Kommunikation 2.0 [Kompatibilitätsmodus]
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Kommunikation 2.0 [Kompatibilitätsmodus]
Webinar Akademie Kommunikation 2.0 Marco Krause 18. September 2012 Inhaltsübersicht • Kommunikation im Wandel • Soziale Netzwerke • Möglichkeiten und Chancen • Akquisetipps • Verhaltensregeln Wer ist Marco Krause? 33 Jahre jung Verheiratet 1 Hund Betriebswirt NLP-Trainer Seit 13 Jahren im Vertrieb Trainer bei SkillCare (www.skillcare.de) Was sehen Sie hier ? Und was sehen Sie hier ? Kommunikation im Wandel… Kommunikation 1.0 Marke/ Produkt/ Dienstleistung ÖffentlichkeitsArbeit / PR Werbung Medien: TV, Radio, Internet Zeitungen, Magazine, Flyer, Plakate, Mailings Publikum/ Kunden/ Interessenten Kommunikation im Wandel… Kommunikation 2.0 Marke/ Produkt/ Dienstleistung Social Media: Medien: TV, Radio, Internet Zeitungen, Magazine, Flyer, Plakate, Mailings wirken miteinander Publikum/ Kunden/ Interessenten Soziale Netzwerke, Blogs, öffentliche Foren, Wikis Kommunikation im Wandel… • Gesprächspartner verändern sich • Medien verlieren an Bedeutung • Geschwindigkeiten verändern sich • Der neue Trend: Echtzeitkommunikation • Mit einem Klick die Masse erreichen Kommunikation im Wandel… Nutzung social Media in Deutschland • Knapp die Hälfte aller Deutschen (gut 40 Mio Menschen) sind in Online Communitys unterwegs • Allein im Jahr 2010 kamen rund 10 Mio dazu • Im Durchschnitt ist jeder Mitglied bei 2,4 Communitys und hat im Durchschnitt 133 Kontakte. • Die Zielgruppe 14-29 jähriger ist zu 96% über Facebook & Co vernetzt. Quelle: Vodafone Deutschland Ende 2011 Umfrage ? In welchen Netzwerken bist Du unterwegs ? Wie viel Zeit investierst Du in: a) Online Netzwerke b) „klassische Netzwerke“ (wie Vereine o. Ä.) Bekannte soziale Netzwerke Twitter bedeutet übersetzt= „Gezwitscher“ Markenzeichen: der blaue Vogel Bekanntester Microblogging Dienst: „In der Kürze liegt die Würze“ Maximal 140 Zeichen stehen zur Verfügung Zentrale Frage: „was gibt es Neues?“ Idee von Jack Dorsey -Gründung März 2006 als Forschungsprojekt Zuerst nur internes Firmentool als Status- Manager Ab April 2007 Ausgliederung als eigenständiges Unternehmen Dankesrede: „Wir würden uns gern mit 140 Zeichen oder weniger bedanken. Was wir hiermit getan haben!“ Plattform für Künstler, Unternehmen, Organisationen, Prominente und Privatpersonen • 2003 gegründet von Tom Anderson • 2005 vom Medienkonzern News Corporation für 580 Mio US Dollar aufgekauft • 19. 09. 2009 267.794.915 Mitglieder • Myspace = „mein Raum, mein Platz“ • Mehrsparchige, werbefinanzierte Website • Kostenlose Benutzerprofile mit Fotos, Videos und Blogs • Schwerpunkt Musik, genutzt als Künstlerplattform • Bis 2008 galt MySpace als das beliebteste soziale Netzwerk. Schwerpunkt USA • Seit 2008 verliert myspace stetig Mitglieder an den Hauptwettbewerber Facebook Quelle: Wikipedia Projekt der „Vznet Netzwerke“ 2005 Gründung StudiVZ durch Dennis Bemmann, Ehssan Dariani Schnelles Wachstum in D > 1 Mio Nutzer innerhalb des 1. Jahres 2007 Gründung SchülerVZ 28. Februar 2008 wurde meinVZ als drittes Netzwerk speziell für NichtStudenten entwickelt In 2010 knapp 17 Mio Nutzer, davon 6 Mio in studiVZ kostenlose Benutzerprofile mit Fotos, Gruppen, Diskussionsforen, Videos, Bloggen mittels Schwerpunkt private Nutzung Bei Mein VZ überwiegend ehemalige Nutzer von Studi- VZ. Quelle: dominic Facebook und Studivz Nächster Schritt in der Welt des Social Media Location Based Services = Ortungsdienst Statt „Was tust Du?