Historisches aus dem Gemeindegebiet

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Historisches aus dem Gemeindegebiet
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14. Jahrgang
27. Juni 2008
Ausgabe 06/08
Historisches aus dem Gemeindegebiet
Die Freiwillige Feuerwehr Bornshain hat ihr 75-jähriges Jubiläum am 6. und 7. Juni in einem
würdigen Rahmen begangen und gemeinsam mit zahlreichen Gästen gefeiert. Die Organisation
der Festtage klappte hervorragend, alle Helfer haben ihr Bestes gegeben und nicht zuletzt trug
das „Kaiserwetter“ zu einem gelungenen Fest bei.
Anlässlich dieses Jubiläums
wurde eine Chronik von Heidrun Nitzsche aus Maltis erarbeitet und gestaltet. Nun ist die
FFW Bornshain eine der wenigen Feuerwehren, die in einem
Buch ihre eigene Geschichte,
chronologisch angeordnet, festgehalten sieht und jeder Zeit
nachvollziehen kann. Aber auch
Interessierte haben durch den
Erwerb des Buches die Möglichkeit, einen Einblick in die
Feuerwehrgeschichte und teilweise in das Dorfgeschehen zu
bekommen.
(Sie erhalten die Chronik bei
dem Kommandant der FFW
Bornshain J. Klose oder der
Autorin H. Nitzsche.)
v.l.n.r. Bürgermeister S. Etzold, Autorin H. Nitzsche, Kommandant
der FFW Bornshain J. Klose
Am 12. Juni 2008 wurde diese Chronik in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung dem Bürgermeister der Gemeinde Saara, Stephan Etzold, übergeben.
Fortsetzung auf Seite 17
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 2
- Amtlicher Teil Beschlüsse
des Hauptausschusses der Gemeinde Saara vom 28. April 2008
01/08 Protokoll vom 12. April 2007
02/08 Feuerwehrsatzung der Gemeinde Saara
nicht öffentlich
24/08 Protokoll 22. Mai 2008, nicht öffentlich
25/08 Grundstücksverkauf
Schöffenwahl 2008
09/08 Protokoll 27. März 2008
10/08 Kreditumschuldung
11/08 Ausbau „Straße am Gasthaus“ in Bornshain
- Vergabe Bauleistungen 12/08 Sanierung Vereinshaus mit Sanitär- und Garagengebäuden Saara, 2. BA
- Vergabe Planungsleistungen HLS –
13/08 Sanierung Vereinshaus mit Sanitär- und Garagengebäuden Saara, 2. BA
- Ausführungsplanung 14/08 Erneuerung Stützmauer und Denkmal an der
Kirche Gieba
- Vergabe Planungsleistungen 15/08 1. Änderung des Flächennutzungsplanes der
Gemeinde Saara i.V.m. der Realisierung der
Ausgleichsmaßnahme A 6 für den Bebauungsplan Gößnitz „Industriegebiet Nörditz“
16/08 Städtebaulicher Vertrag über Ausgleichsmaßnahme A 4 (Maltis) für den VB-Plan
„Biogasanlage Sommeritzer Straße“ Schmölln
nicht öffentlich
17/08 Grundstücksverkauf
In der Gemeinderatssitzung vom 12. Juni 2008
stimmte der Gemeinderat der Gemeinde Saara
über die Aufnahme interessierter Bürger in die
Vorschlagsliste für die Wahl als Schöffin/Schöffe
ab. Gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz
(GVG) ist nunmehr die Vorschlagsliste zu jedermanns Einsichtnahme für die Dauer einer Woche
öffentlich aufzulegen. Die Auflegung erfolgt
vom Mittwoch, dem 02. Juli 2008
bis Dienstag, dem 08. Juli 2008
in der Gemeindeverwaltung Saara, Saara 42, 04603
Saara im Haupt- und Ordnungsamt (Raum 003) zu den
jeweiligen Öffnungszeiten (tägl. 9:00 – 12:00 Uhr,
zusätzlich Montag und Mittwoch 13:00 – 15:00 Uhr,
Dienstag 13:00 – 18:00 Uhr und Donnerstag 13:00
– 16:00 Uhr).
Gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche,
gerechnet vom Ende der Auflegungsfrist, schriftlich
oder zu Protokoll mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen
aufgenommen worden sind, die nach § 32 GVG nicht
aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33
und 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten.
Die Gemeinde Saara dankt hiermit nochmals den
Bewerbern für Ihr Interesse.
Beschlüsse des Gemeinderates der
Gemeinde Saara vom 5. Juni 2008
Neues aus dem Gemeinderat
Beschlüsse des Gemeinderates der
Gemeinde Saara vom 22. Mai 2008
nicht öffentlich
18/08 Anschaffung eines LKW
Beschlüsse des Gemeinderates der
Gemeinde Saara vom 12. Juni 2008
19/08 Protokoll 22. Mai 2008
20/08 Vorschlagsliste Schöffenwahl 2009
Herr Rainer Riedel
21/08 Vorschlagsliste Schöffenwahl 2009
Herr Jürgen Hummel
22/08 Erlass von Einnahmen bezüglich Steigerturm
Burkersdorf
23/08 Feuerwehrsatzung der Gemeinde Saara
(FWS)
Am 22. Mai 2008 traf sich der Gemeinderat der
Gemeinde Saara zu seiner 45. Sitzung. Hauptsächlich befassten sie sich mit Vergaben von Bau- und
Planungsleistungen. Erfreulich ist, dass nun endlich
die Straße am Gasthof in Bornshain gebaut werden
kann. Die Bauleistungen, mit Baubeginn 9. Juni
2008, wurden an die VSTR Vogtländische Straßen-,
Tief- und Rohrleitungsbau GmbH Rodewisch vergeben.
Ein weiterer Punkt war die Sanierung Vereinshaus
mit Sanitär- und Garagengebäuden Saara, 2. BA. Die
Planungsleistungen für die technische Ausrüstung
wurde an das Ingenieurbüro Harz, Limbach-Oberfrohna vergeben.
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 3
Weiterhin billigten die Gemeinderäte die vom Ingenieurbüro Katzung GmbH dazu vorgelegte Ausführungsplanung. Planungsleistungen zur Erneuerung
Stützmauer und Denkmal an der Kirche Gieba
wurden an das Ingenieurbüro Klemm & Hensen,
Leipzig vergeben.
Der Gemeinderat stimmte auch der 1. Änderung
des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Saara
i.V.m. der Realisierung der Ausgleichsmaßnahme A
6 für den Bebauungsplan Gößnitz „Industriegebiet
Nörditz“ und dem Städtebaulichen Vertrag über
Ausgleichsmaßnahme A 4 (Maltis) für den VB-Plan
„Biogasanlage Sommeritzer Straße“ Schmölln zu.
Kurzfristig musste am 5. Juni 2008 der Gemeinderat
zu einer nicht öffentlichen Sitzung einberufen werden. Dies begründete sich damit, dass ein Angebot
für einen neuen LKW nur für kurze Zeit vorlag. Da
der jetzige LKW im Bauhof ausgetauscht werden
muss, eine Neuanschaffung im Haushaltsplan eingestellt wurde, galt es zu handeln. Die Gemeinderäte befürworteten den Erwerb des vorgeschlagenen
Fahrzeuges.
Am 12. Juni 2008 fand dann die nächste öffentliche
Gemeinderatssitzung statt. Hier ging es um die Bestätigung der Vorschlagslisten für die Schöffenwahl
2009.
Kontrovers wurde über den Erlass der Einnahmen
bezüglich Steigerturm Burkersdorf diskutiert. Die
Gemeinderäte brachten ihren Unmut darüber zum
Ausdruck, dass die Einnahmen nicht gekommen
sind und nun die Gemeinde Saara auf den Ausgaben
sitzen bleibt.
Abschließend befasste sich der Gemeinderat mit der
geänderten Feuerwehrsatzung. Auf Grund neuer
Gesetzlichkeiten waren hier einige Änderungen
notwendig. Der Gemeinderat stimmte zu.
Der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Altenburger Land (ZAL) informiert
Vom 07.07.08 bis 22.07.08 wird in den Ortsteilen
Burkersdorf, Gardschütz, Gleina, Heiligenleichnam,
Kaimnitz, Lehndorf, Löpitz, Mockern, Saara, Selleris der Gemeinde Saara die VEOLIA UMWELTSERVICE GmbH & Co.KG, Betrieb Schmölln, im
Auftrag des ZAL die Fäkalschlammentsorgung bei
den Grundstückskläranlagen durchführen.
