aufgalopp - Turf

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aufgalopp - Turf
Ausgabe 303 • 29 Seiten
Freitag, 14. Februar 2014
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Turf -Times
www.bbag-sales.de
Der deutsche Newsletter für Vollblutzucht & Rennsport mit dem Galopp-Portal unter www.turf-times.de
Aufgalopp
Die "Route des étalons", am vorletzten Wochenende
zum wiederholten Mal in Frankreich durchgeführt, hat
sich einmal mehr als großer Anziehungspunkt erwiesen. Bei der professionellen Veranstaltung, deren PR
vornehmlich in der Hand der französischen Besitzervereinigung liegt, öffnen rund 30 Gestüte insbesondere
in der Normandie ihre Pforten und präsentieren ihre
Deckhengste. Möglich gemacht auch durch die räumliche Nähe der Zuchtstätten, die Tour ist mit dem Wagen
zu bewältigen, auch wenn es manchmal hektisch zugeht
und längst nicht alle Gestüte besucht werden können.
Doch ist es eine sehr gute Werbung für den Standort
und dem Vernehmen nach entscheiden sich immer mehr
französische Züchter erst nach dem Wochenende, welche Hengste von ihren Stuten aufgesucht werden.
In Deutschland wäre eine solche "Route" schwer zu
realisieren, denn die Gestüte liegen einfach zu weit auseinander. Doch das jährliche Treffen in Röttgen ist auf
dem besten Weg zu einem Event, an dem ein ernstzunehmender Züchter nicht mehr vorbeikommt. Ursprünglich
beschränkt nur auf die dort stehenden Deckhengste,
wurden am vergangenen Samstag immerhin schon neun
Vererber gezeigt, was denn auch zu einem erheblichen
Andrang führte. An die 500 Besucher werden vor Ort
gewesen sein und haben damit die starke Nachfrage
nach einer solchen Präsentation unterstrichen. Sollten
es die Platzverhältnisse zulassen, wird man sicher über
eine Erweiterung nachdenken können - für die Hengste
war die Schau beste Werbung. Und der Tag ist, gerade
in einer Zeit, in der nicht gerade häufig Rennen stattfinden, ein gern genutzter Kommunikationstreff.
Respekt aber auch vor Röttgen. Schließlich hat man
sich die Konkurrenz ins Haus geholt und da kann man
nie wissen, ob nicht der eine oder andere Züchter sich
am Ende des Tages für einen Hengst entscheidet, der
nicht in Heumar stationiert ist ...
DD
Empire Storm Dritter Empoli Nichtstarter
Ohne den von Peter Schiergen trainierten Empoli (Halling)
wurde am Donnerstag in Meydan/Dubai die Ford Edge Sport
Trophy gelaufen: Der von Andrasch Starke gerittene Ex-Ebbesloher weigerte sich, die Startbox zu beziehen. Ohne ihn gewann Godolphins Songcraft (Singspiel) das 2400-m-Rennen
vor dem Preis von Europa (Gr. I)-Sieger Meandre (Slickly).
Drei Gruppe III-Rennen standen an diesem Donnerstag in
Meydan auf dem Programm. Aus deutscher Sicht interessierten dabei besonders die Firebreak Stakes (Gr. III) über 1600m,
in dem Empire Storm (Storming Home) aus der Zucht von
Hannes K. Gutschow an den Start kam. Der sieben Jahre alte
Wallach war mit einem zweiten Platz auf Gr. II-Ebene bemerkenswert in den „Carnival“ gestartet, konnte das aber beim
nächsten Auftritt nicht bestätigen. Der von Kieren Fallon gerittene Schützling von Michael Attwater lief diesmal als Dritter in einem neunköpfigen Feld wieder besser, auch wenn er
gegen Variety Club (Var) keine Chance hatte. Der dreifache
Gr. I-Sieger im Besitz von Markus und Ingrid Jooste, der
erstmals außerhalb von Südafrika lief, gewann unter Anthony
Marcus im Handgalopp gegen Haatheq (Seeking the Gold)
und dürfte noch zu besseren Taten fähig sein.
Ähnlich souverän gewann der aus Godolphins AustralienAbteilung kommende Long John (Street Cry) die UAE 2000
Guineas (Gr. III) über 1600m. Der Sieger u.a. in den Caulfield
Guineas (Gr. I) steht jetzt in der Obhut von Charles Appleby,
wurde von Mickael Barzalona geritten. Emirates Flyer (Acclamation) und Wednaan (Dubawi) hatte keine Chance gegen
den Sieger, der jetzt im UAE Derby antreten wird.
Den Al Shandagha Sprint (Gr. III) über 1200m holte sich der
in Irland von Michael Halford trainierte Russian Soul (Invincible Spirit) unter Shane Foley vor Jamesie (Kodiac) und
Complicate (Commands). Im weiteren Rahmenprogramm gewann mit dem von Mike de Kock trainierten Vercingetorix
ein Sohn von Silvano ein hochdotiertes 1800-m-Handicap auf
Gras. Mit den Daily News 2000 hatte er in Südafrika bereits
ein Gr. I-Rennen gewinnen können.
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Dr. Günter Paul eröffnet den Züchtertreff 2014 im Gestüt Röttgen. www.galoppfoto.de - Sabine Brose
Stallionnews
Stark besuchter
Züchtertreff in Röttgen
prominente Gäste vor Ort. Besonders gespannt wurde
mit Reliable Man ein Neuling in der deutschen Szene
in Augenschein genommen - das Gros der Besucher
hatte den französischen Derbysieger natürlich noch
nie gesehen.
Es war am vergangenen Samstag in der noch nicht
so langen Historie des „Züchtertreffs“ im Gestüt
Röttgen mit Sicherheit der größte Besucherzuspruch:
Rund 500 Interessierte dürften es gewesen sein, die
sich die Vorstellung der neun Deckhengste nicht entgehen lassen wollten, teilweise wurden weite Anreisen in Kauf genommen, selbst aus dem Ausland waren
Alle Sitzplätze belegt beim Züchtertreff. www.galoppfoto.de - Sabine
Brose
Der Neuzgang Reliable Man präsentierte sich den vielen Gästen.
www.galoppfoto.de - Sabine Brose
Er präsentierte sich wie die anderen Hengste erstklassig und es dürfte im Anschluss an die Präsentation noch so manche Buchung vorgenommen worden
sein. Neben Reliable Man wurden natürlich mit Kallisto und Kamsin auch die weiteren Röttgener Hengste gezeigt, angereist waren Jukebox Jury, Lord of
England, Mamool, Tai Chi, Tertullian und Wiener
Walzer.
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Turf I nternational
Meydan, 06. Februar
Al Maktoum Challenge R 2 - Gruppe II, 182000 €,
4j. u. ält., Distanz: 1900m
PRINCE BISHOP (2007), W., v. Dubawi - North East
Bay v. Prospect Bay, Bes.: Sheikh Hamdan bin Mohammed Al Maktoum, Zü.: Thurso Ltd., Tr.: Saeed bin Suroor, Jo.: Kieren Fallon
2. African Story (Pivotal), 3. Zambucca (Lundy's Liability), 4. Hunter's Light, 5. Zahee, 6. Dunaden, 7.
Samurai Sword, 8. Surfer, 9. Zain Shamardal, 10. Heavy Metal, 11. Empire Storm, 12. Mutajare, 13. Prince
Alzain, 14. Interpret, 15. Artigiano, 16. Battle of Marengo
1 1/4, 4, 1 1/4, kK, 1, H, H, 1 1/2, 1 1/4, 2, 1 1/2, 2 1/4,
13, 5
Zeit: 1:55,67 • Boden: Sand
8 Klick zum Video
Zu den älteren Semestern im Godolphin-Team zählt
Prince Bishop, der in Meydan zu seinem achten Lebenssieg kam. Dreijährig hatte er für Andre Fabre
den Prix du Conseil de Paris (Gr. II) und den Prix du
Prince d'Orange (Gr. III) gewonnen, er wechselte dann
in die englische Abteilung zu Saeed bin Suroor, wo
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er unterschiedliche Leistungen ablieferte, hauptsächlich in Meydan am Start war, dort immerhin zweimal
Dritter im Al Maktoum Challenge R3 (Gr. I) war. Letzten Sommer gewann er bei einem seiner seltenen Auftritte in England die September Stakes (Gr. III) über
2000m, schon dort war Kieren Fallon an Bord. Der
Dubawi-Sohn ist Bruder zu drei Siegern, die Mutter
ist nur einmal in den USA gelaufen. Sie ist Schwester zum Gr. II-Sieger Blingo (Artie Schiller) und zu
der Listensiegerin Hold to Ransom (Red Ransom), die
wiederum Mutter von Retrieve (Rahy) ist, mehrfacher
Gr. III-Sieger in Australien, in Europa u.a. Zweiter im
Gran Premio del Jockey Club (Gr. II). Die vierte Mutter ist die einflussreiche Renn- und Zuchtstute Topsy
(Habitat).
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Ihtimal mit Silvestre de Sousa beim Aufgalopp in Royal Ascot 2013. www.galoppfoto.de - Sandra Scherning
Pedigree der Woche: Ihtimal
Das Pedigree der Woche befasst sich diesmal nicht
mit einer aktuellen Gruppe-Siegerin, sondern mit
Ihtimal (Shamardal), die vergangene Woche die
als Listenrennen ausgeschriebenen UAE 1000 Guineas in Meydan/Dubai gewann. Die Godolphin-Stute, die der eigenen Zucht entstammt, gehört jedoch
zur Spitze des Jahrgangs in England, sie hat vergangene Saison zwei Gr.-Rennen in Folge gewonnen,
war bei ihrem Saisonfinale Dritte in der Shadwell
Fillies Mile (Gr. I), wo die inzwischen eingegangene Chriselliam (Iffraaj) und Rizeena (Iffraaj) vor
ihr waren.
Für die 1000 Guineas (Gr. I) am 4. Mai in Newmarket wird sie zu Kursen zwischen 12:1 und 16:1
angeboten, zählt damit zum engeren Favoritenkreis.