“ „Wo bist Du?“ mit Erweiterung: „Wie gefällt es Dir dort?“ Voraussetzungen: GPS fähiges Smartphone mit kostenloser App fürs Handy Oktober 2003 Idee von Mark Zuckerberg Bewertungssystem am Campus der Harvard Universität (Hot or Not Studentinnen) Februar 2004 Entwicklung Facebook gemeinsam mit Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes Später Freigabe auch für nicht Studenten Heute werden über 80 Lokalisierungen angeboten Profilseite, Fotos, Videos, Pinnwand, Blogs, Chat, persönliche Nachrichten, Gruppen und Events, Kleinanzeigenmarkt, Werbetool Unternehmensseiten können kostenlos erstellt werden 3.200.000.000 Kommentare und Bewertungen pro Tag weltweit 955 Millionen aktive Nutzer (davon 543Mio on mobile) Quelle: Wikipedia Entwicklung in Deutschland: Ende April 2011 gab es mehr als 17,5 Mio aktive Nutzer Ende Mai 2011 waren es bereits mehr als 20 Mio aktive Nutzer Einer im April 2011 veröffentlichten repräsentativen Umfrage zu folge ist knapp jeder 2. deutsche Internetnutzer bei Facebook angemeldet • Damit ist Facebook das mit Abstand beliebteste soziale Netzwerk • Weltweit rangiert Deutschland auf Rang 11 der aktiven Nutzer • • • • 90,8 % der aktiven, deutschen Mitglieder Befinden sich in der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-jährigen Personen Quelle: Wikipedia Der Hausbau Business Netzwerke Knüpfen von neuen Geschäftskontakten... ...meist über eine oder mehrere Ecken • • • • • • Gründung 2003 durch Reid Hoffman in den USA Mehr als 600 Mitarbeiter In 6 verschiedenen Sprachen Stand Mai 2011 die derzeit weltweit größte Plattform dieser Art November 2010 Rang 14 der weltweit am häufigsten besuchten Seiten Seit Februar 2009 in deutscher Sprache verfügbar • Funktionen: Lebenslauf, Verlinkung auf eigene Homepage, neue Kontakte knüpfen, andere Mitglieder weiterempfehlen, Unternehmensprofil erstellbar, Produkte können beworben werden Quelle: Wikipedia Gründung 2003 als „Open BC“ durch Lars Hinrichs 2006 aus Gründen der Internationalisierung umbenannt in XING Bedeutung chinesisch = es funktioniert, es klappt Bedeutung Englisch = Crossing, Kreuzung, Begegnung von Geschäftskontakten Sichtbarmachen des „kleine Welt“ Phänomen Ende 1. Quartal 2011: 10,8 Mio Nutzer, 759.000 Premium Nutzer Funktionen: Lebenslauf, Verlinkung auf eigene Homepage, neue Kontakte knüpfen, Referenzen und Zeugnisse hochladen, Statusmeldungen auch an Twitter angeschlossen, Anbindungen an Skype möglich Quelle: Wikipedia Quelle: Lorenz Janke Vortrag Konditionen Basismitgliedschaft bei beiden Netzwerken kostenfrei XING Premiummitgliedschaft: 4,95€ im Monat Erweiterte Suchfunktione, Besucher des eigenen Profils werden angezeigt, persönliche Mitteilungen schreiben, werbefreies Profil, Dateianhänge, XING Jobs, Detaillierte Suchfunktionen LinkedIn 24,95$, 49,95$ monatlich Mehr Suchtreffer, mehr Nachrichten, Organisation von Profilen, Detaillierte Suchfunktionen Akquisetool XING 8 Schritte zum Kunden Schritt I: Ziel und Zielgruppe • Was ist Ihr Ziel? • Wer ist Ihre Zielgruppe? • Was wollen Sie erreichen? • Wen wollen Sie erreichen? • Perspektivenwechsel: was erwartet mein Kunde von mir? Akquisetool XING Schritt