Ausgabe 01.2004 - Berliner Lokalnachrichten

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Ausgabe 01.2004 - Berliner Lokalnachrichten
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Güstrower
Monatsanzeiger für Güstrow und Umgebung
Foto: Ernst Barlach Theater
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15. Jahrgang • Februar 2004 • Nr. 01
Jeden Monat neu und kostenlos in 16.000 Haushalten
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LESEN SIE IN DIESER AUSGABE
• LANDRAT LUTZ
• STADTWERKE
DA
CUNHA
BRINGEN
ZU AKTUELLEN
LICHT
IN'S
DUNKLE
• GESETZLICHE NEUREGELUNG 2004
• NOCHMALS
ZUM
• GESPRÄCH
MIT
• "OASE"
GÜSTROWER ZAHNARZT
MACHT "FIT" FÜR
AN
AM
"ARBEITSMARKT"
THEMA "ANSCHLUSSBEITRÄGE..."
• WINTERSCHLUSSVERKAUF
• FRAGEN
FRAGEN...
ZUR
PRAXISGEBÜHR
2004!
BEI
BERND DIKAU
ADLER
ZUM
THEMA AFRIKA
FLUGHAFEN ERFOLGREICH AUF
ROSTOCKER REISEMESSE
Mit neuem Messestand
präsentierte sich der
Flughafen Rostock-Laage
vom 17. bis 18. Januar
2004 auf der Viva Touristika in der Hanse-Messe
Rostock.
Die Besucher der Reisemesse erhielten am Stand 48
Informationen zum aktuellen
Winterflugplan, zum Sommerangebot 2004 und zu
Serviceleistungen. Zusätzlich waren Repräsentanten
der LTU Touristik und des
Reisebüros Lufthansa City
Center vertreten. Darüber hinaus bestand die direkte
Möglichkeit der Oneline-Buchung. Auf der großen MesBitte beachten Sie auf Seite 5:
se-Bühne erfolgte auch die
Ziehung der Gewinner des
großen Gewinnspiels, das
durch den Flughafen Rostock-Laage, Lotto und Toto
Mecklenburg-Vor pommern
sowie ANTENNE M/V durchgeführt wurde. Die Gewinnspielkarten wurden bereits
im November/Dezember
2003 an allen Lotto-Annahmestellen in ZecklenburgVor pommer n ausgelegt.
Insgesamt haben über 8.000
Personen am Gewinnspiel
teilgenommen. Den Hauptpreis, eine Reise in die Türkei mit dem Rostocker Reiseveranstalter PTI Panoramica für zwei Personen gewann
Anja Büttner aus Rostock.
Weiterhin wurden 7 mal 2
Fluggutscheine mit AIR- Berlin ab Rostock-Laage sowie
ein Fluggutschein (1 Person)
mit dem AIR-Berlin Mallorca
Shuttle verlost.
GLÜCKWUNSCH, ARNE SCHULDT!
Arne Schuldt, der parteilose für die SPD-kandidierende, hat
die Stichwahl um den Posten des Güstrower Bürgermeisters am 25. Januar 2004 gewonnen. Mit 80,2% der Stimmen
war das ein sehr eindeutiges Votum für den neuen Bürgermeister. Leider haben sich nur 25 % der berechtigten
Güstrower an den Wahlen beteiligt. Die GLN wünschen
Arne Schuldt Erfolge und Glück bei der Amtsführung.
EIN MUSIKALISCHER HÖHEPUNKT:
DIE "WIENER MOZART OPER" IN GÜSTROW
Mit der wohl berühmtesten
Oper der Welt, mit Mozarts
"Die Zauberflöte", gastiert die
"Wiener Mozart Oper" am Mittwoch, dem 04. Februar 2004
gleich zu einer Doppelvorstellung im Güstrower Theater.
Bereits am Nachmittag um
14.00 Uhr findet die erste Aufführung - in der Reihe der Veranstaltungen innerhalb des
Seniorenanrechts - statt. Natürlich sind alle Opernfreunde nicht nur die Inhaber der AboReihe - herzlich eingeladen.
Wen es dann eher zu einer Ab-
endveranstaltung zieht, der
sollte den Termin am gleichen
Tag abends um 19.30 Uhr
wahrnehmen.
Die legendären Arien des
Papageno, etwa: "Der Vogelfänger bin ich ja", oder des
Priesters Sarastro: "In diesen
heil'gen Hallen", oder die Taminos: "Dies Bildnis ist bezaubernd schön" und natürlich die
berühmte Rachearie der Königin der Nacht sind Volksgut
geworden. Die märchenhafte
Handlung der Oper und die
einmalige Musik von Mozart
lassen einen Besuch der
"Zauberflöte" zu einem Erlebnis werden.
Die "Wiener Mozart Oper"
ist ein renommiertes TourneeEnsemble, das 1975 gegründet wurde. Es gastierte bisher
mit mehr als 1000 Aufführungen von ausschließlich Mozart-Opern in ganz Europa.
Das Ensemble umfaßt internationale Solisten, dazu kommen ein kleiner, aber stimmgewaltiger Chor und ein Orchester unter der musikalischen Leitung von Leo Satini.
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Seite 2
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KINDERZUSCHLAG ERST AB 2005
ANTRÄGE NOCH VERFRÜHT
Bei den Familienkassen der Agenturen für Arbeit in
Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und SchleswigHolstein häufen sich Anfragen und Anträge zum Kinderzuschlag.
Dieser kann aber erst ab 2005 Empfängern von Arbeitslosengeld II gewährt werden für im Haushalt lebende Kinder
unter 18 Jahre, teilt die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit mit.
Möglicherweise ist ein Bericht in den Medien dahingehend missverstanden worden, dass es diese neue Leistung
bereits ab diesem Jahr gibt," heißt es in einer Presseinformation der Bundesagentur für Arbeit. "Das entsprechende
Gesetz tritt am 1. Januar 2005 in Kraft. Zum jetzigen Zeitpunkt können die Familienkassen weder Anfragen noch Anträge bearbeiten.
Die Familienkassen geben rechtzeitig bekannt, ab wann
der Kinderzuschlag beantragt werden kann," heißt es weiter.
Mit dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am
Arbeitsmarkt wurde beschlossen, dass Personen für ihre im
Haushalt lebenden Kinder, die noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben, unter bestimmten - im Gesetz näher
definierten Voraussetzungen - einen Kinderzuschlag in Höhe
von bis zu 140,00 Euro monatlich für längstens 36 Monate
BdA/GLN
erhalten.
Nr. 01 - Februar 2004
MIT GUTEN TUGENDEN KRISEN UND
KLIPPEN ÜBERWINDEN
Bürgerengagement im Jubiläumsjahr wurde mit
Neujahrsempfang geehrt
Über 250 Veranstaltungen
gab es im Jubiläumsjahr der
Stadt Güstrow. Alle, die zum
Gelingen dieser beigetragen
haben, wurden von der Verwaltung zum Neujahrsempfang geladen. Ob es eine der
sportlichen Aktivitäten oder
eine kulturelle Veranstaltung
war, alle Beteiligten waren willkommen. Wenn auch nicht alle
1 700 junge und ältere Güstrower in die Sport- und Kongresshalle kamen, ein großer
Teil erschien.
Andreas Brunotte, 1. Stadtrat, dankte allen Beteiligten
noch einmal für ihr Engagement. Er betonte, dass die
Skeptiker nicht Recht behalten
hätten. "Von der ersten bis zur
letzten Veranstaltung hat es
einen sehr guten Trend gegeben", sagte er in seiner kurzen Rede. Ein wunderschönes
Jubiläumsjahr für die Güstrower habe man durch das Mithelfen von vielen Helfern erlebt. "Wir sollten uns auf die
guten Tugenden besinnen,
dann überstehen wir auch Krisen und Klippen", lautete sein
Statement.
Besonders begrüßt wurden
die Gäste aus der Partnerstadt
Kronshagen und die Ehrenbürgerin Slata Kowalewskaja.
Sie beging erst kürzlich ihren
80. Geburtstag und so wurden
noch einige Gratulationen
nachgereicht.
Für drei "Stadtsachen" wur-
ner solch großen Halle war es
für ihn schwierig, das Publikum mit seinen Einlagen als
Rudi Carell, Boris Becker oder
Erich Honecker zu erreichen.
Drei Mädchen: Jenifer Wilken, Julia Blanck und Nathalie Schmidt
wirkten bei der Güstrower Revue im Theater mit.
Foto: Seidel
de an dem Abend Geld gesammelt: den demolier ten
Borwinbrunnen, das Bärengehege im Natur- und Umweltpark und die Lüftungsanlage
des Theaters. Etwa 700 Euro
kamen dafür zusammen.
Doch natürlich war man
zum Feiern in die Sport- und
Kongresshalle gekommen. Die
Musik der "Old Star Band" lud
alle Gäste zum Tanzen ein,
was gern angenommen wurde. Torsten Storch, ein Stimmenimitator, hatte hingegen
einen schweren Stand. In ei-
Die "Laufmaschen" und "Funken" des Güstrower Carneval
Clubs hingegen begeisterten
die Gäste und erhielten für ihre
Darbietungen reichlich Applaus.
Viele Sponsoren sorgten
dafür, dass für Getränke und
Speisen am Abend nur je ein
Euro gezahlt werden musste.
Als die ältere Generation zu
später Stunde den Heimweg
antrat, begann für die jüngeren Gäste die Feier. DJ Nitschke sorgte dann für heiße Disko-Musik.
Sieglinde Seidel
FREIE DEMOKRATEN AUF KURS ZUM GROSSKREIS
Während sich die Regierungsparteien bei uns im
Lande noch schwer tun mit
der Verwaltungsreform,
gibt es bei den Liberalen
schon seit längerer Zeit
Zusammenkünfte der Rostocker, Doberaner und
Güstrower Parteigremien.
Schon am 17. Dezember
2003 trafen sich die Senioren
der drei Kreisverbände zu einer Weihnachtsfeier im Jagdschloß Gelbensande. Bei Kaffee, Glühwein und Kuchen
wurden aktuelle Fragen besprochen und eine Führung
im Museum durch die Mitarbeiterin des Fördervereins interessiert aufgenommen. Alle
waren sich einig: Das Jagdschloß gehört zur mecklenburgischen Geschichte und
ist unbedingt einen Besuch
wert.
