Studentisches Wohnen in Aachen 25

Transcription

Studentisches Wohnen in Aachen 25
Landmarke 06
Herbst/ Winter 2011/2012
25-jähriges
Firmenjubiläum
Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 04–05
„RWTH Campus
Aachen – Eine
Vision erwacht!“
Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 06–07
Studentisches
Wohnen in Aachen
mARkE
d
n
A
L
E
R
E
S
n
U
LESEn
E
n
i
L
n
O
H
C
jETzT AU
agazin.de
www.landma
rke-m
Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 08
inHaLt «
editoriaL «
inHaLt
∙
inHaLt editoriaL
02– 03
25-JäHriges FirmenJubiLäum
04–05
Campus aaCHen pro_Log |
06– 07
studentisCHes WoHnen in aaCHen
08
∙
09
VerkauFserFoLge
10 –11
nordtor brüHL karmeLiterHöFe
kauFHausreVitaLisierung WuppertaL
12
kreFeLder strasse aaCHen
13
aLdenHoVen bestand
∙
14
bei uns geHt es HoCH Hinaus
15
gastbeitrag proF. Lutz engeLke
VermisCHtes
_02
16–18
19
Jens kreiterling und norbert Hermanns
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe berichten wir Ihnen über ein
ganz besonderes Jahr.
Auch in den vergangenen 12 Monaten haben wir unsere Kompetenz vielfach unter Beweis gestellt. Fünf unserer für den Kapitalmarkt konzipierten Projektentwicklungen konnten wir
erfolgreich veräußern. Hierzu zählen ein geplantes Studentenwohnheim an der Vaalser Straße in Aachen, das Burg Center in
Stolberg, die Projektentwicklungen „Wohnen am Höfchensweg“
im Aachener Südviertel und der „Senioren-Park carpe diem“
in Würselen. Erst kürzlich konnte der Kaufvertrag für das bereits eröffnete Fachmarktzentrum „Neuer Markt“ in BaesweilerSetterich beurkundet werden. Weitere Projektentwicklungen
stehen kurz vor der Realisierung.
oniert. In den nächsten Monaten werden wir intensiv an dieser
Projektidee arbeiten.
Unsere neuen Projektentwicklungen sind vielversprechend!
So konnten wir das erste privat finanzierte Cluster des RWTH
Projektes Campus „PRO_LOG“ mit einem Volumen von 60 –
70 Mio. Euro auf den Weg bringen. Ein international ausgerichtetes Team aus Spezialisten konnte durch ein überzeugendes
und nachhaltiges Gesamtkonzept überzeugen. Auf diese Weise konnten wir uns in einem starken Mitbewerberfeld durchsetzen. Der Bau für das geplante erste Gebäude, mit einem Volumen von mehr als 20 Mio. Euro, beginnt noch im Oktober.
Neben den positiven Entwicklungen der vergangenen Monate
blicken wir voller Stolz auf unsere 25-jährige Unternehmensgeschichte. Als ursprünglich regional aufgestellter Investor und
Projektentwickler sind wir nun im gesamten Westen von Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus tätig. Mit unserem Leitsatz
„Visionen entwickeln Zukunft“ hat sich die Landmarken AG
auch in gesamtwirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten gut entwickelt und managt derzeit ein eigenes Immobilienportfolio im
dreistelligen Millionenbereich.
Im Wuppertal-Elberfelder Zentrum konnten wir im September das ehemalige Kaufhaus „Koch am Wall“ erwerben. Die
Immobilie wird revitalisiert und in Kürze neu am Markt positi-
Wir lieben die Herausforderung, kreativ und vorsichtig zugleich. Unsere erfolgreiche Unternehmensentwicklung basiert
vor allem auf unserem hoch motivierten und interdisziplinären
Des Weiteren beschäftigen wir uns mit dem Thema Wohnen in
Aachen. Hierzu haben wir uns zum Teil bereits Grundstücke
in Bestlage sichern können. Beispielsweise auf unserem Grundstück in dem angesagten Aachener Studentenviertel, dem Pontviertel, werden mehr als 200 Studentenappartements entstehen.
Mit dieser Entwicklung reagieren wir auf die enorme Nachfrage
im angespannten und auch für Investoren hochinteressanten
Aachener Wohnungsmarkt.
Team sowie auf einer über die Jahre gereiften vertrauensvollen
Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Hierfür bedanken wir
uns ganz herzlich bei Ihnen und werden auch in Zukunft großen
Wert auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit legen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre
der Landmarke 06.
Ihr
Norbert Hermanns & Jens Kreiterling
_03
25-JäHriges FirmenJubiLäum «
„ViSiOnEn
EnTWiCkELn
zUkUnFT “ –
dAS iST UnSER
LEiTSpRUCH
SEiT nUnmEHR
25 jAHREn.
25-JäHriges FirmenJubiLäum «
Seit nunmehr 25 Jahren entwickeln wir als Unternehmensgruppe um Norbert Hermanns erfolgreich Projekte in der Städteregion Aachen und mittlerweile auch weit darüber hinaus. In
den vergangenen Jahren haben wir unseren Schwerpunkt auf
die Entwicklung von über 60 Handels- und Gewerbeobjekten
gelegt. Wir blicken zurück auf eine Vielfalt an Projektentwicklungen und Investitionen im dreistelligen Millionenbereich in
den unterschiedlichsten Assetklassen.
Beispielsweise wurden die Aachen Arkaden, ein Einkaufscenter
im Aachener Osten, bis zur Bauphase von unserer Unternehmensgruppe entwickelt. Unsere Affinität zur Entwicklung von
Handelsstandorten ist offensichtlich und wird leidenschaftlich
in unserem Unternehmen gepflegt. Aber auch das Redevelopment von alten, besonders historischen Gebäuden haben wir
immer wieder mit viel Liebe zum Detail verfolgt. Besonders
erwähnenswert sind hier das „Goethe“ und das „Alte Amtsgericht“ in Stolberg am Kaiserplatz, die Karmeliterhöfe und der
Engineering Park in Aachen.
Neben dem Rückblick auf erfolgreiche Projektentwicklungen
richten wir ein besonderes Augenmerk auf unser Bestandsportfolio, welches sich mit den Jahren stets erweitert hat.
_04
Der aktuelle Wert der Immobilien-Assets liegt derzeit bei über
100 Mio. Euro. Insgesamt 20 Objekte unseres eigenen Gebäudebestandes, mit über 80.000 m² Mietfläche, werden von unserem Bestandsmanagement bewirtschaftet und kontinuierlich
im Wert gesteigert. Diese stete und werthaltige Einnahmequelle
verschafft uns den nötigen Rückhalt für die Projektentwicklung.
Einen besonderen Wert legen wir auf die Entwicklung unseres
Teams. Wir beschäftigen Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen. Zu unserem Team zählen neben Kaufleuten, Controllern
und Ökonomen auch Architekten, Bauingenieure und Wirtschaftsgeografen um den gesamten Lebenszyklus der Immobilie
zu begleiten. Unsere Handwerker und Hausmeister sichern die
Qualität unserer Objekte und sorgen für einen schnellen und
unbürokratischen Ablauf in der Gebäudebewirtschaftung. Unser gesamtes Team zeichnet sich durch eine besondere Nähe
zum Mieter aus.
weise der Bauabteilung oder der Abteilung Finance, konnten
alle drei Bereiche die Gesamtheit der im Rahmen des Immobilienmanagements anfallenden Aufgabenstellungen effektiv
bewältigen.
Den Abschluss dieser Entwicklung bildet die Aufgabenteilung
zwischen der AMW Projekte GmbH und der Landmarken AG.
Die AMW Projekte wird sich zukünftig auf die Bewirtschaftung
des eigenen Gebäudebestandes konzentrieren, während Projektentwicklungen über die Landmarken AG realisiert werden.
So gehen wir hoch motiviert und engagiert den nächsten
25 Jahren entgegen und freuen uns auf neue Herausforderungen!
Mehr Informationen zu unserer Unternehmensgeschichte werden wir Ihnen in einer der nächsten Ausgaben der Landmarke
präsentieren.
