AUSSEN WIRTSCHAFT MODE

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AUSSEN WIRTSCHAFT MODE
AUSSEN
WIRTSCHAFT
MODE- UND LIFESTYLE
GREMIALREISE
11. – 16. APRIL 2013
NEW YORK
Programm
AußenwirtschaftsCenter New York
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RAHMENPROGRAMM durch das AC NEW YORK
Freitag, 12. April
AC NEW YORK
10:00 Uhr
11:30 Uhr
Briefing „Marktplatz USA“
AußenwirtschaftsCenter New York (120 West 45 th Street)
Wirtschaftsdelegierter Stv. Drazen Maloca,
Project Manager Magdalena Suppan
Brown-Bag-Lunch (bei Schönwetter)
Bryant Park
12:30 Uhr
Besichtigung ausgewählter Stores im Rahmen des ausgearbeiteten
Retail-Konzeptes
Project Manager Magdalena Suppan
Sonntag, 14. April 2013
Abendempfang
19:00 Uhr
Abendempfang durch WD Christian Kesberg
Dienstwohnung des Wirtschaftsdelegierten (422 East 72nd Street, PHB)
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INTRO
BASISVOKABULAR
DIE TRENDS 2013
Green Products – Corporate & Social Responsibility – Sustainability (G)
Der Wettbewerb wird global (W)
Entertainment & Engagement (E)
In aller Munde: Pop-Up Stores
Blogs
SPANNENDE RETAIL-KONZEPTE
FIFTH AVENUE
Apple Store
Abercrombie & Fitch
Anthropologie
Bergdorf Goodman
Louis Vuitton
Nike Town
Joe Fresh
Uniqlo
J. Crew
Zara
MADISON AVENUE
Cynthia Rowley
MIDTOWN
Macy’s
CHELSEA
Chelsea Market
SOHO
All Saints
Converse
C. Wonder
Prada
INSTITUTIONEN – TO DO, TO SEE, TO EXPERIENCE
Garment District
The Costume Institute @ The Metropolitan Museum of Art
Council of Fashion Designers (CFDA)
WAS AUF DIE MODEWELT ZUKOMMT – DIE JUNGEN WILDEN
EMPFEHLUNGEN ZU RESTAURANTS UND HOT SPOTS
UND ES GIBT NOCH MEHR …
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Basisvokabular
New York zählt zweifelsohne zu den Fashion Metropolen der Welt. Hier werden Trends geboren,
Looks erfunden, wird Mode designt und prompt am Laufsteg der Eitelkeiten zur Schau getragen.
Vorab liefern wir Ihnen ein paar Stichworte, die New York’s Bedeutung in der Modewelt widerspiegeln:
New York Fashion Week | Lifestyle | Street Fashion | Blog | Pop-Up-Stores | Fifth Avenue |
Council of Fashion Designers of America | Sustainability | Fashion Victim | Vintage | Trends |
Fashion Avenue | Catwalk | Design | Vogue | Garment District | Fashion Institute of Technology
| MET |
Mode ['mo:də] f (-; -n) ; (aus dem Französischen mode; lat. modus ‚Maß‘ bzw. ‚Art‘, eigentlich
„Gemessenes“ bzw „Erfasstes“) bezeichnet die in einem bestimmten Zeitraum und einer bestimmten Gruppe von Menschen als zeitgemäß geltende Art, bestimmte Dinge zu tun, Dinge zu benutzen
oder anzuschaffen, sofern diese Art, etwas zu tun, nicht von großer Dauer ist, sondern im Verlauf
der Zeit infolge gesellschaftlicher Prozesse immer wieder durch neue - dann als zeitgemäß geltende
- Arten revidiert wird, sofern sie also zyklischem Wandel unterliegt.
Fashion Victim ['fæ∫ən 'viktim] s.; (deutsch Modeopfer) eine Person, die stets nach der aktuellen
Mode gekleidet ist und jeden Trend mitmacht und sich dabei an Modezeitschriften und bevorzugt
angesagte Marken und Labels orientiert.
Blog [blɔg]; (oder auch Weblog [ˈwɛb.lɔg]); (Wortkreuzung aus dem englischen World Wide Web und
Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt. Die Tätigkeit des
Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet.
Vintage ['vintidζ]; (engl. Adjektiv für hervorragend; altehrwürdig; alt) bezeichnet eine Mode- bzw
Designrichtung, bezogen auf Kleidung, Möbel und Musikinstrumente oder auch Brillen, die im Retrolook der 1930er bis 1970er Jahre gestaltet wurde. Unter Vintage versteht man in der Mode entweder
ein Kleidungsstück aus einer älteren Kollektion eines Designers oder eine auf „gebraucht“ gestylte
Mode (Used-Look, Second Hand, künstliche Löcher, zerrissene Stellen, ausgewaschene Farben).
New York Fashion Week [nuːˈjɔːɹk 'fæ∫ən wi:k]; (durch Sponsoring auch Mercedes-Benz Fashion
Week) ist die zweimal jährlich in New York City stattfindende Modewoche für Damen- und Herrenmode. Die New York Fashion Week findet jedes Jahr im Februar (Herbst-/Wintermode der Folgesaison) und September (Frühling-/Sommermode der Folgesaison) statt. New York eröffnet damit als
erste der vier wichtigsten Mode-Städte die Saison - vor den anderen internationalen ModePräsentationen während der Fashion Week in London, der Modewoche in Mailand und den Schauen in
Paris. 1
1
http://de.wikipedia.org/wiki/Mode etc.
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Die Trends 2013
Die Modeindustrie macht in Sachen Vermarktung ihrer selbst gerade eine große Transformation
durch. Und wer trägt daran Schuld? Technologie, Online Communities, Social Media – allen voran
natürlich die Smart Phones, die Unerreichbarkeit Vergangenheit sein lassen und zu allem Überfluss
auch noch dafür sorgen, dass wir zu jeder Tages- und Nachtzeit Zugriff auf alle möglichen Informationen haben.
Das führt dazu, dass der Einzelhändler beginnen muss, den Einfluss der sogenannten „Neuen Medien“ und der digitalen Welt auf die Kaufentscheidungen (auch) des (0-8-15-)Kunden anzuerkennen
und vor allem auch zu seinen Gunsten zu nutzen. Facebook und Twitter sind als Werbequellen und
Marketinginstrumente nicht mehr wegzudenken. Sie verschaffen dem Einzelhändler die Möglichkeit,
direkt mit dem Kunden zu interagieren und ihn in der Folge direkt an dessen Websites, Homepages
oder realen Läden weiterzuvermitteln.
Sogenannte connected devices machen heutzutage jeden Einkauf auch zu einem virtuellen Erlebnis.
Was seinerzeit der einfache Ausflug in das Geschäft war, wird heutzutage regelrecht zelebriert. Der
Kunde sieht sich das gewünschte Produkt meistens schon davor im Internet an. Danach kann er sein
Urteil auf öffentlichen Plattformen im Internet preisgeben, was wiederum andere potentielle Kunden maßgeblich beeinflusst – und zwar in jede Richtung. Im 21. Jahrhundert muss man als Einzelhändler also damit umgehen lernen, den Konsumenten nicht nur im eigenen Laden, sondern umso
mehr auch online zu umwerben.
Statistiken – wie jene in der linken Abbildung von IE Market Research
–zeigen, dass der Konsument in Zukunft vermehrt Online Käufe vornehmen wird. Und zwar nicht nur via Computer, sondern gleich über
Handy bzw Smartphone.
