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DAS WEISSBUCH 2004
Diese Marktuntersuchung wurde von der Firma Robert Weiss Consulting zur Abgabe an ihre Kunden
und Interessenten erstellt. Die hier publizierten Daten und Informationen wurden mit grösstmöglicher
Seriosität ermittelt. Für die absolute Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Garantie übernommen werden.
Robert Weiss Consulting behält sich alle Rechte am Inhalt des WEISSBUCHES* vor. Die Daten und
Informationen bleiben Eigentum des Herausgebers.
Käufer und Besitzer dieses Reports verpflichten sich, dessen Inhalt und Informationen nur für den
internen Gebrauch zu nutzen.
Vervielfältigungen, auch nur auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung von Robert Weiss
Consulting gestattet.
Werden Daten aus diesem Report publiziert oder für Vorträge verwendet, so ist eine genaue
Quellenangabe notwendig.
© Copyright - Robert Weiss Consulting - 8708 Männedorf - Februar 2004
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Robert Weiss Consulting
Birkenstrasse 4
CH - 8708 Männedorf
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Internet:
+41 1 922 12 32
+41 1 920 59 34
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www.weissbuch.ch
Verkaufspreis der Studie "WEISSBUCH 2004":
Fr. 3200.--
Es sind auch Teilauszüge aus der Studie erhältlich.
* WEISSBUCH™ ist eine eingetragene Marke (12.1.93)
© WEISSBUCH 2004
1
EINFÜHRUNG
Nach dem grossen Erfolg der letzten WEISSBÜCHER war es für die Firma Robert Weiss Consulting aus
Männedorf eine Verpflichtung, die aufwendige Marktuntersuchung auch in diesem Jahr erneut durchzuführen.
Im WEISSBUCH 2004 wurde der Markt nach den gleichen Erhebungsgrundlagen wie in den Vorjahren
ermittelt, somit sind aussagekräftige Vergleiche über die letzten Jahre möglich.
Nach wie vor bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, im Markt Schweiz Zahlen über den PC-Absatz zu
erheben. Als Informationslieferanten kommen Händler, Grossverteiler, Distributoren, Importeure, Hersteller,
Assemblierer, Softwarehersteller, Komponenten-, Prozessoren-, Gehäuse- und Motherboard-Lieferanten aber
auch Endbenutzer aus Klein-, Mittel- und Grossbetrieben, wie auch Privatleute und Grossanwender in Frage.
Verschiedene Marktuntersuchungsfirmen wie IDC, Dataquest, EITO, MSM und IHA erheben ihr Zahlenmaterial über den schweizerischen Informatikmarkt aus unterschiedlichen Quellen der oben erwähnten
möglichen Datenlieferanten.
Je nach Bezugsgruppe entstehen unterschiedliche statistische Sicherheiten in Abhängigkeit des prozentualen Rücklaufs der Fragebogen und der extrapolierten Hochrechnungen auf einen vernünftigen Wert für den
Gesamtmarkt.
Die vorliegende Studie, die einerseits das breite Marktsegment des Personal Computers untersucht,
anderseits aber auch das gesamte IT-Umfeld analysiert, basiert auf den Angaben von Herstellern und
Importeuren von traditionellen Marken, wie auch von weniger geläufigen Produkten. Für das wichtige
Umfeld der in der Schweiz gebauten PCs wurden Informationen von den grossen und traditionellen
Assemblierern, von Softwarehersteller bzw. Betriebssystemlieferanten, von Komponentenanbietern, von
Prozessorherstellern, von Gehäuseimporteuren und von Motherboard-Lieferanten herangezogen.
Im WEISSBUCH 2004 wird der gesamte PC-Markt, welcher sich aus dem Desktop-Markt und dem mobilen
Markt, inklusive den Tablet PCs, zusammensetzt, im Detail erhoben. Die Zahlen der Tablet PC werden
dabei in die professionellen mobilen Systeme integriert. Der Tablet PC ist prinzipiell ein Notebook, teilweise zwar ohne Tastatur, und gehört von der Preisklasse her zu den professionellen Systemen.
Sowohl der Desktop- wie auch der mobile Markt werden in die Einsatzgebiete Business und Home unterteilt und analysiert.
Auch der sich stark wandelnde PDA-Markt ist im neuen Report wiederum untersucht worden.
Weiter wird der interessante Markt der Displays (Unterteilung in CRT- und TFT-Bildschirme), der Drucker
(unterteilt in die Kategorien Seitendrucker, Tintenstrahl-Drucker und Kombigeräte) und der Lowend-Server
analysiert und dokumentiert.
In all diesen einzelnen Marktsegmenten werden sowohl die Stückzahlen wie auch die Umsätze erhoben
und ausgewertet.
Da die Bedeutung von grösseren Server- und Storage-Systemen immer wichtiger und diese Komponenten
zudem dem klassischen IT-Markt zu zuordnen sind, ist die Nachfrage nach Aussagen zum gesamten IT-Markt
ständig gewachsen. Deshalb wurden bereits in den letzten beiden Untersuchungen diese Segmente ebenfalls
berücksichtigt und in diesem Jahr logischerweise fortgesetzt.
Bei diesen Marktsegmenten werden nur noch Aussagen über die Umsätze gemacht, da die Erhebung von
Stückzahlen sich sehr schwierig gestaltet oder unsinnig sind.
Ergänzend sind auch Angaben ausserhalb der Hardware zu finden mit Umsatzangaben über Software,
Dienstleistungen und Support.
Die abschliessende Beurteilung des gesamten ICT-Marktes beruht auf unterschiedlichen Datenquellen, so
wurden Aussagen von MSM, EITO, IDC und Dataquest mit den eigenen Daten und Erhebungen kombiniert.
© WEISSBUCH 2004
2
INHALTSVERZEICHNIS
E INFÜHRUNG
2
M ANAGEMENT S UMMARY
10
G ESAMTINSTALLATIONEN S CHWEIZ
13
Gesamtinstallationen Schweiz
Gesamtinstallationen Schweiz
Computer-Recycling
Computer-Recycling
D URCHFÜHRUNG
FAKTEN
DES
DER
15
16
S TUDIE
PC-M ARKTES
17
AUS
S ICHT
DER
K ENNZAHLEN
19
D IE PC-M ARKTENTWICKLUNG
20
20
Marktentwicklung 1998 bis 2003 Desktop- und mobile Systeme
Marktentwicklung 1988 bis 2003 (inklusive Lowend-Server bis 2000)
Marktentwicklung 1989 bis 2003 - Desktop, mobil und Lowend-Server
PC-M ARKT: P ROGNOSEN
Prognosen
Prognosen
Prognosen
Prognosen
Prognosen
Prognosen
und
und
und
und
und
und
UND
21
R EALITÄT
Realität:
Realität:
Realität:
Realität:
Realität:
Realität:
22
Stückzahlen
Stückzahlen
Durchschnittspreise
Durchschnittspreise
Umsätze
Umsätze
24
25
26
M ARKTGRÖSSEN
27
27
Marktgrössen
D ETAILLIERTE U MSATZENTWICKLUNGEN
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
Entwicklung
der
der
der
der
der
der
der
der
der
28
28
Umsätze 1999 bis 2003
Umsätze 2000 bis 2003
Umsätze 1999 bis 2003
Umsätze 2000 bis 2003
Umsätze Totalmarkt 2000 bis 2003
Durchschnittspreise 1998 bis 2003
Durchschnittspreise 1999 bis 2003
Durchschnittspreise 1998 bis 2003
Durchschnittspreise 1999 bis 2003
29
30
31
32
D ETAILLIERTE U MSATZENTWICKLUNGEN
33
33
Entwicklung der Umsätze Totalmarkt 2001 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Desktop 2001 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Desktop Business 2001 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Desktop Home 2001 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Mobil 2001 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Mobil Business 2002 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Mobil Home 2002 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Total Business 2002 bis 2003
Entwicklung der Umsätze Total Home 2002 bis 2003
Stückzahlen
Durchschnittspreise
Umsätze
Veränderungen 01/02 und 02/03
34
35
36
37
© WEISSBUCH 2004
3
INHALTSVERZEICHNIS
V ERÄNDERUNGEN
DER
M ARKTANTEILE
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
Veränderungen
C HANNELS
UND
der
der
der
der
der
der
der
der
der
38
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
Marktanteile
38
Totalsysteme 2002/2003
Desktop 2002/2003
Desktop Business 2002/2003
Desktop Home 2002/2003
mobile Systeme 2002/2003
Mobil Business 2002/2003
Mobil Home 2002/2003
Total Business 2002/2003
Total Home 2002/2003
39
40
41
M ARKTSEGMENTE
42
42
Indirekte kontra Direkte im WINTEL-Markt 1999 bis 2003
Indirekte kontra Direkte im WINTEL-Markt
Channels und Marktsegmente: PC-Anbieter Desktop inkl. Assemblierer
Channels und Marktsegmente: PC-Anbieter Desktop ohne Assemblierer
Channels und Marktsegmente: PC-Anbieter Notebook inkl. Assemblierer
FAKTEN
DES
PC-M ARKTES
Fakten
Fakten
Fakten
Fakten
Fakten
des
des
des
des
des
AUS
S ICHT
PC-Marktes
PC-Marktes
PC-Marktes
PC-Marktes
PC-Marktes
DER
43
44
H ERSTELLER
45
47
I
II
III
IV
V
48
49
D ER A PPLE -M ARKT
50
50
Apple-Markt Schweiz
Apple-Markt Schweiz
Apple Marktentwicklung Stückzahlen 1998-2003
Umsatzentwicklung 2001 bis 2003 – Apple-Totalmarkt (ohne Server)
Apple Stückzahlen
Apple Durchschnittspreise
Apple Umsatz (Enduser-Basis)
51
52
D ER A SSEMBLIERER -M ARKT
W AS
53
CH-Assemblierer 2002 und 2003
Assemblierer
54
A SSEMBLIERER -M ARKT ?
55
PASSIERT IM
55
Die wichtigsten CH-Assemblierer 2003
S TÜCKZAHLEN
UND
M ARKTANTEILE
56
56
Top-10-Stückzahlenrangliste PC Total
Top-10-Marktanteilrangliste PC Total
Die Top-2 mit kleinerem Wachstum
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
Stückzahlenmässige Marktveränderungen 1999 bis 2003
Marktanteilsveränderungen 1999 bis 2003
PC Total: Halbjahresvergleich Stückzahlen
PC Total: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
PC Total: Halbjahresvergleich Marktanteile Totalbezug
Top-10-Stückzahlenrangliste PC Desktop
Top-10-Marktanteilrangliste PC Desktop
Desktop Total: Halbjahresvergleich Stückzahlen
Desktop Total: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
Desktop Total: Halbjahresvergleich Marktanteile Totalbezug
Top-10-Stückzahlenrangliste Business-Markt Desktop
Top-10-Marktanteilrangliste Business-Markt Desktop
Desktop Business: Halbjahresvergleich Stückzahlen
Desktop Business: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
Desktop Business: Halbjahresvergleich Marktanteile Totalbezug
Top-10-Stückzahlenrangliste Home-Markt Desktop
Top-10-Marktanteilrangliste Home-Markt Desktop
Desktop Home: Halbjahresvergleich Stückzahlen
Desktop Home: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
Desktop Home: Halbjahresvergleich Marktanteile Totalbezug
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
© WEISSBUCH 2004
57
58
59
60
61
62
63
64
4
INHALTSVERZEICHNIS
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
Top-10-Stückzahlenrangliste Total Mobil
Top-10-Marktanteilrangliste Total Mobil
Mobil Total: Halbjahresvergleich Stückzahlen
Mobil Total: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
Mobil Total: Halbjahresvergleich Marktanteile in Totalbezug
Top-10-Stückzahlenrangliste Business-Markt mobil
Top-10-Marktanteilrangliste Business-Markt mobil
Mobil Business: Halbjahresvergleich Stückzahlen
Mobil Business: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
Mobil Business: Halbjahresvergleich Marktanteile in Totalbezug
Top-10-Stückzahlenrangliste Home-Markt mobil
Top-10-Marktanteilrangliste Home-Markt mobil
Mobil Home: Halbjahresvergleich Stückzahlen
Mobil Home: Halbjahresvergleich Marktanteile pro Semester
Mobil Home: Halbjahresvergleich Marktanteile in Totalbezug
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
Top-10-Stückzahlenrangliste Business-Markt Total
Top-10-Marktanteilrangliste Business-Markt Total
Top-10-Stückzahlenrangliste Home-Markt Total
Top-10-Marktanteilrangliste Home-Markt Total
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
Die Top-2 mit unterschiedlichem Wachstum
FAKTEN
DES
PC-M ARKTES
AUS
S ICHT
DER
65
66
67
68
69
70
71
72
H ARDWARE
73
73
Prozessorenverteilung 2003
Prozessoren in WINTEL-Rechnern: 2003 Desktop Total
Prozessoren in WINTEL-Rechnern: 2003 Desktop Business
Prozessoren in WINTEL-Rechnern: 2003 Desktop Home
Prozessoren in WINTEL-Rechnern: 2003 mobile Systeme
Prozessorenverteilung Mainplayers: 2003
2002 und 2003: Preisklassen bei WINTEL-Desktop-Systeme
Preisklassen in WINTEL-Rechnern: 2003 Desktop Business
Preisklassen in WINTEL-Rechnern: 2003 Desktop Home
2002 und 2003: Preisklassen bei WINTEL-Mobile-Systeme
Harddisk-Kapazitäten WINTEL-Desktop-Systeme 2003
Harddisk-Kapazitäten mobile WINTEL-Systeme 2003
Harddisk-Kapazitäten: 2003 und 2002
74
75
76
77
W EITERE FAKTEN : Z USATZAUSWERTUNGEN
78
WINTEL: CD- und DVD-Laufwerke 2003
Apple: CD- und DVD-Laufwerke 2003
DVD-Standard 2003
Optische Laufwerke: 2002 und 2003
DVD- und VHS-Konsum 2003
Totale Modeminstallationen 2002 und 2003: Desktop und Mobil
Modems Installationsbasis
LAN-Kommunikation
Kommunikation im Mobilsegment
Vorinstallierte Windows-Betriebssysteme: 2002 und 2003
Vorinstallierte Windows-Betriebssysteme: Desktop
79
80
81
82
I DEALE K ONFIGURATIONEN
B EZEICHNUNG
FÜR
83
RAM-B AUSTEINE
84
84
Bezeichnungen für RAM-Bausteine
Der ideale Profi-CH-Desktop-PC 2003
Der ideale Home-CH-Desktop-PC 2003
Der ideale Billig-CH-Desktop-PC 2003
Der ideale mobile Profi-PC 2003
Der ideale mobile Einsteiger-PC 2003
85
86
87
© WEISSBUCH 2004
5
INHALTSVERZEICHNIS
FAKTEN
ZUM
PDA-M ARKT
88
89
PDA-Markt 2001 bis 2003
Details zum PDA-Markt 2003
PDA-Markt 2003
PDA-Markt 2003
PDA-Stückzahlenrangliste Geräte 2002 und 2003
PDA-Marktanteilrangliste Geräte 2002 und 2003
PDA-Betriebssysteme 2000 bis 2003
PDA-Betriebssysteme 2003
PDA-Betriebssysteme 2002 und 2003: Stückzahlen
PDA-Betriebssysteme 2002 und 2003: Marktanteile
PDA-Preisklassen 2003: Farbdisplays
PDA-Preisklassen 2003: Total
PDA-Preisklassen 2002 und 2003: Stückzahlen
PDA-Preisklassen 2002 und 2003: Marktanteile
FAKTEN
ZUM
ZUM
91
92
93
94
TABLET PC-M ARKT
Tablet
Tablet
Tablet
Tablet
Tablet
Tablet
Tablet
FAKTEN
90
95
96
PC Total 2002 und 2003 Stückzahlen
PC Total 2002 und 2003 Marktanteil
PC-Details 2003
PC-Details 2003
PC-Markt 2003
PC: Prozessoren 2003
PC: Preisklassen 2003
97
98
99
D ISPLAY -M ARKT
100
102
Displaymarkt 2002 und 2003
Displaymarkt 2003: Prognose und Realität
Displaymarkt 2002 und 2003
Displaymarkt Total 2003
Displaymarkt Total 2002 und 2003 Stückzahlen
Displaymarkt Total 2002 und 2003 Marktanteil
Displaymarkt CRT 2003
Displaymarkt CRT 2002 und 2003 Stückzahlen
Displaymarkt CRT 2002 und 2003 Marktanteil
Displaymarkt CRT 2002
Displaymarkt CRT 2003
Prognose Displaymarkt CRT 2003
CRT-Markt: Vergleich 2002 und 2003
CRT-Markt: Vergleich 2002 und 2003
Displaymarkt TFT 2003
Displaymarkt TFT 2002 und 2003 Stückzahlen
Displaymarkt TFT 2002 und 2003 Marktanteil
Displaymarkt TFT 2002
Displaymarkt TFT 2003
Prognose Displaymarkt TFT 2003
TFT-Markt: Vergleich 2002 und 2003
TFT-Markt: Vergleich 2002 und 2003
FAKTEN
ZUM
103
104
105
106
107
108
109
D RUCKER -M ARKT
110
Druckermarkt 2002 und 2003 Stückzahlen
Druckverfahren 2003: Aufteilung nach Stückzahlen
Druckermarkt 2002 und 2003 Stückzahlenanteil
Druckermarkt 2002 und 2003 Durchschnittspreise
Druckermarkt 2002 und 2003 Umsätze
Druckverfahren 2003: Aufteilung nach Umsätzen
Druckermarkt 2002 und 2003 Anteile Umsätze
Druckermarkt 2003 Stückzahlen: Prognose und Realität
Druckermarkt 2003 Durchschnittspreise: Prognose und Realität
Druckermarkt 2003 Umsätze: Prognose und Realität
Top-5 Stückzahlen: alle Druckertypen
Stückzahlen 2002/03: alle Druckertypen
© WEISSBUCH 2004
114
115
116
117
6
INHALTSVERZEICHNIS
Marktanteile 2002/03: alle Druckertypen
Top-5 Stückzahlen: alle Seitendrucker
Stückzahlen 2002/03: alle Seitendrucker
Marktanteile 2002/03: alle Seitendrucker
Top-5 Stückzahlen: Mono-Seitendrucker
Stückzahlen 2002/03: Mono-Seitendrucker
Marktanteile 2002/03: Mono-Seitendrucker
Top-5 Stückzahlen: Farb-Seitendrucker
Stückzahlen 2002/03: Farb-Seitendrucker
Marktanteile 2002/03: Farb-Seitendrucker
Top-5 Stückzahlen: Tintenstrahldrucker
Stückzahlen 2002/03: Tintenstrahldrucker
Marktanteile 2002/03: Tintenstrahldrucker
Top-5 Stückzahlen: Kombigeräte total
Stückzahlen 2002/03: Kombigeräte
Marktanteile 2002/03: Kombigeräte
Top-5 Stückzahlen: Kombigeräte Tinte
Top-4 Stückzahlen: Kombigeräte Laser
Kombigeräte Aufteilung
Preisklassen 2003: Mono-Seitendrucker
Preisklassen 2003: Farb-Seitendrucker
Preisklassen 2003: Tintenstrahldrucker
Preisklassen 2003: Kombigeräte Tinte
Preisklassen 2003: Kombigeräte Laser
FAKTEN
ZUM
118
119
120
121
122
123
124
125
S ERVER -M ARKT
126
Umsatzentwicklung 2000 bis 2003 Lowend-Server
Stückzahlenrangliste Lowend-Server
Marktanteilrangliste Lowend-Server
Entwicklung 1999 bis 2003 Lowend-Server
Details zu den Lowend-Server
Betriebssysteme in Lowend-Server
Prozessoren in INTEL-Server
Prozessoren in INTEL-Server inkl. Assemblierer und Apple
Preiskategorien bei INTEL-Server
Umsatzschätzungen Markt Schweiz Server-Umfeld 2002 und 2003
FAKTEN
ZUM
128
129
130
131
S TORAGE -M ARKT
132
Definitionen im Storage-Markt – DAS: Direct Attached Storage
Definitionen im Storage-Markt – NAS: Network Attached Storage
Definitionen im Storage-Markt – SAN: Storage Area Networks
Marktanteile der Storage-Verfahren
Definition Storage
Mainplayers im Storage-Umfeld
Storage-Umfeld 2003: SAN
Storage-Umfeld 2002/2003: SAN
Storage-Umfeld 2003: Storage Total
Storage-Umfeld 2002/2003: Storage Total
Prognose und Realität 2003: Storage
Storage-Markt weltweit 2002/2003
Storage-Markt 2003
FAKTEN
ZUM
134
135
136
137
138
139
140
IT-M ARKT
141
141
IT-Umfeld 2003: PC-Segment
IT-Umfeld 2002/2003: PC-Segment
IT-Umfeld 2003: Server
IT-Umfeld 2002/2003: Server
IT-Ausgaben 2003
IT-Umfeld 2002/2003: Totalmarkt
IT-Umfeld Schweiz 2003
142
143
144
© WEISSBUCH 2004
7
INHALTSVERZEICHNIS
M ARKTBETRACHTUNG
NACH
EITO 2002/2003
145
ICT-Marktgrösse Schweiz 2000-2003
Elektronikmarkt CH nach GfK
Marktgrössen nach EITO 2002/03
ICT-Marktgrösse Schweiz 2003
ICT-Marktgrösse Westeuropa 2003
ICT-Marktgrösse Welt 2003
ICT-Marktgrössen nach EITO 2002/03
Computer-Hardware Schweiz: 2003/02
Office-Hardware Schweiz: 2003/02
Kommunikationsendgeräte-Markt Schweiz 02/03
Office-Gerätemarkt Schweiz 2002/03
Datenkommunikation/LAN-Markt Schweiz 02/03
Software-Markt Schweiz 2002/03
IT-Services-Markt Schweiz 2002/03
Carrier-Services-Markt Schweiz 2002/03
V ERGLEICH WEISSBUCH
UND
146
147
148
149
150
151
EITO
152
Stückzahlenvergleich 2002/03
Umsatzzahlenvergleich 2002/03
153
M ARKTPROGNOSEN : G ESAMTHEITLICHE M ARKTBETRACHTUNG
154
154
Lichtet sich der Rezessionsnebel?
Wachstum im ICT-Markt nach EITO
Weltweite-Ausgaben für ICT
Pro-Kopf-Ausgaben für ICT
Pro-Kopf-Ausgaben für ICT: Schweiz
ICT-Ausgaben in % des BIP: 2003
ICT-Ausgaben in % des BIP
ICT-Ausgaben in % des BIP: Schweiz
155
156
157
M ARKTPROGNOSEN : PC-U MFELD
158
Marktentwicklung 1997 bis 2004 Desktop- und mobile Systeme
Marktentwicklung 1987 bis 2004
Prognosen 2004: Stückzahlen
Prognosen 2004: Durchschnittspreise
Prognosen 2004: Umsätze
Prognosen CH-Assemblierer 2004
159
160
161
M ARKTPROGNOSEN : PDA
162
PDA-Markt 2001 bis 2004
Details zum PDA-Markt 2004
163
M ARKTPROGNOSEN : D ISPLAY
164
Prognosen Displaymarkt 2004
Prognosen Displaymarkt 2004
Prognosen Displaymarkt CRT 2004
CRT-Markt: Vergleich 2004 und 2003
CRT-Markt: Vergleich 2004 und 2003
Prognosen Displaymarkt TFT 2004
TFT-Markt: Vergleich 2004 und 2003
TFT-Markt: Vergleich 2004 und 2003
165
166
167
168
M ARKTPROGNOSEN : D RUCKER
Prognosen
Prognosen
Prognosen
Prognosen
Druckermarkt
Druckermarkt
Druckermarkt
Druckermarkt
169
2004
2004
2004
2004
Stückzahlen
Marktanteile Stückzahlen
Durchschnittspreise
Umsätze
170
171
M ARKTPROGNOSEN : M ARKTGRÖSSE
172
172
Marktgrössen
IT-Umfeld 2004: PC-Segment
Prognosen IT-Umfeld 2004: PC-Segment
173
© WEISSBUCH 2004
8
INHALTSVERZEICHNIS
M ARKTPROGNOSEN : LOWEND -S ERVER , S TORAGE
UND
IT-U MFELD
174
Umsatzentwicklung 2001 bis 2004 Lowend-Server
Umsatzschätzungen Markt Schweiz Server-Umfeld 2004 und 2003
Entwicklung 1998 bis 2004 Lowend-Server
Prognosen IT-Umfeld 2004: Server
Prognosen IT-Umfeld 2004: Server
Weltweiter Storage-Markt 2004
Prognosen IT-Umfeld 2004: SAN
Prognosen Storage-Umfeld 2004: SAN
Prognosen Storage-Umfeld 2004: Storage Total
Prognosen Storage-Umfeld 2004: Storage Total
Prognosen IT-Umfeld 2004: Ausgaben
Prognosen IT-Umfeld 2004: Totalmarkt
Prognosen IT-Umfeld Schweiz 2004
M ARKTBETRACHTUNG
NACH
175
176
177
178
179
180
181
EITO 2003/2004
182
182
ICT-Marktgrösse Schweiz 2002-2005
Marktgrössen nach EITO 2003/04
ICT-Marktgrösse Schweiz 2004
ICT-Marktgrössen nach EITO 2003/04
Computer-Hardware Schweiz: 2003/04
Office-Hardware Schweiz: 2003/04
Kommunikationsendgeräte-Markt Schweiz 03/04
Office-Gerätemarkt Schweiz 2003/04
Datenkommunikation/LAN-Markt Schweiz 03/04
Software-Markt Schweiz 2003/04
IT-Services-Markt Schweiz 2003/04
Carrier-Services-Markt Schweiz 2003/04
Stückzahlenvergleich 2003/04
Umsatzzahlenvergleich 2003/04
T ECHNOLOGIEAUSBLICK
UND IDEALER
183
184
185
186
187
PC 2004
188
Bezeichnungen für RAM-Bausteine
Der ideale Profi-CH-Desktop-PC 2004
Der ideale Home-CH-Desktop-PC 2004
Der ideale Billig-CH-Desktop-PC 2004
Der ideale mobile Profi-PC 2004
Der ideale mobile Einsteiger-PC 2004
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197
S CHLUSSBEMERKUNG
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9
MANAGEMENT SUMMARY
Der ICT-Markt Schweiz zeigt nach den letzten Jahren wieder ein freundlicheres Bild: Dank einem
starken 2. Semester 2003 konnten positive Entwicklungen bei den Stückzahlen festgestellt werden. Allerdings waren diese von einem starken Preiszerfall, vor allem durch den schwachen
Dollar beeinflusst, begleitet.
Die Anfangs 2003 für die 2. Jahreshälfte 2003 prognostizierte positive Entwicklung der ICT-Branche
hat sich nur „zur Hälfte“ bestätigt. Mit einer massiven Steigerung der Stückzahlen in allen
Segmenten ging nämlich ein starker Preiszerfall einher. Die Umsätze der Marktteilnehmer gingen
damit insgesamt weiter zurück, so büsste beispielsweise der reine PC-Hardware-Markt rund 155
Millionen Franken ein.
Der gesamte ICT-Markt ging von 15.76 Milliarden Franken auf 15.18 Milliarden Franken zurück, was einem
Rückgang von 3.7% entspricht. Die hohen Umsatzrückgänge der Vorjahre konnten so wieder eingebremst
werden.
Im PC-Markt wurden im letzten Jahr 1'117'000 Einheiten im Markt abgesetzt, was einem Stückzahlenwachstum von 10.3% entspricht. Die Desktop-Systeme konnten sich dabei auf dem Vorjahresniveau halten. Das unerwartet hohe Wachstum war auf den mengenmässigen Anstieg des gesamten
mobilen Segmentes von über 30% zurückzuführen.
