Oktober 1,95 MB - Stadt Weißenfels

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Oktober 1,95 MB - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt
Markwerben und Leißling, der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land
19. Jahrgang
Ausgegeben am
30. Oktober 2009
und des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels
Nummer 10
Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels, der Gemeinden Langendorf,
Inhalt
Vorwort des Oberbürgermeisters
Amtliche Bekanntmachungen
Stadt Weißenfels
- Satzung zur Änderung der
Betriebssatzung für den Eigenbetrieb Sport- und Freizeitbetrieb
Amtliche Bekanntmachungen
Gemeinde Langendorf
- Öffentliche Bekanntmachung
des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation zum
Bodensonderungsverfahren
nach dem Bodensonderungsgesetz (BoSoG)
- 1. Nachtragssatzung der Gemeinde Langendorf für das
Haushaltsjahr 2009 und Bekanntmachung
Amtliche Bekanntmachungen
Gemeinde Leißling
- Öffentliche Bekanntmachung
des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation zum
Bodensonderungsverfahren
nach dem Bodensonderungsgesetz (BoSoG)
- 1. Nachtragssatzung der Gemeinde Leißling für das Haushaltsjahr 2009 und Bekanntmachung
- Satzung zur Änderung der Satzung über die Entschädigung für
ehrenamtliche Tätigkeit
Nichtamtlicher Teil
Stadt Weißenfels
- Aus dem Stadtrat
- Aus der Verwaltung
- Informationen des Sport- &
Freizeitbetriebes der
Stadt Weißenfels
- Kulturelle Veranstaltungen
- Informationen aus der
Stadtbibliothek
- Informationen aus dem
Schloss Neu-Augustusburg
- Von der Bundeswehr
- Aus Vereinen, Gruppen
und Verbänden
- Gesundheit und Umwelt
- Informationen
Gemeinde Langendorf
- Aus dem Gemeinderat
- Informationen
Gemeinde Leißling
- Aus dem Gemeinderat
- Informationen
Gemeinde Markwerben
- Informationen
Anzeigenteil
Gedruckt auf
100 % Recycling-Papier!
Liebe Bürgerinnen und Bürger der
Verwaltungsgemeinschaft „Weißenfelser Land“,
in diesen Wochen ist der Jahrestag eines Ereignisses in aller
Munde: Vor zwanzig Jahren, am 9. November 1989, fiel die
Mauer. Die Bürger der damaligen DDR hatten sich ihre Freiheit in einer friedlichen Revolution erkämpft.
Wie viele von Ihnen weiß ich noch ganz genau, was ich an
diesem Tag gemacht und was ich in der Stunde des Mauerfalls gedacht habe. Ich saß mit Freunden in einer kleinen
Kneipe und besprach letzte Punkte der anstehenden Karnevalssaison. Dies geriet angesichts der neuesten Nachrichten natürlich zur Nebensache. Obwohl ich bereits damals
parteilos gewesen bin, habe ich mich immer für politische
Entwicklungen interessiert. Und mein erster Gedanke war:
‚Stopp!’: Die dann folgende anschwellende Gedankenflut
galt dem ‚Quo vadis DDR?’.
Natürlich war ich auch froh, dass ich mir jetzt Städte wie
Hamburg oder Länder wie Spanien ansehen durfte oder endlich Fliesen für unseren Hausumbau kaufen konnte - die „Friss
oder Stirb“-Zuteilung galt nun nicht mehr. Aber noch mehr
freute ich mich, dass Dank jetzt ausreichender Mittel der seit
Jahrzehnten dauernde Zerfall der Städte und Betriebe beendet werden konnte. Als Betriebswirt hatte ich aber auch einige Bedenken: Was passiert mit den bis dahin abgeschirmten Betrieben, deren Produkte von heute auf morgen den
harten Gesetzen des Marktes ausgesetzt waren? Auch wenn
wir heute die teils schmerzhaften Antworten kennen, bleibt
die Frage: Gab es eine Alternative? Meiner Meinung nach
nicht und wenn ich heute - 20 Jahre danach - zurückblicke,
sehe ich auch, wie viel sich in Weißenfels und Umgebung
getan hat. Denn hier hat es gerade im Bereich der Wirtschaft
einige zum Teil gravierende Veränderungen gegeben.
So wurde Weißenfels 1989/1990 durch die Betriebe und Einrichtungen der Schuhindustrie geprägt. Vielen von Ihnen ist
sicher noch das volkseigene Kombinat „Schuhe“, der VEB
„Banner des Friedens“, der ZFRB (Zentraler Forschungsund Rationalisierungsbetrieb) mit dem Forschungsinstitut
auf dem Mühlberg und dem Schuhmaschinenbau „Compart“
in der Markwerbener Straße und die Ingenieurschule für
Lederverarbeitungstechnik bekannt. Hier fand ein Großteil
der Bevölkerung in und um Weißenfels Ausbildung und Arbeit.
Andere größere Unternehmen aus dieser Zeit waren der Elektroanlagenbau Weißenfels, Kombimöbel Weißenfels oder die
Trommelfabrik Weißenfels (Tacton).
Außerdem hatten Betriebe der metallverarbeitenden Industrie in Weißenfels ihren Sitz. Ich denke dabei an die Ketten
und Nagelwerke als größten Produzenten für diese Artikel in
der DDR oder auch an den Vorrichtungsbau Weißenfels.
Beide Firmen existieren noch heute unter dem Namen Weißenfelser „Draht-Ketten-Nagel GmbH (DRAKENA)“ und „Fertigungstechnik Weißenfels GmbH“.
Auch viele andere Weißenfelser Unternehmen haben sich
weiterentwickelt: So ging aus der damaligen Großbäckerei
der jetzige Standort der „Lieken AG“ hervor. Und der ehemalige Schlachthof, welcher noch in den 1980er-Jahren für
den Export umgebaut wurde, ist heute eines der Werke der
„B + C Tönnies GmbH & CO. KG“. Hier haben an die 1.800
Menschen Arbeit gefunden.
Nicht zu vergessen auch die Molkerei: Aus ihr entwickelten
sich unter der Initiative des Weißenfelsers Dieter Gorzski die
„frischli“ Milchwerke Weißenfels.
2
So hat sich einiges getan und vieles ist auch heute noch in
der Entwicklung und im Wachsen. Ich könnte jetzt sagen, das
ist der Lauf der Dinge. Aber so einfach werde ich es nicht
abtun. Denn entscheidend ist, was wir, die Bürger, für unsere Stadt, für unsere Heimat, tun. Wie wir uns engagieren, welches Ziel wir uns setzen. Denn wie in allen Bereichen des
Lebens erreichen wir immer nur das, was wir bewusst anstreben und wofür wir mit ganzer Kraft kämpfen. 1989 war dies
der Fall der Mauer und damit die Freiheit für die DDR-Bürger. Und wenn ich von Freiheit spreche, dann nicht in erster
Linie von der Reisefreiheit. Weitaus wichtiger erscheint mir
auch heute noch die Erlangung der Meinungsfreiheit!
Heute sind die Dinge, für die wir uns einsetzen, vielleicht nicht
so umfassend wie eine Systemveränderung, haben aber
immer noch weitreichende Folgen.
Wenn ich diese letzten Gedanken wieder aus der Sicht der
Wirtschaft betrachte, so denke ich da an das neue Gewerbegebiet an der Autobahn 9. Hierfür übernehmen wir als Mittelzentrum die Verantwortung - nicht nur für die Weißenfelser, auch für den Burgenlandkreis, für das Land SachsenAnhalt im Wettbewerb mit anderen Regionen und Ländern
der EU. Damit ist die Grundlage gelegt für den Stopp der
andauernden Abwanderung und damit für weiteres Wachsen
und Erstarken der Wirtschaft in und um Weißenfels. Mit der
derzeitigen Umsetzung der Gemeindegebietsreform schaffen wir neue Strukturen, die eine Entwicklung der zukünftigen Stadt Weißenfels zu einem starken wirtschaftlichen Standort weiter fördern.
So bleibt zu sagen: Es ist der Lauf der Dinge, dass alles in
Bewegung ist und sich verändert. Aber die Richtung, die
bestimmen wir!
Ihr Robby Risch
Oberbürgermeister
Stadt Weißenfels
Satzung
zur Änderung der Betriebssatzung für den
Eigenbetrieb Sport- & Freizeitbetrieb der
Stadt Weißenfels vom 15. Oktober 2009
Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land SachsenAnhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBI. LSA S. 568), zuletzt geändert
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Mai 2009 (GVBI. LSA
S. 238, 239) sowie § 4 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe im Land Sachsen-Anhalt vom 24. März 1997 (GVBl. LSA
S. 446), zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 26. Mai
2009 (GVBI. LSA S. 238, 251), hat der Stadtrat der Stadt Weißenfels in seiner Sitzung am 17. September 2009 folgende Satzung beschlossen:
§1
Der § 8 der Betriebssatzung für den Eigenbetrieb „Sport- & Freizeitbetrieb der Stadt Weißenfels“ vom 29. Juni 2000 (Weißenfelser Amtsblatt, 10. Jahrgang, Ausgabe Nr. 6 vom 14. Juli 2000,
S. 4), zuletzt geändert durch Satzung vom 26. Februar 2009 (Weißenfelser Amtsblatt, 19. Jahrgang, Ausgabe-Nr. 3 vom 13. März
2009, S. 6) wird wie folgt geändert:
1. Die Überschrift erhält folgende Fassung:
„Wirtschaftsjahr, Wirtschaftsführung und
Rechnungswesen“
2. Die bisherige Regelung wird Absatz 1.
3. Es wird folgender Absatz 2 angefügt:
„Die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen erfolgt
nach den Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches“.
§2
Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in
Kraft.
Weißenfels, den 16.10.2009
Risch
Oberbürgermeister
Gemeinde Langendorf
Landesamt für Vermessung und
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Regionalbereich Saale-Unstrut
Dezernat 45.3
Neustädter Passage 15
06122 Halle (Saale)
Tel. 03 45/6 91 25 19
Halle, 29.09.2008
cke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2215), zuletzt geändert durch das dritte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21. August 2002 (BGBl. I S. 3322, 3332) in Verbindung mit dem Gesetz zur Bereinigung der Rechtsverhältnisse an
Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken (Verkehrsflächenbereinigungsgesetz) vom 26. Oktober
2001 (BGBl. I S. 2716), zuletzt geändert durch Artikel 4 Abs. 2
des Gesetzes vom 27. April 2005 (BGBl. I S. 1138) eingeleitet
worden. Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer
an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten
Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen liegen
vom 01.11.2009 bis 30.11.2009
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,
Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht aus.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:
Mo., Di., Mi., Do.
von 8.00 bis 18.00 Uhr
Fr.
von 8.00 bis 15.00 Uhr.
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o. g. Zeitraumes den
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung
verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigenlum und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz.
Das gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsanspruchen
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1
des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken
oder von Rechten an diesen Grundstücken.
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben
genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.
Im Auftrag
gez. Thorsten Seeck
1. Nachtragssatzung der Gemeinde
Langendorf für das Haushaltsjahr 2009
I. Nachtragssatzung
Aufgrund des § 95 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt (GO
LSA) in der jetzt vorliegenden Fassung hat der Gemeinderat der
Gemeinde Langendorf in der Sitzung am 26.08.2009 mit Beschluss
Nr. 18-3/2009 folgende 1. Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:
Öffentliche Bekanntmachung
§1
Nachtragsplan
des Landesamtes für Vermessung und
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz BoSoG in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerFlBerG
Der Haushaltsplan wird wie folgt geändert:
Gesamthaushalt:
Einnahmen
3.842.100 EUR bisher
Ausgaben
3.842.100 EUR bisher
Sonderungsplan-Nr. V25-2267/06
In der Gemeinde Langendorf, Gemarkung Langendorf, Flur
10, Flurstücke 33/6 und 33/7 ist ein Verfahren nach dem Gesetz
über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstü-
3.777.600 EUR
3.777.600 EUR
Im Verwaltungshaushalt erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben
um je
16.200 EUR
auf
2.392.300 EUR
bisher
2.376.100 EUR
und
3
im Vermögenshaushalt erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben
um je
48.300 EUR
1.449.800 EUR
auf
bisher
1.401.500 EUR
§2
Kreditaufnahme
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und für Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung) erhöht sich um
75.100 EUR
auf
555.200 EUR
bisher
480.100 EUR
§3
Verpflichtungsermächtigung
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
wird auf
166.500 €
festgesetzt
§4
Kassenkredite
Der Höchstbetrag der Kassenkredite bleibt unverändert.
§5
Steuersätze
Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern bleiben unverändert.
§6
Stellenplan
Der Stellenplan bleibt unverändert.
Langendorf, 30.08.2009
Ziegler
Bürgermeister
II. Bekanntmachung der 1. Nachtragssatzung der Gemeinde
Langendorf
Die öffentliche Auslegung des Nachtragshaushaltsplanes erfolgt
gemäß § 94 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt
in der
Stadtverwaltung Weißenfels
Rathaus, Markt 1
Zimmer 308
06667 Weißenfels
zu folgenden Dienstzeiten:
Montag, den 02.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Dienstag, den 03.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.30 Uhr
Mittwoch, den 04.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Donnerstag, den 05.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Freitag, den 06.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr
Montag, den 09.11.2008, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Dienstag, den 10.11.2008, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr
Die 1. Nachtragssatzung 2009 wurde am 01.10.2009 vom Landrat des Landes Burgenlandkreises genehmigt.
Langendorf, 19.10.2009
Ziegler
Bürgermeister
4
Gemeinde Leißling
Landesamt für Vermessung und
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Neustädter Passage 15
06122 Halle (Saale)
Tel. 03 45/69 12 -0
Halle (Saale), 09.10.2009
Öffentliche Bekanntmachung
des Landesamtes für Vermessung
und Geoinformation Sachsen-Anhalt
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz BoSoG in Verbindung mit dem
Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFIBerG
Sonderungsplan-Nr. V25-2264-2009
In der Gemeinde Leißling, Gemarkung Leißling Flur 1, Flurstücke 231/1, 231/2, 558/231 ist ein Verfahren nach dem Gesetz
über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716)
- jeweils in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen liegen
vom 04.11.2009 bis 03.12.2009
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,
Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht aus.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:
Mo., Di., Mi., Do.
von 8.00 bis 18.00 Uhr
Fr.
von 8.00 bis 15.00 Uhr.
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o. g. Zeitraumes den
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung
verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz.
Das gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungssnsprüchen
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1
des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken
oder von Rechten an diesen Grundstücken.
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben
genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.
Im Auftrag
gez. Thorsten Seeck
1. Nachtragssatzung
der Gemeinde Leißling für das Haushaltsjahr 2009
I. Nachtragssatzung
Aufgrund des § 95 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt (GO
LSA) in der jetzt vorliegenden Fassung hat der Gemeinderat der
Gemeinde Leißling in der Sitzung am 16.09.2009 mit Beschluss
Nr. 54-12/2009 folgende 1. Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:
§1
Nachtragsplan
Der Haushaltsplan wird wie folgt geändert:
Gesamthaushalt:
Einnahmen
2.798.600 EUR bisher 2.897.500 EUR
Ausgaben
2.798.600 EUR bisher 2.897.500 EUR
Im Verwaltungshaushalt erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben
um je
10.500 EUR
auf
1.758.600 EUR
1.748.100 EUR
bisher
und
im Vermögenshaushalt verringern sich die Einnahmen und Ausgaben
um je
109.400 EUR
auf
1.040.000 EUR
bisher
1.149.400 EUR
§2
Kreditaufnahme
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und für Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung) bleibt unverändert
bei
400.000 EUR.
§3
Verpflichtungsermächtigung
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf
305.000 €
festgesetzt.
§4
Kassenkredite
Der Höchstbetrag der Kassenkredite bleibt unverändert.
§5
Steuersätze
Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern bleiben unverändert.
§6
Stellenplan
Montag, den 09.11.2009, 9 00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Dienstag, den 10.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr
Die 1. Nachtragssatzung 2009 wurde am 01.10.2009 vom Landrat des Landes Burgenlandkreises genehmigt.
Leißling, 19.10.2009
Ringmayer
Bürgermeister
Satzung
zur Änderung der Satzung über die Entschädigung
für ehrenamtliche Tätigkeit vom 16. September 2009
Aufgrund des § 33 i. V. m. §§ 6 und 44 Abs. 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 5. Oktober 1993 (GVBI. LSA S. 586), zuletzt geändert durch Art. 2 des
Gesetzes vom 26. Mai 2009 (GVBI. LSA S. 238/239) hat der
Gemeinderat der Gemeinde Leißling in seiner Sitzung am 16. September 2009 folgende Satzung beschlossen.
§1
Die Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit
vom 3. Mai 2006 (Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Vier
Berge - Teucherner Land, Ausgabe-Nr. 6/2006 vom 23.06.2006,
S. 12), geändert durch Satzung vom 29. Juli 2009 (Weißenfelser
Amtsblatt, Ausgabe-Nr. 8/2009 vom 28.08.2009, S. 5) wird wie
folgt geändert:
1. Dem § 2 wird folgender Absatz 3 angefügt:
„(3) Über die Aufwandsentschädigung nach Absatz 1 hinaus erhalten die Vorsitzenden der Fraktionen des Gemeinderates eine
zusätzliche Aufwandsentschädigung als monatlichen Pauschalbetrag von 40,00 Euro.“
2. § 6 Absatz 1 erhält folgende Fassung:
„(1) Der monatliche Pauschalbetrag und das Sitzungsgeld (Aufwandsentschädigung) werden nachträglich bis zum 10. Kalendertag des auf den Anspruchsmonat folgenden Monats gezahlt.“
§2
Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in
Kraft.
Leißling, den 22. September 2009
Ringmayer
Bürgermeister
Der Stellenplan bleibt unverändert.
Leißling, 18.09.2009
II. Bekanntmachung der 1. Nachtragssatzung der Gemeinde
Leißling
Die Öffentliche Auslegung des Nachtragshaushaltsplanes erfolgt
gemäß § 94 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt
in der
Stadtverwaltung Weißenfels
Rathaus, Markt 1
Zimmer 308
06667 Weißenfels
zu folgenden Dienstzeiten:
Montag, den 02.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Dienstag, den 03.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.30 Uhr
Mittwoch, den 04.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15 30 Uhr
Donnerstag, den 05.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr
Freitag, den 06.11.2009, 9.00 - 12.00 Uhr
IMPRESSUM
Ringmayer
Bürgermeister
Herausgeber: Stadt Weißenfels
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt:
Stadt Weißenfels und Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land, Oberbürgermeister Robby Risch; Gemeinde Markwerben, Bürgermeister Günter Fabig; Gemeinde Langendorf, Bürgermeister Horst Ziegler; Gemeinde Leißling, Bürgermeister Bernd
Ringmayer
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:
Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby Risch
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG;
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller
Druck, Gestaltung:
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89 - 0
Fax: (0 35 35) 48 9 - 1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 - 1 55
Anzeigenannahme/Beilagen:
Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna
Frau Ilona Friedrich
Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53
Das Weißenfelser Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Weißenfels und der Gemeinde Markwerben und
damit zugleich in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Weißenfels Land verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt zum Abopreis von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der Verlag + Druck Linus Wittich KG.
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Informationen aus der 4. Stadtratssitzung
am 15.10.2009
Änderung der Eigenbetriebssatzung
Auf Grund einer Gesetzesänderung haben Eigenbetriebe die Wahl,
sich zwischen zwei unterschiedlichen Systemen der Buchführung
zu entscheiden. Das eine System ist die kaufmännische doppelte Buchführung nach HGB, das andere System ist die neue Buchführung nach der Gemeindeordnung. Der Sport- & Freizeitbetrieb
der Stadt hat bisher die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen nach kaufmännischer Buchführung gehandhabt.
Dies soll so beibehalten werden. Der Stadtrat stimmte einer entsprechenden Aufnahme dieser Regelung in die Satzung des Eigenbetriebes zu.
