Bericht des Klassenrates - Fachschule für Hauswirtschaft und
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Bericht des Klassenrates - Fachschule für Hauswirtschaft und
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Deutsches Bildungsressort Abteilung 22 - Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung 22.0.7. - Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento istruzione e formazione tedesca Ripartizione 22 - Formazione professionale agricola, forestale e di economia domestica 22.0.7. - Scuola professionale per l´ economia domestica e agroalimentare Corzes FACHSCHULE FÜR HAUSWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG KORTSCH Staatliche Abschlussprüfung 2016 Bericht des Klassenrates Maturaführender Lehrgang INHALTSVERZEICHNIS ALLGEMEINE INFORMATIONEN .....................................................................3 Unsere Schule.................................................................................................................... 4 Liste der Kandidatinnen...................................................................................................... 5 Stundentafeln ..................................................................................................................... 6 Stundentafel des maturaführenden Lehrgangs, Lehrpersonen ........................................... 7 Bericht zur Klassensituation ............................................................................................... 8 Schülerinnen mit klinisch-psychologischem Befund ........................................................... 9 FACHBERICHTE ........................................................................................10 Deutsch............................................................................................................................ 11 Italienisch ......................................................................................................................... 19 Englisch ........................................................................................................................... 25 Geschichte ....................................................................................................................... 27 Ernährungslehre............................................................................................................... 31 Betriebswirtschaftslehre ................................................................................................... 35 Projektmanagement ......................................................................................................... 38 Mathematik ...................................................................................................................... 42 Sport und Bewegung........................................................................................................ 46 SCHULBEGLEITENDE TÄTIGKEITEN .............................................................49 Projekte/Lehrfahrten/Lehrausgänge ................................................................................. 50 Praktika ab 3. Klasse........................................................................................................ 50 KRITERIEN FÜR DAS BILDUNGSGUTHABEN ...................................................52 PROJEKTE ...............................................................................................53 Übersicht über die Projektarbeiten ................................................................................... 54 Projektsteckbriefe............................................................................................................. 56 UNTERSCHRIFTENLISTEN ..........................................................................67 Klassenrat ........................................................................................................................ 68 Schülerinnen .................................................................................................................... 69 A LLGEMEINE I NFORMATIONEN Unsere Schule Liste der Kandidatinnen Stundentafeln/Unterrichtsfächer/Lehrpersonen Bericht zur Klassensituation 3|Seite U NSERE S CHULE Die Ausbildung an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung dauert drei Jahre. In den ersten zwei Jahren erhalten die Schüler/innen die fachliche Grundausbildung. Im dritten Jahr entscheiden sie sich für die (ab Schuljahr 2015/16) Fachrichtung hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Ernährungswirtschaft oder Agrotourismus (neu) und schließen die Ausbildung mit dem Berufsbefähigungszeugnis in der entsprechenden Fachrichtung ab: Hauswirtschaft: Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistungen Ernährungswirtschaft: Fachkraft für Ernährungswirtschaft Agrotourismus: Fachkraft für Agrotourismus Mit dem Berufsbefähigungszeugnis in einer der drei Fachrichtungen können die Schüler/innen das Spezialisierungsjahr (4. Schuljahr) besuchen. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten sie das Berufsbildungsdiplom für spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalte. Mit dem Berufsdiplom können die Schüler/innen nach bestandener Aufnahmeprüfung in den einjährigen maturaführenden Lehrgang im Fachbereich „personenbezogene Dienstleistungen – Önogastronomie und Gastgewerbe“ einsteigen und am Ende des Lehrgangs mit der staatlichen Abschlussprüfung der Oberstufe abschließen. Neues Lernen „Neues Lernen“ so nennt sich das Lernmodell, nach welchem seit dem Schuljahr 2007/08 an dieser Schule in den ersten drei Schulstufen unterrichtet wird. Dabei geht es um die Gestaltung des Lernumfeldes und die Förderung der einzelnen Schüler/innen gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten, Notwendigkeiten und Stärken im Rahmen der geltenden Bestimmungen. Die Schüler/innen besuchen nicht mehr eine Klasse, sondern belegen ein Unterrichtsfach mit individuellem Schwierigkeitsgrad (Level). Dies ermöglicht der Lehrperson ein stärkeres Eingehen auf die Bedürfnisse der einzelnen und kann sie gemäß ihrer Möglichkeiten fördern. Haben Schüler/innen in einem Fach größere Schwierigkeiten bzw. besondere Fähigkeiten, so können sie den Lernstoff der Klasse in ihrem Tempo, in vereinfachter oder komplexerer Form oder mit zusätzlichen Erklärungen erlernen bzw. vertiefen. Dieses Lernmodell trägt nicht zuletzt dem starken Anstieg der Zahl von Schüler/innen mit Lernstörungen in den letzten Jahren Rechnung, welche die Lehrpersonen jedes Jahr vor neue Herausforderung stellt. 4|Seite L ISTE DER K ANDIDATINNEN Nr. Name 1. Burger Valentina 2. Lechthaler Julia 3. Moser Natali 4. Niederegger Vanessa 5. Oberhofer Laura 6. Pichler Gundula 7. Prieth Theresa 8. Raffl Birgit 9. Rathiens Verena 10. Untersteiner Lena 11. Winkler Franziska 5|Seite S TUNDENTAFELN 3. Schuljahr Fachrichtung Ernährungslehre 3. Schuljahr Fachrichtung Hauswirtschaft 4. Spezialisierungsjahr Kernfächer Deutsch 2 2 3 Italienisch 2 2 3 1,5 1,5 2 2 2 Englisch Geschichte und Rechts- und Wirtschaftskunde Rechtskunde 2 Pädagogik/Psychologie 1,5 1,5 Betriebswirtschaftslehre 2,5 2,5 Biologie/Gesundheitslehre 1,5 1,5 Mathematik 2,5 2,5 3 Informatik/EDV 1,5 1,5 1,5 Bewegung und Sport 1,5 1,5 1 1 1 1 Religion 2,5 Fachspezifische Unterrichtsfächer Textilverarbeitung 1 Raumgestaltung 1,5 Wäscheversorgung 1 Gartenbau/Blumenpflege 1 Speisen- und Getränkeservice 1 Arbeitsorganisation 1,5 Haushaltsführung 1,5 1,5 1,5 Küchenführung 2 2 Produktverarbeitung 1 1 Ernährungslehre/Lebensmittelkunde 2 Lebensmitteltechnologie/Biochemie 2 Angewandte Lebensmitteltechnologie 3 2,5 Qualitätsmanagement/Marketing 1,5 Personalführung 1,5 Gemeinschaftsverpflegung 2,5 Eventmanagement 1,5 Gesamtstundenzahl á 60 Minuten Praktikum 31 31 30 3 Wochen 3 Wochen 7 Wochen 6|Seite S TUNDENTAFEL DES MATURAFÜHRENDEN L EHRGANGS L EHRPERSONEN Fächer Wochenstunden Deutsch 5 Alexandra Silbernagl Italienisch 3 Sandra Micheletto Englisch 2 Nicole Ieronimo Geschichte 2 Alexandra Silbernagl Ernährungslehre 4 Brigitte Wellenzohn Projektmanagement und fachspezifische Projekte 6 Carmen Januth (Klassenvorstand) Mathematik 3 Brigitte Anna Pinggera Betriebswirtschaftslehre 3 Irene Raffeiner Religion 1 Susanne Resch Vilardo Bewegung und Sport 1 Florian Mair Insgesamt à 60 Minuten Lehrperson 30 (36 Stunden á 50 Minuten) 7|Seite B ERICHT ZUR K LASSENSITUATION Die Klasse des maturaführenden Lehrgangs setzt sich aus 11 Schülerinnen im Alter zwischen 18 und 22 Jahren zusammen. Die Schülerinnen stammen aus dem Raum Ober- Mittel- und Untervinschgau, sowie aus Bruneck, Bozen und aus dem Passeiertal. Der aktuelle Klassenverband besteht in dieser Form seit dem 4. Schuljahr, wobei eine Schülerin in diesem Jahr neu zur Klasse gestoßen ist (absolvierte die 4. Klasse der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe "Emma Hellenstainer"). In den ersten drei Schuljahren wurden die Schülerinnen aufgrund ihrer unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten in verschiedenen Levels unterrichtet bzw. im dritten Schuljahr verteilten sie sich zudem noch auf die beiden Fachrichtungen Hauswirtschaft und Ernährung. Aufgrund des Berufsprofils verfügen alle Schülerinnen (mit einer Ausnahme) über einen Abschluss als spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalt, welchen sie im 4. Schuljahr erworben haben, darüber hinaus erlangten sie im 3. Schuljahr einen Abschluss als Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistungen (7 Schülerinnen) bzw. als Fachkraft für Ernährungswirtschaft (3 Schülerinnen). Die entsprechenden praktischen und theoretischen Prüfungen haben die Schülerinnen in der dritten bzw. in der vierten Klasse mit Erfolg abgelegt. Ergänzend dazu haben die Schülerinnen im Laufe des 3. Schuljahres und im darauffolgenden Sommer jeweils ein dreiwöchiges Praktikum und während des 4. Schuljahres ein siebenwöchiges Praktikum, verteilt auf das Schuljahr, absolviert. Die entsprechenden Rückmeldungen und Beurteilungen von Seiten der Betriebe waren durchwegs positiv. Eine Schülerin hat das 3. Schuljahr an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe "Savoy", Berufsfachschule für Kochen, absolviert. Mit dem 4. Schuljahr hat sie die Spezialisierung für Patisserie erfolgreich abgeschlossen. Die Schülerinnen arbeiteten in den einzelnen Fächern aktiv mit und zeigten sich meist motiviert und interessiert an neuen Lerninhalten. Das Gemeinschaftsbewusstsein der Klasse sowie das Arbeitsklima waren angenehm und gut. Bei der Wahrnehmung und Umsetzung der schulischen Pflichten und in der Einhaltung schulischer Vorgaben zeigten sich die Schülerinnen insgesamt meist selbstständig, verantwortungsbewusst und auch zielstrebig. 8|Seite X X X X Italienisch X X Englisch X X Geschichte X X Ernährungslehre X X Projektmanagement X Mathematik Betriebswirtschaftslehre Religion Bewegung und Sport X X X X Praktische Übungen Fallbeispiele X Deutsch Projektentwurf Multiple Choice X Fächer Kurzfassung Offene Fragen Im Laufe des Schuljahres 2015/16 wurden in den Unterrichtsfächern folgende Arbeitsformen eingeübt: X X X X X X X X X In Hinblick auf die staatliche Abschlussprüfung wurden Simulationsarbeiten in den Unterrichtsfächern Deutsch, Ernährungslehre, Italienisch, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Englisch durchgeführt. Bezüglich der Fachkompetenzen wird auf die Einzelberichte der Lehrpersonen verwiesen, die detaillierte Informationen zu den Lerninhalten, den eingesetzten Methoden, den verwendeten Lehrmitteln und den Bewertungskriterien geben. Stütz- und Differenzierungsmaßnahmen gehen ebenfalls aus den einzelnen Fachberichten hervor. Anzumerken ist des Weiteren, dass Frau Dr. Alexandra Silbernagl ab 12.04.2016 bis 06.06.2016 aufgrund eines Unfalles im Krankenstand ist. In dieser Zeit hat Frau Dr. Silvia Gluderer den Unterricht für Deutsch und Geschichte übernommen. S CHÜLERINNEN MIT KLINISCH - PSYCHOLOGISCHEM B EFUND Zwei Schülerinnen mit einem klinisch-psychologischem Befund besuchen diese Klasse: Eine Schülerin hat einen Grenzbereich der intellektuellen Leistungsfähigkeit (V62.89) und eine andere Schülerin eine Lese-Rechtschreibstörung (F81.0). 9|Seite F ACHBERICHTE Deutsch Italienisch Englisch Geschichte Ernährungslehre Betriebswirtschaftslehre Projektmanagement Mathematik Bewegung und Sport 10 | S e i t e D EUTSCH Lehrperson: Dr. Alexandra Silbernagl ( im Kr a nk ens t a nd ab 1 2. 0 4.- 06 . 06 . 