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DRENSTEINFURT SENDENHORST SPORT Die Gründung eines Bürgervereins zum Erhalt der Notdienstpraxis wurde erst einmal verschoben. SEITE 3 Ein Netzwerk zur Pflege sterbenskranker Menschen hat sich jetzt neu formiert. SEITE 6 Fußball-A-Ligist SV Drensteinfurt startet am Sonntag um 12 Uhr in Warendorf in die Saison. SEITE 4 Dreingau Zeitung ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH 104. Jahrgang / Nr. 64 / HO2498 Samstag, 15. August 2009 Das lokale Wetter Samstag: heute sonnig und sommerlich warm, bis 28 Grad Sonntag: vormittags noch etwas bedeckt, später klart es auf, bis 26 Grad Montag: Sonne und Wolken wechseln sich ab, es bleibt trocken, bis 24 Grad Dienstag: heute wieder sehr sonnig, kaum Wolken am Himmel, bis 24 Grad Pollen: Gräser, Wegerich, Beifuß Hammer Str. 15 - 48317 Drensteinfurt - Tel. 02508/1261 „NEU“ Mittagstisch zum Mitnehmen aus unserer „Heißen Theke“ in der Woche vom 18.08.09 - 21.08.09 Dienstag Schnitzel mit Sauce Hollandaise dazu Kroketten und Krautsalat 5.50�� Mittwoch Wir wollen Ihren „Alten“! Schwenkgulasch herzhaft mit Zwiebeln und Paprika dazu Nudeln 5.50�� Donnerstag Grillhaxe mit Bratkartoffeln und Erbsen und Möhren 5.50�� Weiße-Bohnen Eintopf 3.00�� Beim Kauf eines Opel Serviceangebote Corsa* inkl. Klimaanlage und Radio/CD rechnen wir Ihnen mindestens Freitag 3.000 2.700 Blätterteigrolle gefüllt mit Mett, Paprika und Käse dazu Kartoffelsalat ,– � 4.50�� für Ihren Gebrauchtwagen an!** urt p s d En + 2.500 ,– � staatliche Umweltprämie***! *** Umweltprämie erhalten Sie vom Staat: Ihr Altfahrzeug muss mindestens 1 Jahr auf Sie, den Käufer, zugelassen sein und mindestens 9 Jahre alt sein. Gilt nur für Privatpersonen. *1.0 TWINPORT ecoFLEX 44 kW (60 PS); Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,6 l/100 km, innerorts: 7,3 l/100 km, außerorts: 4,6 l/100 km; CO2-Emissionen, kombiniert: 134 g/km (gemäß 1999/100/EG). **Ihr Fahrzeug ist mindestens 6 Monate auf Sie, den Käufer, zugelassen. Von UPE aus. Abbildung zeigt Sonderausstattung! Opel Partner IhrService Opel Partner Partner seit Ihr Opel seit 1982! 1963! Rosendahl Autozentrum GmbH & Co. KG Autohaus GmbH GmbH Autohaus Hochstraße 6-8 - 45731 Waltrop Telefon 0 23 09/(an 7 57 99 59387 Ascheberg der B58) Autozentrum GmbH & Co. KG www.autozentrum-winkelheide.de Steinfurter Straße 68 Hochstraße 6-8 - 45731 Waltrop Telefon 937 57 / 78 Telefon00 25 23 09/ 99 94 www.autozentrum-winkelheide.de www.autohaus-rosendahl.de „Keine Psychiatrie zulassen“ Kritik an Ausbauplänen von Haus Walstedde Walstedde • Anwohner des Wohngebiets Röwenkamp schlagen Alarm: „Keine Psychiatrie im Dorf zulassen“, so lautet ihre Forderung nach der Offenlegung des Bebauungsplanentwurfs Haus Walstedde. Es sei zwar unumstritten, dass der Ausbau der ehemaligen Hofanlage Ostermann zum Haus Walstedde zu einer Aufwertung des Ortes geführt habe, aber die neuerliche Erweiterung sei mit der Entwicklung Walsteddes nicht vereinbar. Das Gesundheitszentrum plant, eine Privatklinik für junge Menschen mit schweren Essoder Angststörungen zu bauen (DZ berichtete). Zwar hätten die Betreiber von Haus Walstedde versichert, dass dort keine Forensik eingerichtet werde, aber die Bandbreite psychischer Erkrankungen sei derart vielfältig, dass eine Begriffsbestimmung beziehungsweise Einschätzung der potenziellen Patienten schwer falle. Die Anwohner halten es für ausgeschlossen, dass von den Patienten keine Auswirkungen auf Walstedde ausgehen, denn Aufenthalte und Besuche von Angehörigen gehörten zur üblichen Praxis derartiger Einrichtungen. Die Auswirkungen des Betriebes einer Klinik für psychisch Kranke berühren nach Einschätzung der Anwohner das ganze Dorf; eine solche Nutzung sei mit den Ansprüchen eines wesentlich zu Wohnzwecken dienenden Ortes nicht zu vereinbaren. In einem Gespräch mit Bürgermeister Paul Berlage haben die Anwohner ihre Befürchtungen bereits vorgetragen, jetzt sind auch die politischen Parteien über die Bedenken unterrichtet worden. Da vielen Walsteddern bisher nicht bewusst sei, welche Konsequenzen die Klinik bringen kann, wollen die Anwohner auch ihre Mitbürger informieren. Ansprechpartner:Heiko Riedelbauch, Tel. 0160/5321853, Anja Fischer, Tel. (02387) 900255, und Jürgen Ahlmann, Tel. (02387) 919339. Über die Schulter schauen Claas (10, l.) und Jost (13) ihrem Vater gerne mal beim Kochen. Das tut Bürgermeister Paul Berlage häufiger für die Familie oder auch für Gäste. „Wobei meine Frau eigentlich die perfekte Köchin ist. Da kann ich nicht ganz mithalten“, gibt der Chef der Drensteinfurter Verwaltung zu. Aber die Lammkeule, die er erst vor kurzem für Freunde zubereitet hat, sei wirklich gut angekommen. Noch mehr Privates über den Mann, der am 30. August von den Bürgern wiedergewählt werden will, erfahren Sie auf Seite 3. Text/Foto: Evering Poller gegen „wilde Parker“ Umgestaltungsmaßnahmen rund um den Marktplatz sollen für mehr Sicherheit sorgen Drensteinfurt • Der Stadtname wird (wieder) zum Programm: Stewwert soll zwei neue Furten bekommen. Und das nicht an der Werse, sondern am Markplatz. he aufgestellt, um das widerrechtliche Parken und ständige Befahren des Gehweges im Begegnungsverkehr zu unterbinden. Folgen wird ein so genanntes Baumtor, indem zwischen dem Haus Markt 1 und dem Sparkassengebäude zwei neue Bäume gepflanzt werden. Zur Geschwindigkeitssenkung sollen hier auch Verkehrsfurten (Absen- Ziel der neuen Gestaltung ist zum einen, eine schon lange gewünschte und auch erforderliche Beruhigung des Straßenverkehrs – verbunden mit mehr Sicherheit vor allem für Fußgänger – sowie die Schaffung neuer Begegnungszonen für die Menschen. Stadtplaner Hellmut Neidhardt vom Dortmunder „Büro N“ stellte am Donnerstag das Konzept vor. Einfach, aber wirkungsvoll – vor allem aber abgestimmt mit den Bewohnern am Markt – sollen nun Maßnahmen umgesetzt werden, die als Ergebnis aus einer Bürgerbefragung (DZ berichtete) und aus den Beratungen im Stadtentwicklungsausschuss erarbeitet worden sind. Begegnungsfläche Gefahrenpunkte „Wir haben hier zwei Gefahrenpunkte erkannt“, stellte Neidhardt fest. Dabei handelt es sich um den Übergangsbereich vom Marktplatz in die Münsterstraße sowie um den Knoten Marktplatz/Wagenfeldstraße/Honekamp. Hier seien, so der Planer, Verbesserungen dringend geboten. So wird in diesen Tagen als erste Maßnahme am Beginn der Münsterstraße vor dem Haus Markt 1 eine Pollerrei- kungen) in die Fahrbahn eingelassen werden. Ein zweite Furt wird im Bereich Markt/Wagenfeldstraße/Honekamp eingebaut. Hier wird zudem vor dem ehemaligen Haus Drauschke, in das übrigens ein Weinhandel einziehen wird, der Gehweg in den Platz vorverlegt, um eine bessere Übersicht für Fußgänger zu gewährleisten. Neue Sperrpoller wurden am Donnerstag in der Münsterstraße eingebaut. Sie sollen zum einen das widerrechtliche Parken gegenüber der Sparkasse und zum anderen das Ausweichen der Autos über den Gehweg bei Gegenverkehr verhindern. So soll die Verkehrssicherheit vor allem für Fußgänger erhöht werden. Foto: Otto Hellmut Neidhardt hat bei seinen Planungen auch den Wunsch nach mehr Kommunikationsfläche berücksichtigt. So soll im Dreieck der Wäscherei, der Bäckerei und dem Weg zum Kindergarten St. Regina eine Begegnungsfläche geschaffen werden, die mit mobilem Mobiliar ausgestattet werden soll. „Das hat den Vorteil, dass wir flexibel auf die Nutzungsanforderungen am Markt reagieren können“, ergänzte Bürgermeister Paul Berlage. Zugleich gebe es Bestrebungen, dort baldmöglichst ein Eiscafé zu installieren, mit dem ein noch abzustimmendes Außenangebot des hier ansässigen Bäckers ergänzt werden kann. Während nun der Bauausschuss in seiner nächsten Sitzung zu einzelnen Maßnahmen noch sein Plazet geben muss, ist Neidhardts Aufgabe noch nicht erschöpft. Jetzt wird er sich Gedanken um den Bereich Wagenfeldstraße/Kurze Straße machen.•jo 230 000 Euro verbaut Wasserrohrbruch in der Rieth Singmobil in Sendenhorst Rinkerode • Drei Baumaßnahmen sind pünktlich zum Schulbeginn fertig geworden. Für insgesamt 75 000 Euro ist der Schulhof der Grundschule Rinkerode vollständig erneuert worden. Die Asphaltdecke wurde durch eine Pflasterfläche ersetzt, die Pflanzbeete wurden vergrößert. Gleichzeitig wurde für 35 000 Euro die Mägdestiege vom Brockamp bis zum Schulturm neu gepflastert. Schließlich ist im gesamten Schulbereich die Kanalisation für 120 000 Euro erneuert worden. Drensteinfurt • Ein Trinkwasserrohrbruch ereignete sich am Mittwochmorgen in der Bauerschaft Rieth. Die Haushalte in Ascheberg, Herbern und Drensteinfurt konnten deshalb von 4.30 bis 8 Uhr nur mit stark gemindertem Wasserdruck versorgt werden. Mitarbeiter der Gelsenwasser AG rückten noch am selben Morgen an, um das defekte Rohr zu reparieren. Bei dem Schaden handelte es sich um einen zwei Meter langen Längsriss, die Ursache hierfür steht noch nicht fest. Sendenhorst • Das Singmobil des Landesmusikrates NRW macht am Samstag, 22. August, ab 16.30 Uhr vor dem Sendenhorster Rathaus halt. In 169 Städten und Gemeinden bietet der Landesmusikrat in diesem Sommer einen Gesangswettbewerb für Kinder von sechs bis zehn Jahren an. Gruppen mit drei bis zwölf Kindern können teilnehmen. Jedes Kind bekommt ein T-Shirt. Die fünf Gruppen, die der Jury am besten gefallen, erwarten Gewinne rund um das Kindermusical „Ritter Rost“. TV HiFi Video Handy’s Sat Technik DSL ISDN Telefonanlagen Wir bringen Sie ins Internet! Annahmestelle für ISDN-, DSL-Anträge. 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Das wurde am frühen Samstagmorgen nach dem Junggesellenschützenfest in Drensteinfurt sichergestellt. Ein Jugendlicher wurde mit dem Rad ohne Licht erwischt und gab zu, es bereits am Donnerstag, 6. August, am Bahnhof in Drensteinfurt gestohlen zu haben. Infos bei der Polizei in Ahlen, Tel. (02382) 9650. • Eine Pfanne mit brennendem Öl hat am Mittwoch die Feuerwehr Drensteinfurt auf den Plan gerufen. Als diese an der Josefstraße eintraf, waren die Flammen jedoch schon gelöscht. Verletzt wurde niemand. Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 2 Merkblatt Samstag •19.30 Uhr: KBO, Probe, Pfarrzentrum Drensteinfurt Dienstag •9-11.30 Uhr: MHD-Kleiderkammer, Sendenhorster Straße 6 •12 Uhr und 14.30 Uhr: Show im Mitmachzirkus „Zapp Zarap“, Zirkuszelt Bürener Straße Rinkerode •15.15-17.30 Uhr: Samstagstreff für Mädchen und Jungen ab acht Jahren, Jugendheim Sendenhorst •9 Uhr: Gemeindefrühstück, ev. Gemeindehaus Albersloh •17 Uhr: ev. Gemeinde, Sommergottesdienst mit Grillfest, Dietrich-Bonhoeffer-Straße Sonntag Drensteinfurt •ab 11 Uhr: Trabrenntag, Sportzentrum Erlfeld •19.30 Uhr: KAB: Diavortrag zum Thema „Amerika“, Altes Pfarrhaus Rinkerode •13.30 Uhr: Heimatverein, Fahrratour, ab Backhaus Walstedde •19 Uhr: Seelsorgeeinheit, Treffen der Lektoren und Kommunionhelfer, Pfarrkirche Sendenhorst •10 Uhr: Heimatverein, Fahrradtour, Haus Siekmann •15 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Jürgen Krass, Hofatelier K •17 Uhr: CDU-Ortsunion, Rundgang über den Brennereipfad, Treff an der Quadriga; ab 18 Uhr: Jubilarehrungen, Bürgerhaus Albersloh •10.45-13 Uhr: Pfarrzentrum Jugendtreff, Drensteinfurt •9.30-11.30 Uhr: DAF, Kleiderkammer, ev. Gemeindehaus •14 Uhr: kfd-Gruppe „keine Frau daheim“, Fahrradtour, ab Kirchplatz •17-19 Uhr: Caritas-Punkt, Sprechstunde •18-21 Uhr: Jugendtreff, Kulturbahnhof •18-19.30 Uhr: Malteserjugend (14-16 Jahre), Gruppenstunde, Malteserunterkunft •19 Uhr: „Choralschola St. Regina“, Probe, Altes Pfarrhaus •20 Uhr: Vokalensemble St. Regina, Probe, Altes Pfarrhaus Rinkerode •15 Uhr: Seniorennachmittag, Pfarrzentrum •18 Uhr: Sternenchor, Probe, Pfarrzentrum •19 Uhr: Frauenchor, Probe, Gaststätte Lüningmeyer Walstedde •18 Uhr: kfd, Schwimmen Solebad Werne, ab Remmert •19.30 Uhr: Folkloretanzgruppe, Paul-Gerhardt-Haus Sendenhorst •9-11 Uhr: Caritas-Kleiderkammer, Südstraße •15-17 Uhr: „Sendenhorster