Studentisches Wohnen in Aachen 25
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Studentisches Wohnen in Aachen 25
Landmarke 06 Herbst/ Winter 2011/2012 25-jähriges Firmenjubiläum Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 04–05 „RWTH Campus Aachen – Eine Vision erwacht!“ Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 06–07 Studentisches Wohnen in Aachen mARkE d n A L E R E S n U LESEn E n i L n O H C jETzT AU agazin.de www.landma rke-m Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 08 inHaLt « editoriaL « inHaLt ∙ inHaLt editoriaL 02– 03 25-JäHriges FirmenJubiLäum 04–05 Campus aaCHen pro_Log | 06– 07 studentisCHes WoHnen in aaCHen 08 ∙ 09 VerkauFserFoLge 10 –11 nordtor brüHL karmeLiterHöFe kauFHausreVitaLisierung WuppertaL 12 kreFeLder strasse aaCHen 13 aLdenHoVen bestand ∙ 14 bei uns geHt es HoCH Hinaus 15 gastbeitrag proF. Lutz engeLke VermisCHtes _02 16–18 19 Jens kreiterling und norbert Hermanns Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe berichten wir Ihnen über ein ganz besonderes Jahr. Auch in den vergangenen 12 Monaten haben wir unsere Kompetenz vielfach unter Beweis gestellt. Fünf unserer für den Kapitalmarkt konzipierten Projektentwicklungen konnten wir erfolgreich veräußern. Hierzu zählen ein geplantes Studentenwohnheim an der Vaalser Straße in Aachen, das Burg Center in Stolberg, die Projektentwicklungen „Wohnen am Höfchensweg“ im Aachener Südviertel und der „Senioren-Park carpe diem“ in Würselen. Erst kürzlich konnte der Kaufvertrag für das bereits eröffnete Fachmarktzentrum „Neuer Markt“ in BaesweilerSetterich beurkundet werden. Weitere Projektentwicklungen stehen kurz vor der Realisierung. oniert. In den nächsten Monaten werden wir intensiv an dieser Projektidee arbeiten. Unsere neuen Projektentwicklungen sind vielversprechend! So konnten wir das erste privat finanzierte Cluster des RWTH Projektes Campus „PRO_LOG“ mit einem Volumen von 60 – 70 Mio. Euro auf den Weg bringen. Ein international ausgerichtetes Team aus Spezialisten konnte durch ein überzeugendes und nachhaltiges Gesamtkonzept überzeugen. Auf diese Weise konnten wir uns in einem starken Mitbewerberfeld durchsetzen. Der Bau für das geplante erste Gebäude, mit einem Volumen von mehr als 20 Mio. Euro, beginnt noch im Oktober. Neben den positiven Entwicklungen der vergangenen Monate blicken wir voller Stolz auf unsere 25-jährige Unternehmensgeschichte. Als ursprünglich regional aufgestellter Investor und Projektentwickler sind wir nun im gesamten Westen von Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus tätig. Mit unserem Leitsatz „Visionen entwickeln Zukunft“ hat sich die Landmarken AG auch in gesamtwirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten gut entwickelt und managt derzeit ein eigenes Immobilienportfolio im dreistelligen Millionenbereich. Im Wuppertal-Elberfelder Zentrum konnten wir im September das ehemalige Kaufhaus „Koch am Wall“ erwerben. Die Immobilie wird revitalisiert und in Kürze neu am Markt positi- Wir lieben die Herausforderung, kreativ und vorsichtig zugleich. Unsere erfolgreiche Unternehmensentwicklung basiert vor allem auf unserem hoch motivierten und interdisziplinären Des Weiteren beschäftigen wir uns mit dem Thema Wohnen in Aachen. Hierzu haben wir uns zum Teil bereits Grundstücke in Bestlage sichern können. Beispielsweise auf unserem Grundstück in dem angesagten Aachener Studentenviertel, dem Pontviertel, werden mehr als 200 Studentenappartements entstehen. Mit dieser Entwicklung reagieren wir auf die enorme Nachfrage im angespannten und auch für Investoren hochinteressanten Aachener Wohnungsmarkt. Team sowie auf einer über die Jahre gereiften vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen und werden auch in Zukunft großen Wert auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit legen. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der Landmarke 06. Ihr Norbert Hermanns & Jens Kreiterling _03 25-JäHriges FirmenJubiLäum « „ViSiOnEn EnTWiCkELn zUkUnFT “ – dAS iST UnSER LEiTSpRUCH SEiT nUnmEHR 25 jAHREn. 25-JäHriges FirmenJubiLäum « Seit nunmehr 25 Jahren entwickeln wir als Unternehmensgruppe um Norbert Hermanns erfolgreich Projekte in der Städteregion Aachen und mittlerweile auch weit darüber hinaus. In den vergangenen Jahren haben wir unseren Schwerpunkt auf die Entwicklung von über 60 Handels- und Gewerbeobjekten gelegt. Wir blicken zurück auf eine Vielfalt an Projektentwicklungen und Investitionen im dreistelligen Millionenbereich in den unterschiedlichsten Assetklassen. Beispielsweise wurden die Aachen Arkaden, ein Einkaufscenter im Aachener Osten, bis zur Bauphase von unserer Unternehmensgruppe entwickelt. Unsere Affinität zur Entwicklung von Handelsstandorten ist offensichtlich und wird leidenschaftlich in unserem Unternehmen gepflegt. Aber auch das Redevelopment von alten, besonders historischen Gebäuden haben wir immer wieder mit viel Liebe zum Detail verfolgt. Besonders erwähnenswert sind hier das „Goethe“ und das „Alte Amtsgericht“ in Stolberg am Kaiserplatz, die Karmeliterhöfe und der Engineering Park in Aachen. Neben dem Rückblick auf erfolgreiche Projektentwicklungen richten wir ein besonderes Augenmerk auf unser Bestandsportfolio, welches sich mit den Jahren stets erweitert hat. _04 Der aktuelle Wert der Immobilien-Assets liegt derzeit bei über 100 Mio. Euro. Insgesamt 20 Objekte unseres eigenen Gebäudebestandes, mit über 80.000 m² Mietfläche, werden von unserem Bestandsmanagement bewirtschaftet und kontinuierlich im Wert gesteigert. Diese stete und werthaltige Einnahmequelle verschafft uns den nötigen Rückhalt für die Projektentwicklung. Einen besonderen Wert legen wir auf die Entwicklung unseres Teams. Wir beschäftigen Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen. Zu unserem Team zählen neben Kaufleuten, Controllern und Ökonomen auch Architekten, Bauingenieure und Wirtschaftsgeografen um den gesamten Lebenszyklus der Immobilie zu begleiten. Unsere Handwerker und Hausmeister sichern die Qualität unserer Objekte und sorgen für einen schnellen und unbürokratischen Ablauf in der Gebäudebewirtschaftung. Unser gesamtes Team zeichnet sich durch eine besondere Nähe zum Mieter aus. weise der Bauabteilung oder der Abteilung Finance, konnten alle drei Bereiche die Gesamtheit der im Rahmen des Immobilienmanagements anfallenden Aufgabenstellungen effektiv bewältigen. Den Abschluss dieser Entwicklung bildet die Aufgabenteilung zwischen der AMW Projekte GmbH und der Landmarken AG. Die AMW Projekte wird sich zukünftig auf die Bewirtschaftung des eigenen Gebäudebestandes konzentrieren, während Projektentwicklungen über die Landmarken AG realisiert werden. So gehen wir hoch motiviert und engagiert den nächsten 25 Jahren entgegen und freuen uns auf neue Herausforderungen! Mehr Informationen zu unserer Unternehmensgeschichte werden wir Ihnen in einer der nächsten Ausgaben der Landmarke präsentieren. So haben sich in den