20 1 6) Dr. Silvia Gluderer Lernziele Die Lernziele beziehen sich auf die von der Fachgruppe ausgearbeiteten Bildungsziele zum Deutschunterricht (siehe dazu auch Allgemeine Bildungsziele zum Deutschunterricht BienniumTriennium) Der Deutschunterricht umfasst die Bereiche Sprechen, Schreiben und Umgang mit Texten Die Lernziele im Bereich Sprechen: • Inhalte geordnet wiedergeben • Zuhören und auf andere eingehen • Ein persönliches Urteil abgeben und begründen • Situationsgemessenes Sprechen • Flüssiges und korrektes Sprechen • Verwendung eines Fachvokabulars • Lesefähigkeit literarischer Texte Die Lernziele im Bereich Schreiben: • Verständlich formulieren • Formale Aspekte von Texten erkennen • Eine schriftliche Arbeit strukturieren und für den Leser nachvollziehbar gestalten • Zeiteinteilung für schriftliche Arbeiten berücksichtigen • Berücksichtigung der grammatikalischen, der orthografischen Normen sowie der korrekten Anwendung der Zeichensetzung. • In diesem Schuljahr wurde viel Unterrichtszeit in den schriftlichen Bereich aufgewendet, aber auch das Programm in Literaturgeschichte erhielt einen angemessenen Stellenwert. Trainiert wurden in Hinblick auf die schriftliche Abschlussprüfung der Zeitungsbericht, der Kommentar und die Erörterung. Der Großteil der Schülerinnen hat im Laufe des Schuljahres im schriftlichen Bereich geringfügige Fortschritte erzielt. Die Schülerinnen bereiteten sich vorwiegend nur auf Lernzielkontrolle vor und haben Schwierigkeiten, Querverbindungen und Zusammenhänge zu erfassen. In ihrer Arbeitsweise zeigte die Klasse großteils wenig Selbstverantwortung bzw. Eigenständigkeit. • Lerninhalte/Zeitaufwand Die Lernziele im Umgang mit Texten: • Medientexte verstehen und beurteilen lernen • Sich mit anderen Denk- und Lebensmodellen auseinandersetzen sowie die eigenen bewusster wahrnehmen und hinterfragen • Merkmale literarischer Gattungen erkennen • Kennzeichnende Texte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren kennen lernen und sie in einen historischen Kontext einbetten können 11 | S e i t e Methoden des Unterrichts und der Lernzielkontrolle – Bew ertung Die Lerninhalte aus dem Bereich Deutsch wurden zu Beginn des Schuljahres im Unterricht großteils durch Lehrervortrag vermittelt. Im Laufe der Zeit fanden Gruppenarbeiten bzw. Gruppenpuzzles statt, um die Schülerinnen gezielt in der Rhetorik zu schulen. Zur Verbesserung des schriftlichen Bereichs wurden verschiedenste Zeitungsberichte im Hinblick auf Aufbau und Struktur vertiefend eingeübt. Im Literaturunterricht wurden folgende Schulbücher von Christian und Ulrike Schacherreiter verwendet: 70 Fenster zur Literatur, Bd. 1. Es wurden auch mit Kopien aus anderweitigen Literaturbüchern (z. B. Deutsche Dichtung) sowie mit Zeitungsartikeln (Spiegel, Die Zeit) gearbeitet. Bewertungskriterien Kommentar Einleitung Ist die Gliederung meines Textes angemessen? (Einstieg-ArgumentationsteilSchlussfolgerung)? Beginnt meine Einleitung mit folgenden Einleitungssätzen? - Endlich ist es so weit! - Es wurde auch Zeit! - Das war ein/kein guter Tag für… - Ich bin fassungslos! - Was hat sich … bloß dabei gedacht? - Endlich kommt Bewegung in die Sache! Hauptteil Habe ich im Hauptteil meine Meinung klar herausgearbeitet und ausreichend begründet? Ist meine Argumentation logisch, haltbar und relevant? Habe ich Gegenargumente berücksichtigt? Schluss: Eventuell Bezug zur Überschrift Habe ich die Zeitung/Zeitschrift angegeben, für die mein Kommentar vorgesehen ist? Ist mein Kommentar übersichtlich gegliedert (Einleitung, Hauptteil, Schluss)? Endet mein Kommentar mit einen gelungenen Schluss: - Damit wird deutlich, dass … - In Zukunft sollte man daher …. - Aus all dem kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass … - Zusammenfassend ist zu sagen, dass… - Abschließend halte ich fest, dass…. - Es bleibt die Frage, ob …. Habe ich eine angemessene Sprache verwendet (Wortschatz, Fachbegriffe, rhetorische Stilmittel)? Ist mein Satzbau abwechslungsreich und grammatikalisch richtig? Habe ich die Normen der Orthografie und Zeichensetzung beachtet? Er wartungshorizont Aufruf, appellativ Eindeutige und klare Positionierung Benennung der Situation, ergänzt durch Fakten (Einleitung) 12 | S e i t e Thematisierung des Problems; Meinung klar und deutlich herausarbeiten (Hauptteil), Hintergrundwissen einbauen Forderung (Schluss), Aussichten Zeitungangeben und Name mit Datum versehen Bewertungsraster Er örterung Persönliche Erfahrungen oder Gedanken Fakten zur jeweiligen Fragenstellung Ein aktuelles Ereignis oder eine Beobachtung Ein treffendes Zitat oder Eine deutliche Erklärung der betreffenden Fragestellung Meine Einleitung enthält - Mein Hauptteil enthält - Eine These, die zu den Argumenten überleitet - Argumente (schlagkräftig), die sic h auf gesetzliche Regelungen, verallgemeinerbare Erfahrungen, allgemeine Wertvorstellungen und Autoritätsargumente beziehen - Die Argumente werden durch die Signalwörter da, weil, denn, nämlich eingeleitet. - Argumente mit überzeugenden Beispielen und ich leite diese mit folgenden Signalwörtern ein: beispielsweise, z. B. dies beweist etc. - Ich runde meine Argumentationskette gegebenenfalls mit einer Folgerung ab und brauche dafür folgende Signalwörter: daher, sodass, also, folglich, somit. Mein Schluss enthält Eine zusammenfassende „Bilanz“ der Argumente oder Eine abschließende persönliche Stellungnahme oder Eine Aufforderung, einen Appell oder Einen Ausblick auf zu erwartende künftige Entwicklungen zu Thematik oder - Einen persönlichen, aber auf die Argumentation sich stützenden Wunsch, der sich auf die Thematik bezieht. Ich formuliere - Ich habe - Die Regeln der Rechtschreibung und der Zeichensetzung eingehalten - Ich habe den Text sinnvoll durch Absätze gegliedert - Verständlich und vermeide Wortwiederholungen Sachlich und ich verwende angemessene Wörter Hauptsächlich im Präsens Ich bilde grammatikalisch richtige Sätze Bewertungskriterien f ür den Zeitungsart ikel: Inhaltliche Aspekte • Ein konkreter oder erfundener Anlass, der als Aufhänger dient. Ein Aufhänger kann eine Pressekonferenz, eine Podiumsdiskussion, ein Projekt, eine Buchneuerscheinung, Studienergebnis etc. sein. 13 | S e i t e • Das Wichtigste, das heißt, die „News“, kommt zuerst. Im Titel und Vorspann wird sie angedeutet bzw. angerissen und spätestens nach dem Einstieg in den Haupttext/Body muss der Leser verstehen, worum es im Bericht geht. Konkret heißt das, die wichtigsten W-Fragen werden im Vorspann und Einstiegstext beantwortet. Achtung: Aber nicht alle! Dann erst folgen Zusatzinformationen, Hintergrundinformationen, Daten, Zahlen und Fakten oder Erklärungen, die klar machen, in welchem Zusammenhang das Ergebnis bzw. die „News“ steht. • Zitate sollten den Bericht lebendig werden lassen. Notfalls können Schülerinnen passende Zitate erfinden, sollten in den Textauszügen der Themenstellung für die Abschlussprüfung keine Zitate oder nicht passende Zitate vorkommen. Zitate müssen aber als direkte oder indirekte Rede erkennbar sein. Ein aber maximal nur drei Zitate sollten im Bericht eingebaut werden. • Des Weiteren wurde mit den Schülerinnen eingeübt, dass Informationen aus den Textunterlagen nicht unbedingt als Zitate gekennzeichnet werden, außer, wenn sie sie als Aussage einer Person einbauen. Ansonsten können die Schülerinnen die Informationen fließend in den Bericht einbauen. • Der Titel soll Interesse wecken, darf auch lustig sein, Wortwitz und Sprachspiele oder abgeänderte Redensarten oder Sprichwörter enthalten, denn das Neue, Unerwartete spricht an und macht Lust zum Weiterlesen. • Ein Untertitel muss eingefügt werden. • Der Erscheinungsort des verfassten Berichts muss am Ende angeführt werden. Sprachlich-stilistische Aspekte • Objektive und sachliche Darstellung • Zahlen von eins bis zwölf ausschreiben • Kein Dr.lic.Jur.hc und andere Titel beim Namen einer Person hinzufügen, sondern die Funktion der Person nennen. • Gliederung des Berichts durch Absätze • Angemessener Ausdruck • Grammatikalische und orthographische Richtigkeit Folgendes Bewertungsraster wurde zur Überpr üf ung von schrif tlichen Arbeiten ver wendet Erfassen der Aufgabenstellung, der Textform (Textsorte) (0 Punkte = nicht erfasst/0,5 Punkte = teilweise erfasst/ 1 Punkt = erfasst Textgestaltung: Aufbau, Gliederung, Gedankengang, Übergänge, Stil (0 Punkte = vollkommend ungenügend/ 1 Punkt = den Anforderung noch entsprechend/ 2 Punkte = den Anforderung entsprechend; (die Vergabe von 0,5 Zwischenpunkten ist möglich) Inhalt: Informationswert, Urteils- und Argumentationsfähigkeit, Kenntnisse, Originalität (O Punkte = vollkommen ungenügend/ 1 Punkt = schwerwiegende Mängel/ 2 Punkte = den Anforderungen nicht entsprechend / 4 Punkte = den Anforderungen entsprechend; die Vergabe von 0,5 Punkte Zwischenpunkten ist möglich) _/1 Punkt _/2 Punkte _/ 4Punkte 14 | S e i t e Sprachrichtigkeit: Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Satzbau, Ausdruck, Formalien 0 Punkte = vollkommen ungenügend, bei über 45 Fehler 1 Punkt = schwerwiegende Mängel, bis zu 45 Fehler 2 Punkte = den Anforderungen gerade noch entsprechend, bis zu 30 Fehler 3 Punkte = den Anforderungen entsprechend, bis zu 15 Fehler Punkte insgesamt Note: _/ 3Punkte _/ Fehler insgesamt _/10 Punkte Erreichte Ziele/Kompetenzen Die Schülerinnen können sich schriftlich und mündlich nur teilweise ausdrücken, obwohl das gesamte Schuljahr ein großer Arbeitseinsatz zu beobachten war. Im schriftlichen Bereich konnte der Großteil der Schülerinnen eine tendenzielle Verbesserung erzielen. Nach ausgiebigem Üben, konnten die Schülerinnen folgende Textsorten schreiben: Erörterung, Kommentar, Zeitungsbericht. Die literarischen Interpretationen bereiteten den Schülerinnen große Schwierigkeiten, da diese Textformen aus zeitlichen Gründen in den letzten Jahren unzureichend trainiert wurden und es in diesem Schuljahr nicht möglich war, noch mehr Zeit für Schreibübungen aufzuwenden. Die Schülerinnen kennen die wichtigsten Arbeitstechniken der Oberstufe. Sie haben einen Einblick in verschiedene Richtungen der Literatur im 20. Jahrhundert anhand von ausgewählten Beispielen und thematischen Gruppierungen, kennen verschiedene Formen von Lyrik, Epik und Dramatik sowie von Sachliteratur und können diese untersuchen und interpretieren. Einige Schülerinnen haben – trotz ihres Einsatzes – Schwierigkeiten, das Gelernte angemessen wiederzugeben. Die Schülerinnen sind in der Lage, unterschiedliche Gesprächsarten und Referate sowie Präsentationen vorzubereiten und zu halten. Lerninhalte, Zeitaufw and Die Ausgangslage der Schülerinnen im schriftlichen Bereich zu Beginn des Schuljahres war teilweise schwach. Im ersten Semester wurden sehr viel Zeit und Energie für den schriftlichen Bereich, aber auch für die Literaturgeschichte aufgewendet. 15 | S e i t e Zeitraum Lerninhalte September Oktober Was ist Literatur? Was sind Sachtexte? - Literarische Gattungen: Lyrik, Dramatik, Epik - Naturalismus/Grundzüge/Kennz eichen/Theorien - Drama: Das naturalistische Drama; Aufbau, Motive, Gestaltungsmerkmale; Gerhart Hauptmann: Die Weber - Lyrik: Arno Holz: Rote Dächer; Arno Holz: Wozu noch der Reim? - Epik: Merkmale der Novelle (das Dingsymbol); - Ganzlektüre: Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel - Erörterung - Möglichkeiten der Einleitung - Argumentationsketten ausformulieren - Möglichkeiten eines Schlusses - Stilpluralismus um die Jahrhundertwende: Impressionismus, Symbolismus, Ästhetizismus, Wiener Moderne, L´art pour L´art - Friedrich Nietzsche und sein Beitrag für die Moderne - Drama: Paul Ernst :Das naturalistische Drama - Lyrik: Friedrich Nietzsche „Venedig“ - Lyrik: Rainer Maria Rilke: Der Panther; Die Dinge singen hör´ ich so gern (Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort) - Sigmund Freud und sein Beitrag für die literarische Moderne; - Epik: Arthur Schnitzler „Leutnant Gustl“; der innere Monolog und seine Funktion - Ganzlektüre: Arthur Schnitzler: Fräulein Else Kommentar: - Ausgangslage skizzieren - Die vorgegebenen Quellen werden nicht abgeschrieben, sondern in eigenständigen Worten wiedergegeben Oktober November Dezember Januar Maßnahmen zur Erreichung der Lernziele/Unterrichtsmethoden Lehrervortrag und Unterrichtsgespräch Medien/ Materialen Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen Audio –CD You-Tube Lehrervortrag, Schülerbeispiele Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen Lehrervortrag, Gruppenpuzzle, Partnerarbeit Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen Lehrervortrag, Power-PointGruppenund Präsentation, Partnerarbeit Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen Lehrervortag Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen Schülerbeispiele, Arbeitsblätter schrittweise einen mit ArbeitsaufKommentar erar- trägen beiten 16 | S e i t e Die eigene Meinung wird durch die Darlegung von Hintergründen, Ursachen und Wirklungen möglichst gut begründet - Die Argumentation wird steigend ausgeführt und führt zur Schlussfolgerung - Die Argumente sind logisch verknüpft - Der Titel ist treffend - Zeitung angeben und mit Namen und Datum versehen Ein Autor außerhalb der Strömungen: - Epik: Hermann Hesse: Siddharta (Film, Inhaltsangabe) Tabellarischer Überblick Epochenüberblick zum Symbolismus - Lyrik: Stefan George: komm in den totgesagten park und schau - Der George Kreis Einführung Expressionismus - Lyrik: Jakob an Hoddis: Weltende - Lyrik: Else Lasker – Schüler: Weltende Zeitungsbericht - Merkmale von : Titel, Untertitel, Vorspann, Lead, Einstieg in den Haupttext (Hintergründe, Ursachen, Wirkungen, Zusammenhänge) - W – Fragen - Prinzip der umkehrten Pyramide - Epik: Franz Kafka: Spiegel – Artikel: Der Dichter unserer Zukunft - Epik: Vor dem Gesetz; Auf der Galerie; - Ganzlektüre: Felix Mitterer: Kein Platz für Idioten Einführung: Dadaismus - Lyrik: Kurt Schwitters: An Anna Blume Die Literatur in der Weimarer Republik (Neue Sachlichkeit) - Lyrik: Kurt Tucholsky: Der Graben - Epik: Erick Maria Remarque: Im Westen nichts Neues - Epik: Alfred Döblin: Berlin - Alexanderplatz - (Montagetechnik) - Drama: Grundzüge: Episches Theater - Februar März April Film Lehrervortrag, Schülervortrag, Partnerarbeit Power-PointPräsentation Lehrervortrag, Gruppenarbeit Arbeitsblätter mit Arbeitsauft-rägen, Power-Point Lehrervortrag, Schülerbeispiele, Übungen Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträge Power-Point Zur Veranschaulichung Zusatzerklärung durch die Lehrkraft sowie Unterrichtsgespräch; Grup- Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen; Power-Point 17 | S e i t e Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper Theaterbesuch: Der Junge mit dem längsten Schatten Wiederholung Simulation der Maturaprüfung in Deutsch; Simulation der schriftlichen Abschlussarbeit. - Mitte Mai Juni penpuzzle; Lehrervortrag 18 | S e i t e I TALIENISCH (L2) Lehrperson: Dr. Sandra Micheletto Profilo della classe La classe è composta da 11 scolare con dei livelli di competenza linguistica molto eterogenei; all’inizio dell’anno il livello di conoscenza della lingua seconda per alcune di loro era molto basso, le alunne facevano