Betrachtet man das gesamte PC-Umfeld, d.h. inklusive Lowend-Server, PDAs, Drucker, Displays, so
wird hier ein Umsatzverlust von rund 300 Millionen Franken verzeichnet, was einem Rückgang von
5.6% entspricht. Der Rückgang blieb damit deutlich unter dem des Vorjahres von 15.6%.
Im laufenden Jahr sollten die Umsätze wieder ansteigen. Vor allem technologische Innovationen werden
den Markt, insbesondere im Umfeld der Business-Desktops, massiv ankurbeln. Aber auch das mobile
Segment wird sich weiterhin positiv entwickeln. Der Aufschwung zeichnet sich also langsam ab. Ein
zweistelliges Umsatzwachstum wie in den 90er-Jahren wird jedoch nicht erreicht.
Interessanter PC-Markt
Das allgemeine Zustandsbild der PC-Branche hat sich 2003 in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr sehr
positiv verändert: Der Desktop-Business-Bereich (-4.9%) ist zwar nach wie vor rückläufig (-11.8% in der
Vorjahresperiode). Dafür konnte sich der mobile Business-Bereich, welcher im Vorjahr noch rückläufig war
(-7.5%), mit einem Wachstum von +41.0% extrem steigern. Hier dürften die deutlich tieferen Preise –
durchschnittlichen um -16.6% tiefer als im Vorjahr – auch einiges zum Wachstum beigetragen haben. Aber
auch die Einführung der neuen Centrino-Plattform von Intel und die vermehrten Einsatzmöglichkeiten im
Wireless-LAN-Umfeld, unterstützen die Entwicklung dieses Marktsegments vor allem in der zweiten
Jahreshälfte stark. Der Desktop-Home-Bereich war 2002 erstmals rückläufig (-3.6%) konnte sich aber
2003 wieder fangen und legte um +11.5% zu. Auch das Segment der mobilen Homesysteme verzeichnet
weiterhin ein zweistelliges Wachstum bei den Stückzahlen von +18.1%. Da aber hier der Durchschnittspreis stark rückläufig war (-26.5%), musste ein deutlicher Umsatzrückgang von -13,2% hingenommen
werden.
Die Durchschnittspreise haben sich in den Business-Kategorien zwischen 13% und 17% nach unten
entwickelt. Die Home-Kategorien dagegen zeigten Preisabschläge von 20% bis 27%.
Desktop-Maschinen im Businesseinsatz büssten auf Enduser-Basis wertmässig rund 13.8% ein. Der
Durchschnittspreis lag bei 1'563 Franken (Vorjahr 1'814 Franken). Mit einem Preisrückgang von 386
Franken verloren auch die Desktop-Homegeräte 20.1% an Wert. Der Durchschnittspreis liegt somit neu
bei 1'464 Franken. Die mittleren mobilen Systempreise gingen sowohl im mobilen Business-Segment mit
16.6% wie auch im mobilen Home-Segment mit 26.5% sehr deutlich zurück.
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MANAGEMENT SUMMARY
Alle Segmente Desktop und Mobil (ausser das mobile Business-Segment) mussten unter diesen
Rahmenbedingungen wertmässig Einbussen in Kauf nehmen. Im gesamten Gerätemarkt, ohne Peripherie
und Software, resultierte daraus ein Umsatzrückgang von rund 7.2%, was einem Gesamtwert von 2.014
Milliarden Franken entsprach.
Die Top-2-Anbieter HP und Dell verzeichneten zusammen ein Stückzahlenwachstum von +12.7% und
deckten gemeinsam 39.9% des Totalmarktes ab. Die anderen Top-3-10 Vertreter Acer (mit einem
Wachstum von +39.2% neu auf Platz 3), Fujitsu Siemens (+13.7%), IBM (+42.6), Apple (-6.8%),
Maxdata (+14.3%), Steg (-1.9%), Toshiba (+79.2) und Sony (+66.4%) weisen dagegen ein
Stückzahlenwachstum von 22.0% auf. Wird Apple in dieser Betrachtung ausgeklammert, so ergibt
sich ein Wachstum von 29.1%. Die Top-3 decken 48.7% des Marktes ab, die Top-5 kommen auf
63.9% und die Top-10 nehmen 81.0% des Marktes für sich in Anspruch.
Der Assemblierer-Markt passte sich dem allgemeinen Trend an und verzeichnet so ein Wachstum von
0.5% wobei deutlich mehr mobile Systeme in der Schweiz zusammengebaut wurden als im Vorjahr
(Steigerung 21.3%). Der Anteil am totalen mobilen Segment liegt aber erst bei 5%. 2003 wurden 3 von
10 Desktop-PCs oder jedes 5 System in der Schweiz hergestellt.
Die Assemblierer bauten im Jahr 2003 rund 217'000 Geräte zusammen, was einem Anteil am
Gesamtmarkt von 19.4% entspricht. Dies sind 1'000 Systeme mehr als im Jahr 2002. Der gesamte
Assemblierer-Umsatz inkl. Server ging trotz dieser Steigerung von 409 Millionen Franken auf 345
Millionen Franken zurück.
Der Markt der Peripherien
Der Tablet PC wird zu den mobilen Business-Systemen gezählt, wird aber auch einzeln untersucht.
Im letzten Jahr wurden trotz enormen Marketingaufwand gerade nur 3'000 Systeme in der Schweiz
abgesetzt. Dieses Resultat liegt damit deutlich unter den Erwartungen. Es darf bezweifelt werden, in
diesem Zusammenhang von einer erfolgreichen Markteinführung zu sprechen. Obwohl die
Stückzahlen ein Wachstum von 68.9% ausweisen, bleibt es fraglich, ob alle Hersteller auch weiterhin
dieses Produktsegment unterstützen werden.
Der PDA-Markt hat wie im Vorjahr verloren und ging bei den Stückzahlen um -10.3% auf 119'000
Einheiten und beim Umsatz um -19.1% auf 68 Millionen Franken zurück. Interessant sind hier die
hochpreisigen Smartphones, welche bereits 12.6% der Stückzahlen und 22.1% des Umsatzes
ausmachen.
Der Displaymarkt weist in der Schweiz im letzten Jahr ein mengenmässiges Wachstum von +12.1%
(740'000 Einheiten) auf, wobei die CRT-Displays um 50% zurück gingen und der TFT-Markt um 25.9%
zulegte. Die TFT büssten aber sehr stark beim Preis ein. Dieser ging von 996 Franken auf 748 Franken
zurück, womit ein Umsatzrückgang total von -10.5% und bei den TFTs von -5.5% in Kauf genommen
werden musste. Der CRT verliert immer stärker an Bedeutung. Der Schwerpunkt hat sich hier auf die
17“-TFTs und auf höhere Diagonalen hin verlagert. Marktleader im TFT-Segment ist Acer mit einem
Wachstum von +182.4% und 153'287 Einheiten, was einem Marktanteil von 22.5% entspricht. Acer
wird gefolgt von Dell, HP und Samsung.
Auch der Druckermarkt zeigt gesamthaft ein stückzahlenmässiges Umsatzwachstum von +19.1% auf
718'000 Geräte. Besonders die Farbseitendrucker (+35.3%) und die Kombigeräte (+78.7%) legten
deutlich zu. Die Tintenstrahldrucker dagegen verloren um -8.9%. Da die Durchschnittspreise nicht so
stark rückläufig waren, im Schnitt -13.2%, resultiert bei den Druckern gesamthaft ein Umsatzwachstum von 3.3% auf einen Gesamtwert von 439 Millionen Franken.
Dominanter Marktleader ist HP mit einem Marktanteil von über 62%, gefolgt von Canon, Lexmark und
Epson.
Umsatzbetrachtungen im ICT-Umfeld
Der Gesamtumsatz, d.h. der Umsatz der Grundhardware, der Software, der Peripherie und der Add-onEinheiten, ist weiterhin gesunken, fiel aber mit –5.6% deutlich geringer aus als im Vorjahr mit -15.6%.
Für das gesamte PC-Umfeld resultierte 2003 ein Wert von 5.1 Milliarden Franken.
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MANAGEMENT SUMMARY
Intelbasierende Server so genannte Lowend-Server verzeichnen einen Umsatz von 423 Millionen
Franken, was einem geringen Wachstum von +1.0% entspricht. Mit 58'000 Servern konnten insgesamt
+17.9% mehr Einheiten abgesetzt werden. Parallel dazu sank der Durchschnittspreis um -14.1%. Dies
ist vor allem dem starken Trend nach kleinen und kostengünstigen Servern zuzuschreiben, der vor
allem durch die Assemblierer gestützt wurde. Da aber immer mehr Rackbasierende oder Blade-Server
eingesetzt werden, findet jedoch teilweise eine Kompensation über die Umsätze von Server-Add-ons
(Umsatzsteigerung +1.6%) statt. Konkret betrifft dies Metallschränke, Stromversorgungen,
Spannungsausfalleinheiten usw.
Das gesamte Server-Umfeld (Highend, Midrange, Lowend und Add-ons) erzielte einen Umsatz von
1.703 Milliarden Franken, was einem Umsatzrückgang von -0.6% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das Storage-Umfeld (DAS, NAS, SAN und Services) hat im Gegensatz zum Vorjahr, vorsichtig
geschätzt, etwas eingebüsst. Ausser den Services haben alle Segmente geringe Umsatzeinbussen zu
verzeichnen, am stärksten wurde das DAS-Umfeld mit -8.3% betroffen. Gesamthaft ging der Umsatz
um -2.2% auf 1.187 Milliarden Franken zurück.
Integriert man die obigen Umsatzzahlen in den gesamten ICT-Umsatz (Hardware, Software und
Dienstleistungen) in der Schweiz, so resultiert ein Umsatz im letzen Jahr von rund 15.18 Milliarden
Franken. Dieser Umsatz liegt um 580 Millionen Franken unter dem Wert aus dem Jahre 2002.
Die Top-10 mit bewährten und mit neuen Playern
Marktleader im totalen PC-Markt mit einem um +1.9% höherem stückzahlenmässigen Marktanteil von
22.9% (256'240 Einheiten) ist wie erwartet HP. Dell konnte sich als die Nummer 2 problemlos mit einem
Wachstum von +13.3% (179'000 Systeme) weiter etablieren, ist aber immer noch weit weg von der
angestrebten Spitzenposition. Dank einem Wachstum von +39.9% (108'490) konnte sich neu Acer
über die 100'000-Marke hieven und somit auf den 3. Platz vorrücken. Trotz einem Wachstum von
+13.7% (95'045 Einheiten) verlor Fujitsu Siemens Computer (FSC) den im letzten Jahr eroberten Rang
3. IBM mit einem Wachstum von +42.6% (75'500 Einheiten) verdrängte Apple von der 5. Position
(Wachstum negativ, - 6.8%, 70'800 Einheiten). Weiter auf Platz 7 ist Maxdata. Der Assemblierer Steg
Computer festigte die 8. Position. Interdiscount und Jet verloren ihre Top-10-Rangierungen zu Gunsten
von Toshiba (höchstes Wachstum der Top-10 mit +79.2%) und Sony (+66.4%).
Gesamtinstallationen in der Schweiz
Werden die Verkäufe der letzten Jahre unter Berücksichtigung der in den Vorjahren entsorgten Geräte
kumuliert, so lässt sich errechnen, dass Anfangs 2004 in der Schweiz rund 5'430'000 PCs im Einsatz
standen (Entsorgungsrate rund 14%, also ein leicht höherer Wert als in den Vorjahren). An den
Arbeitsplätzen sind rund 2'020'000 PCs im Einsatz, womit 71% der Erwerbstätigen einen Computer
am Arbeitsplatz zur Verfügung haben. Die Zahl liegt auch wieder etwas unter dem Vorjahreswert. Das
ist vermutlich mit dem Arbeitsplatzabbau und dem vermehrten Einsatz mobiler Systeme als DesktopReplacement zu erklären. Mobile Systeme, die nicht zu den Arbeitsplatzgeräten gerechnet werden,
wuchsen mit +19.7% deutlich (1'520'000 Einheiten). Die Entsorgungsrate ist hier mit rund 10% viel
geringer als bei den Desktops mit 22%.
Im Home-Segment ist die installierte Basis an Geräten im Haushalt um +2.7% auf 1'890'000 Einheiten
angestiegen.
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GESAMTINSTALLATIONEN
SCHWEIZ
Werden die Zahlen der letzten Jahre, auch unter Berücksichtigung der in den Vorjahren entsorgten
Geräten, aufkumuliert, so lässt sich errechnen, dass Anfangs 2004 in der Schweiz rund 5'430'000 PCs
im Business-Umfeld, unterwegs oder zu Hause im Einsatz standen. Das Stückzahlenwachstum bei der
Gesamtinstallation betrug gegenüber dem Vorjahr 5.2%.
Bei der Berechnung dieser Zahl wurde bis vor fünf Jahren von einer jährlichen «Entsorgungsrate»
von 10% gegenüber dem kumulierten Vorjahreswert ausgegangen. Infolge des starken Anstiegs
an entsorgten Geräten bei den Entsorgungsfirmen und dem gratis Export von alten PCs seitens
verschiedener Large Accounts in Länder wie Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechei und in den afrikanischen Kontinent, wurde in den Jahren 1999 und 2000 bei der Berechnung ein Wert von 15% angenommen. Im Jahr 2001 wurde die Entsorgungsrate nochmals erhöht und mit 17% in die Berechnung
der Gesamtinstallation miteinbezogen. In den letzten beiden Jahren ist diese Entsorgungsrate aber
deutlich gesunken und wurde auf 13% angesetzt.
An den Arbeitsplätzen sind rund 2'020'000 PCs im Einsatz, womit 71% der Erwerbstätigen einen
Computer im Arbeitsumfeld zur Verfügung haben. Die Zahl liegt auch wieder etwas unter dem
Vorjahreswert, was mit dem allgemeinen Arbeitsplatzabbau vor allem im Dienstleistungsbereich und
dem verstärkten Trend des Desktop-Replacement durch mobile Geräte zu erklären ist. Da das
Business-Segment nach wie vor rückläufig war, resultierte bei den Arbeitsplatzgeräten eine geringe
Abnahme von 1.5% (Vorjahr 2'050'000 Einheiten). Die Entsorgungsrate wurde mit 22% angenommen.
Also ein deutlich höherer Wert als im Vorjahr (19%). Die Arbeitsplatzgeräte beanspruchen 39.2% an
der installierten Gesamtbasis.
Mobile Systeme (Business- und Home-Einsatz), welche in der WEISSBUCH-Betrachtung nicht zu den
Arbeitsplatzgeräten gerechnet werden, wuchsen mit 19.7% auf 1'520'000 Einheiten deutlich an. Dieser
Wert ist vergleichbar mit dem Vorjahreswert, den damals betrug die Zunahme 19.8%, was 1'270'000
Einheiten entsprach. Die Entsorgungsrate ist hier mit rund 10% deutlich geringer als bei den Desktops,
aber doch höher als 2002 mit 8%. Mobile Systeme haben beim Benutzer eine viel längere
Einsatzlebensdauer und somit eine kleinere «Entsorgungsrate».
Der Anteil der mobilen Systeme an den Gesamtinstallationen beträgt 28.0% was einer
Anteilssteigerung von 13.8% entspricht.
Von den mobilen Systemen dürften rund 1'090'000 Einheiten im professionellen Umfeld im Einsatz
stehen. Daraus lässt sich errechnen, dass das gesamthafte Business-Umfeld in der Schweiz rund
3'110'000 PCs umfasst, was einem Anteil von 57.5% an der gesamten Installationsbasis entspricht
(Verlust von einem halben Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr).
Im Home-Segment ist die installierte Basis an Geräten im Haushalt um 2.7% auf 1'890'000 Einheiten
(Entsorgungsrate rund 12%) angestiegen. Hier sind die mobilen Home-Geräte auch nicht eingerechnet. Die installierte reine mobile Home-Basis liegt bei 420'000 Geräten, dies in Bezug auf die deklarierten mobilen Home-Geräte in der WEISSBUCH-Auswertung. Diese Aussage ist insofern nur bedingt
richtig, da sowohl neu erstandene mobile Business- wie auch Home-Geräte sowohl zu Hause, wie
auch im Geschäft genutzt werden und auch umgekehrt.
Rein nach Statistik stehen somit 2'310'000 Geräte im Home-Einsatz, was 42.5% an der gesamten
Installationsbasis ausmacht. Da es sehr viele Haushaltungen mit mehr als einem PC oder mobilen
Home-Gerät gibt, ist es sehr gefährlich aus dieser Zahl eine PC-Penetration in den CH-Haushaltungen
ableiten zu wollen.
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GESAMTINSTALLATIONEN SCHWEIZ
Aus der Statistik von SWICO geht hervor, dass im letzten Jahr die Gesamtmenge an rezykliertem
Elektro- und Elektronikschrott dramatisch angestiegen ist. Dies gilt auch für die Entsorgung von PCs,
da der private Benutzer sein altes Gerät kostenlos abgeben darf. In unserem Lande ist das Recycling
in den meisten Fällen bestens geregelt, da der Käufer beim Erwerb eines neuen Gerätes seine
Entsorgungsgebühr vorsorglich bereits entrichtet.
In anderen Ländern ist der Computer- und Elektronik-Schrott, dazu gehören auch schon die Handys,
bereits zu einem ernstzunehmenden Problem geworden. Vor allem der Export des unliebsamen Abfalls
in Entwicklungsländern, in welchen der Schrott noch mit mittelalterlichen Verfahren entsorgt wird, ist
nichts anderes als eine kurzfristige Problemverschiebung. Dass in diesen Ländern einige Wenige ein
profitables Geschäft daraus machen und sich dabei überhaupt nicht um die langfristigen
Umweltbelastungen oder bedrohlichen Auswirkungen auf die involvierten Arbeiter kümmern, könnte
bald einmal ein schlechtes Licht auf die gesamte ICT-Branche weltweit werfen.
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GESAMTINSTALLATIONEN SCHWEIZ
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GESAMTINSTALLATIONEN SCHWEIZ
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DURCHFÜHRUNG
DER
STUDIE
In den Jahren 1985 bis 1988 publizierte die Zeitschrift "Software Trend" zum Jahresbeginn immer
eine Übersicht über den schweizerischen PC-Markt. Die Zahlen wurden von Michael von Babo und
Robert Weiss jeweils telefonisch bei Herstellern und Importeuren erhoben. Da diese Zahlen im
Laufe des Jahres von verschiedenen Firmen immer wieder angefordert wurden, entstand die Idee,
eine vertiefte Marktuntersuchung zu lancieren. Daraus entwickelte sich die PC-MarktUntersuchung, die unter dem Namen WEISSBUCH 89 erstmals durchgeführt wurde.
Aufgrund vieler Reaktionen und Anregungen auf die 90er-Untersuchung wurde die Detailuntersuchung
für das WEISSBUCH 92 nochmals stark erweitert, das WEISSBUCH 93, 94 und 95 wurde nach den gleichen Kriterien ausgewertet.
Auch im WEISSBUCH 96 wurden die gleichen Untersuchungskriterien genutzt, aber den technologischen
Veränderungen angepasst, da diese sich in den Vorjahren bestens bewährt hatten:
-
Desktop-, Minitower- und Tower-Systeme sowie Server
-
Mobile Systeme auf DOS-Basis (also beispielsweise inklusive der Palmtop-Familie
von Hewlett Packard) ohne die proprietären mobilen Kleinsysteme (Psion, Sharp,
Newton usw.)
-
Motorola-Systeme (Desktop und mobile Systeme) von Apple, aber auch von anderen
Herstellern, die bereits den PowerPC-Chip einsetzen
-
Aufteilung der Desktop-Systeme nach den beiden Einsatzgebieten Business und Home
Im WEISSBUCH 97 wurden erstmals die echten Server-Systeme in einer eigenen Auswertung miteinbezogen und nicht mehr bei den Desktop-Systemen miteingerechnet. Damit aber ein Vergleich mit den
Zahlen aus dem WEISSBUCH 96 möglich war, wurden bei diesen Kriterien die Desktop und ServerZahlen zusammengerechnet. Die Palmtop-Zahlen wurden zudem nicht mehr in den mobilen Werten
miteinbezogen. PowerPC-System waren nur bei Apple vorhanden.
Im WEISSBUCH 98 konnten erstmals Vergleichswerte in den Kategorien Desktop-Systeme, ServerSysteme und mobile Systeme getrennt publiziert werden. Weiter war es auch möglich geworden, die
Einsatzsegmente Business und Home detailliert zu untersuchen und mit den Vorjahreswerten zu vergleichen. Die Aussagekraft des Reports konnte somit nochmals erheblich gesteigert werden.
Im WEISSBUCH 99 liessen sich die Vergleichswerte in den Kategorien Desktop-Systeme, ServerSysteme und mobile Systeme über eine Periode von drei Jahren verfolgen. Dies galt auch für die
Einsatzsegmente Business und Home. Neu wurde erstmals der Markt der PDAs untersucht. Darunter
fallen Windows CE-Geräte, Psion, PalmPilot, Palmtops sowie GSM-PCs (GSM-Geräte mit eingebauter PC-Intelligenz wie beispielsweise der Communicator von Nokia u.a.m.).
Das WEISSBUCH 2000 untersuchte den PC- und den PDA-Markt auf die gleiche Weise wie im Vorjahr.
Neu wurde erstmals der Markt der PC-Displays und der PC-Drucker miteinbezogen. Bei den PCDisplays wurde der Gesamtmarkt sowie die Technologiesegmente CRT (Bildschirme mit
Kathodenstrahlröhren) und TFT (Flachbildschirme mit Flüssigkristall-Panels) aufgezeigt. Bei den PCDruckern erfolgte die Aufteilung nach den Druckverfahren Mono-Laser, Farb-Laser und Tintenstrahl.
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DURCHFÜHRUNG
DER
STUDIE
Das WEISSBUCH 2001 analysierte den PC-, den PDA-, den Drucker- und den Display-Markt nach dem
Vorjahresmuster. Im mobilen Segment wurde erstmals eine Aufteilung in die Einsatzgebiete Business
und Home publiziert. Somit ist es auch möglich neue Subkategorien Business und Home zu bilden,
welche die Zahlen aus dem Desktop- und dem mobilen Segment zusammenfassen. Weitere
Erweiterungen sind in den Zusatzinfos zum Markt, in den Einsatzgebieten und bei den idealen
Konfigurationen zu finden. Ebenfalls erweitert wurde die Untersuchung des PDA-Marktes.
Im WEISSBUCH 2002 wurde erstmals eine Aufteilung in den PC-Markt und in den IT-Markt vorgenommen. Der PC-Markt umfasst wie im Vorjahr die Desktop-Geräte und die mobilen Systeme, aufgeteilt in
die Einsatzgebiete Business und Home, sowie die Peripherie-Geräte (Drucker, Displays und PDA). Zum
IT-Markt zählen die Lowend-Server und die erstmals untersuchten Storage-Produkte. Diese
Neuaufteilung führte dazu, dass die letztjährigen Zahlen aus dem PC-Markt entsprechend angepasst
werden mussten, da diese ja noch den Lowend-Server-Anteil beinhalteten. Stark erweitert wurde
zudem das Kapitel Prognosen.
Neu am WEISSBUCH 2003 ist die Aufteilung in zwei Bücher. Das eigentliche Weissbuch enthält alle
Informationen über das letztjährige Marktgeschehen. D.h. alle statistischen Angaben. Neu wurde erstmals der Tablet PC-Markt untersucht, obwohl die neue Gerätegeneration erst Mitte November lanciert
wurde. Bei den Lowend-Server und den Storage-Produkte können erstmals Vergleiche zum Vorjahr
gemacht werden.
Das zweite Buch, die Markt- und Technologie-Prognosen, befassen sich mit den Marktprognosen für
das laufende Jahr und zeigen in den Technologie-Prognosen die Trends im ICT-Umfeld für das laufende aber auch für die folgenden Jahre auf. Dieses Buch wurde dann allerdings in der geplanten Form
nie abgegeben.
Das WEISSBUCH 2004 erscheint wieder in seiner gewohnten Form in einem Buch mit allen Informationen über das letzt jährige Marktgeschehen, d.h. alle statistischen Angaben. Beim Tablet PCMarkt können erstmals Vergleiche zum Vorjahr gemacht werden.
Der zweite Teil befasst sich mit den Marktprognosen über alle untersuchten Bereiche und zeigt in den
Technologie-Prognosen die Trends im ICT-Umfeld für das laufende sowie für die folgenden Jahre auf.
Aussagen werden über die Entwicklungen im Bereich Hardware, Software, Kommunikation und
Speicherung gemach. Weiter sind Informationen über die wichtigsten Veränderungen und Megatrends
im ganzen ICT-Bereich zu finden.
Die Studie wird nächstes Jahr wieder durchgeführt.
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FAKTEN DES PC-MARKTES
AUS SICHT DER KENNZAHLEN
Im vorliegenden WEISSBUCH 2004 wurden gegen 20 Firmen im gesamten PC-Segment für alle folgenden
Einzelauswertungen miteinbezogen. Je nach den nachgefragten Details wurden dabei unterschiedliche
Infornationstiefen geliefert. Diese Firmen, darunter alle namhaften Hersteller, decken rund 90% des
gesamten Stückzahlenvolumens ab.
Von den Top-10-Anbietern im PC-Segment lieferten erfreulicherweise alle Unternehmungen ihre
Detailzahlen, aber auch mit unterschiedlichen Informationstiefen.
Folgende Kategorien wurden untersucht:
PC-Marktentwicklung
Prognosen und Realität
Marktgrössen
Detaillierte Umsatz- und Durchschnittspreisentwicklungen
Veränderung der Marktanteile
Weitere Untersuchungen:
Gegenüberstellung von Anbietern mit klassischen indirekten und
direktem Kanal (Heute meist eine Mischform)
Channels und Marktsegmente wie Direkt, Retail (Large und PC),
PC-Dealers und VAR sowie Splitting nach Home-Markt und Business-Markt
Bei den meisten Kategorien werden Unterscheidungen einerseits für Desktop- und für mobile
Systeme, anderseits aber auch über den Einsatz im Business- und im Home-Segment gemacht.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
DIE PC-MARKTENTWICKLUNG
Im PC-Markt wurden im letzten Jahr 1'117'000 Einheiten im Markt abgesetzt, was einem
Stückzahlenwachstum von 10.3% entspricht. In den Jahren 2001 und 2002 war jeweils ein
Stückzahlenrückgang von 4.2% (2002) bzw. 0.7% (2001) zu beobachten. Aus der Perspektive des
Stückzahlenabsatzes kann die Entwicklung im letzten Jahr als positiv bezeichnet werden.
Sowohl die Desktop-Systeme mit 697'000 verkauften Systemen wie auch die mobilen Systeme mit
420'000 abgesetzten Einheiten konnten ein Stückzahlenwachstum ausweisen. Dieses ist allerdings mit
einem Wachstum von 30.4% bei den mobilen Systemen (2002 betrug der Absatz 322'000 Einheiten)
deutlich höher ausgefallen als bei den Desktop-Geräten mit bescheidenen 0.9% (2002 betrug der
Absatz 691'000 Einheiten).
Werden zu den PC-Verkäufen auch noch die Lowend-Server, basierend auf Intel-Prozessoren, dazu
gezählt, so erhöht sich das Stückzahlenvolumen auf 1'175'000 Einheiten. Dies entspricht einem
Wachstum von 17.89% gegenüber 2002 wo 49'200 Einheiten im Markt platziert wurden.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
PC-MARKT: PROGNOSEN
KENNZAHLEN
UND
REALITÄT
Im WEISSBUCH 2003 wurden Prognosen für die Marktentwicklung für das Jahr 2003 gemacht. Deshalb
ist es sicher interessant diese Prognosen mit den effektiven Resultaten zu vergleichen.