Nachtrag zum Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Nachträge zu Wirtschafts- und Haushaltsplänen sind immer dann
erforderlich, wenn sich im Laufe des Jahres größere Veränderungen zu dem ursprünglich beschlossenem Zahlenwerk ergeben. Höhere Aufwendungen ergaben sich durch die Beseitigung
von Sicherheitsmängeln im Kulturhaus, die Vorbereitung des
Umzuges der Verwaltung in das ehemalige Umkleidegebäude
sowie Strukturänderungen und Tariferhöhungen im öffentlichen
Dienst. Demgegenüber stehen erhöhte Erträge aus Beteiligungen. Der beschlossene Nachtrag zum Wirtschaftsplan ist Bestandteil des Haushaltsplanes der Stadt.
Nachtragshaushalt der Stadt
Auch im städtischen Haushalt haben sich im Laufe des Jahres
etliche Veränderungen zu den ursprünglichen geplanten Zahlen
ergeben. Insbesondere die Steuereinnahmen brachen deutlich
ein. Ca. 1 Mio. Euro weniger Einnahmen und 1 Mio. Euro mehr
Ausgaben machten einen Nachtragshaushalt erforderlich. Die
erhöhten Ausgaben waren u. a. geschuldet der Erhöhung der Personalausgaben, Verwaltungs- und Betriebsausgaben, Bewirtschaftung von Grundstücken, Zuweisungen und Zuschüsse z. B.
für Kinderbetreuung und Verlustausgleich des Eigenbetriebes.
Ursache der Erhöhungen waren Tarifanpassungen im öffentlichen
Dienst, Energiepreiserhöhungen, lange Heizperioden und deutlich mehr zu betreuende Kinder in den Kindereinrichtungen.
Zum Haushaltskonsolidierungskonzept herrschte im Stadtrat keine
Einigkeit. Der Oberbürgermeister zog die Sitzungsvorlage auf
Grund des hohen Beratungsbedarfs zurück.
Weiterführung Neustadtpark
Gut die Hälfte vom Neustadtpark wurde im vergangenen Jahr neu
gestaltet und auch schon zur Nutzung freigegeben. Als nächstes
steht die Freianlagenplanung rund um das ehem. E-Werk an. Die
Fläche umfasst ca. 24.000 qm. Wie im bisherigen Bereichen werden die Freiflächen mit verschiedenen Nutzungsangeboten und
Nutzungsintensitäten geplant. Ein durchgehender Weg wird den
Sportplatz mit den zukünftigen Umkleidekabinen im Gebäude des
E-Werkes verbinden.
Außerplanmäßige Ausgabe Industriegebiet
Die Stadt Weißenfels plant mit der Gemeinde Langendorf an der
Autobahn A 9 die Entwicklung eines Industriegebietes. Dazu sind
der Flächennutzungsplan und der Landschaftsplan zu überarbeiten. Zur Vorbereitung dieser Planänderungen ist die Erarbeitung mehrerer Gutachten, Studien und Berichte sowie die Beauftragung von vermessungstechnischen Leistungen erforderlich.
Diese Ausgaben waren bisher nicht Bestandteil des Haushaltsplanes der Stadt. Der Stadtrat beschloss deshalb eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 26.000 Euro.
6
Förderung für Novalis-Gedenkstätte
Für die Förderung von Kultur, Sport und Sozialem stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. In der Regel werden konkrete Projekte der Vereine einzeln gefördert. Diese Art der Förderung stößt jedoch an ihre Grenzen, wenn die Arbeit des Vereins sich auf das kulturhistorische Erbe der Stadt bezieht. Hier
wäre die Stadt eigentlich selbst in der Verantwortung, die Aufgabe wahrzunehmen. Auf Grund der Bedeutung der Novalisgedenkstätte entschloss sich der Stadtrat, dem Literaturkreis Novalis e. V.
eine so genannte institutionelle Förderung zu gewähren. Der Vertrag sieht eine jährlich Zuwendung von 12.000 Euro zur Deckung
der Personalausgaben vor und stellt so die Arbeit des Vereins auf
eine verlässliche finanzielle Basis.
Maskottchen für den Sachsen-Anhalt-Tag
In der Öffentlichkeit wurde bereits viel über den Schusterjungen
als Maskottchen für den Sachsen-Anhalt-Tag und dabei auftretende Probleme diskutiert und geschrieben. Glücklicherweise
konnten die Probleme geklärt werden. Einer offiziellen Etablierung des Schusterjungens steht somit nichts mehr im Wege. Der
Stadtrat fasste einstimmig diesen Beschluss.
Geschäftsordnung für den Stadtrat
Die bisherige Geschäftsordnung wurde in einigen Punkten überarbeitet. Der Stadtrat hat sich dabei an die aktuelle Mustergeschäftsordnung des Städte- und Gemeindebundes angelehnt.
Die Geschäftsordnung regelt das innere Verfahren eines Gremiums, so z. B. Modalitäten zur Einberufung und zur Sitzungsleitung, zu Redezeiten, Hausrecht usw.
Ausscheiden aus dem Stadtrat
Mit großem Bedauern hat der Stadtrat zur Kenntnis genommen,
dass das langjährige Mitglied Dr. Klaus Nebel Ende September
verstorben ist. Der Stadtrat wird sein Andenken in Ehren bewahren.
__________________________________________________________
Internet-Adresse: www.weissenfels.de
E-Mail: [email protected]
Bekanntmachung der in der
Stadtratssitzung der Stadt Weißenfels
am 15.10.2009 gefassten Beschlüsse
Änderung der Eigenbetriebssatzung
Beschluss-Nr. 33-4/2009
Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2009 des Sport- und Freizeitbetriebes
Beschluss-Nr. 34-4/2009
Erster Nachtragshaushalt der Stadt Weißenfels 2009
Beschluss-Nr. 35-4/2009
IBA 2010 - Weiterführung Neustadtpark: Entwurfsplanung Freifläche Umfeld E-Werk
Beschluss-Nr. 36-4/2009
Überplanmäßige Ausgabe Stromkosten Straßenbeleuchtung
Beschluss-Nr. 37-4/2009
Außerplanmäßige Ausgabe Industriegebiet Weißenfelser Region
Beschluss-Nr. 38-4/2009
Institutionelle Förderung des Literaturkreises Novalis e. V. für die
Novalis-Gedenkstätte
Beschluss-Nr. 39-4/2009
Antrag der Fraktion Die Linke: Maskottchen zum Sachsen-Anhalt-Tag
Beschluss-Nr. 40-4/2009
Geschäftsordnung für den Stadtrat der Stadt Weißenfels
Beschluss-Nr. 41-4/2009
Ausscheiden eines Mitgliedes aus dem Stadtrat Weißenfels
Beschluss-Nr. 42-4/2009
Grundstücksangelegenheiten - Verkauf von Wohngrundstücken
im OT Borau
Beschluss-Nr. 43-4/2009
Grundstücksangelegenheiten - Ausübung des Vorkaufsrechtes
durch die Stadt
Beschluss-Nr. 44-4/2009
Ausschreibung von Versicherungsleistungen - Haushaltsrechtliche Sicherung von Sachverständigenleistungen
Beschluss-Nr. 45-4/2009
Änderung eines Mietvertrages
Beschluss-Nr. 46-4/2009
Konjunkturpaket II - Sanierung Marienstraße 2 - 10
Beauftragung von Architektenleistungen
Beschluss-Nr. 47-4/2009
Konjunkturpaket II - Sanierung Marienstraße 2 - 10
Beauftragung weiterer Planungsleistungen
Beschluss-Nr. 48-4/2009
Minister zu Besuch in Weißenfels
Dr. Karl-Heinz Daehre informiert sich über bauliche
Entwicklung
„Weißenfels hat seit 2002 deutlich aufgeholt“, sagte der Minister
für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt,
Dr. Karl-Heinz Daehre, bei seinem Besuch in Weißenfels am Mittwoch, dem 23. September.
Bei einem Empfang im Großen Ratssaal des Weißenfelser Rathauses durch den Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby
Risch, wurden im Beisein des Stadtratsvorsitzenden Jörg Freiwald und der Fraktionsvorsitzenden Dr. Daehre aktuelle regionale Projekte vorgestellt.
Jack Steinert (KEWOG Städtebau GmbH) erklärte die Fortschritte in der baulichen Entwicklung zum Beispiel bei Vorhaben der
Internationalen Bauausstellung (IBA) 2010 oder beim Technischen
Rathaus.
Angesprochen auf die vielen Baustellen im Stadtgebiet von Weißenfels wegen des Sachsen-Anhalt-Tages im kommenden Jahr
meinte Dr. Daehre, wenn es keine Baustelle mehr gäbe, weil nichts
mehr gebaut werden könnte, wäre das auch nicht so schön. Und
mit „Ich habe mir den Termin des Sachsen-Anhalt-Tages nächstes Jahr in Weißenfels schon vorgemerkt“, kündigte der Minister
für 2010 seinen nächsten Besuch an.
Fotos: Stadt Weißenfels, Anke Lindner
Danke schön an die Wahlhelferinnen
und Wahlhelfer
Liebe Wahlhelferinnen und Wahlhelfer der Stadt Weißenfels, der
Gemeinden Markwerben, Langendorf und Leißling,
ich möchte mich heute auch im Namen von unserem Oberbürgermeister, Herrn Risch, bei Ihnen bedanken. Beachtenswert ist
das große Engagement, mit welchem Sie die Wahl zum 17. Bundestag am 27. September 2009 unterstützt, Ihre persönlichen
Interessen zurückgestellt und im Interesse des Gemeinwohls zur
Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Wahl beigetragen haben.
Ich freue mich, wenn mittlerweile so erfahrene Bürgerinnen und
Bürger ihre Bereitschaft erklären, für das Interesse des Allgemeinwohles tätig zu sein.
An dieser Stelle möchte ich auch einmal ein besonderes Dankeschön an die Verantwortlichen richten, die mir freundlicherweise
für jede Wahl Räumlichkeiten als Wahllokale zur Verfügung stellen. Diese sind im Einzelnen:
-
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Servitas Seniorenzentrum Weißenfels, Otto-Schlag-Straße 32,
Hotel „Güldene Berge“, Langendorfer Straße 94,
Seniorenwohnanlage „Am Töpferdamm“, Töpferdamm 21A,
Integra gGmbH Weißenfelser Land mit den Kindertagesstätten Kunterbunt im Lindenweg 2 und Kunterbuntes Kinderhaus
in der Erich-Weinert-Straße 18a,
Berufsbildende Schulen Weißenfels, Tagewerbener Straße 75
und
DRK-Begegungsstätte, Südring 118.
Beim unbürokratischen Umgang im Vorfeld der Wahl, bei der
Abnahme der Wahlutensilien, am Wahltag selbst beim Öffnen,
Herrichten und Schließen der Wahlräume sowie bei der Nachbereitung verdienen die jeweiligen MitarbeiterInnen und die Hausmeister ein ganz großes Lob.
Insgesamt bedanke ich mich bei allen Beteiligten für ihr Entgegenkommen und verbinde damit die Hoffnung, dass auch zur
nächsten Wahl wieder alles reibungslos ablaufen wird.
Bei einem anschließenden Stadtrundgang beantwortete der Minister Fragen von Bürgern und begutachtete den baulichen Fortschritt in Weißenfels.
Elvira Herger
Wahlbüro
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Demografische Entwicklung wird umgekehrt!
Metropolregion Mitteldeutschland auch für Weißenfels
„Das Thema ist nicht ganz leicht, aber es ist sehr wichtig.“ Wenn
Lothar Tautz so spricht, redet er über die Metropolregion (MR)
Mitteldeutschland. Ursprünglich einmal aus der MR Sachsendreieck hervorgegangen, besteht sie jetzt seit dem 27. Mai 2009.
„Eine Metropolregion ist eine Großstadtregion von weltweiter
Bedeutung. Und Weißenfels liegt mittendrin“, sagt er.
„In Deutschland erfolgt die Anerkennung als Metropolregionen
durch die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) auf Bundesebene“ erklärt Tautz. Der heute 59-Jährige setzt sich seit Jahren für eine engere Zusammenarbeit der Städte Naumburg, Weißenfels und Zeitz ein.
„Bisher sind von der Europäischen Union (EU) vor allem rückständige Regionen gefördert worden. Einige Jahre gehörte auch
Weißenfels dazu. Wir haben uns aber entwickelt und sind - in dem
Umfang - nicht mehr förderwürdig“, meint er. „Zukünftig können
von der Europäischen Union nur noch große Zentren gefördert
werden, die von internationaler Bedeutung sind und die durch
ihre wirtschaftlichen, kulturellen, logistischen und wissenschaftlichen Potenzen auf die ganze Region ausstrahlen und sie in ihrer
Entwicklung mitreißen. Diese Zentren, diese Gebiete, werden
Metropolregionen genannt.“
Insgesamt gibt es in Deutschland elf Metropolregionen. Ein Beispiel ist die MR Nürnberg. Diese Stadt zusammen mit Würzburg,
Fürth, Erlangen, Bayreuth, Bamberg, Hof und der dazwischen liegende Raum würden eine starke und innovative Region bilden,
die durch ihre Potenziale und vor allem ihr aufeinander abgestimmtes Handeln von internationaler Bedeutung sei, erklärt Lothar
Tautz weiter.
„Im Osten Deutschlands gibt es neben der Metropolregion Berlin-Brandenburg nur noch die MR Sachsendreieck“, berichtet er.
„Sie bestand seit dem Jahr 2005 zuerst aus den Städten Halle,
Leipzig, Chemnitz und Dresden. Die erweiterte MR Mitteldeutschland erstreckt sich von Dresden über Magdeburg bis nach
Erfurt. Auch Weißenfels, Zeitz und Naumburg gehören zu den
Interessenten“, erklärt Tautz weiter.
Um ihrer Stimme mehr Gewicht zu geben und gegenüber der
bestehenden Metropolregion überzeugender ihre Potenziale auf
wirtschaftlichem, kulturellem und logistischem Gebiet nachweisen zu können, haben sich Weißenfels, Zeitz und Naumburg zu
einem Städte-Netzwerk zusammengeschlossen, berichtet er.
„Gemeinsam sind sie nicht zu übersehen und eine Bereicherung
für die schon bestehende Metropolregion.“
Wichtig für eine Aufnahme in eine Metropolregion wären sowohl
harte als auch weiche Standortfaktoren, sagt Lothar Tautz. „Zu
ersteren zählen eine gute Infrastruktur und nennenswerte Wirtschaftskraft, also eine ausreichende Zahl an mittelständischen
und großen Betrieben. Weiterhin ist eine gewachsene Kulturlandschaft wichtig.“ Hier würde eine kreative (wie zum Beispiel
das Händelhaus in Halle) oder geografische Kulturlandschaft (wie
unter anderem das über die Jahrhunderte durch Menschenhand
geformte Saaletal) von Bedeutung sein, fährt er fort.
„Oft werde ich gefragt, wofür es denn eigentlich wichtig sei, einer
Metropolregion anzugehören“, berichtet Lothar Tautz weiter
„Betrachte ich dieses neue Gebilde als Ganzes, kann ich sagen,
dass eine Metropolregion die demografische Entwicklung zur
Überalterung hin nicht nur abschwächen, sondern vielleicht sogar
umkehren kann.“ Für Weißenfels hieße das, zum Beispiel mit einer
S-Bahn-Anbindung nach Halle und Leipzig seine Attraktivität als
kulturvoller Wohn- und Lebensort zu verbessern, erklärt er. „Damit
ist Wohnen und Arbeiten in der Großstadtregion Halle-Leipzig
eine reale Option.“
„Oberbürgermeister Bernward Küper sieht zum Beispiel Naumburg auch als Wohnstadt für die Leipzig und Jena - Ähnliches
könnte Weißenfels anstreben“, sagt Tautz. „Dann ist der Rentner
nicht mehr der letzte Mieter eines Hauses und die Straße verödet,
weil alle Anderen auswärts arbeiten müssen. Sondern die jungen
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Leute können vor Ort bleiben und wären trotzdem schnell und
flexibel an ihrem Arbeitsplatz. Das ist gemeint, wenn gesagt wird,
dass urbane Räume für mehrere Generationen zu schaffen sind“,
erklärt Lothar Tautz.
Letztendlich sei aber die Wirtschaft die Basis für diesen Prozess diese müsse Vorreiter sein, fährt er fort. Bereits jetzt bestehende
Netzwerke, wie zum Beispiel im Bereich Ernährung, Gesundheit,
Logistik, Metall und Chemie, seien ein Anfang, sagt er.
„Momentan ist alles im Wachsen. Derzeit arbeiten wir an den
Organisationsstrukturen der Metropolregion. Im Moment vertritt
Oberbürgermeister Bernward Küper als Sprecher das Städtedreieck Naumburg-Weißenfels-Zeitz vor deren Leitungsgremium.
Zusammen trifft man in einem gemeinsamen Ausschuss, in dem
alle wesentlichen Entscheidungen getroffen werden“, erklärt Tautz.
„Wir sind zwar noch kein Vollmitglied in der Metropolregion. Aber
wir arbeiten wie alle anderen Partner gleichberechtigt in den
Arbeitsgruppen mit.“
Sein Wunsch sei, „dass bald verbindliche Organisationsstrukturen entstehen und dass unser burgenländisches Städtenetz künftig mit allen Rechten und Pflichten dabei sein wird. Denn schließlich sind wir das historische, kulturelle und immer noch grüne
Herz der Metropolregion Mitteldeutschland!“.
Ein Tiger auf der Baustelle
Zwei Projekte beginnen im Knirpsenland
Derzeit laufen zwei Großprojekte in der Kindertagesstätte (Kita)
Knirpsenland an. „Als Erstes haben wir Anfang Oktober mit‚ TigerKids’ begonnen“, sagt Jana Ball, die stellvertretende Leiterin der
Einrichtung in Weißenfels. In Zusammenarbeit mit der AOK Sachsen-Anhalt gehe es dabei vor allem darum, den Kindern ab drei
Jahren eine bewusste und gesunde Ernährung nahezubringen
und sie zu mehr sportlicher Bewegung zu animieren.
„Dafür haben wir unter anderem die Bewegungsstunden von einer
auf drei hochgesetzt“, erklärt sie. „Natürlich haben wir die Kleinen auch schon vor Projektbeginn zu regelmäßiger Bewegung
angehalten. Jetzt ‚trainieren’ wir aber noch konkreter auf Ausdauer und Koordination hin.“
Erziehung zu einer gesunden Lebensweise
Sieben Erzieherinnen seien an zwei Tagen extra durch Mitarbeiter der AOK geschult worden. „Nun können wir den Kindern ganz
genau erklären, wie viel Zucker zum Beispiel in einer Limonade
ist. Somit erkennen sie auf Dauer besser, was eine gesunde Ernährung ausmacht.“ Wie das kindgerecht funktioniert, erklärt Jana
Ball an einem Holzzug. „Die Anhänger sind je nach der Wertigkeit der Lebensmittel beladen. So ist eben auf dem ersten Wagon
ganz viel Gemüse, auf dem zweiten Obst, auf dem dritten Getreideprodukte. Die nachfolgenden Anhänger sind mit Milch und
Milchprodukten, mit Fleisch, Fisch und Ei und ganz zum Schluss
erst mit Fetten, Ölen und Süßigkeiten bepackt.“ So erkennen auch
schon die Kleinsten, welchen Stellenwert innerhalb der Ernährung Gemüse hat und dass Schokolade zwar lecker, aber sehr
ungesund ist. Den Holzzug steuert als Lokomotivführer ein Tiger
als Plüschfigur, welcher die Drei- bis Sechsjährigen durch das
Projekt „TigerKids“ begleitet.
„Außerdem haben die Kinder bei uns die Möglichkeit, das Frühstück in Buffetform einzunehmen. Auf diesem Weg können die
Erzieherinnen auch Einfluss auf eine gesunde Ernährung nehmen“, berichtet sie weiter. So sei weiterhin sichergestellt, dass
ein Kind nicht lediglich einen Süßigkeitenriegel als Frühstück habe.