vergangenen Jahren drei wesentliche Unternehmensbereiche – unsere „drei Säulen“ – entwickelt. Das Handeln der gesamten Unternehmensgruppe ist in den Bereichen Retail, non-Retail und Bestandsmanagement organisiert. Durch die Unterstützung weiterer Bereiche, wie beispiels_05 non retaiL « non retaiL « Die Landmarken AG hat mit der ante4C GmbH, einem JointVenture mit der niederländischen CZP 4 Investments BV (Houten), den Zuschlag für die Entwicklung und den Bau des Clusters Produktionslogistik im Aachener Campus Melaten erhalten. Das Volumen dieser Projektentwicklung wird bei 60–70 Mio. Euro liegen. Der Bau dieses Clusters ist der erste Schritt zur Realisierung des RWTH Aachen Campus Melaten und ein Meilenstein zur Festigung der weltweiten Spitzenposition der Exzellenzuniversität RWTH Aachen als Vorreiter innovativer Lehr- und Forschungsbedingungen. Der Entwurf des Gebäudes stammt von dem renommierten Architekturbüro Meyer en Van Schooten Architecten bv aus Amsterdam. Mit dem Cluster-Entwurf knüpfen die vielfach ausgezeichneten Architekten an internationale Erfolge an. © Pressebüro Martin Heinen EinE ViSiOn ERWACHT! rWtH Campus aaCHen startet mit dem gebäude pro_Log | (CLuster Logistik) mARCEL pHiLipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen Der neue Campus ist in seiner Ausdehnung vergleichbar mit der gesamten Aachener Innenstadt. Damit ist diese Entwicklung sowohl städtebaulich als auch wirtschaftlich der entscheidende Schub für den Standort Aachen. Neben den Forschungsclustern ergeben sich hier auch neue Chancen für den Wohnungsbau, für Hotels, Einzelhandel und ergänzende Einrichtungen. Das Interesse von Investoren, am Campus aktiv zu werden, ist sehr groß. Fünf Startcluster wurden 2010 für den Campus Melaten in einem europaweiten Investorenauswahlverfahren ausgeschrieben. Das erste Teilprojekt beinhaltet rund 193.000 m² Fläche, in denen auch spezielle Baufelder für infrastrukturelle Einrichtungen, wie beispielsweise ein Hotel sowie ein Weiterbildungsund Qualifizierungszentrum, enthalten sind. Die RWTH Aachen beabsichtigt, sich mit dem RWTH Aachen Campus zu einer der weltweit führenden technischen Universitäten zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund sollen in den kommenden Jahren auf einer Fläche von rund 800.000 m² etappenweise bis zu 19 Forschungscluster mit Büro- und Hallenflächen sowie Laboreinrichtungen für mehr als 10.000 Mitarbeiter entstehen, in denen Industrieunternehmen und Hochschulinstitute in einer neuen Qualität der Zusammenarbeit und des Austausches ganzheitlich und interdisziplinär an definierten Forschungsschwerpunkten arbeiten. Bis zu 250 nationale und internationale Technologieunternehmen (Forschungspartner) erhalten dadurch die Möglichkeit, sich mit eigenen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten auf dem Campus Melaten anzusiedeln und sich – über einzelne Forschungskooperationen hinaus – längerfristig in die Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten der RWTH Aachen einzubringen. Das gesamte Areal des RWTH Aachen Campus erstreckt sich über 2,5 km² und umfasst die bestehenden RWTH-Flächen sowie zwei Erweiterungsgebiete – den Campus Melaten in Seffent / Melaten und den Campus-West auf einem Teilgebiet des Aachener Westbahnhofs. Das Cluster ProDuktionslogistik Das Forschungscluster Produktionslogistik /„Logistics“ ist auf eine völlig neue Form der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie ausgerichtet. Drei Innovation-Labs mit den Forschungsschwerpunkten ERP (Interoperabilität, Standardisierung, Systemintegration), Smart Objects (Technologiescouting und -einsatz, Informationslogistik, Standardisierung intelligenter Objekte) und Services (Integration und Modularisierung kundenorientierter Leistungssysteme, Kooperationseffekte der Leistungserbringung im Verbund) fokussieren sich auf die Lösung forschungsseitig initiierter wie auch industriell beauftragter Problemstellungen. Dabei bietet die Produktionslinie des Logistiktheaters eine direkte Anwendungs- und Testumgebung einer realen Wertschöpfungskette und dient zusätzlich als Demonstrator zur beruflichen Weiterbildung anhand konkreter Demo-Cases und Trainingsszenarios. _06 Boulevard Rückansicht gebäuDekonzePt Pro_LOG I – das Gebäude weist eine spezifische Gebäudeform auf: eine elegante Kombination von Büros ergänzt um eine großflächige Halle und Labore. Einzelne Gebäudeteile können unabhängig voneinander oder in offener Beziehung zueinander fungieren. Dieser einfache Grund-Typ mit zwei Gebäudehöhen funktioniert wie ein „Pick-up“: ein Büro- und Laborgebäude mit einer Werkhalle als „Ladefläche“. Die klaren Baukörper definieren in übersichtlicher Gliederung öffentliche und interne Funktionen. Das wichtigste Anliegen des Gebäudeentwurfes Pro_LOG I ist es, eine optimale Wechselbeziehung (Interaktion) der Nutzer zu erreichen. Pro_LOG I ist Sinnbild für die Innovation logistischer Prozesse. Übersichtsplan Atrium AnsprechpArtner Jens kreiterling telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109 e-mail: [email protected] pROFESSOR dR. GÜnTHER SCHUH, Initiator des Campus-Projektes, Prorektor für Wirtschaft und Industrie an der RWTH Aachen Das Architekturbüro mEyER En VAn SCHOOTEn ARCHiTECTEn BV, Amsterdam – unter der Leitung von Roberto Meyer und Jeroen van Schooten – knüpft mit dem Gebäudeentwurf Pro_LOG | an internationale Erfolge an. Architektur und Design zeichnen sich aus durch Klarheit, Innovation und konsistente Funktionalität. Die Idee der Cluster, bei deren Standorten jeweils auch auf die Nähe zu den passenden Hochschuleinrichtungen geachtet wird, ist die Ausbaumöglichkeit für die Hochschule schlechthin. Meyer en Van Schooten Architecten bv wurden bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Dutch BNA-Award Building of The Year 2008 Regio Noord-West / Centrum für den Appartementkomplex La Grande Cour, Amsterdam, 2009 für das Finanzministerium in Den Haag und 2010 für die Unternehmenszentrale W. Van der Zwan& Zn., Scheveningen. Für die Wirtschaft wiederum ist es die ultimative Nähe zu den Forschungskapazitäten der Hochschule, die den Campus reizvoll macht. Cluster Logistik _07 non retaiL « non retaiL « STUdEnTiSCHES WOHnEn im zentrum aaCHens dAS nORdTOR in BRÜHL VoLLVermietung! 