„SARASOTA UND IHRE INSELN“ AUF EINEN BLICK

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„SARASOTA UND IHRE INSELN“ AUF EINEN BLICK
THE ISLANDS OF TAHITI AUF EINEN BLICK
„THE ISLANDS OF TAHITI“ – EXOTISCHES UND
EXKLUSIVES INSELPARADIES
MAEVA und IA ORANA - das heißt auf Tahiti herzlich willkommen. Weiße
Sandstrände, türkisfarbenes Meer, eine atemberaubende Vielfalt an Kultur,
Farben, Flora und Fauna, exotische Speisen, Vulkangipfel, Ringatolle und
Sonnenschein das ganze Jahr mit konstanten Temperaturen um die 27 Grad
Celsius– das Paradies liegt in Französisch Polynesien im Südpazifik. Das, was die
Inseln von Tahiti von anderen Destinationen unterscheidet ist das einzigartige
Mana. Es die Lebensart und das Lebensgefühl der Polynesier, was auf den
Inseln von Tahiti allgegenwärtig ist. Jeder einzelne, der sich den Inseln
gegenüber öffnet, kann es sehen, fühlen und sogar schmecken. Es ist die
Verbundenheit mit der Natur und der Kultur und jeder Reisende verspürt eine
unglaubliche Anziehungskraft, denn die Inseln von Tahiti sind vom Mana erfüllt.
LAGE
Französisch Polynesien liegt etwa 17.000 km von Europa entfernt im Herzen der
Südsee und besteht aus insgesamt 118 Inseln und Atollen. Diese erstrecken sich
über ein Meeresgebiet von 4 Millionen qkm, was ungefähr der Fläche
Westeuropas entspricht. Die Fläche aller Inseln und Atolle zusammengefügt wäre
nicht viel größer als Mallorca.
Die 118 Inseln verteilen sich auf fünf unterschiedliche Archipele:
 Gesellschaftsinseln
 Tuamotu-Archipel
 Marquesas-Inseln
 Austral-Inseln
 Gambier-Inseln
Die nördlichsten Inseln liegen auf etwa 5° südlicher Breite, die südlichsten auf
etwa 23° südlicher Breite. Von diesem zu Frankreich gehörenden
Überseeterritorium kennt man oft nur die legendären Inseln Tahiti (Archipel der
Gesellschaftsinseln, Inseln über dem Wind) und Bora Bora (Inseln unter dem
Wind). Doch jeder Archipel besitzt einen ganz eigenen Charakter in Abhängigkeit
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von Unterschieden bezüglich geographischer Lage, Klima, Geologie, Wirtschaft
und Kultur.
DIE INSELN UND ARCHIPELE
Gesellschaftsinseln – Die Gesellschaftsinseln bilden den Hauptarchipel
Französisch Polynesiens. Er besteht aus insgesamt 13 gebirgigen
Vulkaninseln - den windzugewandten östlichen und den windabgewandten
westlichen Inseln - die im Schutz vorgelagerter Korallenriffe liegen.
Tahiti ist die größte und bedeutendste aller polynesischen Inseln mit ihrer
Hauptstadt Papeete, die zugleich Verwaltungssitz ist. Tahiti besteht aus zwei
mächtigen Vulkanmassiven: das große, über 2000 m hohe, in Wolken gehüllte
Gebirgsmassiv des Orohena im Zentrum von Tahiti Nui, und das kleinere mit
dem 1300 m hohen Mairenui in der Mitte von Tahiti Iti. Die beiden durch die
Landenge von Taravao verbundenen Halbinseln erinnern an einen
smaragdgrünen Kometen im türkisfarbenen Hof ihrer schmalen Lagune.
Zum Archipel der Gesellschaftsinseln gehören außerdem das nur 17 km von
Tahiti entfernte, durch einen tiefen Meeresarm getrennte Moorea mit seinen hoch
aufragenden Vulkangipfeln, die sich im ruhigen Wasser der Lagune
widerspiegeln, sowie Huahine, eine zauberhafte, wilde, 175 km nordwestlich von
Tahiti gelegene Insel, geheimnisvoll mit ihren noch sehr lebendigen Traditionen;
das in einer gemeinsamen Lagune angesiedelte Inselpaar Raiatea und Taha'a,
heilige Inseln mit fruchtbaren Tälern und einem herrlichen Wassersportgebiet;
die berühmte Insel Bora Bora, die sich über die fischreichen, unwirklich schönen
Gewässer erhebt mit ihren kleinen Inseln und den von weißem Sand und
Korallenbänken gesäumten Kokospalmenhainen. Und schließlich die
ursprüngliche Insel Maupiti im Herzen ihrer jadefarbenen Lagune.
