die Privatschule die Privatschule
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die Privatschule die Privatschule
ADS-Gruppe Bonn Elterninitiative zur Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit dem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom mit/ohne Hyperaktivität Leiterin der SHG: Petra Krauledat Die ADS-Gruppe Bonn ist Gesprächskreis des ADS e.V. Ebersbach. Sie schwanken in Ihrem Verhalten ständig zwischen den Extremen hin und her. Sie sind charmant, freundlich, kreativ, aber auch oppositionell und aggressiv, dann wieder verschlossen und traurig. Bei kleinsten Anlässen können Sie aus der Haut fahren – oder aber alles verweigern. Neues fesselt Sie sofort. Oder Sie ziehen sich in sich in ihre eigene Welt zurück und lassen niemanden an sich heran. Vielleicht haben Sie das AufmerksamkeitsDefizitSyndrom – ADS mit/ohne Hyperaktivität. Es handelt sich um eine Impulssteuerungs- und Reizfilterschwäche mit normaler, auch überdurchschnittlicher Intelligenz. Ziel der ADS-Gruppe ist es, betroffenen Familien Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu geben und durch Weitergabe von wissenschaftlich fundierten Informationen, Hilfe zur Bewältigung vorhandener Schwierigkeiten zu bieten. Treffen sind jeden ersten Montag im Monat, 19.30 Uhr in der HEBO-Privatschule. Termine 2010 ADS-Kinder/Jugendliche 06.09. / 04.10. / 08.11. / 06.12. Bitte beachten: Nach den Ferien beginnen die Treffen eine Woche später, da erfahrungsgemäß die erste Schulwoche für viele eine große Umstellung bedeutet. Treffen für betroffene Erwachsene und deren Angehörige sind jeden ersten Mittwoch im Monat 19.30 Uhr in der HEBO-Privatschule. Termine 2010 ADS-Erwachsene: 01.09. / 06.10. / 03.11. / 01.12. Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen. Informationen unter Telefon 0228 3727509 oder [email protected] und www.ads-ev.de ... mit Freude erfolgreicher lernen Einladung zur kostenfreien Teilnahme an pädagogischen Fortbildungsmaßnahmen Maßstab der pädagogischen Qualitätssicherung der HEBOPrivatschule war und ist ein umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildung und der daraus entstehende kons truktive Disput mit Personen außerhalb unserer Schule. So betreiben wir seit Jahren unser die Privatschule staatlich anerkannte Ergänzungsschule zur Vorbereitung auf Abitur und Mittlere Reife Pädagogisches Kolloquium, eine Einrichtung, die in 4- bis 7-wöchigem Abstand wochentags i. d. R. 19.15 Uhr bis 22.00 Uhr kostenfrei und offen für alle Interessenten angeboten wird. Es werden aktuelle pädagogische Themen behandelt wie: – Grundsätze von Erziehung und Schulpädagogik, – Drogen-, Sucht- und Sektenprävention, – konstruktiver Umgang mit aggressivem Schülerverhalten, – Aufmerksamkeits- und Motivationsförderung, – gezielte Förderung von Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen, ADHS, Hyperaktivität etc. Da wir einen hohen Kompetenzanspruch an unsere Veranstaltungen stellen, werden als Referenten nur namhafte und anerkannte Fachleute mit hohem Praxisbezug eingeladen. Die Teilnahme an unseren Pädagogischen Kolloquien ist für alle Fachleute wie für Eltern, Erzieher etc. offen und kostenfrei. Wir senden Ihnen die jeweiligen Kolloquiumsangebote auch mit der Bitte, diese bei Bedarf an Dritte weiterzuleiten. Falls Sie dafür zusätzliche Fortbildungsflyer benötigen (Auslage im Lehrerzimmer, Praxiswartezimmer) rufen, faxen, mailen Sie uns bitte an. Im Sinne einer besucherorientierten Vorbereitung bitten wir Sie, Ihre Teilnahme vorab an Frau Bohnen, Direktionsassistentin, per Tel. (0228 74899-13), Fax (0228 74899-23) am besten per E-Mail (silvia.bohnen@ hebo-schule.de) zu melden, da im Rahmen der Veranstaltungen Getränke und ein Imbiss kostenfrei gereicht werden. Ferner erhält jeder Teilnehmer im Anschluss Seminarunterlagen und eine Teilnehmerbescheinigung. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Angebot möglichst zahlreich in Anspruch nehmen und an andere weiterleiten. Herzlich willkommen! Kostenlose P Pädagogische Kolloquien O 1. Halbjahr 2010/2011 – Sept. bis Dez. 2010 – in der HEBO-Privatschule ... mit Freude erfolgreicher lernen Ihr die Privatschule Dr. h. c. Hans Biegert, leitender Schuldirektor staatlich anerkannte Ergänzungsschule zur Vorbereitung auf Abitur und Mittlere Reife Anmeldung erbeten: HEBO-Privatschule Am Büchel 100 53173 Bonn-Bad Godesberg Tel. 0228 74899-13 Fax 0228 74899-23 Info: [email protected] www.hebo-schule.de Schulbegleitung für Schülerinnen und Schüler mit Asperger-Syndrom Freitag, 17. September 2010 in der HEBO-Privatschule 19.15 Uhr–22.00 Uhr Referentin: Dipl.-Psych., psychologische Psychotherapeutin Brit Wilczek arbeitet seit 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen mit autistischen Störungen. Arbeit am Autismus-Institut Uni Hamburg. Evaluation eines Weiterbildungscurriculums im Bereich Autismus am ISBW (Institut für Sozialforschung u. berufliche Weiterbildung) Neustrelitz. Ebenso für Landesverband „Hilfe f. d. autistische Kind“ Schleswig-Holstein e.V. Tätig am „Heilpädagogium“ Eckernförde in Autismusberatung, für den Bundesverband Autismus Deutschland e.V. Schülerinnen und Schüler mit Asperger-Syndrom geraten nicht selten in Konflikte und Missverständnisse mit Lehrern und Mitschülern und verursachen dadurch Spannungen in der Schule. Eltern versuchen zu vermitteln und geraten mit in die Konflikte. Die Maßnahme einer Schulbegleitung erscheint in einer solchen Situation häufig nicht nur sinnvoll, sondern als einzige Rettung, um eine angemessene Beschulung sicher zu stellen und dabei gravierenden und anhaltend prägenden sozialen und psychischen Problemen entgegen zu wirken. Wie aber kann und sollte eine solche Maßnahme tatsächlich aussehen? Welche Hinweise geben Verhaltensauffälligkeiten auf darunter liegende Probleme – und auf unerschlossene Ressourcen? Welches Maß und welche Formen der Begleitung und Unterstützung sind im individuellen Einzelfall tatsächlich notwendig und hilfreich? Welche Aufgabenbereiche hat die Begleitperson zu berücksichtigen, welche Rollen situationsbedingt zu erfüllen? Wie kann die Begleitperson zwischen allen Seiten vermitteln, ohne selbst in die Konflikte hinein zu geraten? Und wie kann eine fruchtbare Kooperation zwischen allen Beteiligten – Schülern, Lehrern, Eltern und Schulbegleitung – entstehen, die für den Erfolg der Maßnahme unerlässlich ist? Der Vortrag gibt einen Überblick über: • Zu berücksichtigende Besonderheiten und Grundprobleme von Schülern mit Asperger-Syndrom • Störungsangepasste individuelle Hilfen • Aufgabenbereiche der Schulbegleitung • Formen der Kooperation zur Bildung eines Hilfenetzwerks Schule und Sucht – Lieber schlau als blau! Möglichkeiten schulpädagogischer Prävention bei Suchtgefährdung – Vortrag im 14. Juvemus-Symposium Samstag, 13. November 2010 15.30 Uhr–17.00 Uhr Ort: Handwerkskammer Koblenz, 56070 Koblenz, August-Horch-Straße 6–8 Referent: Dr. h. c. Hans Biegert, Leitender Schuldirektor der HEBO-Privatschule Bonn Anmeldung über: K. H. Sanner, Neustraße 1, 56333 Winningen Tel. 02606 962236, Fax 0206 962237 e-Mail: [email protected] oder über www.juvemus.de unter „Symposium“ Es gibt eine Schnittmenge „Schule“ und „Sucht“! Das hat zunächst damit zu tun, dass „Schule“ in jenes entwicklungspsychologische Zeitfenster fällt, in welchem „Suchtkarrieren“ i. d. R. ihren Anfang nehmen. Ersterfahrungen mit Nikotin – Alkohol – Cannabis – Spiele – sonstigen Drogen … liegen üblicherweise im Zeitfenster zwischen dem 8. und 17. Lebensjahr, und das findet nun mal für alle Kinder und Jugendliche in der Schule statt. Hieraus ergeben sich eine Menge Fragen: • Hängen schulische Bedingungen mit Suchteinstieg und Missbrauch zusammen – und wenn ja, wie? • Hat Suchtmittelabusus Einfluss auf Schulverläufe? • Wie bedingen sich schulische Leistungen, Noten, LehrerSchüler-Beziehungen und Einstiegsrisiken bzw. Suchtmittelabusus-Verläufe? • Wie wirken sich umgekehrt Suchtmittelabusus, Spielekonsum … auf Noten-, Leistungs- und Schulentwicklung aus? • Kann Schule, können Lehrer Suchteinstieg und Abususverläufe beeinflussen, – wenn ja, wie? • Was sind die zentralen Risikofaktoren in der Schnittmenge „Schule/Sucht“? • Gibt es Früherkennungsindikatoren? Wie kann Schule, wie können Lehrer gegenhalten? Mein Referat wird sich nicht nur auf die aktuelle Studienlage und die sich daraus ergebenden Zahlen und Fakten zum Thema beziehen; ganz besonders möchte ich auf die