BV-Terminkalender - Langwasser Kuriers

Transcription

BV-Terminkalender - Langwasser Kuriers
BV-Terminkalender
Dezember 2005 bis April 2006
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13.12.Vorstandschaftssitzung
––––––––––––––––––––––––––––––––
17.12. Chor-Konzert der
BV-Chorgemeinschaft
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13.01. Neujahrsbegegnung des
Bürgervereins
im Gemeinschaftshaus
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05.02. BV-Kinderfaschingsball
im Gemeinschaftshaus
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14.02.Vorstandschaftssitzung
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18.02. Großer BV-Faschingsball
im Hotel Arvena Park
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21.02.Redaktionsschluss
Langwasser-Kurier 1/2006
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14.03.Vorstandschaftssitzung
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05.04.Kurier-Verteilung
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11.04. Vorstandschaftssitzung
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Auskünfte und Rückfragen bei den
Mitgliedern des Vorstandes.
Allen Langwasser-Bewohnern
wünschen wir
ein frohes Weihnachtsfest
und für das neue Jahr
Gesundheit und
viele glückliche Tage!
Vorstand und Vorstandschaft
des Bürgervereins
Inhaltsverzeichnis
Dezember 2005
Seite
Rückschau und Ausblick .................... 3
Einladung zum Chorkonzert ............... 5
Einladung Neujahrs-Begegnung ......... 5
Gedanken zum ,neuen‘ Böll-Platz ..... 7
Erinnerungsmal-Übergabe ................. 11
Spendenaufruf für Erinnerungsmal .....11
Informationen Bürgerversammlung ...13
Gut besuchte Kinderversammlung .... 19
Drexler-Preis für engagierte Senioren . 21
1. Weihnachtsmarkt in Langwasser .... 21
Name für neues Einkaufszentrum ..... 23
Teilerfolg für Georg-Ledebour-Straße . 23
Neues Outfit für Wettersteinpassage .. 23
Waldspielplatz Steinbrüchlein fertig ... 25
Bachlauf wird wieder freigelegt ........ 25
Viele Anliegen der Mitbürger erledigt . 27
Bauliche Aktivitäten in Langwasser .. 29
Begegnungen im Haus der Heimat .... 31
Warnung des Umweltamtes .............. 32
Neuer Blumenschmuck-Abschluss ... 33
Der Bauernmarkt lädt ein .................. 35
Rückblick Gesellschaftsball .............. 37
Benefizkonzert für Klabautermann .... 37
Neues vom Bauspielplatz ................. 38
Impressionen von der Kirchweih ....... 39
Einladung BV-Faschingsbälle ........... 40
Kunst im öffentlichen Raum .............. 42
Viel Interesse an Rad-Kultur-Tour ..... 45
Angebote im Gemeinschaftshaus ..... 46
Stadt prüft: Hunde ohne Steuer ........ 49
Neuer Lehrpfad am Dutzendteich ..... 50
Coolrider-Projekt der Schüler ........... 50
Das Winterprogramm des BUNI ...... 51
10 Jahre Verein „Haus der Heimat“... 51
Die Angebote des VfL Nürnberg ....... 53
Reisebericht der Chorgemeinschaft .. 54
Ausrangierte Hörgeräte gesucht ....... 55
Nürnberger Stadtkarte im Internet ..... 56
Aus dem kirchlichen Leben ............... 57
Gedenktafel unserer Verstorbenen .... 61
Unsere Jubilare ................................. 65
25 Jahre Werkstatt für Behinderte .... 67
Cinderella – Musical-Aufführung ....... 71
Neues Spielehaus eingeweiht ............ 73
Treff-Fa – Familienselbsthilfe ............ 74
Ehe- Familien- und Lebensberatung . 77
Schorschla, der Fußgänger .............. 79
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Rückschau und Ausblick
Mit der vom Bürgerverein initiierten Umgestaltung und künstlerischen Vollendung
des Heinrich-Böll-Platzes sowie der Einweihung des Erinnerungsmals sollte das
Kapitel der ersten fünfzig Jahre des „Vereins der Bürger“ abgeschlossen werden. Mit
dem „Denk’mal“ von Meide Büdel will der Bürgerverein ein Zeichen der Erinnerung
und des Dankes an die Bewohner unseres Stadtteils setzen. Denn im Rückblick auf
diese Zeitspanne, kann die enorme Aufbau- und Integrationsleistung, die von den
Bürgern Langwassers, vor allem in den Pionier- und Aufbaujahren geleistet wurde,
gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Was die Menschen in Langwasser in dieser Zeit des Neubeginns und des Aufbruchs
in den Nachkriegsjahren besonders ausgezeichnet hat, das war ihr Wille zu einem
guten Miteinander. Dass sich in diesem neuen Stadtteil so schnell urbanes Leben
entwickelt hat, ist letztendlich ein Verdienst der Bürgerinnen und Bürger.
Wir können den Männern und Frauen in unserem Verein, die sich dieses Ziel bei der
Gründung gesetzt und über all die Jahre verfolgt haben, nur dankbar sein für ihre
Initiative, für die ehrenamtliche Arbeit und ihre Ausdauer bei der Lösung der vielen
Aufgaben und Probleme im Interesse der Stadtteilbewohner. Wir Heutigen im Verein
wollen dieses Ziel des Miteinanders nicht aus den Augen verlieren, auch wenn sich
die Zeiten und mit ihnen die Probleme inzwischen grundlegend geändert haben.
Rückblick auf das Jahr 2005
Auch im 51. Jahr des Bürgervereins standen wieder Protestaktionen auf unserem
Programm – wie schon oft in den vergangenen Jahrzehnten. Und auch heuer konnten
wir uns der Unterstützung der Mitbürger sicher sein. So war die Demonstration zum
Erhalt des Langwasserbades eine eindruckvolle Veranstaltung, die ihre Wirkung nicht
verfehlt hat. Inzwischen deutet alles darauf hin, dass ein neues Familien-Hallenbad
mit Außenbecken und Sauna gebaut wird. Der einzige Wermutstropfen ist zur Zeit
noch der Termin, den man uns nennt. Da sind wir der Meinung, dass das schneller
gehen muss.
Fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben wurde im abgelaufenen Jahr der
Unterstellplatz für Jugendliche in der Nähe des Langwasserbades. Jahrelang hatte
sich der Bürgerverein an der Suche nach geeigneten Plätzen beteiligt, um den jungen Menschen außerhalb der Wohngebiete einen ungestörten Treffpunkt zu bieten.
Wir wissen, dass damit noch längst nicht alle Probleme mit den jungen Leuten, vor
allem den Immigranten aus Osteuropa, gelöst sind. Doch dieses Thema ist derart
vielschichtig und umfangreich und betrifft keineswegs nur unseren Stadtteil.
Die Stadt Nürnberg sieht die Integration als eine zentrale kommunalpolitische Aufgabe an. Es ist für uns alle aber auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Die
Menschen sind nun mal bei uns und wir können und wollen sie schließlich nicht
zurückschicken. Daraus ergibt sich für den Bürgerverein, diese Integration zu fördern,
um zu einem friedlichen Miteinander zu kommen, wie das in diesem neuen Stadtteil
bereits vor Jahrzehnten so gut gelungen ist.
Dass es dazu viele Ansätze gibt, können Sie in verschiedenen Beiträgen dieser Ausgabe unseres Langwasser-Kuriers nachlesen. Wir wünschen uns dazu eine breite
Unterstützung aus allen Bevölkerungsschichten, denn wir sind nach den Erfahrungen
der Vergangenheit überzeugt davon, dass viele der heutigen Probleme in einigen
Jahren gelöst sein werden.
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Chorkonzert
der Chorgemeinschaft des Bürgervereins Langwasser
unter dem Motto
Das gab’s nur einmal . . .
am Samstag, dem 17. Dezember 2005
im Großen Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße
Beginn: 19.30 Uhr – Einlass: 18.45 Uhr
Aus füh ren de:
Chorgemeinschaft des Bürgervereins Nürnberg-Langwasser
Musikalische Leitung: Hannspeter Beßler
K a r t e n v e r k a u f an der Abendkasse, ab 19.00 Uhr
oder telefonisch bei Frau A. Schwaiger, Tel. 8 001130
Eintritt: Erwachsene m 10,– und 12,–; Jugendliche m 5,–
EINLADUNG
zur Langwasser-Neujahrsbegegnung 2006
Unter dem Motto „Sich begegnen – miteinander reden” findet
am Freitag, 13. Januar 2006, die zur Tradition gewordene Neujahrsbegegnung des Bürgervereins statt. Ort der Begegnung ist
der Kleine Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße. Ab
19.00 Uhr sind die Mitglieder des Bürgervereins und interessierte
Mitbürger eingeladen zu dieser Stehparty bei Brezen, Bier und
Sekt (oder Saft und Mineralwasser). Es gibt erfahrungsgemäß
wieder zahlreiche Gelegenheiten zum Kennenlernen und zu
persönlichen Gesprächen. Der Eintritt ist – wie immer – frei!
DER VORSTAND DES BÜRGERVEREINS
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Gedanken zum ,neuen‘ Heinrich-Böll-Platz
Ein Interview mit der Wettbewerbsgewinnerin Meide Büdel
In der Frühjahrsausgabe hatten wir die Nürnberger Künstlerin
Meide Büdel und einige ihrer Werke, die an vielen öffentlichen
Plätzen der Stadt und darüber hinaus im fränkischen Raum
stehen, vorgestellt. Um ihre Gedanken und Ideen zur Gestaltung des Heinrich-Böll-Platzes und zu dem „Erinnerungsmal“
zu hinterfragen und unsere Leser mit ihren Vorstellungen bekannt zu machen, führten wir mit ihr das folgende Gespräch.
Redaktion: Frau Büdel, die Jury hat bei der Auswahl der
Wettbewerbsvorschläge Ihre Vorstellungen zur Gesamtgestaltung des Heinrich-BöllPlatzes besonders hervorgehoben. Wie sind Sie zu diesen Vorstellungen gekommen?
Meide Büdel: Es war ja eine Vorgabe bei der Ausschreibung, ich glaube auch der
Wunsch des Bürgervereins, den weitgehend gelungenen Heinrich-Böll-Platz an
bestimmten Stellen zu verbessern und zu vollenden. Außerdem ging es mir nicht
darum, den Platz mit einem Kunstwerk zu „möblieren“.
Ich habe mich aus diesem Grunde bei mehrmaligen Besuchen nicht nur mit dem
Platz, sondern auch mit der Platznutzung durch die Menschen befasst. Den Standort
für mein Werk habe ich ganz bewusst gewählt, da er zentral einsehbar ist und gerade
die Situation um das Forum herum stark genutzt wird. Der früher einmal vorgesehene
Platz für das Prechtl-Werk an der Betonmauer vor dem Gemeinschaftshaus fand ich
ungeeignet, da diese Achse von sehr vielen Menschen zur Überquerung des Platzes
genutzt wird, somit ein Kunstobjekt ,im Wege‘ stehen würde.
Redaktion: Frau Büdel, Sie hatten ja auch den Vorschlag gemacht, die Betonpfosten
zu entfernen und stattdessen um das Halbrund eine weitere Stufe zu ziehen, die in
zwei Ebenen um das Rund herum läuft. Dadurch sollte die Höhe relativiert und die
Absperrung überflüssig werden.
Meide Büdel: Ja, das war eine Voraussetzung für die Installation meiner Skulptur an
dieser Stelle. Man hat ja in den letzten Wochen bereits gesehen, dass der gesamte Platz
nach Entfernung der Pfosten und Anlage der Stufe großzügiger und harmonischer
wirkt. Wenn jetzt noch die Betonschale in der Mauer verschwindet und das Mauerstück geschlossen wird, vielleicht sogar zwei Bänke an dieser stark frequentierten
Laufstrecke aufgestellt werden, dann wird der Platz noch mehr gewinnen.
Um den Standort für die Skulptur zu konkretisieren, habe ich exakt die Größe des
gepflasterten Halbrundes am Brunnen auf den gegenüberliegenden Platz am Forum
übertragen. Eingefasst durch einen Einzeiler aus Granitpflaster, wird diese neu geschaffene Fläche mit graublauen Betonplatten gepflastert.
Redaktion: Jetzt aber zu dem Objekt als solchem. Wir wissen von Ihren übrigen
Kunstwerken, dass Sie eine Liebe zu Stahl haben, was man Ihnen von Ihrer Physis
her auf den ersten Blick gar nicht zutraut. Auch für das ,Erinnerungsmal‘ auf dem
Heinrich-Böll-Platz haben Sie dieses Material gewählt…
Meide Büdel: Sie sehen, dass körperliche Kraft nicht unbedingt was mit dem Material zu tun haben muss, mit dem man täglich arbeitet. Aber Stahl, gehärtetes Eisen,
ist ein sehr ursprünglicher Werkstoff, den ich am liebsten in seiner Natürlichkeit
verarbeite. Diese Naturbelassenheit wird oft nicht als ein bewusst gewähltes künstlerisches Mittel der Gestaltung angenommen, sondern es ist leider so, dass das
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Material deshalb als qualitativ weniger wertvoll angesehen wird. Dabei wird gerade
durch die Veränderung und Korrision die Oberfläche lebendig und malerisch. Das
Objekt wird mit der Zeit orange-braun und bildet damit einen wunderbaren Kontrast
zur schieferfarbenen Pflasterung. Aber Zustimmung muss ja nicht sogleich oder heute
kommen. Mein Werk soll den Leuten ja auch noch nach Jahren was sagen.
Redaktion: Sicher ein hoher Anspruch. Aber was bewegt einen Künstler, was sind
seine Gedanken, seine Inspirationen? Wie kommen Sie zu einer Lösung?
Meide Büdel: Ich habe mich ja nicht nur in mehrmaligen Besuchen mit dem Platz und
seiner Gestaltung befasst, sondern auch ausführlich mit der Geschichte Langwassers
und seiner Bevölkerung. Dazu hat mir vor allem Ihre Chronik „LEBEN in einer
neuen Stadt“ viele wertvolle Hinweise gegeben. Das Erinnerungsmal wird ja vom
Bürgerverein den hier lebenden Menschen gewidmet für ihre enorme Aufbau- und
Integrationsleistung. Daraus entstand meine Vorgabe, mit diesem Erinnerungsmal den
hier lebenden Menschen eine Gelegenheit zu geben, sich an einem Ort das historische
Bewusstsein für die gemeinsame Geschichte zu erhalten. Mit meinem Entwurf möchte
ich für den Betrachter eine Interpretations- und Identifikationsmöglichkeit schaffen,
die symbolisch für die gesellschaftsbestimmenden Veränderungen des Stadtteils und
ebenso für die Zukunft steht.
Redaktion: Vielleicht sagen Sie uns aber noch einiges zu dem Werk an sich, zu Form,
Farbe, Position usw. Das werden sich ja auch manche Betrachter fragen.
Meide Büdel: Die Skulptur besteht aus Industriestahl in zwei Formen, wobei die
eine die andere umschließt. An der Oberfläche greifen die Flächen beider Körper
ineinander. Die innere Form drängt nach außen, so dass die äußere Form nach oben
gedrückt wird und sich öffnet. Das Objekt ist zentral in der halbrunden Pflasterfläche
positioniert. Es liegt leicht schräg, öffnet sich nach Norden hin. Von hier aus sieht
man gut die dynamische, durch ihre eigene Kraft aufbrechende Form.
Durch die schräge Lage hat der Betrachter das Gefühl, als würde sich das Objekt
„weiterbewegen“. Von der anderen Seite, also von Süden, versinkt die Form in der
Pflasterung. Man sieht von hier aus vornehmlich die obere Seite des Objekts, wie
die Stahlflächen schützend übereinander liegen. So nimmt man das Objekt ganz
verschieden wahr, einerseits ruhig und kraftvoll und gleichzeitig in einer Bewegung und im Aufbruch begriffen. Die einzelnen Formen sind, wie bereits gesagt,
aus Industriestahl, welcher korrodieren darf und soll. Die Oberfläche wird orangerotbraun, sie bekommt damit eine farbliche Tiefe und Lebendigkeit. Dieser Farbton
steht annähernd komplementär zu den blaugrauen Bodenplatten. Damit wird die neu
gestaltete Situation optisch klar wahrgenommen.
Redaktion: Was den Betrachter auf den ersten Blick an der Skulptur fasziniert, ist
die einfache Form, aus der sehr viel Kraft und Dynamik spricht. Haben Sie hier eine
Verbindung zu den Bürgern, den „Pionieren“ dieser neuen Stadt gesehen?
Meide Büdel: Das war nur ein Gesichtspunkt von vielen. Ich hoffe, dass das Objekt
zum Nachdenken anregt. Ich würde mir wünschen, dass die Einwohner von Langwasser es als IHR Erinnerungsmal annehmen. Dann wird jeder seine eigene Antwort
finden, und die muss morgen nicht unbedingt die gleiche wie heute sein. Damit leben
Künstler seit Jahrhunderten.
Redaktion: Frau Büdel, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und Ihre umfassenden
Erläuterungen. Wir hoffen, dass Ihre Ausführungen manchen unserer Leser zur näheren Betrachtung Ihres Werkes und des ,neuen‘ Platzes anregen werden
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Die Künstlerin Meide Büdel mit BV-Aktiven nach der Installation des Erinnerungsmals.
Erinnerungsmal wurde am 17. November 2005 installiert
Das ist rekordverdächtig: Auf den Tag genau zwölf Monate nach der Jury-Entscheidung, am 17. November 2004, wurde das Erinnerungsmal am Heinrich-Böll-Platz
am 17. November 2005 installiert. Die Umgestaltung des Platzes war bereits in den
Wochen vorher durchgeführt worden.
Zum Abschluss der Installation trafen sich BV-Vorstandschaftsmitglieder, Aktive
aus dem Kreis der Initiatoren, Ratgeber und Projektplaner mit der Künstlerin Meide
Büdel, um auf die erfolgreiche und zügige Umsetzung und Installation anzustoßen.
Die Künstlerin erläuterte bei dieser Gelegenheit ihre Vorstellungen und Ideen, die
sie zu dieser Skulptur inspiriert haben. Näheres dazu auch im Interview auf Seite 7.