Tafel“, Pavillon der TeigelkampHauptschule •15.15 Uhr: Kinderchor, Übungsstunde im Probenraum •20 Uhr: Elternabend zur Taufvorbereitung, Pfarrkirche Albersloh •14 Uhr: Seniorentreff, Altenbegegnungsstätte •19-21 Uhr: Männerchor, Probe, Vereinslokal Geschermann •19.45 Uhr: Kirchenchor St. Ludgerus, Probe, Pfarrzentrum Mittwoch Montag Drensteinfurt Drensteinfurt •17 Uhr: KAB-Kegeln, Gruppe 3, Gasthaus Hammer Paot •18.30 Uhr: Figuralchor, Probe, ev. Gemeindehaus •19 Uhr: Rededuell „Berlage vs. Tschirpke“, Alte Post •19-21 Uhr: Sportabzeichenabnahme, Sportzentrum Erlfeld •19.30 Uhr: Kreuzbund St. Regina, Selbsthilfegruppe, Altes Pfarrhaus •20 Uhr: MGV, Probe, Vereinslokal Zur Werse •20 Uhr: Ev. Kirchenchor, Probe, Gemeindehaus Rinkerode •19 Uhr: Kolping-Blasorchester, Probe, Pfarrzentrum •19.30-21.30 Uhr: Spielmannszug, Probe, Grundschule Walstedde •19.30 Uhr: RWG, Generalversammlung, Landgasthaus Kessebohm Sendenhorst •16-18 Uhr: Caritas-Kleiderkammer, Südstraße •19.30 Uhr: Bibelkreis, ev. Gemeindehaus Albersloh •16-16.45 Uhr: Kinderchor, Probe im Pfarrheimsaal •15.45 Uhr: St. Regina-Senioren, Fahrt zum Musical „Anatevka“, ab Landsbergplatz •18-19 Uhr: „Schachfreunde“, Training für Kinder und Jugendliche •19.30-21 Uhr: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, ev. Gemeindehaus •19.30 Uhr: KAB, Vorstandssitzung, Altes Pfarrhaus •19.30 Uhr: FDP-Talk, Thema „Tatort Bildung“, Alte Post •20 Uhr: Chor „Contakt“, Probe, Hauptschule •20 Uhr: Posaunenchor, Probenabend im ev. Gemeindehaus Rinkerode •17-18 Uhr: Caritas- und Hospizsprechstunde, Pfarrzentrum Walstedde •9 Uhr: kfd, Wallfahrt nach Werl, ab K+K-Parkplatz •17 Uhr: Chor „Lambertus-Spatzen“, Probe, Pfarrheim •18-19 Uhr: Sprechstunde des Ortsvorstehers Bernd Borgmann, Grundschulgebäude •20-22 Uhr: Kirchenchor, Probe, Pfarrheim Sendenhorst •15-17 Uhr: ev. Frauenhilfe, Bibelarbeit, ev. Gemeindehaus •15-17 Uhr: Boule für Senioren, Westen-Promenade Die Dreingau Zeitung gratuliert • Heinz Siemon vollendet am 17. August das 81. Lebensjahr. Gottesdienste Katholisch •St. Regina, Drensteinfurt: Samstag um 17.30 Uhr Vorabendmesse, Sonntag um 11 Uhr Hochamt. •St. Pankratius, Rinkerode: Samstag um 19 Uhr Vorabendmesse, Sonntag um 9.30 Uhr Hochamt. •St. Lambertus, Walstedde: Sonntag um 8 Uhr Hochamt. •St. Georg, Ameke: Sonntag um 10 Uhr Hl. Messe. •St. Martin, Sendenhorst: Samstag um 16.30 Uhr Rosenkranzgebet, 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag um 8 Uhr und um 11 Uhr Hl. Messe. •Kapelle im St.-Josef-Stift, Sendenhorst: Samstag um 9 Uhr Hl.Messe; Sonntag um 9.30 Uhr Hl. Messe, um 15 Uhr Tauffeier. •St. Ludgerus, Albersloh: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse, Sonntag um 9.30 Uhr Hl. Messe. Evangelisch •Martinskirche, Drensteinfurt: Sonntag um 9.30 Uhr Frühgottesdienst und Kinderkirche, um 19 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl. •Friedenskirche, Rinkerode: Sonntag um 10.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen 2009/2010. •Paul-Gerhardt-Haus, Walstedde: Sonntag um 10 Uhr Gottesdienst in der Pauluskirche Ahlen. •Friedenskirche, Sendenhorst: Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst. •Gnadenkirche, Albersloh: Samstag um 17 Uhr Freiluftgottesdienst. Samstag, 15. August 2009 „Schunkelt ruhig mit!“ Gottesdienst am Abend Vier Bands rocken das Zirkuszelt an der Bürener Straße / Sogar Walzer wird getanzt Drensteinfurt • Der erste Abendgottesdienst nach der Sommerpause in der Martinskirche findet am Sonntag, 16. August, um 19 Uhr statt. „Auf ein Neues mit Gottes Segen“ ist der Leitsatz, der durch den Gottesdienst führt. Lebendige Lieder und die Feier des Abendmahls sowie das Lichter- und Gebetsritual geben der Feier ihre Mitte. Für alle, die es wünschen, wird zum Schul- und Arbeitsbeginn eine persönliche Segnung angeboten. Im Anschluss ist Zeit zum Klönen beim offenen Abend der Begegnung im Gemeindehaus. Gerne können Kleinigkeiten zum Essen und Trinken mitgebracht werden. Drensteinfurt • Rock, ein wenig Punk, etwas mehr Ska und zu guter Letzt Indie Rock: So ließe sich der vergangene Donnerstagabend im Zirkuszelt an der Bürener Straße zusammenfassen. Das Zelt, in dem vormittags Kindern das Zirkushandwerk gelehrt wurde, stellte seine Manege diesen Abend einigen Bands zur Verfügung. Das Motto „Rock das Zelt“ gab der Veranstaltung, organisiert von Heike Kettner und Burkhard Borgmann vom Förderverein Sonnenstrahl, seinen musikalischen Rahmen. Pünktlich um 19 Uhr begannen die Saiten der „Einbahnstraße“ aus Herbern zu schwingen und zu klingen. Der Band gelang es, trotz noch nicht ganz vollem Zelt und technischen Schwierigkeiten, mit einigen bekannten Rock-Hymnen die Stimmung aufzuheizen. „From Ashes to Mountain“, wie die Vorgänger eine Band der Musikschule Ascheberg, brachen das Eis endgültig. Auch sie gaben einige Rockcover gelungen zum besten. Ein echter Hit war allerdings der selbst geschriebene Song „Reason for hate“, mit dem sich die Band auch verabschieden musste, denn trotz der „Zugabe“-Rufe musste sie sich an den Zeitplan halten. Die folgende Band stellte den Höhepunkt des Abends dar. Mit teilweise funky Outfits kamen die „Funky Mops“ auf die Bühne und überzeugten sofort. Die siebenköpfige Band aus Herbern, die mittlerweile unabhängig von der Musikschule probt, brachte mit Hilfe von Trompete und Saxophon originelle Ska-Elemente in den Auftritt. „Funky Mops“ Foto: Wiehagen Für diesen Abend hatten sie sich etwas Besonderes einfallen lassen: Ihr gesamtes SongRepertoire hatte die Band auf Zettel geschrieben und diese das Publikum nun Song für Song wie aus dem Zauberhut ziehen lassen. Als der Song „Walzer“ gezogen wurde, kündigte Bassist Paul an: „Schunkelt ruhig mit, ist schön!“. Er und Schlagzeugerin Sophia tanzten vor, und das Publikum folgte. Mit dem Song „Listen“ gab die überaus talentierte Band ihren Höhepunkt und räumten bald die Manege für die letzte Band des Abends. „Und wir sind Britney Spears aus Werne!“, kündigte sich „State of Flux“ scherzhaft an und begann auch gleich zu rocken. Die vierköpfige Gruppe rundete den Abend mit spitzen IndieRocksongs ab.•wie Die Sonne brennt auf Sparflamme Klimakröte Günter Voßwinkel meint: Der Juli war ein subtropisch-feuchter Monat Drensteinfurt • Einen Rückblick auf den Juli hält Klimakröte Günter Voßwinkel. „Das Wetter entzauberte im Juli die Prognosen – trotz des neuen Vektorrechners des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Woran lag es? Die Aktivität der Sonne könnte ein Grund sein. Seit zwei Jahren brennt unser Fixstern auf Sparflamme – vielleicht unberücksichtigt in den Modellen? Obwohl die Sonne der Wettermotor ist! Ein subtropisch-feuchter Sommermonat war das: Die Monatsmitteltemperatur betrug in Drensteinfurt 19,7 Grad, ein Plus von 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Sonnenschein zwischen acht und elf Stunden am Tag trat trotz Regenfällen häufig auf. 108 Liter Regen pro Quadratmeter gab es in Drensteinfurt. Allgemein ein Überschuss von 60 Prozent. So zogen nach der Hitze Gewitter auf. Am 10. und 12. Juli bringen weitere Regenfälle um die 30 Liter. Recht kühl der 10.: kräftige Böen und nur um 14 Grad. Vom 13. bis 18. endlich ein bißchen Sommer: Drensteinfurt misst 29 Grad. Anschließend setzte der subtropische Sommer sein Treiben fort: Starkregen und ein elektrisches Feuerwerk am 21. erleuchteten die Nacht, jedoch hauptsächlich Wolkenblitze. Die Sonne bleibt spannendes Objekt: Trotz Beginn des 24. Sonnenzyklus ist die Aktivität schwach. Wissenschaftler sind ein wenig ratlos. Bleibt die Sonne kühl, könnte erneut ein kälterer Winter folgen. Eins ist aber sicher: Die Wetterküche wird weiter brodeln.“•gue www.klimakroete.de wwwwetter-drensteinfurt.de Wallfahrt nach Werl Walstedde • Die kfd Walstedde fährt am Mittwoch, 19. August, zur Wallfahrt nach Werl. Der Bus fährt um 9 Uhr ab K+K-Parkplatz. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldung bei Uschi Bricke, Tel. (02387) 766. Die nächste Mitarbeiterinnenrunde findet am Mittwoch, 26. August, um 15 Uhr im Pfarrheim statt. Gebetsruf in St. Pankratius Rinkerode • Der Gebetsruf der Kolpingsfamilie Rinkerode findet am Donnerstag, 20. August, statt. Alle Kolpingschwestern, -brüder und Interessierten sind um 20 Uhr in die Pfarrkirche St. Pankratius eingeladen. Pfarrer Clemens Röer wird den Gebetsruf gestalten. Pfarrbüros geschlossen Wichtige Rufnummern Leserbrief •Ärztlicher Notdienst am Wochenende für Drensteinfurt, Walstedde, Sendenhorst und Albersloh: (0 25 08) 99 41 02; für Rinkerode (0 25 01) 19292; Augenärztlicher Notdienst: (02382) 83338; Zahnärztlicher Notdienst: (0 2581) 33 44 (Taxi-Zentrale Fritz Warendorf); Apothekendienst: (0 25 08) 9 99 18 99 und im Internet unter www.apotheken-notdienstkalender.de •Tierärztlicher Notdienst: Drensteinfurt: (0 25 08) 98 40 82 (Praxis Timpe, ggf. Anrufbeantworter); Tierärztliche Klinik in Ahlen (0 23 82) 8 33 33 •Polizei: 110, Polizeiinspektion Ahlen (0 23 82) 96 5-0 •Polizei-Bezirksdienste (Sprechstunden): Drensteinfurt/Walstedde: Stadtverwaltung (Landsbergplatz 7), Di. von 17 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 11 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 9 bis 11 Uhr, (02508) 984394 und (0172) 5355925; Rinkerode: Verwaltungsnebenstelle (Mägdestiege 8), Mi. von 15 bis 17 Uhr, (02538) 8142 und (0172) 5355924; Sendenhorst: Stadtverwaltung (Schulstraße 2-4), Mo. von 9 bis 11 Uhr, Mi. von 18 bis 20 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 9 bis 11 Uhr, (02526) 951892 und (0172) 5355923; Albersloh: Verwaltungsnebenstelle, Do. von 9 bis 11 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 9 bis 11 Uhr, (02535) 8150 und (0172) 5355924; Mobile Wache: jeden 4. Mi. im Monat von 13 bis 15 Uhr auf dem K+K-Parkplatz in Walstedde. •Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienste: 112 •Krankentransport: 1 92 22 •Stadtverwaltung Drensteinfurt: Bürgerbüro geöffnet: Mo. und Mi. von 7.30 bis 12 Uhr, Di. und Fr. von 7.30 bis 16.30 Uhr, und Do. von 7.30 bis 17.30 Uhr, (0 25 08) 99 50 (Vermittlung), außerhalb der Dienstzeiten Handy (01 71) 6 03 31 99; Nebenstelle Rinkerode: Mo. bis Do. von 10 bis 12 Uhr, Fr. von 15 bis 17 Uhr; Nebenstelle Walstedde: Mi. von 9 bis 11 Uhr •Behördensprechstunden in Drensteinfurt: ARGE: Sprechzeiten am Mo., Mi. und Fr. von 8.30 bis 10 Uhr und Do. von 14 bis 16 Uhr, (0 25 08) 99 50 (Vermittlung); Gesundheitsamt: Di. von 14 bis 16 Uhr; Kreisjugendamt: Mo. von 14 bis 16 Uhr; DAK: jeden ersten Di. von 14 bis 16 Uhr. •Rathaus Sendenhorst: (0 25 26) 30 30 (Vermittlung), allg. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie Mi. von 14.30 bis 16 Uhr und Do. von 14.30 bis 18 Uhr. Außerhalb der Dienstzeiten ist ein Anrufbeantworter aufgeschaltet; Bürgerbüro Sendenhorst: Mo. bis Fr. von 8 bis 12.30 Uhr sowie Mo. bis Mi. von 14 bis 16.30 Uhr und Do. von 14 bis 18 Uhr sowie an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr; Verwaltungsnebenstelle Albersloh: Mo., Mi. und Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr, Do. von 14.30 bis 18 Uhr sowie jeden dritten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr •Behördensprechstunden in Sendenhorst: Gesundheitsamt: jeden 1. und 3. Mo im Monat von 14.30 bis 16 Uhr; Kreisjugendamt: Mi. von 14 bis 16 Uhr; Finanzamt: Donnerstag, 20. August, von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr. •FiZ Sendenhorst/Albersloh: Di. und Fr. von 9 bis 11 Uhr Sprechstunde im Kontaktbüro, Kirchstraße 13, Sendenhorst •Stromversorgung: (0180) 2112200 (RWE-Störungsannahme) und (0180) 1888887 (RWE-Kundenservice) •Gasversorgung: (0180) 2000750, Fax: (0251) 6941111) für Drensteinfurt, Rinkerode und Walstedde (Stadtwerke Münster) und (0 25 91) 2 24 24 für Sendenhorst und Albersloh •Wasserversorgung: (0 25 91) 2 40 für Drensteinfurt, Rinkerode und Walstedde, Kundenservice (01801) 999991 (Gelsenwasser AG), (0 25 26) 30 30 o. 303222 für Sendenhorst und Albersloh •DB-Reiseservice: 11861 (Verkauf und persönliche Beratung, kostenpflichtig) oder (0800) 1507090 (Fahrplanauskunft, kostenfrei) •Taxibus: (0 18 03) 50 40 31 aus allen Telefonnetzen •Hospizbewegung Kreis Warendorf e.V.: (02382) 80 64 63 •Kreuzbund St. Regina: (02508) 1341 Alle Angaben ohne Gewähr ! „SPD-Aktion hilft wenig“ Zum Thema „Notdienstpraxis“ erhielt die Redaktion folgenden Leserbrief: „Naiv und unsozial, so nannte die heimische SPD das Ansinnen der niedergelassenen Ärzte Drensteinfurts – unterstützt von der FDP –, einen Bürgerverein zum Erhalt der Notfallpraxis zu gründen. Wirklich naiv ist es zu glauben, dass die kleine SPD Drensteinfurt durch eine Unterschriftenaktion die Schließung der Notfallpraxis verhindern kann. Eine Schließung, an der die schlechte Gesundheitspolitik von SPDGesundheitsministerin Ulla Schmidt maßgeblich beteiligt ist. Da hilft eine Unterschriftenaktion wenig. Wir halten es in Zeiten, in denen sich Bürgervereine bilden, um ihre eigene Energieversorgung zu organisieren, nicht für naiv, einen Bürgerverein zum Schutze des wichtigsten Gutes, das der Mensch hat – seine Gesundheit –, zu gründen. Wahrscheinlich ist der Bürgerverein die einzige Chance, die Notdienstversorgung in Drensteinfurt sicherzustellen. • Die SPD findet es unsozial, dass der Bürgerverein 5 Euro monatlich als Beitrag für den Erhalt der Notfallpraxis benötigt. Aus Sicht der FDP ist es unsozial, den Menschen bei steigenden Krankenkassenbeiträgen hintenrum die Leistungen dafür zu klauen. • Es ist unsozial, bei Inanspruchnahme eines Arztes einen Eintrittspreis von 10 Euro je Quartal für die vielleicht lebensrettende Behandlung zahlen zu müssen. • Es ist unsozial, dass schwerkranke Menschen bei einem Krankenhausaufenthalt 28 Tage lang 10 Euro pro Tag zu entrichten haben. • Es ist unsozial, dass Zuzahlungen zu Medikamenten ständig steigen oder erforderliche Medikamente nicht mehr von den Kassen bezahlt werden. • Es ist unsozial, dass die Leistungen der Krankenkassen beim Zahnersatz so stark zurückgefahren wurden, dass sich viele Menschen keinen ordentlichen Zahnersatz mehr leisten können. • Es ist unsozial, dass Brillen ganz aus dem Leistungskatalog gestrichen wurden. Eine Leistungskürzung, von der insbesondere Ältere und Rentner betroffen sind. Diese ganze so genannte Gesundheitsreform ist unsozial! Und zur Erinnerung: Die FDP ist an keiner dieser genannten Maßnahmen beteiligt. Das ist auch der Grund dafür, dass sich Dr. Binsfeld an die FDP und nicht an die anderen Parteien gewandt hat.“ Erna Trojahn (FDP) Augustin-Wibbelt-Str. 3 48317 Drensteinfurt Leserbriefe spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wider. Wir freuen uns über jede Zuschrift. Bitte schreiben Sie nicht mehr als 70 Zeilen Wir behalten uns Kürzungen vor. Einsendungen mit vollständiger Anschrift und Telefonnummer an: Dreingau Zeitung, Markt 1, 48317 Drensteinfurt; E-Mail: [email protected]. Drensteinfurt • Alle Hauptamtlichen der Kirchengemeinde unternehmen am Montag, 17. August, ihren Betriebsausflug. Alle Pfarrbüros sind an diesem Tag geschlossen. Es ist für Notfälle ein Priester unter Tel. (0160) 91261424 zu erreichen. Senioren sehen „Anatevka“ Drensteinfurt • Die St. Regina-Senioren fahren am kommenden Mittwoch, 19. August, um 15.45 Uhr zur Aufführung von „Anatevka“. Die Abfahrt ist am Landsbergplatz. Rollatoren können mitgenommen werden. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen die Prospekte folgender Firmen bei: • REWE Frenster Unsere Kunden belegen oftmals nur Teilauflagen für ihre Prospekte. Daher kann es vorkommen, dass Sie heute einen oder mehrere der o. g. Prospekte nicht vorfinden. Dreingau Zeitung Verlag und Herausgeber: Dreingau Zeitung GmbH Markt 1 • 48317 Drensteinfurt Geschäftsführer: Joachim Fischer Druck: Lensing-Wolff-Druck, Münster Anzeigen: Angelika Loeber Tel.: 0 25 08/99 03-12 0 25 08/99 03-0 Fax: 0 25 08/99 03-40 Mail: [email protected] Redaktion: Nicole Evering (V.i.S.d.P.) Matthias Kleineidam (Sport) Tel.: 0 25 08/99 03-99 Fax: 0 25 08/99 03-40 Mail: [email protected] Vertrieb: Tel.: 0 25 08/99 03-11 Fax: 0 25 08/99 03-40 Die Dreingau Zeitung wird zweimal wöchentlich, mittwochs und samstags, an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 4 vom 1. Oktober 2008. Bei unverlangt eingesandten Manuskripten besteht keine Gewähr auf Rücksendung. Verteilte Auflage: 11 188 Exemplare www.dreingau-zeitung.de Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 3 Samstag, 15. August 2009 BLICKPUNKT BÜRGERMEISTERWAHL Blickpunkt Notdienstpraxis Gründung des Bürgervereins verschoben Praxiserhalt soll kein Wahlkampfthema sein Drensteinfurt • Die Gründung des Bürgervereins „Schulterschluss“ zur Rettung der Stewwerter Notdienstpraxis ist vertagt worden. Zu diesem Entschluss kamen die acht Anwesenden nach langen Diskussionen bei der Versammlung in der Praxis Binsfeld am Kirchplatz. Erst nach der anstehenden Kommunalwahl soll es zu einer Bürgerversammlung kommen. Die Notdienstpraxis droht ab dem kommenden Jahr geschlossen zu werden (DZ berichtete). „Der genaue Termin ist aber nicht bekannt“, erklärte Mediziner Dr. Heinrich Binsfeld, der die Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat. Hinter der Aktion stehen auch die Drensteinfurter Praxen Lück und Salomon. Der stellvertretende Bürgermeister Josef Waldmann (CDU) kritisierte, dass sich Binsfeld im Wahlkampf „vor den Karren der FDP“ habe spannen lassen. „Für mich Dr. Heinrich BinsfeldFoto: tim war es die einzige Partei, die sich für gesundheitspolitische Dinge interessiert hat“, erläuterte Binsfeld. Dennoch betonte der Mediziner, dass sein Vorhaben mit Politik nichts zu tun habe, sondern parteiübergreifend sein solle. „Die politische Schiene muss raus aus den Hinterköpfen der Bürger“, erklärte Waldmann, der die Praxis auch erhalten will. Deshalb ist eine Bürgerversammlung erst nach der Kommunalwahl geplant. 7000 Mitglieder Dass die Rettung der Drensteinfurter Notdienstpraxis nicht zum Nulltarif geht, ist auch Binsfeld bewusst. 5 Euro im Monat pro Mitglied sieht der Mediziner vor. Um aber die nötigen 35 000 Euro aufbringen zu können, braucht der Verein 7000 Mitglieder. „Das sind 240 Euro im Jahr für eine vierköpfige Familie“, gab der stellvertretende Bürgermeister zu bedenken. Aber die Fahrt zu einer Notdienstpraxis nach Hamm oder Münster habe ebenfalls ihren Preis, so Binsfeld. Günstigere Familientarife schließt der Drensteinfurter Arzt nicht aus, aber zunächst müsse der Grundetat gesichert sein. Fest steht auf jeden Fall: Wenn der Verein genügend Mitglieder findet, werden nur diese in der Notdienstpraxis behandelt. „Es ist wie eine Mitgliedschaft beim ADAC“, erklärte Binsfeld, dem die Erhaltung der Praxis sehr am Herzen liegt. „Ich werde auch älter und möchte hier vor Ort versorgt werden.“•tim „Als Vizebürgermeister nicht qualifiziert“ Romberg (FDP) wehrt sich gegen CDU-Kritik Drensteinfurt • Der FDPLandtagsabgeordnete Dr. Stefan Romberg zeigt sich in einer Pressemitteilung erschüttert über die CDUÄußerungen zur Notdienstversorgung in Drensteinfurt. Der heimische Abgeordnete hält Josef Waldmann (CDU) aufgrund seiner Einlassungen (DZ berichtete) in seinem Amt als Vizebürgermeister sogar für überfordert. „Wer so offen wie Herr Waldmann bewusst die Unwahrheit sagt und zu keinerlei Selbstkritik fähig ist, der ist für das Amt eines Vizebürgermeisters in Drensteinfurt nicht qualifiziert.” Es sei schon traurig, dass sich der CDU-Politiker über mangelnde Information beklagt. „Schon seit Anfang des Jahres berichteten die Medien intensiv über die geplante Zur Person 25 Jahre ist Norbert Schwegmann (Foto) nun schon bei der Sparkasse Münsterland Ost beschäftigt. Sein außerordentliches Engagement, das feine Gespür im Umgang mit Kunden und regelmäßige Weiterbildungen führten ihn auf der Karriereleiter bis zum Filialleiter in der Rinkeroder Sparkasse. Schwegmann schätzt an seiner Arbeit vor allem die Vielfältigkeit: „Die Arbeit im Team und der tägliche Kundenkontakt machen meine Tätigkeit als Filialleiter so abwechslungsreich und interessant.“ Notdienstreform, der Kreistag beriet schon 2008 darüber. Ich erwarte von einem Bürgermeister wie auch von einem Ortsvorsteher, dass er gelegentlich die Zeitung liest”, so Romberg. Auch habe der FDP-Abgeordnete keinerlei Information zurückgehalten. Der besagte Antwortbrief der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) sei erst kürzlich in seinem Büro eingegangen. „Jedoch hat die Stadtverwaltung Ende letzter Woche auf telefonische Anfrage hin bei der KV einen Antwortentwurf erhalten und diesen als erstes den Lokalmedien weitergegeben. So viel zum Stil eines von der Union gestützten Bürgermeisters. Der missbraucht die Stadtverwaltung für unfaire politische Auseinandersetzungen”, so Romberg. „Tatort Bildung“ Drensteinfurt • Der „Tatort Bildung“ liegt für die FDP aktuell mitten in Drensteinfurt. Die Liberalen fordern ein Gymnasium. „Die von CDU, FDP und Grünen geplante Einheitsschule lehnen wir ab. Wir wollen eine individuelle Förderung statt gleichmachender Benachteiligung“, erklärt FDP-Bürgermeisterkandidat Dr. Norbert Tschirpke die Position der Liberalen. Aus diesem Grund lädt Tschirpke am Mittwoch, 19. August, um 19.30 Uhr zum „Tatort Bildung“ in die Alte Post ein. Um dem Titel des zweiten FDP-Bildungstalks gerecht zu werden, wird der FDP-Bürgermeisterkandidat unter anderem mit dem bekannten Tatort-Schauspieler und Arzt Dr. Joe Bausch über die Schulsituation in Drensteinfurt sprechen. Gemeinsames Essen: „Ich versuche, mittags immer nach Hause zu fahren. Da haben die Jungs noch Lust, was von der Schule zu erzählen“, sagt Bürgermeister Paul Berlage. Mit auf dem Foto: Berlages Frau Anke Demsky und die beiden Söhne Claas (r.) und Jost. Fotos (2): Evering Sein Job ist ein „Zeitfresser“ Der Amtsinhaber: Paul Berlage kann kochen, ist ein ausgleichender Mensch und sorgt sich um die Zukunft Rinkerode • Die Küche im Hause Berlage ist nicht zwangsläufig weibliches Hoheitsgebiet. „Meine Frau arbeitet meist vormittags. Ich versuche, mittags immer nach Hause zu kommen. Und wer zuerst da ist, der kocht.“ So steht Bürgermeister Paul Berlage auch an diesem Tag als Erster in der schmucken Küche, schnippelt Mangos, mischt Gewürze. Der Reis schwimmt schon im kochenden Wasser. sium gehen. Während der Sommerferien fiel es an manchem Tag leichter, zum gemeinsamen Mittagessen zusammenzufinden. Doch der Wahlkampf beeinträchtigt das Familienleben schon in erheblichem Maße. „Derzeit ist schon sehr viel zu tun“, findet Berlage. „Aber man muss eben wissen, dass die Arbeit eines Bürgermeisters ein Zeitfresser ist. Darauf habe ich mich eingestellt, das ist okay.“ Auch seine Familie unterstützt ihn in dieser anstrengenden Zeit nach KräfSeit fünf Jahren ist der ten. „Wobei es schon schwer fällt zu akzepgebürtige Emsländer tieren, dass nun Bürgerviele Termine „Ich habe in häufig abends meister in meinem Beruf oder am WoDrensteinfurt. gerne mit Das Jurastudichenende Menschen zu tun. stattfinden“, um verschlug muss Anke ihn damals aus dem Norden ins schöne Demsky zugeben. Nur weniMünster. Nachdem er dort ge Tage vor der Kommunaldrei Jahre lang als Rechts- wahl steht der 15. Hochzeitsanwalt tätig war, musste tag des Paares an. „Ich habe eine Veränderung her. „Ich schon früh angefragt, ob er hatte drei Möglichkeiten: sich diesen Termin nicht freizum Bundesministerium für halten kann“, meint die geArbeit nach Berlin, als Ar- lernte Kinderkrankenschwesbeitsrichter nach Dresden ter und fügt schmunzelnd oder in die Verwaltung nach hinzu: „Ob‘s klappt, ist dann Drensteinfurt“, erinnert sich eine andere Sache.“ Berlage. Wo er am Ende gelandet ist, wissen wir. Aber Mal probieren warum? „Die Arbeit im Ministerium etwa war mir zu Der Reis kocht. Paul Berlage weit weg von der Basis. Ich – heute mal nicht im feinen habe in meinem Beruf gerne Anzug, sondern ganz locker mit Menschen zu tun. Das in Jeans – wirft noch einen geht in der Kommune einfach Blick ins Rezept. „Daran halam besten.