Informationsbroschüre - Altenzentren Solingen
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Informationsbroschüre - Altenzentren Solingen
Altenzentren der Stadt Solin en Herzlich willkommen im Elisabeth-Roock-Haus Informationsbroschüre –2– Das Haus ist benannt nach Elisabeth Roock (1919-1995). Sie war von 1973 -1975 Oberbürgermeisterin der Stadt Solingen * Habe Ehrfurcht vor dem Alten und Mut das Neue zu beginnen. * -–13- – Sehr geehrte Bewohner und Angehörige, ich heiße Sie im Elisabeth-Roock-Haus herzlich willkommen. In den kommenden Wochen werden Sie zahlreiche neue Menschen und ein Ihnen bisher noch weitgehend unbekanntes Haus kennen lernen. Damit Sie sich möglichst schnell orientieren und somit sicher und geborgen fühlen können, haben wir diese Broschüre erstellt. Sie enthält viele Informationen, die Ihnen helfen werden, einen Eindruck von Ihrer neuen Umgebung zu gewinnen und Einblicke in die Abläufe von Ihrem neuen Zuhause zu bekommen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Natürlich stehen Ihnen alle Leitungskräfte und Mitarbeiter des Elisabeth-Roock-Hauses gerne zur Beantwortung Ihrer Fragen und Anliegen zur Verfügung. Wir freuen uns, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken! Es grüßt Sie herzlich Ihre Monika Siebert Einrichtungsleiterin -–24- – Inhaltsverzeichnis 4 7 9 10 11 12 12 14 15 17 18 19 20 20 21 22 24 25 25 26 26 27 27 28 29 29 30 Begrüßung Vorstellung des Hauses Der Wohnbereich Ihr Zimmer Fernseher / Radio Telefon / Internet Die Pflege Essen und Trinken Cafeteria Wäsche Verwaltung Rezeption Post / Zeitung Technische Wartung / Reparaturen Sozialer Dienst Freizeit- und Beschäftigungsangebote Kooperationen Kirche / Seelsorge Ehrenamt Gemeinnütziger Förderverein ERH e.V. Bewohner-Beirat Angehörigentreff Besuchszeiten Friseur / Fußpflege Busanbindung Ihre Meinung interessiert … So erreichen Sie uns -–35- – –6– Vorstellung des Hauses Das Elisabeth-Roock-Haus ist eine von drei Einrichtungen der Altenzentren der Stadt Solingen. In ihnen werden Bewohner aller Pflegestufen gepflegt, betreut und versorgt. Im Elisabeth-Roock-Haus leben 80 alte Menschen auf drei Wohnbereichen. Damit Sie sich schnell orientieren können, haben die Bereiche eine Kennzeichnung erhalten. Das altbekannte Kinderspiel „Stadt, Land, Fluss … “ diente uns als Vorlage. Merkmale dieser Begrifflichkeiten, einschließlich des Wortes „Berg“ sind auf Solingen und den Stadtteil Höhscheid übertragbar. Anhand von großflächigen Fotowänden und einer vorherrschenden Farbgestaltung lassen sich die Bereiche gut unterscheiden. Im Erdgeschoss unseres Hauses befindet sich der öffentliche Bereich, die „ Stadt“, mit der Farbe rot gekennzeichnet. Hier finden Sie Verwaltung, Friseursalon, Haustechnik, Veranstaltungsräume, Wäscherei, Küche und Cafeteria. In der ersten Etage ist unser Wohnbereich „Land“ in der Farbe gelb. Die Gestaltung der Wohngruppe ist in Anlehnung an den ländlichen Bereich Solingens ausgerichtet. -–47- – Die zweite Etage ist unser Wohnbereich „Fluss“. Hier ist die Farbe blau vorherrschend. Die Wupper, kleine Bachläufe und alte Mühlräder dienen als Grundlage für die besondere Kennzeichnung. In der dritten Etage ist der Wohnbereich „Berg“ in grün gestaltet. Bilder und Dekoration zeigen Motive aus dem Bergischen Land. Unser Garten der Sinne ist direkt an die Cafeteria