II: Erstellen Sie Ihr aussagekräftiges Profil • Haben Sie ein geeignetes und passendes Foto? • Zeigen Sie wer Sie sind und was Sie zu bieten haben! • Nutzen Sie das Feld meine Interessen und machen Sie sich interessant! • Erstellen Sie Ihre persönliche „über mich“ Seite. • Passen Sie Ihr Profil an die Erwartungen Ihrer Zielgruppe an. Akquisetool XING Schritt III: Wir brauchen Besucher!!! • Nutzen Sie die Macht der Gruppen • Finden Sie heraus, wo sich Ihre Zielkundschaft aufhält. Klauen ist erlaubt ;) • Beteiligen Sie sich angemessen in Diskussionen um Aufmerksamkeit zu erregen • Posten Sie regelmäßig Neuigkeiten kurz, prägnant und interessant (1 bis 2x wöchentlich) Akquisetool XING Schritt IV: Beobachten und Zuschlagen • Lassen Sie XING für sich arbeiten, aber nutzen Sie die Chance den Fisch einzufangen, wenn er schon an Ihrem Köder knabbert • Wer hat mein Profil besucht, wie hat er mich gefunden • Sprechen Sie ihn an! • Aus Kaltakquise, wird eine lauwarme oder warme Akquise • Das Beste daran: Ihr Kunde merkt es nicht einmal, weil die Ursprungshandlungder Klick auf Ihr Profil von ihm ausging und Sie nur freundlich darauf reagieren Akquisetool XING Schritt V: Nutzen Sie den „Spieltrieb“ • Jede Registrierung bei XING ist freiwillig Ein Kaltakquise Anruf, Besuch oder der Flyer in der Hauspost nicht! • XING ist für viele neu und Kontakte freuen sich, wenn man so auf Sie aufmerksam geworden ist • Vorsicht nicht mit der Tür ins Haus fallen, kommen Sie ganz subtil durch die Hintertür • Nirgendwo sonst landen Sie ohne Umwege direkt auf dem Tisch des Chefs Akquisetool XING Schritt VI: Eine Hand wäscht die Andere • Tun Sie wenn Sie die Gelegenheit dazu haben erst dem anderen etwas Gutes Empfehlen Sie Ihn an einen Ihrer Kontakte weiter, wenn er Personal sucht, geben Sie ihm einen hilfreichen Tipp. Er behält sie in positiver Erinnerung und zu einem späteren Zeitpunkt kommen Sie mit Ihrem Anliegen auf ihn zu. Akquisetool XING Schritt VII: Empfehlungen • Denken Sie an den Hausbau zurück • Jeder kennt jeden über 5 bis 6 Ecken • Lassen Sie sich weiterempfehlen Akquisetool XING Schritt VIII: Viel hilft viel • Bauen Sie sich möglichst viele Kontakte auf • Auch die flüchtigen Bekannten sind wertvoll und empfehlen meistens häufiger als näher stehende Kontakte Bestandskundenpflege XING Persönlichkeit- der Nasenfaktor Emotionen. Der Kaufentscheider, der immer mehr an Bedeutung gewinnt! Verhaltensregeln Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Veröffentlichungensowohl als privater, als auch als betrieblicher Nutzer Im beruflichen Kontext bleiben Sie offen und ehrlich im Sinne des Unternehmens. Gut gemeinte anonyme Kommentare können mehr schaden, als nutzen Schreiben Sie immer in der 1. Person. Machen Sie klar, dass es sich um Ihre eigene Meinung handelt. Distanzieren Sie sich davon Äußerungen im Namen Ihres Arbeitgebers zu äußern. Achten Sie auf Urheberrechte und Datenschutz. Pflegen Sie Ihre Privatsphäreeinstellungen Äußern Sie sich niemals negativ über andere Personen, oder Wettbewerber Seien Sie ehrlich. Machen Sie einen Fehler, so sollten Sie der erste sein, der ihn korrigiert. Bevor Sie etwas posten, fragen Sie sich welche Auswirkungen es haben könnte. Sind Sie sich unsicher: lassen Sie es! Herzlichen Dank… …und viel Erfolg und vor allem Spaß beim fröhlichen Netzwerken ☺