“ Bereut hat er den te ich mich schon. Wobei ich Schritt nie. „Im Gegenteil: es mit den Mengen manchIch bin heilfroh, dass alles so mal nicht so genau nehme“, sagt er und lacht. Im Mülleigekommen ist.“ Seit fast zehn Jahren wohnt mer ist deswegen noch keins die Familie jetzt am Pferde- seiner Gerichte gelandet, aber Ehefrau Anke kamp. „Das und auch die hat sich einbeiden Söhfach so erge„Ich will nicht ben“, meint ne probieren polarisieren, der Bürgervorher lieber sondern integrieren.“ noch einmal. meister. Und „Noch etwas so sei man mittlerweile in allen drei Salz, Pfeffer und Zitrone“, Ortsteilen verwurzelt: Ge- schmeckt Anke Demsky das lebt wird in Rinkerode, ge- Fehlende sofort heraus. „Da arbeitet in Drensteinfurt und sieht man sofort, wer hier der Walstedde (Berlages Ehefrau bessere Koch ist“, findet der Anke Demsky ist dort als Psy- Bürgermeister. Entspannung bedeutet das chologin im Haus Walstedde beschäftigt). Und auch der Hantieren in der Küche für Kontakt nach Münster, wo ihn also nicht unbedingt. das Ehepaar Berlage lange „Dafür gehe ich lieber in den Zeit gewohnt hat, ist nie ganz Garten oder lese ein gutes abgerissen – schon allein, Buch.“ „Was war vor dem Urweil die beiden Söhne Jost knall“ heißt das, was derzeit (13) und Claas (10) auf das auf seinem Nachttisch liegt. Kardinal-von-Galen-Gymna- Mit einem Buch kann man Paul Berlage auch stets eine Freude machen. Da hören die beiden Söhne ganz genau zu, haben schon das nächste Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk im Kopf. Weitere Hobbys des 50-Jährigen: Tennis spielen und tauchen. Doch für beides blieb in den vergangenen Monaten viel zu wenig Zeit. „Aber mein Sohn Jost interessiert sich auch fürs Tauchen, will demnächst einen Tauchschein machen.“ Eine gute Gelegenheit, der Leidenschaft mal wieder öfter nachzugehen. Mit Sohn Claas teilt er die lich laut sagen?“, schaut er Liebe zum Fußball. Mehrere fragend in die Runde. Spiele haben Paul Berlage die beiden in ist ein ausden letzten gleichender „Die Menschen haben Wochen geMensch. Das mir vor fünf Jahren prägt auch meinsam beeinen großen seine politisucht. Der HöVertrauensvorschuss hepunkt: das sche Arbeit. gegeben. „Lukas-Po„Ich will nicht polaridolski-Willkommens-Spiel“, Köln gegen sieren, sondern integrieren.“ Bayern München – Claas ist Ob ihm das immer gelinge, Fan der Mannschaft aus dem wisse er nicht. Doch allein Süden. Vater Paul schwärmt der Versuch ehrt. Aber auch da eher von Borussia Dort- ein Bürgermeister hat Schwämund. „Darf man das eigent- chen. „Ich bin manchmal sehr ungeduldig, neige dazu, zu treiben. Das ist auch für meine Mitarbeiter in der Verwaltung nicht immer einfach.“ Mit ihnen gemeinsam will er auch in der kommenden Legislaturperiode wichtige Projekte für Drensteinfurt auf den Weg bringen. „Zum Glück sind wir eine Stadt, die das finanziell noch kann.“ Doch den Verwaltungsfachmann plagen Sorgen – die Finanzkrise macht auch vor der beschaulichen Wersestadt nicht Halt. „Die Auswirkungen werden uns im nächsten Jahr wohl hart treffen. Es sieht aber so aus, dass wir 2009 noch erwartungsgemäß abschließen können.“ Türmchen bauen Wenn Paul Berlage kocht, wird oftmals auch der Wok bemüht. „Das geht schnell und schmeckt gut“, sagt er. Hier bekommt die Garnelen-Soße gerade den letzten Feinschliff. Ideen entwickeln und umsetzen, das ist das, was Paul Berlage an seinem Beruf gefällt. „Baumaßnahmen machen mir am meisten Spaß. Es ist schon klasse, wenn man sieht, was aus so einer Planung entstehen kann.“ Vielleicht habe das auch ein bisschen damit zu tun, dass er eben ein Mann sei – da denkt man zurück ans Türmchen bauen in Kindertagen ... Hat Paul Berlage eigentlich schon einmal daran gedacht, dass er die Wahl am 30. August möglicherweise nicht gewinnen könnte? Er zögert einen Moment. „Ich denke, ich habe ganz gute Chancen. Aber ich nehme das keineswegs auf die leichte Schulter. Die Menschen haben mir damals vor fünf Jahren einen erheblichen Vertrauensvorschuss gegeben (er gewann die Wahl mit rund 75 Prozent, Anm. d. Red.). Nun wird sich zeigen, ob ich dem auch gerecht geworden bin.“ •Nicole Evering www.Paul-Berlage.de Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 4 Marc Tapp trainiert die neue SVR-Dritte Zweite Mannschaft siegt 3:2 in Sassenberg Rinkerode • Die dritte Senioren-Fußballmannschaft, die der SV Rinkerode erstmals seit zehn Jahren wieder für den Spielbetrieb angemeldet hat und in der Kreisliga C2 an den Start gehen wird (die DZ berichtete), hat nun auch einen Coach. Marc Tapp wird als Spielertrainer fungieren, sagte SVR-Seniorenobmann Jörg Peters auf Anfrage. Tapp ist Mitte 30, wohnt in Rinke- rode und sollte zunächst mit Dirk Schleuter und Albert Thurairajah die zweite Mannschaft betreuen. Nun ist er für die Dritte verantwortlich. Trainiert wird dienstags und donnerstags jeweils ab 19.15 Uhr gemeinsam mit der Zweitvertretung. „Noch“, sagt Peters, denn „wir haben ein Platzproblem“. Nicht die Qualität des Platzes, sondern die Größe sei das Problem. Dass drei Mannschaften gleichzeitig trainieren, sei unmöglich. Und auf Asche wolle schließlich auch kein Team bei gutem Wetter trainieren. Erster Gegner der SVR-Dritten ist am Sonntag, 23. Au- gust (15 Uhr), auswärts IKSV Münster. Das erste Heimspiel findet am 30. August gegen Absteiger DJK RW Milte statt. Einen ersten Test hat die neue Mannschaft bereits hinter sich. Gegen den SC Münster 08 IV, ebenfalls C-Ligist, gab es eine 0:7-Klatsche. Sieg zum Auftakt Die zweite Mannschaft des SVR absolvierte am Mittwoch ihr erstes Meisterschaftsspiel in der Kreisliga C4 und setzte sich beim VfL Sassenberg III mit 3:2 durch. Nächster Gegner ist am Donnerstag (19 Uhr) zu Hause Grün-Weiß Westkirchen II. Spiel der Ersten verlegt Weil die erste Mannschaft von Trainer Carsten Winkler ihre erste Kreisliga-B3-Partie beim Aufsteiger TSV Ostenfelde (1:1) bereits vergangenen Samstag absolviert hat, hat sie an diesem Wochenende spielfrei. Die Begegnung mit dem SC Gremmendorf II ist unterdessen vom 19. auf den 25. August verlegt worden. Außerdem wurde das Heimrecht getauscht. Der SVR tritt zunächst in Gremmendorf an. • mak Samstag, 15. August 2009 Sieg ist alles was zählt Der SVD startet am Sonntag um 12 Uhr in Warendorf in die Saison / Reserve gastiert in Greffen Drensteinfurt • Für die ALiga-Fußballer des SVD beginnt die Saison am Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei der Reserve der Warendorfer SU. Ein Sieg ist alles was zählt. Und damit könnten die Drensteinfurter direkt die Tabellenführung übernehmen – zumindest fürs Erste. Denn die Partie im Warendorfer Stadtstadion wird bereits um 12 Uhr angepfiffen. Die Zielsetzungen beider Teams könnten unterschiedlicher kaum sein. Die WSUReserve wird unter Coach Volker Hoffmann – wie in der vergangenen Saison – sicherlich wieder gegen den Abstieg kämpfen. Dass der SVD laut Trainer Ivo Kolobaric „unter die ersten Drei“ will, hat triftige Gründe. In Lars Anfang wechselte ein Westfalenliga-, in Robert Wojdat ein Landesliga- und in Björn Feist ein Bezirksliga-erfahrener Spieler an die Werse. Zudem wurde Torwart Henning Partu reaktiviert, und im Angriff soll der brasilianische Neuzugang Whitson Fereira dos Santos ordentlich für Wirbel sorgen. Dass der SVD zu den Titelfavoriten gezählt wird, stört Senioren-Obmann Uwe Heinsch keineswegs. Der Aufstieg sei zwar kein Muss. „Aber wir haben uns natürlich nicht so verstärkt, um wieder Sechster zu werden.“ Die Vorbereitung verlief – mit Ausnahme des Spiels Drei Fragen an Ivo Kolobaric • Wie ist die Vorbereitung verlaufen? Kolobaric: Grundsätzlich bin ich zufrieden. Ich habe vorher gesagt, dass wir eine gute Mannschaft haben. Das hat sich bestätigt. • Wo liegen die Stärken, wo gibt es noch Schwächen? Kolobaric: Die Stärke ist unsere Offensive. Wir spielen schnell nach vorne und verfügen über technisch starke Leute. Unsere Defensivarbeit gefällt mir noch nicht so gut. Wir müssen noch besser verteidigen. Robert Wojdat (r.) verstärkt den SVD. gegen Ascheberg – vielversprechend. Vor allem im Kreispokal gegen Landesligist Wolbeck (3:4) überzeugten die Drensteinfurter. Doch richtig ernst wird es erst am Sonntag in Warendorf, wenn es wieder um Tore und Punkte geht. Verzichten muss Coach Kolobaric auf Daniel Möllers, Lennart Gummersbach und Keeper Partu, der beruflich verhindert ist. Für ihn steht Frank Friskovec zwischen den Pfosten. • FC Greffen heißt der erste Gegner der zweiten Mannschaft des SVD. Während die Greffener das obere Tabellenmittelfeld anpeilen, will die • Auf welchem Platz landet der SV Drensteinfurt am Saisonende? Kolobaric: Das ist schwer zu sagen. Unser Ziel ist es, unter die ersten Drei zu kommen. Das sage ich aber nicht, um Druck aufzubauen. Wir spielen in der Kreisliga A, da gibt es keinen Druck. • sw Foto: Kleineidam Truppe um das Trainertrio Florian Hammer, Peter Wimber und Alex Stritzel bloß nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Sollten die Stewwerter an die Leistungen anknüpfen können, die sie in der Vorbereitung gezeigt haben – drei Testspiele, drei Siege –, müsste das klappen. Anstoß der Partie ist um 15 Uhr in Greffen. • Mit einem Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung des SC DJK Everswinkel startet die dritte Mannschaft am Sonntag (13 Uhr) in die neue Saison der Kreisliga C4. Und in ihrer dritten Spielzeit unter Trainer Dieter Nachtigall wollen die Jungs endlich die eine oder andere Mannschaft hinter sich lassen. • Mit der Reserve der Warendorfer SU haben es die Fußballerinnen des SVD am Sonntag (11 Uhr, Erlfeld) zu tun. Auf das Team von Wolfgang Winkelnkemper wartet eine echte Standortbestimmung. Denn während die Drensteinfurterinnen zum Auftakt nicht über ein 1:1 gegen Borussia Münster hinauskamen, demoralisierten die Warendorferinnen den SC Münster 08 beim 7:0. Allerdings halfen einige Spielerinnen aus dem Landesliga-Kader der WSUErsten aus. • mak Keine Furcht vor Füchtorf SG Sendenhorst will zweiten Sieg, Reserve in Gievenbeck mindestens einen Punkt holen „Die Sportstätten BfA trifft GWA: der DJK Grün-Weiß Albersloh platzen aus allen Nähten“ – darüber waren sich die Vertreter des Sportvereins und der „BürgerInnen für Aktive Kommunalpolitik“ (BfA) bei einem Treffen einig. Rund 30 Jahre lang sei es versäumt worden, die Albersloher Sportstätten der Dorferweiterung und den Bedürfnissen der Bürger anzupassen. 1972 wurde die Sportanlage auf der Adolfshöhe für vier Jugend- und zwei Seniorenmannschaften konzipiert. Zurzeit müssen auf einem Aschen- und einem Rasenplatz 13 Jugend-, zwei Senioren- und eine Altherrenmannschaft sowie die Gruppe „Sport ohne Wettkampf“ trainieren. „Ganz prekär wird der Trainingsbetrieb in den Wintermonaten“, sagte Willi Kofoet, weil dann die Nutzung des Rasenplatzes wegen der fehlenden Beleuchtung und der schlechten Witterung ausgeschlossen sei. „Um eine zukunftsweisende Entwicklung der Sportstätte voranzutreiben“, so der BfA-Vorsitzende Volker Dörken, „ist es notwendig, über die Parteigrenzen hinweg alle Möglichkeiten auszuloten, die der Stadt Sendenhorst und den Vereinen die entsprechenden Geldhähne öffnen.“ Text/Foto: pr Doppelter Einsatz für GWA Derby am Sonntag, Dienstag gegen Hoetmar Albersloh • Die Saison startet, und die B-Liga-Fußballer der DJK GW Albersloh haben gleich zwei Spiele innerhalb von drei Tagen vor der Brust. An diesem Sonntag (Anstoß 13 Uhr) geht es zum kleinen Derby nach Sendenhorst, am Dienstag (19 Uhr) empfangen die Grün-Weißen den Aufsteiger SC Hoetmar II an der Adolfshöhe. „Ganz Sendenhorst wartet auf uns und will Albersloh einen drübergeben“, sagt GWACoach Willi Kofoet vor dem prestigeträchtigen Duell am Sonntag. „Wir wollen unsere Möglichkeiten ausschöpfen und einigermaßen aus den Startlöchern kommen.