Zwar wurde in den Prognosen ein Stückzahlenwachstum von 6.5% vorausgesagt, dieses wurde aber mit
10.3% deutlich übertroffen. Für das Desktop-Segment wurde eine Steigerung von 3% prognostiziert,
erreicht wurden aber nur 0.9%. Genau umgekehrt haben sich die mobilen Systeme verhalten, das
prognostizierte Wachstum von 14% wurde von der Realität mit 30.4% deutlich übertroffen.
Wurden bei den Desktop-Systemen ein deutlicher Anstieg bei den Business-Systemen mit 4% und ein
sehr geringer bei den Home-Systemen mit 1.2% erwartet, so hat sich der Markt gegenläufig entwickelt,
die Business-Systeme verloren 4.9% und die Home-Geräte legten um 11.5% zu.
Wie kam es dazu?
Nach wie vor fehlte es an den grossen Innovationen, die Unternehmen dazu bewegen sollte, ihre vorgesehenen Auswechslungen der PC-Hardware-Plattform zu realisieren. Auch die angestrebten
Verbesserungen des TCO (Total Cost of Ownership) mit den bekannten Technologien der Hardware
und der Software viel zu gering aus, um Firmen zu Neuinvestitionen im Client-Bereich (vor allem
Desktops) zu bewegen. Dies führt zu einer nochmals verlängerten Einsatzdauer der installierten PCGenerationen. War dieser Austauschzyklus früher auf 24 bis 30 Monate geplant, so liegt er heute bei
40 bis 48 Monaten oder sogar noch darüber.
Ähnliche Überlegungen verlangsamen auch die Migration auf der Betriebssystemebene. Der breite
Übergang vor allem auf Windows XP Professional wird erst im laufenden Jahr stattfinden: Dies obwohl
bei der Auslieferung im letzten Jahr rund 61% aller Business-Desktop-Geräte mit dem neuen
Microsoft-Betriebssystem ausgerüstet waren. Da aber vor allem die KMUs diese Computer bezogen
haben, spielen die hier angedeuteten Migrationsüberlegungen eine noch unbedeutende Rolle. Die
marktrelevanten Veränderungen werden durch die Large Accounts bestimmt und diese zögern nach
wie vor. Dies beweisst auch die Tatsache, dass rund 27% der Business-Desktop-Systeme nach wie
vor mit Windows 2000 ausgeliefert wurden.
Bei den mobilen Geräten hat sich der prognostizierte Markt gegenteilig zum Desktop-Markt entwickelt.
Der Home-Markt wurde hier sehr genau vorausgesagt. Die Prognose ging von einem
Stückzahlenwachstum von 20.8% aus, realisiert wurden dann 18.1%. Die Prognosen für den
Business-Markt wurden von den schlechten Erfahrungen des Vorjahres beeinflusst und das Wachstum
wurde mit 8.1% angegeben. Die Realität zeigte dann ein völlig anderes Bild, der Markt ist in den
Stückzahlen um 41.0% gewachsen. Dies dürfte vor allem mit dem starken Preiszerfall von 16.6%
erklärbar sein, denn dies bewegte einige Unternehmungen dazu, ihre mobile Flotte auszutauschen.
Im Home-Segment stimmen die Prognosen im mobilen Bereich wie erwähnt mit den erreichten Werten
überein. Im Desktop-Bereich wurde ein viel geringeres Wachstum (1.2%) vorausgesagt als schlussendlich realisiert wurde (11.5%). Auch hier spielt der extreme Preiszerfall von 20.1% eine entscheidende Rolle (Prognose: –2.8%).
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
Die Prognosen der Durchschnittspreise lagen im Nachhinein völlig falsch. Vorausgesagt wurden
Preisreduktionen im Bereich zwischen 2.8% (Desktop-Home) und 8.6% (Mobile-Home), erzielt wurden
Werte von 20.1% (Desktop-Home) bis 26.5% (Mobile-Home). Erklärbar sind diese grossen
Abweichungen vor allem mit dem immer schwächer werdenden Dollar. Dieser Zerfall hat die Preise des
nach wie vor sehr US-lastigen Marktes mehr als erwartet beeinflusst, da selbst die Asiaten in Dollars
rechnen.
Die obigen Aussagen führen auch zum Schluss, dass bei guter Stückzahlenprognose auch der
Umsatz, entsprechend dem höheren Preiszerfall, zu hoch prognostiziert wurde. Dies stimmt für alle
Segmente, mit Ausnahme des mobilen Business-Marktes (Umsatzwachstum 17.6%), da hier die grosse
Stückzahlensteigerung (41.0%) den Preiszerfall (16.6%) mehr als zu kompensieren konnte.
Der totale Umsatz verlor 15.8% und ging von 2.170 Milliarden Franken auf 2.014 Milliarden Franken
zurück. Das Desktop-Segment entwickelte sich auch negativ (Rückgang 15.5%) und verlor 196
Millionen Franken (2002: 1.258 Milliarden Franken, 2003: 1.062 Milliarden Franken). Positiv entwickelte
sich einzig das mobile Segment (wie bereits im Vorjahr). Es legte von 912 auf 952 Millionen Franken
um 4.4% zu.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
MARKTGRÖSSEN
Der Gesamtumsatz, d.h. der Umsatz der Grundhardware, der Software, der Peripherie und der Addon-Einheiten, ist gegenüber dem Vorjahr erneut gesunken, da sowohl der PC- wie auch der UmfeldUmsatz zurückgingen. Entscheidend waren die Umsatzeinbussen beim PC und bei den Displays. Für
das gesamte PC-Umfeld resultierte 2003 ein Wert von 5.1 Milliarden Franken dies entspricht einem
Rückgang von 5.6%. Im Vorjahr wurden noch 5.4 Milliarden Franken umgesetzt, womit der
Umsatzrückgang bei 300 Millionen Franken liegt.
Zum Umsatz 2003 trugen die PDAs rund 68 Millionen Franken (Rückgang 19.1%), die Displays 538
Millionen Franken (Rückgang 10.5%), und die Drucker 439 Millionen Franken (Wachstum 3.3%) bei.
Das gesamte Umfeld, dazu zählen auch noch Netzwerkkomponenten, Basissoftware usw., ging um
148 Millionen Franken von 2.811 Milliarden franken auf 2.663 Milliarden Franken zurück.
Intel-basierende Server sog. Lowend-Server verzeichnen einen Umsatz von 423 Millionen Franken,
was einem Wachstum von einem Prozent entspricht.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
DETAILLIERTE UMSATZENTWICKLUNGEN
In den folgenden Charts sind die Umsatzentwicklungen als Übersicht der Jahre 1999 bis 2003 für
unterschiedliche Untersuchungskategorien dargestellt. Neben den effektiven Zahlen sind in ergänzenden Grafiken auch die prozentualen Veränderungen als Kurven dargestellt.
Detaillierte Angaben sind für die Jahre 2000 bis 2003 für den Umsatz im Totalmarkt zu finden.
Vier weitere Charts stellen die Entwicklungen der Durchschnittspreise von 1998 bis 2003 dar.
Neben den effektiven Zahlen sind in ergänzenden Grafiken auch hier die prozentualen Veränderungen
als Kurven dargestellt.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
DETAILLIERTE UMSATZENTWICKLUNGEN
In den folgenden 9 Charts sind einmal die Umsatzentwicklungen der Jahre 2000 bis 2003 für die unterschiedlichen Untersuchungskategorien dargestellt. Weiter sind die entsprechenden Stückzahlen und
die Durchschnittspreise angegeben. Beim Umsatz und beim Durchschnittspreis werden auch die
Veränderungen gegenüber dem Vorjahr ausgewiesen.
Zu den untersuchten Kategorien zählen:
-
Totalmarkt
Desktop Total
Desktop Business
Desktop Home
Mobil Total
Mobil Business
Mobil Home
Business Total
Home Total
Weitere vier Charts fassen die vorher einzeln aufgeführten Werte tabellarisch zusammen. Diese
Tabellen zeigen die Stückzahlen, die Durchschnittspreise und die Umsätze sowie die entsprechenden
Veränderungen für alle untersuchten Kategorien.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
VERÄNDERUNGEN
AUS
SICHT
DER
DER
KENNZAHLEN
MARKTANTEILE
In den folgenden 9 Charts sind die Veränderungen der Marktanteile für die unterschiedlichen
Untersuchungskategorien dargestellt.
Gezeigt werden die Marktanteile der
- Top-3-Anbieter
- Top-5-Anbieter
- Top-8-Anbieter
- Top-10-Anbieter
in jeder Kategorie. Diese werden zudem mit den Vorjahreswerten verglichen, wobei die
Vorjahresreihenfolge den aktuellen Ranglisten 2003 entspricht.
Weiter wird das Wachstum bei den Stückzahlen und die Veränderungen der Anteile ausgewiesen.
Die teilweise hohen Veränderungswerte sind auf wichtige Rangverschiebungen bei einzelnen
Herstellern zurückzuführen. Besonders ein Neueintritt eines Mainplayers in ein Marktsegment oder die
Eliminierung aus den Top-10 führt zu markanten Veränderungen.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
CHANNELS
PC-MARKTES
UND
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
MARKTSEGMENTE
In den beiden Tabellen „Indirekte kontra Direkte“ werden im WINTEL-Markt (also ohne die AppleWerte) die fünf wichtigsten indirekten Anbieter, dies sind HP, Acer, Fujitsu Siemens Computer (FSC),
IBM und Maxdata, den fünf wichtigsten direkten Anbieter, dazu werden Dell, Steg Computer, Jet (Jet,
Mega Shop), Micro Control (ARC) und Panatronic (Mandax) gerechnet, gegenübergestellt. Mit Steg
Computer, Jet, Micro Control und Panatronic sind hier bereits vier Assemblierer zu finden.
Der Direktverkaufsanteil bei den Indirekten (Verkauf über einen eigenen Internet-Shop) wird hier nicht
berücksichtigt.
Interessant ist die Beobachtung, dass die direkten Anbieter in den letzten fünf Jahren immer ein positives Wachstum ausweisen, die indirekten Anbieter dagegen in den letzten beiden Jahren (2001 und
2002) ein negatives Wachstum hinnehmen mussten. Dies hat sich 2003 wieder geändert.
Die nächsten drei Tabellen, die in dieser Form im WEISSBUCH 2004 erstmals erscheinen
(Zusatzuntersuchung mit speziellen Formularen) zeigen einmal die gewählten Absatzkanäle (Direkt,
Distribution, Large- und PC-Retailer, PC-Dealer und VAR) und anderseits die Marktsegmente aufgeteilt in den Home- und in den Business-Markt, welche von den unterschiedlichen Absatzkanälen
bedient werden. Im Desktop-Segment sind dabei deutliche Unterschiede zu erkennen, ob bei dieser
Betrachtung der Assemblierer-Anteil berücksichtigt wird (hoher Anteil Direkt, geringer Anteil
Distribution, höhere Home-Markt-Anteil) oder nicht (geringere Anteil direkt, höherer Anteil Distribution,
höherer Business-Markt-Anteil).
Bei den mobilen Systemen spielt der Anteil der Assemblierer noch eine zu geringe Rolle um eine
getrennte Betrachtung anzustellen. Dies könnte sich aber bereits im laufenden Jahr ändern.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
KENNZAHLEN
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FAKTEN DES PC-MARKTES
AUS SICHT DER HERSTELLER
Im vorliegenden WEISSBUCH 2004 wurden über 20 Firmen im gesamten PC-Segment für alle folgenden
Einzelauswertungen miteinbezogen. Diese Firmen, darunter alle namhaften Hersteller, setzten rund
87% des gesamten Stückzahlenvolumens im PC-Segment, 82% im PDA-Segment, 97% im PCDrucker-Segment und 78% im PC-Display-Segment ab.
Von den Top-10-Anbietern im PC-Segment lieferten erfreulicherweise alle Unternehmungen ihre wichtigsten Zahlen.
Die Ermittlung der Grössenordnung des Assemblierermarktes, welcher so unterschiedlich seitens
anderer Marktuntersucher beurteilt wird, stützt sich einerseits auf direkte Zahlen und Aussagen der
wichtigsten Hersteller selber, andererseits auf gewichtige Informationen von Gehäuse-, Komponentenund Software-Zulieferanten, die eine sehr repräsentative Aussage zulassen.
Als Bezugsgrössen für die Auswertung des Jahres 2003 gelten folgende Stückzahlenangaben:
Totalmarkt (WINTEL und Mac)
Totale Stückzahl (ohne Assembliererkorrektur):
1'117'000 Systeme 2003
1'013'000 Systeme 2002
10.3%
Wachstum 02/03
1'057'000 Systeme 2001
-4.2%
Wachstum 01/02
1'064'300 Systeme 2000
-0.7%
Wachstum 00/01
994'000 Systeme 1999
7.2%
Wachstum 99/00
1'013'000 Systeme 2002
10.3%
Wachstum 02/03
1'057'000 Systeme 2001
-4.2%
Wachstum 01/02
1'090'000 Systeme 2000
-3.2%
Wachstum 00/01
994'000 Systeme 1999
11.0%
Wachstum 99/00
0.9%
Wachstum 02/03
760'000 Systeme 2001
-9.1%
Wachstum 01/02
799'800 Systeme 2000
- 4.9%
Wachstum 00/01
793'000 Systeme 1999
0.8%
Wachstum 99/00
Totale Stückzahl (mit Assembliererkorrektur):
1'117'000 Systeme 2003
Totalmarkt Desktop:
697'000 Systeme 2003
691'000 Systeme 2002
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
Die Detailwerte für das Desktop-Segment, aufgeteilt in den Business- und in den Home-Bereich
sehen wie folgt aus:
Business-Markt Desktop:
425'000 Systeme 2003
447'000
507'000
547'600
577'000
Systeme
Systeme
Systeme
Systeme
2002
2001
2000
1999
-4.9%
-11.8%
- 7.4%
- 5.1%
Wachstum
Wachstum
Wachstum
Wachstum
02/03
01/02
00/01
99/00
11.5%
-3.6%
0.4%
16.6%
Wachstum
Wachstum
Wachstum
Wachstum
02/03
01/02
00/01
99/00
Wachstum
Wachstum
Wachstum
Wachstum
02/03
01/02
00/01
99/00
Home-Markt Desktop:
272'000 Systeme 2003
244'000
253'000
251'900
216'000
Systeme
Systeme
Systeme
Systeme
2002
2001
2000
1999
Auch der mobile Markt umfasst die beiden Kategorien Business und Home:
Totalmarkt Mobile Systeme:
420'000 Systeme 2003
322'000
297'000
264'800
201'000
Systeme
Systeme
Systeme
Systeme
2002
2001
2000
1999
30.4%
8.4%
12.2%
31.7%
Business-Markt Mobile:
244'000 Systeme 2003
173'000 Systeme 2002
187'000 Systeme 2001
213'000 Systeme 2000
41.0%
-7.5%
-19.0%
Wachstum 02/03
Wachstum 01/02
Wachstum 00/01
18.1%
35.4%
113.2%
Wachstum 02/03
Wachstum 01/02
Wachstum 00/01
Home-Markt Mobile:
176'000 Systeme 2003
149'000 Systeme 2002
110'000 Systeme 2001
51'600 Systeme 2000
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
Die Zusammenfassung der Kategorien Business und Home ergeben folgende Werte:
Business-Markt Total:
669'000 Systeme 2003
620'000 Systeme 2002
694'000 Systeme 2001
760'800 Systeme 2000
7.9%
-10.7%
-8.8%
Wachstum 02/03
Wachstum 01/02
Wachstum 00/01
14.0%
8.3%
19.6%
Wachstum 02/03
Wachstum 01/02
Wachstum 00/01
Home-Markt Total:
448'000 Systeme 2003
393'000 Systeme 2002
363'000 Systeme 2001
303'500 Systeme 2000
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
DER APPLE-MARKT
Der allgemein positiven Marktentwicklung konnte Apple im letzen Jahr nicht ganz folgen. Der
Marktanteil ging von 7.5% auf 6.3% zurück, was einer Marktanteilseinbusse von 15.4% entspricht.
Dieser Rückgang kostete Apple auch einen Rang in der Top-10-Liste, neu wird der 6. Rang eingenommen und IBM steht nun auf dem von Apple lange verteidigten 5. Platz. Der Wachstumsrückgang
bei den Stückzahlen (2002: 75'940, 2003: 70'800) lag bei den Stückzahlen bei 6.8%.
Da der Durchschnittspreis bei Apple nur um 2.9% zurückging resultiert eine Umsatzeinbusse von
9.0%, ein besserer Wert als im Vorjahr mit 11.1%. Dieser Umsatzrückgang liegt aber unter dem Wert
des Gesamtmarktes, wo eine Einbusse von 15.8% zu beobachten war.
Der Stückzahlenverlust ist vor allem auf den Rückgang bei den Desktop-Systemen zurückzuführen,
welcher 21.7% betrug. Besonders gravierend ist dabei der Verlust bei den Desktop-Home-Systemen
mit 37.8%. Gesamthaft sind auch alle i-Prudukte um 24.2% zurückgegangen.
Bei den mobilen Systemen, die bereits 49.4% aller verkauften Apple-Systeme ausmachen, lag das
Wachstum bei 15.7%. Hier ist auch ein Umsatzzuwachs von 2.9% zu verzeichnen bzw. 11.7% bei den
mobilen Homesystemen, da bei dieser Kategorie die Preisreduktion nur 3.4% betrug.
Beim Umsatz hat der Home-Desktop nicht so stark verloren (21.1%), wie es nach dem hohen
Stückzahlenverlust von 37.8% eigentlich zu erwarten währe. Erklärt wird dies durch einen Anstieg des
Durchschnittspreises von 26.5% was 2'354 Franken entspricht.
Stark gesunken sind sowohl der Umsatz wie auch die Stückzahlen im Server-Segment. Dies ist vor
allem auf die schwierige Positionierung der Apple-Server im gesamten Markt zurück zu führen.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
DER ASSEMBLIERER-MARKT
Die CH-Assemblierer nehmen im Desktop-Bereich nach wie vor eine starke Stellung ein. Beinahe jedes
dritte Desktop-Gerät, welches 2003 in der Schweiz verkauft wurde, wird auch in unserem Lande gefertigt, der genaue Anteil liegt bei 28.1%.
Dieser Werte wurde auch bereits im Vorjahr realisiert.
Der Stückzahlenverlust bei den Desktops liegt bei 2.0%, d.h. die Assemblierer konnten dem
Wachstum des Gesamtmarktes von 0.9% nicht ganz folgen.
Der Umsatz ging in diesem Marktsegment bei den Assemblierer um 31.9% auf 248 Millionen Franken
zurück, deutlich mehr als im Gesamtmarkt mit 15.5%. Dies ist mit einem deutlich tieferen
Durchschnittspreis von 1'264 Franken gegenüber 1'524 Franken des Gesamtmarktes erklärbar. Im
WEISSBUCH 2002 wurde noch mit den gleichen Durchschnittspreisen wie im Gesamtmarkt operiert.
Nach dieser Betrachtung würde der Umsatz bei 299 Millionen Franken liegen. Der effektive Wert dürfte
sich zwischen den beiden oben errechneten Werten einpendeln.
Wieder mehr Geräte als im Vorjahr, dieses war durch einen starken Rückgang gekennzeichnet
(-40.7%), wurden im mobilen Segment assembliert. Das Stückzahlenwachstum beträgt 31.1%, was
wiederum dem Wachstum des Gesamtmarktes entspricht (30.4%). Vor allem das verstärkte
Engagement von Littlebit hat zu diesem Wachstum massgebend beigetragen. Der Umsatz bei den
mobilen Systemen ist um 13.3% auf 51 Millionen Franken angewachsen. Der Durchschnittspreis liegt
bei 2'447 Franken, also deutlich höher als der Durchschnittspreis eines Notebooks im Gesamtmarkt
(2'267 Franken). Vom Preisniveau aber auch von der Ausstattung her sind die in der Schweiz assemblierten Notebooks den Business-Notebooks zuzuordnen. Es wäre nach wie vor sehr problematisch in
der Schweiz billige Notebooks zu assemblieren, da die Komponentenpreise, hier vor allem der
Prozessor aber auch Arbeitsspeicher und Festplatte, sehr stark von den Stückzahlenabnahmemengen
beeinflusst werden und diese sind in unserem Lande sehr gering.
Die wichtigsten CH-Assemblierer sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Der grösste
Assemblierer in der Schweiz ist nach wie vor die Firma Steg Computer GmbH in Littau bei Luzern. Mit
einem Ausstoss von 31'000 Systemen pro Jahr konnte sich Steg auf Platz 8 in den Top-10 etablieren.
Mit rund 100 Mitarbeiter dürfte Steg die überkritische Grösse für einen Assemblierer, diese liegt zwischen 20 und 70 bis 80 Mitarbeiter, übertroffen haben. Steg lanciert seine Geräte, darunter auch sehr
günstige Einstiegsgeräte, direkt übers Internet. Steg hat Ende letzten Jahres auch den Einstieg ins
Notebookgeschäft gewagt (Tornado-Familie mit Pentium 4 M und Energy-Familie mit Centrino) und
erwartet auch hier hohe Stückzahlen.
Der zweite wichtige Assemblierer ist die Firma Jet in Ramsen (Schaffhausen), den meisten bekannt als
Notebook-Hersteller. Mit der Übernahme der Mega-Shop-Kette (17 Filialen in der Schweiz) wurden
aber immer mehr Desktops assembliert, welche in diesen Geschäften unter der Marke MEGA-LINE
verkauft werden. Mit rund 22'000 Einheiten nimmt Jet Position 11 in der totalen Rangliste ein, das
Wachstum in den gesamten Stückzahlen liegt bei 11.5%. Mit den Mega-Shop Business-Centers versucht sich Jet auch im Dienstleistungssektor stärker zu etablieren. Jet ist zudem auch als
Komponenten- (u.a. AMD-Prozessoren, Motherboards) und Display- Distributor (LG) sehr erfolgreich.
Weitere wichtige Assemblierer im Stückzahlenbereich 3'000 bis 30'000 Einheiten pro Jahr sind
Panatronic (Assembliert den Label Microspot für Interdiscount und die Eigenmarke MANDAX), Micro
Control (ARC), Elonex, Top D (Avance), Brack Electronics AG, PC Hai sowie Rotronic (Roline) oder
auch Littlebit im mobilen Segment. Weiter gehören im Jahr 2003 auch Manor (Marke Athena) und
Computer Express zu den wichtigsten Assemblierer, beide Firmen haben aber gegen Ende des Jahres
(Manor im September, Computer Express am 13. Januar 2004) ihre Produktionen eingestellt. Der
Kundenstamm und die Lagerbestände von Computer Express wurden am 22. Januar von Brack
Electronics übernommen.
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
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FAKTEN
WAS
DES
PC-MARKTES
PASSIERT IM
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER
ASSEMBLIERER-MARKT?
Konzentration auf wenige grosse Assemblierer (>3'000 Einheiten pro Jahr)
Grosse Probleme für die „Mittelschicht“ mit 1'000 bis 2'000 Einheiten pro Jahr
Fall On Trading (Ende 2002, über 10'000 PCs pro Jahr, Hoflieferant von Migros: Media Markt) wirft
immer noch schlechtes Licht auf Assemblierer-Szene Schweiz, da die Servicegarantie nicht mehr
wahrgenommen wird. Da auch zwei weitere Grosse (Manor, Computer Express) im Laufe von 2003
aufhörten, wird der Konzentrationsprozess weitergehen
Kostenkontrolle für grosse Assemblierer lebenswichtig -> sehr günstige Preise sind gefragt, da immer
stärkere Konkurrenz mit Billigangeboten aus Deutschland und Österreich (z.B. Medion und Gericom)
Direktverkauf mit Konfigurationsmöglichkeiten übers Internet (Steg Computer, Top-D usw.) wird zum
erfolgreichen Business-Modell
Mobile Systeme werden wieder interessanter für den Assemblierer (JET, Littlebit, Asus und neu Steg
Computer)
Kundennähe und Spezialisierung als grosse Trümpfe
Komponentengeschäft steigt, da auch viele Private ihren PC selber bauen (Case Modding) oder
umbauen => Assemblierer wird zum Disti
Remarketing („Aufmöbeln“ von PCs aus Leasingabkommen in Grossfirmen -> kein neuer PC)
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
STÜCKZAHLEN
AUS
UND
SICHT
DER
HERSTELLER
MARKTANTEILE
Die „Hitparade“ der erfolgreichsten Anbieter, mit bis zu maximal 10 Positionen, zählt zu den wichtigsten Zusammenstellungen im WEISSBUCH, da die meisten Anbieter hier den Erfolg ihrer Marketings- und
Verkaufsbemühungen direkt ablesen können, sowie auch ihre Veränderungen gegenüber den
Vorjahreswerten.
Diese Zusammenstellungen werden für folgende Kategorien ausgewertet:
- Totalmarkt
- Desktop Total
- Desktop Business
- Desktop Home
- Mobil Total
- Mobil Business
- Mobil Home
- Business Total
- Home Total
Pro Kategorie sind einmal die Tabellen der Stückzahlenrangliste und der Marktanteilrangliste aufgeführt. Da sich das Wachstum der Top-2-Anbieter HP und Dell unterschiedlich zu demjenigen der Top10 verhält, werden die Stückzahlen- und Marktanteilsveränderungen in einer speziellen Tabelle einmal
mit und einmal ohne Einbezug der Top-2 wiedergegeben.
Weiter wird auch ein Vergleich der Marktentwicklung für das erste und das zweite Semester für
Stückzahlen und Marktanteile mit Bezug auf die Halbjahreswerte sowie auf die Jahrestotalwerte aufgeführt. Die Werte für das erste Semester stammen aus den IDC-Untersuchungen für das erste und
zweite Quartal. Das zweite Semester lässt sich so aus den Totalwerten im
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FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
MARKTANTEILE
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
MARKTANTEILE
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SICHT
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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SICHT
DER
HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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PC-MARKTES
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SICHT
DER
HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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FAKTEN
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AUS
SICHT
DER
HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
MARKTANTEILE
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
MARKTANTEILE
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
MARKTANTEILE
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
MARKTANTEILE
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FAKTEN
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PC-MARKTES
AUS
SICHT
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
UND
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FAKTEN
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PC-MARKTES
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HERSTELLER – STÜCKZAHLEN
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FAKTEN DES PC-MARKTES
AUS SICHT DER HARDWARE
Im WEISSBUCH 2004 wurden rund 20 Firmen im PC-Segment für die Detailauswertung einbezogen.
Erfreulicherweise lieferten 12 Unternehmungen ihre Detailzahlen in den untersuchten Segmenten
Desktop und mobile Systeme auf der Basis von Intel- und AMD-Prozessoren sowie Apple mit ihren
G3-, G4- und G5-CPUs. Diese Detailzahlenlieferanten setzen rund 70% des gesamten
Stückzahlenvolumens ab. Für alle Kategorien betrug der Rücklauf der Detailzahlen immer mehr als
80%, da die Werte der Assemblierer nicht berücksichtigt werden. In den Kategorien Enduser-Preise
und Harddisk-Kapazitäten wurden auch die Zahlen von Apple nicht mit einbezogen.