Ihr Vater Shamardal (Giant‘s Causeway) steht zu
einer Decktaxe von €50.000 im Kildangan Stud in
Irland, er ist Vater von bisher 29 Gr.-Siegern, zehn
haben Gr. I-Rennen gewonnen.
ken
Broschüre 2014 / Hier klic
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Pedigree der Woche
präsentiert von
EDITED PEDIGREE for IHTIMAL (IRE)
Sire:
SHAMARDAL (USA)
(Bay 2002)
IHTIMAL (IRE)
(Bay filly 2011)
Dam:
EASTERN JOY (GB)
(Bay 2006)
Giant's Causeway
(USA)
(Chesnut 1997)
Storm Cat (USA)
Helsinki (GB)
(Bay 1993)
Machiavellian (USA)
Dubai Destination
(USA)
(Bay 1999)
Kingmambo (USA)
Red Slippers (USA)
(Chesnut 1989)
Mariah's Storm (USA)
Helen Street
Mysterial (USA)
Nureyev (USA)
Morning Devotion
(USA)
4Sx4D Mr Prospector (USA), 5Sx4D Northern Dancer, 5Sx5D Raise A Native, 5Sx5D Gold Digger (USA), 5Dx3D
Nureyev (USA)
IHTIMAL (IRE), won 2 races (7f. - 8f.) at 2 years, 2013 and £96,734 viz May Hill Stakes, Doncaster, Gr.2 and
germantb.com Sweet Solera Stakes, Newmarket, Gr.3, placed 4 times including third in Shadwell Fillies' Mile
Stakes, Newmarket, Gr.1 and Chesham Stakes, Ascot, L.; also won 1 race (8f.) in U.A.E. at 3 years, 2014 and
£90,789 viz Nova UAE 1000 Guineas, Meydan, L., all her starts.
1st Dam
EASTERN JOY (GB), won 1 race in France at 3 years and £15,874 and placed 3 times; dam of 1 winner:
IHTIMAL (IRE), see above.
She also has a 2-y-o filly by Cape Cross (IRE) and a yearling filly by Teofilo (IRE).
2nd Dam
RED SLIPPERS (USA), won 3 races at 2 and 3 years and £56,012 including Cheveley Park Stud Sun Chariot
Stakes, Newmarket, Gr.2 and Virginia Stakes, Newcastle, L. and placed twice; Own sister to ROMANOV (IRE);
dam of 11 winners includingWEST WIND (GB) (f. by Machiavellian (USA)), won 2 races in France at 3 years and £388,615 including Prix
de Diane, Chantilly, Gr.1, placed second in Prix Vermeille, Longchamp, Gr.1 and third in Pretty Polly
Stakes, Curragh, Gr.1; dam of.
True Match (IRE), placed once at 2 years, 2013.
REDBRIDGE (USA) (c. by Alleged (USA)), won 3 races at 4 years and £48,761 including Leicester Mercury
Stakes, Leicester, L., placed third in Peugeot Doonside Cup, Ayr, L., Sheikh Maktoum Al Maktoum
Challenge 3, Nad Al Sheba, L. and Jebel Ali Stakes, Jebel Ali, L.
RED JADE (GB), won 2 races at 3 and 5 years and placed 10 times; also won 2 races over hurdles.
REDONES (USA), placed once at 2 years; also won 4 races in U.A.E. at 4 and 5 years and £42,262 and
placed 12 times.
GRAN MAESTRO (USA), won 1 race at 4 years, 2013, placed 12 times; also won 1 race in France at 3 years.
HUNT THE SLIPPER (USA), won 1 race in France at 2 years and placed 5 times, dam of a winner.
HOMETIME (GB), won 1 race in France at 3 years and placed once.
AMMUNITION (USA), won 1 race in U.A.E. at 3 years and placed once.
WIZARD OF OZ (GB), won 1 race in France at 2 years and placed once.
3rd Dam
Morning Devotion (USA), won 1 race at 2 years, placed 5 times, placed third in Hoover Fillies' Mile, Ascot, Gr.3
and fourth in Lancashire Oaks, Haydock Park, Gr.3; dam of 10 winners including:
BALANCHINE (USA) (f. by Storm Bird (CAN)), Champion 3yr old in Europe in 1994, won 4 races including
Irish Derby, Curragh, Gr.1 and Oaks Stakes, Epsom, Gr.1, placed second in 1000 Guineas, Newmarket,
Gr.1; dam of winners.
Gulf News (USA), 5 races in France and U.S.A., placed second in Prix Niel, Longchamp, Gr.2.
Crescent Moon (GB), placed 5 times in France; grandam of Half Moon Hotel (SAF), 4 races in South
Africa, placed second in Somerset 1200, Kenilworth, L. and Sophomore Sprint, Kenilworth, L.
ROMANOV (IRE) (c. by Nureyev (USA)), won 4 races including Sagitta Jockey Club Stakes, Newmarket, Gr.2
and Petros Rose of Lancaster Stakes, Haydock Park, Gr.3, placed second in Grand Prix de Saint-Cloud,
Saint-Cloud, Gr.1 and third in Vodafone Derby Stakes, Epsom, Gr.1, Lexus Irish 2000 Guineas, Curragh,
Gr.1 and Canadian International Stakes, Woodbine, Gr.1; sire.
RED SLIPPERS (USA), see above.
First Night (IRE) (f. by Sadler's Wells (USA)), won 2 races at home and in U.S.A., placed second in Prix de la
Calonne, Deauville, L., dam of winners.
and fourth in Lancashire Oaks, Haydock Park, Gr.3; dam of 10 winners including:
BALANCHINE (USA) (f. by Storm Bird (CAN)), Champion 3yr old in Europe in 1994, won 4 races including
Irish Derby, Curragh, Gr.1 and Oaks Stakes, Epsom, Gr.1, placed second in 1000 Guineas, Newmarket,
Gr.1; dam of winners.
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Turf-TimesGulf News (USA), 5 races in France Freitag,
and U.S.A., placed second in Prix Niel, Longchamp, Gr.2.
Crescent Moon (GB), placed 5 times in France; grandam of Half Moon Hotel (SAF), 4 races in South
Africa, placed second in Somerset 1200, Kenilworth, L. and Sophomore Sprint, Kenilworth, L.
ROMANOV (IRE) (c. by Nureyev (USA)), won 4 races including Sagitta Jockey Club Stakes, Newmarket, Gr.2
and Petros Rose of Lancaster Stakes, Haydock Park, Gr.3, placed second in Grand Prix de Saint-Cloud,
Saint-Cloud, Gr.1 and third in Vodafone Derby Stakes, Epsom, Gr.1, Lexus Irish 2000 Guineas, Curragh,
Gr.1 and Canadian International Stakes, Woodbine, Gr.1; sire.
RED SLIPPERS (USA), see above.
First Night (IRE) (f. by Sadler's Wells (USA)), won 2 races at home and in U.S.A., placed second in Prix de la
Calonne, Deauville, L., dam of winners.
Alleged Devotion (USA), unraced; dam of winners.
HUMBLE EIGHT (USA), 6 races in U.S.A. including Honeybee Handicap, Oaklawn Park, Gr.3, National
Jockey Club Oaks, Sportsmans Park, L., Paseana Stakes, Oaklawn Park and Frontier Handicap,
Houston, placed third in Fantasy Stakes, Oaklawn Park, Gr.2; dam of STAGE CALL (IRE), 5 races at
home and in U.S.A. including Hopemont Stakes, Keeneland, L., placed third in King of Kings EBF
Futurity, Curragh, Gr.2, HUMILIS (IRE), 3 races including EBF Blue Wind Stakes, Cork, L., Blue Oasis
(IRE), 1 race, placed second in EBF Hoppings Stakes, Newcastle, L.; grandam of PHOLA (USA), 5
races in U.S.A. including Churchill Distaff Turf Mile Stakes, Churchill Downs, Gr.2 and Hillsborough
Stakes, Tampa Bay Downs, Gr.3, placed second in Just A Game Stakes, Belmont Park, Gr.1.
THADY QUILL (USA), 6 races at home, in Barbados and U.S.A. including Weatherbys Superlative Stakes,
Newmarket, L. and Wickerr Handicap, Del Mar, L.R., placed second in Oak Tree Breeders' Cup Mile
Stakes, Santa Anita, Gr.2; sire.
ROYAL DEVOTION (IRE), 2 races including Ardilaun House Hotel Oyster Stakes, Galway, L., placed
second in Trigo Stakes, Leopardstown, L.
APRIL STARLIGHT (USA), 2 races including Silver Flash Stakes, Leopardstown, L., placed third in Jean
Kennedy Smith Railway Stakes, Curragh, Gr.3; dam of April Frost (USA), 3 races in U.S.A., placed
third in My Charmer Stakes, Turfway Park.
Altius (IRE), 6 races at home and in South Africa, placed third in Beresford Stakes, Curragh, Gr.2.
Devoted To You (IRE), 1 race, placed second in Debutante Stakes, Leopardstown, Gr.2.
Humble Fifteen (USA), 1 race in U.S.A., placed second in Lady Razorback Futurity, Louisiana Downs.
Luxury (USA), unraced; dam of SHONAN MIGHTY (JPN), 4 races in Japan including Sankei Osaka Hai,
Hanshin, Gr.2, second in Yasuda Kinen, Tokyo, Gr.1 and third in Takarazuka Kinen, Hanshin, Gr.1.
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Turf-Times
Auktionsnews
Starke Verkaufsrate
mit deutschen Käufen
Der Salestopper Vodka Wells. www.arqana.com
Eine ungewöhnlich starke Verkaufsrate und ein deutliches Plus im Schnitt pro Zuschlag kennzeichneten die
eintägige Vente Mixte von Arqana am Montag im französischen Deauville. Der Trend auf den Märkten bleibt
also auch im neuen Jahr positiv, auch wenn derartige
Auktionen auf Grund ihres Zuschnitts keinesfalls ein
Indikator für den Markt sein müssen. Sehr viele Pferde
waren für den Export bestimmt. So ersteigerte der Agent
Paul Nataf, der vornehmlich für nordafrikanische
Klientel tätig ist, gleich 47 Pferde, wobei der Durchschnittpreis von €5.840 zeigt, dass man sich vornehmlich im unteren Preisbereich aufhielt. Und die indische
Hazara Stud Farm war mit acht Käufen für insgesamt
€134.000 durchaus aktiv. Sechs Zuschläge konnten auf
die Agentur HFTB Racing Agency von Holger Faust
notiert werden, sie summierten sich auf €103.000.