Die offizielle Einweihung des Bürger-Erinnerungsmals wird am 5. Dezember, bei
Erscheinen dieser Ausgabe, im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
erfolgen. Wir werden darüber im nächsten Langwasser-Kurier berichten.
Spendenaufruf
für das Bürger-Erinnerungsmal am Heinrich-Böll-Platz
Das Denk’mal zur Erinnerung, das der Bürgerverein aus Anlass seines fünfzigjährigen Bestehens den Bürgern von Langwasser für ihre Aufbauleistung
nach dem Krieg widmen möchte, ist vollendet und installiert.
Da für die Finanzierung kaum öffentliche Mittel zur Verfügung stehen, war es
für den Vorstand des Bürgervereins selbstverständlich, dass die Realisierung
nur mit Unterstützung der in Langwasser heimisch gewordenen Mitbürger sichergestellt werden kann. Schließlich soll es ja ein Erinnerungsmal der Bürger
für die Bürger werden. Jeder Betrag ist willkommen!
Spenden werden erbeten auf das Bankkonto der Stadt Nürnberg bei der
Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 50101), Konto-Nr. 1.010.941 mit dem
Hinweis: Konto 26 70 600 500 (Spende Erinnerungsmal Langwasser)
Die Spender erhalten selbstverständlich eine Spendenquittung von der Stadt.
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Für Privatpersonen:
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Aktuell: Ermittlung der individuellen steuerlichen Auswirkungen durch das Alterseinkünftegesetz ab 2005.
Kontakt:
Telefon 98 9787- 0 · Fax 98 97 87-10 · E-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 8.00 –16.45 Uhr, Freitag 8.00 –15.45 Uhr
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Informationen aus der Bürgerversammlung
Am 21. September fand im Gemeinschaftshaus Langwasser die Bürgerversammlung
für unseren Stadtteil und die angrenzenden Wohngebiete statt. Zu Beginn wurden in
einer informativen Multimedia-Präsentation Strukturveränderungen in diesen Gebieten dargestellt und geplante Projekte für die nächsten Jahre aufgezeigt. Danach
beantworteten Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und seine Referenten die Fragen
vom Bürgerverein und von einzelnen Stadtteilbewohnern.
Langwasser-Bad. Beim Werksausschuss am 14. Oktober wurde die favorisierte
Variante, ein Schul- und Vereinsbad mit überdachter 50-Meter-Bahn (Clubbad) und
ein Familien-Hallenbad mit zwei Außenbecken und Sauna in Langwasser zu bauen,
beschlossen. Nun folgt die verbindliche Ausschreibung. Da ein Teil des Grundstücks
zur Finanzierung des Neubaus in Langwasser verkauft werden soll und deswegen
der Bebauungsplan geändert werden muss, wird mit der Fertigstellung eines neuen
Bades nicht vor 2008 gerechnet..
Kirchweihplatz Langwasser. An dem Bau eines Parkhauses am U-Bahnhof Langwasser-Süd soll weiter festgehalten werden, weil er zum Konzept des Verkehrs–leitsystems gehört. Allerdings haben andere Vorhaben Priorität, so dass hier nicht vor
dem Jahr 2007 mit einem Baubeginn gerechnet wird.
Die Suche nach einem Ersatzstandort für die Kirchweih fällt der Stadt schwer. Der
Vorschlag, auf die Grünflächen entlang der Breslauer Straße auszuweichen, wird
sowohl vom Gartenbauamt als auch vom Bürgerverein abgelehnt, zumal dort die
Infrastruktur mit Strom- und Abwasseranschlüssen erst geschaffen werden müsste.
Auf den Flächen rund um das Gemeinschaftshaus (Parkplatz, Elisabeth-Selbert-Platz)
könnte die Kirchweih nicht mehr im bisherigen Umfang durchgeführt werden.
Öffentliche Toiletten an den U-Bahnhöfen Messe und Langwasser-Mitte. Aus
Spargründen wurden die beiden Toilettenanlagen geschlossen, da sie entweder selten
genutzt wurden oder wegen Vandalismus ständig geschlossen waren. Die näch-ste
öffentliche WC-Anlage befindet sich am U-Bahnhof Langwasser-Süd. Auf den
Vorschlag, notfalls bewirtschaftete Toiletten anzubieten, wurde von der Stadt nicht
eingegangen. Allerdings soll die neue Anlage an der Messe bei Bedarf, zum Beispiel
für die Bus-Touristen des Christkindlesmarktes, geöffnet werden.
Gartenabfallplatz Liegnitzer Straße. Es gibt immer wieder Beschwerden von
Nachbarn an diesem sehr häufig frequentierten Abfallplatz. Der ASN führt regelmäßig
Kontrollen durch, informiert über die Medien, ebenso sind Leute vom Wach- und
Gaststätte Karwendelstube
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90471 Nürnberg-Langwasser
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Vom 24.12.2005 bis 05.01. 2006 geschlossen.
Ab Januar 2006: Montag geschlossen,
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Schließdienst sowie ehrenamtliche AbfallberaterInnen zeitweise vor Ort. Da eine
Rund-um-die Uhr-Betreuung zu teuer käme, kann nicht jedes Fehlverhalten unterbunden werden. Das wäre nur durch eine Verlegung möglich, die allerdings nicht
mehr so günstig für die Bürger des Stadtteils liegen würde.
Sauberkeit im Stadtteil. Dieses endlose Thema betrifft nicht nur Langwasser, und es
wird wohl nie vollkommen gelöst werden können, solange nicht jeder Mitbürger verantwortungsvoll mit seinem Müll umgeht. Sobald die Reinigung des ASN ausgedehnt
wird, steigen auch die Gebühren für die Anwohner. In Langwasser wurde schon ein
angemessener Kompromiss gefunden, nachdem das Zwangsreinigungsgebiet A rund
um das Zentrum ausgeweitet wurde. Hier gibt es seitdem auch weniger Beschwerden.
In Langwasser gibt es aber verhältnismäßig viele Wege, Gras- und Gehölzflächen
in privater Hand bzw. von Wohnungsbaugesellschaften, die somit auch für deren
Reinigung zuständig sind. Bei Verstößen gegen die Straßenreinigungsverordnung,
wie Nichtentfernen von Hundekot und Unrat, Graffitischmierereien etc., kann nur
die Polizei bzw. die Stadtwacht vorgehen, nicht die Mitarbeiter des ASN.
Freilaufende Hunde. Bereits seit Jahren werden die Hundehalter in Nürnberg über
den Leinenzwang und die Entfernungspflicht für Hundekot informiert. Die NOAParkaufsicht konnte ihr Überwachungspersonal aufstocken und somit die Streifengänge intensivieren. Neu ist die Regelung, dass Hundebesitzer, die einen anerkannten
Hundeführerschein machen, dafür eine einmalige Ermäßigung von 50,– Euro auf die
Hundesteuer beantragen können.
Integration und Unterstellplatz für Jugendliche. Für die Streetworkarbeit der
AWO, die zwei- bis dreimal pro Woche in Langwasser stattfindet, wird eine Finanzierung gesucht, da das entsprechende Modellprojekt Ende des Jahres ausläuft.
Sozialreferent Prölß ist hier zuversichtlich, dass die Stellen erhalten werden können.
Die Streetworker unterstützen die Jugendlichen durch Freizeitangebote, Beratung
und Einzelfallhilfe, durch eine Heranführung an Unterstützungsangebote, bis zur
Vermittlung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen.
Ein Anwohner aus der Ricarda-Huch-Straße fühlt sich von jugendlichen Migranten,
die sich dort regelmäßig abends treffen und laute Musik hören, gestört und bedroht.
Durch häufigeren Polizeieinsatz konnten die Treffen zumindest reduziert werden.
Veranstaltungen um den Dutzendteich. Nach den Anregungen des Bürgervereins
gelten strengere Maßstäbe für Veranstaltungen auf diesem größten und beliebten Areal
der Stadt. Allein im Jahr 2005 gab es fünfzig neue Anfragen. Vor allem attraktive und
weit über die Grenzen hinausgehende Veranstaltungen werden weiterhin genehmigt,
einige andere fallen ab 2006 weg. Da dann aber die WM auch in Nürnberg ein großes
Thema ist, wird eine Verbesserung erst im Jahr 2007 erfolgen.
Dieses Jahr gab es bei „Rock im Park“ vor allem in der Nacht zum Montag viele
Beschwerden von Anwohnern, die früh zur Arbeit oder Schule mussten. Künftig wird
die Veranstaltung wieder an Pfingsten stattfinden, so dass der Pfingstmontag zum
Erholen zur Verfügung steht. Lärmmessungen werden in den am nächsten gelegenen
Wohngebieten durchgeführt, bei Beschwerden auch an anderen Stellen. Von einer
möglichen zeitnahen Veröffentlichung der Werte verspricht sich das Ordnungsamt
wenig, da die gesetzlich zugelassenen Messwerte in der Regel eingehalten werden,
die Anwohner sich aber trotzdem gestört fühlen. Die regelmäßige Überwachung
von privaten Musikanlagen – vor allem nachts nach 1:00 Uhr – könnte dem Veran15
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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr !
Inhaber:
Gerd Doersch
Tim Finsterer
Watzmannstraße 3
90471 Nürnberg
Tel.+Fax 8137414
Wir führen ein reichhaltiges Sortiment
an Getränken aller Art –
Bier, Wein, Sekt, Säfte, Mineralwasser etc.
Geöffnet: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Samstag 9.00–14.00 Uhr
Auf Wunsch liefern wir auch ins Haus.
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
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stalter auferlegt werden. Wie effektiv diese Rundgänge sein werden, muss sich zeigen. Um das Umstürzen einzelner Toilettenhäuschen zu verhindern, sollen diese in
Zukunft miteinander verbunden werden.
Verkehrsführung zum neuen Einkaufszentrum an der Oppelner Straße. Eine
An- oder Abfahrt vom Süden ist nicht möglich. Im Moment scheint sich der Parkdruck
auch noch in Grenzen zu halten.
Abstellplätze für Saisonfahrzeuge. Da diese Fahrzeuge außerhalb der angezeigten
Monate nicht zugelassen sind, dürfen sie auch nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen
abgestellt werden. Das ist nur auf privaten Plätzen bzw. entsprechenden Parkplätzen
der jeweiligen Wohnbaugesellschaften erlaubt.
Verkehrsfluss Otto-Bärnreuther- in die Münchener Straße. Das Unfallgeschehen
ist nicht auffällig. Da die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht ständig gewechselt
werden soll, wird auf die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer hingewiesen.
Pavillon an der Astrid-Lindgren-Grundschule. Durch ein Missverständnis liegt
zu dieser alten Bauruine immer noch keine Antwort der Stadt vor. Wir hoffen, dass
hier bald eine Lösung gefunden wird.
Parksituation im Stadteil. Von verschiedenen Bürgern gab es Beschwerden aus
Langwasser-Nord und Neuselsbrunn. Seit Eröffnung des neuen Congresscenters
hat sich das Problem nochmals verschärft, so dass Anwohner oder ihre Besucher
keine freien Plätze mehr finden. Da öffentliche Parkplätze für jeden da sind, wären
Anwohnerparkzonen eine mögliche Lösung. Da davon aber nur ein bis zwei pro Jahr
umgesetzt werden, würde dies drei bis vier Jahre dauern. In der Wettersteinstraße
wird beim Einkaufszentrum wild geparkt, Lieferwagen stehen auf Rad- und Fußwegen. Mit verstärkten Kontrollen werden hier wohl nur kurzfristige Verbesserungen
erreicht. Zahlreiche Mitarbeiter im Eurocomareal suchen in den Wohngebieten nach
Parkplätzen, da ihnen die Stellplätze in der Tiefgarage zu teuer sind.
Werden Sie Mitglied im Bürgerverein. – Wir tun etwas für unser Langwasser!
Unsere monatlich wechselnden Angebote entnehmen Sie bitte dem Aufsteller!
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag
nach Vereinbarung
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Telefon 86 3861
Ab Januar 2006 haben wir auch
montags nach terminlicher Vereinbarung für Sie geöffnet !!!
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für das neue Jahr 2006!
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Allen Freunden unserer Ballettschule, allen KursteilnehmerInnen – ob groß oder klein –
danken wir für das Vertrauen. Wir wünschen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie Glück und Zufriedenheit für das neue Jahr!
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Gut besuchte Kinderversammlung macht Verbesserungsvorschläge
Roswitha Neumann-Weber übernahm erneut die Patenschaft der Kinderversammlung
Auch diesmal kamen über 70 Kinder am 21. September in den Großen Saal des Gemeinschaftshauses, um ihre Wünsche und Probleme der Stadt vorzutragen. Die gut
vorbereiteten Kinder konnten ihre Forderungen durch Plakate, einen kurzen Sketch
und präzise Wortmeldungen klar machen. Ilka Soldner, Vorsitzende der Kinderkommission, erläuterte die wichtigsten Regeln, unter anderem das Redeverbot der
Erwachsenen, ausgenommen für die Moderatoren Jule Schröder und Matthias Istel.
Die Kinder von Hort und Grundschule in der Bauernfeindstraße erläuterten folgende
Themen:
– Sie hatten sich Gedanken zum Umweltschutz gemacht und fordern weniger Autoabgase und weniger Müll zur Gesunderhaltung von Natur und Mensch.
– Zigarettenautomaten sollten abgeschafft werden, zumindest im Umfeld von Schulen,
um Kinder und Jugendliche nicht zum Rauchen zu verführen. Außerdem sollten sie
nur mit Scheckkarte zu bedienen sein und nicht mit Bargeld.
– Schulkinder führten einen kurzen Sketch vor, um zu veranschaulichen, wie nervend
die langen Warteschlangen dieses Jahr am Stadionbad waren, nachdem das Langwasser-Freibad geschlossen wurde. Ihre Forderung, das Freibad wieder zu öffnen bzw.
schnell mit einem Neubau zu beginnen, wurde von der Mehrheit der Anwesenden
unterstützt. Da konnte auch die Antwort von Herrn Friedmann von NürnbergBad
nicht beruhigen, der die Gründe der Schließung sehr anschaulich darlegte, die Erneuerung der unteren Becken im Stadionbad noch in diesem Herbst erläuterte und
auf die favorisierte Variante eines Familienbades mit nur kleinen Außenbecken und
weniger Freifläche verwies.
Auch die Kinder aus dem Hort Karl-Schönleben-Straße wünschen sich ein Langwasser-Freibad wie es früher war. Schulkinder beschwerten sich über alte und kaputte
Lehrbücher und über unterschiedliche Lehrbücher in einer Klasse.
Mehrere Kinder wünschen sich mehr Spielplätze bzw. Flächen, wo sie nicht von
Nachbarn vertrieben und beschimpft werden. Herr Zeevart vom Gartenbauamt konnte
eine positive Nachricht verbreiten: Angesichts der Fußball-Weltmeisterschaft 2006
werden auch zusätzliche Bolzplätze errichtet. Leider sind der Vandalismus und die
Verschmutzung der Spielplätze weiterhin Probleme, die der Stadt viel Geld kosten.
Ein Junge wurde von Jugendlichen mit einem Messer bedroht – Stadtteilpolizist
Popek hakte hier nach.
Aber die Kinder finden auch Positives in ihrem Stadtteil, wie das Kinder- und Jugendhaus „Geiza“, die große Wiese und Spielplätze in Bauernfeind, wo zudem die
Autofahrer meist langsam fahren, auch das neue Kaufland wurde genannt.
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NEUES AUS LANGWASSER
Engagierte Senioren erhalten den Ferdinand-Drexler-Preis 2005
Den Ferdinand-Drexler-Preis der Langwasser-SPD erhält in diesem Jahr das Projekt
„Ein Ausbildungsplatz ist jeder Mühe wert“. Ausgezeichnet werden fünf Senioren,
die sich intensiv um Jugendliche kümmern, die einen Ausbildungsplatz suchen. Sonja
Gleißner arbeitete bei Philips im Einkauf, Walter Ketzinger und Edith Wehnelt waren
bei der Bundesagentur für Arbeit beschäftigt, Alfons Strätz und Wolfgang Stodieck
hatten leitende Positionen bei Alstrom. Dass alle Fünf im Ruhestand ehrenamtlich
ihr Wissen und ihre Erfahrung Jugendlichen zur Verfügung stellen, findet die SPD
in Langwasser so lobenswert, dass sie der Initiative den Ferdinand-Drexler-Preis
verleiht. Am 17. Dezember soll der Gruppe die Auszeichnung im Gemeinschaftshaus
Langwasser überreicht werden.
Erster Weihnachtsmarkt in Langwasser am 3. Dezember 2005
Nach dem Erscheinen dieser Kurierausgabe hat am Wochenende gerade der erste
Weihnachtsmarkt in Langwasser auf dem Heinrich-Böll-Platz stattgefunden. Für die
Vorbereitungen, die Organisation und das Engagement wollen wir an dieser Stelle
schon mal allen Beteiligten ein großes Dankeschön sagen.
Bei den Vorbereitungen in den vergangenen Wochen gab es eine Menge zu tun:
Gespräche, Telefonate und Verhandlungen mussten geführt werden. Probleme um
Organisation, Anmeldung, Programm, Teilnehmer, Arbeitsaufteilung, Finanzierung
und vieles mehr mussten erörtert und gelöst werden. Jetzt bleibt uns nur übrig zu
wünschen, dass alles gut organisiert war, dass die Besucher viel Freude und Gefallen
hatten, dass der Weihnachtsmarkt positiv überrascht hat und dass wir uns alle auf
den nächsten Weihnachtsmarkt im Jahr 2006 freuen dürfen.
Ein ,Hausbuch‘ für jede
Langwasser-Familie –
nannte Pastor Hansjürgen Kitzinger die Stadtteil-Chronik
des Bürgervereins „Leben in einer neuen Stadt“. Die
Historikerin Martina Bauerfeind schreibt über das Buch:
„Anschaulich geschrieben und mit zahlreichen Abbildungen illustriert, kann das Buch allen Langwasseranern zur
unterhaltsamen Lektüre empfohlen werden. Werner Brock
und dem Bürgerverein Nürnberg-Langwasser ist ein sehr
persönliches Heimatbuch gelungen, das neben der historischen Chronik des
Bürgervereins vor allem für die Aufbereitung der Zeitzeugenberichte hohes Lob
verdient.“ Das Buch ist ein ideales Geschenk – vor allem zu Weihnachten. Zu
haben ist der attraktive Band für 24,80 Euro im Buchhandel – und jederzeit in
der Buchhandlung Rüssel im Franken-Center.