Die Kehrseite der Medaille: Der Konsument überprüft online, welche
Ware ihm gefällt, hat aber die Möglichkeit, das gewünschte Produkt
online auch billiger bei der Konkurrenz zu erwerben (cheapest place
online) – so beispielsweise via Amazon, Etsy, BestBuy, Ebay oder ähnlichen Plattformen. Dagegen ist der kleine Einzelhändler machtlos
und muss sich daher anderer Methoden annehmen, um den Kunden zunächst zu gewinnen und dann
vor allem auch zu halten. 2
Im Folgenden geben wir Ihnen einige Beispiele, welche Retail-Konzepte in den USA gerade besonders gefragt sind:
GREEN AND GOOD (G)
Wohin das Auge reicht, das Produktangebot scheint in ein und dieselbe Richtung zu gehen: „Bio“
und „organic“ ist in aller Munde, ohne „Natur pur“-Aufschrift wird nur noch wenig gekauft –
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http://retailtechnologytrends.com/2012/07/31/2012-25-psfk-future-of-retail-report/,
http://retailtechnologytrends.com/, http://blog.retail-is-detail.org/
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zumindest von denjenigen, die es sich leisten können. Nicht nur im Lebensmittelbereich, sondern
immer öfter auch bei Bekleidung setzt der Kunde auf Bioprodukte, deren Herkunft nachvollziehbar
ist und die nicht nur gut für die Umwelt, sondern den Nicht-Bio-Produkten auch gleichwertig bzw
eben besser sind.
Eng damit verbunden sind Begriffe wie Sustainability, also Nachhaltigkeit, und Corporate
Responsibility, also verantwortungsvoller Umgang mit Unternehmensgeldern (Unternehmensverantwortung). Davon umfasst sind Projekte, die zu gemeinnützigen Zwecken ins Leben gerufen werden, Fair Trade und Promotion fairer Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer. Das Zauberwort
heißt also Global Awareness – das Schaffen von globalem Bewusstsein. Erreicht wird das durch
-
recycling, re-using und reduzieren auf die wesentlichen Bestandteile,
das Verwenden neuer Materialien wie Bambus, Soya, Getreide, Zellstoffholz und Bio Baumwolle
das Promoten von besseren Arbeitsbedingungen, in jenen Ländern, wo die Stoffe gekauft
und die Kleidung hergestellt wird und
last but not least die Vermeidung von Tierversuchen.3
Ungeschlagener Vorreiter im Aufbau von regelrechten Communities ist NIKE. Hier werden nicht nur
Gemeinschaften und Communities für jede nur erdenkliche Sportart geschaffen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und jeden Sportler individuell zu unterstützen. Das Unternehmen wirbt
außerdem mit einem bewussten Umgang mit der Umwelt – NikeBetterWorld soll die Welt einfach
besser machen. Im Jahr 2011 wurden 440 Millionen PET Plastikflaschen bei der Produktion ihrer
Sportschuhe wiederverwertet. 2013 brachte NIKE den Laufschuh NIKE FLYKNIT LUNAR 1+ auf den
Markt, der ausschließlich aus recycelten Materialien bestehen und weniger Abfall produzieren soll.
Das Unternehmen UNIQLO beispielsweise setzt außerdem auf Social Responisibility, indem es Millionen von Kleidungsstücken, die keine Verwendung mehr haben, sammelt und wiederverwertet und
dadurch kleine Unternehmen, die wegen der gewährten Mikrokredite an der Schwelle des Existenzminimums stehen, in Asien unterstützt. „Clothes for Smiles“ heißt einer der Werbesprüche. UNIQLO
will auch helfen, Japans Seto Inland Sea wiederaufzubauen.
Auch J. CREW wirbt mit Social Responisibility und unterstützt Communities, bewirbt die umweltfreundliche Herstellung und den bewussten Umgang
in der Materialbeschaffung:
http://www.jcrew.com/flatpages/social_responsibility.jsp.
Der spanische Kleidungsriese ZARA, der zur Gruppe Inditex gehört und erst kürzlich ganz groß in die
USA expandiert hat, setzt schon seit Jahren auf Unternehmensverantwortung: environmental
responsibility und animal welfare lauten die Stichworte. Auf deren Homepage wird dargestellt,
auf welche Art und Weise eco-friendly agiert, verkauft und angeboten wird, dass in allen Geschäften energiesparende Lichtquellen benutzt werden und PVC-freies Schuhwerk und Bio-Baumwolle
verarbeitet wird. Parfums, so wird versichert, werden nicht an Tieren getestet.
Diesem Beispiel von Vorzeige-Sustainability folgt auch Bekleidungsriese Nummer 2, nämlich H&M,
und lancierte Anfang April 2013 seine neue Modelinie ’Conscious Exclusive’. Die Philosophie dahinter
lautet: „Eco-friendly, organic, and sustainable, the collection is fast fashion with a good conscience.” Mode aus der Massenproduktion, die dank nachhaltiger Stoffe also für ein reines Gewissen
(beim Einkauf) sorgt? H&M erleichtert sein Gewissen durch Wiederverwertung nicht mehr tragbarer
3
http://www.allartschools.com/art-careers/article/fashion-trends
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Mode, Spenden an bedürftige Kinder in Kollaboration mit UNICEF und Wasseraufbereitungsprojekte
mit WWF.
DER WETTBEWERB WIRD GLOBAL (W)
Flaniert man die 5th Avenue, die Madison Avenue oder den Broadway entlang oder spaziert durch
Bezirke wie das West Village, den Meatpacking District oder SoHo, so reiht sich ein Geschäft an das
nächste, wird der Chic amerikanischer, aber auch etlicher europäischer Marken zur Schau gestellt.
Entlang dieses „Korridors“ trifft man auf verschiedene Marken, ob luxuriös oder leistbar. Retailer
aus der ganzen Welt finden sich hier einer nach dem anderen.
Fesselnd sind natürlich nach wie vor die verschiedenen Auslagen und Schaufenster. Gerade auf diesen Shoppingmeilen wird man sich des herrschenden beinharten Wettbewerbes erst richtig bewusst.
Der beliebteste Store weit und breit ist immer noch ungeschlagen Abercrombie & Fitch – potentielle
Kunden stellen sich in meterlangen Warteschlangen an und drängen in das mehrere Stockwerke umfassende Geschäft. Belohnt werden die, die es geschafft haben mit Musik, Duft und bezaubernden
VerkäuferInnen, die immer guter Laune zu sein scheinen. Um diese Laune zu bewahren, hat es sich
das Unternehmen unter anderem zur Philosophie gemacht, nur einzustellen, die einem bestimmten
Schönheitsideal entsprechen und maximal zweimal pro Woche in den Läden stehen dürfen, damit sie
ihre gute Laune auch nicht durch zu viel Arbeit verlieren.
Beeindruckende Retail-Konzepte bieten auch alle vertretenen Luxusmarken, die wahrhaftig „Klotzen, statt kleckern“ und ihre Auslagen derart üppig dekorieren, dass selbst die Schaufenster zu beliebten Fotomotiven werden. So drängen sich beispielsweise um Weihnachtszeit hunderte Schaulustige um den Eingangsbereich von Saks Fifth Avenue, um selbst Teil der Installationen zu werden.
ENTERTAINMENT & ENGAGEMENT (E)
Der Kunde soll sich speziell fühlen, das Geschäft mit einem wohligen Gefühl wieder verlassen und
natürlich alsbaldigst wiederkehren. Wie aber kann das erreicht werden? Das lässt sich am besten
anhand einiger ausgewählter, konkreter Beispiele erklären.
