Mai 1,19 MB - Stadt Weißenfels

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Mai 1,19 MB - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt
Markwerben und Leißling, der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land
19. Jahrgang
Ausgegeben am
15. Mai 2009
und des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels
Nummer 5
Der UHC
Inhalt
Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels, der Gemeinden Langendorf,
Weißenfels
hat allen Grund zum
Feiern: Die Männer
wurden zum siebenten Mal in Folge
Deutscher Meister
und die Frauen zum
ersten Mal.
Wir gratulieren!
Fotos: Simon Werbung,
Matthias Kuch
Vorwort des Oberbürgermeisters
Bekanntmachungen der Gemeinden Markwerben, Langendorf und Leißling
Wahl der Gemeinderäte
Amtliche Bekanntmachungen Gemeinde Langendorf
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr
2009
Amtliche Bekanntmachungen Gemeinde Leißling
Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten im eigenen Wirkungskreis (Verwaltungskostensatzung)
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr
2009
Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes
des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2008
Öffentliche Bekanntmachung des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Sachsen-Anhalt
Amtliche Bekanntmachungen Gemeinde Markwerben
Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes
des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2007
Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes
des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2008
Amtliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels
Wirtschaftsplan und Bekanntmachung des
Wirtschaftsplanes für das Jahr 2009
Nichtamtlicher Teil
Stadt Weißenfels
Aus dem Stadtrat
Aus der Verwaltung
Kulturelle Veranstaltungen
Informationen aus der Stadtbibliothek
Von der Bundeswehr
Aus Vereinen, Gruppen und Verbänden
Informationen, Gesundheit und Umwelt
Gemeinde Langendorf
Aus dem Gemeinderat
Informationen
Gemeinde Leißling
Aus dem Gemeinderat
Informationen
Gemeinde Markwerben
Aus dem Gemeinderat
Informationen
Amtliche Bekanntmachung der Gemeinde
Leißling
Satzung zur Änderung der Satzung für die
Nutzung der Vereinszimmer, Sportstätten
und der Turnhalle der Gemeinde Leißling
vom 29. April 2009
Anzeigenteil
Gedruckt auf
100 % Recycling-Papier!
Liebe Bürgerinnen und Bürger
der Verwaltungsgemeinschaft
„Weißenfelser Land“,
bereits in der Ausgabe Februar 2009 des Amtsblattes sprach ich von der Unterstützung der Bundesregierung in der derzeitigen Wirtschaftskrise mithilfe des
„Konjunkturpaketes II“. Jetzt liegen uns die konkreten Zahlen vor und wir können nun hoffentlich anfangen, damit zu wirtschaften und die Mittel sinnvoll einzusetzen.
Die Gelder, die wir erhalten, werden dringend benötigt. Wie ich schon einmal
kurz berichtete, werden unter anderem in der Einsteinschule die Fenster und Fassaden erneuert und in der Bergschule erfolgen die Trockenlegung des Gemäuers und die Neuinstallation
der Sanitäranlagen.
Aber auch für unsere Kleinsten wird etwas getan, indem die Kindertagesstätte „Knirpsenland“ komplett saniert
wird. Dass dies dringend notwendig ist, erkennt man bereits von außen. Eine an sich gut konzipierte Einrichtung ist einfach in die Jahre gekommen und nun haben wir die Möglichkeit, dem Engagement der Erzieherinnen und Eltern endlich auch entsprechende Rahmenbedingungen zu bieten.
Finanziert werden soll mit diesen Mitteln auch die Sanierung des Technischen Rathauses in der Marienstraße
2 bis 10. Gerade die Wiederherstellung dieser Gebäude muss schnell erfolgen, denn die untergestellten
Stempel (Abstützpfeiler) sind Zeugnis drohenden Zerfalls. Aber auch aus einem anderen Grund bin ich froh
über die mögliche Instandsetzung. Viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung arbeiten derzeit unter Bedingungen, die zu Recht als katastrophal zu bezeichnen sind. Das beginnt mit abgestützten Büroräumen und
endet nicht zuletzt mit schlecht riechenden Ausdünstungen in den Räumen der Leopold-Kell-Straße. Ein
Ende dieser Zustände ist nun in Sicht.
Ich weiß, dass viele von Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in der einen oder anderen Form von
der derzeitigen Wirtschaftskrise betroffen sind. Aber mit den jetzt zusätzlich zum Haushalt der Stadt ausgereichten Hilfen des „Konjunkturpaketes II“ sind uns die Mittel in die Hand gegeben, zumindest innerhalb unserer Verwaltungsgemeinschaft einen Teil der Auswirkungen der derzeitigen ökonomischen Schieflage abzufedern. Zum Beispiel durch vereinfachte Ausschreibungs- und Vergabekriterien muss sichergestellt werden, dass Aufträge auch durch ansässige Unternehmen ausgeführt werden.
Wenn wir nun hoffentlich in den nächsten Tagen unseren Haushaltsplan 2009 von der Kommunalaufsicht
bestätigt bekommen - das ist leider die Voraussetzung für den Erhalt der Bundesmittel -, sorge ich dafür,
dass die Gelder sofort ihrem Bestimmungszweck zugeführt werden. Dieses Anliegen ist mir derzeit das
Wichtigste, und ich werde mich tatkräftig dafür einsetzen.
Genauso tatkräftig, wie Sie sich an unserem Frühjahrsputz beteiligt haben. Über eintausend Bürger haben
am 25. April geholfen, Straßen und Plätze in Weißenfels zu säubern und zu verschönern. Vielerorts konnte ich mich persönlich davon überzeugen und ich möchte mich heute nochmals bei Ihnen allen bedanken.
Denn wir haben an diesem Tag viel erreicht.
Gleichermaßen viel erreichen können Sie, wenn Sie sich entschließen, am 7. Juni Ihre Stimme bei der Kommunalwahl abzugeben. An diesem Tag werden unter anderem in Borau der Ortschaftsrat, in Leißling, Langendorf und Markwerben die Gemeinderäte und in Weißenfels der Stadtrat gewählt. Die Geschicke einer
Ortschaft, einer Gemeinde oder einer Stadt zu lenken, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Und ganz
gleich, ob Ortschafts-, Gemeinde- oder Stadtrat – es möchte gut überlegt sein, wem Sie an diesem Tag
Ihre Stimme geben. Sie als Bürger haben hier die Möglichkeit zu entscheiden, wer Sie zukünftig in Ihrem
für Sie zuständigen Gremium vertreten soll und können an diesem 7. Juni „ein Wörtchen mitreden“. Diese
Chance sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Ihr Robby Risch
Oberbürgermeister
2
Bekanntmachung der Gemeinden
Markwerben, Langendorf und Leißling
Wahl der Gemeinderäte
in den Gemeinden Markwerben,
Langendorf und Leißling am 7. Juni 2009
Frist für Anträge auf Berichtigung
des Wählerverzeichnisses
Im Weißenfelser Amtsblatt, Sonderausgabe Kommunalwahlen, vom
8. Mai 2009 erfolgten Bekanntmachungen zur Einsichtnahme in
das Wählerverzeichnis und zur Berichtigung des Wählerverzeichnisses. Das unter Ziff. 2. der Bekanntmachung zur Berichtigung
des Wählerverzeichnisses angegebene Fristende (15. Mai 2009)
wird hiermit berichtigt.
Eine Berichtigung des Wählerverzeichnisses kann bis zum 23. Mai
2009 beantragt werden.
Markwerben, den 11. Mai 2009
Langendorf, den 11. Mai 2009
Leißling, den 11. Mai 2009
Fabig
Bürgermeister
Ziegler
Bürgermeister
Ringmayer
Bürgermeister
Gemeinde Langendorf
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
I. Haushaltssatzung
Aufgrund des § 94 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der
jetzt vorliegenden Fassung, hat der Gemeinderat der Gemeinde
Langendorf in der Sitzung am 25.02.2009 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:
§1
Haushaltsplan
Der Haushaltsplan wird wie folgt festgesetzt:
Gesamthaushalt
- Einnahmen - Ausgaben im Verwaltungshaushalt
in den Einnahmen auf
in den Ausgaben auf
im Vermögenshaushalt
in den Einnahmen auf
in den Ausgaben auf
3.777.600 EUR
3.777.600 EUR
2.376.100 EUR
2.376.100 EUR
1.401.500 EUR
1.401.500 EUR
§2
Kreditaufnahme
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme für Investitionen und Investitonsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung)
wird auf
480.100 EUR
festgesetzt.
§3
Verpflichtungsermächtigung
§5
Steuersätze
Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern werden wie folgt
festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für land- und forstwirtschaftliche
Betriebe (Grundsteuer A)
270 v. H. (unverändert)
b) für unbebaute und bebaute
Grundstücke (Grundsteuer B)
310 v. H. (unverändert)
2. Gewerbesteuer
310 v. H. (unverändert)
§6
Stellenplan
Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil der
Haushaltssatzung.
Langendorf, 17.02.2009
ZiegIer
Bürgermeister
II. Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2009
der Gemeinde Langendorf
Die öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung erfolgt gemäß
§ 94 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in
der
Stadtverwaltung Weißenfels
Rathaus, Markt 1
Zimmer 308
06667 Weißenfels
zu folgenden Dienstzeiten:
Montag, den 18.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Dienstag, den 19.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch, den 20.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Donnerstag,den 21.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Freitag, den 22.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr
Montag, den 25.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Dienstag, den 26.05.2009,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr
Die Haushaltssatzung wurde am 08.04.2009 vom Landrat des
Burgenlandkreises genehmigt.
Langendorf, 20.04.2009
Es wird keine Verpflichtungsermächtigung festgesetzt.
§4
Kassenkredite
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf
festgesetzt.
350.000 EUR
Ziegler
Bürgermeister
3
Gemeinde Leißling
Satzung
über die Erhebung von Verwaltungskosten im
eigenen Wirkungskreis (Verwaltungskostensatzung)
der Gemeinde Leißling
vom 29. April 2009
Aufgrund der §§ 4, 6 und 91 der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt
geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 14. Februar 2008 (GVBl.
LSA S. 40, 46) und aufgrund der §§ 2 und 4 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl.
LSA S. 406), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom
17. Dezember 2008 (GVBl. LSA S. 452) hat der Gemeinderat der
Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 29. April 2009 folgende
Satzung beschlossen:
§1
Allgemeines
(1) Als Gegenleistung für Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten (im Nachfolgenden: Verwaltungstätigkeiten) im
eigenen Wirkungskreis der Gemeinde Leißling werden nach dieser Satzung Gebühren und Auslagen (im Nachfolgenden: Kosten) erhoben, wenn die Beteiligten hierzu Anlass gegeben haben.
Verwaltungstätigkeiten sind auch Entscheidungen über förmliche
Rechtsbehelfe.
(2) Kosten werden auch erhoben, wenn ein auf Vornahme einer
kostenpflichtigen Verwaltungstätigkeit gerichteter Antrag abgelehnt oder nach Aufnahme der Verwaltungstätigkeit vor der Entscheidung zurückgenommen wird.
(3) Die Erhebung von Kosten aufgrund anderer Rechtsvorschriften bleibt unberührt.
§2
Kostentarife
(1) Die Höhe der Gebühren bemisst sich nach dem Kostentarif,
der Bestandteil dieser Satzung ist.
(2) Auslagen nach § 6 werden grundsätzlich in der Höhe erhoben,
in der sie tatsächlich entstanden sind; in den Fällen des § 6 Abs. 2
Nr. 8 ist die Höhe der Auslagen anhand des Kostentarifs zu ermitteln.
§3
Bemessungsgrundsätze
(1) Ist für den Ansatz einer Gebühr durch den Kostentarif ein Rahmen (Mindest- und Höchstsatz) bestimmt, so sind bei der Festsetzung der Gebühr das Maß des Verwaltungsaufwandes sowie
der Wert des Gegenstandes zur Zeit der Beendigung der Verwaltungstätigkeit oder die Bedeutung der Verwaltungstätigkeit
für den Gebührenschuldner zu berücksichtigen.
(2) Werden mehrere gebührenpflichtige Verwaltungstätigkeiten
nebeneinander vorgenommen, so ist für jede Verwaltungstätigkeit eine Gebühr zu erheben.
(3) Wird ein Antrag auf Vornahme einer Verwaltungstätigkeit
a) ganz oder teilweise abgelehnt oder
b) zurückgenommen, bevor die Verwaltungstätigkeit beendet ist,
kann die Gebühr bis auf ein Viertel des vollen Betrages ermäßigt
werden.
(4) Wird der Antrag wegen Unzuständigkeit abgelehnt oder beruht
er auf unverschuldeter Unkenntnis, kann die Gebühr außer Ansatz
bleiben.
(5) Wird eine zunächst abgelehnte Verwaltungstätigkeit auf einen
Rechtsbehelf hin vorgenommen, so wird die für die Ablehnung
erhobene Gebühr angerechnet.
4
§4
Rechtsbehelfsgebühren
(1) Soweit ein Rechtsbehelf erfolglos bleibt, beträgt die Gebühr
für die Entscheidung über den Rechtsbehelf das Eineinhalbfache
der Gebühr, die für die angefochtene Verwaltungstätigkeit anzusetzen war, mindestens jedoch 10,00 Euro. War für die angefochtene Entscheidung keine Gebühr anzusetzen, beträgt die
Gebühr für die Entscheidung über den Widerspruch 10,00 bis
500,00 Euro.
(2) Wird dem Rechtsbehelf teilweise stattgegeben oder wird er
ganz oder teilweise zurückgenommen, so ermäßigt sich die aus
Absatz 1 ergebende Gebühr nach dem Umfang der Abweisung
oder der Rücknahme; im Falle der Rücknahme auf höchstens
25 v. H.
(3) Wird der Rechtsbehelfsbescheid ganz oder teilweise aufgehoben oder zurückgenommen, so sind die gezahlten Rechtsbehelfskosten ganz oder teilweise zu erstatten, es sei denn, dass
die Aufhebung allein auf unrichtigen oder unvollständigen Angaben desjenigen beruht, der den Rechtsbehelf eingelegt hat.
§5
Gebührenbefreiungen
(1) Gebühren werden nicht erhoben für
1. mündliche Auskünfte, soweit damit kein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist,
2. Zeugnisse und Bescheinigungen in folgenden Angelegenheiten:
a) Arbeits- und Dienstleistungssachen,
b) Besuch von Schulen,
c) Zahlung von Ruhegehältern, Witwen- und Waisengeldern,
Krankengeldern, Unterstützungen und dergleichen aus öffentlichen und privaten Kassen,
d) Nachweise der Bedürftigkeit.
3. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten, die die
Stundung, Niedeschlagung oder den Erlass von Verwaltungskosten betreffen,
4. steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge,
5. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten, zu
denen in Ausübung öffentlicher Gewalt eine andere Behörde
im Lande, eine Behörde des Bundes oder die Behörde eines
anderen Bundeslandes Anlass gegeben hat, es sei denn, dass
die Gebühr einem Dritten zur Last zu legen ist.
6. Maßnahmen der Amtshilfe.
(2) Von der Erhebung einer Gebühr kann über die in Absatz 1
genannten Fälle hinaus ganz oder teilweise abgesehen werden,
wenn daran ein öffentliches Interesse besteht.
§6
Auslagen
(1) Werden bei der Vorbereitung oder bei der Vornahme von Amtshandlungen oder sonstigen Verwaltungstätigkeiten Auslagen notwendig, die nicht bereits mit der Gebühr abgegolten sind, so hat
der Kostenschuldner sie zu erstatten. Dies gilt auch, wenn eine
Gebühr nicht zu entrichten ist.
Auslagen hat der Kostenschuldner auch dann zu erstatten, wenn
sie bei einer anderen am Verfahren beteiligten Behörde entstanden sind.
(2) Als Auslagen werden insbesondere erhoben:
1. Postgebühren für Zustellungen und Nachnahmen sowie für
die Ladung von Zeugen und Sachverständigen. Wird durch
Bedienstete der Stadt zugestellt, so werden die für die Zustellungen durch die Post mit Zustellungsurkunde entstehenden
Postgebühren erhoben.
2. Telegrafen-, Fernschreib- und Telefaxgebühren sowie Gebühren für Ferngespräche
3. Kosten öffentlicher Bekanntmachungen
4. Zeugen- und Sachverständigengebühren
5. bei Dienstgeschäften entstehende Reisekosten
6. Beträge, die anderen Behörden oder anderen Personen für
ihre Tätigkeit zu zahlen sind
7. Kosten der Beförderung oder Verwahrung von Sachen
8. Schreibgebühren für weitere Ausfertigungen, Abschriften, Durchschriften, Auszüge, Kosten für Fotokopien, Lichtpausen und Vervielfältigungen nach den im Kostentarif vorgesehenen Sätzen.
(3) Beim Verkehr mit den Behörden des Landes und beim Verkehr
der Gebietskörperschaften (einschließlich Verwaltungsgemeinschaften) im Lande untereinander werden Auslagen nur erhoben,
wenn sie im Einzelfall den Betrag von 25,00 Euro übersteigen.
§7
Kostenschuldner
(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet
1. wer zu einer Verwaltungstätigkeit Anlass gegeben hat
2. wer die Kosten durch eine der Stadt gegenüber abgegebene
oder ihr mitgeteilte Erklärung übernommen hat
3. wer für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.
(2) Kostenpflichtiger nach § 4 ist derjenige, der den Rechtsbehelf
eingelegt hat.
(3) Mehrere Kostenschuldner sind Gesamtschuldner.
§8
Entstehung der Kostenschuld
(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Beendigung der Verwaltungstätigkeit oder mit der Rücknahme des Antrages.
(2) Die Verpflichtung zur Erstattung der Auslagen entsteht mit der
Aufwendung des zu erstattenden Betrages.
§9
Festsetzung, Fälligkeit und Vollstreckung
(1) Gebühren und Auslagen werden durch Bescheid festgesetzt.