100% Auf dem ehemals brachliegenden Areal neben dem Brühler Finanzamt entstanden im letzten Jahr ein Lidl-Markt und ein moderner fünfgeschossiger Büroturm. Nach nun gut einem Jahr blicken wir zurück auf die Entstehungsgeschichte unserer Landmarke in Brühl und freuen uns über einen Vermietungserfolg von 100%. Veltma n platz das nordtor, eine neue Landmarke für brühl! kreuz straße herren FAkTEn projektname: Standort: bürohaus nordtor 50321 brühl Lage: exponierte Lage, hochfrequentiert und gut erreichbar Fertigstellung: nutzfläche: mieter: Frühjahr 2010 ca. 3.200 m² Lidl, bäckerei Hardt, debeka, Curves, eCk ingenieure, Friseur schmitz, Lotto toto Hansen, maxchoice gmbH, Vdab schulungszentrum gmbH internetauftritt: www.buerohaus-nordtor.de Seit dem Einzug der ersten Mieter, dem Lebensmitteldiscounter Lidl und der Bäckerei Hardt im Erdgeschoss des Turms sowie in dem angegliederten Gebäudebereich des NordTors, füllte sich auch der „Büro-Tower“ stetig. So finden sich mittlerweile in dem modern gestalteten Komplex: der Versicherungs- und Finanzdienstleister Debeka, das Frauenfitnessstudio Curves, das Ingenieurbüro E-C-K Ingenieure, ein Spezialist im Fachbereich Elektrotechnik, sowie der Friseursalon Schmitz und der Lotto Toto Hansen im Erdgeschoss, nebst dem Büromieter maxchoice, welcher sich mit dem Beziehungsmanagement von Unternehmen im Rahmen der eigenen Vertriebs-Incentivierung, Kundenanbindung, Neukundengewinnung und Mitarbeitermotivation verschrieben hat, ein. ansPreChPartner Vertrieb Henrik scholz telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131 e-mail: [email protected] Für die letzte verbleibende Bürofläche konnte die VDAB Schulungszentrum GmbH gewonnen werden, welche 1992 als bundesweiter Interessenverband für private, kommunale und freigemeinnützige Unternehmen aus der Alten- und Behindertenhilfe gegründet wurde. Lageplan Wer an Aachen denkt, dem kommt nicht nur eine wunderschöne Altstadt, die heißen Quellen und das Dreiländereck in den Sinn, sondern auch die „Universitätsstadt Aachen“ und eine der am stärksten wachsenden Wirtschaftsregionen Deutschlands. Seit 2007 darf sich die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) eine Eliteuniversität nennen, an der heute über 30.000 Studenten eingeschrieben sind. Des Weiteren zählt die Fachhochschule Aachen mit ihren rund 8.000 Studierenden zu den größten Fachhochschulen Deutschlands. Dieser erfreuliche Umstand, darüber hinaus die Aussetzung der Wehrpflicht und die Tatsache, dass in den Jahren 2012 und 2013 gleich zwei Abiturjahrgänge einen Studienplatz benötigen, lassen bereits vermuten, dass der Bedarf an Studentenwohnungen in Aachen rapide ansteigen wird. Darüber hinaus ist bekannt, dass schon heute das Angebot an geeignetem Wohnraum für Studenten in Aachen knapp ist. Nach Berechnungen der Stadtverwaltung Aachen und des AStA werden in Aachen bereits im Jahr 2013 mindestens 1400 Wohnungen fehlen. In einer jüngst veröffentlichten Marktstudie der Firma Savills, (einer renommierten internationalen Beratungsgesellschaft mit immobilienwirtschaftlichem Schwerpunkt) über die Marktentwicklung von Studentenappartements in Deutschland, wird der Standort Aachen als klarer Core-Standort bewertet (www.savills.de). Die Landmarken AG hat bereits auf diesen Trend reagiert und sich ein hervorragendes Grundstück für studentisches Wohnen sichern können: Der Standort am Veltmanplatz befindet sich im sogenannten Pontviertel, nordwestlich des Aachener Zentrums um Dom und Rathaus. Angrenzend an die Pontstraße, die ein bekannter Anziehungspunkt insbesondere für die vielen Aachener Studenten ist, mit exzellenter verkehrlicher Anbindung und direkter Nähe zu den universitären Einrichtungen. Der Standort trifft somit exakt die Wünsche und Vorstellungen der vielen Studierenden der RWTH und FH Aachen. Das Projekt am Veltmanplatz 8 / Kreuzherrenstraße 7 befindet sich derzeit in der konkreten Planungsphase: Es sollen auf einer Gesamtwohnfläche von ca. 6.500 – 7.000 m² Wohnungen und Appartements ab ca. 22 m² entstehen sowie eine ausreichende Anzahl PKW-Stellplätze. Die Möglichkeit der Aufteilung des Gesamtkomplexes in mehrere unabhängig voneinander funktionale Häuser mit jeweils eigenem Eingang wird explizit vorgesehen, sodass auch eine Veräußerung der einzelnen Häuser, je nach Präferenz eines Erwerbers, ermöglicht wird. Die Wohneinheiten werden sich optimal für Studenten eignen. Doch auch Singles oder beispielsweise Personen, die sich beruflich bedingt längerfristig in Aachen aufhalten und ihren Wohnsitz außerorts haben, werden hier qualitätvollen Wohnraum in hervorragender Lage finden. _08 Jens kreiterling, benjamin Haag, elena reinders, Christine Hansen, dr. armin Langweg (v. l. n. r.) AnsprechpArtner Vertrieb / projektleitung Henrik scholz telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131 e-mail: [email protected] FAkTEn Standort: im Herzen von aachen Lage: Veltmanplatz, aachen Grundstücksfläche: projektstatus: Wohnfläche: ca. 3.500 m² Die Karmeliterhöfe haben eine Woche lang Pedelecs „Die Pedelecs verkörpern den Geist der Zeit. Auch die möglichst viele Betriebe die „E-Bikes“ auf Dauer einfühgetestet und sind begeistert. Die von einem Elektromo- Landmarken AG verfolgt eine Strategie der Nachhaltig- ren und so zu einem fahrradfreundlichen Arbeitgeber tor unterstützten Fahrräder bringen Fahrspaß und ein keit“, berichtet Jens Kreiterling, Generalbevollmächtigter avancieren. grünes Gewissen. der Landmarken AG und Pedelec-Tester. „Wir freuen uns, dass so viele Kollegen an der Testwoche teilgenommen ha- Die Elektrobikes bieten im Gegensatz zu gewöhnlichen Im September haben die Landmarken AG und die ben. Mich selbst hat am meisten begeistert, dass man dank Fahrrädern eine unterstützende Motorleistung, wegen Rechtsanwaltskanzlei Kirsten Bäumel an der von der Elektromotor auch eine bergige Anfahrt zum Büro leicht der man nicht nur schneller ans Ziel kommt, sondern Stadt Aachen initiierten Pedelec-Testwoche für Betriebe bewältigen kann.“ auch eine hügelige Topografie leicht bewältigen kann, teilgenommen, um sich aktiv an der Senkung der Stickund das ohne jede Umweltbelastung. Bis zu 120 km kann stoffdioxid- und Feinstaubbelastung zu beteiligen. Dem Die Pedelec-Testwoche ist eine Aktion der Stadt Aachen man mit dem sparsamen Einsatz des Akkus bewältigen, Trend des „going greens“ kann man sich in heutigen Ta- in Zusammenarbeit mit der STAWAG, des Wabe e.V. und bevor man diesen wieder in den entsprechenden Statgen kaum mehr entziehen und so bieten die Pedelecs die der Industrie- und Handelskammer. Die Elektrobikes ionen aufladen muss. Möglichkeit, etwas für sich und die Umwelt zu tun und sind Teil der Mobilitätsstrategie der Stadt Aachen, um gleichzeitig schnell zum Arbeitsplatz zu gelangen. die Luftqualität in Aachen zu verbessern. Ziel ist es, dass in der entwicklung 6.500 –7.000 m² _09 VerkauF « VerkauF « die Landmarken ag und die amW proJekte VERkAUFEn FÜnF iHRER EnTWiCkELTEn OBjEkTE Die vergangenen Monate können für die AMW Projekte zusammen mit der Landmarken AG als eine überdurchschnittlich erfolgreiche Phase verbucht werden: Fünf ihrer Projekte wurden an Gesellschaften und einen Privatinvestor veräußert. Vertriebsleiter Henrik Scholz zieht Bilanz und äußert sich zufrieden: „An der erfolgreichen Veräußerung unserer Projekte zeigt sich immer wieder, dass das, was wir geplant und geschaffen haben, auch von Außenstehenden wertgeschätzt wird und Investoren gleichermaßen überzeugt, wie uns selbst.