BODENSEE 2011 - seehas
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BODENSEE 2011 - seehas
BODENSEE 2011 KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE INHALT Impressum Herausgeber des SeeSommer-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag und Produktion und Inserate Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9396-48 e-Mail [email protected] Internet www.troll-design.de Editorial Willkommen im SeeSommer 04 Stadt – Land – Fluss – See Entstehung der Bodenseeregion 05 Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse 06 Planetarium Kreuzlingen Das erste Planetarium am Bodensee 17 Der Sommer ist da Üppige Blütenpracht auf der Insel Mainau 18 Home & Garden Garten und Lifestyle im Schloss Salem 19 60 Jahre Casino Konstanz Fortuna schüttet das Glückshorn aus 20 Federseemuseum Archäotheater Sonnenfänger – als die Zeit verloren ging 22 Römer und Keltenmuseum Auf den Spuren der Kelten und Römer 22 Archäologisches Landesmuseum Aufbruch Kunst Mensch und Tier in der Eiszeit 23 Der Hohentwiel Mächtige Festungsruine bei Singen 24 Domäne Hohentwiel Der neue Bauernmarkt hat geöffnet 24 Altstadtfest in Engen Da wackelt die Gass 25 Der Hegau Vulkane, Ritterburgen, Flusslandschaften 26 Connyland Die Delphin-Lagune am Bodensee 28 Allgäu Skyline Park Achterbahnfeeling vor Alpenpanorama 30 Ravensburger Spieleland Abenteuer, Spiel und Action 31 Affenberg Salem Neuer Spielbereich für die Affenkinder 32 SwinGolf Riesenspaß für Familien, Gruppen, Ausflüge 32 Mini Mundus Bodensee Einmal um die ganze Welt 33 Sommertheater Überlingen Die Kapuzinerkirche wird wieder bespielt 34 See-Burgtheater spielt Nestroy Posse auf der Seebühne Kreuzlingen 35 Stein am Rhein Freilichtspektakel Mord an Bord von Agatha Christie 36 Scheffelhof Radolfzell Lorca / Bernarda Albas Haus 37 nordArt-Theaterfestival Schweizer Kleinkunstszene in Stein am Rhein 37 Schloss Salem Musica Sacra im Mittelalter 38 Bergkirche Büsingen Kammermusiktage 38 Mammern 2. International Masterclass / David Lang 39 MS Sonnenkönigin Festival Kammermusik Bodensee 40 Rotary Club Konstanz-Mainau Wunderkinder und junge Virtuosen 41 Rock am See Bühne frei im Bodenseestadion Konstanz 41 Naturmuseum Frauenfeld Entdecken – Begreifen – Staunen 42 Rosgartenmuseum Konstanz Chapeau – Berühmte Kopfbedeckungen 42 Napoleonmuseum Arenenberg Hygienische Verhältnisse bei Kaiser & Co 43 Bodensee zum Lesen Bücher vom und über den Bodensee 44 Endlich Zeit Spiele für die Ferien 45 Wohn- und Lebensqualität Die Bodenseeregion hat alles zu bieten 46 Büro Friedrichshafen Siegfried Großkopf Telefon 1 +49(0)7542-6221 Telefon 2 +49(0)7542-951191 Telefax +49(0)7542-951192 E-Mail [email protected] Abonnement 1 x SeeSommer-Magazin + 6 x Seehas-Magazin im Jahr Euro 20,- (CHF 35,-) inkl MWSt. und Versandkosten. Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. Für die Schweiz wenden Sie sich an den Verlag in Steißlingen Layout Ernst Troll Benjamin Troll SeeSommer Erscheinungsweise 1x jährlich Verteilte Auflage 20.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages mit Honorarvereinbarung weiterverwendet werden. Titelbild: Feriengefühl auf dem Bodensee © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com 03 Willkommen im SeeSommer 2011. Stadt – Land – Fluss – See laden zu einem erlebnisreichen Aufenthalt ein Das SeeSommer-Magazin 2011 haben wir unter das Motto Stadt – Land – Fluss – See gestellt, denn zum Wasser des Bodensees gehört auch eine große internationale Landschaft, die ein riesiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen bietet, sowohl für die Feriengäste als auch für die Anwohner, um ihre freie Zeit erlebnisreich zu gestalten. Deutschland, die Schweiz, Österreich und Liechtenstein zählen zur Bodenseeregion und tragen mit ihrer Kultur zur Faszination bei, die eine der schönsten Regionen auf dem Globus auf die Menschen ausübt. In diesem Magazin finden Sie viele Informationen und Vorschläge für einen Sommer voller Leben am Bodensee und seinem Umland. Wir haben wieder interessante Angebote und Highlights aus dem riesigen Angebot herausgesucht. Für Familien gibt es kurzweiligen und auch teils lehrreichen Zeitvertreib. Dazu kommen selbstverständlich noch viele Informationen über kulturelle Höhepunkte wie Konzerte und Open Air Veranstaltungen, Theater und Musikgenuss. Für Groß und Klein lässt sich aus allen Angeboten bestimmt das Richtige herausfinden für einen ereignisreichen Sommer am internationalen Bodensee. Viel Vergnügen wünschen Ihnen die Herausgeber Anneros Troll und Ernst Troll Bild oben: Die Pfahlbauten in Unteruhldingen mit Blick in den Überlinger See Bild linke Seite: Wasserspaß vor Rorschach Stadt – Land – Fluss – See Entstehung und kulturelle Entwicklung der Bodenseeregion Die großartige Kulturlandschaft der Bodenseeregion wie wir sie heute kennen hat ihren Ursprung in der letzten Eiszeit, die vor etwa 10.000 Jahren zu Ende ging. Eiszeitliche Rentierjäger bewohnten die Ränder der letzten großen Gletscher, die unsere Landschaft formten und als größtes Geschenk den Bodensee hinterließen. Schon vor 50.000 Jahren durchstreiften erste Menschen auf der Jagd die Region. Die Spuren des Neandertalers wurden in der Wildkirchlihöhle im schweizerischen Appenzell gefunden. Vom Bodensee war damals freilich noch nichts zu sehen, der alles überdeckende Eispanzer reichte bis in Höhen von 1500 Meter. Vor 15.000 Jahren aber war die Bodenseeregion schon weitgehend eisfrei und steppenähnlich. Große Rentier- und Wildpferdeherden durchzogen das Land und boten für die mobilen kleinen Jagdgruppen der Rentierjäger reichlich Beute. Sie zogen mit ihren Zelten mit den Herden und bewohnten während der Jagd auch geeignete Felsenhöhlen. Zeugnis davon legen heute z. B. der „Petersfels“ im Brudertal bei Engen und das „Kesslerloch“ bei Thayngen in der Schweiz ab, in denen Knochen der Jagdbeute und Fragmente der damaligen Jagdwaffen gefunden wurden. Zahlreiche archäologische Funde sind in den vielen Museen der Bodenseeregion zu bestaunen. Das größte Museum dieser Art ist das Archäologische Landesmusum Baden-Württemberg (ALM) in Konstanz. Dort wird gerade in einer Sonderausstellung, die noch bis zum 23. Oktober zu sehen ist, die Entwicklung des Kunstschaffens der Menschheit gezeigt. Die ältesten Kunstwerke der Menschheit aus den Höhlen der Schwäbischen Alb sind als zentrale Objekte der neuen Ausstellung zu bewundern! Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so zahlreiche und frühe Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Baden-Württemberg eine Wiege der Kunst ist. Während der Steinzeit und Bronzezeit (ab ca. 4.000 bis 850 v.Chr.) erfuhr der Bodensee eine Besiedelungswelle, die sich vor allem auf die Uferregionen des Bodensees und der umliegenden Seen konzentrierte. Teils entstanden große Pfahlbausiedlungen in den überschwemmungsgefährdeten Uferzonen. Vermutlich war man hier vor wilden Tieren gut geschützt und konnte eine kombinierte Wirtschaftsweise von Fischfang, sowie Ackerbau und Viehzucht im Hinterland gut betreiben. Etwa 100 Seeufersiedlungen, vorwiegend in der westlichen Bodenseeregion, sind heute bekannt. Die bekanntesten Siedlungsplätze dürften Unteruhldingen am Bodensee und der Federsee bei Bad Buchau sein. An beiden Orten wurden mit viel Sorgfalt und pädagogischem Gespür Museen aufgebaut, in denen das Leben und die Kultur unserer Vorfahren erlebbar wird. Die anschließende Eisenzeit bis ca. 15 v. Chr. brachte eine wesentliche Verbesserung der Techniken und der Lebensumstände mit sich. Mussten die Rohstoffe vorher noch teuer eingeführt werden, so konnte man nun Erze auf der Schwäbischen Alb ohne große Mühe einsammeln und das wertvolle Eisen für den Fern- handel selbst herstellen. Die Kultur der Kelten nahm nun seinen Aufschwung und deren weitreichenden Handelsbeziehungen bis in den Mittelmeerraum wurden durch Funde in deren Gräbern belegt. Eines der beeindruckensten Dokumente für die große Zeit der Kelten im Süddeutschen Raum ist der Fürstensitz „Heuneburg“ an der Donau. Dort kann man im Heuneburgmuseum diese wichtige Zeit für unsere Region nachvollziehen. Mit der Besetzung des Voralpenlands (15 bis 400 n.Chr.) durch die Legionen Roms wird eine Zeitepoche eingeleitet, die etwa 400 Jahre lang das Besiedlungsbild der Bodenseeregion massiv geprägt hat. Vermutlich lebten auch unter römischer Herrschaft noch viele Kelten hier, die aber bald romanisiert wurden. An den wichtigen römischen Verkehrswegen von Ost nach West lagen die Städte „Brigantium“ (Bregenz) und „Juliomagus“ (Schleitheim bei Schaffhausen) wo die Reste einer großen römischen Therme zu bestaunen sind. Zahlreiche Überbleibsel aus der römischen Zeit zeugen noch heute von der wirtschaftlichen Macht und dem luxuriösen Leben der Römer. Die Grundmauern eines großen römischen Gutshofes sind in Büßlingen bei Tengen zu bewundern und das Römermuseum in Mengen-Ennetach lädt bei Themen wie Handel, Mode, Bauweise, Ernährung oder Religion der Römer mit vielen Elementen zum Ausprobieren ein. Nach dem allmählichen Rückzug der Römer ab 260 n.Chr. zogen alemannische Volksstämme von Norden her in die Bodenseeregion und blieben dem Bodensee bis heute treu. Der alemannische Sprachraum umfasst heute große Teile Süddeutschlands vom Elsaß, entlang des Rheins und des Bodensees bis ins Allgäu, die deutschsprachige Schweiz, Vorarlberg und Liechtenstein. Zu Beginn des Mittelalters im 7. Jahrhundert gab es schon eine relativ dichte Besiedelung des Bodenseeraumes durch die Alemannen. Schon im 6. Jahrhundert hielt die neue Religion Einzug und setzte wichtige Impulse. Die irischen Mönche Columban und Gallus wirkten als Missionare am Bodensee. Gallus gründete im Jahr 612 eine Einsiedlerzelle aus der später das berühmte Kloster Sankt Gallen entstand. Auch auf der Insel Reichenau wurde vom iro-fränkischen Bischof Pirmin 724 n. Chr. ein Kloster gegründet (Weltkulturerbe Insel Reichenau), das große Bedeutung erlangte. Seit etwa 600 n.Chr. war Konstanz Bischofssitz und verwaltete eine riesige Diözese. Damit ging ein starker wirtschaftlicher Aufschwung einher und ein beträchtliches Bevölkerungswachstum. Die Bodenseeregion erlebte eine mittelalterliche Blütezeit. Eindrucksvoll ersichtlich ist diese Entwicklung noch heute in den schönen mittelalterlichen Städten rund um den See wie z. B. Lindau, Meersburg, Überlingen, Stockach, Engen, Radolfzell, Stein am Rhein, Schaffhausen und natürlich in der Universitätsstadt Konstanz, der größten Stadt am See mit rd. 80.000 Einwohnern. Quelle: „Zeitreisen am Bodensee – Von den Rentierjägern zu den Alemannen“ Culturis Verlag. ISBN 3-00-013117-5 (siehe Buchvorstellungen Seite 44). 05 Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region Bilder vlnr: Sonnenuntergang über Konstanz vom Schiff aus gesehen. Die Imperia begrüßt die Ankommenden an der Hafeneinfahrt Konstanz. Lebendige Altstadt. Die Marktstätte in Konstanz. In der Besenwirtschaft der Familie Riebel auf der Insel Reichenau wird man vom Chef selbst mit köstlichen Fischgerichten bedient. Stimmungsvolles Altstadtfest in Radolfzell mit Flohmarkt. 06 Die Redaktion des SeeSommer-Magazins hat viele interessante Angebote für Anwohner und Feriengäste am Bodensee ausgewählt und lädt Sie zum Entdecken von Stadt – Land – Fluss und See ein. Die Städte am und um den Bodensee bieten wie jedes Jahr natürlich das größte Angebot an interessanten Veranstaltungen, Museen, Theater, Konzerten, OpenAir... freuen Sie sich drauf. Wissenshungrigen bietet KONSTANZ mit dem Rosgartenmuseum, der Städtischen Wessenberg-Galerie, dem Bodensee-Naturmuseum und dem Archäologischen Landesmuseum eine erstklassige Museumslandschaft. Das Rosgartenmuseum in der Innenstadt, eines der ältesten Museen Baden-Württembergs, zeigt Exponate zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region. Bis zum 30. Dezember 2011 läuft im Kulturzentrum am Münster die liebevoll und akribisch zusammengestellte Ausstellung „Ewige Steine – Steinbildwerke aus dem spätmittelalterlichen Konstanz. Im Rosgartenmuseum selbst startet am 23. 7. bis zum 27. 11. 2011 die Ausstellung „Chapeau! Berühmte Kopfbedeckungen 1700–2000“. Das ALM (Archäologische Landesmuseum BadenWürttemberg) zeigt in seiner Außenstelle in Konstanz bis zum 23. 10. 2011 die Sonderausstellung „Aufbruch Kunst – Mensch und Tier in der Eiszeit“. Erwachsene und Kinder können sich auf das Sommerfest im ALM am 24. Juli freuen, es steht unter dem Motto „Von Menschen, Mammuts und Pferden“. Für Kinder gibt es ein ganz besonderes Programm, sie können sich als kleine Eiszeitkünstler betätigen oder die Speerschleuder, eine typische Waffe der Eiszeit, ausprobieren. Das SEA LIFE Center Konstanz präsentiert in über 40 Süß- und Salzwasserbecken mit insgesamt 660.000 Litern Wasser eine faszinierende Unterwasserwelt. Ein Rundgang zeigt den Lauf des Rheins, vom Gletscher in den Alpen, über Rhein und Bodensee bis hin zum mittelalterlichen Hafen Rotterdams, wo der Rhein schließlich in die Nordsee mündet. Dann zeigt sich die faszinierende Welt des Nordseegrunds. Welche Meerestiere sind Ihre Lieblingstiere? Hier im SEA LIFE Konstanz haben Sie die Möglichkeit dies herauszufinden: von neugierigen und schützenswerten bis hin zu seltenen und rätselhaften Tieren. Näher kommen Sie der Unterwasserwelt nicht ohne nass zu werden! Halten Sie Ausschau nach „Werner“, dem riesigen Wrackbarsch und nutzen Sie die Chance bei einer der zahlreichen Fütterungen hautnah dabei zu sein. Viele der Tiere im SEA LIFE sind auf der roten Liste gefährdeter Tiere. Sie wurden gerettet und können nicht in den natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden oder sind als Teil der SEA LIFE Schutzprojekte in den Aquarien geboren und aufgewachsen. Einen Höhepunkt für die gesamte Bodenseeregion bildet das Konstanzer Seenachtfest zwischen Klein Venedig, Hafenstraße, Stadtgarten und Seestraße. Dieses Jahr findet es am 13. August statt. Es bietet eines der schönsten Seefeuerwerke Europas – der ganze Bodensee scheint in Flammen aufzugehen, wenn deutsche und schweizer Pyrotechniker als Festhöhepunkt ein halbstündiges Musikfeuerwerk inszenieren. Dann tanzen am Himmel über der Konstanzer Bucht tausende Sterne im Takt, bringen das Firmament in den schönsten Farben zum Leuchten und jagen den Zuschauern eine Gänsehaut über den Rücken. In diesem Jahr lässt es das Seenachtfest-Feuerwerk akustisch krachen wie selten zuvor: „Music Diamonds“ lautet das Motto und das kann sich nicht nur sehen, sondern mit den populärsten Klassikern der Rock- und Pop-Geschichte auch hören lassen. Die Show stammt übrigens auch dieses Jahr aus der Feder des zweifachen Pyrotechnik-Weltmeisters Joachim Berner und seinem Team. Das imposante Seefeuerwerk ist natürlich traditionell die Hauptattraktion beim Konstanzer Seenachtfest - aber beileibe nicht die einzige! Ab 15 Uhr spielen auf sechs verschiedenen Bühnen fünfzehn Bands live, gegen später steppt bei den Parties von SWR3 und Radio 7 bis tief in die Nacht der Bär. Feuerkünstler, Stelzenläufer und Artisten gaukeln um die Gunst der Zuschauer, die Seestraße lockt die Familien mit ihrem großen Kinderprogramm, Wasserskifahrer flitzen durch die Konstanzer Bucht und über 50 Gastronomiestände verführen zum Schlemmen. Wer Trubel sucht wird im Stadtgarten und auf Klein Venedig auf seine Kosten kommen, wer es ruhiger mag schlendert über den Seenachtfest-Markt in der Hafenstraße oder genießt Kleinkunst und Livemusik in der Seestraße. TouristInformation Konstanz GmbH, Tel. +49 (0) 7531 / 1330 30, www.konstanz-tourismus.de, [email protected] PFIFFIG UND PRAKTISCH! Der Bodensee auf einem Mikrofasertuch und dazu eine Postkarte! Verschmutzte Touch-Screen-Displays und Brillen sind out: Der WAY OK- Cleanpointer (Einzelpreis 3,99 Euro) mit detaillierter BODENSEE Kartografie ist ein originelles Geschenk, dazu ein praktisches Andenken und bei 30° waschbar. Weitere tolle und witzige Artikel vom und über den Bodensee finden Sie unter www. way-ok.de. Dazu gehören z.B. folienkaschierte Freizeitkarten, Brotzeitbrettchen, Kuriertaschen/CollegeBags, Shopper etc. Aus der Industrie zählen viele Firmen wie z.B. DEKRA, Europcar, Würth zu den Kunden von WAY OK...wegweisend, einem kartografischen Verlag, der klassische Straßenkarten, Citypläne und Atlanten maßgeschneidert mit hochmoderner Kartografie fertigt. Kartografischer Verlag Way OK...wegweisend, Schockenriedstraße 44, 70565 Stuttgart, Telefon 0711/222 957 67, offi[email protected] Die „Weltkulturerbe“ INSEL REICHENAU gehört ins Programm eines jeden Besuchers des Bodensees. Als der Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 n. Chr. hier sein Lager aufschlug begründete er damit die Wiege der Christlich Abendländischen Kultur. Die drei romanischen Kirchen St. Georg (berühmt durch die Ottonischen Wandmalereien aus dem 10. Jahrhundert), das Münster St. Maria und Markus sowie St. Peter und Paul zeugen noch heute von einer kulturellen, religiösen und politischen Blütezeit. Drei Museen und die Schatzkammer des Münsters zeigen die Kostbarkeiten der Insel. Heute lebt die Insel vor allem vom Gemüseanbau, der das Inselbild prägt. Ebenso gehört der Fischfang zu den Erwerbsquellen. Eine der größten Fischereien betreibt die Familie Riebel, bei der man in der Besenwirtschaft in der Seestraße auch gleich die Fische frisch und köstlich zubereitet genießen kann. Das 36. Radolfzeller Altstadtfest findet am Samstag, dem 03. September 2011 von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Das gemütliche Beisammensein nach den Attraktionen sowie Aktionen ist wieder bis 22.00 Uhr dank den bewirtenden Vereinen, Einzelhändlern und dem Wirtekreis Radolfzell hinter dem Österreichischen Schlösschen gegeben! Kunsthandwerker aus Süddeutschland, zahlreiche Radolfzeller Einzelhändler, verschiedene Radolfzeller Vereine, Gastronomen, Musikgruppen sowie Akteure tragen wie immer zum Gelingen des Stadtfestes bei! Auch in diesem Jahr wird es viele verschiedene Attraktionen und Angebote für Kinder geben. Diese vielfältige Auswahl wird sicherlich wieder tausende Besucher anlocken und begeistern. Der Familienverband Radolfzell organisiert dieses Jahr auch wieder den traditionellen „Flohmarkt von Kindern für Kinder“. Wer selber mitmachen will, kann das gerne tun. Anmeldungen hierfür sind ab Mitte August bei der Sparkasse und bei der Volksbank in Radolfzell erhältlich! Das wohl wichtigste Ereignis im Kulturkalender der schönen mittelalterlichen Stadt RADOLFZELL ist das Hausherrenfest. Alljährlich wird es am 3. Sonntag und Montag im Juli zu Ehren der Radolfzeller Stadtpatrone, der „Hausherren“, gefeiert. Am Morgen dieses Festes kommt auch die Mooser Wasserprozession in Radolfzell an. Das kirchliche Programm der Hausherrentage wird dabei durch ein umfangreiches kulturelles Begleitprogramm ergänzt. Bischof Radolf, der Gründer Radolfzells, brachte im Jahre 830 die Gebeine der Blutzeugen Theopont, Senesius und Zeno aus Oberitalien an den Bodensee. In feierlicher Prozession werden am Hausherrensonntag der Schrein dieser Märtyrer sowie die Büste des heiligen Zeno durch die festlich geschmückte Stadt getragen. Das Programm enthält auch zahlreiche musikalische und folkloristische Darbietungen, Ausstellungen, Vorträge und abendliche Strandfeste an der Seepromenade mit Gondelkorso, Defilee der Segelbote, Bengalbeleuchtung und Feuerwerk. Das Stadtmuseum Radolfzell zeigt noch bis zum 24. Juli „Kostbarkeiten aus kirchlichen Schatzkammern“. Eine höchst interessante und sehenswerte Ausstellung in deren Mittelpunkt der Radolfzeller Münsterschatz steht. Der Radolfzeller Wochenmarkt ist weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt und beliebt. Im Juli und August bieten die Händler als besonderen Service Abendwochenmärkte jeweils am Donnerstag von 16 bis 20 Uhr. Die schöne Uferanlage mit Restaurants und Cafès an der Mole laden zum gemütlichen Verweilen ein. OpenAir-Konzerte unter dem“Konzertsegel“ sind schönste Erlebnissen in Radolfzell. TouristInformation, +49 (0)7732/81-500, www.radolfzell.de, [email protected]. Im KRANZ in Radolfzell-Liggeringen ist die Hauptspezialität Dünnele. Dünnele sind eine regionale Spezialität, die im alemannischen Sprachgebrauch auch Dinnete, Dinne, Wähe, Weie oder Flammkuchen heißen. Sie ähneln einer Pizza, der Belag ist jedoch unterschiedlich. Im Kranz gibt es die Dünnele als Menü mit sieben verschiedenen Belägen. Wenn auf den Höfen einmal wöchentlich Brot gebacken wurde, war der Vormittag der Bäuerin mit Melken in der Frühe, dem Heizen des Ofens und dem Kneten des Teiges neben allerhand anderen Dingen voll ausgefüllt, da blieb keine Zeit auch noch ein Mittagessen zuzubereiten. Deshalb wurde einfach etwas mehr Teig vorbereitet, der dann nach dem Zurückschieben der Glut zu Fladen ausgerollt mit verschiedenen Dingen belegt in den für das Brot noch viel zu heißen Ofen geschoben wurde. Wenn das letzte Dünnele dann nicht mehr so richtig schnell knusprig wurde, war es Zeit, die Brotlaibe in den Ofen zu schieben und mit der Familie am Mittagstisch Platz zu nehmen. Aus allen bekannten Varianten hat die Wirtschaft zum Kranz für Sie sieben Dünnele-Varianten zusammengestellt: Käse, Speck, Zwiebel, Spinat, Pfeffer, Knoblauch und Apfel. so wie der Gast es haben möchte. Zum Dünnele schmeckt besonders gut Most aus der Bodenseeregion. Wirtschaft zum Kranz Beatrix Honstetter, Telefon 07732 10366, www.kranz-duennele.de, [email protected] „Künstlerwinkel“ wird heute die reizvolle HALBINSEL HÖRI genannt, die am westlichen Bodensee in den Untersee ragt. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts zog sie zahlreiche Künstler und Literaten an, die sich hier niederließen. Der wohl berühmteste unter ihnen war Hermann Hesse, der von 1904 bis 1912 in GAIENHOFEN als junger Schriftsteller eine Heimat fand. Sein von ihm als „erste legitime Werkstatt seines Berufes“ bezeichnetes und geliebtes erstes S 8 07 >> Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region >> weiter von S 7 Bilder vlnr: Blick von der Festungsruine Hohentwiel über Singen zum Bodensee. Szene vom Burgfest in der Festungsruine Hohentwiel während des Hohentwielfestivals. Eine Schifffahrt vor der herrlichen Kulisse der Alpen ist ein traumhaftes Erlebnis für die ganze Familie. „Die“ alemannische Spezialität: Dünnele in der Wirtschaft zum Kranz in Liggeringen. 08 Wohnhaus auf der Höri ist heute Teil des HermannHesse-Höri-Museums. Es stellt anhand verschiedener Dauerausstellungen und wechselnder Sonderausstellungen Hesses Gaienhofener Jahre und darüber hinaus das literarische und künstlerische Schaffen im „Künstlerwinkel Höri“ vor. Neben dem Fokus auf Hermann Hesse widmet sich das Museum in seiner Dauerausstellung den zahlreichen, seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf die Höri gezogenen Künstlern. Der Ausstellungsbereich „Literaturlandschaft Höri“ präsentiert eine Übersicht zu Literaten und Verlegern der Region im 20. Jahrhundert. Waren es zu Beginn noch zivilisationsmüde Schriftsteller wie Hermann Hesse und Ludwig Finckh, Ernst Bacmeister und Erich Scheurmann, die diesen abgelegenen Teil des Bodensees als preiswertes Refugium für sich und ihre Arbeit entdeckten, so hat sich das Bild nach 1933 entscheidend gewandelt. Die Höri wurde Zufluchtsort für als „entartet“ geltende Künstler, Schriftsteller und politisch Verfolgte. Parallel präsentiert das Museum die Ausstellung „Bildende Künstler auf der Höri“. Kurze Biographien machen hier die unterschiedlichen Beweggründe für eine Ansiedlung in der Region deutlich. Neben Wer- ken von Otto Dix, Erich Heckel, Helmuth Macke, Max Ackermann und anderen befinden sich in der Gemälde- und Skulpturengalerie Arbeiten zeitgenössischer Maler und Bildhauer der Höri, die so die Höri Geschichte fortschreiben. Im Dachgeschoss des Höri-Museums führt die Ausstellung „Pfahlbauten - Leben in der Jungsteinzeit“ in die Zeit von ca. 4000 bis 2500 v. Chr. auf der Halbinsel. Anhand von Funden aus archäologischen Grabungen in Hornstaad und Hemmenhofen am Bodensee wird das Leben in den Uferrandsiedlungen, den berühmten Pfahlbauten, veranschaulicht und erklärt. Ein großzügig angelegter Campingplatz und das Natur-Freibad am Untersee laden die Gäste ein. Tel. +49 (0) 7735/81823, www.gaienhofen.de, info@gaienhofen. de, www.herman-hesse-hoeri-museum.de. SINGEN liegt unter dem mächtige Vulkankegel Hohentwiel, dem etwa 15 Mio. Jahre alten Rest eines erloschen Vulkans, der zusammen mit weiteren Vulkanen die Landschaft des Hegaus beherrscht. Hoch über der Stadt auf dem Berg wird jedes Jahr in den Ruinen einer der größten Festungen Deutschland das Hohentwiel-Festival gefeiert (15. bis 22. Juli). Es ist ein multikulturelles Fest mit OpenAir-Konzerten von Rock bis Schlager und einem Familienfest-Sonntag (17. Juli) mit viel Kleinkunst, Clownerie und reichlich Speisen und Getränken der ausländischen Singener Bürger. In diesem Jahr kommen z.B. Whitesnake, BAP und Labrassbanda zum Fest. Auf dem Rathausplatz von Singen gibt es erstmals in diesem Jahr die Open Air Veranstaltung „Singener Kultursommer“ mit „Die Zauberflöte“ (26. 8.) und „ABBA-Night“ (27. 8.). Tourist Information, Tel. +49 (0)7731 85-262, www.in-singen.de, [email protected], www.koko.de. STOCKACH nennt sich auch das „Tor zum Bodensee“. Nur schade für die Feriengäste, dass die Fasnet nicht im Sommer stattfindet. Jahr für Jahr gelingt es dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken, einen hochkarätigen Beklagten vor das Narrengericht zu zitieren. Gemäß dem Privileg, das Kuony von Stocken im Jahre 1351 erlangte, wird in jedem Jahr ein Narrengericht abgehalten. In diesem Jahr wurde der SPD Politiker Frank Walter Steinmeier zur Bezahlung von 4 1/2 Eimer (= 270 Liter) Wein verurteilt. Dieses Spektakel hat es sogar ins Fernsehen geschafft. Da wäre doch auch mal ein Besuch zur 5. Jahreszeit angesagt, der Fasnet, wie man auf alemannisch sagt. Ein anspruchsvolles Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm gilt es zu nutzen. Vom 5. Juli bis zum 5. November 2011 zeigt z.B. das Stadtmuseum eine Ausstellung über die berühmten Zizenhausener Terrakotten. Ein umfangreiches Kinder-Ferienprogramm wird auch in diesm Jahr aufgelegt. Touristinfo, Tel. 07771/802300, [email protected], www.stockach.de Der Sonne entgegen: In den Sommermonaten bringt die ERLEBNISFLOTTE DER BODENSEE-SCHIFFSBETRIEBE (BSB) ihre Gäste zu den verschiedensten Events und Sehenswürdigkeiten in der Region. Bei Rund- und Ausflugsfahrten die Seele baumeln lassen. Eine PanoramaRundfahrt mit einmaligem Blick auf die Alpenlandschaft, entspannende Ausflüge nach Österreich und in die Schweiz, oder doch lieber ein durchtanzter Abend auf einem Partyschiff? Egal, was man sucht – die BSB halten für jede Stimmung das Richtige bereit. Und mit den Kombitickets fährt man besonders günstig. Denn sie enthalten neben der Schifffahrt bereits den Eintritt zu zahlreichen Attraktionen wie dem „Sea Life“-Center in Konstanz oder der Blumeninsel Mainau. Mitten im Feuerwerks-Spektakel. Feuerwerke gibt es viele am Bodensee, und das Größte wird am 13. August beim Seenachtfest in Konstanz und Kreuzlin- gen abgebrannt. Die BSB bringen ihre Passagiere mitten ins Geschehen und sorgen so für einen exklusiven Platz. Aber auch das Seehasenfest in Friedrichshafen am 16. Juli, das Hausherrenfest einen Tag später in Radolfzell oder das Uferfest Langenargen am 30. Juli warten mit einem beeindruckenden Feuerwerks-Spektakel auf. Und am ersten August erhellen die Schweizer an ihrem Nationalfeiertag den Himmel über dem See – und auf den Schiffen der BSB gibt es jeweils die Logenplätze dazu. Kreuzfahrten zu den Bregenzer Festspielen. Auch 2011 lädt MS Graf Zeppelin die Besucher der Bregenzer Festspiele wieder zu einer entspannten Hinund Rückfahrt auf dem Bodensee ein. Auf der Seebühne wird in der faszinierenden Naturkulisse des Bodensees vom 20. Juli bis zum 21. August die Oper „André Chénier“ von Umberto Giordano aufgeführt. Beim festlichen 3-Gänge-Menü an Bord des Festspiel-Sonderschiffes bietet sich genügend Zeit, schon vor der Aufführung einen herrlichen Sommerabend auf dem Wasser zu verbringen. Die Festspielfahrten werden an neun Terminen im Juli und August 2011 ab Konstanz, Meersburg und Friedrichshafen angeboten. Von Lindau und Bad Schachen aus gibt es zudem an allen Aufführungstagen einen Shuttleservice. Kleine Matrosen willkommen! Kinder sind an Bord der Ausflugsdampfer gern gesehene Gäste. Deshalb fahren junge Passagiere unter sechs Jahren gratis mit. Und mit der „Bodensee-Kinderkarte“ zahlt man nur fünf Euro für ein Kind, alle weiteren Kinder einer Familie von 6 bis 15 Jahren sind dann kostenlos einen Tag lang auf dem Bodensee unterwegs. Natürlich auch dann, wenn Oma und Opa anstelle der Eltern mit ihren Enkeln fahren. Veranstaltungstipps Sommer 2011 16. Juli: Tanzfahrten zum Seehasenfest nach Friedrichshafen ab versch. Häfen 17. Juli: Hausherrenfest in Radolfzell 22./27./29. Juli, 2./5./9./12./17./19. August: Kreuzfahrten zu den Bregenzer FestS 10 spielen ab versch. Häfen Riebels feine Fischdelikatessen vom Bodensee ganzjährig Dünneleessen M o s t v o m Fa s s Familie Honstetter Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915 www.kranz-duennele.de Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag Ihre Spezialitäten täglich frisch. Besenwirtschaft April bis September geöffnet. Eigener Fisch aus dem Bodensee. Seestraße 13 78479 Insel Reichenau Telefon: 07534 / 7663 Telefax: 07534 / 1557 09 >> Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region Bilder vlnr: Blick vom Bodanrück auf Überlingen. Vom Aussichtsturm Hohenbodman kann man einen 360° Rundblick genießen (im Bild links oben). Ein lustiger Spaß und Zeitvertreib bringt die Mainauer Wasserwelt für Eltern und Kinder. Trockene Ersatz-Kleidung ist empfehlenswert. Bei einer Schifffahrt öffnen sich ganz neue Blickwinkel, wie hier auf die Stadt Meersburg. Vor den reetgedeckten Pfahlbausaunen der Meersburgtherme lässt es sich mit Blick auf den See herrlich relaxen. >> weiter von S 9 28. Juli bis 10. September: Asmodee Spiel & Spaß - Schiff 30. Juli: Tanzfahrten zum Uferfest Langenargen 1. August: Schweizer Nationalfeiertag. Abendfahrten mit Tanz ab versch. Häfen 5. bis 7. August: Weinfest auf der Insel Reichenau 13. August: Konstanzer und Kreuzlinger Seenachtfest mit Zuschauerschiffen zum größten Feuerwerk am See Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, 78462 Konstanz, Telefon +49(0)7531/3640-0, www. bsb.de, [email protected] Nach ÜBERLINGEN ist der nord-westliche Teil des Bodensees benannt. Die Stadt verfügt über eine der schönsten und längsten Promenaden am See, an der eine Vielzahl von Restaurants und Cafés zum Genuss einladen. Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“ in einem ehemaligen Ballsaal des 19. Jahrhunderts. In diesem Sommer wird die höchst interessante Ausstellung: „Vatikan und Petersdom zu Gast in Überlingen am Bodensee“ vom 16. Juli 2011 – 9. Oktober 2011 gezeigt. Eine Therme und schöne Freibäder laden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. Zudem hat die Stadt ein Kinderferienprogramm vom 01. Juli bis 31. August aufgelegt. Kur und Touristik Überlingen, Tel, +49 (0) 7551/94715-22, [email protected], www.ueberlingen.de. In der MEERSBURG THERME können Sie Wellness in Ihrer schönsten Form erleben. Der ganzjährige Betrieb besticht durch seine Angebotsvielfalt rund um das nasse Element, die mediterrane Architektur und das einzigartige WohlfühlAmbiente. Das modernisierte Frei- und Strandbad in unmittelbarer Nähe als „Sommerbad“ gehört auch dazu. In der Therme kann man in natürlichem Heilwasser aus der Meersburger Heilquelle baden. Der Gast betritt die Therme und fühlt sich wie in einer anderen Welt. Der Erlebnisbereich mit Wildbach, Bodensprudel, Whirlsitzen, Massagedüsen und einer Felswand mit Kaskade macht seinem Namen alle Ehre. Auch „kleine“ Besucher kommen auf ihren Genuss: Ein Mutter- und Kindbecken mit Minirutsche und Spritzfiguren schließt sich an. Im Thermalbereich mit Innenbecken und verbundenem Außenbecken entspannen Sie in 34 °C warmem Thermalheilwasser und genießen den direkten Blick auf den Bodensee. Whirlpool, Liegegalerie, ein umfangreiches Massageangebot, der großzügige Sonnensteg über dem See, die Panorama-Terrasse, die Liegewiese und eine leichte, vitale und gute Gastronomie runden das Angebot ab. Der absolute Höhepunkt ist die Saunawelt. Hier bilden skandinavische und orientalische Badekultur eine einzigartige Symbiose. Finnische Sauna, Sanarium, osmanisches Dampfbad, ein türkischer Hamam, drei reetgedeckte PfahlbausauZum Einsatz bei unseren attraktiven Kundenbetrieben im Raum Singen /Radolfzell suchen wir ab sofort volljährige Ferienaushilfen, Schüler und Studenten (m/w) für einfache Produktionstätigkeiten. Ihre schriftliche Kurzbewerbung schicken Sie bitte an: externa GmbH, Friedrich-Werberstr. 30 78315 Radolfzell Informationen erhalten Sie von Frau Jugert und Herrn Laub unter Telefon 07732 / 942503 mail: [email protected] 10 nen nach historischem Vorbild und ein liebevoll angelegter Saunagarten mit einem Pfad der Sinne laden zum Relaxen und Erleben ein. Nach dem Saunagang kann man sich auch direkt im Bodensee abkühlen oder in einem der Ruheräume entspannen. An der Saunafitbar werden leichte regionale Gerichte und erfrischende Getränke angeboten. Die neue Saunalounge ist ein besonderer Hingucker. Hier lassen sich leichte Gerichte, abgeschieden vom Gastronomiebereich entspannt genießen. Im Frei- und Strandbad erwartet Sie ein 50-Meter-Sportbecken mit acht Bahnen, Spaßbecken mit Strömungskanal, Bodensprudel und Rutsche. Außerdem bieten zwei Kinderbecken, ein Beachvolleyballfeld und über 7.000 qm Liegewiese, Badespaß und Seevergnügen für Jung und Alt. Im Restaurant mit Biergarten wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Monatlich finden wechselnde Aktionen und Events in der Meersburg Therme rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Wohlbefinden statt: Wassergymnastik oder Kurse Das neue Kursprogramm lässt keine Wünsche offen. Die anschließende Entspannung in der Sauna macht den Wohlfühltag perfekt. Der Tag der „Junggebliebenen“ Für 3 Stunden zahlen und den ganzen Tag genießen (Rabatt ab 60 Jahre). Ein vielfältiges Angebot speziell für Senioren mit Wassergymnastik uvm. verspricht einen vitalen Tag. Damensauna-Spezial. Monatliche Angebote speziell für „Sie“. S 12 >> 11 Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region Bilder vlnr: Blick auf Friedrichshafen mit der Seepromenade, vom Aussichtsturm an der Hafeneinfahrt. Der „Seehas“ ist angekommen. Viel Unterhaltung und Erlebnis bringt das Seehasenfest in Friedrichshafen. Die Stadt Lindau mit ihrer schönen Hafenalage vom Schiff aus betrachtet. >> von S 11 Sauna-mega-night und FKK-Abend. Die Saunawelt ist bis 1.30 Uhr geöffnet, Thermalbewegungsbecken innen und außen sind von 20 – 24 Uhr FKK-Bereich. Relaxen in traumhaftem Ambiente: In romantischer Atmosphäre und mit entspannenden Klängen können Sie bis 1.30 Uhr die wohlige Wärme der Saunen zum regulären Eintrittspreis genießen. Eine Cocktailbar sowie etwas für den kleinen Hunger werden zusätzlich angeboten. Meersburg Therme, Tel. +49 (0) 75 32/4 40 28 50, Termine unter www. meersburg-therme.de, [email protected] Das Dornier Museum macht 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar und begeistert mit außergewöhnlicher Architektur und ungewöhnlichen Exponaten. Technikbegeisterte, Geschichtsinteressierte, Familien und Freunde der Luftfahrt erwartet auf über 5.000 qm Ausstellungsfläche Dorniers bedeutendste Innovationen sowie zahlreiche historische Flugzeuge, Exponate aus der Raumfahrt sowie ein begehbares Sonnensystem. Das Zeppelin Museum „Technik und Kunst“ im Hafenbahnhof zeigt nicht nur die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, sondern beherbergt auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom späten Mittelalter bis zur Moderne. Touristinformation, Tel. +49 (0) 7541 3001-0, [email protected], www.friedrichdhafen.info. Das Seehasenfest (14. bis 18. Juli) in FRIEDRICHSHAFEN ist in jedem Jahr eine Veranstaltung der Superlative. Das beliebte Kinder- und Heimatfest erfreut mit vielen Veranstaltungen die Herzen und Gemüter der Menschen aus nah und fern. Auch für das leibliche Wohl ist in den zahlreichen Biergärten entlang der Uferpromenade stets gesorgt. Die alte Stadt LINDAU liegt auf einer Insel und ist durch ein schönes mittelalterliches Stadtbild geprägt. Im Jahre 1856 wurde die allseits bekannte Hafenanlage vollendet, die noch heute als die schönste am ganzen Bodensee gilt. Das 6 m hohe Denkmal mit dem über den See schauenden Löwen ist ein Werk des Bildhauers Johann von Halbing. Zusammen mit dem 33 m hohen Leuchtturm flankiert das bayerische Wappentier die Hafeneinfahrt. Das Lindauer Kinderfest am 27. Juli. ist das größte Heimatfest in Lindau. Es TAG DER OFFENEN TÜR AM 2. JULI 2011 von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr Kläranlage BIBERTAL-HEGAU ... alle Kanäle laufen bei uns zusammen Unser Service für Stadt und Land: ✔ Wir reinigen Ihr Abwasser ✔ Wir schützen den Bodensee, die Aach, die Biber und den Rhein Auch Sie können uns helfen: ✔ Bitte benutzen Sie die Abwassekanäle nicht als Mülleimer ✔ Bitte achten Sie darauf, dass keine Wasser gefährdenden Stoffe ins Wasser gelangen (z.B. Altöl, Benzin usw.) Abwasserzweckverband Hegau-Süd Abwasserverband Bibertal Technisches Büro, CH-Ramsen, Telefon +41/52/7428282 Telefax +41/52/7428289, [email protected], www.ara-ramsen.ch 12 So schützen wir gemeinsam unsere Lebensgrundlagen für die Zukunft blickt auf eine über 350-jährige Tradition zurück und ist in den Herzen der Lindauer Bevölkerung tief verankert. In der einzigartigen Lindauer Marionettenoper ringen die Puppenspieler mit Besessenheit am idealen Ausdruck und vor allem um das perfekte Tempo und Timing ihrer Bewegungen. Kostüme, Bühnenbilder und Licht genügen ebenfalls höchsten ästhetischen Ansprüchen. Mittlerweile kommen die Besucher von weit her, um eine Oper der ganz besonderen Art zu erleben. ProLindau Marketing, Tel. +49 (0) 83 82 / 26 00 30, [email protected], www.lindau.de. Seltene Buddha-Figuren in Lindau finden Liebhaber der buddhistischen Kunst in der Galerie Buddhapalace, in Lindau am Bodensee, gleich neben dem alten Rathaus, eine der umfangreichsten Verkaufsausstellungen an Buddhafiguren im gesamten deutschsprachigen Raum. Hier sieht man seltene Buddhas aus dem alten Siam, Mandalay Buddhas aus Burma aber auch tibetische und Japanische Figuren. Das Geschäft gleicht an manchen Stellen eher einem Museum da viele, der über 500 Figuren mit Kärtchen beschrieben sind. Verbinden Sie einen Besuch am Bodensee mit der Buddha-Erlebnisausstellung der Galerie Buddhapalace. Buddhapalace, Reichsplatz/neben dem alten Rathaus, Lindau/Insel, geöffnet: Mo – Fr 10.30 – 17.00, Sa 10.30 – 13.00, Tel. 0049(0)8382-2776082, www.buddhapalace.de Die Vorarlberger Landeshauptstadt BREGENZ ist schon 2000 Jahre alt und doch jung geblieben. Sie ist Österreichs Kultur- und Erholungspunkt am Bodensee. Brigantier und Römer haben hier gesiedelt und der mittelalterliche Kern mit dem barocken Zwiebelturm thront noch heute über der Stadt. Auf den 1.064 Meter hohen Hausberg Pfänder fährt die Pfänder-Panoramagondel mitten aus der Stadt. Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region. Oben können Sie die GreifvogelFlugschau in der Adlerwarte besuchen, den Alpenwildpark erkunden, wandern, Rad fahren oder einfach nur die Aussicht von der Terrasse des Berghaus Pfänder bei einem guten Essen genießen. Die berühmten Bregenzer Festspiele bringen in diesem Jahr vom 20. Juli bis 21. August die Oper André Chénier von Umberto Giordano auf die größte Seebühne der Welt vor der Stadt. Das KUB (Kunsthaus Bregenz) zeigt unter anderen vom 16. 7. bis zum 16. 10. 2011 AI WEIWEI Art / Architecture. Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Tel. +43 (0) 5574/43443, [email protected], www.bodensee-vorarlberg. com. Das 13. Internationale Sandskulpturenfestival findet vom 13. bis 20. August an der Seepromenade in RORSCHACH statt. Das diesjährig Thema lautet: „Das Tier in Dir“...oder übersetzt „your inner animal“. Auch dieses Jahr haben sich die Veranstalter für ein Thema entschieden, welches den Künstlern einen gewissen Freiraum für die Gestaltung lässt und freuen sich schon heute auf die vielen interessanten und eindrücklichen Werke, die auf dem Festivalgelände am See den Besuchern zeigen können. Tourist Information, Tel. +41 (0) 71/8417034, [email protected], www.tourist-rorschach.ch. Die Hafenstadt ROMANSHORN ist ebenso Zielhafen wie Ausgangspunkt für die große Autofährverbindung Deutschland Schweiz. Viele Kilometer und Stress bleiben einem so erspart. Als Verkehrsknotenpunkt beherbergt die Stadt auch das Eisenbahnmuseum Locorama. Auf dem alten Bahnhofsgelände werden Lokomotiven, Waggons, alte Stellwerke, Lokschuppen und vieles rund um die Eisenbahn ausgestellt. Jedem Bahnliebhaber schlägt hier das Herz höher (www.locorama.ch). Das 16. Sommernachtsfest Romanshorn findet dieses Jahr von Fr. 5. bis So. 7. August statt. Das große Feuerwerk wird am Samstag, 6. August abgebrannt. Tourist Information, Tel. +41 (0) 71/4633232, www.romanshorn.ch. KREUZLINGEN ist vom Konstanzer Hafengelände entlang des Sealife Centers zu Fuß über die Kunstgrenze ohne Grenzzaun zu erreichen. Die großen abstrahierten Tarotfiguren des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger markieren lediglich optisch den Grenzverlauf. Am Kreuzlinger Hafen entlang durch den Seepark erreicht man das Seemuseum in der alten Kornschütte des Klosters Kreuzlingen. Es zeigt auf 1‘500 qm Ausstellungen zur Bodenseefischerei, Bodenseeschifffahrt und zur Bodenseelandschaft. Es ist das einzige Museum in dieser Art am Bodensee und ein Besuch lohnt sich. Das „Fantastical“ (Kreuzlinger Seenachtfest) findet vom 12. bis 14. August statt und zieht jährlich zwischen 60‘000 bis 70‘000 Personen nach Kreuzlingen. Das Hafenareal verwandelt sich in einen Festplatz. Drei Tage lang wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem garantiert für jeden Geschmack etwas dabei ist und das Ganze bei freiem Eintritt. Es ist das große Familien-Ferienabschlussfest mit prächtigem Feuerwerk zusammen mit Konstanz. Kreuzlingen Tourismus, Tel. +41 (0)71 672 38 40, [email protected], www.kreuzlingen-tourismus.ch. Das Fischerdorf ERMATINGEN am Untersee verfügt über ein großzügiges Strandbad direkt am Rad- und Wanderweg Konstanz/Kreuzlingen - Stein am Rhein. Das Napoleonmuseum steht in Salenstein oberhalb von Ermatingen mit einem herrlichen Ausblick auf den Untersee. Hier erfahren Sie Geschichte und Geschichten über Königin Hortense und ihren Sohn Louis, dem späteren Napoleon III., der auf Schloss Arenenberg seine Jugend verbrachte. Aktuelle Ausstellung: „Eau et Toilette! – Waschen, Kleiden, Duften, zu Zeiten Napoleons III. (Tel: +41 (0) 71/663 32 60, www.napoleonmuseum.tg.ch). Tourismusinformation, Tel. +41 (0) 71/6641909, [email protected], www.ermatingen.ch. 13 S 14 >> Bilder vlnr: Blick vom Pfänder über Bregenz, die Rheinmündung und Rorschach bis nach Romanshorn. Das Hafenareal von Kreuzlingen. Einladend und aufgeräumt. Blick von der Burg Klingenzell auf das pittoreske Städtchen Stein am Rhein. 14 Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region >> weiter von S 13 Das pittoreske Städtchen STEIN AM RHEIN bietet neben den üppigen Erkern und Fassadenmalereien weitere sehenswerte Ausflugsziele - vom Benediktinerkloster St. Georgen bis zum Museum Lindwurm, wo man die Vergangenheit anfassen kann. Besuchen Sie den von alten Bürgerhäusern eindrucksvoll umrahmten Rathausplatz und lassen Sie sich beim Betrachten gedanklich ins Mittelalter zurückführen. Das traditionelle Open Air-Theater bringt dieses Jahr mit „Mord an Bord“, eine spannende Umsetzung eines Krimis von Agatha Christie. Vom 8. Juli bis 12. August sind als wieder unterhaltsame Abende in Stein am Rhein angesagt. 35 Jahre Kläranlage Bibertal-Hegau in Ramsen bei Stein am Rhein. Anfang der 60iger Jahre reifte die Idee die Abwässer aus dem unteren Hegau und dem Mathe Sommer Freude am Lernen Die Nachhilfe in MATHEMATIK... ...gehört zu den am häufigsten nachgefragten Nachhilfen, denn Mathematik ist eben ein Hauptfach. Darüber hinaus sind mathematische Kenntnisse Voraussetzung um einige Elemente der Natur- und technischen Wissenschaften zu verstehen. Einstiegsgespräch Bereich der unteren Biber zu sammeln, in einer Anlage in Ramsen zu behandeln und das geklärte Wasser in den Rhein zu leiten. Ziel war, die Hegauer-Aach, als Zufluss zum Bodensee, und die Biber von Abwasser zu entlasten. Bis zum Jahre 2010 betrug die Investitionssumme für die Kläranlage und die Sammler 50.3 Mio. Euro. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich auf ca. 3,3 Mio. Euro. Am Samstag, den 02. Juli 2011 von 11:00 bis 17:00 Uhr ist die Bevölkerung zum “Tag der offenen Tür” herzlich eingeladen. Nach einer fachlichen Führung über das Kläranlagenareal können sich die Besucher mit einem spendierten Getränk und einer Bratwurst stärken. S 16 >> Mit einem Gespräch fängt alles an. Klar ist wohl, dass der Leidensdruck recht hoch ist, wer nimmt freiwillig Nachhilfe? Deshalb versuchen wir, den Schüler kennen zu lernen. Ab hier beginnt schon der eigene Weg. Der Weg kann lang sein, kann holprig sein, doch der Schüler bekommt die Sicherheit nicht alleine gehen zu müssen. Jeder Fortschritt ist gemeinsam. Einzeln oder Kleingruppen Da die Nachhilfe entweder Einzeln oder in Kleingruppen erfolgt, kann sich der Nachhelfer für alle aufkommenden Fragen ausreichend Zeit nehmen. Zudem gibt der Nachhelfer dem Schüler individuell die benötigte Hilfe. Das Ziel ist, das Verständnis für die Aufgaben zu fördern und dass die Schüler selbst lernen Aufgaben selbständig zu lösen. Kurse 2011 in Konstanz Die Kurse sollen eine Brücke für die Schüler von den Ferien zur Schule schlagen, indem sie gezielt Grundlagen auffrischen oder vertiefen. Mögliche Wissenslücken werden gleichermaßen geschlossen. Das Mathe-Café hat sich einiges überlegt und freut sich dieses Programm präsentieren zu dürfen... Ferienzeit ist freie Zeit. Die freie Zeit birgt Chancen, locker und leicht Altes neu zu denken. Deshalb bieten wir in den Schulferien von Baden-Württemberg unsere Kurse an. Franz Zeller: „Mit uns kannst Du das ganze Jahr rechnen“ SOMMER Strandbad Ermatingen Natur-Strandbad in mitten der herrlichen Landschaft am Untersee. Vorbereitung auf Mittlere Reife und Abitur Im Sommer sind unsere Kurse für 10. Klasse an Realschulen und “elfte/12.“ Klasse an Gymnasien gedacht. Sie bereitenschon langfristig auf die Abschlussprüfungen vor. Kurs A Realschule 09:00 - 12:00 Mo. Quadratische Gleichungen + Parabeln Di. Gleichungen + Bruchgleichungen Mi. Prozentrechnen + Sachrechnen Do. Trigonometrie, Flächen + Körper Fr. Wahrscheinlichkeitsrechnung Beach-Volleyballfeld • Schüler-Fussballplatz • Grillplatz grosszügige schattige Liegewiese • Sprungturm • Wassertrampolin Kinder-Planschbecken • Steg • Strandbad-Beizli Öffnungszeiten 2011 Hauptsaison: 15. Mai – 28. August, Montag – Sonntag 10.00 – 20.00 Uhr Nebensaison: 29. August – 18. Sept., Montag – Freitag, 12.00 – 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 – 18.30 Uhr Strandbad Telefon 071 664 18 14, Beizli Telefon 071 660 04 39 S 16 >> Kurs B Gymnasium 18:00 - 21:00 Mo. Mengen und Funktionen Di. Grenzwerte, Folgen und Reihen Mi. Differentialrechnung Do. Integralrechnung Fr. Lineare Gleichungssysteme HERBST 10. Klasse Realschule Intensiv 1 Für externe und interne Schüler ist dieser Intensivkurs gedacht. Er bereitet auf die nächsten Klassenarbeiten vor. WINTER 10. Klasse Realschule Intensiv 2 Für externe und interne Schüler ist dieser Intensivkurs gedacht. Er bereitet auf die nächsten Klassenarbeiten und somit schon mittelfristig auf die Mittlere Reife vor. ...MEHR UNTER: www.mathe-cafe.de Wessenbergstr. 22 78462 Konstanz Fon 07531 - 918 205 15 Stadt – Land – Fluss – See Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region Bilder vlnr: Blick vom Gailinger Rheinufer auf Diessenhofen. Die beiden Orte werden mit einer überdachten Holzbrücke verbunden. Mit Gischtfontänen und Getöse verabschiedet sich der Rhein im Rheinfall bei Schaffhausen aus der Bodenseeregion. >> weiter von S 15 Zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen liegt das malerische Rheinstädtchen DIESSENHOFEN. Seine Geschichte, die bis ins Jahr 757 zurückverfolgt werden kann, ist seit jeher eng verbunden mit dem Rhein, der ihm und seiner Landschaft das besondere Gepräge verleiht. Seine Uferwege, flankiert von bewaldeten Hügeln, ermöglichen erholsame Spaziergänge, aber auch ausgedehnte Wanderungen. Die Schifffahrt ab Schaffhausen über Diessenhofen nach Kreuzlingen ist eine der schönsten Stromfahrten Europas. Zu den besonderen Kostbarkeiten Dies- senhofens zählt die permanente Kunstausstellung Carl Roesch im „Oberen Amtshaus“. Sie gibt einen umfassenden Überblick über das Schaffen dieses großen Schweizer Malers und Mosaizisten (1884-1979). Das mittelalterliche Stadtbild Diessenhofens ist in seiner ursprünglichen Struktur bis heute weitgehend erhalten geblieben. Die einzelnen Häuser fügen sich fast unauffällig in das Gesamtbild ein, das durch seine ausgewogene Harmonie einen eigenen Reiz erhält. Die Burg Unterhof dient nach großen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen der neuen Besitzerin, CS-Group als Ausbildungszentrum für ihr Kader aus aller Welt. Stadtgemeinde Diessenhofen, Telefon +41(0)52 646 42 10, www.diessenhofen. ch, [email protected] Der Rheinfall bei SCHAFFHAUSEN bietet im Westen mit seinen tosend abstürzenden Wassermassen ein grandioses Schauspiel und besiegelt das Ende der Bodenseeregion. Die mittelalterliche Stadt zeigt ein sehr gepflegtes Bild und beherbergt eine Reihe von Sehenswürdigkeiten. Das städtische Museum zu Allerheiligen ist großteils in den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen untergebracht und zeigt Ausstellungen zu den Themen Archäologie, Geschichte, Kunst und Naturkunde. Unter anderem ist eine Nachbildung der prähistorischen Wohnhöhle „Kesslerloch“ zu sehen . In dem Komplex befindet sich auch das Münster. Der Munot, eine mittelalterliche Festungsanlage mit charakteristischer Rundform, wurde nach Plänen von Albrecht Dürer von 1564 bis 1589 erbaut. Er ist das Wahrzeichen der Stadt. In der Festung finden jedes Jahr im August Open Air Kinovorführungen statt. Das SeeSommer Team wünscht Ihnen einen ereignisreichen Sommer und viel Freude beim Entdecken und Erleben der schönsten Attraktionen. Stadt – Land – Fluss – See laden ein. Diessenhofen Ausflugsziel und Seminarort in einer der schönsten Flusslandschaften Europas www.diessenhofen.ch 16 0041 (0)52 657 41 37 Das erste Planetarium am Bodensee Willkommen im Planetarium und in der Sternwarte Kreuzlingen Im Sommer 2002 wurde in Kreuzlingen das erste Planetarium der Bodensee-Region eröffnet. Damit hat sich die Astronomische Vereinigung, die seit 1976 die Sternwarte Kreuzlingen betreibt, ihren ganz großen Traum erfüllt. An die Kuppel können bis zu 7‘000 Sterne genauer Position und Helligkeit projeziert werden, als weitere Möglichkeit sind die gerafften Bahnbewegungen der Planeten, die Darstellung der Mondphase sowie Finsternisse und vieles mehr möglich. Mit zusätzlichen Dia- und Videoprojektionen werden dem Besucher eindrucksvolle und spannende Vorführungen geboten. Planetarium und Sternwarte stehen der Öffentlichkeit für Vorführungen zur Verfügung. Hier werden für Sie Sonne, Mond und Sterne vom Himmel geholt – auch bei Regenwetter. Auf der Suche nach unseren kosmischen Ursprüngen Erwachsenenprogramm – Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr Dauer ca. 60 Minuten ALMA – die neue Teleskopanlage der Europäischen Südsternwarte: Einblicke in ein staubiges Universum. 5000 Meter über dem Meeresspiegel liegt in den Anden die Hochebene von Chajnantor. Hier wird für die Europäische Organisation für astronomische Forschung in der südlichen Hemisphäre (ESO) ein gigantisches neues Observatorium gebaut: ALMA (Atacama Large Millimeter Array) ist eine Anlage von 50 großen Antennen, die elektromagnetische Wellen im Millimeterbereich aufzeichnen kann. 400 Jahre nachdem Galileo Galilei zum ersten Mal ein Fernrohr an den Himmel richtete, möchte die ESO mit dieser Teleskopanlage ein weiteres Fenster in den Weltraum aufstoßen. Zu den Aufgaben von ALMA gehört, die Entstehungsgebiete von Planeten und Sternen in kalten interstellaren Wolken und protoplanetaren Akkretionsscheiben zu erforschen. Millimeterwellen sind besonders geeignet, ausgedehnte Gas- und Staubwolken zu durchdringen, die Stern- und Planeten-Entstehungsgebiete verhüllen. Infrarotgalaxien im frühen Universum und andere Galaxien sind weitere wichtige Ziele. Mit dem neuen Programm wird versucht einen Blick in die Zukunft der Astronomie zu werfen, die ab 2013 mit der Fertigstellung dieses einzigartigen Instruments beginnen wird. Informieren Sie sich über die Website www.planetarium-kreuzlingen.ch/ihr_besuch_vorfuehrungen.html „Vorführzeiten“. Ein Besuch lohnt sich immer: Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen, Breitenrainstrasse 21, CH 8280 Kreuzlingen, (Mo-Fr 14-17 Uhr) Telefon +41 71 677 38 00 [email protected] www.planetarium-kreuzlingen.ch 17 09 Der Sommer ist da ! Die Blumeninsel Mainau lockt mit üppiger Blütenpracht und mediterranem Flair Genießen Sie den Sommer auf der Mainau, die Farben und Düfte der Blumen und Bäume. „Auf Großvaters Gartenbank – Eintauchen in eine andere Zeit“ heißt das Jahresmotto 2011. Erleben Sie die Faszination fast vergessener Pflanzen und traditioneller Bräuche. „Weil wir Mädchen sind ... Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika Die Erlebnisausstellung (8. Juli bis 11. September) des Kinderhilfswerks Plan International in den Ausstellungsräumen auf Schloss Mainau nimmt die Besucher mit auf eine virtuelle Weltreise. Djenebou aus Mali, Asha aus Indien und Yoselin aus Ecuador laden zu einem Besuch ihrer Heimatregionen ein. Die Ausstellung richtet sich an Mädchen und Jungen ab acht Jahren, an Familien, Einzelbesucher sowie Gruppen. Viele Exponate können nicht nur angeschaut, sondern sogar „ausprobiert“ werden und zahlreiche interaktive Stationen laden zum Mitmachen ein. Die Ausstellung zeigt Unterschiede und Verbindendes zwischen dem Leben hierzulande und dem in fernen Regionen. Auch brisante Themen wie Zwangsverheiratung oder frühe Schwangerschaften werden nicht ausgespart, sondern mit der notwendigen Sensibilität auch für ein jüngeres Publikum vermittelt. Plan International Deutschland e.V. ist als eines der ältesten Kinderhilfswerke in 48 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas tätig, unabhängig von Religion und Politik. In der Entwicklungszusammenarbeit finanziert Plan nachhaltige und kindorientierte Selbsthilfeprojekte, hauptsächlich über Patenschaften sowie über Einzelspenden und öffentliche Mittel. Mädchen werden besonders gefördert, damit sie gleiche Chancen erhalten wie Jungen. Viele Prominente unterstützen das Kinderhilfswerk. Gräfin Bettina Bernadotte war von 1996 bis 2006 Vorstandsmitglied von Plan International und ist seit 2006 Kuratoriumsmitglied. haltigkeit und das, was dieser Begriff im Alltag bedeutet, geben. Die Ausstellung „Entdeckungen“ ist für drei Jahre konzipiert. Nach dem Thema „Wasser“ aus dem Jahr 2009 lag der Fokus 2010 auf dem Thema „Energie“. Als Veranstaltung im Wissenschaftsjahr 2011 – „Forschung für unsere Gesundheit“ – ist die Ausstellung „Entdeckungen 2011: Gesundheit“ den Zukunftsfragen einer nachhaltigen Gesundheitsforschung gewidmet (bis 4. September). Dahliensoirée im Comturey-Keller Zum Abschluss der diesjährigen Soiréen präsentiert die MainauGastronomie einen unvergesslichen Gourmet-Abend mit Musik am 9. September, Beginn: 18.30 Uhr. Infos und Reservierung: Mainau, Tel.: 07531/ 303-156 Jazz unter Palmen – Joachim Staudt Quartett Vor drei Jahren startete das Europäische KulturForum Mainau e.V. im Palmenhaus diese JazzKonzertreihe, in der sie Nachwuchskünstlern und Künstlern aus der Region eine Plattform am Internationalen Bodensee bietet. Am 26. August 2011 wird das Joachim Staudt Quartett zu Gast im Palmenhaus sein. Der Bandleader und Komponist erklärt: „Wir machen akustischen Jazz in klassischer Quartett-Besetzung. Außer mir am Altsaxophon besteht die Band aus Frank Kuruc an der Gitarre, Axel Kühn am Bass und Daniel Kartmann am Schlagzeug. Alle Songs sind stimmungsvolle Kompositionen aus meiner Feder.“ Thomas Röthel Stahlskulpturen Ausstellung im Mainau-Park Das Schwere, Robuste, Grundsolide verlockt den Künstler Thomas Röthel in seinem Werk zum Widerspruch. Dem Massiven setzt Thomas Röthel Leichtigkeit entgegen, dem Kompakten das Filigrane, dem Starren das Bewegte. Ein weiterer Reiz ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Skulptur und Raum. Indem Röthel öffentliche Plätze wählt, erzeugt er ein spannendes Wechselspiel. Die Orte als solche verändern sich durch die Kunstwerke und die Kunstwerke selbst verändern sich durch den Ort, an dem sie stehen. Und für den Betrachter bedeutet dies, etwas Vertrautes neu zu entdecken, es bewusster wahrzunehmen und eine neue Beziehung zum Ort zu entwickeln. Die BEGE Galerien Ulm | NeuUlm präsentieren von 7. Mai bis 23. Oktober 2011 in Kooperation mit der Mainau GmbH und dem Europäischen KulturForum Mainau e.V. im stilvollen Ambiente der Insel Mainau 25 monumentale Großskulpturen des fränkischen Bildhauers Thomas Röthel. Mainaubesucher wählen die Mainau-Dahlienkönigin Wer könnte für eine bessere Herbststimmung auf der Mainau sorgen als die Dahlien mit ihren intensiven Farben und der überreichen Blütenfülle. Etwa 12.000 der sonnenhungrigen Knollengewächse in etwa 250 Sorten und Arten zieren im Spätsommer und Herbst den Südhang der Insel. Aus der schier unerschöpflichen Fülle der Dahlienblüten können die Mainau-Besucher vom 2. September bis 3. Oktober ihren Liebling wählen und so mitbestimmen, welche Pflanze zur „Dahlien-Königin“ gekrönt wird. Das Mainau Kinderland Auf der Insel gibt es einen tollen Spielplatz für die jungen Gäste mit Rutschen, Schaukeln, eine Kletterparcours, Sandkästen mit Baggern, Wasserbereichen, LKW mit Anhänger, Dreirädern und vielem mehr. Beim Spielplatz befinden sich auch das Zwergendorf und die Blumentiere. Und beim Bauernhof gibt es den Streichelzoo und die Möglichkeit zum Ponyreiten. „Entdeckungen“ Ausstellung zu Nachhaltigkeit Eine von Kuratorium und Stiftung für die Lindauer Nobelpreisträgertagungen sowie der Mainau GmbH organisierte Ausstellung soll der breiten Öffentlichkeit einen konkreten Blick auf Nach- Weitere Informationen: Mainau GmbH, 78465 Insel Mainau Telefon: +49 / (0) 7531 / 303-0, Telefax: +49 / (0) 7531 / 303-248 E-Mail: [email protected], Internet: www. mainau.de 18 Der Hotspot am Bodensee - Home & Garden in Salem Hier dreht sich alles um den Garten und Lifestyle Feine Lebenskultur in Schloss Salem Viele Ideen für Gartengestaltung, Lebensart und Wohnkultur vor malerischer Kulisse Die markanten, weißen Pagoden von HOME & GARDEN sind aus dem Veranstaltungskalender der Bodenseeregion längst nicht mehr wegzudenken. Geradezu als Hotspot und Publikumsmagnet hat sich die beliebte Outdoor-Ausstellung in Schloss Salem in den letzten Jahren entwickelt. Chic, exklusiv, ausgefallen und kurios geht es hier zu. Die Veranstaltungsserie HOME & GARDEN findet bereits seit 14 Jahren statt. Vier Tage, vom 9. bis 12. September 2010, zeigen regionale und überregionale Aussteller die neuesten Trends in den Bereichen Gartengestaltung, Innen- und Ausseneinrichtung, Kunst, Lifestyle und Fine Food. Im angemessenen Ambiente im großen Schlosshof können die Besucher in entspannter Atmosphäre Neuheiten, Pflanzen, Kamine, Gartenaccessoires, Küchen, Schmuck, Düfte und edle Weine probieren, anschauen und sich inspirieren und beraten lassen. Veranstaltungsort Schloss Salem Kein anderer Ort als Schloss Salem wäre geeigneter für die HOME & GARDEN als Ausstellungsplattform. Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seinem außergewöhnlichen Alabasterschmuck im frühklassizistischen Stil, die mit barockem Stuck und Gemälden ausgestatteten Prunkräume und nicht zuletzt die Gärten der Anlage führen den Besucher auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur. Flanieren durch eine großzügige Kulturlandschaft verbunden mit hochkarätigen Schauzelten, das erwartet die Gäste der HOME & GARDEN. Rahmenprogramm Schloss Salem zur HOME & GARDEN Schloss Salem Führungen durch die Prälatur des Schlosses mit seinen prachtvoll ausgestatteten Räumen von Barock bis Rokoko. Aufpreis: 2,50 € - täglich 10 bis 17 Uhr Neues Museum - Ausstellung Salem Ein Kloster gestaltet eine Landschaft, täglich 10 bis 18 Uhr Feuerwehrmuseum Informationen zum Leben und Wirtschaften im Kloster erhalten Sie im Feuerwehrmuseum, das größte Europas, täglich 10 bis 18 Uhr Kunsthandwerker Vorführungen durch einen Schuhmacher, einen Goldschmied, Läden im Schloss, einen Kunstschmied sowie einen Glasbläser und Holzkünstler, täglich 10 bis 18 Uhr Münster freie Besichtigung, täglich 10 bis 18 Uhr Öffnungszeiten HOME & GARDEN, Schloss Salem, Donnerstag, den 9. September bis Sonntag, den 12. September, geöffnet am Donnerstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro und beinhaltet die Besichtigung des Münsters. Kinder unter 17 Jahren in Begleitung Erziehungsberechtigter zahlen keinen Eintritt. Das SeeSommer Magazin verlost 10 x 2 Eintrittskarten zu HOME & GARDEN Salem. Bitte senden Sie eine Postkarte bis zum 1. September 2011 an das SeeSommer Magazin, Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen oder eine Mail an [email protected], Kennwort: HOME & GARDEN Salem Es entscheidet das Los. Absender nicht vergessen. 