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Tödlicher Rausch
Der Fernsehfilm der Woche
Montag, 12. Dezember 2011, 20.15 Uhr
Inhalt
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Verstrickungen von Schuld,
unprätentiös erzählt
Vorwort von Karina Ulitzsch
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Tödlicher Rausch
Stab, Besetzung, Inhalt
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Kleine menschliche Schwächen
führen zu großem Unheil
Statement von Regisseur Johannes Fabrick
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"Diese Doppellast war reizvoll zu spielen"
Interview mit den Hauptdarstellern
Lisa Maria Potthoff und Fritz Karl
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Biografien
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Bildhinweis und Impressum
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27. Oktober 2011
Verstrickungen von Schuld, unprätentiös erzählt
Ein Dorffest, danach der letzte Absacker in der Kneipe vor Ort, ein
Jugendlicher, der einen Erwachsenen zu einem Wetttrinken herausfordert – eine ganz gewöhnliche Situation. Doch am nächsten Morgen
ist der Junge tot. Alkoholvergiftung.
Claudia Kaufmann und Johannes Fabrick nehmen diese Situation zum
Anlass – erneut, wie schon in "Die Tochter des Mörders" – der Verstrickung von Schuld und Abhängigkeiten nachzugehen.
"Tödlicher Rausch" ist der zweite Film einer kleinen, unversehens entstandenen Trilogie in der Zusammenarbeit von Autorin, Regisseur,
Produzent und Redaktion. Der dritte Film wurde gerade abgedreht.
Dort geht es um das Zusammenleben zweier Eheleute, nachdem der
Mann den Liebhaber seiner Frau erschlug. Immer geht es um Schuld,
den Umgang damit und die daraus resultierenden Auswirkungen auf
die Betroffenen und deren Umfeld.
Georg, der Polizist, der das Wetttrinken mitgemacht hat, hätte die
Möglichkeit, seine Verantwortung für den Tod des Jungen zu übernehmen. Doch er tut das nicht; seine berufliche Existenz steht auf dem
Spiel. So entschließt er sich, seine Macht als Polizist zu nutzen, seine
Freunde zum Schweigen zu bringen und seine Schuld kleinzureden. Er
wird sich immer tiefer in den Abgrund schrauben. Die Angehörigen
entkommen den Schuldgefühlen bei dem Tod eines solch jungen Menschen sowieso nicht. Nina wirft sich vor, ihren Bruder vernachlässigt
zu haben; die Mutter, ihn nicht verstanden zu haben. Seine Freunde
bedrückt, dass sie sich nicht trauen, die Wahrheit zu sagen, und die
Kellnerin der Dorfkneipe fühlt sich zu abhängig vom Wirt, um zu sprechen und so fort.
Claudia Kaufmann und Johannes Fabrick erzählen diese Geschichte in
der Form des Genres und schöpfen dabei das Volumen des Krimis und
Thrillers bis zum Rand aus. Mit Spannung kann man beobachten, wie
Georg versucht, das komplizierte Gefüge von Abhängigkeiten in dem
Dorf in Schach zu halten. Doch mehr noch hält einen die Frage auf
Trab, wann Georg seine Gefühle für Nina vortäuscht, um sie von ihren
Recherchen abzuhalten und wann er sie ernst meint.
Die wunderbare Kamera von Helmut Pirnat und der umsichtige Schnitt
von Sandy Saffeels lassen auch diesen Film wieder gelingen. Und
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wieder hat der Film das volle Engagement der Produktion durch
Sophia Aldenhoven und Uli Aselmann erhalten. In seinem Zentrum
wird er jedoch sicherlich getragen von den beiden Schauspielern Lisa
Maria Potthoff und Fritz Karl. Sie spielen die breite Palette der Gefühlsschattierungen herauf und herunter.
Zur großen Freude von allen Beteiligten erhielt der Film auf dem
Hamburger Filmfest den Produzentenpreis, gerade auch für die Leistung des Ensembles. "Johannes Fabricks Film", heißt es in der Laudatio, "ist umwerfend. Umwerfend unprätentiös. …'Tödlicher Rausch'
macht nichts von sich her. Und genau das ist seine große Stärke. Er
wirkt einfach. Und er wirkt einfach. Er überzeugt. Das ist die Kunst."
Karina Ulitzsch
Redaktion Fernsehfilm II
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Montag, 12. Dezember 2011, 20.15 Uhr
Tödlicher Rausch
Der Fernsehfilm der Woche
Buch
Regie
Schnitt
Kamera
Musik
Szenenbild
Producerin
Produzent
Redaktion
Länge
Claudia Kaufmann
Johannes Fabrick
Sandy Saffeels
Helmut Pirnat
Jochen Schmidt-Hambrock
Thilo Mengler, Antonia Wagner
Sophia Aldenhoven
Uli Aselmann
Karina Ulitzsch
89 Min.
Eine ZDF-Auftragsproduktion der die film gmbh, München
Die Rollen und ihre Darsteller:
Nina Wieser
Georg Hofmeier
Susanne Wieser
Andreas
Karl
Jens
Brigitte
Marie
Max Baumann
Kommissar Ehrlich
Basti
Flo
Kati
und andere
Lisa Maria Potthoff
Fritz Karl
Olivia Pascal
Jürgen Tarrach
Heinz-Josef Braun
Matthias Kupfer
Franziska Schlattner
Julia Sophie Schabus
Dieter Kirchlechner
Wolfgang Hübsch
Maximilian Waldmann
Sandro Lohmann
Monika Baumgartner
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Inhalt:
Ein Uhr nachts. Die letzten drei Gäste tagen nach dem Feuerwehrfest
noch im 'Hirschen', der einzigen Gastwirtschaft in Almbrück. Ein Jugendlicher, Florian, fordert den Dorfpolizisten Georg voller Wut zum
Wetttrinken heraus. Er solle sich vorsehen, droht der Halbstarke, er
sei ein verlogenes Schwein. Am nächsten Morgen ist Florian tot.
Er hatte vier Promille im Blut und starb an Kreislaufversagen infolge
seiner Alkoholvergiftung. Man nimmt an, dass Florian nach dem Feuerwehrfest alleine in Richtung Wald gegangen sei, so dass niemand
Hilfe holen konnte. Die städtische Kripo arbeitet in der Untersuchung
dieses möglichen Kapitalverbrechens mit dem Polizisten vor Ort,
Georg, zusammen, und man legt den Fall schließlich als tragischen
Unfalltod zu den Akten. Die Freunde Georg, Andreas, Jens und der
Kneipenwirt Karl hatten das Wetttrinken verschwiegen. Georg fürchtet
um seine Existenz als Polizist.
Doch Florians Schwester Nina kann sich mit diesen Ermittlungen nicht
zufriedengeben. Sie fühlt sich schuldig, weil sie ihren kleinen Bruder,
nachdem sie nach München ging, vernachlässigt hatte. An Florians
Geburtstag, seinem Todestag, war sie nicht bei ihm. Jetzt hat sie sich
Urlaub genommen, um die Mutter in der schweren Zeit zu stützen und
für sich einige Fragen zu klären: Wie konnte das passieren? Warum
war Florian alleine? Warum hatte er so viel getrunken? Als Nina nachhakt, trifft sie auf eine Mauer des Schweigens.
