PDF - Seppeler Gruppe
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Nr. 36 | 21. Jahrgang | Ausgabe 1.2012 kontakte Das Magazin für Kunden, Mitarbeiter und Freunde der Seppeler Gruppe Hangar mit Flügelprofil Seite 4 Eine Generation scheidet aus Seite 6 Die ganze Welt Afrikas in Osnabrück Seite 16 Seite 10 Zuwachs in der Seppeler Gruppe SEPPELER GRUPPE Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Kontinuität im Wandel“ – einst von Dr. Klaus Seppeler geprägte Unternehmensphilosophie – ist auch heute noch in der Seppeler Gruppe lebendig. Das Ausscheiden dreier langjähriger und verdienter Führungskräfte und der Erwerb der Feuerverzinkung Holdorf im vergangenen Jahr sind deutliche Zeichen der Veränderung und des Neuanfangs. Gleichzeitig spielen, parallel zum Tagesgeschäft, permanente Prozessverbesserungen und eine konsequente Serviceausrichtung eine bedeutende Rolle. All dies geschieht, um unseren Kunden einen nachhaltigen und verlässlichen Nutzen zu bieten. Eine kleine Sammlung ungewöhnlicher, beeindruckender oder auch innovativer Projekte stellt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, diese Ausgabe der „Kontakte“ vor. Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen. Ihre Seppeler Gruppe Seppeler – bei uns klappt’s. Inhalt Impressum Deutschlands schmalste Autobrücke saniert Seite 3 Felsformationen aus nicht gekannter Perspektive Seite 13 Hangar mit Flügelprofil Seite 4 Rietberg Behälter setzen zukunftweisenden Trend Seite 15 Eine Generation scheidet aus Seite 6 Die ganze Welt Afrikas in Osnabrück Seite 16 Dr. Klaus Seppeler Stiftungspreise verliehen Seite 9 „Tauchtour” im Kessel der Feuerverzinkung Genthin Seite 18 Feuerverzinkung Holdorf mit breitestem Verzinkungskessel Deutschlands Seite 10 Die Seppeler Gruppe gratuliert herzlich Seite 19 Projekte und Neuigkeiten aus den Unternehmen der Seppeler Gruppe. Kontakte erscheint zweimal jährlich. Herausgeber: Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 55, 33397 Rietberg, www.seppeler.de Telefon: 05244 983-0, [email protected] Nachdruck nur mit Zustimmung des Herausgebers. Fotos und Grafiken von Mitarbeitern und aus dem Personalien Seite 20 Hauptrolle für Gerhard Scheer Seite 24 2 kontakte Nr. 36 | 1.2012 Archiv der Seppeler Gruppe (soweit nicht anders angegeben). SEPPELER GRUPPE Fahrbahn aus Gitterrosten Deutschlands schmalste Autobrücke saniert Die Schrammen zeigen es: Die schmalste Autobrücke Deutschlands ist nicht für jedes Auto geeignet und schon gar nicht für Gegenverkehr. Auf beiden Seiten des Bauwerks sind daher Haltebuchten eingerichtet. Ampeln regeln die Vorfahrt. Die wirkliche Größe sieht man ihr nicht auf den ersten Blick an: Mit nur 1,85 Meter Breite gilt die Leda-Brücke bei Amdorf im Südwesten Ostfrieslands sogar als schmalste Autobrücke Deutschlands. Ihre wahre Bedeutung zeigte sich jedoch, als die Brücke wegen einer Komplettsanierung für 20 Tage gesperrt war. Die Bogenbrücke über das kleine Flüsschen Leda sichert schließlich die Verkehrsanbindung der Ortschaften Amdorf und Neuburg mit den umliegenden Städten wie z.B. Leer. Ihre Sperrung bescherte daher den täglichen Nutzern einen kilometerlangen Umweg. Die Sanierung der 1956 erbauten LedaÜberquerung war jedoch mehr als überfällig: Die aus Holzbohlen bestehende Fahrbahn verwitterte zusehends, und einige Planken waren bereits durch verzinkte Gitterroste ersetzt. Die Grimm Maschinenbau GmbH aus Nordloh entsorgte nun alle Holzbalken und bestückte die gesamte Fahrspur mit Helling & Neuhaus Gitterrosten. „Das ganze Projekt in nur drei Wochen abzuwickeln, das war schon eine Herausforderung für uns“ so Geschäftsführer Ernst Grimm. „Aber letztendlich sind wir auf Spezialkonstruktionen und die Erarbeitung von Individuallösungen spezialisiert, und so hat, auch dank der zuverlässigen Zusammenarbeit mit Helling & Neuhaus, alles hervorragend geklappt.“ Die täglichen Pendler freut’s, und auch zahlreiche Touristen nutzen gerne die Gelegenheit, auf der extrem schmalen Brücke, einen Blick über das weite Land zu werfen. kontakte Nr. 36 | 1.2012 3 SEPPELER GRUPPE Futuristische Form: Mit dem Flughafen Paderborn/Lippstadt neuen Quax-Hangar hat der Hangar mit Flügelprofil Flughafen Paderborn/Lippstadt ein neues Wahrzeichen bekommen (Foto: PaderbornLippstadt Airport). Panoramablick: Von der Outdoor-Lounge des Quax-Hangars hat man einen ausgezeichneten Blick auf die Start- und Landebahn des Flughafens (Foto: PaderbornLippstadt Airport). 4 Der Flughafen Paderborn/Lippstadt ist seit Mitte 2011 um einen neuen Blickfang reicher: dem Quax-Hangar. Das dreigeschossige Gebäude mit einer Gesamtfläche von 1.800 Quadratmetern ähnelt in seiner Form dem Querschnitt einer Flugzeug-Tragfläche und bietet dem Flughafen einen echten Mehrwert mit Erlebnis-Charakter. Im Erdgeschoss des Hangars sind eine zentrale Winterhalle für 15 Flugzeuge und die gläserne Werkstatt des „QuaxVerein zur Förderung von historischem Fluggerät e.V.“ beheimatet. In der Werkstatt können die Restauratoren und Techniker des Vereins bis zu vier Flugzeuge gleichzeitig warten. Im ersten Obergeschoss befinden sich ein moderner Konferenzraum und die im Flieger-Stil eingerichtete Gastronomie „Triebwerk“; im zweiten Obergeschoss eine großzügige Aussichtsterrasse, von der aus sich die startenden und landenden Flugzeuge des Airports hautnah beobachten lassen. Formgebende Elemente des architektonisch eindrucksvollen Han- kontakte Nr. 36 | 1.2012 gars sind die gebogenen Träger, die das Gebäude umschließen. Diese und weitere Stahlkonstruktionen, insgesamt 33 Tonnen, wurden in den Rietbergwerken feuerverzinkt und anschließend schwarzgrau beschichtet. Mit einem Verzinkungskessel von 17,50 Metern Länge und einer entsprechend dimensionierten Beschichtungshalle waren die Rietbergwerke der ideale Partner für die Ausführung der Korrosionsschutz- arbeiten. Auch den Transport der Bauteile, die Abholung der Roh-Materialien beim Stahlbau-Unternehmen Hartkämper in Verl und die Just-in-time-Lieferung der verzinkten und beschichteten Bauteile auf die Baustelle am Paderborner Flughafen übernahmen die Rietberger Verzinker. SEPPELER GRUPPE kontakte Nr. 36 | 1.2012 5 Foto: www.quax-flieger.de SEPPELER GRUPPE Zum langjährigen Wirken von Gerhard Scheer, Hans Sagemüller und Günter Thülig für die Rietbergwerke und die Seppeler Holding Eine Generation scheidet aus Erfolgreiches Trio: Zum Jahreswechsel 2011/2012 zogen sich Hans Sagemüller, Günter Thülig und Gerhard Scheer (v.l.n.r.) Mehr als 110 Jahre erfolgreiche Planungs-, Leitungs- und Führungstätigkeit für die Seppeler Gruppe in Rietberg, in Deutschland und in Polen gehen mit dem Jahreswechsel 2011/2012 zu Ende. aus dem aktiven Tagesgeschäft der Seppeler Gruppe zurück. 