So haben sich in den vergangenen Jahren drei wesentliche Unternehmensbereiche – unsere „drei Säulen“ – entwickelt. Das
Handeln der gesamten Unternehmensgruppe ist in den Bereichen Retail, non-Retail und Bestandsmanagement organisiert. Durch die Unterstützung weiterer Bereiche, wie beispiels_05
non retaiL «
non retaiL «
Die Landmarken AG hat mit der ante4C GmbH, einem JointVenture mit der niederländischen CZP 4 Investments BV
(Houten), den Zuschlag für die Entwicklung und den Bau des
Clusters Produktionslogistik im Aachener Campus Melaten erhalten. Das Volumen dieser Projektentwicklung wird bei 60–70
Mio. Euro liegen. Der Bau dieses Clusters ist der erste Schritt
zur Realisierung des RWTH Aachen Campus Melaten und ein
Meilenstein zur Festigung der weltweiten Spitzenposition der
Exzellenzuniversität RWTH Aachen als Vorreiter innovativer
Lehr- und Forschungsbedingungen.
Der Entwurf des Gebäudes stammt von dem renommierten
Architekturbüro Meyer en Van Schooten Architecten bv aus
Amsterdam. Mit dem Cluster-Entwurf knüpfen die vielfach
ausgezeichneten Architekten an internationale Erfolge an.
© Pressebüro Martin Heinen
EinE ViSiOn ERWACHT!
rWtH Campus aaCHen startet
mit dem gebäude pro_Log |
(CLuster Logistik)
mARCEL pHiLipp,
Oberbürgermeister der Stadt Aachen
Der neue Campus ist in seiner Ausdehnung vergleichbar mit der gesamten
Aachener Innenstadt. Damit ist diese Entwicklung sowohl städtebaulich als
auch wirtschaftlich der entscheidende Schub für den Standort Aachen.
Neben den Forschungsclustern ergeben sich hier auch neue Chancen für
den Wohnungsbau, für Hotels, Einzelhandel und ergänzende Einrichtungen.
Das Interesse von Investoren, am Campus aktiv zu werden, ist sehr groß.
Fünf Startcluster wurden 2010 für den Campus Melaten in
einem europaweiten Investorenauswahlverfahren ausgeschrieben. Das erste Teilprojekt beinhaltet rund 193.000 m² Fläche,
in denen auch spezielle Baufelder für infrastrukturelle Einrichtungen, wie beispielsweise ein Hotel sowie ein Weiterbildungsund Qualifizierungszentrum, enthalten sind.
Die RWTH Aachen beabsichtigt, sich mit dem RWTH Aachen
Campus zu einer der weltweit führenden technischen Universitäten zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund sollen in den
kommenden Jahren auf einer Fläche von rund 800.000 m² etappenweise bis zu 19 Forschungscluster mit Büro- und Hallenflächen sowie Laboreinrichtungen für mehr als 10.000 Mitarbeiter
entstehen, in denen Industrieunternehmen und Hochschulinstitute in einer neuen Qualität der Zusammenarbeit und des
Austausches ganzheitlich und interdisziplinär an definierten
Forschungsschwerpunkten arbeiten.
Bis zu 250 nationale und internationale Technologieunternehmen (Forschungspartner) erhalten dadurch die Möglichkeit,
sich mit eigenen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten
auf dem Campus Melaten anzusiedeln und sich – über einzelne
Forschungskooperationen hinaus – längerfristig in die Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten der RWTH Aachen
einzubringen. Das gesamte Areal des RWTH Aachen Campus erstreckt sich über 2,5 km² und umfasst die bestehenden
RWTH-Flächen sowie zwei Erweiterungsgebiete – den Campus
Melaten in Seffent / Melaten und den Campus-West auf einem
Teilgebiet des Aachener Westbahnhofs. Das Cluster ProDuktionslogistik
Das Forschungscluster Produktionslogistik /„Logistics“ ist auf
eine völlig neue Form der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie ausgerichtet.
Drei Innovation-Labs mit den Forschungsschwerpunkten ERP
(Interoperabilität, Standardisierung, Systemintegration), Smart
Objects (Technologiescouting und -einsatz, Informationslogistik, Standardisierung intelligenter Objekte) und Services (Integration und Modularisierung kundenorientierter Leistungssysteme, Kooperationseffekte der Leistungserbringung im
Verbund) fokussieren sich auf die Lösung forschungsseitig initiierter wie auch industriell beauftragter Problemstellungen. Dabei bietet die Produktionslinie des Logistiktheaters eine direkte
Anwendungs- und Testumgebung einer realen Wertschöpfungskette und dient zusätzlich als Demonstrator zur beruflichen Weiterbildung anhand konkreter Demo-Cases und
Trainingsszenarios.
_06
Boulevard
Rückansicht
gebäuDekonzePt
Pro_LOG I – das Gebäude weist eine spezifische Gebäudeform
auf: eine elegante Kombination von Büros ergänzt um eine
großflächige Halle und Labore. Einzelne Gebäudeteile können
unabhängig voneinander oder in offener Beziehung zueinander fungieren. Dieser einfache Grund-Typ mit zwei Gebäudehöhen funktioniert wie ein „Pick-up“: ein Büro- und Laborgebäude mit einer Werkhalle als „Ladefläche“. Die klaren
Baukörper definieren in übersichtlicher Gliederung öffentliche
und interne Funktionen.
Das wichtigste Anliegen des Gebäudeentwurfes Pro_LOG I ist
es, eine optimale Wechselbeziehung (Interaktion) der Nutzer
zu erreichen. Pro_LOG I ist Sinnbild für die Innovation logistischer Prozesse.
Übersichtsplan
Atrium
AnsprechpArtner
Jens kreiterling
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109
e-mail: [email protected]
pROFESSOR dR. GÜnTHER SCHUH,
Initiator des Campus-Projektes, Prorektor für
Wirtschaft und Industrie an der RWTH Aachen
Das Architekturbüro mEyER En VAn SCHOOTEn ARCHiTECTEn BV, Amsterdam – unter der Leitung von
Roberto Meyer und Jeroen van Schooten – knüpft mit dem Gebäudeentwurf Pro_LOG | an internationale Erfolge an. Architektur und Design zeichnen sich aus durch Klarheit, Innovation und konsistente
Funktionalität.
Die Idee der Cluster, bei deren Standorten jeweils
auch auf die Nähe zu den passenden Hochschuleinrichtungen geachtet wird, ist die Ausbaumöglichkeit für die Hochschule schlechthin.
Meyer en Van Schooten Architecten bv wurden bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem
Dutch BNA-Award Building of The Year 2008 Regio Noord-West / Centrum für den Appartementkomplex La Grande Cour, Amsterdam, 2009 für das Finanzministerium in Den Haag und 2010 für die Unternehmenszentrale W. Van der Zwan& Zn., Scheveningen.
Für die Wirtschaft wiederum ist es die ultimative Nähe zu den Forschungskapazitäten der Hochschule, die den Campus reizvoll macht.
Cluster Logistik
_07
non retaiL «
non retaiL «
STUdEnTiSCHES
WOHnEn im zentrum
aaCHens
dAS nORdTOR in BRÜHL
VoLLVermietung!
100%
Auf dem ehemals brachliegenden Areal neben dem Brühler Finanzamt
entstanden im letzten Jahr ein Lidl-Markt und ein moderner fünfgeschossiger
Büroturm. Nach nun gut einem Jahr blicken wir zurück auf die Entstehungsgeschichte unserer Landmarke in Brühl und freuen uns über einen
Vermietungserfolg von 100%.
