17.05.XXIII EBA Kongress, Ostende, Belgien
17.– 20. Mai 2007. Weitere Infos:
www.bonsai-abc-belgium.be
26./27.05. Nationale Bonsai- und SuisekiAusstellung im ehrwürdigen,
1722 erbauten Landhaus, 4500 Solothurn, Aarequai, Sa 10–17 Uhr,
So 10 –17 Uhr. Weitere Infos:
Tel. 079 2084691, [email protected]
02.06.Azaleenfestival im Palais Hirsch in
Schwetzingen, Deutschland
2.6.– 3.6. 2007, Ausstellung, Demos
und Workshop mit Yasuki Esaka und
Frau Naoko Esaka für Akzentpflanzen.
Weitere Infos:
[email protected]
www.shun–ten.de
J a h r e s a u fg a b e f ü r a l l e
Bo ns ai Home s t ory s
heisst unsere neue
Rubrik im Bonsaiblatt
Wir möchten mit Bildern
eurer persönlichen Sammlung zeigen, wie vielfältig
die Möglichkeiten sind,
Bon-sais zu kultivieren:
Ob Balkon, Terrasse, Garten oder Acker, ob Bonsaiboard, Balkongeländer
oder was auch immer. Ob
Anfänger oder etablierter
Bonsaianer – jeder hat mal klein angefangen
und es gibt bei allen etwas zu sehen. Wir sind
an allem interessiert. Seid so frei und zeigt
uns auch die weniger präsentablen Ecken eurer Sammlung: Anzucht, Krankenstation oder
gar Bonsaifriedhof, Arbeitsplatz, Schalenlager, Treibhaus… Wir sind gespannt!
Falls ihr einen Fotografen braucht, wendet
euch an Roland oder Lili G.
Vermi ss t
15.–17.06 1. Ostdeutsche Bonsaiaustellung
in der Orangerie des Schlosses Dresden-Pillnitz, mit namhaften Gestaltern
aus dem In- und Ausland; Eintritt
für gesamte Veranstaltung nur 3 Euro.
Weitere Infos:
www.100-jahre-bonsai.de
15.09.–16.09.2007 6. Ginkgo Award im
Ginkgo Bonsai Center, Laarne, Belgien
Weitere Infos: [email protected]
www.ginkgobonsai.be
13.10.–14.10.2007 10. Bayrische Bonsaitage
Hotel Pyramide, Fürth, Deutschland
mit Hartmuth Münchenbach, Robert
Barth, Michael Wilhelm. Weitere Infos:
Edmund Kaup, [email protected]
Im Winter 2005/2006 wurde aus meinem
Garten diese Fichte gestohlen.
Der Baum ist etwa 40 cm hoch und war
zum Zeitpunkt des Diebstahls noch in der
selben Schale. Gestaltet habe ich ihn im
Kurs 2005 bei Serge Clémence.
Leider..... wer hat so eine gesehen?
Yvonne Bockmühl
D E r k e l t i sc h e B a u m k a l e nd e r
12
Der keltische
Baumkalender
22.– 31.3.
24.9.– 3.10.
Die Haselnuss – das Aussergewöhnliche
Die Haselnuss ist eher unauffällig als eindrucksvoll, doch übt sie einen eigentümlichen
Einfluss auf ihre Umgebung aus. Ihre Genügsamkeit und ihr persönlicher Charme helfen
ihr, die sich selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Sie ist sehr verständnisvoll und wenn
sie Wert darauf legt, kann sie sehr gut die
Menschen für sich gewinnen. Sie versteht es
immer Eindruck zu machen!
Ihre grosse Mitmenschlichkeit – sie ist oft
eine aktive Kämpferin, meist für das Gemeinwohl, weniger für sich und ihre Familie –
bringt ihr die Popularität und Wertschätzung,
die sie mag.
In der Liebe ist sie manchmal launisch, aber
trotzdem ein ehrlicher und toleranter Partner.
Ihre Haupteigenschaften sind grosse Intelligenz, Intuition und scharfe Urteilskraft.
Die Haselnüsse haben meist ein ungewöhnliches, aber oft kein leichtes Leben.