Tuamotu-Archipel - Eine eigene Welt zwischen Himmel und Ozean bilden die
Tuamotu-Inseln, eine Gruppe niedriger, durch einen Korallengürtel in ihrer
Lagune eingeschlossener Inseln oder Atolle.
Blau, weiß und grün sind die beherrschenden Farben des Archipels, schlichte, wie
zwischen Himmel und Wellen schwebende Korallenringe. Kommt man näher,
verwandelt sich die feenhafte Erscheinung in eine Explosion von Farben: die
Lagune in mannigfaltigen Türkis-Schattierungen, die unter der schillernden
Oberfläche des klaren, jadefarbenen Wassers liegenden Korallenteppiche in Lila
und Malve, die gelben, roten, orangefarbenen, schwarzen und rosaroten Tupfer
der Unterwassergärten und die silbernen Pfeile vorbeiflitzender Fische. Regen ist
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selten. Ein idealer Lebensraum für die Perlmuttmuschel, in der die Schwarze
Tahiti-Perle wächst. Rangiroa, Tikehau, Manihi und Fakarava sind die am meisten
besuchten Inseln.
Gambier-Inseln – Der Archipel der Gambier-Inseln mit der Berginsel
Mangareva und ihrem Gürtel kleiner Inseln, den Überresten der eingebrochenen
Steilhänge des ehemaligen Kraters, liegt im äußersten Osten des polynesischen
Territoriums. Besucher sind dort selten, dafür florieren die Perlmuttkultur und die
großen Perlenfarmen.
Marquesas-Inseln– Der Archipel der Marquesas oder auch "Land der Männer"
(auf polynesisch "Enua Enata"), ist eine Gruppe von Gebirgsinseln, die wie
dunkelgrüne Trutzburgen aus dem großen indigoblauen Ozean aufragen. In
unmittelbarer Nähe des Äquators und 1500 km von Tahiti entfernt sind von den
zwölf der Marquesas-Inseln nur sechs bewohnt.
Die bekanntesten sind Nuku Hiva, Hiva Oa und Ua Pou. Das Haupttransportmittel
ist das Schiff. Da die Marquesas nicht von Lagunen umgeben sind, verfügen sie
nur über wenige aber umso kostbarere Sandstrände. Ziegen, Schweine, Schafe
und Pferde bewegen sich frei in den großartigen Landschaften.
Austral-Inseln – Der Archipel der Austral-Inseln im südlichsten Teil Polynesiens
besteht aus den Gebirgsinseln Rurutu, Tubuai, Rimatara, Raivavae und Rapa und
dem Atoll Iles Maria. Die Austral-Inseln liegen außerhalb der klassischen
Fremdenverkehrsrouten.
Die ehemaligen Vulkane sind sanfter geschwungen und weniger hoch ausgenommen Rapa - als die der anderen Archipele. Ihre „Marae", alte
Kultstätten, ihre großen, Jahrhunderte alten steinernen Tiki-Figuren und die noch
erhaltenen Mauern der „pa", militärischen Festungen geben Forschern noch
heute Rätsel auf.
Ihr Klima, in dem zugleich Pflanzen tropischer und gemäßigter Zonen wachsen,
eignet sich besonders für den Gemüseanbau, welcher zusammen mit dem
Kunsthandwerk die hauptsächliche Einnahmequelle der Bewohner ist. Die
Austral-Inseln sind außerdem ein Treffpunkt für Wale, die man dort jährlich
zwischen Ende Juli und Oktober beobachten kann.
ZEITZONE
Während der mitteleuropäischen Sommerzeit: minus 12 Stunden bzw. minus
11,5 Stunden auf den Marquesas
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Während der mitteleuropäischen Winterzeit: minus 11 Stunden bzw. minus 10,5
Stunden auf den Marquesas
KLIMA
Französisch Polynesien genießt ein tropisches Klima und kann bis zu 3.000
Stunden Sonne pro Jahr vorweisen. Die angenehme Temperatur wird gekühlt
durch Passatwinde, die das ganze Jahr über wehen.
Es gibt keine großen Unterschiede das ganze Jahr über, dennoch unterscheidet
man zwei Jahreszeiten: Eine heiße, feuchtere, welche von November bis März
andauert, und eine angenehm warme, trockenere von April bis Oktober. Die
Wassertemperatur der Lagunen beträgt konstante 26°C.