Sie werden mit Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den
Kostenschuldner fällig, wenn nicht der Bescheid einen anderen
Zeitpunkt bestimmt.
(2) Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten können
von der vorherigen Zahlung der Kosten oder von der Zahlung
oder Sicherstellung eines angemessenen Kostenvorschusses
abhängig gemacht werden. Soweit der Vorschuss die endgültige Kostenschuld übersteigt, ist er zu erstatten.
(3) Gebühren und Auslagen werden im Verwaltungszwangsverfahren nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz des Landes
Sachsen-Anhalt vom 23. Juni 1994 (GVBl. LSA S. 710) in der
jeweils geltenden Fassung vollstreckt.
§ 10
Billigkeitsmaßnahmen
Ansprüche aus dem Abgabenschuldverhältnis können entsprechend § 13a KAG-LSA ganz oder teilweise gestundet werden, wenn
die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht
gefährdet erscheint. Ist deren Einziehung nach Lage des Einzelfalles unbillig, können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.
§ 11
Anwendung des Verwaltungskostengesetzes
Die Vorschriften des Verwaltungskostengesetzes des Landes
Sachsen-Anhalt gelten sinngemäß, soweit die Regelungen des
KAG-LSA nicht ausdrücklich entgegenstehen.
§ 12
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Leißling, den 30. April 2009
Ringmayer
Bürgermeister
Anlage
Kostentarif
Kostentarif zur Verwaltungskostensatzung
Lfd.
Nr.
A.
1.
Gegenstand
Pauschbetrag/
Gebühr Euro
Allgemeine Verwaltungskosten
Abschriften und Ausfertigungen
Abschriften und Ausfertigungen sofern sie nicht durch
Ablichtung hergestellt werden je angefangene Seite
1.1.
Im Format DIN A5
2,00
1.2.
Im Format DIN A4
3,00
1.3.
in größeren Formaten oder bei schwierigen Abschriften
wie z. B. fremdsprachliche oder wissenschaftliche Texte
oder Tabellen
3,00 - 33,00
2.
Fotokopien, Lichtpausen und Drucke
2.1.
Fotokopien und Lichtpausen, schwarz-weiß
2.1.1. bis zum Format DIN A4 je Seite
0,25
ab 10 Seiten je Seite
0,12
ab 50 Seiten je Seite
0,08
ab 100 Seiten je Seite
0,04
2.1.2. bis zum Format DIN A3 je Seite
0,60
ab 10 Seiten je Seite
0,30
ab 50 Seiten je Seite
0,15
ab 100 Seiten je Seite
0,08
2.1.3. in größeren Formaten je Seite bis zu
6,50
ab 10 Seiten je Seite bis zu
3,00
ab 50 Seiten je Seite bis zu
1,50
ab 100 Seiten je Seite bis zu
0,75
2.2.
Fotokopien farbig
2.2.1. bis zum Format DIN A3 je Seite
1,50
ab 10 Seiten je Seite
0,75
ab 50 Seiten je Seite
0,40
ab 100 Seiten je Seite
0,18
2.3.
Vervielfältigungen mit Bürodruckgeräten
bis zum Format DIN A4 bei einer Auflage
2.3.1. bis zu 10 Stück je Seite
0,13 - 0,33
2.3.2. bis zu 50 Stück je Seite
0,06 - 0,20
2.3.3. bis zu 100 Stück je Seite
0,06 - 0,13
2.3.4. über 100 Stück je Seite
0,03 - 0,15
3.
Amtliche Beglaubigungen, Zeugnisse, Bescheinigungen und Ausweise
3.1.
Beglaubigungen
3.1.1. Beglaubigungen von Abschriften, Ablichtungen, Vervielfältigungen und Negativen
3.1.1.1. je Seite der Erstausfertigung
3,50
3.1.1.2. je Seite der Mehrausfertigung
1,50
3.1.2. Beglaubigungen von Unterschriften oder
Handzeichen
3,50 - 20,00
3.2.
Bescheinigungen, Ausweise, Zeugnisse
3.2.1. Ausstellung von Bescheinigungen, Ausweisen und
Zeugnissen auf Antrag
3,00 - 65,00
4.
Abgabe von Fotokopien
(Ortssatzungen, Abgabensatzungen, Tarife u. dgl.)
für jede angefangene Seite
0,10
jedoch mindestens
1,00
5.
Aufnahme von Verhandlungen
Schriftliche Aufnahme von Verhandlungen, eines Antrages oder einer Erklärung (Niederschrift), die von Privatpersonen zu deren Nutzen beantragt wird; ausgenommen die Niederschrift über die Erhebung von Rechtsbehelfen nach Zeitaufwand je angefangene halbe Stunde
5,00 - 22,50
6.
Akteneinsicht/Aktenüberlassung
6.1.
Einsichtgewährung in Akten und amtliche Unterlagen,
außerhalb eines anhängigen Verfahrens
6.1.1. wenn die Einsicht beaufsichtigt werden muss
3,00 - 33,00
6.1.2. in anderen Fällen je Akte oder Unterlage
1,50
6.2.
Einsichtgewährung in Akten und amtliche Unterlagen,
soweit sie nicht zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt
sind und sich nach einer anderen Tarifnummer keine
andere Gebühr ergibt je Akte oder Unterlage
0,80
5
6.3.
Überlassung von Akten für die Verfolgung zivilrechtlicher Ansprüche oder Interessen oder über abgeschlossene Verfahren
10,00
7.
Auskünfte
7.1.
mündliche Auskünfte aus amtlichen Unterlagen, soweit
damit ein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist
3,00 - 70,00
7.2.
schriftliche Auskünfte
7.2.1. aus Register und Karteien, Büchern und dgl.,
- wenn die Anfrage ohne besondere Ermittlungen beantwortet werden kann
2,50
- wenn besondere Ermittlungen erforderlich
sind
4,00 - 15,00
7.2.2. zum Besoldungs- und Versorgungsrecht, soweit die Auskunft nicht aufgrund eines bestehenden oder früheren
Dienst- oder Arbeitsverhältnisses in eigener Besoldungs
oder Versorgungsangelegenheit ersucht wird
5,00 - 65,00
7.2.3. Schriftliche Auskunft zur Marktforschung und für wirtschaftliche Dispositionen und Prognosen
7.2.3.1. Grundgebühr
2,50
7.2.3.2. zzgl. je angefangene Seite
0,50
7.2.4. sonstige Auskünfte aus amtlichen Unterlagen, soweit
damit ein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist
5,00 - 100,00
soweit ein Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen oder
Bürocomputern erforderlich wird, zusätzlich
je Maschinenstunde
5,00 - 250,00
7.2.5. Nachforschung nach dem Verbleib einer Überweisung,
soweit die Nachforschung ergeben hat, dass der in Frage
stehende Betrag dem Empfänger gutgeschrieben bzw.
an ihn abgeführt worden ist.
3,00
7.2.6. Feststellungen aus Konten und Akten nach Zeitaufwand
je angefangene halbe Arbeitsstunde
4,50 - 10,00
8.
Sonstige Verwaltungstätigkeiten,
die nach Art und Umfang in der Gebührensatzung nicht
näher bestimmt werden können und die mit einem
erheblichen Zeitaufwand verbunden sind je angefangene halbe Arbeitsstunde
5,00 - 22,50
B.
Besondere Verwaltungskosten
9.
Abgabe von Bauleitplänen
9.1.
Abgabe von Bebauungsplänen (zeichnerischer Bebauungsplan, Textbebauungsplan oder eine Verbindung von
beiden)
- Kopien von Karten des Bebauungsplanes im Ganzen
oder Auszüge daraus bis zu einer Größe von:
DIN A4
1,00
DIN A3
2,50
- für Kopien größer DIN A3 sind neben der Verwaltungsgebühr von
10,00
die Kosten für die Anfertigung der Kopien als Auslagenersatz gemäß § 6 der Satzung zu erstatten.
- Textfestsetzungen/Begründungen
je Seite und Format nach lfd. Nr. 2 dieses Kostentarifes
9.2.
Abgabe von Flächennutzungsplänen nebst seinem Erläuterungsbericht im Ganzen oder Auszüge daraus:
- Kopien von Karten des Flächennutzungsplanes
DIN A4
1,00
DIN A3
2,50
- für Kopien größer DIN A3 sind neben der Verwaltungsgebühr von
10,00
die Kosten für die Anfertigung der Kopien als Auslagenersatz gemäß § 6 der Satzung zu erstatten.
- Darstellungen textlicher Art, Erläuterungsbericht
je Seite und Format nach lfd. Nr. 2 dieses Kostentarifes
10.
Ausstellung eines Zeugnisses über das Nichtbestehen
bzw. die Nichtausübung eines Vorkaufsrechts (Negativzeugnis) nach § 28 Abs. 1 Satz 3 BauGB
5,00 - 25,00
11.
Nachweis über den Stand des Steuerkontos
für jedes Haushaltsjahr
1,00
6
12.
13.
14.
14.1.
14.2.
Bescheinigung über öffentliche Abgaben
- früherer Jahre
- jedes Jahr
2,50
Zweitausfertigungen
- von Steuer- und sonstigen Quittungen
1,00
Straßenrechtliche Sondernutzungserlaubnisse
Erteilung einer straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnis nach § 18 StraßenG LSA
25,00
Verlängerung der Sondernutzungserlaubnis
nach lfd. Nr. 14.1.
10,00
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
I. Haushaltssatzung
Aufgrund des § 94 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der
jetzt vorliegenden Fassung, hat der Gemeinderat der Gemeinde
Leißling in der Sitzung am 25.03.2009 folgende Haushaltssatzung
für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:
§1
Haushaltsplan
Der Haushaltsplan wird wie folgt festgesetzt:
Gesamthaushalt
- Einnahmen - Ausgaben im Verwaltungshaushalt
in den Einnahmen auf
in den Ausgaben auf
im Vermögenshaushalt
in den Einnahmen auf
in den Ausgaben auf
2.897.500 EUR
2.897.500 EUR
1.748.100 EUR
1.748.100 EUR
1.149.400 EUR
1.149.400 EUR
§2
Kreditaufnahme
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung)
wird auf
400.000 EUR
festgesetzt.
§3
Verpflichtungsermächtigung
Es wird keine Verpflichtungsermächtigung festgesetzt.
§4
Kassenkredite
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf
festgesetzt.
350.000 EUR
§5
Steuersätze
Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern werden wie folgt
festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für land- und forstwirtschaftliche
Betriebe (Grundsteuer A)
270 v. H. (unverändert)
b) für unbebaute und bebaute
Grundstücke (Grundsteuer B)
310 v. H. (unverändert)
2. Gewerbesteuer
310 v. H. (unverändert)
§6
Stellenplan
Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil der
Haushaltssatzung.
Leißling, 30.04.2009
Ringmayer
Bürgermeister
II. Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2009
der Gemeinde Leißling
Die öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung erfolgt gemäß
§ 94 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der
Stadtverwaltung Weißenfels
Rathaus, Markt 1
Zimmer 308
06667 Weißenfels
zu folgenden Dienstzeiten:
Montag, den 18.05.2008,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Dienstag, den 19.05.2008,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch, den 20.05.2008,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Donnerstag, den 21.05.2008,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Freitag, den 22.05.2008,
9:00 - 12:00 Uhr
Montag, den 25.06.2008,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr
Dienstag, den 26.06.2008,
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr
Landesamt für Vermessung und
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Regionalbereich Saale-Unstrut
Dezernat 45.3
Neustädter Passage 15
06122 Halle (Saale)
Halle, 20.04.2009
Tel. 03 45/13 04 -6 43
Öffentliche Bekanntmachung
des Landesamtes für
Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoG
in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerFIBerG Sonderungsplan-Nr. V25-2263/06
Ringmayer
Bürgermeister
In der Gemeinde Leißling, Gemarkung Leißling, Flur 1, Flurstücke 215, 216, 217, 218, 219/2, 220, 221/1 ist ein Verfahren
nach dem Gesetz über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz)
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2215), zuletzt geändert durch das dritte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21. August 2002 (BGBl. I S. 3322,
3332) in Verbindung mit dem Gesetz zur Bereinigung der Rechtsverhältnisse an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken (Verkehrsflächenbereinigungsgesetz)
vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716), zuletzt geändert durch
Artikel 4 Abs.2 des Gesetzes vom 27. April 2005 (BGBl. I S. 1138)
eingeleitet worden. Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Sachsen-Anhalt.
Satzung
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen liegen
Die Haushaltssatzung wurde am 29.04.2009 vom Landrat des
Burgenlandkreises genehmigt.
Leißling, 06.05.2009
zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2008
in der Gemeinde Leißling vom 29.04.2009
Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA, S. 406),
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA, S. 452) und § 7 der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Gemeinde Leißling vom 21. März 2001, zuletzt geändert durch Satzung vom 26.03.2008, hat der Gemeinderat der
Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 29.04.2009 folgende Satzung beschlossen.
§1
Der wiederkehrende Beitrag beträgt im Jahr 2008 je Quadratmeter 0,4261 Euro.
§2
Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in
Kraft.
Leißling, den 30.04.2009
vom 25.05.2009 bis 24.06.2009
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,
Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht aus.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:
Mo., Di., Mi., Do.
Fr.
von 8.00 bis 18.00 Uhr
von 8.00 bis 15.00 Uhr.
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o. g. Zeitraumes den
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung
verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz.
Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1
des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken
oder von Rechten an diesen Grundstücken.
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben
genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.
Ringmayer
Bürgermeister
Im Auftrag
gez. Thorsten Seeck
7
Gemeinde Markwerben
Satzung
zur Festlegung des Beitragssatzes
des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages
für das Abrechnungsjahr 2007
in der Gemeinde Markwerben
Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA, S. 405),
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA S. 452) und § 4 Absatz 4 der neuen Satzung
über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen
Verkehrsanlagen der Gemeinde Markwerben vom 23.03.2009 hat
der Gemeinderat der Gemeinde Markwerben in seiner Sitzung
am 20.04.2009 folgende Satzung beschlossen:
Zweckverband für
Abwasserentsorgung Weißenfels
Zweckverband
für Abwasserentsorgung Weißenfels
Wirtschaftsplan und Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels für das Wirtschaftsjahr 2009
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
I. Wirtschaftsplan
Auf Grundlage § 13 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale
Gemeinschaftsarbeit (GKG-LSA) in der Fassung vom 26.02.1998
(GVBI. LSA S. 81), zuletzt geändert durch Art. 4 des Begleitgesetzes zur Gemeindegebietsreform vom 14.02.2008 (GVBI. LSA
S. 40), des § 15 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe
(Eigenbetriebsgesetz-EigBG) vom 24.03.1997 (GVBI. LSA S. 446),
zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes zur Fortentwicklung
des Kommunalverfassungsrechts vom 20.12.2005 (GVBI. LSA S. 808)
und Art. 5 des Gesetzes über ein Neues Kommunales Haushaltsund Rechnungswesen für die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt
vom 22.03.2006 (GVBI. LSA S. 128), beschlossen die Mitglieder
der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels in ihrer Sitzung am 24.03.2009:
Markwerben, den 21.4.09
1. Den gesamten Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009.
§1
Der wiederkehrende Beitrag für das Abrechnungsjahr 2007 beträgt
0,02672 €/m2 beitragspflichtige Fläche.
§2
Fabig
Bürgermeister
Satzung
zur Festlegung des Beitragssatzes
des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages
für das Abrechnungsjahr 2008
in der Gemeinde Markwerben
Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA, S. 405),
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA S. 452) und § 4 Absatz 4 der neuen Satzung
über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen
Verkehrsanlagen der Gemeinde Markwerben vom 23.03.2009 hat
der Gemeinderat der Gemeinde Markwerben in seiner Sitzung
am 20.04.2009 folgende Satzung beschlossen:
2. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 wird wie folgt
festgesetzt:
im Erfolgsplan:
in den Erträgen auf
6.129.000,00 €
in den Aufwendungen auf
6.176.000,00 €
das ergibt einen Verlust von
47.000,00 €
im Vermögensplan:
in der Einnahme auf
5.972.000,00 €
in der Ausgabe auf
5.972.000,00 €
3. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für
Investitionen wird auf 2.111.000,00 € festgesetzt.
4. Der Höchstbetrag der Kassenkredite (Kontokorrentkredite),
die im laufenden Wirtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung
von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird
auf 2.046.000,00 € festgesetzt.
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
II. Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes
Der Wirtschaftsplan 2009 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Die Bekanntmachung erfolgt gemäß § 16 der Verbandssatzung
des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels.
Die öffentliche Auslegung des Wirtschaftsplanes 2009 erfolgt
gemäß § 94 Abs. 3 der Gemeindeordnung des Landes SachsenAnhalt vom 15.06.2009 bis 26.06.2009 beim Zweckverband für
Abwasserentsorgung Weißenfels, Markt 5, 06667 Weißenfels,
Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag von
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Der Landrat des Burgenlandkreises, als Aufsichtsbehörde, hat
den Wirtschaftsplan 2009 des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels am 23.04.2009 genehmigt.
Markwerben, den 21.4.09
Weißenfels, 27.04.2009
Fabig
Bürgermeister
Girnus
Verbandsgeschäftsführerin
§1
Der wiederkehrende Beitrag für das Abrechnungsjahr 2008 beträgt
0,19997 €/m2 beitragspflichtige Fläche.