Daher wird jeder Grundstückseigentümer aufgefordert, seine Kläranlage hinsichtlich der Notwendig-
keit einer Entleerung oder Teilleerung vom Fäkalschlamm zu überprüfen. Sofern die Überprüfung
ergibt, dass Bedarf an einer Fäkalschlammentsorgung noch im Jahr 2008 besteht, ist dieser bei der
VEOLIA UMWELT-SERVICE GmbH & Co.KG,
Betrieb Schmölln, unter der Telefon-Nr. 034491/
23157 oder Fax-Nr. 034491/23125 rechtzeitig (mindestens zwei Werktage vor dem eigentlichen Entsorgungstermin) anzumelden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur
die Grundstücke angefahren werden, deren Eigentümer den Bedarf einer Fäkalschlammentsorgung bei
VEOLIA UMWELT-SERVICE GmbH & CO.KG,
Betrieb Schmölln, angemeldet haben.
Die nächste Fäkalschlammentsorgung in den Ortsteilen findet voraussichtlich im Monat Januar 2009
statt.
Ihr Zweckverband Wasserversorgung
und Abwasserentsorgung Altenburger Land (ZAL)
- Ende amtlicher Teil - Nichtamtlicher Teil DRK informiert
Blutspende am Montag, 14 07.2008
von 15:30 Uhr – 19:30 Uhr
im Vereinshaus in Saara
ALG II-Beratung im Altenburger Land
Die Diakonie im Altenburger Land bietet für Empfänger des Arbeitslosengeldes II Hilfestellung, Informationen und Erfahrungsaustausch an.
Wir helfen bei:
• der Beratung von ALG II
• der Überprüfung Ihres ALG II-Bescheides
• der Möglichkeit eines Widerspruchverfahrens
Unsere Beratungsstellen finden Sie in:
• Altenburg - Kreisdiakoniestelle Altenburg
Geraer Straße 46
Di.
9:00 - 12:00 Uhr
Do. 13:00 - 16:00 Uhr
Terminvereinbarung unter: 03447 / 89 58 020
• Schmölln - Kreisdiakoniestelle Schmölln
Schulstraße 7
jeden Donnerstag von 9:00 - 12:00 Uhr
Terminvereinbarung unter: 034491 / 27 102
[email protected]
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 4
Vereinsnachrichten und Informationen
Diesjähriges Dorffest
in Goldschau ist schon wieder
Geschichte.
Zwei tolle ereignisreiche Tage liegen hinter uns.
Bei strahlendem Sonnenschein lockten wir den einen oder anderen Besucher zu unserem Fest.
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen fleißigen
Helfern sowie den Sponsoren recht herzlich bedanken.
Ein Dankeschön an
unsere Gäste
Am 6. und 7. Juni 2008 feierten die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Bornshain das 75. Jubiläum
ihrer Wehr. In einer öffentlichen Festsitzung, mit
Kameraden der Feuerwehren der Gemeinde Saara,
Schmölln, Gößnitz und Ponitz, dem Feuerwehr- und
Heimatverein Taupadel, Einwohnern, Freunden und
Gönnern unserer Feuerwehr, wurde die langjährige
Arbeit der Bornshainer Kameraden gewürdigt. Ein
kleiner Höhepunkt war hier die Ehrung und Auszeichnung des Kameraden Oberlöschmeister Erwin
Leitholdt für 60 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Großen Brandschutzehrenzeichen
am Bande durch den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Altenburger Land, Uwe Kaphahn.
Unsere Kleinsten kurz vor ihrem Auftritt.
Besonderer Dank gilt unseren Kleinsten, die mit
ihrem Programm am Sonnabendnachmittag alle
begeisterten.
Zum Schluss wartete unsere Vereinschefin
mit einer kleinen Überraschung.
Der Vorstand des Goldschauer Heimatvereins e.V.
Gefunden
wurde eine Kinderhose mit Schlüsselbund.
Zu erfragen im Haupt-/Ordnungsamt der Gemeindeverwaltung Saara.
Uwe Kaphahn und Erwin Leitholdt
Nach den Grußworten unserer Gäste, nach Auszeichnungen und nach Aufnahme der Kinder Michael Dörste, Wilhelm und Paul Hupfer in die Feuerwehr, begannen die Frohnsdorfer Feuerwehrfrauen
mit ihrem lustigen Programm. Danach heizte SOS
den Gästen tüchtig ein.
Am Samstag begann, ab Mittag, unser Jubiläumsfest
mit vielen Beiträgen unserer Feuerwehren.
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 5
Man konnte die Drehleiter der FFW Schmölln
bestaunen und die Kameraden von Lehndorf mit
ihrem neuen Rettungsgerät einen Pkw fachgerecht
zerschneiden sehen. Dass wir uns um den Nachwuchs keine Sorgen machen brauchen, bewiesen
die „kleinen“ Feuerwehrleute unserer Jugendfeuerwehr mit einer prima vorgetragenen Übung. Den
etwas anderen Feuerwehrwettkampf, Ziehen eines
Löschfahrzeuges, konnte die Mannschaft des Feuerwehr- und Heimatvereins Taupadel vor Gößnitz
und Bornshain für sich entscheiden. Eine Ausstellung der Jagdpächtergemeinschaft Maltis fand bei
unseren Gästen großen Zuspruch und auch der Auftritt der „Lustigen Schwestern“ trug mit zum guten
Gelingen unseres Feuerwehrfestes bei.
Ich möchte mich, auch im Namen meiner Kameraden und der Mitglieder des Feuerwehrvereins, recht
herzlich bei all denen bedanken, die uns mit Rat und
Tat, mit Geld- und Sachgeschenken halfen, ein schönes würdiges Fest anlässlich des 75. Jubiläums der
Freiwilligen Feuerwehr Bornshain zu feiern.
Bornshain, im Juni 2008
Mit kameradschaftlichem Gruß
Jürgen Klose, Kommandant
Danke
Die Wehrleitung der Feuerwehr Lehndorf möchte
sich bei allen fleißigen Helfern bedanken, die zum
Gelingen des Tages der offenen Tür beigetragen
haben.
Besonderer Dank an die Firmen GBS Mockern,
Geyer und Glanz mbH Göllnitz und die Firma
RING-LIFT Saara GmbH für die Bereitstellung der
Technik und Fahrzeuge.
Info:
Die Feuerwehr Lehndorf präsentiert sich zum Tag
der offenen Tür am 5. Juli im Bundeswehrstützpunkt Gleina.
Thomas Hummel, Wehrleiter
Konzert
in der Zürchauer Kirche
Freunde der Orgelmusik sind am Sonnabend, dem
12. Juli, um 16:30 Uhr, herzlich zu einem Konzert
in der Zürchauer Kirche mit dem Ponitzer Kantor
Christoph Beyrer eingeladen.
Es erklingen Werke von Frescobaldi, Weckmann,
Lübeck und Bach.
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 6
Neues aus unseren Kindertagesstätten
Gemeinsam feierten die Kinder der Kindertagesstätten „Sonnenschein“ und „Wirbelwind“ bei strahlendem Sonnenschein den Kindertag in der Kindertagesstätte „Wirbelwind“.
Das Frühstück wurde von den Erzieherinnen vorbereitet und alle frühstückten im großen Bewegungsraum.
Ein Kinderprogramm „Wer lacht gewinnt“ von
Karolins-Mitmach-Theater war der Höhepunkt. Die
Kinder waren mit Begeisterung dabei und es machte
großen Spaß, im Freien zu singen und zu tanzen.
Zum gemeinsamen Spielen auf dem Spielplatz war
auch noch Zeit, bis die Kinder aus der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ sich verabschieden mussten.
Der schöne Vormittag war viel zu schnell vorbei.
Zwei Höhepunkte erlebten unsere Schulanfänger
von Podelwitz und Lehndorf. Wir fuhren zur Abschlussfahrt gemeinsam in den „Fun-Park“ (Spielund Sportpark) Glauchau. Die Kinder hatten sehr
viel Spaß beim Rutschen, Klettern, mit verschiedenen Fahrzeugen fahren und vieles mehr. Mittags
stärkten wir uns mit Kartoffelpuffer und Apfelmus.
Die Pause war kurz, denn kein Kind hielt es lange
auf seinem Stuhl aus, alle wollten weiterspielen. Um
14:00 Uhr traten wir die Heimreise an, was allen
Kindern sehr schwer fiel.
An verschiedenen Tagen wurde in den Kindertagesstätten eine Milchparty durchgeführt. Die Kinder
bereiteten unter Anleitung ihr Frühstück selbst zu.
Sie schnitten Gurken, Tomaten, Bananen und Erdbeeren, rührten die Früchte in den Quark und Joghurt und bereiteten Spieße mit Brot, Käse, Tomaten
und Gurken zu. Den Kindern schmeckte das selbst
zubereitete gesunde Frühstück besonders gut.
