Gemeindebrief 2-2016 - Christuskirche Kaufbeuren
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Gemeindebrief 2-2016 - Christuskirche Kaufbeuren
Evang.-Luth. Christuskirche in Kaufbeuren-Neugablonz und Umgebung Ausgabe 2/2016 --KINDER & JUGEND IN DER KIRCHE - "Spaziergang durch Assisi" entstanden beim Kinderkirchentag an Buß- und Bettag 2015. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die ihr Kirchgeld bereits bezahlt haben. Das Anschreiben ist Ihnen mit dem letzten Gemeindebrief zugegangen. Sollten Sie das Kirchgeld noch nicht bezahlt haben, bitten wir herzlich darum. Das Kirchgeld ist der Teil der Kirchensteuer, der nicht vom Gehalt abgezogen wird, sondern von der Ortsgemeinde direkt erhoben wird, weil er in ihr verbleibt. Es ist also ein wesentlicher Teil der Einnahmen, die den Mitgliedern der Christuskirchengemeinde direkt zu Gute kommen. Herzlichen Dank! 1 Inhaltsverzeichnis und Impressum.................................................................................................2 Angedacht - Nachgedacht - Andacht...........................................................................................3 Neues aus Pfarramt und Kirchenvorstand....................................................................................4 Kunst – Kirche - Kultur......................................................................................................................6 Sing mit..................................................................................................................................................9 Musik für die Seele...........................................................................................................................10 Auf ein Wort.......................................................................................................................................10 Filmkirche............................................................................................................................................11 Bibelino................................................................................................................................................13 Krabbelgottesdienst.........................................................................................................................14 Weltgebetstag der Frauen..............................................................................................................15 Ökumenischer Kinderkirchentag...................................................................................................16 Café International.............................................................................................................................16 Kreuzweg der Jugend.......................................................................................................................17 Ex-Konfi-Freizeit...............................................................................................................................17 Geburtstagsgrüße.............................................................................................................................18 Freud und Leid...................................................................................................................................19 Ökumenisches Abendgebet in der Liturgie von Taizé..............................................................19 30 Minuten für den Frieden...........................................................................................................20 Schatzsuche........................................................................................................................................20 Diakonie Julisammlung 2016.........................................................................................................21 Diakonie Herbstsammlung 2016...................................................................................................22 Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Christuskirche, Falkenstraße 16, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz Redaktion: Pfarrer Sebastian Stahl (V.i.S.d.P.), Pfarrer Wolfgang Krikkay, Michael Thordsen, Birte Thordsen, Carina Thordsen, Beate Güthner Layout: Michael Thordsen Realisation und Druck: Druckerei Friedrich, Ubstadt-Weiher Personenangaben in diesem Brief sind ausschließlich für kirchengemeindliche Zwecke bestimmt. Anderweitige Verwendung ist unter Rückbezug auf das Datenschutzgesetz untersagt! Der Gemeindebrief erscheint in einer Auflage von 2.850 Stück. ☺ Über Lob, Kritik und Anregungen freut sich für das Redaktionsteam Pfarrer Wolfgang Krikkay. Wer möchte keinen Gemeindebrief in den Briefkasten haben? (Bitte informieren Sie das Pfarramt) Der nächste Gemeindebrief erscheint im November 2016. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Mitte September 2016. 2 Kinder schrieb mir vor kurzem einen Brief: „Lieber Papa, Du bist der beste Papa der Welt. Du bist lieb und großzügig. Ich bin jetzt schon traurig, wenn du einmal tot bist. Aber dann sehen wir uns im Himmel beim lieben Gott wieder. Drück mir für Mathe morgen die Daumen!“ Seid wie die Kinder! „Seid wie die Kinder!“ antwortet Jesus den Erwachsenen, als er sieht, wie schwer sie sich mit dem Leben tun. Wie sind sie, die Kinder? „Kinder können grausam sein!“, heißt es immer wieder, und: „Kinder können ihre Eltern tyrannisieren!“ Das ist richtig, ja. Aber zuvor, bevor ein Kind lernt, grausam oder tyrannisch zu sein, ist es vollkommen. Es ist, wie es sich Gott für uns Menschen gedacht hat: ungebeugt von der Last des Neides und der Missgunst und noch nicht vergiftet von Gier und Zweifeln. Ein Kind kommt arglos und voller Hoffnung auf die Welt. In seiner ersten Minute auf diesem Planeten lernt es zu vertrauen. Es stellt nichts in Frage. Und es ist erfüllt von Frieden und dem Wunsch nach Nähe. „Seid wie die Kinder!“, sagt Jesus. Da stellen sich mir als Erwachsener zwei Aufgaben: Ich möchte lernen, wieder zu sein, wie es sich Gott für mich gedacht hat. Ich möchte mir und meinen Mitmenschen liebevoll begegnen. Ich will dankbar sein für das Glück in meinem Leben und mich von tiefem Frieden und großer Hoffnung erfüllen lassen. Und das Zweite: Ich möchte alles tun, damit meine Kinder ihren Frieden, ihre Hoffnung und ihre Lebenskraft ins Erwachsenenalter hinüber retten. Gerade von meinen Kindern kann ich lernen! Eines meiner Pfarrer Sebastian Stahl 3 Dr. Felber nun als „feste“ hauptamtliche Mitarbeiterin in unserem Team begrüßen zu dürfen und wünschen ihr Gottes Segen für ihren Dienst in der Kirchengemeinde und für unsere weitere Zusammenarbeit! Liebe Leserin, lieber Leser unseres Gemeindebriefes, an dieser Stelle möchten wir wieder einmal herzlichen Dank all denen sagen, die unsere Gemeindebriefe in den verschiedensten Gebieten unserer Kirchengemeinde austragen! Der Gemeindebrief gilt in der evangelischen Kirche als das wichtigste Medium zur Information ihrer Mitglieder und so ist der Dienst, den die Austrägerinnen und Austräger tun, von sehr großem Wert. Es sind auch fast alle Teile unseres Gebietes abgedeckt, allerdings suchen wir für Westendorf und Gutenberg noch eine oder zwei Personen, die das dort übernehmen könnten. Falls Sie sich das vorstellen können, bitten wir Sie um kurze Rückmeldung im Pfarramt. Wir wären Ihnen sehr dankbar! Wir bedanken uns für die Rückmeldungen zum ersten Kirchenraumkonzept. Bis zum 10. Juli bitten wir Sie, uns Ihre Gedanken mit Hilfe des im Foyer ausliegenden Fragebogens zukommen zu lassen. Dann werden wir Ihnen eine Auswertung der eingegangenen Mitteilungen präsentieren und Ihnen noch ein weiteres Kirchenraumkonzept vorschlagen. Auch zu diesem werden wir Sie um Ihre Meinung bitten. Wenn Sie sich selbst in die Arbeitsgruppe Kirchenraum mit Ihren Ideen und Vorstellungen einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an