geschäftsbericht

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geschäftsbericht
www.schmitten.at
GESCHÄFTSBERICHT
Design und Satz: ramseidenzwei.com · Fotos: www.johannesfelsch.com · Druck: Niederösterreichisches Pressehaus
2014/15
2
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG · A-5700 Zell am See · Telefon: +43(0)6542 789-0
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
3
SCHMITTENHÖHEBAHN
AKTIENGESELLSCHAFT
ZELL AM SEE
KENNZAHLEN
ERFOLGSRECHNUNG
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
30.874,9
27.497,9
29.671,6
26.621,0
960,4
974,6
1.091,1
768,1
21,1
0,0
82,0
55,0
31.856,4
28.472,5
30.844,7
27.444,1
9.849,4
9.560,2
9.697,8
8.553,6
13.373,1
9.652,9
11.534,1
9.243,3
7.911,6
7.991,3
8.018,3
8.270,9
31.134,1
27.204,4
29.250,2
26.067,8
EBIT (Gewinn vor Zinsen u. Steuern)
722,3
1.268,1
1.594,5
1.376,3
EGT (Gewinn vor Steuern)
805,0
1.329,2
1.792,4
1.579,4
9.521,3
9.506,6
9.606,7
10.030,0
30,8
34,6
32,4
37,7
8.451,3
3.836,0
10.890,4
6.213,7
Personalstand (max.) Winter
328
329
329
285
Personalstand (max.) Sommer
183
165
154
140
1,80*)
1,70
1,70
1,50
Erträge in Tsd Euro
Umsatzerlöse
Sonstige betriebliche Erträge
Aktivierte Eigenleistungen
Gesamt
Aufwendungen in Tsd Euro
Personalaufwand
Material-, Energie- u. sonst.
Aufwendungen
Abschreibungen
Gesamt
KENNZAHLEN
Cash flow in Tsd Euro
Cash flow in % der Umsatzerlöse
Investitionen in Tsd Euro
DIVIDENDE
Ausschüttung je Stückaktie in Euro
GESCHÄFTSBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2014/15
1. ORGANE
der Gesellschaft
6 – 7
2. EINLADUNG/TAGESORDNUNG
zur 88. ordentlichen Hauptversammlung
8 – 9
3. BERICHT
des Vorstandes
10 – 21
4. BERICHT
des Aufsichtsrates
22 – 23
5. BILANZ
zum 30. November 2015
27 – 29
6. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
für das Geschäftsjahr 2014/15
30 – 31
7. ANHANG
für das Geschäftsjahr 2014/15
32 – 45
8. BESTÄTIGUNGSVERMERK
des Wirtschaftsprüfers
*) Antrag des Vorstandes
46
9. ANLAGENSPIEGEL
Wintersaison
Anzahl Seilbahnen/Lifte
Förderleistung pro Stunde
davon Zubringerbahnen
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
26
26
27
26
47.370
47.370
47.830
45.540
7.716
7.716
7.716
7.716
Frequenz (beförderte Personen)
9,557.712
9,208.584
10,042.813
9,342.354
davon bergwärts
9,017.956
8,695.680
9,548.628
8,879.091
810.615
752.628
850.722
824.457
122
143
131
128
2015
2014
2013
2012
5
5
5
5
Gäste-Ersteintritte
Betriebstage
Sommersaison
Anzahl Seilbahnen
Förderleistung pro Stunde
2.846
2.846
2.846
2.846
Frequenz (beförderte Personen)
359.223
346.748
346.074
325.126
davon bergwärts
188.602
181.638
178.467
174.464
Gäste-Ersteintritte
169.069
161.016
159.680
160.916
158
158
154
153
Betriebstage
zum 30. November 2015
47
Gemäß § 222 UGB iVm § 96 (1) AktG erstattet der Vorstand der Schmittenhöhebahn AG folgenden
Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2014 bis 30. November 2015.
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
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AUFSICHTSRAT
ORGANE DER GESELLSCHAFT
VORSITZENDER
Dr. Hans Peter Schützinger
Salzburg
VORSITZENDER-STV.
KommR Heinrich Spängler
Salzburg
MITGLIEDER
Dr. Wolfgang Porsche
Zell am See
Dr. Michel Piëch
Wien
ARBEITNEHMERVERTRETER
Klaus Bogensberger
Zell am See
Tamara Kellner
Niedernsill
GESCHÄFTSFÜHRUNG
1
VORSTAND
Dr. Erich Egger
Zell am See
PROKURISTEN
KommR Ferdinand Eder
Zell am See
Ing. Johannes Mayer
Saalfelden
KONTAKTDATEN
A-5700 Zell am See, Salzachtal Bundesstraße 7,
Postfach 8, Telefon: +43(0)6542/789-0,
Telefax: +43(0)6542/789-130
Internet: www.schmitten.at
E-Mail: [email protected]
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
7
EINLADUNG
zur 88. ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG der Schmittenhöhebahn AG, die am Mittwoch, 25. Mai 2016
um 11.00 Uhr im Ferry Porsche Congress Center in 5700 Zell am See, Brucker Bundesstraße 1a, stattfindet.
TAGESORDNUNG
HAUPTVERSAMMLUNG
1. Vorlage des geprüften Jahresabschlusses samt Lagebericht, des Vorschlags für die Gewinnverwendung
und des vom Aufsichtsrat erstatteten Berichts für das Geschäftsjahr 2014/15
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das
Geschäftsjahr 2014/15
4. Vergütung an den Aufsichtsrat
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2015/16
UNTERLAGEN ZUR HAUPTVERSAMMLUNG
Sämtliche Unterlagen zur Hauptversammlung im Sinne von § 108 Abs 3 AktG, insbesondere die Unterlagen
zu Punkt 1. der Tagesordnung und die Beschlussvorschläge zu den Punkten 2 – 5 der Tagesordnung, können ab dem 21. Tag vor der Hauptversammlung, sohin ab 4. Mai 2016, am Sitz der Gesellschaft angefordert werden. Die Informationen gemäß § 108 Abs 4 AktG sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.schmitten.at/de/service/unternehmen/hauptversammlung abrufbar.
TEILNAHME AN DER HAUPTVERSAMMLUNG
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind gemäß § 17 der Satzung nur die Aktionäre berechtigt, die im
Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind.
VERTRETUNG DURCH BEVOLLMÄCHTIGTE
Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht einen Vertreter zu
bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der
Aktionär hat, den er vertritt.
Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder einer juristischen Person) in Textform
erteilt werden und ist vor Versammlungsbeginn vorzulegen. Ein Vollmachtsformular wird auf Verlangen zugesandt.
Zell am See, im April 2016
2
Der Vorstand
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
9
LAGEBERICHT
Das Geschäftsjahr 2014/15 umfasst den Zeitraum vom 1. Dezember 2014 bis 30. November 2015. Es ist das
88. Geschäftsjahr seit Gründung des Unternehmens.
1. ALLGEMEINE WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG
BERICHT DES VORSTANDES
Das Wachstum der österreichischen Wirtschaft war auch im
Jahr 2015 schwach, das Bruttoinlandsprodukt stieg gegenüber dem Vorjahr lediglich um 0,8 Prozent. Trotz der geringen
Grunddynamik der Konjunktur dürfte die Wirtschaft in den
kommenden Jahren deutlich stärker wachsen. Für 2016 wird
aufgrund von Sonderfaktoren – Steuerreform, Ausgaben für
Asylwerber und anerkannte Flüchtlinge (Erhöhung privater
und öffentlicher Konsum) sowie die Wohnbauinitiative – ein
Wachstum von 1,7 Prozent erwartet.
Aufgrund des starken Preisverfalls von Rohöl hat sich die
Inflation in Österreich weiter eingebremst und betrug im
Jahresdurchschnitt nur noch 0,9 Prozent. Für 2016 wird ein
Anstieg der Inflation wegen externer Kostenfaktoren auf 1,5
Prozent erwartet. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat
sich 2015 weiter verschlechtert. Die Arbeitslosenrate betrug
9,1 Prozent und wird 2016 auf 9,7 Prozent ansteigen.
4,0
3,4
3,6
2,8
3,0
1,9
2,0
1,5
0,0
-1,0
-2,0
-3,0
0,8
0,8
1,0
0,3
2009
2006 2007 2008
0,4
2010 2011 2012 2013 2014 2015
-1,5
1,5
0,5
-2,5
2,5
-0,5
3,5
-3,8
-3,5
-4,0
-3,8
2. DIE TOURISTISCHE ENTWICKLUNG
2.1 ÖSTERREICH
Österreich verzeichnete im Tourismusjahr 2014/15 mit 39,3 Mio. einen neuen Höchststand bei den Ankünften. Dabei konnten Zuwächse sowohl aus dem Inland (+3,3 Prozent) als auch aus dem Ausland (+5,9 Prozent) verzeichnet
werden. Die Nächtigungen erreichten mit 135,3 Mio. ebenfalls einen neuen Höchststand. Jene aus dem Inland stiegen um 1,9 Prozent, die aus dem Ausland um 3,0 Prozent.
Die Entwicklung der Wintersaison 2014/15 zeigte sich von den schwierigen Rahmenbedingungen zum Saisonstart
unbeeindruckt: sowohl bei den Ankünften (17,5 Mio. bzw. +3,6 Prozent) als auch bei den Nächtigungen (65,8 Mio.
bzw. +2,1 Prozent) wurden neue Rekordwerte erzielt.
Die Sommersaison 2015 verlief ebenso erfolgreich: neue Höchststände sowohl bei den Ankünften mit 21,9 Mio.
(+6,3 Prozent) als auch bei den Nächtigungen (69,4 Mio. bzw. +3,3 Prozent).
3
Nächtigungen
Österreich
Winter
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
Sommer
2015
%-Abw.
zu VJ.