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 7
Am 12.06.08 besuchten wir im Goldenen Pflug ein
Theaterstück für Schulanfänger, was über Verhalten
im Straßenverkehr und Verkehrsregeln erzählte. Die
Kinder beteiligten sich rege und es bereitete ihnen
sehr viel Spaß, sich nach den Liedern zu bewegen.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine Medaille,
eine Urkunde und ein Bild von den Darstellern.
und überreichten den Erzieherinnen eine Spende für
die Einrichtung.
Wir möchten uns noch einmal recht herzlich bedanken.
In der Kindertagesstätte „Wirbelwind“ wurde die
Festwoche mit vielen Höhepunkten durchgeführt.
In der Woche nahmen wir alle Mahlzeiten gemeinsam in unserem Bewegungsraum ein. Das Frühstück
bereiteten jeden Tag die Erzieherinnen vor. Wir
wanderten, spielten, führten ein Sportfest durch
und erlebten andere Höhepunkte, die ich schon geschildert habe.
Strahlender Sonnenschein begleitete uns die gesamte Woche und wir können sagen, für die Kinder
und Erzieherinnen war es eine schöne, aufregende
und erlebnisreiche Woche.
Maike Hammers schafft Doppel
Altenburg/Weimar: Maike Hammers schafft
Doppel in der Landesmeisterschaft der Fechter in
Thüringen.
Sie trat in diesem Jahr als Titelverteidigerin im Bereich Schüler zur Landesmeisterschaft im Florett in
Weimar an und ließ hier keine Zweifel aufkommen,
dass sie ihren Titel aus dem Jahr 2007 wieder verteidigen will.
Die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ Podelwitz
erfreuten zum Oma- und Opa-Tag ihre Gäste mit
einem anspruchsvollen Programm und einem selbstgebastelten Geschenk.
Beim Kaffeetrinken lobten die Omas und Opas die
Kinder und Erzieherinnen, zeigten ihre Dankbarkeit
Viele Trainingstunden sowie 22 Turniere gingen
dem Titelkampf voraus, in welchen Maike kein
einzelnes ausließ und sich somit auf den Titelkampf
vorbereitete.
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Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 8
Dadurch konnte sie in allen Gefechten als Siegerin
herausgehen und sich den Titel, Landesmeister im
Damenflorett, mit nach Hause nehmen.
Erfreut über diese Leistung wurde sie von ihrem
Trainer, Herrn Ingolf Katzsch, für die B-Jugend
Landesmeisterschaft im Degen angemeldet, um erste
Erfahrungen in diesen Bereich zu sammeln. Maike
kam auch hier sehr schnell zurecht und konnte schon
in den Vorrunden gute Ergebnisse erreichen. Im Finale drehte Maike noch mal auf und konnte hier das
Unfassbare wahr machen und bestritt all ihre Gefechte mit Erfolg/Siegen und ging als Landesmeisterin in der B-Jugend aus diesem Turnier heraus.
Beeindruckt von dieser Leistung blieb ihren Gegnerinnen nur eine Hochachtung übrig, da Maike
ja noch Schülerin ist, aber schon eine Altersklasse
höher startete.
Letzter Höhepunkt für Maike in dieser Saison ist die
Nominierung für das Städteturnier der Partnerstadt
Offenburg, in welchem Maike für die Stadt Altenburg im Florett und Degen startet. Somit geht Maike
gut vorbereitet in die nächste Saison, in welcher sie
nun in der B-Jugend im Degen und Florett startet.
Sportfest beim SV Großstöbnitz
Am 7. Juni führte der SV Großstöbnitz sein diesjähriges Vereinssportfest
durch. Die Spieler des TSV Lehndorf
erhielten aus diesem Anlass eine Einladung zu einem Vergleichskampf mit den Gastgebern. Der TSV Lehndorf trat mit 8 Spielern an, so
dass es zu einer interessanten Begegnung mit jeweils
zwei Vierer-Mannschaften je Verein kam.
Für die Spieler von Lehndorf I war es zugleich ein
Test, wo man sich leistungsmäßig im Vergleich mit
den Kreisligaspielern des SV Großstöbnitz in der
zukünftigen Spielklasse einordnen kann.
Lehndorf I war besetzt mit den Spielern Norman
Oehler, Marcus Nicklaus, Benjamin Thurm und
Carl Alexy. Thomas Köhler, André Dobler, Jürgen
Heilmann und Frank Heilmann traten für Lehndorf
II an. Zur Eröffnung wurde über Kreuz gespielt, wobei sich die jeweils leistungsstärkeren Mannschaften
beider Vereine deutlich mit 10:0 und 10:1 durchsetzen konnten. Lediglich dem Doppel Köhler/Dobler
gelang es in drei knapp gewonnen Sätzen gegen Th.
Gabler/Zimmerling von Großstöbnitz I einen einzigen Zähler zu erkämpfen.
Thomas Köhler im Spiel gegen Uwe Zeuner
Interessant wurden dann die Begegnungen auf gleicher Ebene. Während sich mit dem Sieg von Großstöbnitz II in der Begegnung der 2. Mannschaften
beider Vereine die vergangene Saison widerspiegelte, entwickelte sich das Parallelspiel zwischen
Großstöbnitz I und Lehndorf I zu einer spannenden
Begegnung. Bereits die Doppel verliefen ausgeglichen. Oehler/Nicklaus mussten sich zwar im 5. Satz
mit 11:13 gegen Th. Gabler/Zimmerling geschlagen geben, dafür punkteten Thurm/Alexy gegen
Pötzschner/H. Gabler erfolgreich.
Bis zum Spielstand von 6:6 gestalteten wechselseitige Siege die Begegnung offen. Leider folgte danach
eine Serie von weiteren drei Punkten für die Gastgeber, so dass die Begegnung fast entschieden schien.
Doch mit zwei weiteren Siegen von Nicklaus und
Thurm, konnte sich Lehndorf I noch einmal bis auf
einen Punkt heran kämpfen, ehe im letzten Spiel die
Großstöbnitzer den Vergleich mit 10:8 erfolgreich
für sich beenden konnten.
Neben dem Wettkampf kamen Fachsimpeleien und
das leibliche Wohl nicht zu kurz. Für beide Vereine
bildeten die Spiele einen interessanten Programmteil
an diesem Tag. Ein Dankeschön auf diesem Weg an
unsere Nachbarn für die gelungene Veranstaltung.
r.h.
Bezirksrangliste Schüler C
Im Nachwuchsbereich fanden am 08. Juni 2008
in Altenburg die Spiele um die Platzierungen im
Ranglistenturnier des Bezirkes Ostthüringen statt.
Auch der TSV Lehndorf hatte sich mit einem Teilnehmer in der Altersklasse bis 10 Jahre qualifiziert.
Johannes Brunner aus Wildenbörten stellte sich der
Konkurrenz aus insgesamt 17 Teilnehmern der Vereine Rüdersdorf, Weida, Gera, Eisenberg, Hermsdorf, Stadtroda, Jena, Zeulenroda, Großkochberg,
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 9
Marktgölitz und Altenburg. In 7 von 8 Spielen der
Vorrundengruppe konnte er sich mit überwiegend
klaren Ergebnissen durchsetzen. Lediglich dem
Vertreter des SV Schott Jena musste er zu diesem
Zeitpunkt zum Sieg gratulieren. Er erreichte damit
Platz zwei und qualifizierte sich für die Finalrunde
mit den Platzierungsspielen um Platz 1 – 6. Hier
traf er mit Nico Meierhof (TSV Eisenberg), Florian
Rosenkranz (SV Großkochberg) und Josef Ott (TSV
Rüdersdorf) auf die Spitzenreiter der zweiten Vorrundengruppe. Auch hier setzte sich Johannes mit
zwei Siegen gegen Rosenkranz und Ott erfolgreich
durch. Die Leistungen des späteren Siegers des Turniers – Nico Meierhof – musste er dann allerdings
bedingungslos anerkennen.
Siegerehrung Ranglistenturnier Schüler C – 2008
Johannes Brunner – 1. v. rechts (2. Reihe)
Mit 3:2 Punkten und einem günstigeren Satzverhältnis von 11:7, konnte sich Johannes Brunner punktgleich mit den beiden Nachfolgenden den 2. Platz
des Turniers erkämpfen.
Er hat sich damit gleichzeitig für die Teilnahme am
Ranglistenturnier auf Landesebene qualifiziert, die
am 5. Juli in Gräfenroda ausgetragen wird. Herzlichen Glückwunsch!
r.h.
Fußballnachrichten - SV Zehma
SV Zehma I verbleibt in der Kreisliga
Ein knallharter Abstiegskampf in der Kreisliga, der
erst am letzten Spieltag entschieden wurde.