“ Ein Sieg bei der SG-Dritten würde sicherlich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben. Verzichten muss GWA auf Tobias Schröder. Das Heimspiel gegen die SG Telgte II ist unterdessen auf Donnerstag, 27. August, das Auswärtsspiel beim SC Müssingen auf Mittwoch, 2. September, verlegt worden. • Die zweite Mannschaft spielt am Sonntag (12.45 Uhr) beim SC Müssingen II. • mak Drei Fragen an Willi Kofoet • Wie ist die Vorbereitung verlaufen? Kofoet: Teils gut, teils schlecht. Teilweise bin ich zufrieden, auf der anderen Seite haben einige beruflich bedingt gefehlt. • Wo liegen die Stärken, wo gibt es noch Schwächen? Kofoet: Das sollen andere beurteilen. Wir müssen uns in erster Linie neu formieren und sehen, dass wir klarkommen. • Auf welchem Platz landet GW Albersloh am Saisonende? Kofoet: Ein einstelliger Platz wäre gut. Wenn der Abstand zur Spitze nicht so groß wird, wäre das umso besser. • mak Sendenhorst • Ein Spiel auf Augenhöhe dürfte die Zuschauer erwarten, die am Sonntag (Anstoß 15 Uhr, Jahnstraße) das Bezirksliga-Duell zwischen dem SC Füchtorf und der SG Sendenhorst verfolgen werden. Das lässt zumindest ein Blick auf die vergangene Saison vermu- ten. Beide Teams trennten am Ende zwar vier Plätze, aber nur drei Punkte. Auch in den direkten Duellen ging es eng zu. 3:3 und 0:1 hieß es aus Sendenhorster Sicht. Diesmal will die von Hubert Terbeck trainierte SG den Spieß umdrehen und drei Zähler aus Füchtorf entführen. Die Füchtorfer kamen zum Saisonauftakt vor einer stattlichen Kulisse von 1500 Zuschauern zu einem 1:1 beim Aufsteiger VfL Sassenberg. Unter Spielertrainer Hel- ge Bittner (3. Jahr), der über langjährige Erfahrung in der Regionalliga verfügt, visiert der Sportclub einen einstelligen Tabellenplatz an. Die Sendenhorster wollen dem 1:0 gegen Hoetmar einen weiteren Sieg folgen lassen und fahren sicherlich ohne Furcht nach Füchtorf. Drei Fragen an Carsten Osterwinter • Wie ist die Vorbereitung der SGReserve verlaufen? Osterwinter: Sie ist nicht ideal verlaufen, aber im Großen und Ganzen schon okay. Vor allem im taktischen Bereich gibt es noch Verbesserungsbedarf. • Wo liegen die Stärken, wo gibt es noch Schwächen? Osterwinter: Die Schwäche liegt in der Offensive – aufgrund der dünnen Besetzung. Wir haben nur drei Stürmer. Unsere Stärke ist der Defensivverbund. Hinten sind wir relativ stark besetzt. Die Sendenhorster Erste, hier Marco Werner (hinten), will auch auswärts punkten. Foto: Kleineidam • Auf welchem Platz landet die SG Sendenhorst am Saisonende? Osterwinter: Platz 13 oder besser. • mak • „Ein Punkt Minimum“ – das ist das Ziel von Carsten Osterwinter, dem neuen Trainer der zweiten Mannschaft, für sein Pflichtspieldebüt an der Seitenlinie der Sendenhorster. Er tritt mit seinem Team am Sonntag 15 Uhr bei der Drittvertretung des 1. FC Gievenbeck an. Und das hat noch eine Rechnung mit dem Gegner zu begeichen: In der vergangenen Saison verlor die SG-Reserve – noch unter Jürgen Surmann – zwei Mal gegen die Gievenbecker. Coach Osterwinter muss langfristig auf Lukas Stellmach verzichten. Denn der hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Malte Bussmann fällt wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk aus. Am Donnerstag (19 Uhr) bestreiten die Sendenhorster ihr erstes Heimspiel der Saison. Gegner ist Titelaspirant TuS Altenberge. Vier der sechs SVR-Radsportler, die an der „Löwentour“ teilnahmen. Foto: pr „Ideales Training“ Rinkerode • Sechs Radsportler des SVR haben an der Radtourenfahrt „25. Rhedaer Löwentour“ teilgenommen, die die TSG Schwarz-Gelb Rheda am Samstag veranstaltete. Sie absolvierten bei trockenem Wetter die 118 Kilometer lange Strecke, hatten keine Panne und genossen die schöne Landschaft. Im Ziel gewannen die Rinkeroder sogar noch einen Preis bei der Tombola. Insgesamt starteten 720 Personen bei der RTF. „Es war eine ideale Generalprobe und ein Training für das sportliche Wochenende und die Fahrt nach Gevelsberg mit 18 Teilnehmern vom 28. bis zum 30. August“, sagte Frank Wietheger. Weiterhin möchte die Radsportabteilung des SVR mit mehreren Mannschaften am Jedermann-Rennen des Münsterland Giro am 3. Oktober teilnehmen. Die letzte gemeinsame RTF in diesem Jahr findet am Samstag, 10. Oktober, statt: die 37. RTF „Durch den Kreis Warendorf“. Veranstalter sind die Radsportfreunde Ahlen. Als Strecke kann zwischen 48, 82 und 114 Kilometern gewählt werden. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am K+K, Startzeit zwischen 9 und 11 Uhr an der Gesamtschule Ahlen, August-Kirchner-Straße. Weitere Informationen gibt es unter www.rsfahlen.de. • mak • Die Dritte empfängt um 13 Uhr GW Albersloh. • mak Packende Pokalpartie – Fortuna feiert Kreispokal, 1. Runde: Westfalia Vorhelm – Fortuna Walstedde: 2:5 n. V. (2:2/0:0). Mit einiger Mühe, letztlich aber recht deutlich haben Fortunas Fußballer die zweite Runde des Kreispokals erreicht. Beim Ligakonkurrenten in Vorhelm setzte sich die Elf von Spielertrainer Darius Krawiec in der Verlängerung mit 5:2 durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden. „Die Verlängerung hätten wir uns auch sparen können“, sagte Krawiec in Anspielung auf die ersten 90 Minuten, in denen er mit der Vorstellung seiner Schützlinge alles andere als zufrieden war. Denn die Fortunen taten sich in Vorhelm äußerst schwer. „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, war Krawiec mit dem taktischen Verhalten seiner Mannschaft nicht einverstanden. Anstatt selbstbewusst aufzutreten und das Spiel in die Hand zu nehmen, „haben wir uns Sonntag kommt Gaye Genclik nach Walstedde dem Niveau des Gegners angepasst“. Josef Üre (55.) und Kevin Wender (80.) glichen die zweimalige Führung der Hausherren in der zweiten Hälfte aus. Wender traf sogar in Unterzahl, weil der eingewechselte Nihat Duysak eine „total unnötige“ Gelb-Rote Karte sah (68.). „Ich muss Nihat fast ein bisschen dankbar sein. Denn erst nach dem Platzverweis sind wir endlich aufgewacht“, sagte Krawiec. In der Verlängerung waren der eingewechselte Ayhan Yetik (94.), Stefan Allendorf (110.) und Dimitri Winkenstern (118.) erfolgreich. „Ayhan hat nach seiner Einwechslung für viel Schwung gesorgt“, lobte Krawiec. Beim Stand von 3:2 hatte die Fortuna aber noch mal zittern müssen. Denn Vorhelm vergab in der 97. Minute einen Elfmeter und sah in der 108. eine Ampelkarte. Fortuna: Graf, Koser (55. Yetik), Schröer, Ernst, Allendorf, Jurczyk, Kappelmann (65. Winkenstern), J. Üre, Averhage, Wender, A. Duysak (46. N. Duysak) Tore: 1:0 (50.), 1:1 J. Üre (55.), 2:1 (65.), 2:2 Wender (80.), 2:3 Yetik (94.), 2:4 Allendorf (110.), 2:5 Winkenstern (118.) Ein „Dreier“ soll‘s sein Der erste „Dreier“ der laufenden Saison soll am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen Gaye Genclik Ahlen her – zumindest wenn es nach Spielertrainer Darius Krawiec geht. Denn nach dem 3:3 zum Auftakt bei Roland Beckum II und den schwachen 90 Minuten im Pokalspiel bei Westfalia Vorhelm ist für den Coach „Wiedergutmachung“ angesagt. „Ich erwarte von jedem, dass er alles gibt“, stellt Krawiec seine Schützlinge auf die Partie gegen Ah- len ein – und will vor allem vermeiden, dass sich seine Elf wie in den vergangenen beiden Begegnungen dem Niveau des Gegners anpasst. „Wir haben ganz andere Ziele als Gaye Genclik. Die haben nicht mal eine richtige Vorbereitung gehabt.“ Verzichten muss Krawiec weiterhin auf die angeschlagenen Marcel Üre und Deniz Algün. Dagegen sind Hendrik Westhues und Bernhard Rubbert wieder mit an Bord. „Wenn wir an die Leistung der Verlängerung gegen Vorhelm anknüpfen, habe ich keine Bedenken, dass wir die drei Punkte einfahren“, äußert sich Krawiec optimistisch. Der Coach selbst wird höchstwahrscheinlich nicht gegen Ahlen spielen. „Dafür gibt es momentan keinen Grund. Wir haben einen großen Kader und fast alle Spieler sind fit.“ • sw • Fortunas Reservefußballer erwarten am Sonntag (13 Uhr) die Ahlener SG II. 174 Schüsse te das dauertraditionelle Vogelschießen beim Sommerfest der Tischtennis-Abteilung von Fortuna Walstedde, ehe die Nachfolgerin von Silvia Jäggle feststand: Sabine Joka (r.) setzte sich gegen zahlreiche männliche Mitstreiter durch und wählte Gastgeber Peter Lips (l.) zu ihrem Schützenkönig. Nach den kulinarischen Genüssen von Benno Volking mussten die Tischtennisspieler die von Guido Joka auf der Gitarre angespielten Lieder erraten. Michael Zeisler sicherte sich den Sonderpreis für die meisten genannten Interpreten. Text/Foto: Jäggle Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 5 Samstag, 15. August 2009 RVD: Jutta Siegs beste Seite Sport Fortunas Frauen testen ein letztes Mal Fußball, Testspiel: DJK RW Alverskirchen – Fortuna Walstedde (Anstoß 13 Uhr). Ihr letztes Testspiel vor dem Saisonstart am 23. August gegen den TSV Oerlinghausen absolvieren die Walstedder Landesliga-Damen an diesem Sonntag in Alverskirchen. Die Rot-Weißen aus Alverskirchen sind Aufsteiger in die Bezirksliga und daher Außenseiter. Dennoch nimmt Fortunas Trainer Holger Kürpick den Test sehr ernst. „Es sind noch mehrere Plätze in der Startelf frei. Dafür sollte jede meiner Spielerinnen noch einmal an ihre Grenzen gehen“, sagt der Coach. Die Walstedder Damen gehen mit Zuversicht in die achte Partie der Vorbereitung. Das hart erkämpfte 4:4 gegen Wacker Mecklenbeck am Vorsonntag hat ihr Selbstvertrauen gestärkt. „Wir sind vier Mal nach einem Rückstand zurück ins Spiel gekommen, das spricht für die Moral meiner Mannschaft”, sagt Kürpick. Der Fortuna fehlen am Sonntag in Alverskirchen Lena Hüsselbeck, Carmen Evertmann, Julia Ulbrich und Katrin Börding. • jul Eine Jugendtrainingswoche der SG-Badmintonabteilung fand von Montag bis Freitag in der Sendenhorster Westtorhalle statt – unter der Leitung von Trainer André Zirk. Knapp 40 Kinder erlebten jeden Tag vier Stunden Badminton pur. Höhepunkt war sicherlich, dass der gebürtige Sendenhorster, Diplomtrainer und Präsident des Badminton-Landesverbandes NRW, Ulrich Schaaf, extra aus Hövelhof bei Paderborn angereist war, um die Mädchen und Jungen zu trainieren. Von ihm konnten besonders die Fortgeschrittenen eine Menge lernen. Erstmals dabei war Dirk Oertker, der bei der Warendorfer SU spielt und trainiert. Er ist Mitglied im Bezirksjugendausschuss und stand im April im Achtelfinale bei den Deutschen Meisterschaften U22. Oertker übernahm das Training der U13-Jugend. Für das Training der Anfänger war André Zirk zuständig. Er legte dabei großen Wert auf allgemein-motorische Trainingsinhalte. „Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele Neue in die Badmintonabteilung eintreten werden“, sagte Abteilungsleiter Zirk. Die neue Saison beginnt Anfang September. Text/Foto: pr Reiterinnen des RVR räumen ab Rinkerode • Die Aktiven des Reitvereins Rinkerode starteten erfolgreich beim Turnier in Amelsbüren und bei der Westfalen-Woche in Handorf. Das Team AlHerzschlag-Finale: bersloh hat seine Führung in der Gesamtwertung um den Dressurpokal der Sparkassen im Kreis Warendorf bei der vierten und letzten Wertungsprüfung beim RV Ostenfelde-Beelen verteidigt – und damit auch den Titel aus dem Vorjahr. Der Vorsitzende des RVA, Rudolf Haselon, war besonders stolz auf „seine“ Amazonen, denen 106 Punkte gelangen. Das Bild zeigt: (v. l.) Nadine Teupe auf „Pay Noser“, Irmgard Pentrop auf „Las Vegas“ und Christa Finke auf „Laval L“. Janina Hövelmann fehlt. Auf dem zweiten Platz landete – ganz knapp geschlagen – die Startergemeinschaft RV Ahlen/RV Sendenhorst mit 105 Punkten. Text: mak/Foto: Wittmann TCR-Nachwuchsspieler sind aktiv Rinkerode • Der Tennisnachwuchs des TC Rinkerode kommt am letzten Ferienwochenende noch einmal voll auf seine Kosten. An diesem Samstag startet um 11 Uhr das traditionelle Eltern/Paten-Kind-Turnier. Die Kinder spielen mit Mutter, Vater, Tante, Onkel, Oma oder Opa ein kleines Doppelturnier. Ende der Veranstaltung wird gegen 15 Uhr sein. Am Sonntag starten die Mannschaftsspiele