WÄHRUNG
Die Landeswährung ist der Zentrale Pazifische Franc (CFP oder XPF). Es besteht
ein fester Wechselkurs zwischen dem CFP und dem Euro. 1 Euro = 119,33 CFP.
Demnach entsprechen z.B. 100 CFP ca. 0,84 Euro. Akzeptiert werden alle
Devisen mit legalen Wechselkursen, internationale Kreditkarten und Traveller‘s
Cheques. Beim Eintauschen von Traveller‘s Cheques fällt eine Gebühr an.
Geldwechsel ist in Banken, Wechselstuben und internationalen Hotels möglich.
Auf manchen Atollen und Inseln der Austral- und Gambier-Inseln gibt es keine
Wechselstuben.
AMTSSPRACHE
Die offiziellen Sprachen sind Tahitianisch und Französisch. Außerdem wird
Englisch in den meisten touristischen Zentren, größeren Hotels und Restaurants
gesprochen.
WIRTSCHAFT /
INFRASTRUKTUR
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Der wichtigste Wirtschaftsfaktor ist mittlerweile der Tourismus. Tahiti ist neben
Bora Bora die touristisch am besten erschlossene Insel Polynesiens. Es finden
sich Hotels aller Preisklassen, das Preisniveau ist allerdings hoch.
Das zweite wirtschaftliche Standbein ist der Handel mit Perlen. Vor der Insel
selbst finden sich zwar keine Perlenfarmen, aber Tahiti hat sich in den letzten
Jahren zum Zentrum des Handels mit schwarzen Perlen entwickelt. Das führt so
weit, dass schwarze Perlen mittlerweile als „Tahitiperlen“ angeboten werden,
obwohl sie tatsächlich von den Austral-, Gesellschafts- und Marquesas-Inseln
sowie dem Tuamotu-Archipel stammen.
Mit zunehmender Beliebtheit der alternativen Kosmetik und Heilkunst gewinnen
zwei weitere Erzeugnisse Tahitis an Bedeutung: Monoi-Öl, ein traditionelles
Pflegemittel aus natürlichen Bestandteilen und der Saft der Noni-Früchte, dem
gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden.
Tahiti ist das wirtschaftliche Drehkreuz für Französisch-Polynesien. Hafen und
Flughafen haben Verteilerfunktion für die übrigen Inseln der Region.
Im Norden von Tahiti-Nui, unweit der Stadt Papeete, liegt der Aéroport
international Tahiti Faa'a.
Das große Hafenbecken kann auch größere Fracht- und Passagierschiffe
aufnehmen. Die Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe befinden sich unmittelbar am
Boulevard Pomaré in der Nähe des Stadtzentrums von Papeete.
KUNST UND KULTUR
Französisch Polynesien weist eine facettenreiche Kultur auf. Viele Bräuche sind
bis heute lebendig. Der Rhythmus der Trommeln, Gitarren und Ukulelen, der
ausdrucksvolle tahitianische Tanz, die lebendige Maori-Kunst des Tätowierens,
die Herstellung kunsthandwerklicher Gegenstände wie Schnitzereien aus Holz,
Stein, Korallen, Knochen und Perlmutt oder auch Flechtwerk - all dies sind feste
Bestandteile der gelebten Kultur.
Die Kunst Französisch Polynesiens wird außerdem geprägt von den Werken des
Malers Paul Gauguin, der durch seine Bilder, die polynesische Südseeschönheiten
darstellen, auf der ganzen Welt berühmt wurde.
Auch die Kunst des Tätowierens ist fest in der Kultur verankert. Schon im 13.
Jahrhundert berichteten europäische Seeleute vom Brauch des Tätowierens.
Unter dem Einfluss der Missionare wurde er verboten, jedoch nie ganz
ausgelöscht.
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Die fast ausschließlich schwarze polynesische Tätowierung ist ein fester
Bestandteil der kulturellen Identität der Maohi. Männer wie Frauen tragen die
geometrischen Muster oder auch Pflanzen- und Tiermotive, die oft symbolische
Bedeutungen haben, wie einen Körperschmuck.