„Alle Kinder bekommen bei uns vom Buffet dasselbe und alle
ernähren sich dadurch sehr gesund.“
Neu sei auch die Getränkestation, wo sich die Kleinen bei Bedarf
Wasser und nur wenig gesüßten Tee nehmen können. „Insgesamt
stelle ich eine gute Annahme des Konzepts fest. Ich denke, wir
werden für die 80 Kinder, welche die nächsten drei Jahre an dem
Projekt teilnehmen, viel erreichen.“
Grundlage von „TigerKids“ ist laut einer Mitteilung der AOK Sachsen-Anhalt eine Untersuchung des Robert-Koch-Institutes zum
Gesundheitszustand 2006/2007 von Kindern und Jugendlichen,
nach der 15 Prozent der Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren als
übergewichtig, 6,3 Prozent gar als adipös (krankhaft fettleibig)
gelten. Ziel des Projektes, bei dem auch die Elternarbeit eine
große Rolle spiele, sei
• Verhaltensänderung der ganz Kleinen, um ein gesundes, aktives Erwachsenwerden zu ermöglichen
• Förderung regelmäßiger Bewegung, die Spaß macht
• Gesundheitsfördernde Auswahl von Speisen und Getränken
• Handlungsorientiertes Erleben und Einüben gesunden Lebensstils
„Das Ziel ist, spielerisch-pädagogisch die Wichtigkeit von gesunder Ernährung und Bewegung anhand von neuen Methoden erlebbar zu machen“, sagt Susanne Landeck, Regionalleiterin der AOK
Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd in Weißenfels.
Umbau startet
Viel erreicht werden soll in der Kindertagesstätte „Knirpsenland“
auch mit einer zweiten Maßnahme, den am 2. November beginnenden Innenausbau der Kita. „Der erste Bauabschnitt wird wohl
voraussichtlich bis Ende März dauern“ sagt Jana Ball. „Da wir
aus Rücksicht auf die Eltern und Kinder unser Haus nicht schließen, heißt es zusammenrücken.“ So werde erst einmal nur eine
Haushälfte saniert. Die andere wäre im zweiten Bauabschnitt an
der Reihe. „Für die 151 Kinder in unserem Haus bedeutet das bis
wahrscheinlich Oktober 2010 ein enges Zusammenrücken“. Aber
der Einbau der neuen Fenster, der modernen Heizungsanlage
oder der noch sicheren Elektroinstallationen sei auch dringend
nötig. „Später werden wir dann für die Kinder, aber auch für unsere 26 Erzieherinnen, bessere Bedingungen haben.“
Insgesamt hat die Kindertagesstätte „Knirpsenland“ eine aufregende Zeit vor sich. „Ich bin mir sicher, dass wir das meistern
werden und bitte alle Eltern wegen eventueller Einschränkungen
durch die Baumaßnahmen noch einmal um Verständnis“, sagt
Jana Ball zum Schluss.
Über 50 Anzeigen im Innenstadtbereich
Zusammenarbeit in der Bekämpfung von Graffiti trägt
erste Früchte
„In der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. August 2009 hat das Polizeirevier Burgenlandkreis in der Stadt Weißenfels 128 Anzeigen
zu Graffitistraftaten aufgenommen“ berichtet Jörg Bethmann,
zuständig für Prävention und Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeirevier Burgenlandkreis. „55 Anzeigen davon beziehen sich auf
Straftaten im Innenstadtbereich, im Sanierungsgebiet. Von diesen 128 Anzeigen wurden im Ergebnis des Stellens von Tätern
auf frischer Tat und der Ermittlungen der Kriminalpolizei 17 Beschuldigte zu insgesamt 46 Straftaten bekannt.“
Diese Ergebnisse der gemeinsamen Graffiti-Bekämpfung in der
Stadt Weißenfels können sich hören lassen. Sie beruhen unter
anderem auch auf der konsequenten Mitarbeit der Bürger, die
mutmaßliche Straftäter auf frischer Tat stellen und zunehmend
anzeigen. Das hat ernsthafte Folgen für die Sprayer. „Zu einer
Verurteilung wegen Sachbeschädigung kommt, dass die Stadt
Weißenfels zivilrechtliche Ansprüche geltend macht“, erklärt Maik
Trauer, Leiter des Fachbereichs II Bürgerdienste. „Die Kosten der
Objektsäuberung werden auf die Beschuldigten umgelegt. Da
summieren sich dann schnell mehrere Hundert Euro.“
Seit neben der Stadt Weißenfels Ende April die Selbstverpflichtungserklärung im Rahmen der Anti-Graffiti-Initiative unter anderem durch die Deutsche Bahn, verschiedene Wohnungsbaugenossenschaften, die Kreisverwaltung Burgenlandkreis und das
Polizeirevier Burgenlandkreis unterzeichnet wurde, hat sich einiges getan. „Durch Kräfte der hauptamtlichen Feuerwehr werden
seitdem mittels spezieller Geräte mit feinem Sand Mauern vorsichtig abgestrahlt.“ So konnten am Kloster „Sankt Clara“ (in der
Weißenfelser Straße „Am Kloster“) alte Graffitis entfernt werden.
„Zurzeit sind wir mit Fachfirmen in Kontakt, die die Stadt auch
bezüglich der Entfernung von hartnäckigen Schmierereien an Fassaden beraten“, berichtet Maik Trauer. „Hier konnten wir bisher
noch nicht so viel zur Beseitigung der Schmierereien tun, um nicht
die Wände zu beschädigen.“
Insgesamt gewinne das Stadtbild durch die Beseitigung von Graffitis deutlich. „Wichtig ist uns auch der Kontakt mit besonders
betroffenen Hauseigentümern“, so der Fachbereichsleiter weiter.
„Gerade in Bezug auf das kommende Festjahr 2010 wollen wir
an der Präsentation der Stadt Weißenfels weiter arbeiten.“
Ein Beispiel des gemeinsamen Bemühens gegen Graffiti innerhalb Weißenfels’ ist auch die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit dem CJD Berufsförderungszentrum Weißenfels (CJD
BFZ) e. V.
„Bei uns hat im Rahmen einer so genannten Komunal-KombiMaßnahme am 15. Oktober eine Mitarbeiterin begonnen, die
Jugendliche bei der Ableistung von Gemeinnütziger Arbeit
betreut“, berichtet die Urte Rosche als Koordinatorin/Projekteleiterin der Einrichtung. „Diese jungen Menschen müssen nach
einer Weisung des Jugendgerichts Sozialstunden leisten, also
eine Tätigkeit für das Gemeinwohl erbringen. Seit dem 20. Oktober haben wir für die Nachmittagsstunden die ersten drei Jugendliche aufgenommen, die zur Leistung von Sozialstunden verpflichtet wurden. Ein Teil ihrer Aufgabe wird unter anderem das
Beseitigen von Graffiti sein.“
Laut Maik Trauer stellt die Stadt die Sachmittel für diese Aufgabe zu Verfügung: „Mit dem Projekt erreichen wir, dass die jungen
Menschen erkennen, wie mühsam es ist, die Spuren von Graffiti
zu beseitigen“, sagt er.
900 000-mal Knopfdrücken für eine Million Euro
LiDL-Kunden spenden Pfandgeld für die Einrichtungen der Tafel
Die kleinen Beträge seien es, die sich zu so gewaltigen Summen
addieren, sagt Torsten Findling, Vertriebsleiter der LiDL Regionalgesellschaft Bernburg. So habe LiDL seit März 2008 5 000
Pfandrückgabeautomaten in über 3 000 Filialen mit einem Pfandspendeknopf ausgestattet. Mit dessen Hilfe könne der Kunde so
bei der Rückgabe seines Leergutes entscheiden, ob er sich das
Pfandgeld auszahlen lasse oder ob er es in Teilbeträgen oder als
Gesamtsumme den Einrichtungen der Tafel spende. „900 000mal haben die Kunden den Knopf betätigt, sodass wir innerhalb
eines Jahres auf eine Million Euro kommen“, sagt Findling.
Im Ergebnis konnte über die Summe von 500 000 Euro bereits im
Juni und im Oktober dieses Jahres jeweils ein Scheck an den
Bundesverband Deutsche Tafeln e. V. überreicht werden. Das
Geld wird von diesem nun projektbezogen an die einzelnen Einrichtungen der Tafel in den Orten und Gemeinden ausgezahlt.
Mathias Gröbner, Heidrun Köhler, Robby Risch, Torsten Findling
(v. l. n. r.)
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Die Tafel in Weißenfels erhielt so am 21. Oktober 2009 einen
Scheck über den Betrag von 1912,50 Euro. „Wir werden mit den
Spendengeldern neue Computer samt Zubehör für unser Kidscafé kaufen. Außerdem benötigen wir dringend geeignetes
Geschirr zum Kochen mit den Kindern“, erklärt Mathias Gröbner,
Vereinsvorsitzender der Naumburger Tafel e. V., zu welchem auch
die Einrichtung in Weißenfels gehört. Das Kidscafé sei so in seiner Einrichtung deutschlandweit einmalig, führt er fort.
„Hier bieten wir jeden Nachmittag Kindern aus sozial schwachen
Familien eine sinnvolle Beschäftigung“, ergänzt Heidrun Köhler,
Sozialbetreuerin der Weißenfelser Tafel. „Das Angebot reicht von
Sport-, Kino- und Spielnachmittagen über das so genannte Werkeln bis hin zum Erlernen einer gesunden Ernährung mittels
Kochen und Backen.“ Und gerade dafür werden unter anderem
neue Töpfe, Schüsseln oder auch Schneidebretter dringend
gebraucht. Mit den neuen Computern könne dagegen unter anderem die Hausaufgaben- und Nachhilfebetreuung besser abgesichert werden, sagt sie weiter.
Bei der Scheckübergabe an die Mitarbeiter der Weißenfelser Tafel
war auch der Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby
Risch, zugegen. „Ein großes Dankeschön an die Kunden von
LiDL“, sagt er. „Centweise ist mit dieser Aktion dazu beigetragen
worden, dass auch für Kinder aus sozial schwachen Familien die
Chancengleichheit gewahrt werden kann.“
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sechs Bundesländern
hatten sich auf den Weg nach Berlin gemacht und boten in einer
dreistündigen Show ein anspruchsvolles Programm vom Stepptanz bis zum Sologesang.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch der Sieger des Weißenfelser Vorentscheids im Mai 2009, Klaus-Dieter Kilian, und die
Gewinnerin des Publikumsentscheides, Renate Heinzel.
Als der Gewinner des vom Bundesverband der Volkssolidarität e. V.
gestifteten Pokals verkündet wurde, hielten es die mitgefahrenen
Fans aus Weißenfels nicht mehr auf ihren Plätzen: Klaus-Dieter
Kilian hatte mit seinem Solo aus dem Musical „Tanz der Vampire“ die Jury überzeugen können, sodass er auf den ersten Platz
gewählt wurde.
Weißenfelser für Weißenfelser!
Weihnachtspakete für sozial benachteiligte Kinder
und Familien
Auch in diesem Jahr werden zu Weihnachten viele Kinder aus
armen Familien nicht fröhlich ihre Geschenke auspacken, sondern einfach nur sehr traurig sein. Das Geld in einkommensschwachen Haushalten reicht oft gerade für das Nötigste - Weihnachtsgaben bleiben einfach Luxus. Ein fröhliches Fest ist ausgeschlossen, denn den Kleinsten ständigen Verzicht erklären zu
müssen, gelingt gerade zu Weihnachten schlecht.
Aus diesem Grund startet der Naumburger Tafel e. V., der eine
Zweigstelle auch in Weißenfels hat, erneut die Aktion „Weißenfelser für Weißenfelser“. Alle Bürger der Verwaltungsgemeinschaft
„Weißenfelser Land“ sind aufgerufen, kleine Päckchen für Kinder
oder Familien zu packen, die sich Weihnachtsgeschenke nicht
leisten können.
„Ein jeder möge geben, was er mag oder kann. Wir freuen uns
sehr, wenn die kleinen Päckchen Dinge wie Spielzeug, Plüschtiere sowie Bücher oder Kosmetika enthalten“ erklärt die Sozialbetreuerin der Weißenfelser Tafel, Heidrun Köhler. „Wichtig ist nur,
dass keine verderblichen Sachen - wie zum Beispiel Lebensmittel - darunter sind.“ Helfen würde es auch, wenn die Pakete
beschriftet seien, fährt sie fort. „Damit können wir die einzelnen
Sachen zielgerichteter weitergeben.“ Als Beispiel für eine Adressatenangabe benennt sie „ein Mädchen, 12 Jahre. Oder auch:
Eine Familie, zwei kleine Kinder.“
Abgegeben werden können die Pakete beim Naumburger Tafel
e. V. in der Weißenfelser Kleinen Burgstraße 5 jeweils Montag bis
Freitag in der Zeit von 8 bis 17 Uhr. Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Einrichtung unter der Telefonnummer 34 12 70 zur Verfügung. Abgabeschluss ist Freitag, der 18. Dezember 2009. Die
Verteilung erfolgt am darauf folgenden Montag, dem 21. Dezember 2009 ab 14 Uhr.
Gewinner kommt aus Weißenfels
Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle dem Sieger, aber
auch Renate Heinzel zu ihrer Teilnahme am Endausscheid!
Auf den nächsten regionalen Vorentscheid Mitteldeutschlands
am 30. Mai 2010 im Kulturhaus der Stadt Weißenfels möchte ich
schon jetzt aufmerksam machen und wünsche uns im Jahr des
Weißenfelser Stadtjubiläums recht viele Teilnehmer und Gäste.
Robby Risch
Oberbürgermeister
Information
Der Vorentscheid 2010 zum nächsten „Grand Prix - Goldener Herbst“ ist am 30. Mai 2010 im Kulturhaus der Stadt
Weißenfels. Wer sich dort gern dem Publikum präsentieren möchte - auch als Zauberer oder mit Sketchen - kann
sich im Internet unter www.siggitrzoss.de informieren, oder
über Stadtverwaltung Weißenfels, Fachbereich I, Abteilung Kultur, Telefon 0 34 43/37 04 67.
Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung der diesjährigen Veranstaltung geht an die Sponsoren für den Bus
nach Berlin und Unterstützer: Herrn Harri Reiche - Landrat BLK, Herrn Robby Risch - Oberbürgermeister Stadt
Weißenfels, Frau Roswitha Heßmann, Firma Spode - Heizung u. Sanitär, Herrn Wenzel - Marienapotheke, Herrn
Jochen Fuchs - Versicherungen, Herrn Jochen Schuba Music-art-Weißenfels sowie an alle Familienangehörigen
und Freunde.
Christina Hüttig
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 27. November 2009
Klaus-Dieter Kilian begeistert nationales Publikum
und hochkarätige Jury
Am Sonntag, dem 11. Oktober 2009, fand im Freizeitforum „Berlin Marzahn“ das Finale der achten Staffel des Wettbewerbs 50Plus „Grand
Prix - goldener Herbst“ statt. Die Talentshow stand unter der Schirmherrschaft der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau.
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Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Mittwoch, der 18. November 2009
Mit Vollgas Richtung
Sachsen-Anhalt-Tag 2010
SAT-Organisationsbüro freut sich über Honda
Accord, eine Kücheneinrichtung von „Roller“
und Bürobedarf von „Möbel Schröter“
Mit großen Schritten rückt der August 2010 näher! Was im Oktober
2009 im ersten Moment absurd klingen mag, versteht sich bei genauerer Betrachtung bestens.
Meist muss es für solch eine Weitsicht einen Anlass geben. Und wenn
man in Weißenfels durch die Straßen schlendert oder sich mit Bürgern unterhält, steht schnell fest, dass es das Landesfest im nächsten Jahr ist, das - auch jetzt schon - bewegt.
Vor allem die Menschen, die sich um die Organisation des SachsenAnhalt-Tages bemühen, bewegt dieses Thema bereits, oder sagen
wir: Sie werden vom SAT bewegt. Um zu organisieren, vorzubereiten, einzuleiten, braucht es letztlich Mittel, die dies möglich machen.
Ein weiteres Mittel zum Zweck wurde jetzt realisiert. Dabei handelt
es sich um einen fahrbaren Untersatz für das Organisationsbüro des
Sachsen-Anhalt-Tages. Zwar benötigt nicht jedes Auto 202 PS, es
kann sich in diesem Falle allerdings als günstig erweisen. Schließlich
soll mit Vollgas das Landesfest angegangen werden - natürlich ohne
einen Unfall zu riskieren.
Ein schwarzer Honda Accord 2.4 steht dafür ab sofort dem SAT-2010Team zur Verfügung. Dabei kooperiert die Stadtverwaltung mit der
„Auto- und Motorradhaus Eichhorn GmbH“, die den flotten Flitzer bis
nächstes Jahr September zur Verfügung stellt. Dass der Oberbürgermeister Robby Risch für solch einen “Deal“ nur lobende Worte findet, ist leicht zu verstehen: „Über ein solches Engagement von Honda
kann man sich als Stadt nur freuen. Damit wird unser eigener Fuhrpark deutlich entlastet bzw. um ein besonderes Modell erweitert.“
Und da es auch jetzt schon genug um den Sachsen-Anhalt-Tag 2010
zu erfahren gibt, engagierte sich das Familienunternehmen - mit Weitblick von Oktober 2009 bis August 2010.
Es gibt aber ebenso genug Angelegenheiten, die innerhalb der vier
Wände erledigt werden müssen: Büroarbeiten eben. Und da der Büroalltag nicht fortläuft, ohne zwischendurch zu essen und zu trinken,
bekam das Organisationsteam für die Räumlichkeiten im Bahnhof
eine Küche. Diese stellte das neue Möbelhaus „Roller“ zur Verfügung.
Der erst vor zwei Monaten in Leißling eröffnete Markt lieferte eine eingepasste Küchenzeile, einen Elektroherd und andere wichtige Küchenutensilien. Nicht weniger großzügig zeigte sich das Unternehmen
„Möbel Schröter“, das den Bürobedarf des Organisationsteams aufstockte (ganz praktisch gab es beispielsweise Kleiderständer für das
Team) und für die Kücheneinrichtung eine Mikrowelle sponserte. Es
wird sich also von vielen Seiten um das Wohl der SAT-Organisatoren
gesorgt. Dabei wird und muss der weite Blick in Richtung August
2010 schon jetzt gesucht werden. Und ohne entsprechende Hilfsmittel würde das bedeutend schwerer fallen.
mü
Weißenfels auf der Messe Leipzig zur
Touristik Caravaning International
Weißenfelser haben kostenfreien Eintritt
Vom 18. bis 22. November 2009 präsentiert sich Weißenfels auf der
Tourismusmesse in Leipzig. Als nächste Ausrichterstadt des Sachsen-Anhalt-Tages und somit als Partnerstadt der diesjährigen Touristik Caravaning International darf sich Weißenfels auf einer Sonderfläche von mehr als 400 qm in der imposanten Glashalle darstellen. Dabei wird jedem Weißenfelser bei Vorlage des Ausweises an
allen Messetagen kostenloser Eintritt gewährt. Unterstützt wird der
Auftritt durch zahlreiche Partner der Wirtschaft, des Vereins- und Kulturlebens der Stadt wie beispielsweise das Hotel Jägerhof, di. Art
Foto, Irish Pub Battlefield, Weißenfelser Handelsgesellschaft, Argenta, Frischli, Fremdenverkehrsverein Weißenfelser Land e. V., White
Rock e. V., Ballonteam Weißenfels oder Gartenbau Swikle. Das Präsentationsteam „SAT 2010“ wird wieder in Kostümen - von Barock
über den Schusterjungen bis zum Leckermäulchen - die gesamte
Vielfalt der Stadt darstellen und allen Besuchern Anekdoten zur Stadtgeschichte, aber auch Informationen zum Festjahr sowie zum Sach-
sen-Anhalt-Tag vermitteln. Den Besuchern des Standes wird die Möglichkeit geboten, sich einmal im historischen Gewand zu bestaunen
und fotografieren zu lassen.
Künstler und Vereine waren sofort bereit, Weißenfels bei der Präsentation während der Messe zu unterstützen. So treten am Freitag, dem
20.11.09 die Original Saaletaler auf der eigenen Weißenfels-Bühne auf.
Am Samstag (21.11.09) ab 15 Uhr musizieren die Weißenfelser Stadtmusikanten. Am letzten Tag der Messe, dem 22.11.09, wird sich ab 11
Uhr die Captain Cook Coverband präsentieren und ab 14 Uhr wird der
Mitteldeutsche Basketball Club mit einigen „Wölfen“ vor Ort sein, um
Körbe zu werfen und Autogrammwünsche zu erfüllen. Unterstützt werden sie dabei von den Cheerleadern des Tanzstudios Lattermann. Sein
sportliches Talent kann jedermann beim Torwandschießen des Weißenfelser Unihockey e. V. sowie beim Dunking am Basketballkorb unter
Beweis stellen. Kulinarische Köstlichkeiten, Musik von Heinrich-Schütz,
ein Quiz zum historischen Weißenfels sowie ein eigener Natur-AktivBereich laden alle Gäste zu einem Besuch ein.