Den Höchstpreis von €74.000 erzielte der vier Jahre
alte Wallach Vodka Wells (Irish Wells), der aus dem
Stall von Trainer Arnaud Chaillé-Chaillé angeboten
wurde. Der aktuelle Sieger in einem Hürdenrennen in
Pau ging an Joffrey Huet, der ihn für einen nicht näher benannten Trainer in England erwarb. Auf €72.000
kletterte die junge Mutterstute Bulliciosa (Successful
Appeal). Die aus einer argentinischen Linie stammende Sechsjährige ist mehrfach listenplatziert gelaufen,
trägt von Kendargent und wird die Herde eines Züchters verstärken, der sie dieses Jahr zu Penny‘s Picnic
(Kheleyf) schicken möchte. Eine Halbschwester u.a.
zur German 1000 Guineas (Gr. II)-Siegerin Briseida
(Pivotal) ist die vier Jahre alte Soniechka (Notnowcato), die sich der Ire Seamus Murphy sicherte. Sie wird
von einem Coolmore-Hengst gedeckt.
Um die Auflösung einer Partnerschaft ging es bei
Duke of France (Duke of Marmalade), einem Sohn
der Tres Ravi (Monsun), somit Halbbruder des vorjährigen Zweiten im Deutschen Derby (Gr. I) Tres Blue
(Anabaa Blue). Der noch ungeprüfte Dreijährige wurde
für €60.000 von Peter Lassen gekauft, einem der Partner, er bleibt bei Henri-Alex Pantall im Training.
Von den sechs Pferden, die Holger Faust erwarb, war
Money Time (Arch) mit €48.000 der höchste Zuschlag.
Die Vierjährige, deren Mutter gruppeplatziert gelaufen
ist, hat für Trainer Stephane Wattel selbst drei Rennen gewonnen, sie wird für Darius Racing zu Andreas Wöhler gehen und soll noch einen Versuch auf
Black Type-Ebene machen, ehe sie von Dabirsim (Hat
Trick) gedeckt wird. €20.000 kostete die elf Jahre alte,
listenplatziert gelaufene Dyanamore (Mt. Livermore),
die aus der Familie von Earl of Tinsdal (Black Sam
Bellamy) stammt und von Caradak (Desert Style) trägt.
Sie wechselte in den Besitz des Gestüts Karlshof, wird
von Kamsin gedeckt. Jeweils tragend von Kendargent
(Kendor) sind Forever Midnight (Night Shift) und Danseuse Corse (Danehill), die im Auftrag eines ungenannten Klienten jeweils €14.000 kosteten und beide Dabirsim aufsuchen werden.
In den Stall von Sascha Smrczek gehen die für Christoph Holschbach gekauften Fools Gold (Archange
d‘Or), ein wenig geprüfter Vierjähriger, der €3.000 kostete, und die gleichaltrige Badineuse (Samum), die ebenfalls wenig gelaufen ist und für €4.000 zu haben war.
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Vergleichen Sie die Fakten
- zweijährige Gr.1 platziert (GB), dreijährig Gr.1 Sieger, sowie klassischer Sieger in (IRE)
- vom Champion Rennpferd & Vererber Montjeu, dessen Söhne bereits Gr.1 Vererber sind
- aus einer frühreifen französischen Mutterlinie mit Speed und Klasse
- Toller Start in die Zuchtkarriere, über 70 gedeckte Stuten bei 90 % Fruchtbarkeit
- Decktaxe: 5.500 Euro
Kontakt: Ralf Kredel 0160-8217710
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Freitag, 14. Februar 2014
Das Gestüt Wittekindshof gab die Stuten Elektroshow (Sholokhov) und La Shuffle (Big Shuffle)
für €14.000 bzw. €12.000 an französische Agenturen
ab, während die vier Jahre alte Notenmaid (Martillo)
für €5.000 Trainer Norbert Sauer zugeschlagen wurde. Lana Jolie (Whipper), die von Andreas Wöhler zu mehreren Listenplatzierungen geführt wurde, wechselte für €27.000 an den Agenten Anthony
Stroud.
Arqana Vente Mixte
2014
2013
Angeboten 276
261
Verkauft
240
187
Umsatz
€2.431.000 €1.487.000
Schnitt
€10.129
€7.952
Als die Auktion vorbei war, wurde auf dem Gelände ein Pferd mehr als am Morgen gezählt. Die Mutterstute Carolles (Medicean), die tragend von Rajsaman vom Coulonces Consignment für €22.000 an
ML Bloodstock verkauft worden war, brachte nur
zwanzig Minuten nach ihrem Auftritt im Ring ein
gesundes Stutfohlen zur Welt, alles ging problemlos
über die Bühne. Carolles ist eine Tochter von Anna
Mona (Monsun) und mithin Mitglied der Röttgener
A-Familie.
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€975.000 für Trading Leather-Mutter
Mit der Goffs February Sale ging am Mittwoch und
Donnerstag in Irland die Serie der winterlichen „Mixed
Sales“ in Europa zu Ende. Der erste Tag der Auktion
war ausschließlich den Jährlingen vorbehalten. Von den
184 angebotenen Einjährigen fanden 139 für €1.805.200
einen neuen Besitzer. Der Schnitt pro Zuschlag stieg
gegenüber dem Vorjahr um fast dreißig Prozent auf
€12.987 an.
In der Regel waren es Pinhooker, die auf der Suche
nach Jährlingen waren, die dann im Herbst wieder in den
Ring kommen werden. So wird es bei dem Salestopper
der Fall sein, einem Big Bad Bob-Sohn, den sich das
Trickledown Stud für €90.000 sicherte. Er ist ein rechter Bruder der Black Type-Sieger Bob le Beau und Bible
Belt, „er wird an dieser Stelle im Oktober erneut erscheinen“, kündigte Käufer Paul Thorman an. Aus dem ersten Jahrgang von Lilbourne Lad (Acclamation) stammt
ein Hengst, den Jim Smith für €54.000 ersteigerte.
Franny Woods zahlte €52.000 für einen Sohn von
Arcano (Oasis Dream), dessen erste Nachkommen in
diesem Jahr auf die Rennbahn kommen, auch für diesen jungen Hengst ist die Oktober-Auktion bei Goffs bereits ins Visier genommen. Lope de Vega (Shamardal)
ist ein weiterer Hengst, der in dieser Saison mit seinen
ersten Nachkommen im Rennstall vertreten ist, zahlreiche Zweijährige stehen auch in deutschen Quartieren. Zu
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einem Zuschlag von €48.000 gehörte ein aus einer Lomitas-Tochter stammender Sohn von ihm zu den besten
Verkäufen am Mittwoch, er ging an Epona Bloodstock.
Am Donnerstag kamen insbesondere Mutterstuten
und Stuten aus dem Rennstall in den Ring. Zumindest
auf dem Papier zog die von Jim Bolgers Redmondstown Stud angebotene Night Visit (Sinndar) das größte
Interesse auf sich, denn bei der Zehnjährigen, die tragend von Intense Focus angeboten wurde, handelt es
sich immerhin um die Mutter von Trading Leather
(Teofilo), vorjähriger Sieger im Irish Derby (Gr. I). Die
hohen Erwrtungen wurden nicht enttäuscht, denn am
Ende gab es stolze €975.000 für die Stute, der Agent
Hubie de Burgh bekam den Zuschlag. „Sie ist für einen Kunden in Übersee“, sagte er, „ein solches Angebot
kommt ja nicht alle Tage. Zu wem sie dieses Jahr gehen
wird, kann ich nicht sagen.“ Noch einmal wurde es am
Ende sechsstellig, denn als letztes Pferd der Auktion
kam mit der vier Jahre alten What Style (Teofilo) die
vorjährige Zweite aus den 1000 Guineas Trial Stakes
(Gr. III) in den Ring. Brian Grassick Bloodstock war
bei €160.000 der Käufer. Der Schnitt pro Zuschlag am
zweiten Tag von €20.205 beinhaltet natürlich die Salestopperin, weswegen der Median relevanter ist, er betrug €6.500. Im unteren Preisbereich gingen zahlreiche
Stuten an Klientel aus Nordafrika und Indien.
Fasig-Tipton mit $360.000-Salestopper
Ganz so stark wie im vergangenen Jahr, als die Auflösung des Bestandes von Eugene Melnyk für einen erstaunlichen Durchschnittpreis sorgte, präsentierte sich
die Fasig-Tipton Kentucky Winter Mixed Sale zwar
nicht, aber das Ergebnis konnte sich trotzdem sehen lassen. Im vergangenen Jahr hatte der Schnitt pro Zuschlag
$56.252 betragen, in diesem Jahr waren es $33.319.
Doch im rechten Licht erscheint dieser Wert, wenn man
den Durchschnitt der vorhergehenden Jahre betrachtet,
er lag etwa 2012 bei etwas mehr als $17.000 und auch
davor etwa in dieser Region. Am Ende wurden 2014 an
den beiden Auktionstagen, Sonntag und Montag, 404
der 505 offerierten Pferde für $13.527.500 verkauft.
Ein „proven sire“
Vater von Gruppe- und
Listensiegern
MAMOOL
Gestüt Römerhof
Michael Andree | [email protected] | Tel. 0172 - 2979772
Salestopperin war die sieben Jahre alte Hidden Expression (Yonaguska), zweijährig zweimal erfolgreich,
Halbschwester zu drei Black Type-Siegern, darunter ist
der Gr. I-Sieger Bullsbay (Tiznow). Sie war im vergangenen Jahr nicht gedeckt worden, ging für $360.000
an die Gainesway Farm. Aus dem Rennstall kommt
die vier Jahre alte Oleanda Avenue (A. P. Indy), die
$315.000 brachte, eine nicht gelaufene Tochter der Gr.I-Siegerin Harmony Lodge (Hennessy) ist. Sie ging an
Arch Bloodstock im Auftrag der Silver Fern Farm.
Am ersten Tag lag der Höchstpreis bei $350.000. Fällig war er bei der fünf Jahre alten Devious Intent (Dixie
Union), Siegerin in den Gardenia Stakes (Gr. III), immerhin gegen die Championesse Groupie Doll (Bowman‘s
Band). Barbara Banks Stonestreet Stable bekam den Zuschlag bei der Stute, die direkt aus dem Rennstall kam.
Auf $300.000 kletterte Cluster of Stars (Greeley‘s Galaxy), eine fünf Jahre alte Stute, die bei sieben Starts ungeschlagen blieb, siegreich im Gallant Bloom Handicap
(Gr. II) und im Distaff Handicap (Gr. II) war. Sie ging
an die Town and Country Farm, wird als ersten Partner
vermutlich den Gr. I-Sieger Graydar (Unbridled‘s Song)
bekommen. Der gemessen an den sportlichen Erfolgen
der Stute relativ übersichtliche Preis liegt an dem weniger starken Pedigree, Black Type-Pferde findet man
ansonsten in den Papieren eher selten.