* Mitglieder des Bürgervereins erhalten das Buch zum Vorzugspreis von 20 Euro über die Siedlungsvertreter (Adressen und Telefon auf der letzten Textseite dieses Kuriers.
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Weit über hundert Namensvorschläge für das neue Einkaufszentrum
Alle Teilnehmer werden eingeladen und belohnt
Der Aufruf in der Augustausgabe, einen Namen für das neue Einkaufszentrum an
der Oppelner Straße zu finden, hat eine große Resonanz gefunden. Weit über hundert
Namensvorschläge erreichten die Redaktion. Neben Fantasienamen wie PLAZA,
AKTIVA, Kaufoase, Shop-Meile, Arko-Land usw. wurden auch ortsbezogene Namen
wie Gemeinschafts-Center, Süd-Center, Süd-Kauf usw. vorgeschlagen. Es gab natürlich sehr viele Doppel- und Mehrfachnennungen. So wurde der Name LangwasserZentrum bzw. Langwasser-Center etliche Male genannt.
Diese Namen hatte die Betreibergesellschaft ursprünglich auch schon mal ins Auge
gefasst. Man suchte aber etwas „Griffigeres“, da das Wort Langwasser den Werbeleuten ein wenig zu lang war. Inzwischen hat man sich aber trotzdem für „LangwasserCenter“ entschieden, wohl auch zur Unterscheidung vom Franken-Center.
Nun möchte man sich bei allen Namensfindern herzlich bedanken und wird sie zu
einem kleinen Empfang einladen und sie mit einem Geschenk bedenken. Der Termin
wird allen Einsendern noch mitgeteilt.
Teilerfolg: Verkehrsberuhigung in der Georg-Ledebour-Straße
Nach den massiven Protesten von Anwohnern wurde jetzt ein Teilerfolg erreicht.
Nachdem die gewünschte und vorgeschlagene Sperrung derzeit nicht erreichbar ist,
soll aber laut Beschluss des Verkehrsausschusses der Lkw-Verkehr aus der GeorgLedebour-Straße verbannt werden. Das soll mit entsprechenden Anliegerregelungen
an den Einfahrten sowie einem Linksabbiegegebot für Lkw an der Tankstellenausfahrt
erreicht werden. Ob das allerdings ausreicht, muss die Praxis zeigen.
Wetterstein-Passage erhielt neues Outfit – „Aufenthaltsqualität“ gesteigert
Die in die Jahre gekommene Ladenpassage Wettersteinstraße wurde gestalterisch
überarbeitet: Die Gebäude haben einen neuen Anstrich bekommen, die Baumscheiben und Pflanztröge wurden mit Holzrosten abgedeckt und laden zum Verweilen ein.
Einbaustrahler in den Böden sorgen für angenehme Helligkeit.
Das von der Eigentümergemeinschaft und der Bayer. Städtebauimmobilienverwaltung
beauftragte Architekturbüro Oberender und Kosmann beabsichtigt bei ausreichenden
Finanzmitteln noch einen linienförmigen Brunnen mit Quellpunkten entlang der
Ladenpassage als gestalterischen Abschluss.
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wbg 2000 Stiftung fördert Waldspielplatz am Steinbrüchlein
Die Organe der wbg 2000 Stiftung haben einen Betrag in Höhe von 12.000 Euro für
die Sanierung bzw. Neuanlage des Waldspielplatzes Steinbrüchlein freigegeben. Der
„Waldspielplatz Steinbrüchlein e.V.“ mit seiner Vorsitzenden Jutta Bär hat es sich
zur Aufgabe gemacht, diese naturnahe und von vielen Kindern genutzte Einrichtung
wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu wurde nun ein erster, 30 000 Euro teurer
Bauabschnitt realisiert. Dazu wurde vom Naherholungsverband Lorenzer Reichswald
ein Betrag von 12.500 Euro beigesteuert, 10.500 Euro wurden als Spenden gesammelt
und die wbg 2000 Stiftung gibt 12.000 Euro.
Den Scheck übergibt im Beisein vieler Kinder Peter H. Richter (2.v.l.), der Vorsitzende des Vorstandes der wbg 2000 Stiftung, an Jutta Bär und Werner Gruber (links)
vom oben genannten Verein. Bürgermeister Dr. Klemens Gsell freute sich mit den
Kindern über so viel bürgerschaftliches Engagement.
Anträge auf eine Unterstützung durch die Stiftung können gerichtet werden an die
wbg 2000 Stiftung, Glogauer Straße 70, 90473 Nürnberg. Für telefonische Auskünfte
steht Interessierten Dieter Barth unter der Rufnummer 80 04-139 zur Verfügung.
Erfolg des NB: Bachlauf im Zollhauswald wird wieder freigelegt
Langwasser-Spaziergänger wunderten sich schon seit längerem über den verschwundenen Quelltümpel im Zollhauswald und die Betonrinne. Auf Initiative vom Bund
Naturschutz soll der mit Beton verbaute Bachlauf im Landschaftsschutzgebiet zwischen Münchener Straße und Südwesttangente wieder natürlich angelegt werden. Die
Autobahnbehörde hatte bei der Anschlussstelle A73/Zollhaus einen 40 Meter langen
Entwässerungsgraben betoniert und dabei einen Quelltümpel, der vom Brünnelgraben
gespeist wurde, völlig zerstört. Umweltreferent Klemens Gsell stellte sich auf die Seite
der Naturschützer und forderte die staatliche Behörde zu einer Stellungnahme auf. Bei
einem Ortstermin hat die Autobahndirektion den Rückbau zugesichert. Darüber freuen
sich nicht nur die Naturschützer und Spaziergänger, denn Grundstücksentwässerung
ist angesichts des Klimawandels und der zunehmenden Unwettergefahr hochaktuell.
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Bürgerverein kümmert sich um die Anliegen der Stadtteilbewohner
Es sind nicht immer die großen Probleme und Aufgaben, mit denen sich die Aktiven
des Bürgervereins beschäftigen. Laufend erreichen uns Hinweise und Anregungen aus
der Bevölkerung, aber auch durch eigene Feststellungen werden wir auf Missstände
oder Unzulänglichkeiten aufmerksam. Diese werden zügig vom Bürgerverein bearbeitet und können zumeist auch zufriedenstellend abgeschlossen werden. An dieser
Stelle Dank an alle Partner in Behörden, Ämtern, Institutionen, Organisationen usw.,
die unsere Anfragen und Mitteilungen zu unserer Zufriedenheit erledigten.
Nachfolgend eine stichpunktartige Aufzählung aus den vergangenen Monaten:
– Vermeidung von Hygieneproblemen durch abgestellte Lebensmittelbehältnisse im Freien an Geschäften vor Ladenöffnung.
– Beseitigung von Gefahrenstellen durch Windbruch auf Fußwegen in Grünanlagen und bewaldeten Gebieten in der Nähe von Wohnanlagen.
– Änderung einer fehlerhaften Ampelschaltung an der Einmündung Otto-Bärnreuther- Straße/Lina-Ammon-Straße.
– Aufräum- und Säuberungsmaßnahmen auf dem Parkplatz am Ende der Julius-
Leber-Straße.
– Verschönerungsmaßnahmen am Pflanzbeet vor dem Restaurant Brunnenhof.
– Bauliche Ausbesserung und Beseitigung von Wildwuchs und Abfall am Stein-
quader-Heiber-Kunstwerk beim Kirchenzentrum an der Annette-Kolb-Straße.
– Beseitigung von Taubendreck und -kadavern unter der Brücke an der Münchener
Straße, unmittelbar nach der Kreuzung Zollhausstraße.
– Entfernen von Abfall und Verunreinigungen rund um die BMX-Anlage an der Annette-Kolb-Straße.
– Einbau von Sperrpfosten in Parkbuchten an Gefahrenstellen in der Hans-Fallada-
Straße.
– Anregung zur Anbringung von Sperrflächen in verkehrsgefährdeten Kurven-
bereichen in der Annette-Kolb-Straße.
– Hinweis auf eine Restaurierungsnotwendigkeit der Gedenktafel an der Unterführung beim ehemaligen Bahnhof Langwasser.
– Maßnahmen gegen verbotswidriges und fußgängergefährdendes Parken im
Bereich der Bushaltestelle Zuckmayerweg auf der Eurocom-Seite.
Die Absenkung des Gehweges wurde durch Tiefbauamt vorgenommen.
– Wege- und Flächenreinigung mit Kehrmaschinen und Besen statt mit umwelt-
feindlichen Gebläsen.
– Pflege und Säuberung des Weges und der Anlage am Kunstwerk Langwasserbach, zwischen Ratibor- und Giesbertsstraße.
– Ausbesserung von Baumscheiben-Aushöhlungen in der Grünanlage Wetterstein-/
Zugspitzstraße.
– Entfernung von Fernfahrerabfällen auf der Brachfläche an der Breslauer Straße,
zwischen Heizwerk und Kühlhäusern.
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Die große Mehrheit unserer Mitglieder zahlt ihren Jahresbeitrag
bargeldlos. Das ist nicht nur bequem und sicher, sondern erspart
unseren Siedlungsvertretern auch
viel Arbeit. Aber noch immer gibt
es manche Mitglieder, bei denen
der Beitrag bar an der Wohnungstür kassiert werden muss.
Der Aufwand ist dann besonders
groß, wenn unser Siedlungsvertreter mehrmals kommen muss,
weil er niemanden antrifft oder
kein „passendes Kleingeld“ zur
Hand ist. Allein der Zeitaufwand
für die Barkassierung ist immens,
deswegen bitten wir alle Mitglieder, die noch bar kassieren
lassen, sich für eine Abbuchung
zu entscheiden.
Sie brauchen nur den Siedlungsvertreter in Ihrem Wohngebiet
(Adressen und Telefon-Nr. auf
der letzten Textseite dieses Langwasser-Kuriers) anzurufen.
– Reinigen des Parkplatzes an der Gleiwitzer Straße, zwischen der ThomasMann-/ und Breslauer Straße.
– Einsatz von hellen (weißen) Leuchtmitteln in der Unterführung beim ehemaligen
Bahnhof Langwasser.
– Anregung an Tiefbauamt/Verkehrsaufsicht , dass vor der Schule Julius-LeberStraße eine Feuerwehranfahrtszone und in der Kehre am Franz-Reichel-Ring
ein Lkw- Parkverbot eingerichtet wird.
– Umlenkung des Fahrradverkehrs durch Beschilderung von der Breslauer Straße
in Richtung Liegnitzer Straße über Seitenstraße zwischen Heizwerk und
Kühlhäuser.
– Markierung einer Gefahrenstelle mit reflektierenden Bodenköpfen am abknicken-
den Fußweg entlang der Großen Straße, auf Höhe der Busbucht CCN-
Bauliche Aktivitäten der wbg Nürnberg GmbH in Langwasser
Nachbarschaft F/G: Vor kurzem wurde in der Nachbarschaft F/G des Stadtteils
Nürnberg-Langwasser von der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen mit
der Modernisierung von rund 400 Wohneinheiten begonnen. Betroffen davon sind
die Mieterinnen und Mieter der Giesberts- und der Imbuschstraße.
Die Wohnungen sind an das Fernwärmenetz angeschlossen, verfügen aber über ein
veraltetes Einrohrheizsystem. Dieses System wird nun umgestellt auf eine moderne
Zweirohrheizung. Außerdem werden die Fenster und Balkontüren ausgetauscht
und die Haustürelemente erneuert. Die Dächer werden neu gedeckt und mit einer
Dämmung versehen, die Fassaden werden instand gesetzt.
Insgesamt werden von der wbg rund 5,5 Millionen Euro für den 1. Bauabschnitt
ausgegeben. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in den Spätherbst andauern.
Die Maßnahmen führen zu einer erheblichen Reduzierung des Energieverbrauchs
und zu Einsparungen bei den Heiz- und Energiekosten. Geplant sind Arbeiten an
weiteren rund 550 Wohneinheiten im gleichen Wohngebiet.
Nachbarschaft S: Am 5. September 2005 war Baubeginn für 24 Familien-Eigenheime in der Nachbarschaft S. Derzeit werden dort in einem ersten Bauabschnitt
16 Reihenhäuser errichtet. Von diesen 16 Eigenheimen sind bereits acht verkauft und
drei reserviert. Die Häuser verfügen über unterschiedliche Ausstattungsvarianten
und Ausbaumöglichkeiten. Das Verkaufsvolumen liegt bei rund 6,4 Millionen Euro.
Mit diesen „Family-Häusern“ bietet die wbg erneut Eigenheime für junge Familien
an und leistet damit einen weiteren Beitrag gegen die Stadtflucht.
Der Bürgerverein im Internet!
Der Bürgerverein Langwasser ist auch über das Internet zu erreichen.
Unter der Adresse www.bvlangwasser.de finden Sie aktuelle Termine,
Veranstaltungen und ausgewählte Beiträge aus dem Langwasser-Kurier.
e-mail können Sie unter der Anschrift [email protected] an den
Verein (Frau Neumann-Weber) senden. Die Redaktion erreichen Sie mit
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Viel versprechende Begegnungen im Haus der Heimat - Dialog mit Lehrern
In Langwasser ist Vernetzung von Institutionen Alltag geworden, was man an vielen
Sitzungen und gemeinsamen Veranstaltungen erkennen kann. Das Haus der Heimat
ist natürlich mit dabei und vertritt vor allem die Deutschen, die ihre Heimat verloren
haben. Seine Mitarbeiter erleben mit Freude eine zunehmende Gesprächsbereitschaft
der Bürger in Langwasser und darüber hinaus auch wachsende Neugier, wer, wie und
was diese oft fremd anmutenden Menschen sind. Kennen lernen ist der erste Schritt,
zusammen arbeiten die Krönung!
In diesem Sinne gab es im Haus der Heimat schon im letzten Jahr sehr interessante
Gespräche, zum Beispiel beim Besuch einiger Lehrer der Adalbert-Stifter-Schule
in der Julius-Leber-Straße, wobei Lydia Pastarnak zur Einführung einiges aus der
Geschichte der Russlanddeutschen darbot, wonach sich das Gespräch um aktuelle
Probleme drehte. Als besonders wichtig wurde empfohlen, alle Möglichkeiten zu
nutzen, möglichst schnell deutsch zu lernen (zum Beispiel Deutsch auch in der
Pause sprechen), andererseits die Heimatsprache nicht zu vergessen, also bewusst
zweisprachig zu leben, weil jede Sprache, die man beherrscht, ein wertvoller Schatz
ist. Von den einheimischen Mitbürgern wird gerne gesehen, wenn man auch bei
schwachen Sprachkenntnissen in der Öffentlichkeit versucht, Deutsch zu sprechen.
Es konnte schon beim ersten Gespräch darüber hinaus viel geklärt und neu bewertet
werden. Diese Erfahrung bescherte dem Haus der Heimat nach kurzer Zeit einen ganz
tollen Besuch junger Leute: Lehrerin Scheuplein verlegte eine Geschichts-stunde
der 9. Klasse ins HdH, wo die Schüler u.a. Wissenswertes zum Thema Flucht und
Vertreibung erfuhren. Es ist Frau Scheupleins Verdienst, dass bei den anwesenden
Neuntklässlern Interesse, Offenheit und Disziplin vorherrschten. Beeindruckt von
der netten Begegnung, ist das HdH gerne bereit, weitere Schulklassen zu betreuen.
Aus der Hauptschule am Neptunweg besuchte uns Schulleiter Berger mit einigen
Kollegen, mit denen u.a. auch die Unterschiede zur Schule in Russland beleuchtet
wurden. Die Lehrer zeigten sich interessiert an einer Unterstützung in der Arbeit mit
den Eltern, die aus verschiedenen, auch sprachlichen Gründen den Gang zum Lehrer
bzw. zur Schule scheuen und dadurch wertvolle Informationen verpassen.
Besonders aufschlussreich für beide Seiten war der Besuch von mehr als 30 Lehrern
von Übergangs- und Sprachlernklassen aus dem Großraum Nürnberg im Januar
dieses Jahres. Erich Hübel, Fachbetreuer in der Hauptschule Altenfurt, verlegte nach
einem Gespräch am Rande des Runden Tisches „Gemeinsam für Aussiedler“ mit
der Geschäftsleiterin des Hauses der Heimat, Doris Hutter, kurzerhand die nächste
von ihm geleitete Dienstbesprechung nach Langwasser ins Haus der Heimat. Nach
einer kurzen Präsentation des Hauses in der Imbuschstraße mit seinen viel-fältigen
Angeboten und Veranstaltungen, konnten ganz aktuelle Probleme aus dem Schulund Familienleben von Schülern aus Russland diskutiert und beleuchtet werden, da
zwei der Lehrer (Einheimische) unmittelbar davor einige Jahre in Russland bzw.
der Ukraine unterrichtet hatten. Man merkte sofort, dass die geladenen Lehrer viele
Probleme der Schüler kannten und dadurch leichter Verständnis aufbringen. Eine
Zusammenarbeit mit dem Haus der Heimat soll demnächst konkretisiert werden.
Vielversprechend war die aufmerksame und freundliche Diskussion. Es wurden
bereits Kontaktadressen und Terminvorschläge ausgetauscht.
So kam es zu einer Einladung der Sprachlehrerinnen des Hauses der Heimat zu
einem Unterrichtsbesuch in eine Sprachlern- bzw. Übergangsklasse der Adalbert31
Frohe Weihnachten und
gute
Wir sind für Sie da:
24.12.: rund um die Uhr
25.12.: rund um die Uhr
26.12.: rund um die Uhr
Sie haben uns und unseren Service im vergangenen Jahr Ihr
Vertrauen geschenkt. Darauf sind wir stolz und möchten uns
herzlich bei Ihnen bedanken. Mit vielen guten Wünschen für
die Feiertage und das neue Jahr.