19 Casino Konstanz feiert Jubiläum Seit 60 Jahren schüttet Fortuna an der Flaniermeile am Bodensee-Ufer ihr Glückshorn aus Faites vos jeux! – seit nunmehr 60 Jahren machen die Gäste im Casino Konstanz ihr Spiel. Am 14. Juli 1951 wurde die Spielbank an der Seestraße, der Flaniermeile in der Bodensee-Metropole, eröffnet. Und seitdem gilt das Casino mit seiner einmaligen Lage am Ufer des größten deutschen Sees als eine der schönsten Spielbanken der Republik. Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem speziellen Clubcharakter und dem stilvollen Ambiente steht in schöner Harmonie für Tradition und Zukunft. Die Spielbank besticht durch Eleganz und perfekten Service. Und neben dem umfangreichen Angebot an den klassischen Spielen Roulette, Black Jack und Poker sowie dem räumlich geteilten Automatenspiel – ein Teil der Automaten steht im Pavillon in der Seestraße, die anderen in der Konstanzer Innenstadt am Bahnhof – überzeugt das Casino Konstanz auch mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm. Seit dem Jahre 2003 arbeitet das Casino Konstanz unter der Konzession der Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH & Co. KG, die auch die Spielbanken in Baden-Baden und Stuttgart betreibt. „Das Casino Konstanz hat sich zu einer Adresse für Spiel, Genuss und Unterhaltung in der Bodenseeregion entwickelt“, sagt Otto Wulferding, der Geschäftsführer der Spielbanken-Gesellschaft. Zum exzellenten Ruf der Spielbank hat auch das Restaurant O’LAC beigetragen, das inzwischen zum kulinarischen Treffpunkt an der Konstanzer Flaniermeile geworden ist. Begonnen hatte der Spielbetrieb 1951 mit drei Roulette-Tischen und einem Baccara-Tisch. Dazu war der Privatbau an der Seestraße 21, der sich im Besitz der Stadt befand, vom Architekten Franz Fischer umgebaut worden. Bereits eineinhalb Jahre später wurde das Casino bei laufendem Spielbetrieb um die Hälfte vergrößert. Im Laufe der Jahre sorgte der Publikumszuspruch dafür, dass die Spielbank weiter ausgebaut werden musste. Als das Spielbanken-Verbot in der Schweiz aufgehoben und im Nachbarland zahlreiche Casinos gebaut wurden, versuchten viele Schweizer Stammgäste ihr Glück im eigenen Land. Inzwischen kehrten jedoch viele Spieler aus der Schweiz in die Spielbank nach Konstanz zurück, nicht zuletzt auch wegen des Wegfalls der obligatorischen Zollkontrollen. „Während der Spielbankenmarkt schrumpft, kann sich das Casino Konstanz, nicht zuletzt auch wegen des starken Schweizer Franken, entgegen dem Trend sehr gut behaupten“, berichtet Spielbank Direktor Agron Salihi. Dies zeigt sich in steigenden Besucher- und Umsatzzahlen. Nach 60 Jahren sind nun im Casino wieder Umbauten nötig. Beide Spielsäle und der Pavillon werden wiederum bei laufendem Spielbetrieb neu gestaltet. Im vorderen Saal finden dann vier American Roulette-Tische Platz, im hinteren ein Französischer Roulette-Tisch und zwei Black Jack-Tische. Auf der Empore im Pavillon stehen dann weiterhin vier Poker-Tische. Der Umbau beginnt im Kassenbereich, danach folgen die Spielsäle. Im Herbst soll der Pavillon neu gestaltet werden, abschließend werden Rezeption und der Eingangsbereich renoviert. Dabei wird auch Platz geschaffen für einen neuen Lounge-Bereich, in dem künftig auch Live-Musik möglich sein wird. Als dritte Spielbank in Deutschland steht die Zertifizierung des Casinos Konstanz kurz vor dem Abschluss. Das Qualitätsmanagement nach ISO 9001 umfasst das Klassische Spiel und das Automatenspiel. Dabei werden die Abläufe normiert und optimiert, sodass die Gäste neben einem verbesserten Service auch eine gleich bleibende hohe Dienstleistung erwarten dürfen. Weitere Informationen: Casino Konstanz, Kay Mohrmann, Seestraße 21, 78464 Konstanz Telefon 7531/81 57-0, Fax 07531/81 57-21 [email protected], www.casino-konstanz.de 20 Archäotheater im Federseemuseum „Sonnenfänger – als die Zeit verloren ging“. Ein Schauspiel für Kinder und Jugendliche Das Theaterstück „Sonnenfänger – als die Zeit verloren ging!“ gehört zum Begleitprogramm der Sonderausstellung „Glaubenssachen – Kult und Kunst der Bronzezeit. Der Ausstellungsfokus richtet sich sowohl auf Alteuropa und bemerkenswerte Fundstücke vom Federsee als auch Vorstellungs- und Glaubenswelten, Mythen und Gestalten des östlichen Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients mit ein. Fragen nach der Spiritualität des Menschen und den Anfängen unserer Religion, nach den Wurzeln unserer Kultur, unserer Weltanschauungen und unserer Glaubensvorstellungen; niedergeschrieben an Wänden von Sargkammern, an Felsheiligtümern oder im Alten Testament warten auf Antworten. Diese Thematik greift auch das Theaterstück auf, das eigens zur Ausstellung inszeniert wurde und nun die Menschen hinter den Funden auf die Bühne bringt. Die Handlung bewegt sich auf zwei Zeitebenen und spielt beinahe im gesamten Areal des Federseemuseums. 25 Kinder und Jugendliche setzen das Dorfleben der Bronzezeit in Szene und (ent)-führen die Zuschauer auf einer emotionalen Reise in eine durch und durch religiöse Welt, in der das Schicksal der Menschen plötzlich in den Händen einer kleinen Schar von Kindern liegt. Das ArchäoTheater ist ein Vermittlungselement der Archäologie im Federseemuseum, bei dem die Menschen, die Emotionen und auch die Konflikte im Mittelpunkt stehen. Die Spielzeit dauert ca.90 Minuten. Aufführungen am 10. Juli, 24. Juli, 25. Sept., 30. Okt. jeweils 15 Uhr. 1 Stunde vor Aufführungsbeginn gibt es um 14 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung zum Einstimmen in die Thematik Federseemuseum Bad Buchau, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr August Gröber Platz, 88422 Bad Buchau, Tel: +49 (0) 7582 / 83 50 www.federseemuseum.de Römer- und Keltenmuseum Auf den Spuren der Kelten und Römer in Oberschwaben Die Heuneburg in Herbertingen gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen 620 und 480 v.Chr. befand sich hier eines der wichtigsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren der älteren Eisenzeit, ein sog. frühkeltischer Fürstensitz. Die heutigen beiden Keltenmuseen Heuneburg zeigen rekonstruierte Gebäude, Originalfunde, Inszenierungen. Keltenmuseum Heuneburg, Tel. 07586-920838, www.heuneburg.de TERMINE Römermuseum bis 25.9. Sonderausstellung „Götter am rätischen Donau-Limes“ 27./28.8. Museumsfest „10 Jahre Römermuseum“ 11.9. Tag des offenen Denkmals mit Sonderführung (14 Uhr) 25.9. Familientag (11-16 Uhr) Nur wenige Kilometer entfernt zeigt das Römermuseum MengenEnnetach Funde aus dem römischen Kastell des 1. Jhs. n.Chr. auf dem Ennetacher Berg und aus der römischen Siedlung des 1.-3. Jhs. unter dem heutigen Ennetach. Bei Themen wie Handel, Mode, Bauweise, Ernährung oder Religion der Römer laden viele Elemente zum Ausprobieren ein. Römermuseum Ennetach, Tel. 07572-769504, www.roemermuseum.mengen.de Keltenmuseum bis 1.11. Sonderausstellung „Mit Hightech auf den Spuren der Kelten“ 2.7. Herbertinger Bienenmarkt 24.7. Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Freilichtmuseum“ 20./21.8. Fest zum Treffen der griech. Welt mit d. Nachbarvölkern Fotografien aus der Bodenseeregion 22 Römermuseum Keltenmuseum Edition FotoArt Anneros Troll Mozartstraße 1, D-78256 Steißlingen Telefon 07738 / 9296-0 Telefax 07738 / 9296-48 www.edition-fotoart.com [email protected] Aufbruch Kunst - Mensch und Tier in der Eiszeit Sonderausstellung im Archäologischen Landesmuseum Konstanz Die ältesten Kunstwerke der Menschheit aus den Höhlen der Schwäbischen Alb sind nun im Archäologischen Landesmuseum (ALM) als zentrale Objekte der neuen Sonderausstellung zu bewundern! Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so zahlreiche und frühe Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass in Baden-Württemberg die Wiege der Kunst liegt. Vor mehr als 40 000 Jahren brach der homo sapiens sapiens aus Afrika auf und eroberte den euroasiatischen Kontinent. Sie trafen dort auf gewöhnungsbedürftige klimatische Verhältnisse und völlig andere Lebensbedingungen, die für sie eine große Herausforderung darstellten. War diese Auseinandersetzung mit einer neuen Umwelt der Auslöser für das erste Kunstschaffen der Menschheit, dessen älteste Zeugnisse in den Höhlen der Schwäbischen Alb gefunden wurden? Tiere spielten im täglichen Leben eine herausragende Rolle, waren sie doch Grundvoraussetzung für das Überleben für die Sammler und Jäger der Eiszeit. Mammut, Pferde, Rentiere, Höhlenbären, fast alles wurde gejagt und verspeist, aus ihren Fellen wurden Zelte und Bekleidung sowie aus Geweih und Knochen Arbeitsgeräte angefertigt. In der Ausstellung wird gezeigt, wie der Mensch mit erstaunlichem Erfindungsreichtum und hoher Widerstandsfähigkeit in den Höhlen und Tundren vor den Gletschern das Leben meisterte. Die Tierwelt stellte neben ihrer Rolle als Lebensgrundlage aber auch den Ursprung der aufkeimenden künstlerischen Auseinandersetzung dar. Die in der Ausstellung eindrucksvoll präsentierten Originalfunde wie das Mammut und der Löwe vom Vogelherd veranschaulichen, dass in der Kunst die reale Natur zum Vorbild genommen wurde. Faszinierend ist die Ausdruckskraft der meist kleinen Figuren aus Knochen oder Mammutelfenbein, der man sich bis heute kaum entziehen kann. Dabei wurden nicht nur große und gefährliche Tiere dargestellt sondern auch kleine, unscheinbare wie Fisch und Vogel, fanden ihren Niederschlag im künstlerische Schaffen. Der Menschen selbst rückte aber auch in das Zentrum der Betrachtung. Eindrucksvoll zeigt dies die Venus vom Hohle Fels – die älteste Darstellung eines Menschen überhaupt, die gleichfalls im Original im ALM gezeigt wird. Mischwesen aus Mensch und Tier wie die sogenannten „Löwenmenschen“, eröffnen einen Blick in die transzendentale-schamanistisch geprägte Vorstellungswelt der Eiszeitmenschen, die trotz oder gerade wegen des harten Lebens am Rande der Gletscher Kunstwerke schufen, die von ihrer Strahlkraft und Faszination über die Jahrtausende nichts verloren haben. Die Ausstellung ist geöffnet vom 2. Juni bis 23. Oktober von Di - So, 10 - 18 Uhr. Jeden ersten Samstag im Monat ist der Eintritt ins Museum inkl. Sonderausstellung frei. Jeden Sonntag gibt es um 11 Uhr und um 15 Uhr öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung. Öffnungszeiten des ALM: Dienstag bis Sonntag: jeweils 10 - 18 Uhr Montag geschlossen Eintritt: 4,- E, ermäßigt: 3,- €, Kinder von 6 - 14 J.: 0,50 €, Familienpreis: 8,- €, Schulklassen: 0,50 € pro Schüler Eintritt für bis zu 2 Begleitpersonen von Schulklassen frei Jeden 1. Samstag im Monat Eintritt im ges. Haus frei Bei Sonderausstellungen gelten spezielle Eintrittspreise. Jahreskarte (inkl. Sonderausstellung) Einzelperson: 15,- €, Einzelperson ermäßigt: 12,- € Familie: 30,- € Freier Eintritt mit der Bodensee-Erlebniskarte. www.konstanz.alm-bw.de Sommerfest im ALM: Von Menschen, Mammuts und Pferden am 24.07.2011, 10-18 Uhr, Eintritt frei. Für Kinder gibt es ein ganz besonderes Programm: sie können sich als kleine Eiszeit-Künstler betätigen oder die Speerschleuder, eine typische Jagdwaffe der Eiszeit, ausprobieren. 23 Festungsruine Hohentwiel Sie gilt als die größte Festungsruine Deutschlands Weitläufige neun Hektar groß ist die Festungsanlage, die der markante Berggipfel über Singen trägt. Sie gilt als größte Festungsruine Deutschlands: Ihre Verteidigungsmauern und Kasematten, ihre mächtigen Turmstümpfe und die großen Häuserruinen geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses Bollwerk noch im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss. Die Ruinen lassen die große Geschichte ahnen: ein Ort von verwunschener Grandezza. Und für Kinder sind die geheimnisvollen Mauern, Schlupfwinkel und Treppen ein absolutes Paradies! Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz: Flora und Fauna des Berges weisen viele besondere Arten auf. Und wer einmal bei einem Ausflug auf diesen Felsen an einem schönen Tag den imposanten Blick bis zum Bodensee genossen hat, wird bestätigen: Das ist die schönste Aussicht BadenWürttembergs! Übrigens: Die historische Festungsruine ist der Schauplatz von Bismarcks Lieb- lingsroman „Ekkehard“, 1855 geschrieben von dem Karlsruher Juristen und großherzoglichen Beamten Joseph Victor von Scheffel. Als Inspirationsquelle diente ihm der geheimnisumwitterte Hohentwiel und seine Bewohner. Eine Liebesgeschichte aus dem Mittelalter zwischen dem St. Gallener Mönch Ekkehard und der Herzogswitwe Hadwig. Auch wer sich nicht durch den umfangreichen Roman kämpfen will, kann beim Besuch der Festungsruine die sagenumwobene Atmosphäre des Burgberges erahnen. Vom 15. bis 22. Juli lockt das Hohentwielfestival auf den Berg, mit Live-Konzerten großer Musikstars, Kabarett, viel Unterhaltung für Kinder und kulinarischen Genüssen. Öffnungszeiten: 16. März bis 31. März: 10 bis 18 Uhr, 1. April bis 15. September: 9 bis 19.30 Uhr, 16. September bis 31. Oktober: 10 bis 18 Uhr, 1. November bis 15. März: 11 bis 16 Uhr. Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Festungsruine Hohentwiel, Tel.: +49(0) 7731 / 69178, www.schloesser-und-gaerten.de Bauernmarkt auf der Domäne Hohentwiel Natürlich erzeugte Produkte vom Buchhalde-Hof Rielasingen und der Domäne Hohentwiel Bild links: Dr. Hubertus Both präsentiert sein Sortiment an Most, Apfelwein und Apfelsecco. Bild rechts: Frau Schlatter berät über die Nudelqualität vom Buchhalde-Hof Eier, Käse, Nudeln, Wurst, Schinken Die Produkte stammen über- Wein, Most, Saft, Obstbrände, Liköre wiegend vom Buchhalde-Hof Obst, Marmelade, Pesto, Kartoffeln Rielasingen und der Domäne Felle, Wolle, Kunstkeramik, Körbe Hohentwiel. Tel. 07731/181406 24 Seit 1998 bewirtschaften Dr. Hubertus Both, Hanne Pföst und Michael Thonnet die Domäne Hohentwiel, fest davon überzeugt, dass sie hier ihre Vorstellungen von artgerechter Tierhaltung und nachhaltiger Landwirtschaft verwirklichen können. Sie sehen es als ihre Aufgabe, hochwertige Lebensmittel zu erzeugen sowie eine wertvolle Kulturlandschaft zu erhalten und weiterhin die Naturschutzgebiete Hohentwiel und Hausener Aachried zu pflegen. So soll eine sinnvolle Verbindung von Ökonomie und Ökologie entstehen. Die Qualität der auf diese Art erzeugten Lebensmittel aus Lamm- und Rindfleisch, den Säften und Destillaten und weiteren Produkten rund ums Schaf, Most und Wein ist einfach sehr gut. Die Familie Schlatter vom Buchhalde-Hof in Rielasingen legt ebenso Wert auf eine artgerechte Erzeugung ihrer Lebensmittel, sowohl bei der Tierhaltung als auch bei der Bewirtschaftung der Felder. Das Futter für die Tiere wird selbst erzeugt und die erzeugten Produkte im eigenen Hofladen und jetzt auch im Bauernmarkt auf der Domäne Hohentwiel vermarktet. Aus den Eiern lassen Schlatters ein eigenes Nudelsortiment herstellen und die Milch wird von einer mobilen Käserei direkt am Hof verarbeitet. Daraus entsteht Schlatters Landkäs in den Sorten Natur, Bärlauch, Bockshornklee, Pfeffer und Raclette, der im Felsenkeller reifen darf. Das Obst von der Streuobstwiese wird zu edlen Obstbränden destilliert. Alles in Allem: Der Hohentwieler Bauernmarkt hat eine heimelige Atmosphäre und köstliche Genüsse sind garantiert. 32. Engener Altstadtfest „Da wackelt die Gass“ Musik, Kultur und Lebensfreude im Hegau Das Highlight in der Region - das Engener Altstadtfest mit dem traditionellen Motto „Da wackelt die Gass“ – findet am Samstag, 23. Juli von 8 bis 1 Uhr statt. Beim diesjährigen Altstadtfest wird wieder einiges geboten. Die Vereine, Einzelhändler und Organisationen haben keine Mühen gescheut und etliche Neuerungen auf dem Programm. Bereits ab 8 Uhr beginnt der große Trödel- und Flohmarkt, auf dem manches „Schnäppchen“ zu ergattern ist. Um 11 Uhr wird das Altstadtfest von Bürgermeister Johannes Moser auf dem Marktplatz eröffnet. Die Bühne auf dem Schulplatz (Parkplatz Museum) soll vor allem das jugendliche Publikum begeistern: Das Jugendtalent Julia Maria Sakar aus der Schweiz stellt neben vielen anderen Jugendlichen aus dem Hegau ihr Talent ab 14:30 Uhr auf der Bühne unter Beweis. Verschiedene Jugendbands aus dem Hegau werden dem Publikum ab 15:45 Uhr einheizen. Aber auch auf der Bühne hinter dem Rathaus (Freilichtbühne) wird den Gästen ein buntes Programm geboten. Ab 13 Uhr können sich die Zuschauer von einem Zauberer, vielen Tanzgruppen und Showauftritten verzaubern lassen. Freuen Sie sich auf „Johannes und der Hufschmied“, die sich ab 19:45 Uhr auf der Freilichtbühne präsentieren werden. Ob lieber rockig oder gemütlich, für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei. Die Guggenmusik „Summerproject“ aus der Schweiz und die Alphornbläser aus Beuren a.d.A. werden an verschiedenen Plätzen in der Altstadt für musikalische Abwechslung sorgen. Lassen Sie sich mitreißen und überraschen. Tagsüber treten viele Musikkapellen an den Ständen auf. Natürlich darf auch ein Stelzenläufer nicht fehlen, der tagsüber durch die Gassen ziehen wird. Ein Kettensägenschnitzer wird Schauvorführungen präsentieren und abends werden kleine abwechslungsreiche Feuershows, bestehend aus Feuerspucken, Feuerpois und anderen tollen Darbietungen das Publikum faszinieren. Viele Stände geben sich große Mühe und bieten für ihre Gäste besondere kulinarische Spezialitäten an – hier ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Engener Partnerstädte Trilport, Pannonhalma und Moneglia beteiligen sich in diesem Jahr am Altstadtfest und präsentieren sich mit Spezialitäten aus ihrer Heimat am Narrenbrunnen in der Peterstraße. Weitere tolle Attraktionen haben sich die teilnehmenden Vereine für Jung und Alt ausgedacht. Weitere Informationen unter www.engen.de. Tun Sie etwas für sich, um gesund älter zu werden ! • Flor Essence (Indianer-Tee): zur Entgiftung und Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. • Goji: die Antiaging-Beere mit wertvollen Vitalstoffen. • Ginseng: bei Erschöpfung, Konzentrationsmangel, Stress, Leistungsschwäche und Altersbeschwerden aller Art. • Heidelberger`s 7-Kräuter-Pulver: Bitterstoffe für Leber, Galle und Magen, entschleimend und gut für die Verdauung. • Cystus-Tee und kolloidales Silber: antiviral, gegen Bakterien und Pilze, hervorragend bei Herpes und Hautproblemen. Wir führen Spinnrad-Artikel Fragen Sie uns - wir sind die Kräuterspezialisten. 25 Die Vulkanlandschaft Hegau am westlichen Bodensee Bizzare Vulkanformationen, stattliche Ritterburgen, verzauberte Flusslandschaften und ein tosender Rheinfall Zwischen dem Bodensee, dem Rhein, dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb liegt der malerische Hegau - eine sanfte Hügellandschaft, aus deren Niederungen bizarre Vulkankegel schroff emporragen. Dörfer und Städtchen liegen eingebettet zwischen Feldern und Streuobstwiesen. Der aus Schwaben stammende Heimatdichter Ludwig Finckh gab dieser einzigartigen Landschaft ihren treffenden Beinamen „Des Herrgotts Kegelspiel“. Über die Deutung des Namens Hegau gibt es verschiedene Ansichten. Die herrschende Meinung leitet den Namen von dem Berg Hewen ab, als dem „Hewengau“ (Gau bedeutet in diesem Zusammenhang einen fest gefügten Verwaltungsbezirk). Der Name „Hewen“ wird auf das Vorgermanische oder Keltische zurückgeführt. Die Menschen des Hegaus sind im Kern alemannischer Herkunft. Die Sprache ist in diesem Gebiet nicht einheitlich; die Grenze zwischen Hoch- und Mittelalemannisch verläuft mitten durch den Hegau. Der Hegau ist mit dem westlichen Bodenseegebiet nicht nur eine landschaftliche Einheit mit ausgeprägter Naturschönheit, sondern auch durch seine interessante Geschichte und kulturelle Sehenswürdigkeiten ein Erholungsgebiet, das den vielfältigsten Erwartungen genügt. Die Nähe des Bodensees und der Schweiz machen den Hegau zu einem idealen Ausgangspunkt für einen abwechslungs- und erlebnisreichen Urlaub. Wagen Sie doch einfach eine Rundfahrt durch den Hegau. Genießen Sie die verschiedenen Panoramen und lassen Sie Ihren Blick über die Hegauvulkane, den Bodensee und über die benachbarte Alpenkette schweifen. Fast alle der Hegauberge, von denen der Hohenhewen mit 846 müNN der höchste ist, trugen einst Verteidigungsanlagen, deren eindrucksvolle, meist sehr gut erhalten gebliebenen Burgruinen auf den bizarren Vulkankegeln noch heute von der bewegten Geschichte und vom Einfluss ehemaliger Adelsgeschlechter zeugen. Von einigen der Hegauberge hat man bei guter Sicht einen herrlichen Ausblick auf die gesamte Alpenkette und einen Teil des Bodensees mit der Insel Reichenau. Der Hegau ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Dies hat dazu beigetragen, dass die Landschaft nahezu unberührt erhalten blieb und die Dörfer ihren ursprünglichen Charakter erhalten konnten. Weite Felder breiten sich malerisch über die sanften Hügel aus. Aufgrund der einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt wurden weite Teile Hegaus unter Naturschutz gestellt. In dieser idyllischen Umgebung ist es leicht, Ruhe und Entspannung zu finden. Die Lebensader des Hegaus ist die „Hegauer Aach“. Schon als fertiger Fluss entspringt sie der größten Karstquelle Deutschlands, dem Aachtopf, und mündet nach einer Laufstrecke von nur 32 km in den Bodensee. Zwei Drittel ihrer Wasserführung bezieht die Aach aus versickertem Donauwasser, das 12 km unterirdisch in den verkarsteten Hohlräumen der Schwäbischen Alb zur Aachquelle fließt. Auf ihrem Weg durch die einzigartige Kulturlandschaft des Hegaus wird die Aach von vielen malerischen Ortschaften gesäumt. Erwandern, erradeln und erleben Sie diese einzigartige und beeindruckende Landschaft, um dabei immer wieder neue Ausblicke auf das stille, weite Panorama zu genießen. Statten Sie den einzelnen Burgen einen Besuch ab oder erschrecken Sie den Poppele, der noch immer in den Burgen herumspukt und dort sein Unwesen treibt. Die Arbeitsgemeinschaft Hegau bietet Ihnen einige ausgearbeitete Erlebniswege, die Sie - sei es per Fahrrad oder zu Fuß - vorbei an Burgen und idylischen Kostbarkeiten der Natur durch die Region führen. Informationspakete „Erlebniswege“ und „Burgen im Hegau“ sind im Buchhandel zu erwerben. 