Alte Dorfschule ruDow GemeinschAftshAus GropiusstADt museum

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Alte Dorfschule ruDow GemeinschAftshAus GropiusstADt museum
Stadtbibliothek
Neukölln
GALERIE IM SAALBAU
3. November–18. Dezember 2012
Museum Neukölln
24. Oktober–12. Dezember 2012
Böhmische Rhapsodie
Endlich unsterblich?
Beate Klompmaker
Vernissage: Freitag, 2. November 2012, 19 Uhr
Vom Fotoalbum zu Facebook
Eine Veranstaltungsreihe zur sozialen Funktion der Fotografie in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Montag, 19. November 2012, 18 Uhr
Ladies Crime Night in der Helene-Nathan-Bibliothek
Typografie: Elif Sayman
Die Ausstellung ist eine Hommage an Böhmisch-Rixdorf in Form von Text,
Bild und Installation. Erstmals präsentiert die Künstlerin Beate Klompmaker
den Führer „Das Böhmische Dorf in Berlin“ und gibt Einblicke in die Alltagsgeschichte eines Mikrokosmos – des Dorfes in der Stadt. Der Leitfaden
animiert den Besucher, das Böhmische Dorf selbst zu erkunden. Im Spannungsfeld zwischen dem realen Ort und der Metapher des Böhmischen
Dorfes als etwas, das man nicht kennt, eröffnen sich in der Ausstellung Vorstellungsräume zwischen Geschichte und Geschichten, Tradition und Religion, Werten und Mythen.
Zudem wird in der Ausstellung das Projekt „Fritz | Dorf | Stadt“ präsentiert,
ein Kubus, der im Rahmen von Kulturland-Brandenburg „Friedrich 300“ entstand und vier Kolonistendörfer in der Metropolregion thematisiert: Rixdorf,
Friedrichshagen, Erkner und Nowawes. Alle vier Dörfer wurden im 18. Jahrhundert gegründet, um Fleißige und Kreative – meist Glaubensflüchtlinge
– in das dünn besiedelte, rückständige Preußen zu locken.
Die Ausstellung wird unterstützt von Braun Lighting Solutions und dem
Quartiersmanagement Ganghoferstraße.
Workshop „Der Herrnhuter Stern“, Anmeldung unter: (030) 9 02 39 37 79
Zehn mörderische Schwestern geben sich die Ehre! Die namhaften Krimiautorinnen Barbara Ahrens, Martina Arnold, Isabella Bach, Angela Hüsgen,
Swenja Karsten, Ria Klug, Heidi Ramlow, Regine Röder-Ensikat, Susanne Rüster und Gisela Witte-Bauer lesen jeweils sechs Minuten aus ihrem Krimi.
Dann werden sie gnadenlos von der Stoppuhr unterbrochen. Ein Schuss ist
gefallen und es wird den Zuhörerinnen und Zuhörern überlassen bleiben,
in ihrer Fantasie den Fall zu klären. Mörderische Spannung ist garantiert!
Musikalisch begleitet werden die zehn Autorinnen von der Jazzsängerin
und Pianistin Diana Tobien.
Mittwoch, 12. Dezember 2012, 19 Uhr
Neue sezessionistische Heizkörperverkleidungen
Lesung mit Thomas Kapielski
Mit seinem kürzlich bei Suhrkamp erschienenen
Buch „Neue sezessionistische Heizkörperverkleidungen“ gibt der in Britz aufgewachsene Autor,
Künstler und Musiker eine klare und präzise Reflexion zur Lage der Welt.
Ob Vegetarismus oder tagespolitische Themen, die
Grenzen verschwimmen und vereinen Kunst, Philosophie und Alltägliches auf gekonnte Weise.
Montag, 3. Dezember 2012, 18.30 Uhr
Wahnpalast ist Dichters Liebling
Boris Preckwitz – Lyrik und Performance
Kästner und Tucholsky lassen grüßen! Deren Schuhe
sind Boris Preckwitz gewiss nicht zu groß und man
kann ihn auch an zeitgenössischen Autoren wie
Rühmkorf, Brinkmann und Enzensberger messen.