Veltma
n
platz
das nordtor, eine neue Landmarke für brühl!
kreuz
straße
herren
FAkTEn
projektname:
Standort:
bürohaus nordtor
50321 brühl
Lage: exponierte Lage, hochfrequentiert und gut erreichbar
Fertigstellung:
nutzfläche:
mieter:
Frühjahr 2010
ca. 3.200 m²
Lidl, bäckerei Hardt, debeka, Curves,
eCk ingenieure, Friseur schmitz, Lotto toto Hansen,
maxchoice gmbH, Vdab schulungszentrum gmbH
internetauftritt:
www.buerohaus-nordtor.de
Seit dem Einzug der ersten Mieter, dem Lebensmitteldiscounter Lidl und der Bäckerei
Hardt im Erdgeschoss des Turms sowie in dem angegliederten Gebäudebereich des
NordTors, füllte sich auch der „Büro-Tower“ stetig. So finden sich mittlerweile in dem
modern gestalteten Komplex: der Versicherungs- und Finanzdienstleister Debeka, das
Frauenfitnessstudio Curves, das Ingenieurbüro E-C-K Ingenieure, ein Spezialist im
Fachbereich Elektrotechnik, sowie der Friseursalon Schmitz und der Lotto Toto Hansen
im Erdgeschoss, nebst dem Büromieter maxchoice, welcher sich mit dem Beziehungsmanagement von Unternehmen im Rahmen der eigenen Vertriebs-Incentivierung,
Kundenanbindung, Neukundengewinnung und Mitarbeitermotivation verschrieben
hat, ein.
ansPreChPartner
Vertrieb
Henrik scholz
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131
e-mail: [email protected]
Für die letzte verbleibende Bürofläche konnte die VDAB Schulungszentrum GmbH
gewonnen werden, welche 1992 als bundesweiter Interessenverband für private, kommunale und freigemeinnützige Unternehmen aus der Alten- und Behindertenhilfe
gegründet wurde.
Lageplan
Wer an Aachen denkt, dem kommt nicht nur eine wunderschöne Altstadt, die heißen Quellen und das Dreiländereck
in den Sinn, sondern auch die „Universitätsstadt Aachen“
und eine der am stärksten wachsenden Wirtschaftsregionen
Deutschlands. Seit 2007 darf sich die Rheinisch-Westfälische
Technische Hochschule Aachen (RWTH) eine Eliteuniversität
nennen, an der heute über 30.000 Studenten eingeschrieben sind. Des Weiteren zählt die Fachhochschule Aachen mit
ihren rund 8.000 Studierenden zu den größten Fachhochschulen Deutschlands.
Dieser erfreuliche Umstand, darüber hinaus die Aussetzung
der Wehrpflicht und die Tatsache, dass in den Jahren 2012 und
2013 gleich zwei Abiturjahrgänge einen Studienplatz benötigen,
lassen bereits vermuten, dass der Bedarf an Studentenwohnungen in Aachen rapide ansteigen wird.
Darüber hinaus ist bekannt, dass schon heute das Angebot
an geeignetem Wohnraum für Studenten in Aachen knapp
ist. Nach Berechnungen der Stadtverwaltung Aachen und des
AStA werden in Aachen bereits im Jahr 2013 mindestens 1400
Wohnungen fehlen.
In einer jüngst veröffentlichten Marktstudie der Firma Savills,
(einer renommierten internationalen Beratungsgesellschaft mit
immobilienwirtschaftlichem Schwerpunkt) über die Marktentwicklung von Studentenappartements in Deutschland,
wird der Standort Aachen als klarer Core-Standort bewertet
(www.savills.de).
Die Landmarken AG hat bereits auf diesen Trend reagiert und
sich ein hervorragendes Grundstück für studentisches Wohnen
sichern können: Der Standort am Veltmanplatz befindet sich
im sogenannten Pontviertel, nordwestlich des Aachener
Zentrums um Dom und Rathaus. Angrenzend an die Pontstraße, die ein bekannter Anziehungspunkt insbesondere für
die vielen Aachener Studenten ist, mit exzellenter verkehrlicher
Anbindung und direkter Nähe zu den universitären Einrichtungen. Der Standort trifft somit exakt die Wünsche und Vorstellungen der vielen Studierenden der RWTH und FH Aachen.
Das Projekt am Veltmanplatz 8 / Kreuzherrenstraße 7 befindet
sich derzeit in der konkreten Planungsphase: Es sollen auf einer
Gesamtwohnfläche von ca. 6.500 – 7.000 m² Wohnungen und
Appartements ab ca. 22 m² entstehen sowie eine ausreichende
Anzahl PKW-Stellplätze. Die Möglichkeit der Aufteilung des
Gesamtkomplexes in mehrere unabhängig voneinander funktionale Häuser mit jeweils eigenem Eingang wird explizit vorgesehen, sodass auch eine Veräußerung der einzelnen Häuser,
je nach Präferenz eines Erwerbers, ermöglicht wird. Die Wohneinheiten werden sich optimal für Studenten eignen. Doch auch
Singles oder beispielsweise Personen, die sich beruflich bedingt
längerfristig in Aachen aufhalten und ihren Wohnsitz außerorts haben, werden hier qualitätvollen Wohnraum in hervorragender Lage finden.
_08
Jens kreiterling, benjamin Haag, elena reinders,
Christine Hansen, dr. armin Langweg (v. l. n. r.)
AnsprechpArtner
Vertrieb / projektleitung
Henrik scholz
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131
e-mail: [email protected]
FAkTEn
Standort:
im Herzen von aachen
Lage:
Veltmanplatz, aachen
Grundstücksfläche:
projektstatus:
Wohnfläche:
ca. 3.500 m²
Die Karmeliterhöfe haben eine Woche lang Pedelecs „Die Pedelecs verkörpern den Geist der Zeit. Auch die möglichst viele Betriebe die „E-Bikes“ auf Dauer einfühgetestet und sind begeistert. Die von einem Elektromo- Landmarken AG verfolgt eine Strategie der Nachhaltig- ren und so zu einem fahrradfreundlichen Arbeitgeber
tor unterstützten Fahrräder bringen Fahrspaß und ein keit“, berichtet Jens Kreiterling, Generalbevollmächtigter avancieren.
grünes Gewissen.
der Landmarken AG und Pedelec-Tester. „Wir freuen uns,
dass so viele Kollegen an der Testwoche teilgenommen ha- Die Elektrobikes bieten im Gegensatz zu gewöhnlichen
Im September haben die Landmarken AG und die ben. Mich selbst hat am meisten begeistert, dass man dank Fahrrädern eine unterstützende Motorleistung, wegen
Rechtsanwaltskanzlei Kirsten Bäumel an der von der Elektromotor auch eine bergige Anfahrt zum Büro leicht der man nicht nur schneller ans Ziel kommt, sondern
Stadt Aachen initiierten Pedelec-Testwoche für Betriebe bewältigen kann.“
auch eine hügelige Topografie leicht bewältigen kann,
teilgenommen, um sich aktiv an der Senkung der Stickund das ohne jede Umweltbelastung. Bis zu 120 km kann
stoffdioxid- und Feinstaubbelastung zu beteiligen. Dem Die Pedelec-Testwoche ist eine Aktion der Stadt Aachen man mit dem sparsamen Einsatz des Akkus bewältigen,
Trend des „going greens“ kann man sich in heutigen Ta- in Zusammenarbeit mit der STAWAG, des Wabe e.V. und bevor man diesen wieder in den entsprechenden Statgen kaum mehr entziehen und so bieten die Pedelecs die der Industrie- und Handelskammer. Die Elektrobikes ionen aufladen muss.
Möglichkeit, etwas für sich und die Umwelt zu tun und sind Teil der Mobilitätsstrategie der Stadt Aachen, um
gleichzeitig schnell zum Arbeitsplatz zu gelangen.
die Luftqualität in Aachen zu verbessern. Ziel ist es, dass
in der entwicklung
6.500 –7.000 m²
_09
VerkauF «
VerkauF «
die Landmarken ag und die
amW proJekte VERkAUFEn FÜnF
iHRER EnTWiCkELTEn OBjEkTE
Die vergangenen Monate können für die AMW Projekte zusammen mit der Landmarken AG als eine überdurchschnittlich erfolgreiche Phase verbucht werden: Fünf ihrer Projekte wurden
an Gesellschaften und einen Privatinvestor veräußert.
Vertriebsleiter Henrik Scholz zieht Bilanz und äußert sich zufrieden: „An der erfolgreichen Veräußerung unserer Projekte
zeigt sich immer wieder, dass das, was wir geplant und geschaffen haben, auch von Außenstehenden wertgeschätzt wird und
Investoren gleichermaßen überzeugt, wie uns selbst.“
Zu den veräußerten Projekten der Landmarken AG / AMW
Projekte GmbH zählen das Wohnprojekt am Höfchensweg
in Aachen, das Einkaufszentrum Burg Center in Stolberg, ein
Standort für Studentenwohnungen an der Vaalser Straße so-
1. Wohnen am höfChensWeg: Das attraktive
WohnProjekt im süDen von aaChen
In der beliebtesten Wohnlage Aachens, dem Südviertel, entstehen in der Eupener Straße / Höfchensweg ca. 50 Wohnungen
zwischen 65 und 200 m². Zielgruppe dieses Wohnprojekts ist
vornehmlich die beruflich aktive, erfolgreiche 40+ Generation
aus dem Südviertel und des Campusumfelds.