26 Bild links: Die Hegau-Silhouette von der Insel Reichenau aus gesehen. Bilder rechts: oben Schloss Hohenfels, unten Hegauberg Hohenkrähen mit Burg. Auf dem Hegau-Panorama Weg durch die Vulkanlandschaft am westlichen Bodensee Einmal quer durch den Hegau wandern Bizarre Vulkanformationen, stattliche Ritterburgen, der tosende Rheinfall von Schaffhausen und verzaubernde Flusslandschaften – das ist der Hegau am südlichen Zipfel Badens gelegen nur ein paar Kilometer vom Bodensee entfernt. Beim mittelalterlichen Städtchen Aach ist die größte Quelle Deutschlands, die Aachquelle zu bewundern. Neun kegelförmige – gänzlich ungefährliche – Relikte vulkanischer Tätigkeiten ragen bizarr aus der Hügellandschaft zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee. Den bekanntesten unter ihnen, den Hohentwiel bei Singen, krönt eine der größten Festungsruinen Deutschlands. Einmal quer durch den Hegau wandern bietet dem ambitionierten wie auch dem weniger geübten Wanderer die Möglichkeit die unterschiedlichsten Ecken des Hegau kennen zu lernen. Vom nördlichsten Punkt, dem liebevoll restaurierten Städtchen Engen, geht es durch die wunderschöne Landschaft über Tengen, Hilzingen und Gottmadingen bis zum südlichsten Punkt direkt am Rhein gelegen, nach Gailingen. Immer wieder trifft man auf Burgruinen und Schlösser am Wegesrand. Mit rund 380 Burgen, Schlössern und Befestigungen im Umkreis von rund 30 km kann der Hegau sich als eine der burgenreichste Region Deutschlands bezeichnen. Der weitere Weg führt den Wanderer über Rielasingen und Singen und über verschiedene Hegauberge zur Aachquelle. Von den markanten mit Burgruinen gekrönten Hegaubergen, wie Hohenstoffeln, Hohentwiel, Hohenkrähen, Mägdeberg und dem Hohenhewen, bieten sich den Wanderern immer wieder Ausblicke über die eindrucksvolle Vulkanlandschaft bis hin zum naheliegenden Bodensee. Selbst die Alpen erscheinen an manchen klaren Tagen nur einen Katzensprung entfernt. Auf dem weiteren Weg kommen Sie am Steißlinger See und ganz in der Nähe am Fasnachtsmuseum im Schloss Langenstein vorbei. Die eindrucksvolle rund 150 Kilometer lange Wandertour endet in Stockach, nur wenige Kilometer entfernt vom Bodensee. Orientierung findet der Wanderer durch das Beschilderungssystem des Schwarzwaldvereins. An den einzelnen Etappenorten finden sich Gastgeber, die den Wanderer auch für eine Nacht willkommen heißen und teilweise sogar den Gepäcktransport übernehmen. Selbst für die Verpflegung findet sich auf der Strecke immer wieder eine Station, die zum Verweilen einlädt. Binningen: Die drei Burgen auf dem Hohenstoffel Der mit zwei Gipfeln (844 und 832 m) markante Hohenstoffeln gehört zu den Wahrzeichen des Hegaus. Auf beiden Gipfeln und im Sattel finden sich Burgruinen. 1857 hatte ein Erdbeben und 1883 ein Blitzschlag zu Schäden an den drei Ruinen geführt. Der 1912 begonnene Abbau von Basalt führte zu großen Substanzverlusten. Dem jahrelangen Bemühen des Arztes und Heimatdichters Dr. Ludwig Finckh und seiner Mitstreiter ist es zu verdanken, dass der völlige Abbau des Hohenstoffeln unterblieb. Seit 1939 steht der Berg unter Naturschutz. Singen: Festungsruine Hohentwiel Die Ersterwähnung des Hohentwiels fällt ins Jahr 915. 1618 begann der 30jährige Krieg und 1635 die erste von fünf Belagerungen der Burg. Im 2. Koalitionskrieg gegen Frankreich fand die Festung im Jahre 1800 ihr Ende. Obwohl die Festung strategisch fast bedeutungslos war, gab Napoleon den Befehl zur Zerstörung. Es bestand dabei die Absicht, ein Herrschaftssymbol und das Wahrzeichen der Region zu zerstören. Dies wurde bis März 1801 betrieben, dann zogen die französischen Truppen ab. Hilzingen: Burg Hohenkrähen Die Burg soll um 1185/90 erbaut worden sein. 1512 wurde sie erstmals zerstört. Nach dem Wiederaufbau kam es im 30jährigen Krieg erneut zur Zerstörung. Ab dem 19. Jh. bis heute ist die Burg als touristisches Ausflugsziel beliebt. Seit 1956 wird der Berg mit der Ruine vom Pfadfinderbund Grauer Reiter, die die 80 m tiefer gelegene Vorburg als Unterkunft für Jugendlager nutzt, betreut. Vorschlag Etappenauswahl Engen – Napoleonseck – Alter Postweg – Tengen ca. 13 km Tengen – Blumenfeld – Hohenstoffeln – Hilzingen ca. 17 km Hilzingen – Heilsberg – Gottmadingen – Randegg – Gailingen ca. 15 km Gailingen – Ramsen(CH) – Rielasingen-Worblingen – Singen ca. 18 km Singen – Hohentwiel – Hohenkrähen – Mägdeberg – Welschingen ca. 15 km Welschingen – Hohenhewen – Engen – Aach ca. 16 km Aach – Volkertshausen – Steißlingen ca. 13 km Steißlingen – Schloss Langenstein – Eigeltingen ca. 13 km Eigeltingen – Orsingen-Nenzingen – Stockach ca. 14 km Stockach – Walpertsweiler – Mahlspüren ca. 11 km Mahlspüren – Schloss Hohenfels – Kalkofen – Schwackenreute ca. 15 km Schwackenreute – Mühlingen – Hoppetenzell ca. 8 km Hoppetenzell – Heidenhöhlen – Stockach ca. 12 km Gesamtstrecke ca. 180 km Weitere Informationen: Touristinfo Singen, Hohgarten 4, D-78224 Singen Tel: +49(0)7731-85510, Fax +49(0)7731-85513, www.hegau.de Burgen und Schlösser am Wegesrand Singen-Friedingen: Friedinger Schlössle Die Burg wurde wohl zwischen 1180 und 1200 von den Herren v. Friedingen erbaut. 1499 wurde die Burg im Schweizerkrieg zerstört. 1810 kam der österreichische Besitz an das Großherzogtum Baden. 1816 bestätigte der Großherzog der Stadt Radolfzell den Besitz der Burg. Bis heute sind die Burg, der Gutshof und die ehemals zur Burg gehörigen Waldungen im Besitz von Radolfzell. 1963 erfolgte eine umfassende Renovierung. Heute wird sie als Restaurant und Ausflugslokal genutzt. Mühlhausen-Ehingen: Burg Mägdeberg Die Burg soll um 1235/40 erbaut worden sein. 1378 fand hier eine der ersten Burgbelagerungen mit großen Feuerwaffen im Hegau durch Konstanzer Truppen statt. 1633 wurde die Burg von schwedischen und württembergischen Soldaten geplündert. 1634 ließ Kommandant Widerholt von der Festung Hohentwiel aus die Burg niederbrennen, um potentielle Stützpunkte gegnerischer Truppen bei der erwarteten Belagerung des Hohentwiel auszuschalten. Ab 1650 wurde die Burg notdürftig instandgesetzt, um 1700 aber ganz aufgegeben. Anselfingen: Burg Hohenhewen Zu den markantesten Hegaubergen gehört der 846 m hohe, die Umgebung fast 300 m überragende Hohenhewen. Bauherren und Besitzer der Burg waren, um 1100, die Herren v. Engen. 1639 wurde sie durch bayerische Truppen zerstört. Nach der Zerstörung wurde sie nicht mehr aufgebaut. 1959 kam die Burg an das Land Baden-Württemberg. 1999 wurde auch der Arbeitskreis Hohenhewen gegründet, der die Erforschung/Sicherung der Ruine betreibt. Die Burg besitzt eine über eine Wendeltreppe erschlossene Aussichtsplattform auf der Ruine. 27 Die Delphin-Lagune am Bodensee Spiel, Spaß, Shows und Attraktionen für Groß und Klein Bild oben: Mit rasanter Geschwindigkeit zieht der Delphin das Boot über die Lagune. Bilder rechte Seite: Cobra, die Wahnsinns-Bahn. Größte Linearachterbahn Europas, erste Achterbahn der Schweiz mit Looping. Südsee-Flair mitten in der Schweiz. Beach-Bar an der traumhaften Open-Air Delphin-Lagune. Ich bin Delphintrainer für 1 Tag - der ultimative Backstage-Pass ins Leben der faszinierenden Meeressäuger. 28 Starke News aus dem CONNY-LAND! Der größte Freizeitpark der Schweiz präsentiert in der Saison 2011 „Cobra“, die größte Linear-Achterbahn Europas! Um den Fahrkomfort für die Gäste zu verbessern, wurden die Schienen nach Saisonschluss im letzten Herbst abgebaut und in der slowakischen Firma Stakotra verfeinert. Das Resultat ist sensationell, die Fahrt auf der spektakulären Bahn ist der ultimative Kick! Die letztjährig eröffnete Attraktion ist das sensationelle Highlight und die erste Achterbahn in der Schweiz mit einem Looping. Die Anlage ist allerdings nichts für schwache Nerven: Schon beim Start auf 36 Metern Höhe in den freien Fall stockt den Passagieren der Atem. Die Fahrt auf der „Cobra“ ist vom Anfang bis zum Schluss der pure Nervenkitzel. Daneben wird der übersichtliche Freizeitpark sämtlichen Bedürfnissen gerecht. Vom gemütlichen Kinderkarussell bis zur Action auf der Achterbahn bietet der Thurgauer Freizeitpark ein vielseitiges Angebot für jedermann. Insgesamt stehen den Besuchern rund 60 Attraktionen zur Verfügung. Außerdem kommen die Gäste in den Genuss von international hochwertigen Live-Shows mit Delphinen, Seelöwen, Papageien sowie einer großartigen Produktion im Parktheater. Ein magischer Anziehungspunkt ist die einmalige Freiluft Delphin-Lagune. Sie bietet den CONNY-LAND Delphinen ihren naturidentischen Lebensraum und versprüht Südsee-Flair und Ferienfeeling, und das mitten in der Schweiz. Mit exklusiven Programmen wie „Delphintrainer für 1 Tag“ oder „Delphin-Explorer“ haben Groß und Klein im CONNY-LAND die Möglichkeit, den Meeressäugern ganz nahe zu kommen. Das gilt auch für die Geburtstagskinder, die ihr Fest mit einer außergewöhnlichen Kinderparty im coolen Freizeitpark feiern. Das abwechslungsreiche Verpflegungsangebot lässt keine Wünsche offen: Ob Burgers, frische Salate und Tagesmenus im Restaurant, Popcorn und Zuckerwatte auf dem Dorfplatz, ofenfrische Pizza aus der hauseigenen Pizzeria oder eisgekühlte Drinks an der coolen Beach-Bar direkt an der Delphin-Lagune, alles ist erhältlich. CONNY-LAND bietet aber auch einen Querschnitt durch die verschiedenen Zeitepochen: Von der Urzeit mit den lebensechten Dinosauriern im Dino-Attack zum Mittelalter in die Welt der Piraten bis hin zum Space-Zentrum mit einer realistisch nachgebauten, 14 Meter hohen Raumfähre, aus welchem die Besucher mit dem atemberaubenden Mondflugsimulator in die Welt der Sterne katapultiert werden. Zum Publikumshit geworden ist die ebenfalls neue, aufregende Rundboot-Fahrt „Wet n’Splash auf Voodoo-Island“. Der familienfreundliche Ride mit dem ultimativen Spaßfaktor lässt buchstäblich kein Auge trocken. Vergangene Saison wurde diese tolle Anlage mit dem interaktiven Wasserspielplatz für die heißen Tage ergänzt. Pack die Badehose ein! Es ist ganz einfach: CONNY-LAND bietet den idealen Rahmen für einen unvergesslichen Tagesausflug mit viel Spaß, Spannung und Nervenkitzel. CONNY-LAND - da wirst Du was erleben! Weitere Informationen: i Öffnungszeiten: 9. April bis 23. Oktober 2011. Täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr auch an Sonn- und Feiertagen und bei jeder Witterung. Die Hauptattraktionen sind alle überdacht! Kassenschluss: 17:00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene CHF 29,00 / Euro 22,50 Kinder (3 – 14 Jahre) CHF 25,00 / Euro 19,00 Gruppentarife auf Anfrage Bodensee-Freizeitpark CONNY-LAND CH-8564 Lipperswil Telefon +41 52 762 72 72 Telefax +41 52 762 72 73 www.connyland.ch [email protected] 29 Achterbahnfeeling vor Alpenpanorama Allgäu Skyline Park - Top Familienpark Geschmack die passende Attraktion bereit. „Adrenalin pur“ heißt das Motto in den actionreichen Fahrgeschäften. Das Gefühl im Sky Wheel, der höchsten Überkopf-Achterbahn der Welt, ist unvergesslich. Von fast 50 Metern Höhe kopfüber in die Tiefe zu rasen, ist Faszination pur! Genauso spektakulär ist der Sky Shot, in dem die Besucher über 90 Meter hoch in den Himmel katapultiert werden. Insgesamt wollen mehr als 60 Attraktionen entdeckt werden. Für Familien wird hier der roten Teppich ausgelegt: die meisten Fahrgeschäfte können alle gemeinsam genießen. Funkelnde Augen in der 700 Meter langen Bob Racing Strecke, den Indianerkanus oder der Baustellenbahn sind garantiert. Nicht umsonst darf sich der Skyline Park mit der Auszeichnung TOP-Familienpark schmücken! Abkühlung verspricht die Wildwasserbahn, der absolute Hit für Familien. Diejenigen, die vom Wasser nicht genug bekommen können, sind im Spaß-Pool genau richtig. Wasserrutschen und Schwimmbecken laden zu ausgelassenen Plantschereien ein und versprechen die ersehnte Abkühlung. Zwischen München und dem Bodensee liegt der Allgäu Skyline Park – „Trauen“ Sie sich im Allgäu Skyline Park Sie möchten den schönsten Tag Ihres Lebens in einzigartiger Umgebung feiern? Dann nutzen Sie die außergewöhnliche Atmosphäre in Bayerns bestem Freizeitpark, verwandeln Sie Ihr Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis und feiern Sie Ihren Start ins Glück. Sie können sich im Freizeitpark direkt das „Ja-Wort“ geben und anschließend die rauschende Hochzeitsfeier in dem wunderschönen „Roten Salon“ feiern. Laden Sie Ihre Gäste zu einem Sektempfang ins Riesenrad ein oder wagen Sie in der „Kugel“ einen Flug in den 7. Himmel. Bayerns bester Freizeitpark. Neuheit 2011: Das „humoristische Velodrom“ von der nostalgischen Wiesn 2010! Wagen Sie doch eine lustig Fahrt auf den ganz speziellen Fahrrädern. Selbst wer meint Fahrrad fahren zu können findet hier eine ganz neue Herausforderung! Außerdem heißt es von Pfingsten bis Mitte September wieder „Manege frei“! Eine sensationelle neue Zirkus Show wird die Besucher begeistern! Der Circus Fantasia lässt den Atem stocken mit seiner spektakulären Show in der Motorradkugel, faszinierender Artistik und den vier majestätischen schwarzen Friesenhengsten. Die riesige Rafting Anlage „Sky Rafting“ ist das Familienhighlight im Skyline Park. Diese Top-Attraktion ist der spritzigste Wasserspaß aller Zeiten und Rafting Action für die ganze Familie. Der Allgäu Skyline Park hält für jeden www.diessenhofen.ch 0041 (0)52 657 41 37 Verpassen Sie nicht das Event-Highlight Das traditionell, gewohnt spektakuläre „Skyline Park bei Nacht“ am 14. August mit vielen Live-Bands, Straßenkünstlern, Öffnungszeiten bis 24 Uhr und sensationellem Hochfeuerwerk. Der Allgäu Skyline Park ist wieder ausgezeichnet! Im Jahr 2010 durfte der Park zum sechsten Mal in Folge den begehrten Preis für das beste Preis-Leistungsverhältnis aller Freizeitparks in Europa entgegennehmen, den das unabhängige Freizeitpark-Tester-Team jährlich vergibt. Außerdem freuen wir uns über die Prädikate „Bester Freizeitpark Bayerns“ und „TOP-Familienpark“. Alle Informationen über den Allgäu Skyline Park finden Sie unter www.skylinepark.de Abenteuer, Spiel und Action für die ganze Familie Nervenkitzel pur im Ravensburger Spieleland Im Ravensburger Spieleland, dem Freizeitpark zwischen Ravensburg und Bodensee, erleben Familien einzigartige gemeinsame Momente: Nervenkitzel pur gibt es in der 400 Meter langen Wildwasserbahn Alpin Rafting, beim Feuerwehrspiel löschen alle gemeinsam ein Haus und Käpt’n Blaubär nimmt die Besucher mit auf eine unglaubliche Abenteuerfahrt. Turboschnell geht’s um die Kurven im Fix & Foxi Raketenblitz. Die schönsten Spielideen von Ravensburger gibt es im Ravensburger Spieleland sogar im XXL-Format: Nur hier kann man „Das verrückte Labyrinth“ selbst erkunden oder im memory® Flug abheben. Ein Tag ist nie genug: Mehr als 50 Attraktionen in sieben Themenwelten und eine kinderfreundliche Gastronomie in der schönsten Natur laden zum Verweilen ein. 2011 können die Besucher neue Attraktionen zum Thema „Mobilität“ entdecken: Der Freizeitpark am Bodensee eröffnet gemeinsam mit Daimler die MobileKids-Verkehrsschule. Nach einem kurzen Theorieunterricht machen Kinder ihren Führerschein in Original-Nachbildungen des neuen SLK Roadster von Mercedes-Benz. Kann Abgas aus Wasser sein? Was tanken Autos in zehn Jahren? Spannende Themen rund um die „Mobilität der Zukunft“ erfahren die Besucher in den neuen Genius Wissens-Pavillons. Außerdem lässt der Freizeitpark das bekannteste Ravensburger Familienspiel hochleben: Das verrückte Labyrinth feiert 25. Geburtstag mit einer Meisterschaft im Freizeitpark. Spieleland-Besucher können sich jeden Sonntag für das Finale am 4. September qualifizieren und haben so die Chance auf den Hauptgewinn: Ein Caravan von Carado – bestens bestückt mit Spielen für die Reise. Weitere Informationen:www.spieleland.de Tierkinder am Affenberg Salem mit neuem Spielbereich Neue Erlebnisse auch für die kleinen und großen Besucher des Parks Am neuen Wasserbecken des Affenbergs Salem haben alle ihren Spaß – die Berberaffen beim Plantschen und die Besucher beim Beobachten so manch lustiger Szene. Es ist immer ein Schauspiel, wenn sich die Störche mit weit zurückgelegtem Hals klappernd begrüßen. Dies ist jetzt um die Hofgutanlage des Affenbergs Salem mit über 40 Störchen schön zu beobachten (Fotos Affenberg). Im großen Waldgehege des Affenbergs Salem gibt es für die rund 200 Berberaffen ein neues Wasserbecken – gut einsehbar von den Besuchern und Spaß pur für die Affenkinder. Ein idealer Spielplatz für die Kleinen, um sich zu balgen, gegenseitig zu jagen oder sich auch mal ins Wasser zu werfen. Auch die erwachsenen Tiere genießen an heißen Tagen ein erfrischendes Bad. Die Mütter der diesjährigen Affenbabys kümmern sich derweil fürsorglich um ihre Lieblinge. Die Storchenkinder haben anderes im Sinn: Sie wollen raus aus dem Nest und trainieren am Rand des Horstes schon kräftig ihre Schwingen. Wer wohl als erster zum Gleitflug ansetzt? Auch das können die großen und kleinen Besucher um die Storchenwiese und die große Gutsanlage sehr gut beobachten. Berberaffen sind nicht wasserscheu. Das zeigt sich bei der raschen Annahme des neuen Wasserbeckens. Das Affenbergteam hat das Areal gut in die Gesamtgestaltung eingepasst und den oberhalb verlaufenden Rundweg erweitert. So ist eine ideale Einsicht in diesen Bereich gegeben, ohne dass die Tiere sich beim Spielen am Wasser gestört fühlen. „Wir wollen die Interessen der Parkgäste mit möglichst optimalen Bedingungen für unsere Tiere in Einklang bringen“, erläutert der Biologe das Bestreben des Affenberg-Teams. So haben die Besucher am Affenberg die einmalige Chance, Berberaffen in ihrem natürlichen Verhalten aus nächster Nähe zu beobachten. Gleichzeitig informieren die Parkbetreuer und geben spannende Erklärungen zu den jeweiligen Verhaltensweisen. Die Jungstörche sind inzwischen kräftig gewachsen und üben teilweise schon für den ersten Flug. Dank der problemlosen Adoptionsbereitschaft der Weißstörche geht es auch drei Jungstörchen aus Bad Buchau gut. Die Storchenmama hatte sich mit den Schwingen an einem Strommasten verletzt. Der Partner konnte die Jungen nicht alleine versorgen. So kümmerte sich der Salemer Tierarzt und Affenberg-Experte Dr. Bernhard Stark mit dem Storchenteam des Parks um den verletzten Storch, bis dieser wieder in die Freiheit entlassen werden konnte. Derweil hatte man die Jungstörche zwei Tage aufgepäppelt und dann erfolgreich in Storchenfamilien des Parks integriert, wo sie sich zusammen mit ihren Stiefgeschwistern gut entwickeln. Wichtig sind dem Affenberg-Team auch die Besucher, für die man ein neuartiges naturkundliches Informationssystem entwickelt hat, das im Juni installiert wurde. Diese interaktiven Module sprechen alle Sinne an und machen den Rundgang durch das reizvolle Parkgelände mit Affen-Waldgehege, großem Fischweiher und Stegen, dem begehbaren Dammwildgehege und dem Storchenbereich noch interessanter. Und während die Erwachsenen nach der anschließenden Verpflegung durch die Affenberg-Schenke den Kaffee im Schatten des Gutshofes genießen, toben sich die jungen Besucher im angrenzenden großen Spielbereich nach Herzenslust aus. Denn schließlich will man den munter herumflitzenden Affenkindern ja nicht nachstehen! Der Tierpark ist täglich von 9 – 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 6. November von 9 – 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils 1⁄2 Stunde vor Schließung). Motorisierte Gäste nutzen den gebührenfreien Parkplatz. Eine stündliche Verbindung bietet der Erlebnisbus, der zwischen den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Affenberg und dem Schloss Salem sowie den dazu gehörenden Bahnhöfen pendelt. Weitere Informationen über www.affenberg-salem.de oder Affenberg Salem, Tel. +49(0)7553/381, Fax +49(0)7553/64 54, [email protected]. FreizeitGolf in Opfenbach im Allgäu SwinGolf – Ein Riesenspaß für Familien-, Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge schon geht es los. Eine 9-Loch-Runde dauert zirka 2-3 Stunden die 18-Loch-Runde ist eine Herausforderung für alle, die sich mit dem SwinGolf-Virus angesteckt haben. Ein Riesenspaß für Familien-, Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge. Wem Minigolf zuwenig ist, der sollte es mal mit SwinGolf versuchen. Hier dürfen Sie nicht nur putten. Abschläge von 100 Meter schafft auch ein Anfänger. SwinGolf ist kinderleicht zu erlernen, mit einfach verständlichen Regeln. Gespielt wird nur mit einem Schläger und einem weichen SwinBall. Beides wird in der SwinGolf-Anlage in Opfenbach verliehen. Eine kurze kostenlose Einweisung und 32 Fußballgolf „Neu“ ab Juli 2011 Fußballgolf ist ein Mix aus Geselligkeit, Sport und Gemütlichkeit und ideal dafür geeignet, überschüssige Kräfte abzubauen. Der Ball wird mit dem Fuß direkt vom Boden „abgefeuert“. Ziel ist es, den Ball in ein mit einer Fahne markiertes Loch zu befördern. Auf dem Weg dahin gilt es jedoch einige Hindernisse zu umspielen. Die Regeln sind etwas golfähnlich, jede Berührung des runden Leders gilt als Schuss und wird gezählt. Natürliche Hindernisse wie Bäume, Hecken und tiefes Gras Erschweren das Einlochen. Im Cafe Bistro „Mocca“ werden leckere Pizzen und Kuchen geboten. Auf der Sonnenterrasse können Sie den Spielern zusehen und die Seele baumeln lassen.... Einmal um die ganze Welt Wer träumt nicht davon? Bilder von oben nach unten: Einsiedeln und Wüste, Angkor Wat, Panorama-Restaurant im Mini Mundus Mini Mundus Bodensee macht es möglich! Erleben Sie die einzigartige Schau von hochwertigen Bauwerken aus aller Welt im Maßstab 1:25. Sind diese Bauwerke Miniaturen? Entscheiden Sie selbst: Das Hotel Burj-al-Arab ist bei diesem Maßstab 13 Meter hoch, die Tower-Bridge mehr als 8 Meter breit, die Gebäude sind also von beeindruckender Größe. Viele unserer Bauwerke sind aus Originalmaterialien hergestellt, der Dresdner Zwinger zum Beispiel aus Elbsandstein, Angkor Wat aus Lavabasalt, die Towerbridge aus Stein und Metall. Einmalig: die Niagarafälle im Maßstab 1:25. 