Am 16. Januar 2004 fand
nun der Neujahrsempfang der
Rostocker Liberalen im War-
nemünder "Hotel Hübner" unter Teilnahme
der Doberaner
und Güstrower
Par teifreunde
statt. Neben
dem Rückblick
auf 2003 standen besonders
die Europaund Kommunalwahlen im
Vordergrund. Geht es doch
darum, dass die FDP wieder
in die Kommunalparlamente
u.a. in Rostock und Güstrow
einziehen muss, um verkrustete Strukturen aufzubrechen.
Für die Güstrower Liberalen
und alle Interessierten findet
wieder monatlich am letzten
Donnerstag um 19.30 Uhr der
"Liberale Klönsnack" in der
Ferienpension "Am Stadtrand"
in Güstrow, Thünenweg 31,
Text & Foto:Cl. Koepcke
statt.
Die nächsten
Güstrower Lokalnachrichten
gibt es am 27. Februar 2004
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Nr. 01 - Februar 2004
Seite 3
BANKERTIPP ••• BANKERTIPP ••• BANKERTIPP
AKTUELLES GLN-INTERVIEW
Jetzt neu: Telefonguthaben aus
dem Geldautomaten
GLN IM GESPRÄCH MIT
LANDRAT LUTZ DA CUNHA ZU AKTUELLEN THEMEN:
Die Volks- und Raiffeisenbank eG, Sitz Güstrow, bietet ihren
Kunden ab sofort einen ganz neuen und speziellen Service... "Ich
leg mal eben auf und geh zum Geldautomaten, mein Handy aufladen."
Per ec-Karte oder Bankkarte mit Geheimzahl können D1-Handybesitzer jetzt das Guthaben ihrer Telefonkarte aufstocken.D2 und
E-Plus sollen laut Volks- und Raiffeisenbank im Frühjahr folgen.
Bisher mussten Besitzer von Handys mit so genannten PrepaidVerträgen immer wieder neue Karten kaufen, um telefonieren zu
können. Auf diesen ist das vorbezahlte Telefonguthaben gespeichert. Das wird nun bequemer. Ab jetzt dienen alle Geldautomaten
der Bank, die mit dem "Cash & Go"-Zeichen gekennzeichnet sind,
als Ladestation.
Die Vorteile von "Cash & Go" liegen auf der Hand. Geldautomaten und damit Guthaben fürs Karten-Handy stehen an allen Tagen und rund um die Uhr zur Verfügung. Wie genau man das Telefonguthaben vom Konto auf das Handy lädt, erläutern zum einen
die Hinweise auf dem Display der entsprechenden Automaten.
Darüber hinaus hält die Volks- und Raiffeisenbank eG Prospekte
bereit, in denen die Bedienung erklärt wird. Und natürlich helfen
die Mitarbeiter auch persönlich vor Ort.
Volks- und
Raiffeisenbank eG
UNSINNIGE REGELUNG DER
PRAXISGEBÜHR ABSCHAFFEN
Die Festlegungen der Gesundheitsreform haben
auch in den Zahnarztpraxen zu offenen Fragen
und Verunsicherungen geführt. Bei den Patienten
und den Ärzten.
Die GLN sprachen mit Dr.
Wilfried Kopp aus Güstrow,
Vorstandsvorsitzender der
Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Mecklenburg-Vorpommern.
Zahnarzt wechselt. Bin ich
nicht auch bei Vorsorgeuntersuchungen von der Praxisgebühr befreit?
Dr. Wilfried Kopp: Befreit ist
der Patient bei zwei jährlich
möglichen Vorsorgeuntersuchungen. Das gilt auch dann,
wenn weitere diagnostische
Leistungen - Röntgenaufnahmen, Vitalitätsprüfungen oder
Zahnsteinentfernungen - erbracht werden.
Herr Dr. Kopp, wann wird bei
den Zahnärzten eine Praxisgebühr fällig?
Dr. Wilfried Kopp: Bei jedem ersten Zahnarztbesuch
im Quartal wird die so genannte Praxisgebühr - die tatsächlich ja nicht in der Praxis verbleibt, sondern eine Kassengebühr ist - fällig. Überweisungen vom Hausarzt zum Hauszahnarzt befreien nicht von
dieser Zahlung.
A propos: Unklarheiten gibt
es bei der Zahnsteinentfernung.
Dr. Wilfried Kopp: Zahnsteinentfernung kann einmal im
Jahr als Kassenleistung abgerechnet werden. Die übrigen
Male muss der Patient selbst
bezahlen. Ich empfehle eine
professionelle Zahnreinigung,
bei der die Praxisgebühr entfällt,
wenn in dem Quartal keine weiteren Leistungen über die Krankenkasse beansprucht werden.
Aber es gibt Ausnahmen?
Dr. Wilfried Kopp: Das sind
generell Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr
und Versicherte mit einem Befreiungsnachweis ihrer Krankenkasse. Befreit ist der Versicherte auch, wenn er eine Quittung über bereits im Quartal
bei einem Zahnarzt - Notarzt
oder Vertretung des Hauszahnarztes - vorweisen kann.
Wie stehen Sie zur Praxisgebühr?
Dr. Wilfried Kopp: Das Eintreiben der Kassengebühr erfordert einen hohen Verwaltungsaufwand und beinhaltet
ein unnötiges Konflikpotenzial. Gewohnte Praxisabläufe
werden gestört. Wir hoffen
sehr stark, dass diese unsinnige Regelung der so genannten Praxisgebühr bald durch
den Gesetzgeber oder durch
Gerichte aufgehoben wird.
Die Gebühr muss aber entrichten, wer im Quartal seinen
Gespräch: Christian Menzel
GLN: Herr Landrat, wie verlief
der Star t in's Jahr 2004 dienstlich betrachtet - aus Ihrer Sicht?
Landr.: Arbeit gab und gibt
es wie immer in "Hülle und Fülle", das ist normal. Die Finanzlage ist - wie überall im Land sehr schwierig. Die gegenwärtigen Beratungen zum neuen
Kreishaushalt machen die Probleme außerordentlich deutlich...
GLN: Unter vielen aktuellen
Reizthemen dominiert gegenwärtig auch der Plan der Kreisgebietsreform im Lande. Sie
haben sich jüngst bereits dazu
mehrfach in Medien geäußert.
Können Sie hier nur auf folgendes Problem eingehen:"Wird
die geplante Groß-Kreisreform
(5 Kreise) allein von ihrer künftigen Funktionalität her, nicht
zu einer demokratischen Entfremdung führen, Bürgernähe
nur noch eine Farce?
Landr.: Hier wird m.E. das
Thema Gebietsreform mitunter
zu einseitig, nur in regionalen
Flächen "diskutiert". Nochmals,
die Grundziele der Reform
sind: Mehr (1) Bürgernähe und
Bürgerfreundlichkeit, (2) weniger Bürokratie, (3) Verwaltungskosten einsparen, (4)
Leistungsfähigkeit der Verwaltung (Personal und Struktur)
erhöhen. Also, "Bürgernähe"
steht oben an. Das bedeutet
doch vor allem, viele Verwaltungsdienstleistungen an einem Or t (Gemeinde- und
Amtsverwaltungen) zu bündeln, dort die Verwaltung zu
qualifizieren und die Verwaltungswege für den Bürger zu
verkürzen. Das schließt Entbürokratisierung vor allem ein.
Mehr Bürgernähe ist letztlich
das Ziel der Reformen. Ich räume ein,dass der Weg dahin
nicht einfach ist und so manche gute und weniger gute Diskussion bringen wird...
GLN: Viele Bürgermeister stöhnen über die z.T. enormen Finanzkürzungen vom Land und
auch über die höheren Beträge der Kreisumlage für den
Haushaltsplan des Jahres?
Landr.: Natürlich müssen sich
die Bürgermeister für Ihre Gemeinde einsetzen wie der Landrat die Interessen des Gesamtkreises entsprechend der Notwendigkeiten und Möglichkeiten
sichern muß. Also, alle "sitzen da
in einem Boot"! Und Fakt ist, die
kommende Finanzausstattung
Foto: Girbig
Lutz da Cunha
ist nicht ausreichend und den
"Schwarzen Peter" einander zuzuschieben bringt nichts. Die
Sorgen und Probleme müssen
wir einander teilen und so manches wird da und dort noch möglich sein...Die Haushaltsdebatte
läuft.
GLN: Gibt es aber auch optimistische Entwicklungen 2004
bzw. darüber hinaus?
Landr.: Ja, selbstverständlich. Investive Vorhaben werden
weitergeführt bzw. weiter gesichert. So z.B.: Weitere Renovierung des Brinckman-Gymnasiums Haus 1, Umzug des Hubschraubers, Fertigstellung des
FTZ (Feuerwehr-TechnischeZentrale).Konkret werden soll
es beim Neubau des Berufsschulzentrums und dem Ausbau des Landeszentrums für
Hörgeschädigte in M-V.
GLN :Zum Abschluss: einige
Stichworte und Fragen, auf die
Sie bitte nur kurz eingehen ...
Vandalismus/Sicherheit von
Menschen und Sachwerten
Landr.: "Die Ereignisse der
Silvesternacht in Güstrow haben mich sehr betroffen. Eine
schnelle, zeitnahe und gerechte Bestrafung der Täter ist
vonnöten. Die verantwortlichen
Sicherheitsorgane haben mehr
Präsenz zu gewährleisten, alle
tragen hier auch gesellschaftliche Verantwortung. Hier darf
nicht herumgeredet und zerredet werden...
Haben Sie sich für ein "Unwort"
des Jahres entschieden?
Landr.: "Gesundheitsreform" -... die Gesundheit kann
man nicht reformieren...
Ein Rat für den neuen Güstrower Bürgermeister...
Landr.: Konkrete ergebnisorientierte Sacharbeit, damit
die Güstrower wieder stolz auf
ihre Stadt sein können...
Hätten Sie einen Vorschlag für
einen neuen Bundespräsidenten?
Landr.: Warum nicht einmal
eine Frau? Z.B. Jutta Limbach...
Wie sehen Sie die Jahresperspektive für den FC HANSA?
Landr.: Bundesligaverbleib,
guter Mittelplatz...
Ihre Urlaubsplanung für 2004?
Landr.: Im Sommer am
Plauer See/Müritz, im Herbst
noch einen Tripp in den warmen Süden...