All diese verbuchten Erfolge und die laufenden, interessanten
Gespräche mit Investoren ermutigen uns als AMW Projekte
und Landmarken AG, auch in den kommenden Monaten und
im Jahr 2012 wieder unser Bestes zu geben und Projekte mit
Potenzial zu akquirieren, zu entwickeln und erfolgreich zu
platzieren.
AnsprechpArtner
Vertrieb
Henrik scholz
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131
e-mail: [email protected]
4. senioren-Park unD WohnbaugrunDstüCke im
herzen von Würselen
Direkt am beliebten Kalkhalden-Park im Zentrum Würselens wird seit 2010 der
Senioren-Park carpe diem mit 90 Pflegeplätzen und barrierefreien Wohnungen
errichtet. Daran angrenzend soll ein öffentlich zugänglicher Gastronomiebetrieb
entstehen, sodass sich die Nutzfläche insgesamt auf 7.000 m² beläuft.
Nach den projektbezogenen Vorleistungen, wie der Projektentwicklung und
dem Pachtvertragsabschluss mit dem Betreiber „carpe diem Gesellschaft für den
Vertrieb von Sozialeinrichtungen mbH“, hat nun die Soleo Steinbergkirche GmbH
die Grundstücke von der AMW Projekte erworben. Der neue Besitzer plant
zusätzlich 21 weitere barrierefreie Wohnungen auf zwei angrenzenden Wohnbaugrundstücken in direkter Nachbarschaft zum Senioren-Park.
Ende des letzten Jahres schaffen es die Landmarken AG und die
nesseler projektidee GmbH, dieses attraktive Projekt mit einer
Wohnfläche von insgesamt 5.600 m² an die Provinzial Leben
Baubetreuungs GmbH zu veräußern, welche im Jahr 2012 mit
dem Bau beginnen wird. Ziel ist es, in der beliebten Wohnlage
gemeinsam einen hochwertigen Wohnstandort mit Quartierscharakter zu schaffen.
Besonders praktisch ist die öffentliche Nahversorgung an diesem Standort, insbesondere durch das ebenfalls von der AMW Projekte entwickelte, direkt benachbarte Fachmarktcenter Recker Park.
5. Der „neue markt“ in setteriCh WeChselt
Den besitzer
Im Juni war es soweit, nach vierjähriger Planungs- und Entwicklungsphase durch die Landmarken AG, wurde der Kaufvertrag unterschrieben.
2. burg Center: Das shoPPingerlebnis im herzen von stolberg
Im Sommer 2009 öffnete das Einkaufszentrum, mit Kaufland
als Nachbar, in der Zweifaller Straße seine Pforten und fügte
sich nahtlos in das architektonische Stadtbild des historischen
Stolbergs ein.
Bis zum 30.11.2011 wird das Projekt noch von der Landmarken AG betreut. Ab dem 01.12.2011 wird dann ein Verwalter im
Auftrag der neuen Eigentümer zuständig sein.
Das zu 90 % vermietete Objekt wurde bereits Ende letzten Jahres an IM Properties plc. aus Warwick verkauft. Das britische
Unternehmen erweitert dadurch sein Portfolio und ist somit
Besitzer von insgesamt drei Einkaufszentren in Deutschland.
Neuer Eigentümer wird die Realwertfonds Rheinland Objekt
GmbH & Co. KG. Bei dem neuen Eigentümer handelt es sich
um einen geschlossenen Immobilienfonds (Publikumsfonds),
der durch die REAL² Vermögensanlagen GmbH mit Sitz in
Köln aufgelegt wurde. Gegenstand des Unternehmens ist der
Erwerb und die Verwaltung eines in Immobilien oder Immobiliengeschäften angelegten Vermögens, wobei die Objekte langfristig im Bestand gehalten werden.
3. vaalser strasse 34 an einen Privatinvestor verkauft –
Planung von stuDentenWohnungen
Auf dem Grundstück an der Ecke Vaalser Straße / Junkerstraße in Aachen
entstehen demnächst Studentenwohnungen zwischen 20 und 60 m² mit einer
Gewerbeeinheit im Erdgeschoss. Damit möchte man besonders dem steten
Studentenzuwachs in Aachen gerecht werden, da auch die Anbindung an den
ÖPNV für Studenten optimal ist.
Nachdem die AMW Projekte die Grundstücksentwicklung mit allen Maßnahmen der Konzeption vollzogen hat, konnte das Projekt jetzt an einen Privatinvestor veräußert werden.
Pünktlich zum Semesterbeginn im Oktober 2012 werden die Wohnungen
beziehbar sein.
_10
wie das Projekt „Neuer Markt“ in Baesweiler-Setterich und der
Senioren-Park carpe diem in Würselen.
Im Jahr 2007 hatte die Landmarken AG in Zusammenarbeit mit
der Stadt Baesweiler die Projektidee angestoßen und entwickelt.
Insgesamt acht Grundstücke von unterschiedlichen Eigentümern galt es anzukaufen, um das Projekt starten zu können.
Nach ca. einjähriger Verhandlungsphase konnte alles in allem
eine ca. 8.000 m² große Grundstücksfläche angekauft und für
die Entwicklung des Projektes genutzt werden.
Idee war von Anfang an die Sicherung der Nahversorgung vor
Ort und die Entwicklung attraktiver Einkaufs- und Aufenthaltsmöglichkeiten durch kleinteilige, sich in das Stadtbild einfügende Architektur zu schaffen.
So wichen 2009 ein alter Penny-Markt, eine Gärtnerei, eine
Tankstelle und andere Bestandsgebäude, als mit den ersten Abrissarbeiten begonnen wurde. Im August des Jahres wurde mit
einem feierlichen ersten Spatenstich der Baubeginn des Projektes eingeläutet.
Ungefähr ein Jahr später im Juni / Juli 2010 konnten dann erst
Rewe und Penny sowie kurze Zeit später auch die anderen Mieter ihre Pforten für die Kunden öffnen.
Dank der Stadt Baesweiler konnte im Zuge des Projektes auch
ein neuer öffentlicher Platz von der Stadt realisiert werden.
Dessen Umsetzung war einer der ersten Schritte im Rahmen des
Projektes „Soziale Stadt Baesweiler“, welches u. a. das Ziel hat
den Stadtteil Setterich baulich aufzuwerten und attraktiver zu
machen, um zur Verbesserung der Wohnqualität und Nahversorgung beizutragen. Ebenso positive Auswirkungen entstehen
durch die Umgehungsstraße, welche in Kürze fertiggestellt wird.
für Senioren (Kirchengemeinde als Träger der Altenhilfeeinrichtung St. Gereon).
112 Stellplätze sind geschaffen worden und ermöglichen es den
Kunden direkt vor dem jeweiligen Geschäft zu parken.
Die Landmarken AG freut sich ein weiteres Projekt abgeschlossen zu haben und dankt noch einmal allen Projektbeteiligten
für die gute Zusammenarbeit.
Zu den bereits ansässigen Geschäften am „Neuen Markt“ gehören mittlerweile neben dem Penny- und Rewe-Markt die Unternehmen Kik-Textilien, die „Apotheke am Markt“, Feinkost
Nievelstein (mit Lotto) und die Bäckerei LEO – Der Bäcker
und Konditor. In den Obergeschossflächen befinden sich eine
Kinder- und eine Zahnärztin sowie eine Tagespflegeeinrichtung
_11
Retail «
Retail «
landmaRken aG kauft ehemaliGes
kaufhaus „Koch am Wall“ in WuppeRtal-elbeRfeld
zuR RevitalisieRunG
neupositionieRunG unseRes handelsstandoRtes
an deR KreFelder StraSSe in aachen
Direkt an der stark frequentierten Krefelder Straße, der Hauptzufahrtsstraße in die Aachener Innenstadt, besitzt die AMW
Projekte ein Fachmarktareal, welches in den nächsten Jahren in
neuem Glanz erstrahlen soll. Es handelt sich um eine Entwicklung der Landmarken AG.
