die Privatschule die Privatschule

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die Privatschule die Privatschule
ADS-Gruppe Bonn
Elterninitiative zur Förderung von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen mit dem
Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom
mit/ohne Hyperaktivität
Leiterin der SHG: Petra Krauledat
Die ADS-Gruppe Bonn ist Gesprächskreis des ADS e.V.
Ebersbach
Sie schwanken in Ihrem Verhalten ständig zwischen den Extremen hin und her. Sie sind charmant, freundlich, kreativ,
aber auch oppositionell und ag-gressiv, dann wieder verschlossen und traurig. Bei kleinsten Anlässen können Sie
aus der Haut fahren – oder aber alles verweigern. Neues
fesselt Sie sofort. Oder Sie ziehen sich in sich in ihre eigene
Welt zurück und lassen niemanden an sich heran. Viel-leicht
haben Sie das
AufmerksamkeitsDefizitSyndrom – ADS
mit/ohne Hyperaktivität. Es handelt sich um eine Impulssteuerungs- und Reizfilterschwäche mit nor-maler, auch
überdurchschnittlicher Intelligenz.
Ziel der ADS-Gruppe ist es, betroffenen Familien Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu geben und durch
Weitergabe von wissenschaftlich fundierten Informationen,
Hilfe zur Bewältigung vorhandener Schwierigkeiten zu
bieten.
Treffen sind jeden ersten Montag im Monat,
19:30 Uhr in der HEBO-Privatschule.
Termine 2011 ADS-Kinder/ Jugendliche
12.09. / 10.10. / 07.11. /05.12.
Bitte beachten: Nach den Ferien beginnen die Tref-fen 1
Woche später, da erfahrungsgemäß die erste Schulwoche
für viele eine große Umstellung bedeu-tet.
Treffen für betroffene Erwachsene und deren An-gehörige sind jeden ersten Mittwoch im Monat 19:30 Uhr in der
HEBO-Privatschule.
Termine 2011 ADS-Erwachsene:
14.09. / 05.10. / 02.11. / 07.12.
Betroffene und Interessierte sind herzlich eingela-den.
Informationen unter [email protected] und
www.ads-ev.de
... mit Freude
erfolgreicher lernen
Einladung zur kostenfreien Teilnahme an
pädagogischen Fortbildungsmaßnahmen
Maßstab der pädagogischen Qualitätssicherung der HEBOPrivatschule war und ist ein umfangreiches Angebot an
Fort- und Weiterbildung und der daraus entstehende kons­
truktive Disput mit Personen außerhalb unserer Schule. So
betreiben wir seit Jahren unser
die Privatschule
staatlich anerkannte Ergänzungsschule zur
Vorbereitung auf Abitur und Mittlere Reife
Pädagogisches Kolloquium,
eine Einrichtung, die in 4- bis 7-wöchigem Abstand wochentags i. d. R. 19.15 Uhr bis 22.00 Uhr kostenfrei und offen für
alle Interessenten angeboten wird. Es werden aktuelle pädagogische Themen behandelt wie:
– Grundsätze von Erziehung und Schulpädagogik,
– Drogen-, Sucht- und Sektenprävention,
– konstruktiver Umgang mit aggressivem Schülerverhalten,
– Aufmerksamkeits- und Motivationsförderung,
– gezielte Förderung von Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen, ADHS, Hyperaktivität etc.
Da wir einen hohen Kompetenzanspruch an unsere Veranstaltungen stellen, werden als Referenten nur namhafte und
anerkannte Fachleute mit hohem Praxisbezug eingeladen.
Die Teilnahme an unseren Pädagogischen Kolloquien ist für
alle Fachleute wie für Eltern, Erzieher etc. offen und kostenfrei. Wir senden Ihnen die jeweiligen Kolloquiumsangebote
auch mit der Bitte, diese bei Bedarf an Dritte weiterzuleiten. Falls Sie dafür zusätzliche Fortbildungsflyer benötigen
(Auslage im Lehrerzimmer, Praxiswartezimmer) rufen, faxen,
mailen Sie uns bitte an. Im Sinne einer besucherorientierten
Vorbereitung bitten wir Sie, Ihre Teilnahme vorab an Frau
Bohnen, Direktionsassistentin, per Tel. (0228 74899-13),
Fax (0228 74899-23) am besten per E-Mail (silvia.bohnen@
hebo-schule.de) zu melden, da im Rahmen der Veranstaltungen Getränke und ein Imbiss kostenfrei gereicht werden.
Ferner erhält jeder Teilnehmer im Anschluss Seminarunterlagen und eine Teilnehmerbescheinigung. Wir würden uns
sehr freuen, wenn Sie unser Angebot möglichst zahlreich in
Anspruch nehmen und an andere weiterleiten.
Herzlich willkommen!