Im Jährlingsbereich war ein Hengst von Arch (A. P.
Indy) der Salestopper, der Bruder zur Breeders‘ Cup
Juvenile Fillies (Gr. I)-Siegerin She Be Wild (Offlee
Wild) kam auf §230.000, gefolgt von einer Tochter von
Bernardini (A. P. Indy) aus einer erstklassig gezogenen Carson City-Tochter der Salestopper, sie brachte
$200.000.
LorD oF eNGLAND
Erprobte Qualität zum fairen Preis
- Zweijährig Gr.1 platziert, dreijährig Gr.1 Sieger
- Aus bester deutscher Mutterlinie der Champions Lomitas, Lirung …
- Kommerziell hocherfolgreich, 33.000 Euro Jährlingsdurchschnittspreis` 13
- Vater von: Pakal, Lady Jacamira, Theo Danon, Salona, Saratino, Feodora, Night of Dubai, Acadius...
- Decktaxe: 4.500 Euro
Kontakt: Ralf Kredel 0160-8217710
Click! für Video & Details
Freitag, 14. Februar 2014
Turf-Times
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Großer Zuchterfolg für das Gestüt Trona: Abendwind (links), der hier mit Alexander Pietsch das Zukunfts-Rennen, Gr. III, in Baden-Baden
gewinnt, wurde in Schneverdingen groß und stammt sogar vom dort stationierten Deckhengst Wiesenpfad. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
sein, denn ein Steher ist Abendwind kaum, eine Derbynennung hat er erst gar nicht bekommen.
Für seinen Vater war er in Iffezheim natürlich ein
eminent wichtiger Werbeträger, in einer damals aufreGestüt Trona
genden Woche, die mit dem Höchstpreis für die Wiesenpfad-Tochter Salwina bei der BBAG-JährlingsDer 28. August des vergangenen Jahres wird in der
auktion endete. Das hat folgerichtig dazu geführt, dass
Historie des Gestüts Trona der Familie Moser sicher
das Interesse an dem Hengst spürbar gestiegen ist, er
einen besonderen Platz einnehmen. An jenem Tag sorg2014 das quantitativ bislang mit Abstand größte Buch
te Abendwind im Zukunfts-Rennen für einen bemerkenswerten Zuchterfolg, zumal der junge Hengst auch seiner Vererberlaufbahn deckt.
Es wird trotzdem
noch vom daheim
ein schwerer Weg
aufgestellten
Wiefür den mehrfasenpfad stammt. Die
chen Gruppe-Sieger
Geschichte des jetzt
aus Ravensberger
Dreijährigen, der die
Zucht, bedenkt man,
Farben von Gisela
dass sein aktueller
Remmert trägt, ist
J ä h r l i n g s j a h rg a n g
natürlich längst noch
gerade einmal drei
nicht zu Ende, die ErKöpfe umfasst, wewartungen sind schon
sentlich mehr werhoch und gerade hat
den es dieses Jahr
der Hengst auch ein
auch nicht. Trona
Engagement für das
unterstützt WiesenDr. Busch-Memorial
pfad mit vier Stuten.
(Gr. III) bekommen.
Adorata und AmeFraglos dürfte das
lie Beat sind rechte
Mehl-Mülhens-RenSchwestern. Adoranen (Gr. II) das erste Wiesenpfad im Sommer 2013 im Gestüt Trona. Foto: Dominik Moser
ta ist Siegerin und
wichtige Ziel im Jahr
Deckpläne
Turf-Times
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Siegermutter, interessant könnte der jetzt zwei Jahre
alte Atreju (Wiesenpfad) werden, der bei der BBAGHerbstauktion für €32.000 an den Stall Lucky Owner
ging und von Waldemar Hickst trainiert wird. Sie hat
noch eine Jährlingsstute von Electric Beat. Amelie
Beat war zweijährig Zweite im BBAG-Auktionsrennen
für Stuten in Baden-Baden, konnte auf dieser Bahn vergangene Saison noch zwei Rennen gewinnen. Directa
Comtessa, eine Halbschwester des Derbysiegers Dai
Jin (Peintre Celebre) war selbst zweifache Siegerin, in
der Zucht ist sie ein noch unbeschriebenes Blatt. Zita
stammt aus der direkten Linie des Gr. I-Siegers Zazou
(Shamardal). Sie ist Siegerin und Siegermutter, ihr drei
Jahre alter Sohn Zidar (Wiesenpfad) wartet bei Waldemar Hickst auf den ersten Einsatz.
Electric Beat, mit kleinen Jahrgängen bereits Black
Type-Vererber, wird mit zwei Stuten bedacht. Die
sechsfache Siegerin Jeanine zählt bereits zu den Seniorinnen. Sie hat bisher sechs Sieger auf der Bahn, darunter Japan (Key Royal), Listensiegerin in Frankreich,
und die listenplatziert gelaufene Josephine Blanche
(Tannenkönig). Ausgleich II-Sieger war im vergangenen Jahr Jack Sparrow (Noroit), im Jährlingsalter
ist Jan Maat (Electric Beat). Lady Valente, die aus
der Familie des Grand Prix de Paris (Gr. I)-Siegers und
erfolgreichen Deckhengstes Chichicastenango (Smadoun) stammt, war als Mutterstute sich noch keine Offenbarung, auch wenn sie bereits zwei Sieger auf der
Bahn hat. Einer davon ist der in Tschechien zweijährig
erfolgreiche Lincoln (Electric Beat).
Die Macher hinter dem Gestüt Trona: Trainer Dominik Moser
(rechts) und Vater Rolf. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Weit zu reisen haben die anderen Trona-Stuten nicht,
sie wurden sämtlich zu in Fährhof stationierten Hengsten gebucht. Zwei gehen zu Campanologist (Kingmambo): Merci beaucoup (Bertolini) ist Siegerin, vertritt
die Linie der großen Majorität (Königsstuhl) und hat
bereits junge Nachzucht. Hinzu kommt National Dress
(Singspiel), deren Mutter eine Halbschwester zu den
Gr. I-Siegern Barathea (Sadler‘s Wells) und Gossamer
(Sadler‘s Wells) ist, mithin eine erstklassige Mutterlinie
vertritt, der u.a. auch Berlin Berlin (Dubai Destination)
angehört. National Dress ist Siegermutter, auf der Koppel ist die Jährlingsstute Nautik (Wiesenpfad).
Decktaxe: 10.000 €
Turf-Times
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Freitag, 14. Februar 2014
Adela, die Mutter von Abendwind, war dreijährig
dreifache Siegerin. Sie ist auch Mutter der mehrfach
listenplatziert gelaufenen Alpha (Electric Beat), der
Jährlingshengst Admiral ist von dieser ein rechter Bruder. Sie bekommt den stark nachgefragten Debutanten
Maxios (Monsun) in Fährhof als Partner. Zu diesem
reist auch die schon bei Jeanine erwähnte Josephine
Blanche (Tannenkönig), Siegerin und Dritte auf Listenebene über 1200m in Hoppegarten.
Zu Pastorius schließlich geht Adora, die immerhin
drei Töchter in der Trona-Zucht vorweisen kann, insgesamt sieben Sieger auf der Bahn hat. Die selbst siegreiche Danehill-Tochter stammt aus einer Familie, die
in Auenquelle und Brümmerhof große Erfolge hatte
und hat, auch in Frankreich über Auenpearl (Zafonic)
Gruppesieger gestellt hat. Adora hat noch weiblichen
Nachwuchs von Electric Beat im Rennstall und auf der
Koppel.
ELECTRIC BEAT (2003), Dbsch., v. Shinko Forest
- Divine Grace v. Definite Article
Jeanine (1993), Sch., v. Neshad - Jemima Yorke v.
Be My Guest
Lady Valente (2000), br., v. Labeeb - Homward Angel v. Lyphard, trgd. v. Electric Beat
WIESENPFAD (2003), F., v. Waky Nao - Waldbeere
v. Mark of Esteem
Adorata (2001), br., v. Tannenkönig - Adora v. Danehill
Amelie Beat (2009), br., v. Tannenkönig - Adora v.
Danehill, Maiden
Directa Comtessa (2006), dbr., v. Xaar - Dawlah v.
Shirley Heights, trgd. v. Electric Beat
Zita (2002), br., v. Tannenkönig - Zizi Top v. Robellino, trgd. v. Electric Beat
CAMPANOLOGIST (2005), br., v. Kingmambo Ring of Music v. Sadler’s Wells (Gestüt Fährhof)
Merci beaucoup (2005), br., v. Bertolini -Mostly
Sure v. Sure Blade, trgd. v. Electric Beat
National Dress (2003), br., v. Singspiel - National
Treasure v. Shirley Heights, trgd. v. Electric Beat
MAXIOS (2008), dbr., v. Monsun - Moonlight’s Box
v. Nureyev (Gestüt Fährhof)
Adela (2002), br., v. Tannenkönig - Adora v. Danehill
Josephine Blanche (2008), Rsch., v. Tannenkönig Jeanine v. Neshad, Maiden
PASTORIUS (2009), br., v. Soldier Hollow - Princess Li v. Monsun (Gestüt Fährhof)
Adora (1996), Bsch., v. Danehill - Adonara v. Acatenango, trgd. v. Wiesenpfad Gestüte
Zahl der Mutterstuten weltweit
Nicht nur in Deutschland ist die Zahl der Mutterstuten im Fünfjahreszeitraum von 2007 bis 2012 stark gesunken. www.galoppfoto.
de - Frank Sorge
Die Zahl der Mutterstuten in der Vollblutzucht weltweit ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Das zeigen Zahlen, die wir der Website der Federation of Horseracing Authorities entnommen haben und die wir im
Folgenden publizieren. Es handelt sich um einen Vergleich einiger ausgewählter Länder 2007 - 2012. Nach
der Finanzkrise haben sich offensichtlich eine ganze
Reihe von Züchtern weltweit entschlossen, zu reduzieren oder ganz aufzuhören. Letzte relevante Zahlen liegen derzeit nur von 2012 vor. Es ist anzunehmen, dass
sich die Situation zumindest stabilisiert hat, das lassen
die guten Auktionsergebnisse 2013 vermuten. Zahl der Mutterstuten in ausgewählten Ländern - Vergleich 2007 - 2012. Quelle: www.ifhaonline.org
Land
Argentinien
Australien
Belgien
Brasilien
Deutschland
Frankreich
Irland
Italien
Kanada
Neuseeland
Niederlande
Schweiz
Südafrika
Tschechien
Türkei
USA
2007
13.065
29.706
59
4.060
2.240
9.004
20.700
3.205
3.169
8.286
25
83
3.654
630
3.359
55.271
2012
12.720
22.275
10
3.440
1.729
7.293
10.488
1.100
2.284
5.325
3
40
4.221
477
1.950
35.109
15
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Turf-Times
Fohlengeburten
Die ersten Röttgener!