Zum aktuellen Immobilienportfolio vor Ort gehören die Mieter Fisch Zegel, Burger King, ein chinesisches Restaurant, Hallo
Pizza, Atelco, McFit, Dänisches Bettenlager, B.O.C und Vino.
Mit 30.000 Autos pro Tag ist die Krefelder Straße eine der
Hauptverkehrsadern von Aachen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Autobahnauffahrt zur A4 (Olpe/Köln/Aachen)
mit Verbindung zur A44 (Düsseldorf/Neuss/Aachen) sowie zur
E 314 (Antwerpen/Hasselt/Heerlen) und E 40 (Brüssel/Lüttich/
Aachen).
städtebauliche Anforderungen sowie Verbraucher-, Nutzer- und
Konsumentenwünsche“, berichtet Thomas Binsfeld weiter.
Durch die direkte Nachbarschaft zu Porta und Poco ist ein
möglicher Ansatz die Stärkung der Möbelkompetenz, oder –
angelehnt an den Tivoli und das CHIO – die Nutzungen weiter
in Richtung Sport und Freizeit zu entwickeln.
Es gibt unterschiedliche Projektentwicklungsansätze, wobei
der Ansatz einer Bebauung auf der östlichen Grundstücksseite
mit einem neuen mehrgeschossigen Gebäudekomplex derzeit
favorisiert wird. Die nächsten Schritte wird man in Zusammen-
arbeit mit der Stadt Aachen abstimmen. Aktuell läuft für den
Bereich ein Bauleitplanverfahren. Weitere Entwicklungen bzw.
Optimierungen am Standort sind angedacht.
Oberstes Ziel der Landmarken AG ist es, die Krefelder Straße
und somit die Eingangssituation Aachens aufzuwerten. Dies
geht nach Auffassung der Landmarken AG nur über eine ansprechende Architektur und einen optimalen Nutzermix, welcher den Standort weiter stärkt und langfristig als attraktiven
Handelsstandort festigt.
„Der Standort bietet großes Potenzial für weitere Handelsflächen,
was nicht zuletzt die große Nachfrage verschiedenster Unternehmen zeigt“, erklärt Thomas Binsfeld, Leiter Projektentwicklung
Retail bei der Landmarken AG. „Und genau hier setzen wir noch
einmal an und sehen einer tollen Herausforderung entgegen, einen bereits so etablierten Handelsstandort noch einmal neu in
Angriff nehmen zu können, um weiteren Platz für Einzelhandel
zu schaffen“, erläutert Thomas Binsfeld.
Im ersten Schritt wurden Anfang Oktober 2010 weitere Grundstücke erworben, um optimale Voraussetzungen für die Weiterund Neuentwicklung des Standortes zu schaffen. Ziel ist es u. a.
den bestehenden Food Court zu erweitern, die Parkmöglichkeiten zu verbessern und das Angebot vor Ort abzurunden.
„Im Vordergrund steht die Optimierung der bestehenden Flächen,
in Kombination mit der Erschaffung neuer zusätzlicher Einzelhandelsflächen. Dabei besonders berücksichtigt werden aktuelle
AnsprechpArtner
Projektentwicklung /Vermietung
thomas binsfeld
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112
e-mail: [email protected]
erste ideenskizze landmarken aG
Seit einigen Jahren befasst man sich bei der Landmarken AG Die Landmarken AG verfolgt das Ziel den alt eingesessenen
nun schon mit Standorten über die Grenzen von Aachen hi- Standort zu revitalisieren und durch einen Nutzungsmix aus
naus. Als neuestes Projekt konnte man sich, dank der guten Einzelhandel, Büro- und Praxisflächen neues Leben einzuhauund intensiven Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung chen. Derzeit laufen die Abstimmungen zur Konzeptfindung.
der Stadt, einen Standort in Wuppertal sichern. Der Ankauf erfolgte Anfang September. Bei dem von der Landmarken AG ge- „Der Standort ist ideal, um einen großen Ankermieter oder zwei,
kauften Objekt handelt es sich um das bekannte ehemalige drei kleinere Mieter über die ersten Geschosse anzusiedeln“, sagt
Kaufhaus „Koch am Wall“. Das Objekt befindet sich im Zen- Thomas Binsfeld, Leiter Projektentwicklung Retail bei der Landtrumsbereich der Elberfelder Innenstadt am Rande der Fuß- marken AG. An diesen Teil des Zentrenbereichs von Elberfeld
soll weitere Frequenz gebracht werden. In Kombination mit den
gängerzone.
beiden Großprojekten „Döppersberg“ (Anbindung des HauptIn Sichtweite, ca. 150 m entfernt, befinden sich die „City Arka- bahnhofs an die Innenstadt) und „Ohligsmühle“ (Entwicklung
den Wuppertal“, das Haupteinkaufszentrum von Elberfeld. Nur eines Bürokomplexes mit Vapiano) wird das Kaufhaus „Koch
ca. 50 m entfernt vom Objekt der Landmarken AG erfolgt der- am Wall“ noch optimaler in die Innenstadt eingebunden, ein
ansprechendes architektonisches Konzept wird die Integration
zeit der Umbau des „Haus Fahrenkamp“ (ehemals mit Sinn &
Leffers als Mieter). Die am Standort bereits vorhandene Fre- ins Zentrum weiter abrunden.
quenz wird mit Fertigstellung der Projekte „Haus Fahrenkamp“
und „Koch am Wall“ noch verstärkt. Zahlreicher großflächiger „In den weiteren Obergeschossen sehen wir Potenzial, um diese als
Einzelhandel, wie z. B. H&M, Strauss Innovation, C&A, P&C, Büro- oder Praxisräume zu vermieten“, ergänzt Thomas Binsfeld
weitere mögliche Nutzungsideen. Ebenfalls denkbar ist ein
MediMax, etc., befindet sich bereits in unmittelbarer Nähe.
großes Fitnessstudio oder eine tolle Erlebnisgastronomie. Aus„Der Standort Koch am Wall verfügt über eine exzellente infra- reichend Platz bietet die Immobilie in Elberfeld allemal.
strukturelle Anbindung“, erklärt Sven Bayer, Projektentwickler
bei der Landmarken AG. „Dies zeigt nicht nur die Nähe zum Die Arbeit an der Konzeption und die Mieterakquise laufen auf
Wuppertaler Hauptbahnhof (200 m), sondern auch der nur Hochtouren. Sie dürfen gespannt sein, was es in der nächsten
50 m entfernte Busbahnhof sowie die fußläufig erreichbaren Ausgabe unserer Landmarke Neues über das ehemalige Kaufhaus „Koch am Wall“ zu berichten gibt.
Schwebebahnhaltestellen Hauptbahnhof (50 m) und Ohligsmühle
(200 m)“, führt Sven Bayer weiter aus.
FaKten
Projektname:
Standort:
„koch am Wall“
42103 Wuppertal
Grundstücksfläche:
ca. 1.500 m²
Vermietbare Fläche:
ca. 6.000 m²
mieter (aktuell):
kik textilien
Verkehrsanbindung:
autobahn:
a 46, as W-elberfeld, 2,5 km
db:
Wuppertal hbf. (iCe/iC/Ce) 200 m
Öpnv:
busbahnhof 50 m
schwebebahn 50 m
AnsprechpArtner
Projektentwicklung /Vermietung
thomas binsfeld
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112
e-mail: [email protected]
Zahlreiche Parkplätze und Parkhäuser, wie das der Sparkasse
(Isenufer), „Heydt Museum“, „Mäuerchen“ und „Morianstraße“,
runden die Attraktivität des Standortes ab.
_12
_13
retaiL «
teameVent «
Visualisierung
ALdEnHOVEn
geHt in die
Heisse pHase
FAkTEn
projektname:
Standort:
Fmz „am alten bahnhof“
52457 aldenhoven
Grundstücksfläche:
ca. 6.500 m²
nutzfläche:
ca. 2.250 m²
parkplatzanzahl:
ca. 85 stück
Baubeginn:
2013
Im Westen von NRW im Städtedreieck Köln / Düsseldorf /
Aachen, direkt an der A 44, liegt die Stadt Aldenhoven. Die Gemeinde zählt ca. 15.000 Einwohner und liegt im Nordwesten
des Kreises Düren in Nachbarschaft zu den Städten und Gemeinden Jülich, Linnich, Baesweiler und Alsdorf.