Eine besondere Anziehungskraft hat auffallend schöne Architektur, die vermittelt, dass der
Shopbetreiber den Kunden verwöhnen will. Ein regelrechtes Vorzeigeobjekt dafür ist D’ESPRESSO
(Adresse: 317 Madison Avenue, Ecke 42nd Street) – ein
Café, das es sowohl auf der Madison Avenue als auch in
der Lower East Side gibt. D’Espresso auf der Madison Avenue (siehe: Abb. links) befindet sich in unmittelbarer
Nähe der New York Public Library. Und von Büchern und
Bibliotheken ließ sich Betreiber Eugene Kagansky auch
inspirieren und beauftragte seinen Architekten mit den
Worten: “Let’s do a coffee bar that looks like a library,
but would be more interesting.” Mit einem interessanten
Ergebnis, nämlich, dass der Coffee Shop quasi „am Kopf“ steht oder vielmehr auf der Schulter liegt:
Die „Bücher“ befinden sich an der Decke, dem Boden, der hinteren Wand, der Bibliotheksholzboden
an der linken Wand, an der man sich zurücklehnen und getrost die Aussicht genießen kann.
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Außerdem beeindruckend ist SABON (93 Spring Street), ein im
Design einer Apotheke gehaltener Laden, der Seifen, Lotionen und Düfte verkauft. Luxuriöse Ausstattung steht auch
hier auf der Tagesordnung: In der Mitte des Geschäftslokals
befindet sich ein schlammfarbener steinerner Wasserbrunnen
aus Jericho, von der Decke baumeln italienische Glasluster
und aus den Regalen lachen verschiedenfärbige Flakons mit
exklusiven Inhalten.
Das Konsumentenherz schlägt auch höher, wenn ihm einfach alles in einem geboten wird. Bestes
Anschauungsbeispiel, das einen wieder einmal in die südlichen
Sphären Europas führt, ist das am Madison Square Park gelegene
wahrgewordene italienische Paradies. Feinkostladen, Café, Restaurant, Pizzeria, Bar, Marcelleria und Bäckerei in einem:
EATALY. Knapp 5.000 m² Marktfläche stehen dem hungrigen Besucher zur Verfügung. Feinster Prosciutto, anregender Prosecco
und schmackhafter Käse können entweder gekauft und mit nach
Hause genommen oder gleich vor Ort konsumiert werden – ein
kulinarisches Mekka für Touristen und „Einheimische“ (Adresse:
200 Fifth Avenue).
Ein wahrhaftes Aphrodisiakum für Kunden ist auch die Verwendung spezieller Ingredienzien und Kompositionen lässt
das Konsumentenherz höher schlagen. Das wissen auch die
Besitzer von LE LABO (233 Elizabeth Street) und nehmen
die Herstellung ihrer Düfte sehr Ernst. Individuelle Kombinationen werden in minimalistischer Art und Weise angepriesen. Das Le Labo-Duo lässt sich nicht beirren: Sie investieren in qualitativ hochwertige Produkte und Inhaltsstoffe, verkauft werden personalisierte Flakons, die den Namen des Kunden, das Verkaufs- und Ablaufdatum tragen. Designtechnisch hält sich
der Shop an Althergebrachtes und präsentiert sich im Look einer alten Apotheke gepaart mit einer
ultramodernen Bar. Ein Erlebnis nicht nur für den Geruchsinn.
IN ALLER MUNDE: POP-UP STORES
Pop-Up Stores sind vorübergehende Geschäftsräume, deren Warenangebot mit dem einer Boutique
oder manchmal auch eines Lagerabverkaufs verglichen werden kann. So schnell wie ein Pop-Up
Store auftaucht, verschwindet er zumeist auch wieder. Ein Pop-Up Shop öffnet seine Pforten oft an
sehr unkonventionellen Orten wie in Kirchen, auf
einem Universitätscampus oder in verlassenen Lagerhallen. Das dahinter stehende Konzept ist, dass
die Retailer kurz, aber mit Pauken und Trompeten
auf sich aufmerksam machen wollen. Dabei handelt
es sich entweder um bereits etablierte Marken oder
solche, die erst in den Markt eintreten wollen.
Im Jahr 2012 beispielsweise hatte Benetton über
einen Zeitraum von etwa drei Monaten einen PopUp Store nach dem Motto „The Art of Knit“ im
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Herzen von New York’s SoHo. Es tat sich eine Welt voller Farbe und Kreativität auf – wie man es von
dem alteingesessenen Unternehmen gewohnt ist. In New York selbst gab es allerdings bisher noch
kein Benetton Geschäft. Eine umgebaute Garage
diente als Herberge, ausgestellt wurde in dem galerieartigen Laden auch „Kunst“ – provokative bunte Körper aus Pappmaschee und Wolle, die in aufreizenden Stellungen positioniert waren und teilweise von der Decke hingen.
Im New Yorker Flatiron District ist momentan ein Pop-Up Shop der
Designerin Donna Karan eingerichtet, wo ursprünglich teure Stücke
zu mehr als erschwinglichen Preisen gekauft werden können. Dadurch soll mehr Aufmerksamkeit auf die Marke gezogen werden.
Der Shop ist auf Kundinnen ausgerichtet, die in ihrer Mittagspause
kurz hinein schnuppern wollen. Diese erwartet auf 190 m² Geschäftsfläche ein Mix aus Runway Looks, Denim und dem Label DKNY Pure. Das Sortiment wird je
nach Kaufverhalten der Kundinnen angepasst (168 Fifth Avenue).
BLOGS
Wer sein Modewissen heute nicht mehr – zumindest zum Teil – aus sogenannten Fashion Blogs bezieht, gehört wahrlich der Vergangenheit an. Es gibt sowohl in den USA als auch in Europa und der
restlichen Welt ein Sammelsurium an Angeboten. Wir nennen Ihnen im Anschluss die gerade wichtigsten und hippsten, die New York zu bieten hat. Hier finden Sie die aktuellen Trends, Geschichten, die das Leben schreibt, Bilder über Bilder und somit einen Einblick in die aufregende Welt der
sich gar so schnell verändernden Mode. Die Betreiberinnen dieser Blogs sind zu wahren Fashion Ikonen geworden – und das trotz ihres meist noch sehr jungen Alters. Sie werden von Designern mit
aktuellen Produkten und Luxusartikeln ausgestattet und berichten darüber und über sonst noch Wissenswertes. Wagen Sie doch einen Blick:
Into the Gloss Blog über verschieden Themen wie Make-Up, Haare, Celebrities und Mode
http://intothegloss.com/
Man Repeller
Blog über Mode, Autorin stellt Outfits zusammen und berichtet von Fashion Weeks,
TV Shows
http://www.manrepeller.com/
Tales of Endearment Bloggerin aus Brooklyn, schreibt über Mode und Style, Fotos von Mode,
Schmuck, Wohnungen etc.
http://talesofendearment.com/
Style like U
Mutter und Tochter berichten über Mode und Lifestyle, interviewen Fashion Ikonen
http://stylelikeu.com/
Envie
Bloggerin aus Berlin, die gerade New York unsicher macht und aus ihrem Leben be
richtet
http://the-envie.de/
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Spannende Retail-Konzepte
Im folgenden Teil haben wir für Sie eine überschaubare Auswahl an spannenden Einzelhandelslösungen getroffen. Dabei haben wir den Fokus insbesondere auf Mode gelegt, liefern Ihnen darin aber
auch andere interessante Konzepte wie beispielsweise Apple, wo „die Marke das Geschäft und das
Geschäft die Marke wird“ oder Eataly im Lebensmittelbereich, wo der Konsument zu seiner eigenen
Kulisse mutiert. Besonderes Augenmerk haben wir außerdem auf Mischformen gelegt, die in Europa
noch nicht so üblich sind. Anthropologie beispielsweise verkauft nicht nur Bekleidung, sondern bietet auch Accessoires für Wohnen und Interior Design. Besonders beeindruckend sind natürlich auch
aufwendige Shopkonzepte, die eigentlich Kunstwerke sind – Prada beispielsweise scheute weder
Kosten, noch Mühen, um seine Marke ins rechte Licht zu rücken. Im Grunde genommen gilt immer
noch Althergebrachtes: Wer überleben will, muss besser sein und den Mitbewerber durch neue Ideen
und Konzepte ausstechen.