Tourismusjahr
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
Inländer
15,205.609
0,7%
21,128.308
2,7%
36,333.917
1,9%
Ausländer
50,643.858
2,5%
48,298.221
3,5%
98,942.079
3,0%
GESAMT
65,849.467
2,1%
69,426.529
3,3%
135,275.996
2,7%
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
11
2.2 SALZBURG
Mit 26,2 Mio. Nächtigungen wurde das bisherige Rekordergebnis des Tourismusjahres 2012/13 um 2,2 Prozent
übertroffen. Ein neuer Rekord wurde auch bei den Ankünften mit 6,8 Mio. (+4,7 Prozent) aufgestellt.
Nächtigungen
Land Salzburg
Inländer
Winter
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
Sommer
2015
%-Abw.
zu VJ.
Tourismusjahr
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
3,104.073
-1,2%
2,869.106
3,5%
5,973.179
1,0%
Ausländer
11,286.369
2,7%
8,955.738
3,9%
20,242.107
3,3%
GESAMT
14,390.442
1,9%
11,824.844
3,8%
26,215.286
2,7%
2.3 REGION ZELL AM SEE-KAPRUN
Die Region Zell am See-Kaprun übertraf im Tourismusjahr 2014/15 mit rund 2,4 Mio. Übernachtungen das Rekord­
ergebnis des Tourismusjahres 2012/13 um 4,8 Prozent. Sowohl in der Wintersaison (+4,4 Prozent) als auch in der
Sommersaison (+6,7 Prozent) wurden kräftige Steigerungen der Nächtigungen erzielt.
Nächtigungen
Zell am See-Kaprun
Inländer
Winter
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
Sommer
2015
%-Abw.
zu VJ.
Tourismusjahr
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
161.706
12,1%
152.148
5,5%
313.854
8,8%
Ausländer
1,100.519
3,5%
1,007.772
6,9%
2,108.291
5,1%
GESAMT
1,262.225
4,5%
1,159. 920
6,7%
2,422.145
5,6%
2.4 ZELL AM SEE
In Zell am See konnten die Nächtigungen in der Wintersaison um 1,3 Prozent und in der Sommersaison um
5,4 Prozent gesteigert werden. Der Nächtigungsanteil von Gästen aus Deutschland beträgt in der Wintersaison
23,3 Prozent, aus den Niederlanden 12,6 Prozent, aus Großbritannien 13,2 Prozent und aus Österreich 11,8 Prozent. In der Sommersaison musste bei Gästen aus Deutschland ein Rückgang von über 10 Prozent auf 27,7 Prozent
Nächtigungsanteil verzeichnet werden, während die Nächtigungen von Gästen aus den arabischen Ländern auf
28,8 Prozent (Vorjahr 24,8 Prozent) angestiegen sind.
Nächtigungen
Zell am See
Winter
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
Sommer
2015
%-Abw.
zu VJ.
Tourismusjahr
2014/15
%-Abw.
zu VJ.
84.411
4,3%
92.146
-0,1%
176.557
2,0%
Ausländer
630.732
1,0%
661.505
6,2%
1,292.237
3,6%
GESAMT
715.143
1,3%
753.651
5,4%
1,468.794
3,4%
Inländer
3. UNSERE GESCHÄFTSENTWICKLUNG
3.1 JAHRESÜBERSICHT
Im Geschäftsjahr 2014/15 haben über 983.000 Gäste das Ski- und Wandergebiet Schmittenhöhe besucht. Die
Gäste konnten sowohl in der Wintersaison (810.000 Ersteintritte oder +7,7 Prozent zum Vorjahr) als auch in der Sommersaison (169.000 Besucher oder +5,0 Prozent zum Vorjahr) gesteigert werden. Die in der Sommersaison erzielten
169.000 Gäste stellen einen neuen Besucherrekord dar. Der Sommeranteil an den Jahresgästen beträgt bereits
17,2 Prozent.
12
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
PHILIP
freut sich über spannende
Abenteuer bei Schmidolins
Feuertaufe
ENTWICKLUNG DER BESUCHERZAHLEN (GÄSTE-ERSTEINTRITTE PRO TAG), DER ERLÖSE AUS PERSONEN­
BEFÖRDERUNGEN UND GASTRONOMIE
Besucher
(Gäste)
%-Abw.
zu VJ.
Erlöse aus
Beförderungen
%-Abw.
zu VJ.
Erlöse aus
Gastronomie
%-Abw.
zu VJ.
Wintersaison 14/15
810.615
+7,7%
22,720.006,75
+12,7%
3,437.988,42
+10,5%
Sommersaison 15
169.069
+5,0%
2,043.296,24
+12,5%
716.169,37
+11,9%
SAISONERGEBNIS
979.684
+7,2%
24,763.302,99
+12,6%
4,154.157,79
+10,7%
Saison
abzgl. November 2014
0
0,00
-2.054,05
abzgl. November 2015
3.475
37.321,46
20.217,23
GJ-ERGEBNIS
983.159
+7,7%
24,800.624,45
+12,9%
4,172.320,97
+11,3%
3.1.1 SEILBAHNBETRIEB
WINTERSAISON 2014/15
Nach einem sehr frühen Wintereinbruch (22./23. Oktober mit rd. 80 cm Neuschnee am Berg!) folgten bis Weihnachten permanente Föhnlagen mit milden Temperaturen. Eine frühzeitige technische Beschneiung war nicht möglich,
der Naturschnee fehlte zur Gänze!
Der Start in die Wintersaison erfolgte deshalb erst am 12. Dezember, nachdem eine kurze Kältephase zur Beschneiung der Pisten im Höhenbereich genutzt werden konnte. Dies ermöglichte einen eingeschränkten Skibetrieb mit
drei Höhenanlagen (Breiteck-, Kapellen- und Kettingbahn)
25000
und den Zubringerbahnen trassXpress und Schmittenhöhebahn.
22500
Der Skibetrieb wurde vom 12. Dezember bis 12. April, also an
insgesamt 122 Tagen, geführt (im Vorjahr waren es 143 Betriebstage).
NORBERT MAYR
Kapitän
17500
15000
12500
10000
7500
5000
5000
2500
Wintersaison
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
0
2006/07
Verlief die Geschäftsentwicklung im Jänner noch eher zäh,
wurden im Februar und März – auch wegen des frühen
Ostertermins – außergewöhnlich gute Frequenzen erzielt.
Dies führte zu einem zufriedenstellenden und in dieser Höhe
nicht mehr erwarteten Winterergebnis.
20000
2005/06
KATHARINA
liebt Discgolf im 18-LochParcours, eine Kombination
aus Frisbee und Golf
Eine Kälteperiode mit extrem tiefen Temperaturen und Neuschnee beendete ab dem 25. Dezember diese Warmphase
und bescherte uns in der letzten Dezemberwoche saisonüblich sehr gute Gästezahlen. Durch den großartigen Einsatz
unserer Mitarbeiter und dank unserer technischen Ausstattung konnte das Pistenangebot sukzessive erweitert werden.
Ab 29. Dezember waren erstmals in diesem Winter alle Seilbahn- und Liftanlagen in Betrieb.
Sommersaison
SOMMERSAISON 2015
Die Sommersaison wurde am 14. Mai mit der Schmittenhöhebahn gestartet. Die Areitbahn I startete am 4. Juni
den Sommerbetrieb, der cityXpress sowie die Sonnenalm- und Sonnkogelbahn folgten am 13. Juni. Während die
Areitbahn, der cityXpress sowie die Sonnenalm- und Sonnkogelbahn den fahrplanmäßigen Betrieb mit 13. September
bzw. 20. September einstellten, beendete die Schmittenhöhebahn den Sommerbetrieb am 18. Oktober. Während einer
2tägigen Betriebsstörung der Schmittenhöhebahn (9. und 10. August) wurde der Betrieb mit dem trassXpress geführt.
Neben der einzigartigen Aussicht von der Schmitten trugen die neuerlich erweiterten Bergerlebnisse wie Schmidolins Feuertaufe und Feuerstuhl, der E-Motocross-Park, der Discgolf-Parcours und die verlängerte Höhenpromenade
zum sehr guten Sommerergebnis bei. Der Gästeanteil von Zell am See-Kaprun-Card-Inhabern betrug rd. 45,6 Prozent.
14
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2013/14
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
15
Insgesamt erfolgte der Wander- und Ausflugsbetrieb vom 14. Mai bis 18. Oktober, also an 158 Tagen (im Vorjahr
waren es ebenfalls 158 Betriebstage).
3.1.2 GASTRONOMIEBETRIEB
Die Umsätze in unseren Restaurant- und Buffetbetrieben sind im Berichtsjahr um 11,3 Prozent auf € 4.173 Tsd.
gestiegen. In der Wintersaison konnte mit unseren drei Bergrestaurants, zwei Buffetbetrieben und einer Aprés-SkiBar eine Steigerung der Umsatzerlöse auf € 3.438 Tsd. (+10,5 Prozent) verzeichnet werden, in der Sommersaison
wurden Umsatzerlöse bei unseren Restaurants und Buffetbetrieben am Berg von € 434 Tsd. (+8,8 Prozent) und auf
unserem Rundfahrtsschiff von € 283 Tsd. (+16,9 Prozent) erzielt.
3.1.3 SCHIFFFAHRTSBETRIEB
Die Rundfahrten starteten den Sommerbetrieb mit der „MS Schmittenhöhe“ zum Wochenende 1. bis 3. Mai sowie durchgehend vom 8. Mai bis 18. Oktober. Zusätzlich kam im Juli und August das zweite Rundfahrtsschiff, die
„MS Kaiserin Elisabeth“, zum Einsatz. An insgesamt 167 Betriebstagen nutzten über 100.000 Personen dieses Angebot (-1,6 Prozent). Die Veranstaltung „Tanz am Schiff“ erfreute sich am Freitagabend während der Sommermonate
Juli und August wieder großer Beliebtheit.
Im Winter 2014/15 wurden die im Vorjahr gestarteten Adventfahrten wiederum mit der „MS Schmittenhöhe“, vom
6. bis 8. Dezember, am 13. Dezember und am 20./21. Dezember, durchgeführt. Vom 24. bis 27. Dezember wurden
Weihnachts-Rundfahrten sowie vom 3. bis 6. April Oster-Rundfahrten angeboten.