Fragen des Stellenwertes von Schulpädagogik und Schulkonzept in dem Zusammenhang mit Prävention von Sucht, sowie positiver Beeinflussung von Suchtverläufen Antworten suchen. Asperger-Syndrom und High-Functioning-Autismus Freitag, 19. November 2010 in der HEBO-Privatschule 19.15 Uhr–22.00 Uhr Referentin: Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Dr. Inés von der Linde Langjährige Arbeit als Psychotherapeutin in der Sozialpädiatrischen Ambulanz in Neuwied. Einzel- und Gruppentherapeutin in der stationären psychosomatischen Rehabilitation in Bergisch Gladbach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut Universität Köln, Forschungs- und Lehrtätigkeit im Bereich klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters. Leiterin des AutismusTherapieZentrums Bonn/ Siegburg. Asperger-Syndrom/High-Functioning-Autismus können eine schwere und umfassende Beeinträchtigung der Gesamtentwicklung von Kindern und Jugendlichen darstellen. Im Zentrum der Beeinträchtigungen stehen immer soziale Interaktions- und Kommunikationsstörungen. Hinzu kommen zahlreiche Besonderheiten im Verhalten. Dabei ist die Bandbreite der Syndromausprägungen sehr groß, das jeweilige Muster der Symptomatik individuell. Die Schulzeit mit ihren vielfältigen, inhaltlichen und institutionellen Anforderungen und Angeboten nimmt einen wesentlichen Raum im Leben junger Menschen und ihrer Familien ein. Der schulische Alltag stellt dabei SchülerInnen mit Asperger-Syndrom/High-Functioning-Autismus sowie deren Familien und LehrerInnen sehr oft vor besondere Herausforderungen, die über die übliche schulische Anforderungsqualität hinausgehen. Es soll ein Verständnis für die Besonderheiten der Betroffenen hergestellt werden, in dem Erklärungsansätze für die Symptomatik vorgestellt werden, die Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt Betroffener ermöglichen. Pädagogische und therapeutische Zugangswege müssen dabei immer am Einzelfall orientiert sein. Prinzipien eines unterstützenden und förderlichen pädagogischen Umgangs sollen aus den Erklärungsmodellen abgeleitet und aufgezeigt werden. Autismus/Asperger-Syndrom – Was können Lehrer und Eltern im Interesse einer schulischen Förderung tun? – wegen hoher Nachfrage: überarbeitete und aktualisierte Wiederholung der Veranstaltung vom 11. 12. 2009 Freitag, 10. Dezember 2010 in der HEBO-Privatschule 19.15 Uhr–22.00 Uhr Referent: Dipl. Soz. Päd/Soz. Arb. Christian Wilker k Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Therapeut im Autismustherapiezentrum der Klinik für Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Universität Frankfurt. Arbeit mit autistischen Kindern und Jugendlichen sowie Beratung/Schulung von Fachkräften zum Thema Autismus. Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass Autismus für viele Menschen ein Mysterium darstellt und häufig auftretende Verhaltensweisen autistischer Menschen daher auf Unverständnis stoßen. Bedingt durch diese Verhaltensweisen ergeben sich im Alltag oft Problemstellungen, die bei den jeweiligen Bezugspersonen und LehrerInnen zu Unsicherheiten führen können. So stellt der Schulalltag SchülerInnen mit Asperger-Syndrom und alle Mitbeteiligten nicht selten vor schier unlösbare Probleme. Die Diskrepanz zwischen vorhandenen und vorausgesetzten Bedürfnissen und Kompetenzen führt zu gegenseitigem Unverständnis sowie inneren und äußeren Spannungen und Konflikten zwischen den Betroffenen und ihren Lehrern, Mitschülern und Miteltern. Es werden in diesem Seminar „typische“ Verhaltensweisen von autistischen Menschen besprochen und Gründe für diese Verhaltensweisen sowie Interventionsmethoden erarbeitet. Ziel ist es, ein Grundverständnis herbeizuführen, das dazu beiträgt, Menschen mit Autismus besser zu verstehen, begleiten und unterrichten zu können. Neben den notwendigen theoretischen Hintergründen wird das Seminar sehr praktisch und greifbar gehalten, so dass jede/r TeilnehmerIn auch etwas Praktisches „mitnehmen“ und in seinen Alltag und seine Arbeit integrieren kann: • Was ist Autismus/Aspergersyndrom? • Was sind typische Verhaltensweisen autistischer Menschen? • Welche Interventionsmethoden gibt es? • Wie können diese praktisch im Alltag umgesetzt werden?