Einzig Georg hat Verständnis für ihr verzweifeltes Nachfragen. Die
beiden kommen sich näher. Nina ahnt nicht, dass Georg andere Motive hat, als seine Gefühle für sie. Die beiden werden ein Paar. Langsam klären sich die Fragen für Nina: Vielleicht hat sich ihr Bruder
wirklich wegen des Liebeskummers alleine betrunken?
Als aber Nina erfährt, dass die Jugendlichen in Karls Kneipe unbegrenzt Alkohol bekommen können, nimmt sie ihre Recherchen wieder
auf und bringt, ohne es zu ahnen, endlich Bewegung in die Angelegenheit. Sie zeigt Karl kurzerhand an. Der erpresst daraufhin sofort
Georg, er solle etwas unternehmen. Bisher habe Karl dicht gehalten,
aber nun müsse Georg diese Anzeige vom Tisch kriegen, sonst sei
Karl seine Lizenz los und Georg seine weiße Weste. Georg bringt nun
sofort auch seine anderen Freunde und die Jugendlichen auf Linie.
Der Vater von Bastian, Florians bestem Freund, setzt diesen unter
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Druck, und Bastian, wütend auf seinen Vater, erzählt daraufhin Nina,
dass Georg vor Florians Tod eine Affäre mit ihrer Mutter hatte.
Nina ist entsetzt. Sie fühlt sich von den beiden Menschen verraten, die
ihr am nächsten stehen, und beendet sofort ihre Beziehung zu Georg.
Der wirbt um Verständnis; er redet, als ginge es um sein Leben. Ist es
nur Berechnung oder sind es inzwischen auch seine Gefühle für Nina,
die ihn so handeln lassen?
Im Dorf registriert man die Trennung der beiden, und nun, wo Nina
nicht mehr mit dem Polizisten liiert ist, erfährt sie von dem Wetttrinken
in der Kneipe. Sie ahnt noch nicht, dass auch Georg beteiligt war, aber
sie spürt, dass sie auf einer heißen Spur ist und lässt nicht mehr locker. Zusammen mit Marie, einer Freundin von Florian, schmiedet sie
einen Plan …
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Kleine menschliche Schwächen führen zu großem Unheil
Statement von Regisseur Johannes Fabrick
Es ist ein kurzer Moment der Provokation: "... oder hast du keine
Eier?". Georg fühlt sich in Status und Männlichkeit angegriffen. Das
lässt er nicht auf sich sitzen, er nimmt die Herausforderung zum Wetttrinken an ...
Nina hat ein schlechtes Gewissen. Sie ist nicht zum Geburtstag ihres
Bruders gekommen, weil sie sich mit einem Mann eingelassen hat, der
sich noch dazu als Niete herausstellte. Offenbar gerät sie immer wieder an den Falschen ...
Es sind die kleinen menschlichen Schwächen, die in "Tödlicher
Rausch" zu großem Unheil führen. Das hat die Arbeit an den Charakteren so besonders reizvoll gemacht. Menschen machen Fehler und
stehen nicht dazu. Sie sind nicht bereit, die Konsequenzen zu tragen.
Das bringt die Tragödie ins Rollen. Oder sie sehen etwas nicht, weil
sie es gar nicht sehen wollen.
Das sind sehr realistische Ausgangspositionen, denn kein Mensch
empfindet sich als schlecht, nur manchmal scheinen ihm seine Gründe
für schlechte Taten zwingend. Und der Ausgleich durch Sühne wird
negiert. "Was hat So-und-so noch davon?" Man ist sich selbst der
nächste.
Solche Stoffe verfilmen zu dürfen, ist ein Geschenk und eine Herausforderung. Man muss der Psyche jedes Einzelnen gerecht werden,
muss seiner zwingenden Logik folgen und darf sich nie auf einer
simplen Schwarzweißzeichnung ausruhen. Das ist auch für den Zuschauer herausfordernd. Er kann sich nicht so leicht mit dem guten
Helden identifizieren. Und das ist gut so. Es fördert unser Selbstverständnis. Es erzählt etwas übers Menschsein.
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"Diese Doppellast war reizvoll zu spielen"
Interview mit den Hauptdarstellern Lisa Maria Potthoff und Fritz Karl
Vor ein paar Wochen wurde "Tödlicher Rausch" auf dem Filmfest
Hamburg mit dem Produzentenpreis ausgezeichnet. Was ist für
Sie das Besondere an diesem Film?
Lisa Maria Potthoff: Die Geschichte wird in einer großen Ruhe erzählt, der Film macht sehr nachdenklich, nimmt sich wirklich die Zeit,
damit der Zuschauer in 90 Minuten den Figuren zuschauen kann, wie
sie mit ihrer Schuld umgehen.
Fritz Karl: Für mich waren es mehrere Komponenten: das Buch, die
Geschichte – ein bisschen wie eine griechische Tragödie erzählt, aber
auch die Besetzung und der Regisseur. Mit Johannes Fabrick zu arbeiten, hat mich gereizt, auch mit Dir, Lisa, weil wir noch nie zusammen vor der Kamera gestanden haben.
Was macht diese Figuren aus?
Fritz Karl: Meine Figur nimmt – im übertragenen Sinn – auf seinem
Lebensweg nur einmal die falsche Abzweigung. Eigentlich ist Georg
kein böser Mensch. Nur einmal macht er diesen folgenschweren Fehler und hat dann nicht das Rückgrat, dazu zu stehen. Auch aus Angst,
er könne seinen Job oder seine neue große Liebe verlieren. So gerät
er immer tiefer in diesen Sumpf, und eine Lüge, ein Betrug führt
zur/zum nächsten.
Lisa Maria Potthoff: Gerade das berührt mich so an der Geschichte:
Es gibt eben nicht den klassisch Guten und den klassisch Bösen, sondern die beiden würden theoretisch sogar gut zusammenpassen. Nur
die Umstände verhindern das, weil Georg so viel Schuld auf sich geladen hat und Nina ihm das nie verzeihen wird.
Ist es ein Film über Schuld?
Lisa Maria Potthoff: Wenn man Regisseur Fabrick glauben kann,
dann ja. Es wurde mir ungefähr fünfmal am Tag gesagt, dass ich in
mein Schuldgefühl gehen muss.
(Fritz Karl lacht!).
Lisa Maria Potthoff: Der Plot gibt ja vor, dass Nina an diesem Abend
eigentlich bei ihrem Bruder hätte sein sollen. Aber sie hatte sich gegen
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seinen Geburtstag entschieden und dadurch nachträglich viel Schuld
auf sich geladen. Zudem kommt, dass sie ihn und die ganze Familie
vernachlässigt hat – der Vater war gestorben und die Mama war nicht
wirklich fähig, ihre Mutterrolle verantwortungsvoll zu übernehmen.
Nina hat sich aus der Verantwortung als größere Schwester gestohlen.
Sie kommt zurück, und nun ist ihr Bruder auf relativ mysteriöse Weise
gestorben. Den ganzen Film stelle ich mir in dieser Rolle die Frage:
Welchen Anteil Schuld habe ich an Florians Tod?