fatica a capire, ad affrontare testi letterari e non, a seguire la lezione e a svolgere le consegne. Altre invece hanno una competenza linguistica molto buona sia nell’espressione orale che scritta, partecipano alle lezioni in modo attivo dimostrando interesse e un notevole spirito critico. È da considerare che nel quarto anno non vi è stata una soddisfacente continuità didattica a causa delle numerose assenze delle scolare (tirocini, scambio con gli alunni della Stiria, gite di istruzione, progetti scolastici), situazione che non ha favorito la possibilità di colmare le lacune e di preparare adeguatamente la classe al quinto anno. Obiettivi di apprendimento L’anno in corso rappresenta una grande sfida per scolari ed insegnanti, si tratta di un’esperienza sicuramente stimolante, anche se sono mancate delle chiare direttive ufficiali necessarie, fin dall’inizio, per la programmazione di un percorso formativo. In questa situazione mi sono orientata ai programmi di maturità di scuole affini alla nostra, non perdendo mai di vista però la realtà particolare della classe, il percorso svolto e le peculiarità individuali. A questo riguardo ho riscontrato una certa incoerenza fra gli obiettivi di apprendimento suggeriti per il quarto anno di specializzazione della nostra scuola, che puntano allo sviluppo della competenza linguistica soprattutto in ambito professionale e quelli dei programmi di maturità in generale, che danno ampio spazio all’educazione letteraria. In questo anno scolastico ho proposto brani di scrittori moderni e contemporanei con l’obiettivo di stimolare le scolare alla lettura di testi letterari per sviluppare una sensibilità anche estetica della lingua, per favorire una maggiore conoscenza della natura umana universale e per un proprio arricchimento culturale. Non sono state svolte lezioni di storia della letteratura vera e propria, ma sono state fornite informazioni storico- culturali per contestualizzare gli autori e le opere. La scelta è ricaduta su testi che dal punto di vista contenutistico potessero essere accattivanti ed interessanti, che avessero un carattere di attualità e di universalità e che potessero offrire uno stimolo di riflessione e di presa di posizione critica. Nell’insegnamento della L2 si è tenuto conto di alcuni obiettivi trasversali e interdisciplinari che possono essere sintetizzati nei seguenti punti: sviluppare un’accettabile competenza comunicativa; saper argomentare, esprimere opinioni, difendere il proprio punto di vista; istituire dove possibile, collegamenti interdisciplinari. Oltre a questi aspetti, che investono generalmente la competenza comunicativa, si sono perseguiti obiettivi più strettamente connessi con l’educazione letteraria e le abilità da essa richieste; tali obiettivi si possono riassumere come segue: comprendere analiticamente e globalmente i testi letterari proposti; riconoscere gli elementi testuali caratterizzanti un brano letterario; esprimere opinioni e interpretazioni personali contestualizzare il testo rispetto alla realtà studiata; 19 | S e i t e Metodologia di insegnamento e strategie didattiche Nell'attività didattica è stato dato ampio spazio all’analisi dei testi letterari. Sono state utilizzate lezioni frontali per presentare e contestualizzare autori e fenomeni letterari, seguite da confronti e discussioni. Durante il corso di studi sono state fornite agli studenti indicazioni relative alle caratteristiche e alla corretta impostazione di una produzione scritta (in particolare l’analisi del testo attraverso domande di comprensione, di analisi, di interpretazione e commento, il riassunto, la lettera personale, il dialogo, il testo argomentativo). Un intervento individualizzato per l’approfondimento si è realizzato attraverso l'assegnazione dei lavori per casa, regolarmente controllati e corretti, con indicazioni per la riscrittura. Strumenti didattici – Libri di testo Non è stato adottato nessun libro di testo, così le alunne hanno lavorato con materiale didattico offerto in fotocopia tratto da diverse antologie, da libri originali e da internet, opportunamente integrato e riadattato dove necessario. Modalità di verifica e criteri di valutazione Gli accertamenti scritti sono stati condotti sulla base di un testo letterario e non. La tipologia degli esercizi svolti corrisponde a quella relativa alle prove scritte dell’esame di stato; sono stati svolti sintesi, esercizi di manipolazione testuale (soprattutto lettera personale e dialogo) e testi argomentativi. Le attività richieste nelle prove sono state quasi sempre 1 privilegiando il testo argomentativo, anche per motivi di tempo. I criteri di valutazione hanno tenuto conto, sinteticamente, degli indicatori che formano la griglia di valutazione per le prove d’esame. Nell’arco dell’anno scolastico sono state valutate 7 prove scritte. Nella valutazione delle prove orali, oltre alla conoscenza degli argomenti oggetto di verifica, si è tenuto conto anche delle capacità individuali di esposizione ed interpretazione. Sono state svolte anche relazioni orali sul progetto scolastico realizzato nell’anno in corso. Livello di competenza linguistica raggiunto nella classe Ci sono notevoli differenze individuali nel raggiungimento degli obiettivi di apprendimento e nello sviluppo delle competenze linguistiche. Le allieve hanno dimostrato sufficiente partecipazione e interesse per le attività svolte in classe, ma solo poche hanno fatto corrispondere un adeguato studio personale specialmente nel primo quadrimestre. L’apprendimento, per alcune di loro, è stato frenato dal persistente ricorso a una acquisizione dei contenuti piuttosto mnemonica, spesso disorganica, e in ogni caso, limitata alle dimensioni più semplici ed elementari, a quelle dimensioni, cioè, che non richiedevano una applicazione più rigorosa e continua. Alcune allieve hanno evidenziato un atteggiamento serio e propositivo e disponibilità a partecipare attivamente alle lezioni e ad uno studio autonomo costante conseguendo notevoli progressi e risultati positivi. Le composizioni scritte, notoriamente il punto debole degli studenti che intraprendono questo corso di studi, sono state talvolta e per alcune di loro poco esaustive, a volte viziate da errori di grammatica e sintassi anche gravi, da un lessico troppo povero o inadeguato e da interferenze della lingua madre, soprattutto in alcuni casi. Qualche allieva, tuttavia, sa produrre testi coesi e pertinenti alla traccia, utilizzando vari registri in base a un contesto dato, rielaborando la traccia in maniera personale e originale, dimostrando di possedere spirito critico e utilizzando una sin20 | S e i t e tassi articolata, arricchita da un lessico ampio e vario. Nel secondo semestre le allieve, tranne poche eccezioni, hanno evidenziato un buon impegno, sia nelle attività svolte a scuola sia nello studio e nel lavoro a casa e attraverso un metodo di studio più autonomo e sistematico, sono pervenute a una maggiore padronanza delle competenze, pervenendo a risultati buoni o discreti; alcune hanno avuto bisogno di continue sollecitazioni affinché si applicassero in maniera meno episodica e poco approfondita e, sebbene abbiano colmato alcune delle loro lacune e superato dubbi e incertezze, grazie a un impegno più costante nell’ultimo periodo dell’anno scolastico, sono giunte a un profitto appena accettabile. Programma svolto Il programma è stato organizzato per temi ed argomenti: 1) EXPO (periodo: settembre - inizio ottobre) Resoconto orale sulla visita all’EXPO di Milano e giudizio personale. Lettura di un articolo sull’Expo con relativa argomentazione sull’utilità delle esposizioni universali e dell’Expo in particolare. 2) LA VIOLENZA GIOVANILE (periodo: ottobre) a) Lettura di un articolo di opinione “Le cause del bullismo” di E. M. Field, traduzione di N. Russo del Santo, TEA Milano 2005. b) Lettura di un articolo di opinione sulle bande giovanili e la mancanza di identità “Felpe e coltelli” di Chiara Saraceno, tratto da “La Repubblica”, 22 marzo 2010. Esercizi: domande di comprensione e analisi del testo. Produzione di un testo scritto argomentativo sul fenomeno della violenza giovanile nelle sue diverse manifestazioni, riportando eventuali esperienze personali, ricercando le cause e proponendo eventuali soluzioni. 3) MIGRANTI (Periodo: novembre) Lettura del racconto “Sale sulla Neve” di Rukshana Smith, Mondadori, Milano 2001, con esercizi di comprensione, interpretazione e giudizio personale. Lettura di un articolo di giornale “Convivere in pace anziché in guerra” di F. Rondolino, in “La Stampa” con esercizi di comprensione, interpretazione e giudizio personale. Biografia di Oriana Fallaci e lettura di un brano tratto da “La Rabbia e l’Orgoglio” con esercizi di comprensione, interpretazione e giudizio personale. Argomentazione scritta sul problema dei migranti. 4) ASPETTI DEL MODO FEMMINILE (periodo: novembre - dicembre) a) Lettura della novella “La veste lunga” di L. Pirandello” Esercizi: domande di comprensione e analisi del testo, interpretazione del punto di vista dell’autore, espressione del proprio giudizio. Produzione di un riassunto scritto. Manipolazio21 | S e i t e ne testuale:” Immagina di trovarti nella situazione della protagonista di questo racconto: scrivi una lettera a tuo padre esprimendo il tuo punto di vista e sostenendolo con argomentazioni.”. Produzione di un testo argomentativo:” Anche nel nostro tempo esistono motivi per ostacolare le storie d’amore: parlane, portando degli esempi ed esprimi la tua opinione in proposito.”. b) Lettura del racconto realistico “Primavera” di Clara Sereni, tratto da “Manicomio primavera”, anno 1989. Esercizi: domande di comprensione del testo, analisi dei personaggi, interpretazione del punto di vista della protagonista, riflessione sullo scopo del racconto…Produzione di un testo scritto argomentativo: “Quali sono secondo te i principali problemi che deve affrontare la madre di un portatore di handicap?”. 5) IL RACCONTO FANTASTICO E SURREALE (periodo: dicembre ) a) Lettura del racconto:” La giacca stregata” di Dino Buzzati. Esercizi: domande di comprensione ed interpretazione del racconto. Stesura di un riassunto del racconto. Argomentazione orale: ”Secondo te, la società attuale considera le persone più sulla base di quello che possiedono, o più sulla base di quello che sono , cioè sulle loro qualità morali? E quale importanza attribuisci tu ai soldi?”. 6) IL RACCONTO COMICO – UMORISTICO (periodo: gennaio) a) Lettura del racconto “L’aumento” di Dino Buzzati. Esercizi: domande di comprensione, analisi dei personaggi, interpretazione dei punti di vista dei protagonisti e commento personale. Stesura di un riassunto del racconto. Manipolazione testuale:”Immagina di essere trattata ingiustamente sul posto di lavoro rispetto ad altri colleghi meno meritevoli e ti rechi dal tuo direttore per protestare e chiedere un aumento di stipendio: scrivi un dialogo fra te e il tuo direttore in cui esponi le tue richieste e le sostieni con argomentazioni.”. Produzione di un testo argomentativo:” Ingiustizie e soprusi avvengono in famiglia, a scuola, nelle relazioni sociali e sul posto di lavoro e sono sempre fonte di frustrazione e sofferenza: parla di questo fenomeno riportando eventualmente anche esperienze personali ed esprimi la tua opinione in proposito.”. 7) LA VECCHIAIA (periodo: febbraio – inizio marzo) a) Lettura del racconto “La figlia buona” di Clara Sereni, apparso nella rivista “Tuttestorie” nel 1991 e poi inserito nel volume ”Eppure” che raccoglie diversi racconti dell’autrice. Esercizi: domande di comprensione e analisi dei personaggi. b) Lettura del brano “Invecchiare” di Elsa Morante, tratto dal racconto “Una storia d’amore”, uscito sulla rivista “Oggi” nell’ottobre 1939 e poi confluito nella raccolta di racconti “Il gioco segreto”. 22 | S e i t e Esercizi: domande di comprensione, analisi del personaggio principale, giudizio personale. Produzione di un testo argomentativo: “L’invecchiamento del corpo è fonte di angoscia per tante persone anche nel mondo moderno: parlane ed esprimi la tua opinione. c) Lettura del brano “Il posto dei vecchi” di Ada Negri che riporta la seconda parte del racconto “Il posto dei vecchi” pubblicato nella raccolta di novelle “Le solitarie”. Esercizi: domande di comprensione, analisi dei personaggi, giudizio personale. Stesura di un riassunto del brano. Produzione di un testo argomentativo:” Grazie al progresso della medicina e al miglioramento delle condizioni alimentari e igieniche, la lunghezza media della vita nella nostra società è notevolmente aumentata portando con sé però anche una serie di problematiche legate alla terza età: parla di questo argomento portando degli esempi ed esprimi la tua opinione in proposito.”. d) Visione del film “Honig im Kopf” sulla demenza senile. Riassunto in italiano del film e commento orale. 8) ARGOMENTO PERSONALE E PROFESSIONALE (periodo: prima metà di marzo) a) Resoconto orale del progetto realizzato per la scuola nel corrente anno scolastico con relativo giudizio personale. 9) LA PRIMA GUERRA MONDIALE (periodo: seconda metà di marzo – prima metà di aprile) a) Cenni storici b) Lettura del brano “ Ama lei la guerra ?”di Emilio Lussu, tratto dal romanzo autobiografico “Un anno sull’altipiano”. Esercizi: domande di comprensione, analisi dei personaggi e giudizio personale. Discussione sul concetto di eroe. c) Lettura di 5 poesie “Fratelli”, “Veglia”, “Sono una creatura”, “San Martino del Carso” e “Soldati”, tratte dalla raccolta “Vita d’un uomo” di Giuseppe Ungaretti. Esercizi: interpretazione e commento. 10) L’ITALIA FASCISTA (periodo: aprile) a) Cenni storici. b) Lettura del brano “Manganello e olio di ricino” di Emilio Lussu, tratto da ”Marcia su Roma e dintorni”. Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale. c) Lettura del brano “Discriminato“ di Alberto Moravia. Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale. Riflessione e discussione sul fenomeno della discriminazione nella nostra attuale società. 11) LA SECONDA GUERRA MONDIALE (periodo: maggio) a) Cenni storici. 23 | S e i t e b) Lettura della poesia introduttiva “Se questo è un uomo” e di tre brani “Il viaggio”, “Sul fondo” e “La demolizione di un uomo” tratti dal romanzo “Se questo è un uomo” di Primo Levi. Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale. c) Lettura di un brano “Era un pezzo di pane scuro” di Ignazio Silone, tratto dal romanzo “Una manciata di more”. Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale. 12) ARTICOLI DI GIORNALE LIBERAMENTE SCELTI DALLE SCOLARE (periodo: nel corso di tutto l’anno scolastico) Le scolare hanno scelto un articolo di giornale su un argomento a loro scelta e lo hanno presentato esprimendo la loro opinione in proposito. BURGER Valentina “Immigrazione. Le cause per cui scappano dal loro paese” da Il Giornale. LECHTHALER Julia “Piercing e tatuaggi: soltanto se c’è papà” da lastampa.it. MOSER Natali “Autismo. L’urlo muto di Paolo” da Report. NIEDEREGGER Vanessa “Il cyberbullismo” dal Corriere della Sera. OBERHOFER Laura “Bullismo: un problema che affligge i giovani” dal Corriere della Sera. PICHLER Gundula “Tra gli invisibili di Bucarest” da Repubblica.it. PRIETH Theresa “Per amore della mia Parigi” da L’Espresso. RAFFL Birgit “Assistenza militare alla Francia, sì dell’ Unione Europea!” da www.italiaoggi.it. RATHIENS Verena “Basta cure! Questa non è vita” da Panorama. UNTERSTEINER Lena “Green jobs” da Panorama. WINKLER Franziska „Campo scuola“ da Report. 24 | S e i t e E NGLISCH Lehrperson: Nicole Ieronimo Fachspezifische Klassensituation Im Englischunterricht arbeiteten die Schülerinnen mit unterschiedlichem Fleiß. Ein Teil der Schülerinnen legte eher ein passives Verhalten an den Tag, war oft unkonzentriert, leicht ablenkbar und störte den Unterricht mit unangebrachten Kommentaren und Benehmen. Ein respektvollerer Umgang mit Lehrpersonen, Mitschülerinnen und Klassenraum wäre bei einigen Schülerinnen wünschenswert gewesen. Andere Schülerinnen zeigten stets eine saubere und konstante Arbeitsweise. Fachspezifisch herrschen in der Klasse große Niveauunterschiede der Kenntnisse der englischen Sprache. Während einzelne Schülerinnen sich recht sicher in der Fremdsprache ausdrücken können und über ein gutes Textverständnis verfügen, haben andere sehr große Schwierigkeiten sich sowohl schriftlich als auch mündlich angemessen auszudrücken. Durch Bewertung verschiedener Teilbereiche der Sprache (reading, writing, listening, speaking, pronunciation, intonation), mündlicher Prüfungen und Kurzreferate, Hausaufgaben, sowie Fleiß und Mitarbeit konnten jedoch auch die leistungsschwächeren Schülerinnen im 2.Semester das Klassenziel knapp erreichen. Die Kompetenzen der Oberstufe orientieren sich am Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, in den produktiven Bereichen sind sie teilweise auf dem Niveau B1 anzusiedeln. Lerninhalte 1. Grammar a) Revision tenses b) Passive voice c) Reported speech d) If-clauses e) Relative clauses 2. Everyday English a) Dialogues at the hotel b) At the reception c) Expressing one’s opinion d) What would you do if…? 3. Articles and summary writing a) “Yummy umami” from Spotlight b) “Young kids, old body” from Time magazine c) Organic food d) What are refugees? – Understanding Syria’s conflict 25 | S e i t e 4. Cultural studies a) History of Britain (short overview) b) Ireland i. Geography ii. History (“Ireland’s rebellion 100 years ago” from Spotlight magazine) iii. Myths and Legends 5. Literature a) Literary genres and literary terms b) William Shakespeare i. Life and the Globe ii. Sonnet 18 and Sonnet 130 c) Jane Austen i. Life and work ii. Emma (reader and film) a) Virgins by John Retallack (play) 26 | S e i t e G ESCHICHTE Lehrperson: Dr. Alexandra Silbernagl ( im Kr a nk ens t a nd ab 1 2. 0 4.- 06 . 06 . 20 1 6) Dr. Silvia Gluderer Lernziele Ziel des Geschichtsunterrichts ist nicht nur die Aneignung von Fakten und Daten, sondern auch und vor allem der Gewinn der Erkenntnis, dass Gegenwart ohne Vergangenheit nicht zu begreifen ist. Durch die Beschäftigung mit Quellen und die Auseinandersetzung mit Merkmalen, Besonderheiten und Ereignissen vergangener Epochen sollen Zusammenhänge erkannt und Bezüge zur Gegenwart hergestellt werden. Der Geschichtsunterricht soll Einblicke in die eigene und in andere Kulturen und Gesellschaftsformen vermitteln. Eigen- und Fremdverstehen hängen eng zusammen. Entscheidend sind die Erkenntnis der Vielschichtigkeit von Ereignissen und deren historische Einordnung. Dazu gehört die Fähigkeit, historische und aktuelle Dokumente und Quellen kritisch zu betrachten. Der Unterricht wird nicht auf rein kognitiven Fähigkeiten aufbauen. Produktionsorientiertes Handeln soll eine große Rolle spielen. Der Zugang zu den Themen kann auf jeden Fall auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Der Frontalunterricht ist nur ein Teil, selbstständiges Arbeiten soll gefördert werden. Methoden des Unterrichts und der Lernzielkontrolle – Bew ertung Das Beherrschen bestimmter Fachtermini ist für den Geschichtsunterricht unumgänglich. Historische Ereignisse sollen verstanden und ihre Ursachen und Folgen erkannt werden. Vergleiche zu verschiedenen Zeitabschnitten und zur Gegenwart sollten möglich sein. Wünschenswert ist auch, dass die Schülerinnen erkennen, dass Geschichte auf verschiedenste Art und Weise geschrieben und gedeutet werden kann. Ein Überblick über den behandelten Zeitraum und die behandelten Themen kann erwartet werden. Schließlich ist es wünschenswert, dass die Schülerinnen die Werte verschiedener Kulturen erkennen und Vorurteile vermeiden lernen. Die Bewertungskriterien wurden den Schülerinnen zu Beginn des Schuljahres zur Kenntnis gebracht: Korrekte Wiedergabe der Inhalte, Fachwissen Herstellen von Zusammenhängen, eigenständiges Denken, Urteilsvermögen Sprachrichtigkeit, allgemeine und spezifische Sprachkompetenz. Im Unterricht wurden verschiedene Methoden angewandt: Lehrervortrag, Vorträge der Schülerinnen mit vorheriger Recherche, Einzel- und Partner/Gruppenarbeiten, Einsatz diverser Medien, Arbeitsaufträge verschiedenster Art. Aufbauend auf das dritte Schuljahr beschäftigten sich die Schülerinnen vorwiegend mit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Natürlich wurden aktuelle Ereignisse in den Unterricht eingebaut und Wünsche der Schülerinnen nach Möglichkeit berücksichtigt. 27 | S e i t e Erreichte Ziele/Kompetenzen Der Unterricht wurde durch verschiedene Methoden gestaltet. Mitarbeit und Einsatz waren in der Regel gut. Das Interesse an den Fachinhalten war durchaus vorhanden. Alle Schülerinnen haben, manche dank großer Bemühungen, die Klassenziele erreicht. Die Schülerinnen bereiteten sich vorwiegend nur auf Lernzielkontrolle vor und haben Schwierigkeiten, Querverbindungen und Zusammenhänge zu erfassen. In ihrer Arbeitsweise zeigte die Klasse großteils wenig Selbstverantwortung bzw. Eigenständigkeit. Lerninhalte/Zeitaufw and Zeitraum Lerninhalte/Medien September Einführung, Informationen zu Programm und Vorgangsweise, Ausgangslage Schülerinnen Ein schwieriger Beginn – Gegeneinander oder Miteinander Die Krise der jungen Demokratien; Friedensvertrag von Versailles; Vertrag von Rapallo; Dawes-Plan, Locarno-Vertrag; Völkerbund Die Moderne Definition Amerika Oktober: Die Sowjetunion Oktober November: Autoritäre Nationalstaaten am Beispiel Faschismus in Italien; Mussolinis Erben (ff-Artikel) Maßnahmen zur Erreichung der Lernziele/ Unterrichtsmethoden Arbeitsunterlagen mit Arbeitsaufträgen Arbeitsunterlagen Merkmale der Moderne mit Arbeitsaufträgen Schülerinnen Die Fabrik – Schauplatz der Massenproduktion; Die fassen Inhalte in USA: „This land was made for you and me“; Wird Gruppen zuder American Dream zum Albtraum?; Relief, Resammen; anform, Recovery“ – Wege aus der Krise?; New Deal schließende Präsentation Schülerinnen Die Russische Revolution; Nach der Revolution: fassen Inhalte in Die ersten Maßnahmen der Bolschewiki; Definition Gruppen zuBolschewismus; Energie der Zukunft (langfristiger sammen; anGesamtwirtschaftsplan); Bürgerkrieg und Kommuschließende Pränismus; Fortschritt durch zentrale Planung? sentation „Marsch auf Rom 1922; Mythos „Duce“; Definition „Faschismus“; Kurzbiografie Benito Mussolini; Warum konnte in Italien Mussolini an die Macht kommen?; Wesentliche Merkmale des Faschismus; Arbeitsunterlagen Innen- und außenpolitische Entwicklung Italiens mit Arbeitsaufträwährend der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; gen Mit welchen Mitteln festigte Mussolini seine Machtposition?, Wie unterschied sich Mussolinis Innenpolitik von der Hitlers?; Unterstützer des Faschismus; Faschistische Symbole; Unterschied Demo28 | S e i t e kratie/Diktatur; Mussolinis Erben: Wie italienische Rechtsextreme in Südtirol die Jugend ködern, hinter welchen Vereinen sie sich verstecken und wie der Staat sie gewähren lässt; Dezember: Der Spanische Bürgerkrieg Kurze Wiedergabe der wichtigsten Fakten; Warum engagierte sich das Deutsche Reich im Spanischen Arbeitsunterlagen Bürgerkrieg?; Gründe kennen, warum auf der Seite mit Arbeitsaufträder Republikaner auch Politiker, Künstler und Litegen raten kämpften; Pablo Picasso und der Anlass für sein weltberühmtes Gemälde „Guernica“; Jänner: Die UDSSR unter Josef Stalin; Ideologie und Politik der Nationalsozialisten Kurzbiografie Josef Stalin; Gegebenheiten in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts; Methoden Stalins, um die russische Wirtschaft zu modernisieren; Wissen, dass die Gewaltherrschaft Stalins 29 Jahre lang von Terror und Mord gekennzeichnet war; „Katyn“ als Beispiel dieses Terrors; Die Weimarer Republik; Die politischen Ziele Hitlers; Hitlers Idee vom Rassenkrieg; Blitz- und Vernichtungskriege; Der Krieg gegen die Sowjetunion; Arbeitsblätter mit Arbeitsaufträgen; Stationstraining Februar: Leben in der nationalsozialistischen Diktatur; Eroberung und Besetzung – Der Zweite Weltkrieg Der alliierte Luftkrieg gegen Deutschland; Der totale Krieg; Die Hitlerjugend; Die Ermordung der Juden; Der deutsche Widerstand; Das Kriegsende; Deutschland und Europa nach dem Krieg; Stationstraining März: Südtirol im 20. Jahrhundert Einführung; Südtirol im 20 Jahrhundert; Tiroler Volksbund; Ende: „Gott-Kaiser-Vaterland“; Blutsonntag; Assimilierung; Italianisierungsmaßnahmen; Majorisierung; Option; 1. Autonomiestatut 1948; Österreich als Schutzmacht; Italienische Wohnbaupolitik (Majorisierung); 1957 „Los von Trient“; Silvius Magnago; Bombenjahre; BAS; Sepp Kerschbaumer; 2. Autonomiestatut 1972; 1992 Operationskalender Arbeitsunterlagen mit Arbeitsaufträgen 29 | S e i t e April: Wichtige Konferenzen; Das Leben in Deutschland nach dem Krieg; Die Teilung Deutschlands und der Kalte Krieg Mai Juni Konferenz von Jalta; Konferenz von Teheran; Konferenz von Potsdam; Teilung Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg; Marshall-Plan; DDR; Definition Begriffe „Kommunismus“ und „Sozialismus“; Definition „Kalter Krieg“; Dauer des Kalten Krieges; Recherche; Arbeitsunterlagen mit Arbeitsaufträgen Wiederholung; Absprache im Hinblick auf die Prüfung; Simulation Prüfungsgespräch 30 | S e i t e E RNÄHRUNGSLEHRE Lehrperson: Brigitte W ellenzohn Fachspezifische Klassensituation Die Klasse besteht aus 11 Schülerinnen. Alle Schülerinnen haben genügende bis sehr gute Leistungen erbracht. Sie schwanken innerhalb der Klasse, weil sie aus verschiedenen Fachrichtungen kommen. Sie zeigen Interesse am Fach und engagieren sich. Bildungs- und Lernziele Erkennen, dass das ganzheitliche Wissen um die Ernährung in der Berufswelt der Gastronomie und des Tourismus große Vorteile bei der Bewirtung und Erarbeitung von Angeboten für den Gast mit sich bringt. Lernen, dass gesunde Ernährung für die Gesunderhaltung des Menschen von Bedeutung ist. Sie erkennen Zusammenhänge zwischen einzelnen Kostformen, diversen ernährungs-bedingten Erkrankungen und der Ernährung einzelner Zielgruppen. Sie erkennen den Wert regionaler Produkte und ihrer Qualität für die Wertschöpfung. Arbeitsformen und Unterrichtsmethodik Frontalunterricht Partnerarbeit mit Arbeitsaufträgen Einzelarbeiten Recherche Brainstorming Lesen von Fachartikeln mit Diskussion Filme zu aktuellen Ernährungsthemen und Erarbeitung der Inhalte Didaktische Lehr- und Hilfsmittel Bei der Durchführung des Unterrichts wurden folgende Lehrmaterialien verwendet: Die Lehrbücher „Richtige Ernährung“ „Ernährung kreativ entdecken“ und „Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle“ Texte aus der Tages- und Fachpresse Lern-CD's Mindmaps Selbst erstellte Unterlagen Anschauungsmaterialien Fachfilme zu verschiedenen Ernährungsthemen Lernzielkontrollen, Bew ertungen Schriftliche Tests, aktive Mitarbeit, Hausaufgaben, schriftliche Maturasimulation im 2. Semester Auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit, die Verwendung der Fachterminologie, selbstständiges Erarbeiten an praktischen Beispielen wurde großer Wert gelegt. Die Qualität der Lebensmittel hinsichtlich Hygiene, Ökologie und Regionalität war immer präsent. 