Die Überfahrten wurden mit der „MS Großglockner“ vom 14. Mai bis 13. September durchgeführt. Insgesamt wurden 34.500 Personen befördert (+5,2 Prozent).
Die im Berichtsjahr einschließlich der Sonderfahrten beförderten 140.448 Personen (+1,5 Prozent) stellen einen
neuen Beförderungsrekord dar. Die dadurch erzielten Umsatzerlöse betragen € 892 Tsd. (+8,6 Prozent).
3.2 SCHNEIBETRIEB
Die Aufnahme des Schneibetriebs in der Wintersaison 2014/15 erfolgte am 3. Dezember (VJ. 10. November). Eine
erste kurze Kältephase Anfang Dezember ermöglichte die Beschneiung der wichtigsten Pistenbereiche in den
Höhenlagen der Schmitten. Erst ab Weihnachten konnte dann das gesamte Skipistenangebot perfekt beschneit
werden. Am 24. Februar (VJ. 25. Februar) wurde letztmalig geschneit. Mit unserer Schneianlage wurden insgesamt
615 Schneistunden geleistet und damit rd. 1,220.000 m3 Schnee erzeugt (VJ. 1,250.000 m3).
3.3 INVESTITIONEN
Im Berichtsjahr wurden Investitionen in Sachanlagen in Höhe von € 8.309 Tsd. getätigt. Im wesentlichen betrafen
diese die Teilherstellungskosten für die 2. Sektion der Seilbahnanlage von Viehhofen auf das Salersbachköpfl (Stationsbauten Zwischen- und Bergstation), die Errichtungskosten der Varianten- bzw. Skiabfahrt Viehhofen einschl.
der Lawinenverbauung und den Grundstückskauf für die Talstation der geplanten Seilbahn in Viehhofen. Darüberhinaus wurde u.a. die Schneianlage erweitert und 2 Pistengeräte neu angeschafft.
PROJEKT HOCHSONNBERG-PIESENDORF
Wie bereits berichtet wurde die von unserer Gesellschaft am 13. Juli 2012 eingebrachte Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof mit Entscheid vom 21. Oktober 2014 wegen inhaltlicher Rechtswidrigkeit des Bescheides vom
Umweltsenat als auch mit Rechtswidrigkeit infolge Verletzung von Verfahrensvorschriften zu unseren Gunsten entschieden und an die zweite Instanz (Bundesverwaltungsgericht anstelle des bisherigen Umweltsenates) zurück verwiesen. Am 15. und 16. Dezember 2015 fand deshalb eine Verhandlung beim Bundesverwaltungsgericht in Wien
statt. Wir erwarten eine Entscheidung noch vor Sommer 2016.
PROJEKT VIEHHOFEN
Das seilbahnrechtliche Baugenehmigungsverfahren für die Einseilumlaufbahn mit 10-Personen-Kabinen in zwei
Sektionen von Viehhofen auf das Salersbachköpfl wurde am 27. Jänner 2015 positiv abgeschlossen. Im Berichtsjahr
wurden die Arbeiten an der Piste sowie die hochbautechnischen Arbeiten an der Zwischenstation sowie Bergstation
umgesetzt. Mit dem Spatenstich im Juli feierte man den ersten Schritt der Verbindung von Zell am See ins Glemmtal.
Die seilbahntechnische Anlage der zweiten Sektion wird im Sommer 2016 montiert, so dass ab Dezember 2016 das
Lift- und Pistenangebot der Schmitten um eine über 3 km lange Seilbahn samt Piste erweitert ist.
16
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
3.4 VERMÖGENSLAGE
Die Vermögens- und Kapitalstruktur der Gesellschaft hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert. Die
Eigenkapitalquote verringerte sich unter Berücksichtigung der geplanten Ausschüttung auf 76,5 Prozent (VJ. 81,8%).
Der Verschuldungsgrad erhöht sich somit auf 23,5 Prozent (VJ. 18,2%).
Vermögen
in Tsd. €
Finanzierung
in Tsd. €
kurzfristig gebundenes Vermögen
14.192,4
kurzfristig gebundene Fremdmittel
12.389,8
langfristig gebundenes Vermögen
71.646,2
langfristig gebundene Fremdmittel
7.601,0
GESAMT
85.838,6
Eigenkapital
65.847,8
GESAMT
85.838,6
3.5 ERTRAGSLAGE
Das gegenüber dem Vorjahr niedriger ausgewiesene Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT), resultierend
aus erhöhten Instandhaltungs- und Wartungsaufwendungen, wirkte sich wie folgt auf die erfolgswirtschaftlichen
Kennzahlen aus:
Umsatzrentabilität: 2,6 Prozent (VJ. 4,8%)
Gesamtkapitalrentabilität: 1,0 Prozent (VJ. 1,6%)
Eigenkapitalrentabilität: 1,5 Prozent (VJ. 1,5%)
Der Anteil der Personalkosten an den Umsatzerlösen beträgt 31,9 Prozent (VJ. 34,8%). Die Betriebsleistung pro Mitarbeiter erhöhte sich um 10,3 Prozent auf € 152.420,–. Die Gesellschaft erwirtschaftete einen Cash flow aus der
laufenden Geschäftstätigkeit (Praktikermethode) von € 9.521,3 Tsd. oder 30,8 Prozent der Umsatzerlöse (VJ. 34,6%).
Netto-Geldflussrechnung (in Tsd. €)
GJ 2014/15
GJ 2013/14
Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit
13.488
9.792
Netto-Geldfluss aus der Investitionstätigkeit
-9.144
-6.663
-858
-858
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes
3.486
2.271
Finanzmittelbestand am 1. Dezember des GJ.
5.675
3.404
FINANZMITTELBESTAND AM 30. NOVEMBER DES GJ.
9.161
5.675
Netto-Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit
3.6 MITARBEITER
Im Berichtsjahr waren bei der Gesellschaft durchschnittlich 208 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VJ. 205) beschäftigt (wöchentliche Berechnung, ohne Vorstand). Die 115 ganzjährig beschäftigten MitarbeiterInnen (VJ. 112)
werden in der Wintersaison mit bis zu 213 MitarbeiterInnen (VJ. 220) und in der Sommersaison mit bis zu 68 MitarbeiterInnen (VJ. 53) unterstützt. Im Berichtsjahr haben zwei Lehrlinge die Lehrabschlussprüfung zum Seilbahntechniker positiv abgeschlossen. Aktuell beschäftigen wir 3 Lehrlinge.
Im Rahmen unseres Aus- und Weiterbildungsprogrammes wurden wiederum mit über 100 Mitarbeitern zahlreiche
Bildungsmaßnahmen durchgeführt. Im Berichtsjahr wurde das Projekt „Betriebliche Gesundheitsförderung“ fortgeführt.
In den wohlverdienten Ruhestand wurden zwei Mitarbeiter verabschiedet: Herr Johann Seeber, seit Oktober 1979
im Unternehmen als Maschinist in der Gruppe Zeller Bergbahn tätig, per 31. Dezember 2014 und Frau Renate Angerer, seit November 2005 im Unternehmen als Reinigungskraft tätig, per 30. September 2015. Für die langjährige
Treue und verdienstvolle Mitarbeit in unserem Unternehmen danken wir ihnen herzlich.
Im Berichtsjahr feierte Herr Arnold Huber, Maschinist in der Gruppe Zeller Bergbahn, das 35jährige Dienstjubiläum
und Herr Werner Lackner, Maschinist der Gruppe Sonnenalmbahn das 25jährige Dienstjubiläum. Beiden Herren
danken wir für die langjährige Treue zum Unternehmen.
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
17
Der Vorstand dankt allen ganzjährig und saisonal beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den gezeigten Einsatz während des Geschäftsjahres, der wesentlich zu einem sicheren und reibungslosen Betriebsablauf
sowie zum erzielten Geschäftserfolg beigetragen hat. Der Dank gilt ebenso dem Betriebsrat für die stets gute und
sachliche Zusammenarbeit.
3.7 MARKETING
Die Marke „Schmitten Zell am See-Kaprun“ steht für ein vielseitiges Sommer- und Winterangebot, deren Positionierung als Familien- und Aussichtsberg durch zahlreiche Marketingmaßnahmen im Print, Hörfunk, TV und Onlinebereich kontinuierlich ausgebaut wird. Der neue Slogan „Der Berg“ passt zum Regionsclaim „Gletscher, Berge,
See“ und spiegelt einerseits die Qualität der Schmitten wider und lässt andererseits ein weites Spektrum an marketingtechnischen Aussagen als Berg der unzähligen Möglichkeiten zu.
Mit 80 Prozent neuen Website-Nutzern im Berichtsjahr haben die Online-Kampagnen mit dem Schwerpunktthema
Familienangebot im Sommer und Winter ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Überdurchschnittlich entwickelt haben
sich die Zugriffe in den sozialen Netzwerken, so konnte beispielsweise die Fanquote auf Facebook um 55 Prozent
erhöht werden.
Seit Winter 2014/15 wird das Angebot am Berg und See den Gästen mit einem neuen Hörfunkspot unter dem Motto „Wochenend und Sonnenschein“ nähergebracht.
Die Kooperation mit Audi wurde auch in diesem Geschäftsjahr weitergeführt. Im Rahmen dieser Kooperation wurde
der neue Audi Q7 als Schneeskulptur am Panoramaplateau überdimensional präsentiert und stellte sich bald als
frequentierter Photopoint heraus, dessen virale Werbewirkung die Erwartungen weit übertraf.
Im Winter war Harry Prünster im Rahmen der Sendung „Harry’s liabste Hüttn“ auf der Schmitten unterwegs. Im
Sommer fanden auf der MS Schmittenhöhe und am Berg Aufzeichnungen für das beliebte PULS 4 Format „Austria’s
next Topmodel – Boys & Girls“ statt. Beide Sendungen waren eine tolle Gelegenheit, den Zusehern Aufnahmen und
Bilder rund um die Schmitten und Zell am See zu präsentieren.