Jörn Kallenbach, Tel. 08346/982611. Das Personalkarussell der Christuskirche hat sich gedreht. Frau Dr. Felber ist unsere neue Mesnerin und tritt in der Nachfolge von Frau Schwarzkopf zum 1. Juli ihren Dienst an. Frau Dr. Felber war schon in den letzten anderthalb Jahren Frau Schwarzkopfs ständige Vertretung und nimmt nun deren Platz ein. Wir freuen uns, Frau 4 In diesem Gemeindebrief stellen wir Ihnen unsere Arbeit mit und für Kinder und Familien vor. Nachdem der Kindergottesdienst im Januar erfolgreich neu gestartet ist, möchten wir in diesem Bereich unseres Gemeindelebens noch weitere Schwerpunkte setzen. Besonders hinweisen möchten wir auf „Bibelino“, das neue Projekt für Kinder im Grundschulalter, das wir Ihnen auf Seite 13 vorstellen. Und bereits heute weisen wir hin auf eine Familienfreizeit, die wir vom 10. bis 12. März 2017 in Kooperation mit der Kirchengedeinde Füssen organisieren. Nähere Infor- schmissigem Programm findet er statt am Samstag, den 8. Oktober um 15 Uhr in der Christuskirche. Egal, ob Sie Gemeindebriefe austragen, Musik in unserer Kirche machen, in einem Gremium oder in der Arbeit mit Kindern aktiv sind, ob Sie das Café International mittragen, in einem unserer Chöre singen, im Catering-Team für die Verköstigungen bei Veranstaltungen sorgen, die Erwachsenenbildung mitgestalten oder noch auf andere Weise ehrenamtlich tätig sind – seien Sie herzlich willkommen! Im Spätsommer werden alle Ehrenamtlichen noch ein Einladungsschreiben vom Pfarramt erhalten. Sollte wider Erwarten ein Mitarbeitender der Christuskirche kein Einladungsschrei5 ben erhalten, bitten wir trotzdem um Anmeldung im Pfarramt bis Freitag, 30. September! Und auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder sehr herzlich zu unserem Gemeindefest rund um die Christuskirche am 10. Juli 2016 ein. An diesem Tag wird auch unsere langjährige Mesnerin, Frau Schwarzkopf, aus ihrem Dienst in den Ruhestand verabschiedet. Das Fest beginnt mit dem Abendmahlsgottesdienst um 11.00 Uhr. Gleichzeitig wird auch Kindergottesdienst sein. Nach einem Empfang für Frau Schwarzkopf besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Ein buntes Nachmittagsprogramm und Kaffee und Kuchen laden zum Verweilen ein. Über Salat- und Kuchenspenden freuen wir uns sehr!! Wir wünschen Ihnen gesegnete Sommer- und Herbstmonate und grüßen Sie herzlich, Ihre Pfarrer Sebastian Stahl und Wolfgang Krikkay mit den Vertrauensleuten des Kirchenvorstands Bärbel Hehemann und Jörn Kallenbach Ausstellung „Opfer rechter Gewalt“ von 23. bis 30. Oktober 2016 „BRASSextreme“ am Freitag, 16. September, 19 Uhr Eröffnung im Rahmen des „Ausgefallenen Gottesdienstes“ am Sonntag, 23. Oktober 2016 um 17 Uhr Die Ausstellung porträtiert 169 Menschen, die seit 1990 rechter Gewalt zum Opfer fielen. Viele wurden getötet, weil für sie im Weltbild der extremen Rechten kein Platz ist, manche, weil sie den Mut hatten, NaziParolen zu widersprechen. Einige Schicksale bewegten die Öffentlichkeit, viele wurden kaum zur Kenntnis genommen, vergessen sind die meisten. Die Ausstellung ruft diese Menschen in Erinnerung. Die Wanderausstellung „Opfer rechter Gewalt seit 1990“ ist ein Projekt von Rebecca Forner und der Opferperspektive e.V. in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Eintritt ist frei, für Spenden bedanken wir uns! "BRASSextreme", das Blechbläserquintett, setzt sich aus den Brüdern Georg (Trompete) und Jakob (Tuba) Hiemer, Sebastian (Posaune) und Christopher (Horn) Neuhauser und Martin Ehlich (Trompete) zusammen. Seit August 2010 musizieren die fünf miteinander und sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Egal ob Klassik oder Pop, Originalkomposition oder Bearbeitung, die fünf Ostallgäuer fühlen sich in jeder Stil- und Musikrichtung zu Hause und geben ihrem Programm durch Eigenarrangements und -kompositionen eine besondere Note. Der Eintritt ist frei, für Spenden bedanken wir uns. Einlass und Catering ab 18 Uhr 7 „KlaviNatur. Stillgelegt! – LostPlaces musikalisch betrachtet“ am Freitag, 25. November, 19 Uhr von und mit Fabian Schäfer. Autorenlesung: Robert Domes liest aus seinem Roman „Nebel im August – Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa“ am Dienstag, 25. Oktober 2016, 19 Uhr Deutschland, 1933. Ernst Lossa stammt aus einer Familie von Jenischen, „Zigeuner“, wie man in den 30er Jahren in Deutschland sagte. Er gilt als schwieriges Kind, wird von Heim zu Heim geschoben, bis er schließlich in die psychiatrische Anstalt in Kaufbeuren eingewiesen wird. Obgleich völlig gesund, wird er mit dem Stempel „asozialer Psychopath“ als unwertes Leben gekennzeichnet. Eine wahre Gechichte über ein weniger bekanntes Kapitel der NS-Vergangenheit – zutiefst aufrüttelnd, gründlich recherchiert, einzigartig berührend erzählt. Übrigens: Die Verfilmung des Romans mit Sebastian Koch als Klinikchef Dr. Veithausen kommt wenige Tage vor der Lesung, am 6. Oktober, in die deutschen Kinos. Saalöffnung 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, für Spenden bedanken wir uns! Catering und Gesprächsmöglichkeit im Anschluss an die Autorenlesung. Kann ein Bahnhof tatsächlich einen Dornröschenschlaf halten? Was stellt die Natur mit stillgelegten Industrieanlagen an? Was passiert, wenn Häuser von den Menschen verlassen wurden? Hören Sie Bilder von verlassenen Welten, betrachten Sie die Geräusche der Stille. Der Eintritt ist frei, für Spenden bedanken wir uns. Einlass und Catering ab 18 Uhr „Nach Hause kommen zu sich selbst“ Meditationsacht im Advent für Neugierige, Einsteiger und Erfahrene am Freitag, 16. Dezember, 19 bis 22 Uhr Teilnehmende sind gebeten, um kurz vor 19 Uhr in der Kirche ihren Platz einzunehmen. Jenseits unserer turbulenten Gedanken und Emotionen ist eine tiefe, von 8 grenzenloser Liebe erfüllte Stille. An diesem inneren Ort der Herzenswärme erwartet uns der Friede, zu dem Gott uns bestimmt hat. Durch die großen und kleinen Schwierigkeiten des Alltags wird er übertönt. Aber durch Meditation und Kontemplation können wir jederzeit wieder Zugang finden zu unserem inneren Haus des Friedens. Die Meditationsnacht führt ein in verschiedene Formen der Meditation, die alle in das Innere führen. Jede Methode wird so erklärt, dass auch nicht erfahrene Meditierende gut angeleitet sind. Die Impulse können in eine tägliche Praxis münden. Elemente werden unter anderem sein: Atembetrachtung in der Stille, Umgang mit schwierigen Gedanken und schwierigen Gefühlen, Kontemplation über die Herzenswärme, Liebende-GüteMeditation, Gehmeditation. Leitung: Pfarrer Sebastian Stahl Keine Anmeldung notwendig! Bitte bringen Sie zur Meditationsnacht eine warme Decke, bequeme Kleidung und ggf. ein Meditationskissen oder -bänkchen mit. „Gott geht dann in dein Haus ein, wenn die Seele dort in seiner Liebe meditiert.“ (Birgitta von Schweden) „Sing mit!“ – Gemeinsam das neue Liederbuch kennenlernen Termine: 4. September, 11. September, 2. Oktober, 13. November, 4. Dezember Das neue Liederbuch „Kommt, atmet auf!“ ist da – voll von schönen Liedern, viele von ihnen aber noch unbekannt. Herzliche Einladung zu „Sing mit!“. Pfarrer Sebastian Stahl Am Sonntagabend um sechs treffen wir uns in der Christuskirche zum gemeinsamen singen! 9 Mechthild Martini an der Harfe. Eine Djembe mit ihrem tiefen Trommelschlag gesellt sich bei einigen Stücken zur rhythmischen Verstärkung hinzu. Ruhige Balladen, die Akustik des Kirchenraumes voll auskostend, werden von swingenden Melodien, Gospelsongs und Liedern aus Afrika abgelöst. Besinnliche und fröhliche Musikstücke sollen Freude bringen und innere Kraft geben, frei nach dem Kirchenvater Augustinus, der sagte: "Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut." Bei einigen Liedern sind die Zuhörer herzlich zum Mitsingen eingeladen. Der Eintritt ist frei. Spenden werden dankend angenommen. Abendmusik mit Panflöten und Harfe Am Sonntag, 6. November, um 19 Uhr findet in unserer