5TH AVENUE
APPLE STORE (G,W,E)
Unter einem futuristischen Glaskubus unweit
des Central Parks direkt auf der 5th Avenue
beginnt das Paradies für Apple Liebhaber: Erreichbar über eine gläserne Wendeltreppe wird
man ob der riesigen Mensschenmenge, die wie
es scheint 24 Stunden täglich, den angebissenen Apfel heimgesucht wird. Unzählige Apple
Mitarbeiter in blauen T-Shirts nehmen den
Kunden rund um die Uhr Kunden in Empfang
und beraten beim Ausprobieren und Auswählen
der Apple-Geräte. Hat man nicht schon im
Vorhinein über die eigene „Apple Store App“
einen Termin mit einem Mitarbeiter oder einem so genannten „Genius“, der wohl jedes erdenkliche Problem, das bei einem Apple Produkt auftreten kann, löst, kann man auch an verschiedenen Workshops teilnehmen, in denen der Umgang
mit Apple Produkten gelehrt wird. Bezahlt wird bei jedem Mitarbeiter mitten im Geschäft – natürlich via I-Phone.
Auch APPLE hinkt in Sachen Sustainability und Job Creation natürlich nicht hinterher. Man kümmert
sich
um
die
Umwelt
(http://www.apple.com/environment/)
und
die
Mitarbeiter
(http://www.apple.com/jobs/us/).
Adressen:
Apple Store Fifth Avenue - 767 Fifth Avenue
Apple Store Meatpacking District - 401 West 14th Street
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ABERCROMBIE & FITCH (G,W,E)
Abercrombie & Fitch eröffnete seinen ersten
Flagship Store auf der New Yorker Fifth Avenue
im Jahr 2005 und hat seither in vielen Metropolen weltweit große Filialen eröffnet.
Das Konzept des wohl populärsten Geschäftes
New Yorks besteht aus abgedunkelten Räumen,
attraktiven Mitarbeitern – zumeist Models -, die
einer Duftwolke des hauseigenen Parfums
„Fierce“ zu unüberhörbaren Klängen tanzen und
dabei die Marke repräsentieren. Die Mode ist
jung, frisch, kess und das wird dadurch auch
vermittelt.
Während die Geschäfte für Abercrombie auf der Fifth Avenue sowie in Europa und Asien gut laufen,
macht sich die Finanzkrise in Amerika bemerkbar. Bereits 2011 schloss A&F 70 unprofitable Geschäfte in den USA, bis 2015 sollen weitere 180 folgen. Dennoch merkt man davon in New York nichts:
Täglich stellen sich hunderte begeisterte Kunden meterweise an, um auch in den Genuss eines Besuches zu kommen und hunderte Dollar loszuwerden. Adresse: 720 5th Avenue
ANTHROPOLOGIE (G)
Die meisten New Yorker Business Ladies haben keine
Zeit, um sich auf den unzähligen Flohmärkten in Manhattan oder Brooklyn “herumzutreiben”. Hier kommt Anthropologie ins Spiel. Eleganter und weiblicher als beispielsweise die Billigmarke „Urban Outfitters“ – dessen
Mutterunternehmen – sollen hier vor allem folgende Dinge an die Frau gebracht werden: von geblümten Kleidern
über schweren Modeschmuck, der vermutlich in einem
kleinen italienischen Ort von Hand gefertigt wurde, über
mit Spitze eingefasste Kleidung oder feminine Jacken
findet sich hier alles, was einen Hauch rustikalen Charme versprüht. Auch Geschirr, Möbelstücke
und kleinere Accessoires gehören zum Sortiment. Adresse:
50 Rockefeller Plaza
BERGDORF GOODMAN (W,E)
Der Inbegriff des amerikanischen Modehauses, Begriff aus zahlreichen TV Serien, Mittelpunkt des Einkaufswahnsinns wohl betuchter Damen und solchen, die es noch werden: Bergdorf
Goodman wurde im Jahr 1928 als Treffpunkt für „ladies-wholunch“ geschaffen und beherbergt über mehrere Stockwerke
neben den luxuriösesten Marken der Welt auch ein elegantes
Kaffee mit Blick über den Central Park sowie ein beeindruckend
designtes Restaurant und ist in jedem Fall einen Besuch wert.
Adresse:
754 Fifth Avenue
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LOUIS VUITTON (W,E)
Unerreichter Luxus seit 1896, ein europäisches Aushängeschild
für Luxusartikel inmitten der Luxusmeile von New York. Die
Fifth Avenue kommt natürlich auch nicht umhin eine der ältesten und berühmtesten Luxusmarken der Welt zu beherbergen.
Das legendäre Monogram wird hier in einem atemberaubenden
Designkonzept an- gepriesen. Der Handtaschenhimmel wird
Realität, feinste Lederware kommt in den USA genauso gut an
wie in Europa. Der Kunde ist bekanntlich König und wird hier
auf über 20,000 square feet verwöhnt.
Adresse:
One East 57th Street
NIKE TOWN (G,W,E)
Zu Nike muss wohl nicht viel gesagt werden. Der Sportriese
hat natürlich auch in New York eine Plattform für die erfolgreiche Vermarktung seiner „brand“ gefunden. Gegründet wurde das Weltunternehmen 1972 unter anderem von
Bill Bowerman, der das unendliche Potential von Sportbekleidung entdeckt hat. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte
mit einem Handschlag zwischen zwei visionären Geschäftsmännern aus Oregon, der Geschichte geschrieben hat.
44.000 Mitarbeiter auf sechs Kontinenten. Innovation und
Inspiration als Credo für jeden Athleten weltweit. Adresse:
6 East 57th Street
JOE FRESH (W,E)
Auch junge, stylische Mode zu moderaten Preisen gibt es in der New
Yorker Modemetropole. Leistbare Kleidung und Accessoires für jede
Jahreszeit in erfrischenden Tönen. Diese Marke wird US-weit in mehr
als 300 Geschäftslokalen vertrieben und gehört zur berühmten James
Cash Penney Dynastie, die schon seit mehr als 110 Jahren besteht.
Adresse:
510 Fifth Avenue
UNIQLO (G,W,E)
Auf einer ähnlichen Schiene wie Joe Fresh fährt auch Uniqlo.