angrenzend und in den Sommermonaten auch für die Außengastronomie geöffnet. Gestaltung und Bepflanzung der Anlage spiegeln ebenfalls Elemente aus den Bereichen Stadt, Land, Fluss und Berg wider. Der Garten ist geschlossen, barrierefrei, mit dem Rollstuhl befahrbar und für Bewohner mit körperlichen und geistigen Einschränkungen voll nutzbar. -–58- – Der Wohnbereich Jeder Wohnbereich verfügt über 21 Einzelzimmer und 3 Zweibettzimmer, eine Wohnküche, ein Foyer, ein kleines Wohnzimmer und ein Bad. Wohnküche und Foyer sind zentraler Wohn- und Lebensbereich jeder Wohngruppe, in denen ein Miteinander angeregt wird. Hier können Sie Ihre Mahlzeiten einnehmen, an aktivierenden Angeboten teilnehmen oder sich in vertraute, alltägliche hauswirtschaftliche Aufgaben mit einbeziehen lassen. Foyer Berg Speiseraum Land Das kleine Wohnzimmer dient als Rückzugsraum für Einzelne oder kleine Gruppen. Jeder Wohnbereich verfügt über ein „Sinnesbad“. Mit gedämpftem Licht, leiser Musik und Duftlampen ausgestattet, dient dieses Bad Ihnen nicht nur zur Körperpflege, sondern auch zur Entspannung und zum Wohlbefinden durch die Anregung der Sinne. Wer nicht will oder nicht kann, braucht in unserem Haus keine Treppen zu steigen. Zwei Fahrstühle befördern Sie auf Ihre Wohngruppe, in unseren „Stadtbereich“ und in die Außenanlagen. -–69- – In den Dienstzimmern der Pflegemitarbeiter werden Ihre Ausweise, Krankenchipkarten und Medikamente aufbewahrt. Selbstverständlich können Sie Ihre Dokumente jederzeit einsehen und zurückerhalten. Dienstzimmer Berg Ihr Zimmer Ihr Zimmer ist eingerichtet mit Pflegebett, Nachttisch, Kleiderschrank, Sideboard, Garderobe, Bilderleisten, einem Hochlehnsessel und einem Stuhl. Sie verfügen über einen eigenen Sanitärbereich mit Dusche und WC. Über eine Notrufanlage können Sie jederzeit Hilfe anfordern. Ansicht eines Bewohnten Zimmers auf Wohngruppe Fluss –- 710- – Gerne können Sie Sessel, Sideboard und Tisch durch eigene Möbel ersetzen und Ihr Zimmer mit Accessoires individuell gestalten. Schaffen Sie sich ein Zuhause, in dem Sie es sich gemütlich und wohnlich machen. Unsere Haustechnik stellt Ihnen Vorrichtungen zum Befestigen Ihrer Bilder zur Verfügung. Ihre Wertsachen sollten Sie in ihrem Schließfach, das sich im Kleiderschrank befindet, einschließen. Größere Geldbeträge bringen Sie bitte zu Ihrer Hausbank, denn auch bei uns ist man nicht vor Diebstahl geschützt. Barbeträge und Wertsachen, die sich in Ihrem Besitz befinden, sind nicht über den Einrichtungsträger versichert und für deren Verlust kommt niemand auf. Auf Wunsch erhalten Sie einen Schlüssel zum Verschließen des Zimmers, des Schrankes und des Safes. Zimmer Land Die Reinigung Ihres Zimmers erfolgt nach einem Reinigungsund Hygieneplan, der vorsieht, den Sanitärbereich 6x und das Zimmer 3x die Woche zu reinigen. Die Fensterreinigung findet 2x jährlich statt. Fernseher / Radio Das Haus verfügt über eine Satellitenschüssel, so dass Sie über eine Vielzahl von Fernseh- und Radioprogrammen verfügen können. Die Wohnküche Ihrer Wohngruppe ist mit einem Fernseher ausgestattet. –- 811- – Natürlich können Sie auch Ihren eigenen Fernseher und Ihr eigenes Radio mitbringen. Die Geräte bleiben Ihr Eigentum. Entsprechende Gebühren sind von Ihnen zu entrichten. Prüfen Sie bitte, ob Sie die Voraussetzungen für eine Gebührenbefreiung