Ihr
Prof. Dr. h. c. Hans Biegert, leitender Schuldirektor
Kostenlose
P Pädagogische Kolloquien O
1. Halbjahr 2011/2012
– Sept. bis Jan. 2012 –
in der HEBO-Privatschule
... mit Freude
erfolgreicher lernen
die Privatschule
staatlich anerkannte Ergänzungsschule zur
Vorbereitung auf Abitur und Mittlere Reife
Anmeldung erbeten:
HEBO-Privatschule
Am Büchel 100
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel. 0228 74899-13
Fax 0228 74899-23
Info: [email protected]
www.hebo-schule.de
Schüler-Mobbing
– was man tun kann
und was nicht!
Freitag, 14.10.2011
in der HEBO-Privatschule
19.15 Uhr bis 22.00 Uhr
Referent: Mustafa Jannan
Beratungslehrer, Jungenarbeiter, Koordinator der Maßnahmen zur Berufswahlorientierung, Moderator der SVLehrerkräfte Kreis Olpe, Mitglied des Kompetenzteams
Hochsauerlandkreis und Olpe, pädagogischer Mitarbeiter im Regionalen Bildungsbüro Kreis Olpe, Mitarbeiter im
STARK-Verlag (München), Referententätigkeit für die Themenbereiche Gewaltprävention und -intervention, Autor des
Anti-Mobbing-Buchs
Die Medien zeichnen meist ein falsches Bild von Gewalt
an Schulen: nicht körperliche Auseinandersetzungen sind
das häufigere Problem sondern Mobbing, die so genannte
„kleine Gewalt“. Mobbing hat in den letzten Jahren an Schulen aus unterschiedlichen Gründen deutlich zugenommen.
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und teilweise
auch pädagogische/sozialpädagogische Fachkräfte stehen
diesem Phänomen mehr oder weniger hilflos gegenüber.
Dabei ist es mit wenig Aufwand möglich, die meisten der
Mobbing-Fälle effektiv zu beenden und weiteren Schikanen nachhaltig vorzubeugen. Der Referent wird als Grundlage für ein lösungsorientiertes Vorgehen in seinem Vortrag
zuerst die Ursachen und Hintergründe dieser Gewaltform
erläutern.
Das heutige Seminar liefert Ihnen ferner einen Beitrag zum
aktuellen Stand der empirischen Mobbingforschung in
Deutschland. Das Ausmaß von Mobbing an Schulen wird
diskutiert, die Formen und diverse Mobbingstrategien der
Schüler werden analysiert. Der Referent beleuchtet den Zusammenhang zwischen Mobbing und sozialem Status des
Schülers. Es geht ferner um die korrekte Identifizierung von
Mobbingopfern und -tätern z. B. durch Lehrkräfte. Davon
ausgehend beschreibt er dann praxiserprobte Handlungsempfehlungen für Betroffene, für Schule und externe Akteure im schulischen Umfeld.
Souveräner Umgang mit
schwierigen Situationen
– Deeskalation von Problemsituationen
mit ADHS-Kindern –
Freitag, 25.11.2011
in der HEBO-Privatschule
19.15 Uhr bis 22.00 Uhr
Rechtsextremismus aktuell
ADHS und Schulerfolg?
– Der Wolf im Schafspelz –
– Nur wenn die Chemie stimmt! –
Freitag, 20.01.2012
in der HEBO-Privatschule
19.15 Uhr bis 22.00 Uhr
Referent: Dipl. Psych. Dr. Rainer Wensing
Selbständiger Dozent/Seminarleiter u. a. für das Querenburg-Institut, Bochum, Verhaltenstrainer im Bereich psychologische Bildungs- und Personalentwicklungsberatung,
kontinuierliche Tätigkeit für Fachhochschulen, Personalcoaching, Anti-Mobbing und Anti-Aggressions-Seminare
Referent: Dipl.-Politologe Dierk Borstel
Mitarbeit im Zentrum Demokratische Kultur, Projektleiter
„Verbundnetz für Demokratie und Toleranz“, Dissertation
„Interaktion von Rechtsradikalismus und Demokratie“, Uni
Greifswald, Mitarbeiter des Instituts für interdisziplinäre
Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld
Die tägliche Arbeit mit Kindern, die unter ADHS oder ADS
leiden, stellt alle Beteiligten immer wieder vor Belastungsproben. Probleme und Konflikte sind vorprogrammiert, weil
immer wieder Stress-Situationen vorkommen, in denen es
keinen Ausweg zu geben scheint. Gefühle der Überforderung und Anspannung kennzeichnen die Kommunikation
auf beiden Seiten.
„Wehr Dich! Wir stellen uns gegen Konsumzwang und entfesselte Globalisierung. Wir kämpfen für ein friedliches Land
und eine echte Chance für die Jugend“, so heißt es in einem
Web 2.0-Video der Autonomen Nationalisten in Dortmund.