Das japanische Unternehmen gilt als neuer Benetton und hat
es sich zu seiner Philosophie gemacht, leistbare Mode in allen
nur erdenklichen Farben anzubieten. Feinste Wolle bis hin zu
Cashmere werden hier in Form von Pullovern und T-Shirts
angeboten, begleitet von bunten Jeans und Polos und blumigen Kleidern. Der neue Flagship Store, natürlich auch auf der
Fifth Avenue, hat erst vor kurzem eröffnet und erfreut sich
einer Vielzahl an zufriedenen Kunden. Das Geschäftkonzept
besticht vor allem durch seine Helligkeit, die durch die bunte Ware „an den Wänden“ noch zusätzlich verstärkt wird. Adresse: 666 5th Avenue at 53rd Street
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J. CREW (G,W)
Dieses Unternehmen handelt mit feinsten Cashmereprodukten zu annehmbaren Preisen und verkauft richtig amerikanische Mode für Sie und
Ihn, ob für Groß oder Klein. Von Bademode über Unterwäsche und Accessoires über Hosen, Jacken, Blusen und Hemden, Schuhe und Socken
bis hin zu Cocktailkleidchen und Brautmode – ein komplettes Sortiment
an klassischen Outfits. Legendär ist auch deren Creative Director Jenna
Lyons, die schon seit langem als Fashion Ikone in den USA und vor allem
in New York gehandelt wird. Auch J. Crew hat sich der sustainability
verschrieben und promotet soziale Projekte und bewussten Umgang mit
der Umwelt.
Adresse:
91 5th Ave
347 Madison Ave
ZARA (G,W,E)
Zara ist weltweit eines der größten Bekleidungsunternehmen und gehört zur spanischen Inditex Gruppe.
Deren Philosophie zur Existenzberechtigung: “Because
fashion trends change, and do that very quickly, because there is somewhere in the world where we open
a shop every week, because we have more than 200
different positions, because job opportunities come
up every day.” Im letzten Winter hat ein Flagship
Store auf der 5th Avenue eröffnet, am Tag der Eröffnung war der Eingang des Geschäfts mit tausenden
Blumen geschmückt, die eigens vom bekannten französischen Floristen Thierry Boutemy und seinem
Team drapiert wurden. Adresse:
500 Fifth Avenue
MADISON AVENUE (UPPER EAST SIDE)
Parallel zur 5th Avenue verlaufend erstreckt sich die Madison Avenue – ebenfalls ein Modeparadies,
das jede einzelne europäische wie US-amerikanische Marke beherbergt, die man sich nur vorstellen
kann. Ein großer Vorteil der Madison Avenue: Sie ist um einiges „stiller“ und weniger überlaufen als
die 5th Avenue.
CYNTHIA ROWLEY (W,E)
Eingebettet in die ewigen Weiten der Madison Avenue befindet sich auf Höhe der 78th Street inzwischen köstlich riechenden Konditoreien und anderen
Süßwarenparadiesen (Dylan’s Candy Bar, Ladurée,
Lady M) das erst kürzlich eröffnete Bekleidungsgeschäft von Cynthia Rowley, einer amerikanischen
Modeschöpferin, die in den vergangenen Jahren eine
steile Karriere gemacht hat. Zunächst kämpft man
sich durch den liebevoll verwucherten Eingangsbe-
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reich und findet ebenerdig Frauenmode, so weit das Auge reicht. Im ersten Stock hat sie außerdem
CuRios, einen Laden mit Konfekt aller Art eingerichtet – wohl smarterweise auch, um die Konkurrenz besser ausstechen und die Kundinnen besser anlocken zu können. „A never-never land for
grown women in which items like glittery shorts and dresses with repeating motifs of “I love you”
make perfect sense.” Adresse: 43 East 78th Street
MIDTOWN
MACY’S (W)
Ein bekannter Name jagt den nächsten. An Popularität beinahe unerreicht ist Macy’s, ein Einkaufszentrum in dem man alles findet, was das Herz
begehrt. Ob Unterwäsche, Bügeleisen, Kochutensilien, feinste Krawatten, Handtaschen oder Schönheitsprodukten – hier wird einem alles im absoluten
Überfluss geboten. Mehrere Stockwerke sind durch
langsame Rolltreppen miteinander verbunden. Es
ist wahrhaftig der größte Department Store, den
New York zu bieten hat. Jeden Tag besuchen Tausende Schaulustige, Shoppingwütige und Interessierte das Geschäft auf der 34. Straße, das dort seit
1902 besteht. Je nach Jahreszeit wird üppig dekoriert, vor allem zur Weihnachtszeit ist das der Ort, an dem der absolute Weihnachtswahnsinn wie er
nur in Amerika zelebriert werden kann, stattfindet. Ein Erlebnis ist der Besuch allemal – nur die
Kaufentscheidung fällt oft sehr schwer, weil das Angebot einfach überwältigend ist.
Adresse:
151 W 34th Street
CHELSEA
CHELSEA MARKET (E)
Die ehemalige Keksfabrik (hier wurden
die berühmten Oreo-Cookies erfunden)
beherbergt heute eine bunte Mischung
aus Restaurants, Weinhandlungen, Fleischereien, Kleidergeschäften, Büros
und Fernsehsendern. Die Eigentümer
des Chelsea Market unterstützen eine
symbiotische Zusammenarbeit zwischen
ihren Mietern. Dadurch beliefern die
Händler im Haus die Restaurants mit
frischen Obst, Gemüse, Fleisch und
Fisch. Die Präsenz der Fernsehstationen
verstärkt die mediale Aufmerksamkeit
noch zusätzlich. So dreht beispielsweise
der Kanal „Food Network“ seine Shows „Iron Chef America“ und „Emeril Live“ direkt im Chelsea
Market. Adresse: 75 9th Avenue
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SOHO
ALL SAINTS (W,E)
Der hippe britische Laden All Saints hat im Jahr 2009 dem USamerikanischen Kunden hat seine Tore in LA und Miami geöffnet, Manhattan folgte im Jahr 2010. Vor allem das Design ist
das Aushängeschilde des Unternehmens: "wood paneled and
steel beamed floors, exposed brick walls, ram skulls (the
brand’s logo) and vintage fixtures such as printing presses,
looms and Singer sewing machines". Kleidung für Junge und
jung Gebliebene, so weit das Auge reicht.
Adresse:
512 Broadway
CONVERSE (W,E)
Der Sneaker Riese hat seinen größten Shop in SoHo eröffnet. Auf einer Fläche von knapp 7,000 sq-ft
eröffnet sich die weltweit größte Selektion an Converse Schuhe unter einem einzigen Dach. Es ist
auch beinahe unmöglich, das Geschäft zu verfehlen,
denn die Auslage ist nicht gerade simpel aufgeputzt: Man
blickt auf
die US-amerikanische Flagge, zusammengestellt aus
hunderten weißen, blauen und roten Converse Sneakers,
648 an der Zahl, um genau zu sein. Man kann hier sein
Schuhwerk auch selbst entwerfen, und zwar im eigenen
Schuhlaboratorium, das sich im hinteren Bereich des
Geschäftes befindet.
Adresse:
45 W 18th Street / 560 Broadway (SoHo Flagship Store)
C. WONDER (W,E)
Wieder ein Geschäft, in dem man über kunterbunte Kleidung auch wunderschöne und hippe
Accessoires für die eigenen vier Wände findet.
Die Qualitätsstandards sind hoch, die Preise
liegen ebenso eher im oberen Bereich. Ein
schmutziges Detail am Rande: Wer genau hinsieht, entdeckt Ähnlichkeiten zu Tory Burch
und Ihrer Marke. Das kommt nicht von irgendwo, denn C. Wonder wurde noch während die
Scheidung lief, von Ihrem nunmehrigen ExMann eröffnet – die Konkurrenzpartnerschaft
geht also weiter.
