Pädagogische Kolloquien - HEBO Privatschule Bonn
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Pädagogische Kolloquien - HEBO Privatschule Bonn
Kostenlose pädagogische Fortbildungsmaßnahmen Anfahrt & Anmeldung Maßstab der pädagogischen Qualitätssicherung der HEBO- Privatschule war und ist ein umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildung und der daraus entstehende konstruktive Diskurs mit Personen auch außerhalb unserer Schule. So betreiben wir seit Jahren unser Pädagogisches Kolloquium Diese Veranstaltung wird ca. alle 7 Wochen i.d.R. 19.15 Uhr bis 22.00 Uhr in den Räumen unserer Schule angeboten. Wir behandeln aktuelle pädagogische Themen wie: Pädagogische Kolloquien • • • • • 2. Halbjahr 2014/2015 Teilnahme kostenlos! Grundsätze von Erziehung und Schulpädagogik, Drogen-, Sucht- und Sektenprävention, konstruktiver Umgang mit aggressivem Schülerverhalten, Aufmerksamkeits- und Motivationsförderung, gezielte Förderung von Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen, ADHS, Hyperaktivität etc. Parkmöglichkeit auf dem Schulhof Als Referenten werden namhafte und anerkannte Fachleute und Wissenschaftler mit hohem Praxisbezug eingeladen. Die Teilnahme an unseren Pädagogischen Kolloquien ist für alle Fachleute wie für Eltern, Erzieher etc. offen und kostenfrei. Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen. Zu jeder Veranstaltung reichen wir Getränke und einen Imbiss. Die Teilnehmer erhalten neben Seminarunterlagen eine Teilnahmebescheinigung. Staatlich anerkannte Ergänzungsschule zur Vorbereitung auf Abitur und Mittlere Reife Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Angebot in Anspruch nehmen und weiterempfehlen. Am Büchel 100 53173 Bonn-Bad Godesberg Ihr ...mit Freude erfolgreicher lernen Prof. Dr. h.c. Hans Biegert, leitender Schuldirektor © PERIMETRIK.de Herzlich willkommen! Tel.: 0228 74899-13 Fax: 0228 74899-23 [email protected] www.hebo-schule.de Vom Klassenzimmer in den Dschihad ? Autismusspektrumstörung (ASS) in der Schule - Symptomatik, Diagnositk und mögliche Interverntionen im Schulalltag Zwischen Aufputschmitteln und syntheti- Freitag, 30.01.2015, 19.15 - 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Freitag, 13.03.2015, 19.15 - 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Freitag, 08.05.2015, 19.15 - 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Die Zahl politischer Salafisten scheint gering. Doch sie wächst beständig, auch in Bonn. Der Zulauf zu den zum Teil militanten Gruppierungen wird vor allem aus Jugendlichen gespeist. Im familiären und schulischen Umfeld dieser jungen Menschen treten mit dem Abdriften in die salafistische Szene plötzlich bisher ungekannte Probleme auf. Das Thema Autismus scheint aktuell in den Schulen präsent wie nie zuvor. Auch in den Medien wird dies aufgegriffen, in Berichten, Filmen etc. Durch diese Präsenz ist die Frage, ob es eine Zunahme an Autismus in der Gesellschaft gibt, nicht unberechtigt, jedoch machen Schlagzeilen wie „Autismus ist die neue Modediagnose“ den Umgang mit der Thematik nicht einfacher. Amphetamine, Cannabis, Crystal, Ecstasy, Spice.., die Liste der aktuellen, illegalen Rauschmittel, die Jugendlichen heute zugänglich sind, ist lang. Insbesondere Haschischrauchen – „Kiffen“ – ist wieder voll im Trend. Mittlerweile gilt Cannabis als eine illegale Alltagsdroge, deren Konsum sich auch in jüngeren Altersstufen verbreitet. Salafismus - Anziehungskraft und Rekrutierung unter Jugendlichen Die Veranstaltung gibt einen Überblick über salafistische Strömungen, deren Strukturen und Argumentationsmuster. Sie untersucht die Gründe für die Attraktivität auf Jugendliche und analysiert anhand von Originalmaterial die lokale Situation bis hin zu konkreten Fallbesprechungen. Zugleich werden Ansätze von Deradikalisierung und Unterstützungsangebote für Angehörige vorgestellt. Da das Krankheitsbild Autismus ein sehr breites Spektrum mit oft individuell unterschiedlicher Symptomatik darstellt, die zudem nicht immer leicht verständlich oder erklärbar ist, bleiben im Schulalltag, vor allem in Zeiten einer inklusiven Beschulung, oft viele Fragen offen und führen zu Herausforderungen: - Welche Verhaltensweisen kann ich dem Autismus zuordnen? - Wie gehe ich „richtig“ mit dem Kind um? - Was kann ich fordern; worauf muss ich Rücksicht nehmen? - Wo sind die Grenzen im Schulalltag? In der Weiterbildung zu diesem Thema sollen daher zunächst Symptome einer ASS und deren Ursachen näher dargestellt werden, um diese besser verstehen zu können und praxisnahe Interventionsmöglichkeiten abzuleiten. Hierbei werden Neuerungen in der Diagnostik und Therapie vorgestellt, sowie der Umgang mit komorbiden Störungen besprochen. Referentin: Claudia Dantschke Studium in Arabistik, Uni Leipzig. Seit Ende 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH Berlin. Schwerpunkte: Migration, Islam und Islamismus. Seit Juli 2010 Leitung der „Arbeitsstelle Islamismus und Ultranationalismus“ (AStIU) und seit Ende 2011 die Beratungsstelle „Hayat“ . Referent: Christian Wilker Studium Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der ASFH Berlin , Schwerpunkte: Psychiatrie, seit 2006 Angestellter Diplom-Sozialpädagoge in der KJP Frankfurt, Autismusdiagnostik und -therapie (ATZ), Vortragstätigkeiten und Durchführung unterschiedlicher Fortbildungen zum Thema ASS, seit 2013, Leitung ATZ Frankfurt schen Drogen - Suchtgefahren im Kindesund Jugendalter – was können Eltern tun? Was aber sind das für Stoffe und welche Gefahren gehen von ihnen aus? Und was machen illegale Drogen so interessant für Jugendliche und zunehmend auch für Kinder. Wer ist gefährdet, süchtig zu werden, und welche Erkennungsmerkmale für eine Suchtgefährdung gibt es? Und wie erkennen Eltern eine Suchtgefährdung bei ihren Kindern und wie können sie darauf angemessen reagieren? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Veranstaltung und will dabei die nötigen Informationen vermitteln, um dem Problembereich der Sucht und der Suchtgefährdung bei Kindern angemessen zu begegnen. Vorgestellt werden sowohl die aktuellen Rauschmittel als auch die Motive des Suchtmittelkonsums im Kindes- und Jugendalter. Da die Grundzüge für späteres, möglicherweise „süchtiges“ Verhalten schon sehr früh im Menschen angelegt werden, liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Vorstellung und Diskussion der verschiedenen Möglichkeiten frühzeitig in Familie und Schule der Entwicklung eines Suchtverhaltens vorzubeugen. Referent: Dr. phil. Hans-Jürgen Hallmann Dipl.-Pädagoge, Vorstand der ginko Stiftung für Prävention. Seit 1978 in verschiedenen Bereichen der Suchthilfe und Suchtprävention tätig und seit 1989 zuständig für die Koordination der Suchtvorbeugung in Nordrhein-Westfalen. Lehrtätigkeit und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Suchtthematik.