1.–10. 4.
4.– 13.10.
Die Eberesche – das Feingefühl
Die scheinbare Zartheit der Eberesche trügt,
sie ist stark und stellt sich den Schicksalsschlägen und Stürmen des Lebens aufrecht
entgegen. Obwohl man auf ihrem Gesicht öfter das Lächeln als die Tränen findet, erleidet
sie jeden Kummer – fremden oder eigenen –
tief und intensiv. Aber das ist eben das Wesen
der Eberesche: voller Liebreiz, heiter und von
der Natur reich beschenkt. Zwar ist sie ohne
Egoismus, aber doch stehts bemüht, nicht nur
die Blicke auf sich zu ziehen, sondern auch
viele Angelegenheiten in ihre Regie zu nehmen. Sie liebt das Leben, die Bewegung, die
Unruhe und sogar Komplikationen – sie ist
abhängig und unabhängig zugleich! Manchmal kompliziert sie auch das eigene Leben
durch unnötiges Abwägen und Analysieren.
Ihr guter Geschmack und ihr Einfühlungsvermögen machen sie für künstlerische Berufe
geeignet, aber auch in anderen Bereichen
kann sie viel erreichen.
13
D E r K e l t i sc h e B a u m k a l e nd e r
In der Liebe reagiert sie überraschend, ungestüm, leidenschaftlich und gefühlvoll. Dennoch fühlt sie sich oft unbefriedigt und wechselt die Partner. Sie ist ein guter Gesellschafter,
aber Fehler vergibt sie nie und meistens ist sie
es, die eine Beziehung aufgibt.
Aufgrund ihrer Sensibilität könnte sie manches vorausahnen, wenn sie nur daran glauben würde.
11.– 20. 4.
14.– 23.10.
Der Ahorn – die Eigenwilligkeit
Der Ahorn ist kein alltäglicher Mensch, der in
der Menge untergeht, sondern stets durch
Phantasie und Originalität – ob im guten oder
im schlechten aus ihr herausragt. Einerseits
schüchtern und zurückhaltend, besitzt er doch
andererseits einen ungeheuren Ehrgeiz, Stolz
und Selbstachtung und ein ungestilltes Verlangen nach neuen Erfahrungen. Er spottet
gerne, ist manchmal in sich selbst verliebt und
hat es gern, wenn man von ihm spricht. Für
Schmeicheleien ist er durchaus empfänglich.
Der Ahorn kann sehr bescheiden leben – falls
es sich als notwendig erweist. Eigentlich von
guter Gesundheit ist sein Allgemeinbefinden
nicht immer das Beste und auch nervlich ist
er nicht sonderlich belastbar. Er hat ziemlich
viele Komplexe. Aber er
ist sehr intelligent, lernt
spielend leicht und
hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis.
Das Liebesleben
des Ahorns ist sehr
kompliziert. Er
möchte imponieren und dem
erwählten Partner meistens
seine Launen,
manchmal auch
seinen Willen
aufzwingen. Er ist
nicht immer auf
Rosen gebettet, trotzdem führt er ein interessantes und vielseitiges Leben.
21.– 30. 4.
24.– 11.11.
Der Nussbaum – die Leidenschaft
Der Nussbaum hat einen unbeugsamen Charakter, sonderbar und voller Kontraste! Oftmals egoistisch, agressiv und unnachgiebig;
gleichzeitig edel und mit einem weiten geistigen Horizont. Seine Reaktionen sind unerwartet und spontan und sein Ehrgeiz ist grenzenlos. Das Fehlen jeglicher Flexibilität macht
ihn zu einem schwierigen Partner.
Er ist nicht immer beliebt, aber wird oft bewundert und erfreut sich grosser Autorität.
Selten ruht er aus und lässt auch andere nie
zur Ruhe kommen. In höheren Positionen ist
er ein genialer Stratege von vielseitiger Intelligenz. Seine berufliche Entwicklung ist immer von Fleiss und Strebsamkeit gekennzeichnet, ihm liegt nichts an billiger
Popularität!