erfüllen. Informationen erhalten Sie vom Sozialen Dienst unseres Hauses. Telefon / Internet Ein öffentliches Telefon mit Münzeinwurf befindet sich in der Eingangshalle. Auf Ihre Veranlassung kann ein privater Telefonanschluss auf Ihr Zimmer gelegt werden. Sie erhalten eine eigene Rufnummer, die Abrechnung erfolgt privat. In den kleinen Gruppenräumen besteht die Möglichkeit den Internetanschluss zu nutzen. Gerne helfen wir Ihnen dabei. Die Pflege Die Pflegedienstleiterin ist verantwortlich für die Sicherstellung der Pflege und Betreuung nach den neuesten Erkenntnissen aus pflegewissenschaftlicher und rechtlicher Sicht. Leiterin des Pflegedienstes Ihre verantwortliche Ansprechpartnerin: Sonja Hüskens Tel.-Nr.:0212/2605111 Sie steht Ihnen und Ihren Angehörigen bei der Beantwortung besonderer pflegefachlicher Fragen gerne zur Verfügung und steht im engen Kontakt mit allen in der Pflege tätigen Mitarbei-– 912- – tern. Auf Ihrer Wohngruppe steht Ihnen das Pflegeteam, bestehend aus Wohngruppenleitung, Pflegefachkräften und Pflegekräften, zur Verfügung. Ihr Pflegeteam arbeitet nach dem Pflege- und Betreuungskonzept der Altenzentren der Stadt Solingen. Verantwortliche Ansprechpartnerinnen auf der Wohngruppe sind die Wohngruppenleitungen. Land Andrea Ferber Fluss Sylvia Reinhoff Berg Birgit Berger Unsere Arbeit ist darauf ausgerichtet, Ihnen auf der Grundlage unseres ganzheitlichen Menschenbildes zu begegnen und eine Lebenssituation zu ermöglichen, die Ihnen ein Höchstmaß an Individualität gewährleistet. Deshalb ist es wichtig, dass Sie, Ihre Angehörigen und die Pflegekräfte sich gegenseitig partnerschaftlich unterstützen. Schon zu Beginn Ihres Aufenthaltes im Elisabeth-Roock-Haus bitten wir Sie und Ihre Angehörigen, uns Ihr Wissen mitzuteilen, damit wir Ihre Wünsche, Gewohnheiten und Abneigungen erfahren. Weitere Informationen sammelt das Pflegeteam aus dem Verlegungsbericht, durch Befragung Ihres Hausarztes sowie durch die Beobachtung Ihrer Fähigkeiten. Danach erstellt die für Sie zuständige Bezugspflegekraft eine für Sie individuelle Pflegeplanung. Die geplanten Pflegemaßnahmen werden regelmäßig 13- – -–10 überprüft und an Ihre aktuelle Lebenssituation angepasst. Unterstützend hilft uns dabei die Pflegevisite, in die wir Sie und Ihre Angehörigen soweit wie möglich mit einbeziehen möchten. Sollte Ihr Schlaf einmal nicht so tief und fest sein, wie gewünscht, servieren Ihnen unsere Mitarbeiter/innen des Nachtdienstes gerne einen beruhigenden Tee oder/und schenken Ihnen Gehör. Auch in Krisensituationen brauchen Sie nachts nicht auf Ihre Angehörigen zu verzichten. Nach Absprache können sie Ihnen Beistand leisten. Weitere Informationen über das Pflege- und Betreuungskonzept erhalten Sie jederzeit bei unserer Pflegedienstleitung oder in schriftlicher Form in der Verwaltung. Essen und Trinken Unsere hauseigene Küche ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingestellt. Selbstverständlich nehmen wir Rücksicht auf spezielle Diät- und Schonkostvorschriften. Für Bewohner mit Schluckstörungen haben wir ein Angebot an fein zerkleinerten Speisen. Der aktuelle Speiseplan hängt gut sichtbar auf der Wohngruppe aus. Die qualifizierten Mitarbeiter der Küche bereiten täglich eine gesunde, reichhaltige, schmackhafte und abwechslungsreiche Kost zu. Mittags werden stets zwei unterschiedliche, frisch zubereitete Gerichte angeboten. Sie haben täglich die Auswahl zwischen Leicht- und Vollkost. Die einzelnen Komponenten der Menüs können Sie auch variabel zusammenstellen. Jedes Menü besteht aus Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise sowie einem Kaltgetränk. 