Christuskirche eine Abendmusik mit außergewöhnlichen Instrumenten statt. Gisela und Joachim Butz spielen auf ihren Panflöten, gefühlvoll begleitet von Andachten im Bayerischen Rundfunk mit Pfarrer Sebastian Stahl 31. Juli 2., 4., 6., 8., 10. und 12. August jeweils Montag bis Freitag um 21.58 Uhr in BR2 sowie um 22.59 Uhr in BR 1 und Samstag und Sonntag um 21.58 Uhr in BR 3 10 Herzlich willkommen zum Projekt „Filmkirche“, jeweils mit einer kurzen Einführung in den Film durch Pfarrer Sebastian Stahl und der Möglichkeit zum anschließenden Filmgespräch. Immer dienstags um 20 Uhr im Begegnungszentrum Christuskirche. 20. September: „Dead Man Walking“ 12. Juli: „Fasten auf Italienisch“ Die Nonne Helen Prejean erhält einen Brief von dem verurteilten Mörder Matthew Poncelet. Trotz mangelnder Erfahrung in derlei Dingen beschließt sie, Poncelet seelischen Beistand zu leisten. Zug um Zug lernt sie dabei den Mensch hinter der Maske des eiskalten Täters kennen, sucht aber auch Kontakt zu den Familien der Opfer, um deren Situation zu verstehen. Zwar kann sie Poncelets Hinrichtung nicht verhindern, doch erreicht sie mit ihrer Arbeit schließlich sowohl beim Mörder als auch bei den Eltern der Opfer ein Umdenken. - Basierend auf dem Buch Dead Man Walking der wahren Ordensschwester Helen Prejean entstand unter der Regie von Tim Robbins ein ergreifendes Plädoyer gegen die Todesstrafe. Mit Ehefrau Susan Sarandon fand Robbins die Idealbesetzung für die Hauptrolle, welche auch mit einem Oscar belohnt wurde. Dinos Leben scheint perfekt: Traumfrau, Traumjob, alle lieben den lebenslustigen Italiener. Einziger Haken: Er ist gar keiner. Dino Fabrizzi heißt in Wirklichkeit Mourad Ben Saoud. Weder sein Chef noch seine Freundin Hélène ahnen etwas von seinem Doppelleben. Seiner arabischen Familie in Marseille gaukelt Dino wiederum vor, in Italien Karriere zu machen. Als sein erkrankter Vater ihn bittet, den Ramadan an seiner Stelle zu begehen, beginnt die Fassade zu bröckeln. Denn für Mourad, den Araber, ist Fasten ja kein Problem. Für Dino, den Italiener, aber sehr wohl... 11 18. Oktober: „Familiensache“ 8. November: „Glaubensfrage“ Nie wollte Ellen Gulden so werden wie ihre Mutter Kate. Statt Kochrezepte und Dekorationsanleitungen bestimmen Interviewtermine und Enthüllungsgeschichten das Leben der ehrgeizigen Journalistin, das Hausfrauendasein der Mutter findet sie langweilig. Doch dann erkrankt ihre Mutter an Krebs - und Ellens Vater George besteht darauf, dass sie die Kranke pflegt. Widerwillig gibt Ellen nach und kehrt ins Elternhaus, in ein verschlafenes Nest in New Jersey, zurück. In den nächsten Wochen und Tagen lernt sie ihre Eltern kennen, wie sie sie noch nie zuvor gesehen hat. Sie erfährt von den Schwächen ihres Vaters, den sie doch so sehr verehrt. Und sie erlebt die wahre und innere Kraft ihrer Mutter, die sie bislang nicht so richtig ernst genommen hatte. Im Laufe der Zeit kommen sich die beiden Frauen so nahe wie nie zuvor. – Die wunderbaren und starken schauspielerischen Leistungen von Meryl Streep und Renee Zellweger verleihen dieser Eltern-Kind-Beziehung die menschliche Wärme und die Wut - wie im richtigen Leben. 1964, St. Nicholas in der Bronx. Der charismatische Priester Pater Flynn versucht die strengen Sitten einer katholischen Schule auf den Kopf zu stellen, die mit eiserner Hand von Schwester Aloysius Beauvier geführt wird. Die herrische Direktorin glaubt an die Macht der Furcht und schüchtert sowohl Schüler als auch Schwestern durch harte Disziplin ein. Als die Schule ihren ersten schwarzen Schüler Donald Miller aufnimmt, berichtet die hoffnungsvoll-naive Schwester James, dass Pater Flynn diesem zu viel private Aufmerksamkeit widmet. Sofort startet Schwester Aloysius einen Kreuzzug, um die Wahrheit herauszufinden und Flynn von der Schule zu vertreiben. Ohne jeglichen Beweis und nur mit ihrer moralischen Sicherheit gewappnet, verstrickt sie sich in einen Glaubenskampf mit verheerenden Konsequenzen... – Meryl Streep bietet eine bravouröse Darstellung als die rasierklingenscharfe Nonne, die erbittert und mit allen Mitteln der Intrige einen beliebten Priester bekämpft. 