Vielen Dank für das Gespräch...., es wurde von
Prof.Dr. Girbig geführt.
Prüfen Sie Ihr Wissen!
Die nachfolgenden "weisen Sprichwörter" stammen von
bedeutenden historischen Persönlichkeiten: Ovid, Sokrates, Napoleon, Wilhelm Busch...
Aber: Von wem stammt welche Weisheit?
(1) "Ein unterrichtetes Volk lässt sich leicht regieren"... ?
(2) "Die Kugel, die mich töten soll, ist noch nicht gegossen"...?
(3) "Steter Tropfen höhlt den Stein"... ?
(4) "Paris ist eine Reise wert."...?
Auflösung, Seite 10
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Seite 4
Nr. 01 - Februar 2004
AUF DER SUCHE NACH BLEIBENDEM
2004 - die Jahreswende ist
schon wieder lange her,
ein Monat des Jahres liegt
hinter uns. Aber die Wünsche bzw. Erwartungen
sind noch in Erinnerung.
Unterschiedlich sind diese,
so wie wir Menschen es sind.
Eins haben sie jedoch gemeinsam: Wir hätten gerne
etwas, das Bestand hat, auf
das wir uns in jedem Fall verlassen können: Dass die Arbeit erhalten bleibt bzw. wieder
eine gefunden wird, dass Frieden für alle möglich wird, dass
in Güstrow endlich wieder
"Nägel mit Köpfen" gemacht
werden, dass die Familie zusammen bleibt, dass wir gesund bleiben/werden - um nur
einiges zu nennen.
Wir merken, dass dies alles
nicht selbstverständlich ist, und
vielleicht nicht in unserer Hand
liegt. Manche Schwierigkeit,
manches Problem kommt über
uns, und wir "müssen durch".
Wir suchen nach einem Halt,
der uns trägt: Familie, Freunde, Gott? Für jedes Jahr gibt
es eine Losung, die uns Christen - vielleicht auch andere ein ganzes Jahr lang begleiten
und zum Nachdenken anregen
möchte. Es ist natürlich jedesmal ein Satz aus der Bibel. Für
2004 ist es ein Ausspruch von
Jesus: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine
Worte werden nicht vergehen."
Das ist ein starker Anspruch.
Ein Chef muss immer das
letzte Wort haben. Schlimm,
wenn es nicht so wäre! Jesus
ist der "Chef" der Kirche - also
hat er das letzte Wort, auch
über alle Zeiten hinaus. Er will
für uns Menschen da sein und
uns "bei"-stehen.
Wenn wir durch unser schönes Land fahren, sehen wir
schon lange bevor wir das
Dorf, die Stadt erkennen, den
Kirchturm. Unseren Vorfahren
war diese Größe wichtig - so
groß ist unser Gott! Die Spitze zeigt zum Himmel. Die Einladung galt damals - und sie
gilt und hilft auch heute.
Pastorin in R. Elisabeth Taetow
JUGENDWEIHEFEIERN 2004
17. 04. 2004 Bürgerhaus Güstrow:
09.30 Uhr
Regionalschule Zehna
11.30 Uhr
Recknitz-Gymnasium Laage
24. 04.2004 Verwaltungsfachhochschule Güstrow:
09.30 Uhr
5. Regionalschule Güstrow,
Regionalschule Lalendorf,
Real-/Hauptschule Lüssow
11.30 Uhr
KGS Laage (Real-/Hauptschule),
Landesgehörlosenschule,
Pestalozzi- und Comeniusschule
01. 05.2004 Verwaltungsfachhochschule Güstrow:
09.30 Uhr
John-Brinckman-Gymnasium
Regionalschule Krakow am See - 8R2
11.30 Uhr
Regionalschule Krakow am See - 8R1 und 8 H,
4. Regionalschule Güstrow
08. 05.2004 Verwaltungsfachhochschule Güstrow:
09.30 Uhr
Gymnasium an der Ahornpromenade, 8a, b
und c.
11.30 Uhr
Gymnasium an der Ahornpromenade, 8aT
und 8bT,
Realschule Langhagen und Kritzkow
15. 05. 2004 Bürgerhaus Güstrow
09.30 Uhr
2. Regionalschule Güstrow
11.30 Uhr
3. Regionalschule Güstrow
HOTLINE
FÜR IHRE
JUGENWEIHEANZEIGE
03843/ 33 25 28
"ES KANN NUR BESSER WERDEN!"
Auch Sie, meine sehr verehrten Leserinnen und Leser Ihrer "Güstrower LokalNachrichten" haben sicher noch im Ohr, was
man sich zum Start in Jahr
2004 ganz besonders
wünschte: Neben Glück,
Freude und Arbeit war es
immer wieder die Hoffnung
auf viel Gesundheit.
Ja, und die ist tatsächlich
das Wichtigste, sie ist - wie vieles andere - eben, selbst mit
viel Geld nicht zu erkaufen. Ein
Glück sagt mancher, da gibt es
wenigstens hier Gerechtigkeit.
So ein ganz Kluger sagte,
dass man Neujahrswünsche
sozusagen bis Mitte Februar
aussprechen darf, tue ich es
noch einmal für Sie - also alles Gute, die Erfüllung aller
Wünsche und vor allem - Ge-
sundheit!
Um die Zeit des Jahreswechsels kommen einem
beim Öffnen des Briefkastens schon die ersten Karten, Werbeprospekte und
Briefe entgegen. Nach Sichtung der Werbung mit den
Superschnäppchen kommen die garantier ten Gewinne. Moment - nur noch
freirubbeln und - man glaubt
seinen Augen nicht zu trauen - der garantierte Hauptgewinn: Ein kostenloser Aufenthalt für 1 Woche in einem
bekannten Weingut an der
Mosel. Das gibt's ja gar nicht:
Ich hätte ja fast den Hauptgewinn in den Mülleimer geworfen: Mir gehört ab sofort
ein Mercedes-Cabrio im Wert
von 65.000 Euro, schreibt mir
eine Lotter ie, obwohl ich
noch nie daran teilnahm. Wer
weiß, woher die mich kennen. Nun war ich gerade in
der rechten Stimmung. Aber
nicht mehr lange, denn
schon beim nächsten Brief
teilte mir das Finanzamt mit,
dass meine KfZ-Steuer
"leicht" gestiegen ist, auch
andere Versicherungen sind
"geringfügig" angehoben.
Nun reichts mir - fort mit den
Gewinnen, denn wer weiß
schon, wie hoch die Steuer
für den Mercedes ist und ob
mir der Wein überhaupt "bekommt", da hebe ich mein
Geld lieber auf für den Arztbesuch (was tut man nicht alles für seine Gesundheit) und
für den Apotheker (wovon
soll denn sonst die Pharmaindustrie existieren).
Ansonsten noch einen
schönen Winter wünscht Ihnen Ihr Günter Endlich
AUSSTELLUNGSPROGRAMM
DER ERNST BARLACH STIFTUNG 2004
Graphikkabinett
15. Februar bis 2. Mai 2004
"Am Anfang war das Wort...",
Hans Ralfs - Ernst Barlach
Die Ausstellung erhellt die
bisher nur in Umrissen bekannte Beziehung zwischen
Ernst Barlach und dem Maler und Graphiker Hans
Ralfs (1883 - 1945). Die Präsentation ermöglicht den unmittelbaren Vergleich von
Werken beider Künstler und
zeigt, dass Ralfs sich um
Barlach persönlich bemühte,
dessen Werk bis ins Detail
kannte und es in Publikationen veröffentlichte.
Der aus nur wenigen Aufzeichnungen bekannte Holzschnittzyklus von Ralfs
"Evangelium Johannis" aus
dem Jahr 1925/26 gehört zu
den seltensten Werken des
Expressionismus in Norddeutschland. Er wurde bei Forschungsarbeiten zu Leben
und Werk des Künstlers im Archiv der Ernst Barlach Stiftung
entdeckt. Es ist das einzig bekannte Exemplar der Folge,
die 31 großformatige schwarzweiße Holzschnitte umfasst.
9. Mai bis 27. Juni 2004
"In Güstrow traf ich..." (Philipp
Oto Runge an seinen Bruder
David 1804) Von Runge bis
Barlach - Goethe und Mecklenburg
Ausstellungsforum und
Graphikkabinett
4. Juli bis 31. Oktober
2004- 10 Jahre Ernst Barlach
Stiftung, Erwerbungen, Plastik, Zeichnungen, Druckgraphik, Autographen, Handschriften
Graphikkabinett
7. November 2004 bis 9.
Januar 2005 "Bauen für
Barlach", Vom Atelierhaus
zum Ausstellungsforum mit
Graphikkabinett
Gertrudenkapelle
Konzerte im Mai, Juni, August - September
Tel./Fax: 03843/82299/82487,
E-Mail: [email protected], Internet:
www.Ernst-BarlachStiftung.de
Nr. 01 - Februar 2004
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Seite 5
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Seite 6
Nr. 01 - Februar 2004
FRAGEN AN BERND DIKAU ZUM THEMA AFRIKA
Wir haben lange nichts
über die Afrikainitiativen
aus der Gemeinde Lohmen
gehört...
B.D.: Schon wieder ist ein
Jahr vergangen. Ich möchte
auf diesem Wege im Namen
in Moabi eine Brücke nach Afrika geschlagen.
Und, sind besondere Aktivitäten geplant...?
B.D. : Jedes Jahr im Februar reist eine Delegation aus
Lohmen nach Moabi und über-
Lohmener Pateneltern, die mitfahren, um den Kindern im Dschungelbergdorf Moabi die Spendengelder zu überbringen rasten meist
nach einer mehrstündigen Fahrt auf der “Dschungelautobahn”
in einem Motel, welches dem Bürgermeister Moabis, Olivier Mbadinga gehört. Olivier (im Foto hinter der Theke) ist wie hier, auch
bei vielen anderen Gelegenheiten ein guter und umsichtiger Gastgeber. Gestärkt und ausgeruht geht es dann noch einige StunFoto: Gütte
den weiter bis das Patendorf erreicht ist.
der Gemeinde Moabi und der
Gemeinde Lohmen “Danke"
für aktive Beiträge betreffs unserer Patenschaft sagen. Wir
haben durch solide Freundschaftsbeziehungen
insbesondere für viele Kinder
reicht gespendetes Geld ohne
Verwaltungsgebühren zu
100% an die Patenkinder. Die
Mitreisenden der Delegation
erleben dann in dem Urwaldbergdorf wie Kinderaugen
leuchten und große Freude bei
allen für das Mitgebrachte aufkommt. Auch im Februar 2004
wird eine Delegation der Gemeinde Lohmen nach Moabi
reisen, um die Spenden den
Patenkindern zu überreichen.
