Mai 1,19 MB - Stadt Weißenfels
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Mai 1,19 MB - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt Markwerben und Leißling, der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land 19. Jahrgang Ausgegeben am 15. Mai 2009 und des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels Nummer 5 Der UHC Inhalt Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels, der Gemeinden Langendorf, Weißenfels hat allen Grund zum Feiern: Die Männer wurden zum siebenten Mal in Folge Deutscher Meister und die Frauen zum ersten Mal. Wir gratulieren! Fotos: Simon Werbung, Matthias Kuch Vorwort des Oberbürgermeisters Bekanntmachungen der Gemeinden Markwerben, Langendorf und Leißling Wahl der Gemeinderäte Amtliche Bekanntmachungen Gemeinde Langendorf Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 Amtliche Bekanntmachungen Gemeinde Leißling Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten im eigenen Wirkungskreis (Verwaltungskostensatzung) Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2008 Öffentliche Bekanntmachung des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Amtliche Bekanntmachungen Gemeinde Markwerben Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2007 Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2008 Amtliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels Wirtschaftsplan und Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2009 Nichtamtlicher Teil Stadt Weißenfels Aus dem Stadtrat Aus der Verwaltung Kulturelle Veranstaltungen Informationen aus der Stadtbibliothek Von der Bundeswehr Aus Vereinen, Gruppen und Verbänden Informationen, Gesundheit und Umwelt Gemeinde Langendorf Aus dem Gemeinderat Informationen Gemeinde Leißling Aus dem Gemeinderat Informationen Gemeinde Markwerben Aus dem Gemeinderat Informationen Amtliche Bekanntmachung der Gemeinde Leißling Satzung zur Änderung der Satzung für die Nutzung der Vereinszimmer, Sportstätten und der Turnhalle der Gemeinde Leißling vom 29. April 2009 Anzeigenteil Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier! Liebe Bürgerinnen und Bürger der Verwaltungsgemeinschaft „Weißenfelser Land“, bereits in der Ausgabe Februar 2009 des Amtsblattes sprach ich von der Unterstützung der Bundesregierung in der derzeitigen Wirtschaftskrise mithilfe des „Konjunkturpaketes II“. Jetzt liegen uns die konkreten Zahlen vor und wir können nun hoffentlich anfangen, damit zu wirtschaften und die Mittel sinnvoll einzusetzen. Die Gelder, die wir erhalten, werden dringend benötigt. Wie ich schon einmal kurz berichtete, werden unter anderem in der Einsteinschule die Fenster und Fassaden erneuert und in der Bergschule erfolgen die Trockenlegung des Gemäuers und die Neuinstallation der Sanitäranlagen. Aber auch für unsere Kleinsten wird etwas getan, indem die Kindertagesstätte „Knirpsenland“ komplett saniert wird. Dass dies dringend notwendig ist, erkennt man bereits von außen. Eine an sich gut konzipierte Einrichtung ist einfach in die Jahre gekommen und nun haben wir die Möglichkeit, dem Engagement der Erzieherinnen und Eltern endlich auch entsprechende Rahmenbedingungen zu bieten. Finanziert werden soll mit diesen Mitteln auch die Sanierung des Technischen Rathauses in der Marienstraße 2 bis 10. Gerade die Wiederherstellung dieser Gebäude muss schnell erfolgen, denn die untergestellten Stempel (Abstützpfeiler) sind Zeugnis drohenden Zerfalls. Aber auch aus einem anderen Grund bin ich froh über die mögliche Instandsetzung. Viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung arbeiten derzeit unter Bedingungen, die zu Recht als katastrophal zu bezeichnen sind. Das beginnt mit abgestützten Büroräumen und endet nicht zuletzt mit schlecht riechenden Ausdünstungen in den Räumen der Leopold-Kell-Straße. Ein Ende dieser Zustände ist nun in Sicht. Ich weiß, dass viele von Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in der einen oder anderen Form von der derzeitigen Wirtschaftskrise betroffen sind. Aber mit den jetzt zusätzlich zum Haushalt der Stadt ausgereichten Hilfen des „Konjunkturpaketes II“ sind uns die Mittel in die Hand gegeben, zumindest innerhalb unserer Verwaltungsgemeinschaft einen Teil der Auswirkungen der derzeitigen ökonomischen Schieflage abzufedern. Zum Beispiel durch vereinfachte Ausschreibungs- und Vergabekriterien muss sichergestellt werden, dass Aufträge auch durch ansässige Unternehmen ausgeführt werden. Wenn wir nun hoffentlich in den nächsten Tagen unseren Haushaltsplan 2009 von der Kommunalaufsicht bestätigt bekommen - das ist leider die Voraussetzung für den Erhalt der Bundesmittel -, sorge ich dafür, dass die Gelder sofort ihrem Bestimmungszweck zugeführt werden. Dieses Anliegen ist mir derzeit das Wichtigste, und ich werde mich tatkräftig dafür einsetzen. Genauso tatkräftig, wie Sie sich an unserem Frühjahrsputz beteiligt haben. Über eintausend Bürger haben am 25. April geholfen, Straßen und Plätze in Weißenfels zu säubern und zu verschönern. Vielerorts konnte ich mich persönlich davon überzeugen und ich möchte mich heute nochmals bei Ihnen allen bedanken. Denn wir haben an diesem Tag viel erreicht. Gleichermaßen viel erreichen können Sie, wenn Sie sich entschließen, am 7. Juni Ihre Stimme bei der Kommunalwahl abzugeben. An diesem Tag werden unter anderem in Borau der Ortschaftsrat, in Leißling, Langendorf und Markwerben die Gemeinderäte und in Weißenfels der Stadtrat gewählt. Die Geschicke einer Ortschaft, einer Gemeinde oder einer Stadt zu lenken, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Und ganz gleich, ob Ortschafts-, Gemeinde- oder Stadtrat – es möchte gut überlegt sein, wem Sie an diesem Tag Ihre Stimme geben. Sie als Bürger haben hier die Möglichkeit zu entscheiden, wer Sie zukünftig in Ihrem für Sie zuständigen Gremium vertreten soll und können an diesem 7. Juni „ein Wörtchen mitreden“. Diese Chance sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Ihr Robby Risch Oberbürgermeister 2 Bekanntmachung der Gemeinden Markwerben, Langendorf und Leißling Wahl der Gemeinderäte in den Gemeinden Markwerben, Langendorf und Leißling am 7. Juni 2009 Frist für Anträge auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses Im Weißenfelser Amtsblatt, Sonderausgabe Kommunalwahlen, vom 8. Mai 2009 erfolgten Bekanntmachungen zur Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und zur Berichtigung des Wählerverzeichnisses. Das unter Ziff. 2. der Bekanntmachung zur Berichtigung des Wählerverzeichnisses angegebene Fristende (15. Mai 2009) wird hiermit berichtigt. Eine Berichtigung des Wählerverzeichnisses kann bis zum 23. Mai 2009 beantragt werden. Markwerben, den 11. Mai 2009 Langendorf, den 11. Mai 2009 Leißling, den 11. Mai 2009 Fabig Bürgermeister Ziegler Bürgermeister Ringmayer Bürgermeister Gemeinde Langendorf Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 I. Haushaltssatzung Aufgrund des § 94 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der jetzt vorliegenden Fassung, hat der Gemeinderat der Gemeinde Langendorf in der Sitzung am 25.02.2009 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen: §1 Haushaltsplan Der Haushaltsplan wird wie folgt festgesetzt: Gesamthaushalt - Einnahmen - Ausgaben im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen auf in den Ausgaben auf im Vermögenshaushalt in den Einnahmen auf in den Ausgaben auf 3.777.600 EUR 3.777.600 EUR 2.376.100 EUR 2.376.100 EUR 1.401.500 EUR 1.401.500 EUR §2 Kreditaufnahme Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme für Investitionen und Investitonsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung) wird auf 480.100 EUR festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigung §5 Steuersätze Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) 270 v. H. (unverändert) b) für unbebaute und bebaute Grundstücke (Grundsteuer B) 310 v. H. (unverändert) 2. Gewerbesteuer 310 v. H. (unverändert) §6 Stellenplan Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil der Haushaltssatzung. Langendorf, 17.02.2009 ZiegIer Bürgermeister II. Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2009 der Gemeinde Langendorf Die öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung erfolgt gemäß § 94 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der Stadtverwaltung Weißenfels Rathaus, Markt 1 Zimmer 308 06667 Weißenfels zu folgenden Dienstzeiten: Montag, den 18.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Dienstag, den 19.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr Mittwoch, den 20.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Donnerstag,den 21.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Freitag, den 22.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr Montag, den 25.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Dienstag, den 26.05.2009, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr Die Haushaltssatzung wurde am 08.04.2009 vom Landrat des Burgenlandkreises genehmigt. Langendorf, 20.04.2009 Es wird keine Verpflichtungsermächtigung festgesetzt. §4 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf festgesetzt. 350.000 EUR Ziegler Bürgermeister 3 Gemeinde Leißling Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten im eigenen Wirkungskreis (Verwaltungskostensatzung) der Gemeinde Leißling vom 29. April 2009 Aufgrund der §§ 4, 6 und 91 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 14. Februar 2008 (GVBl. LSA S. 40, 46) und aufgrund der §§ 2 und 4 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl. LSA S. 406), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBl. LSA S. 452) hat der Gemeinderat der Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 29. April 2009 folgende Satzung beschlossen: §1 Allgemeines (1) Als Gegenleistung für Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten (im Nachfolgenden: Verwaltungstätigkeiten) im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde Leißling werden nach dieser Satzung Gebühren und Auslagen (im Nachfolgenden: Kosten) erhoben, wenn die Beteiligten hierzu Anlass gegeben haben. Verwaltungstätigkeiten sind auch Entscheidungen über förmliche Rechtsbehelfe. (2) Kosten werden auch erhoben, wenn ein auf Vornahme einer kostenpflichtigen Verwaltungstätigkeit gerichteter Antrag abgelehnt oder nach Aufnahme der Verwaltungstätigkeit vor der Entscheidung zurückgenommen wird. (3) Die Erhebung von Kosten aufgrund anderer Rechtsvorschriften bleibt unberührt. §2 Kostentarife (1) Die Höhe der Gebühren bemisst sich nach dem Kostentarif, der Bestandteil dieser Satzung ist. (2) Auslagen nach § 6 werden grundsätzlich in der Höhe erhoben, in der sie tatsächlich entstanden sind; in den Fällen des § 6 Abs. 2 Nr. 8 ist die Höhe der Auslagen anhand des Kostentarifs zu ermitteln. §3 Bemessungsgrundsätze (1) Ist für den Ansatz einer Gebühr durch den Kostentarif ein Rahmen (Mindest- und Höchstsatz) bestimmt, so sind bei der Festsetzung der Gebühr das Maß des Verwaltungsaufwandes sowie der Wert des Gegenstandes zur Zeit der Beendigung der Verwaltungstätigkeit oder die Bedeutung der Verwaltungstätigkeit für den Gebührenschuldner zu berücksichtigen. (2) Werden mehrere gebührenpflichtige Verwaltungstätigkeiten nebeneinander vorgenommen, so ist für jede Verwaltungstätigkeit eine Gebühr zu erheben. (3) Wird ein Antrag auf Vornahme einer Verwaltungstätigkeit a) ganz oder teilweise abgelehnt oder b) zurückgenommen, bevor die Verwaltungstätigkeit beendet ist, kann die Gebühr bis auf ein Viertel des vollen Betrages ermäßigt werden. (4) Wird der Antrag wegen Unzuständigkeit abgelehnt oder beruht er auf unverschuldeter Unkenntnis, kann die Gebühr außer Ansatz bleiben. (5) Wird eine zunächst abgelehnte Verwaltungstätigkeit auf einen Rechtsbehelf hin vorgenommen, so wird die für die Ablehnung erhobene Gebühr angerechnet. 4 §4 Rechtsbehelfsgebühren (1) Soweit ein Rechtsbehelf erfolglos bleibt, beträgt die Gebühr für die Entscheidung über den Rechtsbehelf das Eineinhalbfache der Gebühr, die für die angefochtene Verwaltungstätigkeit anzusetzen war, mindestens jedoch 10,00 Euro. War für die angefochtene Entscheidung keine Gebühr anzusetzen, beträgt die Gebühr für die Entscheidung über den Widerspruch 10,00 bis 500,00 Euro. (2) Wird dem Rechtsbehelf teilweise stattgegeben oder wird er ganz oder teilweise zurückgenommen, so ermäßigt sich die aus Absatz 1 ergebende Gebühr nach dem Umfang der Abweisung oder der Rücknahme; im Falle der Rücknahme auf höchstens 25 v. H. (3) Wird der Rechtsbehelfsbescheid ganz oder teilweise aufgehoben oder zurückgenommen, so sind die gezahlten Rechtsbehelfskosten ganz oder teilweise zu erstatten, es sei denn, dass die Aufhebung allein auf unrichtigen oder unvollständigen Angaben desjenigen beruht, der den Rechtsbehelf eingelegt hat. §5 Gebührenbefreiungen (1) Gebühren werden nicht erhoben für 1. mündliche Auskünfte, soweit damit kein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist, 2. Zeugnisse und Bescheinigungen in folgenden Angelegenheiten: a) Arbeits- und Dienstleistungssachen, b) Besuch von Schulen, c) Zahlung von Ruhegehältern, Witwen- und Waisengeldern, Krankengeldern, Unterstützungen und dergleichen aus öffentlichen und privaten Kassen, d) Nachweise der Bedürftigkeit. 3. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten, die die Stundung, Niedeschlagung oder den Erlass von Verwaltungskosten betreffen, 4. steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge, 5. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten, zu denen in Ausübung öffentlicher Gewalt eine andere Behörde im Lande, eine Behörde des Bundes oder die Behörde eines anderen Bundeslandes Anlass gegeben hat, es sei denn, dass die Gebühr einem Dritten zur Last zu legen ist. 6. Maßnahmen der Amtshilfe. (2) Von der Erhebung einer Gebühr kann über die in Absatz 1 genannten Fälle hinaus ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn daran ein öffentliches Interesse besteht. §6 Auslagen (1) Werden bei der Vorbereitung oder bei der Vornahme von Amtshandlungen oder sonstigen Verwaltungstätigkeiten Auslagen notwendig, die nicht bereits mit der Gebühr abgegolten sind, so hat der Kostenschuldner sie zu erstatten. Dies gilt auch, wenn eine Gebühr nicht zu entrichten ist. Auslagen hat der Kostenschuldner auch dann zu erstatten, wenn sie bei einer anderen am Verfahren beteiligten Behörde entstanden sind. (2) Als Auslagen werden insbesondere erhoben: 1. Postgebühren für Zustellungen und Nachnahmen sowie für die Ladung von Zeugen und Sachverständigen. Wird durch Bedienstete der Stadt zugestellt, so werden die für die Zustellungen durch die Post mit Zustellungsurkunde entstehenden Postgebühren erhoben. 