31 | S e i t e Lerninhalte/Zeitaufw and Zeitraum Lerninhalte Grundnährstoffe – Wiederholung Kohlenhydrate: Arten, Aufbau und Eigenschaften der Kohlenhydrate Ballaststoffe Aufgaben im menschlichen Körper Täglicher Bedarf Übersicht der kohlenhydrathaltigen Lebensmittel September Oktober November Fette: Einteilung der Fette Aufbau und Eigenschaften der einfachen und komplexen Fette Aufgaben im menschlichen Körper Versteckte Fette Täglicher Bedarf Speiseöle und Fette tierischer und pflanzlicher Herkunft hinsichtlich Bedarf und Qualität Transfette Küchentechnischer Umgang Proteine: Arten, Aufbau und Eigenschaften Biologische Wertigkeit und Ergänzungswert Aufgaben im menschlichen Körper Täglicher Bedarf Übersicht über proteinhaltige Lebensmittel Vitamine und Mineralstoffe: Einteilung und Aufgaben Werterhaltung Sekundäre Pflanzenstoffe Dezember Alternative Kostformen. Überblick Verschiedene Formen des Vegetarismus Vollwerternährung Makrobiotik Trennkost Mediterrane Kost 32 | S e i t e Jänner Februar Zielgruppenernährung - Vollwertige Ernährung in diversen Altersstufen: Während der Schwangerschaft Während der Stillzeit und des Säuglings Vollwertige Ernährung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Ernährung im Alter Ernährung von Freizeitsportlern März Qualität der Lebensmittel Qualitätserhaltung der Lebensmittel Kriterien zur Kontrolle der Lebensmittelqualität und Hygiene Schadstoffe und Rückstände in Lebensmitteln 30 Jahre Tschernobyl Regionale Lebensmittel Ökologische Lebensmittel Innovation und aktuelle Tendenzen im Lebensmittelsektor Lebensmittelkennzeichnung, besonders die Kennzeichnung der Allergene und deren kreative Umsetzung Zusatzstoffe in Lebensmitteln April Fehlernährung und Diätetik: Richtlinien für eine ausgewogene Ernährung Bedeutung der Nahrung für das eigene Wohlbefinden Entstehung von Krankheiten Überernährung Aktuelle Gewichtsreduktionsdiäten (Intervall-Diät, Blutgruppendiät, Paleodiät, energiereduzierte Mischkost bewusstes Ernährungsverhalten Leichte Vollkost, Schonkost bei verschiedenen Beschwerden der Verdauungsorgane Mai Zuckerkrankheit – Diabetes Entstehung und Arten Ernährungstherapie Berechnen der BE Fettstoffwechselstörungen Erhöhter Blutcholesterinspiegel und Blutfettspiegel Ernährungstherapie Gicht – Krankheitsbild Ernährungsempfehlungen 33 | S e i t e Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz, die allergische Reaktion Ursache, Beschwerden und Ernährung bei Zöliakie, Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz, Stoffwechsel Übersicht über den Stoffwechsel Wechselbeziehungen zwischen den Grundnährstoffen 34 | S e i t e B ETRIEBSW IRTSCHAFTSLEHRE Lehrperson: Dr. Irene Raffeiner Fachspezifische Klassensituation Ein Teil der Klasse zeigte Interesse am Fach und arbeitete im Unterricht aktiv mit. Vor allem im zweiten Semester verbesserten sich die mündliche Mitarbeit und die häusliche Verbreitung. Einige Schülerinnen hatten jedoch große Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen, daraus ergaben sich auch große Leistungsunterschiede in der Klasse. Es herrschte überwiegend ein angenehmes Arbeitsklima und die Lernbereitschaft hat sich im Laufe des Schuljahres stetig verbessert. Bildungs- und Lernziele – Kompetenzen Der Unterricht im Fach Betriebswirtschaftslehre zielt darauf ab, die Kenntnisse der Schülerinnen bezüglich Verwaltung, Führung und strategischer Entwicklung eines Betriebes durch einen handlungsorientierten didaktischen Ansatz zu festigen und zu vertiefen, wobei einerseits die Erfahrungen bei Betriebspraktika in den vorausgegangenen Jahren und andererseits die konkrete Analyse der lokalen Wirtschaft und der entsprechenden betrieblichen Realitäten zur Anwendung kommen. Die Schülerinnen … … können eine einfache Jahresbilanz lesen, analysieren und betriebsrelevante Informationen ableiten. … können ökonomische Rahmenbedingungen für unternehmerische Entscheidungen wahrnehmen, Kostenrechnungen nachvollziehen und ihre Bedeutung für unternehmerische Entscheidungen erläutern. … können betriebswirtschaftliche Kennzahlen eines Unternehmens interpretieren und grundlegende Berechnungen anstellen. … können einen vereinfachten Businessplan für ein Kleinunternehmen oder für einzelne Projekte nach Vorgaben erstellen und analysieren. … können ein Marketingkonzept für ein Event bzw. ein vereinfachtes Marketingkonzept für ein Kleinunternehmen entwerfen. Unterrichtsmethoden/Bew ertungskriterien Die Vermittlung des Fachwissens erfolgte teilweise durch Frontalunterricht (Lehrervortrag), teilweise wurde der Lernstoff durch Klassengespräche, Übungen, Fallbeispielen und Partnerarbeiten aufgearbeitet. Dadurch wurde das selbständige Arbeiten gefördert und Möglichkeiten geschaffen, Ergebnisse zu präsentieren und Problemstellungen zu diskutieren. Im Unterricht wurden die Lehrbücher des Trauner- Verlages „Praxisblicke- Betriebswirtschaft II HAK und III HAK“ als Unterlagen verwendet. Ebenfalls kamen Materialien des Pädagogischen Instituts Bozen sowie selbst erstellte Unterlagen der Lehrperson zum Einsatz. Bei der Bewertung wurde vorrangig beurteilt, bis zu welchem Grad die Schülerinnen die vorgegebenen Ziele erreicht haben. Die Leistungskontrollen wurden grundsätzlich zu den gemeinsam 35 | S e i t e vereinbarten Terminen in schriftlicher und mündlicher Form durchgeführt. Auch die Mitarbeit im Unterricht wurde bei der Endbewertung berücksichtigt. Anzumerken ist, dass zu Beginn des Schuljahres einige Zeit auf die Wiederholung der buchhalterischen Inhalte verwendet wurde. Hierbei zeigte sich, dass viele Schülerinnen noch sehr große Schwierigkeiten und Unsicherheiten in diesem Bereich haben. Dies führte dazu, dass die Analyse des Jahresabschlusses nur oberflächlich behandelt wurde, da den Schülerinnen das Wissen über viele Inhalte und der Überblick zu den Zusammenhängen der einzelnen Posten fehlte und auch nicht vermittelt werden konnte, da dazu die Zeit mit drei Wochenstunden zu knapp war. Zudem f ließt die Bewertung die Prüf ungssimulat ion in die Endnote mit ein. Behandelte Lerninhalte Zeitraum Lerninhalte Wiederholung zum Stoff der vierten Klasse (Bestands- und Erfolgskonten; Abschluss der Konten und Ermittlung des Jahresergebnisses) September • Oktober – Mitte Dezember Der Jahresabschluss • • • • Mitte Dezember – Mitte Februar Bilanzanalyse • • • Vorbereitende Abschlussbuchungen (Abschreibung, Rückstellungen, Rechnungs-abgrenzung) Ziel und Sinn des Jahresabschlusses Erstellen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung nach der 4. EU Richtlinie (Bilanzstruktur; Aufbau der G&V Rechnung in Staffelform) Betriebsergebnis, Jahresergebnis und Bilanzgewinn berechnen. Aufbereitung der Bilanz zur Analyse nach Fristigkeit und Liquidität Berechnung der Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur und deren Analyse / Einordnung: Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad Berechnung der Liquiditätskennzahlen und deren Beurteilung: Liquidität 3. Grades und Working Capital Berechnung und Beurteilung der Rentabilitätskennzahlen: Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Umsatzrentabilität 36 | S e i t e Mitte Februar – Mitte März • • • • Ziele, Inhalte, Adressaten und Aufbau eines Businessplans Einen Businessplan analytisch betrachten und bewerten Grundlegende Struktur eines Businessplans: Geschäftsidee und Vision formulieren; Unternehmerteam, Geschäftssystem und Organisation beschreiben; Kriterien einer Produktbeschreibung; Aspekte der Analyse des Markts und des Wettbewerbs; Einfache Methoden zur Unternehmens- und Umfeldanalyse anwenden (Chancen und Risiken erläutern) Strategie und Marketingplan; Finanz- und Investitionsplan erstellen; Realisationsplan abfassen (notwendige Eintragungen in Südtirol nennen) • • • • Grundlagen des Marketings: Begriffsdefinition, Marktformen Unternehmensanalyse (SWOT) Marktforschung (Methoden, Auswahlverfahren) Marktsegmentierung (Segmentierungsstrategie, Festlegung des Zielmarkts) Marktpositionierung (Corporate Identity und USP) Wachstumsstrategien Instrumente des Marketings: Produktpolitik (Angebotsgestaltung und ihre Instrumente, BCG- Matrix und ABC Analyse) Preispolitik und Kostenrechnung Aufgaben und Arten der KORE; Abgrenzung Aufwand- Kosten, Teilbereiche der KORE, Faktoren der Preisbildung- und Festlegung (Kosten, Kunden, Konkurrenz) Deckungsbeitragsrechnung und Break Even- Punkt Analyse Kommunikationspolitik Distributionspolitik (Event- Marketing, Onlinemarketing) Der Businessplan Ende März – Mitte (Ende) Mai Das Marketing Die Kostenrechnung • • • 37 | S e i t e P ROJEKTMANAGEMENT Lehrperson: Dr. Carmen Januth Im Lernbereich „Projektmanagement“ wurden den Schülerinnen die Grundprinzipien für die erfolgreiche Ausarbeitung eines Projektes vermittelt, sowie Präsentationen geübt. Während des Schuljahres wurde das Erlernte in Form eines individuellen Projektes in die Tat umgesetzt. Die Grundlagen des Projektmanagements wurden vermehrt am Beginn des Schuljahres der gesamten Klasse zum Teil durch Lehrervortrag, zum Teil durch Übertragung von Aufgaben, die eigenverantwortlich zu bearbeiten waren, vermittelt. Die Präsentation der Arbeiten ist in der Klasse erfolgt: durch Referieren vor fachlich kompetenten und fachfremdem Publikum lernten die Schülerinnen, klare Aussagen zu treffen und sich auf wesentliche Aspekte zu konzentrieren. Zusätzlich haben die Schülerinnen die Möglichkeit bekommen, an einem 8-stündigen Rhetorikseminar mit Alex Ploner teilzunehmen. Eine systematische tutorielle Begleitung der Schülerin war gewährleistet. Die Schülerinnen mussten das Projekt schrittweise in Form des selbstgesteuerten Lernens durchführen und, falls notwendig, in Abstimmung mit Lehrpersonen bestimmter Fächer. In periodischen Phasen erfolgte eine Art Supervision zum Projektfortschritt, welcher von der Lehrkraft für das Projektmanagement gestaltet wurde. Hier ging es darum, die Fortschritte und die Stolpersteine ins Blickfeld zu rücken, um eine kritische Reflexion bei den Schülerinnen zu fördern. Fertigkeiten • • • • • Projekte im Hinblick auf finanzielle, zeitliche, materielle und personelle Ressourcen planen Veränderungsvorschläge aus der Projektumwelt wahrzunehmen und darauf reagieren Projektverlauf und Projektergebnisse dokumentieren, darstellen Präsentationstechniken beherrschen Techniken der Rhetorik beherrschen. Die interdisziplinäre Projektarbeit hat einen konkreten Bezug zur Arbeitswelt und zum betreffenden Berufsfeld, wobei auch an Praktikumserfahrungen des 4. Jahres und Arbeitserfahrungen angeknüpft werden konnte. Die Projekte waren Einzel- und Teamarbeiten und fanden an unserer Schule, an anderen Schulen und in Zusammenarbeit mit einem Betrieb sowie einem Verein statt. Das Projekt wurde folgendermaßen bewertet: • Das Ergebnis und die Übereinstimmung des Projektergebnisses mit den erklärten Zielen des Projektes • Die Art und Weise, wie die Projektarbeit organisiert war (angewandte Methoden und Projektmanagementinstrumente, Einstellungen gegenüber der Projektaufgabe, Bereitschaft, Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung aufzunehmen, Fähigkeiten, Kenntnisse und Ressourcen aus verschiedenen Disziplinen zusammenzuführen, Reflexionsniveau, Herangehensweise an die Beschaffung und Verwendung von Ressourcen) • Originalität des Projektes (verstanden nicht nur im Sinne einer originellen und innovativen Projektidee, sondern auch im Sinne eines kreativen Umgangs mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen) 38 | S e i t e • Inhalt und Ergebnisse der Projektes waren ausführlich zu dokumentieren und flossen in die Gesamtbewertung mit ein. Bew ertungskriterien • Schriftliche Leistungsüberprüfung mit offenen Fragen und Multiple Choice Fragen zu den Projektmanagement-Instrumenten • Projektentwurf – Projektantrag • Selbstständiges Arbeiten während der Projektarbeit • Projektverlauf • Projektdokumentation • Präsentation des Projektes Behandelte Lerninhalte Zeitraum Lerninhalte Was ist ein Projekt? Vorteile des systemischen Projektmanagements! Das Projektphasenmodell mit entsprechenden Meilensteine. Das magische Dreieck. September Informationsbeschaffung: Internetrecherche Fragebogen Interview Dokumentanalyse Beobachtung Kreativitätstechniken: Brainstorming MindMapping Oktober /November/ Mitte Dezember Projekte definieren: Projektziele – SMART Prinzip Meilensteine definieren Projektantrag Projektbeteiligte Projektformen: „Reine“ Projektorganisation, StabsProjektorganisation, Matrix-Projektorganisation Start-up-Workshop Meilensteine Jour-fixe-Besprechung 39 | S e i t e Projekte planen: Arbeitspaketentwicklung/ Arbeitspaketbeschreibung Projektstrukturplan Zeit- und Terminplanung Ressourcenplanung Kostenplanung SWOT-Analyse Kick-off-Meeting Analysetechnik: Stakeholder, Stakeholderanalyse Kosten-Nutzen-Analyse Checklistentechnik – nach Osborn Ablauf- und Zeitplanmethoden: Balkendiagramm – Gantt-Darstellung Netzplantechnik Mitte Dezember/ Januar/ Mitte Februar Mitte Februar/ März Projekte durchführen: Führung eines Projektteams Protokolle führen Projektcontrolling Projektdurchführung Jour-fixe-Besprechung mit Tutoren Projektdokumentation Projekte abschließen: Projektabschlussbericht Resümee des Projektablaufs Projektdokumentation 40 | S e i t e April/ Mai Juni Projekt präsentieren: Präsentationen üben Prezi – Power Point Rhetorikseminar mit Alex Ploner Fragenkatalog 41 | S e i t e M ATHEMATIK Lehrperson: Brigitte Anna Pinggera Fachspezifische Klassensituation Die mathematischen Vorkenntnisse der Schülerinnen sind unterschiedlich. Einzelne fassen die Lerninhalte schnell auf und können logische Zusammenhänge herstellen, während andere Mühe haben den Inhalten zu folgen. Während einzelne Mädchen sich um eine aktive Mitarbeit bemühen, zeigen andere nicht immer den nötigen Fleiß und bereiten sich vorwiegend nur auf schriftliche Lernzielkontrollen vor. Es war mühsam den Unterrichtsstoff zeitlich abzuwickeln, da eine Gruppe von Schülerinnen nicht mit der erforderlichen Motivation an die Bearbeitung der mathematischen Inhalte heranging. Die Arbeitsweise der Schülerinnen ist geordnet; vorhandene Unsicherheiten und der langsame Arbeitsrhythmus erschwerten das Arbeiten während des Unterrichtes. Es fehlte einigen Schülerinnen auch die Bereitschaft, sich zu Hause mit dem Lernstoff intensiver auseinanderzusetzen. Ein selbstständiges Arbeiten in der Klasse war schwierig, da den Schülerinnen immer wieder die nötigen Grundkenntnisse fehlten. Zielsetzungen A: Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen: mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und Verfahren im realen Kontext anwenden, mathematische Werkzeuge und Formelsammlungen, Taschenrechner, B: Mathematische Darstellungen verwenden: verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach Situation und Zweck auswählen, anwenden, analysieren und interpretieren, Beziehungen zwischen Darstellungsformen erkennen und zwischen ihnen wechseln. C: Probleme mathematisch lösen: Geeignete Lösungsstrategien für Probleme finden, auswählen und anwenden, vorgegebene und selbst formulierte Probleme bearbeiten. D: Mathematisch modellieren: Sachsituationen in mathematische Begriffe, Strukturen und Relationen übersetzen, im jeweiligen mathematischen Modell arbeiten, Ergebnisse situationsgerecht prüfen und interpretieren. E: Mathematisch argumentieren: Vermutungen begründet äußern, mathematische Argumentationen, Erläuterungen und Begründungen entwickeln, Schlussfolgerungen ziehen, Lösungswege beschreiben und begründen. F: Kommunizieren: das eigenen Vorgehen, Lösungswege und Ergebnisse dokumentieren, verständlich darstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter Medien, die Fachsprache adressatengerecht verwenden, Aussagen und Texte zu mathematisierten Inhalten verstehen und überprüfen. Im Vordergrund stand die Erziehung zu selbständiger, produktiver Tätigkeit, zu exaktem und logischem Denken und zu richtigem sprachlichem Ausdruck. Die Schülerinnen sollten das Abstraktionsvermögen schulen und den Gebrauch der mathematischen Fachsprache erlernen. 