§2
8
Internet-Adresse: www.weissenfels.de
E-Mail: [email protected]
Bekanntmachung der in der Stadtratssitzung
der Stadt Weißenfels am 23.04.2009
gefassten Beschlüsse
Standort- und Variantenuntersuchung Feuerwache
Beschluss-Nr. 539-53/2009
Projekt „Verwaltungsgebäude Große Burgstraße 1/
Klosterstraße 2“
Beschluss-Nr. 540-53/2009
Planung Parkplatz Langendorfer Straße
Beschluss-Nr. 541-53/2009
Planung Straßenbau Dammstraße
Beschluss-Nr. 542-53/2009
IBA 2010 - Wettbewerb Promenade
Beschluss-Nr. 543-53/2009
Schloss Neu-Augustusburg
I. Sicherung Fassade Süd-West-Ecke
II. Fassadensanierung Westflügel Hofseite
Beschluss-Nr. 544-53/2009
Städtebaulicher Denkmalschutz „Altstadt mit Schloss“
Entwurfsplanung Innenhof Leipziger Straße 9
Beschluss-Nr. 545-53/2009
Charta des Burgenlandkreises zur nachhaltigen Entwicklung der
Kulturlandschaft „Mittleres Saaletal“
Beschluss-Nr. 546-53/2009
Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Neustadt Weißenfels“
Durchführungsbeschluss Anbindung Burgwerbener Straße/B 91
Beschluss-Nr. 547-53/2009
Benennung einer Straße im Ortsteil Borau „An der Autobahn“
Beschluss-Nr. 548-53/2009
Städtebaulicher Denkmalschutz „Altstadt mit Schloss“
Förderung privater Baumaßnahmen - Standort Promenade
Beschluss-Nr. 549-53/2009
Informationen aus der 53. Stadtratssitzung
am 23.4.2009
Standortuntersuchung Feuerwache
Die Feuerwehr Weißenfels befindet sich seit ca. 1930 an dem
Standort in der Leopold-Kell-Straße. Größere Sanierungsarbeiten wurden in den letzten Jahrzehnten dort nicht durchgeführt.
Für eine moderne Feuerwache ist jedoch dringend ein leistungsfähiger und den gesetzlichen Vorschriften entsprechender Stützpunkt erforderlich. Im Rahmen der Planungen für einen Neubau
oder eine Komplettsanierung wurde insbesondere der Standort
als solcher untersucht. Dabei wurde auch der Vorschlag, das ehemalige E-Werk in der Neustadt als neuen Standort auszubauen,
geprüft. Im Ergebnis wurde jedoch festgestellt, dass sich aufgrund der ungünstigen Lage am Rande der Stadt die Einsatzzeiten verlängern würden. Problematisch ist dabei insbesondere die
Engstelle Saalebrücke und der häufige Rückstau in der Merseburger Straße. Der Stadtrat beschloss deshalb, den jetzigen Standort in der Leopold-Kell-Straße beizubehalten und auszubauen.
Vorgesehen sind hier die Einbeziehung des derzeit leer stehenden Gebäudes des ehem. Seumeclubs, ein Ersatzneubau für die
Feuerwache und ein Neubau der Fahrzeughalle. Die Realisierung
wird in Abschnitten je nach finanzieller Verfügbarkeit erfolgen.
Zentralisierung der Verwaltung
Der Stadtrat hatte bereits im Dezember beschlossen, das Gebäudeensemble Ecke Große Burgstraße/Klosterstraße als neuen
Standort für die Unterbringung von Teilen der Stadtverwaltung zu
entwickeln. Bauherr ist die WVW, in dessen Eigentum sich die
Grundstücke befinden. Der Stadtrat informierte sich über die vorgesehene Raum- und Funktionsaufteilung und das geplante Bürgerbüro, in welchem sich zukünftig 5 Kundenkontaktplätze befinden werden. Zum Jahresende 2010 soll die Sanierung abgeschlossen sein.
Parkplatz Langendorfer Straße
Der Abwasserzweckverband plant, im Rahmen seines Generalentwässerungsplanes für die Stadt Weißenfels auf dem Areal des
bestehenden Parkplatzes Ecke Langendorfer Straße/Knoten
Schwedenstein ein Regenwasserüberlaufbecken zu errichten.
Nach Abschluss dieser Bauarbeiten unter der Erde muss der Parkplatz wiederhergestellt werden. Die Gelegenheit wird genutzt, den
Parkplatz grundhaft auszubauen sowie völlig neu und ansprechend zu gestalten. Er wird in Zukunft eine Kapazität von 39 Stellflächen haben. Die Baumaßnahmen sollen in der Zeit von Anfang
Juli bis Mitte November 2009 durchgeführt werden.
Straßenbau Dammstraße
Ein weiteres innerstädtisches Bauvorhaben ist die Sanierung der
Dammstraße. Auch diese erfolgt im Rahmen einer Gemeinschaftsbaumaßnahme mit dem Abwasserzweckverband nach
dessen Kanalverlegung. Der grundhafte Ausbau sieht eine 5,50 m
breite Fahrbahn mit Asphaltdecke und die Gehwege in Naturstein
vor. Die Ausbaulänge beträgt vom Knoten Niemöllerplatz ca. 260 m.
Der Querschnitt ist so ausgelegt, dass eine Gegenläufigkeit
(Begegnungsfall Bus/Pkw bei verminderter Geschwindigkeit) möglich ist. Dies bedeutet noch nicht, dass auch tatsächlich der Verkehr später einmal gegenläufig geführt wird. Hierüber wird es eine
separate Entscheidung geben. Eine Neugestaltung erfährt auch
die platzartige Aufweitung vor den Gebäuden Dammstraße 25 bis
33. Der Stadtrat entschied sich hier für einen Gestaltungsvorschlag, der die Schaffung von 3 Stellplätzen längs zur Fahrbahn
vorsieht.
Wettbewerb Promenade
Im Jahr 2008 wurde die Umgestaltung der Promenade als ein Teilprojekt der IBA 2010 beschlossen. Hier soll der Brückenschlag
zur Altstadt besonders deutlich werden. Dieses wichtige Vorhaben im Zentrum der Stadt bedarf einer optimalen Gestaltung. Der
Stadtrat verständigte sich deshalb darauf, einen Wettbewerb zu
veranstalten. Das Verfahren unterliegt verschiedenen Regularien
und wird ca. 88.000 Euro kosten. Das gebildete Verhandlungsgremium besteht aus dem Oberbürgermeister, dem Bauamtsleiter, dem Stadtratsvorsitzenden und Vertretern aller Fraktionen
und wird die gesamte Vergabevorbereitung begleiten. Unterstützt
wird es durch die Vergabestelle der Stadt und sachverständige
Fachberater. Wer den Planungsauftrag letztendlich erhält, entscheidet zu gegebener Zeit der Stadtrat.
Fassadensanierung am Schloss
Der Bauzustand der südwestlichen Außenecke des Schlosses ist
durch unterschiedliche große Risse geprägt. Diese Situation hat
sich über die Wintermonate noch verschärft. Die Risse sind auf
Setzungen des Untergrundes zurückzuführen. Zur Behebung ist
eine Verfestigung des Untergrundes erforderlich. Darüber hinaus
müssen die Wände in ihrer Stabilität durch Quervernadelung und
Längsanker verbessert werden. Zur Vermeidung weiterer Schäden sind diese Sicherungsmaßnahmen umgehend in Angriff zu
nehmen.
9
Auf der Hofseite des Schlosses wird die Fassadensanierung im
Bereich vom Eingang des Museums bis einschließlich Portal fortgeführt. Mit dem Abschluss dieser Maßnahme sind die Fassaden
in den Teilen des Schlosses, die gegenwärtig genutzt werden,
vollständig saniert.
Die Finanzierung der Kosten in Höhe von ca. 615.000 Euro erfolgt
aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz „Altstadt mit
Schloss“.
Innenhof Gebäude Leipziger Straße 9
Mit großem Aufwand wurde das Fürstenhaus in der Leipziger Straße saniert. Derzeit beherbergt es das Standesamt der Stadt.
Zukünftig soll im Erdgeschoss einmal ein schönes Restaurant
Gäste begrüßen. Dazu gehört auch eine ansprechende Gestaltung des Innenhofes. Der Hof soll den repräsentativen Stellenwert des Hauses unterstreichen. Die vorliegende Gestaltungsvariante orientiert sich weitestgehend am historischen Bestand. Im
Rahmen der Neupflasterung wird der Innenhof durch ein Bepflanzungs-, Möblierungs- und Beleuchtungskonzept zusätzlich aufgewertet. Die Umsetzung der Hofgestaltung ist in den nächsten
Jahren nach Abschluss der Bauarbeiten an den Hintergebäuden
vorgesehen. Der Stadtrat stimmte dem Gestaltungskonzept zu.
Die Planungsarbeiten sind bis Ende 2009 abzuschließen.
Aufrechter Demokrat erhält das
Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens
der Bundesrepublik
Es konnte keinen besseren Ort als den Festsaal im sanierten Fürstenhaus für die Überreichung einer Auszeichnung an Herrmann
Quien geben. Für einen Mann, dem die Erhaltung und die Vermittlung des kulturellen Erbes am Herzen lag und für die er sich
auf vielen politischen Ebenen einsetzte.
Herrmann Quien, ehemaliger Deutsch- und Kunsterziehungslehrer an der Bergschule, Gründungsmitglied des Weißenfelser SPDOrtsvereins, Politiker der ersten Stunde, wurde am 24. April 2009
das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik durch Bernd Lüdkemeier, dem Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, überreicht.
In seiner Laudatio würdigte dieser Hermann Quien als einen gradlinigen Menschen, der sich als Pädagoge oder Politiker stets für
Freiheit, Demokratie und Toleranz einsetzte.
Entwicklung der Kulturlandschaft „Mittleres Saaletal“
Auf Initiative des Landes Sachsen-Anhalt wird zurzeit durch den
Burgenlandkreis der Kulturlandschaftsführer „Mittleres Saaletal
im Burgenlandkreis“ von Kleinheringen bis Wengelsdorf erarbeitet. Dieser Kulturlandschaftsführer ist Teil eines länderübergreifenden Projektes in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die „Charta
des Burgenlandkreis zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft Mittleres Saaletal im Burgenlandkreis“ führt Entwicklungsziele auf, die für den Planungsraum in besonderem Maße
prägend und von herausragender Bedeutung sind. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichten sich die Gebietskörperschaften der Saale-Anrainer, die Entwicklungsziele in ihren Planungen
zu berücksichtigen und die weitere umweltverträgliche Entwicklung der Kulturlandschaft zu gestalten. Durch Beschluss des Stadtrates wird die Stadt Weißenfels der Charta beitreten. Im Vorfeld
wurde der Burgenlandkreis gebeten, bei der Nennung der touristischen Markensäulen des Landes die „Straße der Wettiner“
mit aufzunehmen.
Anbindung Burgwerbener Straße an die B 91
Die Notwendigkeit des Ausbaus des Knotens Burgwerbener Straße/B 91 ergibt sich aus der zu verbessernden Anbindung des
Industrie- und Gewerbegebietes am Schlachthof. Zurzeit müssen viele Lkws die Burgwerbener Straße benutzen. Die hier betroffenen Wohngebiete sind erheblichen Lärm- und Luftverschmutzungen ausgesetzt. Um die nördlich ausgerichteten Fahrbeziehungen zu ergänzen, ist der Neubau einer Aus- und einer Einfahrrampe nördlich der L 182 vorgesehen. Beide Rampen werden vor dem Anschluss an die Burgwerbener Straße gebündelt.
Der Anschluss an diese erfolgt mit einem neu zu errichtenden
Knotenpunkt, der sich westlich der B 91 befindet. Für den Knotenpunkt ist eine Ampel-Regelung vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem Bau der Einfahrrampe ist der Neubau eines Brückenbauwerkes über die B 91 erforderlich. Der Stadtrat stimmte
dieser Baumaßnahme mit großer Mehrheit zu. Die Kosten werden zu 80 % aus dem Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe
zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ getragen,
bei der Stadt verbleibt ein Eigenanteil von ca. 500.000 Euro.
Benennung einer Straße im OT Borau
Die Straße von der Kreuzung Sportplatz/Zufahrtsstraße Kleben
in nordöstlicher Richtung hatte bisher noch keinen offiziellen
Namen. Um für neue Gewerbeansiedlungen ordnungsgemäß
Hausnummern vergeben zu können, war dies nachzuholen. Der
Stadtrat beschloss mit Einverständnis des Ortschaftsrates Borau,
der Straße den Namen „An der Autobahn“ zu geben.
10
Herrmann Quien trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Weißenfels ein.
Rainer Wagner, ein ehemaliger Schüler, heute Vorsitzender der
Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft,
hatte die Auszeichnung mit auf den Weg gebracht. Während des
Festaktes hob auch er noch einmal die Unbeugsamkeit seines
Lehrers hervor, dessen Spruch „Man lernt nicht für die Schule,
sondern für das Leben“ ihm noch heute im Gedächtnis sind.
Hermann Quien, am 31. Oktober 1940 in Danzig geboren, studierte nach seinem Abitur Germanistik und Kunstgeschichte.
Neben seiner Lehrertätigkeit wirkte er auch als Fachberater
Deutsch im ehemaligen Landkreis Weißenfels.
1989, im Jahr des demokratischen Umbruchs, saß er in Weißenfels mit am „Runden Tisch“ und gründete zusammen mit anderen Weißenfelsern den SPD-Ortsverein. Er stellte sich in dieser
Zeit vielen politischen Herausforderungen und wurde durch sein
engagiertes Auftreten 1990 in die 1. Freie Abgeordnetenkammer
der noch existierenden DDR gewählt.
In seiner Tätigkeit als Abgeordneter suchte er für den damaligen
Landkreis Weißenfels Partner, die beim demokratischen kommunalen Aufbau mit ihren Erfahrungen mithelfen sollten. Der hessische Odenwaldkreis stand bald den Weißenfelsern mit Rat und
Tat zur Seite. Als später direkt gewähltes Mitglied des Landtages
von Sachsen-Anhalt gehörte Hermann Quien diesem Gremium
von 1991 bis 2002 an und war auf den verschiedensten kulturellen Ebenen tätig.
Auch der Oberbürgermeister Robby Risch ehrte Herrmann Quien
mit den Worten: „In der Schule habe ich gelernt, dass die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade ist. Im
menschlichen Leben gibt es auch eine Geradlinigkeit. Dazu gehören Ehrlichkeit, Offenheit und Konsequenz. Diese Eigenschaften
besitzt Hermann Quien und es sind jene, die Familie, Schüler,
Freunde und Weggefährten an ihm schätzen, weil er sie zu seinem Lebensmotto machte.“
Im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Weißenfels, Robby
Risch, und zahlreicher persönlicher und politischer Freunde trug
sich Hermann Quien zum Abschluss der feierlichen Veranstaltung
in das „Goldene Buch“ der Stadt ein.
Christina Hüttig
Vorsitzende des Präsidiums der Herzog-August-Stiftung, Dr. HansGünter Beese.
Die Laudatio auf den Preisträger hielt Manfred Rauner in seiner
Funktion als Preisträger des Vorjahres.
Bürgermeister Robby Risch gratuliert dem Preisträger Friedrich
von Bismarck.
Foto: Schau! Multimedia
17 Millionen können jetzt Geld
für die Weiterbildung bekommen
Bernd Lüdkemeier übergibt Herrmann Quien die Urkunde und
überreicht ihm Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der
Bundesrepublik.
Bildungspreis 2009
der Herzog-August-Stiftung zu Weißenfels
Friedrich von Bismarck erhält die begehrte Medaille
Am Donnerstag, dem 23. April 2009, erhielt das Kuratoriumsmitglied Friedrich von Bismarck den Bildungspreis 2009. Diese Auszeichnung wird alljährlich an das Mitglied der Herzog-AugustStiftung vergeben, welches sich in ehrenamtlicher Arbeit für die
Stiftung besonders engagiert hat.
Den Preis in Form einer Medaille überreichten der Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby Risch, der Leiter des Wirtschaftsamtes des Burgenlandkreises, Thomas Böhm, und der
Laut einer Pressemitteilung der Bildungsberatungsstelle B-Punkt
Dessau-Roßlau bekommen jetzt noch mehr Menschen als bisher
Geld für ihre Weiterbildung. Mit dem Prämiengutschein unterstützt der Staat die Finanzierung von individueller beruflicher Weiterbildung für Erwerbstätige. Besonders Menschen mit geringem
Einkommen sollen unterstützt werden, um vermehrt in die eigene berufliche Zukunft zu investieren. Ab 1. April 2009 gelten hierfür höhere Einkommensgrenzen: Arbeitnehmer sowie Selbstständige, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen maximal
20.000 Euro (bei gemeinsam Veranlagten sind es 40.000 Euro)
beträgt, können ab sofort einen Prämiengutschein beantragen.
Damit profitieren jetzt rund 17 Millionen Erwerbstätige in Deutschland vom Prämiengutschein. Mit dem Prämiengutschein übernimmt der Staat bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten,
maximal 154 Euro. Interessierte erhalten den Prämiengutschein
in einer Beratungsstelle in ihrer Nähe. Aktuell gibt es in SachsenAnhalt drei Beratungsstellen: in Dessau-Roßlau, Wernigerode und
Magdeburg. Die Beraterinnen und Berater prüfen die Voraussetzungen und helfen darüber hinaus bei der Suche nach passenden Weiterbildungsinhalten. Der Prämiengutschein ist eine Komponente aus dem Programm „Bildungsprämie“ des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF). Seit dem 1. Januar umfasst die Bildungsprämie außer dem Prämiengutschein eine
weitere Komponente: Mit dem „Weiterbildungssparen“ kann jeder,
der über ein nach VermBG gefördertes Ansparguthaben verfügt,
damit auch vor Ablauf der Sperrfrist seine berufliche Weiterbildung finanzieren - der Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage bleibt weiter bestehen. So lassen sich leichter aufwändige Weiterbildungen finanzieren. Beide Komponenten - Prämiengutschein
und Weiterbildungssparen - können miteinander kombiniert werden.
Kontakt:
Bildungsberatungsstelle B-Punkt Dessau-Roßlau
Sylvia Koch, Julia Schuster
Humperdinckstraße 16
06844 Dessau-Roßlau
Tel: 03 40/2 20 59 92;
[email protected]
www.agora-des-lernens.de
11
„Equal Pay Day- gleicher Lohn
für gleichwertige Arbeit“
Frauen haben ein Recht auf gleiches Einkommen
für gleichwertige Arbeit
Im Grundgesetz Artikel 3 (3) der Bundesrepublik heißt es, dass niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt wird.