2. Telegrafen-, Fernschreib- und Telefaxgebühren sowie Gebühren für Ferngespräche 3. Kosten öffentlicher Bekanntmachungen 4. Zeugen- und Sachverständigengebühren 5. bei Dienstgeschäften entstehende Reisekosten 6. Beträge, die anderen Behörden oder anderen Personen für ihre Tätigkeit zu zahlen sind 7. Kosten der Beförderung oder Verwahrung von Sachen 8. Schreibgebühren für weitere Ausfertigungen, Abschriften, Durchschriften, Auszüge, Kosten für Fotokopien, Lichtpausen und Vervielfältigungen nach den im Kostentarif vorgesehenen Sätzen. (3) Beim Verkehr mit den Behörden des Landes und beim Verkehr der Gebietskörperschaften (einschließlich Verwaltungsgemeinschaften) im Lande untereinander werden Auslagen nur erhoben, wenn sie im Einzelfall den Betrag von 25,00 Euro übersteigen. §7 Kostenschuldner (1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet 1. wer zu einer Verwaltungstätigkeit Anlass gegeben hat 2. wer die Kosten durch eine der Stadt gegenüber abgegebene oder ihr mitgeteilte Erklärung übernommen hat 3. wer für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (2) Kostenpflichtiger nach § 4 ist derjenige, der den Rechtsbehelf eingelegt hat. (3) Mehrere Kostenschuldner sind Gesamtschuldner. §8 Entstehung der Kostenschuld (1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Beendigung der Verwaltungstätigkeit oder mit der Rücknahme des Antrages. (2) Die Verpflichtung zur Erstattung der Auslagen entsteht mit der Aufwendung des zu erstattenden Betrages. §9 Festsetzung, Fälligkeit und Vollstreckung (1) Gebühren und Auslagen werden durch Bescheid festgesetzt. Sie werden mit Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldner fällig, wenn nicht der Bescheid einen anderen Zeitpunkt bestimmt. (2) Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten können von der vorherigen Zahlung der Kosten oder von der Zahlung oder Sicherstellung eines angemessenen Kostenvorschusses abhängig gemacht werden. Soweit der Vorschuss die endgültige Kostenschuld übersteigt, ist er zu erstatten. (3) Gebühren und Auslagen werden im Verwaltungszwangsverfahren nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt vom 23. Juni 1994 (GVBl. LSA S. 710) in der jeweils geltenden Fassung vollstreckt. § 10 Billigkeitsmaßnahmen Ansprüche aus dem Abgabenschuldverhältnis können entsprechend § 13a KAG-LSA ganz oder teilweise gestundet werden, wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist deren Einziehung nach Lage des Einzelfalles unbillig, können sie ganz oder zum Teil erlassen werden. § 11 Anwendung des Verwaltungskostengesetzes Die Vorschriften des Verwaltungskostengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt gelten sinngemäß, soweit die Regelungen des KAG-LSA nicht ausdrücklich entgegenstehen. § 12 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Leißling, den 30. April 2009 Ringmayer Bürgermeister Anlage Kostentarif Kostentarif zur Verwaltungskostensatzung Lfd. Nr. A. 1. Gegenstand Pauschbetrag/ Gebühr Euro Allgemeine Verwaltungskosten Abschriften und Ausfertigungen Abschriften und Ausfertigungen sofern sie nicht durch Ablichtung hergestellt werden je angefangene Seite 1.1. Im Format DIN A5 2,00 1.2. Im Format DIN A4 3,00 1.3. in größeren Formaten oder bei schwierigen Abschriften wie z. B. fremdsprachliche oder wissenschaftliche Texte oder Tabellen 3,00 - 33,00 2. Fotokopien, Lichtpausen und Drucke 2.1. Fotokopien und Lichtpausen, schwarz-weiß 2.1.1. bis zum Format DIN A4 je Seite 0,25 ab 10 Seiten je Seite 0,12 ab 50 Seiten je Seite 0,08 ab 100 Seiten je Seite 0,04 2.1.2. bis zum Format DIN A3 je Seite 0,60 ab 10 Seiten je Seite 0,30 ab 50 Seiten je Seite 0,15 ab 100 Seiten je Seite 0,08 2.1.3. in größeren Formaten je Seite bis zu 6,50 ab 10 Seiten je Seite bis zu 3,00 ab 50 Seiten je Seite bis zu 1,50 ab 100 Seiten je Seite bis zu 0,75 2.2. Fotokopien farbig 2.2.1. bis zum Format DIN A3 je Seite 1,50 ab 10 Seiten je Seite 0,75 ab 50 Seiten je Seite 0,40 ab 100 Seiten je Seite 0,18 2.3. Vervielfältigungen mit Bürodruckgeräten bis zum Format DIN A4 bei einer Auflage 2.3.1. bis zu 10 Stück je Seite 0,13 - 0,33 2.3.2. bis zu 50 Stück je Seite 0,06 - 0,20 2.3.3. bis zu 100 Stück je Seite 0,06 - 0,13 2.3.4. über 100 Stück je Seite 0,03 - 0,15 3. Amtliche Beglaubigungen, Zeugnisse, Bescheinigungen und Ausweise 3.1. Beglaubigungen 3.1.1. Beglaubigungen von Abschriften, Ablichtungen, Vervielfältigungen und Negativen 3.1.1.1. je Seite der Erstausfertigung 3,50 3.1.1.2. je Seite der Mehrausfertigung 1,50 3.1.2. Beglaubigungen von Unterschriften oder Handzeichen 3,50 - 20,00 3.2. Bescheinigungen, Ausweise, Zeugnisse 3.2.1. Ausstellung von Bescheinigungen, Ausweisen und Zeugnissen auf Antrag 3,00 - 65,00 4. Abgabe von Fotokopien (Ortssatzungen, Abgabensatzungen, Tarife u. dgl.) für jede angefangene Seite 0,10 jedoch mindestens 1,00 5. Aufnahme von Verhandlungen Schriftliche Aufnahme von Verhandlungen, eines Antrages oder einer Erklärung (Niederschrift), die von Privatpersonen zu deren Nutzen beantragt wird; ausgenommen die Niederschrift über die Erhebung von Rechtsbehelfen nach Zeitaufwand je angefangene halbe Stunde 5,00 - 22,50 6. Akteneinsicht/Aktenüberlassung 6.1. Einsichtgewährung in Akten und amtliche Unterlagen, außerhalb eines anhängigen Verfahrens 6.1.1. wenn die Einsicht beaufsichtigt werden muss 3,00 - 33,00 6.1.2. in anderen Fällen je Akte oder Unterlage 1,50 6.2. Einsichtgewährung in Akten und amtliche Unterlagen, soweit sie nicht zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt sind und sich nach einer anderen Tarifnummer keine andere Gebühr ergibt je Akte oder Unterlage 0,80 5 6.3. Überlassung von Akten für die Verfolgung zivilrechtlicher Ansprüche oder Interessen oder über abgeschlossene Verfahren 10,00 7. Auskünfte 7.1. mündliche Auskünfte aus amtlichen Unterlagen, soweit damit ein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist 3,00 - 70,00 7.2. schriftliche Auskünfte 7.2.1. aus Register und Karteien, Büchern und dgl., - wenn die Anfrage ohne besondere Ermittlungen beantwortet werden kann 2,50 - wenn besondere Ermittlungen erforderlich sind 4,00 - 15,00 7.2.2. zum Besoldungs- und Versorgungsrecht, soweit die Auskunft nicht aufgrund eines bestehenden oder früheren Dienst- oder Arbeitsverhältnisses in eigener Besoldungs oder Versorgungsangelegenheit ersucht wird 5,00 - 65,00 7.2.3. Schriftliche Auskunft zur Marktforschung und für wirtschaftliche Dispositionen und Prognosen 7.2.3.1. Grundgebühr 2,50 7.2.3.2. zzgl. je angefangene Seite 0,50 7.2.4. sonstige Auskünfte aus amtlichen Unterlagen, soweit damit ein erheblicher Zeitaufwand verbunden ist 5,00 - 100,00 soweit ein Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen oder Bürocomputern erforderlich wird, zusätzlich je Maschinenstunde 5,00 - 250,00 7.2.5. Nachforschung nach dem Verbleib einer Überweisung, soweit die Nachforschung ergeben hat, dass der in Frage stehende Betrag dem Empfänger gutgeschrieben bzw. an ihn abgeführt worden ist. 3,00 7.2.6. Feststellungen aus Konten und Akten nach Zeitaufwand je angefangene halbe Arbeitsstunde 4,50 - 10,00 8. Sonstige Verwaltungstätigkeiten, die nach Art und Umfang in der Gebührensatzung nicht näher bestimmt werden können und die mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden sind je angefangene halbe Arbeitsstunde 5,00 - 22,50 B. Besondere Verwaltungskosten 9. Abgabe von Bauleitplänen 9.1. Abgabe von Bebauungsplänen (zeichnerischer Bebauungsplan, Textbebauungsplan oder eine Verbindung von beiden) - Kopien von Karten des Bebauungsplanes im Ganzen oder Auszüge daraus bis zu einer Größe von: DIN A4 1,00 DIN A3 2,50 - für Kopien größer DIN A3 sind neben der Verwaltungsgebühr von 10,00 die Kosten für die Anfertigung der Kopien als Auslagenersatz gemäß § 6 der Satzung zu erstatten. - Textfestsetzungen/Begründungen je Seite und Format nach lfd. Nr. 2 dieses Kostentarifes 9.2. Abgabe von Flächennutzungsplänen nebst seinem Erläuterungsbericht im Ganzen oder Auszüge daraus: - Kopien von Karten des Flächennutzungsplanes DIN A4 1,00 DIN A3 2,50 - für Kopien größer DIN A3 sind neben der Verwaltungsgebühr von 10,00 die Kosten für die Anfertigung der Kopien als Auslagenersatz gemäß § 6 der Satzung zu erstatten. - Darstellungen textlicher Art, Erläuterungsbericht je Seite und Format nach lfd. Nr. 2 dieses Kostentarifes 10. Ausstellung eines Zeugnisses über das Nichtbestehen bzw. die Nichtausübung eines Vorkaufsrechts (Negativzeugnis) nach § 28 Abs. 1 Satz 3 BauGB 5,00 - 25,00 11. Nachweis über den Stand des Steuerkontos für jedes Haushaltsjahr 1,00 6 12. 13. 14. 14.1. 14.2. Bescheinigung über öffentliche Abgaben - früherer Jahre - jedes Jahr 2,50 Zweitausfertigungen - von Steuer- und sonstigen Quittungen 1,00 Straßenrechtliche Sondernutzungserlaubnisse Erteilung einer straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnis nach § 18 StraßenG LSA 25,00 Verlängerung der Sondernutzungserlaubnis nach lfd. Nr. 14.1. 10,00 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 I. Haushaltssatzung Aufgrund des § 94 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der jetzt vorliegenden Fassung, hat der Gemeinderat der Gemeinde Leißling in der Sitzung am 25.03.2009 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen: §1 Haushaltsplan Der Haushaltsplan wird wie folgt festgesetzt: Gesamthaushalt - Einnahmen - Ausgaben im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen auf in den Ausgaben auf im Vermögenshaushalt in den Einnahmen auf in den Ausgaben auf 2.897.500 EUR 2.897.500 EUR 1.748.100 EUR 1.748.100 EUR 1.149.400 EUR 1.149.400 EUR §2 Kreditaufnahme Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung) wird auf 400.000 EUR festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigung Es wird keine Verpflichtungsermächtigung festgesetzt. §4 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf festgesetzt. 350.000 EUR §5 Steuersätze Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) 270 v. H. (unverändert) b) für unbebaute und bebaute Grundstücke (Grundsteuer B) 310 v. H. (unverändert) 2. Gewerbesteuer 310 v. H. (unverändert) §6 Stellenplan Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil der Haushaltssatzung. Leißling, 30.04.2009 Ringmayer Bürgermeister II. Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2009 der Gemeinde Leißling Die öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung erfolgt gemäß § 94 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt in der Stadtverwaltung Weißenfels Rathaus, Markt 1 Zimmer 308 06667 Weißenfels zu folgenden Dienstzeiten: Montag, den 18.05.2008, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Dienstag, den 19.05.2008, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr Mittwoch, den 20.05.2008, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Donnerstag, den 21.05.2008, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Freitag, den 22.05.2008, 9:00 - 12:00 Uhr Montag, den 25.06.2008, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Dienstag, den 26.06.2008, 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Regionalbereich Saale-Unstrut Dezernat 45.3 Neustädter Passage 15 06122 Halle (Saale) Halle, 20.04.2009 Tel. 03 45/13 04 -6 43 Öffentliche Bekanntmachung des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoG in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerFIBerG Sonderungsplan-Nr. V25-2263/06 Ringmayer Bürgermeister In der Gemeinde Leißling, Gemarkung Leißling, Flur 1, Flurstücke 215, 216, 217, 218, 219/2, 220, 221/1 ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2215), zuletzt geändert durch das dritte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21. August 2002 (BGBl. I S. 3322, 3332) in Verbindung mit dem Gesetz zur Bereinigung der Rechtsverhältnisse an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken (Verkehrsflächenbereinigungsgesetz) vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716), zuletzt geändert durch Artikel 4 Abs.2 des Gesetzes vom 27. April 2005 (BGBl. I S. 1138) eingeleitet worden. Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt. Satzung Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen liegen Die Haushaltssatzung wurde am 29.04.2009 vom Landrat des Burgenlandkreises genehmigt. Leißling, 06.05.2009 zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2008 in der Gemeinde Leißling vom 29.04.2009 Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA, S. 406), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA, S. 452) und § 7 der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Gemeinde Leißling vom 21. März 2001, zuletzt geändert durch Satzung vom 26.03.2008, hat der Gemeinderat der Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 29.04.2009 folgende Satzung beschlossen. §1 Der wiederkehrende Beitrag beträgt im Jahr 2008 je Quadratmeter 0,4261 Euro. §2 Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Leißling, den 30.04.2009 vom 25.05.2009 bis 24.06.2009 während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht aus. Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt: Mo., Di., Mi., Do. Fr. von 8.00 bis 18.00 Uhr von 8.00 bis 15.00 Uhr. Alle Planbetroffenen können innerhalb des o. g. Zeitraumes den Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz. Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken oder von Rechten an diesen Grundstücken. Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Ringmayer Bürgermeister Im Auftrag gez. Thorsten Seeck 7 Gemeinde Markwerben Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2007 in der Gemeinde Markwerben Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA, S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA S. 452) und § 4 Absatz 4 der neuen Satzung über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Gemeinde Markwerben vom 23.03.2009 hat der Gemeinderat der Gemeinde Markwerben in seiner Sitzung am 20.04.2009 folgende Satzung beschlossen: Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels Wirtschaftsplan und Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels für das Wirtschaftsjahr 2009 Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. I. Wirtschaftsplan Auf Grundlage § 13 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG-LSA) in der Fassung vom 26.02.1998 (GVBI. LSA S. 81), zuletzt geändert durch Art. 4 des Begleitgesetzes zur Gemeindegebietsreform vom 14.02.2008 (GVBI. LSA S. 40), des § 15 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe (Eigenbetriebsgesetz-EigBG) vom 24.03.1997 (GVBI. LSA S. 446), zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes zur Fortentwicklung des Kommunalverfassungsrechts vom 20.12.2005 (GVBI. LSA S. 808) und Art. 5 des Gesetzes über ein Neues Kommunales Haushaltsund Rechnungswesen für die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt vom 22.03.2006 (GVBI. LSA S. 128), beschlossen die Mitglieder der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels in ihrer Sitzung am 24.03.2009: Markwerben, den 21.4.09 1. Den gesamten Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009. §1 Der wiederkehrende Beitrag für das Abrechnungsjahr 2007 beträgt 0,02672 €/m2 beitragspflichtige Fläche. §2 Fabig Bürgermeister Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2008 in der Gemeinde Markwerben Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA, S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA S. 452) und § 4 Absatz 4 der neuen Satzung über die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Gemeinde Markwerben vom 23.03.2009 hat der Gemeinderat der Gemeinde Markwerben in seiner Sitzung am 20.04.2009 folgende Satzung beschlossen: 2. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 wird wie folgt festgesetzt: im Erfolgsplan: in den Erträgen auf 6.129.000,00 € in den Aufwendungen auf 6.176.000,00 € das ergibt einen Verlust von 47.000,00 € im Vermögensplan: in der Einnahme auf 5.972.000,00 € in der Ausgabe auf 5.972.000,00 € 3. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen wird auf 2.111.000,00 € festgesetzt. 4. Der Höchstbetrag der Kassenkredite (Kontokorrentkredite), die im laufenden Wirtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 2.046.000,00 € festgesetzt. Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. II. Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes Der Wirtschaftsplan 2009 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Bekanntmachung erfolgt gemäß § 16 der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels. Die öffentliche Auslegung des Wirtschaftsplanes 2009 erfolgt gemäß § 94 Abs. 3 der Gemeindeordnung des Landes SachsenAnhalt vom 15.06.2009 bis 26.06.2009 beim Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels, Markt 5, 06667 Weißenfels, Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Der Landrat des Burgenlandkreises, als Aufsichtsbehörde, hat den Wirtschaftsplan 2009 des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels am 23.04.2009 genehmigt. Markwerben, den 21.4.09 Weißenfels, 27.04.2009 Fabig Bürgermeister Girnus Verbandsgeschäftsführerin §1 Der wiederkehrende Beitrag für das Abrechnungsjahr 2008 beträgt 0,19997 €/m2 beitragspflichtige Fläche. §2 8 Internet-Adresse: www.weissenfels.de E-Mail: [email protected] Bekanntmachung der in der Stadtratssitzung der Stadt Weißenfels am 23.04.2009 gefassten Beschlüsse Standort- und Variantenuntersuchung Feuerwache Beschluss-Nr. 539-53/2009 Projekt „Verwaltungsgebäude Große Burgstraße 1/ Klosterstraße 2“ Beschluss-Nr. 540-53/2009 Planung Parkplatz Langendorfer Straße Beschluss-Nr. 541-53/2009 Planung Straßenbau Dammstraße Beschluss-Nr. 542-53/2009 IBA 2010 - Wettbewerb Promenade Beschluss-Nr. 543-53/2009 Schloss Neu-Augustusburg I. Sicherung Fassade Süd-West-Ecke II. Fassadensanierung Westflügel Hofseite Beschluss-Nr. 544-53/2009 Städtebaulicher Denkmalschutz „Altstadt mit Schloss“ Entwurfsplanung Innenhof Leipziger Straße 9 Beschluss-Nr. 545-53/2009 Charta des Burgenlandkreises zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft „Mittleres Saaletal“ Beschluss-Nr. 546-53/2009 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Neustadt Weißenfels“ Durchführungsbeschluss Anbindung Burgwerbener Straße/B 91 Beschluss-Nr. 547-53/2009 Benennung einer Straße im Ortsteil Borau „An der Autobahn“ Beschluss-Nr. 548-53/2009 Städtebaulicher Denkmalschutz „Altstadt mit Schloss“ Förderung privater Baumaßnahmen - Standort Promenade Beschluss-Nr. 549-53/2009 Informationen aus der 53. Stadtratssitzung am 23.4.2009 Standortuntersuchung Feuerwache Die Feuerwehr Weißenfels befindet sich seit ca. 1930 an dem Standort in der Leopold-Kell-Straße. Größere Sanierungsarbeiten wurden in den letzten Jahrzehnten dort nicht durchgeführt. Für eine moderne Feuerwache ist jedoch dringend ein leistungsfähiger und den gesetzlichen Vorschriften entsprechender Stützpunkt erforderlich. Im Rahmen der Planungen für einen Neubau oder eine Komplettsanierung wurde insbesondere der Standort als solcher untersucht. Dabei wurde auch der Vorschlag, das ehemalige E-Werk in der Neustadt als neuen Standort auszubauen, geprüft. Im Ergebnis wurde jedoch festgestellt, dass sich aufgrund der ungünstigen Lage am Rande der Stadt die Einsatzzeiten verlängern würden. Problematisch ist dabei insbesondere die Engstelle Saalebrücke und der häufige Rückstau in der Merseburger Straße. Der Stadtrat beschloss deshalb, den jetzigen Standort in der Leopold-Kell-Straße beizubehalten und auszubauen. Vorgesehen sind hier die Einbeziehung des derzeit leer stehenden Gebäudes des ehem. Seumeclubs, ein Ersatzneubau für die Feuerwache und ein Neubau der Fahrzeughalle. Die Realisierung wird in Abschnitten je nach finanzieller Verfügbarkeit erfolgen. Zentralisierung der Verwaltung Der Stadtrat hatte bereits im Dezember beschlossen, das Gebäudeensemble Ecke Große Burgstraße/Klosterstraße als neuen Standort für die Unterbringung von Teilen der Stadtverwaltung zu entwickeln. Bauherr ist die WVW, in dessen Eigentum sich die Grundstücke befinden. Der Stadtrat informierte sich über die vorgesehene Raum- und Funktionsaufteilung und das geplante Bürgerbüro, in welchem sich zukünftig 5 Kundenkontaktplätze befinden werden. Zum Jahresende 2010 soll die Sanierung abgeschlossen sein. Parkplatz Langendorfer Straße Der Abwasserzweckverband plant, im Rahmen seines Generalentwässerungsplanes für die Stadt Weißenfels auf dem Areal des bestehenden Parkplatzes Ecke Langendorfer Straße/Knoten Schwedenstein ein Regenwasserüberlaufbecken zu errichten. Nach Abschluss dieser Bauarbeiten unter der Erde muss der Parkplatz wiederhergestellt werden. Die Gelegenheit wird genutzt, den Parkplatz grundhaft auszubauen sowie völlig neu und ansprechend zu gestalten. Er wird in Zukunft eine Kapazität von 39 Stellflächen haben. Die Baumaßnahmen sollen in der Zeit von Anfang Juli bis Mitte November 2009 durchgeführt werden. Straßenbau Dammstraße Ein weiteres innerstädtisches Bauvorhaben ist die Sanierung der Dammstraße. Auch diese erfolgt im Rahmen einer Gemeinschaftsbaumaßnahme mit dem Abwasserzweckverband nach dessen Kanalverlegung. Der grundhafte Ausbau sieht eine 5,50 m breite Fahrbahn mit Asphaltdecke und die Gehwege in Naturstein vor. Die Ausbaulänge beträgt vom Knoten Niemöllerplatz ca. 260 m. Der Querschnitt ist so ausgelegt, dass eine Gegenläufigkeit (Begegnungsfall Bus/Pkw bei verminderter Geschwindigkeit) möglich ist. Dies bedeutet noch nicht, dass auch tatsächlich der Verkehr später einmal gegenläufig geführt wird. Hierüber wird es eine separate Entscheidung geben. Eine Neugestaltung erfährt auch die platzartige Aufweitung vor den Gebäuden Dammstraße 25 bis 33. Der Stadtrat entschied sich hier für einen Gestaltungsvorschlag, der die Schaffung von 3 Stellplätzen längs zur Fahrbahn vorsieht. Wettbewerb Promenade Im Jahr 2008 wurde die Umgestaltung der Promenade als ein Teilprojekt der IBA 2010 beschlossen. Hier soll der Brückenschlag zur Altstadt besonders deutlich werden. Dieses wichtige Vorhaben im Zentrum der Stadt bedarf einer optimalen Gestaltung. Der Stadtrat verständigte sich deshalb darauf, einen Wettbewerb zu veranstalten. Das Verfahren unterliegt verschiedenen Regularien und wird ca. 88.000 Euro kosten. Das gebildete Verhandlungsgremium besteht aus dem Oberbürgermeister, dem Bauamtsleiter, dem Stadtratsvorsitzenden und Vertretern aller Fraktionen und wird die gesamte Vergabevorbereitung begleiten. Unterstützt wird es durch die Vergabestelle der Stadt und sachverständige Fachberater. Wer den Planungsauftrag letztendlich erhält, entscheidet zu gegebener Zeit der Stadtrat. Fassadensanierung am Schloss Der Bauzustand der südwestlichen Außenecke des Schlosses ist durch unterschiedliche große Risse geprägt. Diese Situation hat sich über die Wintermonate noch verschärft. Die Risse sind auf Setzungen des Untergrundes zurückzuführen. Zur Behebung ist eine Verfestigung des Untergrundes erforderlich. Darüber hinaus müssen die Wände in ihrer Stabilität durch Quervernadelung und Längsanker verbessert werden. Zur Vermeidung weiterer Schäden sind diese Sicherungsmaßnahmen umgehend in Angriff zu nehmen. 9 Auf der Hofseite des Schlosses wird die Fassadensanierung im Bereich vom Eingang des Museums bis einschließlich Portal fortgeführt. Mit dem Abschluss dieser Maßnahme sind die Fassaden in den Teilen des Schlosses, die gegenwärtig genutzt werden, vollständig saniert. Die Finanzierung der Kosten in Höhe von ca. 615.000 Euro erfolgt aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz „Altstadt mit Schloss“. Innenhof Gebäude Leipziger Straße 9 Mit großem Aufwand wurde das Fürstenhaus in der Leipziger Straße saniert. Derzeit beherbergt es das Standesamt der Stadt. Zukünftig soll im Erdgeschoss einmal ein schönes Restaurant Gäste begrüßen. Dazu gehört auch eine ansprechende Gestaltung des Innenhofes. Der Hof soll den repräsentativen Stellenwert des Hauses unterstreichen. Die vorliegende Gestaltungsvariante orientiert sich weitestgehend am historischen Bestand. Im Rahmen der Neupflasterung wird der Innenhof durch ein Bepflanzungs-, Möblierungs- und Beleuchtungskonzept zusätzlich aufgewertet. Die Umsetzung der Hofgestaltung ist in den nächsten Jahren nach Abschluss der Bauarbeiten an den Hintergebäuden vorgesehen. Der Stadtrat stimmte dem Gestaltungskonzept zu. Die Planungsarbeiten sind bis Ende 2009 abzuschließen. Aufrechter Demokrat erhält das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Es konnte keinen besseren Ort als den Festsaal im sanierten Fürstenhaus für die Überreichung einer Auszeichnung an Herrmann Quien geben. Für einen Mann, dem die Erhaltung und die Vermittlung des kulturellen Erbes am Herzen lag und für die er sich auf vielen politischen Ebenen einsetzte. Herrmann Quien, ehemaliger Deutsch- und Kunsterziehungslehrer an der Bergschule, Gründungsmitglied des Weißenfelser SPDOrtsvereins, Politiker der ersten Stunde, wurde am 24. April 2009 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik durch Bernd Lüdkemeier, dem Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, überreicht. In seiner Laudatio würdigte dieser Hermann Quien als einen gradlinigen Menschen, der sich als Pädagoge oder Politiker stets für Freiheit, Demokratie und Toleranz einsetzte. Entwicklung der Kulturlandschaft „Mittleres Saaletal“ Auf Initiative des Landes Sachsen-Anhalt wird zurzeit durch den Burgenlandkreis der Kulturlandschaftsführer „Mittleres Saaletal im Burgenlandkreis“ von Kleinheringen bis Wengelsdorf erarbeitet. Dieser Kulturlandschaftsführer ist Teil eines länderübergreifenden Projektes in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die „Charta des Burgenlandkreis zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft Mittleres Saaletal im Burgenlandkreis“ führt Entwicklungsziele auf, die für den Planungsraum in besonderem Maße prägend und von herausragender Bedeutung sind. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichten sich die Gebietskörperschaften der Saale-Anrainer, die Entwicklungsziele in ihren Planungen zu berücksichtigen und die weitere umweltverträgliche Entwicklung der Kulturlandschaft zu gestalten. Durch Beschluss des Stadtrates wird die Stadt Weißenfels der Charta beitreten. Im Vorfeld wurde der Burgenlandkreis gebeten, bei der Nennung der touristischen Markensäulen des Landes die „Straße der Wettiner“ mit aufzunehmen. Anbindung Burgwerbener Straße an die B 91 Die Notwendigkeit des Ausbaus des Knotens Burgwerbener Straße/B 91 ergibt sich aus der zu verbessernden Anbindung des Industrie- und Gewerbegebietes am Schlachthof. Zurzeit müssen viele Lkws die Burgwerbener Straße benutzen. Die hier betroffenen Wohngebiete sind erheblichen Lärm- und Luftverschmutzungen ausgesetzt. Um die nördlich ausgerichteten Fahrbeziehungen zu ergänzen, ist der Neubau einer Aus- und einer Einfahrrampe nördlich der L 182 vorgesehen. Beide Rampen werden vor dem Anschluss an die Burgwerbener Straße gebündelt. Der Anschluss an diese erfolgt mit einem neu zu errichtenden Knotenpunkt, der sich westlich der B 91 befindet. Für den Knotenpunkt ist eine Ampel-Regelung vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem Bau der Einfahrrampe ist der Neubau eines Brückenbauwerkes über die B 91 erforderlich. Der Stadtrat stimmte dieser Baumaßnahme mit großer Mehrheit zu. Die Kosten werden zu 80 % aus dem Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ getragen, bei der Stadt verbleibt ein Eigenanteil von ca. 500.000 Euro. Benennung einer Straße im OT Borau Die Straße von der Kreuzung Sportplatz/Zufahrtsstraße Kleben in nordöstlicher Richtung hatte bisher noch keinen offiziellen Namen. Um für neue Gewerbeansiedlungen ordnungsgemäß Hausnummern vergeben zu können, war dies nachzuholen. Der Stadtrat beschloss mit Einverständnis des Ortschaftsrates Borau, der Straße den Namen „An der Autobahn“ zu geben. 10 Herrmann Quien trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Weißenfels ein. Rainer Wagner, ein ehemaliger Schüler, heute Vorsitzender der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft, hatte die Auszeichnung mit auf den Weg gebracht. Während des Festaktes hob auch er noch einmal die Unbeugsamkeit seines Lehrers hervor, dessen Spruch „Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben“ ihm noch heute im Gedächtnis sind. Hermann Quien, am 31. Oktober 1940 in Danzig geboren, studierte nach seinem Abitur Germanistik und Kunstgeschichte. Neben seiner Lehrertätigkeit wirkte er auch als Fachberater Deutsch im ehemaligen Landkreis Weißenfels. 1989, im Jahr des demokratischen Umbruchs, saß er in Weißenfels mit am „Runden Tisch“ und gründete zusammen mit anderen Weißenfelsern den SPD-Ortsverein. Er stellte sich in dieser Zeit vielen politischen Herausforderungen und wurde durch sein engagiertes Auftreten 1990 in die 1. Freie Abgeordnetenkammer der noch existierenden DDR gewählt. In seiner Tätigkeit als Abgeordneter suchte er für den damaligen Landkreis Weißenfels Partner, die beim demokratischen kommunalen Aufbau mit ihren Erfahrungen mithelfen sollten. Der hessische Odenwaldkreis stand bald den Weißenfelsern mit Rat und Tat zur Seite. Als später direkt gewähltes Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt gehörte Hermann Quien diesem Gremium von 1991 bis 2002 an und war auf den verschiedensten kulturellen Ebenen tätig. Auch der Oberbürgermeister Robby Risch ehrte Herrmann Quien mit den Worten: „In der Schule habe ich gelernt, dass die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade ist. Im menschlichen Leben gibt es auch eine Geradlinigkeit. Dazu gehören Ehrlichkeit, Offenheit und Konsequenz. Diese Eigenschaften besitzt Hermann Quien und es sind jene, die Familie, Schüler, Freunde und Weggefährten an ihm schätzen, weil er sie zu seinem Lebensmotto machte.