Pünktlich zum Züchtertreff kamen auch die ersten
Fohlen im Gestüt Röttgen zur Welt und präsentierten
sich einer großen Öffentlichkeit. Den Anfang machte ein
Stutfohlen von Kallisto aus der Zaynaat, die mit ihrer
herzförmigen Blesse ein echter Eyecatcher ist. Das Gestüt Fährhof macht das erste Dutzend voll, während
im Gestüt Römerhof der erste diesjährige Nachkomme
von Mamool - ein Hengst aus der mehrmaligen Siegerin Dawariya - zur Welt gekommen ist. Nachwuchs hat
sich auch im Gestüt Hofgut Heymann eingestellt.
Wenn auch Sie Ihr Fohlen in Turf-Times vorstellen
möchten, dann freuen wir uns über Ihre Meldung per
Email unter [email protected]. Gerne veröffentlichen
wir auch Fotos dazu, achten Sie bitte bei der Zusendung
darauf, dass keine Bildrechte Dritter vorliegen, siehe
dazu auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen:
Klick!
Wir pflegen alle hier gemeldeten Fohlen auch in unsere umfängliche Datenbank ein, so dass wir von Anfang
an alle Meldungen und Fotos zu den Pferden sammeln
können, so wie wir das auch bei Danedream (alle Infos
beim Klick auf den Namen) gemacht haben und so ein
komplettes Profil von Deutschlands gewinnreichstem
Rennpferd erstellt haben.
Hier geht es zur Fohlenliste 2014: Klick!
F a r b e /
Vater
Geschlecht
Speightstown
20.01. b. St.
geb.
Der erste Nachwuchs des Jahres 2014 in Röttgen: Ein Stutfohlen
von Kallisto aus der Zaynat mit der passenden Blesse zum Valentinstag ... www.galoppfoto.de - Sabine Brose
Mutter
Name
Hasay
N. N.
Züchter
Stiftung Gestüt Fährhof
Stiftung Gestüt Fährhof
Standort
Stiftung Gestüt
Fährhof
Stiftung Gestüt
Fährhof
Stiftung Gestüt
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
Stiftung Gestüt
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
Stiftung Gestüt
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
Gestüt Römerhof
Markus Buchner
22.01. b. St.
Campanologist
Walayta
N. N.
26.01. b. St.
Shamardal
Paraisa
N. N.
27.01. b. St.
Campanologist
Nobilissima
N. N.
28.01. b. St.
Campanologist
Limeira
28.01. F. H.
Mamool
Dawariya
28.01. b. H.
Jukebox Jury
Nur Bani
N. N.
N. N.
(Foto!)
N. N.
Gestüt Etzean
29.01. b. H.
Redoute‘s Choice La Salina
29.01. F. St.
Rock of Gibraltar Landia
N. N.
Gestüt Etzean
Stiftung Gestüt
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
Gestüt Hof Ittlingen Gestüt Hof Ittlingen
01.02. b. St.
N. N.
N. N.
Sehrezad
A Little Wonder
(Fotos!)
N. N.
Siyouni
Past twelve
(Foto!)
Exceed and Excel Survey
N. N.
02.02. b. St.
Jukebox Jury
Scindia
N. N.
03.02. db. H.
Lord of England
Perima
04.02. b. St.
Kallisto
Zaynaat
N. N.
Gestüt Etzean
N. N.
Gestüt Röttgen
(Foto!)
29.01. F. St.
01.02. b. St.
Gestüt Helenenhof
Gestüt Hofgut Heymann
Gestüt Hof Ittlingen
Gestüt Helenenhof
Gestüt Hofgut Heymann
Gestüt Hof Ittlingen
Margit Heppner
Gestüt Etzean
Gestüt Etzean
Gestüt Röttgen
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Freitag, 14. Februar 2014
Turf-Times
Dreimal Nachwuchs im Hofgut Heymann: Stutfohlen von Siyouni aus der Past twelve (links), Hengstfohlen von Toylsome aus der Active Girl
(Mitte) und Alte Klasse mit ihrem Stutfohlen von Lord of England. Fotos (3): Ulrike Feill
F a r b e /
Vater
Geschlecht
Toylsome
04.02. F. H.
geb.
Mutter
Active Girl
05.02. b. St.
Sabiango
Sarabia
05.02. F. H.
Campanologist
Ledicea
05.02. b. H.
Sinndar
Ungarin
07.02. b. St.
Lord of England
Alte Klasse
08.02. b. H.
Nathaniel
Enjoy The Life
09.02. F. St.
Adlerflug
Wanna Be
09.02. b. St.
Campanologist
Wonderful Day
10.02. F. H.
Rock of Gibraltar Quiana
10.02. Dbsch. St. Lord of England
Name Züchter
Standort
N. N.
Gestüt Hofgut HeyGestüt Hofgut Heymann
(Foto!)
mann
Stiftung Gestüt
N. N.
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
N. N.
Gestüt Hof Ittlingen
Gestüt Hof Ittlingen
Sanita
N. N.
Gestüt Röttgen
Gestüt Röttgen
N. N.
Gestüt Hofgut HeyGestüt Hofgut Heymann
(Foto!)
mann
Stiftung Gestüt
N. N.
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
Gestüt Etzean u.HansN. N.
Gestüt Etzean
Helmut Rodenburg
Hans-Helmut RodenN. N.
Gestüt Etzean
burg
Stiftung Gestüt
N. N.
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
N. N.
Friederike Mrodzinsky Gestüt Etzean
10.02. b. H.
Dalakhani
Nicella
N. N.
10.02. b. H.
Lope de Vega
Campina
N. N.
11.02. b. St.
Shamardal
Djumama
N. N.
Gestüt Hof Ittlingen
Stiftung Gestüt
Stiftung Gestüt Fährhof
Fährhof
Gestüt Etzean
Stall Phillip I
11.02. b. St.
Jukebox Jury
Ma Coeur
N .N.
Gestüt Etzean
Gestüt Etzean
11.02. b. H.
Campanologist
Winterkönigin
N. N.
Gestüt Röttgen
Gestüt Röttgen
11.02. F. H.
Jukebox Jury
Peace Flower
N. N.
Gestüt Etzean
Gestüt Etzean
Gestüt Hof Ittlingen
Stolze Mütter: Im Gestüt Helenenhof präsentiert A Little Wonder ihr Stutfohlen von Sehrezad (links), von Mamool stammt das Hengstfohlen
an der Seite von Dawariya im Gestüt Römerhof. Fotos: privat
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Turf-Times
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Rubick (Encosta de Lago). An dem Hengst hat Coolmore unlängst einen Anteil gekauft, mit dem Ziel, ihn
irgendwann als Deckhengst aufzustellen. Man war gezielt auf der Suche nach einem Encosta de Lago-Sohn
gewesen.
Pferde
Pakal Dritter
und weitere Australien-News
Mit Rang drei musste sich der als Favorit angetretene
Pakal (Lord of England) am Samstag im australischen
Caulfield im über 1600m führenden Herald Sun Carlyon Cup (Gr. III) zufrieden geben. Im sechsköpfigen
Feld gewann Chase the Rainbow (Dash the Cash) unter
Craig Williams gegen Star Rolling (Casino Prince) mit
Damien Oliver im Sattel, Pakal wurde von Glen Boss
geritten. Der vom Gestüt Etzean gezogene Fünfjährige
ist in Australien bisher zweifacher Sieger, einmal hat er
auf Listenebene gewonnen.
Galileo-Enkel gewinnt Donn Handicap
Der große Stallion Galileo letzte Woche im Coolmore Stud. Foto:
John James Clark
Moments of Change gewinnt die C.F.Orr Stakes. www.magicmillions.com
In Caulfield standen an dem Tag gleich sieben Gr.Rennen auf dem Programm, ausschließlich über kürzere Distanzen. Von in Europa tätigen Hengsten stellte
Redoute‘s Choice mit Lankan Rupee und A Time for
Julia zwei Sieger, mit Scheich Mohammeds Earthquake gewann zudem eine Tochter von Exceed and
Excel.
Das Hauptereignis des Tages, die über 1400m führenden C. F. Orr Stakes (Gr. I) gingen an Moment of
Change (Barely a Moment), der als Favorit unter Luke
Nolen fünf Gegnern das Nachsehen gab. Vierter wurde
der ehemalige Juddmonte-Wallach Foreteller (Dansili), der dieses Rennen als Aufbaustart für Prüfungen
über weitere Distanzen nutzte. Die Blue Diamond Prelude Stakes (Gr. II) über 1100m für Zweijährige gewann
Galileo (Sadler‘s Wells) bringt sich immer mehr als
Vater erfolgreicher Mutterstuten in Stellung. Vergangenen Sonntag gewann der fünf Jahre alte Lea (First Samurai) unter Joel Rosario das renommierte Donn Handicap (Gr. I) in Gulfstream Park/Florida über 1800m der
Sandbahn, die Dotierung betrug $500.000.
Der von Bill Mott trainierte Hengst hatte bislang zwei
Gr. III-Rennen in den USA für sich entscheiden können,
war auf dieser Ebene zudem mehrfach platziert. Lea
ist ein Sohn der in den USA listenplatziert gelaufenen
Greenery (Galileo), eine Schwester zu Lady in Waiting
(Kylian), die die Sun Chariot Stakes (damals Gr. II) gewinnen konnte, sowie der Gr.-Sieger Grassy (El Prado)
und Savannah Bay (In The Wings).