FREIZEITAKTIVITÄTEN
Tauchen
Die Südsee mit ihren seichten Lagunen, großartigen Riffen und den
farbenprächtigen Korallen ist für ihre außergewöhnlich schönen Tauchreviere und
die vielseitige Meeresfauna bekannt. Flaches Wasser, warme Temperaturen und
30 Meter Tiefensicht oder sogar mehr machen die Inselwelt Tahitis zu einem der
besten Tauchreviere weltweit. Die Auswahl an unterschiedlichen, kaum
überlaufenen Plätzen ist groß. Tauchgänge sind das ganze Jahr über in Lagunen,
an Riffkanten und in den tieferen Fahrrinnen möglich. Bunte Schmetterlings- und
Napoleonfische, Mantarochen, Riffhaie, Barrakudas, Wale und viele weitere
Meerestiere bieten Tauchern ein einzigartiges Erlebnis. In den rund 40
Tauchzentren auf 13 Inseln findet man professionelle Betreuung. Die
Sicherheitsstandards sind sehr hoch und die Ausrüstungen unterliegen ständigen
Kontrollen. Die Ausrüstung wird meist gestellt und braucht nicht mitgebracht zu
werden. Viele Tauchzentren bieten Kurse an.
Segeln
Eine wunderbare Art des Reisens in einem Revier von traumhaften Inseln mit
Buchten, die an Schönheit kaum übertroffen werden können, ist das Segeln. An
Bord einer Yacht aufzuwachen, noch vor dem Frühstück vor atemberaubender
Kulisse schwimmen gehen und im Laufe des Tages zur nächsten Inseln segeln,
sorgt für absolute Erholung. Marinas befinden sich auf Tahiti, Moorea, Tahaa und
vor allem der Segel-Hauptinsel Raiatea. Charterfirmen stellen Katamarane und
Monohull-Segelboote zur Verfügung, auf Wunsch auch mit Skipper und Hostess.
Surfen
Der Legende nach wurde das Surfen in Tahiti erfunden.
Auch heute noch gehören die Surfspots von Tahiti, Moorea und Huahine zu den
besten der Welt und sind bei Einheimischen, Besuchern und Surf-Profis
gleichermaßen beliebt.
Jedes Jahr im Mai findet mit dem Billabong Pro in Teahupoo auf Tahiti einer der
spektakulärsten und gefährlichsten Surf-Wettkämpfe des Jahres für Profis statt.
Verschiedene Surfschulen und Wassersportzentren bieten Surfkurse in allen
Schwierigkeitsstufen und vermieten Surfbretter und Bodyboards.
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Wandern
Tahiti und ihre Inseln sind nicht nur für Strandurlaub ein beliebtes Reiseziel. Die
gebirgigen Inseln eignen sich hervorragend für Trekking, Mountainbiking und
viele andere Unternehmungen. Auf zahlreichen Wanderwegen entdecken
Anfänger und Fortgeschrittene die Vielfalt der Natur im Landesinneren - je nach
Schwierigkeitsgrad mit oder ohne Führer. Einsame Täler, klare Gewässer, seltene
Steine und eine üppige Pflanzenwelt sowie Canyons, Bergspitzen und Kämme
geben einen Einblick in die Schönheiten der polynesischen Inseln. Lokale
Veranstalter bieten Touren an, die teilweise im Voraus oder vor Ort buchbar sind.
Einige dieser Touren können auch mit Mountainbike oder Geländewagen
durchgeführt werden. Zum Bergwandern und Klettern eignen sich vor allem die
gebirgigen Gesellschaftsinseln und die Marquesas.
Golfen
Auf den Inseln Tahiti und Moorea gibt es jeweils einen Golf Course. Sie bieten
Fairways in tropischer Vegetation und atemberaubende Abschläge in Richtung
Meer. Beide Plätze erfüllen internationale Standards und sind Austragungsorte
für internationale Veranstaltungen. Der Olivier Breaud Course befindet sich in
Atimaono. Er liegt auf dem Gelände einer ehemaligen Zuckerrohr-Plantage und
Rumbrennerei. Die Länge des Platzes beträgt 5.950 Meter (Par 72). Er ist von
der französischen Liga anerkannt, jedes Jahr im Juli werden die International
Tahiti Open ausgetragen, die zum PGA Circuit von Australien zählen.
Sonstiges
Land und Wasser in Französisch Polynesien bieten für jeden Tag neue
Aktivitäten, zum Beispiel
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Eine Fahrt im Glasbodenboot
Parasailing
Eine Jeep-Tour durch die Berge und Täler der Gesellschaftsinseln
Einen Ausflug über die Lagune - an Bord von Kanu, Kayak, Piroge oder
Jetski, incl. Picknick auf einem Motu
Angeln auf die alte polynesische Weise
Eine Radtour die malerische Küste entlang
Einblick in die Unterwasserwelt - auch ohne Tauchkenntnisse, etwa im UBoot oder mit einem Taucheranzug
Reiten auf den Marquesas
Tennis
UNTERKÜNFTE
Tahitis Inselwelt bietet das ganze Spektrum an Unterkünften – vom Luxushotel
mit Weltklasseniveau über das charakteristische, vollständig mit Bougainvillea
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bewachsene „Fare" oder das Gästezimmer - eine angenehme Art, polynesische
Lebensweise noch besser kennen zu lernen.