“ Im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Weißenfels, Robby Risch, und zahlreicher persönlicher und politischer Freunde trug sich Hermann Quien zum Abschluss der feierlichen Veranstaltung in das „Goldene Buch“ der Stadt ein. Christina Hüttig Vorsitzende des Präsidiums der Herzog-August-Stiftung, Dr. HansGünter Beese. Die Laudatio auf den Preisträger hielt Manfred Rauner in seiner Funktion als Preisträger des Vorjahres. Bürgermeister Robby Risch gratuliert dem Preisträger Friedrich von Bismarck. Foto: Schau! Multimedia 17 Millionen können jetzt Geld für die Weiterbildung bekommen Bernd Lüdkemeier übergibt Herrmann Quien die Urkunde und überreicht ihm Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik. Bildungspreis 2009 der Herzog-August-Stiftung zu Weißenfels Friedrich von Bismarck erhält die begehrte Medaille Am Donnerstag, dem 23. April 2009, erhielt das Kuratoriumsmitglied Friedrich von Bismarck den Bildungspreis 2009. Diese Auszeichnung wird alljährlich an das Mitglied der Herzog-AugustStiftung vergeben, welches sich in ehrenamtlicher Arbeit für die Stiftung besonders engagiert hat. Den Preis in Form einer Medaille überreichten der Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby Risch, der Leiter des Wirtschaftsamtes des Burgenlandkreises, Thomas Böhm, und der Laut einer Pressemitteilung der Bildungsberatungsstelle B-Punkt Dessau-Roßlau bekommen jetzt noch mehr Menschen als bisher Geld für ihre Weiterbildung. Mit dem Prämiengutschein unterstützt der Staat die Finanzierung von individueller beruflicher Weiterbildung für Erwerbstätige. Besonders Menschen mit geringem Einkommen sollen unterstützt werden, um vermehrt in die eigene berufliche Zukunft zu investieren. Ab 1. April 2009 gelten hierfür höhere Einkommensgrenzen: Arbeitnehmer sowie Selbstständige, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen maximal 20.000 Euro (bei gemeinsam Veranlagten sind es 40.000 Euro) beträgt, können ab sofort einen Prämiengutschein beantragen. Damit profitieren jetzt rund 17 Millionen Erwerbstätige in Deutschland vom Prämiengutschein. Mit dem Prämiengutschein übernimmt der Staat bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten, maximal 154 Euro. Interessierte erhalten den Prämiengutschein in einer Beratungsstelle in ihrer Nähe. Aktuell gibt es in SachsenAnhalt drei Beratungsstellen: in Dessau-Roßlau, Wernigerode und Magdeburg. Die Beraterinnen und Berater prüfen die Voraussetzungen und helfen darüber hinaus bei der Suche nach passenden Weiterbildungsinhalten. Der Prämiengutschein ist eine Komponente aus dem Programm „Bildungsprämie“ des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF). Seit dem 1. Januar umfasst die Bildungsprämie außer dem Prämiengutschein eine weitere Komponente: Mit dem „Weiterbildungssparen“ kann jeder, der über ein nach VermBG gefördertes Ansparguthaben verfügt, damit auch vor Ablauf der Sperrfrist seine berufliche Weiterbildung finanzieren - der Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage bleibt weiter bestehen. So lassen sich leichter aufwändige Weiterbildungen finanzieren. Beide Komponenten - Prämiengutschein und Weiterbildungssparen - können miteinander kombiniert werden. Kontakt: Bildungsberatungsstelle B-Punkt Dessau-Roßlau Sylvia Koch, Julia Schuster Humperdinckstraße 16 06844 Dessau-Roßlau Tel: 03 40/2 20 59 92; [email protected] www.agora-des-lernens.de 11 „Equal Pay Day- gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ Frauen haben ein Recht auf gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit Im Grundgesetz Artikel 3 (3) der Bundesrepublik heißt es, dass niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt wird. Dennoch gibt es noch heute nach 60 Jahren Grundgesetz nach wie vor Benachteiligungen von Frauen. Eine wissenschaftliche Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt - und Berufsforschung, die gerade in den Tagen vor dem Internationalen Frauentag 2009 erschien, bestätigt, was Frauen schon längst wussten, dass sie gegenüber ihren männlichen Kollegen im selben Betrieb weniger verdienen, im Schnitt sogar 12 % und das bei gleicher Arbeit, gleichem Alter und gleicher Ausbildung. Und da ist Deutschland europameisterlich, denn in keinem anderen europäischen Land beträgt die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern 25 %. Auf dieses gesellschaftliche Problem macht der „Equal Pay Day“, eine Initiative der Business & Professional Women (BPW-Germany), der 2009 zum zweiten Mal stattfand, aufmerksam. Diese Initiative aufgreifend organisierten die Liberalen Frauen Sachsen-Anhalts den Besuch im Sanitätsregiment 32 in Weißenfels und fanden dabei die Unterstützung des Landesfrauenrates SachsenAnhalt. Gemeinsam luden sie Frauen aus der Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Leben ein, um über Berufs- und Karrierechancen von Frauen bei der Bundeswehr zu sprechen. Vor Ort kam es dann zwischen den anwesenden Frauen, Soldaten und Soldatinnen zu regen Gesprächen in dessen Mittelpunkt vor allem die berufliche Entwicklung von Frauen in der Bundeswehr stand, bei einem für sie relativ neuen Arbeitgeber und einer bisherigen Domäne der Männer. Der Sanitätsbereich in der Bundeswehr ist gerade für Frauen zum idealen Arbeitsplatz geworden. Nach Einschätzung von Oberfeldarzt Dr. Schlolaut gibt es hier die meisten Frauen. In diesem Bereich kann die Bundeswehr durch die schon sichtbaren geburtenschwachen Jahrgänge auf Frauen nicht verzichten. Mutterschaft und damit verbundene Berufsunterbrechungen sind zwar auch mit einzuplanen, aber Familienplanung ist für die Bundeswehr ein selbstverständliches Anliegen in der Personalpolitik. Damit ist die Bundeswehr bestes Beispiel für die Nutzung von weiblichen Ressourcen, dem sich die Wirtschaft anschließen und damit endlich von alten Zöpfen wegkommen sollte. Und wenn die Wirtschaft nicht selbst für Gleichstellung sorgt, wäre es Aufgabe des Gesetzgebers dafür Sorge zu tragen. Dafür wollen sich Frauen für Frauen nicht nur zum Frauentag einsetzen. Den Soldatinnen und Soldaten, Herrn Oberfeldarzt Dr. Schlolaut und der Gleichstellungsbeauftragten, Frau Hauptfeldwebel Riedel vom Sanitätsregiment 32 in der Sachsen-Anhalt-Kaserne Weißenfels nochmals ein herzliches Dankeschön für ihre Ausführungen und den sehr interessanten Gesprächen mit ihnen. Christina Hüttig Gleichstellungsbeauftragte Verwaltungsgemeinschaft „Weißenfelser Land“ Ebenfalls im Rahmen der IBA 2010 habe es Abrissarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Stadtwerke in Höhe der Schlachthofstraße gegeben, sagt Wolfgang Wloch weiter. Hier werde alles vorbereitet, dass der im Stadtrat am 11. Dezember 2008 beschlossene Parkplatz gebaut werden kann. Auch auf der Baustelle am Schloss „Neu-Augustusburg“ geht es vorwärts: „Die Räume im zweiten Obergeschoss über der Ausstellung ‚Secundogenitur’ sind bis auf die Fenster in der Fassade fertig“, so Wolfgang Wloch. „Nun sollen sie vorerst als Magazinräume genutzt werden. Wir gehen jetzt daran, nun den so genannten ‚Thronsaal’ wieder baulich herzurichten. Aber bis das alles fertig ist, bleibt noch eine Menge zu tun.“ Neustadtpark „Neue Wiesen“ teilweise eröffnet Projekt im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2010 jetzt nutzbar Seit Dienstag, dem 5. Mai, ist der Neustadtpark „Neue Wiesen“ teilweise eröffnet. Vor allem der vordere Bereich von der Merseburger Straße aus ist nutzbar, die Achswege zum Röntgenweg und zur Schlachthofstraße sind begehbar. In seiner Rede anlässlich der Eröffnung hob Oberbürgermeister Robby Risch vor allem die Leistungen des Büro Schwarzenberger und der Naumburger Bauunion hervor. „Aber ich danke natürlich allen Beteiligten. Bisher war der Neustadtpark zwar zum großen Teil fertig gestellt, aber so für die Bürger noch nicht nutzbar“, hob er weiter in seiner Rede hervor. „Ab heute ist das nun anders. Die Wege im Park sind dabei nicht nur als Abkürzung zu sehen, sondern die sich dort befindenden Bänke und Wiesen können auch als Ruhezone genutzt werden.“ Der Neustadtpark ist ein Teil des IBA-2010-Programmes in Weißenfels. Auf dem Gelände, auf dem noch bis vor ein paar Jahren alte Fabrikgebäude verfielen, ist nun für die Anwohner ein erlebbarer Park entstanden. So gibt es hier Bänke zum Verweilen, eine Parcours für Inliner und Radfahrer, Spielgeräte für Kinder und vor allem viel Grün. Viele Bürger waren zur Eröffnung gekommen. Zusammen mit der pensionierten Lehrerin Hannelore Schubert durchschnitt Robby Risch symbolisch das Absperrband und gab damit das Areal für die Besucher frei. „Für mich ist das ein ganz besonderer Tag“, sagte die 79-Jährige dazu. „Ich wohne hier schon so lange und fühle mich einfach der Stadt verbunden. Es ist großartig zu sehen, wie Weißenfels immer schöner wird.“ Auch Familie Schatz freut sich über die Entwicklung, die das Gelände des Neustadtparks nimmt. „Wir wohnen seit 1964 in der Nähe“, so Horst Schatz (74). „Das sind 45 Jahre, in denen wir den Prozess der Entwicklung in unserem Stadtviertel aktiv begleiten.“ Und Erika Schatz (67) ergänzt: „Wir werden oft in dem Park spazieren gehen oder ihn mit dem Rad befahren - es ist einfach schön zu sehen, wie die Gegend hier immer attraktiver wird.“ Neues aus dem Bauamt Der Umbau von zwei zusätzlichen Aufenthaltsräumen, die bisher als Umkleideräume genutzt wurden, erfolgte in dem Kindergarten „Haus unserer Kinder“ in der Großen Deichstraße 20 bereits zum Ende letzten Jahres. „Jetzt sind wir dabei, die vorhandenen Spielräume baulich so umzugestalten, dass eine bessere Betreuung der Kinder durch die Aufsichtspersonen möglich ist“, sagt Wolfgang Wloch aus dem Sachgebiet Hochbau der Stadtverwaltung Weißenfels. „Mit dieser Baumaßnahme haben wir Mitte April begonnen und sie wird voraussichtlich zum 30. Juni abgeschlossen sein.“ Doch nicht nur dort sind die Arbeiter am Werken. „Nachdem der Abbruch der Getreidewirtschaft in der Markwerbener Straße 14 abgeschlossen ist, nehmen wir nun die Oberflächengestaltung dieses Gebietes in Angriff“, berichtet er dann. „Hier soll im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2010 ein Park für die Bürger entstehen. Damit haben die Weißenfelser eine weitere Möglichkeit, sich in Flussnähe zu erholen.“ 12 Oberbürgermeister Robby Risch beschreitet nach der Eröffnung mit Besuchern und Anwohnern die neuen Wege, hier im Gespräch mit dem Ehepaar Schatz. Öffnungszeitenänderung des Hallen- und des Freibades Aufgrund der Sommerpause ist das Hallenbad vom 15. Mai bis voraussichtlich 30. August 2009 geschlossen. Das Frühaufsteher-, Schul-, Erwachsenen- und Seniorenschwimmen findet allerdings vom 15. Mai bis 23. Juni 2009 weiter im Hallenbad zu folgenden Zeiten statt: Freitag 15. Mai 6.00 bis 07.30 Uhr 11.00 bis 13.00 Uhr Dienstag 19. Mai 6.00 bis 07.30 Uhr Dienstag 2. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr Freitag 5. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr 11.00 bis 13.00 Uhr Dienstag 9. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr Freitag 12. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr 11.00 bis 13.00 Uhr Dienstag 16. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr Freitag 19. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr 11.00 bis 13.00 Uhr Dienstag 23. Juni 6.00 bis 07.30 Uhr Das Freibad ist vom 15. Mai bis voraussichtlich 30. August 2009 geöffnet. Die Öffnungszeiten sind wochentags von 12 bis 20 Uhr und samstags, sonntags und an den Feiertagen sowie während der Schulferien in Sachsen-Anhalt von 10 bis 20 Uhr. Die Versorgung durch einen Imbissbetrieb erfolgt zu den Öffnungszeiten des Freibades. Des Weiteren finden 2009 folgende Veranstaltungen im Freibad statt: Montag, 1. Juni 2009 Kindertag an diesem Tag ist der Eintritt für Kinder von null Jahren bis zum vollendetem 18. Lebensjahr frei Samstag, 6. Juni 2009 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr Strandparty mit „Zoom Air“ Samstag, 1.August 2009 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr Strandparty mit „Zoom Air“ Freitag, 14. August 2009 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr Veranstaltung mit Black Design (Änderungen bleiben vorbehalten!) Europa- und Kommunalwahlen am 07. Juni 2009 Liebe Wählerinnen und Wähler! Sie wählen am 07. Juni 2009 ein neues Europaparlament und neue Stadträte für Weißenfels, Gemeinderäte für Markwerben, Langendorf und Leißling und Ortschaftsräte für Borau. Wir möchten Ihnen in Vorbereitung dieser Wahlen die Übersicht der Wahllokale bekannt geben, auch mit dem Hinweis, dass die mit dem Behindertenzeichen ( ) versehenen Wahllokale barrierefrei sind, das heißt, der Zugang ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Wählerinnen und Wähler, die sich gesundheitlich nicht in der Lage fühlen, die Wahllokale aufzusuchen, oder anderweitig verhindert sind, sollten die Möglichkeit der Briefwahl nutzen. Wahllokale für die Europa- und Kommunalwahl am 07. Juni 2009 Wahlbezirk Ort und Anschrift 01 Bergschule, Karl-Liebknecht-Straße 6 02 Bergschule, Karl-Liebknecht-Straße 6 03 Caritas Altenpflegeheim Kugelberg, Otto-Schlag-Straße 32 04 Caritas Altenpflegeheim Kugelberg, Otto-Schlag-Straße 32 05 Hotel „Güldene Berge“, Langendorfer Straße 94 06 Seniorenwohnanlage Am Töpferdamm, Pavillon, Töpferdamm 21a 07 Stadthalle Weißenfels, Beuditzstraße 69a 08 Kindertagesstätte „Kunterbunt“, Lindenweg 2 09 Kindertagesstätte „Kunterbunt“, Lindenweg 2 10 Kita Kunterbuntes Kinderhaus, Erich-Weinert-Straße 18a 11 Kita Kunterbuntes Kinderhaus, Erich-Weinert-Straße 18a 12 Ballettsaal im Kulturhaus, Merseburger Straße 14 13 Herderschule, Nordstraße 34 14 Berufsbildende Schulen Weißenfels, Tagewerbener Straße 75 15 Kindertagesstätte „Anne Frank“, Kükenthalstraße 4 16 DRK-Begegnungsstätte, Südring 118 17 Ortsteil Borau, Dorfgemeinschaftshaus Borau, Hinter den Gärten 3 Gemeinde Markwerben: WB 1 Gemeindesaal, Winkel 1 Gemeinde Langendorf: WB 1 Schule, Schulweg 9a WB 2 Gemeindeamt, Kirchbergstraße 10, OT Untergreißlau WB 3 Bürgerbegegnungsstätte, An der Pfarre 1 OT Kößlitz-Wiedebach Gemeinde Leißling: WB 1 Grundschule Leißling, Bahnhofstraße 7 WB 2 Kita „Strohbär“, Ahornweg 32 Elvira Herger Wahlbüro Vorbereitung des Sachsen-Anhalt-Tages 2009 in Thale Zurzeit laufen die Vorbereitungen des Sachsen-Anhalt-Tages (SAT) in Thale auf Hochtouren. Da Weißenfels nächstes Jahr selbst dieses wichtige Ereignis ausrichten wird, tragen die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe für dieses Jahr schon jetzt eine große Verantwortung. „Alle Anwesenden werden schauen, wie sich Weißenfels bereits dieses Jahr präsentiert und versuchen, daraus Schlüsse auf die Gestaltung des SAT 2010 zu ziehen“, berichtet dazu Roland Kähler, Verantwortlicher für die Ausrichtung des SAT Weißenfels 2009 und 2010. „Die zehn Personen, die sich fast alle ehrenamtlich für das Projekt einsetzen, sind sich dieser großen Aufgabe bewusst.“ Unter der Leitung von Jörg Riemer wird ein Stand von sechs Metern Breite und drei Metern Länge vorbereitet. Hier stellt sich die Stadt Weißenfels in Form einer Präsentation dar. Mit dabei sind der Herzog August von Sachsen-Weißenfels sowie der Weißenfelser Stadtjunge, welche als sinnbildliche Figuren für die Saalestadt werben. Vor dem Pavillon werden Flyer verteilt und Produktproben von Lebensmitteln ausgegeben. In der Vorbereitung durch Lutz Teetzen steht dagegen das Bühnenprogramm am 14. Juni von 16 bis 17 Uhr im Regionaldorf. Unter dem Motto „Präsentation zum SAT 2010 in Weißenfels“ zeigt sich die Saalestadt vielseitig. Der Bogen wird von Historischem zu Modernem gespannt. Dabei werden die Besucher des SAT 2009 eingeladen, zum SAT 2010 nach Weißenfels zu kommen. Die Gestaltung des einstündigen Programms erfolgt durch die „Original Saaletaler“, die Showtanztruppe „Fun Dancers“, „Michael Ehspanner & Band“ und den „Weißenfelser Stadtjungen“. Prämiere hat hier auch der neue Titel „Weißenfels is(s)t lecker“, der von den „Original Saaletalern“ gesungen wird. Die Komposition des Liedes stammt von Rudolf Mildner, den Text schrieb Lutz Teetzen. In dem Titel wird die Stadt als moderner Standort der Ernährungswirtschaft beschrieben. Ein besonderer Dank geht seitens der Lied-Produzenten an dieser Stelle an Steffen Krieg vom Weißenfelser Sicherheitsdienst, der die Kosten für die Produktion des Songs und die Anschaffung der Kostüme für die Teilnehmer am Sachsen-Anhalt-Tag 2009 gesponsert hat. Zu hören sind die „Original Saaletaler“ auch am 16. Juni 2009 um 20.15 Uhr in der „Gala zum Sachsen-Anhalt-Tag“ im Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks (mdr). Gudrun Schulze organisiert dagegen im Moment schon die Teilnahme am Festumzug. Dort ist Weißenfels bereits als so genann13 tes „drittes Bild“ vertreten, also als dritte sich vorstellende Stadt. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Saalestadt nächstes Jahr der Ausrichter des SATs ist. Das erste Bild, welches den Festumzug anführt, wird Thale, die Gastgeberstadt 2009, sein. Als Zweites sind die Mitwirkenden der Stadt Merseburg zu sehen, welche den Sachsen-Anhalt-Tag letztes Jahr ausgerichtet haben. „Bei diesem Umzug sollen 85 Personen für Weißenfels dabei sein“, sagt Roland Kähler. „Wir wollen hier die Geschichte und die Gegenwart von Weißenfels im Zeitraffer darstellen.“ Die Arbeitsgruppe trifft sich unter seiner Leitung regelmäßig alle 14 Tage. „Das wird bald nicht mehr ausreichen, denn es gibt wirklich viel zu tun. Wir sind dankbar für jede helfende Hand“, verabschiedet sich Verantwortliche für den Sachsen-Anhalt-Tag. Steffen Krieg (rechts) übergibt seine Spende an den Stadtjungen Lutz Teetzen (zweiter von links) und Rudolf Mildner von den Original Saaletalern (ganz links), welche zusammen das Lied „Weißenfels is(s)t lecker“ produzierten. Als Zweiter von rechts ist André Gay zu sehen, der als Koch die Ernährungsindustrie in und um Weißenfels symbolisiert. Eintragung in das „Goldene Buch“ der Stadt Weißenfels Am Freitag, dem 24. April 2009, haben sich die Spieler des Mitteldeutschen Basketballclubs (MBC) Weißenfels um 14 Uhr in das Goldene Buch der Stadt Weißenfels eingetragen. Damit erfolgte eine Würdigung dieses Vereins als Meister der 2. Basketball-Bundesliga Pro A. Nach Abschluss der Eintragung schenkte der MBC Weißenfels Oberbürgermeister Robby Risch einen Basketball mit den Unterschriften aller Spieler. Anschließend zeigten sich die Basketballer auf dem Balkon des Weißenfelser Rathauses. ßenfels, Robby Risch, würdigte in seiner Rede die große Leistung der Vereine und brachte seine Anerkennung zum Ausdruck. Der Mannschaftskapitän des UHC Weißenfels, Martin Brückner, trägt sich in das Goldene Buch ein. Bei diesem Besuch im Rathaus erhielt Oberbürgermeister Robby Risch ein von allen Spielern unterzeichnetes Mannschaftsfoto. Fotos: Stadt Weißenfels Die Stadt Weißenfels verpachtet verschiedene Gärten in Weißenfels Flur 1, Flst. 81/3 Weißenfels-Nord-Roßbacher Straße Größe 400 qm bebaut mit Laube ohne Wasser und ohne Strom Jährlicher Pachtzins 240,00 Euro Flur 4, Flst. 161/8 Größe 504 qm unbebaut (Nähe Gutenbergstraße) Jährlicher Pachtzins 151,20 Euro Flur 4, Flst. 161/8 Größe 177 qm mit Holzschuppen (Nähe Gutenbergstraße) ohne Strom und ohne Wasser Jährlicher Pachtzins 53,10 Euro Flur 14, Flst. 73/18 Weißenfels-West-Am Saaleblick Größe 573 qm unbebaut Jährlicher Pachtzins 171,90 Euro Anträge sind zu stellen an: Stadtverwaltung Weißenfels, Abt. Liegenschaften Tel. 3 70 14 50/3 70 14 52, Leopold-Kell-Str. 14, 06667 Weißenfels Existenzgründerberatung durch Verein „Alt hilft Jung“ Die Spieler des MBC Weißenfels auf dem Rathausbalkon begrüßen ihre Fans. Ebenfalls am Freitag, dem 24. April 2009, trugen sich um 15 Uhr die Spieler des UHC Sparkasse Weißenfels in das „Goldene Buch“ ein. Sie waren in dieser Saison zum siebenten Mal in Folge Deutscher Meister geworden. Beide Eintragungen erfolgten im Rathaus der Stadt Weißenfels im Großen Sitzungssaal. Der Oberbürgermeister der Stadt Wei14 Am Mittwoch, dem 10. Juni 2009, findet in Weißenfels erneut eine Veranstaltung zu Fragen der Existenzgründung statt. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Bürger sich im Rathaus Weißenfels, Markt 1, bei den Mitarbeitern des Vereins informieren. Die nächste Existenzgründerberatung - ebenfalls im Rathaus Weißenfels - ist am 9. September 2009. Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters Die nächste Sprechstunde des Oberbürgermeisters Robby Risch findet am 26. Mai 2009 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt. Um telefonische Voranmeldung unter 0 34 43/37 02 01 wird gebeten. Datum Zeit Veranstaltung Erläuterungen Ort __________________________________________________________________________________________________________________________ Mai 2009 15.05. 10:00 Uhr „Der Wolf und die sieben Geißlein“ Fest-Turnier Museumsnacht Mit-Mach-Theater; Premiere Eintritt frei Schachklub „Roland“ Projektvorstellung Montessorischule (im Rahmen der Museumsnacht) im Rahmen der Museumsnacht 16.05. 16.05. 10:00 Uhr 16.05. 14:00 & 15:00 Uhr „Schüler führen Schüler“ 16.05. 17:00 Uhr 16.05. 18:00 Uhr „Historische Musikinstrumente und Tänze Workshop für Familien“ Museumspfad 17.05. 17.05. 17.05. 09:00 Uhr 11:00 Uhr internat. Museumstag 90 Jahre Schachklub „Schuh-Show“ 17.05. 15:00 Uhr 17.05. 16:00 Uhr „Der Wolf und die sieben Geißlein“ „Das besondere Exponat: Der Kupferstich ‘H. Schütz in der Dresdner Schlosskapelle’“ 22.05. 19:30 Uhr Königin der Macht 22.05. „Keller speciale“ 23.05. 1. Wassersportspiele 24.05. 24.05. 28.05. 14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 30.05. 30.05. 01.06. 10:00 Uhr im Rahmen der Museumsnacht Schachklub „Roland“ mit Weißenfelser Stadtjungen Mit-Mach-Theater Präsentation und Vortrag, anschließend DVD-Vorstellung „Schütz in Klausur“ (im Rahmen des internat. Museumstages) Kabarett von und mit Reiner Kröhnert „Bandbattle 2009“ mit „Paperchampion“ (L), „Revoluzzer“ (Schkortleben), „LiHanabi“ (HAL), „Demoria“ (WSF) (Drachen- & Pappbootrennen) Live-Club, Pelipal, Feuerwehr, Battlefield 31.05. Juni 2009 02. - 06.06. 03.06. 15:00 Uhr Goldener Herbst „Hexe Haladusa“ Mit-Mach-Theater „Gesang mit Pfiff - Humor mit Biss“ das neue Showprogramm mit Tina Rogers und Dieter D. Trödelmarkt Pfingstfest mit Pfingstfeuer & Nachtrodeln (31.05.), Bogen- & Armbrustschießen, Hüpfburg u. v. m. „Hase und Igel“ Mit-Mach-Theater 19:00 Uhr 8. Weißenfelser Musikwoche „... so musste ich original werden“ 04.06. 17:00 Uhr Kammerkonzert 05.06. 19:00 Uhr Chorkonzert „Händel-HaydnMendelssohn“ Saalefest 05. - 07.06. 06.06. 17:00 Uhr 07.06. 11.06. 14:00 Uhr „Wege zu Händel - Musik am Weißenfelser Hof“ Tag der Sponsoren und Tierpaten Zarah Leander Vortrag von Erdmuthe MüllerTaube zum 200. Todestag v. J. Haydn Schüler der Heinrich-SchützMusikschule Weißenfelser Chöre mit Drachenbootrennen, Wasserski, „Die original Saaletaler“ u. v. m. (H. Schütz, J. Ph. Krieger, J. Rosenmüller, G. F. Händel“ mit Antje Poser & Uwe Kohls Seumeclub Kulturhaus Weißenfelser Museen & Schlossterrasse Heinrich-Schütz-Haus Heinrich-Schütz-Haus Treffpunkt: FrancoisHaus Weißenfelser Museen Kulturhaus Museum Schloss Neu-Augustusburg Seumeclub Heinrich-Schütz-Haus Kulturhaus Schlosskeller Bootshaus Kulturhaus Seumeclub Kulturhaus EKZ Schöne Aussicht Allwetterrodelbahn Seumeclub Novalispavillon Heinrich-Schütz-Haus Kirche St. Marien Badeanlagen Schlosskirche St. Trinitatis Heimatnaturgarten Kulturhaus 15 Frauen-Lese- und Erzählcafé Die Frauenliteraturgruppe lädt alle interessierten Frauen zum fünften Mal ins Lese- und Erzählcafé ein. Diesmal lautet das Motto: „Frauen-Geschichte(n) zwischen DDR und BRD“ Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, dem 31. Juli 2009, auf dem Weißenfelser Saalegastschiff statt. Um 15 Uhr legt das „Traumschiff“ an den Badanlagen ab. Diese Fahrt steht unter dem Thema: „Uns gab’s nur einmal“ Frauen, die uns auf dieser Fahrt begleiten wollen, können ältere Fotos rechts und links der Saale mitbringen, damit in Erinnerungen geschwelgt werden kann. Die Fahrtkosten (ohne Kaffee und Kuchen) betragen 5 Euro Weitere Veranstaltungen sind am 31. Juli, 26. August, 28. Oktober und 25. November 2009 jeweils in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Seumeclub. Christina Hüttig Gleichstellungsbeauftragte Königin der Macht Die Kabarettaufführung von und mit Reiner Kröhnert findet am Freitag, dem 22. Mai 2009 um 19:30 Uhr im Kulturhaus der Stadt Weißenfels statt. Liebe und Tod - die großen Themen des Theaters. Intrige und Macht - die zentralen Themen der Politik. Kombiniert man beides, erhält man die dramatische Quintessenz des Kröhnertschen Kabarett-Kosmos’ - Merkel und Kinski! Ja, unser aller erste Kanzlerin am Platze steht wieder im satirischen Fokus. Diesmal aber nicht bespöttelt, sondern bewundert. Was hat diese Frau, was andere nicht haben? Wie kommt es, dass ein untoter Schauspielderwisch plötzlich seine ungezügelte Leidenschaft für sie entdeckt und sogar seinen Lieblingsdichter Villon als erotisierenden Verseschmied wieder belebt? Was bewirkt dessen poetisches Pathos am Merkelschen Gemüt? Mutiert die praktizierende Stoikerin darob gar zur feurigen Femme fatale? Wird Angie am Ende noch zu einem inneren Sicherheitsrisiko? Wolfgang Schäuble jedenfalls hat längst Lunte gerochen und die Sicherheitslawine bereits ins Rollen gebracht - die gesamte Republik nebst ihrer Repräsentanten ist flächendeckend verwanzt, videoüberwacht und festplattenunterwandert. Prinzipiell sind alle verdächtig. Denn Schäuble kennt seinen Orwell, wie Reiner Kröhnert die Pappenheimer seines parodistischen Politpanoptikums. Und so treibt die Berliner Brettl-Bande aufs Neue arglistigen Schabernack mit Wählern, Publikum und nicht zuletzt sogar mit ihr - der Königin der Macht. Programmdauer: ungefähr 100 Minuten Weitere Infos auch unter: www.reiner-kroehnert.de Karten sind im Vorverkauf erhältlich. 16 Orgelkonzert in der Kirche zu Selau in Borau Am 27. Juni findet um 17 Uhr in der Kirche zu Selau in Borau (Platz der Jugend) ein Orgelkonzert statt. Im Rahmen des 18. Orgelsommers im Merseburger Land wird Martin Rost aus Stralsund die Borauer LadegastOrgel zum Erklingen bringen. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Gesang mit Pfiff - Humor mit Biss Neues Showprogramm mit Tina Rogers und Dieter D. Das wohl ungewöhnlichste Show-Paar auf deutschen Bühnen lädt am Donnerstag, dem 28. Mai 2009 um 14 Uhr in das Kulturhaus der Stadt Weißenfels ein! „Ich hab’ schon alles Mögliche mitgemacht. Bei einem Schreibwettbewerb war ich ganz vorn dabei. Sogar auf einer Modenschau habe ich Sachen vorgeführt. Aber da bin ich dann hingefallen. Aus war es mit der Model-Karriere.“ Wenn Dieter Deubner aus seinem Leben erzählt, weiß man bei dem Allround-Künstler nie so ganz genau, was Wahrheit ist und was Dichtung. Der Sänger und Humorist zeigt zusammen mit Tina Rogers, was sonst noch so alles in ihm steckt. Seine Schlagfertigkeit überrascht Zuhörer und Zuschauer stets aufs Neue. Tina Rogers begeistert seit Jahren ihr Publikum mit einer schwarzen Stimme und einem umfangreichen Repertoire aus Pop und Swing. Sie erreicht die Herzen ihrer Fans am liebsten live und ist eine Sängerin und Powerfrau mit Weltniveau, bei der jeder Song zum Erlebnis wird. Mit Dieter zusammen spielt sie das Programm „Gesang mit Pfiff, Humor mit Biss!“, so nun auch im Kulturhaus der Stadt Weißenfels. Gemeinsam wollen sie ihr Publikum fesseln. Wie das gehen soll? Schauen Sie selbst! Weitere Infos auch unter: www.tina-rogers.de & www.dieter-d.de Karten gibt es im Vorverkauf. 17 _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ Welche Wünsche, Vorstellungen, Hinweise oder Kritiken haben Sie zur Arbeit des Kulturhauses? Was können wir für Sie verbessern? _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ Welche gastronomischen Wünsche und Vorstellungen haben Sie zu unseren Veranstaltungen, für unser TheaterRestaurant oder Ihre private Feier im Kulturhaus? Nutzen Sie unseren interaktiven Veranstaltungskalender unter www. kulturhaus-weissenfels.de? O ja O nein O nicht bekannt < 18 Jahre 18 - 39 Jahre 40 - 65 Jahre > 65 Jahre männlich weiblich O O O O O O Kartenvorverkauf Dienstag Donnerstag 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr Büro- & Geschäftszeiten Mo., Mi. & Do. 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr Di. 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung Alter: Geschlecht: Wir bitten um Ihre Personenangaben zur besseren Auswertung: ___________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ ___________________________________________________ ___________________________________________________ ___________________________________________________ Name & Anschrift: Welche vorhandenen Veranstaltungen sollten noch stärker ausgebaut werden, um überregional weitere Gäste zu erreichen? _________________________________________________________ _________________________________________________________ Welche Veranstaltungen wünschen Sie sich für 2009 und darüber hinaus? ✁ Der Umfragebogen ist auch unter www.weissenfels.de abrufbar. Merseburger Straße 14 D - 06667 Weißenfels Tel.: 0 34 43/30 23 19 & Fax 0 34 43/30 29 90 E-Mail: [email protected] www.kulturhaus-weissenfels.de ______________________________________________________ Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge sowie unsere Veranstaltungsinformationen über die Medien. Was wünschen Sie sich von Ihrem Kulturhaus? Umfrage: der Stadt Weißenfels Kulturhaus r Meh ater he T r u als n O zufrieden O nicht zufrieden Wie zufrieden sind Sie mit dem kulturellen Angebot in Weißenfels? O sehr zufrieden O weniger zufrieden Wie werden Sie in der Regel auf unsere Veranstaltungen aufmerksam? O Tagespresse O Rundfunk O Anschreiben O in Vorverkaufsstellen O Internet O Plakate O Handzettel O über Bekannte O aus gedrucktem Veranstaltungskalender O So. O Di. O Mi. O Do. O An welchen Wochentagen besuchen Sie bevorzugt Veranstaltungen? O Mo. Fr. O Sa. Beurteilen Sie bitte unser Veranstaltungsangebot nach folgenden Gesichtspunkten (Schulnoten 1 bis 6) Faktoren 1 2 3 4 5 6 _________________________________________________________ Vielfalt und Abwechslung _________________________________________________________ PreisLeistungsverhältnis _________________________________________________________ Häufigkeit des Angebotes _________________________________________________________ Bekanntheit/ Werbung _________________________________________________________ Qualität insgesamt ____________ Uhr Wünschen Sie sich weitere Kartenvorverkaufsstellen? O im Kulturhaus der Stadt Weißenfels O in der Tourist-Information O an der Veranstaltungskasse O Sie werden Ihnen mitgebracht Wo erwerben Sie in aller Regel Ihre Karten für Veranstaltungen des Kulturhauses? Beginn: ____________ Uhr (max.) O nein Wenn ja, welche und wo: __________________________________ O ja Ende: Welche Veranstaltungszeiten wären Ihnen angenehm oder besonders günstig? ✁ Kulturhaus der Stadt Weißenfels Ihr Partner für Freizeit und Kultur! Sehr geehrte Damen und Herren, mit der Beantwortung einiger Fragen möchten wir Sie herzlich bitten uns zu helfen, damit wir zukünftig Ihre Programmwünsche bei unserer Veranstaltungsplanung noch besser berücksichtigen können. Bitte kreuzen Sie nachfolgend Zutreffendes an bzw. füllen es aus. Auch mehrere Antworten sind natürlich möglich. Ihre Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an dritte Personen weiter gegeben. Wenn Sie möchten, können Sie aber auch auf die Angabe Ihrer persönlichen Daten gern verzichten. Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungsangeboten können Sie u. a. dem Weißenfelser Amtsblatt und der Homepage der Stadt Weißenfels www.weissenfels.de entnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Post und verbleiben bis dahin mit freundlichen Grüßen. Ihr Kulturhaus Welche Veranstaltungen wünschen Sie sich vorrangig? O zu Fuß O mit der Bahn O mit dem Bus O mit dem Auto Wenn Sie Veranstaltungen des Kulturhauses besuchen, wie erreichen Sie diese? _________________________________________________________ O Bunte Unterhaltung O Schauspiel O Tanz O Musical O Oper O Ballett O Theater O Klassisches Konzert O andere Verkehrsmittel: __________________________________ O Kino O Operette O Volksmusik O Varietee O Jazz O Kabarett O Kinder O andere, welche: ________________________________________ 18 Zarah Leander 23.05. 