6 Mit Gerhard Scheer, der auf eine 50-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken kann, mit Hans Sagemüller, der vor 40 Jahren seine Tätigkeit bei den Rietbergwerken aufnahm, und mit Günter Thülig, der vor 22 Jahren mit der Leitung des Finanz- und Rechnungswesens in Rietberg betraut wurde, tritt, altersbedingt, gleichsam eine Generation leitender Angestellter und Geschäftsführer des Familienunternehmens in den Ruhestand. Es scheiden drei Persönlichkeiten der Führungsebene aus, die jede auf ihre eigene Weise die Unternehmensentwicklung von den Rietbergwerken Inh. Seppeler Stiftung in den 60er Jah- kontakte Nr. 36 | 1.2012 ren über die Konzeption und den Aufbau der Seppeler Gruppe bis hin zur heutigen Seppeler Holding begleitet, gestaltet und bestimmt haben. Vom 28. Juni 1961 datiert die erste, auf drei Monate befristete Arbeitserlaubnis für den damals 20-jährigen Konstrukteur Gerhard Scheer. Er ist Österreicher, in Linz an der Donau geboren, und kann auf Erfahrungen im Automobil- und Lokomotivbau in Graz und Wien verweisen. Aber er wird sich kaum vorgestellt haben, von nun an für immer nach Deutschland zu gehen und ein halbes Jahrhundert lang für die Rietbergwerke und die Unternehmen der Seppeler Gruppe tätig zu werden. Gestaltungsmöglichkeiten in einem modernen Mittelstandsbetrieb Ein bewusstes Votum für den Mittelstand lag dem Entschluss von Hans Sagemüller zugrunde, nach Aufgaben in der Großindustrie (BASF) im Jahre 1971 eine Stelle in der Verzinkerei der Rietbergwerke, damals die modernste und größte Verzinkerei Europas, anzutreten. Wie Scheer ging es auch Sagemüller um aktive Gestaltungsmöglichkeiten und um die Umsetzung konkreter Vorhaben und Projekte. Nicht innerhalb großer Systeme, sondern an Systemen wollte er, wie er betont, verändernd tätig werden und dabei konkrete Ideen verwirklichen. Dafür boten die Rietbergwerke als ein besonders aufgeschlossener Mittelstandsbetrieb, der bereits dezentrale Organisationsformen und das fortschrittliche Führungsprinzip „Delegation von Verantwortung“ verwirklicht hatte, eine verlockend gute Voraussetzung. Mitten in die Zeit der großen unternehmenspolitischen Entscheidungen und Umstrukturierung der Rietbergwerke und SEPPELER GRUPPE des Aufbaus der Seppeler Gruppe wurde Günter Thülig die Verantwortung für das Finanzwesen übertragen. Der gebürtige Rhedaer, der als Steuerfachmann zuvor bis zum Sommer 1989 die Finanzen der B + C Tönnies Fleischwerk GmbH & Co. KG geleitet hatte, wechselte zum 1. Oktober 1989 zu den Rietbergwerken. Der Aufbau und die Organisation eines leistungsfähigen zentralen Finanzund Rechnungswesens mussten zwangsläufig zu einem Kern- und Schlüsselbereich der Unternehmenspolitik werden. Umsichtiges Controlling, eine gesicherte Finanzausstattung und eine kluge Weiterentwicklung und zeitgemäße Anpassung der Gesellschaftsverhältnisse wurden zu einer dauerhaften Aufgabe und Herausforderung, welche die Unternehmensgruppe nicht zuletzt durch das Engagement von Günter Thülig mit Bravour meisterte. Sich ergänzende Charaktere und Eigenschaften, zielführend moderiert Eine konsequente Verlässlichkeit, wechselseitiges Vertrauen, der Mut zu besonderer Verantwortung und ein uneingeschränkter Gestaltungswille zeichnete alle drei von Anfang an in unübersehbarer Weise aus. Hier trafen gleichsam komplementäre Talente, Eigenschaften und Fähigkeiten aufeinander, die produktiv zusammengeführt werden konnten. Umtriebiger Erfindergeist und Entwicklungssinn stand da einem Verfechter des harten Realitätsprinzips gegenüber. Produktiv strategischer Wagemut wurde von einem Sinn für Maß und Besonnenheit gefasst und sinnvoll ausgerichtet. Der visionär kühne Ausblick konnte von fester Bilanzsolidität auf das gefahrlos Machbare eingeschworen werden. Und diese Qualitäten wurden angeleitet, entwickelt und zielführend moderiert von der Persönlichkeit des langjährigen alleinigen Geschäftsführers und späteren Vorsitzenden des Aufsichtsrates Dr. Klaus Seppeler. Befragt nach ihren herausragenden Erfahrungen in der Unternehmensführung, nennen die Scheidenden übereinstimmend an erster Stelle die „engste Zusammenarbeit“ mit dem 2008 verstorbenen Ehrenbürger der Stadt Rietberg, der 1953 von Berlin aus in die westfälische Emsstadt Talente, Eigenschaften und Fähigkeiten. gekommen war und 1959 als Geschäftsführer der Rietbergwerke die Verantwortung für die Unternehmensentwicklung übernommen hatte. Diese höchste Wertschätzung Dr. Klaus Seppeler gegenüber, der sie alle drei jeweils nach ihrer Fasson gefordert wie gefördert hatte, erklärt sich nicht zuletzt aus einem über Jahrzehnte gelebten und erfahrenen freundschaftlichen Vertrauensverhältnis heraus, das jederzeit einen informellen Austausch zu allen wichtigen Anlässen und Fragen zuließ. Ein Familienunternehmen mit Anspruch und Respekt für Verlässlichkeit Vertrauen, Verlässlichkeit und Verpflichtung, wie sie ein Familienunternehmen von der Qualität der Rietbergwerke und der Seppeler Holding begünstigen, bilden die Voraussetzung für ein dauerhaft verbindliches Engagement der Mitarbeiter. Mit den Worten „Man geht nicht, man bleibt, verlässlich“, umschreibt Hans Sagemüller diese Grundhaltung. Von einer „persönlichen Note, die stark bindet“, spricht Günter Thülig. Das Wort „Nibelungentreue“ fällt bei Gerhard Scheer. Das Familienunternehmen biete, da sind sich die drei einig, ein Höchstmaß an Kontinuität, Perspektive und Sicherheit. „Die verantwortlichen Mitglieder der Familie stehen dafür ein und reichen ihre Prinzipien erfolgreich an die nächste Generation weiter“, betont Hans Sagemüller. Für Gerd Scheer fordern und leben die Unternehmen der Seppeler Gruppe in ganz besonderer Weise Leistung, ästhetischen Anspruch und Menschlichkeit. „Die Gruppe erwartet Respekt und Anerkennung, gibt diese aber auch an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurück“, erklärt Günter Thülig. Planung und Entwicklung, Herausforderungen und Innovationen Schon wenige Monate nach Eintritt in die Firma übernahm der 22-jährige Gerhard Scheer das Konstruktionsbüro der Rietbergwerke. 