In Aldenhoven besitzt die Landmarken AG in bester Lage ein
Bestandsobjekt, welches momentan noch bis Ende 2012 an
einen toom-Baumarkt vermietet ist.
Der Standort Aldenhoven hat sich über die Zeit hinweg als Versorgungsstandort etabliert und wird regional angenommen.
Die gewachsene Fachmarktagglomeration zieht einen überaus
großen Kundenkreis an und ist durch seine sehr gute Lage verkehrstechnisch optimal angebunden. Nicht zuletzt wegen des
starken Lebensmitteleinzelhandelsbesatzes ist der Standort
enorm frequentiert.
den Standort noch weiter zu stärken und Sortimentslücken zu
schließen. Es soll ein Umbau sowie eine Aufwertung / Revitalisierung des Bestandsgebäudes stattfinden. Das Konzept sieht
vor, das Gebäude in mehrere Fachmarktflächen zu unterteilen.
Dabei sind sowohl zentrenrelevante als auch nicht-zentrenrelevante Sortimente denkbar.
BEi dER
LAndmARkEn AG
GEHT ES HOCH
HinAUS!
Gegenwärtig werden Mieter für den Standort akquiriert, erste
Mietverträge nähern sich der Zielgeraden.
AnsprechpArtner
sven bayer
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 114
e-mail: [email protected]
Nach Abschluss der Konzeptionierung befindet man sich aktuell in der heißen Phase. Nun gilt es das Konzept abzurunden, sowie erste Mieter an den Standort zu binden. Ziel ist es
Objekte aus unserem Bestand
goetHe
monnetstrasse
st. Jobser str. Haus 2
Mut zu luftigen Höhen bewiesen wir Mitarbeiter der Landmarken AG / AMW Projekte bei unserem diesjährigen Sommerevent,
als wir im Aachener Kletterwald die Baumwipfel eroberten und
den bis zu 22 Meter hohen Parcours über schwankende Hängebrücken und steile Seilrutschen erklommen.
uer
e
N
100% VOLLVERmiETUnG in bester Lage in der
stolberger innenstadt erreicht!
_14
z
lan
G
nEUER GLAnz durch eine Fassadensanierung. Hauptmieter küchen marquardt verlängert um zehn Jahre.
pERFEkTER STAndORT gegenüber der metro mitten
im aachener kreuz. ankermieter karnevalswierts verlängert
um weitere zehn Jahre.
Nach einem Crashkurs im Kletter-ABC auf der Ameisenstraße
und mit doppelten Gurten gesichert hieß es Geschicklichkeit und
Balance beweisen auf den abenteuerlichen Pfaden durch die Höhen des Aachener Preuswaldes.
wobei die am Boden gebliebenen Teammitglieder all unsere
Kletterer zuverlässig sicherten. Verschiedene, teils sehr trickreiche Geschicklichkeitsspiele und die strahlende Sonne machten
unseren Ausflug zu einem wunderbaren Erlebnis.
Zur Stärkung der ausgepowerten Kletterer ging es am Abend
zur lockeren Grillrunde, wo wir mit Schnick-Schnack-SchnuckRunden gegen den Barkeeper bei der Wahl der Cocktails, Kartenspielrunden und hart umkämpften Siegen am Kicker einen
rundum gelungenen Eventtag ausklingen ließen.
Beim Überwinden unzähliger großer und kleiner Hindernisse
zeigten wir unseren Mut, auch schwierige Wege zu beschreiten,
_15
gastbeitrag «
gastbeitrag «
Prof. Lutz Engelke,
Geschäftsführer Triad Berlin,
Mitgründer der Denkbank
1956 im ruhrgebiet geboren, führten ihn studien der Literaturwissenschaft, psychologie, publizistik und Filmwissenschaften
an die Fu berlin und an die Cornell university in den usa. nach
einer dreijährigen tätigkeit als pressesprecher im berliner
senat gründete er 1994 triad berlin. darüber hinaus ist er professor im Fachbereich design der FH potsdam sowie mitglied im art directors Club deutschland (adC) und der urban
age group der alfred Herrhausen gesellschaft (deutsche bank).
kulären Produktion, zur nachhaltigen Wertschöpfungskette.
Dies bedeutet viel mehr als Personal auszutauschen oder neues
Wissen einzukaufen. Systemischer Wandel bedeutet wirklich
UMDENKEN – mit neuem Denken Neues denken, wie der
Philosoph Dr. Bernhard von Mutius formulierte. Das ist die
Grundlage für den tief greifenden Umbau des industriellen
Komplexes. Dies ist die Grundlage für nachhaltige Innovation,
die aus der Zivilgesellschaft, aus Unternehmen, Kultur und Kreativindustrie kommt. Diese geballte Kompetenz für nachhaltige
Innovationen finden wir vor allem im urbanen Lebensraum.
Die staDt als transnationaler ort Des
austausChes
CO2-freie Mega-Cities mit Stoff- und Energie-Kreislaufsystemen, solarbetriebene Mobilitätssysteme, neue Häuser, neues
Design und neue Materialien sind und waren schon immer
Visionen auf dem Reißbrett. Schöne Märchen die dennoch
einen wichtigen Nutzen haben: Es sind Inspirationen für eine
notwendige Transformation. Denn es ist Zeit neu zu denken –
über Dinge nachzudenken, die es noch nicht gibt. Pilotprojekte
dieser Art sind wichtig und wertvoll. Sie sind Experimentierfelder – denn Zukunftsstädte wird es geben. Doch die aktuelle
Wirklichkeit sieht anders aus.
braucht ein Grand Design. Dieses Generationenprojekt muss
zuallererst als Prozess gedacht werden.
Um neue Prozesse zu denken braucht es Wissen, das die alten
Routinen stört. Interdisziplinäre Stadtplanung folgt einer anderen Logik als es die Strukturen von Stadtverwaltungen erlauben.
Für diese Jahrhundertaufgabe brauchen wir die frischesten Theoriemodelle des 21. Jahrhunderts aus Soziologie und Psychologie, aus den Ingenieurs- und Kommunikationswissenschaften.
Um die Hardware der Städte zu verändern, muss eine neue Software entwickelt werden, welche die theoretischen Modelle zusammenführen kann – eine Neuprogrammierung der Prozesse
von Innovation, Raumgestaltung und Zusammenleben. Die
zentralen Module der Software, die neu designt werden müssen,
sind mindestens die folgenden:
Die Entwicklung des öffentlichen Raumes muss ökologische,
soziale, aber auch gestalterische Aspekte berücksichtigen. Die
Nutzung schon bestehender Strukturen kann völlig neu gedacht werden, wie der ehemalige Berliner Flughafen Tempelhof
oder die New Yorker High Line. In konkrete Planungsprozesse
muss ein möglichst breites Netzwerkwissen einfließen, um lebenswerte und nachhaltige Räume zu gestalten. Der bisher vor
Es wird nicht einfach sein, eine Rede der letzten Jahre ausfindig
zu machen, in der das Wort Nachhaltigkeit nicht auftaucht. Ein
semantisches Monster, ein „Hochwertwort“, wie es Dr. Günther
Bachmann, Generalsekretär des Rates für nachhaltige Entwicklung nennt, oder gar ein Gewissensentlastungsbegriff? Auf jeden Fall ein Must-Have für jeden Mahner, Kritiker, Ideologen,
Erfinder und natürlich Politiker.
Doch der große Irrtum ist: Nachhaltigkeit selbst ist noch nicht
die Lösung, sondern lediglich die Beschreibung des Problems.
Es beschreibt die andere Seite der Katastrophe. Wenn im Erdgeschoss eine Umweltschutzkonferenz tagt und im obersten Stock
die Investorenkonferenz, dann sind diese 14 Buchstaben der
gemeinsame Wert, der zusammenhält was auseinanderzudriften droht. Und das seit fast 40 Jahren, die seit der Veröffentlichung von „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome
vergangen sind.
Stadtplanung ist vor diesem Hintergrund der Schlüssel, um
Dinge in großen Strukturen sichtbar werden zu lassen. Sie ist
längst ein internationaler Markt der Innovationen geworden.