14- – -–11 Wir bieten Ihnen vier Hauptmahlzeiten zu flexiblen Zeiten an: Frühstück ab 8:00 Uhr Mittagessen ab 12:30 Uhr Nachmittagskaffee ab 15:00 Uhr Abendbrot ab 18:00 Uhr Es stehen jederzeit frei zugängliche Getränke für Sie bereit. Je nach individuellem Bedürfnis bieten wir Zwischenmahlzeiten an. Unser diätetisch geschulter Küchenleiter berät Sie gerne hinsichtlich einer ausgewogenen, altersgerechten Zusammensetzung der Nahrung und des Flüssigkeitsbedarfes. Monatlich sind alle interessierten Bewohner recht herzlich eingeladen, gemeinsam mit der Gastronomieleitung den Speiseplan für die kommenden Wochen zu planen. Hier können Sie persönliche Wünsche, Anregungen sowie Kritik äußern. Ihr verantwortlicher Ansprechpartner: Leiter der Gastronomie Rainer Jung-Bremer Kontakt über die Rezeption Cafeteria Die Cafeteria im Erdgeschoss unseres Hauses hat täglich für Sie von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Gönnen Sie sich ein leckeres Eis, eine Sahnetorte oder ein Glas Sekt. Die Cafeteria bietet Ihnen eine Auswahl an unterschiedlichen Getränken, Kuchen und Süßigkeiten. Sie verfügt 15- – -–12 auch über ein kleines Warenangebot, von Hygieneartikel bis zu Tabakwaren können Sie hier einiges erwerben. Sollten Sie etwas vermissen, lassen Sie es uns wissen, vielleicht können wir es in unser Angebot aufnehmen. Bei schönem Wetter verlegen wir den Cafeteriabetrieb auch in unsere Außenanlage. Cafeteria mit Terrasse Senioren/innen aus der Nachbarschaft wird täglich ein preiswertes Menü beim offenen Mittagstisch angeboten. Selbstverständlich können auch Sie und Ihre Angehörige von dem Angebot Gebrauch machen. Cafeteria Mittagstisch 16- – -–13 Ihren Geburtstag, aber auch sonstige Anlässe, können Sie mit Angehörigen und Freunden nach Voranmeldung in unserer Cafeteria oder ganz ungestört im kleinen Wohnzimmer auf dem Wohnbereich oder in unseren Mehrzweckräumen feiern. Die Feier kann Ihren Wünschen entsprechend ausgerichtet werden. Preisinformationen erhalten Sie über die Mitarbeiterinnen der Cafeteria. Wäsche Sie bestimmen, welche Kleidung Sie tragen möchten und füllen dementsprechend Ihren Kleiderschrank. Die Wäscherei ist Montag bis Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr besetzt. Dort wird, außer der Bettwäsche, die gesamte Schmutzwäsche und Kleidung gewaschen und aufbereitet. Ihre persönliche Kleidung sollte unbedingt maschinenwaschbar und für den Maschinentrockner geeignete sein. Kleidung, die von Hand gewaschen oder chemisch gereinigt werden muss, kann in der Einrichtung nicht bearbeitet werden. Die Wäscherei verfügt über keine Trockenräume und Programme zum Waschen von Handwäsche, Schurwolle oder Mohair. Diese Wäsche bitten wir privat zu waschen. Benötigt Ihre Garderobe eine chemische Reinigung, so können Sie oder Ihre Angehörigen die Kleidung in eine Reinigung Ihrer Wahl bringen. Die Kosten für die Reinigung tragen Sie selber. Die Frischwäsche wird in der Wäscherei sortiert 17- – -–14 Handtücher und Bettwäsche werden vom Haus gestellt – auf Wunsch können Sie auch gerne Ihre