Seit vergangenen Sommer sehen die Gäste das Live-Panorama mit interessanten Zusatzinfos und Videos von der
Schmitten in HD.
Im Berichtsjahr feierte die MS Schmittenhöhe ihr 10-jähriges Jubiläum. Das Flaggschiff am Zeller See wurde 2005
in der Lux-Werft in Mondorf (Deutschland) gebaut und mittels Ausnahmetransport nach Zell am See gebracht. Vor
10 Jahren hieß es auf dem Zeller See „Leinen los“ und die MS Schmittenhöhe ging für Rundfahrten und Charterfahrten in Betrieb. Im Jubiläumsjahr war Erzbischof Dr. Franz Lackner im Rahmen seines Besuchs in Zell am See zu
Gast auf der MS Schmittenhöhe.
Die Fußballstars von Bayer 04 Leverkusen nahmen sich im Rahmen ihres Trainingscamps in der Region Zell am SeeKaprun Zeit für einen Besuch auf der AreitAlm und berichteten in einem Mediengespräch über Pläne in der kommenden Saison. Dabei wurden sie von der Schmittenhöhebahn AG mit einem besonderen Geschenk überrascht: Ab
Sommer 2015 bringt eine eigens angefertigte Bayer 04 Leverkusen Gondel die Gäste der Areitbahn I auf den Berg.
CONNY
schwört auf sommerliches Bergyoga
in frischer Höhenluft
3.7.1 ANGEBOT
Das Berg- und Erlebnisangebot für die Gäste im Sommer und Winter ist ausgebaut worden. Die Funslope wurde
durch eine neue Streckenführung noch attraktiver gestaltet und entwickelte sich im Geschäftsjahr zum Besuchermagnet. Die SpotOn Video App ist ein weiterer Zusatzservice für die Gäste und bietet die Möglichkeit, Videos der
eigenen Funslope Fahrt zu erstellen und auf das Smartphone herunterzuladen.
Mit der „Trass“ verfügt die Schmitten über die längste schwarze Abfahrt im Salzburger Land. Grund genug, diese
explizit mit einer eigenen Werbelinie zu bewerben. Dazu wurden ein eigenes Trass-Logo, Starthaus, Zielbogen und
Informationstafeln entlang der Strecke entworfen.
Um für Skitourengeher eine im Land Salzburg einzigartige Alternative zu bieten, unterstützt die Schmitten das
Projekt Ronachkopf in Thumersbach aktiv und stellte für den Winter ein Pistengerät zur Präparierung zur Verfügung.
Im Blickfeld der AreitAlm-Terrasse wurde als Ergänzung zum Sommerangebot bei der Glocknerwiese ein Kinderspielplatz für Geschicklichkeitsübungen errichtet.
18
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2013/14
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
19
Kunst am Berg feierte im Berichtsjahr das 20-jährige Jubiläum. Dieser Anlass wurde mit dem 6. Kunstsymposion auf
der AreitAlm gefeiert und der 18 Hektar große Freiluft-Kunstraum auf der Schmittenhöhe wurde um drei weitere
Kunstwerke am Berg erweitert.
3.7.2 POSITIONIERUNG
In Zusammenarbeit mit der Firma CONOS wurde die Positionierungsstrategie „Klassiker reloaded“ rund um das
Kernangebot des Unternehmens, Skifahren und Wandern, ausgearbeitet. In drei Projektgruppen werden zu den
Themenbereichen „Marketing und Kommunikation“, „Attraktionen und Highlights“ und „Gastro und Genuss“ neue
Angebote und Produkte entwickelt und umgesetzt.
3.7.3 VERANSTALTUNGEN
Der Winterstart wurde in Kooperation mit der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH erstmals mit dem Bayern 1-Skiopening der BR Media Gruppe gefeiert. An drei Tagen gab es ein Event Areal auf der Schmitten und rund 1.000 Teilnehmer waren am Veranstaltungswochenende in der Region.
Mit Weltcupbesetzung bei drei Europacup-Rennen der Damen konnte sich die Schmitten im alpinen Skizirkus weiter profilieren und die Schmitten Nightslope bot ein weiteres Mal optimale Bedingungen für die Läuferinnen, Renn­
erfahrung bei Flutlichtatmosphäre zu sammeln. An dieser Stelle möchten wir uns beim Skiclub Zell am See für die
gute Zusammenarbeit bedanken.
In Gedenken an den leider zu früh verstorbenen Zeller Bürgermeister Hermann Kaufmann fand mit Nostalski der
erste Hermann Kaufmann Gedächtnislauf statt, bei dem die Teilnehmer die Schmitten vom Gipfel bis ins Tal mit
Holzskiern und im Retro-Look bewältigen mussten.
Bereits zum vierten Mal fanden Anfang März die Red Turns – Weingenuss auf 2.000 Meter statt. Sowohl die Weinverkostung am Berg als auch die Auftaktveranstaltung im Ferry Porsche Congress Center fanden großen Anklang bei
den Gästen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Alpenglühen – Innovative Dialoge zu brennenden Themen“ war der Fotokünstler Lois Hechenblaikner zu Gast in Zell am See und zeigte in seinem Fotovortrag Entwicklungen und Fehlentwicklungen des Massentourismus in den Alpen auf. Für den fünften Vortragsabend konnte die Schmitten Reinhold
Messner als Vortragenden gewinnen. Dieser sorgte für ein gut besuchtes Kongresszentrum. Messner sprach über
„Die Zukunft der Alpen“, die globale Erwärmung und erläuterte dem Publikum, wie die Tourismusdestination Zell
am See-Kaprun auch in den nächsten 200 Jahren erfolgreich bleiben kann.
Im Sommer schätzen immer mehr Gäste und Einheimische die Veranstaltung „Yoga am Berg“, die im Berichtsjahr
an sechs Terminen abgehalten wurde und bei den Teilnehmern vor einzigartigem Panorama für Entspannung in
frischer Bergluft sorgte.
unmittelbar auf Umsatz und Ergebnis auswirkt. Zur Absicherung unseres Wintergeschäftes werden 100 Prozent
unserer Pisten technisch beschneit.
Betriebliche Risiken aus dem operativen Geschäft werden durch Versicherungen (All-Inklusive-Schutz für Seilbahnunternehmen, insbes. für Betriebshaftpflicht, Feuer, Feuer-Betriebsunterbrechung) wirtschaftlich sinnvoll
abgesichert.
Hinsichtlich der Angaben nach § 243 Abs. 3 Ziffer 5 UGB wird auf den Anhang verwiesen.
4. AUSBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR 2015/16
Ein früher Wintereinbruch mit Naturschnee am Berg sowie eine Kältephase, die ab 21. November die Erstbeschneiung der Pisten im Höhenbereich ermöglichte, führte zu einem plangemäßen Saisonstart am 27. November mit
trassXpress und 2 Höhenanlagen (Breiteck- und Kapellenbahn). Am 28. November folgten Areitbahn I und II sowie
die Glockner- und Hirschkogelbahn. Obwohl es im gesamten Dezember frühlingshaft warm war und es extrem viel
Sonnenschein gab, konnten bis Weihnachten 24 (von 26) Liftanlagen in Betrieb gehen und das Pistenangebot – dank
des außergewöhnlichen Einsatzes unseres gesamten Teams – auf rd. 60 Prozent der Pistenfläche erweitert werden.
Während kurzer Inversionswetterlagen wurden auch die talnahen Bereiche beschneit, sodass die Standardabfahrt
ab 4. Dezember, die Trassabfahrt ab 12. Dezember, die Schüttabfahrt ab 19. Dezember und die Nordabfahrt ab
5. Jänner bis ins Tal befahrbar waren. Die größten Einschränkungen gab es im Bereich des Sonnenalm-Skigebietes.
Diese extremen (ungünstigen) Rahmenbedingungen führten im Dezember zu einem Rückgang der Gäste-Ersteintritte in unser Skigebiet von 3,2 Prozent gegenüber dem bereits schlechten letztjährigen Dezemberergebnis! Dass
dieses Ergebnis nicht vollends in einer Katastrophe endete, haben wir den Investitionen in die technische Beschneiung zu verdanken!
Ein kräftiger Wintereinbruch mit tiefen Temperaturen und Neuschnee sorgte Mitte Jänner für perfekte Bedingungen
im weiteren Saisonverlauf, sodass bis Ende Februar die Rückgänge des ersten Saisondrittels nahezu wettgemacht
werden konnten. Durch den noch im März gelegenen Ostertermin erwarten wir für die letzten Saisonwochen einen
guten Geschäftsverlauf und ein Winterergebnis auf Vorjahreshöhe.
Für die Sommersaison wird sowohl am Berg als auch auf unseren Schiffen mit einem Gästeaufkommen auf Vorjahresniveau gerechnet.
Es gab keine Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind. Im
Bereich der Forschung und Entwicklung ist unsere Gesellschaft nicht tätig. Weiters betreibt die Gesellschaft keine
Zweigniederlassungen.
Zell am See, 18. März 2016
Der Vorstand
3.8 UMWELTAKTIVITÄTEN
Energieeffizientes Wirtschaften ist in der Unternehmensphilosophie der Schmittenhöhebahn bereits fest verankert
und ökologische Aspekte fließen in die unternehmerischen Entscheidungen mit ein. Im Berichtsjahr wurde die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Nachhaltigkeit weiter verstärkt und zur Kennzeichnung aller grünen Aktivitäten der
Schmitten ein ECOfriendly Logo entwickelt.
Neben Vorzeigeprojekten – wie Solarstrom am Berg zu erzeugen – hat die Schmitten zahlreiche Umweltaktivitäten
bereits erfolgreich umgesetzt. Im Sommer wurde eine Elektro-Tankstelle für Skifahrer und Gäste an der Talstation
der Areitbahn eingerichtet, an der sich E-Fahrer gratis bedienen können.