Aber nicht nur. Denn Preckwitz ist Preckwitz und das
werden seine Gäste in der Helene-Nathan-Bibliothek erkennen, wenn er sie
mit einem Feuerwerk aus Gedichten und Performance-Texten überfällt, die
uns und unserer Zeit einen Spiegel vorhalten. Das wird das Publikum nicht
kalt lassen – und das strebt Preckwitz auch an.
Boris Preckwitz ist seit 1998 literarisch tätig. Er wurde mehrfach für seine
Arbeiten mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Gezielt sucht er bei seinen
Auftritten den Kontakt zum Publikum.
Dem Großteil schenken wir mittlerweile kaum Beachtung, zu groß ist die
täglich über uns hereinbrechende Bilderflut. Und dennoch wecken sie in
uns Gefühle und Erinnerungen, bestechen mitunter durch eine Faszination,
die zu beschreiben wir oft nicht in der Lage sind.
Fotografien erzählen Geschichten, zeigen Personen, über deren Leben wir
nichts wissen, und führen uns an Orte, die wir noch nie bereist haben. Sie
entstehen aus ganz unterschiedlichen Beweggründen, werden stolz präsentiert, nach eigenen Regeln aufbewahrt und oft vergessen.
Die Fotografen Oliver Möst und Florian von Ploetz haben mit der Sonderausstellung „BeLichtung“ den Besuchern des Museums Neukölln eine Bühne gegeben, indem sie sie für ein Porträt im Berliner Zimmer abgelichtet
haben. Aus Anlass der Ausstellung führt das Museum eine Veranstaltungsreihe durch, in der in Vorträgen, Gesprächen und Lesungen die Bedeutung
der Fotografie als künstlerisch-ästhetische Darbietungsform, familiäres
Erinnerungsgut und Alltagsbegleiter vorgestellt, analysiert und diskutiert
wird. Wir freuen uns, dass wir für die Veranstaltungsreihe Experten gewinnen konnten, die sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit dem Thema
befassen. (Siehe Veranstaltungskalender)
Foto: Jennifer Rasch
Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht mit Fotografien konfrontiert werden
– zur Visualisierung tagespolitischer Themen in den Zeitungen, als große
Werbeanzeigen im urbanen Raum oder als Beweis einer großartigen Partynacht auf Facebook.
Foto: Thomas Kapielski
In O-Tönen, Zitaten, philosophischen Exkursen, Bildbeschreibungen, Reiseberichten sowie lyrischen und prosaischen Passagen schildert Kapielski
seine Welt in einzelnen Absätzen. Jedem Absatz wurden dabei etwa zwei
Seiten Raum zur Verfügung gestellt, jeweils optisch begleitet durch ein vom
Autor aufgenommenes Foto. Kapielski liest nie zuvor gelesene KapielskiProsa und zeigt nie zuvor gesehene Kapielski-Fotos aus seinem Buch, dessen Form noch keinen Namen hat. Außer Kapielski-Form.
Gemeinschaftshaus
Gropiusstadt
Bis 18. November 2012
Freitag, 9. November / Samstag, 10. November, 20 Uhr
Angelika Schneider-von Maydell
Schwuler Männerchor Berlin e.V.
quer|schnitt
Die von Dr. Birgit Möckel
kuratierte Retrospektive
der Neuköllner Malerin
zeigt realistische Arbeiten aus drei Jahrzehnten
in fünf Themenkreisen.
Die Serie „Porträt“ hinterfragt das Wesen und die
Wahrheit von Menschenbildern.
„Verwandte“
beschäftigt sich mit Neuköllner
Familienleben
der 1950er und 1960er
Jahre zwischen Wunsch
und Wirklichkeit. Die
Reihe „UnterWasser“, die
2008 im deutschen EXPO-Pavillon ausgestellt
wurde, zeigt Menschen
in der Schwerelosigkeit.