In Liebesdingen reagiert er ausgesprochen
eifersüchtig und in Gefühlsangelegenheiten
sehr leidenschaftlich. Ein ungewöhnlicher
Partner, der sich auf keine Kompromisse einlässt. Der Umgang mit einer solchen Persönlichkeit birgt viele Überraschungen und nicht
immer nur angenehme. Man riskiert viel
Gutes, aber unter Umständen auch viel
schlechtes, wenn man ihm begegnet.
Clubleben
14
B o ns a i h ö c k b e i S c h u d e l s
Samstag, 24. Juni, an der Tutilostrasse in St.Georgen, St.Gallen
lg Hochsommerliche Temperaturen herrschten an
diesem Samstag, in Dreiweihern tummelte sich ganz
St.Gallen. Im hintersten Winkel von St.Georgen,
fernab jeglichen Stadtlärms liegt die Überbauung
an der Tutilostrasse. Labyrinthartig windet sich der
Aufstieg zu Schudels Anwesen, man musste nur
den Wegweisern folgen. Hin und wieder ein Flugzeug, sonst ist hier die absolute Ruhe – ausser
natürlich die Bonsaigruppe ist zu Besuch!
Ein wunderbarer neu angelegter Weiher ist der
Mittelpunkt von Schudels Garten, rundherum
präsentieren sich Trudys Bäume vor schönster
Aussicht in die Voralpen. Ruedi versorgte uns mit
Gegrilltem und Trudy und Tochter servierten uns
Salate und Flüssiges und danach Kaffee und
Kuchen – wir haben es genossen. Herzlichen Dank
für die Gastfreundschaft.
Fotos: Liliane Gut Ricciardella
Equipment: Ruedi Schudel
15
Clubleben
B a u m k u nd l i c h e F ü h r u ng d u r c h d e n B o t a n i sc h e n G a r t e n
Dienstag, 29. August 2006, St.Gallen
lg Im Dauerregen führte uns Peter
durch den Botanischen Garten. Im
Gewirr der Regenschirme und bei
kräftigem Geprassel musste man sich
Ranhalten den Ausführungen unseres
Kommentators folgen zu können.
Wer dabei war, für den lohnte es sich:
Viel Erstaunliches und so manche
Wunderlichkeit gabs zu entdecken.
Links: Die Tomoffel:
durch Pfropfen werden
Tomate und Kartoffel zu
einer Pflanze vereint. Im
Wurzelbereich bilden sich
Kartoffeln und am Stock
grüne tomatenähnliche
Früchte. Was theoretisch
so ertragreich anmutet ist
in der Praxis leider enttäuschend – ein spannendes
Experiment ist es allemal!
Im Alpinenhaus wird uns das Fingerkraut vorgestellt, was wir als hübsches
Wiesenkraut kennen, wächst unter den
richtigen Bedingungen zu einen grossen
Strauch heran. Vielleicht was für Bonsaianer? Ausgiebig bewundert wurde die
Lagerströmie, sie stand in voller Blüte.
Fotos: Liliane Gut Ricciardella
Am Osthang steht das Schauhaus für
fleischfressende Pflanzen, unser Präsident
macht hier Bekanntschaft mit der listigen
Kobrapflanze, die ihre Beute mit süssen
«Blütenblättern» anlockt, getäuscht durch
ein Lichtfenster kriecht das Insekt ins Innere
und kann nicht mehr entkommen.
Clubleben
16
Fotos: Liliane Gut Ricciardella, Roland Heule
H e r s t e l l u ng v o n S c h a l e n f ü r B e i s t e l l p f l a n z e n i m R a k u b r a nd
Dienstag, 26. September: töpfern; Dienstag, 31. Oktober: glasieren; Mittwoch, 29. November: brennen
Botanischer Garten St.Gallen
töpfern
lg Eine kurze Einführung zum
Thema Rakubrennen, eine Vorschau auf die nächsten zwei
Treffen und Anregungen zur
Gestaltung einer Schale machten
den Anfang dieses Abends. An
den Arbeitstischen erhielt jeder
einen Klumpen Ton, an dem man
sich ganz nach seinen Möglichkeiten versuchen konnte.
glasieren
17
Clubleben
brennen
Nach einem umfassenden Vortrag zum
Thema «Überwintern» von Roger (nachzulesen in der nächsten Ausgabe) geht es
darum, die jetzt gebrannten Schalen zu
glasieren. Mit der Einheitsfarbe «Türkis»
werden die Kreationen bepinselt, wobei
drei Pinsel für die ganze Gruppe reichen
müssen.