Dennoch gibt es noch heute nach 60 Jahren Grundgesetz nach wie
vor Benachteiligungen von Frauen.
Eine wissenschaftliche Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt
- und Berufsforschung, die gerade in den Tagen vor dem Internationalen Frauentag 2009 erschien, bestätigt, was Frauen schon längst
wussten, dass sie gegenüber ihren männlichen Kollegen im selben
Betrieb weniger verdienen, im Schnitt sogar 12 % und das bei gleicher
Arbeit, gleichem Alter und gleicher Ausbildung. Und da ist Deutschland europameisterlich, denn in keinem anderen europäischen Land
beträgt die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern 25 %.
Auf dieses gesellschaftliche Problem macht der „Equal Pay Day“,
eine Initiative der Business & Professional Women (BPW-Germany),
der 2009 zum zweiten Mal stattfand, aufmerksam.
Diese Initiative aufgreifend organisierten die Liberalen Frauen Sachsen-Anhalts den Besuch im Sanitätsregiment 32 in Weißenfels und
fanden dabei die Unterstützung des Landesfrauenrates SachsenAnhalt. Gemeinsam luden sie Frauen aus der Wirtschaft und dem
gesellschaftlichen Leben ein, um über Berufs- und Karrierechancen von Frauen bei der Bundeswehr zu sprechen.
Vor Ort kam es dann zwischen den anwesenden Frauen, Soldaten
und Soldatinnen zu regen Gesprächen in dessen Mittelpunkt vor allem
die berufliche Entwicklung von Frauen in der Bundeswehr stand, bei
einem für sie relativ neuen Arbeitgeber und einer bisherigen Domäne der Männer. Der Sanitätsbereich in der Bundeswehr ist gerade für
Frauen zum idealen Arbeitsplatz geworden. Nach Einschätzung von
Oberfeldarzt Dr. Schlolaut gibt es hier die meisten Frauen. In diesem
Bereich kann die Bundeswehr durch die schon sichtbaren geburtenschwachen Jahrgänge auf Frauen nicht verzichten. Mutterschaft und
damit verbundene Berufsunterbrechungen sind zwar auch mit einzuplanen, aber Familienplanung ist für die Bundeswehr ein selbstverständliches Anliegen in der Personalpolitik.
Damit ist die Bundeswehr bestes Beispiel für die Nutzung von weiblichen Ressourcen, dem sich die Wirtschaft anschließen und damit
endlich von alten Zöpfen wegkommen sollte. Und wenn die Wirtschaft nicht selbst für Gleichstellung sorgt, wäre es Aufgabe des
Gesetzgebers dafür Sorge zu tragen. Dafür wollen sich Frauen für
Frauen nicht nur zum Frauentag einsetzen.
Den Soldatinnen und Soldaten, Herrn Oberfeldarzt Dr. Schlolaut
und der Gleichstellungsbeauftragten, Frau Hauptfeldwebel Riedel
vom Sanitätsregiment 32 in der Sachsen-Anhalt-Kaserne Weißenfels nochmals ein herzliches Dankeschön für ihre Ausführungen
und den sehr interessanten Gesprächen mit ihnen.
Christina Hüttig
Gleichstellungsbeauftragte
Verwaltungsgemeinschaft „Weißenfelser Land“
Ebenfalls im Rahmen der IBA 2010 habe es Abrissarbeiten auf dem
Gelände der ehemaligen Stadtwerke in Höhe der Schlachthofstraße gegeben, sagt Wolfgang Wloch weiter. Hier werde alles vorbereitet, dass der im Stadtrat am 11. Dezember 2008 beschlossene
Parkplatz gebaut werden kann.
Auch auf der Baustelle am Schloss „Neu-Augustusburg“ geht es
vorwärts: „Die Räume im zweiten Obergeschoss über der Ausstellung ‚Secundogenitur’ sind bis auf die Fenster in der Fassade fertig“, so Wolfgang Wloch. „Nun sollen sie vorerst als Magazinräume genutzt werden. Wir gehen jetzt daran, nun den so genannten
‚Thronsaal’ wieder baulich herzurichten. Aber bis das alles fertig
ist, bleibt noch eine Menge zu tun.“
Neustadtpark „Neue Wiesen“
teilweise eröffnet
Projekt im Rahmen der
Internationalen Bauausstellung (IBA) 2010 jetzt nutzbar
Seit Dienstag, dem 5. Mai, ist der Neustadtpark „Neue Wiesen“ teilweise eröffnet. Vor allem der vordere Bereich von der Merseburger
Straße aus ist nutzbar, die Achswege zum Röntgenweg und zur
Schlachthofstraße sind begehbar.
In seiner Rede anlässlich der Eröffnung hob Oberbürgermeister
Robby Risch vor allem die Leistungen des Büro Schwarzenberger
und der Naumburger Bauunion hervor. „Aber ich danke natürlich
allen Beteiligten. Bisher war der Neustadtpark zwar zum großen
Teil fertig gestellt, aber so für die Bürger noch nicht nutzbar“, hob
er weiter in seiner Rede hervor. „Ab heute ist das nun anders. Die
Wege im Park sind dabei nicht nur als Abkürzung zu sehen, sondern die sich dort befindenden Bänke und Wiesen können auch als
Ruhezone genutzt werden.“
Der Neustadtpark ist ein Teil des IBA-2010-Programmes in Weißenfels. Auf dem Gelände, auf dem noch bis vor ein paar Jahren
alte Fabrikgebäude verfielen, ist nun für die Anwohner ein erlebbarer Park entstanden. So gibt es hier Bänke zum Verweilen, eine
Parcours für Inliner und Radfahrer, Spielgeräte für Kinder und vor
allem viel Grün.
Viele Bürger waren zur Eröffnung gekommen. Zusammen mit der
pensionierten Lehrerin Hannelore Schubert durchschnitt Robby
Risch symbolisch das Absperrband und gab damit das Areal für
die Besucher frei. „Für mich ist das ein ganz besonderer Tag“, sagte
die 79-Jährige dazu. „Ich wohne hier schon so lange und fühle mich
einfach der Stadt verbunden. Es ist großartig zu sehen, wie Weißenfels immer schöner wird.“
Auch Familie Schatz freut sich über die Entwicklung, die das Gelände des Neustadtparks nimmt. „Wir wohnen seit 1964 in der Nähe“,
so Horst Schatz (74). „Das sind 45 Jahre, in denen wir den Prozess
der Entwicklung in unserem Stadtviertel aktiv begleiten.“ Und Erika
Schatz (67) ergänzt: „Wir werden oft in dem Park spazieren gehen
oder ihn mit dem Rad befahren - es ist einfach schön zu sehen, wie
die Gegend hier immer attraktiver wird.“
Neues aus dem Bauamt
Der Umbau von zwei zusätzlichen Aufenthaltsräumen, die bisher
als Umkleideräume genutzt wurden, erfolgte in dem Kindergarten
„Haus unserer Kinder“ in der Großen Deichstraße 20 bereits zum
Ende letzten Jahres. „Jetzt sind wir dabei, die vorhandenen Spielräume baulich so umzugestalten, dass eine bessere Betreuung der
Kinder durch die Aufsichtspersonen möglich ist“, sagt Wolfgang
Wloch aus dem Sachgebiet Hochbau der Stadtverwaltung Weißenfels. „Mit dieser Baumaßnahme haben wir Mitte April begonnen und sie wird voraussichtlich zum 30. Juni abgeschlossen sein.“
Doch nicht nur dort sind die Arbeiter am Werken. „Nachdem der
Abbruch der Getreidewirtschaft in der Markwerbener Straße 14
abgeschlossen ist, nehmen wir nun die Oberflächengestaltung dieses Gebietes in Angriff“, berichtet er dann. „Hier soll im Rahmen
der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2010 ein Park für die Bürger entstehen. Damit haben die Weißenfelser eine weitere Möglichkeit, sich in Flussnähe zu erholen.“
12
Oberbürgermeister Robby Risch beschreitet nach der Eröffnung
mit Besuchern und Anwohnern die neuen Wege, hier im Gespräch
mit dem Ehepaar Schatz.
Öffnungszeitenänderung
des Hallen- und des Freibades
Aufgrund der Sommerpause ist das Hallenbad vom 15. Mai bis
voraussichtlich 30. August 2009 geschlossen. Das Frühaufsteher-, Schul-, Erwachsenen- und Seniorenschwimmen findet allerdings vom 15. Mai bis 23. Juni 2009 weiter im Hallenbad zu folgenden Zeiten statt:
Freitag
15. Mai
6.00 bis 07.30 Uhr
11.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag
19. Mai
6.00 bis 07.30 Uhr
Dienstag
2. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
Freitag
5. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
11.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag
9. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
Freitag
12. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
11.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag
16. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
Freitag
19. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
11.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag
23. Juni
6.00 bis 07.30 Uhr
Das Freibad ist vom 15. Mai bis voraussichtlich 30. August 2009
geöffnet.
Die Öffnungszeiten sind wochentags von 12 bis 20 Uhr und samstags, sonntags und an den Feiertagen sowie während der Schulferien in Sachsen-Anhalt von 10 bis 20 Uhr.
Die Versorgung durch einen Imbissbetrieb erfolgt zu den Öffnungszeiten des Freibades. Des Weiteren finden 2009 folgende
Veranstaltungen im Freibad statt:
Montag, 1. Juni 2009
Kindertag
an diesem Tag ist der Eintritt für Kinder von null
Jahren bis zum vollendetem 18. Lebensjahr frei
Samstag, 6. Juni 2009
20.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Strandparty mit „Zoom Air“
Samstag, 1.August 2009
20.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Strandparty mit „Zoom Air“
Freitag, 14. August 2009
20.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Veranstaltung mit Black Design
(Änderungen bleiben vorbehalten!)
Europa- und Kommunalwahlen
am 07. Juni 2009
Liebe Wählerinnen und Wähler!
Sie wählen am 07. Juni 2009 ein neues Europaparlament und
neue Stadträte für Weißenfels, Gemeinderäte für Markwerben,
Langendorf und Leißling und Ortschaftsräte für Borau.
Wir möchten Ihnen in Vorbereitung dieser Wahlen die Übersicht
der Wahllokale bekannt geben, auch mit dem Hinweis, dass die
mit dem Behindertenzeichen ( ) versehenen Wahllokale barrierefrei sind, das heißt, der Zugang ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
Wählerinnen und Wähler, die sich gesundheitlich nicht in der Lage
fühlen, die Wahllokale aufzusuchen, oder anderweitig verhindert
sind, sollten die Möglichkeit der Briefwahl nutzen.
Wahllokale für die Europa- und Kommunalwahl
am 07. Juni 2009
Wahlbezirk Ort und Anschrift
01
Bergschule, Karl-Liebknecht-Straße 6
02
Bergschule, Karl-Liebknecht-Straße 6
03
Caritas Altenpflegeheim Kugelberg,
Otto-Schlag-Straße 32
04
Caritas Altenpflegeheim Kugelberg,
Otto-Schlag-Straße 32
05
Hotel „Güldene Berge“, Langendorfer Straße 94
06
Seniorenwohnanlage Am Töpferdamm, Pavillon,
Töpferdamm 21a
07
Stadthalle Weißenfels, Beuditzstraße 69a
08
Kindertagesstätte „Kunterbunt“, Lindenweg 2
09
Kindertagesstätte „Kunterbunt“, Lindenweg 2
10
Kita Kunterbuntes Kinderhaus,
Erich-Weinert-Straße 18a
11
Kita Kunterbuntes Kinderhaus,
Erich-Weinert-Straße 18a
12
Ballettsaal im Kulturhaus, Merseburger Straße 14
13
Herderschule, Nordstraße 34
14
Berufsbildende Schulen Weißenfels,
Tagewerbener Straße 75
15
Kindertagesstätte „Anne Frank“, Kükenthalstraße 4
16
DRK-Begegnungsstätte, Südring 118
17
Ortsteil Borau, Dorfgemeinschaftshaus Borau,
Hinter den Gärten 3
Gemeinde Markwerben:
WB 1
Gemeindesaal, Winkel 1
Gemeinde Langendorf:
WB 1
Schule, Schulweg 9a
WB 2
Gemeindeamt, Kirchbergstraße 10,
OT Untergreißlau
WB 3
Bürgerbegegnungsstätte, An der Pfarre 1
OT Kößlitz-Wiedebach
Gemeinde Leißling:
WB 1
Grundschule Leißling, Bahnhofstraße 7
WB 2
Kita „Strohbär“, Ahornweg 32
Elvira Herger
Wahlbüro
Vorbereitung des Sachsen-Anhalt-Tages 2009
in Thale
Zurzeit laufen die Vorbereitungen des Sachsen-Anhalt-Tages (SAT)
in Thale auf Hochtouren. Da Weißenfels nächstes Jahr selbst dieses wichtige Ereignis ausrichten wird, tragen die Mitarbeiter der
Arbeitsgruppe für dieses Jahr schon jetzt eine große Verantwortung.
„Alle Anwesenden werden schauen, wie sich Weißenfels bereits
dieses Jahr präsentiert und versuchen, daraus Schlüsse auf die
Gestaltung des SAT 2010 zu ziehen“, berichtet dazu Roland Kähler, Verantwortlicher für die Ausrichtung des SAT Weißenfels 2009
und 2010. „Die zehn Personen, die sich fast alle ehrenamtlich für
das Projekt einsetzen, sind sich dieser großen Aufgabe bewusst.“
Unter der Leitung von Jörg Riemer wird ein Stand von sechs
Metern Breite und drei Metern Länge vorbereitet. Hier stellt sich
die Stadt Weißenfels in Form einer Präsentation dar. Mit dabei
sind der Herzog August von Sachsen-Weißenfels sowie der Weißenfelser Stadtjunge, welche als sinnbildliche Figuren für die Saalestadt werben. Vor dem Pavillon werden Flyer verteilt und Produktproben von Lebensmitteln ausgegeben.
In der Vorbereitung durch Lutz Teetzen steht dagegen das Bühnenprogramm am 14. Juni von 16 bis 17 Uhr im Regionaldorf.
Unter dem Motto „Präsentation zum SAT 2010 in Weißenfels“
zeigt sich die Saalestadt vielseitig. Der Bogen wird von Historischem zu Modernem gespannt. Dabei werden die Besucher des
SAT 2009 eingeladen, zum SAT 2010 nach Weißenfels zu kommen. Die Gestaltung des einstündigen Programms erfolgt durch
die „Original Saaletaler“, die Showtanztruppe „Fun Dancers“,
„Michael Ehspanner & Band“ und den „Weißenfelser Stadtjungen“. Prämiere hat hier auch der neue Titel „Weißenfels is(s)t
lecker“, der von den „Original Saaletalern“ gesungen wird. Die
Komposition des Liedes stammt von Rudolf Mildner, den Text
schrieb Lutz Teetzen. In dem Titel wird die Stadt als moderner
Standort der Ernährungswirtschaft beschrieben. Ein besonderer
Dank geht seitens der Lied-Produzenten an dieser Stelle an Steffen Krieg vom Weißenfelser Sicherheitsdienst, der die Kosten für
die Produktion des Songs und die Anschaffung der Kostüme für
die Teilnehmer am Sachsen-Anhalt-Tag 2009 gesponsert hat.
Zu hören sind die „Original Saaletaler“ auch am 16. Juni 2009 um
20.15 Uhr in der „Gala zum Sachsen-Anhalt-Tag“ im Fernsehen
des Mitteldeutschen Rundfunks (mdr).
Gudrun Schulze organisiert dagegen im Moment schon die Teilnahme am Festumzug. Dort ist Weißenfels bereits als so genann13
tes „drittes Bild“ vertreten, also als dritte sich vorstellende Stadt.
Dies beruht auf der Tatsache, dass die Saalestadt nächstes Jahr
der Ausrichter des SATs ist. Das erste Bild, welches den Festumzug anführt, wird Thale, die Gastgeberstadt 2009, sein. Als
Zweites sind die Mitwirkenden der Stadt Merseburg zu sehen,
welche den Sachsen-Anhalt-Tag letztes Jahr ausgerichtet haben.
„Bei diesem Umzug sollen 85 Personen für Weißenfels dabei sein“,
sagt Roland Kähler. „Wir wollen hier die Geschichte und die
Gegenwart von Weißenfels im Zeitraffer darstellen.“
Die Arbeitsgruppe trifft sich unter seiner Leitung regelmäßig alle
14 Tage. „Das wird bald nicht mehr ausreichen, denn es gibt wirklich viel zu tun. Wir sind dankbar für jede helfende Hand“, verabschiedet sich Verantwortliche für den Sachsen-Anhalt-Tag.
Steffen Krieg (rechts) übergibt seine Spende an den Stadtjungen
Lutz Teetzen (zweiter von links) und Rudolf Mildner von den Original Saaletalern (ganz links), welche zusammen das Lied „Weißenfels is(s)t lecker“ produzierten. Als Zweiter von rechts ist André
Gay zu sehen, der als Koch die Ernährungsindustrie in und um
Weißenfels symbolisiert.
Eintragung in das „Goldene Buch“
der Stadt Weißenfels
Am Freitag, dem 24. April 2009, haben sich die Spieler des Mitteldeutschen Basketballclubs (MBC) Weißenfels um 14 Uhr in das
Goldene Buch der Stadt Weißenfels eingetragen. Damit erfolgte
eine Würdigung dieses Vereins als Meister der 2. Basketball-Bundesliga Pro A. Nach Abschluss der Eintragung schenkte der MBC
Weißenfels Oberbürgermeister Robby Risch einen Basketball mit
den Unterschriften aller Spieler. Anschließend zeigten sich die
Basketballer auf dem Balkon des Weißenfelser Rathauses.
ßenfels, Robby Risch, würdigte in seiner Rede die große Leistung
der Vereine und brachte seine Anerkennung zum Ausdruck.