Neatico für World Cup genannt
342 Pferde aus 15 Ländern sind für das höchstdotierte Rennen der Welt genannt worden, den Dubai World
Cup (Gr. I) am 30. März in Meydan. Aus den Arabischen Emiraten, Bahrain, England, Frankreich, Hong
Kong, Irland, Japan, Norwegen, Katar, Saudi-Arabien,
Singapur, Spanien, Südafrika und den USA kommen
die möglichen Teilnehmer. Und aus Deutschland, denn
in der Liste findet man auch den von Peter Schiergen
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Turf-Times
Freitag, 14. Februar 2014
Hat eine Nennung für den Dubai World Cup: Gestüt Ittlingens Neatico mit Andrasch Starke nach seinem Gr. I-Sieg im Großen Dallmayr-Preis. www.galoppfoto.de - Sebastian Höger
trainierten Ittlinger Neatico (Medicean). Im natürlich
ziemlich unübersichtlichen Feld tauchen internationale
Cracks wie Mucho Macho Man (Macho Uno), Magician (Galileo), Ruler of the World (Galileo), Akeed Mofeed (Dubawi) oder Game On Dude (Awesome Again)
auf, aber auch der eine oder andere Vertreter der deutschen Zucht wie Arrigo (Shirocco), Kassiano (Soldier
Hollow) oder Limario (Areion). Ob es einer von diesen in das auf 14 Pferde begrenzte Starterfeld schaffen
wird, ist doch eher unsicher. Die erste Nennung für den
World Cup war im Übrigen kostenlos.
Für den Dubai Gold Cup wurden Parivash (Singspiel) und Seismos (Dalakhani) gemeldet, für die Godolphin Mile und den Dubai Golden Shaheen Sommerabend (Shamardal), für das Dubai Duty Free Neatico,
erneut Sommerabend und Zazou (Shamardal), für das
Dubai Sheema Classic schließlich Empoli (Halling)
und Seismos. Großes Finale für Groupie Doll
Wechselt in die Zucht: Groupie Doll mit Rajiv Maragh nach dem Erfolg im Breeders‘ Cup Filly and Mare Sprint 2013. www.galoppfoto.
de - Petr Guth
Mit einem Sieg beendete die sechs Jahre alte Stute
Groupie Doll (Bowman‘s Band) am vergangenen Sonntag
in Gulfstream Park/Florida ihre schillernde Rennkarriere.
Unter Rajiv Maragh gewann sie die mit $200.000 aus-
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Freitag, 14. Februar 2014
Turf-Times
gestatteten Hurricane Bertie Stakes (Gr. III) über 1300m
der Sandbahn. Es war beim 23. Start der 12. Erfolg der
Stute, die 2012 und 2013 jeweils den Breeders‘ Cup Filly
& Mare Sprint (Gr. I) in Santa Anita gewinnen konnte.
Unmittelbar nach dem Erfolg im November 2013 ging
sie in Keeneland in den Ring und wurde für $3,1 Mio.
an Mandy Popes Whisper Hill Farm verkauft. Die investitionsfreudige Züchterin hat einen Sprung zu Tapit
(Pulpit) für sie gebucht, ihn wird Groupie Doll in den
kommenden Wochen aufsuchen.
19
Prix de Fontainebleau (Gr. III) vorgesehen. Seine Mutter
Baby Houseman (Oasis Dream) geht auf die große Rennund Zuchtstute Reprocolor (Jimmy Reppin) zurück.
Danedreams Erstling nach Deutschland?
Auf guten Füssen
Sechs Starts - vier Siege, das ist die bisherige Bilanz
von Baby Foot (Footstepsinthesand), derzeit einer der
besten Dreijährigen in Südfrankreich, was er am Sonntag in Cagnes-sur-mer unter Beweis gestellt hat. Mit
Franck Blondel an Bord gewann der den Prix de la Californie (LR), eines von zwei wichtigen Dreijährigen-Rennen beim Meeting an der Cote d‘Azur. In der über 1600m
der Sandbahn führenden Rennen setzte sich der von Frederic Rossi in Marseille trainierte Hengst gegen Zvarov
(Elusive City) und Passion Blanche (Dutch Art) durch,
zwei Schützlinge von Trainer Jean-Claude Rouget.
Baby Foot, der von seinem Besitzer Jean-Claude Seroul
selbst gezogen wurde, war im vergangenen Jahr Sechster
im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I). Er wird jetzt wieder
auf Gruppe-Ebene antreten, sein Trainer hat ihn für den
Kommt der berühmte Nachwuchs nach Deutschland? Danedream
mit ihrem Frankel-Fohlen. Foto: Newsells Park STud
Patrick Barbe, Repräsentant der Familie Yoshida in
Europa, hat in einem Gespräch mit dem französischen
Newsletter Jour de Galop angedeutet, dass die vor Kurzem geborene Frankel-Tochter aus der Danedream in
Europa trainiert werden könnte, es fiel sogar der Name
Peter Schiergen.
Turf-Times
Freitag, 14. Februar 2014
Hintergrund ist die Tatsache, dass Danedream unverändert in England ist und in den nächsten Wochen erneut von Frankel gedeckt wird. Gut möglich, dass ihr
Erstling in Europa aufgezogen wird.
Europas Zucht in Santa Anita vorn
Eine rein europäische
Angelegenheit waren die
San Marcos Stakes (Gr. II)
am Samstag über 2000m
der Grasbahn in Santa Anita/Kalifornien. Gewonnen
wurde das Rennen von
dem von Viktor Espinoza
gerittenen sieben Jahre alten Vagabond Shoes (Beat
Hollow), für Trainer Yan
Durepaire einst ein zweifacher Gr. III-Sieger über
die Meile in Frankreich.
In den USA hatte er beVagabond Shoes 2012 in Iffez- reits vergangenes Jahr das
heim, wo er im Darley OettingenDel Mar Handicap (Gr. II)
Rennen, Gr. II, Dritter wurde
- sein letzter Auftritt in Europa. gewinnen können. Auch
www.galoppfoto.de - Sabine Brose auf den Plätzen kamen ExEuropäer ins Ziel, Zweiter
wurde Si Sage (Sageburg), Dritter der einstige Poule
d‘Essai des Poulains (Gr. I)-Sieger Lucayan (Turtle
Bowl), der schon im Del Mar Handicap hinter Vagabond Shoes war.
Stevens‘ Ritt für Churchill Downs
Mit einem sicheren Sieg
in den Robert B. Lewis
Stakes (Gr. II) am Samstag
in Santa Anita/Kalifornien brachte sich der drei
Jahre alte Hengst Candy
Boy (Candy Ride) für die
Klassiker in den USA in
Stellung. Mit Gary Stevens im Sattel setzte er
sich in dem mit $200.500
dotierten Rennen gegen
Chitu (Henny Hughes) und
den Favoriten Midnight
Hawk (Midnight Lute)
Starjockey Gary Stevens - hier durch.
in Santa Anita im vergangenen
Der von John Sadler
Jahr - hat seinen Kandidaten fürs
trainierte
Candy Boy hatKentucky Derby im Visier. www.
te als bisherige Bestleisgaloppfoto.de - Petr Guth
tung den zweiten Platz im
CashCall Futurity (Gr. I) im vergangenen Dezember in
seinem Rekord. Er stammt aus der eigenen Zucht von
20
Lee und Susan Searing, die Mutter ist die Stakes-Siegerin She‘s An Eleven (In Excess). Gary Stevens hat
Candy Boy bereits jetzt als seinen möglichen Ritt im
Kentucky Derby genannt.
Hier geht es zum Video: Klick!
Chriselliam
musste eingeschläfert werden
Chriselliam mit Richard Hughes beim Sieg im Breeders‘ Cup Juvenile Fillies Turf. www.galoppfoto.de - Petr Guth
Die vorjährige europäische Champion-Zweijährige
Chriselliam (Iffraaj) musste nach erheblichen, sich
ständig verschlechternden Hufproblemen aufgegeben
werden, am Ende litt sie unter Hufrehe. Die von Charles
Hills für eine Besitzergemeinschaft rund um Ex-Jockey
Willie Carson trainierte Stute war im vergangenen Jahr
sechsmal am Start gewesen, hatte die Shadwell Fillies‘
Mile (Gr. I) und den Breeders‘ Cup Juvenile Turf (Gr.
I) gewonnen. In den Wettmärkten für die diesjährigen
1000 Guineas (Gr. I) nahm sie eine prominente Position
ein.
Neuroth-Pferde wieder in Krefeld
Wie schon in den
vergangenen
Jahren
hat der skandinavische
Spitzentrainer
Wido
Neuroth wieder ein
Kontingent von Pferden in Krefeld stationiert. Das erste Sextett, bestehend u.a.
aus Sir Lando (Lando), Bomar (Sir Percy) und Funinthesand
(Footstepsinthesand),
ist bereits im Stadtwald
sechs
Der norwegische Trainer Wido Neu- eingetroffen,
roth trainiert wieder ein Lot in Kre- weitere werden folgen.
feld. www.dequia.de
Darunter sind auch
21
Freitag, 14. Februar 2014
Turf-Times
mehrere Dreijährige, die eine Nennung für das IDEE
145. Deutsche Derby (Gr. I) besitzen, so Amie Noire
(Soldier of Fortune), Elyod (Cape Cross) und Hi Finn
(High Chaparral).
Neuroth plant mit seinen Schützlingen im Frühjahr
Starts in Deutschland und Frankreich. 2013 war die
dortige Abteilung von einem Virus betroffen, so dass
es bis zum Sommer dauerte, bis sie wieder zu halbwegs
vernünftiger Form fanden. wurde der Yayoi Sho (Gr. II) Anfang März in Nakayama genannt.
Hier geht es zum Video (A Shin Erwin Nr. 3): Klick!
Stallionnews
Libranno wird Deckhengst
La Ina-Sohn mit Gr. III-Platzierung
Weitere Aufschlüsse für die anstehenden Klassiker
in Japan lieferte am vergangenen Sonntag in Kioto der
über 1.800 Meter ausgetragene Kisaragi Sho (Gr. III).
Mit dem Sieg des nun bei drei Starts noch ungeschlagenen Tosen Stardom (Deep Impact) vor Bandwagon
(White Muzzle) belegten die deutlich favorisierten
Pferde die ersten beiden Plätze. Gut eine Länge hinter
dem Sieger passierte der 620:10 Außenseiter A Shin
Erwin (Shamardal) als Dritter die Ziellinie.