Schon um halb sieben stehen die
Ochsner-Brennöfen bereit. Wer
Pause machen will, für den gibts
Punsch und Nüssli &Co. Sepp und
Anita sind die ersten, die den
beiden Öfen so richtig einheizen.
Sobald sie heiss sind, werden die
Öfen mit den glasierten Schalen
gefüllt und jetzt muss zwanzig
Minuten gleichmässig gefeuert
werden. Paula Bühler, Renés
ehemalige Lehrerin, ist ständig
auf Trab, schliesslich hat sie es
zum ersten Mal mit erwachsenen
Schülern zu tun. Als die aufgetragene Glasur flüssig ist, nimmt sie
die Schalen mit Zangen aus dem
Ofen, lässt sie kurz auskühlen
und stellt sie dann ins Sägemehl,
das sofort lichterloh zu brennen
beginnt. Mit einem Metalleimer
werden die Schalen nun abgedeckt, so dass sie kräftig eingeräuchert werden, was ihnen die für
den Rakubrand typische Schwärze verleiht. Nach einer Weile
können die Schalen im Wasser
abgekühlt und dann an den
Arbeitstischen gereinigt und
gebürstet werden. Von Türkis über
Grau und Kupfer bis zu Rosa, jede
Schale wurde zum Einzelstück.
Paula war mit unserem Einsatz
und dem Resultat vollauf zufrieden. Wir ebenfalls!
Clubleben
St.Galler Tagblatt
Samstag, 25. November 2006
18
Weihnachtshöck
Freitag, 24. November 2007
Eberle‘s Ranch, Mörschwil
en
Unfälle und Verbrech
Drei Bonsaianer werden vermisst!
Bonsaiarh Zwei 44-jährige und eine 42-jährige
h vernoc
er
nerin werden in Mörschwil imm
misst.
die ganze
Laut Aussage der örtlichen Polizei war
hst fragFeier der Bonsaigruppe Bodensee höc
rlässigkeit
würdig, man könnte sogar von Fah
sprechen.
n sich etwa
Am Freitag, 24. November 2006, trafe
18.45 Uhr
40 Bonsaianer mit ihren Partnern um
on. Der
auf dem Parkplatz beim Jumbo in Arb
Bahnhof.
Jumbo-Baumarkt liegt vis-à-vis vom
und an den
Dort wurden sie von Ewald abgeholt
hrt.
Waldrand von Steinach gefü
eteilt, dass
Leider wurde der Gruppe nicht mitg
pe mitlam
hen
sie gutes Schuhwerk und eine Tasc
rlässigFah
nehmen müssen. Dies war die erste
Turnschukeit. Einige von ihnen irrten blind in
hen im Wald umher.
Weg mit
Der Rest der Gruppe wurde auf halbem
Sepp
von
en
ränk
Get
war men, alkoholhaltigen
ze
gan
der
ann
beg
und Michael versorgt. Hier
e.
troll
Schlamassel, alles geriet ausser Kon
nach etwa
Nun die, die noch konnten, erreichten
r auf der
20 Minuten das Ziel trotzdem. Hie
eise im
Eberle-Ranch wurde gegessen und teilw
OrganisaÜbermass getr unken. Keiner, auch die
Gruppe
die
en
hatt
toren Yvonne und Roland,
beiden
der
me
unter Kontrolle. Bei der Vernah
Betoauf
ene
sagten sie aus: Es waren ja Erwachs
nung «waren»!