Folgende Kategorien wurden untersucht:
DESKTOP
Prozessoren Total (INTEL und AMD aber ohne Assemblierer und Apple) 2003
Prozessoren Total (INTEL und AMD inklusive Assemblierer und Apple) 2003
Prozessoren Total (ohne Assemblierer und Apple) Vergleich 2003 und 2002
Prozessoren Business (INTEL und AMD aber ohne Assemblierer und Apple) 2003
Prozessoren Home (INTEL und AMD aber ohne Assemblierer und Apple) 2003
Enduser-Preiskategorien im Vergleich 2002 und 2003 (ohne Assemblierer und Apple)
Enduser-Preiskategorien Business-Systeme (ohne Assemblierer und Apple) 2003
Enduser-Preiskategorien Home-Systeme (ohne Assemblierer und Apple) 2003
Harddisk-Kapazitäten 2003
Harddisk-Kapazitäten im Vergleich 2002 und 2003
MOBILE SYSTEME
Prozessoren INTEL und AMD (ohne Assemblierer und Apple) 2003
Prozessoren Total (INTEL und AMD inklusive Assemblierer und Apple) 2003
Prozessoren Total (ohne Assemblierer und Apple) Vergleich 2003 und 2002
Enduser-Preiskategorien im Vergleich 2002 und 2003 (ohne Assemblierer und Apple)
Harddisk-Kapazitäten 2003
Harddisk-Kapazitäten im Vergleich 2002 und 2003
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73
FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HARDWARE
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74
FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HARDWARE
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75
FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HARDWARE
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76
FAKTEN
DES
PC-MARKTES
AUS
SICHT
DER
HARDWARE
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77
WEITERE FAKTEN:
ZUSATZAUSWERTUNGEN
Die Zusatzauswertungen umfassen folgende Kategorien:
MEDIEN
MODEMS
KONSUMGERÄTE
VORINSTALLIERTE BETRIEBSSYSTEME
Die Datenlieferanten sind die gleichen Firmen wie im Abschnitt der Hardware-Betrachtungen. Auch bei
dieser Auswertung sind die Werte der Assemblierer nicht, dafür aber die Werte von Apple, berükksichtigt.
Folgende Kategorien wurden in den Zusatzauswertungen im Detail untersucht:
DESKTOP
WINTEL CD- und DVD-Laufwerke im Vergleich 2002 und 2003
Apple CD- und DVD-Laufwerke
Modems im Vergleich 2002 und 2003
LAN-Kommunikation
Vorinstallierte Betriebssysteme
MOBILE SYSTEME
WINTEL CD- und DVD-Laufwerke im Vergleich 2002 und 2003
Apple CD- und DVD-Laufwerke
Modems im Vergleich 2002 und 2003
LAN-Kommunikation
Kommunikation im Mobilsegment
Vorinstallierte Betriebssysteme
TOTALBETRACHTUNGEN
DVD-Standard im Vergleich 2002 und 2003
Konsumgeräte im Vergleich 2002 und 2003
Optische Laufwerke im Vergleich 2002 und 2003
DVD- und VHS-Konsum im Vergleich 2002 und 2003
Modem Installationsbasis 2001 bis 2003
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WEITERE FAKTEN: ZUSATZAUSWERTUNGEN
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WEISSBUCH 2004
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IDEALE KONFIGURATIONEN
Die Detailanalyse aller untersuchten Einzelkomponenten, vom Prozessor über die Taktraten bis zum
Arbeitsspeicher, ermöglicht innerhalb der beiden Segmente Desktop-Geräte und mobile Systeme die
Bestimmung der idealen Konfiguration. Dabei werden diejenigen Werte eingesetzt, die bei der
Auswertung den höchsten Anteil in der entsprechenden Kategorie auf sich vereinigte.
Die erste Chart enthält zur Erklärung Informationen über die unterschiedlich eingesetzten RAMBausteine wie SDRAM, DDR SDRAM und RDRAM.
In den beiden Segmenten der Desktop-Systeme und der mobilen Systeme wird eine Unterteilung in
die ideale Business- (Profi-PC) und in die ideale Home-Konfiguration (Home-PC) vollzogen.
Für folgende Kategorien sind jeweils die idealen Konfigurationen angegeben:
DER
IDEALE
PROFI-CH-DESKTOP-PC 2003
DER
IDEALE
HOME-CH-DESKTOP-PC 2003
DER
IDEALE
BILLIG-CH-DESKTOP-PC 2003
DER
IDEALE MOBILE
PROFI-PC 2003
DER
IDEALE MOBILE
EINSTEIGER-PC 2003
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83
IDEALE KONFIGURATIONEN
BEZEICHNUNG
FÜR
RAM-BAUSTEINE
Um die Bezeichnungen der Speicherbausteine, welche in den nachfolgenden Charts verwendet werden,
zu verstehen, hier einige Begriffserklärungen:
SDRAM: Oberbegriff für Synchronous Dynamic Random Access Memory
Bezeichnungen: PC133 (Bustakt Memorybus 133 MHz) und PC166 (166 MHz). Der aktuelle
Arbeitsspeichertyp Anfangs 2003 für Billig-Pcs, wurde dann durch DDR abgelöst. Bauform: DIMM (Dual
In-Line Memory Module) mit 168 Pins, Betriebsspannung 3.3 Volt.
DDR SDRAM: Double-Data-Rate-SDRAM, hier werden bei jedem Takt zwei Datenwörter übertragen,
womit die Datenrate bei gleichem Bustakt des Memorybuses verdoppelt wird.
Bezeichnungen: DDR200 bzw. PC1600 (Bustakt Memorybus 100 MHz, von der Datenrate her sieht es wie
ein doppelt so schneller Bus aus und wird so mit 200 MHz angegeben. Die Bezeichnung 1600 bezieht sich
auf eine Datenrate von 1600 MByte pro Sekunde, bzw. 1.6 Gigabyte pro Sekunde), DDR266 bzw.
DDR2100 (133 MHz bzw. 266 MHz, 2.1 GBps), DDR333 bzw. DDR2700 (167 MHz bzw. 333 MHz, 2.7
GBps) und DDR4000. Bauform: DDR-DIMM (DDR-Dual In-Line Memory Module) mit 184 Pins, die
Betriebsspannung liegt zwischen 2.5 und 2.6 Volt).
DDR ist der Arbeitsspeichertyp der neuen PC-Generationen. Mit den neusten Chipsets von Intel können
gleichzeitig zwei parallele Bausteingruppen angesprochen werden, man spricht dann von Dual DDRBausteinen und die Bandbreite verdoppelt sich.
RDRAM: Rambus DRAM, extrem schnelle Bausteine, vor allem für Performance PC geeignet.
Bezeichnung: PC800 oder RDRAM 800 (Bustakt Memorybus 800 MHz) und PC1066 bzw. RDRAM 1066
(1.066 GHz). Bauform: RIMM (Rambus In-Line Memory Module) mit 184 Pins, Betriebsspannung 2.5 Volt.
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IDEALE KONFIGURATIONEN
DER
IDEALE
PROFI-CH-DESKTOP-PC 2003
Prozessor: Pentium 4, 2.4-2.6 GHz, 130 nm, Hyper-Threading Technologie
Chipset: 865-Familie (G, PE und V) für Mainstream PC, 875P für Performance PC
Grafikstandard: AGP8X
Bussysteme: FSB 533/800 MHz
RAM: Dual DDR 333/400
Festplatte: 60-80 GB
Spezialitäten: CD-RW/DVD, USB 2.0
17“/18“ TFT-Flatscreen
Wireless LAN 802.11b, Bluetooth
Gigabit-LAN
Betriebssystem: Windows XP Business
Preisbereich: 1'000-2'000 Fr.
VERGLEICH: DER
IDEALE
PROFI-CH-DESKTOP-PC 2002
Prozessor: Pentium 4, 2-2.5 GHz (0.13 µm)
Chipset: 845-Familie (845E und 845G, für Mainstream PC), 850E (für Performance PC)
Grafikstandard: EXGA, AGP4X
Bussysteme: FSB 533/400 MHz
RAM: 256 MB, DDR266, PC133 SDRAM (für Mainstream PC),
512 MB, DDR333, PC600/800 RDRAM (für Performance PC)
Festplatte: 30-50 GB
Spezialitäten: CD-RW, USB 2.0
17“/18“ TFT-Flatscreen
Wireless LAN 802.11b, Bluetooth
Gigabit-LAN - Betriebssystem: Windows 2000/XP Business -Preisbereich: 1'000-2'000 Fr.
DER
IDEALE
HOME-CH-DESKTOP-PC 2003
Prozessor: Pentium 4, 2.8-3.0 GHz, 130 nm
Chipset: 865-Familie (PE und V) für Mainstream PC, 865G und 875P
für Highend-Game PC (mit Hyper-Threading Technologie und Intel Extremgraphics 2)
Grafikstandard: AGP8X
Bussysteme: FSB 800 MHz
RAM: Dual DDR 333/400
Festplatte: 30-50 GB
Spezialitäten: CD-RW/DVD-R, USB 2.0, IEEE 1394a
15“-18“ TFT Flatscreen
Betriebssystem: Windows XP Home
Preisbereich: 1'000-2'000 Fr.
VERGLEICH: DER
IDEALE
HOME-CH-DESKTOP-PC 2002
Prozessor: Pentium 4, 1.5 bis 2 GHz
Chipset: 845GL
Grafikstandard: UXGA, AGP4X
Bussysteme: FSB 400 MHz
RAM: 256 MB PC133, DDR200 SDRAM
Festplatte: 30-50 GB
Spezialitäten: DVD/CD-RW, USB 2.0, IEEE 1394a
17“-Farbmonitor oder 15 “-TFT Flatscreen
Betriebssystem: Windows XP Home
Preisbereich: 1'000-2'000 Fr.
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IDEALE KONFIGURATIONEN
DER
IDEALE
BILLIG-CH-DESKTOP-PC 2003
Prozessor: Celeron, 2.4 GHz, 130 nm
Chipset: 845-Familie (PE, GE, GV und GL)
Grafikstandard: AGP8X
Bussysteme: FSB 533/400 MHz
RAM: DDR 266/333
Festplatte: 30-50 GB
Spezialitäten: DVD oder CD-RW, USB 2.0
15“ TFT Flatscreen
Betriebssystem: Windows XP Home
Preisbereich: < 1'000 Fr.
VERGLEICH: DER
IDEALE
BILLIG-CH-DESKTOP-PC 2002
Prozessor: Celeron, 1.0 bis 1.5 GHz
Chipset: 810, 815
Grafikstandard: UXGA, AGP4X
Bussysteme: FSB 100 MHz
RAM: 256 MB, PC133 SDRAM
Festplatte: 20-40 GB
Spezialitäten: DVD oder CD-RW, USB 1.1
17“-Farbmonitor
Betriebssystem: Windows XP Home
Preisbereich: < 1'500 Fr.
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IDEALE KONFIGURATIONEN
DER
IDEALE MOBILE
PROFI--PC 2003
Prozessor: Centrino-Plattform (Pentium M) 130 nm, 1.4-1.5 GHz
Chipset: 855-Familie (PM, GM und GME)
Bussystem: FSB 400 MHz
Display: TFT, 15 Zoll
RAM: DDR266/333
Festplatte: 30-50 GB
Spezialitäten: CD-RW/DVD-R, USB 2.0, IEEE 1394a
Kommunikation: LAN, WLAN 802.11b, Bluetooth
Betriebssystem: Windows XP Business
Preisbereich: 2'000-3'000 Fr.
VERGLEICH: DER
IDEALE MOBILE
PROFI--PC 2002
Prozessor: Pentium 4M (0.13 µm), 1.5-2 GHz
Chipset: 845MP, nV IDIA
Bussystem: PSB 400 MHz
Grafikstandard: UXGA, AGP4X-Interface, TFT, 14 - 15 Zoll
RAM: 256-512 MB, DDR266 SDRAM
Festplatte: 30-50 GB
Spezialitäten: CD-RW/DVD, USB 2.0, IEEE 1394a
modulares Dockingkonzept
Kommunikation: LAN, WLAN 802.11b, Bluetooth
Betriebssystem: Windows 2000/XP Business
Preisbereich: 3'000-4'000 Fr.
DER
IDEALE MOBILE
EINSTEIGER--PC 2003
Prozessor: Pentium 4, 2.6-3.0 GHz, Celeron 2.4 - 2.6 GHz, 130 nm
Chipset: SiS, VIA
Bussystem: FSB 400 MHz
Display: TFT, 13-14 Zoll
RAM: DDR 200/266
Festplatte: 30 - 50 GB
Spezialitäten: CD-RW/DVD, All-in-One, USB 2.0, IEEE1394a
Kommunikation: LAN, Modem, TV-Out, Slots für Speicherkarten
Betriebssystem: Windows XP Home
Preisbereich: 1'500-2'000 Fr.
VERGLEICH: DER
IDEALE MOBILE
EINSTEIGER--PC 2002
Prozessor: Pentium III, Pentium III-M, 1-1.5 GHz
Chipset: 815ME, 830MG, S3 Savage
Bussystem: PSB 100/133 MHz
Grafikstandard: SXGA, AGP2X oder 4X, TFT, 13 - 14 Zoll
RAM: 256 MB, PC100/133 SDRAM
Festplatte: 20-30 GB
Spezialitäten: CD-RW/DVD, All-in-One, USB 2.0, IEEE1394a
Kommunikation: Modem, TV-Out
Betriebssystem: Windows XP Home
Preisbereich: 2'000-3'000 Fr.
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87
FAKTEN ZUM
PDA-MARKT
Im WEISSBUCH 2004 wurden 8 Firmen im PDA-Segment für die Detailauswertung miteinbezogen, welche
rund 93% der PDA-Stückzahlen im CH-Markt absetzen.
Die Anzahl der relevanten Anbieter wird dabei ständig reduziert, da immer wieder Fussionen oder
Zukäufe realisiert werden, wie beispielsweise Palm/Handspring oder Sony/Ericsson und andere
Anbieter sich zurück ziehen(Casio).
Der Anteil der Smartphones (Kombination PDA und Telefon) nimmt ständig zu und liegt nun bei 12.6%.
Hier ist es sehr schwierig an die Detailzahlen zu kommen, da zwei wichtige Vertreiber solcher Geräte
– Orange mit der Tréo- und der SPV-Familie sowie Swisscom mit BlackBerry und Nokia Communicator
– noch keine Zahlen bekannt geben wollen. Ich hoffe, dies wird sich für das WEISSBUCH 2005 ändern.
Teilweise lies sich dieser Mangel mit zusätzlichen GfK-Zahlen kompensieren.
Im letzten Jahr wurden in der Schweiz 119'000 PDAs ganz unterschiedlicher Kategorien verkauft. Da
ein PDA im Durchschnitt für den End-User 571 Franken kostete, betrug der Umsatz 68 Millionen
Franken.
Im Gegensatz zum PC-Segment ist im PDA-Segment nach wie vor eine unerfreuliche Entwicklung des
Marktes zu beobachten. Sowohl beim Umsatz wie auch bei den Stückzahlen ist ein negatives
Wachstum feststellbar. Bei den Stückzahlen beträgt der Rückgang satte 10.3%, ist aber deutlich geringer
als gegenüber den 23.8% vom Vorjahr. Die Stückzahlen gingen von 132'600 Einheiten auf 119'000
Einheiten zurück. Vor allem die Stückzahlenverluste von Palm, Sony, FSC und Nokia trugen massgebend
zu diesem negativen Trend bei. Auch eine feststellbare Marktsättigung dürfte das Resultat negativ
beeinflusst haben.
Da auch der Durchschnittspreis zurückgenommen wurde, dieser fiel von 633 Franken um 9.7% auf 571
Franken, resultiert ein bemerkenswerter Umsatzrückgang von 19.1%. Der Umsatz ging von 84 Millionen
auf 68 Millionen Franken retour.
Die im WEISSBUCH 2003 gemachten Prognosen sind sehr nahe an die tatsächlichen Werte gekommen.
So wurde die Stückzahl mit 120'000, der Durchschnittspreis mit 583 Franken und der Umsatz mit 70
Millionen franken prognostiziert.
14.3% aller PDAs waren mit einem Mono und 73.1% mit einem Farbdisplay ausgerüstet (Smartphones
nicht miteinbezogen). Eine PDA-Mono-Version kostet im Durchschnitt 200 Franken, eine Farbversion
dagegen 570 Franken. Palmsize-Geräte kosten im Durchschnitt 510 franken und Smartphones mit
1'000 Franken beinahe doppelt so viel.
Der US-Hersteller Palm jetzt ja palmOne genannt (palmOne ist der Name, den Palm Inc. im Oktober
2003 nach dem SpinOff von PalmSource Inc – Anbieter des Palm OS – und der Übernahme von
Handspring Inc. angenommen hat) verlor zwar mit seiner Produktepalette bei den Stückzahlen etwas
an Boden, konnte aber nach wie vor seine dominante Stellung mit einem Marktanteil von 51.9% im
Schweizer Markt behaupten, bzw. noch ausbauen (Kumulationswert Palm und Handspring 2003:
51.4%).
Als Nummer 2 konnte sich HP mit einem Marktanteil von 22.1% sehr deutlich gegenüber dem
Vorjahreswert von 12.9% steigern. Nummer 3 ist Sony/Ericsson mit 9.4%, erzielt mit den Smartphones
P800 und dem kurz vor Jahresende erschienenen P900. Es folgen Sony mit 6.6% Marktanteil, aber
mit einem Marktanteilsverlust von 29.1%, sowie Nokia (mit dem Smartphone Communicator) mit noch
1.0%, was einem Marktanteilsverlust von 86.4% entspricht. Die weiteren Anbieter FSC (Fujitsu
Siemens Computer) mit 0.9% (Marktanteilsverlust 46.3%), Toshiba (Marktanteilsgewinn 90.5%) und
Acer (Marktanteilsverlust 20.4%) sind vor allem in Projektgeschäften mit Business-Lösungen involviert.
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88
FAKTEN
ZUM
PDA-MARKT
Das Palm-OS dominiert nach wie vor den Markt
Das Palm-OS, welches sowohl von palmOne (Zire- und Tungsten-Familie) wie auch von seinen
"Clones" bzw. Lizenznehmer wie Sony und bis zur Übernahme Handspring (Tréo-Familie) genutzt wird,
ist mit einem Marktanteil von 57.8% nach wie vor führend, musste im letzten Jahr aber einen doch
markanten Anteilsverlust von 21.8% in kauf nehmen.
Der Windows Pocket PC 2003-Anteil erfuhr 2003 einen deutlichen Aufschwung, er stieg von 17.1%
auf 30.7%, was einer Steigerung von 79.3% entspricht. Dieser Wert wurde vor allem durch den Erfolg
von HP herbeigeführt.
Trotz grossen Marketingaufwendungen konnte sich im letzten Jahr auch die Pocket-Version für
Smartphones (SPV-Geräte von Orange) noch nicht so weit etablieren, dass sich die abgesetzten
Stückzahlen in der Marktverteilung einen relevanten Platz sichern konnten.
Das Betriebssystem Symbian wird sowohl bei den Smartphones von Sony/Ericsson als auch auf dem
Communicator von Nokia eingesetzt. Der Anteil im Jahr 2003 betrug 10.7%, dieser Wert liegt um
23.2% über dem Vorjahreswert von 8.7%.
Die GSM-Integration bei den Smartphones verhindert vorläufig den Preiseinbruch
Der Durchschnittspreis liegt bei 571 Franken, dabei entfallen 42.9% der Geräte in das Preissegment
oberhalb 500 Franken (36.8% 500 bis 1'000 Franken und 6.1% über 1'000 Franken) und 57.1% in das
Segment unter 500 Franken (42.4% 200 bis 500 Franken und 14.7% unter 200 Franken). Dies würde
auf einen Durchschnittspreis eher unter 500 Franken deuten. Da aber die Smartphones mit Preisen
über 1'000 Franken (ohne Abo) zugenommen haben, liegt der Durchschnittspreis doch über 500
Franken.
Im Vorjahr lag der Durchschnittspreis 62 Franken höher und der Anteil im Preissegment zwischen 500
bis 1'000 Franken betrug 54.8% (Verlust Stückzahlen: 39.7%, Verlust Marktanteil: 32.8%). Gewonnen
hat vor allem das Preissegment von 200 bis 500 Franken, es stieg von 14.6% in der Vorperiode auf
42.4% im letzten Jahr (Stückzahlengewinn: 160.3%, Gewinn Marktanteil: 190.6%).
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FAKTEN
ZUM
PDA-MARKT
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FAKTEN
ZUM
PDA-MARKT
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FAKTEN
ZUM
PDA-MARKT
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FAKTEN
ZUM
PDA-MARKT
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93
FAKTEN
ZUM
PDA-MARKT
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FAKTEN ZUM
TABLET PC-MARKT
Im WEISSBUCH 2003 wurden 5 Firmen im erstmals untersuchten Tablet PC-Segment für die
Detailauswertung miteinbezogen, welche 100% der Stückzahlen im CH-Markt absetzten. Im
WEISSBUCH 2004 sind es noch 4 Firmen mit einem Anteil von 94.3%. Und im nächsten Jahr dürften es
auch nicht mehr Hersteller werden, da dieser Markt trotz grosser Marketinganstrengungen nicht durchzustarten vermag und sich einige Herstellungskandidaten (NEC, Panasonic u.a.m.) bereits vor der
Produktelancierung zurückgezogen haben.
Tablet PCs werden im WEISSBUCH beim jeweiligen Anbieter zu den mobile Systemen dazugerechnet.
Tablet PCs wurden erstmals 1991 im Markt lanciert, waren viel zu teuer, die Software war völlig unzureichend, der Markt nur für absolute Nischenlösungen bereit. Diese Systeme konnten sich nie breit im
Markt etablieren, da damals die drahtlose Kommunikation noch nicht so weit war. Die zweite Welle
setzte dann 1999 ein, mit Geräten, die voll auf die drahtlose Kommunikation (WLAN, DECT, Bluetooth
und GSM) ausgelegt waren. Siemens, Fujitsu und Monec (CH-Hersteller) lancierten ihre Modelle. Mit
der Fusion von Fujitsu und Siemens kamen die japanischen Systeme auch nach Europa und konnten
hier bescheidene Lösungsnischen besetzen.
Ausser FSC (Fujitsu Siemens Computer) hatten alle Hersteller ihre Systeme erst am 15. November
2002 mit der Ankündigung des neuen Betriebssystems von Microsoft, Windows XP Tablet PC Edition
im Markt lanciert. Dazu gehörten neben FSC auch Acer, HP, Sungate und Toshiba. Auch im letzten Jahr
waren es die Firmen FSC, Acer, HP und Toshiba welchen diesen Markt bearbeiteten.
Im letzten Jahr wurden in der Schweiz 3'000 Tablet PCs verkauft, dies entspricht einem
Stückzahlenwachstum von 68.9% (2002: 1'776). Obwohl dies eine stolz Steigerung darstellt, hatten
die Hersteller ein Mehrfaches davon erwartet.
Da ein Tablet PC im Durchschnitt für den End-User 3'336 Franken kostete, betrug der Umsatz 10
Millionen Franken. Der Durchschnittspreis ging so von 4'030 Franken um 17.2% zurück und der
Umsatz legte von 7.2 Millionen Franken um 38.9% zu.
Tablet PC sind in zwei Versionen im Verkauf, einerseits als reine Tablet PCs ohne Tastatur nur mit
berührungsempfindlichen Bildschirm (Anteil 64.9%) und als Convertible (Anteil 35.1%), ein Gerät das
wandelbar ist, entweder Notebook mit Tastatur oder mit abnehmbaren bzw. drehbarem Display, der
dann wiederum als berührungsempfindlichen Bildschirm zur Handschrifteingabe oder Stiftsteuerung
nutzbar wird. Hier ist zu bemerken, dass HP alle seine Modelle zu den reinen Tablet PCs rechnet,
obwohl Modelle dabei sind, die mit abnehmbarer Tastatur ausgerüstet sind. Aus diesem Grunde hat
der reine Tablet PC seinen Marktanteil von 47.4% auf 64.9% hochgeschraubt.
Alle Systeme sind mit dem Betriebssystem Windows XP Tablet PC Edition sowie mit einer sehr effizienten
Handschrifterkennung und mit Windows Journal als elektronischer Notizblock ausgerüstet.
Da die Tablet PCs auf den mobilen Einsatz hin konzipiert wurden, ist es nicht verwunderlich, dass bei
allen die Kommunikation im Vordergrund steht. Alle Modelle verfügen über einen Modem-, einen LAN(alle 100 Mbps) und auch bereits einen WLAN-Anschluss (59.5% IEEE 802.11b, 40.5% IEEE 802.11g)
und 71.6% sind zudem mit Bluetooth ausgerüstet.
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95
FAKTEN
ZUM
TABLET PC-MARKT
Mit einem Marktanteil von 39.2% nimmt HP die Leaderposition ein, gefolgt von FSC (26.8%), Toshiba
(15.8%) und Acer (12.5%). HP steigerte seine Stückzahl um 120.7% von 533 auf 1'176 verkaufte
Systeme. Der Marktanteilsgewinn liegt damit bei 30.8%. FSC legte stückzahlenmässig um 57.2% zu,
liegt damit aber unter dem Gesamtmarktwachstum von 68.8% und verliert so 6.9% bei den
Marktanteilen. Die gleiche Aussage gilt für Acer, die Stückzahlen gingen um 2.7% zurück und der
Marktanteil um 42.3%. Toshiba startete erst im November 2002 mit dem Verkauf und konnte so bei
den Stückzahlen wie bei den Marktanteilen stark zulegen und nimmt damit auf Kosten von Acer den
dritten Platz ein.
Bei den eingesetzten Prozessoren steht der Pentium III M in des Käufers Gunst mit 42.5%. Da Sungate
nicht mehr so erfolgreich tätig war und HP auf Intel wechselte, sank der Anteil von Transmeta von
48.6% (2002) deutlich auf 34.7%. Der Anteil der Centrino-Prozessoren lag bei 21.0% und derjenige
vom Pentium 4 bei 1.8%. Es kann angenommen werden, dass im laufenden Jahr vor allem der Anteil
der Centrino-Prozessoren sehr stark zunehmen wird.
54.5% aller Tablets-PCs wurden im Preissegment 3'000 bis 4'000 Franken abgesetzt und 28.3% im
Segment 2'000 bis 3'000 Franken. 5.0% der Systeme kosteten weniger als 2'000 Franken und 12.2%
mehr als 4'000 Franken.
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96
FAKTEN
ZUM
TABLET PC-MARKT
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97
FAKTEN
ZUM
TABLET PC-MARKT
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98
FAKTEN
ZUM
TABLET PC-MARKT
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FAKTEN ZUM
DISPLAY-MARKT
Der totale Displaymarkt umfasst im Jahr 2003 rund 740'000 Einheiten, eine Zahl die bei 697'000 neuen
Desktop-Systemen etwas sehr hoch erscheinen mag, aber mit dem beschleunigten Replacement von
Röhrenmonitoren durch LCDs bzw. TFTs, gefördert durch den starken Preiszerfall in diesem Segment
von 24.9%, erklärbar ist.
Gegenüber dem Vorjahr konnte der Displaymarkt 12.1 Prozentpunkte bei den Stückzahlen zulegen,
der Vorjahreswert lag bei 660'000 Einheiten. Damit wird beinahe wieder das Niveau von 2001 erreicht.
Von diesen totalen Einheiten entfallen nur noch 60'000 auf CRT-Displays (2002 noch 18.2% des
Gesamtmarktes, 2003 nur noch 8.1%), was einer Halbierung der Stückzahlen entspricht und 680'000
auf TFT-Displays, was 91.9% des Marktes entspricht (2002: 81.8% und 2001 57.1% des
Gesamtmarktes). Der Gesamtumsatz, bezogen auf End-User-Preise, beträgt 538 Millionen Franken, 29
Millionen wurden für CRT-Monitore (5.4% des Gesamtmarktes) und 509 Millionen für LCD- bzw. TFTDisplays (94.6% des Gesamtmarktes) ausgegeben.
Die 17"-Modelle bilden sowohl bei den CRT-Monitoren (Anteil von 57.1% an allen CRT-Monitoren) wie
auch bei den TFT-Displays mit einem Anteil von 44.1% aller TFT-Displays das Hauptgewicht.
Der Durchschnittspreis eines CRT-Displays lag übers Jahr betrachtet bei rund 488 Franken und erzielte
gegenüber 2002 einen rund 41 Franken tieferen Durchschnittspreis. Der Durchschnittspreis beim TFTDisplay betrug 2002 noch rund 996 Franken, um im letzten Jahr auf 748 Franken zu sinken.