1500 Liter stürzen pro Sekunde in den Mini Mundus Bodensee-Ozean. Unser Panorama-Restaurant bietet Ihnen einen herrlichen Ausblick. Die Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein. Unterhaltsam, interessant und lehrreich ist der Besuch des Mini Mundus Bodensee-Parks in Meckenbeuren. Mini Mundus Bodensee ist für alle Altersklassen gebaut. 3mal im Leben, so sagt man, geht man zu Mini Mundus Bodensee: Als Kind, als Erwachsener und mit den Enkeln. Erleben Sie in unserem 4D-Kino beeindruckende Filme. Genießen Sie einen schönen Tag in einem herrlichen Park. www.mini-mundus-bodensee.de 33 Sommer-Theater in Überlingen Sommerliche Temperaturen und Abende voller Kultur: Spiel´s nochmals, Sam! Die Kapuzinerkirche in Überlingen wird zum 9. Mal zur Bühne, und auch im Gewölbekeller in der Turmgasse 7 und im Kursaal wird den Besuchern nach den heißen Nachmittagen am See am Abend erfrischender Kulturgenuss geboten. Vom 01. Juli bis 06. August 2011 dreht sich alles um die Irrungen und Wirrungen der Liebe, das Programm reicht von altbekannten Klassikern bis zu Modernem: Das diesjährige Hauptstück ist die Neuproduktion Spiel´s nochmal, Sam von Woody Allen. Vor allem die Fans der Komödie kommen mit diesem Klassiker auf ihre Kosten: Filmkritiker Allan Felix begibt sich auf die Suche nach der einzig wahren Liebe, tatkräftig unterstützt von seinem Idol Humphrey Bogart, und tritt dabei in alle Fettnäpfchen, die sich bieten. Erneut zu Gast ist Herwig Lucas, er präsentiert dieses Jahr die drei großen Kabarettisten des letzten Jahrhunderts Kästner, Tucholsky und Ringelnatz in einem Programm. Ebenfalls zum zweiten Mal dabei der Schweizer Clown Olli Hauenstein, er bezaubert mit Piano & Forte. Das Stück Nkhata Bay reist im Juli nach Malawi, vorher spielt es noch ein letztes Mal in Überlingen. Goethes Faust möchte im Gewölbekeller erkennen, „was die Welt im Innersten zusammenhält.“ Und für die jüngsten Zuschauer reisen die drei Schweinchen von Tülliknüllifülli von Konstanz über den See. Musikalisch bewegt sich das Programm zwischen Klassik und Rock’n’Roll: Paul Amrod singt eine Ode an das weibliche Geschlecht in seinem neuem Liederabend In Praise of the Woman. Jürgen Oßwald präsentiert ein musikalisches 34 Intermezzo Von Verdi bis Bernstein. Und nach dem Erfolg im Theater Konstanz rockt Janis in Concert für 3 Vorstellungen in der Kapuzinerkirche. Die einzelnen Termine können dem Sommertheater-Leporello entnommen werden, das ab sofort erhältlich ist. Bild vlnr oben: Pressekonferenz Sommertheater in Überlingen Bild © Anneros Troll Olli Hauenstein bezaubert mit Piano & Forte Bild © Theater Konstanz Bilder mitte: Nkhata Bay mit T.F. Jung, Y. Zürcher, R. Beckord, J. Merz, Fotograf: Ilja Mess, Faust - Rodrigo Umseher (hi.), Magdalene Schaefer, Bernhard Leute, Fotograf: Bjørn Jansen Bilder unten: Tülliknüllifülli: Fotograf Bjørn Jansen, Janis Joplin: Monika Vivell, Fotograf: Ilja Mess Open-Air-Live-Konzert am 19.07.2011 – 20.00 Uhr Konzertmuschel Stadtgarten Konstanz Janis in Concert – Revival einer Flower-Power-Ikone !n einem einmaligen Open-Air-Live-Konzert im Stadtgarten singen Dagmar Egger und Monika Vivell am 19. Juli um 20.00 Uhr die beliebtesten Songs der unvergesslichen weißen Blues-Sängerin. Unterstützt werden Sie von Paul Amrod und Band. Weitere Termine: 08.07., 14.07., 21.07. jeweils um 20.00 Uhr im Stadttheater Konstanz, 29.07., 31.07., 01.08. jeweils um 19.00 Uhr in der Kapuzinerkirche Überlingen Information und Reservierung: 07531/900150 oder [email protected] Posse auf der Seebühne See-Burgtheater inszeniert Nestroys „Der Zerrissene“ Nach einem Abstecher ins Maisfeld im vergangenen Sommer kehrt das SeeBurgtheater 2011 auf die Seebühne im Kreuzlinger Seeburgpark zurück. Vom 14. Juli bis 11. August 2011 steht mit „Der Zerrissene“ von Johann Nestroy eine Posse mit Gesang auf dem Programm. Theaterabende voller scharfem Humor und ironischer Lieder verspricht Leopold Huber, Regisseur und Intendant des See-Burgtheaters. Nur leicht hat er das 1844 uraufgeführte Stück für seine Inszenierung bearbeitet. Denn der Stoff aus der Zeit des abgründigen Biedermeiers ist so zeitlos wie der Sprachwitz seines Dichters: Gelangweilt vom Luxus, zerrissen vom Überdruss entwickelt der Kapitalist Herr von Lips auf seiner Seeterrasse eine kuriose Idee: Die erstbeste Frau, die ihm begegnet, will er ehelichen. Kaum kommt sie in Gestalt der Madame Schleyer um die Ecke, ist auch schon ein Nebenbuhler zur Stelle. Der Schlosser Gluthammer – engagiert, um ein Geländer anzubringen – meint in der Zufallsbraut seine entführt gewähnte Verlobte zu erkennen. Beim unvermeidlichen Handgemenge zwischen den Konkurrenten stürzen beide – samt Geländer – ins Wasser. Während sich ein jeder für den Mörder des anderen hält, öffnet das Leben im bäuerlichen Unterschlupf bei seinem Pächter Krautkopf dem gebeutelten Herrn von Lips die Augen für das einfache Glück und die ehrliche Liebe. Überdimensionale Goldbarren beherrschen zunächst die Kulisse auf der Seebühne, die einen idealen Schauplatz für die Terrasse des Kapitalisten abgibt. Zum zweiten Akt verwandeln sie sich – „umgekehrt als im Märchen“, wie Leopold Huber schmunzelt – in Strohballen. Die Musik kommt in diesem Jahr vom Band. Passend zur Dekadenz des Zerrissenen singt von Lips seine einsamen Monologe zur Karaoke-Maschine. Verkörpert wird der Zerrissene von Florian Steiner, der letztes Jahr als etwas begriffsstutziger Hans in „Die schwarze Spinne“ seine Premiere beim See-Burgtheater feierte. Astrid Keller, Mitbegründerin und Co-Leiterin des professionel- Für die diesjährige Sommerproduktion von Johann Nestroys „Der Zerrissene“ entert das profesionelle Ensemble rund um Leopold Huber wieder seinen famosen Spielort direkt am Ufer. Bildnachweis: Mario Gaccioli len Ensembles, schlüpft in die Rolle der geldverliebten Madame Schleyer. Ein Wiedersehen gibt es mit weiteren bewährten See-Burgtheater-Schauspielern. Erich Hufschmid mimt den Schlosser Gluthammer, Werner Biermeier den Bauern Krautkopf, Simon Engeli und Bastian Stoltzenburg die zweifelhaften Freunde Wixer und Sporner. Premiere: Do 14. Juli 2011, 20 Uhr. Aufführungen: Do 14.7., Fr 15.7., Sa 16.7., Di 19.7., Mi 20.7., Do 21.7., Fr 22.7., Sa 23.7., Di 26.7., Mi 27.7., Do 28.7., Fr 29.7., Sa 30.7., Di 2.8., Mi 3.8., Do 4.8., Fr 5.8., Sa 6.8., So 7.8. (Reservetermin), Di 9.8., Mi 10.8., Do 11.8. Jeweils um 20 Uhr. Ab 18 Uhr Einlass und Bewirtung. Aufführungsdauer: 20.00 - ca. 22.30 Uhr, eine Pause Kartenreservation: Kreuzlingen Tourismus, Per Mail: [email protected] Tel: 0041 (0)71 670 14 00 Weitere Informationen und Spieltermine: See-Burgtheater, Rigishusstrasse 3, CH-8595 Altnau, Tel. +41(0)71 695 24 5 [email protected], www.see-burgtheater.ch 35 Mord an Bord : Wer ist der Mörder ? Freilichtspektakel vom 8. Juli bis 13. August 2011 in Stein am Rhein Dies ist eine Veranstaltung des «No-e-Wili-Vereins» in Stein am Rhein. Premiere: Freitag, 8. Juli Spieldaten Juli: Freitag, 8. Juli; Samstag, 9. Juli; Dienstag, 12. Juli; Donnerstag, 14. Juli*; Freitag, 15. Juli; Samstag, 16. Juli; Dienstag, 19. Juli; Freitag, 22. Juli; Samstag, 23. Juli; Dienstag, 26. Juli; Donnerstag, 28. Juli; Freitag, 29. Juli. * zusätzlicher Event mit Untersee & Rhein Schifffahrt – Dinner-Spektakel, Verschiebungsdatum: 21. 7. Dernière: Freitag, 12. August Spielort: Parzelle der Fridau, Wisegässli, Stein am Rhein Freilichttheater-Tribühne und Bühne ungedeckt, Durchführung nur bei stabilen Wetterverhältnissen. In den Farben und dem Stil der 70er Jahre werden die Gäste kulinarisch verwöhnt mit einem leichten Sommermenü beim Captain’s Dinner oder in der gepflegten Brasserie. Eine gemütliche Flitterwoche auf dem Schiff unter der sengenden ägyptischen Sonne hätte es werden sollen. Doch statt auf unbescholtene Passagiere treffen die frisch verheirateten Linda und Simon auf einen alten Bekannten, schräge Vögel und andere dubiose Gäste. Zufall? Als kurz vor Einziehen der Brücke auch noch Simons Ex auftaucht, hat die Grande Dame des englischen Krimis ihre Zutaten beieinander. Und es kommt wie es kommen muss: Schon bald ereignet sich der erste Mord an Bord! Und allen Passagieren ist klar: Der Täter ist unter ihnen! Ermitteln Sie mit in diesem spannenden und unterhaltenden Klassiker von Agatha Christie. Christies Bühnenstück spielt auf einem stilvollen Dampfer. Die großzügige Bühne wird mit Versatzstücken aus Schiffssalon und Deck zu einem Raum mit mehreren Spielebenen gestaltet. Anders als im originalen Kammerspiel und wie immer bei den Inszenierungen von Stefano Mengarelli, wird ein ästhetischer vielschichtiger Spielraum konzipiert, der Innen- wie auch Außenhandlungen zulässt und viele überraschende Auftrittsmöglichkeiten bietet. Die originale Passagierliste wird um eine ganze Schweizer Reisegruppe erweitert. Diese übernimmt in einigen chorischen und choreographischen Szenen in der Fasson desphysical theatre eine musikalische und komödiantisch-poetische Funktion. Damit will der Regisseur Agatha Christies typische Kriminaldramaturgie auflockern und den Theaterabend mit spektakulären und unterhaltenden Elementen für ein breiteres Publikum öffnen. Aus diesem Grund wird auch eine Bordkapelle ebenso wenig fehlen wie ein gestaltetes Dekor, das die Theater-Gäste vom Einlass bis zum Gastronomie-Bereich in ein gediegenes nautisches Ambiente entführt. Also ein rundum als Gesamtkunstwerk gestalteter Abend für Auge, Ohr und Gaumen. 36 • Rund 120 gedeckte, servierte Plätze im Restaurant • Ca. 100 Plätze in der Brasserie • Captain’s Dinner nur gegen Reservation – mehr Informationen und Details auf der Homepage • Events und Sponsoring-Veranstaltungen gegen Voranmeldung • Dinner-Spektakel mit einem Mord-Spass auf der MS Stein am Rhein am 14. Juli 2011 Kartenvorverkauf und weitere Informationen unter: www.mordanbord2011.ch Es mangelt an Männern Schweizer Kleinkunstszene Federico Garcia Lorca : Bernarda Albas Haus nordArt-Theaterfestival in Stein am Rhein Das Doppelgänger Theaterforum stellt im Juli seine neue Produktion im Radolfzeller Scheffelhof vor. Gezeigt wird Bernarda Albas Haus von Federico Garcia Lorca in einer Bearbeitung von Stefan Bresser. Man könnte sie fast verstehen, diese tyrannische Bernarda Alba, die ihre fünf Töchter für die nächsten 8 Jahre, ja eigentlich in alle Ewigkeit einsperren will, um sie vom anderen Geschlecht fern zu halten. Sie selbst musste erleben, dass von Männern kein Glück zu erwarten ist. Nach dem Tod ihres zweiten Mannes verordnet sie den Frauen eine 8-jährige Trauerzeit hinter den Gitterstäben ihres Hauses. Denen bleibt nichts anderes als ihre Leidenschaften ins Reich der Phantasie zu verlegen, wo sie zu unwirklicher, gefährlicher Größe anwachsen. Jede der Schwestern ist unheilbar verliebt. Und alle träumen von demselben Mann, jede lebt ihr Leben auf ihre Art an der Seite Pepe el Romanos, der unerreichbaren Lichtgestalt und obskurem Objekt ihrer jungfräulichen Begierde. In dem hermetisch abgeschlossenen Kessel des Hauses beginnen die verbotenen Gefühle zu gären, steigt der Druck der unterdrückten Sehnsüchte ins Unermessliche. „Merkt ihr, wie still es hier ist? Und doch steht über jedem Zimmer ein Gewitter. Wenn der Sturm losbricht, wird er uns alle wegfegen“, orakelt La Poncia, die alte Magd des Hauses, die selbst nichts erfreuliches über das andere Geschlecht zu berichten weiß: „Eines müsst ihr wissen: vierzehn Tage nach der Hochzeit interessiert sich der Mann mehr für den Tisch als für das Bett, und wenn er vom Tisch aufsteht, geht er in die Kneipe.“ Doch Adela, die jüngste, glaubt an ihren Traum. Rasend vor Liebe wagt sie den Ausbruch ohne Rücksicht auf alles, was Verstand und Sitte vorschreiben. Sie zerbricht Bernardas Zepter, diese verhasste Krücke, die auch dazu dient, auf die Rücken der Frauen niederzugehen. Adela kündigt eine neue Ära an: „Er ist jetzt der Herr im Haus. Da draußen wartet er, und er hat den Atem eines Löwen.“ Doch sie irrt, Pepe ist nicht der Held, den sie sich erträumt hat. Supermann nimmt auf seinem weißen Pferd Reißaus, wenn es ernst wird. Es mangelt an Männern. Bernarda wird Recht behalten. Das Ende ist schrecklich. Regisseur Stefan Bresser und das junge Ensemble präsentieren das Drama als zeitgemäßes Experiment, das Lorcas düster-surreale Poesie und Musikalität unterstreicht. Das Stück erscheint reduziert, poetisch, leidenschaftlich. Die Premiere war im Juni in der Singener Basilika des Theaters Die Färbe, wo das Stück begeistert aufgenommen wurde. Damit auch im Scheffelhof das Konzept der 360°-Inszenierung umgesetzt werden kann, wird eigens für die Aufführungen eine Bühne in der Saalmitte installiert. Aufführungen 1. und 2. Juli um 21.30 Uhr. im Scheffelhof in Radolfzell. Der Eintritt ist frei. Es wird empfohlen, im Vorfeld Karten zu reservieren. Infos und Kartenreservierung unter 07732/9423942 oder [email protected]. Vom 10. bis 21. August steht bereits zum 3. Mal das nordArt-Theaterfestival in Stein am Rhein an. nordArt bietet den Besuchern die Möglichkeit, Neues, Altbewährtes, Unbekanntes oder Bekanntes aus der Schweizer Kleinkunstszene zu entdecken. Mit dabei sind: Der großartige Kabarettist und Erzähler Ferruccio Cainero – ein Einmann-Theater mit viel Tiefgang und italienischer Leichtigkeit. Der schlitzohrige Gassenpoet Blues Max sinniert über das Stolpern im Leben und singt dem Seelenbalast den Blues – köstliches Beinahe-Happy-End garantiert. Manuel Stahlberger und Band - das vielseitiges Quintett macht wundervolle Songs mit hohem poetischem Anteil. Bea von Malchus kann Geschichten erzählen wie keine Zweite – Respektlos, klug und überwältigend virtuos. Serena Wey bittet zu Tisch zu einem außergewöhnlichen Muschelessen – ein packendes und unvergessliches Theatererlebnis. Dreidimensionaler und skurriler Reisebericht für die Bühne – Agnes Caduff entführt in eine liebevolle, tragik-komische Ratten-Allegorie. Sie machen Chaos in herrlicher Präzision - Ursus & Nadeschkin zeigen lauter Lieblingsnummern und schönster Nonsens aus 22 Jahren. Philipp Galizia ist ein Original der Schweizer Kleinkunstszene - Zwiebacktrockener Humor, eigenwilliges und verschmitztes Musikkabarett. Dschané ist authentische und ehrliche Zigeunermusik die den Pulsschlag vorantreibt und die Tanzbeine schwingen lässt – das Beste für ein Sommerabendkonzert mit Risotto und Wein. Die diesjährigen Salzburger Stier Gewinnerinnen Knuth und Tucek - ein satirisches Liederprogramm, rotzfrech und bitterböse. Erlesene Komik ohne Worte - Ohne Rolf sorgt für plakative Unterhaltung mit vielsagenden Blättern und hinterhältiger Rhetorik. Mit musikalischem und kapriolenreichem Strassentheater spielen sich Sophia & Raul in die Herzen der Passanten an der Schifflände. Hier machen auch die schrägen fünf KUNST DER BEWEGUNG, PANTOMIME Überflieger von Paula fliegt wieder EXPRESSION CORPORELLE KÖRPERSPRACHE - BEWEGUNGSTHEATER Halt mit ihrem alten Feuerwehrauto. KÖRPER - AUSDRUCK - SPRACHE Die Theatervorstellungen finden auch in diesem Jahr wieder an drei Spielorten statt. Der Innenspielort ist der schmucke Theatersaal der SchwanenBühne. Für die Vorstellungen unter freiem Himmel steht dieses Jahr der Asylhof im Bürgerasyl zur Verfügung. Für die Strassentheater-Vorstellungen hat nordArt an der Schifflände einen weiträumigen und großzügigen Spielplatz gefunden: nicht mitten im Getümmel, aber an zentraler Lage. Das Programm mit Preisliste und näheren Informationen über die Schauspieler stehen zum Download bereit: www.nordart.ch „Machen Sie Eindruck mit Ihrem Ausdruck“ für Ihre Bewerbung, Ihren Beruf, für sich. Einzeln oder kleine Gruppen. „Jetzt rede ich“ Professioneller Umgang mit dem Lampenfieber. Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Regie- und Projektarbeiten Kleingruppen und Einzelarbeit auf Anfrage. Weitere Workshops siehe Website. Fit und kreativ durch Bewegung nordArt, eine Produktionsgemeinschaft für freie Theater- und Kulturprojekte. nordArt sind Simon Gisler und Katja Baumann, zwei Theaterschaffende aus dem Zürcher Weinland, die sich mit viel Leidenschaft und Überzeugung dem kulturellen Schaffen widmen. Die faire und angenehme Art fit zu werden und fit zu bleiben • Individuelle Betreuung in kleinen Gruppen • Keine vertragliche Bindung Montags 18.45 Uhr – 19.45 Uhr Mittwochs 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne 37 Musica Sacra“ im Mittelalter Sommerausstellung in Schloss Salem zur klösterlichen Musikkultur Bild oben: Schloss Salem mit dem Formengarten. Bild links: Handschriftfragment, Einband. Mit der Ausstellung „Musikalische Fragmente – Mittelalterliche Liturgie als Einbandmakulatur“ vom 22. Juni bis 10. Oktober präsentiert Schloss Salem (fast) verloren gegangene Zeugen mittelalterlicher Musik aus Klöstern. Wertvolle Handschriften sowie neu eingespielte Hörbeispiele machen mittelalterliche Musik für Auge und Ohr lebendig. Über Jahrhunderte pflegten Klöster, wie auch die Zisterzienserabtei Salem, geistliche Musik, die „musica sacra“, und boten begabten Musikern unter den Mönchen große Entfaltungsmöglichkeiten. Zeugen der klösterlichen Musikkultur sind liturgische Bücher für den Gottesdienst, für Gebet und Gesang. Sei es durch die Erfindung des Buchdrucks oder durch die Reformation – im Laufe der Zeit kamen Choralhandschriften aus verschiedensten Gründen außer Gebrauch. Zahlreiche liturgische Bücher wurden in ihre einzelnen Blätter zerlegt, das Papier oder Pergament der nicht mehr benötigten Bücher als Makulatur (wertlos gewordenes Papier oder Altpapier) zur Verstärkung in Einbänden wiederverwendet. Nur dadurch sind nicht wenige musikalische Werke in die Gegenwart überliefert worden, die ansonsten verloren gegangen wären. Die Ausstellung nimmt die verschiedenen Entwicklungsstufen dieser Fragmente von der liturgischen Handschrift, der Einbandmakulatur bis zum Forschungs- und Restaurierungsobjekt in den Blick und entführt in die Welt klösterlicher Musik im Mittelalter. Ausstellungsdauer: 22. Juni bis 10. Oktober 2011 Schloss Salem, Prinz-Ludwig-Quartier Öffnungszeiten: täglich 10.00 Uhr bis 18 Uhr Eintritt in die Anlage mit Besuch der frei zugänglichen Museen: 7 € Gruppen ab 20 Personen: 6 € pro Person Weitere Informationen: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossverwaltung Salem, Tel. 07553/91 653 36, www.salem.de Kammermusiktage Bergkirche Büsingen 2011 Wer Büsingen einmal erlebt hat, kommt wieder Einmal mehr werfen die Kammermusiktage in der nahe bei Schaffhausen gelegenen Exklave Büsingen ihre Schatten voraus. Von vielen Kammermusik-Begeisterten bereits wieder sehnlichst erwartet, bleibt das letzte Wochenende im August (26. – 28.08.) diesem hochkarätigen Kammermusik-Ereignis vorbehalten. Die Kammermusiktage Bergkirche Büsingen sind nunmehr im neunzehnten Jahr Anziehungspunkt für Kenner und Liebhaber der Kammermusik. Das Ambiente der über 1000 Jahre alten Bergkirche St. Michael, der intime Rahmen, die Nähe zu den Interpreten und eine hochkarätige Kammermusik sind Garanten für den Einmaligkeitscharakter von Büsingen. Wer Büsingen einmal erlebt hat, kommt wieder. Sei es die Musik, sei es der besondere Ort, gewiss aber die Symbiose von beidem hat Büsingen inzwischen für eine grosse und interessierte Fan-Gemeinde zu einem Muss im kulturellen Jahresablauf gemacht. Dichtgepackt finden an drei Tagen fünf Konzerte statt. Mit dem Minetti-Quartett wurden junge aufstrebende Musiker aus Österreich eingeladen, die sich international bereits einen herausragenden Ruf haben erarbeiten können. Auch die Bach‘sche Solo-Suite im Nachtkonzert darf nicht fehlen, interpretiert von Helmut Menzler, dem Cellisten des PellegriniQuartetts. Die Kammermusiktage bieten somit am Freitag (26.08.) das Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr, am Samstag (27.08.) das Konzert um 17.00 Uhr sowie das Nachtkonzert um 22.00 Uhr und am Sonntag (28.08.) die Matinee um 11.00 Uhr und zum Abschluss das Konzert um 17.00 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am 01. August 2011. Programme und Info bei der Geschäftsstelle des Vereins Musikfreunde Bergkirche Büsingen e.V. Büsingerstr. 