War es schwer, dieses Gefühl vor der Kamera auszudrücken?
Lisa Maria Potthoff: Man muss jeden Tag bis an seine Grenzen
gehen und diese emotionalen Tiefpunkte über längere Zeit
durchhalten. Das kostet viel Kraft und ist durchaus vergleichbar mit
Hochleistungssport, aber auch eine große Erfüllung, wenn man
abends nach Drehschluss nach Hause geht und sagen kann: "Ich habe
heute nicht nur Däumchen gedreht und Kaffee getrunken, sondern
wirklich versucht, das Beste aus jeder Szene herauszuholen."
Zugegebenermaßen war ich trotzdem nach den vier Wochen dann
froh, das ganze Leid von Nina abstreifen und einfach mal wieder
befreit lachen zu können.
Fritz Karl: Es gibt ja auch immer mehrere Möglichkeiten, eine Rolle zu
spielen. Einfacher wäre es gewesen, einen völlig durchtriebenen Mann
darzustellen. Aber so haben wir diese Figur nicht angelegt. Auf Georg
wirken zwei starke Gefühlskräfte: Auf der einen Seite die Angst vor
Entdeckung, weil er genau weiß: Wenn das alles herauskommt, ist
sein Leben kaputt. Und auf der anderen die große Liebe zu einer Frau:
Nina. Diese Doppellast war reizvoll zu spielen. Aber auch Lisas Rolle
ist diffizil: eine Frau, die immerzu nur Fragen stellt wie eine Kommissarin, aber tief drinnen voller Trauer, Selbstzweifel und Schuldgefühle.
Das hat sie toll gemacht.
Lisa Maria Potthoff: Herzlichen Dank! (lacht).
Gibt es Ähnlichkeiten zwischen Ihnen und ihren Figuren?
Fritz Karl: (lacht) Klar, auch ich komme vom Land, vom Bauernhof …
Lisa Maria Potthoff: Ja, ja, das sagt Fritz immer, damit jeder denkt, er
ist ein Steirischer Gemüsebauer, aber ich weiß, er kommt aus dem
Salzkammergut und ist gar kein Bauernsohn.
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Und Sie, Frau Potthoff, sind Sie denn so hartnäckig wie Nina bei
ihren Recherchen?
Lisa Maria Potthoff: Die wird doch auch erst dadurch hartnäckig, weil
sie nicht aufhört, Fragen zu stellen. Ich persönlich halte mich für
selbstbewusster als Nina, ich würde da schon noch mal ganz anders
auf den Tisch hauen. Ich glaube, dass sie sehr lange die Augen zumacht. Und sie hat definitiv ein Problem mit Männern, welches ich
selbstverständlich nicht habe (lacht).
Sie haben beide zum ersten Mal zusammen gedreht. Wie lief’s?
Fritz Karl: Also, mir hat’s wahnsinnig gut gefallen, und wir werden die
Arbeit auf jeden Fall fortsetzen – im November bei einen weiteren
Film. Oder, Lisa?
Lisa Maria Potthoff: Ja, wir drehen zusammen in Wien unter der
Regie von Lars Becker, auch für das ZDF. Das wird eine ganz andere
Geschichte und ebenso spannend, weil Fritz und ich uns dabei noch
mal ganz anders kennenlernen werden. Mehr verrate ich aber nicht.
Fritz Karl: Schon hier bei "Tödlicher Rausch" hatten wir eine wahnsinnig intensive Zeit. Natürlich gab es manchmal Konflikte oder Auseinandersetzungen, aber die haben wir stets mit Respekt ausgetragen.
Lisa Maria Potthoff: Ohne jetzt zuviel von Dir ausplaudern zu wollen,
würde ich schon sagen, dass Fritz ein sehr temperamentvoller Mensch
ist, und das bin ich auch. Man kämpft leidenschaftlich um seinen
Standpunkt.
Fritz Karl: Na, dankeschön!
Wie war die Arbeit mit Johannes Fabrick?
Fritz Karl: Nicht unspannend. Er sagt über mich, er habe noch niemanden erlebt, der mit soviel Skepsis ihm gegenüber aufgetreten sei.
Und genauso war es auch.
Lisa Maria Potthoff: Ich habe schon das dritte Mal mit Johannes
Fabrick gearbeitet, hier aber das erste Mal in einer tragenden Rolle.
Bei meinem ersten Film mit ihm war ich noch Berufsanfängerin. Ich
stimme Fritz zu: Es ist ein wahnsinnig intensives Arbeiten mit
Johannes. Was ich an ihm mag und was mir sehr hilft: Er sorgt für
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eine große Ruhe und schafft Raum, so dass wir Schauspieler uns
ganz auf unsere Rollen konzentrieren können.
Fritz Karl: Diesen Raum lässt er allen am Set. Nur so kann eine ganz
hohe Filmqualität entstehen.
Sind Ruhe und Konzentration beim Dreh nicht selbstverständlich?
Fritz Karl: Nein!
Lisa Maria Potthoff: Heutzutage leider nicht.
"Tödlicher Rausch" spielt im dörflichen Milieu. Kennen Sie solch
einen eingeschworenen Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft,
wie er im Film dargestellt ist?
Fritz Karl: Ja, durchaus, allerdings keinen, der mit solch einer kriminellen Energie verbunden ist. Aber, klar, das Dorfleben ist nicht anonym. Die Leute sehen sich wesentlich öfter, und es gibt Gemeinschaftsplätze, an denen man sich regelmäßig trifft – gezwungenermaßen, und von daher ist ein Zusammenhalt wesentlich größer als in der
Stadt, aber umso größer dann auch die Wucht, wenn man ausgeschlossen wird. Das bekommt man krasser zu spüren.
Lisa Maria Potthoff: Ich bin in der Nähe von München groß
geworden, auch in einem Dorf, aber in einem, das größer ist als der
Drehort. Ich kenne diese ganzen Burschenschaften, die Klüngeleien.
Dafür sind die Bayern ja bekannt. Ich mag’s auf eine Art auch ganz
gerne, aber es kann auch sehr beengend sein.
Welche Bedeutung haben Dialekte für Sie?
Lisa Maria Potthoff: Ich bin in Berlin geboren und lebe seit elf Jahren
wieder dort. Ich bin also kein echter Bayer! Aber der bayerische Dialekt klingt für mich schon heimisch. Ich drehe sehr viel im weiß-blauen
Bundesland. Für mich wäre es viel schwerer, eine Berliner Göre zu
spielen, wenn es um meine dialektischen Fähigkeiten geht. Aber ich
mag Dialekte überhaupt sehr gerne, weil sie die Figuren erden, ihnen
noch mal eine ganz andere Dimension verleihen.
Fritz Karl: Die Art der Sprache erzählt ja etwas über die Person – woher sie kommt. Leider wurde das bei uns jahrzehntelang stiefmütterlich
behandelt. In Amerika und England gab es Dialekte im Film schon
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sehr lang. Auch in der Vorarbeit für unseren diskutierten wir darüber,
vor allem Lisa, die vehement ihre Meinung sagte: Sie wollte ihre Rolle
nicht in den Dialekt, sondern hochsprachlich anlegen.