des Nachwuchses. Die Juniorinnen U18 des TCR treten in der Kreisliga zunächst bei der TG Selm an. Die Junioren U15 absolvieren ihr erstes Spiel in der ersten Kreisklasse ebenfalls in Selm. Die Juniorinnen U15 (1. Kreisklasse) empfangen auf heimischer Anlage den Werner TC. Alle Spiele beginnen um 10 Uhr. In Amelsbüren stellte der RVR eine Mannschaft im Dressurwettbewerb der Klasse E. Folgende Rinkeroderinnen sicherten sich den zweiten Platz: Anna-Katharina Schult auf „Reon“ (WN 6,3), Lena Kortendieck auf „Carlotta“ (WN 7,0), Hannah Luisa Richter auf „Dee Jay“ (WN 6,0) und Lea Rieping auf „Ghandy“ (WN 7,5). In der Einzelwertung landete Lea Rieping auf Rang drei. Lena Kortendieck platzierte sich ebenfalls in der Einzelwertung. Auch im E-Mannschaftsspringen ging dieses Team an den Start. Mit drei gewerteten Nullrunden sicherten sich die RVR-Reiterinnen den fünften Platz. Im E-Stilspringen erhielt Hannah Luisa Richter mit „Dee Jay“ die Grundnote 7,8 und belegte nach einem Abwurf mit der Wertnote 7,3 den vierten Platz – gefolgt von Anna-Katharina Schult mit „Reon“ auf Rang sieben Rinkeroderinnen feiern Erfolge in Amelsbüren (WN 7,0). Nicole Lechtermann siegte mit „Nawita“ im Reiterwettbewerb (WN 8,0). Der Sieg im A-Stilspringen ging an Anja Lechtermann und „Golden Boy“ (WN 7,7). In einer weiteren Abteilung dieser Prüfung landete Katharina Lechtermann mit „Thalia Noir“ auf dem Bronzerang. Das Paar Luca Marie Peveling und „Caesar“ startete in Lüdinghausen auf dem Gestüt Förster. Es siegte im Springreiterwettbewerb und landete im Caprilli-Wettbewerb auf dem sechsten Rang. Im Dressurreiterwettbewerb reihten sich die beiden an dritter Stelle ein. Westfalenwoche Josephine Volmary überzeugte bei der Westfalen-Woche mit einem sechsten Platz in der Gesamtwertung. Foto: pr Bei der Westfalen-Woche war Josephine Volmary mit „Mac Roy“ vertreten. Sie musste sich im A-Gelände nur knapp geschlagen geben und landete mit der Wertnote 8,2 auf dem Silberrang. In der A-Dressur platzierte sie sich mit der Wertnote 7,6 an sechster Stelle. Nach einem Abwurf im Springen landete sie in der Gesamtwertung auf dem sechsten Platz. Den HSG-Herren gelingen zwei weitere Testspielsiege Drensteinfurt • Die Bezirksliga-Handballer der HSG, die sich seit Mitte Juni auf die neue Saison vorbereiten (die DZ berichtete), haben nach dem 30:26 gegen Kreisligist Warendorfer SU auch die Testspiele Nummer zwei und drei gewonnen. Gegen die Reserve der SC DJK Everswinkel siegte die Mannschaft von Trainer Reinhard Zimmer mit 31:25, gegen die Eintracht aus Dolberg, ebenfalls Bezirksligist, mit 31:23. An diesem Samstag warten in Sendenhorst die gastgebende SG und Kinderhaus auf die heimischen Handballer. Auf den TV Beckum treffen sie am Sonntag. Saisonstart ist am 12. September beim TV Emsdetten III. • mak Lokales aus Drensteinfurt „Ist nichts Utopisches dabei“ Viele Ideen zur Verschönerung der Stewwerter Innenstadt Bündnisgrüne stellen Wahlprogramm vor Bürgermeister Paul Berlage (l.) erklärte den Anwesenden, wie es mit der Innenstadtgestaltung weitergeht. Foto: Kulke vor dem ehemaligen Eingang des Schlosses koppeln und so den historischen Bereich der Stadt klarer darstellen. Beim gemeinsamen Rundgang machten die Teilnehmer auch Station im Schlosspark. Hier strebt die Stadt eine noch bessere Nutzung an. „Ein Gartenfest mit Niveau ist eine Möglichkeit“, so Berlage. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass aufgrund von Vorschlägen aus dem Arbeitskreis schon eine neue Wegeführung im Schlosspark umgesetzt worden sei. Außerdem schwebt Drensteinfurts Bürgermeister noch ein weiterer Plan vor. Er möchte gerne aus der Alten Kaplanei eine Art Museum in Sachen Stadtgeschichte machen. Dagegen sprächen zurzeit aber noch einige Brandschutzvorschriften. • fk Saison für Darter beendet Drensteinfurt • Die erste Mannschaft des Royal Dartclubs 2000 (BZ-Liga) verlor ihr Heimspiel gegen den „DC Tequila“ aus Ennigerloh mit 7:13. Sie steigt in die A-Klasse ab. Die Zweitvertretung (C-Liga) gewann ihr Heimspiel gegen die „Arrows Hamm“ mit 14:4. Weil das Team für die nächste Saison wahrscheinlich drei Verstärkungen bekommt, wird es wohl eine Klasse höher in der B-Liga spielen müssen. Die dritte Mannschaft der Royal-Darter (A-Liga) kam beim „DC Kleine Tönnes“ in Ennigerloh zu einem 9:9 und verlor im Sudden Death. Sie erreichte trotzdem einen guten vierten Platz und damit den Klassenerhalt und erhielt 100 Euro Preisgeld. Die neue Saison beginnt voraussichtlich am 5. September. Letzte Termine fürs Abzeichen Sendenhorst • Das Sportabzeichenteam Sendenhorst teilt mit, dass am 27. August und 10. September (donnerstags) ab 18 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum Jahnstraße folgende Übungen für das Sportabzeichen angeboten werden: Kugelstoßen, Weitsprung, Werfen und die Kurzstrecke (50, 75 und 100 Meter). Für die Langläufer ist der letzte Termin am 3. September. Hochsprung, Schwimmen und Radfahren können nur noch am 5. September abgenommen werden. Polizeibericht Gartenfest im Schlosspark ? Drensteinfurt • „Ich habe den Traum, dass sich die Tore des alten Eingangs zum Schloss irgendwann wieder öffnen.“ Bürgermeister Paul Berlage wolle, so erklärte er den rund 30 Teilnehmern des Stadtrundgangs, den Stewwertern die schönen Flächen hinter den Toren zugänglich machen. Vertreter der Stadt, der IG Werbung und andere Interessierte bekamen am Dienstagabend erläutert, wie es mit der Gestaltung der Innenstadt weitergehen soll. Während die Öffnung der Tore zurzeit nur eine Wunschvorstellung ist, sind andere Punkte zur Verschönerung der Innenstadt schon umgesetzt worden. So nannte Berlage unter anderem die neue Beleuchtung der Alten Post sehr gelungen. Aber auch zahlreiche Blumenkübel und Bänke hätten das Stadtbild schon positiv verändert. Hellmut Neidhard vom gleichnamigen Büro aus Dortmund und Begleiter des Arbeitskreises Innenstadt sah noch Handlungsspielraum. So möchte er den Bereich der Alten Post mit dem Bereich Drensteinfurt • Das Reit- und Springturnier des RV 1876 Amelsbüren lockte zahlreiche Reiter aus der Umgebung an, darunter einige Stewwerter Amazonen. Von ihrer besten Seite präsentierte sich Jutta Sieg. Mit „Dancer“ entschied sie eine Dressurpferdeprüfung der Klasse A für sich (WN 7,8). Mit „Devotion S“ platzierte sie sich zudem auf dem Bronzerang in einer Dressurprüfung der Klasse M (WN 7,3). Marlen Hermesmeier heimste mit „Balu“ gleich drei Platzierungen ein. In einem Dressurwettbewerb der Klasse E kam das Paar auf Rang drei (WN 7,5), in einer Dressurprüfung Klasse A auf Rang fünf (WN 7,1) und in einer weiteren A-Dressur auf Rang sieben (WN 6,9). Stephanie Kroll und „Gollissimo“ belegten in einer Stilspringprüfung der Klasse E Platz zwölf (WN 6,7). • tam Drensteinfurt • „Da ist nichts Utopisches dabei. Alles ist realisierbar“, sagte Stefan Gengenbacher, Sprecher der Drensteinfurter Grünen zum Wahlprogramm der Partei. Das wurde am Donnerstag offiziell vorgestellt – frisch aus der Druckerpresse. Und das hat sich Bündnis 90/Die Grünen für die anstehende Kommunalwahl auf die Fahnen geschrieben: • „Das Thema Schule drängt“, meinte Fraktionsvorsitzende Maria Tölle. Dabei sprechen sich die Grünen hauptsächlich für ein längeres, gemeinsames Lernen der Kinder aus. „Zunächst einmal bis zum Ende der sechsten Klasse“, erklärte David Reher. So könnten stärkere und auch schwächere Schüler besser gefördert werden, so Raphaela Blümer. Gegen den Begriff „Einheitsschule“ wehre man sich jedoch. „Es geht hier keinesfalls um Gleichmacherei“, so Reher. • Das Thema Landwirtschaft sei von jeher ein urgrünes, betonte die Partei. Dabei sei es das Ziel, zu einer bäuerlichen Landwirtschaft mit chende Jugendarbeit betreiben. „Dabei ist besonders die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen wichtig“, betonte Winfried Reher. Die „Schwarzen Sheriffs“ hält die Partei jedoch eher für eine Symptom- als eine Ursachenbekämpfung. Mehr kostenlose Freizeitangebote und längere Öffnungszeiten des Jugendtreffs sollen die Jugendlichen von der Straße holen. Das gesamte Wahlprogramm steht im Internet. • ne • Eine 84 Jahre alte Radfahrerin wurde am Donnerstag gegen 9 Uhr bei einem Verkehrsunfall im Bereich Hardt in Sendenhorst schwer verletzt. Die Sendenhorsterin beabsichtigte, die L 586 an der Einmündung Zur Angel zu überqueren. Zeitgleich befuhr ein 37-jähriger Ahlener mit einem Sattelzug die vorfahrtsberechtigte L 586 in Richtung Sendenhorst. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanövers konnte er einen Zusammenstoß nicht verhindern. Die 84Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 150 Euro geschätzt. Stellten das Wahlprogramm der Grünen vor: (vorne v. l.) David Reher, Winfried Reher, Raphaela Blümer, (hinten v. l.) Maria Tölle, Stefan Gengenbacher, Hildegard Niesmann. • Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Mittwoch gegen 14 Uhr auf dem Rohrlandweg in Albersloh. Eine 39-jährige Fahrzeugführerin parkte ihren Toyota Avensis in Richtung Stettiner Straße. Zeitgleich fuhr ein weißer Klein-Lkw mit Anhänger in gleicher Richtung. Als der sechsjährige Sohn der Frau die hintere rechte Fahrzeugtür halb öffnete, streifte der Lkw die Tür und beschädigte diese leicht. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt aber fort. Sachschaden: etwa 500 Euro. Hinweise an die Polizei in Ahlen, Tel. (02382) 9650. Vielfalt und Transparenz für den Verbraucher zurückzukehren, erklärte Maria Tölle. „Wir sind gegen die Art und Weise, wie moderne landwirtschaftliche Betriebe produzieren, immer nach dem Motto ‚wachsen oder weichen‘. Das treibt die Bauern in die Abhängigkeit oder gar in den Ruin.“ • Im sozialen Bereich sprechen sich die Grünen für die Weiterbeschäftigung der Personen aus, die derzeit in Drensteinfurt eine aufsu- www.gruene-drensteinfurt.de Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 6 Die Dreingau Zeitung gratuliert Im Tanzkursus hat es gefunkt Ehepaar Ermer feiert Diamantene Hochzeit Sendenhorst • Wer ihren Namen hört, denkt automatisch ans Rote Kreuz. Bodo und Magdalene Ermer sind mit ihrer fast 40-jährigen DRKMitgliedschaft so etwas wie eine Institution vor Ort. In der Martinusstadt sind sie fest verwurzelt, die Eheleute, die hier vor 60 Jahren geheiratet haben und an diesem Samstag ihre Diamantene Hochzeit begehen können. Kennengelernt haben sich der aus Boberg bei Hamburg stammende Bodo Ermer und die gebürtige Sendenhorsterin Magdalene Jaspert beim Tanzkursus. Das war 1941, als der damals 18-Jährige und die seinerzeit 15-Jährige sich in ersten Tanzschritten übten und schließlich gemeinsam Abschlussball feierten. Danach war erst einmal Schluss mit lustig und dem Tanzvergnügen. Bodo Ermer wurde 1942 Soldat, erlebte Stalingrad und russische Gefangenschaft und kehrte im August 1948 in die Heimat zurück. Heimat, das war für den jungen Kriegsteilnehmer, der 1939 eine Lehre in der Molkerei Rehsöft begonnen hatte, Sendenhorst. Beruflich hatte er, aus gesundheitlichen Gründen, umschulen und eine Techniker-Laufbahn bei der Firma Polysius einschlagen müssen. Seine Erstwohnung hatte das junge Paar zunächst im Elternhaus der Ehefrau, auf der Oststraße. Seit dem Jahr 2000 nun wohnen die Ehejubilare Im Wienort. „Hier gefällt es uns wirklich gut, zumal unsere Wohnung Terrasse und auch einen kleinen Garten hat“, schwärmen Bodo und Magdalene Ermer, die zwar längst Rentner, doch keineswegs im „Ruhestand“ leben. „Wenn meine Frau nicht zu Hause ist, kann man sie sicher im DRK-Heim antreffen“, berichtet Ehemann Bodo. Magdalene Ermer hält, in ihrer Eigenschaft als Übungsleiterin, dort mehrmals in der Woche Gymnastik-Kurse für Senioren ab. „Es hält mich jung“, erklärt sie. Das Hobby von Ehemann Bodo ist das Malen. Im Freundes- und Bekanntenkreis schätzt man seine in Aquarell- wie in Acryl-Technik erstellten Bilder.