Der Mannschaftskapitän des
UHC Weißenfels, Martin Brückner, trägt sich in das Goldene
Buch ein. Bei diesem Besuch im
Rathaus erhielt Oberbürgermeister Robby Risch ein von allen
Spielern unterzeichnetes Mannschaftsfoto.
Fotos: Stadt Weißenfels
Die Stadt Weißenfels verpachtet verschiedene Gärten
in Weißenfels
Flur 1, Flst. 81/3
Weißenfels-Nord-Roßbacher Straße
Größe 400 qm bebaut mit Laube
ohne Wasser und ohne Strom
Jährlicher Pachtzins 240,00 Euro
Flur 4, Flst. 161/8
Größe 504 qm unbebaut (Nähe Gutenbergstraße)
Jährlicher Pachtzins 151,20 Euro
Flur 4, Flst. 161/8
Größe 177 qm mit Holzschuppen (Nähe Gutenbergstraße)
ohne Strom und ohne Wasser
Jährlicher Pachtzins 53,10 Euro
Flur 14, Flst. 73/18
Weißenfels-West-Am Saaleblick
Größe 573 qm unbebaut
Jährlicher Pachtzins 171,90 Euro
Anträge sind zu stellen an:
Stadtverwaltung Weißenfels, Abt. Liegenschaften
Tel. 3 70 14 50/3 70 14 52, Leopold-Kell-Str. 14, 06667 Weißenfels
Existenzgründerberatung durch
Verein „Alt hilft Jung“
Die Spieler des MBC Weißenfels auf dem Rathausbalkon begrüßen ihre Fans.
Ebenfalls am Freitag, dem 24. April 2009, trugen sich um 15 Uhr
die Spieler des UHC Sparkasse Weißenfels in das „Goldene Buch“
ein. Sie waren in dieser Saison zum siebenten Mal in Folge Deutscher Meister geworden.
Beide Eintragungen erfolgten im Rathaus der Stadt Weißenfels
im Großen Sitzungssaal. Der Oberbürgermeister der Stadt Wei14
Am Mittwoch, dem 10. Juni 2009, findet in Weißenfels erneut eine
Veranstaltung zu Fragen der Existenzgründung statt. In der Zeit von
15 bis 17 Uhr können interessierte Bürger sich im Rathaus Weißenfels, Markt 1, bei den Mitarbeitern des Vereins informieren.
Die nächste Existenzgründerberatung - ebenfalls im Rathaus Weißenfels - ist am 9. September 2009.
Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters
Die nächste Sprechstunde des Oberbürgermeisters Robby Risch
findet am 26. Mai 2009 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt. Um
telefonische Voranmeldung unter 0 34 43/37 02 01 wird gebeten.
Datum
Zeit
Veranstaltung
Erläuterungen
Ort
__________________________________________________________________________________________________________________________
Mai 2009
15.05.
10:00 Uhr
„Der Wolf und die sieben
Geißlein“
Fest-Turnier
Museumsnacht
Mit-Mach-Theater; Premiere
Eintritt frei
Schachklub „Roland“
Projektvorstellung
Montessorischule
(im Rahmen der Museumsnacht)
im Rahmen der Museumsnacht
16.05.
16.05.
10:00 Uhr
16.05.
14:00 &
15:00 Uhr
„Schüler führen Schüler“
16.05.
17:00 Uhr
16.05.
18:00 Uhr
„Historische Musikinstrumente und Tänze Workshop für Familien“
Museumspfad
17.05.
17.05.
17.05.
09:00 Uhr
11:00 Uhr
internat. Museumstag
90 Jahre Schachklub
„Schuh-Show“
17.05.
15:00 Uhr
17.05.
16:00 Uhr
„Der Wolf und die sieben
Geißlein“
„Das besondere Exponat:
Der Kupferstich ‘H. Schütz
in der Dresdner Schlosskapelle’“
22.05.
19:30 Uhr
Königin der Macht
22.05.
„Keller speciale“
23.05.
1. Wassersportspiele
24.05.
24.05.
28.05.
14:00 Uhr
15:00 Uhr
14:00 Uhr
30.05.
30.05. 01.06.
10:00 Uhr
im Rahmen der Museumsnacht
Schachklub „Roland“
mit Weißenfelser Stadtjungen
Mit-Mach-Theater
Präsentation und Vortrag,
anschließend DVD-Vorstellung
„Schütz in Klausur“ (im
Rahmen des internat.
Museumstages)
Kabarett von und mit
Reiner Kröhnert
„Bandbattle 2009“ mit
„Paperchampion“ (L),
„Revoluzzer“ (Schkortleben),
„LiHanabi“ (HAL), „Demoria“
(WSF)
(Drachen- & Pappbootrennen)
Live-Club, Pelipal, Feuerwehr,
Battlefield
31.05.
Juni 2009
02. - 06.06.
03.06.
15:00 Uhr
Goldener Herbst
„Hexe Haladusa“
Mit-Mach-Theater
„Gesang mit Pfiff - Humor mit Biss“ das neue Showprogramm
mit Tina Rogers und Dieter D.
Trödelmarkt
Pfingstfest
mit Pfingstfeuer & Nachtrodeln
(31.05.), Bogen- & Armbrustschießen, Hüpfburg u. v. m.
„Hase und Igel“
Mit-Mach-Theater
19:00 Uhr
8. Weißenfelser Musikwoche
„... so musste ich original werden“
04.06.
17:00 Uhr
Kammerkonzert
05.06.
19:00 Uhr
Chorkonzert „Händel-HaydnMendelssohn“
Saalefest
05. - 07.06.
06.06.
17:00 Uhr
07.06.
11.06.
14:00 Uhr
„Wege zu Händel - Musik am
Weißenfelser Hof“
Tag der Sponsoren und Tierpaten
Zarah Leander
Vortrag von Erdmuthe MüllerTaube zum 200. Todestag
v. J. Haydn
Schüler der Heinrich-SchützMusikschule
Weißenfelser Chöre
mit Drachenbootrennen,
Wasserski, „Die original
Saaletaler“ u. v. m.
(H. Schütz, J. Ph. Krieger,
J. Rosenmüller, G. F. Händel“
mit Antje Poser & Uwe Kohls
Seumeclub
Kulturhaus
Weißenfelser Museen
& Schlossterrasse
Heinrich-Schütz-Haus
Heinrich-Schütz-Haus
Treffpunkt: FrancoisHaus
Weißenfelser Museen
Kulturhaus
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
Seumeclub
Heinrich-Schütz-Haus
Kulturhaus
Schlosskeller
Bootshaus
Kulturhaus
Seumeclub
Kulturhaus
EKZ Schöne Aussicht
Allwetterrodelbahn
Seumeclub
Novalispavillon
Heinrich-Schütz-Haus
Kirche St. Marien
Badeanlagen
Schlosskirche
St. Trinitatis
Heimatnaturgarten
Kulturhaus
15
Frauen-Lese- und Erzählcafé
Die Frauenliteraturgruppe lädt alle interessierten Frauen zum fünften Mal ins Lese- und Erzählcafé ein.
Diesmal lautet das Motto: „Frauen-Geschichte(n) zwischen DDR
und BRD“
Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, dem 31. Juli 2009,
auf dem Weißenfelser Saalegastschiff statt. Um 15 Uhr legt das
„Traumschiff“ an den Badanlagen ab. Diese Fahrt steht unter dem
Thema: „Uns gab’s nur einmal“
Frauen, die uns auf dieser Fahrt begleiten wollen, können ältere
Fotos rechts und links der Saale mitbringen, damit in Erinnerungen geschwelgt werden kann.
Die Fahrtkosten (ohne Kaffee und Kuchen) betragen 5 Euro
Weitere Veranstaltungen sind am 31. Juli, 26. August, 28. Oktober und 25. November 2009 jeweils in der Zeit von 15 bis 17 Uhr
im Seumeclub.
Christina Hüttig
Gleichstellungsbeauftragte
Königin der Macht
Die Kabarettaufführung von und mit Reiner Kröhnert findet am Freitag, dem 22. Mai 2009 um 19:30 Uhr im Kulturhaus der Stadt Weißenfels statt. Liebe und Tod - die großen Themen des Theaters. Intrige und Macht - die zentralen Themen der Politik. Kombiniert man
beides, erhält man die dramatische Quintessenz des Kröhnertschen
Kabarett-Kosmos’ - Merkel und Kinski!
Ja, unser aller erste Kanzlerin am Platze steht wieder im satirischen
Fokus. Diesmal aber nicht bespöttelt, sondern bewundert. Was hat
diese Frau, was andere nicht haben? Wie kommt es, dass ein untoter
Schauspielderwisch plötzlich seine ungezügelte Leidenschaft für sie
entdeckt und sogar seinen Lieblingsdichter Villon als erotisierenden Verseschmied wieder belebt? Was bewirkt dessen poetisches Pathos am
Merkelschen Gemüt? Mutiert die praktizierende Stoikerin darob gar zur
feurigen Femme fatale? Wird Angie am Ende noch zu einem inneren
Sicherheitsrisiko? Wolfgang Schäuble jedenfalls hat längst Lunte gerochen und die Sicherheitslawine bereits ins Rollen gebracht - die gesamte Republik nebst ihrer Repräsentanten ist flächendeckend verwanzt,
videoüberwacht und festplattenunterwandert. Prinzipiell sind alle verdächtig. Denn Schäuble kennt seinen Orwell, wie Reiner Kröhnert die
Pappenheimer seines parodistischen Politpanoptikums. Und so treibt
die Berliner Brettl-Bande aufs Neue arglistigen Schabernack mit Wählern, Publikum und nicht zuletzt sogar mit ihr - der Königin der Macht.
Programmdauer: ungefähr 100 Minuten
Weitere Infos auch unter: www.reiner-kroehnert.de
Karten sind im Vorverkauf erhältlich.
16
Orgelkonzert
in der Kirche zu Selau in Borau
Am 27. Juni findet um 17 Uhr in der Kirche zu Selau in
Borau (Platz der Jugend) ein Orgelkonzert statt.
Im Rahmen des 18. Orgelsommers im Merseburger Land
wird Martin Rost aus Stralsund die Borauer LadegastOrgel zum Erklingen bringen.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Gesang mit Pfiff - Humor mit Biss
Neues Showprogramm mit Tina Rogers und Dieter D.
Das wohl ungewöhnlichste Show-Paar auf deutschen Bühnen lädt
am Donnerstag, dem 28. Mai 2009 um 14 Uhr in das Kulturhaus der
Stadt Weißenfels ein!
„Ich hab’ schon alles Mögliche mitgemacht. Bei einem Schreibwettbewerb war ich ganz vorn dabei. Sogar auf einer Modenschau habe
ich Sachen vorgeführt. Aber da bin ich dann hingefallen. Aus war es
mit der Model-Karriere.“
Wenn Dieter Deubner aus seinem Leben erzählt, weiß man bei dem
Allround-Künstler nie so ganz genau, was Wahrheit ist und was Dichtung. Der Sänger und Humorist zeigt zusammen mit Tina Rogers,
was sonst noch so alles in ihm steckt. Seine Schlagfertigkeit überrascht Zuhörer und Zuschauer stets aufs Neue.
Tina Rogers begeistert seit Jahren ihr Publikum mit einer schwarzen
Stimme und einem umfangreichen Repertoire aus Pop und Swing.
Sie erreicht die Herzen ihrer Fans am liebsten live und ist eine Sängerin und Powerfrau mit Weltniveau, bei der jeder Song zum Erlebnis wird.
Mit Dieter zusammen spielt sie das Programm „Gesang mit Pfiff,
Humor mit Biss!“, so nun auch im Kulturhaus der Stadt Weißenfels.
Gemeinsam wollen sie ihr Publikum fesseln. Wie das gehen soll?
Schauen Sie selbst!
Weitere Infos auch unter: www.tina-rogers.de & www.dieter-d.de
Karten gibt es im Vorverkauf.
17
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Welche Wünsche, Vorstellungen, Hinweise oder Kritiken
haben Sie zur Arbeit des Kulturhauses?
Was können wir für Sie verbessern?
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Welche gastronomischen Wünsche und Vorstellungen
haben Sie zu unseren Veranstaltungen, für unser TheaterRestaurant oder Ihre private Feier im Kulturhaus?
Nutzen Sie unseren interaktiven Veranstaltungskalender unter
www. kulturhaus-weissenfels.de?
O ja
O nein
O nicht bekannt
< 18 Jahre
18 - 39 Jahre
40 - 65 Jahre
> 65 Jahre
männlich
weiblich
O
O
O
O
O
O
Kartenvorverkauf
Dienstag
Donnerstag
10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
10:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Büro- & Geschäftszeiten
Mo., Mi. & Do.
09:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Di.
09:00 Uhr bis 17:30 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Alter:
Geschlecht:
Wir bitten um Ihre Personenangaben zur besseren Auswertung:
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Name & Anschrift:
Welche vorhandenen Veranstaltungen sollten noch stärker ausgebaut werden, um überregional weitere Gäste zu erreichen?
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Welche Veranstaltungen wünschen Sie sich für 2009 und
darüber hinaus?
✁
Der Umfragebogen ist auch unter
www.weissenfels.de abrufbar.
Merseburger Straße 14 D - 06667 Weißenfels
Tel.: 0 34 43/30 23 19 & Fax 0 34 43/30 29 90
E-Mail: [email protected]
www.kulturhaus-weissenfels.de
______________________________________________________
Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge
sowie unsere Veranstaltungsinformationen über die Medien.
Was wünschen Sie sich von Ihrem Kulturhaus?
Umfrage:
der Stadt Weißenfels
Kulturhaus
r
Meh ater
he
T
r
u
als n
O zufrieden
O nicht zufrieden
Wie zufrieden sind Sie mit dem kulturellen Angebot in Weißenfels?
O sehr zufrieden
O weniger zufrieden
Wie werden Sie in der Regel auf unsere Veranstaltungen
aufmerksam?
O Tagespresse
O Rundfunk
O Anschreiben
O in Vorverkaufsstellen
O Internet
O Plakate
O Handzettel
O über Bekannte
O aus gedrucktem Veranstaltungskalender
O So.
O Di.
O Mi.
O Do.
O
An welchen Wochentagen besuchen Sie bevorzugt Veranstaltungen?
O Mo.
Fr.
O Sa.
Beurteilen Sie bitte unser Veranstaltungsangebot nach folgenden Gesichtspunkten
(Schulnoten 1 bis 6)
Faktoren
1
2
3
4
5
6
_________________________________________________________
Vielfalt und
Abwechslung
_________________________________________________________
PreisLeistungsverhältnis
_________________________________________________________
Häufigkeit des
Angebotes
_________________________________________________________
Bekanntheit/
Werbung
_________________________________________________________
Qualität insgesamt
____________ Uhr
Wünschen Sie sich weitere Kartenvorverkaufsstellen?
O im Kulturhaus der Stadt Weißenfels
O in der Tourist-Information
O an der Veranstaltungskasse
O Sie werden Ihnen mitgebracht
Wo erwerben Sie in aller Regel Ihre Karten für Veranstaltungen des Kulturhauses?
Beginn:
____________ Uhr (max.)
O nein
Wenn ja, welche und wo: __________________________________
O ja
Ende:
Welche Veranstaltungszeiten wären Ihnen angenehm oder
besonders günstig?
✁
Kulturhaus
der Stadt Weißenfels
Ihr Partner
für Freizeit und Kultur!
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Beantwortung einiger Fragen möchten wir Sie herzlich
bitten uns zu helfen, damit wir zukünftig Ihre Programmwünsche bei unserer Veranstaltungsplanung noch besser berücksichtigen können.
Bitte kreuzen Sie nachfolgend Zutreffendes an bzw. füllen es
aus. Auch mehrere Antworten sind natürlich möglich.
Ihre Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an dritte Personen weiter gegeben.
Wenn Sie möchten, können Sie aber auch auf die Angabe Ihrer
persönlichen Daten gern verzichten.
Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungsangeboten können Sie u. a. dem Weißenfelser Amtsblatt und der
Homepage der Stadt Weißenfels www.weissenfels.de entnehmen.
Wir freuen uns auf Ihre Post und verbleiben bis dahin mit freundlichen Grüßen.
Ihr Kulturhaus
Welche Veranstaltungen wünschen Sie sich vorrangig?
O zu Fuß
O mit der Bahn
O mit dem Bus
O mit dem Auto
Wenn Sie Veranstaltungen des Kulturhauses besuchen, wie
erreichen Sie diese?
_________________________________________________________
O Bunte Unterhaltung
O Schauspiel
O Tanz
O Musical
O Oper
O Ballett
O Theater
O Klassisches Konzert
O andere Verkehrsmittel: __________________________________
O Kino
O Operette
O Volksmusik
O Varietee
O Jazz
O Kabarett
O Kinder
O andere, welche: ________________________________________
18
Zarah Leander
23.05.
15:00 Uhr
Tiefe Verneigung vor einer Diva!
26.05.
21:00 Uhr
Theater kann so einfach funktionieren: Wenn es nicht belehren, nicht
den moralischen Zeigefinger heben, wenn es nicht um jeden Preis
originell sein will, wenn es selbstvergessen das Spiel mit den Illusionen spielt, dann gelingen bisweilen zauberhafte Momente. Theater
kann so einfach funktionieren - wie dieser Zarah-LeanderNachmittag am Donnerstag, dem 11. Juni 2009, um 14 Uhr im Kulturhaus der Stadt Weißenfels. Einen Flügel, zwei, drei Kostüme und
einige wenige Accessoires - mehr braucht es nicht, um die Bühne zu
bereiten für zwei spielfreudige Akteure und einem kurzweilig unterhaltsamen Spiel, das dennoch auch Raum lässt für nachdenkliche Momente. Antje Poser in der Rolle als singender einstiger Ufa-Star mit dem
unverwechselbar markanten Timbre und Uwe Kohls als Pianist mit ausgeprägtem Entertainer-Talent präsentieren dann in eine rundum gelungene Hommage an Zarah Leander (15. März 1907 - 23. Juni 1981).