Adresse:
72 Spring Street
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PRADA (W,E)
Wer investiert schon 40 Millionen US Dollar, um einen
knapp 2.200 m² großen Retail Space zu schaffen? In den
USA ist alles möglich, selbst für die Italiener! Aber sogar
für New Yorker Verhältnisse war das eine ganze „Stange“
Geld. Den Besucher erwartet im Eingangsbereich ein
enormer runder Lift, das Hauptmerkmal des Geschäftes
ist jedoch ein geschwungener Holzboden, der einer
Skateboard Half-Pipe ähnelt und optisch zwei Stockwerke
miteinander verbindet. Für das Design dieses Konzeptes
trägt der berühmte niederländische Architekt Rem
Koolhaas die Verantwortung – und er hat seine Sache gut
gemacht. eine Auszeichnung verdienen auch die Umkleideräume, deren Schiebetüren sich außen in
milchiges Glas verwandeln, wenn sie geschlossen werden, von innen aber durchsichtig bleiben – eine
wahre Mutprobe also. Adresse:
575 Broadway, at Prince St. (SoHo), New York City, NY
16
INSTITUTIONEN – To do, to see, to experience
GARMENT DISTRICT
Der Garment District (auch: Garment Center, Fashion District oder Fashion Center) ist ein Viertel
im Stadtbezirk Manhattan in New York City und verdankt seinen Namen der hohen Konzentration an
Unternehmen, Labels und Läden, die mit Mode zu tun und sich dort niedergelassen haben (garment
= Bekleidung, Gewand).
New York City übernahm erstmals die Funktion als Zentrum der nationalen Bekleidungsindustrie, als
mit der Herstellung von Kleidung für Plantagen-Sklaven der Südstaaten begonnen wurde. Es war für
die Plantagenbesitzer günstiger, die Kleidung bei Herstellern in New York City einzukaufen als sie
von Sklaven selbst anfertigen zu lassen. Daneben stellten die Schneider auch vorgefertigte Kleidung
für Seeleute und Goldsucher her, wenn im Kerngeschäft gerade eine Flaute herrschte. Die Herstellung vorgefertigter Kleidung stieg daher von Jahr zu Jahr. Schließlich wurde der Herstellungsprozess
mit der Erfindung der Nähmaschine in den 1850er Jahren zunehmend industrieller. Zu dieser Zeit
kamen Einwanderer aus Deutschland und Mitteleuropa mit einschlägiger Geschäfts- und Berufserfahrung nach New York City und kurbelten das Geschäft weiter an. Der Bedarf für tausende vorgefertigte Soldatenuniformen während des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865) verhalf New York Citys
Kleidungsindustrie zu weiterem Wachstum. Ende der 1860er Jahre kauften schließlich die meisten
Amerikaner ihre Kleidung, statt sie selbst herzustellen. Während der 1870er Jahre versechsfachte
sich der Wert von Kleidung, die in New York City hergestellt wurde. 1880 produzierte New York City
mehr Kleidung als die vier härtesten Konkurrenz-Städte zusammen und 1900 waren Warenwert und menge dreimal so hoch wie die des zweitgrößten Industriezweiges der Stadt (Zuckerherstellung).
Heute ist der Garment District zwar immer noch ein Mittelpunkt der Bekleidungsindustrie und man
findet dort in unscheinbaren Geschäften alle möglichen Accessoires und Stoffe – vom alten Glanz
der Modewelt ist aber nicht mehr viel übrig. Von verschiedenen Mitgliedern der Modeindustrie wurde schließlich die Kampagne „Save the Garment Center“ ins Leben gerufen, um die Konzentration
von Unternehmen und Geschäften aus dem Modebereich im Viertel zu erhalten.
Nähere Details über die immer noch spannende Gegenwart des Garment District finden Sie auf der
Homepage von The Fashion Center sowie unter
http://www.fashioncenter.com/neighborhood/visit/district-guide, wo Sie auch Vorschläge für eine
Tour durch dieses Stadtviertel finden. Üblicherweise finden auch kostenlose Führungen statt, die
allerdings während Ihres Aufenthaltes nicht abgehalten werden.
FASHION INSTITUTE OF TECHNOLOGY (FIT)
Das FIT ist ein international anerkanntes College für Design, Fashion, Art, Communications und Business. Während das Institut im Jahr 1944 seine Pforten für 100 angemeldete Studenten öffnete, besuchen heute rund 10.000 Wissbegierige den Campus. Das FIT bietet Abschlüsse und Lehrgänge in
verschiedensten Gebieten des Designs wie Menswear, Cosmetics and Fragrance Marketing, Fashion
Merchandising Management, Visual Presentation und Exhibition Design, aber auch Toy Design. Das
FIT gilt als Vorbereitung für Schüler, die professionell in Design, Fashion und dem dazugehörigen
Business arbeiten wollen.
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Teil des FIT ist außerdem The Museum at FIT, das seit 1969 besteht und eines der spezialisierten
Fashion Museums der Welt ist, das sich in die Gruppe rund um as Musée de la Mode, das Mode Museum und das Museo de la Moda einreiht und der American Alliance of Museums angehört. Das Museum
wird jährlich von 100.000 Besuchern besucht, die sich die Mission des FIT ansehen möchten: Sammeln, Konservieren, Dokumentieren, Ausstellen und Interpretieren von Mode (aka Fashion).
Die Hauptattraktion des Museum at FIT sind die sehr innovativen und themenbezogenen Ausstellungen, Programme und Veröffentlichungen, die sowohl unterhaltsam als auch weiterbildend wirken.
-
London Fashion, which received the first Richard Martin Award for Excellence in the Exhibition of Costume from the Costume Society of America
The Corset: Fashioning the Body, which explored the most controversial garment in the
history of fashion
Madame Grès: The Sphinx of Fashion, a monographic retrospective that examined the
working methodologies and unique aesthetic contributions of a great couturier
Gothic: Dark Glamour and Japan Fashion Now
Die permanente Ausstellung des Museums umfasst etwa 50,000 Kleidungsstücke und Accessoires aus
der Periode des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Wichtige Designer wie Adrian, Balenciaga,
Chanel und Dior sind Teil der Ausstellung: „The collecting policy of the Museum focuses on aesthetically and historically significant ‘directiona’ clothing, accessories, textiles and visual materials, with emphasis on contemporary avant-garde fashion.”
THE COSTUME INSTITUTE @ THE METROPOLITAN MUSEUM OF ART (MET)
Das MET ist ob seiner Größe und Vielfalt an Ausstellungsstücken ohnehin schon sehr beeindruckend.
Das Metropolitan Museum of Art ist das größte Kunstmuseum der Vereinigten Staaten und besitzt
eine der bedeutendsten kunsthistorischen Sammlungen der Welt.
Darüber hinaus beherbergt es eben auch The Costume Institute, das mehr als 35.000 Kostüme, Gewänder, Kleidungsstücke und Accessoires aus 5 unterschiedlichen Kontinenten und 7 Jahrhunderten
zusammengetragen hat und nun für die Öffentlichkeit zugänglich macht: „fashionable dresses, regional costumes, and accessories form en, women, and children“ vom 15. Jahrhundert bis heute.
COUNCIL OF FASHION DESIGNERS (CFDA)
Das CFDA ist eine non-profit-Organisation, die sich aus Designern aus Nord-Amerika zusammensetzt.
Ihr gehören über 400 Designer für „womenswear, menswear, jewelry and accessoiries“ an. Wie man
hier Mitglied wird? Eine aufwändige Prozedur, die aber in einem ersten Schritt einer persönlichen
Einladung durch das Direktorium bedarf – bewerben kann man sich also nicht. Gegründet wurde das
CFDA von Eleanor Lambert, gefolgt sind Ihr an Direktoren durchwegs berühmte Namen wie Oscar de
la Renta oder Diane von Fürstenberg.