Unsere Mannschaft durfte am letzten Spieltag auf
keinen Fall gegen einen starken SV Gößnitz verlieren, was, wie sich später herausstellte, den Abstieg
in die 1. Kreisklasse bedeutet hätte.
Nachdem das wichtige Spiel in Monstab knapp gewonnen wurde, musste gegen Gößnitz unbedingt ein
Remis erzielt werden. Die Mannschaft spielte sehr
konzentriert von der ersten Minute an und hatte in
der ersten Halbzeit einige gute Chancen, die jedoch
nicht zum Torerfolg führten. Zum Beispiel ein schöner Flachschuss von Bjorn Schlag der knapp am Tor
vorbei ging. Glück hatte Zehma bei einem Freistoß
von Schmidt, der an die Querlatte ging. Nach dem
Beginn der zweiten Halbzeit versuchte Zehma, das
Spiel weiterhin offen zu halten und hatte nach kurzer
Zeit endlich einen Grund zum Jubeln. Nach einer
schönen Einzelleistung erzielte Thomas Schulze das
viel umjubelte 1:0 für Zehma.
Doch es konnte sich nicht auf diesem Vorsprung
ausgeruht werden, da Gößnitz auf keinen Fall in
Zehma verlieren wollte. Der SV Gößnitz hatte nach
dem Führungstreffer einige gute Chancen zum Ausgleich, die jedoch nicht genutzt wurden. Zehma versuchte nun durch Konter, sich ein wenig Entlastung
in der Abwehr zu verschaffen. So konnte dann in
der 75. Spielminute sogar das 2:0 für Zehma erzielt
werden. Es war Mike Schröter, der einen schönen
Angriff mit einem knallharten Flachschuss in die
linke Torecke die Fans zum Jubeln brachte. Doch
Gößnitz wollte sich noch immer nicht geschlagen
geben und versuchte alles, um noch zum Torerfolg
zu kommen. Doch Zehma spielte clever und konnte
sogar noch das 3:0 durch Thomas Schulze erzielen.
Es war ein verdienter Sieg gegen eine in dieser Saison gut spielende Gößnitzer Mannschaft.
Am Ende des Spiels lagen sich alle Spieler in den
Armen und freuten sich über den Klassenerhalt, der
danach auch noch etwas gefeiert wurde.
Keinen Grund zum Feiern hatte die 2. Mannschaft
des SV Zehma, die leider in die 3. Kreisklasse abgestiegen ist. Das letzte Punktspiel wurde gegen die
2. Mannschaft vom SV Gößnitz mit 2:3 verloren.
Einen ausführlichen Bericht
über die Saison 2007/2008
wird es in der nächsten Ausgabe im Juli geben.
Körner
Der nächste Landbote
erscheint am 25. Juli 2008.
Redaktionsschluss
ist am 14. Juli 2008.
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 10
Begegnungsstätte
Hallo, liebe Besucher der Begegnungsstätte,
bedingt durch die Urlaubszeit haben wir im Monat
Juli nur einen Veranstaltungstermin. Wir wollen uns
zum gemütlichen Kaffeetrinken am Dienstag, dem
22. Juli 2008, um 15:00 Uhr in der Mühle in Gardschütz treffen. Nach 17:00 Uhr ist eine Mühlenführung vorgesehen (Unkostenbeitrag 1 € pro Person).
Interessenten melden sich bitte bis 11. Juli 2008 in
der Begegnungsstätte, Telefon: 034493/ 30158.
Wer keine Mitfahrgelegenheit hat, meldet sich bitte
bis 11. Juli 2008 in der Begegnungsstätte.
Es freut sich wie immer auf Sie Monika Alexy
Unsere Jubiläumsgrüße
Der Bürgermeister und der Gemeinderat der Gemeinde Saara gratulieren
allen genannten und ungenannten
Jubilaren des Monats Juli 2008
recht herzlich:
zum 89. Geburtstag
Frau Elise Krauße, Saara
zum 88. Geburtstag
Herrn Fritz Hendel, Lehndorf
zum 87. Geburtstag
Frau Elfriede Kownatke, Gleina
Frau Gerda Wolf, Lehndorf
zum 84. Geburtstag
Frau Gertrud Wuschke, Selleris
zum 82. Geburtstag
Frau Anna Schnabel, Löhmigen
zum 80. Geburtstag
Frau Marga Wohlfahrt, Gösdorf
Herrn Erhard Fröhlich, Tautenhain
Frau Erika Kipp, Podelwitz
Herrn Günter Pohle, Lehndorf
zum 75. Geburtstag
Herrn Rudolf Jahn, Zürchau
Herrn Werner Funke, Mockern
zum 65. Geburtstag
Frau Renate Kratzsch, Zürchau
Frau Sabine Vogel, Goldschau
Herrn Siegfried Köhler, Taupadel
Frau Regina Weber, Bornshain
Programm der OG Mockern
der Volkssolidarität e.V.
im II. Halbjahr 2008
für Mitglieder und Freunde
1. Die., 12.08.08 - 9:00 Uhr
Einkaufsfahrt nach Nobitz
2. Die., 19.08.08 - bis 12:00 Uhr
Altpapiersammlung am Burkersdorfer Weg 4
3. Mi., 27.08.08 - Mittagessen und Kaffeetrinken
in der Mühle Gardschütz – Fahrt mit Privatfahrzeugen oder Spaziergang
11:00 Uhr ab Burkersdorfer Weg (Neubau)
4. Mi., 03.09.08 - Treffpunkt 14:20 Uhr Bushaltestelle B 93 Gasthof,
Fahrt mit dem Linienbus nach Altenburg zum
Botanischen Garten mit Kaffeetrinken und Besichtigung
5. Mi,. 17.09.08 - 14:00 Uhr Abfahrt mit dem Linienbus zum Kegeln
6. ab 29.09.08 - Listensammlung der Volkssolidarität
7. Die., 14.10.08 - bis 12:00 Uhr
Altpapiersammlung am Burkersdorfer Weg 4
8. Mi., 15.10.08 - 15:00 Uhr
Landgaststätte Mockern – gemeinsames Kaffeetrinken, anschließend Herbstbastelei (ca. 3-4 €)
9. Mi., 29.10.08 - 14:00 Uhr Abfahrt mit Linienbus
zum Kegeln mit Schlachtfest
10. Mi., 05.11.08 - 14:00 Uhr
Landgaststätte Mockern – gemeinsames Kaffeetrinken, ab 14:30 Uhr ADAC-Vortrag
11. Mi., 12.11.08 - 12:00 Uhr
Landgaststätte Mockern – gemeinsames Martinsgansessen, anschl. Video Ungarn oder Mosel
und gemeinsames Kaffeetrinken
12. Mi., 26.11.08 - 15:00 Uhr
Landgaststätte Mockern – gemeinsames Kaffeetrinken, anschließend Adventsbastelei
13. Die., 02.12.08 - bis 12:00 Uhr
Altpapiersammlung am Burkersdorfer Weg 4
14. Mi., 03.12.08 - 15:00 Uhr
Landgaststätte Mockern – gemeinsames Kaffeetrinken mit Wichtelnachmittag – jeder Teilnehmer
bringt ein kleines Geschenk im Wert von 2-3 €
mit: Frauen mit „F“, Männer mit „M“ darauf!
Angebot zum Kauf von kleinen Weihnachtsgeschenken!
15. Mi., 10.12.08 - Ganztagesadventsfahrt in die
Köhlerhütte Waschleithe mit kleiner Erzgebirgs-
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 11
rundfahrt, Mittagessen, Kaffeetrinken und Programm (ca. 43 €)
16. Sa., 13.12.08 - Beginn 14:30 Uhr
Weihnachtsfeier in der Agromil Agrar GmbH
Mockern (3-Häuser) mit Kaffeetrinken, Abendessen und Programm
17. Weitere Einkaufsfahrten nach Nobitz sind
am Die., 16.09.09
am Die., 21.10.08
am Die., 18.11.08
am Die., 16.12.08 geplant
Anmeldungen für die jeweiligen Fahrten bitte immer 1 Woche vorher bei Helga Ziehe abgeben!
Die Seniorengruppe Mockern plant vom 28.09.08 bis
zum 02.10.08 eine Reise an die Mosel (Programm
war im Landboten) Fahrpreis 379,- € p. Person.
Anmeldungen werden noch bis zum 20.07.08 entgegen genommen. Bezahlung der Moselfahrt ist am
Donnerstag, 28.08.08, 17:00 Uhr im Landgasthof
Mockern.
Anmeldungen zu den Veranstaltungen im II. Halbjahr 2008 bitte bis zum 20.07.08 bei mir abgeben.