Im Wechsel von Gesangsnummern und kurzen Spielszenen wird dieser Nachmittag Zarah Leander als alternden Star mit wehmütigen Erinnerungen an die vergangenen glanzvollen Zeiten auf der Leinwand zeigen. Dabei gelingt es dem Duo Poser/Kohls, dieses Programm einfühlsam in Balance zu halten zwischen eindringlicher Hommage und
leise ironischer Brechung. Vor allem aber wird Antje Poser nicht den
Fehler begehen, gleichsam ein Zarah Leander Double geben zu wollen. Sie versucht nicht, die Zarah Leander möglichst perfekt zu imitieren und mit dieser Imitation am Ende zu scheitern. Vielmehr liefert sie
in charakteristisch ausgewählten Szenen ein lebendiges und durchaus
fassettenreiches, geschickt zwischen Pathos und ein in Ironie pendelndes Portrait einer schillernden Kunstfigur. Antje Poser lässt das
außergewöhnliche Leben der Zarah Leander in seinen Widersprüchen
sichtbar werden und geht auch nicht vorbei an der durchaus zweifelhaften Rolle der Ufa-Ikone in den Zeiten des Dritten Reiches. Vor allem
aber gelingt es ihr, hinter der Fassade des im Scheinwerferlicht lächelnden Stars die Unsicherheit einer Frau sichtbar werden zu lassen, die
sich nur lebendig fühlt, wenn sie im Applaus baden kann.
Dabei weiß Antje Poser auch gesanglich zu überzeugen und ist
bemüht das Publikum gemeinsam mit Uwe Kohls, der am Flügel mehr
als nur ein stets souveräner Begleiter ist, sondern zudem immer wieder pointiert Stichworte liefert, zu begeistern.
Die große Diva Zarah Leander des deutschen Films und der Konzertund Operettenbühnen der Nachkriegszeit hätte am 15.03.2007 ihren
100. Geburtstag gefeiert. Unvergessen ihre Markenzeichen: Ein sagenhaftes Dekolletee, eine tiefe verführerische Stimme und privat immer
mit Sonnenbrille und Zigarette. Der Nachmittag ist eine Hommage an
den UFA-Star und lässt neben den großen Erfolgen wie „Kann den Liebe
Sünde sein“ oder „Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehen“ auch
die Schattenseiten der Leander anklingen. Karten gibt es im Vorverkauf.
02.06.
21:00 Uhr
06.06.
20:00 Uhr
07.06.
15:00 Uhr
09.06.
21:00 Uhr
11.06.
20:00 Uhr
14.06.
11:00 Uhr
16.06.
21:00 Uhr
23.06.
21:00 Uhr
27.06.
20:00 Uhr
30.06.
21:00 Uhr
Drachen- und Pappbootrennen & Dixielandkonzert
Bootshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Fisch & Chips“ (Komödie,
GB 1996)
Geleitshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Okay“
(Tragikkomödie, Dänemark 2003)
Geleitshaus
Sommer-Hof-Konzert
Geleitshaus
Raus mit Saus und Braus: Blasmusik
Bootshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ (USA 2008)
Geleitshaus
Irish Folk Session
Geleitshaus
Pianobrunch
Bootshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Brendan trifft Trudy“ (Komödie, Irland/GB 2000)
Geleitshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Die Kinder des Monsieur
Mathieu“ (Musikfilm, D/CH/FR)
Geleitshaus
Sommer-Open Air: „Andrea on the Wing“ Geleitshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Der amerikanische Neffe”
(Drama, Irland 1998)
Geleitshaus
Konzerte auf Schloss Goseck
20. Mai 2009 ab 19.30 Uhr II. Rock.Nacht.Goseck
Stern Akustisch
21. Mai 2009, 16 Uhr
Leipziger Liedertour
mit Franz Elze, ReVison & The But
21. Mai 2009, 20 Uhr
WortWerk
Dirk Zöllner hautnah & sündig (feat.
Denise & Gensicke)
11. Juni 2009, 19.30 Uhr
5. Schenkenkonzert
Mara & David
Weitere Informationen unter www.schlossgoseck.de.
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Am Mittwoch, dem 17. Juni, um
9 und um 15 Uhr lädt das Kulturhaus der Stadt Weißenfels mit
dem Liedermacher Jürgen Denkewitz zu viel Spaß und Freude
am Singen ein, denn dann steht
Jürgens Liederkiste
auf dem Spielplan. Ein Wahnsinnsspaß für alle Kinder zwischen 2 und 10
Jahren - auch zum Mitsingen und Mitlachen. Da kommt garantiert keine
Langeweile auf! Mit Hey, Hallo und Guten Tag beginnt der Liedermacher
sein ungefähr 45 Minuten dauerndes Programm. Hierbei bezieht er gleich
von Beginn an die Kinder sehr geschickt mit ins Geschehen ein. Da begibt
man sich gemeinsam auf eine Liederreise, die sogar quer durch den
Urwald führt. Und trotz allen Witzes, geht bei der guten und kindgerechten Unterhaltung auch der tiefer liegende Anspruch nicht verloren.
Veranstaltungen im Boots- und im Geleitshaus
15.05.
19:00 Uhr
19.05.
21:00 Uhr
Dinnertheater mit dem Galgentrio - Geschichten von
Wilhelm Busch werden wieder lebendig
Bootshaus
Sommer-Hof-Lichtspiele: „Mein geliebter Feind“
(Komödie, Australien 1996)
Geleitshaus
Und alle, die schon immer wissen wollten, was eine Frau und ein
Mann auf einem verlassenen Eiland mit sich so anzufangen wissen,
haben die Möglichkeit sich am 10. Juni um 19 Uhr im Museum Schloss
Neu-Augustusburg im Rahmen der Vortragsreihe zu informieren.
Weitere Information über die Robinsonsammlung und den Sammler
Dr. Walter Wehner finden sich unter: www.robinsone.de
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21
Standortübungsplatz ist kein Spielplatz
Der Standortübungsplatz Weißenfels an der Leipziger Straße ist
militärischer Bereich und als solcher mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Das Betreten außerhalb des Übungsbetriebes ist jedoch
auf eigene Gefahr gestattet. Im Interesse der persönlichen Sicherheit weist der Standortälteste Weißenfels/Naumburg, Oberstarzt
Dr. Max Hagel, auf die geltenden Bestimmungen hin. Zuwiderhandlungen werden verfolgt. Das Berühren von Munition und
Munitionsteilen sowie das Aneignen derartiger Gegenstände und
anderen Bundeswehreigentums sind verboten. Beim Schießen
mit Manövermunition ist den Anweisungen der Absperrposten
und des dort eingesetzten Funktionspersonals strikt Folge zu leisten. Da besonders Kinder erheblichen Gefahren ausgesetzt sind,
wird die Bekanntgabe dieser Hinweise durch das Lehrpersonal
an den Schulen angeregt und empfohlen. Weiterhin bittet die Bundeswehr um Unterstützung hinsichtlich des Umweltschutzes. Dies
umfasst sowohl den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wie auch
das Unterlassen jeglicher Schrott- und Müllablagerungen.
Hunde sind auf dem Standortübungsplatz Weißenfels an der Leine
zu führen!
(Siehe dazu Gefahrenverordnung Sachsen-Anhalt, § 6 (3) sowie
Feld- und Forstordnungsgesetz (FFOG) § 10 (2))
Im Auftrag
Paul
HptFw u. StOFw
Lotto fördert Sanierung
des Heinrich-Schütz-Hauses
HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS WEISSENFELS
Der Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. hat für die
denkmalgerechte Sanierung des Dachstuhls und die Wiederherstellung der Komponierstube im Heinrich-Schütz-Haus von der
Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt eine Förderung in Höhe von
52.000 EUR erhalten. Den Scheck übergab am 20. April Lottobezirksleiter Reinhard Sack an den Stellvertretenden Vorsitzenden des
Weißenfelser Musikvereins, Herrn Günter Mühlner. „Der sehr rege
Musikverein hat sich seit seiner Gründung um die Pflege und Verbreitung des Musikerbes von Heinrich Schütz verdient gemacht und
dafür gesorgt, dass der Name des berühmten Dresdner Hofkapellmeisters wieder weltweit mit Weißenfels in Verbindung gebracht
wird“, sagte der Lotto-Repräsentant. „Als Träger des HeinrichSchütz-Hauses entwickelt der Verein mit viel Enthusiasmus diese
Stätte auch zu einer Musikwerkstatt weiter, die Kindern und Jugendlichen in Stadt und Region musische Bildungsangebote eröffnet.
Dieses bürgerschaftliche Engagement für das historische Haus und
seine lebendige Nutzung unterstützt Lotto gern.“
Insgesamt stehen dem Verein derzeit 134.500 EUR zur Verfügung,
darunter Fördermittel der Zeit-Stiftung, der Wüstenrot-Stiftung
und Mittel der Stadt Weißenfels. Die ständigen Bemühungen des
Vereins zur Beschaffung von Finanzmitteln haben zum Erfolg
geführt. Viele Gespräche und intensive Überzeugungsarbeit waren
dazu notwendig. Weitere Zuwendungen sollen vom Bund, dem
Land und aus der Städtebaulichen Denkmalförderung kommen.
Damit wäre ein Baubeginn im Jahr 2009 gesichert.
Günter Mühlner und Henrike Rucker nehmen von Reinhard Sack
(v. l. n. r.) den Scheck entgegen.
Foto: Peter Lisker
22
Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V.
Folgende Veranstaltungen sind geplant
(Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im
Heinrich-Schütz-Haus statt.):
Samstag,
16. Mai 2009
14 Uhr und 15 Uhr
17 Uhr
Sonntag,
17. Mai 2009
16 Uhr
Weißenfelser Museumsnacht
„Schüler führen Schüler“, Projektvorstellung
Montessorischule
Workshop für Familien
„Historische Musikinstrumente und Tänze“
Uta Dreßler (historische Instrumente) und
Caroline Schönsee (Gitarre)
Kinder der Montessorischule Weißenfels
Eintritt frei
Internationaler Museumstag
Das besondere Exponat
Der Kupferstich „Heinrich Schütz in der
Dresdner Schlosskapelle“ (1676)
Schenkung Dr. Otto Klein
Präsentation und Vortrag: Henrike Rucker
anschließend: Vorstellung DVD „Schütz in
Clausur“
Dr. Birgit Kiupel, Andrè Piontek
Eintritt frei
8. Weißenfelser Museumswoche
2. bis 6. Juni 2009
Dienstag,
2. Juni 2009
12 Uhr, St. Marienkirche
Orgelmusik zur Marktzeit
Uwe Klußmann an der Ladegast-Orgel
Eintritt frei
Mittwoch,
3. Juni 2009
19 Uhr, Novalis-Pavillon
„…so mußte ich original werden“
Joseph Haydn zum 200. Todestag (gestorben 31. Mai 1809)
Vortrag mit Bild und Ton von Erdmuthe Müller, Weißenfels
Eintritt 2,50 Euro/erm. 2,00 Euro
Veranstaltung in Verbindung mit dem Literaturkreis Novalis e. V.
Donnerstag,
4. Juni 2009
Freitag,
5. Juni 2009
Samstag,
6. Juni 2009
17 Uhr, Kammermusik
Schüler der Musikschule „Heinrich Schütz“
Eintritt frei
19 Uhr, St. Marienkirche
Chorkonzert
Werke von G. F. Händel, J. Haydn, F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms, D. Friderici, K. May, S. Scheidt und F. Schubert
Aufgeführt durch: Doreen Busch, MezzoSopran, Andreas Morys, Orgel
Chor der St. Elisabethgemeinde,
Leitung: Andreas Morys
Volkschor Langendorf,
Leitung: Berthold Schöps
Vokalensemble Weißenfels,
Leitung: Martina Leikopf
Weißenfelser Stadtmusikanten
Eintritt 5,00 Euro/erm. 3,00 Euro
17 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis
Wege zu Händel - Musik am Weißenfelser
Hof
Werke von H. Schütz, J. Ph. Krieger,
J. Rosenmüller und G. F. Händel
Johann Rosenmüller Ensemble
Leitung: Arno Paduch
Eintritt 10,00 Euro/erm. 7,00 Euro/Schüler
3,00 Euro
Ausstellungen im Museum:
Heinrich Schütz - Leben und Werk
Musik am Weißenfelser Herzogshof
MusikWerkStatt
Angebote für Kinder ab dem Vorschulalter und Jugendliche:
Klanggeschichten und historische Tänze zum Mitmachen
Selbstbauinstrumente und Malen nach Musik
Historische Musikinstrumente zum Ausprobieren
Historische Kostüme zum Anprobieren
Klingendes Museum zum Entdecken
Gestalten eines „historischen Notenblatts“
„Auf Schatzsuche im Schütz-Haus“
Die moderaten Eintrittspreise variieren nach Angebot. Um Voranmeldung wird gebeten.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag 13 bis 17 Uhr
Eintritt nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten
HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS
WEISSENFELS
Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V.
Nicolaistr. 13/D- 06667 Weißenfels
Tel.: 0 34 43/30 28 35
Fax: 0 34 43/33 70 63
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schuetzhaus-weissenfels.de
Nächster Erscheinungstermin:
17. Heimatfest
vom 19. bis 21. Juni
beim Sportverein Großgrimma e. V.
Folgendes ist geplant:
Freitag, 19. Juni:
17 Uhr
Eröffnung auf dem Sportgelände des SV Großgrimma in
Hohenmölsen
20.45 Uhr
Fackelumzug vom Hohenmölsener Markt zum SVG mit
dem Fanfarenzug
Hohenmölsen
22 Uhr
Tanz im Festzelt
mit EL 34
Samstag, 20. Juni:
ab 10 Uhr
Fußball, Volleyball und Kegelvergleich auf dem Großgrimmaer Sportgelände
14 - 18 Uhr
25 Jahre Fanfarenzug Hohenmölsen - Spielleute zeigen ihr
Können - Landes-, Europaund Weltmeister aus Strausberg, Triebes, Wema Aschersleben, Taucha, Frankfurt/Oder,
Berlin-Marzan, Alt Laatzen,
Eisleben und Hohenmölsen
stellen sich vor
20.00 Uhr
Tanz im Festzelt mit DJ Udo
und Überraschungen
Sonntag, 21. Juni:
ab 10 Uhr
Kegelturnier und Handball
10 - 16 Uhr
Fußball: Bergmanns-Turnier
mit der Sonntagsauswahl des
SVG
14 Uhr
Für unsere Kinder: Mittelalterliche Spiele im Rippachtal
16.30 Uhr
Spiel ohne Grenzen 2009
Freitag, der 12. Juni 2009
Nächster Redaktionsschluss:
Vollständiges Programm unter:
www.svgrossgrimma.de
Mittwoch, der 3. Juni 2009
23
24
UHC Sparkasse erringt 7. Titel in Folge
Weißenfelser Sparkassen-Team verteidigt gegen Leipzig in einem
packenden Finale und ausverkaufter Sporthalle West den deutschen Meistertitel!
„Das ist Gold, das ist Gold, das ist Gold ...“, sangen die Männer
des UHC Sparkasse Weißenfels. Es klang wie einstudiert, aber
alle Augenzeugen konnten sich davon überzeugen, dass dieser
Erfolg hart erkämpft und erspielt werden musste.
Nach einem ebenso packendem Finalhinspiel und mit einem 6 :
4-Auswärtssieg, mussten die Cracks vom Trainergespann Martin Brückner und Lasse Heiskanen ja „nur“ noch das Heimspiel
gewinnen - Formsache? Klingt kinderleicht. Aber weit gefehlt!
Der UHC Sparkasse Weißenfels fing zwar recht souverän an und
ging mit 1 : 0 durch Tim Böttcher in Führung, aber nach weiteren
17 Spielminuten lag der Titelverteidiger nicht nur zum Entsetzen
der Fans 1 : 4 zurück. Die Leipziger waren mit aller Entschlossenheit nach Weißenfels gekommen, um die Trophäe in die Messestadt zu entführen!
hen absolut in Ordnung“, gratulierte er dem alten und neuen Deutschen Meister. Der UHC-Vorsitzende Rolf Blanke schätzte ein,
dass „zusammen mit dem ersten Match in Leipzig dies die besten Partien waren, die er seit der UHC-Zugehörigkeit zur Bundesliga erlebt hat“. Und auch UHC-Trainer Martin Brückner zeigte sich von der geschlossenen Leistung seiner Mannschaft beeindruckt, kam aber nicht umhin, neben dem als besten Spieler seiner Mannschaft geehrten Aki Koskinen noch Sebastian Bernieck
hervorzuheben, der allein sechs Vorlagen für seine Teamkollegen
aus dem Ärmel „zauberte“.
Nach dem Erfolg rasierten die Spielerfrauen ihren neuen Meistern die
Bärte ab. Hatte sie doch diese nach der alten Weisheit in der Playoff-Zeit wachsen lassen: „Wer rasiert - verliert!“
Foto: M. Kuch
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Burgenlandkreis, Herr
Jürgen Kiehne, überreicht dem UHC-Kapitän Robert Blanke den
Meisterpokal.