“ Zu den veräußerten Projekten der Landmarken AG / AMW Projekte GmbH zählen das Wohnprojekt am Höfchensweg in Aachen, das Einkaufszentrum Burg Center in Stolberg, ein Standort für Studentenwohnungen an der Vaalser Straße so- 1. Wohnen am höfChensWeg: Das attraktive WohnProjekt im süDen von aaChen In der beliebtesten Wohnlage Aachens, dem Südviertel, entstehen in der Eupener Straße / Höfchensweg ca. 50 Wohnungen zwischen 65 und 200 m². Zielgruppe dieses Wohnprojekts ist vornehmlich die beruflich aktive, erfolgreiche 40+ Generation aus dem Südviertel und des Campusumfelds. All diese verbuchten Erfolge und die laufenden, interessanten Gespräche mit Investoren ermutigen uns als AMW Projekte und Landmarken AG, auch in den kommenden Monaten und im Jahr 2012 wieder unser Bestes zu geben und Projekte mit Potenzial zu akquirieren, zu entwickeln und erfolgreich zu platzieren. AnsprechpArtner Vertrieb Henrik scholz telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131 e-mail: [email protected] 4. senioren-Park unD WohnbaugrunDstüCke im herzen von Würselen Direkt am beliebten Kalkhalden-Park im Zentrum Würselens wird seit 2010 der Senioren-Park carpe diem mit 90 Pflegeplätzen und barrierefreien Wohnungen errichtet. Daran angrenzend soll ein öffentlich zugänglicher Gastronomiebetrieb entstehen, sodass sich die Nutzfläche insgesamt auf 7.000 m² beläuft. Nach den projektbezogenen Vorleistungen, wie der Projektentwicklung und dem Pachtvertragsabschluss mit dem Betreiber „carpe diem Gesellschaft für den Vertrieb von Sozialeinrichtungen mbH“, hat nun die Soleo Steinbergkirche GmbH die Grundstücke von der AMW Projekte erworben. Der neue Besitzer plant zusätzlich 21 weitere barrierefreie Wohnungen auf zwei angrenzenden Wohnbaugrundstücken in direkter Nachbarschaft zum Senioren-Park. Ende des letzten Jahres schaffen es die Landmarken AG und die nesseler projektidee GmbH, dieses attraktive Projekt mit einer Wohnfläche von insgesamt 5.600 m² an die Provinzial Leben Baubetreuungs GmbH zu veräußern, welche im Jahr 2012 mit dem Bau beginnen wird. Ziel ist es, in der beliebten Wohnlage gemeinsam einen hochwertigen Wohnstandort mit Quartierscharakter zu schaffen. Besonders praktisch ist die öffentliche Nahversorgung an diesem Standort, insbesondere durch das ebenfalls von der AMW Projekte entwickelte, direkt benachbarte Fachmarktcenter Recker Park. 5. Der „neue markt“ in setteriCh WeChselt Den besitzer Im Juni war es soweit, nach vierjähriger Planungs- und Entwicklungsphase durch die Landmarken AG, wurde der Kaufvertrag unterschrieben. 2. burg Center: Das shoPPingerlebnis im herzen von stolberg Im Sommer 2009 öffnete das Einkaufszentrum, mit Kaufland als Nachbar, in der Zweifaller Straße seine Pforten und fügte sich nahtlos in das architektonische Stadtbild des historischen Stolbergs ein. Bis zum 30.11.2011 wird das Projekt noch von der Landmarken AG betreut. Ab dem 01.12.2011 wird dann ein Verwalter im Auftrag der neuen Eigentümer zuständig sein. Das zu 90 % vermietete Objekt wurde bereits Ende letzten Jahres an IM Properties plc. aus Warwick verkauft. Das britische Unternehmen erweitert dadurch sein Portfolio und ist somit Besitzer von insgesamt drei Einkaufszentren in Deutschland. Neuer Eigentümer wird die Realwertfonds Rheinland Objekt GmbH & Co. KG. Bei dem neuen Eigentümer handelt es sich um einen geschlossenen Immobilienfonds (Publikumsfonds), der durch die REAL² Vermögensanlagen GmbH mit Sitz in Köln aufgelegt wurde. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Verwaltung eines in Immobilien oder Immobiliengeschäften angelegten Vermögens, wobei die Objekte langfristig im Bestand gehalten werden. 3. vaalser strasse 34 an einen Privatinvestor verkauft – Planung von stuDentenWohnungen Auf dem Grundstück an der Ecke Vaalser Straße / Junkerstraße in Aachen entstehen demnächst Studentenwohnungen zwischen 20 und 60 m² mit einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss. Damit möchte man besonders dem steten Studentenzuwachs in Aachen gerecht werden, da auch die Anbindung an den ÖPNV für Studenten optimal ist. Nachdem die AMW Projekte die Grundstücksentwicklung mit allen Maßnahmen der Konzeption vollzogen hat, konnte das Projekt jetzt an einen Privatinvestor veräußert werden. Pünktlich zum Semesterbeginn im Oktober 2012 werden die Wohnungen beziehbar sein. _10 wie das Projekt „Neuer Markt“ in Baesweiler-Setterich und der Senioren-Park carpe diem in Würselen. Im Jahr 2007 hatte die Landmarken AG in Zusammenarbeit mit der Stadt Baesweiler die Projektidee angestoßen und entwickelt. Insgesamt acht Grundstücke von unterschiedlichen Eigentümern galt es anzukaufen, um das Projekt starten zu können. Nach ca. einjähriger Verhandlungsphase konnte alles in allem eine ca. 8.000 m² große Grundstücksfläche angekauft und für die Entwicklung des Projektes genutzt werden. Idee war von Anfang an die Sicherung der Nahversorgung vor Ort und die Entwicklung attraktiver Einkaufs- und Aufenthaltsmöglichkeiten durch kleinteilige, sich in das Stadtbild einfügende Architektur zu schaffen. So wichen 2009 ein alter Penny-Markt, eine Gärtnerei, eine Tankstelle und andere Bestandsgebäude, als mit den ersten Abrissarbeiten begonnen wurde. Im August des Jahres wurde mit einem feierlichen ersten Spatenstich der Baubeginn des Projektes eingeläutet. Ungefähr ein Jahr später im Juni / Juli 2010 konnten dann erst Rewe und Penny sowie kurze Zeit später auch die anderen Mieter ihre Pforten für die Kunden öffnen. Dank der Stadt Baesweiler konnte im Zuge des Projektes auch ein neuer öffentlicher Platz von der Stadt realisiert werden. Dessen Umsetzung war einer der ersten Schritte im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Baesweiler“, welches u. a. das Ziel hat den Stadtteil Setterich baulich aufzuwerten und attraktiver zu machen, um zur Verbesserung der Wohnqualität und Nahversorgung beizutragen. Ebenso positive Auswirkungen entstehen durch die Umgehungsstraße, welche in Kürze fertiggestellt wird. für Senioren (Kirchengemeinde als Träger der Altenhilfeeinrichtung St. Gereon). 