42 | S e i t e Methoden und Arbeitstechniken Die theoretischen Grundlagen wurden den Schülerinnen meistens von einem praktischen Beispiel ausgehend, erarbeitet und anschließend durch mehrere Anwendungsbeispiele vertieft. Hausaufgaben in Form von spezifisch erstellten Arbeitsblättern sollten eine zusätzliche Hilfe für die Schülerinnen sein, das Gelernte besser auf die Realität anwenden zu können. Als Vorlage im Unterricht habe ich hauptsächlich mit folgenden Mathematikbüchern gearbeitet: Mathematik 2 : Sidlo, Puhm, Steinmair, Dullnig, Polack-Drs, Wymlatil Mathematik 3 : Sidlo, Puhm, Steinmair, Dullnig, Polack-Drs, Wymlatil Mathematik 3 : Tinhof, Fischer, Grlinger, Paul; Schneider Mathematik 4 : Tinhof, Fischer, Grlinger, Paul; Schneider Für Vorbereitungen und Vertiefungen bedienten sich die Schülerinnen der Arbeitsblätter, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten waren. Als weitere Unterstützung benutzten sie ihre eigens angefertigten Mitschriften. Fachspezifische Bew ertungskriterien und Prüfungsformen Die Schülerinnen wurden in Bezug auf ihre Kompetenzen einer kontinuierlichen Leistungskontrolle unterzogen. Die Bewertung hatte zum Ziel, Schwächen und Stärken der Schülerinnen zu erkennen, mathematische Denkprozesse zu evaluieren, regelmäßige Fehleranalysen zu machen, um eine bestmögliche mathematische Förderung zu gewährleisten. Zur Überprüfung der erreichten Kompetenzen der Schülerinnen wurden sowohl schriftliche Arbeiten als auch mündliche Prüfungen eingesetzt. Einen weiteren Bestandteil der Kompetenzüberprüfung stellten das gewissenhafte und überlegte Erledigen der Hausaufgaben, die aktive Mitarbeit in der Klasse, die konstruktive Mitarbeit während Gruppen- und Partnerarbeit für die Prozessentwicklung dar. Zu den Bewertungskriterien zählten zudem die Fähigkeit, Sachsituationen in mathematische Begriffe, Strukturen und Relationen zu übersetzen und zu interpretieren, sowie die Fertigkeit, Lösungswege zu beschreiben und zu begründen. Die gestellten Aufgaben wurden verschieden stark gewichtet. Richtige Ansätze und Teillösungen wurden berücksichtigt. Für Schülerinnen mit Lernschwächen wurden individuelle Hilfestellungen (weniger komplexe Aufgabenstellungen, Reduzierung der Arbeitsaufträge, zusätzliche Erklärungen, mehr Zeitressourcen) angeboten. Erreichte Ziele Diese Klasse übernahm ich im heurigen Schuljahr neu. Der Start ins neue Schuljahr war schwierig, da die Schülerinnen unterschiedliche Vorkenntnisse aufwiesen. Durch gezielte Übungen konnte ich obgleich dies sehr viel Zeit erforderte, wesentliche Grundkenntnisse vermitteln und die vorhandenen Lücken bei einigen Schülerinnen ausgleichen. Das vorgegebene Jahresprogramm konnte aus diesem Grunde mit Abstrichen abgewickelt werden. 43 | S e i t e Kompetenzen Fertigkeiten Kenntnisse/ Grundinhalte • Festigung der Kenntnisse aus der 4. Klasse Mit Variablen rechnen: Monome und Polynome • Daten und statistische Informationen verwenden um einfache statistische Erhebungen durchzuführen und damit spezifische und für den Beruf relevante Aspekte darzustellen. Gleichungen lösen, Situationen und Sachverhalte mathematisieren und Probleme lösen. Problemstellungen mit Hilfe von Funktio- Werte aus tabellarischen und elementaren statistischen Grafiken ermitteln und im jeweiligen Kontext deuten. Einfache statistische Erhebungen selbst planen und durchführen, sowie die erhobenen Daten aufbereiten und grafisch darstellen Rechnen mit algebraischen Ausdrücken (Grundoperationen, Faktorisieren,…) Binomische Formeln • Art von Daten • Formen der Datenaufbereitung • Häufige statistische Werte und Kenngrößen, absolute und relative Häufigkeiten, arithmetisches Mittel, Median, Modus; interpretieren, sowie die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren • Spannweite Varianz/Standardab weichung Anwenden der Umformungsschritte beim Lösen von Gleichungen • Gleichungslehre: Lineare Gleichung mit einer Unbekannten; Variablen zur Beschreibung und Berechnung funktionaler Zusammenhänge einsetzen Funktionen als eindeutige Zuordnung und als Modell zur Beschreibung der Abhängigkeit zwischen Größen interpretieren Funktionsgleichungen bilden Sept. Statistik: Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen Textaufgaben durch das Anschreiben von Gleichungen lösen Zeitraum Oktober November Übersetzen der mathematischen Fachsprache in Textgleichungen Funktionen: • Funktionsbegriff • Darstellung von grundlegenden Funktionstypen (konstante Dezember 44 | S e i t e nen darstellen und durch verschiedene mathematische Methoden lösen. Grundlegende Begriffe und Regeln der Differentialrechnung. Lineare Funktionen anwendungsbezogen modellieren, Berechnungen durchführen, Ergebnisse interpretieren Verschiedene Funktionstypen grafisch darstellen und die Bedeutung der Parameter verstehen, interpretieren und deuten können Schnittpunkte von Funktionen mit x- und y-Achsen bestimmen. Schnittpunkte zweier Funktionen berechnen Verschiedene Lösungsmöglichkeiten für Gleichungssysteme Elementare Grundfunktionen differenzieren und die Ableitung von aus diesen zusammengesetzten Funktionen mit Hilfe der Ableitungsregeln bestimmen Funktionen, lineare Funktionen, quadratische Funktionen, Grundformen Potenzfunktion (mit positiven Exponenten) • Eigenschaften von grundlegenden Funktionen, • Gleichungen mit zwei Unbekannten lösen Jänner Februar Extrempunkte, Wendepunkte bestimmen Graph beschreiben Bedeutung der 1. und der 2. Ableitung März April Kurvendiskussionen Auf der Grundlage eines finanzmathematischen Verständnisses Daten interpretieren und grundlegende Berechnungen anstellen. Einfache Zahlen und Daten im Bereich der Finanzmathematik darstellen. Verschiedene Berechnungen im Bereich der Finanzmathematik durchführen Wiederholung: • Zinsen- und Zinseszinsrechnung Mai 45 | S e i t e S PORT UND B EWEGUNG Lehrperson: Dr. Florian Mair Im Unterrichtsfach Sport und Bewegung gelten als übergeordnete Lernziele die Entwicklung sportlicher Handlungsfähigkeit und –bereitschaft. Dementsprechend liegen die Schwerpunkte in erster Linie im Erlernen der verschiedenen Sportarten, um den Schülerinnen die Basis für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu geben und um Aktivitäten und Verhaltensweisen zu fördern, die physisches und psychisches Wohlbefinden ermöglichen. Eine Steigerung der individuellen Lebensqualität durch sportliches Handeln sollte ebenfalls bewusst gemacht werden. Lernziele: • Verbesserung der motorischen Eigenschaften AUSDAUER: Läufe mit freier Tempowahl, Aerobic, Zirkeltraining, bewegungsintensive Spiele als Inhalte KRAFT: Kräftigungsübungen für alle wichtigen Muskelgruppen, vor allem für die Stützund Haltemuskulatur (Therabandgymnastik, Übungen mit Medizinball und an der Langbank) SCHNELLIGKEIT: Verbessern der Reaktionsschnelligkeit, sowie der Aktions- und Kraftschnelligkeit (Übungen mit hoher Bewegungsfrequenz, z.B. schnelles Seilspringen) BEWEGLICHKEIT: Verbesserung der Gelenkigkeit durch spezifische Gymnastikübungen und Stretching GLEICHGEWICHT: Gleichgewichtsschulung durch Balancierübungen, Slackline, mit Kleingeräten - - • Verbesserung der motorischen (Grund-)Eigenschaften (laufen, springen, werfen, fangen..) • Grundkenntnisse in verschiedenen Sportarten, Förderung sozialer Verhaltensweisen Praxis Sportspiele: Volley-, Basket- und Fussball, Hallenhockey, Völkerball, Brennball, Unterhaltungs-, Gemeinschaftsspiele Aerobic, Musikgymnastik, Tanz und tänzerisches Gestalten Funktionsgymnastik (Kraft und Ausdauer), Stretching Badminton Slackline Koordinationsübungen Geräteturnen, Minitrampolin Seilspringen Leichtathletik (Hoch- und Weitsprung) Erste Hilfe (versch. Rettungsgriffe) 46 | S e i t e Theorie o o o o o o o o o o Stellenwert von Sport und Bewegung Motorische Qualifikationen: Konditionelle und koordinative Fähigkeiten (Definition und Bedeutung) Sport als sinnvolle Freizeitbeschäftigung Auswirkung der Bewegung auf die Gesundheit, am Beispiel Ausdauersport Regelkunde großer Sportspiele Regelkunde von Rückschlagspielen: Bsp. Badminton Stretching (Kennerlernen einzelner Muskeln) Haltungsschwächen und –schäden Pulsmessung als Trainingskontrolle Erste Hilfe (Definitionen, Rettungskette, Notruf, Rettungsgriffe) Fachspezifische Klassensituation Das Leistungsniveau bzw. die sportliche Handlungsbereitschaft ist innerhalb der Klasse unterschiedlich. Im Laufe des Schuljahres besuchten einige Schülerinnen unregelmäßig den Sportunterricht, während einige kaum Fehlstunden hatten. Je nach Stundeninhalt waren das Fachinteresse, der Ehrgeiz und die Motivation unterschiedlich groß. Bei Einzelübungen waren die Schülerinnen aktiver als beispielsweise bei großen Mannschaftsspielen. Sportartspezifische Fertigkeiten wurden zwar kennengelernt bzw. verbessert, sind aber z. T. noch unzureichend ausgebildet. Die Unterrichtseinheit fand immer montags in der letzten (9.) Stunde statt. Daher merkte man den Mädchen oft Müdigkeit und Unkonzentriertheit an. Zudem ist die Unterrichtseinheit mit 60 Minuten sehr knapp bemessen, in der es nicht immer gelang das angestrebte Unterrichtsziel vollständig zu erreichen. Der Zusammenhalt in der Gruppe war nicht immer gegeben und soziale Umgangsformen wurden manchmal missachtet. Gegenüber der Lehrperson waren die Schülerinnen freundlich und korrekt. Unterrichtsmaterialien Verschiedene Sporteräte, Bälle, Seile, Weichböden, Matten Musikanlage Methodisch- didaktische Richtlinien Berücksichtigung von entwicklungsspezifischen, sowie interessens- und leistungsbedingten Unterschieden. Differenzierung im Angebot und in den Anforderungen, um eine angemessene Forderung aller Schülerinnen zu erreichen. Die Schülerinnen werden im Fach Bewegung und Sport zur Mitsprache, Mitgestaltung und zu eigenverantwortlichen Handeln angehalten. Unter Bewegung und Sport versteht man die pädagogische Anwendung der verschiedenen Bewegungsformen – Ausdrücke mit dem Bestreben der Gesunderhaltung, Leistungssteigerung und Persönlichkeitsbildung. Folgende Werte versucht man zu vermitteln: Den physiologischen – biologischen Wert des Sports zu Erreichung und Erhaltung des körperlichen Wohlbefindens (Erholung, Entspannung, Ausgleich für Bewegungsarmut), den pädagogischen Wert (Mut- und Willensschulung, Selbstbeherrschung, Leistungsbereitschaft), 47 | S e i t e Den sozialen Wert (Einordnung in die Gruppe, Hilfsbereitschaft, Kooperation, Fairness), Die ästhetischen Werte (Natürlichkeit, Kreativität, Ausdruck, Gelöstheit). Eine weitere Hauptaufgabe besteht darin, die motorischen Grundeigenschaften, bzw. die grundlegenden Bewegungseigenschaften, wie KRAFT, SCHNELLIGKEIT, AUSDAUER und BEWEGLICHKEIT durch Aneignung vielfältiger Bewegungserfahrungen planmäßig und systematisch zu verbessern. Gesundheit, Widerstandskraft und Leistungsbreite des jungen Menschen sollen dadurch erhöht werden. Die Leistungen werden quantitativ (durch Messung mit Maßband, Stoppuhr, Punktesystem) und qualitativ beurteilt. Der Entwicklungsstand, das körperliche Leistungsvermögen, die Bewegungserfahrung und das Verhalten der Schülerinnen in der Gruppe gegenüber dem Lehrer (Mitarbeit, Motivation, Pünktlichkeit) werden ebenfalls in Betracht gezogen. Die Unterrichtseinheiten enthielten stets eine Aufwärm-, Haupt-, und Schlussphase. Geübt wurde von Einfachem zu Komplexem; durch Verwendung von methodischen Übungsund Spielreihen. Unterrichtsmethoden • • • • • Lehrervortrag-, bzw. -demonstration Einzelübungen Partnerübungen 4-Felder-Methode Lehrer-Schülerinnen-Gespräch Bewertungskriterien Hauptbestandteile einer Bewertung sind die erbrachte Leistung und der individuelle Lernfortschritt. Dies geschieht durch Erhebung und Beobachtung von Eigenschafts- und Fertigkeitstests. Die Mitarbeit und das Sozialverhalten während des Schuljahres werden laufend festgehalten und am Ende jedes Semesters durch eine Note zum Ausdruck gebracht. Ebenso fließen eine regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht, die Vollständigkeit der Sportbekleidung und die Selbsteinschätzung in die Endbewertung mit ein. Eigenschafts- und Fertigkeitstets: 1. Semester 2. Semester Fitnesstest (Kombinationsübung) Sportmotorische Testserie Volleyball Standweitsprung NB: Nachdem in dem Schuljahr 2015/16 Sport und Bewegung nicht als Prüfungsfach eingesetzt worden ist, wurde der theoretische Teil in verkürzter Form abgewickelt. 