Gegenstand der Serie
„Spiegelungen“ sind Objekte, Orte, Landschaften,
reflektiert in bewegtem
Wasser oder Glas. In den
neuen Bildern der Serie
„Interventionen“, die 2008 für das Projekt „Embedded Art“ in der Akademie
der Künste entwickelt wurde, ist der Betrachter gefordert, selbst Farbe zu
bekennen und Stellung zu beziehen zu den Problemen unserer Zeit.
Wiener Selbst, 2004, Acryl auf Karton, 70 x 50 cm, Foto: Friedhelm Hoffmann
25 Jahre MÄNNER-MINNE - Jubiläumskonzert
Aus der Serie „Schöpfungsgeschichte,“ 2012, Mischtechnik auf Leinwand, Foto: Bernd Kuhnert (Detail)
24. November–23. Dezember 2012
Landschaftsansichten
Christine Jackob-Marks
Vernissage: Freitag, 23. November 2012, 19 Uhr
Nachdem die Malerin Christine Jackob-Marks 2010 erfolgreich ihre Tierbilder in der Galerie im Körnerpark präsentiert hat, zeigt sie jetzt ihre Landschaften.
„Der Rhythmus muss stimmen!“ Erst, wenn sie das empfindet, gibt sie ihre
Landschaftsbilder frei. Zuweilen dauert das viele Jahre, in denen sie immer
wieder umstellt, übermalt und neue Akzente setzt – bis eben der Rhythmus
stimmt.
Die Landschaften von Christine Jackob-Marks sind nie bloße Abbilder von
Natur. Sie sind bei ihr, viel offenkundiger als bei anderen Malern, immer
auch Seelenlandschaften. Sie transportieren Gefühle. Und sie machen aus
dem aufmerksamen Betrachter einen Vertrauten, möglicherweise auch einen Komplizen. Leidenschaftliches und Unberechenbares, Magisches und
Phantastisches – aber auch Gefahrvolles schwingt in ihren Bildern mit. Sie
erzählen Geschichten. Aber sie lösen auch Geschichten aus: sehr unterschiedliche Geschichten. Nicht nur, weil jeder, der davor steht, sie auf seine
Weise erlebt, sondern vor allem, weil Christine Jackob-Marks im Laufe eines
Vierteljahrhunderts immer wieder überraschend neue Sichtweisen auf ihre
Landschaften gefunden hat.
Jede Story ist eine Lovestory ... und die Geschichte von MÄNNER-MINNE
begann vor 25 Jahren:
Seit 1987 treffen sich die
Männer von MÄNNERMINNE, um miteinander
zu singen und ihre liebevoll erarbeiteten Programme mit Witz und
Charme auf den Bühnen Berlins und der Welt darzubieten. Freuen Sie sich
auf die Highlights aus 25 Jahren MÄNNER-MINNE.
Samstag, 17. November 2012, 17 Uhr
60 Jahre auf Großer Fahrt
Schiffahrts-Chor Berlin e.V.
Festkonzert zum 60jährigen Jubiläum des Schiffahrts-Chores Berlin e.V.
Der gemischte Chor bietet
einen bunten Querschnitt
aus seinem breitgefächerten
Repertoire: Lieder über die
Binnen- und Seeschifffahrt,
deutsche und internationale
Volkslieder, Chorklassik und
auch bekannte Kompositionen von und über Berlin.
Der Kammerchor der Singegemeinschaft
Märkisches
Ufer bringt einen kleinen,
feinen musikalischen Jubiläumsgruß.
Donnerstag, 29. November 2012, 11 Uhr
Peter und der Wolf
Kammerorchester Unter den Linden
Alte Dorfschule Rudow
Ein begeisterndes Konzert mit Prokofjews
Klassiker, bei dem sich das Orchester mit
all seinen Instrumenten ausführlich vorstellt!
Mit Peter gibt es einen positiven Helden
in der Klassik, den in seiner Naivität nichts
erschüttern oder ängstigen kann, während das Publikum die Gefahr sieht, hört
und spürt. Die daraus entstehende Spannung mag einer der Gründe sein, weshalb
Prokofjews musikalisches Märchen nach
seiner Uraufführung 1936 so populär
wurde. Der Text wird gelesen von der Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur
und Sport, Frau Dr. Franziska Giffey.