persönlich gekennzeichnete Wäsche verwenden. Die Schmutzwäsche wird täglich gesammelt und zweimal wöchentlich schrankfertig zurückgegeben. Für einen reibungslosen Ablauf bei der Wäsche und Reinigung, ist es unbedingt erforderlich, dass sämtliche Kleidungs- und Wäschestücke mit Ihrem Namen versehen sind. Sortieren Sie bitte keine ungekennzeichnete Kleidung in die Schränke ein, sondern geben Sie diese im Dienstzimmer der Wohngruppe oder an der Rezeption ab. Gegen eine Gebühr stellen wir Ihnen unser bewährtes System zur Wäschekennzeichnung zur Verfügung und erledigen die damit verbundenen Arbeiten. Bei weiteren Fragen können Sie gerne die Mitarbeiterinnen der Wäscherei ansprechen. Verwaltung Für alle Verwaltungsangelegenheiten steht Ihnen die Mitarbeiterin der Verwaltung von Montag bis Freitag 9:00 bis 16:30 Uhr zur Verfügung. Ihre verantwortliche Ansprechpartnerin: Barbara Wilms Tel.-Nr.:0212/ 26050 Gerne sind wir bereit, Ihnen bei der Verwaltung Ihrer Barbeträge zu helfen. Sie müssen uns allerdings die Genehmigung dafür erteilen. 18- – -–15 Barbeträge können Sie in der Verwaltung hinterlegen oder auf das Bewohnerkonto des Elisabeth-Roock-Hauses überweisen. Elisabeth-Roock-Haus Stadtsparkasse Solingen Konto: 154 666 BLZ: 342 500 00 Verwendungszweck: Barbetrag für … (Name unbedingt eintragen) Über alle Ein- und Ausgaben, die wir in Ihrem Namen tätigen wird Buch geführt. Vorliegende Quittungen können Sie jederzeit einsehen bzw. zurück erhalten. Die Verwaltung der Barbeträge können wir natürlich nur für Sie übernehmen, wenn ausreichend Gelder hinterlegt werden. Leider ist es uns nicht möglich, für Sie in Vorleistung zu treten. Fragen Sie bitte regelmäßig in der Verwaltung nach Ihrem aktuellen Kontostand. Die Verwaltungsmitarbeiterin hilft Ihnen weiterhin gerne bei der Bearbeitung von verschiedenen Anträgen oder Ausfüllen von Unterlagen. Die Krankenversicherungskarten und Befreiungen geben Sie bitte bei Veränderungen dort ab, da diese zu mehreren Stellen weitergeleitet werden müssen. Rezeption Die Rezeption ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr besetzt. An den Wochenenden können Sie sich bei Bedarf an die Mitarbeiterinnen der Cafeteria wenden. Grundsätzlich helfen Ihnen die Mitarbeiter der Rezeption gerne bei Ihren Fragen weiter und übermittelt Ihre Anliegen an die zuständigen Leitungskräfte. -–16 19- – Ihr verantwortlicher Ansprechpartner: Peter Kramp Post / Zeitung Im Erdgeschoss befindet sich Ihr privates Brieffach. Die Post, die auf Ihren Namen im Haus eingeht, wird dort einsortiert. Einen Briefkastenschlüssel wird Ihnen beim Einzug ausgehändigt. Sie haben selber die Möglichkeit, Ihre Post abzuholen oder Sie bitten Ihre Angehörigen, dies regelmäßig für Sie zu übernehmen. Anderweitige Vereinbarungen können nur mit Ihrer Zustimmung über den Sozialen Dienst oder der Einrichtungsleiterin getroffen werden. Selbstverständlich wird eine von Ihnen abonnierte Zeitung auch hier ins Haus geliefert und täglich für Sie persönlich auf der Wohngruppe hinterlegt. Technische Wartung / Reparaturen Die Mitarbeiter des haustechnischen Dienstes sind verantwortlich für die Gebäude- und Geräteinstandhaltung, Reparaturen sowie institutionelle Sicherheitsbelange wie z.B. Winterdienst. Sie leisten bei Bedarf Unterstützung beim Aufstellen/ Umstellen Ihrer Möbel, beim Aufhängen von Bildern oder beraten Sie bei erforderlichen Reparaturen Ihrer Geräte. 