Frau Potthoff, warum wollten Sie keinen Dialekt für Nina?
Fritz Karl: Ich war am Anfang auch etwas irritiert darüber und habe
am Set gefragt: "Warum bist’n Du eigentlich nicht im Dialekt?" Aber im
Nachhinein war ich froh, dass sie das nicht gemacht hat.
Lisa Maria Potthoff: Ich gebe zu, dass es anfangs eine reine Lustentscheidung war, weil ich dachte: "Ich habe in letzter Zeit so viel auf
Bayrisch gemacht." Aber es passt zu Ninas Lebensweg. Ich konnte
mich gut in diese Frau hineinversetzen, die bewusst aus ihrer Heimat
weg in die Großstadt gezogen war und alles Dörfliche – auch den
Sprachduktus – ablegen wollte. Denn ich persönlich bin ja selbst auf
dem Dorf groß geworden, dann aufs Gymnasium in Stadtnähe gegangen und habe dort versucht, meinen Dialekt loszuwerden.
Wollten Sie auch nix wie weg aus der Enge des Dorfes?
Lisa Maria Potthoff: Nein, dazu war ich zu nahe an der Stadt. Ich
hatte auch nie das Gefühl, dort eingeengt zu sein – oder seit Generationen verwurzelt, weil meine Eltern eigentlich aus Berlin stammen.
Was sich im Film später herausstellt: Georg und Ninas Mutter
hatten eine Affäre, sprechen aber mit niemanden darüber, nicht
mal mit Nina. Empfinden Sie das als Vertrauensbruch oder
Betrug?
Lisa Maria Potthoff: Die Beiden hatten etwas miteinander, bevor Nina
ins Dorf kam. De facto fand also kein Betrug statt, auch wenn ich es
persönlich für eine absurde Vorstellung halte, dass mein Freund mit
meiner eigenen Mutter …
Fritz Karl: Seit wann sind alte Beziehungen oder Verhältnisse meldepflichtig?
Lisa Maria Potthoff: Nee, klar, aber wäre schon interessant, es zu erfahren.
Fritz Karl: (völlig entrüstet) Typisch Weiber, das ist ja unglaublich!
Lisa Maria Potthoff: Naja, er sagt es Nina ja nur nicht, weil es ihre
Mutter war. Man muss generell wirklich nicht alles wissen, was war.
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Herr Karl, Sie haben ja schon erwachsene Kinder. Wie halten Sie
die vom Komasaufen ab?
Fritz Karl: Ab einem gewissen Alter, so mit 17, 18, kann man Sie ja
sowieso nur begleiten. Die Fehler, wenn man welche vorher gemacht
hat, sind dann nicht mehr zu revidieren. Ich habe meinen Kindern gesagt, sie sollen auf ihren Körper aufpassen. Dafür sind sie verantwortlich. Sie sollen Respekt vor ihrer Gesundheit, vor ihrem eigenen Körper haben. Und ich habe Ihnen beigebracht, guten Wein zu genießen.
Sie trinken zum Beispiel überhaupt nicht diese Alkopops voller Zucker.
Mehr kann man nicht tun.
Bleiben da keine Ängste, dass Sie doch in Gefahr geraten?
Fritz Karl: Sicher, klar, da ist aber ganz egal, wie alt das Kind ist.
Meine Eltern haben bis heute Angst um mich. Das ist das Schwierigste
für Eltern: Irgendwann muss man loslassen. Ich bin selbst solch eine
irrsinnige Glucke, will meine Kinder immer beschützen. Den Großen
geht das auf die Nerven: "Hey, Papa, drehst Du keinen Film, warum
müssen wir uns ständig mit Dir beschäftigen, ruf uns doch nicht dauernd an!"
Die Zahl der Jugendlichen, die mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, steigt. Woran liegt das?
Fritz Karl: Ich kann Ihnen genau sagen, woran das liegt. Gesoffen
wurde schon immer – als Landei weiß ich das. Ob bei der Freiwilligen
Feuerwehr oder bei der Blasmusik, da wurde mit 13 oder 14 schon
getrunken: Bier, Wein, ein bisschen Schnaps. Das Problem beim heutigen Komasaufen sind die Alkopops, die wie Limonade schmecken,
aber viele Promille haben, mit denen Jugendliche dann überfordert
sind. Die Drogen haben sich verändert. Egal ob Marihuana oder Alkohol, die Wirkung ist viel intensiver. Und Komasaufen hat ja was absolut Unkommunikatives, es ist zielgerichtetes Blauwerden. Es geht nur
noch um den Effekt, nicht um den Genuss. Das ist ein Zeichen unserer
Zeit. Leider.
Lisa Maria Potthoff: Natürlich haben auch wir uns früher, mit 14,
Bacardi-Cola in Dosen geholt. Aber wir wussten instinktiv, wann
Schluss ist, und es gab ein Gruppengefüge, dass jeder auf den anderen aufpasst. Aber heute ist es oft so wie in unserem Film: Niemand
will mehr für den anderen Verantwortung übernehmen.
Das Interview führte Lisa Miller
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Biografien
Claudia Kaufmann
(Buch)
Claudia Kaufmann, geboren in Salzburg, hat für zahlreiche Film- und
Fernseh-Produktionen als Cutterin gearbeitet, bevor sie nach einer
Familienpause zu schreiben anfing. 1998 veröffentlichte sie ihren ersten Roman "Männer al dente" mit Co-Autorin Claudia Friedmann im
Knaur Verlag. Die Komödie "Plötzlich Opa" (2006) mit Günther Maria
Halmer in der Hauptrolle und unter der Regie von Thomas Kronthaler
ist ihr erstes realisiertes Drehbuch. Es folgten weitere Fernsehspiele
wie "Schöne Aussicht" (2007), "Lilly Schönauer – Plötzlich war es
Liebe" (2008), "Lilly Schönauer – Paulas Traum" (2009) und "Ein
Praktikant fürs Leben" (2010). Für das ZDF schrieb Claudia Kaufmann
bereits die Fernsehspiele "Gletscherblut" (2009) und "Die Tochter des
Mörders" (2010). Für ihr Drehbuch zum Kinofilm "Löwe" (Arbeitstitel)
erhielt Claudia Kaufmann 2008 die FFA Drehbuchförderung.