Berufsorientierungsmesse 2009
Die Stadthalle Weißenfels war in diesem Jahr wieder Austragungsort
der 12. Berufsorientierungsmesse für Schüler und Schülerinnen aus
der Stadt Weißenfels und dem Weißenfelser Umland. 40 Aussteller
stellten sich am Nachmittag des 23.09.2009 den Fragen der Schüler
und auch Eltern und gaben Anregungen für die zukünftige Berufsausbildung
Auffallend an dieser Messe war, dass die meisten Aussteller Jungfacharbeiter oder Auszubildende mitgebracht hatten und diese auch
bestens gerüstet waren auf die Besucher an ihrem Stand.
Auch die anwesenden Hochschulen reihten sich in diese Tendenz ein.
Studenten konnten so über ihre Studiengänge direkt Auskunft geben.
Die meisten Besucher gingen an diesem Tag mit zufriedenen Gesichtern nachhause. Wünschenswert für das kommende Jahr wäre, dass
sich noch mehr Handwerksbetriebe präsentieren und vor allem auch
Firmen der Baubranche. Denn danach wurde vielfach gefragt.
Der Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Robby Risch, ließ es
sich nicht nehmen, nach der Eröffnung bei seinem Rundgang durch
die Halle mit allen Ausstellern vorbei zu sehen.
Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle nochmals allen Ausstellern, die
sich die Zeit für die Schüler genommen haben und ein besonderes den
Auszubildenden im Fach Koch/Köchin beim IBLM e. V., die mit ihren
Lehrmeistern wieder alles schmackhaft für einen kleinen Imbissstand
vorbereitet hatten.
Christina Hüttig
Gleichstellungsbeauftragte
Unternehmerinnen-Stammtisch bei den
Stadtwerken Weißenfels
Fast auf den Tag genau wurde der Unternehmerinnen-Stammtisch
Weißenfels vor 14 Jahren gegründet, als am Abend des 14.10.2009
die Frauen vor dem Verwaltungsgebäude der Stadtwerke zu ihrem
monatlichen Treffen ankamen.
Zahlreiche Veranstaltungen und Treffs sind in dieser Zeit organisiert
worden. Aber zum ersten Mal stand der Besuch der Weißenfelser
Stadtwerke auf der Tagesordnung. Der Geschäftsführer, Herr Bareis,
ließ es sich nicht nehmen, an diesem Abend den anwesenden Frauen die Funktionalität „Stadtwerke“ zu erläutern und auf die Fragen
der selbstständigen Frauen zu antworten.
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Dass dieses Thema hoch interessant war, konnte man daran
erkennen, dass erst nach 22.00 Uhr der Heimweg von den Anwesenden angetreten wurde. Für diesen Abend ein herzliches Dankeschön.
„Knutschen“ und verloben - auch Bäume
können heiraten
Im Namen des Unternehmerinnen-Stammtisches
Silvia Bannert
Christina Hüttig
Banne11 + Franke
Stadtverwaltung
EDV-Systemhaus GbR
Gleichstellungsbeauftragte
Im Stadtgebiet Weißenfels stehen ungefähr 8.500 bis 9.000
Bäume. Dabei sind die Bestände in waldähnlichen Bereichen nicht
mitgerechnet. Dies gilt zum Beispiel für den Hang am Klemmberg, Singersches Holz oder Auenwälder an der Saale. Dies bestätigt Kerstin Czepluch, „Baumverantwortliche“ der Stadtverwaltung. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, Baumschutz
und Baumpflege für die städtischen Grünbestände abzusichern.
Ziele der Baumpflege sind dabei möglichst vitale, gesunde sowie
verkehrssichere Bäume.
Überhaupt sei bei der Baumpflege einiges zu beachten. „Die Lebenskraft des Baumes hängt weitgehend von einer ungehinderten Entwicklung der ober- und unterirdischen Baumteile und ihrer Aktivität
ab“, berichtet sie. „Erforderliche Eingriffe sollen so früh wie möglich
in einem Baumleben ausgeführt werden, um Schnittstellen klein zu
halten und Folgeschäden zu vermeiden.“
Alte Bäume dagegen seien nur in begründeten Fällen, wie zum Beispiel bei der Verkehrssicherung, Schnittmaßnahmen zu unterziehen.
Starkäste (Äste mit einem Durchmesser über 10 Zentimeter) sollten dagegen gar nicht abgeschnitten werden. Es besteht die
Gefahr, dass Pilze an der offenen Stelle eindringen und das Holz
zerstören. Ist das Entfernen aber unvermeidbar, so sei zuerst zu
prüfen, ob die Äste lediglich eingekürzt werden können.
Überhaupt gäbe es beim Baumschnitt wichtige Regeln. „Durch
Schnittmaßnahmen treten die geringsten Folgeschäden auf, wenn
sie während der Vegetationszeit (Frühjahr, Sommer) ausgeführt
werden. ‘Wunden’ werden dann besser von den Bäumen abgeschottet. Für den Obstbaumschnitt, allgemeine Totholzentfernung
und Baumschnitt an Nadelgehölzen und anderen immergrünen
Gehölzen ist der Winter jedoch optimal“ sagt die „Baumverantwortliche“. „Wichtig ist auch, dass bei Temperaturen unter minus
fünf Grad Celsius keine Schnittmaßnahmen ausgeführt werden,
da lebendes Gewebe abstirbt und gespeicherte Reservestoffe für
den Austrieb im Frühjahr verloren gehen.
… dann antworten Sie bitte mit „Ja!“
Mitarbeiter des Standesamtes schließen nicht nur
Ehen
Seit 21 Jahren arbeitet Brigitte Knopp beim Standesamt in Weißenfels. Gemeinsam mit ihren zwei Mitarbeiterinnen verwaltet und
bearbeitet sie Geburts-, Heirats- und Sterberegister, beginnend
mit dem Jahr 1874.
Die Mitarbeiter des Standesamtes schließen aber nicht nur Ehen.
Im Alltag des Standesamtes werden Geburten, Eheschließungen
und Sterbefälle beurkundet. Eintragungen in den Registern wie
Namensänderungen, Adoptionen, Ehescheidungen und vieles
mehr bilden den Hauptanteil der Arbeit.
„Insgesamt ist unsere Arbeit sehr vielfältig“, sagt Brigitte Knopp.
„Viele sehen die Tätigkeit eines Standesbeamten lediglich darin,
dass er Brautpaare traut. Das ist der schönste Teil unseres Aufgabengebietes.“
Im Sommer 2007 ist das Standesamt aus dem Rathaus in das
Fürstenhaus umgezogen. Seitdem geben sich hier die Brautpaare
das Ja-Wort.
Wer in Weißenfels heiraten möchte, hat das große Glück, zwischen den historisch prunkvollen Festsälen im Fürstenhaus und
dem romantischen Novalispavillon (von Mai bis September) wählen zu dürfen.
Die Paare können sich bei der Anmeldung ihren Wunschtermin
innerhalb eines halben Jahres aussuchen. „Manche sind ganz
spontan und heiraten innerhalb weniger Tage, andere lassen sich
damit länger Zeit“, sagt Brigitte Knopp. Schließlich müsse so ein
Fest im Normalfall auch gut vorbereitet werden.
In den letzten Jahren haben sich viele Paare entschlossen, erst
am Nachmittag zu heiraten. Der Samstag als klassischer Heiratstag bleibt weiterhin im Trend. Eine Heirat am Sonntag sei dagegen nur in Ausnahmefällen möglich.
„Vor kurzem hatten wir etwas Besonderes“ erzählt sie. „Die Eltern
des Bräutigams überraschten das Brautpaar mit einer komplett
arrangierten Feier. Angefangen mit einem Oldtimer als Brautfahrzeug, über den Drehorgelspieler bis hin zum Live-Auftritt des
Weißenfelser Gospelchores im Festsaal bleibt dieses Ereignis
auch mir in Erinnerung.“
Rund um die Vermählung seien jedoch vorausgehend auch Formalitäten zu erledigen. Das könne aber so genau nicht verallgemeinert werden, erklärt die Standesbeamtin. Entscheidend sei
unter anderem, welchen Status - ledig, geschieden oder verwitwet - die Partner vor der Heirat hätten.
Seit diesem Jahr können sich die frischvermählten Paare auch
fotografieren lassen. Diese Bilder werden dann auf der Internetseite der Stadt Weißenfels gestellt und sind unter: http://weissenfels.de/bas_b_buergerservice_standesamt_hochzeit.html zu
sehen.
„Der Sachsen-Anhalt-Tag 2010 beschäftigt auch uns heute schon.
Nach dem Festumzug am 22. August möchte sich ein Paar trauen lassen. Oberbürgermeister Robby Risch hat bereits seine
Zustimmung erteilt. Wichtig ist aber, dass weitere Interessierte
bedenken sollten, dass ein Großteil der Innenstadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt sein wird und keine Parkplätze vorhanden
sind. Rund um das Fürstenhaus/Markt werden außerdem mehrere Bühnen für eine kräftige Beschallung sorgen.“
Ein weiterer ungewöhnlicher Heiratstermin steht am 10.10.2010
bevor. Für diesen Sonntag gab es bereits eine Anfrage.
12
Baumbestand der Stadt Weißenfels
Baumschnitt keinesfalls unter fünf Grad Minus
Aber die so wichtigen Sauerstoffspender im Frühjahr und Sommer zu beschneiden, sei auch nicht immer erlaubt. „Hier gilt es
ganz genau zu beachten, ob Vögel im Geäst brüten. Dann ist laut
Naturschutzgesetz ein Schnitt in der Zeit vom 1. Februar bis 30.
September verboten.“
Aus diesem Grund findet die Baumpflege im Stadtgebiet Weißenfels im Herbst und Winter in den Bereichen der Friedensstraße, der Beuditzstraße und bei Beständen auf städtischen Kinderspielplätzen statt. „Dabei gilt es, den Baum entsprechend des
arttypischen Kroneaufbaus zu schneiden. Das heißt zum Beispiel
bei einer Linde in Herzform. Wichtig ist, die Kronen der Bäume
nicht zu kappen. Dies wäre sehr schädlich für die Bäume“, weiß
Kerstin Czepluch. Die Bäume würden bei falschem Schnitt mit
verstärktem Wachstum reagieren, um das verlorengegangene
Gleichgewicht zwischen Wurzel und Krone wiederherzustellen.
„Seitlich der Kappungsstellen wachsen dann zahlreiche junge
und dünne Äste, auch ‘Ständer’ genannt. Mit zunehmender Größe
werden diese Ständer statisch immer instabiler. Verstärkt wird
das Bruchrisiko an dieser Stelle durch eindringende Pilze und
fortschreitende Fäule im Zentrum der Kappungsstelle. Die notwendigen Folgemaßnahmen Behandlung gekappter Kronen sind
kostenintensiv, da sie alle zwei bis fünf Jahre wiederholt werden
müssen“ berichtet sie.
Ehe und Sonnenbrand auch ein Thema
„Wussten Sie eigentlich, dass auch Bäume ‘knutschen’, sich verloben oder heiraten können?“, verblüfft dagegen Hans-Peter Heids
Frage. Der Meisterbereichsleiter des Friedhofes der Stadt Weißenfels zeigt dazu imposante Beispiele, wo Äste sich miteinander verhakt oder scheinbar zusammengewachsen sind.
Auf der 15,2 Hektar großen Fläche des Friedhofs in Weißenfels
sind neben 15.000 Grabstellen auch rund 1.300 Bäume zu finden, 95 Prozent davon sind Laubbäume. Hier stehen Riesen, die
80 bis 100 Jahre alt sind. „Leider haben wir einen sehr hohen Pilzbefall. Und auch Sonnenbrand ist ein Thema“, erklärt er. „Allein
zwei Grad über dem Durchschnitt reichen, damit ein Baum in seiner Borke aufbricht. Das nennt man dann Sonnenbrand.“ Auch
die Windlasten seien nicht zu unterschätzen. Würde ein Baum
durch stetigen Wind aus einer Richtung in eine andere Richtung
gedreht oder gedrückt, käme es leicht zu Brüchen. „Hier müssen
wir helfend eingreifen - zum Wohle des Baumes und zum Wohle
der Friedhofsbesucher“, berichtet Hans-Peter Heid. „In dem Fall
heißt das, Kronen kürzen und auch Äste zur gegenseitigen Stützung zusammenbinden.“ Auch die Gefahr durch ein Überwachsen der Baumkronen mit Efeu sei nicht zu unterschätzen. Der Efeu
verhindert dann das Einfallen von Licht auf die Blätter, sodass die
überwachsenen Kronenteile absterben.
Neupflanzungen mit Systematik
Bleibt ein Baum gesund, kann er auch im Stadtgebiet über 100
Jahre alt werden. „Für jeden Baum, der auf städtischen Grundstücken gefällt werden muss, pflanzt die Stadt einen neuen“, sagt
Kerstin Czepluch. Gleiches gilt für gefällte Bäume auf Privatgrundstücken. Wie viele Hochstämme für einen abgeholzten Baum
neu gepflanzt werden müssen, sei in der Satzung über den Schutz
von Bäumen, Großsträuchern und Hecken in der Stadt Weißenfels vom 23. Juli 1998 geregelt. „Bezahlt werden diese Ersatzpflanzungen durch die Grundstückseigentümer, auf deren Gelände die Fällungen vorgenommen worden sind. Diese sind auch
verantwortlich für die ersten drei Jahre Pflege des jungen Baumes. Wichtig ist, dass er nach dieser Zeit angewachsen ist. Er
bleibt übrigens darüber hinaus als Ersatzpflanzung auch dann vor
Fällungen geschützt, wenn er noch nicht die erforderliche Stammdicke von 50 Zentimetern, also das Maß, unter dem Bäume
geschlagen werden dürfen, erreicht hat“, erklärt sie abschließend.
Angebot zur Veräußerung
Die Stadt Weißenfels bietet folgendes Grundstück zum Kauf an:
Jüdenstraße 33
in
Flur
Flurstück
GB-Blatt
Größe
06667 Weißenfels
12
1370/199
5560
334 qm
Das Grundstück befindet sich im
förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „Altstadt Weißenfels“ sowie
im Geltungsbereich der Erhaltungssatzung und der Gestaltungssatzung
der Stadt Weißenfels.
Es liegt im westlichen Teil der Weißenfelser Fußgängerzone und
ist im rückwärtigen Teil an die Große Kalandstraße angebunden.
In der Umgebung sind überwiegend drei- bis viergeschossige
Wohn- und Geschäftshäuser in geschlossener Straßenrandbebauung mit Ladengeschäften im Erdgeschoss vorhanden. Die
Geschäftslage lässt sich als 1a-Lage in der Hauptgeschäftsstraße/Fußgängerzone beschreiben.
Wohn- und Geschäftshaus:
3-geschossig - mit provisorisch ausgebautem Dachgeschoss und
teilweise Unterkellerung Einzeldenkmal, 1705 erbaut
Der Dachgeschossausbau zu Wohnzwecken ist nicht Ziel und
Zweck der Sanierungssatzung. Die Raumhöhe ist nach den Anforderungen der „Bauordnung Land Sachsen Anhalt“ nicht für Wohnraum geeignet. Die Dachform sowie First- und Traufhöhe sind zu
erhalten. Favorisiert wird der Rückbau der nachträglich errichteten Dachgauben.
Erdgeschoss:
Ladengeschäft (vermietet),
Neben- und Abstellräume
1. Obergeschosse: Wohnung (leer stehend)
2. Obergeschoss:
Wohnung (vermietet)
Dachgeschosse:
Nebenräume (leer stehend), nicht ausgebauter Spitzboden
Im Hofbereich befindet sich ein Hintergebäude, welches im
Bedarfsfall vorbehaltlich der Erteilung der erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen beseitigt werden kann.
Es liegt ein Verkehrswertgutachten zum Wertermittlungsstichtag
20.04.2005 mit Ausweisung des sanierungsunbeeinflussten
Anfangswertes und des sanierungsbeeinflussten Endwertes als
Verkehrswerte vor. Der sanierungsunbeeinflusste Verkehrswert
wurde mit der Aktualisierung des vorliegenden Gutachtens vom
02.03.2009 in Höhe von 24.000,00 EUR neu ermittelt.
Kaufpreis: 24.000,00 EUR
(sanierungsunbeeinflusster Verkehrswert)
Mit dem Kaufangebot ist das beabsichtigte Sanierungs- und Nutzungskonzept für das Gesamtanwesen mit terminlichen Zielstellungen zur Realisierung vorzustellen.
Gemäß bestehender gesetzlicher Bestimmungen ist die sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung in Form des Ausgleichsbetrages abzuschöpfen. Die gutachterliche Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwertsteigerung erfolgt vor der Veräußerung des Grundstückes auf Veranlassung der Stadt. Die Zahlung
des Ausgleichsbetrages wird im Kaufvertrag geregelt.
Das Grundstück liegt im Mischgebiet analog § 6 BauNVO.
Im Kaufvertrag wird eine Investitionsverpflichtung aufgenommen,
wonach sich der Erwerber verpflichtet, die notwendigen Investitionen entsprechend der vorgelegten Sanierungs- und Nutzungskonzepte nach den neuesten Gesetzlichkeiten und energetischen Standards innerhalb von spätestens 3 Jahren nach
Übergabe des Grundstückes durchzuführen. Bei Nichterfüllung
oder im Falle der Veräußerung im Investitionszeitraum behält sich
der Veräußerer ein Wiederkaufsrecht vor.
Kaufanträge und Anfragen sind zu stellen an:
Stadtverwaltung Weißenfels oder KEWOG Städtebau GmbH
FB III, Abt. Liegenschaften
Sanierungsträger
Leopold-Kell-Straße 14
Schlossgasse 6
06667 Weißenfels
06667 Weißenfels
0 34 43/37 0- 14 50
0 34 43/2 93 0- 14
Schulung zum Erwerb der Jugendleitercard
für ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der
Jugendarbeit
Das Jugendamt des Burgenlandkreises führt gemeinsam mit dem
Kinder- und Jugendring Burgenlandkreis vom 13.11. -15.11.2009
und 27.11. - 29.11.2009, eine Schulung zum Erwerb der JugendleiterInnencard für ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit durch.
13
Ziel der Grundausbildung ist es, ehrenamtlich Tätigen in der
Jugendarbeit Kenntnisse zu vermitteln, wie sie Jugendgruppen
leiten, begleiten sowie in der Öffentlichkeit vertreten können. Dazu
werden den angehenden Jugendgruppenleitern und Jugendgruppenleiterinnen rechtliche, organisatorische und pädagogische Kenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Am Ende der Ausbildung werden diese Fähigkeiten durch
den Erwerb der JugendleiterInnencard dokumentiert.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben mit der JugendleiterInnencard die Möglichkeit als Jugendgruppenleiter bzw. Jugendgruppenleiterin während Ferienfreizeiten und in Jugendeinrichtungen in der gesamten Bundesrepublik tätig zu sein.
Die Ausbildung wird jeweils freitags in der Zeit von 17.00 - 21.00 Uhr,
samstags von 09.00 - 17.00 Uhr und sonntags von 09.00. - 13.00 Uhr
im Jugendzentrum „OTTO“, Poststr. 31, in 06618 Naumburg
durchgeführt.
Für den Erwerb der JugendleiterInnencard wird eine TeilnehmerInnengebühr in Höhe von 13,00 € erhoben.
Anmelden kann man sich telefonisch bis zum 25.10.2009 beim
Jugendamt des Burgenlandkreises unter 0 34 45/7 3- 13 21.
Bürgersprechstunde
des Oberbürgermeisters
Die nächste Sprechstunde des Oberbürgermeisters, Herrn
Robby Risch, findet am 3. November 2009 in der Zeit von
14 bis 16 Uhr statt.
Um telefonische Voranmeldung unter 0 34 43/37 02 01
wird gebeten.
Informationen des Sport- & Freizeitbetriebes
Ein Dankeschön an alle Beteiligten
Die Betriebsleitung des Sport- und Freizeitbetriebes der Stadt
Weißenfels dankt allen mitwirkenden Firmen, Vereinen, Mitarbeitern des Sport- und Freizeitbetriebes, die zum Gelingen des 40jährigen Jubiläums des Hallenbades der Stadt Weißenfels beigetragen haben.