Dr. Erich Egger
Der Ökobericht wurde neu aufgelegt und eine Umwelterklärung ausgearbeitet. Seit Jahren ist die Schmitten Pionier
in Sachen Umweltpolitik und hat für ihr Engagement und die Einführung eines Umweltmanagementsystems die
Zertifizierung nach EMAS erhalten. Die Schmitten ist derzeit als einziges Seilbahn-Unternehmen nach EMAS zertifiziert.
3.9 RISIKOMANAGEMENT UND RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG
Als touristisches Dienstleistungsunternehmen ist unsere Gesellschaft sehr stark von der gesamtwirtschaftlichen Lage, dem allgemeinen Reise- und Konsumverhalten unserer Gäste sowie dem Wetter abhängig, was sich
20
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
21
Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er hat im Geschäftsjahr fünf Sitzungen abgehalten.
Der Vorstand hat regelmäßig über die Lage des Unternehmens berichtet.
Die Prüfung des Jahresabschlusses 2014/15 und des Lageberichtes des Vorstandes wurde von der KPMG Austria
GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Salzburg, vorgenommen.
Der Abschlussprüfer hat über das Ergebnis schriftlich berichtet und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
erteilt.
Der Jahresabschluss und der Bericht des Vorstandes wurden vom Aufsichtsrat gebilligt, womit der Jahresabschluss
gemäß § 96 (4) AktG festgestellt ist. Dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes schließt sich der Aufsichtsrat an.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaft für die im
abgelaufenen Geschäftsjahr erbrachten Leistungen Dank und Anerkennung aus.
BERICHT DES
AUFSICHTSRATES
4
Zell am See, am 8. April 2016
Für den Aufsichtsrat
Der Vorsitzende
Dr. Hans Peter Schützinger
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
23
MITARBEITERINNEN
UND MITARBEITER 2014/15
BERGBAHN, SCHIFFFAHRT UND GASTRONOMIE
Michael Adam · Khaled Ahmad · Radwan Alozo · Mohammad Amiri · Christine Auer · Peter Auernigg
Alois Leixnering · Thomas Leixnering · Martin Lemberger · Rosemarie Lettner · Andreas Loipold · Andreas Loipold
Roman Auernigg · Khalil Azizi · Marian Baran · Ludmila Baranova · Mariana Baranova · Efe Baribo · Matej
jun. · Manfred Loipold · Matthias Loipold · Alexander Loitfelder · Hans-Peter Lottermoser · Khalil Mahmoud
Benko · Wolfgang Berger · Norbert Bergmann · Christian Bernsteiner · Gabriele Bernsteiner · Thomas
Silke Maier · Monika Malek · Gerhard Mariacher · Helga Marinic · Gudrun Martin · Fabijan Martinovic · Hannes
Bernsteiner · Roman Blaickner · Dietmar Blam · Sylvia Blam · Katarina Bocikova · Klaus Bogensberger · Marie-
Mayer · Ralph Mayer · Bernhard Mayr · Erich Mayr · Erhard Mayr · Norbert Mayr · Rudolf Mayr · Sarah Mayr
Christin Bonk · Karin Brandenburg · Hans Brandstätter · Ernst Brennsteiner · Monika Brennsteiner · Stefan
Stefan Mayr · Radka Melicharkova · Werner Mitteregger · Albert Mitterer · Markus Mitterlindner
Brennsteiner · Wilhelm Brugger · Michael Brüggl · Julia Bründlinger · Ferdinand Brunner · Gerhard Brunner
Richard Moser · Matthias Moßhammer · Sabrina Neckermann · Thomas Neugebauer · Hannelore
Günter Brunner · Markus Buchner · Rupert Buchsteiner · Ria Burkhart · Alfred Bürki · Andreas
Elisabeth Neumaier · Selina Neumaier · Markus Neumayr · Gwendolyn Niesen · Slavica Nikic · Ferdinand
Clasen · Britta Clasen · Steffen Clauß · Gerhard D‘Ambros · Günther D‘Ambros · Gerhard
Nocker · Johann Nocker · Rosa Oberhauser · Bernd Obermoser · Ines Oberreiter · Johann Obersamer
Dannhauser · Josef Daum · Norbert David · Andreas Deutsch · Silvia Deutsch · Gotthard Dick
Michael Obersamer · Roland Obersamer · Albert Oblasser · Johann Obrist · Nicole Ohr · Peter Onz
Michael Dick · Michael Dobusch · Kamil Dubsky · Andreas Dürlinger · Elisabeth Dürlinger · Georg
Jozsef Ovari · Alperen Öztoprak · Patrick Patsch · Stefan Pausch · Cornelia Perfeller · Johannes Matthias
Dürlinger · Ingo Dürlinger · Stefan Duxner · Mario Eckenfellner · Peter Eckenfellner · Ferdinand
Perkmann · Andreas Pessentheiner · Edith Pfeffer · Peter Pfeffer · Herbert Pichler · Josef Pichler
Eder · Jürgen Eder · Erich Egger · Andreas Enzinger · Herbert Enzinger · Ljiljana Enzinger · Theresia
Lydia Pieringer · Nadia Pircher · Barbara Pirchner · Bernhard Pirchner · Georg Pirchner · Rupert Pirchner · Stefan
Enzinger · Wibke Everth · Ingo Falkner · Richard Fankhauser · Sandra Fankhauser · Simone Fankhauser
Pirchner · Oliver Plesnivy · Alois Ponsold · Manuela Portenkirchner · Elisabeth Pregenzer · Sabrina Prieß · Stefan
Andrea Fanninger · Reinhard Feiersinger · Albert Fersterer · Hans-Peter Fischer · Mario Fischnaller
Putz · Milan Radvanszki · Christoph Rainer · Franz Rainer · Fritz Raubinger · Elkalawozgi Sherif · Andrea Reiter
Michael Fletzberger · Susana Franova · Silvia Frauenschuh · Gotthard Fritzenwanker · Anita Fromm
Katharina Reiter · Christof Reschreiter · Egbert Rieder · Michael Rieder · Rebecca Rieder · Stefan Rohrmoser
Hannes Fuchs · Anton Fürstauer · Albert Fürsthaller · Günther Gainschnigg · Viktoria Galcikova · Rupert Garber
Hans Römiger · Manuel Rosa · Lassad Rzaigui · Rudolf Hans Sandner · Janos Sandor Kutasi · Ingrid Santeler
Friedrich Gassner · Franz Gasteiger · Detlev Gegner · Thomas Gmachl · Peter Gomig · Albert Graf · Sabrina
Ranko Savic · Desiree Scherer · Matthias Scherer · Anton Schernthaner · Markus Schernthaner · Günther Scherz
Grand‘Homme · Markus Grangl · Hedwig Griessner · Martin Gruber · Stefan Gruber · Arno Grünauer · Sylvia Haas
Helmut Schmid · Isabella Carina Schneckenleitner-Valvoda · Lukas Johannes Schnedlitz · Bianca Schobersteiner
Bernhard Hainzl · Michaela Hamoser · Roswitha Hamoser · Albert Harlander · Herbert Hasenauer · Christine
Andreas Schöngaßner · Herbert Schubhart · Alfred Schwab · Lisa-Maria Schwab · Matthias Schwab · Thomas
Haslinger · Erwin Haslinger · Rita Hauenschild · Magdalena Hauser · Erik Havelka · Albert Hechenberger
Schwab · Christoph Schwarz · Petra Schwarzinger · Anna Schweinöster · Jacqueline Sebernegg · Ana Slunjski
Marcel Herzog · Peter Hiti · Helmut Höber · Rudolf Hochfellner · Andreas Hofer · Hermann Hofer · Johannes
Zvonimir Slunjski · Martin Spilka · Walter Spörr · Silvia Stadler · Christina Steger · Georg Steger · Hans-Peter
Hofer · Peter Hofer · Laura Sophia Hoi · Reinhard Hollaus · Johann Höller · Walter Höller · Franz Höllwerth
Steger · Christian Stockhammer · Daniela Stöckl · Kinga Szirovicz · Manuela Tarka · Patricia Thumeltshamer
Arnold Huber · Eva Huber · Florian Huber · Manfred Huber · Peter Huber · Rudolf Huber · Mohamed Hubmayer
Hans Georg Torghele · Franz Toth · Alexander Unterberger · Marion Unterkirchner · Dario Valcevic · Irena Valcevic
Alois Hutter · Stefan Hutter · Valentin Iliev-Fankhauser · Dominc Jäger · Stephan Jäger · Johann Jakober · Josef
Vladimir Valcevic · Zeljka Valcevic · Doris Vockner · Christian Voglreiter · Hans-Peter Voithofer · Peter Vorderegger
Junger · Stefan Junger · Manuel Jury · Basiru Jusu · Josef Kaindl · Johann Kaltenhauser · Tobias Kamerer · Tamara
Svetlana Vukomanovic · Karin Wachter · Peter Walch · Christian Wallas · Daniel Wallner · Kurt Wallner · Norbert
Kellner · Evelyn Kendlbacher · Goran Keser · Werner Kirchner · Silke Kirst · Erwin Klingelberger · Josef Klingler
Wallner · Hermann Wankmüller · Mario Wartbichler · Michaela Webersberger · Günther Wegmayr · Rene
Miroslav Knezevic · Günther Kocher · Heidemarie Köck · Andreas Koll · Michael Koll · Christian Koller · Christian
Weiß · Dagmar Weissenbacher · Irmgard Weisshaupt · Marianne Wiener · Christian Wieser · Gerhard Wieser
Krachler · Werner Kremser · Hannelore Kühmayer · Werner Lackner · Tsering Dawa Lama · Amy Langfeld · Josef
Stefan Wiesmann · Alexandra Wilhelmstätter · Michael Wimmer · Gerhard Winkler · Thomas Winkler · Peter
Langreiter · Dominik Laßnig · Silvia Lausova · Erwin Lechner · Rita Lechner · Rudolf Lederer · Michael Lehmann
Würtinger · Petra Zabernig · Viktoria Zaiser · Mohammed Zaydan · Peter Zehentner · Andreas Ziegler · Manfred
Zlöbl · Chalid Zolaev · Tamas Zölday
24
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
25
BILANZ ZUM 30. 11. 2015
MANFRED
schätzt die vielen Entspannungsmöglichkeiten
entlang der Wanderwege
26
2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2013/14
5
Aktiva
mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen
Stand am
30. 11. 2015
Stand am
30. 11. 2014
€
€
Passiva
mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen
A. Anlagevermögen
A. Eigenkapital
I. Grundkapital
II. Kapitalrücklagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
K
onzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und
Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen
444.919,44
375.484,54
Gebundene
II. Sachanlagen
2. Andere (freie) Rücklagen
38.633.162,54
38.946.806,23
2. Technische Anlagen und Maschinen
22.334.430,20
24.657.689,76
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
5.945.366,85
5.401.154,11
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau
3.454.515,86
921.253,34
70.367.475,45
69.926.903,44
III. Finanzanlagen
420.213,07
420.213,07
2. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens
413.601,79
413.601,79
833.814,86
833.814,86
71.646.209,75
71.136.202,84
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
272.495,54
289.610,48
2. Fertige Erzeugnisse und Waren
584.329,51
541.863,03
856.825,05