Film und Fernsehen – eine Auswahl:
2006
2007
2008
2009
2010
2011
"Plötzlich Opa", Buch, Regie: Thomas Kronthaler
"Schöne Aussicht", Buch, Regie: Erwin Keusch
"Lilly Schönauer – Und dann war es Liebe", Buch,
Regie: Holger Barthel
"Gletscherblut", ZDF, Buch, Regie: Thomas Kronthaler
"Lilly Schönauer – Paulas Traum", Buch,
Regie: Holger Barthel
"Die Tochter des Mörders", ZDF, Buch,
Regie: Johannes Fabrick
"Ein Praktikant fürs Leben", Buch,
Regie: Ingo Rasper
"Tödlicher Rausch", ZDF, Buch,
Regie: Johannes Fabrick
"In guten wie in schlechten Tagen" (Arbeitstitel), ZDF,
Regie: Johannes Fabrick
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27. Oktober 2011
Johannes Fabrick
(Regie)
Johannes Fabrick, geboren 1958 in Wien, studierte an der Wiener
Filmakademie die Fächer Drehbuch und Regie und schloss das Studium mit Diplom und Magister ab. 1982 drehte er seinen mit dem
Goldenen Bobby ausgezeichneten Diplomfilm "Nachtstücke". Es
folgten zunächst mehrere Dokumentar- und Kurzfilme, ehe er verstärkt
Fernsehfilme drehte. Unter seiner Regie entstanden für das ZDF unter
anderem mehrere Folgen für die Reihe "Jenny Berlin" (2000) sowie die
Filme "Verbotene Küsse" (2001), "Hexenküsse" (2005), "Ein riskantes
Spiel" (2008), "Die Tochter des Mörders" (2010) und "Ich habe es dir
nie erzählt" (2011). Aktuell hat er fürs ZDF den Krimi "In guten wie in
schlechten Tagen" (Arbeitstitel) inszeniert.
Film und Fernsehen – eine Auswahl:
1980
1981
1982
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
"Mama", Dokumentarfilm, Buch und Regie
"Weit weit weg", Dokumentarfilm, Buch und Regie
"Nachtstücke", Dokumentarfilm, Buch und Regie
"Hymne auf die Stille", Dokumentarfilm, Regie
"Der Weg der großen Sehnsucht", Dokumentarfilm,
Regie
"Wort und Schweigen", Dokumentarfilm, Regie
"Im Weinviertel", Dokumentarfilm, Regie
"Am Kamp", Dokumentarfilm, Regie
"Fährten im Licht", Dokumentarfilm, Regie
"Die Stimme", Kurzfilm, Regie
"Die Frage", Kurzfilm, Regie
"Bernhardiner & Katz", Regie
"Beastie Girl", Kino, Regie
"Die Bräute", Regie
"Zerschmetterte Träume – Eine Liebe in Fesseln",
Buch (zusammen mit Sharon von Wietersheim) und
Regie
"Lieselotte", Regie
"Ein Weihnachtsmärchen – Wenn alle Herzen
schmelzen", Regie
"Und morgen geht die Sonne wieder auf", Regie
"Jenny Berlin – Tod am Meer", ZDF, Regie
"Jenny Berlin – Ende der Angst", ZDF, Regie
"Alptraum einer Ehe", Regie
"Verbotene Küsse", ZDF, Co-Autor und Regie
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2002
2003
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
27. Oktober 2011
"Schleudertrauma", Regie
"Der Seerosenteich", Co-Autor und Regie
"Im Zweifel für die Liebe"
"Hexenküsse", ZDF, Buch und Regie
"Die Ohrfeige", Buch und Regie
"Ein langer Abschied", Regie
"Kuckuckszeit", Regie
"Ein riskantes Spiel", ZDF, Regie
"Schlaflos in Oldenburg" , Regie
"Tatort – Mauerblümchen", Regie
"Die Tochter des Mörders", ZDF, Regie
"Der kalte Himmel", Regie
"Ich habe es dir nie erzählt", ZDF, Regie
"Tödlicher Rausch", ZDF, Regie
"In guten wie in schlechten Tagen" (Arbeitstitel), ZDF,
Regie
Auszeichnungen – eine Auswahl:
1981
1981
1982
1983
1998
2000
2004
Österreichischer Filmförderungspreis für "Mama"
Dr. Karl Renner-Preis für "Mama"
Goldener Bobby in der Kategorie Bester Film für
"Weit weit weg"
Goldener Bobby in der Kategorie Bester Film für
"Nachtstücke"
Erich-Neuberg-Preis des Österreichischen Fernsehens
für "Bernhardiner & Katz"
Nominierung Deutscher Fernsehpreis für "Und morgen
geht die Sonne wieder auf"
Romy für die Beste Regie für "Schleudertrauma"
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27. Oktober 2011
Lisa Maria Potthoff
(Nina Wieser)
Lisa Maria Potthoff wurde 1978 in Berlin geboren und wuchs in
München auf. Ihre Ausbildung absolvierte sie nach dem Abitur von
1997 bis 1999 am Schauspiel München. Es folgten Engagements am
Münchener Volkstheater und dem Theater Dortmund sowie verschiedene Fernsehrollen. 2001 rückte sie mit der Hauptrolle in dem TVThriller "Die Tochter des Kommissars" an der Seite von Herbert Knaup
in den Fokus von Kritik und Publikum. Der Kinodurchbruch gelang Lisa
Maria Potthoff 2003 mit der Rolle der Nadja in "Soloalbum" nach einer
Romanvorlage von Benjamin von Stuckrad-Barre. Seitdem war Lisa
Maria Potthoff in weiteren Kinofilmen zu sehen, zum Beispiel als Braut
in der schwarzen Komödie "Die Bluthochzeit" (2005), als Managerin
einer schwulen Fußball-Mannschaft in "Männer wie wir" (2004) oder
als Enkelin von "Brandner Kaspar" (2008) an der Seite von Franz
Xaver Kroetz. Im ZDF war Lisa Maria Potthoff in 2010 unter anderem
in Matti Geschonnecks Thriller "Hinter blinden Fenstern" zu sehen.
Theater – eine Auswahl:
Volkstheater München
Theater Dortmund
Ballhaus Ost
Film und Fernsehen – eine Auswahl:
2001
2002
2003
2004
2005
2006
"Die Tochter des Kommissars", ZDF,
Regie: Christine Hartmann
"Polizeiruf 110: bei Klingelzeichen Mord",
Regie: Andreas Kleinert
"Der Tod ist kein Beweis", ZDF, Regie: Dagmar Hirz
"Blond: Eva Blond! – Das Buch der Beleidigungen",
Regie: Urs Egger
"Tatort – Hexentanz", Regie: René Heisig
"Soloalbum", Kino, Regie: Gregor Schnitzler
"Männer wie wir", Kino, Regie: Sherry Hormann
"Nocturne", Kino, Regie: Riccardo Signorelli
"Tatort – Tod auf der Walz", Regie: Martin Enlen
"Am Tag als Bobby Ewing starb", Kino,
Regie: Lars Jessen
"Die Bluthochzeit", Kino, Regie: Dominique Deruddere
"Vier Töchter", Kino, Regie: Rainer Kaufmann
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2007
2008
2009
2010
2011
2012
27. Oktober 2011
"Kahlschlag", Regie: Patrick Tauss
"Tatort – Bienzle und sein schwerster Fall",
Regie: Hartmut Griesmayr
"Schwere Jungs", Kino, Regie: Marcus H. Rosenmüller
"Stellungswechsel", Kino, Regie: Maggie Peren
"Pornorama", Kino, Regie: Marc Rothemund
"Todsünde", ZDF, Regie: Matti Geschonneck
"Hardcover", Kino, Regie: Christian Zübert
"Die Geschichte vom Brandner Kaspar", Kino,
Regie: Joseph Vilsmaier
"Tatort – Bittere Trauben", Regie: Hannu Salonen
"Hinter blinden Fenstern", ZDF,
Regie: Matti Geschonneck
"Nachtschicht – Das tote Mädchen", ZDF,
Regie: Lars Becker
"Wolfsfährte", Regie: Urs Egger
"Zimtstern und Halbmond", Regie: Matthias Steurer
"Der Himmel hat vier Ecken", Kino,
Regie: Klaus Wirbitzky
"Tödlicher Rausch", ZDF, Regie: Johannes Fabrick
"Blaubeerblau" (Arbeitstitel), Regie: Rainer Kaufmann
"Sommer der Gaukler" (Arbeitstitel),
Regie: Marcus H. Rosenmüller
"Bloch – Der Fremde" (Arbeitstitel),
Regie: Elmar Fischer
"Wer's glaubt wird selig" (Arbeitstitel),
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Fritz Karl
(Georg Hofmeier)
Fritz Karl wurde 1967 in Gmunden (Österreich) geboren. Nach einer
Ausbildung im Internat der Wiener Sängerknaben besuchte er das
Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Ab 1986 hatte Fritz Karl zahlreiche
Theaterengagements, von 1992 bis 1997 war er Ensemble-Mitglied im
Theater in der Josefstadt in Wien. Für sein Kinodebüt in "Höhenangst"
(Regie: Houchang Allahyari) erhielt er den Darstellerpreis beim MaxOphüls-Festival und konzentriert sich seitdem hauptsächlich auf Filmund Fernsehproduktionen. 1998 erhielt er die Auszeichnung als österreichischer Shooting Star des europäischen Films. 2008 war er für die
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27. Oktober 2011
ZDF-Produktion "Eine Folgenschwere Affäre" (2007) als Bester
Schauspieler in der Kategorie Fernsehspiel/Fernsehfilm für den
Bayerischen Fernsehpreis nominiert.