Hier setzt mein Beitrag an.
green groWth – Das WaChstum Der zukunft
Alle reden von Nachhaltigkeit, aber niemand will sein Leben
ändern. Stimmt das?
Fakt ist: Der Umsatz mit Biolebensmitteln und Biogetränken
hat sich in Deutschland in den vergangenen 10 Jahren fast
verdreifacht. Von 2,1 Milliarden im Jahr 2000 auf momentan
5,9 Milliarden Euro. Der deutsche Markt ist mit ca. 27% des
Umsatzes der größte Markt für Biolebensmittel in der EU. Das
Wachstum ist mit ca. 15% pro Jahr enorm.
diE STAdT ALS
mOTOR dER
zUkUnFT
Gastbeitrag von Prof. Lutz Engelke
_16
Fakt ist: Bereits über 4 Millionen Deutsche radeln schon jetzt
jeden Tag. Rund 9 % aller Fahrten in Deutschland werden mit
dem Rad erledigt, in Dänemark 18 % und in den Niederlanden
sogar 27%. Wenn lediglich ein Drittel der Kurzstrecken bis sechs
Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad anstatt dem
Auto zurückgelegt werden würden, ließen sich pro Jahr etwa 7,5
Millionen Tonnen CO2 vermeiden.
bis 2015 wird es bereits 300 millionenstädte
geben, davon 22 mega-Cities mit mehr als
10 mio. menschen.
Fakt ist: In China fahren schon jetzt über 120 Millionen E-Bikes
durch die Städte und die Zahl steigt rasant. China investiert
jährlich 300 Milliarden Dollar in grüne Schlüsselindustrien und
ist damit schon jetzt Weltmarktführer in grüner Technologie.
im grunDe genommen Wissen Wir alles. Die
zukunft beginnt JETZT.
Was wir brauchen ist ein systemischer Wandel. Eine Transformation weg von der Einbahnstraßen-Produktion hin zur zir-
Schon jetzt werden 80% der amerikanischen Wirtschaftskraft in
Städten erzeugt. Auch in Deutschland konzentrieren sich wirtschaftliche Ballungsräume in urbanen Gebieten wie München,
Frankfurt, Hamburg und Rhein-Ruhr. Blickt man ins Jahr 2050
werden 9,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben, 2,5 Milliarden mehr als heute. 75% davon werden in urbanen Räumen
wohnen. Bis 2015 wird es bereits 300 Millionenstädte geben,
davon 22 Mega-Cities mit mehr als 10 Mio. Menschen. Allein
in China werden in den nächsten Jahren für mehr als 450 Millionen Menschen Städte gebaut werden müssen – Städte, die es
heute noch gar nicht gibt. Das ist so, als müssten wir in den
Kernländern der EU mit einer halben Milliarde Einwohner
noch mal von vorne anfangen.
Städte sind schon jetzt zu den eigentlichen Wissensclustern der
Zukunft geworden, zu transnationalen Orten des Austausches.
Der neue Innovationsdeal funktioniert nicht mehr zwischen
Nationen allein, er fußt längst auf dem Wissen der Städte.
Die zukunft Der staDt ist zu WiChtig um sie
allein Den staDtPlanern zu überlassen
Jetzt wo wir klar gestellt haben, dass die Zukunft unseres Zusammenlebens auf diesem Planeten in unseren Städten entschieden wird, müssen wir einen Blick auf die Prozesse werfen,
welche die Stadtentwicklung bestimmen. Hier liegt die Antwort
wie so oft im Teamwork statt im Kästchendenken, in der Interdisziplinarität statt in akademischer Monokultur. Allein die
Logik von Architektur und Stadtplanung kann unmöglich ausreichen für den Job, die Weichen der Zivilisation neu zu stellen.
Die Dynamik und Innovationskraft der Städte ist eine direkte
Konsequenz der Vielfalt ihrer Bewohner. Damit muss auch aktive Stadtentwicklung als multidimensionaler und multipolarer
Prozess begriffen werden. Die nachhaltige Stadt der Zukunft
allem ökonomisch bestimmte Städtebau braucht eine ökologische und soziale Grundlage, die dann durch eine gesteigerte
Attraktivität der Lebensräume wieder ökonomische Relevanz
bekommt.
Eng damit verknüpft sind Zivilgesellschaft und Partizipation. Nutzer von öffentlichen Räumen und Bewohner von
Quartieren wollen an Planungsprozessen beteiligt werden.
Schließlich wissen sie oft am besten Bescheid. Um Entscheidungen top-down, aber auch das NIMBY (not-in-my-backyard )-Prinzip zu vermeiden, müssen hier kluge Konzepte der
Bürgerbeteiligung genutzt werden, auch um das kreative Potenzial der Stadtbevölkerung zu nutzen.
moderne Lösungen für mobilität sind ein
kernthema der stadt der zukunft.
Nachhaltige Infrastrukturen müssen die Grundlage der Stadtplanung des 21. Jahrhunderts sein. Es geht nicht weiter wie bisher – sowohl beim Umbau der europäischen Städte als auch bei
der kompletten Neuerrichtung von Mega-Cities in Asien. Von
nachhaltiger Wasser- und Energieversorgung bis zur multidimensionalen Raumnutzung, von der Versorgung mit Gütern bis
zur Entsorgung von Abfall stehen uns schon heute unzählige
innovative Lösungen zur Verfügung. Es braucht nur den Mut,
diese auch umzusetzen und weiter zu vernetzen.
Moderne Lösungen für Mobilität sind ein Kernthema der Stadt
der Zukunft. Die neuen Verkehrskonzepte sind zwingend mit
Lebensstilen, Architekturformen und so genannten Smart City
Systemen zusammen zu denken. Verkehrsmittel und Verkehrs_17
gastbeitrag «
VermisCHtes «
Ver
mis
CHt
Ihre Ansprechpartner
retail
non retail
bestanDsmanagement
finanCe
vertrieb
baumanagement
Thomas Binsfeld
Jens Kreiterling
Ralf H. Lohse
Henrik Scholz
Andreas Zimmermann
prokurist / Leiter retail
geschäftsführer / generalbevollmächtigter
CFo / kaufmännischer Leiter
Leiter Vertrieb
prokurist / Leiter baumanagement
es
VISION Lounge
räume müssen optimal ausgenutzt, dimensioniert und vernetzt
sein. Carsharing-Modelle, intermodale Transportnetze und
auch das Thema Elektromobilität können weit reichende Wirkung sowohl in wachsenden asiatischen, aber auch in schrumpfenden europäischen Städten entfalten.
Eine zentrale Funktion hierbei hat eine innovative und kreative lokale Wirtschaft. Zukunftsfähige, innovative Unternehmen gestalten städtische Strukturen und geben Perspektiven
von Regionen vor. Eine gezielte Förderung von Kreativkapital
und Green Economy durch Inkubatoren, Wissensnetzwerke
und internationale Kooperationen sind jetzt gefragt. In den
neuen Industriegebieten gibt es keine Schornsteine und Stechuhren mehr – genau wie die neuen Lebensmodelle werden neue
Businessmodelle die Städte prägen. Wenn die Planungsparameter neu aufeinander abgestimmt werden, wird die Stadt zum
Motor für grüne technologische Revolutionen und eine Ökonomie im Dienste des Menschen.
visionen entWiCkeln für attraktive
stanDorte – Die immobilienWirtsChaft als
treiber im Prozess
Es ist also klar, dass die Entwicklung nachhaltiger urbaner
Entwürfe keine Fingerübung ist und kein Projekt für Weltverbesserer. Sie ist eine Notwendigkeit und zeugt von wirtschaftlicher Weitsicht. Nachhaltige Quartiere und Standorte sind
internationale Anziehungspunkte für Wissen, Kreativität und
Unternehmertum. Strategien und Marktanalysen, die regionale
Stärken erkennen und Stakeholder mit einbeziehen, bieten Potenziale für völlig neue Businessmodelle. Innovative Raumkonzepte und Entwicklungsprozesse sind dazu ein Exportartikel
mit Zukunft. So werden ganze Städte und Regionen zur Marke. Kompetenz in nachhaltiger Stadtentwicklung ist der neue
Unique Selling Point für Unternehmen, Städte und Regionen.
zukunftsProtokoll URBAN FUtURE Somit muss für
neue Perspektiven der Stadtentwicklung ein Masterplan entwickelt werden, ein Prozess für ein Grand Design – ein Vertrag
zwischen den Stakeholdern der Zukunft. Kreativität, Innovationskapital, Industrie, Wissenschaft müssen in diesem Zukunftsprotokoll vier Dinge beschließen:
1. Grüne Städte und Regionen werden zur Leitidee erklärt
2. Green Growth ist im Kern der Wachstumsmotor einer
nächsten Ökonomie
3. Green Growth ist sogar mehr: es ist ein neues
Wirtschaftsmodell
Die naChhaltige staDt WirD niCht an einem
tag erbaut – im Wissenszeitalter voneinanDer lernen
Überall auf der Welt sind erste Schritte dieser Entwicklung zu
beobachten. Europäische Städte haben hier noch die Nase vorn.