1965 wurde er Leiter der Abteilung für Konstruktion, Entwicklung und Planung. 1971 wurde ihm Gesamtprokura erteilt und 1985 nach Einführung der neuen Produktgruppenorganisation die Betriebsleitung Verzinkerei übertragen. Die am 26. Oktober 1994 erfolgte Ernennung von Scheer zum Generalbevollmächtigten Feuerverzinken war die konsequente Antwort auf die um ein Vielfaches gestiegenen Anforderungen, hervorgerufen durch den raschen und dynamischen Aufbau der Gruppe mit ihren zahlreichen Unternehmen der Feu- kontakte Nr. 36 | 1.2012 7 SEPPELER GRUPPE 8 erverzinkung in den verschiedensten Marktsegmenten. Eine technische, organisatorische und logistische Großleistung waren der Bau der Feuerverzinkung Ocynkownia Śląsk, als erste produzierende Auslandspräsenz der Seppeler Gruppe und ihre Inbetriebnahme zum 13. März 2000. 1991 wurde Hans Sagemüller Geschäftsführer der Seppeler GmbH und deren Tochtergesellschaften. Im Jahre 2001 übernahm er, seit 1997 auch Vorsitzender des Werkarztzentrums Rietberg, mit Kai Seppeler und Günter Thülig die Verantwortung für die Seppeler Holding und die Verwaltungsgesellschaft. Ausgestaltung der notwendigen neuen Unternehmens- und Gruppenstruktur der Seppeler Holding und an der Gründung der Dr. Klaus Seppeler Stiftung beteiligt, in dessen Aufsichtsorgan er 2006 berufen wurde. Wenn Hans Sagemüller, Günter Thülig und Gerhard Scheer in diesen Monaten Strategisches Handeln, Aufbau und Organisation Von der Verkaufs- und Marketingseite her beschritt Hans Sagemüller seinen Weg bis hinauf in die Führungsebene der Unternehmensgruppe. Schon drei Jahre nach Eintritt bei den Rietbergwerken wechselte er 1974 zur neu erworbenen Tochtergesellschaft Helling & Neuhaus nach Gütersloh, deren Gesamtleitung er 1982 übernahm. Entscheidungsfreudig, mit einem, wie es heißt, „ständigen Drang nach vorne“, von strategischer Handlungsstärke geleitet, gepaart mit besonderen analytischen Fähigkeiten, eröffnete ihm der Gütersloher Erfolg den Weg an die Spitze der Unternehmensführung. Die Verbesserung des Aufbaus und der Ablauforganisation wurden zu Leitmotiven seiner unternehmerischen Bestrebungen. Vertrauen durch Kompetenz und Verantwortung Als umsichtig, außerordentlich exakt, als ausgleichend und vermittelnd, als gleichzeitig loyal, konsequent und problembewusst wird Günter Thülig beschrieben. Dies alles sind Eigenschaften, die ihn für einen verbindlich vertrauensvollen Umgang mit Wirtschaftsprüfern und Steuerbehörden in ganz besonderer Weise befähigt haben. Am 1. Januar 2000 zum Geschäftsführer der Seppeler-Rietberg GmbH, der Komplementärin der heutigen Seppeler Holding vormals Rietbergwerke, berufen, verkörperte Thülig mit seinem ganzen Naturell, insbesondere aber aus der Verantwortung für das Finanzwesen heraus, das eher „behutsame und besonnene Prinzip“ innerhalb der Unternehmensführung. Maßgeblich war er an der schwierigen die Seppeler Holding verlassen, wissen sie die Führung der Unternehmensgruppe in guten Händen und in den notwendigen Gesellschaftsverhältnissen und Organisationsstrukturen, um bei gesicherter Finanzausstattung, starker Marktposition und wissenschaftsbegleiteter innovativer Produktentwicklung die Herausforderungen der Zukunft bestehen zu können. Mit Kai Seppeler an der Spitze der Geschäftsführung sind Tradition, Anspruch und Wert-orientierung des Familienunternehmens gewahrt. Und wenn die neuen Ruheständler in den nächsten Jahren auch überwiegend privaten Interessen nachgehen werden, so wollen sie der Seppeler Holding dennoch auch in Zukunft mit Rat und Tat zur Seite stehen. So ganz kehrt man der Gruppe nicht den Rücken. Wie gesagt, man bleibt, verlässlich. kontakte Nr. 36 | 1.2012 SEPPELER GRUPPE Korrosionsschutz im Fokus Dr. Klaus Seppeler Stiftung zeichnet erfolgreiche Forschungsarbeiten aus Jedes Jahr im November wird im Rahmen der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Korrosionsschutz (GfKORR) der Dr. Klaus Seppeler Stiftungspreis verliehen: Eine Auszeichnung für besonders herausragende Diplomoder Doktorarbeiten auf dem Gebiet der Korrosion und des Korrosionsschutzes. 2010 durfte sich Dr.-Ing. Susanne Bender über diese Auszeichnung freuen, die mit ihrer Dissertation „Eine neue Theorie zum negativen Differenzeffekt bei der Magnesiumkorrosion“ an der Fakultät für Maschinenbau der Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg den akademischen Grad des Doktoringenieurs erlangt hat. Wie Kai Seppeler bei der Preisverleihung in Frankfurt erläuterte, liefert die Arbeit von Dr.-Ing. Bender neue Erkenntnisse zur Magnesiumkorrosion, die, so hofft er, zu einem verbesserten Korrosionsschutz von Magnesiumlegierungen führt. Im Jahr 2011 wurde Dr. Sebastian Klemm für seine Dissertation „Microelectrochemical characterization of Zn, ZnO and Zn-Mg alloys with online dissolution monitoring“ mit dem 7. Dr. Klaus Seppeler Stiftungspreis gewürdigt. In seiner „mit Auszeichnung“ bewerteten Arbeit hat Dr. Klemm eine neuartige Methodik für die Korrosionsforschung entwickelt und in Kooperation mit ThyssenKrupp Steel Europe auf Zinküberzüge angewendet, um die Korrosionseigenschaften zu untersuchen und zu verbessern. Dabei waren neben reinem Zink auch Zinkoxid und Zink-Magnesium-Legierungen Gegenstand der Betrachtung. Durch den neuen methodischen Ansatz sieht der Preisträger völlig neue Erkenntnisse im Bereich der Korrosion. kontakte Nr. 36 | 1.2012 Korrosionsschutzforschung mit Auszeichnung: 2010 erhielt Dr. Susanne Bender, 2011 Dr. Sebastian Klemm die Urkunde des Dr. Klaus Seppeler Stiftungspreises von Kai Seppeler überreicht. 