20- – -–17 Ihr verantwortlicher Ansprechpartner: Peter Luhm Kontakt über die Rezeption Sozialer Dienst Die Leiterin des Sozialen Dienstes unterstützt Sie bei allen Fragen und Formalitäten rund um den Einzug. Sie erfahren individuelle Beratung und Betreuung bei persönlichen Angelegenheiten, bei Antragstellungen und im Umgang mit Ämtern und Behörden. Außerdem ist sie für die Koordination der psychosozialen Betreuung der Bewohner in Form von Einzel- und Gruppenangeboten und der Organisation von Festen und Feiern sowie kulturellen Veranstaltungen zuständig. Leiterin Sozialer Dienst Ihre verantwortliche Ansprechpartnerin: Christiane Zündorf Tel.-Nr.:0212/2605112 21- – -–18 Freizeit- und Beschäftigungsangebote Wir haben für Sie ein vielseitiges Freizeitangebot zusammengestellt. An den meisten Angeboten können Sie ohne Anmeldung teilnehmen. Bei den Mitarbeitern des Sozialen Dienstes und in den Aushängen auf Ihrem Wohnbereich oder an der blauen Tafel im Erdgeschoß können Sie sich über unser Programm informieren. Für die körperliche Fitness bieten wir Sitzgymnastik an, im Singkreis werden alte und neue Lieder einstudiert und wer sich künstlerisch betätigen möchte, besucht unseren Malkreis. Beim Gedächtnistraining halten Sie sich gedanklich fit. Neues von Gestern, Heute und Morgen erfahren Sie in unserer Vorleserunde. Wer will, kann beim Kegeln alle Neune werfen und beim Tanztee sein Tanzbein schwingen. Einmal im Monat bekommen wir tierischen Besuch. Der Verein „Tiere in Not“ schaut mit Hunden und kuscheligen Kleintieren bei uns vorbei. Tierbesuch Fingernägel lackieren, Handmassagen, Fußbäder, Gurkenmasken … steigern Sie Ihr Wohlbefinden durch unsere Wellnessangebote. 22-– -–19 Ein besonderes Augenmerk erhalten die bettlägerigen und dementiell veränderten Bewohner, für die wir eine Clownsprechstunde und Klangmassagen eingerichtet haben. Team Sozialer Dienst Unsere Alltagsbegleiterinnen bieten eigens für diesen Personenkreis ein bedürfnisorientiertes Angebot in der Einzel- und Gruppenbetreuung an. Brauchtumspflege wird bei uns ganz groß geschrieben. Karneval erscheint der Prinz mit Gefolge, im Mai küren wir die Maikönigin, Erntedank erfreuen wir uns an heimischem Obst, St. Martin kommen die Kindergartenkinder mit ihren bunten Laternen und zur Weihnachtszeit schaut der Nikolaus bei uns vorbei. Jeden Monat gibt es etwas zu feiern. Steht kein Fest an, so verwöhnt uns die Küche am Spezialitätenabend mit herrlichen Gerichten. Karneval 2013 Spezialitätenabend 23- – -–20 Zum Freizeitprogramm gehören auch Ausflüge in die nähere Umgebung mit dem hauseigenen Kleinbus. Die Fahrten sind von der Länge und dem Programm so eingerichtet, dass sie ein reines Vergnügen darstellen. Ausflug Haus Rüden Kooperationen Das Elisabeth-Roock-Haus und die Kindertagesstätte „St. Maria Empfängnis“ liegen in unmittelbarer Nachbarschaft. Es findet eine enge und lebendige Zusammenarbeit statt, die seit 2008 durch einen Kooperationsvertrag besiegelt ist. Die Jahresplanung beider Einrichtungen sieht regelmäßig stattfindenden gegenseitige Besuche und gemeinsame Aktivitäten vor. Dadurch ist ein herzliches Verhältnis ohne Berührungsängste zwischen Kindern und Bewohnern entstanden. Beim Miteinander kommen sich die Generationen näher und gewinnen Verständnis