Geht das mit den Spenden
reibungslos...?
B.D.: Bisher war das immer
der Fall. Trotzdem bitte ich auch
auf diesem Weg das Geld für
die Patenkinder auf das Konto
der Gemeinde Lohmen beim
Amt Güstrow Land zu überweisen. Ostseesparkasse Rostock, Blz. : 13 05 00 00, Ktn.:
6 20 00 12 08, Verwendungszweck: GKZ 08 Moabi.
Und wenn jemand das Geld
selbst überbringen will...?
B.D.: Mitreisewillige Pateneltern - für die Reise im Februar 2005 - können sich bis
August 2004 bei mir melden:
038458 / 20 018.
Was erfahren die Pateneltern eigentlich über die kleinen
Afrikaner...?
B.D.: In der Patenschaftsurkunde ist verankert, dass die
Pateneltern jedes Jahr ein
Foto Ihres Patenkindes erhalten. Ich muß ehrlich sagen, mit
dieser Verpflichtung haben wir
uns übernommen. Dieses ist
in Deutschland möglich, aber
nicht in Afrika. Es ist nicht
machbar, während der “Feierstunde" alle Kinder zu fotografieren. Die Eltern kommen mit
Ihren Kindern zu irgendeiner
Zeit nach kilometerlangen
Fußmärschen ins Gemeindebüro nach Moabi und nehmen
das Patengeld über den Bürgermeister entgegen. Aber als
Entschädigung bzw. um einen
noch besseren Eindruck über
die Lebensverhältnisse zu bekommen, werden wir im Januar 2004 allen 75 Patenfamilien einen kurzen Videofilm
über Gabun, Moabi und die
Patenkinder übersenden.
Gibt es auch eine öffentliche
Resonanz auf diese speziellen Lohmener Aktivitäten...?
B.D.: Die Patenschaft dieser
Art ist in Deutschland einmalig,
das bestätigte auch die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
, Frau Wieczorek- Zeul auf einer
Beratung in Berlin. Hier hatte ich
die Ehre über unsere Aktivitäten
mit Gabun zu berichten. Ein Antwortschreiben der Ministerin
kann ich Ihnen auch übergeben.
Danke und weiterhin ein
gutes Gelingen der Patenschaft.
Auszug aus einem Schreiben...
der Bundesministerin für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie
Wieczorek-Zeul, an den ehrenamtlichen
Bürgermeister der Gemeinde Lohmen, Bernd Dikau
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Bernd Dikau
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 16. Oktober 2003, in dem
Sie um Förderungsmöglichkeiten für einen Transport von
Fahrrädern, Schulmöbeln, Lehrmitteln, Schulbüchern und anderen Lernmitteln nach Gabun bitten.
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass eine Förderungsmöglichkeit für den Transport gefunden werden konnte. Die Einzelheiten sind bereits zwischen dem im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zuständigen Referatsleiter, Herrn Fleige, und Ihnen telefonisch besprochen worden.
Für den Ausbau der Beziehungen zwischen der Gemeinde
Lohmen und der Gemeinde Moabi in Gabun wünsche ich
weiterhin viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen und noch immer sehr beeindruckt!
Heidi Wieczorek Zeul
„Geplatzte" Vorsätze
Alljährlich zur Jahreswende,
da setzt man tradtionell viel Ziele. Vorsätze und Verpflichtungen,
davon gibt es dann sehr viele.
Aber: Der Chef hörte auf zu rauchen,
weil der Arzt es ihm verbot;
heute nach vier Wochen,
da raucht er wie ein Schlot.
Ab sofort nehmen wir Ihr eBestellungen an für die
JUgendweihefeiern 2004
im Lindenhof und im Hotel Mecklenburg
Vier Kilo sollten runter,
von Krauses Leibesspeck;
heute nach vier Wochen,
ist kaum ein Kilo weg.
So mancher hat geschworen
und es wohl auch beeidet,
dass er im neuen Jahr,
Zigaretten und Schnaps nun meidet.
Sie wollte nicht mehr naschen
und beenden die fette Futterei;
heute nach vier Wochen,
futtert sie oft heimlich nebenbei.
Wir bieten Ihnen Bufetts und alles was sie an Speisen und
Getränken benötigen für Ihre exklusive JUGENDWEIHEFEIER
auch ausser Haus
RUFEN SIE UNS AN: 038458 / 2 03 05
Mehr Sport im Alltag treiben,
nahmen viele sich zum Ziel:
heute nach vier Wochen,
merkt man davon nicht viel.
Für Gesellschaften aller Art, Hochzeiten, Jubiläen, Geburtstage, Klassentreffen u.a.
bieten wir spezielle Bufetts mit Produkten aus der Region.
Ein Ziel formal sich setzen,
dazu sind viele schnell bereit,
die Energie dafür aufzubringen
oft zum Himmel hoch schreit.
Landgasthaus “Lindenhof” • Garder Straße 1 • 18276 Lohmen
Sie erreichen uns telefonisch unter 038458 / 203 0 5 • bzw. e-mail: [email protected]
Wo sind sie nur geblieben,
die Vorsätze zum neuen Jahr?
Die Bilanz, sie ist vernichtend,
"alte Tugenden" sind leider wieder da.
Nimm dir vor nur Ziele,
die man auch erreichen kann;
dann bist du nach vier Wochen,
auch ein zufriedener Mann.
Klaus Ott
LOKALNACHRICHTEN
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Manfred Gütte
Pessebüro „Herz Mecklenburg“
Molkeriebarg 9, 18276 Lohmen
Lokal- Redaktion- Güstrow:
Inge Girbig, Zu den Wiesen 24/25,
18273 Güstrow,
T/F: 03843/ 68 38 38
Mitarbeiter der Redaktion:
Manfred Gütte (V.i.S.P.),
Prof. Dr. Ralf-Jürgen Girbig
T/F: 03843/ 68 38 38
Sven Gütte
Vertrieb:
Peter Adamski, Tel.: 03843/ 68 20 68
Zentrale Anzeigenannahme:
Tel.: 030/ 53 21 22 14
Fax: 030/ 53 21 22 19
Regionale Anzeigenannahme:
Barbara Koepcke
Bürgermeister- Dahse Str. 28
18 273 Güstrow
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Fax: 03843/ 84 19 54
Druck:
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Satz:
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Die Güstrower LOKALNACHRICHTEN werden kostenlos
an Haushalte verteilt. Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste
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unaufgefordert eingereichte oder zugesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung.
Signierte Beiträge sind nicht immer identisch mit der
Meinung der Redaktion. Postzustellung außerhalb unseres Verbreitungsgebietes: € 12 halbjährlich.
LOKALNACHRICHTEN VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Seite 7
Nr. 01 - Februar 2004
Der neue Quelle Katalog ist da!
Claudia Schiffer und ihr Sohn strahlen erstmals vom neuen Quelle- Katalog Früjahr/ Sommer 2004, der in einer Auflage
von rund 12 Millionen Exemplaren verschickt wurde.
Foto: Quelle
Quelle verkauft
Adidas-Kollektion
zur Fußball-EM
Passend zur Fußball-Europameisterschaft 2004 bietet Quelle im
neuen Frühjahr/Sommer-Hauptkatalog 2004 modische Fußballtrikots von Adidas im aktuellen Damen-Fashion-Bereich an.
“Durch die Kooperation mit dem
Sportartikelhersteller geht Quelle mit
dem Trend und bietet farbenfrohe, modische Bekleidung im Lady-SoccerStyle zu fairen Preisen an" erklärt Helmut Klier, Vorstand Textil der Quelle
AG. Die neue Kollektion ist den Fußballtrikots der frühen 70er Jahre nachempfunden und kann exklusiv bei
Quelle, Karstadt und Neckermann bestellt werden.
Kult mit drei Streifen: sportlich bunt
und frech ist die neue Fashion- Collection von Adidas im neuen Quelle
Katalog.
Foto: Quelle
Speziell auf den Fußball-Sport zugeschnitten sind die neuen Trikots nicht
nur in den deutschen Nationalfarben erhältlich. Zur modischen Kollektion gehören auch italienische und brasilianische Trikots sowie sportliche Oberbekleidung für jeden Tag. Dazu zählen
auch T-Shirts, Trikotjacken und Tops.
“Wir wollen die Bedeutung von Sport
für Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude unterstreichen" so Helmut
Klier “und haben uns deshalb für eine
Kooperation mit Adidas entschieden."
Prominente werben für Quelle
Claudia Schiffer strahlt mit ihrem Sohn erstmals vom neuen Katalog 2004
Das deutsche Topmodel Claudia Schiffer ist zusammen mit
ihrem Sohn Caspar auf dem
Titel des neuen Frühjahr/Sommer-Katalogs von Quelle abgebildet.
In einer Auflage von
rund 12 Millionen
strahlt Claudia Schiffer
exklusiv für Quelle und
erstmals zusammen
mit Sohn Caspar (11
Monate) vom Titel des
ersten Hauptkatalogs
2004. “Claudia Schiffer
verkörpert die moderne, selbstbewusste
Frau und Mutter. Beide - Mutter und Sohn überzeugen durch ihre
Ausstrahlung", erklärt
Gebhard Stammler,
Vorstand Marketing/Vertrieb der
Quelle AG und meint weiter: “Ich
freue mich, dass wir die schönste
Mama der Welt mit ihrem Kind auf
dem neuen Katalogtitel haben."
Über 1.500 Seiten stark ist die
deutsche Ausgabe des neuen
Frühjahr/Sommer-Katalogs, den
Claudia Schiffer und ihr Sohn als
Titelmodels auch in zwölf weiteren
europäischen Ländern präsentie-
Gründe der Zusammenarbeit mit
dem Starmodel. Das bestätigen
auch Umfrageergebnisse: Auf die
überwiegende Zahl der Befragten
wirkte das Titelbild freundlich, fröhlich, stolz und glücklich. Als müt-
Günther Jauch ist seit längerem mit Quelle liiert Die „Chemie“ zwischen ihm und
dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Achenbach scheint zu stimmen.