Mit freundlichen Grüßen
Helga Ziehe als Vorsitzende
IMPRESSUM
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Saara
Herausgeber: Gemeinde Saara
V.i.S.d.P.:
Stephan Etzold
Bürgermeister
Layout:
NICOLAUS & Partner
Ingenieur GbR
Auflage:
1450 Exemplare
Text- und Fotobeiträge, Inseratangebote bitte an:
Gemeinde Saara, Alte Schule, 04603 Saara
Tel.: (03447) 5133-0 - Fax: (03447) 5133-10
NICOLAUS & Partner Ing. GbR
Dorfstraße 10, 04626 Nöbdenitz
Tel.: 03 44 96 / 60041 • Fax: 03 44 96 / 6 45 06
E-mail: [email protected]
Mit dem Namen des Verfassers gezeichnete Beiträge
stellen dessen eigene Meinung dar.
Erscheinungsweise und Verteilung:
monatlich, kostenlose Verteilung an alle Haushalte
in der Gemeinde Saara, bei Nichtzustellung bitte
Mitteilung an die Gemeindeverwaltung Saara. Einzelbezug ist über die Gemeindeverwaltung Saara
möglich; bei Bestellung von außerhalb Versendung
gegen Erstattung der Portokosten oder Vorlage von
Briefmarken möglich.
Rückmeldung zu unseren Veranstaltungen im II. Halbjahr 2008
(bis 20.07.08 abgeben)
Name:
.............................................................................
Tel.-Nr.: .............................................................................
Datum: .............................................................................
Veranstaltung
Anzahl der
Teilnehmer:
1. 12.08.08
Einkauf Nobitz
....................
2. 19.08.08
Altpapiersammlung
....................
3. 27.08.08
Mühle Gardschütz
....................
Wenn gefahren werden muss, bitte melden!
4. 03.09.08
Botanischer Garten
....................
5. 17.09.08
Kegeln
....................
6. ab 29.09.08 Listensammlung
Wer würde mit sammeln gehen?
....................
....................
7. 14.10.08
Altpapiersammlung
....................
8. 15.10.08
Herbstbastelei
....................
9. 29.10.08
Kegeln - Schlachtfest
....................
10. 05.11.08
ADAC-Vortrag
....................
11. 12.11.08
Gaststätte Mockern
....................
Martinsgansessen Video
12. 26.11.08
Adventsbastelei
....................
13. 02.12.08
Altpapiersammlung
....................
14. 03.12.08
Wichtelnachmittag
....................
15. 10.12.08
Adventsfahrt
....................
16. 13.12.08
Weihnachtsfeier
....................
17. Einkaufsfahrten Nobitz:
16.09.08
....................
21.10.08
....................
18.11.08
....................
16.12.08
....................
18. 28.09.-02.10.08
Moselfahrt
Helga Ziehe
....................
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 12
Radarstellung Gleina öffnet seine Tore
Gleinaer Soldaten laden zum Tag der offenen Tür ein
Von Hauptfeldwebel Steffen Rook
Thüringens einigster Luftwaffenstützpunkt, in Gleina zwischen Altenburg und Schmölln, direkt an der
Bundesstraße 7 beheimatet, öffnet seine Tore. Hier befindet sich unter der gewaltigen Turmkuppel die Antenne eines der modernsten Radargeräte, welches die Ortung von Flugzielen im Umkreis von bis zu 450
Kilometer ermöglicht. Und genau hier wird in Kürze Interessantes beim Abgesetzten Technischen Zug 355
zu sehen sein. Am Samstag, dem 5. Juli 2008 öffnen sich bereits um 10 Uhr die Pforten am Haupteingang
zum Tag der offenen Tür. Bis 16 Uhr
ermöglichen die Organisatoren allen Interessierten einen Einblick in
die Darstellung von Luftlagebildern
und Flugbewegungen von Wien bis
Rostock und Frankfurt am Main bis
Warschau sowie in den täglichen
Dienstbetrieb der dort stationierten
Luftwaffensoldaten. Der Wehrdienstberater und der Jugendoffizier informieren an diesem Tag über Laufbahn- und Ausbildungsmöglichkeiten
bei der Bundeswehr. Das Altenburger
Land von einem der modernsten Radartürme aus zu betrachten, ist nicht
alltäglich und deshalb ein besonderes
Highlight für jeden Besucher.
Ein weiteres Highlight ist der Informationsbereich der Polizeiinspektion des
Altenburger Landes, mit Messwagen,
Wasserwerfer und Hubschrauber sorgt
die Polizei für ein abwechslungsreiches Programm. Das Polizeimusikorchester der Polizei Thüringen spielt in
der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
auf, so dass die leckere Erbsensuppe
Buspendelverkehr vom Brauereiteich Schmölln und
aus der guten „alten” Gulaschkanone
Parkplatz Schwimmhalle Altenburg
und Gegrilltes zum Mittagessen doppelt gut schmeckt.
Das Technische Hilfswerk wird mit
einem eigenen Informationsbereich
seine Technik und deren Einsatzmöglichkeit in den verschiedensten
Katastrophensituationen vorstellen. Natürlich haben wir auch an unsere kleinen Gäste gedacht und ein
reichhaltiges Angebot vorbereitet. Neben einem Fahrradparcours der Polizei und einer Bastelstraße, welche
durch die Johanniter betreut wird, kommt keine Langeweile auf.
Leider besteht in Gleina keine Parkmöglichkeit, daher haben wir für unsere Gäste kostenlose und gut ausgeschilderte Parkplätze eingerichtet. Diese befinden sich in Schmölln am Brauereiteich und in Altenburg
vor der Schwimmhalle. Von diesen Parkplätzen pendeln alle 15 Minuten kostenlos Busse.
Mehr zur Geschichte der „Bergkuppe” und zur heutigen Nutzung erfahren Sie vor Ort. Also, dann auf nach
Gleina!
Samstag, 05.07.2008
10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kaserne Gleina
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 13
Am 31. Mai fand in Gieba der Jugendtag „Have a
break - have Gieba“ statt. Im Mittelpunkt standen
ein großes Volleyballturnier, ein Jugendgottesdienst
und am Abend ein Openairkonzert mit anschließendem Lagerfeuer.
Im Gottesdienst ging es darum, auf wessen Seite
und wofür wir kämpfen und leben. Was ist der Siegeskranz für den wir uns einsetzen. Etwas von vergänglichem oder unvergänglichem Wert? Wo setzen
wir unsere Prioritäten? Die JG Gößnitz hatte hierfür
ein kleines Anspiel vorbereitet und Pfarrer Thriemer
fand in seiner Predigt einige praktische Beispiele,
welche später auch zur Diskussion anregten.
Nachdem sich in der Vorbereitungszeit zunächst
kaum Volleyballteams angemeldet hatten, kamen
bis kurz vor dem Anpfiff des Turnieres doch noch
8 Mannschaften zusammen. So konnte ein sehr
schönes, lustiges und bis zum Schluss spannendes
Turnier mit echt tollen Preisen ausgespielt werden.
Für einen Teil der Preise konnten wir Sponsoren finden. Ihnen gilt an dieser Stelle ein besonderer Dank.
So konnte sich der Turniersieger, die JG Altenburg,
neben den von T.G gesponserten Wanderpokal, über
Gutscheine vom Eiscafé Venezia aus Altenburg und
die Drittplazierten, der SV Laube (Feuerwehr Nitzschka) über Gutscheine von Mc Donald`s Meerane
freuen. Auf den 2. Platz des Turnieres kam die JG
Callenberg, die heimlichen Sieger des Turnieres. In
ihren orangenen T-Shirts mit der Aufschrift „Made
by God“ spielten sie über das ganze Turnier sehr gut.
Am Ende hatten jedoch die Altenburger das Glück
und vor allem auch einen Fanclub auf ihrer Seite.
Weitere Teilnehmer am Turnier waren die Jugend
der Baptisten aus Altenburg, die JG Niederlungwitz, die JG Ehrenhain sowie The Winners, eine
Mannschaft, die sich mit Turnierbeginn spontan
aus angereisten Einzelgästen gebildet hat. Sie waren übrigens die Gewinner unseres Sonderpreises,
einem Mutmachpokal aus Schokolade. Etwas traurig
sind wir darüber, dass sich keine Mannschaft aus
Gößnitz bzw. aus unseren Dörfern angemeldet hatte.
Vielleicht wird dies ja nächstes Jahr anders.
Für den Jugendgottesdienst (Jugo), welcher unter
freiem Himmel bei höchsten Temperaturen stattfand, wurde das Turnier für 90 Minuten unterbrochen. Nur einige Sonnenschirme, welche die Firma
Donat kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, spendeten uns zum Jugo Schatten.