Dieser, von seinem Besitzer Eishindo Co. Ltd.
selbstgezogene dreijährige Hengst, ist ein Sohn der La
Ina (Monsun), LR-Siegerin und mehrfach Gr.-platziert, u.a. im Preis der Diana (Gr. I). La Ina, aus der
Zucht von Benedikt Faßbender, beendete ihre Rennkarriere in den USA, wo sie ein Allowance Race in
Saratoga gewann. Als nächstes Ziel von A Shin Erwin
Libranno mit Pat Cosgrove beim Aufgalopp in Royal Ascot. www.
galoppfoto.de - Frank Sorge
Der mehrfache Gr.-Sieger Libranno (Librettist) hat
seine Rennkarriere beendet und wird im Rosyground
Stud im englischen Newmarket zu einer Decktaxe von
2.000 Pfund aufgestellt. Er hat 35 Rennen bestritten,
davon acht für sich entscheiden können, darunter zwei-
LINNGARI
Indian Ridge - Lidakiya (Kahyasi)
In nur 2 Jahrgängen
33 Siege
über 670 000 €
BLACK TYPES
2012 und 2013
Decktaxe
3 000 € LF
Spezialkondition für deutsche Züchter
Transport
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Freitag, 14. Februar 2014
jährig über jeweils 1200m die Richmond Stakes (Gr. II)
und die July Stakes (Gr. II), in seiner späteren Laufbahn
dann noch vier weitere Gr.-Rennen über jeweils 1400m,
wie etwa die Park Stakes (Gr. II). Der jetzt Sechsjährige
wurde von Richard Hannon trainiert.
mentary und Tobougg aufgestellt. Der von John Gosden
für seinen Züchter George Strawbridge trainierte Aiken
hat insgesamt sechs Rennen gewinnen können.
Novellist bei der Parade
Aiken in der NH-Zucht
Novellist präsentiert sich in Japan. Foto: Shadai Stallion Station
Aiken mit William Buick 2012 in Royal Ascot. www.galoppfoto.de Sandra Scherning
In der Zucht von Hindernispferden wird ab sofort Aiken
(Selkirk), Sieger im Grand Prix de Chantilly 2012 eingesetzt. Der sechs Jahre alte Hengst wird im irischen Anngrove Stud an der Seite der teilweise bereits profilierten
National Hunt-Stallions Pilsudski, Robin de Pres, Rudi-
In blendender Verfassung präsentierte sich Novellist
(Monsun) bei der Shadai Stallion Parade 2014. Der heiße Anwärter auf den Titel „Galopper des Jahres“ war
einer von mehreren prominenten Neulingen, die den
zahlreichen Besuchern bei winterlichen Temperaturen
vorgestellt wurde. Als Präsente wurden im übrigen spezielle Novellist-Schokoriegel und Tassen ausgegeben.
Hier geht es zum Video: Klick!
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Freitag, 14. Februar 2014
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Guitar Pete gewinnt unter Barry Geraghty die Gala Retail Spring Juvenile Hurdle in Leopardstown. Foto: John James Clark
Turf I nternational
Neues von den Inseln
Unwetterartige Regenfälle behindern nach wie vor
den Hindernisport auf den Inseln, so dass Rennen, wenn
überhaupt, zur Zeit nur auf äußerst widrigen Bodenverhältnissen ausgetragen werden, die natürlich auch
immer die Aussagekraft der Form einschränken. Newbury und Warwick unternahmen geradezu heroische
Anstrengungen, damit die Rennen stattfinden konnten,
zum Teil wurde die ganze Nacht das Wasser von der
Bahn gepumpt. Die Bahn in Worcester musste geflutet werden, da der nahegelegene Fluss Severn über die
Ufer getreten war.
Die nach wie vor in Newbury als Denman Chase zu
Ehren des zweifachen (englischen) Hennessy- und Gold
Cup Siegers gelaufene Chase (ehemals AON-Chase) gewann mit Harry Topper unter Jason Maguire ein Pferd,
das nun mit rund 25-1 für den Gold Cup im März notiert.
Trainer Kim Bailey, der lange Zeit in der Versenkung
verschwunden war, vergleicht den Braunen, der zumindest mehr als hart im Nehmen ist, schon lange mit seinem 1995er Gold Cup Sieger Master Oats; die Route ist
also klar. Der Zweitplatzierte Al Ferof (Paul Nicholls/
Daryl Jacob) hat nun endgültig sein mangelndes Stamina
unter Beweis gestellt und wird in Cheltenham entweder
die Ryanair- oder die Champion Chase ansteuern. Die
mit rund 87.000 Pfund für den Sieger dotierte Betfair
Hurdle wurde Beute des 33-1 Außenseiters Splash of
Ginge (Nigel Twiston Davies – Ryan Hatch), der die Favoriten Dell‘ Arca, ein Sholokhov-Sohn aus der Matusche-Zucht, und Irish Saint sicher abwies.
Turf-Times
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Nur drei Pferde waren am Start, zwei davon kamen an: Ballycasey gewinnt mit Ruby Walsh die Dr. P.J. Moriarty Novice Chase, Gr. I. Foto:
John James Clark
In Warwick gewann Balder Succes die Kingmaker Chase für Trainer Alan King, der sich nach seiner Zwangspause in immer besserer Form präsentiert.
Dieses Pferd könnte Cheltenham (Ziel wäre die Arkle
Chase) aber ganz auslassen.
Irland hatte am Sonntag seinen Irish Hennessy Day,
mit vier Grade I-Rennen, allesamt Vorbereitungsprüfungen für Cheltenham. Aidan O‘Briens Träume von
einem weiteren Cheltenham Sieger mussten zumindest
einen Dämpfer hinnehmen, als Plinth sich in der Gala
Retail Spring Juvenile Hurdle (Grade I) gleich zwei
Gegnern – Guitar Pete und Tiger Roll – geschlagen
geben musste. Team Willie Mullins und Ruby Walsh verstärkten ihr Cheltenham-Team um Vautour und
Ballycasey, beide in den Annie Power-Rennfarben von
Rich Richie unterwegs, und beide beeindruckende Sieger „ihrer“ Rennen, zwei weiteren Grade I-Rennen. Wie
immer hält sich Mullins mit den definitiven Cheltenham Zielen bedeckt, aber beide Pferde notieren als Favorit für ihr jeweils wahrscheinliches Ziel.
Das Hennessy selber sah den Versuch des unverwüstlichen 13jährigen Tidal Bay, der älteste Sieger des
Rennens zu werden, laut Paul Nicholls wohl auch sein
letzter Start in einem Grade I-Rennen überhaupt. Zum
ersten Mal seit der Trennung saß wieder Ruby Walsh
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im Sattel eines Paul-Nicholls-Pferdes; Mulllins selber
hatte keinen Starter, und somit wohl auch keinen Gold
Cup Starter.
Jedoch reichte es nicht ganz, und mit Last Instalment (Besitzer: Giggingstown Stud – Jockey: Brian
O´Connell - Trainer: Philip Fenton) gewann die zweite
Farbe des Besitzers; das Pferd selber hatte erst einige
Wochen zuvor aus einer 23-monatigen Pause zurückgemeldet und gewann hier Start-Ziel beinahe unangefasst. Tidal Bay verwies nach eher unglücklichem
Rennverlauf den Favoriten First Lieutenant unter Aufbietung aller Reserven auf Platz drei.
Erfolgsteam Ruby Walsh und Willie Mullins mit dem Sieger Vatour.
Foto: John James Clark
Unser Countdown zum Cheltenham Festival mit einer
Vorschau auf alle wichtigen Rennen und Pferde beginnt
ab der nächsten Woche.
Catrin Nack
Turf-Times
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R ennvorschau I nternational
Wir googeln einen Sieger
St. Moritz
hofft auf frostige Temperaturen!
Caesarion
Caesarion - Preis von Nantes, Neuss, 11. Februar
Sonntag, 16. Februar
St. Moritz / Schweiz - 2. Renntag des White Turf-Meetings. Hier geht es zu den kompletten Starterlisten: Klick!
Der ‚Große Preis Handels- und Gewerbeverein St. Moritz‘ war das
einzige Rennen, das am 1. Renntag auf dem St. Moritzersee gelaufen
werden konnte. swiss-image.ch - Andy Mettler
Nach dem Abbruch des 1. Rennsonntags von White
Turf 2014 sehen die Verantwortlichen von White Turf /
Rennverein St. Moritz und des Schweizer Pferderennsport-Verbandes (SPV) der zweiten Veranstaltung am
kommenden Sonntag einigermaßen optimitisch entgegen. Zu Beginn der Woche wurde mittels eines Frontrenovators die Rennbahn-Oberfläche aufgebrochen,
um die unterschiedlichen Schneeschichten bis hin zur
Eisoberfläche zu durchmischen. Durch die aktuell kälteren Temperaturen wird die zwischenzeitlich wieder
verdichtete und gepresste Schneeschicht dadurch erhärtet. So entsteht eine homogene Schneeschicht auf der
gesamten Rennbahnfläche. So jedenfalls war der Stand
am heutigen Donnerstag. Weitere Informationen unter:
www.whiteturf.ch Beim ersten Renntag musste die Veranstaltung aus
Sicherheitsgründen nach dem ersten Rennen abgesagt
werden - nach dem Passieren des Ziels gab es wegen
der zu tiefen Geläufs aufgrund der zu milden Temperaturen einen Massensturz, in den fünf Pferde verwickelt
waren. Glücklicherweise kamen die beteiligten Pferde
und Reiter mit leichten Blessuren davon. Das einzig gelaufene Rennen wurde wegen der schwierigen Bahnverhältnisse über 800 Meter (statt 1.300 Meter) von dem
zehnjährigen Lipocco (Andre Best) aus dem Münchner
Stall von John David Hillis gewonnen.
Donnerstag, 20. Februar
Meydan/UAE
Balanchine – Gr. II, 146.000 €, 4j. u. ält. Stuten,
1800m
Sieger in Neuss: Christoph Holschbachs Caesarion.
www.galoppfoto.de - Sabine Brose
Der aus dem Geschlecht der Ptolemäer stammende
Ptolemaios XV. Kaisar (* 47 v. Chr.; † 23. August 30
v. Chr.), lateinisch Ptolemäus XV. Caesar (Beiname:
Caesarion als der kleine Caesar, Caesarsohn sowie
griechisch Καισαρίων als Kaisarion), war als Sohn
Kleopatras und Caesars (?) von 44 bis 30 v. Chr. König (Mitregent seiner Mutter) von Ägypten.
Mit der Verleihung des Titels Pharao und des Namens Kaisar an ihren kleinen Sohn brachte Kleopatra zum Ausdruck, dass er der künftige Herrscher
Ägyptens, aber auch der Sohn und Erbe Caesars sei.
Dazu erhielt er (wahrscheinlich erst bei der Thronbesteigung 44 v. Chr.) den dynastischen Standardnamen Ptolemaios und wurde in hieroglyphischen
Inschriften daher meist als Ptolemaios, genannt
Kaisar(os)… bezeichnet.Von den Alexandrinern
wurde er spöttisch Kaisarion genannt.