Foto links: Claudia Schiffer und Gebhard Stammler präsentieren den „Neuen“ in Hamburg der Presse. Fotos: Gütte
ren. “Attraktivität und Mütterlichkeit
sind zwei Aspekte, die Claudia
Schiffer in einzigartiger Form repräsentiert und miteinander verbindet" so Gebhard Stammler über die
terlich, sympathisch, harmonisch
und voller Lebensfreude empfinden darüber hinaus ein Großteil
der Befragten den neuen QuelleKatalogtitel.
Sneakers: Modische “Leisetreter" im Quelle-Katalog
Bunt, fröhlich und frech präsentieren sich Sneakers, aus dem englischen übersetzt “leise Schuhe".
Zum ersten Mal richtet sich die
Mode nach einem Schuh - ein Trend
den auch Quelle geht und ganz auf
sportliche Mode setzt.
Die neuen Kollektionen im Fashion- sowie im Schuhbereich werden im Frühjahr/Sommerkatalog
2004 vorgestellt. Sie bieten bequeme, sportliche und modische Freizeitschuhe sowie die passende
trendstarke Mode für jeden Geschmack an. “Sneakers gibt es in
allen Farben und Formen, sie sind
für jedes Alter ideal und passen
deshalb bestens in unser QuelleSortiment" erklärt Helmut Klier die
Besonderheiten und den Erfolg des
Trendschuhs.
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Seite 8
RÜCKSCHAU !— DER ARBEITSMARKT IN
MECKLENBURG-VORPOMMERN IM JAHR 2003
Arbeitslosigkeit: Für den Arbeitsmarkt in M-V war 2003 ein
schwierigesstieg 2003 Jahr. Bei
der andauernden Konjunkturschwäche hielt der weiter Beschäftigungsabbau an, nahm
die Arbeitslosigkeit weiter zu
und blieb die Einstellungsbereitchaft der Betriebe gering.
Die jahresdurchschnittliche
Zahl der Arbeitslosen hat sich
im Jahr 2003 weiter erhöht. Sie
nahm um 11.900 oder 7,0% auf
181.600 zu. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote stieg von
18,6 % im Jahr 2002 auf 20,1%.
Im Jahresverlauf wurden erste
Erfolge der neuen Arbeitsmarktinstrumente sowie der höheren
Anforderungen an Mitwirkung
und Eigeninitiative der Arbeitslosen sichtbar. Während die Arbeitslosigkeit im April noch um
19.000 oder 11.1% über dem
Vorjahresniveau lag, unterschritt sie im Dezember den
Vorjahresstand um 4.900 oder
2,7%.
Beschäftigung: Die Beschäftigung ist im Jahr 2003
auf ihren bisher nahm niedrigsten Stand gesunken. Ende
September waren in M-V erneut ab 535.900 Arbeitnehmer
sozialvericherungspflichtig beschäftigt, 18.100 oder 3.3%
weniger als im Sept.2002.
Viel Bewegung am Arbeitsmarkt: Die Bewegungen in und
aus Arbeitslosigkeit waren auch
im abgelaufenen Jahr sehr ausgeprägt. So meldeten sich im
Laufe des Jahres 297.500 Personen arbeitslos, 6.800oder
2,4% mehr als 2002. Weitaus
zahlreicher als im Vorjahr waren
die Zugänge aus Erwerbstätigkeit. Sie nahmen um 18.100
oder 12,7% auf 160.800 zu. Aus
den meisten Branchen meldeten sich mehr Arbeitslose als
2002. Auch die Abmeldungen
aus der Arbeitslosigkeit waren
deutlich stärker als vor einem
Jahr. Im Jahr 2003 beendeten
306.000 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, dies sind 24.300 oder
8,6% mehr als 2002. Hierzu haben vor allem mehr Einmündungen in Erwerbstätigkeit beigetragen, die um 18.600 oder 14,7%
auf 145.100 zulegten. Die durchschnittlich abgeschlossene Dauer der Arbeitslosigkeit hat sich
von 8,3 Monaten im Jahr 2002
auf 8,7 Monate im Jahr 2003
verlängert.
Stärkerer Anstieg bei Männern: Die durchschnittliche
Arbeitslosenzahl der Männer
erhöhte sich im Jahr 2003 stärker (+ 7.800 oder 8,7%) als die
der Frauen (+ 4.100 oder
5,1%). Damit waren Männer
mit einer jahresdurchschnittlichen Arbeitslosenquote von
22,5% erneut stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als
Frauen mit einer Quote von
20,9%
Unterschieldiche Entwicklung in den Altersgruppen:
Die Arbeitslosigkeit entwickelte
sich im Jahr 2003 in den Altersgruppen sehr unterschiedlich,
was auch demografisch beeinflusst wurde. So verringerte sich
die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenzahl der Jugendlichen unter 20 Jahren (400 oder
11,0%) und der Älteren ab 55
Jahren (. 1.900 oder 11,2%),
GLN- STEUER- TIPP
Das Existenzminimum ist
steuerfrei
Unter dem Az. XI B 7/02 sowie XI B 76/02 hat
der Bundesfinanzhof mit Beschluss vom
06.03.2003 verfassungsrechtliche Bedenken gegen den 2 Abs. 3 S. 2 dd. EStG erhoben.
In diesem ist ein begrenzter einkommenssteuerlicher Verlustaus-gleich geregelt, der dazu führt,
dass Einkommenssteuer auch dann festzusetzen ist, wenn aufgrund sogenannter echter Verluste im Veranlagungszeitraum nicht einmal das Existenzminimum verbleibt. Der BFH meint, der existenznotwendige Bedarf bilde
von Verfassungswegen die Untergrenze für den Zugriff durch die Einkommenssteuer. Das steuerlich zu verschonende Existenzminimum könne nicht
einer einzelnen Einkunftsquelle zugeordnet werden. Die Sicherung des Existenzminimums lasse sich nur anhand einer Saldierung von Einnahmen und
Ausgaben, also der einzelnen Einkunftsarten nach dem objektiven Nettoprinzip ermittelten Einkünfte, feststellen.
Dem Steuerpflichtigen müsse das Existenzminimum in jedem Jahr steuerfrei belassen bleiben, wobei darüber hinaus eine dem Veranlagungszeitraum übergreifende Betrachtung auch insoweit nicht zulässig sei. Die verfassungsrechtlich garantierte Freistellung des Existenzminimums rechtfertigt auch ein begründetes Interesse an der Gewährung vorläufigen Rechtschutzes (AdV). Der Einwand einer möglichen Gefährdung der öffentlichen
Haushaltsführung hat in derartigen Fällen hinter den individuellen Interessen des Steuerpflichtigen an der Bestreitung seines notwendigen LebensunRechtsanwalt E- Pydde
terhalts zurückzutreten.
während sie in allen anderen
Altersgruppen zunahm.
Ein Viertel mehr Langzeitareitslose: Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg 2003 dagegen erneut spürbar. So lag die
Zahl der Personen, die schon
ein Jahr oder länger arbeitslos
waren, im Jahresdurchschnitt
mit 71.600 um 13.800 oder
23,9% über dem Vorjahresstand. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen erhöhte sich von
24.0% auf 39,4%
Regionale Arbeitslosenquoten zwischen 13,3 und 27,3%:
Im Jahr 2003 ist die durchschnittliche Arbeitslosigkeit in allen 18
Stadt- und Landkreisen angewachsen. Die geringste Zunahme gab es in den Landkreisen
Parchim (+ 300 oder 2,9%) und
Uecker-Randow (+ 400 oder
3,9%).Den höchsten Anstieg
verzeichneten die Landkreise
Nordvorpommern (+ 1.400 oder
11,2%) und Bad Doberan
(+1.000 oder 10,9%). Die niedrigsten jahresdurchschnittlichen
Arbeitslosenquoten wurden
wiederum für die beiden westlichen Landkreise Ludwiglust mit
13,3% und Nordwestmecklenburg mit15,0% ermittelt. Die
höchsten Quoten wiesen
weiterhin die beiden Landkreise
Demmin mit 27,3% und UeckerRandow mit 27,1% auf.
Deutlich weniger Stellenangebote: Die Arbeitskräfteanforderungen der Betriebe waren auch im Jahr 2003 sehr
verhalten. Den Arbeitsämtern
wurden im Laufe des Jahres
79.000 Stellen gemeldet, gut
100 oder 0,2% weniger als im
Jahr 2002. Während die gemeldeten Stellenangebote des
ersten Arbeitsmarktes weiter
um 6.000 auf 52.300 abnahmen, sind die des zweiten Arbeitsmarktes um 5.900 auf
26.7000 gestiegen.
Unterbeschäftigung niedriger als 2003: Durch die verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumente wurde der
Arbeitsmarkt in MecklenburgVorpommern im Jahr 2003
durchschnittlich um 44.7000
Personen entlastet, das waren
7.700 oder 14.6% weniger als
2002. Die Entlastung der Arbeitslosenquote sank von 5,7
Prozentpunkte auf 5,0 Prozentpunkte. Die jahresdurchschnittliche Unterbeschäftigung (Arbeitslose und Arbeitsmarktentlastung) erhöhte sich mit
226.400 Personen gegenüber
2002 um 4.200 oder 1,9%. Die
Unterbeschäftigungsquote stieg
von 24,3% im Jahr 2002 auf
25,1% im abgelaufenen Jahr.