Dunkeln
Leider tappt die Polizei immer noch im
pen dabei),
(hatten leider auch keine Taschenlam
en aller
Nam
die
und
hl
was die genaue Gästeza
ienMed
Der
eht.
ang
an der Feier Anwesenden
von
hier
auch
sprecher Herr Bleifuss spricht
einer Nachlässigkeit sondergleichen.
eldung bis
Die Organisatoren hätten eine Anm
sollen, dies
zum 13. November 2006 verlangen
wurde von
hätte unsere Arbeit erleichtert. Heute
r Wär meeine
mit
uma
der Armee ein Super-P
hofft so
fuss
Blei
r
bildkamera angefordert. Her
ta zu
Ani
und
r
die drei Ver missten, Rene, Pete
bis
er,
weit
orten. Die Suche geht unvermittelt
zum bitteren Ende!
Heisse alkoholhaltige Getränke
von Sepp und Michael. Hier
begann der ganze Schlamassel.
Straussenfleisch in
allen erdenklichen
Varianten und Getränk
im Übermass…
19
Clubleben
Bedrohliche Momente in der
Straussenaufzucht.
St.Galler Tagblatt
Sonntag, 26. November 2006
Unfälle und Verbrechen
Fotos: Liliane Gut Ricciardella
René im Doppelpack:
kulinarischer Tiefflieger und hemdsärmliger Säulimäster.
Vermissten Bonsaianern auf der Spur
Wie wir gestern berichtet haben, vermisste
die
Polizei drei Bonsaianer nach einem ausg
iebigen
Fest im Steinacher Wald und einer Sauf
- und
Fressorgie auf der Eberle Ranch.
Nach Auskunft von Herr Bleifuss, Pres
sesprecher der Kapo, ist die Polizei nach inten
siven
Befragungen und Hinweisen aus dem
Umfeld
der Bonsaianer auf die Spur der drei verm
issten
Personen gestossen.
Der Hinweis vom Präsidenten, er habe
die drei
zuletzt in einem blauen Familienvan gesic
htet,
hat die Polizei veranlasst, die Suche auszuwe
iten.
Die Hundestaffel und der Superpuma der
Armee
wurden daraufhin zurückbeordert.
Zwei der vermissten Bo nsaianer, Anit
a und
Rene, traf die Polizei spielend unter der
warmen
Bettdecke an. Ihre Aussage, wir spielen halt
gerne unter der Decke, manchmal sind auch
noch
die Schildkröten dabei, veranlasst die Poli
zei zu
einer Anzeige nach Paragraf 1x 6, wegen
Glückspiel in ungeschütztem Zustand.
«Freude herrscht» nach dem Auffinden der
dritten Person: Auch er wurde wohlbehütet
in den
Armen von Gerda aufgefunden. Einer
kleinen
Beichte und einem mittleren Schnupfen
konnte
er nicht ausweichen.
Fazit der Feier vom Bonsai-Club Bodense
e:
Wir machen es wieder einmal so!
Roland Heule
ZU G u t e r L e t z t
te n…
Au s n ac hb ar s G ar
W e i s h e i t e n A u s As i e n
20
Im Sinne des guten
f
Gedeihens wurden au
an
er
an
ai
diesem Bons
en
hn
fa
ts
wesen die Gebe
,
öt
gehisst. «Nötzts nö
so schads nööt!»
www.bonsaigruppe-bodensee.ch
Tschuang-Tse: Der Glockenspielständer
Khing, der Meister der Holzarbeiter, schnitzte
einen Glockenspielständer Als es vollendet
war, erschien das Werk allen, die es sahen, als
sei es von Geistern geschaffen. Der Fürst von
Lu fragte den Meister: «Welches ist das Geheimnis in deiner Kunst?»
«Euer Untertan ist nur ein Handwerker», antwortete Khing, «was für ein Geheimnis könnte
er besitzen? Und doch ist da etwas. Als ich
daranging, den Glockenspielständer zu machen, hütete ich mich vor jeder Minderung
meiner Lebenskraft. Ich sammelte mich, um
meinen Geist zur unbedingten Ruhe zu bringen. Nach drei Tagen hatte ich allen Lohn,
den ich erwerben könnte, vergessen. Nach
fünf Tagen hatte ich allen Ruhm, den ich erwerben könnte, vergessen. Nach sieben Tagen
hatte ich meine Glieder und meine Gestalt
vergessen. Auch der Gedanke an euren Hof,
für den ich arbeiten sollte, war geschwunden.