12 Dorothea, Lektorin in London sowie Uta, dreifache Mutter. Sie alle eint der Wunsch, einen inneren Einklang und seelische Ausgeglichenheit zu finden. Mit Hilfe verschiedener Meditationstechniken wollen sie ihr Ziel erreichen. - Zu Wort kommen berühmte Meditationslehrer wie Anselm Grün, Fred von Allmen und Bhante Nyanabodhi. 13. Dezember: „Stopping – Wie man die Welt anhält“ Der Dokumentarfilm beschreibt Meditation als einen Lösungsansatz, im immer hektischeren und stressvolleren Alltag friedlichen Gleichmut zu entwickeln. Dabei werden vier Personen begleitet, die mit Meditation ihr Leben bewältigen: Friedrich, Anästhesist im Allgäu, Nico, Theologe in Lübeck, 13 Tasse Kaffee kennen zu lernen, während die Kinder miteinander spielten. Wir vom Krabbelgottesdienstteam freuen uns über alle Familien mit Kindern von 0 bis ca. 4 Jahren, die wir in unserer Runde begrüßen dürfen (ältere Geschwisterkinder sind natürlich immer willkommen)! Wir gehen jetzt in eine Sommerpause und starten am 9. Oktober um 15 Uhr in die neue „Krabbelgottesdienstsaison“. Im letzten Gemeindebrief berichteten wir von einer für unsere Gemeinde ganz neuen Form von Gottesdienst, dem Krabbelgottesdienst. Dieser fand nun bereits zum zweiten Mal statt und wurde für ein noch im wahrsten Sinne des Wortes in den Kinderschuhen stehendes Projekt sehr gut angenommen. So konnten wir beim zweiten Mal bereits 6 Familien in unserer Runde vor dem Altar begrüßen. Das Thema unseres ersten Gottesdienstes stand ganz unter dem Motto „Kuscheln“ und wir erspürten gemeinsam wie lieb Gott uns hat. Beim Gottesdienst am 10. April befassten wir uns mit dem Thema „Staunen über Gottes Schöpfung“, die Kinder gestalteten ein wunderschönes Kreuz aus Blumen und vertieften sich in einer kleinen Meditation in ihr Gänseblümchen. Im Anschluss an die Gottesdienste gab es jeweils Gelegenheit, sich bei einer Weitere Termine: 13.November 8. Januar Bei Fragen dürfen Sie gerne mit uns in Kontakt treten. Vikarin Regina Schenk (0176-34000881) und Katja Siegmund (08341-9610720) 14 Rund um den Erdball feierten Menschen am 4. März Gottesdienste zur Weltgebetstagsliturgie von Christinnen aus Kuba. In Neugablonz feierten wir den Weltgebetstag der Frauen in der altkatholischen Kirche Christi Himmelfahrt. Der Weltgebetstagsgottesdienst führte uns dieses Jahr in das „Inselparadies“ Kuba. viel Farbe und Frohsinn in den Gottesdienst umgesetzt. Musikalisch wurde dieser Gottesdienst schwungvoll begleitet vom Chor Ton-Art der Christuskirche und dem Organisten der Kirche Christi Himmelfahrt. Die Kollekte ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil jeder Gottesdienstfeier zum Weltgebetstag. Auch dieses Jahr haben die rund 60 Besucher/innen wieder reichlich gespendet und wir konnten 390,- € für Projekte in Kuba und anderswo an das internationale WeltgebetstagsKomitee schicken. Vielen herzlichen Dank dafür! Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Gottesdienstbesucher in den Gemeindesaal eingeladen. Dort gab es leckere Speisen und Getränke aus dem Themenland Kuba. Es war ein schöner Gottesdienst und ein kulinarischer Abschluss, da waren sich alle einig. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir (in Gedanken) auf die Philippinen reisen. Dazu sind Sie bereits jetzt herzlich eingeladen! Das Weltgebetstagsteam, das sich aus drei unterschiedlichen Konfessionen zusammensetzt, hat die Liturgie mit den Texten zum Thema: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ mit Ihr Weltgebetstags-Team aus Neugablonz 15 „Abraham, Sara und tausend Sterne“ am Buß- und Bettag, Mittwoch, den 16. November 2016 von 8.00 bis 15.00 Uhr im Begegnungszentrum Christuskirche, Falkenstraße 18. Kinder können ab 7.30 Uhr gebracht werden. Eingeladen sind alle Grundschulkinder! Kosten: 5 Euro (inkl. Essen und Materialien) Beim Kinderkirchentag wollen wir vom Leben von Abraham und Sara hören, miteinander singen, basteln, essen und trinken und viel Spaß haben! Veranstalter: Ev.