Nr. 01 - Februar 2004
THEATERANKÜNDIGUNG
FEBRUAR 2004
ERNST-BARLACH-THEATER GÜSTROW
Mi. 04.02.04, Beginn: 14.00 Uhr + 19,30 Uhr,
Eintritt: 28,-/24,-Euro
Die Zauberflöte, Oper von W.A. Mozart,
Gastpiel der "Wiener Mozart Oper", Vorstellung innerhalb des Seniorenanrecht sowie
freier Kartenverkauf
Fr.06.02.04, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 10,-/8,-Euro
Scheit mi ein Bäten Dod!, Vergnügliche Tragödie in zwei Akten von und mit Rudolf Korf von der Fritz-Reuter Bühne
Mo. 09.02.04, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 4,-/3,- Euro
Kino: Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod ins Gesicht sehen,
Dok.-Film /Schweiz'2002
Sa. 14.02.04, Beginn: 19.30 Uhr , Eintritt: 26,-/24,-Euro
Die Nacht der Musicals, Gala mit Starsolisten der Musicalszene, Es erklingen u.a. Ausschnitte aus "Cats", "König der Löwen", "Phantom der Oper", "Les Miserables" u.v.a.Musicals
Mi. 18.02.04, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 15,-/12,- Euro
Nur wer im Wohlstand lebt, Franziska Troegner singt, spielt
und erzählt Brechts "Dreigroschenoper", Musikalische Leitung:
Dieter Himmer (Klavier)
Do. 19.02.04, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 8,50/6,50 Euro
DIA-Vortrag: Quer durch Asien, 1996 starteten die beiden
Rostocker Markus Möller und Ronald Prokein zu einer Reise
zum Sultan von Brunei und erlebten dabei so manches Abenteuer
Fr.20.02.04, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: von 6.- bis 19,-Euro
6. Philharmonisches Konzert, mit der Neubrandenburger Philharmonie, Solistin: Ragna Schirmer, Klavier, Dirigent: Stefan
Malzew
Sa. 21.02.2004, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 18,-/14,- Euro
Königlich Bayrisches Amtsgericht, Gastspiel des Tegernseer
Volkstheaters mit drei heiteren Einaktern:Die Dachserin/Der
Querschläger/Die Majestätsbeleidigung
Sa. 28.02.04, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 15,-/12,-Euro
Konzert mit Barbara Thalheim & Jean Pacalet, Barbara Thalheim sing - begleitet von Jean Pacalet (Akkordeonist und Komponist) Lieder aus den Programmen der letzten 10 Jahre
So. 29.02.04, Beginn: 14.00 und 16.00 Uhr, Eintritt: 8,-/5,-Euro
Familienvorstellung: Die Puppenfee, Kinder tanzen für Kinder, Gastspiel der Ballettschule Karin Ullmann, Schwerin
Vorschau März
Mi.03.03.04, Beginn: 14.00 Uhr
Ein Lied geht um die Welt
Di.09.03.04, Beginn: 18.00 Uhr
Faust - der Tragödie erster Teil
Änderungen vorbehalten!
Abendkassenzuschlag pro Karte 1,-Euro
Kartenvorbestellungen unter Tel.:038 43/68 41 46
Vorverkaufskasse, im Theatergebäude - Franz-Parr-Platz 8
Tel.-Nr. der Theaterverwaltung: 03843/ 755 04 41 (Am Wall 3-5)
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Nr. 01 - Februar 2004
GESPRÄCH MIT DER BÜRGERBEAUFTRAGTEN
GEWINNER DES PREISRÄTSELS
WEIHNACHTEN/NEUJAHR
Viele, sehr viele Einsendungen erhielten wir zu unserem Weihnachts-Preisrätsel (fast 300!). Aus den richtigen Einsendungen wurden unter Aufsicht folgende
Gewinner ermittelt, die bereits ihre Preise in Empfang
nehmen konnten.
(Übrigens: Es wurden auch zwei Gewinner gezogen, die vergessen hatten, ihren Namen und die Adresse anzugeben, leider.)
1. Preis: Jan Hannabach, Gertrudenstr. in Güstrow. Gewinngutschein vom Modemarkt ADLER
2. Preis: Helga Kressin, Schweriner Str. in Güstrow. Zwei
Theaterkarten vom Barlach Theater
3. Preis: Ines Borowitz, Schwaaner Str. in Güstrow. Zwei Tageseintrittskarten von der "OASE"
4. Preis: Christa Hillenberg, Zu den Wiesen in Güstrow. Gewinngutschein vom Modemarkt ADLER
5. Preis: Lisl Dust, Platanenstr. in Güstrow. Präsentkorb vom
HANDELSHOF GÜSTROW
6. Preis: Gerhard Krüger, Forststr. in Lohmen. Gewinngutschein vom Modemarkt ADLER
7. Preis: Mariechen Janke, Rosiner Str. in Güstrow. Gewinngutschein vom Kosmetiksalon "Gisela"
8. Preis: Elke Thürk, Am Speicher in Gr. Schwiesow. Vier
Güstrower Jahrbücher von der Redaktion
9. Preis: Briguitte Ziegler, Elisabethstr. in Güstrow. Vier
Güstrower Jahrbücher von der Redaktion.
Herzlichen Glückwunsch
allen Gewinnern und Dank an die Sponsoren.
Neckermann macht´s 2004
wieder möglich
Thomas Gottschalk wurde am 8. Januar 2004 in Hamburg der Presse als neuer Partner der Neckermann
Versand AG vorgestellt.
Gebhard Stammler, Vorstand Marketing und Vertrieb, erklärte dazu: "In Thomas Gottschalk haben wir den Partner
gefunden, der unsere Traum-Aktion in hervorragender Weise präsentiert."
Wir suchen ab sofort
Mitarbeiter/innen
für den Anzeigenverkauf in der Umgebung Güstrows
Sie betreuen eigenverantwortlich wichtige Branchen für das Anzeigengeschäft der Güstrower LOKALNACHRICHTEN. Zu Ihren Aufgaben gehören die Marktbeobachtung und Konzipierung von Verkaufsaktivitäten und deren Umsetzung. Mit frischen, neuen Ideen finden Sie
in einem leistungsorientierten Team eine attraktive Beschäftigung, die
wir Ihnen leistungsgerecht auf Provisionsbasis vergüten. Ein gepflegtes
und sicheres Auftreten sind für Sie selbstverständlich. Außerdem sollten Sie selbstständig und kreativ arbeiten und unsere Anzeigenkunden
kompetent beraten können.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann rufen Sie uns einfach an
Telefon: 030/ 53 21 22 14
Hilfe und bewährter Beistand
Ph.- Brandin- Str. 15
(Ecke Franz- Parr- Platz)
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(03843) 68 31 73
BESTATTER
Seite 9
®
VOM HANDWERK GEPRÜFT
Der Güstrower Einzelhändler Hans-Peter Meier hat
sich lange mit der Bürgerbeauftragten von Mecklenburg-Vorpommern, Heike
Lorenz (PDS), unterhalten,
als sie jüngst zur Sprechstunde in der Kreisstadt
weilte.
Dabei ging es dem Händler
um viele Themen. So mit Blick
auf die Silvesterereignisse in
Güstrow um die Sicherheit,
aber auch um die Sanierung
der Hageböcker Straße. ”Hätte man nicht eine einfache
Asphaltdecke nehmen können, anstatt die Straße wieder
zu pflastern?", fragte er. HansPeter Meier ist da eher die
Ausnahme. ”Die meisten Bürger kommen mit einem konkreten Anliegen", erzählt Heike Lorenz. ”Das kann
beispielsweise ein Gebührenbescheid sein, mit dem der
Bürger nicht einverstanden ist,
ein abgelehnter Antrag oder
ein Antrag, dessen Bearbeitung auf sich warten lässt",
umschreibt die Bürgerbeauftragte ihr Arbeitsgebiet. Einen
Schwerpunkt der Anfragen bilden
soziale
Themen.
”Besonders jetzt, da mit der
Einführung der Gesundheitsreform viele Belastungen auf
die Bürger zukommen, ist der
Frust, aber auch die Ohn-
Der Güstrower Einzelhändler Hans-Peter Meier im Gespräch mit
der Bürgerbeauftragten, Heike Lorenz.
Foto: Menzel
macht groß", weiß die PDSFrau. Allerdings hat auch sie
in dieser Frage nicht sehr viel
Macht. Da die Reformgesetze
Sache der Bundesregierung
sind, kann sie die Eingaben,
Kritiken und Beschwerden nur
an den Petitionsausschuss
des Bundestages weiterleiten.
Ausdrücklich ermutigt sie aber
die Bürger dazu, diesen Weg
auch persönlich zu beschreiten. Im Land unterstützt Heike Lorenz die Bürger bei der
Wahrnehmung ihrer Rechte
gegenüber öffentlichen Verwaltungen. Vor allem kommt
es ihr an, den Ermessensspielraum, der bei einer Entscheidung zur Verfügung
steht, zugunsten der Bürger
zu nutzen. ”Dazu ist es notwendig, dass die Menschen
rechtzeitig zu mir kommen.
Wenn sich die Fronten erst
verhär tet haben, sind Verhandlungen viel schwieriger",
weiß sie aus ihrer Erfahrung.
Das nächste Mal wird die Bürgerbeauftragte am 28. September in Güstrow erwartet.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Bürger ihre Eingabe schriftlich bei ihr einreichen. Die Adresse: Die Bürgerbeauftragte des Landes
Mecklenburg-Vorpommern,
Johannes-Stelling-Str. 14,
19053 Schwerin.
Christian Menzel
ANSCHLUSSBEITRÄGE UND DEREN
ZWANGSVOLLSTRECKUNG
3. Fortsetzung / Schluss
Mit den Bescheiden
über die Erhebung von
Anschlussbeiträgen
für die Herstellung der
Trinkwasserversorgungsbzw. der Abwasserbebeseitigungsanlagen erteilen die Kommunen in der Regel die Belehrung, dass der
Widerspruch gem. 80 Abs. 2
Nr. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) keine aufschiebende
Wirkung
entfaltet.Dem ist nicht unbedingt zuzustimmen, denn nach
80 Abs. 1 VwGO entfalten der
Widerspruch und die Klage
aufschiebende Wirkung. Dem
zuwider laufende Vollziehungsanordnungen dürfen
nicht lediglich formelhafte Ausführungen dazu wieder geben,
sondern haben eine schriftliche Begründung der besonderen öffentlichen Interessen an
der sofortigen Vollziehbarkeit
des Verwaltungsaktes darzu-
legen. Diese Bestimmungen
sind eine Ausprägung der aus
dem Rechtsstaatsprinzip folgenden Pflicht, behördliche
Eingriffsakte zu begründen
und den Bürgern eine sachgerechte Ver teidigung ihrer
Rechte zu ermöglichen.
Die Begründung hat des
weiteren den Zweck, die Betroffenen in die Lage zu versetzen durch Kenntnis der
Gründe, die die Behörde zur
Vollziehungsanordnung veranlasst haben, ihre Rechte
wirksam wahrzunehmen und
die Erfolgsaussichten eines
Rechtsmittels abzuschätzen.
Eine Begründung des Erfordernisses der sofortigen Vollziehung dürfte immer dann
schwer fallen, wenn der Kommune keine Kosten entstanden sind, die einen Ausgleichsanspruch über Anschlussbeiträge rechtfertigen.