Film und Fernsehen – eine Auswahl:
1994
1998
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
"Höhenangst", Kino, Regie: Houchang Allahyari
"Der Weibsteufel", Regie: Jo Baier
"Polizeiruf 110 – Tod und Teufel", Regie: Berthold
Mittermayr
"Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy",
Regie: Dieter Berner
"Polizeiruf 110 – Bis zur letzten Sekunde", Regie:
Bodo Fürneisen
"Sophie – Sissis kleine Schwester", Regie: Matthias
Tiefenbacher
"Julie's Geist", Kino, Regie: Bettina Wilhelm
"Entscheidung im Eis – Eine Frau jagt den Mörder",
Regie: Jörg Grünler
"Spiel im Morgengrauen", Regie: Götz Spielmann
"Die Nacht, in der ganz ehrlich überhaupt niemand Sex
hatte" / "Alibi", Regie: Christoph Schrewe
"Schneemann sucht Schneefrau", ZDF, Regie:Marco
Serafini
"Der Bestseller – Mord auf Italienisch", Regie:Jörg
Grünler
"Die Männer vom K 3 – Blutrache", Regie: Jan Ruzicka
"Tauerngold", Regie: Rüdiger Nüchtern
"Alpenglühen", Regie: Hajo Gies
"Ein Banker zum Verlieben", ZDF, Regie: Marco
Serafini
"Jennerwein", Kino, Regie:Hans-Günther Bücking
"Tatort – Die Schlafende Schöne",
Regie: Dieter Berner
"Der weiße Afrikaner", Regie: Martin Enlen
"Durch Liebe erlöst", ZDF, Regie: Jörg Grünler
"Ein Kuckuckskind der Liebe", ZDF, Regie:Martin
Enlen
"Rosa Roth – Im Namen des Vaters", ZDF,
Regie: Carlo Rola
"Sterne über Madeira", ZDF, Regie: Marco Serafini
"Wer früher stirbt, ist länger tot", Kino,
Regie: Marcus H. Rosenmüller
"Papa und Mama", ZDF, Regie: Dieter Wedel
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2007
2008
2009
2010
2011
27. Oktober 2011
"Auf ewig und einen Tag", ZDF,
Regie: Markus Imboden
"Geküsst wird vor Gericht", Regie: Zoltan Spirandelli
"Die Flucht", Regie: Kai Wessel
"Eine folgenschwere Affäre", ZDF, Regie: Martin Enlen
"Tango zu dritt", ZDF, Regie: Thomas Kronthaler
"Beim nächsten Tanz wird alles anders",
Regie: Brigitte Müller
"Tatort – Der Traum von der Au", Regie: Tim Trageser
"Zodiak – Der Horoskop-Mörder",
Regie: Andreas Prochaska
"Tatort – Bevor es dunkel wird", Regie: Martin Enlen
"Die Zeit, die man Leben nennt", ZDF,
Regie: Sharon von Wietersheim
"Patchwork", Regie: Franziska Buch
"Unter Verdacht – Brubeck", ZDF, Regie: Ed Herzog
"Die Patin", Regie: Miguel Alexandre
"Nachtschicht – Blutige Stadt", ZDF,
Regie: Lars Becker
"Krupp – Eine deutsche Familie", ZDF,
Regie: Carlo Rola
"Der Bär ist los! – Die Geschichte von Bruno",
Regie: Xaver Schwarzenberger
"Auf der Suche nach dem G.",
Regie: Sharon von Wietersheim
"Plötzlich Onkel", Regie: Michael Kreindl
"Der Fall des Lemming", Kino, Regie: Nikolaus Leytner
"Männerherzen", Kino, Regie: Simon Verhoeven
"Alles was Recht ist – Die italienische Variante",
Regie: Peter Gersina
"Der Teufel mit den drei goldenen Haaren", ZDF,
Regie: Hans-Günther Bücking
"Sisi", ZDF, Regie: Xaver Schwarzenberger
"Das Geheimnis der Wale", ZDF,
Regie: Philipp Kadelbach
"Lautlose Morde", ZDF, Regie: Jörg Grünler
"Rosannas Tochter", Regie: Franziska Buch
"Liebe vergisst man nicht",
Regie: Matthias Tiefenbacher
"Black Brown White", Kino,
Regie: Erwin Wagenhofer
"Freilaufende Männer",
Regie: Matthias Tiefenbacher
"Mein Bruder, sein Erbe und ich", ZDF,
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27. Oktober 2011
Regie: Imogen Kimmel
"Hopfensommer", Regie: Christian Wagner
"Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe",
Regie: Simon Verhoeven
"Tödlicher Rausch", ZDF, Regie: Johannes Fabrick
"The Other Child" (Arbeitstitel), Regie: Urs Egger
"Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" (Arbeitstitel), Regie: Oliver Dieckmann
"Sommer der Gaukler" (Arbeitstitel),
Regie: Marcus H. Rosenmüller
"Die Geisterfahrer" (Arbeitstitel), ZDF,
Regie: Lars Becker
TV-Serien – eine Auswahl:
1998
2000-2001
2002
2006
2008
2010
"Die Neue – Eine Frau mit Kaliber – Verhängnis",
Regie: Detlef Rönfeldt
"MediCopter 117 – Schulbus in den Tod", Regie:
Thomas Nikel
"Julia – eine ungewöhnliche Frau", Regie:Gero
Ehrhardt, Walter Bannert
"Kommissar Rex – Bis zur letzten Kugel", Regie:
Wilhelm Engelhardt
"Siska – Stirb, damit ich glücklich bin", ZDF,
Regie: Hans-Jürgen Tögel
"Kommissar Rex – Impara l'arte",
Regie: Marco Serafini
"Mit Herz und Handschellen – Fünf Freunde",
Regie: Thomas Nennstiel
Auszeichnungen – eine Auswahl:
1995
1998
2008
Darsteller-Preis des Max-Ophüls-Festivals
Österreichischer Shooting Star des Europäischen
Films
Nominierung Bayerischen Fernsehpreis als Bester
Schauspieler für "Eine folgenschwere Affäre"
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27. Oktober 2011
Olivia Pascal
(Susanne Wieser)
Olivia Pascal wurde 1957 in München geboren. Als Kind erhielt sie
eine intensive Ballettausbildung, später Gesang- und Schauspielunterricht. 1976 hatte sie die ersten Engagements beim Film und sie arbeitete schon zu Beginn ihrer Karriere mit Regisseuren wie Franz Antel,
Sigi Rothemund, Franz Josef Gottlieb und Helmut Dietl zusammen.