Danke auch den zahlreichen Besuchern, die mit ausreichend guter
Laune für den nötigen Spaß sorgten.
Wir würden uns freuen, weiterhin noch viele Gäste im Hallenbad
begrüßen zu können. Genießen Sie das Hallenbad des Sport- und
Freizeitbetriebes in ruhiger Lage. „Tun Sie sich was Gutes Schwimmen Sie mal wieder!“
Das Hallenbad steht seinen Besuchern wie folgt offen:
Montag
Mittwoch
Freitag
14
16.00 - 22.00 Uhr
15.00 - 22.00 Uhr
06.00 - 07.30 Uhr
Frühaufsteherschwimmen
11.00 -13.00 Uhr
Seniorenschwimmen
14.00 - 22.00 Uhr
Samstag
Sonntag
08.00 - 18.00 Uhr
08.00 - 18.00 Uhr
Weißenfels den 09.10.2009
Betriebsleitung
Aufruf an alle Firmen, Vereine und Institutionen
Am 27. November, 24 Uhr, starten wir im Rahmen des
18. Weißenfelser Nachtschwimmens Punkt Mitternacht
unseren ersten Advents-Staffel-Wettbewerb, der an
Intensität und Herausforderung seinesgleichen suchen
wird.
Jede Staffel besteht aus sechs Teilnehmern. Voraussetzung: Jeder Teilnehmer sollte sich hinreichend über
Wasser halten können (Schwimmfähigkeit).
Startmeldungen bitte bis zum 25. November 2009 an
[email protected] oder per Post
an WSV e. V., Karl-Hoyer-Straße 17, 06667 Weißenfels.
Veranstaltungskalender
Datum Zeit
Veranstaltung
Erläuterungen
Ort
2009
_______________________________________________________________________________________________________________________
Oktober 2009
30.10.
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
Die Bremer Stadtmusikanten Seumeclub
(Premiere, Eintritt frei)
30.10.
18:00 Uhr „Saale-Unstrut schmeckt“
Tourismusball
Kulturhaus
30.10.
20:00 Uhr Whiskytasting
Irish Pub Battlefield
(Geleitshaus)
31.10.
14:00 Uhr kleines Halloween
Allwetterrodelbahn
31.10.
14:00 Uhr bundesweiter Tag des Tanzens
1. TSC Blau-Gelb
Sporthalle Weißenfels-West
(Tag der offenen Tür)
Weißenfels
31.10.
20:00 Uhr ROCK CITY BAND
Tanzabend mit Beat- &
Kulturhaus
Rock-Oldies der 60er- &
70er-Jahre
_______________________________________________________________________________________________________________________
November 2009
01.11.
15:00 Uhr Mit-Mach-Theater
Die Bremer Stadtmusikanten Seumeclub
02.11.
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
Die Bremer Stadtmusikanten Seumeclub
(Nachspiel, Eintritt frei)
03.11.
12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit
mit Uwe Klußmann
Kirche St. Marien
05.11.
19 30 Uhr Bodos Weltreisen
Syrien - Reise in den Orient
Kulturhaus
06.11.
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
Sterntaler (Premiere,
Seumeclub
Eintritt frei)
06.11.
12:00 Uhr Aktionstag
ein Blick hinter die
Stadtbibliothek
Kulissen, Angebote für
<
Kinder, Puppenspiel,
Kuchenbasar, u. v. m.
06.11
„music art dance award“
Kulturhaus
07.11.
09:00 Uhr Stadtmeisterschaft
Schachklub „Roland“
Kulturhaus
07.11.
16:00 Uhr „Die Wolga“
Dia-Show mit Nina &
Kulturhaus
Thomas Mücke
08.11.
15:00 Uhr Mit-Mach-Theater
Sterntaler
Seumeclub
09.11.
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
Sterntaler (Nachspiel,
Seumeclub
Eintritt frei)
09.11
17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Kirche St. Laurentius
15
Datum Zeit
Veranstaltung
Erläuterungen
Ort
______________________________________________________________________________________________________________________
09.11.
19:00 Uhr „Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
Eine Deutschlandreise“
10.11.
11.11.
12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit
14:00 Uhr „... dieses war der erste Streich,
doch der zweite folgt sogleich“
11.11.
17:00 Uhr St. Martinsveranstaltung
13.11.
09:30 Uhr „Tolles Buch“
13.11.
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
13.11.
13.11.
15:00 Uhr Schüler stellen ihre Lieblingsbücher vor
19:30 Uhr „Die Funzel“
14.11.
14.11.
Trödelmarkt
16:00 Uhr „Weißenfelser Hausmusik“
15.11.
15.11.
16.11.
Volkstrauertag
15:00 Uhr Mit-Mach-Theater
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
17.11.
18.11.
20.11.
12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit
Buß- und Bettag
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
21.11.
14:00 Uhr Lichterfest
21.11.
22.11.
22.11.
23.11.
21:00 Uhr Disko Orion
Totensonntag
15:00 Uhr Mit-Mach-Theater
10:00 Uhr „Die Affendiebe aus Timbuktu“
23.11.
10:00 Uhr Mit-Mach-Theater
23.11.
19:00 Uhr „Der alte Mann und die
geheimnisvolle Rauchsäule“
12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit
24.11.
literarische ReportageErzählung mit Christoph
Dieckmann
mit Uwe Klußmann
herter-philosophisches
Wilhelm-Busch Programm;
zu Gast: Edda Friedrich
der katholischen &
evangelischen Kirchen
Weißenfels
Literaturempfehlungsshow für
8. - 10. Klassen
Hänsel und Gretel
(Premiere, Eintritt frei)
(Bundesweiter Vorlesetag)
Kabarett „Lachen bis der Arzt
kommt“
Solo- und Kammermusik
durch vier Jahrhunderte
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
Kirche St. Marien
Stadtbibliothek
katholische Kirche
St. Elisabeth
Ökowegschule
Seumeclub
Stadtbibliothek
Kulturhaus
EKZ Schöne Aussicht
Heinrich-Schütz-Haus
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel
(Nachspiel, Eintritt frei)
mit Uwe Klußmann
Seumeclub
Seumeclub
Frau Holle (Premiere,
Eintritt frei)
mit großem Lagerfeuer,
Ballonglühen,
Verbundfeuerwerk,
Nachttudeln im Lichterglanz
für Jung und Alt
Seumeclub
Kirche St. Marien
Allwetterrodelbahn
Kulturhaus
Frau Holle
afrikanische Geschichten von
Patrick Addei, Ghana
Frau Holle (Nachspiel,
Eintritt frei)
Patrick Addei, Ghana
Seumeclub
Stadtbibliothek
mit Uwe Klußmann
Kirche St. Marien
Seumeclub
Aula Goethe Gymnasium
_____________________________________________________________________________________________________________________
Heinrich Schütz geht ins Interim
Ausstellung zieht vorübergehend ins Fürstenhaus
Bereits nach den Schütz-Tagen haben die Mitarbeiter des Heinrich-Schütz-Hauses in Weißenfels angefangen, zu packen. So
wurden am 8. Oktober vorsichtig die historischen Instrumente
verstaut und transportiert, während dann am 21. Oktober die restlichen Gegenstände - wie zum Beispiel die Möbel - in das Fürstenhaus zogen. „Natürlich haben wir auch unsere Ausstellung ‘mit
auf Wanderschaft’ genommen“, sagt Henrike Rucker, die Leiterin des Heinrich-Schütz-Hauses. „Sie wird als Interim ‚Heinrich
Schütz in Europa’ im Erdgeschoss des Fürstenhauses zu sehen
sein.“ Sie freue sich, wenn auch in das Interim viele Besucher
kommen. „Wir haben vor, im Festsaal des Fürstenhauses hochkarätig besetzte Konzerte zu veranstalten. Außerdem wird aus
der Gastronomie-Küche eine Musikwerkstatt werden.“
Der Umzug von der Nikolaistr. 13 in die Leipziger Straße 9 war
ein Kraftakt für alle sechs Mitarbeiter der Einrichtung.
Am 10. November 2009 wird nun der Betrieb im neuen Domizil
aufgenommen. Für mindestens zwei Jahre sei der Aufenthalt
geplant. In dieser Zeit würde nicht nur das jeweilige Jahrespro16
gramm einschließlich der Mitteldeutschen Heinrich-Schütz-Tage
fortgeführt, sondern auch an einer komplett neuen Dauerausstellung gearbeitet.
„Nach unserer Rückkehr wird das Heinrich-Schütz-Haus ein noch
größeres Schmuckstück sein“, ist sich Henrike Rucker sicher. „Die
gesamte erste Dachgeschossebene soll für den Museumsbereich
dazu gewonnen werden. Das wichtigste Exponat dort ist dann
die originalgetreue Wiederherstellung der Komponierstube. Hier
saß der Meister über Kompositionen wie der Weihnachtshistorie,
den Passionen und dem Schwanengesang. An der Wand wird
der Wahlspruch des Komponisten: ‘Gott, deine Rechte sind mein
Lied in meinem Hause’ (Ps. 119,54) nachgestaltet.“
Insgesamt würden drei Bohlenstuben und ein größerer Verbindungsraum später zusätzlich zu besichtigen sein. „Stolz sind wir
auch auf ein autografes Notenfragment, welches 1985 im Haus
gefunden wurde. Dieses wird zukünftig in dem ihm gebührenden
Rahmen an einem zentralen Ort für die Besucher präsentiert.“
„Außerdem erhält das Museum eine dringend benötigte technische und sicherheitstechnische Erneuerung“, erklärt die Leiterin
weiter. „Im gesamten Haus, vom derzeit unter Wasser stehenden
Keller bis zum Dachgeschoss, werden Substanz erhaltende und
restauratorische Maßnahmen durchgeführt. Das Haus selbst ist
unser wichtigstes Exponat“, weiß Henrike Rucker, „Nach der
Sanierung wird es sich noch originalgetreuer präsentieren. In der
Ausstellung wird seine Bau- und Nutzungsgeschichte eine wesentliche Rolle spielen.“
Und sie führt fort: „Ausgeführt wurden die Planungsarbeiten durch
das Büro ‘Dok 2’ in Dessau. Die Stadt Weißenfels fungiert als treuhänderischer Bauherr - das heißt, sie übernimmt die Bauleitung“,
führt Henrike Rucker aus. Die Baukosten würden insgesamt 1,7
Millionen Euro betragen, welche zum großen Teil aus dem Konjunkturpaket II stammen. Diese Summe sei weiterhin von der Stadt
Weißenfels, der Zeit-Stiftung, der Wüstenrot-Stiftung, der Lotto
Toto GmbH und aus Spenden kofinanziert. „Wir werden auch
nach den zwei Jahren noch nicht mit den Baumaßnahmen fertig
sein. Unter anderem muss auch das Nebenhaus saniert beziehungsweise erweitert werden. Außerdem benötigt das Museum
für einen barrierefreien Zugang einen Personenaufzug. Hierfür
werden dann ebenfalls Gelder benötigt.“
Auch die Finanzierung der neuen Dauerausstellung sei im Moment
noch unklar. „Wir sind und bleiben auf Spenden angewiesen“ sagt
Henrike Rucker zum Schluss.
Spendenkonto des Weißenfelser Musikvereins „Heinrich Schütz“:
Kennwort „Komponierstube“
Kto.-Nr. 3 000 255 507
SpK Burgenlandkreis
BLZ 800 530 00
Veranstaltungen des Heinrich-SchützHauses im neuen Intermisquartier
Samstag, 14.11., 16 Uhr,
Fürstenhaus Weißenfelser Hausmusik
Solo- und Kammermusik durch vier Jahrhunderte
Familie Jirsak, Weißenfels
Robert, Erik - Akkordeon; Isabel, Richard - Klavier; Annemarie Querflöte; Henri - Gitarre
Samstag, 19.12., 17 Uhr,
Fürstenhaus Pastorales und Tänzerisches zur Weihnachtszeit
Werke von M. Locke, T. O Carolan, Playford, u. a.
Ensemble La Moresca:
Claudia Hoffmann - Violine, Harfe
Mikhail Yarzhembovskiy - Cembalo, Harfe
Juliane Laake - Viola da Gamba
Die ständige Ausstellung zum Leben und
Schaffen des Friedrich von Hardenberg/Novalis, Garten und Pavillon sind für
Besucher geöffnet:
Dienstag bis Freitag
10.00 - 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr
und
13.00 - 17.00 Uhr
Unsere Veranstaltung im November:
Mittwoch, 18. November 2009 um 17 Uhr in Bad Dürrenberg
Thema:
Anlass:
Referent:
Ort:
Romantikertreffen in Jena
200. Todestag von Caroline Schlegel und
210. Jahrestag des Jenaer Romantikertreffens
Frau Dr. Heidi Ritter, Halle
Bad Dürrenberg
Kostenlose Hin- und Rückfahrt
Abfahrt ist um 16.00 Uhr am Novalishaus
Halloween-Party
in Borau
Am Samstag, dem 31.10.2009 startet
um 17.00 Uhr wieder die
Halloween-Party im Weißenfelser Ortsteil Borau. Der Borauer Carnevalsclub lädt dazu Jung und Alt auf das Gelände
des Dorfgemeinschaftshauses ein.
Am Anfang sollen besonders unsere Kinder im Mittelpunkt
stehen. Mit Fackeln oder Lampions können sie an einer
Fackelwanderung teilnehmen, bei der in diesem Jahr Geisterjäger mit unterwegs sind. Danach wird das Lagerfeuer
angezündet und wir backen Knüppelkuchen. Im weiteren
Teil des Abends legt unsere Disko „Mark und Pfennig“ Halloween-Musik auf und unsere Gäste können sich auf Darbietungen des Borauer Carnevalsclubs freuen, sodass die
Stimmung im Zelt angeheizt wird. Für das leibliche Wohl
wird bestens gesorgt, es gibt unter anderem passend zum
Anlass hausgemachte Kürbissuppe aus dem Hexenkessel.
Auf Ihr Kommen freut sich der Borauer Carnevalsclub.
DANCE MASTERS! Best of Irish Dance
Nach dem sensationellen Erfolg unserer Tournee 2008/2009 wieder in Deutschland unterwegs!
Mit zusätzlicher Live-Übertragung der Tänzer auf einer großen
Leinwand!
Die Zeitreise beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts: Wandernde
Tanzlehrer - so genannte „Dance Masters“ - reisten in Irland von
Dorf zu Dorf und brachten der ländlichen Jugend das Tanzen bei.
Sie kreierten Gruppen- und Solotänze und trugen untereinander
öffentliche Wettbewerbe aus, die derjenige mit dem größten
Repertoire an Schritten gewann. Weiter geht es mit dem Irish
Dance der 60er- und 80er-Jahre bis in die Gegenwart, wo die
Show an die großen Traditionen von Riverdance und Lord Of The
Dance anknüpft. Traditionelle irische Musik, verschiedene Stepptanz-Stile und einige der besten irischen Stepptänzer/-innen in
traditionellen Kostümen begeistern die Besucher auf dieser bundesweiten Tournee in mehr als 100 (!) Städten.
Die ausgefeilten Choreografien und die perfekt ausgeführten
„clicks“, mit denen u. a. die verschiedensten Stimmungen des irischen Tanzes ausgedrückt werden, ziehen die Zuschauer in ihren
Bann. Auf einer Videoleinwand werden deshalb die beeindruckendsten Szenen und die hochprofessionelle Fußarbeit zusätzlich projiziert.
Mit unglaublicher Dynamik und beeindruckender Leichtigkeit präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer die 2 1/2-stündige mitreißende Show. Livemusik mit dem typisch irischen Sound runden
die Tanzvorführungen ab.
Die irische Lebensfreude sprüht aus jeder Szene, klassische und
moderne Tanzelemente fügen sich in lyrische und rhythmische
Musik und wechseln sich mit ausgesuchter irischer Folklore ab.
Stimmungsvolle Bilder bringen den Besuchern den Zauber der
„Grünen Insel“ nah. Eine perfekt inszenierte Show, die Tradition
und Entertainment perfekt verbindet und wahre Begeisterungsstürme auslöst!
„Getanzte Lebensfreude vom kraftvollen, rhythmischen Stepp
über fließende Träume auf Spitzen bis zu sauber gesungenen und
mitreißend gespielten Weisen ...“ (Freie Presse)
„Große Originalität und bunte Vielfalt bringen auch die stetig wechselnden Kostüme den Tänzerinnen und Tänzer mit sich.“ (Fränkische Nachrichten)
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Syrien
Auf dem Landweg in den Orient - Karawanen, Kalifen und Kreuzrittern auf der Spur.
Seine Reiseerlebnisse präsentiert Herr Steguweit in einer packenden
Dia-Show am Donnerstag, dem 5. November 2009 um 19:30 Uhr im
Kulturhaus der Stadt Weißenfels.
Weltenbummler Bodo Steguweit aus Rastenberg packte wieder einmal das Reisefieber. Mit seinem alten Volvo machte er sich auf den
weiten Weg in den Orient. Sein Weg führte ihn über Prag nach Budapest und in Ostungarn bis zur Grenze nach Rumänien, weiter am
Schwarzen Meer durch Bulgarien und die Türkei bis nach Syrien.
Geschichten wie aus Tausend und einer Nacht ...
Weitere Infos über:
Bodo Steguweit
Am Haselberg 1, 99636 Rastenberg, Tel./Fax 03 63 77/8 09 09
Karten gibt es im Vorverkauf bei
Touristinformation Weißenfels. (Zzgl. Vorverkaufsgebühr!)
0 34 43/30 30 70
Große Burgstraße 1, 06667 Weißenfels
E-Mail: [email protected]
Jonny Hill auf Tour
Kulturhaus Weißenfels, Freitag, 20. November 2009,
19.30 Uhr
Es gibt Geschichten und Gefühle, die sind so menschlich und ergreifend, dass sich kaum ein Künstler daran wagen würde, sie zu vertonen - zu kitschig könnte es klingen, zu rührig, zu unwichtig oder
unkommerziell, kurz: zu unbequem - schlecht für die Karriere also.
Das sind jedoch nicht die Kategorien, in denen JONNY HILL denkt zum Glück, sonst gäbe es viele wunderbare und ergreifende, manchmal herzzerreißende Songs aus seiner Feder nicht!
Kaum einer, der bei Hills bekanntestem Song „Ruf Teddybär eins vier“
nicht heimlich die eine oder andere Träne abgedrückt hätte, bei „Der
alte Mann“ nicht geschluckt hätte, bei „30 Tonnen Kerosin“ nicht
(wenigstens kurzzeitig) zur Gottesfurchtigkeit bekehrt worden wäre
oder von seinen gesungenen Balladen berührt gewesen wäre. Der
attraktive Country-Sänger war schon immer ein Mann der sich vor
sensiblen Themen nicht gedrückt hat, sondern stets den Mut besaß,
die Dinge so zu sagen, wie sie sind und wie sie empfunden werden.
Vielleicht ist genau das der Zauber, der diesen Mann seit Anbeginn
seiner Karriere begleitet: Jonny Hill hat sich seiner Gefühle nie
geschämt und er hat vielen Menschen Mut gemacht, ihre eigenen
Ängste und Gefühle in den Griff zu bekommen.
Mit seiner neuen Single „Für immer Jung“ geht Jonny wieder einmal
auf Tournee und steht für seine Fans in über 50 Shows auf der Bühne.
Eintrittskarten für diese Veranstaltung:
MZ - Service-Center in Weißenfels, Am Alten Markt;
Kulturhaus Weißenfels - Tel. 0 34 43/30 23 19,
Musikladen Joton-Musik, Naumburger Str. 27,
Fremdenverkehrsverein“ Weißenfelser Land e. V.