Der mit dem Rechtsmittel
angegriffene Verwaltungsakt
ist zur Erlangung der Aussetzung der Vollziehung (AdV)
gleichzeitig mit einem entspre-
chenden Antrag zu versehen.
Die Behörde hat neben der
Entscheidung über das eigentliche Rechtsmittel auch den
Antrag auf AdV zu bescheiden.
Für den Fall der Ablehnung
des Rechtsmittels zum Gebührenbescheid durch die
Behörde und der Durchführung von Vollstreckungs-behandlungen bzw. der Androhung von der Anwendung von
Vollstreckungsvorschriften besteht die Möglichkeit, beim
Verwaltungsgericht die Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs zu
beantragen.
Aus den vorliegenden Erfahrungen der Vergangenheit ergibt sich, dass durch das Verwaltungsgericht Schwerin
dem Begehren auf einstweiligen Rechtsschutz Rechnung
getragen wird.
Die Form und Art und Weise dazu ist nachzulesen unter
"htp://www.etl.de/fp-guestrow".
Rechtsanwalt E. Pydde
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Seite 10
ARBEITSGRUPPEN UNTERBREITEN
VORSCHLÄGE FÜR HOLLSTRASSE
In der Kreisstadt wird die
Tätigkeit der drei Arbeitsgruppen ”Wohnen", ”Kultur und Tourismus" und
”Einzelhandel/Dienstleistungen" von einer Lenkungsgruppe koordiniert.
Auf einer Sitzung im vergangenen Jahr wurden die Aufgaben für 2004 abgesteckt. Sehr
am Herzen liegt den Mitgliedern der Arbeitsgruppe ”Wohnen" die Lückenbebauung in
der vom Markt abgehenden
Hollstraße. Grundlage der Diskussion bildet eine Diplomarbeit von Ulrike Haring, die sich
mit Blick auf die gegenüber liegende Straßenseite für Giebel- und Traufenhäuser entschied. Die Baustudentin legte einen Entwurf für elf Häuser vor, wobei Durchfahrten
eine Innenhofnutzung ermög-
Fünf Fächer Lernkartei gratis
Rostocker Chaussee 63a
18273 Güstrow, Tel. 03843 213033
Nr. 01 - Februar 2004
Restaurant "Landhaus Klein
Upahl" neu eröffnet
Gastronomische Leistungen in neuer Hand
Klein Upahl: Frau Silvia Vahl
hat ab Anfang Januar 2004
das Traditionsrestaurant in
Klein Upahl in neuer Leitung
übernommen.
Frau Vahl stammt aus Grimmen
und war lange in Kühlungsborn in
ähnlicher Position erfolgreich tätig. Der Wunsch von Frau Vahl ist
es, das Speiserestaurant aktiv
auch für Familienfeiern, Hochzeiten, Betriebsfeste usw. einzusetzen. Wild- und Fischspezialitäten
nehmen einen besonders breiten
Rahmen im Speiseangebot ein.
Jeden Sonntag gibt es ein besonderes Vier-Gang-Überraschungsmenu, das einen gewissen Saisoncharakter besitzt.
Ebenfalls wird im Restaurant in
Klein Upahl nunmehr ein preiswerter Mittagstisch für umliegende Betriebe angeboten. Unter
dem Motto:"Sich wohlfühlen bei
uns, kombiniert mit einer guten
Küche, seien Sie herzlich willkommen", wird das Restaurant
durch Frau Vahl mit einem für die
Gäste interessanten gastronomischen Konzept geführt werden...
So präsentiert sich die Güstrower Hollstraße zurzeit. Foto: Menzel
lichen und im Erdgeschoss
auch Gewerbe - kein Einzelhandel - angesiedelt werden
sollte. Die AG ”Wohnen" bereitet unter ihrem Leiter Jürgen
Stroppe für die Baulücke einen
Wettbewerb vor, der schon im
Herbst zu Ergebnissen führen
soll. Vorgesehen ist eine zügige Umsetzung des Siegerbeitrages durch die Wohnungsgesellschaft, der die Fläche
gehört, oder einen anderen
Investor. Die Schwerpunkte in
der Arbeitsgruppe ”Kultur und
Tourismus" sind u.a. eine Gästebefragung mit dem Landestourismusverband und eine
Verbesserung der touristischen Beschilderung. Auch
will sich die AG in noch stär-
kerem Maße für die Vermarktung kultureller Höhepunkte,
beispielsweise der jetzt schon
von vielen Einrichtungen vorbereiteten Güstrower Kunstnacht Anfang Oktober, engagieren. In der AG ”Einzelhandel/Dienstleistungen" steht die
Unterstützung der ”GüstrowCard" und eine Diskussion um
Kernöffnungszeiten im Stadtzentrum auf dem Programm.
Auch bietet die Gruppe an,
Gewerbetreibenden Unterstützung bei der Präsentation von
Waren und der Gestaltung von
Schaufenstern zu geben. Anfang März sollen Ergebnisse
der einzelnen Arbeitsgruppen
im Lenkungsausschuss vorgestellt werden. Christian Menzel
Gehen Sie auf Schnäppchen-Jagd!
Winterschlussverkauf in den ADLER Modemärkten
Zum Winterschlussverkauf (26. Januar bis 7. Februar 2004) gibt es sie wieder bei den ADLERModemärkten: hohe Qualität zu besonders kleinen Preisen!
Da heißt es zugreifen: Blusen und Westen in dezenter Leder-Optik bleiben auch im nächsten Jahr
en vogue. Verspielte Details wie Reißverschlüsse
und Netz-Einsätze an Ärmeln und Taschen machen
aus den pflegeleichten Materialien echte Hingucker.
Die warmen Braun- und Rottöne passen hervorragend zu beigefarbenen aufregend geschlitzten Röcken und Karohosen im Landhaus-Stil. Strechanteile sorgen für langen Tragekomfort. Ein komplettes Outfit gibt es schon für insgesamt 34,80 Euro.
Auch für die Herren lohnt sich eine ShoppingTour. Klassische schwarze Kombihosen können mit
beliebig vielen Oberteilen kombiniert werden. Den
Allrounder, der in keinem Kleiderschrank fehlen
sollte, gibt es bereits für 19.90 Euro (statt vorher
für 29.90 Euro). Einreihige Sakkos mit dezenter
Längsstreifenmusterung sind für nur noch 39.90
Euro, statt vorher für 79,90 Euro erhältlich.
Kleine Preise gibt es auch für die kleinen ADLER-Kunden. Hier sind bequeme Outfits mit hübschen Farb-Aufdrucken angesagt. Mädchen- und
Knaben-Jeans sind mit 7.90 Euro ein richtiges
Schnäppchen, genauso wie die Pullover für nur 4,90
Euro.
ÜBRIGENS: Besuchen Sie unsere Modenschauen im Februar. Achten Sie auf unsere Ankündigung.
80 BALLETTSCHÜLER
AUF DER BÜHNE!
Kinder tanzen für Kinder Familienvorstellung: Die Puppenfee. Die 80 Ballettschüler
der Ballettschule Karin Ullmann aus Schwerin erzählen
am Sonntagnachmittag des 29.
Februar 2004 gleich in zwei
Vorstellungen tanzend die Geschichte von Puppen, die
nachts in einem Spielzeugladen zum Leben erwachen.
Aufführungen gibt es um 14.00
Und um 16.00 Uhr. Die Geschichte beginnt mit dem Puppenmacher, der verschlafen hat und die
Augen reibend, eilig seine Puppenwerkstatt betritt. Viele Kinder
stehen schon erwartungsvoll und
neugierig vor seiner Werkstatt,
um zu sehen, wie er seine Puppen im Laden tanzen lässt. Und
das tut er auch an diesem Morgen. Die Tirolergruppe tanzt einen Ländler, die Babygruppe ruft
"Mama, Papa", zwei Asiatinnen
zeigen einen Fächertanz, Zinnsoldaten, Bären, Kater und Kätzchen erscheinen. Das Tränchen
hat ganz verweinte Augen, so
dass die Kinder von der Traurigkeit angesteckt werden. Doch die
Harlekine mit ihrem fröhlichen
Tanz muntern es wieder auf. Alle
warten nun auf die Puppenfee,
sie soll die schönste Puppe von
allen sein...
GiG
"AKTUELLER URLAUBSKATALOG
IM DOPPELPACK..."
Im gefälligen Outfit und Layout, informativ, mit guter
Übericht und aussagekräftiger Bebilderung erschien Anfang Dezember 2003 rechtzeitig und auch neu im Doppelpack das aktuelle Gastgeberverzeichnis GÜSTROW/ KRAKOW am See mit jeweils
"drum herum" 2004!
Rechtzeitig, weil die Zeit der
touristik-relevanten Messen
schon Anfang des Jahres ihre
Pforten öffnen (in Rostock ist die
Viva Touristika-Messe bereits
schon wieder Geschichte) weiter
z.B. "Grüne Woche-Berlin",
"boot"-Düsseldorf, INTERGASTRA-Stuttgart, "GAST"- Klagen-
furt, ITB (Internationale Tourismus-Börse)-Berlin, um einige zu
nennen.
Auf diesen Messen und
anderswo kann anschaulich touristische Politik/Werbung für unsere schönen Städte und der
wunderschönen Ferienregion betrieben werden.Aber auch für
Güstrower lohnt es sich, den Ferienkatalog 2004 einmal näher
anzuschauen. Neben dem Thema "Güstrow entdecken", der erstaunlichen Vielfalt der Buchungsmöglichkeiten für Unterkunft und Gastlichkeit, findet man
bereits viele festgeschriebene
Termine von kulturellen sowie
anderen Veranstaltungen für das
GG
Jahr 2004.
Nr. 01 - Februar 2004
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
OaseAktuell
SPASSBAD SPORTBAD SAUNAWELT
"FIT IM JAHR 2004!"
Wer will nicht fit,
fiter, am fitesten
sein 2004? Die
Güstrower "OASE"
schafft u. a. dafür
hervorragende
Möglichkeiten.
Und diese, man
höre und staune,
werden zunehmend mehr genutzt. Ja, verschiedene OASE-Angebote unterliegen in
ihren Ansätzen gegenwärtig nahezug
einem Boom...