Anfang der 80er Jahre wurde sie dem breiten Publikum als Moderatorin durch die Musik-Comedy Show "Bananas" bekannt. Weitere populäre Serienhauptrollen folgten: etwa in der bayerischen Kultserie von
Franz X. Bogner "Irgendwie und sowieso" (1986) und in der beliebten
ZDF-Serie "Die Schwarzwaldklinik" (1987 bis 1989). Fast ein Jahrzehnt lang (1987 bis 1995) verkörperte sie die Kommissarin Lizzy
Berger in der ZDF-Krimiserie "SOKO 5113" sowie von 1993 bis 1996
die Arztgattin Beate Holbein in "Freunde fürs Leben" (ZDF). Auch in
Italien hatte Olivia Pascal Engagements, zum Beispiel drehte sie eine
ganze Staffel in der Krimiserie "Squadra mobile scomparsi" für RAI I
unter der Regie von Claudio Bonivento in der Hauptrolle der Kommissariatschefin Sofia Marineti. Auf der Bühne spielte Olivia Pascal unter
anderem auf Tournee sowie an der Komödie Bayerischer Hof München
in den Stücken "Der muss es sein" und "Auf und davon". 2005 bis
2007 hatte sie eine durchgehende Rolle in der Vorabendserie "Verliebt
in Berlin". 2009 war Olivia Pascal mit einer durchgehenden Rolle in
der ZDF-Reihe "Kommissar Süden" unter der Regie von Dominik Graf
und Martin Enlen präsent, 2010 sah man sie in der "Rosamunde
Pilcher"-Verfilmung "Flügel der Liebe".
Film und Fernsehen – eine Auswahl:
1997
2001
2001
2004
2005
2006
2008
"Ein Schutzengel auf Reisen", Regie: Peter Weck
"Die heimlichen Blicke des Mörders",
Regie: Michael Keusch
"Jenseits des Regenbogens", Regie: Axel de Roche
"Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit", ZDF,
Regie: Marco Serafini
"Das Traumschiff – Oman", ZDF,
Regie: Michael Steinke
"Rosamunde Pilcher: Königin der Nacht", ZDF,
Regie: Karsten Wichniarz
"Helen, Fred und Ted", Regie: Sherry Hormann
"Tage wie Jahre", Kurzfilm Hff München,
Regie: Konstantin Ferstl
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2009
2010
2011
27. Oktober 2011
"SOKO 5113 – Die Akte Göttmann" (90 min.), ZDF,
Regie: Jörg Schneider
"Kommissar Süden und das Geheimnis der Königin",
ZDF, Regie: Dominik Graf
"Kommissar Süden und der Luftgitarrist", ZDF,
Regie: Martin Enlen
"Utta Danella – Der Verlobte meiner besten Freundin",
Regie: Peter Weissflog
"Pfarrer Braun – Im Namen von Rose",
Regie: Wolfgang F. Henschel
"Rosamunde Pilcher: Flügel der Liebe", ZDF,
Regie: Dieter Kehler
"Tödlicher Rausch", ZDF, Regie: Johannes Fabrick
TV-Serien – eine Auswahl:
1986
1987-1989
1988-1997
1994-2000
1999
2000
2001
2002
2005
2005-2007
2006
2010
"Irgendwie und sowieso", Regie: Franz Xaver Bogner
"Schwarzwaldklinik", ZDF, Regie: Hans-Jürgen Tögel
"SOKO 5113", ZDF, Regie: diverse
"Freunde fürs Leben", ZDF, Regie: diverse
"Verschwunden" ("Squadra mobile scomparsi")",
Regie: Claudio Bonivento
"Café Meineid – Ein langer Blick",
Regie: Franz Xaver Bogner
"Männer sind was Wunderbares – Die Halbschwester",
ZDF, Regie: Dennis Satin
"Küstenwache – Tödlicher Schmuggel", ZDF,
Regie: Carl Lang
"Der letzte Zeuge – Die Entführung", ZDF,
Regie: Bernhard Stephan
"Die Rosenheim-Cops – Tödliche Düfte", ZDF,
Regie: Stefan Klisch
"Verliebt in Berlin", Regie: diverse
"Der Kriminalist – Am Abgrund", ZDF,
Regie: Sherry Hormann
"Geschichten aus den Bergen – Nur die Sterne schauten zu", ZDF, Regie: Käthe Niemeyer
"Sturm der Liebe",
Regie: Stefan Jonas, Andreas Menck
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27. Oktober 2011
Jürgen Tarrach
(Andreas)
Jürgen Tarrach, 1960 bei Aachen geboren, stand in der Schule zum
ersten Mal auf der Bühne. Danach ließ ihn die Schauspielerei nicht
mehr los. Von 1982 bis 1985 besuchte er die Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst, das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Nach
seinem Abschluss spielte er zunächst nur Theater. Einem breiteren
Publikum wurde er dann durch den Kino- und Fernseherfolg "Die
Musterknaben" bekannt. Seine Rolle als Kommissar Docker brachte
ihm dafür 1998 eine Nominierung für den Bundesfilmpreis als Bester
Hauptdarsteller ein. Von da an war Jürgen Tarrach überall gefragt:
1998 übernahm er die Hauptrollen in den Kinofilmen "Drei Chinesen
mit dem Kontrabass" und "Schnee in der Neujahrsnacht", für die er
2000 als Bester Hauptdarsteller für den Deutschen Filmpreis nominiert
wurde. Er erhielt außerdem 2000 den Deutschen Fernsehpreis für den
"Tatort – Norbert" sowie 2002 den Adolf-Grimme-Preis für "Wambo".
Der ZDF-Dreiteiler "Die Patriarchin" mit Jürgen Tarrach erhielt die
Goldene Kamera 2005 in der Kategorie Bester deutscher Fernsehfilm.
Auch in internationalen Kinoproduktionen ist der Schauspieler immer
wieder zu sehen, zuletzt 2006 in "James Bond: Casino Royale" und
2009 in "The Reader" ("Der Vorleser") von Stephen Daldry. Das
Drama "Mogadischu" erhielt 2009 die Goldene Kamera und den
Deutschen Fernsehpreis. Die ZDF-Komödie "Ein Mann, ein Fjord" mit
Jürgen Tarrach in der Hauptrolle wurde 2009 für den Deutschen
Comedypreis nominiert.