Blue Ridge Mountain Christmas Country-Show
Larry Schuba & Western Union
Larry Schuba & Western Union holen Nashville nach
Berlin mit ihrer Christmas-Country-Show. Erleben Sie
Deutschlands einziges Weihnachtskonzert in Original-Nashville-Besetzung - Steelguitare, Fiddle, Banjo,
Mandoline, Gitarren, Klavier, Bass und Drums!
Deutsche Balladen
Goethe, Fontane, Heine, Günderrode und andere
Ein literarisch-musikalisches Programm gelesen von Antje und Martin
Schneider kommentiert von Gabriele Müller am Klavier.
Französische Träumereien
Julia Haußner, Klavier, Ulrike Seifert, Cello, Iris Menzel, Klarinette
Ein Konzert mit Werken französischer Komponistinnen und Komponisten
aus Romantik und Impressionismus: Louise Farrenc, Nadia Boulanger, Claude Debussy und Vincent d`Indy
Samstag, 8. Dezember 2012, 20 Uhr
Delta Q - VOCALBAND
Delta Q ist nicht nur ein physikalischer Begriff
aus der Thermodynamik, sondern vor allem
eine aufstrebende Vocalband aus Berlin. Die
vier Musiker Sebastian Hengst, Till Buddecke,
Martin Lorenz und Leopold Hoepner bewegen sich in unterschiedlichsten
Stilrichtungen der populären Musik. Sie unterhalten mit neu arrangierten
Coversongs wie mit eingängigen Eigenkompositionen.
Swinging Christmas Time
Samstag, 22. Dezember 2012, 20 Uhr
Die ich rief die Geister. . .
Freitag, 30. November 2012, 20 Uhr
Samstag, 15. Dezember, 20 Uhr
Simone und ihr Flotter Dreier und die Quadrophoniker
„Swinging Christmas Time“ lässt den vorweihnachtlichen Stress für einen
Abend in den Hintergrund rücken. Wer mit Swing und Fröhlichkeit die
Weihnachtszeit in sich aufleben lassen möchte, sollte diesen Abend nicht
versäumen.
Sonntag, 25. November 2012, 11 Uhr
12. November 2012–6. Januar 2013
Sonntag, 16. Dezember 2012, 16 Uhr
Gisela Alxneit
Vernissage: Freitag, 9. November 2012, 19 Uhr
Transit-Theater
Als Weihnachtstraumengel Mathilda kurz vor dem großen Fest beim Weihnachtsmann vorbeischaut, ist sie entsetzt: Der Geschenkeschlitten ist zwar
gepackt, aber der Weihnachtsmann klagt über starke Zahnschmerzen. Was
nun? Muss Weihnachten jetzt ausfallen? Ein Theaterspiel mit Tischpuppen
für weihnachtsbegeisterte Menschen ab 3 Jahren
Motive – einfach so – Aquarelle und Collagen
Samstag, 10. November 2012, 20 Uhr
Chansons Swing – Bérangère Palix
Stephan Bienwald an der Gitarre
Die südfranzösische Sängerin singt über die ewige Suche nach dem Glück,
über einen verschwundenen Schlüssel und über die Faszination für den
Vollmond. Sie erzählt wie sie gelernt hat, Kieselsteine auf dem Wasser springen zu lassen und warum sie nicht gern in die Sauna geht. Wovon träumen
Stoppknöpfe in Fahrstühlen? Warum küssen sich Franzosen ständig auf die
Wangen?
Als der Weihnachtsmann erkrankte
Sonntag, 23. Dezember 2012, 11 Uhr
Weihnachtskonzert
Kristall-Berlin
Das vorweihnachtliche Konzert am 4. Advent unter dem Dirigenten Wilfried
Schmidt wird von der Sängerin Ludmila Sachs begleitet.