15:00 Uhr Tiefe Verneigung vor einer Diva! 26.05. 21:00 Uhr Theater kann so einfach funktionieren: Wenn es nicht belehren, nicht den moralischen Zeigefinger heben, wenn es nicht um jeden Preis originell sein will, wenn es selbstvergessen das Spiel mit den Illusionen spielt, dann gelingen bisweilen zauberhafte Momente. Theater kann so einfach funktionieren - wie dieser Zarah-LeanderNachmittag am Donnerstag, dem 11. Juni 2009, um 14 Uhr im Kulturhaus der Stadt Weißenfels. Einen Flügel, zwei, drei Kostüme und einige wenige Accessoires - mehr braucht es nicht, um die Bühne zu bereiten für zwei spielfreudige Akteure und einem kurzweilig unterhaltsamen Spiel, das dennoch auch Raum lässt für nachdenkliche Momente. Antje Poser in der Rolle als singender einstiger Ufa-Star mit dem unverwechselbar markanten Timbre und Uwe Kohls als Pianist mit ausgeprägtem Entertainer-Talent präsentieren dann in eine rundum gelungene Hommage an Zarah Leander (15. März 1907 - 23. Juni 1981). Im Wechsel von Gesangsnummern und kurzen Spielszenen wird dieser Nachmittag Zarah Leander als alternden Star mit wehmütigen Erinnerungen an die vergangenen glanzvollen Zeiten auf der Leinwand zeigen. Dabei gelingt es dem Duo Poser/Kohls, dieses Programm einfühlsam in Balance zu halten zwischen eindringlicher Hommage und leise ironischer Brechung. Vor allem aber wird Antje Poser nicht den Fehler begehen, gleichsam ein Zarah Leander Double geben zu wollen. Sie versucht nicht, die Zarah Leander möglichst perfekt zu imitieren und mit dieser Imitation am Ende zu scheitern. Vielmehr liefert sie in charakteristisch ausgewählten Szenen ein lebendiges und durchaus fassettenreiches, geschickt zwischen Pathos und ein in Ironie pendelndes Portrait einer schillernden Kunstfigur. Antje Poser lässt das außergewöhnliche Leben der Zarah Leander in seinen Widersprüchen sichtbar werden und geht auch nicht vorbei an der durchaus zweifelhaften Rolle der Ufa-Ikone in den Zeiten des Dritten Reiches. Vor allem aber gelingt es ihr, hinter der Fassade des im Scheinwerferlicht lächelnden Stars die Unsicherheit einer Frau sichtbar werden zu lassen, die sich nur lebendig fühlt, wenn sie im Applaus baden kann. Dabei weiß Antje Poser auch gesanglich zu überzeugen und ist bemüht das Publikum gemeinsam mit Uwe Kohls, der am Flügel mehr als nur ein stets souveräner Begleiter ist, sondern zudem immer wieder pointiert Stichworte liefert, zu begeistern. Die große Diva Zarah Leander des deutschen Films und der Konzertund Operettenbühnen der Nachkriegszeit hätte am 15.03.2007 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Unvergessen ihre Markenzeichen: Ein sagenhaftes Dekolletee, eine tiefe verführerische Stimme und privat immer mit Sonnenbrille und Zigarette. Der Nachmittag ist eine Hommage an den UFA-Star und lässt neben den großen Erfolgen wie „Kann den Liebe Sünde sein“ oder „Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehen“ auch die Schattenseiten der Leander anklingen. Karten gibt es im Vorverkauf. 02.06. 21:00 Uhr 06.06. 20:00 Uhr 07.06. 15:00 Uhr 09.06. 21:00 Uhr 11.06. 20:00 Uhr 14.06. 11:00 Uhr 16.06. 21:00 Uhr 23.06. 21:00 Uhr 27.06. 20:00 Uhr 30.06. 21:00 Uhr Drachen- und Pappbootrennen & Dixielandkonzert Bootshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Fisch & Chips“ (Komödie, GB 1996) Geleitshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Okay“ (Tragikkomödie, Dänemark 2003) Geleitshaus Sommer-Hof-Konzert Geleitshaus Raus mit Saus und Braus: Blasmusik Bootshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ (USA 2008) Geleitshaus Irish Folk Session Geleitshaus Pianobrunch Bootshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Brendan trifft Trudy“ (Komödie, Irland/GB 2000) Geleitshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ (Musikfilm, D/CH/FR) Geleitshaus Sommer-Open Air: „Andrea on the Wing“ Geleitshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Der amerikanische Neffe” (Drama, Irland 1998) Geleitshaus Konzerte auf Schloss Goseck 20. Mai 2009 ab 19.30 Uhr II. Rock.Nacht.Goseck Stern Akustisch 21. Mai 2009, 16 Uhr Leipziger Liedertour mit Franz Elze, ReVison & The But 21. Mai 2009, 20 Uhr WortWerk Dirk Zöllner hautnah & sündig (feat. Denise & Gensicke) 11. Juni 2009, 19.30 Uhr 5. Schenkenkonzert Mara & David Weitere Informationen unter www.schlossgoseck.de. * * * * * * * * Am Mittwoch, dem 17. Juni, um 9 und um 15 Uhr lädt das Kulturhaus der Stadt Weißenfels mit dem Liedermacher Jürgen Denkewitz zu viel Spaß und Freude am Singen ein, denn dann steht Jürgens Liederkiste auf dem Spielplan. Ein Wahnsinnsspaß für alle Kinder zwischen 2 und 10 Jahren - auch zum Mitsingen und Mitlachen. Da kommt garantiert keine Langeweile auf! Mit Hey, Hallo und Guten Tag beginnt der Liedermacher sein ungefähr 45 Minuten dauerndes Programm. Hierbei bezieht er gleich von Beginn an die Kinder sehr geschickt mit ins Geschehen ein. Da begibt man sich gemeinsam auf eine Liederreise, die sogar quer durch den Urwald führt. Und trotz allen Witzes, geht bei der guten und kindgerechten Unterhaltung auch der tiefer liegende Anspruch nicht verloren. Veranstaltungen im Boots- und im Geleitshaus 15.05. 19:00 Uhr 19.05. 21:00 Uhr Dinnertheater mit dem Galgentrio - Geschichten von Wilhelm Busch werden wieder lebendig Bootshaus Sommer-Hof-Lichtspiele: „Mein geliebter Feind“ (Komödie, Australien 1996) Geleitshaus Und alle, die schon immer wissen wollten, was eine Frau und ein Mann auf einem verlassenen Eiland mit sich so anzufangen wissen, haben die Möglichkeit sich am 10. Juni um 19 Uhr im Museum Schloss Neu-Augustusburg im Rahmen der Vortragsreihe zu informieren. Weitere Information über die Robinsonsammlung und den Sammler Dr. Walter Wehner finden sich unter: www.robinsone.de 19 20 21 Standortübungsplatz ist kein Spielplatz Der Standortübungsplatz Weißenfels an der Leipziger Straße ist militärischer Bereich und als solcher mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Das Betreten außerhalb des Übungsbetriebes ist jedoch auf eigene Gefahr gestattet. Im Interesse der persönlichen Sicherheit weist der Standortälteste Weißenfels/Naumburg, Oberstarzt Dr. Max Hagel, auf die geltenden Bestimmungen hin. Zuwiderhandlungen werden verfolgt. Das Berühren von Munition und Munitionsteilen sowie das Aneignen derartiger Gegenstände und anderen Bundeswehreigentums sind verboten. Beim Schießen mit Manövermunition ist den Anweisungen der Absperrposten und des dort eingesetzten Funktionspersonals strikt Folge zu leisten. Da besonders Kinder erheblichen Gefahren ausgesetzt sind, wird die Bekanntgabe dieser Hinweise durch das Lehrpersonal an den Schulen angeregt und empfohlen. Weiterhin bittet die Bundeswehr um Unterstützung hinsichtlich des Umweltschutzes. Dies umfasst sowohl den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wie auch das Unterlassen jeglicher Schrott- und Müllablagerungen. Hunde sind auf dem Standortübungsplatz Weißenfels an der Leine zu führen! (Siehe dazu Gefahrenverordnung Sachsen-Anhalt, § 6 (3) sowie Feld- und Forstordnungsgesetz (FFOG) § 10 (2)) Im Auftrag Paul HptFw u. StOFw Lotto fördert Sanierung des Heinrich-Schütz-Hauses HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS WEISSENFELS Der Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. hat für die denkmalgerechte Sanierung des Dachstuhls und die Wiederherstellung der Komponierstube im Heinrich-Schütz-Haus von der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt eine Förderung in Höhe von 52.000 EUR erhalten. Den Scheck übergab am 20. April Lottobezirksleiter Reinhard Sack an den Stellvertretenden Vorsitzenden des Weißenfelser Musikvereins, Herrn Günter Mühlner. „Der sehr rege Musikverein hat sich seit seiner Gründung um die Pflege und Verbreitung des Musikerbes von Heinrich Schütz verdient gemacht und dafür gesorgt, dass der Name des berühmten Dresdner Hofkapellmeisters wieder weltweit mit Weißenfels in Verbindung gebracht wird“, sagte der Lotto-Repräsentant. „Als Träger des HeinrichSchütz-Hauses entwickelt der Verein mit viel Enthusiasmus diese Stätte auch zu einer Musikwerkstatt weiter, die Kindern und Jugendlichen in Stadt und Region musische Bildungsangebote eröffnet. Dieses bürgerschaftliche Engagement für das historische Haus und seine lebendige Nutzung unterstützt Lotto gern.“ Insgesamt stehen dem Verein derzeit 134.500 EUR zur Verfügung, darunter Fördermittel der Zeit-Stiftung, der Wüstenrot-Stiftung und Mittel der Stadt Weißenfels. Die ständigen Bemühungen des Vereins zur Beschaffung von Finanzmitteln haben zum Erfolg geführt. Viele Gespräche und intensive Überzeugungsarbeit waren dazu notwendig. Weitere Zuwendungen sollen vom Bund, dem Land und aus der Städtebaulichen Denkmalförderung kommen. Damit wäre ein Baubeginn im Jahr 2009 gesichert. Günter Mühlner und Henrike Rucker nehmen von Reinhard Sack (v. l. n. r.) den Scheck entgegen. Foto: Peter Lisker 22 Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. Folgende Veranstaltungen sind geplant (Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Heinrich-Schütz-Haus statt.): Samstag, 16. Mai 2009 14 Uhr und 15 Uhr 17 Uhr Sonntag, 17. Mai 2009 16 Uhr Weißenfelser Museumsnacht „Schüler führen Schüler“, Projektvorstellung Montessorischule Workshop für Familien „Historische Musikinstrumente und Tänze“ Uta Dreßler (historische Instrumente) und Caroline Schönsee (Gitarre) Kinder der Montessorischule Weißenfels Eintritt frei Internationaler Museumstag Das besondere Exponat Der Kupferstich „Heinrich Schütz in der Dresdner Schlosskapelle“ (1676) Schenkung Dr. Otto Klein Präsentation und Vortrag: Henrike Rucker anschließend: Vorstellung DVD „Schütz in Clausur“ Dr. Birgit Kiupel, Andrè Piontek Eintritt frei 8. Weißenfelser Museumswoche 2. bis 6. Juni 2009 Dienstag, 2. Juni 2009 12 Uhr, St. Marienkirche Orgelmusik zur Marktzeit Uwe Klußmann an der Ladegast-Orgel Eintritt frei Mittwoch, 3. Juni 2009 19 Uhr, Novalis-Pavillon „…so mußte ich original werden“ Joseph Haydn zum 200. Todestag (gestorben 31. Mai 1809) Vortrag mit Bild und Ton von Erdmuthe Müller, Weißenfels Eintritt 2,50 Euro/erm. 2,00 Euro Veranstaltung in Verbindung mit dem Literaturkreis Novalis e. V. Donnerstag, 4. Juni 2009 Freitag, 5. Juni 2009 Samstag, 6. Juni 2009 17 Uhr, Kammermusik Schüler der Musikschule „Heinrich Schütz“ Eintritt frei 19 Uhr, St. Marienkirche Chorkonzert Werke von G. F. Händel, J. Haydn, F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms, D. Friderici, K. May, S. Scheidt und F. Schubert Aufgeführt durch: Doreen Busch, MezzoSopran, Andreas Morys, Orgel Chor der St. Elisabethgemeinde, Leitung: Andreas Morys Volkschor Langendorf, Leitung: Berthold Schöps Vokalensemble Weißenfels, Leitung: Martina Leikopf Weißenfelser Stadtmusikanten Eintritt 5,00 Euro/erm. 3,00 Euro 17 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis Wege zu Händel - Musik am Weißenfelser Hof Werke von H. Schütz, J. Ph. Krieger, J. Rosenmüller und G. F. Händel Johann Rosenmüller Ensemble Leitung: Arno Paduch Eintritt 10,00 Euro/erm. 7,00 Euro/Schüler 3,00 Euro Ausstellungen im Museum: Heinrich Schütz - Leben und Werk Musik am Weißenfelser Herzogshof MusikWerkStatt Angebote für Kinder ab dem Vorschulalter und Jugendliche: Klanggeschichten und historische Tänze zum Mitmachen Selbstbauinstrumente und Malen nach Musik Historische Musikinstrumente zum Ausprobieren Historische Kostüme zum Anprobieren Klingendes Museum zum Entdecken Gestalten eines „historischen Notenblatts“ „Auf Schatzsuche im Schütz-Haus“ Die moderaten Eintrittspreise variieren nach Angebot. Um Voranmeldung wird gebeten. Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag 13 bis 17 Uhr Eintritt nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS WEISSENFELS Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. Nicolaistr. 13/D- 06667 Weißenfels Tel.: 0 34 43/30 28 35 Fax: 0 34 43/33 70 63 E-Mail: [email protected] Internet: www.schuetzhaus-weissenfels.de Nächster Erscheinungstermin: 17. Heimatfest vom 19. bis 21. Juni beim Sportverein Großgrimma e. V. Folgendes ist geplant: Freitag, 19. Juni: 17 Uhr Eröffnung auf dem Sportgelände des SV Großgrimma in Hohenmölsen 20.45 Uhr Fackelumzug vom Hohenmölsener Markt zum SVG mit dem Fanfarenzug Hohenmölsen 22 Uhr Tanz im Festzelt mit EL 34 Samstag, 20. Juni: ab 10 Uhr Fußball, Volleyball und Kegelvergleich auf dem Großgrimmaer Sportgelände 14 - 18 Uhr 25 Jahre Fanfarenzug Hohenmölsen - Spielleute zeigen ihr Können - Landes-, Europaund Weltmeister aus Strausberg, Triebes, Wema Aschersleben, Taucha, Frankfurt/Oder, Berlin-Marzan, Alt Laatzen, Eisleben und Hohenmölsen stellen sich vor 20.00 Uhr Tanz im Festzelt mit DJ Udo und Überraschungen Sonntag, 21. Juni: ab 10 Uhr Kegelturnier und Handball 10 - 16 Uhr Fußball: Bergmanns-Turnier mit der Sonntagsauswahl des SVG 14 Uhr Für unsere Kinder: Mittelalterliche Spiele im Rippachtal 16.30 Uhr Spiel ohne Grenzen 2009 Freitag, der 12. Juni 2009 Nächster Redaktionsschluss: Vollständiges Programm unter: www.svgrossgrimma.de Mittwoch, der 3. Juni 2009 23 24 UHC Sparkasse erringt 7. Titel in Folge Weißenfelser Sparkassen-Team verteidigt gegen Leipzig in einem packenden Finale und ausverkaufter Sporthalle West den deutschen Meistertitel! „Das ist Gold, das ist Gold, das ist Gold ...“, sangen die Männer des UHC Sparkasse Weißenfels. Es klang wie einstudiert, aber alle Augenzeugen konnten sich davon überzeugen, dass dieser Erfolg hart erkämpft und erspielt werden musste. Nach einem ebenso packendem Finalhinspiel und mit einem 6 : 4-Auswärtssieg, mussten die Cracks vom Trainergespann Martin Brückner und Lasse Heiskanen ja „nur“ noch das Heimspiel gewinnen - Formsache? Klingt kinderleicht. Aber weit gefehlt! Der UHC Sparkasse Weißenfels fing zwar recht souverän an und ging mit 1 : 0 durch Tim Böttcher in Führung, aber nach weiteren 17 Spielminuten lag der Titelverteidiger nicht nur zum Entsetzen der Fans 1 : 4 zurück. Die Leipziger waren mit aller Entschlossenheit nach Weißenfels gekommen, um die Trophäe in die Messestadt zu entführen! hen absolut in Ordnung“, gratulierte er dem alten und neuen Deutschen Meister. Der UHC-Vorsitzende Rolf Blanke schätzte ein, dass „zusammen mit dem ersten Match in Leipzig dies die besten Partien waren, die er seit der UHC-Zugehörigkeit zur Bundesliga erlebt hat“. Und auch UHC-Trainer Martin Brückner zeigte sich von der geschlossenen Leistung seiner Mannschaft beeindruckt, kam aber nicht umhin, neben dem als besten Spieler seiner Mannschaft geehrten Aki Koskinen noch Sebastian Bernieck hervorzuheben, der allein sechs Vorlagen für seine Teamkollegen aus dem Ärmel „zauberte“. Nach dem Erfolg rasierten die Spielerfrauen ihren neuen Meistern die Bärte ab. Hatte sie doch diese nach der alten Weisheit in der Playoff-Zeit wachsen lassen: „Wer rasiert - verliert!