9 SEPPELER GRUPPE Zuwachs in der Seppeler Gruppe Feuerverzinkung Holdorf mit breitestem Verzinkungskessel Deutschlands 2,30 Meter Kesselbreite: Auch sperrige Bauteile, wie diese Tanks, lassen sich in der Feuerverzinkung Holdorf problemlos verzinken. 10 Vor nunmehr einem Jahr hat die Seppeler Gruppe die Verzinkerei Holdorf übernommen und als Feuerverzinkung Holdorf GmbH & Co. KG in die Seppeler Gruppe integriert. Der Firmengründer Eckhard Pörschke hatte Anfang 2011 die Verhandlungen über den Verkauf seiner Verzinkerei mit der Seppeler Gruppe aufgenommen, um sich in den Ruhestand zurückzuziehen und schon zum 1. April 2011 war die Übergabe perfekt. Dem besonderen Anliegen Pörschkes, seinen Mitarbeitern auch künftig eine sichere Arbeit zu bieten, kam die Seppeler Gruppe selbstverständlich nach: Alle Mitarbeiter im Betrieb und in der Verwaltung konnten ihren Arbeitsplatz behalten. Momentan sind in Holdorf 104 Mitarbeiter beschäftigt: 6 Angestellte in der Ver- kontakte Nr. 36 | 1.2012 waltung und 98 gewerbliche Mitarbeiter, die im 2-Schichtbetrieb arbeiten. Für die Kunden der ehemaligen Verzinkerei Holdorf eröffnete sich durch die Eingliederung in den Unternehmensverbund der Zugang zu einem umfangreichen Angebots- und Dienstleistungsspektrum, das war dabei die Einführung der Seppelereigenen Software DLP, die die Auftragsabwicklung sowie die Fertigungs- und Vertriebssteuerung umfasst und somit höchste Prozesssicherheit gewährleistet. Für 2012 ist geplant, die Feuerverzinkung Holdorf vor allem in den Bereichen der Rohware und Vorbehandlung auszubauen. Dank des Kessels mit seiner deutschlandweit einmaligen Breite von 2,30 Meter werden in Holdorf hauptsächlich breite Verzinkungsgüter wie Mulden, Fässer und Spindeltreppen verzinkt, daneben aber auch Serienteile für Stalleinrichtungen und Fahrzeugbau. Dieses Produktspektrum ist übrigens nach Schließung einer großen Verzinkungsanlage in Amsterdam auch für viele Kun- Mulden, Fässer, Spindeltreppen und Serienteile. allen Kunden der Seppeler Gruppe an allen Standorten zur Verfügung steht. Die ersten Monate nach der Übernahme waren geprägt von der Anpassung vorhandener Strukturen an die Standards der Seppeler Gruppe: Ein wichtiger Baustein SEPPELER GRUPPE den aus den benachbarten Niederlanden besonders interessant. Dank des ebenfalls von der ehemaligen Verzinkerei Holdorf übernommenen Fuhrparks beliefert die Feuerverzinkung Holdorf heute im Rahmen des Tourendienstes ihre Kunden zwei Mal wöchentlich und falls gewünscht auch just-in-time und direkt auf die Baustelle. Die ehemalige Sammelstelle Holdorfs in Hannover wurde zum 1. Oktober 2011 geschlossen: Die dort tätigen Mitarbeiter arbeiten heute für die Feuerverzinkung Hannover oder sind als Fahrer im Tourendienst unterwegs. Im Gegenzug für die nun in Hannover tätigen ehemaligen Holdorfer Mitarbeiter, musste sich die Feuerverzinkung Hannover von ihrem langjährigen Verkaufsmitarbeiter Herrn Frank Deneke trennen. Er ist seit dem 1. April 2011 Geschäftsbereichsleiter in Holdorf. Feuerverzinkung Holdorf: Das neue Seppeler Unternehmen liegt im Industriegebiet Holdorf und ist durch die Nähe zur BAB 1 gut zu erreichen (Foto: Heinrich Vollmer). 700 Schüler im Einsatz für „ihre“ Schule Laufend Gutes tun Eine flotte Idee hatten die Schülerinnen und Schüler der Kooperativen Gesamtschule Hambergen im letzten Jahr, als die hohen Baukosten ihres Aula-Neubaus angesichts knapper öffentlicher Kassen in heftige Kritik gerieten. Um einen konkreten Beitrag zum Projekt zu leisten, organisierten die Zehntklässler unter Mithilfe einiger Lehrer kurzerhand anlässlich des traditionellen Schulsportfestes einen Sponsoren-Duathlon. Das Prinzip dieses Sponsorenlaufes ist einfach: Jeweils ein Läufer und ein Fahrradfahrer laufen bzw. radeln im Team eine Stunde lang auf einer Rundstrecke von ca. 1,3 Kilometer. Ihre Rollen dürfen sie dabei beliebig häufig tauschen. Pro Runde zahlen Sponsoren – in der Regel die Eltern oder Freunde der Sportlerinnen und Sportler – einen im Vorfeld vereinbarten Betrag. Auf diese Weise kamen rund 22.000 Euro zusammen. Das so gesammelte Geld wurde hauptsächlich genutzt, um die Schule für den Betrieb als Ganztagsschule auszustatten. Das Bekenntnis der Schülerinnen und Schüler zu ihrer Schule und ihre Bereitschaft, sich aktiv dafür zu engagieren, überzeugte übrigens auch die Feuerverzinkung Bremen. Mit einem festen Betrag von 150 Euro honorierte sie die sportlichen Leistungen zweier Töchter des Mitarbeiters Horst Altenkrüger. Freuen sich über die Unterstützung der Feuerverzinkung Bremen: Alica Renken, Lehrerin Frau Schäfer, Charis und Lisann Altenkrüger, Lehrerin Frau Meyerholz sowie Wiebke Menge (v.l.n.r). kontakte Nr. 36 | 1.2012 11 SEPPELER GRUPPE 12 kontakte Nr. 36 | 1.2012 SEPPELER GRUPPE 30 Meter langes Brückenteil schwebt frei im Felsenmeer Felsformationen aus nicht gekannter Perspektive Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist eines der bedeutendsten Geotope Deutschlands. Seit das Felsenmeer 1962 aufgrund seiner naturhistorischen, erdgeschichtlichen und kulturhistorischen Bedeutung als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, war es nicht mehr direkt begehbar. Mit dem Bau einer Brücke, eines Steges und einer Aussichtsplattform im Rahmen der Landesgartenschau 2010 hat die Stadt Hemer das Felsenmeer wieder erlebbar gemacht. Zentrales Element des außergewöhnlichen Projektes ist ein 30 Meter langes Brückenteil, das mit einem 500-Tonnen-Kran in das Felsenmeer eingesetzt wurde. „Ein beeindruckendes Ereignis“, wie Hemers Bürgermeister Michael Esken festhielt. Immerhin hat der riesige Kran die neue Brücke über die Baumkronen hinweg passgenau ins Felsenmeer gehoben. Judith Feldner vom Amt für Planen, Bauen und Verkehr der Stadt Hemer gibt Einblicke in das „neue Felsenmeer“. 20 Meter tiefe Felsschlucht zu blicken. Die Brücke und der Holzsteg im südlichen Felsenmeer erlauben ebenfalls neue Einblicke von oben und unten in das Felsenmeer. Die Arbeiten waren sehr anspruchsvoll, da das Felsenmeer ein FFH*- und Naturschutzgebiet ist. zu finden, die die Bauwerke mit möglichst minimalem Bodenkontakt tragen.