-Luth. Christuskirche und Röm.Kath. Herz-Jesu-Kirche treffen. Seit langem ist das Café International ein zwangloser Raum der Freundlichkeit und Herzlichkeit, jeder ist herzlich Willkommen! Nächste Termine: 19. Juni – 17. Juli – 18. September – 16. Oktober – 20. November – 18. Dezember jeweils ab 15.00 Uhr im Begegnungszentrum Christuskirche. Seit anderthalb Jahren laden die Kirchengemeinden von Neugablonz zur Begegnung mit Flüchtlingen ein. Bei Kaffee, Tee und Kuchen kann man neue Menschen kennenlernen oder mittlerweile gute Bekannte wieder Wir freuen uns über Kuchenspenden! 16 Herzliche Einladung zur nächsten Ex-Konfi- bzw. Betreuerfreizeit. Wie jedes Jahr geht es auf den Kienberg vom 1. bis 3. Juli. Melde Dich möglichst schnell über das Pfarramt, Internet oder Wolfgang Krikkay an. Lisa, Micha und Wolfgang Krikkay freuen sich auf Dich!! 17 Wir gratulieren allen unseren Gemeindegliedern zum Geburtstag und ganz besonders folgenden Damen* und Herren*: * 70, 75 und ab 80 Jahre alt September Oktober Margot Bauch Hanne-Lore David Alexander Fertich Käte Fleschhut Maria Fondis Gerda Hackler Eugen Harwart Ernst Keßler Wolfgang Koch Gerda Kreuter Elfrieda Lischke Lidia Maier Peter Marka Frieda Maul Klaus Piffrement Herta Schier Margot Schmeitz Robert Schmidt Arno Schneider Konrad Sieder Eberhardt Sinnig Theodor Stele Peter Tonsky Viktor Wagner Ivan Woronin Edith Zauß Margot Bamberg Christa Bogatu Mina Boger Sigrun Franz Eveline Henning Luise Löffler Christian Miller Marta Möldner Susanne Neumann Ursula Pecher Siegfried Püschel Margarete Rosinski Brigitta Schaab Gertrud Schlund Ursula Schnabel Olga Schneider Gerda Schubert Siegfried Steffan Hans Jürgen Stein Ange Stracke Wladimir Suraikin Willi Viebranz Waltraud Zappe Emilia Schreiber Hildegard Antelmann Helma Snatschke Barbara Baumgartner Gisela Spannagl Rudolf Stadlbauer Helga Berczik Martha Stein Luise Burkert Christa Stephan Maria Deiter Anneliese Deuerling Christel Stritzl Lilia Woronin Irina Dewald Manfred Wuttke Irma Dubuv November Hans Heinz Fritsch Waldemar Gerich Brigitta Görlach Gerda Haaf Helga Hering Sabine Hovemann Lydia Kaiser Heinz Koch Maria Kool Renate Koppenhöfer Fred Kruth Ingrid Lindner Erwin Petersen Regina Priemer Roswitha Queisser Ursula Remuss Luise Rink Gertraud Schaper Jürgen Schenkel Elvira Schmidt Anni Schrader Wir möchten darauf hinweisen, dass Sie gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstags ein Widerspruchsrecht haben. Bitte melden Sie sich diesbezüglich im Pfarramt. 18 Lisa Siegmund, Patin: Doris Silber Emily Wedel, Paten: Igor Wedel und Kristina Maier, Mentorin: Sina Djebali Fillip Dreher, Paten: Viktoria Naumov und Jürgen Kling Viktoria Wasylik, Paten: Stefan Lehmann und Marlena Kozlowska Anna Stegmayer, Paten: Stephan und Sabrina Stegmayer Elia Hohm, Paten: Julia Josefina Trapp und Stefan Hohm Philipp Neufeld, Pate: Eduard Neufeld Jayden-Leon Nebelung, Pate: Peter Glaser Alexander Derech, 66 Jahre, Neugablonz Heinz Effenberger, 81 Jahre, Neugablonz Frieda Halasz, 91 Jahre, Neugablonz Wolfram Nehring, 61 Jahre, Neugablonz Helga Steinsdörfer, 84 Jahre, Neugablonz Harwin Karch, 87 Jahre, Neugablonz ungefähr eine halbe Stunde. Kommen Sie und feiern Sie mit! Die Taizé-Gebete finden in der Christuskirche immer sonntags um 19 Uhr statt am: Eine halbe Stunde beten, singen, in die Stille gehen, Kraft schöpfen. 19. 17. 18. 16. 20. 18. Einmal monatlich feiern wir hier auf dem ökumenischen Hügel in unserer Christuskirche Andachten in der Liturgie von Taizé. Christen aller Konfessionen sind hierzu herzlich eingeladen. Die Andachten dauern immer 19 Juni Juli September Oktober November Dezember Donnerstag, 7. Juli, 19.00 Uhr: St. Ulrich (röm.