Film und Fernsehen – eine Auswahl:
1999
2000
2001
2002
"Die Musterknaben", ZDF, Regie: Ralf Huettner
"Die Musterknaben II”, ZDF, Regie: Ralf Huettner
"Late Show", Kino, Regie: Helmut Dietl
"Schlaraffenland", Kino, Regie: Friedemann Fromm
"Schnee in der Neujahrsnacht", Kino,
Regie: Thorsten Schmidt
"Tatort – Norbert", Regie: Niki Stein
"Der Krieger und die Kaiserin", Kino,
Regie: Tom Tykwer
"Drei Chinesen mit dem Kontrabass", Kino,
Regie: Klaus Krämer
"Kaliber Deluxe", Kino, Regie: Thomas Roth
"Wambo", Regie: Jo Baier
"Geliebte Diebin", Regie: Thomas Roth
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2003
2004
2005
2006
2007
2008
27. Oktober 2011
"Die Affäre Semmeling", ZDF, Regie: Dieter Wedel
"Tatort – Leyla", Regie: Martin Weinhart
"Die Klasse von '99", Kino, Regie: Marco Petry
"Schwabenkinder", Regie: Jo Baier
"Baltic Storm", Kino, Regie: Reuben Leder
"Die Musterknaben – 1000 und eine Nacht", ZDF,
Regie: Ralf Huettner
"Stubbe – Von Fall zu Fall: Tödlicher Schulweg", ZDF,
Regie: Thomas Jacob
"Tatort – Janus", Regie: Klaus Gietinger
"Tatort – Bienzle und der steinerne Gast",
Regie: Hartmut Griesmayr
"Polizeiruf 110: Der Prinz von Homburg",
Regie: Titus Selge
"Silentium", Kino, Regie: Wolfgang Murnberger
"Die Kirschenkönigin", ZDF, Regie: Rainer Kaufmann
"Angela", Regie: Andrea Frazzi, Antonio Frazzi
"Tatort – Minenspiel", Regie: Thorsten C. Fischer
"Schiller", Regie: Martin Weinhart
"Die Patriarchin", ZDF, Regie: Carlo Rola
"Es ist ein Elch entsprungen", Kino,
Regie: Ben Verbong
"Das Duo – Herzflimmern", ZDF,
Regie: Peter Fratzscher
"Neger, Neger, Schornsteinfeger", ZDF,
Regie: Jörg Grünler
"James Bond: Casino Royale", Kino,
Regie: Martin Campbell
"Der Tag wird kommen", ZDF, Regie: Carlo Rola
"Der Letzte macht das Licht aus!", Kino/ZDF,
Regie: Clemens Schönborn
"Freischwimmer", Kino, Regie: Andreas Kleinert
"Heimweh nach Drüben", ZDF, Regie: Hajo Gies
"Tatort – Schleichendes Gift", Regie: Uwe Janson
"Pfarrer Braun – Ein Zeichen Gottes",
Regie: Wolfgang F. Henschel
"Die Sache mit dem Glück", ZDF, Regie: René Heisig
"Das Papstattentat", Regie: Rainer Matsutani
"Plötzlich Millionär", Regie: Martin Gies
"Karl Valentin und Liesl Karlstadt", Regie: Jo Baier
"Unter anderen Umständen – Böse Mädchen", ZDF,
Regie: Judith Kennel
"Schuldig", Regie: Nils Willbrandt
"Marie und der Charme des Bösen", ZDF,
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2009
2010
2011
2012
27. Oktober 2011
Regie: Christoph Schnee
"Mogadischu", Regie: Roland Suso Richter
"The Reader", Kino, Regie: Stephen Daldry
"Ein Mann, ein Fjord", ZDF, Regie: Angelo Colagrossi
"Der gestiefelte Kater", Regie: Christian Theede
"Heute keine Entlassung", ZDF,
Regie: Thomas Nennstiel
"Hinter blinden Fenstern", ZDF,
Regie: Matti Geschonneck
"Der Gewaltfrieden" (Dokudrama),
Regie: Bernd Fischerauer
"Jerry Cotton" Kino, Regie: Cyrill Boss, Philip Stennert
"Der Täter", Regie: Michael Kreihsl
"Lutter – Rote Erde", ZDF, Regie: Torsten Wacker
"Hexe Lilli: Die Reise nach Mandolan", Kino,
Regie: Harald Sicheritz
"Für immer 30", Regie: Andi Niessner
"Die Konterrevolution" (Dokudrama),
Regie: Bernd Fischerauer
"Tatort – Gestern war kein Tag",
Regie: Christian Görlitz
"Familie Fröhlich – Schlimmer geht immer", ZDF,
Regie: Thomas Nennstiel
"Tödlicher Rausch", ZDF, Regie: Johannes Fabrick
"Das Geheimnis in Siebenbürgen" (Arbeitstitel), ZDF,
Regie: Martin Enlen
"Ein weites Herz" (Arbeitstitel), Regie: Thomas Berger
TV-Serien – eine Auswahl:
1995
2004
2005
2006
2008
2009
2010
"Um die 30", ZDF, Regie: Ralf Huettner
"Edel & Starck – Die Venusfalle",
Regie: Ulrich Zrenner
"Die Kommissarin", Regie: Charly Weller
"Alles über Anna", ZDF, Regie: Ulrich Zrenner,
Michael Schneider, Nicolai Rohde u.a.
"Rick & Olli", Regie: Stefan Lukschy
"KDD – Kriminaldauerdienst", ZDF,
Regie: Edward Berger u. a.
"Ein Fall für zwei – Mörderischer Ehrgeiz", ZDF,
Regie: Christoph Eichhorn
"Der Kriminalist – Das Vogelmädchen", ZDF,
Regie: Christian Görlitz
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2011
27. Oktober 2011
"Mord in bester Gesellschaft – Das Ende vom Lied",
Regie: Hans Werner
"Danni Lowinski – Alles muss raus",
Regie: Uwe Janson
"SOKO Köln – Näher mein Gott, zu dir", ZDF,
Regie: Christoph Eichhorn
Auszeichnungen:
1998
1999
2000
2002
Nominierung Bundesfilmpreis als Bester Hauptdarsteller für "Die Musterknaben"
Studio Hamburg Nachwuchspreis für "Drei Chinesen
mit dem Kontrabass"
Deutscher Fernsehpreis für "Tatort – Norbert"
Nominierung Deutscher Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für "Drei Chinesen mit dem Kontrabass"
Nominierung Deutscher Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für "Schnee in der Neujahrsnacht"
Goldene Nymphe von Monte Carlo als Bester Darsteller in "Wambo"
Adolf-Grimme-Preis für "Wambo"
Kontakt ZDF-Pressestelle:
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Telefon: 089-9955-1962
E-Mail: [email protected]
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http://bilderdienst.zdf.de/presse/toedlicherrausch
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Verantwortlich: Alexander Stock
Foto: ZDF/ Christian Hartmann
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