“ Das große, 30 Meter lange Brückenteil, wesentliches Element der Konstruktion, wurde montiert. Was ist das Besondere an diesem Brückenteil? linie: Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union. Das Felsenmeer wieder erlebbar gemacht. Die enge Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden und einer ökologischen Baubetreuung haben sehr geholfen. Wichtigster Punkt waren neben den Montagearbeiten die Bohrungen im Gestein, * Fauna-Flora-Habitat-Richt- Judith Feldner: „Eigentlich besteht die Brücke aus Einzelteilen. Dieses Brückenteil bildet jedoch den frei schwebenden Teil der Brücke. Es musste also im Ganzen eingesetzt werden, da eine andere Montageart im Felsenmeer nicht möglich war. Es wurde bereits komplett fertig von den Firmen auf der Baustelle vormontiert und war daher sehr schwer. Optimaler Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung: Die einzelnen Segmente der Brücke wurden durch Ocynkownia Śląsk in Polen verzinkt. Was passierte im Felsenmeer, nachdem Andreas Krautscheid, damaliger Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NordrheinWestfalen, den offiziellen Startschuss für das Projekt gegeben hatte? Judith Feldner: „In Verlängerung der Wegeachse aus dem Park der Sinne ist eine Plattform in Stahl-Holzkonstruktion errichtet worden, die es den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, in eine die den Bauwerken die Gründung liefern. Die bewegte Geschichte des Felsenmeers zeigt sich in wechselnden Bodenbeschaffenheiten und damit war es sehr schwierig, standfeste Punkte für die Mikropfähle Schwierig an der Aktion war die passgenaue Einhebung durch die Bäume des Felsenmeeres hindurch. Deswegen wurde ein Kran benötigt, der insgesamt 500 Tonnen Gewicht heben kann und einen kontakte Nr. 36 | 1.2012 13 SEPPELER GRUPPE ca. 60 Meter langen Schwenkarm hat, der sich fast waagerecht absenken lässt.“ Welche Baumaßnahmen schlossen sich an? Judith Feldner: „Mit der Montage des großen Brückenteils war viel geschafft, die anderen Brückenteile, immer rund 7,5 Meter lange Stücke, wurden nacheinander montiert. Die Holzbeplankung wurde aus Zeitgründen bereits vorher angebracht, so dass nahezu Komplettteile montiert wurden. Obwohl die Witterung die Arbeiten einschränkte, war der Zeitplan nicht gefährdet. Nach den Arbeiten an den Bauwerken standen noch Wegearbeiten sowie der Aufbau eines Informationssystems an.“ Schwungvoll: Elegant windet sich die Brückenkonstruktion durch die Wurden Aussichtsplattform, Brücke und Steg nur aufgrund der Landesgartenschau im Felsenmeer errichtet? Judith Feldner: „Nein, vielmehr soll das Felsenmeer seine touristische Strahlkraft damit wieder nachhaltig entfalten kön- nen. Die LGS diente somit im Prinzip als „Kick-off-Veranstaltung" zur dauerhaften Attraktivierung des Felsenmeeres für den Naturtourismus. Die Belebung des Felsenmeers, die neben den Bauwerken auch ein Informationssystem für Besucher, ein Rettungssystem, neue Wegeoberflächen und neue Aufenthaltsmöglichkeiten bietet, ist zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit ein wichtiger Schritt.“ Wie hoch waren die Kosten für die Attraktivierung des Felsenmeeres? Judith Feldner: „Die Gesamtkosten für alle Baumaßnahmen in diesem Zusammenhang beliefen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Insgesamt wurden Fördermittel von rund 80 Prozent durch das EU-NRW-Ziel-2-Programm und EFRE’ (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) bewilligt.“ Technische Daten: 4 Brücken-Hauptelemente, Breite bis 2,4 Meter, Höhe bis 2,1 Meter, Einzelgewichte bis 4,5 Tonnen, Gesamtgewicht knapp 18 Tonnen Stahlbau Christmann & Pfeifer Construction GmbH & Co. KG, Breidenbach Korrosionsschutz durch Feuerverzinken Ocynkownia Śląsk, Kluczbork/ Polen Bäume des Felsenmeeres. Obwohl die breiten und schweren Segmente der Brücke ursprünglich nicht für das Feuerverzinken konstruiert wurden, gelang es den Verzinkungsexperten in Kluczbork dennoch, diese „in flüssiges Zink zu tauchen“. Mit den Kesselarbeitsmaßen 12,10 x 2,80 x 3,10 Metern (LBT) ist Ocynkownia Śląsk in Kluczbork der Spezialist für die Feuerverzinkung von sehr breiten, sperrigen und sehr schweren Konstruktionen mit einem Stückgewicht von bis zu 15 Tonnen. Transporte P.H.U. "Gronek" Transport i Spedycja, Kluczbork/ Polen 14 kontakte Nr. 36 | 1.2012 SEPPELER GRUPPE Sonnenhaus im Klimapark Rietberg Rietberg Behälter setzen zukunftweisenden Trend „Das Haus, das mit der Sonne geht“ so macht der Klimapark Rietberg auf ein Dreh-Solarhaus nach Passiv-HausStandard aufmerksam. Das Gebäude in Deutschlands erstem kommunalen Klimapark ist auf einer riesigen Drehkranzkonstruktion gelagert und richtet sich zur effektiven Ausnutzung der Sonnenenergie nach der Sonne aus. Eine großflächige Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für die Stromversorgung im Sonnenhaus. Überschüsse werden ins öffentliche Netz eingespeist. Für die Wärme- und Warmwasserversorgung im Sonnenhaus ist ein großvolumiger Solarpufferspeicher das wichtigste Bauteil. In diesen Speicher wird durch zwei thermische Flachkollektoren, die am unteren Dachrand installiert sind, die Sonnenenergie direkt in den Speicher eingeführt. Dieser zentrale Speicher kann natürlich auch mit anderer Energie versorgt werden, wie z.B. einer Luft-Wärme-Pumpe, Pelletofen oder wassergeführten Kaminofen, um so die 100-prozentige Energieversorgung im Haus sicherzustellen. Der von den Rietbergwerken und der Jaeger Haustechniksysteme entwickelte Speicher zeichnet sich durch eine Fülle von Vorzügen aus: Zunächst verfügt der Behälter dank seiner hohen schlanken Form über ein großes Speichervolumen, ohne selbst zu viel Platz in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig reduziert das günstige Verhältnis von Oberfläche zu Volumen Wärmeverluste auf ein Minimum. Die Bauform ist darüber hinaus vorteilhaft für die Trennung verschiedener Temperaturzonen im Speicher. Das eingesetzte Schichtenladesystem gewährleistet eine dauerhaft stabile Schichtung und damit höchste Effizienz des Speichers, da eine Durchmischung dieser Zonen mit Energieverlusten verbunden wäre. Ein weiterer