•gen Samstag, 15. August 2009 Begleitung bis zum Schluss Fit werden mit der kfd Neues Netzwerk zur Betreuung schwerkranker und sterbender Menschen formiert Albersloh • Die kfd St. Ludgerus möchte ihre Mitglieder mit folgendem Programm mobilisieren. Um fit zu werden, werden die Gymnastikkurse von Christa Kläver ab dem 17. August zu den nachfolgend aufgeführten Zeiten angeboten: • „Leichte Bewegungsübungen und Kreislauftraining für Senioren“ im Pfarrzentrum von 8.45 bis 9.30 Uhr, • „Fitness nach moderner Musik“ in der Turnhalle von 18.30 bis 19.15 Uhr, • „Gymnastik für Frauen“ in der Turnhalle von 19.15 bis 20 Uhr, • „Leichte Bewegungsübungen für Frauen“ in der Wersehalle von 20 bis 20.45 Uhr (ab 11. August). Ahlen/Sendenhorst/ Drensteinfurt • Nach langen Verhandlungen zwischen dem Caritasverband im Dekanat Ahlen, Pflegekassen und Hospizbewegung gibt es ab sofort in Ahlen, Sendenhorst, Everswinkel und Drensteinfurt eine palliativpflegerische Versorgung für schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Ziel des Netzwerkes ist es, den Sterbenden bis zum Schluss die Möglichkeit zu geben, zu Hause und möglichst ohne Schmerzen gepflegt zu werden und hier zu sterben. Am Donnerstag stellten Georg Schulte (Caritasverband Dekanat Ahlen), die Pflegedienstleiter Norbert Niehoff (Caritas) und Detlef Roggenkemper (St. Elisabeth Sendenhorst) sowie Johannes Horstmann von der Hospizbewegung gemeinsam mit einigen ausgebildeten Palliativ-Pflegekräften das neue Konzept vor. Es beinhaltete zunächst eine intensive Ausbildung über 160 Stunden für jede Pflegekraft. So sollten sie befähigt werden, die besondere Pflege, Begleitung und Be- treuung von unheilbar kranken und sterbenden Menschen zu erlernen und somit deren umfassende und angemessene Ve r s o r g u n g zu garantieren. Um die Arbeit leisten zu können, wurden bislang sechs Fachkräfte der Sozialstationen speziell für die schwieVor dem Standort des Caritasverbandes für das Dekanat Ahlen stellten Verrige Aufga- treter des Caritasverbandes, der St. Elisabeth-Stift gGmbH sowie der Hospizbe geschult. bewegung das neue Angebot der Palliativpflege vor. Foto: Voss-Loermann Schließlich sollen sie sich nicht nur mit Angehörigen werden mit ein- Pflegekassen und den Lander Pflege, sondern auch mit bezogen, und um das ganze desverbänden kann das Ander Schmerztherapie, der rundum zu „perfektionieren“, gebot ab sofort von betrofSymptomkontrolle und wei- beteiligen sich zahlreiche Eh- fenen Familien abgerufen renamtliche der Hospizbewe- werden. Erreichbar sind die teren Dingen auskennen. folgung an dem Netzwerk. Zwar Palliativpflegedienste Viele Ehrenamtliche habe man 15 Ehrenamtliche gendermaßen: der Dienst für den Kostenträgern nament- Sendenhorst/Drensteinfurt/ Finanziell dabei geholfen lich nennen müssen, es wür- Everswinkel ist in Zusamhabe, so erklärte Detlef Rog- den aber viel mehr an diesem menarbeit mit der St. Elisagenkemper, die Heinrich- Projekt mitarbeiten, erklärte beth-Stift gGmbH rund um und-Rita-Laumann-Stiftung Johannes Horstmann. die Uhr unter Tel. (02526) aus Sendenhorst. Auch die Durch den Vertrag mit den 3003030 erreichbar.•vl Volle Unterstützung für Mösgen Wählerinitiative macht sich für den SPD-Bürgermeisterkandidaten stark Bodo und Magdalene Ermer feiern an diesem Samstag ihre Diamantene Hochzeit. Foto: Niestert Gefeiert wird drei Tage lang Ehepaar Winkelmann begeht Goldhochzeit Sendenhorst • Ihr 50-jähriges Ehejubiläum können am Dienstag, 18. August, Gisela und Josef Winkelmann begehen. Vor 35 Jahren führte sie ihr Weg nach Sendenhorst. Hier möchte das Ehepaar nun das Fest seiner Goldenen Hochzeit feiern. Und das gleich an drei Tagen: im Kreise der Familie, der Nachbarn und vieler Freunde. Es ist ein Tag, auf den sich das Ehepaar freut, der gleichzeitig auch Anlass ist, zurückzublicken auf 50 gemeinsame Jahre und nicht zuletzt die Zeit, in der man sich kennenlernte. „Oh, das war auf einer Tanzveranstaltung in Münster, wo wir beide wohnten,“ erzählt Gisela Winkelmann. Im „Heidekrug“ begegneten sich der Dachdeckergeselle Josef Winkelmann und die aus Königsberg in Ostpreußen stammende Gisela Domnick zum ersten Mal – und blieben von da an zusammen. Gemeinsam wohnte man zunächst in Gremmendorf, danach für einige Jahre auf der Wolbecker Straße in Münster. Hier wurden auch die drei Kinder geboren, so dass die Familie mehr Wohnraum benötigte. Den fanden die Winkelmanns in Sendenhorst. Die Hausbesitzer – sie sind inzwischen Großeltern von drei Enkelkindern – sind seit zehn Jahren Rentner und genießen ihre Freizeit. Das heißt, so „frei“ sind sie eigentlich nicht, schließlich wollen das große Haus samt Hof und Garten gewartet und gepflegt werden. Gepflegt werden wollen daneben auch jahrelange Freundschaften. „Wir halten noch immer unsere alte Verbundenheit mit Münster aufrecht“, erzählen die Eheleute. Schließlich hatten hier beide ihr „berufliches Zuhause“: Gisela Winkelmann bei der Post, Ehemann Josef als Dachdeckermeister. Gisela Winkelmann trifft ihre früheren Post-Kollegen beim regelmäßigen RomméSpiel, Ehemann Josef trifft sich mit seinen Ehemaligen ebenso regelmäßig auf der Kegelbahn.•gen Gisela und Josef Winkelmann feiern am kommenden Dienstag ihre Goldene Hochzeit. Foto: Niestert Sendenhorst • „ Wir unterstützen Jörg Mösgen“: So steht es in großen Lettern auf dem Wahlplakat. Neben dem Konterfei des SPD-Bürgermeisterkandidaten finden sich 67 Namen von Sendenhorster Bürgern wieder, die unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit Flagge für den Finanzexperten zeigen. Im Garten des Hotels Zurmühlen machte die Wählerinitiative am Dienstagnachmittag deutlich, warum sie den Bürgermeisterkandidaten unterstützen will. Herbert Dominitzki drückte es so aus: „Er erfüllt das Anforderungsprofil für Führungskräfte in allen Punkten.“ Weiterhin bescheinigte er ihm ein hohes Maß an Motivationsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Der Bürgermeister müsse den Rat führen wie ein Dirigent ein Orchester, machte der Dozent im Ruhestand deutlich. Im Konzert müssten „Schotter“ für Radweg Volksbank-Spende Sendenhorst • Rund 1000 Arbeitsstunden haben die Mitglieder des Vereins Bürgerradweg Rinkhöven am rund 2600 Meter langen Radwegeteilstück an der L 851 von der Stadtgrenze Sendenhorst bis zum Ausbauende in Richtung Hoetmar bislang geleistet. Die wesentlichsten Arbeiten bestanden im Ausheben des Bodens und im Auftragen der ersten Schotterschicht. Möglichst noch in diesem Jahr soll die zweite Schotterschicht als Unterbau aufgebracht werden. Ziel ist es, den Radweg mit einer Teerdecke zu versehen. „Ob die Fertigstellung in diesem Jahr gelingt, ist noch ungewiss“, so Reinhard Suermann, Kassierer des Vereins. Joachim Blawatt, Niederlassungsleiter der Volksbank Sendenhorst, brachte jetzt zur Halbzeit des Radwegebaus einen Teil des benötigten „Schotters“ mit, damit die Ziele des Vereins möglichst bald erfüllt werden können. Auch sein Transparent fand großen Zuspruch: „Für mehr Sicherheit und Lebensqualität" ist dort zu lesen. Damit trifft Blawatt den Nagel auf den Kopf. Reinhard Suermann ist sich sicher, dass sich die Bürger auf Grund des tollen Engagements der vielen Helfern auf ein weiteres attraktives Radwegeteilstück freuen dürfen. alle Instrumente mitspielen, warf er dem jetzigen Amtsinhaber Alleingänge vor. Damit sprach er Peter Balvin aus der Seele. „Ich bin überzeugt von Jörg Mösgen, Volle Unterstützung durch die Wählerinitiative (vorne v.l.): Hans Ulrich Menke, Jörg Mösgen, Herbert Dominitzki, Bernhard Daldrup, (hinten v.l.) Fanz-Ludwig Blömker, Josef Demming und Peter Balvin. Foto: Knöpker weil er eine andere Art hat, mit Menschen umzugehen“, spielte er auf die Abwahl des Beigeordneten Franz-Ludwig Blömker an. Hans Ulrich Menke forderte eine Zertifizierung der Stadtverwaltung, der er schlechte Noten gab. Eine neue und bessere Qualität erhofft er sich bei einem Wahlsieg des SPD-Bürgermeisterkandidaten. Er bescheinigte ihm eine größere Diskussionsbereitschaft und ein Einbeziehen der Bürger statt Entscheidungen im Alleingang. Bürgerschaftliches Engagement werde vom jetzigen Amtsinhaber nicht gewürdigt, kritisierte Franz-Ludwig Blömker. SPD-Fraktionschef Bernhard Daldrup brachte das Votum der Wählerinitiative auf den Punkt: „Der Zug der Zeit hat in Sendenhorst zu viel Verspätung. Es wird Zeit, den Lokführer auszutauschen.“•ak Mehr Transparenz gefordert FDP stellt ihr 15-Punkte-Papier zur Kommunalwahl vor Sendenhorst • „Wir alle sind Sendenhorst und Albersloh“: Das steht ganz oben drüber über dem Wahlprogramm, das die FDP am Donnerstag im Sitzungssaal des Bürgerhauses vorgestellt hat. Dabei schwor der Vorsitzende Max Linnemann-Bonse die Liberalen ein auf ein 15Punkte-Papier, das unter dem Motto „Gemeinsam für die besten Lösungen streiten“ verfasst und von den Mitgliedern präsentiert wurde. Als oberste Maximen wurde die Ablehnung ideologischen Streits und Klientel-Denkens sowie das Werben um Transparenz in der Politik ausge- geben, was in der derzeitigen Mehrheitsfraktion des Öfteren fehle. Transparenz war auch der erste Punkt, der sich auf die Vergabe der Mittel an die Jugendclubs bezog. Ferner sollen Gelder künftig an die Sendenhorster Musikinstitutionen wie Feuerwehr, Kolpingbläser oder Fanfarenkorps, die alle Schüler ausbilden, gegeben werden. Ein Ausstieg aus der Kreismusikschule solle kein Tabu sein. Weiter wollen die Liberalen das Ehrenamt stützen, ein bislang nicht funktionierendes Gebäudemanagement bei der Stadt einrichten, teure Ei- genbetriebe wie Wasserwerk oder Kläranlage mit Nachbargemeinden nutzen, die Bildung stärker fördern und den Ortskern von Albersloh stärker entwickeln. Die immer weiter verödende Fußgängerzone, so Linnemann-Bonse, wolle man durch eine Entwicklung der Räume wieder beleben. Dazu gehöre, die Mauer an der Weststraße einzureißen und einen Durchgang zur Schulstraße zu schaffen. Kultur mache einen Ort erst lebenswert und sei daher zu fördern, bürgerschaftliches Engagement in diesem Bereich sei hochwillkommen.•vl Fanfarenzug sucht König Sendenhorst • Der Stadt-Fanfarenzug Blau-Weiß Sendenhorst lädt zum Vereinsschützenfest ein. Dieses findet statt am Samstag, 22. August. Um 14 Uhr treffen sich alle Teilnehmer mit dem Fahrrad am Bürgerhaus. Nach einer kurzen Radtour soll der diesjährige König ermittelt werden. Ab 18 Uhr wird bei Familie Gravermann, Ostgraben 6a, ein zünftiger Ausklang gefeiert. Auch Nichtmitglieder können für 10 Euro dabei sein. Anmeldungen bis Dienstag, 18. August, unter Tel. (02526) 951890.•op Erst Rundgang, dann Ehrungen Sendenhorst • Zu einem Jahresempfang mit Rundgang über den „Brennereipfad“ und Ehrung der Jubilare lädt die CDU-Ortsunion Sendenhorst am Sonntag, 16. August, ein. Um 17 Uhr ist Treffen an der Quadriga in der Fußgängerzone. Gegen 18 Uhr ist ein Empfang mit Umtrunk und Imbiss im Bürgerhaus geplant. Bürgermeisters Berthold Streffing wird eine Ansprache halten. Anmeldung bei Elisabeth Horstrup, Tel. (02526) 1861, und Ursula Puke, Tel. (02526) 701. Radtour am Donnerstag Sendenhorst • Zur nächsten Fahrradtour lädt die Kolpingsfamilie Sendenhorrst am Donnerstag, 20. August, ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Pumpe. Es werden etwa 30 Kilometer geradelt. Eine Kaffeepause ist auch eingeplant. Jeder ist eingeladen mitzuradeln. Sollte wetterbedingt die Tour nicht stattfinden können, treffen die Teilnehmer sich trotzdem an der Pumpe, bilden Fahrgemeinschaften und fahren gemeinsam zum Kaffeetrinken. Fahrten fallen aus Albersloh • Das Team der kfd St. Ludgerus teilt mit, dass die Fahrt zum ZFD-Fernsehgarten und die Radtour zum Swingolfen am Landhotel Bartmann mangels Teilnehmer leider ausfallen müssen. Polizeibericht Die FDP Sendenhorst stellte nun ihr Wahlprogramm vor. Foto: Voss-Loermann • Schwer verletzt hat sich am Donnerstagnachmittag ein Rollerfahrer bei einem Unfall auf dem Westtor in Sendenhorst. Ein 45-jähriger Autofahrer aus Sendenhorst hatte den 38-jährigen Rollerfahrer beim Abbiegen übersehen. Der Rollerfahrer verlor bei der Notbremsung die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Dabei kollidierte er mit dem Auto. Die Straße Westtor war während der Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 7 Samstag, 15. August 2009 T r a b r e n n e n mit Toto & Rahmenprogramm Rennverein Drensteinfurt Sonntag, 16. August 2009 Eurocup der Amateure Die Organisatoren des Renntags erhoffen sich wieder viele Besucher. Foto: Puente Mitwetten, mitfiebern, mitjubeln 119 Pferde aus den unterschiedlichsten Ländern gehen beim Renntag an den Start Rennsport-Fans, Wettbegeisterte und alle, die schon immer mal die spannungsgeladene Atmosphäre eines Trabrennens miterleben wollten, lädt der Drensteinfurter Rennverein am morgigen Sonntag ab 11 Uhr zu einem sportlichen Großereignis ein. Den ganzen Tag über kann an der Rennstrecke des Drensteinfurter Sportparks am Erlfeld mitgefiebert, gejubelt und mit dem Startschuss um 14 Uhr auch gewettet werden. 