831.473,51
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
302.422,03
88.959,62
2. Forderungen gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
292.842,92
274.405,45
3.367.903,10
1.789.181,83
3.963.168,05
2.152.546,90
606.000,00
978.068,00
8.555.413,50
4.697.294,95
13.981.406,60
8.659.383,36
210.962,53
525.027,84
85.838.578,88
80.320.614,04
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
3. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
III. Wertpapiere und Anteile
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
IV. Bilanzgewinn
(davon Gewinnvortrag € 2.357,01; Vorjahr T€ 5,8)
Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
€
5.047.620,00
5.047.620,00
2.898.030,93
2.898.030,93
88.587,68
88.587,68
50.295.000,00
50.220.000,00
911.502,96
860.452,41
59.240.741,57
59.114.691,02
6.607.036,66
6.711.908,48
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Abfertigungen
998.849,00
975.377,00
2. Rückstellungen für Pensionen
964.417,00
996.628,00
3. Steuerrückstellungen
0,00
321.304,00
4. Sonstige Rückstellungen
8.176.852,00
6.369.288,00
10.140.118,00
8.662.597,00
5.673.639,22
2.569.734,63
4.072.283,79
3.191.064,19
9.745.923,01
5.760.798,82
104.759,64
70.618,72
85.838.578,88
80.320.614,04
11.306.862,50
11.636.879,00
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
2. Sonstige Verbindlichkeiten
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 297.757,–; Vorjahr T€ 284,9)
E. Rechnungsabgrenzungsposten
28
€
B. Unversteuerte Rücklagen
1. Beteiligungen
Stand am
30. 11. 2014
III. Gewinnrücklagen
1. Gesetzliche Rücklage
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten,
einschließlich der Bauten auf fremdem Grund
Stand am
30. 11. 2015
Eventualverbindlichkeit
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
29
mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen
€
1. Umsatzerlöse
2014/15
2013/14
€
€
30.874.930,40
27.497.882,69
21.100,00
0,00
960.381,20
974.565,13
31.856.411,60
28.472.447,82
-3.145.162,62
-2.830.510,45
-9.849.403,69
-9.560.188,86
-7.911.576,31
-7.991.252,70
-10.227.948,75
-6.822.391,10
722.320,23
1.268.104,71
18.785,47
7.925,89
4.912,52
7.795,50
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
87.218,51
45.406,59
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-28.272,61
0,00
13. Finanzergebnis (Ziff. 9–12)
82.643,89
61.127,98
804.964,12
1.329.232,69
74.310,01
-427.987,69
16. Jahresüberschuss
879.274,13
901.245,00
17. Auflösung unversteuerter Rücklagen
104.871,82
153.399,46
18. Zuweisung zu Gewinnrücklagen
-75.000,00
-200.000,00
909.145,95
854.644,46
2.357,01
5.807,95
911.502,96
860.452,41
2. Andere aktivierte Eigenleistungen
3. Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum
Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen
81.262,71
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
47.958,49
c) Übrige
Betriebsleistung (Ziff. 1–3)
831.160,00
4. Aufwendungen für Material
5. Personalaufwand
GEWINN- UND
VERLUSTRECHNUNG
a) Löhne
-5.471.990,16
b) Gehälter
-1.759.990,23
c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an
betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen
d) Aufwendungen für Altersversorgung
e) A
ufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene
Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige
Abgaben und Pflichtbeiträge
f) Sonstige Sozialaufwendungen
-143.751,36
-89.561,14
-2.128.424,09
-255.686,71
6. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) S
teuern, soweit sie nicht unter Steuern vom
Einkommen und von Ertrag fallen
b) Übrige
8. Betriebsergebnis (Ziff. 1–7)
9. Erträge aus Beteiligungen
10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens
14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ziff. 8 + 13)
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
6
30
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
19. Jahresgewinn
20. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
21. Bilanzgewinn
-421.022,79
-9.806.925,96
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
31
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss zum 30. November 2015 wurde nach den Bestimmungen des UGB i.d.F. des EU-Gesellschaftsrechtsänderungsgesetzes erstellt und hiebei das Gesamtkostenverfahren gem. § 231 (2) UGB angewendet.
Die Gesellschaft ist als mittelgroße Kapitalgesellschaft gemäß § 221 UGB einzustufen.
A. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
1. Allgemeine Grundsätze
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu
vermitteln, aufgestellt.
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der ordnungsmäßigen
Bilanzierung eingehalten.
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung
beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt.
ANHANG
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste aus dem Geschäftsjahr 2014/15
oder aus einem der früheren Geschäftsjahre wurden berücksichtigt.
2. Anlagevermögen
Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, die Sachanlagen zu Anschaffungs- bzw.
Herstellungskosten bewertet sowie um die planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen vermindert.
Die planmäßige Abschreibung wird entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear, unter Zugrundelegung der entsprechenden steuerlichen Vorschriften, vorgenommen. Folgende Nutzungsdauer wird der planmäßigen Abschreibung zugrundegelegt:
Nutzungsdauer
von
bis
3
30 Jahre
Gebäude und andere Baulichkeiten
20
50 Jahre
Technische Anlagen und Maschinen
5
15 Jahre
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
3
30 Jahre
Kraftfahrzeuge und Pistengeräte
5
8 Jahre
Immaterielle Gegenstände
Von den Zugängen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres wird die volle Jahresabschreibung, von den Zugängen in
der zweiten Hälfte wird die halbe Jahresabschreibung vorgenommen.
Außerplanmäßige Abschreibungen auf einen zum Abschlussstichtag niedrigeren beizulegenden Wert werden vorgenommen, soweit dieser Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist. Im Geschäftsjahr 2014/15 wurden
keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorgenommen.
Die geringwertigen Wirtschaftsgüter bis zu einem Einzelanschaffungswert von € 400,– werden im Zugangsjahr voll
abgeschrieben.
7
32
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Das Finanzanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten bewertet. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens werden zu den Anschaffungskosten bzw. zu den niedrigeren Werten zum Bilanzstichtag bewertet.
Außerplanmäßige Abschreibungen (Abschreibungen auf Finanzanlagen) werden vorgenommen, wenn Wertminderungen eingetreten sind, die voraussichtlich von Dauer sind.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt.
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
33
3. Umlaufvermögen
Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Nettoeinstandspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Ungängige Artikel werden entsprechend ihrer Marktgängigkeit abgewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt, soweit nicht im Falle
erkennbarer Einzelrisken der niedrigere beizulegende Wert angesetzt wird. Die Wertpapiere des Umlaufvermögens
wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.
4. Rückstellungen
Die Abfertigungsrückstellung wurde nach finanzmathematischen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren bei
einem Zinssatz von 2 Prozent und eines Pensionsantrittsalters von 60 Jahren bei Frauen und 65 Jahren bei Männern
(analog zum Vorjahr) errechnet und rückgestellt.
Eine Rückstellung für ähnliche Verpflichtungen betrifft die kollektivvertragliche sowie die sich aus einer Betriebsvereinbarung ergebende Verpflichtung zur Zahlung von Jubiläumsgeldern. Diese Rückstellung wird nach den für die
Abfertigungsrückstellung angewandten Bewertungsmethoden ermittelt.
Die Rückstellung für Pensionen wird nach anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren auf Basis eines Rechnungszinssatzes von 2,0 Prozent unter Zugrundelegung der neuen österreichischen „Rechtsgrundlagen für die Pensionsversicherung“ AVÖ 2008-P von Pagler&Pagler berechnet.
Die Rückstellungen für Liquidation und Wiederaufforstung wurden durch Valorisierung bestehender Gutachten
passiviert. In den übrigen Rückstellungen werden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken in der Höhe des voraussichtlichen Anfalles berücksichtigt.
5. Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht angesetzt.
6. Anwendung von Bewertungsmethoden
Die im Vorjahr angewandten Bewertungsmethoden werden auch bei der Erstellung des vorliegenden Jahresabschlusses beibehalten.
MARION
begeistert sich für das
fantastische Pistenangebot
34
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
35
B. Erläuterungen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung
Erläuterungen zur Bilanz
15.770
8.451
10.890
15000
2014/15
3.585
2013/14
2012/13
2011/12
3.374
2010/11
2009/10
2007/08
2006/07
Unter den immateriellen Vermögensgegenständen sind
Wege- und Werberechte (€ 378 Tsd.) sowie EDV- und Kassen0
Software (€ 67 Tsd.) ausgewiesen. Die Zugänge in Höhe von
€ 142 Tsd. betreffen die Erhöhung der Netzbereitstellung
durch die Salzburg AG (€ 109 Tsd.), den Aufbau eines automatisierten Berichtswesens (€ 24 Tsd.) sowie diverse Programmkosten und Lizenzen.