1, D-78262 Gailingen Tel. +49-(0)7734-97191 Fax +49-(0)7734-97190 [email protected] www.kammermusiktage.de 38 David Lang präsentiert: 2. International Masterclass Mammern Musik und Kulinarik in einzigartigem Zelt-Ambiente am Ufer des Untersees vom 20. August bis 4. September 2011. Geniessen Sie diese einzigartige Atmosphäre. Die Konzerte werden im großen Chapiteau gespielt. Programm Sonntag, 21. August, 19.30 Uhr, Stadtkirche Stein am Rhein (Tickets kaufen) Eröffnungskonzert, Dirigent: Maestro Liutauras Balciunas Sergej Prokofjew, Sinfonie Nr. 1, „Klassische“ Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Flöte Nr. 2, D-Dur, Solist: Igor Tschura Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 4 Mittwoch, 24. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Sinfonisches Konzert, Dirigent: Detlev Müller-Siemens, Wien, Österreich Carl-Maria Weber, Ouvertüre, „Oberon“ Franz Schubert, Sinfonie Nr. 8, „Unvollendete“ Robert Schumann, Sinfonie Nr. 4 Donnerstag, 25. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Sonntag, 28. August, 19.00 Uhr, Stadthaus Winterthur (Tickets kaufen) Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Sturzenegger, Thurgau Ludwig van Beethoven, Ouvertüre, „Coriolan“ Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenkonzert, Solistin Verena Weber Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sinfonie Nr. 3, „Schottische“ Freitag, 26. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Samstag 27. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Uraufführung, Komponist, Dirigent und Sänger: David Lang Kompositionen für Chor und Orchester und Kompositionen für Sologesang mit Chor und Orchester (u.a. Lux aeterna, Hexensabbath und Magnum Mysterium) Mittwoch, 31. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Knüsel, Luzern Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 2 Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sinfonie Nr. 4, „Italienische“ Donnerstag 1. September, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Sinfonisches Konzert, Dirigent: Thomas Fischer, Thurgau Wolfgang Amadeus Mozart, Ouvertüre aus „Figaros Hochzeit“ Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 41, „Jupiter“ Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 Freitag, 2. September, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Uraufführung „Lumen“, Komponist, Dirigent und Sänger: David Lang Komposition für Chor und Sinfonieorchester Samstag, 3. September, 21.00 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen) Masterclass Mammern Gets Loud, „Shakra - Back on Track“ Auftritt der schweizerischen Melodic-Hard-Rocker aus Trub im Emmental. Der glasklare, warme und dennoch kraftvolle Sound und der neue, indischstämmige Schweizer Sänger John Prakesh, machen es Shakra vielleicht zum ersten Mal möglich, ein internationales Publikum für sich zu gewinnen. www.shakra.ch Der Organisator und Musiker David Lang: David Lang wandte sich nach dem Primarlehrerdiplom dem Studium der Musik zu. Er studierte Schulmusik in Luzern, klassisches Klavier in Winterthur/Zürich, klassischen Gesang und Schauspiel in Zürich, Konstanz und New York, Chorleitung und Orchesterleitung in Zürich und Baden. Meisterkurse in Gesang, Klavierduo und Orchesterdirigieren in Deutschland und in der Tschechischen Republik gaben ihm wichtige Impulse für sein künstlerisches Schaffen. David Lang ist freischaffender Komponist, Chorleiter und Sänger. Als passionierter Pädagoge betreibt er nebst der Organisation von seinen Konzerten eine eigene Musikschule für Gesang und Klavier an seinem Wohnort Mammern. Sein kompositorisches Schaffen beinhaltet Werke für Chor a cappella, Chor mit Klavierbegleitung, Chor mit Orchester wie auch Solo-Lieder für Gesang, Orchester und Chor. www.davidlang.ch Der Meister-Dirigent Liutauras Balciunas: Liutauras Balciunas wurde 1963 in Vilnius (Litauen) geboren. 1982 hat er die M. K. Ciurlionis Musikschule abgeschlossen und die Qualifikation im Fach Klavier und Schlaginstrumente erworben. Weiter hat er sein Studium am Gnessin-Institut in Moskau fortgesetzt, wo er bald zum Preisträger des staatlichen Wettbewerbs der Musiker der Schlaginstrumente wurde. 1994 wurde er in die Fakultät für Opern- und Orchesterdirigieren des Rimski-Korsakow-Konservatoriums in Sankt Petersburg aufgenommen, wo einer der berühmten Dirigierlehrer Prof. Ilja Musin unterrichtet hat. Sein Repertoire enthält nicht nur klassische Symphonien und symphonische Dichtungen von W. A. Mozart, J. Brahms, R. Strauss, P. Tschaikowsky, D. Schostakovitsch, S. Prokofjev, A. Schönberg, sondern auch moderne Werke von litauischen, russischen und anderen europäischen sowie amerikanischen Komponisten. Das Orchester: Das Sinfonieorchester der Philharmonie Lugansk aus der Ukraine präsentiert auf höchstem Niveau musizierende Orchester begleitet während der gesamten Dauer der International Masterclass. Die Dirigenten: Mittelpunkt des Anlasses sind natürlich die Absolventen der Masterclass. Es sind dies: Detlev Müller-Siemens, Christian Sturzenegger, Christian Knüsel und Thomas Fischer. 39 Festival Kammermusik Bodensee Das Festival am See mit etwas mehr... mit der Konzertbestuhlung wandelt sich das Schiff zu einem schwimmenden Konzertsaal. Während die MS Sonnenkönigin sanft in den Wellen treibt, sorgen Musiker von internationalem Renommee für musikalische Leckerbissen. Anschließend hat das Publikum Zeit zum Genießen des verlockenden kulinarischen Angebots und kann so den Anlass gemeinsam mit den Künstlern gediegen ausklingen lassen. Wir ermöglichen damit „Stars zum Anfassen“ und möchten den Besuchern ein unvergessliches Konzerterlebnis vermitteln“. Konzertimpression auf der Sonnenkönigin, Fotografie Michel Rouilly, Frank Sanderell Mitreißende Konzerterlebnisse im schwimmenden Konzertsaal an Bord der MS Sonnenkönigin, Europas größtem Eventschiff der Binnengewässer, sind auch dieses Jahr der Höhepunkt des Festivals Kammermusik Bodensee. „Begonnen hat es als Geburtstagsfestival zum 10-jährigen Bestehen des Schweizer Klaviertrios“, erzählt Martin Lucas Staub, Pianist dieses Ensembles und Künstlerischer Leiter von Kammermusik Bodensee. Schon ein Jahr später, 2009, fanden dann erstmals Konzerte auf dem Bodensee statt, wobei mit der MS Sonnenkönigin eine spektakuläre Spielstätte gefunden wurde. „Während der Fahrt hinaus auf den See gibt es Zeit für einen gemütlichen Apéro auf dem Sonnendeck oder Oberdeck. Mit der hochgefahrenen Rampe zum Oberdeck und Vom 19. bis 21. August 2011 läuft die MS Sonnenkönigin viermal aus zu Konzerten auf den Bodensee. Das Schweizer Klaviertrio ist dabei im Eröffnungskonzert zusammen mit Michel Rouilly und Frank Sanderell zu hören in Schuberts „Forellenquintett“ und Hummels charmantem Klavierquintett. Mit Pierre Amoyal und seiner Camerata Lausanne gastiert erstmals ein Kammerorchester beim Festival. Das Programm mit Werken von Mozart, Bach, Bloch und Tschaikowskys Serenade verspricht einen einzigartigen Abend auf dem See. Die Matinee am Sonntagmorgen ist nicht minder verlockend mit dem Kaiserquartett von Haydn, dem Klarinettenquintett von Brahms und Prokofievs Ouverture sur des thèmes juifs, gespielt vom Carmina Quartett, dem Klarinettisten Fabio Di Càsola und dem Pianisten Martin Lucas Staub. Den fulminanten Schlusspunkt der Konzerte auf der MS Sonnenkönigin setzt das englische Aronowitz Ensemble mit Werken von Mendelssohn, Martin Suckling und Dvorák. Danach geht das Festival Kammermusik Bodensee an Land und bietet im Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen am 3. und 4. September 2011 ein Konzertwochenende mit Ensembles von internationalem Format und mit begabten Nachwuchstalenten. Auch hier hat das Publikum die Möglichkeit zu persönlichen, ungezwungenen Begegnungen mit den Musikern nach und zwischen den Konzerten. Zu Gast sind neben dem Schweizer Klaviertrio unter anderen das Stamic Quartett aus Prag, das junge Galatea Quartett und die Sopranistin Jeannine Hirzel. Das musikalische Programm enthält bekannte Höhepunkte der Kammermusikliteratur wie Schuberts traumhaftes Streichquintett oder sein B-Dur Klaviertrio oder Dvoráks Amerikanisches Quartett. Daneben gibt es mit einem Streichquartett von Vranický, dem Klaviertrio von Clara Schumann, den Moments musicaux von Rudolf Kelterborn, eine Hommage an seinen 80. Geburtstag, und einer Soirée Française interessante Werke zu entdecken. Ebenso eine Entdeckung wert sind die beiden Konzerte mit vielversprechenden Nachwuchstalenten. Quelle: Stücker/Adair Informationen - Vorverkaufsbeginn nach Pfingsten 19. –21. August 2011 MS Sonnenkönigin (Abfahrt ab den Häfen Kreuzlingen und Konstanz). 3.-4. September 2011 Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen Vorverkauf und Infos: www.kammermusikbodensee.ch Vorverkaufsstellen: Kreuzlingen Tourismus, Tourist Information Konstanz und alle SBB Vorverkaufsstellen. Hotline Ticketino (24h-Callcenter): Schweiz 0900 441 441 (CHF 1.- / min., Festnetztarif). Deutschland 01805 442 446 (EUR 0.14 / min.) Großes Grube-Konzert Zauber der Violine in vier Jahrhunderten Dienstag, 2. August 2011, 20 Uhr in der Pfarrkirche Bodman Prof. Dr. Grube, geboren 1954, erhielt seinen ersten Violin Unterricht im Alter von 4 Jahren und wurde gefördert von Prof. Gerhard Track, (Musikuniversität Wien) und vom letzten Walzerkönig Prof. Robert Stolz. Ausbildung bei Prof. Henryk Szeryng, Paris und Prof. Max Rostal, Bern. Es folgten Musikwissenschafts- und Kompositionsstudien. Solokonzerte mit den international berühmten Dirigenten Leopold Mayer, Wilhelm Stärk, Gerhard Track u.a. in Konzerthallen wie die Philharmonie Berlin, Wigmore Hall London, Musikverein Wien, in Washington D.C. und vielen anderen Ländern weltweit. Zur Aufführung gelangen u.a. Werke von Pietro Locatelli, Karl Maria Löbl, Johann Sebastian Bach, Antonin Dvorák und Niccolo Paganini. 40 Wunderkinder und junge Virtuosen Rotary Club Konstanz-Mainau bittet Ausnahmetalente des Internationalen Jugendmusikfestivals zum Konzert Das erste „Galakonzert mit jungen Virtuosen“ im Jahr 2010 sorgte bei den Konzertbesuchern für Begeisterung. Neben dem reinen Musikgenuss war es ein einmaliges Erlebnis, die jungen Leute so perfekt spielen zu hören und zu sehen. Lang anhaltender Applaus, Standing Ovations und einige Zugaben beschlossen das Konzert. Mit den Einnahmen unterstützt der junge Konstanzer Rotary Club das „Early Intervention Institute“ in Charkov, Ukraine, und die Kinder- und Jugendhospizarbeit des Hospiz Konstanz e.V. Die Karten für das Konzert kosten 25 Euro. Sie sind erhältlich bei der Volksbank Konstanz, Lutherplatz 3 oder können per E-Mail reserviert werden bei Jan Glockauer, [email protected] (Abholung an der Abendkasse bis eine halbe Stunde vor Konzertbeginn). Mehr Informationen: www.rotary-konstanz-mainau.de Zum zweiten Mal veranstaltet der Rotary Club Konstanz-Mainau ein Benefizkonzert mit jungen Ausnahmetalenten. Am Montag, den 1. August um 19 Uhr treten Nachwuchssolisten im Alter zwischen 6 und 23 Jahren in der Konstanzer Lutherkirche auf. Sie reisen direkt vom Internationalen Jugendmusikfestival Rodachtal aus Coburg an und spielen Stücke von Mozart und Tschaikowsky, Bach und Mendelssohn-Bartholdy. Das Konzert beginnt mit der kleinen You Wey Liu. Die sechsjährige Chinesin wächst als Kind zweier chinesischer Musiker in Deutschland auf. Sie spielt das Klavier mit ihren jungen Jahre schon virtuos. Seit Oktober 2010 erhält sie Unterricht von der Konzertpianistin Professor Alla Schatz. Das Wunderkind You Wey spielt in Konstanz unter anderem Stücke eines anderen Wunderkinds, nämlich von Wolfgang Amadeus Mozart. Der zehnjährige Giovanni Gromek, Preisträger beim bayerischen Landeswettbewerb „Jugend musiziert 2011“, brilliert ebenfalls mit Mozart und Tschaikowsky am Klavier. Gleich drei Nachwuchsmusikerinnen im Alter von 14, 15 und 16 Jahren spielen auf Violine, Violoncello und Klavier das „Molto Allegro“ aus einem Klaviertrio (d-Moll op. 49 Nr. 1) von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Nach der Pause treten drei ältere Jugendliche auf, deren Spiel schon große Reife erreicht hat. Daniel Hoffmann, 23, spielt ein CelloSolo von Johann Sebastian Bach. Julia Maria Sliwa, 20 und Leonhard Dering 19 beschließen darauf auf zwei Klavieren den Abend mit einer fulminanten MozartSonate D-Dur für zwei Klaviere (KV 448). Das Programm im Einzelnen: Teil 1 You Wey Liu, (6), Klavier J. S. Bach aus „Kleine Preludien“ Nr. 5 in d-moll und Nr. 8 in F-Dur (1685-1750) Leopold Mozart, Andante (1719-1787) W. A. Mozart, Variationen über das „Glockenspielthema“ (1756-1791) aus der Oper „Die Zauberflöte“ P. Tschaikowsky, Soldatenmarsch aus „Kinderalbum“ (1840-1893) Giovanni Gromek( 10), Klavier W. A. Mozart, Rondo D-Dur KV 485 P.I. Tschaikowsky aus „Jahreszeiten“ Op. 37a (April) Diem Dinh (14), Violine; Sarah Künzl (15), Klavier; Sophia Slenczka (16)j, Violoncello Molto Allegro aus Klaviertrio d-Moll op. 49 Nr.1 von Felix Mendelssohn-Bartholdy Teil 2 Daniel Hoffmann (23), Cello J.S. Bach, Sonate für Cello-Solo Julia Maria Sliwa (20), Klavier; Leonhard Dering (19), Klavier W.A. Mozart, Sonate D-Dur für zwei Klaviere KV 448 Bühne Frei ! Rock am See am 27. August im Konstanzer Bodenseestadion seeed ras Da Konstanz nach wie vor keinen Profifußballclub vorweisen kann, muss das schöne große Bodenseestadion auch dieses Jahr wieder anderweitig gefüllt werden. Seit nunmehr 25 Jahren kommen dieser Aufgabe die Stars der inter- nationalen Musikszene hingebungsvoll nach und auch heuer wird es wieder voll auf der Bühne am Hörnle. Nach seinen Solo-Ausflügen ist Peter Fox wieder in der Hauptstadt eingetroffen um mit seinen Kumpanen von Seeed neues Material aufzunehmen. Ein kurzer Abstecher ins Bodenseestadion ist aber immer drin und so wird die elfköpfige Dancehall-Truppe die Bühne in einen Zirkus verwandeln. Zirkus ist das Stichwort für Bonaparte, ebenfalls aus Berlin, die Senkrechtstarter der letzten Jahre. Zirkus ist das, was passiert, wenn pinke Plüschaccessoires, entblöste Geschlechtsmerkmale und wilde Bühnenschlägereien auf ElectroTrash-Punk treffen. Volle Ladung für Augen und Ohren also. Große Indie-Hymnen dürfen beim Rock am See natürlich nicht fehlen, dafür sorgen dieses Jahr die Editors. Zu steigendem Ruhm hat der Truppe aus Birmingham zuletzt ihr Beitrag auf dem Soundtrack zu „Twilight – New Moon“ verholfen. Kein Rock am See ohne schwedische Beteiligung. Diese Rolle füllen diesmal Royal Republic aus. Rock – laut und funky! Noch steht das komplette Programm nicht, wir hoffen noch auf den ein oder anderen Kracher. Sicher ist, dass Fans aller Genres am 27. August wieder auf ihre Kosten kommen werden. Natürlich kann auch dieses Jahr wieder gecampt werden. Tickets und weitere Infos gibt es auf www.rock-am-see.de. Benjamin Troll 41 Das ausgezeichnete Naturmuseum in Frauenfeld Entdecken - Begreifen - Staunen Foto: Daniel Steiner Frauenfeld Das einzige „ausgezeichnete“ Naturmuseum in der Region steht in Frauenfeld: Das Naturmuseum Thurgau gewann den Prix Expo für seine Dauerausstellung. Nachgebaute Landschaften, Streichelfelle, Dunkelraum und Riechstationen – die Ausstellung spricht alle Sinne an und lädt zum Stöbern und Entdecken ein. Das Naturmuseum Thurgau befindet sich mitten in der Altstadt von Frauenfeld, in einem stattlichen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Die Dauerausstellung zeigt über drei Stockwerke die vielfältige Natur der Region – und das ausgesprochen kinderfreundlich. So sind besonders spannende Ausstellungselemente auf Kinderhöhe angeordnet. Eine farbenfrohe und humorvolle Gestaltung schafft eine freundliche und anregende Atmosphäre. Der großzügige Verzicht auf Vitrinenglas und die über 1’500 Präparate und Objekte laden zum Stöbern und Entdecken ein und an vielen Orten ist Berühren erlaubt! Der Eintritt ins Museum ist gratis. Nach dem Rundgang lädt der Museumsgarten zum Verweilen ein. Im Foyer bietet der Museumsshop ein ausgewähltes Angebot an Büchern, Broschüren, Ansichtskarten, Stofftieren, Spielfiguren, Puzzles usw. Willkommen und viel Vergnügen im Naturmuseum Thurgau! Naturmuseum Thurgau, Freie Strasse 26, CH- 8510 Frauenfeld Tel. +41(0)52 724 22 19, www.naturmuseum.tg.ch Di-Sa 14.00-17.00, So 12.00-17.00. Eintritt frei Chapeau ! Berühmte Kopfbedeckungen 1700 - 2000 23. Juli bis 27. November im Rosgartenmuseum Konstanz Warum trug der reaktionäre pommersche Landedelmann und erste deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck ausgerechnet einen Revolutionärshut und der gesellschaftskritische Dichter Erich Kästner einen biederen Bürgershut? Hüte, Hauben, Helme, Mützen, Brauchtumsstücke und Amtstrachten erzählen von Gesinnungen, Zugehörigkeiten und vom sozialen Rang der Trägerinnen und Träger. Heute verschwinden klassische Kopfbedeckungen aus dem öffentlichen Bild, neue Moden wie die Baseballcapes oder Mützenformen aus anderen Kulturkreisen tauchen auf und lösen den steifen Hut und den Elbsegler ab. Auch klassische Damenhüte sind heute eher exotische Erscheinungen, die wir vor allem von Hochzeitsfotos der Boulevardpresse kennen. Diesen Phänomenen werden eine ebenso unterhaltsame wie anschauliche Reise durch die Mode- und Bedeutungsgeschichte von Kopfbedeckungen gewidmet: Das Rosgartenmuseum zeigt in seiner Ausstellung „Chapeau“ seidenbestickte Taufhäubchen, Florentinerhüte und „Wagenräder“, Glockenhüte der 20er Jahre, militärische Prunkstücke und Kopfbedeckungen hochberühmter Köpfe: Fürst Otto von Bismarck, Großherzogin Luise, Reichskanzler Max von Baden, der Schweizer Weltkriegsgeneral Ulrich Wille, die Dichter Eduard Mörike, Hermann Hesse und Erich Kästner, das „Findelkind Europas“ Kaspar Hauser, Heinrich Hansjakob, 42 Viktor von Scheffel, Karl Valentin, Otto und Martha Dix, Konrad Adenauer, Papst Johannes Paul II. und Diane von Württemberg sind neben anderen Prominenten mit Originalstücken vertreten. Die Schau erzählt Geschichten über kronengeschmückte Regenten, behelmte Krieger, romantisch gewandete Revolutionäre und unangepasste Köpfe der Geschichte. Kleidungsstücke der Zeit und modische Accessoires aus der Welt der Mode bereichern die zauberhafte Inszenierung von historischem Kopfschmuck. Eine Ausstellung, die kleine und große Geschichte und den wandelbaren Zeitgeist unter die Lupe nimmt. Zur Ausstellung erscheint ein anschaulich geschriebener Katalog: Tobias Engelsing: Chapeau! Berühmte Kopfbedeckungen 1700 – 2000 Konstanzer Museumsjournal, 112 Seiten, reich und farbig bebildert. 11,50 € (14.