Vorteil des Rietberg Pufferspeichers liegt in seiner Isolierung: zwei Schichten Vakuumpaneele und eine Schutzschicht aus Polyesterfaservlies mit einer Polystyrolplatte. Dank der geringen Wärmeleitfähigkeit des Vakuums sind wesentlich dünnere Isolierschichten als bei herkömmlichen Dämmmaterialien möglich. Dies minimiert den Raumbedarf des Speichers. Um die Wärmeverluste möglichst gering zu halten, liegen alle Anschlüsse im unteren Behälterboden – dort wo die Wasserschicht mit der ohnehin niedrigsten Temperatur lagert. Die Resonanz, die der Rietberg Pufferspeicher im Klimapark erfahren hat, zeigt, dass die effektive Speicherung der Solarenergie ein zukunftweisendes Thema ist – so Matthias Limberg, Geschäftsbereichsleiter der Anlagen- und Behältertechnik der Rietbergwerke. Künftig soll auch eine Speichervariante mit einer Vakuumdämmung im Stahldoppelmantel erhältlich sein. Das Sonnenhaus steht auf einem riesigen Kugellager und wird per Motor nach dem Stand der Sonne ausgerichtet, um die Sonnenergie so effektiv wie möglich zu nutzen. Die Gitterroste zur Abeckung Zusatzinfo: der Drehkranz-Konstruktion Der Rietberg Pufferspeicher für Solaranlagen wurde im Juni 2011 von den Rietbergwerken und der Jaeger Haustechniksysteme zum OWLInnovationspreis MARKTVISIONEN 2011 angemeldet. kontakte Nr. 36 | 1.2012 sind von Helling & Neuhaus in Gütersloh passgenau produziert worden. 15 SEPPELER GRUPPE Themenwelt Takamanda Die ganze Welt Afrikas in Osnabrück Ein Blick hinter die Kulissen: Die meisten Gitter und Zäune der Zoo-Erweiterung sind für die Besucher nicht zu sehen. 16 Takamanda – der Name allein klingt schon exotisch. Auf einer fünfeinhalb Hektar großen, ehemaligen Ackerfläche können die Besucher des Osnabrücker Zoos in acht verschiedenen Gehegen die facettenreiche Tierwelt Afrikas kennenlernen und sich den verschiedenen Arten fast zum Greifen nähern. In den großzügig angelegten Gehegen leben nicht nur Schakale, Hyänen und Zebras, sondern auch viele, hierzulande weniger bekannte Tierarten. Auch unsere genetisch nächsten Verwandten, die Schimpansen, haben ein schönes großes Haus mit einem weitläufigen Außengehege bezogen. Das Schimpansen-Haus misst rund 500 Quadratmeter und beeindruckt die Besucher durch aufwendige Malereien, die kaum noch einen Unterschied zur echten Umwelt erkennen lassen. Erkunden können die Besucher die neue Takamanda-Themenwelt auf einem ein Kilometer langen Rundweg. Der Name der Themenwelt ist auf den gleichnamigen Nationalpark in Kamerun zurückzuführen, in dem vom Aussterben bedrohte Cross-River-Gorillas geschützt werden. Damit die Besucher einen faszinierenden kontakte Nr. 36 | 1.2012 Blick auf die Tierwelt genießen können, sind die insgesamt 80 Tiere in Takamanda lediglich durch Glasscheiben oder Wassergräben von ihnen getrennt. Zäune und Gitter sind aus Sicherheitsgründen an einigen Stellen vorhanden, für die Besucher jedoch weitgehend nicht ersichtlich, da diese durch Pflanzen oder künstlich modellierte Felsen und Säulen kaschiert wurden. Sämtliche Metallbauarbeiten für die Außengehege und Stallungen der neuen Themenwelt wurden durch das Unternehmen Hans Reizer Metallbau GmbH & Co. KG, Osnabrück, in Kooperation mit dem Bauunternehmen Scholle, ebenfalls aus Osnabrück, gefertigt. Die Unternehmen Reizer Metallbau und die Seppeler Verzinkerei Paul Heinemann verbindet eine jahrzehntelange Zusammenarbeit im Bereich des Korrosionsschutzes. Selbstverständlich wurden daher auch sämtliche Verzinkungsarbeiten im Zusammenhang mit der neuen Themenwelt durch die Verzinkungsexperten von Paul Heinemann durchgeführt. Mit der Fertigstellung der Takamanda-Savannenlandschaft ist die Erweiterung des Osnabrücker Zoos noch nicht abgeschlossen. Auch im Zuge der Arbeiten für die neue Taigalandschaft übernahmen die Verzinkereien Paul Heinemann und die Rietbergwerke die Verzinkung von mehr als 100 Tonnen Stahl. Perfekte Illusion: Durch detailreiche Wandmalereien wird die natürliche Umwelt der Tiere nachempfunden. SEPPELER GRUPPE kontakte Nr. 36 | 1.2012 17 SEPPELER GRUPPE Achtung U-Boot „Tauchtour“ im Kessel der Feuerverzinkung Genthin Erfolgreicher Test: Die erste Tauchfahrt von „Nemo II“ fand im heimischen Swimmingpool statt. Zu DDR-Zeiten arbeitete Reinhard Küster aus Potsdam als Betriebsschlosser und fuhr Berufstaucher zu ihren Einsätzen. Diese Erlebnisse und zahlreiche eigene Tauchgänge nach der Wende und nicht Technische Daten: • Druckkörper und Tauchtanks aus verzinktem Stahl, duplexbeschichtet und meerwassertauglich • Elektro-Antrieb mit 600 A Blei-GelBatterien • Wasserverdrängung: 1450 Liter • Besatzung: max. 2,5 Personen Außergewöhnliches Verzinkungsgut: Nach der „Tauchtour im Kessel“ der Feuerverzinkung Genthin verlässt „Nemo II“ das Werksgelände der Verzinkerei. 18 zuletzt die Angst vor kaltem Wasser brachten den Hobby-Bastler auf die Idee, ein eigenes, kleines U-Boot zu bauen. Nach über 8.000 Arbeitsstunden oder, anders ausgedrückt, nach einer Bauzeit von fünf Jahren entstand „Nemo“, das erste kontakte Nr. 36 | 1.2012 selbstgebaute und voll funktionsfähige U-Boot von Reinhard Küster. Die beim Bau von „Nemo“ gewonnenen Erfahrungen inspirierten den „einzigen U-Boot-Bauer Brandenburgs“, ein zweites U-Boot-Projekt zu starten. Und so stellte Reinhard Küster Ende 2010 sein zweites U-Boot vor: 4 Meter lang, 1,8 Meter breit, mit eigenem Lebenserhaltungssystem für 70 Stunden. Das Besondere an U-Boot „Nemo II“: Noch vor dem offiziellen Stapellauf erhielten Tauchtank und Druckkörper des Bootes bei einer „Tauchtour“ im Kessel der Feuerverzinkung Genthin ihren Korrosionsschutz – damit ist es das weltweit erste feuerverzinkte U-Boot. Übrigens waren viele beim Bau der U-Boote gewonnene Erkenntnisse derart innovativ, dass diese inzwischen bei verschiedenen nautischen Projekten eingesetzt werden. Beispielsweise wird die Pressbauweise der Plexiglaskuppeln inzwischen an Unterwasserkommunikationsstellen für Taucher eingesetzt. SEPPELER GRUPPE Prüfungen bestanden Die Seppeler Gruppe gratuliert herzlich Verena Nagel, Leiterin der zentralen Finanzbuchhaltung der Seppeler Holding, hat im Frühjahr 2012 vor der Industrieund Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld mit Erfolg die Prüfung zur ge- prüften Bilanzbuchhalterin bestanden. Sie hatte sich hierauf in einem 2-jährigen Fortbildungslehrgang nebenberuflich vorbereitet. Maik Feuerstake, Leiter der Zentralabteilung Informationssysteme bei der Seppeler Holding, wurde im Frühjahr 2010 von der Fachhochschule der Wirtschaft, Paderborn, der Hochschulgrad „Master of Science (M.Sc.)