48 | S e i t e S CHULBEGLEITENDE T ÄTIGKEITEN Projekte/Lehrfahrten/Lehrausgänge Praktika 49 | S e i t e P ROJEKTE /L EHRFAHRTEN /L EHRAUSGÄNGE Tätigkeiten, Veranstaltungen Beteiligte Fächer Theaterbesuch: „Der Junge mit dem längsten Schatten“ in Schlanders Deutsch Expo in Mailand alle Messe: Biolife in Bozen Ernährungslehre Tag der offenen Tür (schulische Veranstaltungen) alle P RAKTIKA AB 3. K LASSE Name 3. Klasse Sommer 4. Klasse Burger Valentina Bäckerei Schuster in Laatsch Hotel Silvretta Kappel/Österreich Hotel Leon D’Oro in Verona Lechthaler Julia Alten- und Pflegeheim Martinsheim in Mals Alten- und Pflegeheim Martinsheim in Mals ÖBPB „Zum hl. Geist“ in Brixen Gasthof Sonne in Stilfs Cusanus Akademie in Brixen Moser Natali Niederegger Vanessa Spitalfond zu Hl. DreifaltigkeitAlten-und Pflegeheim Latsch Alten- und Pflegeheim in Schluderns Oberhofer Laura Sennerei Algund Pircher Gundula Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier Prieth Theresa Metzgerei Kiem in Kastelbell Raffl Birgit Hotel Andreus in St. Leonhard in Passeier Alten- und Pflegeheim in Schluderns Hotel Goldene Rose in Karthaus Hotel Sonnenhof in St.Leonhard in Passerier Stoffladen Barbara in Kortsch Hotel Andreus St. Leonhard in Passeier Einrichtungsstudio Gerstel in Latsch Mensaküche in Schlanders Pastor Angelicus in Obermais Hotel Leon d’Oro Verona Pastor Angelicus in Obermais 50 | S e i t e Rathiens Verena Restaurant/Pizzeria Wiesenheim in Eppan Wellnesshotel Badl in Kaltern und Restaurant zum Löwen in Tisens Hotel Armentarola im Gadertal Untersteiner Lena Altenheim Bruneck Vier-Kanthof in Berlin Vegan Restaurant in Berlin Winkler Franziska Spitalfond zu Hl. DreifaltigkeitAlten-und Pflegeheim Latsch Hotel Bauhof in Kastelbell Cusanus Akademie in Brixen 51 | S e i t e K RITERIEN FÜR DAS B ILDUNGSGUTHABEN Wie im Gesetz für das sogenannte „Schulguthaben“ vorgesehen, werden auch außerhalb der Schule erworbene Bildungsguthaben berücksichtigt, sofern sie zum Erwerb von Kompetenzen und mit den Bildungszielen der Schule zusammenhängen. Als Guthaben werden alle jene Aktivitäten angerechnet, in denen durch einschlägige Nachweise besondere Qualifikationen dokumentiert werden. Dabei hat sich der Klassenrat auf folgende Kriterien bei der Vergabe des Bildungsguthabens geeinigt: Schulinterne Bewertungselemente - Studienverlauf, regelmäßiger Schulbesuch Interesse und Einsatz für das Unterrichtsgeschehen Teilnahme an schulergänzenden Tätigkeiten, Wettbewerben, Events und Projekten Mitarbeit im Unterricht, auch im Fach Religion Beitrag zur Klassen- und Schulgemeinschaft, soziales Engagement Präsentation der Schule durch Schüler und Schülerinnen Anerkennung von Betriebspraktika, die einen besonderen Einsatz des Schülers bzw. der Schülerin erfordern Ausbildung Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz (4 Stunden Grundausbildung, 8 Stunden spezifische Risiken und 32 Stunden Ausbildung für Arbeitgeber) Externe Bildungsguthaben - Zweisprachigkeitsnachweis B oder A, Fremdsprachenzertifikate Zertifikat Weißes Kreuz und Landesfeuerwehrschule ECDL-Führerschein Volontariat: Bestätigter Nachweis eines regelmäßigen Einsatzes bei einer gesetzlich anerkannten Institution mit kurzer Beschreibung des geleisteten Dienstes Arbeitserfahrungen in Betrieben, die für die besuchte Fachrichtung bedeutsam sind (ausgeschlossen sind Arbeitserfahrungen im elterlichen Betrieb) Außergewöhnliche Leistungen bei Wettbewerben Mitgliedschaft im Verein (Bestätigung der regelmäßigen Vereinstätigkeit im Ausmaß von 30 Stunden pro Schuljahr), besondere Funktion im Verein Zusatzausbildungen Die Tätigkeiten müssen von den jeweils zuständigen Körperschaften, Vereinigungen und Institutionen dokumentiert werden. Die Bestätigung muss eine kurze Beschreibung der jeweiligen Tätigkeit enthalten, die es dem Klassenrat ermöglicht, den Gehalt, die Qualität und den Bildungswert der gemachten Erfahrung in begründeter und angemessener Weise zu bewerten. 52 | S e i t e P ROJEKTE Übersicht über die Projektarbeiten Projektsteckbriefe 53 | S e i t e Ü BERSICHT ÜBER DIE P ROJEKTARBEITEN Die Schülerinnen mussten im Rahmen des Faches Projektmanagement und fachspezifische Projekte jeweils ein freigewähltes Projekt nach konkreten Vorgaben in Eigenarbeit planen, durchführen und evaluieren. Die Ergebnisse daraus werden sie im Rahmen der staatlichen Abschlussprüfung der Prüfungskommission vorstellen. Projektarbeiten der einzelnen Schülerinnen Name Betreuende Lehrperson Titel 1. Burger Valentina Carmen Januth Flüchtlingshilfe, die schmeckt 2. Lechthaler Julia Carmen Januth Mein Leben ohne gestern. 3. Moser Natali Wopfner Verena Shabby Chic vs. Alpiner Lifestyle 4. Niederegger Vanessa Carmen Januth Die Jugend zwischen Couch und Karriere 5. Oberhofer Laura Tschenett Simone Pension Astoria – Klein aber fein 6. Pichler Gundula Carmen Januth Maturareise und deren Finanzierung 7. Prieth Theresa Carmen Januth Frauenpower – Jetzt starten wir durch 8. Raffl Birgit Carmen Januth Miteinander-Füreinander 9. Rathiens Verena Tschenett Simone Das Geheimnis des Apfels 54 | S e i t e 10. Untersteiner Lena 11. Winkler Franziska Tschenett Simone South-tyrol meets Africa eine kulinarisch, kulturelle Begegnung Raffeiner Irene Wohn(t)räume Businessplan für eine selbstständige Tätigkeit 55 | S e i t e P ROJEKTSTECKBRIEFE Projekt der Schülerin: Burger Valentina Projektname – Wie heißt das Projekt? Flüchtlingshilfe, die schmeckt Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Matteo Contegiacomo, Leiter des Haus Rubens in Mals Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Burger Valentina Projektteam: Schülerninen der 5. Klasse, Philipp Tappeiner, Dr. Carmen Januth, Matteo Contegiacomo, Dr. Martin Unterer, Sabine Plazgummer Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? • Mit den Flüchtlingen in Kontakt treten • Unsere Bräuche und Traditionen vorstellen • Gemeinsam Zeit verbringen • Spaß haben, Gespräche führen, Hilfestellungen geben • Gemeinsames Weihnachtsessen planen, zubereiten und essen Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Projektantrag stellen und genehmigen lassen • Projektstrukturplan und –zeitplan ausarbeiten • Besprechungen und Termine mit Herrn Tappeiner Philipp fixieren • 3 Treffen planen und vorbereiten: 1. Treffen: Kennenlernen der Bräuche und Traditionen im Jahreskreis 2. Treffen: Menübesprechung 3. Treffen: Weihnachtsessen Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planungsphase beginnt im Oktober 2015 und zieht sich bis Mitte November 2015. Die Durchführungsphase erfolgt im Dezember 2015 bis März 2016. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Die Lebensmittel für das Weihnachtsessen werden von der Schule finanziert. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? • 5. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch • Bewohner des Haus Ruben in Mals. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Termine werden von den Flüchtlingen nicht eingehalten • Unterschiedliche Erwartungshaltungen • Keine Kooperationsbereitschaft • Verletzungen 56 | S e i t e Projekt der Schülerin: Lechthaler Julia Projektname – Wie heißt das Projekt? Mein Leben ohne gestern Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Herta Höchenberger, eine Angestellte des Alten- und Pflegeheimes St. Sisinius Laas Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Julia Lechtaler Projektteam: Herta Höchenberger, Frau Dr. Carmen Januth und zwei demenziell erkrankte Personen aus der Tagespflege des Alten- und Pflegeheimes St. Sisinius Laas. Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? • Die Geschichte eines Demenzerkrankten dokumentieren • Kontakt mit einer demenziell erkrankten Person und deren Angehörigen aufnehmen • Persönliche Erfahrungen • Überprüfung meines Berufswunsch • Beobachtungen und Verbesserungsvorschläge folglich den ADEL‘s • Ist-Situationen in den Demenzstationen im Vinschgau vergleichen Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Projektantrag und weitere Projektmanagement-Instrumente erstellen • Erstes Gespräch mit Tutorin und Auftraggeberin • Treffen mit Demenzerkrankten • Tagesablauf beobachten, Freizeit mit der Person verbringen • Gegenüberstellung der Ist-Situationen in den Demenzstationen • Interview mit Angehörigen • Abschlusstreffen mit dem Betroffenen • Projektdokumentation und Vorbereitung der Präsentation Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planung des Projektes startet mit einem Gespräch zwischen der Schülerin und Frau Höchenberger am 28. Oktober 2015. Die Durchführung startet am 04. November 2015 und endete mit dem Abschlusstreffen im Mai 2016. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Für das Projekt wird kein Geld benötigt. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Am Projekt beteiligten sich ein demenzkrankes Ehepaar, sowie ihre Tochter. Zudem war das Pflegepersonal der Pflege- und Altenheime Laas und Schanders involviert. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Ungenaue Planung • Fragebogen ist nicht valide • Alten- und Pflegeheim verweigern • Personen versterben oder werden die Zusammenarbeit schwer krank 57 | S e i t e Projekt der Schülerin: Natali Moser Projektname – Wie heißt das Projekt? Shabby Chic vs. Alpiner Lifestyle Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Manuela Wallnöfer, Besitzerin des Hofes „Hof am Schloss“ in Lichtenberg Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleistung: Natali Moser Projektteam: Manuela Wallnöfer, Verena Wopfner und Dr. Carmen Januth Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? • Zwei Einrichtungs- und Dekorationskonzepte ausarbeiten • Den Ist-Zustand erheben • neue Ideen vorstellen bezüglich: Wirkung des Raumes Farb-und Materialauswahl Dekorative Gegenstände, wie z. B. Bilder Produktpräsentation Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Erstes Treffen mit der Auftraggeberin und Tutorin • Fragebogen zusammenstellen und mit der Auftraggeberin erläutern • Fragebogen auswerten • Roten Faden finden (Ideensammlung) • Materialien aussuchen • Kostenkalkulationen • Umsetzung eines Modellbaues • Projektevaluation • Vorbereitung der Präsentation Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? • Erstgespräch findet im November 2015 statt • Der Fragebogen ist am 04.11.15 fertig • Der Fragebogen wird am 20.11.15 bei der Auftraggeberin abgeholt und ausgewertet • Der „Rote Faden“ wird im Januar ausgearbeitet und zwei verschiedene Stilrichtungen werden festgelegt • Der Grundriss und die Seitenansichten werden innerhalb Februar gezeichnet • Der Modellbau wird auch in diesem Zeitraum fertiggestellt • Die Dokumentation ist bis 04.03.15 fertiggestellt Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Kosten für den Modellbau werde von der Schülerin persönlich übernommen. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Gäste, Firma Schenk in Mals Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Auftraggeberin lehnt meine Ideen ab • Schwierigkeiten im Modellbau • Umsetzung zu teuer 58 | S e i t e Projekt der Schülerin: Vanessa Niederegger Projektname – Wie heißt das Projekt? Die Jugend zwischen Couch und Karriere Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Dr. Carmen Januth, Fachlehrern für Psychologie Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Vanessa Niederegger, Projektteam: Tutorin Frau Dr. Carmen Januth und den Jugendlichen der 5. Klassen Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? Das Ziel dieses Projekts ist es, Informationen über die Erwartungen und Wünsche hinsichtlich Berufsleben und Zukunftswünschen junger Menschen zu erhalten und eine Vergleichsstudie zwischen Schulen und hinsichtlich des Geschlechtes zu erstellen. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Literaturrecherche • Projektantrag stellen • Projektstrukturplan ausarbeiten • Formulierung der Thesen • Fragebogen erstellen • Zeitplan erstellen • Kontakt mit Schulleitung • Bis am 09. Dezember 2015 liegt die Befragung auf • Klassenbesuche und Fragebögenuntersuchung • Bis am 20. Jänner 2016 ist der Fragebogen ausgewertet und Ergebnisse liegen vor • Mindestsens 90 Schüler haben den Fragebogen ausgefüllt • Ergebnisse sind ausgewertet und interpretiert Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planungsphase beginnt am 14.10.2015 und zieht sich bis Mitte Dezember 2015, die Durchführung des Projekts findet im Dezember statt. Das Projekt endet im März 2016. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Verbraucherspesen wie Papier übernahm die Schule. Fahrtspesen: öffentliche Transportmittel – Südtirol Pass. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Die SchülerInnen der 5. Klassen Oberschulen und Berufsschulen in Südtirol. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Schülerinnen füllen den Fragebogen nicht bzw. unvollständig aus • Fragen werden nicht verstanden • Schüler nehmen nicht an der Umfrage teil • Schuldirektion verweigert die Zusammenarbeit. 59 | S e i t e Projekt der Schülerin Oberhofer Laura Projektname – Wie heißt das Projekt? Pension Astoria – Klein aber fein Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Frau Mitterer Ulrike und Herr Gorfer Andreas. Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleiterin: Oberhofer Laura Projektteam: Oberhofer Laura, Mitterer Ulrike, Gorfer Andreas, Oberhofer Fabian, Oberhofer Kevin, Oberhofer Simon Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? Am Ende meines Projektes wird dem Projektauftraggebern eine überzeugende und fundierte Marketingstrategie präsentiert und Teile davon umgesetzt. Dadurch soll der Bekanntheitsgrad, die Auslastung und somit die Rentabilität gesteigert werden. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? Die Ausgangslage, Wünsche sowie Ideen werden zusammen mit dem Auftraggeber festgestellt. Der Projektantrag wird sachgemäß ausgefüllt und abgegeben. Eine Unternehmens- und Marktanalyse durchführen. Durch Internetrecherche, sowie mit Hilfe eines Interviews mit Herrn Kurt Sagmeister vom Vinschger Tourismus Marketing wird eine überzeugende Marketing Strategie erstellen. Die Marketingstrategie wird den Auftraggebern präsentiert und ein Teil umgesetzt. Daraufhin werden ein Logo und eine Informationsbroschüre erstellt. Mit einem Software – Ingenieur gestalte ich die Website der Pension neu. Zum Schluss wird das Projekt der Klasse vorgestellt und bei der Matura vorgestellt. Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planungs- und Durchführungsphase ist nicht klar trennbar, somit überschneiden sich die beiden Phasen. Zeitraum: 10.10.2015 – 31.04.2016. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Die Gesamtkosten trägt die Pension Astoria. Für Aufwände wie Papier und Internet kommt die Schule auf. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Familie Gorfer, sowie Gäste der Pension Astoria. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? Risiken können sein, dass die Marketing Strategie nicht realisierbar ist. Risiken sind auch, dass der Auftraggeber von der Marketingstrategie nicht überzeugt ist und nicht deren Vorstellungen entspricht. 60 | S e i t e Projekt der Schülerin Gundula Pichler Projektname – Wie heißt das Projekt? Maturareise und deren Finanzierung Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Die 5. Klasse für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch. Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Gundula Pichler Projektteam: alle Schülerinnen der 5. Klasse und meine Tutorin Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? Das Ziel ist eine gut geplante Maturareise. Die Schülerinnen wünschen sich, dass sie auf der Reise Spaß haben und neue Erfahrungen machen. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? Die Finanzierung ist gesichert, mit dem Gewinn aus der Maturaparty und den Erlös aus dem Kuchenverkauf beim Elternsprechtag, somit könnten alle Schülerinnen bei der Maturareise teilnehmen. Termine –Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planungsphase beginnt Ende September 2015 bis Mitte Januar 2016. Elternsprechtag - Kuchenverkauf: 17.11.2015 Maturaparty: 23.01.216 Durchführung der Maturareise: 20.03-24.03.2016 Evaluation des Projektes: April 2016 Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? • Erlös des Verkaufes von Kuchen beim Elternsprechtag • Bei der Maturaparty erzielter Gewinn Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Begleitpersonen, alle Schülerinnen der 5 Klasse und deren Eltern, Reiseveranstalter. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Maturaparty wird nicht ausreichend besucht • Destination wird nicht von allen akzeptiert • Finanzierung reicht nicht aus • Maturareise wird nicht durchgeführt • Nicht alle Schülerinnen fahren mit 61 | S e i t e Projekt der Schülerin: Theresa Prieth Projektname – Wie heißt das Projekt? Frauenpower- Jetzt starten wir durch Möglicher Auftraggeber – Wer stellt die Projektanfrage? Die Schülerinnen der 5.Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung. Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Theresa Prieth Projektteam: Daniel Trafoier, Carmen Januth, Gundula Pichler, alle Schülerinnen der 5.Klasse Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? • Koordination der Planungsarbeiten • Alle Schülerinnen der 5.Klasse sind bei der Durchführung beteiligt • Das Event findet am 23. Jänner 2016 im Treindlerhof statt • Abhaltung eines professionellen Events • Gewinnorientiertes Arbeiten • Gesamten Abschluss machen Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Meetings und Briefings abhalten • Treindlerhof mieten, Lizenzen, Genehmigungen, Versicherungen einholen bzw. abschließen • Termine einhalten • Sich informieren, wie andere Maturabälle funktionieren • Personalbeschaffung und –einteilung für den Ball Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planung beginnt am 1. Oktober 2015, die Durchführung ist am 23.Jänner 2016 und die Abschlussphase endet am 04. Februar 2016 mit dem Abschlussbericht. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Die Kosten werden von den Sponsorengeldern, sowie den Einnahmen der Veranstaltung gedeckt. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Die gesamte 5. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung, Lehrpersonen, Vermieter, Koch, Security Personal, Gäste, Helfer, Bank, Versicherung, Sponsoren, Ehrengäste und die Lieferanten sind vom Projekt betroffen. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Mehr Verlust als Gewinn – wenig Gäste • Schlechte Planung • Zeitdruck • Stromausfall • Zu wenig Getränke oder Essen 62 | S e i t e Projekt der Schülerin: Birgit Raffl Projektname – Wie heißt das Projekt? Miteinander-Füreinander Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Sozialsprengel Schlanders Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Birgit Raffl Projektteammitglied: Gundula Pichler Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? • Entlastung der Eltern: Während der Freizeitbeschäftigung mit den Kindern und Jugendlichen in regelmäßigen Abständen können die Eltern die Zeit für eigene Interessen in Anspruch nehmen. • Inklusion der Kinder/Jugendliche mit Beeinträchtigung: Durch den Kontakt mit den OberschülerInnen können die Kontakte und Erfahrungswelten dieser Kinder ausgeweitet werden. • Angebot für OberschülerInnen sich im sozialen Bereich zu engagieren: OberschülerInnen sammeln mit diesem Projekt wertvolle Erfahrungen und werden dabei durch professionelle HelferInnen begleitet und unterstützt. • Evaluation des Gesamtprojektes Mittels Fragebögen werden Eltern, Schüler und betroffene Jugendliche über die Qualität des Projektes befragt. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Das Krankheitsbild des Kindes zu wissen und auch dies fördern • Es findet ein Kennenlerntreffen und sechs weitere Treffen statt • Evaluation der persönlichen Treffen und des Gesamtprojektes in Zusammenarbeit mit dem Sozialsprengel Schlanders Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planungsphase beginnt im September. Die Durchführungsphase beginnt mit dem ersten Kennenlerntreffen am 21. Oktober. Die Evaluationsphase erfolgt im April 2016. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Anfallende Spesen, wie beispielsweise Verbrauchsmaterial, Telefon- und Druckspesen, Zwischentreffen und Abschlussfest, Transport, Eintritte usw. werden von Seiten der Eltern bzw. Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Sozialsprengel getragen. Lediglich die Kosten für das Kekse backen übernimmt die Schule. Projekt Umwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Vom Projekt betroffen sind: das Kind mit Behinderung und deren Eltern, meine Teamkollegin Gundula Pichler, der Sozialsprengel Mittelvinschgau und die Tutorin. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Ein schweres Krankheitsbild • Die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes sind sehr gering. 63 | S e i t e Projekt der Schülerin: Verena Rathiens Projektname – Wie heißt das Projekt? Das Geheimnis des Apfels Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Herr Dr. Roland Tscholl und Frau Dr. Rebekka Gamper. Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleiterin: Verena Rathiens Teammitglieder: Herr Dr. Roland Tscholl, Frau Dr. Rebekka Gamper, Verena Rathiens Lenkungsausschuss: Frau Dr. Carmen Januth, Frau Simone Tschenett, Frau Dr. Irene Raffeiner Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? Den Auftraggebern soll am Ende des Projektes ein ausgearbeitetes und überzeugendes Angebotspaket zum Thema „Apfel“ für ihre Ferienwohnungen vorliegen, um sich dadurch von der Konkurrenz abzugrenzen, neue Kunden zu gewinnen, sowie den Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Sichtung der Ausgangslage • Projektantrag ausarbeiten • Drei verschiedene Pakete für die Gäste der Ferienwohnungen zusammenstellen • Die ausgearbeiteten Pakete dem Projektauftraggeber vorlegen und Feedback/Wünsche/Änderungsvorschläge einholen • Entscheidung für ein Paket • Das ausgewählte Paket den Wünschen anpassen • Schulung des Projektauftraggebers • Vergleich von Auslastungen der Wohnungen von April/Mai 2015 und 2016 Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Projektplanung startet am 17.09.2015 und endet am 20.05.2016. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Für Aufwendungen, wie Papier und Internet kommt die Schule auf und für sonstig anfallende Kosten (z.B. für die Angebotspakete) kamen die Auftraggeber selbst auf. Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? • Die Auftraggebern: Frau Dr. Rebekka Gamper und Herr Dr. Roland Tscholl • Gäste Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? Zum Scheitern des Projektes könnte es kommen, wenn Uneinigkeiten mit dem Auftraggeber auftauchen oder der Auftraggeber mit dem Paket unzufrieden ist. 64 | S e i t e Projekt der Schülerin: Lena Untersteiner Projektname – Wie heißt das Projekt? South-tyrol meets Afrika - eine kulinarisch, kulturelle Begegnung Wer stellte die Projektanfrage? Elmar Sartori, Betreuer der Flüchtlinge im Josefsheim Bruneck. Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Lena Untersteiner Projektteam: Katya Waldboth, Michaela Oberrauch, Armin Untersteiner Projektziele aus der Sicht der Auftraggeberin? – Was erwartet sie vom Projekt? Es soll ein Miteinander zwischen Flüchtlingen und Beheimateten geschaffen werden in dem gegenseitige Akzeptanz selbstverständlich ist und Integration Spaß macht. Begegnung auf Augenhöhe soll ermöglicht werden und durch den kulinarischen Austausch sollen sich Flüchtlinge und Südtiroler näher kommen, da Essen verbindet. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? • Projektantrag stellen • Besprechungen und Terminfestlegungen mit Projektauftraggeber Elmar Sartori • Vorbereitungen treffen (Sponsoren suchen, Musiker beauftragen, Tischdekoration planen…) • 2 Treffen bei denen südtirolerische und afrikanische Gerichte zubereiten und gemeinsam verspeisen werden Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Planungsphase Beginn: Oktober 2015; Durchführungsphase: Jänner und Februar 2016; Abschlussphase: März 2016 Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? • Sponsoren: 300 € Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen? Projektteammitglieder: Katya Waldboth, Michaela Oberrauch, Armin Untersteiner, Lena Untersteiner Flüchtlinge aus dem Josefsheim Bruneck externe Stakeholder/ Sponsoren: Bio-logisch Bruneck, Mode Tschurtschenthaler Bruneck Stefan Karnutsch (zertifiszierter Projektmanager) Anastasia Antonova (Köchin und Mitglied des Vereines Prem Prasad) Verena Rathiens (Mitschülerin) Christina Pizzinini (Mutter, kümmert sich um die Tischdekoration) interne Stakeholder/Tutorin: Simone Tschenett Musiker (Roman Untersteiner und Helmuth Pinggera) Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? • Uneinigkeiten mit dem Auftraggeber • Flüchtlinge sind nicht begeistert und arbeiten nicht mit • Falsche Planung der Lebensmittel 65 | S e i t e Projekt der Schülerin: Franziska Winkler Projektname – Wie heißt das Projekt? Wohn(t)räume Businessplan für die selbstständige Tätigkeit als Anbieterin einer hauwirtschaftlichen Dienstleistung. Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage? Dr. Martin Unterer Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam? Projektleitung: Franziska Winkler Projektteam: Irene Raffeiner, Carmen Januth und ein Wirtschafts- und Steuerberater Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt? Der Auftraggeber erwartete die Ausarbeitung eines einfachen Businessplans für die selbstständige Tätigkeit im Bereich Raumgestaltung, der seine Dienstleistung vor allem auf die Zielgruppe Urlaub auf dem Bauernhof abstimmt und über ein hauswirtschaftliches Portal vertreibt. Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen? Es war notwendig… • Alle notwendigen Infos zu sammeln d.h. Infos über die Kunden mit Hilfe eines Fragebogens einholen und diesen auswerten. Konkurrenzanalyse mittels Internetrecherche und Auswertung. • die Geschäftsidee bzw. Vision festzulegen. • die Rahmenbedingungen für das Unternehmen zu bestimmen (Standort, Rechtsform, Steuern, usw.). Hierbei wurde ein Treffen mit einem Wirtschaftsberater durchgeführt. • Stärken und Schwächen auszuarbeiten. • den Marketing- Mix unter Berücksichtigung der Infos aus den Fragebögen auszuarbeiten. • die notwendigen Investitionen zu erheben und die Finanzierungen zu kalkulieren. • den Businessplan fertigzustellen, indem die Teilbereiche endgültig aufeinander abgestimmt werden. Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-, wann die Abschlussphase? Die Planung begann im Oktober 2015. Die Durchführung fand laufend statt. Die Abschlussphase war für Ende Februar 2016, spätestens Anfang März 2016 geplant. Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung? Für den Businessplan fielen keine Kosten an, da die Beratung von Jungunternehmern ein Service des Wirtschaftsberaters ist. Aufwände, wie Papierverbrauch, Internetnutzung usw. wurden von der Schule übernommen. Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können? Meine Risiken sind: • Mein Vorschlag ist nicht umsetzbar • Informationen sind schwierig bzw. nur unzureichend beschaffbar • Keine Finanzierung 66 | S e i t e U NTERSCHRIFTENLISTEN 67 | S e i t e K LASSENRAT 68 | S e i t e S CHÜLERINNEN 69 | S e i t e