Impressum :
Fotos/Layout : EBITGroup
18273 Güstrow Glasewitzer Ch. 56
Telefon/Fax: 03843-288591
14.02.04 18:00-22:00 Uhr
Sauna: “Ein Abend zum Verwöhnen”
- Candle light
- heiße Saunen und prickelnde
Aufgüsse
Gewinne:
1. Preis “Candle light Dinner” im Hotel “Stadt Güstrow”
2. Preis “Verwöhnpaket” in der OASE
3. Preis “2 Tageskarten” für die OASE
Eintritt:
OASE-Pärchen-Ticket für 10 €
AQUA FITNESS Termine:
jeden Mittwoch
um
18.30, 19.30 und 20.30 Uhr
www.oase-guestrow.de
Telefon 03843-85580
Täglich geöffnet von
10.00 bis 22.00 Uhr
Valentinstag
in der Oase
Therme: “Aktionen zu zweit”
Love Parcour (1 Pärchen = 1 Mannschaft)
- 50 m Ringschwimmen
- Wasserstrecke durch die Therme
mit Ring
- Strömungskanal
- Wasserrutsche
- 25 m Ringschwimmen
Da ist das Frühschwimmen für jung und älter, mittwochs schon ab 6.30 Uhr; das
Senioren-Fitnessprogramm des DRK, 10.00 bis 12.00 Uhr donnerstags; das immer
beliebter werdende Baby-Schwimmen, samstags von 9.00 bis 10.. Uhr; natürlich
die vielfältige Saunawelt sowie andere Wellnessangebote.
Vor allem aber das Große Aquafitness-Angebot
im Sportbad jeden Mittwoch und Freitag steht hoch
im Kurs.
Hier geht es richtig zur Sache! Von 16 bis 80 Jahre jung sind die Badenixen, aber auch einige Herren! Mit Spass, Lust und Freude sind alle bei der
aktiven Sportgymnastik im Wasser dabei. Passende Musik, ein stimmungsvolles Hallenflair sowie gute
OASE-Sport-gymnasten sorgen für eine entspannende Stunde. Hier werden Geist und Körper aktiviert. Ganz nebenbei werden auch überflüssige Kalorien verbrannt - auch ein wichtiges Motiv für nicht
wenige Teilnehmer.
Der Zulauf zu diesem interessanten und erholsamen Aquafitnessangebot der
Güstrower OASE wird immer größer. So wurden inzwischen bereits drei Durchgänge mittwochs, jeweils 18.30 Uhr, 19.30 Uhr und 20,30 Uhr eingerichtet. Und,
prüfen Sie bei Ihrer Krankenkasse eine mögliche Zuzahlung bei den Kosten des
Aquafitness-Trainings, einige Kassen erstatteten bisher bis zu 80% dieser KosGiG
ten, denn es ist wirklich ein echtes Gesundheitstraining...
Freizeit- und Immobilien
Gesellschaft Güstrow mbH
18273 Güstrow
Glasewitzer Chaussee 56
Telefon : 03843-288140
Seite 11
jeden Freitag
um 18.30 Uhr
OASE - Das Badeparadies in Güstrow
Tel.(03843)85580, Fax (03843)855822
Internet
www.oase-guestrow.de
Veranstaltungshinweise für das Jahr 2004
14. Februar
“Valentinstag in der OASE”
Ein Tag zum Verwöhnen und voller Aufmerksamkeiten
22. April
“Wasserwacht - Wir helfen mit”
Ein Abend mit den Rettungsschwimmern des DRK
12. Juni
“Pokalwettkampf der Schulen”
Alle Schulen des Landkreises Güstrow
kämpfen um den Pokal des Landrates
25. Juni
School´s out Party
Mit Schwung geht es in die Sommerferien …
14. August
“Geburtstagsparty in der OASE”
Die OASE wird 4 Jahre und alle feiern mit
27. November
06. Dezember
“SVZ - Poolparty”
“Nikolauswettkampf”
Spiel, Spaß und tolle Gewinne … Es geht um den Weihnachtsbraten
"OASE"- VERANSTALTUNGEN 2004
BEGINNEN AM VALENTINSTAG
Die ersten Veranstaltungshinweise für 2004 liegen vor und noch "manche Knaller" werden im Jahr dazu kommen, so Marketing-Verantwortlicher Peter
Krüger.Bis zum "OASE"- Nikolauswettkampf" (Dezember) sind bereits zahlreiche interessante Veranstaltungen in Vorbereitung /sh. oben)...
Jetzt aber ruft der erste Knüller:
Der "Valentinstag in der OASE" am 14. Februar (ab 18.00 Uhr)
Das Superangebot: Das "OASE-Pärchen-Ticket" für 10 Euro!!!
Klartext, ein Pärchen zahlt 10 Euro für den totalen Zutritt in die "OASE", ob Sauna,
Sportbad oder Therme, so manche Überraschungen inclusive. So z.B. ein "LoveParcours" mit Reifenschwimmen,Wasserlaufen, Rutschen usw. für die Pärchen.
Für das Sieger-Pärchen winkt
• ein Abend-Diner im Hotel Stadt Güstrow
• die Zweiten erhalten eine Einladung zu einem Verwöhnabend in der "OASE",
• die Dritten gewinnen 2 Tageskarten für die "OASE"
Seite 12
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Nr. 01 - Februar 2004
GLN - THEATER-TIPP - MONAT FEBRUAR
STARSOLISTEN PRÄSENTIEREN "DIE NACHT DER
MUSICALS" IM GÜSTROWER THEATER
Am Sonnabend, dem 14.
Februar 2004 um 19.30 Uhr,
sind Freunde von Musicalmelodien herzlich ins
Güstrower Ernst-BarlachTheater eingeladen.
Dort präsentieren Starsolisten der Musicalszene die
schönsten Melodien, Tanzszenen und Hits aus den erfolgreichen Musicalproduktionen
wie "Cats", "Das Phantom der
Oper", "Cabaret", "Hair",
"Elisabeth","Rocky Horror"Show, "Les Miserables", "Mozart", "West Side Story", "Tanz
der Vampire" und erstmals "Der
König der Löwen" und "Mama
Mia".
Das hochkarätige Ensemble
kommt aus Holland (Dirk
Smith), USA (Steven Scheschareg) und dem deutschsprachigen Raum (Maria Harpner, Christian Sschmidt etc.).
Erleben Sie, wenn das
"Phantom der Oper" seiner
Liebsten seine Liebe gesteht
oder wenn die Samtpfoten aus
"Cats" mit Hits wie "Memories"
ihren Kultcharakter unter Beweis stellen.
Zusätzlich werden internationale Gastsolisten aus der
Opernwelt mit Welthits wie
"Time to say goodby" (von Andrea Bocelli) für einen unvergesslichen Abend sorgen!
Barbara Thalheim & Jean
Pacalet geben gemeinsames
Konzert
Barbara Thalheim war im
Güstrower Theater bereits des
öfteren zu Gast. Am Sonnabend, dem 28.2.2004 um 19.30
Uhr ist die Sängerin nun wieder
live für ihre Fans zu erleben.
Begleitet von Jean Pacalet (Akkordeon) - singt sie Lieder aus
ihren Programmen: Fremdgehen (1993), In eigener Sache
(1998), Deutsch zu sein, bedarf
es wenig (2002)... Die bekannte Liedermacherin wurde 1948
WELTNEUHEIT- DER „DRESSMAN"
Der Traum aller Junggesellen und Hausfrauen wird wahr, ab
sofort übernimmt der automatische Hemdenbügler das ungeliebte Hemden- und Blusenbügeln. Mit wenigen Handgriffen
das schleuderfeuchte Hemd auf das Gerät aufziehen, einspannen, glatt ziehen, Bügelprogramm wählen - fertig. Der „Dressman" bläst sich mit etwa 70 Grad heißer Luft auf, dabei glättet
und trocknet er faltenfrei. Jacken und Sakkos lassen sich in
Sekundenschnelle sanft auffrischen. Nach Gebrauch lässt sich
das Siemens-Gerät dank eines versenkbaren Oberteils platzsparend verstauen.
Der Preis: € 999. Bestellnummer: 8194/735. Katalog Frühjahr/Sommer 2004. Katalogseite 1433. www.neckermann.de
Foto: neckermann
in Leipzig geboren und ist in
Berlin aufgewachsen. Sie war
Mitglied des Oktoberklubs, besuchte die Fachschule für Unterhaltungskunst und die Hochschule für Musik "Hanns Eisler". Mit ihrer Band absolvierte
sie zahlreiche Gastspiele in
Ost und West u.a. gemeinsam
mit Hermann van Veen, Konstantin Wecker und Hannes
Foto: Barlach Theater
Wader...
Winterreifen nach
wie vor aktuell!
Der deutsche Winter ist nicht
mehr, was er einmal war. Nach
Studien des Deutschen Wetterdienstes gibt es im Vergleich zu
den 50er Jahren rund ein Drittel
weniger Tage, an denen
hierzulande Schnee liegt. Das
könnte Autofahrer zu dem Schluss
verleiten, bei der Fahrt in den Winterurlaub auf Winterreifen verzichten zu können. Ein gefährlicher Irrtum!. Während Sommerpneus nämlich speziell für
Fahrten in der wärmeren Jahreszeit ausgelegt sind, können sich
die weicheren Gummimischungen
der Winterreifen auch bei Nässe
und Kälte besser in die Fahrbahnoberfläche "krallen". Das ist eine
Voraussetzung für sicheres Fahren
in der kalten Jahreszeit. "Moderne Systeme wie ABS und EPS unterstützen dies, sie sind aber auf
einen Reifen ausgewiesen, der die
Kräfte optimal auf die Fahrbahn
überträgt", so Continental-Reifenexperte Dr. Burkhard Wies. Schon
ab sieben Grad Celsius sind die
Sommerpneus ihren Kollegen gegenüber im Nachteil, auf Schnee
und Eis haben Sommer- gegenüber Winterreifen gar keine Chance mehr. Bremst man bei 30 km/h
auf Eis, rutscht das Auto mit Sommerreifen elf Meter weiter (68
statt 57), bevor es zum Stehen
kommt.
PRÜFEN SIE IHR
WISSEN!
Auflˆsung:
(1) Friedrich der Große
(2) Napoleon Bonaparte
(3) Ovid (Briefe aus Pontus)
(4) Heinrich IV von Bourbon
Schweriner Straße 83
18273 Güstrow
Tel.: 0 38 43 / 68 34 71