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Umweltamt warnt:
Keine wassergefährdenden Stoffe in die
Trennkanalisation
Das Umweltamt der Stadt
weist darauf hin, dass es im
Stadtteil Langwasser eine
Regenwasserkanalisation,
ein sogenanntes „Trennsystem“, gibt. Substanzen
wie zum Beispiel Putz- und
Waschwasser, Farbreste,
Rückstände aus Renovierungsarbeiten etc. gelangen mit dem Abwasser aus
Gullys, Straßeneinläufen,
Gara-genhöfen oder privaten Anwesen direkt in
einen Bach bzw. weiter in
einen Teich.
Die sich daraus ergebenden
Schädigungen können immens groß sein.­Dazu zählen
Gewässerschädigungen bis
hin zur Schädigung von
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Stifter-Schule, was sich als sehr aufschlussreich entpuppte und die Sprachlehrerin
Olga Vetter auf neue Ideen brachte. Am 10. Juni saßen dann die Konrektoren Lehrer
Schilbach und Weidner sowie die Lehrerinnen Bär, Leppert und Schwinger mit
Olga Vetter und Doris Hutter am Runden Tisch der Schule, um konkrete Schritte
der Zusammenarbeit auf den Weg zu bringen. Die Landsmannschaft der Deutschen
aus Russland soll mit eingebunden werden, wenn Schüler das Haus der Heimat und
die Vereinsarbeit kennen lernen. Die Sprachlehrerinnen werden helfen, den Kontakt
zu russisch sprechenden Eltern zu verbessern, indem sie manchmal übersetzen,
für Elternabende zur Verfügung stehen und den Schülern zusätzliche Hilfe im
Sprach-unterricht anbieten Man versucht darüber hinaus in Absprache mit Lehrern
mangeln-de Erkundungsbereitschaft in Sachen Berufsberatung anhand von geselligen
Begeg-nungen zu korrigieren, Mut zu machen und Impulse für motiviertes Lernen zu
geben, sportlich miteinander ins Gespräch zu kommen und vor allem zu zeigen, dass
es viele Wege gibt, in Langwasser richtig heimisch, also auch glücklich zu werden.
Wen wundert es da noch, wenn man sich im Haus der Heimat über viele unterschiedliche Besuche freut: Frauenkreis Pfarrei Maximilian Kolbe, Integrationskurs
von der Noris Arbeit oder Arbeitskreis Vernetzung der Kindergärtnerinnen in
Langwasser. Man stellt immer wieder fest, wie gut es vielen Menschen tut, einen
kleinen Einblick in die Arbeit und die Seele des Nachbarn tun zu können. Man
kommt sich plötzlich gar nicht mehr so fremd vor. Und schon gar nicht mehr allein.
Doris Hutter
Blumenschmuck-Abschlussveranstaltung im neuen Rahmen
Zum Abschluss des Blumenschmuck-Wettbewerbs im Stadtteil Langwasser hatten
sich die Organisatoren im Bürgerverein etwas Neues einfallen lassen. Leider auch
einen neuen Termin, Samstag, den 26. November. Ein Zeitpunkt, an dem dieser
Langwasser-Kurier bereits in Druck gegangen war. Aber die Fotoausstellung im
Foyer des Gemeinschaftshaus, mit besonders gelungenem Blumenschmuck dieses
Sommers war bereits am 18. November eröffnet worden. Und sie war ein gelungener
Start für die neue Art der Abschlussveranstaltung. Der zwanglose Empfang für die
Blumenfreunde am 26. November hat sicher zu einem näheren Kennenlernen, zu
Kontakten und Gesprächen – nicht nur über Blumenschmuck – beigetragen. Dank
dafür an die Blumenschmuckkommission, an alle Beteiligten und Helfer!
Berücksichtigen Sie bitte bei Ihren Einkäufen
und Aufträgen unsere Inserenten, denn sie ermöglichen uns
die Herausgabe des Langwasser-Kuriers
Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug
Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten,
dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler, Telefon 80 9514. Oder
schicken Sie eine e-mail unter: [email protected]
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Gesellschaftsball des Bürgervereins im Arvena Park mit Überraschungen
Einmal im Jahr groß ausgehen mit Schlemmer- und Tanzparty, mit anspruchsvollen
Darbietungen – das kann man auch in Langwasser. Der Gesellschaftsball, den der
Bürgerverein alljährlich im Herbst in Zusammenarbeit mit dem Hotel Arvena Park
veranstaltet, hat sein festes Publikum gefunden. So hatte sich am 12. November wieder eine illustre Gesellschaft im großen Festsaal des Hotels eingefunden, um einen
unterhaltsamen Abend zu genießen.
Die ,Starlights‘ spielten zum Tanz auf und
unterhielten beim Schlemmen der Buffetköstlichkeiten. In der Tanzpause begeisterte die
junge Mezzosopranistin Violetta Krohmer
mit bekannten Opern- und Operettenarien und
zeigte ihr großes gesangliches Talent.
Um Mitternacht unterhielt dann noch die junge
Tänzerin und Lehrerin für Orientalischen Tanz
„Leylah“ die Festgäste mit ihren ästhetischcharismatischen und temperamentvollen
Bauchtanzvorführungen.
Danach wurde noch fleißig weiter getanzt. So
war es wieder ein erlebnisreicher Abend, der
den Besuchern lange in Erinnerung bleiben
wird und von denen die meisten im nächsten
Jahr wieder dabei sein möchten.
Benefizkonzert zu Gunsten von „Klabautermann“ im Hotel Arvena Park
Am Sonntag, 19. März 2006, findet im Hotel Arvena Park ein fröhliches Musikantentreffen mit anspruchsvollen Darbietungen und Solisten statt. Beginn 15.00 Uhr,
Ende ca. 19.00 Uhr. Es singen, spielen und musizieren: Manfred Bräuer und seine
Musikanten; sowie die Solisten: Max Kienastl (Violine), Hans Besendorfer (Akkordeon), Peter Brockerhoff (Bariton). Es erwartet Sie ein musikalisch schwungvoller
Nachmittag mit Musik querbeet von der Polka bis zum Swing sowie anspruchsvolle
Darbietungen der Solisten. Von dem Eintrittspreis von 15,– Euro gehen 10,– Euro
an den Klabautermann e.V. am Klinikum Nürnberg Süd. Eintrittskarten mit Tischreservierung im Hotel Arvena Park, Görlitzer Straße 51, Telefon 89220.
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Wir wünschen frohe Festtage und
alles Gute für das Neue Jahr!
37
Neues vom Bauspielplatz Langwasser
Elterninitiative Bauspielplatz Langwasser U e.V.
Zugspitzstraße 181, 90471 Nürnberg, Telefon 86 3500
e-mail: [email protected] · Homepage: www.bauspielplatz.de
Vorsitzender: Lorenz Gradl, Telefon und Fax 814 99 36
Der Sommer 2005 war sehr ereignisreich und stand in vielerlei
Hinsicht unter dem Stern von Shakespeares Theaterstück „Ein Sommernachtstraum“.
Im Rahmen unseres Leseprojektes zur Sprachförderung von Kindern hatten wir
verschiedene Spielangebote für die diversen Feste vorbereitet. Am Brunnenhoffest
konnten die beteiligten Kinder die Sprache Shakespeares in Verbindung mit einer
lustigen Modenschau zum Besten geben. Den Höhepunkt des Projekts, aus spielerischer Sicht, stellte die aufs Minimum gekürzte Version von „Ein Sommernachtstraum“
während des großen gleichnamigen Familienfestes am Wasserspielplatz in Wöhrd dar.
Übrigens: Das Vorlesen findet wieder – wie im vergangenen Jahr – immer Mittwoch
nachmittags zwischen 16.00 und 17.00 Uhr statt, bis zu den Osterferien 2006. Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren können die liebevolle Zuwendung von unseren
ehrenamtlichen Vorlesern und Vorleserinnen genießen und dabei gute Kinderbücher
kennenlernen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig und das Angebot ist kostenlos.
An dieser Stelle möchte sich unsere neue Jahrespraktikantin vorstellen:
Hallo liebe Kinder und Eltern! Mein Name ist Maria Reithofer. Ich bin 23 Jahre jung und zusammen mit meinen
fünf Geschwistern in Dürrwangen, Landkreis Ansbach,
aufgewachsen. Schon damals wollte ich Erzieherin werden; doch auf Grund der schlechten Arbeitsbedingungen
lernte ich zunächst Hotelfachfrau. Mittlerweile befinde
ich mich im letzten Jahr der Erzieherausbildung und
arbeite seit September für ein Jahr als Erzieherin im
Anerkennungsjahr auf dem Baui.
Im Rahmen verschiedener Praktika bekam ich Einblick
in Krabbelstuben, Kindergärten und Jugendheime.
Die Offene Arbeit mit Kindern auf dem Bauspielplatz
ist somit eine völlig neue Erfahrung für mich. Die
breitgefächerten Spiel- und Lernmöglichkeiten bieten den Kindern neben sozialen
Erfahrungen vor allem Bewegung und handwerklich-kreatives Tätigsein, was einen
notwendigen Ausgleich im Alltag der Kinder bedeutet. Ich freue mich darauf, euch
und Sie kennen zu lernen.
Zukünftiges in aller Kürze: Die Weihnachtswerkstatt ist in vollem Gange! Alle Kinder, die Geschenke herstellen wollen, sind willkommen (kleiner Unkostenbeitrag).
Der Fasching wird wild: Am 05.02.2006 beteiligen wir uns am Kinderfasching des
Bürgervereins; am 17.02. (auch im Gemeinschaftshaus Langwasser) geht’s mit dem
Geiza zusammen auf die intergalaktische Reise zu fernen Sternen (hinterm Mond
gleich links); und nicht zu vergessen ist der Kinderfaschingszug am 27.02., den wir
aller Voraussicht nach wieder mit unserem berühmt-berüchtigten Chaos-Orchester
begleiten werden. Dazu muss vorher fleißig geübt werden; also los, ihr Trommler
und solche, die es werden wollen: Auf dem Baui könnt ihr tolle Sachen lernen.Wir
freuen uns auf euch. Eine friedliche Winterzeit wünschen
Lorenz Gradl, Vorsitzender
Inge Trepte, Spielplatzleiterin
38
Langwasser-Kirchweih 2005
Jung und Alt feierten ein fröhliches Stadtteilfest
Auch heuer lockte die Langwasser-Kirchweih
wieder Tausende von Menschen an, obwohl es
der Wettergott entgegen seiner jahrelangen Gewohnheit während des sonntäglichen Festzugs
etwas tröpfeln ließ. Bereits zum Bieranstich
am Freitagabend war das Festzelt voll besetzt.
Am Samstagvormittag hatten die BV-Damen
bereits fleißig Blumensträuße für den Festzug
gebunden (Foto oben rechts).
Die Wäschermadla und die zahlreichen anderen Gruppen mussten mit Regenschirmen
losmarschieren. Doch das machte den vielen
Besuchern am Straßenrand nichts aus, die
trotzdem gekommen waren. Danach stellte die
BV-Vorsitzende Roswitha Neumann-Weber
mit Veranstaltungsleiter Reinhold Lohmüller
Abordnungen aller Festzugsteilnehmer dem
Publikum im Kirchweihzelt vor (Foto unten).
Dabei bedankten sie sich für die zum Teil jahrzehntelange Teilnahme an unserer Kirchweih.
Besonders viel Zuspruch erhielt in diesem
Jahr auch der Kindernachmittag am Montag,
wobei die Hüpfburg von Harcus’ Kinderwelt
besonders viel Anklang fand (Foto rechts).
39
Der Bürgerverein lädt ins Hotel Arvena Park
zum Faschingsvergnügen in Langwasser
am Samstag, 18. Februar 2006, von 20.00 bis 2.00 Uhr
– Einlaß: 19.00 Uhr –
GroSSer Faschingsball
unter dem Motto »LANGWASSER FEIERT UND TANZT«
Es spielt das GEORG-RENNER-TRIO
In der Tanzpause: »Die Eibanesen«
Tischreservierung – Kostüme sehr erwünscht!
Eintritt: 15.– D. Telefonische Kartenbestellungen sind ab sofort möglich
unter der Nummer 8 938341 (Fam. Schreiber).
Abholung bestellter Karten am Montag, 6. Februar 2006,
von 18.00 bis 19.00 Uhr im Hotel ARVENA PARK.
Nicht abgeholte Karten werden freigegeben !
Kinderfaschingsball
Sonntag, 5. Februar 2006, von 14.30 bis 17.30 Uhr
– Einlaß: 14.00 Uhr –
im Großen Saal des Gemeinschaftshauses Langwasser
Es gibt Live-Musik mit JAN SMID,
viele Spiele und Überraschungen für die Kinder
Einlage: Kinder-Gardetanz der »Eibanesen«
Eintritt: Kinder 2,50 D, Erwachsene 5,– D
(Es besteht Garderobenpflicht!)
Telefonische Kartenbestellungen sind ab sofort möglich unter der Nummer 8 938341 (Fam. Schreiber).
Kartenvorverkauf und Abholung bestellter Karten
im Raum 3 des Gemeinschaftshauses:
am Montag, 23. Januar 2006, von 18.00 bis 19.00 Uhr
40
41
Kunst im Öffentlichen Raum – Kunst in Langwasser
7. Folge über die Kunstwerke in Langwasser von Prof. Hanns Herpich
Die drei Kunstwerke, die in dieser Reihe der Kunstbetrachtungen besprochen werden sollen, stehen im Zusammenhang mit Schulgebäuden,
die im Rahmen der Kunst am Bau Regelung des Freistaates Bayern
entstanden. Es ist gesetzlich geregelt, dass Neubauten des Staates mit
Werken der bildenden Kunst ausgestattet werden sollen. Die Summe,
die dafür vorgesehen ist, beträgt bis zu zwei Prozent der für den Bau aufgewendeten
Kosten. An diese Regelung hält sich wohl auch die Stadt Nürnberg.
Auslöser für diese Betrachtung ist eine „Kunst am Bau-Situation“, die durch den
Abriss der kontaminierten Georg-Ledebour-Schule in der gleichnamigen Straße
zu-stande kam. Es ist also weder an der Georg-Ledebour-Schule die ursprüngliche
Situation und noch viel weniger am Standort der Schule an der Glogauer Straße/Ecke
Striegauer Straße vorzufinden. Nur an der Gesamtschule in der Bertolt-Brecht-Straße
in Langwasser-Nord ist noch die „Kunst am Bau“-Gestaltungsidee zu sehen, wie sie
vom Architekten und dem Künstler konzipiert wurde.
Wenden wir uns zunächst dem Werk des Künstlers Barna von Sartory aus Berlin
zu. Seine Arbeit ist im Rahmen des Symposion Urbanum 1971 entstanden. Damals
wurden in Nürnberg mehrere Schulen gebaut, die im Baukastensytem aus Fertigteilen
montiert wurden, wohl mit der Überlegung die Schulen jeweils wieder zu demontieren und in Stadtteilen neu zu errichten, in denen überdurchschnittlich viele Schüler
heranwachsen. Langwasser war in den 70er Jahren ein solcher Brennpunkt.
Drei Schulen dieses Typs wurden damals im kinderreichen Langwasser errichtet.
Der Schule in der Glogauer Straße wurde die Aluminium-Plastik des in Ungarn geborenen Barna von Sartory zugeordnet, finanziert mit jenem zwei Prozent Pflichtaufwand
für die künstlerische Ausgestaltung von öffentlichen Neubauten. Der Künstler schrieb
damals zu seiner Arbeit: Diese Plastik ist zum Durchschreiten. Bitte, probieren Sie es
selbst aus. Es lohnt sich. Es soll eine körper-lose Architektur sein, in der die Säulen
Wände und der Himmel das Dach sind. Sie wurde gleichermaßen für Kinder wie
für Erwachsene gemacht. Die Plastik soll ein Sammelpunkt für Spiele werden – ein
Haus im Freien, das ebenso offen ist wie der, der darin spielt.
Nun ja, die Phantasie und die Zielvorstellung des aus Ungarn stammenden Künstlers
deckt sich in keiner Weise mit der Realität. Das Röhrenkunstwerk, hinter einem
Metallzaun in einem betonierten Schulhof, einen zweistufigen vertieften Platz überspannend, war für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Für die Nutzer, also Schüler,
Lehrer und Schulpersonal schien das Durchsschreiten und der spielerische Umgang
mit dem Objekt wenig anziehend gewesen zu sein, denn selten waren Kinder oder
Erwachsene in der Nähe des Röhrenwerkes zu sehen.
Ich bin nicht gegen das Kunstwerk, jedoch der Meinung, dass es an dieser Stelle
völlig fehl am Platze war. Die sich kreuzenden, im Durchmesser unterschiedlichen
Röhren, mußten im vorletzten Jahr einem Neubau weichen, der wegen des Abrisses
der verseuchten Georg-Ledebour-Schule als Ausweichquartier errichtet werden
mußte. Dieses neue Gebäude, auch wiederum demontierbar und aus Raumzellen
zusammengesetzt, wurde für eine befristete Zeit geplant. Zu erwarten ist jedoch,
dass es wie alle seine Vorgängermodelle für unbestimmte Zeit stehen bleiben wird.
Etwas versetzt vor dem Eingang des neuen Gebäudes steht nun, einem Portikus nicht
unähnlich, ein Teil des Röhrenwerks.
42
Das Röhren-Kunstwerk von Barna von Sartory aus dem
Jahr 1971 an der Schule Glogauer Straße musste zum
Teil dem Ausweich-Neubau für die Ledebour-Schüler
weichen. Es passte von Anfang an nicht an diese Stelle
in einen betonierten Schulhof (Bild rechts). Deswegen
soll es jetzt an einem geeigneten Platz komplett neu aufgestellt werden, wo es auch besser zur Wirkung kommt.
Der zweite Teil liegt etwas versteckt im Buschwerk des angrenzendes Zaunes. Nun
könnte man wegen der Zerstörung empört sein, nach meiner Rücksprache mit dem
Hochbauamt/Abteilung Denkmalschutz wurde mir jedoch beruhigend erläutert,
dass es sich nur um ein zeitlich begrenztes Provisorium handelt. Es ist geplant, das
Röhren-Kunstwerk an anderer Stelle wieder in der alten Form zu errichten. Es bietet
sich also die Chance nach nunmehr über 30 Jahren, für das Sartory-Kunstwerk einen
angemessenen Platz in Langwasser zu suchen. Ich meine, auch der Bürgerverein ist
hier aufgerufen, mitzuwirken.