Der vorliegende Report basiert auf Aussagen und detaillierten Zahlenangaben der wichtigsten Anbieter
im Displaymarkt sowie auf zwei weiteren Marktreports mit welchen einige Werte abgeglichen werden
konnten.
Grundsätzlich wurden Farbdisplays der Kategorien CRT (Röhrenmonitor) und TFT (TFT-Panels) untersucht, welche am PC angeschlossen sind. Notebooks werden in dieser Untersuchung richtigerweise
nicht berücksichtigt.
Zu optimistische Prognosen im Display-Markt
Bei den Prognosen des letzten Jahres wurde das Stückzahlen-Wachstum des Display-Marktes mit
19.7% angenommen, realisiert wurde dann allerdings nur 12.1%. Bei den CRT-Displays wurde ein
Absatz von 80'000 Einheiten prognostiziert, realisiert wurden dann 60'000 Monitore. Bei den TFTDisplays wurde das Wachstum auch überschätzt, es wurden 30'000 Einheiten weniger abgesetzt.
Die Durchschnittspreise sanken aber deutlich geringer als Anfangs 2003 vorausgesagt. Der Preiszerfall
bei den CRT-Monitoren lag bei 7.8% und nicht bei 20.4% wie prognostiziert, bei den TFT-Monitoren
wurde ein Rückgang von 34.2% angenommen, die Realität liegt bei 24.9%.
Dieser geringere Preiszerfall führte dazu, dass auch der Umsatz weniger stark zurück ging, so wurde
die Prognose von 500 Millionen Franken (Rückgang 16.8%) mit realisierten 538 Millionen Franken
(Rückgang 10.5%) positiv übertroffen.
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
Details zum CRT-Markt
Der totale CRT-Markt umfasst im Jahr 2003 noch 60'000 Einheiten. Der Gesamtumsatz beträgt 29
Millionen Franken, was einem Durchschnittspreis von 488 Franken entspricht.
In der Vorperiode 2002 wurden 120'000 Einheiten (resultierender Stückzahlenrückgang: 50.0%) abgesetzt, der Gesamtumsatz betrug noch 63 Millionen Franken (resultierender Umsatzrückgang: 53.5%)
was einem Durchschnittspreis von 529 Franken entsprach. Der Anteil der CRT-Displays am
Gesamtmarkt ging stückzahlenmässig von 18.2% auf 8.1% und umsatzmässig von 10.5% auf 5.4%
zurück.
Positionierung der Mainplayers
Sämtliche Mainplayers mussten im letzten Jahr einen Rückgang zwischen 7% und 83% ihrer CRTVerkäufe melden, einzig der Leader Dell tanzt mit einem Wachstum von 98% aus der Reihe.
Stückzahlenleader ist bei den CRT-Displays wie gesagt Dell mit 20'000 verkauften Monitoren, was
einer Stückzahlenverdoppelung entspricht. Dies führt zu einer Marktanteilssteigerung von 296%, dies
als Resultat des zusätzlich starken Gesamtmarktrückgangs bei den CRT-Displays. Philips als Nummer
2 verlor sowohl bei den Stückzahlen wie bei den Marktanteilen. Der Stückzahlenrückgang betrug
54.2% und der Marktanteilsverlust 8.5%, was 13'000 abgesetzten Displays entspricht. HP (5'500
Displays, Stückzahlenverlust: 68.0%, Marktanteilsrückgang: 36.1%), FSC (4'357 Displays,
Stückzahlenverlust: 7.3%, Marktanteilsgewinn: 85.4%) und Belinea (2'571 Displays,
Stückzahlenverlust: 56.9%, Marktanteilsrückgang: 13.7%) belegen in diesem Segment die Ränge 3 bis 5.
Analyse der Bildschirmgrössen
Bei den CRT-Monitoren liegt das Hauptgewicht nach wie vor bei den 17"-Displays, welche 57.1%
(2002: 61.4%) aller CRT-Monitoren bzw. 34.5% (2002: 46.7%) des gesamten CRT-Umsatzes ausmachen.
Der Durchschnittspreis bei einem 17"-Display liegt bei 295 Franken (2002: 368 Franken) und bei den
15"-Displays bei 205 Franken, der Anteil der Stückzahlen der 15"-Displays ligt bei 1.7% und der Anteil
am Umsatz beträgt 0.7% (2002: 282 Franken, Anteil Stückzahlen 6.9%, Anteil Umsatz 4.0%).
Bei den 19"-Monitoren war ein Durchschnittspreis von 523 Franken auszumachen, der Anteil an den
Stückzahlen betrug 27.5% und derjenige am Umsatz 29.5% (2002: 493 Franken, Anteil Stückzahlen
19.3%, Anteil Umsatz 19.7%). Bei den 21"- und 22“-Monitoren lauten die Werte: 1'230 Franken, Anteil
Stückzahlen 13.4% und Anteil Umsatz 29.5% (2002: 1'151 Franken, Anteil Stückzahlen 12.4%, Anteill
Umsatz 29.5%). Im WEISSBUCH 2003 wurde nur eine Kategorie grösser 19“ erfasst, deshalb sind die
Vergleichszahlen zu 2002 mit etwas Vorsicht zu geniessen. Der Durchschnittspreis für CRT-Monitore
mit Diagonalen von über 22“ liegt bei 3'035 Franken, der Stückzahlenanteil beträgt 0.2% und der
Umsatzanteil 1.4%.
Details zum TFT-Markt
Der totale TFT-Markt umfasst im Jahr 2003 rund 680'000 Einheiten. Der Gesamtumsatz beträgt 509
Millionen Franken, was einem Durchschnittspreis von 748 Franken entspricht.
In der Vorperiode 2002 wurden 540'000 Einheiten (resultierendes Stückzahlenwachstum: 25.9%)
abgesetzt, der Gesamtumsatz betrug 538 Millionen Franken (resultierender Umsatzrückgang: 5.5%)
was einem Durchschnittspreis von 996 Franken entsprach. Der Durchschnittspreis verlor so 24.9%
oder 248 Franken. Der Anteil der TFT-Displays am Gesamtmarkt stieg stückzahlenmässig von 81.8%
auf 91.9% und umsatzmässig von 89.5% auf 94.6% an.
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101
FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
Positionierung der Mainplayers
Neuer und sehr deutlicher Stückzahlenleader ist bei den TFT-Displays Acer mit 153’287 verkauften TFTDisplays, was einem Marktanteil von 22.5% entspricht. Das Stückzahlenwachstum lag bei 182.4% und
somit deutlich über dem Gesamtwachstum von 25.9%, dies führt zu einem Marktanteilsgewinn von
124.3% (2002: 10.1%). Die gleiche Aussage gilt für die neue Nummer 2 Dell. Die Stückzahlen legten von
47’000 Einheiten um 70.2% auf 80’000 Einheiten zu und der Marktanteil stieg um 35.2% auf 11.8%. HP
als letztjähriger Leader und Samsung als letztjährige Nummer 2 verloren so je zwei Rangpositionen.
HP verlor so 15.9% an Marktanteilen (neu 11.5%) und Samsung 11.6% (neu 11.0%), die Positionen 2 bis
4 sind so nur durch 0.8 Prozentpunkte getrennt. Auch Philips (Rang 5) verlor an Marktanteilen (16.5%),
dagegen konnten Belinea (Rang 6, +20.4%) und LG (Rang 7, +20.7%) an Marktanteilen
zulegen. Auf den weiteren Rängen folgen Eizo (-25.7%), Sony (-29.8%) und FSC (+8.6%).
Analyse der Bildschirmgrössen
Bei den TFT-Displays hat beim Hauptgewicht ein Wechsel von den 15"-Displays zu den 17"-Displays stattgefunden.
Die 15"-Displays machen 36.8% (2002: 56.4%, 2001: 73.4%) aller TFT-Displays bzw. 25.4% (2002:
42.7%, 2001: 52.6%) des gesamten TFT-Umsatzes aus. Der Durchschnittspreis bei einem 15"-Display
liegt bei 516 Franken (2002: 696 Franken, 2001: 996 Franken).
Mit einem Stückzahlenanteil von 47.0% sind die 17"-Displays zur wichtigsten Kategorie geworden. Dabei
war ein deutlich niedrigerer Durchschnittspreis als im Vorjahr zu beobachten. Er betrug nur noch 762
Franken (Preisnachlass 23.9%) womit ein Umsatzanteil von 38.7% erreicht wurde. Die Werte lagen im Jahr
2002 bei 1'001 Franken, Anteil Stückzahlen 28.9% und Anteil Umsatz 31.4% und 2001 bei 1'524 Franken,
Anteil Stückzahlen 14.2%, Anteil Umsatz 16.4%.
Im WEISSBUCH 2004 wird eine erneute Verfeinerung bei den Diagonalen untersucht. So sind die Kategorien
18", 19", 20", 21"-22" und > 22" gebildet worden. Verglichen werden die Werte der 18"-Kategorie mit denjenigen der 18"-19"-Kategorie von 2002, sowie die 20"-Kategorie mit denjenigen der >19"-Kategorie aus
dem Vorjahr.
Bei der neuen zusammengefassten Gruppe 18"-19"-Displays war ein eigentlicher Preiszerfall zu beobachten, der Durchschnittspreis ging von 3'209 Franken auf 1'489 Franken zurück (Einbusse 53.6%,
Preisnachlass: 1'720 Franken). Der Anteil an den Stückzahlen in diesem Segment betrug 13.9% und derjenige am Umsatz 22.5% (2002: Anteil Stückzahlen 11.5%, Anteil Umsatz 26.9%).
Bei den 18"-Displays ist dabei ein Rückgang des Durchschnittspreises von 33.6% (von 1'489 auf 988
Franken, Preisnachlass: 501 Franken) und bei den 20"-Displays von 56.7% (von 4'077 auf 1'764 Franken,
Preisnachlass: 2'313 Franken) festzustellen. Beide Kategorien konnten sowohl bei den Stückzahlen wie
auch beim Umsatz zulegen. Der Stückzahlenanteil aller Displays ab 18" stieg von 14.6% auf 19.1% an und
der Umsatzanteil von 25.9% auf 29.6%.
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN
ZUM
DISPLAY-MARKT
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FAKTEN ZUM
DRUCKER-MARKT
Der gesamte Druckermarkt 2003 umfasst 718'000 Einheiten (2002: 603'000 Einheiten), was einem
Stückzahlenwachstum gegenüber dem Vorjahr von 19.1% entspricht. Der Gesamtumsatz beträgt 439
Millionen Franken (2002: 425 Millionen Franken) berechnet auf der Basis von Endkundenpreisen,
wobei der Umsatz gegenüber 2002 um 2.2% zulegte.
Von den total abgesetzten 718'000 Drucker-Einheiten entfallen 191'000 Einheiten auf Seitendrucker
(Marktanteil 26.6%), 255'000 Einheiten auf Tintenstrahl-Drucker (Marktanteil 35.5%), 268'000
Einheiten auf Kombigeräte (Marktanteil 37.3%) und 4'000 Einheiten (Marktanteil 0.6%) auf andere
Drucktechnologien (Matrix, Spezialverfahren).
Der Umsatz bei den Seitendruckern beträgt 252 Millionen Franken (2002: 259 Millionen Franken), was
einem Umsatzanteil von 57.4% (2002: 60.9%) entspricht, bei den Tintenstrahl-Druckern 54 Millionen
Franken (2002: 69 Millionen Franken), der Umsatzanteil liegt bei 12.3% (2002: 16.2%), bei den
Kombigeräten 127 Millionen Franken (2002: 87 Millionen Franken) mit einem Umsatzanteil von 28.8%
(2002: 20.5%) und 6 Millionen Franken entfallen auf andere Drucktechnologien.
Der Seitendruckermarkt teilt sich in Schwarz/Weiss- bzw. Mono-Drucker mit 168'000 Einheiten, einem
Umsatz von 176 Millionen Franken und einem Durchschnittspreis von 1'050 Franken (2002: 142'000
Einheiten, Umsatz 204 Millionen Franken und Durchschnittspreis 1'440 Franken) und in Farb-Laser mit
23'000 Einheiten, einem Umsatz von 76 Millionen Franken und einem Durchschnittspreis von 3'230
Franken (2002: 17'000 Einheiten, Umsatz 55 Millionen Franken und Durchschnittspreis 3'230 Franken) auf.
Gegenüber den Prognosen, erstellt Anfangs 2003, zeigt sich, dass alle Marktsegment sich positiver
entwickelten als voraus gesagt und der Gesamtmarkt legte nicht nur wie prognostiziert um 1.2% bei
den Stückzahlen zu, sondern um 19.1%. Da der Durchschnittspreis über alle Kategorien sehr genau
getroffen wurde, entwickelte sich erfreulicherweise auch der Umsatz positiv gegenüber der Prognose.
Er ging nicht um 12.9% zurück sonder stieg um 3.3% von 425 Millionen auf 439 Millionen Franken.
Marktleader im Gesamtmarkt ist unangefochten HP mit einem Marktanteil ausgebaut von 57.7%
auf 62.1%, das Stückzahlenwachstum betrug 28.3% (2002: 17.1%). Neu hat sich Canon auf Platz 2
vorgearbeitet obwohl das Stückzahlenwachstum nur 3.8% betrug, da aber Lexmark 18.0% an den
Stückzahlen einbüsste, verlor sie einen Rang und steht nun neu auf Rang 3. Sowohl Canon wie auch
Lexmark mussten Einbussen bei den Marktanteilen in Kauf nehmen (Canon: –12.8%, Lexmark:
–31.2%). Canon und Lexmark liegen allerdings bei den Stückzahlen um nur 1'350 Einheiten auseinander.
Deutlich zurück liegt die Nummer 4, Epson mit 53'211 Einheiten (Stückzahlen +35.1%, Marktanteil
+13.4%), gefolgt von Brother mit 45'008 Einheiten (Stückzahlen +56.3%, Marktanteil +31.2%). Beide
Anbieter konnten ihre Rangposition vom Vorjahr halten.
Die nächsten Anbieter folgen bereits mit sehr deutlich weniger verkauften Einheiten, so Dell (Rang 6,
7'750 Einheiten, 2002 noch nicht in den Top-10, da erst im 2003 Start mit Druckerangebot, Produzent
ist dabei Lexmark), Xerox (Rang 7, 5'999 Einheiten, 2002: Rang 8), Oki (Rang 8, 5'300 Einheiten, 2002:
Rang 7), Minolta (Rang 9, 5'266 Einheiten, gleicher Rang wie 2002) und Samsung (Rang 10, 5'165
Einheiten, 2002 noch nicht in den Top-10).
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110
FAKTEN
ZUM
DRUCKER-MARKT
Grundsätzlich werden Drucker der Kategorien Seitendrucker – unterteilt in Mono- und FarbTechnologien – Tintenstrahl, Kombinationsgeräte – unterteilt in Tintenstrahl- und Laser-Verfahren – und
andere Druckverfahren, hier vor allem Matrixdrucker, untersucht, welche am PC direkt oder im
Netzwerk angeschlossen sind. Die Kombinationsgeräte ermöglichen neben dem Drucken auch das
Kopieren und Scannen von Dokumenten und beinhalten oft integrierte Kommunikationsfunktionen wie
Fax. Als Druckverfahren kommen hier sowohl Laserverfahren wie auch Tintenstrahlverfahren zum
Einsatz. Im WEISSBUCH 2004 werden diese beiden Verfahren erstmals getrennt aufgeführt. Einige
Druckermodelle können bereits ohne PC-Anschluss Bilder von Speicherträgern aus Digitalkameras
direkt ausdrucken. Diese Modelle werden auch eingeschlossen.
Neben den oben beschriebenen Kombinationsgeräten existieren noch digitale Drucksysteme mit
entsprechend hohen Leistungsmerkmalen. Neben den Funktionen der obigen Kombinationsgeräten
kommen vor allem im Bereich der Kommunikationsmöglichkeiten weitere Funktionen wie Zugriff auf
Internetdienste (Mail, Browsen, IP-Funktionen) oder Netzwerkintegration dazu, so dass sich diese
Geräte als Netzwerkperipherie in jedes LAN einbinden lassen. Die eingebauten RIP-Funktionen, welche
den Ausdruck von Computerdokumenten erst ermöglichen, machen diese Digitaldrucksysteme zu
einer sehr kostenintensiven Peripherie, welche im WEISSBUCH 2004 nur bedingt berücksichtigt werden.
Die volle Berücksichtigung würde den Durchschnittspreis der auf Laser basierenden Kombigeräte sehr
deutlich anheben und so auch den Gesamtmarkt beeinflussen. Im WEISSBUCH 2005 wird dieses
Segment dann detailliert untersucht.
Details zum Seitendruckermarkt
Der totale Seitendruckermarkt umfasst 191'000 Einheiten, der Stückzahlenzuwachs gegenüber dem
Vorjahr beträgt 20.1%. Der Gesamtumsatz beläuft sich auf 252 Millionen Franken was einem
Umsatzrückgang von 2.7% entspricht. Der Durchschnittspreis fiel dabei von 1'631 Franken auf 1'320
Franken, was einer Preiszerfall von 19.0% entspricht. Diese Preissenkung geht auf das Konto der
Mono-Seitendrucker (Preiszerfall 390 Franken), die Farb-Seitendrucker legten um 60 Franken zu.
Marktleader im gesamten Seitendruckermarkt ist HP mit einem Anteil von 57.1% (2002: 58.3%),
gefolgt von Brother mit 15.8%, Lexmark mit 5.2, Xerox mit 3.1% und Minolta mit 2.8%. Die ersten vier
Rangpositionen sind gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben.
Im Jahr 2002 wurden 159'000 Einheiten abgesetzt und mit einem Durchschnittspreis von 1'631
Franken ein Umsatz von 259 Millionen Franken erzielt.
Der Mono-Seitendruckermarkt zeigt ein erfreuliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 18.3%
und umfasst 168'000 Einheiten. Aus dem Gesamtumsatz von 176 Millionen Franken (Umsatzeinbusse:
13.5%) lässt sich ein Durchschnittspreis von 1'050 Franken (Preisrückgang: 27.1%) errechnen.
Der Mono-Seitendruckermarkt unterscheidet sich nur geringfügig vom gesamten Seitendruckermarkt.
Marktleader ist wie gewohnt HP mit einem Anteil von 59.5%, gefolgt von Brother mit 17.5% und
Lexmark mit 5.6%. Weiter folgen neu auf Rang 4 Samsung (3.1%), Kyocera Mita (1.9%), Xerox (1.4%),
Oki (1.2%) und Canon (1.1%), Die restlichen Anbieter erzielten eine Marktabdeckung von 8.8%.
Im Vorjahr wurden 142'000 Einheiten in den Markt gebracht was bei einem Durchschnittspreis von
1'440 Franken einen Umsatz von 204 Millionen Franken ergab.
10.2% aller Mono-Seitendrucker wurden im Preissegment zwischen 2'000 und 4'000 Franken abgesetzt, 31.9% lagen im Preissegment zwischen 1'000 und 2'000 Franken, 28.1% im Preissegment 600
bis 1'000 Franken, 11.4% im Segment 400 bis 600 Franken und 16.5% im Preisbereich unter 400
Franken. 1.8% der Geräte können dem Preissegment über 4'000 Franken zugeordnet werden.
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FAKTEN
ZUM
DRUCKER-MARKT
Der Farb-Seitendruckermarkt umfasst 23'000 Einheiten. Das Stückzahlenwachstum gegenüber dem
Vorjahr beträgt 35.3%. Der Gesamtumsatz beläuft sich mit einem Durchschnittspreis von 3'290
Franken (Preisanstieg: 1.9%) auf 76 Millionen Franken (Wachstum: 37.6%).
Marktleader im Farb-Seitendruckermarkt ist HP mit einem Anteil von 39.0% (2002: 46.8%), gefolgt von
Minolta mit 16.7% (2002: 9.7%), Xerox mit 16.2% (2002: 16.7%), Oki mit 9.2% (2002: 2.7%), Epson
mit 5.7% (2002: 6.0%), Brother mit 3.2% (2002: 6.3%) und Lexmark mit 2.6% (2002: 6.5%), und die
restlichen Anbieter decken somit 7.5% des Marktes ab.
2002 konnten 17’000 Einheiten abgesetzt werden und mit einem Durchschnittspreis von 3'230
Franken wurde ein Umsatz von 55 Millionen Franken erreicht.
33.4% aller Farb-Seitendrucker wurden im Preissegment zwischen 2'000 und 4'000 Franken abgesetzt, 27.2% lagen im Preissegment zwischen 1'000 und 2'000 Franken und 8.9% im Preissegment
unter 1'000 Franken. 28.2% wurden im Segment 4'000 bis 6'000 Franken abgesetzt und der Rest,
2.3%, im Hochpreissegment über 6'000 Franken.
Details zum Tintenstrahl-Druckermarkt
Der totale Tintenstrahl-Druckermarkt umfasst 255'000 Einheiten, der Stückzahlenrückgang gegenüber
dem Vorjahr beträgt 8.9%. Gesamthaft wurde in diesem Segment ein Umsatz von 54 Millionen Franken
(Umsatzverlust gegenüber 2002: 21.7%) erzielt, was einem Durchschnittspreis von 212 Franken
(Preisnachlass gegenüber 2002: 13.5%) entspricht.
2002 wurden 280'000 Einheiten abgesetzt und mit einem Durchschnittspreis von 245 Franken ein
Umsatz von 69 Millionen Franken generiert.
Marktleader im Tintenstrahl-Druckermarkt ist HP mit einem Anteil von 56.4% (2002: 54.3%), gefolgt
von Canon mit 20.5% (2002: 20.5%), Epson mit 14.0% (2002: 10.8%) und Lexmark mit 6.7% (2002:
11.4%) und neu Dell mit 1.9%. Die restlichen Anbieter decken 0.5% des Marktes ab.
Bereits 97.5% aller Tintenstrahldrucker wurden im Preissegment unter 400 Franken End-User-Preis
abgesetzt und 1.0% im Segment zwischen 400 bis 600 Franken. Tintenstrahldrucker mit höheren
Preisen (1.6%) entfallen vor allem auf teure Profigeräte.
Details zum Kombigerät-Druckermarkt
Der totale Markt für Kombinationsgeräte belief sich auf 268'000 Einheiten (Stückzahlenwachstum:
78.7%). Gesamthaft wurde in diesem Segment ein Umsatz von 127 Millionen Franken
(Umsatzwachstum: 45.4%) mit einem Durchschnittspreis von 472 Franken (Preiszerfall 16.8%) erzielt.
Die Werte für 2002 lauten: 150'000 Einheiten, Umsatz 87 Millionen Franken und Durchschnittspreis 580
Franken.
Marktleader im totalen Kombigeräte-Druckermarkt ist wiederum HP mit einem Anteil von 67.7% (2002:
68.7%), gefolgt von Lexmark mit 15.0% (2002: 22.5%), Canon mit 5.5% (2002: 4.1%), Brother mit
5.3% und Epson mit 5.0% (2002: 1.2%). Die restlichen Anbieter decken 1.4% des Marktes ab.
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FAKTEN
ZUM
DRUCKER-MARKT
Kombigeräte mit Tintenstrahl-Technologie
Erstmals wird im WEISSBUCH 2004 der Kombigerätemarkt noch nach den beiden eingesetzten
Technologien Tintenstrahl und Laser aufgeteilt. Hier sind noch keine Vergleichswerte zum Vorjahr vorhanden. Die meisten Modelle im 2002 basierten auf der Tintenstrahl-Technologie.
Der Tintenstrahl-Kombigerätemarkt umfasst 254'000 Einheiten. Gesamthaft wurde in diesem Segment
ein Umsatz von 92 Millionen Franken erzielt, was einem Durchschnittspreis von 362 Franken
entspricht, also rund 150 Franken über dem Durchschnittspreis für einen einfachen Tintenstrahldrucker.
Marktleader ist auch hier HP mit einem Marktanteil von 70.9%, gefolgt von Lexmark (15.8%), Epson
(5.3%), Brother (3.4%) und Canon mit 3.3%.
93.9% aller Tintenstrahl-Kombigeräte wurden im Preissegment unter 400 Franken abgesetzt. Im nächsten
WEISSBUCH werden verfeinerte Preissegment unter 400 Franken untersucht, dies gilt auch für die
normalen Tintenstrahldrucker.
Kombigeräte mit Laser-Technologien
Dieses Segment ist sehr interessant und muss in der nächsten Untersuchung erweitert werden.
Anbieter wie beispielsweise Canon platzieren ihre klassischen Laser-Kopierer, die auch als netzwerkfähige Kombigeräte gesehen werden können, Scanner, Drucker, Kopierer, auch in diesem
Marktsegment. Da diese Geräte einen hohen Durchschnittspreis ausweisen, dürften sich mit diesem
Einbezug vor allem umsatzmässige Veränderungen ergeben. In diesem Report sind nur Geräte erfasst,
die bis 4'000 Franken kosten.
Der Laser-Kombigerätemarkt umfasst 14'000 Einheiten. Gesamthaft wurde in diesem Segment ein
Umsatz von 35 Millionen Franken erzielt, was einem Durchschnittspreis von 2'470 Franken entspricht.
Marktleader ist hier Canon mit einem Marktanteil von 45.7%, gefolgt von Brother (39.8%) und HP
(10.8%).
56.5% aller Laser-Kombigeräte wurden im Preissegment zwischen 2'000 und 4'000 Franken abgesetzt, 23.4% lagen im Preissegment zwischen 1'000 und 2'000 Franken und 20.1% im Preissegment
unter 1'000 Franken.
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FAKTEN
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FAKTEN ZUM
SERVER-MARKT
Der Server-Markt ist unterteilt in die Kategorien Lowend-Server, Midrange-Server und HighendServer. Bei der Umsatzermittlung muss zudem noch das Umfeld der Server-Add-ons mit Netzwerkkomponenten usw. miteinbezogen werden.
In der Kategorie der Lowend-Server sind einerseits die bekannten PC-Mainplayers (HP, IBM, Acer,
FSC und Dell) und die Assemblierer zu finden, anderseits aber auch Spezialfirmen wie Sun, ARL
und Unisys, welche neben den wichtigsten Lowend-Server-Herstellern (HP, IBM, und Dell) teilweise
Systeme bis zum Highend-Server in ihrer Angebotspalette führen.
Details zum Lowend-Server-Markt
Im letzten Jahr wurden in diesem unteren Server-Segment rund 58'000 Einheiten zu einem mittleren
Systempreis von 7'300 Franken im Markt abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr konnten sich die
Stückzahlen um 17.9% verbessern, der Durchschnittspreis sank mit 14.1% deutlich weniger wie im
Vorjahr (47.2%). Der Umsatz konnte sich so um 1.0% auf 423 Millionen Franken steigern.
Deutlicher Marktleader im Lowend-Server-Segment ist nach wie vor HP, welche 24'800 Systeme
absetzte und damit einen Marktanteil von 42.8% erreicht. Gegenüber dem Vorjahr steigerte sich HP
15.5% bei den Stückzahlen und verlor 2.1% bei den Marktanteilen, da das Stückzahlenwachstum
unter demjenigen des Gesamtmarktes lag.
Dell konnte sich auf den 2. Rang etablieren. Mit 7'2000 abgesetzten Servern, was einem Marktanteil
von 12.4% entspricht, wurde ein Gewinn an Stückzahlen von 19.8% (2002: 6'012 Einheiten) und 1.2%
an Marktanteilen (2002: 12.2%) realisiert. IBM konnte seine Position 3 mit 7'100 Einheiten (2002: 5'180
Einheiten) und einem Marktanteil von 12.2% (2002: 10.5%) halten. FSC auf Position 4 erhöhte die
Stückzahlen von 2'078 auf 3'424 Stücke (Wachstum: 64.8%), dies bedeutet einen Marktanteilsgewinn
von 39.8% (Steigerung von 4.2% auf 5.9%). Acer auf Position 5 büsste dagegen an Marktanteilen
30.5% ein und setzte 958 Server im Markt ab. Die Assemblierer gewannen rund 6.9% an Stückzahlen
(2002: 8'700 Systeme, 2003: 9'300 Systeme) und decken damit einen Marktanteil von 16.0% ab.