“ im Studiengang „IT-Management and Infor- mation Systems“ verliehen. Maik Feuerstake hatte sich auf die mit Erfolg bestandene Masterprüfung nebenberuflich vorbereitet. Michael Richter wurde im Frühjahr 2011 von der Hochschule Magdeburg/ Stendal der akademische Grad „Bachelor of Arts (B. A.)“ verliehen, nachdem er die Bachelorprüfung im dualen Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit Erfolg bestanden hatte. Der praxisorientierte Teil des 3½-jährigen dualen Studiengangs erfolgte bei der Feuerverzinkung Genthin. Seit dem Abschluss der Hochschulausbildung wird Michael Richter für projektbezogene Aufgaben bei der Seppeler Holding eingesetzt. Volker Hennecke, Leiter Technik bei der Verzinkerei Lennestadt, hat im Sommer 2010 vor der Industrie- und Handelskammer Siegen erfolgreich die Weiterbildung zum staatlich geprüften technischen Betriebswirt bestanden. Er hatte sich hierauf in einem 2-jährigen Fortbildungslehrgang nebenberuflich vorbereitet. kontakte Nr. 36 | 1.2012 19 ERSONALIE SEPPELER GRUPPE Ausbildung in der Seppeler Gruppe Ausbildungsbeginn Am 1. September 2011 begannen fünf neue Azubis ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung in der Seppeler Gruppe. Von links: Viktor Heinze (Industriemechaniker), Thorsten Hartkamp (Industriekaufmann), Henrik Westhaus-Brockschnieder (Teilezurichter), Stefan Neese (Geschäftsführer), Ismail Özyurt (Teilezurichter), Joachim Vennewald (gewerblich-technische Ausbildungsleitung), Akin Kaya (Industriemechaniker), Marion Sampl (kaufmännische Ausbildungsleitung). Ausbildungsabschluss Im September 2011 bestanden sieben Auszubildende ihre Prüfungen vor der IHK Bielefeld. Herzlichen Glückwunsch! 20 kontakte Nr. 36 | 1.2012 Von links: Patrick Schnieder (Industriekaufmann, Helling & Neuhaus), Martin Faller (Teilezurichter), Sandro Radtke, Eugen Illarionow, Andre Böckmann (Industriemechaniker), Pia Roxlau (Industriekauffrau), Kai Seppeler (Geschäftsführer). Auf dem Foto fehlt Nicolas Aelker (Teilezurichter). SEPPELER GRUPPE Moderner Schiffsbau hautnah erlebt Azubis zu Gast auf der Meyer Werft Anfang November 2011 war es wieder soweit: Alle kaufmännischen und technischen Auszubildenden der Seppeler Gruppe und die Ausbildungsleiter Marion Sampl, Andrea Helmig und Joachim Vennewald trafen sich pünktlich bei den Rietbergwerken, um gemeinsam einen Tagesausflug zu unternehmen. Über Landstraßen und Autobahnen ging es mit dem Bus zur Meyer Werft in Papenburg, einer der modernsten Werften weltweit. Luxuriöse Kreuzfahrtschiffe, aber auch Fähren, Gastanker und Tiertransporter werden hier gebaut. Im Besucherzentrum erhielten die Auszubildenden eine umfassende Übersicht über die Arbeit der Werft. Perfekte Schiffsmodelle, informative Filme und eine komplett eingerichtete Musterkabine gaben einen anschaulichen Einblick in den modernen Schiffsbau. Exzellenter Ruf: Bis heute wurden auf der Meyer Werft 32 Luxusliner für Kunden aus aller Welt gebaut. Eine Mitarbeiterin der Meyer Werft erklärte die verschiedenen Abläufe wie Planung, Organisation, Produktion und letztendliche Fertigstellung des Kreuzfahrtschiffes mit allen Problemen, die bei solchen Großprojekten auftreten können. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erkundeten die Auszubildenden auf „eigene Faust“ die Kanalstadt Papenburg, die auch „Venedig des Nordens“ genannt wird. Auf der Rückfahrt waren sich alle Teilnehmer einig, gemeinsam einen beeindruckenden und spannenden Tag erlebt zu haben. Handlungsvollmachten erteilt Neue Prokuristen Im Zusammenhang mit dem Generationswechsel bei der Helling & Neuhaus Feuerverzinkung und dem Erwerb der Feuerverzinkung Holdorf bekamen (von links) Frank Sommer (Geschäftsbereichsleiter Helling & Neuhaus Feuerverzinkung), Frank Deneke (Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung Holdorf) und Klaus Großegesse (Produktionsleiter Helling & Neuhaus Feuerverzinkung) Prokura erteilt. kontakte Nr. 36 | 1.2012 21 ERSONALIE SEPPELER GRUPPE Personalnachrichten im Überblick Wir begrüßen im Team der Seppeler Gruppe Seppeler Holding: Christoph Echtermann Pensionierungen Seppeler Holding: Ursula Körkemeier (45 Jahre im Unternehmen) Rietbergwerke: Ewald Freise (21 Jahre im Unternehmen, Verzinkerei), Islam Hajdini (35 Jahre im Unternehmen, Verzinkerei), Reinhard Mahne (34 Jahre im Unternehmen, Verzinkerei), Anton Schulz (15 Jahre im Unternehmen, Verzinkerei), Osman Topkiran (33 Jahre im Unternehmen, Verzinkerei) Rietbergwerke: Haydar Akman, Florian Beckhoff, Vladimir Boldt, Burak Civgin, Carsten Dreyer, Oktay Elcik, Gökan Ergi, Nikolai Friesen, Thomas Funk, Thorsten Hartkamp, Viktor Heinze, Bernd Holtmann, Akin Kaya, Rebecca Kieneke, Johann Klassen, Sven Küper, Norbert Meierkort, Ismail Özyurt, Niyazi Sahin, Werner Stricker, Yilmaz Yesilyurt, Tahsin Yilmazlar, Alex Wallmann, Henrik Westhaus-Brockschnieder, Alexander Wottschel Feuerverzinkung Bremen: Sergej Belektschi, Harald Detzkeit, Chris Dick, Nikolaj Konovalov, David Kraft, Kerem Özalp, Dimitri Schmidt, Andreas Sommer, Carsten Tietjen Helling & Neuhaus: Metin Akcay, Ilhan Aksoy, Ralf Dübeler, Michael Fröhleke, Dennis Gökdemir, Sascha Grundmann, Christian Hengsbach, Alexander Lengle, Ljuljzim Ljosaj, Krzysztof Lochinski, Andreas Neufeld, Verzinkerei Lennestadt: Rolf Blaas, Hermann Skrzipek, Robert Schael. Seppeler-Ehrennadeln Neuer Assistent der Geschäftsleitung Seppeler-Ehrennadel in Gold mit blauem Saphir: Gerhard Scheer, Hans Sagemüller. Seppeler Ehrennadel in Gold: Jürgen Stegen. In stillem Gedenken Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rietbergwerke trauern um Jakob Flaming. Jakob Flaming war 17 Jahre als Verzinkereiarbeiter beschäftigt und verstarb nach schwerer Krankheit am 13.11.2010 im Alter von 41 Jahren. 