Das Kunstwerk vor der neuerrichteten Georg-Ledebour-Schule konnte seinen Standort
behalten, denn das neue Gebäude wurde so geplant, dass ein Versetzen des Kunstwerkes nicht notwendig war. Geschaffen wurde das Werk von Igael Turmarkin zwischen 1969/71. Der Titel Melancholie II weist auf den Kupferstich „Die Melancholie“
von Albrecht Dürer hin. Der Rhomboid und das magische Quadrat sind Anleihen
aus dem berühmten Werk Albrecht Dürers. Drei Rhomboide aus Edelstahl sind auf
einer Betonscheibe angeordnet. Davor ist das magische Quadrat aus Granit in den
Boden eingelassen. Die Ziffern sind aus dunklem Gestein bündig eingearbeitet. Die
Quer-, Längs- und Diagonalsummen ergeben immer die Zahl 34.
43
Mit dem Neubau der Georg-Ledebour-Schule kommt auch das Kunstwerk auf dem Vorplatz wieder sehr gut zur Geltung. Dürers Kupferstich Melancholie hat Igael Turmarkin
zu diesem modernen Werk inspiriert. Es wurde ebenfalls zum Dürerjahr 1971 aufgestellt.
Als Kunstwerk kaum wahrgenommen werden die zwei Portale an der Bertolt-Brecht-Schule,
die den Eingang zu dem dazugehörigen Innenhof mit Tribünen bilden. Das „Forum“
war für Diskussionen, Theateraufführungen oder ähnliche Veranstaltungen vorgesehen.
44
Die geometrischen Formen und das Zahlenspiel des magischen Quadrates nehmen
hier sicher den Bezug zur Schule auf, denn die Renaissance gilt ja als der Beginn
der modernen Wissenschaften. Auf den Rhomboiden sind als Kontrast freie, spielerische Formen angeordnet. Eine Arbeit, die auch nach 35 Jahren noch einen guten
und gepflegten Eindruck hinterlässt. Problematisch ist allerdings die Abgrenzung
zum Gehweg und zur Straße. Das Schulareal grenzt sich bereits durch die unterschiedliche Pflasterung ab, somit wäre eine Absperrung durch Stahlpfosten nicht
zwingend erforderlich.
Eine weitere Arbeit, die im Rahmen der Kunst am Bau entstanden ist, finden wir an
der Bertolt-Brecht-Schule in Langwasser-Nord. Die Schule, die 1977 gebaut wurde,
bezog den Künstler Karl-Georg Pfahler, damals noch Professor an der Akademie der
Bildenden Künste in Nürnberg, rechtzeitig in die Planung mit ein. Damit wird die
Kunst zu einem integrierten Bestandteil der Architektur und wird dadurch als solche
vielfach nicht wahrgenommen. Durch zwei Portale, die seitlich und wohl auch von der
Gehwegseite her begehbar sind, betritt man einen tiefergelegten Innenhof. Wiederum
zwei sich gegenüberliegende Tribünen stehen in der Mitte des Hofes. Sie gleichen
einem Forum, welches sich zu Anhörungen, Diskussionen, Theateraufführungen und
ähnlichen Veranstaltungen gut eignet. Links und rechts betritt man über Brücken, die
über den Innenhof führen, die Schuleingänge. An der Eingangsfront sind mehrere
geometrische Bilder mit einbezogen worden. Diese als Farbfeldmalerei bezeichneten
Bilder genießen einen hohen Stellenwert und begründen den internationalen Ruf
von Karl-Georg Pfahler mit. Klare, geometrische Formen und reine Grundfarben
bestimmen dieses Gesamtkunstwerk der Bertolt-Brecht-Schule. Ein weiteres Werk
des gleichen Künstlers ist ein kleiner Pavillon, der mit in die angrenzenden Anlagen
des Klinikums Nürnberg-Süd eingefügt wurde. Auch hier ist das Kunstwerk gut mit
in die Gesamtarchitektur eingebunden worden.
Wir bedanken uns bei Professor Hanns Herpich ganz herzlich für diesen und die
bisherigen Beiträge zur Kunst im öffentlichen Raum in Langwasser. Das Thema ist
zur Zeit auch aktuell wegen der Aufstellung der Büdel-Skulptur auf dem HeinrichBöll-Platz. Wir werden diese Reihe in den nächsten Kurierausgaben fortsetzen.
Ungebrochenes Interesse an der Rad-Kultur-Tour durch Langwasser
Auch die zweite Radtour des Bürgervereins in diesem Jahr „Auf den Spuren der
Geschichte Langwassers“ fand wieder reges Interesse. Bei schönem Wetter trafen
sich am 24. September rund 25 Teilnehmer, um sich auf „Spurensuche in der grünen
Trabantenstadt Langwasser“ zu begeben. Unter der sachkundigen Führung von Jürgen
Milowski wurden die geschichtsträchtigen Örtlichkeiten im Stadtteil angefahren, und
dabei wurde fast jeder mit einer neuen Information oder einem bisher unbekannten
Umstand überrascht. Es ist immer wieder erstaunlich, was es noch zu entdecken
und zu erfahren gibt in unserem schönen Stadtteil im Grünen.
Im nächsten Jahr ist eine Radtour zu den verschiedenen Kunstwerken im öffentlichen
Raum in Langwasser geplant, von denen es mehr gibt, als die meisten von uns vermuten. Eine ganze Reihe hat Professor Hanns Herpich uns bereits im Langwasser-Kurier
vorgestellt. Auch in dieser Ausgabe sind es wieder drei Kunstwerke im öffentlichen
Raum unseres Stadtteils, die er uns fachkundig erläutert.
Der Termin für die Besichtigungstour wird in der Frühjahrsausgabe bekanntgegeben.
45
Neues aus dem Gemeinschaftshaus
In der Winterzeit laden wir Sie – die Bürgerinnen und Bürger von
Langwasser – zu einem besonders reichhaltigen und vielfältigen
Kulturprogramm in das Gemeinschaftshaus ein. Neben den
regelmäßigen Veranstaltungen, Kursen und Gruppenangeboten
möchten wir Sie besonders auf einige Highlights hinweisen:
Das Jahr klingt wie immer mit dem Silvesterball der Gaststätte
Bürgerstube mit Musik und Silvester-Menü im Großen Saal aus (31. Dezember, ab
19:00 Uhr).
Mit einem lebendigen Stück Architekturgeschichte
beschäftigt sich die Fotoausstellung von Tanja Elm und
Gert Limberg: Der Planetenring – Parkwohnanlage
Nbg.-Zollhaus. Eine ungewohnte Dichte von Kunst am
Bau und eine eigentümlich futuristische Gestaltung der
öffentlichen Einrichtungen wie Gemeinschaftswaschhaus
und Ladenzentrum, geben dieser ehemaligen Eisenbahnersiedlung ihren ganz eigenen Charakter. (Eröffnung:
Sonntag, 15. Januar 2006, 11:00 Uhr; Dauer bis 07.03.)
Ein musikalischer Leckerbissen wird sicher das Konzert mit dem Trio Talisman
Samstag, 04.02.,18:00 Uhr. Die Talisman-Musiker Oleksander Klimas (Violine),
Vadim Koulitski (Gitarre und Gesang) sowie Oleg Nehls am Akkordeon präsentieren
eine unvergleichliche Mischung aus Zigeunermusik, Klassik, Jazz, Rock und Avantgarde. Ihre Lieder erzählen Geschichten, in denen sich emotionale Entwicklung von
Trauer über Nachdenklichkeit bis zur frenetischen Ekstase vollziehen.
Neu in unserem Programm ist auch Blind Date, eine Disco-Party mit Break Dance
Show, internationaler bzw. russischer Musik und „funky challenges“. Hier können
sich junge Leute treffen, unterhalten, tanzen und Spaß haben (Sa, 18.02., 22:00 Uhr).
In unserem Computer-Café (immer Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr) steht Ihnen
ein Experten-Team zu allen Fragen rund um den PC mit Rat und Tat zur Seite und hilft
Ihnen mit Tipps und Tricks, den PC zu beherrschen. Keine Anmeldung erforderlich,
geringe Gebühren. Schauen Sie einfach mal vorbei. Ein gemeinsames Angebot von
Gemeinschaftshaus Langwasser und BZ.
Auszüge aus unserem weiteren Programm:
Die Reihe „Blickpunkt Erde“, hochkarätige Diashows, mit Top-Technik, live
präsentiert von namhaften Referenten, nimmt Sie mit
auf Weltreise:
11.01.: „Go East – unterwegs nach Sibirien“ Abenteuer
Russland mit Holger Fritzsche (Moskau, St. Petersburg,
Baikalsee, Krim, Kaukasus, Sibirian Ice-Marathon)
01.02.: „Die Alpen – Faszination der wilden Berge“ mit
Petra & Gerhard Zwerger-Schoner
„GO EAST“
22.02.: „Abenteuer Island – Magie einer Insel“ mit
Kai-Uwe Küchler
15.03.: „Marokko in 3D – Die Perle des Orients“ mit Stephan Schulz
05.04.: „La Provence – Poesie der Sinne“ – mit Dietmar Schmid
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Am gleichen Tag, Mittwoch um 15:00 Uhr, präsentieren wir gemeinsam mit dem
filmHAUS-Kino aktuelle Kinder-Filme.
Das neue Kindertheater-Programm (Dienstag, 15:00 Uhr):
24.01. Maximiliane und die Monster, gespielt von Kristina Feix und Nicole Weißbrodt
14.02.: „Das Elfenwunder“ oder: Bei einer Zwölfe schlägt’s Dreizehn – ein märchenhaftes Musical
21.03.: Das Ei – mobile Ein-Mann-Schau für alle ab 4 Jahren mit Puppen und Musik
von Billy Bernhard
Faschingsparty für Kinder von 6 bis 12 Jahren am Freitag, 17. Februar, 14.00 Uhr,
„Hinterm Mond gleich links ... Wir kommen in friedlicher Mission“
Veranstalter: Kinder- und Jugendhaus Langwasser „Geiza“ in Kooperation mit dem
Bauspielplatz Langwasser und dem Gemeinschaftshaus.
Ausstellungen: Ab 03.02.: Werkschau – Neue Bilder der AG Kunstforum;
ab 21.03.: Rupfenbilder – Werke von Eva Mack
Theater: „Die Falle“ mit dem amateurtheater thalia 1965 (Sa, 21.01., 20:00 Uhr)
Kurse: Ab Ende Januar beginnt das neue Kurssemester, wie immer mit einer breiten Palette an Kursen für Alt und Jung von A bis Z: Aquarellmalerei, Balletttanz,
Bauchtanz, Deutschkurse, EDV-Kurse für Senioren, Fotografie, Gedächtnistraining,
Gymnastik, Kinder-Insel, Kreatives Arbeiten mit Ton, Osteoporose Gymnastik,
Patchwork-Applikationen-Quilt, Qigong, Salsa-Aerobic, Samba, Thai Bo, Tiffany
Glaskunst, Zeichnen u.v.m. Anmeldung ist ab sofort möglich. Das neue Kurs-Heft
erhalten Sie ab 9. Januar im Gemeinschaftshaus sowie in zahlreichen Geschäften
und Einrichtungen Langwassers als auch stadtweit.
Das Gemeinschaftshaus ist vom 21. Dezember 2005 bis 6. Januar 2006 geschlossen.
Frohe Weihnachtsfeiertage und alles Gute für das neue Jahr wünschen Ihnen
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Die Stadt Nürnberg will Hundehalter aufspüren, die ihre Vierbeiner nicht beim Steueramt gemeldet haben. Nach Erfahrungen in anderen Städten kann mit Mehreinnahmen
von 240 000 Euro gerechnet werden. 10000 Hunde sind derzeit in Nürnberg gemeldet, dafür fließen rund eine Million Euro Hundesteuer in den Stadtsäckel. Kassiert
werden kann aber nur für die Vierbeiner, die auch wirklich angemeldet sind. Doch es
gibt eine Dunkelziffer, die nach Feststellungen in anderen Kommunen bis zwanzig
Prozent höher liegt. Inzwischen ist eine Befragungsaktion angelaufen.
Eine solche Aktion, heißt es vom Steueramt, führt zu mehr Steuergerechtigkeit unter
den Bürgern. Die Stadt Schwabach hat damit bereits „ gute Erfahrungen“ gemacht.
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Termine nach Vereinbarung · 90475 Nbg.-Altenfurt, Laubaner Straße 2
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Lehrpfad um Nürnbergs Dutzendteich mit interessanten Informationen
Auch für die Spaziergänger und Radfahrer aus Langwasser bieten die 15 Infotafeln
auf dem fünf Kilometer langen Lehrpfad um „Nürnbergs größtem historischen Stillgewässer“ eine Fülle von interessanten Informationen. Bund Naturschutz und Agenda
21-Gruppe „Natur am Dutzendteich“ haben den Lehrpfad mit den Informationstafeln
angelegt. An den 15 Stationen wird über die Besonderheiten dieses Naturgeländes
aufgeklärt. Das reicht von den Wasservögeln über Pflanzen und Bäumen bis zu den
Zuflüssen.
Kosmetik-Praxis
med. Fußpflege
UTE SCHEDELBECK
Görlitzer Straße 28 · 90473 Nürnberg · Telefon 805460
Termine Dienstag bis Samstag nach Vereinbarung
Coolrider-Projekt – Schüler sprechen mit Schülern
Fahrzeugbegleiter agieren nach dem Motto „Hinschauen statt wegschauen“
Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion der Nürnberger Schulen mit der VAG, mit
beratender Unterstützung der Polizeidirektion unter Schirmherrschaft des Bayerischen Innenministers, Dr. Günther Beckstein. Zwischenzeitlich haben sich über 350
Mädchen und Jungen ausbilden lassen, dabei auch Schüler der Bertolt-Brecht-Schule.
Die Aufgabe der Fahrzeugbegleiter/innen besteht darin, dass sich die Schüler/innen
bei möglichen Problemsituationen und Konflikten einschalten und durch entsprechende Kommunikation ohne körperlichen Einsatz die Situation bereinigen. Sie sollen
Ansprechpartner für mitfahrende Schüler/innen sein und auch durch erkennbares
Aufzeigen von Schwierigkeiten eine „Hinschaumentalität“ erzeugen. Dabei ist die
Tätigkeit keineswegs als „Hilfssheriff“ zu sehen.
Coolrider tragen dazu bei durch ihre Präsenz ein positives Klima in öffentlichen
Verkehrsmitteln zu schaffen !
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Das Winterprogramm des BUNI Kultur- und Freizeittreffs
Konzerte, Kino für Erwachsene und Kinder, Disco, Sportereignisse, Bastelworkshops,
da ist für jeden etwas dabei im Veranstaltungsreigen des BUNI in der Bertolt-BrechtStraße 6 (Rückgebäude); Telefon 81­­­­­­­­­­­33 20; Internet: www.bunitreff.de
Dezember 2005: Freitag, 02.12., 19:30 Uhr: „Fröhliche Weihnachten“, Operettendiva
Tatjana Gettich mit virtuosem Begleiter; Sonntag; 04.12., 15:00 Uhr: Harfen-Konzert,
Christine Kienzerle-Aßmann mit Gruppe; Freitag, 09.12., 19:30 Uhr: Weihnachtsdisco; Samstag, 10.12., 19:00 Uhr: „Die fabelhafte Welt der Amelie“, Programmkino
für Erwachsene; Sonntag, 11.12., 15:00 Uhr: „Das fliegende Klassenzimmer“, Kino
für Kinder; Freitag, 16.12., 19:30 Uhr: „Bilder aus Afrika“, Musikalischer Abend;
Samstag, 17.12., 15:00 Uhr: Dart-Turnier – spontan mitmachen!
Januar 2006: Freitag, 20.01., 19:30 Uhr: „Chill out Jumpers“, Blues, Boogie Woogie
and Jump; Samstag, 21.01., 15:00 Uhr: Spaßturnier, Handyweitwurf und ähnliches;
Freitag, 27.01., 19:30 Uhr: Dirty Harry, Alleinunterhalter; Samstag, 28.01., 15:00
Uhr, Workshop: Marmorieren (Papier und Farbe);
Februar 2006: Freitag, 03.02, 19:30 Uhr: Barthel und Stubenrauch, Weltmusik mit
Sas, Sax und mehr; Samstag, 11.02., 19:00 Uhr: Erwachsenenkino (Film stand noch
nicht fest); Sonntag, 12.02., 15:00 Uhr: „Ice Age“, Kinderkino; Samstag, 18.02., 15:00
Uhr, Workshop: Faschingsmasken selbst gestalten mit Martina; Freitag, 24.02., 19:30
Uhr: Faschingsdisco mit DJs Alex, Helmuth und Heide (Verkleidung erwünscht)
März 2006: Samstag, 04.03., 15:00 Uhr: Schafkopfturnier mit Weißwurstfrühstück
um drei; Freitag, 10.03., 19:30 Uhr: Böhme und Kusche, Gitarrenkunst; Samstag,
18.03., 15:00 Uhr: Kickerturnier (jeden Mittwoch kann dafür trainiert werden).
Verein »Haus der Heimat« feierte zehnjähriges Jubiläum
Am 25. Oktober feierte das „Haus der Heimat“ sein zehnjähriges Jubiläum. Der
1995 gegründete Verein, dessen Vorstandschef heute Horst Göbbel ist, konnte am
28. August 1998 den Neubau an der Imbuschstraße einweihen.
Hier treffen sich seitdem die Mitglieder aus 28 Verbänden zu den vielfältigen Veranstaltungen und Kursen. Sechs Arbeitskreise mit ihren jeweiligen Sprechern sind für die
Bereiche Kultur, Geschichte, Soziales und Aussiedlerbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit,
Bibliothek und Sprachunterricht zuständig. Ein Schwerpunkt für die Zukunft soll
die schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen sein.
Bürgermeister Horst Förther lobte dessen Beitrag zur Integration von Aussiedlern,
ehemaligen Vertriebenen und Flüchtlingen. Der Leiter des Hauses der Deutschen
Ostens in München, Ortfried Kotzian, der auch für die korrekte Verwendung der
Fördermittel für das Haus in Nürnberg verantwortlich ist, bescheinigte diesem eine
professionelle Führung. Anschließend stellte er sein Buch „Die Umsiedler“ vor.