112 Stellplätze sind geschaffen worden und ermöglichen es den Kunden direkt vor dem jeweiligen Geschäft zu parken. Die Landmarken AG freut sich ein weiteres Projekt abgeschlossen zu haben und dankt noch einmal allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit. Zu den bereits ansässigen Geschäften am „Neuen Markt“ gehören mittlerweile neben dem Penny- und Rewe-Markt die Unternehmen Kik-Textilien, die „Apotheke am Markt“, Feinkost Nievelstein (mit Lotto) und die Bäckerei LEO – Der Bäcker und Konditor. In den Obergeschossflächen befinden sich eine Kinder- und eine Zahnärztin sowie eine Tagespflegeeinrichtung _11 Retail « Retail « landmaRken aG kauft ehemaliGes kaufhaus „Koch am Wall“ in WuppeRtal-elbeRfeld zuR RevitalisieRunG neupositionieRunG unseRes handelsstandoRtes an deR KreFelder StraSSe in aachen Direkt an der stark frequentierten Krefelder Straße, der Hauptzufahrtsstraße in die Aachener Innenstadt, besitzt die AMW Projekte ein Fachmarktareal, welches in den nächsten Jahren in neuem Glanz erstrahlen soll. Es handelt sich um eine Entwicklung der Landmarken AG. Zum aktuellen Immobilienportfolio vor Ort gehören die Mieter Fisch Zegel, Burger King, ein chinesisches Restaurant, Hallo Pizza, Atelco, McFit, Dänisches Bettenlager, B.O.C und Vino. Mit 30.000 Autos pro Tag ist die Krefelder Straße eine der Hauptverkehrsadern von Aachen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Autobahnauffahrt zur A4 (Olpe/Köln/Aachen) mit Verbindung zur A44 (Düsseldorf/Neuss/Aachen) sowie zur E 314 (Antwerpen/Hasselt/Heerlen) und E 40 (Brüssel/Lüttich/ Aachen). städtebauliche Anforderungen sowie Verbraucher-, Nutzer- und Konsumentenwünsche“, berichtet Thomas Binsfeld weiter. Durch die direkte Nachbarschaft zu Porta und Poco ist ein möglicher Ansatz die Stärkung der Möbelkompetenz, oder – angelehnt an den Tivoli und das CHIO – die Nutzungen weiter in Richtung Sport und Freizeit zu entwickeln. Es gibt unterschiedliche Projektentwicklungsansätze, wobei der Ansatz einer Bebauung auf der östlichen Grundstücksseite mit einem neuen mehrgeschossigen Gebäudekomplex derzeit favorisiert wird. Die nächsten Schritte wird man in Zusammen- arbeit mit der Stadt Aachen abstimmen. Aktuell läuft für den Bereich ein Bauleitplanverfahren. Weitere Entwicklungen bzw. Optimierungen am Standort sind angedacht. Oberstes Ziel der Landmarken AG ist es, die Krefelder Straße und somit die Eingangssituation Aachens aufzuwerten. Dies geht nach Auffassung der Landmarken AG nur über eine ansprechende Architektur und einen optimalen Nutzermix, welcher den Standort weiter stärkt und langfristig als attraktiven Handelsstandort festigt. „Der Standort bietet großes Potenzial für weitere Handelsflächen, was nicht zuletzt die große Nachfrage verschiedenster Unternehmen zeigt“, erklärt Thomas Binsfeld, Leiter Projektentwicklung Retail bei der Landmarken AG. „Und genau hier setzen wir noch einmal an und sehen einer tollen Herausforderung entgegen, einen bereits so etablierten Handelsstandort noch einmal neu in Angriff nehmen zu können, um weiteren Platz für Einzelhandel zu schaffen“, erläutert Thomas Binsfeld. Im ersten Schritt wurden Anfang Oktober 2010 weitere Grundstücke erworben, um optimale Voraussetzungen für die Weiterund Neuentwicklung des Standortes zu schaffen. Ziel ist es u. a. den bestehenden Food Court zu erweitern, die Parkmöglichkeiten zu verbessern und das Angebot vor Ort abzurunden. „Im Vordergrund steht die Optimierung der bestehenden Flächen, in Kombination mit der Erschaffung neuer zusätzlicher Einzelhandelsflächen. Dabei besonders berücksichtigt werden aktuelle AnsprechpArtner Projektentwicklung /Vermietung thomas binsfeld telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112 e-mail: [email protected] erste ideenskizze landmarken aG Seit einigen Jahren befasst man sich bei der Landmarken AG Die Landmarken AG verfolgt das Ziel den alt eingesessenen nun schon mit Standorten über die Grenzen von Aachen hi- Standort zu revitalisieren und durch einen Nutzungsmix aus naus. Als neuestes Projekt konnte man sich, dank der guten Einzelhandel, Büro- und Praxisflächen neues Leben einzuhauund intensiven Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung chen. Derzeit laufen die Abstimmungen zur Konzeptfindung. der Stadt, einen Standort in Wuppertal sichern. Der Ankauf erfolgte Anfang September. Bei dem von der Landmarken AG ge- „Der Standort ist ideal, um einen großen Ankermieter oder zwei, kauften Objekt handelt es sich um das bekannte ehemalige drei kleinere Mieter über die ersten Geschosse anzusiedeln“, sagt Kaufhaus „Koch am Wall“. Das Objekt befindet sich im Zen- Thomas Binsfeld, Leiter Projektentwicklung Retail bei der Landtrumsbereich der Elberfelder Innenstadt am Rande der Fuß- marken AG. An diesen Teil des Zentrenbereichs von Elberfeld soll weitere Frequenz gebracht werden. In Kombination mit den gängerzone. beiden Großprojekten „Döppersberg“ (Anbindung des HauptIn Sichtweite, ca. 150 m entfernt, befinden sich die „City Arka- bahnhofs an die Innenstadt) und „Ohligsmühle“ (Entwicklung den Wuppertal“, das Haupteinkaufszentrum von Elberfeld. Nur eines Bürokomplexes mit Vapiano) wird das Kaufhaus „Koch ca. 50 m entfernt vom Objekt der Landmarken AG erfolgt der- am Wall“ noch optimaler in die Innenstadt eingebunden, ein ansprechendes architektonisches Konzept wird die Integration zeit der Umbau des „Haus Fahrenkamp“ (ehemals mit Sinn & Leffers als Mieter). Die am Standort bereits vorhandene Fre- ins Zentrum weiter abrunden. quenz wird mit Fertigstellung der Projekte „Haus Fahrenkamp“ und „Koch am Wall“ noch verstärkt. Zahlreicher großflächiger „In den weiteren Obergeschossen sehen wir Potenzial, um diese als Einzelhandel, wie z. B. H&M, Strauss Innovation, C&A, P&C, Büro- oder Praxisräume zu vermieten“, ergänzt Thomas Binsfeld weitere mögliche Nutzungsideen. Ebenfalls denkbar ist ein MediMax, etc., befindet sich bereits in unmittelbarer Nähe. großes Fitnessstudio oder eine tolle Erlebnisgastronomie. Aus„Der Standort Koch am Wall verfügt über eine exzellente infra- reichend Platz bietet die Immobilie in Elberfeld allemal. strukturelle Anbindung“, erklärt Sven Bayer, Projektentwickler bei der Landmarken AG. „Dies zeigt nicht nur die Nähe zum Die Arbeit an der Konzeption und die Mieterakquise laufen auf Wuppertaler Hauptbahnhof (200 m), sondern auch der nur Hochtouren. Sie dürfen gespannt sein, was es in der nächsten 50 m entfernte Busbahnhof sowie die fußläufig erreichbaren Ausgabe unserer Landmarke Neues über das ehemalige Kaufhaus „Koch am Wall“ zu berichten gibt. Schwebebahnhaltestellen Hauptbahnhof (50 m) und Ohligsmühle (200 m)“, führt Sven Bayer weiter aus. FaKten Projektname: Standort: „koch am Wall“ 42103 Wuppertal Grundstücksfläche: ca. 1.500 m² Vermietbare Fläche: ca. 6.000 m² mieter (aktuell): kik textilien Verkehrsanbindung: autobahn: a 46, as W-elberfeld, 2,5 km db: Wuppertal hbf. (iCe/iC/Ce) 200 m Öpnv: busbahnhof 50 m schwebebahn 50 m AnsprechpArtner Projektentwicklung /Vermietung thomas binsfeld telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112 e-mail: [email protected] Zahlreiche Parkplätze und Parkhäuser, wie das der Sparkasse (Isenufer), „Heydt Museum“, „Mäuerchen“ und „Morianstraße“, runden die Attraktivität des Standortes ab. _12 _13 retaiL « teameVent « Visualisierung ALdEnHOVEn geHt in die Heisse pHase FAkTEn projektname: Standort: Fmz „am alten bahnhof“ 52457 aldenhoven Grundstücksfläche: ca. 6.500 m² nutzfläche: ca. 2.250 m² parkplatzanzahl: ca. 85 stück Baubeginn: 2013 Im Westen von NRW im Städtedreieck Köln / Düsseldorf / Aachen, direkt an der A 44, liegt die Stadt Aldenhoven. Die Gemeinde zählt ca. 15.000 Einwohner und liegt im Nordwesten des Kreises Düren in Nachbarschaft zu den Städten und Gemeinden Jülich, Linnich, Baesweiler und Alsdorf. In Aldenhoven besitzt die Landmarken AG in bester Lage ein Bestandsobjekt, welches momentan noch bis Ende 2012 an einen toom-Baumarkt vermietet ist. Der