- CHF) Eine Ausstellung mit Leihgaben u.a. von: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus Bad Honnef-Rhöndorf, Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Privatsammlungen der Häuser Baden und Württemberg, Schweizerisches Literaturarchiv Bern, Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg, Hermann-Hesse-Museum Calw, Wehrgeschichtliches Museum Rastatt, Erich-Kästner-Museum Dresden, Hansjakobmuseum Haslach, Erzdiözese Freiburg, Verein der Richter des Bundesverfassungsgerichts, private Sammlungen und Nachlässen. Hygienische Verhältnisse bei Kaiser & Co Napoleonmuseum Thurgau zeigt „Eau & Toilette“ auf Schloss Arenenberg die gesellschaftlichen Anlässe am Abend bereit und werden im Rahmen der Ausstellung in den historischen Kontext eingegliedert. Teure Cremes, Parfüms oder Rezepte zur Haarfärbung geben Auskunft über die zum Teil absonderlichen Pflege- und Hygienegewohnheiten quer durch die Jahrhunderte. Wer mag, kann sogar einen Blick in die kaiserliche Toilette werfen. In seiner Jahresausstellung 2011 zeigt das Napoleonmuseum Exponate aus eigenen Beständen und Originale aus verschiedenen europäischen Ausstellungshäusern. Ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung. Informationen: Schloss und Park Arenenberg mit Napoleonmuseum Thurgau, CH-8268 Salenstein, Tel. +41 (0)71 663 32 60, Fax +41 (0)71 663 32 61, [email protected], www.napoleonmuseum.tg.ch, www.napoleonpark.ch Bild: Dominik Gügel, Museumsdirektor des Napoleonmuseums im neu renovierten Wellnesstempel. Foto Anneros Troll Wenn Kaiser Napoleon III. in die Wanne stieg, tat er das mit Stil. Sein exklusives Badezimmer lässt sich im Rahmen der Ausstellung „Eau & Toilette – Waschen, Kleiden, Duften...“ im Napoleonmuseum Thurgau auf Schloss Arenenberg bestaunen. Die Entdeckung des frühen Wellness-Tempels im neu renovierten Prinzenflügel des Schlosses gab den Anstoß zu dieser Schau rund um das Thema Schönheit, Hygiene und Mode. Die Ausstellung ist von April bis 23. Oktober 2011 auf Schloss Arenenberg am Schweizer Untersee zu sehen. Das frisch restaurierte Kaiserbad kann besichtigt werden. So stilvoll wie der französische Kaiser in seinem Exil-Schloss am Bodensee hat der Adel nicht immer und überall sein Bad genommen. Die Jahresausstellung auf Schloss Arenenberg blickt durch die Schlüssellöcher der Separees und Waschräume von der ausgehenden Renaissance bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Wie es Liselotte von der Pfalz am Hof von Versailles erging, erfährt der Besucher dabei ebenso wie Details der kuriosen Schönheitsrituale von Marie-Antoinette. Die Ausstellung zeigt das „Lever du Roi“, das Morgenritual am französischen Hof, verfolgt die Hygienerituale über den Tag hinweg und ist auch beim sehr privaten Tagesabschluss vor dem „Coucher“, dem Schlafengehen, dabei. Neben dem Tauchbad Napoleons III. mit seinen weiss glasierten Keramikfliesen, dem vergoldeten Herrschaftssymbol des Adlers zeigen die Ausstellungsmacher auf Schloss Arenenberg auch die dazugehörende Mode und die Badegewohnheiten. Nachtwäsche und beeindruckende Roben scheinen in den original möblierten Gemächern der Bonapartes auf ihre längst verblichenen Träger zu warten. Im „Trésor“ liegen der Schmuck für den Tag und die kostbaren Geschmeide für 43 Bodensee zum Lesen Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben Oliver Wnuk WIE IM RICHTIGEN FILM Liebe, die Sorgen macht, heißt Familie Der Schauspieler Oliver Wnuk wechselt gefühlvoll in die Rolle des Autors und schreibt über den modernen Mann in all seinen Rollen: als Vater und Sohn, als Kumpel und Partner. Der nicht mehr blutjunge Schauspieler Jan hat sich bei einer Gala schwer angetrunken schwer daneben benommen, und die Boulevard-Presse druckt am nächsten Tag ein peinliches Foto. Jans Alzheimerkranker Vater erkennt ihn darauf, nur im wahren Leben nicht, seine Tochter malt es im Kindergarten mit Buntstiften nach, seine Exfrau hält ihn für ein Nichts , und seine Freundin will reden. Jan, der Familienmensch, wäre gern für alle da und doch am liebsten einfach mal allein. Denn wer viele Rollen spielt im Leben, vergisst vielleicht irgendwann nicht nur seinen Text, sondern auch sich selbst. Und so geht Jan mitten im Leben auf die Suche nach dem Sinn des Liebens. Oliver Wnuk, Jahrgang 1976, stammt aus Konstanz, Schauspieldiplom in München, lebt in Berlin. Er hat ein kleines Stück Fernsehdeutschland mit geprägt durch seine Rolle als Ulf Steinke in Stromberg und als Kommissar in der Reihe K3 Kripo Hamburg, war auf großen Leinwänden zu sehen u.a. in Anatomie, Schuh des Manitu und Soloalbum. Wie im richtigen Film ist Oliver Wnuks erster Roman. Krüger Verlag ISBN 978-3-8105-2381-5, € 16,95 B. Erwin / U. Buchorn DIE RELIQUIE VON BUCHHORN Ein historischer Bodensee-Roman Buchhorn am Bodensee im 10. Jahrhundert. Als der Imker Dietger ermordet wird, gerät seine Frau Isentrud unter Verdacht. Wulfhard, ihr heimlicher Geliebter, bittet den St. Gallener Benediktinermönch Eckhard um Hilfe. Dabei plagen diesen bereits andere Sorgen: Ein Ordensbruder, der Reliquien für das Michaelskloster auf dem Heidelberger Heiligenberg erwerben sollte, ist auf seiner Reise verschwunden. Seine Spur verliert sich in Bregenz. Eckhard macht sich zunächst auf die Suche nach dem verschollenen Mönch. In Bregenz findet er jedoch heraus, dass es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen gibt ... Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-1143-4, € 12,90 Gerda Leipold-Schneider SCHIFFFAHRT BODENSEE - vom Einbaum zum Katamaran Die Wasseroberfläche glitzert im Sonnenschein, kleine Wellen brechen das Licht und viele Menschen nutzen den Bodensee zu einer Ausflugsfahrt mit den Schiffen der „Weißen Flotte“. Kaum jemand denkt 44 daran, dass die heutigen Vergnügunsfahrten auf dem Bodensee am Ende eine mehrere tausend Jahre dauernden Geschichte stehen. Die ältesten Zeugnisse belegen, dass bereits seit 4.000 Jahren Menschen auf dem Wasser des Bodensees unterwegs sind. Allerdings nicht zu ihrem Vergnügen, dafür war die Arbeit der Schiffleute zu hart und entbehrungsreich. Der bei Schönwetter so friedlich wirkende See birgt die Gefahren der Naturgewalten, bei Wind und Wetter waren die Lastschiffe vergangener Epochen im Einsatz. Die Entwicklung des Schiffbaus, den Wandel der Schiffe vom Transportmittel zum Freizeitvehikel sowie die historischen Hafenmauern, Lagerhäuser und Leuchttürme rund um den Bodensee führt dieses reichbebilderte Buch zur Geschichte der Bodenseeschifffahrt vor Augen. Culturis Verlag ISBN 978-3980977319, € 19,40 Anneros Troll / Jürgen Hald ZEITREISEN AM BODENSEE - von den Rentierjägern zu den Alemannen Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der Bodenseeregion mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende hat der See die Menschen angelockt, über das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre alt sind die frühesten Zeugnisse davon, dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell. Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte und bewegende Geschichte hinterlassen. Archäologische Funde zeugen von den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der Bronze- und Eisenzeit, von der römischen Kolonisation und deren Ablösung durch die Alemannen. Diese wurden christianisiert, gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu geblieben. Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige Art die Spuren längst vergangener Zeiten, die Ihnen überall begegnen, wenn Sie wachsam die Gegenden erkunden. Kommen Sie mit und lassen Sie sich begeistern auf den Zeitreisen am Bodensee. Culturis Verlag ISBN 978-3000131172, € 29,90 Barbara Hutzl-Ronge MAGISCHER BODENSEE Wanderungen zu Orten der Kraft 28 erlebnisreiche, detailliert beschriebene Wanderungen zu magisch-mystischen Plätzen und Landschaften im Bodenseeraum erschließen uns sagenumwobene Orte. Diese Orte zeichnen sich durch ihre besondere Lage und durch ihre Geschichte aus. Die Autorin führt uns zu heiligen Inseln im Bodensee, zu Kulthäusern der Pfahlbauer, durch Schluchten und in die Gletschermühle an seinem Ufer. Auf den Wanderungen begegnen wir jenen Heiligen, die die Geschichte des Bodenseeraums prägten und besuchen die barocken Kirchen, die einer Perlenkette gleich den Bodensee umgeben. Dazwischen entdecken wir Heilkräutergärten, kosten paradiesische Äpfel und göttlichen Wein. Die Autorin präsentiert ein gründlich recherchiertes Bild der einzelnen Kraftorte und lässt so längst versunkene Heiligtümer vor unserem inneren Auge entstehen. Sie lenkt das Auge der Wanderer auch auf Vertrautes, stellt es in alte, unbekannte Zusammenhänge und rückt so Bekanntes in ein neues Licht. Barbara Hutzl-Ronge geboren 1963 in Österreich, lebt als freischaffende Autorin in Zürich. Sie ist eine profunde Kennerin alpiner Sagen, christlicher Legenden sowie vorchristlicher Mythen und Symbole. In Vorträgen, auf Stadtrundgängen und Wanderungen führt sie zu kraftvollen Orten, deren Kulttradition in frühgeschichtlicher Zeit begonnen hat und in der Gegenwart noch lebendig und erfahrbar ist. AT Verlag ISBN 978-3-03800-560-5, € 26,90 Anneros Troll ROSENTRAUM Insel Mainau im Bodensee Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen im „Italienischen Rosengarten“ in der Promenade der „Wild- und Strauchrosen“ und im „RosenInformationsgarten“ auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee mit den schönsten Bildern von Anneros Troll. Außerdem erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können. Vorgestellt werden auch in kurzen Portraits die Geschichte der Rose, die Insel Mainau mit Ihren Highlights und die Gräfliche Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte, hat zum guten Gelingen des Buches das Vorwort beigetragen. Deutsch/Englisch Culturis Verlag ISBN 978-3980977333, € 9,95 Thomans Martin Buck Herausgeber CHRONIK DES KONSTANZER KONZILS 1414 -1418 von Ulrich Richental Das Buch bietet eine Neuausgabe der Konzilschronik Ulrich Richentals. Der Text fußt auf einer ebenso vollständigen wie kritischen Sichtung der gesamten Überlieferung, wobei der Augsburger Erstdruck von 1483 mit einbezogen wurde. Die Textausgabe hat das Ziel, die Chronik (entstanden um 1420), deren exzeptioneller Quellenwert ganz unbestritten ist, einer breiteren Öffentlichkeit in einer modernen und ansprechenden Form erneut zugänglich zu machen. Alle, die sich im Vorfeld des 600Jahr-Jubiläums des Konstanzer Konzils auf Richental und sein chronikalisches Werk einlassen wollen, mögen deshalb ein Buch vorfinden, das lesbar, handlich und zitierfähig zugleich ist. Der Ausgabe sind eine Einführung, ein Glossar mit Worterklärungen und ein Register beigegeben. Thorbecke Verlag ISBN 978-3-7995-6841-8, € 29,90 Rolf Maurer SPITZKRAUT, LANDSCHWEIN, HÖRI-BÜLLE Höri-Bülle, Alb-Linse, Hinterwälderrind - alte, wiederentdeckte Gaumenfreuden liegen voll im Trend. Es sind fast vergessene Schätze aus Feld, Flur und Weinberg, um deren Qualität die Urgroßeltern noch wussten. Mit der Rückbesinnung auf regionale Produkte und vor allem auf den Geschmack finden diese alten Obst-, Gemüse- und Getreidesorten sowie Nutztierrassen nicht nur aus ökologischen Gründen inzwischen viele Liebhaber. Kenntnisreich und unterhaltsam erzählt der Fernsehjournalist Rolf Maurer von der spannenden (Kultur-) Geschichte der so genannten Renaissance-Lebensmittel aus Baden-Württemberg. Gleichzeitig zeigen Spitzenköche an ausgewählten Rezepten, wie sich Höri-Bülle & Co. zu tollen Gerichten verarbeiten lassen. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1100-2, € 19,90 Gräupel / Müller DAS ALAMANNEN KOCHBUCH Der Volksstamm der Alamannen besiedelte von ca. 260 nach Christus für annähernd fünf Jahrhunderte den süd- westdeutschen Raum. Im heutigen BadenWürttemberger Raum wurden in den letzten Jahren ganze Siedlungen entdeckt und ausgegraben. Diese archäologischen Funde ermöglichten einmalige Einblicke in das Leben in einem frühmittelalterlichen Dorf und lassen Rückschlüsse auf die Essgewohnheiten der Alamannen zu. Anhand dieser Quellen und Schriftzeugnisse historischer Schriftsteller anderer Kulturen, haben die Autoren Rezepturen erstellt, wie sie vor nunmehr 1800 Jahren an den Feuerstellen der Alamannen zubereitet wurden. Erfreuen Sie sich mit neuen Rezepten an der kulinarischen Aufhellung einer längst vergangenen und vergessenen Zeit. J. Neumann-Neudamm Verlag ISBN 978-3-86738-052-2 € 14,95 Fischer / Siebert / Stoppel SCHWÄBISCHE KÜCHENKLASSIKER FEIN GEMACHT »Schwäbische Hochzeitssuppe«, »Saiblingsmousse mit Kapuzinerkresse«, »Krustenbraten vom Landschwein«, »Rhabarberschaum mit Waldmeisterparfait«: Das neue schwäbische Kochbuch zeigt die Vielfalt einer zeitgemäßen Regionalküche. Es vereint klassische Rezepte mit frischen Interpretationen altbekannter Gerichte. Vesper, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte, klassische Beilagen, Des- serts und süße Hauptspeisen spannen den kulinarischen Bogen, unter dem sich für jeden etwas findet: von einfach und schnell bis aufwändig und ambitioniert. Das Ganze gewürzt mit Fotos zum Zungeschnalzen und appetitanregenden Lesehäppchen. Silberburg Verlag ISBN 978-3-87407-886-3, € 29,90 Spiele für die Ferien Endlich Zeit für ein gemeinsames Spiel MALEFIZ Nervenkitzel um die weißen Steinchen Monika Graff ORIGINAL SCHWÄBISCH BACKEN Von Albertle bis Zwiebelkuchen - Schwäbische Backrezepte von süß bis pikant Traditionsgebäck und Überliefertes aus dem „Ländle“.Die schönsten Backrezepte der schwäbischen Küche: Ulmer Mutschel und Dünnröhrleskuchen, Laugenbrezel und Träubleskuchen, Springerle und Adventsbredle, Hutzelbrot, Dätschet und Baureplootz und vieles mehr. Hier sind sie alle vereint, ergänzt mit Wissenswertem über Zutaten und Backutensilien sowie schwäbischen Anekdoten und Redensarten über das Backen. Unverzichtbar für alle, die gerne backen, und mal was Neues aus der schwäbischen Backstube ausprobieren oder nur einfach nur eines von Großmutters legendären Familienrezepten wiederentdecken wollen. Hädecke Verlag ISBN 978-3-7750-0485-5, € 19,90 Hier treffen unterschiedlichste Typen auf gleicher Augenhöhe zusammen. Alle mit dem einen Ziel, sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen. Das macht unerhört Spaß und ist gemein. Emotionen kochen hoch, die Spannung steigt, bis zur letzten Sekunde. Wer hat die Taktik raus, anderen Steine in den Weg zu legen? Malefiz noch mal, jetzt kann nur noch der Würfel aus der Klemme helfen. Eigentlich ist Malefiz® politisch unkorrekt: Es verwandelt friedfertige Zeitgenossen in hinterhältige Banditen. Auf dem gemeinsam benutzten Parcours blockieren sie andere, was das Zeug hält. Gnadenlos. Schadenfroh. Auch mal paktierend. Zwei Ideen unterscheiden das Spiel von traditionellen Laufspielen: Die eigenen Figuren laufen nicht stoisch in eine Richtung, sie können auch seitwärts und rückwärts gehen und aufdringliche Verfolger an den Start zurück befördern. Und: Hindernissteine versperren den Weg zum Ziel. Man kann sie nur mit der passenden Augenzahl beiseite würfeln. Doch statt die kleinen, weißen Barrikaden einfach aus dem Spiel zu nehmen, setzt man sie anderen vor die Nase. Des einen Freud, des anderen Leid. Wo im wahren Leben die Maxime Rücksicht heißt, darf man bei Malefiz® ungestraft gemein sein. Man muss sogar: Wer allzu bescheiden nur auf den eigenen Weg schaut, ist bald abgehängt. Also: Immer schön den lieben Mitspielern den Weg verbauen. Und vor allem dem vorauseilenden Konkurrenten, der die Partie gleich beenden könnte. Schnell noch ein, zwei Steine vor seine Füße werfen, da soll er nur schimpfen: „Ja, du bist doch ein Malefiz!“ Ravensburger Spieleverlag Familienspiel. Würfellaufspiel Alter: 6 - 99, Preis: € 17,99 EINMAL FÜRST SEIN Die Burgen von Burgund Im Tal der Loire des 15. Jahrhunderts liegen jede Menge Ländereien brach. Als einflussreiche Fürsten setzen zwei bis vier Spieler alles daran, sie zum Blühen zu bringen. Zwei Würfel pro Spieler geben die ungefähre Richtung vor, doch entscheiden müssen die Machthaber schon selbst: Waren verkaufen? Oder lieber auf Städtebau, Viehwirtschaft, Wissensfortschritt oder andere Möglichkeiten der Entwicklung setzen? Was verspricht auch langfristig den größten Fortschritt? In diesem komplexen Aufbauspiel ist Übersicht und planvolles Handeln gefragt – aber auch ein Näschen für gute Gelegenheiten. Jeder Spieler hat das gleiche Tableau vor sich liegen, das das brachliegende Fürstentum im Stil einer wabenförmigen Landkarte zeigt. Da harren verschiedenfarbige und verschieden große Gebiete der Kultivierung. Die Gebiete bestehen aus Sechsecken für Gebäude, für Wiesen mit Kühen, Schafen oder Schweinen und für andere nützliche Einrichtungen. Sieger wird, wer seine Gebiete am effizientesten mit den entsprechenden Sechseckplättchen aus dem wechselnden und immer wieder aufs Neue knapp werdenden Angebot füllt. Dazu gehört aber auch, im rechten Moment die so prestigeträchtigen wie einträglichen Waren zu verkaufen. Und für ein paar Silberlinge lässt sich immer auch spontan ein Schnäppchen zukaufen. Was von den vielen Möglichkeiten eintritt, hängt wiederum ab vom geschickten Umgang mit den zwei Würfeln. Diese lassen sich in jedem Zug auf vielfältige Art einsetzen - und sie lassen sich obendrein durch entsprechende Symbolplättchen in ihren Werten verändern. Da will ein Fürst eine Ware mit dem Wert drei verkaufen, hat aber nur eine Zwei und eine Fünf gewürfelt. Macht nichts: Mit einem Plättchen wird aus der Zwei eine Drei – und die Ware ist gewinnbringend veräußert. Bald schon ist es allerdings an der Zeit, mal einen Würfel dafür einzusetzen, Plättchen anzuhäufen, ohne die man dem Schicksal doch über Gebühr ausgeliefert wäre. Der Möglichkeiten sind aber noch eine ganze Menge mehr: Der Fürst kann entweder eine Burg oder ein anderes Gebäude, ein Schiff oder andere nützliche Dinge aus dem Angebot auf sein Tableau holen. Oder die bereits erworbenen Plättchen in sein Fürstentum einsetzen. Ob das geht, hängt auch wieder von den jeweils gewürfelten Augenzahlen ab. Ravensburger Spieleverlag Strategie- und Aufbauspiel Alter: ab 12 Jahrenm, 2 bis 4 Spieler Preis: € 29,99 KOMPLETT VERRÜCKT Der kunterbunte Schiebespaß Jeder schnappt sich den Mustermixer und schüttelt die Würfel kräftig durch, so dass sich ein Farbmuster ergibt. Jetzt läuft die Zeit: Durch Verrücken der Spielsteine auf seinem Spielbrett versucht nun jeder Spieler, so schnell wie möglich das Muster des Mustermixers komplett nachzubauen - wer als Erster fertig ist, hat gewonnen! Moses Verlag 1 oder 2 Spieler ab 6 Jahren, Preis: € 19,95 45 Wohn- und Lebensqualität in der Bodenseeregion Die intakte Natur und ein kulturelles Leben auf hohem Niveau ziehen die Menschen an, nicht nur in den Ferien Wer hat schon das Glück in einer so begnadeten Gegend wie der Bodenseeregion leben zu können? Eine Frage die sich viele stellen, die einmal am Bodensee ihre Ferien verbracht haben. Bodensee/Höri Doch es werden immer mehr, die sich 1-Zi. App. 35 qm diesen Wunsch erfüllen. Der Bodenseeraum entwickelt sich zusehens zu > Terrasse > Garten > Keller > KFZ-Stellpl. einer Hochtechnologieregion, in der > Kl. Einheit > keine NK gut augebildete Arbeitskräfte gefragt VB 62.000,– Euro sind. Auch die Schulen rund um den Telefon 07159-6138 See gehören zur deutschen Spitze, wie z. B. die Eliteuniversität in Konstanz. Hier zu studieren bietet sich geradezu an. Und wenn Sie nicht unbedingt in vorderster Front am Wasser wohnen möchten, bieten sich eine ganze Reihe von schönsten Wohngegenden. Was sind schon ein paar Kilometer bis zum nächsten Freibad am Bodensee, zur Hafenpromenade in einer der geschichtsträchtigen Städte oder ins Theater und ins Konzerthaus. Bauträger, Immobilienmakler und Privatpersonen bieten oftmals günstige Wohnungen und Häuser an. Wenn Sie nicht gleich umziehen wollen, dann wird‘s halt eine Ferienwohnung. Schauen Sie sich ruhig um, es gibt immer gute Angebote. Eigentumswohnungen in zwei 8-Familienhäusern mit Tiefgarage Ein attraktives Quartier für Jung und Alt Markdorf, Mühlöschle 19 und 21 Zentrale Lage, 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen Wohnflächen ca. 70 qm bis ca. 100 qm Barrierearm, mit Personenaufzug Terrassen oder Balkone nach Süden Fußbodenheizung, Parkett, Solar für Warmwasser Erdgeschosswohnungen mit Gartenanteil Vermietungsservice für Kapitalanleger Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauträger z.B. 2-Zi., Wohnfl. ca. 72 qm, 3-Zi., Wohnfl. ca. 83 qm, 4-Zi., Wohnfl. ca. 100 qm, Kaufpreis € 154.400,00 Kaufpreis € 198.000,00 Kaufpreis € 218.600,00 Gebührenfreie Info: 0800-3600361 Info vor Ort: Ulf Kohlbrenner Tel. 07544/1259, Fax 07544/4910 e-Mail: [email protected] Baugenossenschaft Familienheim Bodensee Neuer Wall 1, 78315 Radolfzell www.bauen-am-bodensee.de, e-Mail: [email protected] 46