Zu Recht ist Polynesien weltweit für seine Fünf-Sterne-Hotels berühmt. Hier
erwarten den Gast anspruchsvolle Gastronomie und hervorragender Service.
Die meisten Hotels und Pensionen sind ansprechende, geschmackvoll
eingerichtete Bauten: Edelhölzer, geflochtene Matten des Pandanus-Baumes
(„Peue"), Muscheln (Riesenmuscheln, Porzellanschnecken usw.), TuamotuPerlmutt und Patchwork-Stoffe („Tifaifai") als Dekorelemente und dazu frische
Blumensträuße.
GASTRONOMIE
Das Essen und der Genuss nehmen auf allen Inseln einen großen Stellenwert ein.
Nicht zuletzt hängt das mit dem natürlichen Reichtum an Früchten der Erde und
des Meeres zusammen. Kulinarische Genüsse zählen neben Musik und dem Tanz
zu den wichtigsten Bestandteilen des Insellebens. Die legendären Früchte des
Brotbaums, die zahlreichen Bananenarten, darunter die unvergleichliche,
orangegelbe „Fei", und die vielfältigen Knollenfrüchte wie „Taro", „Tarua" und
„Ufi" bilden die Grundlage der einheimischen Küche. Aus Papaya, Mango,
Ananas, Wassermelone, Pampelmuse und Limone lässt sich mit etwas Vanille ein
leckerer Obstsalat herrichten.
„Vanilla Tahitensis", die Tahiti Vanille, wird in Französisch Polynesien seit 1880
angebaut, hauptsächlich auf den Gesellschaftsinseln. Ihr einzigartiges Aroma
ergibt sich aus der Tatsache, dass sich die Schote nicht spaltet, wenn sie zur
Reife kommt. Dadurch wird diese praller, besticht durch starken Duft und ist
voller Samen. Die seltene Tahiti Vanille ist berühmt für höchste Qualität,
Geschmack und Duft. Die Schote ist geschmeidig, hat eine ölige Oberfläche und
einen bezaubernden, einzigartigen Duft.
Fische aller Arten (Thunfisch, Bonitofisch, Mahi mahi, usw.) und
Zubereitungsformen (gegrillt, gedünstet, roh) stehen im Mittelpunkt der
polynesischen Küche. Doch auch der Verzehr von Fleisch wird dank hochwertiger
Importe aus Neuseeland sehr geschätzt. Spezialitäten wie der weltbekannte
„rohe Fisch nach Tahiti-Art" Poisson Cru (in Limone und Kokosmilch eingelegter
Tunfisch) lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Bei Familienzusammenkünften und Festen werden große „Maa Tahiti" (tahitische
Mahlzeiten) veranstaltet. Das Garen der Gerichte (Ferkel, Fisch, Früchte des
Brotfruchtbaums usw.) erfolgt in einem Ofen, der direkt in die Erde gegraben
wird. Die Lebensmittel werden mit Bananenblättern umwickelt und auf glühende
Steine gelegt.
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Dazu trinkt man schmackhafte, cremige Kokosmilch. Beim Picknick auf einer der
kleinen Laguneninseln wird zuweilen auch ein Strandfeuer angezündet, um den
frisch gefangenen Einhornfisch „Ume" oder kleine Stachelmakrelen zu grillen.
ANREISE
Verschiedene Fluggesellschaften bieten Flüge von Deutschland und Österreich
nach Französisch Polynesien an. Die Flugzeit beträgt je nach Route ca. 25
Stunden. Der internationale Flughafen Faa'a liegt auf der Hauptinsel Tahiti, nur
ca. 5 km vom Stadtzentrum Papeete entfernt.
Man kann zum Beispiel mit Air France über Paris und L.A. nach Papeete reisen.
Quantas fliegt über Sydney in Kooperation mit Air Tahiti Nui nach Papeete. Air
New Zealand ermöglicht die Anreise in Kooperation mit Air Tahiti Nui über
London und L.A. nach Papeete. Mit LAN gelangt man über Madrid, Santiago de
Chile und die Osterinsel nach Tahiti.
EINREISEBESTIMMUNGEN
Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für die
Einreise nach Französisch Polynesien bei einem Aufenthalt von bis zu drei
Monaten kein Visum. Der Reisepass muss ab dem Einreisedatum noch
mindestens sechs Monate Gültigkeit haben.
PRESSEKONTAKT
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