Am frühen Abend bangten wir um das Wetter. Von
Gera erreichten uns Unwetterwarnungen und auch
bei uns zog der Himmel zu. Doch wir hatten einen
gnädigen Gott. Er lenkte die Unwetter an uns vorbei. Es gab lediglich einen kurzen leichten Regen,
welchen wir alle als sehr wohltuend empfunden
hatten. Nach dem Turnier sind leider 4 Mannschaften abgereist. Sie haben ein echt tolles Konzert mit
der Band Lenis Fortis aus Glauchau, die all ihre
Lieder selber schreibt und der ersten Vorband, die
als Nachband auftrat, der Band Different (Baptisten
SLN) verpasst.
Bis weit in die Nacht wurde noch am Lagerfeuer
bei Stockbrot, Gitarrenmusik und guten Gesprächen über Gott und die Welt zusammengeklönt.
Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück
bei Vogelgezwitscher und Sonnenschein. Beim anschließenden Aufräumen bereiteten viele Hände ein
schnelles Ende. Die Meisten freuen sich schon auf
das nächste Jahr, wenn es wieder heißt. Have a break
– have Gieba.
Ein großes Dankeschön gilt auch den vielen ehrenamtlichen Helfern, die diesen Tag vorbereitet und
gestaltet haben.
Anja Herbst vom Team T.G (Treffpunkt Gieba)
– Eine Initiative für Freizeit und Gemeinde
Wer über Veranstaltungen von T.G informiert
werden oder bei T.G mithelfen bzw. Geld und
Sachgegenstände spenden möchte, wende sich
an Familie Sven Herbst 03449171516 oder
[email protected]
Ein toller Tag
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 14
Der Kirchenbote für die Kirchgemeinden
Maltis, Mockern, Saara und Zürchau sowie Bornshain
Anschrift des Pfarramtes:
Ev.-Luth. Pfarramt Saara
Pfarrer Reinhard Siegesmund
Saara Nr. 15 – 04603 Saara
Tel.: 03447 / 50 26 62 • Fax: 03447 / 89 48 80
(dienstags in der Regel von 9:30 bis 16:30 Uhr telefonisch in Ponitz erreichbar: 03764 / 25 97)
Weitere wichtige Anschriften:
Kantorin Helgard Hein
Saara Nr. 44 – 04603 Saara
Tel.: 03447 / 50 14 45
Superintendentin Anne-Kristin Ibrügger
Büro: Geraer Straße 46
Privat: Friedrich-Ebert-Straße 2
04600 Altenburg – Tel.: 0177/4059000
Kreisstelle für Diakonie Altenburg
umgezogen in die Geraer Straße 46
04600 Altenburg – Tel.: 03447 / 8958020
Allgemeine Sprechzeit:
Donnerstag 9:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr
Kreisstelle für Diakonie Schmölln
Sozialarbeiterin Johanna Schwarzrock
Schulstraße 7 – 04626 Schmölln
Tel.: 034491 / 2 71 02
Allgemeine Sprechzeit:
Dienstag 9:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr
Kirchensteuertelefon (gebührenfrei): 0800-713 713 7
Telefonseelsorge (gebührenfrei): 0800-111 0 111
Herzliche Einladung
zu den folgenden Gottesdiensten
Sonntag, 29. Juni 2008
14:00 Uhr Saara: Missionsfest
für alle Gemeinden mit Gottesdienst,
Kaffeetrinken und Vortrag
Sonntag, 6. Juli 2008
9:00 Uhr Maltis
Sonnabend, 12. Juli 2008
14:00 Uhr Zürchau (Taufgottesdienst)
Sonntag, 13. Juli 2008
9:00 Uhr Mockern
14:00 Uhr Saara
Sonntag, 20. Juli 2008
9:00 Uhr Zürchau
10:00 Uhr Maltis
Sonntag, 27. Juli 2008
9:00 Uhr Mockern
14:00 Uhr Saara
Herzliche Einladung
zu den Gottesdiensten in Bornshain
Sonntag, 6. Juli 2008
14:00 Uhr Gottesdienst
Sonnabend, 26. Juli 2008
13:00 Uhr Trauung Fleischhauer/Leistner
Herzliche Einladung zu den
Gottesdiensten in den Nachbargemeinden
Ponitz:
Sonntag, 29.6.,
10:30 Uhr
Sonntag, 6.7.,
10:30 Uhr
Sonntag, 13.7.,
10:30 Uhr
Sonntag, 20.7.,
14:00 Uhr
Sonntag, 27.7.,
10:30 Uhr
Gößnitz:
An jedem Sonntag:
9:00 Uhr
Naundorf:
Sonntag, 6.7.,
10:30 Uhr
Gieba:
Sonntag, 27.7.,
10:30 Uhr
Hainichen (Seniorenheim):
Sonnabend, 5.7.,
11:00 Uhr
Zumroda:
Jeden Sonnabend von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr ist die
Kirche in Zumroda für Gäste geöffnet.
Herzliche Einladung zu den weiteren
Veranstaltungen im Pfarrhaus Saara
Sprechstunde des Pfarrers:
mittwochs von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
(nicht am 9. und 16. Juli 2008)
Kirchenchor: Sommerpause
Posaunenchor: Sommerpause
Flötenkreis:
jeden Freitag: 15:00 Uhr (nicht in den Ferien)
Gesprächskreis für das „Mittelalter”, Seniorennachmittag und Frauentreff:
Keine Veranstaltungen im Juli
Seniorenfrühstück:
Donnerstag, 31. Juli 2008, 9:00 Uhr
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 15
Herzliche Einladung zur Kirchenmusik
Sonnabend, 5. Juli 2008, 19:30 Uhr
an der Silbermann-Orgel in Ponitz:
Benefizkonzert für den Sankt-Elisabeth-Hospizverein Altenburg: Kantor Christoph Beyrer, Ponitz,
spielt Werke von Bach, Bruhns, Distler und Scheidt
Im Mittelpunkt der Arbeit des Hospizvereines stehen sterbende und schwerstkranke Menschen mit
ihrem Wunsch nach umfassender Schmerzlinderung und menschlicher Zuwendung und nach einem
Leben ohne Angst davor, dass ihr Leben künstlich
verlängert oder verkürzt wird. Zur Zeit geschieht
im Altenburger Land diese Arbeit als ambulante
Betreuung der Betroffenen und ihrer Angehörigen
durch regelmäßige Besuche und Beratung sowie
durch Begleitung der Hinterbliebenen. – Der Gesamterlös dieses Konzertes unterstützt die nicht
hoch genug einzuschätzende Arbeit der Mitglieder
dieses Vereins.
Sonnabend, 12. Juli 2008, 16:30 Uhr
an der Poppe-Orgel in Zürchau:
Christoph Beyrer spielt Werke von Bach, Bruhns
und anderen Komponisten
Sonnabend, 19. Juli 2008, 19:30 Uhr
an der Poppe-Orgel in Bornshain:
Helmar Gertschen, Naters (Schweiz) spielt Werke
von Bach, Pachelbel, Rheinberger u.a. Komponisten.
Unser Gast ist Absolvent der Musikakademie Basel
und ist heute als Organist an der Kollegiumskirche
in Brig und an der Pfarrkirche in Naters tätig. Er hat
schon häufiger Gastspiele in Sachsen und Thüringen
gegeben. Durch seine Kontakte zu Musikfreunden
im Altenburger Land ist er auf Bornshain aufmerksam gemacht worden und so freuen wir uns auf sein
Konzert bei uns in Bornshain.
Weitere Hinweise und Informationen
Besuch aus dem Leipziger Missionshaus - Im Rahmen der Missionswoche im Altenburger Land findet
am Sonntag, dem 29. Juni 2008, um 14:00 Uhr in
Saara ein Missionsfest statt. Eine solche Veranstaltung hatte früher in vielen Gemeinden Tradition und
wir wollen in Saara diese Tradition wieder aufleben
lassen. Deshalb werden alle Gemeinden unseres
Kirchspieles herzlich zum Gottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken eingeladen. Der Nachmittag
wird abgeschlossen mit einem Vortrag von Pfarrer
Braun aus Leipzig über „Flüchtlingsschicksale in
Tansania (Ostafrika)”. – Für das Kaffeetrinken
bitten wir um Kuchenspenden, die am Sonnabend,
28. Juni, bis 13:00 Uhr im Pfarrhaus entgegengenommen werden.
Kindersingwoche in Ponitz - Vom 14. bis 20. Juli
2008 findet in Ponitz wieder eine Kindersingwoche
für 8-12-jährige Kinder (auch von außerhalb!) statt,
bei der das Singspiel „Daniel in der Löwengrube”
erarbeitet und im Gottesdienst am Sonntag, 20. Juli,
14:00 Uhr, aufgeführt wird. Es wird Unterkunft,
Vollverpflegung und ein reichhaltiges, nicht nur
musikalisches Ferienprogramm geboten.