“ Foto: M. Kuch Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Burgenlandkreis, Herr Jürgen Kiehne, überreicht dem UHC-Kapitän Robert Blanke den Meisterpokal. Foto: M. Kuch Von diesem Schock mussten sich sowohl Fans als auch die gesamte Mannschaft erst einmal erholen - und zwar schnell. Einerseits gelang Aki Koskinen wenige Sekunden vor der ersten Drittelsirene noch das 2 : 4, andererseits vollbrachte das Trainerduo in der zehnminütigen Pause ein wahres psychologisches und taktisches Wunder. Wie verwandelt und mit sichtbarem Selbstvertrauen ausgestattet zog das Team von Kapitän Robert Blanke seine Kreise und ging seinerseits bis zur 45. Minute mit 5 : 4 durch Thomas Händler und weiteren zwei Treffern von Koskinen im letzten Spielabschnitt in Führung. Ab der 55. Minute überschlagen sich dann die Ereignisse und wurde das Nervenkostüm der Zuschauer auf größte Belastungsproben gestellt. Denn noch zwei Mal gelang den unbändig kämpfenden Leipziger Löwen der Ausgleichstreffer zum 6 : 6 und das noch dazu im Unterzahlspiel. Aber Paavo Haimila machte bereits 10 Sekunden später seinen vorausgehenden Fehler wieder gut und brachte sein Team mit der 7 : 6Führung in der 57. Spielminute auf die Siegerstraße. Aki Koskinen krönte seine herausragende Leistung mit dem 8 : 6-Endresultat nur wenige Sekunden vor der Schlusssirene. Aber die hörte in der Sporthalle unter dem einsetzenden Jubel und ausbrechenden Emotionen der Mannschaft, der mitfiebernden Zuschauer und den Böller- und Konfettischüssen des Fanclubs niemand mehr. Der 7. Meistertitel in Folge war eingefahren! Der UHC Sparkasse ist weiter die Nummer 1 im deutschen Unihockey. Nicht nur die Fans waren von der Spannung und Hochklassigkeit der Finalpartie begeistert, auch die Experten zollten beiden Mannschaften ihre Anerkennung. So sprach der Präsident des Deutschen Unihockey Bundes (DUB), Oliver Stoll aus Leipzig, „von einer echten Werbung für den Unihockeysport und sicherlich hatte Weißenfels etwas Glück, aber der Titel geht über die Saison gese- Der UHC spielte mit: Armando Crottogini und Tobias Köstler im Tor, Aki Koskinen (4 Tore/0 Vorlagen), Thomas Händler (2/0), Tim Böttcher (1/1), Paavo Haimila (je 1/0), Sebastian Bernieck (0/6), Robert Brückner (0/1), Thomas Finaske, Lauri Sääksvouri, Martin Blanke, Robert Blanke, Steve Franke, Martin Brückner, Lasse Heiskanen, Johannes Tauchlitz, Valentin Erben, Steve Richter, Phillip Wolff, Sascha Herlt. Spielertrainer: Lasse Heiskanen und Martin Brückner R. Blanke i. A. des UHC-Vorstandes Die Damen der SG Weißenfels/Chemnitz sind zum ersten Mal Deutscher Unihockey Meister Rund 100 Fans aus Weißenfels waren nach Wettin gereist, um das dritte und entscheidende Finale der Deutschen Meisterschaft zu verfolgen. Dass es spannend wird, stand außer Frage, schließlich wurde die Best Of Three-Serie mit einer Heimniederlage eröffnet. Die Chancen standen also eher schlecht, da nun, um ein drittes Spiel zu erzwingen, beim 10-fachen Deutschen Meister SG Halle/Grimma nur ein Sieg zählte. Die erste Hürde nahm die Mannschaft, wenn auch denkbar knapp im „Sudden Death“ (10 Minuten Verlängerung, in der das erste Tor entscheidet), erfolgreich. Aber was die Mitreisenden im dritten Spiel, das ebenfalls Auswärts stattfand, erwartete, war einfach unglaublich und an Spannung nicht zu übertreffen. Trotz eines 2 : 0- Rückstands nach dem ersten Drittel waren die Fans bester Laune, motivierten die Damen der SG Weißenfels/ Chemnitz mit nicht enden wollenden Jubelgesängen und forderten Lautstark den spielerischen Kampf und vor allem aber Tore. Die Mannschaft nahm die Stimmung auf und legte los. Das Resultat: 2 : 5-Führung (44. Minute) durch Tore von Magdalena Tauchlitz (3), Pauline Baumgarten (1) und Cindy Weber (1). Der neue Deutsche Meister schien festzustehen. Doch in den darauf folgenden Minuten machte die Mannschaft die bittere Erfahrung wie schnell sich ein Unihockeyspiel abermals drehen konnte. Es folgten die Anschlusstreffer zum 4 : 5, Angst machte sich breit und schließlich netzten die Hallenserinnen zum Ausgleich ein (48. Minute). Bis zum Ende der regulären 25 Spielzeit gab es noch viele Chancen auf beiden Seiten aber es fielen keine Tore mehr. Foto: M. Kuch Wieder musste die Entscheidung im Sudden Death gesucht werden. Nach zwei Minuten und 38 Sekunden war es dann so weit. Franziska Liebing passte von Linksaußen auf die andere Seite, dort stand Pauline Baumgarten die den Ball in das linke obere Eck schoss. Es war geschafft, die SG Weißenfels Chemnitz fuhr den ersten Meistertitel ein - der Jubel war grenzenlos, der Sekt floss in strömen und die Erleichterung und die Freude spiegelten sich in den Gesichtern von Spielerinnen und Fans, die sich alle in den Armen lagen. Doch eine Frage sei noch erlaubt: Muss es denn immer so spannend sein? Robert Brückner 10 Jahre Förderverein „Freunde des Weißenfelser Handballs“ Mit knapp 20.000 Euro wurde in den vergangenen zehn Jahren an Sach- und Finanzunterstützung der Nachwuchsbereich des WHV ‘91 e. V. gefördert. Ob Nachwuchs-Handballturniere oder Benefizspiele, Tombola-Aktionen, Zuschüsse zu Kosten für Beiträge, Schiedsrichter, Fahrkosten, Trikots, Spielgeräte und vieles mehr. Alles passierte im Zuge der gezielten „Hammer Paule“- Förderung von Kindern und Jugendlichen. Am 16. und 17. Mai 2009 feiert der Förderverein, gemeinsam mit dem WHV ‘91 e. V., sein zehnjähriges Bestehen in der Weißenfelser Sporthalle West. Zu diesem Ereignis werden die WHV-Nachwuchsteams des WHV gegen Mannschaften aus der Umgebung spielen. Die aktiven und passiven Mitglieder, Eltern, Fans, Freunde des Handballsports sind herzlich eingeladen, diesen runden Geburtstag zu feiern. Unser Landrat Harri Reiche und der Weißenfelser OB Robby Risch haben die gemeinsame Schirmherrschaft übernommen. Samstag, 16.05.09: 10:00 Uhr - weibl. Jugend B 11:15 Uhr - weibl. Jugend C 12:30 Uhr - männl. Jugend B 14:00 Uhr 5. Benefizspiel als Juxspiel zweimal 20 Minuten „FördervereinTeam gegen eine Prominentenauswahl; Ehren-Anwurf von Landrat Harri Reiche, OB Robby Risch spielt mit; es haben sich bisher Spielerinnen und Spieler im Alter von 37 bis 68 Jahren gemeldet. Jedes erzielte Tor bedeutet 5,- Euro Direktförderung für die WHV- Nachwuchsarbeit; wir rechnen mit ca. 60 Toren plus 0,50 Euro für jeden gezählten Zuschauer in der Sporthalle WSF-West bei diesem Spiel. 15:00 Uhr - männl. Jugend A 26 Am Samstag wird um 18:30 Uhr die Abendveranstaltung mit ca. 20 Minuten Festakt eröffnet. Dann kann jeder nach Lust und Laune das Tanzbein schwingen. Ende der Veranstaltung ist 24:00 Uhr. Bei freiem Eintritt und Unterhaltungsmusik der Extraklasse von „Udo aus Zeitz“ sind alle WHV- und Förderverein-Mitglieder, Förderer, Freunde, Gönner, Fans, Eltern, Sponsoren sowie Kooperationspartner in die Sporthalle Weißenfels-West, Thomas-Müntzer-Str., herzlich eingeladen. Sonntag, 17.05.09 09:30 Uhr - männl. Jugend C 10:30 Uhr - männl. Jugend E 11:30 Uhr - weibl. Jugend E 12:30 Uhr - männl. Jugend D 13:30 Uhr - weibl. Jugend D 14:15 Uhr - Spiele-Turnier für die Minis mit vielen Überraschungen Für die Kinder stehen am Sonntag vor der Sporthalle einige Angebote (z. B. Hüpfburg, Torwand, Mal- und Bastelstraße, ca. 2 Stunden Ponyreiten usw.) zur Verfügung. Ein Dankeschön im Voraus an die Stadt Weißenfels, die Sponsoren und den gesamten Vorstand des WHV ‘91 e. V. und an alle fleißigen Mitwirkenden auf dem Spielfeld, bei der Organisation, Versorgung und auch hinter den Kulissen. Der Förderverein wünscht allen Beteiligten und Gästen für dieses Wochenende viel Spaß und Vergnügen. Bitte weitersagen! Sportliche Grüße von Michael Schwarze Vorsitzender Förderverein Freunde des Weißenfelser Handballs e. V. Veranstaltungsplan der Volkssolidarität für den Monat Juni 2009 (Bitte beachten Sie: alle Veranstaltungen bis auf die Theaterfahrt beginnen um 14 Uhr. Um Voranmeldung zu den Veranstaltungen wird gebeten.) 3. Juni 2009 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel 7. Juni 2009 15.00 Uhr, Theaterfahrt nach Leipzig, gespielt wird „Schwarzwaldmädel“ 10. Juni 2009 Spielnachmittag im Zentrum der VS Nikolaistraße 35 11. Juni 2009 Modenschau anlässlich der Seniorenwoche im Café „Centra“ 12. Juni 2009 Abschlussveranstaltung der Seniorenwoche im Kulturhaus 16. Juni 2009 Handarbeitsnachmittag im Zentrum der VS Nikolaistraße 35 17. Juni 2009 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel 18. Juni 2009 Spielnachmittag im Zentrum der VS Nikolaistraße 35 23. Juni 2009 Kaffeenachmittag mit im Zentrum der VS mit Bingo 25. Juni 2009 Tanznachmittag mit Musik im Bootshaus (Anfahrt mit Bus) 30. Juni 2009 Geburtstagsfeier des Monats Seniorenwoche und Behindertensportfest in der Stadt Weißenfels vom 08.06.2009 bis 14.06.2009 Montag, 08.06.2009 14.00 - 16.00 Uhr Podiumsgespräch „Gesund und fit - besser leben“ Ort: Wohnpark „Am Töpferdamm“ GmbH Dienstag, 09.06.2009 10.00 - 11.30 Uhr „Fest zubeißen und strahlend Lächelnmit Zahnimplantaten kein Problem“ 14.00 - 15.30 Uhr Vortrag zum Thema „Pflege“ Ort: vhs Burgenlandkreis, Promenade 37 Mittwoch, 10.06.2009 10.00 - 14.30 Uhr Besuch des 9. Seniorentages in Leipzig „Alter leben - Verantwortung übernehmen“ Donnerstag, 11.06.2009 Sport und Fitness für Seniorinnen 9.00 - 9.45 Uhr u. 11.00 - 11.45 Uhr Ort: City-Fitness Lady, Dammstr. 8 - 10 Sport- und Fitness für Senioren und Seniorinnen 9.00 - 9.45 Uhr u. 11.00 - 11.45 Uhr Ort: Am Klemmberg 4 10.00 - 12.00 Uhr Vorstellung von seniorengerechten Fitnessgeräten und Führung durch die Stadthalle Ort: Stadthalle Weißenfels 14.00 - 15.30 Uhr „Freizeitmode- Modenschau“ Ort: Café Centra, Am Markt Freitag, 12.06.2009 14.00 - 17.00 Uhr Bunter Seniorennachmittag Ort: Kulturhaus der Stadt Weißenfels Sonntag, 14.06.2009 13. Senioren- und Behindertensportfest 9.00 - 13.00 Uhr Ort: Stadion, Beuditzstr. Ansprechpartner für Rückfragen: Frau Christine Lieberam, vhs Burgenlandkreis Tel.: 0 34 43/3 95 20 Frau Christina Hüttig, Stadtverwaltung Weißenfels, Gleichstellungsbeauftragte, Tel.: 0 34 43/3 704 66 Herr Wolfgang Pätzold Regionalverband „Volkssolidarität“ Tel.: 0 34 43/30 86 05 Infotelefon zur Schweinegrippe des gegründeten Vereins und versprachen einhellig Unterstützung bei den gesundheitsorientierten Vorhaben und bei deren praktischer Umsetzung. Die personelle Absicherung der Kontaktstelle stellt das Medizinische Bildungszentrum Mitteldeutschland (MBZ) sicher. So wird die Auszubildende zur Bürokauffrau Julia Gleißner aus Zeitz immer mittwochs bis freitags von 8 bis 11.30 Uhr sowie donnerstags von 12 bis 16 Uhr Ansprechpartnerin für Besucher in der Kontaktstelle sein. Die Kontaktstelle ist zu erreichen über Telefon 0 34 43/80 07 15 Fax 0 34 43/80 07 17 E-Mail: [email protected] Internet www.gesundinmitteldeutschland.de Michael Schwarze AOK Sachsen-Anhalt Niederlassung Süd Hilfe für besorgte Menschen In einer Pressemitteilung vom 28. April teilt die die Novitas BKK - Die Präventionskasse mit, dass sie eine Hotline zum Thema Schweinegrippe eingerichtet hat. Medizinisches Fachpersonal beantworte hier die Fragen über Ansteckungsgefahr, Risiken einer Pandemie oder die richtige Behandlung. Rund um die Uhr könnten besorgte Menschen unter der Nummer 01 80/5 54 77 46 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, abweichende Mobilfunkpreise) Hilfe finden. Die Schweinegrippe sorgt zurzeit für breite Verunsicherung und einen hohen Informationsbedarf. Deshalb habe sich die Novitas BKK - Die Präventionskasse entschlossen, diesen Service anzubieten. Die Experten würden Antworten auf Fragen wie beispielsweise „Wie verläuft die Krankheit beim Menschen?“ oder „Wie wirkt das Grippemittel ‘Tamiflu’ und kann es gegen die Schweinegrippe schützen?“ geben. Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit eröffnet Kontaktstelle im AOK-Gebäude Weißenfels Anfang April 2009 wurde in der Weißenfelser Schillerstraße 14 die Kontaktstelle für Gesundheit und Ernährung eröffnet. Die AOK hatte zuvor per Mietvertrag dem Mitteldeutschen Netzwerk für Gesundheit Räumlichkeiten in ihrem Kundenservice-Gebäude zur Verfügung gestellt. Insgesamt waren knapp 60 Gratulanten aus Politik und Wirtschaft und der Gesundheitsbranche gekommen. Der Vereinsvorsitzender Roland Harlaux, Mitglied der Geschäftsleitung der Lielje-Klinik-Gruppe in Bad Kösen, war sehr optimistisch gestimmt, denn nach zwei Jahren Netzwerkarbeit sei die Eröffnung dieser Kontaktstelle ein wichtiger Meilenstein. Landrat Harri Reiche (parteilos) und Bundestagsmitglied Maik Reichel (SPD) erklärten ihre pragmatische Begleitung der Ziele Michael Schwarze (AOK und Stellv. Vors.), Dirk Dunkelberg (AOKNiederlassungsleiter), Uwe Bauer (2. Stellv. Vors.), Roland Harlaux (Vorsitzender), Harri Reiche (Landrat) 27 Einladung des Aktionstages „Gesund - na und?!“ Der Arbeitskreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung lädt am 20. Mai 2009 von 9 bis 13 Uhr herzlich zum 6. Aktionstag auf den Weißenfelser Marktplatz ein. Unter dem Motto „Gesund - na und?!“ wird dieser Aktionstag unter der Schirmherrschaft des Landrates, Herrn Harri Reiche, sowie des Oberbürgermeisters, Herrn Robby Risch, durchgeführt. Zielgruppen sind vorrangig Kinder und Jugendliche. An diesem Tag stehen vielseitige Angebote zur Information erlebnispädagogischer Selbsterfahrung, sowie Förderung der Persönlichkeits- und Lebenskompetenzen zur Suchtvorbeugung und Gesundheitsförderung im Mittelpunkt. Spezielle Angebote sind zum Beispiel ein Sehtest, verschiedene Sportangebote, Sinnes- und Bewegungsparcours, eine Modenschau, Kosmetiktipps, eine gesunde Ernährungsstrecke, Parcours mit Rauschbrillen, Smoky Sue, Torwandschießen, ein Trampolin und vieles mehr. Bei dieser Veranstaltung wird der ganze Mensch im Mittelpunkt stehen, der menschliche Körper, die Seele, der Geist. Alle Angebote sind natürlich kostenfrei. gez. C. Steinhübl (Fachstelle für Suchtprävention und Koordinatorin des Arbeitskreises Suchtprävention und Gesundheitsförderung) Fifty-Fifty-Taxi immer beliebter Erfolgreiche Bilanz im 10. Jahr Die Unterstützung durch eine Sponsorengemeinschaft - bestehend aus der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen-Anhalt mit allen Sparkassen und den Verbundunternehmen NordLB Landesbank für Sachsen-Anhalt, LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt und DekaBank, der AOK Sachsen-Anhalt und dem Medienpartner Radio Brocken - ermöglicht es, die Verkehrssicherheitsaktion „Fifty-Fifty-Taxi“ auch 2009 fortzusetzen und Jugendlichen eine sichere Alternative für die Heimfahrt von der Disco anzubieten. Ein großes Engagement leistet hier auch das Innenministerium Sachsen-Anhalts. „Die AOK Sachsen-Anhalt beteiligt sich an der Aktion ‚Fifty-FiftyTaxi’ von Anfang an sehr aktiv. Denn noch immer sterben auf den Straßen Sachsen-Anhalts zu viele junge Menschen nach einem Discobesuch oder behalten bleibende Schäden nach einem Unfall. Das bedeutet Leid für die Familien. Und dies wollen wir möglichst verhindern“, so Frau Dr. Verena Fischer, Pressesprecherin der Sparkasse Burgenlandkreis. Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren haben im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion die Möglichkeit, so genannte Taxitickets zum Preis von 1,25 Euro zu erwerben. „Das Ticket hat einen Wert von 2,50 Euro und kann bei den Heimfahrten der Jugendlichen von der Disco nachhause in allen teilnehmenden Taxiunternehmen eingesetzt werden. Den Differenzbetrag von 1,25 Euro stellen die Sponsoren zur Verfügung und dafür herzlichen Dank“, so Susanne Landeck, AOK-Regionalleiterin in Weißenfels. Die Tickets gibt es im Burgenlandkreis in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Burgenlandkreis, in den drei AOK-Kundencentern im Burgenlandkreis; in Naumburg, Zeitz und Weißenfels sowie in Kundencentern der ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt. Seit diesem Jahr ist der Internetauftritt der Aktion noch benutzerfreundlicher. Ab sofort wird auf www.fifty-fifty-taxi.de die Rubrik „Teilnehmende Taxiunternehmen“ freigeschaltet. Hier finden die Jugendlichen - nach Städten geordnet - Hinweise auf Taxiunternehmen, die sich 2009 an der Aktion „Fifty-Fifty-Taxi“ beteiligen. Denn es gelang, noch mehr Taxiunternehmen aus ganz Sachsen-Anhalt für eine Teilnahme an dieser Aktion zu gewinnen. 2008 war das bislang beste Jahr der Aktion mit über 37.000 verkauften Taxitickets an Jugendliche in Sachsen-Anhalt. Weitere Infos im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt Michael Schwarze AOK Sachsen-Anhalt Niederlassung Süd 28 Informationen Get ready! Letzte freie Plätze für Schüleraustausch nach England! Laut einer Pressemitteilung vermittelt die gemeinnützige Austauschorganisation KulturLife jetzt noch Plätze für einen Schüleraustausch nach England ab September 2009. Wer perfekt Englisch lernen will, muss nicht weit fliegen, denn englische Schulen gehören auch heute noch zu den besten der Welt. Ehrwürdige Städte wie Oxford und Cambridge zählen sogar zu den traditionsreichsten und anerkanntesten Bildungszentren in ganz Europa. Aber England steht nicht nur für Tradition und Monarchie - der schwarze britische Humor und die weltberühmte Teatime sind auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Besonders engagierte Schüler haben bei einem High School Programm in England auch die Möglichkeit, das weltweit anerkannte internationale Abitur „International Baccaloreate“ zu erlangen. „Dieser auf zwei Jahre angelegte Abschluss erfreut sich vor allem bei deutschen Austauschschülern an zunehmender Beliebtheit.“, berichtet Daniela Weißner, Programm Referentin bei KulturLife. Bei den Austauschprogrammen in England wohnen die Jugendlichen in der Regel bei Gastfamilien, die sie in ihren Alltag einbinden. Auf diese Weise lernen die Teenager neben der Sprache auch die Kultur des Landes besser kennen. Teilnehmen können Schüler und Schülerinnen zwischen 16 und 18 Jahren. Neben diesem Programm in England können auch noch begrenzte High School-Plätze in, Kanada, Australien und Neuseeland ab dem Sommer 2009 vermittelt werden. KulturLife ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch mit über zehn Jahren Erfahrung, die Auslandsaufenthalte für junge Menschen von der Vorbereitung über den Flug und Aufenthalt bis hin zur Nachbereitung komplett organisiert. Neben Praktika und Jobs vermittelt KulturLife auch Sprachreisen, Familienaufenthalte und High School Programme weltweit. Nähere Informationen unter www.kultur-life.de. Einladung zum Info-Nachmittag Am Samstag, dem 9. Mai 2009 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr stehen die Türen der Montessori-Grundschule Weißenfels weit offen. Interessiert es Sie, wie die Kinder bei uns lernen? Möchten Sie mehr über den Schultag und das Lernmaterial unserer Kinder wissen? Sehen Sie sich unsere Schule an und sprechen Sie mit den Lehrerinnen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Gesundheit in besten Händen „Mit den ‚Familien-Fahrrad-Festen 2009’ bringt die AOK SachsenAnhalt die Themen Bewegung, Fahrrad fahren sowie Aktivitäten im Familienkreis für jedermann erlebbar in Verbindung“, sagt die AOKRegionalleiterin Susanne Landeck. Die elf geplanten Radtouren von April bis September 2009 sind für alle Interessierten kostenfrei. Start und Ziel ist immer das Familien-Fahrrad-Fest. Als Termin im Burgenlandkreis steht der 30. August 2009. Das Fest dauert von 10 bis 16 Uhr und findet in Naumburg statt. Nähere Infos gibt es im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt.de bzw. www.radiosaw.de oder persönlich im AOK-Kundencenter Weißenfels, Schillerstr. 14. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsaktion mit radio SAW, regionalen Partnern wie dem ADFC, Little John Bikes und Gaensefurther Mineralbrunnen. Michael Schwarze, AOK Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd Aus dem Gemeinderat Beschlüsse des Gemeinderates Langendorf vom 22.04.2009 22.04.2009 249-63/2009 22.04.2009 250-63/2009 Vergabe von Bauleistungen Fassadensanierung Große Kegelanlage, Hegelstraße, Fassadenverkleidung mit Wellblechprofilen Zuschlagserteilung Nessaer Weg in Langendorf OT Wiedebach Gemeinschaftsbaumaßnahme Straßen- und Kanalbauarbeiten Seniorenbetreuung Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren, Fantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas machen. Wir ließen uns in diesem Sinne am 02.04.09 beim Bastelnachmittag für Ostern inspirieren. Unserer Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und so entstanden kleine österliche Bastelarbeiten zum Verschenken oder Selberbehalten. Traditionell zum Frühling veranstalteten wir am 15.04.09 unser Frühlingsfest in der Gaststätte Lorbeer. Es herschte wie immer ausgelassene Stimmung und wir starteten mit guten Speisen und Getränken in den Frühling. Ein herzliches Dankeschön zum Gelingen beider Veranstaltungen an die Leiterin des Kindergartens und an das Team der Gaststätte Lorbeer. Bis zu den nächsten Veranstaltungen Ihre Regina Liebmann Aus dem Gemeinderat Bekanntmachung der in der Gemeinderatssitzung Leißling am 29.04.2009 gefassten Beschlüsse Verwaltungskostensatzung Beschluss-Nr. 25-8-2009 Änderung der Gebührensatzung für Vereinszimmer und Sportstätten Beschluss-Nr. 26-8-2009 Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2008 in der Gemeinde Leißling Beschluss-Nr. 27-8-2009 Antrag - Zuwendung für die Volksinitiative Beschluss-Nr. 28-8-2009 Schenkung des Grundstückes Gemarkung Leißling Flur 1, Flurstück 186 Beschluss-Nr. 29-8-2009 Aufnahme der Schenkung ins Bodensonderungsverfahren V 252262/2006 Beschluss-Nr. 30-8-2009 Zuschlagserteilung - Grundhafter Ausbau von Anliegerstraßen in der Gemeinde Leißling; Los 1: Hattener Weg, Los 2: Waldweg Beschluss-Nr. 31-8-2009 Leißlinger Eierbetteln 2009 Zur Information der Teilnehmer und Leißlinger Einwohner, vor allem der Gäste und Zuschauer aus nah und fern, veröffentlichen wir den Ablauf- und Veranstaltungsplan. Freitag, 5. Juni 2009 7 Uhr Treffen zum Maienschlagen, Dorflinde 14 Uhr Setzen der Dorfmaie, anschließend Maienstecken Pfarrberg, Rödgen und Ortslage, Abschluss in „Uta´s Bierstube“ Samstag, 6. Juni 2009 8 Uhr Maienstecken auf dem Kirchberg und Ortslage II, Treffpunkt: Gänseanger, Abschluss in der Gaststätte „Thüringer Pforte“ Sonntag, 7. Juni 2009 6 Uhr Wecken mit den Austrommlern und den „Schönburger Blasmusikanten“ 8 Uhr Kindereierbetteln 10 Uhr Festumzug der Kinder 11:30 Uhr bis 14 Uhr Platzkonzert 12 Uhr Beginn Eierbetteln der Jugend und Verheirateten 18 Uhr Großer Festumzug mit „Austanz“ im Biergarten der Gaststätte „Thüringer Pforte“ Montag, 8. Juni 2009 10 Uhr Auswertung des Heimatfestes in der Gaststätte „Thüringer Pforte“ Samstag, 13. Juni 2009 20 Uhr Abschluss „Schmaus“ für die Teilnehmer am „Eierbetteln“ in der Gaststätte „Thüringer Pforte“ Der Vorstand ruft die Einwohner der Gemeinde Leißling auf, wie auch in den Vorjahren im Jahr 2009 am Heimatfest mit neuen Ideen und mit Einsatzfreude teilzunehmen. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme an diesem uralten traditionellen Heimatbrauch „Eierbetteln“ eingeladen. Die Besucher erwarten lustige Maskeraden und stimmungsvolle Blasmusik. Hinweis: Besucher benutzen bitte die Parkplätze am Einkaufszentrum „Schöne Aussicht“. Von dort aus besteht in der Zeit von 12 Uhr bis 20 Uhr ein kostenloser Pendelbusverkehr zum Ortskern von Leißling. Heimatverein „Leißlinger Eierbetteln e. V.“ Der Vorstand 29 Feuerwehr Leißling – Tag der offenen Tür Die Freiwillige Feuerwehr Leißling lädt am 16. Mai 2009 ab 12 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Das Fest findet im und um das Feuerwehrgerätehaus in 06667 Leißling, Platz der Jugend 25A statt. Einblick erhalten die Besucher in die Einsatzbasis der Leißlinger Feuerwehr sowie die darin bereitstehende moderne Lösch- und Rettungstechnik. Sie werden hautnah Feuerwehrtechnik erleben und Fragen fachkundig beantwortet bekommen. Informieren Sie sich mit Ihren Kindern an einem Informationsstand der Jugendfeuerwehr. Dort erfahren Sie alles über unsere Jugendfeuerwehr und wie man am schnellsten Mitglied bei uns wird. Das Rahmenprogramm umfasst unter anderem: • Hüpfburg • Spiel- und Bastelstrecke mit Infostand der Jugendfeuerwehr und tollen Geschenken • Luftballonweitflugwettbewerb des Deutschen Roten Kreuzes (den Sieger erwartet ein tolles Geschenk) • Konzert der Feuerwehrblaskapelle von 14 bis 18 Uhr (auch bekannt als „Original Leißlinger Blasmusikanten“) • Ab 18 Uhr Tanz und Unterhaltung • großes Feuerwerk zu späterer Stunde Der Eintritt ist selbstverständlich frei! Für die Versorgung unserer Gäste ist wie immer bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Freiwillige Feuerwehr Leißling Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V. und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes laden Sie ein zur BLUTSPENDE! Wann?: Freitag, den 22. Mai 2009 von 16 bis 20 Uhr Wo?: Feuerwehrgerätehaus Leißling, Platz der Jugend 25A, im Blutspendemobil Im Anschluss an Ihre Blutspende werden Sie von unseren ehrenamtlichen Helfern mit einem Imbiss versorgt! Bringen Sie Freunde und Bekannte mit und helfen Sie somit Leben zu retten. Aus dem Gemeinderat Bekanntmachung der in der Gemeinderatssitzung Markwerben am 20.04.2009 gefassten Beschlüsse Haushaltssatzung 2009 mit Haushaltsplan Beschluss-Nr. 6/2009 Beitragssatzung zur Erhebung des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2007 Beschluss-Nr. 7/2009 Beitragssatzung zur Erhebung des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages für das Abrechnungsjahr 2008 Beschluss-Nr. 8/2009 Neues aus dem Zwergenstübchen Unser alljährliches Frühlingsfest feierten wir am 30. April 2009. Bei Kaffee und Kuchen, Herzhaftem vom Grill und einem Glas Bowle saßen wir mit unseren Kindern und Eltern gemütlich beisammen. Die kleinen und großen Zwerge begrüßten unsere Gäste mit einem lustigen Frühlingsprogramm und zeigten dabei ihr Können. Viel Freude hatten die Kinder auch in der Bastelstraße und beim Schminken. Stolz zeigten sie ihre Bildchen auf Gesicht und Armen. Natürlich durfte die Hüpfburg bei einer solchen Feier nicht fehlen. Aber auch ein Kinderkarussell, eine Kinderwippe und unser Trampolin machten allen Kindern viel Spaß. Und zu einem gelungenen Fest gehörte natürlich auch die liebe Sonne, die uns an diesem Tag verwöhnte. Insgesamt war es also ein ringsum schöner Nachmittag. Unseren Dank sprechen wir allen Sponsoren und Helfern aus, die zum Gelingen unseres Frühlingsfestes beigetragen haben. Das Kita-Team Weitere Termine im Zwergenstübchen: 19. Mai Dampferfahrt - Bad Kösen 25. Mai Der Fotograf kommt Noch nicht feststehend ist der Tag, an welchem wir den Ausflug in den Heimatnaturgarten machen wollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V. Bürgersprechstunde Die nächsten Sprechstunden des Bürgermeisters der Gemeinde Markwerben, Herrn Fabig, findet am Besuchen Sie uns im Internet 9. und 23. Juni in der Zeit von 18.00 bis 19.00 Uhr www.wittich.de im Gemeindesaal in Markwerben statt. 30 Nach Redaktionsschluss eingegangen 190 Jahre Kleinpfingsten Amtliche Bekanntmachungen Eierbetteln auch in diesem Jahr wieder in Markwerben Vom 5. bis zum 7. Juni wird auch dieses Jahr wieder Kleinpfingsten, das so genannte Eierbetteln in Markwerben, gefeiert. Diese Traditionsveranstaltung findet immer eine Woche nach Pfingsten statt. Folgendes Programm ist geplant: 5. Juni ab 9 Uhr Maienschlagen 6. Juni ab 7 Uhr Maiensetzen mit den Original Leihataler Blasmusikanten 7. Juni ab 14 Uhr Eierbetteln im Dorf Darbietungen der Kleinpfingstgesellschaft Leihataler Blasmusikanten Kleinpfingst-Kaffee Kinderspaß und Hüpfburg Eierbettlertanz im Großzelt 12. Juni ab 20 Uhr Disco „Orion“ im Festzelt Alle Veranstaltungen am 7. und 12. Juni finden im wetterfesten Großzelt statt. Die Markwerbener laden herzlich alle Bürger ein, mit ihnen ihr Kleinpfingsten zu feiern. Die Teilnahme ist kostenlos; eine kleine Spende zum Eierbetteln am 7. Juni ist aber gern gesehen. Gemeinde Leißling Satzung zur Änderung der Satzung für die Nutzung der Vereinszimmer, Sportstätten und der Turnhalle der Gemeinde Leißling vom 29. April 2009 Aufgrund der §§ 6 und 8 Gemeindeordnung für das Land SachsenAnhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBI. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 14. Februar 2008 (GVBI. LSA S. 40, 46) und § 5 des Kommunalabgabengesetzes (KAG LSA) i. d. F. der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBL LSA S. 405), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (GVBI. LSA S. 452) hat der Gemeinderat der Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 29. April 2009 folgende Satzung beschlossen: §1 Die Gebührensatzung für die Nutzung der Vereinszimmer, der Sportstätten und Turnhalle der Gemeinde Leißling vom 26. November 2003 wird wie folgt geändert: 1. Nummer 6 Satz 1 wird wie folgt geändert: a. Buchstabe a) wird wie folgt gefasst: „für Vereine je Veranstaltung 50,00 €“. b. Buchstabe b) wird wie folgt gefasst: „für private Zwecke je Veranstaltung 100,00 €“, 2. Nach Nummer 8 in Satz 3 werden die Worte „das Hauptamt der Verwaltungsgemeinschaft Vier Berge“ durch die Worte „die von der Gemeinde bestimmte Stelle der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land“ ersetzt. 3. Nach Nummer 8 wird Satz 9 wie folgt gefasst: „Die Gebühren nach dieser Satzung werden durch Gebührenbescheid erhoben.“ §2 Diese Satzung tritt am 1. Juni 2009 in Kraft. Leißling, den 29.4.2009 Fotos: Manfred Behrhold IMPRESSUM Ringmayer Bürgermeister (Dienstsiegel) Herausgeber: Stadt Weißenfels Verantwortlich für den amtlichen Inhalt: Stadt Weißenfels und Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land, Oberbürgermeister Robby Risch; Gemeinde Markwerben, Bürgermeister Günter Fabig; Gemeinde Langendorf, Bürgermeister Horst Ziegler; Gemeinde Leißling, Bürgermeister Bernd Ringmayer Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby Risch Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG; vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller Druck, Gestaltung: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 - 0 Fax: (0 35 35) 48 9 - 1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 - 1 55 Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Frau Ilona Friedrich Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53 Das Weißenfelser Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Weißenfels und der Gemeinde Markwerben und damit zugleich in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfels Land verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt zum Abopreis von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der Verlag + Druck Linus Wittich KG. 31