füreinander. Mit dem Durchgang von einem zum anderen Grundstück rücken wir noch näher zusammen. Gemeinsame Turnstunde 24- – -–21 2010 wurde die Kooperationsvereinbarung mit dem Palliativen Hospizes Solingen (PHoS) abgeschlossen. Im Zentrum dieser Kooperation steht das Wohl schwerstkranker Bewohner. Diese können auf Wunsch von Ehrenamtlichen von PHoS ambulant begleitet werden. Nicht nur der ständige Informationsaustausch garantiert eine gute Zusammenarbeit, sondern auch die gemeinsam geplanten Fort- und Weiterbildungen. So verschmelzen unser Konzept zur Sterbebegleitung, das Leitbild von PHoS, sowie die Grundsätze der Hospizarbeit und von Palliativ Care zu einem Konzept, das die Würde, das Wohl und den Willen des Bewohners in seiner letzten Lebensphase respektiert, fördert und unterstützt. Kirche / Seelsorge In Zusammenarbeit mit den Pfarreien unserer Gemeinde finden im monatlichen Wechsel ein katholischer und evangelischer Gottesdienst statt. Die Gottesdienste sind ökumenisch ausgerichtet, so dass interessierte Bewohner aller Konfessionen daran teilnehmen können. Zusätzlich finden Krankenbettbesuche statt und auf Anfrage stehen Geistliche für persönliche Gespräche zur Verfügung. Ein Ehrenamt Möchten Ihre Angehörigen, aber auch deren Freunde und Bekannte, aktiv an der Gestaltung des Lebens in unserem Haus mitwirken, so sind sie uns herzlich willkommen. Spaziergänge, Einkaufsdienste, Spielnachmittage, vorlesen, musizieren, Begleitdienste, kleine Näharbeiten usw.… helfende Hände gibt es nie genug. Wenn sie ihre Mithilfe anbieten möchten, setzen sie sich mit der Leiterin des Sozialen Dienstes in Verbindung. 25- – -–22 Der Förderverein Der Förderverein ist ein eigenständiges Gremium, das sich ausschließlich für die Bewohner des Elisabeth-Roock-Hauses und deren Belange einsetzt. Die kostenpflichtige Mitgliedschaft von nur 25€ im Jahr trägt dazu bei, dass kleinere Verschönerungen auf den Wohnbereichen, am Haus, im Garten und mehr Freizeitangebote stattfinden können. Hier einen kleinen Einblick der Projekte die bisher unterstützt und gefördert wurden: Gestaltung des Sinnesgartens mit Pergola Geräte für Kraft- und Balanctraining E-Piano Clowntherapie Informationsmaterial und Antragsformulare erhalten Sie im Erdgeschoss gegenüber der Verwaltung. Bewohnerbeirat Die Bewohner unseres Hauses wählen für jeweils zwei Jahre ihre Interessensvertreter in den Bewohnerbeirat. In dem Wohnund Teilhabegesetz werden die Rechte und Pflichten des Bewohnerbeirates geregelt. Der Einrichtungsträger übernimmt die Informations- und Schulungspflicht des Bewohnerbeirates. Wenn Ihnen etwas auf dem Herzen liegt, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Vertreter im Bewohnerbeirat. Er wird versuchen, Ihnen behilflich zu sein. Im Erdgeschoss vor dem Aufzug, können sie sich ein Bild von den Mitgliedern des Beirates machen. 