Dort wo sich Windows of Opportunity für Veränderungen öffnen, werden diese für visionäre Projekte genutzt. Im Jätkäsaari
Bezirk in Helsinki versucht man sich an einem zero-emission
Konzept für ein Wohn- und Geschäftsquartier mitten in der
Stadt und einem nachhaltigen Design zum Leben und Arbeiten.
Auch in Asien nimmt der systemische Wandel Fahrt auf. Mit
Sejong wird in Südkorea eine neue Verwaltungsstadt südlich von Seoul am Reißbrett geplant, die alles was wir über
Stadtentwicklung und grüne Technologien wissen berücksichtigen wird. In China fließen Milliardenbeträge in grüne Technologien, weil ganz einfach klar ist: So wie bisher geht es nicht
weiter. Ausprobieren, Visionen umsetzen, best-practice Beispiele
schaffen – wenn der Anfang gemacht ist fällt alles leichter.
_18
4. Green Growth ist der systemische Wandel von dem wir
alle so gern sprechen und der in wirklich nachhaltige
Wertschöpfungsketten mündet
Die Kernfragen bei allem müssen sein: Was sind die neuen Bedürfnisse? Was sind reale Dinge für reale Menschen? Wer will
und würde diese Dinge kaufen? Welche neuen Infrastrukturen
folgen daraus?
Diese Fragen sind auch fester Bestandteil unserer permanenten
Forschungsplattform bei Triad Berlin, der Factory for Urban Future. Die Factory soll ein Ort sein, an dem mögliche Zukünfte
aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und gestaltet werden. Ein urbaner Marktplatz für Visionen, kontroverse Diskussionen, multisensorische Aha-Erlebnisse – ein Ort für neue
Allianzen zwischen Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft.
nach kurzer sommerpause lud center.tv zu einer neuen ausgabe der Vision Lounge im
Foyer der karmeliterhöfe. als gast begrüßten rica reinisch und dr. Hermann bühlbecker
Herrn prof. Volkwin marg. er ist mitgründer des größten architekturbüros deutschlands
(gerkan marg und partner – gmp), ehemaliger präsident des bundes deutscher architekten
und professor an der rWtH aachen für architektur und städtebau.
triad Berlin Projektgesellschaft mbH
ist eine Agentur für Erlebnis- und Themenkommunikation mit den Schwerpunkten Technologie,
Kultur und Nachhaltigkeit. Seit 1994 werden dort
preisgekrönte Ausstellungen und Expo-Pavillons,
Messestände und Markenwelten, Filme, Events
und Konferenzen kreiert, in denen Marken, Botschaften und komplexe Themen emotional inszeniert und nachhaltig erlebbar werden. Das Zusammenspiel von Kreativität, strategischem Wissen und technischem Knowhow zeichnet die interdisziplinäre Teamleistung von Triad Berlin
aus. In den Büros in Berlin und Shanghai werden
Projekte für Kunden aus Industrie, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft in Europa, Asien und
dem Nahen Osten betreut.
Im Auftrag des chinesischen Expo-Komitees gestaltete Triad Berlin einen der zentralen Themenpavillons auf der EXPO 2010 in Shanghai – den
„Urban Planet“. Der Pavillon war als Besuchermagnet ein durchschlagender Erfolg, der auf einer Gesamtfläche von 12.000 m2 mehr als acht
Millionen Besucher begeisterte. Er widmete sich
den komplexen Prozessen der Urbanisierung
und den damit verbundenen globalen Herausforderungen. In diesem Jahr koordinierte Triad das
Dialogverfahren „Dialoge_Zukunft_Vision 2050“
für den Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE).
In einem mehrstufigen, innovativen und kreativen Konsultations- und Visionsverfahren ist der
Bericht „Visionen 2050“ entstanden, der Entwürfe, Visionen und Utopien für die Zukunft
thematisiert. www.triad.de
Die Denkbank wurde gemeinsam von Prof. Lutz
Engelke, Prof. Dr. Eckard Minx und Dr. Bernhard
von Mutius gegründet. Idee: „Wissen und Ideen
durch Teilen, durch das Zusammenführen der besten Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen zu
mehren und in mehr Wert zu verwandeln.“
die gesprächsrunde beschäftigte sich mit der Frage: „Wie agieren stadtgestaltung, politik
und investoren im Wechselspiel der kräfte?“ sowohl der jetzige prinzipal der academy für
architectural Culture (aaC), als auch stadtarchitekten und städteplaner mit zukunftsvisionen für die städte von morgen, äußerten sich zu dem thema.
außerdem wurde angeregt diskutiert über die weltweit durchgeführten projekte von gmp
und solche, die in planung sind. das kürzlich erschienene buch „architektur ist – natürlich
unpolitisch“ von prof. Volkwin marg war ebenfalls thema bei der center.tv Vision Lounge.
Neu in unserem team…
tanja Döll
tanja döll ist seit september neue
assistentin unserer geschäftsführung.
telefon + 49. (0)241.18 95 – 101
[email protected]
Volker Sahre
Kick it! – Kickerturnier
anlässlich der FiFa Frauen-Weltmeisterschaft fand neben einer intern gegründeten tippgemeinschaft in der gemeinschaftsküche der Landmarken ag eine
Woche lang ein kickerturnier statt. das nahezu professionelle und mit größter
Hingabe organisierte turnier erstreckte sich über vier spieltage. zeitgleich mit
dem Finalspiel der Frauenfußball-Wm zogen die sieger der Vorrunden zum duell
ins spannende Finale ein.
als glorreicher sieger (und heimlicher Favorit) konnte unser Vertriebsleiter
Henrik scholz das turnier für sich entscheiden. als preis wurde vom spieleleiter
ralf Lohse eine siegerurkunde und ein mini-tischkicker überreicht. der
als Leihgabe gedachte kicker erfreute sich so großer beliebtheit, dass
er nun fester bestandteil der täglichen mittagsrunde geworden ist.
Kick it!
Volker sahre verstärkt ab sofort
unseren retail-bereich und wird
verantwortlich für die grundstücksakquise u.a. im raum köln / bonn.
telefon + 49. (0)241.18 95 – 189
[email protected]
Maren Wesselink
maren Wesselink ist unser neues
gesicht am empfang und erster
kontakt für unsere kunden, partner,
mieter und interessenten.
telefon + 49. (0)241.18 95 – 100
[email protected]
_19
Impressum Landmarke 06: Landmarken AG / AMW Projekte GmbH // Karmeliterhöfe, Karmeliterstraße 10, 52064 Aachen // T. +49 (0)241 . 18 95 - 100 // [email protected] //
www.landmarken-ag.de // Geschäftsführer / Vorstand: Norbert Hermanns und Jens Kreiterling // Redaktion / Verantwortlich für den Inhalt: Christine Hansen // Gestaltung: Anne Bissels
Bildquellen: Collage Seite 1/Seite 16: chris-up / photocase.com, apl_d200 / photocase.com, knallgrün / photocase.com // Seite 08 Wohnung: © by-studio - Fotolia.com, Aachen: © engel.ac - Fotolia.com , Paar am Tisch: © Galina Barskaya - Fotolia.com//
© Moritz Wussow - Fotolia.com // Collage Seite 15: vandalay / photocase.com // Seite 18: Shutterstock // Seite 19 TV: Marquis de Valmont / photocase.com