-kath.), Gartenweg 30 Sonntag, 7. August, 19.00 Uhr: St. Dominikus (koptisch-orthodox), Augsburger Straße 8 Mittwoch, 7. September, 19.00 Uhr: Dreifaltigkeitskirche (ev.-luth.), KaiserMax-Str. 21 Freitag, 7. Oktober, 19.00 Uhr: St. Peter und Paul (röm.-kath.), Barbarossastr. 23 Montag, 7. November, 19.00 Uhr: Freie Evangelische Gemeinde (FeG), Gartenweg 6 Mittwoch, 7. Dezember, 19.00 Uhr: Klosterkirche (röm.-kath.), Crescentiaplatz Immer am Siebten eines Monats um 7 Uhr abends findet ein ökumenisches Friedensgebet in den Kirchengemeinden in der Altstadt und in Neugablonz statt. Die Nöte der Welt stehen dabei im Mittelpunkt. Durch die unterschiedliche Gestaltung der Gebete zeigt sich die bereichernde Vielseitigkeit der Christen vor Ort, die auf regen Zuspruch stößt. Die nächsten Termine: Dienstag, 7. Juni, 19.00 Uhr: Christuskirche, Falkenstraße 18 20 ist der Einbau eines Fahrstuhls mit einem Kostenvolumen von ca. 150.000 Euro erforderlich. Mit Ihrer Spende helfen Sie, ein wichtiges Begegnungszentrum der kirchlich diakonischen Arbeit in Mecklenburg für alle Bevölkerungsgruppen erreichbar zu machen. Wir danken Ihnen, dass Sie dieses Projekt unterstützen. Barrierefreier Zugang zur Diakonie Schwerin Ihre Spende erbitten wir an Ihr Evangelisch-Lutherisches Pfarramt oder an: Das Diakonische Werk MecklenburgVorpommern e.V. will den denkmalgeschützten „Wichernsaal“ in Schwerin renovieren. Dabei stellt die barrierefreie Erschließung des Gesamtquartiers eine besondere Herausforderung dar. Derzeit sind die Arbeitsplätze in der Geschäftsstelle des Landesverbandes, Fort- und Weiterbildungsangebote des Bildungszentrums und Veranstaltungen in den Räumen der Diakonie für die ältere Generation und für Menschen mit Behinderungen nicht zugänglich. Wir sehen es als unseren diakonischen Auftrag an, diesen Zustand endlich zu verändern. Um die verschiedenen Ebenen des Gebäudes behindertengerecht zugänglich zu machen, Diakonisches Werk Bayern e.V. Evangelische Bank eG IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22 Stichwort: Julisammlung 2016 21 Haushalts- und Entschuldungsplan und sichern so die Existenzgrundlage. Für dieses Angebot und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 10. bis 16. Oktober 2016 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! 70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Weitere Informationen zum Thema Schuldnerund Insolvenzberatung erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Michael Frank, Telefon: 0911/9354-439, [email protected] „Die Versuchungen der Konsumwelt waren zu stark. Ein teures Handy, Möbel und ein Auto auf Kredit. Zum Schluss hatte ich 21.000 € Schulden und verlor auch noch meinen Arbeitsplatz. Mit Hilfe der Schuldnerberatung habe ich meine Finanzen und mein Leben wieder in den Griff bekommen.“ Dies ist eine der Geschichten aus dem Alltag der 28 Schuldnerberatungsstellen der Diakonie. Die Berater klären die finanzielle Situation, erstellen gemeinsam mit den Betroffenen einen Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto: IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Herbstsammlung 2016 22 23 Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche Falkenstr. 16, 87600 Kaufbeuren Montag und Donnerstag: Sabine Schmidt-Tesch Dienstag, Mittwoch und Freitag: Beate Güthner Bürozeiten: Mo, Di, Do und Fr: 09:30 bis 11:30 Uhr Mi: 14:30 bis 19:00 Uhr Telefax: 62194 Telefon: 08341 / 62192 Email: [email protected] Elterntelefon: 0800 / 111 0550 Frauentelefon: Mo bis Do 09 bis 12 und 19 bis 21 Uhr Fr 9 bis 12 Uhr 08341 / 10 10 10 Kinder und Jugendtelefon: 0800 / 111 0333 (15 bis 19 Uhr) Frauenhaus: 08341 / 16616 Christuskirche Falkenstraße 18, 87600 Kaufbeuren Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 Briefseelsorge: Evangelische Briefseelsorge Postfach 600 306 81203 München oder [email protected] 24 Beratungsstelle für psychische Gesundheit: Kaiser-Max-Straße 4, 08341 / 8105-0 Tagesstätte für psychische Gesundheit: Bismarkstraße 20, 08341 / 99 41 92