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Das CFDA hat sich folgende Agenda zur Aufgabe gemacht:
 Fashion Design als anerkannte Branche der Amerikanischen Kunst und Kultur zu fördern
 künstlerische und professionelle Standards innerhalb der Modeindustrie auszubauen
 Handelsbeziehungen zu etablieren und aufrecht zu erhalten
 öffentliche Anerkennung von Fashion Arts zu intensivieren
 Partnerschaften herzustellen, die für die Mitglieder hilfreich sein können
 das Wachstum der American Fashion als globale Industrie zu unterstützen
Das CFDA verleiht außerdem mittlerweile hoch angesehene Preise (CFDA Awards) an vorwiegend USamerikanische Modedesigner und Newcomer, aber auch an internationale Modeschöpfer, die für ihr
Lebenswerk oder besondere Verdienste geehrt werden. Die Oscars der Modewelt werden alljährlich
im New Yorker Lincoln Center verliehen. Zu den Preisträgern des Jahres 2012 gehörten die berühmten Fashion Twins Mary-Kate und Ashley Olson, die vor einigen Jahren gemeinsam das Modelabel The
Row herausgebracht haben. Johnny Depp beispielsweise bekam den Fashion Icon Award.
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Was auf die Modewelt zukommt: Die jungen Wilden
Um Ihnen ein Überblick über die derzeit „heißesten Eisen“ in der New Yorker Modewelt zu geben,
haben wir eine kleine Auswahl an jungen Modedesignern getroffen, die im Moment von sich reden
machen. Es gibt natürlich noch hunderte andere Stars und Sternchen, die ob Ihrer Fähigkeiten in der
Designwelt Beachtung verdienen. Diese Liste ist daher nur ein Auszug an Talenten, die gegenwärtig
Trends vorgeben und die Welt der Mode dirigieren. Deren Namen sollten Sie sich allerdings merken,
denn auch Karl Lagerfeld braucht irgendwann eine/n würdige/n Nachfolger/in.
Prabal Gurung
Prabal Gurung wuchs in Nepal auf und übersiedelte nach New York, um auf The Parsons School
of Design sein Studium zu absolvieren. Nach
Arbeitserfahrungen bei Donna Karan, Cynthia
Rowley's und Bill Blass, gründete Prabal Gurung
schließlich sein eigenes Label.
Einige seiner wichtigsten Kunden sind die First
Lady, die Herzogin von Cambridge, Oprah
Winfrey und Demi Moore.
Thom Browne
Brown stammt aus Allentown, Pennsylvania und
kam im Jahr 1997 nach New York, um in einem
Showroom von Giorgio Armani zu arbeiten. Nach
intensiver Designtätigkeit für Club Monaco,
gründete er schließlich sein eigenes Label. 2006
begann eine Zusammenarbeit mit Brooks Brothers, 2009 mit Moncler. 2008 wurde Browne von
GQ als Designer of the Year gewählt, 2012 erhielt er den National Design Award durch das
CFDA.
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Joseph Altuzarra
Joseph Altuzarra ist ein waschechter Pariser
Kreativer, den es nach seinem Kunstgeschichte
Studium nach New York zog, wo er ein Praktikum
bei Marc Jacobs absolvierte. Danach wechselte
er zu Proenza Schouler und wurde schließlich
erster Assistent von Givenchy's Ricardo Tisci, um
seine Technik des Schneidern und Drapierens zu
präzisieren. 2008 gründet Altuzarra sein eigenes
Label.
Seit dem Jahre 2010 gewinnt Altuzarra regelmäßig Preise, wie den Eco Domani Award, den Fashion Group International's Rising Star of the Year
und den Swarovski Award for Womenswear Design (CFDA). Er zählt derzeit zu den gefragtesten
Designern der Stadt.
Matthew Ames
Matthew Ames wurde in Washington geboren,
lernte bei Jurgi Perssons in Belgien und zog nach
New York, um als Design Assistent für Miguel
Adrover zu arbeiten. 2005 stellte Ames seine
erste eigene Kollektion vor und eröffnete ein
Atelier in New York. 2009 bekam Ames den Ecco
Domani Fashion Award verliehen.
Bibhu Mohapatra
Bibhu Mohapatra stammt aus Indien und entschied sich nach einem Wirtschaftsstudium in
Utah nach New York zu ziehen, um sich am Fashion Institute of Technology einzuschreiben.
Nach seinem Abschluss wurde Mohapatra als
Assistent für das berühmte Label der 70er
Halston engagiert. 1999 wechselte er zu
J.Mendel. Nach einer zehnjährigen Tätigkeit bei
J.Mendel gründete er das Label Bibhu
Mohapatra.
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Pamela Love
Pamela Love ist eine echte New Yorkerin, hier
geboren, hier aufgewachsen, den Duft des Designs von Kindesbeinen an inhalierend. Nach dem
Abschluss ihres Studiums an der Tisch School of
the Arts begann Love als Stylistin und künstlerische Leiterin für Film-, Mode-, und MusikvideoShootings. Ab dem Jahre 2006 widmete sie sich
der Schmuckherstellung. Alle ihrer Schmuckstücke werden in Handarbeit hergestellt. Soweit
möglich wird nur mit ökologisch nachhaltigen
Methoden gearbeitet.
2011 gewann Love den Ecco Domani Fashion
Fund Award und den CFDA Lexus Eco Challenge for Sustainable Design.
Cushnie et Ochs
Carly Cushnie stammt ursprünglich aus London,
Michelle Ochs aus Maryland. Kennen gelernt
haben sich die beiden an der Parsons School of
Design. Nach der Absolvierung von Praktika bei
einigen der wichtigsten Modehäuser Amerikas
wie Donna Karan, Proenza Schouler, Marc Jacobs
und Isaac Mizrahi gründeten sie das gemeinsame
Label Cushnie et Ochs.
2009 gewann Cushnie et Ochs den Ecco Domani
Fashion Foundation Award. Ein großer Erfolg
gelang den beiden Designerinnen auch im Jahre
2011, in dem ein Kleid für die First Lady gefertigt wurde.
Alexander Wang
Alexander Wang wuchs in San Francisco auf und
verließ mit 18 Jahren seine Heimatstadt, um in
New York ein Studium an der Parsons New School
for Design zu beginnen. 2007, direkt nach dem
Studienabschluss, gründete er sein eigenes Modelabel. Seine erste Kollektion war sofort ein
unglaublicher Erfolg. Wang wird laufend mit
Preisen ausgezeichnet. 2008 gewann er den Vogue/CFDA Fashion Fund und 2009 und 2010 den
Swarovski Designer of the Year Award. Auch er
zählt zu den absoluten und hoffnungsvollsten
Newcomern.
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Alejandro Ingelmo
Alejandro Ingelmo wurde in Cuba geboren,
wuchs in Miami auf und kam schon in jungem
Jahren mit der Herstellung von Schuhen in Berührung. Nach seiner Übersiedlung nach New
York und einem Studium an der Parsons School
of Design, führte Ingelmo die von seinem Großvater ins Leben gerufene Marke Ingelmo Shoes
fort. 2006 brachte er seine erste Kollektion heraus.
23
Empfehlungen zu Restaurants und Hot Spots
TO-DO-KATEGORIE
In der To-Do-Kategorie darf auf keinen Fall ein Frühlingsspaziergang über die Highline versäumt
werden. Dieser etwa zwei Kilometer lange Park, der als ein Überbleibsel einer Hochbahnstrecke
zwischen Chelsea und dem Meatpacking District errichtet wurde, gehört zu den spannendsten Projekten der Gestaltung des urbanen Raumes in den letzten Jahren.