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Kulturhaus Weißenfels Freitag, den 27.11.2009 - Beginn: 20.30 Uhr
(Einlass ab 19.30 Uhr)
BLIND EFFECTS aus Weißenfels im
Vorprogramm von PROJECT PITCHFORK
Seit mehr als einem Jahrzehnt begeistert die deutsche Industrial/DarkElectro Band Project Pitchfork Tausende von Fans weltweit mit einem
einmaligen Mix aus tanzbaren Beats, atemberaubenden Melodien
und tiefgründigen Texten. Mit zehn Alben, sechs CDs und unzähligen Beiträgen auf Samplern haben Project Pitchfork den Status der
„Meister der Electro-Goth Music“ erreicht. Am 27. November 2009
geben sich Project Pitchfork die Ehre im Weißenfelser Kulturhaus aufzutreten. Unter anderem werden sie unterstützt von BLIND EFFECTS
aus Weißenfels, die seit dem Jahre 2000 versuchen elektronische
Musik und Computer in Einklang zu bringen. Zu Lutz T., der anfangs
noch mutterseelenallein an den Tasten seines Synthesizers und auch
des Computers experimentierte, gesellte sich alsbald ein weiterer
Musikliebhaber namens Andreas M. hinzu. So saß man zu zweit des
öfteren in manch bierseeliger Nacht in der Garage des Vaters, um
brauchbare Resultate aus den Maschinen zu prügeln.
Einige Zeit später war es dann so weit: Die erste Blind Effects-CD
erblickte in Mini-Auflage von fünf Stück das Licht der Welt. 2002
erschien dann, das Debutalbum „distance/existence“. Mit viel
Schwung in der Tasche und neuen Ideen im Kopf machte man sich
ans Werk, um 2005 das Nachfolgealbum „Operation Beta“ fertig zu
stellen und auch damit viel Lob einzuheimsen. Apropos einheimsen:
Beim 2008er Battle Of The Bands des Sonic Seducer erreichten Blind
Effects mit dem Titelstück der im selben Jahr erschienenen „Pain EP“
- Promo-CDR einen sensationellen 4. Platz! Der Song „Painkiller“
mausert sich so langsam zum Geheimtipp nicht nur in deutschen
Clubs - auch die Schweiz wurde 2008 und wird 2009 live heimgesucht. Mit der 2008er CD („Pain“) beschreiten Blind Effects übrigens
musikalisch neue Wege: Gitarrist Alex hat diverse Songs der CD mit
derber Gitarre bereichert und auf ihrer Homepage versprechen BLIND
EFFECTS sogar den ein oder anderen neuen Song am 27. November im Kulturhaus zu präsentieren. Ein weiterer Support des Abends
ist die Band „BATTLE SCREAM“ aus Dresden.
Wer möchte, kann den Abend bei der offiziellen After-Show-Party in
der TROFA, Tagewerbener Straße 33, ausklingen lassen. Für Stimmung sorgen dort DJ Satyr (Midnight Crew) und DJ Jason (Silent Aussalt), die die Hits aus der Szene auflegen. Die Besitzer einer Konzertkarte erhalten kostenlosen Zugang zur Party, wer kein Ticket hat
ist für ein geringes Entgelt in der TROFA dabei.
Tickets gibt’s in der Touristinformation Weißenfels (0 34 43/ 30 30 70),
in allen MZ Service Centern, an allen bekannten Vorverkaufsstellen
und unter www.tim-ticket.de
Die Comedian Harmonists
Im ersten Teil des Abends präsentiert Schobesberger mit seiner neunköpfigen Big Band
bekannte Swinging - Christmas
Song, wie z. B. „Let It Snow“ oder
„Santa Claus is Comming To
Town“.
Mit Smoking, Hut und Whiskyglas
steht der zweite Teil des Abends
ganz im Zeichen von „The Voice“,
wie man Frank Sinatra zu Lebzeiten nannte. Songs wie „My Way“,
„Something Stupid“, „New York
New York“ und „Lady Is A Tramp“
werden erklingen und aufgepasst, bei geschlossenen Augen
sind Verwechslungen nicht ausgeschlossen ...
von Gottfried Greiffenhagen, Franz Wittenbrink
Regie: Frieder Venus
Bühne und Kostüme: Angela Baumgart
Dramaturgie: Ralf Meyer
Mit: Java Five, Reinhard Straube, Matthias Zeeb
Eine Zeitungsannonce in Berlin der 20er Jahre: „Achtung! Selten!
Bass (Berufssänger nicht über 24), sehr musikalisch, schön klingende Stimme, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit gesucht.“ Sechs junge Männer finden zusammen und träumen davon, ein weltberühmtes Gesangsensemble zu
werden. Trotz Geldsorgen und herben Rückschlägen gelingt es ihnen,
nach harter Probenarbeit, die erste Boyband der Welt zu werden. Die
Comedian Harmonists singen sich in die Herzen ihrer Fans! Auf der
Welle des Erfolgs scheint die politische Wirklichkeit sie nicht weiter
zu kümmern. Aber drei aus der Band sind Juden und das Jahr 33
ändert die Biografien von allen.
Die Verfilmung der Comedian Harmonists brachte ihre Geschichte
zurück ins Bewusstsein des Publikums. Frieder Venus erobert das
Stück mit erstklassigen Sängern der A-capella-Band „Java Five“ und
Schauspielern aus dem Ensemble des Neuen Theaters Halle für die
Bühne.
Koproduktion mit „Java Five“; musikalische Leitung: Michael Eimann
Termin:
19.12.
Beginn:
19:30 Uhr
Einlass:
18:30 Uhr
Ort:
Kulturhaus Weißenfels,
Merseburger Straße 14, 06667 Weißenfels
Tickets:
Touristinformation (0 34 43/30 30 70),
MZ Service Centern,
Joton, www.timticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Vorverkaufspreis: ist zu erfragen, ermäßigt für
(Studenten, Schüler, Arbeitslose) zuzüglich
Vvk-Gebühren
Weitere Infos:
www.kulturhaus-weissenfels.de
Swinging Christmas & die Frank Sinatra Story
Er hat die Stimme und den Swing des großen amerikanischen Entertainers ... Christoph Schobesberger ist Schauspieler und Sänger, war
ehemaliger Wiener Sängerknabe und erlernte sein Handwerk am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und dem Salzburger Mozarteum. Fernsehbekanntheit erlangte er als Dr. Stein in der SAT1-Serie „Für alle
Fälle Stefanie“. Seine intensive Beschäftigung mit Frank Sinatras
Songs und Leben begann der heute in Berlin lebende Künstler bereits
vor vielen Jahren.
Und es ist neben seiner faszinierenden und verblüffend ähnlichen
Stimme, mit der er die unvergessenen Hits präsentiert, vor allem die
Art und Weise, die seine Präsentation der Konzerte unverwechselbar
macht: Als verbindendes Element zwischen den Songs erzählt Christoph Schobesberger Geschichten und Anekdoten aus Sinatras Leben
und lässt damit das Publikum dem Vorbild ein großes Stück näherrücken. Ganz im Stile von Sinatras legendären Nachtclub-Auftritten,
den Konzerten in dessen „Wohnzimmer“, improvisiert er auch im Dialog mit dem Publikum. Es entsteht dieses ganz besondere Gefühl,
das Prickeln, das die Konzerte von vielen anderen abhebt. Rasch
wird man mitten ins Geschehen gezogen und erhält das berührende
Gefühl, einen alten Bekannten wieder gefunden zu haben ...
Besetzung:
Christoph Schobesberger - Gesang
Lynne Williams - Gesang
Matthias Klünder - Piano
Scott White - Bass
John Arnold - Drums
llija Sacharjew - Trompete
Axel-Glenn Müller-Saxofon, Flöte
Jason Liebert - Posaune
Micha Götz - Saxofon, Flöte, Klarinette, Bandleader
Termin:
26.12.
Beginn:
19:30
Einlass:
18:30
Ort:
Kulturhaus Weißenfels,
Merseburger Straße 14, 06667 Weißenfels
Tickets:
Touristinformation (0 34 43/30 30 70), MZ Service Centern, Joton.
www.timticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Vorverkaufspreis: ist zu erfragen, ermäßigt (Studenten, Schüler, Arbeitslose)
zuzüglich Vvk-Gebühren
Weitere Infos:
www.kulturhaus-weissenfels.de
Silvester 2009
im Kulturhaus der Stadt Weißenfels am Donnerstag, d. 31.12.2009
Start: 20:09 Uhr
Ziel: 02:10 Uhr
Mit Tempo 825 hinein ins neue Jahr!
Der diesjährige Silvesterabend im Kulturhaus steht ganz im Zeichen des 825-jährigen Jubiläums der Stadt Weißenfels.
Mit dabei ist auch in diesem Jahr wieder die Diskothek „ORION“.
Der DJ Lutz Zschiedrich, wird für den musikalischen Schwung
sorgen und unter der Regie von Lutz Teetzen wird den Silvestergästen eine kleine 825 Jahre Weißenfels-Show mit Unterstützung des Tanzstudios Heike Lattermann und Weißenfelsbildern
in Rückprojektion, zur Unterhaltung und Einstimmung auf das
kommende Jahr präsentiert. Traditionsgemäß gibt es auch wieder eine kleine Silvester-Tombola.
In diesem Jahr sind im Kartenpreis (ist zu erfragen) auch das Silvester-Büfett mit regionalem Bezug zum Stadtjubiläum, welches
u. a. auch typisch Weißenfelser Speisen bietet, bereits enthalten, wie Sie unserem beigefügten Informationsblatt entnehmen
können. An diesem Abend möchte Sie gern unser Gastronom
des Theaterrestaurants „Weinheimisch“ mit seinen Mitarbeitern
kulinarisch auf das Beste verwöhnen.
(Siehe Anlage - Silvester-Büfett.)
Für Ihre Tischbestellung beziehungsweise Ihre
Kartenwünsche steht die Tourist-Information
Weißenfels
Große Burgstraße 1, 06667 Weißenfels
0 34 43/30 30 70 gern zur Verfügung.
E-Mail: [email protected]
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Informationen aus dem Schloss Neu-Augustusburg
Sonderausstellung „Einfälle für Abfälle“ - Kreatives Recycling 28.11.2009 - 24.01.2010
„Not macht erfinderisch“ sagt ein altes Sprichwort. Diese Tugend war besonders in den ersten Nachkriegsjahren hier zu Lande geschätzt, als man aus Stahlhelmen Nacht- und Kochtöpfe, aus Granatkartuschen Henkelbecher für die Schulspeisung und aus Fallschirmseide
Blusen und Kleider machte. Kinder spielten Spiele, die nichts kosteten und manche Lehrer
waren Meister im Improvisieren angesichts voller Klassen und leerer Schränke.
Heute bestaunen wir solchen Erfindungsreichtum in Ländern der Dritten Welt. Einfach und
einfallsreich und oft aus Abfällen sind viele Erzeugnisse der Handwerker, Spielzeuge der Kinder Anschauungsmittel der Lehrer.
Recyclingprodukte sind ein fester Bestandteil der Alltagskultur dort.
Aus Autoreifen werden Sandalen, aus Blechdosen Henkeltasse, aus Glühbirnen Petroliumlampen und aus Ölkanistern Gießkannen, Spielzeugautos aus Abfall stellen Jugendliche her,
denen es an Geld aber nicht an Kreativität zum Konstruieren fehlt.
Diesen oft unbeachteten Erfindungsreichtum soll die Ausstellung begreifbar machen. Sie will
auch eine Verbindung herstellen von der Erinnerung an die Vergangenheit hier zur intensiveren Wahrnehmung der kreativen Fähigkeiten in der Dritten Welt und zugleich zur kritischen
Reflexion eigener Lern- und Lebenswelten anregen. Eröffnung der Sonderausstellung am
28.11.2009 ist 15 Uhr.
Standortübungsplatz ist kein Spielplatz
Der Standortübungsplatz Weißenfels an der Leipziger Straße ist
militärischer Bereich und als solcher mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Das Betreten außerhalb des Übungsbetriebes ist jedoch
auf eigene Gefahr gestattet. Im Interesse der persönlichen Sicherheit weist der Standortälteste Weißenfels/Naumburg, Oberstarzt
Dr. Max Hagel, auf die geltenden Bestimmungen hin. Zuwiderhandlungen werden verfolgt. Das Berühren von Munition und
Munitionsteilen sowie das Aneignen derartiger Gegenstände und
anderen Bundeswehreigentums sind verboten. Beim Schießen
mit Manövermunition ist den Anweisungen der Absperrposten
und des dort eingesetzten Funktionspersonals strikt Folge zu leisten. Da besonders Kinder erheblichen Gefahren ausgesetzt sind,
wird die Bekanntgabe dieser Hinweise durch das Lehrpersonal
an den Schulen angeregt und empfohlen. Weiterhin bittet die Bundeswehr um Unterstützung hinsichtlich des Umweltschutzes. Dies
umfasst sowohl den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wie auch
das Unterlassen jeglicher Schrott- und Müllablagerungen.
Hunde sind auf dem Standortübungsplatz Weißenfels an der Leine
zu führen!
(Siehe dazu Gefahrenverordnung Sachsen-Anhalt, § 6 (3) sowie
Feld- und Forstordnungsgesetz (FFOG) § 10 (2)).
spielerisches Geschick sowie Teamgeist und stellten ihr Können
unter Beweis. Die besten 8 Mannschaften zogen in die Finalspiele
ein. Im K.o.-Verfahren qualifizierten sich die Teams des Lazarettregiment 31, des Fachsanitätszentrum Erfurt, des Wehrbereichskommando III und des Sanitätskommando III für das Halbfinale.
In den letzten Spielen überzeugte die Mannschaft des Wehrbereichskommando III durch klare Spielführung sowie routinierte
Professionalität und konnte dadurch den verdienten Sieg erringen. Das Team des Sanitätskommando III belegte den zweiten
und das Lazarettregiment 31 den dritten Platz.
Eine runde Sache
Nach Abschluss des Finalspiels führte der amtierende Chef des
Stabes Sanitätskommando III, Herr Oberstapotheker Manfred
Reiber, die Siegerehrung durch. Neben Pokalen für die Plätze 1
bis 4 wurde als bester Torwart Oberfeldwebel David Rebsch vom
Lazarettregiment 31 und als bester Torschütze Stabsgefreiter Borris vom Wehrbereichskommando III gekrönt.
Für die teilnehmenden Mannschaften war das Turnier eine runde
Sache und ein willkommene Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens und der Kameradschaftspflege.
Pressestelle Sanitätskommando III
Es geht auch ohne Michael Ballack
Soldaten des Standortes Weißenfels sammeln für die Kriegsgräberfürsorge
Sanitätskommando III richtet Fußballturnier
in Weißenfelser Stadthalle aus
Jährliche Unterstützungsaktion in der Region beginnt
nächste Woche
Am 13. Oktober 2009 fand in Weißenfels das 6. Hallenfußballturnier des Sanitätskommando III statt. Gespielt wurde in der Stadthalle von Weißenfels. Es nahmen insgesamt 15 Mannschaften
aus dem gesamten Kommandobereich des Sanitätskommando
III sowie Mannschaften der Panzergrenadierdivision 13, Wehrbereichsverwaltung Ost und des Wehrbereichskommando III an dem
Turnier teil.
Die Spiele mögen beginnen
Nach der Eröffnung des Turniers durch den Projektoffizier Hauptmann Matthias Siegert ging es zur Sache. In spannenden Spielen mit „beinharten“ Zweikämpfen zeigten die 15 Mannschaften
Ein Tag im November. Es klingelt an der Tür und zwei Soldatinnen oder Soldaten stehen in ihrer Ausgehuniform vor dem Haus,
in der Hand eine Sammelbüchse und erbitten eine Spende. Diese
Szene kann in den nächsten Wochen Realität werden, denn freiwillige Soldatinnen und Soldaten der Sachsen-Anhalt-Kaserne in
Weißenfels beginnen die jährliche Sammlung in der Region.
Das gespendete Geld kommt einem humanitären Verein zugute,
dem „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.“, welcher
zu 90 % von Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert wird. Der
Verein sorgt dafür, dass deutsche Kriegsgräber im Ausland unterhalten, gepflegt und erhalten werden.
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Diese Aufgabe, die eigentlich staatlicher Natur ist, hat der Verein
schon 1919 nach dem ersten Weltkrieg übernommen. Damals
konnte der Staat für diese Aufgabe kein Geld aufbringen. 1954
beauftragte die Bundesregierung den Volksbund mit der Aufgabe, die deutschen Soldatengräber im Ausland zu suchen, zu
sichern und zu pflegen.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Öffnung der
östlichen Länder stellt sich der Volksbund einer weiteren großen
Herausforderung, denn noch heute gibt es zahlreiche Massengräber der Weltkriege, welche anonym auf freien Äckern und in
Wäldern liegen. Diese Gräber in Stätten der letzten Ruhe und
Mahnung umzuwandeln ist ein zentrales Anliegen des Volksbundes.
Häufig gelingt es heute noch, Verstorbene zu identifizieren und
den Angehörigen über 60 Jahre nach Ende des Krieges den Verbleib des Toten und seine Grabstätte mitzuteilen.
Im Rahmen der Völkerverständigung organisiert der Volksbund
auch Jugendbegegnungen in Form von Ferienlagern. Unter dem
Titel „Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden“ lernen Jugendliche aus der ganzen Welt, wie wichtig Verständigung
ist, um den Frieden zu erhalten.
Kriegstote haben auf solchen Friedhöfen das so genannte ewige
Ruherecht, denn Soldatenfriedhöfe sollen zugleich zur Mahnung
erhalten werden und die Folgen von Krieg und Gewalt aufzeigen.
Die Bundeswehr unterstützt den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im gesamten Bundesgebiet mit Sammlungen.
Gerade den jungen Soldaten wird die Thematik dadurch näher
gebracht. Bevor sie mit der Sammlung beginnen, erhalten alle
Sammler einen Einweisungsvortrag von Oberstleutnant a. D. Petersen vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge.
Das Sanitätskommando III und das Sanitätsregiment 32 aus Weißenfels sammeln in der Zeit vom 15.10.09 bis zum 15.11.09 in
den Städten und Gemeinden Weißenfels, Naumburg, Freyburg,
Glebitzsch, Salzmünde, Dehlitz und Hohenmölsen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://www.volksbund.de
Major Marc Stümmler
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Veranstaltungen
der Volkssolidarität
für den Monat November 2009
03.11.09
14.00 Uhr
04.11.09
14.00 Uhr
05.11.09
14.00 Uhr
11.11.09
14.00 Uhr
12.11.09
14.00 Uhr
17.11.09
12.45 Uhr
18.11.09
14.00 Uhr
Handarbeitsnachmittag
im Zentrum Nikolaistr. 35
Kaffeenachmittag
im Bowlingcenter mit Spiel
Veranstaltung „85Plus“
mit Kulturprogramm für Mitglieder
ab 85 Jahre
Faschingsauftakt im Café „Centra“
Programm und Tanz mit Herrn Strübing
Spielnachmittag im Zentrum Nikolaistr. 35
Busfahrt zum Schlachtfest zum Stausee
Fockendorf mit Kaffee, Abendbrot und Tanz
Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel
19.11.09
13.45 Uhr
22.11.09
15.00 Uhr
25.11.09
14.00 Uhr
26.11.09
14.00 Uhr
Schlösser und Burgen im Burgenlandkreis - ein Vortrag der Volkshochschule
Theaterfahrt nach Leipzig ins Haus „Drei Linden“,
gezeigt wird „My Fair Lady“
„Geburtstagsfeier des Monats November 2009“
Spielnachmittag im Zentrum Nikolaistr. 35
Wir bitten um Anmeldungen zu diesen Veranstaltungen unter
Tel. 33 48 23 oder im Büro Nikolaistr. 35.
Senioren-Club
Termine November:
04.11.09
Kaffeenachmittag
Weißenfels
Langendorf
Gaststätte “Lorbeer”
09.11.09
Kaffeenachmittag Weißenfels “Schultheiss”
11.11.09
Kaffeenachmittag “Sonneneck”
18.11.09
Kaffeenachmittag Burgwerben
25.11.09
Kaffeenachmittag Leißling “Uta’s Bierstube”
AOK informiert: Befreiung von Zuzahlungen
Vollständigkeit der Unterlagen garantiert schnelle Bearbeitung
Zwei Prozent ihrer Bruttoeinnahmen müssen Patienten jedes Jahr
an Zuzahlungen leisten, chronisch Kranke nur ein Prozent. Fällig
werden Zuzahlungen zum Beispiel bei Arzt- und Zahnarztbesuchen, Medikamenten, häuslicher Krankenpflege, Verband-, Heilund Hilfsmitteln, Fahrkosten, Krankenhausbehandlung, ambulanter und stationärer Rehabilitation. Die Zuzahlungsvorschriften
sind gesetzlich geregelt. Ärzte, Apotheker, Physiotherapeuten und
andere Leistungserbringer müssen die Zuzahlungen einziehen
und dem Patienten kostenfrei eine Quittung ausstellen. Diese Belege werden im Original als Nachweis benötigt, wenn die Zuzahlungsgrenze erreicht ist. „Von den gesamten Bruttoeinnahmen
einer Familie werden Freibeträge für Kinder und Ehe- beziehungsweise eingetragene Lebenspartner abgezogen. Darüber
hinaus gilt, dass Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr
von allen Zuzahlungen außer Fahrkosten befreit sind“, erläutert
Regionalleiterin Susanne Landeck von der AOK-Niederlassung
Süd. Um die Zuzahlungsgrenze für das betreffende Kalenderjahr
sofort ermitteln zu können, sei es wichtig, zum Beratungsgespräch
die notwendigen Unterlagen mitzubringen.