Die Verteilung auf unterschiedliche Servertypen sieht wie folgt aus:
Tower: 44.0% (2002: 53.0%), Rack: 52.6% (2002: 45.8%) und Blade: 3.4% (2002: 1.2%).
Weiter wurden auch die Prozessoren untersucht, dabei zeigt sich, dass 1-Weg-Server 15.4% (2002:
30.1%), 2-Weg-Server 75.3% (2002: 60.1%) und Mehr-Weg-Server 9.3% (2002: 9.7%) der verkauften
Systeme ausmachen.
Betrachtet man die eingesetzten Prozessoren ohne die Assemblierer und Apple, so entfallen 80.8%
auf einfache Xeon-Prozessoren, welche das Lowend- und Midrange-Serverteil abdecken, 9.1% auf
Xeon MP und 0.4% auf Itanium 2. Diese Prozessorentypen decken den Midrange- und Highend-Teil
ab. Die 9.7% der Pentium 4-Prozessoren werden vor allem im Einsteigersegment eingesetzt.
Werden die Assemblierer, welche vor allem das Einsteigersegment abdecken, sowie Apple miteinbezogen, so steigt der Anteil an Pentium 4-Prozessoren auf 24.1% an und derjenige der einfachen XeonProzessoren fällt auf 67.2%. 0.8% sind G4 und G5-Prozessoren.
Die Untersuchung der bei der Auslieferung vorinstallierten Betriebssysteme zeigt einen Anteil von
76.1% an Microsoft-Betriebssystemen (Windows NT/2000/XP) und 13.7% entfallen auf Linux. Netware
kann 7.5% ausweisen und UNIX und seine Derivate vereinigen 0.9% auf sich. Diese Werte sind mit
Vorsicht zu geniessen, da die Wahl des eingesetzten Betriebssystems meist erst bei der eigentlichen
Installation am Einsatzort erfolgt.
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126
FAKTEN
ZUM
SERVER-MARKT
Die Aufteilung nach Preisklassen zeigt einen Anteil von 49.1% im Preisbereich von 3'000 bis 5'000
Franken, was als Einsteigersegment gilt. 31.2% der ausgelieferten Server sind im Segment 5'000 bis
10'000 Franken zu finden und der Rest verteilt sich bis auf Systeme mit mehr als 50'000 Franken.
Umsatzschätzungen im gesamten Server-Markt
Umsatzmässig machen die Lowend-Server 23.2% (2002: 24.4%) des gesamten Server-Umsatzes im
letzten Jahr von 1.823 Milliarden Franken (2002: 1.714 Milliarden Franken) aus. 23.0% (2002: 22.5%)
entfallen auf die Midrange-Server, 17.6% (2002: 16.9%) auf Highend-Server. Der Anteil der ServerAdd-ons ist gleich geblieben und liegt bei 36.2%. Das Lowend-Umfeld, welches neben den Server
auch einen Teil der Add-ons berücksichtigt umfasst 42.8% des gesamten Server-Marktes und liegt bei
780 Millionen Franken (2002: 729 Millionen Franken).
Alle Kategorien konnten umsatzmässig einen Zuwachs verzeichnen.
Die Zahlen für den gesamten Server-Markt für die beiden letzten Jahre sehen wie folgt aus:
WEISSBUCH 2004 (Angaben in Millionen Franken)
2003
2002
Wachstum
Highend-Server
Midrange-Server
Lowend-Server
Server-Add-ons
320
420
423
660
290
385
419
620
10.3%
9.19%
1.0%
6.5%
Total
1’823
1'714
6.4%
Vergleicht man den im WEISSBUCH 2004 ermittelten Umsatz für das untersuchte Server-Segment mit
den Werten von EITO, so ist eine gewisse Abweichung zu beobachten, da EITO von einem
Umsatzrückgang in allen Kategorien ausgeht. EITO weist im Jahr 2003 einen Umsatz von 920 Millionen
Euro aus, was ungefähr 1'426 Millionen Franken entspricht.
Die neusten EITO-Werte wurden im März 2004 publiziert. Es fällt vor allem auf, dass EITO die
Vorjahreswerte bei jeder Publikation sehr stark verändert.
EITO (Angaben in Millionen Euro)
2002
2003
Wachstum
Highend-Server
Midrange-Server
Lowend-Server
Server-Add-ons
146
210
253
421
101
184
226
408
-30.8%
-12.4%
-10.7%
-3.1%
Total
1’030
920
-10.7%
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FAKTEN
ZUM
SERVER-MARKT
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FAKTEN
ZUM
SERVER-MARKT
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FAKTEN
ZUM
SERVER-MARKT
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FAKTEN
ZUM
SERVER-MARKT
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FAKTEN ZUM
STORAGE-MARKT
Auch im WEISSBUCH 2004 wird wie in den beiden Vorjahren versucht den komplexen Storage- und den
IT-Markt zu durchleuchten. Das Markt-Segment Storage gewinnt im IT-Umfeld immer mehr an
Bedeutung.
Leider musste auch hier festgestellt werden, obwohl die Anzahl der Players in diesem Markt sehr übersichtlich aber auch grösser geworden ist (von 14 auf 21 Firmen, die eine Rolle spielen), dass die wichtigsten Hersteller grosse Mühe bekundeten ihre effektiven Zahlen zur Auswertung zu Verfügung zu stellen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass das Storage-Umfeld sehr komplex ist und es sehr
schwer fällt die richtigen Abgrenzungen zu finden. Zwar sind die einzelnen Definitionen der unterschiedlichen Storage-Kategorien bestens bekannt, aber es sind immer wieder Überschneidungen auszumachen, welche die detaillierten Marktuntersuchungen erschweren.
Deshalb wird hier versucht die Informationen aus unterschiedlichsten Datenquellen sinnvoll miteinander zu
verknüpfen um so zu einer brauchbaren Aussage zu kommen.
Definitionen im Storage-Markt
Prinzipiell werden im Storage-Umfeld drei Architektur-Kategorien unterschieden, wie DAS (Direct Attached
Storage), NAS (Network Attached Storage) und SAN (Storage Area Networks). DAS wird vielfach auch
zum Server-Umfeld geschlagen, da hier die Disks zur Datenspeicherung direkt in Servern eingebaut
werden. NAS dagegen wird oft zu den Netzwerkkomponenten geschlagen, da diese Storage-Einheiten
im normalen LAN als Netzwerkperipherie integriert werden. SAN wird meistens als das wahre StorageUmfeld dargestellt.
Das SAN-Umfeld wurde für diese Untersuchung in folgende Teilsegmente aufgeteilt:
-
SAN-Hardware (Netzwerk, Switch, Hub usw.)
SAN-Software (Verwaltung des gesamten SAN-Netzwerkes)
Disk-Hardware
Disk-Software (Verwaltung des Disk-Umfeldes)
Tape-Hardware (ganz unterschiedliche Technologien)
Tape-Software (Verwaltung der Tape-Hardware)
Management-Software (SAN-Management, Backup-Software, Framework usw.)
Neben DAS, NAS und SAN sind auch noch die unterschiedlichen Services rund um das StorageSegment wie Consulting, Maintenance und Outsourcing zum Storage-Umfeld zu rechnen.
Im letzten Jahr entfielen nach Studien von Dataquest in der weltweiten Betrachtung rund 18% der
Verfahren auf DAS (jährliche Wachstum: 5%), 29% auf NAS (jährliche Wachstum: 74%) und 53% auf
SAN (jährliche Wachstum: 136%).
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
Storage-Markt Schweiz
Aus den unterschiedlichen Auswertungen konnte das SAN-Umfeld umsatzmässig wie folgt erfasst
werden:
- SAN-Network
(Hardware und Software)
- Disk-Hardware und Software
- Tape-Hardware und Software
- Management-Software
53 Mio Fr.
Wachstum:
17.8%
310 Mio Fr.
187 Mio Fr.
80 Mio Fr.
Wachstum:
Wachstum:
Wachstum:
14.8%
3.9%
-20.0%
- Total SAN-Umfeld
630 Mio Fr.
Wachstum:
1.6%
Aus diesem Umsatz lassen sich die weiteren Segmente wie folgt ableiten:
-
SAN-Umfeld
NAS-Umfeld
DAS-Umfeld
Services
- Total Storage-Umfeld
630
175
215
213
Mio
Mio
Mio
Mio
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Wachstum:
Wachstum:
Wachstum:
Wachstum:
5.9%
-5.4%
-10.4%
9.8%
1.233 Mia Fr.
Wachstum:
1.6%
Bei den Prognosen Anfangs 2003 wurde ein Umsatz von 1.250 Milliarden Franken vorausgesagt, die
Abweichung zum effektiven Wert beträgt 1.4%. Die SAN-Prognose weicht um 1.6% ab, die ServicesPrognose um 6.1%, die NAS-Prognose um 8.6% und die DAS-Prognose um 11.6%.
Der weltweite Storage-Markt wird von IDC und Dataquest wie folgt eingeschätzt (in Milliarden $):
-
Disk-Systeme:
Services:
Software:
Tape:
- Total:
2002
2003
Wachstum
42
34
9
7
47
40
11
8
11.9%
17.6%
22.2%
14.3%
92
106
15.2%
Der weltweite Storage-Umsatz wuchs nach diesen Angaben weit stärker als in der Schweiz. Er lag im
letzten Jahr bei 106 Milliarden Dollar, womit sich errechnen (inklusive Wechselkurskorrektur) lässt, dass
der Anteil unseres Marktes in der vernünftigen Grössenordnung von einem Prozent des Weltmarktes liegt.
Die wichtigsten Anbieter im Storage-Umfeld in der Schweiz sind:
Adic , ATL, Brocade, CA, Cisco, CNT, Dell, EMC, FSC, HDS, HP, IBM, Legato (EMC), McData, Mount
10, Network Appliance, Procom Technology, SQL, StorageTech, Sun und Veritas.
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN
ZUM
STORAGE-MARKT
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FAKTEN ZUM
IT-MARKT
Im diesjährigen WEISSBUCH wird weiter versucht die Grössenordnung des gesamten IT-Umfeldes abzuschätzen und mit den Vorjahreswerten zu vergleichen. Dazu werden Informationen aus dem WEISSBUCH
und aus anderen Quellen wie EITO, MSM, IDC und Dataquest miteinander verknüpft.
Das Resultat dieser Überlegungen sieht wie folgt aus (Wertangaben in Milliarden CHF):
-
PC/Server
Small/Medium-Systeme
Large Systeme
Netzwerke
Standard-Software
Professionelle Services
Support
- Total IT-Umfeld
2002
2003
Wachstum
3.93
.87
.48
1.30
3.58
4.40
1.20
3.72
.89
.50
1.32
3.55
4.30
1.10
-5.3%
2.3%
4.2%
1.5%
-0.8%
-2.3%
-8.3%
15.76
15.38
-2.4%
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FAKTEN
ZUM
IT-MARKT
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FAKTEN
ZUM
IT-MARKT
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FAKTEN
ZUM
IT-MARKT
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MARKTBETRACHTUNG NACH
EITO 2002/2003
EITO: (EUROPEAN INFORMATION TECHNOLOGY OBSERVATORY)
EITO untersucht jährlich den ICT-Markt in Europa, sowohl Westeuropa wie auch die Länder der
Osterweiterung und publiziert diese Zahlen inkl. einem Forecasting für die nächsten beiden Jahre
jeweils Mitte März.
Dabei werden die Werte, Umsatz und teilweise auch Stückzahlen, für den Gesamtmarkt wie auch für die
einzelnen Länder angegeben. Detailzahlen sind für die wichtigsten Länder vorhanden, zu denen die
Schweiz leider nicht gehört. Zudem sind auch Zahlen über den weltweiten Markt zu finden, die auch auf
die Regionen USA, Westeuropa, Japan, Four Tigers und den Rest der Welt herunter gebrochen werden.
EITO geht bei der Untersuchung der Schweiz davon aus, dass der gesamte ICT-Umsatz im letzten Jahr
um 0.4% rückläufig war. Stärker betroffen war der IT-Markt mit –2.3% aber der C-Markt konnte um
2.0% zulegen.
Der Umsatz im IT-Markt liegt nach EITO bei 16.62 Milliarden Franken im Jahr 2003 und ist gegenüber
2002 um 399 Millionen Franken zurückgegangen. Die Umrechnung auf Franken erfolgt mit einem Kurs
von 1 zu 1.5. Der C-Markt legte um 260 Millionen Franken auf 13.65 Milliarden Franken zu und der ICTMarkt verlor 110 Millionen Franken und wird mit 30.28 Milliarden Franken angegeben (20.18 Milliarden
Euro). In den EITO-Werten sind auch immer Dienstleistungen miteinbezogen.
Der ICT-Markt Westeuropa beläuft sich nach EITO auf 592 Milliarden Euro und der weltweite Markt auf
2'071 Milliarden Euro. Der CH-Anteil beträgt also sehr genau einen Prozent des Weltmarktes oder
3.4% des westeuropäischen Marktes. Vor allem fällt auf, dass in der Schweiz der Anteil der CarrierServices mit 37.2% deutlich kleiner ist als derjenige von Westeuropa (42.6%) oder weltweit (42.0%),
dagegen ist der Anteil der IT-Services deutlich höher mit 22.7% gegenüber 20.8% (Westeuropa) oder
19.0% (Welt). Auch die Werte der System- und Anwendungs-Software oder der Datenkommunikation
(LAN usw.) liegen 2 bis beinahe 4 Prozentpunkte über den Vergleichswerten Europas oder weltweit.
Dies deutet auf eine höhere Nutzung in der Schweiz hin.
Eine weitere interessante Datenquelle ist bei GfK zu findnen. GfK auch als europäische Gruppe macht
vor allem Panel-Untersuchungen. Die IHA in Hergiswil als GfK-Tochter untersuchen dabei den CHMarkt. Der IT-Anteil ist im gesamten Elektronikmarkt Schweiz erfasst. Dieser unterteilt sich in OfficeSysteme (PC, Kopierer usw.), Radio-TV (Geräte der Unterhaltungselektronik), Foto (analoge und digitale
Fotogeräte) und Telekommunikation (Handys usw.). Diese Werte widerspiegeln den reinen Gerätemarkt,
also nur Hardware, die normalerweise über die üblichen Verkaufskanäle abgesetzt werden.
Nach EITO fällt auf, dass umsatzmässig die System- und Anwendungs-Software, die Services für IT
und Carrier zulegen konnten, alle anderen Untersuchungsgruppen mussten Verluste verzeichnen.
Bei der Computer-Hardware sind alle Segmente mit Umsatzverlusten konfrontiert, ausser
PC/Workstations-Add-ons (+9.3%) und PC-Printer (+13.0%). Der PC-Printer-Umsatz wird mit 468
Millionen Euro angegeben, die WEISSBUCH-Untersuchung zeigt einen Wert von 439 Millionen Franken
und auch eine Umsatzsteigerung von 2.2%.
Bei den Kommunikations-Endgeräten legten sowohl die Telefon Sets wie auch die Handy Sets zu.
Beim Software-Markt konnte die System-Software um 4.4% auf 1'294 Milliarden Euro zulegen, die
Anwendungs-Software dagegen ging um 0.9 Prozentpunkte auf 1'271 Milliarden Euro zurück.
Bei den IT-Services legten die Bereiche „Operatives Management“ um 4.7% (1'026 Milliarden Euro)
sowie „Support und Services“ um 1.0% (1'182 Milliarden Euro) zu, die Bereiche „Consulting“, Verlust 0.2%
(435 Milliarden Euro), und „Implementierung“, Verlust 0.1% (1'930 Milliarden Euro), mussten kleinere
Umsatzeinbussen in Kauf nehmen. Gesamthaft resultierte ein Umsatzzuwachs von 1.2% (4'573
Milliarden Euro).
Die Carrier-Services legten gesamthaft um 3.7% auf 7'501 Milliarden Euro zu. Der Bereich „Services
Festnetztelefonie“, welcher Internet und Online-Services mit einbezieht, ging dabei leicht retour auf
1'960 Milliarden Euro (-0.7%), alle anderen Bereiche legten zu. „Services Mobiltelefonie“ konnte einen
Zuwachs von 4.2% (1'248 Milliarden Euro) verbuchen, „Mietleitungen/Datenswitching“ 6.0% (3'456
Milliarden Euro) und „Services Kabelfernsehen“ 4.1% (837 Milliarden Euro).
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ICT-MARKTBETRACHTUNG
NACH
EITO
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ICT-MARKTBETRACHTUNG
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ICT-MARKTBETRACHTUNG
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ICT-MARKTBETRACHTUNG
NACH
EITO
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ICT-MARKTBETRACHTUNG
NACH
EITO
VERGLEICH WEISSBUCH
UND
EITO
Stückzahlenvergleich
Aus Definitions- bzw. Abgrenzungsüberlegungen werden die EITO-Stückzahlen für Lowend-Server,
Workstation und PC zusammengefasst und mit den Stückzahlen PC und Lowend-Server aus dem
WEISSBUCH verglichen.
Die Unterschiede in den Stückzahlen vor allem bei den Desktop-Geräten sind mit dem Assemblierermarkt zu erklären, welcher aus europäischer Sicht meist zu tief eingestuft wird.
Die Zuwachszahlen sind tendenziell aber vergleichbar.
Umsatzvergleich
Beim Vergleich der Umsatzzahlen wird ein Umrechnungskurs Euro zu CHF von 1.5 angewendet. Aus
den gleichen Abgrenzungsüberlegungen werden die EITO-Umsatzzahlen für Lowend-Server, ServerAdd-ons, Workstation und PC zusammengefasst und im Vergleich zu den Umsatzzahlen (PC, LowendServer und Server-Add-ons) aus dem WEISSBUCH dargestellt.
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ICT-MARKTBETRACHTUNG
NACH
EITO
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE MARKTBETRACHTUNG
Glaubt man allen weltweiten Konjunktur- und Marktbarometers, so ist der Aufschwung in diesem Jahr
nicht aufzuhalten. Und erfreulicherweise beziehen sich diese Aussagen im ICT-Umfeld nicht nur auf die
Stückzahlen, sondern auch auf die Umsätze.
Nach Publikationen der CS-Group wird das reale Bruttoinlandprodukt in diesem Jahr um 1.0% wachsen,
ansteigen werden aber auch die Konsumentenpreise um 0.7% und die Arbeitslosenquote von 3.7%
auf 4.0%. Der staatliche Konsum legt um 1.0% und der private Konsum um 0.5% zu. Wichtig ist vor
allem, dass die Ausrüstungsinvestitionen, welche im letzten Jahr noch um 5.0% gesunken sind, wieder im
positiven Bereich liegen sollen (+0.9%).
Nach EITO wird erwartet, dass der IT-Markt in der Schweiz um 2.8% und der CT-Markt um 2.3% zulegen
um dann im nächsten Jahr auf 4.6% bzw. 2.8% anzusteigen. Die Werte für die Schweiz im CT-Markt
liegen aber deutlich unter den Werten von Westeuropa (+4.1%). In Europa sollen die ICT-Ausgaben von
631 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 653 Milliarden Euro, also um 22 Milliarden Euro ansteigen.
Weltweit beträgt der Zuwachs 89 Milliarden Euro und wird die 1%-Regel für die Schweiz angewendet,
so sollten die Ausgaben bei uns um rund 900 Millionen Euro zunehmen.
Nachdem im letzten Jahr die Pro-Kopf-Ausgaben für ICT in der Schweiz von 2'700 Euro (2002) auf
2'675 Euro (2003) gesunken sind, so werden sie in diesem Jahr wiederum einen Wert von 2'705 Euro
erreichen, die gleiche Aussage gilt auch für die ICT-Ausgaben in Prozenten des Bruttoinlandproduktes
(7.94% -> 7.85% -> 8.00%).
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
MARKTPROGNOSEN: PC-UMFELD
Der PC-Markt hat sich im Jahr 2003 erfreulich entwickelt, sowohl die Desktop- wie auch die mobilen
Systeme konnten in den Stückzahlen zulegen und dieser Trend gilt auch für das laufende Jahr. Lag das
Stückzahlenwachstum im letzten Jahr dabei bei nur geringen 1.7%, so dürfte sich dies im Laufe dieses
Jahres auf 7.6% verbessern. Bei den mobilen Systemen gilt der umgekehrte Trend, das letztjährige
Wachstum von 30.4% wird nicht mehr erreicht, es werden 21.4% erwartet. Der gesamte PC-Markt
wird nach diesen Prognosen in Bezug auf die Stückzahlen um 12.8% wachsen.
Die Stückzahlen der Desktop- und mobilen Systeme werden sich langfristig mit diesen Tendenzen ausgleichen. Ende Jahr dürften sich die Stückzahlen im Verhältnis 750'000 Desktops zu 510'000 mobilen
Systemen aufteilen. Dieser Trend wird auch durch den stärkeren Preiszerfall bei den mobilen
Systemen weiter gefördert. Bei den Desktops ist mit einem Preisrückgang von 2.5% von 1'524 auf
1'486 Franken zu rechnen, bei den mobilen Systemen dagegen wird durchschnittlich für ein Gerät 272
Franken weniger bezahlt als im Vorjahr. Der Rückgang wird mit 12.0% prognostiziert, was 1'995
Franken gleichkommt, die 2'000er-Markte wird damit erstmals unterschritten. Business-Systeme werden
allerdings nach wie vor mehr als 2'000 Franken kosten, der Durchschnitt liegt bei 2'250 Franken
(Preisrückgang 10.4%, Preisnachlass 260 Franken), die Home-Systeme geben aber um 17.1% nach,
was einem Preis von 1'600 Franken entspricht (Preisnachlass 329 Franken).
Auch bei den Desktop-Systemen im Home-Einsatz ist der Preisnachlass mit 11.2% (entspricht 164
Franken) sehr gross, der mittlere Systempreis liegt somit nur noch bei 1'300 Franken. Die Differenz zu
einem mobilen Home-Gerät beträgt allerdings auch nur noch 300 Franken. Die Differenz bei einem professionellen Gerät ist mit 650 Franken mehr als doppelt so gross, obwohl angenommen wird, dass der
Durchschnittspreis für eine professionelle Desktop-Maschine im Laufe des Jahres sogar etwas ansteigen
wird. Erklärt wird diese Vermutung durch sehr wichtige technologische Neuerungen, die ab Mitte Jahr
wirksam werden dürften. Diese Neuerungen, Details siehe Kapitel „Idealer PC 2004“, werden dazu führen,
dass Unternehmungen das TCO beim Umstieg auf neue Desktops deutlich senken könnten. Ob dies
allerdings schon in diesem Jahr gemacht wird ist nur zu vermuten. Wenn dies nicht eintrifft, bzw. erst
ab 2005 zum Tragen kommt, so dürften diese Prognosen wohl etwas zu optimistisch sein.
Die obigen Ausführungen lassen vermuten, dass auch die Umsätze sich positiv entwickeln. Der PCUmsatz wird um 5.8% von 2.014 Milliarden Franken auf 2.132 Milliarden Franken ansteigen. Der
Umsatz der Desktops steigt um 4.9% von 1.062 Milliarden Franken auf 1.115 Milliarden Franken und
derjenige der mobilen Systeme von 0.952 Milliarden Franken auf 1.018 Milliarden Franken an.
In beiden Kategorien nimmt aber effektiv nur der Business-Umsatz (+12.9%), sowohl bei den Desktops
wie auch bei den mobilen Systemen, zu, der Home-Umsatz (-6.4%) ist in beiden Segmenten rückläufig.
Auch bei den Assemblierern ist ein Stückzahlenwachstum von 15.2% auf 250'000 Einheiten zu erwarten.
Dabei wächst der Desktop-Markt um 7.1% also etwas über demjenigen des Gesamtmarktes und der
mobile Markt um hohe 90.5%. Diese grosse Zunahme kann mit dem Neueinstieg von einigen
Assemblierern, allen voran Steg Computer, in das mobile Segment erklärt werden. Zudem war der
mobile Anteil mit 5.0% bisher sehr gering, im Vergleich zum Desktop-Anteil von 28.1%.
Mit diesen Zuwachsprognosen wächst der Anteil der assemblierten Geräte im Gesamtmarkt um 2.1%
auf 19.8%, d.h. jede fünfte gekaufte Maschine wird auch in der Schweiz hergestellt.
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MARKTPROGNOSEN: PC-UMFELD
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MARKTPROGNOSEN: PC-UMFELD
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MARKTPROGNOSEN: PC-UMFELD
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
MARKTPROGNOSEN: PDA
Nach dem in den letzten Jahren der Umsatz bei den PDAs starke Einbussen in Kauf nehmen musste,
ist in diesem Jahr wieder einmal mit einem Umsatzwachstum zu rechnen. Er wird um 38.2% von 68
Millionen Franken auf 94 Millionen Franken ansteigen. Einerseits werden sich die Stückzahlen um
17.7% von 119'000 auf 140'000 Einheiten bewegen anderseits wird der Durchschnittspreis von 571
auf 671 Franken zulegen, was einem Wachstum von 17.5% entspricht.
Der Grund für diese optimistische Prognose liegt bei den Smartphones. Diese können ihren
Stückzahlenanteil von 12.6% auf 28.5% steigern, was 40'000 Einheiten entspricht. Da in dieser
Gerätekategorie der Durchschnittspreis auf 1'000 Franken, dies immer ohne Abonnement gerechnet,
bleiben wird, entwickelt sich der Umsatz von 15 Millionen Franken auf 40 Millionen Franken und der
Umsatzanteil steigt von 22.1% auf 42.5% an. Im Laufe des Jahres sind sehr viele Neuigkeiten bei den
Smartphones zu erwarten, welche ihren Einsatz noch attraktiver machen. Die Kombination von Handy
mit den PIM-Funktionen des PDAs wird sich vor allem im Business-Einsatz bewähren.
Sowohl bei den Smartphones wie auch bei den PDAs im oberen Preissegment werden zudem vermehrt
Modelle angeboten, welche neben der GSM- auch die WLAN-Kommunikation beherrschen.
Integriertes WLAN wird sich damit zur harten Konkurrenz zu den Datendiensten unter GSM entwickeln.
Der grosse Vorteil ist die hohe Bandbreite, ob nun der 802.11b- mit 11 Mbps oder der 802.11gStandard mit 54 Mbps eingesetzt wird. Damit werden GPRS, UMTS und neuerdings auch EDGE
längerfristig ein Problem bekommen. Es ist aber damit zu rechnen, dass die Carriers und Provider, welche
ja auch im WLAN-Geschäft nicht untätig sind, mit ihrer Preispolitik die Steuerung dieser unterschiedlichen
Kommunikationsangebote schon entsprechend regulieren werden. Vielleicht entsteht aber gerade hier
für kleinere Hot-Spot-Anbieter eine interessante Marktlücke um über einen günstigeren Preis entsprechende Marktanteil zu erobern. Allerdings kann von diesen nicht erwartet werden, dass sie aus
Investitionskostengründen mit grossen Flächenabdeckungen aufwarten werden. Der Konsument muss
in diesem Fall zwischen sehr vielen kleinen Anbietern je nach Standort hin und her wechseln, was mit
einem vernünftigen Roamingkonzept aber auch unterlaufen werden könnte. Dies bedingt, dass sich
die kleinen Anbieter unter einem speziellen Dach zusammenfinden müssten. Hier zeigt sich
Handlungsbedarf für einen entsprechenden Vorschlag.
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MARKTPROGNOSEN: PDA
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
MARKTPROGNOSEN: DISPLAY
Nachdem im letzten Jahr sich der Displaymarkt um 12.1% auf 740'000 Einheiten steigern konnte, ist
in diesem Jahr nur noch mit einem Zuwachs von 2.7% zu rechnen, was 760'000 Einheiten entspricht.