Da sammelte sich meine Kunst, von keinem
Aussen mehr gestört. Nun ging ich in den
Hochwald. Ich sah die Formen der Bäume an.
Als ich einen erblickte, der die rechte Form
hatte, erschien mir der Glockenspielständer,
und ich ging ans Werk. Hätte ich diesen Baum
nicht gefunden, ich hätte die Arbeit lassen
müssen. Meine himmelsgeborene Art und die
himmelsgeborene Art des Baumes sammelten
sich darauf. Was hier Geister beigemessen
wurde, ist darin allein gegründet.
Seit einigen Wochen ist unsere Bonsaigruppe auch auf dem weltweiten Datennetz präsent. Unter www.bonsaigruppe-bodensee.ch
können sich alle Bonsai-Interessierten dieser Welt (welche Deutsch verstehen) ein
Bild von unserer Gruppe machen.Vor allem
aber soll es unseren Mitgliedern zur schnellen Info dienen.
Ich habe den jetzigen Inhalt grösstenteils
selber aus meinen Ärmeln geschüttelt. Damit aber unsere Homepage aktuell bleibt,
bin ich auf Eure Hilfe angewiesen.
Die Seiten sind beliebig ausbaubar, also
lasst mich wissen, wenn Ihr Bilder und
Ideen habt oder kurze Texte veröffentlichen
möchtet. Damit die Seite aktuell und interessant bleibt, geht es nicht ohne Euer Engagement!
Selbstverständlich werde ich Bilder und
Texte so schnell wie möglich in unsere
Homepage einbauen. Ich freue mich auf
Eure Tipps und Beiträge im 2007.
Euer Webmaster Roger Kobler
III
Aktuelle Mitgliederliste 2006
Bonsai-Club Zürcher OberlandPostfach
Altwegg
DanielEgelbachstrasse 3
BaldaufReinhard+ValeriaGaissbergstrasse 50
Bockmühl
YvonneAachstrasse 31b
Brugger
HildegardSägewiesenstrasse 12
BühlerUrsSeeweingartenweg 3
BürkiUrs
Dorfstr. 4
Buff
HansjakobRehetobelstrasse 39
ColléArieScherzingerstrasse
DietrichPeter + GerdaArnold-Niedererstr. 6
Egli
DanielaSchwindelbach
ErbAnita+Sepp
Langacker 5
FederspielSelmaSeminarstrasse 6c
Frischknecht Marco
Kehlhofstrasse 26
Germann
Hans
Holzensteinerstr. 22
GraberRené
Friedbergstrasse 17
Gut
Liliane
Weiherstrasse 44
HeuleRoland
Böllentretter 16
HofstetterPius
untere Bisrütistr. 18a
Huber
HansStädelistrasse 7
Kagelmacher Yvonne
Mariahalde 1
KirchgässnerAlanTurnierstrasse 2
KlingnerEddiSonnhaldenstrasse 18
KoblerRogerAlte Poststrasse 15
Kugler
Michael
Lukasstrasse 34a
Lehmann
LillySchützengasse 17
LehnerAnni
Wilenstrasse 3a
Lim Tek
Choon
Kräzernstrasse 119
Lüthi
Marcel+Ursula
Weinbergstrasse 5
MauerhoferTrudyTrogenerstrasse 25
MittermairEwald
Langelenstrasse 12
MüllerAnita
Wiesengrund 4
Neff
Karin + AndyParadiesstrasse 48
PaolucciGiuseppeIlgenstrasse 60
SchnetzerThomas
Huswies 4
SchudelTrudi+RuediTutilostrasse 17b
SertelOezer+HildeRappensteinstrasse 49
SimònTomàs+Yvonne
Mühlebachstr. 1A
SpeckRené
Kehlhofstrasse 30
SträssleRené + Anita
Kruft 4
SulzbergerAndreasRehrstrasse 22
Ulmann
Josef
Böllentretter 7
Wild
HansRingstrasse 1
WüstAnita
Kapf 1196
Wüthrich
HansjörgUnterfeldstrasse 6a
8604 Volketswil
8274Tägerwilen
8280 Kreuzlingen