Der heutige Rechtsextremismus modernisiert sich strukturell, ideologisch und ästhetisch in Richtung einer jugendlichen, massiv gewaltbereiten Protestbewegung. Diese Entwicklung richtet sich folglich auch gezielt an Jugendliche,
greift dabei deren Themen auf und überfordert viele Eltern
und Pädagogen, die mit Rechtsextremisten noch immer
und ausschließlich die Vorstellung dröhnender Skinheadhorden verbinden. Der heutige Vortrag stellt den „modernen“ Rechtsextremismus, seine Themen, Strukturen und Erscheinungsformen vor. Er gibt weiterhin anhand zahlreicher
Beispiele Einblick in die konkreten Handlungsmöglichkeiten
von Eltern und Pädagogen, sich sowohl präventiv als auch
im Ernstfall interventiv mit dem Thema zu beschäftigen. Es
geht zuerst darum, Lehrer und Eltern aufzuklären über die
modernisierten, jugendlichen-orientierten Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und ihrer Vertreter. Nur wer
die neuen „imagefördernden“ Erscheinungsbilder des aktuellen Rechtsextremismus erkennt, kann präventiv handeln
und Schüler als auch eigene Kinder schützend helfen, und
nur der kann mit eventuell „infizierten“ Jugendlichen auf
„Augenhöhe“ mitreden.
Dieser Vortrag gibt Hinweise, wie im Alltag schwierige Situationen besser gemeistert und Probleme „angepackt“
werden können. Ein souveräner Umgang mit den Besonderheiten der Kinder stellt sicher, dass diese Probleme
voraussehbarer werden. Viele Probleme sind dabei im Gegensatz zu Konflikten lösbar. Eine gute Beziehungsarbeit
ist dabei Voraussetzung für ein ungestörtes Verhältnis der
beteiligten Persönlichkeiten. Diese Beziehungsarbeit wird
genau beleuchtet.
Deeskalationsstrategien im Sinne des Denkens und Handelns werden besprochen und diskutiert. Ein systematischer Problemlösungsansatz wird vorgestellt.
Die Möglichkeit der „Fallbesprechung“ besteht u. a. in der
anschließenden Diskussion.
Der heutige Abend soll dazu beitragen, Lehrer, Erzieher und
Eltern aufzuklären und einen wesentlichen Beitrag zu leisten, Wahrnehmungskompetenzen und Handlungssicherheit zu erwerben.
Vortrag im 15. Juvemus-Symposium
Samstag, 19. November 2011, 16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Handwerkskammer Koblenz,
56070 Koblenz, August-Horch-Straße 6–8
Referent: Prof. Dr. h. c. Hans Biegert
Leitender Schuldirektor der HEBO-Privatschule Bonn
Anmeldung bitte über:
K. H. Sanner, Geschw.-Scholl-Str. 4, 56299 Ochtendung
Tel.. 02625 956470
e-Mail: [email protected]
oder über www.juvemus.de unter „Symposium“
Kevin: Hört nicht zu, vergisst ständig etwas, zeigt keinerlei
Ausdauer, ist durch geringste Kleinigkeiten ablenkbar, handelt unüberlegt, platzt im Unterricht rein, kann nicht abwarten …
Motivierte Schüler, guter Unterricht! – aber wie?
Die Universität Tübingen untersuchte sogenannte „Schulversager“, Ergebnis: 46 % hatten einen Intelligenz-Quotienten von 110 und höher (100 ist Durchschnitt), nur 16 %
erreichten weniger als 90 Punkte, Begabung und Intelligenz
sind also keine Garanten für gute Noten und Schulerfolg.
Was aber kann Schule, können Lehrer tun, damit Schüler größtmöglichst über ihr Begabungspotential verfügen
(können)? Hierzu der Kommunikationswissenschaftler Paul
Watslawik: „Problemlösungsprozesse zwischen Menschen
spielen sich zu 80 % auf der Beziehungsebene ab.“ Heißt:
Die fachwissenschaftliche Kompetenz eines Lehrers sowie
seine methodischen und/oder fachdidaktischen Fähigkeiten
sind notwendige aber keineswegs hinreichende Garanten
für erfolgreichen Unterricht. 80 % Unterrichtswirksamkeit
definiert sich nämlich nach Watslawik primär über die Beziehungsqualität zwischen Lehrer und Schüler (Qualität
des Schulsozialklimas). Was aber heißt dies konkret in der
schulpädagogische Praxis?
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse der empirischen Bildungsforschung zu Maßnahmen des Schulsozialklimas und
ihrer Bedeutsamkeit im Hinblick auf einen erfolgreichen Unterricht mit ADHS-Kindern (u. a.) geben hierzu Antworten.