Der CRT-Anteil wird sich nochmals halbieren und der TFT-Anteil wird sich um 7.4% vergrössern, womit
der TFT-Anteil 96.1% des gesamten Display-Marktes ausmacht. Da sich die Durchschnittspreise nur
noch marginal verändern werden, steigt auch der Umsatz um 3.2% auf 555 Millionen Franken an, was
einem Mehrumsatz von rund 17 Millionen Franken entspricht.
Die Detailanalyse im CRT-Markt zeigt nach wie vor einen Fokus auf die 17-Zoll-Monitore, obwohl der
Anteil der Stückzahlen von 57.1% auf 45.2% und derjenige des Umsatzes von 34.5% auf 22.6%, dies
entspricht 11.1 Millionen Franken, zurückgeht. Zulegen wird vor allem das Segment 21 bis 22-Zoll, hier
steigt der Anteil von 13.4% auf 26.7% bei den Stückzahlen und von 33.9% auf 53.3% beim Umsatz,
was 9.9 Millionen Franken entspricht.
Da der CRT-Markt nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, ist der TFT-Markt umso interessanter.
Im Segment bis und mit 17-Zoll-TFTs ergeben sich starke Verschiebungen. Betrug der Anteil der 15Zoll-TFTs im letzen Jahr noch 36.8% (250'240 Einheiten) an den Stückzahlen und 25.3% (129 Millionen
Franken) am Umsatz, so werden diese Werte im laufenden Jahr auf 11.0% (80'000 Einheiten) bzw.
7.4% (40 Millionen Franken) zurückgehen. Der Durchschnittspreis ändert sich von 516 auf 500
Franken.
Entsprechend Ansteigen werden aber die Werte der 17-Zoll-TFTs. Der Anteil bei den Stückzahlen
steigt von 25.4% (299'880 Einheiten) auf 65.4% (480'000 Einheiten) an, derjenige des Umsatzes von
44.9% (229 Millionen Franken) auf 60.4% (326 Millionen Franken). Der Durchschnittspreis geht hier von
762 auf 680 Franken zurück, was einer Preisreduktion von 82 Franken bzw. 10.8% entspricht.
Der 18-Zoll-TFT verliert an Boden und wird seinen Anteil von 7.1% auf 2.7% reduzieren müssen.
Betrug die Differenz beim Durchschnittspreis zwischen einem 18-Zoll- und einem 19-Zoll-TFT im letzten
Jahr noch 79 Franken, so liegt sie im laufenden Jahr noch bei 20 Franken. Dementsprechend wird der
Konsument gleich einen 19-Zoll-TFT kaufen. Der Stückzahlenanteil wird von 9.4% (63'920 Einheiten)
auf 17.7% (129'500 Einheiten) ansteigen und der Umsatzanteil von 13.4% (68 Millionen Franken) auf
21.6% (117Millionen Franken).
Der Anteil von TFT mit grösseren Dimensionen wird sich von 2.6% (17'680 Einheiten) auf 2.9% (20'500
Einheiten) vergrösseren, derjenige des Umsatzes von 6.8% (35 Millionen Franken) auf 7.2% (40
Millionen Franken).
Der auffallend geringe Preisnachlass bei den TFTs lässt sich damit rechtfertigen, dass mit dem
Markteintritt der TFT-TVs bei den Panellieferanten bei höheren Dimensionen ein Lieferungsproblem bei
den TFT-PC-Displays entstand. Im Laufe des Jahres werden aber einige neue Herstellungswerke für
TFT-Panels ihren Betrieb aufnehmen können, was zu einer Entspannung im Markt führen wird. Die
enorm hohen Investitionskosten im zweistelligen Milliarden-Bereich tragen nicht dazu bei, dass hier
gleich eine grosse Preisschlacht erwartet werden kann. Anderseits ist auch die Nachfrage nach TFTTVs enorm schnell und stark angestiegen, weshalb die PC-Panels nach wie vor unter
Lieferschwierigkeiten leiden könnten. Deshalb sind in diesem Jahr die Preisnachlässe als ungewohnt
konservativ zu sehen.
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MARKTPROGNOSEN: DISPLAY
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MARKTPROGNOSEN: DISPLAY
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MARKTPROGNOSEN: DISPLAY
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
MARKTPROGNOSEN: DRUCKER
Konnte der Druckermarkt im vergangen Jahr mit 19.1% in den Stückzahlen massiv zulegen, so ist im
laufenden Jahr wiederum mit der gleichen Entwicklung, genau sind es 19.8%, zu rechnen. Die
Stückzahlen steigen so von 191'000 Einheiten auf 205'000 Einheiten. Da die Durchschnittspreise nur
um 6.1% von 612 Franken auf 574 Franken zurückgehen, resultiert ein erfreuliches Umsatzwachstum
von 12.4%. Sehr deutlich legen bei den Stückzahlen die Farb-Seitendrucker, Zuwachs 52.2%, und die
Kombigeräte (Zuwachs 68.4%), sowohl bei den Tintenstrahltechnologien (Zuwachs 67.7%) wie auch
bei den Lasertechnologien (Zuwachs 78.6%), zu. Da bei den Farb-Seitendrucker in etwa der selbe
Durchschnittspreis erzielt werden sollte, steigt auch der Umsatz entsprechend an, von 76 Millionen
Franken auf 116 Millionen Franken. Dies bedeutet ein Umsatzwachstum von stolzen 52.6%.
Bei den Kombigeräten wird die Tintenstrahltechnologie im Durchschnittspreis rund 17.1% (362 Franken
-> 300 Franken) und die Lasertechnologie rund 10.9% (2'470 Franken -> 2'200 Franken) verlieren. Dies
beeinträchtigt etwas die Umsatzsteigerungen, diese liegen hier bei 39.0% bei Tintenstrahl (von 92
Millionen auf 128 Millionen Franken) bzw. bei 59.1% bei Laser (von 35 Millionen auf 55 Millionen Franken).
Rückläufig sind dagegen, sowohl bei den Stückzahlen wie bei den Umsätzen, die Mono-Seitendrucker
und die klassischen Tintenstrahlgeräte.
Der Gesamtumsatz im Druckermarkt entwickelt sich aber sehr positiv. Er steigt von 439 Millionen
Franken um 12.4% auf 494 Millionen Franken an.
Interessant ist vor allem der hochpreisige Kombigerätemarkt mit Lasertechnologie, denn hier kommen
immer mehr die klassischen Kopiererhersteller zum Zuge, welche ihre Kombigeräte (Kopierer und Fax)
mit Netzwerkeigenschaften umrüsten (IT-Geräte) und so auch die Scanner- und Drucker-Eigenschaften
anbieten können. So haben diese Geräte die gleichen Eigenschaften wie die klassischen Kombigeräte
der Druckerhersteller und müssen auch in diese Statistik miteinbezogen werden. Dies wird vor allem
den Durchschnittspreis beeinträchtigen der in dieser Kategorie deutlich höher liegen müsste.
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MARKTPROGNOSEN: DRUCKER
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MARKTPROGNOSEN: DRUCKER
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
MARKTPROGNOSEN: MARKTGRÖSSE
Kumuliert man alle Aussagen der vorher besprochenen Details, so zeigt sich für den gesamten PCMarkt ein erfreuliches Bild. Der totale Umsatz wird um 3.9% von 5.1 Milliarden Franken auf 5.3
Milliarden Franken ansteigen. Etwas, was in den letzten Jahren leider nie mehr zu beobachten war. Alle
Segmente, Desktop/Mobil, Lowend-Server, Peripherie und PC-Umfeld können mit Umsatzzuwachsraten rechnen. So steigt der PC-Umsatz (Desktop, mobile Geräte und Lowend-Server) um 5.5% von
2.437 Milliarden Franken auf 2.571 Milliarden Franken an. Das Umfeld wird um 2.5% zulegen, dies
bedeutet eine Steigerung von 2.663 Milliarden Franken auf 2.729 Milliarden Franken. Der Anteil der
PCs (Desktop und mobil) beträgt 40.2%, derjenige der Lowend-Server 8.3% und das Umfeld vereinigt
51.5% auf sich. In der Umfeldzahl sind die Umsätze von PDA, Displays und Drucker integriert.
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MARKTPROGNOSEN: MARKTGRÖSSE
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
MARKTPROGNOSEN:
LOWEND-SERVER, STORAGE UND IT-UMFELD
Die Umsätze der Lowend-Server haben sich in den letzten beiden Jahren nur gering verändert, sie sind
von 419 auf 423 Millionen Franken angestiegen. Auch im laufenden Jahr wird sich dieser Trend fortsetzen,
das Wachstum von 3.8% deutet auf einen Umsatz von 439 Millionen Franken hin. Die Stückzahlen
werden um 12.1% von 58'000 Einheiten auf 65'000 Einheiten ansteigen, gleichzeitig wird aber der
Durchschnittspreis um 7.5% nachlassen und neu bei 6'750 Franken liegen.
Etwas schwieriger ist es Aussagen zu den Highend-Servern und zu den Midrange-Servern zu machen.
Ein einzelnes grösseres Projektgeschäft kann dazu führen, dass die ganzen Umsatzprognosen über
den Haufen geworfen werden. Die Umsätze dürften sich in etwa im Rahmen des Vorjahres bewegen.
Ansteigen wird aber der Bereich der Server-Add-ons, welche mit einem Anteil von 37.5% am gesamten
Server-Markt den grössten Bereich ausmachen. Für den totalen Server-Markt wird ein Umsatz von
1.869 Milliarden Franken erwartet, also eine Steigerung von 2.5% oder rund 45 Millionen Franken.
Nach IDC und Dataquest wird der weltweite Storage-Markt um 17.9% auf 125 Milliarden $ anwachsen.
Im Storage-Markt Schweiz ist zu erwarten, dass vor allem SAN weiterhin anwachsen wird. Mit einem
Wachstum im Umsatz von 11.1%, und einem Anteil von 54.3% am gesamten Storage-Markt dürfte
SAN erstmals 700 Millionen Franken erreichen. Das wichtigste Segment Disk-Hardware und -Software,
welches die Hälfte des SAN-Marktes beansprucht, wird um 12.9% auf 350 Millionen Franken anwachsen.
Noch höhere Steigerungen sind von Netzwerk-Hardware und -Software mit 22.6% Wachstum (65
Millionen Franken) und Management-Software mit 31.1% (105 Millionen Franken) zu erwarten. Etwas
an Umsatz wird Tape-Hardware und -Software verlieren, der Umsatz fällt von 187 Millionen Franken
auf 180 Millionen Franken.
NAS (-5.7%) und DAS (-7.0%) werden im laufenden Jahr mit Umsatzeinbussen konfrontiert werden.
Die Services dagegen können um 5.6% von 213 Millionen Franken auf 225 Millionen Franken zulegen.
Kombiniert man alle verfügbaren Prognosendaten der unterschiedlichen Marktuntersucher so ergibt
sich für das gesamte IT-Umfeld in der Schweiz für das Jahr 2004 folgendes Bild:
Im gesamten IT-Umfeld werden 15.85 Milliarden Franken umgesetzt, was einer Steigerung von 3.1%
entspricht. Die drei wichtigsten Segmente professionelle Services (Anteil am Gesamtumsatz 27.7%,
Umsatz 4.4 Milliarden Franken), PC/Server (Anteil am Gesamtumsatz 4.3%, Umsatz 3.85 Milliarden
Franken) und Standard-Software (Anteil am Gesamtumsatz 24.3%, Umsatz 3.7 Milliarden Franken)
legen alle zu, professionelle Services mit 2.5%, PC/Server mit 3.5% und Standard-Software mit 4.2%.
Auch der Support (Anteil am Gesamtumsatz 7.3%, Umsatz 1.15 Milliarden Franken) kann um 4.5%
zulegen, was immerhin einen Mehrumsatz von 50 Millionen Franken ausmacht. Das gleiche gilt für das
Segment Netzwerke (Anteil am Gesamtumsatz 8.8%, Umsatz 1.4 Milliarden Franken), der mahrumsatz
beträgt rund 100 Millionen Franken. Rückläufig dagegen sind die Segmente Large Systeme (-2.0%)
und Small/Medium Systeme (-3.4%), da diese aber zusammen nur 8.5% des Gesamtmarktes umfassen, fällt dies nicht entscheidend ins Gewicht.
Die Talsohle der letzten Jahre scheint mit diesen positven Aussagen und Prognosen endlich durchschritten zu sein.
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MARKTPROGNOSEN: LOWEND-SERVER, STORAGE
UND
IT-UMFELD
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UND
IT-UMFELD
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IT-UMFELD
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IT-UMFELD
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MARKTPROGNOSEN: LOWEND-SERVER, STORAGE
UND
IT-UMFELD
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
MARKTBETRACHTUNG
NACH
MARKTBETRACHTUNG
EITO 2003/2004
(EUROPEAN INFORMATION TECHNOLOGY OBSERVATORY)
EITO geht davon aus, das der IT-Markt Schweiz 2004 sich um 2.8% und der CT-Markt Schweiz sich
um 2.3% verbessern wird, damit resultiert für den ICT-Markt ein Wachstum von 2.5%. Dies bedeutet
einen Umsatz von knapp über 31 Milliarden Franken. Die Steigerungsrate für das nächste Jahr sieht
mit 3.8% noch besser aus.
EITO erwartet für die gesamte Computer-Hardware ein bescheidenes Umsatzwachstum von 1.4%,
was 2'982 Milliarden Euro entspricht. Die Computer-Hardware macht allerdings nur 14.4% des gesamten
ICT-Marktes aus, welcher mit 20.7 Milliarden Euro bezeichnet wird. Nach EITO ist der grösste Zuwachs
bei den PC-Printern mit 14.1% zu erwarten, der stärkste Rückgang betrifft die Midrange-Server mit
einem Verlust von 15.8%. Bei der Office-Hardware verzeichnen die LAN-Karten die höchste
Zuwachsrate mit 37.5%, der Verlierer ist bei den Schreibmaschinen mit –19.9% zu sehen. OfficeGeräte alleine verlieren 0.9%. Sowohl Kommunikationsendgeräte wie auch die Datenkommunikation
werden nach EITO mit 2.6% bzw. 1.5% im Umsatz zulegen.
Die Software legt sowohl bei der System-Software (6.0%) wie auch bei der Anwendungs-Software
(4.1%) total um 5.1% zu, was 2.564 Milliarden Euro entspricht.
Die grössten Marktanteile fallen den IT-Services (22.7%) und den Carrier-Services (37.0%) zu, welche
im laufenden Jahr auch um 2.8% auf 4.702 Milliarden Euro bzw. um 2.2% auf 7.666 Milliarden Euro
zulegen.
Der Vergleich der WEISSBUCH- und der EITO-Prognosen zeigt, dass bei den Stückzahlen das WEISSBUCH
durchgehend von höheren Zuwachsraten ausgeht, die gleiche Aussage gilt auch für die Umsätze.
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MARKTBETRACHTUNG
NACH
EITO 2003/2004
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EITO 2003/2004
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MARKTPROGNOSEN:
GESAMTHEITLICHE
TECHNOLOGIEAUSBLICK
MARKTBETRACHTUNG
UND IDEALER
PC 2004
Im Laufe dieses Jahres sind einige wirklich neuartige und signifikante Verbesserungen der PCArchitektur geplant und nicht nur wie in den letzten Jahren mit schnelleren Prozessoren und höheren
Harddisk-Kapazitäten. Dieser Trend wird aber nach wie vor fortgesetzt. Die Prozessoren dürften
2004 zwischen 4 und 5 GHz getaktet werden und die Festplatten erreichen in Spezialfällen die EinTera-Marke (1'000'000'000'000 Byte oder 500'000'000 A4-Schreibmaschinenseiten oder 250 DVDs).
Standardmässig werden die Plattenkapazitäten bei Profisystemen sicher über 100 GB liegen.
Die wichtigen Neuerungen sind vor allem bei der Umstellung des parallelen Datentransports in
einem System auf den seriellen Transport zu sehen, denn damit werden die klassischen Konzepte,
welche seit den 70er Jahren Gültigkeit haben, über den Haufen geworfen. Aber auch bei den
Prozessoren zeichnen sich wirkliche Veränderungen ab.
NEUE PROZESSOREN
MIT
90 NANOMETER-TECHNOLOGIE
Intel wie auch AMD werden im Laufe des Jahres ihre Prozessoren wie auch ihre Chipsets auf die 90
Nanometer-Herstellungsgeometrie (90 nm) umstellen und so schrittweise die bisher praktizierte 130
nm-Technologie ablösen. Die kleinere und Platz sparende Herstellungsgeometrie führt zu höheren
Integrationen von Funktionen in den Chipsets und von höheren Kapazitäten bei den diversen CacheSpeichern in den Prozessoren aber auch zu kleineren Die-Flächen (Die ist das eigentliche SiliziumPlättchen, welches die integrierte Schaltung beinhaltet). Als wichtiger Nebeneffekt können so auch
höhere Kapazitäten in der Herstellung erreicht werden, da auf der Siliziumscheibe (Produktionseinheit,
Durchmesser heute 300 mm) dank geringerem Flächenbedarf viel mehr einzelne Dies Platz finden.
Neben dem Geometriewechsel werden zusätzliche Architektur-Erweiterungen wie Vergrösserung des
Befehlssatzes für die Hyper-Threading-Technologie (HT erlaubt Dank virtuellen Dual-ProzessorenEigenschaften höhere Leistungsmerkmale bis zu 25%) oder die neuen SSE3-Befehle (Die SSE-Befehle
sind speziell für Multimedia-Anwendungen wie beispielsweise Streaming ausgelegt und führen auch
zu höheren Leistungsmerkmalen, SSE3 bedeutet Befehlserweiterungen zum SSE2-Befehlssatz. SSEBefehle sind die Nachfolger der MMX-Befehlsatzerweiterungen aus der Frühzeit der MultimediaAnwendungen) zu erheblichen Leistungssteigerung bei gleich bleibender Taktrate beitragen. Allerdings
muss auch die eingesetzte Software diese Zusatzfunktionen optimal unterstützen können. HTMöglichkeiten sind bei allen neuen Intel-Prozessoren zu erwarten, es werden aber auch Prozessoren
ohne HT angeboten, die dann dementsprechend billiger sind.
DER
NEUE
PRESCOTT-KERN
Als erster neuartiger Prozessor, welcher die obigen Kriterien zu erfüllen vermag, wurde am 1. Februar
2004 der neuste Pentium 4 mit dem Codenamen Prescott angekündigt. Dieser Prozessor verfügt über
einen 16 KB Level-1-Cache und einen 1-MB grossen Level-2-Cache, er arbeitet mit einem 800 MHzFSB (Front-Side Bus) und verbraucht mit seinem 90 nm-Aufbau beachtliche 89 Watt bei einer Taktrate
von 2.8 GHz. Die Taktrate, bei der Ankündigung waren es vier Prozessoren mit bis zu 3.4 GHz, wird bis
Ende des Jahres auf 4 und mehr GHz ansteigen, was aber auch zu höheren Leistungsaufnahme bzw.
höherer Wärmeabgabe führt, welche zuerst auch noch abgeführt werden muss. Grosse Ventilatoren sind
angesagt oder verbesserte Kühltechnologien.
Bei höheren Taktraten (ab 3.6 GHz) wird ein neuer Prozessor-Sockel unter der Bezeichnung LGA775
zwingend zum Einsatz kommen, was zwangsmässig zu neuen Mainboards führt, da der Sockel nicht
mehr zu den herkömmlichen Sockel kompatibel ist.
Der Prescott-Kern wird den bisher üblichen Northwood-Kern des "alten" Pentium 4 schrittweise ersetzen.
Der neuste Pentium 4 (mit Prescott-Kern) bestehend aus 125 Millionen Transistoren auf einer Fläche von
gerade noch 112 Quadratmillimeter, ist mit einer direkten Integer-Multiplikation ausgerüstet, womit die
vorher notwendige zeitraubende Fliesskomma-Arithmetik umgehen werden kann.
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TECHNOLOGIEAUSBLICK
UND IDEALER
PC 2004
Im mobilen Umfeld wird der Dothan (90 nm) als Banias-Nachfolger (Centrino-Architektur und 130 nm)
erwartet (Mitte Mai) aber auch die mobile Celeron-Familie hat mit dem Celeron M eine preiswerte
Variante zum mobilen Pentium M bereits Anfangs Jahr erhalten.
DER
NEUE
PROZESSOR-SOCKEL LGA775
Der wichtige Sockel, welcher den Prozessor-Chip aufnimmt, ist im Mainboard integriert (fest eingelötet)
und der Prozessor wird nur noch eingesteckt. So bietet sich die Möglichkeit des einfachen ProzessorUpgrades. Wird nun ein neuer Sockel für höher getaktete Prescott-Prozessoren vorgesehen, so ist
damit die noch momentan mögliche Kompatibilität der Prescott-Prozessoren zu den herkömmlichen
Mainboards mit Northwood-Prozessoren (die momentan verwendeten Prozessoren sind mit dem
Northwood-Kern aufgebaut), welche auf dem bewährten Sockel PGA478 beruhen, nicht mehr vorhanden. Somit steht ein eigentlicher Paradigmenwechsel bevor: Alle alten Sockel-Typen besitzen
Federklemmen beziehungsweise Buchsen zur Aufnahme der CPU-Pins. Beim Sockel 775 wird der
Spiess umgedreht. Aus dem Sockel ragen erstmals Pins nach aussen. Auf der Rückseite der CPU fehlen
deshalb die kleinen Beinchen (Pins). Stattdessen bemerkt man einzelne Lötkügelchen, im Fachjargon
auch "Balls" genannt. Die Pins des Sockels pieksen in die weichen Lötzinnkügelchen der CPU und
stellen somit die elektrische Verbindung her. Der neue Sockel besitzt 775 Pins, woraus sich die
Bezeichnung LGA775 ableitet. LGA steht für Land Grid Array, was auf die flachen Kontakte beim
Prozessor hinweist. Um einen sicheren Kontakt zu gewährleisten, wurde auch die Mechanik des
Sockels geändert. So gibt es zwar immer noch einen Sicherungshebel, dieser presst jedoch einen
Rahmen auf die CPU, um den Kontakt zu den Pins sicherzustellen. LGA-Sockel stammen ursprünglich aus
dem Einsatz in Serversystemen, wo die Anzahl der Anschlüsse viel früher gestiegen ist als im Desktop
und innovative Lösungen gesucht werden mussten. Daher liegen die Vorteile von LGA775 vor allem in
der Verdichtung der Anschlüsse sowie der besseren elektrischen Eigenschaften dieser Variante. So
reduzieren sich die Störkapazitäten, die sich nachteilig auf die Signalqualität auswirken. Damit macht
Intel den Weg frei für höhere Taktfrequenzen in nächster Zukunft. In der Einführungsphase wird der
LGA775-Sockel im Einkauf sicherlich teurer als der Sockel 478 sein, doch die abgesetzten
Stückzahlen entscheiden letztendlich über den Preis. Es wird ab Mitte des Jahres auch eine "Extreme
Edition" des Pentium 4 (Pentium 4E) für den Sockel 775 geben. Wie oft sich ein Prozessor im neuen
Sockel auswechseln lässt, ist noch eine weitere unbekannte Grösse.
DIE
NEUEN
CHIPSETS GRANTSDALE
UND
ALDERWOOD
Die neusten Chipsets mit den Codenamen Grantsdale (910/915-Familie) und Alderwood (925-Familie)
sind notwendig, um einerseits die neuen Prozessorfunktionen, anderseits aber auch um die anderen
wichtigen Hardware-Neuheiten zu unterstützen. Beide dürften noch in der ersten Jahreshälfte 2004
offiziell angekündigt werden.
Ein Chipset besteht grundsätzlich aus zwei unterschiedlich hoch integrierten und schnellen
Bausteinen, der Northbridge und der Southbridge. Die Northbridge (auch als Memory Controller Hub MCH
oder als Graphic Memory Controller Hub GMCH bezeichnet) verbindet die "Hochgeschwindigkeitskomponenten" wie Prozessor, Arbeitsspeicher (bis 6.4 GBps), Gigabit-LAN (1 Gbps, ev. wird GbE an
der Southbridge angeschlossen über PCI-Express x1) und Grafik (AGP 8X mit 2 GBps oder integriertes
VGA). Die Southbridge (I/O Controller Hub , Bezeichnung ICH5 für aktuelle Chipsets, bei Grantsdale
oder Alderwood als ICH6 bezeichnet, ICH6R unterstützt die RAID-Modi 0 und 1, ICH6W bietet die
Access-Point-Funktionalität, welche 802.11a, b und g sowohl als Host d.h. eigener aktiver Access
Point wie auch als Client unterstützt) koordiniert dagegen die langsameren Schnittstellen wie USB
(bis 60 MBps), Audio, ATA (133 MBps), SATA (150 MBps), LAN (10/100 Mbps) und den PCI-Bus
(133 MBps).
Diese beiden Bausteine bilden die Verteilzentralen von Datenströmen welche mit unterschiedlichsten
Geschwindigkeiten im System herumgeführt werden müssen. Sie sind zudem mit einer neuartigen
Kopplung zwischen den beiden Bausteinen ausgerüstet, welche im Punkt-zu-Punkt-Modus 1 GBps
pro Richtung zulässt.
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TECHNOLOGIEAUSBLICK
UND IDEALER
PC 2004
Diese neusten Chipsets sind zur Unterstützung folgende Hardware-Neuerungen notwendig:
DDR2, die neuen Arbeitsspeicher-Baustein:
Die neuen DDR2-Speicherbausteine werden mit einer niedrigeren Versorgungsspannung (1.8 Volt
anstelle 2.5 Volt; niedrigere Spannungen vermindert die Verlustleistung und erlaubt so höhere
Taktgeschwindigkeiten) versorgt, haben aber eine höherer Pin-Zahl (240 Pins anstelle 184 Pins, somit
sind neue Stecksockel auf dem Motherboard notwendig) und verdauen am Anfang Taktgeschwindigkeiten von 200 und 266 MHz. Da aber pro Takt zwei Daten übertragen werden (Double-Data-Rate:
Sowohl bei ansteigender als auch bei fallender Taktflanke werden Daten übertragen) spricht man von
DDR2-400 (3.2 GBps) und DDR2-533 (4.27 GBps).
Die bis jetzt im Einsatz stehenden DDR-Bausteine mit 333 und 400 MHz (bzw. 166 und 200 MHz) werden
nach wie vor unterstützt. Welcher Bausteintyp zum breit gefächertem Einsatz kommt ist wohl eine
Preisfrage, DDR2 ist teurer als DDR, zudem ist ein Boardwechsel notwendig, da die Steckplätze nicht
mehr kompatibel sind. Auch DDR2 ist im sog. Dual-Channel-Mode einsetzbar und lässt sich damit mit
doppelter Bandbreite betreiben wie dies auch bereits bei den herkömmlichen DDR-Bausteinen der Fall ist.
Bis Ende dieses Jahres oder erst ab Anfangs 2005 werden dann die noch schnelleren Bausteine
DDR2-667 (5.33 GBps) und DDR2-800 (6.4 GBps) angeboten.
Höhere Taktrate auf dem Front Side Bus (FSB):
Steigerung von den heute maximalen 800 MHz auf 1'066 MHz. Damit lässt sich die Bandbreite der
Daten zwischen Prozessor und Northbridge von 6.4 GBps auf 8.4 GBps steigern. Dies ist die
Voraussetzung um noch schnellere Arbeitsspeicher-Bausteine einsetzten zu können.