Das sind:
Aktuelle Einkommensnachweise aller im Haushalt lebenden Angehörigen. Dazu gehören:
- aktuelle/letzte Rentenmitteilung
- Betriebs-, Zusatz- und Unfallrenten mit Bescheid über Minderung der Erwerbsfähigkeit
- Lohn- und Gehaltsbescheinigungen der letzten drei Monate
und Nachweis über Urlaubs-, Weihnachtsgeld beziehungsweise andere Einmalzahlungen
- aktuelle/letzte Bewilligungsbescheide der Agentur für Arbeit
- aktuelle/letzte Sozialhilfebescheide des Sozialamtes
- sonstige Einnahmen (zum Beispiel Mieten, Pachten, Zinsen)
- Bescheid über Minderung der Erwerbsfähigkeit
- Schwerbeschädigtenausweis mit Anerkennungsbescheid
- Bescheinigung über das Vorliegen einer schwerwiegenden
chronischen Erkrankung
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-
-
Aktuelle Bankverbindung
Vollmacht bei Antragstellung durch andere Person
Zuzahlungsquittungen (keine Rechnungen) im Original - mit
Namen des Versicherten und Unterschrift des Leistungserbringers
Kontoauszüge (vorgenommene Überweisungen von Zuzahlungen an andere Leistungsträger und die AOK oder erfolgte
Einzahlungen)
Wurde der AOK seit dem 1. Januar 2008 keine Bescheinigung zur
schwerwiegenden chronischen Erkrankung vorgelegt, kann man
den Vordruck im AOK-Kundencenter abholen oder telefonisch an
der Servicehotline bestellen. Der behandelnde Arzt füllt ihn dann
aus.
„Lassen Sie sich von den kompliziert erscheinenden Regelungen
nicht abschrecken. Die Mitarbeiter in den AOK-Kundencentern
(z. B. in Weißenfels, Schillerstr. 14) helfen Ihnen sehr gern bei der
Klärung Ihrer individuellen Zuzahlungsgrenze“, ermuntert Landeck.
„Ist die individuelle Belastungsgrenze für das laufende Kalenderjahr erreicht, erhalten Sie von der AOK eine Bescheinigung über
die Befreiung für den Rest des Jahres.“
Die Belastungsgrenze kann ab sofort auf Antrag auch im Voraus
bei der AOK eingezahlt werden. „Das empfiehlt sich, wenn die
Zuzahlungsgrenze für 2010 voraussichtlich im 1. Quartal erreicht
wird. Versicherte, die bisher am Voreinzahlungsverfahren beteiligt waren, erhalten den Antrag automatisch zugeschickt“, erläutert Susanne Landeck.
Infos: im AOK-Kundencenter oder telefonisch an der Servicehotline unter 01 80/2 26 57 26 (6 Cent aus dem deutschen Festnetz,
ggf. abweichende Kosten aus den Mobilfunknetzen)
Stadtamazonen kickten sich auf Platz 1 bei
eigenem Hallenfußballturnier
Mi., 11.11.,
Am Sonntag, dem 11. Oktober 2009, fand in der Sporthalle
„Schlossgarten“ das 9. Hallenfußballturnier der Stadt Weißenfels
für Frauenmannschaften statt.
Die Stadtamazonen hatten sich mit den Feizeitmannschaften von
Gröben, Hassenhausen, Benndorf, Lützschena und Meuchen fünf
Mannschaften eingeladen. Die Mannschaften waren alle als etwa
gleich stark einzuschätzen, sodass ein interessanter Turnierverlauf vorprogrammiert war.
Am Ende des spannenden Turniers konnte die Mannschaft der
Stadtamazonen über den Turniersieg jubeln. Dicht gefolgt von
den der Mannschaft aus Meuchen auf Platz 2, vor Gröben, Hassenhausen, Benndorf und Lützschena.
Vier Spielerinnen brachten es auf je zwei Treffer während des Turniers. Durch die Ziehung eines Loses holte sich Anika Wandke
von der Mannschaft aus Meuchen den Titel der besten Torschützin.
Die Stadtamazonen bedanken sich nochmal bei all denen, die an
den Vorbereitungen und der erfolgreichen Durchführung dieses
Turniers geholfen haben.
Ein besonderer Dank gilt ebenso dem Betreiber des Gartenlokals
„Meilenstein“, Familie Schumann, für seine Versorgung des leiblichen Wohls.
Antje Wolf
Stadtamazone
Do., 12.11.,
Fr., 13.11.,
So., 15.11.,
Mi., 18.11.,
Do., 19.11.,
Fr., 20.11.,
Sa., 21.11.,
So., 22.11.,
Meisterschaften im Radcross
Mo., 23.11.,
Am Sonntag, dem 15. November 2009 finden in Granschütz die
Mitteldeutschen Meisterschaften im Radcross statt. Auf der
anspruchsvollen Wettkampfrunde rund um den Auensee erwarten die Veranstalter vom Weißenfelser White Rock- Team dabei
wieder weit über 200 Aktive in dieser spannenden Offroad-Radsportdisziplin.
Los geht es um 10.30 Uhr mit den Wettkämpfen der jüngsten
Sportler (U 11; U 13), der spannende Hauptwettkampf der Elite
um den Pokal der WBG Weißenfels startet um 13.00 Uhr. Eltiche
Radprofis haben ihr Kommen dazu bereits zugesichert.
Als Abschluss haben auch Hobbyfahrer ab 14.00 Uhr die Gelegenheit, diesen attraktiven Sport in einem separaten Wettkampf
auszuprobieren.
Der Eintritt auf der zuschauerfreundlichen Runde ist frei, Parkplätze sind ausreichend vorhanden und für gastronomische Versorgung ist bestens gesorgt.
Detaillierte Informationen (und Anmeldemöglichkeit) erhalten Sie
auf unserer Homepage www.white-rock.de/Racingteam
Winfried Kreis
Informationen
Kirchliche Nachrichten
So., 01.11.,
Mi., 04.11.,
Do., 05.11.,
Fr., 06.11.,
Sa., 07.11.,
So., 08.11.,
9.00 Uhr Gottesdienst in Zorbau
10.15 Uhr Gottesdienst in Gröbitz mit Prittitz
15.00 Uhr Kinderkirche in der Grundschule in
Prittitz
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Langendorf
14.00 Uhr Frauenkreis in Leißling
16.30 Uhr Kinderkirche im Pfarrhaus Granschütz
19.30 Uhr Offene Gesprächsrunde „Gott und die
Welt“ Lgd.-Küsterhaus
15.00 Uhr Kinderkirche in Langendorf-Küsterhaus
17.00 Uhr Martinsfest in Leißling
10.15 Uhr Gottesdienst in Langendorf-Untergreißlau
10.00 Uhr Krabbeltreff in Langendorf-Küsterhaus
15.00 Uhr Familiencafé für Kinder m. ihren
(Groß-) Eltern im Küsterhaus
14.00 Uhr Frauenkreis in Langendorf-Küsterhaus
17.00 Uhr Martinsfest in Granschütz
10.15 Uhr Gottesdienst mit Sterbegedenken
in Gröbitz mit Prittitz
14.30 Uhr Kinderkirche in der Grundschule in
Prittitz
18.00 Uhr Abschlussgottesdienst der FDK, kath.
Kirche in Weißenfels
20.00 Uhr Weiberabend in Langendorf -Küsterhaus
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Langendorf
14.00 Uhr Frauenkreis im Gasthaus Plotha
16.30 Uhr Kinderkirche im Pfarrhaus Granschütz
13.30 Uhr Christenlehre in der Grundschule in
Leißling, 1. - 3. Klasse
15.00 Uhr Christenlehre in der Grundschule in
Leißling, 4. - 6. Klasse
15.00 Uhr Kinderkirche in Langendorf -Küsterhaus
15.00 Uhr Friedhofsandacht auf dem Friedhof
Langendorf
9.00 Uhr Gottesdienst mit Sterbegedenken
in Langendorf-Untergreißlau
10.15 Uhr Gottesdienst mit Sterbegedenken
in Leißling
9.00 Uhr Frauenfrühstück im Pfarrhaus Leißling
Änderungen vorbehalten! Bitte auch Pressemitteilungen beachten!
Ev. Pfarramt: Pfarrer Frieder Wisch, Tel./Fax 0 34 43/23 86 55,
Kirchbergstr. 12, 06667 Langendorf
Gemeindebüro im Küsterhaus, Kirchbergstr. 7, 06667 Langendorf
Öffnungszeiten Di. und Do. 13 bis 16 Uhr. Tel./Fax 0 34 43/23 75 06.
Machen Sie Ihr Team jetzt fit!
Öffentliche Fördermittel für Weiterbildung und
Einstellung nutzen!
Zu keiner Zeit war es für Unternehmer interessanter, Mitarbeiter zu qualifizieren, denn der Gesetzgeber hat laut
einer Pressemitteilung der proJob GmbH Halle 2009
umfangreiche Verbesserung der finanziellen Förderung für
Weiterbildung beschäftigter Arbeitnehmer vorgenommen.
In Sachsen-Anhalt gäbe es darüber hinaus noch die Möglichkeit, bei allen weiterbildungsbedingten Ausfallzeiten
der Stammbelegschaft Stellvertreter nach dem Prinzip
Jobrotation mit 50 Prozent Lohnkostenzuschuss zu fördern.
Die Beratung, Beantragung, Auszahlung und Abrechnung dieser Förderung liege jetzt in einer Hand und erfolge im Auftrag
des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit durch die Landeskoordinierungsstelle für JobRotation proJob GmbH.
Kontakt:
proJob GmbH Halle
Ansprechpartner für den Saale- und Burgenlandkreis:
Achim Lusch
Thomasiusstr. 1
06110 Halle, Saale
Tel. 03 45/5 23 54 94
Mobil 01 76/5 84 86 65
[email protected]
Siehe auch neue Homepage: www.jobrotation.info
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Gesundheit & Soziales: „Mutige Frauen
gründen jetzt! - Projekt juEx unterstützt
Gründerinnen in Sachsen-Anhalt“
Was bedeutet eigentlich juEx? Es steht für junge Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt. Dabei bezieht sich das „jung“ nicht etwa auf
das Alter der Frau, sondern auf das Alter des Unternehmens, welches durch sie gegründet wurde. Sachsen-Anhalts Frauen gründen
risikobewusster und erfolgreicher - aber immer noch deutlich seltener als Männer. Mit dem neuen Modellprojekt juEx - junge Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt will das Wirtschaftsministerium Frauen aus den Bereichen Sozial- und Gesundheitswesen sowie der Kreativwirtschaft in besonderer Weise auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Wirtschaftminister Dr. Rainer Haseloff stellte,
das von Land und Europäischer Union geförderte und bis zum
31.03.2011 laufende Projekt bereits in Magdeburg vor.
Projektträger ist der Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. Frauen, die sich jetzt entscheiden, den Schritt in eine Selbstständigkeit im Gesundheits-, Sozial- oder Kreativbereich zu gehen, können nun durch juEx unterstützt werden.
Die juEx Leistungen, die jede juEx Teilnehmerin in Anspruch nehmen kann, umfassen folgende Inhalte: Orientierungsworkshops zum
Thema „Passt Selbstständigkeit?“, juEx - intensiv Workshops, Aufbau eines eigenen Netzwerkes und Nutzung des vorhandenen Netzwerkes, individuelle Beratung und Unterstützung der Teilnehmerinnen durch für sie maßgeschneiderte Coachingsitzungen, Vermittlung von Nachfolgerinnen und Unternehmerinnen und eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 70 Euro wöchentlich und 325 Euro
einmalig, über einen Zeitraum von 25 Wochen.
Das Projekt juEx kooperiert mit wichtigen Multiplikatoren des Landes Sachsen-Anhalt, wie bspw. den Hochschulen, Unternehmen
und Kammern, Berufverbänden und anderen Gründungsinitiativen des Landes.
Die juEx Projektmitarbeiterinnen, als auch der Träger des Projektes, der Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e. V. sehen die Aufgabe des Projektes, aufgrund des Modellprojektcharakters darin,
eine bedarfsorientierte Modifizierung der Angebote für die Teilnehmerinnen möglich zu machen.
Zu Beginn einer Zusammenarbeit wird mit jeder Teilnehmerin ein
ausführliches Gespräch geführt, um ihre genauen Bedürfnisse an
Weiterbildung und Beratung zu erkennen und sie individuell zu
unterstützen und fördern zu können.
Das Ziel von juEx ist es, 30 Existenzgründerinnen in SachsenAnhalt in ihrer Existenzgründung zu unterstützen, sodass Frau
davon leben kann.
Durch diese Angebote sollen Frauen in der Gründungsphase nachhaltig unterstützt werden, zum Beispiel: im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung ihres Unternehmens, auf die Vereinbarkeit von
ihrer Rolle als Mutter und Unternehmerin oder der Frage nach
einem erfolgreichen Empfehlungsmarketing.
Um die Potentiale von Frauen in der Wirtschaft und am Markt zu
mobilisieren und die Chancen zu nutzen, die der Strukturwandel
Frauen bietet, fördert dieses Projekt die unternehmerische Selbstständigkeit von Frauen. Sie können mehr Informationen auch im
Internet finden, unter www.juex-lfr.de. Unser Projektteam steht
Ihnen bei allen Fragen rund um das Thema juEx sogar mittwochs
und donnerstags bis 18.00 Uhr gerne zur Verfügung.
Kontaktdaten:
Große Diesdorfer Straße 12, 39108 Magdeburg
Tel.: 03 91/73 48 35 -7, Fax.: 03 91/73 48 35 -6
E-Mail: [email protected]
Existenzgründerberatung
durch Verein „Alt hilft Jung“
Am Mittwoch, dem 11. November 2009, findet in Weißenfels eine
Veranstaltung zu Fragen einer Existenzgründung statt.
In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können sich interessierte Bürger im
Rathaus Weißenfels, Markt 1, bei den Mitarbeitern des Vereins
informieren.
Die nächste Existenzgründerberatung ist am 9. Dezember 2009.
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Wasser- und Bodenanalysen
Beratungsveranstaltungen geben den Bürgern die Möglichkeit,
sich zu Fragen der Wasser- und Bodenqualität, der Wasseraufbereitung und einer optimalen Bodendüngung zu informieren.
Am Donnerstag, dem 19. November 2009 bietet die Arbeitsgruppe
für Umwelltoxikologie (AFU) e. V. die Möglichkeit in der Zeit von
11 bis 12 Uhr in Weißenfels, im Rathaus, Markt 1, Wasser- und
Bodenproben gegen Unkostenerstattung untersuchen zu lassen.
Das Wasser kann sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mindestens 500 Milliliter) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch können zusätzlich auch noch andere Stoffe gemessen werden oder es kann ermittelt werden, ob Kupferrohre für eine Hausinstallation verwendet können.
Weiterhin werden auch Bodenanalysen für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an
mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt ungefähr 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.
AFU e. V.
Mitteilung der Deutschen Post DHL
und der Bundesorganisation der
Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO)
Steuererklärung ja oder nein? Kostenloser Steuercheck hilft
Rentnerinnen und Rentnern
Die Finanzverwaltungen haben angekündigt, dass sie seit diesem
Monat verstärkt auf Rentnerinnen und Rentner zugehen, die bislang noch keine Steuererklärungen abgegeben haben.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren- Organisationen e.
V. bietet zusammen mit dem Renten Service der Deutschen Post
allen interessierten Rentnerinnen und Rentnern einen kostenlosen Steuer- Check im Internet an, der individuelle Antworten darauf
gibt, wer steuerpflichtig ist und wer nicht.
Außerdem erfahren die Nutzer z. B. welche Auswirkungen die
Abgeltungssteuer auf persönliche Finanzen hat, welche Freibeträge genutzt werden können oder wie sich gesetzliche Änderungen bei der Besteuerung von Lebensversicherungen auswirken.
Der Steuer-Check ist auf den Internetseiten der BAGSO unter
www.bagso.de/steuern.html sowie auf den Internetseiten des
Renten Service unter www.rentenservice.de/steuern zu erreichen.
Aus dem Gemeinderat
Beschlüsse der Gemeinderatssitzung
vom 21.09.2009
21.09.2009 22-4/2009 Erhebung einer Vorausleistung auf den
wiederkehrenden Straßenausbaubeitrag
für das Jahr 2009 in der Gemeinde
Langendorf
21.09.2009 23-4/2009 1. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Langendorf
21.09.2009 24-4/2009 1. Änderung des Landschaftsplanes der
Gemeinde Langendorf
21.09.2009 25-4/2009 Aufstellung des Bebauungsplanes „Industriegebiet Weißenfelser Region“
21.09.2009 26-4/2009 Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan
Gewerbegebiet „Am Sandberg“
21.09.2009 27-4/2009 Satzung Vorkaufsrecht
21.09.2009 28-4/2009 Erlass der Veränderungssperre
21.09.2009 29-4/2009 Stellungnahme zum Regionalen Entwicklungsplan Halle
21.09.2009 30-4/2009 Vergabe von Bauleistungen - Ausbau
Weg von Wiedebach zur BAB A 9
(Aupitzer Weg) Straßenbau - Wiederherstellung in 2 Bauabschnitten
21.09.2009 31-4/2009 Vergabe von Bauleistungen - Freihändige Vergabe Ausbau Weg am Sportplatz
(Hegelstr. 2. BA)
21.09.2009 32-4/2009 Ergänzungsbeschluss zum BeschlussNr. 4-1/2009
Das war der Sportlerball des
SV GRÜN-WEISS Langendorf 2009
In diesem Jahr schon Ende September, eigentlich noch mitten im
Spielgeschehen der einzelnen Mannschaften, fand der traditionelle große Sportlerball des SV GRÜN WEISS Langendorf statt
und wurde wieder zu einem „sportlichen“ Höhepunkt.
Wie in jedem Jahr wurde Bilanz gezogen über die erreichten sportlichen Erfolge und Dank ausgesprochen den besonders aktiven
Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern ohne die ein Verein
nicht existieren kann.
Viele Sponsoren und auch Mitglieder der anderen Langendorfer
Vereine waren der Einladung zum Sportlerball gefolgt und auch
ihnen galt unser Dank.
Durch das Programm führte gekonnt und alt bewährt Moderator
Jan Harnisch und für die musikalische Unterhaltung sorgte Ronald
Kaiser und Band und im Anschluss für die „Sportjugend“ die Disco
„Zoom Air“.
Dank auch den Burgboys für die stimmungsvolle Tanzeinlage.
Den alljährlichen Eierlaufpokal gewannen zum zweiten Mal hintereinander die Fußballer des Vereins. Die große Tombola, mit vielen wertvollen Preisen, gestiftet von den Sponsoren, war wieder
ein toller Höhepunkt.
Als Ehrengast konnte der Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels Herr R. Risch und seine Frau begrüßt werden. Herr Risch
erhielt von der 1. Vorsitzenden des Vereins Regine Schade die
neue Chronik des GRÜN-WEISS überreicht, die 80 Jahre erfolgreiche Langendorfer Sportgeschichte widerspiegelt.
Herr Arndt Peters übermittelte die Glückwünsche des Kreissportbundes Burgenland zum 80-jährigen Bestehen des Sportvereins.
Außerdem wurden durch ihn Herr Horst Ziegler für seine Arbeit
im Vorstand des Vereins und seine große Unterstützung für den
Sport in Langendorf sowie Sportfreund Uwe Hecht für seine langjährige Arbeit als Abteilungsleiter Kegeln mit der Ehrennadel des
Landessportbundes in Silber geehrt.