Anmeldungen nimmt noch Herr Beyrer entgegen.
Bei ihm sind auch nähere Informationen zu erhalten
(Telefon: 03764 / 46 32)
Aktion „Kindern Urlaub schenken“ - Wie die Diakonie Mitteldeutschland mitteilt, lebt jedes 4. Kind in
Mitteldeutschland in Armut. Das bedeutet, dass diese
Kinder keine unbeschwerten Ferientage, z.B, einen
Zoobesuch, genießen können. Deshalb wurde von
der Diakonie Mitteldeutschland die Aktion „Kindern
Urlaub schenken” ins Leben gerufen. Bereits zum
dritten Mal seit 2006 bittet sie, durch Spenden diese
Kinder aus schwierigen Lebensverhältnissen zu unterstützen. 15 Euro erlauben es, einem Kind einen Tag
Urlaub zu schenken. Hier haben Sie also die Möglichkeit, für einen ganz konkreten Zweck zu spenden.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende an die „Diakonie
Mitteldeutschland” (Konto-Nummer: 200 2000 bei
der Evang. Kreditgenossenschaft. BLZ: 520 604 10,
Verwendungszweck: Urlaub schenken). Auch im
Pfarramt werden Spenden entgegengenommen, worüber auch eine Spendenbescheinigung zur Vorlage
beim Finanzamt ausgestellt wird. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Beteiligung an dieser Aktion!
Monatsgruß
Saara und Umgebung – dazu zählen Städte und Dörfer, Natur und Landschaft, vor allem aber die Menschen, die in diesen Dörfern und Städten wohnen. Wir
könnten noch manches aufzählen, was uns umgibt.
Eins dürfen wir auf keinen Fall vergessen. Gott selbst
ist unsere Umgebung. Das heißt: Er umgibt uns mit
seinem Beistand. So drückt es auch der Spruch für
den Juli 2008 aus: „Herr, von allen Seiten umgibst du
mich und hältst deine Hand über mir.” Ja, es gibt keinen Punkt unserer Heimat und unserer Erde, es gibt
keinen Augenblick unseres Lebens, an dem Gott uns
nicht umgeben und schützen würde. Diese Gewissheit
vermittelt uns auch der Dichter Arno Pötzsch (1900
- 1956) mit der Strophe, die wir auch in unserem
Evangelischen Gesangbuch (Nr. 533) finden:
Wir sind von Gott umgeben auch hier in Raum und Zeit
und werden in ihm leben und sein in Ewigkeit.
In dieser vertrauensvollen Gewissheit grüße ich alle
Leserinnen und Leser des „Landboten Saara” recht
herzlich.
Ihr Pfarrer Siegesmund
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 16
Beonders geschützte Biotope in der Region Podelwitz
Zumroda gehört zur Gemeinde Saara und liegt
im Landkreis Altenburger Land. Der Ort wurde im
Jahre 1181 erstmals urkundlich erwähnt und hat 99
Einwohner.
Zumroda gehört zum Naturraum „Altenburger
Lößgebiet“ mit einer Höhenlage von 260 m über NN.
Bei normaler Wetterlage wird eine durchschnittliche
jährliche Niederschlagsmenge von 600 mm/m2 und
eine Jahresmitteltemperatur von 8,5° C erreicht.
Die Bebauung erstreckt sich beiderseits der asphaltierten Ortsdurchgangsstraße, über die der Ort
von der Bundesstraße 180 aus zu erreichen ist. Weitere Wege im Ort sind nicht versiegelt und sollten
auch so erhalten bleiben.
Der Ort macht insgesamt einen schönen, bäuerlich geprägten Eindruck. Es überwiegen große
Vierseithöfe mit versiegelten Innenhöfen. Fachwerk
ist nur vereinzelt zu finden.
Neben den großen Bauernhöfen gibt es in Zumroda nur wenige kleinere Bauernhäuser und kaum
Neubebauung. In den Vorgärten werden Blumen und
Gemüse angebaut. Darunter sind typische Bauerngärten, die in anderen Orten nur noch selten anzutreffen sind. Die Beete sind bei dieser Gartenform
regelmäßig angelegt und mit Buchsbaum eingefasst.
Es werden viele verschiedene Pflanzenarten angebaut. Damit wird den unterschiedlichsten Tierarten
Lebensraum geboten. Diese historische Form der
Gartennutzung sollte in Zumroda erhalten bleiben.
Die Hausgärten sind artenreiche Nutzgärten, oftmals
mit Kleintierhaltung.
Bemerkenswert sind weiterhin die zahlreichen
Streuobstwiesen und Haus-Obstgärten, die sich am
südlichen Ostrand zu einem nahezu geschlossenen
Obstwiesengürtel zusammenschließen. Zur Erhaltung dieser Bestände ist die biotopprägende Nutzung
fortzuführen. Dazu gehören extensive Nutzung des
Grünlandes, Gehölzpflege und ggf. Nachpflanzung
hochstämmiger Obstbäume.
Der Streuobstwiesengürtel stellt ein wertvolles
großflächiges Biotopelement dar. Er bietet vielen
z.T. gefährdeten Tierarten Lebensraum. So wurde in
Zumroda beispielsweise der Steinkauz heimisch. 12
Obstbestände werden nach Paragraph 18 des Thüringer Naturschutzgesetzes als „Besonders geschützte
Biotope“ eingestuft.
Einige Baumreihen und Strauchhecken sowie
zahlreiche Einzelbäume begrünen den Ort zusätzlich. Eine stattliche Winter-Linde am Friedhof wird
als Naturdenkmal vorgeschlagen.
Einige Erdkeller sind auf privaten Gartenflächen
vorhanden. Sie werden noch zu Lagerzwecken von
Obst und Gemüse genutzt.
Nach Aussage der Dorfbewohner wird häufig
der Flug von Fledermäusen beobachtet. Auch Mehlschwalben brüten in Zumroda. Schwalben sind in
vielen Dörfern Deutschlands selten geworden, da
sie auf bäuerliche Nutzung, wie Großviehhaltung,
offene Stallgebäude (insbesondere Rauchschwalben) und unversiegelte Wege und Plätze mit offenen
Schlammpfützen (Nistmaterial) angewiesen sind.
Im Altenburger Land sind die Schwalben noch recht
häufig zu finden. Deshalb ist es hier besonders wichtig, den Vögeln die Lebensgrundlage zu erhalten und
ihnen Nistmöglichkeiten zu bieten.
(Auszug Biotopkartierung 2001)
Die Streuobstwiese als
besonders geschütztes Biotop
Unter einer Streuobstwiese versteht man einen
Bestand von mindestens zehn hochstämmigen
Obstbäumen (auch wenn diese teilweise überaltert
oder abgestorben sind) auf extensiv bewirtschaftetem Grünland. Dabei ist es möglich, dass Bäume in
Gruppen bzw. in einer Obstbaumallee entlang der
Straße stehen. Die Höhe der Bäume beträgt 180 cm
– 200 cm.
Der wahre Wert der Streuobstwiesen liegt in ihrem
Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz. Neben ihrer Wind- und Erosionsschutzfunktion stellen die
Bäume CO2-Senker und Sauerstoffproduzenten dar
und schaffen durch ihre Beschattung ein Mosaik
verschiedener Kleinstlebensräume für unzählige
Tier- und Pflanzenarten.
I.J. Franz
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 17
Historisches aus dem Gemeindegebiet
- Historische Fortsetzung Seitdem die Menschen sich das Naturereignis Feuer
zu Nutze gemacht haben, waren sie auch stets bestrebt, gegen die vernichtende Macht des Elements
anzugehen. In frühesten Zeiten bestand ihre einzige
Möglichkeit darin, zu beten. Der Schreckruf „Hilfe
– Feuer“ zu jeder Tages- und Nachtzeit oder das
Ertönen der Feuerglocke kündigte furchtbebend das
Vernichtungswerk des „Roten Hahns“ an. Willkommende Beute des verzehrenden Elements waren die
mit Stroh gedeckten Fachwerkhäuser. Von Giebel
zu Giebel sprangen die Flammen und vernichteten
in ihrem glühenden Reigen das Hab und Gut der
Menschen. Es ist eine grausige Melodie, die uns aus
jenen Zeiten entgegenklingt.