Serielles ATA auch als SATA oder Serial-ATA bezeichnet:
Die serielle ATA-Verbindung wird für den Anschluss aller internen Peripherien wie Festplatte, CD-ROM,
DVD und entsprechende Brenner, eingesetzt. SATA erreicht in der ersten Stufe eine Datenrate von 150
MBps und wird die parallele ATA-Schnittstelle (ATA 133, Datendurchsatz 133 MBps, 40-poliges IDEKabel, max. Kabellänge 40 cm) schrittweise ablösen. SATA kommt mit einem geringeren Leistungsverbrauch, mit kleineren Steckverbindungen, sowie mit dünneren (4 Daten-Leitungen, 7-poliges Kabel)
und längeren Kabeln (max. Kabellänge 100 cm) aus. Im Gegensatz zu Parallel-ATA kommen bis zu vier
direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Interface-Chipsatz und jeweils einem Gerät an jeder
Verbindungsleitung zum Einsatz. In Vorbereitung ist bereits SATA II mit doppelter Geschwindigkeit und
SATA III mit 600 MBps.
Die neuen Chipsets unterstützen diese vier SATA-Schnittstellen, bisher waren es nur deren zwei
(Chipset-Familien 875, 865 und 848).
USB 2.0:
Erlaubt höhere Bandbreite auf der USB-Schnittstelle von 480 Mbps (bisher USB 1.1 mit 12 Mbps).
USB 2.0 wird sehr viele alte Schnittstellen aufheben und ist zu USB 1.1 kompatibel. USB 2.0 wird auch
bereits von den heutigen Standard-Chipsets unterstützt.
High Definition Audio (HDA):
Azalia Audio, jetzt offiziell als High Definition Audio bezeichnet, ist der Nachfolger vom heute üblichen
Soundsystem AC’97. HDA verspricht bessere Qualität für die integrierten Soundchips. Die neue
Technik bietet eine Reihe von Audio-, Modem- und Kommunikationsfunktionen und lässt sich in PCs,
Handhelds und auch in Geräten der Unterhaltungselektronik integrieren.
HDA bietet dabei nicht nur eine verbesserte Sound-Wiedergabe, sondern verspricht auch
Eingabefunktionen vor allem für Sprache und Kommunikationsanwendungen. Dies wird zum einen
durch eine Steigerung der Bandbreite auf 192 kHz bei 32-Bit-Multi-Kanal-Ton erreicht. Zudem werden
Mehrkanal-Mikrofone, dynamisch zugewiesene Bandbreiten und eine flexible Konfiguration von AudioGeräten unterstützt. Weiter nutzt HDA Dolby Pro Logic IIx, die einen virtuellen 7.1-Sourround-Sound
mit nur zwei Boxen generieren soll oder aber 7 unterschiedliche Lautsprecher ansteuern lässt.
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TECHNOLOGIEAUSBLICK
UND IDEALER
PC 2004
PCI-Express:
Das neue serielle Verbindungssystem wird Stufe um Stufe den alt hergebrachten PCI-Bus ersetzen. Im
Grunde ist PCI-Express kein Bus mehr, da nicht alle Geräte an einem Strang, dem Bus, hängen, sondern
jedes Gerät seine eigene Leitung(en) hat und somit seriell angebunden ist. Das ist aber entscheidend
für die neuen Leistungsmerkmale, denn so greifen nicht alle Geräte konkurrierend auf eine Leitung zu
und stehen sich so nicht "im Weg". Das ganze ist in etwa mit einem Netzwerk vergleichbar. War PCI
eine reine Bus-Verkabelung, handelt es sich bei PCI-Express um eine Sternverkabelung, bekannt von
modernen Netzwerken. Der Controller ist kein Hub, sondern ein Switch. So kann jedes Gerät direkt mit
dem Controller verbunden werden, aber es ist auch möglich via Switches weitere Segmente an ein
Segment anzufügen.
PCI-Express (x1) kann netto rund 250 MBps (ohne die notwendigen Kontrollbits gerechnet) pro Leitung
(auch als Line, Lane oder Link bezeichnet) und Richtung gleichzeitig übertragen. Pro Gerät sind bis zu
32 Leitungen möglich, was einer erzielbaren Bandbreite von 8 GBps entspricht. Zum Vergleich: Beim
heutigen PCI 2.3 teilen sich zwei Geräte 512 MBps. PCI-Express ist somit 32 Mal schneller als PCI und
auch bis zu 4 Mal schneller als der momentan schnellste Grafikstandard AGP8x. Weil derzeit für die
neuen Grafikkarten nur 16 Leitungen spezifiziert sind (PCI-Express x16), stehen einer Grafikkarte im
PCI-Express-Steckplatz 4 GBps in jede Richtung zur Verfügung. PCI-Express-Grafikkarten sind mit
164 Pins spezifiziert. Zum Vergleich: AGP-Grafikkarten haben 132 Kontakte. Mit PCI-Express lassen
sich sicher 2 Grafikkarten in den PC einbauen, auch mehrere wären möglich, aber der Leistungsbedarf
auf dem Verbindungssystem ist dann zu hoch und sprengt die momentan gültigen Spezifikationen.
Neben den in kürze kaufbaren Grafikkarten, diese sind die ersten realen PCI-Express-Anwendungen,
werden weitere PCI-Express-Zusatzkarten, wie Gigabit Ethernet (GbE) oder WLAN, erwartet, die über
unterschiedliche und vor allem kleinere Pinzahlen verfügen und somit auch viel kompakter gebaut werden
können. Eine Soundkarte kann theoretisch mit nur gerade 23 Pins auskommen.
Mit PCI-Express wird die Kompatibilität zu PCI schlussendlich aufgegeben, dies bedeutet den Ersatz
aller alten PCI-Karten.
DER BTX-FORMFAKTOR
All diese Neuerungen, die den rein seriellen Aufbau eines PCs zulassen, ermöglichen zudem den
Aufbau von Geräten mit kleineren Formfaktoren.
Schon Mitte 2004 wird der neue BTX-Formfaktor für Desktop-Rechner den heute üblichen ATXStandard (Standard ATX: 305x244 mm, MicroATX: 244x244 mm) schrittweise ablösen. Dies bedeutet:
Neue Mainboards, neue Gehäuse und neue Netzteile. Die Balanced-Technology-ExtendedSpezifikation, Codename "Big Water", basiert auf Standards, die es ermöglichen, zukünftig PCSysteme effizienter zu entwickeln. In den neuen BTX-Vorgaben werden besonders die thermische
Belastung, der Stromverbrauch, die Geräuschentwicklung, die elektromagnetische Verträglichkeit und
die Anordnung der Komponenten berücksichtigt.
Der im September 2003 verabschiedete BTX-Standard Version 1.0 deckt in erster Linie Desktop- und
kompakte Systeme ab, eignet sich aber auch als Vorlage für grosse erweiterbare Tower-Systeme. Bei
der Definition der Standards legten die Entwickler besonderen Fokus auf Technologien wie PCIExpress und SATA. Intel geht von drei unterschiedlichen Grössen der zukünftigen BTX-Boards aus, das
Standard BTX-Board (Breite 325 mm, Einsatz in konventionellen Desktops), das etwas kleinere
microBTX (Breite 264 mm, Einsatz in Kompakt-PCs) und das kleinste, das picoBTX (Breite 203 mm,
Einsatz in kompakten Entertainment Systeme im Heimeinsatz oder auch als mobile Systemlösung).
Alle BTX-Boards sind 266.7 mm lang.
Um die überdurchschnittlich heiss werdenden P4-Prescott-Prozessoren samt Chipsatz und der
Grafikkarte dauerhaft auf akzeptabler Temperatur zu halten, sieht die BTX-Spezifikation ein so genanntes
Thermal Module vor, welches gerade in Kombination mit dem sehr geradlinigen BTX-Layout Sinn
macht. Dieses beinhaltet einen aufwendigen Kühlkörper, in Intels Technologie-Beispielen mit
Radiallamellen ausgerüstet, sowie einen Luftführungsschacht samt Austrittsöffnung an der Hinterseite
des Gehäuses.
Da sich alle Komponenten im Luftstrom des Thermal Module befinden, kann somit in Zukunft auf die
speziellen Lüfter für den Grafikchip oder die Northbridge ohne weiteres verzichtet werden. Somit lässt
sich der Geräuschpegel schon einmal drastisch reduzieren.
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TECHNOLOGIEAUSBLICK
DER PC
ALS
MULTIMEDIA-
ODER
UND IDEALER
PC 2004
ENTERTAINMENT-CENTER
Neben den oben erwähnten technologischen Neuerungen können noch weitere Veränderungen erwartet
werden. So wird sich beispielsweise das Combo-Laufwerk, welches CDs und DVDs lesen und schreiben
kann im Multimedia-Umfeld immer stärker durchsetzen. Überhaupt zeichnet sich quer durch die
Industrie ein Trend zum digitalen Heim ab, ein Marktsegment, welches noch lange nicht die hohen
Penetrationsraten des Business-Segmentes aufweist und so als breites Umsatzpotential gesehen wird.
Die ersten Anzeichen sind mit dem Eintritt von wichtigen PC-Herstellern wie beispielsweise Dell in den
LCD-TV-Markt bereits deutlich gesetzt worden. Baut man in einen gut ausgebauten Multimedia-PC noch
eine Tunerkarte für TV und Audio, möglichst einen Digitaltuner, ein und installiert die notwendigen
Software-Zusätze, so steht das Multimedia-Center bereits da. Dieses verwaltet und verteilt als HomeServer alle verarbeitbaren Medien (TV, DVD, Radio, MP3, Fotos, Video usw.). Die Verteilung auf die
unterschiedlichen Displays im Haushalt kann sowohl drahtgebunden wie auch über Funkverfahren
(Bluetooth und WLAN, in Zukunft auch Ultra Wideband) erfolgen. Als persönliche Displays, welche
auch als Delivery Devices bezeichnet werden, kommt der herkömmliche TV, der PC-Display, neue
tragbare LDC-TVs, neuartige PMPs (Portable Media Player), PDAs und Smartphones, neuartige
Uhrendisplays usw. in Frage. Der Home-Server ist in der Lage alle verfügbaren Displays mit unterschiedlichen Informationen zu versorgen. Neben diesen Funktionen beherrscht der Home-Server
zudem noch Internet, Mail und andere Standardanwendungen wie Office, Bild- oder Videobearbeitung
und auch Spiele.
HD-DVD oder Blue-ray-Disc?
Das für Multimedia notwendige Streaming kann auf dem Home-Server zeitverzögert (Timeshifting) auf
die bereits vorhandene Festplatte erfolgen und mit DVD-RAM lassen sich die aufgezeichneten
Sendungen problemlos auf ein Speichermedium übertragen. Als Filmbibliothek wird dann das normale und kostengünstige DVD-R eingesetzt. Da auch das hochauflösende HDTV (High Definition TV)
immer mehr im Gespräch ist, wird auch die HD-DVD (gefördert von NEC und Toshiba) mit einer
Kapazität von 15 GB und 16 GB zum Thema. HD-DVD ist der Nachfolger von AOD (Advanced Optical
Disc) und steht in Konkurrenz zur Blue-ray-Disc, welche von der Blue-ray Group um Sony, Matsushita
und Philips neu auch HP und Dell lanciert wird. Es sind drei Blue-ray-Formate vorgesehen: BD-ROM,
die beschreibbare BD-R und die wiederbeschreibbare BD-RE. Es sind drei Kapazitäten dafür vorgesehen, 23.3 GB, 25 GB und 27 GB bei einem Aufbau mit einem Layer. Es werden in Zukunft aber auch
zwei und vierlagige BDs erwartet die dann 46.6 bis 54 GB bei vier Lagen sogar gegen 100 GB aufnehmen können. Auch bei HD-DVD sind zweilagige Träger mit 30 und 32 GB vorgesehen. HD-DVD
wird mit einer Schutzschicht überzogen, BDs sind vorläufig noch an eine Cartridge gebunden. Geplant
sind aber auch hier Träger mit einer Schutzschicht. Beide Verfahren setzten einen blauen Laser mit
einer Wellenlänge von 405 nm ein. Welches Format sich durchsetzen wird hängt vor allem von den
Contentlieferanten aus Hollywood ab.
Microsoft hat für HD-DVD bereits WMV HD (High-Definition-Video in Windows Media 9) angekündigt,
womit HD-DVD auf dem PC lauffähig wird. Für HD-DVD stehen dann als Decoder das bewährte
MPEG-2- wie auch die stark komprimierenden WMV9- oder H.264-Verfahren bereit, womit sich der
Kapazitätsnachteil etwas verringern lässt. DB arbeitet nur mit der MPEG-2-Dekodierung. Allerdings ist
für WMV9 eine spezielle Soundkarte mit Mehrkanalausgang notwendig, was sich wiederum durch HDA
abdecken lässt. Die ersten HD-DVD-PC-Laufwerke sollen im nächsten Jahr angeboten werden.
Interessant sind dabei Laufwerke mit zwei Laserköpfen, einem roten Laser (Wellenlänge 650 nm) für
CD und DVD und einem blauen Laser für HD-DVD. Sony zeigte bereits an der CeBIT 2004 einen Blueray-Disc-Recorder mit einer Kapazität von 23 GB.
Neue Stecker für den digitalen Signaltransport
Damit die unterschiedlichen digitalen Geräte auch mit digitalen Signalen verbunden werden können
sind auch neue Stecker notwendig. Schon viele PCs verfügen über den DVI-Ausgang (Digital Video
Interface), welcher sowohl analoge wie auch digitale Signale zum angeschlossenen Display schicken
kann. Eine Erweiterung aus der UE-Industrie, der HDMI-Anschluss (High-Definition Multimedia
Interface) erlaubt zudem noch die gleichzeitige Übertragung von digitalen Audiosignalen und eliminiert
damit den Kabelsalat erheblich. Komischerweise will die UE-Branche aber von diesen digitalen
Verbindungen selber nicht sehr viel wissen, denn sie befürchten, dass damit das Kopieren von digitalen Inhalten vor allem DVDs zum Kinderspiel wird, auf dem PC ist es dies schon länger, hier haben aber
die Contentlieferanten (Musik- und Filmindustrie) glücklicherweise keinen grossen Einfluss.
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TECHNOLOGIEAUSBLICK
UND IDEALER
PC 2004
Wohnstubenanforderungen
Damit der PC sich in der guten Stube auch wirklich etablieren kann, müssen diese EntertainmentCenter zwei wichtige und unumgängliche Voraussetzungen erfüllen:
- Jedermann muss sie bedienen können
- Sie müssen formschön und lautlos sein
Die einfache Bedienung wird über neuartige Benutzeroberflächen ermöglicht, welche dem Benutzer
nie das Gefühl geben, dass im Hintergrund Windows XP am Laufen ist. Microsoft hat zur
Gewährleistung dieser Forderung Windows XP MCE, MCE steht für Media Center Edition, lanciert und
andere Hersteller, allen voran Sony, versuchen es mit eigenen Benutzeroberflächen. Eine wichtige
Funktion, neben der wirklich einfachen Menüsteuerung, ist EPG (Electronic Program Guide). Mit EPG
werden laufend alle Programminformationen was wo gerade am TV oder Radio läuft aktuell zur
Verfügung gestellt. Der Start von MCE in der Schweiz wird wegen EPG nach wie vor verzögert, da dieser Service noch nicht vollumfänglich mit allen lokalen Sendern bereit steht.
Das Design ist sicher ein Entscheidungskriterium für die Installation eines Entertainment-Centers im
Wohnzimmer, das andere ist die Geräuscharmut. Laute und hässliche Home-Server gehören ins
Heimoffice oder in den Keller. Verschiedene Hersteller greifen bei ihren Geräten auf die mobilen
Technologien zurück, die einerseits eine kompakte Bauweise erlauben, anderseits auch passiv gekühlt
werden können. Diese Komponenten haben allerdings ihren Preis. Ein Paradebeispiel wie formschön
und kompakt ein solches Geräte gebaut werden kann, liefert die Schweizer Firma Digital-Logik mit
ihrem Microspace Entertainment Center MEC.
Dem Media-Center zu Hause wird auf jeden Fall eine grosse Zukunft vorausgesagt und da diese
Geräte auch ihren Preis haben, ist hier mit erfreulichen Umsätzen zu rechnen. Aber auch die
Zulieferindustrie wird sich freuen, denn viele Bastler werden wohl versuchen ihren eignen PC selber in
ein Media Center zu verwandeln.
WEITERGEHENDE
ZUKÜNFTIGE
VERBESSERUNGEN
Neben den rein technischen Veränderungen zeichnen sich in näherer Zukunft auch noch einige andere
wichtigen Technologien ab, die einerseits zu leistungsfähigeren aber auch sicheren Systemen führen
oder aber zudem noch die Arbeitsplatzkosten (TCO, Total Cost of Onership) signifikant senken können.
Diese Verbesserungen bzw. Erweiterungen werden bei Intel unter den Bezeichnungen Vanderpool- (VT),
LaGrande- (LT) und Clackamas-Technologie (CT, früher auch als Yamhill bezeichnet) geführt.
Vanderpool-Technologie
Mit der Vanderpool-Technologie (VT), einer Kombination aus Prozessor- und Chipsatz-Erweiterungen
sowie Software, können mehrere voneinander getrennte Softwareumgebungen bzw. Betriebssysteme
(auch unterschiedliche wie Windows, Linux oder Mac OSX) auf einem einzigen Prozessor laufen. Doch
VT soll noch weiter gehen und auf dem Desktop-PC das ermöglichen, was im Server/EnterpriseBereich schon länger genutzt wird, das auf unterschiedlichen Partition völlig unterschiedliche
Applikationen oder auch Betriebssystem-Plattformen gleichzeitig lauffähig sind.
Mit VT soll einerseits der Nutzen der PC-Technik verbessert werden, anderseits lässt sich so das
Anwendungsspektrum beträchtlich erweitern. Intel arbeitet so an neuartigen PCs, welche man besser
als Medienzentrale bezeichnet. Diese verfügen über programmierbare "Medienprozessoren", welche
beispielsweise Funktionen wie dreifaches Bild-im-Bild-Overlay und -Überblendungen mittels drei
getrennte Videostreams unterstützen.
LaGrande-Technologie
Mit der LaGrande-Technologie (LT) will Intel den Bau von sog. vertrauenswürdigen ComputerPlattformen ermöglichen. Durch LT erfolgt eine Umsetzung des TCPA-Konzeptes. TCPA bedeutet:
"Trusted Computing Plattform Alliance", was soviel heisst wie "Allianz für vertrauenswürdige
Computer-Plattformen". Die Allianz wurde im Oktober 1999 von Intel, Microsoft, Hewlett-Packard,
Compaq und IBM gegründet und umfasst heute mehr als 200 Firmen aus der Soft- und
Hardwarebranche. Aufgabe ist die Ausarbeitung von Spezifikationen, durch die eine Plattform ermöglicht
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TECHNOLOGIEAUSBLICK
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werden soll, auf der nur zertifizierte Soft- und Hardware läuft. Die Zertifizierung wird dabei durch ein
Trust-Center übernommen. Durch dieses Konzept soll der Nutzer einer solchen vertrauenswürdigen
Plattform vor Viren, Trojanern oder allgemein gesagt vor "böser Software" (was auch Hacker-Software
einschliesst) geschützt, sowie das illegale Kopieren von Software, Musik und Videos unterbunden werden,
was zu grossen Widerständen bei den Heim-Benutzern führen wird.
TCPA hat dazu den TPM-Chip (Trusted Plattform Module) genau spezifiziert. Intel implementiert LT in
ihren zukünftigen Prozessoren und Chipsets, wobei LT auf wichtige Funktionen des TPM-Chips
zurückgreifen wird. Um die Akzeptanz für LT zu erhöhen, wird erwartet, dass man LT selber aktivieren
oder eben abstellen kann. Weiter sind auch Anpassungen an den Betriebssystemen notwendig, welche
unter dem Begriff NGSCB (Next Generation Secure Computing Base) geführt werden.
Mit dem Erhöhen des Schutzes sollen jedoch Privatsphäre, Performance, Abwärtskompatibilität,
Bedienbarkeit und Flexibilität des Nutzers bzw. des Systems nicht beeinträchtigt werden.
Clackamas-Technologie
Clackamas heisst eine Landschaft in der Nähe der Stadt Oregon, Intel bezeichnet damit ihre 64-BitErweiterung bei klassischen 32-Bit-Prozessoren. Die Itanium-Familie deckt ja das klassische 64-BitUmfeld bereits ab, hat allerdings ihren Preis.
Diese kostengünstigere Erweiterung ist vor allem für leistungsstarke Server und Workstations vorgesehen und wird erst später auf dem Desktop und in mobilen Geräten zur Anwendung kommen. CT
(Clackamas Technology) ist kompatibel zu AMD64, unterstütz aber 3Dnow! (MultimediaBefehlssatzerweiterung von AMD) nicht, dafür SSE3 und Hyper Threading. Im zweiten Quartal wird der
erste Prozessor mit CT von Intel erwartet, der Nocona, ein Xeon-Prozessor. Nocona ist ein Pentium
4E-Xeon für Dual-Systeme. Weiter soll eine Single-System- und eine Multiprozessor-Version
(Codename Potomac) folgen. Microsoft muss dazu allerdings noch ein 64-Bit-Betriebssystem liefern
und dessen Ankündigung wurde von Juni/Juli auf September 2004 verschoben.
WAS
IST IN NÄHERER
ZUKUNFT
ZU ERWARTEN?
Um die Rechenleistung im Workstation- und Serverbereich anzuheben, will Intel in zwei Jahren (2006)
einen Xeon unter dem Codenamen "Tulsa" mit zwei parallel arbeitenden Prozessor-Kernen auf den
Markt bringen. Der Nocona-Nachfolger wird unter der Bezeichnung Jayhawk geführt.
Bei den Server- und Enterprise-Prozessoren der Itanium-Serie soll der "Montecito" etwa 2005 mit
einem Dual-Kern und – als erster Prozessor überhaupt – mit einer Milliarde Transistoren (inkl. Cache)
aufwarten. Frühestens 2006 soll der "Tanglewood" mit mehr als zwei Prozessor-Kernen folgen und
"mindestens die 7fache Leistung" im Vergleich zu seinen Vorgängern bieten.
Im Notebook-Bereich wird auf Dothan (Mitte Mai) Jonah und Merom (Alles israelische Bezeichnungen,
da die Entwicklung dieser Prozessoren in Israel angesiedelt ist). Jonah soll in der 65 nm-Technologie
gefertigt werden und über zwei Dothan-Kerne verfügen. Zum Stromsparen lässt sich hier dann einfach
ein Kern abschalten. Merom wird dann alle Technologien wie HT, CT, VT und LT verreinigen. Unter dem
Codenamen Conroe ist auch eine Merom-Variante für den Desktop-Einsatz geplant, dies wäre dann
der Stromsparprozessor für Desktops. Gilo soll dann ab 2007 mit Multikern für den mobilen Einsatz
aufwarten. Es ist auch möglich, dass bei Merom bereits ein integrierter Speicher-Controller eingebaut
sein wird.
Auch im Desktop-Bereich soll die Rechenleistung ab 2006 durch den Einsatz mehrerer ProzessorKerne angehoben werden. Der Prescott-Nachfolger Tejas wird zunächst in der 90 nm-Technologie aber
mit mehr Cache, einem schnelleren FSB (1.066 GHz) und mit besserem Hyper-Threading und acht
neuen Befehlen aufwarten. Der Tejas soll dann auch in der 65 nm-Technologie unter dem Namen
Cedarmill gefertigt werden. Der Tejas-Nachfolger mit dem Codenamen Nehalem (Städtchen in Oregon)
wird dann die 10 GHz-Barriere überwinden.
Auch AMD geizt nicht mit Codenamen, so heissen die zu erwarteten Prozessoren Dublin und Trinidad
(Mobile Billigprozessoren), Odessa und Oakville (Mobile Leistungsprozessoren), Paris und Palermo
(Desktop Low-End), Newcastle und Winchester (Desktop Mittelklasse), San Diego und Toledo
(Desktop High-End) und schliesslich noch Denmark, Italy, Egypt, Venus, Troy sowie Athens für Server
und Workstations.
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Während Intel die Fertigung in 90 nm bei bereits guter Ausbeute auf 300-mm-Wafern gemeistert hat,
werden bereits schon 300-mm-Wafer-Prototypen mit 65-nm-Strukturen gezeigt. Ab 2005 soll die 65nm-Technik so weit sein, um sie in der Massenfertigung einzusetzen. Für weitere zwei Jahre später
werde dann die Fertigung in 45 nm mit neuartigen Trigate-Transistoren starten, 2009 die 32-nm- und
2011 schliesslich die serienreife 22-nm-Fertigungstechnik angepeilt. Da man in den Labors immer
schon einen Schritt voraus ist: Für 2007 erwartet man einen 20-nm-Prototypen, für 2009 einen 15-nmPrototypen und für 2011 einen mit 10-nm-Strukturen. Waren es Intel zufolge bis 1999 noch DreiJahres-Zyklen für die Etablierung neuer Strukturbreiten in der Chipfertigung, seien es mittlerweile nur
noch zwei Jahre.
Dank der "Instant On/Off"-Technologie schliesslich sollen lange Boot-Sequenzen der Vergangenheit
angehören. Die Technik sorgt dafür, dass künftige, Intel-basierte Systeme schnell und ohne
Datenverlust starten, auch wenn die Stromversorgung getrennt wurde.
Ebenfalls ab Mitte nächsten Jahres will Intel Chips und Technologien für die drahtlose Vernetzung im
"Digital Home" in PCs integrieren. Dazu soll ein Access Point nach dem Wireless-LAN-Standard inklusive
Router-Funktion Bestandteil von Intel-Chipsätzen werden.
Im Wireless-Umfeld zeichnen sich auch einige sehr interessante Neuerung ab, welche alle mit höherer
Bandbreit aufwarten. Im WPNA (Wireless Personal Area Network) wird Bluetooth 2.0 und UWB (Ultra
Wideband) erwartet. Bluetooth 2.0 ist 16 Mal schneller und UWB 60 Mal schneller als das heutige
Bluetooth 1.1.
Im WLAN-Umfeld wird vom Standard 802.11n und von MIMO gesprochen, beide Verfahren versprechen
Bandbreiten deutlich über 100 Mbps. Die WLAN-Technologie wird zudem auch den Datenverkehr im
Handy-Umfeld stark beeinflussen. Bereits sind PDAs auf dem Markt, die WLAN wie Bluetooth eingebaut
haben und auf Ende Jahr sind auch die ersten WLAN-Smartphons angekündigt.
Intel und Siemens treiben auch einen neuen Kommunikationsstandard voran, Wimax wird mit IEEE802.16a
im nächsten Jahr lanciert. Damit sollen auf Strecken bis zu 50 Kilometer Bandbreiten zwischen 16 und
134 Mbps möglich werden. Damit wäre wohl das endgültige Aus für UMTS als ideales
Datentransportinstrument vorprogrammiert.
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IDEALER
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SCHLUSSBEMERKUNGEN
Liebe Leserin, lieber Leser
Das 15. WEISSBUCH liegt vor Ihnen, welches viel Zeit für Recherchen und Statistiken und manchmal
starke Nerven braucht.
Ich bin überzeugt, dass dieses wiederum erweiterte WEISSBUCH auch für Sie – gerade in einer
hoffentlich positiven Veränderungsphase der Informatik-Branche – ein wertvolles Marketinginstrument ist.
Die Fülle an Informationen kann sowohl einem Hersteller, einem Importeur, einem Reseller wie auch
einem Berater wichtige Entscheidungsgrundlagen liefern.
Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, all jenen Personen und Firmen bestens zu danken,
die durch ihre Anregungen, ihre Diskussionsfreudigkeit und ihrer Bereitschaft, mir ihr "geheimes"
Zahlenmaterial zur weiteren Analyse bereit zu stellen, die Produktion dieses WEISSBUCHES erst möglich
machten.
Der Dank geht vor allem an meine Tochter Nadja und an meinen Sohn Micha Weiss für den
permanenten "24-Stunden-Einsatz" in der Produktions- und Auswertungsphase für das Seminar
und für das Buch. Micha (Weiss Design Lab, weissdesignlab.ch) zeichnet für das gesamte Layout,
die Gestaltung und die Buchproduktion verantwortlich.
Mit besten Grüssen
Ihr Robert Weiss
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