Berücksichtigen Sie bitte bei Ihren Einkäufen
und Aufträgen unsere Inserenten, denn sie ermöglichen uns
die Herausgabe des Langwasser-Kuriers
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VfL-Sportgaststätte Nürnberg-Langwasser
Salzbrunner Straße 38 · 90473 Nürnberg · Telefon 80 55 50
Wir bieten Ihnen:
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Speisen- und Getränkeangebot
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Wir wünschen unseren Gästen ein friedliches und besinnliches
Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr.
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Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen –
wir wünschen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2006 !
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Ihr moderner Sportverein in Langwasser
Kontakt: www.vfl-nuernberg.de
Aikido - Budo Taijutsu - Fußball - Gymnastik - Karate - Kegeln Koronargruppen - Leichtathletik - Schach - Schwimmen - Ski/
Wandern/Fitness - Tauchen - Tennis - Triathlon - Turnen - Volleyball - Walking
Wussten Sie schon, dass Sie im VfL attraktive Angebote für Patienten mit koronarer
Erkrankung erwarten? Unsere Koronargruppen werden unter Anleitung von speziell
ausgebildeten und lizenzierten Übungsleitern durchgeführt und stehen unter ständiger
ärztlicher Überwachung. Nach ärztlicher Verordnung können Sie bei uns einfach
und unkompliziert mitmachen. Viele Krankenkassen unterstützen die Teilnahme an
Herzsportgruppen. Kommen Sie doch mal vorbei.
Für alle MitbürgerInnen der Altersgruppe 50+, die sich noch lange nicht zum „alten
Eisen“ fühlen: Sie wollen ohne Leistungsdruck etwas für Ihr körperliches Wohlbefinden und zur persönlichen Fitnesssteigerung tun? Wir zeigen Ihnen, wie’s geht!
Wir kombinieren aus verschiedenen Bereichen sportliche Freizeitangebote für Sie.
Die Kegelabteilung hat sich verstärkt und fusionierte im Sommer mit den Sportkeglern
von Gut Holz Blau-Weiß Nürnberg. Der VfL Blau-Weiß greift nun wieder mit drei
Herren- und einer gemischten Mannschaft in das Spielgeschehen im Kreis Nürnberg
ein. Auf vier vereinseigenen Bahnen in der Salzbrunner Straße macht Sportkegeln
Laune. Jeden Montag ab 18.00 Uhr treffen sich unsere „ Jungen“ mit Sportkleidung
und sauberen Hallenschuhen. Auch eure Eltern sind herzlich willkommen.
In die neue Saison sind auch unsere VolleyballerInnen wieder gut durchgestartet. Nach
den großen Erfolgen der letzten Spielzeit gehen wir frisch und frohen Mutes in eine
neue Runde. Kommen Sie doch zu unseren Heimspielen in die Ballspielhalle Altenfurt (hinter dem Schwimmbad) und genießen Sie die spannende Atmosphäre – bei
Kaffee und Kuchen. Die Spieltermine finden Sie unter www.vfl-nuernberg-volleyball.
de/Mannschaften. Welche volleyballinteressierten Jungen und Mädchen wollen beim
VfL vorbeischauen und am sportlichen Geschehen teilnehmen?
Zu Land und im Wasser erfolgreich: Bei den Bayerischen Meisterschaften der Masters in Neumarkt konnten sich unsere SchwimmerInnen gleich zwölfmal in den
Medaillenrängen behaupten. Insbesondere überraschten die Männer, die 1996 den
Deutschen Meistertitel mit der Lagenstaffel holten, die Konkurrenz. Acht Wochen
Training reichten aus, um sich mit der Rücken- und Delfinstaffel nach neun Jahren
Wettkampfpause als Vizemeister zu platzieren. Für Freizeitschwimmer bieten wir
eine breite Palette Wasseraktivität: Schwimmkurse für Kinder, Kraul- und Rückentechnikkurse für Erwachsene, Aqua-Gymnastik, Seedurchquerungen mit viel guter
Laune. Schaut mal rein beim VfL.
Infos über Ihren Sportverein in Langwasser gibt’s über unsere freundliche Christine
Förster, dienstags bis donnerstags in der Geschäftsstelle, Neusalzer Straße 6, 90473
Nürnberg,
Telefon (09 11) 89 06 54 und auf unserer Homepage www.vfl.nuernberg.de
VfL-Nürnberg – Mit Spaß dabei! Christian Balaun, Öffentlichkeitsreferent
DJK Sportfreunde Langwasser: Keine Informationen. Trotz mehrmaligen Nachfragen bei den Führungskräften, hat man die Gelegenheit, über die aktuellen Angebote der Sportfreunde im Langwasser-Kurier zu informieren, leider nicht genutzt.
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Reise der BV-Chorgemeinschaft nach Südmähren und Prag
Eine Einladung zum Internationalen Folklore-Festival im Juni 2005 war der Anlass
für unseren zweiten Besuch des mährischen Städtchens Straznice, wo wir die ersten
fünf Tage unserer Reise verbrachten. Folkloregruppen kamen aus Japan, Bulgarien,
der Ukraine, aus Estland, Lettland und Südkorea. Es war ein wunderbares Erlebnis. In
den städtischen Parkanlagen wurde Theater gespielt, Tänze vorgeführt und gesungen.
Überall wurden die köstlichen Spezialitäten des Landes angeboten.
Den Abschluss bildete ein Festgottesdienst in der Basilika. Es war für uns eine große
Ehre, diesen Gottesdienst mitzugestalten. In ganz Tschechien und auch in Prag konnte
der Chor des Bürgervereins mit dem Lied „ Herr Deine Güte reicht so weit“ durch
die Rundfunkübertragung im Radio gehört werden.
Nach einen Abstecher in die Slowakei, wo wir die Stadt Pressburg, heute Bratislava,
besichtigten, führte uns die letzte Etappe unserer Reise nach Prag mit seinen vielen
Sehenswürdigkeiten.
An dieser Stelle möchte ich unserem Chorleiter Hannspeter Beßler nochmals Danke
sagen für diese gut organisierte Reise.
Annelore
Berücksichtigen Sie bitte bei Ihren Einkäufen
und Aufträgen unsere Inserenten, denn sie ermöglichen uns
die Herausgabe des Langwasser-Kuriers
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Aufruf: Ausrangierte Hörgeräte gesucht – für Behinderte in Rumänien
Auch in Langwasser liegen in manchen Schubladen unbenutzte Hörgeräte herum, die
noch eine sinnvolle Verwendung finden könnten. Das sagte sich auch Frau Christa
Riegelbauer (82) aus der Trebnitzer Straße, als sie nach dem Tod ihres Mannes sein
Hörgerät in der Hand hielt und sich fragte: Wohin damit? Da erfuhr die Witwe von
dem Ehepaar Krieschebusch in Altdorf. Diese beiden Hörgeräteakustiker reparieren
unentgeltlich defekte Hörgeräte, schlachten manche aus, um andere Geräte in Stand
zu setzen für ein Taubstummenheim in Hermannnstadt in Rumänien.
Damit hatte Frau Riegelbauer eine schöne Aufgabe gefunden. Mit einem Artikel in
der Tagespresse und einem Hinweis im Rundfunk hat die frühere Krankenschwester
bereits hunderte Hörgeräte gesammelt und abgeliefert. Freilich nicht alle in gebrauchsfähigem Zustand, aber die meisten vom Ehepaar Krieschebusch kostenlos repariert
und nach Rumänien transportiert. Dankesbriefe aus dem fernen Hermannstadt sind
eine schöne Bestätigung für diese ehrenamtliche Tätigkeit.
Wer also unbenutzte Hörgeräte oder auch abgelegte Brillen (die auf sicherem Weg
an Bedürftige in der Ukraine gelangen), herumliegen hat, wende sich an Frau Christa
Riegelbauer, Telefon 0911/807869, von ihr können Sie alles Nähere erfahren.
Neu in Nürnberg-Langwasser: BOWTECH
BOWTECH ist eine dynamische Muskel- und Bindegewebs-Technik
– in Australien sehr erfolgreich seit mehr als 40 Jahren –
BOWTECH bietet rasche und anhaltende Erleichterung bei
Schmerzen und Beschwerden im gesamten
Rücken- und Schulterbereich,
bei Knie- und Ischiasbeschwerden
Telefon 0911- 812 85 06 · Termine nach Vereinbarung ab 15.00 Uhr
Herzliche Verabschiedung des Schulleiters Dr. Hubertus Fritzsching
Am 27. Juli wurde der langjährige Schulleiter der Bertolt-Brecht-Schule, Dr. Hubertus
Fritzsching in einer Feststunde in den Ruhestand verabschiedet. Nach der Begrüßung
des stellvertretenden Schulleiters Matthias Wachsmann stimmten die Musiklehrer
mit einer klassischen Darbietung aus Händels Oper „Rinaldo“ die geladenen Gäste
festlich ein. Worte zum Abschied gab es nicht nur von Staatssekretär Karl Freller
und OB Ulrich Maly, sondern auch von dem Vizepräsident des Golfverbandes, Hans
Peter Müller, der dieses Amt von Dr. Fritzsching übernommen hat. Der Grundkurs
Dramatisches Gestalten zeigte Homer, Odyssee, und den Sketch „Servus, ade“.
Thomas Schleicher, Trompete und seine Schwester Julia, Klavier, begeisterten mit
Variationen über den „Karneval von Venedig“.
Anschließend erhielt Dr. Fritzsching die Entlassungsurkunde aus den Händen von
Schulreferent Dieter Wolz. Die SMV und alle Klassensprecher übergaben je eine
Rose an ihren scheidenden Schulleiter, bevor sie zusammen mit Chor und Schulband
sangen. Nach den Dankesworten des sichtlich bewegten Hubertus Fritzsching lud er
seine Gäste zu einem Glas zum Abschied in die Mensa.
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Für PC-Freunde: Surfen auf der neuen Nürnberg-Stadtkarte
Interessierte Bürger, Firmen und Touristen können sich jetzt im Internet über einen
neuen, interaktiven Nürnberg-Stadtplan vielfältigste Informationen holen. Ob Kindertagesstätten, Kinos, Schulen, Baustellen, Postfilialen, städtische Dienststellen
oder touristische Ziele und Freizeiteinrichtungen – ein umfangreiches Angebot ist
vorhanden. Auch die Suche nach Straßen und Hausnummern ist möglich, ebenso die
Darstellung von Straßenzügen, Stadtteilen oder Sehenswürdigkeiten in Luftbildern.
Ein weiteres Beispiel von den vielen: Zu den Haltestellen im öffentlichen Nahverkehr
sind durch einen Klick auch die Abfahrtzeiten von Bus und Bahn aufzurufen. http://
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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr !
ISABELLA MEYER
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Evangelische Kirchengemeinden Langwasser: Gute Zeiten, schlechte Zeiten
So heißt eine der derzeitigen Vorabendserien im Fernsehen.Es gibt in diesen
gegenwärtigen finanziell schlechten Zeiten doch auch gute Nachrichten. So konnte
nach langem Planen und Ringen um die Finanzierung der Umbau des Gemeindehauses der Paul-Gerhardt-Gemeinde durchgeführt werden. Wer in den letzten Jahren
in diesem Haus zu tun hatte, der weiß, wie dringend nötig das war. Angefangen bei
den alten Kellertoiletten über die düsteren kalten Räume bis zu den abgenutzten
Möbeln schrie alles nach Erneuerung. Nun ist der Bau bald vollbracht. Am 1. Advent
zieht die Gemeinde in ihr neues Gemeindehaus ein.
Die zweite gute Nachricht dieser Tage ist, dass trotz massiver Stellenkürzungen
in Nürnberg, die Stelle eines hauptberuflichen Kirchenmusikers in Langwasser
wohl erhalten bleibt. 25 Prozent dieser Stelle sind wie bisher für Dekanatsaufgaben
vorgesehen. Mit dem Stellenanteil von 75 Prozent gilt es künftig der Kirchenmusik in
ganz Langwasser ein Profil zu geben. Schwerpunkte werden auch künftig die Kantorei,
das Kammerorchester an der Paul-Gerhardt-Kirche und die Orgelmusik sein. Neu in
den Blick genommen werden aber auch die Chöre in den anderen Gemeinden, Gospelund Posaunenmusik. Noch ist diese Entscheidung nicht endgültig gefallen. Einige
Gemeinden in Nürnberg sollen ihre hauptamtlichen Kirchenmusiker verlieren und
erheben dagegen natürlich Einspruch. In wenigen Wochen wird diese Angelegenheit
endgültig entschieden sein.
Düster sind die Nachrichten, die uns in diesen Tagen zu den künftigen Finanzen
erreichen. Die Landeskirche beabsichtigt ein neues System der Gemeindefinanzierung. Diese neuen Kriterien für die Verteilung der Kirchensteuermittel bedeutet
für Nürnberg allgemein und die Langwassergemeinden im Besonderen drastische
Kürzungen. Auch wenn diese Kürzungen wohl auf fünf Jahre gestreckt werden, sind
doch die Finanzen und damit die Arbeitsplätze in unseren Gemeinden in akuter Gefahr.
Hinter vorgehaltener Hand wird auch gefragt, ob es denn in Langwasser tatsächlich
vier Gemeinden und vier Kirchen braucht.
Ich meine, dass so nur jemand fragen kann, der Langwasser nicht kennt. Von Anfang
an war dieser Stadtteil durch Bahnlinien und Straßen in vier Bereiche geteilt. Von
Anfang an war klar, dass zu jedem dieser vier Teile alles gehört, was Menschen zum
täglichen Leben brauchen: Schulen und Kindergärten, Handwerk und Einzel-handel,
Gewerbe und Dienstleister. Ganz natürlich gehören deshalb auch zu jedem dieser vier
Teile eine evangelische und eine katholische Kirche. Das aufzugeben ist für mich
undenkbar. Immerhin hat die kleinste unserer Gemeinden 2200 Gemeinde-glieder,
die größte 3300.
Weihnachten steht vor der Tür. Wir feiern das Wunder, dass Gott Mensch wird.
Nicht nur im weihnachtlichen Trubel, in Geschenken und geschmückten Wohnungen
und Häusern findet das seinen Ausdruck, sondern auch im stillen Hören auf die
Weihnachtsbotschaft. Am Heiligen Abend laden wir ein zum Gottesdienst:
15.30 Paul-Gerhardt-Kirche (Familiengottesdienst) · 16.00 Passionskirche (Familiengottesdienst) · 16.00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (Familiengottesdienst) · 16.00 Martin-NiemöllerKirche (Familiengottesdienst) · 17.00 Paul-Gerhardt-Kirche · 17.30 Passionskirche · 20.00
Martin-Niemöller-Kirche · 21.00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche · 23.00 Paul-Gerhardt-Kirche
Noch ein Tipp: Vermeiden Sie den Feiertagsstau. Kommen sie schon im Advent
in Ihre Kirche. – Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Erwin Schuster, Pfarrer der Passionskirche
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Katholische Kirchengemeinden Langwasser: Unter einem guten (Leit-)Stern
Das Ziel, das uns vor Augen steht... Unserem Namen verpflichtet ...
„Offenheit“, „Lebendigkeit“, „Klarheit“, „Liebe“, „Zufriedenheit“, „Glaube“– so
lauteten die Antworten im Mitarbeitergespräch der Gemeinde Menschwerdung Christi
auf die Frage nach den „Leitworten meines Lebens“. Leitworte, Leitsätze, Zielbilder
sind wie Sterne am Himmel, die uns helfen, den Blick zu heben aus den alltäglich
zu bewältigenden Aufgaben. Sie geben Orientierung im Vielerlei der Möglichkeiten,
sie ordnen unser Leben auf ein größeres Ganzes hin. Es lohnt sich, das eigene Leben
einmal darauf hin zu betrachten und die übergeordnete Melodie zu entdecken, die
meinem Leben den großen Bogen gibt. Es ist der Stern von Betlehem, der uns in
unruhigen Zeiten – damals wie heute – daran erinnert: Gott ist in der Welt!
Als Gemeinde, die den Namen des Weihnachtsgeschehens trägt – Menschwerdung
Christi – war es uns in den vergangenen Monaten ein Herzensanliegen, uns zu vergewissern und niederzuschreiben, was uns in die Zukunft führt. Ein Gemeinde-Leitbild
ist entstanden. Es trägt den Titel „…damit sie das Leben haben!“ (Joh 10,10)
Wir sind überzeugt davon, dass es gilt, auch als christliche Gemeinde, Identität und
Spiritualität und unser spezifisches Charisma zu entdecken und zu leben.
Aus unserem Namen und dem Gemeinde-Signum, das den Eingangsbereich der
Kirche schmückt, erkennen wir fünf Leitsätze für unsere Gemeinde:
1. Jesus Christus kennen lernen und bezeugen! 2. Mit Jesus Christus Gemeinschaft
leben! 3. In Jesus Christus wachsen und reifen! 4. Mit Jesus Christus für Andere da
sein! 5. Jesus Christus von ganzem Herzen lieben!
Den Leitsätzen zugeordnet sind fünf Aufträge für unsere Gemeindearbeit, aber auch
Einladungen für unsere persönliche „Menschwerdung“: Menschwerdung: Mich selbst,
den Mitmenschen und Gott als den Mensch-Gewordenen kennen lernen!
Menschwerdung: Teil der christlichen Gemeinde sein und Gemeinschaft leben!
Menschwerdung: Leben und Lieben lernen! Menschwerdung: Im Anderen Jesus
Christus erkennen! Menschwerdung: Staunen, danken und den Schöpfergott feiern!
Unser Leitbild endet mit diesen Worten: „Das Ziel, das uns vor Augen steht, ist
eine geist-erfüllte, wachsende Gemeinde, voll Liebe und Lachen, voll Glauben und
Hoffnung, vernetzt mit allen Menschen guten Willens, mitten im Leben verwurzelt
im Himmel.“
Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch über unser Gemeinde-Leitbild oder aber
über ihren persönlichen Leitfaden im Leben.
.Rebekka-Chiara Hengge, Gemeindereferentin der Gemeinde Menschwerdung Christi
E-Mail: [email protected] Homepage: www.Menschwerdung-Christi.de
Freie
Christengemeinde Langwasser (FCL): Gibt es ein Recht auf Arbeit?