22 Maxwell Cheche Owich, Necmeddin Özdemir, Evangelos Papandreou, Arthur Razlaf, Juri Reiswich, Mario Schiano, Dennis Schwarz, Lars Wimmelbücker kontakte Nr. 36 | 1.2012 Paul Heinemann: Bärbel Baak, Damian Bak, Martin Epping, Stephan Grafe, Timo Rackow Feuerverzinkung Genthin: Siegfried Rutt Feuerverzinkung Hannover: Jerzey Anders, Adrian Marciniak, Andreas Müller, Stefan Neddermeyer, Christoph Stachniak Helling & Neuhaus: Santoro Guiseppe (33 Jahre im Unternehmen, Gitterroste) Paul Heinemann: Amarjit Hatke (20 Jahre im Unternehmen), Reinhold Kipker (39 Jahre im Unternehmen) Feuerverzinkung Hannover: Zygmunt Norek (10 Jahre im Unternehmen) Seit dem 1. Dezember 2011 unterstützt Christoph Echtermann als Assistent die Geschäftsleitung der Seppeler Holding. Christoph Echtermann, Jahrgang 1983, ist Master of Science der Wirtschaftswissenschaften. Den Schwerpunkt seines Studiums legte er auf die Bereiche „Management, Information und Marketing“. Wir heißen Christoph Echtermann herzlich willkommen. SEPPELER GRUPPE Alle Jubilare der Seppeler Gruppe 2010 10 Jahre im Unternehmen Seppeler Holding: Marianne Honerlage Rietbergwerke: Ismail Dobo, Dennis First, Detlef Willner Helling & Neuhaus: Lars Brüggenthies, Wladislav Markwart, Viktor Peters, Siegfried Schubert, Andrej Sudow Feuerverzinkung Bremen: Viktor Miller, Christian Zwick Paul Heinemann: Eduard Haak, Johannes Morkel Feuerverzinkung Hannover: Oleg Starovoitov, Leonid Witmann 20 Jahre im Unternehmen Seppeler Holding: Vera Lidzba Rietbergwerke: Dariusz Beska, Valeri Dick, Waldemar Faller, Ewald Freise, Andreas Renpening, Peter Renpening, Klaus-Dieter Schulz, Heinrich Schulz, Ahmet Simsek, Wolfgang Wegner, Tadeusz-Andrzej Wojtowicz Helling & Neuhaus: Kasimir Biesek, Dimitrios Gogakis, Albert Hagenkort, Michael Hundt, Waldemar Isaak, Elpidio Sabandal, Nikolaos Stamoulopoulos, Ioannis Tekidis Paul Heinemann: Albin Gotthardt, Amarjit Hatke, Kasimier Knapik, Horst Liekam, Udo Zweber Feuerverzinkung Hannover: Horst Gäbler, Marek Krol Picker: Guiseppe Ciconti 25 Jahre im Unternehmen Seppeler Holding: Anja Puharic. Rietbergwerke: Simone Bartels, Ulrich Brockschnieder, Rainer Günther, Andreas Rüpping Helling & Neuhaus: Melisan Berber, Norbert Brüggemann, Gabriele Markwart Feuerverzinkung Genthin: Heiko Heidel 30 Jahre im Unternehmen Seppeler Holding: Petra Aldehoff Rietbergwerke: Klaus Ebbesmeier, Hüseyin Erdem, Hasan Karakaya, Hayri Taskin Helling & Neuhaus: Hubert Dübeler, Rudolf Halupczok, Sabine Kalkstein, Andrea Helmig 35 Jahre im Unternehmen Rietbergwerke: Friedrich Aldehoff, Franz Bernhard Eickel Paul Heinemann: Ralf Köhne Verzinkerei Lennestadt: Berthold Wagner 40 Jahre im Unternehmen Rietbergwerke: Mirko Drk, Josip Gradiscaj, Franjo Novak Feuerverzinkung Genthin: Wolfgang Fleischer Alle Jubilare der Seppeler Gruppe 2011 10 Jahre im Unternehmen Rietbergwerke: Dieter Peitzmann Helling & Neuhaus: Andreas Budak Feuerverzinkung Bremen: Waldemar Quint, Andrej Tumatov, Christian Zeeck Paul Heinemann: Cornelia Liekam Feuerverzinkung Genthin: Gudrun Belitz Feuerverzinkung Hannover: Waldemar Opel 20 Jahre im Unternehmen Rietbergwerke: Christian Farruggia, Dursun Ileri, Aydin Karsli, Muhammet Korcum, Joachim Matyssek, Berndt Nickel, Bernhard Niedermeyer, Suadi Özyurt, Miroslaw Pudlo, Viktor Reinke, Andreas Rempel, Andrea Tiemann Helling & Neuhaus: Torsten Brecht, Andreas Dumrauf, Michael Epler, Arnold Hinzmann, Kasimier Hirsch, Leonard Klatt, Georgios Kromiadis, Janusz Sawczuk Paul Heinemann: Fred Bromann, Heinrich Chorubczyk, Kazimierz Hrycyna, Christian Slany Verzinkerei Lennestadt: Lothar Deichmann Picker: Antonio Pereira 25 Jahre im Unternehmen Rietbergwerke: Erdal Akilli, Mustafa Akkas, Rainer Dobrascack, Mustafa Elcik, Michael Jux, Bayram Karsli, Detlef Look Helling & Neuhaus: Idriz Caber, Charalabos Konstantinidis, Uwe Leschnikowski, Andreas Rinkau Paul Heinemann: Martin Lütz Feuerverzinkung Genthin: Ronald Grothe 30 Jahre im Unternehmen Helling & Neuhaus: Reiner Helling, Karoline Schubert Paul Heinemann: Karsten Brozda, Hartmut Wiggermann, Joachim Wosnik Feuerverzinkung Genthin: Wolfgang Pausch, Jens Peine 35 Jahre im Unternehmen Rietbergwerke: Islam Hajdini Feuerverzinkung Genthin: Uwe Blanke 40 Jahre im Unternehmen Seppeler Holding: Ursula Pähler 45 Jahre im Unternehmen Seppeler Holding: Ursula Körkemeier Rietbergwerke: Wilfred Nordmann kontakte Nr. 36 | 1.2012 23 Film ab Hauptrolle für Gerhard Scheer Diese Fragestellung war Ausgangspunkt für neun kurze Webclips, die die PMR Werbeagentur realisierte. Konzeptioneller Aufhänger und damit durchgängiger Bestandteil war das Werbeformat Presenter, bei dem eine als kompetent anerkannte Person das Produkt/die Dienstleistung vorstellt. Und mit Gerhard Scheer, dem fachkundigen Korrosionsschutzexperten der Seppeler Gruppe, konnte ein in der Branche bekannter, charismatischer Presenter für dieses Projekt gewonnen werden. In den einzelnen Clips stellt Gerhard Scheer zu neun Themengebieten die wesentlichen Vorteile der Seppeler-Verzinkung vor. Umgesetzt wurden die Filme durch Verwendung der Greenscreen-Technik, die es ermöglichte, Gerhard Scheer nachträglich vor den verschiedenen Hintergründen zu platzieren. Entstanden sind so amüsante und informative Clips, die auf der Homepage der Seppeler Gruppe (www.seppeler.de/ feuerverzinkung/) und auf einem eigens angelegten YouTube-Channel (www.youtube. com/user/SeppelerGruppe) zu sehen sind. Anschauen lohnt sich! Clips auf www.seppeler.de/feuerverzinkung und www.youtube.com/user/SeppelerGruppe Seppeler – bei uns klappt’s. Rietbergwerke · Helling & Neuhaus · Feuerverzinkerei Picker · Paul Heinemann Feuerverzinkung Feuerverzinkung Genthin · Feuerverzinkung Hannover · Feuerverzinkung Bremen · Feuerverzinkung Holdorf Verzinkerei Lennestadt · Ocynkownia Śląsk, Chrzanów · Ocynkownia Śląsk, Kluczbork · Kraty Mostostal Kraków www.pmr-werbung.de | 04/2012 . P11152 Wie lässt sich das umfangreiche und vielfältige Leistungsspektrum der Feuerverzinkungsunternehmen der Seppeler Gruppe anschaulich und unterhaltsam darstellen?