Außerdem konnten ausgezeichnet werden:
Als beste Nachwuchsfußballer Felix Schade, Johannes Trenkler,
Toni Forner, Ronja Köber und Leon Liebold
Fußballer des Jahres: Daniel Göhring
Fußball-Mannschaft: A-Junioren
Nachwuchskeglerin: Sophie Wünsch
Keglerin des Jahres: Franziska Hortsch
Kegelmannschaft: 1. Herren-Mannschaft
Gymnastikgruppe 1 und Annette Wolter
Sportler des Jahres: Ralf und Klause Krause von der Abt. Kegeln
Dankeschön des Jahres: Heike Wagner
Dankeschön für die Arbeit an der Homepage: Susanne Buchheim
Der Vorstand
Vor 15 Jahren
Die Langendorfer Karnevals-Session von 1994/95
Am Sonnabend, dem 14. November 2009 werden die Karnevalsfreunde des 1. LCC e. V. ab 20.11 Uhr im Langendorfer „Gasthaus Lorbeer“ gemeinsam mit der Disco „Zoom-air“ ihre neue
(nunmehr 46.) Session eröffnen und somit die 5. Jahreszeit im
Kaki-Land einläuten.
Vor 15 Jahren, am Freitag, dem 11.11.1994, starteten die Langendorfer Karnevalisten ihre 31. Session mit einem Auftritt in der
„Thüringer Pforte“ zu Leißling, dazu spielten die „Leißlinger Saalespatzen“ und die Disco „Orion“.
Am Tag darauf gab es dann die Eröffnungsveranstaltung im Langendorfer Stammlokal „Gasthaus Lorbeer“, hierzu sorgte das
„Tanzorchester Possenhain“ für die musikalische Umrahmung.
Nach der Generalprobe am 01.02.1995 erfolgten dann im Februar an
vier Wochenenden Auftritte wiederum in Leißling, Langendorf (einschließlich Kinder- und Seniorenkarneval), sowie in Uichteritz.
Am Sonntag, dem 12.02., führte der 1. LCC e. V. erstmal im Heimatort (und zwar im Ortsteil Obergreißlau) gemeinsam mit Blasmusikanten aus Leißling sowie dem Langendorfer Musiker Hellmut Sauer einen Straßenumzug durch, mit einem großen Sammelerfolg an reichlich Speisen und Getränken der Einwohner. Leider musste dieser Umzug beizeiten abgebrochen werden, da man
noch den Kinderkarneval durchzuführen hatte, nebenbei bemerkt,
mit einem Kindernarrenstaat. Seither sind diese Umzüge fester
Bestandteil des karnevalistischen Brauchtums im Greißlautal, und
diese werden so organisiert, dass keine weitere Veranstaltung im
Anschluss daran stattfindet.
Prinzenpaar, Präsident, Zeremonienmeister, Minister und Musiker
auf der Bühne des Gasthauses „Thüringer Pforte“ in Leißling
Das Prinzenpaar jener 31. Session wurde dargestellt vom in Langendorf praktizierenden Arzt Dipl.-Med. Hans-Joachim Schade
und seiner Frau Regine.
Danach blieben beide noch jahrelang Mitglieder des Vereins.
Zu Programmbeginn tanzte die Funkengarde den „Hoch- und
Deutschmeister-Regimentsmarsch“, ein Teil des Männerballettes
tanzte in kurzen Röckchen und gelben Gummistiefeln mit Karnevalsfreund Ralf Melle als „Funkenmariechen“ den „Treuen
Husar“, das Damenballett zeigte im südamerikanischen Flair einen
Samba-Mix mit „Saturday nigth“ und „La cocoracza“, das Männerballett tanzte nach dem Ohrwurm „Singing in the rain“ in Badeanzügen und Pinguin-Kostümen, und zum Abschluss präsentierten die jungen Damen der Funkengarde einen schwungvollen
Pariser Can-Can. In der Büttenrede ging es u.a. um den Umbau
des schon damals ruinenhaft erscheinenden „Kulturhauses Untergreißlau“ zu einer Nobelpension, um die Gastronomie im Hause
„Lorbeer“ und um die „Reiterspiele“ einheimischer Unternehmer,
wobei ein peinlicher Sturz vom Pferde zu verzeichnen war. Büttenredner Lothar Loeper (seines Amtes Zeremonienmeister)
erschien später noch einmal als „Rentner Husemann“ und beklagte die äußerst komplizierten bürokratischen Vorgänge bei seiner
„Rentenberechnung“.
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Unter den 11 Ministern gab es u. a. den Minister für Christi Himmelfahrt, den Gourmet-Minister, den Minister für Deutsch-sowjetische Freudenhäuser und wie in jedem Jahr die Ministerin für
die Eröffnung der Kussfreiheit.
In „Harrys Hitparade“ erschien ein Fußball-Team in Anlehnung an
die WM von 1994 unter dem Motto „Fußball ist unser Leben“,
man erlebte wie Starboxer Henry Maske durch den Schlag mit
einem nassen Handtuch k.o. ging, Marius Müller-Westernhagen
präsentierte seinen Hit „Willenlos“ und die „Rednex“ boten im
Western-Stil „Godnigth Joe“.
Das Männerballett in Badeanzügen und Pinguinkostümen mit dem
Hit „I’m singing in the rain“
Hitparaden-Moderator Michael Seitz erschien als Doktor und führte mit jeweils drei Leuten aus dem Publikum einen „Doping-Test“
durch, wobei er bei einer Kandidatin ganz entsetzt feststellen
musste, dass diese in der sechsten Minute schwanger sei.
Am Sonntag, dem 26. Februar, beteiligten sich die Langendorfer
Narren am großen Weißenfelser Straßenumzug in Weißenfels,
damals beginnend vor der Altstadtschule. An jenem Tage waren
die Temperaturen derart niedrig, sodass die MZ schrieb „Schneeflocken und eisiger Wind begleiteten närrischen Umzug“.
Uwe Freudenberg
Die Freiwillige Feuerwehr Langendorf
bittet um Ihre Hilfe!
Hilfe durch Blutspende!!!
Jeder Gesunde zwischen 18 und 65 Jahren wird bei der
Blutspendeaktion dringend gebraucht.
Wir bitten Sie, daher zu unserer Blutspende am Freitag,
dem 13. November 2009, von 15.30 bis 20.00 Uhr in die
Grundschule Langendorf zu kommen.
Nehmen Sie teil, am „Abenteuer Menschlichkeit“ unter
dem Motto: „Das Leben ist schön - ich habe gerade Blut
gespendet!“ Für die gute Verpflegung unserer Spender
wird wie immer gesorgt!
Seniorenbetreuung
Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren,
ein altes Volkslied sagt, „... bunt sind schon die Wälder, kahl die
Stoppelfelder und der Herbst beginnt ...“, davon kann man sich
mit einem Blick in die Natur überzeugen.
Wir begrüßten ihn mit einem unterhaltsamen Kaffeenachmittag
am 16. September in der Gaststätte Lorbeer. Bei schmackhaften
Speisen, anregenden Gesprächen und natürlich mit dem Singen
von bekannten Herbstliedern vergingen die Stunden wie im Flug.
Unser letzter Kegelnachmittag fand am 30. September auf der
alten Kegelbahn statt.
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Wir trafen uns mit dem nötigen sportlichen Elan, um unsere Besten nach mehreren Kegeldurchgängen zu krönen. Es herrschte
wieder ausgelassene Stimmung.
Nach der Siegerehrung ließen sich alle die Hähnchenkeulen, welche uns die Fa. Gallander lieferte, schmecken.
Die Veranstaltung endete mit dem Vorsatz, auch im Jahr 2010
mindestens drei Kegelwettkämpfe durchzuführen.
Aber nicht nur Kegeln macht uns Spaß, sondern auch Gymnastik.
So trafen sich interessierte Seniorinnen am 14. Oktober zur Seniorengymnastik im Sportraum des Kindergartens.
Bedanken möchten wir uns bei der Leiterin des Kindergartens,
Frau Antje Schmidt, welche mit uns Übungen zur Stärkung der
Arm- und Rückenmuskulatur durchführte.
Bei dem anschließenden gemütlichen Beisammensein ließen wir
uns Kaffee, Kuchen und andere Köstlichkeiten schmecken.
Vier Veranstaltungen warten dieses Jahr noch auf uns. Freuen wir
uns darauf.
Bis demnächst Ihre Seniorenbetreuerin
Regina Liebmann
Adventskonzert
Der Volkschor Langendorf lädt die Freunde der Chormusik zum traditionellen Adventskonzert am Sonnabend, dem
28. November 2009 um 16 Uhr in das Kulturhaus Weißenfels ein. Unter der bewährten Leitung von Berthold
Schöps und unter Mitwirkung des Pianisten Folker Kinzel
erklingen Lieder zu der vorweihnachtlichen Zeit.
Aus dem Gemeinderat
Bekanntmachung der in der
Gemeinderatssitzung Leißling
am 30.09.2009 gefassten Beschlüsse
Überplanmäßige Ausgabe „Anbau Bauhof“
Beschluss-Nr. 69-13-2009
Stundung von Gewerbesteuern
Beschluss-Nr. 70-13-2009 und 71-13-2009
Zuschlagserteilung „Anbau Bauhof“, Los 1
Beschluss-Nr. 72-13-2009
Zuschlagserteilung „Anbau Bauhof“, Los 2
Beschluss-Nr. 73-13-2009
Zuschlagserteilung „Teilsanierung Gemeindeamt“, Los 1
Beschluss-Nr. 74-13-2009
Zuschlagserteilung „Teilsanierung Gemeindeamt“, Los 2
Beschluss-Nr. 75-13-2009
Bekanntmachung der in der Gemeinderatssitzung Leißling am 14.10.2009 gefassten
Beschlüsse
Änderung der Hauptsatzung
Beschluss-Nr. 76-14-2009
Änderung der Satzung für ehrenamtliche Tätigkeit
Beschluss-Nr. 77-14-2009
Überplanmäßige Ausgabe „Anbau Bauhof“, Los 3, Los 4
Beschluss-Nr. 78-14-2009
Zuschlagserteilung „Anbau Bauhof“, Los 3
Beschluss-Nr. 79-14-2009
Zuschlagserteilung „Anbau Bauhof“, Los 4
Beschluss-Nr. 80-14-2009
Zuschlagserteilung „Teilinstandsetzung Schönburger Straße“
Beschluss-Nr. 81-14-2009
Kauf des Straßenflurstückes
Beschluss-Nr. 82-14-2009
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.
und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes
laden Sie ein zur
Blutspende!
Grippeschutzimpfung? - Kein Problem! Schon am nächsten Tag darf wieder Blut gespendet werden!
Wann: Freitag, den 27. November 2009, von 16 bis 20 Uhr
Wo: Feuerwehrgerätehaus Leißling, Platz der Jugend 25A
im Blutspendemobil
Im Anschluss an Ihre Blutspende werden Sie von unseren
ehrenamtlichen Helfern mit einem Imbiss versorgt!
Bringen Sie Freunde und Bekannte mit und helfen Sie
somit, Leben zu retten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.
Seniorennachmittag
Zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag waren die Senioren der
Gemeinde Leißling am 15. Oktober 2009 in die Sportanlage „Klosterwiese“ eingeladen. Trotz Regen und Wind war eine rege Teilnahme zu verzeichnen. Als kleine Überraschung an diesem Tag
war die Musikpädagogin Frau Klehm mit Partner eingeladen.
Nachdem die Kaffeetafel mit den beliebten Kuchen der Bäckerei
Tille aus Langendorf aufgehoben war, musizierte das Duo zur
Unterhaltung mit bekannten Volksliedern. Mit den Liedermappen
von Frau Klehm in der Hand, wurde fleißig mitgesungen und
geschunkelt. Kleine Zitate und Anekdoten lockerten die Stimmung auf und sorgten für Atempausen beim Gesang. Die Zeit
verging wie im Fluge und es hieß „Abschiednehmen’’, nicht ohne
das Versprechen zu geben, das Duo wird wieder eingeladen. Es
war ein schöner Nachmittag, das hatten wir noch nie, alle bedankten sich mit einem herzlichen Applaus.
In der Zwischenzeit werkelten die fleißigen Helfer im Hintergrund.
Sie bereiteten den Abendimbiss vor, welcher dann flugs serviert
wurde. Mit belegten Brötchen und Speckkuchen, auch Fischbrötchen sind immer sehr beliebt, konnte sich jeder noch stärken. An dieser Stelle nochmals ein dickes „Danke“ an Frau Werner für die große Unterstützung in all den Jahren meiner Tätigkeit
als Seniorenbetreuerin. Ebenso an Victoria für ihre Hilfe und den
Gemeindehandwerkem für ihre Unterstützung.
Die Dämmerung war schon über den „Fuchsberg“ zu sehen, als
die zufriedenen Senioren nach einigen geselligen Stunden den
Heimweg antraten.
Info: Zum herbstlichen Kaffeenachmittag
am 25. November 2009, um 14.30 Uhr
in der „Thüringer Pforte“
M. Böhme
Germ. Ass./Seniorenbetreuerin
Aus dem Gemeinderat
Bekanntmachung der in der
Gemeinderatssitzung Markwerben
am 01.10.2009 gefassten Beschlüsse
Nachtragshaushaltssatzung
Beschluss-Nr. 22/2009
Festlegung des Vorausleistungsbeitrages des wiederkehrenden
Straßenausbaubeitrages für das Beitragsjahr 2009
Beschluss-Nr. 23/2009
Zuschlagserteilung „Zwergenstübchen“ Markwerben, Los 1
Beschluss-Nr. 24/2009
Zuschlagserteilung „Zwergenstübchen“ Markwerben, Los 2
Beschluss-Nr. 25/2009
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Markwerben
In diesem Jahr beging die Freiwillige Feuerwehr Markwerben ihr
75-jähriges Gründungsjubiläum. Aus diesem Anlass wurde ein
Festwochenende mit den Kameradinnen und Kameraden durchgeführt. Den Auftakt bildeten Ansprachen durch Vertreter aus Politik und Feuerwehrverbänden.
Dabei wurden die Jubiläumsurkunden überreicht. Auch die Vereinsmitglieder der Kleinpfingstgesellschaft gratulierten und sponsorten den Kameraden ihr langersehntes Feuerwehrfahrzeug in
Kleinformat. Im Anschluss folgte ein Kleinfeld-Fußballturnier um
den Feuerwehrpokal, den sich der 1. FC Markwerben holte. Mit
der Disco „Alarm“ ging der Abend zu Ende.
Für den Samstag hatte der Wehrleiter Roberto Schönefeld mit
seinen Kameraden ein interessantes und abwechslungsreiches
Festprogramm vorbereitet. Fünfzehn befreundete Wehren aus
den Nachbargemeinden nahmen am Festumzug durch die
Gemeinde Markwerben teil und präsentierten ihre Technik. Auf
dem Sportplatz hatten das Technische Hilfswerk, das Deutsche
Rote Kreuz, die Bundeswehr, die Verkehrswacht, die Polizei sowie
die Wasserwacht Weißenfels umfangreiche Technik aufgebaut,
die zur Information und zum Testen einlud.
Nach den offiziellen Ansprachen und den Gratulationen durch die
einzelnen Wehren nahm Wehrleiter Roberto Schönefeld das Jubiläum zum Anlass verdienstvolle Kameraden zu ehren.
Heidi Meye konnte als neue Kameradin in die Reihen der FFw
Markwerben aufgenommen werden. Nach einer zünftigen Versorgung vom Grill und aus der Gulaschkanone konnte man mithilfe des Hubsteigers der FFw Lützen einen Blick über das
Geschehen werfen und die Höhentauglichkeit testen.
Für die jüngsten Besucher gab es bei den Markwerbener Kulturbanausen eine Bastelstraße und die Möglichkeit sich in verschiedenen Kostümen von di art Foto fotografieren zu lassen.
Auch das Reiten auf den Pferden des Weißenfelser Reitvereins
war etwas Besonderes. Neben der Springburg gab es auch ein
Trampolin für die sportliche Betätigung.
Am Abend spielte die Gruppe „Drafft“ im Festzelt und die Linedancers zeigten ihr Können.
75 Jahre leisten nun schon Frauen und Männer aus der Gemeinde Markwerben ihren freiwilligen Dienst bei der Feuerwehr.
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Sie sorgen dafür, dass die Bürger sich sicher fühlen können und
sind Tag und Nacht bereit ihrem Nächsten zu helfen. An diesem
Wochenende feierten die Kameraden mit Stolz dieses Jubiläum.
Sicher hätten sich alle über eine noch größere Besucherzahl
gefreut. Doch für die Kameraden war dies ein gelungenes Fest
und sie möchten sich an dieser Stelle bei allen bedanken, die zum
Gelingen beigetragen haben. Insbesondere ein herzliches Dankeschön an den Wehrleiter Roberto Schönefeld, der unermüdlich
vorbereitete und organisierte.
Die Markwerbener Kulturbanausen laden ein:
U F O-Landung
Auch bunt bemalte Schneckenhäuser wurden schon von uns
„Zwergen“ bepflanzt, Grünlilien eingetopft und Ostergras gezogen. Insgesamt gibt es für uns jede Woche eine neue Herausforderung.
Außer der Gartenarbeit beobachten wir auch die vielen Tiere, welche auf Fabigs Hof leben. Wir sammeln Brot und Brötchen. Damit
dürfen wir dann jede Woche die Schafe füttern. Auch die Kaninchen und Sittiche finden wir ganz putzig.
Ein toller Blickfang für alle Besucher der Gärtnerei ist zurzeit das
Herbstbeet, welches wir mit viel Liebe gestaltet haben.
Jetzt ist nun Winterpause. Sobald aber die Frühlingssonne wieder an unseren Nasen zwickt, sind wir erneut da und schauen,
was aus unseren Frühlingszwiebeln geworden ist.
Danke für die schöne Zeit - bis zum Frühling 2010!
Ihre „Zwerge“ aus dem „Zwergenstübchen“
in Markwerben
Spuk aus dem All
Pünktlich 19:00 Uhr beginnt
das einzigartige H allowe enspektakel
auf dem Markwerbener Anger!
F ür Kinder und Jugendliche mit Mut und Phantasie
bieten wir ein aktionsreiches Programm!
R eist mit uns durchs All und sucht nach den
Ersatzteilen für das abgestützte Ufo.
Spannung und intergalaktischer Spass in der
H allowe ennacht. T aschenlampen nicht vergessen!
.Kostüme erwünscht! Anschlie ß end Gruselbuffet.!
Garten-“Zwerge“
Bürgersprechstunde
Kinder des „Zwergenstübchen“ arbeiten
fleißig in Gärtnerei
Die nächsten Sprechstunden des Bürgermeisters der
Gemeinde Markwerben, Herrn Fabig, finden am 10. und
24. November 2009 in derzeit von 18.00 bis 19.00 Uhr
bei Herrn Fabig (Salpeterhütte 9) statt.
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regional informiert
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.
www.wittich.de
Seit der Frühling in Markwerben Einzug gehalten hat, spazieren
wir „Zwerge“ aus dem „Zwergenstübchen“ jeden Mittwoch in
Richtung Salpeterhütte zur Gärtnerei „Dechant und Fabig“. Dort
hängen die selbstbemalten Schürzen mit unseren Namen und die
abwechslungsreiche Arbeit kann beginnen.
Wir säen, pflanzen, beobachten und ernten Gemüse, Obst sowie
Blumen.
Da wir im „Zwergenstübchen“ unser Frühstück selbst herstellen,
kommt uns unsere reiche Ernte an Gurken, Tomaten und vielem
anderen mehr gerade recht - wir lassen uns alles richtig gut
schmecken.
Besonders schöne Tomaten- und Gurkenpflanzen verkauften wir.
Der Erlös kam allen „Zwergen“ zugute.
Selbst gezogene Sonnenblumen schmücken unseren Spielplatz
und bei jedem Kind zuhause hängt ein Blumenkasten, den wir
natürlich auch selbst liebevoll bepflanzt haben. So haben auch
die Kinder, die jetzt schon die erste Klasse besuchen noch eine
schöne Erinnerung an die Zeit in der Gärtnerei.