Zur alarmierenden Lage auf dem Arbeitsmarkt veranstaltete die FCL eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Gibt es ein Recht auf Arbeit?“ Eingeladen waren
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Es wurde festgestellt: Im
Grundgesetz der Bundesrepublik gibt es kein Recht auf Arbeit, dagegen gibt es ein
solches Recht in der Bayerischen Verfassung.
Arbeitslosigkeit führt auf Dauer zur Armut. Schon im Mittelalter galt Armut als
unverschuldet und die Nächsten sollten helfen. Der Arme aber sollte dafür etwas
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geben, nämlich ein gottesfürchtiges Leben. Dieses Prinzip ist bis heute erhalten:
Wenn jemand etwas haben will, muss er etwas dafür tun. Es gibt heute immer mehr
Menschen, die auch unter schwierigen Umständen etwas Neues anfangen und durchhalten. Das entspricht dem biblischen Menschenbild. Der Mensch ist von Anfang an
zur Arbeit beauftragt. Durch das Fehlverhalten (die Sünde) wird der Segen der Arbeit
beeinträchtigt, indem Arbeit Mühsal und Schweiß bedeuten. Doch ist der Segen
nicht aufgehoben. Durch die ganze Bibel zieht sich das Thema der gottgewollten
Selbstverständlichkeit und des hohen Wertes der Arbeit. Diese positive Wertung
steht in scharfem Kontrast zur ganzen antiken Welt, wo die Arbeit eher als etwas
Degradierendes
empfunden wurde.
Im christlich geprägten Westen hat sich bis heute die positive Wertung der Arbeit
weitgehend durchgesetzt. Auf den Reformator Calvin wird manchmal die Arbeitsethik der Neuzeit zurückgeführt. Allerdings hat unsere säkularisierte Gesellschaft
in einer gewissen Zwiespältigkeit auch die Arbeitsfreiheit (langer Urlaub, früher
Ruhestand, das Nichtstun) verherrlicht. – Arbeit ist ,gut‘. Deshalb bemüht sich der
Sozialstaat, Arbeit zu vermitteln oder finanziell zu helfen. Aber wenn keine Arbeit
da ist oder wenn der Bildungsstand nicht ausreicht, kann ein eventuelles Recht nicht
eingeklagt werden.
Es gehört zu den Grundpfeilern der christlichen Kultur, dass man sich um das Wohlergehen des Anderen kümmert, damit er – ob arm oder krank – wieder zum normalen
Leben zurückfinden kann und so seine Menschenwürde zurück bekommt. Die Würde
des Menschen entspringt aber nicht seiner Arbeit, sondern der gnädigen Zuwendung
Gottes. Arbeit ist gut, weil sie den Lebensunterhalt sichert. Letzten Endes aber ist
sogar der durch harte Arbeit erworbene Lebensunterhalt vom Segen Gottes abhängig.
„An
Gottes Segen ist alles gelegen“.
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr wünscht Ihnen
Hansjürgen Kitzinger (Pastor der FCL)
Veranstaltungen: 6.–10.2.06 Bibelforum „Erneuerung von innen nach außen“, Jugendfreizeit im Bayer.Wald 24.–28.2.06, Israelreise 30.4.–12.5.06. Infos unter Telefon 0911-675922.
Seit drei Jahrzehnten
helfen wir in Trauerfällen und stehen in schweren Stunden mit Rat
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Anruf genügt. In unserem Familienbetrieb ist alles vertrauensvoll in einer Hand. Wir erledigen alle mit einem Sterbefall
verbundenen Gänge,auch in Altenheimen u. Krankenhäusern.
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Mitglied des Landesfachverbandes Bestattungsgewerbe Bayern e.V.
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Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden
Berichtszeitraum von uns geschieden sind:
Herr HERBERT BIERLEIN, Josef-Simon-Straße 167 – 68 Jahre
Herr FRANZ-WALTER FUCHSBAUER, Neißer Straße 13 – 75 Jahre
Herr XAVER GEBHARDT, Dr.-Linnert-Ring 21 – 68 Jahre
Frau ELEONORE HAUENSTEIN, Franz-Reichel-Ring 27 – 82 Jahre
Herr ALFRED KIESSLING, Homannweg 1 – 64 Jahre
Herr KARL LIST, Zugspitzstraße 239 – 68 Jahre
Herr LOTHAR MACHNER, Glatzer Straße 32 – 69 Jahre
Herr ERICH MAUSHAGEN, Giesbertsstraße 9 – 74 Jahre
Frau GERTRUD MENZEL, Salzbrunner Straße 41 – 100 Jahre
Herr HORST MÜLLER, Victor-Huber-Straße 22 – 80 Jahre
Herr HANS JOACHIM NOWAK, Georg-Ledebour-Str. 28 – 68 Jahre
Herr JOSEF PUTTICH, Delpstraße 12 – 86 Jahre
Frau Frieda Rittinger, Liebauer Straße 4 – 80 Jahre
Herr KARL-HEINZ PELZ, Warmbrunner Straße 20 – 82 Jahre
Herr WERNER POLZIEN, Warmbrunner Straße 21 – 86 Jahre
Herr RUDOLF RUPPRECHT, Gensfelderweg 2 – 70 Jahre
Herr WERNER SCHAUENBERG, Hochkalterstraße 8 – 83 Jahre
Herr VINZENZ SCHIFERLE, Reinerzer Straße 57 – 77 Jahre
Frau ANNELIESE SCHMIDT, fr. Coseler Straße 7 – 88 Jahre
Herr DR. ERNST SÖLLNER, Hochvogelring 14 – 85 Jahre
Frau MATHILDE TEN BRINK, Glatzer Straße 36 – 75 Jahre
Herr HANS TIPPE, Dr.-Linnert-Ring 86 – 87 Jahre
Herr HELMUT WÖLFLICK, Ratiborstraße 18 – 68 Jahre
Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.
Vorstand und Vorstandschaft des Bürgervereins
Kleiderspenden gesucht!
Die Kleiderläden des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes benötigen dringend
Kleiderspenden. Besondere Nachfrage besteht bei großen Größen von Damen- und
Herrenkleidung, Bettwäsche und Gardinen. Übrigens nehmen die Kleiderläden auch
Geschirr, Besteck und kleine Haushaltsgeräte entgegen.
Im Stadtteil Langwasser befindet sich der Kleiderladen des PARITÄTISCHEN
Wohlfahrtsverbandes in der Reinerzer Straße 72 (Telefon 89 0670).
Die Spenden können Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr,
sowie Mittwoch und Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr abgegeben werden.
61
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2006
wünschen Ihnen
Silke Kuhrau und Mitarbeiterinnen
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.30 Uhr
Samstag von 8.30 bis 13.00 Uhr
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Stärken Sie Ihr Immunsystem – wir haben die
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– wir halten zahlreiche
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Geöffnet: 8.00 –20.00 Uhr, auch samstags
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Werner Schauenberg †
Am 6. April konnten wir dem Ehepaar Werner und Luise
Schauenberg noch zur Diamantenen Hochzeit gratulieren.
Doch es ging ihm an diesem Ehrentag bereits nicht besonders gut. Am 28. Juli, einen Tag vor seinem 84. Geburtstag,
schloss Werner Schauenberg seine Augen für immer. Am
1. August nahm eine große Trauergemeinde Abschied von
diesem geschätzten und allseits beliebten Menschen und begleitete ihn auf
seinem letzten Weg.
Seit 1969 gehörte die Familie Schauenberg dem Bürgerverein an, zehn Jahre
lang war Werner Schauenberg in der Vorstandschaft als Siedlungsvertreter
aktiv, bis er diese Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen vor zwei Jahren
aufgeben musste. Doch er nahm bis zuletzt regen Anteil am Geschehen im
Bürgerverein. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Luise und seiner Familie.
Werner Polzien †
Völlig überraschend ist einer unserer langjährigen Mitstreiter
im Verein, Werner Polzien, zwei Tage vor der LangwasserKirchweih, am 10. August, an seinem Zweitwohnsitz in der
Pfalz gestorben. Der geborene Königsberger wohnte bereits
seit 1952 in Langwasser und er gehörte zur „alten Garde“ im
Bürgerverein. Über drei Jahrzehnte betreute er die Nachbarschaft H mit Striegauer Straße und Ratiborstraße. Von 1982 bis
1992 war Werner Polzien Leiter des Kultur- und Veranstaltungsausschusses.
Es gab kaum eine Feier im Bürgerverein, bei der Werner Polzien und seine
Frau Sybille nicht dabei waren. Auch in diesem Jahr waren die Plätze für den
Gesellschaftsball bereits reserviert. – Werner Polzien hat sich um Langwasser
und den Bürgerverein verdient gemacht. Jetzt trauern wir mit seiner Frau um
ihn. Wir werden diesen netten Menschen vermissen und ihn nicht vergessen.
Hans Tippe †
Am 25. Oktober starb unser Gründungsmitglied Hans Tippe,
im Alter von 87 Jahren. Als erster Mieter am Dr.-Linnert-Ring
war er in den Anfangsjahren Siedlungsvertreter für den damaligen Vorstadtverein in der ECA-Siedlung. Der in Liegnitz
geborene und in Dresden aufgewachsene Tippe war in Nürnberg zunächst bei Grundig und später als Techniker beim Bayerischen Rundfunk am Dillberg tätig. Nach dem Ruhestand
betrieb er noch jahrelang eine Werkstatt für Fernseh- und Rundfunkgeräte
in der Nachbarschaft am Franz-Reichel-Ring. Bei der BV-Jubiläumsfeier
im vergangenen Jahr konnten wir ihn, der die Mitgliedsnummer 5 hatte, für
seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit besonders ehren.
Wir werden Hans Tippe als stets hilfsbereiten Menschen in guter Erinnerung
behalten. Unsere Anteilnahme gehört seiner Frau und seiner Familie.
63
LIEBE KUNDINNEN UND KUNDEN,
FÜR IHR VERTRAUEN UND IHRE TREUE IM JAHR 2005 BEDANKEN WIR UNS!
WIR FREUEN UNS, AUCH IM JAHR 2006 IHR KOMPETENTER ANSPRECH-
PARTNER RUND UM IHRE GESUNDHEIT ZU SEIN !
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Wir wünschen allen unseren Patienten,
deren Angehörigen und Kooperationspartnern
ein friedvolles Weihnachtsfest und einen
behüteten Weg durchs neue Jahr!
Herzlichen Dank für das uns erwiesene Vertrauen!
Häusliche
Kranken- und Altenpflege Christine Orkusz
Telefon 0911 / 893 87 62
64
Unsere Jubilare vom 1. Januar bis 30. April 2006
95 Jahre:
Johann-Paul Dötsch, Jauerstraße 18 ............. 04.01.
94 Jahre:
Georg Käppner, Görlitzer Straße 4 ................ 18.01.
Erna Sack, Neuroder Straße 15 ..................... 18.03.
Walter Bongraz, Carl-Legien-Straße 6 .......... 12.04.
93 Jahre:
Anny Kleingünther, Hans-Fallada-Str. 84 .. 05.01.
Renate Plail, Franz-Reichel-Ring 43 ............. 21.01.
Anna Frühwirth, Franz-Reichel-Ring 21 .......
02.03.
92 Jahre:
Hans Herrmann, Franz-Reichel-Ring 3 ....... 11.02.
Herbert Heinlein, Rennweg 35 ...................... 07.03.
Josef Gruss, Kohlfurter Straße 6 ....................
10.03.
Maria Müller, Striegauer Straße 13 ................
17.04.
Otto Daschner, Reichweinstraße 54 .............. 26.04.
91 Jahre:
Gerda Kitschenberg, Stuibenweg 1 ............... 15.01.
Marie Zien, Hans-Fallada-Straße 50 ............. 30.01.
Hilde Kießling, Schmiedeberger Straße 33 ... 17.03.
Hildegard Schulze, Neißer Straße 2 ...............
06.04.
Anni Müller, Salzbrunner Straße 10 .............. 13.04.
Erwin Ziesemer, Bonhoefferstraße 17 ........... 22.04.
90 Jahre:
Dr. Max Vogt, Jauerstraße 14 .........................
01.03.
Herbert Halemba, Euckenweg 37 ..................
08.03.
85 Jahre:
Hildegard Holzheid, Jauerstraße 127 .............
11.01.
Gerda Strauch, Dr.-Linnert-Ring 90 .............. 15.01.
Margarete Kriesche, Helenenstraße 14 ..........
18.01.
Andreas Böhm, Wettersteinstraße 76 ............ 19.01.
Jette Giehl, Jauerstraße 14 ............................. 19.01.
Walter Matusche, Münsterberger Straße 12 .. 20.01.
Gunda Jaehrling, Nötteleinweg 81 ................ 01.02.
Ottokar Liska, Bonhoeffer Straße 11 ............. 17.02.
Kurt Müller, Doppelmayrweg 43 .................. 18.02.
Werner Schulze, Trebnitzer Straße 68 ........... 18.03.
Emmi Rziha, Trebnitzer Straße 30 .................
24.03.
Rudolf Pirner, Goldberger Straße 39 ............. 03.04.
Helmut Herzke, Jauerstraße 18 ......................
08.02.
Klara Mausshammer, Zollhausstraße 89 ....... 08.02.
Hans Galsterer, Bertolt-Brecht-Straße 52 ......
16.02.
Sophie Schwarz, Zuckmayerweg 21 ............ 22.02.
Anni Zimmermann, Militscher Straße 11 ...... 26.02.
Herta Tscherpel, Görlitzer Straße 20 .............
05.03.
Marie Feest, Liebauer Straße 6 ...................... 12.03.
Erich Müller, Jauerstraße 49 ..........................
13.03.
Rosa Tomaschek, Striegauer Straße 2 ............
13.03.
Rita Plochmann, Münsterberger Straße 7 ...... 16.03.
Reinhold Zeilinger, Warmbrunner Str. 19.... 17.03.
Wolfgang Sörgel, Salzburger Straße 7 ........... 18.03.
Robert Förster, Münsterberger Straße 31 .......
25.03.
Hildegard Eichner, Karwendelstraße 1 ..........
30.03.
Ilse Jakob, Leobschützer Straße 13 ...............
03.04.
Rudolf Huber, Loebschützer Straße 31.......... 06.04.
Herbert Schindler, Rauschbergweg 1 ............ 10.04.
Fritz Hofmann, Johannes-Even-Straße 17 .... 11.04.
Margot Beck, Jauerstraße 12 ......................... 20.04.
Ludwig Völkel, Doppelmayrweg 69 ............. 26.04.
75 Jahre:.
Georg Vogel, Schneefernerring 82 ................ 06.01.
Manfred Häberlein, Striegauer Straße 31 ...... 07.01.
Bruna Mayer, Bunzlauer Straße 35 ................
08.01.
Elfriede Graf, Leobschützer Straße 11 ...........
13.01.
Maximilliane Winkler, Hans-Fallada-St. 68 ..
13.01.
Christel Hensel, Hans-Fallada-Straße 98 ...... 15.01.
Gretchen Sonntag, Watzmannstraße 4 ........... 15.01.
Ludwig Greinert, Giesbertsstraße 35 .............
21.01.
Gerhard Wolski, Scharfreiterring 12 ..............
21.01.
Herbert Freyer, Victor-Huber-Straße 15 ........ 22.01.
Walter Schierbling, Coseler Straße 13 ........... 22.01.
Ruth Ganz, Schneefernerring 17 ................... 24.01.
Klara Müller, Striegauer Straße 10 ............. 01.02.
Dr.Wolfgang Burgdorf, Julius-Leber-Str. 90 . 02.02.
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25 Jahre Werkstatt für Behinderte der Stadt Nürnberg
Städtische Werkstatt mit Sitz in Langwasser integriert Menschen mit Behinderung
„Sie finden uns gegenüber der Einfahrt zum Messegelände, gleich neben dem Messehotel.“ Mit dieser, auch für Ortsfremde einfach nachvollziehbaren Wegbeschreibung
ist die zentrale Einrichtung der Werkstatt für Behinderte der Stadt Nürnberg leicht
zu finden. Seit über 20 Jahren ist das städtische Tochterunternehmen in Langwasser
ansässig und bietet hier für 240 Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze an.
Die Vorgeschichte der inzwischen größten Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Nürnberg begann bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. 1949 richtete die
Stadt Nürnberg eine Arbeitsstätte für Kriegsbeschädigte mit erheblichen Einschränkungen ein. Seit 1960 wurden zunehmend Menschen mit geistiger Behinderung in
diese Arbeitsstätte aufgenommen. Bereits zehn Jahre später überwog der Anteil der
letztgenannten Personengruppe den Anteil der kriegsbeschädigten Mitarbeiter in der
Werkstatt bei weitem.
Mit dem Schwerbehindertengesetz, der Ausgleichsabgabe und der Werkstättenverordnung schaffte der Gesetzgeber bis 1980 die rechtlichen Voraussetzungen für die
berufliche und soziale Rehabilitation von Menschen mit Behinderung. Die Stadt
Nürnberg nahm die Möglichkeiten wahr und überführte die Versehrtenwerkstatt in
die als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründete Werkstatt
für Behinderte.
Schnell wurde klar, dass der zunehmende Bedarf an Arbeitsplätzen für Menschen
mit Behinderung nur durch den Neubau einer Werkstatt gedeckt werden konnte. Mit
der Errichtung des Produktions- und Verwaltungsgebäudes in der Bertolt-BrechtStraße wurden zeitgemäße Arbeitsplätze geschaffen. Nach dem Bau einer weiteren
Werkstatt im Norden Nürnbergs, der Übernahme des städtischen Gartenbaus am
Marienberg und der Übernahme der kommunalen Hausdruckerei bietet die Werkstatt
inzwischen 500 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in ganz verschiedenen
Tätigkeitsbereichen an.
Die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten schafft die Voraussetzung, Menschen mit
unterschiedlichen Behinderungen entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten
einzusetzen. Die gezielte berufliche Förderung hat immer die Vermittlung auf den
allgemeinen Arbeitsmarkt zum Ziel. Die Arbeitsmarktlage und das daraus resultierende Heer an Arbeitslosen verhindert jedoch leider die konkrete Umsetzung dieser
Bemühungen.
Die berufliche Integration der Menschen mit Behinderung wird durch eine individu-
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Unsere Qualität heißt, das Vertrauen unserer Patienten
zu gewinnen und zu erhalten.