Foto: M. Kuch
Von diesem Schock mussten sich sowohl Fans als auch die
gesamte Mannschaft erst einmal erholen - und zwar schnell. Einerseits gelang Aki Koskinen wenige Sekunden vor der ersten Drittelsirene noch das 2 : 4, andererseits vollbrachte das Trainerduo
in der zehnminütigen Pause ein wahres psychologisches und taktisches Wunder. Wie verwandelt und mit sichtbarem Selbstvertrauen ausgestattet zog das Team von Kapitän Robert Blanke
seine Kreise und ging seinerseits bis zur 45. Minute mit 5 : 4 durch
Thomas Händler und weiteren zwei Treffern von Koskinen im letzten Spielabschnitt in Führung. Ab der 55. Minute überschlagen
sich dann die Ereignisse und wurde das Nervenkostüm der
Zuschauer auf größte Belastungsproben gestellt. Denn noch zwei
Mal gelang den unbändig kämpfenden Leipziger Löwen der Ausgleichstreffer zum 6 : 6 und das noch dazu im Unterzahlspiel. Aber
Paavo Haimila machte bereits 10 Sekunden später seinen vorausgehenden Fehler wieder gut und brachte sein Team mit der 7 : 6Führung in der 57. Spielminute auf die Siegerstraße. Aki Koskinen krönte seine herausragende Leistung mit dem 8 : 6-Endresultat nur wenige Sekunden vor der Schlusssirene. Aber die hörte
in der Sporthalle unter dem einsetzenden Jubel und ausbrechenden Emotionen der Mannschaft, der mitfiebernden Zuschauer und den Böller- und Konfettischüssen des Fanclubs niemand
mehr.
Der 7. Meistertitel in Folge war eingefahren! Der UHC Sparkasse
ist weiter die Nummer 1 im deutschen Unihockey. Nicht nur die
Fans waren von der Spannung und Hochklassigkeit der Finalpartie begeistert, auch die Experten zollten beiden Mannschaften ihre Anerkennung. So sprach der Präsident des Deutschen
Unihockey Bundes (DUB), Oliver Stoll aus Leipzig, „von einer echten Werbung für den Unihockeysport und sicherlich hatte Weißenfels etwas Glück, aber der Titel geht über die Saison gese-
Der UHC spielte mit: Armando Crottogini und Tobias Köstler im
Tor, Aki Koskinen (4 Tore/0 Vorlagen), Thomas Händler (2/0), Tim
Böttcher (1/1), Paavo Haimila (je 1/0), Sebastian Bernieck (0/6),
Robert Brückner (0/1), Thomas Finaske, Lauri Sääksvouri, Martin Blanke, Robert Blanke, Steve Franke, Martin Brückner, Lasse
Heiskanen, Johannes Tauchlitz, Valentin Erben, Steve Richter,
Phillip Wolff, Sascha Herlt.
Spielertrainer: Lasse Heiskanen und Martin Brückner
R. Blanke i. A. des UHC-Vorstandes
Die Damen der
SG Weißenfels/Chemnitz sind zum ersten Mal
Deutscher Unihockey Meister
Rund 100 Fans aus Weißenfels waren nach Wettin gereist, um
das dritte und entscheidende Finale der Deutschen Meisterschaft
zu verfolgen. Dass es spannend wird, stand außer Frage, schließlich wurde die Best Of Three-Serie mit einer Heimniederlage eröffnet. Die Chancen standen also eher schlecht, da nun, um ein drittes Spiel zu erzwingen, beim 10-fachen Deutschen Meister SG
Halle/Grimma nur ein Sieg zählte. Die erste Hürde nahm die Mannschaft, wenn auch denkbar knapp im „Sudden Death“ (10 Minuten Verlängerung, in der das erste Tor entscheidet), erfolgreich.
Aber was die Mitreisenden im dritten Spiel, das ebenfalls Auswärts stattfand, erwartete, war einfach unglaublich und an Spannung nicht zu übertreffen. Trotz eines 2 : 0- Rückstands nach dem
ersten Drittel waren die Fans bester Laune, motivierten die Damen
der SG Weißenfels/ Chemnitz mit nicht enden wollenden Jubelgesängen und forderten Lautstark den spielerischen Kampf und
vor allem aber Tore. Die Mannschaft nahm die Stimmung auf und
legte los. Das Resultat: 2 : 5-Führung (44. Minute) durch Tore von
Magdalena Tauchlitz (3), Pauline Baumgarten (1) und Cindy Weber
(1). Der neue Deutsche Meister schien festzustehen.
Doch in den darauf folgenden Minuten machte die Mannschaft
die bittere Erfahrung wie schnell sich ein Unihockeyspiel abermals drehen konnte. Es folgten die Anschlusstreffer zum 4 : 5,
Angst machte sich breit und schließlich netzten die Hallenserinnen zum Ausgleich ein (48. Minute). Bis zum Ende der regulären
25
Spielzeit gab es noch viele Chancen auf beiden Seiten aber es
fielen keine Tore mehr.
Foto: M. Kuch
Wieder musste die Entscheidung im Sudden Death gesucht werden. Nach zwei Minuten und 38 Sekunden war es dann so weit.
Franziska Liebing passte von Linksaußen auf die andere Seite,
dort stand Pauline Baumgarten die den Ball in das linke obere
Eck schoss. Es war geschafft, die SG Weißenfels Chemnitz fuhr
den ersten Meistertitel ein - der Jubel war grenzenlos, der Sekt
floss in strömen und die Erleichterung und die Freude spiegelten
sich in den Gesichtern von Spielerinnen und Fans, die sich alle
in den Armen lagen.
Doch eine Frage sei noch erlaubt: Muss es denn immer so spannend sein?
Robert Brückner
10 Jahre Förderverein
„Freunde des Weißenfelser Handballs“
Mit knapp 20.000 Euro wurde in den vergangenen zehn Jahren
an Sach- und Finanzunterstützung der Nachwuchsbereich des
WHV ‘91 e. V. gefördert. Ob Nachwuchs-Handballturniere oder
Benefizspiele, Tombola-Aktionen, Zuschüsse zu Kosten für Beiträge, Schiedsrichter, Fahrkosten, Trikots, Spielgeräte und vieles
mehr. Alles passierte im Zuge der gezielten „Hammer Paule“- Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Am 16. und 17. Mai 2009 feiert der Förderverein, gemeinsam mit dem
WHV ‘91 e. V., sein zehnjähriges Bestehen in der Weißenfelser Sporthalle West. Zu diesem Ereignis werden die WHV-Nachwuchsteams
des WHV gegen Mannschaften aus der Umgebung spielen.
Die aktiven und passiven Mitglieder, Eltern, Fans, Freunde des
Handballsports sind herzlich eingeladen, diesen runden Geburtstag zu feiern. Unser Landrat Harri Reiche und der Weißenfelser
OB Robby Risch haben die gemeinsame Schirmherrschaft übernommen.
Samstag, 16.05.09:
10:00 Uhr - weibl. Jugend B
11:15 Uhr - weibl. Jugend C
12:30 Uhr - männl. Jugend B
14:00 Uhr
5. Benefizspiel als Juxspiel zweimal 20 Minuten „FördervereinTeam gegen eine Prominentenauswahl; Ehren-Anwurf von Landrat Harri Reiche, OB Robby Risch spielt mit; es haben sich bisher Spielerinnen und Spieler im Alter von 37 bis 68 Jahren gemeldet. Jedes erzielte Tor bedeutet 5,- Euro Direktförderung für die
WHV- Nachwuchsarbeit; wir rechnen mit ca. 60 Toren plus 0,50
Euro für jeden gezählten Zuschauer in der Sporthalle WSF-West
bei diesem Spiel.
15:00 Uhr - männl. Jugend A
26
Am Samstag wird um 18:30 Uhr die Abendveranstaltung mit ca.
20 Minuten Festakt eröffnet. Dann kann jeder nach Lust und Laune
das Tanzbein schwingen. Ende der Veranstaltung ist 24:00 Uhr.
Bei freiem Eintritt und Unterhaltungsmusik der Extraklasse von
„Udo aus Zeitz“ sind alle WHV- und Förderverein-Mitglieder, Förderer, Freunde, Gönner, Fans, Eltern, Sponsoren sowie Kooperationspartner in die Sporthalle Weißenfels-West, Thomas-Müntzer-Str., herzlich eingeladen.
Sonntag, 17.05.09
09:30 Uhr - männl. Jugend C
10:30 Uhr - männl. Jugend E
11:30 Uhr - weibl. Jugend E
12:30 Uhr - männl. Jugend D
13:30 Uhr - weibl. Jugend D
14:15 Uhr - Spiele-Turnier für die Minis mit vielen Überraschungen
Für die Kinder stehen am Sonntag vor der Sporthalle einige Angebote (z. B. Hüpfburg, Torwand, Mal- und Bastelstraße, ca. 2 Stunden Ponyreiten usw.) zur Verfügung.
Ein Dankeschön im Voraus an die Stadt Weißenfels, die Sponsoren und den gesamten Vorstand des WHV ‘91 e. V. und an alle
fleißigen Mitwirkenden auf dem Spielfeld, bei der Organisation,
Versorgung und auch hinter den Kulissen.
Der Förderverein wünscht allen Beteiligten und Gästen für dieses
Wochenende viel Spaß und Vergnügen. Bitte weitersagen!
Sportliche Grüße von
Michael Schwarze
Vorsitzender Förderverein
Freunde des Weißenfelser
Handballs e. V.
Veranstaltungsplan der Volkssolidarität
für den Monat Juni 2009
(Bitte beachten Sie: alle Veranstaltungen bis auf die Theaterfahrt
beginnen um 14 Uhr. Um Voranmeldung zu den Veranstaltungen
wird gebeten.)
3. Juni 2009
Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit
Spiel
7. Juni 2009
15.00 Uhr, Theaterfahrt nach Leipzig,
gespielt wird „Schwarzwaldmädel“
10. Juni 2009
Spielnachmittag im Zentrum der VS Nikolaistraße 35
11. Juni 2009
Modenschau anlässlich der Seniorenwoche
im Café „Centra“
12. Juni 2009
Abschlussveranstaltung der Seniorenwoche im Kulturhaus
16. Juni 2009
Handarbeitsnachmittag im Zentrum der VS
Nikolaistraße 35
17. Juni 2009
Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit
Spiel
18. Juni 2009
Spielnachmittag im Zentrum der VS Nikolaistraße 35
23. Juni 2009
Kaffeenachmittag mit im Zentrum der VS
mit Bingo
25. Juni 2009
Tanznachmittag mit Musik im Bootshaus
(Anfahrt mit Bus)
30. Juni 2009
Geburtstagsfeier des Monats
Seniorenwoche und Behindertensportfest in der Stadt Weißenfels
vom 08.06.2009 bis 14.06.2009
Montag, 08.06.2009
14.00 - 16.00 Uhr
Podiumsgespräch
„Gesund und fit - besser leben“
Ort: Wohnpark „Am Töpferdamm“ GmbH
Dienstag, 09.06.2009
10.00 - 11.30 Uhr
„Fest zubeißen und strahlend Lächelnmit Zahnimplantaten kein Problem“
14.00 - 15.30 Uhr
Vortrag zum Thema „Pflege“
Ort: vhs Burgenlandkreis, Promenade 37
Mittwoch, 10.06.2009
10.00 - 14.30 Uhr
Besuch des 9. Seniorentages in Leipzig
„Alter leben - Verantwortung übernehmen“
Donnerstag, 11.06.2009
Sport und Fitness für Seniorinnen
9.00 - 9.45 Uhr u. 11.00 - 11.45 Uhr
Ort: City-Fitness Lady, Dammstr. 8 - 10
Sport- und Fitness für Senioren und Seniorinnen
9.00 - 9.45 Uhr u. 11.00 - 11.45 Uhr
Ort: Am Klemmberg 4
10.00 - 12.00 Uhr
Vorstellung von seniorengerechten Fitnessgeräten
und Führung durch die Stadthalle
Ort: Stadthalle Weißenfels
14.00 - 15.30 Uhr
„Freizeitmode- Modenschau“
Ort: Café Centra, Am Markt
Freitag, 12.06.2009
14.00 - 17.00 Uhr
Bunter Seniorennachmittag
Ort: Kulturhaus der Stadt Weißenfels
Sonntag, 14.06.2009
13. Senioren- und Behindertensportfest
9.00 - 13.00 Uhr
Ort: Stadion, Beuditzstr.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Frau Christine Lieberam, vhs Burgenlandkreis
Tel.: 0 34 43/3 95 20
Frau Christina Hüttig, Stadtverwaltung Weißenfels, Gleichstellungsbeauftragte, Tel.: 0 34 43/3 704 66
Herr Wolfgang Pätzold
Regionalverband „Volkssolidarität“
Tel.: 0 34 43/30 86 05
Infotelefon zur Schweinegrippe
des gegründeten Vereins und versprachen einhellig Unterstützung bei den gesundheitsorientierten Vorhaben und bei deren
praktischer Umsetzung.
Die personelle Absicherung der Kontaktstelle stellt das Medizinische Bildungszentrum Mitteldeutschland (MBZ) sicher. So wird
die Auszubildende zur Bürokauffrau Julia Gleißner aus Zeitz immer
mittwochs bis freitags von 8 bis 11.30 Uhr sowie donnerstags
von 12 bis 16 Uhr Ansprechpartnerin für Besucher in der Kontaktstelle sein.
Die Kontaktstelle ist zu erreichen über
Telefon 0 34 43/80 07 15
Fax 0 34 43/80 07 17
E-Mail: [email protected]
Internet www.gesundinmitteldeutschland.de
Michael Schwarze
AOK Sachsen-Anhalt
Niederlassung Süd
Hilfe für besorgte Menschen
In einer Pressemitteilung vom 28. April teilt die die Novitas BKK
- Die Präventionskasse mit, dass sie eine Hotline zum Thema
Schweinegrippe eingerichtet hat. Medizinisches Fachpersonal
beantworte hier die Fragen über Ansteckungsgefahr, Risiken einer
Pandemie oder die richtige Behandlung. Rund um die Uhr könnten besorgte Menschen unter der Nummer 01 80/5 54 77 46 (14
Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, abweichende Mobilfunkpreise) Hilfe finden.
Die Schweinegrippe sorgt zurzeit für breite Verunsicherung und
einen hohen Informationsbedarf. Deshalb habe sich die Novitas
BKK - Die Präventionskasse entschlossen, diesen Service anzubieten. Die Experten würden Antworten auf Fragen wie beispielsweise „Wie verläuft die Krankheit beim Menschen?“ oder
„Wie wirkt das Grippemittel ‘Tamiflu’ und kann es gegen die
Schweinegrippe schützen?“ geben.
Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit
eröffnet Kontaktstelle
im AOK-Gebäude Weißenfels
Anfang April 2009 wurde in der Weißenfelser Schillerstraße 14 die
Kontaktstelle für Gesundheit und Ernährung eröffnet. Die AOK
hatte zuvor per Mietvertrag dem Mitteldeutschen Netzwerk für
Gesundheit Räumlichkeiten in ihrem Kundenservice-Gebäude zur
Verfügung gestellt.
Insgesamt waren knapp 60 Gratulanten aus Politik und Wirtschaft
und der Gesundheitsbranche gekommen.
Der Vereinsvorsitzender Roland Harlaux, Mitglied der Geschäftsleitung der Lielje-Klinik-Gruppe in Bad Kösen, war sehr optimistisch gestimmt, denn nach zwei Jahren Netzwerkarbeit sei die
Eröffnung dieser Kontaktstelle ein wichtiger Meilenstein.
Landrat Harri Reiche (parteilos) und Bundestagsmitglied Maik
Reichel (SPD) erklärten ihre pragmatische Begleitung der Ziele
Michael Schwarze (AOK und Stellv. Vors.), Dirk Dunkelberg (AOKNiederlassungsleiter), Uwe Bauer (2. Stellv. Vors.), Roland Harlaux (Vorsitzender), Harri Reiche (Landrat)
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Einladung des Aktionstages
„Gesund - na und?!“
Der Arbeitskreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung lädt
am 20. Mai 2009 von 9 bis 13 Uhr herzlich zum 6. Aktionstag auf
den Weißenfelser Marktplatz ein.
Unter dem Motto „Gesund - na und?!“ wird dieser Aktionstag
unter der Schirmherrschaft des Landrates, Herrn Harri Reiche,
sowie des Oberbürgermeisters, Herrn Robby Risch, durchgeführt.
Zielgruppen sind vorrangig Kinder und Jugendliche.
An diesem Tag stehen vielseitige Angebote zur Information erlebnispädagogischer Selbsterfahrung, sowie Förderung der Persönlichkeits- und Lebenskompetenzen zur Suchtvorbeugung und
Gesundheitsförderung im Mittelpunkt.
Spezielle Angebote sind zum Beispiel ein Sehtest, verschiedene
Sportangebote, Sinnes- und Bewegungsparcours, eine Modenschau, Kosmetiktipps, eine gesunde Ernährungsstrecke, Parcours
mit Rauschbrillen, Smoky Sue, Torwandschießen, ein Trampolin und
vieles mehr. Bei dieser Veranstaltung wird der ganze Mensch im
Mittelpunkt stehen, der menschliche Körper, die Seele, der Geist.
Alle Angebote sind natürlich kostenfrei.
gez. C. Steinhübl
(Fachstelle für Suchtprävention und Koordinatorin des Arbeitskreises Suchtprävention und Gesundheitsförderung)
Fifty-Fifty-Taxi immer beliebter
Erfolgreiche Bilanz im 10. Jahr
Die Unterstützung durch eine Sponsorengemeinschaft - bestehend aus der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen-Anhalt mit allen
Sparkassen und den Verbundunternehmen NordLB Landesbank
für Sachsen-Anhalt, LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG,
ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt und DekaBank,
der AOK Sachsen-Anhalt und dem Medienpartner Radio Brocken
- ermöglicht es, die Verkehrssicherheitsaktion „Fifty-Fifty-Taxi“
auch 2009 fortzusetzen und Jugendlichen eine sichere Alternative für die Heimfahrt von der Disco anzubieten. Ein großes Engagement leistet hier auch das Innenministerium Sachsen-Anhalts.
„Die AOK Sachsen-Anhalt beteiligt sich an der Aktion ‚Fifty-FiftyTaxi’ von Anfang an sehr aktiv. Denn noch immer sterben auf den
Straßen Sachsen-Anhalts zu viele junge Menschen nach einem
Discobesuch oder behalten bleibende Schäden nach einem Unfall.
Das bedeutet Leid für die Familien. Und dies wollen wir möglichst
verhindern“, so Frau Dr. Verena Fischer, Pressesprecherin der
Sparkasse Burgenlandkreis.
Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren haben im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion die Möglichkeit, so genannte Taxitickets zum Preis von 1,25 Euro zu erwerben. „Das Ticket hat einen
Wert von 2,50 Euro und kann bei den Heimfahrten der Jugendlichen von der Disco nachhause in allen teilnehmenden Taxiunternehmen eingesetzt werden. Den Differenzbetrag von 1,25 Euro stellen die Sponsoren zur Verfügung und dafür herzlichen Dank“, so
Susanne Landeck, AOK-Regionalleiterin in Weißenfels.
Die Tickets gibt es im Burgenlandkreis in allen Geschäftsstellen der
Sparkasse Burgenlandkreis, in den drei AOK-Kundencentern im
Burgenlandkreis; in Naumburg, Zeitz und Weißenfels sowie in Kundencentern der ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt.
Seit diesem Jahr ist der Internetauftritt der Aktion noch benutzerfreundlicher. Ab sofort wird auf www.fifty-fifty-taxi.de die Rubrik
„Teilnehmende Taxiunternehmen“ freigeschaltet. Hier finden die
Jugendlichen - nach Städten geordnet - Hinweise auf Taxiunternehmen, die sich 2009 an der Aktion „Fifty-Fifty-Taxi“ beteiligen. Denn es gelang, noch mehr Taxiunternehmen aus ganz Sachsen-Anhalt für eine Teilnahme an dieser Aktion zu gewinnen. 2008
war das bislang beste Jahr der Aktion mit über 37.000 verkauften Taxitickets an Jugendliche in Sachsen-Anhalt.
Weitere Infos im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt
Michael Schwarze
AOK Sachsen-Anhalt
Niederlassung Süd
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Informationen
Get ready! Letzte freie Plätze
für Schüleraustausch nach England!
Laut einer Pressemitteilung vermittelt die gemeinnützige Austauschorganisation KulturLife
jetzt noch Plätze für einen Schüleraustausch nach England ab
September 2009.
Wer perfekt Englisch lernen will,
muss nicht weit fliegen, denn
englische Schulen gehören auch
heute noch zu den besten der
Welt. Ehrwürdige Städte wie
Oxford und Cambridge zählen
sogar zu den traditionsreichsten
und anerkanntesten Bildungszentren in ganz Europa. Aber
England steht nicht nur für Tradition und Monarchie - der schwarze britische Humor und die
weltberühmte Teatime sind auch weit über die Landesgrenzen
hinaus bekannt.
Besonders engagierte Schüler haben bei einem High School Programm in England auch die Möglichkeit, das weltweit anerkannte internationale Abitur „International Baccaloreate“ zu erlangen.
„Dieser auf zwei Jahre angelegte Abschluss erfreut sich vor allem
bei deutschen Austauschschülern an zunehmender Beliebtheit.“,
berichtet Daniela Weißner, Programm Referentin bei KulturLife.
Bei den Austauschprogrammen in England wohnen die Jugendlichen in der Regel bei Gastfamilien, die sie in ihren Alltag einbinden. Auf diese Weise lernen die Teenager neben der Sprache
auch die Kultur des Landes besser kennen. Teilnehmen können
Schüler und Schülerinnen zwischen 16 und 18 Jahren.
Neben diesem Programm in England können auch noch begrenzte High School-Plätze in, Kanada, Australien und Neuseeland ab
dem Sommer 2009 vermittelt werden. KulturLife ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch mit über zehn Jahren
Erfahrung, die Auslandsaufenthalte für junge Menschen von der
Vorbereitung über den Flug und Aufenthalt bis hin zur Nachbereitung komplett organisiert. Neben Praktika und Jobs vermittelt KulturLife auch Sprachreisen, Familienaufenthalte und High School
Programme weltweit. Nähere Informationen unter www.kultur-life.de.
Einladung zum Info-Nachmittag
Am Samstag, dem 9. Mai 2009 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr stehen die Türen der Montessori-Grundschule Weißenfels weit offen.
Interessiert es Sie, wie die Kinder bei uns lernen? Möchten Sie mehr
über den Schultag und das Lernmaterial unserer Kinder wissen?
Sehen Sie sich unsere Schule an und sprechen Sie mit den Lehrerinnen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
Gesundheit in besten Händen
„Mit den ‚Familien-Fahrrad-Festen 2009’ bringt die AOK SachsenAnhalt die Themen Bewegung, Fahrrad fahren sowie Aktivitäten im
Familienkreis für jedermann erlebbar in Verbindung“, sagt die AOKRegionalleiterin Susanne Landeck. Die elf geplanten Radtouren von
April bis September 2009 sind für alle Interessierten kostenfrei. Start
und Ziel ist immer das Familien-Fahrrad-Fest.
Als Termin im Burgenlandkreis steht der 30. August 2009. Das
Fest dauert von 10 bis 16 Uhr und findet in Naumburg statt. Nähere Infos gibt es im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt.de
bzw. www.radiosaw.de oder persönlich im AOK-Kundencenter
Weißenfels, Schillerstr. 14. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsaktion mit radio SAW, regionalen Partnern wie dem ADFC,
Little John Bikes und Gaensefurther Mineralbrunnen.
Michael Schwarze, AOK Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd
Aus dem Gemeinderat
Beschlüsse des Gemeinderates Langendorf
vom 22.04.2009
22.04.2009
249-63/2009
22.04.2009
250-63/2009
Vergabe von Bauleistungen Fassadensanierung Große Kegelanlage, Hegelstraße, Fassadenverkleidung mit Wellblechprofilen
Zuschlagserteilung Nessaer Weg in Langendorf OT Wiedebach
Gemeinschaftsbaumaßnahme Straßen- und
Kanalbauarbeiten
Seniorenbetreuung
Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren,
Fantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken, es heißt, sich aus
den Dingen etwas machen.
Wir ließen uns in diesem Sinne am 02.04.09 beim Bastelnachmittag
für Ostern inspirieren. Unserer Fantasie waren keine Grenzen gesetzt
und so entstanden kleine österliche Bastelarbeiten zum Verschenken oder Selberbehalten. Traditionell zum Frühling veranstalteten wir
am 15.04.09 unser Frühlingsfest in der Gaststätte Lorbeer.
Es herschte wie immer ausgelassene Stimmung und wir starteten mit
guten Speisen und Getränken in den Frühling. Ein herzliches Dankeschön zum Gelingen beider Veranstaltungen an die Leiterin des Kindergartens und an das Team der Gaststätte Lorbeer.
Bis zu den nächsten Veranstaltungen
Ihre Regina Liebmann
Aus dem Gemeinderat
Bekanntmachung
der in der Gemeinderatssitzung Leißling
am 29.04.2009 gefassten Beschlüsse
Verwaltungskostensatzung
Beschluss-Nr. 25-8-2009
Änderung der Gebührensatzung für Vereinszimmer und Sportstätten
Beschluss-Nr. 26-8-2009
Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2008 in der Gemeinde Leißling
Beschluss-Nr. 27-8-2009
Antrag - Zuwendung für die Volksinitiative
Beschluss-Nr. 28-8-2009
Schenkung des Grundstückes Gemarkung Leißling Flur 1, Flurstück 186
Beschluss-Nr. 29-8-2009
Aufnahme der Schenkung ins Bodensonderungsverfahren V 252262/2006
Beschluss-Nr. 30-8-2009
Zuschlagserteilung - Grundhafter Ausbau von Anliegerstraßen in der
Gemeinde Leißling; Los 1: Hattener Weg, Los 2: Waldweg
Beschluss-Nr. 31-8-2009
Leißlinger Eierbetteln 2009
Zur Information der Teilnehmer und Leißlinger Einwohner, vor allem der Gäste und Zuschauer aus nah
und fern, veröffentlichen wir den Ablauf- und Veranstaltungsplan.
Freitag, 5. Juni 2009
7 Uhr
Treffen zum Maienschlagen, Dorflinde
14 Uhr
Setzen der Dorfmaie, anschließend Maienstecken Pfarrberg, Rödgen und Ortslage, Abschluss in „Uta´s Bierstube“
Samstag, 6. Juni 2009
8 Uhr
Maienstecken auf dem Kirchberg und
Ortslage II, Treffpunkt: Gänseanger,
Abschluss in der Gaststätte „Thüringer
Pforte“
Sonntag, 7. Juni 2009
6 Uhr
Wecken mit den Austrommlern und den
„Schönburger Blasmusikanten“
8 Uhr
Kindereierbetteln
10 Uhr
Festumzug der Kinder
11:30 Uhr bis 14 Uhr Platzkonzert
12 Uhr
Beginn Eierbetteln der Jugend und
Verheirateten
18 Uhr
Großer Festumzug mit „Austanz“ im Biergarten der Gaststätte „Thüringer Pforte“
Montag, 8. Juni 2009
10 Uhr
Auswertung des Heimatfestes in der
Gaststätte „Thüringer Pforte“
Samstag, 13. Juni 2009
20 Uhr
Abschluss „Schmaus“ für die Teilnehmer
am „Eierbetteln“ in der Gaststätte „Thüringer Pforte“
Der Vorstand ruft die Einwohner der Gemeinde Leißling auf, wie auch in den Vorjahren im Jahr 2009 am
Heimatfest mit neuen Ideen und mit Einsatzfreude teilzunehmen.
Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme an diesem uralten traditionellen Heimatbrauch „Eierbetteln“
eingeladen. Die Besucher erwarten lustige Maskeraden
und stimmungsvolle Blasmusik.
Hinweis:
Besucher benutzen bitte die Parkplätze am Einkaufszentrum „Schöne Aussicht“. Von dort aus besteht in
der Zeit von 12 Uhr bis 20 Uhr ein kostenloser Pendelbusverkehr zum Ortskern von Leißling.
Heimatverein „Leißlinger Eierbetteln e. V.“
Der Vorstand
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Feuerwehr Leißling –
Tag der offenen Tür
Die Freiwillige Feuerwehr Leißling lädt am 16. Mai 2009
ab 12 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein.
Das Fest findet im und um das Feuerwehrgerätehaus in
06667 Leißling, Platz der Jugend 25A statt.
Einblick erhalten die Besucher in die Einsatzbasis der
Leißlinger Feuerwehr sowie die darin bereitstehende
moderne Lösch- und Rettungstechnik. Sie werden hautnah Feuerwehrtechnik erleben und Fragen fachkundig
beantwortet bekommen.
Informieren Sie sich mit Ihren Kindern an einem Informationsstand der Jugendfeuerwehr. Dort erfahren Sie
alles über unsere Jugendfeuerwehr und wie man am
schnellsten Mitglied bei uns wird.
Das Rahmenprogramm umfasst unter anderem:
• Hüpfburg
• Spiel- und Bastelstrecke mit Infostand der Jugendfeuerwehr und tollen Geschenken
• Luftballonweitflugwettbewerb des Deutschen Roten
Kreuzes (den Sieger erwartet ein tolles Geschenk)
• Konzert der Feuerwehrblaskapelle von 14 bis 18 Uhr
(auch bekannt als „Original Leißlinger Blasmusikanten“)
• Ab 18 Uhr Tanz und Unterhaltung
• großes Feuerwerk zu späterer Stunde
Der Eintritt ist selbstverständlich frei!
Für die Versorgung unserer Gäste ist wie immer bestens
gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freiwillige Feuerwehr Leißling
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.
und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes
laden Sie ein zur
BLUTSPENDE!
Wann?:
Freitag, den 22. Mai 2009 von 16 bis 20 Uhr
Wo?:
Feuerwehrgerätehaus Leißling, Platz der
Jugend 25A, im Blutspendemobil
Im Anschluss an Ihre Blutspende werden Sie von unseren
ehrenamtlichen Helfern mit einem Imbiss versorgt!
Bringen Sie Freunde und Bekannte mit und helfen Sie
somit Leben zu retten.
Aus dem Gemeinderat
Bekanntmachung der in der
Gemeinderatssitzung Markwerben
am 20.04.2009 gefassten Beschlüsse
Haushaltssatzung 2009 mit Haushaltsplan
Beschluss-Nr. 6/2009
Beitragssatzung zur Erhebung des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2007
Beschluss-Nr. 7/2009
Beitragssatzung zur Erhebung des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2008
Beschluss-Nr. 8/2009
Neues aus dem Zwergenstübchen
Unser alljährliches Frühlingsfest feierten wir am 30. April 2009.
Bei Kaffee und Kuchen, Herzhaftem vom Grill und einem Glas
Bowle saßen wir mit unseren Kindern und Eltern gemütlich beisammen. Die kleinen und großen Zwerge begrüßten unsere Gäste
mit einem lustigen Frühlingsprogramm und zeigten dabei ihr Können.
Viel Freude hatten die Kinder auch in der Bastelstraße und beim
Schminken. Stolz zeigten sie ihre Bildchen auf Gesicht und Armen.
Natürlich durfte die Hüpfburg bei einer solchen Feier nicht fehlen. Aber auch ein Kinderkarussell, eine Kinderwippe und unser
Trampolin machten allen Kindern viel Spaß. Und zu einem gelungenen Fest gehörte natürlich auch die liebe Sonne, die uns an
diesem Tag verwöhnte.
Insgesamt war es also ein ringsum schöner Nachmittag. Unseren Dank sprechen wir allen Sponsoren und Helfern aus, die zum
Gelingen unseres Frühlingsfestes beigetragen haben.
Das Kita-Team
Weitere Termine im Zwergenstübchen:
19. Mai Dampferfahrt - Bad Kösen
25. Mai Der Fotograf kommt
Noch nicht feststehend ist der Tag, an welchem wir den Ausflug
in den Heimatnaturgarten machen wollen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.
Bürgersprechstunde
Die nächsten Sprechstunden des Bürgermeisters der
Gemeinde Markwerben, Herrn Fabig, findet am
Besuchen Sie uns im Internet
9. und 23. Juni
in der Zeit von 18.00 bis 19.00 Uhr
www.wittich.de
im Gemeindesaal in Markwerben statt.
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Nach Redaktionsschluss eingegangen
190 Jahre Kleinpfingsten
Amtliche Bekanntmachungen
Eierbetteln auch in diesem Jahr wieder
in Markwerben
Vom 5. bis zum 7. Juni wird auch dieses Jahr wieder
Kleinpfingsten, das so genannte Eierbetteln in Markwerben, gefeiert.
Diese Traditionsveranstaltung findet immer eine
Woche nach Pfingsten statt.
Folgendes Programm ist geplant:
5. Juni
ab 9 Uhr
Maienschlagen
6. Juni
ab 7 Uhr
Maiensetzen mit den Original Leihataler Blasmusikanten
7. Juni
ab 14 Uhr Eierbetteln im Dorf
Darbietungen der Kleinpfingstgesellschaft
Leihataler Blasmusikanten
Kleinpfingst-Kaffee
Kinderspaß und Hüpfburg
Eierbettlertanz im Großzelt
12. Juni
ab 20 Uhr Disco „Orion“ im Festzelt
Alle Veranstaltungen am 7. und 12. Juni finden im
wetterfesten Großzelt statt. Die Markwerbener laden
herzlich alle Bürger ein, mit ihnen ihr Kleinpfingsten
zu feiern.
Die Teilnahme ist kostenlos; eine kleine Spende zum
Eierbetteln am 7. Juni ist aber gern gesehen.
Gemeinde Leißling
Satzung
zur Änderung der Satzung für die Nutzung
der Vereinszimmer, Sportstätten und der Turnhalle
der Gemeinde Leißling vom 29. April 2009
Aufgrund der §§ 6 und 8 Gemeindeordnung für das Land SachsenAnhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBI. LSA S. 568), zuletzt geändert
durch Art. 3 des Gesetzes vom 14. Februar 2008 (GVBI. LSA S. 40, 46)
und § 5 des Kommunalabgabengesetzes (KAG LSA) i. d. F. der
Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBL LSA S. 405), zuletzt
geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI.
LSA S. 452) hat der Gemeinderat der Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 29. April 2009 folgende Satzung beschlossen:
§1
Die Gebührensatzung für die Nutzung der Vereinszimmer, der Sportstätten und Turnhalle der Gemeinde Leißling vom 26. November 2003
wird wie folgt geändert:
1. Nummer 6 Satz 1 wird wie folgt geändert:
a. Buchstabe a) wird wie folgt gefasst:
„für Vereine je Veranstaltung 50,00 €“.
b. Buchstabe b) wird wie folgt gefasst:
„für private Zwecke je Veranstaltung 100,00 €“,
2. Nach Nummer 8 in Satz 3 werden die Worte „das Hauptamt der
Verwaltungsgemeinschaft Vier Berge“ durch die Worte „die von
der Gemeinde bestimmte Stelle der Verwaltungsgemeinschaft
Weißenfelser Land“ ersetzt.
3. Nach Nummer 8 wird Satz 9 wie folgt gefasst:
„Die Gebühren nach dieser Satzung werden durch Gebührenbescheid erhoben.“
§2
Diese Satzung tritt am 1. Juni 2009 in Kraft.
Leißling, den 29.4.2009
Fotos: Manfred Behrhold
IMPRESSUM
Ringmayer
Bürgermeister
(Dienstsiegel)
Herausgeber: Stadt Weißenfels
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt:
Stadt Weißenfels und Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land, Oberbürgermeister Robby Risch; Gemeinde Markwerben, Bürgermeister Günter Fabig; Gemeinde Langendorf, Bürgermeister Horst Ziegler; Gemeinde Leißling, Bürgermeister Bernd
Ringmayer
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:
Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby Risch
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG;
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller
Druck, Gestaltung:
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89 - 0
Fax: (0 35 35) 48 9 - 1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 - 1 55
Anzeigenannahme/Beilagen:
Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna
Frau Ilona Friedrich
Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53
Das Weißenfelser Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Weißenfels und der Gemeinde Markwerben und
damit zugleich in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfels Land verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt zum Abopreis von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der Verlag + Druck Linus Wittich KG.
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