119 Rennpferde aus unterschiedlichen europäischen Ländern behaupten sich in zwölf Läufen gegeneinander. Für einen „internationalen Touch“ sorgen weit angereiste Teilnehmer und Spitzenfahrer, die unter anderem aus Slowenien und Dänemark anreisen. Auf der Rennbahn kann fahrerisches Können unter Beweis gestellt und die schönsten Zuchttiere können vorgestellt werden. Für die Teilnehmer geht es jedoch nicht nur um Ehre und Ruhm: Der Eurocup der Amateure (Rennen zwei und acht) bringt dem Sieger ein Preisgeld von 3500 Euro ein, und auch die restlichen Läufe locken mit wertvollen Preisen. Die Gewinnmöglichkeiten für die Zuschauer sind auch nicht zu knapp bemessen. Auf jeden Lauf können Wetten abgegeben werden, der Mindesteinsatz beträgt dabei 1 Euro. Versteckte Dopingkontrollen gewährleisten die Sicherheit für alle Wettbegeisterten. Service- und Reparaturwerkstatt Restposten neuer Honda-Rasenmäher! Land-, Forst-, Reinigungs- und Gartentechnik Insektenschutz- und Lichtschachtsysteme Beratung - Verkauf - Service - Ersatzteile - Verleih - Online Shop Franz Graute - Eickendorf 1 - 48317 Drensteinfurt - Tel. 0 25 08-98 46 01 - Fax 98 46 02 Mobil 0171-3654267 - eMail: [email protected] - www.garten-forsttechnik.de Inh. Peter Föcker Mo.Angebot: - Sa. 11.30 - 21.00 Uhr Im Sonn- u. Feiertage geschlossen. geschlossen! Rumpsteak 29. und 30.05.2009 Drensteinfurt - Raiffeisenstraße/ 250 gAm Ladestrang 4 7,90 � oder telef. Bestellung unter Mo. - Sa. 11.30 - 21.00 Uhr Tel. 0 25 08/98 40 77 Sonn- u. Feiertage geschlossen. Leinenweberstraße 11 · 48317 Drensteinfurt · Telefon 0 25 08 / 550 eis e/w obile.d www.m Schmidt Techn ik er -Meiste Z f r K FahrzeugeAutomobileInstandsetzungReifen Rieth 22 · Drensteinfurt, Tel. 0 25 08/ 98 57 75 Mobil: 01 72/ 9 12 58 09 Josef Weißen Weißen Josef in Rennvere chen dem gutes Gelingen! s n ü w ir W paß und furt viel S in te s n re D sen Jörg Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 - 18.00 Uhr · Sa. 9 - 13.00 Uhr Kfz-Meisterbetrieb n Sie e g e i l s Mit un Rennen! gut im Grünflächen rund um die Rennbahn ermöglichen den Zuschauern die Läufe bei einem gemütlichen Picknick zu verfolgen. Wer keinen eigenen Proviant mitbringt, wird an zahlreichen Ständen mit warmen Mahlzeiten, Snacks, Kuchen und Getränken bestens versorgt. Der Eintritt beträgt 5 Euro, 2,50 Euro ermäßigt. Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt frei. Jetzt heißt es also wieder: Trabrennen in Drensteinfurt – da muss ich hin.•cpl Wir su chen Gebra uchtwagen ! Ihr Ansprechpartner vor Ort: Alfred Lückmann Handy 01 71 / 8 74 29 46 ������������������� �������������������� ��������� �� ����� �� ��� ������������ �� �� �� ���������������������������� Dreingau Zeitung 33. Woche • Seite 8 Samstag, 15. August 2009 T r a b r e n n e n Rennverein Drensteinfurt mit Toto & Rahmenprogramm Sonntag, 16. August 2009 Eurocup der Amateure Ein ganz besonderer Preis Kohlezeichnung vom Siegerpferd Wenn am Sonntag die Pferde beim großen Trabrennen wieder über die Stewwerter Rennbahn hetzen, treibt die Teilnehmer vor allem eines an: die wertvollen Preise. Neben materiellen Preisen hat sich der Rennverein Drensteinfurt in diesem Jahr jedoch auch um einen ganz besonderen Preis bemüht: Der Gewinner des achten Rennens wird neben dem Geldpreis eine lebensechte Kohlezeichnung des Siegerpferdes erhalten. Die Ahlener Künstlerin Kathrin Teutenberg wird das Gemälde nach einem Foto anfertigen, das am Renntag von den Bahnfotografen aufgenommen wird. Bei ihrer Arbeit können Besucher der Künstlerin über die Schulter schauen, denn die ersten Striche sollen schon am Renntag zu Papier gebracht werden. Das Kopfportrait soll in den Wochen nach dem Rennen abgeschlossen werden und wird dem Sieger nach Hause geliefert. Am Sonntag erhält der Sieger des achten Rennens vorerst nur einen Platzhalter. Um ihr Geschick unter Beweis zu stellen hatte Teutenberg auf Wunsch des Rennvereins im Vorfeld schon eine Pferdezeichnung angefertigt. „Wir sind hellauf begeistert“, berichtete Norbert Blum, der sportliche Leiter des Vereins und meinte weiter: „Jeder Besitzer hat natürlich etliche Fotos seiner Pferde, aber die Wenigsten haben eine lebensechte Kohlezeichnung an der Wand hängen.“•cpl Das Programm Kathrin Teutenberg zeigt am Sonntag, was sie kann. 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August 2009 Eurocup der Amateure Eindrücke vom Trabrenntag 2008 Fotos (A): Wittmann SB-Wasch Ligges Wärme- und Sanitärtechnik GmbH Franz Austermann Raiffeisenstraße 5 · Drensteinfurt Am Raiffeisenmarkt PW: A : ET: R : VP: • • • • • Görlitzer Straße 1 48317 Drensteinfurt Info 0 25 08 / 98 47 11 Fax 0 25 08 / 98 47 12 e-mail: [email protected] Haus Volking 39,6 cm 15,6" Genießer-Buffet pro Person 9.80 Euro oder auch à la Carte • eigene Fertigung und Montage • Sicherheitsbeschläge nachrüsten KRÖGER FENSTER Haustüren Insektenschutz Rollladen Lüdinghauser Straße 48 Ascheberg, � 0 25 93/92 99 60 www.kroeger-fenster.de Mitglied im Netzwerk Jeden Freitag 18-21 Uhr Salatbuffet mit Früchten, verschiedene Sorten Fleisch oder Fisch und vieles mehr! Junger Matjes mit neuen Kartoffeln - lecker! Die Karte mit „Pfiff” – hier dreht sich alles um den Pfifferling!!! Brunchtermine: 16. und 30. August 2009 Um Tischreservierung wird gebeten. 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Der sportliche Direktor des Rennvereins, Norbert Blum, kündigt außerdem hohe Prominenz an: Der Weltsieger 2008 im Windhundrennen, Fateh, wird von seiner Besitzerin vorgestellt und erhält vom Rennverein ein kleines Trikot, das ihm bei der kommenden Europameisterschaft Glück bringen soll. Text: cpl/Foto (A): Kleineidam M I T U N D O H N E A LT FA H R Z E U G 2.500,– � BIS ZU U M W E LT P R Ä M I E V O N F O R D 2.500,– � ZUSÄTZLICH P R Ä M I E V O M S TA AT S I C H E R N 4 4J JA AH HR RE E e en n tt s sp pa an nn n tt m m ii tt d de e rr F Fo o rr d d F F ll a a tt rr a a tt e e Noch tiefer gelegt! Noch tiefer gelegt! Null N u l lAnzahlung Anzahlung Null F ol lrWartungskosten d rF lnag stkroas tteen N u Wa tu N u l l s olre g e tn! Null Garantiesorgen N olcl hG ta irrea fn ettrii e N u G a a n egse o r gg en 4 J a h re F o rd N l are A z anhzli eurnu g 4 Jsalw h F A uu h ln f io nrd a ng m tslw 1, A uiu h9l % fin n usn N l a9Wa reatff uz.niZegirns kgo s t e n m i t 1, 9 9 % e ff . 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Tel. 02387-941189 Zur Unterstützung unseres Teams in der Geschäftsstelle des Vereins suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Sekretär/in (Vollzeit). Die Geschäftsstelle des SC Preußen Münster ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um unseren Verein. Die zu leistende Arbeit auf dieser Position ist ebenso vielfältig wie abwechslungsreich. Neben diversen Schreibarbeiten, der Eingabe und Pflege von Daten, umfasst das Aufgabenspektrum im Wesentlichen die Koordination der Spieltage der 1. Mannschaft sowie die Abwicklung des Ticket- und Merchandisingartikel-Verkaufs. Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und idealerweise bereits erste Erfahrungen im Sekretariat gesammelt. Sie sind es gewohnt, sorgfältig, selbstständig und teamorientiert zu arbeiten. Im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern treten Sie stets freundlich und gewandt auf. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte per Post oder per E-Mail unter [email protected] zu. SC Preußen 06 e.V. Münster · Fiffi-Gerritzen-Weg 1 · 48153 Münster Telefon: +49 (0) 251 98 72 7 - 0 · Telefax: +49 (0) 251 98 72 740 ������� ��� ������ ��� ������ � �� � � � � ���� � � � � � ��� ��� � ���� ������ � �� � ��� �� ����� � ���� � ���� ������ � �� �� � ����� �� � ����� � �� �� ��� � � ��� �� ����� ���� �� � ����� �� ��� ���� �� �� � ���� ��� � � ��� �� ����� ���� �� � ����� �� � �� �� ��� � � ��� �� ����� ���� Drensteinfurt ��������� � ������ � ������ ������� � ���� � ���������� � �� � � �� �� �� � � � � ��� � � ����� ����� � �� �� � � ��������� � � � �� � � ����� ����� � � � � � Borgmann KG Ihre Zukunft beim SC Preußen 06 e.V. Münster! IHK-Ausbilderlehrgänge im Herbst 2009 • • • • • AdA-dienstags Beginn: 01. September 2009 AdA-samstags Beginn: 05. September 2009 AdA – virtuell Beginn: 26. Oktober 2009 AdA – kompakt Beginn: 29. Oktober 2009 AdA-Online Beginn: 01. November 2009 IHK Akademie der Wirtschaft · Sentmaringer Weg 61 · 48151 Münster Stefanie Ewe Tel 0251 707-315 –· [email protected] ��� ���� ��� ����� ������������ ����� ��� ��������������� ��� ������������� ����������������������� ������������ ��� �������� ���������� ����� ������ ������� ��� ����� �������������������� ����� �� ����� ����������� ������������� ��� ���� ����� �������� ������ �� ������� ��� ��������������������� ������� ��� ������ ����� ���� ������������ ��� ������������������ ���������� �������� ������������� ���� ��� �������������������� ����������������������� ��� ���� ��� �������� ������� ��� ���������������� ���� ����������� ��� ��� ������ ������������� ������ �� ����� ������� ������� ��� �������������������� ������������ ��� ���������� ������������� ����� ���������� ������������������� � ����� ���� ���� ����������������������� ��� ��� ������ ������ ����������������� ����������� �� �������� ��� ������ ����������� �� ���������� �� ������ ���� ��� ��������������� ������ ������ ���� ����������������������� ��� ��� �������� �������� ������������� ������������� �������� ���� �������� ���� �� ��� ���������� ��� ��������������� ��� ��� �� ���������������� ��� ������������� ��� ��������������� � ������������ ������������ ������������ � ��� ��� ��������� ��� ����������������� ��������� ��� ���������������� ���� ��� �� ������� ���� ��������� ��� ������������ ������� ���� ������ ��� ���� �������������� ��������� ��� ����� ��� ������������������� � ���������� ���� ������� � ���� ����������� �� � ����� ������� ����� ������ ��� ��� ���� ���������� ���� ��� ������ �������� ������� ��������������������������� Dreingau Zeitung 33. 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Er wird uns allen in guter Erinnerung bleiben. Geschäftsführung, Betriebsrat und Mitarbeiter der Firma Franz Kaldewei GmbH & Co. KG Ein Jahr ohne dich! Josef Schmidt * 24.2.1937 † 20.8.2008 Es war schön, das Leben mit dir zu teilen, zu lieben, zu lachen, aber auch zu weinen. Wer sagt, die Zeit heilt alle Wunden, der hat es selbst noch nicht empfunden. Ich vermisse dich! In Liebe: Deine Gisela und Angehörige Wir feiern das erste Jahresseelenamt am Samstag, dem 22. August 2009, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Regina. Statt Karten Für die Anteilnahme beim Tod meiner Frau Gertrud Hilgenhöner bedanke ich mich herzlich auch im Namen aller Angehörigen. Karl-Heinz Hilgenhöhner 48317 Drensteinfurt, im August 2009 Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag, dem 22. August 2009, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Regina, Drensteinfurt, wozu wir freundlich einladen.