Allen unseren Patienten und den überweisenden Ärzten nebst Praxismitarbeitern
67
elle Förderung im sozialen Bereich ergänzt. Die Begleitung der Menschen umfasst
auch den Freizeitbereich und schließt ein breites Angebot an Wohnmöglichkeiten ein.
Für 170 Menschen mit Behinderung stellt die Werkstatt inzwischen Wohnheimplätze
und Raum in Wohngemeinschaften bereit.
Seit 1991 betreibt die Werkstatt in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Nürnberg e.V. eine Begegnungsstätte für Behinderte und Nichtbehinderte
in Langwasser. Das BUNI ist inzwischen zu einem wichtigen Ort der Begegnung
und Selbstverwirklichung von Menschen mit Behinderung geworden.
Für die Werkstatt für Behinderte der Stadt Nürnberg stehen als größter Träger der
beruflichen und sozialen Rehabilitation in Nürnberg seit 25 Jahren die Menschen
mit Behinderung im Mittelpunkt der unternehmerischen Bemühungen. Sie zu begleiten und zu fördern ist der zentrale Auftrag. In den Zeiten der Abwanderung vieler
produzierender Unternehmen in den Osten, der großen Arbeitslosigkeit und eines
massiven Sozialabbaus wird es zunehmend schwieriger, das Erreichte zu sichern oder
gar notwendige Entwicklungen umzusetzen. Die Werkstatt bedarf in naher und ferner
Zukunft der Unterstützung der Öffentlichkeit und des Engagements der Politik, um
die Menschen mit Behinderung weiterhin integrierend begleiten zu können.
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Unsere Vertretung erfahren Sie über unseren Praxisaushang oder den Anrufbeantworter.
Wir wünschen unseren Patienten frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr !
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»Cinderella« – das neue Musical im Genossenschafts-Saalbau
Nach dem großen Erfolg von „Die Schöne und das Biest“ in der Spielzeit 2004/05
erleben die Zuschauer nun die Geschichte von Aschenputtel in musikalischer Form.
Dieser Rodgers-Hammerstein-Klassiker vereint Grimm’sche Märchenvorlage mit
excellenter amerikanischer Slapstick-Komödie. Beschwingte Musik, gute Dialoge,
romantische Szenen und große Gefühle nehmen das Publikum mit in einen Traum.
Wer die musicalbühne kennt, der weiß, dass die über 50 Akteure mit wundervollen
Überraschungen aufwarten! Seit 3. November gastiert die musicalbühne mit ihrer
neuesten Produktion von „Cinderella“ im Genossenschafts-Saalbau Bauernfeind am
Matthäus-Herrmann-Platz 2.
Weitere „Cinderella“-Vorstellungen: Sonntag, 18.12.05; Montag, 26.12.05; Samstag,
07.01.06; Sonntag, 15.01., 22.01., 29.01., Samstag, 04.02. und Sonntag 12.02.
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und ein gesundes neues Jahr !
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Mittwoch 10.00–14.00 Uhr, Freitag 8.00 –12.00 Uhr
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Urlaub vom 23.12.2005 bis 02.01.2006
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Urlaub vom 2. bis 5. Januar 2006
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Lungenfunktionsprüfung
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Sprechzeiten: Mo/Di/Do 8-12 +16-18 Uhr, Mi 8-12 Uhr, Fr 8-12+15-16 Uhr
Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt unsere Praxis geöffnet !
72
Neues
Spielehaus für Kinder der Kindertagesstätte Salzbrunner Straße
Seit Jahren bestand in der städtischen Kindertagesstätte Salzbrunner Straße 59 der
Wunsch nach einem Spielehaus im Garten. Doch die Stadt muss bekanntlich sparen
und so hieß es warten, warten, warten… Nach großzügigen Spenden der Firmen
Hornbach und C&A konnte etwas „Solides“ geplant werden. Dazu sollten nicht nur
Fachwissen, sondern auch die Vorstellungen der Kinder mit einbezogen werden.
Die Mutter eines der Kinder, die Architektin Ute Ammon, gründete daraufhin zusammen mit der Kindergartenleitung Adele Homm, zwei „Baumeister/innengruppen“ mit
je zehn Kindern, die über mehrere Wochen hinweg ein Spielehaus entwickelten. Per
Abstimmung wurde der beste Entwurf ermittelt und von Frau Ammon in konkrete
Baupläne umgesetzt. Der Bau erfolgte im September durch Mitarbeiter des Gartenbauamts
und der NOA.
Die Einweihungsfeier fand am 21. Oktober statt. Hier hatte der Elternbeirat noch
einmal die Möglichkeit, all denen zu danken, die die Realisierung des Spielehauses
ermöglicht hatten: Dem 3. Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Klemens Gsell,
der sich für das Projekt einsetzte, den Firmen Hornbach in der Trierer Straße und
C&A im Franken-Center, dem Gartenbauamt und der NOA für die technische und
handwerkliche Umsetzung, dem Jugendamt für die finanzielle Unterstützung, dem
pädagogischen Personal der Einrichtung für das Mittragen und die Umsetzung des
Projekts und den aktiven Eltern für die tatkräftige Unterstützung.
Und der größte Dank ging zum Schluss an alle Kinder, die tatkräftig und mit Elan
ihr Spielehaus voran trieben!
Dr. W. Deinhard
Augenarzt
Tucholskystraße 115 · 90471 Nbg.-Langwasser-Nord
Telefon 981770
Wegen Urlaubs ist die Praxis vom 27. Dezember 2005
bis zum 5. Januar 2006 geschlossen .
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Do 15.00–19.00 Uhr; Fr 8.00–13.00 Uhr und nach Vereinbarung
Urlaub vom 23. Dezember 2005 bis 5. Januar 2006
(Vertretung siehe Praxisaushang bzw. Anrufbeantworter)
73
TREFF-FA – Familienselbsthilfe in der Striegauer Straße 1
Beim Herbstfest unter dem Motto „Rund um die Kartoffel“ erfuhren die Gäste des
Treff-Fa, was man mit der Kartoffel basteln kann und welche Köstlichkeiten sich
daraus zubereiten lassen. Das ist aber nur eine von vielen Veranstaltungen, die für
kleine und große Besucher im Programm stehen. Die festen Angebote sind:
– Kindergruppen für Zwei- bis Vierjährige: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
– Miniclub, Ein- bis Zweijährige: Mittwoch 15.00 bis 17.00 Uhr
– Second-Hand-Laden: Verkauf täglich von 10.00 bis 12.00 Uhr
Annahme Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr.
– Englischkurs für Kinder im Vorschulalter und Gitarrenkurs für Kinder ab sechs Jahren: Info im Büro
– Kasperltheater: Jeden 1. Montag im Monat ab 15.00 Uhr; im Anschluss Kaffee und Kuchenverkauf sowie Second-Hand-Verkauf.
– Café „Kaffeekanne“, Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von
15.00 bis 17.00 Uhr. Hier können Sie sich in einer kinderfreundlichen Umgebung
bei belegten Brötchen, Kaffee und hausgemachten Kuchen eine Pause gönnen
oder sich mit Freunden treffen.
Sind Sie neugierig geworden? Holen Sie sich das neue Programm oder rufen Sie an
unter Telefon 80 99 15.
Werden Sie Mitglied im Bürgerverein. – Wir tun etwas für unser Langwasser!
Fachpraxis für Naturheilkunde
Heilpraktiker:
Gabriele Kaffka
Tel. 0911/8177771
Axel Becker
Tel. 0911/8177772
Heilkundliche
Psychotherapeutin:
Doris Effenberger
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Termine nach persönlicher Rücksprache
– Neuraltherapie
– Komplexhomöopathie
– Manuelle Wirbelsäulentherapie
– Ohr-Akupunktur-Massage
– Schmerztherapie
– Gesprächstherapie
– Entspannende Verfahren
– Begleitend in lebensverändernden Situationen
Dipl. med. Gesine Strohbach
Kinderärztin
Akupunktur
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Montag Freitag
Dienstag
Mittwoch 8.00–11.00
8.00–11.00
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Alle Jahre wieder…Oder: was schenkt man dem, der scheinbar alles hat?
Gerade bei unseren betagten Verwandten, Großeltern oder auch schon bei den Eltern
tut man sich schwer. Man will eine Freude bereiten, aber wie? Um sich die schwierige Suche zu ersparen gibt es ja die Möglichkeit der Gutscheine, zum Beispiel
Einkaufsgutscheine, Gutscheine für bestimmte Warengruppen oder Gutscheine für
Dienstleistungen. Auch die Diakoniestation bietet solche Gutscheine an, deren Inhalt
individuell gestaltet werden kann. Sei es für eine Begleitung beim Spazierengehen,
eine Hilfe im Haushalt oder Pflegehilfen. Haben wir Sie auf eine Idee gebracht?
Natürlich kann man solche Gutscheine auch für Geburtstage oder andere Anlässe
erwerben. Info unter 803395, Diakoniestation Langwasser
„Du machst mich krank“ – Ehe-, Familien- und Lebensberatung leistet Hilfe
„Kranke Beziehungen machen krank“, weiß Dr.Ehrlicher, Leiter der Ehe-, Familienund Lebensberatung in der Giesbertsstraße in Langwasser aus seiner langjährigen
Erfahrung mit Familien. Kopfschmerzen, allgemeine Erschöpfung, Herzprobleme,
bis hin zu reaktiven depressiven Verstimmungen können Anzeichen für einen „Beziehungsnotstand“ sein. Sexuelle Unlust und Verweigerung sind weitere Formen, wie
Menschen ihren stillen Protest in der Partnerschaft ausdrücken.
Partnerschaften gleichen in den Augen vieler Frauen und Männer Gefängnissen;
Beziehungen werden erlebt als Orte offener oder verdeckter Kontrolle. Der Ehealltag
bleibt oft meilenweit hinter den Hoffnungen der ersten Liebe zurück.
Dass Menschen zur Beratung kommen, liegt zum großen Teil daran, dass sie spüren,
ihre eigene Beziehung gerät zu sehr in den negativen Bereich. Die Leute wollen
gesund bleiben. Niemand will krank werden oder den Anderen krank machen.
„Eine gelingende Paartherapie lebt von der Allparteilichkeit und gleichzeitigen
Neutralität des Therapeuten“, so Dr. Ehrlich. „Es darf niemand als ,der Schuldige‘
isoliert werden.“ Die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle befindet sich seit über
25 Jahren in der Giesbertsstraße 67a. Termine können von Montag bis Donnerstag
zwischen 9.00 und 13.00 Uhr unter der Telefonnummer 80 81 60 vereinbart werden.
Wir wünschen unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest
sowie ein gesundes und zufriedenes neue Jahr !
Praxis für Physiotherapie und Krankengymnastik
GEORG LAMPERT
Staatl. geprüfter und anerkannter Physiotherapeut · Sportphysiotherapeut des VPT
Lina-Ammon-Straße 28 ImEUROCOMPARK
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• Krankengymnastik
• Brügger-Therapie
• Manuelle Therapie
• Rückenschule
• Atemtherapie
• Massagen
• Bindegewebsmassagen
• Lymphdrainagen
• Mobilisationsbehandlung
• Schlingentischtherapie
• Kyrotherapie
• Elektrotherapie
• Fango
• Heißluft
• Sportphysiotherapie
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Schorschla, der Fußgänger
Erinnern Sie sich noch an die Jahrtausendwende, das sogenannte „Millennium“? Oder auch an die Einführung des Euro?
Liegt das nicht alles schon so lange zurück? Haben Sie nicht
auch das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht als früher?
Wie sagte es mal ein zeitgenössischer Dichter: Eins-zwei-drei
im Sauseschritt, saust die Zeit, wir sausen mit. Hatten wir nicht
mal einen Bundeskanzler Kohl? Oder einen Kanzler Schröder?
Einen Außenminister Joschka – oder einen Beinahe-Superminister Stoiber? Alles schon längst vorbei. Vergangenheit.…
Das waren einige der Themen auf unseren Spaziergängen
in diesem herrlichen Herbst, der uns etwas entschädigte für
die Regentage im August, sogar während des Kirchweihumzugs war es ziemlich
feucht. „Dabei hatten wir in all den Jahren doch fast ein Abo auf schönes Wetter am
Kirchweih-Sonntag“ meinte Jörgla, „aber von Rudi Carrell haben wir es ja gehört:
Schuld daran ist nur die SPD…“
„Dabei können wir ja noch zufrieden sein mit dem Wetter und mit vielem anderen,
wenn man so täglich die Horrormeldungen aus aller Welt hört“, meinte Herbertla.
„Ja, ja“ meldete sich darauf Fritzla, „nicht nur das Wetter in der weiten Welt spielt
verrückt, auch manche Politiker, sogar in den höchsten Machtzentralen.“
Was sollte man dazu sagen? Mein Vorschlag: Bleiben wir doch bei unseren Problemen
hier vor Ort – nein, ich meine nicht die hohen Benzinpreise, die Rentenkürzungen,
die höheren Preise für Gas, Strom, Bus und Bahn, sogar das Sterben und Beerdigen
soll demnächst sogar drastisch teurer werden. Nein, das alles meine ich nicht, sondern
vielmehr, was uns hier in Langwasser so auf den Nägeln brennt.
„Ja, was soll es denn da schon geben?“ hörte ich von meinen Spezis wie im Chor,
„du warst doch auch bei der Bürgerversammlung am 21. September im Gemeinschaftshaus, wo jeder Bewohner seine Wünsche und Beschwerden direkt dem OB
und seinen Mitarbeitern vorbringen konnte… So wenig Leute wie schon lange nicht
bei einer solchen Versammlung – die haben doch wohl alle keine Probleme…“
„Zumindest keine allzu großen“, konnte ich darauf nur antworten. Wenn man bedenkt,
was die Leute in der Versammlung so vorbrachten, könnte man meinen, dass wir
insgesamt ganz zufrieden sein können in unserem Langwasser. Natürlich hatte der
Bürgerverein im Vorfeld eine ganze Reihe von Anliegen aufgelistet und vorgebracht,
zu denen die Referenten Stellung nehmen mussten. Die Antworten darauf können
Sie in dieser Kurierausgabe nachlesen.
„Es ist doch klar, dass so wenig Anliegen vorgebracht wurden“, meinte Jörgla,
„weil sich die BV-Aktiven laufend um die vielen kleinen und größeren Probleme
kümmern, die dann bereits zufriedenstellend gelöst werden.“ So oder ähnlich wird
es sein. Deswegen brauchen wir auch den Bürgerverein mit seinen über die Jahre
und Jahrzehnte hinweg gewachsenen Kontakten zu den Behörden, der Polizei, den
Mandatsträgern usw. Aber auch seine Nähe und Verbundenheit zu den Mitbürgern,
um deren Anliegen er sich stets bemüht. Ebenfalls um die unserer Neubürger, ganz
gleich, woher sie gekommen sind. Denn nur mit ihrer Integration wird unser Langwasser das bleiben, was es bisher war: Ein lebenswerter Stadtteil für alle.
In diesem Sinne wünsche ich den Lesern eine besinnliche Adventszeit, frohe und
erholsame Weihnachtstage, alles Gute im neuen Jahr – und Frieden mit den Nachbarn
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Die Vorstandschaft des Bürgervereins Nürnberg-Langwasser e.V.
Vorstand:
1. Vorsitzende:
Roswitha Neumann-Weber, Hirschberger Str. 56, Tel.
807994
stellv.Vorsitzender: Jörg Fritsch, Hans-Fallada-Straße 92, Tel. 819012
stellv.Vorsitzender:
Reinhold Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 80 96 55
Kassenverwalter: Karl-Heinz Meyer, Thomas-Mann-Straße 25b, Tel. 864582
Schriftführerin: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251
Veranstaltungen: Reinhold Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 809655
Redaktionsleitung:Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251
Werner Brock, Victor-Huber-Straße 9, Tel. 809973
Kommunalpolitik:Roswitha Neumann-Weber, Hirschberger Str. 56, Tel. 807994
Jörg Fritsch, Hans-Fallada-Straße 92, Tel. 819012
Organisation:
Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 809514
Ehrenvorsitzender:
Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622
Siedlungsvertreter:
Nachbarschaft A: Wilfried Rauh, Warmbrunner Straße 21, Tel. 80 7715
Nachbarschaft B: Jörg Fritsch, Hans-Fallada-Straße 92, Tel. 819012
Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 8001130
Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251
Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 809655
Nachbarschaft F: Inge Schreiber, Feulnerstraße 5, Tel. 8938341
Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621
Nachbarschaft H: Karin Wiethoff, Carl-Legien-Straße 23, Tel. 80 4901
Nachbarschaft I: Hans Brehm, Julius-Leber-Straße 16, Tel. 806343
Nachbarschaft K: Andi Spiwak, Ratiborstraße 20, Telefon 8064 73
Nachbarschaft L: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 8034 50
Nachbarschaft M: Claus Stengel, Windthorststraße 7, Tel. 803193
Nachbarschaft P1:Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 806517
P2:
Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 864234
Nachbarschaft R1:Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129812
R2:
Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129812
Nachbarschaft S: Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 809514
Elementa/Eurocom:
Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 86 96 84
Nachbarschaft U: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 863562
Luise Rößner, Wettersteinstraße 22, Tel. 8147053
Walter Horak, Untersbergstraße 20, Tel. 819803
Renate Kraus, Herzogstandstraße 28, Tel. 811609
Neuselsbrunn:
z.Zt. nicht besetzt
Harnischschlag und
Neulandsiedlung: Werner Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712
ECA-Siedlung: z.Zt. nicht besetzt
Ideal-Siedlung: Hartmut Eberhardt, Glogauer Straße 11, Tel. 808462
Werkvolksiedlung:z.Zt. nicht besetzt
Kassenprüfer:
Dr. Peter Jahn, Julius-Leber-Straße 13, Tel. 808286
Klaus Handke, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/3867
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Herausgegeben vom Bürgerverein Nürnberg-Langwasser e.V., Vorsitzende: Roswitha Neumann-Weber, Hirschberger
Straße 56; Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101). Redaktion: Kristina und Werner Brock,
Tel. 0911/8932251+809973, Fax 809973, e-mail: [email protected] Auflage: 20.000. Druck: Druckerei Th.
Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 Nürnberg, Telefon 0911/44 06 69
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