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Turf-Times
Personen
Foto der Woche
Alleingang von Al Zarooni
Hana Mouchova macht es spannend ...
Der ehemalige hochrangige Polizeibeamte Lord Stevens hat am Mittwoch einen von Scheich Mohammed
in Auftrag gegebenen Report vorgelegt, in dem die Hintergründe des Doping-Skandals von Godolphin aufgedeckt werden sollten. Danach handelte es sich um einen
Alleingang des damaligen Trainers Mahmood Al Zarooni, der 22 Pferde vorsätzlich mit Steroiden behandelt hatte, diese zu jener Zeit auch importierte. Lord
Stevens befasste sich auch mit nicht zugelassenen Medikamenten, die in einer Privatmaschine des Scheichs
und auf dem Gelände der Moorley Farm East gefunden
wurden, wo Endurance-Pferde untergebracht sind.
... und sorgt mit ihrem Sieg auf Horst Rudolphs Gold
Prize im 2. Lauf zur wetten-sieberts.de Perlenkette
für ein spannendes Finale des seit 1961 durchgeführten
Traditionswettbewerbs für Amazonen. Mouchova, die
die begehrte Perlenkette im Jahr 2000 gewinnen konnte,
liegt mit zehn Punkten gleichauf mit Jana Oppermann,
die den ersten Lauf für sich hatte entscheiden können,
bei der zweiten Auflage in Neuss jedoch ausrechnet an
ihrem 22. Geburtstag leer ausging.
Das waren noch bessere Zeiten für Trainer Mahmood al Zarooni
(Mitte) - hier mit Sheikh Mohammed bin Rashid al Maktoum (rechts)
und dessen Sohn Hamdan bin Mohammed al Maktoum. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
„Management-Fehler und interne Kommunikationspannen“ seien der Grund dafür gewesen, niemand
von den oberen Chargen von Godolphin war darüber informiert. Empfohlen wurde die Einrichtung einer internen und unabhängigen Kommission, die in Zukunft für
die Einhaltung der Bestimmungen zuständig ist. Vermischtes
Erneut starker Umsatz
Der gute PMU-Umsatz in den Winterrennen in
Deutschland fand auch bei der Premiere in Neuss seine
Fortsetzung. Am Dienstag wurden in den acht Rennen
in den stationieren Annahmestellen in Frankreich 2,6
Millionen Euro gewettet, hinzu kommt noch der Umsatz im Internet. Deutlich abfallend waren die Wetteinsätze allerdings in der finalen Prüfung, in der nur fünf
Pferde an den Ablauf kamen.
Chancen auf den Gesamtsieg in der Dreierserie, die
am 23. Februar in Neuss entscheiden wird, haben auch
noch Jadey Pietrasiewicz, Lena Maria Mattes und
Olga Laznovska mit jeweils sechs Zählern.
Hier geht es zum kompletten Renntag in Neuss mit
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Freitag, 14. Februar 2014
Turf-Times
R ennbahnen
Hindernisrennen in Maisons-Laffitte?
Der französische Dachverband France Galop plant,
den Standort Maisons-Laffitte mit einem Hinderniskurs zu stärken. Die dort abgehaltenen Flachrennen sollen stark reduziert werden, es soll aber die 2000 Meter
Gerade Bahn erhalten bleiben. Dafür könnte die Bahn
in Enghien ausschließlich den Trabern überlassen werden. In der Vergangenheit war des Öfteren über Maisons-Laffitte diskutiert worden, auch eine Schließung
der gesamten Anlage stand zur Diskussion. Im dortigen
Trainingszentrum stehen derzeit rund 800 Pferde, ein
Großteil davon wird im Hindernissport eingesetzt, womit sich eine dementsprechende Bahn vor Ort anbieten
würde. Erstmals PR bei Royal Ascot
Royal Ascot wird in diesem Jahr mit einer 300 Jahre
alten Tradition brechen und zum ersten Mal SponsorenLogos in sehr dezentem Rahmen zulassen. Es handelt
sich, wie fast nicht anders zu erwarten, um das Unternehmen Qipco aus Katar, das gerade erst als neuer
Sponsor der King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) vorgestellt wurde.
Acht MillionenRenntag in Belmont Park
Der Renntag rund um die Belmont Stakes (Gr. I) am 7.
Juni auf der New Yorker Rennbahn Belmont Park wird
mit einer Gesamtdotierung von acht Millionen Dollar
nach dem Breeders‘ Cup Saturday die Veranstaltung
mit den zweithöchsten Preisgeldern in den USA sein.
Abgesehen von dem Hauptereignis werden an diesem
Tag sechs weitere Gr. I-Rennen ausgetragen, darunter
das Metropolitan Handicap, die Ogden Phipps Stakes
und das Manhattan Handicap, die sämtlich mit siebenstelligen Dollar-Beträgen ausgestattet werden. Die Belmont Stakes haben in diesem Jahr eine Dotierung von
1,5 Millionen Dollar. Das dreitägige Meeting vom 6.
bis 8. Juni soll auch zu einem großen gesellschaftlichen
Ereignis ausgebaut werden.
www-F undstücke
Der WDR in Neuss
Peter Rueben ist ein WDR-Urgestein am Mikrofon, ein echter Profi. Von Pferderennen hat er - wie
er selbst zugab - zwar keine Ahnung, aber sein LiveAuftritt in Neuss, der in der Lokalzeit Düsseldorf im
3. Programm des WDR gezeigt wurde, war dennoch
(oder vielleicht gerade deshalb) beste Werbung für
den Rennsport. Rueben mischte sich unters Wettvolk, suchte sich zwei Gegner und wettete selbst
mit. Sein Tipp Red Kate landete nur unter „ferner
liefen“, aber am Ende war doch ein voller Treffer
dabei und die Atmosphäre kam gut rüber.
Hier geht es zum WDR-Archiv: 8 Klick!
Beim Champions-Day in Ascot - hier der Superstar Frankel 2012 trägt Qipco ganz dick auf, beim Royalen Meeting in Ascot wird es
dezenter zugehen. www.galoppfoto.de - John James Clark
Während Royal Ascot wird das Logo von Qipco am
ersten Tag auf den Startboxen und an den Rails des
Führrings zu sehen sein. „Wir suchen durchaus noch
Partner für die übrigen Tage“, erläutert Charles Barnett,
der CEO der Rennbahn, „doch werden wir das sehr zurückhaltend vortragen. Es ist keinesfalls daran gedacht,
die Namen der Rennen zu ändern oder Sponsoren-Namen in den Renntiteln unterzubringen.“ Bislang war
Royal Ascot, wie etwa das Tennisturnier in Wimbledon
oder die Masters in Augusta eine nahezu komplett werbefreie Veranstaltung. I mpressum
Herausgeber:
Turf Times GbR, Schönaustraße 27, D-40625 Düsseldorf
Tel.: +49(0)2119653414, Fax: +49(0)2119653415
www.turftimes.de, eMail: [email protected]
Erscheinung: wöchentlich
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.3.2008
Redaktion:
Daniel Delius (verantwortl.), Tel +49(0)1713426048,
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Turf-Times
„Deutsche Zucht im Ausland“ wird präsentiert vom
HARAS DU PETIT TELLIER
Deckhengste 2014: DENON • LINNGARI • MESHAHEER • WAY OF LIGHT • ZAFEEN
www.petittellier.com [email protected] Tel.: 0033 6 52 50 60 83
Deutsche Zucht im Ausland
Shaheen Shah (2011), H., v. Soldier Hollow - Sunshine Story, Zü.: Stall Mohlenberg
Sieger am 29. Januar in Doha/Katar, Hcap, 1900m
(Sand), ca. €5.750
BBAG-Jährlingsauktion 2012, €22.000 an Conrad Allen
Pakal (2009), W., v. Lord of England - Perima, Zü.:
Gestüt Etzean
Dritter am 8. Februar in Caulfield/Australien, Herald
Sun Carlyon Cup, Gr. III, 1600m, ca. €9.500
BBAG-Jährlingsauktion 2010, €34.000 an BBA Germany
Montesquieu (2010), W., v. Silvano - Beiramar, Zü.:
Dr. Christoph Berglar
Sieger am 8. Februar in Cagnes-sur-mer/Frankreich,
2400m, €11.000
Dell‘Arca (2009), W., v. Sholokhov - Daisy Belle,
Zü.: Bernhard & Brigitta Matusche
Zweiter am 8. Februar in Newbury/Großbr., Betfair
Handicap Hurdle, Gr. III, 3300m, ca. €39.000
BBAG-Jährlingsauktion 2010, €25.000 an Crispin de
Moubray
Don Cossack (2007), W., v. Sholokhov - Dpeche toi,
Zü.: Gestüt Etzean
Zweiter am 9. Februar in Leopardstown/Irland, Dr. P. J.
Moriarty Novices Chase, Gr. I-Jagdr., 4200m, €12.000
Kings Messenger (2007), H., v. Samum - Kapitol, Zü.:
Gestüt Karlshof
Sieger am 9. Februar in Pisa/Italien, Hcap, 2200m,
€10.450
BBAG-Jährlingsauktion 2008, €220.000 an Jürgen
Albrecht
I mpressum
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Erscheinung: wöchentlich
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.3.2008
Deutsche Hengste im Ausland
(inkl. nicht mehr in D aktiver Hengste mit noch jungen Nachkommen)
DOYEN
Prince of Sorrento (2007), Sieger am 8. Februar in Riyadh/Saudi-Arabien, 1600m (Sand)
HURRICANE RUN
Faraway Run (2009), Dritter am 9. Februar in Cagnes-sur-mer/Frankreich, Grand Prix de la Riviera Cote
d’Azur, Listenr., 2000m (Sand)
Hurrimera (2011), Siegerin am 7. Februar in Neapel/
Italien, 1600m
SADDEX
Eisenheim (2010), Sieger am 7. Februar in Neapel/Italien, 1800m
TIGER HILL
Keep Kicking (2007), Sieger am 12. Februar in Lingfield/Großbr., 3200m (Sand)
Ein Sohn des großen
Stallion-Vererbers
In The Wings
MAMOOL
Gestüt Römerhof
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Eric
Princess Bavaroise (FR)
Born To Run
Diamond Dove
Nordico
Smoke on the Water
Stillman (FR)
Bella Kathina
Nadelwald (GB)
Ragazzo (FR)
Gewinn
103.000 €
89.100 €
85.000 €
60.300 €
59.000 €
55.000 €
54.275 €
44.750 €
44.000 €
42.522 €
Angebot der BBAG
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