Standort Aldenhoven hat sich über die Zeit hinweg als Versorgungsstandort etabliert und wird regional angenommen. Die gewachsene Fachmarktagglomeration zieht einen überaus großen Kundenkreis an und ist durch seine sehr gute Lage verkehrstechnisch optimal angebunden. Nicht zuletzt wegen des starken Lebensmitteleinzelhandelsbesatzes ist der Standort enorm frequentiert. den Standort noch weiter zu stärken und Sortimentslücken zu schließen. Es soll ein Umbau sowie eine Aufwertung / Revitalisierung des Bestandsgebäudes stattfinden. Das Konzept sieht vor, das Gebäude in mehrere Fachmarktflächen zu unterteilen. Dabei sind sowohl zentrenrelevante als auch nicht-zentrenrelevante Sortimente denkbar. BEi dER LAndmARkEn AG GEHT ES HOCH HinAUS! Gegenwärtig werden Mieter für den Standort akquiriert, erste Mietverträge nähern sich der Zielgeraden. AnsprechpArtner sven bayer telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 114 e-mail: [email protected] Nach Abschluss der Konzeptionierung befindet man sich aktuell in der heißen Phase. Nun gilt es das Konzept abzurunden, sowie erste Mieter an den Standort zu binden. Ziel ist es Objekte aus unserem Bestand goetHe monnetstrasse st. Jobser str. Haus 2 Mut zu luftigen Höhen bewiesen wir Mitarbeiter der Landmarken AG / AMW Projekte bei unserem diesjährigen Sommerevent, als wir im Aachener Kletterwald die Baumwipfel eroberten und den bis zu 22 Meter hohen Parcours über schwankende Hängebrücken und steile Seilrutschen erklommen. uer e N 100% VOLLVERmiETUnG in bester Lage in der stolberger innenstadt erreicht! _14 z lan G nEUER GLAnz durch eine Fassadensanierung. Hauptmieter küchen marquardt verlängert um zehn Jahre. pERFEkTER STAndORT gegenüber der metro mitten im aachener kreuz. ankermieter karnevalswierts verlängert um weitere zehn Jahre. Nach einem Crashkurs im Kletter-ABC auf der Ameisenstraße und mit doppelten Gurten gesichert hieß es Geschicklichkeit und Balance beweisen auf den abenteuerlichen Pfaden durch die Höhen des Aachener Preuswaldes. wobei die am Boden gebliebenen Teammitglieder all unsere Kletterer zuverlässig sicherten. Verschiedene, teils sehr trickreiche Geschicklichkeitsspiele und die strahlende Sonne machten unseren Ausflug zu einem wunderbaren Erlebnis. Zur Stärkung der ausgepowerten Kletterer ging es am Abend zur lockeren Grillrunde, wo wir mit Schnick-Schnack-SchnuckRunden gegen den Barkeeper bei der Wahl der Cocktails, Kartenspielrunden und hart umkämpften Siegen am Kicker einen rundum gelungenen Eventtag ausklingen ließen. Beim Überwinden unzähliger großer und kleiner Hindernisse zeigten wir unseren Mut, auch schwierige Wege zu beschreiten, _15 gastbeitrag « gastbeitrag « Prof. Lutz Engelke, Geschäftsführer Triad Berlin, Mitgründer der Denkbank 1956 im ruhrgebiet geboren, führten ihn studien der Literaturwissenschaft, psychologie, publizistik und Filmwissenschaften an die Fu berlin und an die Cornell university in den usa. nach einer dreijährigen tätigkeit als pressesprecher im berliner senat gründete er 1994 triad berlin. darüber hinaus ist er professor im Fachbereich design der FH potsdam sowie mitglied im art directors Club deutschland (adC) und der urban age group der alfred Herrhausen gesellschaft (deutsche bank). kulären Produktion, zur nachhaltigen Wertschöpfungskette. Dies bedeutet viel mehr als Personal auszutauschen oder neues Wissen einzukaufen. Systemischer Wandel bedeutet wirklich UMDENKEN – mit neuem Denken Neues denken, wie der Philosoph Dr. Bernhard von Mutius formulierte. Das ist die Grundlage für den tief greifenden Umbau des industriellen Komplexes. Dies ist die Grundlage für nachhaltige Innovation, die aus der Zivilgesellschaft, aus Unternehmen, Kultur und Kreativindustrie kommt. Diese geballte Kompetenz für nachhaltige Innovationen finden wir vor allem im urbanen Lebensraum. Die staDt als transnationaler ort Des austausChes CO2-freie Mega-Cities mit Stoff- und Energie-Kreislaufsystemen, solarbetriebene Mobilitätssysteme, neue Häuser, neues Design und neue Materialien sind und waren schon immer Visionen auf dem Reißbrett. Schöne Märchen die dennoch einen wichtigen Nutzen haben: Es sind Inspirationen für eine notwendige Transformation. Denn es ist Zeit neu zu denken – über Dinge nachzudenken, die es noch nicht gibt. Pilotprojekte dieser Art sind wichtig und wertvoll. Sie sind Experimentierfelder – denn Zukunftsstädte wird es geben. Doch die aktuelle Wirklichkeit sieht anders aus. braucht ein Grand Design. Dieses Generationenprojekt muss zuallererst als Prozess gedacht werden. Um neue Prozesse zu denken braucht es Wissen, das die alten Routinen stört. Interdisziplinäre Stadtplanung folgt einer anderen Logik als es die Strukturen von Stadtverwaltungen erlauben. Für diese Jahrhundertaufgabe brauchen wir die frischesten Theoriemodelle des 21. Jahrhunderts aus Soziologie und Psychologie, aus den Ingenieurs- und Kommunikationswissenschaften. Um die Hardware der Städte zu verändern, muss eine neue Software entwickelt werden, welche die theoretischen Modelle zusammenführen kann – eine Neuprogrammierung der Prozesse von Innovation, Raumgestaltung und Zusammenleben. Die zentralen Module der Software, die neu designt werden müssen, sind mindestens die folgenden: Die Entwicklung des öffentlichen Raumes muss ökologische, soziale, aber auch gestalterische Aspekte berücksichtigen. Die Nutzung schon bestehender Strukturen kann völlig neu gedacht werden, wie der ehemalige Berliner Flughafen Tempelhof oder die New Yorker High Line. In konkrete Planungsprozesse muss ein möglichst breites Netzwerkwissen einfließen, um lebenswerte und nachhaltige Räume zu gestalten. Der bisher vor Es wird nicht einfach sein, eine Rede der letzten Jahre ausfindig zu machen, in der das Wort Nachhaltigkeit nicht auftaucht. Ein semantisches Monster, ein „Hochwertwort“, wie es Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für nachhaltige Entwicklung nennt, oder gar ein Gewissensentlastungsbegriff? Auf jeden Fall ein Must-Have für jeden Mahner, Kritiker, Ideologen, Erfinder und natürlich Politiker. Doch der große Irrtum ist: Nachhaltigkeit selbst ist noch nicht die Lösung, sondern lediglich die Beschreibung des Problems. Es beschreibt die andere Seite der Katastrophe. Wenn im Erdgeschoss eine Umweltschutzkonferenz tagt und im obersten Stock die Investorenkonferenz, dann sind diese 14 Buchstaben der gemeinsame Wert, der zusammenhält was auseinanderzudriften droht. Und das seit fast 40 Jahren, die seit der Veröffentlichung von „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome vergangen sind. Stadtplanung ist vor diesem Hintergrund der Schlüssel, um Dinge in großen Strukturen sichtbar werden zu lassen. Sie ist längst ein internationaler Markt der Innovationen geworden. Hier setzt mein Beitrag an. green groWth – Das WaChstum Der zukunft Alle reden von Nachhaltigkeit, aber niemand will sein Leben ändern. Stimmt das? Fakt ist: Der Umsatz mit Biolebensmitteln und