Aus Aktenmaterial können wir einiges eines solchen
Feuerinfernos für Bornshain nachempfinden. 1707,
am 11. Juni, am heiligen Pfingstabend, erklangen
hier die schreckensverkündenten Rufe und in Windeseile brannten im Ort von den 34 Anwesen 18
Bauernhöfe und Häuser, nebst der Pfarre und Schule
weg. Die Menschen hatten den prasselnden Flammenmeer wenig entgegenzusetzen, außer dass sie
den Löscheimer von Hand zu Hand wandern ließen
oder mühselig einen kleinen Wasserstrahl aus einer
Handspritze herauspumpten, der dann eindruckslos
in den unbändigen Flammen verzischte.
Mit dem Pfarrhaus ist damals auch das gesamte
Pfarrarchiv vernichtet worden. Kirchenbücher, Akten und damit historische, unwiederbringliche Daten
von unschätzbarem Wert für die Heimatforschung
und damit auch für die Identitätsfindung des Ortes,
waren für immer verloren. Noch heute ist dieser
Verlust bei Forschungsarbeiten deutlich zu spüren.
Auch die Kirche wurde stark beschädigt. Dieses
Feuerinferno wird wohl im Bewusstsein der Menschen zu jener Zeit und noch in den nachfolgenden
Generationen Spuren hinterlassen haben und die
Angst vor einer erneuten Feuersbrunst wird noch
mehr als zuvor allgegenwärtig gewesen sein.
1849 wird erstmals die Bornshainer Pflicht-Feuerwehr mit Spritze aktenkundig erwähnt. Sie ist in
Kummer bei der Brandbekämpfung einer Scheune
und eines Stalles des Handgutbesitzers Georg Stötzners mit zur Hilfe geeilt.
1856 stehen den 36 Feuerwehrmännern in Bornshain an Feuergerätschaften zu Verfügung: eine
Feuerspritze, die vom Spritzenmeister Sebastian
Oederich betreut wird, drei Sturmfässer und zwei
Feuerhaken.
1893 beschloss der Gemeindevorstand Bornshain,
die Mannschaften bei jeder Spritzenprobe zu verlohnen und zwar: pro Mann 25 Pfennige, der Rottenführer 30 Pfennige und wer fehlt wird per Mann
mit 25 Pfennige bestraft.
1901, am 25. September, erlebte Bornshain wieder ein Großfeuer. Mittags um 1.00 Uhr ist beim
Gutsbesitzer Arno Kertscher in der Scheune Feuer
ausgebrochen. In kurzer Zeit haben sich die Flammen in den Gütern nebenan, von Gottfried Gerth
und Richard Hering, ausgebreitet. Alle drei Höfe
sind vollständig, mit allen Vorräten und Inventar,
niedergebrannt. Der günstigen Windrichtung war es
damals mit zu verdanken, dass nicht noch weitere
Gebäude zerstört wurden. In den darauffolgenden
Jahren hat es in Bornshain noch einige Male gebrannt. Die Gemeinde sah sich dadurch genötigt,
eine größere, vierrädrige Spritze anzuschaffen. Ein
derartiges Werk wurde dann auch von der Firma
Lucke aus Altenburg für 13564,50 Mark geliefert.
Diese Spritze tat ihre Dienste bis 1945 und wurde
durch eine Motorspritze TS 8 abgelöst.
1914 erhielt der pflichtbewusste, langjährige Feuerwehrmann, Johann Hiller, Wagen- und Stellmachermeister in Bornshain, das von seiner Hoheit
Herzog Ernst I., am 16. September 1900, gestiftete
Ehrenzeichen für Mitglieder der Feuerwehren, nebst
Urkunde. Es war eine besondere Auszeichnung. In
den gesamten Verleihungsakten war er der einzige
Ausgezeichnete in der Zeit von 1900 – 1918, der
jetzigen Gemeinde Saara.
Nachdem nun die Pflicht-Feuerwehr in Bornshain
schon auf eine langjährige Geschichte zurückblicken konnte, wurde im Jahre 1933 die Freiwillige
Feuerwehr Bornshain gegründet. Auch in Maltis
und Zürchau gründete man im gleichen Jahr eine
Freiwillige Feuerwehr, welche aber heute nicht mehr
bestehen.
Die Gründungsfeier der 15 Gründungsmitglieder,
inbegriffen der Kommandant Walter Leitholdt, und
der zahlreichen Gäste, fand am 23. September 1934
im Gasthaus Bornshain statt. Aus der Anzeige im
Wochenblatt für Gößnitz und Umgegend können wir
entnehmen, dass die Bornshainer es schon damals
verstanden Feste zu feiern.
>>>>>
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 18
Seit 1982 führt Jürgen Klose erfolgreich das Kommando der Wehr. Vieles hat sich seitdem geändert.
Er hat im Sozialistischen Staat, mit der chronischen
Mangelwirtschaft, für seine Wehr all das abgerungen, was für eine leistungsfähige, einsatzbereite
Wehr nötig war. Auch das kritische Jahr, 1982, der
Drohung der Auflösung der Wehr, wurde überstanden und vieles wurde nach der Wende erreicht. Besonders stolz sind wohl die Bornshainer Feuerwehrmänner auf ihre „Elfriede“ und das am 1. Dezember
2001 eingeweihte, neu erbaute Feuerwehrgerätehaus.
Mit der Zustimmung und großer finanzieller Hilfe
der Gemeinde Saara sowie vielen freiwilligen Stunden der Kameraden beim Bau, konnte der langgehegte Wunsch realisiert werden.
Beachten Sie bitte das Foto auf der Seite 19.
Doch soll an dieser Stelle erwähnt werden, das von
den Gründungsmitgliedern sechs Kameraden ihr
Leben im II. Weltkrieg gelassen haben. Der Neubeginn nach dem Krieg war in allen Lebensbereichen
schwierig, doch der Alltag musste gelebt werden.
Auch die Feuerwehr erfuhr eine Neuordnung. In
den darauffolgenden Jahren musste sie im Ort einige
Male zu Bränden und Katastropheneinsätzen ausrücken. Immer wieder erwies es sich als vorteilhaft,
eine schnell einsatzbereite Feuerwehr im Ort zu
haben. Das hat sich bis heute nicht geändert. Viele
freiwillige Arbeitsstunden im Bereich kommunaler
Einsätze (Kanalisationsbau, Friedhofsumfriedung
usw.) wurden von den Kameraden geleistet.
1952 wird Kurt Schuhmann Kommandant der Wehr.
Er musste aber sein Amt wegen Krankheit bereits
1957 niederlegen. Ihm folgte Walter Fuhrmann. Er
hat 24 Jahre als Kommandant die Wehr durch Höhen und Tiefen begleitet und ist bis heute der FFW
Bornshain treu geblieben.
Dass die Freiwillige Feuerwehr Bornshain es auch
versteht, Feste zu feiern, hat sie mehrfach in den zurückliegenden 75 Jahren bewiesen. Denkt man dabei
nur an die Jubiläumsfeiern oder das absolut gelungene Fest des 825-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung des Ortes. Das gerade gefeierte 75-jährige
Jubiläumsfest hat dies nochmals bestätigt. All die
Jubiläumsfeiern boten auch Anlass dazu, würdige
und verdienstvolle Kameraden zu ehren. So wurden
zur Festsitzung des 75-jährigen Jubiläums folgende
Kameraden ausgezeichnet:
Mit der Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes Altenburger Land
Kam. Carmen Leitholdt
Kam. Gudrun Helbig
Kam. Simone Fleischmann
Kam. Birgit Lobert
Mit der Ehrenmedaille des Thüringer Feuerwehrverbandes in Bronze
Kam. Gottfried Nitzsche
Kam. Hartmut Fleischmann
Kam. Uwe Leitholdt
Mit dem – Großen Brandschutzehrenzeichen am
Bande, Stufe 1 – des Thüringer Feuerwehrverbandes
Kam. Erwin Leitholdt
Vieles mehr gäbe es noch aus der Geschichte der
Bornshainer Feuerwehr zu berichten. Wie anfangs
schon erwähnt, können Sie alle Einzelheiten in der
neu erschienen Chronik erfahren.
Heidrun Nitzsche
Amts- & Mitteilungsblatt - Landbote - 27.06.2008 - Seite 19
Foto 2008: Mannschaft vor dem neuen Gerätehaus
v.l.n.r.: Kommandant Klose Jürgen, Lobert Marco, Pröhl Felix, Nitzsche Gottfried, Lobert Gunter,
Leitholdt Hermann, Helbig Eberhard, Heilmann Thomas, Mayerl Willi, Fleischmann Hartmut, Leitholdt Erwin, Leitholdt Uwe, Pröhl Dietmar, Richter Jens, Haage Steffen, Haage Thomas, Degner Jens,
Wagner Rudolf, Fuhrmann Walter, Köhler Lothar, Hupfer Lars