The High Line Park
http://www.thehighline.org/
MANHATTAN TO EAT
Für Sonntag ist ein Dim Sum Frühstück in Chinatown empfehlenswert, zum Beispiel im Oriental Garden. Für eine größere Gruppe hat es nur Sinn, hinzugehen, wenn man vor 10:45 Uhr eintrifft, später
ist es fast unmöglich einen Tisch zu bekommen.
Oriental Garden
4 Elizabeth Street, New York
http://orientalgardenny.tumblr.com/
Die italienische Küche wird einem im (lässt sich gut mit einem Spaziergang auf der Highline verbinden) Barbuto näher gebracht, einem ehemaligen Car Showroom, wo italienisch inspiriert hervorragend gekocht wird. Ein Muss ist das Brathuhn.
Barbuto
775 Washington Street, New York
http://www.barbutonyc.com/
Ein Stück weiter auf derselben Straße ist das Flagship Restaurant des österreichischen Celebrity
Chefs Kurt Gutenbrunner, Wallsé. Wallsé ist bei weitem nicht nur österreichische Küche, sondern
vielmehr New York Contemporary Cuisine mit einem Austrian twist.
Wallsé
344 West 11th Street, New York
http://kg-ny.com/wallse
Für die ultimate New York Dining Experience empfiehlt sich das Gotham Bar & Grill (um die USD 150
pro Person) – hier sollte man allerdings sehr zeitgerecht vorreservieren.
Gotham Bar & Grill
12 East 12th Street, New York
http://www.gothambarandgrill.com/
Für das klassische New York Steak empfiehlt sich das in Midtown gelegene Benjamin Steakhouse.
Das Lokal ist eines der Ableger des zwar berühmten aber leider etwas unattraktiven Peter Luger in
Brooklyn. Hier kann das Büro mit einer Reservierung helfen.
Benjamin Steakhouse
52 East 41st Street, New York
http://www.benjaminsteakhouse.com/
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Wenn Japanisch vom Feinsten (Sushi und Sashimi, aber auch cooked food) gewollt wird, sollte das
Soto besucht werden.
Soto
357 6th Avenue, New York
http://www.sotonyc.com/
WILLIAMSBURG
In vieler Hinsicht spannend ist ein Ausflug in das hippe und coole Williamsburg. Ein Spaziergang
durch diesen Teil von Brooklyn, der einmal das "andere" oder eher "wirkliche" New York vor Augen
führt, beginnt an der Ecke von Bedford Avenue und Metropolitan Avenue und geht die Bedford Avenue in Fahrtrichtung abwärts bis zur 10. Straße, wobei man die Seitengassen links und rechts mitnehmen sollte. Kulinarische Eckpunkte dort sind das Maison Premiere (Austern und Cocktail, vor
19 Uhr kann man aus 18 verschiedenen Austernsorten zu je USD 1/Stück aussuchen).
Maison Premiere (meine Lieblingsbar übrigens)
298 Bredford Ave, Brooklyn
http://www.maisonpremiere.com/
Die wohl beste Pizzeria der Stadt befindet sich unweit davon nur ein paar Blocks weiter auf der
Bedford Avenue und heißt Fornino.
Fornino
187 Bedford Avenue, Brooklyn
http://www.forninopizza.com/
Etwa 10 Minuten weiter ist das Wythe Hotel mit dessen Restaurant Reynards – beeindruckende Retro-Architektur, coole Atmosphäre und hervorragende Küche. Im obersten Stockwerk desselben Hotels gibt es eine Rooftop Bar mit einer tollen Aussicht auf die Skyline von Manhattan.
Reynards
80 Wythe Avenue, Brooklyn
http://wythehotel.com/dining/restaurant/
Gegenüber vom Wythe Hotel ist der (nicht lachen in einer Art Garage untergebrachte) Flagship Store
von CB I hate Perfume. Das von einem Geruchsgenie betriebene Geschäft ist eine Kultdestination.
Des Meisters Perfumes sind die einzigen Duftstoffe, die es in das Cooper Hewitt Museum of Design
geschafft haben.
CB I hate Perfume
93 Wythe Avenue, Brooklyn
http://www.cbihateperfume.com/home.html
25
Und es gibt noch mehr …
MIDTOWN
CHELSEA
SOHO
Retail
Food & Drinks
MIDTOWN
26
MIDTOWN
1
2
3
5
1 Barney’s New York
660 Madison Avenue
New York, NY 10065
4 Sabon
1371 6th Avenue
New York, NY 10019
A mecca for discerning fashionistas and clothing connoisseurs since 1923.
Luxury soaps and scents with
a complimentary hand wash in
grand style.
2 Apple Store
767 5th Avenue
New York, NY 10153
Even if you’ve been here before,
visit to see the Apple flagship
store’s new innovative offerings.
5 Dylan’s Candy Bar
1011 3rd Avenue
New York, NY 10065
A bit cartoonish, Dylan’s has ample
charm and treats to lure New Yorkers
away from nearby Serendipity.
3 Abercrombie & Fitch
720 Fifth Avenue
New York, NY 10019
American clothing retailer with dimmed
lights and loud music inside and half naked
men outside the store.
27
CHELSEA
6
7
8
9
10
6 Macy’s
151 West 34th Street
New York, NY 10001
A U.S. chain of mid range department stores
also producing the annual Thanksgiving Day
Parade and Fourth of July fireworks.
7 Hotel Americano
518 West 27th Street
New York, NY 10001
Located in the heart of Chelsea, the new
Hôtel Americano is the first foray into the
US by Mexico City-based boutique hotelier
Carlos Couturier and his Grupo Habita,
which has ten properties in total, all popular
for their fun, cool atmosphere.
8 230 Fifth
230 5th Avenue
New York, NY 10001
All year-round rooftop bar with a spectacular
view of the New York skyline.
9 Eataly
200 5th Avenue
New York, NY 10010
Born in Torino, Italy in 2007 and now brings
its prime products at fair prices to New York.
10 ABC Carpet
19 Broadway #888
New York, NY 10003
Enormous store filled with instant
conversation pieces – large and
small. Must see the flower wall.
28
SOHO
11
13
14
15
16
11 Marc Jacobs
163 Mercer Street
New York, NY 10012
Come here to see the latest designs
by one of the hottest current
fashion names.
12 Reiss
387 West Broadway
New York, NY 10012
One of the most stunning retail
stores in NYC. Men’s and women’s
fashions gracefully adorn this
architectural masterpiece.
13 Uniqlo
546 Broadway
New York, NY 10012
A Japanese casual wear designer, manufacturer and retailer.
From books and gifts, to museum
reproductions and souvenirs,
MoMA stores on both sides of the
street enable you to take home a
piece of your museum experience.
15 All Saints
512 Broadway
New York, NY 10012
One of the UK's fastest growing fashion retailers and attracts thousands of customers
around the world.
16 Freemans Sporting Club
8 Rivington Street
New York, NY 10002
One of NYC’s best retail stories.
Custom men’s suits with a backroom
haircut. Top notch style and
retail expertis
14 MOMA Design Store
81 Spring Street
New York, NY 10012
29
AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
Österreichisches AußenwirtschaftsCenter New York
120 West 45th Street, 9th Floor
New York, NY 10036
United States of America
T +1 212 421 52 50
F +1 212 421 52 51
[email protected]
wko.at/aussenwirtschaft/us