8586Erlen
9325Roggwil
8592Uttwil
8562 Märstetten
9000St.Gallen
8595Altnau
9424Rheineck
9115 Dicken
9553 Bettwiesen
9200Gossau
9322Egnach
8590Romanshorn
9200Gossau
8580Amriswil
9323Steinach
9220 Bischofszell
9220 Bischofszell
9403Goldach
78462 Konstanz
8583Sulgen
9548 Matzingen
9008St.Gallen
9205 Waldkirch
9205 Waldkirch
9015St.Gallen
9320Arbon
9042Speicher
9100 Herisau
9323Steinach
9404Rorschacherberg
9000St.Gallen
9220 Bischofszell
9011St.Gallen
9000St.Gallen
9320Arbon
8599Salmsach
9425Thal
9016St.Gallen
9323Steinach
9302 Kronbühl
9450 Lüchingen
8580Amriswil
N e u e in t r i tt e 2 0 0 6
Daniela Egli, Schwindelbach, 9115 Dicken
Hans Germann, Holzensteinerstr. 22, 8590 Romanshorn
Yvonne Kagelmacher, Mariahalde 1, 9403 Goldach
Trudy Mauerhofer, Trogenerstrasse 25, 9042 Speicher
Anita Müller, Wiesengrund 4, 9323 Steinach
Karin und Andy Neff, Paradiesstr. 48, 9404 Rorschacherberg
Giuseppe Paolucci, Ilgenstrasse 60, 9000 St.Gallen
Herzlich willkommen im Club!
01 954 04 06
071 669 12 74
071 672 39 84
071 648 21 72
071 455 10 67
071 461 10 04
071 657 17 64
071 244 22 40
071 695 28 51
071 888 53 02
071 377 10 35
071 911 47 73
071 385 29 35
071 470 07 90
071 461 15 89
079 420 21 55
071 411 11 46
071 446 18 51
071 422 42 46
078 621 22 44
071 845 33 49
+4975312 4233
071 642 23 85
052 376 45 05
071 244 03 65
071 430 02 12
071 430 03 71
071 311 33 42
071 446 84 43
071344 10 20
071 351 59 17
071 841 15 83
071 855 78 13
071 278 04 14
071 422 58 12
071 222 39 54
071 244 08 78
071 446 52 83
071 463 56 01
071 888 67 55
071 288 02 94
071 446 88 74
071 298 34 59
071 750 06 89
071 411 13 57
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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[email protected]
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Bons ai gruppe Bod ens ee
IMPRESSUM BO NS AI BLATT
WINTER 2006/2007, AU SG AB E NR .7
KontaktRené Graber
Friedbergstrasse 17, 9200 Gossau
Tel. 079 420 21 55, [email protected]
Leiter BAB Michael Kugler
Lukasstrasse 34a, 9008 St.Gallen
Tel. 071 244 03 65
[email protected]
SekretariatRoger Kobler
Alte Poststrasse 15, 9548 Matzingen
Tel. 052 376 45 05
[email protected]
KassePeter Dietrich
Arnold-Niedererstr.6, 9424 Rheineck
Tel. 071 888 53 02
[email protected]
Beisitzerin Yvonne Bockmühl
Aachstrasse 31b, 8586 Erlen
Tel. 071 648 21 72
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Redaktion, Gestaltung, Satz
Liliane Gut Ricciardella
Weiherstrasse 44, 8580 Amriswil
Tel. 071 411 11 46, [email protected]
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
René de Boni, Peter Dietrich, Liliane Gut Ricciardella,
Roland Heule, Roger Kobler, Trudy Mauerhofer,
Ewald Mittermair, Oezer Sertel, Anita Strässle
Titelseite:
Mit dieser Potentilla holte Urs Bürki an der
Nationalen Ausstellung der VSB den «Swiss Award»
in der Kategorie Baumschule/Laubbäume.