Biogetränken hat sich in Deutschland in den vergangenen 10 Jahren fast verdreifacht. Von 2,1 Milliarden im Jahr 2000 auf momentan 5,9 Milliarden Euro. Der deutsche Markt ist mit ca. 27% des Umsatzes der größte Markt für Biolebensmittel in der EU. Das Wachstum ist mit ca. 15% pro Jahr enorm. diE STAdT ALS mOTOR dER zUkUnFT Gastbeitrag von Prof. Lutz Engelke _16 Fakt ist: Bereits über 4 Millionen Deutsche radeln schon jetzt jeden Tag. Rund 9 % aller Fahrten in Deutschland werden mit dem Rad erledigt, in Dänemark 18 % und in den Niederlanden sogar 27%. Wenn lediglich ein Drittel der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad anstatt dem Auto zurückgelegt werden würden, ließen sich pro Jahr etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. bis 2015 wird es bereits 300 millionenstädte geben, davon 22 mega-Cities mit mehr als 10 mio. menschen. Fakt ist: In China fahren schon jetzt über 120 Millionen E-Bikes durch die Städte und die Zahl steigt rasant. China investiert jährlich 300 Milliarden Dollar in grüne Schlüsselindustrien und ist damit schon jetzt Weltmarktführer in grüner Technologie. im grunDe genommen Wissen Wir alles. Die zukunft beginnt JETZT. Was wir brauchen ist ein systemischer Wandel. Eine Transformation weg von der Einbahnstraßen-Produktion hin zur zir- Schon jetzt werden 80% der amerikanischen Wirtschaftskraft in Städten erzeugt. Auch in Deutschland konzentrieren sich wirtschaftliche Ballungsräume in urbanen Gebieten wie München, Frankfurt, Hamburg und Rhein-Ruhr. Blickt man ins Jahr 2050 werden 9,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben, 2,5 Milliarden mehr als heute. 75% davon werden in urbanen Räumen wohnen. Bis 2015 wird es bereits 300 Millionenstädte geben, davon 22 Mega-Cities mit mehr als 10 Mio. Menschen. Allein in China werden in den nächsten Jahren für mehr als 450 Millionen Menschen Städte gebaut werden müssen – Städte, die es heute noch gar nicht gibt. Das ist so, als müssten wir in den Kernländern der EU mit einer halben Milliarde Einwohner noch mal von vorne anfangen. Städte sind schon jetzt zu den eigentlichen Wissensclustern der Zukunft geworden, zu transnationalen Orten des Austausches. Der neue Innovationsdeal funktioniert nicht mehr zwischen Nationen allein, er fußt längst auf dem Wissen der Städte. Die zukunft Der staDt ist zu WiChtig um sie allein Den staDtPlanern zu überlassen Jetzt wo wir klar gestellt haben, dass die Zukunft unseres Zusammenlebens auf diesem Planeten in unseren Städten entschieden wird, müssen wir einen Blick auf die Prozesse werfen, welche die Stadtentwicklung bestimmen. Hier liegt die Antwort wie so oft im Teamwork statt im Kästchendenken, in der Interdisziplinarität statt in akademischer Monokultur. Allein die Logik von Architektur und Stadtplanung kann unmöglich ausreichen für den Job, die Weichen der Zivilisation neu zu stellen. Die Dynamik und Innovationskraft der Städte ist eine direkte Konsequenz der Vielfalt ihrer Bewohner. Damit muss auch aktive Stadtentwicklung als multidimensionaler und multipolarer Prozess begriffen werden. Die nachhaltige Stadt der Zukunft allem ökonomisch bestimmte Städtebau braucht eine ökologische und soziale Grundlage, die dann durch eine gesteigerte Attraktivität der Lebensräume wieder ökonomische Relevanz bekommt. Eng damit verknüpft sind Zivilgesellschaft und Partizipation. Nutzer von öffentlichen Räumen und Bewohner von Quartieren wollen an Planungsprozessen beteiligt werden. Schließlich wissen sie oft am besten Bescheid. Um Entscheidungen top-down, aber auch das NIMBY (not-in-my-backyard )-Prinzip zu vermeiden, müssen hier kluge Konzepte der Bürgerbeteiligung genutzt werden, auch um das kreative Potenzial der Stadtbevölkerung zu nutzen. moderne Lösungen für mobilität sind ein kernthema der stadt der zukunft. Nachhaltige Infrastrukturen müssen die Grundlage der Stadtplanung des 21. Jahrhunderts sein. Es geht nicht weiter wie bisher – sowohl beim Umbau der europäischen Städte als auch bei der kompletten Neuerrichtung von Mega-Cities in Asien. Von nachhaltiger Wasser- und Energieversorgung bis zur multidimensionalen Raumnutzung, von der Versorgung mit Gütern bis zur Entsorgung von Abfall stehen uns schon heute unzählige innovative Lösungen zur Verfügung. Es braucht nur den Mut, diese auch umzusetzen und weiter zu vernetzen. Moderne Lösungen für Mobilität sind ein Kernthema der Stadt der Zukunft. Die neuen Verkehrskonzepte sind zwingend mit Lebensstilen, Architekturformen und so genannten Smart City Systemen zusammen zu denken. Verkehrsmittel und Verkehrs_17 gastbeitrag « VermisCHtes « Ver mis CHt Ihre Ansprechpartner retail non retail bestanDsmanagement finanCe vertrieb baumanagement Thomas Binsfeld Jens Kreiterling Ralf H. Lohse Henrik Scholz Andreas Zimmermann prokurist / Leiter retail geschäftsführer / generalbevollmächtigter CFo / kaufmännischer Leiter Leiter Vertrieb prokurist / Leiter baumanagement es VISION Lounge räume müssen optimal ausgenutzt, dimensioniert und vernetzt sein. Carsharing-Modelle, intermodale Transportnetze und auch das Thema Elektromobilität können weit reichende Wirkung sowohl in wachsenden asiatischen, aber auch in schrumpfenden europäischen Städten entfalten. Eine zentrale Funktion hierbei hat eine innovative und kreative lokale Wirtschaft. Zukunftsfähige, innovative Unternehmen gestalten städtische Strukturen und geben Perspektiven von Regionen vor. Eine gezielte Förderung von Kreativkapital und Green Economy durch Inkubatoren, Wissensnetzwerke und internationale Kooperationen sind jetzt gefragt. In den neuen Industriegebieten gibt es keine Schornsteine und Stechuhren mehr – genau wie die neuen Lebensmodelle werden neue Businessmodelle die Städte prägen. Wenn die Planungsparameter neu aufeinander abgestimmt werden, wird die Stadt zum Motor für grüne technologische Revolutionen und eine Ökonomie im Dienste des Menschen. visionen entWiCkeln für attraktive stanDorte – Die immobilienWirtsChaft als treiber im Prozess Es ist also klar, dass die Entwicklung nachhaltiger urbaner Entwürfe keine Fingerübung ist und kein Projekt für Weltverbesserer. Sie ist eine Notwendigkeit und zeugt von wirtschaftlicher Weitsicht. Nachhaltige Quartiere und Standorte sind internationale Anziehungspunkte für Wissen, Kreativität und Unternehmertum. Strategien und Marktanalysen, die regionale Stärken erkennen und Stakeholder mit einbeziehen, bieten Potenziale für völlig neue Businessmodelle. Innovative Raumkonzepte und Entwicklungsprozesse sind dazu ein Exportartikel mit Zukunft. So werden ganze Städte und Regionen zur Marke. Kompetenz in nachhaltiger Stadtentwicklung ist der neue Unique Selling Point für Unternehmen, Städte und Regionen. zukunftsProtokoll URBAN FUtURE Somit muss für neue Perspektiven der Stadtentwicklung ein Masterplan entwickelt werden, ein Prozess für ein Grand Design – ein Vertrag zwischen den Stakeholdern der Zukunft. Kreativität, Innovationskapital, Industrie, Wissenschaft