2008/09
5000
6.214
10000
2005/06
BARBARA
wandert für ihr Leben gern
durch die tiefverschneite
Winterlandschaft
21.203
21.925
20000
2.385
Die Investitionen stellen sich wie folgt dar:
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
141.864,33
II. Sachanlagen
8,309.483,98
III. Finanzanlagen
0,00
25000
3.855
Aktiva
Das Anlagevermögen hat sich von € 71.136 Tsd. auf € 71.646
Tsd. erhöht. Zugängen von € 8.451 Tsd. stehen Abgänge von
€ 29 Tsd. und planmäßige Abschreibungen von € 7.912 Tsd.
(inkl. geringwertige Wirtschaftsgüter von € 88 Tsd.) gegenüber. Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und die Aufgliederung der Jahresabschreibung nach
einzelnen Posten ist im Anlagenspiegel (Seite 47) dargestellt.
Die Anlagenzugänge im Sachanlagebereich umfassen im wesentlichen die Teilherstellungskosten für das Projekt Viehhofen (€ 2.473 Tsd.), die Errichtungskosten der Variantenabfahrt Viehhofen einschl. Lawinenverbauung
(€ 845 Tsd.), den Kauf eines Grundstückes für die Zubringerbahn Viehhofen (€ 1.218 Tsd.), die Erweiterung der
Schneianlage Schüttdorf (€ 1.169 Tsd.), den Austausch von Schneiaggregaten (€ 208 Tsd.) sowie den Kauf von zwei
Pistengeräten inkl. Zusatzgeräten (€ 750 Tsd.)
Unter den Beteiligungen werden die Anteile an der Tauern Spa World Errichtungs GmbH & Co KG mit € 272.922,–,
die Anteile an der Tauern Spa World Betriebs GmbH & Co KG mit € 27.078,–, der Anteil an der Kitzbüheler Alpen Marketing GesnbR mit € 7.200,–, die Kommanditanteile an der Schmittenhöhe Service GmbH & CoKG mit € 60.801,86,
die Stammanteile an der Schmittenhöhe Service GmbH mit € 6.000,01, die Stammanteile an der Zell am See-Kaprun
Tourismus GmbH mit € 22.500,– sowie 140 Stückaktien an der Gasteiner Bergbahnen AG im Nominalbetrag von je
€ 37,–, 72 Aktien an der Aberg-Hinterthal-Bergbahnen AG im Nominalbetrag von je € 40,–, 500 Aktien an der
Rauriser Hochalmbahnen AG im Nominale von je € 7,27 sowie fünf Aktien der Gletscherbahnen Kaprun AG im
Nominalbetrag von € 75,– ausgewiesen.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen der Bedeckung der Pensionsrückstellung.
Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von weniger
als einem Jahr. In den sonstigen Forderungen sind im wesentlichen ein Verrechnungsguthaben gegenüber dem
Finanzamt und Forderungen gegenüber den Kreditkartengesellschaften enthalten. Darüberhinaus sind Erträge in
Höhe von € 1.075 Tsd. (VJ. € 752 Tsd.) enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten vorausbezahlte Aufwendungen der Folgeperiode (im wesentlichen Depotgebühren für die Leasing-KFZ, Erdgaszahlungen sowie Miet- und Pachtzinse).
36
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
37
Passiva
Das Grundkapital beträgt zum Bilanzstichtag € 5,047.620,–. Es sind 504.762 Stückaktien, welche auf Namen lauten, ausgegeben.
Unter den Gewinnrücklagen werden neben der gesetzlichen Rücklage, die gegenüber dem Vorjahr unverändert
ausgewiesen wird, auch die freien Rücklagen dargestellt. Letzteren wurden aus dem Jahresüberschuss € 75.000,–
zugeführt.
Die unversteuerten Rücklagen haben sich wie folgt verändert:
Stand am
1. 12. 2014
Unversteuerte Rücklagen
Zuführung/
Umbuchung
Auflösung/ Auflösung/
Verbrauch
Verbrauch
durch durch AusZeitablauf
scheiden
Stand am
30. 11. 2015
Bewertungsreserve stille Rücklagen gem. § 12 EStG 1988
- Bebaute Grundstücke
Anlagen Bahnbetrieb
Anlagen sonstige Betriebe
277.999,52
38.346,67
0,00
0,00
-3.378,65
-3.731,25
0,00
0,00
274.620,87
34.615,42
- Unbebaute Grundstücke
187.510,66
0,00
0,00
0,00
187.510,66
- Technische Anlagen und
Maschinen
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
- Werkzeuge, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
- Anlagen in Bau
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
503.856,85
0,00
-7.109,90
0,00
496.746,95
1.647.074,62
70.920,62
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.647.074,62
70.920,62
- Unbebaute Grundstücke
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
- Technische Anlagen und
Maschinen
4.195.464,95
0,00
-14.080,32
290.115,44
0,00
4.476,00
0,00
6.208.051,63
6.711.908,48
PAUL
vergnügt sich mit
Vorliebe in der längsten
Funslope der Welt
Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen
- Bebaute Grundstücke
Anlagen Bahnbetrieb
Anlagen sonstige Betriebe
- Werkzeuge, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
- Anlagen in Bau
0,00
4.181.384,63
-83.681,60
0,00
206.433,84
0,00
0,00
4.476,00
0,00
-97.761,92
0,00
6.110.289,71
0,00
-104.871,82
0,00
6.607.036,66
Die Auflösung von unversteuerten Rücklagen führte zu einer Erhöhung der Ertragssteuern in Höhe von € 26 Tsd. Der
gemäß § 198 (10) UGB aktivierbare Betrag an latenten Steuern beträgt insgesamt € 943 Tsd. (VJ. € 1.942 Tsd.). Der
Vorjahreswert ist aufgrund der Feststellung der letzten Betriebsprüfung nicht vergleichbar.
Die Rückstellungen für Pensionen betreffen unverändert zwei laufende Pensionen. Das Ausmaß der steuerlich abzugsfähigen Pensionsrückstellung gemäß § 14 (7) EStG 1988 hätte das diesbezügliche Deckungserfordernis mit
€ 779 Tsd. begrenzt.
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im wesentlichen unabgerechnete Investitionskosten sowie Vorsorgen für
noch nicht konsumierte Urlaube, für anteilige Sonderzahlungen, für kollektivvertraglich festgelegte Jubiläumsgeldverpflichtungen, für Erfolgsprämien und für die Prüfung des Jahresabschlusses. Von erheblicher Bedeutung ist die
Rückstellung für vertragliche Abbruchs- und Wiederaufforstungsverpflichtungen.
38
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
39
Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:
Verbindlichkeiten
Restlaufzeit
bis zu 1 Jahr
Restlaufzeit Restlaufzeit
von mehr
von mehr
als 1 Jahr als 5 Jahren
Bilanzwert
30. 11. 2015
Vorjahreswert
30. 11. 2014
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
5.673.639,22
0,00
0,00
5.673.639,22
2.569.735
Sonstige Verbindlichkeiten
4.072.283,79
0,00
0,00
4.072.283,79
3.191.064
9.745.923,01
0,00
0,00
9.745.923,01
5.760.799
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Aufwendungen in Höhe von € 796 Tsd. (VJ. € 621 Tsd.) enthalten, die erst
nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten insbesondere vereinnahmte Erträge aus der Folgeperiode
(Saisonkarteneinnahmen der Wintersaison 2015/16).
Eventualverbindlichkeiten:
Bürgschaft: € 11.306,9 Tsd.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
JOHANNES
bewundert die zahlreichen
Skulpturen in einem der größten
Freiluft-Kunsträume Europas
Die Umsatzerlöse teilen sich wie folgt auf:
Umsatzerlöse
Geschäftsjahr
Vorjahr
Erlöse aus Bahnen und Liftanlagen
24.814.337,33
21.979.366
4.172.320,97
3.748.932
Erlöse aus Vermietung
738.687,05
688.176
Erlöse aus Schifffahrt
892.332,08
821.316
Sonstige Erlöse (Werbeflächen, Ski- und Schuhdepots,
Pistenrettung, etc.)
257.252,97
260.092
30.874.930,40
27.497.883
Erlöse aus Gastronomie
Die im Anlagevermögen aktivierten Eigenleistungen beinhalten Lohnkosten und Kosten für Fahrzeugeinsatz­
stunden, die für die Erweiterung der Beschneiungsanlage Schüttdorf aufgewendet wurden.
Die sonstigen betrieblichen Erträge gliedern sich wie folgt auf:
Sonstige betriebliche Erträge
Geschäftsjahr
Vorjahr
Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum
Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen
81.262,71
5.957
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
47.958,49
63.683
831.160,00
904.925
960.381,20
974.565
Übrige Erträge
Die Erträge aus Anlagenabgängen resultieren aus dem Verkauf diverser gebrauchter Anlagegüter (ein Unimog und
ein Amarok) und entsprechen dem Saldo aus Verkaufserlösen und den Buchwerten der verkauften Anlagen.
Die Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen betreffen im wesentlichen im Vorjahr rückgestellte Leistungen
für den Bau der Glocknerbahn und Kosten der Bilanzveröffentlichung.
40
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
41
Die übrigen sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im wesentlichen die Erträge aus der Verrechnung der SalzburgSuperSkiCard, deren zentrale Verrechnungsstelle unser Unternehmen ist. Weiters sind Erträge aus Verkäufen
von Key-Produkten (KeyCards), das Einspeiseentgelt Ökostrom aus unseren Photovoltaikanlagen sowie die Bonusausschüttung für den Einkaufspool enthalten.
In den Aufwendungen für Material sind neben dem Wareneinsatz der Gastronomiebetriebe (€ 832 Tsd.) und den
Stromkosten (€ 1.724 Tsd.) noch verschiedene Hilfs- und Betriebsstoffe einschl. Fahrkarten (€ 589 Tsd.) enthalten.
Die Erhöhung der Stromkosten ist auf einen gegenüber dem Vorjahr höheren Beschneiungseinsatz (zwei Schneiphasen im Berichtsjahr) zurückzuführen.