26- – -–23 Der Termin für die nächste Wahl wird rechtzeitig über die Aushänge im Haus bekannt gegeben. Möchten Sie für das Amt im Bewohnerbeirat kandidieren? Die amtierenden Mitglieder freuen sich über ein reges Interesse und informieren Sie gerne über Ihre Tätigkeit im Bewohnerbeirat. Angehörigentreff Zum Angehörigentreff erhalten Ihre Angehörigen in der Regel zweimal jährlich eine Einladung. Diese Zusammenkünfte dienen dazu, über Neuigkeiten im Haus, aber auch in der Altenarbeit, zu informieren und zu diskutieren. Besuchszeiten In unserem Haus können Sie Ihren Besuch zu jeder Zeit empfangen. Allerdings werden abends ab 21:00 Uhr unsere Außentüren zu Ihrer und unserer Sicherheit verschlossen. Die Pflegemitarbeiter des Nachtdienstes werden aber auf Wunsch gerne öffnen. Ein kleines Anliegen haben wir: Teilen Sie bitte Ihrem Besuch mit, auf ein grünes Leuchtsignal und/oder ein Therapieschild vor Ihrem Zimmer zu achten, denn das besagt, dass gerade in diesem Zimmer gepflegt oder betreut wird und sie einen Augenblick Geduld haben müssen, bis die Aktion abgeschlossen ist. Natürlich können auch Sie unser Haus zu jeder Zeit betreten und verlassen. 27- – -–24 Für eine kurze Nachricht, dass Sie außer Haus sind, wären wir Ihnen dankbar, damit wir uns nicht sorgen müssen. Lassen Sie uns wissen, wenn Sie Ihre Mahlzeit nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt einnehmen wollen, damit wir Ihr Essen abmelden oder bereitstellen können. Friseur und Fußpflege Im Erdgeschoss unseres Hauses finden Sie einen kleinen Friseursalon, der jeden Mittwoch von 9:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr für Sie geöffnet hat. Bei Bedarf meldet das Personal Ihrer Wohngruppe Sie gerne an. Auch kommt der Friseur, wenn Sie es wünschen, in Ihr Zimmer. Die Preisinformationen erhalten Sie an der Tafel neben dem Salon. Friseursalon Alle 4 - 6 Wochen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Füße von einer externen Fachkraft kosmetisch behandeln zu lassen. Die Fußpflegerin wird Ihnen einen kostengünstigen Preis machen. Über die Mitarbeiter/innen der Pflege in den Wohngruppen erfahren Sie, wann die Fußpflegerin im Haus ist 28- – -–25 Busanbindung Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich die Bushaltestelle Höhscheid. Mit den Buslinien 682, 691 und 699 können Sie in die Innstadt oder zum Hauptbahnhof Ohligs fahren. Der aktuelle Fahrplan liegt an der Rezeption aus. Ihre Meinung interessiert… Wir hoffen sehr, dass wir mit dieser Informationsbroschüre viele Ihrer Fragen klären konnten. Sollte es doch einmal vorkommen, dass Sie mit einem Leistungsbereich unzufrieden sind, zögern Sie nicht, sich an die Mitarbeiter oder Leitungskräfte zu wenden. Alle Mitarbeiter nehmen Ihre Anfragen und Reklamationen entgegen und leiten sie an die zuständige Stelle weiter. Ihre Anregungen sehen wir als Chance, Mängel auszuräumen, damit Sie sich hier im Haus wohl und zufrieden fühlen können. Denn, nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden könnte. Einmal jährlich wenden wir uns mit einem kleinen Fragenkatalog an Sie oder Ihre Angehörigen und Betreuer. Die Bewertung über unser Haus und Leistungsangebot ist uns sehr wichtig und soll Möglichkeiten geben, Veränderungen einzuleiten. 29- – -–26 So erreichen sie uns Pflegende Mitarbeiter sind rund um die Uhr, 24 Stunden, für Sie da. Alle Gruppen sind von 7:00 Uhr bis 21:00 Uhr direkt anwählbar. Wohngruppe Land: 2605-130 oder 2605-230 Wohngruppe Fluss: 2605-140 oder 2605-240 Wohngruppe Berg: 2605-150 oder 2605-250 Nachtdienst ist von 21:00 Uhr bis 7:00 Uhr erreichbar, Telefon 0212/2605-0 Elisabeth-Roock-Haus Wiener Str. 65 42657 Solingen Telefon: 0212/26050 Fax: 2605-199 Email: [email protected] Internet: www.altenzentren.solingen.de 30- – -–27 Altenzentren der Stadt Solin en www.Altenzentren-Solingen.de