müssen in diesem Zukunftsprotokoll vier Dinge beschließen: 1. Grüne Städte und Regionen werden zur Leitidee erklärt 2. Green Growth ist im Kern der Wachstumsmotor einer nächsten Ökonomie 3. Green Growth ist sogar mehr: es ist ein neues Wirtschaftsmodell Die naChhaltige staDt WirD niCht an einem tag erbaut – im Wissenszeitalter voneinanDer lernen Überall auf der Welt sind erste Schritte dieser Entwicklung zu beobachten. Europäische Städte haben hier noch die Nase vorn. Dort wo sich Windows of Opportunity für Veränderungen öffnen, werden diese für visionäre Projekte genutzt. Im Jätkäsaari Bezirk in Helsinki versucht man sich an einem zero-emission Konzept für ein Wohn- und Geschäftsquartier mitten in der Stadt und einem nachhaltigen Design zum Leben und Arbeiten. Auch in Asien nimmt der systemische Wandel Fahrt auf. Mit Sejong wird in Südkorea eine neue Verwaltungsstadt südlich von Seoul am Reißbrett geplant, die alles was wir über Stadtentwicklung und grüne Technologien wissen berücksichtigen wird. In China fließen Milliardenbeträge in grüne Technologien, weil ganz einfach klar ist: So wie bisher geht es nicht weiter. Ausprobieren, Visionen umsetzen, best-practice Beispiele schaffen – wenn der Anfang gemacht ist fällt alles leichter. _18 4. Green Growth ist der systemische Wandel von dem wir alle so gern sprechen und der in wirklich nachhaltige Wertschöpfungsketten mündet Die Kernfragen bei allem müssen sein: Was sind die neuen Bedürfnisse? Was sind reale Dinge für reale Menschen? Wer will und würde diese Dinge kaufen? Welche neuen Infrastrukturen folgen daraus? Diese Fragen sind auch fester Bestandteil unserer permanenten Forschungsplattform bei Triad Berlin, der Factory for Urban Future. Die Factory soll ein Ort sein, an dem mögliche Zukünfte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und gestaltet werden. Ein urbaner Marktplatz für Visionen, kontroverse Diskussionen, multisensorische Aha-Erlebnisse – ein Ort für neue Allianzen zwischen Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft. nach kurzer sommerpause lud center.tv zu einer neuen ausgabe der Vision Lounge im Foyer der karmeliterhöfe. als gast begrüßten rica reinisch und dr. Hermann bühlbecker Herrn prof. Volkwin marg. er ist mitgründer des größten architekturbüros deutschlands (gerkan marg und partner – gmp), ehemaliger präsident des bundes deutscher architekten und professor an der rWtH aachen für architektur und städtebau. triad Berlin Projektgesellschaft mbH ist eine Agentur für Erlebnis- und Themenkommunikation mit den Schwerpunkten Technologie, Kultur und Nachhaltigkeit. Seit 1994 werden dort preisgekrönte Ausstellungen und Expo-Pavillons, Messestände und Markenwelten, Filme, Events und Konferenzen kreiert, in denen Marken, Botschaften und komplexe Themen emotional inszeniert und nachhaltig erlebbar werden. Das Zusammenspiel von Kreativität, strategischem Wissen und technischem Knowhow zeichnet die interdisziplinäre Teamleistung von Triad Berlin aus. In den Büros in Berlin und Shanghai werden Projekte für Kunden aus Industrie, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft in Europa, Asien und dem Nahen Osten betreut. Im Auftrag des chinesischen Expo-Komitees gestaltete Triad Berlin einen der zentralen Themenpavillons auf der EXPO 2010 in Shanghai – den „Urban Planet“. Der Pavillon war als Besuchermagnet ein durchschlagender Erfolg, der auf einer Gesamtfläche von 12.000 m2 mehr als acht Millionen Besucher begeisterte. Er widmete sich den komplexen Prozessen der Urbanisierung und den damit verbundenen globalen Herausforderungen. In diesem Jahr koordinierte Triad das Dialogverfahren „Dialoge_Zukunft_Vision 2050“ für den Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE). In einem mehrstufigen, innovativen und kreativen Konsultations- und Visionsverfahren ist der Bericht „Visionen 2050“ entstanden, der Entwürfe, Visionen und Utopien für die Zukunft thematisiert. www.triad.de Die Denkbank wurde gemeinsam von Prof. Lutz Engelke, Prof. Dr. Eckard Minx und Dr. Bernhard von Mutius gegründet. Idee: „Wissen und Ideen durch Teilen, durch das Zusammenführen der besten Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen zu mehren und in mehr Wert zu verwandeln.“ die gesprächsrunde beschäftigte sich mit der Frage: „Wie agieren stadtgestaltung, politik und investoren im Wechselspiel der kräfte?“ sowohl der jetzige prinzipal der academy für architectural Culture (aaC), als auch stadtarchitekten und städteplaner mit zukunftsvisionen für die städte von morgen, äußerten sich zu dem thema. außerdem wurde angeregt diskutiert über die weltweit durchgeführten projekte von gmp und solche, die in planung sind. das kürzlich erschienene buch „architektur ist – natürlich unpolitisch“ von prof. Volkwin marg war ebenfalls thema bei der center.tv Vision Lounge. Neu in unserem team… tanja Döll tanja döll ist seit september neue assistentin unserer geschäftsführung. telefon + 49. (0)241.18 95 – 101 [email protected] Volker Sahre Kick it! – Kickerturnier anlässlich der FiFa Frauen-Weltmeisterschaft fand neben einer intern gegründeten tippgemeinschaft in der gemeinschaftsküche der Landmarken ag eine Woche lang ein kickerturnier statt. das nahezu professionelle und mit größter Hingabe organisierte turnier erstreckte sich über vier spieltage. zeitgleich mit dem Finalspiel der Frauenfußball-Wm zogen die sieger der Vorrunden zum duell ins spannende Finale ein. als glorreicher sieger (und heimlicher Favorit) konnte unser Vertriebsleiter Henrik scholz das turnier für sich entscheiden. als preis wurde vom spieleleiter ralf Lohse eine siegerurkunde und ein mini-tischkicker überreicht. der als Leihgabe gedachte kicker erfreute sich so großer beliebtheit, dass er nun fester bestandteil der täglichen mittagsrunde geworden ist. Kick it! Volker sahre verstärkt ab sofort unseren retail-bereich und wird verantwortlich für die grundstücksakquise u.a. im raum köln / bonn. telefon + 49. (0)241.18 95 – 189 [email protected] Maren Wesselink maren Wesselink ist unser neues gesicht am empfang und erster kontakt für unsere kunden, partner, mieter und interessenten. telefon + 49. (0)241.18 95 – 100 [email protected] _19 Impressum Landmarke 06: Landmarken AG / AMW Projekte GmbH // Karmeliterhöfe, Karmeliterstraße 10, 52064 Aachen // T. +49 (0)241 . 18 95 - 100 // [email protected] // www.landmarken-ag.de // Geschäftsführer / Vorstand: Norbert Hermanns und Jens Kreiterling // Redaktion / Verantwortlich für den Inhalt: Christine Hansen // Gestaltung: Anne Bissels Bildquellen: Collage Seite 1/Seite 16: chris-up / photocase.com, apl_d200 / photocase.com, knallgrün / photocase.com // Seite 08 Wohnung: © by-studio - Fotolia.com, Aachen: © engel.ac - Fotolia.com , Paar am Tisch: © Galina Barskaya - Fotolia.com// © Moritz Wussow - Fotolia.com // Collage Seite 15: vandalay / photocase.com // Seite 18: Shutterstock // Seite 19 TV: Marquis de Valmont / photocase.com