Der Personalaufwand gliedert sich wie folgt:
Personalaufwand
Geschäftsjahr
Vorjahr
Löhne
5.471.990,16
5.320.418
Gehälter
1.759.990,23
1.685.902
143.751,36
171.783
89.561,14
103.420
2.128.424,09
2.070.320
255.686,71
208.346
9.849.403,69
9.560.189
Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an
betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen
Aufwendungen für Altersversorgung
Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und
Pflichtbeiträge
Sonstige Sozialaufwendungen
JOSEF
genießt das kulinarische
Angebot in den gemütlichen
Restaurants am Berg
Im Vergleich zur Vorperiode sind die Personalaufwendungen um € 289 Tsd. oder 3,0 Prozent gestiegen. Im Lohn- und
Gehaltsaufwand wirkte sich die zum 1. Mai vereinbarte kollektivvertragliche Lohnerhöhung um 1,8 Prozent, mindestens € 35,– kostenerhöhend aus. Die kürzere Beschäftigungsdauer der Saisonbediensteten in der Wintersaison
wirkte sich kostendämpfend, eine zusätzlich eingestellte Mitarbeiterin für Marketing (Jahresstelle) sowie drei zusätzlich über die Sommersaison eingestellte saisonale Mitarbeiter wirkten sich kostenerhöhend aus.
In den Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen sind die Dotierung für die Abfertigungsvorsorge mit € 65 Tsd. (VJ. € 95 Tsd.) und die Beiträge für die Mitarbeitervorsorgekasse mit
€ 79 Tsd. (VJ. € 77 Tsd.) enthalten. In den Aufwendungen für Altersversorgung ist neben den laufenden Pensionszahlungen eine Auflösung der Pensionsrückstellung in Höhe von € 32 Tsd. (VJ. € 16 Tsd.) enthalten.
Im Geschäftsjahr 2014/15 waren inkl. Vorstand durchschnittlich 209 Personen beschäftigt, davon 180 Arbeiter und
29 Angestellte. Im Vorjahr waren es 206 Personen (177 Arbeiter und 29 Angestellte).
In den Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen ist neben der planmäßigen Abschreibung die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter enthalten.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt:
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Steuern, soweit sie nicht unter Z 16 fallen
Übrige
Geschäftsjahr
Vorjahr
421.022,79
366.296
9.806.925,96
6.456.095
10.227.948,75
6.822.391
In den Steuern sind im wesentlichen die Fremdenverkehrsabgaben für die Gemeinden Zell am See, Piesendorf und
Viehhofen (€ 296 Tsd.) und die Grundsteuer (€ 38 Tsd.) enthalten.
42
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
43
In den übrigen betrieblichen Aufwendungen sind im wesentlichen die Instandhaltungs- und Wartungsaufwendungen (€ 5.092 Tsd.), die Aufwendungen für Skibus und Provisionen (€ 677 Tsd.), die Versicherungskosten
(€ 270 Tsd.), die Werbe- und Marketingaufwendungen (€ 1.286 Tsd.), die Verwaltungskosten (€ 1.169 Tsd.) sowie der
Miet- und Pachtaufwand (€ 939 Tsd.) enthalten. Kostenerhöhend wirken sich im Berichtsjahr bei den Instandhaltungsaufwendungen die Generalsanierung der Talstation Sonnenalmbahn und die Aufwendungen für die Konzessionsverlängerung der Beschneiungsanlage aus.
Die in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen Aufwendungen für den Abschlussprüfer betreffen:
Aufwendungen für die Prüfung des Jahresabschlusses
Sonstige Leistungen
Geschäftsjahr
Vorjahr
19.535,00
19.320
9.470,00
9.710
29.005,00
29.030
4. Dividende für Geschäftsjahr 2013/14
Die 87. ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft hat am 19. Mai 2015 für das Geschäftsjahr 2013/14 die Ausschüttung einer Dividende von € 1,70 je Stückaktie beschlossen. Der Bilanzgewinn
des Geschäftsjahres 2013/14 in Höhe von € 860.452,41 reduziert sich somit um den Ausschüttungsbetrag von
€ 858.095,40 auf den Gewinnvortrag 2014/15 in Höhe von € 2.357,01 der auf neue Rechnung vorzutragen war.
5. Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, aus dem Bilanzgewinn von € 911.502,96 eine Dividende von
€ 1,80 je Stückaktie zu zahlen und den danach verbleibenden Rest von € 2.931,36 auf neue Rechnung vorzutragen.
Zell am See, am 18. März 2016
Schmittenhöhebahn Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Das Finanzergebnis wird mit € 83 Tsd. gegenüber dem Vorjahr um € 22 Tsd. höher ausgewiesen. Hier wirken sich
höhere Beteiligungserträge aus dem Schmitten Service Netzwerk sowie Anspruchszinsen gegenüber dem Finanzamt positiv aus.
Für den Jahreserfolg waren € 258 Tsd. für die Körperschaftsteuer anzusetzen. Die Auswirkungen der Betriebsprüfung für die Jahre 2010 bis 2012 führten zu einer Körperschaftsteuer-Gutschrift in Höhe von € 332 Tsd.
Dr. Erich Egger
C. Sonstige Angaben
1. Organe der Gesellschaft
Vorstand
Im Geschäftsjahr 2014/15 war Herr Dr. Erich Egger, Zell am See, als Vorstand tätig. Die Angabe der Bezüge gem.
§ 239 Abs 1 Z 3 und 4 UGB unterbleibt nach § 241 Abs 4 UGB.
Aufsichtsrat
Im Geschäftsjahr waren die Herren
Dr. Hans Peter Schützinger, Salzburg (Vorsitzender)
KommR Heinrich Spängler, Salzburg (Stellvertreter des Vorsitzenden)
Dr. Hans Michel Piëch, Wien
Dr. Wolfgang Porsche, Zell am See
als Aufsichtsräte tätig. Vom Betriebsrat waren
Klaus Bogensberger, Zell am See
Tamara Kellner, Niedernsill
in den Aufsichtsrat entsandt. An die Aufsichtsratsmitglieder wurden Vergütungen einschließlich der Sitzungsgelder
von € 21.308,– bezahlt. Es wurden keine Haftungen, Kredite und Vorschüsse an den Vorstand und den Aufsichtsrat
gewährt.
2. Verpflichtungen aus der Nutzung von Sachanlagen
Aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen besteht aufgrund von langfristigen Miet- und
Pachtverträgen eine Verpflichtung für das Geschäftsjahr 2015/16 von € 843.951,– (VJ. € 839.221,–). Der Gesamtbetrag der Verpflichtungen für die nächsten fünf Jahre beträgt € 4,255.046,–.
3. Angaben gem. § 237a UGB
Zum Bilanzstichtag besteht eine auf Barausgleich gerichtete Call-Put-Option zur Absicherung einer Finanzinvestition.
44
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
45
7.911.576,31
71.136.202,84
71.646.209,75
8.451.348,31
189.123.693,31
*) davon Grundwert € 5,316.463,78
543.272,15
0,00
197.031.769,47
890.912,99
0,00
890.912,99
125.385.559,72
0,00
833.814,86
833.814,86
470.699,92
470.699,92
2 Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens
III.Finanzanlagen
57.098,13
0,00
413.601,79
413.601,79
420.213,07
420.213,07
0,00
420.213,07
0,00
420.213,07
1 Beteiligungen
543.272,15
8.309.483,98
186.456.835,99
2.533.262,52
1.848.918,86
4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau
57.098,13
0,00
7.839.146,88
69.926.903,44
70.367.475,45
123.855.572,37
194.223.047,82
0,00
921.253,34
3.454.515,86
927.665,52
4.382.181,38
1.434.962,52
5.401.154,11
5.945.366,85
13.355.689,12
19.301.055,97
520.010,49
17.833.061,61
3 Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.988.004,85
3.675.952,32
24.657.689,76
22.334.430,20
69.226.777,67
91.561.207,87
0,00
1.352.692,76
90.208.515,11
2.728.232,04
38.946.806,23
38.633.162,54
40.345.440,06
2.435.523,85
76.566.340,41
23.261,66
0,00
1.812.075,36
2.435.523,85
78.978.602,60
0,00
1.812.075,36
1.812.075,36
0,00
1.812.075,36
37.134.730,87
36.821.087,18
40.345.440,06
77.166.527,24
23.261,66
0,00
€
€
141.864,33
74.754.265,05
2 Technische Anlagen und Maschinen
KPMG Austria GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
b) Unbebaute Grundstücke
Salzburg, am 18. März 2016
Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss.
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die
sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat
auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht.
2.728.232,04
72.429,43
1.472.889,22
1.917.808,66
€
€
Kumulierte
Abschreibungen
Stand am
30.11. 2015
Abgänge
Aussagen zum Lagebericht
a) Bebaute Grundstücke und Bauten
auf fremdem Grund *)
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanz­
lage der Gesellschaft zum 30. November 2015 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2014 bis
zum 30. November 2015 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung.
Prüfungsurteil
1.775.944,33
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Zugänge
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge
und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne
Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben.
Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der
vom gesetzlichen Vertreter vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir
haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
ANLAGENSPIEGEL ZUM 30. 11. 2015
Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung
Buchwert
zum
30.11. 2015
€
Der gesetzliche Vertreter der Gesellschaft ist für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der
ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines
internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist,
sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
1 Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten,
einschließlich der Bauten auf fremdem Grund
Verantwortung des gesetzlichen Vertreters für den Jahresabschluss und die Buchführung
444.919,44
Buchwert
zum
30.11. 2014
€
für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2014 bis zum 30. November 2015 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 30. November 2015, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 30. November 2015 endende
Geschäftsjahr sowie den Anhang.
II. Sachanlagen
Schmittenhöhebahn Aktiengesellschaft, Zell am See,
Stand am
1.12. 2014
€
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen
Bericht zum Jahresabschluss der
375.484,54
Abschreibungen
des Geschäftsjahres
€
Bestätigungsvermerk
Mag. Gerold Stelzmüller
Wirtschaftsprüfer
46
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
Schmittenhöhebahn AG Geschäftsbericht 2014/15
47